Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
8C 770/2021
Urteil vom 6. September 2022
I. sozialrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Wirthlin, Präsident,
Bundesrichter Maillard, Bundesrichterin Viscione,
Gerichtsschreiber Hochuli.
Verfahrensbeteiligte
A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Martin Schwegler,
Beschwerdeführer,
gegen
Kanton Luzern,
vertreten durch die Dienststelle B.________, Buobenmatt 1, 6002 Luzern,
Beschwerdegegner.
Gegenstand
Öffentliches Personalrecht,
Beschwerde gegen das Urteil des Kantonsgerichts Luzern vom 6. Oktober 2021 (7Q 20 6).
Sachverhalt:
A.
A.a. A.________, geboren am 3. Oktober 1962, arbeitete seit dem 1. Februar 2007 in der Abteilung C.________ der Dienststelle B.________ des Kantons Luzern, zunächst als D.________ und ab dem 1. Juni 2010 als Abteilungsleiter. Am 20. Januar 2017 verfügte die Dienststelle B.________ die Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit ihm per 30. April 2017. Das Kantonsgericht Luzern (fortan: Kantonsgericht oder Vorinstanz) stellte im Verfahren 7H 17 203 am 23. August 2018 die formelle und materielle Rechtswidrigkeit dieser Kündigung fest, verzichtete auf die Auferlegung von amtlichen Kosten und sprach A.________ eine Parteientschädigung von Fr. 3'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) zu. Auf die allein gegen die Bemessung der Parteientschädigung gerichtete Beschwerde trat das Bundesgericht nicht ein (Urteil 8C 692/2018 vom 16. Januar 2019).
A.b. Am 24. August 2020 erhob A.________ beim Kantonsgericht Klage gegen die Dienststelle B.________ des Kantons Luzern mit folgenden Anträgen:
"1. Die Beklagte sei zu verpflichten, dem Kläger folgende Schadenersatzzahlungen zu leisten:
a) Entgangener Lohn für den Zeitraum vom 01.05.2017 bis 30.06.2017 von brutto CHF 9'788.00, wovon die Arbeitnehmerbeiträge abzuziehen und zusammen mit den Arbeitgeberbeiträgen an die entsprechenden Einrichtungen (AHV/IV/EO/ALV/NBU und Pensionskasse) zu überweisen sind.
b) Entgangener Lohn für den Zeitraum vom 01.07.2017 bis 31.05.2018 von brutto CHF 29'845.90, wovon die Arbeitnehmerbeiträge abzuziehen und zusammen mit den Arbeitgeberbeiträgen an die entsprechenden Einrichtungen (AHV/IV/EO/ALV/NBU und Pensionskasse) zu überweisen sind.
c) Entgangener Lohn für den Zeitraum vom 01.06.2018 bis zur ordentlichen Pensionierung am 31.10.2027 von brutto CHF 103'581.45, wovon die Arbeitnehmerbeiträge abzuziehen und zusammen mit den Arbeitgeberbeiträgen an die entsprechenden Einrichtungen (AHV/IV/EO/ALV/NBU und Pensionskasse) zu überweisen sind.
d) Ersatz für entgangenes Kapital der beruflichen Vorsorge von CHF 39'200.85.
e) Ersatz für Bewerbungskosten von CHF 3'000.00.
f) Ersatz für Anwaltskosten von CHF 37'946.05.
g) Ersatz für Mehrkosten Arbeitsweg vom 01.07.2017 bis 31.10.2027 von CHF 13'206.00.
h) Ersatz für weggefallenes Dienstaltersgeschenk von CHF 7'000.00.
i) Ersatz für weggefallene besondere Sozialzulagen für Kinder in Ausbildung von CHF 24'000.00.
2. Die Beklagte sei weiter zu verpflichten, dem Kläger eine Genugtuung von CHF 5'000.00 und eine Abfindungsleistung von CHF 112'000.00 zu bezahlen.
3. Die Beklagte sei zu verpflichten, auf den zu entrichtenden Betrag usanzgemäss einen Verzugszins zu bezahlen.
4. Das vorliegende Verfahren sei bis zum 31. Oktober 2020 zwecks Durchführung von Vergleichsgesprächen zu sistieren.
5. Unter Kosten- und Entschädigungsfolgen zzgl. MWST zu Lasten der Beklagten."
Nach Sistierung des Verfahrens vom 6. Oktober bis 3. November 2020 anerkannte die Dienststelle B.________ des Kantons Luzern mit Klageantwort vom 23. Dezember 2020 einen Teil der Forderungen, indem sie folgende Anträge stellte:
"1. Dem Kläger sei für entgangenen Lohn für die Zeit vom 1. Mai 2017 bis am 30. April 2018 Schadenersatz in der Höhe von CHF 37'415.40 brutto unter Abzug der üblichen Sozialversicherungsabgaben zuzusprechen.
2. Dem Kläger sei für Bewerbungskosten in der Zeit vom 1. Mai 2017 bis am 30. April 2018 pauschal Schadenersatz in der Höhe von CHF 3'000.00 zuzusprechen.
3. Dem Kläger sei für weggefallene besondere Sozialzulagen für die Zeit vom 1. Mai 2017 bis am 30. April 2018 Schadenersatz in der Höhe von CHF 3'000.00 zuzusprechen.
4. Der Verzugszins habe maximal 1 % zu betragen.
5. Über die (bzw. den) in den Anträgen 1 - 3 anerkannten Schadenersatz hinausgehende Forderungen seien abzuweisen.
6. Unter Kostenfolgen zu Lasten des Klägers."
Mit unaufgefordert eingereichter, vom 4. Februar 2021 datierender Replik reduzierte A.________ den unter Antrag Ziffer 1f geforderten Ersatz für die Anwaltskosten auf pauschal Fr. 10'000.-. Im Übrigen hielt er an den mit Klage vom 24. August 2020 gestellten Anträgen fest. Soweit das Kantonsgericht mit Urteil vom 6. Oktober 2021 auf die Klage eintrat, hiess es sie in der Sache wie folgt teilweise gut:
"1.1.
Der Beklagte hat dem Kläger als Ersatz für entgangenen Lohn Fr. 37'415.40 zuzüglich Schadenszins zu 5 % ab 1. November 2017 zu bezahlen.
Vom entgangenen Lohn inkl. Schadenszins sind im Sinn der Erwägungen (E. 5.4) die Sozialversicherungsbeiträge des Klägers in Abzug zu bringen und zusammen mit den Arbeitgeberbeiträgen an die entsprechenden Versicherungsträger zu überweisen.
Ebenfalls vom entgangenen Lohn inkl. Schadenszins abzuziehen sind im Sinn der Erwägungen (E. 5.4) die Vorsorgebeiträge des Klägers, welche an die neue Vorsorgeeinrichtung oder auf ein Freizügigkeitskonto des Klägers zu überweisen sind.
Weiter hat der Beklagte den vorsorgerechtlichen Arbeitgeberbeitrag im Sinn der Erwägungen (E. 5.4), zuzüglich Schadenszins zu 5 % ab 1. November 2017 an die neue Vorsorgeeinrichtung oder auf ein Freizügigkeitskonto des Klägers zu überweisen.
1.2.
Als Ersatz für die Bewerbungskosten hat der Beklagte dem Kläger Fr. 3'000.- zu bezahlen.
1.3.
Für die Mehrkosten des Arbeitswegs hat der Beklagte dem Kläger Fr. 1'278.-, zuzüglich Schadenszins zu 5 % ab 1. November 2017 zu bezahlen.
1.4.
Für die weggefallene besondere Sozialzulage hat der Beklagte dem Kläger Fr. 3'000.-, zuzüglich Schadenszins zu 5 % ab 1. November 2017 zu bezahlen.
1.5.
Im Übrigen wird die Klage abgewiesen."
Zudem auferlegte das Kantonsgericht die amtlichen Kosten in der Höhe von Fr. 6'000.- dem Kläger (Dispositiv-Ziffer 2). Eine Parteientschädigung sprach es nicht zu (Dispositiv-Ziffer 3).
B.
Mit Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten lässt A.________ beantragen:
"1. Der vorinstanzliche Entscheid des Kantonsgerichts Luzern vom 6. Oktober 2021 sei dahingehend aufzuheben, als dass der Schadenersatz auf ein Jahr nach der Kündigung des Arbeitsverhältnisses begrenzt wird.
2. Dem Beschwerdeführer seien somit zusätzlich zu den bereits zugesprochenen Beträgen folgende Beträge als Schadenersatz zuzusprechen:
a) Entgangener Lohn für den Zeitraum vom 01.05.2018 bis 31.10.2027 im Betrag von CHF 104'498.10;
b) Entgangenes Pensionskassenguthaben im Betrag von CHF 39'200.85;
c) Entgangenes Dienstaltersgeschenk im Betrag von CHF 7'000.00;
d) Entgangene Sozialzulagen im Betrag von CHF 21'000.00;
e) Mehrkosten für den Arbeitsweg im Betrag von CHF 12'141.00.
f) Zuzüglich Verzugszins ab mittlerem Verfalldatum.
3. Die amtlichen Kosten seien der Beschwerdegegnerin aufzuerlegen und diese habe dem Beschwerdeführer eine pauschale Parteientschädigung von CHF 9'000.00 (inkl. Auslagen und MWST) zu bezahlen.
4. Der Entscheid des Kantonsgerichts Luzern vom 23. August 2018 sei in Ziff. 3 aufzuheben und dem Beschwerdeführer sei eine Parteientschädigung für das Verfahren 7H 17 203 von CHF 18'000.00 zuzusprechen.
5. Für die vorprozessualen Anwaltskosten habe die Beschwerdegegnerin dem Beschwerdeführer eine Entschädigung in der Höhe von CHF 10'000.00 zu bezahlen.
6. Eventualiter seien die vorinstanzlichen Entscheide aufzuheben und zur Neubeurteilung der obigen Schadenersatzforderungen an die Vorinstanz zurückzuweisen.
7. Unter Kosten-und Entschädigungsfolgen zzgl. Mehrwertsteuer zu Lasten der Beschwerdegegnerin."
Während der Kanton Luzern, vertreten durch die Dienststelle B.________, auf Abweisung der Beschwerde schliesst, ersucht die Vorinstanz mit Vernehmlassung vom 1. Februar 2022 insoweit um teilweise Gutheissung des Antrags Ziffer 4 der Beschwerde, als A.________ für das kantonale Beschwerdeverfahren 7H 17 203 eine Parteientschädigung (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) von Fr. 5'000.- zuzusprechen sei.
Erwägungen:
1.
Das Bundesgericht prüft seine Zuständigkeit und die (weiteren) Eintretensvoraussetzungen von Amtes wegen und mit freier Kognition (BGE 141 V 206 E. 1.1 mit Hinweisen; Urteil 8C 323/2018 vom 4. Oktober 2018 E. 1).
1.1. Die Beschwerde richtet sich gegen das Urteil des Kantonsgerichts Luzern vom 6. Oktober 2021 als Endentscheid einer letzten kantonalen Instanz, das nicht beim Bundesverwaltungsgericht angefochten werden kann (Art. 86 Abs. 1 lit. d
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 86 Autorités précédentes en général - 1 Le recours est recevable contre les décisions: |
|
1 | Le recours est recevable contre les décisions: |
a | du Tribunal administratif fédéral; |
b | du Tribunal pénal fédéral; |
c | de l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision; |
d | des autorités cantonales de dernière instance, pour autant que le recours devant le Tribunal administratif fédéral ne soit pas ouvert. |
2 | Les cantons instituent des tribunaux supérieurs qui statuent comme autorités précédant immédiatement le Tribunal fédéral, sauf dans les cas où une autre loi fédérale prévoit qu'une décision d'une autre autorité judiciaire peut faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral. |
3 | Pour les décisions revêtant un caractère politique prépondérant, les cantons peuvent instituer une autorité autre qu'un tribunal. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours: |
|
a | contre les décisions rendues dans des causes de droit public; |
b | contre les actes normatifs cantonaux; |
c | qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 83 Exceptions - Le recours est irrecevable contre: |
|
a | les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit58 jugée par un tribunal; |
b | les décisions relatives à la naturalisation ordinaire; |
c | les décisions en matière de droit des étrangers qui concernent: |
c1 | l'entrée en Suisse, |
c2 | une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit, |
c3 | l'admission provisoire, |
c4 | l'expulsion fondée sur l'art. 121, al. 2, de la Constitution ou le renvoi, |
c5 | les dérogations aux conditions d'admission, |
c6 | la prolongation d'une autorisation frontalière, le déplacement de la résidence dans un autre canton, le changement d'emploi du titulaire d'une autorisation frontalière et la délivrance de documents de voyage aux étrangers sans pièces de légitimation; |
d | les décisions en matière d'asile qui ont été rendues: |
d1 | par le Tribunal administratif fédéral, sauf celles qui concernent des personnes visées par une demande d'extradition déposée par l'État dont ces personnes cherchent à se protéger, |
d2 | par une autorité cantonale précédente et dont l'objet porte sur une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit; |
e | les décisions relatives au refus d'autoriser la poursuite pénale de membres d'autorités ou du personnel de la Confédération; |
f | les décisions en matière de marchés publics: |
fbis | les décisions du Tribunal administratif fédéral concernant les décisions visées à l'art. 32i de la loi fédérale du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs65; |
f1 | si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe; sont réservés les recours concernant des marchés du Tribunal administratif fédéral, du Tribunal pénal fédéral, du Tribunal fédéral des brevets, du Ministère public de la Confédération et des autorités judiciaires supérieures des cantons, ou |
f2 | si la valeur estimée du marché à adjuger est inférieure à la valeur seuil déterminante visée à l'art. 52, al. 1, et fixée à l'annexe 4, ch. 2, de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics63; |
g | les décisions en matière de rapports de travail de droit public qui concernent une contestation non pécuniaire, sauf si elles touchent à la question de l'égalité des sexes; |
h | les décisions en matière d'entraide administrative internationale, à l'exception de l'assistance administrative en matière fiscale; |
i | les décisions en matière de service militaire, de service civil ou de service de protection civile; |
j | les décisions en matière d'approvisionnement économique du pays qui sont prises en cas de pénurie grave; |
k | les décisions en matière de subventions auxquelles la législation ne donne pas droit; |
l | les décisions en matière de perception de droits de douane fondée sur le classement tarifaire ou le poids des marchandises; |
m | les décisions sur l'octroi d'un sursis de paiement ou sur la remise de contributions; en dérogation à ce principe, le recours contre les décisions sur la remise de l'impôt fédéral direct ou de l'impôt cantonal ou communal sur le revenu et sur le bénéfice est recevable, lorsqu'une question juridique de principe se pose ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs; |
n | les décisions en matière d'énergie nucléaire qui concernent: |
n1 | l'exigence d'un permis d'exécution ou la modification d'une autorisation ou d'une décision, |
n2 | l'approbation d'un plan de provision pour les coûts d'évacuation encourus avant la désaffection d'une installation nucléaire, |
n3 | les permis d'exécution; |
o | les décisions en matière de circulation routière qui concernent la réception par type de véhicules; |
p | les décisions du Tribunal administratif fédéral en matière de télécommunications, de radio et de télévision et en matière postale qui concernent:70 |
p1 | une concession ayant fait l'objet d'un appel d'offres public, |
p2 | un litige découlant de l'art. 11a de la loi du 30 avril 1997 sur les télécommunications71; |
p3 | un litige au sens de l'art. 8 de la loi du 17 décembre 2010 sur la poste73; |
q | les décisions en matière de médecine de transplantation qui concernent: |
q1 | l'inscription sur la liste d'attente, |
q2 | l'attribution d'organes; |
r | les décisions en matière d'assurance-maladie qui ont été rendues par le Tribunal administratif fédéral sur la base de l'art. 3474 de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)75; |
s | les décisions en matière d'agriculture qui concernent: |
s1 | ... |
s2 | la délimitation de zones dans le cadre du cadastre de production; |
t | les décisions sur le résultat d'examens ou d'autres évaluations des capacités, notamment en matière de scolarité obligatoire, de formation ultérieure ou d'exercice d'une profession; |
u | les décisions relatives aux offres publiques d'acquisition (art. 125 à 141 de la loi du 19 juin 2015 sur l'infrastructure des marchés financiers79); |
v | les décisions du Tribunal administratif fédéral en cas de divergences d'opinion entre des autorités en matière d'entraide judiciaire ou d'assistance administrative au niveau national; |
w | les décisions en matière de droit de l'électricité qui concernent l'approbation des plans des installations électriques à courant fort et à courant faible et l'expropriation de droits nécessaires à la construction ou à l'exploitation de telles installations, si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe. |
x | les décisions en matière d'octroi de contributions de solidarité au sens de la loi fédérale du 30 septembre 2016 sur les mesures de coercition à des fins d'assistance et les placements extrafamiliaux antérieurs à 198183, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs; |
y | les décisions prises par le Tribunal administratif fédéral dans des procédures amiables visant à éviter une imposition non conforme à une convention internationale applicable dans le domaine fiscal; |
z | les décisions citées à l'art. 71c, al. 1, let. b, de la loi du 30 septembre 2016 sur l'énergie86 concernant les autorisations de construire et les autorisations relevant de la compétence des cantons destinées aux installations éoliennes d'intérêt national qui y sont nécessairement liées, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 51 Calcul - 1 La valeur litigieuse est déterminée: |
|
1 | La valeur litigieuse est déterminée: |
a | en cas de recours contre une décision finale, par les conclusions restées litigieuses devant l'autorité précédente; |
b | en cas de recours contre une décision partielle, par l'ensemble des conclusions qui étaient litigieuses devant l'autorité qui a rendu cette décision; |
c | en cas de recours contre une décision préjudicielle ou incidente, par les conclusions restées litigieuses devant l'autorité compétente sur le fond; |
d | en cas d'action, par les conclusions de la demande. |
2 | Si les conclusions ne tendent pas au paiement d'une somme d'argent déterminée, le Tribunal fédéral fixe la valeur litigieuse selon son appréciation. |
3 | Les intérêts, les fruits, les frais judiciaires et les dépens qui sont réclamés comme droits accessoires, les droits réservés et les frais de publication du jugement n'entrent pas en ligne de compte dans la détermination de la valeur litigieuse. |
4 | Les revenus et les prestations périodiques ont la valeur du capital qu'ils représentent. Si leur durée est indéterminée ou illimitée, le capital est formé par le montant annuel du revenu ou de la prestation, multiplié par vingt, ou, s'il s'agit de rentes viagères, par la valeur actuelle du capital correspondant à la rente. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 85 Valeur litigieuse minimale - 1 S'agissant de contestations pécuniaires, le recours est irrecevable: |
|
1 | S'agissant de contestations pécuniaires, le recours est irrecevable: |
a | en matière de responsabilité étatique si la valeur litigieuse est inférieure à 30 000 francs; |
b | en matière de rapports de travail de droit public si la valeur litigieuse est inférieure à 15 000 francs. |
2 | Même lorsque la valeur litigieuse n'atteint pas le montant déterminant, le recours est recevable si la contestation soulève une question juridique de principe. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 89 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière de droit public quiconque: |
|
1 | A qualité pour former un recours en matière de droit public quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire; |
b | est particulièrement atteint par la décision ou l'acte normatif attaqué, et |
c | a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification. |
2 | Ont aussi qualité pour recourir: |
a | la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions; |
b | l'organe compétent de l'Assemblée fédérale en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération; |
c | les communes et les autres collectivités de droit public qui invoquent la violation de garanties qui leur sont reconnues par la constitution cantonale ou la Constitution fédérale; |
d | les personnes, organisations et autorités auxquelles une autre loi fédérale accorde un droit de recours. |
3 | En matière de droits politiques (art. 82, let. c), quiconque a le droit de vote dans l'affaire en cause a qualité pour recourir. |
1.2. Durch die Beschwerde gegen den Endentscheid ist auch der Zwischenentscheid des Kantonsgerichts Luzern vom 23. August 2018 anfechtbar, da die Beschwerde hiegegen unzulässig war und sich der Inhalt des Zwischenentscheids auf den Endentscheid auswirkt (Art. 93 Abs. 3
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
|
1 | Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
a | si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou |
b | si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse. |
2 | En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.88 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies. |
3 | Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci. |
1.3. Da auch die übrigen Sachurteilsvoraussetzungen erfüllt sind, ist auf die Beschwerde grundsätzlich einzutreten (Urteil 8C 323/2018 vom 4. Oktober 2018 E. 1.4).
2.
2.1. Die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten kann wegen Rechtsverletzung gemäss Art. 95 f
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
2.2. Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat; es kann die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz auf entsprechende Rüge hin oder von Amtes wegen berichtigen oder ergänzen, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
|
1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
|
1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
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1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
2.3. Die richtige Anwendung des kantonalen Rechts als solches bildet nicht Beschwerdegrund und es kann nur überprüft werden, ob der angefochtene Entscheid auf willkürlicher Gesetzesanwendung beruht oder ob das Gesetz oder seine Anwendung auf andere Weise gegen übergeordnetes Recht verstösst (vgl. BGE 138 I 227 E. 3.1; 137 V 57 E. 1.3; 133 II 249 E. 1.2.1; Urteil 2C 959/2014 vom 24. April 2015 E. 1.3 i.f.). Da keine gesetzliche Ausnahme besteht (Art. 95 lit. c
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi. |
E. 4.2; 141 I 70 E. 2.2, je mit Hinweisen; Urteil 8C 812/2019 vom 19. Mai 2020 E. 2.3 mit Hinweis).
2.4. Für die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem sowie interkantonalem Recht gilt eine qualifizierte Rügepflicht (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
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1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
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1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
3.
Streitig ist, ob die Vorinstanz Bundesrecht verletzte, soweit sie die vom Beschwerdeführer wegen rechtswidriger Beendigung des Arbeitsverhältnisses erhobenen Entschädigungsansprüche - nach nur teilweiser Klagegutheissung - im Übrigen abwies.
3.1. Mit Blick auf die vom Beschwerdeführer vor Bundesgericht gestellten Anträge dreht sich der Streit zur Hauptsache um die Frage, ob die zeitliche Begrenzung der geltend gemachten Schadenersatzansprüche (für den entgangenen Lohn, das entgangene Pensionskassenguthaben, die Mehrkosten des Arbeitsweges, den Wegfall des Dienstaltersgeschenks sowie den Wegfall der besonderen Sozialzulagen) auf die Dauer von einem Jahr ab Beendigung des Arbeitsverhältnisses nach der kantonalen Praxis zu § 72 Abs. 2 des Gesetzes über das öffentlich-rechtliche Arbeitsverhältnis des Kantons Luzern vom 26. Juni 2011 (Personalgesetz [PG/LU]; SRL Nr. 51) Bundesverfassungsrecht verletzt.
3.2. Zusätzlich zu der mit vorinstanzlichem Zwischenentscheid vom 23. August 2018 im Verfahren 7H 17 203 zugesprochenen und auf Fr. 3'000.- bemessenen Parteientschädigung forderte der Beschwerdeführer mit Klagebegehren Ziffer 1 lit. f ursprünglich Ersatz für Anwaltskosten in der Höhe von Fr. 37'946.05.
3.2.1. Mit unaufgefordert im vorinstanzlichen Verfahren eingereichter Replik reduzierte er diese Forderung auf Fr. 10'000.-. Nachdem ihm die Vorinstanz unter diesem Titel mit angefochtenem Urteil für das Verfahren 7H 17 203 keine zusätzliche Parteientschädigung zusprach (Dispositiv-Ziffer 3 des angefochtenen Urteils), beantragt der Beschwerdeführer vor Bundesgericht unter Ziffer 4, die Dispositiv-Ziffer 3 des Urteils des Kantonsgerichts vom 23. August 2018 sei aufzuheben und dem Beschwerdeführer sei eine Parteientschädigung für das Verfahren 7H 17 203 von Fr. 18'000.- zuzusprechen.
3.2.2. Vor Bundesgericht sind neue Begehren unzulässig (Art. 99 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
|
1 | Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
2 | Toute conclusion nouvelle est irrecevable. |
3.2.3. Mit Vernehmlassung vom 1. Februar 2022 ersucht jedoch die Vorinstanz darum, "die in Ziffer 4 der Beschwerde beantragte Parteientschädigung für das Verwaltungsgerichtsbeschwerdeverfahren 7H 17 203 auf Fr. 5'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) festzulegen." Im Weiteren sei die öffentlich-rechtliche Beschwerde abzuweisen.
3.3. Strittig ist zudem der vorinstanzliche Verzicht auf die Zusprechung einer Parteientschädigung und die Abweisung des geltend gemachten Entschädigungsanspruchs für vorprozessuale Anwaltskosten gemäss angefochtenem Urteil.
4.
Der Beschwerdeführer erhebt zu Recht keine Einwände dagegen, dass die Vorinstanz auf seinen Antrag um Ausrichtung einer Abfindungsleistung nicht eintrat, ihm den Ersatz für die Bewerbungskosten im Umfang von Fr. 3'000.- zusprach und den erhobenen Anspruch auf Genugtuung abwies.
5.
5.1. Mit Zwischenentscheid vom 23. August 2018 stellte die Vorinstanz im Sinne von Art. 72 Abs. 1 PG/LU fest, die vom Beschwerdegegner am 20. Januar 2017 per 30. April 2017 verfügte Beendigung des Arbeitsverhältnisses sei rechtswidrig erfolgt. Ändert die zuständige (kündigende) Behörde in der Folge ihren Entscheid nicht, hat die oder der Betroffene Anspruch auf Ersatz des entstandenen Schadens (§ 72 Abs. 2 PG/LU). Können sich die Beteiligten nicht auf die Höhe des Schadenersatzes einigen, ist ein solcher gemäss kantonaler Praxis im Klageverfahren beim Kantonsgericht geltend zu machen (vgl. § 75 PG/LU; vgl. Urteil 8C 300/2018 vom 16. November 2018 E. 3.3).
5.2. Die Vorinstanz hat die langjährige kantonale Praxis zur zeitlichen Begrenzung des Schadenersatzes nach § 72 Abs. 2 PG/LU im angefochtenen Urteil ausführlich dargelegt (vgl. dazu auch Urteil 8C 533/2021 vom 11. August 2022 E. 3.1 mit Hinweis). Demnach ist die betroffene Person beim Schadenersatz für entgangenen Lohn so zu stellen, wie wenn ihr Arbeitsverhältnis noch ein Jahr weiter gedauert hätte. Diese zeitliche Begrenzung des Schadenersatzes ist laut Vorinstanz - neben dem Ersatz für den entgangenen Lohn - praxisgemäss auch auf die anderen geltend gemachten Schadenspositionen (die Einbusse bei der beruflichen Vorsorge, die Bewerbungskosten, die Mehrkosten für den Arbeitsweg sowie die weggefallenen besonderen Sozialzulagen) analog anwendbar. Auch der Verlust des Anspruchs auf ein Dienstaltersgeschenk sei nur insofern zu berücksichtigen, als diesbezüglich innerhalb des der Auflösung des Arbeitsverhältnisses folgenden Jahres ein Schaden entstanden sei.
6.
Mit Blick auf die vor Bundesgericht strittig gebliebenen Schadenspositionen (für den entgangenen Lohn, das entgangene Pensionskassenguthaben, die Mehrkosten des Arbeitsweges, den Wegfall des Dienstaltersgeschenks sowie den Wegfall der besonderen Sozialzulagen [vgl. dazu E. 3 hiervor]) rügt der Beschwerdeführer, die Vorinstanz habe das Willkürverbot (Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi. |
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 8 Égalité - 1 Tous les êtres humains sont égaux devant la loi. |
|
1 | Tous les êtres humains sont égaux devant la loi. |
2 | Nul ne doit subir de discrimination du fait notamment de son origine, de sa race, de son sexe, de son âge, de sa langue, de sa situation sociale, de son mode de vie, de ses convictions religieuses, philosophiques ou politiques ni du fait d'une déficience corporelle, mentale ou psychique. |
3 | L'homme et la femme sont égaux en droit. La loi pourvoit à l'égalité de droit et de fait, en particulier dans les domaines de la famille, de la formation et du travail. L'homme et la femme ont droit à un salaire égal pour un travail de valeur égale. |
4 | La loi prévoit des mesures en vue d'éliminer les inégalités qui frappent les personnes handicapées. |
6.1. Vorweg ist festzuhalten, dass die Vorinstanz den Schadenersatz in Bezug auf die vor Bundesgericht streitig gebliebenen Schadenspositionen für die praxisgemäss anerkannte Dauer von einem Jahr ab Beendigung des Arbeitsverhältnisses - also vom 1. Mai 2017 bis 30. April 2018 - in masslicher Hinsicht zutreffend festgestellt hat. Insoweit hat die Vorinstanz die Klage vom 24. August 2020 mit angefochtenem Urteil unbestritten zu Recht teilweise gutgeheissen.
6.2.
6.2.1. Darüber hinaus macht der Beschwerdeführer geltend, diese Schadenspositionen seien auch für die Dauer vom 1. Mai 2018 bis zu seiner Pensionierung per 31. Oktober 2027 in gleicher Weise masslich festzusetzen und vom Beschwerdegegner zusätzlich zu entschädigen. Insbesondere beanstandet er, die fehlende Differenzierung der zeitlichen Begrenzung des Schadenersatzes gemäss § 72 Abs. 2 PG/LU nach dem Alter der von der rechtswidrigen Kündigung betroffenen Person verletze das Willkür- und Altersdiskriminierungsverbot.
6.2.2. Der im Zeitpunkt der Beendigung des Arbeitsverhältnisses noch nicht einmal 55 Jahre alt gewesene Beschwerdeführer beantragt damit faktisch eine Besitzstandswahrung für mehr als zehn Jahre. Die Vorinstanz legte nicht nur unter Berücksichtigung des Dienst-, sondern auch des Lebensalters des Beschwerdeführers dar, weshalb eine zeitliche Begrenzung des Schadenersatzes nach der einschlägigen Praxis zu § 72 Abs. 2 PG/LU (vgl. Luzerner Gerichts- und Verwaltungsentscheide [LGVE] 2006 II Nr. 4) auch im Falle einer ungerechtfertigten Kündigung angezeigt sei. Der Ersatzanspruch erfordere, dass der entstandene Schaden in einem adäquaten Kausalzusammenhang zur rechtswidrigen Entlassung stehe. Die kantonale Rechtsprechung habe sich als Orientierungshilfe an die in § 25 PG/LU geregelte Abfindung angelehnt, wonach die Entlassung eines mindestens 40-jährigen Angestellten aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, nach wenigstens zehn Dienstjahren den Anspruch auf eine Abfindung von maximal einem Jahreslohn begründen könne. Trotz unterschiedlicher Zweckbestimmung lege diese Regelung doch Zeugnis dafür ab, was ein ohne sein Zutun Entlassener über den Ablauf der Beendigungsfrist hinaus maximal zu erwarten habe. Im konkret zu beurteilenden
Fall des Beschwerdeführers bestehe kein Anlass zu einer Abweichung von dieser laut angefochtenem Urteil erst jüngst bestätigen Praxis zwecks zusätzlicher Differenzierungen nach dem Alter, nach der Art der ausgeübten Tätigkeit oder nach anderen Kriterien. So habe der bei Kündigung 54-jährige Beschwerdeführer nur gerade zwei Monate nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine befristete Teilzeitstelle gefunden, die innert einem Jahr zu einer unbefristeten Vollzeitstelle habe ausgebaut werden können.
6.2.3. Der Beschwerdeführer legt nicht in einer der qualifizierten Rügepflicht genügenden Weise dar, inwiefern das kantonale Gericht das Willkürverbot oder andere verfassungsrechtliche Grundsätze verletzte, indem es angesichts der konkreten Umstände keine Veranlassung sah, hier von der langjährigen Praxis zu § 72 Abs. 2 PG/LU abzuweichen. Unter dem Blickwinkel der eingeschränkten Kognition (E. 2.4 hiervor) hat das Bundesgericht nicht abstrakt zu prüfen, ob eine im Vergleich zur kantonalen Gerichtspraxis in hypothetischen Einzelfällen differenziertere Regelung zu angemesseneren Lösungen führen könnte. Die vorinstanzliche Praxis verletzt auch nicht das Altersdiskriminierungsverbot, wie das Bundesgericht jüngst erkannt hat (Urteil 8C 533/2021 vom 11. August 2022 E. 4.2 i.f.). Entgegen der ausführlichen Argumentation mit statistischen Angaben zum Arbeitsmarkt hat sich der Beschwerdeführer nach unbestrittener vorinstanzlicher Sachverhaltsfeststellung (E. 6.2.2 i.f.) innert kurzer Frist nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses auch dank seiner fundierten Ausbildung und besonderen Qualifikation wieder erfolgreich in eine neue Erwerbstätigkeit integrieren können. Den zwischenzeitlich infolge der rechtswidrigen Kündigung während der Dauer
vom 1. Mai 2017 bis 30. April 2018 entstandenen Schaden hat die Vorinstanz unbestritten zutreffend festgestellt und dem Beschwerdeführer hierfür durch teilweise Klagegutheissung mit angefochtenem Urteil vollen Ersatz zugesprochen (E. 6.1).
6.3. Soweit der Beschwerdeführer in Bezug auf die hier eingangs genannten Schadenspositionen (E. 6 Ingress) über den 30. April 2018 hinaus zeitlich unbefristet bis zur ordentlichen Pensionierung per 31. Oktober 2027 weitergehenden Schadenersatz fordert, zeigt er nicht auf, inwiefern das angefochtene Urteil verfassungsmässige Rechte verletzen sollte (vgl. dazu auch Urteil 8C 533/2021 vom 11. August 2022 E. 4.2).
7.
Unter den Anträgen Ziffern 3 bis 5 beantragt der Beschwerdeführer zu Lasten des Beschwerdegegners eine Parteientschädigung von pauschal Fr. 9'000.-, eine Parteientschädigung von Fr. 18'000.- für das vorinstanzliche Verfahren 7H 17 203 (vgl. dazu auch E. 3.2.1 f.) sowie den Ersatz der vorprozessualen Anwaltskosten von Fr. 10'000.-.
7.1. Mit Blick auf den Antrag Ziffer 3 des Beschwerdeführers bleibt unklar, auf welches konkrete Verfahren sich die Forderung einer pauschalen Parteientschädigung von Fr. 9'000.- bezieht. Unter Mitberücksichtigung der betragsmässig dazugehörigen Begründung (Beschwerdeschrift S. 13) erhellt, dass sich diese Forderung auf das vorinstanzliche Verfahren bezieht. Der Beschwerdeführer argumentiert, die Kosten- und Entschädigungsfolgen gemäss angefochtenem Urteil seien für den Fall "zu korrigieren", dass er obsiege. Zum einen trifft Letzteres zur Hauptsache (E. 6) nicht zu, zum anderen nimmt er in der Begründung dieses Antrags mit keinem Wort Bezug auf die einschlägigen Ausführungen der Vorinstanz zur Kosten- und Entschädigungsregelung, weshalb es insoweit an einer sachbezüglichen Begründung des Antrags (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
7.2. Antrag Ziffer 4 bezieht sich auf das vorinstanzliche Verfahren 7H 17 203, welches mit Zwischenentscheid vom 23. August 2018 abgeschlossen wurde. Letzterer ist mit dem Endentscheid anfechtbar (vgl. dazu Urteil 8C 533/2021 vom 11. August 2022 E. 5.1 mit Hinweisen). Der Beschwerdeführer rügt, die unter der Dispositiv-Ziffer 3 des Urteils vom 23. August 2018 zugesprochene Parteientschädigung von Fr. 3'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) verletze das Willkürverbot. Seine Aufwendungen hätten sich auf insgesamt 70 Stunden belaufen, was bei einem Stundenansatz von Fr. 250.- einen Honoraranspruch von Fr. 17'500.- ergebe. Für Beschwerde und Replik seien insgesamt 71 Seiten verfasst worden.
7.2.1. Mit Vernehmlassung vom 1. Februar 2022 ersucht das kantonale Gericht darum, die vom Beschwerdeführer unter der Ziffer 4 "beantragte Parteientschädigung für das Verwaltungsgerichtsbeschwerdeverfahren 7H 17 203 [sei] auf Fr. 5'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) festzulegen." Obwohl entgegen dem Beschwerdeführer praxisgemäss von einem Stundenansatz von nur Fr. 230.- auszugehen sei, erscheine insgesamt eine Parteientschädigung von Fr. 5'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) unter Berücksichtigung der unaufgefordert eingereichten Replik und der in den Rechtsschriften enthaltenen Wiederholungen als angemessen.
7.2.2. Soweit der Beschwerdeführer stattdessen eine pauschale Parteientschädigung von Fr. 10'000.- beantragt (E. 3.2.2), zeigt er nicht in einer der qualifizierten Rügepflicht (E. 2.4) genügenden Weise auf, inwiefern die Vorinstanz in Anwendung der massgeblichen kantonalrechtlichen Bestimmungen verfassungsmässige Rechte (E. 2.3) verletzt hätte. Alleine der Umstand, dass nach der kantonalen Praxis die der obsiegenden Partei zugesprochene Parteientschädigung die tatsächlichen Anwaltskosten nicht voll deckt, ist nicht willkürlich und verletzt auch nicht den Anspruch auf ein faires Verfahren (Urteil 8C 533/2021 vom 11. August 2022 E. 5.4 mit Hinweis). Dass sich die Vorinstanz nicht an den Rahmen gemäss Verordnung über die Kosten in Zivil-, Straf- und verwaltungsgerichtlichen Verfahren des Kantons Luzern vom 26. März 2013 (Justiz-Kostenverordnung, JusKV/LU; SRL Nr. 265) gehalten hätte (vgl. auch Urteil 8C 533/2021 vom 11. August 2022 E. 5.4 mit Hinweis), macht der Beschwerdeführer nicht geltend und ist nicht ersichtlich.
7.2.3. Nach dem Gesagten ist die Parteientschädigung gemäss Dispositiv-Ziffer 3 des Urteils vom 23. August 2018 auf Fr. 5'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) festzusetzen und die Beschwerde insoweit teilweise gutzuheissen.
7.3. Soweit der Beschwerdeführer über die Anträge unter den Ziffern 3 und 4 (E. 7.1 f.) hinaus mit dem Rechtsbegehren Ziffer 5 gesondert den Ersatz von vorprozessualen Anwaltskosten im Umfang von Fr. 10'000.- zu Lasten des Beschwerdegegners fordert, legt er nicht dar, inwiefern die Vorinstanz verfassungsmässige Rechte verletzt habe, indem sie dieses Rechtsbegehren mangels einschlägiger und hinreichend substanziierter Begründung abwies. Vielmehr räumt der Beschwerdeführer selber ein, aus den im vorinstanzlichen Verfahren aufgelegten Abrechnungen sei tatsächlich nicht ersichtlich gewesen, "welche Aufwendungen wofür vorgenommen" worden seien. Der Beschwerdeführer zeigt auch nicht ansatzweise auf, welche konkreten kantonalrechtlichen Verfahrensvorschriften zum Klageverfahren die Vorinstanz verfassungswidrig angewendet habe.
8.
8.1. Bei diesem Verfahrensausgang sind die Gerichtskosten zu neun Zehnteln dem nur minimal obsiegenden Beschwerdeführer und zu einem Zehntel dem Beschwerdegegner aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
|
1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
8.2. Nach Art. 68
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
|
1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |
8.3. Die Sache wird zur Neuverlegung der Kosten und der Parteientschädigung des vorangegangenen Verfahrens an die Vorinstanz zurückgewiesen (vgl. Art. 67
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 67 Frais de la procédure antérieure - Si le Tribunal fédéral modifie la décision attaquée, il peut répartir autrement les frais de la procédure antérieure. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
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1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen. Das Urteil des Kantonsgerichts Luzern vom 6. Oktober 2021 wird insoweit abgeändert, als dem Beschwerdeführer zusätzlich zu den Dispositiv-Ziffern 1.1 bis 1.4 unter Aufhebung der Dispositiv-Ziffer 3 des Urteils des Kantonsgerichts Luzern vom 23. August 2018 für das Verfahren 7H 17 203 eine Parteientschädigung zu Lasten des Kantons Luzern in der Höhe von Fr. 5'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) zugesprochen wird. Im Übrigen wird die Beschwerde abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 9'000.- werden zu Fr. 8'100.- dem Beschwerdeführer und zu Fr. 900.- dem Beschwerdegegner auferlegt.
3.
Der Beschwerdegegner hat den Beschwerdeführer für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 280.- zu entschädigen.
4.
Die Sache wird zur Neuverlegung der Kosten und der Parteientschädigung des vorangegangenen Verfahrens an das Kantonsgericht Luzern zurückgewiesen.
5.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht Luzern, 4. Abteilung, schriftlich mitgeteilt.
Luzern, 6. September 2022
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Wirthlin
Der Gerichtsschreiber: Hochuli