Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
8C 770/2021
Urteil vom 6. September 2022
I. sozialrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Wirthlin, Präsident,
Bundesrichter Maillard, Bundesrichterin Viscione,
Gerichtsschreiber Hochuli.
Verfahrensbeteiligte
A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Martin Schwegler,
Beschwerdeführer,
gegen
Kanton Luzern,
vertreten durch die Dienststelle B.________, Buobenmatt 1, 6002 Luzern,
Beschwerdegegner.
Gegenstand
Öffentliches Personalrecht,
Beschwerde gegen das Urteil des Kantonsgerichts Luzern vom 6. Oktober 2021 (7Q 20 6).
Sachverhalt:
A.
A.a. A.________, geboren am 3. Oktober 1962, arbeitete seit dem 1. Februar 2007 in der Abteilung C.________ der Dienststelle B.________ des Kantons Luzern, zunächst als D.________ und ab dem 1. Juni 2010 als Abteilungsleiter. Am 20. Januar 2017 verfügte die Dienststelle B.________ die Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit ihm per 30. April 2017. Das Kantonsgericht Luzern (fortan: Kantonsgericht oder Vorinstanz) stellte im Verfahren 7H 17 203 am 23. August 2018 die formelle und materielle Rechtswidrigkeit dieser Kündigung fest, verzichtete auf die Auferlegung von amtlichen Kosten und sprach A.________ eine Parteientschädigung von Fr. 3'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) zu. Auf die allein gegen die Bemessung der Parteientschädigung gerichtete Beschwerde trat das Bundesgericht nicht ein (Urteil 8C 692/2018 vom 16. Januar 2019).
A.b. Am 24. August 2020 erhob A.________ beim Kantonsgericht Klage gegen die Dienststelle B.________ des Kantons Luzern mit folgenden Anträgen:
"1. Die Beklagte sei zu verpflichten, dem Kläger folgende Schadenersatzzahlungen zu leisten:
a) Entgangener Lohn für den Zeitraum vom 01.05.2017 bis 30.06.2017 von brutto CHF 9'788.00, wovon die Arbeitnehmerbeiträge abzuziehen und zusammen mit den Arbeitgeberbeiträgen an die entsprechenden Einrichtungen (AHV/IV/EO/ALV/NBU und Pensionskasse) zu überweisen sind.
b) Entgangener Lohn für den Zeitraum vom 01.07.2017 bis 31.05.2018 von brutto CHF 29'845.90, wovon die Arbeitnehmerbeiträge abzuziehen und zusammen mit den Arbeitgeberbeiträgen an die entsprechenden Einrichtungen (AHV/IV/EO/ALV/NBU und Pensionskasse) zu überweisen sind.
c) Entgangener Lohn für den Zeitraum vom 01.06.2018 bis zur ordentlichen Pensionierung am 31.10.2027 von brutto CHF 103'581.45, wovon die Arbeitnehmerbeiträge abzuziehen und zusammen mit den Arbeitgeberbeiträgen an die entsprechenden Einrichtungen (AHV/IV/EO/ALV/NBU und Pensionskasse) zu überweisen sind.
d) Ersatz für entgangenes Kapital der beruflichen Vorsorge von CHF 39'200.85.
e) Ersatz für Bewerbungskosten von CHF 3'000.00.
f) Ersatz für Anwaltskosten von CHF 37'946.05.
g) Ersatz für Mehrkosten Arbeitsweg vom 01.07.2017 bis 31.10.2027 von CHF 13'206.00.
h) Ersatz für weggefallenes Dienstaltersgeschenk von CHF 7'000.00.
i) Ersatz für weggefallene besondere Sozialzulagen für Kinder in Ausbildung von CHF 24'000.00.
2. Die Beklagte sei weiter zu verpflichten, dem Kläger eine Genugtuung von CHF 5'000.00 und eine Abfindungsleistung von CHF 112'000.00 zu bezahlen.
3. Die Beklagte sei zu verpflichten, auf den zu entrichtenden Betrag usanzgemäss einen Verzugszins zu bezahlen.
4. Das vorliegende Verfahren sei bis zum 31. Oktober 2020 zwecks Durchführung von Vergleichsgesprächen zu sistieren.
5. Unter Kosten- und Entschädigungsfolgen zzgl. MWST zu Lasten der Beklagten."
Nach Sistierung des Verfahrens vom 6. Oktober bis 3. November 2020 anerkannte die Dienststelle B.________ des Kantons Luzern mit Klageantwort vom 23. Dezember 2020 einen Teil der Forderungen, indem sie folgende Anträge stellte:
"1. Dem Kläger sei für entgangenen Lohn für die Zeit vom 1. Mai 2017 bis am 30. April 2018 Schadenersatz in der Höhe von CHF 37'415.40 brutto unter Abzug der üblichen Sozialversicherungsabgaben zuzusprechen.
2. Dem Kläger sei für Bewerbungskosten in der Zeit vom 1. Mai 2017 bis am 30. April 2018 pauschal Schadenersatz in der Höhe von CHF 3'000.00 zuzusprechen.
3. Dem Kläger sei für weggefallene besondere Sozialzulagen für die Zeit vom 1. Mai 2017 bis am 30. April 2018 Schadenersatz in der Höhe von CHF 3'000.00 zuzusprechen.
4. Der Verzugszins habe maximal 1 % zu betragen.
5. Über die (bzw. den) in den Anträgen 1 - 3 anerkannten Schadenersatz hinausgehende Forderungen seien abzuweisen.
6. Unter Kostenfolgen zu Lasten des Klägers."
Mit unaufgefordert eingereichter, vom 4. Februar 2021 datierender Replik reduzierte A.________ den unter Antrag Ziffer 1f geforderten Ersatz für die Anwaltskosten auf pauschal Fr. 10'000.-. Im Übrigen hielt er an den mit Klage vom 24. August 2020 gestellten Anträgen fest. Soweit das Kantonsgericht mit Urteil vom 6. Oktober 2021 auf die Klage eintrat, hiess es sie in der Sache wie folgt teilweise gut:
"1.1.
Der Beklagte hat dem Kläger als Ersatz für entgangenen Lohn Fr. 37'415.40 zuzüglich Schadenszins zu 5 % ab 1. November 2017 zu bezahlen.
Vom entgangenen Lohn inkl. Schadenszins sind im Sinn der Erwägungen (E. 5.4) die Sozialversicherungsbeiträge des Klägers in Abzug zu bringen und zusammen mit den Arbeitgeberbeiträgen an die entsprechenden Versicherungsträger zu überweisen.
Ebenfalls vom entgangenen Lohn inkl. Schadenszins abzuziehen sind im Sinn der Erwägungen (E. 5.4) die Vorsorgebeiträge des Klägers, welche an die neue Vorsorgeeinrichtung oder auf ein Freizügigkeitskonto des Klägers zu überweisen sind.
Weiter hat der Beklagte den vorsorgerechtlichen Arbeitgeberbeitrag im Sinn der Erwägungen (E. 5.4), zuzüglich Schadenszins zu 5 % ab 1. November 2017 an die neue Vorsorgeeinrichtung oder auf ein Freizügigkeitskonto des Klägers zu überweisen.
1.2.
Als Ersatz für die Bewerbungskosten hat der Beklagte dem Kläger Fr. 3'000.- zu bezahlen.
1.3.
Für die Mehrkosten des Arbeitswegs hat der Beklagte dem Kläger Fr. 1'278.-, zuzüglich Schadenszins zu 5 % ab 1. November 2017 zu bezahlen.
1.4.
Für die weggefallene besondere Sozialzulage hat der Beklagte dem Kläger Fr. 3'000.-, zuzüglich Schadenszins zu 5 % ab 1. November 2017 zu bezahlen.
1.5.
Im Übrigen wird die Klage abgewiesen."
Zudem auferlegte das Kantonsgericht die amtlichen Kosten in der Höhe von Fr. 6'000.- dem Kläger (Dispositiv-Ziffer 2). Eine Parteientschädigung sprach es nicht zu (Dispositiv-Ziffer 3).
B.
Mit Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten lässt A.________ beantragen:
"1. Der vorinstanzliche Entscheid des Kantonsgerichts Luzern vom 6. Oktober 2021 sei dahingehend aufzuheben, als dass der Schadenersatz auf ein Jahr nach der Kündigung des Arbeitsverhältnisses begrenzt wird.
2. Dem Beschwerdeführer seien somit zusätzlich zu den bereits zugesprochenen Beträgen folgende Beträge als Schadenersatz zuzusprechen:
a) Entgangener Lohn für den Zeitraum vom 01.05.2018 bis 31.10.2027 im Betrag von CHF 104'498.10;
b) Entgangenes Pensionskassenguthaben im Betrag von CHF 39'200.85;
c) Entgangenes Dienstaltersgeschenk im Betrag von CHF 7'000.00;
d) Entgangene Sozialzulagen im Betrag von CHF 21'000.00;
e) Mehrkosten für den Arbeitsweg im Betrag von CHF 12'141.00.
f) Zuzüglich Verzugszins ab mittlerem Verfalldatum.
3. Die amtlichen Kosten seien der Beschwerdegegnerin aufzuerlegen und diese habe dem Beschwerdeführer eine pauschale Parteientschädigung von CHF 9'000.00 (inkl. Auslagen und MWST) zu bezahlen.
4. Der Entscheid des Kantonsgerichts Luzern vom 23. August 2018 sei in Ziff. 3 aufzuheben und dem Beschwerdeführer sei eine Parteientschädigung für das Verfahren 7H 17 203 von CHF 18'000.00 zuzusprechen.
5. Für die vorprozessualen Anwaltskosten habe die Beschwerdegegnerin dem Beschwerdeführer eine Entschädigung in der Höhe von CHF 10'000.00 zu bezahlen.
6. Eventualiter seien die vorinstanzlichen Entscheide aufzuheben und zur Neubeurteilung der obigen Schadenersatzforderungen an die Vorinstanz zurückzuweisen.
7. Unter Kosten-und Entschädigungsfolgen zzgl. Mehrwertsteuer zu Lasten der Beschwerdegegnerin."
Während der Kanton Luzern, vertreten durch die Dienststelle B.________, auf Abweisung der Beschwerde schliesst, ersucht die Vorinstanz mit Vernehmlassung vom 1. Februar 2022 insoweit um teilweise Gutheissung des Antrags Ziffer 4 der Beschwerde, als A.________ für das kantonale Beschwerdeverfahren 7H 17 203 eine Parteientschädigung (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) von Fr. 5'000.- zuzusprechen sei.
Erwägungen:
1.
Das Bundesgericht prüft seine Zuständigkeit und die (weiteren) Eintretensvoraussetzungen von Amtes wegen und mit freier Kognition (BGE 141 V 206 E. 1.1 mit Hinweisen; Urteil 8C 323/2018 vom 4. Oktober 2018 E. 1).
1.1. Die Beschwerde richtet sich gegen das Urteil des Kantonsgerichts Luzern vom 6. Oktober 2021 als Endentscheid einer letzten kantonalen Instanz, das nicht beim Bundesverwaltungsgericht angefochten werden kann (Art. 86 Abs. 1 lit. d
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 86 Autorità inferiori in generale - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |
|
1 | Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |
a | del Tribunale amministrativo federale; |
b | del Tribunale penale federale; |
c | dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva; |
d | delle autorità cantonali di ultima istanza, sempreché non sia ammissibile il ricorso al Tribunale amministrativo federale. |
2 | I Cantoni istituiscono tribunali superiori che giudicano quali autorità di grado immediatamente inferiore al Tribunale federale, in quanto un'altra legge federale non preveda che le decisioni di altre autorità giudiziarie sono impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale. |
3 | Per le decisioni di carattere prevalentemente politico i Cantoni possono istituire quale autorità di grado immediatamente inferiore al Tribunale federale un'autorità diversa da un tribunale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 90 Decisioni finali - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni che pongono fine al procedimento. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi: |
|
a | contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico; |
b | contro gli atti normativi cantonali; |
c | concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 83 Eccezioni - Il ricorso è inammissibile contro: |
|
a | le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale; |
b | le decisioni in materia di naturalizzazione ordinaria; |
c | le decisioni in materia di diritto degli stranieri concernenti: |
c1 | l'entrata in Svizzera, |
c2 | i permessi o autorizzazioni al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto, |
c3 | l'ammissione provvisoria, |
c4 | l'espulsione fondata sull'articolo 121 capoverso 2 della Costituzione federale e l'allontanamento, |
c5 | le deroghe alle condizioni d'ammissione, |
c6 | la proroga del permesso per frontalieri, il cambiamento di Cantone, il cambiamento d'impiego del titolare di un permesso per frontalieri, nonché il rilascio di documenti di viaggio a stranieri privi di documenti; |
d | le decisioni in materia d'asilo pronunciate: |
d1 | dal Tribunale amministrativo federale, salvo quelle che concernono persone contro le quali è pendente una domanda d'estradizione presentata dallo Stato che hanno abbandonato in cerca di protezione, |
d2 | da un'autorità cantonale inferiore e concernenti un permesso o un'autorizzazione al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto; |
e | le decisioni concernenti il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente contro membri di autorità o contro agenti della Confederazione; |
f | le decisioni in materia di appalti pubblici se: |
fbis | le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti decisioni secondo l'articolo 32i della legge del 20 marzo 200963 sul trasporto di viaggiatori; |
f1 | non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; sono fatti salvi i ricorsi contro gli appalti del Tribunale amministrativo federale, del Tribunale penale federale, del Tribunale federale dei brevetti, del Ministero pubblico della Confederazione e delle autorità giudiziarie cantonali superiori, o |
f2 | il valore stimato della commessa non raggiunge il valore soglia determinante secondo l'articolo 52 capoverso 1 in combinato disposto con l'allegato 4 numero 2 della legge federale del 21 giugno 201961 sugli appalti pubblici; |
g | le decisioni in materia di rapporti di lavoro di diritto pubblico, in quanto concernano una controversia non patrimoniale, ma non la parità dei sessi; |
h | le decisioni concernenti l'assistenza amministrativa internazionale, eccettuata l'assistenza amministrativa in materia fiscale; |
i | le decisioni in materia di servizio militare, civile o di protezione civile; |
j | le decisioni in materia di approvvigionamento economico del Paese adottate in situazioni di grave penuria; |
k | le decisioni concernenti i sussidi al cui ottenimento la legislazione non conferisce un diritto; |
l | le decisioni concernenti l'imposizione di dazi operata in base alla classificazione tariffaria o al peso delle merci; |
m | le decisioni concernenti il condono o la dilazione del pagamento di tributi; in deroga alla presente disposizione, il ricorso è ammissibile contro le decisioni concernenti il condono dell'imposta federale diretta o dell'imposta cantonale o comunale sul reddito e sull'utile se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o se si tratta per altri motivi di un caso particolarmente importante; |
n | le decisioni in materia di energia nucleare concernenti: |
n1 | l'esigenza di un nulla osta o la modifica di un'autorizzazione o di una decisione, |
n2 | l'approvazione di un piano d'accantonamenti per le spese di smaltimento antecedenti lo spegnimento di un impianto nucleare, |
n3 | i nulla osta; |
o | le decisioni in materia di circolazione stradale concernenti l'omologazione del tipo di veicoli; |
p | le decisioni del Tribunale amministrativo federale in materia di traffico delle telecomunicazioni, radiotelevisione e poste concernenti:68 |
p1 | concessioni oggetto di una pubblica gara, |
p2 | controversie secondo l'articolo 11a della legge del 30 aprile 199769 sulle telecomunicazioni; |
p3 | controversie secondo l'articolo 8 della legge del 17 dicembre 201071 sulle poste; |
q | le decisioni in materia di medicina dei trapianti concernenti: |
q1 | l'iscrizione nella lista d'attesa, |
q2 | l'attribuzione di organi; |
r | le decisioni in materia di assicurazione malattie pronunciate dal Tribunale amministrativo federale in virtù dell'articolo 3472 della legge del 17 giugno 200573 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF); |
s | le decisioni in materia di agricoltura concernenti: |
s1 | ... |
s2 | la delimitazione delle zone nell'ambito del catasto della produzione; |
t | le decisioni concernenti l'esito di esami e di altre valutazioni della capacità, segnatamente nei settori della scuola, della formazione continua e dell'esercizio della professione; |
u | le decisioni in materia di offerte pubbliche di acquisto (art. 125-141 della L del 19 giu. 201577 sull'infrastruttura finanziaria); |
v | le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti divergenze d'opinione tra autorità in materia di assistenza amministrativa o giudiziaria a livello nazionale; |
w | le decisioni in materia di diritto dell'elettricità concernenti l'approvazione dei piani di impianti elettrici a corrente forte e di impianti elettrici a corrente debole e l'espropriazione dei diritti necessari per la costruzione o l'esercizio di siffatti impianti, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; |
x | le decisioni concernenti la concessione di contributi di solidarietà ai sensi della legge federale del 30 settembre 201681 sulle misure coercitive a scopo assistenziale e i collocamenti extrafamiliari prima del 1981, tranne se si pone una questione di diritto di importanza fondamentale o si tratta di un caso particolarmente importante per altri motivi; |
y | le decisioni pronunciate dal Tribunale amministrativo federale nelle procedure amichevoli per evitare un'imposizione non conforme alla convenzione internazionale applicabile in ambito fiscale; |
z | le decisioni concernenti le autorizzazioni edilizie di impianti eolici d'interesse nazionale secondo l'articolo 71c capoverso 1 lettera b della legge federale del 30 settembre 201684 sull'energia e le autorizzazioni di competenza cantonale a esse necessariamente connesse, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 51 Calcolo - 1 Il valore litigioso à determinato: |
|
1 | Il valore litigioso à determinato: |
a | in caso di ricorso contro una decisione finale, dalle conclusioni rimaste controverse dinanzi all'autorità inferiore; |
b | in caso di ricorso contro una decisione parziale, dall'insieme delle conclusioni che erano controverse dinanzi all'autorità che ha pronunciato la decisione; |
c | in caso di ricorso contro decisioni pregiudiziali e incidentali, dalle conclusioni che sono controverse dinanzi all'autorità competente nel merito; |
d | in caso di azione, dalle conclusioni dell'attore. |
2 | Se nelle conclusioni non è chiesto il pagamento di una somma di denaro determinata, il Tribunale federale stabilisce il valore litigioso secondo il suo apprezzamento. |
3 | Gli interessi, i frutti, le spese giudiziarie e ripetibili fatti valere come pretese accessorie, i diritti riservati e le spese di pubblicazione della sentenza non entrano in linea di conto nella determinazione del valore litigioso. |
4 | Le rendite e prestazioni periodiche hanno il valore del capitale che rappresentano. Se la loro durata è incerta o illimitata, è considerato valore del capitale l'importo annuo della rendita o della prestazione moltiplicato per venti o, se si tratta di rendite vitalizie, il valore attuale del capitale corrispondente alla rendita. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 85 Valore litigioso minimo - 1 In materia patrimoniale il ricorso è inammissibile: |
|
1 | In materia patrimoniale il ricorso è inammissibile: |
a | nel campo della responsabilità dello Stato se il valore litigioso è inferiore a 30 000 franchi; |
b | nel campo dei rapporti di lavoro di diritto pubblico, se il valore litigioso è inferiore a 15 000 franchi. |
2 | Se il valore litigioso non raggiunge l'importo determinante secondo il capoverso 1, il ricorso è nondimeno ammissibile se si pone una questione di diritto di importanza fondamentale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 89 Diritto di ricorso - 1 Ha diritto di interporre ricorso in materia di diritto pubblico chi: |
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1 | Ha diritto di interporre ricorso in materia di diritto pubblico chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; |
b | è particolarmente toccato dalla decisione o dall'atto normativo impugnati; e |
c | ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica degli stessi. |
2 | Hanno inoltre diritto di ricorrere: |
a | la Cancelleria federale, i dipartimenti federali o, in quanto lo preveda il diritto federale, i servizi loro subordinati, se l'atto impugnato può violare la legislazione federale nella sfera dei loro compiti; |
b | in materia di rapporti di lavoro del personale federale, l'organo competente dell'Assemblea federale; |
c | i Comuni e gli altri enti di diritto pubblico, se fanno valere la violazione di garanzie loro conferite dalla costituzione cantonale o dalla Costituzione federale; |
d | le persone, le organizzazioni e le autorità legittimate al ricorso in virtù di un'altra legge federale. |
3 | In materia di diritti politici (art. 82 lett. c), il diritto di ricorrere spetta inoltre a chiunque abbia diritto di voto nell'affare in causa. |
1.2. Durch die Beschwerde gegen den Endentscheid ist auch der Zwischenentscheid des Kantonsgerichts Luzern vom 23. August 2018 anfechtbar, da die Beschwerde hiegegen unzulässig war und sich der Inhalt des Zwischenentscheids auf den Endentscheid auswirkt (Art. 93 Abs. 3
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 93 Altre decisioni pregiudiziali e incidentali - 1 Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
|
1 | Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
a | esse possono causare un pregiudizio irreparabile; o |
b | l'accoglimento del ricorso comporterebbe immediatamente una decisione finale consentendo di evitare una procedura probatoria defatigante o dispendiosa. |
2 | Le decisioni pregiudiziali e incidentali nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e nel campo dell'asilo non sono impugnabili.86 Rimangono salvi i ricorsi contro le decisioni sulla carcerazione in vista d'estradizione come anche sul sequestro di beni e valori, sempreché siano adempiute le condizioni di cui al capoverso 1. |
3 | Se il ricorso in virtù dei capoversi 1 e 2 non è ammissibile o non è stato interposto, le decisioni pregiudiziali e incidentali possono essere impugnate mediante ricorso contro la decisione finale in quanto influiscano sul contenuto della stessa. |
1.3. Da auch die übrigen Sachurteilsvoraussetzungen erfüllt sind, ist auf die Beschwerde grundsätzlich einzutreten (Urteil 8C 323/2018 vom 4. Oktober 2018 E. 1.4).
2.
2.1. Die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten kann wegen Rechtsverletzung gemäss Art. 95 f
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione: |
|
a | del diritto federale; |
b | del diritto internazionale; |
c | dei diritti costituzionali cantonali; |
d | delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari; |
e | del diritto intercantonale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
|
1 | Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
2 | Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
|
1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
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1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
2.2. Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat; es kann die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz auf entsprechende Rüge hin oder von Amtes wegen berichtigen oder ergänzen, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Art. 95
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione: |
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a | del diritto federale; |
b | del diritto internazionale; |
c | dei diritti costituzionali cantonali; |
d | delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari; |
e | del diritto intercantonale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
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1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
|
1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
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1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
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1 | Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
2 | Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura. |
2.3. Die richtige Anwendung des kantonalen Rechts als solches bildet nicht Beschwerdegrund und es kann nur überprüft werden, ob der angefochtene Entscheid auf willkürlicher Gesetzesanwendung beruht oder ob das Gesetz oder seine Anwendung auf andere Weise gegen übergeordnetes Recht verstösst (vgl. BGE 138 I 227 E. 3.1; 137 V 57 E. 1.3; 133 II 249 E. 1.2.1; Urteil 2C 959/2014 vom 24. April 2015 E. 1.3 i.f.). Da keine gesetzliche Ausnahme besteht (Art. 95 lit. c
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione: |
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a | del diritto federale; |
b | del diritto internazionale; |
c | dei diritti costituzionali cantonali; |
d | delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari; |
e | del diritto intercantonale. |
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato. |
E. 4.2; 141 I 70 E. 2.2, je mit Hinweisen; Urteil 8C 812/2019 vom 19. Mai 2020 E. 2.3 mit Hinweis).
2.4. Für die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem sowie interkantonalem Recht gilt eine qualifizierte Rügepflicht (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
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1 | Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
2 | Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
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1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
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1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
3.
Streitig ist, ob die Vorinstanz Bundesrecht verletzte, soweit sie die vom Beschwerdeführer wegen rechtswidriger Beendigung des Arbeitsverhältnisses erhobenen Entschädigungsansprüche - nach nur teilweiser Klagegutheissung - im Übrigen abwies.
3.1. Mit Blick auf die vom Beschwerdeführer vor Bundesgericht gestellten Anträge dreht sich der Streit zur Hauptsache um die Frage, ob die zeitliche Begrenzung der geltend gemachten Schadenersatzansprüche (für den entgangenen Lohn, das entgangene Pensionskassenguthaben, die Mehrkosten des Arbeitsweges, den Wegfall des Dienstaltersgeschenks sowie den Wegfall der besonderen Sozialzulagen) auf die Dauer von einem Jahr ab Beendigung des Arbeitsverhältnisses nach der kantonalen Praxis zu § 72 Abs. 2 des Gesetzes über das öffentlich-rechtliche Arbeitsverhältnis des Kantons Luzern vom 26. Juni 2011 (Personalgesetz [PG/LU]; SRL Nr. 51) Bundesverfassungsrecht verletzt.
3.2. Zusätzlich zu der mit vorinstanzlichem Zwischenentscheid vom 23. August 2018 im Verfahren 7H 17 203 zugesprochenen und auf Fr. 3'000.- bemessenen Parteientschädigung forderte der Beschwerdeführer mit Klagebegehren Ziffer 1 lit. f ursprünglich Ersatz für Anwaltskosten in der Höhe von Fr. 37'946.05.
3.2.1. Mit unaufgefordert im vorinstanzlichen Verfahren eingereichter Replik reduzierte er diese Forderung auf Fr. 10'000.-. Nachdem ihm die Vorinstanz unter diesem Titel mit angefochtenem Urteil für das Verfahren 7H 17 203 keine zusätzliche Parteientschädigung zusprach (Dispositiv-Ziffer 3 des angefochtenen Urteils), beantragt der Beschwerdeführer vor Bundesgericht unter Ziffer 4, die Dispositiv-Ziffer 3 des Urteils des Kantonsgerichts vom 23. August 2018 sei aufzuheben und dem Beschwerdeführer sei eine Parteientschädigung für das Verfahren 7H 17 203 von Fr. 18'000.- zuzusprechen.
3.2.2. Vor Bundesgericht sind neue Begehren unzulässig (Art. 99 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
|
1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |
3.2.3. Mit Vernehmlassung vom 1. Februar 2022 ersucht jedoch die Vorinstanz darum, "die in Ziffer 4 der Beschwerde beantragte Parteientschädigung für das Verwaltungsgerichtsbeschwerdeverfahren 7H 17 203 auf Fr. 5'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) festzulegen." Im Weiteren sei die öffentlich-rechtliche Beschwerde abzuweisen.
3.3. Strittig ist zudem der vorinstanzliche Verzicht auf die Zusprechung einer Parteientschädigung und die Abweisung des geltend gemachten Entschädigungsanspruchs für vorprozessuale Anwaltskosten gemäss angefochtenem Urteil.
4.
Der Beschwerdeführer erhebt zu Recht keine Einwände dagegen, dass die Vorinstanz auf seinen Antrag um Ausrichtung einer Abfindungsleistung nicht eintrat, ihm den Ersatz für die Bewerbungskosten im Umfang von Fr. 3'000.- zusprach und den erhobenen Anspruch auf Genugtuung abwies.
5.
5.1. Mit Zwischenentscheid vom 23. August 2018 stellte die Vorinstanz im Sinne von Art. 72 Abs. 1 PG/LU fest, die vom Beschwerdegegner am 20. Januar 2017 per 30. April 2017 verfügte Beendigung des Arbeitsverhältnisses sei rechtswidrig erfolgt. Ändert die zuständige (kündigende) Behörde in der Folge ihren Entscheid nicht, hat die oder der Betroffene Anspruch auf Ersatz des entstandenen Schadens (§ 72 Abs. 2 PG/LU). Können sich die Beteiligten nicht auf die Höhe des Schadenersatzes einigen, ist ein solcher gemäss kantonaler Praxis im Klageverfahren beim Kantonsgericht geltend zu machen (vgl. § 75 PG/LU; vgl. Urteil 8C 300/2018 vom 16. November 2018 E. 3.3).
5.2. Die Vorinstanz hat die langjährige kantonale Praxis zur zeitlichen Begrenzung des Schadenersatzes nach § 72 Abs. 2 PG/LU im angefochtenen Urteil ausführlich dargelegt (vgl. dazu auch Urteil 8C 533/2021 vom 11. August 2022 E. 3.1 mit Hinweis). Demnach ist die betroffene Person beim Schadenersatz für entgangenen Lohn so zu stellen, wie wenn ihr Arbeitsverhältnis noch ein Jahr weiter gedauert hätte. Diese zeitliche Begrenzung des Schadenersatzes ist laut Vorinstanz - neben dem Ersatz für den entgangenen Lohn - praxisgemäss auch auf die anderen geltend gemachten Schadenspositionen (die Einbusse bei der beruflichen Vorsorge, die Bewerbungskosten, die Mehrkosten für den Arbeitsweg sowie die weggefallenen besonderen Sozialzulagen) analog anwendbar. Auch der Verlust des Anspruchs auf ein Dienstaltersgeschenk sei nur insofern zu berücksichtigen, als diesbezüglich innerhalb des der Auflösung des Arbeitsverhältnisses folgenden Jahres ein Schaden entstanden sei.
6.
Mit Blick auf die vor Bundesgericht strittig gebliebenen Schadenspositionen (für den entgangenen Lohn, das entgangene Pensionskassenguthaben, die Mehrkosten des Arbeitsweges, den Wegfall des Dienstaltersgeschenks sowie den Wegfall der besonderen Sozialzulagen [vgl. dazu E. 3 hiervor]) rügt der Beschwerdeführer, die Vorinstanz habe das Willkürverbot (Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato. |
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge. |
|
1 | Tutti sono uguali davanti alla legge. |
2 | Nessuno può essere discriminato, in particolare a causa dell'origine, della razza, del sesso, dell'età, della lingua, della posizione sociale, del modo di vita, delle convinzioni religiose, filosofiche o politiche, e di menomazioni fisiche, mentali o psichiche. |
3 | Uomo e donna hanno uguali diritti. La legge ne assicura l'uguaglianza, di diritto e di fatto, in particolare per quanto concerne la famiglia, l'istruzione e il lavoro. Uomo e donna hanno diritto a un salario uguale per un lavoro di uguale valore. |
4 | La legge prevede provvedimenti per eliminare svantaggi esistenti nei confronti dei disabili. |
6.1. Vorweg ist festzuhalten, dass die Vorinstanz den Schadenersatz in Bezug auf die vor Bundesgericht streitig gebliebenen Schadenspositionen für die praxisgemäss anerkannte Dauer von einem Jahr ab Beendigung des Arbeitsverhältnisses - also vom 1. Mai 2017 bis 30. April 2018 - in masslicher Hinsicht zutreffend festgestellt hat. Insoweit hat die Vorinstanz die Klage vom 24. August 2020 mit angefochtenem Urteil unbestritten zu Recht teilweise gutgeheissen.
6.2.
6.2.1. Darüber hinaus macht der Beschwerdeführer geltend, diese Schadenspositionen seien auch für die Dauer vom 1. Mai 2018 bis zu seiner Pensionierung per 31. Oktober 2027 in gleicher Weise masslich festzusetzen und vom Beschwerdegegner zusätzlich zu entschädigen. Insbesondere beanstandet er, die fehlende Differenzierung der zeitlichen Begrenzung des Schadenersatzes gemäss § 72 Abs. 2 PG/LU nach dem Alter der von der rechtswidrigen Kündigung betroffenen Person verletze das Willkür- und Altersdiskriminierungsverbot.
6.2.2. Der im Zeitpunkt der Beendigung des Arbeitsverhältnisses noch nicht einmal 55 Jahre alt gewesene Beschwerdeführer beantragt damit faktisch eine Besitzstandswahrung für mehr als zehn Jahre. Die Vorinstanz legte nicht nur unter Berücksichtigung des Dienst-, sondern auch des Lebensalters des Beschwerdeführers dar, weshalb eine zeitliche Begrenzung des Schadenersatzes nach der einschlägigen Praxis zu § 72 Abs. 2 PG/LU (vgl. Luzerner Gerichts- und Verwaltungsentscheide [LGVE] 2006 II Nr. 4) auch im Falle einer ungerechtfertigten Kündigung angezeigt sei. Der Ersatzanspruch erfordere, dass der entstandene Schaden in einem adäquaten Kausalzusammenhang zur rechtswidrigen Entlassung stehe. Die kantonale Rechtsprechung habe sich als Orientierungshilfe an die in § 25 PG/LU geregelte Abfindung angelehnt, wonach die Entlassung eines mindestens 40-jährigen Angestellten aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, nach wenigstens zehn Dienstjahren den Anspruch auf eine Abfindung von maximal einem Jahreslohn begründen könne. Trotz unterschiedlicher Zweckbestimmung lege diese Regelung doch Zeugnis dafür ab, was ein ohne sein Zutun Entlassener über den Ablauf der Beendigungsfrist hinaus maximal zu erwarten habe. Im konkret zu beurteilenden
Fall des Beschwerdeführers bestehe kein Anlass zu einer Abweichung von dieser laut angefochtenem Urteil erst jüngst bestätigen Praxis zwecks zusätzlicher Differenzierungen nach dem Alter, nach der Art der ausgeübten Tätigkeit oder nach anderen Kriterien. So habe der bei Kündigung 54-jährige Beschwerdeführer nur gerade zwei Monate nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine befristete Teilzeitstelle gefunden, die innert einem Jahr zu einer unbefristeten Vollzeitstelle habe ausgebaut werden können.
6.2.3. Der Beschwerdeführer legt nicht in einer der qualifizierten Rügepflicht genügenden Weise dar, inwiefern das kantonale Gericht das Willkürverbot oder andere verfassungsrechtliche Grundsätze verletzte, indem es angesichts der konkreten Umstände keine Veranlassung sah, hier von der langjährigen Praxis zu § 72 Abs. 2 PG/LU abzuweichen. Unter dem Blickwinkel der eingeschränkten Kognition (E. 2.4 hiervor) hat das Bundesgericht nicht abstrakt zu prüfen, ob eine im Vergleich zur kantonalen Gerichtspraxis in hypothetischen Einzelfällen differenziertere Regelung zu angemesseneren Lösungen führen könnte. Die vorinstanzliche Praxis verletzt auch nicht das Altersdiskriminierungsverbot, wie das Bundesgericht jüngst erkannt hat (Urteil 8C 533/2021 vom 11. August 2022 E. 4.2 i.f.). Entgegen der ausführlichen Argumentation mit statistischen Angaben zum Arbeitsmarkt hat sich der Beschwerdeführer nach unbestrittener vorinstanzlicher Sachverhaltsfeststellung (E. 6.2.2 i.f.) innert kurzer Frist nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses auch dank seiner fundierten Ausbildung und besonderen Qualifikation wieder erfolgreich in eine neue Erwerbstätigkeit integrieren können. Den zwischenzeitlich infolge der rechtswidrigen Kündigung während der Dauer
vom 1. Mai 2017 bis 30. April 2018 entstandenen Schaden hat die Vorinstanz unbestritten zutreffend festgestellt und dem Beschwerdeführer hierfür durch teilweise Klagegutheissung mit angefochtenem Urteil vollen Ersatz zugesprochen (E. 6.1).
6.3. Soweit der Beschwerdeführer in Bezug auf die hier eingangs genannten Schadenspositionen (E. 6 Ingress) über den 30. April 2018 hinaus zeitlich unbefristet bis zur ordentlichen Pensionierung per 31. Oktober 2027 weitergehenden Schadenersatz fordert, zeigt er nicht auf, inwiefern das angefochtene Urteil verfassungsmässige Rechte verletzen sollte (vgl. dazu auch Urteil 8C 533/2021 vom 11. August 2022 E. 4.2).
7.
Unter den Anträgen Ziffern 3 bis 5 beantragt der Beschwerdeführer zu Lasten des Beschwerdegegners eine Parteientschädigung von pauschal Fr. 9'000.-, eine Parteientschädigung von Fr. 18'000.- für das vorinstanzliche Verfahren 7H 17 203 (vgl. dazu auch E. 3.2.1 f.) sowie den Ersatz der vorprozessualen Anwaltskosten von Fr. 10'000.-.
7.1. Mit Blick auf den Antrag Ziffer 3 des Beschwerdeführers bleibt unklar, auf welches konkrete Verfahren sich die Forderung einer pauschalen Parteientschädigung von Fr. 9'000.- bezieht. Unter Mitberücksichtigung der betragsmässig dazugehörigen Begründung (Beschwerdeschrift S. 13) erhellt, dass sich diese Forderung auf das vorinstanzliche Verfahren bezieht. Der Beschwerdeführer argumentiert, die Kosten- und Entschädigungsfolgen gemäss angefochtenem Urteil seien für den Fall "zu korrigieren", dass er obsiege. Zum einen trifft Letzteres zur Hauptsache (E. 6) nicht zu, zum anderen nimmt er in der Begründung dieses Antrags mit keinem Wort Bezug auf die einschlägigen Ausführungen der Vorinstanz zur Kosten- und Entschädigungsregelung, weshalb es insoweit an einer sachbezüglichen Begründung des Antrags (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
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1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
7.2. Antrag Ziffer 4 bezieht sich auf das vorinstanzliche Verfahren 7H 17 203, welches mit Zwischenentscheid vom 23. August 2018 abgeschlossen wurde. Letzterer ist mit dem Endentscheid anfechtbar (vgl. dazu Urteil 8C 533/2021 vom 11. August 2022 E. 5.1 mit Hinweisen). Der Beschwerdeführer rügt, die unter der Dispositiv-Ziffer 3 des Urteils vom 23. August 2018 zugesprochene Parteientschädigung von Fr. 3'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) verletze das Willkürverbot. Seine Aufwendungen hätten sich auf insgesamt 70 Stunden belaufen, was bei einem Stundenansatz von Fr. 250.- einen Honoraranspruch von Fr. 17'500.- ergebe. Für Beschwerde und Replik seien insgesamt 71 Seiten verfasst worden.
7.2.1. Mit Vernehmlassung vom 1. Februar 2022 ersucht das kantonale Gericht darum, die vom Beschwerdeführer unter der Ziffer 4 "beantragte Parteientschädigung für das Verwaltungsgerichtsbeschwerdeverfahren 7H 17 203 [sei] auf Fr. 5'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) festzulegen." Obwohl entgegen dem Beschwerdeführer praxisgemäss von einem Stundenansatz von nur Fr. 230.- auszugehen sei, erscheine insgesamt eine Parteientschädigung von Fr. 5'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) unter Berücksichtigung der unaufgefordert eingereichten Replik und der in den Rechtsschriften enthaltenen Wiederholungen als angemessen.
7.2.2. Soweit der Beschwerdeführer stattdessen eine pauschale Parteientschädigung von Fr. 10'000.- beantragt (E. 3.2.2), zeigt er nicht in einer der qualifizierten Rügepflicht (E. 2.4) genügenden Weise auf, inwiefern die Vorinstanz in Anwendung der massgeblichen kantonalrechtlichen Bestimmungen verfassungsmässige Rechte (E. 2.3) verletzt hätte. Alleine der Umstand, dass nach der kantonalen Praxis die der obsiegenden Partei zugesprochene Parteientschädigung die tatsächlichen Anwaltskosten nicht voll deckt, ist nicht willkürlich und verletzt auch nicht den Anspruch auf ein faires Verfahren (Urteil 8C 533/2021 vom 11. August 2022 E. 5.4 mit Hinweis). Dass sich die Vorinstanz nicht an den Rahmen gemäss Verordnung über die Kosten in Zivil-, Straf- und verwaltungsgerichtlichen Verfahren des Kantons Luzern vom 26. März 2013 (Justiz-Kostenverordnung, JusKV/LU; SRL Nr. 265) gehalten hätte (vgl. auch Urteil 8C 533/2021 vom 11. August 2022 E. 5.4 mit Hinweis), macht der Beschwerdeführer nicht geltend und ist nicht ersichtlich.
7.2.3. Nach dem Gesagten ist die Parteientschädigung gemäss Dispositiv-Ziffer 3 des Urteils vom 23. August 2018 auf Fr. 5'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) festzusetzen und die Beschwerde insoweit teilweise gutzuheissen.
7.3. Soweit der Beschwerdeführer über die Anträge unter den Ziffern 3 und 4 (E. 7.1 f.) hinaus mit dem Rechtsbegehren Ziffer 5 gesondert den Ersatz von vorprozessualen Anwaltskosten im Umfang von Fr. 10'000.- zu Lasten des Beschwerdegegners fordert, legt er nicht dar, inwiefern die Vorinstanz verfassungsmässige Rechte verletzt habe, indem sie dieses Rechtsbegehren mangels einschlägiger und hinreichend substanziierter Begründung abwies. Vielmehr räumt der Beschwerdeführer selber ein, aus den im vorinstanzlichen Verfahren aufgelegten Abrechnungen sei tatsächlich nicht ersichtlich gewesen, "welche Aufwendungen wofür vorgenommen" worden seien. Der Beschwerdeführer zeigt auch nicht ansatzweise auf, welche konkreten kantonalrechtlichen Verfahrensvorschriften zum Klageverfahren die Vorinstanz verfassungswidrig angewendet habe.
8.
8.1. Bei diesem Verfahrensausgang sind die Gerichtskosten zu neun Zehnteln dem nur minimal obsiegenden Beschwerdeführer und zu einem Zehntel dem Beschwerdegegner aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
|
1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
8.2. Nach Art. 68
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
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1 | Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
2 | La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia. |
3 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali. |
4 | Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5. |
5 | Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore. |
8.3. Die Sache wird zur Neuverlegung der Kosten und der Parteientschädigung des vorangegangenen Verfahrens an die Vorinstanz zurückgewiesen (vgl. Art. 67
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 67 Spese del procedimento anteriore - Se modifica la decisione impugnata, il Tribunale federale può ripartire diversamente le spese del procedimento anteriore. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
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1 | Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
2 | La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia. |
3 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali. |
4 | Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5. |
5 | Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen. Das Urteil des Kantonsgerichts Luzern vom 6. Oktober 2021 wird insoweit abgeändert, als dem Beschwerdeführer zusätzlich zu den Dispositiv-Ziffern 1.1 bis 1.4 unter Aufhebung der Dispositiv-Ziffer 3 des Urteils des Kantonsgerichts Luzern vom 23. August 2018 für das Verfahren 7H 17 203 eine Parteientschädigung zu Lasten des Kantons Luzern in der Höhe von Fr. 5'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) zugesprochen wird. Im Übrigen wird die Beschwerde abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 9'000.- werden zu Fr. 8'100.- dem Beschwerdeführer und zu Fr. 900.- dem Beschwerdegegner auferlegt.
3.
Der Beschwerdegegner hat den Beschwerdeführer für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 280.- zu entschädigen.
4.
Die Sache wird zur Neuverlegung der Kosten und der Parteientschädigung des vorangegangenen Verfahrens an das Kantonsgericht Luzern zurückgewiesen.
5.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht Luzern, 4. Abteilung, schriftlich mitgeteilt.
Luzern, 6. September 2022
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Wirthlin
Der Gerichtsschreiber: Hochuli