Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
6B 203/2022, 6B 298/2022
Urteil vom 10. Mai 2023
Strafrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichterin Jacquemoud-Rossari, Präsidentin,
Bundesrichter Denys,
Bundesrichterin van de Graaf,
Gerichtsschreiberin Unseld.
Verfahrensbeteiligte
6B 203/2022
Sandra Esteves Gonçalves,
Beschwerdeführerin 1,
gegen
Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich, Güterstrasse 33, Postfach, 8010 Zürich,
Beschwerdegegnerin 1,
und
6B 298/2022
A.________,
vertreten durch Rechtsanwältin Sandra Esteves Gonçalves,
Beschwerdeführer 2,
gegen
1. Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich, Güterstrasse 33, Postfach, 8010 Zürich,
2. B.________ (Schweiz) AG,
,
vertreten durch Rechtsanwältin Simone Wetzstein,
Beschwerdegegnerinnen 1 und 2.
Gegenstand
6B 203/2022
Entschädigung amtliche Verteidigung,
6B 298/2022
Mehrfache ungetreue Geschäftsbesorgung,
Beschwerden gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Zürich, I. Strafkammer, vom 25. Oktober 2021 (SB210163-O/U/jv).
Sachverhalt:
A.
A.________ wurde vom Verwaltungsratspräsident der B.________ (Schweiz) AG, E.________, mit Arbeitsvertrag vom 19. Dezember 2007 als Geschäftsführer und Direktor der B.________ (Schweiz) AG angestellt, bei welcher es sich gemäss der Anklage zu 100% um eine Tochtergesellschaft der B.C.________ GmbH Deutschland handelt. Vereinbart war gemäss dem Vertrag vom 19. Dezember 2007 ein fester Monatslohn von brutto Fr. 11'550.--, ein 13. Monatslohn in gleicher Höhe sowie ein variabler, leistungsabhängiger Bonus, welcher für das Jahr 2008 mindestens Fr. 30'000.-- betrage. Ab Juli 2011 war A.________ zudem Mitglied des Verwaltungsrats der B.________ (Schweiz) AG. Die Anklage wirft A.________ zusammengefasst vor, er habe von der B.C.________ GmbH und der B.D.________ AG, beide mit Sitz in Deutschland, für die Jahre 2009 bis 2013 und 2017 einen Kompensationsplan, datierend mehrheitlich von Februar bzw. März des entsprechenden Jahres, erhalten, in welchem sein jährliches Bruttoeinkommen inklusive 13. Monatslohn sowie die Bandbreite für den variablen Bonus festgehalten worden sei. Weiter habe er von der B.C.________ GmbH und der B.D.________ AG am 7. April 2010, 14. April 2014 und 4. April 2017 ein Schreiben mit den Bonuszahlungen für das Jahr
2009, 2013 bzw. 2016 erhalten. Alle Schreiben hätten jeweils den Auftrag enthalten, diese zwecks Umsetzung an den Finanzchef der B.________ (Schweiz) AG, F.________, weiterzuleiten. Obschon A.________ die Schreiben erhalten habe, habe er diese bewusst nicht an F.________ weitergeleitet bzw. im Jahr 2009 viel zu spät. Vielmehr habe er sich mit diesem jeweils zusammengesetzt und ihm seinen Lohn inkl. Bonus und denjenigen der Angestellten der B.________ (Schweiz) AG mündlich mitgeteilt. Dies sei sodann in einem jährlich erstellten "Salary Spreadsheet" schriftlich festgehalten und von beiden unterzeichnet worden. Darin sei für A.________ für die Jahre 2009 bis 2017 ein höheres jährliches Bruttoeinkommen festgehalten worden, als ihm gemäss den Kompensationsplänen für die Jahre 2009 bis 2013 und 2017 zugestanden haben. Für die Jahre 2009, 2013 und 2016 sei zudem ein höherer Bonus festgelegt worden als in den Bonusschreiben für die entsprechenden Jahre. A.________ sei sich bewusst gewesen, dass F.________ ihm aufgrund ihres Vertrauens- und Subordinationsverhältnisses betreffend seinen angegebenen Lohn und Bonus Glauben schenken und seine Angaben nicht überprüfen werde, was dieser auch nicht getan habe. Ausserdem sei er sich bewusst
gewesen, dass F.________ die entsprechenden Lohn- und Bonuszahlungen auslösen werde. Gestützt auf diese falschen Angaben sei A.________ in der Folge bis Ende November 2017 total Fr. 264'403.33 zu viel, seitens der B.________ (Schweiz) AG nicht geschuldeter Lohn und Bonus überwiesen worden, auf welchen A.________ keinen Anspruch gehabt habe, was er gewollt habe.
B.
Das Bezirksgericht Zürich verurteilte A.________ mit Urteil vom 15. Oktober 2020 wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung im Sinne von Art. 158 Ziff. 1 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
|
1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
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1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
Das Bezirksgericht ging abweichend von der Anklage davon aus, A.________ habe die Schreiben der B.C.________ GmbH und der B.D.________ AG betreffend seinen Lohn an F.________ weitergeleitet. Es stellte fest, F.________ habe die Lohnübersichten ("Salary Spreadsheets") ausgefüllt und sie A.________ vorgelegt, welcher sie als gut befunden und mit seiner Unterschrift deren Richtigkeit bestätigt habe. A.________ habe für die Zeit von Februar 2008 bis Ende November 2017 zu viel Lohn in der Höhe von Fr. 251'400.33 (inkl. 13. Monatslohn) bzw. Fr. 116'280.33 (exkl. 13. Monatslohn) und in den Jahren 2010, 2014 und 2017 zu viel Bonus in der Höhe von Fr. 7'902.--, Fr. 101.-- bzw. Fr. 5'000.-- (total Fr. 13'002.--) bezogen. Ob A.________ Anspruch auf einen 13. Monatslohn hatte oder dieser bereits im Fixlohn enthalten war, liess das Bezirksgericht offen.
Gegen das Urteil vom 15. Oktober 2020 erhob A.________ Berufung. Rechtsanwältin Sandra Esteves Gonçalves führte gegen die Festsetzung ihrer Entschädigung als amtliche Verteidigerin Beschwerde, welche die III. Strafkammer des Obergerichts des Kantons Zürich zuständigkeitshalber an die für die Beurteilung der Berufung von A.________ zuständige I. Strafkammer des Obergerichts des Kantons Zürich überwies.
C.
Das Obergericht des Kantons Zürich, I. Strafkammer, bestätigte am 25. Oktober 2021 das erstinstanzliche Urteil im Schuld- und Strafpunkt. Es verweist in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht im Wesentlichen auf das erstinstanzliche Urteil. Es geht mit Verweis auf die bezirksgerichtlichen Berechnungen inkl. 13. Monatslohn von einem Deliktsbetrag von insgesamt Fr. 264'403.33 aus. Die Beschwerde von Rechtsanwältin Sandra Esteves Gonçalves gegen die Festlegung ihres Honorars wies es ab und es auferlegte dieser eine Gebühr von Fr. 1'300.--.
D.
A.________ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 25. Oktober 2021 sei aufzuheben und er sei vollumfänglich freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen. Er stellt zudem ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege (Verfahren 6B 298/2022).
E.
Rechtsanwältin Sandra Esteves Gonçalves gelangte gegen die Festsetzung ihrer Entschädigung als amtliche Verteidigerin mit Beschwerde an das Bundesstrafgericht. Sie beantragt darin, ihr sei für das erstinstanzliche Verfahren aus der Gerichtskasse die volle Entschädigung von Fr. 50'124.05 (inkl. Rechnung G.________ AG, Auslagen und MWST) auszurichten. Eventualiter sei ihr für das erstinstanzliche Verfahren aus der Gerichtskasse eine Entschädigung von Fr. 45'681.40 auszurichten (exkl. Rechnung G.________ AG). Subeventualiter sei die Sache zur Neufestsetzung der Entschädigung der amtlichen Verteidigung an die Vorinstanz zurückzuweisen. Die vorinstanzlichen Gerichtskosten von Fr. 1'300.-- seien auf die Gerichtskasse zu nehmen und sie sei für das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'833.60 zu entschädigen (Verfahren 6B 203/2022).
F.
Das Bundesstrafgericht leitete die Beschwerde von Rechtsanwältin Sandra Esteves Gonçalves zuständigkeitshalber an das Bundesgericht weiter.
G.
Die Vorinstanz verzichtete auf eine Stellungnahme. Die Staatsanwaltschaft beantragt, die Beschwerde sei abzuweisen, soweit darauf einzutreten sei. Die B.________ (Schweiz) AG stellt den Antrag, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten; eventualiter sei sie abzuweisen (je Verfahren 6B 298/2022). A.________ reichte eine Replik ein.
Im Verfahren 6B 203/2022 wurden keine Stellungnahmen eingeholt.
Erwägungen:
1.
Das Bundesgericht vereinigt mehrere Verfahren, wenn sie in einem engen sachlichen Zusammenhang stehen, namentlich wenn sie sich gegen denselben Entscheid richten und wenn sie die gleichen Parteien sowie ähnliche oder gleiche Rechtsfragen betreffen (vgl. Art. 71
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 71 - Nei casi per i quali la presente legge non prevede disposizioni speciali sulla procedura si applicano per analogia le prescrizioni della PC30. |
SR 273 Legge del 4 dicembre 1947 di procedura civile federale PC Art. 24 - 1 L'attore che intende esercitare più azioni contro lo stesso convenuto può farle valere in un'unica petizione, se il Tribunale federale è competente per giudicare ogni singola pretesa. Questa condizione non è richiesta per pretese accessorie. |
|
1 | L'attore che intende esercitare più azioni contro lo stesso convenuto può farle valere in un'unica petizione, se il Tribunale federale è competente per giudicare ogni singola pretesa. Questa condizione non è richiesta per pretese accessorie. |
2 | Più persone possono agire o essere convenute con la stessa petizione: |
a | se esiste tra loro una comunione giuridica in relazione con l'oggetto litigioso o se i loro diritti o le loro obbligazioni derivano da una stessa causa materiale e giuridica. Il giudice può chiamare in causa un terzo che faccia parte della comunione giuridica. Il chiamato in causa diventa parte in lite; |
b | se pretese di eguale natura, che si fondano su di una causa materiale e giuridica essenzialmente dello stesso genere, formano l'oggetto di una lite, semprechè la competenza del Tribunale federale esista per ognuna di esse. |
3 | Quando lo reputa necessario, il giudice può ordinare d'ufficio, in ogni stadio della procedura, la disgiunzione delle cause. |
2.
Angefochten ist im Verfahren 6B 203/2022 die Festsetzung der Entschädigung der amtlichen Verteidigerin für das erstinstanzliche Verfahren. Die vom Berufungsgericht für das Berufungsverfahren festgesetzte Entschädigung für die amtliche Verteidigung blieb unangefochten. Es liegt daher kein Anwendungsfall von Art. 135 Abs. 3 lit. b
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 135 Retribuzione del difensore d'ufficio - 1 Il difensore d'ufficio è retribuito secondo la tariffa d'avvocatura della Confederazione o del Cantone in cui si svolge il procedimento. |
|
1 | Il difensore d'ufficio è retribuito secondo la tariffa d'avvocatura della Confederazione o del Cantone in cui si svolge il procedimento. |
2 | Il pubblico ministero o l'autorità giudicante stabilisce l'importo della retribuzione al termine del procedimento. Se il mandato del difensore d'ufficio è di lunga durata o per altri motivi non è opportuno attendere la fine del procedimento, al difensore sono accordati anticipi la cui entità è stabilita da chi dirige il procedimento.67 |
3 | In materia di retribuzione, il difensore d'ufficio può interporre il rimedio giuridico ammesso contro la decisione finale.68 |
4 | Non appena le sue condizioni economiche glielo permettano, l'imputato condannato a pagare le spese procedurali è tenuto a rimborsare la retribuzione alla Confederazione o al Cantone.69 |
5 | La pretesa della Confederazione o del Cantone si prescrive in dieci anni dal momento in cui la decisione passa in giudicato. |
3.
Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen vor Bundesgericht nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt (Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
|
1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |
Das Bundesgericht übermittelte dem Beschwerdeführer 2 eine Kopie der Vernehmlassungsantworten mit dem Hinweis, es werde davon ausgegangen, dass sich die Verfahrensbeteiligten in dieser Sache hinreichend hätten äussern können. Der Beschwerdeführer 2 macht in seiner neunseitigen Replik zahlreiche Ausführungen, welche er bereits in seiner Beschwerde hätte bringen können, welche neue Tatsachen aus der Zeit nach dem vorinstanzlichen Entscheid betreffen oder mit welchen er schlicht die Argumentation in seiner Beschwerde wiederholt. Die Replik hat daher - auch mit Blick auf den Ausgang des Verfahrens 6B 298/2022 - unberücksichtigt zu bleiben. Gleiches gilt für die mit der Replik eingereichten Beilagen 1 bis 7 betreffend die zivilrechtliche Auseinandersetzung zwischen dem Beschwerdeführer 2 und der Beschwerdegegnerin 2 vor dem Zivilrichter. Dabei handelt es sich um unzulässige echte Noven aus der Zeit nach dem vorinstanzlichen Entscheid.
4.
Vom Novenverbot nach Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
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1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
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1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |
5.
Die Beschwerde an das Bundesgericht hat die Begehren und deren Begründung mit Angabe der Beweismittel zu enthalten (Art. 42 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
|
1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
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1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
6.
Der Beschwerdeführer 2 rügt eine Verletzung des Gebots des unabhängigen und unparteiischen Richters.
6.1.
6.1.1. Art. 56
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 56 Motivi di ricusazione - Chi opera in seno a un'autorità penale si ricusa se: |
|
a | ha un interesse personale nella causa; |
b | ha partecipato alla medesima causa in altra veste, segnatamente come membro di un'autorità, patrocinatore di una parte, perito o testimone; |
c | è unito in matrimonio, vive in unione domestica registrata o convive di fatto con una parte, con il suo patrocinatore o con una persona che ha partecipato alla medesima causa come membro della giurisdizione inferiore; |
d | è parente o affine di una parte in linea retta o in linea collaterale fino al terzo grado incluso; |
e | è parente o affine in linea retta, o in linea collaterale fino al secondo grado incluso, di un patrocinatore di una parte oppure di una persona che ha partecipato alla medesima causa come membro della giurisdizione inferiore; |
f | per altri motivi, segnatamente a causa di rapporti di amicizia o di inimicizia con una parte o con il suo patrocinatore, potrebbe avere una prevenzione nella causa. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 56 Motivi di ricusazione - Chi opera in seno a un'autorità penale si ricusa se: |
|
a | ha un interesse personale nella causa; |
b | ha partecipato alla medesima causa in altra veste, segnatamente come membro di un'autorità, patrocinatore di una parte, perito o testimone; |
c | è unito in matrimonio, vive in unione domestica registrata o convive di fatto con una parte, con il suo patrocinatore o con una persona che ha partecipato alla medesima causa come membro della giurisdizione inferiore; |
d | è parente o affine di una parte in linea retta o in linea collaterale fino al terzo grado incluso; |
e | è parente o affine in linea retta, o in linea collaterale fino al secondo grado incluso, di un patrocinatore di una parte oppure di una persona che ha partecipato alla medesima causa come membro della giurisdizione inferiore; |
f | per altri motivi, segnatamente a causa di rapporti di amicizia o di inimicizia con una parte o con il suo patrocinatore, potrebbe avere una prevenzione nella causa. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 56 Motivi di ricusazione - Chi opera in seno a un'autorità penale si ricusa se: |
|
a | ha un interesse personale nella causa; |
b | ha partecipato alla medesima causa in altra veste, segnatamente come membro di un'autorità, patrocinatore di una parte, perito o testimone; |
c | è unito in matrimonio, vive in unione domestica registrata o convive di fatto con una parte, con il suo patrocinatore o con una persona che ha partecipato alla medesima causa come membro della giurisdizione inferiore; |
d | è parente o affine di una parte in linea retta o in linea collaterale fino al terzo grado incluso; |
e | è parente o affine in linea retta, o in linea collaterale fino al secondo grado incluso, di un patrocinatore di una parte oppure di una persona che ha partecipato alla medesima causa come membro della giurisdizione inferiore; |
f | per altri motivi, segnatamente a causa di rapporti di amicizia o di inimicizia con una parte o con il suo patrocinatore, potrebbe avere una prevenzione nella causa. |
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 30 Procedura giudiziaria - 1 Nelle cause giudiziarie ognuno ha diritto d'essere giudicato da un tribunale fondato sulla legge, competente nel merito, indipendente e imparziale. I tribunali d'eccezione sono vietati. |
|
1 | Nelle cause giudiziarie ognuno ha diritto d'essere giudicato da un tribunale fondato sulla legge, competente nel merito, indipendente e imparziale. I tribunali d'eccezione sono vietati. |
2 | Nelle azioni civili il convenuto ha diritto che la causa sia giudicata dal tribunale del suo domicilio. La legge può prevedere un altro foro. |
3 | L'udienza e la pronuncia della sentenza sono pubbliche. La legge può prevedere eccezioni. |
IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 6 Diritto ad un processo equo - 1. Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia. |
|
1 | Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia. |
2 | Ogni persona accusata di un reato è presunta innocente sino a quando la sua colpevolezza non sia stata legalmente accertata. |
3 | Ogni accusato ha segnatamente diritto a: |
a | essere informato, nel più breve tempo possibile, in una lingua a lui comprensibile e in un modo dettagliato, della natura e dei motivi dell'accusa elevata a suo carico; |
b | disporre del tempo e delle facilitazioni necessarie per preparare la sua difesa; |
c | difendersi da sé o avere l'assistenza di un difensore di propria scelta e, se non ha i mezzi per ricompensare un difensore, poter essere assistito gratuitamente da un avvocato d'ufficio quando lo esigano gli interessi della giustizia; |
d | interrogare o far interrogare i testimoni a carico ed ottenere la convocazione e l'interrogazione dei testimoni a discarico nelle stesse condizioni dei testimoni a carico; |
e | farsi assistere gratuitamente da un interprete se non comprende o non parla la lingua impiegata nell'udienza. |
sein. Bei der Anwendung von Art. 56 lit. f
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 56 Motivi di ricusazione - Chi opera in seno a un'autorità penale si ricusa se: |
|
a | ha un interesse personale nella causa; |
b | ha partecipato alla medesima causa in altra veste, segnatamente come membro di un'autorità, patrocinatore di una parte, perito o testimone; |
c | è unito in matrimonio, vive in unione domestica registrata o convive di fatto con una parte, con il suo patrocinatore o con una persona che ha partecipato alla medesima causa come membro della giurisdizione inferiore; |
d | è parente o affine di una parte in linea retta o in linea collaterale fino al terzo grado incluso; |
e | è parente o affine in linea retta, o in linea collaterale fino al secondo grado incluso, di un patrocinatore di una parte oppure di una persona che ha partecipato alla medesima causa come membro della giurisdizione inferiore; |
f | per altri motivi, segnatamente a causa di rapporti di amicizia o di inimicizia con una parte o con il suo patrocinatore, potrebbe avere una prevenzione nella causa. |
6.1.2. Der Anspruch auf ein unabhängiges und unparteiisches Gericht gemäss Art. 30 Abs. 1
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 30 Procedura giudiziaria - 1 Nelle cause giudiziarie ognuno ha diritto d'essere giudicato da un tribunale fondato sulla legge, competente nel merito, indipendente e imparziale. I tribunali d'eccezione sono vietati. |
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1 | Nelle cause giudiziarie ognuno ha diritto d'essere giudicato da un tribunale fondato sulla legge, competente nel merito, indipendente e imparziale. I tribunali d'eccezione sono vietati. |
2 | Nelle azioni civili il convenuto ha diritto che la causa sia giudicata dal tribunale del suo domicilio. La legge può prevedere un altro foro. |
3 | L'udienza e la pronuncia della sentenza sono pubbliche. La legge può prevedere eccezioni. |
IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 6 Diritto ad un processo equo - 1. Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia. |
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1 | Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia. |
2 | Ogni persona accusata di un reato è presunta innocente sino a quando la sua colpevolezza non sia stata legalmente accertata. |
3 | Ogni accusato ha segnatamente diritto a: |
a | essere informato, nel più breve tempo possibile, in una lingua a lui comprensibile e in un modo dettagliato, della natura e dei motivi dell'accusa elevata a suo carico; |
b | disporre del tempo e delle facilitazioni necessarie per preparare la sua difesa; |
c | difendersi da sé o avere l'assistenza di un difensore di propria scelta e, se non ha i mezzi per ricompensare un difensore, poter essere assistito gratuitamente da un avvocato d'ufficio quando lo esigano gli interessi della giustizia; |
d | interrogare o far interrogare i testimoni a carico ed ottenere la convocazione e l'interrogazione dei testimoni a discarico nelle stesse condizioni dei testimoni a carico; |
e | farsi assistere gratuitamente da un interprete se non comprende o non parla la lingua impiegata nell'udienza. |
6.2. Der Beschwerdeführer 2 begründet den Vorwurf der Befangenheit im Wesentlichen mit Verfahrensfehlern, der angeblich mangelnden Aktenkenntnis und dem fehlenden Fachwissen der Vorinstanz sowie der behaupteten parteiischen Bevorzugung der Rechtsvertretung der Privatklägerschaft bei der Entschädigung (vgl. Beschwerde Ziff. 9.4 S. 23; Ziff. 18 S. 38). Damit verkennt er, dass richterliche Verfahrensfehler nach dem zuvor Gesagten nur ausnahmsweise den Anschein der Befangenheit des oder der betroffenen Richter zu begründen vermögen. Ein solcher Ausnahmefall ist vorliegend nicht gegeben. Der Beschwerdeführer 2 kann sich gegen die behaupteten Rechtsverletzungen mit der vorliegenden Beschwerde in Strafsachen zur Wehr setzen. Selbst wenn die Vorwürfe des Beschwerdeführers 2 zutreffen sollten, was nachfolgend zu prüfen ist, würde dies daher keine Aufhebung des angefochtenen Entscheids aus formellen Gründen rechtfertigen (vgl. Urteil 6B 1362/2020 vom 20. Juni 2022 E. 3.3.2).
6.3. Ausstandsgründe sind gemäss Art. 58 Abs. 1
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 58 Domanda di ricusazione - 1 La parte che intende chiedere la ricusazione di una persona che opera in seno a un'autorità penale deve presentare senza indugio la relativa domanda a chi dirige il procedimento non appena è a conoscenza del motivo di ricusazione; deve rendere verosimili i fatti su cui si fonda la domanda. |
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1 | La parte che intende chiedere la ricusazione di una persona che opera in seno a un'autorità penale deve presentare senza indugio la relativa domanda a chi dirige il procedimento non appena è a conoscenza del motivo di ricusazione; deve rendere verosimili i fatti su cui si fonda la domanda. |
2 | Il ricusando si pronuncia sulla domanda. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 6 Principio della verità materiale - 1 Le autorità penali accertano d'ufficio tutti i fatti rilevanti per il giudizio, sia riguardo al reato sia riguardo all'imputato. |
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1 | Le autorità penali accertano d'ufficio tutti i fatti rilevanti per il giudizio, sia riguardo al reato sia riguardo all'imputato. |
2 | Esse esaminano con la medesima cura le circostanze a carico e a discarico. |
7.
7.1. Der Beschwerdeführer 2 beanstandet weiter, er sei von der Vorinstanz mittels falscher Angaben zum Verzicht auf eine mündliche Urteilseröffnung verleitet worden. Der Vorsitzende habe an der Berufungsverhandlung erklärt, das Gericht wolle sich genügend Zeit für die Urteilsberatung nehmen, mindestens zwei bis drei Stunden, vielleicht sogar länger, um die anlässlich der Berufungsverhandlung vorgebrachten Argumente sorgfältig prüfen zu können. Er habe alleine aus diesem Grund auf sein formelles Recht auf eine mündliche Urteilseröffnung verzichtet. Gemäss dem Verhandlungsprotokoll habe die Urteilsberatung am 25. Oktober 2021 im Anschluss an die Berufungsverhandlung von ca. 16.40 bis 18.40 Uhr stattgefunden. Die Vorinstanz habe sich daher weder eingehend beraten noch die Prozessakten zumindest nachträglich einlässlich studiert.
7.2. Die Kritik ist unbegründet. Die Parteien können gemäss Art. 84 Abs. 3
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 84 Comunicazione delle decisioni - 1 Se la procedura è pubblica, il giudice comunica oralmente la sentenza a deliberazione conclusa, motivandola succintamente. |
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1 | Se la procedura è pubblica, il giudice comunica oralmente la sentenza a deliberazione conclusa, motivandola succintamente. |
2 | Il giudice consegna alle parti il dispositivo della sentenza alla fine del dibattimento o lo notifica loro entro cinque giorni. |
3 | Se non può pronunciare immediatamente la sentenza, il giudice vi provvede appena possibile e comunica la sentenza in un nuovo dibattimento. Se in tal caso le parti rinunciano alla comunicazione pubblica della sentenza, il giudice notifica loro il dispositivo subito dopo aver deliberato. |
4 | Se deve motivare la sentenza, il giudice la notifica entro 60 giorni, eccezionalmente entro 90 giorni, all'imputato e al pubblico ministero con la motivazione completa e alle altre parti soltanto con i punti concernenti le loro conclusioni. |
5 | L'autorità penale comunica per scritto od oralmente alle parti i decreti o le ordinanze ordinatori semplici. |
6 | Le decisioni sono comunicate alle altre autorità designate dal diritto federale e dal diritto cantonale; le decisioni su ricorso sono comunicate anche alla giurisdizione inferiore e le decisioni passate in giudicato, se necessario, alle autorità d'esecuzione e a quelle del casellario giudiziale. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 405 Procedura orale - 1 La procedura orale d'appello è retta dalle disposizioni concernenti il dibattimento di primo grado. |
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1 | La procedura orale d'appello è retta dalle disposizioni concernenti il dibattimento di primo grado. |
2 | Se l'imputato o l'accusatore privato ha interposto appello oppure appello incidentale, chi dirige il procedimento li cita al dibattimento. In casi semplici e su loro richiesta, può dispensarli dal partecipare al dibattimento e consentire loro di presentare e motivare per scritto le conclusioni. |
3 | Chi dirige il procedimento convoca il pubblico ministero al dibattimento: |
a | nei casi di cui all'articolo 337 capoversi 3 e 4; |
b | se il pubblico ministero ha interposto appello o appello incidentale. |
4 | Se non è stato convocato al dibattimento, il pubblico ministero può presentare per scritto le sue conclusioni e motivazioni oppure può comparire personalmente. |
8.
8.1. Der Beschwerdeführer 2 wendet sich gegen die rechtliche Würdigung als ungetreue Geschäftsbesorgung. Er argumentiert u.a., bei den "Salary Spreadsheets" bzw. Lohnübersichten oder Budgets, wie sie ebenfalls von der Vorinstanz genannt würden, handle es sich um die von der Privatklägerin intern für das nächste Geschäftsjahr festgelegten Löhne und Boni. Die Budgetierung der Löhne erfolge im Vorjahr für das nächste Jahr, d.h. für die Löhne für das Jahr 2009 im Dezember 2008. Die Kompensations- und Bonusbescheinigungen der deutschen Muttergesellschaft seien demgegenüber ausserhalb der Privatklägerin erlassen worden und ihm üblicherweise zwischen Februar und April des laufenden Lohnjahres zugesandt worden, d.h. mehrere Monate nach Erstellung der Lohnübersichten der Privatklägerin. Entgegen der Vorinstanz habe sich der Lohn im Jahr 2009 gegenüber dem Jahr 2008 zudem nicht um 30%, sondern lediglich um 20% erhöht. Die an ihn getätigten Lohn- und Bonuszahlungen würden mit den "Salary Spreadsheets", mit welchen der Lohn gemäss der Vorinstanz in verbindlicher Weise in Auftrag gegeben worden sei, übereinstimmen, weshalb er selbst nach der Darstellung der Vorinstanz freizusprechen sei. Er habe F.________ nicht falsch instruiert, da er die
Bonus- und Kompensationsbescheinigungen erst mehrere Monate nach der Erstellung der "Salary Spreadsheets" erhalten habe. Mit der Weiterleitung der Kompensations- und Bonusbescheinigungen an F.________ sei er seinen Pflichten umfassend nachgekommen. Die Lohnerhöhungen gemäss den "Salary Spreadsheets" seien von der deutschen Muttergesellschaft genehmigt worden. Während zehn Jahren seien von dieser keinerlei Bedenken angemeldet und/oder Unregelmässigkeiten moniert worden, dies trotz der in den Jahren 2009, 2015 und 2017 durchgeführten internen Revisionen. In der internen Revision 2009, welche im August 2009 durchgeführt und mit Revisionsbericht vom 31. August 2009 abgeschlossen worden sei, seien die Lohn- und Bonuszahlungen der Belegschaft der Privatklägerin, inkl. für das Jahr 2009, minutiös untersucht und für richtig befunden worden. Die Vorinstanz gehe weiter zu Unrecht davon aus, F.________ sei ihm hierarchisch untergeben gewesen. Ein solches Subordinationsverhältnis zwischen ihm und F.________ habe weder gestützt auf die Funktionsbezeichnung noch die Stellung innerhalb der Privatklägerin und des Konzerns oder aufgrund der faktischen Verantwortlichkeiten und Aufgabenteilungen vorgelegen. Im Gegenteil, F.________ sei ihm bezüglich
der relevanten Aspekte wie Lohn, Bonus, Reisespesen etc. übergeordnet gewesen. Auch in formeller Hinsicht sei er als CFO und Verwaltungsratsmitglied mindestens auf der gleichen Stufe gestanden wie er.
8.2.
8.2.1. Wer aufgrund des Gesetzes, eines behördlichen Auftrages oder eines Rechtsgeschäfts damit betraut ist, Vermögen eines andern zu verwalten oder eine solche Vermögensverwaltung zu beaufsichtigen, und dabei unter Verletzung seiner Pflichten bewirkt oder zulässt, dass der andere am Vermögen geschädigt wird, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft (Art. 158 Ziff. 1 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
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1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
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1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
8.2.2. Die Tathandlung der ungetreuen Geschäftsbesorgung im Sinne von Art. 158 Ziff. 1 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
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1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
8.2.3. Die ungetreue Geschäftsbesorgung ist nur bei vorsätzlicher Tatbegehung strafbar (vgl. Art. 12 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 12 - 1 Salvo che la legge disponga espressamente in altro modo, è punibile solo colui che commette con intenzione un crimine o un delitto. |
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1 | Salvo che la legge disponga espressamente in altro modo, è punibile solo colui che commette con intenzione un crimine o un delitto. |
2 | Commette con intenzione un crimine o un delitto chi lo compie consapevolmente e volontariamente. Basta a tal fine che l'autore ritenga possibile il realizzarsi dell'atto e se ne accolli il rischio. |
3 | Commette per negligenza un crimine o un delitto colui che, per un'imprevidenza colpevole, non ha scorto le conseguenze del suo comportamento o non ne ha tenuto conto. L'imprevidenza è colpevole se l'autore non ha usato le precauzioni alle quali era tenuto secondo le circostanze e le sue condizioni personali. |
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 12 - 1 Salvo che la legge disponga espressamente in altro modo, è punibile solo colui che commette con intenzione un crimine o un delitto. |
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1 | Salvo che la legge disponga espressamente in altro modo, è punibile solo colui che commette con intenzione un crimine o un delitto. |
2 | Commette con intenzione un crimine o un delitto chi lo compie consapevolmente e volontariamente. Basta a tal fine che l'autore ritenga possibile il realizzarsi dell'atto e se ne accolli il rischio. |
3 | Commette per negligenza un crimine o un delitto colui che, per un'imprevidenza colpevole, non ha scorto le conseguenze del suo comportamento o non ne ha tenuto conto. L'imprevidenza è colpevole se l'autore non ha usato le precauzioni alle quali era tenuto secondo le circostanze e le sue condizioni personali. |
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 12 - 1 Salvo che la legge disponga espressamente in altro modo, è punibile solo colui che commette con intenzione un crimine o un delitto. |
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1 | Salvo che la legge disponga espressamente in altro modo, è punibile solo colui che commette con intenzione un crimine o un delitto. |
2 | Commette con intenzione un crimine o un delitto chi lo compie consapevolmente e volontariamente. Basta a tal fine che l'autore ritenga possibile il realizzarsi dell'atto e se ne accolli il rischio. |
3 | Commette per negligenza un crimine o un delitto colui che, per un'imprevidenza colpevole, non ha scorto le conseguenze del suo comportamento o non ne ha tenuto conto. L'imprevidenza è colpevole se l'autore non ha usato le precauzioni alle quali era tenuto secondo le circostanze e le sue condizioni personali. |
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
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1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
E. 5.3.1).
8.3. Die Vorinstanz geht davon aus, die Lohn- und Bonusvorgaben der deutschen Gesellschaften B.C.________ GmbH und B.D.________ AG seien für den Beschwerdeführer 2 verbindlich gewesen (angefochtenes Urteil E. 3.5 S. 12). Für die Jahre 2014, 2015 und 2016 habe der Beschwerdeführer 2 keine Schreiben betreffend Lohn ("Compensation Plan") erhalten, da sich sein Basisgehalt in dieser Zeit nicht verändert habe (vgl. erstinstanzliches Urteil E. 8.3.3 S. 30, auf welches die Vorinstanz verweist). Die Vorinstanz wirft dem Beschwerdeführer 2 vor, er sei verpflichtet gewesen zu prüfen, ob die von F.________ in den "Salary Spreadsheets" aufgelisteten Löhne korrekt waren, und er habe mit seiner Unterschrift die Richtigkeit der aufgeführten Lohnzahlen bestätigt (angefochtenes Urteil E. 3.7 S. 14). Die Prüfung der Löhne und Boni auf ihre Richtigkeit hin sei ein wesentlicher Teil der dem Beschwerdeführer 2 obliegenden Geschäftsführungspflichten gewesen, wobei von ihm in diesem Bereich eine ganz besondere Sensibilität habe verlangt werden dürfen, soweit es um seine eigenen Lohn- und Bonuszahlungen gegangen sei. Er hätte daher hinschauen und die Arbeit von F.________ kontrollieren müssen, was er nicht getan habe (angefochtenes Urteil E. 3.9 S. 15
f.). Der Versuch des Beschwerdeführers 2, F.________ für die zu hohen Lohnzahlungen verantwortlich zu machen, sei abwegig und überzeuge nicht. Nicht ersichtlich sei, welches Interesse F.________ daran gehabt haben sollte, dem Beschwerdeführer 2 über Jahre hinweg einen höheren Lohn als von der "Privatklägerin" vorgesehen zur Genehmigung zu unterbreiten. Merkwürdig anmuten möge auf den ersten Blick, dass der Beschwerdeführer 2 F.________ die Schreiben betreffend Lohn und Bonus weitergeleitet habe und F.________ es gewesen sei, der danach die Lohnübersichten bzw. "Salary Spreadsheets" erstellt habe, mithin auch ihm die Diskrepanzen hätten auffallen müssen und er den Beschwerdeführer 2 oder gegebenenfalls die Privatklägerin darauf hätte hinweisen können. Warum dies nicht geschehen sei, lasse sich einzig damit erklären, dass der Beschwerdeführer 2 F.________ instruierte bzw. ihm seinen Lohn und Bonus wissentlich und willentlich abweichend von den betreffenden verbindlichen Schreiben diktiert habe. Dies korrespondiere auch mit den glaubhaften Ausführungen von F.________, wonach der Beschwerdeführer 2 seinen Lohn selbst bestimmt und ihm gegenüber angegeben habe (angefochtenes Urteil E. 3.10 S. 16). Der Beschwerdeführer 2 habe auf
F.________ aktiv Einfluss genommen, indem er ihm die zu hohen Löhne und Boni diktiert habe, welche schliesslich an ihn ausbezahlt worden seien. Damit habe er mit Wissen und Willen sowohl bezüglich der Verletzung der ihm obliegenden Pflichten wie auch hinsichtlich des daraus bei der Privatklägerin resultierenden Schadens gehandelt (angefochtenes Urteil E. 4 S. 18).
Aus dem angefochtenen Entscheid ergibt sich zudem, dass nicht nur der Beschwerdeführer 2, sondern auch F.________ der Auffassung waren, es habe in Bezug auf den Lohn des Beschwerdeführers 2 im Vergleich zu dessen Vorgänger und weiteren Personen eine Diskrepanz bestanden; dessen Vorgänger habe mehr verdient; zusätzlich habe der Beschwerdeführer 2 die Geschäftsführung einer italienischen Tochtergesellschaft übernehmen müssen, wofür er nicht entschädigt worden sei; der Beschwerdeführer 2 sei ausgenützt worden, insbesondere als er noch das Italien-Geschäft habe übernehmen müssen (angefochtenes Urteil E. 3.11 S. 16 f.).
Den Einwand des Beschwerdeführers 2, die Lohnanpassungen hätten sich innerhalb des Rahmens des variablen Einkommens gemäss den Kompensationsplänen bewegt, verwirft die Vorinstanz mit der Begründung, der Beschwerdeführer 2 habe die Berechnungsgrundlagen für sein Salär nicht zuletzt aufgrund seiner Funktion verstanden (vgl. angefochtenes Urteil E. 3.5 S. 12).
8.4.
8.4.1. Sachverhaltsmässig erstellt ist, dass der Beschwerdeführer 2 mit Arbeitsvertrag vom 19. Dezember 2007 vom Verwaltungsratspräsidenten der B.________ (Schweiz) AG, E.________, per 1. Januar 2009 als Geschäftsführer und Direktor der B.________ (Schweiz) AG angestellt wurde, wobei der Arbeitsvertrag einen festen Monatslohn von brutto Fr. 11'500.-- zzgl. einen 13. Monatslohn in gleicher Höhe sowie einen variablen Bonus vorsah. F.________ war der Finanzverantwortliche und Mitglied des Verwaltungsrats der B.________ (Schweiz) AG. Im Dezember 2009 erstellte er ein sog. "Salary Spreadsheet", auf welchem u.a. die Monatslöhne der damals elf Angestellten der B.________ (Schweiz) AG für das Jahr 2008, inkl. sein eigener und derjenige des Beschwerdeführers 2, aufgelistet waren. Auf dem entsprechenden "Salary Spreadsheet" waren zudem die Löhne für das Jahr 2009 vermerkt. Während die übrigen Angestellten mehrheitlich eine Lohnerhöhung von 3% erhielten, wurde dem Beschwerdeführer 2 eine Lohnerhöhung von 20% zuerkannt (vgl. kant. Akten, Urk. 14/9/2). Das Dokument wurde vom Beschwerdeführer 2 und von F.________ am 12. Dezember 2008 unterzeichnet und bildete Grundlage für die Lohnzahlungen ab dem 1. Januar 2009. In der Folge wurde jeweils im
Dezember von F.________ ein solches "Salary Spreadsheet" erstellt, in welchem ausgehend vom laufenden Lohn die Löhne für das Folgejahr festgelegt wurden. Für die Jahre 2010 bis 2016 lag die Lohnerhöhung des Beschwerdeführers 2 gemäss den "Salary Spreadsheets", wie diejenige anderer Mitarbeiter, darunter auch diejenige von F.________, zwischen 3,7% und 0,5%, so dass sich der Monatslohn des Beschwerdeführers 2 gemäss dem entsprechenden "Salary Spreadsheet" im Jahr 2017 auf Fr. 15'660.-- belief (vgl. kant. Akten, Urk. 14/9/3 bis 14/9/9).
Gleichzeitig stellten die B.C.________ GmbH bzw. die B.D.________ AG, beide mit Sitz in U.________/Deutschland, dem Beschwerdeführer 2 im Februar oder März des laufenden Jahres, d.h. einige Zeit nach der Erstellung und Unterzeichnung der erwähnten "Salary Spreadsheet", die in der Anklage erwähnten Kompensationspläne ("Compensation Plan") und im April die in der Anklage erwähnten Schreiben betreffend die Bonuszahlungen ("Bonus Payements") zu (vgl. angefochtenes Urteil E. 3.3 S. 10 f.; kant. Akten, Urk. 2/7 und 2/10). Der Kompensationplan 2009 "revised" wurde namens der deutschen B.C.________ GmbH von H.________, Director Sales & Marketing, unterzeichnet (kant. Akten, Urk. 2/7), während die Kompensationpläne der B.C.________ GmbH für die Jahre 2010 und 2011 von I.________, Managing Director, mitunterzeichnet wurden (kant. Akten, Urk. 2/10). Die Kompensationspläne 2012, 2013 und 2017 stammten von der B.D.________ AG. Der Kompensationplan 2010 datiert - wie der Kompensationsplan 2009 "revised" - vom 13. Februar 2009 (kant. Akten, Urk. 2/10). Bei diesem Datum muss es sich jedoch um ein Versehen handeln, da nicht davon auszugehen ist, dass dem Beschwerdeführer 2 die Kompensationspläne 2009 und 2010 zeitgleich zugestellt wurden und
sein Lohn ab 2010 bereits im Februar 2009 gestützt auf seine Arbeit im Jahr 2008 festgelegt wurde. Die Kompensationspläne enthielten jeweils ein "Fixed income", ein "Variable income" und ein "Max. variable income", wobei der Lohn des Beschwerdeführers 2 gemäss der Vorinstanz dem Betrag des "Fixed income" entsprach. So wies der Kompensationsplan 2009 "revised" vom 13. Februar 2009, welcher den Kompensationsplan 2009 vom 9. Februar 2009 ersetzte, beispielsweise ein "Fixed income" von Fr. 154'655.--, ein "Variable income" von Fr. 51'552 und ein "Max. variable income" von Fr. 103'104.-- aus (kant. Akten, Urk. 2/7). Die Vorinstanz geht in Abweichung von der Anklage davon aus, der Beschwerdeführer 2 habe die erwähnten Kompensations- und Bonuspläne jeweils aufforderungsgemäss an F.________ weitergeleitet (angefochtenes Urteil E. 3.4 S. 11 f.).
8.4.2. Mit den "Salary Spreadsheets" (und der Genehmigung des entsprechenden Lohnbudgets) wurden die Löhne und Boni gemäss der Vorinstanz in verbindlicher Weise in Auftrag gegeben (vgl. angefochtenes Urteil E. 3.7 S. 14). Dem Beschwerdeführer 2 wurde per 1. Januar 2009 daher offenbar eine Lohnerhöhung von 20% gewährt. Nicht nachvollziehbar ist, weshalb die Vorinstanz im angefochtenen Entscheid zur Auffassung gelangt, diese Lohnerhöhung habe 30% betragen (vgl. angefochtenes Urteil E. 3.7 S. 14), obschon im entsprechenden "Salary Spreadsheet" eine 20%ige Lohnerhöhung ausgewiesen ist (Monatslohn 2008: Fr. 11'550.--; Monatslohn 2009: Fr. 13'860.--; "%-Erhöhg": 20%; vgl. kant. Akten, Urk. 14/9/2), was im Übrigen mit der E-Mail von F.________ an den Beschwerdeführer 2 vom 20. Oktober 2008 ("GL-Lohn angepasst [plus 20%]") übereinstimmt, in welcher Ersterer die Lohnerhöhung von 20% bereits erwähnte (vgl. kant. Akten, Urk. 15/26/1). Die Beschwerdegegnerin 2 anerkennt in ihrer Stellungnahme vor Bundesgericht, dass es sich bei den 30% gemäss dem angefochtenen Entscheid um einen Tippfehler handeln muss (vgl. act. 21 Ziff. 63 S. 20 und Ziff. 106 S. 31). Fehl geht demgegenüber der Erklärungsversuch der Staatsanwaltschaft, wonach sich die
Differenz von 30% aus dem Vergleich des Jahreslohns 2008 von Fr. 138'600.-- (d.h. exkl. 13. Monatslohn) mit dem Jahreslohn 2009 von Fr. 180'180.-- (d.h. inkl. 13. Monatslohn) ergeben könnte (vgl. Stellungnahme, act. 20 S. 5), da der Beschwerdeführer 2 im Jahr 2008 gemäss dem Arbeitsvertrag vom 19. Dezember 2007 unstrittig Anspruch auf einen 13. Monatslohn hatte.
Fest steht zudem, dass die Lohnerhöhung im entsprechenden "Salary Spreadsheet" offengelegt und von F.________ als Finanzverantwortlicher und Verwaltungsrat der Privatklägerin mitunterzeichnet wurde, dies wie für die Löhne der Belegschaft der Privatklägerin üblich per Ende des Kalenderjahres und damit rund zwei Monate bevor der Beschwerdeführer 2 im Februar 2009 von der deutschen B.C.________ GmbH den ersten Kompensationsplan für das Jahr 2009 erhielt. Diese zeitlichen Verhältnisse sind aktenkundig und ergeben sich auch aus dem erstinstanzlichen Urteil (vgl. insb. S. 26), auf welches die Vorinstanz verweist. Darauf stellt grundsätzlich auch die Vorinstanz ab, auch wenn sie dieses Argument in ihrer Begründung übergeht. Entgegen der Beschwerdegegnerin 2 (vgl. Stellungnahme Ziff. 26 S. 12; Ziff. 58 f. S. 19) handelt sich dabei nicht um neue Tatsachenbehauptungen im Sinne von Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
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1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |
8.5.
8.5.1. Nicht ersichtlich ist damit, welche strafrechtlich relevante Pflichtverletzung dem Beschwerdeführer 2 zum Vorwurf gemacht werden könnte. Festzuhalten ist zunächst, dass dem Beschwerdeführer 2 keinerlei täuschende Handlungen vorgeworfen werden. Auf den Anklagevorwurf, er habe die Kompensations- und Bonusschreiben der B.C.________ GmbH und der B.D.________ AG nicht aufforderungsgemäss an F.________ weitergeleitet, stellt die Vorinstanz nicht ab. Die Vorinstanz behauptet auch nicht, der Beschwerdeführer 2 habe F.________ anderweitig getäuscht, indem er ihm gegenüber beispielsweise vorgegeben hätte, ihm sei von der deutschen Muttergesellschaft per 1. Januar 2009 eine Lohnerhöhung von 20% gewährt worden. F.________ gab vielmehr an, der Beschwerdeführer 2 habe seinen Lohn selbst bestimmt, worauf auch die Vorinstanz abstellt. Dies widerspricht dem Vorwurf in der Anklage, F.________ habe den Angaben des Beschwerdeführers 2 betreffend seinen Lohn und Bonus "Glauben geschenkt".
8.5.2. Bei der Privatklägerin handelt es sich um eine rechtlich selbstständige Gesellschaft des schweizerischen Rechts (vgl. BGE 138 III 755 E. 8.3). Für die Festsetzung des Lohns der Geschäftsleitung ist der Verwaltungsrat zuständig (vgl. Art. 716
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 716 - 1 Il consiglio d'amministrazione può deliberare su tutti gli affari che non siano attribuiti all'assemblea generale dalla legge o dallo statuto. |
|
1 | Il consiglio d'amministrazione può deliberare su tutti gli affari che non siano attribuiti all'assemblea generale dalla legge o dallo statuto. |
2 | Esso gestisce gli affari della società nella misura in cui non abbia delegato la gestione. |
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 716a - 1 Il consiglio d'amministrazione ha le attribuzioni intrasmissibili e inalienabili seguenti:585 |
|
1 | Il consiglio d'amministrazione ha le attribuzioni intrasmissibili e inalienabili seguenti:585 |
1 | l'alta direzione della società e il potere di dare le istruzioni necessarie; |
2 | la definizione dell'organizzazione; |
3 | l'organizzazione della contabilità e del controllo finanziario, nonché l'allestimento del piano finanziario, per quanto necessario alla gestione della società; |
4 | la nomina e la revoca delle persone incaricate della gestione e della rappresentanza; |
5 | l'alta vigilanza sulle persone incaricate della gestione, in particolare per quanto concerne l'osservanza della legge, dello statuto, dei regolamenti e delle istruzioni; |
6 | l'allestimento della relazione sulla gestione586, la preparazione dell'assemblea generale e l'esecuzione delle sue deliberazioni; |
7 | la presentazione di una domanda di moratoria concordataria e l'avviso al giudice in caso di eccedenza di debiti; |
8 | l'allestimento della relazione sulle retribuzioni, nelle società le cui azioni sono quotate in borsa. |
2 | Il consiglio d'amministrazione può attribuire la preparazione e l'esecuzione delle sue decisioni o la vigilanza su determinati affari a comitati di amministratori o a singoli amministratori. Provvede per un'adeguata informazione dei suoi membri. |
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 697 - 1 Nell'assemblea generale ogni azionista può chiedere al consiglio d'amministrazione ragguagli sugli affari della società, e all'ufficio di revisione ragguagli sull'esecuzione e il risultato della sua verifica. |
|
1 | Nell'assemblea generale ogni azionista può chiedere al consiglio d'amministrazione ragguagli sugli affari della società, e all'ufficio di revisione ragguagli sull'esecuzione e il risultato della sua verifica. |
2 | Nelle società le cui azioni non sono quotate in borsa, azionisti che rappresentino insieme almeno il 10 per cento del capitale azionario o dei voti possono chiedere per scritto al consiglio d'amministrazione ragguagli sugli affari della società. |
3 | Il consiglio d'amministrazione fornisce i ragguagli entro quattro mesi. Le risposte devono inoltre essere messe a disposizione degli azionisti, perché possano prenderne visione al più tardi in occasione dell'assemblea generale successiva. |
4 | I ragguagli devono essere forniti nella misura in cui siano necessari per l'esercizio dei diritti dell'azionista e non compromettano segreti d'affari o altri interessi degni di protezione della società. Se i ragguagli vengono negati, la decisione dev'essere motivata per scritto. |
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 697 - 1 Nell'assemblea generale ogni azionista può chiedere al consiglio d'amministrazione ragguagli sugli affari della società, e all'ufficio di revisione ragguagli sull'esecuzione e il risultato della sua verifica. |
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1 | Nell'assemblea generale ogni azionista può chiedere al consiglio d'amministrazione ragguagli sugli affari della società, e all'ufficio di revisione ragguagli sull'esecuzione e il risultato della sua verifica. |
2 | Nelle società le cui azioni non sono quotate in borsa, azionisti che rappresentino insieme almeno il 10 per cento del capitale azionario o dei voti possono chiedere per scritto al consiglio d'amministrazione ragguagli sugli affari della società. |
3 | Il consiglio d'amministrazione fornisce i ragguagli entro quattro mesi. Le risposte devono inoltre essere messe a disposizione degli azionisti, perché possano prenderne visione al più tardi in occasione dell'assemblea generale successiva. |
4 | I ragguagli devono essere forniti nella misura in cui siano necessari per l'esercizio dei diritti dell'azionista e non compromettano segreti d'affari o altri interessi degni di protezione della società. Se i ragguagli vengono negati, la decisione dev'essere motivata per scritto. |
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 733 - 1 L'assemblea generale nomina individualmente i membri del comitato di retribuzione. |
|
1 | L'assemblea generale nomina individualmente i membri del comitato di retribuzione. |
2 | È eleggibile soltanto chi è membro del consiglio d'amministrazione. |
3 | Il mandato termina alla fine della successiva assemblea generale ordinaria. È ammessa la rielezione. |
4 | Se il comitato di retribuzione non è al completo, il consiglio d'amministrazione nomina i membri mancanti per la rimanente durata del mandato. Lo statuto può prevedere altre regole per rimediare a questa lacuna nell'organizzazione. |
5 | Lo statuto stabilisce i principi relativi alle attribuzioni e alle competenze del comitato di retribuzione. |
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 733 - 1 L'assemblea generale nomina individualmente i membri del comitato di retribuzione. |
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1 | L'assemblea generale nomina individualmente i membri del comitato di retribuzione. |
2 | È eleggibile soltanto chi è membro del consiglio d'amministrazione. |
3 | Il mandato termina alla fine della successiva assemblea generale ordinaria. È ammessa la rielezione. |
4 | Se il comitato di retribuzione non è al completo, il consiglio d'amministrazione nomina i membri mancanti per la rimanente durata del mandato. Lo statuto può prevedere altre regole per rimediare a questa lacuna nell'organizzazione. |
5 | Lo statuto stabilisce i principi relativi alle attribuzioni e alle competenze del comitato di retribuzione. |
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 716a - 1 Il consiglio d'amministrazione ha le attribuzioni intrasmissibili e inalienabili seguenti:585 |
|
1 | Il consiglio d'amministrazione ha le attribuzioni intrasmissibili e inalienabili seguenti:585 |
1 | l'alta direzione della società e il potere di dare le istruzioni necessarie; |
2 | la definizione dell'organizzazione; |
3 | l'organizzazione della contabilità e del controllo finanziario, nonché l'allestimento del piano finanziario, per quanto necessario alla gestione della società; |
4 | la nomina e la revoca delle persone incaricate della gestione e della rappresentanza; |
5 | l'alta vigilanza sulle persone incaricate della gestione, in particolare per quanto concerne l'osservanza della legge, dello statuto, dei regolamenti e delle istruzioni; |
6 | l'allestimento della relazione sulla gestione586, la preparazione dell'assemblea generale e l'esecuzione delle sue deliberazioni; |
7 | la presentazione di una domanda di moratoria concordataria e l'avviso al giudice in caso di eccedenza di debiti; |
8 | l'allestimento della relazione sulle retribuzioni, nelle società le cui azioni sono quotate in borsa. |
2 | Il consiglio d'amministrazione può attribuire la preparazione e l'esecuzione delle sue decisioni o la vigilanza su determinati affari a comitati di amministratori o a singoli amministratori. Provvede per un'adeguata informazione dei suoi membri. |
Das geltende Aktienrecht enthält in Art. 963
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 963 - 1 La persona giuridica soggetta all'obbligo di presentare i conti che controlla una o più imprese soggette al medesimo obbligo deve includere nella relazione sulla gestione un conto annuale consolidato concernente l'insieme delle imprese controllate (conto di gruppo). |
|
1 | La persona giuridica soggetta all'obbligo di presentare i conti che controlla una o più imprese soggette al medesimo obbligo deve includere nella relazione sulla gestione un conto annuale consolidato concernente l'insieme delle imprese controllate (conto di gruppo). |
2 | Una persona giuridica controlla un'altra impresa se: |
1 | dispone direttamente o indirettamente della maggioranza dei voti nell'organo supremo; |
2 | ha direttamente o indirettamente il diritto di nominare o di revocare la maggioranza dei membri dell'organo superiore di direzione o di amministrazione; o |
3 | può esercitare un'influenza dominante in virtù dello statuto, dell'atto di fondazione, di un contratto o di strumenti analoghi. |
3 | La norma contabile riconosciuta di cui all'articolo 963b può definire la cerchia delle imprese da consolidare. |
4 | Le associazioni, le fondazioni e le società cooperative possono delegare l'obbligo di allestire il conto di gruppo a un'impresa controllata, purché quest'ultima, attraverso una maggioranza di voti o in altra guisa, riunisca sotto una direzione unica le altre imprese e comprovi di esercitare effettivamente tale controllo. |
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 963 - 1 La persona giuridica soggetta all'obbligo di presentare i conti che controlla una o più imprese soggette al medesimo obbligo deve includere nella relazione sulla gestione un conto annuale consolidato concernente l'insieme delle imprese controllate (conto di gruppo). |
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1 | La persona giuridica soggetta all'obbligo di presentare i conti che controlla una o più imprese soggette al medesimo obbligo deve includere nella relazione sulla gestione un conto annuale consolidato concernente l'insieme delle imprese controllate (conto di gruppo). |
2 | Una persona giuridica controlla un'altra impresa se: |
1 | dispone direttamente o indirettamente della maggioranza dei voti nell'organo supremo; |
2 | ha direttamente o indirettamente il diritto di nominare o di revocare la maggioranza dei membri dell'organo superiore di direzione o di amministrazione; o |
3 | può esercitare un'influenza dominante in virtù dello statuto, dell'atto di fondazione, di un contratto o di strumenti analoghi. |
3 | La norma contabile riconosciuta di cui all'articolo 963b può definire la cerchia delle imprese da consolidare. |
4 | Le associazioni, le fondazioni e le società cooperative possono delegare l'obbligo di allestire il conto di gruppo a un'impresa controllata, purché quest'ultima, attraverso una maggioranza di voti o in altra guisa, riunisca sotto una direzione unica le altre imprese e comprovi di esercitare effettivamente tale controllo. |
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 716a - 1 Il consiglio d'amministrazione ha le attribuzioni intrasmissibili e inalienabili seguenti:585 |
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1 | Il consiglio d'amministrazione ha le attribuzioni intrasmissibili e inalienabili seguenti:585 |
1 | l'alta direzione della società e il potere di dare le istruzioni necessarie; |
2 | la definizione dell'organizzazione; |
3 | l'organizzazione della contabilità e del controllo finanziario, nonché l'allestimento del piano finanziario, per quanto necessario alla gestione della società; |
4 | la nomina e la revoca delle persone incaricate della gestione e della rappresentanza; |
5 | l'alta vigilanza sulle persone incaricate della gestione, in particolare per quanto concerne l'osservanza della legge, dello statuto, dei regolamenti e delle istruzioni; |
6 | l'allestimento della relazione sulla gestione586, la preparazione dell'assemblea generale e l'esecuzione delle sue deliberazioni; |
7 | la presentazione di una domanda di moratoria concordataria e l'avviso al giudice in caso di eccedenza di debiti; |
8 | l'allestimento della relazione sulle retribuzioni, nelle società le cui azioni sono quotate in borsa. |
2 | Il consiglio d'amministrazione può attribuire la preparazione e l'esecuzione delle sue decisioni o la vigilanza su determinati affari a comitati di amministratori o a singoli amministratori. Provvede per un'adeguata informazione dei suoi membri. |
vom 20. August 2002 E. 3.1.1). Als Führungsinstrument der Konzernleitung kommen daher lediglich das Stimmrecht an der Generalversammlung, interne vertragliche Bindungen, die Doppelorganschaft, Mandatsverträge zwischen der Muttergesellschaft und einem Mitglied des Verwaltungsrats der Tochtergesellschaft (fiduziarischer Verwaltungsrat) oder blosse Konzernweisungen in Betracht (BÖCKLI, a.a.O., S. 986 ff.; VON DER CRONE, a.a.O., N. 2180 S. 928 f.). Letztere sind mit keiner Gehorsamspflicht im Sinne des Begriffspaars "Befehl- und- Ausführung" verbunden (BÖCKLI, a.a.O., N. 114 ff. S. 988 ff.). Die Konzernweisung ist kein Befehl, sondern eine Aufforderung zur Umsetzung von konkretisierten Konzernzielen in Geschäftsführungsmassnahmen (BÖCKLI, a.a.O., N. 80 S. 973). Anders als das deutsche Recht (vgl. § 308 des deutschen Aktiengesetzes) kennt das schweizerische Recht keine gesetzlich festgeschriebene Gehorsamspflicht des Vorstands der beherrschten Gesellschaft (BÖCKLI, a.a.O., N. 117 S. 988). Aus dem Konzernrecht und namentlich aus einer einheitlichen Führung des Konzerns allein ergibt sich zudem keine vertragliche Verbindung zwischen der Konzernmutter und den leitenden Angestellten einer Tochtergesellschaft und folglich auch kein
arbeitsvertragliches Weisungsrecht der Konzernspitze gegenüber Arbeitnehmern der Tochtergesellschaft in leitender Stellung. Vielmehr ist die rechtliche Selbständigkeit der einzelnen Konzerngesellschaften auch bezüglich der arbeitsvertraglichen Rechte und Pflichten zu wahren (Urteil 4C.158/2002 vom 20. August 2002 E. 3.1.3; vgl. auch Urteil 4A 344/2015 vom 10. Dezember 2015 E. 3.4). Im Entscheid BGE 138 III 755 betonte das Bundesgericht schliesslich, dass sich das Vertragsrecht stets zwischen natürlichen oder juristischen Personen auswirkt, der Konzern mangels Rechtspersönlichkeit als solcher nicht Vertragspartei sein kann und die verschiedenen konzernrechtlichen Normen und Grundsätze vorwiegend dem Schutz der Gläubiger dienen, einen Aktionärs- bzw. Minderheitenschutz verwirklichen oder einen allgemeinen Funktionsschutz bezwecken (BGE, a.a.O., E. 8.3).
8.5.3. Der Arbeitsvertrag vom 19. Dezember 2007 wurde unstrittig zwischen dem Beschwerdeführer 2 und der B.________ (Schweiz) AG (Privatklägerin) abgeschlossen. Er erwähnt ausdrücklich nur ein Weisungsrecht des Verwaltungsrats der Privatklägerin (kant. Akten, Urk. 2/2). Der Verwaltungsrat der Privatklägerin bestand gemäss Handelsregister im Zeitpunkt der ersten Tatvorwürfe von Ende 2008 bis zur Mutation per Mitte Juli 2011 aus dem Verwaltungsratspräsidenten E.________ und den beiden weiteren Verwaltungsratsmitgliedern F.________ und J.________ und ab Mitte Juli 2011 aus dem Verwaltungsratspräsidenten E.________ sowie F.________ und dem Beschwerdeführer 2 als weitere Mitglieder. Zu prüfen gewesen wäre daher in erster Linie, wie der Verwaltungsrat der Privatklägerin den Lohn und Bonus des Beschwerdeführers 2 bestimmte bzw. ob die übrigen Verwaltungsräte der Privatklägerin, namentlich deren Verwaltungsratspräsident E.________, Kenntnis von den "Salary Spreadsheets" hatten, in welchen die Löhne gemäss der Vorinstanz verbindlich festgelegt wurden, und ob sie die dem Beschwerdeführer 2 darin zuerkannten Lohnerhöhungen genehmigten. War dies der Fall, kann dem Beschwerdeführer 2 - zumindest aus strafrechtlicher Sicht - nicht zum Vorwurf
gemacht werden, er habe zu Unrecht einen zu hohen Lohn bezogen, womit von vornherein auch eine Bestrafung wegen ungetreuer Gechäftsbesorgung entfällt. Dem Beschwerdeführer 2 war es nicht untersagt, im Dezember 2008 eine das Übliche übersteigende Lohnerhöhung von 20% zu beantragen, nachdem nicht nur er, sondern offenbar auch F.________ eine "Lohndiskrepanz" feststellten. Eine rechtliche Begründung, weshalb er sich damit nicht nur an den Verwaltungsrat der Privatklägerin hätte wenden müssen, sondern an die deutsche Muttergesellschaft, kann dem angefochtenen Entscheid nicht entnommen werden. Eine Abklärung der Zuständigkeit für die Festsetzung des Lohns und Bonus des Beschwerdeführers 2 hätte sich auch deshalb aufgedrängt, weil das "Salary Spreadsheet" vom 12. Dezember 2008 einen ausdrücklichen Hinweis enthält, wonach die Löhne, Provisionen und Boni gemäss einer Vereinbarung aus dem Jahr 2000 von der Tochtergesellschaft autonom verwaltet werden und das Stammhaus lediglich bei Neueinstellungen involviert ist (vgl. kant. Akten, Urk. 14/9/2).
Unklar bleibt daher, weshalb die in der Anklage erwähnten, dem Beschwerdeführer 2 nachträglich übermittelten Kompensations- und Bonusschreiben der B.C.________ GmbH und der B.D.________ AG für die Privatklägerin bzw. deren Verwaltungsrat verbindlich gewesen sein sollen. Daraus, dass dem Beschwerdeführer 2 (nachträglich) faktisch verschiedentlich (jedoch nicht jährlich) ein solcher Kompensationsplan zukam, kann auf jeden Fall nicht geschlossen werden, es habe eine klare, dem Beschwerdeführer 2 im Tatzeitpunkt bekannte, rechtlich verbindliche Regelung bestanden, wonach sein Lohn entgegen dem zuvor Gesagten (vgl. oben E. 8.5.2) nicht vom Verwaltungsrat der Privatklägerin, sondern von der B.C.________ GmbH und der B.D.________ AG, deren Stellung im Konzern in der Anklage im Übrigen nicht erläutert wird, bestimmt wird.
Fehl geht damit auch das Argument der Vorinstanz, mit internen Revisionen erfolge naturgemäss keine abschliessende Prüfung sämtlicher Löhne jedes Angestellten und es werde insbesondere nicht geprüft, ob ein strafrechtlich relevantes Verhalten vorliege (vgl. angefochtenes Urteil E. 3.6 S. 13).
8.5.4. Nicht nachvollziehbar ist weiter, weshalb die Vorinstanz zur Auffassung gelangt, zwischen F.________ und dem Beschwerdeführer 2 habe generell und namentlich auch in Bezug auf die Frage des Lohns des Beschwerdeführers 2 per 1. Januar 2009 ein Subordinationsverhältnis bestanden, dies obschon es sich bei F.________ um den Finanzverantwortlichen, einen langjährigen Mitarbeiter und Verwaltungsrat der Privatklägerin handelte, während der Beschwerdeführer 2 selbst erst ab Mitte Juli 2011 Mitglied des Verwaltungsrats der Privatklägerin war (angefochtenes Urteil E. 3.2 S. 9). Von einer Weisungsbefugnis des Beschwerdeführers 2 gegenüber F.________ in Bezug auf seinen eigenen Lohn und insbesondere die ihm per 1. Januar 2009 gewährte strittige Lohnerhöhung von 20% kann daher nicht ausgegangen werden. Über die Vergütung der Geschäftsleitung hat vielmehr der Verwaltungsrat zu entscheiden (oben E. 8.5.2). Fraglich ist damit auch, weshalb F.________ die Auffassung vertrat, der Beschwerdeführer 2 habe seinen Lohn selbst bestimmt.
8.5.5. Im Strafrecht gilt das Bestimmtheitsgebot ("nulla poena sine lege certa") als Teilgehalt des Legalitätsprinzips. Dieses verlangt eine hinreichend genaue Umschreibung der Straftatbestände. Das Gesetz muss so präzise formuliert sein, dass der Bürger sein Verhalten danach richten und die Folgen eines bestimmten Verhaltens mit einem den Umständen entsprechenden Grad an Gewissheit erkennen kann (BGE 145 IV 329 E. 2.2; 138 IV 13 E. 4.1 mit Hinweisen). Der Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung ist relativ unbestimmt, da die Pflichtverletzung in Art. 158 Ziff. 1 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
|
1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 112 Notificazione delle decisioni - 1 Le decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale sono notificate per scritto alle parti. Contengono: |
|
1 | Le decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale sono notificate per scritto alle parti. Contengono: |
a | le conclusioni, i motivi, le allegazioni probatorie e le dichiarazioni processuali delle parti, in quanto non risultino dagli atti; |
b | i motivi determinanti di fatto e di diritto, segnatamente l'indicazione delle disposizioni legali applicate; |
c | il dispositivo; |
d | l'indicazione dei rimedi giuridici, con menzione del valore litigioso nei casi in cui la presente legge prevede un valore litigioso minimo. |
2 | Se il diritto cantonale lo prevede, l'autorità può notificare la sua decisione senza motivarla. In tal caso le parti possono chiedere, entro 30 giorni, il testo integrale della decisione. La decisione non può essere eseguita finché tale termine non scade infruttuoso o il testo integrale della stessa non è notificato. |
3 | Se una decisione non soddisfa le esigenze di cui al capoverso 1, il Tribunale federale può rinviarla all'autorità cantonale affinché la completi o annullarla. |
4 | Nei campi in cui autorità federali hanno diritto di ricorrere al Tribunale federale, il Consiglio federale determina quali decisioni devono essere loro notificate dalle autorità cantonali. |
141 IV 244 E. 1.2.1 mit Hinweisen). Die Begründung ist insbesondere mangelhaft, wenn der angefochtene Entscheid jene tatsächlichen Feststellungen nicht trifft, die zur Überprüfung des eidgenössischen Rechts notwendig sind oder wenn die rechtliche Begründung des angefochtenen Entscheids so lückenhaft oder unvollständig ist, dass nicht geprüft werden kann, wie das eidgenössische Recht angewendet wurde (Urteile 6B 1430/2021 vom 15. Februar 2023 E. 1.2.4; 6B 218/2022 vom 6. Februar 2023 E. 1.3.5; je mit Hinweisen). Die Begründung ist ferner mangelhaft, wenn einzelne Tatbestandsmerkmale, die für die Subsumtion unter eine gesetzliche Norm von Bedeutung sind, von der Vorinstanz nicht oder nicht genügend abgeklärt wurden (Urteil 6B 487/2021 vom 3. Februar 2023 E. 1.2.2 mit Hinweisen).
Diesen Anforderungen vermag der angefochtene Entscheid nicht zu genügen, da daraus nicht hervorgeht, welche strafrechtlich relevante Pflicht im Sinne von Art. 158 Ziff. 1 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
|
1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
Kompensationsplänen der B.C.________ GmbH und die B.D.________ AG gewährten Lohnerhöhungen gehabt. Insbesondere äussert sich die Vorinstanz zur entscheidenden Rolle des ehemaligen Verwaltungsratspräsidenten der Privatklägerin, E.________, welcher gemäss Handelsregister zur gleichen Zeit wie der Beschwerdeführer 2 aus der Privatklägerin ausschied, mit keinem Wort. Dieser wurde, wie auch J.________, soweit ersichtlich nie einvernommen. Im ganzen Verfahren wurden offenbar nur zwei Personen als Zeugen befragt, nämlich F.________ und K.________, wobei Letzterer (ein Mitarbeiter der Privatklägerin) keine sachdienlichen Aussagen machen konnte (vgl. erstinstanzliches Urteil E. 6.2.1 S. 25). Insgesamt lassen die vorinstanzlichen Sachverhaltsfeststellungen eine Subsumtion unter den Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung daher nicht zu.
8.6. Die Vorinstanz wirft dem Beschwerdeführer 2 vor, seine Ausführungen würden sich vor allem in einer appellatorischen Kritik erschöpfen, ohne Gründe vorzubringen, die eine andere Beweiswürdigung rechtfertigen würden. Insoweit sei darauf nicht weiter einzugehen (angefochtenes Urteil E. 3.6 S. 13 f.).
Damit verkennt die Vorinstanz, dass sie vorliegend als Berufungsinstanz verpflichtet war, den Anklagevorwurf auch in tatsächlicher Hinsicht eigenständig und umfassend sowie mit voller Kognition zu prüfen (vgl. Art. 398 Abs. 2
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 398 Ammissibilità e motivi - 1 L'appello può essere proposto contro le sentenze dei tribunali di primo grado che pongono fine, in tutto o in parte, al procedimento nonché contro le decisioni giudiziarie indipendenti successive e le decisioni di confisca indipendenti.268 |
|
1 | L'appello può essere proposto contro le sentenze dei tribunali di primo grado che pongono fine, in tutto o in parte, al procedimento nonché contro le decisioni giudiziarie indipendenti successive e le decisioni di confisca indipendenti.268 |
2 | Il tribunale d'appello può esaminare per estenso la sentenza in tutti i punti impugnati. |
3 | Mediante l'appello si possono censurare: |
a | le violazioni del diritto, compreso l'eccesso e l'abuso del potere di apprezzamento e la denegata o ritardata giustizia; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto dei fatti; |
c | l'inadeguatezza. |
4 | Se la procedura dibattimentale di primo grado concerneva esclusivamente contravvenzioni, mediante l'appello si può far valere unicamente che la sentenza è giuridicamente viziata o che l'accertamento dei fatti è manifestamente inesatto o si fonda su una violazione del diritto. Non possono essere addotte nuove allegazioni o nuove prove. |
5 | Se l'appello concerne unicamente i punti relativi agli aspetti civili, la sentenza di primo grado è esaminata soltanto nella misura prevista dal diritto processuale civile del foro. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 398 Ammissibilità e motivi - 1 L'appello può essere proposto contro le sentenze dei tribunali di primo grado che pongono fine, in tutto o in parte, al procedimento nonché contro le decisioni giudiziarie indipendenti successive e le decisioni di confisca indipendenti.268 |
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1 | L'appello può essere proposto contro le sentenze dei tribunali di primo grado che pongono fine, in tutto o in parte, al procedimento nonché contro le decisioni giudiziarie indipendenti successive e le decisioni di confisca indipendenti.268 |
2 | Il tribunale d'appello può esaminare per estenso la sentenza in tutti i punti impugnati. |
3 | Mediante l'appello si possono censurare: |
a | le violazioni del diritto, compreso l'eccesso e l'abuso del potere di apprezzamento e la denegata o ritardata giustizia; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto dei fatti; |
c | l'inadeguatezza. |
4 | Se la procedura dibattimentale di primo grado concerneva esclusivamente contravvenzioni, mediante l'appello si può far valere unicamente che la sentenza è giuridicamente viziata o che l'accertamento dei fatti è manifestamente inesatto o si fonda su una violazione del diritto. Non possono essere addotte nuove allegazioni o nuove prove. |
5 | Se l'appello concerne unicamente i punti relativi agli aspetti civili, la sentenza di primo grado è esaminata soltanto nella misura prevista dal diritto processuale civile del foro. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 408 Nuova sentenza - 1 Se entra nel merito dell'appello, il tribunale d'appello pronuncia una nuova sentenza che si sostituisce a quella di primo grado. |
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1 | Se entra nel merito dell'appello, il tribunale d'appello pronuncia una nuova sentenza che si sostituisce a quella di primo grado. |
2 | Il tribunale d'appello decide entro 12 mesi.270 |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 398 Ammissibilità e motivi - 1 L'appello può essere proposto contro le sentenze dei tribunali di primo grado che pongono fine, in tutto o in parte, al procedimento nonché contro le decisioni giudiziarie indipendenti successive e le decisioni di confisca indipendenti.268 |
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1 | L'appello può essere proposto contro le sentenze dei tribunali di primo grado che pongono fine, in tutto o in parte, al procedimento nonché contro le decisioni giudiziarie indipendenti successive e le decisioni di confisca indipendenti.268 |
2 | Il tribunale d'appello può esaminare per estenso la sentenza in tutti i punti impugnati. |
3 | Mediante l'appello si possono censurare: |
a | le violazioni del diritto, compreso l'eccesso e l'abuso del potere di apprezzamento e la denegata o ritardata giustizia; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto dei fatti; |
c | l'inadeguatezza. |
4 | Se la procedura dibattimentale di primo grado concerneva esclusivamente contravvenzioni, mediante l'appello si può far valere unicamente che la sentenza è giuridicamente viziata o che l'accertamento dei fatti è manifestamente inesatto o si fonda su una violazione del diritto. Non possono essere addotte nuove allegazioni o nuove prove. |
5 | Se l'appello concerne unicamente i punti relativi agli aspetti civili, la sentenza di primo grado è esaminata soltanto nella misura prevista dal diritto processuale civile del foro. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
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1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87 |
8.7. Die Beschwerde des Beschwerdeführers 2 ist in Bezug auf die gerügte Verletzung von Art. 158 Ziff. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
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1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
9.
9.1. Die Beschwerdeführerin 1 rügt hinsichtlich ihrer Entschädigung als amtliche Verteidigerin, die Vorinstanz beschränke sich darauf, auf das erstinstanzliche Urteil zu verweisen. Welche minutengenau dargestellten Aufwendungen im erstinstanzlichen Verfahren obsolet, übertrieben, unnötig oder übermässig gewesen seien, werde weder gesamthaft, geschweige denn detailliert ausgeführt. 196.98 Arbeitsstunden in fast zwei Jahren seien alles andere als unverhältnismässig. Die Vorinstanz messe mit zweierlei Mass, je nachdem, ob es um die Entschädigung der amtlichen Verteidigung oder der Privatklägerschaft gehe. Die Vorinstanz habe bei der Privatklägerschaft einen Stundenansatz zwischen Fr. 400.-- (zzgl. MWST) bis Fr. 520.-- (zzgl. Auslagen und MWST) anerkannt, weshalb sie offensichtlich davon ausgehe, dass sich Rechtsfragen stellten, welche besondere Fachkenntnisse erfordern. Vonseiten der Privatklägerin hätten bis zu sieben Anwälte am Fall gearbeitet. Nachdem sie diese Fachkenntnisse als Einzelmaske nicht kanzleiintern habe abdecken können, sei der Beizug eines (externen) Sachverständigen mit einem Stundenansatz von Fr. 300.-- (zzgl. MWST) gerechtfertigt gewesen. Diese Aufwendungen seien auf jeden Fall allesamt zu entschädigen.
9.2.
9.2.1. Gemäss Art. 135 Abs. 1
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 135 Retribuzione del difensore d'ufficio - 1 Il difensore d'ufficio è retribuito secondo la tariffa d'avvocatura della Confederazione o del Cantone in cui si svolge il procedimento. |
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1 | Il difensore d'ufficio è retribuito secondo la tariffa d'avvocatura della Confederazione o del Cantone in cui si svolge il procedimento. |
2 | Il pubblico ministero o l'autorità giudicante stabilisce l'importo della retribuzione al termine del procedimento. Se il mandato del difensore d'ufficio è di lunga durata o per altri motivi non è opportuno attendere la fine del procedimento, al difensore sono accordati anticipi la cui entità è stabilita da chi dirige il procedimento.67 |
3 | In materia di retribuzione, il difensore d'ufficio può interporre il rimedio giuridico ammesso contro la decisione finale.68 |
4 | Non appena le sue condizioni economiche glielo permettano, l'imputato condannato a pagare le spese procedurali è tenuto a rimborsare la retribuzione alla Confederazione o al Cantone.69 |
5 | La pretesa della Confederazione o del Cantone si prescrive in dieci anni dal momento in cui la decisione passa in giudicato. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione: |
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a | del diritto federale; |
b | del diritto internazionale; |
c | dei diritti costituzionali cantonali; |
d | delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari; |
e | del diritto intercantonale. |
9.2.2. Nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung ist es zulässig, für das Anwaltshonorar Pauschalen vorzusehen. Bei einer Honorarbemessung nach Pauschalbeträgen werden alle prozessualen Bemühungen zusammen als einheitliches Ganzes aufgefasst und der effektive Zeitaufwand lediglich im Rahmen des Tarifansatzes berücksichtigt. Pauschalen nach Rahmentarifen erweisen sich aber dann als verfassungswidrig, wenn sie auf die konkreten Verhältnisse in keiner Weise Rücksicht nehmen und im Einzelfall wiederum ausserhalb jedes vernünftigen Verhältnisses zu den vom Rechtsanwalt geleisteten Aufwänden stehen (BGE 143 IV 453 E. 2.5.1; 141 I 124 E. 4.3; Urteile 6B 1278/2020 vom 27. August 2021 E. 6.3.3; 6B 950/2020 vom 25. November 2020 E. 2.4; je mit Hinweisen).
9.2.3. Es ist Sache der kantonalen Behörde, die Angemessenheit anwaltlicher Bemühungen zu beurteilen. Den Kantonen kommt bei der Bemessung des Honorars des amtlichen Anwalts ein weiter Ermessensspielraum zu. Das Bundesgericht schreitet nur ein, wenn der Ermessensspielraum klarerweise überschritten wurde und Bemühungen nicht honoriert wurden, die zweifelsfrei zu den Obliegenheiten eines amtlichen Verteidigers gehören. Die Festsetzung des Honorars muss ausserhalb jedes vernünftigen Verhältnisses zu den vom Anwalt geleisteten Diensten stehen und in krasser Weise gegen das Gerechtigkeitsgefühl verstossen (BGE 141 I 124 E. 3.2; Urteile 6B 707/2022 vom 20. Dezember 2022 E. 2.1; 6B 1115/2019 vom 3. Dezember 2019 E. 4.3 mit Hinweisen).
9.3. Die Beschwerdeführerin 1 machte vor der Vorinstanz für das erstinstanzliche Verfahren eine Entschädigung von Fr. 50'124.05 (inkl. Auslagen und MWST) geltend, darin inbegriffen die Kosten von Fr. 4'442.65 für den Beizug der G.________ AG. Die Vorinstanz erwägt, das Verfahren habe nicht übermässig lang gedauert und sich mit einem Aktenumfang von gut drei Bundesordnern zwar nicht als klein, aber dennoch als absolut überschaubar präsentiert. Im ganzen Verfahren seien lediglich zwei Zeugen befragt worden und auch die drei staatsanwaltschaftlichen Einvernahmen des Beschuldigten hätten nie länger als zweieinhalb Stunden gedauert. Sodann hätten sich keine besonders schwierigen Rechtsfragen gestellt. Ebenso wenig seien für eine wirksame Verteidigung besondere buchhalterische oder andere Spezialkenntnise erforderlich gewesen, die den Beizug eines Sachverständigen gerechtfertigt hätten. Schliesslich habe der eingeklagte Sachverhalt gerade einmal zwei Seiten umfasst, wobei der äussere Sachverhalt weitgehend unstrittig bzw. aufgrund der im Rahmen der Untersuchung produzierten Akten ohne Weiteres erstellt gewesen sei. Ein Anwaltsaufwand von knapp 200 Stunden sei daher weder angemessen noch notwendig gewesen, um eine wirksame Verteidigung
zu gewährleisten. Die vorgenommene Pauschalisierung halte den einschlägigen kantonalen Bestimmungen und der bundesgerichtlichen Rechtsprechung ohne Weiteres stand. Die Gesamtentschädigung erweise sich selbst bei voller Entschädigung des für das Vorverfahren geltend gemachten Aufwandes (ca. Fr. 15'000.--) noch immer als grosszügig, zumal namentlich für die Vorbereitung der Hauptverhandlung und die Erstellung des Plädoyers ein deutlich überhöhter Aufwand betrieben worden sei (angefochtenes Urteil E. 1.4 S. 26 f.).
9.4. Die Beschwerdeführerin 1 setzt sich damit zu Unrecht nicht auseinander. Mit ihrem Einwand, sie habe ihren Aufwand minutengenau dargestellt, verkennt sie, dass Pauschalentschädigungen nach der Rechtsprechung zulässig sind (vgl. oben E. 9.2.2). Entgegen der Kritik der Beschwerdeführerin 1 unterscheidet die Vorinstanz zudem zwischen der Entschädigung für das Vorverfahren und derjenigen für das erstinstanzliche Gerichtsverfahren, da sie rechnerisch von einer vollen Entschädigung für das Vorverfahren (ca. Fr. 15'000.--) ausgeht und der Beschwerdeführerin 1 für das Verfahren vor dem Bezirksgericht folglich ca. Fr. 19'000.-- zusprach. Dass und weshalb die Vorinstanz damit das ihr zustehende Ermessen verletzt haben könnte, zeigt die Beschwerdeführerin 1 nicht auf.
Nicht nachvollziehbar ist weiter, weshalb die Beschwerdeführerin 1 zwecks Aufbesserung ihres eigenen Fachwissens einen externen Sachverständigen beizog und es ihr nicht möglich gewesen sein soll, sich die erforderliche Fachkenntnis mittels eigener Recherchen anzueignen. Vorliegend ist davon auszugehen, dass die Pauschalentschädigung von Fr. 15'000.-- für das Vorverfahren und von Fr. 19'000.-- für das erstinstanzliche Gerichtsverfahren auch den Zeitaufwand für die erforderlichen, fallspezifischen juristischen Recherchen umfasst. Die Vorinstanz verzichtete daher zu Recht darauf, die Beschwerdeführerin 1 für die Kosten von Fr. 4'442.65 für den Beizug der G.________ AG separat zu entschädigen.
Von vornherein nicht zu hören ist die Beschwerdeführerin 1 schliesslich, soweit sie sich gegen die Höhe der Entschädigung der Privatklägerschaft für das erst- und zweitinstanzliche Verfahren richtet, da diese nicht Anfechtungsgegenstand des vorliegenden Verfahrens bildet. Im Übrigen verschweigt die Beschwerdeführerin 1, dass das Bezirksgericht auch die Höhe der Kostennote der Privatklägerin von Fr. 44'301.40 als "klar übermässig" einstufte. Letztlich sprach es dieser für das erstinstanzliche Verfahren eine Pauschalentschädigung von Fr. 22'000.-- (inkl. MWST) zu (vgl. erstinstanzliches Urteil E. 4.3 S. 60 f.), was einer Kürzung um rund 50% entspricht und deutlich unter der Entschädigung der Beschwerdeführerin 1 von Fr. 34'000.-- liegt.
9.5. Die Rügen der Beschwerdeführerin 1 sind unbegründet, soweit darauf überhaupt einzutreten ist.
10.
Ihren Antrag, die vorinstanzlichen Gerichtskosten von Fr. 1'300.-- seien auf die Gerichtskasse zu nehmen, begründet die Beschwerdeführerin 1 ausschliesslich mit ihrem Obsiegen in der Sache. Ausführungen dazu erübrigen sich daher, da die Beschwerde der Beschwerdeführerin 1 in der Sache unbegründet ist.
11.
Die Beschwerde der Beschwerdeführerin 1 ist nach dem Gesagten abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist. Die Beschwerde des Beschwerdeführers 2 ist teilweise gutzuheissen und im Übrigen abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist.
Der Kanton Zürich und die Beschwerdegegnerin 2 (Privatklägerin) haben den Beschwerdeführer 2 im Umfang seines Obsiegens für das bundesgerichtliche Verfahren angemessen zu entschädigen, unter solidarischer Haftung (Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
|
1 | Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
2 | La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia. |
3 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali. |
4 | Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5. |
5 | Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
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1 | Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
2 | La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia. |
3 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali. |
4 | Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5. |
5 | Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
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1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
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1 | Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
2 | La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia. |
3 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali. |
4 | Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5. |
5 | Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore. |
Die Beschwerdeführer 1 und 2 und die Beschwerdegegnerin 2 werden im Umfang ihres Unterliegens kostenpflichtig (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
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1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
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1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 65 Spese giudiziarie - 1 Le spese giudiziarie comprendono la tassa di giustizia, l'emolumento per la copia di atti scritti, le spese per le traduzioni in o da una lingua non ufficiale e le indennità versate a periti e testimoni. |
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1 | Le spese giudiziarie comprendono la tassa di giustizia, l'emolumento per la copia di atti scritti, le spese per le traduzioni in o da una lingua non ufficiale e le indennità versate a periti e testimoni. |
2 | La tassa di giustizia è stabilita in funzione del valore litigioso, dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. |
3 | Di regola, il suo importo è di: |
a | 200 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | 200 a 100 000 franchi nelle altre controversie. |
4 | È di 200 a 1000 franchi, a prescindere dal valore litigioso, nelle controversie: |
a | concernenti prestazioni di assicurazioni sociali; |
b | concernenti discriminazioni fondate sul sesso; |
c | risultanti da un rapporto di lavoro, sempreché il valore litigioso non superi 30 000 franchi; |
d | secondo gli articoli 7 e 8 della legge del 13 dicembre 200223 sui disabili. |
5 | Se motivi particolari lo giustificano, il Tribunale federale può aumentare tali importi, ma al massimo fino al doppio nei casi di cui al capoverso 3 e fino a 10 000 franchi nei casi di cui al capoverso 4. |
Soweit der Beschwerdeführer 2 mit seinen formellen Rügen unterliegt (oben E. 6 und 7), hat er der Beschwerdegegnerin 2 zudem seinerseits eine angemessene Entschädigung zu bezahlen.
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Verfahren 6B 203/2022 und 6B 298/2022 werden vereinigt.
2.
Die Beschwerde der Beschwerdeführerin 1 wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
3.
Die Beschwerde des Beschwerdeführers 2 wird teilweise gutgeheissen und im Übrigen abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist. Das Urteil des Obergerichts des Kantons Zürich vom 25. Oktober 2021 wird aufgehoben und die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zurückgewiesen.
4.
Das Gesuch des Beschwerdeführers 2 um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen, soweit es nicht gegenstandslos geworden ist.
5.
Der Beschwerdeführerin 1 werden Gerichtskosten von Fr. 3'000.-- auferlegt.
6.
Dem Beschwerdeführer 2 werden Gerichtskosten von Fr. 200.-- auferlegt.
7.
Der Beschwerdegegnerin 2 werden Gerichtskosten von Fr. 1'250.-- auferlegt.
8.
Der Kanton Zürich und die Beschwerdegegnerin 2 haben Rechtsanwältin Sandra Esteves Gonçalves für das bundesgerichtliche Verfahren je eine Entschädigung von Fr. 1'250.-- zu bezahlen, unter solidarischer Haftung.
9.
Der Beschwerdeführer 2 hat der Beschwerdegegnerin 2 für das bundesgerichtliche Verfahren eine Entschädigung von Fr. 300.-- zu bezahlen.
10.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zürich, I. Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 10. Mai 2023
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Die Präsidentin: Jacquemoud-Rossari
Die Gerichtsschreiberin: Unseld