Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung II

B-672/2018

Urteil vom 5. Juni 2019

Richter Stephan Breitenmoser (Vorsitz),

Richter Pascal Richard,
Besetzung
Richterin Maria Amgwerd;

Gerichtsschreiberin Julia Haas.

X._______ AG,

vertreten durch die Rechtsanwälte
Parteien Sirkka Messerli und/oder Dr. Simon Jenni,

JSM Advokatur,

Beschwerdeführerin,

gegen

Bundesamt für Landwirtschaft BLW,

Fachbereich Ein- und Ausfuhr,

Vorinstanz.

Gegenstand Zuteilung Kontingentsanteile Speisekartoffeln 2018.

Sachverhalt:

A.
Die X._______ AG (nachfolgend: Beschwerdeführerin) ist eine Aktiengesellschaft, die im Bereich Anbau, Lagerung, Aufbereitung und Handel mit Agrarprodukten tätig ist. Sie hat eigene Lager sowie einen Aufbereitungs- und Packbetrieb. Zu ihren Tätigkeiten gehören der Import und die Aufbereitung von Kartoffeln.

Die Y._______ AG ist eine Agrarhandelsfirma mit eigenem Lager, Aufbereitungs-, Pack- und Transportbetrieb. Die Beschwerdeführerin ist Mitaktionärin der Y._______ AG.

A.a Am 25. September 2017 schlossen die Beschwerdeführerin und die Y._______ AG eine "Vereinbarung betr. die Zuteilung von Kontingenten" ab, deren Ziff. 3 wie folgt lautet:

"3. Abtretung von Kontingenten auf Grund der Inlandleistung

Die Y._______ AG meldet dem Bundesamt für Landwirtschaft die von ihr, im Auftrag der X._______ AG von den Produzenten angenommene Menge (Inlandleistung).

Y._______ AG erklärt sich ausdrücklich einverstanden, dass der auf der Y._______ AG-Anmeldung der Inlandleistung ausgewiesene Anteil für die X._______ AG (Pos. 1a) auf Grund deren Marktanteil vom Bundesamt für Landwirtschaft bei der Kontingentsbemessung direkt der X._______ AG zugeteilt wird."

A.b Mit Schreiben vom 27. September 2017 und Formular vom 29. September 2017 meldete die Beschwerdeführerin der Vorinstanz eine "Inlandleistung netto gemäss Y._______ AG" in der Höhe von (...) kg und hielt fest, dass ihre Vereinbarung mit der Y._______ AG vom 25. September 2017 Bestandteil ihrer Anmeldung bilde.

Entsprechend vermerkte die Y._______ AG auf ihrem Meldeformular für die Inlandleistung vom 29. September 2017: "Davon für die X._______ AG (...) kg".

A.c Mit Verfügung vom 22. Dezember 2017 teilte die Vorinstanz der Beschwerdeführerin für das Jahr 2018 unter Berücksichtigung von Einfuhren von (...) kg einen prozentualen Zollkontingentsanteil für Speisekartoffeln von 0.172 % bzw. (...) kg mit einer Ausnützungsfrist vom 1. Januar bis 31. Mai 2018 zu. Die von der Y._______ AG gemeldete Inlandleistung von (...) kg berücksichtigte sie - ohne Angabe von Gründen - nicht.

B.
Gegen diese Verfügung erhob die Beschwerdeführerin mit Eingabe vom 1. Februar 2018 Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht. Sie beantragt, die Verfügung der Vorinstanz vom 22. Dezember 2017 sei aufzuheben und es sei ihr für das Jahr 2018 ein prozentualer Zollkontingentsanteil für Speisekartoffeln unter Berücksichtigung der Inlandleistung von (...) kg sowie der Einfuhren von (...) kg zu erteilen.

Zur Begründung macht sie im Wesentlichen geltend, mangels Begründung verletze die angefochtene Verfügung ihren Anspruch auf rechtliches Gehör. Zudem habe die Vorinstanz den Sachverhalt unrichtig festgestellt, da sie nicht berücksichtigt habe, dass die Y._______ AG die Menge von (...) kg Kartoffeln in ihrem Auftrag, als Dienstleisterin, von den Produzenten eingekauft habe. Ferner verstosse die angefochtene Verfügung gegen das Gebot der Gleichbehandlung direkter Konkurrenten, da die Vorinstanz der A._______ Genossenschaft (...) und der A._______ Genossenschaft (...) offenbar auch die durch die B._______-Filialen in eigenem Namen von den Produzenten angenommenen Kartoffeln als lnlandleistung angerechnet habe. Des Weiteren verstosse die in der Agrareinfuhrverordnung vorgesehene Rückwirkung ohne eine angemessene Übergangsregelung gegen den Grundsatz des Vertrauensschutzes und stelle einen Eingriff in wohlerworbene Rechte dar.

C.

C.a Mit Vernehmlassung vom 9. Mai 2018 beantragt die Vorinstanz die Abweisung der Beschwerde, soweit darauf einzutreten sei. Sie erklärt im Wesentlichen, die geltend gemachte lnlandleistung in der Höhe von (...) kg könne der Beschwerdeführerin weder direkt noch indirekt angerechnet werden. Zudem sei diese sowohl in der Anhörungsphase als auch bei der Umsetzung der Änderung der Agrareinfuhrverordnung vom Oktober 2016 rechtsgenüglich einbezogen und entsprechend darüber informiert worden. Die Festlegung von Importkontingenten auf Grund von Verhältnissen vor Inkrafttreten einer revidierten Regelung stelle keine Rückwirkung dar. Schliesslich sei das Verbot der Ungleichbehandlung direkter Konkurrenten nicht verletzt.

C.b Mit Replik vom 3. August 2018 führt die Beschwerdeführerin aus, die für sie einschneidende Änderung der Definition der lnlandleistung in der Agrareinfuhrverordnung sei im Herbst 2016 unerwartet und zu einem Zeitpunkt gekommen, in dem sie keine Möglichkeit mehr gehabt habe, ihr Geschäftsmodell anzupassen. Sollte die Ungleichbehandlung gegenüber der A._______ durch die Verordnung gedeckt sein, wäre diesen Vorschriften wegen Unvereinbarkeit mit der Wirtschaftsfreiheit im Rahmen einer akzessorischen Normenkontrolle die Anwendung zu versagen.

C.c Mit Duplik vom 21. September 2018 führt die Vorinstanz im Wesentlichen aus, das praktische Interesse der Beschwerdeführerin an der Beschwerdeführung sei spätestens seit dem 1. Juni 2018 dahingefallen, da die in Frage stehenden Importe jeweils nur bis zum 31. Mai getätigt werden könnten. Was den Grundsatz der Gleichbehandlung direkter Konkurrenten angehe, so habe im vorliegenden Fall nur die Y._______ AG die direkte Übernahme der Kartoffeln vom Produzenten nachgewiesen, nicht jedoch die Beschwerdeführerin. Demgegenüber hätten in der Warenbuchhaltung der A._______ Genossenschaft sämtliche Übernahmen von Waren bis zum Produzenten zurückverfolgt werden können; die B._______ hätten ausschliesslich als Dienstleister bzw. Sammelstellen agiert.

C.d Mit unaufgeforderter Eingabe vom 2. Oktober 2018 hält die Beschwerdeführerin an ihren Anträgen fest und reicht eine Kostennote ein.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:

1.
Ob die Prozessvoraussetzungen gegeben sind und auf eine Beschwerde einzutreten ist, prüft das Bundesverwaltungsgericht nach ständiger Rechtsprechung von Amtes wegen und mit freier Kognition (vgl. BVGE 2007/6 E. 1, m.w.H.).

1.1 Die angefochtene Verfügung der Vorinstanz vom 22. Dezember 2017 unterliegt als Verfügung i.S.v. Art. 5 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 5
1    Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti:
a  la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi;
b  l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi;
c  il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi.
2    Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24
3    Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni.
des Verwaltungsverfahrensgesetzes vom 20. Dezember 1968 (VwVG, SR 172.021) der Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht (Art. 44
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 44 - La decisione soggiace a ricorso.
VwVG i.V.m. Art. 31
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA).
, Art. 33 Bst. d
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
a  del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente;
b  del Consiglio federale concernenti:
b1  la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale,
b10  la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie;
b2  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari,
b3  il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita,
b4  il divieto di determinate attività secondo la LAIn30,
b4bis  il divieto di organizzazioni secondo la LAIn,
b5  la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia,
b6  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori,
b7  la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici,
b8  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione,
b9  la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato,
c  del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cbis  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
dquinquies  della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente;
e  degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione;
f  delle commissioni federali;
g  dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende;
h  delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione;
i  delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale.
und Art. 37
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA56, in quanto la presente legge non disponga altrimenti.
des Verwaltungsgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 [VGG, SR 173.32] i.V.m. Art. 166 Abs. 2
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 166 In generale - 1 Contro le decisioni di organizzazioni e ditte secondo l'articolo 180 è ammissibile il ricorso dinnanzi all'ufficio federale competente.
1    Contro le decisioni di organizzazioni e ditte secondo l'articolo 180 è ammissibile il ricorso dinnanzi all'ufficio federale competente.
2    Contro le decisioni prese in applicazione della presente legge e delle relative disposizioni d'esecuzione dagli uffici federali, dai dipartimenti e dalle autorità cantonali di ultima istanza è ammissibile il ricorso al Tribunale amministrativo federale; fanno eccezione le decisioni cantonali concernenti i miglioramenti strutturali.222
2bis    Prima di decidere su ricorsi concernenti l'importazione, l'esportazione o l'immissione in commercio di prodotti fitosanitari, il Tribunale amministrativo federale sente gli organi di valutazione che hanno partecipato alla procedura di precedente istanza.223
3    L'ufficio federale competente può avvalersi dei mezzi di ricorso del diritto federale e cantonale contro le decisioni delle autorità cantonali in applicazione della presente legge e delle relative disposizioni d'esecuzione.
4    Le autorità cantonali notificano le loro decisioni sollecitamente e gratuitamente all'ufficio federale competente. Il Consiglio federale può prevedere eccezioni.
des Landwirtschaftsgesetzes vom 29. April 1998 [LwG, SR 910.1]), zumal keine Ausnahme nach Art. 32
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 32 Eccezioni
1    Il ricorso è inammissibile contro:
a  le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale pubblico non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale;
b  le decisioni in materia di diritto di voto dei cittadini nonché di elezioni e votazioni popolari;
c  le decisioni in materia di salario al merito del personale federale, in quanto non concernano la parità dei sessi;
d  ...
e  le decisioni nel settore dell'energia nucleare concernenti:
e1  le autorizzazioni di massima per impianti nucleari,
e2  l'approvazione del programma di smaltimento,
e3  la chiusura di depositi geologici in profondità,
e4  la prova dello smaltimento;
f  le decisioni in materia di rilascio o estensione di concessioni di infrastrutture ferroviarie;
g  le decisioni dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva;
h  le decisioni in materia di rilascio di concessioni per case da gioco;
i  le decisioni in materia di rilascio, modifica o rinnovo della concessione della Società svizzera di radiotelevisione (SSR);
j  le decisioni in materia di diritto ai sussidi di una scuola universitaria o di un altro istituto accademico.
2    Il ricorso è inoltre inammissibile contro:
a  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante opposizione o ricorso dinanzi a un'autorità ai sensi dell'articolo 33 lettere c-f;
b  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante ricorso dinanzi a un'autorità cantonale.
VGG greift.

1.2 Zur Beschwerdeführung berechtigt ist, wer vor der Vorinstanz am Verfahren teilgenommen oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten hat, durch die angefochtene Verfügung besonders berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung oder Änderung hat (Art. 48 Bst. a
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 48
1    Ha diritto di ricorrere chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa.
2    Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto.
bis c VwVG).

Die Beschwerdeführerin ist als Adressatin der angefochtenen Verfügung durch diese besonders berührt (Art. 48 Abs. 1 Bst. a
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 48
1    Ha diritto di ricorrere chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa.
2    Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto.
und b VwVG).

1.2.1 Streitgegenstand bildet vorliegend die Rechtmässigkeit der Zuteilung eines Zollkontingentsanteils für Speisekartoffeln für das Jahr 2018 mit einer Ausnützungsfrist bis zum 31. Mai 2018.

Kontingentsperiode bildet das Kalenderjahr (Art. 11 Abs. 1
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 11 Periodo di contingentamento e utilizzo delle quote di contingente - 1 Il periodo di contingentamento è l'anno civile.
1    Il periodo di contingentamento è l'anno civile.
2    Una quota di contingente può essere utilizzata solo entro il periodo di contingentamento o entro i termini del periodo di liberazione.
3    Le deroghe alla norma del capoverso 2 sono disciplinate nell'articolo 16a dell'ordinanza del 26 novembre 200319 sul bestiame da macello.
der Agrareinfuhrverordnung vom 26. Oktober 2011 [AEV, SR 916.01AEV]). Ein Kontingentsanteil kann nur innerhalb der Kontingentsperiode oder der zeitlich beschränkten Freigabe ausgenützt werden (Art. 11 Abs. 2
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 11 Periodo di contingentamento e utilizzo delle quote di contingente - 1 Il periodo di contingentamento è l'anno civile.
1    Il periodo di contingentamento è l'anno civile.
2    Una quota di contingente può essere utilizzata solo entro il periodo di contingentamento o entro i termini del periodo di liberazione.
3    Le deroghe alla norma del capoverso 2 sono disciplinate nell'articolo 16a dell'ordinanza del 26 novembre 200319 sul bestiame da macello.
AEV).

Die Vorinstanz macht geltend, das praktische Interesse der Beschwerdeführerin an der Beschwerdeführung sei spätestens seit dem 1. Juni 2018 dahingefallen, da die entsprechenden Importe jeweils nur bis zum 31. Mai getätigt werden könnten. Die Kontingentszuteilung könne bei einer Gutheissung der vorliegenden Beschwerde nicht wiederholt werden. Zudem scheine das Interesse der Beschwerdeführerin theoretischer Natur zu sein, da sie seit der Kontingentsperiode 2009 alle ihr zugeteilten Kontingentsanteile entweder selbst importiert oder aber der Y._______ AG abgetreten habe. Dem hält die Beschwerdeführerin entgegen, bei einer Gutheissung der Beschwerde müsse nicht die gesamte Zuteilung des Teilzollkontingents Nr. 14.3 wiederholt werden; vielmehr sei nur erforderlich, dass ein Teil des der Y._______ AG zugeteilten Kontingentsanteils neu direkt ihr selbst zugeteilt werde. Solange die Kontingentsperiode 2018 nicht abgeschlossen sei, habe sie ein aktuelles und praktisches Interesse an dieser Korrektur.

1.2.2 Das schutzwürdige Interesse gemäss Art. 48 Abs. 1 Bst. c
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 48
1    Ha diritto di ricorrere chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa.
2    Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto.
VwVG besteht im praktischen Nutzen, der sich ergibt, wenn ein Beschwerdeführer mit seinem Anliegen obsiegt und dadurch seine tatsächliche oder rechtliche Situation unmittelbar beeinflusst werden kann. Die Beschwerde dient nicht dazu, die objektive Rechtmässigkeit des staatlichen Handelns ab-strakt zu überprüfen, sondern dazu, dem Beschwerdeführer einen praktischen Vorteil zu verschaffen (vgl. BGE 141 II 14 E. 4.4, 140 II 214 E. 2.1, 139 II 499 E. 2.2, 139 II 279 E. 2.2, 104 Ib 245 E. 5b; Urteil des BVGer A-6695/2017 vom 23. April 2018 E. 1.3.1; Vera Marantelli/Said Huber, in: Praxiskommentar VwVG, 2016, Art. 48 N. 10; Isabelle Häner, in: Kommentar zum VwVG, 2008, Art. 48 N. 21; ALFRED KÖLZ/ ISABELLE HÄNER/MARTIN BERTSCHI, Verwaltungsverfahren und Verwaltungsrechtspflege des Bundes, 3. Aufl. 2013, Rz. 944).

Das schutzwürdige Interesse muss nicht nur bei der Beschwerdeeinreichung, sondern auch noch im Zeitpunkt der Urteilsfällung aktuell und praktisch sein. Das Interesse ist nicht mehr aktuell, wenn der angefochtene Akt im Urteilszeitpunkt keine Rechtswirkungen mehr entfaltet, weil er in der Zwischenzeit ausser Kraft getreten ist oder das Ereignis, auf das er sich bezogen hatte, bereits stattgefunden hat (vgl. MARANTELLI/HUBER, a.a.O., Art. 48 N. 15). Die Frage, ob im Zeitpunkt der Urteilsfällung (noch) ein aktuelles und praktisches Rechtsschutzinteresse besteht, ist mit Bezug auf den konkreten Streitgegenstand zu prüfen.

Ausnahmsweise wird auf das Erfordernis des aktuellen Interesses verzichtet, wenn sich die aufgeworfenen Fragen jeweils unter gleichen oder ähnlichen Umständen jederzeit wieder stellen könnten, eine rechtzeitige Überprüfung im Einzelfall sonst kaum je möglich wäre und deren Beantwortung wegen ihrer grundsätzlichen Bedeutung im öffentlichen Interesse liegt (vgl. BGE 141 II 14 E. 4.4, 139 I 206 E. 1.1, 137 I 120 E. 2.2, 136 II 101 E. 1.1, 135 I 79 E. 1.1; Urteil des BGer 2C_11/2012 vom 25. April 2012 E. 2.2; MARANTELLI/HUBER, a.a.O., Art. 48 N. 15, m.w.H.).

1.2.3 Strittig ist vorliegend die Rechtsfrage, ob die von der Y._______ AG von den Produzenten übernommene Menge an Speisekartoffeln - und damit die von dieser erbrachte Inlandleistung (vgl. E. 5) - direkt der Beschwerdeführerin als Inlandleistung angerechnet werden kann bzw. anzurechnen ist. Auf Grund der zwischen der Beschwerdeführerin und der Y._______ AG abgeschlossenen Vereinbarung bzw. deren Zusammenarbeit ist davon auszugehen, dass sich die mit der Beschwerde aufgeworfene Grundsatzfrage, ob die Inlandleistung nach Massgabe der anwendbaren gesetzlichen Grundlagen übertragen werden kann, unter ähnlichen Umständen jederzeit wieder stellen kann, ohne dass im Einzelfall rechtzeitig eine richterliche Prüfung möglich sein dürfte; dies, weil es unwahrscheinlich erscheint, dass das Bundesverwaltungsgericht auch bei Ansetzen kurzer Fristen für den Schriftenwechsel je in der Lage wäre, vor Ablauf der jeweils streitbetroffenen Kontingentsperiode zu entscheiden (vgl. BGE138 II 42 E. 1.3, 127 I 23 E. 1.3.1).

Schliesslich ist eine Beschwerde aufgrund der verfassungs- und konventionsrechtlichen Rechtsweggarantie immer dann materiell zu behandeln, wenn die Rechtmässigkeit des angefochtenen Hoheitsakts in keinem Verfahren mit mindestens gleichwertigem Rechtsschutzstandard beurteilt werden kann. Zu prüfen ist daher im Folgenden nicht nur die streitige Grundsatzfrage, sondern die Rechtmässigkeit der angefochtenen Verfügung insgesamt (vgl. BVGE 2013/33 E. 1.4; Marantelli/Huber, a.a.O., Art. 48 N 15; Marion Spori, Vereinbarkeit des Erfordernisses des aktuellen schutzwürdigen Interesses mit der Rechtsweggarantie von Art. 29a
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29a Garanzia della via giudiziaria - Nelle controversie giuridiche ognuno ha diritto al giudizio da parte di un'autorità giudiziaria. In casi eccezionali, la Confederazione e i Cantoni possono escludere per legge la via giudiziaria.
BV und dem Recht auf eine wirksame Beschwerde nach Art. 13
IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU)
CEDU Art. 13 Diritto ad un ricorso effettivo - Ogni persona i cui diritti e le cui libertà riconosciuti nella presente Convenzione siano stati violati, ha diritto a un ricorso effettivo davanti a un'istanza nazionale, anche quando la violazione sia stata commessa da persone agenti nell'esercizio delle loro funzioni ufficiali.
EMRK, AJP 2008, S. 147 ff.; anders noch BGE131 II 670 E. 1.2).

1.3 Die Anforderungen an die Beschwerdefrist (Art. 50 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 50
1    Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione.
2    Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo.
VwVG) sowie an Form und Inhalt der Beschwerdeschrift sind gewahrt (Art. 52 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 52
1    L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente.
2    Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi.
3    Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso.
VwVG). Der Kostenvorschuss wurde fristgemäss bezahlt (Art. 63 Abs. 4
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
VwVG) und die übrigen Sachurteilsvoraussetzungen liegen ebenfalls vor (Art. 46 ff
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 46
1    Il ricorso contro altre decisioni incidentali notificate separatamente è ammissibile se:
a  tali decisioni possono causare un pregiudizio irreparabile; o
b  l'accoglimento del ricorso comporterebbe immediatamente una decisione finale consentendo di evitare una procedura probatoria defatigante e dispendiosa.
2    Se il ricorso non è ammissibile in virtù del capoverso 1 o non è stato interposto, le decisioni incidentali possono essere impugnate mediante ricorso contro la decisione finale in quanto influiscano sul contenuto della stessa.
. VwVG).

1.4 Auf die Beschwerde ist damit einzutreten.

2.

2.1 In formeller Hinsicht macht die Beschwerdeführerin geltend, die Vor-instanz habe ihren Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt, da die angefochtene Verfügung keine Begründung dafür enthalte, weshalb die durch die Y._______ AG für sie angenommene Menge an Speisekartoffeln ihr nicht als Inlandleistung angerechnet werden könne.

2.1.1 Die Parteien haben im Verwaltungs- und im verwaltungsgerichtlichen Verfahren Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 29 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
BV und Art. 29 ff
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 29 - La parte ha il diritto d'essere sentita.
. VwVG). Dazu gehört, dass die Behörde ihren Entscheid in einer nachvollziehbaren Weise begründet, so dass er sachgerecht angefochten werden kann (Art. 35 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 35
1    Le decisioni scritte, anche se notificate in forma di lettera, devono essere designate come tali, motivate, e indicare il rimedio giuridico.
2    L'indicazione del rimedio giuridico deve menzionare il rimedio giuridico ordinario ammissibile, l'autorità competente e il termine per interporlo.
3    L'autorità può rinunciare a indicare i motivi e il rimedio giuridico allorché la decisione sia interamente conforme alle domande delle parti e nessuna parte chieda la motivazione.
VwVG). In diesem Sinn müssen wenigstens kurz die Überlegungen genannt werden, von denen sie sich hat leiten lassen und auf die sich ihr Entscheid stützt. Dies bedeutet indessen nicht, dass sie sich ausdrücklich mit jeder tatbeständlichen Behauptung und jedem rechtlichen Einwand auseinandersetzen muss. Vielmehr kann sie sich auf die für den Entscheid wesentlichen Punkte beschränken (vgl. BGE 141 III 28 E. 3.2.4, 138 I 232 E. 5.1, 136 I 229 E. 5.2; Urteil des BGer 1C_311/2016 vom 14. März 2017 E. 3; BVGE 2009/35 E. 6.4.1).

Der Anspruch auf rechtliches Gehör ist formeller Natur, weshalb seine Verletzung ungeachtet der Erfolgsaussichten der Beschwerde in der Sache grundsätzlich zur Aufhebung der mit dem Verfahrensmangel behafteten Verfügung führt. Eine Gehörsverletzung kann indes ausnahmsweise als geheilt gelten, wenn die Gewährung des rechtlichen Gehörs in einem Rechtsmittelverfahren nachgeholt wird, in dem die Rechtsmittelinstanz mit der gleichen Kognition prüft wie die Vorinstanz, die Gehörsverletzung nicht besonders schwer wiegt und der betroffenen Partei durch die Heilung kein Nachteil entsteht (vgl. BGE 142 II 218 E. 2.8.1; BGE 137 I 195 E. 2.3.2; Urteil des BGer 4A_453/2016 vom 16. Februar 2017 E. 2.4; BVGE 2013/46 E. 6.3.7).

Bei Verstössen gegen die Begründungspflicht wird nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung der Mangel dann als behoben erachtet, wenn die Rechtsmittelbehörde eine hinreichende Begründung liefert oder wenn die unterinstanzliche Behörde im Rahmen des Beschwerdeverfahrens, etwa in ihrer Vernehmlassung, eine genügende Begründung nachschiebt. Von einer Rückweisung der Sache zur Gewährung des rechtlichen Gehörs an die Verwaltung ist im Sinne einer Heilung des Mangels selbst bei einer schwerwiegenden Verletzung des Anspruchs dann abzusehen, wenn und soweit die Rückweisung zu einem formalistischen Leerlauf und damit zu unnötigen Verzögerungen führen würde, die mit dem Grundsatz der Prozessökonomie und damit dem Interesse der betroffenen Partei an einer beförderlichen Beurteilung der Sache nicht zu vereinbaren wären (vgl. BGE 142 II 218 E. 2.8.1, 137 I 195 E. 2.3.2, 136 V 117 E. 4.2.2.2; Urteile des BVGer C-884/2010 vom 18. Oktober 2012 E. 4 ff., C-7060/2013 vom 23. Mai 2016 E. 4.2).

Im Falle einer Heilung ist die festgestellte Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei der Verlegung der Kosten zu berücksichtigen, selbst wenn die Beschwerde in materieller Hinsicht abzuweisen ist (vgl. Urteil des BVGer A-2366/2018 vom 24. Mai 2018 E. 4.3, m.w.H.).

2.1.2 Die Vorinstanz nimmt in der angefochtenen Verfügung in keiner Weise Bezug auf das Ersuchen der Beschwerdeführerin, ihr sei die durch die Y._______ AG angenommene Menge als ihre eigene Inlandleistung anzurechnen, und auf die von der Beschwerdeführerin diesbezüglich beigelegte Vereinbarung vom 25. September 2017 (vgl. Sachverhalt Bst. A.b). Entsprechend enthält die angefochtene Verfügung auch keinerlei Begründung, weshalb diesem Ersuchen der Beschwerdeführerin nicht stattgegeben wurde. Zwar handelt es sich - wie die Vorinstanz in ihrer Stellungnahme feststellt - bei der angefochtenen Verfügung um eine Massenverfügung, weshalb aus verfahrensökonomischen Gründen keine hohen Anforderungen an die Begründungsdichte zu stellen sind (vgl. Kiener/Rütsche/Kuhn, Öffentliches Verfahrensrecht, 2. Aufl. 2015, Rz. 833). Die Vorinstanz wäre hier jedoch gleichwohl gehalten gewesen, zumindest summarisch darzulegen, weshalb sie dem Ersuchen der Beschwerdeführerin, ihr die durch die Y._______ AG angenommene Menge als ihre eigene Inlandleistung anzurechnen, nicht stattgegeben hat. Die Beschwerdeführerin rügt demnach zu Recht eine Verletzung ihres Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art. 29 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
BV; vgl. BGE 142 I 86 E. 2.2, 136 I 184 E. 2.2.1, 135 I 187 E. 2.2, 134 I 83 E. 4.1, m.w.H.).

Die Vorinstanz hat in ihrer Vernehmlassung vom 9. Mai 2018 und ebenso in ihrer Duplik vom 21. September 2018 im vorliegenden Beschwerdeverfahren indes gestützt auf die gesetzlichen Grundlagen eine ausführliche Begründung dafür nachgeliefert, weshalb der Beschwerdeführerin die von der Y._______ AG erbrachte Inlandleistung nicht angerechnet werden könne. Zudem hat auch die Beschwerdeführerin mit Replik vom 3. August 2018 sowie einer unaufgeforderten Eingabe vom 2. Oktober 2018 von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, zu den Argumenten der Vorinstanz in ihrer Vernehmlassung ausführlich Stellung zu nehmen. Da die Vorinstanz zudem klar zum Ausdruck gebracht hat, dass sie in der Sache wieder gleich entscheiden würde, wäre eine Rückweisung der Sache ein prozessualer Leerlauf, der den Interessen der Beschwerdeführerin an einer beförderlichen Behandlung der Streitsache zuwiderliefe, weshalb davon abzusehen ist. Aus diesen Gründen kann die Verletzung der Begründungspflicht im vorliegenden Fall ausnahmsweise als geheilt betrachtet werden. Sie ist jedoch bei der Verlegung der Kosten für das vorliegende Beschwerdeverfahren zu berücksichtigen (vgl. E. 8 und 9).

2.2 Des Weiteren bringt die Beschwerdeführerin in formeller Hinsicht vor, dass die Vorinstanz bei der streitigen Zuteilung der Kontingentsanteile zu Unrecht nicht berücksichtigt habe, dass die Y._______ AG die Menge von (...) kg Speisekartoffeln von den Produzenten als Dienstleisterin in ihrem Auftrag eingekauft habe. Dadurch habe sie den rechtserheblichen Sachverhalt nicht richtig festgestellt.

Diesbezüglich ist die Beschwerdeführerin jedoch darauf hinzuweisen, dass die Tatsache, dass die Vorinstanz ihren Kontingentsanteil ohne Berücksichtigung der von der Y._______ AG von den Produzenten übernommenen Menge an Speisekartoffeln berechnet hat, nicht aus einer unrichtigen Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts (Art. 49 Bst. b
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere:
a  la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento;
b  l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti;
c  l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso.
VwVG) resultiert, sondern vielmehr die Folge der rechtlichen Würdigung - des korrekt festgestellten Sachverhalts - durch die Behörde ist. Der Vorinstanz wäre der Vorwurf, sie habe der angefochtenen Verfügung einen unrichtigen Sachverhalt zugrunde gelegt, nur dann zu machen, wenn die von der Y._______ AG übernommene Menge bzw. die von jener erbrachte Inlandleistung nach Massgabe der anwendbaren gesetzlichen Grundlagen übertragbar sein sollte, was eine materielle Rechtsfrage darstellt, die im Folgenden zu prüfen ist.

3.
Anfechtungsobjekt bildet vorliegend die Verfügung der Vorinstanz vom 22. Dezember 2017, mit welcher die Vorinstanz der Beschwerdeführerin für das Jahr 2018 unter Berücksichtigung von Einfuhren von (...) kg (und keiner Inlandleistung) einen prozentualen Zollkontingentsanteil für Speisekartoffeln von 0.172 % bzw. (...) kg zugeteilt hat.

Demgegenüber beantragt die Beschwerdeführerin, es sei ihr für das Jahr 2018 unter Berücksichtigung der Einfuhren von (...) kg sowie der angemeldeten Inlandleistung von (...) kg ein prozentualer Zollkontingentsanteil für Speisekartoffeln zu erteilen.

Streitgegenstand bildet damit die Frage, ob die Vorinstanz der Beschwerdeführerin die von der Y._______ AG als Inlandleistung gemeldete Menge von (...) kg Speisekartoffeln zu Recht nicht als Inlandleistung angerechnet hat.

4.

4.1 Das Landwirtschaftsgesetz legt innerhalb der welthandelsrechtlichen Verpflichtungen die Rahmenbedingungen für die Produktion und den Absatz landwirtschaftlicher Erzeugnisse fest (Art. 7 ff
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 7 Principio - 1 La Confederazione stabilisce le condizioni quadro per la produzione e lo smercio di prodotti agricoli in modo da consentire all'agricoltura di produrre in modo sostenibile e poco costoso e di conseguire dalla vendita dei prodotti il più elevato valore aggiunto possibile.
1    La Confederazione stabilisce le condizioni quadro per la produzione e lo smercio di prodotti agricoli in modo da consentire all'agricoltura di produrre in modo sostenibile e poco costoso e di conseguire dalla vendita dei prodotti il più elevato valore aggiunto possibile.
2    A tale proposito, tiene conto delle esigenze della sicurezza dei prodotti, della protezione dei consumatori e dell'approvvigionamento del Paese.19
. und insb. Art. 21
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 21 Contingenti doganali - 1 I contingenti doganali per i prodotti agricoli sono determinati nell'allegato 2 della legge del 9 ottobre 198654 sulla tariffa delle dogane (tariffa generale).
1    I contingenti doganali per i prodotti agricoli sono determinati nell'allegato 2 della legge del 9 ottobre 198654 sulla tariffa delle dogane (tariffa generale).
2    Il Consiglio federale può modificare i contingenti doganali e la loro eventuale suddivisione cronologica nel quadro della tariffa generale.
3    Per la determinazione e la modifica dei contingenti doganali e dell'eventuale suddivisione cronologica si applica per analogia l'articolo 17.
4    Se le condizioni di mercato richiedono frequenti adeguamenti, il Consiglio federale può delegare la competenza per la modifica dei contingenti doganali e della loro suddivisione cronologica al DEFR o ai servizi ad esso subordinati.
5    Le prescrizioni della presente legge si applicano, per analogia, ai contingenti doganali supplementari conformemente all'articolo 4 capoverso 3 lettera c della legge del 9 ottobre 1986 sulla tariffa delle dogane.
LwG betreffend Zollkontingente). Als Instrumente zur Lenkung der Importe stehen dem Bund u.a. die Zollkontingente (Art. 21 ff
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 21 Contingenti doganali - 1 I contingenti doganali per i prodotti agricoli sono determinati nell'allegato 2 della legge del 9 ottobre 198654 sulla tariffa delle dogane (tariffa generale).
1    I contingenti doganali per i prodotti agricoli sono determinati nell'allegato 2 della legge del 9 ottobre 198654 sulla tariffa delle dogane (tariffa generale).
2    Il Consiglio federale può modificare i contingenti doganali e la loro eventuale suddivisione cronologica nel quadro della tariffa generale.
3    Per la determinazione e la modifica dei contingenti doganali e dell'eventuale suddivisione cronologica si applica per analogia l'articolo 17.
4    Se le condizioni di mercato richiedono frequenti adeguamenti, il Consiglio federale può delegare la competenza per la modifica dei contingenti doganali e della loro suddivisione cronologica al DEFR o ai servizi ad esso subordinati.
5    Le prescrizioni della presente legge si applicano, per analogia, ai contingenti doganali supplementari conformemente all'articolo 4 capoverso 3 lettera c della legge del 9 ottobre 1986 sulla tariffa delle dogane.
. LwG) zur Verfügung. Dabei wird die Warenmenge bestimmt, welche zu einem vorteilhaften Zollansatz (KZA) in die Schweiz eingeführt werden kann. Für den Import einer zusätzlichen Menge muss regelmässig ein bedeutend höherer Zoll (AKZA) bezahlt werden, der gewöhnlich prohibitive Wirkung hat (vgl. BGE 129 II 160 E. 2.1; BGer 2A.527/2006 12. Dezember 2006 E. 2.2; Urteil des BVGer A-2206/2007 vom 24. November 2008 E. 2.3.1).

Die innerstaatliche Verteilung der Zollkontingente ist mangels Regelung im internationalen Recht grundsätzlich Sache der nationalen Gesetzgebung (vgl. BGE 128 II 34 E. 2c). Der Gesetzgeber hat die Grundzüge der Verteilung von Zollkontingenten in Art. 22
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 22 Ripartizione dei contingenti doganali - 1 I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
1    I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
2    L'autorità competente ripartisce i contingenti doganali, segnatamente secondo le procedure e i criteri seguenti:
a  mediante vendita all'asta;
b  in funzione della prestazione all'interno del Paese;
c  sulla base del quantitativo richiesto;
d  conformemente all'ordine di deposito delle domande di permesso;
e  conformemente all'ordine della tassazione;
f  in funzione delle precedenti importazioni del richiedente.
3    Per prestazione all'interno del Paese ai sensi del capoverso 2 lettera b si intende segnatamente il ritiro di prodotti analoghi di provenienza indigena e di qualità commerciale usuale.
4    Per impedire abusi, il Consiglio federale può escludere singoli importatori o categorie di importatori dal diritto ai contingenti doganali.
5    Il Consiglio federale può delegare al DEFR la competenza di determinare i criteri per la ripartizione dei contingenti doganali.
6    L'assegnazione dei contingenti doganali è pubblicata.
LwG geregelt. Gemäss Art. 22 Abs. 1
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 22 Ripartizione dei contingenti doganali - 1 I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
1    I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
2    L'autorità competente ripartisce i contingenti doganali, segnatamente secondo le procedure e i criteri seguenti:
a  mediante vendita all'asta;
b  in funzione della prestazione all'interno del Paese;
c  sulla base del quantitativo richiesto;
d  conformemente all'ordine di deposito delle domande di permesso;
e  conformemente all'ordine della tassazione;
f  in funzione delle precedenti importazioni del richiedente.
3    Per prestazione all'interno del Paese ai sensi del capoverso 2 lettera b si intende segnatamente il ritiro di prodotti analoghi di provenienza indigena e di qualità commerciale usuale.
4    Per impedire abusi, il Consiglio federale può escludere singoli importatori o categorie di importatori dal diritto ai contingenti doganali.
5    Il Consiglio federale può delegare al DEFR la competenza di determinare i criteri per la ripartizione dei contingenti doganali.
6    L'assegnazione dei contingenti doganali è pubblicata.
LwG soll bei der Verteilung von Zollkontingenten der Wettbewerb gewahrt bleiben. Nach Art. 22 Abs. 2
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 22 Ripartizione dei contingenti doganali - 1 I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
1    I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
2    L'autorità competente ripartisce i contingenti doganali, segnatamente secondo le procedure e i criteri seguenti:
a  mediante vendita all'asta;
b  in funzione della prestazione all'interno del Paese;
c  sulla base del quantitativo richiesto;
d  conformemente all'ordine di deposito delle domande di permesso;
e  conformemente all'ordine della tassazione;
f  in funzione delle precedenti importazioni del richiedente.
3    Per prestazione all'interno del Paese ai sensi del capoverso 2 lettera b si intende segnatamente il ritiro di prodotti analoghi di provenienza indigena e di qualità commerciale usuale.
4    Per impedire abusi, il Consiglio federale può escludere singoli importatori o categorie di importatori dal diritto ai contingenti doganali.
5    Il Consiglio federale può delegare al DEFR la competenza di determinare i criteri per la ripartizione dei contingenti doganali.
6    L'assegnazione dei contingenti doganali è pubblicata.
LwG verteilt die zuständige Behörde die Zollkontingente sodann namentlich nach folgenden Verfahren und Kriterien: durch Versteigerung (Bst. a); nach Massgabe der Inlandleistung (Bst. b); aufgrund der beantragten Menge (Bst. c); entsprechend der Reihenfolge des Eingangs der Bewilligungsgesuche (Bst. d); entsprechend der Reihenfolge der Veranlagung (Bst. e); nach Massgabe der bisherigen Einfuhren der Gesuchsteller (Bst. f). Als Inlandleistung im Sinne von Art. 22 Abs. 2 Bst. b
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 22 Ripartizione dei contingenti doganali - 1 I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
1    I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
2    L'autorità competente ripartisce i contingenti doganali, segnatamente secondo le procedure e i criteri seguenti:
a  mediante vendita all'asta;
b  in funzione della prestazione all'interno del Paese;
c  sulla base del quantitativo richiesto;
d  conformemente all'ordine di deposito delle domande di permesso;
e  conformemente all'ordine della tassazione;
f  in funzione delle precedenti importazioni del richiedente.
3    Per prestazione all'interno del Paese ai sensi del capoverso 2 lettera b si intende segnatamente il ritiro di prodotti analoghi di provenienza indigena e di qualità commerciale usuale.
4    Per impedire abusi, il Consiglio federale può escludere singoli importatori o categorie di importatori dal diritto ai contingenti doganali.
5    Il Consiglio federale può delegare al DEFR la competenza di determinare i criteri per la ripartizione dei contingenti doganali.
6    L'assegnazione dei contingenti doganali è pubblicata.
LwG gilt namentlich die Übernahme gleichartiger Erzeugnisse inländischer Herkunft und handelsüblicher Qualität (Art. 22 Abs. 3
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 22 Ripartizione dei contingenti doganali - 1 I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
1    I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
2    L'autorità competente ripartisce i contingenti doganali, segnatamente secondo le procedure e i criteri seguenti:
a  mediante vendita all'asta;
b  in funzione della prestazione all'interno del Paese;
c  sulla base del quantitativo richiesto;
d  conformemente all'ordine di deposito delle domande di permesso;
e  conformemente all'ordine della tassazione;
f  in funzione delle precedenti importazioni del richiedente.
3    Per prestazione all'interno del Paese ai sensi del capoverso 2 lettera b si intende segnatamente il ritiro di prodotti analoghi di provenienza indigena e di qualità commerciale usuale.
4    Per impedire abusi, il Consiglio federale può escludere singoli importatori o categorie di importatori dal diritto ai contingenti doganali.
5    Il Consiglio federale può delegare al DEFR la competenza di determinare i criteri per la ripartizione dei contingenti doganali.
6    L'assegnazione dei contingenti doganali è pubblicata.
LwG).

4.2 Die Landwirtschaftsgesetzgebung wird sodann in der - unter anderem gestützt auf Art. 21 Abs. 2
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 21 Contingenti doganali - 1 I contingenti doganali per i prodotti agricoli sono determinati nell'allegato 2 della legge del 9 ottobre 198654 sulla tariffa delle dogane (tariffa generale).
1    I contingenti doganali per i prodotti agricoli sono determinati nell'allegato 2 della legge del 9 ottobre 198654 sulla tariffa delle dogane (tariffa generale).
2    Il Consiglio federale può modificare i contingenti doganali e la loro eventuale suddivisione cronologica nel quadro della tariffa generale.
3    Per la determinazione e la modifica dei contingenti doganali e dell'eventuale suddivisione cronologica si applica per analogia l'articolo 17.
4    Se le condizioni di mercato richiedono frequenti adeguamenti, il Consiglio federale può delegare la competenza per la modifica dei contingenti doganali e della loro suddivisione cronologica al DEFR o ai servizi ad esso subordinati.
5    Le prescrizioni della presente legge si applicano, per analogia, ai contingenti doganali supplementari conformemente all'articolo 4 capoverso 3 lettera c della legge del 9 ottobre 1986 sulla tariffa delle dogane.
sowie Art. 177
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 177 Consiglio federale - 1 Il Consiglio federale emana le necessarie disposizioni d'esecuzione, a meno che la legge non disciplini altrimenti la competenza.
1    Il Consiglio federale emana le necessarie disposizioni d'esecuzione, a meno che la legge non disciplini altrimenti la competenza.
2    Può delegare l'emanazione di prescrizioni di natura prevalentemente tecnica o amministrativa al DEFR e, nel settore dell'omologazione di prodotti fitosanitari, al Dipartimento federale dell'interno o ai suoi servizi, nonché a uffici federali subordinati.254
LwG - vom Bundesrat erlassenen Agrareinfuhrverordnung vom 26. Oktober 2011 (AEV, SR 916.01 in der hier massgebenden Fassung vom 1. Dezember 2017) konkretisiert. Danach bedarf die Einfuhr der in Anhang 1 der Verordnung aufgeführten landwirtschaftlichen Erzeugnisse einer Generaleinfuhrbewilligung (Art. 1 Abs. 1
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 1 Permesso generale d'importazione - 1 L'allegato 1 stabilisce per quali prodotti agricoli è necessario un permesso d'importazione. Il permesso è rilasciato sotto forma di permesso generale d'importazione (PGI) per determinati prodotti. Le deroghe all'obbligo di PGI sono disciplinate nel capitolo 5, nell'allegato 1 o nelle ordinanze concernenti l'importazione di prodotti specifici.
1    L'allegato 1 stabilisce per quali prodotti agricoli è necessario un permesso d'importazione. Il permesso è rilasciato sotto forma di permesso generale d'importazione (PGI) per determinati prodotti. Le deroghe all'obbligo di PGI sono disciplinate nel capitolo 5, nell'allegato 1 o nelle ordinanze concernenti l'importazione di prodotti specifici.
2    Il PGI è rilasciato dall'Ufficio federale dell'agricoltura (UFAG) su richiesta scritta a persone con domicilio o sede sul territorio doganale svizzero.
3    Per persone si intendono le persone fisiche e giuridiche come pure le comunità di persone.
4    Il PGI ha validità illimitata e non è trasferibile.
AEV; Art. 24 Abs. 1
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 24 Permesso d'importazione, misure di salvaguardia - 1 Ai fini di una sorveglianza statistica delle importazioni, il Consiglio federale può stabilire che determinati prodotti agricoli sottostanno ad un permesso d'importazione.
1    Ai fini di una sorveglianza statistica delle importazioni, il Consiglio federale può stabilire che determinati prodotti agricoli sottostanno ad un permesso d'importazione.
2    In considerazione delle misure di salvaguardia che il Consiglio federale può emanare, il DEFR è autorizzato a sospendere il rilascio di permessi d'importazione fino alla decisione del Consiglio federale.
3    L'applicazione di clausole di salvaguardia previste da accordi internazionali nel settore agricolo è retta dall'articolo 11 della legge del 9 ottobre 198656 sulla tariffa delle dogane.
4    Il capoverso 2 non si applica riguardo alle clausole di salvaguardia previste da accordi internazionali conformemente:
a  all'articolo 1 della legge federale del 25 giugno 198257 sulle misure economiche esterne; e
b  all'articolo 7 della legge del 9 ottobre 1986 sulla tariffa delle dogane.
LwG). Die Zollkontingente, die Teilzollkontingente und die Richtmengen werden in Anhang 3 der Verordnung festgelegt (Art. 10
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 10 Contingenti doganali, contingenti doganali parziali e quantità indicative - I contingenti doganali, i contingenti doganali parziali e le quantità indicative sono stabiliti nell'allegato 3. L'allegato 1 indica in quale contingente doganale o contingente doganale parziale rientra una voce di tariffa.
AEV).

Gemäss Art. 21 Abs. 1
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 21 - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende il ritiro di prodotti agricoli svizzeri, di qualità commerciale, durante un periodo prestabilito (periodo di calcolo). I prodotti sono stabiliti nel capitolo 4 o nelle ordinanze concernenti l'importazione di prodotti specifici.
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende il ritiro di prodotti agricoli svizzeri, di qualità commerciale, durante un periodo prestabilito (periodo di calcolo). I prodotti sono stabiliti nel capitolo 4 o nelle ordinanze concernenti l'importazione di prodotti specifici.
2    Una prestazione all'interno del Paese può essere fatta valere solo se i prodotti agricoli sono ritirati e pagati direttamente al produttore. Le deroghe sono disciplinate nel capitolo 4 o nelle ordinanze concernenti l'importazione di prodotti specifici.
3    Le esigenze qualitative sono rispettate se i prodotti agricoli adempiono i criteri qualitativi formulati dalle ditte e dalle organizzazioni che l'UFAG ha incaricato della vigilanza.
4    Un prodotto agricolo indigeno può essere oggetto una sola volta di una prestazione all'interno del Paese.
AEV (3. Kapitel: Zollkontingente; 3. Abschnitt: Inlandleistungen) gilt als Inlandleistung die Übernahme von inländischen landwirtschaftlichen Erzeugnissen handelsüblicher Qualität während eines festgelegten Zeitraums (Bemessungsperiode). Die Erzeugnisse sind im 4. Kapitel der AEV oder in den marktordnungsspezifischen Produkteverordnungen festgelegt.

4.3 Anteile am Teilzollkontingent Nr. 14.3 (Speisekartoffeln) werden - auf Grund der Verordnungsänderung vom 26. Oktober 2016 (AS 2016 4083) - seit dem 1. Januar 2018 bzw. ab der Kontingentsperiode 2018 (Art. 54a
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 54a
AEV) gemäss Art. 40 Abs. 3
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 40 Quote dei contingenti doganali parziali - 1 Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
1    Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
2    L'UFAG attribuisce una quota dei contingenti doganali parziali n. 14.1 e n. 14.2 esclusivamente a persone la cui prestazione all'interno del Paese supera 100 tonnellate.
3    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono ripartite nel seguente modo:
a  3250 tonnellate sono messe all'asta;
b  3250 tonnellate sono attribuite in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
4    Aumenti temporanei del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono attribuiti in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
5    La quota di mercato di un avente diritto a una quota di contingente è la sua quota percentuale rispetto alla somma dei quantitativi importati all'ADC e all'ADFC e delle prestazioni all'interno del Paese legittimamente fatte valere da tutti gli aventi diritto a una quota di contingente durante il periodo di calcolo secondo l'articolo 41 capoverso 2.53
6    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.4 sono ripartite nel seguente modo:
a  per i prodotti semilavorati (art. 37 cpv. 2 lett. a): in funzione dell'ordine di accettazione delle dichiarazioni doganali;
b  per i prodotti finiti (art. 37 cpv. 2 lett. b): secondo la procedura d'asta.54
AEV (4. Kapitel: Marktordnungsspezifische Vorschriften; 4. Abschnitt: Einfuhr von Kartoffeln) wie folgt verteilt: 3'250 Tonnen werden versteigert (Bst. a); 3'250 Tonnen werden gemäss den Marktanteilen der Berechtigten zugeteilt (Bst. b).

Dabei werden die Marktanteile aufgrund der Gesamtsumme der Einfuhrmengen zum KZA sowie zum AKZA und der Inlandleistung aller Berechtigten während der Bemessungsperiode berechnet (Art. 40 Abs. 5
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 40 Quote dei contingenti doganali parziali - 1 Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
1    Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
2    L'UFAG attribuisce una quota dei contingenti doganali parziali n. 14.1 e n. 14.2 esclusivamente a persone la cui prestazione all'interno del Paese supera 100 tonnellate.
3    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono ripartite nel seguente modo:
a  3250 tonnellate sono messe all'asta;
b  3250 tonnellate sono attribuite in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
4    Aumenti temporanei del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono attribuiti in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
5    La quota di mercato di un avente diritto a una quota di contingente è la sua quota percentuale rispetto alla somma dei quantitativi importati all'ADC e all'ADFC e delle prestazioni all'interno del Paese legittimamente fatte valere da tutti gli aventi diritto a una quota di contingente durante il periodo di calcolo secondo l'articolo 41 capoverso 2.53
6    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.4 sono ripartite nel seguente modo:
a  per i prodotti semilavorati (art. 37 cpv. 2 lett. a): in funzione dell'ordine di accettazione delle dichiarazioni doganali;
b  per i prodotti finiti (art. 37 cpv. 2 lett. b): secondo la procedura d'asta.54
AEV). Kontingentsperiode bildet das Kalenderjahr (Art. 11 Abs. 1
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 11 Periodo di contingentamento e utilizzo delle quote di contingente - 1 Il periodo di contingentamento è l'anno civile.
1    Il periodo di contingentamento è l'anno civile.
2    Una quota di contingente può essere utilizzata solo entro il periodo di contingentamento o entro i termini del periodo di liberazione.
3    Le deroghe alla norma del capoverso 2 sono disciplinate nell'articolo 16a dell'ordinanza del 26 novembre 200319 sul bestiame da macello.
AEV). Ein Kontingentsanteil kann nur innerhalb der Kontingentsperiode oder der zeitlich beschränkten Freigabe ausgenützt werden (Art. 11 Abs. 2
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 11 Periodo di contingentamento e utilizzo delle quote di contingente - 1 Il periodo di contingentamento è l'anno civile.
1    Il periodo di contingentamento è l'anno civile.
2    Una quota di contingente può essere utilizzata solo entro il periodo di contingentamento o entro i termini del periodo di liberazione.
3    Le deroghe alla norma del capoverso 2 sono disciplinate nell'articolo 16a dell'ordinanza del 26 novembre 200319 sul bestiame da macello.
AEV). Als Bemessungsperiode gilt der Zeitraum zwischen dem 18. Monat (Juli) und dem 7. Monat (Juni) vor der betreffenden Kontingentsperiode (Art. 41 Abs. 2
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV).

Als Inlandleistung gilt beim Teilzollkontingent Nr. 14.3 gemäss Art. 41 Abs. 1 Bst. c
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV die Menge der direkt beim inländischen Produzenten übernommenen und bezahlten Speisekartoffeln.

Demgegenüber wurde das Teilzollkontingent Speisekartoffeln bis zur Kontingentsperiode 2017 (Art. 54a
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 54a
AEV) nach der Inlandleistung der einzelnen Organisation bzw. des einzelnen Betriebs im Verhältnis zu den gesamten rechtmässig geltend gemachten Inlandleistungen in Prozenten zugeteilt (Art. 40 Abs. 2
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 40 Quote dei contingenti doganali parziali - 1 Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
1    Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
2    L'UFAG attribuisce una quota dei contingenti doganali parziali n. 14.1 e n. 14.2 esclusivamente a persone la cui prestazione all'interno del Paese supera 100 tonnellate.
3    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono ripartite nel seguente modo:
a  3250 tonnellate sono messe all'asta;
b  3250 tonnellate sono attribuite in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
4    Aumenti temporanei del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono attribuiti in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
5    La quota di mercato di un avente diritto a una quota di contingente è la sua quota percentuale rispetto alla somma dei quantitativi importati all'ADC e all'ADFC e delle prestazioni all'interno del Paese legittimamente fatte valere da tutti gli aventi diritto a una quota di contingente durante il periodo di calcolo secondo l'articolo 41 capoverso 2.53
6    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.4 sono ripartite nel seguente modo:
a  per i prodotti semilavorati (art. 37 cpv. 2 lett. a): in funzione dell'ordine di accettazione delle dichiarazioni doganali;
b  per i prodotti finiti (art. 37 cpv. 2 lett. b): secondo la procedura d'asta.54
AEV in der Fassung vom 1. Dezember 2016). Als Inlandleistung galt wiederum die Menge der konsumfertig abgepackten inländischen Speisekartoffeln, die die Abpackbetriebe während der Bemessungsperiode an den Detailhandel geliefert haben (Art. 41 Abs. 1 Bst. b
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV in der Fassung vom 1. Dezember 2016).

4.4 Vorab bleibt festzuhalten, dass das LwG dem Bundesrat für den Erlass der erforderlichen Ausführungsbestimmungen und insbesondere auch bei der Regelung der Zuteilung der Zollkontingente bewusst einen grossen Gestaltungsspielraum einräumt (vgl. BGE 128 II 34 E. 5b; Urteil des BGer 2A.53/2004 vom 2. August 2004 E. 3.4.2; Urteile des BVGer B-779/2016 vom 11. Oktober 2016 E. 3.3.2, A-2206/2007 vom 24. November 2008 E. 2.3.5, je m.w.H.). Im Rahmen des LwG war der Bundesrat vorliegend ohne Zweifel befugt, die Zuteilung der Anteile am Teilzollkontingent Nr. 14.3 (Speisekartoffeln) mit der Verordnungsänderung vom 26. Oktober 2016 in Art. 40 Abs. 3
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 40 Quote dei contingenti doganali parziali - 1 Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
1    Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
2    L'UFAG attribuisce una quota dei contingenti doganali parziali n. 14.1 e n. 14.2 esclusivamente a persone la cui prestazione all'interno del Paese supera 100 tonnellate.
3    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono ripartite nel seguente modo:
a  3250 tonnellate sono messe all'asta;
b  3250 tonnellate sono attribuite in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
4    Aumenti temporanei del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono attribuiti in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
5    La quota di mercato di un avente diritto a una quota di contingente è la sua quota percentuale rispetto alla somma dei quantitativi importati all'ADC e all'ADFC e delle prestazioni all'interno del Paese legittimamente fatte valere da tutti gli aventi diritto a una quota di contingente durante il periodo di calcolo secondo l'articolo 41 capoverso 2.53
6    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.4 sono ripartite nel seguente modo:
a  per i prodotti semilavorati (art. 37 cpv. 2 lett. a): in funzione dell'ordine di accettazione delle dichiarazioni doganali;
b  per i prodotti finiti (art. 37 cpv. 2 lett. b): secondo la procedura d'asta.54
AEV in der Weise näher zu regeln, als diese durch Versteigerung (Bst. a) und gemäss den Marktanteilen der Berechtigten (Bst. b) erfolgt. Gleiches gilt für Art. 41 Abs. 1 Bst. c
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV, wo der Bundesrat die Inlandleistung beim Teilzollkontingent Nr. 14.3 als die Menge der direkt beim inländischen Produzenten übernommenen und bezahlten Speisekartoffeln definieren durfte. Insoweit stellt die Beschwerdeführerin die Gesetzmässigkeit von Art. 40 Abs. 3
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 40 Quote dei contingenti doganali parziali - 1 Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
1    Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
2    L'UFAG attribuisce una quota dei contingenti doganali parziali n. 14.1 e n. 14.2 esclusivamente a persone la cui prestazione all'interno del Paese supera 100 tonnellate.
3    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono ripartite nel seguente modo:
a  3250 tonnellate sono messe all'asta;
b  3250 tonnellate sono attribuite in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
4    Aumenti temporanei del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono attribuiti in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
5    La quota di mercato di un avente diritto a una quota di contingente è la sua quota percentuale rispetto alla somma dei quantitativi importati all'ADC e all'ADFC e delle prestazioni all'interno del Paese legittimamente fatte valere da tutti gli aventi diritto a una quota di contingente durante il periodo di calcolo secondo l'articolo 41 capoverso 2.53
6    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.4 sono ripartite nel seguente modo:
a  per i prodotti semilavorati (art. 37 cpv. 2 lett. a): in funzione dell'ordine di accettazione delle dichiarazioni doganali;
b  per i prodotti finiti (art. 37 cpv. 2 lett. b): secondo la procedura d'asta.54
und Art. 41 Abs. 1 Bst. c
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV denn zu Recht auch nicht in Abrede.

4.5 Die Beschwerdeführerin übt jedoch Kritik am Zustandekommen der Änderung der AEV vom 26. Oktober 2016.

Wie die Beschwerdeführerin in ihrer Replik festhält, ist der von der Vorinstanz in der Vernehmlassung dargestellte Ablauf der "Anhörung landwirtschaftliches Verordnungspaket 2016" vom 20. Januar 2016 nicht zu beanstanden. Die Beschwerdeführer bemängelt aber, dass sie anlässlich der Anhörung nicht persönlich, sondern nur über die Branchenorganisation C._______ einbezogen worden sei. Angesichts der dominierenden Stellung der A._______-Gruppe innerhalb der Branchenorganisation hätte die Vorinstanz die rund 20 Unternehmen, die in früheren Jahren einen Anteil am Teilzollkontingent Speisekartoffel zugeteilt erhalten hätten, einzeln anhören müssen. Dies umso mehr, als die neue Regelung auch die Zuteilung von Zusatzkontingenten im Falle von Fehlernten oder gestörter Zufuhr betreffe.

Die Beschwerdeführerin vermag aus ihren Vorbringen jedoch aus den folgenden Gründen nichts zu ihren Gunsten abzuleiten: Wie sie selbst erklärt, hat sie sich einerseits mit Stellungnahme vom 12. April 2016 (vgl. act. 2 Vorakten) zum 1. Entwurf zur Änderung der AEV persönlich geäussert. Zudem war sie durch die Branchenorganisation C._______, deren Mitglied sie ist, im gesamten weiteren Anhörungsverfahren vertreten. Darüber hinaus ist die Beschwerdeführerin darauf hinzuweisen, dass Art. 29 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
BV auf das Rechtsetzungsverfahren keine Anwendung findet (vgl. BGE 131 I 91 E. 3.1; Felix Uhlmann/David Hofstetter, Die Verordnung aus dem Blickwinkel der Rechtsetzungslehre, in: ZBl 2012, S. 455 ff., 476, m.w.H.). Gesetz- und Verordnungsgeber sind demnach verfassungsrechtlich nicht verpflichtet, einen Rechtserlass zu begründen und vor dessen Erlass allfällig davon Betroffenen rechtliches Gehör zu gewähren. Im Übrigen beruft sich die Beschwerdeführerin zu Recht nicht auf das Vernehmlassungsgesetz vom 18. März 2005 (VlG [SR 172.061], Art. 3 Abs. 1 Bst. d
SR 172.061 Legge federale del 18 marzo 2005 sulla procedura di consultazione (Legge sulla consultazione, LCo) - Legge sulla consultazione
LCo Art. 3 Oggetto della procedura di consultazione - 1 La procedura di consultazione è indetta per la preparazione di:
1    La procedura di consultazione è indetta per la preparazione di:
a  modifiche costituzionali;
b  progetti di legge ai sensi dell'articolo 164 capoverso 1 della Costituzione federale;
c  trattati internazionali che sottostanno a referendum conformemente all'articolo 140 capoverso 1 lettera b o 141 capoverso 1 lettera d numero 3 della Costituzione federale o che riguardano interessi essenziali dei Cantoni;
d  ordinanze e altri progetti di ampia portata politica, finanziaria, economica, ecologica, sociale o culturale;
e  ordinanze e altri progetti che non rientrano nel campo d'applicazione della lettera d ma che riguardano in misura considerevole taluni o tutti i Cantoni o la cui esecuzione sarà affidata in gran parte a organi esterni all'Amministrazione federale.
2    Una procedura di consultazione può essere indetta anche per progetti che non adempiono nessuna delle condizioni di cui al capoverso 1.
und e VlG).

Was die Beschwerdeführerin schliesslich aus dem Umstand, dass sie - wie sie ebenfalls beanstandet - keine Gelegenheit zur Teilnahme an der Besprechung von Umsetzungsfragen mit der Vorinstanz am 1. Februar 2017 erhalten habe, während die A._______-Gruppe und die D._______ GmbH teilgenommen hätten, zu ihren Gunsten ableiten möchte, ist nicht ersichtlich und wird von ihr auch nicht weiter substantiiert. Wie die Vorinstanz in ihrer Duplik darlegt, hat dieses Treffen zwischen der C._______ und dem BLW zu noch offenen Fragen im Vollzug auf Wunsch der Branchenorganisation hin stattgefunden, wobei es der Beschwerdeführerin unbenommen gewesen wäre, selbst ebenfalls Fragen zu unterbreiten (vgl. act. 22 Vorakten).

4.6 Die Beschwerdeführerin macht des Weiteren geltend, die in der AEV vorgesehene Rückwirkung ohne eine angemessene Übergangsregelung verstosse gegen den Grundsatz des Vertrauensschutzes und stelle einen Eingriff in wohlerworbene Rechte dar.

Ihr Kontingentsanteil für das Jahr 2018 liege - auch unter Hinzurechnung der ersteigerten (...) kg - weit unter den ihr in früheren Jahren zugeteilten Anteilen und ihrem Bedarf. Sie habe keine Möglichkeit gehabt, ihr Geschäftsmodell an die neuen Bestimmungen der AEV anzupassen, da Anbauverträge mit Wirkung für die für die Kontingentsperiode 2018 relevante Bemessungsperiode bereits im Herbst 2015 hätten abgeschlossen werden müssen (Pflanzzeitraum im Frühjahr 2016; Erntezeitraum Herbst 2016). Von der neuen Definition der Inlandleistung in Art. 41 Abs. 1 Bst. c
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV habe sie aber erst mit der beschlossenen Verordnungsänderung im Oktober 2016 Kenntnis erhalten. Dem Erfordernis einer hinreichend langen Bemessungsperiode hätte mit einer um ein Jahr aufgeschobenen Inkraftsetzung der neuen Regelung Rechnung getragen werden können.

4.6.1 Eine echte Rückwirkung liegt vor, wenn neues Recht auf einen Sachverhalt angewendet wird, der sich abschliessend vor Inkrafttreten dieses Rechts zugetragen hat. Eine solche ist praxisgemäss nur unter strengen Voraussetzungen zulässig, soweit es sich nicht um einen begünstigenden Erlass handelt (vgl. HÄFELIN/MÜLLER/UHLMANN, a.a.O., Rz. 268 ff.).

Demgegenüber liegt eine sog. unechte Rückwirkung in zwei Fällen vor: Einerseits, bei der Anwendung neuen Rechts auf zeitlich offene Dauersachverhalte (vgl. Häfelin/Müller/Uhlmann, a.a.O., Rz. 279); andererseits in denjenigen Fällen, in denen das neue Recht nur für die Zeit nach seinem Inkrafttreten zur Anwendung gelangt, dabei aber in einzelnen Belangen auf Sachverhalte abstellt, die bereits vor dessen Inkrafttreten vorlagen (sog. Rückanknüpfung; HÄFELIN/MÜLLER/UHLMANN, a.a.O., Rz. 282).

Eine solche Rückanknüpfung ist grundsätzlich zulässig, sofern ihr nicht wohlerworbene Rechte oder der Grundsatz des Vertrauensschutzes (Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
BV) entgegen stehen (vgl. BGE 138 III 659 E. 3.3; 133 II 97 E. 4.1; 126 V 134 E. 4a; Urteil des BGer 4A_6/2009 vom 11. März 2009 E. 2.6; Urteile des BVGer A 5161/2013 vom 7. April 2015 E. 6.4.1, A-6142/2012 vom 4. Februar 2014 E. 2.2; B-2194/2012 vom 2. November 2012 E. 10.2.2).

4.6.2 Die mit Verordnungsänderung vom 26. Oktober 2016 (AS 2016 4083), in Kraft seit dem 1. Januar 2017, eingeführten Bestimmungen von Art. 40 Abs. 3
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 40 Quote dei contingenti doganali parziali - 1 Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
1    Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
2    L'UFAG attribuisce una quota dei contingenti doganali parziali n. 14.1 e n. 14.2 esclusivamente a persone la cui prestazione all'interno del Paese supera 100 tonnellate.
3    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono ripartite nel seguente modo:
a  3250 tonnellate sono messe all'asta;
b  3250 tonnellate sono attribuite in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
4    Aumenti temporanei del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono attribuiti in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
5    La quota di mercato di un avente diritto a una quota di contingente è la sua quota percentuale rispetto alla somma dei quantitativi importati all'ADC e all'ADFC e delle prestazioni all'interno del Paese legittimamente fatte valere da tutti gli aventi diritto a una quota di contingente durante il periodo di calcolo secondo l'articolo 41 capoverso 2.53
6    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.4 sono ripartite nel seguente modo:
a  per i prodotti semilavorati (art. 37 cpv. 2 lett. a): in funzione dell'ordine di accettazione delle dichiarazioni doganali;
b  per i prodotti finiti (art. 37 cpv. 2 lett. b): secondo la procedura d'asta.54
AEV betreffend die Zuteilung der Anteile am Teilzollkontingent Nr. 14.3 sowie Art. 41 Abs. 1 Bst. c
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV betreffend Inlandleistung finden gemäss der Übergangsbestimmung von Art. 54a Abs. 1
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 54a
AEV erst ab der Kontingentsperiode 2018 Anwendung. Damit beschränkt sich deren Wirkung - nämlich die Zuteilung der Kontingentsanteile - auf die Zukunft.

Allerdings gilt als Bemessungsperiode der Zeitraum zwischen dem 18. Monat (Juli) und dem 7. Monat (Juni) vor der betreffenden Kontingentsperiode (Art. 41 Abs. 2
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV); für die Kontingentsperiode 2018 betrifft dies den Zeitraum vom 1. Juli 2016 bis zum 30. Juni 2017. Damit hat der Bundesrat zur Bestimmung des Umfangs der zuzuteilenden Kontingente auf eine Bemessungsperiode und damit auf Tatsachen abgestellt, die vor Inkrafttreten des neuen Rechts eingetreten waren. Die Kontingentsgrundlagen für die Kontingentsperiode 2018 sind auf Grund von Faktoren zu berechnen, die sich in der vorangehenden Kontingentsperiode herausgebildet haben; es handelt sich aber um einen abgeschlossenen Sachverhalt. Von einer echten Rückwirkung wäre nach der Rechtsprechung nur dann auszugehen, wenn bereits festgesetzte Kontingente nachträglich wieder aufgehoben oder eingeschränkt würden, was hier nicht der Fall ist (vgl. BGE 104 Ib 205 E. 6). Demgegenüber handelt es sich hier um eine Rückanknüpfung, die - wie oben ausgeführt - zulässig ist, sofern nicht in wohlerworbene Rechte eingegriffen wird und der Grundsatz des Vertrauensschutzes nicht verletzt ist.

4.7 Als "wohlerworben" gelten Rechte, deren wesentlicher Gehalt aus Gründen des Vertrauensschutzes unwiderruflich und gesetzesbeständig ist und die unter dem Schutz der Eigentumsgarantie stehen, sofern von ihnen Gebrauch gemacht worden ist. Es sind dies vermögenswerte Ansprüche der Privaten gegenüber dem Staat. Dazu gehören einerseits die aus historischen Rechtstiteln abgeleiteten oder seit urvordenklicher Zeit bestehenden Rechte, z.B. ehehafte Tavernenrechte oder Rechte zum unentgeltlichen Bezug von Wasser aus einer Quellfassung, und andererseits die auf gegenseitiger Willensübereinstimmung zwischen Staat und Privaten beruhenden Rechte, die Korrelat einer freiwillig begründeten Leistungspflicht der Privaten sind (vgl. BGE 132 II 485 E. 9.5; BGE 128 II 112 E. 10; HÄFELIN/MÜLLER/UHLMANN, a.a.O., Rz. 1237 ff.).

Durch die jährliche Zuteilung eines Zollkontingentsanteils entstehen keine eigentumsrechtlich verfestigten Positionen. Diese Anteile werden vielmehr zeitlich beschränkt zugeteilt. Dem Inhaber einer Generaleinfuhrbewilligung (Art. 1
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 1 Permesso generale d'importazione - 1 L'allegato 1 stabilisce per quali prodotti agricoli è necessario un permesso d'importazione. Il permesso è rilasciato sotto forma di permesso generale d'importazione (PGI) per determinati prodotti. Le deroghe all'obbligo di PGI sono disciplinate nel capitolo 5, nell'allegato 1 o nelle ordinanze concernenti l'importazione di prodotti specifici.
1    L'allegato 1 stabilisce per quali prodotti agricoli è necessario un permesso d'importazione. Il permesso è rilasciato sotto forma di permesso generale d'importazione (PGI) per determinati prodotti. Le deroghe all'obbligo di PGI sono disciplinate nel capitolo 5, nell'allegato 1 o nelle ordinanze concernenti l'importazione di prodotti specifici.
2    Il PGI è rilasciato dall'Ufficio federale dell'agricoltura (UFAG) su richiesta scritta a persone con domicilio o sede sul territorio doganale svizzero.
3    Per persone si intendono le persone fisiche e giuridiche come pure le comunità di persone.
4    Il PGI ha validità illimitata e non è trasferibile.
AEV) werden für die jeweilige Kontingentsperiode zudem nur dann Zollkontingentsanteile zugeteilt, wenn er die Zuteilungskriterien (Art. 37 ff
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 37 Categorie di merce del contingente doganale parziale n. 14.4 (Prodotti a base di patate) - 1 Dopo aver sentito le cerchie interessate e sulla base della situazione del mercato, l'UFAG suddivide la quantità totale del contingente doganale parziale n. 14.4 fra le singole categorie di merce.
1    Dopo aver sentito le cerchie interessate e sulla base della situazione del mercato, l'UFAG suddivide la quantità totale del contingente doganale parziale n. 14.4 fra le singole categorie di merce.
2    Suddivide il contingente doganale parziale n. 14.4 (Prodotti a base di patate) nelle seguenti categorie di merce:
a  prodotti semilavorati;
b  prodotti finiti.52
3    L'assegnazione delle voci di tariffa alle singole categorie di merce del contingente doganale parziale n. 14.4 è disciplinata nell'allegato 1 numero 9.
. AEV) erfüllt. Damit verschafft die Zuteilung von Kontingentsanteilen kein Recht mit besonderer Beständigkeit auf Einfuhr zum Zollkontingentsansatz oder darauf, Kontingentsanteile auch im Folgejahr oder für eine bestimmte Dauer zu den ursprünglich geltenden Rahmenbedingungen zugeteilt zu erhalten. Die Definition der Inlandleistung mag für die Beschwerdeführerin insofern von nicht unwesentlicher Bedeutung sein, als sie für ihre Geschäftsplanung auf stabile, d.h. mittelfristig voraussehbare Einfuhrkosten angewiesen ist. Für sich allein vermag dieser Umstand allerdings kein wohlerworbenes Recht zu begründen. Wenn überhaupt, so könnte sich die Frage, ob ein Kontingent ein wohlerworbenes Recht darstelle, nur für die jeweilige Kontingentsperiode stellen. Aufgrund der Eigentumsgarantie (Art. 26
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 26 Garanzia della proprietà - 1 La proprietà è garantita.
1    La proprietà è garantita.
2    In caso d'espropriazione o di restrizione equivalente della proprietà è dovuta piena indennità.
BV) kann deshalb weder die Zuteilung eines Zollkontingents verlangt werden noch wird dieser Verfassungsgrundsatz durch die Beschränkung eines Kontingents nach Ablauf der Kontingentsperiode tangiert. Die Beschwerdeführerin führt denn auch nicht weiter aus, inwiefern ihr auf Grund der in den vergangenen Jahren befristet zugeteilten Zollkontingentsanteile ein Recht eingeräumt worden sein sollte, in Zukunft und unabhängig von einer Änderung der gesetzlichen Grundlagen weiterhin einen ungefähr gleich grossen Kontingentsanteil zugeteilt erhalten zu können.

Damit stehen der Rückanknüpfung auf eine Bemessungsperiode vor Inkrafttreten des mit Änderung der AEV vom 26. Oktober 2016 eingeführten neuen Rechts zur Bestimmung des Umfangs der zuzuteilenden Kontingentsanteile keine wohlerworbenen Rechte entgegen.

4.8 Die Beschwerdeführerin leitet des Weiteren aus dem Grundsatz des Vertrauensschutzes (Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
BV) einen Anspruch auf eine angemessene Übergangsfrist ab.

Im Zusammenhang mit Rechtsetzungsakten kann das Vertrauensschutzprinzip dann angerufen werden, wenn die Privaten durch eine unvorhersehbare Rechtsänderung in schwerwiegender Weise in ihren gestützt auf die bisherige gesetzliche Regelung getätigten Dispositionen getroffen werden und keine Möglichkeit der Anpassung an die neue Rechtslage haben. Auch in einem solchen Fall besteht aber kein Anspruch auf Nichtanwendung des neuen Rechts, sondern es kann lediglich aus Gründen der Rechtsgleichheit, der Verhältnismässigkeit und des Willkürverbots geboten sein, gegebenenfalls eine angemessene Übergangsregelung zu schaffen. Übergangsfristen haben jedoch nicht den Zweck, die Betroffenen möglichst lange von der günstigeren bisherigen Regelung profitieren zu lassen, sondern einzig, ihnen eine angemessene Frist einzuräumen, sich an die neue Regelung anzupassen (vgl. BGE 134 I 23 E. 7.6.1, 130 I 26 E. 8.1; Urteile des BGer 2C_138/2017 vom 4. Januar 2018 E. 4.4, 2C_158/2012 vom 20. April 2012 E. 3.6; BVGE 2016/24 vom 21. Oktober 2015 E. 2.4; Urteil des BVGer A-5647/2016 vom 6. September 2018 E. 6.2.1; Häfelin/ Müller/Uhlmann, a.a.O., Rz. 640 f., m.w.H.).

4.8.1 Diese Voraussetzungen für eine verfassungsrechtlich gebotene Übergangsregelung sind im vorliegenden Fall nicht erfüllt:

Ist nämlich der Bundesrat zuständig dafür, die Zuteilung des Teilzollkontingents auf dem Verordnungsweg zu regeln, ist er auch befugt, diese Regelung mit einer Übergangsregelung zu versehen. In Art. 54a Abs. 1
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 54a
AEV hat der Bundesrat als Übergangsbestimmung zu der Verordnungsänderung vom 26. Oktober 2016 ausdrücklich bestimmt, dass das Teilzollkontingent Nr. 14.3 für die Kontingentsperiode 2017 noch nach bisherigem Recht zu verteilen sei. Damit ist davon auszugehen, dass der Verordnungsgeber die Wirkung der geänderten Fassung der AEV bewusst ab der Kontingentsperiode 2018 - und nicht erst ab der Periode 2019 - hat eintreten lassen wollen, und zwar im Bewusstsein der Konsequenzen, die sich auf Grund der Rückanknüpfung auf eine Bemessungsperiode in der Vergangenheit ergeben.

Die Neudefinition des Begriffs der lnlandleistung Speisekartoffeln wurde, wie die Beschwerdeführerin in ihrer Replik selbst erklärt, auf Antrag der Branchenorganisation C._______ in die AEV aufgenommen. Wie aus deren Schreiben vom 26. April 2016 (act. 22 Vorakten) an ihre Mitglieder hervorgeht, hat diese ihre betroffenen Mitglieder über ihre Stellungnahme vom 14. April 2016 zum ersten Entwurf zur Änderung der AEV zwei Wochen später informiert. In diesem Schreiben hatte die Branchenorganisation ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sie in ihrer Stellungnahme zur Verordnungsänderung beantragt habe, die Zuteilung der Kontingente für Speisekartoffeln gleich wie diejenige von Tafeläpfeln, Tomaten und Gurken zu handhaben, wo die Kontingentsanteile gemäss den Marktanteilen zugeteilt würden. Der Marktanteil eines Importeurs setze sich aus der "lnlandleistung (von der Produktion direkt übernommene und bezahlte Menge) und der Importmenge (verzollte Menge)" zusammen. Somit ist auf Grund dieses Schreibens als erstellt zu erachten, dass der Beschwerdeführerin die schliesslich in Kraft gesetzte Definition des Begriffs der lnlandleistung als mögliche neue Fassung spätestens ab Ende April 2016 bekannt war bzw. hätte sein können und müssen. Damit war die vorgenommene Rechtsänderung für die Beschwerdeführerin vorhersehbar und kann keineswegs als überfallartig bezeichnet werden. Dass vor Verabschiedung eines Gesetzes- oder eines Verordnungsentwurfs dessen genauer Inhalt noch nicht mit Sicherheit feststehen kann, liegt in der Natur der Sache; Gleiches gilt für die schliesslich beschlossene Fassung.

Des Weiteren beruft sich die Beschwerdeführerin nicht auf konkrete Entscheide, die sie im Vertrauen auf das bisherige Recht in der für die Kontingentsperiode 2018 relevanten Bemessungsperiode getroffen hätte, die sich nicht ohne Nachteil wieder rückgängig machen lassen bzw. welche sie in Kenntnis der neuen Bestimmung von Art. 41 Abs. 1 Bst. c
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV nicht vorgenommen hätte. Insbesondere ist nicht erstellt, dass die Beschwerdeführerin selbst mehr Speisekartoffeln direkt bei den inländischen Produzenten übernommenen und bezahlt hätte.

Inwiefern durch die Rückanknüpfung Rechtsungleichheiten entstanden sein sollten, substantiiert die Beschwerdeführerin nicht näher und ist auch nicht ersichtlich. Jedenfalls sind sämtliche Unternehmen, die für das Jahr 2018 eine Inlandleistung geltend gemacht haben, von der Neuregelung gleichermassen betroffen.

4.8.2 Auf Grund des Gesagten ist der Bestand eines verfassungsmässigen Anspruchs der Beschwerdeführerin auf eine weitergehende (als die in Art. 54a
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 54a
AEV vorgesehene) Übergangsbestimmung für die Inkraftsetzung der Änderung der AEV vom 26. Oktober 2016 zu verneinen.

4.9 Insgesamt erweist sich damit die Rückanknüpfung auf eine vor dem Inkrafttreten der Änderung der AEV vom 26. Oktober 2016 liegende Bemessungsperiode als zulässig und die Beschwerde stösst insoweit ins Leere.

5.
Der Beschwerdeführerin macht sodann geltend, die Vorinstanz hätte ihr die von der Y._______ AG gemeldete Inlandleistung in der Höhe von (...) kg netto entsprechend der übereinstimmenden Anträge auf den Anmeldeformularen und gestützt auf die von der Beschwerdeführerin diesbezüglich beigelegte Vereinbarung vom 25. September 2017 als ihre eigene Inlandleistung anrechnen müssen. Zur Begründung beruft sich die Beschwerdeführerin in der Beschwerde hauptsächlich auf eine Ungleichbehandlung gegenüber der A._______-B._______-Gruppe (vgl. E. 6 hiernach), da kein rechtserheblicher Unterschied zwischen dem Geschäftsmodell jener Unternehmen und demjenigen bestehe, den sie selbst und die Y._______ AG aus Effizienzgründen praktizierten.

Die Vorinstanz ihrerseits begründet die angefochtene Verfügung damit, dass die Beschwerdeführerin weder eine eigene lnlandleistung i.S.v. Art. 41
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV generiert noch die Ausnützung eines Kontingentsanteils nach Art. 14
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 14 Accordo sull'utilizzo di quote di contingente - 1 Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
1    Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
2    I diritti di computare importazioni sulla quota di contingente doganale del titolare di una quota di contingente possono essere ceduti mediante accordo ad altri aventi diritto a una quota di contingente. La cessione di diritti non è consentita per accordi conclusi prima dell'attribuzione delle quote di contingente doganale.20
3    Gli accordi sull'utilizzo di quote di contingente espresse in percentuale devono essere notificati all'UFAG come segue:
a  accordi conclusi dopo l'attribuzione: mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, entro il termine da esso impartito; l'UFAG può eccezionalmente autorizzare la notifica anche al di fuori del termine che ha impartito;
b  accordi conclusi prima dell'attribuzione: per scritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.21
4    Gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità devono essere notificati dal titolare della quota di contingente mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, al più tardi il giorno feriale precedente la dichiarazione doganale.
5    Per gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità l'UFAG può concedere deroghe alla notifica mediante l'applicazione Internet, se si tratta di accordi riguardanti quote di contingente esigue o di singole dichiarazioni doganali oppure se gli accordi sono stati conclusi prima dell'attribuzione della quota di contingente. Simili accordi devono essere notificati per iscritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.
6    Nella dichiarazione doganale occorre indicare il numero di PGI dell'avente diritto a una quota di contingente.
AEV mit der Y._______ AG vereinbart habe. Deshalb sei ihr die von der Y._______ AG erbrachte lnlandleistung im Umfang von (...) kg netto nicht als ihre Inlandleistung angerechnet worden.

5.1 Einleitend ist festzuhalten, dass die Beschwerdeführerin nichts zu ihren Gunsten abzuleiten vermag, soweit sie auf Äusserungen der Vorinstanz in deren Antworten zum Fragenkatalog von C._______ (vgl. act. 9 Vorakten) im Zusammenhang mit der Auslegung der AEV verweist. Denn dabei handelt es sich lediglich um allgemeine Ausführungen, die nichts über die konkrete Anwendung einer bestimmten Regelung auf den hier zu beurteilenden konkreten Einzelfall - insbesondere auch nichts zur Erbringung der Inlandleistung im Verhältnis zwischen der Beschwerdeführerin und der Y._______ AG - aussagen.

5.2

5.2.1 Gemäss Art. 41 Abs. 1 Bst. c
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV gilt als Inlandleistung beim Teilzollkontingent Nr. 14.3 die Menge der direkt beim inländischen Produzenten übernommenen und bezahlten Speisekartoffeln.

Nach dem Merkblatt des BLW "Vollzug der inländischen Speisekartoffeln für die Kontingentsperiode 2018" (nachfolgend: Merkblatt) dürfen in diesem Sinn nur diejenigen Betriebe eine Inlandleistung Speisekartoffeln geltend machen, die die Kartoffeln auf eigene Rechnung und Gefahr direkt vom Produzenten abkaufen, wobei der Übergang des Eigentums an der Ware gefordert wird. Das Bundesamt bezeichnet solche Betriebe als "Betriebe der ersten Handelsstufe". Demgegenüber könnten Betriebe, die bei der Übernahme der Kartoffeln vom Produzenten zwar gewisse Dienstleistungen, wie beispielsweise die Abwicklung der Zahlung, erbrächten, aber zu keinem Zeitpunkt Eigentümer der Ware seien und die Kartoffeln damit auch nicht auf eigene Rechnung und Gefahr handelten, keine Inlandleistung geltend machen. Solche Dienstleister bezeichnet das Bundesamt als "Sammelstellen" (vgl. Ziff. 3.1 Merkblatt). Betriebe der ersten Handelsstufe würden die Kartoffeln auf eigene Rechnung und Gefahr vom Produzenten übernehmen. Sofern ein Betrieb eine Warenbuchhaltung führe, sei daraus die direkte Übernahme vom Produzenten ersichtlich. Zudem erstelle der Betrieb die Endabrechnung zuhanden des Produzenten (vgl. Ziff. 3.2 Merkblatt). Sammelstellen seien Betriebe, die bei der Übernahme der Kartoffeln vom Produzenten gewisse Dienstleistungen erbrächten und dafür vom Betrieb der ersten Handelsstufe entschädigt würden. Die Höhe der Entschädigung werde in der Regel bereits vorgängig festgelegt. Sammelstellen seien zu keinem Zeitpunkt Eigentümer der Kartoffeln und betrieben demnach auch keinen Handel (vgl. Ziff. 3.2 Merkblatt).

Merkblätter oder Kreisschreiben stellen inhaltlich Verwaltungsverordnungen dar, welche die Durchführungsorgane binden, jedoch im Unterschied zu Rechtsverordnungen für Private keine Rechte oder Pflichten begründen. Mit ihnen soll vor allem im Ermessensbereich eine einheitliche und rechtsgleiche Verwaltungspraxis gewährleistet werden. Auch sind sie in der Regel Ausdruck des Wissens und der Erfahrung einer Fachstelle. Das Bundesverwaltungsgericht ist als verwaltungsunabhängige Gerichtsinstanz (Art. 2
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 2 Indipendenza - Nella sua attività giurisdizionale, il Tribunale amministrativo federale è indipendente e sottostà al solo diritto.
VGG) an Verwaltungsverordnungen nicht gebunden. Diese werden deshalb vom Gericht bei der Entscheidfindung mitberücksichtigt, sofern sie eine dem Einzelfall angepasste und gerecht werdende Auslegung der anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen ermöglichen (vgl. BGE 132 V 200 E. 5.1.2, BGE 130 V 163 E. 4.3.1).

5.2.2 Die Beschwerdeführerin schloss am 25. September 2017 mit der Y._______ AG eine "Vereinbarung betr. die Zuteilung von Kontingenten" (vgl. Beschwerdebeilage 2) ab, deren Ziff. 3 wie folgt lautet:

"3. Abtretung von Kontingenten auf Grund der Inlandleistung

Die Y._______ AG meldet dem Bundesamt für Landwirtschaft die von ihr, im Auftrag der X._______ AG von den Produzenten angenommene Menge (Inlandleistung).

Y._______ AG erklärt sich ausdrücklich einverstanden, dass der auf der Y._______ AG-Anmeldung der Inlandleistung ausgewiesene Anteil für die X._______ AG (Pos. 1a) auf Grund deren Marktanteil vom Bundesamt für Landwirtschaft bei der Kontingentsbemessung direkt der X._______ AG zugeteilt wird."

Mit Schreiben vom 27. September 2017 und Formular vom 29. September 2017 (vgl. act. 14a und 14b Vorakten) meldete die Beschwerdeführerin der Vorinstanz unter Ziff. 1 eine "Inlandleistung netto gemäss Y._______ AG" in der Höhe von (...) kg und hielt darauf handschriftlich fest, dass ihr Schreiben vom 27. September 2017 und die beigelegte Vereinbarung mit der Y._______ AG vom 25. September 2017 betreffend Zuteilung von Kontingenten Bestandteil ihrer Anmeldung bildeten.

5.2.3 Die Vorinstanz geht zu Recht davon aus, dass die Y._______ AG vorliegend nicht als blosse Sammelstelle bzw. in direkter Stellvertretung (Art. 32 Abs. 1
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 32 - 1 Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore.
1    Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore.
2    Se al momento della conclusione del contratto il rappresentante non si è fatto conoscere come tale, il rappresentato diventa direttamente creditore o debitore nel solo caso in cui l'altro contraente dovesse inferire dalle circostanze la sussistenza di un rapporto di rappresentanza o gli fosse indifferente la persona con cui stipulava.
3    Diversamente occorre una cessione del credito od un'assunzione del debito secondo i principi che reggono questi atti.
und 2
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 32 - 1 Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore.
1    Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore.
2    Se al momento della conclusione del contratto il rappresentante non si è fatto conoscere come tale, il rappresentato diventa direttamente creditore o debitore nel solo caso in cui l'altro contraente dovesse inferire dalle circostanze la sussistenza di un rapporto di rappresentanza o gli fosse indifferente la persona con cui stipulava.
3    Diversamente occorre una cessione del credito od un'assunzione del debito secondo i principi che reggono questi atti.
Obligationenrecht [OR, SR 220]) der Beschwerdeführerin agiert hat. Denn es ist die Y._______ AG, die mittels Belege den Nachweis für die direkte Übernahme der Speisekartoffeln von den Produzenten erbracht hat. Demgegenüber konnte die Beschwerdeführerin selber keine derartigen Nachweise erbringen (vgl. Anmeldungsformular Ziff. 3 [act. 14b Vorakten], wonach der Anmeldung eine Zusammenstellung mit folgenden Angaben beizulegen ist: Datum der Übernahme, Name und Adresse des Produzenten, Kartoffelsorte, übernommene Menge in kg [Nettogewicht] sowie ausbezahlter Betrag in CHF; Stellungnahme der Vorinstanz vom 21. September 2018 S. 4 f. Ziff. 5). Die Beschwerdeführerin und die Y._______ AG haben ihre Vereinbarung betreffend die Zuteilung von Kontingenten sodann erst Ende September 2017 abgeschlossen, also nach Ablauf der Bemessungsperiode im Juni 2017 und damit auch erst, nachdem die Y._______ AG die Speisekartoffeln von den Produzenten in eigenem Namen und auf eigene Rechnung bereits entgegengenommen hatte.

Im Übrigen räumt die Beschwerdeführerin in ihrer Replik (Rz. 15) im Zusammenhang mit ihrer Rüge betreffend Ungleichbehandlung (vgl. hiernach) sinngemäss selbst ein, dass die Y._______ AG die Speisekartoffeln auf eigene Rechnung und Gefahr von den Produzenten übernommen habe. So erklärt die Beschwerdeführerin, dass kein rechtserheblicher Unterschied zwischen dem Geschäftsmodell der A._______-B._______-Gruppe und demjenigen, das sie selbst und die Y._______ AG praktizierten, auszumachen sei, da längst nicht alle B._______ nur als Sammelstellen für die beiden Kontingentsanteilsinhaberinnen innerhalb der A._______-Gruppe agierten, sondern ein Teil der B._______ Speisekartoffeln in eigenem Namen und auf eigene Rechnung bei den Produzenten einkaufe und diese an andere Rechtseinheiten innerhalb der A._______-Gruppe weiter veräussere.

Insgesamt kann mit Blick auf Art. 41 Abs. 1 Bst. c
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV somit als erstellt erachtet werden, dass nicht die Beschwerdeführerin selbst, sondern vielmehr die Y._______ AG die umstrittene Menge von (...) kg netto Speisekartoffeln beim inländischen Produzenten (in eigenem Namen) übernommen und Eigentum daran erworben hat.

Soweit die Beschwerdeführerin - in teilweisem Widerspruch zu ihren eigenen Äusserungen sowie zur Tatsache, dass die entsprechende Vereinbarung erst im Nachhinein aufgesetzt wurde - sodann zumindest implizit geltend macht, die Y._______ AG habe die Speisekartoffeln in ihrem Auftrag und - mangels Vorliegens einer direkten Stellvertretung - damit wohl in indirekter Stellvertretung (Art. 32 Abs. 3
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 32 - 1 Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore.
1    Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore.
2    Se al momento della conclusione del contratto il rappresentante non si è fatto conoscere come tale, il rappresentato diventa direttamente creditore o debitore nel solo caso in cui l'altro contraente dovesse inferire dalle circostanze la sussistenza di un rapporto di rappresentanza o gli fosse indifferente la persona con cui stipulava.
3    Diversamente occorre una cessione del credito od un'assunzione del debito secondo i principi che reggono questi atti.
OR) übernommen, bleibt festzuhalten, dass bei der indirekten Stellvertretung die Rechtswirkungen jeweils unmittelbar beim indirekt handelnden Vertreter selbst eintreten (vgl. BGE 100 II 200 E. 8; Urteile des BGer 2C_767/2018 vom 8. Mai 2019 E. 2.1.2., 4A_496/2014 vom 11. Februar 2015 E. 3.2.; Rolf Watter, in: BSK-OR, 6. Aufl., Art. 32 N 31). Damit hätte vorliegend selbst im Falle eines Auftragsverhältnisses die Y._______ AG und nicht die Beschwerdeführerin die Inlandleistung i.S.v. Art. 41 Abs. 1 Bst. c
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV erbracht.

5.3

5.3.1 Aufgrund der Vereinbarung vom 25. September 2017 und den Ausführungen der Beschwerdeführerin im Rahmen des vorliegenden Beschwerdeverfahrens ist daher nach dem Gesagten vielmehr davon auszugehen, dass es der Beschwerdeführerin und der Y._______ AG bei der Anmeldung ihrer Inlandleistungen für das Jahr 2018 darum ging, die - klarerweise - durch die Y._______ AG erbrachte Inlandleistung i.S.v. Art. 41 Abs. 1 Bst. c
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV der Beschwerdeführerin als Inlandleistung für das Jahr 2018 anzurechnen bzw. auf diese übertragen zu lassen (vgl. auch die Überschrift von Ziff. 3 der gemeinsamen Vereinbarung vom 25. September 2017, die lautet: "Abtretung von Kontingenten auf Grund der Inlandleistung").

Welche Bestimmung der AEV die gesetzliche Grundlage hierfür bieten soll, substantiiert die Beschwerdeführerin jedoch weder in ihrer Beschwerde noch in ihrer Replik. Sie bringt in ihrer Replik (Rz. 10) lediglich vor, der Vorinstanz könne nicht gefolgt werden, wenn diese davon ausgehe, dass die beantragte Übertragung eines Teils der durch die Y._______ AG erbrachten Inlandleistung auf sie selbst mit der Verordnung nicht vereinbar sei.

5.3.2 Als Berechtigte eines Zoll- oder Teilzollkontingentsanteils (Kontingentsanteilsberechtigte) gilt nach dem klaren Wortlauft von Art. 12 Abs. 1
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 12 Definizioni - 1 Per avente diritto a una quota di contingente doganale intero o parziale (avente diritto a una quota di contingente) si intende una persona che adempie le condizioni generali e particolari per l'attribuzione di una quota di contingente.
1    Per avente diritto a una quota di contingente doganale intero o parziale (avente diritto a una quota di contingente) si intende una persona che adempie le condizioni generali e particolari per l'attribuzione di una quota di contingente.
2    Per titolare di una quota di contingente doganale intero o parziale (titolare della quota di contingente) si intende una persona alla quale è stata attribuita una quota di contingente.
AEV diejenige Person, welche die allgemeinen und die besonderen Voraussetzungen für die Zuteilung eines Kontingentsanteils erfüllt. Die Zollkontingentsanteile werden den Berechtigten dabei durch Hoheitsakt zugeteilt (Art. 12 ff
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 12 Definizioni - 1 Per avente diritto a una quota di contingente doganale intero o parziale (avente diritto a una quota di contingente) si intende una persona che adempie le condizioni generali e particolari per l'attribuzione di una quota di contingente.
1    Per avente diritto a una quota di contingente doganale intero o parziale (avente diritto a una quota di contingente) si intende una persona che adempie le condizioni generali e particolari per l'attribuzione di una quota di contingente.
2    Per titolare di una quota di contingente doganale intero o parziale (titolare della quota di contingente) si intende una persona alla quale è stata attribuita una quota di contingente.
. AEV; vgl. Urteil des BVGer A-2206/2007 vom 24. November 2008 E. 2.3.3) und sind nur in beschränktem Umfang und ausschliesslich nach den hierfür geltenden Vorschriften (Art. 14
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 14 Accordo sull'utilizzo di quote di contingente - 1 Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
1    Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
2    I diritti di computare importazioni sulla quota di contingente doganale del titolare di una quota di contingente possono essere ceduti mediante accordo ad altri aventi diritto a una quota di contingente. La cessione di diritti non è consentita per accordi conclusi prima dell'attribuzione delle quote di contingente doganale.20
3    Gli accordi sull'utilizzo di quote di contingente espresse in percentuale devono essere notificati all'UFAG come segue:
a  accordi conclusi dopo l'attribuzione: mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, entro il termine da esso impartito; l'UFAG può eccezionalmente autorizzare la notifica anche al di fuori del termine che ha impartito;
b  accordi conclusi prima dell'attribuzione: per scritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.21
4    Gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità devono essere notificati dal titolare della quota di contingente mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, al più tardi il giorno feriale precedente la dichiarazione doganale.
5    Per gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità l'UFAG può concedere deroghe alla notifica mediante l'applicazione Internet, se si tratta di accordi riguardanti quote di contingente esigue o di singole dichiarazioni doganali oppure se gli accordi sono stati conclusi prima dell'attribuzione della quota di contingente. Simili accordi devono essere notificati per iscritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.
6    Nella dichiarazione doganale occorre indicare il numero di PGI dell'avente diritto a una quota di contingente.
AEV) übertrag- bzw. abtretbar (vgl. Urteil des BVGer A-2206/2007 24. November 2008 E. 2.4.2, m.w.H.; allg. zur Übertragbarkeit von öffentlich-rechtlichen Rechten und Pflichten vgl. BGE 132 II 485 E. 7.4.2, 111 Ib 157 E. 3b).

5.3.3 Vorliegend hat - wie bereits ausgeführt - nicht die Beschwerdeführerin, sondern die Y._______ AG die Inlandleistung i.S.v. Art. 41 Abs. 1 Bst. c
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV erbracht. Damit gilt diesbezüglich die Y._______ AG und nicht die Beschwerdeführerin als Berechtigte i.S.v. Art. 12 Abs. 1
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 12 Definizioni - 1 Per avente diritto a una quota di contingente doganale intero o parziale (avente diritto a una quota di contingente) si intende una persona che adempie le condizioni generali e particolari per l'attribuzione di una quota di contingente.
1    Per avente diritto a una quota di contingente doganale intero o parziale (avente diritto a una quota di contingente) si intende una persona che adempie le condizioni generali e particolari per l'attribuzione di una quota di contingente.
2    Per titolare di una quota di contingente doganale intero o parziale (titolare della quota di contingente) si intende una persona alla quale è stata attribuita una quota di contingente.
AEV, welcher die Zollkontingentsanteile aufgrund der Inlandleistung direkt zugeteilt werden können. Hieran ändert auch der von der Beschwerdeführerin - ohne eingehendere Begründung - geltend gemachte Umstand nichts, wonach sie als Aktionärin der Y._______ AG auch deren "Miteigentümerin" sei, handelt es sich rechtlich gesehen doch gleichfalls um zwei eigenständige juristische Personen.

Eine Übertragung von Zollkontingenten bzw. eine Vereinbarungen über die Ausnützung von Kontingentsanteilen ist einzig in Art. 14
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 14 Accordo sull'utilizzo di quote di contingente - 1 Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
1    Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
2    I diritti di computare importazioni sulla quota di contingente doganale del titolare di una quota di contingente possono essere ceduti mediante accordo ad altri aventi diritto a una quota di contingente. La cessione di diritti non è consentita per accordi conclusi prima dell'attribuzione delle quote di contingente doganale.20
3    Gli accordi sull'utilizzo di quote di contingente espresse in percentuale devono essere notificati all'UFAG come segue:
a  accordi conclusi dopo l'attribuzione: mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, entro il termine da esso impartito; l'UFAG può eccezionalmente autorizzare la notifica anche al di fuori del termine che ha impartito;
b  accordi conclusi prima dell'attribuzione: per scritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.21
4    Gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità devono essere notificati dal titolare della quota di contingente mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, al più tardi il giorno feriale precedente la dichiarazione doganale.
5    Per gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità l'UFAG può concedere deroghe alla notifica mediante l'applicazione Internet, se si tratta di accordi riguardanti quote di contingente esigue o di singole dichiarazioni doganali oppure se gli accordi sono stati conclusi prima dell'attribuzione della quota di contingente. Simili accordi devono essere notificati per iscritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.
6    Nella dichiarazione doganale occorre indicare il numero di PGI dell'avente diritto a una quota di contingente.
AEV (Vereinbarung über die Ausnützung von Kontingentsanteilen) vorgesehen. Danach kann eine Kontingentsanteilsinhaberin mit anderen Kontingentsanteilsberechtigten vereinbaren, dass die Einfuhren von landwirtschaftlichen Erzeugnissen der Kontingentsanteilsberechtigten dem Kontingentsanteil der Kontingentsanteilsinhaberin angerechnet werden (Abs. 1).

Wie die Vorinstanz jedoch zutreffend anmerkt, kann Art. 14
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 14 Accordo sull'utilizzo di quote di contingente - 1 Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
1    Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
2    I diritti di computare importazioni sulla quota di contingente doganale del titolare di una quota di contingente possono essere ceduti mediante accordo ad altri aventi diritto a una quota di contingente. La cessione di diritti non è consentita per accordi conclusi prima dell'attribuzione delle quote di contingente doganale.20
3    Gli accordi sull'utilizzo di quote di contingente espresse in percentuale devono essere notificati all'UFAG come segue:
a  accordi conclusi dopo l'attribuzione: mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, entro il termine da esso impartito; l'UFAG può eccezionalmente autorizzare la notifica anche al di fuori del termine che ha impartito;
b  accordi conclusi prima dell'attribuzione: per scritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.21
4    Gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità devono essere notificati dal titolare della quota di contingente mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, al più tardi il giorno feriale precedente la dichiarazione doganale.
5    Per gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità l'UFAG può concedere deroghe alla notifica mediante l'applicazione Internet, se si tratta di accordi riguardanti quote di contingente esigue o di singole dichiarazioni doganali oppure se gli accordi sono stati conclusi prima dell'attribuzione della quota di contingente. Simili accordi devono essere notificati per iscritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.
6    Nella dichiarazione doganale occorre indicare il numero di PGI dell'avente diritto a una quota di contingente.
AEV vorliegend nicht als Grundlage für die von der Beschwerdeführerin und der Y._______ AG beantragte Anrechnung der Inlandleistung der Y._______ AG im Umfang von (...) kg netto für die Beschwerdeführerin herangezogen werden. Denn Art. 14
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 14 Accordo sull'utilizzo di quote di contingente - 1 Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
1    Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
2    I diritti di computare importazioni sulla quota di contingente doganale del titolare di una quota di contingente possono essere ceduti mediante accordo ad altri aventi diritto a una quota di contingente. La cessione di diritti non è consentita per accordi conclusi prima dell'attribuzione delle quote di contingente doganale.20
3    Gli accordi sull'utilizzo di quote di contingente espresse in percentuale devono essere notificati all'UFAG come segue:
a  accordi conclusi dopo l'attribuzione: mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, entro il termine da esso impartito; l'UFAG può eccezionalmente autorizzare la notifica anche al di fuori del termine che ha impartito;
b  accordi conclusi prima dell'attribuzione: per scritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.21
4    Gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità devono essere notificati dal titolare della quota di contingente mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, al più tardi il giorno feriale precedente la dichiarazione doganale.
5    Per gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità l'UFAG può concedere deroghe alla notifica mediante l'applicazione Internet, se si tratta di accordi riguardanti quote di contingente esigue o di singole dichiarazioni doganali oppure se gli accordi sono stati conclusi prima dell'attribuzione della quota di contingente. Simili accordi devono essere notificati per iscritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.
6    Nella dichiarazione doganale occorre indicare il numero di PGI dell'avente diritto a una quota di contingente.
AEV erfasst gerade nicht die von der Y._______ AG und der Beschwerdeführerin beantragte Anrechnung der lnlandleistung auf Letztere, sondern - wie bereits die Überschrift des Artikels klar zum Ausdruck bringt -, einzig Vereinbarungen über die Ausnützung von Kontingentsanteilen. Überdies erklärt die Beschwerdeführerin selbst auch ausdrücklich (Ziff. 7 Replik), dass der Abschluss einer Zollkontingentsausnützungsvereinbarung i.S.v. Art. 14
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 14 Accordo sull'utilizzo di quote di contingente - 1 Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
1    Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
2    I diritti di computare importazioni sulla quota di contingente doganale del titolare di una quota di contingente possono essere ceduti mediante accordo ad altri aventi diritto a una quota di contingente. La cessione di diritti non è consentita per accordi conclusi prima dell'attribuzione delle quote di contingente doganale.20
3    Gli accordi sull'utilizzo di quote di contingente espresse in percentuale devono essere notificati all'UFAG come segue:
a  accordi conclusi dopo l'attribuzione: mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, entro il termine da esso impartito; l'UFAG può eccezionalmente autorizzare la notifica anche al di fuori del termine che ha impartito;
b  accordi conclusi prima dell'attribuzione: per scritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.21
4    Gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità devono essere notificati dal titolare della quota di contingente mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, al più tardi il giorno feriale precedente la dichiarazione doganale.
5    Per gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità l'UFAG può concedere deroghe alla notifica mediante l'applicazione Internet, se si tratta di accordi riguardanti quote di contingente esigue o di singole dichiarazioni doganali oppure se gli accordi sono stati conclusi prima dell'attribuzione della quota di contingente. Simili accordi devono essere notificati per iscritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.
6    Nella dichiarazione doganale occorre indicare il numero di PGI dell'avente diritto a una quota di contingente.
AEV mit der Y._______ AG für sie keine gleichwertige Lösung sei, da sie die ihr lediglich zur Ausnützung übertragenen Anteile im Gegensatz zu eigenen Kontingentsanteilen nicht weiter abtreten könne, falls dies wirtschaftlich geboten sein sollte. Entsprechend hat die Y._______ AG auf der Meldung ihrer Inlandleistung für das Jahr 2018 die vorgedruckte Ziff. 3 "Abtretung Marktanteil an GEB 2" klar durchgestrichen, womit zweifelsfrei davon ausgegangen werden kann, dass sie auf eine entsprechende Abtretung auf die Beschwerdeführerin ausdrücklich verzichtet hat. Eine Vereinbarung im Sinne von Art. 14
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 14 Accordo sull'utilizzo di quote di contingente - 1 Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
1    Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
2    I diritti di computare importazioni sulla quota di contingente doganale del titolare di una quota di contingente possono essere ceduti mediante accordo ad altri aventi diritto a una quota di contingente. La cessione di diritti non è consentita per accordi conclusi prima dell'attribuzione delle quote di contingente doganale.20
3    Gli accordi sull'utilizzo di quote di contingente espresse in percentuale devono essere notificati all'UFAG come segue:
a  accordi conclusi dopo l'attribuzione: mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, entro il termine da esso impartito; l'UFAG può eccezionalmente autorizzare la notifica anche al di fuori del termine che ha impartito;
b  accordi conclusi prima dell'attribuzione: per scritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.21
4    Gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità devono essere notificati dal titolare della quota di contingente mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, al più tardi il giorno feriale precedente la dichiarazione doganale.
5    Per gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità l'UFAG può concedere deroghe alla notifica mediante l'applicazione Internet, se si tratta di accordi riguardanti quote di contingente esigue o di singole dichiarazioni doganali oppure se gli accordi sono stati conclusi prima dell'attribuzione della quota di contingente. Simili accordi devono essere notificati per iscritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.
6    Nella dichiarazione doganale occorre indicare il numero di PGI dell'avente diritto a una quota di contingente.
AEV liegt demnach vorliegend nicht vor.

5.4 Zusammengefasst ist damit der Vorinstanz darin zu folgen, dass die AEV nicht als rechtliche Grundlage für die von der Beschwerdeführerin verlangte Übertragung der von der Y._______ AG erbrachten Inlandleistung auf sie selbst herangezogen werden kann. Die rein privatrechtliche und erst nach Ablauf der Bemessungsperiode geschlossene Vereinbarung der Beschwerdeführerin mit der Y._______ AG betreffend die Zuteilung von Kontingenten vermag eine rechtliche Grundlage nicht zu ersetzen.

Da die Beschwerdeführerin vorliegend keine eigene lnlandleistung i.S.v. Art. 41
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV generiert hat, hat die Vorinstanz ihr die von der Y._______ AG erbrachte lnlandleistung im Umfang von (...) kg netto demnach zu Recht nicht als Inlandleistung angerechnet.

6.
Die Beschwerdeführerin macht schliesslich geltend, die Vorinstanz habe der A._______ Genossenschaft (...) und A._______ Genossenschaft (...) offenbar auch die lnlandleistungen der in eigenem Namen handelnden B._______ angerechnet und diesen Anteile am Teilzollkontingent Nr. 14.3 zugeteilt. Längst nicht alle B._______ seien nur Sammelstellen für die beiden Zollkontingentsanteilsinhaberinnen A._______ Genossenschaft (...) und A._______ Genossenschaft (...). Ein Teil der B._______ kaufe weiterhin in eigenem Namen und auf eigene Rechnung Speisekartoffeln bei den Produzenten ein und veräussere diese anschliessend auch an andere Rechtseinheiten innerhalb der A._______-Gruppe weiter (vgl. Auszüge aus den Geschäftsberichten 2017 der [...]; Beschwerdebeilagen 13 und 14). Die durch die ungleiche Anwendung der Norm bewirkte Privilegierung einzelner Unternehmen stelle einen unzulässigen Eingriff in den Wettbewerb unter direkten Konkurrenten dar. Sollte diese Ungleichbehandlung durch die Vorschriften der AEV gedeckt sein, wäre diesen Vorschriften aufgrund ihrer Unvereinbarkeit mit der verfassungsmässig garantierten Wirtschaftsfreiheit im Rahmen einer akzessorischen Normenkontrolle die Anwendung zu versagen.

6.1 Die Wirtschaftsfreiheit (Art. 27
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 27 Libertà economica - 1 La libertà economica è garantita.
1    La libertà economica è garantita.
2    Essa include in particolare la libera scelta della professione, il libero accesso a un'attività economica privata e il suo libero esercizio.
BV) garantiert in ihrer Funktion als Individualrecht insbesondere die freie Ausübung der privatwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit und gebietet die Gleichbehandlung der direkten Konkurrenten durch den Staat (vgl. BGE 142 I 99 E. 2.4; Urteil des BGer 1C_329/2016 vom 10. März 2017 E. 5.1; je m.w.H.). Der Anspruch geht zwar weiter als das allgemeine Rechtsgleichheitsgebot nach Art. 8 Abs. 1
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge.
1    Tutti sono uguali davanti alla legge.
2    Nessuno può essere discriminato, in particolare a causa dell'origine, della razza, del sesso, dell'età, della lingua, della posizione sociale, del modo di vita, delle convinzioni religiose, filosofiche o politiche, e di menomazioni fisiche, mentali o psichiche.
3    Uomo e donna hanno uguali diritti. La legge ne assicura l'uguaglianza, di diritto e di fatto, in particolare per quanto concerne la famiglia, l'istruzione e il lavoro. Uomo e donna hanno diritto a un salario uguale per un lavoro di uguale valore.
4    La legge prevede provvedimenti per eliminare svantaggi esistenti nei confronti dei disabili.
BV. Selbst die Wirtschaftsfreiheit verlangt jedoch keine absolute Gleichbehandlung privater Marktteilnehmer. Unterscheidungen sind vielmehr zulässig, sofern sie auf einer gesetzlichen Grundlage beruhen, objektiven Kriterien entsprechen und nicht systemwidrig sind (vgl. BGE 143 I 37 E. 8.2; Urteil des BGer 2C_975/2017 vom 15. Mai 2018 E. 6.1.2).

Der Grundsatz der Gleichbehandlung der direkten Konkurrenten - früher: "der Gewerbegenossen" - verbietet Massnahmen, die den Wettbewerb unter direkten Konkurrenten verzerren bzw. nicht wettbewerbsneutral sind, namentlich weil sie bezwecken, in den Wettbewerb einzugreifen, um einzelne Konkurrenten gegenüber anderen zu bevorzugen oder zu benachteiligen (vgl. BGE 142 I 99 E. 2.4, 131 II 271 E. 9.2.2, 130 I 26 E. 6.3.3.1; Urteil des BGer 1C_329/2016 vom 10. März 2017 E. 5.1; Urteil des BVGer A-2495/2016 vom 23. November 2017 E. 8.1).

6.2 Die Vorinstanz erklärt, es treffe zu, dass die von den B._______-Filialen angenommenen Speisekartoffeln im Einzelfall der A._______ als Inlandleistung angerechnet worden seien, jedoch nur, sofern diese Filialen reine Dienstleistungen erbracht und als Sammelstelle funktioniert hätten. Im Unterschied zu der A._______-B._______-Konstellation hätten die Beschwerdeführerin und die Y._______ AG aber ein anderes Geschäftsmodell. So sei die Y._______ AG keine Sammelstelle, weshalb die Modelle nicht vergleichbar seien. Die Ausdehnung des Begriffs der Übernahme auf jedes beliebige Geschäftsmodell sei nicht im Sinne des Verordnungsgebers.

Ob ein Betrieb als ein Betrieb der ersten Handelsstufe oder als eine Sammelstelle zu qualifizieren sei, lasse sich im Zweifelsfall oft erst nach der Kontrolle von Belegen (Warenbuchhaltung, Buchhaltungen, Abrechnungen, Verträge, etc.) oder anlässlich einer Betriebskontrolle feststellen. Es verstehe sich von selbst, dass solche Kontrollen stichprobenweise oder auf begründeten Verdacht hin vorgenommen würden. Für die Kontrolle der Anmeldung der lnlandleistung für die Kontingentsperiode 2018 habe das BLW ein zweistufiges Vorgehen gewählt: In einem ersten Schritt sei von den Gesuchstellern verlangt worden, mit der Anmeldung der lnlandleistung eine detaillierte Zusammenstellung der geltend gemachten Übernahmen an Speisekartoffeln zuzustellen. Die eingereichten Belege - i.d.R. ein Auszug aus der Warenbuchhaltung - seien vom BLW analysiert worden. Bei konkreten Verdachtsmomenten sei in einem zweiten Schritt eine Betriebskontrolle durchgeführt worden. Bei der Analyse der Belege der A._______ Genossenschaft in (...) und (...) sei das BLW zum Schluss gekommen, dass die B._______ ausschliesslich als Dienstleister bzw. Sammelstellen agiert hätten, da keine gegenteiligen Anhaltspunkte gefunden worden seien. Insbesondere hätten in der Warenbuchhaltung der A._______ Genossenschaft sämtliche Übernahmen bis zum Produzenten zurückverfolgt werden können. Mangels Hinweises auf Unregelmässigkeiten seien bei dieser Genossenschaft keine Betriebskontrollen durchgeführt worden. Im Gegensatz zur A._______ Genossenschaft habe die Beschwerdeführerin bei der Anmeldung der lnlandleistung die verlangten Belege nicht eingereicht. Mittels der beim BLW eingereichten Belege habe nur die Y._______ AG die direkte Übernahme der Ware vom Produzenten nachweisen können. Auf Grund der Besprechung vom 11. September 2017 beim BLW und der mit der Anmeldung eingereichten Dokumente (u.a. der Vereinbarung vom September 2017) habe für das BLW festgestanden, dass die Beschwerdeführerin selber keine lnlandleistung geltend mache, sondern um Abtretung eines Teils der von der Y._______ AG erbrachten lnlandleistung ersuche (vgl. Stellungnahme der Vorinstanz vom 21. September 2018 S. 4 f. Ziff. 5).

Aus der von der Beschwerdeführerin eingereichten Übersicht über die Zuteilung der Anteile an den Teilzollkontingenten Nr. 14.3 für das Jahr 2018 gehe zwar hervor, dass den A._______ Genossenschaften (...) und (...) prozentuale Kontingentsanteile zugeteilt worden seien; es gehe jedoch nicht hervor, von wem diese die Ware übernommen hätten. Auch die Geschäftsberichte 2016 und 2017 der B._______ (...) belegten nicht, dass diese B._______ nicht als Sammelstellen arbeiteten.

6.3 Für die Zuteilung der Kontingentsanteile sind die von den Gesuchstellern im Rahmen der Anmeldungen der Inlandleistung eingereichten Belege und die dazugehörige Einzelfallprüfung durch die Vorinstanz massgebend. Im Falle der Beschwerdeführerin und der Y._______ AG war es die Y._______ AG, welche die umstrittene Inlandleistung erbracht und die entsprechenden Belege eingereicht hat (vgl. E. 5.2.3). Demgegenüber hat die Analyse der von den A._______ Genossenschaften in (...) und (...) eingereichten Belege durch die Vorinstanz ergeben, dass die B._______ ausschliesslich als Dienstleister bzw. Sammelstellen agiert haben. In der Warenbuchhaltung der A._______ Genossenschaft hatten gemäss Vorinstanz sämtliche Übernahmen bis zum Produzenten zurückverfolgt werden können. An diesen sachverhaltlichen Feststellungen der Vorinstanz vermögen isolierte Aussagen - wie diejenige, dass vorderhand keine Direktproduktion der Landwirte für die A._______ vorgesehen sei - in dem von der Beschwerdeführerin eingereichten Auszug aus dem Geschäftsbericht 2017 der B._______ (...) oder der B._______ (...) nichts zu ändern. Zudem besteht kein Anlass, die Darstellung der Vorinstanz in Zweifel zu ziehen, während die Beschwerdeführerin mit Bezug auf die Gleichartigkeit der Sachverhalte lediglich Vermutungen anstellt. Schliesslich ist zu beachten, dass - selbst wenn die Vorinstanz im Rahmen ihrer Prüfung in einem Einzelfall irrtümlicherweise von einer Sammelstelle bzw. von einem Betrieb der ersten Handelsstufe ausgegangen sein sollte - grundsätzlich kein Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht besteht (vgl. BGE 139 II 49 E. 7; HÄFELIN/MÜLLER/UHLMANN, a.a.O., Rz. 599 ff.). Eine andere Frage ist es freilich, ob in einer solchen Konstellation mit Bezug auf die entsprechende Zuteilung u.U. eine Drittbeschwerde des direkten Konkurrenten möglich wäre, was vorliegend aber nicht in Frage steht.

Insgesamt kann somit nicht als erstellt erachtet werden, dass die Vorinstanz bei der Zuteilung der Kontingentsanteile am Teilzollkontingent Nr. 14.3 für das Jahr 2018 der A._______ Genossenschaft (...) und A.________ Genossenschaft (...) die lnlandleistungen andere Kriterien angewendet hat als bei der Beschwerdeführerin und der Y._______ AG und damit - mit Blick auf das Geschäftsmodell der Beschwerdeführerin und der Y._______ AG - zwei tatsächlich gleiche Situationen ohne sachlichen Grund ungleich behandelt hat. Die Beschwerdeführerin kann deshalb aus ihrem diesbezüglichen Vorbringen nichts zu ihren Gunsten ableiten.

6.4 Die Beschwerdeführerin stellt schliesslich quasi subsidiär noch die Verfassungsmässigkeit der AEV selbst in Frage, in dem sie ausführt, dass - sollte die AEV tatsächlich in der von der Vorinstanz skizzierten Weise auszulegen sein (was bestritten werde) - den betreffenden Vorschriften wegen ihres mit dem aus der Wirtschaftsfreiheit abgeleiteten Grundsatzes der Gleichbehandlung der Gewerbegenossen unvereinbaren Effekts im Rahmen einer akzessorischen Normenkontrolle die Anwendbarkeit versagt werden (vgl. Stellungnahme vom 3. August 2018 Rz. 10).

6.4.1 Wie bereits ausgeführt, räumt das LwG dem Bundesrat für den Erlass der erforderlichen Ausführungsbestimmungen und insbesondere auch bei der Regelung der Zuteilung der Zollkontingente bewusst einen grossen Gestaltungsspielraum ein (vgl. E. 4.4). Dieser Ermessensspielraum ist für das Bundesverwaltungsgericht vorliegend verbindlich (Art. 190
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 190 Diritto determinante - Le leggi federali e il diritto internazionale sono determinanti per il Tribunale federale e per le altre autorità incaricate dell'applicazione del diritto.
BV). Es darf in diesem Falle bei der Überprüfung der Verordnung nicht sein eigenes Ermessen an die Stelle desjenigen des Bundesrats setzen, sondern es beschränkt sich auf die Prüfung, ob die Verordnung den Rahmen der dem Bundesrat im Gesetz delegierten Kompetenzen offensichtlich sprengt oder aus anderen Gründen gesetz- oder verfassungswidrig ist. Es kann dabei namentlich prüfen, ob sich eine Verordnungsbestimmung auf ernsthafte Gründe stützen lässt oder ob sie Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
BV widerspricht, weil sie sinn- oder zwecklos ist, rechtliche Unterscheidungen trifft, für die sich ein vernünftiger Grund in den tatsächlichen Verhältnissen nicht finden lässt, oder Unterscheidungen unterlässt, die richtigerweise hätten getroffen werden müssen. Für die Zweckmässigkeit der angeordneten Massnahmen trägt demgegenüber der Bundesrat die Verantwortung (vgl. BGE 128 II 34 E. 3b, m.w.H.).

6.4.2 Nach Art. 22 Abs. 2
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 22 Ripartizione dei contingenti doganali - 1 I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
1    I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
2    L'autorità competente ripartisce i contingenti doganali, segnatamente secondo le procedure e i criteri seguenti:
a  mediante vendita all'asta;
b  in funzione della prestazione all'interno del Paese;
c  sulla base del quantitativo richiesto;
d  conformemente all'ordine di deposito delle domande di permesso;
e  conformemente all'ordine della tassazione;
f  in funzione delle precedenti importazioni del richiedente.
3    Per prestazione all'interno del Paese ai sensi del capoverso 2 lettera b si intende segnatamente il ritiro di prodotti analoghi di provenienza indigena e di qualità commerciale usuale.
4    Per impedire abusi, il Consiglio federale può escludere singoli importatori o categorie di importatori dal diritto ai contingenti doganali.
5    Il Consiglio federale può delegare al DEFR la competenza di determinare i criteri per la ripartizione dei contingenti doganali.
6    L'assegnazione dei contingenti doganali è pubblicata.
LwG verteilt die zuständige Behörde die Zollkontingente u.a. nach Massgabe der Inlandleistung. Dabei hat der Bundesrat dafür zu sorgen, dass die gleiche Inlandware nicht missbräuchlich, in Umgehung des gesetzgeberischen Willens auf den verschiedenen Vermarktungsstufen mehrmals als Inlandleistung angerechnet wird (vgl. Botschaft vom 26. Juni 1996 zur Reform der Agrarpolitik, Zweite Etappe [Agrarpolitik 2002], BBl 1996 IV 1 ff., 119; Urteile des BVGer B-600/2016 vom 11. Oktober 2016 E. 3.2, A-2206/2007 vom 24. November 2008 E. 2.3.4; vgl. auch Urteil des BGer 2P.59/2003 vom 5. Dezember 2003 E. 4.1, wonach im Bereich von Kontingentszuteilungen neben dem Zweck und dem Kontext der zur Anwendung gelangenden Kontingentsregel auch der Missbrauchsgefahr Beachtung geschenkt werden müsse). Vor diesem Hintergrund erscheint es als durchaus sachlich gerechtfertigt, mit Art. 41 Abs. 1 Bst. c
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
AEV als Inlandleistung beim Teilzollkontingent Nr. 14.3 einzig die Menge der "direkt" beim inländischen Produzenten übernommenen und bezahlten Speisekartoffeln zu verstehen und diese im Rahmen des klaren Wortlauts nur den Erstabnehmern, d.h. denjenigen Betrieben, welche die Kartoffeln auf eigene Rechnung und Gefahr direkt vom Produzenten abkauften, direkt zuzurechnen. Auch die Beschränkung der Übertragbarkeit auf Vereinbarungen über die Ausnützung von Kontingentsanteilen nach Art. 14
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 14 Accordo sull'utilizzo di quote di contingente - 1 Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
1    Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
2    I diritti di computare importazioni sulla quota di contingente doganale del titolare di una quota di contingente possono essere ceduti mediante accordo ad altri aventi diritto a una quota di contingente. La cessione di diritti non è consentita per accordi conclusi prima dell'attribuzione delle quote di contingente doganale.20
3    Gli accordi sull'utilizzo di quote di contingente espresse in percentuale devono essere notificati all'UFAG come segue:
a  accordi conclusi dopo l'attribuzione: mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, entro il termine da esso impartito; l'UFAG può eccezionalmente autorizzare la notifica anche al di fuori del termine che ha impartito;
b  accordi conclusi prima dell'attribuzione: per scritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.21
4    Gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità devono essere notificati dal titolare della quota di contingente mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, al più tardi il giorno feriale precedente la dichiarazione doganale.
5    Per gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità l'UFAG può concedere deroghe alla notifica mediante l'applicazione Internet, se si tratta di accordi riguardanti quote di contingente esigue o di singole dichiarazioni doganali oppure se gli accordi sono stati conclusi prima dell'attribuzione della quota di contingente. Simili accordi devono essere notificati per iscritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.
6    Nella dichiarazione doganale occorre indicare il numero di PGI dell'avente diritto a una quota di contingente.
AEV ist vor dem Hintergrund des Ziels, Gesetzesumgehungen zu vermeiden, sowie unter Berücksichtigung des allgemeinen Grundsatzes, wonach die Übertragung verwaltungsrechtlicher Rechte und Pflichten im öffentlichen Recht die Ausnahme bildet (vgl. oben E. 5.3.2), nicht zu beanstanden. Eine im Rahmen von Art. 27
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 27 Libertà economica - 1 La libertà economica è garantita.
1    La libertà economica è garantita.
2    Essa include in particolare la libera scelta della professione, il libero accesso a un'attività economica privata e il suo libero esercizio.
BV unzulässige Ungleichbehandlung von direkten Konkurrenten kann in den vorliegend zur Anwendung gelangenden Vorgaben der AEV jedenfalls nicht erkannt werden.

7.
Die Beschwerde erweist sich damit insgesamt als unbegründet, weshalb sie abzuweisen ist.

8.
Bei diesem Ausgang des Verfahrens wären die Verfahrenskosten grundsätzlich vollumfänglich der Beschwerdeführerin aufzuerlegen (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
VwVG).

Wie dargelegt (E. 2.1.2), litt jedoch die angefochtene Verfügung im Zeitpunkt ihres Erlasses an einem Mangel, der zwar durch die von der Vor-instanz im Rahmen der Vernehmlassung nachgereichte Begründung im Beschwerdeverfahren geheilt wurde; aus dem Umstand, dass die Beschwerdeführerin nur durch das Ergreifen eines Rechtsmittels zu einem rechtskonformen Entscheid gelangt ist, darf ihr jedoch kein finanzieller Nachteil erwachsen, weshalb ihr in Anwendung von Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
in fine VwVG i.V. m. Art. 6 Bst. b
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 6 Rinuncia alle spese processuali - Le spese processuali possono essere condonate totalmente o parzialmente alla parte che non beneficia del gratuito patrocinio previsto all'articolo 65 della legge federale del 20 dicembre 19684 sulla procedura amministrativa, qualora:
a  un ricorso sia liquidato in seguito a rinuncia o a transazione senza aver causato un lavoro considerevole al Tribunale;
b  per altri motivi inerenti al litigio o alla parte in causa, non risulti equo addossare le spese processuali alla parte.
des Reglements über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht vom 21. Februar 2008 (VGKE, SR 173.320.2) reduzierte Verfahrenskosten in der Höhe von Fr. 1'000.- aufzuerlegen sind (vgl. BGE 131 II 200 E. 4.3 und 7.3; BVGE 2008/47 E. 5; Urteil des BVGer A-2366/2018 vom 24. Mai 2018 E. 4.3, m.w.H.).

Zur Bezahlung dieses Betrags ist der von der Beschwerdeführerin einbezahlte Kostenvorschuss von Fr. 1'500.- zu verwenden. Der Restbetrag von Fr. 500.- ist der Beschwerdeführerin aus der Gerichtskasse zurückzuerstatten.

9.
Angesichts des soeben Dargelegten ist der Beschwerdeführerin schliesslich trotz der grundsätzlichen Abweisung ihrer Rechtsbegehren eine reduzierte und angemessene Parteientschädigung für die ihr aus der Beschwerdeführung erwachsenen, notwendigen Kosten zuzusprechen. Diese ist ausgehend von der vom Rechtsvertreter eingereichten Kostennote vom 2. Oktober 2018 in der Höhe von Fr. 19'032.20 und der praxisgemässen Bemessungsfaktoren (Art. 8 ff
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 8 Spese ripetibili
1    Le ripetibili comprendono le spese di rappresentanza o di patrocinio ed eventuali altri disborsi di parte.
2    Per spese non necessarie non vengono corrisposte indennità.
. VGKE) auf insgesamt Fr. 3'500.- festzusetzen. Die Parteientschädigung umfasst keinen Mehrwertsteuerzuschlag im Sinne von Art. 9 Abs. 1 Bst. c
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 9 Spese di rappresentanza e di patrocinio
1    Le spese di rappresentanza e di patrocinio comprendono:
a  l'onorario dell'avvocato o l'indennità dovuta ai mandatari professionali che non sono avvocati;
b  i disborsi quali, segnatamente, le spese di fotocopiatura, le spese di viaggio, di vitto e di alloggio, le spese di porto e le spese telefoniche;
c  l'imposta sul valore aggiunto eventualmente dovuta sulle indennità ai sensi delle lettere a e b, a meno che la stessa non sia già stata considerata.
2    Non è dovuta alcuna indennità se esiste un rapporto di lavoro tra il mandatario e la parte.
VGKE.

Die Parteientschädigung wird der Vorinstanz in ihrer Funktion als entscheidenden Behörde auferlegt (Art. 64 Abs. 2
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 64
1    L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
2    Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente.
3    Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza.
4    L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa.
5    Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109
VwVG).

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.

2.
Der Beschwerdeführerin werden reduzierte Verfahrenskosten in der Höhe von Fr. 1'000.- auferlegt und nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils dem von ihr geleisteten Kostenvorschuss von Fr. 1'500.- entnommen. Der Restbetrag von Fr. 500.- wird der Beschwerdeführerin zurückerstattet.

3.
Der Beschwerdeführerin wird zu Lasten der Vorinstanz eine Parteientschädigung in der Höhe von Fr. 3'500.- zugesprochen. Dieser Betrag ist der Beschwerdeführer nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zu überweisen.

4.
Dieses Urteil geht an:

- die Beschwerdeführerin (Gerichtsurkunde; Beilage: Rückerstattungsformular);

- die Vorinstanz (Gerichtsurkunde);

- das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (Gerichtsurkunde).

Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen.

Der vorsitzende Richter: Die Gerichtsschreiberin:

Stephan Breitenmoser Julia Haas

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tage nach Eröffnung beim Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi:
a  contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico;
b  contro gli atti normativi cantonali;
c  concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari.
., 90 ff. und 100 BGG). Die Rechtsschrift hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. Der angefochtene Entscheid und die Beweismittel sind, soweit sie der Beschwerdeführer in Händen hat, beizulegen (Art. 42
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
BGG).

Versand: 25. Juni 2019
Informazioni decisione   •   DEFRITEN
Documento : B-672/2018
Data : 05. giugno 2019
Pubblicato : 04. luglio 2019
Sorgente : Tribunale amministrativo federale
Stato : Inedito
Ramo giuridico : Agricoltura
Oggetto : Zuteilung Kontingentsanteile Speisekartoffeln 2018


Registro di legislazione
CEDU: 13
IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU)
CEDU Art. 13 Diritto ad un ricorso effettivo - Ogni persona i cui diritti e le cui libertà riconosciuti nella presente Convenzione siano stati violati, ha diritto a un ricorso effettivo davanti a un'istanza nazionale, anche quando la violazione sia stata commessa da persone agenti nell'esercizio delle loro funzioni ufficiali.
CO: 32
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 32 - 1 Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore.
1    Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore.
2    Se al momento della conclusione del contratto il rappresentante non si è fatto conoscere come tale, il rappresentato diventa direttamente creditore o debitore nel solo caso in cui l'altro contraente dovesse inferire dalle circostanze la sussistenza di un rapporto di rappresentanza o gli fosse indifferente la persona con cui stipulava.
3    Diversamente occorre una cessione del credito od un'assunzione del debito secondo i principi che reggono questi atti.
Cost: 8 
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge.
1    Tutti sono uguali davanti alla legge.
2    Nessuno può essere discriminato, in particolare a causa dell'origine, della razza, del sesso, dell'età, della lingua, della posizione sociale, del modo di vita, delle convinzioni religiose, filosofiche o politiche, e di menomazioni fisiche, mentali o psichiche.
3    Uomo e donna hanno uguali diritti. La legge ne assicura l'uguaglianza, di diritto e di fatto, in particolare per quanto concerne la famiglia, l'istruzione e il lavoro. Uomo e donna hanno diritto a un salario uguale per un lavoro di uguale valore.
4    La legge prevede provvedimenti per eliminare svantaggi esistenti nei confronti dei disabili.
9 
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
26 
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 26 Garanzia della proprietà - 1 La proprietà è garantita.
1    La proprietà è garantita.
2    In caso d'espropriazione o di restrizione equivalente della proprietà è dovuta piena indennità.
27 
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 27 Libertà economica - 1 La libertà economica è garantita.
1    La libertà economica è garantita.
2    Essa include in particolare la libera scelta della professione, il libero accesso a un'attività economica privata e il suo libero esercizio.
29 
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
29a 
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29a Garanzia della via giudiziaria - Nelle controversie giuridiche ognuno ha diritto al giudizio da parte di un'autorità giudiziaria. In casi eccezionali, la Confederazione e i Cantoni possono escludere per legge la via giudiziaria.
190
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 190 Diritto determinante - Le leggi federali e il diritto internazionale sono determinanti per il Tribunale federale e per le altre autorità incaricate dell'applicazione del diritto.
LAgr: 7 
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 7 Principio - 1 La Confederazione stabilisce le condizioni quadro per la produzione e lo smercio di prodotti agricoli in modo da consentire all'agricoltura di produrre in modo sostenibile e poco costoso e di conseguire dalla vendita dei prodotti il più elevato valore aggiunto possibile.
1    La Confederazione stabilisce le condizioni quadro per la produzione e lo smercio di prodotti agricoli in modo da consentire all'agricoltura di produrre in modo sostenibile e poco costoso e di conseguire dalla vendita dei prodotti il più elevato valore aggiunto possibile.
2    A tale proposito, tiene conto delle esigenze della sicurezza dei prodotti, della protezione dei consumatori e dell'approvvigionamento del Paese.19
21 
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 21 Contingenti doganali - 1 I contingenti doganali per i prodotti agricoli sono determinati nell'allegato 2 della legge del 9 ottobre 198654 sulla tariffa delle dogane (tariffa generale).
1    I contingenti doganali per i prodotti agricoli sono determinati nell'allegato 2 della legge del 9 ottobre 198654 sulla tariffa delle dogane (tariffa generale).
2    Il Consiglio federale può modificare i contingenti doganali e la loro eventuale suddivisione cronologica nel quadro della tariffa generale.
3    Per la determinazione e la modifica dei contingenti doganali e dell'eventuale suddivisione cronologica si applica per analogia l'articolo 17.
4    Se le condizioni di mercato richiedono frequenti adeguamenti, il Consiglio federale può delegare la competenza per la modifica dei contingenti doganali e della loro suddivisione cronologica al DEFR o ai servizi ad esso subordinati.
5    Le prescrizioni della presente legge si applicano, per analogia, ai contingenti doganali supplementari conformemente all'articolo 4 capoverso 3 lettera c della legge del 9 ottobre 1986 sulla tariffa delle dogane.
22 
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 22 Ripartizione dei contingenti doganali - 1 I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
1    I contingenti doganali devono essere ripartiti tenendo conto dei principi della concorrenza.
2    L'autorità competente ripartisce i contingenti doganali, segnatamente secondo le procedure e i criteri seguenti:
a  mediante vendita all'asta;
b  in funzione della prestazione all'interno del Paese;
c  sulla base del quantitativo richiesto;
d  conformemente all'ordine di deposito delle domande di permesso;
e  conformemente all'ordine della tassazione;
f  in funzione delle precedenti importazioni del richiedente.
3    Per prestazione all'interno del Paese ai sensi del capoverso 2 lettera b si intende segnatamente il ritiro di prodotti analoghi di provenienza indigena e di qualità commerciale usuale.
4    Per impedire abusi, il Consiglio federale può escludere singoli importatori o categorie di importatori dal diritto ai contingenti doganali.
5    Il Consiglio federale può delegare al DEFR la competenza di determinare i criteri per la ripartizione dei contingenti doganali.
6    L'assegnazione dei contingenti doganali è pubblicata.
24 
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 24 Permesso d'importazione, misure di salvaguardia - 1 Ai fini di una sorveglianza statistica delle importazioni, il Consiglio federale può stabilire che determinati prodotti agricoli sottostanno ad un permesso d'importazione.
1    Ai fini di una sorveglianza statistica delle importazioni, il Consiglio federale può stabilire che determinati prodotti agricoli sottostanno ad un permesso d'importazione.
2    In considerazione delle misure di salvaguardia che il Consiglio federale può emanare, il DEFR è autorizzato a sospendere il rilascio di permessi d'importazione fino alla decisione del Consiglio federale.
3    L'applicazione di clausole di salvaguardia previste da accordi internazionali nel settore agricolo è retta dall'articolo 11 della legge del 9 ottobre 198656 sulla tariffa delle dogane.
4    Il capoverso 2 non si applica riguardo alle clausole di salvaguardia previste da accordi internazionali conformemente:
a  all'articolo 1 della legge federale del 25 giugno 198257 sulle misure economiche esterne; e
b  all'articolo 7 della legge del 9 ottobre 1986 sulla tariffa delle dogane.
166 
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 166 In generale - 1 Contro le decisioni di organizzazioni e ditte secondo l'articolo 180 è ammissibile il ricorso dinnanzi all'ufficio federale competente.
1    Contro le decisioni di organizzazioni e ditte secondo l'articolo 180 è ammissibile il ricorso dinnanzi all'ufficio federale competente.
2    Contro le decisioni prese in applicazione della presente legge e delle relative disposizioni d'esecuzione dagli uffici federali, dai dipartimenti e dalle autorità cantonali di ultima istanza è ammissibile il ricorso al Tribunale amministrativo federale; fanno eccezione le decisioni cantonali concernenti i miglioramenti strutturali.222
2bis    Prima di decidere su ricorsi concernenti l'importazione, l'esportazione o l'immissione in commercio di prodotti fitosanitari, il Tribunale amministrativo federale sente gli organi di valutazione che hanno partecipato alla procedura di precedente istanza.223
3    L'ufficio federale competente può avvalersi dei mezzi di ricorso del diritto federale e cantonale contro le decisioni delle autorità cantonali in applicazione della presente legge e delle relative disposizioni d'esecuzione.
4    Le autorità cantonali notificano le loro decisioni sollecitamente e gratuitamente all'ufficio federale competente. Il Consiglio federale può prevedere eccezioni.
177
SR 910.1 Legge federale del 29 aprile 1998 sull'agricoltura (Legge sull'agricoltura, LAgr) - Legge sull'agricoltura
LAgr Art. 177 Consiglio federale - 1 Il Consiglio federale emana le necessarie disposizioni d'esecuzione, a meno che la legge non disciplini altrimenti la competenza.
1    Il Consiglio federale emana le necessarie disposizioni d'esecuzione, a meno che la legge non disciplini altrimenti la competenza.
2    Può delegare l'emanazione di prescrizioni di natura prevalentemente tecnica o amministrativa al DEFR e, nel settore dell'omologazione di prodotti fitosanitari, al Dipartimento federale dell'interno o ai suoi servizi, nonché a uffici federali subordinati.254
LCo: 3
SR 172.061 Legge federale del 18 marzo 2005 sulla procedura di consultazione (Legge sulla consultazione, LCo) - Legge sulla consultazione
LCo Art. 3 Oggetto della procedura di consultazione - 1 La procedura di consultazione è indetta per la preparazione di:
1    La procedura di consultazione è indetta per la preparazione di:
a  modifiche costituzionali;
b  progetti di legge ai sensi dell'articolo 164 capoverso 1 della Costituzione federale;
c  trattati internazionali che sottostanno a referendum conformemente all'articolo 140 capoverso 1 lettera b o 141 capoverso 1 lettera d numero 3 della Costituzione federale o che riguardano interessi essenziali dei Cantoni;
d  ordinanze e altri progetti di ampia portata politica, finanziaria, economica, ecologica, sociale o culturale;
e  ordinanze e altri progetti che non rientrano nel campo d'applicazione della lettera d ma che riguardano in misura considerevole taluni o tutti i Cantoni o la cui esecuzione sarà affidata in gran parte a organi esterni all'Amministrazione federale.
2    Una procedura di consultazione può essere indetta anche per progetti che non adempiono nessuna delle condizioni di cui al capoverso 1.
LTAF: 2 
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 2 Indipendenza - Nella sua attività giurisdizionale, il Tribunale amministrativo federale è indipendente e sottostà al solo diritto.
31 
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA).
32 
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 32 Eccezioni
1    Il ricorso è inammissibile contro:
a  le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale pubblico non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale;
b  le decisioni in materia di diritto di voto dei cittadini nonché di elezioni e votazioni popolari;
c  le decisioni in materia di salario al merito del personale federale, in quanto non concernano la parità dei sessi;
d  ...
e  le decisioni nel settore dell'energia nucleare concernenti:
e1  le autorizzazioni di massima per impianti nucleari,
e2  l'approvazione del programma di smaltimento,
e3  la chiusura di depositi geologici in profondità,
e4  la prova dello smaltimento;
f  le decisioni in materia di rilascio o estensione di concessioni di infrastrutture ferroviarie;
g  le decisioni dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva;
h  le decisioni in materia di rilascio di concessioni per case da gioco;
i  le decisioni in materia di rilascio, modifica o rinnovo della concessione della Società svizzera di radiotelevisione (SSR);
j  le decisioni in materia di diritto ai sussidi di una scuola universitaria o di un altro istituto accademico.
2    Il ricorso è inoltre inammissibile contro:
a  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante opposizione o ricorso dinanzi a un'autorità ai sensi dell'articolo 33 lettere c-f;
b  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante ricorso dinanzi a un'autorità cantonale.
33 
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
a  del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente;
b  del Consiglio federale concernenti:
b1  la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale,
b10  la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie;
b2  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari,
b3  il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita,
b4  il divieto di determinate attività secondo la LAIn30,
b4bis  il divieto di organizzazioni secondo la LAIn,
b5  la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia,
b6  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori,
b7  la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici,
b8  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione,
b9  la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato,
c  del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cbis  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
dquinquies  della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente;
e  degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione;
f  delle commissioni federali;
g  dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende;
h  delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione;
i  delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale.
37
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA56, in quanto la presente legge non disponga altrimenti.
LTF: 42 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
82
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi:
a  contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico;
b  contro gli atti normativi cantonali;
c  concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari.
OIAgr: 1 
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 1 Permesso generale d'importazione - 1 L'allegato 1 stabilisce per quali prodotti agricoli è necessario un permesso d'importazione. Il permesso è rilasciato sotto forma di permesso generale d'importazione (PGI) per determinati prodotti. Le deroghe all'obbligo di PGI sono disciplinate nel capitolo 5, nell'allegato 1 o nelle ordinanze concernenti l'importazione di prodotti specifici.
1    L'allegato 1 stabilisce per quali prodotti agricoli è necessario un permesso d'importazione. Il permesso è rilasciato sotto forma di permesso generale d'importazione (PGI) per determinati prodotti. Le deroghe all'obbligo di PGI sono disciplinate nel capitolo 5, nell'allegato 1 o nelle ordinanze concernenti l'importazione di prodotti specifici.
2    Il PGI è rilasciato dall'Ufficio federale dell'agricoltura (UFAG) su richiesta scritta a persone con domicilio o sede sul territorio doganale svizzero.
3    Per persone si intendono le persone fisiche e giuridiche come pure le comunità di persone.
4    Il PGI ha validità illimitata e non è trasferibile.
10 
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 10 Contingenti doganali, contingenti doganali parziali e quantità indicative - I contingenti doganali, i contingenti doganali parziali e le quantità indicative sono stabiliti nell'allegato 3. L'allegato 1 indica in quale contingente doganale o contingente doganale parziale rientra una voce di tariffa.
11 
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 11 Periodo di contingentamento e utilizzo delle quote di contingente - 1 Il periodo di contingentamento è l'anno civile.
1    Il periodo di contingentamento è l'anno civile.
2    Una quota di contingente può essere utilizzata solo entro il periodo di contingentamento o entro i termini del periodo di liberazione.
3    Le deroghe alla norma del capoverso 2 sono disciplinate nell'articolo 16a dell'ordinanza del 26 novembre 200319 sul bestiame da macello.
12 
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 12 Definizioni - 1 Per avente diritto a una quota di contingente doganale intero o parziale (avente diritto a una quota di contingente) si intende una persona che adempie le condizioni generali e particolari per l'attribuzione di una quota di contingente.
1    Per avente diritto a una quota di contingente doganale intero o parziale (avente diritto a una quota di contingente) si intende una persona che adempie le condizioni generali e particolari per l'attribuzione di una quota di contingente.
2    Per titolare di una quota di contingente doganale intero o parziale (titolare della quota di contingente) si intende una persona alla quale è stata attribuita una quota di contingente.
14 
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 14 Accordo sull'utilizzo di quote di contingente - 1 Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
1    Il titolare di una quota di contingente può accordarsi con altri aventi diritto a una quota di contingente, affinché le importazioni di prodotti agricoli da parte degli aventi diritto a una quota di contingente siano computate sulla sua quota di contingente.
2    I diritti di computare importazioni sulla quota di contingente doganale del titolare di una quota di contingente possono essere ceduti mediante accordo ad altri aventi diritto a una quota di contingente. La cessione di diritti non è consentita per accordi conclusi prima dell'attribuzione delle quote di contingente doganale.20
3    Gli accordi sull'utilizzo di quote di contingente espresse in percentuale devono essere notificati all'UFAG come segue:
a  accordi conclusi dopo l'attribuzione: mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, entro il termine da esso impartito; l'UFAG può eccezionalmente autorizzare la notifica anche al di fuori del termine che ha impartito;
b  accordi conclusi prima dell'attribuzione: per scritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.21
4    Gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità devono essere notificati dal titolare della quota di contingente mediante l'applicazione Internet messa a disposizione dall'UFAG, al più tardi il giorno feriale precedente la dichiarazione doganale.
5    Per gli accordi sull'utilizzo di determinate quantità l'UFAG può concedere deroghe alla notifica mediante l'applicazione Internet, se si tratta di accordi riguardanti quote di contingente esigue o di singole dichiarazioni doganali oppure se gli accordi sono stati conclusi prima dell'attribuzione della quota di contingente. Simili accordi devono essere notificati per iscritto all'UFAG entro il termine da esso impartito.
6    Nella dichiarazione doganale occorre indicare il numero di PGI dell'avente diritto a una quota di contingente.
21 
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 21 - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende il ritiro di prodotti agricoli svizzeri, di qualità commerciale, durante un periodo prestabilito (periodo di calcolo). I prodotti sono stabiliti nel capitolo 4 o nelle ordinanze concernenti l'importazione di prodotti specifici.
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende il ritiro di prodotti agricoli svizzeri, di qualità commerciale, durante un periodo prestabilito (periodo di calcolo). I prodotti sono stabiliti nel capitolo 4 o nelle ordinanze concernenti l'importazione di prodotti specifici.
2    Una prestazione all'interno del Paese può essere fatta valere solo se i prodotti agricoli sono ritirati e pagati direttamente al produttore. Le deroghe sono disciplinate nel capitolo 4 o nelle ordinanze concernenti l'importazione di prodotti specifici.
3    Le esigenze qualitative sono rispettate se i prodotti agricoli adempiono i criteri qualitativi formulati dalle ditte e dalle organizzazioni che l'UFAG ha incaricato della vigilanza.
4    Un prodotto agricolo indigeno può essere oggetto una sola volta di una prestazione all'interno del Paese.
37 
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 37 Categorie di merce del contingente doganale parziale n. 14.4 (Prodotti a base di patate) - 1 Dopo aver sentito le cerchie interessate e sulla base della situazione del mercato, l'UFAG suddivide la quantità totale del contingente doganale parziale n. 14.4 fra le singole categorie di merce.
1    Dopo aver sentito le cerchie interessate e sulla base della situazione del mercato, l'UFAG suddivide la quantità totale del contingente doganale parziale n. 14.4 fra le singole categorie di merce.
2    Suddivide il contingente doganale parziale n. 14.4 (Prodotti a base di patate) nelle seguenti categorie di merce:
a  prodotti semilavorati;
b  prodotti finiti.52
3    L'assegnazione delle voci di tariffa alle singole categorie di merce del contingente doganale parziale n. 14.4 è disciplinata nell'allegato 1 numero 9.
40 
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 40 Quote dei contingenti doganali parziali - 1 Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
1    Le quote dei contingenti doganali parziali n. 14.1 (Patate da semina) e n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione) e i loro aumenti temporanei sono attribuiti in percentuale in funzione della prestazione all'interno del Paese delle singole persone rispetto alle prestazioni complessive fatte valere di diritto.
2    L'UFAG attribuisce una quota dei contingenti doganali parziali n. 14.1 e n. 14.2 esclusivamente a persone la cui prestazione all'interno del Paese supera 100 tonnellate.
3    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono ripartite nel seguente modo:
a  3250 tonnellate sono messe all'asta;
b  3250 tonnellate sono attribuite in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
4    Aumenti temporanei del contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola) sono attribuiti in funzione delle quote di mercato degli aventi diritto.
5    La quota di mercato di un avente diritto a una quota di contingente è la sua quota percentuale rispetto alla somma dei quantitativi importati all'ADC e all'ADFC e delle prestazioni all'interno del Paese legittimamente fatte valere da tutti gli aventi diritto a una quota di contingente durante il periodo di calcolo secondo l'articolo 41 capoverso 2.53
6    Le quote del contingente doganale parziale n. 14.4 sono ripartite nel seguente modo:
a  per i prodotti semilavorati (art. 37 cpv. 2 lett. a): in funzione dell'ordine di accettazione delle dichiarazioni doganali;
b  per i prodotti finiti (art. 37 cpv. 2 lett. b): secondo la procedura d'asta.54
41 
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 41 Prestazione all'interno del Paese - 1 Per prestazione all'interno del Paese si intende:
1    Per prestazione all'interno del Paese si intende:
a  per il contingente doganale parziale n. 14.1 (Patate da semina): la quantità di patate da semina indigene che le organizzazioni di moltiplicazione hanno comperato direttamente dai produttori di sementi durante il periodo di calcolo;
b  per il contingente doganale parziale n. 14.2 (Patate destinate alla valorizzazione): la quantità di patate destinate alla valorizzazione che le aziende di valorizzazione hanno ritirato durante il periodo di calcolo da produttori indigeni ai fini della valorizzazione;
c  per il contingente doganale parziale n. 14.3 (Patate da tavola): la quantità di patate da tavola ritirate e pagate direttamente presso i produttori indigeni.
2    Per periodo di calcolo si intende il periodo fra il diciottesimo (luglio) e il settimo mese (giugno) precedenti il relativo periodo di contingentamento.
54a
SR 916.01 Ordinanza del 26 ottobre 2011 concernente l'importazione di prodotti agricoli (Ordinanza sulle importazioni agricole, OIAgr) - Ordinanza generale sull'agricoltura
OIAgr Art. 54a
PA: 5 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 5
1    Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti:
a  la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi;
b  l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi;
c  il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi.
2    Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24
3    Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni.
29 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 29 - La parte ha il diritto d'essere sentita.
35 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 35
1    Le decisioni scritte, anche se notificate in forma di lettera, devono essere designate come tali, motivate, e indicare il rimedio giuridico.
2    L'indicazione del rimedio giuridico deve menzionare il rimedio giuridico ordinario ammissibile, l'autorità competente e il termine per interporlo.
3    L'autorità può rinunciare a indicare i motivi e il rimedio giuridico allorché la decisione sia interamente conforme alle domande delle parti e nessuna parte chieda la motivazione.
44 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 44 - La decisione soggiace a ricorso.
46 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 46
1    Il ricorso contro altre decisioni incidentali notificate separatamente è ammissibile se:
a  tali decisioni possono causare un pregiudizio irreparabile; o
b  l'accoglimento del ricorso comporterebbe immediatamente una decisione finale consentendo di evitare una procedura probatoria defatigante e dispendiosa.
2    Se il ricorso non è ammissibile in virtù del capoverso 1 o non è stato interposto, le decisioni incidentali possono essere impugnate mediante ricorso contro la decisione finale in quanto influiscano sul contenuto della stessa.
48 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 48
1    Ha diritto di ricorrere chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa.
2    Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto.
49 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere:
a  la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento;
b  l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti;
c  l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso.
50 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 50
1    Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione.
2    Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo.
52 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 52
1    L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente.
2    Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi.
3    Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso.
63 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
64
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 64
1    L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
2    Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente.
3    Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza.
4    L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa.
5    Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109
TS-TAF: 6 
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 6 Rinuncia alle spese processuali - Le spese processuali possono essere condonate totalmente o parzialmente alla parte che non beneficia del gratuito patrocinio previsto all'articolo 65 della legge federale del 20 dicembre 19684 sulla procedura amministrativa, qualora:
a  un ricorso sia liquidato in seguito a rinuncia o a transazione senza aver causato un lavoro considerevole al Tribunale;
b  per altri motivi inerenti al litigio o alla parte in causa, non risulti equo addossare le spese processuali alla parte.
8 
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 8 Spese ripetibili
1    Le ripetibili comprendono le spese di rappresentanza o di patrocinio ed eventuali altri disborsi di parte.
2    Per spese non necessarie non vengono corrisposte indennità.
9
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 9 Spese di rappresentanza e di patrocinio
1    Le spese di rappresentanza e di patrocinio comprendono:
a  l'onorario dell'avvocato o l'indennità dovuta ai mandatari professionali che non sono avvocati;
b  i disborsi quali, segnatamente, le spese di fotocopiatura, le spese di viaggio, di vitto e di alloggio, le spese di porto e le spese telefoniche;
c  l'imposta sul valore aggiunto eventualmente dovuta sulle indennità ai sensi delle lettere a e b, a meno che la stessa non sia già stata considerata.
2    Non è dovuta alcuna indennità se esiste un rapporto di lavoro tra il mandatario e la parte.
Registro DTF
100-II-200 • 104-IB-205 • 104-IB-245 • 111-IB-150 • 126-V-134 • 127-I-6 • 128-II-112 • 128-II-34 • 129-II-160 • 130-I-26 • 130-V-163 • 131-I-91 • 131-II-200 • 131-II-271 • 132-II-485 • 132-V-200 • 133-II-97 • 134-I-23 • 134-I-83 • 135-I-187 • 135-I-79 • 136-I-184 • 136-I-229 • 136-II-101 • 136-V-117 • 137-I-120 • 137-I-195 • 138-I-232 • 138-III-659 • 139-I-206 • 139-II-279 • 139-II-49 • 139-II-499 • 140-II-214 • 141-II-14 • 141-III-28 • 142-I-86 • 142-I-99 • 142-II-218 • 143-I-37
Weitere Urteile ab 2000
1C_311/2016 • 1C_329/2016 • 2A.527/2006 • 2A.53/2004 • 2C_11/2012 • 2C_138/2017 • 2C_158/2012 • 2C_767/2018 • 2C_975/2017 • 2P.59/2003 • 4A_453/2016 • 4A_496/2014 • 4A_6/2009
Parole chiave
Elenca secondo la frequenza o in ordine alfabetico
autorità inferiore • quantità • società cooperativa • contingente • consiglio federale • fattispecie • importazione • quesito • posto • tribunale amministrativo federale • replica • entrata in vigore • all'interno • diritto acquisito • diritto di essere sentito • ordinanza sulle importazioni agricole • ufficio federale dell'agricoltura • libertà economica • uguaglianza di trattamento • mese
... Tutti
BVGE
2016/24 • 2013/33 • 2013/46 • 2009/35 • 2008/47 • 2007/6
BVGer
A-2206/2007 • A-2366/2018 • A-2495/2016 • A-5161/2013 • A-5647/2016 • A-6142/2012 • A-6695/2017 • B-2194/2012 • B-600/2016 • B-672/2018 • B-779/2016 • C-7060/2013 • C-884/2010
AS
AS 2016/4083
FF
1996/IV/1