Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

6B 1084/2022, 6B 1096/2022

Urteil vom 5. April 2023

Strafrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichterin Jacquemoud-Rossari, Präsidentin,
Bundesrichter Denys, Rüedi, Muschietti, Hurni,
Gerichtsschreiber Brugger.

Verfahrensbeteiligte
6B 1084/2022
A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Michael Hohler,
Beschuldigte, Beschwerdeführerin,

gegen

1. Staatsanwaltschaft des Kantons Zug,
Leitender Oberstaatsanwalt,
An der Aa 4, 6300 Zug,
2. B.________ AG,
3. B.________ Pte Ltd,
beide vertreten durch Rechtsanwalt Christian Lüscher,
Privatklägerinnen, Beschwerdegegnerinnen,

und

6B 1096/2022
1. B.________ AG,
2. B.________ Pte Ltd,
beide vertreten durch Rechtsanwalt Christian Lüscher,
Privatklägerinnen, Beschwerdeführerinnen,

gegen

1. Staatsanwaltschaft des Kantons Zug, Leitender Oberstaatsanwalt,
An der Aa 4, 6300 Zug,
2. A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Michael Hohler,
Beschuldigte, Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
6B 1084/2022 und 6B 1096/2022
Mehrfache qualifizierte ungetreue Geschäftsbesorgung; Zivilklage; Einziehung,

Beschwerden gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Zug, Strafabteilung, vom 11. Juli 2022 (S 2021 39-41).

Sachverhalt:

A.
A.________ war Arbeitnehmerin der B.________ AG. Ihr werden Vermögensdelikte zum Nachteil der B.________ AG und der B.________ Pte Ltd vorgeworfen.

B.
Gegen das erstinstanzliche Urteil des Strafgerichts des Kantons Zug vom 7. September 2021 gingen die Beschuldigte A.________ sowie die Privatklägerinnen B.________ AG und B.________ Pte Ltd in Berufung. Die Staatsanwaltschaft erhob Anschlussberufung.
Mit Entscheid vom 11. Juli 2022 stellte das Obergericht des Kantons Zug fest, dass der erstinstanzliche Freispruch wegen mehrfachen Betrugs und Gehilfenschaft dazu in Rechtskraft erwachsen war (Dispositiv-Ziffer 1).
Das Obergericht hiess die Berufungen und die Anschlussberufung teilweise gut (Dispositiv-Ziffer 2). Es befreite die Beschuldigte vom Vorwurf des gewerbsmässigen Betrugs und vom Eventualvorwurf der mehrfachen qualifizierten C.________ Ltd. über USD 35'000.-- vom 4. Januar 2012 und über USD 18'335.-- vom 26. August 2013, die Zahlung der D.________ Ltd. beziehungsweise der E.________ Pte Ltd über USD 19'500.-- vom 17. Februar 2015 sowie sämtliche Zahlungen der F.________ Co. Ltd. betroffen waren (Dispositiv-Ziffer 3). Hingegen verurteilte das Obergericht die Beschuldigte wegen mehrfacher qualifizierter ungetreuer Geschäftsbesorgung (Dispositiv-Ziffer 4) zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 23 Monaten (Dispositiv-Ziffer 5).
Die Kosten des Vorverfahrens und des erstinstanzlichen Hauptverfahrens auferlegte das Obergericht im Umfang von Fr. 36'028.50 der Beschuldigten (Dispositiv-Ziffer 6) und sprach ihr eine Parteientschädigung von Fr. 25'831.-- zu (Dispositiv-Ziffer 7). Es verpflichtete die Beschuldigte, der B.________ AG für das Vorverfahren und das erstinstanzliche Hauptverfahren eine Parteientschädigung von Fr. 27'880.05 zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 8). Die Kosten des Berufungsverfahrens von Fr. 18'160.-- auferlegte das Obergericht zu 60 % der Beschuldigten, zu 10 % der B.________ AG, zu 10 % der B.________ Pte Ltd und zu 20 % der Staatskasse (Dispositiv-Ziffer 9). Es sprach der Beschuldigten für das Berufungsverfahren eine Parteientschädigung von Fr. 4'023.10 zu (Dispositiv-Ziffer 10). Das Obergericht ordnete an, dass das Guthaben der Beschuldigten auf dem beschlagnahmten Privatkonto xxx bei der Bank G.________ nach Einziehung des Betrags gemäss Dispositiv-Ziffer 19 zur Deckung der Verfahrenskosten verwendet wird, soweit diese nicht mit den Parteientschädigungen verrechnet werden können (Dispositiv-Ziffer 11). Das Obergericht verpflichtete die B.________ AG (Dispositiv-Ziffer 12) und die B.________ Pte Ltd (Dispositiv-Ziffer 13), der
Beschuldigten für das Berufungsverfahren eine Parteientschädigung von je Fr. 500.-- zu bezahlen. Die Beschuldigte wurde verpflichtet, der B.________ AG für das Berufungsverfahren eine Parteientschädigung von Fr. 7'570.35 zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 14).
Das Obergericht verwies die Zivilforderungen der B.________ AG (Dispositiv-Ziffer 15) und der B.________ Pte Ltd (Dispositiv-Ziffer 16) auf den Zivilweg. Zudem wies es deren Antrag ab, die bei der Beschuldigten sichergestellten und beschlagnahmten Vermögenswerte seien einzuziehen, soweit nötig zu verwerten und der Erlös sei ihnen gegen Abtretung ihrer Ersatzansprüche herauszugeben (Dispositiv-Ziffer 17). Hingegen bestimmte das Obergericht, dass vom Guthaben der Beschuldigten auf dem Privatkonto xxx bei der Bank G.________ Fr. 39'132.85 an die B.________ AG ausgehändigt werden (Dispositiv-Ziffer 18). Fr. 355'842.54 dieses Guthabens zog das Obergericht ein (Dispositiv-Ziffer 19). Zudem setzte es zu Lasten der Beschuldigten eine staatliche Ersatzforderung von Fr. 435'771.40 fest (Dispositiv-Ziffer 20). Schliesslich ordnete das Obergericht an, dass die Beschlagnahme diverser Vermögenswerte aufrechterhalten wird, bis die Ersatzforderung, die Einziehung und die Verfahrenskosten vollständig bezahlt sind oder bis in einem allfälligen Zwangsvollstreckungsverfahren über die Anordnung von Sicherungsmassnahmen gemäss Art. 98 ff
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF)
LEF Art. 98 - 1 Il denaro, i biglietti di banca, i titoli al portatore, le cambiali e gli altri titoli girabili, gli oggetti di metallo prezioso e gli altri oggetti di valore sono presi in custodia dall'ufficio.224
1    Il denaro, i biglietti di banca, i titoli al portatore, le cambiali e gli altri titoli girabili, gli oggetti di metallo prezioso e gli altri oggetti di valore sono presi in custodia dall'ufficio.224
2    Le altre cose mobili possono essere lasciate provvisoriamente nelle mani del debitore o del terzo possessore con l'obbligo di tenerle pronte ad ogni richiesta.
3    Questi oggetti dovranno però essere collocati in custodia dell'ufficio o d'un terzo, se l'ufficiale lo reputi opportuno o se il creditore giustifichi che ciò è necessario per garantire i diritti costituiti in suo favore dal pignoramento.225
4    L'ufficio può interessarsi anche di cose sulle quali un terzo abbia un diritto di pegno. Ove non vengano realizzate, gli saranno restituite.
. SchKG entschieden wurde oder bis zwölf Monate seit Ablauf der Rechtsmittelfrist oder Erledigung allfälliger
Rechtsmittel (Dispositiv-Ziffer 21).

C.

C.a. Die Beschuldigte beantragt im Verfahren 6B 1084/2022 mit Beschwerde in Strafsachen, das obergerichtliche Urteil sei aufzuheben und sie sei freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur Neubeurteilung an das Obergericht zurückzuweisen.

C.b. Die Privatklägerinnen beantragen im Verfahren 6B 1096/2022 mit Beschwerde in Strafsachen, die Dispositiv-Ziffern 9, 11, 15, 16, 17, 19, 20 und 21 des obergerichtlichen Urteils seien aufzuheben. Das Obergericht sei anzuweisen, auf ihre Zivilklagen einzutreten und diese zu beurteilen. Eventualiter sei das Obergericht anzuweisen, ihnen den im Zusammenhang mit dem Schuldspruch wegen mehrfacher qualifizierter ungetreuer Geschäftsbesorgung festgestellten Deliktsbetrag zuzusprechen, nämlich USD 918'472.32, umgerechnet in Schweizerfranken und abzüglich der bereits zugesprochenen Fr. 39'132.85. Zudem seien die restlichen Zivilforderungen im Grundsatz gutzuheissen und im Übrigen auf den Zivilweg zu verweisen. Das Obergericht sei anzuweisen, die bei der Beschuldigten beschlagnahmten Vermögenswerte einzuziehen und diese Vermögenswerte oder deren Verwertungserlös der B.________ AG und der B.________ Pte Ltd zur Deckung ihrer Zivilansprüche zuzusprechen, dies unter Abtretung des entsprechenden Teils der Forderungen der B.________ AG und der B.________ Pte Ltd an den Staat. Eventualiter sei das Obergericht anzuweisen, der B.________ AG und der B.________ Pte Ltd Frist anzusetzen, um ihre Schadenersatzansprüche gegen die Beschuldigte in
einem Zivilprozess geltend zu machen und ihnen die beschlagnahmten und eingezogenen Vermögenswerte oder deren Verwertungserlös in jenem Umfang zuzusprechen, in dem sie im Zivilprozess rechtskräftig obsiegen, dies unter Abtretung des entsprechenden Teils der Forderungen der B.________ AG und der B.________ Pte Ltd an den Staat. Subeventualiter sei die Einziehung der beschlagnahmten Vermögenswerte und die Ersatzforderung zugunsten des Staates unter der Bedingung festzusetzen, dass diese Vermögenswerte in jenem Umfang ihnen herauszugeben seien, in dem sie im Zivilprozess gegen die Beschuldigte obsiegen, dies gegen Abtretung der entsprechenden Teile ihrer Forderungen. Alles unter Kosten- und Entschädigungsfolgen zu Lasten des Kantons Zug.

D.

D.a. Im Verfahren 6B 1084/2022 wurden die Staatsanwaltschaft, die Privatklägerinnen und das Obergericht zur Vernehmlassung eingeladen.
Die Privatklägerinnen beantragen, dass die Beschwerde der Beschuldigten abgewiesen wird, soweit darauf einzutreten ist. Die Beschuldigte hält replicando an ihren Anträgen fest. Das Obergericht und die Staatsanwaltschaft verzichten auf eine Stellungnahme.

D.b. Im Verfahren 6B 1096/2022 wurden die Staatsanwaltschaft, das Obergericht und die Beschuldigte zur Vernehmlassung eingeladen.
Die Beschuldigte beantragt, die Beschwerde der Privatklägerinnen sei abzuweisen, soweit darauf einzutreten sei. Die Privatklägerinnen replizierten. Das Obergericht und die Staatsanwaltschaft verzichten auf eine Stellungnahme.

Erwägungen:

1.
Das Bundesgericht vereinigt mehrere Verfahren, wenn sie in einem engen sachlichen Zusammenhang stehen, namentlich wenn sie sich gegen denselben Entscheid richten und wenn sie die gleichen Parteien sowie ähnliche oder gleiche Rechtsfragen betreffen (vgl. Art. 71
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 71 - Nei casi per i quali la presente legge non prevede disposizioni speciali sulla procedura si applicano per analogia le prescrizioni della PC30.
BGG i.V.m. Art. 24 Abs. 2 lit. b
SR 273 Legge del 4 dicembre 1947 di procedura civile federale
PC Art. 24 - 1 L'attore che intende esercitare più azioni contro lo stesso convenuto può farle valere in un'unica petizione, se il Tribunale federale è competente per giudicare ogni singola pretesa. Questa condizione non è richiesta per pretese accessorie.
1    L'attore che intende esercitare più azioni contro lo stesso convenuto può farle valere in un'unica petizione, se il Tribunale federale è competente per giudicare ogni singola pretesa. Questa condizione non è richiesta per pretese accessorie.
2    Più persone possono agire o essere convenute con la stessa petizione:
a  se esiste tra loro una comunione giuridica in relazione con l'oggetto litigioso o se i loro diritti o le loro obbligazioni derivano da una stessa causa materiale e giuridica. Il giudice può chiamare in causa un terzo che faccia parte della comunione giuridica. Il chiamato in causa diventa parte in lite;
b  se pretese di eguale natura, che si fondano su di una causa materiale e giuridica essenzialmente dello stesso genere, formano l'oggetto di una lite, semprechè la competenza del Tribunale federale esista per ognuna di esse.
3    Quando lo reputa necessario, il giudice può ordinare d'ufficio, in ogni stadio della procedura, la disgiunzione delle cause.
BZP; BGE 133 IV 215 E. 1; 126 V 283 E. 1; 113 Ia 390 E. 1). Dies ist vorliegend der Fall. Es rechtfertigt sich daher, die beiden Verfahren zu vereinigen und die Beschwerden in einem einzigen Entscheid zu behandeln.

2.
Zur Beschwerde in Strafsachen ist nach Art. 81 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 81 Diritto di ricorso - 1 Ha diritto di interporre ricorso in materia penale chi:
1    Ha diritto di interporre ricorso in materia penale chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; e
b  ha un interesse giuridicamente protetto all'annullamento o alla modifica della decisione impugnata, segnatamente:
b1  l'imputato,
b2  il rappresentante legale dell'accusato,
b3  il pubblico ministero, salvo se si tratta di decisioni che ordinano, prorogano o mettono fine alla carcerazione preventiva o di sicurezza,
b4  ...
b5  l'accusatore privato, se la decisione impugnata può influire sul giudizio delle sue pretese civili,
b6  il querelante, per quanto trattasi del diritto di querela come tale,
b7  nelle cause penali amministrative secondo la legge federale del 22 marzo 197455 sul diritto penale amministrativo, il pubblico ministero della Confederazione e l'amministrazione interessata.
2    Un'autorità federale è legittimata a ricorrere se il diritto federale prevede che la decisione deve esserle comunicata.56
3    Il diritto di ricorrere contro le decisioni di cui all'articolo 78 capoverso 2 lettera b spetta inoltre alla Cancelleria federale, ai dipartimenti federali o, in quanto lo preveda il diritto federale, ai servizi loro subordinati, se la decisione impugnata viola la legislazione federale nella sfera dei loro compiti.
BGG berechtigt, wer vor der Vorinstanz am Verfahren teilgenommen oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten hat (lit. a) und ein rechtlich geschütztes Interesse an der Aufhebung oder Änderung des angefochtenen Entscheids hat (lit. b). Die Privatklägerschaft ist zur Beschwerde in Strafsachen nur berechtigt, wenn der angefochtene Entscheid sich auf die Beurteilung ihrer Zivilansprüche auswirken kann (Art. 81 Abs. 1 lit. b Ziff. 5
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 81 Diritto di ricorso - 1 Ha diritto di interporre ricorso in materia penale chi:
1    Ha diritto di interporre ricorso in materia penale chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; e
b  ha un interesse giuridicamente protetto all'annullamento o alla modifica della decisione impugnata, segnatamente:
b1  l'imputato,
b2  il rappresentante legale dell'accusato,
b3  il pubblico ministero, salvo se si tratta di decisioni che ordinano, prorogano o mettono fine alla carcerazione preventiva o di sicurezza,
b4  ...
b5  l'accusatore privato, se la decisione impugnata può influire sul giudizio delle sue pretese civili,
b6  il querelante, per quanto trattasi del diritto di querela come tale,
b7  nelle cause penali amministrative secondo la legge federale del 22 marzo 197455 sul diritto penale amministrativo, il pubblico ministero della Confederazione e l'amministrazione interessata.
2    Un'autorità federale è legittimata a ricorrere se il diritto federale prevede che la decisione deve esserle comunicata.56
3    Il diritto di ricorrere contro le decisioni di cui all'articolo 78 capoverso 2 lettera b spetta inoltre alla Cancelleria federale, ai dipartimenti federali o, in quanto lo preveda il diritto federale, ai servizi loro subordinati, se la decisione impugnata viola la legislazione federale nella sfera dei loro compiti.
BGG; BGE 148 IV 256 E. 3.1; 146 IV 76 E. 3.1; 143 IV 434 E. 1.2.3).
Was die Privatklägerinnen B.________ AG und B.________ Pte Ltd betrifft, so zielt ihre Beschwerde auf ihre Schadenersatzansprüche und die Verwendung von eingezogenen Vermögenswerten und Ersatzforderungen zu ihren Gunsten, mithin auf Ansprüche, welche ihren Grund im Zivilrecht haben. Daher sind auch sie zur Beschwerde in Strafsachen legitimiert. Die Legitimation der Beschuldigten gibt keinen Anlass zu Bemerkungen.

3.
Die Beschwerde ist zu begründen, wobei anhand der Erwägungen des angefochtenen Entscheids in gedrängter Form darzulegen ist, inwiefern dieser Recht verletzt (Art. 42 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
und Abs. 2 Satz 1 BGG). Hinsichtlich der Verletzung von Grundrechten einschliesslich des Sachverhalts wegen Willkür bestehen qualifizierte Rügeanforderungen (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG). Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an (Art. 106 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG), doch prüft es unter Berücksichtigung der Begründungspflicht (Art. 42 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
und 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
BGG) nur die geltend gemachten Rügen, sofern die rechtlichen Mängel nicht geradezu offensichtlich sind (BGE 148 V 234 E. 3.1; 145 V 304 E. 1.1). Das Bundesgericht ist keine Appellationsinstanz, die eine freie Prüfung in tatsächlicher Hinsicht vornimmt oder die vorinstanzliche Beweiswürdigung mit freier Kognition überprüft. Es legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat (vgl. Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
1    Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
2    Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95.
3    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96
BGG), es sei denn, deren Beweiswürdigung erweise sich als willkürlich (BGE 143 IV 241 E. 2.3.1; 143 I 310 E. 2.2; je mit Hinweisen). Dies ist der Fall, wenn der angefochtene Entscheid offensichtlich unhaltbar ist oder mit der tatsächlichen Situation in klarem Widerspruch steht. Dass eine andere Lösung oder
Würdigung ebenfalls vertretbar oder gar zutreffender erscheint, genügt nicht (BGE 148 IV 39 E. 2.3.5; 148 I 127 E. 4.3; 146 IV 297 E. 2.2.5; je mit Hinweisen). Erforderlich ist, dass der Entscheid nicht nur in der Begründung, sondern auch im Ergebnis willkürlich ist (BGE 148 IV 409 E. 2.2; 146 IV 88 E. 1.3.1 mit Hinweisen). Die Willkürrüge muss explizit vorgebracht und substanziiert begründet werden (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG), andernfalls das Bundesgericht darauf nicht eintritt (BGE 148 IV 356 E. 2.1; 145 I 26 E. 1.3; 144 V 50 E. 4.2). Die beschwerdeführende Partei darf nicht bloss einen von den vorinstanzlichen Feststellungen abweichenden Sachverhalt behaupten oder die eigene Beweiswürdigung erläutern (BGE 145 IV 154 E. 1.1; 142 III 364 E. 2.4).

4.
Die Beschuldigte beanstandet ihre Verurteilung wegen mehrfacher qualifizierter ungetreuer Geschäftsbesorgung zum Nachteil der B.________ AG und bestreitet ihre Stellung als Geschäftsführerin im Sinne von Art. 158
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
2    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
3    L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB.

4.1. Den Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung (Art. 158 Ziff. 1 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
2    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
3    L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB) erfüllt, wer aufgrund des Gesetzes, eines behördlichen Auftrags oder eines Rechtsgeschäfts damit betraut ist, das Vermögen eines anderen zu verwalten oder eine solche Vermögensverwaltung zu beaufsichtigen, und dabei unter Verletzung seiner Pflichten bewirkt oder zulässt, dass der andere am Vermögen geschädigt wird. Handelt der Täter mit unrechtmässiger Bereicherungsabsicht, liegt nach Art. 158 Ziff. 1 Abs. 3
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
2    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
3    L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB eine qualifizierte ungetreue Geschäftsbesorgung vor.
Geschäftsführer im Sinne von Art. 158
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
2    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
3    L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB ist, wer in tatsächlich oder formell selbstständiger und verantwortlicher Stellung im Interesse eines anderen für einen nicht unerheblichen Vermögenskomplex zu sorgen hat. Die Stellung als Geschäftsführer fordert ein hinreichendes Mass an Selbständigkeit, mit welcher dieser über das fremde Vermögen oder über wesentliche Bestandteile desselben, über Betriebsmittel oder das Personal eines Unternehmens verfügen kann. Der Tatbestand ist namentlich anwendbar auf selbstständige Geschäftsführer sowie auf operationell leitende Organe von juristischen Personen bzw. Kapitalgesellschaften. Geschäftsführer ist aber auch, wem die Stellung nur faktisch zukommt und ihm nicht formell eingeräumt worden ist (BGE 142 IV 346 E. 3.2 mit Hinweisen).
Geschütztes Rechtsgut ist das anvertraute Vermögen des Geschäftsherrn bzw. Treugebers (vgl. BGE 81 IV 276 E. 2a; Urteile 6B 645/2022 vom 7. Oktober 2022 E. 3.1.1; 6B 1422/2019 vom 28. Mai 2021 E. 5.3.1). Der Tatbestand ist erfüllt, wenn der Täter in der Stellung eines Geschäftsführers treuwidrig eine Schutzpflicht zur Wahrung fremder Vermögensinteressen verletzt hat und es dadurch zu einer Schädigung des anvertrauten Vermögens gekommen ist. Ein Vermögensschaden liegt vor bei tatsächlicher Schädigung durch Verminderung der Aktiven, Vermehrung der Passiven, Nicht-Verminderung der Passiven oder Nicht-Vermehrung der Aktiven sowie dann, wenn das Vermögen in einem Masse gefährdet wird, dass es in seinem wirtschaftlichen Wert vermindert ist. Letzteres ist der Fall, wenn der Gefährdung im Rahmen einer sorgfältigen Bilanzierung durch Wertberichtigung oder Rückstellung Rechnung getragen werden muss (BGE 142 IV 346 E. 3.2; 129 IV 124 E. 3.1; 122 IV 279 E. 2a).
Auf der subjektiven Seite ist Vorsatz erforderlich, wobei Eventualvorsatz genügt (BGE 142 IV 346 E. 3.2; 129 IV 124 E. 3.1).

4.2. Die Beschuldigte zählt verschiedene Umstände auf, die ihrer Ansicht gegen ihre Stellung als Geschäftsführerin im Sinne von Art. 158
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
2    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
3    L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB sprechen. So sei sie bei den relevanten Rohstoffverkäufen eingeschränkt gewesen durch die Richtwerte und den erwarteten Preis. Zudem habe sie ihre Vorgesetzten über Zwischenergebnisse der Verhandlungen orientiert. Schliesslich hätten ihre Vorgesetzten das von ihr ausgehandelte Verhandlungsergebnis genehmigen müssen, wobei die Zustimmung teilweise verweigert worden sei, während die Beschuldigte über keine Zeichnungsberechtigung verfügt habe.

4.3. Die Rügen sind unbegründet.

4.3.1. Die Vorinstanz stellt fest, die Beschuldigte sei ab dem 1. November 2008 als Sales Manager bei der B.________ Trading AG tätig gewesen und ab dem 1. September 2010 in gleicher Funktion bei der B.________ AG. Sie habe ein Gehalt von anfänglich Fr. 108'000.-- und später Fr. 121'740.-- bezogen. Ab Januar 2012 sei eine leistungsabhängige Provision von Fr. 4'565.-- pro Quartal hinzugekommen. Sie sei zuständig gewesen für die Sicherstellung der Vertragserfüllung, die Planung der Kohle- und Eisenerzkäufe, das Management des Logistikteams, die Entwicklungsmärkte und die Erzielung des besten finanziellen Ergebnisses. Ihr seien drei Mitarbeiter untergeordnet gewesen. Ab dem 1. Januar 2014 sei sie bei ansonsten gleichbleibendem Vertrag als Senior Sales Manager angestellt gewesen. Ihre Hauptaufgaben und Verantwortlichkeiten seien im Grundsatz gleich geblieben und ihre Kompetenzen hätten sich nicht geändert.

4.3.2. Die Beschuldigte brachte bereits im Berufungsverfahren vor, aus dem Arbeitsvertrag und der Stellenbeschreibung ergäben sich keine weitreichenden Kompetenzen. Diesen Einwand verwirft die Vorinstanz überzeugend. Sie hält fest, dass die Beschuldigte Führungs- und Planungsfunktionen wahrgenommen habe. Dabei handle es sich keineswegs um untergeordnete Aufgaben. Sie sei direkt dem CEO oder Mitgliedern des Verwaltungsrats unterstellt gewesen und habe im Unternehmen eine hohe Position eingenommen. In den Jahren 2010 bis 2015 sei sie die einzige Traderin für den chinesischen Eisenerzmarkt gewesen. Nach den Angaben des damaligen CEO der B.________ AG sei die Beschuldigte für den Verkauf von Eisenerz im Nordosten Chinas zuständig gewesen. Sie habe mit den Kunden die Preise, Menge und Qualität der Ware ausgehandelt. Das Einverständnis ihrer Vorgesetzten habe sie erst für die Unterzeichnung der Verträge einholen müssen. Ihr Spielraum bei der Preisgestaltung sei vom Monat und der Situation abhängig gewesen. Gemäss Angaben des damaligen CEO sei es möglich gewesen, dass er dem Verhandlungsergebnis nicht zugestimmt habe. Bei der Fixierung der Mengen und der Lieferzeit habe die Beschuldigte volle Kompetenz gehabt, nicht aber bei der
Kreditierung. Der damalige CEO habe die Vertragsentwürfe überprüft und dann unterschrieben.

4.3.3. Die Beschuldigte brachte bereits im Berufungsverfahren vor, aus den Aussagen des damaligen CEO folge, dass die Vertragsverhandlungen in enger Absprache mit ihren Vorgesetzten erfolgt seien. Diesen Einwand verwarfen beide kantonalen Instanzen. Die Vorinstanz hält dazu fest, der damalige CEO habe lediglich bekundet, dass er bei Bedarf mit der Beschuldigten Kontakt gehabt habe und dass er über die Zwischenergebnisse der Vertragsverhandlungen orientiert worden sei. Allerdings habe die Beschuldigte die Preise, Menge und Qualität der Ware selbständig mit den Kunden ausgehandelt. Das Einverständnis ihrer Vorgesetzten habe sie erst am Ende für die Unterzeichnung der Verträge einholen müssen. Zwar hätten der damalige CEO und die Beschuldigte vor den Vertragsverhandlungen jeweils den erwarteten Preis besprochen. Doch sei dies nur ein Richtwert gewesen, wie dies auch beim Metal Bulletin lron Ore Index (MBIO) und den konzerninternen Empfehlungen der Fall gewesen sei. Die Vorinstanz hält schlüssig fest, dass solche Richtwerte nicht gegen die selbständige Stellung der Beschuldigten sprechen. Gemäss Vorinstanz lässt sich den Aussagen des damaligen CEO nicht entnehmen, dass er der Beschuldigten darüber hinaus Vorgaben gemacht hätte. Seine
Ausführung hätten sich offensichtlich auf die Bandbreite zwischen Minimal- und Maximalpreis bezogen. Die Beschuldigte sei im Rahmen der Richtwerte bei der Preisverhandlung frei gewesen. Die Beschuldigte behauptete bereits im Berufungsverfahren, dass sie laufend über alle Details mit ihren Vorgesetzten Rücksprache genommen habe. Dies hält die Vorinstanz zu Recht für lebensfremd. Denn als Sales Manager und später als Senior Sales Manager war es gerade ihre Kernaufgabe, die Verträge auszuhandeln. Zudem gibt die Vorinstanz zu bedenken, dass eine vorgängige Besprechung des erwarteten Preises überhaupt nicht nötig gewesen wäre, wenn die Beschuldigte anschliessend keinen Handlungsspielraum mehr gehabt hätte. Zudem verweist die Vorinstanz darauf, dass der damalige CEO täglich bis zu 80 Verträge unterzeichnet habe. Die von der Beschuldigten behauptete Geschäftspraktik wäre deshalb kaum umsetzbar gewesen. Vielmehr musste sich die Rolle der Vorgesetzten gewöhnlich darauf beschränken, den erwarteten Preis zu besprechen und die Verträge nach einer Schlusskontrolle zu unterzeichnen. Diese Schlusskontrolle konnte sich gemäss Vorinstanz angesichts der hohen Zahl an Verträgen nur auf eine formale Prüfung fokussieren, das heisst auf den Abgleich
mit den bereits genehmigten Eckwerten und auf den Vergleich des fixierten Preises mit dem Marktpreis.

4.3.4. Was die konkreten Rohstoffmengen betrifft, bestreitet die Beschuldigte, dass sie über uneingeschränkte Kompetenz verfügte. Die zum Verkauf stehenden Mengen an Eisenerzkonzentrat seien von der Zentrale in U.________ monatlich vorgegeben worden. Dem entgegnet die Vorinstanz überzeugend, es sei klar, dass die Beschuldigte an die Gesamtmenge verfügbaren Eisenerzkonzentrats gebunden gewesen sei. Doch habe sie die Kompetenz gehabt, diese Gesamtmenge an die verschiedenen Abnehmer zu verteilen. Die Beschuldigte behauptete im kantonalen Verfahren, dass die Mengen bei jedem Geschäft vorbesprochen worden seien. Allerdings geht dies gemäss Vorinstanz aus den Aussagen des damaligen CEO nicht hervor. Die Vorinstanz verweist auf den insoweit unstreitigen Anklagevorwurf, wonach die Beschuldigte über die Lieferung von Eisenerzkonzentrat von 1'868'139.48 dmt zum Preis zwischen USD 52.50 und 140.50 pro dmt habe verfügen können. Damit habe sie ohne Weisungen über nicht unerhebliche Vermögenswerte der B.________ AG entschieden.

4.3.5. Die Vorinstanz übersieht nicht, dass die Beschuldigte keine Zeichnungsberechtigung hatte. Doch sie hält zu Recht fest, dass die Zeichnungsberechtigung höchstens ein Indiz für die Selbständigkeit eines Geschäftsführers ist. Geschäftsführer im Sinne von Art. 158
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
2    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
3    L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB kann man auch ohne Zeichnungsberechtigung sein (vgl. das unlängst ergangene Urteil 6B 645/2022 vom 7. Oktober 2022 E. 3.3.1). Die Vorinstanz hält denn auch fest, dass es der Geschäftspolitik des B.________-Konzerns entsprach, die Zeichnungsberechtigung auf wenige Personen zu beschränken. Zudem führt die Vorinstanz aus, die Beschuldigte habe zumindest nach innen eine Art Zeichnungsberechtigung gehabt. Gemäss übereinstimmenden Aussagen des damaligen CEO, einer Zeugin und der Beschuldigten selbst habe die Beschuldigte die Verträge visieren müssen, bevor sie dem damaligen CEO zur Unterschrift vorgelegt worden seien.

4.4. Nach dem Gesagten qualifiziert die Vorinstanz die Beschuldigte zu Recht als Geschäftsführerin im Sinne von Art. 158
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
2    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
3    L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB. Sie kommt zum zutreffenden Schluss, dass die Beschuldigte in der Aushandlung der Verträge weitgehend frei war. Die Beschuldigte musste sich nur an einen Richtwert für den Preis halten und eine Schlussgenehmigung einholen. Im Übrigen war sie selbständig und in verantwortlicher Stellung tätig. Bei der Menge hatte sie volle Kompetenz und beim Preis einen Spielraum. Auf diese Weise verfügte sie über nicht unerhebliche Vermögenswerte.

5.
Die Beschuldigte wendet sich gegen ihre Verurteilung wegen mehrfacher qualifizierter ungetreuer Geschäftsbesorgung zum Nachteil der B.________ Pte Ltd.

5.1. Die Vorinstanz erwägt, die Beschuldigte sei gegenüber der B.________ AG und der B.________ Pte Ltd zur Rechenschaft und Herausgabe verpflichtet gewesen. Sie habe im Zusammenhang mit Lieferungen der beiden Gesellschaften Kommissionen erhalten. Diese Pflichten habe sie verletzt. Deshalb hätten die B.________ AG und die B.________ Pte Ltd ihre Herausgabeansprüche nicht geltend machen können und einen Schaden erlitten. Wie die Vorinstanz zutreffend erwägt, kann die Verletzung der Rechenschaftspflicht eine Verurteilung wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung nach sich ziehen (BGE 144 IV 294 E. 3).

5.2. Die Beschuldigte rügt eine Verletzung des Anklagegrundsatzes.

5.2.1. Im Einzelnen trägt die Beschuldigte vor, von der Anklageschrift erfasst sei einzig der Vorwurf der ungetreuen Geschäftsbesorgung zum Nachteil der B.________ AG, nicht aber gegenüber der B.________ Pte Ltd. Im Übertitel des betreffenden Anklagevorwurfs werde nur "B.________ (A.________) " erwähnt. Die Bezeichnung "B.________" habe die Staatsanwaltschaft in der Anklageschrift ausschliesslich für die B.________ AG verwendet. Die B.________ Pte Ltd sei demgegenüber in der Anklageschrift mit "BX.________" abgekürzt worden. Damit ergebe sich bereits aus dem Übertitel, dass die Staatsanwaltschaft lediglich eine ungetreue Geschäftsbesorgung zum Nachteil der B.________ AG habe anklagen wollen. Dies lasse sich auch der Umschreibung der Pflichtverletzung entnehmen. Demgemäss habe die Beschuldigte "auf Verkäufen von Eisenerzkonzentrat der B.________ bzw. der BX.________" Kommissionen für sich abgezweigt. Die Beschuldigte habe ihre arbeitsrechtliche Treuepflicht gegenüber "B.________" und darüber hinaus die Pflichten der "B.________" gegenüber der "BX.________" aufgrund des "Services Agreement" mehrfach verletzt. Denn sie habe ihre Stellung beim Zustandekommen der Verträge ausgenutzt, damit die Kundinnen direkt Überweisungen auf private
Konten der Beschuldigten tätigten. Die Beschuldigte stellt sich auf den Standpunkt, dass in der Anklageschrift eine Pflichtverletzung gegenüber der B.________ AG sowie eine dadurch bedingte Pflichtverletzung der B.________ AG gegenüber der B.________ Pte Ltd beschrieben werde. Hingegen werde keine Pflichtverletzung der Beschuldigten gegenüber der B.________ Pte Ltd umschrieben. Was die Beschreibung des Vermögensschadens in der Anklageschrift betrifft, so laute der Übertitel auf "Erwirkung eines Schadens zum Nachteil der B.________". Auch daraus folge, dass lediglich eine ungetreue Geschäftsbesorgung gegenüber der B.________ AG Gegenstand der Anklage bilden sollte. Die Beschuldigte trägt vor, die Anklageschrift umschreibe sowohl einen Vermögensschaden der B.________ AG von USD 551'969.73 als auch einen Vermögensschaden der B.________ Pte Ltd von USD 474'651.09. Der Vermögensschaden der B.________ AG werde damit begründet, dass die Zahlungen an die Beschuldigte aufgrund des Arbeitsvertrags der B.________ AG zugestanden hätten. Demgegenüber werde der Vermögensschaden der B.________ Pte Ltd damit begründet, dass die Zahlungen gestützt auf das "Services Agreement" der B.________ Pte Ltd zugestanden hätten. Die Anklageschrift beschreibt
damit, dass die B.________ Pte Ltd einen ihr zustehenden Anspruch aus dem "Services Agreement" mangels Kenntnis nicht habe geltend machen können. Die Beschuldigte sei aber nicht Vertragspartnerin des "Services Agreement". Mit einem Anspruch der B.________ Pte Ltd aus dem "Services Agreement" könne somit nur ein Anspruch gegenüber der B.________ AG gemeint sein. In der Anklageschrift werde denn auch nicht erwähnt, dass der Vermögensschaden der B.________ Pte Ltd darin bestanden hätte, dass diese mangels Kenntnis gegenüber der Beschuldigten einen Herausgabeanspruch nicht hätte ausüben können. Aus alledem leitet die Beschuldigte zusammenfassend ab, ihr werde vorgeworfen, ihre arbeitsvertragliche Treuepflicht verletzt zu haben, indem sie ihrer Arbeitgeberin B.________ AG die Zahlungen verschwieg und nicht ablieferte. Dies stelle die zur Anklage gebrachte ungetreue Geschäftsbesorgung zum Nachteil der B.________ AG dar. In der Anklageschrift werde zwar auch erwähnt, dass durch dieses Vorgehen die B.________ Pte Ltd mittelbar zu Schaden gekommen sei, weil sie ihren Anspruch aus dem "Services Agreement" gegenüber der B.________ AG nicht habe durchsetzen können. Dies ändere aber nichts daran, dass in der Anklageschrift keine
Pflichtverletzung der Beschuldigten gegenüber der B.________ Pte Ltd beschrieben werde. Ebenso wenig umschreibe die Anklageschrift, dass die B.________ Pte Ltd gegenüber der Beschuldigten einen Herausgabeanspruch nicht habe geltend machen können. Indem die Vorinstanz die Beschuldigte dennoch wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung zum Nachteil der B.________ Pte Ltd verurteilt habe, verletze sie den Anklagegrundsatz.

5.2.2. Nach dem Anklagegrundsatz bestimmt die Anklageschrift den Gegenstand des Gerichtsverfahrens (Umgrenzungsfunktion; Art. 9
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 9 Principio accusatorio - 1 Un reato può essere sottoposto a giudizio soltanto se, per una fattispecie oggettiva ben definita, il pubblico ministero ha promosso l'accusa contro una determinata persona dinanzi al giudice competente.
1    Un reato può essere sottoposto a giudizio soltanto se, per una fattispecie oggettiva ben definita, il pubblico ministero ha promosso l'accusa contro una determinata persona dinanzi al giudice competente.
2    Sono fatte salve la procedura del decreto d'accusa e la procedura penale in materia di contravvenzioni.
und Art. 325
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 325 Contenuto dell'atto d'accusa - 1 L'atto d'accusa indica:
1    L'atto d'accusa indica:
a  il luogo e la data;
b  il pubblico ministero che sostiene l'accusa;
c  il giudice cui è indirizzato;
d  l'imputato e il suo difensore;
e  il danneggiato;
f  in modo quanto possibile succinto, ma preciso, i fatti contestati all'imputato, specificando dove, quando, come e con quali effetti sono stati commessi;
g  le fattispecie penali che il pubblico ministero ritiene adempiute, con indicazione delle disposizioni di legge applicabili.
2    Il pubblico ministero può presentare un atto d'accusa alternativo o, per il caso in cui l'atto d'accusa principale venga respinto, un atto d'accusa subordinato.
StPO; Art. 29 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
und Art. 32 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 32 Procedura penale - 1 Ognuno è presunto innocente fintanto che non sia condannato con sentenza passata in giudicato.
1    Ognuno è presunto innocente fintanto che non sia condannato con sentenza passata in giudicato.
2    L'accusato ha diritto di essere informato il più presto possibile e compiutamente sulle imputazioni contestategli. Deve essergli data la possibilità di far valere i diritti di difesa che gli spettano.
3    Il condannato ha il diritto di far esaminare la sentenza da un tribunale superiore. Sono eccettuati i casi in cui il Tribunale federale giudica come istanza unica.
BV; Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU)
CEDU Art. 6 Diritto ad un processo equo - 1. Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia.
1    Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia.
2    Ogni persona accusata di un reato è presunta innocente sino a quando la sua colpevolezza non sia stata legalmente accertata.
3    Ogni accusato ha segnatamente diritto a:
a  essere informato, nel più breve tempo possibile, in una lingua a lui comprensibile e in un modo dettagliato, della natura e dei motivi dell'accusa elevata a suo carico;
b  disporre del tempo e delle facilitazioni necessarie per preparare la sua difesa;
c  difendersi da sé o avere l'assistenza di un difensore di propria scelta e, se non ha i mezzi per ricompensare un difensore, poter essere assistito gratuitamente da un avvocato d'ufficio quando lo esigano gli interessi della giustizia;
d  interrogare o far interrogare i testimoni a carico ed ottenere la convocazione e l'interrogazione dei testimoni a discarico nelle stesse condizioni dei testimoni a carico;
e  farsi assistere gratuitamente da un interprete se non comprende o non parla la lingua impiegata nell'udienza.
und 3
IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU)
CEDU Art. 6 Diritto ad un processo equo - 1. Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia.
1    Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia.
2    Ogni persona accusata di un reato è presunta innocente sino a quando la sua colpevolezza non sia stata legalmente accertata.
3    Ogni accusato ha segnatamente diritto a:
a  essere informato, nel più breve tempo possibile, in una lingua a lui comprensibile e in un modo dettagliato, della natura e dei motivi dell'accusa elevata a suo carico;
b  disporre del tempo e delle facilitazioni necessarie per preparare la sua difesa;
c  difendersi da sé o avere l'assistenza di un difensore di propria scelta e, se non ha i mezzi per ricompensare un difensore, poter essere assistito gratuitamente da un avvocato d'ufficio quando lo esigano gli interessi della giustizia;
d  interrogare o far interrogare i testimoni a carico ed ottenere la convocazione e l'interrogazione dei testimoni a discarico nelle stesse condizioni dei testimoni a carico;
e  farsi assistere gratuitamente da un interprete se non comprende o non parla la lingua impiegata nell'udienza.
lit. a und b EMRK). Die Anklage hat die der beschuldigten Person zur Last gelegten Delikte in ihrem Sachverhalt so präzise zu umschreiben, dass die Vorwürfe in objektiver und subjektiver Hinsicht genügend konkretisiert sind. Zugleich bezweckt der Anklagegrundsatz den Schutz der Verteidigungsrechte der beschuldigten Person und garantiert den Anspruch auf rechtliches Gehör (Informationsfunktion; BGE 147 IV 439 E. 7.2; 143 IV 63 E. 2.2; 141 IV 132 E. 3.4.1; je mit Hinweisen). Das Gericht ist an den in der Anklage umschriebenen Sachverhalt, nicht aber an die darin vorgenommene rechtliche Würdigung gebunden (Art. 350 Abs. 1
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 350 Carattere vincolante dell'accusa, elementi alla base della sentenza - 1 Il giudice è vincolato ai fatti descritti nell'atto di accusa, ma non alla relativa qualificazione.
1    Il giudice è vincolato ai fatti descritti nell'atto di accusa, ma non alla relativa qualificazione.
2    Il giudice tiene conto delle prove raccolte nella procedura preliminare e nella procedura dibattimentale.
StPO; BGE 147 IV 439 E. 7.2; 143 IV 63 E. 2.2). Die Feststellung des Sachverhalts ist Aufgabe des Gerichts (BGE 145 IV 407 E. 3.3.2).

5.2.3. Die Rüge ist unbegründet. Die Beschuldigte wusste, wessen sie angeklagt war, und konnte sich sachgemäss verteidigen. Dem Anklagesachverhalt lässt sich ohne weiteres entnehmen, dass die Beschuldigte strafbare Handlungen zum Nachteil der B.________ AG und der B.________ Pte Ltd begangen haben soll. Die Beschuldigte anerkennt selbst, dass in der Anklageschrift wiederholt von "B.________" die Rede ist. Die Beschuldigte durfte nicht davon ausgehen, dass damit stets und ausschliesslich die B.________ AG gemeint ist, zumal sie über die Konzernverhältnisse Bescheid wusste.

5.2.4. Eine Verletzung des Anklagegrundsatzes liegt nicht vor.

5.3. Sodann rügt die Beschuldigte eine Verletzung der Begründungspflicht und in diesem Zusammenhang auch eine Verletzung von Art. 158
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
2    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
3    L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB.

5.3.1. Nach konstanter Rechtsprechung hat das Gericht seinen Entscheid zwar zu begründen, doch ist nicht erforderlich, dass es sich mit allen Parteistandpunkten einlässlich auseinandersetzt. Vielmehr kann es sich auf die für den Entscheid wesentlichen Punkte beschränken. Die Begründung muss so abgefasst sein, dass sich der Betroffene über die Tragweite des Entscheids Rechenschaft geben und ihn in voller Kenntnis der Sache an die höhere Instanz weiterziehen kann (BGE 147 IV 409 E. 5.3.4; 146 II 335 E. 5.1; 143 III 65 E. 5.2; je mit Hinweisen).

5.3.2. Die Beschuldigte wirft der Vorinstanz vor, sie habe die Pflichtverletzung zum Nachteil der B.________ Pte Ltd nicht hinreichend begründet. Es sei unklar, wie die Vorinstanz die Pflichtverletzung der Beschuldigten gegenüber der B.________ Pte Ltd begründe. Die Vorinstanz führe in diesem Zusammenhang lediglich aus, dass durch die Verletzung der Rechenschaftspflicht die B.________ AG und die B.________ Pte Ltd den Herausgabeanspruch nicht hätten geltend machen können und dadurch einen Vermögensschaden erlitten hätten. Es bleibe aber unklar, ob die Vorinstanz der Beschuldigten eine Verletzung der Rechenschaftspflicht gegenüber beiden Gesellschaften vorwerfe oder lediglich eine Verletzung der Rechenschaftspflicht gegenüber der B.________ AG.

5.3.3. Die Rüge geht fehl.
Die Vorinstanz hält fest, dass die Beschuldigte gegenüber der B.________ AG und der B.________ Pte Ltd ihre Pflicht zur Rechenschaft und Herausgabe verletzt habe und dass sie im Zusammenhang mit Lieferungen beider Gesellschaften Kommissionen erhalten hat. Deshalb hätten die B.________ AG und die B.________ Pte Ltd ihre Herausgabeansprüche nicht geltend machen können und einen Schaden erlitten.
Sodann begründet die Vorinstanz, dass die B.________ Pte Ltd aufgrund des "Services Agreement" vom 1. September 2012 ebenfalls Verträge mit den chinesischen Geschäftspartnern abgeschlossen hat, die von der Beschuldigten ausgehandelt worden sind. Die Vorinstanz weist darauf hin, dass die Beschuldigte gemäss Art. 319 Abs. 1
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 319 - 1 Il contratto individuale di lavoro è quello con il quale il lavoratore si obbliga a lavorare al servizio del datore di lavoro per un tempo determinato o indeterminato e il datore di lavoro a pagare un salario stabilito a tempo o a cottimo.
1    Il contratto individuale di lavoro è quello con il quale il lavoratore si obbliga a lavorare al servizio del datore di lavoro per un tempo determinato o indeterminato e il datore di lavoro a pagare un salario stabilito a tempo o a cottimo.
2    È considerato contratto individuale di lavoro anche il contratto con il quale un lavoratore si obbliga a lavorare regolarmente al servizio del datore di lavoro per ore, mezze giornate o giornate (lavoro a tempo parziale).
OR zur Leistung von Arbeit im Dienst der B.________ AG verpflichtet gewesen sei. Durch die Eingliederung in die Arbeitsorganisation der B.________ AG sei ein für das Arbeitsverhältnis typisches Abhängigkeitsverhältnis entstanden, welches die Beschuldigte im Arbeitsvollzug persönlich, organisatorisch, zeitlich und wirtschaftlich der Weisungsgewalt ihres Arbeitgebers unterstellt habe (vgl. dazu PORTMANN/RUDOLPH, in: Basler Kommentar, Obligationenrecht I, 7. Aufl. 2019, N. 14 zu Art. 319
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 319 - 1 Il contratto individuale di lavoro è quello con il quale il lavoratore si obbliga a lavorare al servizio del datore di lavoro per un tempo determinato o indeterminato e il datore di lavoro a pagare un salario stabilito a tempo o a cottimo.
1    Il contratto individuale di lavoro è quello con il quale il lavoratore si obbliga a lavorare al servizio del datore di lavoro per un tempo determinato o indeterminato e il datore di lavoro a pagare un salario stabilito a tempo o a cottimo.
2    È considerato contratto individuale di lavoro anche il contratto con il quale un lavoratore si obbliga a lavorare regolarmente al servizio del datore di lavoro per ore, mezze giornate o giornate (lavoro a tempo parziale).
OR). Die B.________ AG habe die Beschuldigte somit für jegliche Tätigkeit gemäss Aufgabenbeschreibung in ihrem Arbeitsvertrag und der gesonderten Stellenbeschreibung einsetzen können. Im "Services Agreement" habe sich die B.________ AG verpflichtet, die B.________ Pte Ltd bei Verkaufsverhandlungen mit möglichen Kunden zu unterstützen. Entsprechende Unterstützungsleistungen gegenüber anderen Gesellschaften des B.________-Konzerns
seien arbeitsvertraglich nicht ausgeschlossen. Daher seien sie auch von der Beschuldigten zu erbringen gewesen, sofern es um ihren Aufgabenbereich "Verkauf von Eisenerzkonzentrat im Nordosten Chinas" gegangen sei. Auch der damalige CEO der B.________ AG sei in diese Geschäfte involviert gewesen. Da die Beschuldigte bei dieser konzerninternen Unterstützung der B.________ Pte Ltd dieselben Kompetenzen gehabt habe wie bei den entsprechenden Geschäften der B.________ AG, sei sie für ihren Tätigkeitsbereich auch als Geschäftsführerin der B.________ Pte Ltd zu qualifizieren. Anderes habe sie nicht geltend gemacht und sei angesichts des in der Anklage dargelegten Ablaufs der entsprechenden Vertragsabwicklungen auch nicht ersichtlich.

5.3.4. Nach dem Gesagten kann von einer Verletzung der Begründungspflicht keine Rede sein.

6.
Die Privatklägerinnen machen geltend, die Vorinstanz habe Art. 126
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 126 Decisione - 1 Il giudice pronuncia sull'azione civile promossa in via adesiva se:
1    Il giudice pronuncia sull'azione civile promossa in via adesiva se:
a  dichiara colpevole l'imputato;
b  assolve l'imputato e la fattispecie è matura per la pronuncia di merito.
2    L'azione civile è rinviata al foro civile se:
a  il procedimento penale è abbandonato;
abis  non si può decidere sull'azione civile nella procedura del decreto d'accusa;
b  l'accusatore privato non ha sufficientemente quantificato o motivato l'azione;
c  l'accusatore privato non presta garanzie per le pretese dell'imputato;
d  l'imputato è assolto ma la fattispecie non è ancora matura per la pronuncia di merito.
3    Qualora il giudizio completo delle pretese civili comportasse un onere sproporzionato, il giudice può limitarsi a pronunciare sulle stesse una decisione di principio, rinviando per il resto al foro civile. Per quanto possibile, le pretese di esigua entità sono nondimeno giudicate interamente in sede penale.
4    Qualora fra i partecipanti al procedimento vi siano vittime, il giudice può giudicare dapprima soltanto la colpevolezza e gli aspetti penali; indipendentemente dal valore litigioso, chi dirige il procedimento decide in seguito sull'azione civile quale giudice unico e dopo un'ulteriore udienza dibattimentale.
StPO verletzt, weil sie nicht über die adhäsionsweise geltend gemachten Zivilforderungen entschieden habe.

6.1. Die Vorinstanz verweist die Zivilklagen der B.________ AG und der B.________ Pte Ltd mangels hinreichender Begründung auf den Zivilweg. Die Frage der Verjährung lässt sie deshalb offen.
Im Einzelnen hält die Vorinstanz fest, die B.________ AG habe an der erstinstanzlichen Hauptverhandlung beantragt, die Beschuldigte und eine Mitbeschuldigte seien zu verpflichten, ihr Schadenersatz von Fr. 1'079'121.30 nebst Zins zu bezahlen. Die B.________ Pte Ltd habe beantragt, die Beschuldigte sei zu verpflichten, ihr Fr. 566'878.90 nebst Zins zu bezahlen. Diese Anträge wurden an der Berufungsverhandlung bestätigt.
Die Vorinstanz weist den Privatklägerinnen die Beweislast für den Eintritt und die Höhe des Schadens zu. Sie erwägt, dass die Beschuldigte teilweise zur Herausgabe verpflichtet sei. Deshalb hätten die Privatklägerinnen für diesen Teil aus Vertrag klagen müssen und nicht aus unerlaubter Handlung. Ein Schaden im Rechtssinne liege nicht vor. Denn solange die Erfüllung möglich sei, hätten die Privatklägerinnen eine entsprechende Forderung gegenüber der Beschuldigten. Die Privatklägerinnen hätten nicht geltend gemacht, die Erfüllung der Herausgabepflicht durch die Beschuldigte sei unmöglich, weshalb ihnen ein Schaden entstanden sei. Vielmehr seien sie der Ansicht, dass die Erfüllung der Herausgabepflicht möglich sei, denn im Schlichtungsgesuch vom 11. März 2022 verlangten sie die Herausgabe. Die Zivilklage erweise sich diesbezüglich als nicht hinreichend begründet.
Weiter erwägt die Vorinstanz, selbst wenn von einem Schaden auszugehen wäre, müsste die Zivilklage auf den Zivilweg verwiesen werden. Denn die Privatklägerinnen würden die von der Beschuldigten vereinnahmten Geldbeträge ihrem Schaden gleichsetzen. Damit würden sie implizit behaupten, ihnen sei ein Gewinn exakt in der Höhe dieses Totalbetrags entgangen. Die Vorinstanz erwähnt die Schwierigkeiten, welche vorliegend mit dem Schadensnachweis verbunden sind. Daher sei nicht ausgeschlossen, im Sinne einer natürlichen Vermutung von der mutmasslichen "Bestechungsleistung" auf die Höhe des Schadens zu schliessen. Doch könne eine solche natürliche Vermutung umgestossen werden, namentlich durch den Nachweis, dass die bezahlten Preise marktkonform gewesen oder die mutmassliche "Bestechungsleistung" als Zeichen allgemeiner Zufriedenheit entrichtet worden sei und mithin keinen Einfluss auf die Höhe des Preises gehabt habe. Bei der Beweiswürdigung sei festgestellt worden, dass die Vergütungen, die im Zusammenhang mit den Geschäften der Privatklägerinnen standen, als Zeichen von Zufriedenheit und Respekt erfolgt seien. Die Vorinstanz verweist diesbezüglich auf den chinesischen Begriff "Guanxi". Mit Blick auf die Frage, ob die allenfalls
bestehende natürliche Vermutung umgestossen und gegebenenfalls trotzdem ein Schaden in der Höhe der von der Beschuldigten vereinnahmten Gelder besteht, seien die Verhältnisse nicht liquid. Entsprechend sei die Schadenersatzklage auf den Zivilweg zu verweisen.
Sodann wendet sich die Vorinstanz der Schadenersatzforderung der B.________ AG für die anwaltliche Vertretung im Verfahren zu. Sie erwägt, die B.________ AG habe keinen vorprozessualen Aufwand geltend gemacht. Art. 433 Abs. 1
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 433 Accusatore privato - 1 L'imputato deve indennizzare adeguatamente l'accusatore privato delle spese necessarie da lui sostenute nel procedimento se:
1    L'imputato deve indennizzare adeguatamente l'accusatore privato delle spese necessarie da lui sostenute nel procedimento se:
a  l'accusatore privato vince la causa; o
b  l'imputato è tenuto a rifondere le spese secondo l'articolo 426 capoverso 2.
2    L'accusatore privato inoltra l'istanza d'indennizzo all'autorità penale, quantificando e comprovando le proprie pretese. Se l'accusatore privato non ottempera a tale obbligo, l'autorità penale non entra nel merito dell'istanza.
StPO sehe einen Anspruch der Privatklägerschaft auf angemessene Entschädigung für notwendige Aufwendungen im Verfahren vor, wenn sie obsiegt oder die beschuldigte Person nach Art. 426 Abs. 2
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 426 Spese a carico dell'imputato e di chi è parte in un procedimento indipendente in materia di misure - 1 In caso di condanna, l'imputato sostiene le spese procedurali. Sono eccettuate le sue spese per la difesa d'ufficio; è fatto salvo l'articolo 135 capoverso 4.
1    In caso di condanna, l'imputato sostiene le spese procedurali. Sono eccettuate le sue spese per la difesa d'ufficio; è fatto salvo l'articolo 135 capoverso 4.
2    In caso di abbandono del procedimento o di assoluzione, le spese procedurali possono essere addossate in tutto o in parte all'imputato se, in modo illecito e colpevole, ha provocato l'apertura del procedimento o ne ha ostacolato lo svolgimento.
3    L'imputato non sostiene le spese procedurali:
a  causate dalla Confederazione o dal Cantone con atti procedurali inutili o viziati;
b  derivanti dalle traduzioni resesi necessarie a causa del fatto che l'imputato parla una lingua straniera.
4    L'imputato sostiene le spese del gratuito patrocinio dell'accusatore privato soltanto se gode di una buona situazione economica.
5    Le disposizioni del presente articolo si applicano per analogia a chi è parte in un procedimento indipendente in materia di misure, se la decisione gli è sfavorevole.
StPO kostenpflichtig ist. Das Strafprozessrecht sehe somit wie das Zivilprozessrecht einen Entschädigungsanspruch des obsiegenden Klägers vor. Entsprechend gelte auch hier ausschliesslich das Verfahrensrecht. Folglich bestehe grundsätzlich kein Schadenersatzanspruch für Prozesskosten gestützt auf das Bundeszivilrecht. Ein möglicher Anspruch gestützt auf Art. 41
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 41 - 1 Chiunque è tenuto a riparare il danno illecitamente cagionato ad altri sia con intenzione, sia per negligenza od imprudenza.
1    Chiunque è tenuto a riparare il danno illecitamente cagionato ad altri sia con intenzione, sia per negligenza od imprudenza.
2    Parimente chiunque è tenuto a riparare il danno che cagiona intenzionalmente ad altri con atti contrari ai buoni costumi.
OR könnte nur bei einem rechtswidrigen Prozessverhalten der Beschuldigten bestehen. Die B.________ AG habe sich dazu jedoch nicht geäussert. Die Zivilklage erweise sich daher auch in diesem Punkt als nicht hinreichend begründet.

6.2. Die Rügen der Privatklägerinnen sind berechtigt.

6.2.1. Die geschädigte Person kann als Privatklägerin zivilrechtliche Ansprüche aus der Straftat adhäsionsweise im Strafverfahren geltend machen (Art. 122 Abs. 1
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 122 Disposizioni generali - 1 In veste di accusatore privato il danneggiato può far valere in via adesiva nel procedimento penale pretese di diritto civile desunte dal reato.
1    In veste di accusatore privato il danneggiato può far valere in via adesiva nel procedimento penale pretese di diritto civile desunte dal reato.
2    Il medesimo diritto spetta ai congiunti della vittima, per quanto facciano valere proprie pretese civili nei riguardi dell'imputato.
3    L'azione civile nel procedimento penale diventa pendente al momento della dichiarazione di cui all'articolo 119 capoverso 2 lettera b.
4    Se ritira l'azione civile prima del dibattimento di primo grado, l'accusatore privato può nuovamente promuoverla nel foro civile.
StPO). Die Zivilforderung ist spätestens im Parteivortrag zu beziffern und, unter Angabe der angerufenen Beweismittel, zu begründen (Art. 123
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 123 Quantificazione e motivazione - 1 La pretesa fatta valere nell'azione civile deve per quanto possibile essere quantificata nella dichiarazione di cui all'articolo 119 e succintamente motivata per scritto indicando i mezzi di prova invocati.
1    La pretesa fatta valere nell'azione civile deve per quanto possibile essere quantificata nella dichiarazione di cui all'articolo 119 e succintamente motivata per scritto indicando i mezzi di prova invocati.
2    La quantificazione e la motivazione devono avvenire entro il termine impartito secondo l'articolo 331 capoverso 2 da chi dirige il procedimento.56
StPO). Dem Wesen des Adhäsionsprozesses entsprechend muss der Kläger allerdings nur jene Tatsachen ausführen und beweisen, welche sich nicht bereits aus den Akten ergeben (BGE 146 IV 211 E. 3.1; Urteil 6B 152/2018 vom 23. November 2018 E. 4 mit Hinweis).
Gemäss Art. 126 Abs. 1
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 126 Decisione - 1 Il giudice pronuncia sull'azione civile promossa in via adesiva se:
1    Il giudice pronuncia sull'azione civile promossa in via adesiva se:
a  dichiara colpevole l'imputato;
b  assolve l'imputato e la fattispecie è matura per la pronuncia di merito.
2    L'azione civile è rinviata al foro civile se:
a  il procedimento penale è abbandonato;
abis  non si può decidere sull'azione civile nella procedura del decreto d'accusa;
b  l'accusatore privato non ha sufficientemente quantificato o motivato l'azione;
c  l'accusatore privato non presta garanzie per le pretese dell'imputato;
d  l'imputato è assolto ma la fattispecie non è ancora matura per la pronuncia di merito.
3    Qualora il giudizio completo delle pretese civili comportasse un onere sproporzionato, il giudice può limitarsi a pronunciare sulle stesse una decisione di principio, rinviando per il resto al foro civile. Per quanto possibile, le pretese di esigua entità sono nondimeno giudicate interamente in sede penale.
4    Qualora fra i partecipanti al procedimento vi siano vittime, il giudice può giudicare dapprima soltanto la colpevolezza e gli aspetti penali; indipendentemente dal valore litigioso, chi dirige il procedimento decide in seguito sull'azione civile quale giudice unico e dopo un'ulteriore udienza dibattimentale.
StPO entscheidet das Strafgericht zusammen mit dem Strafurteil materiell über die adhäsionsweise anhängig gemachte Zivilklage, wenn es die beschuldigte Person schuldig spricht (lit. a) oder wenn es sie freispricht und der Sachverhalt spruchreif ist (lit. b). Spruchreif ist der Sachverhalt, wenn aufgrund der im bisherigen Verfahren gesammelten Beweise ohne Weiterungen über den Zivilanspruch entschieden werden kann, er mithin ausgewiesen ist (BGE 146 IV 211 E. 3.1; Urteile 6B 75/2018 vom 23. November 2018 E. 3.1; 6B 1401/2017 vom 19. September 2018 E. 4.1; je mit Hinweisen). Gemäss Abs. 2 derselben Bestimmung wird die Zivilklage auf den Zivilweg verwiesen, wenn die Privatklägerschaft ihre Klage nicht hinreichend begründet oder beziffert (lit. b; vgl. auch Art. 84 Abs. 2
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 84 Azione di condanna a una prestazione - 1 Con l'azione di condanna a una prestazione l'attore chiede che il convenuto sia condannato a fare, omettere o tollerare qualcosa.
1    Con l'azione di condanna a una prestazione l'attore chiede che il convenuto sia condannato a fare, omettere o tollerare qualcosa.
2    Se la prestazione consiste nel pagamento di una somma di denaro, la pretesa va quantificata.
und Art. 221 Abs. 1 lit. c
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 221 Petizione - 1 La petizione contiene:
1    La petizione contiene:
a  la designazione delle parti e dei loro eventuali rappresentanti;
b  la domanda;
c  l'indicazione del valore litigioso;
d  l'esposizione dei fatti;
e  l'indicazione dei singoli mezzi di prova con riferimento ai fatti esposti;
f  la data e la firma.
2    Alla petizione devono essere allegati:
a  la procura, se vi è un rappresentante;
b  se del caso l'autorizzazione ad agire o la dichiarazione di rinuncia alla procedura di conciliazione;
c  i documenti a disposizione, invocati come mezzi di prova;
d  l'elenco dei mezzi di prova.
3    La petizione può contenere una motivazione giuridica.
und d ZPO; BGE 148 III 322 E. 3.2; 142 III 102 E. 5.3.1) oder die beschuldigte Person freigesprochen, der Sachverhalt aber nicht spruchreif ist (lit. d; BGE 146 IV 211 E. 3.1;).

6.2.2. Die Vorinstanz verurteilte die Beschuldigte wegen mehrfacher qualifizierter ungetreuer Geschäftsbesorgung mit einem Deliktsbetrag von USD 918'472.32. Gemäss Art. 126 Abs. 1 lit. a
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 126 Decisione - 1 Il giudice pronuncia sull'azione civile promossa in via adesiva se:
1    Il giudice pronuncia sull'azione civile promossa in via adesiva se:
a  dichiara colpevole l'imputato;
b  assolve l'imputato e la fattispecie è matura per la pronuncia di merito.
2    L'azione civile è rinviata al foro civile se:
a  il procedimento penale è abbandonato;
abis  non si può decidere sull'azione civile nella procedura del decreto d'accusa;
b  l'accusatore privato non ha sufficientemente quantificato o motivato l'azione;
c  l'accusatore privato non presta garanzie per le pretese dell'imputato;
d  l'imputato è assolto ma la fattispecie non è ancora matura per la pronuncia di merito.
3    Qualora il giudizio completo delle pretese civili comportasse un onere sproporzionato, il giudice può limitarsi a pronunciare sulle stesse una decisione di principio, rinviando per il resto al foro civile. Per quanto possibile, le pretese di esigua entità sono nondimeno giudicate interamente in sede penale.
4    Qualora fra i partecipanti al procedimento vi siano vittime, il giudice può giudicare dapprima soltanto la colpevolezza e gli aspetti penali; indipendentemente dal valore litigioso, chi dirige il procedimento decide in seguito sull'azione civile quale giudice unico e dopo un'ulteriore udienza dibattimentale.
StPO hatte die Vorinstanz grundsätzlich über die geltend gemachten Schadenersatzforderungen der Privatklägerinnen zu entscheiden (BGE 146 IV 211 E. 3.1; vgl. auch Urteil 6B 1216/2015 vom 21. September 2016 E. 9). Der Entscheid über die anhängig gemachte Zivilklage ist, soweit sie hinreichend begründet und beziffert ist, bei dieser Konstellation zwingend (BGE 146 IV 211 E. 3.1; Urteile 6B 1401/2017 vom 19. September 2018 E. 4.3; 6B 604/2012 vom 16. Januar 2014 E. 6.2.2; 6B 75/2014 vom 30. September 2014 E. 2.4.3 und 2.4.4).

6.2.3. Nach Art. 41 Abs. 1
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 41 - 1 Chiunque è tenuto a riparare il danno illecitamente cagionato ad altri sia con intenzione, sia per negligenza od imprudenza.
1    Chiunque è tenuto a riparare il danno illecitamente cagionato ad altri sia con intenzione, sia per negligenza od imprudenza.
2    Parimente chiunque è tenuto a riparare il danno che cagiona intenzionalmente ad altri con atti contrari ai buoni costumi.
OR wird zum Ersatz verpflichtet, wer einem anderen widerrechtlich einen Schaden zufügt, sei es mit Absicht, sei es aus Fahrlässigkeit. Die Schadenszufügung ist widerrechtlich, wenn sie gegen eine allgemeine gesetzliche Pflicht verstösst, das heisst, wenn entweder ein absolutes Recht der geschädigten Person verletzt (Erfolgsunrecht) oder eine reine Vermögensschädigung durch Verstoss gegen eine einschlägige Schutznorm bewirkt wird (Verhaltensunrecht). Da das Vermögen kein absolutes subjektives Rechtsgut darstellt, sind reine Vermögensschädigungen nur widerrechtlich, wenn sie auf einen Verstoss gegen eine Verhaltensnorm zurückgehen, welche dem Schutz vor Schädigungen der eingetretenen Art dient (BGE 146 IV 211 E. 3.2; 144 I 318 E. 5.5; 141 III 527 E. 3.2; 139 IV 137 E. 4.2; 129 IV 322 E. 2.2.2; 119 II 127 E. 3; je mit Hinweisen).

6.2.4. Die Privatklägerinnen machen geltend, sie hätten ihre Zivilforderung hinreichend beziffert und begründet. Zur Substantiierung hätten sie Aufstellungen für sämtliche Kommissionszahlungen eingereicht, je mit den jeweiligen Umrechnungskursen von USD in Schweizerfranken. Zusätzlich hätten sie einen USB-Stick mit sämtlichen Aufstellungen hinterlegt, sodass die Berechnungen im Einzelnen hätten überprüft werden können.
Auch die Vorinstanz hält fest, dass sich die von der B.________ AG geltend gemachte Schadenersatzforderung wie folgt zusammensetzt: Fr. 741'885.30 als Summe der von der Beschuldigten erhaltenen Zahlungen chinesischer Gesellschaften inklusive Zins zu 5 % bis 23. Juni 2021; Fr. 337'236.-- als Entschädigung für die Rechtsvertretung der Privatklägerinnen im Vorverfahren und im erstinstanzlichen Hauptverfahren sowie Zins zu 5 % auf Fr. 854'500.15 ab 24. Juni 2021. Die von der B.________ Pte Ltd geltend gemachte Schadenersatzforderung von Fr. 566'878.90 nebst Zins zu 5 % auf Fr. 407'644.10 ab 24. Juni 2021 setze sich aus den von der Beschuldigten erhaltenen Zahlungen chinesischer Gesellschaften inklusive Zins zu 5 % bis 23. Juni 2021 zusammen.
Die Vorinstanz erwägt, die Privatklägerinnen würden Schadenersatz verlangen für sämtliche Zahlungen, welche die Beschuldigte von den chinesischen Gesellschaften erhalten habe, dies unter Berücksichtigung von Währungsverlusten und inklusive Zins zu 5 % bis zur vorinstanzlichen Hauptverhandlung. Der Rechtsvertreter der Privatklägerinnen habe ausgeführt, dass die Beschuldigte durch den Bezug der Kommissionen den Ertrag der B.________ AG verkürzt habe und dass die Kommissionen dem entgangenen Gewinn entsprechen würden; die B.________ Pte Ltd habe er nicht ausdrücklich erwähnt. An der Berufungsverhandlung habe der Rechtsvertreter ausgeführt, der Anspruch der Privatklägerinnen beschränke sich nicht bloss auf die Vertragserfüllung, das heisst auf die Herausgabe der auf den Konten der Beschuldigten gutgeschriebenen Kommissionen. Die Privatklägerinnen hätten darüber hinaus Anspruch auf Ausgleich des übrigen Schadens, der ihnen durch die strafbaren Handlungen der Beschuldigten entstanden sei. Dieser Vermögensschaden errechne sich aus der Differenz des Vermögens der Privatklägerinnen mit und ohne strafbare Handlungen der Beschuldigten. Diese Differenz basiere zwar hauptsächlich auf den von der Beschuldigten abgezweigten Kommissionen,
beinhalte aber auch Verluste, die den Privatklägerinnen entstanden seien, weil sich der USD gegenüber dem Schweizerfranken inzwischen abgewertet habe.
Damit haben die Privatklägerinnen ihre Zivilforderung im kantonalen Verfahren hinreichend beziffert und begründet. Für die Vorinstanz war ersichtlich, auf welche rechtlichen und tatsächlichen Gründe die Zivilforderung gestützt wird. Sie hatte daher über die Zivilforderung selbst zu urteilen und auf der Grundlage der Rechtsbegehren zu entscheiden, in welchem Umfang die Privatklägerinnen durch die strafbaren Handlungen der Beschuldigten geschädigt worden waren.

6.2.5. Ob die Vorinstanz zu Recht davon ausging, dass der Sachverhalt nicht spruchreif war, kann vorliegend offenbleiben. Denn sie scheint zu übersehen, dass sie unabhängig davon auf die Zivilklage der Privatklägerinnen hätte eintreten müssen. Die Vorinstanz verurteilte die Beschuldigte wegen mehrfacher qualifizierter ungetreuer Geschäftsbesorgung. Anders als bei einem Freispruch (vgl. Art. 126 Abs. 1 lit. b
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 126 Decisione - 1 Il giudice pronuncia sull'azione civile promossa in via adesiva se:
1    Il giudice pronuncia sull'azione civile promossa in via adesiva se:
a  dichiara colpevole l'imputato;
b  assolve l'imputato e la fattispecie è matura per la pronuncia di merito.
2    L'azione civile è rinviata al foro civile se:
a  il procedimento penale è abbandonato;
abis  non si può decidere sull'azione civile nella procedura del decreto d'accusa;
b  l'accusatore privato non ha sufficientemente quantificato o motivato l'azione;
c  l'accusatore privato non presta garanzie per le pretese dell'imputato;
d  l'imputato è assolto ma la fattispecie non è ancora matura per la pronuncia di merito.
3    Qualora il giudizio completo delle pretese civili comportasse un onere sproporzionato, il giudice può limitarsi a pronunciare sulle stesse una decisione di principio, rinviando per il resto al foro civile. Per quanto possibile, le pretese di esigua entità sono nondimeno giudicate interamente in sede penale.
4    Qualora fra i partecipanti al procedimento vi siano vittime, il giudice può giudicare dapprima soltanto la colpevolezza e gli aspetti penali; indipendentemente dal valore litigioso, chi dirige il procedimento decide in seguito sull'azione civile quale giudice unico e dopo un'ulteriore udienza dibattimentale.
StPO) hatte die Vorinstanz daher auf die Zivilklage einzutreten, selbst wenn ihr der Sachverhalt nicht spruchreif erschien. Die Vorinstanz hätte in diesem Fall, gestützt auf die rechtzeitig gestellten Beweisanträge der Privatklägerinnen, nötigenfalls ein Beweisverfahren durchführen müssen (BGE 146 IV 211 E. 3.1; Urteil 6B 1401/2017 vom 19. September 2018 E. 4.3 mit Hinweis).

6.3. Nach dem Gesagten hätte die Vorinstanz über die Zivilforderungen der Privatklägerinnen entscheiden müssen. Indem sie die Zivilforderungen dennoch auf den Zivilweg verweist, verletzt sie Art. 126
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 126 Decisione - 1 Il giudice pronuncia sull'azione civile promossa in via adesiva se:
1    Il giudice pronuncia sull'azione civile promossa in via adesiva se:
a  dichiara colpevole l'imputato;
b  assolve l'imputato e la fattispecie è matura per la pronuncia di merito.
2    L'azione civile è rinviata al foro civile se:
a  il procedimento penale è abbandonato;
abis  non si può decidere sull'azione civile nella procedura del decreto d'accusa;
b  l'accusatore privato non ha sufficientemente quantificato o motivato l'azione;
c  l'accusatore privato non presta garanzie per le pretese dell'imputato;
d  l'imputato è assolto ma la fattispecie non è ancora matura per la pronuncia di merito.
3    Qualora il giudizio completo delle pretese civili comportasse un onere sproporzionato, il giudice può limitarsi a pronunciare sulle stesse una decisione di principio, rinviando per il resto al foro civile. Per quanto possibile, le pretese di esigua entità sono nondimeno giudicate interamente in sede penale.
4    Qualora fra i partecipanti al procedimento vi siano vittime, il giudice può giudicare dapprima soltanto la colpevolezza e gli aspetti penali; indipendentemente dal valore litigioso, chi dirige il procedimento decide in seguito sull'azione civile quale giudice unico e dopo un'ulteriore udienza dibattimentale.
StPO. Die Beschwerde der Privatklägerinnen ist daher in diesem Punkt gutzuheissen. Die Dispositiv-Ziffern 15 und 16 des angefochtenen Urteils sind aufzuheben und die Sache ist zur Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen.
Aus Gründen der Verfahrensökonomie ist bereits jetzt darauf hinzuweisen, dass die Vorinstanz im angefochtenen Urteil von einem falschen Verständnis der Anspruchskonkurrenz ausgeht. Sie erwägt, die Beschuldigte sei aus Vertrag verpflichtet, den Privatklägerinnen die vereinnahmten Kommissionen herauszugeben. Insoweit hätten die Privatklägerinnen gemäss Vorinstanz "auf Erfüllung oder auf Leistung an Erfüllungs Statt" klagen müssen und nicht auf Schadenersatz. Geht es nach der Vorinstanz, so liegt kein Schaden im Rechtssinne vor, solange die Privatklägerinnen einen vertraglichen Anspruch gegen die Beschuldigte haben und dessen Erfüllung möglich ist.
Diese Auffassung geht fehl. Bei Haftungskonkurrenz aus unerlaubter Handlung und aus Vertrag stehen dem geschädigten Vertragspartner beide Rechtsgründe gegen den Haftpflichtigen alternativ zur Verfügung (vgl. nur BGE 113 II 246 E. 3; Urteil 4A 261/2015 vom 30. Oktober 2015 E. 4.1). Ein Haftpflichtiger kann gleichzeitig aus mehreren Haftungsgründen für denselben Schaden einstehen müssen. So ist es denkbar, dass der Verursacher einer unerlaubten Handlung gleichzeitig eine Vertragsverletzung begeht. Beide Schadenersatzansprüche, der vertragliche aus Nicht- oder Schlechterfüllung von Verträgen und der ausservertragliche, bestehen nebeneinander (ROLAND BREHM, in: Berner Kommentar, Das Obligationenrecht, 5. Aufl. 2021, N. 54 zu Art. 51
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 51 - 1 Quando più persone siano responsabili per lo stesso danno, ma per diverse cause, atto illecito, contratto o disposizione di legge, si applica per analogia la disposizione relativa al regresso fra le persone che hanno cagionato insieme un danno.
1    Quando più persone siano responsabili per lo stesso danno, ma per diverse cause, atto illecito, contratto o disposizione di legge, si applica per analogia la disposizione relativa al regresso fra le persone che hanno cagionato insieme un danno.
2    Di regola la responsabilità incombe in prima linea a colui che ha cagionato il danno con atto illecito, in ultima a colui che senza propria colpa né obbligazione contrattuale ne risponde per legge.
OR; vgl. auch N. 11 zu Art. 60
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 60 - 1 L'azione di risarcimento o di riparazione si prescrive in tre anni dal giorno in cui il danneggiato ha avuto conoscenza del danno e della persona responsabile, ma in ogni caso in dieci anni dal giorno in cui il fatto dannoso è stato commesso o è cessato.35
1    L'azione di risarcimento o di riparazione si prescrive in tre anni dal giorno in cui il danneggiato ha avuto conoscenza del danno e della persona responsabile, ma in ogni caso in dieci anni dal giorno in cui il fatto dannoso è stato commesso o è cessato.35
1bis    L'azione di risarcimento o di riparazione per morte di un uomo o lesione corporale si prescrive in tre anni dal giorno in cui il danneggiato ha avuto conoscenza del danno e della persona responsabile, ma in ogni caso in 20 anni dal giorno in cui il fatto dannoso è stato commesso o è cessato.36
2    Nonostante i capoversi precedenti, se il fatto dannoso commesso dalla persona responsabile costituisce un fatto punibile, l'azione di risarcimento o di riparazione si prescrive al più presto alla scadenza del termine di prescrizione dell'azione penale. Se la prescrizione dell'azione penale si estingue a seguito di una sentenza penale di prima istanza, l'azione civile si prescrive al più presto in tre anni dalla comunicazione della sentenza.37
3    Qualora l'atto illecito abbia fatto nascere un credito verso il danneggiato, questi può rifiutare il pagamento anche dopo prescritta l'azione derivata dall'atto illecito.
OR).

7.
Schliesslich machen die Privatklägerinnen geltend, die Vorinstanz habe die Art. 70 ff
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 70 - 1 Il giudice ordina la confisca dei valori patrimoniali che costituiscono il prodotto di un reato o erano destinati a determinare o a ricompensare l'autore di un reato, a meno che debbano essere restituiti alla persona lesa allo scopo di ripristinare la situazione legale.
1    Il giudice ordina la confisca dei valori patrimoniali che costituiscono il prodotto di un reato o erano destinati a determinare o a ricompensare l'autore di un reato, a meno che debbano essere restituiti alla persona lesa allo scopo di ripristinare la situazione legale.
2    La confisca non può essere ordinata se un terzo ha acquisito i valori patrimoniali ignorando i fatti che l'avrebbero giustificata, nella misura in cui abbia fornito una controprestazione adeguata o la confisca costituisca nei suoi confronti una misura eccessivamente severa.
3    Il diritto di ordinare la confisca si prescrive in sette anni; se il perseguimento del reato soggiace a una prescrizione più lunga, questa si applica anche alla confisca.
4    La confisca è pubblicata ufficialmente. Le pretese della persona lesa o di terzi si estinguono cinque anni dopo la pubblicazione ufficiale della confisca.
5    Se l'importo dei valori patrimoniali sottostanti a confisca non può essere determinato o può esserlo soltanto con spese sproporzionate, il giudice può procedere a una stima.
. StGB über die Einziehung von Vermögenswerten verletzt.

7.1. Gemäss Art. 73 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 73 - 1 Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
1    Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
a  la pena pecuniaria o la multa pagata dal condannato;
b  gli oggetti e i beni confiscati o il ricavo della loro realizzazione, dedotte le spese;
c  le pretese di risarcimento;
d  l'importo della cauzione preventiva prestata.
2    Il giudice può tuttavia ordinare questi assegnamenti soltanto se il danneggiato cede allo Stato la relativa quota del suo credito.
3    I Cantoni prevedono una procedura semplice e rapida per il caso in cui gli assegnamenti non fossero possibili già nella sentenza penale.
StGB ("Verwendung zu Gunsten des Geschädigten") spricht das Gericht der geschädigten Person, die durch ein Verbrechen oder Vergehen einen Schaden erleidet, welcher nicht durch eine Versicherung gedeckt ist, auf dessen Verlangen bis zur Höhe des Schadenersatzes beziehungsweise der Genugtuung, die gerichtlich oder durch Vergleich festgesetzt wurde, unter anderem die vom Verurteilten bezahlte Geldstrafe oder Busse (lit. a), die eingezogenen Gegenstände und Vermögenswerte oder deren Verwertungserlös unter Abzug der Verwertungskosten (lit. b) oder die Ersatzforderungen (lit. c) zu, wenn anzunehmen ist, dass der Täter den Schaden nicht ersetzen oder eine Genugtuung nicht leisten wird.
Der Anspruch der geschädigten Person auf Verwendung zu seinen Gunsten nach Art. 73
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 73 - 1 Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
1    Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
a  la pena pecuniaria o la multa pagata dal condannato;
b  gli oggetti e i beni confiscati o il ricavo della loro realizzazione, dedotte le spese;
c  le pretese di risarcimento;
d  l'importo della cauzione preventiva prestata.
2    Il giudice può tuttavia ordinare questi assegnamenti soltanto se il danneggiato cede allo Stato la relativa quota del suo credito.
3    I Cantoni prevedono una procedura semplice e rapida per il caso in cui gli assegnamenti non fossero possibili già nella sentenza penale.
StGB beschlägt nur Vermögenswerte, die das Ergebnis einer gegen ihn gerichteten Straftat darstellen. Die Bestimmung sieht keine Solidarität zwischen den geschädigten Personen vor (BGE 122 IV 365 E. III.2b; Urteile 6B 1126/2013 vom 21. Juli 2014 E. 2.3; 6B 659/2012 vom 8. April 2013 E. 3.1; je mit Hinweisen).

7.2. Die Vorinstanz äussert sich ausführlich zu den beschlagnahmten Gegenständen und Vermögenswerten.
Im Einzelnen hält sie fest, dass die Beschuldigte durch ungetreue Geschäftsbesorgung Vermögenswerte von USD 918'472.32 erlangt hat. Ungetreue Geschäftsbesorgung nach Art. 158 Ziff. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.
2    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
3    L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB stelle eine Anlasstat für die Ausgleichseinziehung dar.
Die Vorinstanz spricht der B.________ AG USD 40'050.-- oder umgerechnet Fr. 39'132.85 zu, weil dieser Betrag deliktischer Herkunft sei.
Die Vorinstanz erwägt, das Guthaben auf dem Konto xxx bei der Bank G.________ sei im Umfang von Fr. 394'975.39 durch Straftaten erlangt worden. Davon seien die an die Privatklägerschaft ausgerichteten Fr. 39'132.85 abzuziehen und der Restbetrag von Fr. 355'842.54 sei gemäss Art. 70 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 70 - 1 Il giudice ordina la confisca dei valori patrimoniali che costituiscono il prodotto di un reato o erano destinati a determinare o a ricompensare l'autore di un reato, a meno che debbano essere restituiti alla persona lesa allo scopo di ripristinare la situazione legale.
1    Il giudice ordina la confisca dei valori patrimoniali che costituiscono il prodotto di un reato o erano destinati a determinare o a ricompensare l'autore di un reato, a meno che debbano essere restituiti alla persona lesa allo scopo di ripristinare la situazione legale.
2    La confisca non può essere ordinata se un terzo ha acquisito i valori patrimoniali ignorando i fatti che l'avrebbero giustificata, nella misura in cui abbia fornito una controprestazione adeguata o la confisca costituisca nei suoi confronti una misura eccessivamente severa.
3    Il diritto di ordinare la confisca si prescrive in sette anni; se il perseguimento del reato soggiace a una prescrizione più lunga, questa si applica anche alla confisca.
4    La confisca è pubblicata ufficialmente. Le pretese della persona lesa o di terzi si estinguono cinque anni dopo la pubblicazione ufficiale della confisca.
5    Se l'importo dei valori patrimoniali sottostanti a confisca non può essere determinato o può esserlo soltanto con spese sproporzionate, il giudice può procedere a una stima.
StGB einzuziehen.
Sodann setzt die Vorinstanz eine Ersatzforderung von Fr. 435'771.40 fest. Sie begründet dies damit, dass von den deliktisch erlangten USD 918'472.32 nur noch USD 394'975.39 vorhanden seien. Nach diversen Berechnungen unter Anwendung des für die Beschuldigten günstigsten Wechselkurses gelangt die Vorinstanz zum erwähnten Betrag.
Schliesslich weist die Vorinstanz den Antrag der Privatklägerinnen ab, die bei der Beschuldigten sichergestellten und beschlagnahmten Vermögenswerte seien einzuziehen, soweit nötig zu verwerten und der Erlös sei ihnen gegen Abtretung ihrer Ersatzansprüche herauszugeben (Dispositiv-Ziffer 17).

7.3. Die Rügen der Privatklägerinnen sind berechtigt.

7.3.1. Die Privatklägerinnen beanstanden zu Recht, dass die Vorinstanz der B.________ AG trotz eines Deliktsbetrags von USD 918'472.32 bloss Fr. 39'132.85 zuspricht, während die B.________ Pte Ltd nichts erhält.
In der Tat spricht die Vorinstanz alle weiteren Vermögenswerte dem Staat zu. So ordnet sie an, dass vom beschlagnahmten Privatkonto xxx bei der Bank G.________ Fr. 355'842.54 eingezogen werden (Dispositiv-Ziffer 19) und dann zur Deckung der Verfahrenskosten verwendet werden, soweit diese nicht mit den Parteientschädigungen verrechnet werden können (Dispositiv-Ziffer 11). Zudem setzt sie zu Lasten der Beschuldigten eine staatliche Ersatzforderung von Fr. 435'771.40 fest (Dispositiv-Ziffer 20).
Die Privatklägerinnen machen geltend, sie hätten durch die strafbaren Handlungen der Beschuldigten einen Schaden erlitten, der nicht durch eine Versicherung gedeckt sei, und es sei anzunehmen, dass die Beschuldigte den Schaden nicht ersetzen werde. Gemäss Art. 73 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 73 - 1 Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
1    Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
a  la pena pecuniaria o la multa pagata dal condannato;
b  gli oggetti e i beni confiscati o il ricavo della loro realizzazione, dedotte le spese;
c  le pretese di risarcimento;
d  l'importo della cauzione preventiva prestata.
2    Il giudice può tuttavia ordinare questi assegnamenti soltanto se il danneggiato cede allo Stato la relativa quota del suo credito.
3    I Cantoni prevedono una procedura semplice e rapida per il caso in cui gli assegnamenti non fossero possibili già nella sentenza penale.
StGB seien ihnen daher die eingezogenen Gegenstände und Vermögenswerte oder deren Verwertungserlös unter Abzug der Verwertungskosten (lit. b) sowie die Ersatzforderung (lit. c) bis zur Höhe des Schadenersatzes zuzusprechen.

7.3.2. Von der Verwendung zu Gunsten der geschädigten Person darf nur dann abgesehen werden, wenn die Wiedereinbringung beim Täter einigermassen sicher erscheint (FLORIAN BAUMANN, in: Basler Kommentar, Strafrecht, Bd. I, 4. Aufl. 2019, N. 14 zu Art. 73
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 73 - 1 Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
1    Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
a  la pena pecuniaria o la multa pagata dal condannato;
b  gli oggetti e i beni confiscati o il ricavo della loro realizzazione, dedotte le spese;
c  le pretese di risarcimento;
d  l'importo della cauzione preventiva prestata.
2    Il giudice può tuttavia ordinare questi assegnamenti soltanto se il danneggiato cede allo Stato la relativa quota del suo credito.
3    I Cantoni prevedono una procedura semplice e rapida per il caso in cui gli assegnamenti non fossero possibili già nella sentenza penale.
StGB). Aus den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz ergibt sich ohne weiteres, dass zwischen dem geltend gemachten Schaden und der mehrfachen qualifizierten ungetreuen Geschäftsbesorgung ein Konnex besteht. Die Privatklägerinnen wiederholen auch vor Bundesgericht, sie seien bereit, den beglichenen Teil ihrer Schadenersatzforderung im Sinne von Art. 73 Abs. 2
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 73 - 1 Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
1    Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
a  la pena pecuniaria o la multa pagata dal condannato;
b  gli oggetti e i beni confiscati o il ricavo della loro realizzazione, dedotte le spese;
c  le pretese di risarcimento;
d  l'importo della cauzione preventiva prestata.
2    Il giudice può tuttavia ordinare questi assegnamenti soltanto se il danneggiato cede allo Stato la relativa quota del suo credito.
3    I Cantoni prevedono una procedura semplice e rapida per il caso in cui gli assegnamenti non fossero possibili già nella sentenza penale.
StGB an den Staat abzutreten. Dies steht im Einklang mit den Anträgen, welche sie bereits im kantonalen Verfahren gestellt haben (vgl. Dispositiv-Ziffer 17).
Die Privatklägerinnen bringen zu Recht vor, dass sich die Vorinstanz im angefochtenen Urteil nicht hinreichend zur Anwendung von Art. 73
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 73 - 1 Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
1    Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
a  la pena pecuniaria o la multa pagata dal condannato;
b  gli oggetti e i beni confiscati o il ricavo della loro realizzazione, dedotte le spese;
c  le pretese di risarcimento;
d  l'importo della cauzione preventiva prestata.
2    Il giudice può tuttavia ordinare questi assegnamenti soltanto se il danneggiato cede allo Stato la relativa quota del suo credito.
3    I Cantoni prevedono una procedura semplice e rapida per il caso in cui gli assegnamenti non fossero possibili già nella sentenza penale.
StGB äussert. Sie begründet nicht, weshalb sie von einer Verwendung zu Gunsten der Privatklägerinnen absieht.

7.4. Nach dem Gesagten genügt das angefochtene Urteil den Anforderungen an die Begründungspflicht im Sinne von Art. 29 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
BV und Art. 112 Abs. 1 lit. b
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 112 Notificazione delle decisioni - 1 Le decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale sono notificate per scritto alle parti. Contengono:
1    Le decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale sono notificate per scritto alle parti. Contengono:
a  le conclusioni, i motivi, le allegazioni probatorie e le dichiarazioni processuali delle parti, in quanto non risultino dagli atti;
b  i motivi determinanti di fatto e di diritto, segnatamente l'indicazione delle disposizioni legali applicate;
c  il dispositivo;
d  l'indicazione dei rimedi giuridici, con menzione del valore litigioso nei casi in cui la presente legge prevede un valore litigioso minimo.
2    Se il diritto cantonale lo prevede, l'autorità può notificare la sua decisione senza motivarla. In tal caso le parti possono chiedere, entro 30 giorni, il testo integrale della decisione. La decisione non può essere eseguita finché tale termine non scade infruttuoso o il testo integrale della stessa non è notificato.
3    Se una decisione non soddisfa le esigenze di cui al capoverso 1, il Tribunale federale può rinviarla all'autorità cantonale affinché la completi o annullarla.
4    Nei campi in cui autorità federali hanno diritto di ricorrere al Tribunale federale, il Consiglio federale determina quali decisioni devono essere loro notificate dalle autorità cantonali.
BGG nicht. Aufgrund der vorinstanzlichen Erwägungen lässt sich nicht beurteilen, ob der angefochtene Entscheid mit Art. 73
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 73 - 1 Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
1    Se, in seguito a un crimine o a un delitto, alcuno patisce un danno non coperto da un'assicurazione e si deve presumere che il danno o il torto morale non saranno risarciti dall'autore, il giudice assegna al danneggiato, a sua richiesta, fino all'importo del risarcimento o dell'indennità per torto morale stabiliti giudizialmente o mediante transazione:
a  la pena pecuniaria o la multa pagata dal condannato;
b  gli oggetti e i beni confiscati o il ricavo della loro realizzazione, dedotte le spese;
c  le pretese di risarcimento;
d  l'importo della cauzione preventiva prestata.
2    Il giudice può tuttavia ordinare questi assegnamenti soltanto se il danneggiato cede allo Stato la relativa quota del suo credito.
3    I Cantoni prevedono una procedura semplice e rapida per il caso in cui gli assegnamenti non fossero possibili già nella sentenza penale.
StGB mit Bundesrecht in Einklang steht. Daher sind auch die Dispositiv-Ziffern 17, 19, 20 und 21 des angefochtenen Urteils aufzuheben und die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zurückzuweisen. Die Vorinstanz wird zu prüfen haben, inwiefern die beschlagnahmten Gegenstände und Vermögenswerte zur Deckung der Zivilansprüche der Privatklägerinnen zu verwenden sind.

8.
Die Beschwerde der Beschuldigten im Verfahren 6B 1084/2022 ist abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist.
Die Beschwerde der Privatklägerinnen im Verfahren 6B 1096/2022 ist gutzuheissen. Die Dispositiv-Ziffern 15, 16, 17, 19, 20 und 21 des angefochtenen Urteils sind aufzuheben und die Sache ist zur Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen. Dabei wird sie auch über die Regelung der kantonalen Kosten- und Entschädigungsfolgen gemäss Dispositiv-Ziffern 6 bis 14 neu zu befinden haben.
Die Beschuldigte unterliegt im Verfahren 6B 1084/2022 und im Verfahren 6B 1096/2022. Ausgangsgemäss trägt sie die Gerichtskosten und hat den obsiegenden Privatklägerinnen eine Parteientschädigung zu bezahlen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
und Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
1    Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
2    La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia.
3    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali.
4    Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5.
5    Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore.
und 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
1    Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
2    La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia.
3    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali.
4    Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5.
5    Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Verfahren 6B 1084/2022 und 6B 1096/2022 werden vereinigt.

2.
Die Beschwerde der Beschuldigten im Verfahren 6B 1084/2022 wird abgewiesen, soweit darauf eingetreten wird.

3.
Die Beschwerde der Privatklägerinnen im Verfahren 6B 1096/2022 wird gutgeheissen. Die Dispositiv-Ziffern 15, 16, 17, 19, 20 und 21 des angefochtenen Urteils werden aufgehoben und die Sache wird zur Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückgewiesen. Dabei wird sie auch über die Regelung der kantonalen Kosten- und Entschädigungsfolgen gemäss Dispositiv-Ziffern 6 bis 14 neu zu befinden haben.

4.
Die Beschuldigte trägt die Gerichtskosten von Fr. 3'000.--.

5.
Die Beschuldigte hat den Privatklägerinnen eine Parteientschädigung von insgesamt Fr. 6'000.-- zu bezahlen.

6.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zug, Strafabteilung, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 5. April 2023

Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Die Präsidentin: Jacquemoud-Rossari

Der Gerichtsschreiber: Brugger