Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung I

A-2700/2018, A-2735/2018 und A-2739/2018

Urteil vom 2. September 2020

Richterin Christine Ackermann (Vorsitz),

Richter Maurizio Greppi,
Besetzung
Richterin Claudia Pasqualetto Péquignot,

Gerichtsschreiberin Flurina Peerdeman.

A.________,

vertreten durch

Parteien lic. iur. Ilario Bondolfi, Rechtsanwalt, und

lic. iur. Claudio Allenspach, Rechtsanwalt,

Beschwerdeführerin 1,

B._______,

und Mitbeteiligte,

alle vertreten durch

Dr. iur. Peter Philipp, Rechtsanwalt,

Beschwerdeführende 2,

C._______,

und Mitbeteiligte

alle vertreten durch

Dr. iur. Peter Philipp, Rechtsanwalt,

Beschwerdeführende 3,

gegen

Engadin St. Moritz Mountains AG,

Via S. Gian 30, 7500 St. Moritz,

vertreten durch

Dr. iur. Marc E. Wieser, Rechtsanwalt,

Beschwerdegegnerin,

und

Bundesamt für Verkehr BAV,

Abteilung Infrastruktur, 3003 Bern,

Vorinstanz.

Gegenstand Konzession Nr. 3966 und Plangenehmigung betreffend Bau der Kabinenbahn St. Moritz Bad - Signal.

Sachverhalt:

A.
Am 28. Mai 2015 reichte die Engadin St. Moritz Mountains AG beim Bundesamt für Verkehr (BAV) ein Konzessions- und Plangenehmigungs-
gesuch für den Bau und Betrieb einer 10er-Kabinenbahn von St. Moritz Bad nach Signal ein. Die Kabinenbahn soll als Ersatzanlage für die bestehende Pendelbahn aus dem Jahr 1972 dienen. Die Linienführung bleibt unverändert. Die beiden Stationsgebäude werden ebenfalls ersetzt, wobei in der neuen Talstation eine zusätzliche Mantelnutzung geplant ist. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf geschätzte 35 Mio. Franken.

Vom Plangenehmigungsgesuch der Engadin St. Moritz Mountains AG nicht erfasst wird die sog. "Arealüberbauung Signal", welche neben der Talstation eine neue Gesamtüberbauung mit Tiefgarage, Hotel, Läden und Wohnungen vorsieht.

B.
Nach erfolgter Vorprüfung des Konzessions- und Plangenehmigungsgesuchs leitete das BAV am 5. Juni 2015 das ordentliche Plangenehmigungsverfahren ein. Vom 12. Juni bis 14. Juli 2015 lag das Gesuch bei der Gemeinde St. Moritz öffentlich auf. Während der öffentlichen Planauflage gingen mehrere Einsprachen ein. Zu den Einsprechenden zählten unter anderem die im Rubrum aufgeführten Beschwerdeführenden. Die Beschwerdeführerin 1 ist Eigentümerin der Parzelle Gbbl. Nr. (...) in St. Moritz, wobei die Linienführung der Seilbahn in ca. 15 m Entfernung von der Grundstücksgrenze verläuft. Die Beschwerdeführenden 2 und 3 sind Eigentümer von Stockwerkeinheiten bzw. die Stockwerkeigentümergemeinschaften der Parzellen Gbbl. Nrn. (...) und (...) in St. Moritz. Die Linienführung der Seilbahn inkl. Schwenkbereich überspannt diese Parzellen.

C.
Mit Verfügung vom 28. Mai 2018 erteilte das BAV der Engadin St. Moritz Mountains AG die Konzession Nr. 3966 für den Bau und den Betrieb einer 10er-Kabinenbahn von St. Moritz Bad nach Signal zur regelmässigen gewerbsmässigen Personenbeförderung. Die Konzession wurde für eine Dauer von 40 Jahren erteilt. Die konzessionierte stündliche Förderleistung beträgt 2'400 Personen (Dispositiv Ziff. 1). Das Plangenehmigungsgesuch für den Bau und Betrieb der Kabinenbahn St. Moritz Bad-Signal, Bahn-Nr. 72.156, wurde mit Auflagen und Ausnahmebewilligungen genehmigt (Dispositiv Ziff. 2 - 4). Das BAV hiess sodann die gegen das Projekt erhobenen Einsprachen teilweise gut. Im Übrigen wies es die Einsprachen ab, soweit es darauf eintrat und sie nicht als gegenstandslos abschrieb (Dispositiv Ziff. 6).

D.
Mit Eingabe vom 7. Mai 2018 erhebt die Beschwerdeführerin 1
Beschwerde gegen die Verfügung des BAV vom 28. März 2018 mit folgenden Rechtsbegehren (Verfahren A-2700/2018):

"1.Der angefochtene Entscheid des Bundesamtes für Verkehr BAV vom 28. März 2018 sei aufzuheben.

2.a)Das Gesuch sei abzuweisen, und dem geplanten Bau der Kabinenbahn St. Moritz Bad - Signal (Bahn Nr. 72.156) seien die Bewilligung sowie die Konzessionserteilung zu verweigern, soweit auf das Gesuch überhaupt eingetreten werden kann.

b)Es sei das Enteignungsrecht für den geplanten Bau der Kabinenbahn St. Moritz Bad - Signal nicht zu erteilen.

3.Eventualiter sei das Gesuch zurückzuweisen, und die öffentliche Planauflage für den Bau der Kabinenbahn St. Moritz Bad - Signal zu wiederholen, sofern und sobald die notwendigen Anpassungen der Raumplanung rechtskräftig erfolgt sind.

4.Subeventualiter im Falle der Plangenehmigung und Erteilung des Enteignungsrechts sei die Beschwerdeführerin für deren zu erwartende Beeinträchtigung ihrer Liegenschaft respektive deren Entwertung (durch Lärm, Störung der Privatsphäre, etc.) durch die Beschwerdegegnerin mit einem Betrag von CHF 2 Millionen, subsubeventualiter mit einem Betrag nach richterlichem Ermessen, zu entschädigen."

In ihrer Begründung bringt die Beschwerdeführerin 1 formelle, konzessions-, umwelt-, planungs-, bau- sowie enteignungsrechtliche Rügen vor. In der Hauptsache macht sie geltend, es sei nur eine Modernisierung der bestehenden Pendelbahn bewilligungsfähig.

E.
Mit Eingaben vom 8. Mai 2018 lassen die Beschwerdeführenden 2 (Verfahren A-2735/2018) und die Beschwerdeführenden 3 (Verfahren A-2739/2018) inhaltlich identische Beschwerden gegen die Verfügung des BAV vom 28. März 2018 beim Bundesverwaltungsgericht einreichen. Die Beschwerdeführenden 2 und 3 stellen die folgenden Rechtsbegehren:

"1.Der Entscheid vom 28. März 2018 sei aufzuheben.

2.Konzession und Plangenehmigung seien zu verweigern.

3.Es sei der Engadin St. Moritz Mountains AG das Enteignungsrecht für das Projekt zu verweigern."

Die vorgebrachten Rügen stimmen im Wesentlichen mit denjenigen der Beschwerdeführerin 1 überein. In der Hauptsache machen sie geltend, die bestehende Pendelbahn sei nicht durch eine Kabinenbahn, sondern nur durch eine neue Pendelbahn oder durch eine 3S-Bahn zu ersetzen.

F.
Die Engadin St. Moritz Mountains AG (nachfolgend: Beschwerdegegnerin) beantragt in der Beschwerdeantwort vom 2. Juli 2018, die Beschwerden seien abzuweisen, soweit darauf einzutreten sei.

G.
In der Vernehmlassung vom 2. Juli 2018 schliesst das BAV (nachfolgend: Vorinstanz) auf Abweisung der Beschwerden, soweit darauf einzutreten sei.

H.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) und das Bundesamt für Umwelt (BAFU) reichen am 6., 13. und 27. August 2018 je einen Fachbericht ein. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) verzichtet mit Eingabe vom 13. August 2018 auf die Einreichung eines Fachberichts.

I.
Die Beschwerdeführenden halten in der Replik vom 27. September und 28. November 2018 an ihren Rechtsbegehren fest.

J.
In der Duplik vom 30. Januar 2019 nimmt die Vorinstanz zu einzelnen strittigen Punkten Stellung.

K.
Mit Duplik vom 31. Januar 2019 reicht die Beschwerdegegnerin ergänzende Akten ein. Sie bleibt bei ihrem Antrag auf Abweisung der Beschwerden, soweit darauf einzutreten sei.

L.
Auf Aufforderung der Instruktionsrichterin hin reicht die Beschwerde-
gegnerin am 27. Februar 2019 weitere Akten ein.

M.
Die Beschwerdeführenden nehmen am 6. und 16. Mai 2019 abschliessend zum Verfahren Stellung. Die Beschwerdegegnerin und die Vorinstanz verzichten mit Eingaben vom 22. und 23. Mai 2019 auf die Einreichung von Schlussbemerkungen.

N.
Auf die weiteren Vorbringen der Parteien und die sich bei den Akten befindlichen Schriftstücke wird, soweit entscheidrelevant, in den nachfolgenden Erwägungen eingegangen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:

1.

1.1 Aus prozessökonomischen Gründen können einzelne, rechtlich oder sachlich zusammenhängende Verfahren vereinigt werden (Moser/ Beusch/Kneubühler, Prozessieren vor dem Bundesverwaltungsgericht, 2. Aufl. 2013, Rz. 3.17 mit Hinweisen).

Den Verfahren A-2700/2018, A-2735/2018 und A-2739/2018 liegen dasselbe Anfechtungsobjekt zugrunde und sie hängen inhaltlich eng zusammen. Es rechtfertigt sich daher aus prozessökonomischen Gründen, die drei Verfahren unter der erstgenannten Verfahrensnummer zu vereinigen.

1.2 Das Bundesverwaltungsgericht beurteilt gemäss Art. 31
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20.
des Verwaltungsgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 (VGG, SR 173.32) Beschwerden gegen Verfügungen nach Art. 5
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 5 - 1 Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
1    Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
a  de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations;
b  de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations;
c  de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations.
2    Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25
3    Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision.
des Verwaltungsverfahrensgesetzes vom 20. Dezember 1968 (VwVG, SR 172.021), sofern keine Ausnahme nach Art. 32
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 32 Exceptions - 1 Le recours est irrecevable contre:
1    Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal;
b  les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires;
c  les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes;
d  ...
e  les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant:
e1  l'autorisation générale des installations nucléaires;
e2  l'approbation du programme de gestion des déchets;
e3  la fermeture de dépôts en profondeur;
e4  la preuve de l'évacuation des déchets.
f  les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires;
g  les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
h  les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu;
i  les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR);
j  les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles.
2    Le recours est également irrecevable contre:
a  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f;
b  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale.
VGG gegeben ist und eine Vorinstanz im Sinne von Art. 33
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale;
b  du Conseil fédéral concernant:
b1  la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26,
b10  la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44;
b2  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27,
b3  le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29,
b4  l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31,
b4bis  l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens,
b5  la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34,
b6  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36,
b7  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38,
b8  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40,
b9  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42;
c  du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cbis  du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cquater  du procureur général de la Confédération, en matière de rapports de travail des procureurs qu'il a nommés et du personnel du Ministère public de la Confédération;
cquinquies  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail de son secrétariat;
cter  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail des membres du Ministère public de la Confédération élus par l'Assemblée fédérale (Chambres réunies);
d  de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées;
e  des établissements et des entreprises de la Confédération;
f  des commissions fédérales;
g  des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises;
h  des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées;
i  d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral.
VGG entschieden hat.

Bei der angefochtenen Konzession und Plangenehmigung vom 28. März 2018 handelt es sich um eine Verfügung im Sinne von Art. 5
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 5 - 1 Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
1    Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
a  de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations;
b  de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations;
c  de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations.
2    Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25
3    Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision.
VwVG, die von einer Vorinstanz im Sinne von Art. 33 Bst. d
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale;
b  du Conseil fédéral concernant:
b1  la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26,
b10  la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44;
b2  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27,
b3  le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29,
b4  l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31,
b4bis  l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens,
b5  la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34,
b6  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36,
b7  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38,
b8  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40,
b9  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42;
c  du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cbis  du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cquater  du procureur général de la Confédération, en matière de rapports de travail des procureurs qu'il a nommés et du personnel du Ministère public de la Confédération;
cquinquies  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail de son secrétariat;
cter  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail des membres du Ministère public de la Confédération élus par l'Assemblée fédérale (Chambres réunies);
d  de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées;
e  des établissements et des entreprises de la Confédération;
f  des commissions fédérales;
g  des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises;
h  des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées;
i  d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral.
VGG erlassen wurde. Da keine Ausnahme gemäss Art. 32
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 32 Exceptions - 1 Le recours est irrecevable contre:
1    Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal;
b  les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires;
c  les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes;
d  ...
e  les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant:
e1  l'autorisation générale des installations nucléaires;
e2  l'approbation du programme de gestion des déchets;
e3  la fermeture de dépôts en profondeur;
e4  la preuve de l'évacuation des déchets.
f  les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires;
g  les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
h  les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu;
i  les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR);
j  les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles.
2    Le recours est également irrecevable contre:
a  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f;
b  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale.
VGG vorliegt, ist das Bundesverwaltungsgericht zur Beurteilung der Beschwerden zuständig. Das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht richtet sich nach dem VwVG, soweit das VGG nichts anderes bestimmt (Art. 37
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA57, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
VGG).

1.3

1.3.1 Die Beschwerdegegnerin und auch die Vorinstanz stellen die Beschwerdelegitimation der Beschwerdeführenden insoweit in Frage, als deren Beschwerden sich auch gegen die Talstation richten. Aufgrund der räumlichen Nähe sei die Beschwerdelegitimation nur hinsichtlich der Seilbahn selbst gegeben.

1.3.2 Die Beschwerdeführenden halten daran fest, dass sie auch hinsichtlich der Talstation zur Beschwerde legitimiert seien.

1.3.3 Zur Beschwerde ist nach Art. 48 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque:
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
VwVG berechtigt, wer am Verfahren vor der Vorinstanz teilgenommen hat, durch die angefochtene Verfügung besonders berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung oder Änderung besitzt.

Für die Beschwerdelegitimation nach Art. 48 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque:
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
VwVG wird u.a. verlangt, dass die beschwerdeführende Person über eine besondere Beziehungsnähe zur Streitsache verfügt. Als wichtiges Kriterium für die Beurteilung der besonderen Betroffenheit dient in der Praxis die räumliche Distanz zum umstrittenen Bauvorhaben. Das Bundesgericht hat in seiner Rechtsprechung die Beschwerdebefugnis Dritter, die in einer Distanz bis zu 100 m von einem Bauvorhaben wohnen, regelmässig bejaht. Es handelt sich bei dieser Entfernung jedoch nicht um einen starren, verbindlichen Wert. Vielmehr sind Dritte grundsätzlich immer dann zur Beschwerde berechtigt, wenn sie mit Sicherheit oder grosser Wahrscheinlichkeit durch Immissionen (Lärm, Staub, Erschütterungen, Licht oder andere Einwirkungen), welche der Bau oder Betrieb einer geplanten Anlage hervorruft, betroffen sind (vgl. BGE 140 II 214 E. 2.3; Urteil des BGer 1C_263/2017 vom 8. November 2017 E. 2.2; Urteil des BVGer A-1251/2012 vom 15. Januar 2014 E. 1.2; Wiederkehr/Eggenschwiler, Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter, 2018, Rz. 27). Es ist - insbesondere bei grossen Anlagen - möglich, dass die Beschwerdeführenden nur für bestimmte, ihnen zugewandte Anlagenteile über eine genügende Beziehungsnähe verfügen. In diesem Fall darf und muss das Gericht seine Prüfung auf diese Anlagenteile beschränken. Allerdings darf die Legitimation nicht so eng gefasst werden, dass dadurch die Beurteilung funktional zusammenhängender Teile einer Anlage auseinandergerissen wird (vgl. BGE 140 II 214 E. 2.1;
Isabelle Häner, in: Auer/Müller/Schindler [Hrsg.], Kommentar zum VwVG, 2. Aufl. 2019, Art. 48
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque:
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
Rz. 14 [nachfolgend: VwVG Kommentar]).

Liegt eine besondere Beziehungsnähe vor, braucht das Anfechtungsinteresse nicht mit dem Interesse übereinzustimmen, das durch die von den Beschwerdeführenden als verletzt bezeichneten Normen geschützt wird. Insbesondere können Nachbarn die Überprüfung eines Bauvorhabens im Lichte all jener Rechtssätze verlangen, die sich rechtlich oder tatsächlich in dem Sinne auf ihre Stellung auswirken, dass ihnen im Falle des Obsiegens ein praktischer Nutzen entsteht. Nicht zulässig ist hingegen das Vorbringen von Beschwerdegründen, mit denen einzig ein allgemeines öffentliches Interesse an der richtigen Anwendung des Rechts verfolgt wird, ohne dass den Beschwerdeführenden im Falle des Obsiegens ein Vorteil entsteht (vgl. BGE 141 II 50 E. 2.1, 137 II 30 E. 2.2.3; Urteil des BGer 1C_115/2019 vom 11. Dezember 2019 E. 2.1; Marantelli/Huber, in: Waldmann/Weissenberger [Hrsg.], Praxiskommentar VwVG, 2. Aufl. 2016, Art. 48 Rz. 5 [nachfolgend: Praxiskommentar]; Moser/Beusch/Kneubühler, a.a.O., Rz. 2.78a).

Reichen mehrere Personen gemeinsam eine Beschwerde ein, braucht die besondere Nähe zur Streitsache praxisgemäss nicht bei allen Personen gegeben zu sein (Urteil des BVGer A-1251/2012 vom 15. Januar 2014 E. 1.3.1 mit Hinweisen).

1.3.4 Die Beschwerdeführenden haben als Einsprecher am vorinstanzlichen Verfahren teilgenommen und sind mit ihren Rechtsbegehren nicht vollständig durchgedrungen. Die Beschwerdeführerin 1 ist Eigentümerin der Parzelle Gbbl. Nr. (...) in St. Moritz, wobei die Linienführung der Seilbahn in ca. 15 m Entfernung von der Grundstücksgrenze verläuft. Die Beschwerdeführenden 2 und 3 sind Eigentümer von Stockwerkeinheiten bzw. die Stockwerkeigentümergemeinschaften der Parzellen Gbbl. Nrn. (...) und (...) in St. Moritz. Die Linienführung der Seilbahn inkl. Schwenkbereich überspannt diese Parzellen. Die Grundstücke der Beschwerdeführenden 2 und 3 werden hinsichtlich der Durchleitungs- und Überleitungsdienstbarkeiten teilweise enteignet. Als Eigentümer von Grundstücken, die sich unmittelbar neben oder unter der Seilbahn befinden, sind die Beschwerdeführenden in besonderem Mass von der Streitsache betroffen. Hinsichtlich der Bahnanlage sind sie aufgrund der räumlichen Nähe zur Beschwerde legitimiert.

Laut Vorinstanz ist die Talstation ca. 600 m von der Liegenschaft der Beschwerdeführerin 1 entfernt. Bei den Liegenschaften der Beschwerdeführenden 2 und 3 beträgt die räumliche Distanz zur Talstation ca. 250 m resp. 225 m. Soweit die Beschwerdegegnerin und teilweise auch die Vorinstanz aus diesem Grund die Beschwerdelegitimation der Beschwerdeführenden hinsichtlich der Talstation in Abrede stellen, ist ihnen in dieser Absolutheit nicht zu folgen. Liessen namentlich die raumplanerischen oder die umweltrechtlichen Bestimmungen die Errichtung der neuen Talstation nicht zu, wie dies die Beschwerdeführenden geltend machen, wäre die geplante Seilbahn allenfalls nicht oder nur mit einer geänderten Linienführung realisierbar. Den Beschwerdeführenden würde demzufolge ein praktischer Nutzen entstehen, sollten ihre Beschwerden hinsichtlich der Talstation gutgeheissen werden. Sie sind somit auch in Bezug auf die Talstation mit all jenen Rügen zum Verfahren zuzulassen, die sich rechtlich oder tatsächlich auf ihre Stellung auswirken.

Soweit die Beschwerdelegitimation der Beschwerdeführenden im Sinne der dargelegten Rechtsprechung überhaupt noch zweifelhaft erscheint, braucht diese indes auch nicht abschliessend geklärt zu werden, da die Beschwerden - wie zu sehen sein wird - vorliegend ohnehin abzuweisen sind.

1.4

1.4.1 Streitgegenstand im Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht ist das Rechtsverhältnis, das Gegenstand der angefochtenen Verfügung bildet oder nach richtiger Gesetzesauslegung hätte sein sollen, soweit es im Streit liegt. Fragen, über welche die erstinstanzlich verfügende Behörde nicht entschieden hat, darf die zweite Instanz nicht beurteilen; sonst würde in die funktionelle Zuständigkeit der ersten Instanz eingegriffen. Wird ein Nichteintretensentscheid angefochten und hat sich die Vorinstanz auch nicht in einer Eventualbegründung mit der materiellen Seite des Falls befasst, so prüft das Bundesverwaltungsgericht nur die Rechtsfrage, ob die Vorinstanz die Eintretensvoraussetzungen zu Recht verneinte (statt vieler: Urteil des BVGer A-4929/2017 vom 31. Januar 2018 E. 1.2.4; Moser/ Beusch/Kneubühler, a.a.O., Rz. 2.8, 2.164 und 2.213; je mit Hinweisen).

1.4.2 Wie bereits in ihrer Einsprache macht die Beschwerdeführerin 1 in der Beschwerde subeventualiter ein enteignungsrechtliches Entschädigungsbegehren für den Minderwert ihrer Liegenschaft geltend. Die Vor-
instanz ist auf die Einsprache in diesem Punkt nicht eingetreten. Sollte die Beschwerdeführerin 1 mit dem Subeventualbegehren der Beschwerde zum Ausdruck bringen, dass sie eine materielle Beurteilung der Entschädigungsforderung durch das Bundesverwaltungsgericht wünscht, kann dem Anliegen nach dem vorgehend Ausgeführten nicht entsprochen werden. Streitgegenstand im vorliegenden Beschwerdeverfahren kann lediglich die Frage bilden, ob die Vorinstanz auf die Entschädigungsforderung der Beschwerdeführerin 1 zu Recht nicht eingetreten ist. Soweit das Subeventualbegehren der Beschwerde darüber hinausgeht, ist darauf nicht einzutreten.

1.5

1.5.1 Nach der Rechtsprechung ist eine Verfügung ausnahmsweise nichtig, wenn der ihr anhaftende Mangel besonders schwer und offensichtlich oder zumindest leicht erkennbar ist und die Rechtssicherheit durch die Annahme der Nichtigkeit nicht ernsthaft gefährdet wird. Als Nichtigkeitsgründe fallen namentlich schwerwiegende Verfahrensfehler in Betracht. Die Nichtigkeit ist jederzeit und von sämtlichen staatlichen Instanzen von Amtes wegen zu beachten. Auf eine gegen einen nichtigen Entscheid oder nichtige Teile eines Entscheids erhobene Beschwerde ist mangels tauglichen Anfechtungsobjektes nicht einzutreten. Gegebenenfalls ist die Nichtigkeit der Verfügung im Dispositiv festzustellen (vgl. statt vieler BGE 139 II 243 E. 11.2, 137 I 273 E. 3.1; Urteil des BVGer A-4273/2017 vom 31. Mai 2018 E. 2.1; Markus Müller, Kommentar VwVG, Art. 5 Rz. 25 f.; je mit Hinweisen).

1.5.2 In der Replik bringen die Beschwerdeführenden 2 und 3 vor, die Gesuchsunterlagen der Beschwerdegegnerin und die öffentliche Planauflage seien derart ungenügend, dass die angefochtene Verfügung als nichtig zu betrachten sei. Wie nachfolgend im Einzelnen aufzuzeigen sein wird, liegt weder hinsichtlich der gerügten Gesuchsunterlagen noch der öffentlichen Planauflage ein besonders schwerer Verfahrensmangel vor, der zudem offensichtlich oder zumindest leicht erkennbar wäre (vgl. nachstehend E. 10 ff.). Für das Begehren der Beschwerdeführenden 2 und 3, die angefochtene Verfügung sei als nichtig zu erklären, besteht daher kein Grund.

1.6 Auf die im Übrigen frist- und formgerecht erhobenen Beschwerden (Art. 50
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 50 - 1 Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
1    Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
2    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
und 52 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 52 - 1 Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
1    Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
2    Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours.
3    Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable.
VwVG) ist demnach grundsätzlich einzutreten.

Kognition

2.
Das Bundesverwaltungsgericht überprüft die angefochtene Verfügung auf Rechtsverletzungen - einschliesslich unrichtiger oder unvollständiger Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts und Rechtsfehler bei der Ausübung des Ermessens - sowie auf Angemessenheit hin (vgl. Art. 49
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer:
a  la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation;
b  la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents;
c  l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours.
VwVG). Das Bundesverwaltungsgericht auferlegt sich allerdings eine gewisse Zurückhaltung, wenn technische Fragen zu beurteilen sind oder die Vorinstanz gestützt auf eigene besondere Fachkompetenz oder die ihr vom Gesetzgeber beigegebenen Fachbehörden entschieden hat. Dies setzt voraus, dass im konkreten Fall der Sachverhalt vollständig und richtig abgeklärt worden ist und die Vorinstanz die für den Entscheid wesentlichen Gesichtspunkte geprüft und die erforderlichen Abklärungen sorgfältig und umfassend vorgenommen hat (vgl. BGE 142 II 451 E. 4.5.1; BVGE 2016/13 E. 2; Urteil des BVGer A-702/2017 vom 26. März 2019 E. 2.1; Moser/ Beusch/Kneubühler, a.a.O., Rz. 2.149 ff.; je mit Hinweisen).

Rechtsgrundlagen

3.

3.1 Das Seilbahngesetz bezweckt, dass Seilbahnen für Menschen sicher, umweltverträglich, raumplanungskonform und wettbewerbsfähig gebaut und betrieben werden (Art. 1 Abs. 3
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 1 Objet et but
1    La présente loi règle la construction et l'exploitation des installations à câbles transportant des personnes.
2    Elle règle également la mise sur le marché et la mise en service de sous-systèmes et de composants de sécurité destinés aux installations à câbles.
3    Elle vise à ce que les installations de transport à câbles soient construites et exploitées de manière sûre pour l'homme, respectueuse de l'environnement, conforme aux dispositions de l'aménagement du territoire et de façon compétitive.
des Bundesgesetzes vom 23. Juni 2006 über Seilbahnen zur Personenbeförderung [Seilbahngesetz, SebG, SR 743.01]).

Wer eine Seilbahn bauen oder betreiben will, die für die regelmässige und gewerbsmässige Personenbeförderung bestimmt ist und für die eine Bundeskonzession notwendig ist, benötigt eine Plangenehmigung und eine Betriebsbewilligung der Vorinstanz (Art. 3 Abs. 1
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 3 Principes
1    Quiconque entend construire ou exploiter une installation à câbles destinée au transport régulier et professionnel de personnes et pour laquelle une concession est nécessaire selon la loi du 18 juin 1993 sur le transport de voyageurs4 (installation à câbles soumise à concession fédérale), doit obtenir de l'Office fédéral des transports (OFT5):
a  une approbation des plans;
b  une autorisation d'exploiter.
2    Quiconque entend construire ou exploiter une installation à câbles qui ne nécessite pas de concession au sens de la loi sur le transport de voyageurs, notamment un téléski ou un petit téléphérique, doit obtenir une autorisation cantonale.
2bis    Les installations à câbles et les installations accessoires soumises à autorisation cantonale peuvent, sur demande de l'autorité cantonale compétente, être autorisées par l'OFT lorsqu'elles sont construites en lien avec une installation à câbles au sens de l'al. 1 et que:
a  l'évaluation globale de l'impact sur l'environnement ou sur l'aménagement du territoire en est sensiblement facilitée, ou que
b  le transfert des compétences présente de nets avantages pour le requérant.6
2ter    L'autorisation selon l'al. 2bis n'a pas d'effet sur les compétences cantonales en matière de surveillance de la phase d'exploitation, de renouvellement de l'autorisation d'exploiter ou de retrait de celle-ci.7
3    Les installations à câbles ne peuvent être construites et exploitées que si elles sont sûres, respectueuses de l'environnement et conformes aux dispositions sur l'aména-gement du territoire.
4    Quiconque entend construire ou exploiter une installation à câbles doit s'assurer que le personnel chargé de la sécurité a reçu une formation appropriée. Le Conseil fédéral règle les modalités.
5    ...8
SebG, vgl. auch Art. 1 Abs. 2
SR 745.1 Loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs (LTV)
LTV Art. 1 Champ d'application
1    La présente loi régit la régale du transport de voyageurs ainsi que l'utilisation des installations et des véhicules destinés audit transport.6
2    La régale du transport de voyageurs comprend le transport régulier et professionnel de voyageurs par chemin de fer, par route, sur l'eau, par installation à câbles, par ascenseur et par d'autres moyens de transport guidés le long d'un tracé fixe.
und Art. 6 Abs. 4
SR 745.1 Loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs (LTV)
LTV Art. 6 Concessions de transport de voyageurs
1    Après avoir consulté les cantons concernés, la Confédération peut octroyer à des entreprises des concessions de transport de voyageurs professionnel et régulier (concessions). Les art. 7 et 8 sont réservés.
2    L'entreprise est tenue d'appliquer le droit du transport de voyageurs conformément à la législation et à la concession.
3    La concession est octroyée pour une durée maximale de 25 ans et, pour les installations à câbles, pour une durée maximale de 40 ans.8 Elle peut être transférée, modifiée et renouvelée.
4    L'Office fédéral des transports (OFT) est compétent pour l'octroi, le transfert, la modification, le renouvellement, le retrait, l'annulation et la révocation des concessions.9
5    Une concession de transport de voyageurs au sens de la présente loi n'est pas considérée comme un marché public au sens de l'art. 9 de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics10.11
des Bundesgesetzes vom 20. März 2009 über die Personenbeförderung [Personenbeförderungsgesetz, PBG, SR 745.1]). Mit der Plangenehmigung wird das Recht erteilt, eine Seilbahn zu bauen. Mit ihr werden sämtliche für den Bau erforderlichen Bewilligungen erteilt. Dabei ist das kantonale Recht zu berücksichtigen, soweit es die Seilbahnunternehmung in der Erfüllung von Aufgaben nicht unverhältnismässig einschränkt (Art. 9 Abs. 1
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 9 Approbation des plans
1    L'approbation des plans donne le droit de construire l'installation. Les autorisations nécessaires à la construction de l'installation sont octroyées avec elle. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'entreprise de transport à câbles dans l'accomplissement de ses tâches.
2    La concession pour le transport de personnes est octroyée en vertu de la loi du 18 juin 1993 sur le transport de voyageurs9 en même temps que l'approbation des plans.
3    L'approbation des plans est octroyée lorsque:
a  les exigences essentielles sont remplies et les autres dispositions applicables sont respectées;
b  aucun intérêt public prépondérant, notamment en matière d'aménagement du territoire et de protection de la nature, du paysage et de l'environnement ne s'y oppose;
c  les conditions d'octroi de la concession pour le transport des personnes sont remplies.
4    Les besoins des handicapés sont pris en compte conformément à la loi du 13 décembre 2002 sur l'égalité pour les handicapés10.
5    Toutes les autorités concernées mènent les procédures d'approbation des plans avec célérité. Le Conseil fédéral fixe les délais.
SebG). Gleichzeitig mit der Plangenehmigung wird die entsprechende Personenbeförderungskonzession nach den Bestimmungen des PBG erteilt (Art. 9 Abs. 2
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 9 Approbation des plans
1    L'approbation des plans donne le droit de construire l'installation. Les autorisations nécessaires à la construction de l'installation sont octroyées avec elle. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'entreprise de transport à câbles dans l'accomplissement de ses tâches.
2    La concession pour le transport de personnes est octroyée en vertu de la loi du 18 juin 1993 sur le transport de voyageurs9 en même temps que l'approbation des plans.
3    L'approbation des plans est octroyée lorsque:
a  les exigences essentielles sont remplies et les autres dispositions applicables sont respectées;
b  aucun intérêt public prépondérant, notamment en matière d'aménagement du territoire et de protection de la nature, du paysage et de l'environnement ne s'y oppose;
c  les conditions d'octroi de la concession pour le transport des personnes sont remplies.
4    Les besoins des handicapés sont pris en compte conformément à la loi du 13 décembre 2002 sur l'égalité pour les handicapés10.
5    Toutes les autorités concernées mènent les procédures d'approbation des plans avec célérité. Le Conseil fédéral fixe les délais.
SebG; vgl. BVGE 2013/31 E. 3.1). Die Plangenehmigung wird nach Art. 9 Abs. 3
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 9 Approbation des plans
1    L'approbation des plans donne le droit de construire l'installation. Les autorisations nécessaires à la construction de l'installation sont octroyées avec elle. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'entreprise de transport à câbles dans l'accomplissement de ses tâches.
2    La concession pour le transport de personnes est octroyée en vertu de la loi du 18 juin 1993 sur le transport de voyageurs9 en même temps que l'approbation des plans.
3    L'approbation des plans est octroyée lorsque:
a  les exigences essentielles sont remplies et les autres dispositions applicables sont respectées;
b  aucun intérêt public prépondérant, notamment en matière d'aménagement du territoire et de protection de la nature, du paysage et de l'environnement ne s'y oppose;
c  les conditions d'octroi de la concession pour le transport des personnes sont remplies.
4    Les besoins des handicapés sont pris en compte conformément à la loi du 13 décembre 2002 sur l'égalité pour les handicapés10.
5    Toutes les autorités concernées mènent les procédures d'approbation des plans avec célérité. Le Conseil fédéral fixe les délais.
SebG erteilt, wenn die grundlegenden Anforderungen sowie die übrigen massgebenden Vorschriften erfüllt sind (Bst. a), keine wesentlichen öffentlichen Interessen, namentlich der Raumplanung, des Natur- und Heimatschutzes oder des Umweltschutzes, entgegenstehen (Bst. b) und die Voraussetzungen zur Erteilung der Personenbeförderungskonzession erfüllt sind (Bst. c). Die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderungen sind im Sinne des Behindertengleichstellungsgesetzes vom 13. Dezember 2002 (BehiG, SR 151.3) zu berücksichtigen (Art. 9 Abs. 3
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 9 Approbation des plans
1    L'approbation des plans donne le droit de construire l'installation. Les autorisations nécessaires à la construction de l'installation sont octroyées avec elle. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'entreprise de transport à câbles dans l'accomplissement de ses tâches.
2    La concession pour le transport de personnes est octroyée en vertu de la loi du 18 juin 1993 sur le transport de voyageurs9 en même temps que l'approbation des plans.
3    L'approbation des plans est octroyée lorsque:
a  les exigences essentielles sont remplies et les autres dispositions applicables sont respectées;
b  aucun intérêt public prépondérant, notamment en matière d'aménagement du territoire et de protection de la nature, du paysage et de l'environnement ne s'y oppose;
c  les conditions d'octroi de la concession pour le transport des personnes sont remplies.
4    Les besoins des handicapés sont pris en compte conformément à la loi du 13 décembre 2002 sur l'égalité pour les handicapés10.
5    Toutes les autorités concernées mènent les procédures d'approbation des plans avec célérité. Le Conseil fédéral fixe les délais.
SebG). Wer eine Seilbahn bauen oder betreiben will, dem steht sodann das Enteignungsrecht gemäss der Bundesgesetzgebung zu, sofern die Anlage der Nutzungsplanung entspricht (Art. 7 Abs. 1
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 7 Droit d'expropriation
1    Quiconque entend construire ou exploiter une installation à câbles dispose pour ce faire du droit d'expropriation prévu par la législation fédérale, pour autant que l'installation soit conforme au plan d'affectation.
2    La procédure d'expropriation n'est applicable que si les efforts faits en vue d'acquérir les droits nécessaires de gré à gré ou d'obtenir un remembrement ont échoué.
SebG). Die Erstellung und Änderung von Bauten und Anlagen, die nicht überwiegend dem Bahnbetrieb der Seilbahn dienen (Nebenanlagen), unterstehen hingegen den allgemeinen raumplanungs-, bau- und umweltrechtlichen Vorschriften von Bund und Kantonen (Art. 10
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 10 Installations accessoires - La réalisation et la modification des constructions et des installations qui ne servent pas de manière prépondérante à l'exploitation de l'installation (installations accessoires) sont soumises aux dispositions générales cantonales et fédérales relatives à l'aménagement du territoire, au droit de la construction et au droit de l'environnement.
SebG).

Die gesetzlichen Vorgaben werden in der Verordnung vom 21. Dezember 2006 über Seilbahnen zur Personenbeförderung (Seilbahnverordnung, SebV, SR 743.011) sowie in der "Richtlinie 1: Plangenehmigung und Konzession" der Vorinstanz vom Januar 2018 näher konkretisiert (nachfolgend: Richtlinie 1). Die Richtlinie ersetzt das Merkblatt 1 der Vorinstanz vom 1. Dezember 2008 (nachfolgend: Merkblatt 1). Um eine einheitliche Vollzugspraxis zu fördern, hat das BAFU zusammen mit der Vorinstanz zudem die Vollzugshilfe "Umwelt und Raumplanung bei Seilbahnvorhaben" von 2013 ausgearbeitet (nachfolgend: Vollzugshilfe Seilbahnen 2013).

3.2 Das Plangenehmigungsgesuch ist mit den erforderlichen Unterlagen bei der Vorinstanz einzureichen (vgl. Art. 11 Abs. 1
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 11 Ouverture de la procédure d'approbation des plans
1    La demande d'approbation des plans doit être présentée à l'OFT avec les documents requis.
2    L'OFT examine le dossier et le fait compléter au besoin.
3    Le Conseil fédéral désigne les documents que le requérant doit fournir.
SebG und Art. 11 Abs. 1
SR 743.011 Ordonnance du 21 décembre 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Ordonnance sur les installations à câbles, OICa) - Ordonnance sur les installations à câbles
OICa Art. 11 Demande - 1 En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
1    En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
a  s'agissant de la sécurité, les documents prévus par l'annexe 1;
b  pour les installations à câbles ayant plus de huit places par unité de transport, les documents concernant l'accessibilité aux personnes handicapées;
c  pour les constructions nouvelles, les installations de remplacement ainsi que les modifications visées à l'art. 2 de l'ordonnance du 19 octobre 1988 relative à l'étude de l'impact sur l'environnement46, un rapport relatif à l'impact sur l'environnement tel que visé à l'art. 10b de la loi du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement47;
d  un rapport attestant que le projet a été coordonné avec l'aménagement du territoire, notamment quant à sa conformité avec les plans directeurs et les plans d'affectation;
e  les preuves que les droits nécessaires à la construction et à l'exploitation ont été acquis ou que leur octroi a été garanti;
f  les documents nécessaires pour évaluer le respect des autres prescriptions déterminantes;
g  la demande de concession.
2    Les documents mentionnés à l'al. 1 doivent permettre à l'OFT de juger si les prescriptions sont respectées et si les conditions de l'autorisation ou de la concession sont remplies. Ils doivent indiquer les éventuelles dérogations aux normes techniques.
3    L'OFT peut renoncer à certains documents si ceux-ci ne sont pas indispensables en raison du type de l'installation ou des circonstances du cas particulier.
4    Lorsqu'il s'agit de procédures simplifiées, l'OFT fixe au cas par cas les documents à présenter.
5    Si les documents sont incomplets ou lacunaires, l'OFT accorde au requérant la possibilité de les compléter.48
SebV). Die Gesuchsunterlagen nach Art. 11 Abs. 1
SR 743.011 Ordonnance du 21 décembre 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Ordonnance sur les installations à câbles, OICa) - Ordonnance sur les installations à câbles
OICa Art. 11 Demande - 1 En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
1    En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
a  s'agissant de la sécurité, les documents prévus par l'annexe 1;
b  pour les installations à câbles ayant plus de huit places par unité de transport, les documents concernant l'accessibilité aux personnes handicapées;
c  pour les constructions nouvelles, les installations de remplacement ainsi que les modifications visées à l'art. 2 de l'ordonnance du 19 octobre 1988 relative à l'étude de l'impact sur l'environnement46, un rapport relatif à l'impact sur l'environnement tel que visé à l'art. 10b de la loi du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement47;
d  un rapport attestant que le projet a été coordonné avec l'aménagement du territoire, notamment quant à sa conformité avec les plans directeurs et les plans d'affectation;
e  les preuves que les droits nécessaires à la construction et à l'exploitation ont été acquis ou que leur octroi a été garanti;
f  les documents nécessaires pour évaluer le respect des autres prescriptions déterminantes;
g  la demande de concession.
2    Les documents mentionnés à l'al. 1 doivent permettre à l'OFT de juger si les prescriptions sont respectées et si les conditions de l'autorisation ou de la concession sont remplies. Ils doivent indiquer les éventuelles dérogations aux normes techniques.
3    L'OFT peut renoncer à certains documents si ceux-ci ne sont pas indispensables en raison du type de l'installation ou des circonstances du cas particulier.
4    Lorsqu'il s'agit de procédures simplifiées, l'OFT fixe au cas par cas les documents à présenter.
5    Si les documents sont incomplets ou lacunaires, l'OFT accorde au requérant la possibilité de les compléter.48
SebV müssen es der Behörde ermöglichen zu beurteilen, ob die Vorschriften eingehalten und die Bewilligungs- bzw. Konzessionsvoraussetzungen erfüllt sind (Art. 11 Abs. 2
SR 743.011 Ordonnance du 21 décembre 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Ordonnance sur les installations à câbles, OICa) - Ordonnance sur les installations à câbles
OICa Art. 11 Demande - 1 En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
1    En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
a  s'agissant de la sécurité, les documents prévus par l'annexe 1;
b  pour les installations à câbles ayant plus de huit places par unité de transport, les documents concernant l'accessibilité aux personnes handicapées;
c  pour les constructions nouvelles, les installations de remplacement ainsi que les modifications visées à l'art. 2 de l'ordonnance du 19 octobre 1988 relative à l'étude de l'impact sur l'environnement46, un rapport relatif à l'impact sur l'environnement tel que visé à l'art. 10b de la loi du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement47;
d  un rapport attestant que le projet a été coordonné avec l'aménagement du territoire, notamment quant à sa conformité avec les plans directeurs et les plans d'affectation;
e  les preuves que les droits nécessaires à la construction et à l'exploitation ont été acquis ou que leur octroi a été garanti;
f  les documents nécessaires pour évaluer le respect des autres prescriptions déterminantes;
g  la demande de concession.
2    Les documents mentionnés à l'al. 1 doivent permettre à l'OFT de juger si les prescriptions sont respectées et si les conditions de l'autorisation ou de la concession sont remplies. Ils doivent indiquer les éventuelles dérogations aux normes techniques.
3    L'OFT peut renoncer à certains documents si ceux-ci ne sont pas indispensables en raison du type de l'installation ou des circonstances du cas particulier.
4    Lorsqu'il s'agit de procédures simplifiées, l'OFT fixe au cas par cas les documents à présenter.
5    Si les documents sont incomplets ou lacunaires, l'OFT accorde au requérant la possibilité de les compléter.48
SebV). Die Vorinstanz prüft die Unterlagen auf ihre Vollständigkeit und verlangt allenfalls Ergänzungen (Art. 11 Abs. 2
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 11 Ouverture de la procédure d'approbation des plans
1    La demande d'approbation des plans doit être présentée à l'OFT avec les documents requis.
2    L'OFT examine le dossier et le fait compléter au besoin.
3    Le Conseil fédéral désigne les documents que le requérant doit fournir.
SebG, Art. 11 Abs. 5
SR 743.011 Ordonnance du 21 décembre 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Ordonnance sur les installations à câbles, OICa) - Ordonnance sur les installations à câbles
OICa Art. 11 Demande - 1 En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
1    En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
a  s'agissant de la sécurité, les documents prévus par l'annexe 1;
b  pour les installations à câbles ayant plus de huit places par unité de transport, les documents concernant l'accessibilité aux personnes handicapées;
c  pour les constructions nouvelles, les installations de remplacement ainsi que les modifications visées à l'art. 2 de l'ordonnance du 19 octobre 1988 relative à l'étude de l'impact sur l'environnement46, un rapport relatif à l'impact sur l'environnement tel que visé à l'art. 10b de la loi du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement47;
d  un rapport attestant que le projet a été coordonné avec l'aménagement du territoire, notamment quant à sa conformité avec les plans directeurs et les plans d'affectation;
e  les preuves que les droits nécessaires à la construction et à l'exploitation ont été acquis ou que leur octroi a été garanti;
f  les documents nécessaires pour évaluer le respect des autres prescriptions déterminantes;
g  la demande de concession.
2    Les documents mentionnés à l'al. 1 doivent permettre à l'OFT de juger si les prescriptions sont respectées et si les conditions de l'autorisation ou de la concession sont remplies. Ils doivent indiquer les éventuelles dérogations aux normes techniques.
3    L'OFT peut renoncer à certains documents si ceux-ci ne sont pas indispensables en raison du type de l'installation ou des circonstances du cas particulier.
4    Lorsqu'il s'agit de procédures simplifiées, l'OFT fixe au cas par cas les documents à présenter.
5    Si les documents sont incomplets ou lacunaires, l'OFT accorde au requérant la possibilité de les compléter.48
SebV). Sie kann auf einzelne Unterlagen verzichten, wenn diese aufgrund der Bahnart oder der Umstände des Einzelfalls nicht erforderlich sind (Art. 11 Abs. 3
SR 743.011 Ordonnance du 21 décembre 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Ordonnance sur les installations à câbles, OICa) - Ordonnance sur les installations à câbles
OICa Art. 11 Demande - 1 En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
1    En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
a  s'agissant de la sécurité, les documents prévus par l'annexe 1;
b  pour les installations à câbles ayant plus de huit places par unité de transport, les documents concernant l'accessibilité aux personnes handicapées;
c  pour les constructions nouvelles, les installations de remplacement ainsi que les modifications visées à l'art. 2 de l'ordonnance du 19 octobre 1988 relative à l'étude de l'impact sur l'environnement46, un rapport relatif à l'impact sur l'environnement tel que visé à l'art. 10b de la loi du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement47;
d  un rapport attestant que le projet a été coordonné avec l'aménagement du territoire, notamment quant à sa conformité avec les plans directeurs et les plans d'affectation;
e  les preuves que les droits nécessaires à la construction et à l'exploitation ont été acquis ou que leur octroi a été garanti;
f  les documents nécessaires pour évaluer le respect des autres prescriptions déterminantes;
g  la demande de concession.
2    Les documents mentionnés à l'al. 1 doivent permettre à l'OFT de juger si les prescriptions sont respectées et si les conditions de l'autorisation ou de la concession sont remplies. Ils doivent indiquer les éventuelles dérogations aux normes techniques.
3    L'OFT peut renoncer à certains documents si ceux-ci ne sont pas indispensables en raison du type de l'installation ou des circonstances du cas particulier.
4    Lorsqu'il s'agit de procédures simplifiées, l'OFT fixe au cas par cas les documents à présenter.
5    Si les documents sont incomplets ou lacunaires, l'OFT accorde au requérant la possibilité de les compléter.48
SebV).

Beweisanträge

4.

4.1 Im Verfahren vor Bundesverwaltungsgericht beantragen die Beschwerdeführenden, es seien Expertisen zu den hier strittigen Fragen einzuholen, die Beschwerdegegnerin habe weitere Unterlagen u.a. zur Wirtschaftlichkeit der Seilbahn einzureichen und bei der Vorinstanz seien die Konzessions- und Plangenehmigungsunterlagen von anderen vergleichbaren Seilbahnen zu edieren. Ferner sei ein Augenschein durchzuführen und die Beschwerdegegnerin anzuweisen, das Projekt erneut auszustecken und Profile zu erstellen.

4.2 Im Verwaltungsprozess gilt der Untersuchungsgrundsatz; das Bundesverwaltungsgericht ermittelt den Sachverhalt von Amtes wegen (Art. 12
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 12 - L'autorité constate les faits d'office et procède s'il y a lieu à l'administration de preuves par les moyens ci-après:
a  documents;
b  renseignements des parties;
c  renseignements ou témoignages de tiers;
d  visite des lieux;
e  expertises.
VwVG), wobei den Parteien unter Umständen Mitwirkungspflichten obliegen (Art. 13
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 13 - 1 Les parties sont tenues de collaborer à la constatation des faits:
1    Les parties sont tenues de collaborer à la constatation des faits:
a  dans une procédure qu'elles introduisent elles-mêmes;
b  dans une autre procédure, en tant qu'elles y prennent des conclusions indépendantes;
c  en tant qu'une autre loi fédérale leur impose une obligation plus étendue de renseigner ou de révéler.
1bis    L'obligation de collaborer ne s'étend pas à la remise d'objets et de documents concernant des contacts entre une partie et son avocat, si celui-ci est autorisé à pratiquer la représentation en justice en vertu de la loi du 23 juin 2000 sur les avocats34.35
2    L'autorité peut déclarer irrecevables les conclusions prises dans une procédure au sens de l'al. 1, let. a ou b, lorsque les parties refusent de prêter le concours nécessaire qu'on peut attendre d'elles.
VwVG). Das Bundesverwaltungsgericht nimmt die ihm angebotenen Beweise ab, wenn diese zur Abklärung des Sachverhaltes tauglich erscheinen (Art. 33 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 33 - 1 L'autorité admet les moyens de preuve offerts par la partie s'ils paraissent propres à élucider les faits.
1    L'autorité admet les moyens de preuve offerts par la partie s'ils paraissent propres à élucider les faits.
2    Si l'administration de preuves entraîne des frais relativement élevés et si la partie doit les supporter au cas où elle succomberait, l'autorité peut subordonner l'admission des preuves à la condition que la partie avance dans le délai qui lui est imparti les frais pouvant être exigés d'elle: si elle est indigente, elle est dispensée de l'avance des frais.
VwVG). Es kann von einem beantragten Beweismittel dann absehen, wenn bereits Feststehendes bewiesen werden soll, wenn zum Voraus gewiss ist, dass der angebotene Beweis keine wesentlichen Erkenntnisse zu vermitteln vermag oder wenn die verfügende Behörde den Sachverhalt auf Grund eigener Sachkunde ausreichend würdigen kann (sog. antizipierte Beweiswürdigung; vgl. BGE 136 I 229 E. 5.3, 134 I 140 E. 5.3; statt vieler Urteil des BVGer A-407/2019 vom 14. Mai 2020 E. 2.2; Moser/Beusch/Kneubühler, a.a.O., Rz. 3.144).

4.3 Das Bundesverwaltungsgericht hat vorliegend ein umfassendes Instruktionsverfahren mit mehrfachem Schriftenwechsel durchgeführt und die Fachbehörden des Bundes zur Stellungnahme zu den Beschwerden eingeladen. Auch hat es zusätzliche Unterlagen zur Wirtschaftlichkeit der Seilbahn von der Beschwerdegegnerin eingeholt. Der Sachverhalt erschliesst sich nun in genügender Weise aus den Akten. Die Beweisanträge sind daher, soweit weitergehend, in antizipierter Beweiswürdigung abzuweisen.

Rechtliches Gehör

5.

5.1 Die Beschwerdeführenden 2 und 3 rügen eine Verletzung ihres Rechts auf Akteneinsicht im vorinstanzlichen Verfahren. Die Akteneinsicht am Sitz der Vorinstanz erweise sich aufgrund der langen Fahrtzeit nach Ittigen, der beschränkten Zeit vor Ort sowie der unzureichenden Kopiermöglichkeiten als unverhältnismässig. Die Vorinstanz hätte ihrer Rechtsvertretung die Akten ohne grösseren Aufwand per Post zusenden oder dann zumindest bei der Gemeinde St. Moritz eine Einsicht ermöglichen können. Während des Verfahrens habe die Beschwerdegegnerin auch zahlreiche neue Akten eingereicht, die ihnen die Vorinstanz teilweise ohne Beilagen und ohne Aktenverzeichnis zugestellt habe. Des Weiteren beanstanden die Beschwerdeführenden, die Vorinstanz sei in der angefochtenen Verfügung auf verschiedene Rügen ihrer Einsprachen nicht eingegangen und habe damit die Begründungspflicht missachtet.

5.2 Die Vorinstanz erachtet in der Vernehmlassung die formellen Rügen der Beschwerdeführenden als unbegründet.

5.3

5.3.1 Der in Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 (BV, SR 101) verankerte Grundsatz des rechtlichen Gehörs besagt, dass niemand in seiner Rechtsstellung beeinträchtigt werden darf, ohne vorher angehört worden zu sein, und umfasst alle Befugnisse, die einer Partei einzuräumen sind, damit sie in einem Verfahren ihren Standpunkt wirksam zur Geltung bringen kann. Das rechtliche Gehör dient einerseits der Sachaufklärung und stellt andererseits ein persönlichkeitsbezogenes Mitwirkungsrecht dar. Der Anspruch umfasst diverse Teilgehalte, so auch das Recht auf Akteneinsicht (Art. 26 ff
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 26 - 1 La partie ou son mandataire a le droit de consulter les pièces suivantes au siège de l'autorité appelée à statuer ou à celui d'une autorité cantonale désignée par elle:
1    La partie ou son mandataire a le droit de consulter les pièces suivantes au siège de l'autorité appelée à statuer ou à celui d'une autorité cantonale désignée par elle:
a  les mémoires des parties et les observations responsives d'autorités;
b  tous les actes servant de moyens de preuve;
c  la copie de décisions notifiées.
1bis    Avec l'accord de la partie ou de son mandataire, l'autorité peut lui communiquer les pièces à consulter par voie électronique.65
2    L'autorité appelée à statuer peut percevoir un émolument pour la consultation des pièces d'une affaire liquidée: le Conseil fédéral fixe le tarif des émoluments.
. VwVG; vgl. BGE 144 II 427 E. 3.1, 143 V 71E. 4.1,135 II 286 E. 5.1; Häfelin/Müller/Uhlmann, Allgemeines Verwaltungsrecht, 7. Aufl. 2016, Rz. 1001 ff. und 1019 ff.).

Nach dem Wortlaut von Art. 26 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 26 - 1 La partie ou son mandataire a le droit de consulter les pièces suivantes au siège de l'autorité appelée à statuer ou à celui d'une autorité cantonale désignée par elle:
1    La partie ou son mandataire a le droit de consulter les pièces suivantes au siège de l'autorité appelée à statuer ou à celui d'une autorité cantonale désignée par elle:
a  les mémoires des parties et les observations responsives d'autorités;
b  tous les actes servant de moyens de preuve;
c  la copie de décisions notifiées.
1bis    Avec l'accord de la partie ou de son mandataire, l'autorité peut lui communiquer les pièces à consulter par voie électronique.65
2    L'autorité appelée à statuer peut percevoir un émolument pour la consultation des pièces d'une affaire liquidée: le Conseil fédéral fixe le tarif des émoluments.
VwVG ist das Akteneinsichtsrecht grundsätzlich am Sitz der Behörde auszuüben. Es besteht kein allgemeiner Anspruch auf Zustellung der Akten. Viele Behörden und etwa auch das Bundesverwaltungsgericht kennen indes die Praxis, anwaltlichen Rechtsvertretern die Akten auf dem Postweg zuzustellen, sofern keine aussergewöhnlichen Umstände dagegen sprechen. In solchen Fällen kann sich aus dem Rechtsgleichheitsgebot bzw. dem Gleichbehandlungsgebot (Art. 8 Abs. 1
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 8 Égalité - 1 Tous les êtres humains sont égaux devant la loi.
1    Tous les êtres humains sont égaux devant la loi.
2    Nul ne doit subir de discrimination du fait notamment de son origine, de sa race, de son sexe, de son âge, de sa langue, de sa situation sociale, de son mode de vie, de ses convictions religieuses, philosophiques ou politiques ni du fait d'une déficience corporelle, mentale ou psychique.
3    L'homme et la femme sont égaux en droit. La loi pourvoit à l'égalité de droit et de fait, en particulier dans les domaines de la famille, de la formation et du travail. L'homme et la femme ont droit à un salaire égal pour un travail de valeur égale.
4    La loi prévoit des mesures en vue d'éliminer les inégalités qui frappent les personnes handicapées.
BV) sogar ein Anspruch auf Zusendung ergeben (vgl. BGE 140 II 194 nicht publ. E. 4.1; BVGE 2015/44 E. 5.4.1; Moser/Beusch/Kneubühler, a.a.O., Rz. 3.102). Die Wahrnehmung des Akteneinsichtsrechts setzt eine Aktenführungspflicht der Verwaltung voraus. In der Regel ist auch ein Aktenverzeichnis zu erstellen, welches eine chronologische Auflistung sämtlicher in einem Verfahren gemachter Eingaben enthält (vgl. BGE 138 V 218 E. 8.1.2, 130 II 473 E. 4.1; Urteil des BVGer A-5757/2015 vom 19. Februar 2016 E. 2.5; Waldmann/Oeschger, Praxiskommentar, Art. 26 Rz. 35 ff.).

5.3.2 Nach ständiger Rechtsprechung steht den anwaltlich vertretenen Beschwerdeführenden 2 und 3 kein allgemeiner Anspruch auf die beantragte postalische Zustellung der Verfahrensakten zu. Vorliegend durfte die Vor-instanz vor allem dem Umstand Rechnung tragen, dass es sich hier um umfangreiche Verfahrensakten handelt und zudem mehrere Einsprecher am vorinstanzlichen Verfahren beteiligt waren, die potenziell gleichzeitig um Akteneinsicht ersuchen konnten. Die Einsichtnahme am Sitz der Vor-instanz war daher rechtens. Soweit die Beschwerdeführenden 2 und 3 ergänzend geltend machen, ihnen seien Akten teils ohne Beilagen zugestellt worden, hätte es ihnen offen gestanden, bei der Vorinstanz ein entsprechendes Akteneinsichtsgesuch zu stellen. Analoges gilt auch für das gewünschte Aktenverzeichnis. Die Beschwerdeführenden 2 und 3 hatten demzufolge im vorinstanzlichen Verfahren genügend Gelegenheit, ihr Recht auf Akteneinsicht wirksam wahrzunehmen. Ihr Anspruch auf rechtliches Gehör wurde diesbezüglich gewahrt.

5.4

5.4.1 Als Ausfluss des Anspruchs auf rechtliches Gehör hält Art. 35 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 35 - 1 Même si l'autorité les notifie sous forme de lettre, les décisions écrites sont désignées comme telles, motivées, et indiquent les voies de droit.
1    Même si l'autorité les notifie sous forme de lettre, les décisions écrites sont désignées comme telles, motivées, et indiquent les voies de droit.
2    L'indication des voies de droit mentionne le moyen de droit ordinaire qui est ouvert, l'autorité à laquelle il doit être adressé et le délai pour l'utiliser.
3    L'autorité peut renoncer à motiver la décision et à indiquer les moyens de droit, si elle fait entièrement droit aux conclusions des parties et si aucune partie ne réclame une motivation.
VwVG fest, dass schriftliche Verfügungen zu begründen sind. Die Begründung einer Verfügung hat im Allgemeinen den rechtserheblichen Sachverhalt und die anwendbaren Rechtsnormen zu enthalten und sodann die rechtliche Würdigung (Subsumtion) des Sachverhalts unter die anwendbaren Rechtsnormen aufzuzeigen. Die Behörde ist nicht verpflichtet, sich mit jeder tatsächlichen Behauptung und jedem rechtlichen Einwand ausdrücklich auseinanderzusetzen. Sie darf sich auf die für den Entscheid wesentlichen Überlegungen beschränken. Die Vorinstanz hat sich jedoch insgesamt mit den verschiedenen rechtlich relevanten Gesichtspunkten auseinanderzusetzen und darzutun, aus welchen Gründen sie den Vorbringen einer Partei folgt oder sie diese ablehnt. Die Begründung muss - im Sinne einer Minimalanforderung - so abgefasst sein, dass sich die Betroffenen über deren Tragweite Rechenschaft geben und sie sachgerecht anfechten können. Welchen Anforderungen eine Begründung hinsichtlich Dichte und Qualität zu genügen hat, ist im Einzelfall anhand der konkreten Umstände und der Interessen der Betroffenen zu bestimmen (vgl. BGE 142 II 324 E. 3.6, 137 II 266 E. 3.2; Urteil des BVGer A-1251/2012 vom 15. Januar 2014 E. 6.2; Kneubühler/Pedretti, Kommentar VwVG, Art. 35 Rz. 7 ff.).

5.4.2 In der angefochtenen Verfügung erfüllt die Vorinstanz - wenn auch mit gewissen Einschränkungen - die soeben aufgeführten Anforderungen an eine genügende Begründung. Ihre Verfügung umfasst 224 Seiten. Die Vorinstanz prüfte zunächst das Gesuch der Beschwerdegegnerin u.a. unter den Aspekten Enteignung, Personenbeförderungskonzession, Sicherheit, Raumplanung und Umwelt. Anschliessend ging sie im Rahmen der Einsprachen nochmals auf die strittigen Punkte ein. Aus den Erwägungen gehen die wesentlichen Überlegungen hervor, auf welche sich die Vor-
instanz stützt. Vor allem in Bezug auf die Rodungsbewilligung und den Schutz des Gewässerraums sind die Ausführungen allerdings eher knapp ausgefallen und hier wäre aufgrund der Bedeutung im konkreten Fall eine vertiefte Begründung angezeigt gewesen. Dennoch waren sich die Beschwerdeführenden, wie sich an den Vorbringen in den Beschwerden zeigt, letztlich über die Tragweite der angefochtenen Verfügung im Klaren und ohne Weiteres imstande, diese sachgerecht anzufechten. Eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör ist damit zu verneinen.

Personenbeförderungskonzession

6.

6.1 Die Beschwerdeführenden beantragen, das Konzessionsgesuch der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen. Sie bestreiten, dass für die Erteilung der Personenbeförderungskonzession ein ausreichendes Transportbedürfnis bestehe. Bei der Seilbahn sei die Anzahl der sog. Ersteintritte in den letzten zwanzig Jahren stark zurückgegangen. Die behaupteten Wartezeiten von bis zu zwei Stunden würden längst der Vergangenheit angehören und seien in keiner Weise belegt. Die Erstellung einer Kabinenbahn mit einer deutlichen Kapazitätssteigerung sei nicht gerechtfertigt und die heutige Pendelbahn ausreichend, um das Gästeaufkommen zu bewältigen. Zudem sei die von der Vorinstanz durchgeführte Wirtschaftlichkeitsprüfung als ungenügend zu rügen. Die Unterlagen zur Wirtschaftlichkeit der Seilbahn lägen nicht vollständig vor und die Beschwerdegegnerin habe bereits zum Zeitpunkt ihres Gesuchs mit überholten Zahlen operiert. Das Projekt sei mit ausserordentlich hohen Kosten von 35 Mio. Franken verbunden. Auch gemäss Beurteilung der Vorinstanz verfüge die Beschwerdegegnerin im Verhältnis zum Gesamtkapital über wenig eigene Mittel, was auf eine hohe Fremdverschuldung schliessen lasse. Die Erstellung der Kabinenbahn führe zu einer massiven Erhöhung der Fremdverschuldung, so dass noch höhere Kreditlasten bedient werden müssten. In Berücksichtigung der Tatsache, dass der Wintersport rückläufig sei und Seilbahnen in der heutigen Zeit kaum mehr Gewinne erzielen könnten, sei die Rentabilität nicht gegeben, zumal die Beschwerdegegnerin selbst davon ausgehe, die Kabinenbahn werde zu keinem Zugewinn an Gästen führen und keine Mehreinnahmen generieren.

6.2 Die Vorinstanz hält in der Vernehmlassung daran fest, dass die Voraussetzungen für die Konzessionserteilung erfüllt seien. Es bestehe ein ausgewiesenes Bedürfnis an einer seilbahntechnischen Erschliessung von St. Moritz Bad aus in das Skigebiet Corviglia. Die Wirtschaftlichkeit der Kabinenbahn habe sie gestützt auf die Geschäftsberichte der Beschwerdegegnerin sowie weiterer Unterlagen geprüft. Auf die Nachreichung einer aktualisierten Planerfolgsrechnung habe sie verzichtet, da sich aus den Gesuchsunterlagen keine Notwendigkeit dafür ergeben habe.

6.3 Die Beschwerdegegnerin bestreitet die Vorbringen der Beschwerdeführenden im Einzelnen. Im Wesentlichen stellt sie sich auf den Standpunkt, der Bedarf für die geplante Kabinenbahn sei ausgewiesen. Die vorgelegten Unterlagen würden zeigen, dass die Investitionen finanzier- und tragbar seien.

6.4 Das SECO verweist in seinem Fachbericht vom 6. August 2018 im Wesentlichen auf seine früheren Stellungnahmen im vorinstanzlichen Verfahren, wonach die Konzession aus touristischer und regionalwirtschaftlicher Sicht erteilt werden könne. Das Finanzierungsszenario der Beschwerdegegnerin stuft es nach wie vor als realistisch ein.

7.
Gemäss Art. 6 Abs. 1
SR 745.1 Loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs (LTV)
LTV Art. 6 Concessions de transport de voyageurs
1    Après avoir consulté les cantons concernés, la Confédération peut octroyer à des entreprises des concessions de transport de voyageurs professionnel et régulier (concessions). Les art. 7 et 8 sont réservés.
2    L'entreprise est tenue d'appliquer le droit du transport de voyageurs conformément à la législation et à la concession.
3    La concession est octroyée pour une durée maximale de 25 ans et, pour les installations à câbles, pour une durée maximale de 40 ans.8 Elle peut être transférée, modifiée et renouvelée.
4    L'Office fédéral des transports (OFT) est compétent pour l'octroi, le transfert, la modification, le renouvellement, le retrait, l'annulation et la révocation des concessions.9
5    Une concession de transport de voyageurs au sens de la présente loi n'est pas considérée comme un marché public au sens de l'art. 9 de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics10.11
PBG kann der Bund Unternehmen für die gewerbsmässige Beförderung von Reisenden mit regelmässigen Fahrten Personenbeförderungskonzessionen erteilen. Das Unternehmen muss dazu u.a. nachweisen, dass die geplante Transportleistung zweckmässig und wirtschaftlich erbracht werden kann (Art. 9 Abs. 2 Bst. a
SR 745.1 Loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs (LTV)
LTV Art. 9 Conditions de l'octroi, du retrait et de la révocation de concessions et d'autorisations
1    L'entreprise requérante doit disposer des autorisations nécessaires pour emprunter les voies de communications et les stations. En ce qui concerne l'exploitation de trolleybus, l'entreprise doit notamment disposer d'une autorisation cantonale d'utiliser la voie publique pour des installations électriques.
2    L'entreprise doit prouver:
1  qu'elle ne met pas en péril l'existence des offres de transport qui font l'objet d'une concession fédérale (trafic grandes lignes),
2  qu'elle complète les offres de transport cofinancées par des contributions d'exploitation ou d'investissement des pouvoirs publics (trafic régional);
a  que la prestation de transport prévue peut être fournie de façon appropriée et économique, notamment sans être contraire à des intérêts essentiels de l'aménagement du territoire et de la protection de l'environnement;
b  qu'elle ne crée pas, du point de vue de l'économie nationale, une concurrence préjudiciable à l'offre des autres entreprises de transports, notamment:
c  qu'elle dispose de tous les droits requis pour l'utilisation des voies de circulation;
d  qu'elle garantit le respect des dispositions légales;
e  qu'elle respecte les prescriptions du droit du travail et garantit les conditions de travail usuelles dans la branche.12
3    L'OFT retire la concession ou l'autorisation après consultation des cantons concer-nés, sans indemnisation, entièrement ou partiellement, dans les cas suivants:
a  l'entreprise n'exerce pas ou n'exerce que partiellement les droits qui lui sont conférés;
b  les conditions d'octroi ne sont plus remplies;
c  l'entreprise manque gravement ou à plusieurs reprises aux obligations prévues par la loi, la concession ou l'autorisation.13
4    L'OFT peut en outre retirer la concession pour les prestations commandées si l'entreprise n'atteint pas en plusieurs points ou en un point essentiel les objectifs d'une convention d'objectifs (art. 33) ou d'une convention d'adjudication (art. 32k).14
5    Il révoque la concession ou l'autorisation si des intérêts publics prépondérants le justifient. L'entreprise est indemnisée en conséquence.15
PBG in der seit dem 1. Juli 2020 geltenden Fassung [AS 2020 1889] sowie in der Fassung vom 20. März 2009 [AS 2009 5631]). Für Angebote ohne Erschliessungsfunktion sind folgende zusätzliche Anforderungen erforderlich (Art. 11
SR 745.1 Loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs (LTV)
LTV Art. 11 Conditions supplémentaires pour les offres de trafic intérieur sans fonction de desserte - Les concessions et les autorisations portant sur des offres sans fonction de desserte ne peuvent être octroyées que si les conditions supplémentaires suivantes sont remplies:
a  l'emplacement, le mode de transport et la prestation offerte sont appropriés;
b  le point de départ des courses planifiées est facilement accessible par les transports publics;
c  la nouvelle offre ne met pas économiquement en danger l'offre existante, adaptée aux besoins;
d  l'équipement touristique existant ou projeté dans le domaine de l'offre planifiée permet une demande suffisante pour couvrir les coûts d'exploitation;
e  l'offre existante d'une région est bien utilisée et la nouvelle offre ne réduit pas considérablement cette utilisation;
f  le financement et la rentabilité prévus permettent un entretien conforme aux exigences en matière de sécurité de l'exploitation et un amortissement suffisant des constructions, installations et véhicules nécessaires.
PBG): Der Standort, die Art und die Beförderungsleistung des vorgesehenen Angebots sind zweckmässig (Bst. a). Der Ausgangspunkt für die geplanten Fahrten ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar (Bst. b). Das neue Angebot gefährdet die wirtschaftliche Existenz bestehender bedürfnisgerechter Angebote nicht (Bst. c). Die bestehende oder vorgesehene touristische Ausstattung im Bereich des geplanten Angebots lässt eine für einen kostendeckenden Betrieb ausreichende Nachfrage erwarten (Bst. d). Die Nutzung des bestehenden Transportangebotes eines Gebietes ist gut und wird durch das neue Angebot nicht erheblich verschlechtert (Bst. e). Die vorgesehene Finanzierung und der voraussichtliche wirtschaftliche Erfolg lassen erwarten, dass die für das Angebot erforderlichen Bauten, Anlagen und Fahrzeuge nach den Erfordernissen der Betriebssicherheit unterhalten und genügend abgeschrieben werden können (Bst. f).

8.

8.1 In der angefochtenen Verfügung wird der Beschwerdegegnerin die Personenbeförderungskonzession für die 10er-Kabinenbahn von St. Moritz Bad nach Signal mit einer stündlichen Förderleistung von 2'400 Personen erteilt. Zwischen den Parteien ist strittig, ob für die Erteilung der Personenbeförderungskonzession ein ausreichendes Transportbedürfnis besteht. Die Beschwerdeführenden zweifeln nicht nur den Bedarf nach einer Ersatzanlage an, sondern sie wenden sich auch gegen die vorgesehene Kapazitätssteigerung sowie die Systemwahl einer Kabinenbahn.

8.2 In konzessionsrechtlicher Hinsicht begründet die Beschwerdegegnerin den Bedarf für die Ersatzanlage dahingehend, dass eine Modernisierung der beinahe fünfzigjährigen Pendelbahn mit einer Förderkapazität von 1'000 Personen pro Stunde aus technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Gründen nicht möglich sei. Sie legt vorliegend nachvollziehbar dar, dass die Technologie veraltet ist und keine Ersatzteile mehr für die bestehende Anlage am Markt erhältlich sind. Es wird denn auch von den Beschwerdeführenden nicht substantiiert entkräftet, dass die aus dem Jahr 1972 stammende Seilbahn schon aus technischen Gründen kaum sinnvoll modernisiert werden kann und zu ersetzen ist.

Die Seilbahn St. Moritz Bad - Signal dient in erster Linie als Zubringeranlage in das Ski- und Wandergebiet Corviglia und zählt zum sog. touristischen Bedarfsverkehr ohne Erschliessungsfunktion (vgl. Art. 3
SR 745.1 Loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs (LTV)
LTV Art. 3 Fonction de desserte
1    Le transport régulier et professionnel de voyageurs remplit une fonction de desserte lorsqu'il dessert des localités habitées toute l'année.
2    Le Conseil fédéral détermine à quelles conditions un groupe d'habitations est considéré comme une localité au sens de l'al. 1, en particulier le nombre minimal d'habitants.
PBG; Merkblatt 1 S. 9 f., Richtlinie 1 S. 59 ff.). In der geltenden kantonalen Richtplankarte ist die Bahn als "Zubringeranlage bestehend" verzeichnet. Gemäss kantonalem Richtplan ist das Gebiet Corviglia Teil des rund 4'410 ha grossen Intensiverholungsgebiets von regionaler Bedeutung "Corvatsch, Corviglia, Diavolezza/Lagalp, Muottas-Muragl/AIp Languard, Zuoz" (Blatt 4 Südost und Objekt 11.FS.10, Kapitel 4 Tourismus, Richtplan des Kantons Graubünden, genehmigt vom Bundesrat am 19. September 2003 [BBl 2003 6528], abrufbar unter , besucht am 17. August 2020). In Berücksichtigung der Grösse, Lage und Verkehrserschliessung der Bahn erscheint es berechtigt, dass die Vorinstanz hier von einer Hauptzubringeranlage spricht, auch wenn - wie in den Beschwerden geltend gemacht - das Gebiet Corviglia an anderen Stellen, z.B. über die Standseilbahn St. Moritz-Chantarella, ebenfalls zu erreichen ist. Selbst wenn die Passagierzahlen in den letzten zwanzig Jahren generell zurückgegangen wären, wie von den Beschwerdeführenden eingewendet, so besteht doch nach wie vor ein erhebliches öffentliches Interesse an einer angemessenen Infrastrukturanlage in das Intensiverholungsgebiet Corviglia. An dieser Stelle braucht daher nicht weiter geklärt zu werden, ob die Vorinstanz das öffentliche Interesse an der Ersatzanlage zusätzlich auch aus dem Abstimmungsergebnis der Gemeinde St. Moritz vom 30. November 2014 schliessen durfte. Jene Abstimmung der Gemeinde St. Moritz betraf, soweit ersichtlich, allein die Dienstbarkeitsverträge, die es der Beschwerdegegnerin erlauben, gemeindeeigenes Gebiet für die neue Kabinenbahn auf dem bestehenden Trassee zu nutzen.

Was den strittigen Kapazitätsausbau der Ersatzanlage im Vergleich zur bisherigen Bahn betrifft, so leuchtet es ein, dass sich die Betriebsbedürfnisse wie auch die Kundenerwartungen über die vergangenen knapp fünfzig Jahre erheblich geändert haben und mit der neuen Förderleistung besonders der Publikumsandrang an Spitzentagen und bei Skirennen besser bewältigt werden kann. Angesichts der Lebensdauer der Ersatzanlage ist es überdies gerechtfertigt, auch die zukünftige Entwicklung des Seilbahnbetriebs in angemessener Weise mitzuberücksichtigen. Schliesslich stellt die von den Beschwerdeführenden hauptsächlich geforderte Errichtung einer Pendelbahn oder 3S-Bahn keine echten Alternativen zur Kabinenbahn dar, wie noch im Einzelnen darzulegen sein wird (vgl. nachstehend E. 18).

Die Beurteilung der Vorinstanz und auch des SECO als Fachbehörde ist daher nicht zu beanstanden, wonach für die ersuchte Personenbeförderungskonzession ein genügendes Transportbedürfnis im Sinne des PBG besteht.

9.

9.1 Im Rahmen der Erteilung der Personenbeförderungskonzession bleibt die strittig gebliebene Frage zu klären, ob die geforderten wirtschaftlichen Voraussetzungen hierfür gegeben sind.

9.2 Bei der Konzessionsvoraussetzung der Wirtschaftlichkeit geht es um die Frage, ob die Seilbahn voraussichtlich genügend Einnahmen erwirtschaften wird, um dauerhaft betrieben und nach den Erfordernissen der Betriebssicherheit unterhalten werden zu können (Hepp/Stückelberger, Seilbahnrecht, in: Müller [Hrsg.], Verkehrsrecht, Schweizerisches Bundesverwaltungsrecht Band IV, 2008, Rz. 55). Es geht nicht um den unternehmerischen Erfolg in Form von Gewinnausschüttung, sondern um die Sicherstellung der Finanzierung eines sicheren Betriebs (BVGE 2013/31 E. 10.4.2).

9.3 Soweit die Beschwerdeführenden das Konzessionsgesuch der Beschwerdegegnerin vom 28. Mai 2015 als unvollständig kritisieren, ist ihre Rüge als begründet zu erachten. So ist festzustellen, dass im Konzessionsgesuch kein Finanzierungsnachweis des benötigten Fremdkapitals enthalten ist. Die Planerfolgsrechnung weist zudem keine Angaben über die nächsten fünf Jahre auf, sondern reicht nur bis in das Jahr 2017 (vgl. Art. 20 Abs. 2 Bst. a
SR 743.011 Ordonnance du 21 décembre 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Ordonnance sur les installations à câbles, OICa) - Ordonnance sur les installations à câbles
OICa Art. 20 Demande - 1 Le requérant présente à l'OFT la demande de concession en même temps que la demande d'approbation des plans.
1    Le requérant présente à l'OFT la demande de concession en même temps que la demande d'approbation des plans.
2    Les documents suivants doivent être joints à la demande relative au premier octroi d'une concession:
a  un calcul de rentabilité assorti d'un plan d'investissement et de financement, y compris les preuves du financement;
b  un compte de résultats prévisionnel et un bilan prévisionnel des cinq prochaines années;
c  les rapports de gestion des cinq dernières années;
d  les autres documents requis pour évaluer les conditions de concession.
3    L'OFT fixe au cas par cas quels sont les documents requis conformément à l'al. 2, let. d.
4    Il définit au cas par cas le nombre d'exemplaires de la demande à fournir sous forme papier et dans quelle mesure la demande doit être présentée sous forme électronique.
5    Les dispositions de l'art. 11, al. 3 et 5, s'appliquent par analogie.
und b SebV, Merkblatt 1 S. 10, Richtlinie 1, S. 60). Zwar kann gemäss Art. 11 Abs. 3
SR 743.011 Ordonnance du 21 décembre 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Ordonnance sur les installations à câbles, OICa) - Ordonnance sur les installations à câbles
OICa Art. 11 Demande - 1 En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
1    En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
a  s'agissant de la sécurité, les documents prévus par l'annexe 1;
b  pour les installations à câbles ayant plus de huit places par unité de transport, les documents concernant l'accessibilité aux personnes handicapées;
c  pour les constructions nouvelles, les installations de remplacement ainsi que les modifications visées à l'art. 2 de l'ordonnance du 19 octobre 1988 relative à l'étude de l'impact sur l'environnement46, un rapport relatif à l'impact sur l'environnement tel que visé à l'art. 10b de la loi du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement47;
d  un rapport attestant que le projet a été coordonné avec l'aménagement du territoire, notamment quant à sa conformité avec les plans directeurs et les plans d'affectation;
e  les preuves que les droits nécessaires à la construction et à l'exploitation ont été acquis ou que leur octroi a été garanti;
f  les documents nécessaires pour évaluer le respect des autres prescriptions déterminantes;
g  la demande de concession.
2    Les documents mentionnés à l'al. 1 doivent permettre à l'OFT de juger si les prescriptions sont respectées et si les conditions de l'autorisation ou de la concession sont remplies. Ils doivent indiquer les éventuelles dérogations aux normes techniques.
3    L'OFT peut renoncer à certains documents si ceux-ci ne sont pas indispensables en raison du type de l'installation ou des circonstances du cas particulier.
4    Lorsqu'il s'agit de procédures simplifiées, l'OFT fixe au cas par cas les documents à présenter.
5    Si les documents sont incomplets ou lacunaires, l'OFT accorde au requérant la possibilité de les compléter.48
SebV auf einzelne Unterlagen verzichtet werden, soweit diese aufgrund der Bahnart oder der Umstände des Einzelfalls nicht erforderlich sind. Diese Voraussetzungen sind hier indes nicht gegeben. Vor allem angesichts des Investitionsvolumens von geschätzt 35 Mio. Franken ist ein Finanzierungsnachweis sowie eine vollständige Planerfolgsrechnung notwendig, um die Wirtschaftlichkeit der Seilbahn sachgerecht beurteilen zu können. Auf Aufforderung der Instruktionsrichterin hat die Beschwerdegegnerin mit Eingaben vom 31. Januar und 27. Februar 2019 folgende Unterlagen nachgereicht: Finanzierungsbestätigung der Bank vom 21. Februar 2019 sowie eine Planerfolgsrechnung und -bilanz für die Jahre 2018/2019 bis 2022/2023. Die Unterlagen wurden der Vor-instanz sowie den Beschwerdeführenden zur Stellungnahme zugestellt, um unter Wahrung der Verfahrensrechte der Parteien deren Beurteilung nachträglich zu ermöglichen.

9.4 Die Kosten für die Erstellung der Seilbahn belaufen sich auf geschätzte 35 Mio. Franken. Die Beschwerdegegnerin sieht eine Finanzierung mit
Eigenmitteln (Cash-Flow aus den vergangenen Jahren) vor, wobei bei einer allfälligen Überbrückung der Liquidität auf Fremdkapital der Bank zurückgegriffen werden soll. Die Vorinstanz und das SECO stufen dieses Finanzierungsszenario angesichts der berechneten Kennzahlen zur Investitionsfähigkeit, Ertragskraft, Liquidität und Fremdverschuldung der Beschwerdegegnerin insgesamt als realistisch ein. Gestützt darauf und - zusammen mit den neu eingereichten Unterlagen - kann die Finanzierbarkeit der veranschlagten Investitionskosten als gesichert angesehen werden. Insbesondere liegt nun auch eine Finanzierungsbestätigung der Bank vom 21. Februar 2019 vor, welche ausschliesslich für das Bauprojekt der Seilbahn ein Kreditlimit von (...) bestätigt. Was die wirtschaftliche Tragbarkeit der Investitionen betrifft, so wurde von der Beschwerdegegnerin eine vorsichtige Planung vorgenommen, die aufgrund der neu vorgelegten Unterlagen ebenfalls plausibel erscheint. Auch unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Umfeldes für Seilbahnen findet sich für die Annahme der Beschwerdeführenden, dass die Eigenkapitalquote der Beschwerdegegnerin durch die neue Kabinenbahn auf einen kritischen Wert sinken könnte, keine Bestätigung. Die von der Beschwerdegegnerin neu eingereichten Planerfolgsrechnung und -bilanz 2018/2019 bis 2022/2023 lassen darauf schliessen, dass sie auch in den kommenden Jahren in der Lage sein wird, das notwendige Kapital für den Betrieb der Anlage aufzubringen. Mit der Vorinstanz und dem SECO als Fachbehörde ist davon auszugehen, dass die Beschwerdegegnerin für einen sicheren Seilbahnbetrieb der künftigen Anlage wirtschaftlich ausreichend gewappnet ist.

Die Vorinstanz hat demnach im Ergebnis die Voraussetzungen zur Erteilung der Personenbeförderungskonzession zu Recht bejaht und diese der Beschwerdegegnerin erteilt.

Plangenehmigungsgesuch und öffentliche Planauflage

10.

10.1 Die Beschwerdeführenden rügen die öffentliche Planauflage als unzureichend. So hätten zahlreiche Gesuchsunterlagen gefehlt, weshalb es ihnen nicht möglich gewesen sei, sich ein genaues Bild vom Projekt zu machen. Die Sicherheitsanalyse und der Sicherheitsbericht seien nicht öffentlich aufgelegt worden. Während des vorinstanzlichen Verfahrens habe die Beschwerdegegnerin verschiedene Dokumente nachgeschoben, die bereits anlässlich der Planauflage hätten vorliegen müssen. Betroffene Dritte hätten von der weiteren Projektentwicklung keine Kenntnis erhalten.

10.2 Die Vorinstanz legt in der Vernehmlassung dar, die Gesuchsunterlagen der Beschwerdegegnerin seien ausreichend gewesen, um das Plangenehmigungsverfahren zu eröffnen. Die von der Beschwerdegegnerin im Laufe des Verfahrens nachgereichten Unterlagen habe sie jeweils den betroffenen Behörden sowie den betroffenen Parteien zur Stellungnahme übermittelt.

10.3 Die Beschwerdegegnerin betont, sie habe der Vorinstanz ein vollständiges Dossier eingereicht. Die nachgereichten Unterlagen hätten sich aus den vertieften Abklärungen der Fachbehörden ergeben und seien für die Beschwerdeführenden nicht von wesentlicher Bedeutung.

10.4

10.4.1 Nach Art. 12 Abs. 2
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 12 Consultation, publication et mise à l'enquête
1    L'OFT transmet la demande aux cantons concernés et les invite à se prononcer dans les trois mois. Si la situation le justifie, il peut exceptionnellement prolonger ou raccourcir ce délai.
2    La demande est publiée dans les organes officiels des cantons et des communes concernés et mise à l'enquête pendant 30 jours.
SebG wird das Gesuch in den amtlichen Publikationsorganen der betroffenen Kantone und Gemeinden publiziert und während dreissig Tagen öffentlich aufgelegt. Im Gegensatz zur Publikation, die eine erste, nicht abschliessende Orientierung potentiell Betroffener bezweckt, dient die Planauflage dazu, dass sich diese vom geplanten Projekt umfassende Kenntnis verschaffen und sich dagegen fristgerecht zur Wehr setzen können (vgl. Urteil des BVGer A-1451/2015 vom 7. Juli 2015 E. 4.3 mit Hinweisen; vgl. auch David Dussy, in: Griffel/Liniger/Rausch/Thurnherr [Hrsg.], Fachhandbuch Öffentliches Baurecht, 2016, Rz. 7.115 ff. [nachfolgend: Fachhandbuch Baurecht]).

10.4.2 Das Konzessions- und Plangenehmigungsgesuch der Beschwerdegegnerin vom 28. Mai 2015, bestehend aus den "Gesuchsunterlagen Teil 1, Grundlagen", wurde den gesetzlichen Vorschriften entsprechend öffentlich aufgelegt. Auch wenn diese Unterlagen teilweise unvollständig
oder inhaltlich mangelhaft waren und nachträglich ergänzt werden mussten, so war es den Beschwerdeführenden schon anhand der öffentlich aufgelegten Unterlagen ohne Weiteres möglich, sich von der projektierten Anlage ein umfassendes Bild zu machen und sich dagegen sachgerecht zur Wehr zu setzen.

Gestützt auf den allgemeinen Untersuchungsgrundsatz von Art. 12
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 12 - L'autorité constate les faits d'office et procède s'il y a lieu à l'administration de preuves par les moyens ci-après:
a  documents;
b  renseignements des parties;
c  renseignements ou témoignages de tiers;
d  visite des lieux;
e  expertises.
VwVG und in Übereinstimmung mit Art. 11 Abs. 2
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 11 Ouverture de la procédure d'approbation des plans
1    La demande d'approbation des plans doit être présentée à l'OFT avec les documents requis.
2    L'OFT examine le dossier et le fait compléter au besoin.
3    Le Conseil fédéral désigne les documents que le requérant doit fournir.
SebG und Art. 11 Abs. 5
SR 743.011 Ordonnance du 21 décembre 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Ordonnance sur les installations à câbles, OICa) - Ordonnance sur les installations à câbles
OICa Art. 11 Demande - 1 En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
1    En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
a  s'agissant de la sécurité, les documents prévus par l'annexe 1;
b  pour les installations à câbles ayant plus de huit places par unité de transport, les documents concernant l'accessibilité aux personnes handicapées;
c  pour les constructions nouvelles, les installations de remplacement ainsi que les modifications visées à l'art. 2 de l'ordonnance du 19 octobre 1988 relative à l'étude de l'impact sur l'environnement46, un rapport relatif à l'impact sur l'environnement tel que visé à l'art. 10b de la loi du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement47;
d  un rapport attestant que le projet a été coordonné avec l'aménagement du territoire, notamment quant à sa conformité avec les plans directeurs et les plans d'affectation;
e  les preuves que les droits nécessaires à la construction et à l'exploitation ont été acquis ou que leur octroi a été garanti;
f  les documents nécessaires pour évaluer le respect des autres prescriptions déterminantes;
g  la demande de concession.
2    Les documents mentionnés à l'al. 1 doivent permettre à l'OFT de juger si les prescriptions sont respectées et si les conditions de l'autorisation ou de la concession sont remplies. Ils doivent indiquer les éventuelles dérogations aux normes techniques.
3    L'OFT peut renoncer à certains documents si ceux-ci ne sont pas indispensables en raison du type de l'installation ou des circonstances du cas particulier.
4    Lorsqu'il s'agit de procédures simplifiées, l'OFT fixe au cas par cas les documents à présenter.
5    Si les documents sont incomplets ou lacunaires, l'OFT accorde au requérant la possibilité de les compléter.48
SebV war die Vorinstanz sodann befugt, während des laufenden Verfahrens ergänzende Unterlagen, so u.a. betreffend Lärm und Gewässerschutz, von der Beschwerdegegnerin einzufordern. Das diente der Sachverhaltsabklärung sowie der Verbesserung des Projekts und ist bei komplexen Verfahren wie dem vorliegenden üblich. Es kann davon ausgegangen werden, dass die von der Beschwerdegegnerin nachgereichten Unterlagen keine wesentlichen Projektänderungen betrafen, die gegebenenfalls eine erneute öffentliche Auflage erfordert hätte. Da die Vorinstanz diese Unterlagen jeweils den entsprechenden Fachbehörden vorgelegt und den Beschwerdeführenden das rechtliche Gehör gewährt hat, wurden die verfahrensrechtlichen Vorgaben gewahrt. Den Beschwerdeführenden ist kein Verfahrensnachteil dadurch entstanden. Nichtdestotrotz bleibt an dieser Stelle kritisch anzumerken, dass es das vorinstanzliche Verfahren deutlich vereinfacht und beschleunigt hätte, wenn die Beschwerdegegnerin bereits von Anfang an ein vollständig dokumentiertes Gesuch eingereicht hätte.

10.5 Die "Gesuchsunterlagen Teil 2, Sicherheitstechnik" wurde erst am 4. Dezember 2015 eingereicht und bildeten nicht Bestandteil der öffentlichen Planauflage. Das Vorgehen entspricht der ständigen vorinstanzlichen Praxis (vgl. Merkblatt 1 S. 2, Richtlinie 1 S. 16). Die Beschwerdeführerin 1 zweifelt an, dass diese Praxis verordnungskonform ist.

Nach dem Wortlaut der Verordnung sind die Unterlagen betreffend Sicherheit nach Anhang 1 SebV mit dem Plangenehmigungsgesuch einzureichen (Art. 11 Abs. 1 Bst. a
SR 743.011 Ordonnance du 21 décembre 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Ordonnance sur les installations à câbles, OICa) - Ordonnance sur les installations à câbles
OICa Art. 11 Demande - 1 En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
1    En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
a  s'agissant de la sécurité, les documents prévus par l'annexe 1;
b  pour les installations à câbles ayant plus de huit places par unité de transport, les documents concernant l'accessibilité aux personnes handicapées;
c  pour les constructions nouvelles, les installations de remplacement ainsi que les modifications visées à l'art. 2 de l'ordonnance du 19 octobre 1988 relative à l'étude de l'impact sur l'environnement46, un rapport relatif à l'impact sur l'environnement tel que visé à l'art. 10b de la loi du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement47;
d  un rapport attestant que le projet a été coordonné avec l'aménagement du territoire, notamment quant à sa conformité avec les plans directeurs et les plans d'affectation;
e  les preuves que les droits nécessaires à la construction et à l'exploitation ont été acquis ou que leur octroi a été garanti;
f  les documents nécessaires pour évaluer le respect des autres prescriptions déterminantes;
g  la demande de concession.
2    Les documents mentionnés à l'al. 1 doivent permettre à l'OFT de juger si les prescriptions sont respectées et si les conditions de l'autorisation ou de la concession sont remplies. Ils doivent indiquer les éventuelles dérogations aux normes techniques.
3    L'OFT peut renoncer à certains documents si ceux-ci ne sont pas indispensables en raison du type de l'installation ou des circonstances du cas particulier.
4    Lorsqu'il s'agit de procédures simplifiées, l'OFT fixe au cas par cas les documents à présenter.
5    Si les documents sont incomplets ou lacunaires, l'OFT accorde au requérant la possibilité de les compléter.48
SebV). Zur Beurteilung der Sicherheit differenziert Anhang 1 SebV zwischen Unterlagen, die mit dem Plangenehmigungsgesuch (Abs. 1 Ziff. 1-14), und Unterlagen, die spätestens zwei Monate vor Erteilung der Plangenehmigung (Abs. 2 Ziff. 1-3), einzureichen sind. Diesbezüglich sind somit in der SebV selbst ungleiche zeitliche Vorgaben zu finden. Wie es sich damit verhält, braucht vorliegend indes nicht abschliessend geklärt zu werden. Selbst wenn in Bezug auf die Unterlagen zur Sicherheitstechnik von einer unvollständigen Planauflage auszugehen wäre, wäre dieser Verfahrensmangel nicht als schwerwiegend zu betrachten. Während des Plangenehmigungsverfahrens hatte die Beschwerdeführerin 1 die Gelegenheit, diese Unterlagen nachträglich einzusehen und ihr Anspruch auf rechtliches Gehör wurde gewahrt. Dennoch hat sie keine Rügen in Bezug auf die Sicherheitstechnik erhoben. Es ist nicht ersichtlich, dass ihr durch diesen allfälligen Mangel der öffentlichen Planauflage ein Verfahrensnachteil erwachsen wäre.

10.6 Soweit die Beschwerdeführenden sich für die Beschwerdemöglichkeit von Dritten einsetzen wollen, sind sie nicht zu hören. Allein die theoretische Möglichkeit, dass bei einer erneuten öffentlichen Planauflage zusätzlicher Unterlagen eventuell weitere Einsprachen eingegangen wären und sich durch diese breitere Opposition gegen das Projekt allenfalls ihre eigene Stellung im Verfahren verbessert hätte, stellt kein hinreichendes schutzwürdiges Interesse im Sinne von Art. 48
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque:
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
VwVG dar (vgl. Urteil des BVGer A-1813/2009 vom 21. September 2011 E. 9.7 mit Hinweisen).

Verfahrenskoordination im Rahmen der Plangenehmigung

11.

11.1 Von der Beschwerdeführerin 1 wird geltend gemacht, die vorliegende Plangenehmigung der Seilbahn sei mit der Planung und Genehmigung der Arealüberbauung Signal zu koordinieren. Eine Zweiteilung des Projekts sei nicht statthaft. Ergänzend beanstandet sie, gemäss regionalem Richtplan müsse vor Genehmigung der Seilbahn ein generelles Konzept für das Gesamtgebiet St. Moritz Bad sowie ein Konzept für den Standort der Talstation vorliegen, was noch nicht der Fall sei. Die Beschwerdeführenden 2 und 3 rügen zudem, die Vorinstanz habe die Grundwasserwärmenutzung zur Beheizung der Talstation bewilligt, obwohl der Energienachweis und die kommunale wasserbaurechtliche Konzession noch ausstehend seien. Werde diese Konzession nicht erteilt, dann verändere sich die gesamte Konzeption der Talstation.

11.2 Die Vorinstanz vertritt in der Vernehmlassung den Standpunkt, dass eine Zweiteilung des Projekts vorliegend zulässig sei. Die erforderlichen richtplanerischen Grundlagen für die Ersatzanlage seien vorhanden. Auch hinsichtlich des Energienachweises und der kommunalen wasserbaurechtlichen Konzession erweise sich die angefochtene Verfügung als korrekt.

11.3 Die Beschwerdegegnerin stützt die Auffassung der Vorinstanz.

11.4

11.4.1 Nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung muss die Rechtsanwendung materiell koordiniert - mithin inhaltlich abgestimmt - erfolgen, wenn für die Verwirklichung eines Vorhabens verschiedene materiellrechtliche Vorschriften anzuwenden sind und zwischen diesen Vorschriften ein derart enger Sachzusammenhang besteht, dass sie nicht getrennt und unabhängig voneinander angewendet werden dürfen. In solchen Fällen ist die Anwendung des materiellen Rechts überdies in formeller, verfahrensmässiger Hinsicht in geeigneter Weise zu koordinieren (vgl. BGE 137 II 182 E. 3.7.4.1, 117 Ib 35 E. 3e; Urteil des BGer 2C_975/2019 vom 27. Mai 2020 E. 4.5.2; Urteil des BVGer A-5705/2018 vom 6. Februar 2020 E. 4.2; David Dussy, Fachhandbuch Baurecht, Rz. 7.27; je mit Hinweisen).

11.4.2 Das hier strittige Seilbahnprojekt bildet die erste Bauetappe eines Gesamtprojekts. Die Arealüberbauung Signal, welche neben der Talstation in einer zweiten Bauetappe eine neue Gesamtüberbauung für Läden, bewirtschaftete Wohnungen sowie für ein Hotel und eine Tiefgarage vorsieht, unterliegt nicht dem bundesrechtlichen Plangenehmigungsverfahren, da sie nicht überwiegend dem Betrieb der Seilbahn dient (vgl. Art. 10
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 10 Installations accessoires - La réalisation et la modification des constructions et des installations qui ne servent pas de manière prépondérante à l'exploitation de l'installation (installations accessoires) sont soumises aux dispositions générales cantonales et fédérales relatives à l'aménagement du territoire, au droit de la construction et au droit de l'environnement.
SebG). Für die Bewilligung der Arealüberbauung Signal ist die Vorinstanz nicht zuständig.

Die geplante Kabinenbahn dient als Ersatzanlage und ist in baulicher und betrieblicher Hinsicht so ausgerichtet, dass sie auch ohne Arealüber-
bauung Signal realisiert sowie zweckmässig betrieben werden kann. Der Betrieb der Seilbahn könnte zwar durchaus von der zukünftigen Gesamtüberbauung profitieren, ist aber nicht zwingend darauf angewiesen. Während das Seilbahnprojekt Planungsreife aufweist, ist dies bei der Arealüberbauung Signal nicht der Fall. Für diese plant die Gemeinde, eine Spezialzone "Signal" mittels Ortsplanrevision auszuscheiden. Es steht - soweit ersichtlich - noch nicht fest, wann diese Teilrevision der Ortsplanung durchgeführt wird. Weder die planerischen Grundlagen für die Arealüberbauung Signal noch ein entsprechend konkretes Ausführungsprojekt liegen vor. Entgegen der Ansicht der Beschwerdeführenden kann somit von einer raschen Realisierung der zweiten Bauetappe nicht gesprochen werden. Zum jetzigen Zeitpunkt erscheint es vielmehr ungewiss, ob, wann und in welcher Form diese ausgeführt wird. Bei dieser Ausgangslage fehlt es für eine weitergehende Koordination an einem hinreichend engen sachlichen Zusammenhang zwischen den beiden Bauetappen.

11.4.3 Im regionalen Richtplan Oberengadin ist der Bereich der Talstation als "Entwicklungsstandort Bergbahnen" definiert. Als Grundlage für die weitere Entwicklung soll ein generelles Konzept für das Gesamtgebiet St. Moritz Bad erstellt werden mit einer Abstimmung zu den weiteren touristischen Einrichtungen, der Ausstattung und dem gebietsbezogenen Verkehr. Des Weiteren soll ein Konzept für den Standort der Talstation Signalbahn erarbeitet werden mit Angaben zur Nutzung (inklusive Mantelnutzung), Erschliessung, Bebauung und Etappierung (Objekt 11.SW.06, Siedlung, Regionaler Richtplan Oberengadin, genehmigt von der Regierung des Kantons Graubünden am 18. Dezember 2012 [RB Nr. 1200], abrufbar unter www.richtplan.gr.ch , besucht am 17. August 2020). Die beiden vom regionalen Richtplan vorgesehenen Konzepte zum Gesamtgebiet St. Moritz Bad und zum Standort der Talstation, auf die sich die Beschwerdeführerin 1 beruft, liegen - soweit ersichtlich - noch nicht vollständig vor.

An dieser Stelle ist wiederum darauf hinzuweisen, dass die Arealüberbauung Signal nicht Gegenstand des vorliegenden Plangenehmigungsverfahrens bildet. In der Vernehmlassung führt die Vorinstanz ergänzend aus, dass der bestehende Standort der Talstation als Ausgangslage den weiteren Konzepten zugrunde gelegt und die zukünftige räumliche Planung des Gebiets darauf ausgerichtet wird. Die Annahme der Vorinstanz, dass jene noch ausstehenden Konzepte zu keiner anderen raumplanerischen Gesamtsicht des hier strittigen Projekts führen werden, erscheint realistisch und wird von der Beschwerdeführerin 1 auch nicht substantiiert entkräftet. Das vorinstanzliche Vorgehen ist daher nicht zu beanstanden.

11.4.4 Die projektierte Heizung der Talstation mittels Grundwasserwärmenutzung ist ein Bestandteil des Seilbahnprojekts. Die Vorinstanz hat die Gebäudeheizung beurteilt und der Beschwerdegegnerin eine gewässerschutzrechtliche Bewilligung unter Auflagen und Bedingungen erteilt (Dispositiv Ziffer 4.5 der angefochtenen Verfügung; vgl. Art. 19 Abs. 2
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 19 Secteurs de protection des eaux
1    Les cantons subdivisent leur territoire en secteurs de protection en fonction des risques auxquels sont exposées les eaux superficielles et les eaux souterraines. Le Conseil fédéral édicte les prescriptions nécessaires.
2    La construction et la transformation de bâtiments et d'installations, ainsi que les fouilles, les terrassements et autres travaux analogues dans les secteurs particulièrement menacés sont soumis à autorisation cantonale s'ils peuvent mettre en danger les eaux.21
des Gewässerschutzgesetzes vom 24. Januar 1991 [GSchG, SR 814.20]). Ausstehend ist der Energienachweis über die Gebäudeheizung sowie die kommunale wasserbaurechtliche Konzession (vgl. Art. 76 Abs. 4
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 76 Eaux - 1 Dans les limites de ses compétences, la Confédération pourvoit à l'utilisation rationnelle des ressources en eau, à leur protection et à la lutte contre l'action dommageable de l'eau.
1    Dans les limites de ses compétences, la Confédération pourvoit à l'utilisation rationnelle des ressources en eau, à leur protection et à la lutte contre l'action dommageable de l'eau.
2    Elle fixe les principes applicables à la conservation et à la mise en valeur des ressources en eau, à l'utilisation de l'eau pour la production d'énergie et le refroidissement et à d'autres interventions dans le cycle hydrologique.
3    Elle légifère sur la protection des eaux, sur le maintien de débits résiduels appropriés, sur l'aménagement des cours d'eau, sur la sécurité des barrages et sur les interventions de nature à influencer les précipitations.
4    Les cantons disposent des ressources en eau. Ils peuvent prélever, dans les limites prévues par la législation fédérale, une taxe pour leur utilisation. La Confédération a le droit d'utiliser les eaux pour ses entreprises de transport, auquel cas elle paie une taxe et une indemnité.
5    Avec le concours des cantons concernés, elle statue sur les droits relatifs aux ressources en eau qui intéressent plusieurs États et fixe les taxes d'utilisation de ces ressources. Elle statue également sur ces droits lorsque les ressources en eau intéressent plusieurs cantons et que ces derniers ne s'entendent pas.
6    Dans l'accomplissement de ses tâches, elle prend en considération les intérêts des cantons d'où provient l'eau.
BV), was von den Beschwerdeführenden 2 und 3 gerügt wird.

In der angefochtenen Verfügung ist die Vorinstanz ihrer Koordinationspflicht hinreichend nachgekommen, indem sie die Beschwerdegegnerin u.a. dazu verpflichtet hat, die kommunale wasserbaurechtliche Konzession vor Baubeginn einzuholen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Anlage für die Grundwasserwärmenutzung erst dann erstellt wird, wenn auch die kommunale Konzession hierfür vorliegt. Eine weitergehende Koordination ist im vorliegenden Fall nicht gefordert. Sollte der Beschwerdegegnerin die kommunale wasserbaurechtliche Konzession verweigert werden, stünde es ihr gemäss den zutreffenden Ausführungen der Vorinstanz immer noch offen, ein Bewilligungsgesuch für eine andere Heizung einzureichen (so z.B. für den von der Beschwerdegegnerin ebenfalls in Betracht gezogene Anschluss an das Fernwärmenetz von St. Moritz). Dass die Installation einer anderen Heizung eine Änderung der Gesamtkonzeption der Talstation erfordere, wie dies die Beschwerdeführenden 2 und 3 vorbringen, leuchtet nicht ein und wird auch von der Vorinstanz in der Vernehmlassung verneint. Eine Verletzung der Koordinationspflicht im Plangenehmigungsverfahren ist daher nicht erkennbar.

Auflage betreffend Nachweis zur Behindertengerechtigkeit

12.

12.1 Die Beschwerdeführerin 1 rügt, die Vorinstanz hätte vor Erlass der angefochtenen Verfügung prüfen müssen, ob die Seilbahn behindertengerecht geplant sei. Eine blosse Auflage, dass der Nachweis durch die Beschwerdegegnerin noch zu erbringen sei, genüge der Prüfpflicht nicht. Gemäss klarer Verordnungsbestimmung seien die Unterlagen zur Behindertengerechtigkeit der Seilbahn mit dem Plangenehmigungsgesuch einzureichen. Das solle beispielsweise auch Behindertenorganisationen ermöglichen, Beschwerde gegen die Verfügung zu erheben.

12.2 Die Vorinstanz entgegnet in der Vernehmlassung, aus den Gesuchsunterlagen der Beschwerdegegnerin sei klar erkennbar, dass die Seilbahn behindertengerecht erstellt werden soll. Aus praktischen Gründen könne erst nach der Bauvollendung bestätigt werden, dass die massgebenden Vorgaben eingehalten würden. Dies entspreche der gängigen Praxis bei der Nachweisführung über das behindertengerechte Bauen.

12.3 Die Beschwerdegegnerin erklärt, aus den Planunterlagen gehe hervor, dass die Seilbahn behindertengerecht erstellt werde. So sei u.a. jedes Geschoss der Talstation durch einen behindertengerechten Lift erreichbar und auch die Gondeln seien rollstuhlgängig.

12.4

12.4.1 Eine Auflage gehört zu den Nebenbestimmungen einer Verfügung. Sie ist die mit einer Verfügung verbundene zusätzliche Verpflichtung zu einem Tun, Dulden oder Unterlassen. Wird der Auflage nicht nachgelebt, so berührt das nicht die Gültigkeit der Verfügung an sich, aber das Gemeinwesen kann die Auflage mit hoheitlichem Zwang durchsetzen (vgl. Häfelin/Müller/Uhlmann, a.a.O., Rz. 919 ff.). Im öffentlichen Baurecht sind Nebenbestimmungen häufig anzutreffen. Neben der Behebung von bestehenden Mängeln werden Nebenbestimmungen auch präventiv zur Einhaltung des rechtmässigen Zustands eingesetzt (Stalder/Tschirky, Fachbuch Baurecht, Rz. 2.36 f.). Nach der allgemeinen Rechtsprechung des Bundesgerichts können durch Nebenbestimmungen lediglich untergeordnete Mängel eines Baugesuchs behoben werden (vgl. Urteil des BGer 1C_476/2016 vom 9. März 2017 E. 2.4 mit Hinweisen).

12.4.2 Für Seilbahnen, die wie im vorliegenden Fall über mehr als acht Plätze pro Transporteinheit verfügen, sind die Unterlagen betreffend die Behindertengerechtigkeit der Anlage zusammen mit der Plangenehmigung einzureichen (Art. 11 Abs. 1 Bst. b
SR 743.011 Ordonnance du 21 décembre 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Ordonnance sur les installations à câbles, OICa) - Ordonnance sur les installations à câbles
OICa Art. 11 Demande - 1 En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
1    En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
a  s'agissant de la sécurité, les documents prévus par l'annexe 1;
b  pour les installations à câbles ayant plus de huit places par unité de transport, les documents concernant l'accessibilité aux personnes handicapées;
c  pour les constructions nouvelles, les installations de remplacement ainsi que les modifications visées à l'art. 2 de l'ordonnance du 19 octobre 1988 relative à l'étude de l'impact sur l'environnement46, un rapport relatif à l'impact sur l'environnement tel que visé à l'art. 10b de la loi du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement47;
d  un rapport attestant que le projet a été coordonné avec l'aménagement du territoire, notamment quant à sa conformité avec les plans directeurs et les plans d'affectation;
e  les preuves que les droits nécessaires à la construction et à l'exploitation ont été acquis ou que leur octroi a été garanti;
f  les documents nécessaires pour évaluer le respect des autres prescriptions déterminantes;
g  la demande de concession.
2    Les documents mentionnés à l'al. 1 doivent permettre à l'OFT de juger si les prescriptions sont respectées et si les conditions de l'autorisation ou de la concession sont remplies. Ils doivent indiquer les éventuelles dérogations aux normes techniques.
3    L'OFT peut renoncer à certains documents si ceux-ci ne sont pas indispensables en raison du type de l'installation ou des circonstances du cas particulier.
4    Lorsqu'il s'agit de procédures simplifiées, l'OFT fixe au cas par cas les documents à présenter.
5    Si les documents sont incomplets ou lacunaires, l'OFT accorde au requérant la possibilité de les compléter.48
SebV). In Dispositiv Ziff. 3.2.7 der angefochtenen Verfügung wird die Beschwerdegegnerin mittels Auflage dazu verpflichtet, den Nachweis zur Behindertengerechtigkeit der Seilbahn im Rahmen des Sicherheitsnachweises für die Betriebsbewilligung zu erbringen. Dieses Vorgehen entspricht der allgemeinen Praxis der Vorinstanz (vgl. Richtlinie 1, S. 57). Von der Beschwerdeführerin 1 wird bestritten, dass diese Praxis rechtskonform ist und den Rechtsschutz ausreichend wahrt.

Die Gesuchsunterlagen der Beschwerdegegnerin enthalten vorliegend die grundlegenden Angaben zur Behindertengerechtigkeit der Anlage. So ergibt sich beispielsweise aus den öffentlich aufgelegten Plänen, dass die Seilbahn in der Talstation über eine Rolltreppe wie auch über einen Lift zugänglich ist. Die hier strittige Auflage gilt es sodann im Gesamtzusammenhang zu den entsprechenden materiellen Erwägungen der Vorinstanz zu sehen. Im Rahmen der materiellen Prüfung erwog sie, dass die gesetzlichen und normativen Vorgaben betreffend die behindertengerechte Ausführung der Baute umfassend berücksichtigt werde. Im Projekt seien die entsprechenden Massnahmen für den barrierefreien Zugang vorgesehen (z.B. Rolltreppen, Liftanlagen, Level-walk-in). Anhaltspunkte, die diese vor-instanzliche Beurteilung widerlegen könnten, ergeben sich nicht aus den Akten und werden von der Beschwerdeführerin 1 auch nicht substantiiert geltend gemacht. Daraus lässt sich schliessen, dass die Beschwerdegegnerin die massgebenden Vorgaben zur Behindertengerechtigkeit der Seilbahn grundsätzlich einhalten kann und die erlassene Auflage allein Detailfragen zur behindertengerechten Ausgestaltung betrifft, die von der Beschwerdegegnerin noch auszuarbeiten und zu optimieren sind oder überhaupt erst nach Erstellung der Anlage geklärt werden können. Bei den Gegebenheiten des konkreten Falls durfte die Vorinstanz nach erfolgter materieller Prüfung sich darauf beschränken, den erforderlichen Nachweis mittels Auflage zu verfügen.

Umweltverträglichkeitsbericht

13.

13.1 Die Beschwerdeführenden erachten den Umweltverträglichkeits-
bericht als ungenügend. Im Hinblick auf eine gesamthafte Prüfung der Umweltauswirkungen sei es nicht zulässig, dass die Beschwerdegegnerin den Umweltverträglichkeitsbericht während des Plangenehmigungsverfahrens mehrfach ergänzt habe. Zudem sei er nach wie vor unvollständig, da darin die Umweltauswirkungen der geplanten Arealüberbauung Signal sowie mögliche Alternativen zum Projekt nicht enthalten seien.

13.2 Die Vorinstanz, das BAFU sowie die Beschwerdegegnerin äussern sich zu den vorgebrachten Rügen der Beschwerdeführenden im Einzelnen und erachten diese übereinstimmend als unbegründet.

14.

14.1 Wer eine Anlage, die der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) untersteht, planen, errichten oder ändern will, muss der zuständigen Behörde einen Umweltverträglichkeitsbericht (UVB) unterbreiten. Dieser bildet die Grundlage der UVP und hat entsprechend alle Angaben zu enthalten, die zur Prüfung des Vorhabens nach den Vorschriften über den Schutz der Umwelt notwendig sind (Art. 10b Abs. 1
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 10b Rapport relatif à l'impact sur l'environnement - 1 Quiconque entend planifier, construire ou modifier une installation soumise aux dispositions sur l'étude d'impact doit présenter à l'autorité compétente un rapport relatif à l'impact sur l'environnement. Ce rapport sert de base à l'appréciation du projet.
1    Quiconque entend planifier, construire ou modifier une installation soumise aux dispositions sur l'étude d'impact doit présenter à l'autorité compétente un rapport relatif à l'impact sur l'environnement. Ce rapport sert de base à l'appréciation du projet.
2    Le rapport comporte les indications nécessaires à l'appréciation du projet selon les dispositions sur la protection de l'environnement. Il est établi conformément aux directives des services spécialisés et présente les points suivants:
a  l'état initial;
b  le projet, y compris les mesures prévues pour la protection de l'environnement et pour les cas de catastrophe, ainsi qu'un aperçu des éventuelles solutions de remplacement principales étudiées par le requérant;
c  les nuisances dont on peut prévoir qu'elles subsisteront.
3    Le requérant effectue une enquête préliminaire afin de préparer le rapport. Les résultats de cette enquête sont réputés rapport d'impact lorsque l'enquête préliminaire a démontré tous les effets du projet sur l'environnement ainsi que les mesures de protection nécessaires.
4    L'autorité compétente peut requérir des informations ou des explications complémentaires. Elle peut commander des expertises; au préalable, elle offre aux intéressés la possibilité de donner leur avis.
des Bundesgesetzes vom 7. Oktober 1983 über den Umweltschutz [USG, SR 814.01]). Er umfasst nach Art. 10b Abs. 2
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 10b Rapport relatif à l'impact sur l'environnement - 1 Quiconque entend planifier, construire ou modifier une installation soumise aux dispositions sur l'étude d'impact doit présenter à l'autorité compétente un rapport relatif à l'impact sur l'environnement. Ce rapport sert de base à l'appréciation du projet.
1    Quiconque entend planifier, construire ou modifier une installation soumise aux dispositions sur l'étude d'impact doit présenter à l'autorité compétente un rapport relatif à l'impact sur l'environnement. Ce rapport sert de base à l'appréciation du projet.
2    Le rapport comporte les indications nécessaires à l'appréciation du projet selon les dispositions sur la protection de l'environnement. Il est établi conformément aux directives des services spécialisés et présente les points suivants:
a  l'état initial;
b  le projet, y compris les mesures prévues pour la protection de l'environnement et pour les cas de catastrophe, ainsi qu'un aperçu des éventuelles solutions de remplacement principales étudiées par le requérant;
c  les nuisances dont on peut prévoir qu'elles subsisteront.
3    Le requérant effectue une enquête préliminaire afin de préparer le rapport. Les résultats de cette enquête sont réputés rapport d'impact lorsque l'enquête préliminaire a démontré tous les effets du projet sur l'environnement ainsi que les mesures de protection nécessaires.
4    L'autorité compétente peut requérir des informations ou des explications complémentaires. Elle peut commander des expertises; au préalable, elle offre aux intéressés la possibilité de donner leur avis.
USG folgende Punkte: den Ausgangszustand (Bst. a), das Vorhaben, einschliesslich der vorgesehenen Massnahmen zum Schutze der Umwelt und für den Katastrophenfall, sowie einen Überblick über die wichtigsten allenfalls vom Gesuchsteller geprüften Alternativen (Bst. b) und die voraussichtlich verbleibende Belastung der Umwelt (Bst. c). Nachträgliche Ergänzungen eines UVB sind nach der Rechtsprechung nicht ausgeschlossen, solange die gesamthafte und koordinierte Beurteilung im Sinne von Art. 8
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 8 Évaluation des atteintes - Les atteintes seront évaluées isolément, collectivement et dans leur action conjointe.
USG sichergestellt ist und der der Beurteilung zu Grunde gelegte Sachverhalt den aktuellen Verhältnissen entspricht (vgl. Urteil des BVGer A-2016/2006 vom 2. Juli 2008 E. 7.5 mit Hinweisen).

14.2 Das Prinzip der ganzheitlichen Betrachtungsweise gemäss Art. 8
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 8 Évaluation des atteintes - Les atteintes seront évaluées isolément, collectivement et dans leur action conjointe.
USG fordert eine gesamthafte Beurteilung aller Anlagen, die aufgrund ihres räumlichen, zeitlichen und funktionalen Zusammenhangs als Gesamtanlage erscheinen. Die UVP-Pflicht hat sich deshalb auf alle Teile zu erstrecken, die zusammen eine Gesamtanlage in diesem Sinne bilden. Für die Frage des Umfangs einer UVP ist ein funktionaler Zusammenhang dann zu bejahen, wenn sich einzelne Projekte derart ergänzen oder ergänzen können, dass sie als betriebliche Einheit zu betrachten sind. In zeitlicher Hinsicht sind in die Prüfung der Umweltverträglichkeit alle Teilvorhaben einzubeziehen, die in relativ rasch aufeinander folgenden Etappen verwirklicht werden sollen. Ein einzelnes Vorhaben darf jedoch gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung dann isoliert beurteilt werden, wenn dessen alleinige Verwirklichung zweckmässig erscheint und gleichzeitig die Ausführung weiterer damit zusammenhängender Projekte ungewiss ist. In diesem Fall sind bei der späteren Beurteilung weiterer Vorhaben die Umweltauswirkungen der bereits realisierten Anlage einzubeziehen (vgl. zum Ganzen BGE 146 II 36 E. 3; Urteil des BGer 1C_467/2018 vom 3. Mai 2019 E. 4.3; Alain Griffel, Umweltrecht in a nutshell, 2. Aufl. 2019, S. 57 f., Griffel/Rausch, Kommentar zum USG, Ergänzungsband zur 2. Aufl., 2011, Art. 10a
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 10a Étude de l'impact sur l'environnement - 1 Avant de prendre une décision sur la planification et la construction ou la modification d'installations, l'autorité examine le plus tôt possible leur compatibilité avec les dispositions en matière d'environnement.
1    Avant de prendre une décision sur la planification et la construction ou la modification d'installations, l'autorité examine le plus tôt possible leur compatibilité avec les dispositions en matière d'environnement.
2    Doivent faire l'objet d'une étude de l'impact sur l'environnement (étude d'impact) les installations susceptibles d'affecter sensiblement l'environnement, au point que le respect des dispositions en matière d'environnement ne pourra probablement être garanti que par des mesures spécifiques au projet ou au site.
3    Le Conseil fédéral désigne les types d'installations qui doivent faire l'objet d'une étude d'impact; il peut fixer des valeurs seuil. Il vérifie périodiquement les types d'installation et les valeurs seuil, et les adapte le cas échéant.
Rz. 23 [nachfolgend: Ergänzungsband Kommentar USG]; je mit Hinweisen).

14.3 Bei öffentlichen und konzessionierten privaten Anlagen, die der UVP unterliegen, verlangte ursprünglich aArt. 9 Abs. 4
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 9
USG eine Begründung des Vorhabens, was grundsätzlich die Prüfung von Alternativen erforderte. Diese Bestimmung wurde am 20. Dezember 2006 aufgehoben (AS 2007 2701). Aufgrund des Bundesbeschlusses vom 27. September 2013 über die Genehmigung und Umsetzung der Aarhus-Konvention und von deren Änderung (AS 2014 1021) trat per 1. Juni 2014 die aktuelle Fassung von Art. 10 Abs. 2 Bst. b
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 10 Protection contre les catastrophes - 1 Quiconque exploite ou entend exploiter des installations qui, en cas d'événements extraordinaires, peuvent causer de graves dommages à l'homme ou à l'environnement, doit prendre les mesures propres à assurer la protection de la population et de l'environnement.22 Il y a notamment lieu de choisir un emplacement adéquat, de respecter les distances de sécurité nécessaires, de prendre des mesures techniques de sécurité, d'assurer la surveillance de l'installation et l'organisation du système d'alerte.
1    Quiconque exploite ou entend exploiter des installations qui, en cas d'événements extraordinaires, peuvent causer de graves dommages à l'homme ou à l'environnement, doit prendre les mesures propres à assurer la protection de la population et de l'environnement.22 Il y a notamment lieu de choisir un emplacement adéquat, de respecter les distances de sécurité nécessaires, de prendre des mesures techniques de sécurité, d'assurer la surveillance de l'installation et l'organisation du système d'alerte.
2    Les cantons assurent la coordination entre les services de protection contre les catastrophes et désignent un organe d'alerte.
3    Le détenteur de l'installation communique immédiatement à l'organe d'alerte tout événement extraordinaire.23
4    Le Conseil fédéral peut interdire, par voie d'ordonnance, certains entreposages ou procédés de fabrication, s'il n'existe pas d'autres moyens propres à assurer une protection efficace de la population et de l'environnement.
USG in Kraft, wonach ein Überblick über die wichtigsten allenfalls vom Gesuchsteller geprüften Alternativen im UVB zu erfassen sind. In den Materialien wird hierzu ausgeführt, dass die neue Bestimmung den Gesuchsteller nicht verpflichtet, Alternativen zu prüfen. Soweit er dies jedoch tut oder aufgrund anderer Vorschriften tun muss, hat er einen Überblick über die wichtigsten von ihm geprüften Alternativen in den UVB zu integrieren (Botschaft vom 28. März 2012 zur Genehmigung und Umsetzung der Aarhus-Konvention und von deren Änderung, BBl 2012 4349; vgl. Peter M. Keller, Anmerkung der Redaktion zum Urteil des BGer 1C_648/2013 vom 4. Februar 2014, Umweltrecht in der Praxis [URP] 3/2014 S. 314 f.; vgl. auch Daniela Thurnherr, Fachhandbuch Baurecht, Rz. 7.192, Griffel/Rausch, Ergänzungsband Kommentar USG, Vorbemerkungen zu Art. 10a-10d Rz. 63 und Art. 10b Rz. 15f., Rausch/Keller in: Vereinigung für Umweltrecht [VUR]/Keller [Hrsg.], Kommentar zum Umweltschutzgesetz, 2. Aufl. 2004, Stand 2001, Art. 9
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 9
Rz. 88 ff. [nachfolgend: Kommentar USG]). Nach materiellem Recht sind Alternativen u.a. dann zu prüfen, wenn das Gesetz oder die Verordnung die Standortgebundenheit eines Vorhabens verlangt (z.B. Art. 5 Abs. 2 Bst. a
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 5 Interdiction de défricher; dérogations
1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
des Bundesgesetzes vom 4. Oktober 1991 über den Wald [Waldgesetz, WaG, SR 921.0]) oder eine umfassende Interessenabwägung voraussetzt (z.B. Art. 3
SR 451 Loi fédérale du 1er juillet 1966 sur la protection de la nature et du paysage (LPN)
LPN Art. 3
1    Les autorités, services, instituts et établissements fédéraux ainsi que les cantons doivent, dans l'accomplissement des tâches de la Confédération, prendre soin de ménager l'aspect caractéristique du paysage et des localités, les sites évocateurs du passé, les curiosités naturelles et les monuments historiques et, lorsque l'intérêt général prévaut, d'en préserver l'intégrité.17
2    Ils s'acquittent de ce devoir:
a  en construisant et en entretenant de manière appropriée leurs propres bâtiments et installations ou en renonçant à construire (art. 2, let. a);
b  en attachant des charges ou des conditions aux autorisations et aux concessions, ou en refusant celles-ci (art. 2, let. b);
c  en n'allouant des subventions que sous conditions ou en refusant d'en allouer (art. 2, let. c).
3    Ce devoir existe quelle que soit l'importance de l'objet au sens de l'art. 4. Une mesure ne doit cependant pas aller au-delà de ce qu'exige la protection de l'objet et de ses environs.
4    ...18
des Bundesgesetzes vom 1. Juli 1966 über den Natur- und Heimatschutz [NHG, SR 451], vgl. BGE 137 II 266 E. 4, 136 II 214 E. 2.2; Urteil des BGer 1C_528/2018 vom 17. Oktober 2019 E. 4.1; BVGE 2016/35 E. 6.2.2; Keller, a.a.O., S. 314, Nina Dajcar, Fachhandbuch Baurecht, Rz. 4.103 und 4.182; je mit Hinweisen).

15.

15.1 Es ist unstrittig, dass die Erstellung der vorliegenden Seilbahn der UVP-Pflicht unterliegt (Ziff. 60.1 des Anhangs der Verordnung vom 19. Oktober 1988 über die Umweltverträglichkeitsprüfung [UVPV, SR 814.011]). Mit den Gesuchsunterlagen hat die Beschwerdegegnerin entsprechend einen UVB vom 22. Mai 2015 zur Talstation sowie einen UVB vom 21. Mai 2015 zur Strecke/Bergstation eingereicht. Soweit es im Verlaufe des vor-instanzlichen Verfahrens zu mehreren Ergänzungen des UVB vor allem in den Bereichen Lärm und Gewässerschutz kam, waren diese statthaft. Die Ergänzungen betrafen spezifische Sachverhaltsabklärungen sowie zusätzliche Schutzmassnahmen und wurden dem BAFU als Fachbehörde jeweils zur erneuten Beurteilung vorgelegt. Vorliegend besteht kein Anlass zur Annahme, dass infolge dieser Ergänzungen eine aktuelle und ganzheitliche Betrachtungsweise im Sinne von Art. 8
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 8 Évaluation des atteintes - Les atteintes seront évaluées isolément, collectivement et dans leur action conjointe.
USG nicht gewährleistet ist. Vielmehr ermöglichten diese gerade eine präzisere Beurteilung sowie Begrenzung der zu erwartenden Umweltauswirkungen.

15.2 Der UVB zur Talstation nimmt verschiedentlich auf die spätere Arealüberbauung Signal Bezug, ohne jedoch deren Umweltauswirkungen gesamthaft zu prüfen. Entgegen der Auffassung der Beschwerdeführenden ist es nicht angezeigt, den Prüfgegenstand des UVB auf die Arealüberbauung Signal auszuweiten. Es wurde eingangs bereits ausgeführt, dass der projektierten Ersatzanlage eine eigeständige Bedeutung zukommt. Die Kabinenbahn ist in baulicher und betrieblicher Hinsicht so ausgestaltet, dass sie auch ohne Arealüberbauung Signal realisiert sowie zweckmässig betrieben werden kann. Während das Seilbahnprojekt Planungsreife aufweist, ist noch offen, wann die planerischen Grundlagen sowie ein konkretes Ausführungsprojekt für die Arealüberbauung Signal vorliegen werden (vgl. vorstehend E. 11.4.2). In Übereinstimmung mit der bestehenden Rechtsprechung sowie der Fachmeinung des BAFU durfte die Beschwerdegegnerin davon absehen, das weitere Vorhaben der Arealüberbauung Signal im UVB zu erfassen.

15.3 Näher einzugehen bleibt auf die Rüge der Beschwerdeführenden, der von der Beschwerdegegnerin eingereichte UVB enthalte keine Angaben über geprüfte Alternativen zur Kabinenbahn.

Für die Errichtung der projektierten Kabinenbahn bedarf es u.a. einer Rodungsbewilligung, womit sich die Frage der Standortgebundenheit der Anlage nach Art. 5 Abs. 2
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 5 Interdiction de défricher; dérogations
1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
WaG stellt. Schon aufgrund des Rodungsgesuchs ist eine umfassende Prüfung von Alternativen nach materiellem Recht erforderlich. Entsprechend hätte diese Prüfung nach Art. 10b Abs. 2 Bst. b
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 10b Rapport relatif à l'impact sur l'environnement - 1 Quiconque entend planifier, construire ou modifier une installation soumise aux dispositions sur l'étude d'impact doit présenter à l'autorité compétente un rapport relatif à l'impact sur l'environnement. Ce rapport sert de base à l'appréciation du projet.
1    Quiconque entend planifier, construire ou modifier une installation soumise aux dispositions sur l'étude d'impact doit présenter à l'autorité compétente un rapport relatif à l'impact sur l'environnement. Ce rapport sert de base à l'appréciation du projet.
2    Le rapport comporte les indications nécessaires à l'appréciation du projet selon les dispositions sur la protection de l'environnement. Il est établi conformément aux directives des services spécialisés et présente les points suivants:
a  l'état initial;
b  le projet, y compris les mesures prévues pour la protection de l'environnement et pour les cas de catastrophe, ainsi qu'un aperçu des éventuelles solutions de remplacement principales étudiées par le requérant;
c  les nuisances dont on peut prévoir qu'elles subsisteront.
3    Le requérant effectue une enquête préliminaire afin de préparer le rapport. Les résultats de cette enquête sont réputés rapport d'impact lorsque l'enquête préliminaire a démontré tous les effets du projet sur l'environnement ainsi que les mesures de protection nécessaires.
4    L'autorité compétente peut requérir des informations ou des explications complémentaires. Elle peut commander des expertises; au préalable, elle offre aux intéressés la possibilité de donner leur avis.
USG Eingang in den UVB finden müssen. Auch bei einer Ersatzanlage wie im vorliegenden Fall kann nicht von vorherein ausgeschlossen werden, dass die Umweltauswirkungen z.B. mit einer geänderten Linienführung
oder mit einem anderen Luftseilbahnsystem massgeblich begrenzt werden könnten. Die Beschwerdegegnerin durfte daher im UVB auf eine sorgfältige Variantenprüfung gemäss materiellem Recht nicht verzichten.

Der von den Beschwerdeführenden erhobene Einwand, der UVB sei mit Blick auf die erforderliche Variantenprüfung inhaltlich unvollständig, erweist sich insofern als berechtigt. Wie sich jedoch aus der nachfolgenden Erwägungen ergibt, führt dieser Mangel im vorliegenden Fall nicht zur einer Aufhebung der angefochtenen Verfügung.

Variantenprüfung Kabinenbahn

16.

16.1 In der Hauptsache rügen die Beschwerdeführenden die von der Vor-instanz vorgenommene Variantenprüfung als ungenügend und fehlerhaft. Konkret sind sie der Auffassung, eine Modernisierung der bestehenden Anlage oder dann die Errichtung einer Pendelbahn oder 3S-Bahn sei aus landschafts- und umweltschutzrechtlicher Sicht vorteilhafter als die projektierte Kabinenbahn und erfülle den Zweck des Projekts - nämlich die Erschliessung des Gebiets Corviglia - gleichermassen. Bei einer Pendel-
oder 3S-Bahn seien keine zusätzlichen Waldrodungen erforderlich. Die Privatsphäre sei besser vor Einblicken geschützt und der Schattenwurf sowie die Lärmimmissionen der Bahn würden weniger störend ausfallen.

16.2 Die Vorinstanz weist in der Vernehmlassung die Rügen der Beschwerdeführenden als unbegründet zurück. Die Beschwerdegegnerin habe die entsprechenden Abklärungen zu einer Modernisierung der bestehenden Anlage sowie zur Systemwahl im Vorfeld vorgenommen und nachvollziehbar dargelegt, weshalb eine Kabinenbahn zum Einsatz gelangen soll.

16.3 Die Beschwerdegegnerin legt im Wesentlichen dar, sie habe sich gestützt auf eine umfangreiche Interessenabwägung für die Kabinenbahn entschieden. Eine Modernisierung der bestehenden Pendelbahn sei nicht möglich und eine neue Pendelbahn wäre nicht nur umweltbelastender, sondern würde auch für die Beschwerdeführenden grössere Emissionen mit sich bringen. Eine 3S-Bahn wäre überdimensioniert und hätte massive Landschaftseingriffe zur Folge.

16.4 Das BAFU erachtet in seinem Fachbericht das Projekt als umweltrechtskonform. Die Vorinstanz habe die Interessenabwägung unter Berücksichtigung der gesamten Umstände korrekt vorgenommen.

17.

17.1 Die Plangenehmigung setzt eine umfassende Interessenabwägung durch die Genehmigungsbehörde voraus (vgl. Art. 9 Abs. 2 Bst. b
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 9 Approbation des plans
1    L'approbation des plans donne le droit de construire l'installation. Les autorisations nécessaires à la construction de l'installation sont octroyées avec elle. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'entreprise de transport à câbles dans l'accomplissement de ses tâches.
2    La concession pour le transport de personnes est octroyée en vertu de la loi du 18 juin 1993 sur le transport de voyageurs9 en même temps que l'approbation des plans.
3    L'approbation des plans est octroyée lorsque:
a  les exigences essentielles sont remplies et les autres dispositions applicables sont respectées;
b  aucun intérêt public prépondérant, notamment en matière d'aménagement du territoire et de protection de la nature, du paysage et de l'environnement ne s'y oppose;
c  les conditions d'octroi de la concession pour le transport des personnes sont remplies.
4    Les besoins des handicapés sont pris en compte conformément à la loi du 13 décembre 2002 sur l'égalité pour les handicapés10.
5    Toutes les autorités concernées mènent les procédures d'approbation des plans avec célérité. Le Conseil fédéral fixe les délais.
SebG). Diese hat die im konkreten Fall relevanten und rechtlich anerkannten Interessen zu ermitteln, zu beurteilen und so zu optimieren, dass sie in Berücksichtigung ihrer Beurteilung möglichst umfassend zur Geltung kommen (vgl. Tschannen/Zimmerli/Müller, Allgemeines Verwaltungsrecht, 4. Aufl. 2014, § 26 Rz. 37). Regelt das Verfassungs- und Gesetzesrecht einzelne Aspekte der Interessenabwägung konkret, hat sie vorweg zu klären, ob das Vorhaben mit diesen Vorschriften vereinbar ist. Erst wenn dies zutrifft und das anwendbare Recht Entscheidungsspielräume belässt, hat sie die Abwägung aller zu berücksichtigenden Interessen koordiniert durchzuführen (vgl. BGE 134 II 97 E. 3.1; Urteile des BGer 1C_595/2018 vom 24. März 2020 E. 3.5 [zur Publikation vorgesehen] und 1C_39/2017 vom 13. November 2017 E. 4.1; BVGE 2016/35 E. 3.4).

17.2 Im Rahmen der Gesuchsprüfung hat die Genehmigungsbehörde u.a. die verschiedenen Einwände gegen das Projekt und alle zur Diskussion gestellten Varianten zu beurteilen. Der Vergleich verschiedener Lösungen ist allerdings nur dann angezeigt, wenn die einander gegenübergestellten Varianten echte Alternativen, d.h. realistisch und einigermassen ausgereift sind. Auch müssen nicht alle in Betracht kommenden Alternativen im Detail projektiert sein. So dürfen insbesondere Varianten, die mit erheblichen Nachteilen belastet sind, schon nach einer ersten summarischen Prüfung aus dem Auswahlverfahren ausscheiden. Von der Genehmigungsbehörde kann nicht verlangt werden, dass sie neue Varianten hinzuzieht, es sei denn, die Prüfung der Gesuchstellerin sei nicht umfassend gewesen oder es seien Lösungen mit offensichtlichen Vorteilen erkennbar. Liegen solche Lösungen nicht auf der Hand, ist es Sache der Betroffenen, also z.B. von Einsprechenden, entsprechende Anregungen zu machen; Alternativvorschläge sind dabei möglichst genau und umfassend vorzubringen. Kommt die Genehmigungsbehörde ihren Prüfungspflichten nicht nach und zieht sie im Plangenehmigungsverfahren trotz alternativer Vorschläge der Einsprechenden keine Alternativen in Betracht, so liegt eine fehlerhafte Interessenabwägung und damit ein Rechtsfehler vor (vgl. zum Ganzen BGE 139 II 499 E. 7.3.1; Urteil des BGer 1C_528/2018 vom 17. Oktober 2019 E. 4.1; BVGE 2016/35 E. 3.4, 2016/13 E. 8; Urteile des BVGer A-1251/2012 vom 15. Januar 2014 E. 27.2 f. und A-1813/2009 vom 21. September 2011 E. 12.3).

18.

18.1 Wie bereits im Zusammenhang mit der Erteilung der Personenbeförderungskonzession dargelegt, kommt vorliegend eine Modernisierung der bestehenden Pendelbahn, wie dies als hauptsächliche Alternative in der Einsprache der Beschwerdeführerin 1 geltend gemacht wird, schon aus technischen Gründen nicht ernsthaft in Frage. Auf die Erwägungen kann an dieser Stelle verwiesen werden (vgl. vorstehend E. 8.2).

Was die Ersatzanlage betrifft, so befasst sich die angefochtene Verfügung im Rahmen der Gesuchsprüfung sowie aufgrund der Einsprachen der Beschwerdeführenden mit den folgenden drei Luftseilbahnsystemen:

- Bei der von der Beschwerdegegnerin projektierten Kabinenbahn handelt es sich um eine Umlaufbahn mit bis zu 31 Kabinen im Anfangsausbau und bis zu 41 Kabinen im Endausbau, welche jeweils 10 Personen Platz bietet. Hinsichtlich der Anzahl der Kabinen sind im Betrieb Bestückungsgrade von 25%, 50%, 75% sowie 100% möglich.

- Im Gegensatz zu einer Kabinenbahn würden bei der Alternative einer neuen Pendelbahn weiterhin zwei Grosskabinen zwischen den Stationen verkehren. Die beiden Grosskabinen könnten jeweils 100 Personen Platz bieten, sollte sich die Förderkapazität an der bestehenden Pendelbahn orientieren. Diese Alternative wurde einspracheweise vorrangig von den Beschwerdeführenden 2 und 3 eingebracht. Die Beschwerdeführerin 1 spricht sich zwar nicht ausdrücklich dafür aus, macht aber in der Eventualbegründung ihrer Einsprache geltend, auch bei einer Modernisierung der Pendelbahn könne die von der Beschwerdegegnerin angestrebte Kapazitätserhöhung erreicht werden. Da eine solche Kapazitätserhöhung umfassende bauliche Anpassungen bedingen würde, ist daraus zu schliessen, dass die Beschwerdeführerin 1 sinngemäss eine neue Pendelbahn als bessere Alternative ebenfalls einfordert.

- Bei der sog. 3S-Bahn schliesslich, welche die Beschwerdeführenden 2 und 3 in der Beschwerde als weitere taugliche Alternative zum Auflageprojekt ansehen, handelt es sich um eine Seilbahn im Umlaufbahnsystem, die ähnlich wie bei einer Pendelbahn grössere Kabinen erlaubt.

In der angefochtenen Verfügung hat die Vorinstanz das von der Beschwerdegegnerin gewählte System einer Kabinenbahn bestätigt. Bei der Gesamtinteressenabwägung der alternativen Seilbahnsysteme sind vor allem die vorinstanzliche Beurteilung der betrieblichen Interessen, der Interessen des Natur- und Heimatschutzes und der Walderhaltung sowie der Eigentumsinteressen strittig geblieben. Darauf ist nachfolgend im Einzelnen einzugehen.

18.2 Hinsichtlich der betrieblichen Interessen hat die Vorinstanz in der angefochtenen Verfügung nachvollziehbar aufgezeigt, dass die Kabinenbahn eine leistungsstärkere und komfortablere Transportmöglichkeit in das Ski- und Wandergebiet Corviglia bieten kann als eine Pendelbahn oder eine 3S-Bahn. Insbesondere ist als wichtiger Nachteil der beiden alternativen Seilbahnsysteme zu verzeichnen, dass die Grosskabinen keinen kontinuierlichen Transport von Fahrgästen ermöglichen und im Betrieb weniger flexibel sind. Anders als bei einer Kabinenbahn wären die Kapazitäten starr und könnten nicht dem Bedarf z.B. bei Spitzentagen und bei Skirennen angepasst werden. Sie würden damit nicht im gleichen Masse den heutigen und auch zukünftigen Anforderungen an die touristische Beförderungsanlage gerecht, wie dies die Kabinenbahn vorliegend vermag. Die Vorinstanz hat diesen betrieblichen Nachteilen zu Recht ein erhebliches Gewicht beigemessen, da es sich hier um eine Hauptzubringerbahn in ein Intensiverholungsgebiet handelt.

Was die Beschwerdeführenden gegen die vorinstanzliche Beurteilung der betrieblichen Interessen einwenden, vermag diese nicht zu widerlegen. Es ist zwar richtig, dass die von der Beschwerdegegnerin angestrebte Kapazitätssteigerung mit einer Pendelbahn oder 3S-Bahn gleichermassen erreichbar wäre. Gemäss Einschätzung der Vorinstanz müsste wohl aber vor allem eine solche Pendelbahn mit Doppelstockkabinen ausgestattet werden, was sich - wie nachfolgend noch zu zeigen sein wird - wiederum als deutlicher Nachteil für den Landschaftsschutz erweisen würde. Soweit die Beschwerdeführenden ergänzend anführen, die von ihnen befürworteten Seilbahnsysteme würden eine höhere Fahrgeschwindigkeit und so eine kürzere Fahrzeit für die Passagiere erlauben, stünden dieser Zeitersparnis die systembedingt längeren Wartezeiten gegenüber, die es ebenfalls zu berücksichtigen gilt. Des Weiteren wird von der Vorinstanz in der Vernehmlassung bestätigt, dass eine Pendelbahn im Betrieb weniger Energie verbraucht als eine Kabinenbahn. Zugleich weist sie darauf hin, dass die Möglichkeit der Teilbestückung einer Kabinenbahn energetisch vorteilhaft sei. Soweit die Beschwerdeführenden sich auf den geringeren Energieverbrauch der alternativen Seilbahnsysteme berufen, erscheint dieser Aspekt bei den vorliegenden Gegebenheiten nicht ausschlaggebend, zumal eine Kabinenbahn bei geringem Passagieraufkommen mit weniger Gondeln und reduzierter Fahrgeschwindigkeit betrieben werden kann. Ferner ergibt sich nicht aus den Akten, dass das Auflageprojekt in Bezug auf die Windstabilität als problematisch zu erachten wäre. Selbst wenn die beiden anderen Bahnsysteme, wie von Beschwerdeführenden vorgebracht, über eine bessere Windstabilität verfügen würden, so dürfte dies vorliegend nicht als wesentlicher Vorteil anzusehen sein, der den eingangs genannten betrieblichen Nachteil der Alternativvarianten ausgleichen könnte.

Die Gesamtkosten der neuen Kabinenbahn belaufen sich auf ca. 35 Mio. Franken. Die Kosten einer neuen Pendelbahn werden von der Beschwerdegegnerin auf 40 bis 50 Mio. Franken geschätzt. Die Kosten einer 3S-Bahn dürfte nach der Beschwerdegegnerin nochmals höher liegen, wobei sie sich für ihre Schätzung ergänzend auf die Vergleichszahlen anderer Neuanlagen in Ischgl und Zermatt stützt. Die Beschwerdeführenden bestreiten, dass die Alternativvarianten teurer wären und verweisen in ihrer Begründung auf die tieferen Erstellungskosten einer 3S-Bahn in Kitzbühl. Allein die von den Beschwerdeführenden angeführte Anlage in Kitzbühl vermag indes die Ausführungen der Beschwerdegegnerin zum konkreten Fall nicht zu widerlegen. Deren Annahme, dass sich die Alternativvarianten als voraussichtlich nachteilig hinsichtlich der Kosten erweisen würden, ist vielmehr nachvollziehbar. Im Übrigen bleibt anzumerken, dass die in der Beschwerdeantwort ergänzend angeführten Nachteile einer Pendelbahn oder 3S-Bahn nicht vollständig überzeugen. Von der Beschwerdegegnerin wird nicht schlüssig begründet und es ist auch nicht ersichtlich, weshalb diese Seilbahnsysteme in Bezug auf die erforderliche Behindertengerechtigkeit der Anlage wesentliche Nachteile aufweisen sollten. Was den Warentransport betrifft, so ist zwar ein kontinuierlicher Warentransport nur bei einer Kabinenbahn möglich, wie von der Beschwerdegegnerin dargelegt. Dafür könnten bei einer Pendelbahn oder einer 3S-Bahn auch sperrige Waren oder grössere Warenmengen zusammen transportiert werden, wie dies die Beschwerdeführenden einwenden. Soweit der Aspekt des Warentransports bei der vorliegenden Bahn überhaupt von Bedeutung erscheint, dürften sich daher die betrieblichen Vor- resp. Nachteile der einzelnen Systeme wohl ungefähr die Waage halten.

Hinsichtlich der betrieblichen Interessen ist zusammenfassend festzuhalten, dass kein Grund besteht von der vorinstanzlichen Beurteilung abzuweichen. Im hier strittigen Fall weisen die beiden alternativen Seilbahnsysteme vor allem den wesentlichen betrieblichen Nachteil auf, dass sie keine kontinuierliche und betrieblich flexible Transportmöglichkeit in das Intensiv-erholungsgebiet bieten können.

18.3 Im Folgenden ist zu klären, wie es sich mit den Aspekten des Natur- und Heimatschutzes sowie der Walderhaltung verhält.

Gemäss der angefochtenen Verfügung sind vom Bau der Kabinenbahn rund 4'000 m2 nach NHG schutzwürdige Flächen (vorwiegend Arven-Lärchenwälder, Zwergwachholder) betroffen. Es sind Rodungen im Umfang von insgesamt 1'580 m2 (608 m2 temporär und 972 m2 definitiv) vorgesehen. Auf drei Abschnitten des Trassees sind zudem Niederhaltungen in einem Korridor von ca. 18 m Breite und auf einer Fläche von insgesamt 14'970 m2 geplant. Wie sich dem UVB zur Strecke/Bergstation entnehmen lässt, wird das Landschaftsbild im Bereich der Seilbahn durch den Arven-Lärchenwald mit vereinzelten Villen sowie durch Bauten und Strassen von St. Moritz Bad im Gebiet der untersten beiden Stützen geprägt. Die heutige Pendelbahn, vor allem der markante Kubus der Bergstation und die hohe Seilführung mit der grossen Stütze, ist wahrnehmbar. Bei der projektierten Kabinenbahn erfährt das Landschaftsbild gemäss UVB durch den vorgesehenen Rückbau der Bergstation eine Aufwertung, da die neue Bergstation zwar weiterhin sichtbar ist, aber kleiner ausfällt und sich architektonisch besser in das Landschaftsbild einfügt. Des Weiteren wird die heutige exponierte Stütze durch acht kleinere, aber teilweise gut sichtbare Stützen ersetzt. Während des Betriebs sind zudem die Gondeln dauerhaft sichtbar. Nach dem UVB tritt das Trassee nicht als Schneise in Erscheinung, da nur kleinräumige definitive Rodungen im Bereich der Stützen vorkommen und das Niederhalteservitut streckenweise auch ausgewachsene Bäume zulässt. Ein Flachmoor von regionaler Bedeutung wird durch die Seilführung wie bisher überspannt, ohne dass jedoch ein Eingriff in die Vegetation erfolgt. lnventarobjekte des Natur- und Landschaftsschutzes werden nicht tangiert. Im UVB zur Talstation wird u.a. ausgeführt, dass mit der geplanten Talstation und der Arealüberbauung Signal das Ortsbild beim westlichen Ortseingang aufgewertet werden soll. Die Sichtbezüge zwischen den Talseiten bleiben gewährleistet. Von der projektierten Talstation selbst, so der UVB, sind keine Waldflächen oder geschützte Lebensräume betroffen.

Mangels Planungsreife sind die genauen Auswirkungen der beiden alternativen Seilbahnsysteme nicht bekannt. Generell gilt gemäss den Ausführungen der Vorinstanz, dass eine Pendelbahn und auch eine 3S-Bahn grössere Stationsgebäude und weniger, aber dafür massivere Masten erfordern als eine Kabinenbahn. Mit Blick auf den Landschaftsschutz ist festzuhalten, dass die alternative Pendelbahn sowie die 3S-Bahn den Vorteil hätten, dass sie mit weniger Kabinen wie auch Stützen auskämen. Die seitens der Beschwerdeführenden kritisierte Wirkung der Kabinenbahn, dass die Gondeln "einer Perlenkette gleich" während des Betriebs dauerhaft in der Landschaft sichtbar wären, könnte vermieden werden. Soweit die alternativen Anlagen eine höhere Seilführung bei einer geringen Anzahl an Stützen erlauben, dürfte dies auch dem Wald und der nach NHG schutzwürdigen Flächen zumindest teilweise zu Gute kommen. Diesen Vorteilen der Alternativvarianten stehen jedoch gewichtige Nachteile gegenüber. Sollte die Pendelbahn eine ähnliche Kapazität wie die projektierte Kabinenbahn erreichen, müsste sie nach der Einschätzung der Vorinstanz wohl mit Doppelstockkabinen ausgestattet werden. In diesem Fall müsste die Stütze, sofern eine einzelne überhaupt genügt, und auch die exponierte Bergstation erheblich grösser dimensioniert werden, was sich deutlich negativ im Landschaftsbild niederschlagen würde. Ähnliches dürfte auch für die Errichtung einer 3S-Bahn gelten, wobei diese laut Vorinstanz sicherlich zusätzliche Stützen benötigen würde.

Selbst wenn bei einer neuen Pendelbahn auf eine Kapazitätssteigerung zu verzichten wäre, käme eine solche Ersatzanlage nicht ohne zusätzlichen Eingriff in die Landschaft, in die nach NHG schutzwürdigen Flächen und in das Waldgebiet aus. In der Vernehmlassung hat die Vorinstanz die Aussage der Beschwerdegegnerin bestätigt, dass bei einer Ersatzanlage aufgrund neuer Vorschriften namentlich grössere Sicherheitsabstände im Bereich der Querpendelung zu beachten wären. Nach Angabe der Vorinstanz waren beispielsweise auch in Davos zusätzliche definitive Rodungen erforderlich, als dort eine bestehende Pendelbahn durch eine neue gleichwertige Pendelbahn ersetzt wurde.

Auch wenn die Vorinstanz in der Vernehmlassung keine exakten Angaben zur Dimensionierung einer neuen Pendelbahn oder 3S-Bahn machen konnte, so ist es doch einsichtig, dass die grössere Bergstation sowie die massiveren Stützen der Alternativvarianten insgesamt als erheblicher Nachteile für den Landschaftsschutz zu erachten sind. Die von den Beschwerdeführenden demgegenüber geltend gemachten Vorteile erscheinen nicht als derart eindeutig, dass sie die erkannten Nachteile aufzuwiegen vermögen. Angesichts dessen, dass die Seilbahn sich an einer von St. Moritz weithin sichtbaren Lage befindet, ist auch nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz dem Interesse des Landschaftsschutzes ein verstärktes Gewicht beigemessen hat.

18.4 Unter dem Aspekt der Eigentumsinteressen der Beschwerdeführenden ist zunächst darauf hinzuweisen, dass die Linienführung der Ersatzanlage wie schon bisher in ca. 15 m Entfernung an der Parzellengrenze der Beschwerdeführerin 1 vorbeiführt und die Parzellen der Beschwerdeführenden 2 und 3 direkt überquert (inkl. Schwenkbereich). Nachdem mit den Beschwerdeführenden 2 und 3 keine Einigung über einen freihändigen Erwerb der erforderlichen Durchleitungs- und Überleitungsdienstbarkeiten erzielt werden konnte, reichte die Beschwerdegegnerin die entsprechenden Enteignungsgesuche ein. Die Dienstbarkeiten zu Lasten der Parzellen der Beschwerdeführenden 2 und 3 sind bei allen drei Seilbahnsystemen erforderlich.

Was die Einsehbarkeit der Liegenschaften betrifft, so kann eine Kabinenbahn zu einer vermehrten Beeinträchtigung der betroffenen Liegenschaften führen. Dies wird auch in der angefochtenen Verfügung nicht in Abrede gestellt. Denn anders als bei einer Pendelbahn oder einer 3S-Bahn schweben die Gondeln der projektierten Kabinenbahn in einer geringeren Höhe und während des Betriebs ohne zeitlichen Unterbruch an den Liegenschaften vorbei. Von den Beschwerdeführenden wird hierbei geltend gemacht, dass das Gefühl, unter dauernder Beobachtung zu stehen, auch schon bei unbesetzten Kabinen einsetzen würde. Von den Gondeln der Kabinenbahn können der Garten und teilweise die Balkone der Beschwerdeführenden 2 und 3 eingesehen werden. Die Einsehbarkeit in den Innenbereich der Wohnungen wird bei der Entfernung tagsüber von der Beschwerdegegnerin nicht erwartet, zumal die Gebäude seitlich versetzt zum Seilbahntrassee angeordnet sind. Diese Annahme ist nachvollziehbar und findet ihre Bestätigung in der mit der Beschwerdeantwort eingereichten Fotodokumentation. Der Umstand, dass vorwiegend die Aussenräume und diese aus einer gewissen Entfernung einsehbar sind, relativiert somit die von den Beschwerdeführenden beanstandete vermehrte Beeinträchtigung der Privatsphäre. Hinzu kommt, dass aus der in Fahrt befindlichen Gondeln der Kabinenbahn kaum ein längerer Beobachtungsblick möglich ist und es sich somit um einen flüchtigen Einblick handelt, was den effektiven Eingriff in die Privatsphäre ebenfalls zumindest mindert. Schliesslich gilt es zu beachten, dass die Aussenräume der Liegenschaften der Beschwerdeführenden 2 und 3 auch bei einer Pendelbahn oder 3S-Bahn einsehbar wären, wenn auch aus grösserer Entfernung und mit geringerer Frequenz als beim Auflageprojekt. Hinsichtlich der Liegenschaft der Beschwerdeführerin 1 hat die Beschwerdegegnerin sodann ebenfalls anhand von Fotos nachvollziehbar visualisiert, dass bei der dortigen wesentlich tieferen Seilführung der Kabinenbahn die Bäume in diesem Abschnitt einen weitgehenden Sichtschutz bieten. Aufgrund der örtlichen Besonderheiten wird hier der Schutz der Privatsphäre sogar besser gewahrt als bei der höheren Seilführung der alternativen Seilbahnsysteme.

Die einzelnen Seilbahnsysteme unterscheiden sich sodann hinsichtlich des Schattenwurfes. Bei der Kabinenbahn befürchten die Beschwerdeführenden eine Zunahme der Lichtimmissionen durch den ständigen Wechsel von Licht und Schatten der vorbeifahrenden Gondeln, vergleichbar mit dem störenden Schattenwurf des Rotors einer Windenergieanlage. Bei der Kabinenbahn fällt der einzelne Schattenwurf angesichts kleinerer Gondeln geringer aus als bei einer alternativen Pendelbahn oder 3S-Bahn. Gleichzeitig ist jedoch die Anzahl der Schattenwürfe deutlich höher, weshalb die Systemwahl einer Kabinenbahn zu verstärkten Lichtimmissionen führen kann. Im vorliegenden Fall gilt es allerdings zu berücksichtigen, dass gemäss den überzeugenden Darlegungen der Vorinstanz die störende Wirkung des wechselnden Schattenwurfs der Gondeln allgemein mit zunehmender Entfernung abnimmt. Entgegen der Ansicht der Beschwerdeführenden kann der Schattenwurf überdies nicht ohne Weiteres mit der einer Windenergieanlage gleichgesetzt werden. Bei einer maximalen Fahrgeschwindigkeit der Kabinen von 6 m/s wandert der Schatten deutlich langsamer als dies bei den Rotoren einer Windenergieanlage der Fall wäre. Die Geschwindigkeit der Flügelspitze einer Windenergieanlage beträgt in der Regel über 56 m/s, wobei der Schlagschatten "blitzartig" und nicht "schleichend" wie bei einer Kabinenbahn auftritt (vgl. hierzu auch die technischen Ausführungen im Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg [Deutschland] Au 6 K 19.1128 vom 6. November 2019 E. 46 betreffend Bau- und Betriebsgenehmigung für eine Seilbahnerweiterung; abrufbar unter , besucht am 17. August 2020). Die Beurteilung der Vorinstanz erscheint daher einsichtig, dass bei der vorliegenden Distanz die Liegenschaften der Beschwerdeführenden 2 und 3 durch den vermehrten Schattenwurf der Kabinenbahn zwar tangiert, nicht aber erheblich gestört werden. Hinsichtlich der Liegenschaft der Beschwerdeführerin 1 dürften wiederum die dortigen Bäume einen weitgehenden Schutz vor der Schattenwirkung der Gondeln bieten.

Die Parteien sind sich uneins, ob die beiden Alternativvarianten zu einer tieferen oder sogar zu einer höheren Lärmbelastung der Liegenschaften der Beschwerdeführenden führen würden. Wie nachfolgend zu zeigen sein wird, können gemäss Lärmnachweis bei der projektierten Seilbahn die geltenden Planungswerte an allen Ermittlungsorten eingehalten werden (vgl. nachstehend E. 30). Bei einer Pendelbahn oder eine 3S-Umlaufbahn wäre die Anzahl der Gondeln und der Stützen geringer, was die Frequenz der Lärmereignisse reduzieren würde. Zumindest bei einer Pendelbahn, wo die Gondeln auf Rollen über das Tragseil fahren, würden aber auch zusätzliche Fahrgeräusche auf dem Seil anfallen. Zugleich wäre bei Grosskabinen das jeweilige Überqueren der Stütze nach Angabe der Beschwerdegegnerin deutlicher zu hören. Soweit beim aktuellen Planungsstand der Alternativvarianten eine Beurteilung des Lärms überhaupt möglich ist, kann insofern nicht von klaren Vorteilen gesprochen werden. Da zudem die Planungswerte wie erwähnt beim Auflageprojekt eingehalten sind, kommt diesem Aspekt auch keine gewichtige Bedeutung im Rahmen der vorliegenden Variantenprüfung zu.

Mit Blick auf die Wahrung der Eigentumsinteressen der Beschwerdeführenden sind somit einzelne Vorteile der alternativen Seilbahnsysteme namentlich hinsichtlich des Schutzes der Privatsphäre, des Schutzes vor Lichtimmissionen und allenfalls auch des Lärmschutzes erkennbar. Gleichwohl sind diese Vorzüge bei den konkreten Gegebenheiten nicht als erheblich einzustufen, zumal auch gewisse Nachteile unter diesen Aspekten zu verzeichnen sind. Die vorinstanzliche Beurteilung der betroffenen Eigentumsinteressen ist daher ebenfalls zu bestätigen.

18.5 Im Rahmen einer Gesamtbetrachtung ist somit aus den vorstehenden Erwägungen zu schliessen, dass die geforderten Alternativen einer Pendelbahn und einer 3S-Bahn wesentliche Nachteile in betrieblicher Hinsicht sowie in Bezug auf den Schutz des Landschaftsbildes erkennen lassen, ohne dass andere namhafte Vorteile insbesondere hinsichtlich der Eigentumsinteressen der Beschwerdeführenden dem gegenüberstehen würden. Die Vorinstanz durfte sich deshalb auf eine summarische Prüfung dieser beiden Varianten beschränken und war nicht gehalten, die Beschwerdegegnerin zu einer detaillierten Projektierung zu verpflichten und diese hiernach als echte Alternativen zu prüfen. Trotz unvollständigem UVB (vgl. vorstehend E. 15.3) ist im Ergebnis nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz die von den Beschwerdeführenden geltend gemachten Alternativen einer Pendelbahn und einer 3S-Bahn verworfen hat.

Im Folgenden bleibt auf die übrigen Rügen der Beschwerdeführenden einzugehen, soweit diese nicht bereits durch die vorangehenden Erwägungen ausdrücklich oder implizit widerlegt wurden.

Zonenkonformität

19.

19.1 Die Beschwerdeführenden rügen die projektierte private Mantelnutzung der Talstation als nicht zonenkonform. Abweichend zum kantonalen Recht, so die Beschwerdeführenden in ihrer Begründung, lasse das Baugesetz von St. Moritz eine untergeordnete private Nutzung in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen nicht zu. Selbst wenn eine private Nutzung in dieser Zone als zulässig zu erachten wäre, wäre diese im vorliegenden Fall keineswegs von untergeordneter Bedeutung. Es sei davon auszugehen, dass mindestens 2'000 m2 bis 3'100 m2 der Fläche für private Nutzungen bestimmt sei, weshalb auch die von der Vorinstanz vorgenommene Flächenzuordnung der Talstation fehlerhaft sei.

19.2 Die Vorinstanz vertritt in der Vernehmlassung die Ansicht, dass die Zone für öffentliche Bauten und Anlagen den Bau der Talstation mit den geplanten Nutzungen zulasse. Zur Begründung verweist sie auf ihre Erwägungen der angefochtenen Verfügung sowie auf die Stellungnahmen des Kantons Graubünden und der Gemeinde St. Moritz im vorinstanzlichen Verfahren.

19.3 Die Beschwerdegegnerin erklärt ebenfalls, dass die Talstation in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen zonenkonform sei. Des Weiteren erläutert sie im Einzelnen die vorgesehene Nutzung.

19.4 Das ARE äusserst sich in seinem Fachbericht zum Verhältnis des Konzessions- und Plangenehmigungsverfahrens zur kommunalen Nutzungsplanung. Es sieht die Zone für öffentliche Bauten und Anlagen als geeignete Zone für die Errichtung der Talstation an.

20.
Der Wortlaut von Art. 9
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 9 Approbation des plans
1    L'approbation des plans donne le droit de construire l'installation. Les autorisations nécessaires à la construction de l'installation sont octroyées avec elle. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'entreprise de transport à câbles dans l'accomplissement de ses tâches.
2    La concession pour le transport de personnes est octroyée en vertu de la loi du 18 juin 1993 sur le transport de voyageurs9 en même temps que l'approbation des plans.
3    L'approbation des plans est octroyée lorsque:
a  les exigences essentielles sont remplies et les autres dispositions applicables sont respectées;
b  aucun intérêt public prépondérant, notamment en matière d'aménagement du territoire et de protection de la nature, du paysage et de l'environnement ne s'y oppose;
c  les conditions d'octroi de la concession pour le transport des personnes sont remplies.
4    Les besoins des handicapés sont pris en compte conformément à la loi du 13 décembre 2002 sur l'égalité pour les handicapés10.
5    Toutes les autorités concernées mènent les procédures d'approbation des plans avec célérité. Le Conseil fédéral fixe les délais.
SebG kennt keine Vorgabe, wonach im Rahmen des Plangenehmigungsverfahrens kantonale Pläne nicht erforderlich sind. Er unterscheidet sich damit von den meisten anderen Bundesgesetzen, die eine Plangenehmigungskompetenz des Bundes im konzentrierten Entscheidverfahren normieren (z.B. Art. 18 Abs. 4
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18 Principe - 1 Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1    Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1bis    L'adjonction d'une construction non ferroviaire à une installation ferroviaire est également considérée comme une modification d'une installation ferroviaire, dans la mesure où l'ensemble de l'installation continue à servir principalement à la construction ou à l'exploitation d'un chemin de fer.102
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans est l'OFT.103
3    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
4    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'accomplissement des tâches de l'entreprise ferroviaire.
5    En règle générale, l'approbation des plans des projets ayant des effets considérables sur l'aménagement du territoire et sur l'environnement présuppose qu'un plan sectoriel conforme à la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire104 ait été établi.
6    Font également partie des installations ferroviaires, lorsqu'ils sont situés à proximité immédiate de l'installation projetée et qu'ils lui sont directement utiles, les chantiers ferroviaires, les installations nécessaires à la desserte des chantiers en rapport avec la construction ou l'exploitation d'un chemin de fer ainsi que les sites destinés au recyclage et à l'entreposage des matériaux produits par la construction.
des Eisenbahngesetzes vom 20. Dezember 1957 [EBG, SR 742.101], Art. 16 Abs. 4
SR 734.0 Loi fédérale du 24 juin 1902 concernant les installations électriques à faible et à fort courant (Loi sur les installations électriques, LIE) - Loi sur les installations électriques
LIE Art. 16 - 1 Une installation électrique à courant fort ou une installation à courant faible régie par l'art. 4, al. 3, ne peut être mise en place ou modifiée que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1    Une installation électrique à courant fort ou une installation à courant faible régie par l'art. 4, al. 3, ne peut être mise en place ou modifiée que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
2    Les autorités chargées de l'approbation des plans sont:
a  l'inspection;
b  l'OFEN33 en ce qui concerne les installations pour lesquelles l'inspection n'a pas réussi à régler les oppositions ou à supprimer les divergences entre autorités fédérales;
c  l'autorité compétente en vertu de la législation applicable aux installations destinées exclusivement ou principalement à l'exploitation de chemins de fer ou de trolleybus.
3    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
4    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'accomplissement des tâches de l'entreprise.34
5    Les plans des projets qui doivent être fixés dans un plan sectoriel ne peuvent être approuvés qu'après la clôture de la procédure de plan sectoriel.35
6    La procédure d'approbation des plans d'installations collectives est menée par l'autorité chargée de l'approbation des plans de la partie principale des installations.
7    Le Conseil fédéral peut prévoir des exceptions à l'obligation de faire approuver les plans ainsi que des assouplissements de la procédure.36
des Bundesgesetzes vom 24. Juni 1902 betreffend die elektrischen Schwach- und Starkstromanlagen [Elektrizitätsgesetz, EleG, SR 734.0] und Art. 26 Abs. 3
SR 725.11 Loi fédérale du 8 mars 1960 sur les routes nationales (LRN)
LRN Art. 26
1    Les plans relatifs aux projets définitifs sont soumis à l'approbation du département.
2    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
3    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée la construction et l'exploitation des routes nationales.
des Bundesgesetzes vom 8. März 1960 über die Nationalstrassen [NSG; SR 725.11]). Nach den Materialien zum SebG sind die kantonalen, insbesondere raumplanerischen Vorgaben (Richtplan, Zonenplan) zu berücksichtigen und im Verfahren zur Erteilung der Plangenehmigung und der Konzession wird u.a. geprüft, ob das Projekt den Nutzungsplänen entspricht (Botschaft vom 22. Dezember 2004 zum Bundesgesetz über Seilbahnen zur Personenbeförderung, BBl 2005 913 und 922 [nachfolgend: Botschaft SebG]; vgl. kritisch Tschannen/Mösching, Bauen auf Bahn-
arealen, Raum & Umwelt Nr. 6/2009 S. 12). In der Vollzughilfe Seilbahnen 2013 wird hierzu ausgeführt, dass die Festlegung der zulässigen Nutzung des Bodens nach Art. 14
SR 700 Loi fédérale du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire (Loi sur l'aménagement du territoire, LAT) - Loi sur l'aménagement du territoire
LAT Art. 14 Définition - 1 Les plans d'affectation règlent le mode d'utilisation du sol.
1    Les plans d'affectation règlent le mode d'utilisation du sol.
2    Ils délimitent en premier lieu les zones à bâtir, les zones agricoles et les zones à protéger.
des Bundesgesetzes vom 22. Juni 1979 über die Raumplanung (Raumplanungsgesetz, RPG, SR 700) von der Verfahrenskonzentration nicht erfasst werde: Die Zuweisung der durch die Seilbahn beanspruchten Flächen (Stationen und ihre Umgebung, Trassee) im Rahmen der Nutzungsplanung zu einer Zone für Bauten und Anlagen für den Schneesport oder andere Freizeitaktivitäten (z.B. Schneesportzone, Wintersportzone oder Freizeitzone) stelle die raumplanerische Grundlage für die Erteilung der Plangenehmigung durch die Vorinstanz dar (Vollzugshilfe Seilbahnen 2013, S. 20).

21.

21.1 Gemäss Zonenplan der Gemeinde St. Moritz befindet sich der Standort der Talstation in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen. Strittig und nachfolgend zu prüfen ist, ob die private Mantelnutzung der Talstation nach kantonalem sowie kommunalem Recht zulässig ist. Die Zonenkonformität der Seilbahnanlage selbst ist unbestritten geblieben.

Zwischen den Verfahrensbeteiligten besteht Einigkeit, dass im vorliegenden Plangenehmigungsverfahren auch über die Mantelnutzung der Talstation zu befinden ist und es sich hier nicht um eine Nebenanlage im Sinne von Art. 10
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 10 Installations accessoires - La réalisation et la modification des constructions et des installations qui ne servent pas de manière prépondérante à l'exploitation de l'installation (installations accessoires) sont soumises aux dispositions générales cantonales et fédérales relatives à l'aménagement du territoire, au droit de la construction et au droit de l'environnement.
SebG handelt.

21.2 Zonen für öffentliche Bauten und Anlagen sind nach Art. 28 Abs. 1 des Raumplanungsgesetzes für den Kanton Graubünden vom 6. Dezember 2004 (KRG/GR, BR 801.100) für öffentliche oder öffentlichen Interessen dienende Bauten und Anlagen bestimmt. Untergeordnete private Nutzungen sind zulässig, wenn sie mit zonenkonformen Bauten baulich verbunden sind. Das Baugesetz der Gemeinde St. Moritz vom 14. März 1999 (nachfolgend: BG/St. Moritz) statuiert in Art. 83 Abs. 1, dass die Zone für öffentliche Bauten und Anlagen für öffentliche oder öffentlichen Interessen dienenden Bauten und Anlagen bestimmt ist. In der Fn. 34 zu Art. 83 BG/St. Moritz wird auf die ergänzende Regelung in Art. 28 Abs. 1 und 2 KRG/GR verwiesen.

Entgegen der Auffassung der Beschwerdeführenden ist nicht erkennbar, dass eine strengere kommunale Regelung besteht, die abweichend zu Art. 28 Abs. 1 KRG/GR untergeordnete private Nutzungen in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen ausschliesst. Gegen eine solche gesetzliche Einschränkung spricht besonders der Verweis auf Art. 28 Abs. 1 KRG/GR in der Fn. 34 zu Art. 83 BG/St. Moritz. Mit der Vorinstanz ist deshalb davon auszugehen, dass auch in der Gemeinde St. Moritz untergeordnete private Nutzungen in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen grundsätzlich bewilligungsfähig sind, wenn sie mit zonenkonformen Bauten baulich verbunden sind. Unter diesen Umständen ist auf die unter den Parteien strittig gebliebene Frage, ob eine strengere kommunale Regelung nach kantonalem Recht überhaupt zulässig wäre, nicht näher einzugehen.

21.3

21.3.1 Die hier strittige private Mantelnutzung ist räumlich in die projektierte Talstation integriert. Zu klären bleibt, ob die vorgesehene private Nutzung als untergeordnet im Sinne von Art. 28 Abs. 1 KRG/GR zu qualifizieren ist, ob sie mithin in quantitativer Hinsicht den Rahmen des Zulässigen überschreitet.

21.3.2 In der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen darf eine private Nebennutzung - wie in Art. 28 Abs. 1 KRG/GR ausdrücklich normiert - nur von untergeordneter Bedeutung sein. Erreicht sie ein Mass, das sie im Vergleich zur öffentlichen Nutzung ihrerseits zu einer Hauptnutzung macht, so ist sie in dieser Zone nicht zulässig. Das Ausmass der noch zulässigen privaten Nutzung ist nicht in abstrakter Weise, sondern im Einzelfall aufgrund von Kriterien wie der Grösse ihrer Bauten und Anlagen, ihrer Flächenbeanspruchung, der Nutzung der Parkplätze oder der mit ihr verbundenen Immissionsbelastung zu bestimmen (vgl. Daniel Gsponer, Zone für öffentlichen Bauten und Anlagen, 2000, S. 173, Fn. 1232 mit Hinweisen).

21.3.3 In der angefochtenen Verfügung werden die folgenden Räumlichkeiten der geplanten Talstation funktional der Seilbahn und damit der öffentlichen Nutzung zugeordnet: Lagerräume, Anlieferungsflächen, Kabinengaragierung, Werkstätten, Kassengebäude, diverse Technikräume, WC-Anlagen, weitere Gebäudetechnikräume, Erschliessungsflächen (Treppenaufgänge, Rolltreppen, Stockwerkgänge) und Verwaltungsräume im Attikageschoss, soweit sie von der Beschwerdegegnerin benutzt werden. Die weiteren Verwaltungsräume im Attikageschoss, die für Gesellschaften mit öffentlichen Dienstleistungen bestimmt sind (z.B. Tourismusbüro), werden als öffentliche Nutzung ohne funktionalen Bezug zur Seilbahn eingestuft. Die übrige Mantelnutzung, d.h. Bar/Gastronomie, Sport- und Skishop mit Verkaufsfläche und Skidepot, werden als private Nutzung qualifiziert. Auf diese Weise kommt die Vorinstanz auf eine private Mantelnutzung von ca. 1'100 m2 der gesamten Gebäudefläche von 8'300 m2 (Fläche Untergeschoss, Erdgeschoss und vier Obergeschosse: 6'668.40 m2; Aussengeschossfläche: 1'642.70 m2).

Die vorgenannte Flächenzuteilung der Talstation wurde von der Vorinstanz im Einzelnen begründet und erscheint als sachlich vertretbar. Mit einem relativen Anteil der privaten Nutzungsfläche von wenig mehr als 10 % der gesamten Gebäudefläche ergibt sich die Dimensionierung der Talstation primär aus der öffentlichen und nicht aus der privaten Mantelnutzung. Auch wenn die Fläche, die für die Bar/Gastronomie, Sport- und Skishop inkl. Vermietung und Skidepot bestimmt ist, in absoluten Zahlen durchaus eine relevante Grösse erreicht, so wird die öffentliche Nutzung dadurch noch nicht in den Hintergrund gedrängt. Vielmehr ist die vorgesehene private Mantelnutzung, wie von der Vorinstanz dargelegt, unmittelbar auf den Seilbahnbetrieb ausgerichtet und weist einen engen sachlichen Zusammenhang zur öffentlichen Nutzung auf. Da sich die Zielgruppe der privaten Mantelnutzung hauptsächlich aus derjenigen der öffentlichen Seilbahn rekrutieren dürfte, ist auch nicht davon auszugehen, dass infolge der privaten Nebennutzung zusätzliche Parkplätze erforderlich wären oder mit ihr eine starke Immissionszunahme einhergehen würde. Soweit die Beschwerdeführenden vorbringen, eine anderweitige kommerzielle Nutzung der Räumlichkeiten sei absehbar, fehlt es für diese Behauptung an konkreten Anhaltspunkten, zumal sich die Talstation namentlich als Standort für einen grösseren Sport- und Skishop besonders eignen dürfte.

Im Rahmen einer Gesamtbetrachtung der konkreten Verhältnisse erreicht die vorgesehene private Mantelnutzung somit nicht ein Mass, das sie im Vergleich zur öffentlichen Nutzung ihrerseits zu einer Hauptnutzung macht. Das hätte selbst dann noch zu gelten, wenn der von der Beschwerdeführenden vertretenen Flächenzuordnung zu folgen und der privaten Mantelnutzung mindestens 2'000 m2 bis 3'100 m2 der Gebäudefläche zuzuordnen wäre. Angesichts des vorliegenden engen sachlichen Zusammenhangs entspräche diese Grösse gerade noch dem zulässigen Mass. Es erübrigt sich deshalb, auf die diesbezüglichen Vorbringen der Beschwerdeführenden detailliert einzugehen. Ebenfalls offenbleiben kann die Frage, wie es sich mit der privaten Mantelnutzung von anderen Seilbahnstationen im Kanton Graubünden verhält. Entgegen der Ansicht der Beschwerdeführerin 1 besteht bei dieser Sachlage schliesslich auch keine Veranlassung, die zukünftige Einhaltung der Zonenordnung mittels Erlass einer Auflage sicherzustellen.

21.4 Die Vorinstanz ist somit zu Recht zum Ergebnis gelangt, dass vorliegend die private Mantelnutzung der Talstation eine untergeordnete Rolle im Vergleich zur öffentlichen Nutzung spielt und sie sich in der aktuell geltenden Zone für öffentliche Bauten und Anlagen als zulässig erweist.

Kommunale Bauvorschriften

22.

22.1 Des Weiteren rügen die Beschwerdeführenden, bei der Talstation seien die kommunalen Bauvorschriften zur Gebäudelänge und Gebäudehöhe nicht eingehalten. Die Voraussetzungen für die Erteilung einer Ausnahmebewilligung nach Art. 23
SR 700 Loi fédérale du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire (Loi sur l'aménagement du territoire, LAT) - Loi sur l'aménagement du territoire
LAT Art. 23 Exceptions prévues à l'intérieur de la zone à bâtir - Le droit cantonal règle les exceptions prévues à l'intérieur de la zone à bâtir.
RPG seien nicht gegeben, vor allem da die Abweichungen bei den Gebäudemassen seilbahntechnisch nicht erforderlich seien und auch die angedachte Zonenplanrevision für die Arealüberbauung Signal keine Vorwirkung entfalten könne.

22.2 Die Vorinstanz erklärt in der Vernehmlassung, es sei nach nochmaliger Beurteilung der Sachlage festzuhalten, dass die geplante Talstation auch ohne Erteilung einer Ausnahmebewilligung nach Art. 23
SR 700 Loi fédérale du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire (Loi sur l'aménagement du territoire, LAT) - Loi sur l'aménagement du territoire
LAT Art. 23 Exceptions prévues à l'intérieur de la zone à bâtir - Le droit cantonal règle les exceptions prévues à l'intérieur de la zone à bâtir.
RPG die kommunalen Bauvorschriften erfülle. Die erteilte Ausnahmebewilligung in der angefochtenen Verfügung sei nicht erforderlich.

22.3 Die Beschwerdegegnerin erachtet die Erteilung einer Ausnahmebewilligung nach Art. 23
SR 700 Loi fédérale du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire (Loi sur l'aménagement du territoire, LAT) - Loi sur l'aménagement du territoire
LAT Art. 23 Exceptions prévues à l'intérieur de la zone à bâtir - Le droit cantonal règle les exceptions prévues à l'intérieur de la zone à bâtir.
RPG ebenfalls nicht als notwendig. Bei der Projektierung der Talstation habe sie die Bauvorschriften der angrenzenden Zonen angemessen berücksichtigt.

22.4

22.4.1 Gemäss Art. 83 Abs. 2 BG/St. Moritz gelten in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen gegenüber angrenzenden Zonen sinngemäss deren Grenz- und Gebäudeabstände, mindestens aber von 2,5 m bzw. 5 m. Die übrigen Zonenvorschriften der angrenzenden Zonen sind bei der Erstellung von Bauten und Anlagen angemessen zu berücksichtigen. Nach der bundesgerichtlichen Praxis ist es zulässig, die Bauvorschriften in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen offen zu umschreiben, da die öffentlichen Nutzungsarten sehr unterschiedlich sein können (z.B. Schulhaus, Spital, Kehrichtverbrennungsanlage; vgl. Urteil des BGer 1C_449/2015 vom 25. Februar 2016 E. 4.3.2 mit Hinweisen). In einem die Gemeinde Arosa betreffenden Fall erwog das Bundesgericht, das kommunale Baugesetz sehe für die Zone für öffentliche Bauten und Anlagen keine fest definierten Kennzahlen für die maximale Ausnützungsziffer sowie für die Gebäudehöhe und -länge vor, sondern bestimme einzig, dass die Vorschriften der angrenzenden Zonen angemessen zu berücksichtigen seien. Der Gemeinde stehe insoweit ein gewisser Spielraum zu, der pflichtgemäss und willkürfrei auszuüben sei (vgl. Urteil des BGer 1C_234/2012 vom 29. August 2012 E. 4.5).

22.4.2 Vorliegend ist zu klären, ob die Gebäudehöhe sowie die Gebäudelänge der projektierten Talstation nach dem BG/St. Moritz zulässig sind. Nicht mehr strittig ist die Einhaltung der Grenzabstände der Talstation, nachdem im Rahmen des vorliegenden Schriftenwechsels das Protokoll des Gemeinderates von St. Moritz vom 29. September 2016 über die Genehmigung des Dienstbarkeitsvertrags zu den Akten gereicht wurde.

In der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen gilt nach Art. 83 Abs. 2 BG/St. Moritz, dass für die Gebäudehöhe und die Gebäudelänge die Zonenvorschriften der angrenzenden Zonen angemessen zu berücksichtigen sind. Das kommunale Recht selbst eröffnet damit einen gewissen Spielraum, der von der Bewilligungsbehörde pflichtgemäss und willkürfrei auszuüben ist. Die hier strittige Talstation grenzt an die Äussere Dorfzone an, wo gemäss Zonenschema eine maximale Gebäudehöhe von 15.5 m und eine maximale Gebäudelänge von 45 m gilt (Art. 86 Abs. 4 BG/St. Moritz). Die projektierte Talstation weist eine Gebäudehöhe von rund 22 m auf. Hierzu gilt es festzuhalten, dass schon die 2./3. Ebene, in der sich u.a. der Ein- und Ausstiegsbereich der Seilbahn befindet, technisch bedingt eine Höhe von 17.8 m erreicht und damit die maximale Gebäudehöhe für die Äussere Dorfzone von 15.5 m überschreitet. Das Attikageschoss der 4. Ebene, in dem ausschliesslich Büroräumlichkeiten vorgesehen sind, ist sodann räumlich zurückversetzt und tritt dadurch nicht dominant in Erscheinung. Letzteres ergibt sich mit hinreichender Klarheit aus den Visualisierungen in den Plangenehmigungsunterlagen. Was die Gebäudelänge der Talstation von rund 62 m betrifft, so ist diese im Wesentlichen bereits auf den Flächenbedarf in der 2./3. Ebene für den Ein- und Ausstiegsbereich der Seilbahn und die Garagierung der Kabinen zurückzuführen. Weiter gilt es zu beachten, dass die unmittelbare Umgebung der Talstation gerade durch grössere Gebäudekomplexe geprägt wird. So weist nach Angaben der Vorinstanz das Gebäude der Nachbarparzelle Nr. 1962 eine Länge von ca. 64 m und das gegenüberliegende Personalhaus des Hotel Kempinski eine Länge von ca. 70 m auf. In Anbetracht der konkreten Gegebenheiten erweisen sich somit die Gebäudehöhe und -länge der Talstation, selbst soweit diese nicht durch die Seilbahn bedingt sind, nicht als unangemessen. Das Projekt nimmt auf die Zonenvorschriften der angrenzenden Äusseren Dorfzone genügend Rücksicht und eine Verletzung von Art. 83 Abs. 2 BG/St. Moritz ist nicht erkennbar.

Wie von der Vorinstanz anlässlich der Vernehmlassung zutreffend erkannt, bedarf es bei dieser Sachlage keiner Ausnahmebewilligung im Sinne von Art. 23
SR 700 Loi fédérale du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire (Loi sur l'aménagement du territoire, LAT) - Loi sur l'aménagement du territoire
LAT Art. 23 Exceptions prévues à l'intérieur de la zone à bâtir - Le droit cantonal règle les exceptions prévues à l'intérieur de la zone à bâtir.
RPG. Die in der angefochtenen Verfügung erteilte Ausnahmebewilligung kann vorliegend keine eigenständige Rechtswirkung entfalten, weshalb auf die von der Beschwerdeführenden dagegen erhobenen Rügen nicht näher einzugehen ist. Gleichfalls braucht nicht geklärt zu werden, ob die Vorinstanz der geplanten Teilrevision der Ortsplanung eine unzulässige Vorwirkung zuerkannt hat, wie dies die Beschwerdeführenden kritisieren.

Gewässerraum

23.

23.1 Die Beschwerdeführenden rügen, das aufgelegte Projekt sei nicht genehmigungsfähig, da der Gewässerabstand zum Inn nicht eingehalten werde. Die Gemeinde St. Moritz habe den Gewässerraum noch nicht verbindlich festgelegt, womit die bundesrechtlichen Übergangsbestimmungen anzuwenden seien. Der massgebende Gewässerabstand von 20 m werde sowohl durch die Talstation als auch die Niederhaltestütze unterschritten. Die Besitzstandsgarantie greife nicht, da die bestehende Talstation vollständig zurückgebaut und der Neubau erheblich grösser ausfallen werde. Es könne daher auch nicht von einer Umbaute, massvollen Erweiterung oder Nutzungsänderung im Sinne von Art. 81 Abs. 2 KRG/GR gesprochen werden. Ausserdem gelte das Gebiet im heutigen Zustand nicht als dicht überbaut.

23.2 Die Vorinstanz hält in der Vernehmlassung daran fest, dass die Talstation den zulässigen Gewässerabstand nicht unterschreite. Die Festlegung des Gewässerraums von 10 m im Rahmen der Teilrevision Ortsplanung "Signal" sei unstrittig und deren Inkraftsetzung reine Formsache. Auf der gegenüberliegenden und ausserhalb der Bauzone gelegenen Flussseite stehe genügend Platz für einen grösseren Gewässerraum zur Verfügung (Korridorprinzip). Die dortigen Parzellen würden der Gemeinde St. Moritz gehören, die sich mit der lateralen Verschiebung des Gewässerraums einverstanden erklärt habe.

23.3 Die Beschwerdegegnerin teilt die Auffassung der Vorinstanz. Ergänzend weist sie darauf hin, dass schon im Rahmen der erfolgten Renaturierung des Inns der Gewässerabstand bei der Talstation 10 m betragen habe.

23.4 Das BAFU erklärt in seinem Fachbericht, die asymmetrische Festlegung von 10 m resp. 35 m sowie die Gesamtbreite des Gewässerraums des Inns seien nicht zu beanstanden. Auch die kantonalen Fachstellen hätten den so ausgeschiedenen Gewässerraum anlässlich der Vorprüfung der Teilrevision Ortsplanung "Signal" bestätigt.

24.

24.1 Gemäss Art. 36a
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 36a Espace réservé aux eaux
1    Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
a  leurs fonctions naturelles;
b  la protection contre les crues;
c  leur utilisation.
2    Le Conseil fédéral règle les modalités.
3    Les cantons veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte l'espace réservé aux eaux et à ce que celui-ci soit aménagé et exploité de manière extensive. L'espace réservé aux eaux n'est pas considéré comme surface d'assolement. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire30.
GSchG sind die Kantone verpflichtet, den Raumbedarf der oberirdischen Gewässer (Gewässerraum) festzulegen, der zur Gewährleistung der natürlichen Funktionen der Gewässer, zum Schutz vor Hochwasser und im Interesse der Gewässernutzung erforderlich ist. Sie haben zudem dafür zu sorgen, dass der Gewässerraum extensiv gestaltet und bewirtschaftet wird (Art. 36a Abs. 3
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 36a Espace réservé aux eaux
1    Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
a  leurs fonctions naturelles;
b  la protection contre les crues;
c  leur utilisation.
2    Le Conseil fédéral règle les modalités.
3    Les cantons veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte l'espace réservé aux eaux et à ce que celui-ci soit aménagé et exploité de manière extensive. L'espace réservé aux eaux n'est pas considéré comme surface d'assolement. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire30.
GSchG). Die Bestimmungen von Art. 41a
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41a
1    Dans les biotopes d'importance nationale, les réserves naturelles cantonales, les sites marécageux d'une beauté particulière et d'importance nationale, les réserves d'oiseaux d'eau et d'oiseaux migrateurs d'importance internationale ou nationale, ainsi que dans les sites paysagers d'importance nationale et dans les sites paysagers cantonaux dont les buts de protection sont liés aux eaux, la largeur de l'espace réservé aux cours d'eau mesure au moins:
a  11 m pour les cours d'eau dont la largeur naturelle du fond du lit est inférieure à 1 m;
b  six fois la largeur du fond du lit +5 m pour les cours d'eau dont la largeur naturelle du fond du lit mesure entre 1 et 5 m;
c  la largeur du fond du lit +30 m pour les cours d'eau dont la largeur naturelle du fond du lit est supérieure à 5 m.
2    Dans les autres régions, la largeur de l'espace réservé aux cours d'eau mesure au moins:
a  11 m pour les cours d'eau dont la largeur naturelle du fond du lit est inférieure à 2 m;
b  deux fois et demie la largeur du fond du lit +7 m pour les cours d'eau dont la largeur naturelle du fond du lit mesure entre 2 et 15 m.
3    La largeur de l'espace réservé aux cours d'eau calculée selon les al. 1 et 2 doit être augmentée, si nécessaire, afin d'assurer:
a  la protection contre les crues;
b  l'espace requis pour une revitalisation;
c  la protection visée dans les objets énumérés à l'al. 1, de même que la préservation d'autres intérêts prépondérants de la protection de la nature et du paysage;
d  l'utilisation des eaux.
4    Pour autant que la protection contre les crues soit garantie, la largeur de l'espace réservé aux cours d'eau peut être adaptée:
a  à la configuration des constructions dans les zones densément bâties;
b  aux conditions topographiques sur les tronçons de cours d'eau:
b1  qui occupent la majeure partie du fond de la vallée, et
b2  qui sont bordés des deux côtés de versants dont la déclivité ne permet aucune exploitation agricole.47
5    Pour autant que des intérêts prépondérants ne s'y opposent pas, il est possible de renoncer à fixer l'espace réservé si le cours d'eau:
a  se situe en forêt ou dans une zone que le cadastre de la production agricole n'affecte, conformément à la législation sur l'agriculture, ni à la région de montagne ni à la région de plaine;
b  est enterré;
c  est artificiel, ou
d  est très petit.
ff. der Gewässerschutzverordnung vom 28. Oktober 1998 (GSchV, SR 814.201) sowie die dazugehörigen Übergangsbestimmungen führen Art. 36a
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 36a Espace réservé aux eaux
1    Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
a  leurs fonctions naturelles;
b  la protection contre les crues;
c  leur utilisation.
2    Le Conseil fédéral règle les modalités.
3    Les cantons veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte l'espace réservé aux eaux et à ce que celui-ci soit aménagé et exploité de manière extensive. L'espace réservé aux eaux n'est pas considéré comme surface d'assolement. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire30.
GSchG näher aus (Art. 36a Abs. 2
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 36a Espace réservé aux eaux
1    Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
a  leurs fonctions naturelles;
b  la protection contre les crues;
c  leur utilisation.
2    Le Conseil fédéral règle les modalités.
3    Les cantons veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte l'espace réservé aux eaux et à ce que celui-ci soit aménagé et exploité de manière extensive. L'espace réservé aux eaux n'est pas considéré comme surface d'assolement. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire30.
GSchG). Der Gewässerraum ist bis zum 31. Dezember 2018 festzulegen (Abs. 1 der Übergangsbestimmungen zur Änderung der GSchV vom 4. Mai 2011); solange dies nicht geschehen ist, gelten die Übergangsbestimmungen zur Änderung der GSchV (vgl. BGE 140 II 428 E. 2.3, 139 II 470 E. 4; BVGE 2016/35 E. 6.2.3; Cordelia Bähr, Neun Jahre Gewässerraum: ein Rechtsprechungsbericht, URP 1/2020 S. 5 und 21; Christoph Fritzsche, in: Hettich/Jansen/Norer [Hrsg.], Kommentar zum Gewässerschutzgesetz und zum Wasserbaugesetz, 2016, Art. 36a
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 36a Espace réservé aux eaux
1    Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
a  leurs fonctions naturelles;
b  la protection contre les crues;
c  leur utilisation.
2    Le Conseil fédéral règle les modalités.
3    Les cantons veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte l'espace réservé aux eaux et à ce que celui-ci soit aménagé et exploité de manière extensive. L'espace réservé aux eaux n'est pas considéré comme surface d'assolement. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire30.
GSchG Rz. 5 ff. und 70 ff. [nachfolgend: Kommentar GSchG], BAFU, Erläuternder Bericht vom 20. April 2011 zur Parlamentarischen Initiative Schutz und Nutzung der Gewässer [07.492] - Änderung der Gewässerschutz-, Wasserbau-, Energie- und Fischereiverordnung, S. 30 [nachfolgend: Erläuternder Bericht GSchV]). Der übergangsrechtliche Gewässerraum soll gewährleisten, dass im Zeitraum nach dem Inkrafttreten der Verordnung bis zur definitiven Festlegung des Gewässerraums keine unerwünschten neuen Anlagen errichtet werden (vgl. BGE 140 II 437 E. 6.2, 139 II 470 E. 4.2; Urteil des BGer 1C_106/2018 vom 2. April 2019 E. 5.2; Fritzsche, Kommentar GSchG, Art. 36a
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 36a Espace réservé aux eaux
1    Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
a  leurs fonctions naturelles;
b  la protection contre les crues;
c  leur utilisation.
2    Le Conseil fédéral règle les modalités.
3    Les cantons veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte l'espace réservé aux eaux et à ce que celui-ci soit aménagé et exploité de manière extensive. L'espace réservé aux eaux n'est pas considéré comme surface d'assolement. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire30.
GSchG, Rz. 73; Erläuternder Bericht GSchV, S. 4; je mit Hinweisen).

24.2 Im Gewässerraum dürfen nur standortgebundene, im öffentlichen Interesse liegende Anlagen wie Fuss- und Wanderwege, Flusskraftwerke
oder Brücken erstellt werden (Art. 41c Abs. 1
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
Satz 1 GSchV). Sofern keine überwiegenden Interessen entgegenstehen, kann die Behörde eine Ausnahmebewilligung für die Erstellung bestimmter, in Art. 41c Abs. 1
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
Satz 2 Bst. a-d GSchV genannter Anlagen erteilen. Bestehende Anlagen sind in ihrem Bestand grundsätzlich geschützt, sofern sie rechtmässig erstellt wurden und bestimmungsgemäss nutzbar sind (Art. 41c Abs. 2
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
GSchV).

Als standortgebunden im Sinne von Art. 41c Abs. 1
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
Satz 1 GSchV gelten Anlagen, die aufgrund ihres Bestimmungszwecks oder aufgrund der stand-örtlichen Verhältnisse nicht ausserhalb des Gewässerraums angelegt werden können. Aufgrund ihres Bestimmungszwecks standortgebunden sind etwa Fuss- und Wanderwege, während mit standörtlichen Verhältnissen, die das Erstellen von Anlagen im Gewässerraum zulassen, beispielsweise Schluchten oder durch Felsen eingeengte Platzverhältnisse gemeint sind (vgl. Erläuternder Bericht GSchV, S. 14). Zu den Anlagen, die aufgrund ihres Bestimmungszwecks positiv standortgebunden sind, gehören auch Leitungen, die ein Gewässer queren müssen, weil die entsprechende, im öffentlichen Interesse liegende Infrastruktur sonst nicht sinnvoll bereitgestellt werden kann. In jedem Fall muss der Grund für die Bejahung der Standortgebundenheit ein objektiver, sachlicher sein und darf nicht leichthin angenommen werden; ebenso wenig wie im Fall einer Rodung vermag der Umstand, dass die Erstellung einer öffentlichen Anlage in der (staats-)eigenen Gewässerparzelle einfacher zu bewerkstelligen ist als ausserhalb des Gewässerraumes die Standortgebundenheit zu begründen (BVGE 2016/35 E. 6.2.3; vgl. zum Ganzen Bähr, a.a.O., S. 26 ff., Fritzsche, Kommentar GSchG, Art. 36a
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 36a Espace réservé aux eaux
1    Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
a  leurs fonctions naturelles;
b  la protection contre les crues;
c  leur utilisation.
2    Le Conseil fédéral règle les modalités.
3    Les cantons veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte l'espace réservé aux eaux et à ce que celui-ci soit aménagé et exploité de manière extensive. L'espace réservé aux eaux n'est pas considéré comme surface d'assolement. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire30.
GSchG, Rz. 114 ff., Jeannette Kehrli, Bauen im Gewässerraum und Uferstreifen, URP 8/2015 S. 684 ff.; je mit Hinweisen).

25.

25.1 Die Gewässerraumfestlegung im Sinne von Art. 36a
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 36a Espace réservé aux eaux
1    Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
a  leurs fonctions naturelles;
b  la protection contre les crues;
c  leur utilisation.
2    Le Conseil fédéral règle les modalités.
3    Les cantons veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte l'espace réservé aux eaux et à ce que celui-ci soit aménagé et exploité de manière extensive. L'espace réservé aux eaux n'est pas considéré comme surface d'assolement. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire30.
GSchG erfolgt im Kanton Graubünden in der kommunalen Nutzungsplanung (vgl. Amt für Natur und Umwelt [Hrsg.], Leitfaden Gewässerraumausscheidung Graubünden vom 20. August 2018 S. 2 f. und S. 26 ff.; abrufbar unter , besucht am 17. August 2020). Die Gemeinde St. Moritz sieht vor, den hier fraglichen Gewässerraum des Inns anlässlich der geplanten Teilrevision Ortsplanung "Signal" festzulegen. Der Gewässerraum soll auf der Uferseite der Talstation 10 m und auf der gegenüberliegenden Uferseite 35 m betragen. Der Gewässerraum wurde von den kantonalen Fachstellen im Rahmen des Vorprüfungsverfahrens bestätigt (vgl. Art. 12 der Raumplanungsverordnung für den Kanton Graubünden vom 24. Mai 2005 [KRVO/GR; BR 801.110]). Da das Verfahren zur Teilrevision Ortsplanung "Signal" vorliegend indes noch nicht abgeschlossen ist, wurde der Gewässerraum im Bereich des Projektperimeters noch nicht im Sinne von Art. 36a
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 36a Espace réservé aux eaux
1    Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
a  leurs fonctions naturelles;
b  la protection contre les crues;
c  leur utilisation.
2    Le Conseil fédéral règle les modalités.
3    Les cantons veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte l'espace réservé aux eaux et à ce que celui-ci soit aménagé et exploité de manière extensive. L'espace réservé aux eaux n'est pas considéré comme surface d'assolement. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire30.
GSchG rechtskräftig festgelegt. Folglich erweist sich der Einwand der Beschwerdeführenden als berechtigt, dass die Übergangsbestimmungen zur Änderung der GSchV vom 4. Mai 2011 Anwendung finden.

25.2 Die bestehende Gerinnesohle des Inns beträgt mehr als 12 m Breite, womit ein übergangsrechtlicher Gewässerraum von beidseitig 20 m gilt (Abs. 2 Bst. b der Übergangsbestimmungen zur Änderung der GSchV vom 4. Mai 2011). Die projektierte Talstation, welche einen Gewässerabstand zum Inn von 10 m aufweist, liegt somit innerhalb des übergangsrechtlichen Gewässerraums von 20 m. Allenfalls dürfte auch die Niederhaltestütze den übergangsrechtlichen Gewässerabstand unterschreiten, wobei hierzu widersprüchliche Angaben in den Akten zu finden sind. Zwischen den Verfahrensbeteiligten ist im Grunde unbestritten geblieben, dass die hier zu beurteilende Ersatzanlage über den Rahmen des Bestandesschutzes hinausgeht (Art. 41c Abs. 2
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
GSchV) und diese auch ausserhalb des dicht überbauten Gebietes geplant ist (Art. 41c Abs. 1
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
Satz 2 Bst. a GSchV). Da innerhalb des Gewässerraums jedoch standortgebundene Anlagen im öffentlichen Interesse gestützt auf Art. 41c Abs. 1 Satz 1 GschV zulässig sind, bleibt im Folgenden zu prüfen, ob diese Voraussetzungen erfüllt sind.

Wie bereits in E. 8.2 dargelegt, besteht vorliegend ein öffentliches Interesse, dass das Intensiverholungsgebiet Corviglia weiterhin über eine angemessene öffentliche Hauptzubringeranlage verfügt. Eine Modernisierung der heutigen Pendelbahn kommt schon aus technischen Gründen nicht ernsthaft in Frage, wobei auch die alte Talstation bereits innerhalb des Gewässerraums des Inns liegt. Die neue, erweiterte Talstation ist am bisherigen Standort geplant. Da die projektierte Talstation direkt an die Kantonsstrasse angrenzt, ist eine Verschiebung südostwärts, also weg vom Gewässerraum, auszuschliessen. Die Fläche für den Ein- und Ausstiegsbereich der Seilbahn sowie für die Garagierung der Kabinen beansprucht praktisch die gesamte Grundfläche der 2./3. Ebene, weshalb auch eine deutliche Redimensionierung der Grundfläche der Talstation wohl kaum in Betracht kommt, um den Gewässerraum zu schonen. Im Übrigen wird die Standortwahl durch den Bestimmungszweck der Anlage, den seilbahntechnischen Anforderungen sowie den topographischen Gegebenheiten vor Ort beschränkt. Im Rahmen der Interessenabwägung gilt es auch mitzuberücksichtigen, dass es sich hier um eine Ersatzanlage handelt und namentlich die Verkehrserschliessungen am heutigen Standort der Talstation schon vorhanden sind. Was die Niederhaltestütze betrifft, so ergibt sich aus den Akten, dass deren Standort - gerade mit Blick auf den Gewässerraum - bereits mit einem grossen Abstand zur Talstation gewählt wurde. Es kann demnach davon ausgegangen werden, dass seilbahntechnische und topographische Gründe einer weiteren Verschiebung hangaufwärts entgegenstehen. Im konkreten Fall sind gesamthaft betrachtet keine Anhaltspunkte erkennbar, dass echte Alternativlösungen für einen Standort der Talstation und allenfalls auch der Niederhaltestütze ausserhalb des Gewässerraums vorhanden wären. Des Weiteren ist festzuhalten, dass der Inn in diesem Flussabschnitt gemäss Angabe der Beschwerdegegnerin bereits renaturiert ist. Die örtlichen Verhältnisse lassen sodann weiterhin eine zukünftige asymmetrische Festlegung des Gewässerraums in genügender Breite zu (Korridorprinzip). Wie schon erwähnt, ist eine solche Festlegung des Gewässerraums im Rahmen der nächsten Ortplanrevision der Gemeinde St. Moritz vorgesehen und wurde auch vom Kanton Graubünden im Rahmen des Vorprüfverfahrens sowie vom BAFU im vorliegenden Verfahren befürwortet. Daraus ergibt sich, dass die hier strittige Ersatzanlage weder die Revitalisierung des Inns noch die zukünftige Gewässerraumplanung erheblich beeinträchtigt.

In Berücksichtigung der aufgezeigten Gesamtsituation kann vorliegend die Standortgebundenheit der Ersatzanlage innerhalb des Gewässerraums sowohl für die Talstation als auch für die Niederhaltestütze bejaht werden. Als standortgebundene Anlage im öffentlichen Interesse ist im konkreten Fall die Gewässerraumnutzung gestützt auf Art. 41c Abs. 1
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
Satz 1 GSchV als zulässig zu erachten. Die im öffentlichen Interesse liegende Infrastruktur könnte andernfalls nicht sinnvoll bereitgestellt werden.

Rodungsbewilligung

26.

26.1 Die Beschwerdeführenden vertreten die Ansicht, dass die Voraussetzungen für eine Rodungsbewilligung nicht erfüllt seien. So fehle es an der notwendigen Standortgebundenheit und am Bedarfsnachweis. Es lägen keine wichtigen Gründe vor, die das Interesse an der Walderhaltung überwiegen würden. Rein finanzielle Interessen seien für die Rodungsbewilligung nicht massgebend. Sie betonen, bei einer Modernisierung oder Erneuerung der bestehenden Pendelbahn müsste kein Wald gerodet werden.

26.2 Die Vorinstanz äusserst sich in der Vernehmlassung zu den Voraussetzungen der Rodungsbewilligung und erachtet diese als erfüllt.

26.3 Die Beschwerdegegnerin weist insbesondere darauf hin, dass die Kabinenbahn im Vergleich zu einer neuen Pendelbahn mit einem geringeren Eingriff in den Wald verbunden sei.

26.4 Das BAFU legt in seinem Fachbericht dar, die Standortgebundenheit der Seilbahn sei gegeben und die Rodungsbewilligung könne der Beschwerdegegnerin erteilt werden.

27.

27.1 Das Waldgesetz schreibt vor, dass der Wald in seiner Fläche erhalten bleiben soll (Art. 3
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 3 Conservation des forêts - L'aire forestière ne doit pas être diminuée.
WaG). Rodungen sind deshalb grundsätzlich verboten (Art. 5 Abs. 1
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 5 Interdiction de défricher; dérogations
1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
WaG). Eine Ausnahmebewilligung für eine Rodung darf gemäss Art. 5 Abs. 2
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 5 Interdiction de défricher; dérogations
1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
WaG nur erteilt werden, wenn der Gesuchsteller nachweist, dass für die Rodung wichtige Gründe bestehen, die das Interesse an der Walderhaltung überwiegen; es gilt die gesetzliche Vermutung, dass das Interesse an der Walderhaltung grundsätzlich höher zu werten ist als das gegenüberstehende Interesse an der Rodung. Nicht als wichtige Gründe gelten finanzielle Interessen, wie die möglichst einträgliche Nutzung des Bodens oder die billige Beschaffung von Land für nicht landwirtschaftliche Zwecke (Art. 5 Abs. 3
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 5 Interdiction de défricher; dérogations
1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
WaG). Weiter muss das Werk, für das gerodet werden soll, auf den vorgesehenen Standort angewiesen sein (Standortgebundenheit) und die Voraussetzungen der Raumplanung sachlich erfüllen (Art. 5 Abs. 2 Bst. a
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
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1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
und b WaG). Die Rodung darf schliesslich zu keiner erheblichen Gefährdung der Umwelt führen und dem Natur- und Heimatschutz ist Rechnung zu tragen (Art. 5 Abs. 2 Bst. c
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1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
und Abs. 4 WaG; vgl. zum Ganzen Urteil des BGer 1A.32/2004 vom 30. September 2004 E. 4.1; BVGE 2016/35 E. 6.2.2; Griffel, a.a.O., S. 230 f., Bühlmann/Kissling/Zimmermann, Waldrodung für Siedlungszwecke? Raum & Umwelt 2/2013, S. 4 f.).

Das Erfordernis der Standortgebundenheit im Sinne von Art. 5 Abs. 2 Bst. a
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
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1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
WaG ist nicht in einem absoluten Sinn zu verstehen. Es genügt eine relative Standortgebundenheit, wovon auszugehen ist, wenn objektive Gründe für die Wahl des Standorts vorliegen, ohne dass es sich um den einzig möglichen Standort handeln muss. Entscheidend ist, ob die Gründe der Standortwahl die Interessen der Walderhaltung überwiegen; die Voraussetzungen der Standortgebundenheit gemäss Art. 5 Abs. 2 Bst. a
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1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
WaG und die überwiegenden Interessen gemäss Art. 5 Abs. 2
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1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
WaG stehen in einem engen Zusammenhang. Dies setzt voraus, dass eine umfassende Abklärung von Alternativstandorten (ausserhalb des Waldes) stattgefunden hat (vgl. BGE 136 II 214 E. 2.2, 120 Ib 400 E. 4c, 119 Ib 397 E. 6a; BVGE 2016/35 E. 6.2.2; Dajcar, Fachhandbuch Baurecht, Rz. 4.182; Bühlmann/Kissling/Zimmermann, a.a.O., S. 5).

27.2 Für die Errichtung der Kabinenbahn sind Rodungen im Umfang von 1'580 m2 (608 m2 temporär und 972 m2 definitiv) vorgesehen.

Wie bereits aufgezeigt, besteht vorliegend ein öffentliches Interesse, dass das Intensiverholungsgebiet Corviglia weiterhin über eine angemessene öffentliche Hauptzubringeranlage verfügt. Eine Modernisierung der heutigen Pendelbahn kommt schon aus technischen Gründen nicht ernsthaft in Frage (vgl. vorstehend E. 8.2). Entgegen der Ansicht der Beschwerdeführenden ergibt sich der Grund für die Rodung damit aus dem öffentlichen Interesse nach einer Ersatzanlage und nicht allein aus dem Bedürfnis, eine Komfortsteigerung für die Passagiere zu erreichen oder aus allfälligen
finanziellen Interessen der Beschwerdegegnerin. Es liegt daher ein gesetzlich zulässiges Interesse für die Rodungsbewilligung vor.

Im Rahmen des vorliegenden Schriftenwechsels äusserten sich die Verfahrensbeteiligten nochmals vertieft zur Rodungsbewilligung und insbesondere zu möglichen Alternativvarianten. Trotz unvollständigem UVB (vgl. vorstehend E. 15.3) ist eine Beurteilung des hier strittigen Erfordernisses der Standortgebundenheit nach Art. 5 Abs. 2 Bst. a
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1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
WaG nun möglich. Wie bereits im Zusammenhang mit der Standortgebundenheit der Talstation festgehalten, wird die Standortwahl der Seilbahn durch den Bestimmungszweck der Anlage, den seilbahntechnischen Anforderungen sowie den topographischen Gegebenheiten vor Ort beschränkt. Im Rahmen der Interessenabwägung gilt es auch mitzuberücksichtigen, dass es sich hier um eine Ersatzanlage handelt und namentlich die Verkehrserschliessungen am heutigen Standort schon vorhanden sind (vgl. vorstehend E. 25.2). Was die Linienführung der Seilbahn betrifft, so ist aufgrund der Grösse der Waldfläche sowie der örtlichen Flachmoorgebiete nicht erkennbar, dass im konkreten Fall eine sinnvolle alternative Linienführung ausserhalb des Waldgebietes realisierbar wäre. Wie im Rahmen der Variantenprüfung gesehen, kommt die Errichtung einer neuen Pendel- oder 3S-Bahn als echte Alternative nicht in Betracht, zumal auch diese beiden Seilbahnsysteme aufgrund grösserer Sicherheitsabstände im Bereich der Querpendelung nicht ohne zusätzliche Eingriffe in den Wald auskämen (vgl. vorstehende E. 18). Infolge von Projektoptimierungen wurde die Rodungsfläche sodann beim Auflageprojekt auf ein Minimum reduziert. Definitive Rodungen sind für einzelne Stützenstandorte notwendig. Für den überwiegenden Teil der Bahnstrecke wurde ein Niederhalteservitut festgelegt, wobei dieses gemäss UVB streckenweise auch ausgewachsene Bäume zulässt.

Im Ergebnis ist somit im Rahmen einer Gesamtbetrachtung nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz die Standortgebundenheit der Anlage bejaht hat. Dass die übrigen gesetzlichen Voraussetzungen von Art. 5
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 5 Interdiction de défricher; dérogations
1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
WaG sowie die Eingriffsvoraussetzungen nach NHG nicht erfüllt wären, wird von den Beschwerdeführenden nicht substantiiert gerügt und ergibt sich auch nicht aus den Akten. So hat denn auch das BAFU in seinem Fachbericht nochmals ausdrücklich bestätigt, dass aus seiner Sicht die Rodungsbewilligung erteilt werden könne.

Betriebslärm

28.

28.1 Die Beschwerdeführenden befürchten, dass der Betrieb der projektierten Kabinenbahn zu einer verstärkten Lärmbelastung ihrer Liegenschaften führe. Im Einzelnen rügen sie, der revidierte Lärmschutznachweis vom 10. Dezember 2015 weise im Vergleich zu früheren Versionen zahlreiche Widersprüche auf und beruhe nicht auf den definitiven Plänen. Die Berechnungsgrundlagen sowie die Pegelkorrekturen seien ohne nachvollziehbaren Grund angepasst worden, um die Planungswerte einzuhalten. Sie fordern eine Gesamtbeurteilung des Betriebslärms unter Berücksichtigung weiterer Lärmquellen. Ausserdem sei im Lärmschutznachweis der Malojawind nicht berücksichtigt, der die Lärmimmissionen im Norden verstärke. Bei einer korrekten Lärmprognose sei zu erwarten, dass die Planungswerte überschritten würden. So hätten auch die Vergleichsmessungen bei der Seilbahn in Scuol höhere Lärmwerte ergeben. Die Plangenehmigung könne der Beschwerdegegnerin deshalb nicht erteilt werden.

28.2 Die Vorinstanz hält in der Vernehmlassung daran fest, dass die Beschwerdeführenden nicht von übermässigem Lärm betroffen seien.

28.3 Die Beschwerdegegnerin weist insbesondere darauf hin, dass die eingereichte Lärmprognose der Seilbahn auf hohem Niveau erstellt worden sei.

28.4 Das BAFU äussert sich in seinem Fachbericht im Einzelnen zu den vorgebrachten Rügen. Es erachtet die angefochtene Verfügung in lärmschutzrechtlicher Hinsicht als bundesrechtskonform.

29.
Art. 11
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 11 Principe - 1 Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont limités par des mesures prises à la source (limitation des émissions).
1    Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont limités par des mesures prises à la source (limitation des émissions).
2    Indépendamment des nuisances existantes, il importe, à titre préventif, de limiter les émissions dans la mesure que permettent l'état de la technique et les conditions d'exploitation et pour autant que cela soit économiquement supportable.
3    Les émissions seront limitées plus sévèrement s'il appert ou s'il y a lieu de présumer que les atteintes, eu égard à la charge actuelle de l'environnement, seront nuisibles ou incommodantes.
USG verlangt, dass Lärmemissionen durch Massnahmen an der Quelle begrenzt werden. Im Rahmen der Vorsorge sind unabhängig von der bestehenden Umweltbelastung Emissionen im Rahmen der Vorsorge so weit zu begrenzen, als dies technisch und betrieblich möglich und wirtschaftlich tragbar ist. Neue Anlagen dürfen nur errichtet werden, wenn die durch diese Anlagen allein erzeugten Lärmimmissionen, vorbehältlich Erleichterungen, die Planungswerte in der Umgebung nicht überschreiten (Art. 25
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 25 Construction d'installations fixes - 1 De nouvelles installations fixes ne peuvent être construites que si les immissions causées par le bruit de ces seules installations ne dépassent pas les valeurs de planification dans le voisinage; l'autorité qui délivre l'autorisation peut exiger un pronostic de bruit.
1    De nouvelles installations fixes ne peuvent être construites que si les immissions causées par le bruit de ces seules installations ne dépassent pas les valeurs de planification dans le voisinage; l'autorité qui délivre l'autorisation peut exiger un pronostic de bruit.
2    Des allégements peuvent être accordés si l'observation des valeurs de planification constitue une charge disproportionnée pour une installation présentant un intérêt public prépondérant, relevant notamment de l'aménagement du territoire.33 Néanmoins, en cette circonstance et sous réserve de l'al. 3, les valeurs limites d'immissions ne doivent pas être dépassées.
3    Si, lors de la construction de nouvelles routes, d'aéroports, d'installations ferroviaires ou d'autres installations fixes publiques ou concessionnées, l'application de mesures à la source ne permet pas de respecter les valeurs limites d'immissions, les immeubles touchés par le bruit doivent être protégés par des fenêtres antibruit ou par d'autres aménagements similaires, aux frais du propriétaire de l'installation.
USG). Die lärmrelevanten Vorgaben des USG werden in der Lärmschutz-Verordnung vom 15. Dezember 1986 (LSV, SR 814.41) konkretisiert. Auch diese schreibt in Art. 7 Abs. 1 vor, dass Lärmemissionen einer neuen ortsfesten Anlage nach den Anordnungen der Vollzugsbehörde so weit zu begrenzen sind, als dies technisch und betrieblich möglich sowie wirtschaftlich tragbar ist. Die von der Anlage allein erzeugten Lärmimmissionen dürfen die Planungswerte grundsätzlich nicht überschreiten (vgl. BGE 123 II 325 E. 4; Urteil des BGer 1C_139/2017 vom 6. Februar 2018 E. 7.2; Griffel, a.a.O., Rz. S. 124 f., Robert Wolf, Kommentar USG, Art. 25 Rz. 1 ff.; je mit Hinweisen).

Für die Beurteilung des Lärms von Seilbahnen sind die in Anhang 6 der LSV aufgeführten Belastungsgrenzwerte für Industrie- und Gewerbelärm massgebend (Anhang 6 Ziff. 1 Abs. 2 LSV; vgl. Urteil des BVGer A-5324/2009 vom 27. Juli 2010 E. 3.3). Gemäss Anhang 6 Ziff. 32 LSV wird die durchschnittliche tägliche Dauer der Lärmphase aus ihrer jährlichen Dauer und der Anzahl der jährlichen Betriebstage berechnet. Um der unterschiedlichen Störwirkung verschiedener Lärmarten Rechnung zu tragen, werden bei der Berechnung der einzelnen Lärmphasen die Pegelkorrekturen K1, K2 und K3 vergeben. K1 bezieht sich dabei auf den Anlagetyp der Lärmphase. K2 und K3 beziehen sich auf den Tongehalt der Lärmphase bzw. deren Impulsgehalt am Immissionsort (Anhang 6 Ziff. 33 LSV; vgl. BGE 138 II 331 E. 4.2; Urteil des BGer 1C_139/2017 vom 6. Februar 2018 E. 7.2; BAFU [Hrsg.], Vollzugshilfe "Ermittlung und Beurteilung von Industrie- und Gewerbelärm", 2016).

30.

30.1 Es ist unbestritten, dass es sich beim vorliegenden Auflageprojekt lärmschutzrechtlich um eine Neuanlage handelt und für eine Seilbahnanlage die Belastungsgrenzwerte für Industrie- und Gewerbelärm Anwendung finden. Die massgebenden Planungswerte betragen am Tag Lr 55 dB(A) resp. Lr 60 dB(A) in den Zonen mit Empfindlichkeitsstufe II und III (Anhang 6 Ziff. 2 LSV). Gemäss dem Lärmschutznachweis der D._______ AG werden bei der projektieren Seilbahn die erforderlichen Planungswerte an allen Ermittlungsorten eingehalten (Lärmschutznachweis vom 20. Mai 2015, revidierte Fassung vom 15. Dezember 2015 und Ergänzungen vom 11. Mai 2016 [nachfolgend: Lärmschutznachweis]). In Dispositiv Ziff. 3.3.8 der angefochtenen Verfügung wird die Beschwerdegegnerin überdies verpflichtet, die Einhaltung der Planungswerte mittels Abnahmemessung zu belegen. Die Beschwerdeführenden rügen vorliegend eine vom Betrieb der Kabinenbahn ausgehende verstärkte Lärmbelastung ihrer Liegenschaften. In der Begründung bringen sie verschiedene Rügen zum Lärmschutznachweis vor, die im Folgenden zu prüfen sind.

30.2 Im Laufe des Planungsprozesses hat die Beschwerdegegnerin zusätzliche technische Lärmschutzmassnahmen in das Projekt aufgenommen, wie die Belegung der Deckenflächen der Talstation mit absorbierenden Materialien sowie Massnahmen an der Seilbahnmechanik und an der Niederhaltestütze. Die Projektoptimierungen erklären zumindest teilweise, dass der Lärmschutznachweis - anders als noch die erste Fassung vom 11. November 2014 - von keiner Überschreitung der Planungswerte mehr ausgeht. Die ursprünglich erwarteten Überschreitungen der Planungswerte betrafen ohnehin nur die Liegenschaften neben der Tal- und der Bergstation und nicht diejenigen der Beschwerdeführenden.

30.3 Mit der Fachmeinung des BAFU ist einig zu gehen, dass spätestens zum Zeitpunkt der Erstellung der revidierten Fassung des Lärmschutznachweises genügend Angaben zum Seilbahnprojekt vorlagen, um die Lärmprognose adäquat vornehmen zu können. Die vorliegende Lärmprognose wurde auf der Grundlage von Referenzwerten mehrerer ähnlicher Seilbahnanlagen erstellt. Nach der überzeugenden Beurteilung des BAFU entspricht dies dem üblichen Vorgehen, wenn keine gesicherten Angaben zum Anlagentyp vorliegen. Für die Ausarbeitung der Lärmprognose hat die D._______ AG zusätzlich eine eigene Lärmmessung bei einer 8er-Kabinenenbahn in Scuol durchgeführt. Wie auch vom BAFU bestätigt, ist es sachgerecht, dass die Messergebnisse von Scuol nur unter entsprechenden Anpassungen im Lärmschutznachweis verwendet wurden. So ist die Niederhaltestütze in Scuol deutlich näher an der Ausfahrt der Talstation positioniert als beim vorliegenden Projekt. Diese Unterschiede der Anlagen gilt es zu beachten.

Im Lärmschutznachweis wurde die Pegelkorrektur K3 (Impulshaltigkeit) im Nahbereich von 4dB (deutlich hörbar) auf durchgehend 2dB (schwach hörbar) herabgesetzt. Nach Einschätzung des BAFU ist diese Pegelkorrektur angesichts der Projektoptimierungen angebracht und entspricht der Praxis bei der Beurteilung von ähnlichen Seilbahnprojekten. Diese Ausführungen der Fachbehörde sind plausibel und werden auch von den Beschwerdeführenden nicht substantiiert widerlegt. Was die Zeitkorrektur betrifft, so wurde im Lärmschutznachweis eine tägliche Betriebszeit von 9 Std. 40 Minuten veranschlagt. Nicht als Betriebszeit berücksichtigt wurde damit die Zeit für die Ein- und Ausgaragierung der Gondeln, die zu einem grossen Teil im Inneren der Talstation abgewickelt werden und daher auch nach Einschätzung des BAFU zu keinen nennenswerten Immissionen führt. Doch selbst wenn der Rangierbetrieb bei der Betriebszeit einzubeziehen wäre, wie von den Beschwerdeführenden eingefordert, würde sich nichts Wesentliches am Ergebnis ändern. Gemäss Lärmschutznachweis wären die Planungswerte auch bei einer Berechnung mit einer längeren Betriebszeit von 11 Std. noch eingehalten.

30.4 Vorliegend kann der fachkundigen Begründung des BAFU gefolgt werden, dass der Ein- und Ausstieg der Fahrgäste mit Skischuhen, der Güterumschlag, die Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen sowie die Garagierung der Kabinen im Gebäudeinnern der Talstation nur von untergeordneter Bedeutung für die Lärmprognose sind. Für die Bar/Gastronomie ist kein Aussenbereich geplant, wie sich aus der Klarstellung der Beschwerdegegnerin gemäss E. 10.6.7 Bst. d der angefochtenen Verfügung ergibt und wovon verbindlich auszugehen ist. Gemäss revidierter Fassung des Lärmschutznachweises werden zudem hinsichtlich des Parkplatzlärms die Planungswerte an den dortigen Ermittlungsorten deutlich unterschritten. Es besteht daher kein Anlass von der Fachmeinung des BAFU abzuweichen, dass sämtliche relevanten Lärmquellen bei der Lärmprognose berücksichtigt wurden. Schliesslich führt das BAFU in seinem Fachbericht aus, einer allfälligen Wirkung des Malojawindes, soweit für die Immissionspunkte oberhalb der Anlage überhaupt relevant, werde bei der Modellierung mit dem Programm CadNa genügend Rechnung getragen, da das Programm bereits von meteorologischen Bedingungen ausgehe, welche die Lärmbelastung am Immissionsort tendenziell überschätze. Diese fachlichen Ausführungen werden denn auch von den Beschwerdeführenden nicht substantiiert bestritten. Soweit eine allfällige Wirkung des Malojawinds überhaupt relevant ist, wurde ihr im Rahmen der Lärmprognose genügend Rechnung getragen.

30.5 Aus den vorstehenden Erwägungen ergibt sich, dass der Lärmnachweis der Seilbahn nicht zu beanstanden ist. Es kann demnach bestätigt werden, dass gemäss Lärmprognose die massgebenden Planungswerte bei den Liegenschaften der Beschwerdeführenden eingehalten werden. Allfällige zusätzliche Lärmschutzmassnahmen zum jetzigen Zeitpunkt gestützt auf das Vorsorgeprinzip werden überdies auch von den Beschwerdeführenden nicht geltend gemacht. Ihre Vorbringen zur Lärmbelastung ihrer Liegenschaften erweisen sich somit insgesamt als unbegründet.

Weitere umwelt- und baurechtliche Rügen

31.
Die Beschwerdeführenden machen im Übrigen geltend, es würden verschiedene baurechtliche Unterlagen fehlen und die in Dispositiv Ziff. 3.3.19 verfügte Auflage betreffend kommunale Bewilligung Wasserbedarf sei unzulässig. Zudem rügen sie eine Beeinträchtigung des Landschaftsbildes sowie die Verletzung weiterer Gewässerschutzvorgaben. Diese Einwände der Beschwerdeführenden betreffen im Wesentlichen die Gesuchsunterlagen sowie die Variantenprüfung. Darauf wurde in den vorangegangenen Erwägungen E. 10 ff. und E. 18 bereits eingegangen. Auf weitere Ausführungen kann daher an dieser Stelle verzichtet werden.

Enteignungsrechtliche Rügen der Beschwerdeführenden 2 und 3

32.

32.1 In enteignungsrechtlicher Hinsicht rügen die Beschwerdeführenden 2 und 3 im Wesentlichen, dass die verfassungsrechtlich vorgegebenen Vor-aussetzungen für eine Enteignung nur bei einer neuen Pendelbahn, nicht aber bei einer Kabinenbahn erfüllt seien.

32.2 Die Vorinstanz hält in der Vernehmlassung an den Erwägungen der angefochtenen Verfügung fest.

32.3 Die Beschwerdegegnerin erachtet die Vorbringen der Beschwerdeführenden 2 und 3 ebenfalls als unbegründet.

33.

33.1 Die Einräumung einer Dienstbarkeit auf dem Wege einer Enteignung stellt einen Eingriff in die Eigentumsgarantie nach Art. 26
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 26 Garantie de la propriété - 1 La propriété est garantie.
1    La propriété est garantie.
2    Une pleine indemnité est due en cas d'expropriation ou de restriction de la propriété qui équivaut à une expropriation.
BV dar. Steht ein Recht unter dem Schutz der Eigentumsgarantie, kann es nur eingeschränkt oder entzogen werden, wenn der Eingriff auf einer gesetzlichen Grundlage beruht, im öffentlichen Interesse liegt, verhältnismässig ist und gegen volle Entschädigung erfolgt (Art. 26
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 26 Garantie de la propriété - 1 La propriété est garantie.
1    La propriété est garantie.
2    Une pleine indemnité est due en cas d'expropriation ou de restriction de la propriété qui équivaut à une expropriation.
BV i.V.m. Art. 36
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 36 Restriction des droits fondamentaux - 1 Toute restriction d'un droit fondamental doit être fondée sur une base légale. Les restrictions graves doivent être prévues par une loi. Les cas de danger sérieux, direct et imminent sont réservés.
1    Toute restriction d'un droit fondamental doit être fondée sur une base légale. Les restrictions graves doivent être prévues par une loi. Les cas de danger sérieux, direct et imminent sont réservés.
2    Toute restriction d'un droit fondamental doit être justifiée par un intérêt public ou par la protection d'un droit fondamental d'autrui.
3    Toute restriction d'un droit fondamental doit être proportionnée au but visé.
4    L'essence des droits fondamentaux est inviolable.
BV). Das Enteignungsrecht kann nur geltend gemacht werden, wenn und soweit es zur Erreichung des Zweckes notwendig ist (Art. 1 Abs. 2
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 1
1    Le droit d'expropriation peut être exercé pour des travaux qui sont dans l'intérêt de la Confédération ou d'une partie considérable du pays, ainsi que pour d'autres buts d'intérêt public reconnus par une loi fédérale.
2    Il ne peut s'exercer que dans la mesure nécessaire pour atteindre le but poursuivi.
des Bundesgesetzes vom 20. Juni 1930 über die Enteignung [EntG, SR 711]). Der mit der Enteignung einhergehende Eingriff in das Eigentum muss sich zwar auf ein Minimum, jedoch nicht auf das absolut Notwendige beschränken, sondern darf sich auf alles erstrecken, was zur angemessenen Realisierung eines Werks erforderlich ist. Die Beurteilung der Notwendigkeit kommt damit einer Verhältnismässigkeitsprüfung gleich. Die Frage der Zulässigkeit der Enteignung hängt namentlich auch davon ab, ob alternative, bessere Varianten vorhanden sind. Die Variantenprüfung gibt im Rahmen der Verhältnismässigkeitsprüfung Antwort auf die Frage der Erforderlichkeit (vgl. BVGE 2016/13 E. 16.4.1; Urteile des BVGer Urteil A-1345/2019 vom 5. September 2019 E. 5.3.1 f. und A-2795/2017 vom 27. November 2017 E. 5.1; Häfelin/Müller/Uhlmann, a.a.O., 2395 ff.; je mit Hinweisen).

Wer eine Seilbahn bauen oder betreiben will, dem steht das Enteignungsrecht gemäss der Bundesgesetzgebung zu, sofern die Anlage der Nutzungsplanung entspricht. Das Enteignungsverfahren kommt erst dann zur Anwendung, wenn die Bemühungen für einen freihändigen Erwerb oder für eine Landumlegung nicht zum Ziel führen (Art. 7
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 7 Droit d'expropriation
1    Quiconque entend construire ou exploiter une installation à câbles dispose pour ce faire du droit d'expropriation prévu par la législation fédérale, pour autant que l'installation soit conforme au plan d'affectation.
2    La procédure d'expropriation n'est applicable que si les efforts faits en vue d'acquérir les droits nécessaires de gré à gré ou d'obtenir un remembrement ont échoué.
SebG). Im konzentrierten Entscheidverfahren entscheidet die Plangenehmigungsbehörde auch über die enteignungsrechtlichen Einsprachen und damit über die Zulässigkeit und den Umfang der Enteignung, nicht jedoch über die Höhe der Entschädigung. Nach Abschluss des Plangenehmigungsverfahrens wird, soweit erforderlich, das Schätzungsverfahren vor der Eidgenössischen Schätzungskommission durchgeführt (vgl. Art. 16 Abs. 1
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 16 Droit applicable
1    La procédure d'approbation des plans est régie subsidiairement par la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)17 et par la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative18, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
2    Si une expropriation est nécessaire, la LEx19 s'applique au surplus.
3    L'investissement dans l'infrastructure des installations à câbles indemnisées par la Confédération et les cantons en vertu des art. 28 à 31c de la loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs20 est financé par des prélèvements du fonds visé à l'art. 1 de la loi du 21 juin 2013 sur le fonds d'infrastructure ferroviaire21. Le financement prend la forme de contributions à fonds perdus.
4    Le Conseil fédéral définit dans quelle mesure les coûts de l'investissement sont considérés comme des coûts d'infrastructure.
SebG i.V.m. Art. 18h Abs. 1
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18h - 1 Lorsqu'elle approuve les plans, l'autorité compétente statue également sur les oppositions en matière d'expropriation.
1    Lorsqu'elle approuve les plans, l'autorité compétente statue également sur les oppositions en matière d'expropriation.
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans peut approuver des projets par étapes pour autant que l'évaluation globale n'en soit pas affectée.
3    L'approbation des plans est caduque si la réalisation du projet de construction n'a pas commencé dans les cinq ans qui suivent l'entrée en force de la décision.
4    Si des raisons majeures le justifient, l'autorité chargée de l'approbation des plans peut prolonger de trois ans au plus la durée de validité de sa décision. Toute prolongation est exclue si les conditions déterminantes de fait ou de droit ont changé sensiblement depuis l'entrée en force de la décision.
5    ...125
und Art. 18k
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18k - 1 Après clôture de la procédure d'approbation des plans, des procédures de conciliation et d'estimation sont ouvertes, au besoin, devant la commission fédérale d'estimation (commission d'estimation), conformément à la LEx129.130
1    Après clôture de la procédure d'approbation des plans, des procédures de conciliation et d'estimation sont ouvertes, au besoin, devant la commission fédérale d'estimation (commission d'estimation), conformément à la LEx129.130
2    ...131
3    Le président de la commission d'estimation peut autoriser l'envoi en possession anticipé lorsque la décision d'approbation des plans est exécutoire. L'expropriant est présumé subir un préjudice sérieux s'il ne bénéficie pas de l'entrée en possession anticipée. Au surplus, l'art. 76 LEx est applicable.
EBG; Botschaft SebG, BBl 2005 915).

33.2 Die hier strittige Enteignung betrifft die Errichtung von Durchleitungs- und Überleitungsdienstbarkeiten zu Lasten einer Fläche von 40 m2 der Parzelle Nr. (...) sowie zu Lasten einer Fläche von 1'040 m2 der Parzelle Nr. (...). Die Beschwerdegegnerin reichte die Enteignungsgesuche ein, nachdem mit den Beschwerdeführenden 2 und 3 keine einvernehmliche Lösung über einen freihändigen Erwerb der Rechte gefunden werden konnte.

Der Beschwerdegegnerin steht gestützt auf Art. 7
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 7 Droit d'expropriation
1    Quiconque entend construire ou exploiter une installation à câbles dispose pour ce faire du droit d'expropriation prévu par la législation fédérale, pour autant que l'installation soit conforme au plan d'affectation.
2    La procédure d'expropriation n'est applicable que si les efforts faits en vue d'acquérir les droits nécessaires de gré à gré ou d'obtenir un remembrement ont échoué.
SebG das Enteignungsrecht von Gesetzes wegen zu, sofern die Seilbahnanlage - wie vorliegend - der Nutzungsplanung entspricht (vgl. auch vorstehend E. 19 ff.). Im hier zu beurteilenden Fall besteht ein öffentliches Interesse, dass das Intensiverholungsgebiet Corviglia weiterhin über eine angemessene öffentliche Hauptzubringeranlage verfügt (vgl. vorstehend E. 8.2). Die Massnahme ist sodann geeignet, dem öffentlichen Interesse gerecht zu werden und es ist kein milderes Mittel ersichtlich, mit der dasselbe Ziel erreicht werden könnte. So hat sich gezeigt, dass die Errichtung einer Pendelbahn oder 3S-Bahn keine ernsthafte Alternative zur Kabinenbahn bildet, wobei eine dingliche Belastung der beiden privaten Grundstücke auch bei diesen Varianten erforderlich wäre (vgl. vorstehend E. 18). Die Linienführung der Seilbahn verläuft zwischen den beiden Liegenschaften der Beschwerdeführenden 2 und 3. Wie schon in anderem Zusammenhang dargelegt, wird die Standortwahl der Seilbahn durch den Bestimmungszweck der Anlage, den seilbahntechnischen Anforderungen sowie den topographischen Gegebenheiten vor Ort beschränkt. Im Rahmen der Interessenabwägung gilt es auch mitzuberücksichtigen, dass es sich hier um eine Ersatzanlage handelt und namentlich die Verkehrserschliessungen am heutigen Standort schon vorhanden sind (vgl. auch vorstehend E. 25.2 und 27.2). Dem öffentlichen Interesse an dieser Infrastrukturanlage stehen im Wesentlichen die privaten Interessen der Beschwerdeführenden 2 und 3 an der ungestörten Nutzung ihrer Grundstücke gegenüber. Vorliegend ist der Eingriff in das Grundeigentum bei den gegebenen Umständen als nicht besonders schwer einstufen. Die Linienführung der projektierten Seilbahn orientiert sich an der bestehenden und führt wie bis anhin über diese beiden bebauten Parzellen. Auch bei einer dinglichen Belastung durch die Seilbahn bleibt den Beschwerdeführenden 2 und 3 eine sinnvolle Nutzung ihrer Liegenschaften weiterhin möglich, zumal auch nicht mit übermässigen Lärm- oder Lichtimmissionen der neuen Kabinenbahn zu rechnen ist und der Schutz der Privatsphäre hinreichend gewahrt bleibt (vgl. vorstehend E. 18.4 und E. 30). Die Enteignung erweist sich demnach für sie als zumutbar und damit insgesamt als verhältnismässig.

Die Vorinstanz hat die enteignungsrechtlichen Einsprachen der Beschwerdeführenden 2 und 3 somit zu Recht abgewiesen und die Enteignungsgesuche der Beschwerdegegnerin gutgeheissen.

Enteignungsrechtliche Rügen der Beschwerdeführerin 1

34.

34.1 In enteignungsrechtlicher Hinsicht bringt die Beschwerdeführerin 1 vor, sie sei befugt, ihre schutzwürdigen Interessen gegen die Errichtung der Kabinenbahn geltend zu machen, auch wenn keine Landbeanspruchung ihrer Parzelle erfolge. Durch die Kabinenbahn werde die Privatsphäre massiv eingeschränkt und sie habe mit deutlich mehr Lärmimmissionen zu rechnen. Die geforderte Minderwertentschädigung in der Höhe von 2 Mio. Franken sei bei einem Verkehrswert des Grundstücks von (...) realistisch. Die Vorinstanz hätte die Frage der grundsätzlichen Entschädigungspflicht sowie diejenige des Umfangs der Beeinträchtigungen selbst beurteilen müssen und insoweit keinen Nichteintretensentscheid erlassen dürfen.

34.2 Die Vorinstanz hält in der Vernehmlassung an der angefochtenen Verfügung fest.

34.3 Die Beschwerdegegnerin erachtet die Vorbringen der Beschwerdeführerin 1 gleichfalls als unbegründet.

35.

35.1 Gemäss Art. 5 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 5
1    Peuvent faire l'objet de l'expropriation les droits réels immobiliers, les droits résultant des dispositions sur la propriété foncière en matière de rapports de voisinage, en outre les droits personnels des locataires ou fermiers de l'immeuble à exproprier.
2    Ces droits peuvent être supprimés ou restreints soit définitivement, soit temporairement.
EntG können auch die nachbarrechtlichen Abwehrrechte Gegenstand einer formellen Enteignung sein, welche sich aus Art. 684
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 684 - 1 Le propriétaire est tenu, dans l'exercice de son droit, spécialement dans ses travaux d'exploitation industrielle, de s'abstenir de tout excès au détriment de la propriété du voisin.
1    Le propriétaire est tenu, dans l'exercice de son droit, spécialement dans ses travaux d'exploitation industrielle, de s'abstenir de tout excès au détriment de la propriété du voisin.
2    Sont interdits en particulier la pollution de l'air, les mauvaises odeurs, le bruit, les vibrations, les rayonnements ou la privation de lumière ou d'ensoleillement qui ont un effet dommageable et qui excédent les limites de la tolérance que se doivent les voisins d'après l'usage local, la situation et la nature des immeubles.573
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches vom 10. Dezember 1907 (ZGB, SR 210) ergeben und den Eigentümer vor von benachbarten Grundstücken ausgehenden übermässigen Immissionen schützen. Ein Nachbar, der sich mit seiner Einsprache im Plangenehmigungsverfahren gegen übermässige Lärmimmissionen zur Wehr setzt, zusätzliche Schallschutzmassnahmen verlangt und eine Minderwertentschädigung geltend macht, kämpft gegen die Unterdrückung nachbarlicher Abwehrrechte (Art. 679
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 679 - 1 Celui qui est atteint ou menacé d'un dommage parce qu'un propriétaire excède son droit, peut actionner ce propriétaire pour qu'il remette les choses en l'état ou prenne des mesures en vue d'écarter le danger, sans préjudice de tous dommages-intérêts.
1    Celui qui est atteint ou menacé d'un dommage parce qu'un propriétaire excède son droit, peut actionner ce propriétaire pour qu'il remette les choses en l'état ou prenne des mesures en vue d'écarter le danger, sans préjudice de tous dommages-intérêts.
2    Lorsqu'une construction ou une installation prive l'immeuble voisin de certaines de ses qualités, le propriétaire ne peut être actionné que si les dispositions régissant la construction ou l'installation en vigueur lors de leur édification n'ont pas été respectées.560
und 684
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 684 - 1 Le propriétaire est tenu, dans l'exercice de son droit, spécialement dans ses travaux d'exploitation industrielle, de s'abstenir de tout excès au détriment de la propriété du voisin.
1    Le propriétaire est tenu, dans l'exercice de son droit, spécialement dans ses travaux d'exploitation industrielle, de s'abstenir de tout excès au détriment de la propriété du voisin.
2    Sont interdits en particulier la pollution de l'air, les mauvaises odeurs, le bruit, les vibrations, les rayonnements ou la privation de lumière ou d'ensoleillement qui ont un effet dommageable et qui excédent les limites de la tolérance que se doivent les voisins d'après l'usage local, la situation et la nature des immeubles.573
ZGB) an und erhebt damit zumindest sinngemäss eine enteignungsrechtliche Einsprache (vgl. BGE 133 II 30 E. 2.3 mit Hinweisen). Die Plangenehmigungsbehörde hat in einem solchen Fall gestützt auf Art. 16 Abs. 1
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 16 Droit applicable
1    La procédure d'approbation des plans est régie subsidiairement par la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)17 et par la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative18, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
2    Si une expropriation est nécessaire, la LEx19 s'applique au surplus.
3    L'investissement dans l'infrastructure des installations à câbles indemnisées par la Confédération et les cantons en vertu des art. 28 à 31c de la loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs20 est financé par des prélèvements du fonds visé à l'art. 1 de la loi du 21 juin 2013 sur le fonds d'infrastructure ferroviaire21. Le financement prend la forme de contributions à fonds perdus.
4    Le Conseil fédéral définit dans quelle mesure les coûts de l'investissement sont considérés comme des coûts d'infrastructure.
SebG i.V.m. Art. 18h Abs. 1
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18h - 1 Lorsqu'elle approuve les plans, l'autorité compétente statue également sur les oppositions en matière d'expropriation.
1    Lorsqu'elle approuve les plans, l'autorité compétente statue également sur les oppositions en matière d'expropriation.
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans peut approuver des projets par étapes pour autant que l'évaluation globale n'en soit pas affectée.
3    L'approbation des plans est caduque si la réalisation du projet de construction n'a pas commencé dans les cinq ans qui suivent l'entrée en force de la décision.
4    Si des raisons majeures le justifient, l'autorité chargée de l'approbation des plans peut prolonger de trois ans au plus la durée de validité de sa décision. Toute prolongation est exclue si les conditions déterminantes de fait ou de droit ont changé sensiblement depuis l'entrée en force de la décision.
5    ...125
EBG das Vorhandensein der Voraussetzungen des Enteignungsrechts zu prüfen und damit zu beurteilen, ob die übermässigen Einwirkungen zulässig und unvermeidbar sowie Lärmschutzvorkehrungen anzuordnen sind. Lediglich die Entschädigungsforderungen, die bei übermässigen Einwirkungen von den Bedingungen der Unvorhersehbarkeit und Spezialität der Immissionen sowie der Schwere des Schadens abhängen (vgl. BGE 134 II 172 E. 5 mit Hinweisen), sind weiterhin in einem gesonderten Verfahren erstinstanzlich von der zuständigen Eidgenössischen Schätzungskommission zu behandeln (vgl. Urteil des BVGer A-2566/2019 vom 19. Mai 2020 E. 7.5.4 mit Hinweisen). Nur wenn übermässige Beeinträchtigungen durch das Werk von vornherein ausgeschlossen werden können, fällt die Durchführung eines Enteignungsverfahrens ausser Betracht und ist auf die enteignungsrechtliche Einsprache gar nicht einzutreten (vgl. Urteil des BGer 1E.2/2004 vom 21. April 2004 E. 3; Urteile des BVGer A-1052/2020 vom 3. August 2020 E. 4.2, A-1619/2011 vom 20. Dezember 2011 E. 10.1 und A-684/2010 vom 1. Juli 2010 E. 4.2).

35.2 Nachfolgend ist allein zu prüfen, ob die Vorinstanz auf die enteignungsrechtlichen Rechtsbegehren der Beschwerdeführerin 1 zu Recht nicht eingetreten ist (vgl. vorstehend E. 1.4). Nach der dargelegten Rechtsprechung kann die Befugnis zur enteignungsrechtlichen Einsprache nur jenen abgesprochen werden, die für das Werk mit Sicherheit keine Rechte, auch keine nachbarlichen Abwehrrechte gegen Immissionen abzutreten haben.

Anders als bei den Parzellen der Beschwerdeführenden 2 und 3 überquert die Linienführung der Seilbahn nicht das Grundstück der Beschwerdeführerin 1, weshalb die Beschwerdegegnerin auch kein Enteignungsgesuch für dieses Grundstück gestellt hat. Die von der Beschwerdeführerin 1 vor der Vorinstanz eingereichte Einsprache kann sich daher allenfalls gegen eine Enteignung nachbarrechtlicher Abwehransprüche richten. Hierfür fehlt es jedoch, wie die Vorinstanz zu Recht ausführt, von vornherein an der Übermässigkeit der Beeinträchtigung. Hinsichtlich des Lärms ist eine Überschreitung der Immissionsgrenzwerte nicht zu erwarten, da bei der Liegenschaft der Beschwerdeführerin 1 die strengeren Planungswerte eingehalten werden (vgl. vorstehend E. 30). Soweit die Beschwerdeführerin 1 sich in ihrer Einsprache gegen eine Störung der Privatsphäre wendete, können übermässige Beeinträchtigungen durch die Kabinenbahn ebenfalls ausgeschlossen werden, zumal die dortigen Bäume der Liegenschaft einen weitgehenden Sichtschutz gegenüber der Seilbahn bieten (vgl. vorstehend E. 18.4). Eine übermässige Beeinträchtigung aus dem Seilbahnbetrieb, welche allenfalls enteignungsrechtlich relevant sein könnte, kann daher mit der erforderlichen Sicherheit verneint werden.

In Berücksichtigung der dargelegten Rechtsprechung ist somit nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz auf die enteignungsrechtlichen Rechtsbegehren der Beschwerdeführerin 1 nicht eingetreten ist.

Ausgang des Beschwerdeverfahrens

36.
Zusammenfassend ergibt sich aus den vorstehenden Erwägungen, dass die Voraussetzungen für die Erteilung der Konzession und der Plangenehmigung erfüllt sind. Die Beschwerden erweisen sich daher im Ergebnis als unbegründet und sind abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist.

Kosten und Entschädigung

37.

37.1 Es bleibt, über die Kosten- und Entschädigungsfolgen des vereinigten Beschwerdeverfahrens zu befinden.

37.2 Das Bundesverwaltungsgericht auferlegt die Verfahrenskosten in der Regel der unterliegenden Partei (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
VwVG). Wenn mit einer Plangenehmigung zugleich über enteignungsrechtliche Einsprachen entschieden wird, richtet sich die Kosten- und Entschädigungsregelung nach den Spezialbestimmungen des EntG. Nach Art. 116 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 116
1    Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
2    Dans les cas énumérés à l'art. 114, al. 3, les frais doivent être répartis selon les règles générales de la loi fédérale de procédure civile fédérale du 4 décembre 1947122.
3    Dans la procédure devant le Tribunal fédéral, la répartition des frais est régie par la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral123.124
EntG trägt die Kosten des Verfahrens vor Bundesverwaltungsgericht, einschliesslich einer Parteientschädigung an den Enteigneten, der Enteigner. Werden die Begehren des Enteigneten ganz oder teilweise abgewiesen, können die Kosten auch anders verteilt werden. Unnötige Kosten trägt in jedem Fall, wer sie verursacht hat (vgl. Urteil des BVGer A-2566/2019 vom 19. Mai 2020 E. 9.1 mit Hinweisen).

Das Bundesverwaltungsgericht setzt die Kosten für das vereinigte Beschwerdeverfahren auf Fr. 6'000.- fest (Art. 1 ff
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 1 Frais de procédure
1    Les frais de procédure devant le Tribunal administratif fédéral (tribunal) comprennent l'émolument judiciaire et les débours.
2    L'émolument judiciaire couvre les frais de photocopie des mémoires et les frais administratifs normaux, tels que les frais pour le personnel, les locaux et le matériel ainsi que les frais postaux, téléphoniques et de télécopie.
3    Les débours comprennent notamment les frais de traduction et les frais occasionnés par l'administration des preuves. Les frais de traduction ne sont pas facturés lorsqu'il s'agit de la traduction d'une langue officielle à une autre.
. des Reglements vom 21. Februar 2008 über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht [VGKE, SR 173.320.2]).

Enteignungsrechtliche Fragestellungen betreffen ca. 1/6 des Beschwerdeverfahrens. Für ein Abweichen vom Grundsatz, wonach die Enteignerin die die entstehenden Kosten trägt, sind vorliegend keine Gründe ersichtlich. Die entsprechenden Verfahrenskosten in der Höhe Fr. 1'000.- sind daher der Beschwerdegegnerin als Enteignerin zur Bezahlung aufzuerlegen.

Im Übrigen bestimmen sich die Kostenfolgen nach Obsiegen und Unterliegen. Die Beschwerdeführenden sind als unterliegend anzusehen, weshalb sie die verbleibenden Verfahrenskosten von Fr. 5'000.- zu tragen haben. Die Beschwerdeführenden 2 und 3 verfügen über die gleiche Rechtsvertretung und haben identische Eingaben eingereicht. Es rechtfertigt sich daher, die verbleibenden Verfahrenskosten der Beschwerdeführerin 1 zu 1/2 (Fr. 2'500.-) und den Beschwerdeführenden 2 und 3 zu je 1/4 (je Fr. 1'250.-) aufzuerlegen. Die Verfahrenskosten sind dem jeweils geleisteten Kostenvorschuss von 4'500.- zu entnehmen und der Mehrbetrag nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zurückzuerstatten.

37.3 Die Parteientschädigung umfasst die Kosten der Vertretung sowie allfällige weitere notwendige Auslagen der Partei (vgl. Art. 8 Abs. 1
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 8 Dépens
1    Les dépens comprennent les frais de représentation et les éventuels autres frais de la partie.
2    Les frais non nécessaires ne sont pas indemnisés.
VGKE). Das Bundesverwaltungsgericht legt die Parteientschädigung aufgrund einer detailliert einzureichenden Kostennote oder, wenn - wie vorliegend - keine Kostennote eingereicht wird, aufgrund der Akten fest (vgl. Art. 14
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 14 Calcul des dépens
1    Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal.
2    Le tribunal fixe les dépens et l'indemnité des avocats commis d'office sur la base du décompte. A défaut de décompte, le tribunal fixe l'indemnité sur la base du dossier.
VGKE).

Den anwaltlich vertretenen Beschwerdeführenden steht eine Parteientschädigung für den enteignungsrechtlichen Teil ihrer Beschwerden zu (Art. 116 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 116
1    Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
2    Dans les cas énumérés à l'art. 114, al. 3, les frais doivent être répartis selon les règles générales de la loi fédérale de procédure civile fédérale du 4 décembre 1947122.
3    Dans la procédure devant le Tribunal fédéral, la répartition des frais est régie par la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral123.124
EntG). Gründe für ein Abweichen vom Grundsatz, wonach die Enteignerin die entstehenden Kosten trägt, sind keine Gründe ersichtlich. In Anbetracht des diesbezüglich mutmasslichen Aufwands ist eine Entschädigung von Fr. 2'000.- für die Beschwerdeführerin 1 sowie eine Entschädigung von je Fr. 1'250.- für die Beschwerdeführenden 2 und 3 angemessen. Bei der Parteientschädigung der Beschwerdeführenden 2 und 3 gilt es einerseits zu berücksichtigen, dass sie stets identische Eingaben eingereicht haben. Anderseits dürfte jedoch die hohe Anzahl der vertretenen Parteien einen deutlich erhöhten Aufwand verursacht haben. Die Parteientschädigungen hat die Beschwerdegegnerin als Enteignerin zu tragen.

Im Übrigen ist der anwaltlich vertretenen und obsiegenden Beschwerdegegnerin eine Parteientschädigung zuzusprechen (Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
1    L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
2    Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué.
3    Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens.
4    La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables.
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110
VwVG). Für den enteignungsrechtlichen Teil des Beschwerdeverfahrens steht ihr als Enteignerin trotz Obsiegens keine Parteientschädigung zu (Art. 116 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 116
1    Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
2    Dans les cas énumérés à l'art. 114, al. 3, les frais doivent être répartis selon les règles générales de la loi fédérale de procédure civile fédérale du 4 décembre 1947122.
3    Dans la procédure devant le Tribunal fédéral, la répartition des frais est régie par la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral123.124
EntG e contrario). Das Bundesverwaltungsgericht erachtet eine reduzierte Parteientschädigung von Fr. 10'000.- für die Beschwerdegegnerin als angemessen. Analog zu den Verfahrenskosten ist diese der unterliegenden Beschwerdeführerin 1 zu 1/2 (Fr. 5'000.-) und der Beschwerdeführenden 2 und 3 zu je 1/4 (je Fr. 2'500.-) aufzuerlegen.

Praxisgemäss werden die Parteikostenansprüche gegenseitig verrechnet. Folglich hat im Ergebnis die Beschwerdeführerin 1 der Beschwerdegegnerin eine Parteientschädigung von Fr. 3'000.- (Fr. 5'000.- abzüglich Fr. 2'000.-) nach Eintritt der Rechtskraft dieses Urteils zu bezahlen. Die Beschwerdeführenden 2 und 3 haben der Beschwerdegegnerin eine Parteientschädigung von je Fr. 1'250 (je Fr. 2'500.- abzüglich Fr. 1'250.-) nach Eintritt der Rechtskraft dieses Urteils zu entrichten.

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

1.
Die Verfahren A-2700/2018, A-2735/2018 und A-2739/2018 werden vereinigt.

2.
Die Beschwerden werden abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.

3.

3.1 Der Beschwerdegegnerin werden Verfahrenskosten von Fr. 1'000.- auferlegt. Dieser Betrag ist nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zu Gunsten der Gerichtskasse zu überweisen. Die Zahlungsfrist beträgt 30 Tage ab Rechnungsdatum. Die Zustellung des Einzahlungsscheins erfolgt mit separater Post.

3.2 Der Beschwerdeführerin 1 werden Verfahrenskosten von Fr. 2'500.- auferlegt. Dieser Betrag wird dem Kostenvorschuss von Fr. 4'500.- entnommen. Der Restbetrag von Fr. 2'000.- wird nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zurückerstattet.

3.3 Der Beschwerdeführerin 2 werden Verfahrenskosten von Fr. 1'250.- auferlegt. Dieser Betrag wird dem Kostenvorschuss von Fr. 4'500.- entnommen. Der Restbetrag von Fr. 3'250.- wird nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zurückerstattet.

3.4 Der Beschwerdeführerin 3 werden Verfahrenskosten von Fr. 1'250.- auferlegt. Dieser Betrag wird dem Kostenvorschuss von Fr. 4'500.- entnommen. Der Restbetrag von Fr. 3'250.- wird nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zurückerstattet.

4.

4.1 Die Beschwerdeführerin 1 hat der Beschwerdegegnerin eine Parteientschädigung von Fr. 3'000.- nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zu entrichten.

4.2 Die Beschwerdeführerin 2 hat der Beschwerdegegnerin eine Parteientschädigung von Fr. 1'250.- nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zu entrichten.

4.3 Die Beschwerdeführerin 3 hat der Beschwerdegegnerin eine Parteientschädigung von Fr. 1'250.- nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zu entrichten.

5.
Dieses Urteil geht an:

- die Beschwerdeführerin 1 (Gerichtsurkunde)

- die Beschwerdeführenden 2 und 3 (Gerichtsurkunde)

- die Beschwerdegegnerin (Gerichtsurkunde)

- die Vorinstanz (Ref-Nr. [...]; Einschreiben)

- das Generalsekretariat UVEK (Gerichtsurkunde)

- das ARE

- das BAFU

- das BAZL

- das SECO

Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen.

Die vorsitzende Richterin: Die Gerichtsschreiberin:

Christine Ackermann Flurina Peerdeman

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours:
a  contre les décisions rendues dans des causes de droit public;
b  contre les actes normatifs cantonaux;
c  qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires.
., 90 ff. und 100 BGG). Die Frist ist gewahrt, wenn die Beschwerde spätestens am letzten Tag der Frist beim Bundesgericht eingereicht oder zu dessen Handen der Schweizerischen Post oder einer schweizerischen diplomatischen oder konsularischen Vertretung übergeben worden ist (Art. 48 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 48 Observation - 1 Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse.
1    Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse.
2    En cas de transmission électronique, le moment déterminant pour l'observation d'un délai est celui où est établi l'accusé de réception qui confirme que la partie a accompli toutes les étapes nécessaires à la transmission.20
3    Le délai est également réputé observé si le mémoire est adressé en temps utile à l'autorité précédente ou à une autorité fédérale ou cantonale incompétente. Le mémoire doit alors être transmis sans délai au Tribunal fédéral.
4    Le délai pour le versement d'avances ou la fourniture de sûretés est observé si, avant son échéance, la somme due est versée à La Poste Suisse ou débitée en Suisse d'un compte postal ou bancaire en faveur du Tribunal fédéral.
BGG). Die Rechtsschrift ist in einer Amtssprache abzufassen und hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. Der angefochtene Entscheid und die Beweismittel sind, soweit sie die beschwerdeführende Partei in Händen hat, beizulegen (Art. 42
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG).

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Information de décision   •   DEFRITEN
Document : A-2700/2018
Date : 02 septembre 2020
Publié : 15 septembre 2020
Source : Tribunal administratif fédéral
Statut : Non publié
Domaine : ouvrages publics de la Confédération et transports
Objet : Konzession Nr. 3966 und Plangenehmigung betreffend Bau der Kabinenbahn St. Moritz Bad - Signal


Répertoire des lois
CC: 679 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 679 - 1 Celui qui est atteint ou menacé d'un dommage parce qu'un propriétaire excède son droit, peut actionner ce propriétaire pour qu'il remette les choses en l'état ou prenne des mesures en vue d'écarter le danger, sans préjudice de tous dommages-intérêts.
1    Celui qui est atteint ou menacé d'un dommage parce qu'un propriétaire excède son droit, peut actionner ce propriétaire pour qu'il remette les choses en l'état ou prenne des mesures en vue d'écarter le danger, sans préjudice de tous dommages-intérêts.
2    Lorsqu'une construction ou une installation prive l'immeuble voisin de certaines de ses qualités, le propriétaire ne peut être actionné que si les dispositions régissant la construction ou l'installation en vigueur lors de leur édification n'ont pas été respectées.560
684
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 684 - 1 Le propriétaire est tenu, dans l'exercice de son droit, spécialement dans ses travaux d'exploitation industrielle, de s'abstenir de tout excès au détriment de la propriété du voisin.
1    Le propriétaire est tenu, dans l'exercice de son droit, spécialement dans ses travaux d'exploitation industrielle, de s'abstenir de tout excès au détriment de la propriété du voisin.
2    Sont interdits en particulier la pollution de l'air, les mauvaises odeurs, le bruit, les vibrations, les rayonnements ou la privation de lumière ou d'ensoleillement qui ont un effet dommageable et qui excédent les limites de la tolérance que se doivent les voisins d'après l'usage local, la situation et la nature des immeubles.573
Cst: 8 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 8 Égalité - 1 Tous les êtres humains sont égaux devant la loi.
1    Tous les êtres humains sont égaux devant la loi.
2    Nul ne doit subir de discrimination du fait notamment de son origine, de sa race, de son sexe, de son âge, de sa langue, de sa situation sociale, de son mode de vie, de ses convictions religieuses, philosophiques ou politiques ni du fait d'une déficience corporelle, mentale ou psychique.
3    L'homme et la femme sont égaux en droit. La loi pourvoit à l'égalité de droit et de fait, en particulier dans les domaines de la famille, de la formation et du travail. L'homme et la femme ont droit à un salaire égal pour un travail de valeur égale.
4    La loi prévoit des mesures en vue d'éliminer les inégalités qui frappent les personnes handicapées.
26 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 26 Garantie de la propriété - 1 La propriété est garantie.
1    La propriété est garantie.
2    Une pleine indemnité est due en cas d'expropriation ou de restriction de la propriété qui équivaut à une expropriation.
29 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
36 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 36 Restriction des droits fondamentaux - 1 Toute restriction d'un droit fondamental doit être fondée sur une base légale. Les restrictions graves doivent être prévues par une loi. Les cas de danger sérieux, direct et imminent sont réservés.
1    Toute restriction d'un droit fondamental doit être fondée sur une base légale. Les restrictions graves doivent être prévues par une loi. Les cas de danger sérieux, direct et imminent sont réservés.
2    Toute restriction d'un droit fondamental doit être justifiée par un intérêt public ou par la protection d'un droit fondamental d'autrui.
3    Toute restriction d'un droit fondamental doit être proportionnée au but visé.
4    L'essence des droits fondamentaux est inviolable.
76
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 76 Eaux - 1 Dans les limites de ses compétences, la Confédération pourvoit à l'utilisation rationnelle des ressources en eau, à leur protection et à la lutte contre l'action dommageable de l'eau.
1    Dans les limites de ses compétences, la Confédération pourvoit à l'utilisation rationnelle des ressources en eau, à leur protection et à la lutte contre l'action dommageable de l'eau.
2    Elle fixe les principes applicables à la conservation et à la mise en valeur des ressources en eau, à l'utilisation de l'eau pour la production d'énergie et le refroidissement et à d'autres interventions dans le cycle hydrologique.
3    Elle légifère sur la protection des eaux, sur le maintien de débits résiduels appropriés, sur l'aménagement des cours d'eau, sur la sécurité des barrages et sur les interventions de nature à influencer les précipitations.
4    Les cantons disposent des ressources en eau. Ils peuvent prélever, dans les limites prévues par la législation fédérale, une taxe pour leur utilisation. La Confédération a le droit d'utiliser les eaux pour ses entreprises de transport, auquel cas elle paie une taxe et une indemnité.
5    Avec le concours des cantons concernés, elle statue sur les droits relatifs aux ressources en eau qui intéressent plusieurs États et fixe les taxes d'utilisation de ces ressources. Elle statue également sur ces droits lorsque les ressources en eau intéressent plusieurs cantons et que ces derniers ne s'entendent pas.
6    Dans l'accomplissement de ses tâches, elle prend en considération les intérêts des cantons d'où provient l'eau.
FITAF: 1 
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 1 Frais de procédure
1    Les frais de procédure devant le Tribunal administratif fédéral (tribunal) comprennent l'émolument judiciaire et les débours.
2    L'émolument judiciaire couvre les frais de photocopie des mémoires et les frais administratifs normaux, tels que les frais pour le personnel, les locaux et le matériel ainsi que les frais postaux, téléphoniques et de télécopie.
3    Les débours comprennent notamment les frais de traduction et les frais occasionnés par l'administration des preuves. Les frais de traduction ne sont pas facturés lorsqu'il s'agit de la traduction d'une langue officielle à une autre.
8 
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 8 Dépens
1    Les dépens comprennent les frais de représentation et les éventuels autres frais de la partie.
2    Les frais non nécessaires ne sont pas indemnisés.
14
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 14 Calcul des dépens
1    Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal.
2    Le tribunal fixe les dépens et l'indemnité des avocats commis d'office sur la base du décompte. A défaut de décompte, le tribunal fixe l'indemnité sur la base du dossier.
LAT: 14 
SR 700 Loi fédérale du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire (Loi sur l'aménagement du territoire, LAT) - Loi sur l'aménagement du territoire
LAT Art. 14 Définition - 1 Les plans d'affectation règlent le mode d'utilisation du sol.
1    Les plans d'affectation règlent le mode d'utilisation du sol.
2    Ils délimitent en premier lieu les zones à bâtir, les zones agricoles et les zones à protéger.
23
SR 700 Loi fédérale du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire (Loi sur l'aménagement du territoire, LAT) - Loi sur l'aménagement du territoire
LAT Art. 23 Exceptions prévues à l'intérieur de la zone à bâtir - Le droit cantonal règle les exceptions prévues à l'intérieur de la zone à bâtir.
LCdF: 18 
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18 Principe - 1 Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1    Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1bis    L'adjonction d'une construction non ferroviaire à une installation ferroviaire est également considérée comme une modification d'une installation ferroviaire, dans la mesure où l'ensemble de l'installation continue à servir principalement à la construction ou à l'exploitation d'un chemin de fer.102
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans est l'OFT.103
3    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
4    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'accomplissement des tâches de l'entreprise ferroviaire.
5    En règle générale, l'approbation des plans des projets ayant des effets considérables sur l'aménagement du territoire et sur l'environnement présuppose qu'un plan sectoriel conforme à la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire104 ait été établi.
6    Font également partie des installations ferroviaires, lorsqu'ils sont situés à proximité immédiate de l'installation projetée et qu'ils lui sont directement utiles, les chantiers ferroviaires, les installations nécessaires à la desserte des chantiers en rapport avec la construction ou l'exploitation d'un chemin de fer ainsi que les sites destinés au recyclage et à l'entreposage des matériaux produits par la construction.
18h 
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18h - 1 Lorsqu'elle approuve les plans, l'autorité compétente statue également sur les oppositions en matière d'expropriation.
1    Lorsqu'elle approuve les plans, l'autorité compétente statue également sur les oppositions en matière d'expropriation.
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans peut approuver des projets par étapes pour autant que l'évaluation globale n'en soit pas affectée.
3    L'approbation des plans est caduque si la réalisation du projet de construction n'a pas commencé dans les cinq ans qui suivent l'entrée en force de la décision.
4    Si des raisons majeures le justifient, l'autorité chargée de l'approbation des plans peut prolonger de trois ans au plus la durée de validité de sa décision. Toute prolongation est exclue si les conditions déterminantes de fait ou de droit ont changé sensiblement depuis l'entrée en force de la décision.
5    ...125
18k
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18k - 1 Après clôture de la procédure d'approbation des plans, des procédures de conciliation et d'estimation sont ouvertes, au besoin, devant la commission fédérale d'estimation (commission d'estimation), conformément à la LEx129.130
1    Après clôture de la procédure d'approbation des plans, des procédures de conciliation et d'estimation sont ouvertes, au besoin, devant la commission fédérale d'estimation (commission d'estimation), conformément à la LEx129.130
2    ...131
3    Le président de la commission d'estimation peut autoriser l'envoi en possession anticipé lorsque la décision d'approbation des plans est exécutoire. L'expropriant est présumé subir un préjudice sérieux s'il ne bénéficie pas de l'entrée en possession anticipée. Au surplus, l'art. 76 LEx est applicable.
LEaux: 19 
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 19 Secteurs de protection des eaux
1    Les cantons subdivisent leur territoire en secteurs de protection en fonction des risques auxquels sont exposées les eaux superficielles et les eaux souterraines. Le Conseil fédéral édicte les prescriptions nécessaires.
2    La construction et la transformation de bâtiments et d'installations, ainsi que les fouilles, les terrassements et autres travaux analogues dans les secteurs particulièrement menacés sont soumis à autorisation cantonale s'ils peuvent mettre en danger les eaux.21
36a
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 36a Espace réservé aux eaux
1    Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
a  leurs fonctions naturelles;
b  la protection contre les crues;
c  leur utilisation.
2    Le Conseil fédéral règle les modalités.
3    Les cantons veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte l'espace réservé aux eaux et à ce que celui-ci soit aménagé et exploité de manière extensive. L'espace réservé aux eaux n'est pas considéré comme surface d'assolement. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire30.
LEx: 1 
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 1
1    Le droit d'expropriation peut être exercé pour des travaux qui sont dans l'intérêt de la Confédération ou d'une partie considérable du pays, ainsi que pour d'autres buts d'intérêt public reconnus par une loi fédérale.
2    Il ne peut s'exercer que dans la mesure nécessaire pour atteindre le but poursuivi.
5 
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 5
1    Peuvent faire l'objet de l'expropriation les droits réels immobiliers, les droits résultant des dispositions sur la propriété foncière en matière de rapports de voisinage, en outre les droits personnels des locataires ou fermiers de l'immeuble à exproprier.
2    Ces droits peuvent être supprimés ou restreints soit définitivement, soit temporairement.
116
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 116
1    Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
2    Dans les cas énumérés à l'art. 114, al. 3, les frais doivent être répartis selon les règles générales de la loi fédérale de procédure civile fédérale du 4 décembre 1947122.
3    Dans la procédure devant le Tribunal fédéral, la répartition des frais est régie par la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral123.124
LFo: 3 
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 3 Conservation des forêts - L'aire forestière ne doit pas être diminuée.
5
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 5 Interdiction de défricher; dérogations
1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
LICa: 1 
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 1 Objet et but
1    La présente loi règle la construction et l'exploitation des installations à câbles transportant des personnes.
2    Elle règle également la mise sur le marché et la mise en service de sous-systèmes et de composants de sécurité destinés aux installations à câbles.
3    Elle vise à ce que les installations de transport à câbles soient construites et exploitées de manière sûre pour l'homme, respectueuse de l'environnement, conforme aux dispositions de l'aménagement du territoire et de façon compétitive.
3 
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 3 Principes
1    Quiconque entend construire ou exploiter une installation à câbles destinée au transport régulier et professionnel de personnes et pour laquelle une concession est nécessaire selon la loi du 18 juin 1993 sur le transport de voyageurs4 (installation à câbles soumise à concession fédérale), doit obtenir de l'Office fédéral des transports (OFT5):
a  une approbation des plans;
b  une autorisation d'exploiter.
2    Quiconque entend construire ou exploiter une installation à câbles qui ne nécessite pas de concession au sens de la loi sur le transport de voyageurs, notamment un téléski ou un petit téléphérique, doit obtenir une autorisation cantonale.
2bis    Les installations à câbles et les installations accessoires soumises à autorisation cantonale peuvent, sur demande de l'autorité cantonale compétente, être autorisées par l'OFT lorsqu'elles sont construites en lien avec une installation à câbles au sens de l'al. 1 et que:
a  l'évaluation globale de l'impact sur l'environnement ou sur l'aménagement du territoire en est sensiblement facilitée, ou que
b  le transfert des compétences présente de nets avantages pour le requérant.6
2ter    L'autorisation selon l'al. 2bis n'a pas d'effet sur les compétences cantonales en matière de surveillance de la phase d'exploitation, de renouvellement de l'autorisation d'exploiter ou de retrait de celle-ci.7
3    Les installations à câbles ne peuvent être construites et exploitées que si elles sont sûres, respectueuses de l'environnement et conformes aux dispositions sur l'aména-gement du territoire.
4    Quiconque entend construire ou exploiter une installation à câbles doit s'assurer que le personnel chargé de la sécurité a reçu une formation appropriée. Le Conseil fédéral règle les modalités.
5    ...8
7 
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 7 Droit d'expropriation
1    Quiconque entend construire ou exploiter une installation à câbles dispose pour ce faire du droit d'expropriation prévu par la législation fédérale, pour autant que l'installation soit conforme au plan d'affectation.
2    La procédure d'expropriation n'est applicable que si les efforts faits en vue d'acquérir les droits nécessaires de gré à gré ou d'obtenir un remembrement ont échoué.
9 
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 9 Approbation des plans
1    L'approbation des plans donne le droit de construire l'installation. Les autorisations nécessaires à la construction de l'installation sont octroyées avec elle. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'entreprise de transport à câbles dans l'accomplissement de ses tâches.
2    La concession pour le transport de personnes est octroyée en vertu de la loi du 18 juin 1993 sur le transport de voyageurs9 en même temps que l'approbation des plans.
3    L'approbation des plans est octroyée lorsque:
a  les exigences essentielles sont remplies et les autres dispositions applicables sont respectées;
b  aucun intérêt public prépondérant, notamment en matière d'aménagement du territoire et de protection de la nature, du paysage et de l'environnement ne s'y oppose;
c  les conditions d'octroi de la concession pour le transport des personnes sont remplies.
4    Les besoins des handicapés sont pris en compte conformément à la loi du 13 décembre 2002 sur l'égalité pour les handicapés10.
5    Toutes les autorités concernées mènent les procédures d'approbation des plans avec célérité. Le Conseil fédéral fixe les délais.
10 
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 10 Installations accessoires - La réalisation et la modification des constructions et des installations qui ne servent pas de manière prépondérante à l'exploitation de l'installation (installations accessoires) sont soumises aux dispositions générales cantonales et fédérales relatives à l'aménagement du territoire, au droit de la construction et au droit de l'environnement.
11 
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 11 Ouverture de la procédure d'approbation des plans
1    La demande d'approbation des plans doit être présentée à l'OFT avec les documents requis.
2    L'OFT examine le dossier et le fait compléter au besoin.
3    Le Conseil fédéral désigne les documents que le requérant doit fournir.
12 
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 12 Consultation, publication et mise à l'enquête
1    L'OFT transmet la demande aux cantons concernés et les invite à se prononcer dans les trois mois. Si la situation le justifie, il peut exceptionnellement prolonger ou raccourcir ce délai.
2    La demande est publiée dans les organes officiels des cantons et des communes concernés et mise à l'enquête pendant 30 jours.
16
SR 743.01 Loi fédérale du 23 juin 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Loi sur les installations à câbles, LICa) - Loi sur les installations à câbles
LICa Art. 16 Droit applicable
1    La procédure d'approbation des plans est régie subsidiairement par la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)17 et par la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative18, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
2    Si une expropriation est nécessaire, la LEx19 s'applique au surplus.
3    L'investissement dans l'infrastructure des installations à câbles indemnisées par la Confédération et les cantons en vertu des art. 28 à 31c de la loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs20 est financé par des prélèvements du fonds visé à l'art. 1 de la loi du 21 juin 2013 sur le fonds d'infrastructure ferroviaire21. Le financement prend la forme de contributions à fonds perdus.
4    Le Conseil fédéral définit dans quelle mesure les coûts de l'investissement sont considérés comme des coûts d'infrastructure.
LIE: 16
SR 734.0 Loi fédérale du 24 juin 1902 concernant les installations électriques à faible et à fort courant (Loi sur les installations électriques, LIE) - Loi sur les installations électriques
LIE Art. 16 - 1 Une installation électrique à courant fort ou une installation à courant faible régie par l'art. 4, al. 3, ne peut être mise en place ou modifiée que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1    Une installation électrique à courant fort ou une installation à courant faible régie par l'art. 4, al. 3, ne peut être mise en place ou modifiée que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
2    Les autorités chargées de l'approbation des plans sont:
a  l'inspection;
b  l'OFEN33 en ce qui concerne les installations pour lesquelles l'inspection n'a pas réussi à régler les oppositions ou à supprimer les divergences entre autorités fédérales;
c  l'autorité compétente en vertu de la législation applicable aux installations destinées exclusivement ou principalement à l'exploitation de chemins de fer ou de trolleybus.
3    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
4    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'accomplissement des tâches de l'entreprise.34
5    Les plans des projets qui doivent être fixés dans un plan sectoriel ne peuvent être approuvés qu'après la clôture de la procédure de plan sectoriel.35
6    La procédure d'approbation des plans d'installations collectives est menée par l'autorité chargée de l'approbation des plans de la partie principale des installations.
7    Le Conseil fédéral peut prévoir des exceptions à l'obligation de faire approuver les plans ainsi que des assouplissements de la procédure.36
LPE: 8 
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 8 Évaluation des atteintes - Les atteintes seront évaluées isolément, collectivement et dans leur action conjointe.
9 
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 9
10 
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 10 Protection contre les catastrophes - 1 Quiconque exploite ou entend exploiter des installations qui, en cas d'événements extraordinaires, peuvent causer de graves dommages à l'homme ou à l'environnement, doit prendre les mesures propres à assurer la protection de la population et de l'environnement.22 Il y a notamment lieu de choisir un emplacement adéquat, de respecter les distances de sécurité nécessaires, de prendre des mesures techniques de sécurité, d'assurer la surveillance de l'installation et l'organisation du système d'alerte.
1    Quiconque exploite ou entend exploiter des installations qui, en cas d'événements extraordinaires, peuvent causer de graves dommages à l'homme ou à l'environnement, doit prendre les mesures propres à assurer la protection de la population et de l'environnement.22 Il y a notamment lieu de choisir un emplacement adéquat, de respecter les distances de sécurité nécessaires, de prendre des mesures techniques de sécurité, d'assurer la surveillance de l'installation et l'organisation du système d'alerte.
2    Les cantons assurent la coordination entre les services de protection contre les catastrophes et désignent un organe d'alerte.
3    Le détenteur de l'installation communique immédiatement à l'organe d'alerte tout événement extraordinaire.23
4    Le Conseil fédéral peut interdire, par voie d'ordonnance, certains entreposages ou procédés de fabrication, s'il n'existe pas d'autres moyens propres à assurer une protection efficace de la population et de l'environnement.
10a 
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 10a Étude de l'impact sur l'environnement - 1 Avant de prendre une décision sur la planification et la construction ou la modification d'installations, l'autorité examine le plus tôt possible leur compatibilité avec les dispositions en matière d'environnement.
1    Avant de prendre une décision sur la planification et la construction ou la modification d'installations, l'autorité examine le plus tôt possible leur compatibilité avec les dispositions en matière d'environnement.
2    Doivent faire l'objet d'une étude de l'impact sur l'environnement (étude d'impact) les installations susceptibles d'affecter sensiblement l'environnement, au point que le respect des dispositions en matière d'environnement ne pourra probablement être garanti que par des mesures spécifiques au projet ou au site.
3    Le Conseil fédéral désigne les types d'installations qui doivent faire l'objet d'une étude d'impact; il peut fixer des valeurs seuil. Il vérifie périodiquement les types d'installation et les valeurs seuil, et les adapte le cas échéant.
10b 
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 10b Rapport relatif à l'impact sur l'environnement - 1 Quiconque entend planifier, construire ou modifier une installation soumise aux dispositions sur l'étude d'impact doit présenter à l'autorité compétente un rapport relatif à l'impact sur l'environnement. Ce rapport sert de base à l'appréciation du projet.
1    Quiconque entend planifier, construire ou modifier une installation soumise aux dispositions sur l'étude d'impact doit présenter à l'autorité compétente un rapport relatif à l'impact sur l'environnement. Ce rapport sert de base à l'appréciation du projet.
2    Le rapport comporte les indications nécessaires à l'appréciation du projet selon les dispositions sur la protection de l'environnement. Il est établi conformément aux directives des services spécialisés et présente les points suivants:
a  l'état initial;
b  le projet, y compris les mesures prévues pour la protection de l'environnement et pour les cas de catastrophe, ainsi qu'un aperçu des éventuelles solutions de remplacement principales étudiées par le requérant;
c  les nuisances dont on peut prévoir qu'elles subsisteront.
3    Le requérant effectue une enquête préliminaire afin de préparer le rapport. Les résultats de cette enquête sont réputés rapport d'impact lorsque l'enquête préliminaire a démontré tous les effets du projet sur l'environnement ainsi que les mesures de protection nécessaires.
4    L'autorité compétente peut requérir des informations ou des explications complémentaires. Elle peut commander des expertises; au préalable, elle offre aux intéressés la possibilité de donner leur avis.
11 
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 11 Principe - 1 Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont limités par des mesures prises à la source (limitation des émissions).
1    Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont limités par des mesures prises à la source (limitation des émissions).
2    Indépendamment des nuisances existantes, il importe, à titre préventif, de limiter les émissions dans la mesure que permettent l'état de la technique et les conditions d'exploitation et pour autant que cela soit économiquement supportable.
3    Les émissions seront limitées plus sévèrement s'il appert ou s'il y a lieu de présumer que les atteintes, eu égard à la charge actuelle de l'environnement, seront nuisibles ou incommodantes.
25
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 25 Construction d'installations fixes - 1 De nouvelles installations fixes ne peuvent être construites que si les immissions causées par le bruit de ces seules installations ne dépassent pas les valeurs de planification dans le voisinage; l'autorité qui délivre l'autorisation peut exiger un pronostic de bruit.
1    De nouvelles installations fixes ne peuvent être construites que si les immissions causées par le bruit de ces seules installations ne dépassent pas les valeurs de planification dans le voisinage; l'autorité qui délivre l'autorisation peut exiger un pronostic de bruit.
2    Des allégements peuvent être accordés si l'observation des valeurs de planification constitue une charge disproportionnée pour une installation présentant un intérêt public prépondérant, relevant notamment de l'aménagement du territoire.33 Néanmoins, en cette circonstance et sous réserve de l'al. 3, les valeurs limites d'immissions ne doivent pas être dépassées.
3    Si, lors de la construction de nouvelles routes, d'aéroports, d'installations ferroviaires ou d'autres installations fixes publiques ou concessionnées, l'application de mesures à la source ne permet pas de respecter les valeurs limites d'immissions, les immeubles touchés par le bruit doivent être protégés par des fenêtres antibruit ou par d'autres aménagements similaires, aux frais du propriétaire de l'installation.
LPN: 3
SR 451 Loi fédérale du 1er juillet 1966 sur la protection de la nature et du paysage (LPN)
LPN Art. 3
1    Les autorités, services, instituts et établissements fédéraux ainsi que les cantons doivent, dans l'accomplissement des tâches de la Confédération, prendre soin de ménager l'aspect caractéristique du paysage et des localités, les sites évocateurs du passé, les curiosités naturelles et les monuments historiques et, lorsque l'intérêt général prévaut, d'en préserver l'intégrité.17
2    Ils s'acquittent de ce devoir:
a  en construisant et en entretenant de manière appropriée leurs propres bâtiments et installations ou en renonçant à construire (art. 2, let. a);
b  en attachant des charges ou des conditions aux autorisations et aux concessions, ou en refusant celles-ci (art. 2, let. b);
c  en n'allouant des subventions que sous conditions ou en refusant d'en allouer (art. 2, let. c).
3    Ce devoir existe quelle que soit l'importance de l'objet au sens de l'art. 4. Une mesure ne doit cependant pas aller au-delà de ce qu'exige la protection de l'objet et de ses environs.
4    ...18
LRN: 26
SR 725.11 Loi fédérale du 8 mars 1960 sur les routes nationales (LRN)
LRN Art. 26
1    Les plans relatifs aux projets définitifs sont soumis à l'approbation du département.
2    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
3    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée la construction et l'exploitation des routes nationales.
LTAF: 31 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20.
32 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 32 Exceptions - 1 Le recours est irrecevable contre:
1    Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal;
b  les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires;
c  les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes;
d  ...
e  les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant:
e1  l'autorisation générale des installations nucléaires;
e2  l'approbation du programme de gestion des déchets;
e3  la fermeture de dépôts en profondeur;
e4  la preuve de l'évacuation des déchets.
f  les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires;
g  les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
h  les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu;
i  les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR);
j  les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles.
2    Le recours est également irrecevable contre:
a  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f;
b  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale.
33 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale;
b  du Conseil fédéral concernant:
b1  la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26,
b10  la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44;
b2  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27,
b3  le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29,
b4  l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31,
b4bis  l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens,
b5  la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34,
b6  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36,
b7  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38,
b8  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40,
b9  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42;
c  du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cbis  du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cquater  du procureur général de la Confédération, en matière de rapports de travail des procureurs qu'il a nommés et du personnel du Ministère public de la Confédération;
cquinquies  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail de son secrétariat;
cter  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail des membres du Ministère public de la Confédération élus par l'Assemblée fédérale (Chambres réunies);
d  de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées;
e  des établissements et des entreprises de la Confédération;
f  des commissions fédérales;
g  des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises;
h  des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées;
i  d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral.
37
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA57, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
LTF: 42 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
48 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 48 Observation - 1 Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse.
1    Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse.
2    En cas de transmission électronique, le moment déterminant pour l'observation d'un délai est celui où est établi l'accusé de réception qui confirme que la partie a accompli toutes les étapes nécessaires à la transmission.20
3    Le délai est également réputé observé si le mémoire est adressé en temps utile à l'autorité précédente ou à une autorité fédérale ou cantonale incompétente. Le mémoire doit alors être transmis sans délai au Tribunal fédéral.
4    Le délai pour le versement d'avances ou la fourniture de sûretés est observé si, avant son échéance, la somme due est versée à La Poste Suisse ou débitée en Suisse d'un compte postal ou bancaire en faveur du Tribunal fédéral.
82
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours:
a  contre les décisions rendues dans des causes de droit public;
b  contre les actes normatifs cantonaux;
c  qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires.
LTV: 1 
SR 745.1 Loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs (LTV)
LTV Art. 1 Champ d'application
1    La présente loi régit la régale du transport de voyageurs ainsi que l'utilisation des installations et des véhicules destinés audit transport.6
2    La régale du transport de voyageurs comprend le transport régulier et professionnel de voyageurs par chemin de fer, par route, sur l'eau, par installation à câbles, par ascenseur et par d'autres moyens de transport guidés le long d'un tracé fixe.
3 
SR 745.1 Loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs (LTV)
LTV Art. 3 Fonction de desserte
1    Le transport régulier et professionnel de voyageurs remplit une fonction de desserte lorsqu'il dessert des localités habitées toute l'année.
2    Le Conseil fédéral détermine à quelles conditions un groupe d'habitations est considéré comme une localité au sens de l'al. 1, en particulier le nombre minimal d'habitants.
6 
SR 745.1 Loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs (LTV)
LTV Art. 6 Concessions de transport de voyageurs
1    Après avoir consulté les cantons concernés, la Confédération peut octroyer à des entreprises des concessions de transport de voyageurs professionnel et régulier (concessions). Les art. 7 et 8 sont réservés.
2    L'entreprise est tenue d'appliquer le droit du transport de voyageurs conformément à la législation et à la concession.
3    La concession est octroyée pour une durée maximale de 25 ans et, pour les installations à câbles, pour une durée maximale de 40 ans.8 Elle peut être transférée, modifiée et renouvelée.
4    L'Office fédéral des transports (OFT) est compétent pour l'octroi, le transfert, la modification, le renouvellement, le retrait, l'annulation et la révocation des concessions.9
5    Une concession de transport de voyageurs au sens de la présente loi n'est pas considérée comme un marché public au sens de l'art. 9 de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics10.11
9 
SR 745.1 Loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs (LTV)
LTV Art. 9 Conditions de l'octroi, du retrait et de la révocation de concessions et d'autorisations
1    L'entreprise requérante doit disposer des autorisations nécessaires pour emprunter les voies de communications et les stations. En ce qui concerne l'exploitation de trolleybus, l'entreprise doit notamment disposer d'une autorisation cantonale d'utiliser la voie publique pour des installations électriques.
2    L'entreprise doit prouver:
1  qu'elle ne met pas en péril l'existence des offres de transport qui font l'objet d'une concession fédérale (trafic grandes lignes),
2  qu'elle complète les offres de transport cofinancées par des contributions d'exploitation ou d'investissement des pouvoirs publics (trafic régional);
a  que la prestation de transport prévue peut être fournie de façon appropriée et économique, notamment sans être contraire à des intérêts essentiels de l'aménagement du territoire et de la protection de l'environnement;
b  qu'elle ne crée pas, du point de vue de l'économie nationale, une concurrence préjudiciable à l'offre des autres entreprises de transports, notamment:
c  qu'elle dispose de tous les droits requis pour l'utilisation des voies de circulation;
d  qu'elle garantit le respect des dispositions légales;
e  qu'elle respecte les prescriptions du droit du travail et garantit les conditions de travail usuelles dans la branche.12
3    L'OFT retire la concession ou l'autorisation après consultation des cantons concer-nés, sans indemnisation, entièrement ou partiellement, dans les cas suivants:
a  l'entreprise n'exerce pas ou n'exerce que partiellement les droits qui lui sont conférés;
b  les conditions d'octroi ne sont plus remplies;
c  l'entreprise manque gravement ou à plusieurs reprises aux obligations prévues par la loi, la concession ou l'autorisation.13
4    L'OFT peut en outre retirer la concession pour les prestations commandées si l'entreprise n'atteint pas en plusieurs points ou en un point essentiel les objectifs d'une convention d'objectifs (art. 33) ou d'une convention d'adjudication (art. 32k).14
5    Il révoque la concession ou l'autorisation si des intérêts publics prépondérants le justifient. L'entreprise est indemnisée en conséquence.15
11
SR 745.1 Loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs (LTV)
LTV Art. 11 Conditions supplémentaires pour les offres de trafic intérieur sans fonction de desserte - Les concessions et les autorisations portant sur des offres sans fonction de desserte ne peuvent être octroyées que si les conditions supplémentaires suivantes sont remplies:
a  l'emplacement, le mode de transport et la prestation offerte sont appropriés;
b  le point de départ des courses planifiées est facilement accessible par les transports publics;
c  la nouvelle offre ne met pas économiquement en danger l'offre existante, adaptée aux besoins;
d  l'équipement touristique existant ou projeté dans le domaine de l'offre planifiée permet une demande suffisante pour couvrir les coûts d'exploitation;
e  l'offre existante d'une région est bien utilisée et la nouvelle offre ne réduit pas considérablement cette utilisation;
f  le financement et la rentabilité prévus permettent un entretien conforme aux exigences en matière de sécurité de l'exploitation et un amortissement suffisant des constructions, installations et véhicules nécessaires.
OEaux: 41a 
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41a
1    Dans les biotopes d'importance nationale, les réserves naturelles cantonales, les sites marécageux d'une beauté particulière et d'importance nationale, les réserves d'oiseaux d'eau et d'oiseaux migrateurs d'importance internationale ou nationale, ainsi que dans les sites paysagers d'importance nationale et dans les sites paysagers cantonaux dont les buts de protection sont liés aux eaux, la largeur de l'espace réservé aux cours d'eau mesure au moins:
a  11 m pour les cours d'eau dont la largeur naturelle du fond du lit est inférieure à 1 m;
b  six fois la largeur du fond du lit +5 m pour les cours d'eau dont la largeur naturelle du fond du lit mesure entre 1 et 5 m;
c  la largeur du fond du lit +30 m pour les cours d'eau dont la largeur naturelle du fond du lit est supérieure à 5 m.
2    Dans les autres régions, la largeur de l'espace réservé aux cours d'eau mesure au moins:
a  11 m pour les cours d'eau dont la largeur naturelle du fond du lit est inférieure à 2 m;
b  deux fois et demie la largeur du fond du lit +7 m pour les cours d'eau dont la largeur naturelle du fond du lit mesure entre 2 et 15 m.
3    La largeur de l'espace réservé aux cours d'eau calculée selon les al. 1 et 2 doit être augmentée, si nécessaire, afin d'assurer:
a  la protection contre les crues;
b  l'espace requis pour une revitalisation;
c  la protection visée dans les objets énumérés à l'al. 1, de même que la préservation d'autres intérêts prépondérants de la protection de la nature et du paysage;
d  l'utilisation des eaux.
4    Pour autant que la protection contre les crues soit garantie, la largeur de l'espace réservé aux cours d'eau peut être adaptée:
a  à la configuration des constructions dans les zones densément bâties;
b  aux conditions topographiques sur les tronçons de cours d'eau:
b1  qui occupent la majeure partie du fond de la vallée, et
b2  qui sont bordés des deux côtés de versants dont la déclivité ne permet aucune exploitation agricole.47
5    Pour autant que des intérêts prépondérants ne s'y opposent pas, il est possible de renoncer à fixer l'espace réservé si le cours d'eau:
a  se situe en forêt ou dans une zone que le cadastre de la production agricole n'affecte, conformément à la législation sur l'agriculture, ni à la région de montagne ni à la région de plaine;
b  est enterré;
c  est artificiel, ou
d  est très petit.
41c
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
OICa: 11 
SR 743.011 Ordonnance du 21 décembre 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Ordonnance sur les installations à câbles, OICa) - Ordonnance sur les installations à câbles
OICa Art. 11 Demande - 1 En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
1    En même temps que la demande d'approbation des plans, il y a lieu de soumettre à l'Office fédéral des transports (OFT):43
a  s'agissant de la sécurité, les documents prévus par l'annexe 1;
b  pour les installations à câbles ayant plus de huit places par unité de transport, les documents concernant l'accessibilité aux personnes handicapées;
c  pour les constructions nouvelles, les installations de remplacement ainsi que les modifications visées à l'art. 2 de l'ordonnance du 19 octobre 1988 relative à l'étude de l'impact sur l'environnement46, un rapport relatif à l'impact sur l'environnement tel que visé à l'art. 10b de la loi du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement47;
d  un rapport attestant que le projet a été coordonné avec l'aménagement du territoire, notamment quant à sa conformité avec les plans directeurs et les plans d'affectation;
e  les preuves que les droits nécessaires à la construction et à l'exploitation ont été acquis ou que leur octroi a été garanti;
f  les documents nécessaires pour évaluer le respect des autres prescriptions déterminantes;
g  la demande de concession.
2    Les documents mentionnés à l'al. 1 doivent permettre à l'OFT de juger si les prescriptions sont respectées et si les conditions de l'autorisation ou de la concession sont remplies. Ils doivent indiquer les éventuelles dérogations aux normes techniques.
3    L'OFT peut renoncer à certains documents si ceux-ci ne sont pas indispensables en raison du type de l'installation ou des circonstances du cas particulier.
4    Lorsqu'il s'agit de procédures simplifiées, l'OFT fixe au cas par cas les documents à présenter.
5    Si les documents sont incomplets ou lacunaires, l'OFT accorde au requérant la possibilité de les compléter.48
20
SR 743.011 Ordonnance du 21 décembre 2006 sur les installations à câbles transportant des personnes (Ordonnance sur les installations à câbles, OICa) - Ordonnance sur les installations à câbles
OICa Art. 20 Demande - 1 Le requérant présente à l'OFT la demande de concession en même temps que la demande d'approbation des plans.
1    Le requérant présente à l'OFT la demande de concession en même temps que la demande d'approbation des plans.
2    Les documents suivants doivent être joints à la demande relative au premier octroi d'une concession:
a  un calcul de rentabilité assorti d'un plan d'investissement et de financement, y compris les preuves du financement;
b  un compte de résultats prévisionnel et un bilan prévisionnel des cinq prochaines années;
c  les rapports de gestion des cinq dernières années;
d  les autres documents requis pour évaluer les conditions de concession.
3    L'OFT fixe au cas par cas quels sont les documents requis conformément à l'al. 2, let. d.
4    Il définit au cas par cas le nombre d'exemplaires de la demande à fournir sous forme papier et dans quelle mesure la demande doit être présentée sous forme électronique.
5    Les dispositions de l'art. 11, al. 3 et 5, s'appliquent par analogie.
PA: 5 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 5 - 1 Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
1    Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
a  de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations;
b  de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations;
c  de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations.
2    Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25
3    Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision.
12 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 12 - L'autorité constate les faits d'office et procède s'il y a lieu à l'administration de preuves par les moyens ci-après:
a  documents;
b  renseignements des parties;
c  renseignements ou témoignages de tiers;
d  visite des lieux;
e  expertises.
13 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 13 - 1 Les parties sont tenues de collaborer à la constatation des faits:
1    Les parties sont tenues de collaborer à la constatation des faits:
a  dans une procédure qu'elles introduisent elles-mêmes;
b  dans une autre procédure, en tant qu'elles y prennent des conclusions indépendantes;
c  en tant qu'une autre loi fédérale leur impose une obligation plus étendue de renseigner ou de révéler.
1bis    L'obligation de collaborer ne s'étend pas à la remise d'objets et de documents concernant des contacts entre une partie et son avocat, si celui-ci est autorisé à pratiquer la représentation en justice en vertu de la loi du 23 juin 2000 sur les avocats34.35
2    L'autorité peut déclarer irrecevables les conclusions prises dans une procédure au sens de l'al. 1, let. a ou b, lorsque les parties refusent de prêter le concours nécessaire qu'on peut attendre d'elles.
26 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 26 - 1 La partie ou son mandataire a le droit de consulter les pièces suivantes au siège de l'autorité appelée à statuer ou à celui d'une autorité cantonale désignée par elle:
1    La partie ou son mandataire a le droit de consulter les pièces suivantes au siège de l'autorité appelée à statuer ou à celui d'une autorité cantonale désignée par elle:
a  les mémoires des parties et les observations responsives d'autorités;
b  tous les actes servant de moyens de preuve;
c  la copie de décisions notifiées.
1bis    Avec l'accord de la partie ou de son mandataire, l'autorité peut lui communiquer les pièces à consulter par voie électronique.65
2    L'autorité appelée à statuer peut percevoir un émolument pour la consultation des pièces d'une affaire liquidée: le Conseil fédéral fixe le tarif des émoluments.
33 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 33 - 1 L'autorité admet les moyens de preuve offerts par la partie s'ils paraissent propres à élucider les faits.
1    L'autorité admet les moyens de preuve offerts par la partie s'ils paraissent propres à élucider les faits.
2    Si l'administration de preuves entraîne des frais relativement élevés et si la partie doit les supporter au cas où elle succomberait, l'autorité peut subordonner l'admission des preuves à la condition que la partie avance dans le délai qui lui est imparti les frais pouvant être exigés d'elle: si elle est indigente, elle est dispensée de l'avance des frais.
35 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 35 - 1 Même si l'autorité les notifie sous forme de lettre, les décisions écrites sont désignées comme telles, motivées, et indiquent les voies de droit.
1    Même si l'autorité les notifie sous forme de lettre, les décisions écrites sont désignées comme telles, motivées, et indiquent les voies de droit.
2    L'indication des voies de droit mentionne le moyen de droit ordinaire qui est ouvert, l'autorité à laquelle il doit être adressé et le délai pour l'utiliser.
3    L'autorité peut renoncer à motiver la décision et à indiquer les moyens de droit, si elle fait entièrement droit aux conclusions des parties et si aucune partie ne réclame une motivation.
48 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque:
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
49 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer:
a  la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation;
b  la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents;
c  l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours.
50 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 50 - 1 Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
1    Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
2    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
52 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 52 - 1 Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
1    Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
2    Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours.
3    Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable.
63 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
64
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
1    L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
2    Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué.
3    Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens.
4    La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables.
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110
Répertoire ATF
117-IB-35 • 119-IB-397 • 120-IB-400 • 123-II-325 • 130-II-473 • 133-II-30 • 134-I-140 • 134-II-172 • 134-II-97 • 135-II-286 • 136-I-229 • 136-II-214 • 137-I-273 • 137-II-182 • 137-II-266 • 137-II-30 • 138-II-331 • 138-V-218 • 139-II-243 • 139-II-470 • 139-II-499 • 140-II-194 • 140-II-214 • 140-II-428 • 140-II-437 • 141-II-50 • 142-II-324 • 142-II-451 • 144-II-427 • 146-II-36
Weitere Urteile ab 2000
1A.32/2004 • 1C_106/2018 • 1C_115/2019 • 1C_139/2017 • 1C_234/2012 • 1C_263/2017 • 1C_39/2017 • 1C_449/2015 • 1C_467/2018 • 1C_476/2016 • 1C_528/2018 • 1C_595/2018 • 1C_648/2013 • 1E.2/2004 • 2C_975/2019
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
autorité inférieure • tribunal administratif fédéral • approbation des plans • implantation imposée par la destination • question • commune • zone d'intérêt général • valeur de planification • publication des plans • défrichement • emploi • autorisation de défricher • frais de la procédure • avantage • état de fait • tribunal fédéral • nullité • construction et installation • immission • forêt • hors • conclusions • avocat • qualité pour recourir • distance • droit d'être entendu • touriste • mesure • jour • exactitude • droit matériel • poids • intéressé • durée • à l'intérieur • avance de frais • acte judiciaire • condition • réponse au recours • volonté • rapport explicatif • requérant • horaire d'exploitation • échange d'écritures • consultation du dossier • connexité matérielle • protection de l'environnement • nombre • connaissance • intérêt financier • octroi de la concession • plan de zones • délai • chose principale • voisin • infrastructure • moyen de preuve • équipement • sport • exproprié • droit cantonal • valeur • paysage • plan directeur • duplique • réplique • annexe • passager • nouvelle construction • loi fédérale sur les chemins de fer • valeur limite d'exposition • mesure de protection • directive • calcul • accès • plan d'affectation • étendue • loi fédérale sur la protection de l'environnement • loi fédérale sur l'aménagement du territoire • code civil suisse • lf concernant les installations électriques à faible et à fort courant • loi fédérale sur la protection des eaux • autorisation ou approbation • norme • servitude • d'office • objection • ski • appréciation anticipée des preuves • convention d'aarhus • décision d'irrecevabilité • indication des voies de droit • vice de procédure • droit de voisinage • effet anticipé • pré • objet du litige • assigné • garantie de la propriété • réalisation • pouvoir d'appréciation • fréquence • unité d'une propriété par étages • remplacement • partie intégrante • période d'attente • fonds étrangers • course de ski • décision • légalité • ensoleillement • besoin • loi sur le tribunal administratif fédéral • atteinte à l'environnement • frais • opportunité • dossier • demande adressée à l'autorité • condition • approbation des plans • défaut de la chose • installation sanitaire • limitation des émissions • sous-sol • application du droit • entrée en vigueur • office fédéral de l'aviation civile • office fédéral de l'environnement • secrétariat d'état à l'économie • office fédéral du développement territorial • pouvoir d'examen • téléphérique • attestation • dimensions de la construction • dommage • constitution fédérale • nécessité • participation ou collaboration • coordination • violation du droit • devoir de collaborer • constitution d'un droit réel • étendue de l'expropriation • directive • ordonnance sur la protection des eaux • ordonnance relative à l'étude de l'impact sur l'environnement • loi fédérale sur la procédure administrative • loi fédérale sur la protection de la nature et du paysage • rejet de la demande • plan d'affectation spécial • loi fédérale sur les forêts • président • opposition • impact sur l'environnement • constatation des faits • ordonnance sur la protection contre le bruit • égalité de traitement • suppression • rapport entre • contrat • limitation • charge du sol en polluants • publication • objet • ordonnance administrative • confédération • barrage • représentation en procédure • bénéfice • investissement • moins-value • prévisibilité • hauteur de la construction • quote-part • dépréciation de la partie restante • droit public des constructions • entreprise • augmentation • intérêt privé • demande d'entraide • autonomie • document écrit • forme et contenu • longueur de la construction • autorité judiciaire • distribution du courrier • début • accès à la route • motivation de la décision • motivation de la demande • recours en matière de droit public • chambre • paroi antibruit • local professionnel • fenêtre antibruit • dividende • chemin pédestre • condition de recevabilité • pratique judiciaire et administrative • réponse • recommandation de vote de l'autorité • déclaration • inscription • votation • prévoyance professionnelle • communication • examen • vice de forme • examen • danger • offre de contracter • but de l'aménagement du territoire • atteinte à un droit constitutionnel • force obligatoire • dépense • application ratione materiae • but • organisation de l'état et administration • plan sectoriel • conseil fédéral • mention • lausanne • expropriation formelle • route cantonale • initiative parlementaire • propriété • bas-marais • hameau • équivalence • frais inutiles • bulletin de versement • installation ferroviaire • route nationale • mât • protection de la situation acquise • signature • élaboration • rédaction • sécurité du droit • langue officielle • valeur limite d'immissions • degré de sensibilité • jardin • propriété foncière • inspection locale • usine d'incinération • constitution • mois • étage • incombance • remembrement • fonction • allemagne • première instance • droit constitutionnel • poussière • adulte • zone à bâtir • constitution de la société • dfi • qualité pour agir et recourir • contrat de servitude • répétition • gorge • planification par étapes • profil • chemin de fer de montagne • detec • conseil exécutif • tourisme
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