Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

6B 1208/2020

Urteil vom 26. November 2021

Strafrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichterin Jacquemoud-Rossari, Präsidentin,
Bundesrichter Denys,
Bundesrichterin Koch,
Gerichtsschreiber Boog.

Verfahrensbeteiligte
A.________,
Beschwerdeführer,

gegen

Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt, Binningerstrasse 21, 4051 Basel,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Mehrfache ungetreue Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht, mehrfache Urkundenfälschung etc.; Verhältnismässigkeitsprinzip, Akkusationsprinzip etc.,

Beschwerde gegen das Urteil des Appellationsgerichts des Kantons Basel-Stadt, Dreiergericht, vom 3. September 2020 (SB.2015.9).

Sachverhalt:

A.

A.a. Die B.________ AG war am 13. Dezember 1989 von C.________ (Parallelverfahren 6B 85/2021) zusammen mit zwei weiteren Personen gegründet worden, welche sich im Jahre 1996 und 1997 zurückzogen. A.________ fungierte unter der Einzelfirma D.________ vom Zeitpunkt ihrer Gründung bis zum 25. September 1996 als Revisionsstelle der Gesellschaft. In der Folgezeit übernahm er für die B.________ AG unter den Firmen D.________, E.________ AG bzw. F.________ AG primär Steuerdienstleistungen. Vom 25. Oktober 2002 bis zum 29. März 2012 war A.________ deren alleiniger Verwaltungsrat. Am 29. September 2004 wurde die E.________ AG als Revisionsstelle eingesetzt.
Am 16. September 1996 soll G.________ 400 der insgesamt 4000 Namenaktien der B.________ AG erworben haben. C.________ blieb fortan bis zum 10. August 1998, als er H.________ für den Verwaltungsrat gewann, alleiniges Mitglied des Verwaltungsrats der B.________ AG. Am 25. Oktober 2002 übernahm A.________ den Verwaltungsratssitz von H.________. C.________ trat aus dem Verwaltungsrat aus und war fortan nur noch Geschäftsführer der Gesellschaft.

A.b. Am 16. Juli 1998 liess C.________ aus der Konkursmasse der I.________ AG durch H.________ namens der u.a. von jenem gegründeten J.________ GmbH die Rechte an der Zeitschrift "K.________" ersteigern. Diese verkaufte die Rechte mit Datum vom 20. Juli 1998 an C.________ persönlich weiter, wobei der Verkaufsvertrag erst im Jahr 2000 erstellt und rückdatiert wurde. Im Dezember 2003 veräusserte C.________ die Rechte am "K.________" an die für ihn gegründete L.________ Ltd., mit Sitz auf der britischen Kanalinsel Alderney zu einem Preis von CHF 750'000.--. Das Magazin "K.________" wurde vom 20. Juli 1998 bis zum 22. September 2000 von der M.________ GmbH, an welcher die B.________ AG beteiligt war, und hernach von dieser selbst herausgegeben. C.________ bezog hiefür von beiden Gesellschaften - auch über seine Gesellschaft in Alderney - Franchisinggebühren. Per 1. Januar 2009 übertrug C.________ die Zeitschrift auf die am 12. September 2008 von A.________ treuhänderisch für jenen gegründete N.________ AG.

A.c. Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt eröffnete im Frühjahr 2010 gestützt auf eine Strafanzeige von G.________ vom 20. April 2010 gegen C.________, A.________ und H.________ ein Strafverfahren. Sie wirft A.________ im Wesentlichen vor, er habe spätestens seit Erstellung der Steuererklärung 1998 der B.________ AG über die Hintergründe und Umstände des Erwerbs der Zeitschrift "K.________" Bescheid gewusst und sei ab dem Jahr 2001 bzw. seit den Vorarbeiten zur Erstellung der Jahresrechnung 2004 darüber im Bilde gewesen, dass sich C.________ als Geschäftsführer der B.________ AG unter dem Vorwand ihm persönlich zustehender Franchisinggebühren zu deren Lasten verdeckte Gewinnausschüttungen ausbezahlt und jener die ihm für die Vergabe von Druckaufträgen ausgerichteten Kickbacks vorenthalten habe. Dennoch habe es A.________ in Verletzung der ihm als Verwaltungsrat obliegenden Vermögensfürsorge- und Treuepflicht unterlassen, gegen die vermögensschädigenden Handlungen des Geschäftsführers einzuschreiten. Zudem habe A.________ an der Aushöhlung der Gesellschaft durch den Verkauf Aktiven und Passiven der B.________ AG an die N.________ AG zu einem viel zu tiefen Preis mitgewirkt. Dadurch habe er sich der mehrfachen ungetreuen
Geschäftsbesorgung zum Nachteil der B.________ AG, eventuell des mehrfachen untauglichen Versuchs hiezu, schuldig gemacht. Darüber hinaus wirft die Anklage A.________ im selben Kontext die Begehung verschiedener Urkunden- und Steuerdelikte vor.

B.

B.a. Das Strafgericht des Kantons Basel-Stadt erklärte A.________ mit Urteil vom 1. September 2014 der mehrfachen ungetreuen Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht, der mehrfachen Urkundenfälschung, des mehrfachen Vergehens gegen das Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer und des mehrfachen Vergehens gegen das Gesetz über die direkten Steuern des Kantons Basel-Stadt schuldig und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 240 Tagessätzen zu CHF 660.--, mit bedingtem Strafvollzug bei einer Probezeit von 2 Jahren. In einem Anklagepunkt sprach es ihn von der Anklage der mehrfachen Erschleichung einer falschen Beurkundung frei.
Gegen diesen Entscheid erhob A.________ Berufung. Das Appellationsgericht des Kantons Basel-Stadt stellte am 30. Oktober 2017 das Verfahren bezüglich der vor dem 1. Oktober 2002 begangenen Handlungen zufolge Verjährung ein. Im Übrigen bestätigte es die erstinstanzlichen Schuld- und Freisprüche und reduzierte die bedingt aufgeschobene Geldstrafe auf 180 Tagessätze zu CHF 610.-- bei einer Probezeit von 2 Jahren.

B.b. Das Bundesgericht hiess am 15. November 2018 eine von A.________ geführte Beschwerde in Strafsachen wegen unzulässiger Besetzung des Spruchkörpers gut, hob den angefochtenen Entscheid auf und wies die Sache zur neuen Beurteilung an das Appellationsgericht zurück (Verfahren 6B 383/2018). Auf eine Beschwerde gegen die Abweisung seines gegen den Appellationsgerichtspräsidenten Claudius Gelzer gerichteten Ausstandsgesuchs war das Bundesgericht am 4. April 2017 nicht eingetreten (Verfahren 1B 123/2017).

B.c. Nach der Rückweisung durch das Bundesgericht wurde der Spruchkörper des Appellationsgerichts durch den Vorsitzenden der strafrechtlichen Abteilung neu bestimmt, wobei im Vergleich zum vormaligen Spruchkörper kein personeller Wechsel vorgenommen wurde. Mit Urteil vom 9. Dezember 2019 wies das Bundesgericht eine gegen das vom Appellationsgericht abgewiesene Gesuch um Ausstand der mitwirkenden Berufungsrichter sowie gegen die Bestellung des Spruchkörpers gerichtete Beschwerde in Strafsachen ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 1B 269/2019).

B.d. Das Appellationsgericht des Kantons Basel-Stadt erklärte A.________ mit Urteil vom 3. September 2020 der mehrfachen ungetreuen Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht, der mehrfachen Urkundenfälschung, des mehrfachen Vergehens gegen das Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer und des mehrfachen Vergehens gegen das Gesetz über die direkten Steuern des Kantons Basel-Stadt schuldig und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu CHF 610.--, mit bedingtem Strafvollzug unter Auferlegung einer Probezeit von 2 Jahren (abzüglich der bereits abgelaufenen Probezeit vom 30. Oktober 2017 bis zum 15. November 2018 [382 Tage]). Die Anträge auf Feststellung der Nichtigkeit des vorinstanzlichen Urteils und Rückweisung zur Neubehandlung durch das Strafgericht wies es ab. Ferner stellte es die Rechtskraft des erstinstanzlichen Freispruchs fest. Schliesslich verpflichtete es A.________ zur Tragung der Verfahrens- und Gerichtskosten beider kantonaler Instanzen mit einer reduzierten Gebühr und zur Rückerstattung der zweitinstanzlichen Verteidigerkosten im Umfang von 80 Prozent an den Kanton Basel-Stadt.

C.
A.________ führt Beschwerde in Strafsachen, mit der er beantragt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Sache zu seiner Freisprechung oder zur Weiterführung des Verfahrens an die Vorinstanz zurückzuweisen. Eventualiter sei sie an das Strafgericht Basel-Stadt, subeventualiter an die Staatsanwaltschaft zurückzuweisen. Ferner seien sämtliche Verfahrenskosten dem Staat bzw. der Staatsanwaltschaft aufzuerlegen und seien ihm die Verteidigerhonorare sämtlicher Instanzen zu ersetzen, eventualiter sei die Sache zur Neubeurteilung der Kostenregelung an die Vorinstanz zurückzuweisen. Schliesslich beantragt er die Zusprechung einer Genugtuung von mindestens CHF 50'000.-- und den Ersatz des erlittenen Schadens. Eventualiter sei die Angelegenheit auch in diesem Punkt an die Vorinstanz zurückzuweisen, subeventualiter seien Genugtuung und Schadenersatz nach Ermessen durch das Bundesgericht festzusetzen. Im Weiteren beantragt A.________ mit Eingabe vom 17. Dezember 2020 vorsorglich, das Verfahren sei sofort einzustellen, da seit dem 1. September 2016 die Bewährungsfrist abgelaufen sei. Schliesslich sei der Beschwerde die aufschiebende Wirkung zu erteilen.

D.
Der Präsident der Strafrechtlichen Abteilung hat A.________ mit Schreiben vom 21. Dezember 2020 mitgeteilt, dass im vorliegenden Verfahren in Bezug auf einen Eintrag ins Strafregister keine aufschiebende Wirkung erteilt werden könne.

Erwägungen:

1.
Der Beschwerdeführer erhob am 19. Oktober 2020 Beschwerde gegen das Urteil der Vorinstanz vom 3. September 2020 und stellte vorsorgliche Anträge. Gemäss Schreiben der Vorinstanz vom 26. Januar 2021 wurde das schriftlich begründete angefochtene Urteil den Parteien indes erst am 8. Dezember 2020 (act. 15; recte: 2. Dezember 2020 [Beschwerde S. 3: Verfahrensakten Bd. 38 act. 12951]) zugestellt. Da das angefochtene Urteil im Zeitpunkt der Beschwerdeerhebung erst im Dispositiv vorlag, wurde dem Beschwerdeführer am 21. Oktober 2020 im Auftrag des Präsidenten der Strafrechtlichen Abteilung mitgeteilt, dass seine Beschwerde verfrüht sei (Art. 100 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
BGG) und das Verfahren vorläufig sistiert bleibe. Am 17. Dezember 2020 hat der Beschwerdeführer erneut Beschwerde erhoben; am 12. Januar 2021 hat er innert Frist seine Begründung eingereicht. Auf die Beschwerde kann daher grundsätzlich eingetreten werden. Infolge Ablaufs der Beschwerdefrist nicht eingetreten werden kann indes auf die vom Beschwerdeführer am 9. April 2021 eingereichte Ergänzung der Beschwerde (Art. 100 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
BGG).

2.

2.1. Gemäss Art. 79 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 79 Exception - Le recours est irrecevable contre les décisions de la cour des plaintes du Tribunal pénal fédéral, sauf si elles portent sur des mesures de contrainte.
BGG beurteilt das Bundesgericht Beschwerden gegen Entscheide in Strafsachen. Nach Art. 80 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 80 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours. Sont exceptés les cas dans lesquels le code de procédure pénale du 5 octobre 2007 (CPP)50 prévoit un tribunal des mesures de contrainte ou un autre tribunal comme instance cantonale unique.51
BGG ist die Beschwerde zulässig u.a. gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen. Zur Beschwerde ist nach Art. 81 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 81 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée, soit en particulier:
b1  l'accusé,
b2  le représentant légal de l'accusé,
b3  le ministère public, sauf pour les décisions relatives à la mise en détention provisoire ou pour des motifs de sûreté, à la prolongation de la détention ou à sa levée,
b4  ...
b5  la partie plaignante, si la décision attaquée peut avoir des effets sur le jugement de ses prétentions civiles,
b6  le plaignant, pour autant que la contestation porte sur le droit de porter plainte,
b7  le Ministère public de la Confédération et les autorités administratives participant à la poursuite et au jugement des affaires pénales administratives selon la loi fédérale du 22 mars 1974 sur le droit pénal administratif56.
2    Une autorité fédérale a qualité pour recourir si le droit fédéral prévoit que la décision doit lui être communiquée.57
3    La qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 78, al. 2, let. b, appartient également à la Chancellerie fédérale, aux départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, aux unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.
BGG berechtigt, wer vor der Vorinstanz am Verfahren teilgenommen oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten (lit. a) und ein rechtlich geschütztes, mithin aktuelles und praktisches Interesse an der Aufhebung oder Änderung des angefochtenen Entscheides hat (lit. b; BGE 144 IV 81 E. 2.3.1; 140 IV 74 E. 1.3.1; je mit Hinweisen). Zur Erhebung der Beschwerde legitimiert ist namentlich die beschuldigte Person (Art. 81 Abs. 1 lit. b Ziff. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 81 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée, soit en particulier:
b1  l'accusé,
b2  le représentant légal de l'accusé,
b3  le ministère public, sauf pour les décisions relatives à la mise en détention provisoire ou pour des motifs de sûreté, à la prolongation de la détention ou à sa levée,
b4  ...
b5  la partie plaignante, si la décision attaquée peut avoir des effets sur le jugement de ses prétentions civiles,
b6  le plaignant, pour autant que la contestation porte sur le droit de porter plainte,
b7  le Ministère public de la Confédération et les autorités administratives participant à la poursuite et au jugement des affaires pénales administratives selon la loi fédérale du 22 mars 1974 sur le droit pénal administratif56.
2    Une autorité fédérale a qualité pour recourir si le droit fédéral prévoit que la décision doit lui être communiquée.57
3    La qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 78, al. 2, let. b, appartient également à la Chancellerie fédérale, aux départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, aux unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.
BGG). Die Beschwerde an das Bundesgericht kann wegen Rechtsverletzungen im Sinne der Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
und 96
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 96 Droit étranger - Le recours peut être formé pour:
a  inapplication du droit étranger désigné par le droit international privé suisse;
b  application erronée du droit étranger désigné par le droit international privé suisse, pour autant qu'il s'agisse d'une affaire non pécuniaire.
BGG geführt werden. Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an (Art. 106 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG). Es ist weder an die in der Beschwerde vorgetragene Begründung der Rechtsbegehren noch an die Erwägungen der Vorinstanz gebunden. Es darf indessen nicht über die Begehren der Parteien hinausgehen (Art. 107 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 107 Arrêt - 1 Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
1    Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
2    Si le Tribunal fédéral admet le recours, il statue lui-même sur le fond ou renvoie l'affaire à l'autorité précédente pour qu'elle prenne une nouvelle décision. Il peut également renvoyer l'affaire à l'autorité qui a statué en première instance.
3    Si le Tribunal fédéral considère qu'un recours en matière d'entraide pénale internationale ou d'assistance administrative internationale en matière fiscale est irrecevable, il rend une décision de non-entrée en matière dans les quinze jours qui suivent la fin d'un éventuel échange d'écritures. Dans le domaine de l'entraide pénale internationale, le Tribunal fédéral n'est pas lié par ce délai lorsque la procédure d'extradition concerne une personne dont la demande d'asile n'a pas encore fait l'objet d'une décision finale entrée en force.100
4    Le Tribunal fédéral statue sur tout recours contre une décision du Tribunal fédéral des brevets portant sur l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets101 dans le mois qui suit le dépôt du recours.102
BGG). Neue Begehren sind unzulässig (Art. 99 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
1    Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
2    Toute conclusion nouvelle est irrecevable.
BGG). Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur soweit vorgebracht werden, als der Entscheid der
Vorinstanz dazu Anlass gibt (Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
1    Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
2    Toute conclusion nouvelle est irrecevable.
BGG).

2.2. Der Beschwerdeführer hat im vorliegenden Strafverfahren in rund vierzig Beschwerden in Strafsachen an das Bundesgericht alle wesentlichen Verfahrenshandlungen der Strafuntersuchungsbehörden und der kantonalen Gerichte angefochten und Beschwerden gegen abweisende letztinstanzliche Entscheide betreffend Ausstand und Besetzung des Spruchkörpers geführt (Beschwerde S. 3; vgl. etwa Urteile 1B 381/2019 vom 20. Januar 2020; 1B 207/2019 vom 9. Dezember 2019; 1B 269/2019 vom 9. Dezember 2019; 1B 247/2019 vom 20. Juni 2019; 6B 383/2018 vom 15. November 2018; 1B 105/2015 vom 21. Juli 2015; 1B 388/2011 vom 5. September 2011). Soweit sich der Beschwerdeführer damit gegen selbstständig eröffnete Vor- und Zwischenentscheide gewendet hat, gegen welche die Beschwerde nicht zulässig ist (Art. 93 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
1    Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.88 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies.
3    Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
BGG), ist das Bundesgericht darauf nicht eingetreten. Zudem hat der Beschwerdeführer die Abweisung seiner Beschwerde gegen die Verfügungen der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, mit welchen diese das Verfahren auf Strafanzeige gegen G.________ und andere nicht an die Hand nahm, durch das Appellationsgericht Basel-Stadt beim Bundesgericht angefochten (Urteile 6B 1285/2019 vom 22. Dezember 2020; 6B 1016/2018 vom 7. Juni 2019). Mit der vorliegenden
Beschwerde ficht der Beschwerdeführer nunmehr das Endurteil der Vorinstanz in der Sache an.

3.

3.1. Gemäss Art. 42 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
und 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG haben Rechtsschriften die Begehren sowie deren Begründung mit Angabe der Beweismittel zu enthalten. In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Die beschwerdeführende Partei hat mit ihrer Kritik bei der als rechtsfehlerhaft erachteten Erwägung der Vorinstanz anzusetzen (BGE 146 IV 297 E. 1.2). Die Begründung muss in der Beschwerdeschrift selbst enthalten sein; der Verweis auf Ausführungen in anderen Rechtsschriften oder auf die Akten genügt nicht (BGE 143 IV 122 E. 3.3; 141 V 416 E. 4; 140 III 115 E. 2; 138 IV 47 E. 2.8.1; je mit Hinweisen). Die Begründung muss sachbezogen sein und erkennen lassen, inwiefern nach Auffassung der beschwerdeführenden Partei der angefochtene Entscheid Recht im Sinne von Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
BGG verletzt. Dabei muss sich diese mit den Erwägungen des angefochtenen Entscheids auseinandersetzen (BGE 142 I 99 E. 1.7.1; 140 III 86 E. 2; 139 I 306 E. 1.2).
Die Beschwerde ist nur im Rahmen des Streitgegenstandes zulässig. Dieser wird durch den Gegenstand des angefochtenen Entscheids und durch die Parteibegehren bestimmt, wobei der angefochtene Entscheid den möglichen Streitgegenstand begrenzt (BGE 133 II 181 E. 3.3; 6B 1285/2019 vom 22. Dezember 2020 E. 2.1). Auf ausserhalb des Streitgegenstands liegende Anträge, Rügen und weitere Vorbringen des Beschwerdeführers kann daher von vornherein nicht eingetreten werden. Unzulässig ist die Beschwerde auch, soweit sie sich gegen das erste Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 richtet.

3.2. Die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz kann vor Bundesgericht nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig bzw. willkürlich im Sinne von Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV ist (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
BGG; BGE 146 IV 114 E. 2.1, 88 E. 1.3.1). Das Bundesgericht prüft Rügen der Verletzung von Grundrechten einschliesslich Willkür bei der Sachverhaltsfeststellung nur, soweit sie klar und detailliert erhoben und, soweit möglich, belegt sind (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG). Auf ungenügend begründete Rügen oder eine rein appellatorische Kritik am angefochtenen Entscheid tritt es nicht ein (BGE 147 IV 73 E. 4.1.2; 146 IV 88 E 1.3.1, 114 E. 2.1; je mit Hinweisen).

3.3.

3.3.1. Der im bundesgerichtlichen Verfahren nicht anwaltlich vertretene Beschwerdeführer reicht eine Beschwerde im Umfang von 214 Seiten ein. Seine Ausführungen erweisen sich als übermässig weitschweifig und über weite Strecken nicht sachdienlich. Gemäss Art. 42 Abs. 6
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG können unleserliche, ungebührliche, unverständliche oder übermässig weitschweifige Rechtsschriften zur Änderung zurückgewiesen werden. Eine Rückweisung der Beschwerdeschrift zur Verbesserung erscheint im zu beurteilenden Fall indes nicht als zielführend, so dass darauf verzichtet werden kann.
Soweit im Folgenden auf die einzelnen Vorwürfe und Rügen des Beschwerdeführers nicht eingegangen wird, sind diese offensichtlich für die Entscheidfindung nicht relevant, genügen den Begründungsanforderungen nicht (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
und Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG; Urteile 6B 834/2019 vom 11. Dezember 2019 E. 2; 6B 1145/2017 6. Juni 2018 E. 2; je mit Hinweisen) oder betreffen nicht den Gegenstand des vorliegenden Verfahrens. Dies betrifft etwa die Rüge, die Vorinstanz habe "faktisch und praktisch im Einzelrichtertum" geamtet und das Urteil sei schon vor der Verhandlung vorbereitet und als Einzelrichterentscheid der Verfahrensleitung mit zwei Akklamationsrichtern ergangen, so dass das Beweisaufnahmeverfahren nur durchgeführt worden sei, um zum bereits gefällten Urteil die passenden Beweise zu finden (Beschwerde S. 85 ff.). Dasselbe gilt etwa in Bezug auf die Rügen des Beschwerdeführers, die Gerichte hätten ihn zusammen mit den Medien physisch und gesundheitlich vernichten bzw. nachhaltig desavouieren wollen (Beschwerde S. 5, 22, 26), der Fall sei wegen der Befangenheit des Ersten Staatsanwalts aufgrund eines Racheauftrages mit dem Ziel, ihn öffentlich zu diffamieren und zu vernichten, zu einem Schlüsselfall hochstilisert und zur Anklage
gebracht worden (Beschwerde S. 41, 101 f.), die in den Verhandlungen vor den kantonalen Gerichten als Verhandlungssprache verwendete Mundart sei verfassungs- und völkerrechtswidrig (angefochtenes Urteil S. 26; Beschwerde S. 82 f.), es habe keine Schlusseinvernahme stattgefunden (Beschwerde S. 42 f.), die Anklageschrift sei nicht unterzeichnet gewesen (Beschwerde S. 44), es habe kein Verfahrensprotokoll der Staatsanwaltschaft existiert (Beschwerde S. 60 f.; angefochtenes Urteil S. 31) sowie der Grundsatz "nulla poena sine lege" und das Rückwirkungsverbot seien verletzt (Beschwerde S. 144 ff.).

3.3.2. Im Übrigen sind die Ausführungen in der Beschwerdeschrift auf S. 32-142 und 182-215 weitgehend identisch mit der gegen das erste appellationsgerichtliche Urteil gerichteten Eingabe des Beschwerdeführers an die im Verfahren mitwirkenden Richter der Vorinstanz vom 24. Januar 2019 (Verfahrensakten Bd. 35 act. 11086/53-132 und 132-162) und stimmt die Beschwerde in S. 142-181 überdies weitgehend wörtlich mit der ebenfalls vor Durchführung der zweiten Berufungsverhandlung verfassten Eingabe des Beschwerdeführers vom 30. März 2020 an die im Verfahren mitwirkenden Richter der Vorinstanz überein (Verfahrensakten Bd. 37 act. 11778-11816). Daraus ergibt sich, dass sich die Ausführungen in der Beschwerdeschrift insofern nicht mit den Erwägungen des angefochtenen Urteils auseinandersetzen, sondern sich gegen das erste appellationsgerichtliche Urteil vom 30. Oktober 2017 wenden. Insofern kann auf die Beschwerde nur eingetreten werden, soweit die Urteile in der Sache zum selben Ergebnis gelangen und ihre Begründungen der beiden Urteile in der Sache gleich lauten. Der Beschwerdeführer trägt indes in seiner Beschwerde in weiten Teilen ein Plädoyer seiner Sache vor. Damit verkennt er, dass das Bundesgericht keine Appellationsinstanz ist, vor
welcher alle Sachverhaltsfragen erneut aufgeworfen und frei erörtert werden können (BGE 146 IV 297 E. 1.2; 142 I 99 E. 1.7.1; je mit Hinweisen). Der Beschwerdeführer zeigt namentlich nicht mit der erforderlichen Deutlichkeit auf, inwiefern die Feststellungen der Vorinstanz offensichtlich unhaltbar sind oder mit der tatsächlichen Situation in klarem Widerspruch stehen und inwiefern die vorhandenen Beweise andere Schlussfolgerungen geradezu aufdrängen. Er beschränkt sich vielmehr darauf, noch einmal alle Einwendungen vorzubringen, die er bereits im kantonalen Verfahren erhoben hat. Nach ständiger Rechtsprechung liegt Willkür im Sinne von Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV aber nicht schon dann vor, wenn das angefochtene Urteil mit der Darstellung der beschwerdeführenden Partei nicht übereinstimmt oder eine andere Lösung oder Würdigung vertretbar erscheint, sondern nur, wenn die Sachverhaltsfeststellung eindeutig und augenfällig unzutreffend ist und der angefochtene Entscheid auf einer schlechterdings unhaltbaren oder widersprüchlichen Beweiswürdigung beruht (BGE 147 IV 73 E. 4.1.2; 146 IV 88 E. 1.3.1, 114 E. 2.1; 143 IV 241 E. 2.3.1; je mit Hinweisen). Auf die Beschwerde kann daher nicht eingetreten werden, soweit sich der Beschwerdeführer nicht einmal
ansatzweise mit den jeweiligen Erwägungen der Vorinstanz auseinandersetzt und damit den Begründungsanforderungen nicht genügt.
Im Folgenden wird auf diejenigen Rügen eingetreten, bei welchen die Begründung unter Anwendung einer bei Laienbeschwerden üblichen wohlwollenden Betrachtungsweise (Urteil 6B 971/2020 vom 19. Januar 2021 E. 4) noch als hinreichend erscheint.

4.

4.1. Der Beschwerdeführer rügt zunächst, die Vorinstanz habe im schriftlich begründeten Urteil - offenbar in Abweichung vom mündlich eröffneten Dispositiv - von der auf 2 Jahre festgesetzten Probezeit die zwischen dem ersten Urteil der Berufungsinstanz vom 30. Oktober 2017 und der Rückweisung durch das Bundesgericht verstrichene Probezeit von 382 Tagen in Abzug gebracht (Beschwerde S. 12 ff.; angefochtenes Urteil S. 152, 157 [Dispositiv], vgl. auch S. 147). Die Beschwerde ist insofern unbegründet. Inwiefern der Beschwerdeführer durch die Anrechnung der zwischen dem ersten Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 und der Rückweisung durch das Bundesgericht vom 15. November 2018 verstrichenen Zeit auf die Probezeit beschwert sein soll, ist nicht ersichtlich und wird von ihm auch nicht hinreichend geltend gemacht. Vielmehr führt er selbst aus, dass das zweite Urteilsdispositiv das mildere (und "rechtskonforme") sei (Beschwerde S. 12 ff., 17 ff.). Im Übrigen ist nicht ersichtlich, inwiefern das erste Urteilsdispositiv der Entscheid des Dreiergerichts und das zweite derjenige des Instruktionsrichters und des Gerichtsschreibers sein soll, welcher nicht den Entscheid des Berufungsgerichts wiedergebe. Soweit der
Beschwerdeführer sodann in der zweiten Fassung des Dispositivs eine Urkundenfälschung erblickt, geht die Beschwerde an der Sache vorbei (Beschwerde S. 2).

4.2. Unbegründet ist die Beschwerde auch, soweit sich der Beschwerdeführer auf den Standpunkt stellt, die Probezeit für die bedingt aufgeschobene Geldstrafe sei schon zwei Jahre nach Eröffnung des erstinstanzlichen Urteils, mithin am 1. September 2016 (Beschwerde vom 17. Dezember 2020 S. 9), bzw. nunmehr jedenfalls am 5. August 2021 (Eingabe vom 5. August 2021, act. 24) vollumfänglich abgelaufen, so dass das Verfahren sofort einzustellen sei (Beschwerde S. 20).
Der Beschwerdeführer stand nach Eröffnung des ersten appellationsgerichtlichen Urteils vom 30. Oktober 2017 bis zur Zustellung des jenen Entscheid aufhebenden bundesgerichtlichen Urteils vom 15. November 2018 unter Probe. Diese Probezeit hat die Vorinstanz zu Recht auf die in ihrem zweiten Berufungsurteil festgesetzte Probezeit angerechnet (Urteil 6B 306/2020 vom 27. August 2020 E. 3.4; oben E. 4.1). Der Beschwerdeführer geht fehl, wenn er meint, dass deshalb von der Vorinstanz lediglich eine Probezeit von 11 Monaten hätte angeordnet werden dürfen. Die Mindestdauer der Probezeit beträgt gemäss Art. 44 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 44 - 1 Si le juge suspend totalement ou partiellement l'exécution d'une peine, il impartit au condamné un délai d'épreuve de deux à cinq ans.
1    Si le juge suspend totalement ou partiellement l'exécution d'une peine, il impartit au condamné un délai d'épreuve de deux à cinq ans.
2    Le juge peut ordonner une assistance de probation et imposer des règles de conduite pour la durée du délai d'épreuve.
3    Le juge explique au condamné la portée et les conséquences du sursis ou du sursis partiel à l'exécution de la peine.
4    Le délai d'épreuve commence à courir à la notification du jugement exécutoire.38
StGB zwei Jahre. Eine solche ist bei Gewährung des bedingten Strafvollzuges, selbst wenn sie infolge Anrechnung abgelaufen sein sollte, stets formell anzuordnen (Urteil 6B 306/2020 vom 27. August 2020 E. 3.4). Die im vorliegenden Fall seit dem erstinstanzlichen Urteil verstrichene Zeit (Beschwerde S. 19, 20) ist in diesem Kontext irrelevant, zumal dieses nicht vollstreckbar war und der Beschwerdeführer somit auch noch nicht unter Probe gestanden hat (vgl. Art. 402
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 402 Effet de l'appel - L'appel suspend la force de chose jugée du jugement attaqué dans les limites des points contestés.
und 408
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 408 Nouveau jugement - 1 Si la juridiction d'appel entre en matière, elle rend un nouveau jugement qui remplace le jugement de première instance.
1    Si la juridiction d'appel entre en matière, elle rend un nouveau jugement qui remplace le jugement de première instance.
2    La juridiction d'appel statue dans les douze mois.275
StPO). Schliesslich mag zutreffen, dass die mit der bedingt aufgeschobenen Geldstrafe verbundene Probezeit von 2 Jahren mittlerweile abgelaufen ist. Dies
kann indes nicht zur Einstellung des Verfahrens führen, zumal der Ablauf der Probezeit nicht bewirkt, dass ein Urteil nicht ergehen kann (vgl. Art. 319
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 319 Motifs de classement - 1 Le ministère public ordonne le classement de tout ou partie de la procédure:
1    Le ministère public ordonne le classement de tout ou partie de la procédure:
a  lorsqu'aucun soupçon justifiant une mise en accusation n'est établi;
b  lorsque les éléments constitutifs d'une infraction ne sont pas réunis;
c  lorsque des faits justificatifs empêchent de retenir une infraction contre le prévenu;
d  lorsqu'il est établi que certaines conditions à l'ouverture de l'action pénale ne peuvent pas être remplies ou que des empêchements de procéder sont apparus;
e  lorsqu'on peut renoncer à toute poursuite ou à toute sanction en vertu de dispositions légales.
2    À titre exceptionnel, le ministère public peut également classer la procédure aux conditions suivantes:
a  l'intérêt d'une victime qui était âgée de moins de 18 ans à la date de commission de l'infraction l'exige impérieusement et le classement l'emporte manifestement sur l'intérêt de l'État à la poursuite pénale;
b  la victime ou, si elle n'est pas capable de discernement, son représentant légal a consenti au classement.
und 329 Abs. 4
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 329 Examen de l'accusation, suspension et classement - 1 La direction de la procédure examine:
1    La direction de la procédure examine:
a  si l'acte d'accusation et le dossier sont établis régulièrement;
b  si les conditions à l'ouverture de l'action publique sont réalisées;
c  s'il existe des empêchements de procéder.
2    S'il apparaît lors de cet examen ou plus tard durant la procédure qu'un jugement au fond ne peut pas encore être rendu, le tribunal suspend la procédure. Au besoin, il renvoie l'accusation au ministère public pour qu'il la complète ou la corrige.
3    Le tribunal décide si une affaire suspendue reste pendante devant lui.
4    Lorsqu'un jugement ne peut définitivement pas être rendu, le tribunal classe la procédure, après avoir accordé le droit d'être entendu aux parties ainsi qu'aux tiers touchés par la décision de classement. L'art. 320 est applicable par analogie.
5    Si la procédure ne doit être classée que sur certains points de l'accusation, l'ordonnance de classement peut être rendue en même temps que le jugement.
StPO). Die entsprechende Auffassung des Beschwerdeführers ist abwegig. Der Umstand hat lediglich zur Folge, dass das Urteil nicht mehr im Privatauszug aus dem Strafregister erscheint (Art. 371 Abs. 3bis
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 329 Examen de l'accusation, suspension et classement - 1 La direction de la procédure examine:
1    La direction de la procédure examine:
a  si l'acte d'accusation et le dossier sont établis régulièrement;
b  si les conditions à l'ouverture de l'action publique sont réalisées;
c  s'il existe des empêchements de procéder.
2    S'il apparaît lors de cet examen ou plus tard durant la procédure qu'un jugement au fond ne peut pas encore être rendu, le tribunal suspend la procédure. Au besoin, il renvoie l'accusation au ministère public pour qu'il la complète ou la corrige.
3    Le tribunal décide si une affaire suspendue reste pendante devant lui.
4    Lorsqu'un jugement ne peut définitivement pas être rendu, le tribunal classe la procédure, après avoir accordé le droit d'être entendu aux parties ainsi qu'aux tiers touchés par la décision de classement. L'art. 320 est applicable par analogie.
5    Si la procédure ne doit être classée que sur certains points de l'accusation, l'ordonnance de classement peut être rendue en même temps que le jugement.
StGB).
Unbegründet ist schliesslich, was der Beschwerdeführer in diesem Kontext gegen den vorinstanzlichen Kostenentscheid vorbringt (Beschwerde S. 25 f.). Der vermeintliche Ablauf der Probezeit hat auf die Auferlegung der Verfahrenskosten und die Ersetzung der Anwaltskosten keinen Einfluss. Zudem geht, was er in Bezug auf die Entschädigung des notwendigen Verteidigers (Art. 130
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 130 Défense obligatoire - Le prévenu doit avoir un défenseur dans les cas suivants:
a  la détention provisoire, y compris la durée de l'arrestation provisoire, a excédé dix jours;
b  il encourt une peine privative de liberté de plus d'un an, une mesure entraînant une privation de liberté ou une expulsion;
c  en raison de son état physique ou psychique ou pour d'autres motifs, il ne peut pas suffisamment défendre ses intérêts dans la procédure et ses représentants légaux ne sont pas en mesure de le faire;
d  le ministère public intervient personnellement devant le tribunal de première instance ou la juridiction d'appel;
e  une procédure simplifiée (art. 358 à 362) est mise en oeuvre.
StPO) ausführt, an der Sache vorbei, zumal sich seine Ausführungen auf die amtliche Verteidigung gemäss Art. 132
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 132 Défense d'office - 1 La direction de la procédure ordonne une défense d'office:
1    La direction de la procédure ordonne une défense d'office:
a  en cas de défense obligatoire:
a1  si le prévenu, malgré l'invitation de la direction de la procédure, ne désigne pas de défenseur privé,
a2  si le mandat est retiré au défenseur privé ou que celui-ci a décliné le mandat et que le prévenu n'a pas désigné un nouveau défenseur dans le délai imparti;
b  si le prévenu ne dispose pas des moyens nécessaires et que l'assistance d'un défenseur est justifiée pour sauvegarder ses intérêts.
2    La défense d'office aux fins de protéger les intérêts du prévenu se justifie notamment lorsque l'affaire n'est pas de peu de gravité et qu'elle présente, sur le plan des faits ou du droit, des difficultés que le prévenu seul ne pourrait pas surmonter.
3    En tout état de cause, une affaire n'est pas de peu de gravité lorsque le prévenu est passible d'une peine privative de liberté de plus de quatre mois ou d'une peine pécuniaire de plus de 120 jours-amende.66
StPO beziehen, die notwendige Verteidigung indes auch in der Form einer (privaten) Wahlverteidigung gemäss Art. 129
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 129 Défense privée - 1 Dans toutes les procédures pénales et à n'importe quel stade de celles-ci, le prévenu a le droit de charger de sa défense un conseil juridique au sens de l'art. 127, al. 5 (défense privée) ou, sous réserve de l'art. 130, de se défendre soi-même.
1    Dans toutes les procédures pénales et à n'importe quel stade de celles-ci, le prévenu a le droit de charger de sa défense un conseil juridique au sens de l'art. 127, al. 5 (défense privée) ou, sous réserve de l'art. 130, de se défendre soi-même.
2    L'exercice de la défense privée exige une procuration écrite ou une déclaration du prévenu consignée au procès-verbal.
StPO erfolgen kann (vgl. BGE 145 IV 407 E. 1.3.1).

5.

5.1. Der Beschwerdeführer rügt im Weiteren, dass in beiden Berufungsverhandlungen der Spruchkörper mit denselben Richtern besetzt war, obwohl das Bundesgericht die Zusammensetzung der Gerichte beider kantonaler Instanzen als verfassungswidrig erachtet habe. Dieselbe Rüge der verfassungswidrigen Besetzung des Spruchkörpers erhebt er auch in Bezug auf das erstinstanzliche Gericht (Beschwerde S. 14 ff., 44 f., 90 ff.).

5.2. Das Bundesgericht hat am 15. November 2018 den ersten Berufungsentscheid des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 aufgehoben und die Sache zu neuer Beurteilung an die Vorinstanz zurückgewiesen. Es hat erwogen, die nach der damals gültigen Regelung für die Spruchkörperbildung zuständige Erste Gerichtsschreiberin habe bei der Fallzuteilung über ein erhebliches, mit den verfassungs- und konventionsrechtlichen Vorgaben nicht vereinbares Ermessen verfügt. Die Besetzung des Spruchkörpers durch einen Gerichtsschreiber oder eine Gerichtsschreiberin verstosse in diesem Fall gegen Art. 30 Abs. 1
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 30 Garanties de procédure judiciaire - 1 Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
1    Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
2    La personne qui fait l'objet d'une action civile a droit à ce que sa cause soit portée devant le tribunal de son domicile. La loi peut prévoir un autre for.
3    L'audience et le prononcé du jugement sont publics. La loi peut prévoir des exceptions.
BV und Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK. Als unzulässig hat das Bundesgericht darüber hinaus auch die erstinstanzliche Spruchkörperbesetzung erachtet (Urteil 6B 383/2018 vom 15. November 2018 E. 1.2; vgl. auch 6B 396/2018 vom 15. November 2018 E. 1.2).

5.3. Das Appellationsgericht hat bereits im Nachgang zum Urteil des Bundesgerichts 1C 187/2017 vom 20. März 2018 (auszugsweise publ. in: ZBl 119/2018 S. 343; EuGRZ 2019 S. 76) am 30. August 2018 sein Organisationsreglement vom 14. März 2017 (SG/BS 154.150; in Kraft seit 4. Oktober 2018) angepasst und die Bestimmung des Spruchkörpers - in Ergänzung der Bestimmung der Verfahrensleitung, für welche die vorsitzende Gerichtsperson der strafrechtlichen Abteilung als zuständig erklärt wird - auf den Vorsitzenden oder die Vorsitzende der strafrechtlichen Abteilung übertragen. Des Weiteren hat es die bei der Fallzuteilung und Spruchkörperbildung zu beachtenden materiellen Kriterien in § 21a des Reglements neu explizit festgeschrieben. Eine gegen diese Neufassung des appellationsgerichtlichen Organisationsreglements vom Beschwerdeführer erhobene Beschwerde in Strafsachen hat das Bundesgericht am 10. Januar 2019 abgewiesen, soweit es darauf eintrat (Verfahren 1C 549/2018; vgl. hiezu auch Urteil 1F 42/2019 vom 28. August 2019).

5.4.

5.4.1. Der Vorsitzende der strafrechtlichen Abteilung des Appellationsgerichts hat im zu beurteilenden Fall in Beachtung der materiellen Vorgaben gemäss § 21a des Organisationsreglements des Appellationsgerichts den Spruchkörper im Neubeurteilungsverfahren neu bestimmt, wobei er gegenüber der Besetzung im ersten Berufungsverfahren hinsichtlich der Verfahrensleitung und der weiteren mitwirkenden Richterinnen und Richter keine personellen Änderungen vorgenommen hat (§§ 12 Abs. 1, 19 Abs. 1 und 21 Abs. 1 Organisationsreglement). Dabei verweist die Vorinstanz für die Einsetzung von Claudius Gelzer als Verfahrensleiter im vorliegenden Verfahren auf den Beschluss der Präsidienkonferenz vom 29. November 2018 gemäss § 7 Abs. 1 lit. a des Organisationsreglements, mit welchem diese die Weiterführung dessen Tätigkeit für die strafrechtliche Abteilung genehmigt habe (angefochtenes Urteil S. 7, 10 ff.). Der hiegegen vom Beschwerdeführer erhobene Einwand, wonach in der "zustimmenden Kenntnisnahme" keine Genehmigung liege, so dass der zweitinstanzliche Spruchkörper nicht reglementskonform bestellt sei (Beschwerde S. 96 f.), ist rein appellatorisch.

5.4.2. Das Bundesgericht hat in seinem Entscheid vom 15. November 2018 (Verfahren 6B 383/2018; vgl. auch Urteil 6B 396/2018 vom 15. November 2018) nicht die Besetzung des Spruchkörpers an sich als verfassungswidrig erklärt, sondern nur den Umstand, dass dieser nicht durch eine demokratisch legitimierte, nicht weisungsgebundene Gerichtsperson bestellt worden ist. Es hat demgemäss denn auch nicht angeordnet, die vormals eingesetzten Richter dürften bei der neu vorzunehmenden Spruchkörperbildung nicht mehr berücksichtigt werden (Urteil 6B 383/2018 vom 15. November 2018 E. 1.2.1; vgl. auch 1B 269/2019 vom 9. Dezember 2019 E. 4.3). In diesem Sinne hat das Bundesgericht mit Entscheid vom 9. Dezember 2019 erkannt, es stehe nicht im Widerspruch zum genannten Urteil und begründe für sich allein auch keine Befangenheit im Sinne von Art. 56
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 56 Motifs de récusation - Toute personne exerçant une fonction au sein d'une autorité pénale est tenue de se récuser:
a  lorsqu'elle a un intérêt personnel dans l'affaire;
b  lorsqu'elle a agi à un autre titre dans la même cause, en particulier comme membre d'une autorité, conseil juridique d'une partie, expert ou témoin;
c  lorsqu'elle est mariée, vit sous le régime du partenariat enregistré ou mène de fait une vie de couple avec une partie, avec son conseil juridique ou avec une personne qui a agi dans la même cause en tant que membre de l'autorité inférieure;
d  lorsqu'elle est parente ou alliée avec une partie, en ligne directe ou jusqu'au troisième degré en ligne collatérale;
e  lorsqu'elle est parente ou alliée en ligne directe ou jusqu'au deuxième degré en ligne collatérale avec le conseil juridique d'une partie ou d'une personne qui a agi dans la même cause en tant que membre de l'autorité inférieure;
f  lorsque d'autres motifs, notamment un rapport d'amitié étroit ou d'inimitié avec une partie ou son conseil juridique, sont de nature à la rendre suspecte de prévention.
StPO, dass der Vorsitzende der strafrechtlichen Abteilung bei der Bildung des Spruchkörpers im Vergleich zum vormaligen Spruchkörper keinen personellen Wechsel vorgenommen habe. Im Weiteren hat das Bundesgericht die gegen die urteilenden Richterinnen und Richter vorgebrachten Ausstandsgründe allesamt als unbegründet erachtet (Urteil 1B 269/2019 vom 9. Dezember 2019 E. 4.3 und 4.4; vgl. auch Urteil 1B 215/
2019 vom 9. Dezember 2019 E. 3.3 und 3.4).

5.4.3. Soweit der Beschwerdeführer die Zusammensetzung des Spruchkörpers des erstinstanzlichen Strafgerichts beanstandet und gegen die dessen Spruchkörper bildenden Richter Ausstandsgründe geltend macht (Beschwerde S. 16 f., 58 ff.), nimmt die Vorinstanz ohne Verletzung von Bundesrecht an, die Rüge sei verspätet, zumal der Beschwerdeführer im erstinstanzlichen Verfahren keine Einwände gegen die Zusammensetzung des Spruchkörpers erhoben und erst drei Monate nach der erstinstanzlichen Verhandlung ein erstes Ausstandsbegehren gestellt hat. Die noch unter der Geltung des früheren Gerichtsorganisationsgesetzes des Kantons Basel-Stadt vom 27. Juni 1895 langjährig geübte Praxis des Strafgerichts bei der Spruchkörperbildung und der Zuweisung der Verfahrensleitung war allgemein bekannt und wurde auch vom Appellationsgericht in seinem ersten Berufungsurteil nicht beanstandet (Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 13 f.; vgl. auch angefochtenes Urteil S. 14 f.). Zu einer anderen Beurteilung führten erst die im zu beurteilenden Verfahren ergangenen Urteile 1C 187/2017 vom 20. März 2018 (auszugsweise publ. in: ZBl 119/2018 S. 343; EuGRZ 2019 E. 76; vgl. hiezu FABIAN TEICHMANN, Spruchkörperbesetzung an [Straf-]Gerichten, dRSK,
30. August 2019 Rz. 12 ff.) und 6B 383/2018 vom 15. November 2018. Dies ändert indes nichts daran, dass der damals anwaltlich vertretene Beschwerdeführer die Rügen bereits im erstinstanzlichen Verfahren hätte vorbringen können und müssen. Dasselbe gilt, soweit der Beschwerdeführer rügt, der Strafrichter Jonas Weber hätte nicht als Richter eingesetzt werden dürfen, da er bereits in einem Rekursentscheid betreffend Siegelung vom 2. Februar 2011 mitgewirkt habe. Dieser, fast zwei Jahre nach der Bekanntgabe der Besetzung des Spruchkörpers der ersten Instanz erhobene Einwand ist ebenfalls offensichtlich verspätet (angefochtenes Urteil S. 21). Dass das Strafgericht kein Verfahrensprotokoll geführt haben soll, so dass eine transparente Information über die Spruchkörperbesetzung gefehlt habe (Beschwerde S. 44), steht dem nicht entgegen. Schliesslich ist in diesem Zusammenhang unbehelflich, was der Beschwerdeführer gegen das kantonale Gerichtsorganisationsgesetz und die Zuteilung des Falles an den erstinstanzlichen Verfahrensleiter vorbringt (Beschwerde S. 45 ff.). Im Übrigen ist nicht ersichtlich, dass der Spruchkörper aufgrund sachfremder Kriterien, welche nicht dem Anliegen einer korrekten Verfahrensführung entsprangen, allein mit dem
Zweck gebildet worden wäre, in manipulativer Weise einen ganz bestimmten Spruchkörper für einen konkreten Fall einzurichten, um damit das gewünschte Ergebnis herbeizuführen. Vielmehr ist die Besetzung - wenn auch vom unrichtigen Gremium - durchaus nach objektiven und sachlich begründeten Kriterien erfolgt (vgl. Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 14/15). Damit liegt keine Nichtigkeit des erstinstanzlichen Urteils vor. Dies ergibt sich auch daraus, dass das Bundesgericht in verschiedenen Fällen, in denen es die Spruchkörperbildung als nicht mehr verfassungskonform erachtet hat, die früherer Regelung jedenfalls noch als Übergangslösung akzeptiert hat (Urteile 6B 63/2018 vom 21. Juni 2018 E. 3.2.3; 6B 1458/2017 vom 21. Juni 2018 E. 3.2.3; 6B 671/2018 vom 15. Oktober 2019 E. 1.5.3; vgl. auch Urteile 6B 982/2018 vom 6. Februar 2019 E. 3.2; 6B 233/2019 vom 15. August 2019 E. 3). Dasselbe gilt für die Zuweisung der Verfahrensleitung an den Statthalter Kiener. Diese ist aufgrund der langjährigen gefestigten Praxis des Strafgerichts in Beachtung der massgeblichen sachlichen Kriterien, namentlich unter Rücksichtnahme auf die Geschäftslast und die freien Kapazitäten der einzelnen Präsidenten des Gerichts erfolgt. Damit
ist auch nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz das Verfahren nicht an das Strafgericht zurückgewiesen hat. Unbegründet ist die Beschwerde schliesslich, soweit der Beschwerdeführer geltend macht, der erstinstanzliche Verfahrensleiter sei wegen der Sponsoringbeiträge, die er vom Anzeigesteller als Sportverantwortlichem einer Sportklinik für sein Tennisteam erhalten habe, befangen gewesen. Es kann hiefür ohne Weiteres auf die zutreffenden Erwägungen im angefochtenen Urteil verwiesen werden (angefochtenes Urteil S. 25 f.).

6.
Der Beschwerdeführer erhebt im Folgenden eine Reihe weiterer Verfahrensrügen.

6.1.

6.1.1. So rügt der Beschwerdeführer etwa, er habe nie Gelegenheit erhalten, dem früheren Mitangeklagten H.________ und den Belastungszeugen, insb. G.________ und O.________, Fragen zuzustellen (Beschwerde S. 15, 68 ff.).

6.1.2. Nach den Verfahrensgarantien von Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV, Art. 32 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 32 Procédure pénale - 1 Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
1    Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
2    Toute personne accusée a le droit d'être informée, dans les plus brefs délais et de manière détaillée, des accusations portées contre elle. Elle doit être mise en état de faire valoir les droits de la défense.
3    Toute personne condamnée a le droit de faire examiner le jugement par une juridiction supérieure. Les cas où le Tribunal fédéral statue en instance unique sont réservés.
BV und Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
i.V.m. Art. 6 Ziff. 3 lit. d
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK hat der Beschuldigte als Teilgehalt des Rechts auf ein faires Verfahren Anspruch darauf, dem Belastungszeugen Fragen zu stellen. Eine belastende Zeugenaussage ist grundsätzlich nur verwertbar, wenn die beschuldigte Person wenigstens einmal während des Verfahrens angemessene und hinreichende Gelegenheit hatte, das Zeugnis in Zweifel zu ziehen, den Beweiswert der Aussagen zu hinterfragen und Fragen an den Belastungszeugen zu stellen (BGE 140 IV 172 E. 1.3;133 I 33 E. 3.1; 131 I 476 E. 2.2; 129 I 151 E. 3.1; je mit Hinweisen). Die Ausübung des Fragerechts setzt voraus, dass sich die befragte Person an der Konfrontationseinvernahme inhaltlich nochmals zur Sache äussert (BGE 140 IV 172 E. 1.5; Urteil 6B 14/2021 vom 28. Juli 2021 E. 1.3.4). Auf das Konfrontationsrecht kann verzichtet werden (BGE 121 I 306 E. 1b S. 309; Urteile 6B 1074/2018 vom 24. Januar 2019 E. 1.1; 6B 956/2016 vom 19. Juli 2017 E. 2.3.1; je mit Hinweisen). Die beschuldigte Person kann den Behörden grundsätzlich nicht vorwerfen, gewisse Zeugen zwecks Konfrontation nicht vorgeladen zu haben, wenn sie es unterlässt, rechtzeitig (d.h.
spätestens im Berufungsverfahren) und formgerecht entsprechende Anträge zu stellen (Urteil 6B 187/2020 vom 21. Oktober 2020 E. 4.2 mit Hinweisen).

6.1.3. Nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz wurden die Verteidigungsrechte des Beschwerdeführers und des Mitangeklagten C.________ bei der Beweiserhebung im ersten Berufungsverfahren unbestrittenermassen vollumfänglich gewahrt. Beide Angeklagten hätten zusammen mit ihren Verteidigern ihre Teilnahmerechte wahren und Ergänzungsfragen stellen können (angefochtenes Urteil S. 57). In der erstinstanzlichen Hauptverhandlung sowie der ersten Berufungsverhandlung wurde sodann unter anderem G.________ als Zeuge befragt (erstinstanzliches Urteil S. 30; Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 7). Dabei stand es dem Beschwerdeführer ohne Weiteres offen, diesem Fragen zu stellen. Dasselbe gilt in Bezug auf H.________. Der Beschwerdeführer konnte diesem anlässlich der erstinstanzlichen Hauptverhandlung Fragen stellen, auch wenn jener daran noch als Mitangeklagter teilgenommen hat. Zudem wurde jener in der zweiten Berufungsverhandlung als Zeuge befragt, bei welcher der Beschwerdeführer wiederum Gelegenheit zur Stellung von Gegenfragen hatte (angefochtenes Urteil S. 58). Wie der Beschwerdeführer bei dieser Sachlage vorbringen kann, er habe die Zeugen nie befragen können (Beschwerde S. 69), erschliesst sich nicht.
Soweit der Beschwerdeführer schliesslich rügt, er habe im Kontext des Schuldspruchs der ungetreuen Geschäftsbesorgung wegen der vom Mitangeklagten C.________ von der P.________ AG (bzw. - nach deren Umstrukturierung - Q.________ AG) zu Unrecht bezogener Retrozessionen dem Zeugen O.________ keine Ergänzungsfragen stellen können, verkennt er zunächst, dass dieser vom Mitangeklagten C.________ als Entlastungszeuge angerufen worden ist. Auf dessen Einvernahme durfte die Vorinstanz zudem in willkürfreier antizipierter Beweiswürdigung verzichten (angefochtenes Urteil S. 112; vgl. auch Parallelverfahren 6B 85/2021 E. 21.5).

6.2.

6.2.1. Der Beschwerdeführer beanstandet sodann, dass das Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden und namentlich der Journalist T.________ an der Verhandlung nicht habe teilnehmen können. Trotz Ausschluss der Öffentlichkeit habe die Vorinstanz jedoch die Medien über den Ausgang des Verfahrens orientiert (Beschwerde S. 21 f.).

6.2.2. Gemäss Art. 30 Abs. 3
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 30 Garanties de procédure judiciaire - 1 Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
1    Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
2    La personne qui fait l'objet d'une action civile a droit à ce que sa cause soit portée devant le tribunal de son domicile. La loi peut prévoir un autre for.
3    L'audience et le prononcé du jugement sont publics. La loi peut prévoir des exceptions.
BV sind Gerichtsverhandlung und Urteilsverkündung grundsätzlich öffentlich (vgl. auch Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK und Art. 14
IR 0.103.2 Pacte international du 16 décembre 1966 relatif aux droits civils et politiques
Pacte-ONU-II Art. 14 - 1. Tous sont égaux devant les tribunaux et les cours de justice. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement et publiquement par un tribunal compétent, indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil. Le huis clos peut être prononcé pendant la totalité ou une partie du procès soit dans l'intérêt des bonnes moeurs, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, soit lorsque l'intérêt de la vie privée des parties en cause l'exige, soit encore dans la mesure où le tribunal l'estimera absolument nécessaire, lorsqu'en raison des circonstances particulières de l'affaire la publicité nuirait aux intérêts de la justice; cependant, tout jugement rendu en matière pénale ou civile sera public, sauf si l'intérêt de mineurs exige qu'il en soit autrement ou si le procès porte sur des différends matrimoniaux ou sur la tutelle des enfants.
1    Tous sont égaux devant les tribunaux et les cours de justice. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement et publiquement par un tribunal compétent, indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil. Le huis clos peut être prononcé pendant la totalité ou une partie du procès soit dans l'intérêt des bonnes moeurs, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, soit lorsque l'intérêt de la vie privée des parties en cause l'exige, soit encore dans la mesure où le tribunal l'estimera absolument nécessaire, lorsqu'en raison des circonstances particulières de l'affaire la publicité nuirait aux intérêts de la justice; cependant, tout jugement rendu en matière pénale ou civile sera public, sauf si l'intérêt de mineurs exige qu'il en soit autrement ou si le procès porte sur des différe
2    Toute personne accusée d'une infraction pénale est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Toute personne accusée d'une infraction pénale a droit, en pleine égalité, au moins aux garanties suivantes:
a  à être informée, dans le plus court délai, dans une langue qu'elle comprend et de façon détaillée, de la nature et des motifs de l'accusation portée contre elle;
b  à disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense et à communiquer avec le conseil de son choix;
c  àêtre jugée sans retard excessif;
d  à être présente au procès et à se défendre elle-même ou à avoir l'assistance d'un défenseur de son choix; si elle n'a pas de défenseur, à être informée de son droit d'en avoir un, et, chaque fois que l'intérêt de la justice l'exige, à se voir attribuer d'office un défenseur, sans frais, si elle n'a pas les moyens de le rémunérer;
e  à interroger ou faire interroger les témoins à charge et à obtenir la comparution et l'interrogatoire des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
f  à se faire assister gratuitement d'un interprète si elle ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience;
g  à ne pas être forcée de témoigner contre elle-même ou de s'avouer coupable.
4    La procédure applicable aux jeunes gens qui ne sont pas encore majeurs au regard de la loi pénale tiendra compte de leur âge et de l'intérêt que présente leur rééducation.
5    Toute personne déclarée coupable d'une infraction a le droit de faire examiner par une juridiction supérieure la déclaration de culpabilité et la condamnation, conformément à la loi.
6    Lorsqu'une condamnation pénale définitive est ultérieurement annulée ou lorsque la grâce est accordée parce qu'un fait nouveau ou nouvellement révélé prouve qu'il s'est produit une erreur judiciaire, la personne qui a subi une peine à raison de cette condamnation sera indemnisée, conformément à la loi, à moins qu'il ne soit prouvé que la non-révélation en temps utile du fait inconnu lui est imputable en tout ou partie.
7    Nul ne peut être poursuivi ou puni en raison d'une infraction pour laquelle il a déjà été acquitté ou condamné par un jugement définitif conformément à la loi et à la procédure pénale de chaque pays.
UNO-Pakt II; ferner Art. 69 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 69 Principes - 1 Les débats devant le tribunal de première instance et la juridiction d'appel de même que la notification orale des jugements et des décisions de ces tribunaux sont publics, à l'exception des délibérations.
1    Les débats devant le tribunal de première instance et la juridiction d'appel de même que la notification orale des jugements et des décisions de ces tribunaux sont publics, à l'exception des délibérations.
2    Lorsque, dans ces cas, les parties ont renoncé à un prononcé en audience publique ou qu'une ordonnance pénale a été rendue, les personnes intéressées peuvent consulter les jugements et les ordonnances pénales.
3    Ne sont pas publics:
a  la procédure préliminaire, les communications des autorités pénales au public étant réservées;
b  la procédure devant le tribunal des mesures de contrainte;
c  la procédure devant l'autorité de recours et, en tant qu'elle est menée par écrit, devant la juridiction d'appel;
d  la procédure de l'ordonnance pénale.
4    Les débats publics sont accessibles à tous, les personnes de moins de seize ans devant toutefois avoir l'autorisation de la direction de la procédure pour y assister.
StPO). Dieses Prinzip der Justizöffentlichkeit dient einerseits dem Schutz der direkt an gerichtlichen Verfahren beteiligten Parteien im Hinblick auf deren korrekte Behandlung und gesetzmässige Beurteilung. Andererseits ermöglicht die Justizöffentlichkeit auch nicht verfahrensbeteiligten Dritten nachzuvollziehen, wie gerichtliche Verfahren geführt werden, das Recht verwaltet und die Rechtspflege ausgeübt wird (BGE 146 I 30 E. 2.2; 143 I 194 E. 3.1; Urteil 1C 307/2020 vom 16. Juni 2021 E. 6, zur Publikation bestimmt; je mit Hinweisen). Öffentliche Verhandlungen sind nach Art. 69 Abs. 4
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 69 Principes - 1 Les débats devant le tribunal de première instance et la juridiction d'appel de même que la notification orale des jugements et des décisions de ces tribunaux sont publics, à l'exception des délibérations.
1    Les débats devant le tribunal de première instance et la juridiction d'appel de même que la notification orale des jugements et des décisions de ces tribunaux sont publics, à l'exception des délibérations.
2    Lorsque, dans ces cas, les parties ont renoncé à un prononcé en audience publique ou qu'une ordonnance pénale a été rendue, les personnes intéressées peuvent consulter les jugements et les ordonnances pénales.
3    Ne sont pas publics:
a  la procédure préliminaire, les communications des autorités pénales au public étant réservées;
b  la procédure devant le tribunal des mesures de contrainte;
c  la procédure devant l'autorité de recours et, en tant qu'elle est menée par écrit, devant la juridiction d'appel;
d  la procédure de l'ordonnance pénale.
4    Les débats publics sont accessibles à tous, les personnes de moins de seize ans devant toutefois avoir l'autorisation de la direction de la procédure pour y assister.
StPO allgemein zugänglich. Soweit schutzwürdige Interessen einer beteiligten Person, insbesondere des Opfers, dies erfordern, kann das Gericht gemäss Art. 70 Abs. 1 lit. a
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 70 Restriction de la publicité de l'audience et huis clos - 1 Le tribunal peut restreindre partiellement la publicité de l'audience ou ordonner le huis clos:
1    Le tribunal peut restreindre partiellement la publicité de l'audience ou ordonner le huis clos:
a  si la sécurité publique et l'ordre public ou les intérêts dignes de protection d'une personne participant à la procédure, notamment ceux de la victime, l'exigent;
b  en cas de forte affluence.
2    En cas de huis clos, le prévenu, la victime et la partie plaignante peuvent être accompagnés de trois personnes de confiance au maximum.
3    Le tribunal peut, à certaines conditions, autoriser les chroniqueurs judiciaires et d'autres personnes justifiant d'un intérêt légitime à assister à des débats à huis clos au sens de l'al. 1.
4    Lorsque le huis clos a été ordonné, le tribunal notifie le jugement en audience publique ou, au besoin, informe le public de l'issue de la procédure sous une autre forme appropriée.
StPO jedoch einen vollständigen oder teilweisen Ausschluss der Öffentlichkeit vorsehen. Wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen, eröffnet das Gericht das Urteil in einer öffentlichen Verhandlung oder orientiert die Öffentlichkeit bei Bedarf in anderer geeigneter Weise über den Ausgang des Verfahrens
(Art. 70 Abs. 4
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 70 Restriction de la publicité de l'audience et huis clos - 1 Le tribunal peut restreindre partiellement la publicité de l'audience ou ordonner le huis clos:
1    Le tribunal peut restreindre partiellement la publicité de l'audience ou ordonner le huis clos:
a  si la sécurité publique et l'ordre public ou les intérêts dignes de protection d'une personne participant à la procédure, notamment ceux de la victime, l'exigent;
b  en cas de forte affluence.
2    En cas de huis clos, le prévenu, la victime et la partie plaignante peuvent être accompagnés de trois personnes de confiance au maximum.
3    Le tribunal peut, à certaines conditions, autoriser les chroniqueurs judiciaires et d'autres personnes justifiant d'un intérêt légitime à assister à des débats à huis clos au sens de l'al. 1.
4    Lorsque le huis clos a été ordonné, le tribunal notifie le jugement en audience publique ou, au besoin, informe le public de l'issue de la procédure sous une autre forme appropriée.
StPO).

6.2.3. Die zweite Berufungsverhandlung vor dem Appellationsgericht Basel-Stadt fand vom 18. bis zum 20. August 2020 statt. Weder der Vorladung der Parteien (Verfahrensakten Bd. 38 act. 12340, 12344, 12348, 12352 und 12356) noch dem Verhandlungsprotokoll (Verfahrensakten Bd. 38 act. 12635 ff.) oder dem angefochtenen Urteil (angefochtenes Urteil S. 9) lässt sich entnehmen, dass die Verhandlung nicht öffentlich war. Dass die Öffentlichkeit von der Verhandlung ausgeschlossen gewesen wäre, belegt der Beschwerdeführer denn auch nicht. Es ist indes nicht Sache des Bundesgerichts, selbst in den Akten nach entsprechenden Belegen zu forschen (BGE 133 IV 186 E. 6.2; Urteil 6B 377/2020 vom 21. Juli 2021 E. 3.5.3). Der Beschwerdeführer beruft sich lediglich auf ein E-Mail von T.________ vom 6. September 2020, nach welchem diesem der Zutritt zur Verhandlung trotz Vorweisung eines Presseausweises verweigert worden sein soll (Beschwerdebeilage 94 [S. 600]). Dass die Verhandlung in Verletzung des Prinzips der Justizöffentlichkeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt worden ist, lässt sich daraus nicht ableiten. Was die Eröffnung des vorinstanzlichen Urteils betrifft, führt der Beschwerdeführer selber aus, die Parteien hätten auf eine
mündliche Urteilsverkündung verzichtet (Beschwerde S. 23). Es ist daher nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz den Parteien nach der Urteilsfällung das Urteil im Dispositiv schriftlich eröffnet hat (Art. 84 Abs. 3
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 84 Notification des prononcés - 1 Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
1    Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
2    Il remet le dispositif du jugement aux parties à l'issue des débats ou le leur notifie dans les cinq jours.
3    Lorsque le tribunal ne peut rendre son jugement immédiatement, il le fait dès que possible et le notifie lors d'une audience ultérieure. Si, dans ce cas, les parties renoncent au prononcé public du jugement, le tribunal leur notifie le dispositif sitôt le jugement rendu.
4    Si le tribunal doit motiver son jugement par écrit, il notifie dans les 60 jours, exceptionnellement dans les 90 jours, au prévenu et au ministère public le jugement intégralement motivé et ne notifie aux autres parties que les passages du jugement qui se réfèrent à leurs conclusions.
5    L'autorité pénale notifie oralement ou par écrit aux parties les décisions ou ordonnances simples d'instruction.
6    Les prononcés sont communiqués aux autres autorités désignées par le droit fédéral et le droit cantonal; les décisions sur recours sont également communiquées à l'autorité inférieure et les décisions entrées en force le sont, si nécessaire, aux autorités d'exécution et aux autorités du casier judiciaire.
StPO). Aufgrund dieses Verzichts ist die nachträgliche Rüge der Verletzung des Öffentlichkeitsprinzips ausgeschlossen (SAXER/TURNHEER, in: Basler Kommentar, Schweizerische Strafprozessordnung, 2. Aufl. 2014, Art. 69 N 21). Ebenfalls nicht zu beanstanden ist, dass die Öffentlichkeit über den Ausgang des Verfahren orientiert worden ist (Art. 70 Abs. 4
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 70 Restriction de la publicité de l'audience et huis clos - 1 Le tribunal peut restreindre partiellement la publicité de l'audience ou ordonner le huis clos:
1    Le tribunal peut restreindre partiellement la publicité de l'audience ou ordonner le huis clos:
a  si la sécurité publique et l'ordre public ou les intérêts dignes de protection d'une personne participant à la procédure, notamment ceux de la victime, l'exigent;
b  en cas de forte affluence.
2    En cas de huis clos, le prévenu, la victime et la partie plaignante peuvent être accompagnés de trois personnes de confiance au maximum.
3    Le tribunal peut, à certaines conditions, autoriser les chroniqueurs judiciaires et d'autres personnes justifiant d'un intérêt légitime à assister à des débats à huis clos au sens de l'al. 1.
4    Lorsque le huis clos a été ordonné, le tribunal notifie le jugement en audience publique ou, au besoin, informe le public de l'issue de la procédure sous une autre forme appropriée.
StPO; vgl. BGE 134 I 194 E. 3.4.3). Auf die Beschwerde kann in diesem Punkt nicht eingetreten werden.

6.3.

6.3.1. Der Beschwerdeführer rügt weiter einen Verstoss gegen das Verbot der reformatio in peius. Das angefochtene Urteil habe im Gegensatz zum ersten Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 die Verjährung der vor dem 1. Oktober 2002 begangenen angeklagten Handlungen im Dispositiv nicht aufgeführt. Zudem sei ein uneingeschränkter Schuldspruch wegen Urkundenfälschung und Steuerbetruges erfolgt, ohne dass im Dispositiv auf den Teilfreispruch in Bezug auf die Retrozessionen hingewiesen worden wäre. (Beschwerde S. 23 ff.).

6.3.2. Das Appellationsgericht nimmt an, die vor Inkrafttreten des neuen Verjährungsrechts verübten angeklagten Handlungen seien absolut verjährt (angefochtenes Urteil S. 51; vgl. auch Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 37). Das erste Berufungsurteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 ist in diesem Punkt mangels Beschwerdeerhebung seitens der Staatsanwaltschaft in Rechtskraft erwachsen. Dass dies im Dispositiv des angefochtenen Urteils im Gegensatz zum ersten appellationsgerichtlichen Urteil vom 30. Oktober 2017 nicht explizit festgehalten wird, schadet nicht, zumal der Beschwerdeführer in den fraglichen Anklagepunkten nicht schuldig gesprochen wurde. Eine unzulässige reformatio in peius liegt hierin jedenfalls nicht (vgl. BGE 146 IV 172 E. 3.3.3 mit Hinweisen). Die Vorinstanz nimmt denn auch explizit an, die Einstellung des Verfahrens wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung sowie Urkundenfälschung und Steuerbetruges für die vor dem 1. Oktober 2002 erfolgten Handlungen seien zufolge Eintritts der Verjährung nicht mehr zu überprüfen und die Retrozessionen seien vom Schuldspruch der Urkundenfälschung und des mehrfachen Steuerbetruges ausgenommen (angefochtenes Urteil S. 52 f., vgl. auch S. 137). Im
Übrigen wäre das angefochtene Urteil in diesem Punkt mit dem erstinstanzlichen Urteil zu vergleichen, nicht mit dem vom Bundesgericht aufgehobenen ersten Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017. Der Beschwerdeführer hätte in diesem Punkt gegebenenfalls eine Berichtigung im Sinne von Art. 83 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 83 Explication et rectification des prononcés - 1 L'autorité pénale qui a rendu un prononcé dont le dispositif est peu clair, contradictoire ou incomplet ou qui est en contradiction avec l'exposé des motifs, l'explique ou le rectifie à la demande d'une partie ou d'office.
1    L'autorité pénale qui a rendu un prononcé dont le dispositif est peu clair, contradictoire ou incomplet ou qui est en contradiction avec l'exposé des motifs, l'explique ou le rectifie à la demande d'une partie ou d'office.
2    La demande est présentée par écrit et indique les passages contestés et, le cas échéant, les modifications souhaitées.
3    L'autorité pénale donne aux autres parties l'occasion de se prononcer sur la demande.
4    Le prononcé rectifié ou expliqué est communiqué aux parties.
StPO verlangen müssen. Dasselbe gilt, soweit er geltend macht, im Dispositiv komme der Teilfreispruch im Zusammenhang mit den Retrozessionen nicht zum Ausdruck.

6.4.

6.4.1. Der Beschwerdeführer beanstandet sodann, die erst- und zweitinstanzlichen Urteilseröffnungen seien nicht protokolliert und das erstinstanzliche Urteil nicht unterzeichnet worden (Beschwerde S. 53 ff., 83 f.).

6.4.2. Dass die mündlichen Urteilseröffnungen und -begründungen nicht protokolliert worden sind, ist nicht zu beanstanden. Nach der Rechtsprechung erscheint die mündliche Begründung des Urteils grundsätzlich als verzichtbar, soweit sie nicht wegen des Verzichts auf eine schriftliche Begründung gemäss Art. 82 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 82 Restrictions à l'obligation de motiver - 1 Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
1    Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
a  il motive le jugement oralement;
b  il ne prononce pas de peine privative de liberté supérieure à deux ans, d'internement au sens de l'art. 64 CP36, de traitement au sens de l'art. 59 CP ou, lors de la révocation d'un sursis, de privation de liberté de plus de deux ans.
2    Le tribunal notifie ultérieurement aux parties un jugement motivé dans les cas suivants:
a  une partie le demande dans les dix jours qui suivent la notification du dispositif du jugement;
b  une partie forme un recours.
3    Si la partie plaignante est seule à demander un jugement motivé ou à former un recours, le jugement n'est motivé que dans la mesure où il concerne le comportement punissable à l'origine du préjudice subi par la partie plaignante ainsi que les prétentions civiles de celle-ci.
4    Lors de la procédure de recours, le tribunal peut, s'agissant de l'appréciation en fait et en droit des faits faisant l'objet de l'accusation, renvoyer à l'exposé des motifs de l'autorité inférieure.
StPO notwendig ist. Soweit das Gericht das Urteil schriftlich begründen muss, ist in diesem Lichte besehen nicht zu beanstanden, wenn die mündliche Urteilsbegründung nicht oder nur rudimentär protokolliert wird, zumal ihr neben der schriftlichen Urteilsbegründung keine eigenständige Bedeutung zukommt (Urteil 6B 28/2018 vom 7. August 2018 E. 4.3.3). Das Gericht kann zwar in einfacheren Fällen aus verfahrensökonomischen Gründen auf die Ausfertigung einer schriftlichen Begründung verzichten (Art. 82 Abs. 1 lit. a
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 82 Restrictions à l'obligation de motiver - 1 Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
1    Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
a  il motive le jugement oralement;
b  il ne prononce pas de peine privative de liberté supérieure à deux ans, d'internement au sens de l'art. 64 CP36, de traitement au sens de l'art. 59 CP ou, lors de la révocation d'un sursis, de privation de liberté de plus de deux ans.
2    Le tribunal notifie ultérieurement aux parties un jugement motivé dans les cas suivants:
a  une partie le demande dans les dix jours qui suivent la notification du dispositif du jugement;
b  une partie forme un recours.
3    Si la partie plaignante est seule à demander un jugement motivé ou à former un recours, le jugement n'est motivé que dans la mesure où il concerne le comportement punissable à l'origine du préjudice subi par la partie plaignante ainsi que les prétentions civiles de celle-ci.
4    Lors de la procédure de recours, le tribunal peut, s'agissant de l'appréciation en fait et en droit des faits faisant l'objet de l'accusation, renvoyer à l'exposé des motifs de l'autorité inférieure.
und b StPO; Urteil 6B 1070/2016 vom 23. Mai 2017 E. 1.3.2), aber auch in diesen Fällen können die Parteien die Ausfertigung einer schriftlichen Urteilsbegründung verlangen, welche bei der Ergreifung eines Rechtsmittels ohnehin zu erstellen ist (Art. 82 Abs. 2 lit. b
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 82 Restrictions à l'obligation de motiver - 1 Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
1    Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
a  il motive le jugement oralement;
b  il ne prononce pas de peine privative de liberté supérieure à deux ans, d'internement au sens de l'art. 64 CP36, de traitement au sens de l'art. 59 CP ou, lors de la révocation d'un sursis, de privation de liberté de plus de deux ans.
2    Le tribunal notifie ultérieurement aux parties un jugement motivé dans les cas suivants:
a  une partie le demande dans les dix jours qui suivent la notification du dispositif du jugement;
b  une partie forme un recours.
3    Si la partie plaignante est seule à demander un jugement motivé ou à former un recours, le jugement n'est motivé que dans la mesure où il concerne le comportement punissable à l'origine du préjudice subi par la partie plaignante ainsi que les prétentions civiles de celle-ci.
4    Lors de la procédure de recours, le tribunal peut, s'agissant de l'appréciation en fait et en droit des faits faisant l'objet de l'accusation, renvoyer à l'exposé des motifs de l'autorité inférieure.
StPO). Im Übrigen kann das Gericht nicht auf dem Inhalt der Kurzbegründung behaftet werden. Bei Widersprüchen gilt die schriftliche Fassung
(BRÜSCHWEILER/NADIG/SCHNEEBELI, in: Kommentar zur Schweizerischen Strafprozessordnung, Hrsg. von Donatsch et al., 3. Aufl. 2020, Art. 84 N 4a). Schliesslich ist nicht ersichtlich, inwiefern der Beschwerdeführer in diesem Punkt beschwert sein könnte, zumal er nicht geltend macht, er habe gegen den fraglichen Schuldspruch aufgrund der nach seiner Auffassung vom schriftlich motivierten Urteil abweichenden mündlichen Begründung nicht Berufung bzw. Beschwerde anmelden können.
Nicht zu beanstanden ist das angefochtene Urteil im Weiteren, soweit die Vorinstanz das Verfahren nicht wegen der fehlenden Unterzeichnung des erstinstanzlichen Urteils an das Strafgericht zurückgewiesen hat. Es mag zutreffen, dass den Parteien - offenbar aufgrund eines einmaligen Versehens (vgl. Verfahrensakten, Bd. 24, act. 5681) - eine weder vom Präsidenten noch vom Gerichtsschreiber handschriftlich unterzeichnete Version des erstinstanzlichen Urteils zugestellt worden ist. Doch steht unbestrittenermassen fest, dass das erstinstanzliche Strafgericht auf Aufforderung durch die Verfahrensleitung des Appellationsgerichts hin ein unterzeichnetes Exemplar zu den Akten gegeben und den Parteien hat zukommen lassen (Verfahrensakten Bd. 24 act. 5657, Bd. 29 act. 7562 f.; vgl. auch Verfahrensakten Bd. 19 act. 4614, 4476). Die Parteien verfügten demnach über ein den gesetzlichen Formvorschriften genügendes Urteilsexemplar. Damit war der Mangel offensichtlich geheilt. Ein derart schwerwiegender Mangel, der die Nichtigkeit des Urteils bewirken würde, liegt jedenfalls nicht vor. Dass die Heilung des Mangels erst im Rahmen des Berufungsverfahrens erfolgt ist, ist ohne Bedeutung. Nach den insofern unangefochtenen tatsächlichen Feststellungen
der Vorinstanz ist das erstinstanzliche Urteil den Parteien im Anschluss an die Urteilsberatung jedenfalls mündlich ordnungsgemäss eröffnet worden, wobei das Dispositiv zunächst verlesen und hernach den Parteien in Schriftform abgegeben worden ist (Art. 351 Abs. 3
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 351 Prononcé et notification du jugement - 1 Lorsque le tribunal est en mesure de statuer matériellement sur l'accusation, il rend un jugement sur la culpabilité du prévenu, les sanctions et les autres conséquences.
1    Lorsque le tribunal est en mesure de statuer matériellement sur l'accusation, il rend un jugement sur la culpabilité du prévenu, les sanctions et les autres conséquences.
2    Le tribunal rend son jugement sur chaque point à la majorité simple. Chaque membre est tenu de voter.
3    Le tribunal notifie son jugement conformément à l'art. 84.
i.V.m. Art. 84 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 84 Notification des prononcés - 1 Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
1    Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
2    Il remet le dispositif du jugement aux parties à l'issue des débats ou le leur notifie dans les cinq jours.
3    Lorsque le tribunal ne peut rendre son jugement immédiatement, il le fait dès que possible et le notifie lors d'une audience ultérieure. Si, dans ce cas, les parties renoncent au prononcé public du jugement, le tribunal leur notifie le dispositif sitôt le jugement rendu.
4    Si le tribunal doit motiver son jugement par écrit, il notifie dans les 60 jours, exceptionnellement dans les 90 jours, au prévenu et au ministère public le jugement intégralement motivé et ne notifie aux autres parties que les passages du jugement qui se réfèrent à leurs conclusions.
5    L'autorité pénale notifie oralement ou par écrit aux parties les décisions ou ordonnances simples d'instruction.
6    Les prononcés sont communiqués aux autres autorités désignées par le droit fédéral et le droit cantonal; les décisions sur recours sont également communiquées à l'autorité inférieure et les décisions entrées en force le sont, si nécessaire, aux autorités d'exécution et aux autorités du casier judiciaire.
und 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 84 Notification des prononcés - 1 Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
1    Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
2    Il remet le dispositif du jugement aux parties à l'issue des débats ou le leur notifie dans les cinq jours.
3    Lorsque le tribunal ne peut rendre son jugement immédiatement, il le fait dès que possible et le notifie lors d'une audience ultérieure. Si, dans ce cas, les parties renoncent au prononcé public du jugement, le tribunal leur notifie le dispositif sitôt le jugement rendu.
4    Si le tribunal doit motiver son jugement par écrit, il notifie dans les 60 jours, exceptionnellement dans les 90 jours, au prévenu et au ministère public le jugement intégralement motivé et ne notifie aux autres parties que les passages du jugement qui se réfèrent à leurs conclusions.
5    L'autorité pénale notifie oralement ou par écrit aux parties les décisions ou ordonnances simples d'instruction.
6    Les prononcés sont communiqués aux autres autorités désignées par le droit fédéral et le droit cantonal; les décisions sur recours sont également communiquées à l'autorité inférieure et les décisions entrées en force le sont, si nécessaire, aux autorités d'exécution et aux autorités du casier judiciaire.
StPO).

6.5.

6.5.1. Der Beschwerdeführer macht weiter geltend, das angefochtene Urteil beruhe auf der Strafanzeige beigelegten Dokumenten, welche im Auftrag des Anzeigestellers gestohlen worden seien und daher einem Beweisverwertungsverbot unterlägen. Ohne diesen Aktendiebstahl wäre es nie zu einer Strafuntersuchung gekommen (Beschwerde S. 61 ff.).

6.5.2. Nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz sind die fraglichen Dokumente von einer Drittperson ohne Wissen und gegen die Interessen des Mitangeklagten C.________ kopiert und dem Anzeigesteller G.________ zur Verfügung gestellt worden. Die Vorinstanz geht demnach von einer rechtswidrigen Beschaffung aus, auch wenn sie annimmt, der Ablauf dieser Beschaffung sei im Detail nicht geklärt. Sie nimmt aber zu Recht an, die Unterlagen seien sowohl nach der früheren kantonalen als auch nach der eidgenössischen Strafprozessordnung verwertbar, zumal die an der Geschäftsadresse des Beschwerdeführers vorhandenen Dokumente auch von den Strafverfolgungsbehörden selbst mittels Hausdurchsuchung hätten erlangt werden können. Zudem bejaht sie angesichts der schwerwiegenden in Frage stehenden Straftaten zutreffend ein überwiegendes öffentliches Interesse an der Strafverfolgung. Mit diesen Erwägungen setzt sich der Beschwerdeführer nicht hinreichend auseinander (angefochtenes Urteil S. 33 ff.).

6.6.

6.6.1. Zu Unrecht beanstandet der Beschwerdeführer sodann, die Strafverfolgungsbehörden hätten die bei seiner F.________ AG beschlagnahmten Geschäftsunterlagen in Papierform und auf Datenträgern trotz Siegelung verwertet (Beschwerde S. 63 ff.).

6.6.2. Die Vorinstanz nimmt in diesem Punkt an, der Beschwerdeführer habe trotz anwaltlicher Unterstützung eine Siegelung nur hinsichtlich des Datenträgers, nicht aber der übrigen Akten verlangt. Diese hätten daher nicht versiegelt werden müssen und dem Vorwurf, die Akten hätten erst nach einer allfälligen Entsiegelung verwertet werden dürfen, sei somit die Grundlage entzogen (angefochtenes Urteil S. 40). Mit diesen Erwägungen setzt sich der Beschwerdeführer nicht hinreichend auseinander. Er beschränkt sich im Wesentlichen auf den Einwand, der Beschlagnahmebefehl sei unbestimmt gewesen, zumal die Akten nicht bei ihm, sondern bei seiner F.________ AG beschlagnahmt worden seien, und dass die Beweismittel nach Aufhebung der Siegelung erneut hätten beschlagnahmt werden müssen. Es kann hiefür auf die zutreffenden Erwägungen im angefochtenen Urteil verwiesen werden (angefochtenes Urteil S. 39 f.).
Dasselbe gilt, soweit der Beschwerdeführer beanstandet, die Staatsanwaltschaft habe wesentliche Beweise unterschlagen, indem sie Akten zurückbehalten und für das Kopieren derselben CHF 420'000.-- veranschlagt habe (Beschwerde S. 66 ff.). Das Strafgericht hat in seinem Urteil vom 1. September 2014 angeordnet, dass die bei der F.________ AG, bei der B.________ AG bzw. der N.________ AG und bei der Q.________ erhobenen Unterlagen unter Aufhebung der Beschlagnahme wieder zurückzugeben seien (erstinstanzliches Urteil S. 27 f.; 126 f., 130 [Dispositiv]). Die Vorinstanz hat erkannt, das erstinstanzliche Urteil sei in Bezug auf die Verfügung über die beschlagnahmten Gegenstände in Rechtskraft erwachsen (angefochtenes Urteil S. 51, 156 [Dispositiv]). Es liegt mithin über diese Frage kein anfechtbarer Entscheid einer letzten kantonalen Instanz vor (Art. 80 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 80 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours. Sont exceptés les cas dans lesquels le code de procédure pénale du 5 octobre 2007 (CPP)50 prévoit un tribunal des mesures de contrainte ou un autre tribunal comme instance cantonale unique.51
BGG). Im Übrigen stellt die Vorinstanz fest, dass die Akten dem Beschwerdeführer nicht vorenthalten worden sind, sondern ihm jeder Zeit zur Einsicht zur Verfügung standen (angefochtenes Urteil S. 49).

6.7.

6.7.1. Der Beschwerdeführer bringt weiter vor, die kantonalen Instanzen hätten sich auch auf Akten aus dem Nach- und Steuerstrafverfahren gestützt, welche die Behörden aufgrund der steuerrechtlichen Mitwirkungspflicht erlangt hätten und die aufgrund des Grundsatzes "nemo tenetur" im Strafverfahren einem Verwertungsverbot unterlägen (Beschwerde S. 70 ff.).

6.7.2. Nach dem in Art. 14 Ziff. 3 lit. g IPBPR verankerten und aus Art. 32
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 32 Procédure pénale - 1 Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
1    Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
2    Toute personne accusée a le droit d'être informée, dans les plus brefs délais et de manière détaillée, des accusations portées contre elle. Elle doit être mise en état de faire valoir les droits de la défense.
3    Toute personne condamnée a le droit de faire examiner le jugement par une juridiction supérieure. Les cas où le Tribunal fédéral statue en instance unique sont réservés.
BV sowie Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK abgeleiteten Grundsatz "nemo tenetur se ipsum accusare" ist im Strafverfahren niemand gehalten, zu seiner Belastung beizutragen, und ist die beschuldigte Person aufgrund ihres Aussageverweigerungsrechts berechtigt zu schweigen, ohne dass ihr daraus Nachteile erwachsen dürfen (vgl. Art. 113 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 113 Statut - 1 Le prévenu n'a pas l'obligation de déposer contre lui-même. Il a notamment le droit de refuser de déposer et de refuser de collaborer à la procédure. Il est toutefois tenu de se soumettre aux mesures de contrainte prévues par la loi.
1    Le prévenu n'a pas l'obligation de déposer contre lui-même. Il a notamment le droit de refuser de déposer et de refuser de collaborer à la procédure. Il est toutefois tenu de se soumettre aux mesures de contrainte prévues par la loi.
2    La procédure est poursuivie même si le prévenu refuse de collaborer.
und Art. 158 Abs. 1 lit. b
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 158 Informations à donner lors de la première audition - 1 Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
1    Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
a  qu'une procédure préliminaire est ouverte contre lui et pour quelles infractions;
b  qu'il peut refuser de déposer et de collaborer;
c  qu'il a le droit de faire appel à un défenseur ou de demander un défenseur d'office;
d  qu'il peut demander l'assistance d'un traducteur ou d'un interprète.
2    Les auditions effectuées sans que ces informations aient été données ne sont pas exploitables.
StPO; BGE 142 IV 207 E. 8.3; 138 IV 47 E. 2.6.1 S. 51; je mit weiteren Hinweisen). Nach diesem Grundsatz ist auch niemand gehalten, sich im Hinblick auf eine strafrechtliche Verantwortlichkeit im Verwaltungsstrafverfahren selbst zu belasten und aktiv zu seiner eigenen Überführung und Verurteilung beizutragen (Urteil 6B 90/2019 vom 7. August 2019 E. 5.3.2, nicht publ. in BGE 145 IV 407 mit Hinweis).

6.7.3. Die Vorinstanz verweist zu Recht auf die Problematik der Verwertung von Aussagen oder Dokumenten im Strafverfahren, welche aus einem Nach- oder Strafsteuerverfahrens einer beschuldigten Person stammen. Sie nimmt zutreffend an, dass der betroffenen Person in einem Steuerverfahren anders als im Strafverfahren kein Aussageverweigerungsrecht zusteht und die Verletzung der Mitwirkungspflicht für einen Steuerpflichtigen Nachteile nach sich ziehen kann (angefochtenes Urteil S. 43 f.; vgl. auch erstinstanzliches Urteil S. 22 f.).

6.7.4. Das angefochtene Urteil verletzt den Grundsatz "nemo tenetur" nicht. Es bestehen keine hinreichenden Anhaltspunkte dafür, dass die kantonalen Instanzen die im Rahmen des Nach- und Strafsteuerverfahrens gemachten Aussagen oder erstellten Urkunden des Beschwerdeführers im Strafverfahren zu dessen Lasten verwendet hätten. Der Beschwerdeführer setzt sich auch insofern nicht mit den Erwägungen im angefochtenen Urteil auseinander. Er beschränkt sich vielmehr auf die Wiederholung der Rüge, wonach die Steuerakten nicht ausgesondert worden seien und die Staatsanwaltschaft der Steuerverwaltung bei der Beschaffung der Akten Hilfe geboten habe, während diese im Gegenzug der Staatsanwaltschaft Informationen, welche sie aufgrund der Mitwirkungspflicht der Beteiligten erhalten habe, habe zukommen lassen, die jene auf ordnungsgemässem Weg nicht hätte erlangen können und welche im Strafverfahren nicht hätten verwendet werden dürfen (Beschwerde S. 71 ff.). Dies genügt für den Nachweis von Willkür nicht. Im Übrigen kann in diesem Punkt ohne Weiteres auf die zutreffenden Erwägungen im angefochtenen Urteil verwiesen werden (angefochtenes Urteil S. 42 - 48).

6.8.

6.8.1. Der Beschwerdeführer rügt sodann, er sei von der Vorinstanz angewiesen worden, sich im Berufungsverfahren durch einen Anwalt vertreten zu lassen. Er habe sich indes selbst verteidigen wollen. Der Anwaltszwang sei konventionswidrig. Sämtliche Verfahren müssten daher ohne notwendigen Verteidiger wiederholt werden (Beschwerde S. 97 f.).

6.8.2. Die beschuldigte Person ist unter Vorbehalt von Art. 130
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 130 Défense obligatoire - Le prévenu doit avoir un défenseur dans les cas suivants:
a  la détention provisoire, y compris la durée de l'arrestation provisoire, a excédé dix jours;
b  il encourt une peine privative de liberté de plus d'un an, une mesure entraînant une privation de liberté ou une expulsion;
c  en raison de son état physique ou psychique ou pour d'autres motifs, il ne peut pas suffisamment défendre ses intérêts dans la procédure et ses représentants légaux ne sont pas en mesure de le faire;
d  le ministère public intervient personnellement devant le tribunal de première instance ou la juridiction d'appel;
e  une procédure simplifiée (art. 358 à 362) est mise en oeuvre.
StPO berechtigt, sich in jedem Strafverfahren und auf jeder Verfahrensstufe selber zu verteidigen (Art. 129 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 129 Défense privée - 1 Dans toutes les procédures pénales et à n'importe quel stade de celles-ci, le prévenu a le droit de charger de sa défense un conseil juridique au sens de l'art. 127, al. 5 (défense privée) ou, sous réserve de l'art. 130, de se défendre soi-même.
1    Dans toutes les procédures pénales et à n'importe quel stade de celles-ci, le prévenu a le droit de charger de sa défense un conseil juridique au sens de l'art. 127, al. 5 (défense privée) ou, sous réserve de l'art. 130, de se défendre soi-même.
2    L'exercice de la défense privée exige une procuration écrite ou une déclaration du prévenu consignée au procès-verbal.
StPO). Gemäss Art. 130
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 130 Défense obligatoire - Le prévenu doit avoir un défenseur dans les cas suivants:
a  la détention provisoire, y compris la durée de l'arrestation provisoire, a excédé dix jours;
b  il encourt une peine privative de liberté de plus d'un an, une mesure entraînant une privation de liberté ou une expulsion;
c  en raison de son état physique ou psychique ou pour d'autres motifs, il ne peut pas suffisamment défendre ses intérêts dans la procédure et ses représentants légaux ne sont pas en mesure de le faire;
d  le ministère public intervient personnellement devant le tribunal de première instance ou la juridiction d'appel;
e  une procédure simplifiée (art. 358 à 362) est mise en oeuvre.
StPO muss die beschuldigte Person u.a. dann notwendig durch einen Rechtsbeistand verteidigt werden, wenn ihr eine Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr, eine freiheitsentziehende Massnahme oder eine Landesverweisung droht (lit. b) oder wenn die Staatsanwaltschaft vor dem erstinstanzlichen Gericht oder dem Berufungsgericht persönlich auftritt (lit. d). Die notwendige Verteidigung dient der Sicherung eines fairen Prozesses für die beschuldigte Person und garantiert das Prinzip der Waffengleichheit (BGE 145 IV 407 E. 1.3 mit Hinweisen). Liegt ein Fall notwendiger Verteidigung vor, so achtet die Verfahrensleitung darauf, dass unverzüglich eine Verteidigung bestellt wird (Art. 131 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 131 Mise en oeuvre de la défense obligatoire - 1 En cas de défense obligatoire, la direction de la procédure pourvoit à ce que le prévenu soit assisté aussitôt d'un défenseur.
1    En cas de défense obligatoire, la direction de la procédure pourvoit à ce que le prévenu soit assisté aussitôt d'un défenseur.
2    Si les conditions requises pour la défense obligatoire sont remplies lors de l'ouverture de la procédure préliminaire, la défense doit être mise en oeuvre avant la première audition exécutée par le ministère public ou, en son nom, par la police.65
3    Les preuves administrées avant qu'un défenseur ait été désigné, alors même que la nécessité d'une défense aurait dû être reconnue, ne sont exploitables qu'à condition que le prévenu renonce à en répéter l'administration.
StPO). Sie ordnet eine amtliche Verteidigung an, wenn bei notwendiger Verteidigung die beschuldigte Person trotz Aufforderung der Verfahrensleitung keine Wahlverteidigung bestimmt oder wenn der Wahlverteidigung das Mandat entzogen wurde oder sie es niedergelegt hat und die beschuldigte Person nicht innert Frist eine neue Wahlverteidigung bestimmt (Art.
132 Abs. 1 lit. a
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 132 Défense d'office - 1 La direction de la procédure ordonne une défense d'office:
1    La direction de la procédure ordonne une défense d'office:
a  en cas de défense obligatoire:
a1  si le prévenu, malgré l'invitation de la direction de la procédure, ne désigne pas de défenseur privé,
a2  si le mandat est retiré au défenseur privé ou que celui-ci a décliné le mandat et que le prévenu n'a pas désigné un nouveau défenseur dans le délai imparti;
b  si le prévenu ne dispose pas des moyens nécessaires et que l'assistance d'un défenseur est justifiée pour sauvegarder ses intérêts.
2    La défense d'office aux fins de protéger les intérêts du prévenu se justifie notamment lorsque l'affaire n'est pas de peu de gravité et qu'elle présente, sur le plan des faits ou du droit, des difficultés que le prévenu seul ne pourrait pas surmonter.
3    En tout état de cause, une affaire n'est pas de peu de gravité lorsque le prévenu est passible d'une peine privative de liberté de plus de quatre mois ou d'une peine pécuniaire de plus de 120 jours-amende.66
StPO).

6.8.3. Nach der Rechtsprechung bedeutet notwendige Verteidigung im strafprozessualen Sinn, dass der Betroffene in Anbetracht der rechtlichen und tatsächlichen Umstände in den verschiedenen Stadien des Strafverfahrens zwingend und ohne entsprechendes Ersuchen vertreten sein muss. Er kann darauf auch mit einer persönlichen Verteidigung durch ihn selbst nicht verzichten (BGE 143 I 164 E. 2.2; Urteil 1B 413/2020 vom 21. Januar 2021 E. 4.5, in: Pra, 2021 Nr. 67 S. 690). Die Bestimmung von Art. 6 Ziff. 3 lit. c
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK steht dem nicht entgegen, soweit der Betroffene jedenfalls in seinem Recht zur eigenen aktiven Verteidigung nicht beschränkt wird (VIKTOR LIEBER, in: Kommentar zur Schweizerischen Strafprozessordnung, Hrsg. Donatsch et al., 3. Aufl. 2020, Art. 130 N 6 ff.; NIKLAUS RUCKSTUHL, in: Basler Kommentar, Schweizerische Strafprozessordnung, 2. Aufl. 2014, Art. 130 N 2).

6.9.

6.9.1. Der Beschwerdeführer rügt ferner eine Verletzung des Beschleunigungsgebots. Er macht geltend, das Verfahren dauere nunmehr 11 Jahre. Seit dem 18. September 2013 liege eine Rechtsverzögerung vor. Die Staatsanwaltschaft habe, weil er aus familiären Gründen die damalige Ehefrau des Ersten Staatsanwalts in ihrem Scheidungsverfahren beraten habe, die Strafuntersuchung zu einem Schlüsselfall hochstilisiert. Es sei anzunehmen, dass es ohne die Befangenheit des Ersten Staatsanwalts nicht zu einer Anklage gekommen wäre. Zudem habe er immer wieder vorgebracht, dass er in einem hohen Masse gesundheitlich und geschäftlich unter dem öffentlich inszenierten Verfahren gelitten habe. Im Übrigen sei das Verfahren nicht sonderlich komplex und der Aktenumfang überschaubar (Beschwerde S. 98 ff., vgl. auch S. 205 f.).

6.9.2. Die Vorinstanz verneint eine Verletzung des Beschleunigungsgebots. Angesichts der umfangreichen Ermittlungshandlungen und des daran anschliessenden aufwändigen Instruktionsverfahrens sei die Dauer des Verfahrens von der Strafanzeige bis zum erstinstanzlichen Urteil nicht zu beanstanden. Dass die zweitinstanzliche Hauptverhandlung erst gut weitere drei Jahre später stattgefunden habe, sei zwar ungewöhnlich, verletze das Beschleunigungsgebot indes ebenfalls nicht. Der Beschwerdeführer habe die lange Dauer des Strafverfahrens durch sein Verhalten massgeblich mitzuverantworten. Der grösste Teil der Eingaben stamme von ihm. Seine Berufungsbegründung umfasse allein über 800 Seiten. Das Berufungsverfahren sei zudem durch über ein Dutzend parallel laufende Ausstandsverfahren, mehr als ein Dutzend Verfahren vor dem Bundesgericht und zwei Entscheide der Beschwerdekammer des Bundesstrafgerichts belastet worden und auch zwischen der Rückweisung der Sache durch das Bundesgericht und der neu anberaumten Berufungsverhandlung habe der Beschwerdeführer eine Vielzahl von Eingaben an die Berufungsinstanz gerichtet und weitere Ausstands- und Beschwerdeverfahren geführt (angefochtenes Urteil S. 142 f., 151, vgl. auch S. 6).

6.9.3. Das in Art. 5
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 5 Célérité - 1 Les autorités pénales engagent les procédures pénales sans délai et les mènent à terme sans retard injustifié.
1    Les autorités pénales engagent les procédures pénales sans délai et les mènent à terme sans retard injustifié.
2    Lorsqu'un prévenu est placé en détention, la procédure doit être conduite en priorité.
StPO festgeschriebene Beschleunigungsgebot verpflichtet die Behörde, das Strafverfahren unverzüglich an die Hand zu nehmen, nachdem die beschuldigte Person darüber in Kenntnis gesetzt wurde, und es mit der gebotenen Beförderung voranzutreiben und ohne unbegründete Verzögerung zum Abschluss zu bringen (vgl. auch Art. 29 Abs. 1
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV, Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK und Art. 14 Ziff. 3 lit. c
IR 0.103.2 Pacte international du 16 décembre 1966 relatif aux droits civils et politiques
Pacte-ONU-II Art. 14 - 1. Tous sont égaux devant les tribunaux et les cours de justice. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement et publiquement par un tribunal compétent, indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil. Le huis clos peut être prononcé pendant la totalité ou une partie du procès soit dans l'intérêt des bonnes moeurs, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, soit lorsque l'intérêt de la vie privée des parties en cause l'exige, soit encore dans la mesure où le tribunal l'estimera absolument nécessaire, lorsqu'en raison des circonstances particulières de l'affaire la publicité nuirait aux intérêts de la justice; cependant, tout jugement rendu en matière pénale ou civile sera public, sauf si l'intérêt de mineurs exige qu'il en soit autrement ou si le procès porte sur des différends matrimoniaux ou sur la tutelle des enfants.
1    Tous sont égaux devant les tribunaux et les cours de justice. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement et publiquement par un tribunal compétent, indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil. Le huis clos peut être prononcé pendant la totalité ou une partie du procès soit dans l'intérêt des bonnes moeurs, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, soit lorsque l'intérêt de la vie privée des parties en cause l'exige, soit encore dans la mesure où le tribunal l'estimera absolument nécessaire, lorsqu'en raison des circonstances particulières de l'affaire la publicité nuirait aux intérêts de la justice; cependant, tout jugement rendu en matière pénale ou civile sera public, sauf si l'intérêt de mineurs exige qu'il en soit autrement ou si le procès porte sur des différe
2    Toute personne accusée d'une infraction pénale est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Toute personne accusée d'une infraction pénale a droit, en pleine égalité, au moins aux garanties suivantes:
a  à être informée, dans le plus court délai, dans une langue qu'elle comprend et de façon détaillée, de la nature et des motifs de l'accusation portée contre elle;
b  à disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense et à communiquer avec le conseil de son choix;
c  àêtre jugée sans retard excessif;
d  à être présente au procès et à se défendre elle-même ou à avoir l'assistance d'un défenseur de son choix; si elle n'a pas de défenseur, à être informée de son droit d'en avoir un, et, chaque fois que l'intérêt de la justice l'exige, à se voir attribuer d'office un défenseur, sans frais, si elle n'a pas les moyens de le rémunérer;
e  à interroger ou faire interroger les témoins à charge et à obtenir la comparution et l'interrogatoire des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
f  à se faire assister gratuitement d'un interprète si elle ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience;
g  à ne pas être forcée de témoigner contre elle-même ou de s'avouer coupable.
4    La procédure applicable aux jeunes gens qui ne sont pas encore majeurs au regard de la loi pénale tiendra compte de leur âge et de l'intérêt que présente leur rééducation.
5    Toute personne déclarée coupable d'une infraction a le droit de faire examiner par une juridiction supérieure la déclaration de culpabilité et la condamnation, conformément à la loi.
6    Lorsqu'une condamnation pénale définitive est ultérieurement annulée ou lorsque la grâce est accordée parce qu'un fait nouveau ou nouvellement révélé prouve qu'il s'est produit une erreur judiciaire, la personne qui a subi une peine à raison de cette condamnation sera indemnisée, conformément à la loi, à moins qu'il ne soit prouvé que la non-révélation en temps utile du fait inconnu lui est imputable en tout ou partie.
7    Nul ne peut être poursuivi ou puni en raison d'une infraction pour laquelle il a déjà été acquitté ou condamné par un jugement définitif conformément à la loi et à la procédure pénale de chaque pays.
UNO-Pakt II). Die beschuldigte Person soll nicht länger als notwendig den Belastungen eines Strafverfahrens ausgesetzt sein (BGE 133 IV 158 E. 8). Das Gebot gilt für das gesamte Verfahren (BGE 143 IV 49 E. 1.8.2 mit Hinweisen). Ob die Pflicht zur beförderlichen Behandlung verletzt worden ist und sich die Verfahrensdauer als angemessen erweist, richtet sich nicht nach starren Regeln, sondern hängt von den Umständen des konkreten Falles ab, namentlich der Schwere des Tatvorwurfs, der Komplexität des Sachverhaltes, der dadurch gebotenen Untersuchungshandlungen sowie dem Verhalten der beschuldigten Person und demjenigen der Behörden, die im Rahmen einer Gesamtbetrachtung zu würdigen sind (BGE 143 IV 373 E. 1.3.1; 133 IV 158 E. 8; 130 I 269 E. 3.1; je mit Hinweisen).

6.9.4. Was der Beschwerdeführer in diesem Kontext vorbringt, ist nicht geeignet, eine Verletzung des Beschleunigungsgebots zu belegen. So geht zunächst an der Sache vorbei, was er in Bezug auf die angebliche Befangenheit des Ersten Staatsanwalts vorbringt (vgl. hiezu Schreiben vom 18.9.2013; Beschwerdebeilage 1). Abgesehen davon, dass sich aus den vom Beschwerdeführer geschilderten Umständen kein Anschein der Befangenheit des Ersten Staatsanwalts ableiten lässt, ist nicht ersichtlich, inwiefern sich daraus eine unter dem Gesichtspunkt der Verletzung des Beschleunigungsgebots relevante Verfahrensverzögerung ergeben soll. Es ist auch nicht zu sehen, inwiefern die Strafuntersuchungsbehörden mit der Erhebung der Anklage den Grundsatz "in dubio pro duriore" verletzt haben sollen (vgl. BGE 143 IV 241 E. 2.2.1 f.; 138 IV 186 E. 4.1; je mit Hinweisen). Eine Verletzung des Beschleunigungsgebots ergibt sich für sich allein auch nicht aus der hohen Belastung des Beschwerdeführers durch das Strafverfahren, den gesundheitlichen Folgen und den negativen Auswirkungen auf den Geschäftsgang, welche von der Vorinstanz durchaus anerkannt werden (angefochtenes Urteil S. 151; vgl. auch erstinstanzliches Urteil S. 124). Schliesslich nimmt die
Vorinstanz zu Recht an, der Beschwerdeführer habe durch sein Verhalten massgeblich zur langen Dauer des Verfahrens beigetragen. Wie er selber ausführt, hat die beschuldigte Person alle Verfahrensverzögerungen zu vertreten, die auf obstruktives Verhalten seinerseits zurückzuführen sind (Beschwerde S. 100, 103). Der Beschwerdeführer hat im vorliegenden Verfahren in grosser Zahl Beschwerden an die Vorinstanz und das Bundesgericht erhoben, was eine Verzögerung bewirkt hat, wobei er hinsichtlich der Spruchkörperbildung der kantonalen Instanzen und des Geschäftsreglements des Appellationsgerichts zwar obsiegt hat, in den übrigen Verfahren indes unterlegen ist. Dass das Bundesgericht den Beschwerden jeweils keine aufschiebende Wirkung zuerkannt hat (Beschwerde S. 103), ist in diesem Punkt bedeutungslos.

6.10.

6.10.1. Zuletzt macht der Beschwerdeführer in verfahrensmässiger Hinsicht eine Verletzung des Anklagegrundsatzes geltend. Die Vorinstanz sei in Bezug auf die Aktionärsstellung von G.________ und den Zeitpunkt der Übertragung der Aktien vom Sachverhalt, wie er in der Anklageschrift geschildert werde, abgewichen. Sie habe auch zu Unrecht eine Vermögensfürsorge- und Treuepflicht des Verwaltungsrats angenommen. Nicht angeklagt worden seien überdies die strafrechtliche Verletzung eines permanenten Herausgabeanspruchs und die Verletzung wirtschaftlichen Eigentums. Aufgrund der schwammigen Umschreibung der ihm vorgeworfenen Unterlassung sei er nicht in der Lage gewesen, sich adäquat zu verteidigen. Ausserdem hätten die kantonalen Instanzen nicht eine Unterlassung angenommen, sondern ihn wegen einer Handlung schuldig gesprochen. Sodann umschreibe die Anklageschrift den Anklagepunkt des Steuerbetruges ungenau. Sie lege namentlich nicht dar, welche gefälschten Urkunden eingebracht worden seien und inwiefern eine Hinterziehungsabsicht bestanden habe. Schliesslich werde auch nicht ansatzweise ausgeführt, in welcher Höhe Steuern hinterzogen worden seien und welche Art Steuern davon betroffen worden sei (Beschwerde S. 108 ff., 116 ff.).

6.10.2. Nach dem in Art. 9 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 9 Maxime d'accusation - 1 Une infraction ne peut faire l'objet d'un jugement que si le ministère public a déposé auprès du tribunal compétent un acte d'accusation dirigé contre une personne déterminée sur la base de faits précisément décrits.
1    Une infraction ne peut faire l'objet d'un jugement que si le ministère public a déposé auprès du tribunal compétent un acte d'accusation dirigé contre une personne déterminée sur la base de faits précisément décrits.
2    Sont réservées la procédure de l'ordonnance pénale et la procédure pénale en matière de contraventions.
StPO festgeschriebenen Anklagegrundsatz bestimmt die Anklageschrift den Gegenstand des Gerichtsverfahrens (Umgrenzungsfunktion; vgl. auch Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
und Art. 32 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 32 Procédure pénale - 1 Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
1    Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
2    Toute personne accusée a le droit d'être informée, dans les plus brefs délais et de manière détaillée, des accusations portées contre elle. Elle doit être mise en état de faire valoir les droits de la défense.
3    Toute personne condamnée a le droit de faire examiner le jugement par une juridiction supérieure. Les cas où le Tribunal fédéral statue en instance unique sont réservés.
BV; Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
und 3
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
lit. a und b EMRK). Das Gericht ist an den in der Anklage wiedergegebenen Sachverhalt gebunden (Immutabilitätsprinzip), nicht aber an dessen rechtliche Würdigung durch die Anklagebehörde (Art. 350 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 350 Latitude dans l'appréciation de l'accusation; fondements du jugement - 1 Le tribunal est lié par l'état de fait décrit dans l'acte d'accusation mais non par l'appréciation juridique qu'en fait le ministère public.
1    Le tribunal est lié par l'état de fait décrit dans l'acte d'accusation mais non par l'appréciation juridique qu'en fait le ministère public.
2    Il prend en compte les preuves administrées durant la procédure préliminaire et lors des débats.
StPO; BGE 143 IV 63 E. 2.2; 141 IV 132 E. 3.4.1; Urteil 6B 266/2018 vom 18. März 2019 E. 1.2; je mit Hinweisen).
Die Anklage hat die der beschuldigten Person zur Last gelegten Delikte in ihrem Sachverhalt so präzise zu umschreiben, dass die Vorwürfe in objektiver und subjektiver Hinsicht genügend konkretisiert sind. Zugleich bezweckt das Anklageprinzip den Schutz der Verteidigungsrechte der angeschuldigten Person und garantiert den Anspruch auf rechtliches Gehör (Informationsfunktion; BGE 143 IV 63 E. 2.2; 141 IV 132 E. 3.4.1; 140 IV 188 E. 1.3; je mit Hinweisen). Die beschuldigte Person muss aus der Anklage ersehen können, was ihr konkret vorgeworfen wird, damit sie ihre Verteidigungsrechte angemessen ausüben kann. Dies bedingt eine zureichende, d.h. möglichst kurze, aber genaue (Art. 325 Abs. 1 lit. f
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 325 Contenu de l'acte d'accusation - 1 L'acte d'accusation désigne:
1    L'acte d'accusation désigne:
a  le lieu et la date de son établissement;
b  le ministère public qui en est l'auteur;
c  le tribunal auquel il s'adresse;
d  les noms du prévenu et de son défenseur;
e  le nom du lésé;
f  le plus brièvement possible, mais avec précision, les actes reprochés au prévenu, le lieu, la date et l'heure de leur commission ainsi que leurs conséquences et le mode de procéder de l'auteur;
g  les infractions réalisées et les dispositions légales applicables de l'avis du ministère public.
2    Le ministère public peut présenter un acte d'accusation alternatif ou, pour le cas où ses conclusions principales seraient rejetées, un acte d'accusation subsidiaire.
StPO) Umschreibung der Sachverhaltselemente, die für eine Subsumtion unter die anwendbaren Straftatbestände erforderlich sind. Entscheidend ist, dass die betroffene Person genau weiss, welcher konkreter Handlungen sie beschuldigt und wie ihr Verhalten rechtlich qualifiziert wird, damit sie sich in ihrer Verteidigung richtig vorbereiten kann (BGE 143 IV 63 E. 2.2). Ungenauigkeiten sind solange nicht von entscheidender Bedeutung, als für die beschuldigte Person keine Zweifel darüber bestehen, welches Verhalten ihr angelastet wird. Sie darf
jedoch nicht Gefahr laufen, erst an der Gerichtsverhandlung mit neuen Anschuldigungen konfrontiert zu werden. Die nähere Begründung der Anklage erfolgt an Schranken; es ist Sache des Gerichts, den Sachverhalt verbindlich festzustellen (Urteile 6B 1423/2019 vom 26. Oktober 2020 E. 2.2; 6B 90/2019 vom 7. August 2019 E. 3.3.2, nicht publ. in: BGE 145 IV 407; je mit Hinweisen).

6.10.3. Die Vorinstanz verneint zu Recht eine Verletzung des Anklageprinzips (angefochtenes Urteil S. 62 f.; 71, 72, 88, 133). Dass der Beschwerdeführer für Taten verurteilt worden wäre, bezüglich welcher die Anklageschrift den inhaltlichen Anforderungen nicht genügt, bzw. dass die Vorinstanz mit seinem Schuldspruch über den angeklagten Sachverhalt hinausgegangen wäre, ist nicht ersichtlich. Die Anklageschrift führt aus, dem Beschwerdeführer sei spätestens seit Erstellung der Steuererklärung 1998 der B.________ AG bzw. seit den Vorarbeiten zur Erstellung der Jahresrechnung 2004 klar gewesen, dass der Mitangeklagte C.________ unter dem Vorwand ihm angeblich zustehender Franchisinggebühren für die Produktion des "K.________" verdeckte Gewinnausschüttungen zulasten der B.________ AG bezog und dass er für die Vergabe von Druckaufträgen für die Zeitschrift von den Druckereien Kickbacks erhielt. Trotz dieser Kenntnis habe es der Beschwerdeführer in Verletzung der ihm als Verwaltungsrat der B.________ AG obliegenden Vermögensfürsorge- und Treuepflicht unterlassen, gegen diese schädigenden Handlungen des Geschäftsführers C.________ einzuschreiten. In Bezug auf den Steuerbetrug wird in der Anklageschrift ausgeführt, der Beschwerdeführer
habe die verfälschten Jahresrechnungen, in welchen die Gewinnentnahmen handelsrechtswidrig als Franchisinggebühren bzw. als regulärer Geschäftsaufwand ausgewiesen worden seien, zusammen mit der Steuererklärung der Steuerverwaltung des Kantons Basel-Stadt eingereicht, wobei er beabsichtigt oder jedenfalls in Kauf genommen habe, Steuern zu hinterziehen (erstinstanzliches Urteil S. 12 f., 14 [Anklageschrift]). Damit umschreibt die Anklageschrift die dem Beschwerdeführer vorgeworfenen Punkte hinreichend klar, so dass die gegen ihn erhobenen Vorwürfe ohne Weiteres erkennbar waren und er entgegen seiner Auffassung in der Lage war, sich angemessen zu verteidigen. Ob der in der Anklageschrift umschriebene Sachverhalt nachgewiesen ist und ob er die angeklagten Tatbestände erfüllt, ist eine Frage der Beweiswürdigung und der rechtlichen Würdigung.

6.11. Die Beschwerde erweist sich in Bezug auf die erhobenen verfahrensmässigen Rügen als unbegründet.

7.

7.1. Der Beschwerdeführer wendet sich im Weiteren gegen den Schuldspruch der ungetreuen Geschäftsbesorgung im Zusammenhang mit den vom Mitangeklagten C.________ bezogenen Franchisinggebühren bzw. Lizenzenzzahlungen. Dabei beanstandet er zunächst, dass die Vorinstanz die Fragen der Aktionärsstellung von G.________ und des Eigentums an den Rechten der Marke, ohne dass er sich vorgängig hätte dazu äussern können, in einem Einzelrichterentscheid entschieden habe (Beschwerde S. 112 ff.). Er macht ferner geltend, G.________ sei nie Aktionär der B.________ AG geworden, so dass es an einem Geschädigten fehle und der Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung nicht erfüllt sei. Die Vorinstanz habe G.________ zwar eine "wirtschaftliche Aktionärsstellung" eingeräumt. Dieser sei aber in Wirklichkeit nie Aktionär geworden, obwohl er eine gewisse Zeit lang (vom 10. August 1998 bis 13. Februar 2006) als solcher behandelt und zu Generalversammlungen eingeladen worden sei. Dies genüge indes für die Begründung der Stellung als Aktionär nicht. Im Laufe der Zeit seien indes an der Stellung G.________ als Aktionär durchgreifende Zweifel aufgekommen. Dieser habe auch selber eingeräumt, nie Aktien erhalten zu haben. Infolgedessen sei er ab dem Jahr
2006 auch nicht mehr als Aktionär betrachtet worden. Die Bemühungen um eine einvernehmliche Lösung mit ihm seien ohne Ergebnis geblieben. Aus den vorhandenen Generalversammlungsprotokollen lasse sich die angebliche Aktionärsstellung von G.________ nicht ableiten. So sei das Protokoll vom 10. August 1998 allein vom Protokollführer H.________ unterzeichnet worden und könne nicht als Ersatz für ein Indossament angesehen werden. Es ergäben sich daraus auch keine Hinweise auf einen Übertragungswillen oder auf einen Leistungsaustausch. Das Protokoll erschöpfe sich in einer blossen gesellschaftsrechtlichen Dokumentation, welche sich später als unzutreffend herausgestellt habe. Im Weitern habe es auch nie einen Vertrag zwischen dem Mitangeklagten C.________ und G.________ über die Übertragung von Aktien gegeben. Die Aktien seien dem Mitangeklagten C.________ persönlich übertragen worden und die B.________ AG habe nie Rechte an Aktien besessen, die sie G.________ hätte übereignen können. Schliesslich sei die schriftliche Erklärung vom 15. März 1998, auf welche sich die Vorinstanz stütze, ein internes Dokument aus den persönlichen Akten des Mitangeklagten C.________, welches nie an G.________ gelangt und welches ihm (sc. dem
Beschwerdeführer) nicht bekannt gewesen sei. Zuletzt sei zwischen der B.________ AG und G.________ auch nie ein Kaufvertrag zustande gekommen (Beschwerde S. 119 ff.).

7.2.

7.2.1. Nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz betrug das Aktienkapital der B.________ AG ursprünglich CHF 400'000.--, eingeteilt in 4'000 Namenaktien zu nominal CHF 100.--. Es wurden Aktienzertifikate ausgestellt, wobei 2'000 Namenaktien dem Mitangeklagten C.________ (Aktienzertifikat Nr. 1) zukamen. Die weiteren 2'000 Namenaktien entfielen auf die früheren Mitgründer der Gesellschaft R.________ (400 Namenaktien; Aktienzertifikat Nr. 2 über 40 Namenaktien [das Zertifikat Nr. 3 über 360 auf R.________ lautende Namenaktien liegt nicht vor]) und S.________ (1'600 Namenaktien; Aktienzertifikat Nr. 4). Weiter steht in tatsächlicher Hinsicht fest, dass die B.________ AG (vertreten durch R.________ und den Mitangeklagten C.________) am 2. September 1996 mit G.________ einen Aktienkaufvertrag abschloss, worin sich die B.________ AG verpflichtete, 10 Prozent ihrer Aktien an G.________ weiterzuverkaufen, "sobald die Transaktion mit Herrn S.________ über den Verkauf seines Aktienanteils an der Firma B.________ AG vollzogen ist". G.________ hat den vereinbarten Kaufpreis von CHF 50'000.-- am 24. Januar 1997 an die B.________ AG bezahlt (angefochtenes Urteil S. 64 f.; erstinstanzliches Urteil S. 2 f. [Anklageschrift]). Die
Vorinstanz geht ferner davon aus, dass die 1'600 Aktien von S.________ im Jahre 1996 auf den Mitangeklagten C.________, nicht auf die B.________ AG übertragen worden sind (angefochtenes Urteil S. 65). Im Weiteren steht fest, dass die 4'000 Namenaktien am 25. September 1997 in 400 Inhaberaktien zu CHF 1'000.-- umgewandelt wurden. Am 16. Dezember 1997 erfolgte schliesslich eine Herabsetzung des Aktienkapitals der B.________ AG auf CHF 200'000.--. Deren Verwaltungsrat hat anlässlich einer Generalversammlung vom 25. Oktober 2012 G.________ die Rechte als Aktionär rückwirkend auf das Jahr 1996 aberkannt (angefochtenes Urteil S. 71 mit Hinweis auf Verfahrensakten Bd. 2 act. 476).

7.2.2. Die Vorinstanz stellt fest, G.________ sei in den Protokollen der ausserordentlichen Generalversammlungen vom 25. September 1997 und vom 16. Dezember 1997, in welchen die 4'000 Namenaktien in 400 Inhaberaktien umgewandelt worden sind und das Aktienkapital auf CHF 200'000.-- herabgesetzt worden ist, nicht erwähnt worden. Doch geht sie davon aus, der Mitangeklagte C.________ habe in einem auf den 15. März 1998 datierten Schreiben an die Aktionäre der B.________ AG ausgeführt, dass das Geld aus der Aktienkapitalherabsetzung wie folgt verteilt werde: G.________ (10 Prozent des Aktienkapitals) CHF 20'000.--, C.________ (90 Prozent des Aktienkapitals) : CHF 180'000.--. In dem auch vom Mitangeklagten C.________ unterzeichneten Protokoll der Generalversammlung vom 10. August 1998 sei sodann festgehalten worden, dass C.________ als Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates ("Aktien Nr. 1-180") und G.________ ("Aktien Nr. 181-200") anwesend seien und dass gestützt auf die Eintragung im Aktienbuch und die protokollierte Anwesenheit festzustellen sei, dass das gesamte Aktienkapital vertreten sei. Es sei mithin im Protokoll sowohl vom Mitangeklagten C.________ als auch vom Protokollführer bestätigt worden, dass G.________ als
Eigentümer der Aktien 181-200 im Aktienbuch eingetragen gewesen sei. Dessen Aktionärsstellung sei in den folgenden Jahren von keiner Seite angezweifelt worden (angefochtenes Urteil S. 66 ff.).
Die Vorinstanz gelangt zum Schluss, in Anbetracht der gegebenen Umstände falle die Annahme einer Einpersonen-AG ausser Betracht. Zunächst sei der Abschluss eines Kaufvertrages zwischen der B.________ AG und G.________ betreffend die Übertragung von 10 Prozent der Aktien nachgewiesen. Es habe somit ein gültiges Verpflichtungsgeschäft vorgelegen, welches die B.________ AG zur Übertragung der Aktien in diesem Umfang an G.________ verpflichtet habe. Weiter sei erstellt, dass G.________ den Kaufpreis für die Aktien Anfang 1997 an die B.________ AG überwiesen habe, wobei ihm der Mitangeklagte C.________ bei der Abwicklung der Zahlung behilflich gewesen sei. Mit schriftlicher Erklärung vom 15. März 1998 habe der Mitangeklagte C.________ die Aktionärsstellung von G.________ explizit bestätigt. Zwar treffe zu, dass keine schriftliche Zessionserklärung bzw. kein Indossament für die Abtretung von Namensaktien vorliege. Doch habe der Mitangeklagte C.________ durch den Aktienkaufvertrag, die Mitorganisation der Kaufpreiszahlung und die schriftliche Bestätigung vom 15. März 1998 als damals einziger Verwaltungsrat der B.________ AG seinen klaren Willen zum Ausdruck gebracht, dass auf G.________ 10 Prozent der Aktien der B.________ AG übertragen
werden sollten. Die schriftliche Zessionserklärung habe spätestens mit der expliziten Zuerkennung der Eigentümerschaft an den Aktien Nr. 181-200 vorgelegen. Der klare Wille zur Übertragung der Aktien ergebe sich auch aus dem sowohl vom Mitangeklagten C.________ als auch von H.________ unterzeichneten Protokoll der Generalversammlung vom 10. September 1998, gemäss welchem unter den anwesenden Aktionären auch G.________ ("Aktien Nr. 181-200") aufgeführt und der Mitangeklagte C.________ gestützt auf die Eintragung im Aktienbuch und die protokollierte Anwesenheit die Feststellung beantragt habe, dass an der Generalversammlung das gesamte Aktienkapital von CHF 200'000.--, eingeteilt in 200 Inhaberaktien, vertreten sei (angefochtenes Urteil S. 68 ff.).

7.3.

7.3.1. Was der Beschwerdeführer in diesem Punkt gegen die Feststellung des Sachverhalts sowie die Abweisung seiner Beweisanträge in antizipierter Beweiswürdigung vorbringt, erschöpft sich in weiten Teilen in einer blossen appellatorischen Kritik am angefochtenen Urteil, auf die nicht einzutreten ist (vgl. E. 3.2 und 3.3). Namentlich ist unerfindlich, inwiefern in diesem Punkt ein Einzelrichterentscheid vorliegen soll (Beschwerde S. 114 f.). Die Vorinstanz verneint auch zu Recht eine Verletzung des Anklagegrundsatzes bzw. des rechtlichen Gehörs (angefochtenes Urteil S. 71). Der Beschwerdeführer und der Mitangeklagte C.________ haben sich in den beiden Berufungsverhandlungen zum Bestätigungsschreiben vom 15. März 1998 und zum GV-Protokoll vom 10. August 1998 sowie zur Frage der Zession äussern können. Zudem wurde ihnen die in Betracht gezogenen abweichende rechtliche Beurteilung vorgehalten, so dass sie auch dazu Stellung nehmen konnten (angefochtenes Urteil S. 71 f.).

7.3.2. Das angefochtene Urteil verletzt auch kein Bundesrecht, soweit die Vorinstanz im Weiteren zum Schluss gelangt, dem Anzeigesteller G.________ sei die Stellung eines Aktionärs der B.________ AG zugekommen. Mit der unterschriftlich bestätigten Zuerkennung des Eigentums von G.________ an 10 Prozent der Aktien der B.________ AG im Schreiben an die Aktionäre vom 15. März 1998 sowie der Unterzeichnung des vorgenannten Protokolls vom 10. August 1998 mit der Bestätigung der Eigentümerstellung von G.________ an den Aktien Nr. 181-200 ist das Schriftformerfordernis nach Art. 165 Abs. 1
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 165 - 1 La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
1    La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
2    Aucune forme particulière n'est requise pour la promesse de céder une créance.
OR erfüllt worden (angefochtenes Urteil S. 68). Die Vorinstanz stützt sich hiefür auf den Aktienverkaufsvertrag sowie den Umstand, dass der Mitangeklagte C.________ dem Anzeigesteller G.________ bei der Bereitstellung des Kaufpreises für die Aktien behilflich war und als damals einziger Verwaltungsrat der B.________ AG in seiner Erklärung vom 15. März 1998 gegenüber den Aktionären der Gesellschaft schriftlich zum Ausdruck gebracht hat, dass die Übertragung der Aktien auf G.________ erfolgt und dessen Stellung als Aktionär in Bezug auf die Aktienkapitalherabsetzung bestätigt worden sei (angefochtenes Urteil S. 66, 67/69). Im Weiteren stützt sich die
Vorinstanz auch zu Recht auf das sowohl vom Mitangeklagten C.________ als auch von H.________ als Protokollführer unterzeichneten Protokoll der Generalversammlung vom 10. August 1998, in welchem als anwesender Aktionär auch G.________ aufgeführt wird (angefochtenes Urteil S. 67; Verfahrensakten Bd. 2 act. 498 f.). Zwar trifft zu, dass weder eine schriftliche Zessionserklärung noch ein Indossament für die Abtretung von Namenaktien vorliegen (angefochtenes Urteil S. 67). Doch erwägt die Vorinstanz in diesem Kontext zutreffend, dass nach der Rechtsprechung das Schriftformerfordernis für die Zession von Aktien nach Art. 165 Abs. 1
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 165 - 1 La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
1    La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
2    Aucune forme particulière n'est requise pour la promesse de céder une créance.
OR auch durch ein Protokoll der Generalversammlung einer Aktiengesellschaft erfüllt werden kann, wenn der Übertragungswille des Zedenten zumindest implizit daraus hervorgeht (Urteil 4A 248/2015 vom 15. Januar 2016 E. 4; GIRSBERGER/HERMANN, in: Basler Kommentar, Obligationenrecht I, 7. Aufl. 2019, N 2 zu Art. 165). G.________ ist denn nach den tatsächlichen Feststellungen auch während Jahren von der B.________ AG sowie vom Mitangeklagten C.________ uneingeschränkt als Aktionär anerkannt worden (angefochtenes Urteil S. 68).
Insgesamt gelangt die Vorinstanz mithin ohne Willkür zum Schluss, es habe bereits im März 1998 kein Zweifel mehr daran bestehen können, dass G.________ im Tatzeitraum Aktionär der B.________ AG gewesen sei. Dass die Aktien von S.________ nicht der B.________ AG, sondern dem Mitangeklagten C.________ persönlich übertragen worden sind, so dass insofern eine Differenz zum Aktienkaufvertrag vom 2. September 1996 besteht (Verfahrensakten Bd. 2 act. 489), steht dem, wie die Vorinstanz ebenfalls richtig annimmt (angefochtenes Urteil S. 69), nicht entgegen. Damit haben die angeklagten Vermögensdispositionen zum Nachteil der B.________ AG direkte Auswirkungen auf das Vermögen des Minderheitsaktionärs G.________ gehabt (angefochtenes Urteil S. 63, 70 ff.).
Die Beschwerde erweist sich auch in diesem Punkt als unbegründet.

8.

8.1. Der Beschwerdeführer macht weiter gestützt auf ein vom Mitangeklagten C.________ eingeholtes Privatgutachten (vgl. Verfahrensakten Bd. 32 act. 9974 ff.) geltend, die ihm vorgeworfenen Straftaten seien verjährt. Sein Vorgänger im Verwaltungsrat, H.________, habe die Marke "K.________" am 16. Juli 1998 für den Mitangeklagten C.________, der damals Alleinaktionär gewesen sei, ersteigert und im Jahre 2000 den Lizenzvertrag sowie die Höhe der Lizenzzahlungen genehmigt. Er selbst (sc. der Beschwerdeführer) habe daran nicht aktiv mitgewirkt. Als er sein Amt als Verwaltungsrat im November 2002 angetreten habe, habe er vielmehr darauf vertrauen dürfen, dass der Franchisingvertrag und die daraus resultierenden Zahlungen korrekt gewesen seien. In jedem Fall seien der Markenerwerb und die Lizenzzahlungen verjährt (Beschwerde S. 126 ff.).

8.2. Die Vorinstanz gelangt zum Schluss, der Beschwerdeführer und der Mitangeklagte C.________ hätten sich bezüglich der seit dem 27. Dezember 2002 bezogenen Franchisinggebühren der ungetreuen Geschäftsbesorgung zum Nachteil der B.________ AG schuldig gemacht. Sie geht davon aus, dass die Tathandlungen beim Erwerb der Rechte am "K.________" bzw. dessen Vorbereitung wegen der inzwischen eingetretenen Verfolgungsverjährung nicht mehr zu einem Schuldspruch führen könnten. Die strafrechtliche Verjährung der Handlungen im Zusammenhang mit dem Markenerwerb und der Erarbeitung des Franchisingkonstrukts ändere indessen nichts daran, dass der Mitangeklagte C.________ nicht dazu berechtigt gewesen sei, die Rechte am "K.________" für sich selbst zu erwerben. Es könnten daher spätere Handlungen, welche auf dieser ursprünglichen Handlung basierten, nicht mit dem Erwerb der Rechte legitimiert werden. Der Unrechtsgehalt der Handlungen erschöpfe sich zudem nicht im Erwerb der Rechte und auch nicht im Vertragskonstrukt zum Bezug der Franchisingzahlungen. Vielmehr hätten der Beschwerdeführer und der Mitangeklagte C.________ ihre Treuepflichten gegenüber der B.________ AG mit der Veranlassung der ungerechtfertigten Auszahlung der Franchisinggebühren
an den Mitangeklagten C.________ resp. an die von ihm gehaltene L.________ Ltd. bzw. deren Duldung jedes Mal aufs Neue verletzt (angefochtenes Urteil S. 90 f.).

8.3. Die Verfolgungsverjährung richtet sich grundsätzlich nach dem zur Zeit der angeklagten Taten geltenden Recht. Soweit das Gesetz nichts anders bestimmt, sind die Bestimmungen des neuen Rechts über die Verjährung, wenn sie milder sind als das bisherige Recht, auch auf die Täter anwendbar, die vor Inkrafttreten dieses Gesetzes eine Tat verübt haben oder beurteilt wurden (Art. 389 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 389 - 1 Sauf disposition contraire de la loi, les dispositions du nouveau droit concernant la prescription de l'action pénale et des peines sont applicables également aux auteurs d'actes commis ou jugés avant l'entrée en vigueur du nouveau droit si elles lui sont plus favorables que celles de l'ancien droit.
1    Sauf disposition contraire de la loi, les dispositions du nouveau droit concernant la prescription de l'action pénale et des peines sont applicables également aux auteurs d'actes commis ou jugés avant l'entrée en vigueur du nouveau droit si elles lui sont plus favorables que celles de l'ancien droit.
2    Il est tenu compte du temps pendant lequel la prescription a couru avant l'entrée en vigueur du nouveau droit.
StGB). Soweit die angeklagten Taten in die Zeit vor Inkrafttreten des neuen Verjährungsrechts am 1. Oktober 2002 fallen, ist das alte Recht (in der bis zum 30. September 2002 geltenden Fassung) als milderes Recht anwendbar (Art. 2 Abs. 2
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 2 - 1 Est jugé d'après le présent code quiconque commet un crime ou un délit après l'entrée en vigueur de ce code.
1    Est jugé d'après le présent code quiconque commet un crime ou un délit après l'entrée en vigueur de ce code.
2    Le présent code est aussi applicable aux crimes et aux délits commis avant la date de son entrée en vigueur si l'auteur n'est mis en jugement qu'après cette date et si le présent code lui est plus favorable que la loi en vigueur au moment de l'infraction.
StGB; vgl. Art. 97 Abs. 3
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 97 - 1 L'action pénale se prescrit:
1    L'action pénale se prescrit:
a  par 30 ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté à vie;
b  par quinze ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de plus de trois ans;
c  par dix ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de trois ans;
d  par sept ans si la peine maximale encourue est une autre peine.139
2    En cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et en cas d'infractions au sens des art. 111, 113, 122, 124, 182, 189 à 191, 193, 193a, 195 et 197, al. 3, dirigées contre un enfant de moins de 16 ans, la prescription de l'action pénale court en tout cas jusqu'au jour où la victime a 25 ans.140
3    La prescription ne court plus si, avant son échéance, un jugement de première instance a été rendu.
4    La prescription de l'action pénale en cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et des mineurs dépendants (art. 188), et en cas d'infractions au sens des art. 111 à 113, 122, 182, 189 à 191 et 195 dirigées contre un enfant de moins de 16 ans commis avant l'entrée en vigueur de la modification du 5 octobre 2001141 est fixée selon les al. 1 à 3 si elle n'est pas encore échue à cette date.142
StGB [in der Fassung vom 21. Juni 2013, in Kraft seit 1. Januar 2014; ferner aArt. 70 Abs. 3
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 70 - 1 Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
1    Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
2    La confiscation n'est pas prononcée lorsqu'un tiers a acquis les valeurs dans l'ignorance des faits qui l'auraient justifiée, et cela dans la mesure où il a fourni une contre-prestation adéquate ou si la confiscation se révèle d'une rigueur excessive.
3    Le droit d'ordonner la confiscation de valeurs se prescrit par sept ans, à moins que la poursuite de l'infraction en cause ne soit soumise à une prescription d'une durée plus longue; celle-ci est alors applicable.
4    La décision de confiscation fait l'objet d'un avis officiel. Les prétentions de lésés ou de tiers s'éteignent cinq ans après cet avis.
5    Si le montant des valeurs soumises à la confiscation ne peut être déterminé avec précision ou si cette détermination requiert des moyens disproportionnés, le juge peut procéder à une estimation.
StGB in der Fassung vom 5. Oktober 2001, in Kraft vom 1. Oktober 2002 bis 31. Dezember 2006; aArt. 97 Abs. 1 lit. c
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 97 - 1 L'action pénale se prescrit:
1    L'action pénale se prescrit:
a  par 30 ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté à vie;
b  par quinze ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de plus de trois ans;
c  par dix ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de trois ans;
d  par sept ans si la peine maximale encourue est une autre peine.139
2    En cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et en cas d'infractions au sens des art. 111, 113, 122, 124, 182, 189 à 191, 193, 193a, 195 et 197, al. 3, dirigées contre un enfant de moins de 16 ans, la prescription de l'action pénale court en tout cas jusqu'au jour où la victime a 25 ans.140
3    La prescription ne court plus si, avant son échéance, un jugement de première instance a été rendu.
4    La prescription de l'action pénale en cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et des mineurs dépendants (art. 188), et en cas d'infractions au sens des art. 111 à 113, 122, 182, 189 à 191 et 195 dirigées contre un enfant de moins de 16 ans commis avant l'entrée en vigueur de la modification du 5 octobre 2001141 est fixée selon les al. 1 à 3 si elle n'est pas encore échue à cette date.142
StGB in der Fassung vom 13. Dezember 2002, in Kraft vom 1. Januar 2007 bis zum 31. Dezember 2012]).
Nach aArt. 70
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 70 - 1 Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
1    Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
2    La confiscation n'est pas prononcée lorsqu'un tiers a acquis les valeurs dans l'ignorance des faits qui l'auraient justifiée, et cela dans la mesure où il a fourni une contre-prestation adéquate ou si la confiscation se révèle d'une rigueur excessive.
3    Le droit d'ordonner la confiscation de valeurs se prescrit par sept ans, à moins que la poursuite de l'infraction en cause ne soit soumise à une prescription d'une durée plus longue; celle-ci est alors applicable.
4    La décision de confiscation fait l'objet d'un avis officiel. Les prétentions de lésés ou de tiers s'éteignent cinq ans après cet avis.
5    Si le montant des valeurs soumises à la confiscation ne peut être déterminé avec précision ou si cette détermination requiert des moyens disproportionnés, le juge peut procéder à une estimation.
StGB (in der Fassung vom 17. Juni 1994, in Kraft bis 30. September 2002) verjährt die Strafverfolgung in zehn Jahren, wenn die strafbare Tat mit Gefängnis von mehr als drei Jahren oder mit Zuchthaus bedroht ist. Der Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung gemäss Art. 158 Ziff. 3
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 158 - 1. Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Quiconque, dans le dessein de se procurer ou de procurer à un tiers un enrichissement illégitime, abuse du pouvoir de représentation que lui confère la loi, un mandat officiel ou un acte juridique et porte ainsi atteinte aux intérêts pécuniaires du représenté est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
3    La gestion déloyale au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivie que sur plainte.
StGB, in der zur Tatzeit geltenden Fassung, droht Strafe von Zuchthaus bis zu fünf Jahren an. Die Verjährung beginnt gemäss aArt. 71
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 71 - 1 Lorsque les valeurs patrimoniales à confisquer ne sont plus disponibles, le juge ordonne leur remplacement par une créance compensatrice de l'État d'un montant équivalent; elle ne peut être prononcée contre un tiers que dans la mesure où les conditions prévues à l'art. 70, al. 2, ne sont pas réalisées.
1    Lorsque les valeurs patrimoniales à confisquer ne sont plus disponibles, le juge ordonne leur remplacement par une créance compensatrice de l'État d'un montant équivalent; elle ne peut être prononcée contre un tiers que dans la mesure où les conditions prévues à l'art. 70, al. 2, ne sont pas réalisées.
2    Le juge peut renoncer totalement ou partiellement à la créance compensatrice s'il est à prévoir qu'elle ne serait pas recouvrable ou qu'elle entraverait sérieusement la réinsertion de la personne concernée.
3    ...117
StGB (in Kraft bis 30. September 2002) mit dem Tag, an dem der Täter die strafbare Tätigkeit ausführt, den Straftatbestand mithin erfüllt (vgl. nunmehr Art. 98 lit. a
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 98 - La prescription court:
a  dès le jour où l'auteur a exercé son activité coupable;
b  dès le jour du dernier acte si cette activité s'est exercée à plusieurs reprises;
c  dès le jour où les agissements coupables ont cessé s'ils ont eu une certaine durée.
StGB). Nach aArt. 72 Ziff. 2
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 72 - Le juge prononce la confiscation de toutes les valeurs patrimoniales sur lesquelles une organisation criminelle ou terroriste exerce un pouvoir de disposition. Les valeurs appartenant à une personne qui a participé ou apporté son soutien à une telle organisation (art. 260ter) sont présumées soumises, jusqu'à preuve du contraire, au pouvoir de disposition de l'organisation.
StGB (in der Fassung vom 5. Oktober 1950, in Kraft bis 30. September 2002) wird die Verjährung durch jede Untersuchungshandlung oder Verfügung gegenüber dem Täter sowie durch jede Ergreifung von Rechtsmitteln gegen einen Entscheid unterbrochen und beginnt die Verjährungsfrist neu zu laufen. Die Verfolgungsverjährung tritt jedoch in jedem Fall ein, wenn die ordentliche Verjährungsfrist um die Hälfte überschritten ist.

8.4. Die Vorinstanz gelangt zu Recht zum Schluss, dass in Bezug auf die Tathandlungen des Mitangeklagten C.________ im Zusammenhang mit dem Erwerb der Rechte am "K.________" im Jahre 1998 im Zeitpunkt des erstinstanzlichen Urteils die Verjährung eingetreten ist (angefochtenes Urteil S. 90). Fraglich ist, ob von der Verfolgungsverjährung auch die angeklagten Franchisingbezüge erfasst werden. Dies hat die Vorinstanz mit zureichenden Gründen verneint. Sie nimmt in diesem Zusammenhang zutreffend an, dass der B.________ AG mit den gestützt auf die Franchisingvereinbarung geleisteten Zahlungen stetig weitere Vermögenswerte entzogen worden seien. Die erhobenen Franchisinggebühren haben im vorliegenden Fall mithin zu einem fortdauernden Abfluss von Mitteln im Umfang von fünf Prozent des Umsatzes der B.________ AG geführt. Damit erschöpfen sich die Franchisingbezüge nicht in einer blossen Verwertung des Erfolgs der Vortat, die mit deren Beurteilung bereits abgegolten wäre. Es kommt ihnen vielmehr ein eigener Unrechtsgehalt zu, zumal sie durch den weiteren Vermögensabfluss einen neuen selbstständigen Schaden bewirkt haben (vgl. JÜRG-BEAT ACKERMANN, in: Basler Kommentar, Strafrecht I, 4. Aufl. 2019, N 66 zu Art. 49; GÜNTER STRATENWERTH,
Schweizerisches Strafrecht, Allg. Teil I, 4. Aufl. 2011, § 18 N 12). Selbst wenn man annehmen wollte, die Franchisingbezüge stellten im Verhältnis zum unrechtmässigen Erwerb der Rechte am "K.________" eine mitbestrafte Nachtat dar und deren Unrechtsgehalt würde bereits durch die Vortat erfasst, stünde dies im vorliegenden Fall einer strafrechtlichen Verfolgung der Franchisingbezüge nicht entgegen. Denn die Nachtat bleibt, wenn eine Verurteilung wegen der Haupttat infolge Verjährung entfällt, selbstständig strafbar (vgl. RUTH RISSING-VAN SAAN, in Strafgesetzbuch, Leipziger Kommentar, 13. Aufl. 2019, 4. Bd., Vor § 52 N 191; CLAUS ROXIN, Strafrecht, Allgemeiner Teil II, München 2003, § 33 N 239).
Die Beschwerde ist auch in diesem Punkt unbegründet.

9.

9.1. Der Beschwerdeführer stellt sich weiter auf den Standpunkt, der Mitangeklagte C.________ sei rechtmässiger Eigentümer der Marke "K.________" und als solcher berechtigt gewesen, Lizenzzahlungen zu verlangen. Die Franchisingbezüge seien demzufolge korrekt erfolgt. Der Mitangeklagte C.________ sei auch nicht verpflichtet gewesen, die Marke für die B.________ AG zu erwerben. Bei einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise seien ohnehin sämtliche Bezüge des Mitangeklagten C.________, ob sie als Lizenzgebühren oder als Lohnzahlungen betrachtet würden, aufgrund dessen Arbeitsleistungen für das "K.________" in ihrer Höhe gerechtfertigt gewesen, so dass die B.________ AG auch keinen Schaden erlitten hätte, wenn G.________ tatsächlich Aktionär gewesen wäre. Selbst wenn man annehmen wollte, der Mitangeklagte C.________ hätte keine Lizenzzahlungen von der B.________ AG einfordern dürfen, sei für diese kein Schaden entstanden, da er in anderer Weise in gleicher Höhe Entschädigungen hätte beziehen dürfen. Die Privatgutachten U.________ und V.________ hätten bestätigt, dass eine Gesamthonorierung von CHF 300'000.-- für einen Hauptaktionär und Geschäftsführer einer vergleichbaren KMU an der unteren Grenze liege. Nachdem die Herausgabe der
Zeitschrift per Ende 2000 zu rentieren begonnen habe, sei der Mitangeklagte C.________ berechtigt gewesen, seine Gesamtbezüge zu erhöhen, soweit diese gesetzlich zulässig und wirtschaftlich vertretbar gewesen seien. Er habe die Bezüge des Mitangeklagten C.________ für seine Tätigkeit im Zusammenhang mit dem "K.________", d.h. Lohn, Bonus und Lizenzzahlungen, als Gesamtentschädigung denn auch als angemessen angesehen. In welcher Form die Vergütungen ausbezahlt worden seien, sei ohne Bedeutung.
Schliesslich beanstandet der Beschwerdeführer, dass die Vorinstanz sich im Rahmen der Prüfung des Tatbestandes der ungetreuen Geschäftsbesorgung nicht mit dem Vorsatz auseinandergesetzt und ohne Begründung Mittäterschaft angenommen habe. Er habe sich danach ausgerichtet, dass der Mitangeklagte C.________ Eigentümer der Marke "K.________" und daher lizenzberechtigt gewesen sei. Er habe daher subjektiv kein Unrechtsbewusstsein gehabt. Zudem sei gemäss Organisationsreglement die Geschäftsführung an den Mitangeklagten C.________ delegiert gewesen. Damit seien seine Pflichten als Verwaltungsrat auf die strategische Führung und die Oberaufsicht reduziert gewesen. Er könne daher nicht für sämtliche strafbaren Handlungen des Geschäftsführers zur Verantwortung gezogen werden. Die Vorinstanz habe auch nicht berücksichtigt, dass er sich auf die Einschätzungen seines Vorgängers im Verwaltungsrat, H.________, habe verlassen dürfen und nicht an der Rechtmässigkeit des Erwerbs der Marke und des von diesem abgeschlossenen Lizenzvertrages habe zweifeln müssen. Aufgrund des Umstands, dass dieser die Marke erworben sowie den Lizenzvertrag und die ersten Lizenzzahlungen genehmigt hatte, habe für ihn kein Grund bestanden, gegen die Zahlung der
Gebühren einzuschreiten (Beschwerde S. 129 ff.; 198 ff.).

9.2. Die Vorinstanz nimmt zunächst in tatsächlicher Hinsicht an, bei der Übernahme des "K.________"-Geschäfts von der I.________ AG habe es sich von Anfang an um ein Projekt der B.________ AG gehandelt. Die Rechte am Magazin "K.________" seien aus der Konkursmasse der I.________ AG nur formell im Namen der J.________ GmbH, wirtschaftlich aber für die B.________ AG erworben worden. Der Mitangeklagte C.________ sei mithin von Anfang an als Geschäftsführer und Vertreter der B.________ AG und nicht für sich persönlich tätig gewesen und habe die Rechte am "K.________" für die B.________ AG erworben. Er habe lediglich zur Verschleierung der Eigentümerschaft gegenüber anderen Verlagen die J.________ GmbH als "offizielle" Erwerberin vorgeschoben (angefochtenes Urteil S. 72 ff.).
Die Vorinstanz erwägt weiter, der Mitangeklagte C.________ sei nicht berechtigt gewesen, die Rechte am "K.________" für sich selbst zu kaufen, da er bei deren Kauf aus der Konkursmasse der I.________ AG, der ursprünglichen Herausgeberin des Magazins, im Rahmen eines Projektes der B.________ AG tätig gewesen sei. Als Geschäftsführer und Verwaltungsrat der B.________ AG sei er dazu verpflichtet gewesen, alles daran zu setzen, dass das von der B.________ AG verfolgte und finanzierte Projekt der Herausgabe des "K.________" wirtschaftlich zum Erfolg für die B.________ AG habe werden können. Zu seinen Pflichten habe es daher auch gehört, die entsprechenden Rechte für die B.________ AG oder deren Tochtergesellschaft zu sichern. Er hätte daher die Rechte auf die B.________ AG übertragen müssen (angefochtenes Urteil S. 85 ff.).

9.3. Dem Beschwerdeführer wird vorgeworfen, er habe als Verwaltungsrat der B.________ AG die Franchisingzahlungen an den Mitangeklagten C.________ gestützt. Er habe in seiner Funktion als Verwaltungsrat jeweils die entsprechenden Jahresrechnungen, in denen die Franchisingzahlungen ausgewiesen waren, abgesegnet und der Generalversammlung der B.________ AG als korrekt vorgelegt. Dabei habe er gewusst, dass die Rechte an der Zeitschrift "K.________" nicht dem Mitangeklagten C.________, sondern der B.________ AG zugestanden hätten, so dass ihm bewusst gewesen sei, dass jener nicht dazu berechtigt war, Franchisinggebühren zu verlangen. Indem er nicht gegen die vermögensschädigenden Handlungen des Mitangeklagten C.________ eingeschritten sei, habe er die B.________ AG als Mittäter geschädigt und sich der ungetreuen Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht schuldig gemacht (angefochtenes Urteil S. 97 ff.; erstinstanzliches Urteil 12 f. [Anklageschrift]).

9.4. Das angefochtene Urteil verletzt auch in diesem Punkt kein Bundesrecht. Soweit der Beschwerdeführer sich auf den Standpunkt stellt, die Lizenzzahlungen an den Mitangeklagten C.________ seien rechtens gewesen, weil die Rechte am "K.________" jenem gehört hätten, weicht er vom Sachverhalt, wie ihn die Vorinstanz ohne Willkür festgestellt hat, ab. Er setzt sich denn auch nicht hinreichend mit deren Erwägungen im angefochtenen Urteil zu diesem Punkt auseinander, sondern beschränkt sich vielmehr darauf, seine eigene Sicht der Dinge vorzutragen, ohne im Einzelnen darzulegen, inwiefern die Vorinstanz zu unhaltbaren Schlüssen gekommen sein soll. Was er in seiner Beschwerde vorbringt, geht insofern nicht über eine appellatorische Kritik am angefochtenen Urteil hinaus. Unbehelflich ist auch, wenn der Beschwerdeführer geltend macht, dem Mitangeklagten C.________ hätten die bezogenen Geldleistungen auch als Lohnzahlungen zugestanden (Beschwerde S. 136). Es kann hiefür auf die zutreffenden Erwägungen im angefochtenen Urteil verwiesen werden (angefochtenes Urteil S. 95 ff.).
Dasselbe gilt, soweit der Beschwerdeführer rügt, die Vorinstanz habe sich nicht hinreichend zu Mittäterschaft und Vorsatz geäussert. Nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz war der Beschwerdeführer bereits im Jahr 1991, mithin mehrere Jahre vor dem angeklagten Sachverhalt und auch vor seiner Wahl zum alleinigen Verwaltungsrat in die Geschäftstätigkeit des Mitangeklagten C.________ und der B.________ AG involviert. Der Beschwerdeführer war denn auch insbesondere im Jahr 1998, d.h. dem Jahr des Erwerbs der Rechte am "K.________" und dessen Verbuchung bei der B.________ AG, massgebend in die Buchführung und die Ausarbeitung der Unterlagen der B.________ AG für die Steuerbehörden eingebunden, wobei ihm als Berater des Mitangeklagten C.________ eine tragende Rolle zukam. Gestützt hierauf nimmt die Vorinstanz mit zureichenden Gründen an, beim Beschwerdeführer hätten keine Zweifel darüber bestehen können, dass die Rechte am "K.________" 1998 für die B.________ AG erworben waren. Es sei für ihn vielmehr von An beginn weg klar gewesen, dass es sich bei der Übernahme des Magazins um ein Projekt des B.________ AG handelte und dass der Mitangeklagte C.________ die Rechte am Magazin deshalb nicht für sich persönlich kaufen durfte
und dies auch tatsächlich nicht getan hat. Der Beschwerdeführer hatte mithin nicht nur Kenntnis über den Erwerb der Rechte am "K.________" für die B.________ AG, sondern war auch über die Hintergründe des im Jahr 2000 geschaffenen vorgeschobenen Franchising-Konstrukts, namentlich über den Umstand, dass die Franchising-Gebühren an den Mitangeklagten C.________ zu Unrecht ausbezahlt wurden, bestens im Bilde (angefochtenes Urteil S. 98 ff.). Dass der Beschwerdeführer im Gegensatz zu H.________ beim Erwerb der Rechte an der Zeitschrift "K.________" im Jahre 1998 nicht direkt beteiligt war, führt zu keinem anderen Ergebnis, zumal er in jener Zeit für die B.________ AG als Steuerberater tätig gewesen ist und in dieser Funktion im Rahmen der Erstellung der Steuererklärung 1998 der B.________ AG vom Kauf dieser Zeitschrift Kenntnis erhalten hat. Die Vorinstanz kommt denn auch zu Recht zum Schluss, es könne keine Rede davon sein, dass das Franchising-Konstrukt ohne Wissen und Mitwirkung des Beschwerdeführers durch den Mitangeklagten C.________ und den damaligen Verwaltungsrat H.________ entwickelt und implementiert und hernach von jenem lediglich weitergeführt worden sei. Ebenfalls nichts zu seinen Gunsten ableiten kann der
Beschwerdeführer aus dem Umstand, dass H.________ die Franchisingvereinbarung genehmigt hat, da dieser nach den willkürfreien Erwägungen der Vorinstanz im Gegensatz zum Beschwerdeführer über die wirtschaftlichen Hintergründe des Erwerbs der Rechte am "K.________" nicht informiert war und fälschlicherweise davon ausging, der Mitangeklagte C.________ habe die Rechte am "K.________" rechtmässig für sich persönlich erworben. Seine Zustimmung zum Franchising-Vertrag basierte daher auf ungenügenden Informationen (angefochtenes Urteil S. 104 ff., vgl. auch S. 92 f.). Mit diesen Erwägungen setzt sich der Beschwerdeführer nicht auseinander. Gestützt auf dieses Ergebnis verletzt die Vorinstanz kein Bundesrecht, wenn sie annimmt, der Beschwerdeführer habe mit der Vorlage der Jahresrechnungen an den Jahresversammlungen, in welchen die Franchising-Zahlungen an den Mitangeklagten C.________ als Ertragsminderung aufgeführt waren, seine Treuepflicht gegenüber der B.________ AG verletzt (angefochtenes Urteil S. 105 f.). Aus diesen Umständen durfte die Vorinstanz ohne Weiteres auch auf Vorsatz schliessen. Es kann hiefür auf die zutreffenden Erwägungen in den Urteilen der kantonalen Instanzen verwiesen werden. Dass der Beschwerdeführer über kein
Unrechtsbewusstsein verfügt haben soll, ist in diesem Zusammenhang irrelevant, zumal das Fehlen des Unrechtsbewusstseins den Vorsatz nicht ausschliesst, sondern gegebenenfalls lediglich im Rahmen der Vorwerfbarkeit der Tat unter dem Gesichtspunkt der Schuld Bedeutung erlangt (NIGGLI/MAEDER, in: Basler Kommentar, Strafrecht I, 4. Aufl. 2019, N 13 zu Art. 12).
Schliesslich ist zu bemerken, dass die Vorinstanz aufgrund der erhobenen Beweise die Täterschaft des Beschwerdeführers bejaht. Die Frage, ob der Beschwerdeführer und der Mitangeklagte C.________ in einer Weise zusammengewirkt haben, dass die Tat beiden zugerechnet werden muss, auch wenn diese nicht jeder für sich alle Tatbestandsmerkmale erfüllt haben, stellt sich daher nicht. Insofern ist auch nicht zu beanstanden, wenn die Vorinstanz zur Mittäterschaft keine expliziten Erwägungen anstellt.
An der Sache vorbei geht schliesslich, was der Beschwerdeführer in Bezug auf die Entscheide der Steuerrekurskommission Basel-Stadt betreffend Sicherstellungsverfügung vom 22. September 2011 vorbringt (Beschwerde S. 139 f.), mit denen die Steuerrekurskommission die Sicherstellungsverfügung der Steuerverwaltung Basel-Stadt (teilweise) aufhob (Verfahrensakten Bd. 1 S. 237 ff., 252 ff.). Wie die Vorinstanz zutreffend erwägt (angefochtenes Urteil S. 107), kann der Beschwerdeführer aus diesen Entscheiden nichts für seinen Standpunkt ableiten, zumal die Steuerrekurskommission allein die Frage der Rechtmässigkeit des Erlasses einer Sicherstellungsverfügung zu beurteilen hatte, nicht jedoch die Rechtmässigkeit eines Nach- oder Strafsteuerverfahrens. Im Übrigen weist die Vorinstanz zu Recht darauf hin, dass die Steuerrekurskommission die Nachsteuerforderung nicht materiell beurteilen musste, da sich die B.________ AG mit der Steuerverwaltung vergleichsweise geeinigt habe (angefochtenes Urteil S. 107). Mit diesen Erwägungen setzt sich der Beschwerdeführer ebenfalls nicht hinreichend auseinander.
Die Beschwerde erweist sich auch in diesem Punkt als unbegründet.

10.

10.1. Der Beschwerdeführer rügt im Weiteren auch im Zusammenhang mit den vom Mitangeklagten C.________ bezogenen Franchisinggebühren eine Verletzung des Anklagegrundsatzes. Die in der Anklageschrift gegen ihn bloss summarisch und vage erhobenen Vorwürfe seien rechtlich nicht fassbar, so dass nicht klar sei, was ihm genau vorgeworfen werde. Dementsprechend habe er sich nicht angemessen verteidigen können. Die Anklageschrift umschreibe in keiner Weise, inwiefern er als Mittäter im Sinne eines unechten Unterlassens vorsätzlich mit dem Mitangeklagten C.________ zusammengewirkt haben soll. Es würden weder ein gemeinsamer Tatentschluss noch eine gemeinsame Tatbegehung auch nur ansatzweise behauptet. Die Anklageschrift erschöpfe sich in der Umschreibung des Umstands, dass er Verwaltungsrat gewesen sei und dass Lizenzen für eine Marke bezahlt worden seien, welche nach Auffassung der Staatsanwaltschaft nicht hätten ausbezahlt werden dürfen. Darüber hinaus werde in der Anklageschrift der subjektive Tatbestand nicht umschrieben. Desgleichen enthalte die Anklageschrift keine genügend präzisen zeitlichen Angaben zu den Tatvorwürfen. Schliesslich sei die Anklage auch deshalb unzulässig, weil sein Untätigbleiben gegen die Bezüge des
Mitangeklagten C.________ nicht als Unterlassung angeklagt werden dürfe, wenn die Genehmigung der Franchisingvereinbarung durch den Mitangeklagten H.________ als Handlungsdelikt verjährt sei (Beschwerde S. 142 ff.).

10.2. Die Anklage wirft dem Beschwerdeführer in Bezug auf die Gewinnabschöpfung mittels nicht geschuldeter Nutzungsgebühren vor, er habe die Hintergründe und die Umstände des Erwerbs der Zeitschrift "K.________" gekannt und habe auch darum gewusst, dass der Mitangeklagte C.________ damit begonnen habe, sich zulasten der B.________ AG verdeckt Gewinnausschüttungen auszurichten. Dennoch sei er in Verletzung der ihm als Mitglied des Verwaltungsrats der B.________ AG obliegenden Vermögensfürsorge- und Treuepflicht gegen die vermögensschädigenden Handlungen des Geschäftsführers C.________ nicht eingeschritten, sondern habe diesen frei gewähren lassen (erstinstanzliches Urteil S. 13 [Anklageschrift]).

10.3. Die Beschwerde ist auch in diesem Punkt unbegründet. Dies gilt zunächst, soweit der Beschwerdeführer sich gegen die wirtschaftliche Betrachtungsweise der Vorinstanz wendet. Ob die Auffassung der Vorinstanz in Bezug auf den Anspruch auf die Rechte am "K.________" vor Bundesrecht standhält, ist keine Frage des Anklagegrundsatzes. Dasselbe gilt für die Frage, inwieweit der Beschwerdeführer davon ausgegangen ist oder davon ausgehen durfte, dass der Erwerb der Marke "K.________" und der Lizenzvertrag rechtmässig erfolgt sind. Soweit sich der Beschwerdeführer in diesem Kontext gegen die Feststellung des Sachverhalts und die Beweiswürdigung wendet (Beschwerde S. 161 f.), erschöpfen sich sein Vorbringen in einer blossen appellatorischen Kritik am angefochtenen Urteil. Der Beschwerdeführer beschränkt sich auch hier darauf, seinen Standpunkt zu wiederholen, und legt nicht dar, inwiefern sich aufgrund der vorhandenen Beweismittel andere Schlüsse geradezu aufdrängen sollten. Im Weiteren ist nicht ersichtlich, inwiefern sich der Umstand, dass der Vorwurf gegen den früheren Mitangeklagten H.________ verjährt ist, einen Einfluss auf den Unterlassungsvorwurf gegen den Beschwerdeführer haben sollte. Im Übrigen geht die Vorinstanz auch davon
aus, dass für H.________ die wirtschaftlichen Hintergründe der Übernahme des "K.________" nicht transparent waren (angefochtenes Urteil S. 92, 104; oben E. 9.4).
Eine Verletzung des Anklagegrundsatzes liegt nicht vor. Der Beschwerdeführer war auch in diesem Punkt aufgrund der Umschreibung des Tatvorwurfs in der Anklageschrift ohne Weiteres in der Lage, sich angemessen zu verteidigen (vgl. auch oben E. 6.10).

11.

11.1. Der Beschwerdeführer rügt ferner eine offensichtlich unrichtige Feststellung des Sachverhalts in Bezug auf den Verkauf des "K.________" an die N.________ AG. Er bringt vor, aus dem Verkauf des operativen Geschäfts habe ein Gewinn von CHF 24'000.--, bezogen auf den Goodwill ein solcher von CHF 40'000.-- resultiert. Die Vorinstanz habe nur den Verkauf des operativen Geschäfts berücksichtigt, ohne dessen Kauf miteinzubeziehen. Für die Berechnung des Unternehmenswerts sei entscheidend, dass die Rechte am "K.________" nicht der Verkäuferin B.________ AG gehört hätten, sondern weiterhin beim Mitangeklagten C.________ verblieben seien (Beschwerde S. 182 ff.).

11.2. Die Vorinstanz stellt in tatsächlicher Hinsicht fest, der Geschäftsteil "K.________" sei per 1. Januar 2009 von der B.________ AG an die treuhänderisch vom Beschwerdeführer für den Mitangeklagten C.________ gegründete N.________ AG übergegangen. Dabei nimmt sie an, dass die N.________ AG für die Übernahme von Mobilien und Aktiven und Passiven von der B.________ AG einen Kaufpreis von CHF 34'000.-- zuzüglich eines dynamischen Preisanteils von CHF 40'000.-- bezahlt habe (angefochtenes Urteil S. 119 f.). Für die Bestimmung der angemessenen Bewertung des veräusserten Geschäftsbereiches stellen die kantonalen Instanzen auf dessen Ertragswert ab. Dabei nimmt die Vorinstanz an, zum veräusserten Geschäftsbereich "K.________" hätten auch die für die Herausgabe erforderlichen Immaterialgüterrechte gehört und diese seien im Rahmen des Verkaufsgeschäfts auf die N.________ AG übertragen worden. Die Vorinstanz kommt zum Schluss, dass der vom Beschwerdeführer und vom Mitangeklagten C.________ festgelegte Kaufpreis deutlich unter einem noch als angemessen zu bezeichnenden Wert gelegen habe. Die Rechte am "K.________" seien im Jahre 1998 aus der Konkursmasse der I.________ AG für die B.________ AG erworben worden und seien dementsprechend
dieser zuzurechnen. Die dem Mitangeklagten C.________ während Jahren unberechtigterweise ausbezahlten bzw. gutgeschriebenen Franchising-Zahlungen, bei welchen es sich in Wirklichkeit um versteckte Gewinnausschüttungen gehandelt habe, seien bei der B.________ AG aufzurechnen. Neben den ursprünglich erworbenen müssten schliesslich auch die von der B.________ AG mit der jahrelangen Herausgabe des "K.________" selbst geschaffenen Rechte bei der Bewertung des Geschäftsbetriebes "K.________" berücksichtigt werden (angefochtenes Urteil S. 119 ff.).

11.3. Gemäss Anklage hat der Mitangeklagte C.________ per 1. Januar 2009 den Unternehmensteil "K.________" an die vom Beschwerdeführer in seinem Auftrag gegründete N.________ AG zu einem erheblich unter dem tatsächlichen Wert des Kaufgegenstandes liegenden Preis verkauft. Der Mitangeklagte C.________ habe dieses Vorgehen zusammen mit dem Beschwerdeführer geplant, um sich auf diese Weise de facto des lästigen Minderheitsaktionärs G.________ zu entledigen. Dadurch habe er die B.________ AG in Verletzung seiner ihm als alleiniges Verwaltungsratsmitglied obliegenden Vermögensfürsorge- und Treuepflichten am Vermögen geschädigt (erstinstanzliches Urteil S. 9 f., 13 f. [Anklageschrift]).

11.4. Der Beschwerdeführer geht auch in diesem Punkt von einem vom angefochtenen Urteil abweichenden Sachverhalt aus, wenn er sich auf den Standpunkt stellt, der Mitangeklagte C.________ habe die Rechte am "K.________" rechtmässig für sich gekauft. Der Beschwerdeführer räumt selber ein, dass die Berechnungen der kantonalen Gerichte nachvollziehbar seien, soweit davon ausgegangen werde, dass die Rechte am "K.________" der Verkäuferin B.________ AG gehört hätten (Beschwerde S. 187). Die Beschwerde ist daher auch in diesem Punkt unbegründet. Es kann auch insofern auf die zutreffenden Erwägungen der Vorinstanz verwiesen werden.

12.

12.1. Der Beschwerdeführer macht sodann auch hinsichtlich des Schuldspruchs wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung in Bezug auf die dem Mitangeklagten C.________ von der Q.________ AG ausgerichteten Zahlungen für die Vergabe von Druckaufträgen eine willkürliche Feststellung des Sachverhalts geltend. Diese Geldleistungen hätten nicht zu einer Erhöhung der Druckkosten geführt, unabhängig davon, ob sie als Beratungshonorare oder als Provisionen zu qualifizieren seien. Die B.________ AG habe daher keinen Schaden erlitten. Zudem seien ihm (sc. dem Beschwerdeführer) diese Zahlungen, welche nach seiner Auffassung dem damaligen Rechtsverständnis entsprochen hätten, nicht bekannt gewesen. Die Anklage stütze sich auf ein dem Mitangeklagten C.________ sowie ihm selbst in Kopie zugestellten E-Mail eines Mitarbeiters, der eine Unternehmensbewertung erstellt habe, und auf eine Fussnote in dessen hundertseitigem Anhang, in welcher die Provisionen erwähnt worden seien. Angesichts der zahllosen E-Mails, die ihn täglich erreicht hätten, und des Umstands, dass ein weiterer Mitarbeiter im Revisionsbericht der B.________ AG 2005 die Rechtskonformität der Bilanz 2004 bestätigt habe, habe für ihn kein Anlass für eine Intervention bestanden. Der
Mitangeklagte C.________ habe insgesamt eine angemessene, auf jeden Fall nicht unübliche Entschädigung erhalten. Damit sei die Gesellschaft nicht geschädigt und der Mitangeklagte C.________ nicht bereichert worden. Jedenfalls habe er (sc. der Beschwerdeführer) insofern nicht mit Vorsatz gehandelt. Schliesslich rügt der Beschwerdeführer, dass der Auftraggeber der Zahlungen O.________ von der Staatsanwaltschaft nie befragt worden sei (Beschwerde S. 187 ff., 198 ff.).

12.2. Die Vorinstanz kommt in ihrem einlässlichen Erwägungen zum Schluss, dem Beschwerdeführer sei aufgrund des von seinem Untergebenen W.________ an ihn versandten E-Mails vom 28. April 2005, worin dieser vermerkt habe, dass die Zahlungen der Druckerei problematisch seien, bekannt gewesen, dass der Mitangeklagte C.________ von den Druckereien für die Vergabe von Druckaufträgen Zahlungen erhielt. Dies habe er nach anfänglichem Bestreiten in der zweiten Berufungsverhandlung auch zugestanden. Da der Beschwerdeführer als Verwaltungsrat gegen die vom Mitangeklagten C.________ bezogenen Retrozessionen nicht eingeschritten sei, sondern dieses Vorgehen toleriert und der Generalversammlung die Jahresrechnungen als korrekt zur Genehmigung vorgelegt habe, habe er die Schädigung der B.________ AG und die Bereicherung des Mitangeklagten C.________ in Kauf genommen. Damit habe er sich in diesem Punkt der ungetreuen Geschäftsbesorgung schuldig gemacht (angefochtenes Urteil S. 114 ff.; vgl. auch erstinstanzliches Urteil S. 93 ff.).

12.3. Dem Beschwerdeführer wird in diesem Punkt vorgeworfen, es sei ihm spätestens seit den Vorarbeiten zur Erstellung der Jahresrechnung 2004 bekannt gewesen, dass sich der Mitangeklagte C.________ bereits seit dem Jahr 2003 für die Vergabe von Druckaufträgen für die Zeitschrift "K.________" von den Druckereien habe Kickbacks auszahlen lassen, welche er der B.________ AG vorenthalten und in die eigene Tasche gesteckt habe. Nichtsdestotrotz habe es der Beschwerdeführer in Verletzung seiner ihm als Verwaltungsratsmitglied der B.________ AG obliegenden Vermögensfürsorge- und Treuepflicht unterlassen, gegen die vermögensschädigenden Handlungen des Geschäftsführers C.________ einzuschreiten, und habe ihn weiterhin frei gewähren lassen, wodurch B.________ AG ein Schaden entstanden sei (angefochtenes Urteil S. 113; erstinstanzliches Urteil S. 13 [Anklageschrift]).

12.4. Das angefochtene Urteil ist auch in diesem Punkt nicht zu beanstanden. Die Vorinstanz legt mit plausiblen Erwägungen dar, aus welchen Gründen sie zur Überzeugung gelangt, dass es sich bei den in Frage stehenden, im Zeitraum der Jahre 2004 bis 2007 für den Druck jeder Ausgabe des "K.________" an den Mitangeklagten C.________ geflossenen Zahlungen der Q.________ AG nicht um Beratungshonorare, sondern um Retrozessionen gehandelt hat. Wie die kantonalen Instanzen in diesem Kontext zudem zutreffend erwägen, ist auch nicht nachvollziehbar, aus welchen Gründen der Mitangeklagte C.________ die Q.________ AG allmonatlich für von ihm selbst vergebene Druckaufträge beraten und er hiefür mit einem Honorar von CHF 5'000.-- hätte entschädigt werden sollen (vgl. auch erstinstanzliches Urteil S. 91).
Der Beschwerdeführer setzt sich auch in diesem Punkt nicht genügend mit den Erwägungen der Vorinstanz auseinander. Dies gilt namentlich, soweit der Beschwerdeführer geltend macht, die Staatsanwaltschaft habe aufgrund einer Fussnote in einem hundertseitigen Appendix eines E-Mails geschlossen, dass er von der illegalen Grundlage der Rückzahlungen gewusst habe (Beschwerde S. 202), zumal sich die zentrale Aussage nach den Feststellungen der Vorinstanz im Text des E-Mails vom 28. April 2005 selbst enthalten war (angefochtenes Urteil S. 115). Es ist daher nicht zu beanstanden, wenn die Vorinstanz annimmt, der Beschwerdeführer habe aufgrund des Hinweises seines Mitarbeiters um die Problematik gewusst. Dass der Beschwerdeführer pro Tag zahlreiche E-Mails erhält, ändert daran nichts. Bei diesem Ergebnis verletzt die Vorinstanz auch kein Bundesrecht, wenn die Vorinstanz aufgrund des klaren Konnexes zwischen Druckauftrag und den - nach Bezahlung der Druckkosten - geleisteten Zahlungen zum Schluss gelangt, eine Befragung des als Zeuge beantragten O.________ vermöchte am klaren Beweisergebnis nichts zu ändern (angefochtenes Urteil S. 112). Auch damit setzt sich der Beschwerdeführer nicht auseinander. Insgesamt erschöpft sich, was der
Beschwerdeführer in diesem Punkt gegen das angefochtene Urteil vorbringt, auch in diesem Punkt in einer unzulässigen appellatorischen Kritik, auf die nicht einzutreten ist.

13.

13.1. Der Beschwerdeführer wendet sich sodann gegen den Schuldspruch des Steuerbetruges und der Urkundenfälschung. Er macht geltend, nach Auffassung der Steuerbehörden hätten keine Steuerverkürzungen vorgelegen. Es seien denn auch keine Nachsteuer- und Steuerhinterziehungsverfahren eröffnet worden. Unter dieser Voraussetzung sei ein Steuerbetrug nicht denkbar. Er habe als Steuerberater dafür gesorgt, dass in der Zeit, in welcher der Mitangeklagte C.________ Wohnsitz in der Schweiz gehabt habe, für das von diesem realisierte Einkommen sämtliche Abgaben ordnungsgemäss abgeführt worden seien. Die Steuerverwaltung Basel-Landschaft habe in ihrem Revisionsbericht die Ordnungsmässigkeit der Besteuerung bestätigt. Die Vorinstanz habe dies ignoriert. Im Übrigen seien die Lizenzzahlungen, selbst wenn sie nicht geschuldet gewesen seien, korrekt verbucht worden. Schliesslich seien die fraglichen Bilanzen nur gegenüber den Steuerbehörden verwendet worden. Im Aussenverhältnis habe man auf Handelsbilanzen abgestellt (Beschwerde S. 193 ff.).

13.2. Die Vorinstanz nimmt an, den Rechnungen über die Franchisingzahlungen habe keine Gegenleistung gegenübergestanden, so dass diese zu Unrecht als Geschäftsaufwand aufgeführt worden seien. Insofern hätten die Bilanzen bzw. Jahresrechnungen sowie die darauf basierenden Steuererklärungen der B.________ AG nicht der Wahrheit entsprochen und seien materiell falsch gewesen. Mit den so verfassten Bilanzen resp. Erfolgsrechnungen seien objektiv falsche Urkunden geschaffen worden, welche nicht nur gegenüber den Steuerbehörden, sondern auch gegenüber dem Minderheitsaktionär verwendet worden seien. Damit sei von echter Konkurrenz zwischen Steuerbetrug und Urkundenfälschung auszugehen. In Bezug auf den Steuerbetrug gelangt die Vorinstanz zum Schluss, der Beschwerdeführer und der Mitangeklagte C.________ hätten als Verwaltungsrat bzw. Geschäftsführer bewirkt, dass der Gewinn der B.________ AG in der Bilanz bzw. in der Jahresrechnung durch die Aufnahme der unberechtigten Franchising-Zahlungen als geschäftsbezogener Aufwand verfälscht worden sei, und hätten mit der Einreichung derselben den Tatbestand des Steuerbetruges erfüllt (angefochtenes Urteil S. 132 ff.).

13.3. Dem Beschwerdeführer und dem Mitangeklagten C.________ wird in diesem Punkt vorgeworfen, sie hätten in den Geschäftsberichten bzw. der Buchführung der B.________ AG die ungerechtfertigten Franchising-Gebühren als geschäftsbedingten Aufwand sowie die für die Vergabe von Druckaufträgen persönlich ausbezahlten Retrozessionen nicht als Einnahmen der B.________ AG verbucht, obwohl sie eigentlich dieser zugestanden hätten. Die so verfälschten Jahresrechnungen habe der Mitangeklagte C.________ jeweils zusammen mit der Steuererklärung des Unternehmens durch den Beschwerdeführer der Steuerverwaltung des Kantons Basel-Stadt einreichen lassen, wobei die beiden zumindest in Kauf genommen hätten, die zuständigen Mitarbeiter der Steuerverwaltung über den bei der B.________ AG tatsächlich angefallenen Gewinn zu täuschen, (erstinstanzliches Urteil S. 14 [Anklageschrift]; angefochtenes Urteil S. 130).

13.4. Das angefochtene Urteil verletzt auch in diesem Punkt kein Bundesrecht. Zunächst ist nicht ersichtlich, inwiefern der Beschwerdeführer dadurch, dass der Freispruch in Bezug auf die an den Mitangeklagten C.________ geflossenen Retrozessionen im ersten Berufungsurteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 im Dispositiv des angefochtenen Urteils nicht erwähnt wird, beschwert sein soll, zumal die Vorinstanz in ihren Erwägungen ausdrücklich darauf hinweist, dass auf diesen Punkt aufgrund des Verbots der reformatio in peius nicht mehr zurückzukommen sei (angefochtenes Urteil S. 137; vgl. Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 120). Im Übrigen hätte dem Beschwerdeführer die Möglichkeit offengestanden, im Sinne von Art. 83 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 83 Explication et rectification des prononcés - 1 L'autorité pénale qui a rendu un prononcé dont le dispositif est peu clair, contradictoire ou incomplet ou qui est en contradiction avec l'exposé des motifs, l'explique ou le rectifie à la demande d'une partie ou d'office.
1    L'autorité pénale qui a rendu un prononcé dont le dispositif est peu clair, contradictoire ou incomplet ou qui est en contradiction avec l'exposé des motifs, l'explique ou le rectifie à la demande d'une partie ou d'office.
2    La demande est présentée par écrit et indique les passages contestés et, le cas échéant, les modifications souhaitées.
3    L'autorité pénale donne aux autres parties l'occasion de se prononcer sur la demande.
4    Le prononcé rectifié ou expliqué est communiqué aux parties.
StPO um Berichtigung des Dispositivs zu ersuchen (vgl. oben E. 6.3.2).
In der Sache ist das angefochtene Urteil nicht zu beanstanden. Der Beschwerdeführer macht lediglich geltend, nach den zuständigen Steuerbehörden und der Steuerrekurskommission lägen keine Steuerverkürzungen vor und die Steuerrekurskommission habe sämtliche Steuerforderungen im Zusammenhang mit den Lizenzzahlungen abgewiesen (Beschwerde S. 195). Doch hatte die Steuerrekurskommission in ihren Entscheiden betreffend Sicherstellungsverfügung vom 22. September 2011 (Verfahrensakten Bd. 1 S. 237 ff., 252 ff.; vgl. auch Bd. 15 act. 3365) allein die Frage der Rechtmässigkeit des Erlasses einer Sicherstellungsverfügung zu beurteilen, so dass sich aus diesen in Bezug auf die Rechtmässigkeit eines Nach- oder Strafsteuerverfahrens nichts ableiten lässt (vgl. oben E. 9.4). Zudem setzt sich der Beschwerdeführer mit der Erwägung der Vorinstanz, nach welcher die Steuerverwaltung am 3. Dezember 2020 ein Nach- und Strafsteuerverfahren für die Jahre 2000 bis 2008 eröffnet hat, welches mit einem Vergleich habe beendet werden können (angefochtenes Urteil S. 137), nicht auseinander. Schliesslich ist auch nicht ersichtlich, inwiefern sich der Umstand, wonach in Bezug auf H.________ kein Schuldspruch wegen Steuerbetruges erfolgt ist, zu Gunsten des
Beschwerdeführers auswirken sollte (vgl. Beschwerde S. 194/195), zumal jener nur wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung, nicht wegen Steuerbetruges angeklagt worden ist (erstinstanzliches Urteil S. 15 f. [Anklageschrift]). Daraus lässt sich nicht schliessen, dass für die genannte Periode in Bezug auf alle drei Angeklagten für die Periode 2000-2002 kein Steuerbetrug vorliegt, mit der Folge, dass dies auch für die Folgejahre gelten müsste (Beschwerde S. 196).
Die Beschwerde erweist sich in diesem Punkt als unbegründet.

14.

14.1. Der Beschwerdeführer rügt sodann, die Vorinstanz habe die Verletzung des Beschleunigungsgebots nicht angemessen strafmindernd berücksichtigt. Das Verfahren habe bis zum angefochtenen Urteil rund 10 Jahre gedauert. Die angeklagten Straftaten lägen rund 20 Jahre zurück und der Sachverhalt sei nicht komplex. Sein Ruf als Treuhänder sei seit Einreichung der Strafanzeige im Mai 2010 erheblich angeschlagen. Zudem hätten entgegen der Auffassung der Vorinstanz nicht seine Eingaben, sondern das mangelhafte Justizverfahren des Kantons Basel-Stadt das Verfahren ungebührlich verzögert (Beschwerde S. 205 ff.).
Im Eventualstandpunkt wendet sich der Beschwerdeführer sodann gegen die Strafzumessung an sich. Er macht geltend, die von der Vorinstanz für ihn festgelegte Einsatzstrafe von 12 Monaten sei im Vergleich derjenigen von 18 Monaten für den Mitangeklagten C.________ angesichts des weit geringeren Tatverschuldens unhaltbar und hätte höchstens bei 180 Tagessätzen liegen dürfen. Zudem habe die Vorinstanz seiner aufgrund des Verfahrens entstandenen erheblichen psychischen Belastung nicht angemessen Rechnung getragen (Beschwerde S. 207 f.).

14.2. Die Vorinstanz verneint eine Verletzung des Beschleunigungsgebots (vgl. oben E. 6.9.2). Sie bezeichnet die Dauer des Verfahrens indes als lang und berücksichtigt diese in gleichem Umfang wie beim Mitangeklagten C.________ im Umfang von einem Drittel strafmindernd (angefochtenes Urteil S. 151, 143). Im Weiteren geht sie von einer Einsatzstrafe von 45 Tagessätzen Geldstrafe aus und erhöht diese für die weiteren Delikte auf 120 Tagessätze (angefochtenes Urteil S. 151 f.).

14.3. Die vorinstanzliche Strafzumessung ist nicht zu beanstanden. Die Vorinstanz stellt zu Recht nicht eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. Indessen hat sie den Strafmilderungsgrund des aufgrund der seit der Tat verstrichenen Zeit und des Wohlverhaltens des Beschwerdeführers verminderten Strafbedürfnisses bejaht und diesem in Anwendung von Art. 48 lit. e
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 48 - Le juge atténue la peine:
a  si l'auteur a agi:
a1  en cédant à un mobile honorable;
a2  dans une détresse profonde;
a3  sous l'effet d'une menace grave;
a4  sous l'ascendant d'une personne à laquelle il devait obéissance ou de laquelle il dépendait;
b  si l'auteur a été induit en tentation grave par la conduite de la victime;
c  si l'auteur a agi en proie à une émotion violente que les circonstances rendaient excusable ou s'il a agi dans un état de profond désarroi;
d  si l'auteur a manifesté par des actes un repentir sincère, notamment s'il a réparé le dommage autant qu'on pouvait l'attendre de lui;
e  si l'intérêt à punir a sensiblement diminué en raison du temps écoulé depuis l'infraction et que l'auteur s'est bien comporté dans l'intervalle.
StGB angemessen Rechnung getragen (angefochtenes Urteil S. 142, 151). Mit den übrigen schuldrelevanten Komponenten, namentlich der persönlichen Betroffenheit durch das Strafverfahren, die damit möglicherweise in Zusammenhang stehenden gesundheitlichen Probleme sowie die Beeinträchtigung in geschäftlicher Hinsicht, hat sich die Vorinstanz im Rahmen der Strafzumessung ausführlich auseinander gesetzt und die Strafe im Umfang von 50 Prozent herabgesetzt. Dass sie dabei von rechtlich nicht massgeblichen Gesichtspunkten ausgegangen wäre oder wesentliche Gesichtspunkte nicht berücksichtigt hätte, ist nicht ersichtlich. Was der Beschwerdeführer hiegegen einwendet, geht an der Sache vorbei, zumal sich seine Beschwerde in diesem Punkt nicht gegen die Strafzumessung des vorinstanzlichen Urteils, sondern gegen diejenige im ersten Berufungsurteil vom 30. Oktober 2017 richtet (vgl.
Urteil des Appellationsgerichts vom 30. Oktober 2017 S. 135 f. [Einsatzstrafe 12 Monate]). Insgesamt sind die Erwägungen der Vorinstanz zur Strafzumessung ohne weiteres nachvollziehbar und die daraus gezogenen Schlüsse einleuchtend. Jedenfalls hat die Vorinstanz ihr Ermessen nicht verletzt.

15.

15.1. Der Beschwerdeführer wendet sich zuletzt gegen die Verlegung der Verfahrenskosten. Er macht zunächst geltend, das Verfahren hätte angesichts der letztlich ausgesprochenen bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 120 Tagessätzen auf dem Weg eines Strafbefehls erledigt werden können, was im Kostenpunkt hätte berücksichtigt werden müssen. Ferner beanstandet er, die Vorinstanz habe die Reduktion der bedingten Geldstrafe um einen Drittel bei der Auferlegung der Verfahrenskosten nicht berücksichtigt. Dasselbe gelte für die Freisprüche in Anklageziffer 3.3 und in Bezug auf die Retrozessionen. Diese hätten zu einer weiteren Verminderung der Kosten um 20-30 Prozent führen müssen. Zudem seien ihm die Kosten für die notwendige Verteidigung zu Unrecht auferlegt worden, zumal sein Verteidiger für die zweite Berufungsverhandlung nicht vorbereitet gewesen sei. Soweit die Vorinstanz bei der Kostenauflage seine Eingaben miteinbeziehe, sei darauf hinzuweisen, dass die von ihm geführten Beschwerdeverfahren die Strafjustiz des Kantons Basel-Stadt nachhaltig beeinflusst und namentlich zur Revision des Gerichtsorganisationsgesetzes und der Gerichtsreglemente sowie zahlreichen längst angebrachter Praxisänderungen geführt habe, was kostenmindernd zu
berücksichtigen gewesen wäre (Beschwerde S. 208 ff.).

15.2. Die Vorinstanz hat dem Beschwerdeführer die Kosten des erstinstanzlichen Verfahrens im Umfang von CHF 9'816.50 und eine reduzierte Urteilsgebühr von CHF 20'000.-- sowie die Kosten des zweitinstanzlichen Verfahrens mit Einschluss einer reduzierten Urteilsgebühr von CHF 13'900.-- (inkl. Kanzleiauslagen) auferlegt. Dabei hat sie bei der Festsetzung der erst- und zweitinstanzlichen Urteilsgebühren die gegenüber dem Urteil des Strafgerichts stark abgemilderte Sanktion berücksichtigt. Ferner hat die Vorinstanz den Beschwerdeführer zur Rückzahlung der zweitinstanzlichen Verteidigungskosten im Umfang von 80 Prozent verpflichtet. Für den Aufwand seines notwendigen Verteidigers im Zusammenhang mit der ersten Berufungsverhandlung richtete es ihm eine Parteientschädigung von CHF 10'409.70 aus (angefochtenes Urteil S. 158 [Dispositiv]). Die Vorinstanz nimmt an, aufgrund des engen Zusammenhangs der Anklagepunkte sei die Sichtung sämtlicher Verfahrensakten unerlässlich gewesen, so dass grundsätzlich sämtliche erstinstanzlichen Kosten trotz der Freisprüche bzw. Verfahrenseinstellungen dem Beschwerdeführer und dem Mitangeklagten C.________ aufzuerlegen seien. Davon ausgenommen würden die Kosten von CHF 17'000.-- für den Revisionsbericht der
Staatsanwaltschaft. Die im Vergleich zum Mitangeklagten C.________ höhere zweitinstanzliche Urteilsgebühr begründet die Vorinstanz mit dem von diesem mit seinen enorm zahlreichen und teilweise äusserst umfangreichen Eingaben und Anträgen verursachten grossen Zusatzaufwand (angefochtenes Urteil S. 153 ff.).

15.3. Gemäss Art. 426 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 426 Frais à la charge du prévenu et des parties dans le cadre d'une procédure indépendante en matière de mesures - 1 Le prévenu supporte les frais de procédure s'il est condamné. Font exception les frais afférents à la défense d'office; l'art. 135, al. 4, est réservé.
1    Le prévenu supporte les frais de procédure s'il est condamné. Font exception les frais afférents à la défense d'office; l'art. 135, al. 4, est réservé.
2    Lorsque la procédure fait l'objet d'une ordonnance de classement ou que le prévenu est acquitté, tout ou partie des frais de procédure peuvent être mis à sa charge s'il a, de manière illicite et fautive, provoqué l'ouverture de la procédure ou rendu plus difficile la conduite de celle-ci.
3    Le prévenu ne supporte pas les frais:
a  que la Confédération ou le canton ont occasionnés par des actes de procédure inutiles ou erronés;
b  qui sont imputables aux traductions rendues nécessaires du fait qu'il est allophone.
4    Les frais de l'assistance judiciaire gratuite de la partie plaignante ne peuvent être mis à la charge du prévenu que si celui-ci bénéficie d'une bonne situation financière.
5    Les dispositions ci-dessus s'appliquent par analogie aux parties dans une procédure indépendante en matière de mesures, lorsque la décision est rendue à leur détriment.
StPO trägt die beschuldigte Person die erstinstanzlichen Verfahrenskosten, wenn sie verurteilt wird. Die Verlegung der Kosten richtet sich dabei nach dem Grundsatz, wonach die Kosten trägt, wer sie verursacht hat (BGE 138 IV 248 E. 4.4.1 mit Hinweisen). Erforderlich ist ein adäquater Kausalzusammenhang zwischen dem zur Verurteilung führenden strafbaren Verhalten und den durch die Abklärung entstandenen Kosten (Urteil 6B 744/2020 26. Oktober 2020 E. 4.3 mit Hinweisen). Wird die beschuldigte Person nur teilweise schuldig gesprochen, so sind ihr die Verfahrenskosten lediglich anteilsmässig aufzuerlegen, soweit die der beschuldigten Person zur Last gelegten Handlungen nicht in einem engen und direkten Zusammenhang standen und alle Untersuchungshandlungen hinsichtlich jedes Anklagepunktes notwendig waren. In diesem Fall können ihr die gesamten Kosten des Untersuchungsverfahrens und des erstinstanzlichen Verfahrens auferlegt werden.
Gemäss Art. 428 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 428 Frais dans la procédure de recours - 1 Les frais de la procédure de recours sont mis à la charge des parties dans la mesure où elles ont obtenu gain de cause ou succombé. La partie dont le recours est irrecevable ou qui retire le recours est également considérée avoir succombé.
1    Les frais de la procédure de recours sont mis à la charge des parties dans la mesure où elles ont obtenu gain de cause ou succombé. La partie dont le recours est irrecevable ou qui retire le recours est également considérée avoir succombé.
2    Lorsqu'une partie qui interjette un recours obtient une décision qui lui est plus favorable, les frais de la procédure peuvent être mis à sa charge dans les cas suivants:
a  les conditions qui lui ont permis d'obtenir gain de cause n'ont été réalisées que dans la procédure de recours;
b  la modification de la décision est de peu d'importance.
3    Si l'autorité de recours rend elle-même une nouvelle décision, elle se prononce également sur les frais fixés par l'autorité inférieure.
4    S'ils annulent une décision et renvoient la cause pour une nouvelle décision à l'autorité inférieure, la Confédération ou le canton supportent les frais de la procédure de recours et, selon l'appréciation de l'autorité de recours, les frais de la procédure devant l'autorité inférieure.
5    Lorsqu'une demande de révision est admise, l'autorité pénale appelée à connaître ensuite de l'affaire fixe les frais de la première procédure selon son pouvoir d'appréciation.
StPO tragen die Parteien die Kosten des Rechtsmittelverfahrens nach Massgabe ihres Obsiegens oder Unterliegens. Ob bzw. inwieweit eine Partei im Sinne dieser Bestimmung obsiegt oder unterliegt, hängt davon ab, in welchem Ausmass ihre vor der zweiten Instanz gestellten Anträge gutgeheissen werden (Urteile 6B 701/2019 vom 17. Dezember 2020 E. 2.3; 6B 744/2020 vom 26. Oktober 2020 E. 4.2; je mit Hinweisen).
Gemäss Art. 135 Abs. 4
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 135 Indemnisation du défenseur d'office - 1 Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
1    Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
2    Le ministère public ou le tribunal qui statue au fond fixe l'indemnité à la fin de la procédure. Si le mandat d'office se prolonge sur une longue durée ou s'il n'est pas raisonnable d'attendre la fin de la procédure pour une autre raison, des avances dont le montant est arrêté par la direction de la procédure sont versées au défenseur d'office.69
3    Le défenseur d'office peut contester la décision fixant l'indemnité en usant du moyen de droit permettant d'attaquer la décision finale.70
4    Lorsque le prévenu est condamné à supporter les frais de procédure, il est tenu de rembourser l'indemnité à la Confédération ou au canton dès que sa situation financière le permet.71
5    La prétention de la Confédération ou du canton se prescrit par dix ans à compter du jour où la décision est entrée en force.
StPO ist die beschuldigte Person, welche zu den Verfahrenskosten verurteilt wurde, verpflichtet, die Entschädigung der amtlichen Verteidigung (Art. 135 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 135 Indemnisation du défenseur d'office - 1 Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
1    Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
2    Le ministère public ou le tribunal qui statue au fond fixe l'indemnité à la fin de la procédure. Si le mandat d'office se prolonge sur une longue durée ou s'il n'est pas raisonnable d'attendre la fin de la procédure pour une autre raison, des avances dont le montant est arrêté par la direction de la procédure sont versées au défenseur d'office.69
3    Le défenseur d'office peut contester la décision fixant l'indemnité en usant du moyen de droit permettant d'attaquer la décision finale.70
4    Lorsque le prévenu est condamné à supporter les frais de procédure, il est tenu de rembourser l'indemnité à la Confédération ou au canton dès que sa situation financière le permet.71
5    La prétention de la Confédération ou du canton se prescrit par dix ans à compter du jour où la décision est entrée en force.
und 2
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 135 Indemnisation du défenseur d'office - 1 Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
1    Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
2    Le ministère public ou le tribunal qui statue au fond fixe l'indemnité à la fin de la procédure. Si le mandat d'office se prolonge sur une longue durée ou s'il n'est pas raisonnable d'attendre la fin de la procédure pour une autre raison, des avances dont le montant est arrêté par la direction de la procédure sont versées au défenseur d'office.69
3    Le défenseur d'office peut contester la décision fixant l'indemnité en usant du moyen de droit permettant d'attaquer la décision finale.70
4    Lorsque le prévenu est condamné à supporter les frais de procédure, il est tenu de rembourser l'indemnité à la Confédération ou au canton dès que sa situation financière le permet.71
5    La prétention de la Confédération ou du canton se prescrit par dix ans à compter du jour où la décision est entrée en force.
StPO) an den bevorschussenden Kanton zurückzuzahlen, sobald es ihre wirtschaftlichen Verhältnisse erlauben.

15.4. Das angefochtene Urteil verletzt auch in Bezug auf die Verlegung der Verfahrenskosten kein Bundesrecht. Dies gilt zunächst für die Auferlegung der erstinstanzlichen Kosten, die im sachgerechten Ermessen des Gerichts liegt. Die Vorinstanz nimmt zu Recht an, dass die dem Beschwerdeführer zur Last gelegten Handlungen in einem engen Zusammenhang standen und alle Untersuchungshandlungen hinsichtlich jedes Anklagepunktes notwendig waren. Bei einem einheitlichen Sachverhaltskomplex ist vom Grundsatz der vollständigen Kostenauflage mithin nur abzuweichen, wenn die Strafuntersuchung im freisprechenden Punkt zu Mehrkosten geführt hat (Urteile 6B 460/2020 vom 10. März 2021 E. 10.3.1; 6B 112/2020 vom 7. Oktober 2020 E. 6.3; 6B 202/2020 vom 22. Juli 2020 E. 3.2; 6B 115/2019 vom 15. Mai 2019 E. 4.3 mit Hinweisen). Zudem liegen beim Beschwerdeführer im Vergleich zum Mitangeklagten C.________ deutlich weniger Freisprüche und Einstellungen vor, so dass die Vorinstanz auf eine Reduktion der von der Staatsanwaltschaft auferlegten Abschlussgebühr abgesehen hat (angefochtenes Urteil S. 153), wogegen der Beschwerdeführer keine expliziten Einwände erhebt. Er beschränkt sich vielmehr darauf, geltend zu machen, es sei unangemessen, ihn mit derart
exorbitanten Kosten zu belasten, zumal das Verfahren mit einem Strafbefehl hätte erledigt werden können. Nicht zu beanstanden ist auch die Festlegung der Urteilsgebühr im zweitinstanzlichen Verfahren. Dasselbe gilt, soweit die Vorinstanz bei der Bemessung der zweitinstanzlichen Urteilsgebühr den durch die äusserst zahlreichen und umfangreichen Eingaben des Beschwerdeführers (vgl. angefochtenes Urteil S. 6) verursachten Mehraufwand berücksichtigt hat. Dass der Beschwerdeführer in einzelnen, im Rahmen des vorliegenden Strafverfahrens von ihm bis ans Bundesgericht geführten Beschwerdeverfahren obsiegt hat, ist ohne Einfluss auf die Verlegung der Kosten im vorliegenden Verfahren.
Die Beschwerde ist auch in diesem Punkt unbegründet.

16.
Aus diesen Gründen ist die Beschwerde abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Damit entfällt die Grundlage für die Zusprechung einer Genugtuung sowie von Schadenersatz. Auf die entsprechenden, nicht begründeten Anträge des Beschwerdeführers ist daher nicht einzutreten. Bei diesem Ausgang trägt der Beschwerdeführer die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 3'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Appellationsgericht des Kantons Basel-Stadt, Dreiergericht, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 26. November 2021

Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Die Präsidentin: Jacquemoud-Rossari

Der Gerichtsschreiber: Boog
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 6B_1208/2020
Date : 26 novembre 2021
Publié : 14 décembre 2021
Source : Tribunal fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Infractions
Objet : Mehrfache ungetreue Geschäftsbesorgung mit Bereicherungsabsicht, mehrfache Urkundenfälschung etc.; Verhältnismässigkeitsprinzip, Akkusationsprinzip etc.


Répertoire des lois
CEDH: 6
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
CO: 165
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 165 - 1 La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
1    La cession n'est valable que si elle a été constatée par écrit.
2    Aucune forme particulière n'est requise pour la promesse de céder une créance.
CP: 2 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 2 - 1 Est jugé d'après le présent code quiconque commet un crime ou un délit après l'entrée en vigueur de ce code.
1    Est jugé d'après le présent code quiconque commet un crime ou un délit après l'entrée en vigueur de ce code.
2    Le présent code est aussi applicable aux crimes et aux délits commis avant la date de son entrée en vigueur si l'auteur n'est mis en jugement qu'après cette date et si le présent code lui est plus favorable que la loi en vigueur au moment de l'infraction.
44 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 44 - 1 Si le juge suspend totalement ou partiellement l'exécution d'une peine, il impartit au condamné un délai d'épreuve de deux à cinq ans.
1    Si le juge suspend totalement ou partiellement l'exécution d'une peine, il impartit au condamné un délai d'épreuve de deux à cinq ans.
2    Le juge peut ordonner une assistance de probation et imposer des règles de conduite pour la durée du délai d'épreuve.
3    Le juge explique au condamné la portée et les conséquences du sursis ou du sursis partiel à l'exécution de la peine.
4    Le délai d'épreuve commence à courir à la notification du jugement exécutoire.38
48 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 48 - Le juge atténue la peine:
a  si l'auteur a agi:
a1  en cédant à un mobile honorable;
a2  dans une détresse profonde;
a3  sous l'effet d'une menace grave;
a4  sous l'ascendant d'une personne à laquelle il devait obéissance ou de laquelle il dépendait;
b  si l'auteur a été induit en tentation grave par la conduite de la victime;
c  si l'auteur a agi en proie à une émotion violente que les circonstances rendaient excusable ou s'il a agi dans un état de profond désarroi;
d  si l'auteur a manifesté par des actes un repentir sincère, notamment s'il a réparé le dommage autant qu'on pouvait l'attendre de lui;
e  si l'intérêt à punir a sensiblement diminué en raison du temps écoulé depuis l'infraction et que l'auteur s'est bien comporté dans l'intervalle.
70 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 70 - 1 Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
1    Le juge prononce la confiscation des valeurs patrimoniales qui sont le résultat d'une infraction ou qui étaient destinées à décider ou à récompenser l'auteur d'une infraction, si elles ne doivent pas être restituées au lésé en rétablissement de ses droits.
2    La confiscation n'est pas prononcée lorsqu'un tiers a acquis les valeurs dans l'ignorance des faits qui l'auraient justifiée, et cela dans la mesure où il a fourni une contre-prestation adéquate ou si la confiscation se révèle d'une rigueur excessive.
3    Le droit d'ordonner la confiscation de valeurs se prescrit par sept ans, à moins que la poursuite de l'infraction en cause ne soit soumise à une prescription d'une durée plus longue; celle-ci est alors applicable.
4    La décision de confiscation fait l'objet d'un avis officiel. Les prétentions de lésés ou de tiers s'éteignent cinq ans après cet avis.
5    Si le montant des valeurs soumises à la confiscation ne peut être déterminé avec précision ou si cette détermination requiert des moyens disproportionnés, le juge peut procéder à une estimation.
71 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 71 - 1 Lorsque les valeurs patrimoniales à confisquer ne sont plus disponibles, le juge ordonne leur remplacement par une créance compensatrice de l'État d'un montant équivalent; elle ne peut être prononcée contre un tiers que dans la mesure où les conditions prévues à l'art. 70, al. 2, ne sont pas réalisées.
1    Lorsque les valeurs patrimoniales à confisquer ne sont plus disponibles, le juge ordonne leur remplacement par une créance compensatrice de l'État d'un montant équivalent; elle ne peut être prononcée contre un tiers que dans la mesure où les conditions prévues à l'art. 70, al. 2, ne sont pas réalisées.
2    Le juge peut renoncer totalement ou partiellement à la créance compensatrice s'il est à prévoir qu'elle ne serait pas recouvrable ou qu'elle entraverait sérieusement la réinsertion de la personne concernée.
3    ...117
72 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 72 - Le juge prononce la confiscation de toutes les valeurs patrimoniales sur lesquelles une organisation criminelle ou terroriste exerce un pouvoir de disposition. Les valeurs appartenant à une personne qui a participé ou apporté son soutien à une telle organisation (art. 260ter) sont présumées soumises, jusqu'à preuve du contraire, au pouvoir de disposition de l'organisation.
97 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 97 - 1 L'action pénale se prescrit:
1    L'action pénale se prescrit:
a  par 30 ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté à vie;
b  par quinze ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de plus de trois ans;
c  par dix ans si la peine maximale encourue est une peine privative de liberté de trois ans;
d  par sept ans si la peine maximale encourue est une autre peine.139
2    En cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et en cas d'infractions au sens des art. 111, 113, 122, 124, 182, 189 à 191, 193, 193a, 195 et 197, al. 3, dirigées contre un enfant de moins de 16 ans, la prescription de l'action pénale court en tout cas jusqu'au jour où la victime a 25 ans.140
3    La prescription ne court plus si, avant son échéance, un jugement de première instance a été rendu.
4    La prescription de l'action pénale en cas d'actes d'ordre sexuel avec des enfants (art. 187) et des mineurs dépendants (art. 188), et en cas d'infractions au sens des art. 111 à 113, 122, 182, 189 à 191 et 195 dirigées contre un enfant de moins de 16 ans commis avant l'entrée en vigueur de la modification du 5 octobre 2001141 est fixée selon les al. 1 à 3 si elle n'est pas encore échue à cette date.142
98 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 98 - La prescription court:
a  dès le jour où l'auteur a exercé son activité coupable;
b  dès le jour du dernier acte si cette activité s'est exercée à plusieurs reprises;
c  dès le jour où les agissements coupables ont cessé s'ils ont eu une certaine durée.
158 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 158 - 1. Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, en vertu de la loi, d'un mandat officiel ou d'un acte juridique, est tenu de gérer les intérêts pécuniaires d'autrui ou de veiller sur leur gestion et qui, en violation de ses devoirs, porte atteinte à ces intérêts ou permet qu'ils soient lésés est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Quiconque, dans le dessein de se procurer ou de procurer à un tiers un enrichissement illégitime, abuse du pouvoir de représentation que lui confère la loi, un mandat officiel ou un acte juridique et porte ainsi atteinte aux intérêts pécuniaires du représenté est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
3    La gestion déloyale au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivie que sur plainte.
371  389
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 389 - 1 Sauf disposition contraire de la loi, les dispositions du nouveau droit concernant la prescription de l'action pénale et des peines sont applicables également aux auteurs d'actes commis ou jugés avant l'entrée en vigueur du nouveau droit si elles lui sont plus favorables que celles de l'ancien droit.
1    Sauf disposition contraire de la loi, les dispositions du nouveau droit concernant la prescription de l'action pénale et des peines sont applicables également aux auteurs d'actes commis ou jugés avant l'entrée en vigueur du nouveau droit si elles lui sont plus favorables que celles de l'ancien droit.
2    Il est tenu compte du temps pendant lequel la prescription a couru avant l'entrée en vigueur du nouveau droit.
CPP: 5 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 5 Célérité - 1 Les autorités pénales engagent les procédures pénales sans délai et les mènent à terme sans retard injustifié.
1    Les autorités pénales engagent les procédures pénales sans délai et les mènent à terme sans retard injustifié.
2    Lorsqu'un prévenu est placé en détention, la procédure doit être conduite en priorité.
9 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 9 Maxime d'accusation - 1 Une infraction ne peut faire l'objet d'un jugement que si le ministère public a déposé auprès du tribunal compétent un acte d'accusation dirigé contre une personne déterminée sur la base de faits précisément décrits.
1    Une infraction ne peut faire l'objet d'un jugement que si le ministère public a déposé auprès du tribunal compétent un acte d'accusation dirigé contre une personne déterminée sur la base de faits précisément décrits.
2    Sont réservées la procédure de l'ordonnance pénale et la procédure pénale en matière de contraventions.
56 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 56 Motifs de récusation - Toute personne exerçant une fonction au sein d'une autorité pénale est tenue de se récuser:
a  lorsqu'elle a un intérêt personnel dans l'affaire;
b  lorsqu'elle a agi à un autre titre dans la même cause, en particulier comme membre d'une autorité, conseil juridique d'une partie, expert ou témoin;
c  lorsqu'elle est mariée, vit sous le régime du partenariat enregistré ou mène de fait une vie de couple avec une partie, avec son conseil juridique ou avec une personne qui a agi dans la même cause en tant que membre de l'autorité inférieure;
d  lorsqu'elle est parente ou alliée avec une partie, en ligne directe ou jusqu'au troisième degré en ligne collatérale;
e  lorsqu'elle est parente ou alliée en ligne directe ou jusqu'au deuxième degré en ligne collatérale avec le conseil juridique d'une partie ou d'une personne qui a agi dans la même cause en tant que membre de l'autorité inférieure;
f  lorsque d'autres motifs, notamment un rapport d'amitié étroit ou d'inimitié avec une partie ou son conseil juridique, sont de nature à la rendre suspecte de prévention.
69 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 69 Principes - 1 Les débats devant le tribunal de première instance et la juridiction d'appel de même que la notification orale des jugements et des décisions de ces tribunaux sont publics, à l'exception des délibérations.
1    Les débats devant le tribunal de première instance et la juridiction d'appel de même que la notification orale des jugements et des décisions de ces tribunaux sont publics, à l'exception des délibérations.
2    Lorsque, dans ces cas, les parties ont renoncé à un prononcé en audience publique ou qu'une ordonnance pénale a été rendue, les personnes intéressées peuvent consulter les jugements et les ordonnances pénales.
3    Ne sont pas publics:
a  la procédure préliminaire, les communications des autorités pénales au public étant réservées;
b  la procédure devant le tribunal des mesures de contrainte;
c  la procédure devant l'autorité de recours et, en tant qu'elle est menée par écrit, devant la juridiction d'appel;
d  la procédure de l'ordonnance pénale.
4    Les débats publics sont accessibles à tous, les personnes de moins de seize ans devant toutefois avoir l'autorisation de la direction de la procédure pour y assister.
70 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 70 Restriction de la publicité de l'audience et huis clos - 1 Le tribunal peut restreindre partiellement la publicité de l'audience ou ordonner le huis clos:
1    Le tribunal peut restreindre partiellement la publicité de l'audience ou ordonner le huis clos:
a  si la sécurité publique et l'ordre public ou les intérêts dignes de protection d'une personne participant à la procédure, notamment ceux de la victime, l'exigent;
b  en cas de forte affluence.
2    En cas de huis clos, le prévenu, la victime et la partie plaignante peuvent être accompagnés de trois personnes de confiance au maximum.
3    Le tribunal peut, à certaines conditions, autoriser les chroniqueurs judiciaires et d'autres personnes justifiant d'un intérêt légitime à assister à des débats à huis clos au sens de l'al. 1.
4    Lorsque le huis clos a été ordonné, le tribunal notifie le jugement en audience publique ou, au besoin, informe le public de l'issue de la procédure sous une autre forme appropriée.
82 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 82 Restrictions à l'obligation de motiver - 1 Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
1    Le tribunal de première instance renonce à une motivation écrite du jugement aux conditions suivantes:
a  il motive le jugement oralement;
b  il ne prononce pas de peine privative de liberté supérieure à deux ans, d'internement au sens de l'art. 64 CP36, de traitement au sens de l'art. 59 CP ou, lors de la révocation d'un sursis, de privation de liberté de plus de deux ans.
2    Le tribunal notifie ultérieurement aux parties un jugement motivé dans les cas suivants:
a  une partie le demande dans les dix jours qui suivent la notification du dispositif du jugement;
b  une partie forme un recours.
3    Si la partie plaignante est seule à demander un jugement motivé ou à former un recours, le jugement n'est motivé que dans la mesure où il concerne le comportement punissable à l'origine du préjudice subi par la partie plaignante ainsi que les prétentions civiles de celle-ci.
4    Lors de la procédure de recours, le tribunal peut, s'agissant de l'appréciation en fait et en droit des faits faisant l'objet de l'accusation, renvoyer à l'exposé des motifs de l'autorité inférieure.
83 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 83 Explication et rectification des prononcés - 1 L'autorité pénale qui a rendu un prononcé dont le dispositif est peu clair, contradictoire ou incomplet ou qui est en contradiction avec l'exposé des motifs, l'explique ou le rectifie à la demande d'une partie ou d'office.
1    L'autorité pénale qui a rendu un prononcé dont le dispositif est peu clair, contradictoire ou incomplet ou qui est en contradiction avec l'exposé des motifs, l'explique ou le rectifie à la demande d'une partie ou d'office.
2    La demande est présentée par écrit et indique les passages contestés et, le cas échéant, les modifications souhaitées.
3    L'autorité pénale donne aux autres parties l'occasion de se prononcer sur la demande.
4    Le prononcé rectifié ou expliqué est communiqué aux parties.
84 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 84 Notification des prononcés - 1 Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
1    Si la procédure est publique, le tribunal notifie oralement son jugement à l'issue de la délibération et le motive brièvement.
2    Il remet le dispositif du jugement aux parties à l'issue des débats ou le leur notifie dans les cinq jours.
3    Lorsque le tribunal ne peut rendre son jugement immédiatement, il le fait dès que possible et le notifie lors d'une audience ultérieure. Si, dans ce cas, les parties renoncent au prononcé public du jugement, le tribunal leur notifie le dispositif sitôt le jugement rendu.
4    Si le tribunal doit motiver son jugement par écrit, il notifie dans les 60 jours, exceptionnellement dans les 90 jours, au prévenu et au ministère public le jugement intégralement motivé et ne notifie aux autres parties que les passages du jugement qui se réfèrent à leurs conclusions.
5    L'autorité pénale notifie oralement ou par écrit aux parties les décisions ou ordonnances simples d'instruction.
6    Les prononcés sont communiqués aux autres autorités désignées par le droit fédéral et le droit cantonal; les décisions sur recours sont également communiquées à l'autorité inférieure et les décisions entrées en force le sont, si nécessaire, aux autorités d'exécution et aux autorités du casier judiciaire.
113 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 113 Statut - 1 Le prévenu n'a pas l'obligation de déposer contre lui-même. Il a notamment le droit de refuser de déposer et de refuser de collaborer à la procédure. Il est toutefois tenu de se soumettre aux mesures de contrainte prévues par la loi.
1    Le prévenu n'a pas l'obligation de déposer contre lui-même. Il a notamment le droit de refuser de déposer et de refuser de collaborer à la procédure. Il est toutefois tenu de se soumettre aux mesures de contrainte prévues par la loi.
2    La procédure est poursuivie même si le prévenu refuse de collaborer.
129 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 129 Défense privée - 1 Dans toutes les procédures pénales et à n'importe quel stade de celles-ci, le prévenu a le droit de charger de sa défense un conseil juridique au sens de l'art. 127, al. 5 (défense privée) ou, sous réserve de l'art. 130, de se défendre soi-même.
1    Dans toutes les procédures pénales et à n'importe quel stade de celles-ci, le prévenu a le droit de charger de sa défense un conseil juridique au sens de l'art. 127, al. 5 (défense privée) ou, sous réserve de l'art. 130, de se défendre soi-même.
2    L'exercice de la défense privée exige une procuration écrite ou une déclaration du prévenu consignée au procès-verbal.
130 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 130 Défense obligatoire - Le prévenu doit avoir un défenseur dans les cas suivants:
a  la détention provisoire, y compris la durée de l'arrestation provisoire, a excédé dix jours;
b  il encourt une peine privative de liberté de plus d'un an, une mesure entraînant une privation de liberté ou une expulsion;
c  en raison de son état physique ou psychique ou pour d'autres motifs, il ne peut pas suffisamment défendre ses intérêts dans la procédure et ses représentants légaux ne sont pas en mesure de le faire;
d  le ministère public intervient personnellement devant le tribunal de première instance ou la juridiction d'appel;
e  une procédure simplifiée (art. 358 à 362) est mise en oeuvre.
131 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 131 Mise en oeuvre de la défense obligatoire - 1 En cas de défense obligatoire, la direction de la procédure pourvoit à ce que le prévenu soit assisté aussitôt d'un défenseur.
1    En cas de défense obligatoire, la direction de la procédure pourvoit à ce que le prévenu soit assisté aussitôt d'un défenseur.
2    Si les conditions requises pour la défense obligatoire sont remplies lors de l'ouverture de la procédure préliminaire, la défense doit être mise en oeuvre avant la première audition exécutée par le ministère public ou, en son nom, par la police.65
3    Les preuves administrées avant qu'un défenseur ait été désigné, alors même que la nécessité d'une défense aurait dû être reconnue, ne sont exploitables qu'à condition que le prévenu renonce à en répéter l'administration.
132 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 132 Défense d'office - 1 La direction de la procédure ordonne une défense d'office:
1    La direction de la procédure ordonne une défense d'office:
a  en cas de défense obligatoire:
a1  si le prévenu, malgré l'invitation de la direction de la procédure, ne désigne pas de défenseur privé,
a2  si le mandat est retiré au défenseur privé ou que celui-ci a décliné le mandat et que le prévenu n'a pas désigné un nouveau défenseur dans le délai imparti;
b  si le prévenu ne dispose pas des moyens nécessaires et que l'assistance d'un défenseur est justifiée pour sauvegarder ses intérêts.
2    La défense d'office aux fins de protéger les intérêts du prévenu se justifie notamment lorsque l'affaire n'est pas de peu de gravité et qu'elle présente, sur le plan des faits ou du droit, des difficultés que le prévenu seul ne pourrait pas surmonter.
3    En tout état de cause, une affaire n'est pas de peu de gravité lorsque le prévenu est passible d'une peine privative de liberté de plus de quatre mois ou d'une peine pécuniaire de plus de 120 jours-amende.66
135 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 135 Indemnisation du défenseur d'office - 1 Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
1    Le défenseur d'office est indemnisé conformément au tarif des avocats de la Confédération ou du canton du for du procès.
2    Le ministère public ou le tribunal qui statue au fond fixe l'indemnité à la fin de la procédure. Si le mandat d'office se prolonge sur une longue durée ou s'il n'est pas raisonnable d'attendre la fin de la procédure pour une autre raison, des avances dont le montant est arrêté par la direction de la procédure sont versées au défenseur d'office.69
3    Le défenseur d'office peut contester la décision fixant l'indemnité en usant du moyen de droit permettant d'attaquer la décision finale.70
4    Lorsque le prévenu est condamné à supporter les frais de procédure, il est tenu de rembourser l'indemnité à la Confédération ou au canton dès que sa situation financière le permet.71
5    La prétention de la Confédération ou du canton se prescrit par dix ans à compter du jour où la décision est entrée en force.
158 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 158 Informations à donner lors de la première audition - 1 Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
1    Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend:
a  qu'une procédure préliminaire est ouverte contre lui et pour quelles infractions;
b  qu'il peut refuser de déposer et de collaborer;
c  qu'il a le droit de faire appel à un défenseur ou de demander un défenseur d'office;
d  qu'il peut demander l'assistance d'un traducteur ou d'un interprète.
2    Les auditions effectuées sans que ces informations aient été données ne sont pas exploitables.
319 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 319 Motifs de classement - 1 Le ministère public ordonne le classement de tout ou partie de la procédure:
1    Le ministère public ordonne le classement de tout ou partie de la procédure:
a  lorsqu'aucun soupçon justifiant une mise en accusation n'est établi;
b  lorsque les éléments constitutifs d'une infraction ne sont pas réunis;
c  lorsque des faits justificatifs empêchent de retenir une infraction contre le prévenu;
d  lorsqu'il est établi que certaines conditions à l'ouverture de l'action pénale ne peuvent pas être remplies ou que des empêchements de procéder sont apparus;
e  lorsqu'on peut renoncer à toute poursuite ou à toute sanction en vertu de dispositions légales.
2    À titre exceptionnel, le ministère public peut également classer la procédure aux conditions suivantes:
a  l'intérêt d'une victime qui était âgée de moins de 18 ans à la date de commission de l'infraction l'exige impérieusement et le classement l'emporte manifestement sur l'intérêt de l'État à la poursuite pénale;
b  la victime ou, si elle n'est pas capable de discernement, son représentant légal a consenti au classement.
325 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 325 Contenu de l'acte d'accusation - 1 L'acte d'accusation désigne:
1    L'acte d'accusation désigne:
a  le lieu et la date de son établissement;
b  le ministère public qui en est l'auteur;
c  le tribunal auquel il s'adresse;
d  les noms du prévenu et de son défenseur;
e  le nom du lésé;
f  le plus brièvement possible, mais avec précision, les actes reprochés au prévenu, le lieu, la date et l'heure de leur commission ainsi que leurs conséquences et le mode de procéder de l'auteur;
g  les infractions réalisées et les dispositions légales applicables de l'avis du ministère public.
2    Le ministère public peut présenter un acte d'accusation alternatif ou, pour le cas où ses conclusions principales seraient rejetées, un acte d'accusation subsidiaire.
329 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 329 Examen de l'accusation, suspension et classement - 1 La direction de la procédure examine:
1    La direction de la procédure examine:
a  si l'acte d'accusation et le dossier sont établis régulièrement;
b  si les conditions à l'ouverture de l'action publique sont réalisées;
c  s'il existe des empêchements de procéder.
2    S'il apparaît lors de cet examen ou plus tard durant la procédure qu'un jugement au fond ne peut pas encore être rendu, le tribunal suspend la procédure. Au besoin, il renvoie l'accusation au ministère public pour qu'il la complète ou la corrige.
3    Le tribunal décide si une affaire suspendue reste pendante devant lui.
4    Lorsqu'un jugement ne peut définitivement pas être rendu, le tribunal classe la procédure, après avoir accordé le droit d'être entendu aux parties ainsi qu'aux tiers touchés par la décision de classement. L'art. 320 est applicable par analogie.
5    Si la procédure ne doit être classée que sur certains points de l'accusation, l'ordonnance de classement peut être rendue en même temps que le jugement.
350 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 350 Latitude dans l'appréciation de l'accusation; fondements du jugement - 1 Le tribunal est lié par l'état de fait décrit dans l'acte d'accusation mais non par l'appréciation juridique qu'en fait le ministère public.
1    Le tribunal est lié par l'état de fait décrit dans l'acte d'accusation mais non par l'appréciation juridique qu'en fait le ministère public.
2    Il prend en compte les preuves administrées durant la procédure préliminaire et lors des débats.
351 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 351 Prononcé et notification du jugement - 1 Lorsque le tribunal est en mesure de statuer matériellement sur l'accusation, il rend un jugement sur la culpabilité du prévenu, les sanctions et les autres conséquences.
1    Lorsque le tribunal est en mesure de statuer matériellement sur l'accusation, il rend un jugement sur la culpabilité du prévenu, les sanctions et les autres conséquences.
2    Le tribunal rend son jugement sur chaque point à la majorité simple. Chaque membre est tenu de voter.
3    Le tribunal notifie son jugement conformément à l'art. 84.
402 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 402 Effet de l'appel - L'appel suspend la force de chose jugée du jugement attaqué dans les limites des points contestés.
408 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 408 Nouveau jugement - 1 Si la juridiction d'appel entre en matière, elle rend un nouveau jugement qui remplace le jugement de première instance.
1    Si la juridiction d'appel entre en matière, elle rend un nouveau jugement qui remplace le jugement de première instance.
2    La juridiction d'appel statue dans les douze mois.275
426 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 426 Frais à la charge du prévenu et des parties dans le cadre d'une procédure indépendante en matière de mesures - 1 Le prévenu supporte les frais de procédure s'il est condamné. Font exception les frais afférents à la défense d'office; l'art. 135, al. 4, est réservé.
1    Le prévenu supporte les frais de procédure s'il est condamné. Font exception les frais afférents à la défense d'office; l'art. 135, al. 4, est réservé.
2    Lorsque la procédure fait l'objet d'une ordonnance de classement ou que le prévenu est acquitté, tout ou partie des frais de procédure peuvent être mis à sa charge s'il a, de manière illicite et fautive, provoqué l'ouverture de la procédure ou rendu plus difficile la conduite de celle-ci.
3    Le prévenu ne supporte pas les frais:
a  que la Confédération ou le canton ont occasionnés par des actes de procédure inutiles ou erronés;
b  qui sont imputables aux traductions rendues nécessaires du fait qu'il est allophone.
4    Les frais de l'assistance judiciaire gratuite de la partie plaignante ne peuvent être mis à la charge du prévenu que si celui-ci bénéficie d'une bonne situation financière.
5    Les dispositions ci-dessus s'appliquent par analogie aux parties dans une procédure indépendante en matière de mesures, lorsque la décision est rendue à leur détriment.
428
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 428 Frais dans la procédure de recours - 1 Les frais de la procédure de recours sont mis à la charge des parties dans la mesure où elles ont obtenu gain de cause ou succombé. La partie dont le recours est irrecevable ou qui retire le recours est également considérée avoir succombé.
1    Les frais de la procédure de recours sont mis à la charge des parties dans la mesure où elles ont obtenu gain de cause ou succombé. La partie dont le recours est irrecevable ou qui retire le recours est également considérée avoir succombé.
2    Lorsqu'une partie qui interjette un recours obtient une décision qui lui est plus favorable, les frais de la procédure peuvent être mis à sa charge dans les cas suivants:
a  les conditions qui lui ont permis d'obtenir gain de cause n'ont été réalisées que dans la procédure de recours;
b  la modification de la décision est de peu d'importance.
3    Si l'autorité de recours rend elle-même une nouvelle décision, elle se prononce également sur les frais fixés par l'autorité inférieure.
4    S'ils annulent une décision et renvoient la cause pour une nouvelle décision à l'autorité inférieure, la Confédération ou le canton supportent les frais de la procédure de recours et, selon l'appréciation de l'autorité de recours, les frais de la procédure devant l'autorité inférieure.
5    Lorsqu'une demande de révision est admise, l'autorité pénale appelée à connaître ensuite de l'affaire fixe les frais de la première procédure selon son pouvoir d'appréciation.
Cst: 9 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
29 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
30 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 30 Garanties de procédure judiciaire - 1 Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
1    Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits.
2    La personne qui fait l'objet d'une action civile a droit à ce que sa cause soit portée devant le tribunal de son domicile. La loi peut prévoir un autre for.
3    L'audience et le prononcé du jugement sont publics. La loi peut prévoir des exceptions.
32
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 32 Procédure pénale - 1 Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
1    Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
2    Toute personne accusée a le droit d'être informée, dans les plus brefs délais et de manière détaillée, des accusations portées contre elle. Elle doit être mise en état de faire valoir les droits de la défense.
3    Toute personne condamnée a le droit de faire examiner le jugement par une juridiction supérieure. Les cas où le Tribunal fédéral statue en instance unique sont réservés.
LTF: 42 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
66 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
79 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 79 Exception - Le recours est irrecevable contre les décisions de la cour des plaintes du Tribunal pénal fédéral, sauf si elles portent sur des mesures de contrainte.
80 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 80 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours. Sont exceptés les cas dans lesquels le code de procédure pénale du 5 octobre 2007 (CPP)50 prévoit un tribunal des mesures de contrainte ou un autre tribunal comme instance cantonale unique.51
81 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 81 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée, soit en particulier:
b1  l'accusé,
b2  le représentant légal de l'accusé,
b3  le ministère public, sauf pour les décisions relatives à la mise en détention provisoire ou pour des motifs de sûreté, à la prolongation de la détention ou à sa levée,
b4  ...
b5  la partie plaignante, si la décision attaquée peut avoir des effets sur le jugement de ses prétentions civiles,
b6  le plaignant, pour autant que la contestation porte sur le droit de porter plainte,
b7  le Ministère public de la Confédération et les autorités administratives participant à la poursuite et au jugement des affaires pénales administratives selon la loi fédérale du 22 mars 1974 sur le droit pénal administratif56.
2    Une autorité fédérale a qualité pour recourir si le droit fédéral prévoit que la décision doit lui être communiquée.57
3    La qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 78, al. 2, let. b, appartient également à la Chancellerie fédérale, aux départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, aux unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.
93 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
1    Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.88 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies.
3    Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
95 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
96 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 96 Droit étranger - Le recours peut être formé pour:
a  inapplication du droit étranger désigné par le droit international privé suisse;
b  application erronée du droit étranger désigné par le droit international privé suisse, pour autant qu'il s'agisse d'une affaire non pécuniaire.
97 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
99 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
1    Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
2    Toute conclusion nouvelle est irrecevable.
100 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
106 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
107
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 107 Arrêt - 1 Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
1    Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
2    Si le Tribunal fédéral admet le recours, il statue lui-même sur le fond ou renvoie l'affaire à l'autorité précédente pour qu'elle prenne une nouvelle décision. Il peut également renvoyer l'affaire à l'autorité qui a statué en première instance.
3    Si le Tribunal fédéral considère qu'un recours en matière d'entraide pénale internationale ou d'assistance administrative internationale en matière fiscale est irrecevable, il rend une décision de non-entrée en matière dans les quinze jours qui suivent la fin d'un éventuel échange d'écritures. Dans le domaine de l'entraide pénale internationale, le Tribunal fédéral n'est pas lié par ce délai lorsque la procédure d'extradition concerne une personne dont la demande d'asile n'a pas encore fait l'objet d'une décision finale entrée en force.100
4    Le Tribunal fédéral statue sur tout recours contre une décision du Tribunal fédéral des brevets portant sur l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets101 dans le mois qui suit le dépôt du recours.102
SR 0.103.2: 14
Répertoire ATF
121-I-306 • 129-I-151 • 130-I-269 • 131-I-476 • 133-I-33 • 133-II-181 • 133-IV-158 • 133-IV-182 • 134-I-184 • 138-IV-186 • 138-IV-248 • 138-IV-47 • 139-I-306 • 140-III-115 • 140-III-86 • 140-IV-172 • 140-IV-188 • 140-IV-74 • 141-IV-132 • 141-V-416 • 142-I-99 • 142-IV-207 • 143-I-164 • 143-I-194 • 143-IV-122 • 143-IV-241 • 143-IV-373 • 143-IV-49 • 143-IV-63 • 144-IV-81 • 145-IV-407 • 146-I-30 • 146-IV-114 • 146-IV-172 • 146-IV-297 • 146-IV-88 • 147-IV-73
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Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
autorité inférieure • tribunal fédéral • prévenu • conseil d'administration • acte d'accusation • bâle-ville • question • période d'essai • gestion déloyale • escroquerie fiscale • accusation • état de fait • tribunal pénal • principe de la célérité • défense nécessaire • tiré • emploi • frais de la procédure • principe de l'accusation • peine pécuniaire
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