Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

5A 430/2023

Urteil vom 16. Februar 2024

II. zivilrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter von Werdt, präsidierendes Mitglied,
Bundesrichter Bovey, Hartmann,
Gerichtsschreiberin Lang.

Verfahrensbeteiligte
B.A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Michael Affolter,
Beschwerdeführer,

gegen

C.A.________,
vertreten durch Rechtsanwältin Selin Engez,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Vorsorgliche Massnahmen im Scheidungsverfahren (Obhut und persönlicher Verkehr),

Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Zürich, I. Zivilkammer, vom 2. Mai 2023 (LY220011-O/U).

Sachverhalt:

A.

A.a. B.A.________ (geb. 1986) und C.A.________ (geb. 1988) sind die verheirateten Eltern von D.A.________ (geb. 2017).

A.b. Nach der Geburt seines Sohnes verschlechterte sich der psychische Gesundheitszustand von B.A.________, sodass er - nach einem ersten kurzen Klinikaufenthalt - vom 12. März 2018 bis zum 11. Mai 2018 stationär in der Klinik E.________ behandelt werden musste. Anfang Mai 2018 kam es zur Trennung der Kindeseltern, wobei C.A.________ mit dem gemeinsamen Sohn aus der ehelichen Wohnung auszog. Fortan lebte D.A.________ unter der Obhut der Mutter und sah seinen Vater - stets in Begleitung seiner Mutter - am Samstag und Sonntag jeweils für rund zwei Stunden.

A.c. Diese Regelung behielten die Kindeseltern während rund dreieinhalb Jahren bei. Zu einer gerichtlichen Regelung kam es erst, nachdem C.A.________ im Oktober 2020 beim Bezirksgericht Zürich die Scheidungsklage anhängig gemacht hatte und B.A.________ im Scheidungsverfahren um Erlass vorsorglicher Massnahmen ersuchte. Soweit vorliegend interessierend, teilte das Bezirksgericht mit Entscheid vom 22. Februar 2022 die Obhut für den Sohn der Mutter zu, regelte den persönlichen Verkehr zwischen Vater und Sohn und errichtete für Letzteren eine Beistandschaft gemäss Art. 308 Abs. 2
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 308 - 1 Lorsque les circonstances l'exigent, l'autorité de protection de l'enfant nomme un curateur qui assiste les père et mère de ses conseils et de son appui dans la prise en charge de l'enfant.392
1    Lorsque les circonstances l'exigent, l'autorité de protection de l'enfant nomme un curateur qui assiste les père et mère de ses conseils et de son appui dans la prise en charge de l'enfant.392
2    Elle peut conférer au curateur certains pouvoirs tels que celui de représenter l'enfant pour établir sa filiation paternelle et pour faire valoir sa créance alimentaire et d'autres droits, ainsi que la surveillance des relations personnelles.393
3    L'autorité parentale peut être limitée en conséquence.
ZGB, wobei es auch die Aufgaben der Beistandsperson umschrieb. Der Vater wurde im Wesentlichen wie folgt berechtigt und verpflichtet erklärt, den Sohn zu Besuch zu nehmen: In einer ersten Phase ab Einsetzung einer sozialpädagogischen Fachperson jeweils für die Dauer von vier Stunden pro Woche bzw. nach einem Monat an einem Tag pro Woche in Begleitung der sozialpädagogischen Fachperson; in einer zweiten Phase (circa drei Monate ab Beginn der begleiteten Besuche) war eine stufenweise Überführung der begleiteten Besuche in unbegleitete Kontakte vorgesehen, wobei die Übergaben begleitet zu erfolgen hätten; in einer dritten Phase (circa zwei Monate nach Beginn der
Überführung der begleiteten Treffen in teilweise unbegleitete Kontakte) war ein unbegleitetes Besuchsrecht vorgesehen, und zwar zunächst an jedem Samstag, nach weiteren circa zwei Monaten an jedem zweiten Wochenende jeweils in den geraden Wochen am Samstag und Sonntag (ohne Übernachtungen) und in den ungeraden Wochen am Samstag, nach weiteren circa zwei Monaten an jedem zweiten Wochenende in den geraden Wochen von Samstag bis Sonntag (mit Übernachtungen) und in den ungeraden Wochen jeweils am Samstag.

B.

B.a. Beide Parteien waren mit diesem Entscheid nicht einverstanden und gelangten deshalb mit Berufung an das Obergericht des Kantons Zürich. Während B.A.________ (weiterhin) die Einführung der alternierenden Obhut beantragte, wehrte sich C.A.________ gegen die Überführung der von einer sozialpädagogischen Fachperson begleiteten in unbegleitete Kontakte.

B.b. Die Vorinstanz holte je einen Bericht der Beiständin des Kindes und der die Besuche persönlich begleitenden sozialpädagogischen Fachperson ein. Die Berichte datieren vom 30. bzw. 18. November 2022. Die Vorinstanz gewährte den Parteien in der Folge das rechtliche Gehör. Mit Verfügung vom 17. Januar 2023 zeigte sie ihnen schliesslich die Spruchreife bzw. den Übergang des Berufungsverfahrens in die Phase der Urteilsberatung an.

B.c. In teilweiser Gutheissung der Berufung von C.A.________ regelte das Obergericht mit Entscheid vom 2. Mai 2023 den persönlichen Verkehr neu und berechtigte und verpflichtete den Vater, den Sohn wie folgt zu sich auf Besuch zu nehmen: Ab sofort für die nächsten vier Besuche (Übergangsphase zu unbegleiteten Kontakten) an einem Tag pro Woche in teilweiser Begleitung der sozialpädagogischen Fachperson, wobei ein schrittweiser Übergang zu einem unbegleiteten Besuchsrecht vorgesehen wurde; und nach der Übergangsphase für die weitere Dauer des Verfahrens an jedem Samstag unbegleitet jeweils von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, wobei die Übergaben noch immer begleitet zu erfolgen hätten. Das Obergericht passte sodann die der eingesetzten Beistandsperson übertragenen Aufgaben leicht an (Dispositiv-Ziffer 1). Im Übrigen wies es die Berufungen ab (Dispositiv-Ziffer 2), auferlegte den Parteien die Gerichtskosten für das obergerichtliche Verfahren je zur Hälfte (Dispositiv-Ziffer 4) und sprach keine Parteientschädigungen zu (Dispositiv-Ziffer 5).

C.
Gegen diesen ihm am 8. Mai 2023 zugestellten Entscheid gelangt B.A.________ (Beschwerdeführer) mit Beschwerde in Zivilsachen vom 6. Juni 2023 an das Bundesgericht. Diesem beantragt er die Aufhebung der Dispositiv-Ziffern 1, 2, 4 und 5 des angefochtenen Entscheids (Rechtsbegehren Ziff. 1). Ausserdem ersucht er das Bundesgericht, den Sohn unter die alternierende Obhut der Parteien zu stellen (Rechtsbegehren Ziff. 2), wobei er jeweils in den geraden Kalenderwochen, in den geraden Jahren an Ostern, in ungeraden Jahren an Pfingsten und in jedem Jahr am zweiten Weihnachtsfeiertag sowie während der Hälfte seiner Ferien unter die Betreuungsverantwortung des Beschwerdeführers zu stellen sei (Rechtsbegehren Ziff. 3). Eventualiter zu den Rechtsbegehren Ziff. 2 und 3 sei die Sache zur neuen Entscheidung an das Obergericht zurückzuweisen.
Das Bundesgericht hat die kantonalen Akten, aber keine Vernehmlassungen eingeholt.

Erwägungen:

1.

1.1. Angefochten ist der Endentscheid (Art. 90
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure.
BGG; vgl. BGE 134 III 426 E. 2.2 mit Hinweisen) einer letzten kantonalen Instanz, die als oberes Gericht auf Rechtsmittel hin (Art. 75
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
BGG) über vorsorgliche Massnahmen (Obhut, persönlicher Verkehr) für die Dauer des Scheidungsverfahrens (Art. 276
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 276 Mesures provisionnelles - 1 Le tribunal ordonne les mesures provisionnelles nécessaires. Les dispositions régissant la protection de l'union conjugale sont applicables par analogie.
1    Le tribunal ordonne les mesures provisionnelles nécessaires. Les dispositions régissant la protection de l'union conjugale sont applicables par analogie.
2    Les mesures ordonnées par le tribunal des mesures protectrices de l'union conjugale sont maintenues. Le tribunal du divorce est compétent pour prononcer leur modification ou leur révocation.
3    Le tribunal peut ordonner des mesures provisionnelles après la dissolution du mariage, tant que la procédure relative aux effets du divorce n'est pas close.
ZPO) und damit betreffend Zivilsachen nach Art. 72 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
1    Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
2    Sont également sujettes au recours en matière civile:
a  les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions:
b1  sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile,
b2  sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies,
b3  sur le changement de nom,
b4  en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage,
b5  en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux,
b6  les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte,
b7  ...
BGG ohne Streitwert entschieden hat. Die vom legitimierten (Art. 76 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification.
2    Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41
BGG) Beschwerdeführer rechtzeitig (Art. 100 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
BGG) eingereichte Beschwerde erweist sich unter Vorbehalt der folgenden Ausführungen als zulässig.

1.2.

1.2.1. Die Beschwerde an das Bundesgericht ist ein reformatorisches Rechtsmittel (Art. 107 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 107 Arrêt - 1 Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
1    Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
2    Si le Tribunal fédéral admet le recours, il statue lui-même sur le fond ou renvoie l'affaire à l'autorité précédente pour qu'elle prenne une nouvelle décision. Il peut également renvoyer l'affaire à l'autorité qui a statué en première instance.
3    Si le Tribunal fédéral considère qu'un recours en matière d'entraide pénale internationale ou d'assistance administrative internationale en matière fiscale est irrecevable, il rend une décision de non-entrée en matière dans les quinze jours qui suivent la fin d'un éventuel échange d'écritures. Dans le domaine de l'entraide pénale internationale, le Tribunal fédéral n'est pas lié par ce délai lorsque la procédure d'extradition concerne une personne dont la demande d'asile n'a pas encore fait l'objet d'une décision finale entrée en force.100
4    Le Tribunal fédéral statue sur tout recours contre une décision du Tribunal fédéral des brevets portant sur l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets101 dans le mois qui suit le dépôt du recours.102
BGG). Die rechtsuchende Partei darf sich daher grundsätzlich nicht darauf beschränken, die Aufhebung des angefochtenen Entscheids zu beantragen, sondern muss einen Antrag in der Sache stellen, also angeben, welche Punkte des kantonalen Entscheids sie anficht und inwiefern das Bundesgericht den angefochtenen Entscheid abändern soll. Ein blosser Rückweisungsantrag reicht ausnahmsweise aus, wenn das Bundesgericht im Falle der Gutheissung in der Sache nicht selbst entscheiden könnte, weil die erforderlichen Sachverhaltsfeststellungen der Vorinstanz fehlen (BGE 137 II 313 E. 1.3; 134 III 379 E. 1.3; 133 III 489 E. 3.1).

1.2.2. Einen reformatorischen Antrag stellt der Beschwerdeführer lediglich im Hinblick auf die alternierende Obhut. Was die Regelung des persönlichen Verkehrs anbelangt, ersucht er hingegen einzig um Aufhebung der entsprechenden Dispositiv-Ziffer des angefochtenen Entscheids und - eventualiter zur Errichtung der alternierenden Obhut mit der von ihm beantragten Betreuungsregelung - Rückweisung an die Vorinstanz. Nun lässt sich auch der Beschwerdebegründung, die vom Bundesgericht zur Auslegung der Rechtsbegehren herangezogen werden kann (BGE 136 V 131 E. 1.2), nicht entnehmen, wie das Kontaktrecht - bei Abweisung der Beschwerde hinsichtlich der alternierenden Obhut - konkret ausgestaltet werden soll. Insbesondere ergibt sich daraus nicht, dass der Beschwerdeführer die erstinstanzlich getroffene Regelung wieder in Kraft gesetzt haben möchte, denn er führt beispielsweise aus, die Vorinstanz habe selbst eine Prognose über die weitere Entwicklung des Besuchsrechts während des voraussichtlich noch Jahre dauernden Scheidungsverfahrens stellen und gestützt darauf ein angemessenes Besuchsrecht festlegen müssen. Zu den von der Vorinstanz angepassten Aufgaben der Beiständin äussert er sich sodann nicht. Mithin bleibt es beim kassatorischen
Antrag auf Aufhebung von Dispositiv-Ziffer 2 und Rückweisung der Sache an die Vorinstanz, womit die Zulässigkeit eines solchen Antrags vorliegend zu klären ist. Entgegen der ihn auch insoweit treffenden Begründungspflicht (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG; siehe auch Urteil 5A 100/2023 vom 9. Oktober 2023 E. 2.2.1 mit Hinweis) äussert sich der Beschwerdeführer hierzu nicht. Relevant ist in diesem Zusammenhang, dass die Kritik des Beschwerdeführers am angefochtenen Entscheid zu einem wesentlichen Teil auf dem Vorwurf gründet, die Vorinstanz habe ihren Entscheid in willkürlicher Weise auf einen nicht aktuellen Sachverhalt abgestellt. Sollte das Bundesgericht diese Rüge des Beschwerdeführers für begründet erachten, hätte es die Sache grundsätzlich zur Ergänzung des Sachverhalts an die Vorinstanz zurückzuweisen. In dieser Hinsicht erweist sich der Antrag des Beschwerdeführers als genügend. Allerdings beanstandet er im Zusammenhang mit der Ausgestaltung des persönlichen Verkehrs bzw. den vorinstanzlichen Erwägungen zur Frage, weshalb zum jetzigen Zeitpunkt (noch) keine Übernachtungen vorzusehen seien, auch die Rechtsanwendung als willkürlich (Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV i.V.m. Art. 273
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 273 - 1 Le père ou la mère qui ne détient pas l'autorité parentale ou la garde ainsi que l'enfant mineur ont réciproquement le droit d'entretenir les relations personnelles indiquées par les circonstances.
1    Le père ou la mère qui ne détient pas l'autorité parentale ou la garde ainsi que l'enfant mineur ont réciproquement le droit d'entretenir les relations personnelles indiquées par les circonstances.
2    Lorsque l'exercice ou le défaut d'exercice de ce droit est préjudiciable à l'enfant, ou que d'autres motifs l'exigent, l'autorité de protection de l'enfant peut rappeler les père et mère, les parents nourriciers ou l'enfant à leurs devoirs et leur donner des instructions.
3    Le père ou la mère peut exiger que son droit d'entretenir des relations personnelles avec l'enfant soit réglé.
ZGB). Hier könnte das Bundesgericht aber ohne Weiteres reformatorisch urteilen. Da
es der Rechtsrüge daher an einem (zulässigen) Rechtsbegehren fehlt, ist insoweit auf die Beschwerde nicht einzutreten.

2.

2.1. Massnahmenentscheide, die gestützt auf Art. 276
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 276 Mesures provisionnelles - 1 Le tribunal ordonne les mesures provisionnelles nécessaires. Les dispositions régissant la protection de l'union conjugale sont applicables par analogie.
1    Le tribunal ordonne les mesures provisionnelles nécessaires. Les dispositions régissant la protection de l'union conjugale sont applicables par analogie.
2    Les mesures ordonnées par le tribunal des mesures protectrices de l'union conjugale sont maintenues. Le tribunal du divorce est compétent pour prononcer leur modification ou leur révocation.
3    Le tribunal peut ordonner des mesures provisionnelles après la dissolution du mariage, tant que la procédure relative aux effets du divorce n'est pas close.
ZPO ergehen, unterstehen Art. 98
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 98 Motifs de recours limités - Dans le cas des recours formés contre des décisions portant sur des mesures provisionnelles, seule peut être invoquée la violation des droits constitutionnels.
BGG (Urteil 5A 593/2021 vom 29. Oktober 2021 E. 1.3 mit Hinweis; vgl. BGE 133 III 393 E. 5.1). Daher kann einzig die Verletzung verfassungsmässiger Rechte gerügt werden (BGE 149 III 81 E. 1.3). Auch die Anwendung von Bundesgesetzen prüft das Bundesgericht im Rahmen von Art. 98
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 98 Motifs de recours limités - Dans le cas des recours formés contre des décisions portant sur des mesures provisionnelles, seule peut être invoquée la violation des droits constitutionnels.
BGG nur auf die Verletzung des Willkürverbots (Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV) hin. In Verfahren nach Art. 98
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 98 Motifs de recours limités - Dans le cas des recours formés contre des décisions portant sur des mesures provisionnelles, seule peut être invoquée la violation des droits constitutionnels.
BGG kommt zudem eine Berichtigung oder Ergänzung der Sachverhaltsfeststellungen nur infrage, wenn die kantonale Instanz verfassungsmässige Rechte verletzt hat (BGE 133 III 585 E. 4.1). Die Verletzung von verfassungsmässigen Rechten prüft das Bundesgericht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG; Rügeprinzip). Es prüft nur klar und detailliert erhobene und soweit möglich belegte Rügen (BGE 144 II 313 E. 5.1; 142 III 364 E. 2.4). Dies setzt voraus, dass sich die Beschwerde mit den Erwägungen des angefochtenen Entscheids auseinandersetzt (BGE 145 I 121 E. 2.1 in fine mit Hinweis).

2.2. Den Sachverhalt schildert der Beschwerdeführer aus seiner Sicht, ohne jedoch Sachverhaltsrügen zu erheben. Soweit seine Schilderungen von den vorinstanzlichen Feststellungen abweichen bzw. diese ergänzen, bleiben sie vor Bundesgericht unbeachtlich.

3.
Der Beschwerdeführer kritisiert, die Dauer der Urteilsberatung durch die Vorinstanz sei unangemessen lange gewesen. Der Entscheid basiere daher auf einem nicht mehr aktuellen Sachverhalt. Dies bedeute eine offensichtlich willkürliche Anwendung der Untersuchungsmaxime (Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV i.V.m. Art. 296 Abs. 1
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 296 Maxime inquisitoire et maxime d'office - 1 Le tribunal établit les faits d'office.
1    Le tribunal établit les faits d'office.
2    Les parties et les tiers doivent se prêter aux examens nécessaires à l'établissement de la filiation et y collaborer, dans la mesure où leur santé n'est pas mise en danger. Les dispositions concernant le droit des parties et des tiers de ne pas collaborer ne sont pas applicables.
3    Le tribunal n'est pas lié par les conclusions des parties.
ZPO), eine Rechtsverweigerung i.e.S. (Art. 29 Abs. 1
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV) und eine Verletzung des rechtlichen Gehörs (Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV).

3.1. Gemäss Art. 317 Abs. 1
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 317 Faits et moyens de preuve nouveaux; modification de la demande - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
1    Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
a  ils sont invoqués ou produits sans retard;
b  ils ne pouvaient être invoqués ou produits devant la première instance bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise.
2    La demande ne peut être modifiée que si:
a  les conditions fixées à l'art. 227, al. 1, sont remplies;
b  la modification repose sur des faits ou des moyens de preuve nouveaux.
ZPO werden neue Tatsachen und Beweismittel im Berufungsverfahren nur noch berücksichtigt, wenn sie ohne Verzug vorgebracht werden (lit. a) und trotz zumutbarer Sorgfalt nicht schon vor erster Instanz vorgebracht werden konnten (lit. b). Erforscht das Gericht den Sachverhalt wie vorliegend von Amtes wegen, können die Parteien im Berufungsverfahren Noven auch dann vorbringen, wenn die Voraussetzungen von Art. 317 Abs. 1
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 317 Faits et moyens de preuve nouveaux; modification de la demande - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
1    Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
a  ils sont invoqués ou produits sans retard;
b  ils ne pouvaient être invoqués ou produits devant la première instance bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise.
2    La demande ne peut être modifiée que si:
a  les conditions fixées à l'art. 227, al. 1, sont remplies;
b  la modification repose sur des faits ou des moyens de preuve nouveaux.
ZPO nicht erfüllt sind (BGE 144 III 349 E. 4.2.1). Auch bei Geltung der uneingeschränkten Untersuchungsmaxime können die Parteien allerdings keine - echten wie unechten - Noven mehr vorbringen, sobald der Berufungsprozess aufgrund der Spruchreife der Berufungssache in die Phase der Urteilsberatung übergeht (Urteil 5A 654/2022 vom 21. Dezember 2023 E. 3.2 mit Hinweis). Denn in der Phase der Urteilsberatung muss der Prozessstoff abschliessend so fixiert sein, dass das Gericht die Berufungssache gestützt darauf sorgfältig beraten und zügig ein Urteil ausfällen kann. In dieser Phase soll es nicht möglich sein, mit weiteren Noveneingaben eine Wiederaufnahme des Beweisverfahrens und damit den Unterbruch der Urteilsberatung zu erzwingen (BGE 142 III 413 E. 2.2.5). Die Phase der Urteilsberatung
beginnt mit dem Abschluss einer allfälligen Berufungsverhandlung oder aber mit der förmlichen Mitteilung des Berufungsgerichts, dass es die Berufungssache für spruchreif halte und nunmehr zur Urteilsberatung übergehe (BGE 143 III 272 E. 2.3.2; 142 III 695 E. 4.1.4). Diese Mitteilung kann das Berufungsgericht mit der Verfügung verbinden, mit der es den Verzicht auf einen weiteren Schriftwechsel und auf die Durchführung einer Berufungsverhandlung anordnet. Sie kann aber auch später erfolgen, denn das Berufungsgericht ist gehalten, den Übergang in die Beratungsphase erst in dem Zeitpunkt mittels Verfügung festzulegen, in dem es sich auch tatsächlich mit dem spruchreifen Dossier befasst, so dass die Berufungssache zügig durchberaten und innert dem Fall angemessener Frist durch Berufungsentscheid zum Abschluss gebracht wird (BGE 142 III 413 E. 2.2.5).

3.2. Der Beschwerdeführer rügt nicht, die Vorinstanz habe von ihm eingereichte Noven nicht mehr berücksichtigt, sondern wirft dieser eine unangemessen lange Dauer der Urteilsberatung, insbesondere vor dem Hintergrund der stufenweisen Regelung des persönlichen Verkehrs durch die Erstinstanz, vor. Zum Urteilszeitpunkt sei offensichtlich gewesen, dass die über fünf Monate zurückliegenden Verhältnisse nicht mehr aktuell gewesen seien und demzufolge nicht darauf hätte abgestellt werden dürfen. Indem die Vorinstanz weder den Parteien nochmals Gelegenheit zur Äusserung gegeben noch von Amtes wegen abgeklärt habe, ob die Verhältnisse noch aktuell seien, habe sie es unterlassen, den für die Rechtsanwendung notwendigen Sachverhalt, namentlich die seit dem 18./30. November 2022 bis zum 2. Mai 2023 verwirklichten Tatsachen, festzustellen.

3.3. Nachdem die Vorinstanz den Parteien in Bezug auf die eingeholten Berichte der Beiständin und der sozialpädagogischen Fachperson das rechtliche Gehör gewährte, zeigte sie ihnen mit Verfügung vom 17. Januar 2023 den Übergang des Berufungsverfahrens in die Phase der Urteilsberatung an (siehe Sachverhalt, Bst. B.b). Damit waren die Parteien mit neuen Tatsachenbehauptungen und Beweismitteln ausgeschlossen (oben E. 3.1). Aber auch die Vorinstanz war ab diesem Zeitpunkt nicht mehr verpflichtet, von Amtes wegen neue Tatsachen und Beweismittel zu berücksichtigen (vgl. WILLISEGGER, in: Basler Kommentar, Zivilprozessordnung, 3. Aufl. 2017, N. 46 zu Art. 229
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 229 Faits et moyens de preuve nouveaux - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont admis aux débats principaux que s'ils sont invoqués sans retard et qu'ils remplissent l'une des conditions suivantes:
1    Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont admis aux débats principaux que s'ils sont invoqués sans retard et qu'ils remplissent l'une des conditions suivantes:
a  ils sont postérieurs à l'échange d'écritures ou à la dernière audience d'instruction (novas proprement dits);
b  ils existaient avant la clôture de l'échange d'écritures ou la dernière audience d'instruction mais ne pouvaient être invoqués antérieurement bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise (novas improprement dits).
2    S'il n'y a pas eu de second échange d'écritures ni de débats d'instruction, les faits et moyens de preuves nouveaux sont admis à l'ouverture des débats principaux.
3    Lorsqu'il doit établir les faits d'office, le tribunal admet des faits et moyens de preuve nouveaux jusqu'aux délibérations.
ZPO), denn der Novenausschluss ab Beginn der Urteilsberatung gilt unabhängig von der Geltung der uneingeschränkten Untersuchungsmaxime (zit. Urteil 5A 654/2022 E. 3.2; oben E. 3.1). Etwas anderes könnte allenfalls dann gelten, sollte die Urteilsberatung, wie dies der Beschwerdeführer geltend macht, unangemessen lange gedauert haben. Im Grundsatz zutreffend leitet der Beschwerdeführer für den vorliegenden Fall insbesondere aus der stufenweisen Regelung des persönlichen Verkehrs durch die Erstinstanz und die damit vorhersehbaren Entwicklungen der persönlichen Beziehung zwischen Vater
und Sohn eine relativ kurz zu bemessende Dauer der Urteilsberatung ab. Schliesslich ist das Gericht gehalten, den Übergang in die Beratungsphase erst in dem Zeitpunkt mittels Verfügung festzulegen, in dem es sich auch tatsächlich mit dem Dossier befasst, so dass die Berufungssache zügig durchberaten und innert dem Fall angemessener Frist durch Berufungsentscheid zum Abschluss gebracht wird (BGE 142III 413 E. 2.2.5). Eine Urteilsberatung von ca. 3,5 Monaten ist aber - unter Willkürgesichtspunkten - vorliegend nicht zu beanstanden (als nicht unangemessen erachtete das Bundesgericht eine Urteilsberatung von sechs Monaten [Urteil 4A 538/2017 vom 21. Dezember 2017 E. 4.4.4] bzw. eine solche von rund drei Monaten [BGE 142 III 413 E. 2.2.7]; vgl. auch Urteil 5A 389/2022 vom 29. November 2022 E. 4.2 für eine ca. drei Monate andauernde Urteilsberatung, die Dauer wurde allerdings nicht in Frage gestellt). Schliesslich sei noch darauf hingewiesen, dass die Vorinstanz zwar von Amtes wegen auf ihre Verfügung vom 17. Januar 2023 hätte zurückkommen und das Beweisverfahren wieder hätte öffnen können, insbesondere, um in der Zwischenzeit eingetretene Tatsachen zu berücksichtigen (BGE 138 III 788 E. 5; zit. Urteil 5A 654/2022 E. 3.2). Darauf haben
die Parteien jedoch keinen Anspruch (BGE 143 III 272 E. 2.3.2 in fine mit Hinweisen). Nicht beantwortet werden muss die Frage, ob der Vorinstanz - selbst wenn die Dauer der Urteilsberatung sich als zu lange erweisen würde - vorliegend eine Verletzung der uneingeschränkten Untersuchungsmaxime überhaupt vorgeworfen werden könnte, denn schliesslich trifft die Parteien auch bei Geltung dieser Maxime eine Mitwirkungspflicht und ist es an ihnen, das Gericht über den Sachverhalt zu unterrichten und auf die greifbaren Beweismittel hinzuweisen (BGE 140 I 285 E. 6.3.1; Urteil 5A 463/2022 vom 22. Mai 2023 E. 6.5.1). Über die (angeblich) eingetretenen Entwicklungen des persönlichen Verkehrs hat der Beschwerdeführer die Vorinstanz aber unstreitig nicht informiert.

3.4. Nachdem die Dauer der Urteilsberatung mindestens unter Willkürgesichtspunkten nicht zu beanstanden ist, laufen die weiteren Rügen des Beschwerdeführers (insbesondere der Verletzung von Art. 29 Abs. 1
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
und 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV sowie Art. 296 Abs. 1
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 296 Maxime inquisitoire et maxime d'office - 1 Le tribunal établit les faits d'office.
1    Le tribunal établit les faits d'office.
2    Les parties et les tiers doivent se prêter aux examens nécessaires à l'établissement de la filiation et y collaborer, dans la mesure où leur santé n'est pas mise en danger. Les dispositions concernant le droit des parties et des tiers de ne pas collaborer ne sont pas applicables.
3    Le tribunal n'est pas lié par les conclusions des parties.
ZPO i.V.m. Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV) ins Leere. Das Berufungsverfahren ist am 17. Januar 2023 in die Phase der Urteilsberatung übergegangen. Alle seither eingetretenen Tatsachen sind demzufolge und entgegen der Ansicht des Beschwerdeführers keine unechten, sondern echte Noven (BGE 143 III 272 E. 2.3.2). Ihre Geltendmachung vor Bundesgericht ist daher ausgeschlossen (BGE 143 V 19 E. 1.2 mit Hinweisen). Die vom Beschwerdeführer eingereichten neuen Unterlagen (Beschwerdebeilagen 1 bis 5) sind folglich ebenso unzulässig wie die in diesem Zusammenhang vorgetragenen Tatsachenbehauptungen, die vor Bundesgericht unbeachtlich zu bleiben haben. Dem Beschwerdeführer bleibt es selbstverständlich unbenommen, solche echten Noven im Rahmen eines Abänderungsverfahrens geltend zu machen (BGE 143 III 42 E. 5.2).

4.
In der Sache wehrt sich der Beschwerdeführer gegen die Zuteilung der Obhut an die Beschwerdegegnerin; er beantragt wie vor Vorinstanz die Errichtung einer alternierenden Obhut.

4.1. Die alternierende Obhut kommt grundsätzlich nur in Frage, wenn beide Eltern erziehungsfähig sind. Weiter setzt die praktische Umsetzung der alternierenden Obhut bzw. Betreuung voraus, dass die Eltern fähig und bereit sind, in den Kinderbelangen miteinander zu kommunizieren und zu kooperieren. Sodann kommt es auf die geografische Situation an, namentlich die Distanz zwischen den Wohnungen der beiden Eltern. Bedeutsam ist auch die Kindeswohlwirksamkeit der Stabilität, wie sie mit einer Weiterführung der bisherigen Regelung einhergeht. In diesem Sinne ist eine alternierende Obhut umso eher angezeigt, wenn die Eltern das Kind schon vor ihrer Trennung abwechselnd betreut haben. Andere Kriterien sind das Alter des Kindes, seine Beziehungen zu (tatsächlichen oder faktischen) Geschwistern und seine Einbettung in das weitere soziale Umfeld (BGE 142 III 612 E. 4.3 mit Hinweisen). Die Möglichkeit der Eltern, das Kind persönlich zu betreuen, spielt hauptsächlich dann eine Rolle, wenn spezifische Bedürfnisse des Kindes eine persönliche Betreuung notwendig erscheinen lassen oder wenn ein Elternteil selbst in den Randzeiten (morgens, abends und an den Wochenenden) nicht bzw. kaum zur Verfügung stünde; ansonsten ist von der Gleichwertigkeit
von Eigen- und Fremdbetreuung auszugehen (Urteil 5A 730/2020 vom 21. Juni 2021 E. 3.3.1.1 in fine mit Hinweisen; vgl. auch BGE 144 III 481 E. 4.6.3 und E. 4.7). Beachtung verdient auch der Wunsch des Kindes, selbst wenn es bezüglich der Betreuungsregelung (noch) nicht urteilsfähig ist. Die Erziehungsfähigkeit beider Eltern ist in jedem Fall notwendige Voraussetzung einer alternierenden Obhut. Die weiteren Beurteilungskriterien hängen oft voneinander ab; ihre jeweilige Bedeutsamkeit richtet sich nach den konkreten Umständen. So spielt das Kriterium der Stabilität bei Säuglingen und Kleinkindern eine wichtige Rolle. Geht es hingegen um Jugendliche, kommt der Zugehörigkeit zu einem sozialen Umfeld grosse Bedeutung zu. Die Kooperationsfähigkeit der Eltern wiederum verdient besondere Beachtung, wenn das Kind schulpflichtig ist oder die Entfernung zwischen den Wohnorten der Eltern ein Mehr an Organisation erfordert (BGE 142 III 612 E. 4.3).

4.2. Die Vorinstanz erwog, der Sohn werde seit der Trennung der Parteien ausschliesslich von seiner Mutter betreut. Sie sei zweifellos seine Hauptbezugsperson und er habe eine enge Bindung zu ihr. Es scheine ihm auch heute noch schwer zu fallen, sich von ihr zu lösen bzw. sich vollends auf die - nicht (mehr) von seiner Mutter begleiteten - Kontakte mit dem Beschwerdeführer einzulassen. So befinde sich die von der Erstinstanz erlassene Besuchsregelung noch immer in der ersten Phase. Der Beschwerdeführer betreue den Sohn, in Begleitung der sozialpädagogischen Fachperson, jeweils an einem Tag pro Woche für die Dauer von grundsätzlich acht Stunden. Gemäss Einschätzung der Beiständin habe der Sohn die Besuchsregelung noch nicht ganz verinnerlicht. Zudem hätten vereinzelt Besuche abgebrochen werden müssen, weil der Sohn heftig geweint und zu seiner Mutter habe gehen wollen. Mit anderen Worten befinde sich die Vater-Kind-Beziehung nach wie vor im Aufbau und die Erwägungen der Erstinstanz hätten insofern auch heute noch Gültigkeit. Der Ausbau der Beziehung zwischen dem Beschwerdeführer und seinem Sohn habe sich stets am Kindeswohl als oberste Maxime des Kindesrechts zu orientieren. Das Kindeswohl sei für die Regelung des Eltern-Kind-
Verhältnisses immer der entscheidende Faktor und die Interessen und Wünsche der Eltern hätten in den Hintergrund zu treten. Würde der Beschwerdeführer im gegenwärtigen Zeitpunkt für berechtigt erklärt, seinen Sohn hälftig zu betreuen, bedeutete dies für das Kind aller Voraussicht nach eine massive Überforderung. Dem Antrag des Beschwerdeführers auf Anordnung einer alternierenden Obhut sei folglich nicht stattzugeben. Vielmehr sei weiterhin auf einen schrittweisen, sich am Wohl des Sohnes orientierenden Ausbau des Besuchsrechts hinzuarbeiten. Hinzu komme, dass sich das Verhältnis zwischen den Parteien im Verlaufe des gerichtlichen Verfahrens stetig verschlechtert habe und sich heute in hohem Masse konfliktbehaftet zeige. Würde der Sohn unter die alternierende Obhut der Parteien gestellt, wäre daher zu befürchten, dass er dem gravierenden Elternkonflikt noch mehr ausgesetzt würde, was seinen Interessen offensichtlich zuwiderlaufe.

4.3. Der Beschwerdeführer ist mit den vorinstanzlichen Erwägungen nicht einverstanden. Soweit seine Kritik auf der Argumentation beruht, die Vorinstanz habe nicht gestützt auf die aktuellen Gegebenheiten entschieden, und er daher die eingetretenen Entwicklungen des persönlichen Verkehrs bzw. der Vater-Kind-Beziehung schildert und zum Beleg echte Noven einreicht, ist darauf nicht mehr einzugehen (dazu schon E. 3). Vorab zu prüfen ist die Kritik des Beschwerdeführers an der vorinstanzlichen Feststellung, die Vater-Kind-Beziehung befinde sich nach wie vor im Aufbau (dazu E. 4.3.2), und der darauf gestützt erfolgten Schlussfolgerung, eine alternierende Obhut würde zum gegenwärtigen Zeitpunkt aller Voraussicht nach eine massive Überforderung des Sohnes bedeuten (dazu E. 4.3.3). Der Beschwerdeführer macht eine Verletzung von Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV bzw. eine willkürliche Sachverhaltsfeststellung geltend.

4.3.1. Willkür in der Sachverhaltsfeststellung und Beweiswürdigung liegt vor, wenn das Gericht Sinn und Tragweite eines Beweismittels offensichtlich verkannt hat, wenn es ohne sachlichen Grund ein entscheidwesentliches Beweismittel unberücksichtigt gelassen oder wenn es auf der Grundlage der festgestellten Tatsachen unhaltbare Schlussfolgerungen gezogen hat (BGE 142 II 433 E. 4.4; 140 III 264 E. 2.3).

4.3.2.

4.3.2.1. Als erstes greift der Beschwerdeführer die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz an, wonach sich der persönliche Verkehr noch auf der ersten Stufe befinde. Angesichts der im Abstand von zwei Monaten auszudehnenden Phasen und der Ankündigung der Beiständin, das Besuchsrecht zeitnah auszudehnen, sei dies eine unhaltbare Schlussfolgerung. Ebenso unhaltbar und willkürlich (Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV) sei die Schlussfolgerung, dass sich die Vater-Kind-Beziehung nach wie vor im Aufbau befinde. Die Vorinstanz habe die vorliegenden Berichte willkürlich gewürdigt. Die sozialpädagogische Fachperson habe festgestellt, das Kind geniesse die Zeit mit dem Beschwerdeführer und die Vater-Kind-Beziehung sei herzlich und liebevoll. Grund dafür, dass noch keine unbegleiteten Besuche hätten stattfinden können, seien Unsicherheiten und Bedenken der Beschwerdegegnerin, die einen grossen Einfluss auf das Kind habe. Die Vater-Kind-Beziehung sei enger geworden, aus Sicht der Familienbegleiter vertrauensvoll genug und der Beschwerdeführer sei durchaus in der Lage und gewillt, unbegleitete Besuche mit dem Kind zu organisieren. Zusätzlich habe die sozialpädagogische Fachperson in ihrem Bericht bemerkt, sie habe die Beziehung zwischen dem Kind und dem
Beschwerdeführer von Anfang an als positiv erlebt. Diese wichtigen und entscheidwesentlichen Feststellungen der sozialpädagogischen Fachperson, auf welche der Beschwerdeführer im Berufungsverfahren hingewiesen habe, lasse die Vorinstanz ohne sachlichen Grund unberücksichtigt. Andernfalls habe sie nicht zur Auffassung gelangen können, dass vollumfänglich auf die erstinstanzlichen Erwägungen verwiesen werden könne, da diese Umstände damals noch nicht hätten berücksichtigt werden können. Auch in dieser Hinsicht verstosse die Vorinstanz gegen das Willkürverbot von Art. 9
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Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV.

4.3.2.2. Wie aufgezeigt kann der Vorinstanz kein Vorwurf gemacht werden, die Phase der Urteilsberatung zu früh eingeleitet zu haben. Sie durfte - und musste unter diesen Umständen - demnach auf den Sachverhalt, wie er sich zum 17. Januar 2023 präsentierte, abstellen. Daran ändert auch nichts, dass die von der Erstinstanz festgelegte Regelung den stufenweisen Ausbau des persönlichen Verkehrs vorsah. Bereits deshalb hält auch die vorinstanzliche Feststellung, wonach sich die Vater-Kind-Beziehung noch im Aufbau befinde, dem Willkürverbot stand. Hinzu kommt Folgendes: Die - gestützt auf die eingeholten Berichte der Beiständin sowie der sozialpädagogischen Fachperson - getroffene Feststellung, wonach es dem Kind nach wie vor schwer falle, sich von seiner Mutter zu lösen und sich auf die Kontakte mit dem Vater einzulassen, greift der Beschwerdeführer nicht selbständig an. Stattdessen zitiert er Ausschnitte aus dem Bericht der sozialpädagogischen Fachperson, die die Vorinstanz angeblich ohne sachlichen Grund unberücksichtigt gelassen habe. Freilich zitiert er jedoch nur die ihm genehmen Aussagen und lässt wichtige weitere Ausführungen im Bericht aus. Dies trifft auf die Passagen zu, dass es auch Momente gegeben habe, in denen der Sohn
plötzlich wütend auf seinen Vater geworden sei und diesen abgewiesen habe oder dass es dem Sohn noch schwer falle, sich von seiner Mutter zu trennen und selbst wenn er beim Beschwerdeführer sei, das Bedürfnis habe, mit seiner Mutter telefonisch in Kontakt zu sein. Ohnehin vermögen die vom Beschwerdeführer wiedergegebenen Aussagen die von der Vorinstanz getroffene Feststellung, die Vater-Kind-Beziehung befinde sich nach wie vor im Aufbau, nicht zu erschüttern, denn darin wird dem Beschwerdeführer lediglich die Fähigkeit attestiert, unbegleitete Besuche mit dem Kind zu organisieren. Dass die Vater-Kind-Beziehung bereits fortgeschritten wäre, ist daraus jedoch nicht abzuleiten bzw. widerspricht der Feststellung, die Vater-Kind-Beziehung befinde sich noch im Aufbau, auch die Aussage nicht, diese sei "enger" geworden. Ausführungen zur alternierenden Obhut macht der Bericht zudem nicht. Der Vorinstanz kann folglich nicht vorgeworfen werden, entscheidwesentliche Beweismittel ohne Grund nicht beachtet zu haben. In diesem Zusammenhang ist ausserdem auf die weiteren, vom Beschwerdeführer vor Bundesgericht nicht bestrittenen Feststellungen der Vorinstanz hinzuweisen: Seit der Trennung der Parteien wird der gemeinsame Sohn ausschliesslich von
seiner Mutter betreut, die seine Hauptbezugsperson ist und von der er sich nur schwer lösen kann. Den Vater hat er - bis zum Erlass der erstinstanzlichen Regelung - jeweils nur am Samstag und Sonntag für rund zwei Stunden in Begleitung seiner Mutter gesehen. Wie angesichts dessen die vorinstanzliche Feststellung, die Beziehung befinde sich noch im Aufbau, mit dem Willkürverbot (Art. 9
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Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV) in Konflikt geraten könnte, erschliesst sich nicht. Abschliessend ist darauf hinzuweisen, dass der Beschwerdeführer nicht darlegt, auf welche erstinstanzlichen Erwägungen die Vorinstanz konkret abgestellt hat und inwiefern dies unter Willkürgesichtspunkten zu beanstanden wäre.

4.3.3.

4.3.3.1. Der Beschwerdeführer rügt auch die Schlussfolgerung der Vorinstanz, eine hälftige Betreuung würde zum jetzigen Zeitpunkt eine massive Überforderung für den Sohn bedeuten. Er führt aus, die Vorinstanz käme zu dieser Schlussfolgerung, ohne sie in irgendeiner Weise zu begründen. Selbiges sei weder Gegenstand von Parteibehauptungen noch von den im Recht liegenden Beweismitteln gewesen. Soweit dies implizit aus der Feststellung abgeleitet werde, die Vater-Kind-Beziehung befinde sich noch im Aufbau, sei bereits aufgezeigt worden, dass diese willkürlich erfolgt sei. Es fänden sich überdies keine Hinweise, dass und weshalb das Kind aller Voraussicht nach massiv überfordert wäre, wenn ein Teil seiner Betreuung vom eigenen Vater übernommen würde. Im Gegenteil habe die sozialpädagogische Fachperson ausgeführt, dass das Kind die Zeit mit dem Beschwerdeführer geniesse und die Vater-Kind-Beziehung von Anfang an als positiv erlebt sowie zunehmend enger geworden sowie herzlich, liebe- und vertrauensvoll sei. Erneut lasse die Vorinstanz diese wichtigen und entscheidwesentlichen Feststellungen ohne sachlichen Grund unberücksichtigt, andernfalls sie nicht zum offensichtlich unhaltbaren Schluss habe kommen können, das Kind wäre bei einer
alternierenden Obhut massiv überfordert. Die Vorinstanz habe den Sachverhalt unter Verletzung des Willkürverbots von Art. 9
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BV falsch festgestellt und den Entscheid auf diese willkürlichen Feststellungen gegründet.

4.3.3.2. Wie bereits dargelegt, hat die Vorinstanz willkürfrei festgestellt, dass sich die Vater-Kind-Beziehung noch im Aufbau befindet. Sie hat auch - unangefochten - festgestellt, dass die Beschwerdegegnerin die Hauptbezugsperson des Kindes ist und der Beschwerdeführer seinen Sohn mindestens seit der Trennung der Parteien im Mai 2018 - gut ein halbes Jahr nach dessen Geburt - nicht ohne Begleitung betreut hat. Ebenfalls unbestritten hat sie festgestellt, dass das Kind nach wie vor Mühe hat, sich von seiner Mutter zu lösen und sich auf die Kontakte mit dem Vater einzulassen. Die auf diesen Feststellungen beruhende Schlussfolgerung der Vorinstanz, wonach das Kind bei einer hälftigen Betreuung durch den Beschwerdeführer - zum jetzigen Zeitpunkt - massiv überfordert wäre, ist daher nachvollziehbar und wird insbesondere nicht von den vom Beschwerdeführer zitierten Auszügen aus dem Bericht der sozialpädagogischen Fachperson erschüttert. Eine Verletzung des Willkürverbots (Art. 9
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Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV) ist nicht auszumachen.

4.3.4. Im Hinblick auf die vorinstanzliche Feststellung, die Vater-Kind-Beziehung befinde sich noch im Aufbau, und die gestützt darauf getroffene Schlussfolgerung, das Kind wäre zum jetzigen Zeitpunkt bei einer hälftigen Betreuung durch den Beschwerdeführer massiv überfordert, dringt der Beschwerdeführer mit seinen Rügen folglich nicht durch.

4.4. Sodann ist die Rüge des Beschwerdeführers zu prüfen, die Vorinstanz habe das Recht willkürlich (Art. 9
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Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV) angewendet.

4.4.1. Zusammengefasst wirft er der Vorinstanz vor, die vom Bundesgericht zur alternierenden Obhut entwickelten Kriterien nicht dargelegt und nicht einmal die einschlägigen gesetzlichen Grundlagen benannt zu haben. Der Entscheid orientiere sich dementsprechend nicht an den massgebenden rechtlichen Grundsätzen bzw. stelle die Vorinstanz zwar fest, dass der Beschwerdeführer uneingeschränkt erziehungsfähig sei, gehe ansonsten aber ohne sachlichen Grund und damit willkürlich nicht auf die übrigen für die Beurteilung der Obhutsfrage relevanten Umstände ein, welche vom Beschwerdeführer behauptet worden seien. Stattdessen habe die Vorinstanz das Recht, konkret Art. 298 Abs. 2ter
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 298 - 1 Dans le cadre d'une procédure de divorce ou d'une procédure de protection de l'union conjugale, le juge confie à l'un des parents l'autorité parentale exclusive si le bien de l'enfant le commande.
1    Dans le cadre d'une procédure de divorce ou d'une procédure de protection de l'union conjugale, le juge confie à l'un des parents l'autorité parentale exclusive si le bien de l'enfant le commande.
2    Lorsqu'aucun accord entre les parents ne semble envisageable sur ce point, le juge peut aussi se limiter à statuer sur la garde de l'enfant ainsi que sur les relations personnelles ou la participation de chaque parent à sa prise en charge.
2bis    Lorsqu'il statue sur la garde de l'enfant, les relations personnelles ou la participation de chaque parent à la prise en charge de l'enfant, le juge tient compte du droit de l'enfant d'entretenir régulièrement des relations personnelles avec ses deux parents.357
2ter    Lorsque l'autorité parentale est exercée conjointement, le juge examine, selon le bien de l'enfant, la possibilité de la garde alternée, si le père, la mère ou l'enfant la demande.358
3    Il invite l'autorité de protection de l'enfant à nommer un tuteur si aucun des deux parents n'est apte à assumer l'exercice de l'autorité parentale.
ZGB, in Verletzung von Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV angewendet, ihr Ermessen missbraucht und sei damit zu einem offensichtlich unbilligen, in stossender Weise dem Gerechtigkeitsgedanken widersprechenden Ergebnis gelangt. Die Vorinstanz lasse ausser Acht, welche positiven Auswirkungen eine alternierende Obhut mit einer gleichberechtigten Beziehung zu beiden Elternteilen in Bezug auf das Kindeswohl hätte und welche negativen Auswirkungen die aktuelle Regelung für das Kindeswohl mit sich bringe. Sämtliche Tatsachen, die für eine alternierende Obhut sprechen würden, habe die Vorinstanz
ausser Betracht gelassen. Sie habe es auch unterlassen, bezugnehmend auf die vom Bundesgericht als massgebend erachteten Kriterien eine sachverhaltsbasierte Prognose betreffend das Kindeswohl im Szenario einer alternierenden Obhut zu stellen. Der Entscheid sei in stossender Weise ungerecht, als dass dem Kind und dem Beschwerdeführer eine dem Kindeswohl entsprechende alternierende Obhut verwehrt werde, obschon die Voraussetzungen erfüllt wären. Ausschlaggebend scheine nur gewesen zu sein, dass sich die Beschwerdegegnerin mit allen Mitteln gegen eine alternierende Obhut wehre. Dies sei deshalb zusätzlich stossend, weil es die Beschwerdegegnerin gewesen sei, die den Kontakt zwischen Vater und Kind während Jahren behindert und damit deren Rechte beschnitten habe. Ein solches Vorgehen sei unzulässig.

4.4.2. Willkürlich ist die Rechtsanwendung nicht schon dann, wenn eine andere Lösung ebenfalls vertretbar erscheint oder gar vorzuziehen wäre (BGE 144 III 145 E. 2; 142 II 369 E. 4.3), sondern erst, wenn sie offensichtlich unhaltbar ist, zur tatsächlichen Situation in klarem Widerspruch steht, eine Norm oder einen unumstrittenen Rechtsgrundsatz krass verletzt oder in stossender Weise dem Gerechtigkeitsgedanken zuwiderläuft (BGE 141 III 564 E. 4.1; 140 III 16 E. 2.1). Willkür liegt zudem nur vor, wenn nicht bloss die Begründung eines Entscheids, sondern auch das Ergebnis unhaltbar ist (BGE 144 I 113 E. 7.1; 141 I 49 E. 3.4; 140 III 16 E. 2.1). Willkürlich ist ein kantonaler Entscheid schliesslich dann, wenn ein Gericht ohne nachvollziehbare Begründung von der bundesgerichtlichen Rechtsprechung abweicht (BGE 148 III 95 E. 4.1 mit Hinweisen).

4.4.3. Es wurde bereits aufgezeigt, dass die Vorinstanz weder bei der Feststellung, die Vater-Kind-Beziehung befinde sich noch im Aufbau, noch bei der Schlussfolgerung, das Kind wäre zum jetzigen Zeitpunkt bei einer hälftigen Betreuung durch den Beschwerdeführer massiv überfordert, in Willkür verfallen ist. Zwar trifft es zu, dass sich die Vorinstanz nicht im Detail mit den vom Bundesgericht entwickelten Kriterien zur Anordnung der alternierenden Obhut (dazu E. 4.1) auseinandergesetzt hat. Sie hat ihre Überlegungen aber auf das Kindeswohl gegründet, das als oberste Maxime des Kindesrechts gilt (BGE 141 III 328 E. 5.4) und für die Regelung des Eltern-Kind-Verhältnisses demnach immer der entscheidende Faktor ist, während die Interessen und Wünsche der Eltern in den Hintergrund zu treten haben (BGE 142 III 612 E. 4.2). Im Übrigen hätte der Beschwerdeführer aufzuzeigen, dass nicht nur die Begründung des Entscheids, sondern auch das Ergebnis unhaltbar ist. Er behauptet dies zwar, vermag aber nicht weiter zu konkretisieren, inwiefern die Verweigerung der alternierenden Obhut vorliegend konkret unhaltbar wäre. Dies ist basierend auf den vorinstanzlichen, willkürfrei getroffenen und für das Bundesgericht verbindlichen Feststellungen (Art.
105 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
BGG) nicht ersichtlich: Der Beschwerdeführer hat seinen Sohn seit mindestens kurz nach der Geburt bis zum 6. Altersjahr nie unbegleitet betreut und noch keine tragfähige Vater-Kind-Beziehung entwickeln können. Bei dieser Ausgangslage scheint es sachgerecht, zunächst den Aufbau dieser Beziehung zu priorisieren. Sodann verweist der Beschwerdeführer zwar auf die Rechtsprechung, wonach es willkürlich sein kann, beim erstmaligen Obhutsentscheid für die Stabilität der Verhältnisse eine vor der Trennung der Eltern gelebte alternierende Kinderbetreuung nicht zu berücksichtigen und stattdessen auf die Situation nach der Trennung abzustellen, als ein Elternteil den Kontakt zwischen dem Kind und dem anderen Elternteil unterband (Urteil 5A 367/2020 vom 19. Oktober 2020 E. 3.4.3, in: FamPra.ch 2021 S. 185). Eine solche Situation liegt aber gerade nicht vor: Weder behauptet der Beschwerdeführer, seinen Sohn in der kurzen Zeit vor der Trennung bzw. seinem Klinikeintritt (alternierend) betreut zu haben, noch liegen Feststellungen vor, wonach die Beschwerdegegnerin den Kontakt des Beschwerdeführers zum Kind - gegen seinen Willen - eingeschränkt hätte. Die gegenteiligen tatsächlichen Behauptungen des Beschwerdeführers sind vor
Bundesgericht unbeachtlich, zumal in diesem Zusammenhang keine Sachverhaltsrügen erhoben werden.

4.4.4. Mit seinen Rügen, die Vorinstanz habe das Recht willkürlich angewendet (Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV i.V.m. Art. 298 Abs. 2ter
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 298 - 1 Dans le cadre d'une procédure de divorce ou d'une procédure de protection de l'union conjugale, le juge confie à l'un des parents l'autorité parentale exclusive si le bien de l'enfant le commande.
1    Dans le cadre d'une procédure de divorce ou d'une procédure de protection de l'union conjugale, le juge confie à l'un des parents l'autorité parentale exclusive si le bien de l'enfant le commande.
2    Lorsqu'aucun accord entre les parents ne semble envisageable sur ce point, le juge peut aussi se limiter à statuer sur la garde de l'enfant ainsi que sur les relations personnelles ou la participation de chaque parent à sa prise en charge.
2bis    Lorsqu'il statue sur la garde de l'enfant, les relations personnelles ou la participation de chaque parent à la prise en charge de l'enfant, le juge tient compte du droit de l'enfant d'entretenir régulièrement des relations personnelles avec ses deux parents.357
2ter    Lorsque l'autorité parentale est exercée conjointement, le juge examine, selon le bien de l'enfant, la possibilité de la garde alternée, si le père, la mère ou l'enfant la demande.358
3    Il invite l'autorité de protection de l'enfant à nommer un tuteur si aucun des deux parents n'est apte à assumer l'exercice de l'autorité parentale.
ZGB), dringt der Beschwerdeführer folglich bereits deshalb nicht durch, weil es ihm nicht gelingt, den Entscheid als im Ergebnis unhaltbar auszuweisen.

4.5. Bei diesem Resultat erübrigt es sich, auf die Kritik des Beschwerdeführers hinsichtlich der vorinstanzlichen Erwägungen zum Elternkonflikt einzugehen.

5.
Schliesslich sind die Beanstandungen des Beschwerdeführers gegen die Ausgestaltung des persönlichen Verkehrs zu beurteilen. Wie eingangs geklärt, können vorliegend allerdings nur die Sachverhaltsrügen durch das Bundesgericht beurteilt werden, während es für die Beurteilung der Rechtsrügen an einem hinreichenden Rechtsbegehren fehlt (siehe dazu E. 1.2.2). Nicht mehr einzugehen ist überdies auf die Thematik der Dauer der Urteilsberatung (dazu E.3). Zu prüfen bleibt damit einzig die Rüge gegen die vorinstanzliche Sachverhaltsfeststellung, es sei nicht absehbar, wann das Kind bereit sein werde, ein ganzes Wochenende von der Beschwerdegegnerin getrennt zu sein beziehungsweise bei seinem Vater zu übernachten.

5.1. Der Beschwerdeführer führt diesbezüglich aus, die Beiständin habe in ihrem Bericht festgehalten, dass die Phase 2 "als nächster Schritt zeitnah umgesetzt werden" solle. Schon gestützt auf dieses Beweismittel sei daher absehbar gewesen, dass aus Sicht der beteiligten Fachpersonen das Kind zum weiteren Ausbau des Besuchsrecht bereit gewesen sei. Die - lediglich implizit gemachte - Feststellung, dass gerade und ausschliesslich ein unbegleitetes Besuchsrecht von sieben Stunden dem Kindeswohl entsprechen solle, lasse die Vorinstanz völlig unbegründet. Die Feststellung sei damit willkürlich und verletze Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV. Die Vorinstanz unterlasse es, eine am Kindeswohl orientierte, sachverhaltsbasierte Prognose zu stellen.

5.2. Angesichts der vorinstanzlichen, willkürfrei getroffenen bzw. nicht angefochtenen Feststellungen, wonach es dem Kind nach wie vor schwer fällt, sich von seiner Mutter zu lösen und sich auf die Kontakte mit dem Vater einzulassen, erweist sich die von der Vorinstanz getroffene Feststellung, es sei derzeit nicht absehbar, wann das Kind bereit sein werde, beim Vater zu übernachten, nicht als geradezu willkürlich. Der Hinweis des Beschwerdeführers auf den Bericht der Beiständin, in dem ausgeführt werde, es solle zeitnah mit Phase 2 begonnen werden, ändert daran nichts, denn Phase 2 sah gerade keine Übernachtungen, sondern ein unbegleitetes Besuchsrecht (mit begleiteten Übergaben) vor (siehe Sachverhalt Bst. A.c), wie es die Vorinstanz schliesslich auch angeordnet hat. Damit läuft der Vorwurf ins Leere, die Vorinstanz habe eine sachverhaltsbasierte Prognose in Bezug auf die Übernachtungsmöglichkeiten stellen müssen, soweit sich dieser nicht ohnehin auf die Rechtsanwendung bezieht.

6.
Die vorinstanzliche Regelung zu den Kostenfolgen greift der Beschwerdeführer nicht unabhängig vom Ausgang des vorliegenden Verfahrens an, womit sich Weiterungen diesbezüglich erübrigen.

7.
Die Beschwerde ist abzuweisen, soweit auf sie eingetreten wird. Ausgangsgemäss wird der Beschwerdeführer kosten- (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
BGG), nicht aber entschädigungspflichtig, zumal der Beschwerdegegnerin kein entschädigungspflichtiger Aufwand entstanden ist (Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
und 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf eingetreten wird.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 4'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Obergericht des Kantons Zürich, I. Zivilkammer, und dem Bezirksgericht Zürich, 8. Abteilung, Einzelgericht, mitgeteilt.

Lausanne, 16. Februar 2024

Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Das präsidierende Mitglied: von Werdt

Die Gerichtsschreiberin: Lang
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 5A_430/2023
Date : 16 février 2024
Publié : 05 mars 2024
Source : Tribunal fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Droit de la famille
Objet : Vorsorgliche Massnahmen im Scheidungsverfahren (Obhut und persönlicher Verkehr)


Répertoire des lois
CC: 273 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 273 - 1 Le père ou la mère qui ne détient pas l'autorité parentale ou la garde ainsi que l'enfant mineur ont réciproquement le droit d'entretenir les relations personnelles indiquées par les circonstances.
1    Le père ou la mère qui ne détient pas l'autorité parentale ou la garde ainsi que l'enfant mineur ont réciproquement le droit d'entretenir les relations personnelles indiquées par les circonstances.
2    Lorsque l'exercice ou le défaut d'exercice de ce droit est préjudiciable à l'enfant, ou que d'autres motifs l'exigent, l'autorité de protection de l'enfant peut rappeler les père et mère, les parents nourriciers ou l'enfant à leurs devoirs et leur donner des instructions.
3    Le père ou la mère peut exiger que son droit d'entretenir des relations personnelles avec l'enfant soit réglé.
298 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 298 - 1 Dans le cadre d'une procédure de divorce ou d'une procédure de protection de l'union conjugale, le juge confie à l'un des parents l'autorité parentale exclusive si le bien de l'enfant le commande.
1    Dans le cadre d'une procédure de divorce ou d'une procédure de protection de l'union conjugale, le juge confie à l'un des parents l'autorité parentale exclusive si le bien de l'enfant le commande.
2    Lorsqu'aucun accord entre les parents ne semble envisageable sur ce point, le juge peut aussi se limiter à statuer sur la garde de l'enfant ainsi que sur les relations personnelles ou la participation de chaque parent à sa prise en charge.
2bis    Lorsqu'il statue sur la garde de l'enfant, les relations personnelles ou la participation de chaque parent à la prise en charge de l'enfant, le juge tient compte du droit de l'enfant d'entretenir régulièrement des relations personnelles avec ses deux parents.357
2ter    Lorsque l'autorité parentale est exercée conjointement, le juge examine, selon le bien de l'enfant, la possibilité de la garde alternée, si le père, la mère ou l'enfant la demande.358
3    Il invite l'autorité de protection de l'enfant à nommer un tuteur si aucun des deux parents n'est apte à assumer l'exercice de l'autorité parentale.
308
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 308 - 1 Lorsque les circonstances l'exigent, l'autorité de protection de l'enfant nomme un curateur qui assiste les père et mère de ses conseils et de son appui dans la prise en charge de l'enfant.392
1    Lorsque les circonstances l'exigent, l'autorité de protection de l'enfant nomme un curateur qui assiste les père et mère de ses conseils et de son appui dans la prise en charge de l'enfant.392
2    Elle peut conférer au curateur certains pouvoirs tels que celui de représenter l'enfant pour établir sa filiation paternelle et pour faire valoir sa créance alimentaire et d'autres droits, ainsi que la surveillance des relations personnelles.393
3    L'autorité parentale peut être limitée en conséquence.
CPC: 229 
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 229 Faits et moyens de preuve nouveaux - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont admis aux débats principaux que s'ils sont invoqués sans retard et qu'ils remplissent l'une des conditions suivantes:
1    Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont admis aux débats principaux que s'ils sont invoqués sans retard et qu'ils remplissent l'une des conditions suivantes:
a  ils sont postérieurs à l'échange d'écritures ou à la dernière audience d'instruction (novas proprement dits);
b  ils existaient avant la clôture de l'échange d'écritures ou la dernière audience d'instruction mais ne pouvaient être invoqués antérieurement bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise (novas improprement dits).
2    S'il n'y a pas eu de second échange d'écritures ni de débats d'instruction, les faits et moyens de preuves nouveaux sont admis à l'ouverture des débats principaux.
3    Lorsqu'il doit établir les faits d'office, le tribunal admet des faits et moyens de preuve nouveaux jusqu'aux délibérations.
276 
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 276 Mesures provisionnelles - 1 Le tribunal ordonne les mesures provisionnelles nécessaires. Les dispositions régissant la protection de l'union conjugale sont applicables par analogie.
1    Le tribunal ordonne les mesures provisionnelles nécessaires. Les dispositions régissant la protection de l'union conjugale sont applicables par analogie.
2    Les mesures ordonnées par le tribunal des mesures protectrices de l'union conjugale sont maintenues. Le tribunal du divorce est compétent pour prononcer leur modification ou leur révocation.
3    Le tribunal peut ordonner des mesures provisionnelles après la dissolution du mariage, tant que la procédure relative aux effets du divorce n'est pas close.
296 
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 296 Maxime inquisitoire et maxime d'office - 1 Le tribunal établit les faits d'office.
1    Le tribunal établit les faits d'office.
2    Les parties et les tiers doivent se prêter aux examens nécessaires à l'établissement de la filiation et y collaborer, dans la mesure où leur santé n'est pas mise en danger. Les dispositions concernant le droit des parties et des tiers de ne pas collaborer ne sont pas applicables.
3    Le tribunal n'est pas lié par les conclusions des parties.
317
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 317 Faits et moyens de preuve nouveaux; modification de la demande - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
1    Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes:
a  ils sont invoqués ou produits sans retard;
b  ils ne pouvaient être invoqués ou produits devant la première instance bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise.
2    La demande ne peut être modifiée que si:
a  les conditions fixées à l'art. 227, al. 1, sont remplies;
b  la modification repose sur des faits ou des moyens de preuve nouveaux.
Cst: 9 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
29
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
LTF: 42 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
66 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
68 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
72 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
1    Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
2    Sont également sujettes au recours en matière civile:
a  les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions:
b1  sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile,
b2  sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies,
b3  sur le changement de nom,
b4  en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage,
b5  en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux,
b6  les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte,
b7  ...
75 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
76 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification.
2    Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41
90 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure.
98 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 98 Motifs de recours limités - Dans le cas des recours formés contre des décisions portant sur des mesures provisionnelles, seule peut être invoquée la violation des droits constitutionnels.
100 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
105 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
106 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
107
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 107 Arrêt - 1 Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
1    Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
2    Si le Tribunal fédéral admet le recours, il statue lui-même sur le fond ou renvoie l'affaire à l'autorité précédente pour qu'elle prenne une nouvelle décision. Il peut également renvoyer l'affaire à l'autorité qui a statué en première instance.
3    Si le Tribunal fédéral considère qu'un recours en matière d'entraide pénale internationale ou d'assistance administrative internationale en matière fiscale est irrecevable, il rend une décision de non-entrée en matière dans les quinze jours qui suivent la fin d'un éventuel échange d'écritures. Dans le domaine de l'entraide pénale internationale, le Tribunal fédéral n'est pas lié par ce délai lorsque la procédure d'extradition concerne une personne dont la demande d'asile n'a pas encore fait l'objet d'une décision finale entrée en force.100
4    Le Tribunal fédéral statue sur tout recours contre une décision du Tribunal fédéral des brevets portant sur l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets101 dans le mois qui suit le dépôt du recours.102
Répertoire ATF
133-III-393 • 133-III-489 • 133-III-585 • 134-III-379 • 134-III-426 • 136-V-131 • 137-II-313 • 138-III-788 • 140-I-285 • 140-III-16 • 140-III-264 • 141-I-49 • 141-III-328 • 141-III-564 • 142-II-369 • 142-II-433 • 142-III-364 • 142-III-413 • 142-III-612 • 142-III-695 • 143-III-272 • 143-III-42 • 143-V-19 • 144-I-113 • 144-II-313 • 144-III-145 • 144-III-349 • 144-III-481 • 145-I-121 • 148-III-95 • 149-III-81
Weitere Urteile ab 2000
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Répertoire de mots-clés
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autorité inférieure • père • droit de garde • tribunal fédéral • relations personnelles • mère • état de fait • durée • mois • intérêt de l'enfant • samedi • emploi • conclusions • moyen de preuve • constatation des faits • dimanche • application du droit • hameau • pronostic • question
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FamPra
2021 S.185