Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

6B 85/2021

Urteil vom 26. November 2021

Strafrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichterin Jacquemoud-Rossari, Präsidentin,
Bundesrichter Denys,
Bundesrichterin Koch,
Gerichtsschreiber Boog.

Verfahrensbeteiligte
C.________,
vertreten durch Advokat Alain Joset,
Beschwerdeführer,

gegen

Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt, Binningerstrasse 21, 4051 Basel,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Mehrfache ungetreue Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht, mehrfache Urkundenfälschung etc.; Willkür, Anspruch auf ein faires Verfahren etc.,

Beschwerde gegen das Urteil des Appellationsgerichts des Kantons Basel-Stadt, Dreiergericht,
vom 3. September 2020 (SB.2015.9).

Sachverhalt:

A.

A.a. C.________ gründete am 13. Dezember 1989 zusammen mit S.________ und R.________ die B.________ AG. Am 16. September 1996 demissionierte S.________ und veräusserte seine Aktien an C.________, welcher neu das Verwaltungsratspräsidium übernahm. Dieser soll daraufhin 400 der insgesamt 4000 Namenaktien an G.________ weiterveräussert haben. Am 20. Mai 1997 zog sich auch R.________ aus der Gesellschaft zurück. C.________ blieb fortan bis zum 10. August 1998, als er H.________ für den Verwaltungsrat gewann, alleiniges Mitglied des Verwaltungsrats. Am 25. Oktober 2002 übernahm A.________ (Parallelverfahren 6B 1208/2020) den Verwaltungsratssitz von H.________. C.________ trat aus dem Verwaltungsrat aus und fungierte fortan nur noch als Geschäftsführer der Gesellschaft.
Am 26. Mai 1998 eröffnete das Bezirksgericht Liestal den Konkurs über die I.________ AG, welche bis zu diesem Zeitpunkt die Zeitschrift "K.________" herausgegeben hatte. Noch vor Konkurseröffnung wurde von der B.________ AG die Tochtergesellschaft M.________ GmbH gegründet, welche anschliessend im Einverständnis mit der I.________ AG eine Doppelnummer der Zeitschrift herausgab. Am 16. Juli 1998 liess C.________ aus der Konkursmasse der I.________ AG durch H.________ namens der u.a. von C.________ gegründeten J.________ GmbH die Rechte am "K.________" ersteigern, welche zur Verschleierung der Eigentümerschaft vorgeschoben worden war. Diese verkaufte die Rechte mit Datum vom 20. Juli 1998 an C.________ persönlich weiter, wobei der Verkaufsvertrag erst im Jahr 2000 erstellt und rückdatiert wurde. Im Dezember 2003 veräusserte C.________ die Rechte am "K.________" an die für ihn gegründete L.________ Ltd., mit Sitz auf der britischen Kanalinsel Alderney zu einem Preis von CHF 750'000.--. Das Magazin "K.________" wurde vom 20. Juli 1998 bis zum 22. September 2000 von der M.________ GmbH, an welcher die B.________ AG beteiligt war, und hernach von dieser selbst herausgegeben. C.________ bezog hiefür von beiden Gesellschaften - auch über
seine Gesellschaft in Alderney - Franchisinggebühren. Per 1. Januar 2009 übertrug C.________ die Zeitschrift auf die am 12. September 2008 von A.________ treuhänderisch für jenen gegründete N.________ AG.

A.b. Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt hat im Frühjahr 2010 gestützt auf eine Strafanzeige von G.________ vom 20. April 2010 gegen C.________, A.________ und H.________ ein Strafverfahren eröffnet. Sie wirft C.________ im Wesentlichen vor, er habe sich der mehrfachen ungetreuen Geschäftsbesorgung zum Nachteil der B.________ AG, eventuell des mehrfachen untauglichen Versuchs hiezu, durch Abschöpfung nicht geschuldeter Nutzungsgebühren, Einbehaltung von Retrozessionen und Aushöhlung der Gesellschaft durch den Verkauf von Aktiven und Passiven der B.________ AG zu einem viel zu tiefen Preis schuldig gemacht. Darüber hinaus wirft sie ihm im selben Kontext die Begehung verschiedener Urkunden- und Steuerdelikte vor.

B.

B.a. Das Strafgericht des Kantons Basel-Stadt erklärte C.________ mit Urteil vom 1. September 2014 der mehrfachen ungetreuen Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht, der mehrfachen Urkundenfälschung, der mehrfachen Erschleichung einer falschen Beurkundung, des mehrfachen Vergehens gegen das Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer und des mehrfachen Vergehens gegen das Gesetz über die direkten Steuern des Kantons Basel-Stadt schuldig und verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 14 Monaten, mit bedingtem Strafvollzug unter Auferlegung einer Probezeit von zwei Jahren. In einzelnen Anklagepunkten sprach es ihn von der Anklage der ungetreuen Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht sowie der mehrfachen Erschleichung einer falschen Beurkundung frei.
Gegen diesen Entscheid erhob C.________ Berufung, der sich die Staatsanwaltschaft anschloss. Das Appellationsgericht des Kantons Basel-Stadt stellte am 30. Oktober 2017 das Verfahren bezüglich der vor dem 1. Oktober 2002 begangenen Handlungen zufolge Verjährung ein. Im Übrigen bestätigte es die erstinstanzlichen Schuld- und Freisprüche und reduzierte die bedingt aufgeschobene Freiheitsstrafe auf 12 Monate bei einer Probezeit von 2 Jahren. Ferner verpflichtete es C.________ zur Tragung der Verfahrens- und Gerichtskosten beider kantonaler Instanzen und zur Rückerstattung der zweitinstanzlichen Verteidigerkosten im Umfang von 70 Prozent an den Kanton.

B.b. Das Bundesgericht hiess am 15. November 2018 eine von C.________ geführte Beschwerde in Strafsachen wegen nicht verfassungs- und völkerrechtskonformer Vornahme der Spruchkörperbildung gut, hob den angefochtenen Entscheid auf und wies die Sache zur neuen Beurteilung an das Appellationsgericht zurück (Verfahren 6B 396/2018).
Nach der Rückweisung durch das Bundesgericht wurde der Spruchkörper des Appellationsgerichts durch den Vorsitzenden der strafrechtlichen Abteilung neu bestimmt, wobei im Vergleich zum vormaligen Spruchkörper kein personeller Wechsel vorgenommen wurde. Mit Urteil vom 9. Dezember 2019 wies das Bundesgericht eine gegen die Abweisung des Gesuchs um Ausstand der mitwirkenden Berufungsrichter durch das Appellationsgericht sowie gegen die Bestellung des Spruchkörpers geführte Beschwerde in Strafsachen ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 1B 215/2019).

B.c. Das Appellationsgericht des Kantons Basel-Stadt erklärte C.________ mit Urteil vom 3. September 2020 erneut der mehrfachen ungetreuen Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht, der mehrfachen Urkundenfälschung, des mehrfachen Vergehens gegen das Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer und des mehrfachen Vergehens gegen das Gesetz über die direkten Steuern des Kantons Basel-Stadt schuldig und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu CHF 110.--, abzüglich eines Tagessatzes für einen Tag Polizeigewahrsam vom 19. Oktober 2010, mit bedingtem Strafvollzug unter Auferlegung einer Probezeit von 2 Jahren (abzüglich bereits abgelaufener Probezeit vom 30. Oktober 2017 bis zum 15. November 2018 [382 Tage]). In einzelnen Punkten sprach es ihn von der Anklage der ungetreuen Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht sowie der mehrfachen Erschleichung einer falschen Beurkundung frei. Bezüglich der vor dem 1. Oktober 2002 begangenen Handlungen stellte es das Strafverfahren wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung sowie wegen Urkundenfälschung und Steuerbetrugs zufolge Eintritts der Verjährung ein. Die Anträge auf Feststellung der Nichtigkeit des vorinstanzlichen Urteils und Zurückweisung zur Neubehandlung durch das
Strafgericht wies es ab. Ferner stellte es die Rechtskraft der erstinstanzlichen Freisprüche in den von der Staatsanwaltschaft nicht angefochtenen Punkten fest. Es verpflichtete C.________ im Weiteren zur Tragung der Kosten des erstinstanzlichen Verfahrens im Umfang von CHF 15'434.20 und einer reduzierten Urteilsgebühr von CHF 25'000.-- sowie der Kosten des zweitinstanzlichen Verfahrens mit Einschluss einer reduzierten Urteilsgebühr von CHF 12'400.--; die weiteren Verfahrenskosten nahm es zu Lasten des Staates. Es verpflichtete C.________ überdies zur Rückerstattung der zweitinstanzlichen Verteidigungskosten - nach Abzug des Verteidigungsaufwandes für Vorbereitung und Durchführung der ersten Berufungsverhandlung im Umfang von CHF 13'330.80 - im Umfang von 70 Prozent (CHF 46'727.40) an den Kanton. Die gegenüber dem Staat geltend gemachten Schadenersatz- und Genugtuungsforderungen wies es ab.

C.
C.________ führt Beschwerde in Strafsachen, mit der er beantragt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und er sei von allen Vorwürfen vollumfänglich freizusprechen. Ferner seien die Kosten der kantonalen Verfahren im Umfang von mindestens 80 Prozent dem Kanton Basel-Stadt aufzuerlegen und sei ihm eine Parteientschädigung von mindestens CHF 117'525.60 zuzusprechen. Im Weiteren sei das angefochtene Urteil aufzuheben, soweit es ihn zur Rückzahlung der Verteidigerkosten im Umfang von 70 Prozent (CHF 47'727.40) verpflichtet habe. Eventualiter sei das angefochtene Urteil aufzuheben und die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zurückzuweisen. Schliesslich ersucht er um Erteilung der aufschiebenden Wirkung für seine Beschwerde.

D.
Die Präsidentin der Strafrechtlichen Abteilung des Bundesgerichts hat mit Verfügung vom 3. Februar 2021 das Gesuch um aufschiebende Wirkung abgewiesen.

E.
Auf eine Beschwerde gegen den ablehnenden Zwischenentscheid des Appellationsgerichts betreffend Nichtrückweisung der Sache an das erstinstanzliche Strafgericht ist das Bundesgericht mit Entscheid vom 9. Dezember 2019 nicht eingetreten (Verfahren 1B 207/2019).

Erwägungen:

1.
Gemäss Art. 81 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 81 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée, soit en particulier:
b1  l'accusé,
b2  le représentant légal de l'accusé,
b3  le ministère public, sauf pour les décisions relatives à la mise en détention provisoire ou pour des motifs de sûreté, à la prolongation de la détention ou à sa levée,
b4  ...
b5  la partie plaignante, si la décision attaquée peut avoir des effets sur le jugement de ses prétentions civiles,
b6  le plaignant, pour autant que la contestation porte sur le droit de porter plainte,
b7  le Ministère public de la Confédération et les autorités administratives participant à la poursuite et au jugement des affaires pénales administratives selon la loi fédérale du 22 mars 1974 sur le droit pénal administratif56.
2    Une autorité fédérale a qualité pour recourir si le droit fédéral prévoit que la décision doit lui être communiquée.57
3    La qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 78, al. 2, let. b, appartient également à la Chancellerie fédérale, aux départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, aux unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.
BGG ist zur Beschwerde in Strafsachen berechtigt, wer vor der Vorinstanz am Verfahren teilgenommen oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten (lit. a) und ein rechtlich geschütztes, mithin aktuelles und praktisches Interesse an der Aufhebung oder Änderung des angefochtenen Entscheides hat (lit. b; BGE 144 IV 81 E. 2.3.1; 140 IV 74 E. 1.3.1; je mit Hinweisen). Zur Erhebung der Beschwerde legitimiert ist namentlich die beschuldigte Person (Art. 81 Abs. 1 lit. b Ziff. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 81 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée, soit en particulier:
b1  l'accusé,
b2  le représentant légal de l'accusé,
b3  le ministère public, sauf pour les décisions relatives à la mise en détention provisoire ou pour des motifs de sûreté, à la prolongation de la détention ou à sa levée,
b4  ...
b5  la partie plaignante, si la décision attaquée peut avoir des effets sur le jugement de ses prétentions civiles,
b6  le plaignant, pour autant que la contestation porte sur le droit de porter plainte,
b7  le Ministère public de la Confédération et les autorités administratives participant à la poursuite et au jugement des affaires pénales administratives selon la loi fédérale du 22 mars 1974 sur le droit pénal administratif56.
2    Une autorité fédérale a qualité pour recourir si le droit fédéral prévoit que la décision doit lui être communiquée.57
3    La qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 78, al. 2, let. b, appartient également à la Chancellerie fédérale, aux départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, aux unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.
BGG). Die Beschwerde an das Bundesgericht kann wegen Rechtsverletzungen im Sinne der Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
und 96
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 96 Droit étranger - Le recours peut être formé pour:
a  inapplication du droit étranger désigné par le droit international privé suisse;
b  application erronée du droit étranger désigné par le droit international privé suisse, pour autant qu'il s'agisse d'une affaire non pécuniaire.
BGG geführt werden. Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an (Art. 106 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG). Es ist weder an die in der Beschwerde vorgetragene Begründung der Rechtsbegehren noch an die Erwägungen der Vorinstanz gebunden. Es darf indessen nicht über die Begehren der Parteien hinausgehen (Art. 107 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 107 Arrêt - 1 Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
1    Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
2    Si le Tribunal fédéral admet le recours, il statue lui-même sur le fond ou renvoie l'affaire à l'autorité précédente pour qu'elle prenne une nouvelle décision. Il peut également renvoyer l'affaire à l'autorité qui a statué en première instance.
3    Si le Tribunal fédéral considère qu'un recours en matière d'entraide pénale internationale ou d'assistance administrative internationale en matière fiscale est irrecevable, il rend une décision de non-entrée en matière dans les quinze jours qui suivent la fin d'un éventuel échange d'écritures. Dans le domaine de l'entraide pénale internationale, le Tribunal fédéral n'est pas lié par ce délai lorsque la procédure d'extradition concerne une personne dont la demande d'asile n'a pas encore fait l'objet d'une décision finale entrée en force.100
4    Le Tribunal fédéral statue sur tout recours contre une décision du Tribunal fédéral des brevets portant sur l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets101 dans le mois qui suit le dépôt du recours.102
BGG). Neue Begehren sind unzulässig (Art. 99 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
1    Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
2    Toute conclusion nouvelle est irrecevable.
BGG). Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur soweit vorgebracht werden, als der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt (Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
1    Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
2    Toute conclusion nouvelle est irrecevable.
BGG).

2.

2.1. Der Beschwerdeführer rügt zunächst, das Urteilsdispositiv des angefochtenen Urteils sei in mehrfacher Hinsicht fehlerhaft. Zum einen enthalte es den Freispruch von der Anklage der ungetreuen Geschäftsbesorgung in Bezug auf den Verkauf der Aktien der X.________ AG (Anklageziffer 2.1.2.a.bb) nicht. Zudem führe es den Teilfreispruch betreffend die Retrozessionen in Anklageziffer 2.2 nicht auf. Schliesslich habe die Vorinstanz das den Parteien am 4. September 2020 zugestellte Urteilsdispositiv in Bezug auf die Anrechnung der Probezeit während der Zeit des ersten bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahrens nachträglich abgeändert (Beschwerde S. 10 f.).

2.2. Gemäss Art. 81 Abs. 1 lit. c
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 81 Teneur des prononcés de clôture - 1 Les jugements et autres prononcés clôturant la procédure contiennent:
1    Les jugements et autres prononcés clôturant la procédure contiennent:
a  une introduction;
b  un exposé des motifs;
c  un dispositif;
d  s'ils sont sujets à recours, l'indication des voies de droit.
2    L'introduction contient:
a  la désignation de l'autorité pénale et celle de ses membres qui ont concouru au prononcé;
b  la date du prononcé;
c  une désignation suffisante des parties et de leurs conseils juridiques;
d  s'agissant d'un jugement, les conclusions finales des parties.
3    L'exposé des motifs contient:
a  dans un jugement, l'appréciation en fait et en droit du comportement reproché au prévenu, ainsi que la motivation des sanctions, des effets accessoires ainsi que des frais et des indemnités;
b  dans un autre prononcé de clôture, les motifs du règlement de la procédure tel qu'il est envisagé.
4    Le dispositif contient:
a  la désignation des dispositions légales dont il a été fait application;
b  dans un jugement, le prononcé relatif à la culpabilité et à la sanction, aux frais, aux indemnités et aux éventuelles conclusions civiles;
c  dans un autre prononcé de clôture, l'ordonnance concernant le règlement de la procédure;
d  les décisions judiciaires ultérieures;
e  le prononcé relatif aux effets accessoires;
f  la désignation des personnes et des autorités qui reçoivent copie du prononcé ou du dispositif.
StPO enthält das Urteil, mit dem über Straf- und Zivilfragen materiell befunden wird, ein Dispositiv. Dieses enthält als Urteilsspruch namentlich die Bezeichnung der angewendeten Gesetzesbestimmungen und den Entscheid über Schuld und Sanktion, Kosten. und Entschädigungsfolgen und allfällige Zivilklagen (lit. a und b).
Gemäss Art. 84 Abs. 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 84 Notification des prononcés - 1 Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
1    Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
2    Il remet le dispositif du jugement aux parties à l'issue des débats ou le leur notifie dans les cinq jours.
3    Lorsque le tribunal ne peut rendre son jugement immédiatement, il le fait dès que possible et le notifie lors d'une audience ultérieure. Si, dans ce cas, les parties renoncent au prononcé public du jugement, le tribunal leur notifie le dispositif sitôt le jugement rendu.
4    Si le tribunal doit motiver son jugement par écrit, il notifie dans les 60 jours, exceptionnellement dans les 90 jours, au prévenu et au ministère public le jugement intégralement motivé et ne notifie aux autres parties que les passages du jugement qui se réfèrent à leurs conclusions.
5    L'autorité pénale notifie oralement ou par écrit aux parties les décisions ou ordonnances simples d'instruction.
6    Les prononcés sont communiqués aux autres autorités désignées par le droit fédéral et le droit cantonal; les décisions sur recours sont également communiquées à l'autorité inférieure et les décisions entrées en force le sont, si nécessaire, aux autorités d'exécution et aux autorités du casier judiciaire.
StPO händigt das Gericht den Parteien am Ende der Hauptverhandlung das Urteilsdispositiv aus oder stellt es ihnen innert 5 Tagen zu. Ist das Dispositiv eines Entscheids unklar, widersprüchlich oder unvollständig oder steht es mit der Begründung im Widerspruch, so nimmt die Strafbehörde, die den Entscheid gefällt hat, gemäss Art. 83 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 83 Explication et rectification des prononcés - 1 L'autorité pénale qui a rendu un prononcé dont le dispositif est peu clair, contradictoire ou incomplet ou qui est en contradiction avec l'exposé des motifs, l'explique ou le rectifie à la demande d'une partie ou d'office.
1    L'autorité pénale qui a rendu un prononcé dont le dispositif est peu clair, contradictoire ou incomplet ou qui est en contradiction avec l'exposé des motifs, l'explique ou le rectifie à la demande d'une partie ou d'office.
2    La demande est présentée par écrit et indique les passages contestés et, le cas échéant, les modifications souhaitées.
3    L'autorité pénale donne aux autres parties l'occasion de se prononcer sur la demande.
4    Le prononcé rectifié ou expliqué est communiqué aux parties.
StPO auf Gesuch einer Partei oder von Amtes wegen eine Erläuterung oder Berichtigung des Entscheids vor (vgl. BGE 142 IV 281 E. 1.3; Urteil 6B 783/2017 vom 12. März 2018 E. 1).

2.3.

2.3.1. Das Strafgericht Basel-Stadt hat den Beschwerdeführer mit Urteil vom 1. September 2014im Anklagepunkt 2.1.2.a.bb in Bezug auf den Verkauf der Aktien der X.________ AG von der Anklage der ungetreuen Geschäftsbesorgung in Bereicherungsabsicht freigesprochen (erstinstanzliches Urteil S. 73 ff., 128 [Dispositiv]).
Die Staatsanwaltschaft hat u.a. in Bezug auf diesen Punkt gegen das erstinstanzliche Urteil Anschlussberufung erklärt (angefochtenes Urteil S. 5; Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 5). Das Appellationsgericht hat im ersten Berufungsverfahren diesbezüglich erwogen, das dem Beschwerdeführer zur Last gelegte Verhalten sei absolut verjährt (Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 79). Es hat den erstinstanzlichen Freispruch in diesem Punkt dennoch formell bestätigt und gleichzeitig das Strafverfahren wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung sowie Urkundenfälschung und Steuerbetruges bezüglich vor dem 1. Oktober 2002 begangener Handlungen zufolge Eintritts der Verjährung eingestellt (Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 138 [Dispositiv.).
Das Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 ist in diesem Punkt, wie der Beschwerdeführer zu Recht vorbringt (Beschwerde S. 10), mangels Beschwerdeerhebung seitens der Staatsanwaltschaft in Rechtskraft erwachsen. Die Vorinstanz hat im angefochtenen Urteil festgestellt, dass die Freisprüche des Beschwerdeführers bezüglich ungetreuer Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht in den Anklagepunkten 2.1.2.a.aa., 2.1.2.a.dd., 2.1.2.a.ee. und 2.1.2.c mangels Anfechtung in Rechtskraft erwachsen sind. Es trifft zu, dass der Freispruch bezüglich des Anklagepunkts 2.1.2.a.bb nicht ins Dispositiv übernommen worden ist. Dies ist indes nicht zu beanstanden, zumal sich das Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 in der Sache mit dem Anklagepunkt Ziff. 2.1.2.a.bb. zufolge der am 17. Juli 2017 eingetretenen Verjährung gar nicht befasst, sondern das Verfahren insofern eingestellt hat (Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 79).
Im Übrigen ist auch nicht zu sehen, inwiefern dem Beschwerdeführer hieraus ein Nachteil erwachsen sollte. Zunächst bezieht sich der Schuldspruch wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht ausdrücklich nur auf die Anklageziffern 2.1.1, 2.1.3 und 2.1.4 (angefochtenes Urteil S. 156), so dass der Schuldspruch wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung nicht so missverstanden werden kann, dass er auch die Anklageziffer 2.1.2.a.bb umfasst. Zudem erkennt die Vorinstanz im Dispositiv ausdrücklich darauf, dass das Strafverfahren wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung sowie wegen Urkundenfälschung und Steuerbetruges bezüglich Handlungen, die vor dem 1. Oktober 2002 begangen worden sind, zufolge Eintritts der Verjährung eingestellt wird (angefochtenes Urteil S. 53, 156 [Dispositiv]). Davon erfasst ist auch der in Anklageziffer 2.1.2.a.bb erhobene Vorwurf wegen Verkaufs der Aktien der X.________ AG (Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 79; Beschwerde S. 10 f.). Im Übrigen hätte dem Beschwerdeführer die Möglichkeit offengestanden, um Berichtigung des Dispositivs zu ersuchen. Gemäss Art. 83 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 83 Explication et rectification des prononcés - 1 L'autorité pénale qui a rendu un prononcé dont le dispositif est peu clair, contradictoire ou incomplet ou qui est en contradiction avec l'exposé des motifs, l'explique ou le rectifie à la demande d'une partie ou d'office.
1    L'autorité pénale qui a rendu un prononcé dont le dispositif est peu clair, contradictoire ou incomplet ou qui est en contradiction avec l'exposé des motifs, l'explique ou le rectifie à la demande d'une partie ou d'office.
2    La demande est présentée par écrit et indique les passages contestés et, le cas échéant, les modifications souhaitées.
3    L'autorité pénale donne aux autres parties l'occasion de se prononcer sur la demande.
4    Le prononcé rectifié ou expliqué est communiqué aux parties.
StPO steht dem Beschwerdeführer zur Korrektur eines unklaren, widersprüchlichen, unvollständigen oder mit der Begründung
im Widerspruch stehenden Dispositivs des angefochtenen Entscheids der Rechtsbehelf des an die Vorinstanz zu richtenden Gesuchs um Berichtigung zur Verfügung, wobei die Vorinstanz die erforderlichen Korrekturen des Urteilsdispositivs auch von Amtes wegen vornehmen kann (vgl. BGE 142 IV 281 E. 1.3; Urteil 6B 783/2017 vom 12. März 2018 E. 1).

2.3.2. Dasselbe gilt in Bezug auf die Freisprüche des Beschwerdeführers von der Anklage wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht in den Anklagepunkten 2.1.2.a.cc. (Verkauf eines Firmenwagens) und 2.1.2.b. (Y.________ AG) sowie wegen mehrfacher Erschleichung einer falschen Beurkundung in den Anklagepunkten 2.3.1 (Kapitalerhöhung 2003 der B.________ AG) und 2.3.2 (Gründung der N.________ AG; Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 79 ff., 82 ff., 120 ff. und 138 [Dispositiv]). Es ist nicht ersichtlich und wird vom Beschwerdeführer auch nicht dargelegt, inwiefern er durch die neuerliche Erwähnung der bereits im ersten Berufungsverfahren mit Urteil vom 30. Oktober 2017 ausgesprochenen Freisprüche in diesen Punkten im angefochtenen Urteil (angefochtenes Urteil S. 156 [Dispositiv]) beschwert sein sollte. Es mag zutreffen, dass das frühere Urteil des Appellationsgerichts aufgrund des Verbots der reformatio in peius in diesen Punkten nicht mehr zum Nachteil des Beschwerdeführers abgeändert werden konnte (vgl. BGE 144 IV 35 E. 3.1.3; vgl. auch BGE 143 IV 214 E. 5.2.1). Doch nimmt die Vorinstanz zutreffend an, dass das erste Berufungsurteil vom 30. Oktober 2017 infolge Aufhebung und Rückweisung zur
Neubeurteilung durch das Bundesgericht formell nicht in Rechtskraft erwachsen ist. Nichts anderes gilt in Bezug auf in die Ziff. 2.2 der Anklageschrift angeklagten, vom Schuldspruch wegen mehrfacher Urkundenfälschung und mehrfachen Steuerbetruges ausgenommenen Retrozessionen bzw. "Kickbacks" (Beschwerde S. 11; angefochtenes Urteil S. 52 f.; vgl. Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 115 ff., 120). Auch in diesem Kontext hätte die Möglichkeit bestanden, um Berichtigung des Dispositivs nachzusuchen.

2.3.3. Soweit der Beschwerdeführer sodann beanstandet, das Dispositiv des angefochtenen Urteils sei gegenüber demjenigen, das den Parteien am 4. September 2020 übersendet worden sei, unzulässigerweise abgeändert worden, legt er ebenfalls nicht dar, inwiefern er insofern in seinen rechtlich geschützten Interessen verletzt sein könnte, zumal die explizite Anrechnung der seit dem ersten Berufungsurteil der Vorinstanz vom 30. Oktober 2017 bis zum Abschluss des ersten bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahrens verstrichenen Zeit (angefochtenes Urteil S. 147, 156 [Dispositiv]) nicht zu beanstanden ist (vgl. hiezu Urteil 6B 306/2020 vom 27. August 2020 E. 3.3.1 und 3.4).
Auf die Beschwerde ist in diesem Punkt nicht einzutreten.

3.

3.1. Der Beschwerdeführer wendet sich im Weiteren gegen die Zusammensetzung des Spruchkörpers der Vorinstanz im Neubeurteilungsverfahren und rügt insofern eine Verletzung seines Anspruchs auf ein durch ein Gesetz geschaffenes, zuständiges, unabhängiges und unparteiisches Gericht. Er macht geltend, die Zusammensetzung des Spruchkörpers sei in mehrfacher Hinsicht reglements- und gesetzeswidrig und damit nicht verfassungskonform erfolgt. Dies gelte insbesondere in Bezug auf die Bestimmung des vorsitzenden Präsidenten Claudius Gelzer. Dabei stellt sich der Beschwerdeführer auf den Standpunkt, das Organisationsreglement des Appellationsgerichts vom 14. März 2017 könne sich nicht auf eine rechtsgenügliche Delegationsnorm stützen. Im Übrigen sei zweifelhaft, ob die für das vorliegende Verfahren massgebliche Fassung des Organisationsreglements vom 30. August 2018 rechtskonform verabschiedet worden sei. Selbst wenn dem so wäre, sei die Bestimmung des Spruchkörpers im vorinstanzlichen Verfahren gesetzes- und verfassungswidrig. Der Vorsitzende des im vorinstanzlichen Verfahren entscheidenden Dreiergerichts Claudius Gelzer sei seit dem 1. Januar 2018 und somit im Zeitpunkt des Rückweisungsentscheids des Bundesgerichts vom 15. November 2018
nicht mehr Mitglied der strafrechtlichen Abteilung des Appellationsgerichts. Die Kompetenz für die aushilfsweise Bestimmung eines abteilungsfremden Gerichtspräsidenten zum Vorsitzenden eines konkreten Verfahrens habe daher bei der Präsidienkonferenz und nicht beim Abteilungspräsidium gelegen. Die Einsetzung von Claudius Gelzer durch den Vorsitzenden der strafrechtlichen Abteilung mittels Formular vom 3. Dezember 2018 sei daher offensichtlich reglementswidrig und damit auch gesetzes- und verfassungswidrig. Auch bezüglich der Bestellung der beiden nebenamtlichen Appellationsrichter Annatina Wirz und Gustav Mez sei nicht ersichtlich, gestützt auf welche Grundsätze die konkrete Fallzuteilung bzw. Spruchkörperbesetzung erfolgt sei. Es sei völlig intransparent, nach welchen Kriterien die beiden nebenamtlichen Richter bestimmt worden seien. Insofern liege eine auch mangelhafte Begründung und damit eine Verletzung des rechtlichen Gehörs vor (Beschwerde S. 12 ff.).

3.2.

3.2.1. Das Bundesgericht hat den ersten Berufungsentscheid des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 mit Urteil vom 15. November 2018 aufgehoben und die Sache zu neuer Beurteilung an die Vorinstanz zurückgewiesen. Es hat erwogen, die nach der damals gültigen Regelung für die Spruchkörperbildung zuständige Erste Gerichtsschreiberin habe bei der Fallzuteilung über ein erhebliches, mit den verfassungs- und konventionsrechtlichen Vorgaben nicht vereinbares Ermessen verfügt. Die Besetzung des Spruchkörpers durch einen Gerichtsschreiber oder eine Gerichtsschreiberin verstosse in diesem Fall gegen Art. 30 Abs. 1
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 30 Garanties de procédure judiciaire - 1 Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
1    Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
2    La personne qui fait l'objet d'une action civile a droit à ce que sa cause soit portée devant le tribunal de son domicile. La loi peut prévoir un autre for.
3    L'audience et le prononcé du jugement sont publics. La loi peut prévoir des exceptions.
BV und Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK (Urteil 6B 396/2018 vom 15. November 2018 E. 1.2; vgl. auch 6B 383/2018 vom 15. November 2018 E. 1.2).
Das Appellationsgericht hat bereits im Nachgang zum Urteil des Bundesgerichts 1C 187/2017 vom 20. März 2018 (auszugsweise publ. in: ZBl 119/2018 S. 343; EuGRZ 2019 E. 76), in welchem das Bundesgericht erkannt hat, dass das Organisationsreglement des Strafgerichts Basel-Stadt vom 16. Dezember 2016 die verfassungsrechtlichen Anforderungen an ein Gericht nicht vollständig erfülle, sein eigenes Organisationsreglement vom 14. März 2017 (SG/BS 154.150) am 30. August 2018 (in Kraft seit 4. Oktober 2018) angepasst und die Bestimmung des Spruchkörpers - in Ergänzung der Bestimmung der Verfahrensleitung, für welche die vorsitzende Gerichtsperson der strafrechtlichen Abteilung als zuständig erklärt wird - auf den Vorsitzenden oder die Vorsitzende der strafrechtlichen Abteilung übertragen. Des Weiteren hat es die bei der Fallzuteilung und Spruchkörperbildung zu beachtenden materiellen Kriterien in § 21a des Reglements neu explizit aufgeführt. Eine gegen diese Neufassung desappellationsgerichtlichen Organisationsreglements vom Mitangeklagten A.________ (Parallelverfahren 6B 1208/2020) erhobene Beschwerde in Strafsachen hat das Bundesgericht am 10. Januar 2019 abgewiesen, soweit es darauf eintrat (Verfahren 1C 549/2018; vgl. hiezu auch Urteil
1F 42/2019 vom 28. August 2019).

3.2.2. Der Vorsitzende der strafrechtlichen Abteilung des Appellationsgerichts hat im zu beurteilenden Fall in Beachtung der materiellen Vorgaben gemäss § 21a des Organisationsreglements des Appellationsgerichts den Spruchkörper im Neubeurteilungsverfahren neu bestimmt, wobei er gegenüber der Besetzung im ersten Berufungsverfahren hinsichtlich der Verfahrensleitung und der weiteren mitwirkenden Richterinnen und Richter keine personellen Änderungen vorge-nommen hat (§§ 12 Abs. 1, 19 Abs. 1 und 21 Abs. 1 Organisationsreglement). Dabei verweist die Vorinstanz für die Einsetzung von Claudius Gelzer im vorliegenden Verfahren auf den Beschluss der Präsidienkonferenz vom 29. November 2018 gemäss § 7 Abs. 1 lit. a des Organisationsreglements, mit welchem diese die Weiterführung dessen Tätigkeit für die strafrechtliche Abteilung genehmigt habe. Insgesamt nimmt die Vorinstanz an, das urteilende Gericht sei gestützt auf das angepasste Reglement nunmehr verfassungs- und konventionskonform besetzt gewesen (angefochtenes Urteil S. 7, 10 ff.).

3.3. Nach Art. 30 Abs. 1
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 30 Garanties de procédure judiciaire - 1 Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
1    Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
2    La personne qui fait l'objet d'une action civile a droit à ce que sa cause soit portée devant le tribunal de son domicile. La loi peut prévoir un autre for.
3    L'audience et le prononcé du jugement sont publics. La loi peut prévoir des exceptions.
BV hat jede Person, deren Sache in einem gerichtlichen Verfahren beurteilt werden muss, Anspruch auf ein durch Gesetz geschaffenes, zuständiges, unabhängiges und unparteiisches Gericht. Ausnahmegerichte sind untersagt (vgl. auch Art. 6 Abs. 1
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK). Die Rechtsprechung soll auch nicht durch eine gezielte Auswahl der Richterinnen und Richter im Einzelfall beeinflusst werden. Zweck der verfassungsrechtlichen Bestimmung ist es zu verhindern, dass Gerichte eigens für die Beurteilung einer bestimmten Angelegenheit gebildet werden. Demnach verletzt jede Besetzung, die sich nicht mit sachlichen Gründen rechtfertigen lässt, die Garantie des verfassungsmässigen Gerichts (BGE 144 I 70 E. 5.1; 144 I 37 E. 2.1; 137 I 340 E. 2.2.1).
Der verfassungsmässige Anspruch darauf, dass die Behörde richtig zusammengesetzt ist, schliesst indes nach der Rechtsprechung ein gewisses Ermessen bei der Besetzung des Spruchkörpers sowie beim Entscheid über den Beizug von Ersatzrichtern nicht aus, solange diese gesetzlich geregelt ist und auf im Voraus bestimmten, in jedem Einzelfall zu berücksichtigenden sachlichen, d.h. vernünftigen, einer sach- und zeitgerechten Fallerledigung dienenden Kriterien beruht (BGE 144 I 37 E. 2). Soweit das massgebliche Verfahrensrecht keine oder nur lückenhafte Regeln zur Besetzung des Spruchkörpers enthält, obliegt es danach der vorsitzenden Person, die Richterbank im Einzelfall nach objektiven, sachlichen Kriterien zu besetzen und das ihm dabei zustehende Ermessen pflichtgemäss auszuüben (Urteile 6B 671/2018 vom 15. Oktober 2019 E. 1.3.2; 6B 1124/2018 vom 18. März 2019 E. 3.1; 6B 396/2018 vom 15. November 2018 E. 1.1; vgl. auch 6B 383/2018 vom 15. November 2018 E. 1.1; ferner 1C 187/2017 vom 20. März 2018 E. 6.1 und 6.6, auszugsweise publ. in: ZBl 119/2018 S. 343 und EuGRZ 2019 S. 76; zum Ganzen: BGE 142 I 172 E. 3.2; 137 I 340 E. 2.2.1; je mit Hinweisen).

3.4.

3.4.1. Das Bundesgericht hat in seinem Entscheid vom 15. November 2018 (Verfahren 6B 396/2018; vgl. auch Urteil 6B 383/2018 vom 15. November 2018) entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers (Beschwerde S. 12) nicht den Spruchkörper an sich als verfassungswidrig erklärt, sondern nur den Umstand, dass dieser nicht durch eine demokratisch legitimierte, weisungsungebundene Gerichtsperson bestellt worden ist. Es hat demgemäss denn auch nicht angeordnet, die vormals eingesetzten Richter dürften bei der neu vorzunehmenden Spruchkörperbildung nicht mehr berücksichtigt werden (Urteil 6B 396/2018 vom 15. November 2018 E. 1.2.1; vgl. auch 1B 269/2019 vom 9. Dezember 2019 E. 4.3). In diesem Sinne hat das Bundesgericht mit Entscheid vom 9. Dezember 2019 erkannt, es stehe nicht im Widerspruch zum genannten Urteil und begründe für sich allein auch keine Befangenheit im Sinne von Art. 56
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 56 Motifs de récusation - Toute personne exerçant une fonction au sein d'une autorité pénale est tenue de se récuser:
a  lorsqu'elle a un intérêt personnel dans l'affaire;
b  lorsqu'elle a agi à un autre titre dans la même cause, en particulier comme membre d'une autorité, conseil juridique d'une partie, expert ou témoin;
c  lorsqu'elle est mariée, vit sous le régime du partenariat enregistré ou mène de fait une vie de couple avec une partie, avec son conseil juridique ou avec une personne qui a agi dans la même cause en tant que membre de l'autorité inférieure;
d  lorsqu'elle est parente ou alliée avec une partie, en ligne directe ou jusqu'au troisième degré en ligne collatérale;
e  lorsqu'elle est parente ou alliée en ligne directe ou jusqu'au deuxième degré en ligne collatérale avec le conseil juridique d'une partie ou d'une personne qui a agi dans la même cause en tant que membre de l'autorité inférieure;
f  lorsque d'autres motifs, notamment un rapport d'amitié étroit ou d'inimitié avec une partie ou son conseil juridique, sont de nature à la rendre suspecte de prévention.
StPO, dass der Vorsitzende der strafrechtlichen Abteilung bei der Bildung des Spruchkörpers im Vergleich zum vormaligen Spruchkörper keinen personellen Wechsel vorgenommen habe. Im Weiteren hat das Bundesgericht die gegen die urteilenden Richterinnen und Richter vorgebrachten Ausstandsgründe allesamt als unbegründet erachtet (Urteil 1B 215/2019 vom 9. Dezember
2019 E. 3.3 und 3.4; vgl. auch Urteil 1B 269/2019 vom 9. Dezember 2019 E. 4.3 und 4.4). Mit Urteil vom selben Datum hat das Bundesgericht ferner auf Beschwerde des Mitangeklagten A.________ festgehalten, es sei nicht bundesrechtswidrig, dass Claudius Gelzer im gegen jenen geführten Strafverfahren als Berufungsrichter eingesetzt wordensei, obwohl er inzwischen schwerpunktmässig in der privatrechtlichen und der öffentlich-rechtlichen Abteilung des Appellationsgerichts tätig sei (Urteil 1B 269/2019 9. Dezember 2019 E. 4.3 a.E.).

3.5. Der Vorsitzende der strafrechtlichen Abteilung des Appellationsgerichts hat nach der Rückweisung durch das Bundesgericht den Spruchkörper des Berufungsgerichts neu bestimmt (vgl. oben E. 3.2.2). Mit Eingabe vom 10. Dezember 2018 beantragte der Beschwerdeführer dem Appellationsgericht den Ausstand der eingesetzten Berufungsrichter und erhob Einwände gegen die Bestellung des Spruchkörpers in der Person des Vorsitzenden. Das Appellationsgericht wies das Ausstandsbegehren mit Entscheid vom 30. März 2019 ab, soweit es darauf eintrat. Eine hiegegen vom Beschwerdeführer geführte Beschwerde in Strafsachen wies das Bundesgericht am 9. Dezember 2019 ab, soweit es darauf eintrat (Urteil 6B 215/2019 vom 9. Dezember 2019 Sachverhalt B.). In seiner Beschwerde an das Bundesgericht hat der Beschwerdeführer keine Einwendungen gegen die Einsetzung des Gerichtspräsidenten Claudius Gelzer erhoben und auch nicht geltend gemacht, der Beizug des nicht mehr der strafrechtlichen Abteilung zugeteilten Präsidenten sei gesetzes- und verfassungswidrig erfolgt. Ebensowenig hat er gerügt, das Organisationsreglement beruhe auf einer ungenügenden Delegation von Rechtssetzungskompetenzen vom Gesetzgeber an die Justiz (§ 32 Abs. 4 des Gesetzes betreffend die
Organisation der Gerichte und der Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt vom 03.06.2015 [Gerichtsorganisationsgesetz, GOG; SG/BS 154.100; in Kraft seit 1. Juli 2016) und die am 30. August 2018 per 4. Oktober 2018 vorgenommene Änderung des Organisationsreglements des Appellationsgerichts sei nicht rechtskonform verabschiedet worden (Beschwerde S. 13 f.; vgl. zu dieser Rüge auch Urteile 1F 48/2019 vom 3. Oktober 2019 E. 7). Damit erweisen sich die Rügen als verspätet. Das Gebot von Treu und Glauben (Art. 5 Abs. 3
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 5 Principes de l'activité de l'État régi par le droit - 1 Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
1    Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
2    L'activité de l'État doit répondre à un intérêt public et être proportionnée au but visé.
3    Les organes de l'État et les particuliers doivent agir de manière conforme aux règles de la bonne foi.
4    La Confédération et les cantons respectent le droit international.
BV) verbietet es, formelle Rügen erst bei einem ungünstigen Verfahrensausgang zu erheben, wenn sie bereits früher hätten vorgebracht werden können (BGE 143 V 66 E. 4.3; 135 I 91 E. 2.1; 135 III 334 E. 2.2; Urteile 6B 880/2020 vom 1. Februar 2021 E. 1.7; 6B 994/2019 vom 29. Januar 2020 E. 1.4; je mit Hinweisen). Der Beschwerdeführer hätte diese Rügen nach Kenntnisnahme (Art. 58 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 58 Récusation demandée par une partie - 1 Lorsqu'une partie entend demander la récusation d'une personne qui exerce une fonction au sein d'une autorité pénale, elle doit présenter sans délai à la direction de la procédure une demande en ce sens, dès qu'elle a connaissance du motif de récusation; les faits sur lesquels elle fonde sa demande doivent être rendus plausibles.
1    Lorsqu'une partie entend demander la récusation d'une personne qui exerce une fonction au sein d'une autorité pénale, elle doit présenter sans délai à la direction de la procédure une demande en ce sens, dès qu'elle a connaissance du motif de récusation; les faits sur lesquels elle fonde sa demande doivent être rendus plausibles.
2    La personne concernée prend position sur la demande.
StPO), jedenfalls aber in seiner Beschwerde in Strafsachen vom 9. Mai 2019 erheben müssen. Dass ihm entsprechende Einwände in jenem Verfahren nicht möglich gewesen wären, legt er nicht dar. Seine formellen Rügen sind demnach verwirkt. Soweit der Beschwerdeführer geltend gemacht hat, der instruierende Gerichtspräsident und der Spruchkörper
seien als verfassungswidrig eingesetzt und damit als befangen zu bezeichnen, hat das Bundesgericht die Beschwerde als unbegründet abgewiesen, soweit es darauf eintrat (Urteil 1B 215/2019 vom 9. Dezember 2019 E. 3.3 und 3.4). Es besteht kein Anlass, hierauf zurückzukommen. Insofern ist auch keine Verletzung der Begründungspflicht ersichtlich. Im Übrigen könnte das Bundesgericht diese Rügen ohnehin nur unter Willkürgesichtspunkten prüfen (Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
BGG; BGE 141 IV 305 E. 1.2; Urteil 1B 430/2019 vom 26. Mai 2020 E. 4; je mit Hinweisen). Dass das angefochtene Urteil in diesem Punkt offensichtlich unhaltbar wäre, wird vom Beschwerdeführer nicht rechtsgenüglich dargelegt und ist auch nicht ersichtlich.
Die Beschwerde erweist sich in diesem Punkt als unbegründet.

4.

4.1. Der Beschwerdeführer wendet sich im Weiteren gegen die Zusammensetzung des Spruchkörpers im erstinstanzlichen Verfahren. Er macht geltend, die Begründung der Vorinstanz, wonach er die Vorbehalte gegen die Zusammensetzung des erstinstanzlichen Gerichts spätestens anlässlich der Hauptverhandlung vor Strafgericht hätte vortragen müssen, sei neu, falsch und zudem überspitzt formalistisch. Das Appellationsgericht habe die Rügen im ersten Berufungsverfahren materiell beurteilt und als unbegründet erachtet. Weder im Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 noch in der Vernehmlassung des Appellationsgerichtspräsidenten zur Beschwerde in Strafsachen im Verfahren 6B 396/2018 sei je die Rede davon gewesen, dass die Rügen oder Anträge verspätet vorgebracht worden seien. Aufgrund der Erwägungen im genannten bundesgerichtlichen Entscheid, wonach auch die erstinstanzliche Spruchkörperbesetzung auf unzulässige Art und Weise erfolgt sei, sei evident, dass die Sache hätte zur Neubeurteilung an das Strafgericht zurückgewiesen werden müssen. Das Urteil des Strafgerichts leide insofern an einem schweren unheilbaren Mangel, womit es beim Neubeurteilungsverfahren an einem tauglichen erstinstanzlichen Anfechtungsobjekt gefehlt habe. Das
Bundesgericht habe denn auch mit Urteil vom 15. November 2018 (Verfahren 6B 396/2018) rechtskräftig entschie-den, dass das erstinstanzliche Strafgericht verfassungswidrig zusammengesetzt gewesen sei. Im Weiteren macht der Beschwerdeführer geltend, auch der Instruktionsrichter bzw. der Vorsitzende im erstinstanzlichen Verfahren sei in verfassungswidriger Weise bestimmt worden. Es habe für die Zuweisung der Verfahrensleitung im strafgerichtlichen Verfahren an einer gesetzlichen Regelung oder einem Reglement für die Geschäftsverteilung gefehlt. Der damalige Statthalter Kiener sei im Jahre 2014 offenbar selber für die Zuweisung der Fälle an seine Kolleginnen und Kollegen zuständig gewesen und habe sich den Fall demgemäss offenbar selbst zugeteilt und sich als vorsitzenden Richter eingesetzt. Die damalige Praxis des Strafgerichts Basel-Stadt habe damit in klarer Weise den verfassungs- und konventionsrechtlichen Vorgaben widersprochen (Beschwerde S. 17 ff.).

4.2. Die Vorinstanz nimmt an, der Einwand des Beschwerdeführers, wonach der Spruchkörper des erstinstanzlichen Strafgerichts in einem unzulässigen Verfahren bestimmt worden sei, sei verspätet. Sie erwägt, das Urteil des Strafgerichts vom 1. September 2014 sei noch unter der Geltung des früheren Gerichtsorganisationsgesetzes vom 27. Juni 1895 in der im Zeitpunkt der Entscheidungen gültigen Fassung erfolgt. Nach den vormals gültigen Bestimmungen sei im vorliegenden Fall ein Dreiergericht des Strafgerichts zuständig gewesen und habe das Strafgericht die Dreiergerichtskammern nach Bedarf gebildet. Die Zuweisung der Fälle innerhalb des Strafgerichts an die einzelnen Präsidien resp. Statthalter als Verfahrensleiter sei von einem jährlich wechselnden Präsidium resp. dem Statthalter vorgenommen worden. Dabei habe das zuständige Präsidium bei der Zuweisung der Verfahrensleitung in Nachachtung des Beschleunigungsgebots Rücksicht auf die Kapazitäten der Kolleginnen und Kollegen genommen. Dadurch sei eine gerechte und geschäftslastadäquate Verteilung der Fälle gewährleistet worden (vgl. Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 13 f.). Diese Regelung sei gesetzes- und verfassungskonform gewesen und vom Bundesgericht nicht
beanstandet worden. Die Einsetzung des Instruktionsrichters bzw. des Vorsitzenden im erstinstanzlichen Verfahren sei somit nicht zu beanstanden. Die Bestimmung der übrigen Mitglieder des Spruchkörpers sei gemäss Reglement betreffend die Verteilung der Geschäfte unter die Gerichtskanzleien des Strafgerichts vom 30. November 1978 und der darauf basierenden Praxis durch die Kanzlei des Strafgerichts erfolgt. Gestützt auf die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichts genüge diese frühere Regelung indes den verfassungsrechtlichen Anforderungen nicht mehr. Das Bundesgericht habe denn auch in den das vorliegende Verfahren betreffenden Entscheiden erkannt, dass sich die erstinstanzliche Spruchkörperbesetzung, soweit sie durch die Kanzlei erfolgt sei, als unzulässig erweise (Urteil 6B 396/2018 vom 15. November 2018 E. 1.2.3; vgl. auch 6B 383/2018 vom selben Datum). Dies führe indes nicht zwingend zu einer Rückweisung der Sache an die erste Instanz, zumal die vom Bundesgericht beanstandete Delegation der Besetzung des Spruchkörpers nicht die Nichtigkeit der entsprechenden Entscheide bewirke (angefochtenes Urteil S. 12 ff.).
Im zu beurteilenden Fall sei den Parteien die Zusammensetzung des erstinstanzlichen Spruchkörpers mit der Vorladung vom 28. April 2014 zur Hauptverhandlung bekanntgegeben worden. Der Beschwerdeführer habe weder nach Erhalt der Vorladung noch anlässlich der erstinstanzlichen mehrtägigen Hauptverhandlung irgendwelche Einwände gegen die Besetzung des Spruchkörpers erhoben. Erst mit Eingaben vom 19. November und vom 8. Dezember 2014, d.h. erst mehrere Monate nach Bekanntgabe der Richterbank und rund drei Monate nach der erstinstanzlichen Hauptverhandlung habe der Mitangeklagten A.________ ein Ausstandsbegehren gegen den seinerzeit verfahrensleitenden Strafgerichtspräsidenten, den Gerichtsschreiber sowie die mitwirkenden Strafrichter gestellt, wobei das Verfahren zur Besetzung des Spruchkörpers nicht thematisiert worden sei. Der Beschwerdeführer habe die Frage der Bestimmung des Spruchkörpers des Strafgerichts auch weder in seiner Berufungserklärung noch in der von seinem damaligen Anwalt und den von ihm selbst verfassten Berufungsbegründungen aufgeworfen und diesbezüglich auch keine Anträge gestellt. Die Berufung auf die mangelhafte Besetzung des Spruchkörpers des Strafgerichts sei daher verspätet (angefochtenes Urteil S. 17 ff.; vgl.
auch Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 10 ff.).

4.3. Der Grundsatz von Treu und Glauben (Art. 5 Abs. 3
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 5 Principes de l'activité de l'État régi par le droit - 1 Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
1    Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
2    L'activité de l'État doit répondre à un intérêt public et être proportionnée au but visé.
3    Les organes de l'État et les particuliers doivent agir de manière conforme aux règles de la bonne foi.
4    La Confédération et les cantons respectent le droit international.
und 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 5 Principes de l'activité de l'État régi par le droit - 1 Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
1    Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
2    L'activité de l'État doit répondre à un intérêt public et être proportionnée au but visé.
3    Les organes de l'État et les particuliers doivent agir de manière conforme aux règles de la bonne foi.
4    La Confédération et les cantons respectent le droit international.
BV; Art. 3 Abs. 2 lit. a
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 3 Respect de la dignité et procès équitable - 1 Les autorités pénales respectent la dignité des personnes impliquées dans la procédure, à tous les stades de celle-ci.
1    Les autorités pénales respectent la dignité des personnes impliquées dans la procédure, à tous les stades de celle-ci.
2    Elles se conforment notamment:
a  au principe de la bonne foi;
b  à l'interdiction de l'abus de droit;
c  à la maxime voulant qu'un traitement équitable et le droit d'être entendu soient garantis à toutes les personnes touchées par la procédure;
d  à l'interdiction d'appliquer des méthodes d'enquête qui sont attentatoires à la dignité humaine.
StPO) gebietet ein loyales und vertrauenswürdiges Verhalten. Er verpflichtet als Grundsatz des Strafverfahrensrechts und als verfassungsrechtliches Gebot rechtsstaatlichen Handelns nach der Rechtsprechung sowohl Behörden als auch Parteien (BGE 146 IV 297 E. 2.2.6). Nach der Rechtsprechung müssen gestützt auf diesen Grundsatz und dem daraus abgeleiteten Verbot widersprüchlichen Verhaltens verfahrensrechtliche Einwendungen so früh wie möglich, d.h. bei erster Gelegenheit nach Kenntnisnahme eines Mangels, vorgebracht werden. Es verstösst gegen Treu und Glauben, verfahrensrechtliche Mängel erst in einem späteren Verfahrensstadium (etwa nach ungünstigem Prozessausgang) oder sogar erst in einem nachfolgenden Verfahren geltend zu machen, wenn der Einwand schon vorher hätte festgestellt und gerügt werden können. Wer sich auf das Verfahren einlässt, ohne einen Verfahrensmangel bei erster Gelegenheit vorzubringen, verwirkt in der Regel den Anspruch auf spätere Anrufung der vermeintlich verletzten Verfahrensvorschrift (BGE 143 IV 397 E. 3.4.2; 143 V 66 E. 4.3; 135 III 334 E. 2.2; 132 II 485 E. 4.3; 130 III 66 E. 4.3; Urteile 1B 630/2020 23. März 2021 E.
2.2; 6B 880/2020 1. Februar 2021 E. 1.7 a.E.).
Das Bundesgericht hat diese Rechtsprechung, wie die Vorinstanz zutreffend ausführt (angefochtenes Urteil S. 16), auch in Bezug auf die Rüge der fehlerhaften Spruchkörperbesetzung bestätigt. So hat es namentlich in einem den Kanton Basel-Stadt betreffenden Entscheid erkannt, Ausstandsgründe und Organmängel anderer Art seien gestützt auf den Grundsatz von Treu und Glauben (Art. 5 Abs. 3
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 5 Principes de l'activité de l'État régi par le droit - 1 Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
1    Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
2    L'activité de l'État doit répondre à un intérêt public et être proportionnée au but visé.
3    Les organes de l'État et les particuliers doivent agir de manière conforme aux règles de la bonne foi.
4    La Confédération et les cantons respectent le droit international.
BV) so früh wie möglich, d.h. nach deren Kenntnis bei erster Gelegenheit, geltend zu machen. Soweit die beschwerdeführende Person nach Bekanntgabe der Zusammensetzung des Spruchkörpers im Verfahren vor dem Strafgericht nicht sogleich reagiere, sondern die Verfassungs- und Konventionswidrigkeit erst viele Monate später vor dem Appellationsgericht geltend mache, sei ihre Rüge verspätet (Urteil 1B 429/2018 vom 29. November 2018 E. 4.2; vgl. auch BGE 136 I 207 E. 3.4; Urteil 1B 119/2018 vom 29. Mai 2018 E. 5.4).

4.4.

4.4.1. Das Bundesgericht hat im Entscheid 6B 396/2018 vom 15. November 2018 (E. 1.2.3) erwogen, soweit die erstinstanzliche Spruchkörperbesetzung, abgesehen vom Präsidenten des Strafgerichts ebenfalls durch die Kanzlei erfolgt sei, erweise sich diese als unzulässig. Daran ändere nichts, dass die Kanzlei eine nach Möglichkeit gleichmässige Verteilung der Geschäftslast habe anstreben müssen und dass die Präsidiumskonferenz die Zuweisungspraxis habe überprüfen können. Dabei handle es sich nicht um im Voraus bestimmte, jegliches Ermessen der Kanzlei ausschliessende Kriterien, wie dies etwa beim Einsatz eines Computers der Fall wäre. In seinem ebenfalls den Kanton Basel-Stadt betreffenden, auf Beschwerde des Mitangeklagten A.________ gegen das Organisationsreglement des Strafgerichts des Kantons Basel-Stadt vom 16. Dezember 2016 ergangenen Urteil vom 20. März 2018 hat das Bundesgericht den Anspruch auf ein verfassungsmässiges Gericht nicht nur dann als verletzt erachtet, wenn die Gerichtskörperbesetzung tatsächlich nach unsachgemässen Kriterien erfolgt sei, sondern habe die Gerichtskörperbesetzung durch die Kanzlei an sich beanstandet, soweit dieser ein Ermessen zugekommen sei (Verfahren 1C 187/2017 vom 20. März 2018 E. 6 f.;
auszugsweise publ. in: ZBl 119/2018 S. 343; EuGRZ 2019 E. 76).

4.4.2. Der Beschwerdeführer hat die gegen die Zuteilung des Verfahrens an den erstinstanzlichen Instruktionsrichter und die Zusammensetzung des Spruchkörpers des Strafgerichts gerichtete Rüge im ersten Berufungsverfahren vorgetragen (Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 13). Im erstinstanzlichen Verfahren sowie in der Berufungsbegründung hat der Beschwerdeführer, vertreten durch seine damaligen Verteidiger, hiegegen keine Einwände erhoben. Die noch unter der Geltung des früheren Gerichtsorganisationsgesetzes des Kantons Basel-Stadt vom 27. Juni 1895 langjährig geübte Praxis des Strafgerichts bei der Spruchkörperbildung und der Zuweisung der Verfahrensleitung war allgemein bekannt und wurde auch vom Appellationsgericht in seinem ersten Berufungsurteil nicht beanstandet (Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 13 f.; vgl. auch angefochtenes Urteil S. 14 f.). Zu einer anderen Beurteilung führten erst die im zu beurteilenden Verfahren ergangenen Urteile 1C 187/2017 vom 20. März 2018 (auszugsweise publ. in: ZBl 119/2018 S. 343; EuGRZ 2019 E. 76; vgl. hiezu FABIAN TEICHMANN, Spruchkörperbesetzung an [Straf-]Gerichten, dRSK, 30. August 2019 Rz. 12 ff.) und 6B 396/2018 vom 15. November 2018
(angefochtenes Urteil S. 15; vgl. die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichts zur Frage der Spruchkörperbesetzung BGE 144 I 37; 144 I 70; Urteile 6B 63/2018 und 6B 1458/2017 je vom 21. Juni 2018 E. 3.2; ferner TEICHMANN/CAMPRUBI, Der Anspruch auf rechtmässige Spruchkörperbesetzung nach Art. 30
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 30 Garanties de procédure judiciaire - 1 Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
1    Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
2    La personne qui fait l'objet d'une action civile a droit à ce que sa cause soit portée devant le tribunal de son domicile. La loi peut prévoir un autre for.
3    L'audience et le prononcé du jugement sont publics. La loi peut prévoir des exceptions.
BV, fp 2020, 42 ff.; DANIEL KETTIGER, Die aktuelle Bundesgerichtspraxis zur Spruchkörperbildung, Justice - Justiz - Giustizia, 2018/4). Dies ändert indes nichts daran, dass der Beschwerdeführer die Rügen bereits im erstinstanzlichen Verfahren hätte vorbringen können und müssen. Dass der Beschwerdeführer sich nicht durch Konsultation eines publizierten Reglements kundig machen konnte, da die fragliche Regelung angeblich aus dem Jahr 1907 stammte und selbst für das Strafgericht nur unvollständig auffindbar gewesen sein soll (Beschwerde S. 23), ist ohne Bedeutung, zumal er diese Frage im erstinstanzlichen Verfahren nicht aufgeworfen hat. Die Vorinstanz nimmt insofern zu Recht an, die Rüge der mangelhaften Besetzung des erstinstanzlichen Spruchkörpers, mit Einschluss der Zuteilung der Verfahrensleitung, sei verspätet (angefochtenes Urteil S. 16, 18). Inwieweit diese Begründung der Vorinstanz überspitzt formalistisch sein soll, ist unerfindlich.
Überspitzter Formalismus als besondere Form der Rechtsverweigerung (Art. 29 Abs. 1
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV; Art. 3 Abs. 2 lit. a
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 3 Respect de la dignité et procès équitable - 1 Les autorités pénales respectent la dignité des personnes impliquées dans la procédure, à tous les stades de celle-ci.
1    Les autorités pénales respectent la dignité des personnes impliquées dans la procédure, à tous les stades de celle-ci.
2    Elles se conforment notamment:
a  au principe de la bonne foi;
b  à l'interdiction de l'abus de droit;
c  à la maxime voulant qu'un traitement équitable et le droit d'être entendu soient garantis à toutes les personnes touchées par la procédure;
d  à l'interdiction d'appliquer des méthodes d'enquête qui sont attentatoires à la dignité humaine.
und b StPO) liegt nur vor, wenn die strikte Anwendung von Formvorschriften durch keine schutzwürdigen Interessen gerechtfertigt ist, zum blossen Selbstzweck wird und die Verwirklichung des materiellen Rechts in unhaltbarer Weise erschwert oder verhindert (BGE 145 I 201 E. 4.2.1; 142 IV 299 E. 1.3.2; 142 I 10 E. 2.4.2; je mit Hinweisen). Es ist auch nicht ersichtlich, inwiefern der Umstand, dass das Appellationsgericht im ersten Berufungsentscheid auf die Rügen eingetreten ist und diese materiell geprüft hat, dem Schluss der Vorinstanz im angefochtenen Urteil, wonach das Vorbringen verspätet sei und den Grundsatz von Treu und Glauben verletze, entgegenstehen soll (Beschwerde S. 20). Die Vorinstanz konnte ihr Urteil in diesem Punkt ohne Weiteres anderslautend begründen (vgl. zur Substituierung der Begründung im bundesgerichtlichen Verfahren BGE 130 I 241 E. 4.4; Urteile 1C 167/2019 vom 20. Februar 2020 E. 4; 1C 268/2018 vom 12. Juli 2019 E. 3.1). Dies gilt jedenfalls, solange sich das erstinstanzliche Urteil angesichts der nicht verfassungskonformen Besetzung des Spruchkörpers nicht als nichtig erweist. Nach der Rechtsprechung
gilt ein fehlerhafter Entscheid allerdings nur dann als nichtig, wenn der ihm anhaftende Mangel besonders schwer ist, wenn er sich als offensichtlich oder zumindest leicht erkennbar erweist und die Rechtssicherheit durch die Annahme der Nichtigkeit nicht ernsthaft gefährdet wird. Dabei fallen vorab funktionelle und sachliche Unzuständigkeit der entscheidenden Behörde sowie krasse Verfahrensfehler in Betracht (BGE 145 III 436 E. 4; 144 IV 362 E. 1.4.3; je mit Hinweisen). Nichtigkeit bei fehlerhafter Spruchkörperbesetzung ist nur ausnahmsweise und in besonders schwerwiegenden Fällen anzunehmen (BGE 140 I 141 E. 1; JOHANNES REICH, in: Basler Kommentar, Bundesverfassung, 2015, N 34 zu Art. 30
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 30 Garanties de procédure judiciaire - 1 Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
1    Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
2    La personne qui fait l'objet d'une action civile a droit à ce que sa cause soit portée devant le tribunal de son domicile. La loi peut prévoir un autre for.
3    L'audience et le prononcé du jugement sont publics. La loi peut prévoir des exceptions.
BV; GEROLD STEINMANN, in: Die schweizerische Bundesverfassung, St. Galler Kommentar, 3. Aufl., 2014, N 32 zu Art. 30
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 30 Garanties de procédure judiciaire - 1 Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
1    Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
2    La personne qui fait l'objet d'une action civile a droit à ce que sa cause soit portée devant le tribunal de son domicile. La loi peut prévoir un autre for.
3    L'audience et le prononcé du jugement sont publics. La loi peut prévoir des exceptions.
BV). Im vorliegenden Fall ist nicht ersichtlich und wird auch nicht geltend gemacht, dass der Spruchkörper aufgrund sachfremder Kriterien, welche nicht dem Anliegen einer korrekten Verfahrensführung entsprangen mit dem Zweck gebildet worden wäre, in manipulativer Weise einen ganz bestimmten Spruchkörper für einen konkreten Fall einzurichten, um damit das gewünschte Ergebnis herbeizuführen. Vielmehr ist die Besetzung - wenn auch vom
unrichtigen Gremium - nach objektiven und sachlich begründeten Kriterien erfolgt (vgl. Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 14/15). Die mangelnde Nichtigkeit ergibt sich auch daraus, dass das Bundesgericht in verschiedenen Fällen, in denen es die Spruchkörperbildung als nicht mehr verfassungskonform erachtet hat, die früherer Regelung jedenfalls noch als Übergangslösung akzeptiert hat (Urteile 6B 63/2018 vom 21. Juni 2018 E. 3.2.3; 6B 1458/2017 vom 21. Juni 2018 E. 3.2.3; 6B 671/2018 vom 15. Oktober 2019 E. 1.5.3; vgl. auch Urteile 6B 982/2018 vom 6. Februar 2019 E. 3.2; 6B 233/2019 vom 15. August 2019 E. 3). Dies gilt auch für die Zuweisung der Verfahrensleitung an den Statthalter Kiener. Diese ist aufgrund der langjährigen gefestigten Praxis des Strafgerichts in Beachtung der massgeblichen sachlichen Kriterien, namentlich unter Rücksichtnahme auf die Geschäftslast und die freien Kapazitäten der einzelnen Präsidenten des Gerichts erfolgt. Damit ist auch nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz das Verfahren nicht an das Strafgericht zurückgewiesen hat.
Die Beschwerde erweist sich in diesem Punkt als unbegründet.

5.

5.1. Der Beschwerdeführer rügt im Weiteren eine Verletzung der Dokumentationspflicht und des Akteneinsichtsrechts. Von der im Strafverfahren geltenden strengen Dokumentationspflicht werde auch die mündliche Urteilsbegründung erfasst. Diese müsse wie die Aussagen der Parteien auf Tonträger aufgenommen und schriftlich protokolliert werden. Dies wäre im vorliegenden Verfahren deshalb wesentlich gewesen, weil der Schuldspruch im Anklagepunkt 2.1.1 durch den Vorsitzenden des Strafgerichts anlässlich der mündlichen Urteilsbegründung diametral anders begründet worden sei, als in den Erwägungen der schriftlichen Urteilsbegründung. Es bestehe daher der Verdacht, dass die Begründung des Schuldspruchs im Rahmen der Ausarbeitung der schriftlichen Motive des erstinstanzlichen Entscheids abgeändert worden sei, ohne dass diese seitens des Spruchkörpers abgesegnet worden wäre (Beschwerde S. 27 ff.).

5.2. Die Vorinstanz nimmt an, es sei nicht zu beanstanden, dass das Strafgericht lediglich die Tatsache, wonach das Urteil mündlich begründet und das schriftliche Urteilsdispositiv ausgehändigt worden sei, protokolliert habe, die mündliche Urteilseröffnung und -begründungaber weder protokolliert noch elektronisch aufgezeichnet habe. Die mündliche Urteilsbegründung habe zusammen mit dem ausgehändigten Urteilsdispositiv für die Parteien offensichtlich eine genügende Grundlage für ihre Entscheidung gebildet, Berufung anzu-melden (angefochtenes Urteil S. 26 f.; vgl. auch S. 30).

5.3. Gemäss Art. 76 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 76 Dispositions générales - 1 Les dépositions des parties et les prononcés des autorités ainsi que tous les actes de procédure qui ne sont pas accomplis en la forme écrite sont consignés au procès-verbal.
1    Les dépositions des parties et les prononcés des autorités ainsi que tous les actes de procédure qui ne sont pas accomplis en la forme écrite sont consignés au procès-verbal.
2    Le préposé au procès-verbal, la direction de la procédure et, le cas échéant, le traducteur ou l'interprète attestent l'exactitude du procès-verbal.
3    La direction de la procédure répond de l'enregistrement complet et exact de tous les actes de procédure au procès-verbal.
4    Elle peut ordonner que les actes de procédure soient intégralement ou partiellement enregistrés sur support-son ou support-image, en plus d'être consignés par écrit. Elle en informe au préalable les personnes présentes.
StPO werden die Aussagen der Parteien, die mündlichen Entscheide der Behörden sowie alle anderen Verfahrenshandlungen, die nicht schriftlich durchgeführt werden, protokolliert. Die Bestimmungen von Art. 76 ff
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 76 Dispositions générales - 1 Les dépositions des parties et les prononcés des autorités ainsi que tous les actes de procédure qui ne sont pas accomplis en la forme écrite sont consignés au procès-verbal.
1    Les dépositions des parties et les prononcés des autorités ainsi que tous les actes de procédure qui ne sont pas accomplis en la forme écrite sont consignés au procès-verbal.
2    Le préposé au procès-verbal, la direction de la procédure et, le cas échéant, le traducteur ou l'interprète attestent l'exactitude du procès-verbal.
3    La direction de la procédure répond de l'enregistrement complet et exact de tous les actes de procédure au procès-verbal.
4    Elle peut ordonner que les actes de procédure soient intégralement ou partiellement enregistrés sur support-son ou support-image, en plus d'être consignés par écrit. Elle en informe au préalable les personnes présentes.
. StPO betreffen Verfahrens- und Einvernahmeprotokolle, welche zu erstellen sind, wenn zumindest ein Vorverfahren eröffnet wurde (vgl. BGE 145 IV 190 E. 1.3.3). Gemäss Art. 77
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 77 Procès-verbaux de procédure - Les procès-verbaux de procédure relatent tous les actes essentiels de procédure et indiquent notamment:
a  la nature de l'acte de procédure, le lieu, la date et l'heure;
b  le nom des membres des autorités concourant aux actes de procédure, des parties, de leurs conseils juridiques et des autres personnes présentes;
c  les conclusions des parties;
d  le fait que les personnes entendues ont été informées de leurs droits et de leurs devoirs;
e  les dépositions des personnes entendues;
f  le déroulement de la procédure, les ordonnances rendues par les autorités pénales et l'observation des prescriptions de forme prévues à cet effet;
g  les pièces et autres moyens de preuves déposés par les participants à la procédure ou recueillis d'une autre manière au cours de la procédure pénale;
h  les décisions et leur motivation, pour autant qu'un exemplaire de celles-ci ne soit pas versé séparément au dossier.
StPO halten die Verfahrensprotokolle (Art. 76 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 76 Dispositions générales - 1 Les dépositions des parties et les prononcés des autorités ainsi que tous les actes de procédure qui ne sont pas accomplis en la forme écrite sont consignés au procès-verbal.
1    Les dépositions des parties et les prononcés des autorités ainsi que tous les actes de procédure qui ne sont pas accomplis en la forme écrite sont consignés au procès-verbal.
2    Le préposé au procès-verbal, la direction de la procédure et, le cas échéant, le traducteur ou l'interprète attestent l'exactitude du procès-verbal.
3    La direction de la procédure répond de l'enregistrement complet et exact de tous les actes de procédure au procès-verbal.
4    Elle peut ordonner que les actes de procédure soient intégralement ou partiellement enregistrés sur support-son ou support-image, en plus d'être consignés par écrit. Elle en informe au préalable les personnes présentes.
StPO) alle wesentlichen Verfahrenshandlungen fest. Nach Art. 84 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 84 Notification des prononcés - 1 Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
1    Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
2    Il remet le dispositif du jugement aux parties à l'issue des débats ou le leur notifie dans les cinq jours.
3    Lorsque le tribunal ne peut rendre son jugement immédiatement, il le fait dès que possible et le notifie lors d'une audience ultérieure. Si, dans ce cas, les parties renoncent au prononcé public du jugement, le tribunal leur notifie le dispositif sitôt le jugement rendu.
4    Si le tribunal doit motiver son jugement par écrit, il notifie dans les 60 jours, exceptionnellement dans les 90 jours, au prévenu et au ministère public le jugement intégralement motivé et ne notifie aux autres parties que les passages du jugement qui se réfèrent à leurs conclusions.
5    L'autorité pénale notifie oralement ou par écrit aux parties les décisions ou ordonnances simples d'instruction.
6    Les prononcés sont communiqués aux autres autorités désignées par le droit fédéral et le droit cantonal; les décisions sur recours sont également communiquées à l'autorité inférieure et les décisions entrées en force le sont, si nécessaire, aux autorités d'exécution et aux autorités du casier judiciaire.
StPO eröffnet das Gericht bei öffentlichen Verfahren das Urteil im Anschluss an die Urteilsberatung mündlich und begründet es kurz. Gemäss Art. 107 Abs. 1 lit. a
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 107 Droit d'être entendu - 1 Une partie a le droit d'être entendue; à ce titre, elle peut notamment:
1    Une partie a le droit d'être entendue; à ce titre, elle peut notamment:
a  consulter le dossier;
b  participer à des actes de procédure;
c  se faire assister par un conseil juridique;
d  se prononcer au sujet de la cause et de la procédure;
e  déposer des propositions relatives aux moyens de preuves.
2    Les autorités pénales attirent l'attention des parties sur leurs droits lorsqu'elles ne sont pas versées dans la matière juridique.
StPO beinhaltet der Anspruch auf rechtliches Gehör namentlich das Recht, die Akten einzusehen. Es handelt sich um den prozessualen Anspruch auf Akteneinsicht während des laufenden Verfahrens (BGE 146 IV 218 E. 3.1 mit Hinweisen).

5.4. Entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers ist nicht zu beanstanden, dass das Strafgericht die mündliche Urteilsbegründung nicht protokolliert und elektronisch aufgezeichnet hat. Nach der Rechtsprechung erscheint die mündliche Begründung des Urteils grundsätzlich als verzichtbar, soweit sie nicht wegen des Verzichts auf eine schriftliche Begründung gemäss Art. 82 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 82 Restrictions à l'obligation de motiver - 1 Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
1    Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
a  il motive le jugement oralement;
b  il ne prononce pas de peine privative de liberté supérieure à deux ans, d'internement au sens de l'art. 64 CP36, de traitement au sens de l'art. 59 CP ou, lors de la révocation d'un sursis, de privation de liberté de plus de deux ans.
2    Le tribunal notifie ultérieurement aux parties un jugement motivé dans les cas suivants:
a  une partie le demande dans les dix jours qui suivent la notification du dispositif du jugement;
b  une partie forme un recours.
3    Si la partie plaignante est seule à demander un jugement motivé ou à former un recours, le jugement n'est motivé que dans la mesure où il concerne le comportement punissable à l'origine du préjudice subi par la partie plaignante ainsi que les prétentions civiles de celle-ci.
4    Lors de la procédure de recours, le tribunal peut, s'agissant de l'appréciation en fait et en droit des faits faisant l'objet de l'accusation, renvoyer à l'exposé des motifs de l'autorité inférieure.
StPO notwendig ist. Soweit das Gericht das Urteil schriftlich begründen muss, ist in diesem Lichte besehen nicht zu beanstanden, wenn die mündliche Urteilsbegründung nicht oder nur rudimentär protokolliert wird, zumal ihr neben der schriftlichen Urteilsbegründung keine eigenständige Bedeutung zukommt (Urteil 6B 28/2018 vom 7. August 2018 E. 4.3.3). Das Gericht kann zwar in einfacheren Fällen aus verfahrensökonomischen Gründen auf die Ausfertigung einer schriftlichen Begründung verzichten (Art. 82 Abs. 1 lit. a
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 82 Restrictions à l'obligation de motiver - 1 Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
1    Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
a  il motive le jugement oralement;
b  il ne prononce pas de peine privative de liberté supérieure à deux ans, d'internement au sens de l'art. 64 CP36, de traitement au sens de l'art. 59 CP ou, lors de la révocation d'un sursis, de privation de liberté de plus de deux ans.
2    Le tribunal notifie ultérieurement aux parties un jugement motivé dans les cas suivants:
a  une partie le demande dans les dix jours qui suivent la notification du dispositif du jugement;
b  une partie forme un recours.
3    Si la partie plaignante est seule à demander un jugement motivé ou à former un recours, le jugement n'est motivé que dans la mesure où il concerne le comportement punissable à l'origine du préjudice subi par la partie plaignante ainsi que les prétentions civiles de celle-ci.
4    Lors de la procédure de recours, le tribunal peut, s'agissant de l'appréciation en fait et en droit des faits faisant l'objet de l'accusation, renvoyer à l'exposé des motifs de l'autorité inférieure.
und b StPO; Urteil 6B 1070/2016 vom 23. Mai 2017 E. 1.3.2), aber auch in diesen Fällen können die Parteien die Ausfertigung einer schriftlichen Urteilsbegründung verlangen, welche bei der Ergreifung eines Rechtsmittels ohnehin zu erstellen ist (Art. 82 Abs. 2 lit. b
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 82 Restrictions à l'obligation de motiver - 1 Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
1    Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
a  il motive le jugement oralement;
b  il ne prononce pas de peine privative de liberté supérieure à deux ans, d'internement au sens de l'art. 64 CP36, de traitement au sens de l'art. 59 CP ou, lors de la révocation d'un sursis, de privation de liberté de plus de deux ans.
2    Le tribunal notifie ultérieurement aux parties un jugement motivé dans les cas suivants:
a  une partie le demande dans les dix jours qui suivent la notification du dispositif du jugement;
b  une partie forme un recours.
3    Si la partie plaignante est seule à demander un jugement motivé ou à former un recours, le jugement n'est motivé que dans la mesure où il concerne le comportement punissable à l'origine du préjudice subi par la partie plaignante ainsi que les prétentions civiles de celle-ci.
4    Lors de la procédure de recours, le tribunal peut, s'agissant de l'appréciation en fait et en droit des faits faisant l'objet de l'accusation, renvoyer à l'exposé des motifs de l'autorité inférieure.
StPO). Im Übrigen kann das Gericht nicht auf dem Inhalt der Kurzbegründung behaftet
werden. Bei Widersprüchen gilt die schriftliche Fassung (BRÜSCHWEILER/NADIG/SCHNEEBELI, in: Kommentar zur Schweizerischen Strafprozessordnung, hrsg. von Donatsch et al., 3. Aufl. 2020, Art. 84 N 4a). Schliesslich ist auch nicht ersichtlich, inwiefern der Beschwerdeführer in diesem Punkt beschwert sein könnte, zumal er nicht geltend macht, er habe gegen den fraglichen Schuldspruch aufgrund der nach seiner Auffassung vom schriftlich motivierten Urteil abweichenden mündlichen Begründung nicht Berufung anmelden können. Daran ändert die blosse, nicht näher konkretisierte Befürchtung des Beschwerdeführers, die Begründung des Schuldspruchs in Ziff. 2.1.1 der Anklageschrift sei im Rahmen der schriftlichen Motivierung des erstinstanzlichen Urteils ohne Absegnung des urteilenden Spruchkörpers abgeändert worden (Beschwerde S. 29), nichts.

6.

6.1. Der Beschwerdeführer bringt weiter vor, das ihm am 9. Januar 2015 eröffnete erstinstanzliche Urteil sei weder vom zuständigen Präsidium noch vom Gerichtsschreiber unterzeichnet gewesen. Auch das ursprünglich in den Akten des Rechtsmittelverfahrens befindliche Urteilsexemplar habe keine Unterschrift getragen. Das Urteil sei daher nichtig. Das erstinstanzliche Urteil hätte daher seitens des Strafgerichts nochmals formrichtig und den gesetzlichen Vorgaben entsprechend eröffnet werden müssen. Die Vorinstanz hätte zu diesem Zweck die Streitsache in Anwendung von Art. 409 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 409 Annulation et renvoi - 1 Si la procédure de première instance présente des vices importants auxquels il est impossible de remédier en procédure d'appel, la juridiction d'appel annule le jugement attaqué et renvoie la cause au tribunal de première instance pour qu'il soit procédé à de nouveaux débats et pour qu'un nouveau jugement soit rendu.
1    Si la procédure de première instance présente des vices importants auxquels il est impossible de remédier en procédure d'appel, la juridiction d'appel annule le jugement attaqué et renvoie la cause au tribunal de première instance pour qu'il soit procédé à de nouveaux débats et pour qu'un nouveau jugement soit rendu.
2    La juridiction d'appel détermine les actes de procédure qui doivent être répétés ou complétés.
3    Le tribunal de première instance est lié par les considérants de la décision de renvoi et par les instructions visées à l'al. 2.
StPO zur rechtsgültigen Eröffnung des erstinstanzlichen Urteils an das Strafgericht zurückweisen müssen. Die auf Verfügung des Vorsitzenden der Vorinstanz erfolgte Zustellung eines nunmehr unterzeichneten Urteilsexemplars während des hängigen Berufungsverfahrens vermöge den Mangel nicht zu heilen. Nach den Vorgaben der Schweizerischen Strafprozessordnung könne das Strafgericht nur dann rechtsgültig Urteile eröffnen, wenn die Verfahrensleitung noch bei ihm liege. Dies sei hier nicht der Fall, da das Verfahren mit Eingang der Berufungsanmeldung und der Akten beim Berufungsgericht bei der Vorinstanz rechtshängig geworden sei. Das Strafgericht habe daher das
Urteil nicht mehr rechtswirksam eröffnen können, weil es die Verfahrensleitung nicht mehr innegehabt habe. Es fehle somit an einem gültigen Anfechtungsobjekt. Das angefochtene Urteil sei mithin aufzuheben und zum Erlass und Versand eines rechtsgültig unterzeichneten Urteils an das Strafgericht zurückzuweisen (Beschwerde S. 29 ff.).

6.2. Die Vorinstanz stellt in tatsächlicher Hinsicht fest, den Parteien sei der Entscheid des Strafgerichts im Dispositiv ordentlich unterzeichnet eröffnet worden. Nachdem der Beschwerdeführer die Berufung angemeldet habe, sei eine schriftliche Begründung des Entscheids ausgefertigt und unterzeichnet zu den Akten genommen worden. Den Parteien sei indes der damaligen Praxis beim Strafgericht entsprechend lediglich eine mit "sig" gezeichnete Version des Urteils ohne eigenhändige Unterschrift zugestellt worden. Die Vorinstanz nimmt an, diese Zustellung einer nicht eigenhändig unterzeichneten Fassung des schriftlich begründeten Entscheids widerspreche der Bestimmung von Art. 80 Abs. 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 80 Forme - 1 Les prononcés qui tranchent des questions civiles ou pénales sur le fond ainsi que les décisions judiciaires ultérieures indépendantes et les décisions de confiscation indépendantes revêtent la forme de jugements.34 Les autres prononcés revêtent la forme de décisions, lorsqu'ils émanent d'une autorité collégiale, ou d'ordonnances, lorsqu'ils sont rendus par une seule personne. Les dispositions régissant la procédure de l'ordonnance pénale sont réservées.
1    Les prononcés qui tranchent des questions civiles ou pénales sur le fond ainsi que les décisions judiciaires ultérieures indépendantes et les décisions de confiscation indépendantes revêtent la forme de jugements.34 Les autres prononcés revêtent la forme de décisions, lorsqu'ils émanent d'une autorité collégiale, ou d'ordonnances, lorsqu'ils sont rendus par une seule personne. Les dispositions régissant la procédure de l'ordonnance pénale sont réservées.
2    Les prononcés sont rendus par écrit et motivés. Ils sont signés par la direction de la procédure et par le préposé au procès-verbal et sont notifiés aux parties.
3    Les décisions et ordonnances simples d'instruction ne doivent pas nécessairement être rédigées séparément ni être motivées; elles sont consignées au procès-verbal et notifiées aux parties de manière appropriée.
StPO. Dies habe indes nicht die Nichtigkeit des Urteilszur Folge. Im vorliegenden Fall habe sich bereits eine unterzeichnete Fassung der schriftlichen Urteilsbegründung bei den Verfahrensakten befunden, womit eine Bestätigung der formellen Richtigkeit der Ausfertigung und deren Übereinstimmung mit dem getroffenen Entscheid durch eigenhändige Unterschrift vorgelegen habe. Die durch die Zustellung der nicht unterzeichneten Fassung des Urteils an die Parteien bewirkte Verletzung von Art. 80 Abs. 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 80 Forme - 1 Les prononcés qui tranchent des questions civiles ou pénales sur le fond ainsi que les décisions judiciaires ultérieures indépendantes et les décisions de confiscation indépendantes revêtent la forme de jugements.34 Les autres prononcés revêtent la forme de décisions, lorsqu'ils émanent d'une autorité collégiale, ou d'ordonnances, lorsqu'ils sont rendus par une seule personne. Les dispositions régissant la procédure de l'ordonnance pénale sont réservées.
1    Les prononcés qui tranchent des questions civiles ou pénales sur le fond ainsi que les décisions judiciaires ultérieures indépendantes et les décisions de confiscation indépendantes revêtent la forme de jugements.34 Les autres prononcés revêtent la forme de décisions, lorsqu'ils émanent d'une autorité collégiale, ou d'ordonnances, lorsqu'ils sont rendus par une seule personne. Les dispositions régissant la procédure de l'ordonnance pénale sont réservées.
2    Les prononcés sont rendus par écrit et motivés. Ils sont signés par la direction de la procédure et par le préposé au procès-verbal et sont notifiés aux parties.
3    Les décisions et ordonnances simples d'instruction ne doivent pas nécessairement être rédigées séparément ni être motivées; elles sont consignées au procès-verbal et notifiées aux parties de manière appropriée.
StPO sei bereits im Rahmen des Berufungsverfahrens geheilt
worden, zumal das Strafgericht auf Verfügungen der instruierenden Präsidentin des instruierenden Präsidenten dem Berufungsgericht und dem Beschwerdeführer eine unterzeichnete Fassung der schriftlichen Urteilsbegründung zugestellt habe. Dass zum damaligen Zeitpunkt die Verfahrensleitung und auch die Akten beim Appellationsgericht lagen, ändere an der Zulässigkeit dieses Vorgehens nichts, da die Zustellung des unterzeichneten Urteils durch das Strafgericht auf ausdrückliche Anordnung der Verfahrensleitung des Appellationsgerichts hin erfolgt sei. Die zunächst mangelhafte Eröffnung des begründeten Urteils habe auch keinen Nachteil zur Folge gehabt, da der Beschwerdeführer nach Eröffnung der nicht formgültig unterzeichneten schriftlichen Urteilsbegründung mittels gültiger Berufungserklärung eine umfassende Aufhebung des angefochtenen Entscheides beantragt habe und sich nach Erhalt der unterzeichneten Fassung des Urteils sowohl schriftlich als auch anlässlich der mündlichen Berufungsverhandlung habe äussern können. Es bestehe auch kein Zweifel daran, dass die unterzeichnete Fassung des begründeten Urteils inhaltlich mit der (nicht unterzeichneten) Fassung des Urteils übereinstimme, welches dem Beschwerdeführer ursprünglich eröffnet
worden sei (angefochtenes Urteil S. 28 ff.; vgl. auch Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 18 f.).

6.3. Gemäss Art. 80 Abs. 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 80 Forme - 1 Les prononcés qui tranchent des questions civiles ou pénales sur le fond ainsi que les décisions judiciaires ultérieures indépendantes et les décisions de confiscation indépendantes revêtent la forme de jugements.34 Les autres prononcés revêtent la forme de décisions, lorsqu'ils émanent d'une autorité collégiale, ou d'ordonnances, lorsqu'ils sont rendus par une seule personne. Les dispositions régissant la procédure de l'ordonnance pénale sont réservées.
1    Les prononcés qui tranchent des questions civiles ou pénales sur le fond ainsi que les décisions judiciaires ultérieures indépendantes et les décisions de confiscation indépendantes revêtent la forme de jugements.34 Les autres prononcés revêtent la forme de décisions, lorsqu'ils émanent d'une autorité collégiale, ou d'ordonnances, lorsqu'ils sont rendus par une seule personne. Les dispositions régissant la procédure de l'ordonnance pénale sont réservées.
2    Les prononcés sont rendus par écrit et motivés. Ils sont signés par la direction de la procédure et par le préposé au procès-verbal et sont notifiés aux parties.
3    Les décisions et ordonnances simples d'instruction ne doivent pas nécessairement être rédigées séparément ni être motivées; elles sont consignées au procès-verbal et notifiées aux parties de manière appropriée.
StPO ergehen Entscheide schriftlich und werden begründet. Sie werden von der Verfahrensleitung sowie der protokollführenden Person unterzeichnet und den Parteien zugestellt. Nach der Rechtsprechung bildet die Unterzeichnung des Urteils gemäss Art. 80 Abs. 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 80 Forme - 1 Les prononcés qui tranchent des questions civiles ou pénales sur le fond ainsi que les décisions judiciaires ultérieures indépendantes et les décisions de confiscation indépendantes revêtent la forme de jugements.34 Les autres prononcés revêtent la forme de décisions, lorsqu'ils émanent d'une autorité collégiale, ou d'ordonnances, lorsqu'ils sont rendus par une seule personne. Les dispositions régissant la procédure de l'ordonnance pénale sont réservées.
1    Les prononcés qui tranchent des questions civiles ou pénales sur le fond ainsi que les décisions judiciaires ultérieures indépendantes et les décisions de confiscation indépendantes revêtent la forme de jugements.34 Les autres prononcés revêtent la forme de décisions, lorsqu'ils émanent d'une autorité collégiale, ou d'ordonnances, lorsqu'ils sont rendus par une seule personne. Les dispositions régissant la procédure de l'ordonnance pénale sont réservées.
2    Les prononcés sont rendus par écrit et motivés. Ils sont signés par la direction de la procédure et par le préposé au procès-verbal et sont notifiés aux parties.
3    Les décisions et ordonnances simples d'instruction ne doivent pas nécessairement être rédigées séparément ni être motivées; elles sont consignées au procès-verbal et notifiées aux parties de manière appropriée.
StPO ein Gültigkeitserfordernis. Mit der handschriftlichen Unterzeichnung des Erkenntnisses wird die formelle Richtigkeit der Ausfertigung und deren Übereinstimmung mit dem vom Gericht gefassten Entscheid bestätigt (BGE 131 V 2.3.3; Urteile 6B 1231/2015 vom 31. Mai 2016 E. 1.2; 1B 608/2011 vom 10. November 2011 E. 2.3; je mit Hinweisen).

6.4.

6.4.1. Die Präsidentin des Appellationsgerichts hat mit Verfügung vom 16. März 2015 das Strafgericht aufgefordert, ein unterzeichnetes Exemplar des Urteils zu den Akten zu geben (Verfahrensakten Bd. 24 act. 5657). Am 5. Februar 2016 hat ferner der neu amtierende Verfahrensleiter verfügt, das Strafgericht habe den Parteien ein unterzeichnetes Exemplar des begründeten Entscheids zukommenzulassen (Verfahrensakten Bd. 29 act. 7562 f.).

6.4.2. Das angefochtene Urteil ist in diesem Punkt nicht zu beanstanden. Es trifft zu, dass den Parteien - offenbar aufgrund eines einmaligen Versehens (Beschwerde S. 31; vgl. Verfahrensakten Bd. 24 act. 5681) - eine weder vom Präsidenten noch vom Gerichtsschreiber handschriftlich unterzeichnete Version des erstinstanzlichen Urteils zugestellt worden ist. Doch steht unbestrittenermassen fest, dass das erstinstanzliche Strafgericht auf Aufforderung durch die Verfahrensleitung des Appellationsgerichts ein unterzeichnetes Exemplar zu den Akten gegeben und den Parteien hat zukommen lassen (vgl. auch Verfahrensakten Bd, 19 act. 4614, 4476). Die Parteien verfügten demnach, anders als in dem vom Beschwerdeführer zitierten Entscheid (Urteil 6B 1231/2015 vom 31. Mai 2016 E. 1.2; vgl. auch Urteil 1B 608/2011 vom 10. November 2011 E. 2.3 a.E.) über ein den gesetzlichen Formvorschriften genügendes Urteilsexemplar. Damit wurde der Mangel offensichtlich geheilt. Entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers liegt kein derart schwerwiegender Mangel vor, dass von der Nichtigkeit des Urteils auszugehen wäre, so dass es an einem gültigen Anfechtungsobjekt fehlen würde, mit der Folge, dass Verjährung weitergelaufen wäre (Art. 97 Abs. 3
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 97 - 1 L'action pénale se prescrit:
1    L'action pénale se prescrit:
a  par 30 ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté à vie;
b  par quinze ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de plus de trois ans;
c  par dix ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de trois ans;
d  par sept ans si la peine maximale encourue est une autre peine.139
2    En cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et en cas d'infractions au sens des art. 111, 113, 122, 124, 182, 189 à 191, 193, 193a, 195 et 197, al. 3, dirigées contre un enfant de moins de 16 ans, la prescription de l'action pénale court en tout cas jusqu'au jour où la victime a 25 ans.140
3    La prescription ne court plus si, avant son échéance, un jugement de première instance a été rendu.
4    La prescription de l'action pénale en cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et des mineurs dépendants (art. 188), et en cas d'infractions au sens des art. 111 à 113, 122, 182, 189 à 191 et 195 dirigées contre un enfant de moins de 16 ans commis avant l'entrée en vigueur de la modification du 5 octobre 2001141 est fixée selon les al. 1 à 3 si elle n'est pas encore échue à cette date.142
StGB;
Beschwerde S. 30/31). Dem steht auch nicht die Regeste von BGE 131 V 483 entgegen, wonach es sich bei der fehlenden Unterschrift um einen nicht heilbaren Mangel handeln soll, zumal sich aus den Erwägungen ergibt, dass sich der Entscheid nur auf Fälle bezieht, in denen auf die Unterschrift bewusst verzichtet wurde (vgl. BRÜSCHWEILER/NADIG/ SCHNEEBELI, in: Kommentar zur Schweizerischen Strafprozessordnung, hrsg. von Donatsch et al., 3. Aufl. 2020, N 3 zu Art. 80
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 80 Forme - 1 Les prononcés qui tranchent des questions civiles ou pénales sur le fond ainsi que les décisions judiciaires ultérieures indépendantes et les décisions de confiscation indépendantes revêtent la forme de jugements.34 Les autres prononcés revêtent la forme de décisions, lorsqu'ils émanent d'une autorité collégiale, ou d'ordonnances, lorsqu'ils sont rendus par une seule personne. Les dispositions régissant la procédure de l'ordonnance pénale sont réservées.
1    Les prononcés qui tranchent des questions civiles ou pénales sur le fond ainsi que les décisions judiciaires ultérieures indépendantes et les décisions de confiscation indépendantes revêtent la forme de jugements.34 Les autres prononcés revêtent la forme de décisions, lorsqu'ils émanent d'une autorité collégiale, ou d'ordonnances, lorsqu'ils sont rendus par une seule personne. Les dispositions régissant la procédure de l'ordonnance pénale sont réservées.
2    Les prononcés sont rendus par écrit et motivés. Ils sont signés par la direction de la procédure et par le préposé au procès-verbal et sont notifiés aux parties.
3    Les décisions et ordonnances simples d'instruction ne doivent pas nécessairement être rédigées séparément ni être motivées; elles sont consignées au procès-verbal et notifiées aux parties de manière appropriée.
StPO). Dass die Heilung des Mangels erst im Rahmen des Berufungsverfahrens erfolgt ist, ist ohne Bedeutung. Nach den insofern unangefochtenen tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz ist das erstinstanzliche Urteil den Parteien im Anschluss an die Urteilsberatung jedenfalls mündlich ordnungsgemäss eröffnet worden, wobei das Dispositiv zunächst verlesen und hernach den Parteien in Schriftform abgegeben worden ist (Art. 351 Abs. 3
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 351 Prononcé et notification du jugement - 1 Lorsque le tribunal est en mesure de statuer matériellement sur l'accusation, il rend un jugement sur la culpabilité du prévenu, les sanctions et les autres conséquences.
1    Lorsque le tribunal est en mesure de statuer matériellement sur l'accusation, il rend un jugement sur la culpabilité du prévenu, les sanctions et les autres conséquences.
2    Le tribunal rend son jugement sur chaque point à la majorité simple. Chaque membre est tenu de voter.
3    Le tribunal notifie son jugement conformément à l'art. 84.
i.V.m. Art. 84 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 84 Notification des prononcés - 1 Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
1    Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
2    Il remet le dispositif du jugement aux parties à l'issue des débats ou le leur notifie dans les cinq jours.
3    Lorsque le tribunal ne peut rendre son jugement immédiatement, il le fait dès que possible et le notifie lors d'une audience ultérieure. Si, dans ce cas, les parties renoncent au prononcé public du jugement, le tribunal leur notifie le dispositif sitôt le jugement rendu.
4    Si le tribunal doit motiver son jugement par écrit, il notifie dans les 60 jours, exceptionnellement dans les 90 jours, au prévenu et au ministère public le jugement intégralement motivé et ne notifie aux autres parties que les passages du jugement qui se réfèrent à leurs conclusions.
5    L'autorité pénale notifie oralement ou par écrit aux parties les décisions ou ordonnances simples d'instruction.
6    Les prononcés sont communiqués aux autres autorités désignées par le droit fédéral et le droit cantonal; les décisions sur recours sont également communiquées à l'autorité inférieure et les décisions entrées en force le sont, si nécessaire, aux autorités d'exécution et aux autorités du casier judiciaire.
und 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 84 Notification des prononcés - 1 Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
1    Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
2    Il remet le dispositif du jugement aux parties à l'issue des débats ou le leur notifie dans les cinq jours.
3    Lorsque le tribunal ne peut rendre son jugement immédiatement, il le fait dès que possible et le notifie lors d'une audience ultérieure. Si, dans ce cas, les parties renoncent au prononcé public du jugement, le tribunal leur notifie le dispositif sitôt le jugement rendu.
4    Si le tribunal doit motiver son jugement par écrit, il notifie dans les 60 jours, exceptionnellement dans les 90 jours, au prévenu et au ministère public le jugement intégralement motivé et ne notifie aux autres parties que les passages du jugement qui se réfèrent à leurs conclusions.
5    L'autorité pénale notifie oralement ou par écrit aux parties les décisions ou ordonnances simples d'instruction.
6    Les prononcés sont communiqués aux autres autorités désignées par le droit fédéral et le droit cantonal; les décisions sur recours sont également communiquées à l'autorité inférieure et les décisions entrées en force le sont, si nécessaire, aux autorités d'exécution et aux autorités du casier judiciaire.
StPO).
Die Beschwerde erweist sich auch in diesem Punkt als unbegründet.

7.

7.1. Der Beschwerdeführer rügt im Weiteren, das angefochtene Urteil stütze sich in wesentlichen Punkten auf Beweismittel, die einem Beweisverwertungsverbot unterlägen. Die Strafuntersuchung beruhe auf 24 vom Anzeigesteller G.________ der Staatsanwaltschaft eingereichten Beilagen, welche rechtswidrig erlangt worden seien. Beweise, welche in Verletzung von Bestimmungen des Strafgesetzbuches rechtswidrig erhoben worden seien, seien nicht verwertbar. Dies gelte auch für Beweismittel, welche von Privaten beschafft worden seien. Dass die Strafverfolgungsbehörden die Beweismittel rechtmässig hätten erlangen können, treffe nicht zu, da im Zeitpunkt der Beschaffung durch G.________ kein dringender Tatverdacht gegen ihn (sc. den Beschwerdeführer) bestanden habe. Dieser sei erst aufgrund der rechtswidrig beigebrachten Beweismittel begründet worden. Ohne diese Beweise hätte die Staatsanwaltschaft kein Ermittlungsverfahren eröffnet und mangels hinreichendem Tatverdacht auch weder eine Hausdurchsuchung noch eine Beschlagnahme anordnen können. Die Strafverfolgungsbehörden hätten daher nicht auf rechtmässigem Weg auf die Beweismittel zugreifen können, weshalb diese nicht verwertbar seien (Beschwerde S. 32 ff.). Bei dieser Sachlage seien aufgrund
der Fernwirkung auch die Folgebeweise, namentlich die Ergebnisse der Hausdurchsuchungen, die Beschlagnahmen, die Einvernahmen oder die eingeholten Gutachten, nicht verwertbar (Beschwerde S. 34 f.).

7.2. Die Vorinstanz stellt in tatsächlicher Hinsicht fest, die fraglichen Dokumente seien von einer Drittperson ohne Wissen und gegen die Interessen des Beschwerdeführers kopiert und dem Anzeigesteller G.________ zur Verfügung gestellt worden. Wenn der Ablauf dieser Beschaffung auch im Detail ungeklärt sei, so sei doch in jedem Fall von einer rechtswidrigen Beschaffung auszugehen. Die Unterlagen seien indes sowohl nach der früheren kantonalen als auch nach der eidgenössischen Strafprozessordnung verwertbar, zumal die an der Geschäftsadresse des Beschwerdeführers vorhandenen Dokumente auch von den Strafverfolgungsbehörden selbst mittels Hausdurchsuchung hätten erlangt werden können und eine Interessenabwägung für deren Verwertung spreche. Das Interesse des Staates an der Bestätigung oder Falsifizierung der gewichtigen gegen den Beschwerdeführer erhobenen Anschuldigungen hätten dessen Geheimhaltungsinteressen überwogen (angefochtenes Urteil S. 33 ff.).

7.3.

7.3.1. Gemäss Art. 139 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 139 Principes - 1 Les autorités pénales mettent en oeuvre tous les moyens de preuves licites qui, selon l'état des connaissances scientifiques et l'expérience, sont propres à établir la vérité.
1    Les autorités pénales mettent en oeuvre tous les moyens de preuves licites qui, selon l'état des connaissances scientifiques et l'expérience, sont propres à établir la vérité.
2    Il n'y a pas lieu d'administrer des preuves sur des faits non pertinents, notoires, connus de l'autorité pénale ou déjà suffisamment prouvés.
StPO setzen die Strafbehörden zur Wahrheitsfindung alle nach dem Stand von Wissenschaft und Erfahrung geeigneten Beweismittel ein, die rechtlich zulässig sind. Zwangsmittel, Gewaltanwendung, Drohungen, Versprechungen, Täuschungen und Mittel, welche die Denkfähigkeit oder die Willensfreiheit einer Person beeinträchtigen können, sind gemäss Art. 140 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 140 Méthodes d'administration des preuves interdites - 1 Les moyens de contrainte, le recours à la force, les menaces, les promesses, la tromperie et les moyens susceptibles de restreindre les facultés intellectuelles ou le libre arbitre sont interdits dans l'administration des preuves.
1    Les moyens de contrainte, le recours à la force, les menaces, les promesses, la tromperie et les moyens susceptibles de restreindre les facultés intellectuelles ou le libre arbitre sont interdits dans l'administration des preuves.
2    Ces méthodes sont interdites même si la personne concernée a consenti à leur mise en oeuvre.
StPO bei der Beweiserhebung untersagt. Beweise, die in Verletzung dieser Bestimmung erhoben wurden, sind nach Art. 141 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable.
1    Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable.
2    Les preuves qui ont été administrées d'une manière illicite ou en violation de règles de validité par les autorités pénales ne sont pas exploitables, à moins que leur exploitation soit indispensable pour élucider des infractions graves.
3    Les preuves qui ont été administrées en violation de prescriptions d'ordre sont exploitables.
4    Si un moyen de preuve est recueilli grâce à une preuve non exploitable au sens de l'al. 1 ou 2, il n'est exploitable que s'il aurait pu être recueilli même sans l'administration de la première preuve.77
5    Les pièces relatives aux moyens de preuves non exploitables doivent être retirées du dossier pénal, conservées à part jusqu'à la clôture définitive de la procédure, puis détruites.
StPO in keinem Falle verwertbar. Dasselbe gilt, wenn die Strafprozessordnung einen Beweis als unverwertbar bezeichnet. Gemäss Abs. 2 derselben Bestimmung dürfen Beweise, welche von den Strafbehörden in strafbarer Weise oder unter Verletzung von Gültigkeitsvorschriften erhoben worden sind, nicht verwertet werden, es sei denn, ihre Verwertung sei zur Aufklärung schwerer Straftaten unerlässlich. Die Bestimmung impliziert eine Interessenabwägung. Je schwerer die zu beurteilende Straftat ist, umso eher überwiegt das öffentliche Interesse an der Wahrheitsfindung das private Interesse des Beschuldigten daran, dass der fragliche Beweis unverwertet bleibt (BGE 147 IV 9 E. 1.4.2; 146 I 11 E. 4.2; 143 IV 387 E. 4.4; Urteile 6B 1288/2019
vom 21. Dezember 2020 E. 2.1, in: Pra 2021 Nr. 32 S. 315; 6B 1409/2019 vom 4. März 2021 E. 1.3.1; je mit Hinweisen).
Hat ein Beweis, der nach Art. 141 Abs. 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable.
1    Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable.
2    Les preuves qui ont été administrées d'une manière illicite ou en violation de règles de validité par les autorités pénales ne sont pas exploitables, à moins que leur exploitation soit indispensable pour élucider des infractions graves.
3    Les preuves qui ont été administrées en violation de prescriptions d'ordre sont exploitables.
4    Si un moyen de preuve est recueilli grâce à une preuve non exploitable au sens de l'al. 1 ou 2, il n'est exploitable que s'il aurait pu être recueilli même sans l'administration de la première preuve.77
5    Les pièces relatives aux moyens de preuves non exploitables doivent être retirées du dossier pénal, conservées à part jusqu'à la clôture définitive de la procédure, puis détruites.
StPO nicht verwertet werden darf, die Erhebung eines weiteren Beweises ermöglicht, ist dieser gemäss Art. 141 Abs. 4
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable.
1    Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable.
2    Les preuves qui ont été administrées d'une manière illicite ou en violation de règles de validité par les autorités pénales ne sont pas exploitables, à moins que leur exploitation soit indispensable pour élucider des infractions graves.
3    Les preuves qui ont été administrées en violation de prescriptions d'ordre sont exploitables.
4    Si un moyen de preuve est recueilli grâce à une preuve non exploitable au sens de l'al. 1 ou 2, il n'est exploitable que s'il aurait pu être recueilli même sans l'administration de la première preuve.77
5    Les pièces relatives aux moyens de preuves non exploitables doivent être retirées du dossier pénal, conservées à part jusqu'à la clôture définitive de la procédure, puis détruites.
StPO nicht verwertbar, wenn er ohne die vorhergehende Beweiserhebung nicht möglich gewesen wäre.

7.3.2. Nach der Rechtsprechung sind Beweismittel, die von Privaten rechtswidrig beschafft worden sind, nur verwertbar, wenn sie von den Strafverfolgungsbehörden rechtmässig hätten erlangt werden können und zudem eine Interessenabwägung für deren Verwertung spricht. Bei dieser Interessenabwägung sind dieselben Massstäbe anzulegen wie bei staatlich erhobenen Beweisen. Von Privaten rechtswidrig erlangte Beweise sind demnach nur zulässig, wenn dies zur Aufklärung schwerer Straftaten unerlässlich ist (BGE 147 IV 16 E. 1.1; 147 IV 9 E. 1.4.2; 146 I 11 E. 4.2; 146 IV 226 E. 2; 137 I 218 E. 2.3.5.2; Urteil 6B 1409/2019 vom 4. März 2021 E. 1.3.1; je mit Hinweisen; vgl. auch Urteil 6B 1285/2019 vom 22. Dezember 2020 E. 6.4).

7.4. Die Vorinstanz nimmt zu Recht an, die Staatsanwaltschaft hätte die fraglichen Dokumente mittels Hausdurchsuchung rechtmässig beschaffen können (angefochtenes Urteil S. 34/36). Massgeblich ist hierbei, ob diese die strittigen Beweismittel auch hätte erheben können, wenn ihr der Tatverdacht gegen den Beschwerdeführer bekannt gewesen wäre (Urteile 6B 902/2019 vom 8. Januar 2020 E. 1.4.1; 6B 739/2018 vom 12. April 2019 E. 1.4; 6B 911/2017 vom 27. April 2018 E. 1.2.2; 6B 786/2015 vom 8. Februar 2016 E. 1.3.1; 6B 983/2013 vom 24. Februar 2014 E. 3.3.1; je mit Hinweisen).
Nicht zu beanstanden ist sodann, dass die Vorinstanz annimmt, auch eine Interessenabwägung spreche für die Verwertbarkeit der Beweismittel. Nach der Rechtsprechung fallen als schwere Straftaten im Sinne von Art. 141 Abs. 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable.
1    Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable.
2    Les preuves qui ont été administrées d'une manière illicite ou en violation de règles de validité par les autorités pénales ne sont pas exploitables, à moins que leur exploitation soit indispensable pour élucider des infractions graves.
3    Les preuves qui ont été administrées en violation de prescriptions d'ordre sont exploitables.
4    Si un moyen de preuve est recueilli grâce à une preuve non exploitable au sens de l'al. 1 ou 2, il n'est exploitable que s'il aurait pu être recueilli même sans l'administration de la première preuve.77
5    Les pièces relatives aux moyens de preuves non exploitables doivent être retirées du dossier pénal, conservées à part jusqu'à la clôture définitive de la procédure, puis détruites.
StPO vorab Verbrechen in Betracht (BGE 147 IV 16 E. 1.1; 147 IV 9 E. 1.4.2; 146 I 11 E. 4.2; 146 IV 226 E. 2; 137 I 218 E. 2.3.5.2). Gegenstand der Strafuntersuchung bildeten im vorliegenden Fall die über einen langen Zeitraum hinweg mit einigem Aufwand begangenen Straftaten der mehrfachen ungetreuen Geschäftsbesorgung, der mehrfachen Urkundenfälschung, des mehrfachen Steuerbetruges sowie der mehrfachen Erschleichung einer falschen Beurkundung mit einer Deliktssumme von mehreren Millionen Franken (vgl. angefochtenes Urteil S. 138; erstinstanzliches Urteil S. 120). Die Vorinstanz nimmt daher mit gutem Grund an, dass die zu untersuchenden Straftaten angesichts der gesamten Umstände des konkreten Falls absolut betrachtet durchaus schwer wögen, und bejaht zu Recht ein überwiegendes öffentliches Interesse an der Strafverfolgung. Mit diesen Erwägungen setzt sich der Beschwerdeführer nicht auseinander. Es verletzt mithin kein Bundesrecht, wenn die Vorinstanz die privat erlangten Beweismittel als verwertbar erachtet.
Dass vor den kantonalen Instanzen in verschiedenen Punkten Freisprüche erfolgt sind, so dass sich die Schadenssumme zum Nachteil des Minderheitsaktionärs auf einen Betrag im mittleren fünfstelligen Bereich reduziert hat (angefochtenes Urteil S. 35), ist in diesem Kontext ohne Bedeutung. Bei diesem Ergebnis steht auch der Verwertbarkeit der Folgebeweise nichts entgegen. Ob die Eventualerwägung der Vorinstanz, wonach die nachfolgenden Beweiserhebungen auch dann als verwertbar anzusehen wären, wenn von der Unverwertbarkeit der vom Anzeigesteller G.________ eingereichten Aktenstücke auszugehen wäre (angefochtenes Urteil S. 36), vor Bundesrecht standhält, kann bei diesem Ergebnis offenbleiben.

8.

8.1. Der Beschwerdeführer wendet sich sodann gegen die Annahme der Vorinstanz, er habe auf eine Siegelung der anlässlich der Hausdurchsuchung bei der B.________ AG sichergestellten Unterlagen verzichtet. Er sei nie auf sein Recht, die Siegelung zu verlangen, aufmerksam gemacht worden. Die Rechtsbelehrung auf der Rückseite des Hausdurchsuchungs- und Beschlagnahmebefehls enthalte keinen Hinweis auf dieses Recht. Ebensowenig sei er anlässlich seiner Einvernahme vom 19. Oktober 2010 auf sein Siegelungsrecht hingewiesen worden. Die vom vernehmenden Kriminalkommissär nachträglich erstellte Aktennotiz vom 20. Oktober 2010 trage keine Unterschrift und stelle keinen rechtsgenüglichen Beweis für die Aufklärung und Information über das Siegelungsrecht dar. Diese Rechtsbelehrung sei auch vor Inkrafttreten der Schweizerischen Strafprozessordnung zwingende Vorschrift gewesen, deren Verletzung ein striktes Verwertungsverbot, verbunden mit einem entsprechenden Verbot der Verwertung der gestützt auf diese Dokumente erhobenen Folgebeweise nach sich ziehe. Dies gelte auch für die ihn betreffenden Unterlagen in Bezug auf die Hausdurchsuchungen und vorläufigen Sicherstellungen im Herrschaftsbereich des Mitangeklagten A.________ (Beschwerde S. 36 ff.).

8.2. Die Vorinstanz nimmt an, der Beschwerdeführer habe anlässlich seiner ersten Einvernahme den Hausdurchsuchungs- und Beschlagnahmebefehl bekommen und dies mit seiner Unterschrift bestätigt. Das ihm anlässlich der ersten Einvernahme vorgelegte Beschlagnahmeverzeichnis habe eine ausführliche Auflistung der bei der Hausdurchsuchung beschlagnahmten Beweismittel enthalten. Der Beschwerdeführer habe die Kenntnisnahme der Beschlagnahmeliste und der Rechtsbelehrung anlässlich der ersten Einvernahme unterschriftlich bestätigt. Nach Ansicht der ersten Instanz sei er indes nicht auf die Möglichkeit hingewiesen worden, eine Siegelung zu verlangen. Kriminalkommissär D.D.________ habe jedoch in seinem Bericht vom 20. Oktober 2010 festgehalten, dass er den Beschwerdeführer anlässlich der Hausdurchsuchung und bei der ersten Einvernahme die Möglichkeit der Versiegelung erläutert, jener indes darauf verzichtet habe. Es könne daher trotz der nachträglichen Bestreitung durch den Beschwerdeführer nicht unterstellt werden, dass diese Aktennotiz nicht den Tatsachen entspreche und es sei davon auszugehen, dass dieser weder von seinem Recht, Einsprache zu erheben, noch von jenem, eine Siegelung zu verlangen, Gebrauch gemacht habe. Dies insbesondere
auch deshalb, weil es sich bei den Angaben von Kriminalkommissär D.D.________ nicht um eine nachgeschobene Aktennotiz mit ausschliesslicher Bezugnahme auf die Rechtsbelehrung des Beschwerdeführers, sondern um eine Passage im Rahmen des regulären Hausdurchsuchungsberichts gehandelt habe. Ferner treffe zu, dass der Beschwerdeführer nicht die Siegelung von ihn betreffenden Unterlagen habe verlangen können, welche anlässlich von Hausdurchsuchungen im Herrschaftsbereich des Mitangeklagten A.________ im gegen diesen geführten Strafverfahren durchgeführt worden seien. Nach der im Zeitpunkt der in Frage stehenden Hausdurchsuchungen massgeblichen Rechtslage sei jedoch allein der Gewahrsamsinhaber im engsten Sinne, mithin der Mitangeklagte A.________, antragsberechtigt gewesen, der von seinem Recht auch tatsächlich Gebrauch gemacht habe. Es sei daher nicht zu beanstanden, dass dem Beschwerdeführer damals nicht ebenfalls die Möglichkeit eingeräumt worden sei, gegen die Beschlagnahme Einsprache zu erheben bzw. die Siegelung von beschlagnahmten Positionen zu beantragen. Im Übrigen sei auch nicht ersichtlich, weshalb er hier eine Siegelung hätte verlangen sollen, wenn er dies schon bei den bei ihm selbst beschlagnahmten Geschäftsunterlagen
nicht getan habe (angefochtenes Urteil S. 40 f.).

8.3. Die in Frage stehenden Hausdurchsuchungen sind vor Inkrafttreten der Schweizerischen Strafprozessordnung erfolgt (vgl. Art. 448 Abs. 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 448 Droit applicable - 1 Les procédures pendantes au moment de l'entrée en vigueur du présent code se poursuivent selon le nouveau droit, à moins que les dispositions qui suivent en disposent autrement.
1    Les procédures pendantes au moment de l'entrée en vigueur du présent code se poursuivent selon le nouveau droit, à moins que les dispositions qui suivent en disposent autrement.
2    Les actes de procédure ordonnés ou accomplis avant l'entrée en vigueur du présent code conservent leur validité.
StPO; angefochtenes Urteil S. 39; erstinstanzliches Urteil S. 24). Die Frage der Siegelung beurteilt sich daher im Lichte des früheren kantonalen Strafprozessrechts. Gemäss § 80 der Strafprozessordnung des Kantons Basel-Stadt vom 8. Januar 1997 (StPO/BS) sind Papiere oder Datenträger, bei welchen bei einer Hausdurchsuchung die begründete Vermutung besteht, dass sie der Beschlagnahme unterliegen, zu durchsuchen oder zwecks Durchsuchung in Verwahrung zu nehmen (Abs. 1). Wird von der berechtigten Person Einsprache erhoben, werden die Durchsuchungsobjekte versiegelt und verwahrt, bis die Haftrichterin oder der Haftrichter über die Zulässigkeit der Durchsuchung entscheidet (Abs. 3; zur Siegelung vgl. nunmehr Art. 248
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 248 Mise sous scellés - 1 Si le détenteur s'oppose au séquestre de certains documents, enregistrements ou autres objets en vertu de l'art. 264, l'autorité pénale les met sous scellés. Le détenteur doit requérir la mise sous scellés dans les trois jours suivant la mise en sûreté. Durant ce délai et après une éventuelle mise sous scellés, les documents, enregistrements et autres objets ne peuvent être ni examinés, ni exploités par l'autorité pénale.
1    Si le détenteur s'oppose au séquestre de certains documents, enregistrements ou autres objets en vertu de l'art. 264, l'autorité pénale les met sous scellés. Le détenteur doit requérir la mise sous scellés dans les trois jours suivant la mise en sûreté. Durant ce délai et après une éventuelle mise sous scellés, les documents, enregistrements et autres objets ne peuvent être ni examinés, ni exploités par l'autorité pénale.
2    Dès que l'autorité pénale constate que le détenteur n'est pas l'ayant droit, elle donne à ce dernier la possibilité de demander, dans un délai de trois jours, la mise sous scellés des documents, enregistrements ou autres objets.
3    Si l'autorité pénale ne demande pas la levée des scellés dans les 20 jours, les documents, enregistrements et autres objets mis sous scellés sont restitués au détenteur.
StPO).
Nach neuem Recht hat die Untersuchungsbehörde, welche Aufzeichnungen und Gegenstände vorläufig sicherstellt, deren Inhaber rechtzeitig, d.h. spätestens nach Abschluss der Hausdurchsuchung, darüber zu informieren, dass er, falls er Geheimnisrechte geltend machen möchte, die einer Durchsuchung bzw. Beschlagnahme der sichergestellten Unterlagen entgegenstehen könnten, deren Siegelung verlangen kann. Ebenso ist der Betroffene darüber in Kenntnis zu setzen, dass er mangels sofortigen Siegelungsgesuches den Rechtsschutz verwirkt bzw. mit der Durchsuchung der Unterlagen rechnen muss. Ohne den Nachweis einer ausreichenden Information des Betroffenen über seine Verfahrensrechte ist eine konkludente Einwilligung in die Durchsuchung nicht zu vermuten (Urteile 1B 85/2019 vom 8. August 2019 E. 4.2; 1B 309/2012 vom 6. November 2012 E. 5.3 ff., in: Pra 2013 Nr. 19 S. 157 ff.).

8.4. Die kantonalen Instanzen nehmen an, die Hausdurchsuchung und Beschlagnahme seien im Einklang mit den damals gültigen Bestimmungen des kantonalen Strafprozessrechts erfolgt und seien nicht zu beanstanden (angefochtenes Urteil S. 39; erstinstanzliches Urteil S. 24 f). Das Bundesgericht überprüft die Anwendung kantonalen Gesetzesrechts - von hier nicht relevanten Ausnahmen abgesehen - nur unter dem beschränkten Gesichtspunkt der Willkür (vgl. Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
BGG; BGE 141 IV 305 E. 1.2; BGE 140 III 385 E. 2.3; je mit Hinweisen). Dass die Anwendung der kantonalen strafprozessualen Bestimmungen durch die Vorinstanz schlechterdings unhaltbar wäre, macht der Beschwerdeführer nicht geltend und ist auch nicht ersichtlich.
Nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz ist dem Beschwerdeführer, der zu Beginn der Hausdurchsuchung festgenommen worden war (erstinstanzliches Urteil S. 25), bei seiner ersten Einvernahme den Hausdurchsuchungs- und Beschlagnahmebefehl ausgehändigt worden, was dieser mit seiner Unterschrift bestätigt hat. Desgleichen hat der Beschwerdeführer die Kenntnisnahme der Beschlagnahmeliste und der Rechtsbelehrung unterschriftlich bestätigt (angefochtenes Urteil S. 40; erstinstanzliches Urteil S. 25 f.). Ob der Beschwerdeführer auf sein Recht, die Siegelung zu verlangen, hingewiesen wurde, wird von den kantonalen Instanzen unterschiedlich beurteilt. Nach Auffassung der ersten Instanz war ein Hinweis auf das Siegelungsrecht jedenfalls nicht nötig, zumal nach der damals geltenden Bestimmung von § 80 Abs. 3 aStPO/BS die beschlagnahmten Geschäftsunterlagen bei einer Einsprache gegen die Hausdurchsuchung bzw. die Beschlagnahme automatisch versiegelt worden wären (erstinstanzliches Urteil S. 26). Dieses Verständnis der strafprozessualen Bestimmung erscheint in jedem Fall nicht als schlechthin unhaltbar. Dasselbe gilt für die Annahme der Vorinstanz, wonach der Beschwerdeführer vom einvernehmenden Kriminalkommissär auf die Möglichkeit
der Siegelung hingewiesen worden sei und dass jener darauf verzichtet habe (angefochtenes Urteil S. 41; Verfahrensakten Bd. 7 act. 1684 ff.). Die Annahme des Beschwerdeführers, wonach die von Kriminalkommissär D.D.________ im Rahmen des regulären Hausdurchsuchungsberichts erstellte Aktennotiz, auf welche sich die Vorinstanz stützt, nicht den Tatsachen entspricht, ist nicht ersichtlich und wird vom Beschwerdeführer nicht hinreichend dargelegt (Beschwerde S. 36). Jedenfalls ist dieser Schluss nicht willkürlich. Nichts anderes gilt in Bezug auf die den Beschwerdeführer betreffenden, anlässlich von Hausdurchsuchungen im Herrschaftsbereich des Mitangeklagten A.________ im gegen diesen geführten Strafverfahren beschlagnahmten Unterlagen. Die Vorinstanz nimmt ohne Willkür an, dass nach der früheren Rechtslage das Recht, die Siegelung zu verlangen, auf den (Gewahrsams-) Inhaber beschränkt war (angefochtenes Urteil S. 41; § 80 Abs. 3 aStPO/BS; vgl. zur Ausweitung der Legitimation auf Personen, die unabhängig von den Besitzverhältnissen ein rechtlich geschütztes Interesse an den Aufzeichnungen bzw. an der Geheimhaltung von deren Inhalt haben, nach neuem Recht nunmehr BGE 140 IV 28 E. 4.3.4 f.; DAMIAN K. GRAF, Aspekte der strafprozessualen
Siegelung, AJP 2017 S. 553 ff. II A.).
Die Beschwerde ist auch in diesem Punkt unbegründet.

9.

9.1. Der Beschwerdeführer wendet sich im Weiteren gegen die Verwertung von Akten aus dem Nach- und Steuerstrafverfahren. Aufgrund des "nemo-tenetur"-Grundsatzes unterlägen Informationen, welche die Behörden aufgrund der steuerrechtlichen Mitwirkungspflicht erlangt haben, im Strafverfahren einem Verwertungsverbot. Die Akten und Informationen aus den Steuerverfahren seien nicht nur in Separatbeilagen nachvollziehbar und dokumentiert abgelegt, sondern mit den Strafakten vermischt. Daraus ergebe sich, dass die Vorinstanz ihrem Urteil auch Akten und Informationen der Steuerverwaltung zugrunde gelegt habe. Dies betreffe insbesondere die Steuerrevision sowie den Revisionsbericht der Staatsanwaltschaft vom 31. Mai 2012, der sich explizit auf Unterlagen aus dem Steuerstrafverfahren beziehe (Beschwerde S. 37 ff.).

9.2. Die Vorinstanz nimmt an, die Äusserungen und Eingaben des Beschwerdeführers in den verschiedenen Verwaltungsverfahren (Konkurs-, Handelsregister- und Steuerverfahren) seien nicht durch Druck oder Zwang in Missachtung des Willens der beschuldigten Person erfolgt und könnten daher, auch wenn das strafprozessuale Aussageverweigerungsrecht nicht zum Tragen gekommen sei, im strafrechtlichen Verfahren berücksichtigt werden. Entgegen den Ausführungen des Beschwerdeführers treffe nicht zu, dass Aussagen oder schriftliche Ausführungen, welche im Rahmen des Nach- und Strafsteuerverfahrens gemacht worden seien, in unübersichtlicher Weise Eingang in die Strafakten gefunden und diese integral kontaminiert hätten. Die Aktenbestände aus den Steuerverfahren liessen sich vielmehr ohne Weiteres von den übrigen Aktenbeständen separieren. Es treffe aber zu, dass Aussagen oder schriftliche Ausführungen des Beschwerdeführers, welche dieser im Rahmen des Nach- und Strafsteuerverfahrens gegenüber der Steuerverwaltung gemacht habe, wegen des in diesem Verfahren nicht geltenden Selbstbelastungsprivilegs im Strafverfahren nicht zu seinen Lasten verwendet werden dürften. Es sei dennoch richtig gewesen, dass das Strafgericht die Unterlagen aus dem Nach-
und Strafsteuerverfahren nicht aus den Akten entfernt habe. Der Beschwerdeführer habe denn auch anlässlich der Berufungsverhandlung selber Kopien dieser Unterlagen eingereicht, weshalb die Entfernung der Originalakten ohnehin einerlei Wirkung gehabt hätte. Es sei jedoch bei der materiellen Prüfung der einzelnen Anklagepunkte sicherzustellen, dass kein Schuldspruch basierend auf Aussagen oder Dokumenten erfolge, welche aus dem Nach- und Strafsteuerverfahren stammten (angefochtenes Urteil S. 44 ff.; vgl. auch erstinstanzliches Urteil S. 22 f.).

9.3. Nach dem in Art. 14 Ziff. 3 lit. g IPBPR verankerten und aus Art. 32
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 32 Procédure pénale - 1 Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
1    Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
2    Toute personne accusée a le droit d'être informée, dans les plus brefs délais et de manière détaillée, des accusations portées contre elle. Elle doit être mise en état de faire valoir les droits de la défense.
3    Toute personne condamnée a le droit de faire examiner le jugement par une juridiction supérieure. Les cas où le Tribunal fédéral statue en instance unique sont réservés.
BV sowie Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK abgeleiteten Grundsatz "nemo tenetur se ipsum accusare" ist im Strafverfahren niemand gehalten, zu seiner Belastung beizutragen, und ist die beschuldigte Person aufgrund ihres Aussageverweigerungsrechts berechtigt zu schweigen, ohne dass ihr daraus Nachteile erwachsen dürfen (vgl. Art. 113 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 113 Statut - 1 Le prévenu n'a pas l'obligation de déposer contre lui-même. Il a notamment le droit de refuser de déposer et de refuser de collaborer à la procédure. Il est toutefois tenu de se soumettre aux mesures de contrainte prévues par la loi.
1    Le prévenu n'a pas l'obligation de déposer contre lui-même. Il a notamment le droit de refuser de déposer et de refuser de collaborer à la procédure. Il est toutefois tenu de se soumettre aux mesures de contrainte prévues par la loi.
2    La procédure est poursuivie même si le prévenu refuse de collaborer.
und Art. 158 Abs. 1 lit. b
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 158 Informations à donner lors de la première audition - 1 Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
1    Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
a  qu'une procédure préliminaire est ouverte contre lui et pour quelles infractions;
b  qu'il peut refuser de déposer et de collaborer;
c  qu'il a le droit de faire appel à un défenseur ou de demander un défenseur d'office;
d  qu'il peut demander l'assistance d'un traducteur ou d'un interprète.
2    Les auditions effectuées sans que ces informations aient été données ne sont pas exploitables.
StPO; BGE 142 IV 207 E. 8.3; 138 IV 47 E. 2.6.1 S. 51; je mit weiteren Hinweisen). Nach diesem Grundsatz ist auch niemand gehalten, sich im Hinblick auf eine strafrechtliche Verantwortlichkeit im Verwaltungsstrafverfahren selbst zu belasten und aktiv zu seiner eigenen Überführung und Verurteilung beizutragen (Urteil 6B 90/2019 vom 7. August 2019 E. 5.3.2, nicht publ. in BGE 145 IV 407 mit Hinweis).

9.4. Die Vorinstanz verweist zu Recht auf die Problematik der Verwertung von Aussagen oder Dokumenten im Strafverfahren, welche aus einem Nach- oder Strafsteuerverfahren einer beschuldigten Person stammen. Sie nimmt zutreffend an, dass der betroffenen Person in einem Steuerverfahren anders als im Strafverfahren kein Aussageverweigerungsrecht zusteht und die Verletzung der Mitwirkungspflicht für einen Steuerpflichtigen Nachteile nach sich ziehen kann (angefochtenes Urteil S. 43 f.; vgl. auch erstinstanzliches Urteil S. 22 f.). Nach Auffassung der ersten Instanz sind in diesem Zusammenhang in erster Linie der Steuerrevisionsbericht und die Aussagen des Beschwerdeführers im Steuerverfahren von Bedeutung. Sie nimmt insofern indes an, jener sei für das Verfahren nicht von Bedeutung und diese wirkten sich nicht aus, da der Beschwerdeführer bei der Steuerverwaltung dieselben Positionen vertreten habe wie im Strafverfahren (erstinstanzliches Urteil S. 23; vgl. angefochtenes Urteil S. 44).
Das angefochtene Urteil verletzt den Grundsatz "nemo tenetur" nicht. Es bestehen keine hinreichenden Anhaltspunkte dafür, dass die kantonalen Instanzen die im Rahmen des Nach- und Strafsteuerverfahrens gemachten Aussagen oder erstellten Urkunden des Beschwerdeführers im Strafverfahren zu dessen Lasten verwendet hätten. Soweit sich der Beschwerdeführer gegen die Aktenführung wendet und vorbringt, in den Strafakten fänden sich zahlreiche Akten und Informationen aus den Steuerverfahren, kann auf das angefochtene Urteil verwiesen werden (angefochtenes Urteil S. 44 ff.). Es ist nicht ersichtlich, inwiefern die vom Beschwerdeführer erwähnten Unterlagen in den angefochtenen Entscheid tatsächlich Eingang gefunden haben. Schliesslich ist auch nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz annimmt, die Unterlagen aus dem Steuerverfahren hätten nicht aus den Akten entfernt werden müssen (vgl. erstinstanzliches Urteil S. 23), zumal der Beschwerdeführer offenbar selbst wiederholt auf diese Akten Bezug genommen und in der Berufungsverhandlung gar Kopien derselben eingereicht hat (angefochtenes Urteil S. 48).
Die Beschwerde ist in diesem Punkt unbegründet.

10.

10.1. Zuletzt beanstandet der Beschwerdeführer im Kontext der gerügten unrechtmässigen Beweisverwertung, dass er seitens des Strafgerichts nicht auf sein Schweigerecht aufmerksam gemacht worden sei. Gemäss den Regeln von Art. 143
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 143 Exécution de l'audition - 1 Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
1    Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
a  interrogé sur son identité;
b  informé de l'objet de la procédure et de la qualité en laquelle il est entendu;
c  avisé de façon complète de ses droits et obligations.
2    L'observation des dispositions prévues à l'al. 1 doit être consignée au procès-verbal.
3    L'autorité pénale peut faire d'autres recherches sur l'identité du comparant.
4    Elle invite le comparant à s'exprimer sur l'objet de l'audition.
5    Elle s'efforce, par des questions claires et des injonctions, d'obtenir des déclarations complètes et de clarifier les contradictions.
6    Le comparant fait ses déclarations de mémoire. Toutefois, avec l'accord de la direction de la procédure, il peut déposer sur la base de documents écrits; ceux-ci sont versés au dossier à la fin de l'audition.
7    Les muets et les malentendants sont interrogés par écrit ou avec l'aide d'une personne qualifiée.
und 158
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 158 Informations à donner lors de la première audition - 1 Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
1    Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
a  qu'une procédure préliminaire est ouverte contre lui et pour quelles infractions;
b  qu'il peut refuser de déposer et de collaborer;
c  qu'il a le droit de faire appel à un défenseur ou de demander un défenseur d'office;
d  qu'il peut demander l'assistance d'un traducteur ou d'un interprète.
2    Les auditions effectuées sans que ces informations aient été données ne sont pas exploitables.
StPO müsse die beschuldigte Person auch im gerichtlichen Verfahren auf das Aussageverweigerungsrecht aufmerksam gemacht werden, wenn die jeweilige Strafbehörde ihre erste Einvernahme durchführe. Die entsprechende Rechtsbelehrung müsse protokolliert werden. Bei Verletzung dieser elementaren strafprozessualen Vorgaben greife das absolute Verwertungsverbot von Art. 158 Abs. 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 158 Informations à donner lors de la première audition - 1 Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
1    Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
a  qu'une procédure préliminaire est ouverte contre lui et pour quelles infractions;
b  qu'il peut refuser de déposer et de collaborer;
c  qu'il a le droit de faire appel à un défenseur ou de demander un défenseur d'office;
d  qu'il peut demander l'assistance d'un traducteur ou d'un interprète.
2    Les auditions effectuées sans que ces informations aient été données ne sont pas exploitables.
StPO. Die Vorinstanz verletze daher Bundesrecht, soweit sie seine Aussagen vor Strafgericht und vor der Berufungsinstanz zur Begründung der entsprechenden Schuldsprüche herangezogen habe (Beschwerde S. 40).

10.2. Die Vorinstanz nimmt an, die Pflicht zur Belehrung der beschuldigten Person über ihr Aussageverweigerungsrecht richte sich nach Art. 158 Abs. 2 lit. b
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 158 Informations à donner lors de la première audition - 1 Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
1    Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
a  qu'une procédure préliminaire est ouverte contre lui et pour quelles infractions;
b  qu'il peut refuser de déposer et de collaborer;
c  qu'il a le droit de faire appel à un défenseur ou de demander un défenseur d'office;
d  qu'il peut demander l'assistance d'un traducteur ou d'un interprète.
2    Les auditions effectuées sans que ces informations aient été données ne sont pas exploitables.
StPO. Die Belehrungspflicht bestehe lediglich für die erste Einvernahme und braucht später von der Staatsanwaltschaft nicht wiederholt zu werden. Dies gelte auch für die Befragung vor Gericht. Sowohl das Strafgericht als auch das Berufungsgericht verzichteten daher in ständiger Praxis auf eine erneute Belehrung der beschuldigten Person. Im vorliegenden Fall sei der Beschwerdeführer im Verfahren ordnungsgemäss auf seine Rechte hingewiesen worden. Zweifel darüber, ob er die Belehrung im früheren Verfahrensstadium in ihrer Reichweite verstanden habe, könnten ausgeschlossen werden (angefochtenes Urteil S. 50).

10.3. Nach dem strafprozessualen Grundsatz "nemo tenetur se ipsum accusare" muss sich die beschuldigte Person nicht selbst belasten. Sie hat namentlich das Recht, die Aussage und die Mitwirkung im Strafverfahren zu verweigern (Art. 113 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 113 Statut - 1 Le prévenu n'a pas l'obligation de déposer contre lui-même. Il a notamment le droit de refuser de déposer et de refuser de collaborer à la procédure. Il est toutefois tenu de se soumettre aux mesures de contrainte prévues par la loi.
1    Le prévenu n'a pas l'obligation de déposer contre lui-même. Il a notamment le droit de refuser de déposer et de refuser de collaborer à la procédure. Il est toutefois tenu de se soumettre aux mesures de contrainte prévues par la loi.
2    La procédure est poursuivie même si le prévenu refuse de collaborer.
StPO; vgl. oben E. 9.3). Die beschuldigte Person ist demgemäss nach Art. 158 Abs. 1 lit. b
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 158 Informations à donner lors de la première audition - 1 Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
1    Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
a  qu'une procédure préliminaire est ouverte contre lui et pour quelles infractions;
b  qu'il peut refuser de déposer et de collaborer;
c  qu'il a le droit de faire appel à un défenseur ou de demander un défenseur d'office;
d  qu'il peut demander l'assistance d'un traducteur ou d'un interprète.
2    Les auditions effectuées sans que ces informations aient été données ne sont pas exploitables.
StPO bei der ersten Einvernahme auf ihr Aussage- und Mitwirkungsverweigerungsrecht hinzuweisen. Gemäss Art. 143 Abs. 1 lit. c
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 143 Exécution de l'audition - 1 Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
1    Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
a  interrogé sur son identité;
b  informé de l'objet de la procédure et de la qualité en laquelle il est entendu;
c  avisé de façon complète de ses droits et obligations.
2    L'observation des dispositions prévues à l'al. 1 doit être consignée au procès-verbal.
3    L'autorité pénale peut faire d'autres recherches sur l'identité du comparant.
4    Elle invite le comparant à s'exprimer sur l'objet de l'audition.
5    Elle s'efforce, par des questions claires et des injonctions, d'obtenir des déclarations complètes et de clarifier les contradictions.
6    Le comparant fait ses déclarations de mémoire. Toutefois, avec l'accord de la direction de la procédure, il peut déposer sur la base de documents écrits; ceux-ci sont versés au dossier à la fin de l'audition.
7    Les muets et les malentendants sont interrogés par écrit ou avec l'aide d'une personne qualifiée.
StPO wird die einzuvernehmende Person zu Beginn der Einvernahme in einer ihr verständlichen Sprache umfassend über ihre Rechte und Pflichten belehrt.

10.4. Die Belehrungspflicht gemäss Art. 143 Abs. 1 lit. c
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CPP Art. 143 Exécution de l'audition - 1 Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
1    Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
a  interrogé sur son identité;
b  informé de l'objet de la procédure et de la qualité en laquelle il est entendu;
c  avisé de façon complète de ses droits et obligations.
2    L'observation des dispositions prévues à l'al. 1 doit être consignée au procès-verbal.
3    L'autorité pénale peut faire d'autres recherches sur l'identité du comparant.
4    Elle invite le comparant à s'exprimer sur l'objet de l'audition.
5    Elle s'efforce, par des questions claires et des injonctions, d'obtenir des déclarations complètes et de clarifier les contradictions.
6    Le comparant fait ses déclarations de mémoire. Toutefois, avec l'accord de la direction de la procédure, il peut déposer sur la base de documents écrits; ceux-ci sont versés au dossier à la fin de l'audition.
7    Les muets et les malentendants sont interrogés par écrit ou avec l'aide d'une personne qualifiée.
und Art. 158 Abs. 1 lit. b
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 158 Informations à donner lors de la première audition - 1 Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
1    Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
a  qu'une procédure préliminaire est ouverte contre lui et pour quelles infractions;
b  qu'il peut refuser de déposer et de collaborer;
c  qu'il a le droit de faire appel à un défenseur ou de demander un défenseur d'office;
d  qu'il peut demander l'assistance d'un traducteur ou d'un interprète.
2    Les auditions effectuées sans que ces informations aient été données ne sont pas exploitables.
StPO beruht auf dem Gedanken, dass von seiner Freiheit nur Gebrauch machen kann, wer sie tatsächlich kennt (GUNDHILD GODENZI, in: Kommentar zur Schweizerischen Strafprozessordnung, hrsg. von Donatsch et al., 3. Aufl. 2020, N 26 zu Art. 143
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 143 Exécution de l'audition - 1 Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
1    Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
a  interrogé sur son identité;
b  informé de l'objet de la procédure et de la qualité en laquelle il est entendu;
c  avisé de façon complète de ses droits et obligations.
2    L'observation des dispositions prévues à l'al. 1 doit être consignée au procès-verbal.
3    L'autorité pénale peut faire d'autres recherches sur l'identité du comparant.
4    Elle invite le comparant à s'exprimer sur l'objet de l'audition.
5    Elle s'efforce, par des questions claires et des injonctions, d'obtenir des déclarations complètes et de clarifier les contradictions.
6    Le comparant fait ses déclarations de mémoire. Toutefois, avec l'accord de la direction de la procédure, il peut déposer sur la base de documents écrits; ceux-ci sont versés au dossier à la fin de l'audition.
7    Les muets et les malentendants sont interrogés par écrit ou avec l'aide d'une personne qualifiée.
). Nach der Rechtsprechung enthält die Bestimmung von Art. 143 Abs. 1 lit. c
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 143 Exécution de l'audition - 1 Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
1    Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
a  interrogé sur son identité;
b  informé de l'objet de la procédure et de la qualité en laquelle il est entendu;
c  avisé de façon complète de ses droits et obligations.
2    L'observation des dispositions prévues à l'al. 1 doit être consignée au procès-verbal.
3    L'autorité pénale peut faire d'autres recherches sur l'identité du comparant.
4    Elle invite le comparant à s'exprimer sur l'objet de l'audition.
5    Elle s'efforce, par des questions claires et des injonctions, d'obtenir des déclarations complètes et de clarifier les contradictions.
6    Le comparant fait ses déclarations de mémoire. Toutefois, avec l'accord de la direction de la procédure, il peut déposer sur la base de documents écrits; ceux-ci sont versés au dossier à la fin de l'audition.
7    Les muets et les malentendants sont interrogés par écrit ou avec l'aide d'une personne qualifiée.
StPO Grundregeln, die für sämtliche Einvernahmen gelten (Urteil 6B 1085/2019 vom 18. September 2020 E. 2.3; vgl. Botschaft vom 21. Dezember 2005 zur Vereinheitlichung des Strafprozessrechts, BBl 2006 1185 Ziff. 2.4.1.2). Dabei werden der konkrete Inhalt sowie die Folgen einer etwaigen Verletzung der Belehrungspflicht je nach der verfahrensrechtlichen Stellung der einvernommenen Person in anderen Bestimmungen konkretisiert (DANIEL HÄRING, in: Basler Kommentar, Schweizerische Strafprozessordnung, 2. Aufl. 2014, Art. N 11 zu Art. 143
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 143 Exécution de l'audition - 1 Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
1    Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
a  interrogé sur son identité;
b  informé de l'objet de la procédure et de la qualité en laquelle il est entendu;
c  avisé de façon complète de ses droits et obligations.
2    L'observation des dispositions prévues à l'al. 1 doit être consignée au procès-verbal.
3    L'autorité pénale peut faire d'autres recherches sur l'identité du comparant.
4    Elle invite le comparant à s'exprimer sur l'objet de l'audition.
5    Elle s'efforce, par des questions claires et des injonctions, d'obtenir des déclarations complètes et de clarifier les contradictions.
6    Le comparant fait ses déclarations de mémoire. Toutefois, avec l'accord de la direction de la procédure, il peut déposer sur la base de documents écrits; ceux-ci sont versés au dossier à la fin de l'audition.
7    Les muets et les malentendants sont interrogés par écrit ou avec l'aide d'une personne qualifiée.
StPO).
Im vorliegenden Fall steht fest, dass der Beschwerdeführer anlässlich seiner ersten Einvernahme im Sinne der genannten Bestimmungen ordnungsgemäss belehrt worden ist. Dies wird auch von ihm selbst nicht in Frage gestellt. Ob sich aus Art. 143 Abs. 1 lit. c
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 143 Exécution de l'audition - 1 Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
1    Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
a  interrogé sur son identité;
b  informé de l'objet de la procédure et de la qualité en laquelle il est entendu;
c  avisé de façon complète de ses droits et obligations.
2    L'observation des dispositions prévues à l'al. 1 doit être consignée au procès-verbal.
3    L'autorité pénale peut faire d'autres recherches sur l'identité du comparant.
4    Elle invite le comparant à s'exprimer sur l'objet de l'audition.
5    Elle s'efforce, par des questions claires et des injonctions, d'obtenir des déclarations complètes et de clarifier les contradictions.
6    Le comparant fait ses déclarations de mémoire. Toutefois, avec l'accord de la direction de la procédure, il peut déposer sur la base de documents écrits; ceux-ci sont versés au dossier à la fin de l'audition.
7    Les muets et les malentendants sont interrogés par écrit ou avec l'aide d'une personne qualifiée.
StPO ableiten lässt, dass die einzuvernehmende Person bei jeder einzelnen Einvernahme erneut über ihre Rechte und Pflichten belehrt werden muss, auch wenn die Belehrung nachweislich bei früheren Einvernahmen erfolgt ist, kann offenbleiben (vgl. Urteil 6B 1300/2018 vom 7. Februar 2019 E. 1). Denn der Beschwerdeführer zeigt nicht auf, inwiefern die nach seiner Auffassung unverwertbaren Aussagen tatsächlich gegen ihn verwendet wurden und wie sich dies auf das Beweisergebnis ausgewirkt haben soll. Er legt namentlich nicht dar, inwiefern das Beweisergebnis anders hätte ausfallen müssen, wenn von der Unverwertbarkeit der Einvernahmen vor den gerichtlichen Instanzen auszugehen wäre (vgl. Urteil 6B 53/2019 22. Januar 2020 E. 1.3).
Die Beschwerde erweist sich in diesem Punkt als unbegründet.

11.

11.1. Der Beschwerdeführer macht weiter geltend, die erste Instanz habe die Beschlagnahme über die beim Konkursamt Basel-Stadt erhobenen diversen Unterlagen aufgehoben und verfügt, dass die entsprechenden Unterlagen an die berechtigten Personen herauszugeben seien. Die Vorinstanz habe festgehalten, dass diese Verfügung in Rechtskraft erwachsen sei. Dennoch seien die nicht mehr der Beschlagnahme unterliegenden Akten bei der Staatsanwaltschaft zurückbehalten und ihm nicht ausgehändigt worden. Im Übrigen seien die im Archiv der Staatsanwaltschaft lagernden Akten offenbar gar nicht an das Strafgericht übermittelt und nicht ins Aktendossier aufgenommen worden (Beschwerde S. 41 ff.).

11.2. Das Strafgericht hat in seinem Urteil vom 1. September 2014 angeordnet, dass die bei der F.________ AG, bei der B.________ AG bzw. der N.________ AG und bei der Q.________ AG erhobenen Unterlagen unter Aufhebung der Beschlagnahme wieder zurückgegeben würden (erstinstanzliches Urteil S. 27 f.; 126 f., 130 [Dispositiv]). Die Vorinstanz hat erkannt, das erstinstanzliche Urteil sei in Bezug auf die Verfügung über die beschlagnahmten Gegenstände in Rechtskraft erwachsen (angefochtenes Urteil S. 51, 156 [Dispositiv]). Sie hat ferner ausgeführt, der Beschwerdeführer habe jederzeit die Möglichkeit gehabt, sämtliche beschlagnahmten Unterlagen in den Räumlichkeiten der Staatsanwaltschaft unter Aufsicht einzusehen und habe davon auch Gebrauch gemacht (angefochtenes Urteil S. 48 f.).

11.3. Das erstinstanzliche Urteil ist in Bezug auf die angeordnete Aufhebung der Beschlagnahme von keiner Partei angefochten worden. Wie der Beschwerdeführer zu Recht vorbringt (Beschwerde S. 41), war das erstinstanzliche Urteil in Rechtskraft erwachsen und bildeten die entsprechenden Akten nicht Bestandteil des kantonalen Rechtsmittelverfahrens. Soweit die Vorinstanz über diese Frage nicht entschieden hat, liegt kein anfechtbarer Entscheid einer letzten kantonalen Instanz vor (Art. 80 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 80 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours. Sont exceptés les cas dans lesquels le code de procédure pénale du 5 octobre 2007 (CPP)50 prévoit un tribunal des mesures de contrainte ou un autre tribunal comme instance cantonale unique.51
BGG). Inwieweit es im vorliegenden Fall zulässig war, dass die Anklagebehörde die beschlagnahmten Akten zurückbehalten hat (vgl. erstinstanzliches Urteil S. 27 f.; angefochtenes Urteil S. 48), muss hier deshalb nicht entschieden werden. Im Übrigen sind die Akten dem Beschwerdeführer nicht vorenthalten worden, sondern konnte er dieselben, wie er selber ausführt (Beschwerde S. 43), einsehen.
Auf die Beschwerde kann in diesem Punkt nicht eingetreten werden.

12.

12.1. Der Beschwerdeführer bringt sodann vor, das Bundesgericht habe mit Urteil vom 15. November 2018 (Verfahren 6B 396/2018) das erste Berufungsurteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 wegen bundesrechtswidriger Zusammensetzung des Spruchkörpers aufgehoben und die Sache zur neuen Beurteilung an die Vorinstanz zurückgewiesen. Somit seien auch die anlässlich der ersten Berufungsverhandlung durchgeführten Beweiserhebungen rechtswidrig erfolgt und könnten nicht zu seinen Ungunsten verwertet werden. Es hätte daher im kantonalen Neubeurteilungsverfahren die gesamte zweitinstanzliche Hauptverhandlung mit Einschluss der Beweiserhebungen des Gesamtgerichts neu durchgeführt werden müssen. Im vorliegenden Fall sei bis am Ende der zweiten Berufungsverhandlung unklar gewesen, ob das Protokoll der ersten Verhandlung vor dem Appellationsgericht noch gültig sei und ob den damals protokollierten Zeugenaussagen im Neubeurteilungsverfahren überhaupt Beweiskraft zukomme. Das Vorgehen der Vorinstanz habe die Verteidigungsarbeit enorm erschwert, wodurch sein Anspruch auf ein faires Verfahren verletzt worden sei (Beschwerde S. 45 f.).

12.2. Das Bundesgericht hat mit Urteil vom 15. November 2018 erkannt, die Bildung des zweitinstanzlichen Spruchkörpers durch die erste Gerichtsschreiberin sei mit den verfassungs- und konventionsrechtlichen Vorgaben nicht vereinbar (Urteil 6B 396/2018 vom 15. November 2018 E. 1.2.2). Es hat daher den angefochtenen Entscheid aufgehoben und die Sache zur neuen Beurteilung an die Vorinstanz zurückgewiesen.

12.3. Wie die Vorinstanz zutreffend erwägt (angefochtenes Urteil S. 56), hat das Bundesgericht im Urteil vom 15. November 2018 lediglich beanstandet, dass - mit Ausnahme des vorsitzenden Richters - der Spruchkörper des Berufungsgerichts nicht von einer demokratisch legitimierten, weisungsungebundenen Gerichtsperson, sondern von der ersten Gerichtsschreiberin gebildet wurde. Insofern hat es bei der Besetzung des Spruchkörpers lediglich die Zuständigkeitsregelung kritisiert. Hingegen hat es nicht erkannt, die vormals eingesetzten Richter dürften bei der neu vorzunehmenden Spruchkörperbildung nicht mehr berücksichtigt werden (Urteil 6B 396/2018 vom 15. November 2018 E. 1.2.2; vgl. auch Urteile 1B 491/2016 vom 24. März 2017 E. 1.3; 1B 215/2019 vom 9. Dezember 2019 E. 3.3). Die Vorinstanz nimmt weiter zu Recht an, das Bundesgericht habe die Zuweisung des Falles an den vorsitzenden Richter nicht beanstandet. Die gegen die personell gleichlautende Besetzung des Spruchkörpers erhobenen Ausstandsbegehren hat das Bundesgericht mit Entscheid vom 9. Dezember 2019 als unbegründet abgewiesen (Urteil 1B 215/2019 vom 9. Dezember 2019 E. 3.4). Damit steht fest, dass bei keiner der Gerichtspersonen, die im ersten Berufungsverfahren eingesetzt
worden sind, ein Anschein der Befangenheit bestanden hat. Es besteht daher auch kein Anlass, Amtshandlungen, an denen sie mitgewirkt haben, zu wiederholen. Dementsprechend ist, wie die Vorinstanz zutreffend erwägt, nicht ersichtlich, inwiefern die vom personell unveränderten Spruchkörper erhobenen Beweise einem Verwertungsverbot unterliegen sollen. Der Schluss der Vorinstanz, es bestehe kein Grund für die Annahme einer Unverwertbarkeit der anlässlich der ersten Berufungsverhandlung erhobenen Beweise und somit auch keine Notwendigkeit für eine Wiederholung der Beweiserhebungen (angefochtenes Urteil S. 56), verletzt daher kein Bundesrecht.
Die Beschwerde erweist sich in diesem Punkt als unbegründet.

13.

13.1. Der Beschwerdeführer rügt ferner eine Verletzung des Anklageprinzips. Er macht geltend, die Anklageschrift nenne bei keiner der angeklagten Straftaten, deren er schliesslich schuldig erklärt worden sei, den konkreten angeblichen Tatort. Auch die jeweilige Tatzeit werde, wenn überhaupt, nur sehr rudimentär und unpräzise angegeben. Die oberflächlichen Schilderungen ohne konkrete Einbettung in Zeit und Raum stelle eine eklatante Verletzung des Akkusationsprinzips dar. Aufgrund der unklaren und diffusen Schilderungen in der Anklageschrift sei bis heute unklar, ob die Strafbehörden des Kantons Basel-Stadt überhaupt zuständig seien (Beschwerde S. 46 ff.).

13.2. Nach dem in Art. 9 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 9 Maxime d'accusation - 1 Une infraction ne peut faire l'objet d'un jugement que si le ministère public a déposé auprès du tribunal compétent un acte d'accusation dirigé contre une personne déterminée sur la base de faits précisément décrits.
1    Une infraction ne peut faire l'objet d'un jugement que si le ministère public a déposé auprès du tribunal compétent un acte d'accusation dirigé contre une personne déterminée sur la base de faits précisément décrits.
2    Sont réservées la procédure de l'ordonnance pénale et la procédure pénale en matière de contraventions.
StPO festgeschriebenen Anklagegrundsatz bestimmt die Anklageschrift den Gegenstand des Gerichtsverfahrens (Umgrenzungsfunktion; vgl. auch Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
und Art. 32 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 32 Procédure pénale - 1 Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
1    Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
2    Toute personne accusée a le droit d'être informée, dans les plus brefs délais et de manière détaillée, des accusations portées contre elle. Elle doit être mise en état de faire valoir les droits de la défense.
3    Toute personne condamnée a le droit de faire examiner le jugement par une juridiction supérieure. Les cas où le Tribunal fédéral statue en instance unique sont réservés.
BV; Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
und 3
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
lit. a und b EMRK). Das Gericht ist an den in der Anklage wiedergegebenen Sachverhalt gebunden (Immutabilitätsprinzip), nicht aber an dessen rechtliche Würdigung durch die Anklagebehörde (Art. 350 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 350 Latitude dans l'appréciation de l'accusation; fondements du jugement - 1 Le tribunal est lié par l'état de fait décrit dans l'acte d'accusation mais non par l'appréciation juridique qu'en fait le ministère public.
1    Le tribunal est lié par l'état de fait décrit dans l'acte d'accusation mais non par l'appréciation juridique qu'en fait le ministère public.
2    Il prend en compte les preuves administrées durant la procédure préliminaire et lors des débats.
StPO; BGE 143 IV 63 E. 2.2; 141 IV 132 E. 3.4.1; Urteil 6B 266/2018 vom 18. März 2019 E. 1.2; je mit Hinweisen). Das Anklageprinzip ist daher verletzt, wenn der Angeschuldigte für Taten verurteilt wird, bezüglich welcher die Anklageschrift den inhaltlichen Anforderungen nicht genügt, bzw. wenn das Gericht mit seinem Schuldspruch über den angeklagten Sachverhalt hinausgeht. Die Anklage hat die der beschuldigten Person zur Last gelegten Delikte in ihrem Sachverhalt so präzise zu umschreiben, dass die Vorwürfe in objektiver und subjektiver Hinsicht genügend konkretisiert sind. Zugleich bezweckt das Anklageprinzip den Schutz der Verteidigungsrechte der angeschuldigten Person und garantiert den Anspruch auf rechtliches Gehör (Informationsfunktion; BGE 143 IV 63 E. 2.2; 141 IV 132 E. 3.4.1; 140 IV 188 E. 1.3; je
mit Hinweisen). Die beschuldigte Person muss aus der Anklage ersehen können, was ihr konkret vorgeworfen wird, damit sie ihre Verteidigungsrechte angemessen ausüben kann. Dies bedingt eine zureichende, d.h. möglichst kurze, aber genaue (Art. 325 Abs. 1 lit. f
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 325 Contenu de l'acte d'accusation - 1 L'acte d'accusation désigne:
1    L'acte d'accusation désigne:
a  le lieu et la date de son établissement;
b  le ministère public qui en est l'auteur;
c  le tribunal auquel il s'adresse;
d  les noms du prévenu et de son défenseur;
e  le nom du lésé;
f  le plus brièvement possible, mais avec précision, les actes reprochés au prévenu, le lieu, la date et l'heure de leur commission ainsi que leurs conséquences et le mode de procéder de l'auteur;
g  les infractions réalisées et les dispositions légales applicables de l'avis du ministère public.
2    Le ministère public peut présenter un acte d'accusation alternatif ou, pour le cas où ses conclusions principales seraient rejetées, un acte d'accusation subsidiaire.
StPO) Umschreibung der Sachverhaltselemente, die für eine Subsumtion unter die anwendbaren Straftatbestände erforderlich sind. Entscheidend ist, dass die betroffene Person genau weiss, welcher konkreter Handlungen sie beschuldigt und wie ihr Verhalten rechtlich qualifiziert wird, damit sie sich in ihrer Verteidigung richtig vorbereiten kann (BGE 143 IV 63 E. 2.2). Ungenauigkeiten sind solange nicht von entscheidender Bedeutung, als für die beschuldigte Person keine Zweifel darüber bestehen, welches Verhalten ihr angelastet wird. Sie darf jedoch nicht Gefahr laufen, erst an der Gerichtsverhandlung mit neuen Anschuldigungen konfrontiert zu werden. Die nähere Begründung der Anklage erfolgt an Schranken; es ist Sache des Gerichts, den Sachverhalt verbindlich festzustellen (Urteile 6B 1423/2019 vom 26. Oktober 2020 E. 2.2; 6B 90/2019 vom 7. August 2019 E. 3.3.2, nicht publ. in: BGE 145 IV 407; je mit Hinweisen).

13.3. Eine Verletzung des Anklagegrundsatzes ist nicht ersichtlich. Die Anklageschrift umschreibt die einzelnen gegen den Beschwerdeführer und den Mitangeklagten A.________ erhobenen Vorwürfe hinreichend. Es war für den Beschwerdeführer mithin ohne Weiteres erkennbar, welcher konkreter Handlungen er im Einzelnen beschuldigt wurde und wie diese nach Auffassung der Anklagebehörde rechtlich zu qualifizieren waren, so dass er sich für seine Verteidigung entsprechend einrichten und seine Rechte angemessen ausüben konnte. Dies gilt auch in Bezug auf die Beschreibung von Ort und Zeit der Tatausführung in der Anklageschrift. Nach der Rechtsprechung genügt die Angabe eines bestimmten Zeitraums, wenn sich die zeitlichen Verhältnisse nicht exakt rekonstruieren lassen. Das Gesetz verlangt nicht das präzise Datum, sondern die "Beschreibung von [...] Zeit", die üblicherweise in der Angabe eines Datums erfolgen kann. Die Zeit-Angabe ist indes nur eine der mehreren Angaben zur Umschreibung der Tatausführung. Entscheidend ist, dass für die beschuldigte Person kein Zweifel besteht, welches Verhalten ihr angelastet wird (Urteil 6B 1003/2020 21. April 2021 E. 1.2.1 mit Hinweisen). Dies ist hier ohne Weiteres, namentlich auch für die in der
Anklageschrift aufgeführten Franchisingzahlungen und Retrozessionen zu bejahen. Dasselbe gilt in Bezug auf die Umschreibung des Orts der Tatbegehung. Schliesslich ist auch nicht zu sehen, inwiefern für den Beschwerdeführer der Tatvorwurf in Bezug auf die in Ziff. 2.1.4 umschriebene Aushöhlung der B.________ AG durch den Verkauf des "K.________" nicht hinreichend klar gewesen sein soll. Dass insofern ungewiss sein soll, ob die Anklageschrift von einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Tatbegehung ausgehe, ist nicht nachvollziehbar.
Die Beschwerde ist in diesem Punkt unbegründet.

14.

14.1. Der Beschwerdeführer wendet sich in der Sache sodann zunächst gegen den Schluss der Vorinstanz, wonach der Anzeigesteller G.________ Aktionär der B.________ AG gewesen sei. Die Feststellung, dass G.________ im Jahre 1997 10 Prozent der Namenaktien erhalten habe, sei aktenwidrig. Bei willkürfreier Würdigung der Beweismittel und bei korrekter Anwendung der rechtlichen Vorgaben müsse zumindest "in dubio pro reo" davon ausgegangen werden, dass er (sc. der Beschwerdeführer) im massgeblichen Tatzeitraum einziger Aktionär der B.________ AG gewesen sei. Die Vorinstanz weiche für ihre Annahme vom Anklagesachverhalt ab. Zum einen nehme sie im Widerspruch zur Anklage an, G.________ habe Inhaber- und nicht Namenaktien erhalten. Zum anderen gehe sie von einem anderen Übertragungszeitpunkt aus. Das Gericht sei indes an den in der Anklageschrift umschriebenen Sachverhalt gebunden. Das Strafgericht habe die Anklageschrift zwar zweimal zur Berichtigung an die Staatsanwaltschaft zurückgewiesen. Im Zusammenhang mit der Aktionärsstellung von G.________ sei der Sachverhalt aber weder berichtigt noch ergänzt worden. Die im kantonalen Berufungsverfahren aufgrund einer Aufforderung durch die Vorinstanz von der Staatsanwaltschaft eingereichten, alle
auf ihn (sc. den Beschwerdeführer) ausgestellten Aktienzertifikate 1, 2 und 4 umfassten 364'000 von 400'000 Aktien, mithin 91 Prozent der Aktien. Daraus gehe hervor, dass G.________ bis zu deren Ungültigerklärung vom 1. April 1998 niemals 10 Prozent der Namenaktien besessen haben könne. Dieser habe auch selbst bestätigt, dass er nichts von einer Umwandlung von Namen- in Inhaberaktien gewusst und dass er je weder Aktien noch Zertifikate besessen habe. Die Vorinstanz habe somit den Sachverhalt selbst abgeändert und damit das Immutabilitätsprinzip verletzt (Beschwerde S. 49 ff.).
Der Beschwerdeführer rügt weiter, das angefochtene Urteil sei auch aus rechtlichen Gründen bundesrechtswidrig. Aus dem von ihm einge-reichten Privatgutachten ergebe sich, dass G.________ mangels Vollzug der Aktienübertragung keine Aktionärsstellung erlangt habe. Es fehle für die Aktienübertragung bereits an einem gültigen Verpflichtungsgeschäft. G.________ habe am 2. September 1996 einen Verpflichtungsvertrag mit der B.________ AG über den Kauf von 10 Prozent der Aktien geschlossen. Dieser sei indes an die Bedingung geknüpft gewesen, dass der damalige Mitaktionär S.________ seine Aktien an den Verlag verkaufe. S.________ habe indes seine Aktien nicht dem Verlag verkauft, sondern ihm (sc. dem Beschwerdeführer) persönlich. Damit sei die Bedingung nicht erfüllt, so dass das Geschäft objektiv und subjektiv unmöglich geworden sei. Er selbst sei nach dem Zukauf der von den ursprünglichen Mitaktionären S.________ und R.________ gehaltenen Aktien Alleinaktionär geworden. Eine gültige Aktienübertragung auf G.________ ergebe sich auch nicht aus dem GV-Protokoll vom 10. August 1998. Sodann verletze die Vorinstanz auch Bundesrecht, wenn sie G.________ aufgrund eines Fehleintrages in ein bei Inhaberaktien gar nicht existierendes Aktienbuch als
Aktionär erkläre. Schliesslich sei bundesrechtswidrig auch die Annahme einer gültigen Zession durch die Vorinstanz, ohne dass im Einzelnen festgestellt werden könne, wer wem in welchem Zusammenhang Aktien übertragen habe. Die Eigentumsübertragung von Aktien müsse durch eine lückenlose Zessionskette nachgewiesen werden können. Die B.________ AG, welche selber nie eigene Aktien gehalten habe, habe niemandem rechtsgültig eine Aktionärsstellung verschaffen können. Nur er selber hätte als damaliger Alleinaktionär Aktien übertragen können. Es sei aber erstellt, dass er dies nie getan habe. Insgesamt sei in rechtlicher Hinsicht nachgewiesen, dass G.________ nie Aktionär der B.________ AG geworden sei. Hiefür spreche auch, dass dieser von der am 26. September 1997 erfolgten Umwandlung der Namenaktien in Inhaberaktien nichts gewusst habe, und dass er an den Generalversammlungen vom 31. März 1998 und 24. August 2000, an welchen das Aktienkapital herabgesetzt worden war, nicht teilgenommen und auch kein Geld erhalten habe. Bei dieser Sachlage, d.h. mangels Aktionärsstellung von G.________, habe er sich nicht durch die ihm vorgeworfenen Vermögensdispositionen strafbar machen können (Beschwerde S. 52 ff.).

14.2.

14.2.1. Nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz betrug das Aktienkapital der B.________ AG ursprünglich CHF 400'000.--, eingeteilt in 4'000 Namenaktien zu nominal CHF 100.--. Es wurden Aktienzertifikate ausgestellt, wobei 2'000 Namenaktien auf den Beschwerdeführer (Aktienzertifikat Nr. 1), 400 Namenaktien auf R.________ (Aktienzertifikat Nr. 2 über 40 Namenaktien; das Zertifikat Nr. 3 über 360, ebenfalls auf R.________ lautende Namenaktien liegt nicht vor) und 1'600 Namenaktien auf S.________ (Aktienzertifikat Nr. 4) entfielen. Weiter steht in tatsächlicher Hinsicht fest, dass die B.________ AG (vertreten durch R.________ und den Beschwerdeführer) am 2. September 1996 mit G.________ einen Aktienkaufvertrag abschloss, worin sich die B.________ AG verpflichtete, 10 Prozent ihrer Aktien an G.________ weiterzuverkaufen, "sobald die Transaktion mit Herrn S.________ über den Verkauf seines Aktienanteils an der Firma B.________ AG vollzogen ist". Gemäss Vertrag verpflichtete sich G.________ dazu, die Aktien sofort zu übernehmen und bis spätestens Ende Jahr vollumfänglich zu bezahlen. G.________ hat den vereinbarten Kaufpreis von CHF 50'000.-- am 24. Januar 1997 an die B.________ AG bezahlt (angefochtenes Urteil S. 64 f.;
erstinstanzliches Urteil S. 2 f. [Anklageschrift]). Die Vorinstanz geht ferner davon aus, dass die 1'600 Aktien von S.________ im Jahre 1996 auf den Beschwerdeführer, nicht auf die B.________ AG übertragen worden sind (angefochtenes Urteil S. 65). Im Weiteren steht fest, dass die 4'000 Namenaktien am 25. September 1997 in 400 Inhaberaktien zu CHF 1'000.-- umgewandelt wurden. Am 16. Dezem-ber 1997 erfolgte schliesslich eine Herabsetzung des Aktienkapitals der B.________ AG auf CHF 200'000.--. Deren Verwaltungsrat hat anlässlich einer Generalversammlung vom 25. Oktober 2012 G.________ die Rechte als Aktionär rückwirkend auf das Jahr 1996 aberkannt (angefochtenes Urteil S. 71 mit Hinweis auf VerfahrensaktenBd. 2 act. 476).

14.2.2. Die Vorinstanz stellt fest, dass in den Protokollen der ausserordentlichen Generalversammlungen vom 25. September 1997 und vom 16. Dezember 1997, in welchen die 4'000 Namenaktien in 400 Inhaberaktien umgewandelt worden sind und das Aktienkapital auf CHF 200'000.-- herabgesetzt worden ist, G.________ nicht erwähnt worden sei. Doch geht sie davon aus, der Beschwerdeführer habe in einem auf den 15. März 1998 datierten Schreiben an die Aktionäre der B.________ AG ausgeführt, dass das Geld aus der Aktienkapitalherabsetzung wie folgt verteilt werde: G.________ (10 Prozent des Aktienkapitals) CHF 20'000.--, C.________ (sc. der Beschwerdeführer; 90 Prozent des Aktienkapitals) : CHF 180'000.--. In dem auch vom Beschwerdeführer unterzeichneten Protokoll der Generalversammlung vom 10. August 1998 sei sodann festgehalten worden, dass der Be-schwerdeführer als Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates ("Aktien Nr. 1-180") und G.________ ("Aktien Nr. 181-200") anwesend seien und dass gestützt auf die Eintragung im Aktienbuch und die protokollierte Anwesenheit festzustellen sei, dass das gesamte Aktienkapital vertreten sei. Es sei mithin im Protokoll sowohl vom Beschwerdeführer als auch vom Protokollführer bestätigt worden, dass
G.________ als Eigentümer der Aktien 181-200 im Aktienbuch eingetragen gewesen sei. Dessen Aktionärsstellung sei in den folgenden Jahren von keiner Seite angezweifelt worden (angefochtenes Urteil S. 66 ff.).
Die Vorinstanz gelangt zum Schluss, in Anbetracht der gegebenen Umstände falle die Annahme einer Einpersonen-AG ausser Betracht. Zunächst sei der Abschluss eines Kaufvertrages zwischen der B.________ AG und G.________ betreffend die Übertragung von 10 Prozent der Aktien nachgewiesen. Es habe somit ein gültiges Verpflichtungsgeschäft vorgelegen, welches die B.________ AG zur Übertragung von 10 Prozent der Aktien an G.________ verpflichtet habe. Weiter sei erstellt, dass G.________ den Kaufpreis für die Aktien Anfang 1997 an die B.________ AG überwiesen habe, wobei ihm der Beschwerdeführer bei der Abwicklung der Zahlung behilflich gewesen sei. Mit schriftlicher Erklärung vom 15. März 1998 habe der Beschwerdeführer die Aktionärsstellung von G.________ explizit bestätigt. Zwar treffe zu, dass keine schriftliche Zessionserklärung bzw. kein Indossament für die Abtretung von Namenaktien vorliege. Doch habe der Beschwerdeführer durch den Aktienkaufvertrag, die Mitorganisation der Kaufpreiszahlung und die schriftliche Bestätigung vom 15. März 1998 als damals einziger Verwaltungsrat der B.________ AG seinen klaren Willen zum Ausdruck gebracht, dass auf G.________ 10 Prozent der Aktien der B.________ AG übertragen werden sollten. Die
schriftliche Zessionserklärung habe spätestens mit der expliziten Zuerkennung der Eigentümerschaft an den Aktien Nr. 181-200 vorgelegen. Der klare Wille zur Übertragung der Aktien ergebe sich auch aus dem sowohl vom Beschwerdeführer als auch von H.________ unter-zeichneten Protokoll der Generalversammlung vom 10. September 1998, gemäss welchem unter den anwesenden Aktionären auch G.________ ("Aktien Nr. 181-200") aufgeführt und der Beschwerdeführer gestützt auf die Eintragung im Aktienbuch und die protokollierte Anwesenheit die Feststellung beantragt habe, dass an der Generalversammlung das gesamte Aktienkapital von CHF 200'000.--, eingeteilt in 200 Inhaberaktien, vertreten sei.
Die Vorinstanz nimmt weiter an, gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung könne das Schriftformerfordernis der Zession nach Art. 165 Abs. 1
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 165 - 1 La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
1    La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
2    Aucune forme particulière n'est requise pour la promesse de céder une créance.
OR durch ein GV-Protokoll erfüllt werden, wenn der Übertragungswille des Zedenten zumindest implizit daraus hervorgehe. Mit der unterschriftlich bestätigten Zuerkennung des Eigentums von G.________ an 10 Prozent der Aktien der B.________ AG im Schreiben an die Aktionäre vom 15. März 1998 sowie der Unterzeichnung des vorgenannten Protokolls vom 10. August 1998 mit der Bestätigung der Eigentümerstellung von G.________ an den Aktien Nr. 181-200 sei das Schriftformerfordernis nach Art. 165 Abs. 1
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 165 - 1 La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
1    La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
2    Aucune forme particulière n'est requise pour la promesse de céder une créance.
OR erfüllt worden. Es treffe zwar zu, dass die B.________ AG mittels rechtsgültiger Zession nur dann Aktien an G.________ hätte abtreten können, wenn sie zuvor Eigentümerin dieser Aktien gewesen wäre, wofür keine Anzeichen bestünden. Indes sei für die Handlungen nach der Übertragung der Aktien der Herren R.________ und S.________ im Jahr 1996 und dem Austritt von R.________ aus dem Verwaltungsrat der B.________ AG alleine der Beschwerdeführer zuständig gewesen. Die Unsicherheit, ob die Aktien nun direkt von ihm oder von der B.________ AG (und zuvor vom Beschwerdeführer auf die B.________ AG) auf
G.________ übertragen worden seien, habe alleine in der Verantwortung des Beschwerdeführers gelegen. Wenn dieser den Willen, G.________ zum Aktionär zu machen, durch einen entsprechenden Vertragsabschluss, die Entgegennahme des Kaufpreises an die B.________ AG sowie die Ausstellung von schriftlichen Bestätigungen, wonach jener nunmehr Aktionär der B.________ AG und Eigentümer der Aktien Nr. 181-200 sei, zum Ausdruck gebracht habe, könne der Einwand nicht mehr gehört werden, die Aktien seien G.________ nicht - wie im ursprünglichen Kaufvertrag vorgesehen - von der B.________ AG übertragen worden. Unabhängig davon, ob der Beschwerdeführer persönlich oder die von ihm kontrollierte B.________ AG die Aktien gehalten habe, sei deren Übertragung an G.________ rechtsgültig bestätigt und damit wirksam geworden. Es habe damit bereits im März 1998 kein Zweifel mehr daran bestehen können, dass G.________ im Zeitraum der dem Beschwerdeführer und dem Mitangeklagten A.________ vorgeworfenen Taten Aktionär der B.________ AG gewesen sei. Die Formerfordernisse von Art. 165 Abs. 1
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 165 - 1 La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
1    La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
2    Aucune forme particulière n'est requise pour la promesse de céder une créance.
OR seien mithin für den Zeitraum ab 15. März 1998 belegt. Damit hätten die Vermögensdispositionen zum Nachteil der B.________ AG direkte Auswirkungen auf das Vermögen des
Minderheitsaktionärs G.________ gehabt (angefochtenes Urteil S. 68 ff.).

14.3.

14.3.1. Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat (Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
BGG). Die Feststellung des Sachverhalts kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig, d.h. willkürlich ist oder auf einer Rechtsver-letzung im Sinne von Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
BGG beruht und die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
und Art. 105 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
BGG). Willkür im Sinne von Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV liegt nach ständiger Rechtsprechung vor, wenn die Sachverhaltsfeststellung eindeutig und augenfällig unzutreffend ist und der angefochtene Entscheid auf einer schlechterdings unhaltbaren oder wider-sprüchlichen Beweiswürdigung beruht, mit der tatsächlichen Situation in klarem Widerspruch steht, eine Norm oder einen unumstrittenen Rechtsgrundsatz krass verletzt oder in stossender Weise dem Gerechtigkeitsgedanken zuwiderläuft (BGE 146 IV 88 E. 1.3.1; 144 I 113 E. 7.2; 143 IV 500 E. 1.1; 143 IV 241 E. 2.3.1 je mit Hinweisen). Das Bundesgericht prüft die Rüge der offensichtlich unrichtigen Feststellung des Sachverhalts gemäss Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG nur, soweit sie in der Beschwerde explizit vorgebracht und substantiiert begründet worden ist. Auf eine rein appellatorische Kritik am
angefochtenen Urteil tritt es nicht ein (BGE 145 IV 154 E. 1.1; 142 III 364 E. 2.4; 141 IV 249 E. 1.3.1, 317 E. 5.4 und 369 E. 6.3; je mit Hinweisen).
Der Grundsatz "in dubio pro reo" leitet sich aus der in Art. 10
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 10 Présomption d'innocence et appréciation des preuves - 1 Toute personne est présumée innocente tant qu'elle n'est pas condamnée par un jugement entré en force.
1    Toute personne est présumée innocente tant qu'elle n'est pas condamnée par un jugement entré en force.
2    Le tribunal apprécie librement les preuves recueillies selon l'intime conviction qu'il retire de l'ensemble de la procédure.
3    Lorsque subsistent des doutes insurmontables quant aux éléments factuels justifiant une condamnation, le tribunal se fonde sur l'état de fait le plus favorable au prévenu.
StPO, Art. 32 Abs. 1
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 32 Procédure pénale - 1 Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
1    Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
2    Toute personne accusée a le droit d'être informée, dans les plus brefs délais et de manière détaillée, des accusations portées contre elle. Elle doit être mise en état de faire valoir les droits de la défense.
3    Toute personne condamnée a le droit de faire examiner le jugement par une juridiction supérieure. Les cas où le Tribunal fédéral statue en instance unique sont réservés.
BV und Art. 6 Ziff. 2
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK verankerten Unschuldsvermutung ab. Als Beweiswürdigungsregel besagt der Grundsatz, dass sich das Strafgericht nicht von der Existenz eines für die beschuldigte Person ungünstigen Sachverhalts überzeugt erklären darf, wenn bei objektiver Betrachtung erhebliche und nicht zu unterdrückende Zweifel bestehen, ob sich der Sachverhalt so verwirklicht hat. Dem Grundsatz "in dubio pro reo" kommt in seiner Funktion als Beweiswürdigungsregel im Verfahren vor Bundesgericht keine über das Willkürverbot von Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV hinausgehende Bedeutung zu (BGE 143 IV 500 E. 1.1; 138 V 74 E. 7; vgl. auch BGE 144 IV 345 E. 2.2.3). Als Beweislastregel ist der Grundsatz verletzt, wenn das Gericht einen Angeklagten einzig mit der Begründung verurteilt, er habe seine Unschuld nicht nachgewiesen. Dies prüft das Bundesgericht mit freier Kognition (Urteil 6B 1047/2018 vom 19. Februar 2019 E. 1.1.1 mit Hinweis).

14.3.2.

14.3.2.1. Der Verwaltungsrat einer Aktiengesellschaft ist im Sinne von Art. 158 Ziff. 1 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 158 - 1. Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Quiconque, dans le dessein de se procurer ou de procurer à un tiers un enrichissement illégitime, abuse du pouvoir de représentation que lui confère la loi, un mandat officiel ou un acte juridique et porte ainsi atteinte aux intérêts pécuniaires du représenté est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
3    La gestion déloyale au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivie que sur plainte.
StGB damit betraut, das Vermögen der Gesellschaft zu verwalten bzw. die Vermögensverwaltung zu beaufsichtigen (Urteil 6B 20/2015 vom 16. März 2015 E. 1.1, nicht publ. in: BGE 141 IV 104). Die Tathandlung der ungetreuen Geschäftsbesorgung besteht in der Verletzung jener spezifischen Pflichten, die den Täter in seiner Stellung als Geschäftsführer generell, aber auch bezüglich spezieller Geschäfte zum Schutz des Auftraggebers bzw. Geschäftsherrn treffen. Die entsprechenden Pflichten ergeben sich aus dem jeweiligen Grundverhältnis (BGE 142 IV 346 E. 3.2 S. 350 mit Hinweisen). Aus der gewinnstrebigen Grundstruktur einer Aktiengesellschaft folgt etwa die Verpflichtung aller Geschäftsführungsorgane,die wirtschaftlichen Interessen der Gesellschaftzu wahren und fördern. Das heisst, dass sie deren Vermögen bestmöglich zu mehren und jede Konkurrenzierung und überhaupt jede Begünstigung eigener Interessen im Verhältnis zur Gesellschaft zu unterlassen haben (Urteile 6B 824/2011 vom 17. August 2012 E. 4.2; 6B 86/2009 vom 29. Oktober 2009 E. 6.3). Verdeckte Gewinnausschüttungen an einen Verwaltungsrat bzw. Aktionär sind grundsätzlich pflichtwidrig im
Sinne von Art. 158 Ziff. 1 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 158 - 1. Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Quiconque, dans le dessein de se procurer ou de procurer à un tiers un enrichissement illégitime, abuse du pouvoir de représentation que lui confère la loi, un mandat officiel ou un acte juridique et porte ainsi atteinte aux intérêts pécuniaires du représenté est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
3    La gestion déloyale au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivie que sur plainte.
StGB, da sie den Interessen der übrigen Aktionäre und möglicherweise auch Dritter zuwiderlaufen. Pflichtwidrig handelt zudem, wer als Geschäftsführer einer Handelsgesellschaft wissentlich einen geschäftsmässig unbegründeten Aufwand verursacht, wobei dem Geschäftsführer bei der Frage, welcher Aufwand geschäftsmässig begründet ist, ein gewisser Spielraum des Ermessens zusteht (Urteile 6B 818/2017 vom 18. Januar 2018 E. 1.2.2 mit Hinweisen).

14.3.2.2. Die Aktiengesellschaft ist auch in der Form einer Einpersonen-AG selbstständige Vermögensträgerin, und ihr Vermögen stellt nicht nur nach aussen, sondern auch im Verhältnis zu dem sie als einziger Verwaltungsrat beherrschenden Alleinaktionär fremdes Ver-mögen dar. Die Einpersonen-AG ist aufgrund ihrer eigenen Rechtsfähigkeit ein eigenes Rechts- wie auch Steuersubjekt und ist mithin auch für den sie als einziger Verwaltungsrat beherrschenden Alleinaktionär eine andere Person. Diese Verschiedenheit der Rechtssubjekte und damit die Fremdheit des Vermögens des einen Rechtssubjekts für das andere ist auch im Strafrecht grundsätzlich beachtlich. Eine Vermögensdisposition des einzigen Verwaltungsrats bzw. Geschäftsführers und Alleinaktionärs zu Lasten der Einpersonen-AG, die im Widerspruch zu den aktienrechtlichen Kapitalschutznormen steht, istnach der Rechtsprechung indes nur insoweit pflichtwidrig und erfüllt den objektiven Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung im Sinne von Art. 158
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 158 - 1. Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Quiconque, dans le dessein de se procurer ou de procurer à un tiers un enrichissement illégitime, abuse du pouvoir de représentation que lui confère la loi, un mandat officiel ou un acte juridique et porte ainsi atteinte aux intérêts pécuniaires du représenté est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
3    La gestion déloyale au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivie que sur plainte.
StGB, als damit in das Reinvermögen der AG im Umfang des Aktienkapitals und der gebundenen Reserven eingegriffen wird und die Einpersonen-AG insofern am Vermögen geschädigt wird (BGE 141 IV 104 E. 3.2; 117 IV 259 E. 3b und 5b; Urteile
6B 300/2016 vom 7. November 2016 E. 4.3.2; 6B 20/2015 vom 16. März 2015 E. 3.2; je mit Hinweisen).

14.4.

14.4.1. Die Beschwerde erweist sich zunächst als unbegründet, soweit der Beschwerdeführer rügt, die Vorinstanz sei vom Anklagesachverhalt abgewichen. Nach der in der Anklageschrift geschilderten Vorgeschichte zu den vorgeworfenen Taten veräusserte der frühere Verwaltungsratspräsident S.________ nach seiner Demission am 16. September 1996 seine von ihm gehaltenen Aktien an den Beschwerdeführer, der zu einem nicht mehr eruierbaren Zeitpunkt, aber noch vor der Umwandlung der Namen- in Inhaberaktien vom 25. September 1997, 400 Aktien an G.________ weiterveräussert und dessen Eintrag ins Aktienbuch veranlasst haben soll (erstinstanzliches Urteil S. 3 [Anklageschrift]).Die Anklageschrift umschreibt insofern keine strafbare Handlung, sondern stellt die Ausgangslage der Geschehnisse rund um die B.________ AGdar.Dabei sind nach der Anklageschriftsämtliche Beteiligten davon ausgegangen, dass G.________ Aktionär der Gesellschaft war und dass es sich bei der B.________ AG mithin nicht um eine Einmann-Aktiengesellschaft gehandelt hat (erstinstanzliches Urteil S. 3 [Anklageschrift]). Das war für den Beschwerdeführer ohne Weiteres erkennbar. Die Vorinstanz gelangt in ihren einlässlichen Erwägungen zum Schluss, es habe der klare Wille bestanden,
G.________ zehn Prozent der Aktien zu übertragen. Er sei denn auch über lange Jahre hinweg als Aktionär behandelt worden. Der genaue Zeitpunkt der Übertragung der Aktien ist in diesem Kontext von untergeordneter Bedeutung. Dass die Vorinstanz über den angeklagten Sachverhalt hinausgegangen wäre, ist nicht erkennbar. Im Übrigen konnte der Beschwerdeführer zu den im Zusammenhang mit der Übertragung der Aktien massgeblichen Formerfordernissen Stellung nehmen, so dass insofern sein Anspruch auf rechtliches Gehör gewahrt ist (angefochtenes Urteil S. 71 f.).

14.4.2. Im Weiteren ist zu prüfen. ob die Annahme der Vorinstanz, wonach dem Anzeigesteller G.________ Aktionärsstellung zugekommen ist, in der Sache vor Bundesrecht standhält. Dies ist, wie die kantonalen Instanzen zutreffend feststellen, insofern von Bedeutung, als dem Beschwerdeführer nicht vorgeworfen werden kann, er habe mit seinen Handlungen das Aktienkapital und die gebundenen Reserven der B.________ AG angegriffen. Damit könnte er sich nur dann strafbar gemacht haben, wenn er nicht einziger Aktionär gewesen wäre. Für die Beurteilung des vorliegenden Falles ist daher von ausschlaggebender Bedeutung, ob der Beschwerdeführer alleiniger Aktionär der B.________ AG war bzw. ob er neben sich mit G.________ noch einen Minderheitsaktionär zu berücksichtigen hatte (angefochtenes Urteil S. 63; erstinstanzliches Urteil S. 28; Beschwerde S. 49).
In tatsächlicher Hinsicht steht fest, dass die B.________ AG und G.________ am 2. September 1996 die Vereinbarung getroffen haben, wonach die B.________ AG 10 Prozent ihres Aktienkapitals an jenen zu einem Kaufpreis von CHF 50'000.-- verkaufen werde, "sobald die Transaktion mit Herrn S.________ über den Verkauf seines Aktienanteils an der Firma B.________ AG vollzogen" sei (Verfahrensakten Bd. 2 act. 489). Nach den tatsächlichen Feststellungen ist auch davon auszugehen, dass G.________ den Kaufpreis für die Aktien zu Beginn des Jahres 1997 an die B.________ AG bezahlt hat (angefochtenes Urteil S. 67). Soweit die Aktien zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Inhaberaktien umgewandelt waren, hätte deren Übertragung durch Übergabe der indossierten Titel an den Erwerber erfolgen müssen (Art. 684 Abs. 2
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 684 - 1 Sauf disposition contraire de la loi ou des statuts, les actions nominatives sont librement transmissibles.
1    Sauf disposition contraire de la loi ou des statuts, les actions nominatives sont librement transmissibles.
2    Le transfert par acte juridique peut avoir lieu par la remise du titre endossé à l'acquéreur.
OR; Art. 922
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 922 - 1 La possession se transfère par la remise à l'acquéreur de la chose même ou des moyens qui la font passer en sa puissance.
1    La possession se transfère par la remise à l'acquéreur de la chose même ou des moyens qui la font passer en sa puissance.
2    La tradition est parfaite dès que la chose se trouve, de par la volonté du possesseur antérieur, en la puissance de l'acquéreur.
ZGB). Die Eigentümer der Gesellschaft werden im Aktienbuch eingetragen (Art. 686 Abs. 1
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 686 - 1 La société tient un registre des actions, qui mentionne le nom et l'adresse des propriétaires et des usufruitiers d'actions nominatives. Elle tient ce registre de manière à ce qu'il soit possible d'y accéder en tout temps en Suisse.483
1    La société tient un registre des actions, qui mentionne le nom et l'adresse des propriétaires et des usufruitiers d'actions nominatives. Elle tient ce registre de manière à ce qu'il soit possible d'y accéder en tout temps en Suisse.483
2    L'inscription au registre des actions n'a lieu qu'au vu d'une pièce établissant l'acquisition du titre en propriété ou la constitution d'un usufruit.
2bis    Les sociétés dont les actions sont cotées en bourse veillent à ce que les détenteurs ou les usufruitiers puissent déposer leur demande d'inscription au registre des actions par voie électronique.484
3    La société est tenue de porter cette mention sur le titre.
4    Est considéré comme actionnaire ou usufruitier à l'égard de la société celui qui est inscrit au registre des actions.
5    Les pièces justificatives de l'inscription doivent être conservées pendant dix ans après la radiation du propriétaire ou de l'usufruitier du registre des actions.485
OR). Dass G.________ im Aktienbuch eingetragen war, ist nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz sowohl vom Beschwerdeführer als auch H.________ bestätigt worden (angefochtenes Urteil S. 69 f.). Soweit die Übertragung erst nach der Umwandlung der Namenaktien in Inhaberaktien (Art. 689a Abs. 2
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 689a - 1 Peut exercer les droits sociaux liés à l'action nominative quiconque y est habilité par son inscription au registre des actions ou par les pouvoirs écrits reçus de l'actionnaire.
1    Peut exercer les droits sociaux liés à l'action nominative quiconque y est habilité par son inscription au registre des actions ou par les pouvoirs écrits reçus de l'actionnaire.
2    Peut exercer les droits sociaux liés à l'action au porteur quiconque y est habilité comme possesseur en tant qu'il produit l'action. Seul celui qui communique son nom et son lieu de domicile lors de sa participation à l'assemblée générale peut exercer le droit de vote.491
3    Le possesseur d'une action au porteur mise en gage, déposée ou prêtée, ne peut exercer les droits sociaux que si l'actionnaire l'y a habilité par écrit.492
4    Sauf disposition contraire des statuts, le conseil d'administration peut autoriser d'autres formes de légitimation à l'égard de la société.493
i.V.m. Art. 978 Abs. 1
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 978 - 1 Est titre au porteur tout papier-valeur dont le texte ou la forme constate que chaque porteur en sera reconnu comme l'ayant droit.
1    Est titre au porteur tout papier-valeur dont le texte ou la forme constate que chaque porteur en sera reconnu comme l'ayant droit.
2    Toutefois le débiteur ne peut plus valablement payer lorsque les autorités judiciaires ou de police lui en ont fait défense.
OR) erfolgt
sein sollte, folgt die Übertragung der Aktien als echte Inhaberpapiere nach den Regeln der Eigentumsübertragung (Art. 714 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 714 - 1 La mise en possession est nécessaire pour le transfert de la propriété mobilière.
1    La mise en possession est nécessaire pour le transfert de la propriété mobilière.
2    Celui qui, étant de bonne foi, est mis à titre de propriétaire en possession d'un meuble en acquiert la propriété, même si l'auteur du transfert n'avait pas qualité pour l'opérer; la propriété lui est acquise dès qu'il est protégé selon les règles de la possession.
ZGB; PETER BÖCKLI, Schweizer Aktienrecht, 4. Aufl. 2009, § 4 N 98; CARL BAUDENBACHER, in: Basler Kommentar, Obligationenrecht II, 5. Aufl. 2016, N 12 zu Art. 622
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 622 - 1 Les actions sont nominatives ou au porteur. Elles peuvent être émises sous forme de papiers-valeurs. Les statuts peuvent prévoir qu'elles sont émises sous forme de droits-valeurs au sens des art. 973c ou 973d ou de titres intermédiés au sens de la loi fédérale du 3 octobre 2008 sur les titres intermédiés (LTI)305.306
1    Les actions sont nominatives ou au porteur. Elles peuvent être émises sous forme de papiers-valeurs. Les statuts peuvent prévoir qu'elles sont émises sous forme de droits-valeurs au sens des art. 973c ou 973d ou de titres intermédiés au sens de la loi fédérale du 3 octobre 2008 sur les titres intermédiés (LTI)305.306
1bis    Les actions au porteur ne sont autorisées que si la société a des titres de participation cotés en bourse ou si elles sont émises sous forme de titres intermédiés au sens de la LTI et sont déposées auprès d'un dépositaire en Suisse désigné par la société ou inscrites au registre principal.307
2    Des actions de ces deux espèces peuvent exister les unes à côté des autres, dans la proportion fixée par les statuts.
2bis    Une société qui a des actions au porteur doit faire inscrire au registre du commerce qu'elle a des titres de participation cotés en bourse ou qu'elle a émis ses actions au porteur sous forme de titres intermédiés.308
2ter    Si tous les titres de participation sont décotés, la société doit, dans un délai de six mois, soit convertir les actions au porteur existantes en actions nominatives soit les émettre sous forme de titres intermédiés.309
3    Les actions nominatives peuvent être converties en actions au porteur, et les actions au porteur en actions nominatives.310
4    Les actions ont une valeur nominale supérieure à zéro.311
5    Lorsque des titres sont émis, ils sont signés par un membre du conseil d'administration au moins.312
OR). Die nicht in Inhaberaktien verkörperten Beteiligungsrechte werden nach den Regeln der Zession mittels schriftlicher Abtretung übertragen (Art. 164 f
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 164 - 1 Le créancier peut céder son droit à un tiers sans le consentement du débiteur, à moins que la cession n'en soit interdite par la loi, la convention ou la nature de l'affaire.
1    Le créancier peut céder son droit à un tiers sans le consentement du débiteur, à moins que la cession n'en soit interdite par la loi, la convention ou la nature de l'affaire.
2    Le débiteur ne peut exciper de ce que la créance avait été stipulée incessible, si le tiers est devenu créancier sur la foi d'une reconnaissance écrite ne mentionnant pas l'incessibilité.
. OR; Art. 973c Abs. 4
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 973c - 1 Le débiteur peut émettre des droits-valeurs simples ou remplacer par de tels droits-valeurs des papiers-valeurs fongibles ou des certificats globaux conservés par un même dépositaire, pour autant que les conditions de l'émission ou ses statuts le prévoient ou que les déposants aient donné leur consentement.826
1    Le débiteur peut émettre des droits-valeurs simples ou remplacer par de tels droits-valeurs des papiers-valeurs fongibles ou des certificats globaux conservés par un même dépositaire, pour autant que les conditions de l'émission ou ses statuts le prévoient ou que les déposants aient donné leur consentement.826
2    Le débiteur inscrit dans un registre le nombre et la valeur nominale des droits-valeurs émis ainsi que leurs créanciers. Ce registre n'est pas public.
3    Les droits-valeurs sont créés par l'inscription dans le registre et n'existent que dans la mesure de cette inscription.
4    Le transfert des droits-valeurs exige une cession écrite. Leur nantissement est soumis aux règles relatives à l'engagement des créances.
OR [in Kraft seit 1. Januar 2010]; Urteil 4A 248/2015 vom 15. Januar 2016 E. 3; ferner PETER FORSTMOSER et al., Schweizerisches Aktienrecht, 1996, § 44 V 102; BÖCKLI, a.a.O., § 4 N 127; vgl. auch HANS CASPAR VON DER CRONE, Aktienrecht, 2. Aufl. 2021, § 12 N 306 ff.).
Nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz liegen im vorliegenden Fall weder eine schriftliche Zessionserklärung noch ein Indossament für die Abtretung von Namenaktien vor (angefochtenes Urteil S. 67). Die Vorinstanz gelangt aber gestützt auf den Aktienverkaufsvertrag sowie den Umstand, dass der Beschwerdeführer G.________ bei der Bereitstellung des Kaufpreises für die Aktien behilflich war und als damals einziger Verwaltungsrat der B.________ AG am 15. März 1998 gegenüber den Aktionären der Gesellschaft schriftlich mitgeteilt hat, dass die Herabsetzung des Aktienkapitals auf CHF 200'000.-- bewilligt und eingetragen worden sei und dass das Geld im Umfang seines Anteils von zehn Prozent am Aktienkapital auf G.________ aufgeteilt werde (angefochtenes Urteil S. 66; Verfahrensakten Bd. 13 act. 2933), zum Schluss, dass G.________ zehn Prozent der Aktien an der B.________ AG übertragen werden sollten. In Bezug auf die Erklärung vom 15. März 1998 nimmt die Vorinstanz zu Recht an, der Beschwerdeführer habe darin zum Ausdruck gebracht, dass die Übertragung der Aktien auf G.________ erfolgt sei und dessen Stellung als Aktionär in Bezug auf die Aktienkapitalherabsetzung bestätigt worden sei (angefochtenes Urteil S. 67/69).
Jedenfalls ist dieser Schluss nicht schlechterdings unhaltbar. Dasselbe gilt in Bezug auf das sowohl vom Beschwerdeführer als auch von H.________ als Protokollführer unterzeichneten Protokoll der Generalversammlung vom 10. August 1998, in welchem als anwesender Aktionär auch G.________ aufgeführt wird (angefochtenes Urteil S. 67; Verfahrensakten Bd. 2 act. 498 f.). Dass keine schriftliche Zessionserklärung vorliegt, schadet entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers (Beschwerde S. 54 f.) nichts. Denn wie die Vorinstanz zu Recht erwägt, kann das Protokoll einer Generalversammlung einer Aktiengesellschaft nach der Rechtsprechung das Schriftformerfordernis für die Zession von Aktien erfüllen, wenn der Übertragungswille des Zedenten zumindest implizit daraus hervorgeht (Urteil 4A 248/2015 vom 15. Januar 2016 E. 4; GIRSBERGER/HERMANN, in: Basler Kommentar, Obligationenrecht I, 7. Aufl. 2019, N 2 zu Art. 165). Das ist hier offensichtlich der Fall. G.________ ist denn nach den tatsächlichen Feststellungen auch während Jahren von der B.________ AG sowie vom Beschwerdeführer uneingeschränkt als Aktionär anerkannt worden (angefochtenes Urteil S. 68). Dass er sich nicht gegen die Aberkennung der Eigentümerstellung durch die
Generalversammlung der B.________ AG vom 25. Oktober 2012 gewehrt hat, ändert hieran nichts (angefochtenes Urteil S. 72).
Schliesslich steht diesem Schluss auch nicht entgegen, dass die Aktien von S.________ nicht der B.________ AG, sondern dem Beschwerdeführer persönlich übertragen worden sind, so dass insofern eine Differenz zum Aktienkaufvertrag vom 2. September 1996 besteht (Verfahrensakten Bd. 2 act. 489). Die Vorinstanz nimmt in dieser Hinsicht indes zu Recht an, die Übertragung der Aktien sei durch den Abschluss des Kaufvertrages, die Entgegennahme des Kaufpreises sowie die schriftliche Bestätigung, wonach G.________ Eigentümer der Aktien Nr. 181-200 sei, unabhängig davon, ob der Beschwerdeführer als nach dem Rückzug der früheren Verwaltungsräte allein verantwortliche Person oder ob die von ihm kontrollierte B.________ AG die Aktien gehalten habe, rechtsgültig bestätigt und wirksam geworden (angefochtenes Urteil S. 69). Wie die Bedingung im Aktienkaufvertrag vom 2. September 1996 im Einzelnen zu verstehen ist, kann daher offenbleiben (vgl. hiezu Privatgutachten S. 12, Verfahrensakten Bd. 2 act. 598). Das angefochtene Urteil ist auch insofern nicht unhaltbar.
Die Beschwerde ist in diesem Punkt unbegründet.

15.

15.1. Der Beschwerdeführer rügt weiter eine willkürliche Beweiswürdigung im Zusammenhang mit der Beurteilung der Buchungsvorgänge der B.________ AG gestützt auf provisorische Kontenblätter. Die Beweiswürdigung der Vorinstanz beruhe in den Anklagepunkten 2.1.1 Franchising und 2.1.3 Retrozessionen auf Kontenblättern des B.________ AG, welche nicht aus den endgültigen Jahresrechnungen stammten und denen daher kein Beweiswert zukomme. Die Vorinstanz habe aus den von der Staatsanwaltschaft präsentierten provisorischen Buchungen strafbare Handlungen abgeleitet, obwohl sie die definitiven Jahresabschlüsse nie gesehen habe (Beschwerde S. 59, vgl. auch S. 44).

15.2. Die Vorinstanz nimmt an, sie habe sich auf die sich bei den Verfahrensakten befindlichen Unterlagen und Jahresabschlüsse unter Berücksichtigung der vom Beschwerdeführer und dem Mitangeklagten A.________ selbst eingereichten Jahresabschlüsse abgestützt (angefochtenes Urteil S. 31).
Inwiefern die Vorinstanz insofern in Willkür verfallen sein soll, legt der Beschwerdeführer nicht rechtsgenüglich dar. Ob das angefochtene Urteil in dieser Hinsicht vor Bundesrecht standhält, ist im Kontext mit den einzelnen Anklagepunkten zu prüfen.

16.

16.1. Der Beschwerdeführer wendet sich sodann gegen den Schuldspruch der mehrfachen ungetreuen Geschäftsbesorgung in Bezug auf den Vorwurf der unrechtmässig bezogenen Franchisinggebühren ab Dezember 2002. Er rügt auch in diesem Kontext zunächst eine Verletzung des Anklageprinzips. In der Anklageschrift werde ihm vorgeworfen, dass er die Marke "K.________" für sich selbst und nicht für die B.________ AG erworben habe, wozu er aber, da die Marke ein gewinnbringendes Geschäft gewesen sei, als Geschäftsführer der Gesellschaft verpflichtet gewesen wäre. Die kantonalen Instanzen seien demgegenüber davon ausgegangen, dass das "K.________" zwar formell von der J.________ GmbH ersteigert worden sei, wirtschaftlich aber der B.________ AG gehört habe. Die Vorinstanz erblicke den Tatvorwurf darin, dass er (sc. der Beschwerdeführer) den Herausgabeanspruch der B.________ AG nicht durchgesetzt habe, sondern die Rechte am "K.________" mit einem rückdatierten Vertrag auf sich selbst übertragen habe. Damit weiche die Vorinstanz von dem in der Anklageschrift umschriebenen Anklagesachverhalt ab (Beschwerde S. 61 ff.).
Der Beschwerdeführer macht weiter geltend, die Vorinstanz sei auch insofern vom Anklagesachverhalt abgewichen, als sie annehme, die J.________ GmbH habe die Marke "K.________" treuhänderisch für die B.________ AG erworben und in der Folge auch für diese gehalten. Davon sei in der Anklageschrift nichts zu lesen. Dasselbe gelte für den von der Vorinstanz neu als Pflichtverletzung konstruierten Vorwurf, dass er als Geschäftsführer der B.________ AG deren ständigen Herausgabeanspruch auf Übertragung der Recht am "K.________" nicht durchgesetzt habe. Die Vorinstanz hätte von dem Sachverhalt ausgehen müssen, dass die J.________ GmbH die Marke ganz regulär erworben und diese deshalb an ihn (sc. den Beschwerdeführer) habe weiterverkaufen dürfen. Danach wäre er rechtmässiger Eigentümer der Marke "K.________" geworden und als solcher befugt gewesen, für deren Verwendung Lizenzgebühren zu verlangen (Beschwerde S. 66 ff.).
Schliesslich rügt der Beschwerdeführer, es liege auch keine Alternativanklage vor. Die Anklageschrift umschreibe nicht zwei unterschiedliche, sich alternativ zueinander verhaltende Tatvorwürfe. Zuletzt genüge die Anklageschrift auch insofern den Anforderungen nicht, als sie in Bezug auf die Franchisingzahlungen keinen einzigen konkreten, nach Ort, Datum und Zeit eingegrenzten Sachverhalt umschreibe. Der Verweis auf eine Beilage ohne konkrete Benennung der Tathandlung in der Anklageschrift sei bundesrechtswidrig (Beschwerde S. 68 f.).

16.2. Die Vorinstanz nimmt zunächst in tatsächlicher Hinsicht an, bei der Übernahme des "K.________"-Geschäfts von der I.________ AG habe es sich von Anfang an um ein Projekt der B.________ AG gehandelt. Die Rechte am Magazin "K.________" seien aus der Konkursmasse der I.________ AG nur formell im Namen der J.________ GmbH, wirtschaftlich aber für die B.________ AG erworben worden. Der Beschwerdeführer sei mithin von Anfang an als Geschäftsführer und Vertreter der B.________ AG und nicht für sich persönlich tätig gewesen und habe die Rechte am "K.________" für die B.________ AG erworben. Er habe lediglich zur Verschleierung der Eigentümerschaft gegenüber anderen Verlagen die J.________ GmbH als "offizielle" Erwerberin vorgeschoben (angefochtenes Urteil S. 72 ff.).
In Bezug auf die gerügte Verletzung des Anklagegrundsatzes führt die Vorinstanz aus, die Anklage gehe davon aus, dass es für die Strafbarkeit des Vorgehens des Beschwerdeführers ohne Bedeutung sei, ob er die Rechte am "K.________" (wirtschaftlich) für die B.________ AG gekauft oder ob er diese, wie er geltend mache, für sich persönlich erworben habe, denn er sei in beiden Fällen nicht berechtigt gewesen, von der B.________ AG Franchisinggebühren zu verlangen. Die Anklageschrift lasse dies daher im Rahmen der Darstellung der Vorgeschichte offen. Eine solche Alternativanklage sei zulässig und verletze das Anklageprinzip nicht. Die Vorinstanz nimmt weiter an, es hätte für die Strafbarkeit der angeklagten Handlungen auch keinen Unterschied gemacht, wenn der Beschwerdeführer beabsichtigt hätte, die Rechte am "K.________" für sich selbst zu kaufen, und sich von Anbeginn an das Recht vorbehalten hätte, daraus gegenüber der B.________ AG wirtschaftliche Rechte abzuleiten. Er sei indes nicht berechtigt gewesen, die Rechte für sich selbst zu kaufen, da er bei deren Kauf aus der Konkursmasse der I.________ AG, der ursprünglichen Herausgeberin des Magazins, im Rahmen eines Projektes der B.________ AG tätig gewesen sei. Als Geschäftsführer und
Verwaltungsrat der B.________ AG sei er dazu verpflichtet gewesen, alles daran zu setzen, dass das von der B.________ AG verfolgte und finanzierte Projekt der Herausgabe des "K.________" wirtschaftlich zum Erfolg für die B.________ AG habe werden können. Zu seinen Pflichten habe es daher auch gehört, die entsprechenden Rechte für die B.________ AG oder deren Tochtergesellschaft zu sichern. Er hätte daher die Rechte auf die B.________ AG übertragen müssen. Der B.________ AG habe aufgrund ihrer wirtschaftlichen Berechtigung an den Rechten am "K.________" gegenüber der J.________ GmbH resp. dem Beschwerdeführer ein ständiger Herausgabeanspruch auf Übertragung der Rechte zugestanden, da diese für die B.________ AG erworben worden seien. Indem der Beschwerdeführerdiesen Anspruch nicht durchgesetzt, sondern vielmehr die Rechte am "K.________" mit einem rückdatierten Vertrag auf sich selbst übertragen und das so geschaffene Vertragskonstrukt gegenüber der B.________ AG zur Erhebung von Franchising-Gebühren benutzt habe, habe er seine Pflichten gegenüber der B.________ AG klar verletzt und diese damit geschädigt (angefochtenes Urteil S. 85 ff.).

16.3. Die Anklage legt dem Beschwerdeführer in Ziff. 2.1.1 Gewinnvorenthaltung bzw. Gewinnabschöpfung mittels nicht geschuldeter Nutzungsgebühren zur Last. Die Anklageschrift führt zunächst zum Erwerb des "K.________" aus, der Beschwerdeführer habe die Zeitschrift anlässlich der konkursamtlichen Versteigerung im Konkurs der I.________ AG vom früheren Mitangeklagten H.________ zum Preis von CHF 5'500.-- ersteigern lassen. Dieser habe indes weder für die B.________ AG noch für die M.________ GmbH, sondern für die J.________ GmbH gehandelt. Diese habe die Rechte bereits vier Tage später, am 20. Juli 1998 zum selben Preis an den Beschwerdeführer weiterverkauft. Die Anklageschrift wirft dem Beschwerdeführer sodann vor, er sei als Verwaltungsratsmitglied und Geschäftsführer der B.________ AG verpflichtet gewesen, die Zeitschrift "K.________", deren Akquisition er als gewinnbringende Investition angesehen habe, für die Rechnung der B.________ AG zu erwerben. Nichtsdestotrotz habe der Beschwerdeführer der M.________ GmbH, welche die Zeitschrift vom 20. Juli 1998 bis zum 22. September 2000 produzierte, am 28. Dezember 2000 gestützt auf eine Franchisingvereinbarung vom 20. Juli 1998 für den Verlag des "K.________" CHF 134'850.-- (exkl.
MWST) in Rechnung gestellt, wovon er sich am 12. Februar 2001 CHF 70'000.-- auf sein Privatkonto habe überweisen lassen. Nach Kündigung der Franchisingvereinbarung mit der M.________ GmbH per 22. September 2000 habe er sich sodann in den Jahren 2001 bis 2003 von der B.________ AG, welche die Zeitschrift nunmehr herausgab, zu Unrecht Franchisinggebühren in der Gesamthöhe von CHF 455'626.10 gutschreiben lassen. Gestützt auf einen Vertrag mit der in seinem Auftrag gegründeten und von ihm kontrollierten Strohfirma L.________ Ltd. mit Sitz auf der britischen Kanalinsel Alderney habe er sich sodann in den Jahren 2004 bis 2008 von der B.________ AG zu Unrecht Franchisinggebühren in der Höhe von CHF 721'432.39 auf seine Privatkonten überweisen lassen. Indem er den durch die Produktion der Zeitschrift "K.________" erzielten Gewinn der B.________ AG durch ungerechtfertigten Franchisingaufwand geschmälert habe, habe der Beschwerdeführer seine ihm als geschäftsführendem Organ gegenüber der B.________ AG obliegende Vermögensfürsorge- und Treuepflicht verletzt und jene in Höhe von insgesamt CHF 1'198'883.65 am Vermögen geschädigt, in der Absicht, sich auf ihre Kosten unrechtmässig zu bereichern (erstinstanzliches Urteil S. 3 ff.
[Anklageschrift]; angefochtenes Urteil S. 72 ff.).

16.4. Entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers ist nicht ersichtlich, inwiefern die Vorinstanz vom Anklagesachverhalt abgewichen sein soll. Wie die Vorinstanz zu Recht erwägt (angefochtenes Urteil S. 89 f.), bildet Kern der Anklageschrift der Vorwurf, dass der Beschwerdeführer in Verletzung seiner ihm als geschäftsführendes Organ gegenüber der B.________ AG obliegenden Vermögensfürsorge- und Treuepflicht von jener Lizenzgebühren bezog, diese durch die Schmälerung des Gewinns geschädigt und sich dadurch unrechtmässig bereichert hat. Die für diesen Anklagepunkt erforderlichen Sachverhaltsdarstellungen sind in der Anklageschrift hinreichend umschrieben und der Anklagevorwurf ist als solcher klar erkennbar. Dass die Vorinstanz von diesem Anklagesachverhalt abgewichen oder über ihn hinausgegangen wäre, ist nicht erkennbar. Es ist auch nicht zu sehen, inwiefern der Beschwerdeführer diesbezüglich seine Verteidigungsrechte nicht angemessen hätte wahrnehmen können. Nicht ersichtlich ist sodann, inwiefern die Vorinstanz den Sachverhalt erweitert haben soll, wenn sie annimmt, der Beschwerdeführer sei verpflichtet gewesen, die Rechte am "K.________" auch formell auf die B.________ AG zu übertragen. Dies entspricht jedenfalls der
Darstellung der Anklageschrift, wonach der Beschwerdeführer die Rechte für Rechnung der B.________ AG hätte erwerben müssen. Wie die Vorinstanz den Sachverhalt letztlich feststellt und rechtlich würdigt, ist keine Frage des Anklageprinzips. Schliesslich liegt auch darin, dass die Anklageschrift die Frage, ob der Beschwerdeführer die Rechte am "K.________" für sich oder (wirtschaftlich) für die B.________ AG gekauft hat, im Rahmen der Darstellung der Vorgeschichte offengelassen hat, keine Verletzung des Anklagegrundsatzes (erstinstanzliches Urteil S. 3 f. Ziff. 1.2 [Anklageschrift]). Die Formulierung in der den früheren Mitangeklagten H.________ betreffenden Ziff. 4 der Anklageschrift, wonach es diesem habe klar sein müssen, dass der Beschwerdeführer nicht berechtigt gewesen sei, gewinnträchtige Geschäftsgelegenheiten an sich zu reissen (erstinstanzliches Urteil S. 15 [Anklageschrift]), ändert daran nichts. Wie die Vorinstanz zu Recht erwägt, geht die Anklageschrift alternativ von beiden Möglichkeiten aus. Ob es sich dabei formell um eine Alternativanklage im Sinne von Art. 325 Abs. 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 325 Contenu de l'acte d'accusation - 1 L'acte d'accusation désigne:
1    L'acte d'accusation désigne:
a  le lieu et la date de son établissement;
b  le ministère public qui en est l'auteur;
c  le tribunal auquel il s'adresse;
d  les noms du prévenu et de son défenseur;
e  le nom du lésé;
f  le plus brièvement possible, mais avec précision, les actes reprochés au prévenu, le lieu, la date et l'heure de leur commission ainsi que leurs conséquences et le mode de procéder de l'auteur;
g  les infractions réalisées et les dispositions légales applicables de l'avis du ministère public.
2    Le ministère public peut présenter un acte d'accusation alternatif ou, pour le cas où ses conclusions principales seraient rejetées, un acte d'accusation subsidiaire.
StPO handelt (vgl. Urteile 6B 165/2020 vom 20. Mai 2020 E. 2.2.1; 6B 1070/2018 vom 14. August 2019 E. 2.4), kann offenbleiben, zumal der eigentliche
Tatvorwurf davon nicht betroffen ist. Zuletzt ist auch nicht zu beanstanden, dass in der Anklageschrift in Bezug auf die Franchisingzahlungen weder Ort, Datum noch Zeit angegeben sind (vgl., oben E. 13.3) und für die einzelnen Verbuchungen auf die beigefügte Tabelle verwiesen wird. Dies ergibt sich daraus, dass der dem Beschwerdeführer zu Last gelegte Sachverhalt in der Anklageschrift hinreichend umschrieben und in Bezug auf den Deliktsbetrag konkretisiert ist und dieser sich, anders als in dem von diesem angerufenen Bundesgerichtsentscheid (Urteil 6B 1073/2014 vom 7. Mai 2015 E. 1.5.2), im Klaren über die ihm gegenüber erhobenen Vorwürfe war.
Die Beschwerde erweist sich auch in diesem Punkt als unbegründet.

17.

17.1. Der Beschwerdeführer rügt weiter eine Verletzung der früheren Verjährungsbestimmungen der aArt. 70
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 70 - 1 Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
1    Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
2    La confiscation n'est pas prononcée lorsqu'un tiers a acquis les valeurs dans l'ignorance des faits qui l'auraient justifiée, et cela dans la mesure où il a fourni une contre-prestation adéquate ou si la confiscation se révèle d'une rigueur excessive.
3    Le droit d'ordonner la confiscation de valeurs se prescrit par sept ans, à moins que la poursuite de l'infraction en cause ne soit soumise à une prescription d'une durée plus longue; celle-ci est alors applicable.
4    La décision de confiscation fait l'objet d'un avis officiel. Les prétentions de lésés ou de tiers s'éteignent cinq ans après cet avis.
5    Si le montant des valeurs soumises à la confiscation ne peut être déterminé avec précision ou si cette détermination requiert des moyens disproportionnés, le juge peut procéder à une estimation.
und 73 Abs. 2
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 73 - 1 Si un crime ou un délit a causé à une personne un dommage qui n'est couvert par aucune assurance et s'il y a lieu de craindre que l'auteur ne réparera pas le dommage ou le tort moral, le juge alloue au lésé, à sa demande, jusqu'à concurrence des dommages-intérêts ou de la réparation morale fixés par un jugement ou par une transaction:
1    Si un crime ou un délit a causé à une personne un dommage qui n'est couvert par aucune assurance et s'il y a lieu de craindre que l'auteur ne réparera pas le dommage ou le tort moral, le juge alloue au lésé, à sa demande, jusqu'à concurrence des dommages-intérêts ou de la réparation morale fixés par un jugement ou par une transaction:
a  le montant de la peine pécuniaire ou de l'amende payées par le condamné;
b  les objets et les valeurs patrimoniales confisqués ou le produit de leur réalisation, sous déduction des frais;
c  les créances compensatrices;
d  le montant du cautionnement préventif.
2    Le juge ne peut ordonner cette mesure que si le lésé cède à l'État une part correspondante de sa créance.
3    Les cantons instituent une procédure simple et rapide pour le cas où il n'est pas possible d'ordonner cette allocation dans le jugement pénal.
StGB. Er macht gestützt auf ein von ihm eingeholtes Privatgutachten (vgl. Verfahrensakten Bd. 32 act. 9974 ff.) geltend, nach den im Zeitpunkt der Begehung der angeklagten Taten geltenden Verjährungsbestimmungen sei die Straftat der ungetreuen Geschäftsbesorgung relativ in 10 und absolut in 15 Jahren verjährt. Die relative Verjährung sei im zu beurteilenden Fall mithin im Jahre 2008 und die absolute im Jahre 2013 eingetreten. Im Zeitpunkt des erstinstanzlichen Urteils vom 1. September 2013 sei sie mithin in jedem Fall verjährt gewesen. Davon gehe auch die Vorinstanz aus. Aus dem Franchisingvertrag vom 20. Juli 1998 ergebe sich, dass er sich spätestens zu diesem Zeitpunkt die Marke "K.________" auch wirtschaftlich angeeignet habe. Dieser Sachverhalt sei mithin verjährt. Dies müsse auch für die Nebenfolgen, namentlich die auf dem Erwerb basierenden Franchisingbezügegelten. Die Verjährung könne nicht durch die strafrechtliche Verfolgung allfälliger Vorteile, welche später aus dem Vermögensdelikt einträten, unterlaufen werden. Er hätte daher in diesem Punkt vollumfänglich vom Anklagevorwurf der ungetreuen
Geschäftsbesorgung freigesprochen werden müssen (Beschwerde S. 69 f.).

17.2. Die Vorinstanz gelangt zum Schluss, der Beschwerdeführer habe sich bezüglich der seit dem 27. Dezember 2002 bezogenen Franchisinggebühren der ungetreuen Geschäftsbesorgung zum Nachteil der B.________ AG schuldig gemacht. Sie geht davon aus, dass dessen Tathandlungen beim Erwerb der Rechte am "K.________" bzw. dessen Vorbereitung wegen der inzwischen eingetretenen Verfolgungsverjährung nicht mehr zu einem Schuldspruch führen könnten. Die strafrechtliche Verjährung der Handlungen im Zusammenhang mit dem Markenerwerb und der Erarbeitung des Franchisingkonstrukts ändere indessen nichts daran, dass der Beschwerdeführer nicht dazu berechtigt gewesen sei, die Rechte am "K.________" für sich selbst zu erwerben. Es könnten daher spätere Handlungen, welche auf dieser ursprünglichen Handlung basierten, nicht mit dem Erwerb der Rechte legitimiert werden. Der Unrechtsgehalt der Handlungen erschöpfe sich zudem nicht im Erwerb der Rechte und auch nicht im Vertragskonstrukt zum Bezug der Franchisingzahlungen. Vielmehr habe der Beschwerdeführer seine Treuepflichten gegenüber der B.________ AG mit der Geltendmachung und der Veranlassung der ungerechtfertigten Auszahlung der Franchisinggebühren an sich selbst bzw. an die von ihm gehaltene
L.________ Ltd. jedes Mal aufs Neue verletzt (angefochtenes Urteil S. 90 f.).

17.3. Die Verfolgungsverjährung richtet sich grundsätzlich nach dem zur Zeit der angeklagten Taten geltenden Recht. Soweit das Gesetz nichts anders bestimmt, sind die Bestimmungen des neuen Rechts über die Verjährung, wenn sie milder sind als das bisherige Recht, auch auf die Täter anwendbar, die vor Inkrafttreten dieses Gesetzes eine Tat verübt haben oder beurteilt wurden (Art. 389 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 389 - 1 Sauf disposition contraire de la loi, les dispositions du nouveau droit concernant la prescription de l'action pénale et des peines sont applicables également aux auteurs d'actes commis ou jugés avant l'entrée en vigueur du nouveau droit si elles lui sont plus favorables que celles de l'ancien droit.
1    Sauf disposition contraire de la loi, les dispositions du nouveau droit concernant la prescription de l'action pénale et des peines sont applicables également aux auteurs d'actes commis ou jugés avant l'entrée en vigueur du nouveau droit si elles lui sont plus favorables que celles de l'ancien droit.
2    Il est tenu compte du temps pendant lequel la prescription a couru avant l'entrée en vigueur du nouveau droit.
StGB). Soweit die dem Beschwerdeführer vorgeworfenen Taten in die Zeit vor Inkrafttreten des neuen Verjährungsrechts am 1. Oktober 2002 fallen, ist das alte Recht (in der bis zum 30. September 2002 geltenden Fassung) als milderes Recht anwendbar (Art. 2 Abs. 2
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 2 - 1 Est jugé d'après le présent code quiconque commet un crime ou un délit après l'entrée en vigueur de ce code.
1    Est jugé d'après le présent code quiconque commet un crime ou un délit après l'entrée en vigueur de ce code.
2    Le présent code est aussi applicable aux crimes et aux délits commis avant la date de son entrée en vigueur si l'auteur n'est mis en jugement qu'après cette date et si le présent code lui est plus favorable que la loi en vigueur au moment de l'infraction.
StGB; vgl. Art. 97 Abs. 3
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 97 - 1 L'action pénale se prescrit:
1    L'action pénale se prescrit:
a  par 30 ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté à vie;
b  par quinze ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de plus de trois ans;
c  par dix ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de trois ans;
d  par sept ans si la peine maximale encourue est une autre peine.139
2    En cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et en cas d'infractions au sens des art. 111, 113, 122, 124, 182, 189 à 191, 193, 193a, 195 et 197, al. 3, dirigées contre un enfant de moins de 16 ans, la prescription de l'action pénale court en tout cas jusqu'au jour où la victime a 25 ans.140
3    La prescription ne court plus si, avant son échéance, un jugement de première instance a été rendu.
4    La prescription de l'action pénale en cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et des mineurs dépendants (art. 188), et en cas d'infractions au sens des art. 111 à 113, 122, 182, 189 à 191 et 195 dirigées contre un enfant de moins de 16 ans commis avant l'entrée en vigueur de la modification du 5 octobre 2001141 est fixée selon les al. 1 à 3 si elle n'est pas encore échue à cette date.142
StGB [in der Fassung vom 21. Juni 2013, in Kraft seit 1. Januar 2014; ferner aArt. 70 Abs. 3
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 70 - 1 Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
1    Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
2    La confiscation n'est pas prononcée lorsqu'un tiers a acquis les valeurs dans l'ignorance des faits qui l'auraient justifiée, et cela dans la mesure où il a fourni une contre-prestation adéquate ou si la confiscation se révèle d'une rigueur excessive.
3    Le droit d'ordonner la confiscation de valeurs se prescrit par sept ans, à moins que la poursuite de l'infraction en cause ne soit soumise à une prescription d'une durée plus longue; celle-ci est alors applicable.
4    La décision de confiscation fait l'objet d'un avis officiel. Les prétentions de lésés ou de tiers s'éteignent cinq ans après cet avis.
5    Si le montant des valeurs soumises à la confiscation ne peut être déterminé avec précision ou si cette détermination requiert des moyens disproportionnés, le juge peut procéder à une estimation.
StGB in der Fassung vom 5. Okt. 2001, in Kraft vom 1. Okt. 2002 bis 31. Dezember 2006; aArt. 97 Abs. 1 lit. c
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 97 - 1 L'action pénale se prescrit:
1    L'action pénale se prescrit:
a  par 30 ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté à vie;
b  par quinze ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de plus de trois ans;
c  par dix ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de trois ans;
d  par sept ans si la peine maximale encourue est une autre peine.139
2    En cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et en cas d'infractions au sens des art. 111, 113, 122, 124, 182, 189 à 191, 193, 193a, 195 et 197, al. 3, dirigées contre un enfant de moins de 16 ans, la prescription de l'action pénale court en tout cas jusqu'au jour où la victime a 25 ans.140
3    La prescription ne court plus si, avant son échéance, un jugement de première instance a été rendu.
4    La prescription de l'action pénale en cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et des mineurs dépendants (art. 188), et en cas d'infractions au sens des art. 111 à 113, 122, 182, 189 à 191 et 195 dirigées contre un enfant de moins de 16 ans commis avant l'entrée en vigueur de la modification du 5 octobre 2001141 est fixée selon les al. 1 à 3 si elle n'est pas encore échue à cette date.142
StGB in der Fassung vom 13. Dezember 2002, in Kraft vom 1. Januar 2007 bis zum 31. Dezember 2012]).
Nach aArt. 70
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 70 - 1 Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
1    Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
2    La confiscation n'est pas prononcée lorsqu'un tiers a acquis les valeurs dans l'ignorance des faits qui l'auraient justifiée, et cela dans la mesure où il a fourni une contre-prestation adéquate ou si la confiscation se révèle d'une rigueur excessive.
3    Le droit d'ordonner la confiscation de valeurs se prescrit par sept ans, à moins que la poursuite de l'infraction en cause ne soit soumise à une prescription d'une durée plus longue; celle-ci est alors applicable.
4    La décision de confiscation fait l'objet d'un avis officiel. Les prétentions de lésés ou de tiers s'éteignent cinq ans après cet avis.
5    Si le montant des valeurs soumises à la confiscation ne peut être déterminé avec précision ou si cette détermination requiert des moyens disproportionnés, le juge peut procéder à une estimation.
StGB (in der Fassung vom 17. Juni 1994, in Kraft bis 30. September 2002) verjährt die Strafverfolgung in zehn Jahren, wenn die strafbare Tat mit Gefängnis von mehr als drei Jahren oder mit Zuchthaus bedroht ist. Der Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung gemäss Art. 158 Ziff. 3
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 158 - 1. Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Quiconque, dans le dessein de se procurer ou de procurer à un tiers un enrichissement illégitime, abuse du pouvoir de représentation que lui confère la loi, un mandat officiel ou un acte juridique et porte ainsi atteinte aux intérêts pécuniaires du représenté est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
3    La gestion déloyale au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivie que sur plainte.
StGB, in der zur Tatzeit geltenden Fassung, droht Strafe von Zuchthaus bis zu fünf Jahren an. Die Verjährung beginnt gemäss aArt. 71
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 71 - 1 Lorsque les valeurs patrimoniales à confisquer ne sont plus disponibles, le juge ordonne leur remplacement par une créance compensatrice de l'État d'un montant équivalent; elle ne peut être prononcée contre un tiers que dans la mesure où les conditions prévues à l'art. 70, al. 2, ne sont pas réalisées.
1    Lorsque les valeurs patrimoniales à confisquer ne sont plus disponibles, le juge ordonne leur remplacement par une créance compensatrice de l'État d'un montant équivalent; elle ne peut être prononcée contre un tiers que dans la mesure où les conditions prévues à l'art. 70, al. 2, ne sont pas réalisées.
2    Le juge peut renoncer totalement ou partiellement à la créance compensatrice s'il est à prévoir qu'elle ne serait pas recouvrable ou qu'elle entraverait sérieusement la réinsertion de la personne concernée.
3    ...117
StGB (in Kraft bis 30. September 2002) mit dem Tag, an dem der Täter die strafbare Tätigkeit ausführt, den Straftatbestand mithin erfüllt (vgl. nunmehr Art. 98 lit. a
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 98 - La prescription court:
a  dès le jour où l'auteur a exercé son activité coupable;
b  dès le jour du dernier acte si cette activité s'est exercée à plusieurs reprises;
c  dès le jour où les agissements coupables ont cessé s'ils ont eu une certaine durée.
StGB). Nach aArt. 72 Ziff. 2
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 72 - Le juge prononce la confiscation de toutes les valeurs patrimoniales sur lesquelles une organisation criminelle ou terroriste exerce un pouvoir de disposition. Les valeurs appartenant à une personne qui a participé ou apporté son soutien à une telle organisation (art. 260ter) sont présumées soumises, jusqu'à preuve du contraire, au pouvoir de disposition de l'organisation.
StGB (in der Fassung vom 5. Oktober 1950, in Kraft bis 30. September 2002) wird die Verjährung durch jede Untersuchungshandlung oder Verfügung gegenüber dem Täter sowie durch jede Ergreifung von Rechtsmitteln gegen einen Entscheid unterbrochen und beginnt die Verjährungsfrist neu zu laufen. Die Verfolgungsverjährung tritt jedoch in jedem Fall ein, wenn die ordentliche Verjährungsfrist um die Hälfte überschritten ist.

17.4. Die Vorinstanz gelangt zu Recht zum Schluss, dass in Bezug auf die Tathandlungen des Beschwerdeführers im Zusammenhang mit dem Erwerb der Rechte am "K.________" im Jahre 1998 im Zeitpunkt des erstinstanzlichen Urteils die Verjährung eingetreten war (angefochtenes Urteil S. 90). Fraglich ist, ob von der Verfolgungsverjährung auch die angeklagten Franchisingbezüge erfasst werden. Dies hat die Vorinstanz mit zureichenden Gründen verneint. Sie nimmt in diesem Zusammenhang zutreffend an, dass der B.________ AG mit der Franchisingvereinbarung stetig weitere Vermögenswerte entzogen worden seien. Die erhobenen Franchisinggebühren haben im vorliegenden Fall mithin zu einem fortdauernden Abfluss von Mitteln im Umfang von fünf Prozent des Umsatzes der B.________ AG geführt. Damit erschöpfen sich die dem Beschwerdeführer vorgeworfenen Franchisingbezüge nicht in einer blossen Verwertung des Erfolgs der Vortat, die mit deren Beurteilung bereits abgegolten wäre. Es kommt ihnen vielmehr ein eigener Unrechtsgehalt zu, zumal sie durch den weiteren Vermögensabfluss einen neuen selbstständigen Schaden bewirkt haben (vgl. JÜRG-BEAT ACKERMANN, in: Basler Kommentar, Strafrecht I, 4. Aufl. 2019, N 66 zu Art. 49; GÜNTER STRATENWERTH, Schweizerisches
Strafrecht, Allg. Teil I, 4. Aufl., 2011, § 18 N 12). Selbst wenn man annehmen wollte, die Franchisingbezüge stellten im Verhältnis zum unrechtmässigen Erwerb der Rechte am "K.________" eine mitbestrafte Nachtat dar und deren Unrechtsgehalt würde bereits durch die Vortat erfasst, stünde dies im vorliegenden Fall einer strafrechtlichen Verfolgung der Franchisingbezüge nicht entgegen. Denn die Nachtat bleibt, wenn eine Verurteilung wegen der Haupttat infolge Verjährung entfällt, selbstständig strafbar (vgl. RUTH RISSING-VAN SAAN, in Strafgesetzbuch, Leipziger Kommentar, 13. Aufl. 2019, 4. Bd., Vor § 52 N 191; CLAUS ROXIN, Strafrecht, Allgemeiner Teil II, München 2003, § 33 N 239).
Die Beschwerde ist auch in diesem Punkt unbegründet.

18.

18.1. Der Beschwerdeführer macht weiter eine bundesrechtswidrige rechtliche Konstruktion im Zusammenhang mit dem Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung im Sinne von Art. 158 Ziff. 1 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 158 - 1. Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Quiconque, dans le dessein de se procurer ou de procurer à un tiers un enrichissement illégitime, abuse du pouvoir de représentation que lui confère la loi, un mandat officiel ou un acte juridique et porte ainsi atteinte aux intérêts pécuniaires du représenté est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
3    La gestion déloyale au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivie que sur plainte.
und 3
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 158 - 1. Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Quiconque, dans le dessein de se procurer ou de procurer à un tiers un enrichissement illégitime, abuse du pouvoir de représentation que lui confère la loi, un mandat officiel ou un acte juridique et porte ainsi atteinte aux intérêts pécuniaires du représenté est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
3    La gestion déloyale au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivie que sur plainte.
StGB geltend. Die Vorinstanz splitte das Eigentum am "K.________" in ein wirtschaftliches Eigentum des Verlags und ein rechtliches Eigentum seiner selbst auf. Wer Eigentümer oder Eigentümerin einer Sache sei, beurteile sich im Strafrecht indes nach rechtlichen, nicht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. In zivilrechtlicher Hinsicht sei die Marke "K.________" in einer öffentlichen Versteigerung zunächst der J.________ GmbH zugeschlagen und hernach am 20. Juli 1998 an ihn als Privatperson gelangt. Die B.________ AG habe mangels Zession nie weder einen Anteil noch die ganze Marke im rechtlichen Sinne besessen. Einzig er selbst habe rechtlich Eigentum an der Marke "K.________" erworben. Die Marke habe mithin seit dem 20. Juli 1998 in seinem Eigentum gestanden. Er sei damit auch berechtigt gewesen, diese zu verwerten. Schliesslich seien die Franchisingzahlungen einzeln ausgewiesen und dem vermeintlichen Mitaktionär G.________ bekannt und für die Revisionsstelle ersichtlich gewesen. G.________ habe gegen die Zahlungen nie Einwände
erhoben und dem Verwaltungsrat stets Décharge erteilt. Die angeklagten Tathandlungen könnten daher nicht als pflichtwidrig qualifiziert werden (Beschwerde S. 70 ff.).

18.2. Die Vorinstanz nimmt an, die Übernahme des "K.________" sei von der B.________ AG aus bewerkstelligt und von dieser finanziert worden. Die Rechte am "K.________" seien mithin für die B.________ AG erworben worden und hätten daher seit dem Jahr 1998 dieser zugestanden. Der Beschwerdeführer wäre mithin als Geschäftsführer der B.________ AG dazu verpflichtet gewesen, den wirtschaftlichen Verhältnissen Rechnung zu tragen und die Rechte am "K.________" auch formell auf die B.________ AG zu übertragen. Der B.________ AG habe aufgrund ihrer wirtschaftlichen Berechtigung an den Rechten am "K.________" gegenüber der J.________ GmbH bzw. dem Beschwerdeführer ein ständiger Herausgabeanspruch auf Übertragung der Rechte zugestanden. Indem der Beschwerdeführer diesen Anspruch nicht durchgesetzt, sondern vielmehr die Rechte am "K.________" mit einem rückdatierten Vertrag auf sich selbst übertragen und das so geschaffene Vertragskonstrukt gegenüber der B.________ AG zur Erhebung von Franchising-Gebühren benutzt habe, habe er seine Pflichten gegenüber der B.________ AG klar verletzt und diese damit geschädigt. Der Beschwerdeführer sei nicht berechtigt gewesen, von der B.________ AG für die angeblich von ihm erworbenen Rechte am "K.________"
Franchisinggebühren zu verlangen (angefochtenes Urteil S. 85 ff., 92).
Eventualiter nimmt die Vorinstanz an, es mache für die Strafbarkeit der Handlungen des Beschwerdeführers auch keinen Unterschied, wenn er die Rechte am "K.________" tatsächlich auch wirtschaftlich für sich selbst gekauft hätte und sich das Recht, daraus auch gegenüber der B.________ AG wirtschaftliche Rechte abzuleiten, von Anfang an vorbehalten hätte. Er sei nicht berechtigt gewesen, die Rechte für sich selbst zu kaufen. Als Geschäftsführer resp. Verwaltungsrat der B.________ AG sei er vielmehr dazu verpflichtet gewesen, alles daran zu setzen, dass das von der B.________ AG verfolgte und finanzierte Projekt der Herausgabe des "K.________" wirtschaftlich ein Erfolg für die B.________ AG hätte werden können. Zu seinen Pflichten habe es daher auch gehört, die entsprechenden Rechte für die B.________ AG oder deren Tochtergesellschaft zu sichern. Wenn eine Projektidee im Rahmen einer Gesellschaft entwickelt und die erforderlichen Abklärungen und Transaktionskosten (juristische Abklärungen, Gründung Tochtergesellschaft, Finanzierung des Kaufs der Rechte) von der Gesellschaft finanziert würden, sei ein Erwerb der Rechte durch den Geschäftsführer resp. Verwaltungsrat persönlich klar als treu- und rechtswidrig zu qualifizieren. Es wäre
vielmehr seine Pflicht gewesen, die Rechte auf die B.________ AG zu übertragen (angefochtenes Urteil S. 88 f.).

18.3. Das angefochtene Urteil ist auch in diesem Punkt nicht zu beanstanden. Der Vorwurf an den Beschwerdeführer lautet dahin, dass er die Rechte am "K.________" in Verletzung seiner Pflichten als Geschäftsführer nicht auf die B.________ AG übertragen hat. Nach einlässlicher Würdigung aller zur Verfügung stehender Indizien gelangt die Vorinstanz mit nachvollziehbaren Gründen zum Schluss, dass es sich bei der Übernahme des "K.________" um ein Projekt der B.________ AG und nicht des Beschwerdeführers persönlich gehandelt hat (angefochtenes Urteil S. 76 ff.). Es ist nicht ersichtlich und wird vom Beschwerdeführer auch nicht hinreichend vorgebracht, inwiefern die Vorinstanz insofern in Willkür verfallen sein sollte. Dass die Rechte wirtschaftlich der B.________ AG zustanden, schliesst die Vorinstanz daraus, dass diese bei jener aktiviert und abgeschrieben worden seien (angefochtenes Urteil S. 78 f., 83, 85). Zudem sei das Projekt von der B.________ AG gesteuert und finanziert worden. Es mag zutreffen, dass der Umstand, wonach die B.________ AG den Markenkauf finanziert hat, keine Eigentumsrechte begründet (angefochtenes Urteil S. 73). Dies wird von der Vorinstanz indes auch nicht angenommen. Schliesslich gelangt die Vorinstanz auch
mit zureichenden Gründen zum Schluss, dass der Beschwerdeführer aus der Zustimmung des damaligen Verwaltungsrats H.________, zur Franchisingvereinbarung bzw. der Décharge-Erklärung der Generalversammlung nichts zu seinen Gunsten ableiten kann, da die wirtschaftlichen Hintergründe der Übernahme des "K.________" weder für H.________ noch für den Minderheitsaktionär G.________ transparent gewesen seien. Es sei weder die Finanzierung der Vorbereitung der Übernahme des "K.________"-Geschäfts noch die Finanzierung des Kaufes der Rechte durch die B.________ AG noch die entsprechende Verbuchung der Rechte bei dieser für jene ersichtlich gewesen. Die Zustimmung von H.________ habe daher auf ungenügenden Informationen beruht (angefochtenes Urteil S. 92 f.). In Bezug auf den Minderheitsaktionär G.________ weist die Vorinstanz sodann darauf hin, dass dieser sich wiederholt um Informationen über das "K.________" bemüht habe und infolge der Ablehnung seiner Gesuche keine Zustimmung zur Genehmigung der Jahresrechnung bzw. Décharge mehr erteilt habe (angefochtenes Urteil S. 93). Ob in den Jahren 1998 bis 2001 jeweils mit hundert Prozent der Stimmen Décharge erteilt worden ist, ist ohne Bedeutung, zumal insofern die Verjährung eingetreten ist
(vgl. angefochtenes Urteil S. 97; E. 17.3).
Insgesamt geht die Beschwerde in diesem Punkt nicht über eine appellatorische Kritik am angefochtenen Urteil hinaus. Die Beschwerde erweist sich somit auch in diesem Punkt als unbegründet.

19.

19.1. Der Beschwerdeführer wendet sich sodanngegen die Annahme der Vorinstanz, er habe in Bezug auf den Vermögensschaden mit Vorsatz gehandelt. Es sei nicht rechtsgenüglich nachweisbar, dass er die B.________ AG vorsätzlich geschädigt habe. Aus den Geldentnahmen als solchen lasse sich der Vorsatz jedenfalls nicht ableiten. Das von der Fa. Z.________ erstellte Gutachten habe ein mögliches durchschnittliches jährliches Vergleichseinkommen von CHF 292'000.-- errechnet. Seine eigenen Bezüge hätten nach Kapitalabzug und Verwaltungsratsentschädigungen inkl. Franchising deutlich unter diesem errechneten Maximalwert gelegen. Er hätte sich mithin anstelle der Franchisinggebühren einfach einen höheren Lohn in derselben Grössenordnung auszahlen können, ohne dass sich für die Vermögenslage der B.________ AG dadurch etwas geändert hätte. Es sei daher im Zusammenhang mit den Bezügen über die Lizenzzahlungen kein Schädigungsvorsatz erkennbar. Er habe sich zudem vor der Umsetzung seiner unternehmerischen Entscheide gehörig über die Rechtmässigkeit seines Handelns informiert. Seine Franchisingbezüge seien durch zwei unabhängige Verwaltungsräte, durch seinen Rechtsberater H.________, durch A.A.________ sowie durch die Steuerverwaltungen der Kantone
Basel-Stadt und Basel-Landschaft abgesegnet worden. Sein Vorgehen werde zudem auch durch die verschiedenen Privatgutachten als rechtmässig beurteilt. Soweit sich die Vorinstanz auf die Aussagen des als Zeugen einvernommenen H.________ stütze, verfalle sie in Willkür, da sie dessen Aussage, wonach er sein (sc. des Beschwerdeführers) Verhalten auch nach Kenntnis aller neu bekannt gewordenen Umstände für rechtmässig erachte, ausser Acht gelassen habe (Beschwerde S. 75 ff.).

19.2. Die Vorinstanz nimmt an, der Beschwerdeführer habe als Geschäftsführer durch den Bezug von Franchisinggebühren seine Treuepflichten gegenüber der B.________ AG verletzt. Er sei dieser gegenüber nicht berechtigt gewesen, für die Rechte am "K.________" irgendwelche Lizenzgebühren zu verlangen. Durch den Bezug der Gebühren habe er die B.________ AG geschädigt, wobei der Vermögensschaden jeweils mit der jährlichen Rechnungsstellung bzw. der Veranlassung der Zahlung eingetreten sei. Indem er jedes Jahr weiterhin am für die B.________ AG nachteiligen Vertrag festgehalten, entsprechend Rechnung gestellt und dafür gesorgt habe, dass ihm die entsprechenden Beträge ausbezahlt bzw. gutgeschrieben worden seien, habe er die B.________ AG jeweils neu geschädigt. Das vom Beschwerdeführer in Auftrag gegebene Privatgutachten der Fa. Z.________ vom 19. Juni 2014 überzeuge weder in Bezug auf dessen Methodik noch seine Schlussfolgerungen. Es berücksichtige namentlich nicht, dass der Beschwerdeführer nach seinen eigenen Angaben nur in Teilzeit für die B.________ AG tätig gewesen sei. Zudem basierten die errechneten durchschnittlichen Bezüge der Mitarbeiter und des Beschwerdeführers auf unterschiedlichen Berechnungsgrundlagen. Stelle man die
Mitarbeiterlöhne den Bezügen des Beschwerdeführers aus denselben Jahren gegenüber, ergebe sich ein völlig anderes Bild. Schliesslich sei aber die Frage, ob sich der Beschwerdeführer die über das Franchising-Konstrukt getätigten Bezüge in dieser Höhe hätte als Lohn auszahlen dürfen, gar nicht entscheidend. Es stehe fest, dass er sich ausserhalb seines in der Jahresrechnung deklarierten Lohnes hohe Geldbeträge habe gutschreiben lassen. Eine höhere Vergütung des Geschäftsführers hätte durch den Verwaltungsrat genehmigt werden müssen. Die nachträgliche Einschätzung des Beschwerdeführers, ohnehin Anspruch auf einen höheren Lohn gehabt zu haben, könne die auf der Grundlage der vorgeschobenen Franchising-Vereinbarung zu Unrecht zu Lasten der B.________ AG bezogenen Zahlungen nicht rechtfertigen (angefochtenes Urteil S. 92 ff.).

19.3. Was der Täter wusste, wollte und in Kauf nahm, betrifft sogenannte innere Tatsachen und ist damit Tatfrage. Als solche prüft sie das Bundesgericht nur unter dem Gesichtspunkt der Willkür (Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV; BGE 144 IV 345 E. 2.2.3; 141 IV 369 E. 6.3; je mit Hinweisen; vgl. oben E. 14.3.1). Rechtsfrage ist hingegen, ob im Lichte der festge-stellten Tatsachen der Schluss auf Eventualvorsatz begründet ist (BGE 137 IV 1 E. 4.2.3 S. 4 f.; 135 IV 152 E. 2.3.2 S. 156; je mit Hinweisen).

19.4. Das angefochtene Urteil ist auch in diesem Punkt nicht zu beanstanden. Dies gilt zunächst, soweit die Vorinstanz das Privatgutachten der Fa. Z.________ (Verfahrensakten Bd. 17 act. 3935 ff.) als nicht schlüssig beurteilt. Sie führt in diesem Kontext zutreffend aus, es könne nicht angehen, tiefe Löhne in den ersten Jahren der Tätigkeit nach dem Eintritt eines neuen Minderheitsaktionärs im Jahr 1997/1998 durch nunmehr erfolgte überhöhte Bezüge auszugleichen. Zudem seien die durchschnittlichen Bezüge der Mitarbeiter aus den Jahren 2001 und 2002 ermittelt worden, während jene des Beschwerdeführers aus dem von ihm angegebenen Durchschnitt der Jahre 1990 resp. 1999 bis 2008 berechnet worden seien. Zudem hat der Beschwerdeführer nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz gegenüber den Gutachtern verschwiegen, dass er nur in einem Teilzeitpensum für die B.________ AG tätig gewesen war und auch von der Tochtergesellschaft der B.________ AG, der M.________ GmbH bzw. nach deren Umwandlung in die X.________ AG von dieser Lohn bezogen hat. Mit diesen Erwägungen setzt sich der Beschwerdeführer nicht rechtsgenüglich auseinander. Dass die Vorinstanz zum Vergleich den Mitarbeiterlöhnen die Bezüge des Beschwerdeführers aus den
Jahren 2001 und 2002 gegenüberstellt, ist nicht zu beanstanden, zumal auch das Privatgutachten für die durchschnittlichen Mitarbeiterlöhne auf diesen Zeitraum abstellt (angefochtenes Urteil S. 95; Beschwerde S. 76). Es kann für diesen Punkt ohne Weiteres auf die zutreffenden Ausführungen im angefochtenen Urteil verwiesen werden. Schliesslich nimmt die Vorinstanz auch zu Recht an, die überhöhten Bezüge liessen sich nicht mit einem angeblichen Anspruch auf höheren Lohn rechtfertigen, welcher ohnehin durch den Verwaltungsrat zu genehmigen gewesen wäre. Inwiefern die Vorinstanz insofern einem Zirkelschluss erliegen soll (Beschwerde S. 76), ist nicht ersichtlich, zumal die Vorinstanz dem Verwaltungsrat nicht die Kompetenz abspricht, die Franchisingbezüge zu bewilligen, sondern annimmt, die Zustimmung zum Franchising-Vertrag durch den damaligen Verwaltungsrat H.________ habe auf ungenügenden Informationen beruht und vermögen den Beschwerdeführer nicht zu entlasten (angefochtenes Urteil S. 92 f.). Im Übrigen erschöpfen sich die Einwände des Beschwerdeführers auch in diesem Punkt im Wesentlichen in einer unzulässigen appellatorischen Kritik am angefochtenen Urteil.
Die Beschwerde ist auch in diesem Punkt unbegründet.

20.

20.1. Der Beschwerdeführer macht schliesslich geltend, soweit sich der Schuldspruch wegen mehrfacher ungetreuer Geschäftsbesorgung im Anklagepunkt Ziff. 2.1.1 als bundesrechtswidrig erweise, verletzten auch die Schuldsprüche der mehrfachen Urkundenfälschung und des mehrfachen Steuerbetruges Bundesrecht. Zudem gehe die Vorinstanz in Bezug auf die Steuerdelikte aktenwidrig davon aus, dass gegenüber den Steuerbehörden und dem Minderheitsaktionär objektiv falsche Bilanzen und Erfolgsrechnungen verwendet worden seien. Es habe sich bei den fraglichen Bilanzen und Erfolgsrechnungen lediglich um fiskalische Bilanzen gehandelt.Für die Verwendung gegenüber Dritten habe er Handelsbilanzen erstellt (Beschwerde S. 77 ff.).

20.2. Soweit der Schuldspruch wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung in Bezug auf die Franchisingbezüge vor Bundesrecht standhält, sind auch die Schuldsprüche wegen mehrfacher Urkundenfälschung und mehrfachen Steuerbetruges nicht zu beanstanden. Was der Beschwerdeführer im Eventualstandpunkt hiegegen vorbringt, führt zu keinem anderen Ergebnis. Wie die Vorinstanz zutreffend erwägt, besteht zwischen dem Steuerdelikt und dem gemeinrechtlichen Urkundendelikt echte Konkurrenz, wenn der Täter mit den unwahren Jahresrechnungen nicht nur einen steuerlichen Vorteil anstrebt, sondern auch eine - objektiv mögliche - Verwendung des Dokuments im nicht-fiskalischen Bereich beabsichtigt oder zumindest in Kauf nimmt (angefochtenes Urteil S. 133 f.; BGE 133 IV 303 E. 4.5 mit Hinweisen). Eine derartige über das Erlangen eines ausschliesslich auf das Steuerveranlagungsverfahren hinausweisenden Vorteils gerichtete Vorteilsabsicht hat die Vorinstanz im zu beurteilenden Fall zu Recht bejaht, da die inhaltlich unrichtigen Jahresrechnungen nach den willkürfreien Feststellungen der Vorinstanz nicht nur gegenüber der Steuerverwaltung, sondern eben auch gegenüber dem Minderheitsaktionär Schudel Verwendung fanden (angefochtenes Urteil S. 134). Was der
Beschwerdeführer hiegegen einwendet (Beschwerde S. 78), geht nicht über eine unzulässige appellatorische Kritik hinaus. Es kann auch in diesem Punkt auf die zutreffenden Erwägungen im angefochtene Urteil verwiesen werden.
Die Beschwerde ist auch in diesem Punkt unbegründet.

21.

21.1. Der Beschwerdeführer rügt im Weiteren für den Fall, dass dem Anzeigesteller G.________ die Stellung als Aktionär zuerkannt wird, eine Verletzung von Bundesrecht in Bezug auf den Schuldspruch wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung wegen zu Unrecht von der B.________ AG bezogener Retrozessionen. Dabei wendet er sich zunächst dagegen, dass die Vorinstanz in antizipierter Beweiswürdigung davon abgesehen habe, die beantragten entlastenden Beweise abzunehmen. Er habe stets geltend gemacht, dass es sich bei den in ihrer Höhe gleichbleibenden Zahlungen um Beratungshonorare gehandelt habe. Mit den beantragten Beweisen hätte der Nachweis für den Charakter der Zahlungen als Entgelt für Beratungsdienstleistungen erbracht werden können. Namentlich O.________ hätte als Entlastungszeuge über den E-Mail-Verkehr und den Grund der Zahlungen der P.________ AG (bzw. - nach deren Umstrukturierung - Q.________ AG) sachdienliche Angaben machen können. Der Schluss der Vorinstanz, dass er (sc. der Beschwerdeführer) von der Q.________ AG hätte Druckkosten aushandeln können, welche im Umfang der von ihm bezogenen Provisionen tiefer ausgefallen wären, sei reine Spekulation. Zudem habe die Vorinstanz die weiteren in diesem Kontext gestellten Anträge auf
Einvernahme von B.B.________ als Zeuge und Edition der Buchhaltung der Q.________ AG gar nicht behandelt. Insofern habe sie seinen Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt (Beschwerde S. 79 ff.). Im Weiteren bringt der Beschwerdeführer vor, die von der Q.________ AG geleisteten Zahlungen seien von der B.________ AG mindestens konkludent genehmigt worden. Geschäftsführung und Verwaltungsrat der B.________ AG seien über die Zahlungen im Bild gewesen. Die Vorinstanz halte explizit fest, dass der Mitangeklagte A.________ sein Vorgehen abgesegnet habe. Die Vorinstanz habe diese rechtskonforme Genehmigung durch den Verwaltungsrat ignoriert (Beschwerde S. 83 f.).

21.2. Die Vorinstanz nimmt unter Verweisung auf die Erwägungen im erstinstanzlichen Urteil an, die fixe Höhe der dem Beschwerdeführer ausgerichteten Provisionszahlungen spreche nicht gegen die Annahme, dass es sich dabei um Retrozessionen und nicht um Beratungshonorare gehandelt habe. Soweit man von einer Provision für einen jeweils gleichlautenden Auftrag, nämlich den Druck einer Ausgabe des Magazins "K.________" ausgehe, sei ohne weiteres erklärbar, dass diese jeweils in unveränderter Höhe ausgerichtet worden sei. Mit dem persönlichen Bezug von Provisionen habe der Beschwerdeführer die B.________ AG geschädigt, zumal er mit der Q.________ AG offensichtlich hätte Druckkosten aushandeln können, welche im Umfang der von ihm bezogenen Beträge tiefer ausgefallen wären. Hiezu wäre er als Geschäftsführer der B.________ AG auch verpflichtet gewesen. Die Vorinstanz gelangt in antizipierter Beweiswürdigung zum Schluss, dieses Beweisergebnis wäre auch durch allfällige abweichende Zeugenaussagen nicht zu erschüttern, so dass auf die Einvernahme der beantragten Zeugen verzichtet werden könne (angefochtenes Urteil S. 110 ff.; erstinstanzliches Urteil S. 90 ff.).

21.3. Dem Beschwerdeführer wird in diesem Punkt vorgeworfen, er habe in den Jahren 2004 bis 2007 von den Firmen P.________ AG bzw. der Q.________ AG und der B.B.________ Consulting, welchen er namens der B.________ AG den Druckauftrag für die Zeitschrift "K.________" erteilt habe, für sich persönlich Retrozessionen in der Höhe von gesamthaft CHF 179'368.50 bezogen. Da er die Druckaufträge zu einem um diesen Betrag tieferen Preis hätte aushandeln können, sei die B.________ AG im entsprechenden Umfang geschädigt worden. Als geschäftsführendes Organ habe er damit in der Absicht, sich unrechtmässig zu bereichern die ihm obliegende Vermögensfürsorge- und Treuepflicht verletzt (angefochtenes Urteil S. 108; erstinstanzliches Urteil S. 9 [Anklageschrift Ziff. 2.1.3]).

21.4.

21.4.1. Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV sowie Art. 3 Abs. 2 lit. c
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 3 Respect de la dignité et procès équitable - 1 Les autorités pénales respectent la dignité des personnes impliquées dans la procédure, à tous les stades de celle-ci.
1    Les autorités pénales respectent la dignité des personnes impliquées dans la procédure, à tous les stades de celle-ci.
2    Elles se conforment notamment:
a  au principe de la bonne foi;
b  à l'interdiction de l'abus de droit;
c  à la maxime voulant qu'un traitement équitable et le droit d'être entendu soient garantis à toutes les personnes touchées par la procédure;
d  à l'interdiction d'appliquer des méthodes d'enquête qui sont attentatoires à la dignité humaine.
StPO und Art. 107 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 107 Droit d'être entendu - 1 Une partie a le droit d'être entendue; à ce titre, elle peut notamment:
1    Une partie a le droit d'être entendue; à ce titre, elle peut notamment:
a  consulter le dossier;
b  participer à des actes de procédure;
c  se faire assister par un conseil juridique;
d  se prononcer au sujet de la cause et de la procédure;
e  déposer des propositions relatives aux moyens de preuves.
2    Les autorités pénales attirent l'attention des parties sur leurs droits lorsqu'elles ne sont pas versées dans la matière juridique.
StPO gewährleisten das persönlichkeitsbezogene Mitwirkungs-, Gehörs- und Beweisantragsrecht. Über Tatsachen, die unerheblich, offenkundig, den Strafbehörden bekannt oder bereits rechtsgenügend erwiesen sind, wird nicht Beweis geführt (Art. 139 Abs. 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 139 Principes - 1 Les autorités pénales mettent en oeuvre tous les moyens de preuves licites qui, selon l'état des connaissances scientifiques et l'expérience, sont propres à établir la vérité.
1    Les autorités pénales mettent en oeuvre tous les moyens de preuves licites qui, selon l'état des connaissances scientifiques et l'expérience, sont propres à établir la vérité.
2    Il n'y a pas lieu d'administrer des preuves sur des faits non pertinents, notoires, connus de l'autorité pénale ou déjà suffisamment prouvés.
StPO). Nach konstanter Rechtsprechung können Beweisanträge in willkürfrei antizipierter Beweiswürdigung abgewiesen werden, wenn die Behörde aufgrund der bereits abgenommenen Beweise ihre Überzeugung gebildet hat und annehmen kann, diese werde durch weitere Beweiserhebungen nicht geändert. Dabei muss die Strafbehörde das vorläufige Beweisergebnis hypothetisch um die Fakten des Beweisantrags ergänzen und würdigen (BGE 143 III 297 E. 9.3.2; 141 I 60 E. 3.3). Die Rüge unzulässiger antizipierter Beweiswürdigung prüft das Bundesgericht nur unter dem Aspekt der Willkür (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
BGG; Begriff der Willkür vgl. oben E. 14.3.1; Urteil 6B 648/2014 vom 28. Januar 2015 E. 2.1, nicht publ. in BGE 141 IV 34; ferner Urteile 6B 860/2020 vom 18. November 2020 E. 1.3.3; 6B 110/2020 vom 1. Oktober 2020 E. 1.1.2; je mit Hinweisen). Diese Rechtsprechung gilt in gleichem Masse hinsichtlich Beweisanträgen auf Ladung von
Entlastungszeugen unter dem Gesichtspunkt von Art. 6 Ziff. 3 lit. d
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK (BGE 129 I 151 E. 3.1; Urteile 6B 211/2020 vom 19. Mai 2020 E. 2.3; 6B 542/2016 vom 5. Mai 2017 E. 3.3; je mit Hinweisen).

21.4.2. Unter die Vorteile des Beauftragten, welche dem Auftraggeber gestützt auf Art. 400 Abs. 1
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 400 - 1 Le mandataire est tenu, à la demande du mandant, de lui rendre en tout temps compte de sa gestion et de lui restituer tout ce qu'il a reçu de ce chef, à quelque titre que ce soit.
1    Le mandataire est tenu, à la demande du mandant, de lui rendre en tout temps compte de sa gestion et de lui restituer tout ce qu'il a reçu de ce chef, à quelque titre que ce soit.
2    Il doit l'intérêt des sommes pour le versement desquelles il est en retard.
und die in Art. 398 Abs. 2
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 398 - 1 La responsabilité du mandataire est soumise, d'une manière générale, aux mêmes règles que celle du travailleur dans les rapports de travail.256
1    La responsabilité du mandataire est soumise, d'une manière générale, aux mêmes règles que celle du travailleur dans les rapports de travail.256
2    Le mandataire est responsable envers le mandant de la bonne et fidèle exécution du mandat.
3    Il est tenu de l'exécuter personnellement, à moins qu'il ne soit autorisé à le transférer à un tiers, qu'il n'y soit contraint par les circonstances ou que l'usage ne permette une substitution de pouvoirs.
OR verankerte Treuepflicht herauszugeben sind, fallen nach der Rechtsprechung auch die sogenannten Retrozessionen bzw. Rückvergütungen (BGE 143 III 348 E. 5.1.1 f.; 138 III 755 E. 4.2; 137 III 393 E. 2.1 und 2.3). Das Verschweigen von Retrozessionen gegenüber dem Geschäftsherrn und deren Vereinnahmung fallen unter den Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung (BGE 144 IV 294 E. 3; Urteile 6B 910/2019 15. Juni 2020 E. 4.2; 6B 54/2019 vom 3. Mai 2019 E. 4.3).

21.5. Das angefochtene Urteil ist auch in diesem Punkt nicht zu beanstanden. Die Vorinstanz legt mit plausiblen Erwägungen dar, aus welchen Gründen sie zur Überzeugung gelangt, dass es sich bei den in Frage stehenden, im Zeitraum der Jahre 2004 bis 2007 für den Druck jeder Ausgabe des "K.________" an den Beschwerdeführer geflossenen Zahlungen der Q.________ AG nicht um Beratungshonorare, sondern um Retrozessionen gehandelt hat. Sie stützt sich hiefür namentlich auf ein E-Mail des Beschwerdeführers an C.C.________ von der Q.________ AG vom 15. März 2005. Gemäss der in dessen Anhang angefügten Aufstellung sei jeweils unabhängig von der gedruckten Heftdicke und den davon abhängigen Druckkosten allmonatlich eine "Provision" von CHF 5'000.-- abzuziehen gewesen. Dasselbe ergebe sich aus dem Mailverkehr des Beschwerdeführers mit derselben Person, in welchem diese aufgefordert worden sei, die "Provisionszahlungen" zu kontrollieren. Für die Würdigung der Zahlungen als Provisionen sprächen schliesslich auch die von der Q.________ AG an den Beschwerdeführer versandten Gutschriftsanzeigen, in welchen jeweils eine "Provision gemäss Vereinbarung" aufgeführt sei (angefochtenes Urteil S. 110 f.). Schliesslich erwägen die kantonalen Instanzen auch
mit Recht, dass nicht nachvollziehbar erscheine, aus welchen Gründen der Beschwerdeführer die Q.________ AG allmonatlich für von ihm selbst vergebene Druckaufträge beraten und hiefür mit einem Honorar von CHF 5'000.-- hätte entschädigt werden sollen (vgl. erstinstanzliches Urteil S. 91). Aufgrund des klaren Konnexes zwischen Druckauftrag und den - nach Bezahlung der Druckkosten - geleisteten Zahlungen durfte die Vorinstanz ohne Willkür annehmen, dass die beantragten Beweise, namentlich die Aussagen der beantragten Zeugen O.________ und B.B.________ am klaren Beweisergebnis nichts zu ändern vermöchten.
Was der Beschwerdeführer in diesem Punkt gegen das angefochtene Urteil einwendet, geht auch hier weitgehend nicht über eine unzulässige appellatorische Kritik hinaus. So lässt sich aus der Bemerkung im Hausdurchsuchungsbericht der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt vom 22. November 2010, wonach der Geschäftsführer der Q.________ AG den Betrag von CHF 5'000.-- als Beratungshonorar bezeichnet hat - für welches allerdings kein schriftlicher Vertrag bestehe (Beschwerde S. 79; Verfahrensakten Bd. 7 act. 1734) - nicht ableiten, der angefochtene Entscheid sei in diesem Punkt schlechterdings unhaltbar. Dasselbe gilt für den Einwand, die Auffassung der Vorinstanz, wonach er von der Q.________ AG günstigere Konditionen für den Druck des Magazins hätte aushandeln können, sei reine Spekulation (Beschwerde S. 82). Soweit die Vorinstanz ohne Willkür davon ausgehen durfte, dass sich der Beschwerdeführer Provisionen ausbezahlen liess, ist jedenfalls evident, dass die Druckkosten ohne die Retrozessionen für die B.________ AG tiefer ausgefallen wären.
Insgesamt erscheint die Auffassung der Vorinstanz jedenfalls nicht als schlechterdings unhaltbar. Es mag zutreffen, dass die Betrachtungsweise, wie sie der Beschwerdeführer für richtig erachtet, ebenso in Betracht gezogen werden könnte. Doch genügt für die Begründung von Willkür praxisgemäss nicht, dass das angefochtene Urteil mit der Auffassung der beschwerdeführenden Partei nicht übereinstimmt oder eine andere Lösung in Betracht gezogen werden könnte (BGE 144 V 50 E. 4.2; 143 IV 241 E. 2.3.1; je mit Hinweisen). Der auf eine antizipierte Beweiswürdigung gestützte Verzicht auf die Abnahme der beantragten Beweise ist daher nicht zu beanstanden.
Die Beschwerde ist somit in diesem Punkt unbegründet. Dies gilt auch, soweit der Beschwerdeführer geltend macht (Beschwerde S. 83), die Zahlungen seien durch den Verwaltungsrat der B.________ AG genehmigt worden, zumal dies an der Schädigung der Gesellschaft nichts ändert. Die Vorinstanz hat denn auch dem Mitangeklagten A.________, der im Verlauf des Berufungsverfahrens eingeräumt hat, um die an den Beschwerdeführer ausgerichteten Provisionen gewusst zu haben, vorgeworfen, dass er als Verwaltungsrat nicht dagegen eingeschritten ist und der Generalversammlung die Jahresrechnungen als korrekt zur Genehmigung vorgelegt hat (angefochtenes Urteil S. 116 f.).
Die Beschwerde erweist sich auch in diesem Punkt als unbegründet.

22.

22.1. Der Beschwerdeführer beanstandet schliesslich den Schuldspruch wegen ungetreuen Geschäftsbesorgung in Bezug auf den Verkauf des Magazins "K.________". Er rügt auch in diesem Punkt zunächst eine Verletzung des Anklagegrundsatzes und des Immutabilitätsprinzips. Zudem habe die Vorinstanz bundesrechtswidrig eine vorsätzliche Vermögensschädigung bejaht. Er sei immer davon ausgegangen, dass er die Marke "K.________" im Jahre 1998 rechtmässig gekauft habe und deren Eigentümer gewesen sei. Der Produktionsteil der B.________ AG sei demnach ohne Markenrechte an die N.________ AG verkauft worden, was sich entsprechend auf den Kaufpreis ausgewirkt habe. Es sei ihm selber auch klar gewesen, dass der Preis zu tief gewesen wäre, wenn die Rechte bei der B.________ AG gelegen hätten und mit dem Verkauf übergegangen wären. Er sei seit dem Jahr 2007 davon ausgegangen, dass G.________ nicht Aktionär der B.________ AG geworden sei. Die Vorinstanz habe die in diesem Kontext angebotenen Beweise nicht beachtet. Im Weiteren rügt der Beschwerdeführer, dass die Vorinstanz die Frage des marktkonformen Kaufpreises ohne Beizug einer unabhängigen sachverständigen Person entschieden habe. Gestützt auf die bestehenden Entscheidgrundlagen könne nicht
angenommen werden, dass er zum Nachteil der B.________ AG einen Kaufvertrag "unter Wert" abgeschlossen habe. Selbst wenn die Rechte bei der B.________ AG gelegen hätten, wären sie nach dem massgeblichen Vertragstext nicht mit dem Vertrag übergegangen, sondern bei jener verblieben, da sie sich nicht bei den Aktiven befunden hätten. Die Rechte hätten daher bei der Bestimmung des Kaufpreises nicht einbezogen werden dürfen (Beschwerde S. 84 ff.).

22.2. Die Vorinstanz stellt in tatsächlicher Hinsicht fest, der Geschäftsteil "K.________" sei per 1. Januar 2009 von der B.________ AG an die treuhänderisch vom Mitangeklagten A.________ für den Beschwerdeführer gegründete N.________ AG übergegangen. Dabei nimmt sie in Übereinstimmung mit der ersten Instanzzugunsten des Beschwerdeführers an, dass die N.________ AG für die Übernahme von Mobilien und Aktiven und Passiven von der B.________ AG einen Kaufpreis von CHF 34'000.-- zuzüglich eines dynamischen Preisanteils von CHF 40'000.-- bezahlt habe (angefochtenes Urteil S. 119 f.). Für die Bestimmung der angemessenen Bewertung des veräusserten Geschäftsbereiches stellen die kantonalen Instanzen auf dessen Ertragswert ab. Dabei nimmt die Vorinstanz an, zum veräusserten Geschäftsbereich "K.________" hätten auch die für die Herausgabe erforderlichen Immaterialgüterrechte gehört und diese seien im Rahmen des Verkaufsgeschäfts auf die N.________ AG übertragen worden. Die Vorinstanz kommt zum Schluss, dass der vom Beschwerdeführer und vom Mitangeklagten A.________ festgelegte Kaufpreis deutlich unter einem noch als angemessen zu bezeichnenden Wert gelegen habe. Die Rechte am "K.________" seien im Jahre 1998 aus der Konkursmasse der
I.________ AG für die B.________ AG erworben wurden und seien dementsprechend dieser zuzurechnen. Diedem Beschwerdeführer während Jahren unberechtigterweise ausbezahlten bzw. gutgeschriebenen Franchising-Zahlungen, bei welchen es sich in Wirklichkeit um versteckte Gewinnausschüttungen gehandelthabe, seien bei der B.________ AG aufzurechnen. Neben den ursprünglich erworbenen müssten schliesslich auch die von der B.________ AG mit der jahrelangen Herausgabe des "K.________" selbst geschaffenen Rechte bei der Bewertung des Geschäftsbetriebes "K.________" berücksichtigt werden (angefochtenes Urteil S. 119 ff.).

22.3. Die Anklageschrift wirft dem Beschwerdeführer in diesem Punkt vor, er habe per 1. Januar 2009 namens der B.________ AG der in seinem Auftrag vom Mitangeklagten A.________ am 12. September 2008 gegründeten N.________ AG den Unternehmensteil "K.________" in Verletzung seiner ihm als geschäftsführendes Organ obliegenden Vermögensfürsorge- und Treuepflicht zum Preis von CHF 34'016.11 verkauft. Da der Wert des "K.________" in Wirklichkeit bei mindestens CHF 3'016'276.19 gelegen habe, sei die B.________ AG im Umfang von CHF 2'982'260.08 am Vermögen geschädigt und, indem ihr der einzig gewinnbringende Unternehmensteil entzogen worden sei, ausgehöhlt worden. Ziel des Vorgehens sei es gewesen, das Verlagsgeschäft, d.h. die Herausgabe des "K.________" auf die neue Betriebsgesellschaft zu übertragen und dem Einfluss des Minderheitsaktionärs G.________ zu entziehen sowie die B.________ AG als reine Immobilien AG zu erhalten (angefochtenes Urteil S. 117; erstinstanzliches Urteil S. 9 f. [Anklageschrift Ziff. 2.1.4]). Das Strafgericht hat den Wert der Zeitschrift "K.________" zugunsten des Beschwerdeführers und des Mitangeklagten A.________ auf CHF 370'000.-- festgesetzt, so dass sich der von der B.________ AG erlittene Schaden auf rund
CHF 300'000.-- reduziert hat (erstinstanzliches Urteil S. 108; angefochtenes Urteil S. 118 f., 128 f.).

22.4. Das angefochtene Urteil verletzt in diesem Punkt kein Bundesrecht. Zunächst ist nicht ersichtlich, inwiefern die Vorinstanz vom Anklagesachverhalt abgewichen sein soll (Beschwerde S. 84). Entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers erschöpft sich der Anklagevorwurf nicht darin, dass er den operativen Teil der B.________ AG an die N.________ AG überhaupt - egal zu welchem Preis - verkauft hat, zumal auch die Anklageschrift festhält, der Verkaufspreis des Unternehmensteils "K.________" mit Aktiven und Passiven hätte in keiner Weise dem tatsächlichen Wert des Kaufgegenstandes entsprochen (erstinstanzliches Urteil S. 9 [Anklageschrift]; vgl. auch oben E. 13.3). Nach der nicht zu beanstandenden Auffassung der Vorinstanz war G.________ im Tatzeitraum sodann Aktionär der B.________ AG (vgl. oben E. 14.4.2). Der Einwand des Beschwerdeführers, er sei bereits im Jahre 2007 davon ausgegangen, dass G.________ nicht die Stellung eines Aktionärs zugekommen sei, ist bei diesem Ergebnis unbehelflich. Was er in diesem Kontext in Bezug auf die Annahme des Schädigungsvorsatzes vorbringt, ist mithin nicht geeignet, Willkür darzutun.
Entgegen der Annahme des Beschwerdeführers (Beschwerde S. 86) bestand für die Vorinstanz auch kein Anlass für den Beizug einer sachverständigen Person für die Schätzung des marktkonformen Kaufpreises des "K.________". Jedenfalls liegt ihr Entscheid, auf die Einholung eines Gutachtens zu verzichten, im Rahmen des pflichtgemäss ausgeübten richterlichen Ermessens. Wesentlicher Punkt für die richtige Bewertung des Verkaufspreises bildet in diesem Punkt die Frage, ob der veräusserte Geschäftsbereich "K.________" auch die für die Herausgabe erforderlichen Immaterialgüterrechte umfasste und ob diese im Rahmen des Verkaufsgeschäfts auf die N.________ AG übertragen wurden (Beschwerde S. 87). Dass der von der Vorinstanz unter Einbezug der Immaterialgüterrechte geschätzte angemessene Kaufpreis unter Berücksichtigung des Substanz- und Ertragswerts in der Höhe des Betrages nicht haltbar wäre (vgl. zur Berechnung angefochtenes Urteil S. 123 ff.), macht der Beschwerdeführer nicht rechtsgenüglich geltend. Die kantonalen Instanzen gelangen weiter ohne Willkür zum Schluss, dass die Rechte der B.________ AG zuzurechnen gewesen seien (vgl. hiezu oben E. 18.3) und dass mit dem Kaufvertrag zwischen der B.________ AG und N.________ AG der gesamte
Geschäftsbereich mit Einschluss der Immaterialgüterrechte auf die N.________ AG als Käuferin übertragen worden sei. Die Zeitschrift ist denn auch nach den unbestrittenen tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz vor dem Verkaufsgeschäft von der B.________ AG und danach von der N.________ AG herausgegeben worden (angefochtenes Urteil S. 121 f.). Dass die Vorinstanz feststellt, die Rechte am "K.________" hätten zunächst noch bei der B.________ AG verbleiben und erst nach Zahlung einer Abgeltung auf die neu gegründete Gesellschaft übergehen sollen (Beschwerde S. 87), trifft nicht zu. Die Vorinstanz weist zwar darauf hin, dass diese Vorgehensweise von den Beteiligten zunächst erörtert, indes zugunsten einer vollständigen Übertragung fallen gelassen worden sei (angefochtenes Urteil S. 122). Insgesamt erscheint das angefochtene Urteil somit nicht als schlechterdings unhaltbar, soweit die Vorinstanz annimmt, aus dem Verkaufsvertrag gehe hervor, dass die ursprünglich aus der Konkursmasse ersteigerten Rechte bei der B.________ AG gelegen und Teil des Kaufvertrages gebildet hätten, ansonsten eine Erwähnung des Hintergrundes des Erwerbs dieser Rechte gar keinen Sinn ergeben würde (angefochtenes Urteil S. 122 f.). Wie schon in Bezug auf die
unrechtmässig bezogenen Franchisingzahlungen bzw. verdeckten Gewinnausschüttungen ausgeführt worden ist (vgl. oben E. 18), nimmt die Vorinstanz ohne Willkür an, bei der Zeitschrift "K.________" habe es sich von Anbeginn an um ein Projekt der B.________ AG gehandelt und die Rechte seien für diese erworben und daher wirtschaftlich ihr zuzurechnen. Was der Beschwerdeführer hiegegen einwendet (Beschwerde S. 87), ist nicht geeignet, Willkür darzutun.
Die Beschwerde erweist sich in diesem Punkt als unbegründet.

23.

23.1. Der Beschwerdeführer wendet sich zuletzt gegen die Auferle-gung der Verfahrenskosten und die Verweigerung einer Parteientschädigung. Er macht geltend, er sei vor Strafgericht in sechzehn verschiedenen Punkten angeklagt und in zehn freigesprochen worden. Die von der Vorinstanz bestätigten Freisprüche beträfen den überwiegenden Teil der ursprünglich angeklagten Deliktssumme. In fünf Anklagepunkten seien Teilfreisprüche erfolgt. Entgegen der Auffassung der Vorinstanz liege kein einheitlicher Sachverhaltskomplex vor, der eine Abweichung vom Grundsatz der anteilsmässigen Verlegung der Verfahrenskosten rechtfertigen würde. Die Vorinstanz hätte daher die Kosten anteilsmässig auf ihn und den Staat aufteilen müssen. Zudem hätte die Urteilsgebühr für das erstinstanzliche Verfahren zusätzlich reduziert werden müssen. Bei der letztendlich verbleibenden Deliktssumme hätte die Strafuntersuchung mit einem Strafbefehl erledigt werden können. Zudem habe die Anklageschrift zweimal an die Staatsanwaltschaft zurückgewiesen werden müssen und sei G.________ zu Unrecht als Privatkläger zugelassen worden. In Bezug auf den zweitinstanzlichen Kostenentscheid rügt der Beschwerdeführer zunächst eine Verletzung der Begründungspflicht. Er beanstandet
überdies, dass die Vorinstanz bei der Kostenauflage nicht berücksichtigt habe, dass im kantonalen Rechtsmittelverfahren zunächst drei beschuldigte Personen beteiligt gewesen seien. Die Vorinstanz hätte vor der Aufteilung der Kosten auf ihn und den Mitangeklagten A.________ die Kosten für das Rechtsmittelverfahren in Bezug auf den Mitbeschuldigten H.________ ausscheiden müssen. Schliesslich habe die Vorinstanz auch nicht beachtet, dass er zweitinstanzlich in verschiedenen Punkten freigesprochen worden und dass das Verfahren in mehreren Punkten zufolge Verjährung eingestellt worden sei. Schliesslich sei die Anschlussberufung der Staatsanwaltschaft in allen Punkten abgewiesen worden. Er habe mithin im Rechtsmittelverfahren in mehreren Punkten obsiegt, so dass ihm maximal 20 Prozent der zweitinstanzlichen Kosten hätten auferlegt und er lediglich in diesem Umfang zur Rückzahlung der zweitinstanzlichen Verteidigerkosten hätte verpflichtet werden dürfen. Sodann habe die Vorinstanz die Quote von 70 Prozent der Kosten seiner amtlichen Verteidigung, in deren Umfang er zur Rückzahlung verpflichtet worden sei, nicht begründet. Die Mehrkosten aufgrund des Verteidigerwechsels, der wegen der Wahl seines früheren Verteidigers an das Strafgericht
notwendig geworden sei, könnten ihm nicht auferlegt werden. Die Vorinstanz hätte auch unter diesem Aspekt die Rückerstattungspflicht um mehr als nur den Aufwand für die Vorbereitung und Durchführung der ersten Berufungsverhandlung reduzieren müssen (Beschwerde S. 87 ff.).

23.2. Die Vorinstanz nimmt an, aufgrund des engen Zusammenhangs der Anklagepunkte sei die Sichtung sämtlicher Verfahrensakten unerlässlich gewesen, so dass grundsätzlich sämtliche erstinstanzlichen Kosten trotz der Freisprüche bzw. Verfahrenseinstellungen dem Beschwerdeführer und dem Mitangeklagten A.________ aufzuerlegen seien. Davon ausgenommen würden die den beiden Beurteilten auferlegten Kosten von CHF 17'000.-- für den Revisionsbericht der Staatsanwaltschaft. Im Weiteren seien die zahlreichen Freisprüche bzw. Verfahrenseinstellungen im Falle des Beschwerdeführers mit einer Kürzung der von der Staatsanwaltschaft auferlegten Abschlussgebühr von CHF 8'000.-- zu berücksichtigen und diese im Umfang von CHF 2'000.-- auf die Staatskasse zu nehmen. In Bezug auf die dem Beschwerdeführer auferlegte erstinstanzliche Urteilsgebühr von CHF 31'750.-- geht die Vorinstanz davon aus, das Strafgericht habe die Freisprüche bei deren Bemessung bereits berücksichtigt. Unter der Berücksichtigung der zusätzlichen Freisprüche und Verfahrenseinstellungen und der gegenüber dem erstinstanzlichen Urteil stark abgemilderten Sanktion setzt sie die Urteilsgebühr auf CHF 25'000.-- herab. Bei der Bemessung der zweitinstanzlichen Urteilsgebühr berücksichtigt
die Vorinstanz das tiefere Strafmass und die zusätzlichen gewichtigen Freisprüche. In Bezug auf die Kosten der amtlichen Verteidigung erwägt sie, die beiden Verteidiger des Beschwerdeführers seien gemäss ihren Kostennoten aus der Gerichtskasse zu entschädigen, wobei die Entschädigungen mit Ausnahme der Aufwendungen des aktuellen Verteidigers ab dem ersten Urteil des Berufungsgerichts vom 30. Oktober 2017 bereits erfolgt seien. Der Beschwerdeführer sei entsprechend dem Verfahrensausgang im Umfang von 70 Prozent zur Rückzahlung der zweitinstanzlichen Verteidigungskosten an den Staat verpflichtet. Hievon ausgenommen würden die Kosten im Zusammenhang mit der ersten Berufungsverhandlung im Jahre 2017, da nach Rückweisung durch das Bundesgericht eine zweite Berufungsverhandlung habe durchgeführt werden müssen (angefochtenes Urteil S. 153 ff.; 157 [Dispositiv]).

23.3.

23.3.1. Gemäss Art. 426 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 426 Frais à la charge du prévenu et des parties dans le cadre d'une procédure indépendante en matière de mesures - 1 Le prévenu supporte les frais de procédure s'il est condamné. Font exception les frais afférents à la défense d'office; l'art. 135, al. 4, est réservé.
1    Le prévenu supporte les frais de procédure s'il est condamné. Font exception les frais afférents à la défense d'office; l'art. 135, al. 4, est réservé.
2    Lorsque la procédure fait l'objet d'une ordonnance de classement ou que le prévenu est acquitté, tout ou partie des frais de procédure peuvent être mis à sa charge s'il a, de manière illicite et fautive, provoqué l'ouverture de la procédure ou rendu plus difficile la conduite de celle-ci.
3    Le prévenu ne supporte pas les frais:
a  que la Confédération ou le canton ont occasionnés par des actes de procédure inutiles ou erronés;
b  qui sont imputables aux traductions rendues nécessaires du fait qu'il est allophone.
4    Les frais de l'assistance judiciaire gratuite de la partie plaignante ne peuvent être mis à la charge du prévenu que si celui-ci bénéficie d'une bonne situation financière.
5    Les dispositions ci-dessus s'appliquent par analogie aux parties dans une procédure indépendante en matière de mesures, lorsque la décision est rendue à leur détriment.
StPO trägt die beschuldigte Person die erstinstanzlichen Verfahrenskosten, wenn sie verurteilt wird. Die Verlegung der Kosten richtet sich hier nach dem Grundsatz, wonach die Kosten trägt, wer sie verursacht hat (BGE 138 IV 248 E. 4.4.1 mit Hinweisen). Erforderlich ist ein adäquater Kausalzusammenhang zwischen dem zur Verurteilung führenden strafbaren Verhalten und den durch die Abklärung entstandenen Kosten (Urteil 6B 744/2020 26. Oktober 2020 E. 4.3 mit Hinweisen). Wird die beschuldigte Person nur teilweise schuldig gesprochen, so sind ihr die Verfahrenskosten lediglich anteilsmässig aufzuerlegen. Es hat eine quotenmässige Aufteilung zu erfolgen. Soweit allerdings die der beschuldigten Person zur Last gelegten Handlungen in einem engen und direkten Zusammenhang stehen und alle Untersuchungshandlungen hinsichtlich jedes Anklagepunktes notwendig waren, können ihr die gesamten Kosten des Untersuchungsverfahrens und des erstinstanzlichen Verfahrens auferlegt werden.
Gemäss Art. 428 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 428 Frais dans la procédure de recours - 1 Les frais de la procédure de recours sont mis à la charge des parties dans la mesure où elles ont obtenu gain de cause ou succombé. La partie dont le recours est irrecevable ou qui retire le recours est également considérée avoir succombé.
1    Les frais de la procédure de recours sont mis à la charge des parties dans la mesure où elles ont obtenu gain de cause ou succombé. La partie dont le recours est irrecevable ou qui retire le recours est également considérée avoir succombé.
2    Lorsqu'une partie qui interjette un recours obtient une décision qui lui est plus favorable, les frais de la procédure peuvent être mis à sa charge dans les cas suivants:
a  les conditions qui lui ont permis d'obtenir gain de cause n'ont été réalisées que dans la procédure de recours;
b  la modification de la décision est de peu d'importance.
3    Si l'autorité de recours rend elle-même une nouvelle décision, elle se prononce également sur les frais fixés par l'autorité inférieure.
4    S'ils annulent une décision et renvoient la cause pour une nouvelle décision à l'autorité inférieure, la Confédération ou le canton supportent les frais de la procédure de recours et, selon l'appréciation de l'autorité de recours, les frais de la procédure devant l'autorité inférieure.
5    Lorsqu'une demande de révision est admise, l'autorité pénale appelée à connaître ensuite de l'affaire fixe les frais de la première procédure selon son pouvoir d'appréciation.
StPO tragen die Parteien die Kosten des Rechtsmittelverfahrens nach Massgabe ihres Obsiegens oder Unterliegens. Ob bzw. inwieweit eine Partei im Sinne dieser Bestimmung obsiegt oder unterliegt, hängt davon ab, in welchem Ausmass ihre vor der zweiten Instanz gestellten Anträge gutgeheissen werden (Urteile 6B 701/2019 vom 17. Dezember 2020 E. 2.3; 6B 744/2020 vom 26. Oktober 2020 E. 4.2; je mit Hinweisen). Erwirkt die Partei, die das Rechtsmittel ergriffen hat, einen für sie günstigeren Entscheid, können ihr die Verfahrenskosten auferlegt werden, wenn die Voraussetzungen für das Obsiegen erst im Rechtsmittelverfahren geschaffen worden sind oder der angefochtene Entscheid nur unwesentlich abgeändert wird (Art. 428 Abs. 2 lit. a
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 428 Frais dans la procédure de recours - 1 Les frais de la procédure de recours sont mis à la charge des parties dans la mesure où elles ont obtenu gain de cause ou succombé. La partie dont le recours est irrecevable ou qui retire le recours est également considérée avoir succombé.
1    Les frais de la procédure de recours sont mis à la charge des parties dans la mesure où elles ont obtenu gain de cause ou succombé. La partie dont le recours est irrecevable ou qui retire le recours est également considérée avoir succombé.
2    Lorsqu'une partie qui interjette un recours obtient une décision qui lui est plus favorable, les frais de la procédure peuvent être mis à sa charge dans les cas suivants:
a  les conditions qui lui ont permis d'obtenir gain de cause n'ont été réalisées que dans la procédure de recours;
b  la modification de la décision est de peu d'importance.
3    Si l'autorité de recours rend elle-même une nouvelle décision, elle se prononce également sur les frais fixés par l'autorité inférieure.
4    S'ils annulent une décision et renvoient la cause pour une nouvelle décision à l'autorité inférieure, la Confédération ou le canton supportent les frais de la procédure de recours et, selon l'appréciation de l'autorité de recours, les frais de la procédure devant l'autorité inférieure.
5    Lorsqu'une demande de révision est admise, l'autorité pénale appelée à connaître ensuite de l'affaire fixe les frais de la première procédure selon son pouvoir d'appréciation.
und b StPO). Fällt die Rechtsmittelinstanz selber einen neuen Entscheid, so befindet sie darin auch über die von der Vorinstanz getroffene Kostenregelung (Art. 428 Abs. 3
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 428 Frais dans la procédure de recours - 1 Les frais de la procédure de recours sont mis à la charge des parties dans la mesure où elles ont obtenu gain de cause ou succombé. La partie dont le recours est irrecevable ou qui retire le recours est également considérée avoir succombé.
1    Les frais de la procédure de recours sont mis à la charge des parties dans la mesure où elles ont obtenu gain de cause ou succombé. La partie dont le recours est irrecevable ou qui retire le recours est également considérée avoir succombé.
2    Lorsqu'une partie qui interjette un recours obtient une décision qui lui est plus favorable, les frais de la procédure peuvent être mis à sa charge dans les cas suivants:
a  les conditions qui lui ont permis d'obtenir gain de cause n'ont été réalisées que dans la procédure de recours;
b  la modification de la décision est de peu d'importance.
3    Si l'autorité de recours rend elle-même une nouvelle décision, elle se prononce également sur les frais fixés par l'autorité inférieure.
4    S'ils annulent une décision et renvoient la cause pour une nouvelle décision à l'autorité inférieure, la Confédération ou le canton supportent les frais de la procédure de recours et, selon l'appréciation de l'autorité de recours, les frais de la procédure devant l'autorité inférieure.
5    Lorsqu'une demande de révision est admise, l'autorité pénale appelée à connaître ensuite de l'affaire fixe les frais de la première procédure selon son pouvoir d'appréciation.
StPO).

23.3.2. Gemäss Art. 135 Abs. 4
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 135 Indemnisation du défenseur d'office - 1 Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
1    Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
2    Le ministère public ou le tribunal qui statue au fond fixe l'indemnité à la fin de la procédure. Si le mandat d'office se prolonge sur une longue durée ou s'il n'est pas raisonnable d'attendre la fin de la procédure pour une autre raison, des avances dont le montant est arrêté par la direction de la procédure sont versées au défenseur d'office.69
3    Le défenseur d'office peut contester la décision fixant l'indemnité en usant du moyen de droit permettant d'attaquer la décision finale.70
4    Lorsque le prévenu est condamné à supporter les frais de procédure, il est tenu de rembourser l'indemnité à la Confédération ou au canton dès que sa situation financière le permet.71
5    La prétention de la Confédération ou du canton se prescrit par dix ans à compter du jour où la décision est entrée en force.
StPO ist die beschuldigte Person, welche zu den Verfahrenskosten verurteilt wurde, verpflichtet, die Entschädigung der amtlichen Verteidigung (Art. 135 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 135 Indemnisation du défenseur d'office - 1 Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
1    Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
2    Le ministère public ou le tribunal qui statue au fond fixe l'indemnité à la fin de la procédure. Si le mandat d'office se prolonge sur une longue durée ou s'il n'est pas raisonnable d'attendre la fin de la procédure pour une autre raison, des avances dont le montant est arrêté par la direction de la procédure sont versées au défenseur d'office.69
3    Le défenseur d'office peut contester la décision fixant l'indemnité en usant du moyen de droit permettant d'attaquer la décision finale.70
4    Lorsque le prévenu est condamné à supporter les frais de procédure, il est tenu de rembourser l'indemnité à la Confédération ou au canton dès que sa situation financière le permet.71
5    La prétention de la Confédération ou du canton se prescrit par dix ans à compter du jour où la décision est entrée en force.
und 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 135 Indemnisation du défenseur d'office - 1 Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
1    Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
2    Le ministère public ou le tribunal qui statue au fond fixe l'indemnité à la fin de la procédure. Si le mandat d'office se prolonge sur une longue durée ou s'il n'est pas raisonnable d'attendre la fin de la procédure pour une autre raison, des avances dont le montant est arrêté par la direction de la procédure sont versées au défenseur d'office.69
3    Le défenseur d'office peut contester la décision fixant l'indemnité en usant du moyen de droit permettant d'attaquer la décision finale.70
4    Lorsque le prévenu est condamné à supporter les frais de procédure, il est tenu de rembourser l'indemnité à la Confédération ou au canton dès que sa situation financière le permet.71
5    La prétention de la Confédération ou du canton se prescrit par dix ans à compter du jour où la décision est entrée en force.
StPO) an den bevorschussenden Kanton zurückzuzahlen, sobald es ihre wirtschaftlichen Verhältnisse erlauben.

23.4.

23.4.1. Der Beschwerdeführer wurde in erster Instanz in verschiedenen Anklagepunkten der mehrfachen ungetreuen Geschäftsbesorgung, der mehrfachen Urkundenfälschung, der mehrfachen Erschleichung einer falschen Beurkundung sowie des mehrfachen Vergehens gegen das Bundesgesetz über die direkten Bundessteuer und das Gesetz über die direkten Steuern des Kantons Basel-Stadt schuldig erklärt. In den Anklagepunkten I.2.1.2a und I.2.1.2c wurde er vom Vorwurf der ungetreuen Geschäftsbesorgung und im Anklagepunkt I.2.3.1 vom Vorwurf der mehrfachen Erschleichung einer falschen Beurkundung freigesprochen. Es trifft zu, dass bei teilweisen Freisprüchen grundsätzlich eine quotenmässige Aufteilung der Kosten zu erfolgen hat. Doch nimmt die Vorinstanz zu Recht an, dass der beschuldigten Person dann die gesamten Kosten des erstinstanzlichen Verfahrens auferlegt werden können, wenn die ihr zur Last gelegten Handlungen in einem engen Zusammenhang stehen und alle Untersuchungshandlungen hinsichtlich jedes Anklagepunktes notwendig waren. Bei einem einheitlichen Sachverhaltskomplex ist vom Grundsatz der vollständigen Kostenauflage mithin nur abzuweichen, wenn die Strafuntersuchung im freisprechenden Punkt zu Mehrkosten geführt hat (Urteile 6B 460/2020
vom 10. März 2021 E. 10.3.1; 6B 112/2020 vom 7. Oktober 2020 E. 6.3; 6B 202/2020 vom 22. Juli 2020 E. 3.2; 6B 115/2019 vom 15. Mai 2019 E. 4.3 mit Hinweisen). Dabei ist für die Kostenauflage nach der Rechtsprechung nicht die rechtliche Würdigung und die Anzahl der angeklagten Tatbestände, sondern der zur Anklage gebrachte Sachverhalt massgebend (Urteile 6B 84/2020 vom 22. Juni 2020 E. 2.4; 6B 115/2019 vom 15. Mai 2019 E. 4.3; je mit Hinweis).
Im zu beurteilenden Fall ist entgegen der Behauptung des Beschwerdeführers (Beschwerde S. 88) von einem derartigen weitgehend einheitlichen Sachverhaltskomplex auszugehen. Die Anklagevorwürfe betreffen allesamt Pflichtverletzungen und Verfehlungen des Beschwerdeführers im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Herausgabe des Magazins "K.________" und zum Nachteil der B.________ AG, deren Geschäftsführer und (zeitweiliger) Verwaltungsrat er war. Dazu gehören auch die neben dem Bezug der Franchisinggebühren sowie der Einbehaltung von Retrozessionen angeklagten weiteren Gewinnabschöpfungen zum Nachteil der B.________ AG und die Verringerung deren Firmenvermögens sowie die Aushöhlung der B.________ AG durch den Verkauf des "K.________". Auch die angeklagten Urkunden- und Steuerdelikte sind mit der ungetreuen Geschäftsbesorgung eng verflochten. Insofern lässt sich nicht sagen, dass die Kosten durch einen übertriebenen Ermittlungseifer der Strafverfolgungsbehörden (Beschwerde S. 89) verursacht worden sind. Ausgenommen hat die Vorinstanz die anteilsmässige Auferlegung der Kosten von CHF 17'000.-- für den Revisionsbericht der Staatsanwaltschaft; zudem hat sie die Abschlussgebühr der Staatsanwaltschaft im Umfang von CHF 2'000.-- zu Lasten des
Staates genommen. Die Auferlegung der erstinstanzlichen Kosten im genannten Umfang liegt daher noch im sachgerechten Ermessen. Dies gilt auch für die in Berücksichtigung der zweitinstanzlichen Freisprüche und Verfahrenseinstellungen erfolgte Reduktion der erstinstanzlichen Urteilsgebühr auf CHF 25'000.--. Dabei ist nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz davon ausgeht, das erstinstanzliche Strafgericht habe bei der Festsetzung der Urteilsgebühr die Freisprüche bereits berücksichtigt (angefochtenes Urteil S. 153; Beschwerde S. 89). Die Erwägung im erstinstanzlichen Urteil, wonach "die Beschuldigten in vollem Umfang kostenpflichtig" würden (erstinstanzliches Urteil S. 127), ändert daran nichts. Aus der Trennung von Verfahrenskosten und Urteilsgebühr ergibt sich, dass sich die vollumfängliche Auferlegung auf die Auslagen bezieht (Art. 422 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 422 Définition - 1 Les frais de procédure se composent des émoluments visant à couvrir les frais et des débours effectivement supportés.
1    Les frais de procédure se composent des émoluments visant à couvrir les frais et des débours effectivement supportés.
2    On entend notamment par débours:
a  les frais imputables à la défense d'office et à l'assistance gratuite;
b  les frais de traduction;
c  les frais d'expertise;
d  les frais de participation d'autres autorités;
e  les frais de port et de téléphone et d'autres frais analogues.
StPO).

23.4.2. Kein Bundesrecht verletzt die Vorinstanz auch in Bezug auf die Verlegung der zweitinstanzlichen Kosten. Dies gilt zunächst, soweit der Beschwerdeführer geltend macht, die Kosten des Rechtsmittelverfahrens hätten auch auf den früheren Mitangeklagten H.________ aufgeteilt werden müssen (Beschwerde S. 90). Indes ist nicht ersichtlich und wird vom Beschwerdeführer auch nicht hinreichend vorgebracht, inwiefern in Bezug auf den früheren Mitangeklagten H.________, dessen Strafverfahren vom Appellationsgericht im ersten Berufungsurteil vom 30. Oktober 2017 zufolge Eintritts der Verjährung eingestellt worden war (angefochtenes Urteil S. 7), klar abtrennbare Kosten entstanden sein sollen. Zudem war im zweiten Berufungsverfahren über die den früheren Mitangeklagten betreffenden Punkte nicht mehr zu entscheiden. Im Weiteren liegt die Berücksichtigung der zweitinstanzlichen Freisprüche und Einstellungen sowie der Reduktion des Strafmasses und der Abweisung der auf wenige Punkte beschränkten Anschlussberufung der Staatsanwaltschaft (angefochtenes Urteil S. 10) im Rahmen des der Vorinstanz bei der Bemessung der Urteilsgebühren für das Berufungsverfahren zustehenden Ermessens. Dies gilt auch für die - im Vergleich zum ersten
Berufungsurteil im Umfang reduzierten - Verpflichtung zur Rückerstattung der zweitinstanzlichen Verteidigerkosten im Umfang von 70 Prozent unter Berücksichtigung des Wechsels der amtlichen Verteidigung im Rechtsmittelverfahren. Zuletzt ist auch nicht ersichtlich, inwiefern die Vorinstanz in dieser Hinsicht ihre Begründungspflicht verletzt haben soll.
Die Beschwerde erweist sich auch in diesem Punkt als unbegründet.

24.
Aus diesen Gründen ist die Beschwerde abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Bei diesem Ausgang trägt der Beschwerdeführer die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 3'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Appellationsgericht des Kantons Basel-Stadt, Dreiergericht, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 26. November 2021

Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Die Präsidentin: Jacquemoud-Rossari

Der Gerichtsschreiber: Boog
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 6B_85/2021
Date : 26 novembre 2021
Publié : 14 décembre 2021
Source : Tribunal fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Infractions
Objet : Mehrfache ungetreue Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht, mehrfache Urkundenfälschung etc.; Willkür, Anspruch auf ein faires Verfahren etc.


Répertoire des lois
CC: 714 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 714 - 1 La mise en possession est nécessaire pour le transfert de la propriété mobilière.
1    La mise en possession est nécessaire pour le transfert de la propriété mobilière.
2    Celui qui, étant de bonne foi, est mis à titre de propriétaire en possession d'un meuble en acquiert la propriété, même si l'auteur du transfert n'avait pas qualité pour l'opérer; la propriété lui est acquise dès qu'il est protégé selon les règles de la possession.
922
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 922 - 1 La possession se transfère par la remise à l'acquéreur de la chose même ou des moyens qui la font passer en sa puissance.
1    La possession se transfère par la remise à l'acquéreur de la chose même ou des moyens qui la font passer en sa puissance.
2    La tradition est parfaite dès que la chose se trouve, de par la volonté du possesseur antérieur, en la puissance de l'acquéreur.
CEDH: 6
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
CO: 164 
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 164 - 1 Le créancier peut céder son droit à un tiers sans le consentement du débiteur, à moins que la cession n'en soit interdite par la loi, la convention ou la nature de l'affaire.
1    Le créancier peut céder son droit à un tiers sans le consentement du débiteur, à moins que la cession n'en soit interdite par la loi, la convention ou la nature de l'affaire.
2    Le débiteur ne peut exciper de ce que la créance avait été stipulée incessible, si le tiers est devenu créancier sur la foi d'une reconnaissance écrite ne mentionnant pas l'incessibilité.
165 
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 165 - 1 La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
1    La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
2    Aucune forme particulière n'est requise pour la promesse de céder une créance.
398 
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 398 - 1 La responsabilité du mandataire est soumise, d'une manière générale, aux mêmes règles que celle du travailleur dans les rapports de travail.256
1    La responsabilité du mandataire est soumise, d'une manière générale, aux mêmes règles que celle du travailleur dans les rapports de travail.256
2    Le mandataire est responsable envers le mandant de la bonne et fidèle exécution du mandat.
3    Il est tenu de l'exécuter personnellement, à moins qu'il ne soit autorisé à le transférer à un tiers, qu'il n'y soit contraint par les circonstances ou que l'usage ne permette une substitution de pouvoirs.
400 
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 400 - 1 Le mandataire est tenu, à la demande du mandant, de lui rendre en tout temps compte de sa gestion et de lui restituer tout ce qu'il a reçu de ce chef, à quelque titre que ce soit.
1    Le mandataire est tenu, à la demande du mandant, de lui rendre en tout temps compte de sa gestion et de lui restituer tout ce qu'il a reçu de ce chef, à quelque titre que ce soit.
2    Il doit l'intérêt des sommes pour le versement desquelles il est en retard.
622 
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 622 - 1 Les actions sont nominatives ou au porteur. Elles peuvent être émises sous forme de papiers-valeurs. Les statuts peuvent prévoir qu'elles sont émises sous forme de droits-valeurs au sens des art. 973c ou 973d ou de titres intermédiés au sens de la loi fédérale du 3 octobre 2008 sur les titres intermédiés (LTI)305.306
1    Les actions sont nominatives ou au porteur. Elles peuvent être émises sous forme de papiers-valeurs. Les statuts peuvent prévoir qu'elles sont émises sous forme de droits-valeurs au sens des art. 973c ou 973d ou de titres intermédiés au sens de la loi fédérale du 3 octobre 2008 sur les titres intermédiés (LTI)305.306
1bis    Les actions au porteur ne sont autorisées que si la société a des titres de participation cotés en bourse ou si elles sont émises sous forme de titres intermédiés au sens de la LTI et sont déposées auprès d'un dépositaire en Suisse désigné par la société ou inscrites au registre principal.307
2    Des actions de ces deux espèces peuvent exister les unes à côté des autres, dans la proportion fixée par les statuts.
2bis    Une société qui a des actions au porteur doit faire inscrire au registre du commerce qu'elle a des titres de participation cotés en bourse ou qu'elle a émis ses actions au porteur sous forme de titres intermédiés.308
2ter    Si tous les titres de participation sont décotés, la société doit, dans un délai de six mois, soit convertir les actions au porteur existantes en actions nominatives soit les émettre sous forme de titres intermédiés.309
3    Les actions nominatives peuvent être converties en actions au porteur, et les actions au porteur en actions nominatives.310
4    Les actions ont une valeur nominale supérieure à zéro.311
5    Lorsque des titres sont émis, ils sont signés par un membre du conseil d'administration au moins.312
684 
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 684 - 1 Sauf disposition contraire de la loi ou des statuts, les actions nominatives sont librement transmissibles.
1    Sauf disposition contraire de la loi ou des statuts, les actions nominatives sont librement transmissibles.
2    Le transfert par acte juridique peut avoir lieu par la remise du titre endossé à l'acquéreur.
686 
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 686 - 1 La société tient un registre des actions, qui mentionne le nom et l'adresse des propriétaires et des usufruitiers d'actions nominatives. Elle tient ce registre de manière à ce qu'il soit possible d'y accéder en tout temps en Suisse.483
1    La société tient un registre des actions, qui mentionne le nom et l'adresse des propriétaires et des usufruitiers d'actions nominatives. Elle tient ce registre de manière à ce qu'il soit possible d'y accéder en tout temps en Suisse.483
2    L'inscription au registre des actions n'a lieu qu'au vu d'une pièce établissant l'acquisition du titre en propriété ou la constitution d'un usufruit.
2bis    Les sociétés dont les actions sont cotées en bourse veillent à ce que les détenteurs ou les usufruitiers puissent déposer leur demande d'inscription au registre des actions par voie électronique.484
3    La société est tenue de porter cette mention sur le titre.
4    Est considéré comme actionnaire ou usufruitier à l'égard de la société celui qui est inscrit au registre des actions.
5    Les pièces justificatives de l'inscription doivent être conservées pendant dix ans après la radiation du propriétaire ou de l'usufruitier du registre des actions.485
689a 
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 689a - 1 Peut exercer les droits sociaux liés à l'action nominative quiconque y est habilité par son inscription au registre des actions ou par les pouvoirs écrits reçus de l'actionnaire.
1    Peut exercer les droits sociaux liés à l'action nominative quiconque y est habilité par son inscription au registre des actions ou par les pouvoirs écrits reçus de l'actionnaire.
2    Peut exercer les droits sociaux liés à l'action au porteur quiconque y est habilité comme possesseur en tant qu'il produit l'action. Seul celui qui communique son nom et son lieu de domicile lors de sa participation à l'assemblée générale peut exercer le droit de vote.491
3    Le possesseur d'une action au porteur mise en gage, déposée ou prêtée, ne peut exercer les droits sociaux que si l'actionnaire l'y a habilité par écrit.492
4    Sauf disposition contraire des statuts, le conseil d'administration peut autoriser d'autres formes de légitimation à l'égard de la société.493
973c 
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 973c - 1 Le débiteur peut émettre des droits-valeurs simples ou remplacer par de tels droits-valeurs des papiers-valeurs fongibles ou des certificats globaux conservés par un même dépositaire, pour autant que les conditions de l'émission ou ses statuts le prévoient ou que les déposants aient donné leur consentement.826
1    Le débiteur peut émettre des droits-valeurs simples ou remplacer par de tels droits-valeurs des papiers-valeurs fongibles ou des certificats globaux conservés par un même dépositaire, pour autant que les conditions de l'émission ou ses statuts le prévoient ou que les déposants aient donné leur consentement.826
2    Le débiteur inscrit dans un registre le nombre et la valeur nominale des droits-valeurs émis ainsi que leurs créanciers. Ce registre n'est pas public.
3    Les droits-valeurs sont créés par l'inscription dans le registre et n'existent que dans la mesure de cette inscription.
4    Le transfert des droits-valeurs exige une cession écrite. Leur nantissement est soumis aux règles relatives à l'engagement des créances.
978
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 978 - 1 Est titre au porteur tout papier-valeur dont le texte ou la forme constate que chaque porteur en sera reconnu comme l'ayant droit.
1    Est titre au porteur tout papier-valeur dont le texte ou la forme constate que chaque porteur en sera reconnu comme l'ayant droit.
2    Toutefois le débiteur ne peut plus valablement payer lorsque les autorités judiciaires ou de police lui en ont fait défense.
CP: 2 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 2 - 1 Est jugé d'après le présent code quiconque commet un crime ou un délit après l'entrée en vigueur de ce code.
1    Est jugé d'après le présent code quiconque commet un crime ou un délit après l'entrée en vigueur de ce code.
2    Le présent code est aussi applicable aux crimes et aux délits commis avant la date de son entrée en vigueur si l'auteur n'est mis en jugement qu'après cette date et si le présent code lui est plus favorable que la loi en vigueur au moment de l'infraction.
70 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 70 - 1 Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
1    Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
2    La confiscation n'est pas prononcée lorsqu'un tiers a acquis les valeurs dans l'ignorance des faits qui l'auraient justifiée, et cela dans la mesure où il a fourni une contre-prestation adéquate ou si la confiscation se révèle d'une rigueur excessive.
3    Le droit d'ordonner la confiscation de valeurs se prescrit par sept ans, à moins que la poursuite de l'infraction en cause ne soit soumise à une prescription d'une durée plus longue; celle-ci est alors applicable.
4    La décision de confiscation fait l'objet d'un avis officiel. Les prétentions de lésés ou de tiers s'éteignent cinq ans après cet avis.
5    Si le montant des valeurs soumises à la confiscation ne peut être déterminé avec précision ou si cette détermination requiert des moyens disproportionnés, le juge peut procéder à une estimation.
71 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 71 - 1 Lorsque les valeurs patrimoniales à confisquer ne sont plus disponibles, le juge ordonne leur remplacement par une créance compensatrice de l'État d'un montant équivalent; elle ne peut être prononcée contre un tiers que dans la mesure où les conditions prévues à l'art. 70, al. 2, ne sont pas réalisées.
1    Lorsque les valeurs patrimoniales à confisquer ne sont plus disponibles, le juge ordonne leur remplacement par une créance compensatrice de l'État d'un montant équivalent; elle ne peut être prononcée contre un tiers que dans la mesure où les conditions prévues à l'art. 70, al. 2, ne sont pas réalisées.
2    Le juge peut renoncer totalement ou partiellement à la créance compensatrice s'il est à prévoir qu'elle ne serait pas recouvrable ou qu'elle entraverait sérieusement la réinsertion de la personne concernée.
3    ...117
72 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 72 - Le juge prononce la confiscation de toutes les valeurs patrimoniales sur lesquelles une organisation criminelle ou terroriste exerce un pouvoir de disposition. Les valeurs appartenant à une personne qui a participé ou apporté son soutien à une telle organisation (art. 260ter) sont présumées soumises, jusqu'à preuve du contraire, au pouvoir de disposition de l'organisation.
73 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 73 - 1 Si un crime ou un délit a causé à une personne un dommage qui n'est couvert par aucune assurance et s'il y a lieu de craindre que l'auteur ne réparera pas le dommage ou le tort moral, le juge alloue au lésé, à sa demande, jusqu'à concurrence des dommages-intérêts ou de la réparation morale fixés par un jugement ou par une transaction:
1    Si un crime ou un délit a causé à une personne un dommage qui n'est couvert par aucune assurance et s'il y a lieu de craindre que l'auteur ne réparera pas le dommage ou le tort moral, le juge alloue au lésé, à sa demande, jusqu'à concurrence des dommages-intérêts ou de la réparation morale fixés par un jugement ou par une transaction:
a  le montant de la peine pécuniaire ou de l'amende payées par le condamné;
b  les objets et les valeurs patrimoniales confisqués ou le produit de leur réalisation, sous déduction des frais;
c  les créances compensatrices;
d  le montant du cautionnement préventif.
2    Le juge ne peut ordonner cette mesure que si le lésé cède à l'État une part correspondante de sa créance.
3    Les cantons instituent une procédure simple et rapide pour le cas où il n'est pas possible d'ordonner cette allocation dans le jugement pénal.
97 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 97 - 1 L'action pénale se prescrit:
1    L'action pénale se prescrit:
a  par 30 ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté à vie;
b  par quinze ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de plus de trois ans;
c  par dix ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de trois ans;
d  par sept ans si la peine maximale encourue est une autre peine.139
2    En cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et en cas d'infractions au sens des art. 111, 113, 122, 124, 182, 189 à 191, 193, 193a, 195 et 197, al. 3, dirigées contre un enfant de moins de 16 ans, la prescription de l'action pénale court en tout cas jusqu'au jour où la victime a 25 ans.140
3    La prescription ne court plus si, avant son échéance, un jugement de première instance a été rendu.
4    La prescription de l'action pénale en cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et des mineurs dépendants (art. 188), et en cas d'infractions au sens des art. 111 à 113, 122, 182, 189 à 191 et 195 dirigées contre un enfant de moins de 16 ans commis avant l'entrée en vigueur de la modification du 5 octobre 2001141 est fixée selon les al. 1 à 3 si elle n'est pas encore échue à cette date.142
98 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 98 - La prescription court:
a  dès le jour où l'auteur a exercé son activité coupable;
b  dès le jour du dernier acte si cette activité s'est exercée à plusieurs reprises;
c  dès le jour où les agissements coupables ont cessé s'ils ont eu une certaine durée.
158 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 158 - 1. Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Quiconque, dans le dessein de se procurer ou de procurer à un tiers un enrichissement illégitime, abuse du pouvoir de représentation que lui confère la loi, un mandat officiel ou un acte juridique et porte ainsi atteinte aux intérêts pécuniaires du représenté est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
3    La gestion déloyale au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivie que sur plainte.
389
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 389 - 1 Sauf disposition contraire de la loi, les dispositions du nouveau droit concernant la prescription de l'action pénale et des peines sont applicables également aux auteurs d'actes commis ou jugés avant l'entrée en vigueur du nouveau droit si elles lui sont plus favorables que celles de l'ancien droit.
1    Sauf disposition contraire de la loi, les dispositions du nouveau droit concernant la prescription de l'action pénale et des peines sont applicables également aux auteurs d'actes commis ou jugés avant l'entrée en vigueur du nouveau droit si elles lui sont plus favorables que celles de l'ancien droit.
2    Il est tenu compte du temps pendant lequel la prescription a couru avant l'entrée en vigueur du nouveau droit.
CPP: 3 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 3 Respect de la dignité et procès équitable - 1 Les autorités pénales respectent la dignité des personnes impliquées dans la procédure, à tous les stades de celle-ci.
1    Les autorités pénales respectent la dignité des personnes impliquées dans la procédure, à tous les stades de celle-ci.
2    Elles se conforment notamment:
a  au principe de la bonne foi;
b  à l'interdiction de l'abus de droit;
c  à la maxime voulant qu'un traitement équitable et le droit d'être entendu soient garantis à toutes les personnes touchées par la procédure;
d  à l'interdiction d'appliquer des méthodes d'enquête qui sont attentatoires à la dignité humaine.
9 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 9 Maxime d'accusation - 1 Une infraction ne peut faire l'objet d'un jugement que si le ministère public a déposé auprès du tribunal compétent un acte d'accusation dirigé contre une personne déterminée sur la base de faits précisément décrits.
1    Une infraction ne peut faire l'objet d'un jugement que si le ministère public a déposé auprès du tribunal compétent un acte d'accusation dirigé contre une personne déterminée sur la base de faits précisément décrits.
2    Sont réservées la procédure de l'ordonnance pénale et la procédure pénale en matière de contraventions.
10 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 10 Présomption d'innocence et appréciation des preuves - 1 Toute personne est présumée innocente tant qu'elle n'est pas condamnée par un jugement entré en force.
1    Toute personne est présumée innocente tant qu'elle n'est pas condamnée par un jugement entré en force.
2    Le tribunal apprécie librement les preuves recueillies selon l'intime conviction qu'il retire de l'ensemble de la procédure.
3    Lorsque subsistent des doutes insurmontables quant aux éléments factuels justifiant une condamnation, le tribunal se fonde sur l'état de fait le plus favorable au prévenu.
56 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 56 Motifs de récusation - Toute personne exerçant une fonction au sein d'une autorité pénale est tenue de se récuser:
a  lorsqu'elle a un intérêt personnel dans l'affaire;
b  lorsqu'elle a agi à un autre titre dans la même cause, en particulier comme membre d'une autorité, conseil juridique d'une partie, expert ou témoin;
c  lorsqu'elle est mariée, vit sous le régime du partenariat enregistré ou mène de fait une vie de couple avec une partie, avec son conseil juridique ou avec une personne qui a agi dans la même cause en tant que membre de l'autorité inférieure;
d  lorsqu'elle est parente ou alliée avec une partie, en ligne directe ou jusqu'au troisième degré en ligne collatérale;
e  lorsqu'elle est parente ou alliée en ligne directe ou jusqu'au deuxième degré en ligne collatérale avec le conseil juridique d'une partie ou d'une personne qui a agi dans la même cause en tant que membre de l'autorité inférieure;
f  lorsque d'autres motifs, notamment un rapport d'amitié étroit ou d'inimitié avec une partie ou son conseil juridique, sont de nature à la rendre suspecte de prévention.
58 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 58 Récusation demandée par une partie - 1 Lorsqu'une partie entend demander la récusation d'une personne qui exerce une fonction au sein d'une autorité pénale, elle doit présenter sans délai à la direction de la procédure une demande en ce sens, dès qu'elle a connaissance du motif de récusation; les faits sur lesquels elle fonde sa demande doivent être rendus plausibles.
1    Lorsqu'une partie entend demander la récusation d'une personne qui exerce une fonction au sein d'une autorité pénale, elle doit présenter sans délai à la direction de la procédure une demande en ce sens, dès qu'elle a connaissance du motif de récusation; les faits sur lesquels elle fonde sa demande doivent être rendus plausibles.
2    La personne concernée prend position sur la demande.
76 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 76 Dispositions générales - 1 Les dépositions des parties et les prononcés des autorités ainsi que tous les actes de procédure qui ne sont pas accomplis en la forme écrite sont consignés au procès-verbal.
1    Les dépositions des parties et les prononcés des autorités ainsi que tous les actes de procédure qui ne sont pas accomplis en la forme écrite sont consignés au procès-verbal.
2    Le préposé au procès-verbal, la direction de la procédure et, le cas échéant, le traducteur ou l'interprète attestent l'exactitude du procès-verbal.
3    La direction de la procédure répond de l'enregistrement complet et exact de tous les actes de procédure au procès-verbal.
4    Elle peut ordonner que les actes de procédure soient intégralement ou partiellement enregistrés sur support-son ou support-image, en plus d'être consignés par écrit. Elle en informe au préalable les personnes présentes.
77 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 77 Procès-verbaux de procédure - Les procès-verbaux de procédure relatent tous les actes essentiels de procédure et indiquent notamment:
a  la nature de l'acte de procédure, le lieu, la date et l'heure;
b  le nom des membres des autorités concourant aux actes de procédure, des parties, de leurs conseils juridiques et des autres personnes présentes;
c  les conclusions des parties;
d  le fait que les personnes entendues ont été informées de leurs droits et de leurs devoirs;
e  les dépositions des personnes entendues;
f  le déroulement de la procédure, les ordonnances rendues par les autorités pénales et l'observation des prescriptions de forme prévues à cet effet;
g  les pièces et autres moyens de preuves déposés par les participants à la procédure ou recueillis d'une autre manière au cours de la procédure pénale;
h  les décisions et leur motivation, pour autant qu'un exemplaire de celles-ci ne soit pas versé séparément au dossier.
80 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 80 Forme - 1 Les prononcés qui tranchent des questions civiles ou pénales sur le fond ainsi que les décisions judiciaires ultérieures indépendantes et les décisions de confiscation indépendantes revêtent la forme de jugements.34 Les autres prononcés revêtent la forme de décisions, lorsqu'ils émanent d'une autorité collégiale, ou d'ordonnances, lorsqu'ils sont rendus par une seule personne. Les dispositions régissant la procédure de l'ordonnance pénale sont réservées.
1    Les prononcés qui tranchent des questions civiles ou pénales sur le fond ainsi que les décisions judiciaires ultérieures indépendantes et les décisions de confiscation indépendantes revêtent la forme de jugements.34 Les autres prononcés revêtent la forme de décisions, lorsqu'ils émanent d'une autorité collégiale, ou d'ordonnances, lorsqu'ils sont rendus par une seule personne. Les dispositions régissant la procédure de l'ordonnance pénale sont réservées.
2    Les prononcés sont rendus par écrit et motivés. Ils sont signés par la direction de la procédure et par le préposé au procès-verbal et sont notifiés aux parties.
3    Les décisions et ordonnances simples d'instruction ne doivent pas nécessairement être rédigées séparément ni être motivées; elles sont consignées au procès-verbal et notifiées aux parties de manière appropriée.
81 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 81 Teneur des prononcés de clôture - 1 Les jugements et autres prononcés clôturant la procédure contiennent:
1    Les jugements et autres prononcés clôturant la procédure contiennent:
a  une introduction;
b  un exposé des motifs;
c  un dispositif;
d  s'ils sont sujets à recours, l'indication des voies de droit.
2    L'introduction contient:
a  la désignation de l'autorité pénale et celle de ses membres qui ont concouru au prononcé;
b  la date du prononcé;
c  une désignation suffisante des parties et de leurs conseils juridiques;
d  s'agissant d'un jugement, les conclusions finales des parties.
3    L'exposé des motifs contient:
a  dans un jugement, l'appréciation en fait et en droit du comportement reproché au prévenu, ainsi que la motivation des sanctions, des effets accessoires ainsi que des frais et des indemnités;
b  dans un autre prononcé de clôture, les motifs du règlement de la procédure tel qu'il est envisagé.
4    Le dispositif contient:
a  la désignation des dispositions légales dont il a été fait application;
b  dans un jugement, le prononcé relatif à la culpabilité et à la sanction, aux frais, aux indemnités et aux éventuelles conclusions civiles;
c  dans un autre prononcé de clôture, l'ordonnance concernant le règlement de la procédure;
d  les décisions judiciaires ultérieures;
e  le prononcé relatif aux effets accessoires;
f  la désignation des personnes et des autorités qui reçoivent copie du prononcé ou du dispositif.
82 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 82 Restrictions à l'obligation de motiver - 1 Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
1    Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
a  il motive le jugement oralement;
b  il ne prononce pas de peine privative de liberté supérieure à deux ans, d'internement au sens de l'art. 64 CP36, de traitement au sens de l'art. 59 CP ou, lors de la révocation d'un sursis, de privation de liberté de plus de deux ans.
2    Le tribunal notifie ultérieurement aux parties un jugement motivé dans les cas suivants:
a  une partie le demande dans les dix jours qui suivent la notification du dispositif du jugement;
b  une partie forme un recours.
3    Si la partie plaignante est seule à demander un jugement motivé ou à former un recours, le jugement n'est motivé que dans la mesure où il concerne le comportement punissable à l'origine du préjudice subi par la partie plaignante ainsi que les prétentions civiles de celle-ci.
4    Lors de la procédure de recours, le tribunal peut, s'agissant de l'appréciation en fait et en droit des faits faisant l'objet de l'accusation, renvoyer à l'exposé des motifs de l'autorité inférieure.
83 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 83 Explication et rectification des prononcés - 1 L'autorité pénale qui a rendu un prononcé dont le dispositif est peu clair, contradictoire ou incomplet ou qui est en contradiction avec l'exposé des motifs, l'explique ou le rectifie à la demande d'une partie ou d'office.
1    L'autorité pénale qui a rendu un prononcé dont le dispositif est peu clair, contradictoire ou incomplet ou qui est en contradiction avec l'exposé des motifs, l'explique ou le rectifie à la demande d'une partie ou d'office.
2    La demande est présentée par écrit et indique les passages contestés et, le cas échéant, les modifications souhaitées.
3    L'autorité pénale donne aux autres parties l'occasion de se prononcer sur la demande.
4    Le prononcé rectifié ou expliqué est communiqué aux parties.
84 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 84 Notification des prononcés - 1 Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
1    Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
2    Il remet le dispositif du jugement aux parties à l'issue des débats ou le leur notifie dans les cinq jours.
3    Lorsque le tribunal ne peut rendre son jugement immédiatement, il le fait dès que possible et le notifie lors d'une audience ultérieure. Si, dans ce cas, les parties renoncent au prononcé public du jugement, le tribunal leur notifie le dispositif sitôt le jugement rendu.
4    Si le tribunal doit motiver son jugement par écrit, il notifie dans les 60 jours, exceptionnellement dans les 90 jours, au prévenu et au ministère public le jugement intégralement motivé et ne notifie aux autres parties que les passages du jugement qui se réfèrent à leurs conclusions.
5    L'autorité pénale notifie oralement ou par écrit aux parties les décisions ou ordonnances simples d'instruction.
6    Les prononcés sont communiqués aux autres autorités désignées par le droit fédéral et le droit cantonal; les décisions sur recours sont également communiquées à l'autorité inférieure et les décisions entrées en force le sont, si nécessaire, aux autorités d'exécution et aux autorités du casier judiciaire.
107 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 107 Droit d'être entendu - 1 Une partie a le droit d'être entendue; à ce titre, elle peut notamment:
1    Une partie a le droit d'être entendue; à ce titre, elle peut notamment:
a  consulter le dossier;
b  participer à des actes de procédure;
c  se faire assister par un conseil juridique;
d  se prononcer au sujet de la cause et de la procédure;
e  déposer des propositions relatives aux moyens de preuves.
2    Les autorités pénales attirent l'attention des parties sur leurs droits lorsqu'elles ne sont pas versées dans la matière juridique.
113 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 113 Statut - 1 Le prévenu n'a pas l'obligation de déposer contre lui-même. Il a notamment le droit de refuser de déposer et de refuser de collaborer à la procédure. Il est toutefois tenu de se soumettre aux mesures de contrainte prévues par la loi.
1    Le prévenu n'a pas l'obligation de déposer contre lui-même. Il a notamment le droit de refuser de déposer et de refuser de collaborer à la procédure. Il est toutefois tenu de se soumettre aux mesures de contrainte prévues par la loi.
2    La procédure est poursuivie même si le prévenu refuse de collaborer.
135 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 135 Indemnisation du défenseur d'office - 1 Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
1    Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
2    Le ministère public ou le tribunal qui statue au fond fixe l'indemnité à la fin de la procédure. Si le mandat d'office se prolonge sur une longue durée ou s'il n'est pas raisonnable d'attendre la fin de la procédure pour une autre raison, des avances dont le montant est arrêté par la direction de la procédure sont versées au défenseur d'office.69
3    Le défenseur d'office peut contester la décision fixant l'indemnité en usant du moyen de droit permettant d'attaquer la décision finale.70
4    Lorsque le prévenu est condamné à supporter les frais de procédure, il est tenu de rembourser l'indemnité à la Confédération ou au canton dès que sa situation financière le permet.71
5    La prétention de la Confédération ou du canton se prescrit par dix ans à compter du jour où la décision est entrée en force.
139 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 139 Principes - 1 Les autorités pénales mettent en oeuvre tous les moyens de preuves licites qui, selon l'état des connaissances scientifiques et l'expérience, sont propres à établir la vérité.
1    Les autorités pénales mettent en oeuvre tous les moyens de preuves licites qui, selon l'état des connaissances scientifiques et l'expérience, sont propres à établir la vérité.
2    Il n'y a pas lieu d'administrer des preuves sur des faits non pertinents, notoires, connus de l'autorité pénale ou déjà suffisamment prouvés.
140 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 140 Méthodes d'administration des preuves interdites - 1 Les moyens de contrainte, le recours à la force, les menaces, les promesses, la tromperie et les moyens susceptibles de restreindre les facultés intellectuelles ou le libre arbitre sont interdits dans l'administration des preuves.
1    Les moyens de contrainte, le recours à la force, les menaces, les promesses, la tromperie et les moyens susceptibles de restreindre les facultés intellectuelles ou le libre arbitre sont interdits dans l'administration des preuves.
2    Ces méthodes sont interdites même si la personne concernée a consenti à leur mise en oeuvre.
141 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable.
1    Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable.
2    Les preuves qui ont été administrées d'une manière illicite ou en violation de règles de validité par les autorités pénales ne sont pas exploitables, à moins que leur exploitation soit indispensable pour élucider des infractions graves.
3    Les preuves qui ont été administrées en violation de prescriptions d'ordre sont exploitables.
4    Si un moyen de preuve est recueilli grâce à une preuve non exploitable au sens de l'al. 1 ou 2, il n'est exploitable que s'il aurait pu être recueilli même sans l'administration de la première preuve.77
5    Les pièces relatives aux moyens de preuves non exploitables doivent être retirées du dossier pénal, conservées à part jusqu'à la clôture définitive de la procédure, puis détruites.
143 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 143 Exécution de l'audition - 1 Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
1    Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est:
a  interrogé sur son identité;
b  informé de l'objet de la procédure et de la qualité en laquelle il est entendu;
c  avisé de façon complète de ses droits et obligations.
2    L'observation des dispositions prévues à l'al. 1 doit être consignée au procès-verbal.
3    L'autorité pénale peut faire d'autres recherches sur l'identité du comparant.
4    Elle invite le comparant à s'exprimer sur l'objet de l'audition.
5    Elle s'efforce, par des questions claires et des injonctions, d'obtenir des déclarations complètes et de clarifier les contradictions.
6    Le comparant fait ses déclarations de mémoire. Toutefois, avec l'accord de la direction de la procédure, il peut déposer sur la base de documents écrits; ceux-ci sont versés au dossier à la fin de l'audition.
7    Les muets et les malentendants sont interrogés par écrit ou avec l'aide d'une personne qualifiée.
158 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 158 Informations à donner lors de la première audition - 1 Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
1    Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
a  qu'une procédure préliminaire est ouverte contre lui et pour quelles infractions;
b  qu'il peut refuser de déposer et de collaborer;
c  qu'il a le droit de faire appel à un défenseur ou de demander un défenseur d'office;
d  qu'il peut demander l'assistance d'un traducteur ou d'un interprète.
2    Les auditions effectuées sans que ces informations aient été données ne sont pas exploitables.
248 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 248 Mise sous scellés - 1 Si le détenteur s'oppose au séquestre de certains documents, enregistrements ou autres objets en vertu de l'art. 264, l'autorité pénale les met sous scellés. Le détenteur doit requérir la mise sous scellés dans les trois jours suivant la mise en sûreté. Durant ce délai et après une éventuelle mise sous scellés, les documents, enregistrements et autres objets ne peuvent être ni examinés, ni exploités par l'autorité pénale.
1    Si le détenteur s'oppose au séquestre de certains documents, enregistrements ou autres objets en vertu de l'art. 264, l'autorité pénale les met sous scellés. Le détenteur doit requérir la mise sous scellés dans les trois jours suivant la mise en sûreté. Durant ce délai et après une éventuelle mise sous scellés, les documents, enregistrements et autres objets ne peuvent être ni examinés, ni exploités par l'autorité pénale.
2    Dès que l'autorité pénale constate que le détenteur n'est pas l'ayant droit, elle donne à ce dernier la possibilité de demander, dans un délai de trois jours, la mise sous scellés des documents, enregistrements ou autres objets.
3    Si l'autorité pénale ne demande pas la levée des scellés dans les 20 jours, les documents, enregistrements et autres objets mis sous scellés sont restitués au détenteur.
325 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 325 Contenu de l'acte d'accusation - 1 L'acte d'accusation désigne:
1    L'acte d'accusation désigne:
a  le lieu et la date de son établissement;
b  le ministère public qui en est l'auteur;
c  le tribunal auquel il s'adresse;
d  les noms du prévenu et de son défenseur;
e  le nom du lésé;
f  le plus brièvement possible, mais avec précision, les actes reprochés au prévenu, le lieu, la date et l'heure de leur commission ainsi que leurs conséquences et le mode de procéder de l'auteur;
g  les infractions réalisées et les dispositions légales applicables de l'avis du ministère public.
2    Le ministère public peut présenter un acte d'accusation alternatif ou, pour le cas où ses conclusions principales seraient rejetées, un acte d'accusation subsidiaire.
350 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 350 Latitude dans l'appréciation de l'accusation; fondements du jugement - 1 Le tribunal est lié par l'état de fait décrit dans l'acte d'accusation mais non par l'appréciation juridique qu'en fait le ministère public.
1    Le tribunal est lié par l'état de fait décrit dans l'acte d'accusation mais non par l'appréciation juridique qu'en fait le ministère public.
2    Il prend en compte les preuves administrées durant la procédure préliminaire et lors des débats.
351 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 351 Prononcé et notification du jugement - 1 Lorsque le tribunal est en mesure de statuer matériellement sur l'accusation, il rend un jugement sur la culpabilité du prévenu, les sanctions et les autres conséquences.
1    Lorsque le tribunal est en mesure de statuer matériellement sur l'accusation, il rend un jugement sur la culpabilité du prévenu, les sanctions et les autres conséquences.
2    Le tribunal rend son jugement sur chaque point à la majorité simple. Chaque membre est tenu de voter.
3    Le tribunal notifie son jugement conformément à l'art. 84.
409 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 409 Annulation et renvoi - 1 Si la procédure de première instance présente des vices importants auxquels il est impossible de remédier en procédure d'appel, la juridiction d'appel annule le jugement attaqué et renvoie la cause au tribunal de première instance pour qu'il soit procédé à de nouveaux débats et pour qu'un nouveau jugement soit rendu.
1    Si la procédure de première instance présente des vices importants auxquels il est impossible de remédier en procédure d'appel, la juridiction d'appel annule le jugement attaqué et renvoie la cause au tribunal de première instance pour qu'il soit procédé à de nouveaux débats et pour qu'un nouveau jugement soit rendu.
2    La juridiction d'appel détermine les actes de procédure qui doivent être répétés ou complétés.
3    Le tribunal de première instance est lié par les considérants de la décision de renvoi et par les instructions visées à l'al. 2.
422 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 422 Définition - 1 Les frais de procédure se composent des émoluments visant à couvrir les frais et des débours effectivement supportés.
1    Les frais de procédure se composent des émoluments visant à couvrir les frais et des débours effectivement supportés.
2    On entend notamment par débours:
a  les frais imputables à la défense d'office et à l'assistance gratuite;
b  les frais de traduction;
c  les frais d'expertise;
d  les frais de participation d'autres autorités;
e  les frais de port et de téléphone et d'autres frais analogues.
426 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 426 Frais à la charge du prévenu et des parties dans le cadre d'une procédure indépendante en matière de mesures - 1 Le prévenu supporte les frais de procédure s'il est condamné. Font exception les frais afférents à la défense d'office; l'art. 135, al. 4, est réservé.
1    Le prévenu supporte les frais de procédure s'il est condamné. Font exception les frais afférents à la défense d'office; l'art. 135, al. 4, est réservé.
2    Lorsque la procédure fait l'objet d'une ordonnance de classement ou que le prévenu est acquitté, tout ou partie des frais de procédure peuvent être mis à sa charge s'il a, de manière illicite et fautive, provoqué l'ouverture de la procédure ou rendu plus difficile la conduite de celle-ci.
3    Le prévenu ne supporte pas les frais:
a  que la Confédération ou le canton ont occasionnés par des actes de procédure inutiles ou erronés;
b  qui sont imputables aux traductions rendues nécessaires du fait qu'il est allophone.
4    Les frais de l'assistance judiciaire gratuite de la partie plaignante ne peuvent être mis à la charge du prévenu que si celui-ci bénéficie d'une bonne situation financière.
5    Les dispositions ci-dessus s'appliquent par analogie aux parties dans une procédure indépendante en matière de mesures, lorsque la décision est rendue à leur détriment.
428 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 428 Frais dans la procédure de recours - 1 Les frais de la procédure de recours sont mis à la charge des parties dans la mesure où elles ont obtenu gain de cause ou succombé. La partie dont le recours est irrecevable ou qui retire le recours est également considérée avoir succombé.
1    Les frais de la procédure de recours sont mis à la charge des parties dans la mesure où elles ont obtenu gain de cause ou succombé. La partie dont le recours est irrecevable ou qui retire le recours est également considérée avoir succombé.
2    Lorsqu'une partie qui interjette un recours obtient une décision qui lui est plus favorable, les frais de la procédure peuvent être mis à sa charge dans les cas suivants:
a  les conditions qui lui ont permis d'obtenir gain de cause n'ont été réalisées que dans la procédure de recours;
b  la modification de la décision est de peu d'importance.
3    Si l'autorité de recours rend elle-même une nouvelle décision, elle se prononce également sur les frais fixés par l'autorité inférieure.
4    S'ils annulent une décision et renvoient la cause pour une nouvelle décision à l'autorité inférieure, la Confédération ou le canton supportent les frais de la procédure de recours et, selon l'appréciation de l'autorité de recours, les frais de la procédure devant l'autorité inférieure.
5    Lorsqu'une demande de révision est admise, l'autorité pénale appelée à connaître ensuite de l'affaire fixe les frais de la première procédure selon son pouvoir d'appréciation.
448
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 448 Droit applicable - 1 Les procédures pendantes au moment de l'entrée en vigueur du présent code se poursuivent selon le nouveau droit, à moins que les dispositions qui suivent en disposent autrement.
1    Les procédures pendantes au moment de l'entrée en vigueur du présent code se poursuivent selon le nouveau droit, à moins que les dispositions qui suivent en disposent autrement.
2    Les actes de procédure ordonnés ou accomplis avant l'entrée en vigueur du présent code conservent leur validité.
Cst: 5 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 5 Principes de l'activité de l'État régi par le droit - 1 Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
1    Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
2    L'activité de l'État doit répondre à un intérêt public et être proportionnée au but visé.
3    Les organes de l'État et les particuliers doivent agir de manière conforme aux règles de la bonne foi.
4    La Confédération et les cantons respectent le droit international.
9 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
29 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
30 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 30 Garanties de procédure judiciaire - 1 Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
1    Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
2    La personne qui fait l'objet d'une action civile a droit à ce que sa cause soit portée devant le tribunal de son domicile. La loi peut prévoir un autre for.
3    L'audience et le prononcé du jugement sont publics. La loi peut prévoir des exceptions.
32
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 32 Procédure pénale - 1 Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
1    Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
2    Toute personne accusée a le droit d'être informée, dans les plus brefs délais et de manière détaillée, des accusations portées contre elle. Elle doit être mise en état de faire valoir les droits de la défense.
3    Toute personne condamnée a le droit de faire examiner le jugement par une juridiction supérieure. Les cas où le Tribunal fédéral statue en instance unique sont réservés.
LTF: 66 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
80 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 80 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours. Sont exceptés les cas dans lesquels le code de procédure pénale du 5 octobre 2007 (CPP)50 prévoit un tribunal des mesures de contrainte ou un autre tribunal comme instance cantonale unique.51
81 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 81 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée, soit en particulier:
b1  l'accusé,
b2  le représentant légal de l'accusé,
b3  le ministère public, sauf pour les décisions relatives à la mise en détention provisoire ou pour des motifs de sûreté, à la prolongation de la détention ou à sa levée,
b4  ...
b5  la partie plaignante, si la décision attaquée peut avoir des effets sur le jugement de ses prétentions civiles,
b6  le plaignant, pour autant que la contestation porte sur le droit de porter plainte,
b7  le Ministère public de la Confédération et les autorités administratives participant à la poursuite et au jugement des affaires pénales administratives selon la loi fédérale du 22 mars 1974 sur le droit pénal administratif56.
2    Une autorité fédérale a qualité pour recourir si le droit fédéral prévoit que la décision doit lui être communiquée.57
3    La qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 78, al. 2, let. b, appartient également à la Chancellerie fédérale, aux départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, aux unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.
95 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
96 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 96 Droit étranger - Le recours peut être formé pour:
a  inapplication du droit étranger désigné par le droit international privé suisse;
b  application erronée du droit étranger désigné par le droit international privé suisse, pour autant qu'il s'agisse d'une affaire non pécuniaire.
97 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
99 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
1    Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
2    Toute conclusion nouvelle est irrecevable.
105 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
106 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
107
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 107 Arrêt - 1 Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
1    Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
2    Si le Tribunal fédéral admet le recours, il statue lui-même sur le fond ou renvoie l'affaire à l'autorité précédente pour qu'elle prenne une nouvelle décision. Il peut également renvoyer l'affaire à l'autorité qui a statué en première instance.
3    Si le Tribunal fédéral considère qu'un recours en matière d'entraide pénale internationale ou d'assistance administrative internationale en matière fiscale est irrecevable, il rend une décision de non-entrée en matière dans les quinze jours qui suivent la fin d'un éventuel échange d'écritures. Dans le domaine de l'entraide pénale internationale, le Tribunal fédéral n'est pas lié par ce délai lorsque la procédure d'extradition concerne une personne dont la demande d'asile n'a pas encore fait l'objet d'une décision finale entrée en force.100
4    Le Tribunal fédéral statue sur tout recours contre une décision du Tribunal fédéral des brevets portant sur l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets101 dans le mois qui suit le dépôt du recours.102
Répertoire ATF
117-IV-259 • 129-I-151 • 130-I-241 • 130-III-66 • 131-V-1 • 131-V-483 • 132-II-485 • 133-IV-303 • 135-I-91 • 135-III-334 • 135-IV-152 • 136-I-207 • 137-I-218 • 137-I-340 • 137-III-393 • 137-IV-1 • 138-III-755 • 138-IV-248 • 138-IV-47 • 138-V-74 • 140-I-141 • 140-III-385 • 140-IV-188 • 140-IV-28 • 140-IV-74 • 141-I-60 • 141-IV-104 • 141-IV-132 • 141-IV-249 • 141-IV-305 • 141-IV-34 • 141-IV-369 • 142-I-10 • 142-I-172 • 142-III-364 • 142-IV-207 • 142-IV-281 • 142-IV-299 • 142-IV-346 • 143-III-297 • 143-III-348 • 143-IV-214 • 143-IV-241 • 143-IV-387 • 143-IV-397 • 143-IV-500 • 143-IV-63 • 143-V-66 • 144-I-113 • 144-I-37 • 144-I-70 • 144-IV-294 • 144-IV-345 • 144-IV-35 • 144-IV-362 • 144-IV-81 • 144-V-50 • 145-I-201 • 145-III-436 • 145-IV-154 • 145-IV-190 • 145-IV-407 • 146-I-11 • 146-IV-218 • 146-IV-226 • 146-IV-297 • 146-IV-88 • 147-IV-16 • 147-IV-9
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Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
acceptation de l'offre • accusation • acquisition de la propriété • acquittement • acte d'accusation • action au porteur • action pénale • adjudicataire • adulte • annexe • appréciation anticipée des preuves • archives • argent • attestation • attribution de l'effet suspensif • autonomie • autorisation ou approbation • autorité de recours • autorité inférieure • autorité judiciaire • avantage • avocat • ayant droit • besoin • bilan • but de l'aménagement du territoire • but • bâle-campagne • bâle-ville • calcul • capital-actions • caractère • certificat d'actions • cession de créance • cession de créance • chambre • chancellerie • chiffre d'affaires • choix du défenseur • choix • code de procédure pénale suisse • code pénal • communication • comportement • compte de profits et pertes • conclusion du contrat • conclusions • concours parfait • condamnation • condamné • condition • condition • connaissance • conscience • conseil d'administration • constatation des faits • constitution • constitution fédérale • consultation du dossier • copie • cuisinier • cédant • d'office • demande adressée à l'autorité • demande d'entraide • dessein d'enrichissement • devoir de collaborer • dimensions de la construction • directive • directive • distance • distribution dissimulée de bénéfices • dividende • document écrit • dol éventuel • dommage • dommages-intérêts • dossier • doute • droit constitutionnel • droit d'être entendu • droit de garder le silence • droit matériel • droits de la défense • débat du tribunal • début • décision • décision de décharge • décision de renvoi • décision incidente • décision sur frais • déclaration • décompte • défaut de la chose • défense d'office • délit impossible • délégation législative • délégué • dénonciation pénale • dépense • e-mail • effet • effet suspensif • emploi • enchères • endossement • enquête pénale • entrepositaire • entreprise • entrée en vigueur • escroquerie • escroquerie fiscale • exactitude • examen • expert • exécution • fin • fonction • force obligatoire • force obligatoire • force probante • forme et contenu • forme légale • forme manuscrite • frais de la procédure • frais judiciaires • frais • gestion déloyale • greffier • hameau • honoraires • hors • illicéité • impossibilité subjective • in dubio pro reo • incombance • indemnité • infraction • infraction initiale • inscription • intention • interdiction de l'arbitraire • intéressé • intérêt juridiquement protégé • intérêt privé • intérêt économique • jour • jour déterminant • juge de la détention • juge suppléant • langue • lausanne • liestal • loi fédérale sur l'impôt fédéral direct • masse en faillite • maître • mesure • mois • motivation de la demande • motivation de la décision • moyen de droit • moyen de preuve • nombre • norme • notification de la décision • notification irrégulière • nouvelle attribution • nullité • objection • objet du recours • obligation de produire des pièces • obligation de renseigner • obtention frauduleuse d'une constatation fausse • office des faillites • offre de preuve • opposition • ordonnance de condamnation • organe de révision • paiement • parentèle • partage • participation ou collaboration • partie civile • partie intégrante • peine privative de liberté • peine pécuniaire • peintre • perquisition domiciliaire • personne concernée • personne privée • poids • point essentiel • pouvoir d'appréciation • pouvoir d'examen • pratique judiciaire et administrative • première instance • pression • preuve • preuve illicite • principe de l'accusation • principe de la bonne foi • principe de la célérité • principe juridique • prix d'achat • procédure cantonale • procédure fiscale • procédure préparatoire • procédure pénale • procédure pénale administrative • procédure pénale fiscale • production • propres actions • propriété • protection des marques • pré • préfet • président • présomption • présomption d'innocence • prévenu • période d'essai • qualité pour agir et recourir • question • question de fait • quote-part • rapport de révision • rapport entre • recours en matière pénale • recours joint • rectification de la décision • reformatio in pejus • registre des actions • rejet de la demande • rencontre • restitution • restructuration • récusation • réduction • répartition des frais • répétition • révision • saint-gall • salaire • sanction administrative • sauvegarde du secret • sceau • signature • société anonyme • société commerciale • société d'exploitation • société fille • sortie • soupçon • soustraction • spéculation • sujet de droit • support de données sonores et visuelles • suppression • sursis à l'exécution de la peine • surveillance • sécurité du droit • tiré • titre au porteur • transaction financière • tribunal d'exception • tribunal fédéral • tribunal pénal • témoin • témoin à décharge • utilisation • valeur • valeur de rendement • vente • vice de forme • vice de procédure • violation du droit • volonté • à l'intérieur • édition • élaboration • émission • établissement pénitentiaire • état de fait • étendue • étiquetage
FF
2006/1185
Pra
102 Nr. 19 • 110 Nr. 32
PJA
2017 S.553