Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}

5A 671/2013

Urteil vom 29. Juli 2014

II. zivilrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter von Werdt, Präsident,
Bundesrichter Herrmann, Schöbi,
Gerichtsschreiber V. Monn.

Verfahrensbeteiligte
X.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Jörg Zurkirchen,
Beschwerdeführer,

gegen

Y.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Christoph Schönberg,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Ehescheidung,

Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Solothurn, Zivilkammer, vom 18. Juli 2013.

Sachverhalt:

A.

A.a. X.________ (Jg. 1958) und Y.________ (Jg. 1972) hatten am 31. Oktober 1997 geheiratet. Sie sind die Eltern der Kinder A.________ (Jg. 2000) und B.________ (Jg. 2004). Seit einem Verkehrsunfall, der ihn am 11. April 1997 traf, ist X.________ zu 100 % arbeitsunfähig und IV-Rentner.

A.b. Im Herbst 2008 machte Y.________ beim Richteramt Thal-Gäu ein Eheschutzverfahren anhängig. Soweit vor Bundesgericht noch von Interesse, bestätigte das Obergericht des Kantons Solothurn als zweite Instanz in diesem Verfahren am 21. Juni 2010 die Kanzleisperre für das Grundstück GB C.________ Nr. aaa und das Verfügungsverbot betreffend die Liegenschaft in D.________ (Slowakische Republik). Hinsichtlich der Frauenalimente blieb es beim erstinstanzlich festgesetzten monatlichen Unterhaltsbeitrag von Fr. 1'960.-- ab 15. April 2009.

B.

B.a. Am 8. November 2010 leitete Y.________ beim Richteramt Thal-Gäu das Scheidungsverfahren ein. Die Aussöhnungsverhandlung vom 27. April 2011 verlief ergebnislos. Mit einem Massnahmeentscheid vom 2. Mai 2011 bestimmte der Amtsgerichtspräsident die Frauenalimente ab 1. Mai 2011 auf Fr. 488.--. Er verpflichtete X.________, die Y.________ gehörende Liegenschaft GB E.________ Nr. bbb bis spätestens 30. September 2011 zu verlassen, und hob die Kanzleisperre und das Verfügungsverbot (s. Bst. A.b) auf.

B.b. Die Hauptverhandlung fand am 31. Oktober 2012 statt. Am gleichen Tag erging das Scheidungsurteil. Danach muss X.________ seiner früheren Ehefrau bis Dezember 2014 monatliche Unterhaltsbeiträge von Fr. 1'400.-- und von Januar 2015 bis Dezember 2020 solche von Fr. 1'000.-- bezahlen (Ziff. 7). Damit verband der Amtsgerichtspräsident eine entsprechende Schuldneranweisung ab Rechtskraft des Scheidungsurteils (Ziff. 8). Weiter hielt er fest, dass die Ehegatten zufolge vertraglich vereinbarter Gütertrennung güterrechtlich auseinandergesetzt sind (Ziff. 10). Der Antrag von X.________ auf Anordnung einer Grundbuchsperre auf GB C.________ Nr. aaa und GB E.________ Nr. bbb wies der Amtsgerichtspräsident ab (Ziff. 11). Schliesslich auferlegte er X.________ zwei Drittel der Gerichtskosten (Ziff. 12) und verurteilte ihn, Y.________ eine Parteientschädigung zu bezahlen (Ziff. 13).

B.c. Noch vor der Ausfertigung des begründeten Urteils verpflichtete der Amtsgerichtspräsident X.________ gestützt auf ein entsprechendes Massnahmegesuch von Y.________, dieser für die Dauer des weiteren Verfahrens einen monatlichen Unterhaltsbeitrag von Fr. 1'400.-- zu bezahlen (Entscheid vom 21. Januar 2013). Das Obergericht des Kantons Solothurn hiess die dagegen erhobene Berufung am 11. Juni 2013 gut.

C.

C.a. Im Scheidungsverfahren legte X.________ beim Obergericht des Kantons Solothurn Berufung ein. Er verlangte, die erwähnten Ziffern des erstinstanzlichen Urteils (s. Bst. B.b) aufzuheben (Ziff 1). Y.________ sei zu verurteilen, ihm einen monatlichen Unterhaltsbeitrag von Fr. 390.-- zu bezahlen, solange er auf betreutes Wohnen angewiesen ist (Ziff. 2). Ab Januar 2015 bis Dezember 2020 habe sie ihm monatlich Fr. 100.-- zu bezahlen (Ziff. 3), ab Januar 2021 einen vom Gericht "nach pflichtgemässem Ermessen" festzusetzenden Betrag (Ziff. 4). Entsprechend müsse auch die Indexierung der Frauenalimente entfallen (Ziff. 5). Weiter habe Y.________ ihm als Entschädigung für seine Investitionen in die in ihrem Eigentum stehenden Grundstücke GB E.________ Nr. bbb und ccc, GB C.________ Nr. aaa und in das Grundstück in D.________ (Slowakische Republik) Fr. 1'495'773.80 zuzüglich 5 % Zins ab 1. November 2012 zu bezahlen (Ziff. 6). Das in diesen Liegenschaften befindliche Inventar habe ihm Y.________ entschädigungslos herauszugeben, verbunden mit einem strafbewehrten Verbot, darüber zu verfügen (Ziff. 7). Für die Schweizer Grundstücke ersuchte X.________ um superprovisorische Anordnung einer Grundbuchsperre (Ziff. 8).

C.b. Am 27. Februar bzw. 18. März 2013 wies das Obergericht den Antrag betreffend die (superprovisorische) Grundbuchsperre ab. Am 14. Juni 2013 hiess die Referentin des Obergerichts den Antrag von Y.________ um direkte Schuldneranweisung im Umfang von Fr. 488.-- gut (vgl. Bst. B.a und B.c ).

C.c. In der Scheidungssache wies das Obergericht die Berufung mit Urteil vom 18. Juli 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Y.________ behaftete es bei ihrer Zusage, X.________ das gesamte Inventar in der Liegenschaft F.________gässli ddd (GB E.________ Nr. bbb) zu Eigentum zu überlassen, mit Ausnahme der Gegenstände gemäss Urkunde 66. X.________ wurde verurteilt, die Gerichtskosten zu bezahlen und Y.________ zu entschädigen. Für das Berufungsverfahren wurde X.________ die unentgeltliche Rechtspflege erteilt.

D.

D.a. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 16. September 2013 wendet sich X.________ (Beschwerdeführer) an das Bundesgericht. Er beantragt, das Urteil des Obergerichts aufzuheben (Ziff. 1), und hält an den vor Obergericht gestellten Anträgen (s. Bst. C.a) fest (Ziff. 2). Zusätzlich ersucht er das Bundesgericht um eine superprovisorische Grundbuchsperre für das Grundstück in D.________, Slowakische Republik, Nrn. eee, fff, ggg und hhh (Ziff. 3). Für das bundesgerichtliche Verfahren bittet er um das Armenrecht (Ziff. 4). Weiter stellt er das Begehren, der Beschwerde die aufschiebende Wirkung zu erteilen (Ziff. 5). Schliesslich sei die Parteientschädigung für das vorinstanzliche Verfahren im Rahmen der unentgeltlichen Rechtspflege gestützt auf einen Aufwand von 160.25 Stunden festzusetzen (Ziff. 6).

D.b. Auf das Gesuch um Erlass einer Grundbuchsperre auf das Slowakische Grundstück trat der Präsident der II. zivilrechtlichen Abteilung mit Verfügung vom 19. September 2013 nicht ein. Am 24. Oktober 2013 erkannte der Abteilungspräsident der Beschwerde für die bis und mit August 2013 geschuldeten Unterhaltsbeiträge die aufschiebende Wirkung zu, wies das Gesuch hinsichtlich der ab 1. September 2013 geschuldeten Alimente aber ab. Mit Post vom 18. März 2014 liess das Richteramt Thal-Gäu dem Bundesgericht seine Verfügung vom 29. Januar 2014 zukommen, mit der es für die Erfüllung der Unterhaltspflicht des Beschwerdeführers eine Schuldneranweisung anordnet.

D.c. Das Bundesgericht hat Vernehmlassungen eingeholt. Y.________ (Beschwerdegegnerin) lässt in ihrer Stellungnahme vom 16. Juli 2014 beantragen, auf die Beschwerde nicht einzutreten; eventualiter sei die Beschwerde abzuweisen. Das Obergericht beantragt, die Beschwerde abzuweisen, und verweist auf die Akten und die Begründung seines Urteils. Die Eingaben wurden dem Beschwerdeführer zur Wahrung des rechtlichen Gehörs zur Kenntnis gebracht.

Erwägungen:

1.
Die Beschwerde richtet sich gegen den Endentscheid (Art. 90
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure.
BGG) einer letzten kantonalen Instanz (Art. 75 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
BGG), der die vermögensrechtlichen Folgen einer Ehescheidung, also eine Zivilsache im Sinne von Art. 72 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
1    Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
2    Sont également sujettes au recours en matière civile:
a  les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions:
b1  sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile,
b2  sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies,
b3  sur le changement de nom,
b4  en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage,
b5  en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux,
b6  les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte,
b7  ...
BGG zum Gegenstand hat. Die Streitwertgrenze gemäss Art. 74 Abs. 1 Bst. b
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
1    Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
a  15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer;
b  30 000 francs dans les autres cas.
2    Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable:
a  si la contestation soulève une question juridique de principe;
b  si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
c  s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
d  s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat;
e  s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets.
BGG ist erreicht. Die rechtzeitig (Art. 100
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
BGG) eingereichte Beschwerde ist grundsätzlich zulässig.

2.
Nach Art. 76 Abs. 1 Bst. b
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification.
2    Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41
BGG ist zur Beschwerde in Zivilsachen nur berechtigt, wer durch den angefochtenen Entscheid besonders berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Aufhebung oder Änderung hat. Diese Voraussetzung ist nicht erfüllt, soweit sich der Beschwerdeführer vor Bundesgericht gegen die Festsetzung der amtlichen Entschädigung seines Anwalts für das Berufungsverfahren zur Wehr setzt. Die unentgeltliche Verbeiständung begründet ein öffentlich-rechtliches Verhältnis zwischen dem Staat und dem Rechtsanwalt, das einen Honoraranspruch des Rechtsbeistands gegenüber dem Staat und nicht gegenüber dem Vertretenen begründet (BGE 132 V 200 E. 5.1.4 S. 205; vgl. auch BGE 133 IV 335 E. 2 S. 337 f.). Soweit der Anwalt die vorinstanzliche Festsetzung des Stundenaufwands anfechten und eine höhere Entschädigung durchsetzen will, muss er in eigenem Namen an das Bundesgericht gelangen. Das aber hat der Anwalt des Beschwerdeführers nicht getan. Worin das schützenswerte Interesse seines Mandanten an der Erhöhung der Entschädigung des amtlichen Anwalts bestehen könnte, vermag nicht einzuleuchten. Denn damit würde auch der Betrag erhöht, den der Beschwerdeführer gegebenenfalls dem Gemeinwesen zurückzuzahlen hätte, soweit diesem
nach dem kantonalen Recht ein Nachforderungsanspruch zusteht (s. Urteil 5A 451/2011 vom 25. Juli 2011 E. 1.2). Auf die Beschwerde ist daher nicht einzutreten, soweit damit eine Erhöhung der dem Anwalt des Beschwerdeführers zugesprochenen Entschädigung verlangt wird.

3.
In rechtlicher Hinsicht sind im ordentlichen Beschwerdeverfahren alle Rügen gemäss Art. 95 f
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
. BGG zulässig. Das Bundesgericht wendet das Recht grundsätzlich von Amtes wegen an (Art. 106 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG) und prüft behauptete Rechtsverletzungen (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG) mit freier Kognition. Soweit sich der Rechtsstreit um die Festsetzung des nachehelichen Unterhalts dreht, ist aber zu beachten, dass der Richter in verschiedener Hinsicht auf sein Ermessen verwiesen ist (Art. 4
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 4 - Le juge applique les règles du droit et de l'équité, lorsque la loi réserve son pouvoir d'appréciation ou qu'elle le charge de prononcer en tenant compte soit des circonstances, soit de justes motifs.
ZGB; BGE 127 III 136 E. 3a S. 141 mit Hinweisen). Bei der Überprüfung solcher Entscheide auferlegt sich das Bundesgericht Zurückhaltung. Es schreitet nur ein, wenn die kantonale Instanz grundlos von in Lehre und Rechtsprechung anerkannten Grundsätzen abgewichen ist, wenn sie Gesichtspunkte berücksichtigt hat, die keine Rolle hätten spielen dürfen, oder wenn sie umgekehrt rechtserhebliche Umstände ausser Acht gelassen hat. Aufzuheben und zu korrigieren sind ausserdem Ermessensentscheide, die sich als im Ergebnis offensichtlich unbillig, als in stossender Weise ungerecht erweisen (BGE 128 III 161 E. 2c/aa S. 162; 131 III 12 E. 4.2 S. 15; 132 III 97 E. 1 S. 99).
Was den Sachverhalt angeht, legt das Bundesgericht seinem Urteil die vorinstanzlichen Feststellungen zugrunde (Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
BGG). Diesbezüglich kann die rechtsuchende Partei nur vorbringen, die vorinstanzlichen Feststellungen seien offensichtlich unrichtig (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
BGG), das heisst willkürlich (vgl. BGE 134 V 53 E. 4.3 S. 62; 133 II 249 E. 1.2.2 S. 252), oder würden auf einer anderen Rechtsverletzung im Sinn von Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
BGG (z.B. Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV oder Art. 8
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 8 - Chaque partie doit, si la loi ne prescrit le contraire, prouver les faits qu'elle allègue pour en déduire son droit.
ZGB) beruhen (Urteil 5A 374/2010 vom 9. Juli 2010 E. 1). In der Beschwerde ist überdies darzutun, inwiefern die Behebung der gerügten Mängel für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
BGG; BGE 135 I 19 E. 2.2.2 S. 22). Soweit die Verletzung verfassungsmässiger Rechte geltend gemacht wird, gilt schliesslich das Rügeprinzip (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG). Das Bundesgericht prüft nur klar und detailliert erhobene und, soweit möglich, belegte Rügen. Auf ungenügend begründete Rügen und appellatorische Kritik am festgestellten Sachverhalt tritt es nicht ein (BGE 134 II 244 E. 2.2 S. 246).

4.

4.1. Der Beschwerdeführer stört sich zunächst an der vorinstanzlichen Erkenntnis, wonach er nicht rechtsgenüglich dargetan habe, aus welchem Grund im Berufungsverfahren erstmals zahlreiche Urkunden aus den Jahren 1998 bis 2008 zugelassen, neue Zeugen angehört und eine Parteibefragung durchgeführt werden sollten. Er beruft sich darauf, die Zeugenbefragungen schon vor dem erstinstanzlichen Richter beantragt zu haben. Was die Urkunden angehe, sei er im Beweisnotstand, da sich viele Schriftstücke noch immer im gemeinsamen Haus der Parteien befänden, zu dem er keinen Zugang habe. Betreffend die Belege für seine "Investitionen" in die Liegenschaften habe er sich auf die Zusicherung des erstinstanzlichen Richters verlassen dürfen, wonach er die Quittungen und Belege bloss mitzubringen brauche.
Der vorinstanzlich festgestellte Sachverhalt, an den das Bundesgericht gebunden ist (Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
BGG; E. 3), umfasst nicht nur die Feststellungen über den Lebenssachverhalt, der dem Streitgegenstand zugrunde liegt, sondern auch jene über den Ablauf des vor- und erstinstanzlichen Verfahrens, also die Feststellungen über den Prozesssachverhalt (BGE 140 III 16 E. 1.3.1 S. 17 f.). Dazu gehören auch die vorinstanzlichen Erkenntnisse über die Parteivorbringen (Urteil 4A 247/2013 vom 14. Oktober 2013 E. 1.1). Die vorinstanzliche Feststellung, dass die erwähnten Vorbringen im Berufungsverfahren neu sind, vermag der Beschwerdeführer mit den geschilderten Einwänden nicht als offensichtlich unrichtig im Sinne von Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
BGG auszuweisen. Insbesondere genügt es hierzu nicht, wenn er sich mit der nicht näher konkretisierten Gegenbehauptung begnügt, er habe die Anhörung der Zeugen schon vor der ersten Instanz verlangt bzw. die Quittungen und Belege an die erstinstanzliche Verhandlung mitgebracht.

4.2. In diesem Zusammenhang wirft der Beschwerdeführer dem Obergericht zusätzlich vor, es übersehe, dass der erstinstanzliche Richter gestützt auf Art. 277 Abs. 2
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 277 Établissement des faits - 1 La maxime des débats s'applique à la procédure concernant le régime matrimonial et les contributions d'entretien après le divorce.
1    La maxime des débats s'applique à la procédure concernant le régime matrimonial et les contributions d'entretien après le divorce.
2    Si nécessaire, le tribunal requiert des parties la production des documents manquants pour statuer sur les conséquences patrimoniales du divorce.
3    Dans le reste de la procédure, le tribunal établit les faits d'office.
ZPO die zur Beurteilung der vermögensrechtlichen Scheidungsfolgen notwendigen Unterlagen von den Parteien hätte einfordern müssen. Zu Unrecht habe das Obergericht auch das "äusserst mangelhafte" erstinstanzliche Protokoll nicht beanstandet, obwohl es aus unerklärlichen Gründen weder seine Forderung enthalte, die Beschwerdegegnerin entsprechend seinen aufgelegten Belegen zur Rückzahlung der von ihm getätigten Investitionen zu verpflichten, noch seine Aussage wiedergebe, angesichts seiner finanziellen Lage keinen Unterhalt zahlen zu können. Schliesslich verkenne das Obergericht auch, dass der Amtsgerichtspräsident seine richterliche Fragepflicht gemäss Art. 56
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 56 Interpellation par le tribunal - Le tribunal interpelle les parties lorsque leurs actes ou déclarations sont peu clairs, contradictoires, imprécis ou manifestement incomplets et leur donne l'occasion de les clarifier et de les compléter.
ZPO verletzt habe, zumal er, der Beschwerdeführer, an der erstinstanzlichen Hauptverhandlung nicht mehr anwaltlich vertreten gewesen sei.
Die Beschwerdegegnerin leitete das erstinstanzliche Verfahren mit dem Vorladungsbegehren am 8. November 2010 ein (s. Sachverhalt Bst. B.a). Damit war dieses Verfahren im Zeitpunkt, als die Schweizerische Zivilprozessordnung in Kraft trat, im Sinne von Art. 404 Abs. 1
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 404 Application de l'ancien droit - 1 Les procédures en cours à l'entrée en vigueur de la présente loi sont régies par l'ancien droit de procédure jusqu'à la clôture de l'instance.
1    Les procédures en cours à l'entrée en vigueur de la présente loi sont régies par l'ancien droit de procédure jusqu'à la clôture de l'instance.
2    La compétence à raison du lieu est régie par le nouveau droit. Toutefois, la compétence conférée en application de l'ancien droit est maintenue.
ZPO rechtshängig (Urteil 4A 306/2013 vom 31. Juli 2013 E. 2.2). Die vom Beschwerdeführer aufgeworfenen Fragen richten sich demnach nach dem bisherigen kantonalen Verfahrensrecht. Ob das Obergericht dieses kantonale Recht richtig angewendet hat, kann das Bundesgericht - abgesehen von hier nicht gegebenen Ausnahmen - nicht überprüfen (Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
BGG). Wie auch die Beschwerdegegnerin zu Recht betont, müsste der Beschwerdeführer hierzu die Rüge erheben, die Anwendung des solothurnischen Rechts durch die Vorinstanz verletze das Bundesrecht im Sinne von Art. 95 Bst. a
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
BGG, namentlich das Willkürverbot (Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV) oder andere verfassungsmässige Rechte, oder das Völkerrecht im Sinne von Art. 95 Bst. b
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
BGG (BGE 133 III 462 E. 2.3 S. 466; 133 II 249 E. 1.2 S. 251 f.). Das aber tut er nicht.

5.
Was die Frauenalimente angeht, ist zunächst streitig, inwiefern die Beziehung der Beschwerdegegnerin zu G.________ eine Rolle spielt.

5.1. Das Obergericht hält fest, die Beschwerdegegnerin und G.________ würden " (noch) nicht im selben Haushalt" leben. Allein die Tatsache, dass sich G.________ ab und zu bei der Beschwerdegegnerin aufhält, begründe noch kein qualifiziertes Konkubinat. Die Beschwerdegegnerin und G.________ seien "wenigstens zur Zeit" auch in wirtschaftlicher Hinsicht nicht verbunden. Deshalb sei auch nicht von einer einfachen Wohn- und Lebensgemeinschaft auszugehen. Der Beschwerdeführer stellt sich auf den gegenteiligen Standpunkt. Soweit die Beschwerdegegnerin in einem qualifizierten Konkubinat lebe, entfalle seine Unterhaltspflicht ganz. Falls es sich nur um eine einfache Wohn- und Lebensgemeinschaft handle, seien in der monatlichen Bedarfsrechnung der Beschwerdegegnerin der Grundbetrag auf Fr. 850.-- und die Miete um die Hälfte auf Fr. 680.-- zu reduzieren.

5.2. Es trifft zu, dass das Obergericht sein Urteil in tatsächlicher Hinsicht einzig auf die Befragung der Beschwerdegegnerin stützt. Diese hat laut dem angefochtenen Entscheid vor dem Amtsgerichtspräsidenten verneint, schon mit G.________ zusammenzuleben, und erklärt, dass die Anerkennung ihres mit G.________ gezeugten Kindes noch nicht durchgeführt sei und sie mit dem Zusammenziehen zuwarten würden, "bis alles abgeschlossen sei". Der Beschwerdeführer wirft dem Obergericht vor, zur Feststellung des Sachverhalts die von ihm angerufenen Zeugen nicht angehört und damit in unzulässiger Weise eine antizipierte Beweiswürdigung vorgenommen zu haben. Damit sei auch das Recht auf Abnahme der form- und fristgerecht angebotenen tauglichen Beweismittel gemäss Art. 152 Abs. 1
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 152 Droit à la preuve - 1 Toute partie a droit à ce que le tribunal administre les moyens de preuve adéquats proposés régulièrement et en temps utile.
1    Toute partie a droit à ce que le tribunal administre les moyens de preuve adéquats proposés régulièrement et en temps utile.
2    Le tribunal ne prend en considération les moyens de preuve obtenus de manière illicite que si l'intérêt à la manifestation de la vérité est prépondérant.
ZPO verletzt worden.
Gewiss ist es nicht unproblematisch, wenn der Scheidungsrichter allein anhand der Aussagen der betroffenen Partei beurteilt, ob diese aus dem Zusammenleben mit einem neuen Partner einen wirtschaftlichen Vorteil zieht. Wie es sich hier damit verhält, kann allerdings offenbleiben. Dem angefochtenen Entscheid zufolge hat der Beschwerdeführer die Zeugen nämlich erst im Berufungsverfahren angerufen, jedoch nicht rechtsgenüglich dargetan, weshalb diese neuen Beweismittel zugelassen werden sollten (E. 4.1). Damit ist seiner Kritik an der vorinstanzlichen Beweiswürdigung der Boden entzogen.

5.3. Der Beschwerdeführer klagt, das Obergericht begründe nicht, weshalb die Beschwerdegegnerin und G.________ in wirtschaftlicher Hinsicht nicht verbunden seien, zumal es auf die Rechtsprechung hinweise, wonach "ein Zusammenleben mit einem gemeinsamen Kind ... weder für ein qualifiziertes Konkubinat noch gegen eine (einfache) Wohn- und Lebensgemeinschaft" spricht (BGE 138 III 97 E. 3.4.3 S. 105). Insofern sei das Obergericht seiner Begründungspflicht nicht nachgekommen. Der Vorwurf ist unbegründet. Aus dem verfassungsmässigen Gehörsanspruch (Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV) folgt die Pflicht der Behörde, ihren Entscheid zu begründen (s. dazu BGE 134 I 83 E. 4.1 S. 88; 133 III 439 E. 3.3 S. 445). Zu begründen ist das Ergebnis des Entscheides, das im Urteilsspruch zum Ausdruck kommt und das allein die Rechtsstellung der betroffenen Person berührt. Die Begründung ist nicht an sich selbst, sondern am Rechtsspruch zu messen. Über dessen Tragweite - und nicht über ihm zugrunde liegende Erwägungen - soll sich der Betroffene anhand der Begründung Rechenschaft geben können (Urteil 5A 382/2013 vom 12. September 2013 E. 3.1). Eingedenk dessen ist der angefochtene Entscheid nicht zu beanstanden. Die vorinstanzlichen Erwägungen lassen klar erkennen, warum
das Obergericht die Berufung des Beschwerdeführers abweist.

5.4. Schliesslich stört sich der Beschwerdeführer an der Parteiaussage der Beschwerdegegnerin, wonach sie mit dem Zusammenziehen noch abwarten wolle, bis die Scheidung abgeschlossen sei. Diese Aussage zeige "eindeutig", dass die Beschwerdegegnerin lediglich zuwarte, um einen gerichtlich festgesetzten Unterhalt zu erhalten. Damit verhalte sich die Beschwerdegegnerin rechtsmissbräuchlich. Davon kann nicht die Rede sein. Wollte man der These des Beschwerdeführers folgen, so müsste von einem in Scheidung lebenden Ehegatten verlangt werden, mit seinem neuen Lebenspartner noch vor der Scheidung zusammenziehen, um so den anderen Ehegatten im Hinblick auf die nacheheliche Unterhaltspflicht zu entlasten. Allein die Scheidungssituation ist jedoch kein Grund, die Freiheit, mit einem anderen Menschen zusammenzuleben, in dieser Weise einzuschränken.

6.
Anlass zur Beschwerde geben sodann verschiedene Positionen in der Bedarfsrechnung der Parteien.

6.1. Mit Blick auf das hypothetische Einkommen der Beschwerdegegnerin beruft sich der Beschwerdeführer auf die vorinstanzliche Erwägung, wonach der Mindestlohn im Gastgewerbe für Mitarbeitende ohne Berufslehre gemäss Gesamtarbeitsvertrag ("GAV") Fr. 3'400.-- brutto betrage. Trotzdem übernehme das Obergericht mit dem erstinstanzlich festgesetzten Betrag von Fr. 3'000.-- einen "bedeutend tieferen Lohn". Wieso das Obergericht nicht den selbst ermittelten Mindestlohn berücksichtige, sei "weder begründet noch nachvollziehbar". Der Beschwerdeführer übersieht, dass es sich beim Betrag von Fr. 3'000.-- um den Netto-, bei demjenigen von Fr. 3'400.-- hingegen um den Bruttolohn handelt. Inwiefern aus der Umrechnung des GAV-Bruttolohns in einen Nettolohn im Verhältnis zum gerichtlich eingesetzten Betrag von Fr. 3'000.-- eine Differenz resultieren würde, die sich in erheblicher Weise auf das Ergebnis auswirkt, tut der Beschwerdeführer aber nicht dar. Die diesbezüglichen Vorwürfe sind unbegründet.
Darüber hinaus argumentiert der Beschwerdeführer, dass der erwähnte Mindestlohn "üblicherweise überschritten" werde und die Beschwerdegegnerin in der Gastronomie "in grösserem Umfang Trinkgeld" erhalte. Abgesehen davon, dass es sich dabei um blosse Behauptungen handelt, verkennt der Beschwerdeführer, dass die Bedarfsermittlung im Unterhaltsstreit nicht ohne gewisse Pauschalierungen auskommen kann (vgl. Urteile 5A 95/2012 vom 28. März 2012 E. 4.3 und 5A 729/2010 vom 16. Dezember 2010 E. 3.2.2). Angesichts dessen ist es nicht zu beanstanden, wenn das Obergericht sich am Mindestlohn gemäss dem GAV für das Gastgewerbe orientiert.

6.2. Der Beschwerdeführer beteuert, schon vor dem erstinstanzlichen Richter verlangt zu haben, dass auch die Mieterträge der Beschwerdegegnerin aus den ihr gehörenden Liegenschaften "berücksichtigt werden". Das Obergericht hält diesbezüglich fest, die Liegenschaft GB E.________ Nr. bbb stehe schon seit Monaten leer und der Beschwerdeführer habe während der ganzen Dauer des Verfahrens und auch an der erstinstanzlichen Hauptverhandlung nie ein Wort über mögliche Mieterträge verloren. Der im Berufungsverfahren sehr allgemein gehaltene Einwand, der erstinstanzliche Richter habe zu allfälligen Mieterträgen keine Aussagen gemacht, sei daher nicht zu hören.
Soweit der Beschwerdeführer wiederum bestreitet, dass seine Vorbringen im Berufungsverfahren neu sind, und erneut eine fehlerhafte Protokollführung sowie eine Verletzung der Fragepflicht gemäss Art. 277 Abs. 2
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 277 Établissement des faits - 1 La maxime des débats s'applique à la procédure concernant le régime matrimonial et les contributions d'entretien après le divorce.
1    La maxime des débats s'applique à la procédure concernant le régime matrimonial et les contributions d'entretien après le divorce.
2    Si nécessaire, le tribunal requiert des parties la production des documents manquants pour statuer sur les conséquences patrimoniales du divorce.
3    Dans le reste de la procédure, le tribunal établit les faits d'office.
ZPO im erstinstanzlichen Verfahren rügt, vermag er mit seinen Vorwürfen aus den bereits dargelegten Gründen (E. 4.2) nichts auszurichten. Dasselbe gilt für den Einwand, die Berufung sei ein vollkommenes Rechtsmittel, bei dem die Berufungsinstanz volle Kognition besitze. Letzteres trifft zwar zu, soweit der Beschwerdeführer damit Art. 310
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 310 Motifs - L'appel peut être formé pour:
a  violation du droit;
b  constatation inexacte des faits.
ZPO anspricht, wonach mit der Berufung sowohl die unrichtige Rechtsanwendung als auch die unrichtige Feststellung des Sachverhalts geltend gemacht werden kann. Allein daraus folgt aber nicht, dass die Berufungsinstanz im Sinne der Untersuchungsmaxime von sich aus nach Tatsachen forschen müsste, die sich auf die nacheheliche Unterhaltspflicht des Beschwerdeführers auswirken. Der Streit um die Frauenalimente untersteht der Verhandlungsmaxime (5A 70/2013 vom 11. Juni 2013 E. 2). Das bedeutet, dass es allein den Parteien obliegt, die Tatsachen zu behaupten und zu beweisen, aus deren Vorliegen sie ihre Ansprüche herleiten (Urteil 5A 458/2010 vom 9. September 2010 E. 4.2; 5A 903/2012 vom 26.
Februar 2013 E. 5.3; vgl. Art. 55 Abs. 1
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 55 Maxime des débats et maxime inquisitoire - 1 Les parties allèguent les faits sur lesquels elles fondent leurs prétentions et produisent les preuves qui s'y rapportent.
1    Les parties allèguent les faits sur lesquels elles fondent leurs prétentions et produisent les preuves qui s'y rapportent.
2    Les dispositions prévoyant l'établissement des faits et l'administration des preuves d'office sont réservées.
ZPO).

6.3.

6.3.1. Im Zusammenhang mit seinen eigenen Wohnkosten besteht der Beschwerdeführer auf dem monatlichen Betrag von Fr. 3'180.--, der für das betreute Wohnen im Alters- und Pflegeheim H.________ anfalle. Er bestreitet, anlässlich seiner Einvernahme vor erster Instanz den Willen bekundet zu haben, aus seinem gegenwärtigen Zimmer möglichst bald auszuziehen. Auch dem Arztbericht von Dr. med. I.________ vom 18. Februar 2013 sei nicht zu entnehmen, dass er möglichst bald ausziehen könne. Die gegenteiligen Schlüsse der Vorinstanz seien offensichtlich unrichtig. Bei der Unterhaltsberechnung sei von der aktuellen Situation auszugehen, da nicht absehbar sei, ab welchem Zeitpunkt er wieder alleine wohnen könne. Während das Obergericht trotz einer entsprechenden Bestätigung der Beschwerdegegnerin nicht berücksichtige, dass diese nach der Scheidung mit ihrem neuen Lebenspartner zusammenziehen wolle (vgl. E. 4), stelle es hier auf eine Prognose ab. Damit argumentiere das Obergericht widersprüchlich und willkürlich.
Die Beschwerdegegnerin bestreitet die geltend gemachten Wohnkosten. Aus dem erwähnten Arztbericht ergebe sich "mitnichten", dass im Zeitpunkt des erstinstanzlichen Urteils Tagessätze im Umfang von Fr. 106.-- geschuldet waren. Auch die Zahlungsausgleichs-Liste des Pflegeheims belege bloss, dass der Beschwerdeführer im März und April 2012 diese Tagespauschale hätte bezahlen müssen, sie aber gar nie bezahlt hat. Wie sie bereits in der Eingabe vom 21. Oktober 2013 dargetan habe, bewohne der Beschwerdeführer seit 1. April 2013 in J.________ zusammen mit seiner neuen Lebenspartnerin eine Wohnung zu einem monatlichen Mietzins von Fr. 800.--. Trotzdem lasse der Beschwerdeführer in rechtsmissbräuchlicher Art selbst noch vor Bundesgericht behaupten, es würden Tagespauschalen von Fr. 106.-- anfallen.

6.3.2. Ausgangspunkt für die Festlegung des nachehelichen Unterhalts sind immer die Verhältnisse im Zeitpunkt der Scheidung. Ist absehbar, dass sich diese im Laufe der Jahre verändern werden (z.B. Wegfall der Kinderbetreuung, Eintritt ins Rentenalter, usw.), kann der Scheidungsrichter den nachehelichen Unterhalt entsprechend der absehbaren zukünftigen Entwicklung in Phasen aufteilen und für jede Phase gesondert berechnen (Gloor/Spycher, in: Basler Kommentar, 4. Aufl., 2010, N 22 zu Art. 125
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable.
1    Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable.
2    Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants:
1  la répartition des tâches pendant le mariage;
2  la durée du mariage;
3  le niveau de vie des époux pendant le mariage;
4  l'âge et l'état de santé des époux;
5  les revenus et la fortune des époux;
6  l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée;
7  la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien;
8  les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie.
3    L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier:
1  a gravement violé son obligation d'entretien de la famille;
2  a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve;
3  a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches.
ZGB). Auch Wohnkosten können nur dann vollumfänglich berücksichtigt werden, wenn sie der konkreten Situation des Schuldners tatsächlich entsprechen. Ist dies nicht der Fall, so ist dem Schuldner eine angemessene Frist einzuräumen, um seine Wohnkosten den für die Berechnung des Notbedarfs massgebenden Verhältnissen anzupassen. Das hat das Bundesgericht im Zusammenhang mit der Lohnpfändung ausdrücklich festgehalten (BGE 129 III 526 E. 2 S. 527). Sind die verfügbaren Mittel knapp, so gilt die Regel auch mit Blick auf die Festsetzung des nachehelichen Unterhalts (s. Urteil 5A 751/2011 vom 22. Dezember 2011 E. 5.3.1).

6.3.3. Soweit die Beschwerdegegnerin bestreitet, dass der Beschwerdeführer am 18. Juli 2013, als der angefochtene Entscheid erging, noch im Alters- und Pflegeheim K.________ (Seniorenzentrum L.________) wohnte, vermag sie vor Bundesgericht nichts auszurichten. Das Schreiben des Beschwerdeführers vom 8. Juli 2014, das sie als Beweismittel vorlegt, ist als echtes Novum vor Bundesgericht unzulässig (Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
1    Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
2    Toute conclusion nouvelle est irrecevable.
BGG) und wäre im Übrigen nicht geeignet, die tatsächlichen Wohnverhältnisse knapp ein Jahr zuvor zu belegen. Die Beschwerdegegnerin erinnert überdies an ihre Stellungnahme vom 21. Oktober 2013 zum Gesuch des Beschwerdeführers um Gewährung der aufschiebenden Wirkung; schon dort habe sie dargelegt, wie es um die aktuelle Wohnsituation des Beschwerdeführers seit 1. April 2013 bestellt sei. Indessen liefert die Beschwerdegegnerin weder in ihrer Eingabe vom 21. Oktober 2013 noch in ihrer Stellungnahme zur Beschwerde vom 16. Juli 2014 eine Erklärung dafür, weshalb erst der angefochtene Entscheid im Sinne von Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
1    Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
2    Toute conclusion nouvelle est irrecevable.
BGG dazu Anlass gegeben habe, die Tatsache der neuen Wohnsituation des Beschwerdeführers ab 1. April 2013 vor Bundesgericht als neue Tatsache vorzutragen. Deshalb muss die entsprechende Tatsachenbehauptung vor
Bundesgericht unbeachtlich bleiben (vgl. BGE 133 III 393 E. 3 S. 395 mit Hinweisen).
Muss es nach dem Gesagten dabei bleiben, dass der Beschwerdeführer im Zeitpunkt, als das Obergericht sein Urteil fällte, im erwähnten Alters- und Pflegeheim wohnte, so ist in der Tat nicht nachvollziehbar, wie das Obergericht dazu kommt, dem Beschwerdeführer unter dem Titel der Wohnkosten mit sofortiger Wirkung für eine 3.5-Zimmer-Wohnung einen "Bruttomietzins von Fr. 1'200.--" zuzugestehen. Soweit es diesen Betrag dem erstinstanzlichen Urteil entnommen haben will, sind die dortigen Ausführungen offensichtlich widersprüchlich: An einer Stelle ist von einem Mietzins von "CHF 1'200.-- (inkl. Nebenkosten) " die Rede, an einer anderen von einem "hyp. Mietzins CHF 1'200.--" und "hyp. Nebenkosten CHF 200.--". Sodann erinnert das Obergericht daran, dass das Ehescheidungsurteil "für die Zukunft ausgelegt" sei und "Prognosen gestellt werden" müssten. Es begnügt sich aber mit dem vagen Hinweis, dass der Beschwerdeführer sowie die ihn behandelnden Ärzte "klar auf einen möglichst baldigen Wechsel in eine eigene Wohnung ... tendieren". Dem Beschwerdeführer ist darin beizupflichten, dass sich weder seinen - mehr oder weniger zusammenhanglos protokollierten - Aussagen vor erster Instanz noch seiner Berufungsschrift eine Erklärung entnehmen
lässt, die im Sinne der Vorinstanz verstanden werden könnte. Auch der erwähnte Arztbericht von Dr. med. I.________ vom 18. Februar 2013 enthält lediglich allgemeine Empfehlungen zur "Wohnsituation". Die Ärztin äussert sich nicht zu den aktuellen Verhältnissen. Insbesondere lässt sich ihren schriftlichen Aussagen auch nicht entnehmen, dass der Beschwerdeführer in eine eigene Wohnung ziehen kann. Der Passus, wonach "aufgrund der komplexen medizinischen Situation und der konsekutiven somatopsychischen Instabilität eine vorübergehende systematische sozialtherapeutische Unterstützung im Rahmen einer betreuten Wohnsituation indiziert" sei, deutet eher auf eine gegenteilige Empfehlung hin. Dazu kommt, dass sich das Obergericht auf eine Mehrheit von "behandelnden Ärzten" beruft. Dabei bleibt allerdings im Dunkeln, auf welche weiteren Arztberichte oder Zeugnisse sich der angefochtene Entscheid stützt. Soweit das Obergericht zum Schluss kommt, die effektiv anfallenden Wohnkosten des Beschwerdeführers - wie hoch auch immer sie ausfallen - würden seiner gegenwärtigen (gesundheitlichen) Situation nicht entsprechen, erweist sich das vorinstanzliche Beweisergebnis als unhaltbar und damit als offensichtlich unrichtig im Sinne von Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89

BGG. Schon aus diesem Grund ist die Beschwerde in diesem Punkt gutzuheissen und die Sache zur neuen Beurteilung an das Obergericht zurückzuweisen.
Sollte das Obergericht in seinem neuen Entscheid zum Schluss kommen, dass die effektiv anfallenden und vom Beschwerdeführer bewiesenen Wohnkosten angesichts seiner aktuellen Situation zu hoch sind, so geht es nach dem Gesagten auch nicht an, in seinem Bedarf per sofort einfach einen "hypothetischen" Mietzins einzusetzen, wie dies die kantonalen Instanzen in bundesrechtswidriger Art und Weise tun. Vielmehr ist hierfür, wie der Beschwerdeführer zu Recht fordert, eine "separate Regelung" zu treffen: Der Richter muss dem Beschwerdeführer die Möglichkeit geben, seine Wohnkosten binnen einer angemessenen Frist anzupassen, bzw. im Sinne einer Abstufung den konkreten Zeitpunkt bestimmen, von dem an die angepassten Wohnkosten massgeblich sind.

6.4. Hinsichtlich der monatlichen Kosten für die Haushaltversicherung von Fr. 17.30 hält das Obergericht fest, der Amtsgerichtspräsident habe diese Auslagen bei beiden Parteien zu Recht nicht zusätzlich zum Grundbedarf gerechnet. Nach den Richtlinien der Aufsichtsbehörde für Schuldbetreibung und Konkurs für die Berechnung des betreibungsrechtlichen Existenzminimums (Notbedarf) nach Art. 93
SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP)
LP Art. 93 - 1 Tous les revenus du travail, les usufruits et leurs produits, les rentes viagères, de même que les contributions d'entretien, les pensions et prestations de toutes sortes qui sont destinés à couvrir une perte de gain ou une prétention découlant du droit d'entretien, en particulier les rentes et les indemnités en capital qui ne sont pas insaisissables en vertu de l'art. 92, peuvent être saisis, déduction faite de ce que le préposé estime indispensable au débiteur et à sa famille.
1    Tous les revenus du travail, les usufruits et leurs produits, les rentes viagères, de même que les contributions d'entretien, les pensions et prestations de toutes sortes qui sont destinés à couvrir une perte de gain ou une prétention découlant du droit d'entretien, en particulier les rentes et les indemnités en capital qui ne sont pas insaisissables en vertu de l'art. 92, peuvent être saisis, déduction faite de ce que le préposé estime indispensable au débiteur et à sa famille.
2    Ces revenus peuvent être saisis pour un an au plus à compter de l'exécution de la saisie. Si plusieurs créanciers participent à la saisie, le délai court à compter du jour de l'exécution de la première saisie effectuée à la requête d'un créancier de la série en cause (art. 110 et 111).
3    Si, durant ce délai, l'office a connaissance d'une modification déterminante pour le montant de la saisie, il adapte l'ampleur de la saisie aux nouvelles circonstances.
4    Sur demande du débiteur, l'office ordonne à l'employeur de ce dernier de verser en plus à l'office, pour la durée de la procédure de saisie des revenus, le montant nécessaire au paiement des créances en cours au titre des primes et des participations aux coûts de l'assurance obligatoire des soins, pour autant que ces primes et ces participations aux coûts fassent partie du minimum vital du débiteur. L'office utilise ce montant pour régler directement à l'assureur les créances de primes et de participations aux coûts en cours.208
SchKG vom 21. August 2009 seien die Prämien für Privatversicherungen zudem im betreibungsrechtlichen Grundbetrag inbegriffen. Der Beschwerdeführer begnügt sich vor Bundesgericht mit der Behauptung, diese Kosten würden bei der Berechnung des zivilrechtlichen Notbedarfs "regelmässig angerechnet". Selbst wenn dem so wäre, folgt allein daraus nicht, dass das Obergericht sein Ermessen unrichtig ausgeübt hätte, wenn es sich auf die besagten Richtlinien stützt (vgl. auch E. 6.1).

6.5. In seinem Bedarf will der Beschwerdeführer weiterhin "besondere Krankheitskosten" angerechnet haben. Im angefochtenen Entscheid ist von monatlichen Kosten von mindestens Fr. 536.75. die Rede. Das Obergericht hält fest, der Beschwerdeführer habe in erster Instanz keine diesbezüglichen Belege eingereicht. Die erstmals im Berufungsverfahren eingereichten Urkunden seien in Anwendung von Art. 317 Abs. 1
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 317 Faits et moyens de preuve nouveaux; modification de la demande - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
1    Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
a  ils sont invoqués ou produits sans retard;
b  ils ne pouvaient être invoqués ou produits devant la première instance bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise.
2    La demande ne peut être modifiée que si:
a  les conditions fixées à l'art. 227, al. 1, sont remplies;
b  la modification repose sur des faits ou des moyens de preuve nouveaux.
ZPO unbeachtlich. Der Beschwerdeführer beteuert, die fraglichen Belege - eine Mahnung eines Arztes zur Bezahlung einer Rechnung und ein Kontoauszug eines Inkassounternehmens - seien erst nach dem erstinstanzlichen Urteil entstanden. Bei näherem Hinsehen stellt sich freilich heraus, dass sich die erwähnten beiden Urkunden auf Arzthonorarforderungen beziehen, die bereits lange vor dem erstinstanzlichen Urteil in Rechnung gestellt worden waren. Nun besteht der Sinn von Art. 317 Abs. 1
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 317 Faits et moyens de preuve nouveaux; modification de la demande - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
1    Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
a  ils sont invoqués ou produits sans retard;
b  ils ne pouvaient être invoqués ou produits devant la première instance bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise.
2    La demande ne peut être modifiée que si:
a  les conditions fixées à l'art. 227, al. 1, sont remplies;
b  la modification repose sur des faits ou des moyens de preuve nouveaux.
ZPO aber nicht darin, dass eine Partei mit Beweismitteln, die - wie die erwähnte Mahnung und der Kontoauszug - erst nach dem angefochtenen erstinstanzlichen Entscheid entstanden sind, Tatsachen dartun kann, die bei Anwendung zumutbarer Sorgfalt (Art. 317 Abs. 1 Bst. b
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 317 Faits et moyens de preuve nouveaux; modification de la demande - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
1    Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
a  ils sont invoqués ou produits sans retard;
b  ils ne pouvaient être invoqués ou produits devant la première instance bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise.
2    La demande ne peut être modifiée que si:
a  les conditions fixées à l'art. 227, al. 1, sont remplies;
b  la modification repose sur des faits ou des moyens de preuve nouveaux.
ZPO) schon vor der ersten Instanz hätten vorgebracht werden können (Reetz/Hilber, in:
Sutter-Somm/ Hasenböhler/Leuenberger, Kommentar zur Schweizerischen Zivilprozessordnung, 2. Aufl., 2013, N 39 zu Art. 317
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 317 Faits et moyens de preuve nouveaux; modification de la demande - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
1    Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
a  ils sont invoqués ou produits sans retard;
b  ils ne pouvaient être invoqués ou produits devant la première instance bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise.
2    La demande ne peut être modifiée que si:
a  les conditions fixées à l'art. 227, al. 1, sont remplies;
b  la modification repose sur des faits ou des moyens de preuve nouveaux.
ZPO). Soweit der Beschwerdeführer sich wiederum damit entschuldigen will, dass der Amtsgerichtspräsident seiner Fragepflicht nicht nachgekommen sei, ist auf Erwägung 4.2 zu verweisen. Schliesslich bringt der Beschwerdeführer in diesem Zusammenhang ein Urteil des Richteramts Thal-Gäu vom 15. Februar 2012 ins Spiel. Was es damit auf sich hat, vermag er mit seinen spärlichen Ausführungen aber nicht zu erklären. Darauf ist nicht einzutreten.

6.6. Schliesslich besteht der Beschwerdeführer darauf, auf ein privates Fahrzeug angewiesen zu sein. Entgegen der Meinung des Obergerichts sei ihm die Benützung eines Busses nicht zumutbar. Er habe massive Gehschwierigkeiten und Hüftprobleme. Deshalb müsse in seinem Bedarf für monatliche Fahrkosten ein Betrag von Fr. 490.-- berücksichtigt werden. Das Obergericht verweist zum einen auf einen Pfändungsverlustschein vom 11. Oktober 2010, der die Pfändung des Fahrzeugs ausweise. Dem hält der Beschwerdeführer eine neue Pfändungsurkunde vom 13. Mai 2013 entgegen. Daraus gehe hervor, dass seinem Fahrzeug Kompetenzcharakter zukomme. Das Schriftstück ist vor dem angefochtenen Entscheid entstanden. Inwiefern erst der angefochtene Entscheid Anlass gegeben haben soll, dieses Beweismittel im bundesgerichtlichen Verfahren anzurufen, tut der Beschwerdeführer nicht dar. Die erwähnte Urkunde ist deshalb unbeachtlich (Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
1    Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
2    Toute conclusion nouvelle est irrecevable.
BGG; BGE 133 III 393 E. 3 S. 395). Weiter beruft sich der Beschwerdeführer auf den Arztbericht von Dr. med. I.________ vom 18. Februar 2013. Das Obergericht kommt diesbezüglich zur Erkenntnis, die in den Arztberichten angesprochene Mobilität könne auch durch die Fortbewegung mit dem Bus oder mit einem " (Inva-) Taxi"
erreicht werden. Aus den Arztberichten gehe nicht hervor, weshalb der Beschwerdeführer auf ein persönliches Auto angewiesen sein soll. Inwiefern das Obergericht den Inhalt des Arztberichts verkannt hätte, vermag der Beschwerdeführer nicht aufzuzeigen. Er begnügt sich mit dem Hinweis, im Arztbericht sei ausdrücklich festgehalten, "dass [er] auf ein eigenes Fahrzeug PW angewiesen ist". Allein diesen Inhalt des Arztberichts stellt auch das Obergericht nicht in Abrede. Die Beschwerde ist in dieser Hinsicht unbegründet.

7.
Nachdem sich der angefochtene Entscheid hinsichtlich der Frage der Wohnkosten des Beschwerdeführers als bundesrechtswidrig erweist und das Obergericht die Sache neu beurteilen muss (E. 6.3), braucht sich das Bundesgericht weder zu den konkreten Unterhaltsberechnungen des Beschwerdeführers noch zu den Hypothesen zu äussern, die der Beschwerdeführer mit Bezug auf künftige Entwicklungen aufstellt. Das Gleiche gilt für die Frage, ob sich damit die erstinstanzlich angeordnete Schuldneranweisung als obsolet erweist. Ist nach dem Gesagten aber noch nicht geklärt, zu wessen Gunsten und in welcher Höhe aus der Gegenüberstellung von Einkommen und Bedarf der Eheleute ein Saldo resultiert, kann auch die (Rechts-) Frage offenbleiben, ob das Obergericht auf die Berufungsanträge hätte eintreten müssen, mit denen der Beschwerdeführer gestützt auf seine eigene Unterhaltsberechnung von der Beschwerdegegnerin nachehelichen Unterhalt fordert (s. Sachverhalt Bst. C.a). Immerhin ist klarzustellen, dass diese Frage keine solche der Beschwer (Art. 59 Abs. 2 Bst. a
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 59 Principe - 1 Le tribunal n'entre en matière que sur les demandes et les requêtes qui satisfont aux conditions de recevabilité de l'action.
1    Le tribunal n'entre en matière que sur les demandes et les requêtes qui satisfont aux conditions de recevabilité de l'action.
2    Ces conditions sont notamment les suivantes:
a  le demandeur ou le requérant a un intérêt digne de protection;
b  le tribunal est compétent à raison de la matière et du lieu;
c  les parties ont la capacité d'être partie et d'ester en justice;
d  le litige ne fait pas l'objet d'une litispendance préexistante;
e  le litige ne fait pas l'objet d'une décision entrée en force;
f  les avances et les sûretés en garantie des frais de procès ont été versées.
ZPO) im Rechtsmittelverfahren ist, wie das Obergericht fälschlicherweise ausführt. Sollte der Beschwerdeführer in erster Instanz noch kein Begehren auf Zusprechung von Unterhalt zu Lasten der
Beschwerdegegnerin gestellt haben, so bestimmt sich vielmehr nach den Vorschriften über die Klageänderung (Art. 317 Abs. 2
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 317 Faits et moyens de preuve nouveaux; modification de la demande - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
1    Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
a  ils sont invoqués ou produits sans retard;
b  ils ne pouvaient être invoqués ou produits devant la première instance bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise.
2    La demande ne peut être modifiée que si:
a  les conditions fixées à l'art. 227, al. 1, sont remplies;
b  la modification repose sur des faits ou des moyens de preuve nouveaux.
ZPO), ob er dies im Berufungsverfahren noch tun kann.

8.
Weiter dreht sich der Streit um Geldmittel, die der Beschwerdeführer in die Grundstücke der Beschwerdegegnerin investiert haben will. Neben der Rückerstattung des Kaufpreises von Fr. 698'342.75 für die Grundstücke GB E.________ Nr. bbb und ccc, GB C.________ Nr. aaa und für das Grundstück D.________ in der Slowakischen Republik fordert der Beschwerdeführer von der Beschwerdegegnerin die Vergütung von "Investitionen" in diese Grundstücke in der Höhe von Fr. 797'431.05. Daraus resultiert die Gesamtforderungssumme von Fr. 1'495'773.80 (s. Sachverhalt Bst. C.a).

8.1. Der Beschwerdeführer wehrt sich auch vor Bundesgericht gegen das erstinstanzliche Verdikt, wonach er mit den eingereichten Unterlagen nicht substanziiert darzulegen vermöge, inwiefern er Investitionen getätigt habe, die von der Beschwerdegegnerin im Rahmen des Güterrechts nun ausgeglichen werden müssten. Er beruft sich auf eine angebliche Zusicherung des Amtsgerichtspräsidenten, wonach er bloss die Quittungen und Belege habe mitbringen müssen; dies habe er getan. Das Obergericht kommt zum Schluss, der Beschwerdeführer sei seit Anhebung des Eheschutzverfahrens im Oktober 2008 bzw. ab Einleitung des Scheidungsprozesses im November 2010 durch einen Anwalt vertreten gewesen. Lediglich die letzten Wochen vor der Hauptverhandlung sei er nicht mehr anwaltlich vertreten gewesen. Es habe mit der Hauptverhandlung vom 31. Oktober 2012 auch nur eine Verhandlung stattgefunden, an die der Beschwerdeführer nicht von einem Anwalt begleitet worden sei. Weder den Verfügungen des Amtsgerichtspräsidenten seit der Mandatsniederlegung des Anwalts am 12. April 2012 noch einer Aktennotiz des Richteramts sei zu entnehmen, dass dem Beschwerdeführer einmal eine verbindliche schriftliche oder mündliche Zusage gemacht worden wäre, wonach er lediglich die
Belege und Quittungen auflegen solle, um die Ersatzforderungen zu beweisen, und er hiezu keinen Anwalt beizuziehen brauche. Dass eine solche behördliche Zusage erfolgt sein soll, sei zudem unwahrscheinlich, würde dies doch den Voraussetzungen einer Klageantwort im Sinne des Schweizerischen Zivilprozessrechts widersprechen. Schliesslich habe das Richteramt telefonische Kontakte mit den Parteien jeweils in einer Aktennotiz festgehalten. Eine Notiz über eine Auskunft, wie sie der Beschwerdeführer behaupte, finde sich nicht in den Akten.

8.2. Diese Erkenntnisse über den Ablauf des erstinstanzlichen Verfahrens vermag der Beschwerdeführer nicht als offensichtlich unrichtig im Sinne von Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
BGG auszuweisen. So beteuert der Beschwerdeführer, er sei nicht nur "die letzten Wochen" vor der Hauptverhandlung nicht mehr anwaltlich vertreten gewesen, sondern schon seit sechseinhalb Monaten. Inwiefern dieser zeitliche Unterschied für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein soll, tut er aber in keiner Weise dar. Weiter klagt der Beschwerdeführer, angesichts des mangelhaften erstinstanzlichen Protokolls erstaune nicht, dass der Amtsgerichtspräsident das persönliche Gespräch mit ihm, dem Beschwerdeführer, nicht in einer Aktennotiz festhalte. Soweit der Beschwerdeführer damit wiederum die erstinstanzliche Verfahrensführung anprangern will, ist auf die Ausführungen in Erwägung 4.2 zu verweisen. Die vorinstanzlichen Erkenntnisse, auf die allein es vor Bundesgericht ankommt, sind damit nicht in Frage gestellt. Daran ändert sich auch nichts durch den vor Bundesgericht angerufenen Zeugen M.________ und dessen Schreiben vom 24. August 2013. Mit diesen Beweismitteln will der Beschwerdeführer dartun, dass ihm durch den erstinstanzlichen Richter tatsächlich versichert
wurde, "er könne die Belege direkt an die Verhandlung mitnehmen". Hierbei handelt es sich um unzulässige Noven (Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
1    Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
2    Toute conclusion nouvelle est irrecevable.
BGG; vgl. die Ausführungen in E. 6.6). Abgesehen davon lässt sich allein aus einer Zusage, Belege an die Verhandlung mitnehmen zu können, keineswegs auch der Schluss ziehen, dass sich der Amtsgerichtspräsident hinsichtlich der Substanziierung der streitigen Ansprüche schon in irgend einer Weise festgelegt hätte. Schliesslich argumentiert der Beschwerdeführer, nachdem er bereits vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Klageantwort "unbestrittenermassen" nicht mehr anwaltlich vertreten gewesen sei, widerspreche die streitige Zusicherung "zumindest unter diesen Umständen" in keiner Art und Weise Art. 229
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 229 Faits et moyens de preuve nouveaux - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont admis aux débats principaux que s'ils sont invoqués sans retard et qu'ils remplissent l'une des conditions suivantes:
1    Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont admis aux débats principaux que s'ils sont invoqués sans retard et qu'ils remplissent l'une des conditions suivantes:
a  ils sont postérieurs à l'échange d'écritures ou à la dernière audience d'instruction (novas proprement dits);
b  ils existaient avant la clôture de l'échange d'écritures ou la dernière audience d'instruction mais ne pouvaient être invoqués antérieurement bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise (novas improprement dits).
2    S'il n'y a pas eu de second échange d'écritures ni de débats d'instruction, les faits et moyens de preuves nouveaux sont admis à l'ouverture des débats principaux.
3    Lorsqu'il doit établir les faits d'office, le tribunal admet des faits et moyens de preuve nouveaux jusqu'aux délibérations.
ZPO. Auch hier verkennt der Beschwerdeführer, dass das erstinstanzliche Verfahren nicht der Schweizerischen Zivilprozessordnung, sondern dem alten kantonalen Zivilprozessrecht unterstand. Es kann wiederum auf die Ausführungen in Erwägung 4.2 verwiesen werden.

8.3. Nach dem Gesagten muss es auch vor Bundesgericht dabei bleiben, dass der Beschwerdeführer die Rückerstattungs- und Vergütungsansprüche, die er im Zusammenhang mit den erwähnten Grundstücken geltend gemacht, nicht hinreichend substanziiert hat. Dieses Versäumnis hat sich der Beschwerdeführer selbst zuzuschreiben. Das Bundesrecht schreibt für Streitigkeiten im Bereich des Güterrechts weder die Offizialmaxime noch den Untersuchungsgrundsatz vor (vgl. Urteil 5A 822/2008 vom 2. März 2009 E. 4.1; s. auch oben E. 6.2). Dass das - im erstinstanzlichen Verfahren noch anwendbare (E. 4.2) - kantonale Prozessrecht eine gegenteilige Regel vorgesehen und der Amtsgerichtspräsident dies in verfassungswidriger Weise verkannt hätte, behauptet der Beschwerdeführer nicht. Vermochte der Beschwerdeführer aber schon in tatsächlicher Hinsicht nicht darzutun, wie es sich mit den behaupteten Geldflüssen verhält, so kann offenbleiben, ob und gegebenenfalls aus welchem Rechtsgrund er von der Beschwerdegegnerin Geld zurückfordern könnte. Es erübrigt sich daher, zu den diesbezüglichen Erörterungen des Obergerichts Stellung zu nehmen. Was die Geldforderung von Fr. 1'495'773.80 angeht, ist die Beschwerde unbegründet.

9.

9.1. Im Ergebnis erweist sich die Beschwerde hinsichtlich des nachehelichen Unterhalts in einem Punkt als begründet (E. 6.3). Mit Bezug auf die behauptete Forderung aus Güterrecht bleibt es bei der Abweisung (E. 8). Die Beschwerde ist demnach teilweise gutzuheissen. Die Sache ist zur neuen Beurteilung im Sinne der Erwägungen an das Obergericht zurückzuweisen. Nachdem der Beschwerdeführer lediglich im Streit um die Alimente und auch dort nur teilweise obsiegt, rechtfertigt es sich, ihm drei Viertel und der Beschwerdegegnerin ein Viertel der Gerichtskosten aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
BGG). Der Beschwerdeführer hat die Beschwerdegegnerin für das bundesgerichtliche Verfahren überdies mit Fr. 2'000.-- zu entschädigen (Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
BGG). Über die Kosten und Entschädigungen des kantonalen Verfahrens wird das Obergericht neu zu befinden haben (Art. 67
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 67 Frais de la procédure antérieure - Si le Tribunal fédéral modifie la décision attaquée, il peut répartir autrement les frais de la procédure antérieure.
und Art. 68 Abs. 5
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
BGG).

9.2. Der Beschwerdeführer ersucht für das bundesgerichtliche Verfahren um unentgeltliche Rechtspflege. Die Voraussetzungen hierfür sind erfüllt (Art. 64
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 64 Assistance judiciaire - 1 Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens.
1    Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens.
2    Il attribue un avocat à cette partie si la sauvegarde de ses droits le requiert. L'avocat a droit à une indemnité appropriée versée par la caisse du tribunal pour autant que les dépens alloués ne couvrent pas ses honoraires.
3    La cour statue à trois juges sur la demande d'assistance judiciaire. Les cas traités selon la procédure simplifiée prévue à l'art. 108 sont réservés. Le juge instructeur peut accorder lui-même l'assistance judiciaire si les conditions en sont indubitablement remplies.
4    Si la partie peut rembourser ultérieurement la caisse, elle est tenue de le faire.
BGG). Der Beschwerdeführer wird darauf hingewiesen, dass er der Gerichtskasse Ersatz zu leisten hat, sofern er später dazu in der Lage sein wird (Art. 64 Abs. 4
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 64 Assistance judiciaire - 1 Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens.
1    Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens.
2    Il attribue un avocat à cette partie si la sauvegarde de ses droits le requiert. L'avocat a droit à une indemnité appropriée versée par la caisse du tribunal pour autant que les dépens alloués ne couvrent pas ses honoraires.
3    La cour statue à trois juges sur la demande d'assistance judiciaire. Les cas traités selon la procédure simplifiée prévue à l'art. 108 sont réservés. Le juge instructeur peut accorder lui-même l'assistance judiciaire si les conditions en sont indubitablement remplies.
4    Si la partie peut rembourser ultérieurement la caisse, elle est tenue de le faire.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen. Das Urteil des Obergerichts des Kantons Solothurn, Zivilkammer, vom 18. Juli 2013 wird aufgehoben. Die Sache wird im Sinne der Erwägungen zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zurückgewiesen. Im Übrigen wird die Beschwerde abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.

2.
Das Gesuch des Beschwerdeführers um unentgeltliche Rechtspflege für das bundesgerichtliche Verfahren wird gutgeheissen und es wird dem Beschwerdeführer Rechtsanwalt Jörg Zurkirchen als Rechtsbeistand beigegeben.

3.
Die Gerichtskosten von Fr. 3'000.-- werden zu Fr. 2'250.-- dem Beschwerdeführer und zu Fr. 750.-- der Beschwerdegegnerin auferlegt. Der Anteil des Beschwerdeführers wird vorläufig auf die Gerichtskasse genommen.

4.
Der Beschwerdeführer hat die Beschwerdegegnerin für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 2'000.-- zu entschädigen.

5.
Rechtsanwalt Jörg Zurkirchen wird aus der Bundesgerichtskasse eine Entschädigung von Fr. 2'000.-- ausgerichtet.

6.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Obergericht des Kantons Solothurn, Zivilkammer, und dem Richteramt Thal-Gäu, Zivilabteilung, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 29. Juli 2014
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: von Werdt

Der Gerichtsschreiber: V. Monn
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 5A_671/2013
Date : 29 juillet 2014
Publié : 16 août 2014
Source : Tribunal fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Droit de la famille
Objet : Ehescheidung


Répertoire des lois
CC: 4 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 4 - Le juge applique les règles du droit et de l'équité, lorsque la loi réserve son pouvoir d'appréciation ou qu'elle le charge de prononcer en tenant compte soit des circonstances, soit de justes motifs.
8 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 8 - Chaque partie doit, si la loi ne prescrit le contraire, prouver les faits qu'elle allègue pour en déduire son droit.
125
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable.
1    Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable.
2    Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants:
1  la répartition des tâches pendant le mariage;
2  la durée du mariage;
3  le niveau de vie des époux pendant le mariage;
4  l'âge et l'état de santé des époux;
5  les revenus et la fortune des époux;
6  l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée;
7  la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien;
8  les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie.
3    L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier:
1  a gravement violé son obligation d'entretien de la famille;
2  a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve;
3  a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches.
CPC: 55 
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 55 Maxime des débats et maxime inquisitoire - 1 Les parties allèguent les faits sur lesquels elles fondent leurs prétentions et produisent les preuves qui s'y rapportent.
1    Les parties allèguent les faits sur lesquels elles fondent leurs prétentions et produisent les preuves qui s'y rapportent.
2    Les dispositions prévoyant l'établissement des faits et l'administration des preuves d'office sont réservées.
56 
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 56 Interpellation par le tribunal - Le tribunal interpelle les parties lorsque leurs actes ou déclarations sont peu clairs, contradictoires, imprécis ou manifestement incomplets et leur donne l'occasion de les clarifier et de les compléter.
59 
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 59 Principe - 1 Le tribunal n'entre en matière que sur les demandes et les requêtes qui satisfont aux conditions de recevabilité de l'action.
1    Le tribunal n'entre en matière que sur les demandes et les requêtes qui satisfont aux conditions de recevabilité de l'action.
2    Ces conditions sont notamment les suivantes:
a  le demandeur ou le requérant a un intérêt digne de protection;
b  le tribunal est compétent à raison de la matière et du lieu;
c  les parties ont la capacité d'être partie et d'ester en justice;
d  le litige ne fait pas l'objet d'une litispendance préexistante;
e  le litige ne fait pas l'objet d'une décision entrée en force;
f  les avances et les sûretés en garantie des frais de procès ont été versées.
152 
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 152 Droit à la preuve - 1 Toute partie a droit à ce que le tribunal administre les moyens de preuve adéquats proposés régulièrement et en temps utile.
1    Toute partie a droit à ce que le tribunal administre les moyens de preuve adéquats proposés régulièrement et en temps utile.
2    Le tribunal ne prend en considération les moyens de preuve obtenus de manière illicite que si l'intérêt à la manifestation de la vérité est prépondérant.
229 
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 229 Faits et moyens de preuve nouveaux - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont admis aux débats principaux que s'ils sont invoqués sans retard et qu'ils remplissent l'une des conditions suivantes:
1    Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont admis aux débats principaux que s'ils sont invoqués sans retard et qu'ils remplissent l'une des conditions suivantes:
a  ils sont postérieurs à l'échange d'écritures ou à la dernière audience d'instruction (novas proprement dits);
b  ils existaient avant la clôture de l'échange d'écritures ou la dernière audience d'instruction mais ne pouvaient être invoqués antérieurement bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise (novas improprement dits).
2    S'il n'y a pas eu de second échange d'écritures ni de débats d'instruction, les faits et moyens de preuves nouveaux sont admis à l'ouverture des débats principaux.
3    Lorsqu'il doit établir les faits d'office, le tribunal admet des faits et moyens de preuve nouveaux jusqu'aux délibérations.
277 
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 277 Établissement des faits - 1 La maxime des débats s'applique à la procédure concernant le régime matrimonial et les contributions d'entretien après le divorce.
1    La maxime des débats s'applique à la procédure concernant le régime matrimonial et les contributions d'entretien après le divorce.
2    Si nécessaire, le tribunal requiert des parties la production des documents manquants pour statuer sur les conséquences patrimoniales du divorce.
3    Dans le reste de la procédure, le tribunal établit les faits d'office.
310 
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 310 Motifs - L'appel peut être formé pour:
a  violation du droit;
b  constatation inexacte des faits.
317 
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 317 Faits et moyens de preuve nouveaux; modification de la demande - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
1    Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
a  ils sont invoqués ou produits sans retard;
b  ils ne pouvaient être invoqués ou produits devant la première instance bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise.
2    La demande ne peut être modifiée que si:
a  les conditions fixées à l'art. 227, al. 1, sont remplies;
b  la modification repose sur des faits ou des moyens de preuve nouveaux.
404
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 404 Application de l'ancien droit - 1 Les procédures en cours à l'entrée en vigueur de la présente loi sont régies par l'ancien droit de procédure jusqu'à la clôture de l'instance.
1    Les procédures en cours à l'entrée en vigueur de la présente loi sont régies par l'ancien droit de procédure jusqu'à la clôture de l'instance.
2    La compétence à raison du lieu est régie par le nouveau droit. Toutefois, la compétence conférée en application de l'ancien droit est maintenue.
Cst: 9 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
29
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
LP: 93
SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP)
LP Art. 93 - 1 Tous les revenus du travail, les usufruits et leurs produits, les rentes viagères, de même que les contributions d'entretien, les pensions et prestations de toutes sortes qui sont destinés à couvrir une perte de gain ou une prétention découlant du droit d'entretien, en particulier les rentes et les indemnités en capital qui ne sont pas insaisissables en vertu de l'art. 92, peuvent être saisis, déduction faite de ce que le préposé estime indispensable au débiteur et à sa famille.
1    Tous les revenus du travail, les usufruits et leurs produits, les rentes viagères, de même que les contributions d'entretien, les pensions et prestations de toutes sortes qui sont destinés à couvrir une perte de gain ou une prétention découlant du droit d'entretien, en particulier les rentes et les indemnités en capital qui ne sont pas insaisissables en vertu de l'art. 92, peuvent être saisis, déduction faite de ce que le préposé estime indispensable au débiteur et à sa famille.
2    Ces revenus peuvent être saisis pour un an au plus à compter de l'exécution de la saisie. Si plusieurs créanciers participent à la saisie, le délai court à compter du jour de l'exécution de la première saisie effectuée à la requête d'un créancier de la série en cause (art. 110 et 111).
3    Si, durant ce délai, l'office a connaissance d'une modification déterminante pour le montant de la saisie, il adapte l'ampleur de la saisie aux nouvelles circonstances.
4    Sur demande du débiteur, l'office ordonne à l'employeur de ce dernier de verser en plus à l'office, pour la durée de la procédure de saisie des revenus, le montant nécessaire au paiement des créances en cours au titre des primes et des participations aux coûts de l'assurance obligatoire des soins, pour autant que ces primes et ces participations aux coûts fassent partie du minimum vital du débiteur. L'office utilise ce montant pour régler directement à l'assureur les créances de primes et de participations aux coûts en cours.208
LTF: 42 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
64 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 64 Assistance judiciaire - 1 Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens.
1    Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens.
2    Il attribue un avocat à cette partie si la sauvegarde de ses droits le requiert. L'avocat a droit à une indemnité appropriée versée par la caisse du tribunal pour autant que les dépens alloués ne couvrent pas ses honoraires.
3    La cour statue à trois juges sur la demande d'assistance judiciaire. Les cas traités selon la procédure simplifiée prévue à l'art. 108 sont réservés. Le juge instructeur peut accorder lui-même l'assistance judiciaire si les conditions en sont indubitablement remplies.
4    Si la partie peut rembourser ultérieurement la caisse, elle est tenue de le faire.
66 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
67 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 67 Frais de la procédure antérieure - Si le Tribunal fédéral modifie la décision attaquée, il peut répartir autrement les frais de la procédure antérieure.
68 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
72 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
1    Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
2    Sont également sujettes au recours en matière civile:
a  les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions:
b1  sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile,
b2  sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies,
b3  sur le changement de nom,
b4  en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage,
b5  en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux,
b6  les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte,
b7  ...
74 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
1    Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
a  15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer;
b  30 000 francs dans les autres cas.
2    Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable:
a  si la contestation soulève une question juridique de principe;
b  si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
c  s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
d  s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat;
e  s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets.
75 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
76 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification.
2    Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41
90 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure.
95 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
97 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
99 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
1    Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
2    Toute conclusion nouvelle est irrecevable.
100 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
105 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
106
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
Répertoire ATF
127-III-136 • 128-III-161 • 129-III-526 • 131-III-12 • 132-III-97 • 132-V-200 • 133-II-249 • 133-III-393 • 133-III-439 • 133-III-462 • 133-IV-335 • 134-I-83 • 134-II-244 • 134-V-53 • 135-I-19 • 138-III-97 • 140-III-16
Weitere Urteile ab 2000
4A_247/2013 • 4A_306/2013 • 5A_374/2010 • 5A_382/2013 • 5A_451/2011 • 5A_458/2010 • 5A_671/2013 • 5A_70/2013 • 5A_729/2010 • 5A_751/2011 • 5A_822/2008 • 5A_903/2012 • 5A_95/2012
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
abri contre les intempéries • accident de la circulation • accès • acte de recours • affaire civile • amende • application du droit • application ratione materiae • apprentissage • appréciation anticipée des preuves • argent • assigné • assistance judiciaire • assurance donnée • assurance privée • attestation • automobile • autorité inférieure • autorité judiciaire • avantage • avis • avocat • besoin • blocage du registre foncier • bus • calcul • chambre • comportement • concubinage • condamnation • condamné • conjoint • connaissance • convention collective de travail • conversion • créance • d'office • demande adressée à l'autorité • dette alimentaire • dimensions de la construction • directive • directive • dividende • document écrit • droit cantonal • droit des poursuites et faillites • durée • débat du tribunal • débat • débiteur • décision • décision finale • déclaration • défaut de la chose • délai raisonnable • dépense • effet suspensif • emploi • exactitude • force obligatoire • forfait journalier • forme et contenu • frais accessoires • frais de logement • frais de maladie • frais judiciaires • frais • greffier • intéressé • intérêt • inventaire • jour • jugement de divorce • lausanne • maxime des débats • maxime inquisitoire • maxime officielle • minimum vital • mois • motivation de la demande • motivation de la décision • moyen de droit • moyen de preuve • médecin • ménage • ménage commun • nombre • nouveau moyen de fait • nouveau moyen de preuve • objet du litige • obligation d'entretien • obligation de poser des questions • offre de contracter • pension d'assistance • personne concernée • pourboire • pouvoir d'appréciation • première instance • prix d'achat • procédure cantonale • pronostic • propriété • provisoire • pré • prétention de droit public • question • rapport entre • rapport médical • recours en matière civile • rencontre • représentation en procédure • restitution • revenu hypothétique • réponse • saison • salaire • salaire brut • salaire net • se déplacer • soleure • taxi • titre juridique • tribunal fédéral • téléphone • témoin • vie • violation du droit • volonté • âge donnant droit à la rente • établissement de soins • état de fait • étendue