Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
4A_403/2007 /biz

Sentenza del 24 giugno 2008
I Corte di diritto civile

Composizione
Giudici federali Corboz, presidente,
Klett, Kiss,
cancelliera Gianinazzi.

Parti
A.________,
ricorrente,

contro

B.________,
opponente,
patrocinato dall'avv. Sara Gianoni Pedroni.

Oggetto
responsabilità del medico, torto morale

ricorso in materia civile contro la sentenza emanata il 4 settembre 2007 dalla II Camera civile del Tribunale d'appello del Cantone Ticino.

Fatti:

A.
La controversia trae origine da avvenimenti risalenti ai primi giorni del mese di settembre 1999, che possono essere così riassunti.

Affetto dal 1985 da un diabete mellito che nel corso del 1998 si è notevolmente aggravato, venerdì 3 settembre 1999 A.________ ha telefonato al suo medico curante B.________ lamentando "dolori alla pianta dei piedi, polpacci, femori bilat." Non ritenendo che si trattasse di qualcosa di allarmante, il dottore gli ha detto di passare in studio il lunedì successivo qualora i dolori non fossero scomparsi. Sennonché durante il fine settimana la situazione è peggiorata, a tal punto che la mattina di lunedì 6 settembre 1999 A.________ si è fatto portare all'ospedale, dove in serata gli è stato per finire amputato l'arto inferiore sinistro, sotto il ginocchio, a causa di un'infezione profonda del piede.

B.
Convinto che l'amputazione avrebbe potuto essere evitata se il 3 settembre 1999 il medico lo avesse visitato, invece di limitarsi a un consulto telefonico, il 10 febbraio 2003 A.________ ha convenuto il dottor B.________ dinanzi alla Pretura del Distretto di Bellinzona onde ottenere il pagamento di fr. 40'000.--, oltre interessi, a titolo di risarcimento del torto morale.

Statuendo l'8 agosto 2006, la Segretaria assessore della Pretura adita ha respinto la petizione. Dall'istruttoria e dal referto peritale non sono infatti emersi elementi suscettibili di dimostrare - o anche solo rendere verosimile - un nesso causale fra il possibile comportamento negligente del medico e il pregiudizio patito. Considerata la gravità dei sintomi manifestati, la giudice ha inoltre rimproverato a A.________ di aver atteso troppo a lungo prima di recarsi al pronto soccorso.

C.
L'impugnativa presentata dal soccombente contro questo giudizio è stata respinta dalla II Camera civile del Tribunale d'appello il 4 settembre 2007.

D.
Tempestivamente insorto dinanzi al Tribunale federale con un ricorso in materia civile, A.________ postula la modifica della sentenza cantonale nel senso di accogliere il suo appello e, di conseguenza, la petizione.
Nella risposta del 26 febbraio 2008 il dottor B.________ ha proposto di respingere il gravame. L'autorità cantonale ha invece rinunciato a presentare osservazioni.

Diritto:

1.
Il Tribunale federale si pronuncia d'ufficio e con pieno potere d'esame sulla propria competenza e sull'ammissibilità del rimedio esperito (art. 29 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 29 Prüfung - 1 Das Bundesgericht prüft seine Zuständigkeit von Amtes wegen.
1    Das Bundesgericht prüft seine Zuständigkeit von Amtes wegen.
2    Bestehen Zweifel, ob das Bundesgericht oder eine andere Behörde zuständig ist, so führt das Gericht mit dieser Behörde einen Meinungsaustausch.
LTF; DTF 133 III 462 consid. 2, 629 consid. 2).

Interposto tempestivamente (art. 100 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 100 Beschwerde gegen Entscheide - 1 Die Beschwerde gegen einen Entscheid ist innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen.
1    Die Beschwerde gegen einen Entscheid ist innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen.
2    Die Beschwerdefrist beträgt zehn Tage:
a  bei Entscheiden der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen;
b  bei Entscheiden auf den Gebieten der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen und der internationalen Amtshilfe in Steuersachen;
c  bei Entscheiden über die Rückgabe eines Kindes nach dem Europäischen Übereinkommen vom 20. Mai 198089 über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen über das Sorgerecht für Kinder und die Wiederherstellung des Sorgerechts oder nach dem Übereinkommen vom 25. Oktober 198090 über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung;
d  bei Entscheiden des Bundespatentgerichts über die Erteilung einer Lizenz nach Artikel 40d des Patentgesetzes vom 25. Juni 195492.
3    Die Beschwerdefrist beträgt fünf Tage:
a  bei Entscheiden der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen im Rahmen der Wechselbetreibung;
b  bei Entscheiden der Kantonsregierungen über Beschwerden gegen eidgenössische Abstimmungen.
4    Bei Entscheiden der Kantonsregierungen über Beschwerden gegen die Nationalratswahlen beträgt die Beschwerdefrist drei Tage.
5    Bei Beschwerden wegen interkantonaler Kompetenzkonflikte beginnt die Beschwerdefrist spätestens dann zu laufen, wenn in beiden Kantonen Entscheide getroffen worden sind, gegen welche beim Bundesgericht Beschwerde geführt werden kann.
6    ...93
7    Gegen das unrechtmässige Verweigern oder Verzögern eines Entscheids kann jederzeit Beschwerde geführt werden.
LTF) dalla parte soccombente in sede cantonale (art. 76 cpv. 1 lett. a
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 76 Beschwerderecht - 1 Zur Beschwerde in Zivilsachen ist berechtigt, wer:
1    Zur Beschwerde in Zivilsachen ist berechtigt, wer:
a  vor der Vorinstanz am Verfahren teilgenommen hat oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten hat; und
b  durch den angefochtenen Entscheid besonders berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Aufhebung oder Änderung hat.
2    Gegen Entscheide nach Artikel 72 Absatz 2 steht das Beschwerderecht auch der Bundeskanzlei, den Departementen des Bundes oder, soweit das Bundesrecht es vorsieht, den ihnen unterstellten Dienststellen zu, wenn der angefochtene Entscheid die Bundesgesetzgebung in ihrem Aufgabenbereich verletzen kann.40
LTF) contro una decisione finale (art. 90
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 90 Endentscheide - Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide, die das Verfahren abschliessen.
LTF) pronunciata dall'autorità ticinese di ultima istanza (art. 75 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 75 Vorinstanzen - 1 Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundespatentgerichts.36
1    Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundespatentgerichts.36
2    Die Kantone setzen als letzte kantonale Instanzen obere Gerichte ein. Diese entscheiden als Rechtsmittelinstanzen; ausgenommen sind die Fälle, in denen:
a  ein Bundesgesetz eine einzige kantonale Instanz vorsieht;
b  ein Fachgericht für handelsrechtliche Streitigkeiten als einzige kantonale Instanz entscheidet;
c  eine Klage mit einem Streitwert von mindestens 100 000 Franken mit Zustimmung aller Parteien direkt beim oberen Gericht eingereicht wurde.
LTF) in una causa civile di carattere pecuniario il cui valore litigioso supera fr. 30'000.-- (art. 74 cpv. 1 let. b
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 74 Streitwertgrenze - 1 In vermögensrechtlichen Angelegenheiten ist die Beschwerde nur zulässig, wenn der Streitwert mindestens beträgt:
1    In vermögensrechtlichen Angelegenheiten ist die Beschwerde nur zulässig, wenn der Streitwert mindestens beträgt:
a  15 000 Franken in arbeits- und mietrechtlichen Fällen;
b  30 000 Franken in allen übrigen Fällen.
2    Erreicht der Streitwert den massgebenden Betrag nach Absatz 1 nicht, so ist die Beschwerde dennoch zulässig:
a  wenn sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt;
b  wenn ein Bundesgesetz eine einzige kantonale Instanz vorsieht;
c  gegen Entscheide der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen;
d  gegen Entscheide des Konkurs- und Nachlassrichters oder der Konkurs- und Nachlassrichterin;
e  gegen Entscheide des Bundespatentgerichts.
LTF), il ricorso è ricevibile.

2.
Premesso che la relazione fra medico e paziente è disciplinata dalle norme sul contratto di mandato, la Corte cantonale ha, in sintesi, ricordato che la responsabilità del medico presuppone cumulativamente: una violazione dell'obbligo contrattuale di diligenza, un danno, un nesso di causalità naturale e adeguato tra la violazione contrattuale e il danno, nonché infine la colpa, che - se i primi tre requisiti sono adempiuti - viene presunta (art. 97 cpv. 1
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 97 - 1 Kann die Erfüllung der Verbindlichkeit überhaupt nicht oder nicht gehörig bewirkt werden, so hat der Schuldner für den daraus entstehenden Schaden Ersatz zu leisten, sofern er nicht beweist, dass ihm keinerlei Verschulden zur Last falle.
1    Kann die Erfüllung der Verbindlichkeit überhaupt nicht oder nicht gehörig bewirkt werden, so hat der Schuldner für den daraus entstehenden Schaden Ersatz zu leisten, sofern er nicht beweist, dass ihm keinerlei Verschulden zur Last falle.
2    Für die Vollstreckung gelten die Bestimmungen des Bundesgesetzes vom 11. April 188943 über Schuldbetreibung und Konkurs sowie der Zivilprozessordnung vom 19. Dezember 200844 (ZPO).45
CO).

In concreto, i giudici ticinesi sono giunti alla conclusione che il ricorrente non è stato in grado di fornire la prova delle circostanze suscettibili di far apparire la decisione dell'opponente - di non visitarlo il 3 settembre 1999 - lesiva delle regole dell'arte medica, ovvero del suo dovere di diligenza; ma anche se vi fosse riuscito, hanno precisato i giudici, la sua pretesa di riparazione del torto morale sarebbe stata respinta in assenza di un nesso di causalità naturale fra l'asserita negligenza dell'opponente e il pregiudizio da lui patito. Infine, come già la segretaria assessore, anche i giudici del Tribunale d'appello hanno ritenuto che con il suo comportamento il ricorrente avrebbe in ogni caso interrotto un eventuale nesso di causalità, avendo egli atteso troppo a lungo prima di adottare le misure necessarie alla salvaguardia della propria salute.

3.
Il ricorrente contesta questa sentenza in ogni suo punto.

Innanzitutto rimprovera alla Corte cantonale la violazione dell'art. 8
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907
ZGB Art. 8 - Wo das Gesetz es nicht anders bestimmt, hat derjenige das Vorhandensein einer behaupteten Tatsache zu beweisen, der aus ihr Rechte ableitet.
CC, per aver erroneamente posto a suo carico l'onere di provare la colpa del medico. In secondo luogo critica le ragioni che hanno portato i giudici ticinesi a negare la violazione dell'obbligo di diligenza da parte del medico e, in particolare, la decisione di non attenersi alle conclusioni espresse in tal senso dal perito giudiziario. Pure criticata è la conclusione circa l'assenza di un nesso causale tra la negligenza dell'opponente e la necessità di amputare la gamba, contraddetta - secondo il ricorrente - dalle risultanze peritali. Per quanto concerne infine l'interruzione del nesso di causalità, egli ribadisce ancora una volta di essersi limitato a seguire le istruzioni del medico.

4.
Le critiche ricorsuali vertono dunque sia sull'applicazione del diritto federale (art. 95
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 95 Schweizerisches Recht - Mit der Beschwerde kann die Verletzung gerügt werden von:
a  Bundesrecht;
b  Völkerrecht;
c  kantonalen verfassungsmässigen Rechten;
d  kantonalen Bestimmungen über die politische Stimmberechtigung der Bürger und Bürgerinnen und über Volkswahlen und -abstimmungen;
e  interkantonalem Recht.
LTF) che sull'accertamento dei fatti (art. 97
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 97 Unrichtige Feststellung des Sachverhalts - 1 Die Feststellung des Sachverhalts kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann.
1    Die Feststellung des Sachverhalts kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann.
2    Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so kann jede unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts gerügt werden.86
LTF). Prima di vagliare più in dettaglio le censure sollevate nel gravame vale allora la pena di esporre brevemente i principi che reggono il ricorso in materia civile.

4.1 Innanzitutto si ricorda che, pur applicando d'ufficio il diritto (art. 106 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
LTF), tenuto conto dell'esigenza di motivazione posta dall'art. 42 cpv. 1 e
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 42 Rechtsschriften - 1 Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1    Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
2    In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Ist eine Beschwerde nur unter der Voraussetzung zulässig, dass sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt oder aus anderen Gründen ein besonders bedeutender Fall vorliegt, so ist auszuführen, warum die jeweilige Voraussetzung erfüllt ist. 14 15
3    Die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat; richtet sich die Rechtsschrift gegen einen Entscheid, so ist auch dieser beizulegen.
4    Bei elektronischer Einreichung muss die Rechtsschrift von der Partei oder ihrem Vertreter beziehungsweise ihrer Vertreterin mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäss Bundesgesetz vom 18. März 201616 über die elektronische Signatur versehen werden. Das Bundesgericht bestimmt in einem Reglement:
a  das Format der Rechtsschrift und ihrer Beilagen;
b  die Art und Weise der Übermittlung;
c  die Voraussetzungen, unter denen bei technischen Problemen die Nachreichung von Dokumenten auf Papier verlangt werden kann.17
5    Fehlen die Unterschrift der Partei oder ihrer Vertretung, deren Vollmacht oder die vorgeschriebenen Beilagen oder ist die Vertretung nicht zugelassen, so wird eine angemessene Frist zur Behebung des Mangels angesetzt mit der Androhung, dass die Rechtsschrift sonst unbeachtet bleibt.
6    Unleserliche, ungebührliche, unverständliche, übermässig weitschweifige oder nicht in einer Amtssprache verfasste Rechtsschriften können in gleicher Weise zur Änderung zurückgewiesen werden.
7    Rechtsschriften, die auf querulatorischer oder rechtsmissbräuchlicher Prozessführung beruhen, sind unzulässig.
2 LTF - che se disattesa può anche comportare l'inammissibilità del gravame (art. 108 cpv. 1 lett. b
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 108 Einzelrichter oder Einzelrichterin - 1 Der Präsident oder die Präsidentin der Abteilung entscheidet im vereinfachten Verfahren über:
1    Der Präsident oder die Präsidentin der Abteilung entscheidet im vereinfachten Verfahren über:
a  Nichteintreten auf offensichtlich unzulässige Beschwerden;
b  Nichteintreten auf Beschwerden, die offensichtlich keine hinreichende Begründung (Art. 42 Abs. 2) enthalten;
c  Nichteintreten auf querulatorische oder rechtmissbräuchliche Beschwerden.
2    Er oder sie kann einen anderen Richter oder eine andere Richterin damit betrauen.
3    Die Begründung des Entscheids beschränkt sich auf eine kurze Angabe des Unzulässigkeitsgrundes.
LTF) - il Tribunale federale esamina solamente le censure sollevate; non è tenuto a esaminare tutte le questioni giuridiche che si pongono, come farebbe un'autorità di prima istanza (DTF 133 III 545 consid. 2.2 pag. 550).

Le esigenze di motivazione quando viene fatta valere la violazione di diritti fondamentali sono più rigorose; il Tribunale federale esamina infatti queste censure solo se il ricorrente le ha debitamente sollevate e motivate, come prescritto dall'art. 106 cpv. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
LTF. Il campo di applicazione di questa norma corrisponde a quello del precedente ricorso di diritto pubblico per violazione dei diritti costituzionali e valgono pertanto le regole di motivazione poste dall'art. 90 cpv. 1 lett. b
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
OG (DTF 133 III 638 consid. 2).

4.2 Va inoltre rammentato che il Tribunale federale fonda il suo ragionamento giuridico sull'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore (art. 105 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 105 Massgebender Sachverhalt - 1 Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
1    Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
2    Es kann die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz von Amtes wegen berichtigen oder ergänzen, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht.
3    Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so ist das Bundesgericht nicht an die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz gebunden.95
LTF). Può scostarsene solo se esso è stato svolto in violazione del diritto ai sensi dell'art. 95
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 95 Schweizerisches Recht - Mit der Beschwerde kann die Verletzung gerügt werden von:
a  Bundesrecht;
b  Völkerrecht;
c  kantonalen verfassungsmässigen Rechten;
d  kantonalen Bestimmungen über die politische Stimmberechtigung der Bürger und Bürgerinnen und über Volkswahlen und -abstimmungen;
e  interkantonalem Recht.
LTF o in modo manifestamente inesatto (art. 105 cpv. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 105 Massgebender Sachverhalt - 1 Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
1    Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
2    Es kann die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz von Amtes wegen berichtigen oder ergänzen, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht.
3    Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so ist das Bundesgericht nicht an die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz gebunden.95
LTF); occorre inoltre che l'eliminazione dell'asserito vizio possa influire in maniera determinante sull'esito della causa (art. 97 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 97 Unrichtige Feststellung des Sachverhalts - 1 Die Feststellung des Sachverhalts kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann.
1    Die Feststellung des Sachverhalts kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann.
2    Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so kann jede unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts gerügt werden.86
LTF).

I fatti accertati sono "manifestamente inesatti" quando l'istanza inferiore è incorsa nell'arbitrio, vietato dall'art. 9
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 9 Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben - Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden.
Cost. (cfr. DTF 133 III 393 consid. 7.1 pag. 398). Per giurisprudenza invalsa, l'arbitrio non si realizza già qualora la soluzione proposta con il ricorso possa apparire sostenibile o addirittura migliore rispetto a quella contestata; il Tribunale federale annulla la pronunzia criticata solo se il giudice del merito ha emanato un giudizio che appare - e ciò non solo nella sua motivazione bensì anche nell'esito - manifestamente insostenibile, in aperto contrasto con la situazione reale, gravemente lesivo di una norma o di un principio giuridico chiaro e indiscusso oppure in contraddizione urtante con il sentimento della giustizia e dell'equità (DTF 132 III 209 consid. 2.1 con rinvii). Per quanto concerne più in particolare l'apprezzamento delle prove e l'accertamento dei fatti, il giudice - il quale in questo ambito dispone di un ampio margine di apprezzamento - incorre nell'arbitrio se misconosce manifestamente il senso e la portata di un mezzo di prova, se omette senza valida ragione di tener conto di un elemento di prova importante, suscettibile di modificare l'esito della vertenza, oppure se ammette o nega un
fatto ponendosi in aperto contrasto con gli atti di causa o interpretandoli in modo insostenibile (DTF 129 I 8 consid. 2.1).

Un gravame fondato sull'art. 9
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 9 Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben - Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden.
Cost., come è quello in esame - nel quale viene ampiamente criticata la valutazione del materiale probatorio da parte dell'autorità cantonale - non può dunque essere sorretto da argomentazioni con cui la parte ricorrente si limita a contrapporre il suo parere a quello dell'autorità cantonale, come se il Tribunale federale fosse una superiore giurisdizione di appello a cui compete di rivedere liberamente il fatto e il diritto e di ricercare la corretta applicazione delle norme invocate. La parte che ricorre deve dimostrare che l'autorità cantonale ha pronunciato una decisione arbitraria nel senso appena descritto (art. 106 cpv. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
LTF; cfr. DTF 133 II 249 consid. 1.4.3 con rinvio alla DTF 130 I 258 consid. 1.3 pag. 261 seg., riferita alle esigenze di motivazione del ricorso di diritto pubblico vigenti sotto l'egida dell'OG).

5.
Come anticipato il ricorrente si duole in primo luogo della violazione dell'art. 8
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907
ZGB Art. 8 - Wo das Gesetz es nicht anders bestimmt, hat derjenige das Vorhandensein einer behaupteten Tatsache zu beweisen, der aus ihr Rechte ableitet.
CC. La Corte cantonale avrebbe infatti erroneamente posto a suo carico l'onere di provare la colpa del medico, allorquando giusta l'art. 97 cpv. 1
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 97 - 1 Kann die Erfüllung der Verbindlichkeit überhaupt nicht oder nicht gehörig bewirkt werden, so hat der Schuldner für den daraus entstehenden Schaden Ersatz zu leisten, sofern er nicht beweist, dass ihm keinerlei Verschulden zur Last falle.
1    Kann die Erfüllung der Verbindlichkeit überhaupt nicht oder nicht gehörig bewirkt werden, so hat der Schuldner für den daraus entstehenden Schaden Ersatz zu leisten, sofern er nicht beweist, dass ihm keinerlei Verschulden zur Last falle.
2    Für die Vollstreckung gelten die Bestimmungen des Bundesgesetzes vom 11. April 188943 über Schuldbetreibung und Konkurs sowie der Zivilprozessordnung vom 19. Dezember 200844 (ZPO).45
CO spettava semmai a quest'ultimo dimostrare che nessuna colpa gli è imputabile.

5.1 Il ricorrente solleva un tema assai dibattuto nell'ambito dei casi concernenti la responsabilità del medico: quello della distinzione fra violazione contrattuale e colpa (cfr. Gauch/Schluep/Schmid/Rey, Schweizerisches Obligationenrecht - Allgemeiner Teil, vol. II, 8a ed., n. 2794 segg.).

5.2 Come spiegato nella DTF 133 III 121, nella sua qualità di mandatario il medico è responsabile verso il paziente - suo mandante - della fedele e diligente cura degli affari affidatigli (art. 398
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 398 - 1 Der Beauftragte haftet im Allgemeinen für die gleiche Sorgfalt wie der Arbeitnehmer im Arbeitsverhältnis.253
1    Der Beauftragte haftet im Allgemeinen für die gleiche Sorgfalt wie der Arbeitnehmer im Arbeitsverhältnis.253
2    Er haftet dem Auftraggeber für getreue und sorgfältige Ausführung des ihm übertragenen Geschäftes.
3    Er hat das Geschäft persönlich zu besorgen, ausgenommen, wenn er zur Übertragung an einen Dritten ermächtigt oder durch die Umstände genötigt ist, oder wenn eine Vertretung übungsgemäss als zulässig betrachtet wird.
CO), laddove l'"affare affidatogli" non è la guarigione, trattandosi di un risultato che il medico non è in grado di garantire, bensì la prestazione di cure in maniera conforme alle regole dell'arte medica, tendenti alla guarigione (DTF citato consid. 3.1 pag. 124, 120 II 248 consid. 2c pag. 250). Si potrebbe dire che il medico assume un'"obbligazione di comportamento diligente": egli è tenuto a compiere tutte quelle attività che vengono considerate idonee, secondo le regole dell'arte medica, al raggiungimento del fine perseguito, costituito dalla salute del paziente. La violazione dell'obbligo di diligenza da parte del medico costituisce dunque, dal punto di vista giuridico, un inadempimento degli obblighi assunti contrattualmente.

5.3 Quando si parla di "regole dell'arte medica" si intendono quelle regole della scienza medica riconosciute e applicate in maniera generale dal corpo medico (DTF 133 III 121 consid. 3.1 pag. 124). Sapere se il medico ha violato il proprio obbligo di diligenza è una questione di diritto. Stabilire se esiste una regola dell'arte medica comunemente ammessa (che il medico avrebbe violato), quale fosse lo stato del paziente nel momento in cui è stato richiesto l'intervento del professionista e come si sono svolti i fatti attiene invece all'accertamento dei fatti. Incombe al paziente - che se ne prevale per giustificare la propria richiesta di risarcimento e/o riparazione del torto morale - l'onere di fornire la prova degli elementi suscettibili di dimostrare che il medico ha violato il suo dovere di diligenza (art. 8
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907
ZGB Art. 8 - Wo das Gesetz es nicht anders bestimmt, hat derjenige das Vorhandensein einer behaupteten Tatsache zu beweisen, der aus ihr Rechte ableitet.
CC; DTF 133 III 121 consid. 3.1 pag. 124 con rinvii).

5.4 Da quanto appena esposto si trae la conclusione che la decisione della Corte cantonale di porre a carico del ricorrente l'onere di dimostrare le circostanze suscettibili di giustificare l'asserita violazione dell'obbligo di diligenza da parte del medico è conforme al diritto federale.

6.
La valutazione dell'estensione dell'obbligo di diligenza che incombe al medico deve avvenire secondo criteri oggettivi, che non possono però essere definiti in maniera generale. Come ricordato anche dai giudici ticinesi, le esigenze poste al dovere di diligenza del medico vanno determinate sulla base delle circostanze del caso concreto, tenuto conto del genere d'intervento e/o di trattamento, dei rischi insiti in essi, del margine di apprezzamento del medico, del tempo di cui egli dispone così come della sua formazione e delle sue capacità (DTF 133 III 121 consid. 3.1 pag. 124).

Occorre inoltre precisare che l'estensione dell'obbligo di diligenza del medico in un caso concreto non può essere determinata a posteriori, con il senno di poi, alla luce del danno che si è verificato. La valutazione delle esigenze poste al dovere di diligenza del medico deve avvenire sulla base della situazione così come si presentava al medico prima che intervenisse il pregiudizio alla salute del paziente, ovvero nel momento in cui ha preso la decisione contestata (DTF 120 Ib 411 consid. 4a pag. 413, consid. 4c/aa S. 415).

In concreto, quindi, il 3 settembre 1999, quando l'opponente ha deciso di non visitare il paziente.

6.1 Ai fini di questo giudizio, occorre innanzitutto esporre brevemente l'evoluzione dello stato di salute del ricorrente sino a tale data.

Stando a quanto accertato in sede cantonale - e non contestato nel gravame - l'opponente, medico FMH in medicina generale, è stato il medico curante del ricorrente (07.02.1950) dal 1979 al 2000.

A partire dal 1985 lo ha avuto in cura per un diabete mellito, allora non insulinorichiedente, manifestatosi con polidipsia - sensazione di sete elevata e aumento dell'apporto di liquidi - che ha reso necessario l'inizio di una terapia con antidiabetici orali e di una dieta qualitativa.

Nel 1998 le condizioni del ricorrente si sono aggravate. Il 1° luglio 1998 egli ha ripreso contatto con il medico accusando di nuovo una polidipsia nell'ambito di un possibile scompenso iperglicemico del diabete; il medico ha allora prescritto un trattamento antidiabetico orale e un consulto presso il neurologo dottor C.________, che ha confermato il sospetto di polineuropatia. Nel mese di dicembre 1998 il trattamento per via orale è poi stato sostituito con un trattamento insulinico.
Durante una degenza ospedaliera per un corso per diabetici è stata anche constatata una sindrome depressiva e una ridotta motivazione del paziente ad affrontare la malattia in modo adeguato. Ulteriori ricoveri si sono successivamente resi necessari a causa di problemi agli arti inferiori e legati alla vista. Per quanto qui di interesse, un esame "Doppler" eseguito il 25 febbraio 1999 agli arti inferiori del paziente, per valutare la presenza di eventuali stenosi delle arterie, ha dato un risultato ancora nella norma.

Vista l'impossibilità di esercitare un'attività lucrativa, il ricorrente è stato posto al beneficio di una rendita d'invalidità con un grado dell'80 %. In tale contesto, in un rapporto medico del 20/26 agosto 1999, l'opponente ha segnalato all'AI una stabilizzazione della glicemia a valori pressoché normali e un leggero miglioramento della polineuropatia.

6.2 Gli avvenimenti all'origine dell'attuale vertenza si sono svolti i primi giorni del settembre 1999.

Il 1° settembre 1999 (mercoledì) il ricorrente si è recato presso lo studio medico per un controllo glicemico; la cartella clinica indica inoltre che in tale occasione il medico ha anche allestito un certificato all'attenzione della Cassa malati in relazione a problemi di dentatura del paziente e gli ha prescritto alcuni farmaci, fra cui Voltaren.

Il 3 settembre 1999 (venerdì), sempre stando a quanto indicato nella cartella clinica, il ricorrente ha telefonato al medico lamentando "dolori alla pianta dei piedi e polpacci, femori bilat.". Non ritenendo che si trattasse di qualcosa di allarmante, l'opponente gli ha detto di passare in studio il lunedì successivo qualora i dolori non fossero scomparsi.

Il 4 e 5 settembre 1999 (sabato e domenica) i dolori al piede sinistro hanno costretto il ricorrente a letto. La domenica sera egli ha notato il cambiamento del colore della cute al dorso del predetto piede e la fuoriuscita di un liquido sanguinolento tra il terzo e il quarto raggio delle dita del piede, come pure un dolore intenso.

La mattina del 6 settembre 1999 (lunedì) il ricorrente ha chiamato un'ambulanza che lo ha trasportato all'ospedale dove, in serata, gli è stato per finire amputato l'arto inferiore sinistro, sotto il ginocchio, a causa di infezione profonda del piede.

6.3 Il comportamento assunto dal medico in questa circostanza ha fatto l'oggetto di una perizia giudiziaria del 16 agosto 2004, di un complemento peritale del 6 ottobre 2004 nonché di una delucidazione orale del 16 marzo 2005. Le risultanze istruttorie sono state ampiamente e dettagliatamente discusse nella pronunzia impugnata.
6.3.1 In sintesi, nel referto del 16 agosto 2004 il perito ha affermato che vi è stata "sottovalutazione dei disturbi segnalati dal peritando". A suo modo di vedere "i sintomi lamentati dal peritando in data 2 o 3.09 (a seconda delle versioni) giustificavano l'ispezione del piede sinistro"; "sarebbe dunque stato più opportuno procedere ad un esame clinico e non basarsi sulla sola informazione telefonica", ciò in considerazione anche "delle particolarità personologiche del peritando (persona semplice, tendenzialmente indolente, con ridotta motivazione ad affrontare la malattia in modo adeguato)" e del fatto che "è buona regola con pazienti diabetici ispezionare attentamente i piedi, la cui cura e prevenzione di eventuali infezioni fa parte dei compiti del medico curante" oltre che "dei pazienti".

I giudici cantonali hanno relativizzato la portata di queste dichiarazioni. In primo luogo perché lo stesso perito ha riconosciuto che "la situazione si prestava, almeno all'inizio dell'affezione, ad un'errata interpretazione in quanto da molto tempo il peritando lamentava parestesie alle gambe (anomalia della percezione delle sensazioni, consistente in ritardo, persistenza, errore di localizzazione degli accertamenti tattili, dolorosi, termici, nonché sensazioni penose, varie che sopravvengono senza causa apparente)." Secondariamente perché, come emerso anche dal complemento peritale del 6 ottobre 2004, le conclusioni del perito sono state ampiamente condizionate da circostanze di fatto riferitegli dal paziente - soprattutto in relazione alla sintomatologia comunicata al medico curante nei giorni precedenti il 3 settembre 1999 - che non sono state addotte negli allegati di causa né accertate dall'istruttoria.

E anche se è vero che nella delucidazione orale del 16 marzo 2005 il perito ha precisato che "il peritando aveva un piede diabetico con difficoltà di sensibilità e di vascolarizzazione nonché rischio d'infezione" e che in tal caso "se il paziente lamenta dolori va visto", a prescindere dal momento in cui ha cominciato a manifestare dolori, "allo scopo di escludere un'infezione cutanea del piede" ritenuto che "questo modo di procedere corrisponde all'ABC dell'operatore sanitario, sia esso medico o anche infermiere specializzato in podologia", i giudici hanno comunque negato di poter dedurre da queste affermazioni una violazione del dovere di diligenza da parte del medico. In particolare perché il ricorrente non è stato in grado di provare di aver manifestato telefonicamente al medico sintomi tali da giustificare una visita immediata; anzi, le sue affermazioni circa il contenuto di tale telefonata, così come quelle circa il momento in cui ha iniziato a lamentarsi per i dolori, sono state contraddittorie.
6.3.2 Dinanzi al Tribunale federale queste considerazioni sono criticate, ma gli argomenti proposti nel gravame non inducono a ritenere la valutazione dei giudici cantonali manifestamente insostenibile, ovvero arbitraria nel senso esposto al consid. 4.2. Il ricorrente si limita infatti ad evidenziare le dichiarazioni del perito che depongono a favore di una violazione dell'obbligo di diligenza dell'opponente, senza prendere posizione - in maniera chiara e dettagliata - sulle varie ragioni che hanno indotto i giudici ticinesi a relativizzarne la portata.

6.4 Alla luce di tutto quanto esposto la decisione della Corte cantonale di negare una violazione dell'obbligo di diligenza da parte del medico può essere condivisa.

Tenuto conto del fatto che l'esame Doppler effettuato il 25 febbraio 1999 aveva dato dei risultati ancora nella norma, che a fine maggio la situazione si era stabilizzata e che in occasione della visita del 1° settembre 1999 il ricorrente non ha segnalato disturbi agli arti inferiori, la decisione di tralasciare una visita il 3 settembre 1999, rinviando un eventuale incontro a lunedì 6 settembre, non appare lesiva dell'obbligo di diligenza del medico, tanto più che lo stesso perito ha dichiarato che all'inizio dell'affezione, momento determinante ai fini del giudizio, la situazione si prestava effettivamente ad un'errata interpretazione, visto che non era la prima volta che il ricorrente lamentava parestesie alle gambe.

7.
Sia come sia, la Corte cantonale ha stabilito che la richiesta riparazione del torto morale va in ogni caso respinta in assenza di un nesso causale naturale fra l'agire dell'opponente e il pregiudizio patito dal ricorrente.

7.1 Come ricordato nella sentenza impugnata, vi è causalità naturale quando un determinato comportamento costituisce la condicio sine qua non per il verificarsi di un certo risultato (DTF 132 III 715 consid. 2.2 pag. 718; 128 III 174 consid. 2b, 180 consid. 2d).
L'accertamento della causalità naturale è una questione di fatto (DTF 132 III 715 consid. 2.2 pag. 718 con rinvii); esso vincola pertanto di principio il Tribunale federale, a meno che non sia stato svolto in violazione del diritto ai sensi dell'art. 95
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 95 Schweizerisches Recht - Mit der Beschwerde kann die Verletzung gerügt werden von:
a  Bundesrecht;
b  Völkerrecht;
c  kantonalen verfassungsmässigen Rechten;
d  kantonalen Bestimmungen über die politische Stimmberechtigung der Bürger und Bürgerinnen und über Volkswahlen und -abstimmungen;
e  interkantonalem Recht.
LTF o in modo manifestamente inesatto, ovvero arbitrario (cfr. quanto già esposto al consid. 4.2).

7.2 Anche da un'omissione può derivare un pregiudizio. Dovendosi dimostrare l'esistenza del nesso di causalità naturale rispettivamente ipotetico fra un'omissione e un certo risultato, il grado della prova richiesta è di principio quello della verosimiglianza preponderante (DTF 132 III 715 consid. 3.2 pag. 720 con rinvii). La verosimiglianza preponderante viene ammessa quando a sostegno dell'allegazione di fatto litigiosa vi sono, da un punto di vista oggettivo, elementi talmente importanti che ogni altra eventuale possibilità non entra più ragionevolmente in linea di conto (DTF 133 III 81 consid. 4.2.2 pag. 88 seg. con rinvii).

Nella fattispecie si tratta dunque di stabilire se l'atto omesso, ovvero l'ispezione del piede del paziente il 3 settembre 1999, avrebbe permesso con una verosimiglianza preponderante di scoprire per tempo l'infezione e di evitare l'amputazione.

7.3 Alla luce delle dichiarazioni rese dal perito nel complemento peritale del 6 ottobre 2004, i giudici del Tribunale d'appello hanno negato tale eventualità.

Il perito ha infatti spiegato che "l'infezione da clostridium prefrigens (agente infettivo per la gangrena) è rara" e "può presentare un periodo d'incubazione da uno a cinque giorni", quindi il 3 settembre 1999 "non poteva essere sospettata". In altri termini - hanno proseguito i giudici - mentre "molto probabilmente domenica sera 5 settembre 1999 la situazione era abbastanza chiara con la fuoriuscita di pus dalla cute del piede sinistro", non è possibile sostenere che venerdì 3 settembre 1999 sarebbe stato possibile, con un alto grado di verosimiglianza, sospettare l'infezione.
Il perito ha inoltre aggiunto - hanno osservato i giudici cantonali - che anche nel caso in cui l'infezione fosse stata sospettata, non è comunque certo che "un trattamento intensivo (antibiotico parenterale)" avrebbe "potuto evitare l'amputazione sottogenicolare della gamba sinistra", rientrando nel novero delle possibilità solo quella di evitare "l'amputazione completa della gamba" mediante l'applicazione delle "cure 24 o 48 ore prima".
Sulla scorta di questi elementi, come detto, la Corte ticinese ha concluso di non poter ritenere che l'esecuzione di una visita il 3 settembre 1999 avrebbe impedito con un alto grado di verosimiglianza il verificarsi del danno. L'esistenza di un nesso causale naturale è stata pertanto negata.

7.4 Il ricorrente contesta questa conclusione. Egli sostiene che secondo il perito un accurato esame clinico del piede il 3 settembre 1999 avrebbe permesso di iniziare un trattamento antibiotico e che applicando queste cure anche solo 24 o 48 ore prima sarebbe stato possibile evitare l'amputazione completa della gamba.

La sua argomentazione si esaurisce in questa affermazione, che - come visto - riporta però solo in maniera parzialmente corretta le dichiarazioni del perito. Limitandosi a contrapporre apoditticamente la propria interpretazione delle dichiarazioni del perito nel complemento peritale a quella - ben più dettagliata - operata dall'autorità cantonale, senza confrontarsi in maniera critica con le considerazioni esposte nel giudizio impugnato, il ricorrente disattende l'onere di motivazione a suo carico (cfr. quanto esposto al consid. 4.2). Egli non fornisce alcun elemento suscettibile di far apparire le considerazioni dei giudici ticinesi manifestamente insostenibili.

7.5 Su questo punto il ricorso si avvera pertanto inammissibile per carente motivazione.

8.
In queste circostanze - esclusa sia la violazione contrattuale che il nesso causale naturale - non è necessario vagliare le critiche formulate contro la motivazione abbondanziale della decisione impugnata, per la quale il nesso di causalità sarebbe stato in ogni caso interrotto dal "comportamento fortemente negligente" del ricorrente, che ha atteso troppo a lungo prima di adottare adeguati provvedimenti a tutela della propria salute.

9.
Le spese giudiziarie e le ripetibili seguono la soccombenza (art. 66 cpv. 1 e
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 66 Erhebung und Verteilung der Gerichtskosten - 1 Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
1    Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
2    Wird ein Fall durch Abstandserklärung oder Vergleich erledigt, so kann auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden.
3    Unnötige Kosten hat zu bezahlen, wer sie verursacht.
4    Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen dürfen in der Regel keine Gerichtskosten auferlegt werden, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis, ohne dass es sich um ihr Vermögensinteresse handelt, das Bundesgericht in Anspruch nehmen oder wenn gegen ihre Entscheide in solchen Angelegenheiten Beschwerde geführt worden ist.
5    Mehrere Personen haben die ihnen gemeinsam auferlegten Gerichtskosten, wenn nichts anderes bestimmt ist, zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung zu tragen.
68 cpv. 1 LTF).

Per questi motivi, il Tribunale federale pronuncia:

1.
Nella misura in cui è ammissibile, il ricorso è respinto.

2.
Le spese giudiziarie di fr. 2'000.-- sono poste a carico del ricorrente, il quale rifonderà all'opponente fr. 2'500.-- per ripetibili della sede federale.

3.
Comunicazione al ricorrente, alla patrocinatrice dell'opponente e alla II Camera civile del Tribunale d'appello del Cantone Ticino.
Losanna, 24 giugno 2008
In nome della I Corte di diritto civile
del Tribunale federale svizzero
Il presidente: La cancelliera:

Corboz Gianinazzi
Informazioni decisione   •   DEFRITEN
Documento : 4A_403/2007
Data : 24. Juni 2008
Pubblicato : 11. Juli 2008
Sorgente : Bundesgericht
Stato : Unpubliziert
Ramo giuridico : Vertragsrecht
Oggetto : responsabilità del medico; torto morale


Registro di legislazione
CC: 8
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 8 - Ove la legge non disponga altrimenti, chi vuol dedurre il suo diritto da una circostanza di fatto da lui asserita, deve fornirne la prova.
CO: 97 
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 97 - 1 Il debitore che non adempie l'obbligazione o non la adempie nel debito modo, è tenuto al risarcimento del danno derivatone, a meno che provi che nessuna colpa gli è imputabile.
1    Il debitore che non adempie l'obbligazione o non la adempie nel debito modo, è tenuto al risarcimento del danno derivatone, a meno che provi che nessuna colpa gli è imputabile.
2    L'esecuzione è regolata dalle disposizioni della legge federale dell'11 aprile 188944 sull'esecuzione e sul fallimento e dal Codice di procedura civile del 19 dicembre 200845 (CPC).46
398
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 398 - 1 Il mandatario è soggetto in genere alle norme di responsabilità del lavoratore nel rapporto di lavoro.250
1    Il mandatario è soggetto in genere alle norme di responsabilità del lavoratore nel rapporto di lavoro.250
2    Egli è responsabile verso il mandante della fedele e diligente esecuzione degli affari affidatigli.
3    Egli è tenuto ad eseguire personalmente il mandato, a meno che la sostituzione di un terzo non sia consentita od imposta dalle circostanze o ammessa dall'uso.
Cost: 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
LTF: 29 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 29 Esame - 1 Il Tribunale federale esamina d'ufficio la sua competenza.
1    Il Tribunale federale esamina d'ufficio la sua competenza.
2    In caso di dubbio, procede a uno scambio di opinioni con l'autorità che presume competente.
42 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
66 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
74 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 74 Valore litigioso minimo - 1 Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a:
1    Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a:
a  15 000 franchi nelle controversie in materia di diritto del lavoro e di locazione;
b  30 000 franchi in tutti gli altri casi.
2    Quando il valore litigioso non raggiunge l'importo determinante secondo il capoverso 1, il ricorso è ammissibile:
a  se la controversia concerne una questione di diritto di importanza fondamentale;
b  se una legge federale prevede un'istanza cantonale unica;
c  contro le decisioni delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento;
d  contro le decisioni del giudice del fallimento e del concordato;
e  contro le decisioni del Tribunale federale dei brevetti.
75 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 75 Autorità inferiori - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36
1    Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36
2    I Cantoni istituiscono tribunali superiori quali autorità cantonali di ultima istanza. Tali tribunali giudicano su ricorso, salvo nei casi in cui:
a  una legge federale prevede un'istanza cantonale unica;
b  un tribunale specializzato nelle controversie di diritto commerciale giudica in istanza cantonale unica;
c  è proposta loro direttamente, con il consenso di tutte le parti, un'azione con un valore litigioso di almeno 100 000 franchi.
76 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 76 Diritto di ricorso - 1 Ha diritto di interporre ricorso in materia civile chi:
1    Ha diritto di interporre ricorso in materia civile chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; e
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa.
2    Il diritto di ricorrere contro le decisioni di cui all'articolo 72 capoverso 2 spetta inoltre alla Cancelleria federale, ai dipartimenti federali o, in quanto lo preveda il diritto federale, ai servizi loro subordinati, se la decisione impugnata viola la legislazione federale nella sfera dei loro compiti.40
90 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 90 Decisioni finali - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni che pongono fine al procedimento.
95 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione:
a  del diritto federale;
b  del diritto internazionale;
c  dei diritti costituzionali cantonali;
d  delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari;
e  del diritto intercantonale.
97 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
1    Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
2    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87
100 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 100 Ricorso contro decisioni - 1 Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione.
1    Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione.
2    Il termine è di dieci giorni per i ricorsi contro le decisioni:
a  delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento;
b  nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale;
c  in materia di ritorno di un minore secondo la Convenzione europea del 20 maggio 198090 sul riconoscimento e l'esecuzione delle decisioni in materia di affidamento di minori e sul ristabilimento dell'affidamento oppure secondo la Convenzione del 25 ottobre 198091 sugli aspetti civili del rapimento internazionale di minori;
d  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195493 sui brevetti.
3    Il termine è di cinque giorni per i ricorsi contro le decisioni:
a  delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento pronunciate nell'ambito dell'esecuzione cambiaria;
b  dei Governi cantonali su ricorsi concernenti votazioni federali.
4    Il termine è di tre giorni per i ricorsi contro le decisioni dei Governi cantonali su ricorsi concernenti le elezioni al Consiglio nazionale.
5    Per i ricorsi concernenti conflitti di competenza tra due Cantoni, il termine decorre al più tardi dal giorno in cui in ciascun Cantone sono state pronunciate decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale.
6    ...94
7    Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo.
105 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
1    Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
2    Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95.
3    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96
106 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
108
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 108 Giudice unico - 1 Il presidente della corte decide in procedura semplificata circa:
1    Il presidente della corte decide in procedura semplificata circa:
a  la non entrata nel merito su ricorsi manifestamente inammissibili;
b  la non entrata nel merito su ricorsi manifestamente non motivati in modo sufficiente (art. 42 cpv. 2);
c  la non entrata nel merito su ricorsi querulomani o abusivi.
2    Può delegare questo compito a un altro giudice.
3    La motivazione della decisione si limita a una breve indicazione del motivo d'inammissibilità.
OG: 90
Registro DTF
120-IB-411 • 120-II-248 • 128-III-174 • 129-I-8 • 130-I-258 • 132-III-209 • 132-III-715 • 133-II-249 • 133-III-121 • 133-III-393 • 133-III-462 • 133-III-545 • 133-III-638 • 133-III-81
Weitere Urteile ab 2000
4A_403/2007
Parole chiave
Elenca secondo la frequenza o in ordine alfabetico
ricorrente • questio • tribunale federale • amputazione • causalità naturale • gambia • autorità cantonale • nesso causale • accertamento dei fatti • decisione • domenica • ricorso in materia civile • esaminatore • leso • posta a • circo • prova facilitata • violazione del diritto • ripartizione dei compiti • ricorso di diritto pubblico
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