Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung III

C-2646/2013

Urteil vom 27. Mai 2015

Richter Beat Weber (Vorsitz),

Richter Christoph Rohrer,
Besetzung
Richterin Madeleine Hirsig-Vouilloz,

Gerichtsschreiber Urs Walker.

A._______,ES-X._______,

Parteien vertreten durch lic. iur. Reto Zanotelli, Schraner & Partner Rechtsanwälte, Weinbergstrasse 43, 8006 Zürich,

Beschwerdeführer,

gegen

IV-Stelle für Versicherte im Ausland IVSTA,

Avenue Edmond-Vaucher 18, Postfach 3100, 1211 Genf 2,

Vorinstanz.

Gegenstand Invalidenrente; Verfügungen der IVSTA vom 5. April 2013.

Sachverhalt:

A.
Der am 8. Mai 1963 geborene A._______ (nachfolgend Versicherter oder Beschwerdeführer), spanischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Y._______ (Spanien), arbeitete von 1988 bis 1999 in der Schweiz und entrichtete in dieser Zeit Beiträge an die Schweizerische Alters,- Hinterlassenen- und Invalidenversicherung. Am 22. Dezember 1999 erlitt er eine Schulterverletzung links, am 17. Februar 2000 erfolgte ein Sturz und es kam erneut zu starken Schulterbeschwerden.

B.

B.a Am 1. Dezember 2000 meldete sich der Versicherte bei der IV-Stelle Zürich zum Bezug von Leistungen an (Akten der Vorinstanz bis Januar 2011 [act.] 14). Nach erfolgten Abklärungen wies die IV-Stelle Zürich das Gesuch mit Verfügung vom 16. Mai 2001 mit der Begründung ab, der Versicherte sei - bei einem Invaliditätsgrad von 26% wegen Arbeitsunfähigkeit im angestammten Beruf als Magaziner/Chauffeur - in einer Verweistätigkeit zu 100% arbeitsfähig (act. 43). Die dagegen erhobene Beschwerde vom 18. Juni 2001 (act. 44) wies das Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich am 12. Februar 2002 ab (act. 55).

B.b Das Eidg. Versicherungsgericht hiess am 23. Dezember 2003 die dagegen erhobene Verwaltungsgerichtsbeschwerde vom 20. März 2002 (act. 60) teilweise gut, hob die Verwaltungsverfügung vom 16. Mai 2001 insoweit auf, als das Rentenbegehren abgewiesen wurde, und stellte fest, dass der Versicherte mit Wirkung ab 1. Dezember 2000 Anspruch auf eine ganze Rente der Invalidenversicherung habe (Prozess I 74/02, act. 73). Nicht geprüft hat das Eidgenössische Versicherungsgericht, wie es sich hinsichtlich des Rentenanspruchs in der Zeit nach Erlass der streitigen Verfügung vom 16. Mai 2001 verhält. "Darüber werde die IV-Stelle noch zu entscheiden haben. Sie werde aufgrund ergänzender Arztberichte vorab darüber zu befinden haben, ab welchem Zeitpunkt dem Beschwerdeführer eine Verwertung der Restarbeitsfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt möglich und zumutbar gewesen sei" (act. 73 E. 3.2). Zudem wies es laut Ziffer 2 des Urteilsdispositivs die Akten zur Prüfung des Anspruchs auf berufliche Eingliederungsmassnahmen zurück.

B.c Nachdem der Versicherte im September 2003 definitiv in sein Heimatland Spanien zurückkehrte, leitete die IV-Stelle Zürich das Dossier am 16. September 2004 an die Invalidenversicherungsstelle für Versicherte im Ausland (nachfolgend: IVSTA, Vorinstanz) zur weiteren Prüfung des Rentenanspruchs weiter (act. 80). Nach der Wiederaufnahme von Abklärungen im Jahr 2007 teilte die Vorinstanz dem Versicherten mit Schreiben vom 17. September 2009 (act. 151) mit, sie habe Kenntnis davon genommen, dass er sich seit Oktober 2006 erfolgreich ins Erwerbsleben eingegliedert habe, weshalb auf eine Untersuchung beim spanischen Versicherungsträger vorläufig verzichtet werde. Mit Vorbescheid vom 19. November 2009 (act. 158) teilte die IVSTA dem Versicherten mit, dass er ab dem 22. Dezember 2000 (recte: 1. Dezember 2000, vgl. vorne B.b) Anspruch auf eine ganze Rente habe, dass ihm jedoch ab dem 13. März 2002 eine angepasste Tätigkeit, bei welcher er mehr als 60% des Erwerbseinkommens ohne Invalidität erzielen könnte, wieder zumutbar gewesen sei. Deshalb bestehe ab dem 1. Juli 2002 kein Anspruch mehr auf eine Rente. Mit Schreiben vom 30. März 2010 (act. 167) begründete die Vorinstanz auf Einwand des Versicherten vom 6. Januar 2010 hin (act. 163) den Vorbescheid bzw. die Befristung der Rente bis zum 1. Juli 2002 u. a. damit, dass er sich einer angeordneten Untersuchung am 16. Oktober 2007 nicht unterzogen habe. Es lägen ärztliche Unterlagen nur bis im Juli 2002 vor. Da seit der Rückkehr nach Spanien keine ärztliche Behandlung mehr notwendig gewesen sei, könne an den bisherigen medizinischen Feststellungen von Dr. F._______ vom 13. März 2002 festgehalten werden.

Mit Verfügungen vom 6. Juli 2010 sprach die IVSTA dem Versicherten eine ordentliche ganze Invalidenrente inkl. Ehegattenrente und insgesamt drei Kinderrenten mit Wirkung ab 1. Dezember 2000 bis zum 31. März 2001 bzw. 30. Juni 2002 zu (act. 173/174). Mit Schreiben vom 27. Juli 2010 wies der Versicherte die Vorinstanz darauf hin, dass in Bezug auf die Befristung der Invalidenrente bis zum 30. Juni 2002 die Verfügung leider keine Begründung enthalte. Er bat deshalb um Begründung der Befristung und setzte der Vorinstanz eine Frist bis zum 15. August 2010 (act. 175).

C.

C.a Am 8. September 2010 erhob der Versicherte Beschwerde gegen die Verfügung vom 6. Juli 2010, mit welcher die Rentenleistung bis zum 30. Juni 2002 befristet wurde (act. 174), und beantragte deren Aufhebung. Die Vorinstanz sei zu verpflichten, ein polydisziplinäres Gutachten einzuholen und die Invalidenrente sei ihm auch nach dem 1. Juli 2002 auszurichten.

C.b Mit Urteil C-6393/2010 vom 11. März 2011 (Akten der Vorinstanz ab März 2011 [doc.] 1) hiess das Bundesverwaltungsgericht die Beschwerde wegen mangelhaft eruiertem Sachverhalt gut, hob die Verfügung vom
6. Juli 2010 auf und wies die Sache an die Vorinstanz zurück, damit diese nach erfolgter Abklärung im Sinne der Erwägungen (Durchführung weiterer medizinischer Abklärungen für den Zeitraum vom 1. Juli 2002 bis zum 23. Oktober 2006) über den Leistungsanspruch neu verfüge.

D.

D.a Nach Durchführung eines vom Sozialversicherungsgericht Zürich im Rahmen eines parallel laufenden UVG-Verfahrens angeordneten und vom Unfallversicherer in Auftrag gegebenen interdisziplinären Gutachtens beim Institut M._______ mit Sitz in Z._______, datiert vom 28. Februar 2012 (doc. 14), und nach erfolgter Stellungnahme des medizinischen Dienstes der IV-Stelle (Dr. B._______) vom 25. Juni 2012 und der RAD-Ärztin (Dr. C._______) vom 24. Oktober 2012 (doc. 23/27), stellte die Vorinstanz mit Vorbescheid vom 28. November 2012 (doc. 30) fest, dass der Versicherte ab dem 1. Juni 2002 mehr als 60% des Erwerbseinkommens hätte erzielen können, welches er ohne Invalidität hätte erzielen können. Dieser Zeitpunkt sei derjenige ein Jahr nach der letzten Operation am 4. Mai 2001. Somit habe er ab dem 1. September 2002 keinen Anspruch mehr auf eine Rente. Den Anforderungen der Vorinstanz, ihr sämtliche vorhandenen ärztlichen Unterlagen ab März 2002 zuzustellen, sei nicht stattgegeben worden. Sie gehe daher davon aus, dass seit der Rückkehr nach Spanien keine ärztlichen Behandlungen oder Abklärungen mehr stattgefunden hätten.

D.b Nach erfolgtem Einwand vom 27. Dezember 2012 (doc. 32), in welchem der Versicherte ab dem 1. September 2002 eine Viertelsrente beantragte, hat die Vorinstanz mit den hier angefochtenen Verfügungen vom 5. April 2013 (doc. 41, Beschwerdeakten [B-act.] 1 Beilagen 1, 2) dem Versicherten mit Wirkung ab dem 1. Dezember 2000 eine ordentliche ganze Invalidenrente inkl. Ehegattenrente und 2 Kinderrenten zugesprochen, befristet bis 31. März 2001 bzw. bis zum 31. August 2002. Im vorangegangenen Schreiben vom 1. März 2013 begründete die Vorinstanz die Befristung bis am 31. August 2002 - unter Beilage der Berechnung des Invaliditätsgrades - damit, dass ab dem 1. Juni 2002 eine dem Gesundheitszustand angepasste Tätigkeit wieder zu 100% zumutbar sei und der Invaliditätsgrad nur 28% betrage, was keinen Anspruch auf eine Invalidenrente begründe (B-act. 1 Beilage 3).

E.

E.a Mit Beschwerde vom 9. Mai 2013 (B-act. 1) beantragte der Beschwerdeführer die Aufhebung der Verfügungen vom 5. April 2013 und es sei ihm ab dem 1. September 2002 eine Viertelsrente (zuzüglich die gesetzlichen Ehegatten- und Kinderrenten) zuzusprechen, unter Kosten- und Entschädigungsfolge.

Zur Begründung führte er aus, bei der Berechnung des Invalideneinkommens erweise sich die Ansetzung des Tabellenlohnes von monatlich Fr. 54'774.85 auf der Grundlage des medizinischen Gutachtens und der tatsächlichen Verhältnisse als unhaltbar. Gemäss dem orthopädischen Gutachten von Dr. D._______ vom 26. August 2011 bestehe an der linken Schulter nach drei Operationen ein erheblicher organischer Schaden. Multiple Schädigungen würden laut übereinstimmenden Erkenntnissen der Gutachter die Arbeitsfähigkeit in der angestammten körperlich schwer beanspruchenden Berufstätigkeit einschränken bzw. verunmöglichen. Dem Beschwerdeführer stehe nur noch ein stark eingeschränktes Tätigkeitsspektrum offen. Dadurch werde die Verwertbarkeit der Restarbeitsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt markant herabgesetzt, stellten doch Tätigkeiten des Anforderungsniveaus 4 grösstenteils manuelle Arbeiten dar, bei welchen die Einsatzfähigkeit beider Hände grosses Geweicht habe. Gemäss konstanter Rechtsprechung sei dieser Tatsache mit einem leidensbedingten Abzug von 20-25% Rechnung zu tragen, weshalb der Tabellenlohn von Fr. 54'774.85 auf Fr. 41'081.85 bzw. auf Fr. 43'819.88 zu kürzen sei, was einen Invaliditätsgrad von 46% bzw. 42% ergebe; beides führe zu einem Anspruch auf eine Viertelsrente.

E.b Mit Zwischenverfügung vom 15. Mai 2013 forderte das Bundesverwaltungsgericht den Beschwerdeführer auf, einen Kostenvorschuss von Fr. 400.- zu leisten. Dieser Betrag traf am 17. Mai 2013 beim Bundesverwaltungsgericht ein (B-act. 2, 5).

E.c Mit Vernehmlassung vom 9. August 2013 (B-act. 9) stellte die Vorinstanz zunächst fest, es sei unstrittig, dass der Beschwerdeführer in leidensangepassten Tätigkeiten wieder voll arbeitsfähig sei. Es sei jedoch strittig, ob die Verwertbarkeit erheblich erschwert und damit ein hoher leidensbedingter Abzug vorzunehmen sei. Entgegen der Darstellung in der Beschwerde bestehe keine funktionelle Einarmigkeit. Dem Beschwerdeführer stehe nach wie vor ein relativ weites Feld an Verweistätigkeiten offen, was er selber - seit dem 23. Oktober 2006 vollschichtig als Busfahrer tätig - beweise. Dabei handle es sich nicht, wie vorgebracht, um einen Nischenarbeitsplatz, der zudem weit unterdurchschnittlich entlöhnt werde. Ein hoher Leidensabzug wäre deshalb unangemessen, wie der ausführlichen Begründung in Vorakte 34 entnommen werden könne. Ob ein kleinerer Leidensabzug (10%) angemessen wäre, könne offen bleiben, da er ohnehin keinen Rentenanspruch zu begründen vermöchte.

E.d Mit Replik vom 16. September 2013 (B-act. 11) machte der Beschwerdeführer geltend, die Annahme der Vorinstanz, dass sich der linke Arm im Arbeitsprozess produktiv einsetzen lasse, sei mit dem klar ausformulierten Zumutbarkeitsprofil des medizinischen UVG-Gutachtens vom 28. Februar 2012 (doc. 14) nicht vereinbar. Sowohl aus orthopädischer als auch aus interdisziplinärer Sicht seien einzig Verweistätigkeiten zumutbar, welche explizit keinen Einsatz des linken Armes bedürften und aus rheumatologischer Sicht sollte der linke Arm möglichst wenig belastet werden. Damit liege funktionale Einarmigkeit vor. Bei der jetzigen Tätigkeit als Busfahrer (Personentransport von Kindern) handle es sich entgegen den Ausführungen der Vorinstanz um einen unterdurchschnittlich entlöhnten Nischenarbeitsplatz, welcher mit einer Chauffeurtätigkeit von je 2 Stunden morgens und abends und anschliessender langer, körperlich nicht belastender Präsenzzeit täglich den Einschränkungen des Beschwerdeführers optimal Rechnung trage. Der aktuell erzielte Lohn als Chauffeur von 1'432.- monatlich liege markant unter demjenigen eines Facharbeiters von 2'210.-.

E.e In der Duplik vom 27. September 2013 (B-act. 13) wies die Vorinstanz darauf hin, dass die Invaliditätsbemessung mangels verlässlicher statistischer Angaben aus Spanien unter Hinweis auf die vorinstanzliche Invaliditätsberechnung (doc. 34) mit Schweizer Zahlen durchgeführt worden sei. Die replikweise vorgelegten spanischen Zahlen vermöchten folglich an der Berechnung nichts zu ändern. Sie seien wenig aussagekräftig, da in Spanien erhebliche regionale Unterschiede des Lohnniveaus beständen. Laut Angaben des aktuellen Arbeitgebers vom 18. April 2012 (doc. 16) erleide der Beschwerdeführer keine gesundheitlich bedingte Lohneinbusse.

E.f Mit Stellungnahme vom 5. Oktober 2013 (B-act. 15) wies der Beschwerdeführer in Bezug auf die Angaben der heutigen Arbeitgeberin, wonach der Beschwerdeführer keine gesundheitlich bedingte Lohneinbusse erleide, auf Folgendes hin: Die Fragestellung im Fragebogen gründe auf der Annahme, dass der Beschwerdeführer schon vor dem Bestand von Gesundheitsbeschwerden bei der angefragten Arbeitgeberin tätig gewesen sei. So werde im Formular in Ziffer 3a nach der genauen Beschreibung der Tätigkeit vor dem Eintritt der Beschwerden gefragt und in Ziffer 3b die Frage gestellt, welcher Lohn ohne Gesundheitsbeschwerden bei der Tätigkeit gemäss Ziffer 3a erzielt würde. Da der Beschwerdeführer vor dem Unfall 1999 nicht als Schulbus-Chauffeur mit täglich 4 Stunden Chauffeur-Einsatz berufstätig gewesen sei, sondern 8 ½ Stunden als Magaziner und Chauffeur für Warenauslieferungen sowie zusätzlich 1 ½ bis 2 Std. als Zeitungsverträger, könne aus dem Fragebogen nicht der Schluss gezogen werden, dass kein gesundheitsbedingter Minderverdienst vorliege.

E.g Mit Zwischenverfügung vom 7. Oktober 2013 brachte das Bundesverwaltungsgericht der Vorinstanz die Stellungnahme des Beschwerdeführers vom 5. Oktober 2013 zur Kenntnis und lud sie ein, eine allfällige ergänzende Stellungnahme einzureichen (B-act. 16).

E.h Mit Zwischenverfügung vom 19. November 2013 stellte das Bundesverwaltungsgericht fest, dass die Vorinstanz keine Stellungnahme eingereicht hatte und schloss den Schriftenwechsel ab (B-act. 17).

E.i Mit Schreiben vom 7. November 2014 teilte der Beschwerdeführer dem Bundesverwaltungsgericht mit, dass im UVG-Verfahren vor dem Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich - nach erstmaliger Rückweisung der Sache zu weiteren Abklärungen mit Urteil vom 4. Februar 2011 - das Endurteil in der Hauptsache noch ausstehe und legte ein Kopie seiner Beschwerde vom 9. September 2010 an das Gericht bei (B-act. 19).

E.j Mit Schreiben vom 7. Januar 2015 bat der zuständige UVG-Versicherer um Akteneinsicht und mit Schreiben vom 19. Januar 2015 um Zustellung einer Kopie des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts (B-act. 22).

F.
Auf die weiteren Ausführungen der Parteien und auf die eingereichten Unterlagen wird - soweit erforderlich - in den nachstehenden Erwägungen eingegangen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:

1.

1.1 Gemäss Art. 31
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA).
VGG in Verbindung mit Art. 33 Bst. d
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
a  del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente;
b  del Consiglio federale concernenti:
b1  la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale,
b10  la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie;
b2  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari,
b3  il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita,
b4  il divieto di determinate attività secondo la LAIn30,
b4bis  il divieto di organizzazioni secondo la LAIn,
b5  la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia,
b6  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori,
b7  la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici,
b8  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione,
b9  la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato,
c  del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cbis  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cquater  del procuratore generale della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei procuratori pubblici federali da lui nominati e del personale del Ministero pubblico della Confederazione;
cquinquies  dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro del personale della sua segreteria;
cter  dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei membri del Ministero pubblico della Confederazione eletti dall'Assemblea federale plenaria;
d  della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente;
e  degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione;
f  delle commissioni federali;
g  dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende;
h  delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione;
i  delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale.
VGG und Art. 69 Abs. 1 Bst. b
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 69 Rimedi giuridici: disposizioni particolari - 1 In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427:
1    In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427:
a  le decisioni degli uffici AI cantonali sono impugnabili direttamente dinanzi al tribunale delle assicurazioni del luogo dell'ufficio AI;
b  le decisioni dell'Ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero sono impugnabili direttamente dinanzi al Tribunale amministrativo federale.429
1bis    La procedura di ricorso dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni in caso di controversie relative a prestazioni dell'AI è soggetta a spese.430 L'entità delle spese è determinata fra 200 e 1000 franchi in funzione delle spese di procedura e senza riguardo al valore litigioso.431
2    Il capoverso 1bis e l'articolo 85bis capoverso 3 LAVS432 si applicano per analogia ai procedimenti dinanzi al Tribunale amministrativo federale.433
3    Le decisioni dei tribunali arbitrali cantonali secondo l'articolo 27quinquies possono essere impugnate con ricorso al Tribunale federale conformemente alla legge del 17 giugno 2005434 sul Tribunale federale.435
des Bundesgesetzes vom 19. Juni 1959 über die Invalidenversicherung (IVG, SR 831.20) sowie Art. 5
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 5 - 1 Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti:
1    Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti:
a  la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi;
b  l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi;
c  il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi.
2    Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24
3    Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni.
VwVG beurteilt das Bundesverwaltungsgericht Beschwerden von Personen im Ausland gegen Verfügungen der IVSTA. Eine Ausnahme im Sinne von Art. 32
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro:
1    Il ricorso è inammissibile contro:
a  le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale pubblico non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale;
b  le decisioni in materia di diritto di voto dei cittadini nonché di elezioni e votazioni popolari;
c  le decisioni in materia di salario al merito del personale federale, in quanto non concernano la parità dei sessi;
d  ...
e  le decisioni nel settore dell'energia nucleare concernenti:
e1  le autorizzazioni di massima per impianti nucleari,
e2  l'approvazione del programma di smaltimento,
e3  la chiusura di depositi geologici in profondità,
e4  la prova dello smaltimento;
f  le decisioni in materia di rilascio o estensione di concessioni di infrastrutture ferroviarie;
g  le decisioni dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva;
h  le decisioni in materia di rilascio di concessioni per case da gioco;
i  le decisioni in materia di rilascio, modifica o rinnovo della concessione della Società svizzera di radiotelevisione (SSR);
j  le decisioni in materia di diritto ai sussidi di una scuola universitaria o di un altro istituto accademico.
2    Il ricorso è inoltre inammissibile contro:
a  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante opposizione o ricorso dinanzi a un'autorità ai sensi dell'articolo 33 lettere c-f;
b  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante ricorso dinanzi a un'autorità cantonale.
VGG liegt nicht vor.

1.2 Nach Art. 37
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA56, in quanto la presente legge non disponga altrimenti.
VGG richtet sich das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht nach dem VwVG, soweit das VGG nichts anderes bestimmt. Indes findet das VwVG aufgrund von Art. 3 Bst. dbisVwVG keine Anwendung in Sozialversicherungssachen, soweit das Bundesgesetz vom
6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG, SR 830.1) anwendbar ist.

1.3 Der Beschwerdeführer hat am vorinstanzlichen Verfahren teilgenommen; er ist durch die angefochtene Verfügung berührt und hat ein schutzwürdiges Interesse an deren Anfechtung (Art. 59
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 59 Legittimazione - Ha diritto di ricorrere chiunque è toccato dalla decisione o dalla decisione su opposizione e ha un interesse degno di protezione al suo annullamento o alla sua modificazione.
ATSG). Er ist da-her zur Beschwerde legitimiert.

1.4 Da die Beschwerde im Übrigen frist- und formgerecht eingereicht und der Kostenvorschuss fristgerecht geleistet wurde, ist auf die Beschwerde einzutreten (60 ATSG, Art. 52
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente.
1    L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente.
2    Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi.
3    Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso.
VwVG und Art. 63 Abs. 4
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
VwVG).

2.
Vorab ist zu prüfen, welche Rechtsnormen im vorliegenden Verfahren zur Anwendung gelangen.

2.1 Der Beschwerdeführer ist spanischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in Spanien, weshalb das am 1. Juni 2002 in Kraft getretene Abkommen vom 21. Juni 1999 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft einerseits und der Europäischen Gemeinschaft und ihrer Mitgliedsstaaten andererseits über die Freizügigkeit (FZA, SR 0.142.112.681) anzuwenden ist. Nach Art. 1 Abs. 1
IR 0.142.112.681 Accordo del 21 giugno 1999 tra la Confederazione Svizzera, da una parte, e la Comunità europea ed i suoi Stati membri, dall'altra, sulla libera circolazione delle persone (con allegati, protocolli e atto finale)
ALC Art. 1 Obiettivo - Il presente Accordo a favore dei cittadini degli Stati membri della Comunità europea e della Svizzera si prefigge di:
a  conferire un diritto di ingresso, di soggiorno e di accesso a un'attività economica dipendente, un diritto di stabilimento quale lavoratore autonomo e il diritto di rimanere sul territorio delle parti contraenti;
b  agevolare la prestazione di servizi sul territorio delle parti contraenti, segnatamente liberalizzare la prestazione di servizi di breve durata;
c  conferire un diritto di ingresso e di soggiorno, sul territorio delle parti contraenti, alle persone che non svolgono un'attività economica nel paese ospitante;
d  garantire le stesse condizioni di vita, di occupazione e di lavoro di cui godono i cittadini nazionali.
des auf der Grundlage des Art. 8
IR 0.142.112.681 Accordo del 21 giugno 1999 tra la Confederazione Svizzera, da una parte, e la Comunità europea ed i suoi Stati membri, dall'altra, sulla libera circolazione delle persone (con allegati, protocolli e atto finale)
ALC Art. 8 Coordinamento dei sistemi di sicurezza sociale - Conformemente all'allegato II, le parti contraenti disciplinano il coordinamento dei sistemi di sicurezza sociale per garantire in particolare:
a  la parità di trattamento;
b  la determinazione della normativa applicabile;
c  il calcolo totale, per la concessione e il mantenimento del diritto alle prestazioni, nonché per il calcolo di queste, di tutti i periodi presi in considerazione dalle diverse legislazioni nazionali;
d  il pagamento delle prestazioni alle persone che risiedono sul territorio delle parti contraenti;
e  la mutua assistenza e la cooperazione amministrative tra le autorità e le istituzioni.
FZA ausgearbeiteten und Bestandteil des Abkommens bildenden (Art. 15
IR 0.142.112.681 Accordo del 21 giugno 1999 tra la Confederazione Svizzera, da una parte, e la Comunità europea ed i suoi Stati membri, dall'altra, sulla libera circolazione delle persone (con allegati, protocolli e atto finale)
ALC Art. 15 Allegati e protocolli - Gli allegati e i protocolli del presente Accordo ne costituiscono parte integrante. L'atto finale contiene le dichiarazioni.
FZA) Anhangs II ("Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit") des FZA in Verbindung mit Abschnitt A dieses Anhangs wenden die Vertragsparteien untereinander insbesondere die Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971 zur Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer und Selbstständige sowie deren Familienangehörige, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern (SR 0.831.109.268.1; nachfolgend: Verordnung Nr. 1408/71), und die Verordnung Nr. 574/72 oder gleichwertige Vorschriften an. Diese sind am 1. April 2012 durch die Verordnungen (EG) Nr. 883/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit sowie (EG) Nr. 987/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. September 2009 zur Festlegung der Modalitäten für die Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 883/2004 über die Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit abgelöst worden.

Nach Art. 4 der Verordnung (EG) Nr. 883/2004, haben Personen, für die diese Verordnung gilt, die gleichen Rechte und Pflichten aufgrund der Rechtsvorschriften eines Mitgliedstaats wie die Staatsangehörigen dieses Staates. Dabei ist im Rahmen des FZA auch die Schweiz als "Mitglied-staat" im Sinne dieser Koordinierungsverordnungen zu betrachten (Art. 1 Abs. 2 Anhang II des FZA).

Laut Art. 46 Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 883/2004 ist eine vom Träger eines Mitgliedstaats getroffene Entscheidung über den Grad der Invalidität eines Antragstellers für den Träger jedes anderen in Betracht kommenden Mitgliedstaats verbindlich, wenn die in den Rechtsvorschriften dieser Mitgliedstaaten festgelegten Definitionen des Grads der Invalidität in Anhang VII dieser Verordnung als übereinstimmend anerkannt sind. Letzteres ist mit Bezug auf das Verhältnis zwischen Spanien und der Schweiz nicht der Fall. Eine entsprechende Regelung sah auch Art. 40 Abs. 4 und Anhang V der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 vor.

Der Träger eines Mitgliedstaats hat jedoch gemäss Art. 49 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 987/2009 bzw. nach Art. 40 der Verordnung (EWG) Nr. 574/72 die von den Trägern der anderen Mitgliedstaaten erhaltenen ärztlichen Unterlagen und Berichte sowie die verwaltungsmässigen Auskünfte ebenso zu berücksichtigen, als wären sie in seinem eigenen Mitgliedstaat erstellt worden. Jeder Träger behält indessen die Möglichkeit, die antragstellende Person durch einen Arzt oder eine Ärztin seiner Wahl untersuchen zu lassen. Es besteht hingegen keine Pflicht zur Durchführung einer solchen Untersuchung.

2.2 In zeitlicher Hinsicht sind sodann grundsätzlich diejenigen Rechtssätze massgebend, welche bei der Erfüllung des zu Rechtsfolgen führenden Tatbestandes Geltung hatten (BGE 132 V 220 E. 3.1.1, 131 V 11 E. 1). Ein allfälliger Leistungsanspruch ist für die Zeit vor einem Rechtswechsel aufgrund der bisherigen sowie ab diesem Zeitpunkt nach den neuen Normen zu prüfen (pro rata temporis; BGE 130 V 445).

Das IVG ist somit grundsätzlich in der im Zeitpunkt der angefochtenen Verfügung (5. April 2013) geltenden Fassung vom 18. März 2011 (erstes Massnahmenpaket der 6. IV-Revision, in Kraft seit 1. Januar 2012 [AS 2011 5659]) bzw. pro rata temporis in den bei der Erfüllung des zu Rechtsfolgen führenden Sachverhalts gültig gewesenen Fassungen anwendbar.

2.3 Invalidität ist die voraussichtlich bleibende oder längere Zeit dauernde ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit (Art. 8 Abs. 1
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 8 Invalidità - 1 È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata.
1    È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata.
2    Gli assicurati minorenni senza attività lucrativa sono ritenuti invalidi se hanno un danno alla salute fisica, mentale o psichica che probabilmente provocherà un'incapacità al guadagno totale o parziale.12
3    Gli assicurati maggiorenni che prima di subire un danno alla salute fisica, mentale o psichica non esercitavano un'attività lucrativa e dai quali non si può ragionevolmente esigere che l'esercitino sono considerati invalidi se tale danno impedisce loro di svolgere le proprie mansioni consuete. L'articolo 7 capoverso 2 si applica per analogia.13 14
ATSG), die Folge von Geburtsgebrechen, Krankheit oder Unfall sein kann (Art. 4 Abs. 1
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 4 Invalidità - 1 L'invalidità (art. 8 LPGA47) può essere conseguente a infermità congenita, malattia o infortunio.48
1    L'invalidità (art. 8 LPGA47) può essere conseguente a infermità congenita, malattia o infortunio.48
2    L'invalidità è considerata insorgere quando, per natura e gravità, motiva il diritto alla singola prestazione.49
IVG). Invalidität ist der durch einen Gesundheitsschaden verursachte und nach zumutbarer Behandlung oder Eingliederung verbleibende länger dauernde (volle oder teilweise) Verlust der Erwerbsmöglichkeiten auf dem in Betracht kommenden ausgeglichenen Arbeitsmarkt resp. der Möglich-keit, sich im bisherigen Aufgabenbereich zu betätigen. Der Invaliditäts-begriff enthält damit zwei Elemente: ein medizinisches (Gesundheits-schaden mit Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit) und ein wirtschaftliches im weiteren Sinn (dauerhafte oder länger dauernde Einschränkung der Erwerbsfähigkeit oder der Tätigkeit im Aufgabenbereich; vgl. zum Ganzen UELI KIESER, ATSG-Kommentar, 2. Aufl., Zürich 2009, Art. 8 Rz. 7).

Arbeitsunfähigkeit ist die durch eine Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit bedingte, volle oder teilweise Unfähigkeit, im bisherigen Beruf oder Aufgabenbereich zumutbare Arbeit zu leisten. Bei langer Dauer wird auch die zumutbare Tätigkeit in einem an-deren Beruf oder Aufgabenbereich berücksichtigt (Art. 6
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 6 Incapacità al lavoro - È considerata incapacità al lavoro qualsiasi incapacità, totale o parziale, derivante da un danno alla salute fisica, mentale o psichica, di compiere un lavoro ragionevolmente esigibile nella professione o nel campo d'attività abituale.9 In caso d'incapacità al lavoro di lunga durata possono essere prese in considerazione anche le mansioni esigibili in un'altra professione o campo d'attività.
ATSG). Erwerbs-unfähigkeit ist der durch Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit verursachte und nach zumutbarer Behandlung und Eingliederung verbleibende ganze oder teilweise Verlust der Erwerbsmöglichkeiten auf dem in Betracht kommenden ausgeglichenen Arbeitsmarkt

2.4 Gemäss Art. 28 Abs. 2
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 28 Principio - 1 L'assicurato ha diritto a una rendita se:
1    L'assicurato ha diritto a una rendita se:
a  la sua capacità al guadagno o la sua capacità di svolgere le mansioni consuete non può essere ristabilita, mantenuta o migliorata mediante provvedimenti d'integrazione ragionevolmente esigibili;
b  ha avuto un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA210) almeno del 40 per cento in media durante un anno senza notevole interruzione; e
c  al termine di questo anno è invalido (art. 8 LPGA) almeno al 40 per cento.
1bis    La rendita secondo il capoverso 1 non è concessa fintantoché non sono esaurite le possibilità d'integrazione secondo l'articolo 8 capoversi 1bis e 1ter.211
2    ...212
IVG besteht der Anspruch auf eine ganze Rente, wenn die versicherte Person mindestens 70%, derjenige auf eine Dreiviertelsrente, wenn sie mindestens 60% invalid ist. Bei einem Invaliditätsgrad von mindestens 50% besteht Anspruch auf eine halbe Rente und bei einem Invaliditätsgrad von mindestens 40% ein solcher auf eine Viertelsrente. Hieran hat die 6. IV-Revision nichts geändert. Laut Art. 29 Abs. 4
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 29 Inizio del diritto e versamento della rendita - 1 Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni.
1    Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni.
2    Il diritto non nasce finché l'assicurato può pretendere un'indennità giornaliera ai sensi dell'articolo 22.
3    La rendita è versata dall'inizio del mese in cui nasce il diritto.
4    Le rendite corrispondenti a un grado d'invalidità inferiore al 50 per cento sono versate solo agli assicurati che sono domiciliati e dimorano abitualmente (art. 13 LPGA) in Svizzera. Questo presupposto deve essere adempiuto anche dai congiunti per i quali è chiesta una prestazione.
IVG werden jedoch Renten, die einem Invaliditätsgrad von weniger als 50% entsprechen, nur an Versicherte ausgerichtet, die ihren Wohnsitz und gewöhnlichen Aufenthalt (Art. 13
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 13 Domicilio e dimora abituale - 1 Il domicilio di una persona è determinato secondo le disposizioni degli articoli 23-26 del Codice civile15.
1    Il domicilio di una persona è determinato secondo le disposizioni degli articoli 23-26 del Codice civile15.
2    Una persona ha la propria dimora abituale nel luogo in cui vive16 per un periodo prolungato, anche se la durata del soggiorno è fin dall'inizio limitata.
ATSG) in der Schweiz haben, was laut Rechtsprechung eine besondere Anspruchsvoraussetzung darstellt (vgl. BGE 121 V 264 E. 6c). Eine Ausnahme von diesem Prinzip gilt seit dem 1. Juni 2002 für Schweizer Bürger und Staatsangehörige der EU, denen bereits ab einem Invaliditätsgrad von 40% eine Rente ausgerichtet wird, wenn sie - wie der Beschwerdeführer - in einem Mitgliedstaat der EU Wohnsitz haben.

2.5 Gemäss Art. 16
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 16 Grado d'invalidità - Per valutare il grado d'invalidità, il reddito che l'assicurato invalido potrebbe conseguire esercitando l'attività ragionevolmente esigibile da lui dopo la cura medica e l'eventuale esecuzione di provvedimenti d'integrazione, tenuto conto di una situazione equilibrata del mercato del lavoro, è confrontato con il reddito che egli avrebbe potuto ottenere se non fosse diventato invalido.
ATSG wird für die Bestimmung des Invaliditätsgrades das Erwerbseinkommen, das die versicherte Person nach Eintritt der Invalidität und nach Durchführung der medizinischen Behandlung und allfälliger Eingliederungsmassnahmen durch eine ihr zumutbare Tätigkeit bei ausgeglichener Arbeitsmarktlage erzielen könnte, in Beziehung gesetzt zum Erwerbseinkommen, das sie erzielen könnte, wenn sie nicht invalid geworden wäre.

Der Begriff des ausgeglichenen Arbeitsmarkts ist ein theoretischer und abstrakter Begriff, welcher dazu dient, den Leistungsbereich der Invalidenversicherung von jenem der Arbeitslosenversicherung abzugrenzen. Er umschliesst einerseits ein bestimmtes Gleichgewicht zwischen dem Angebot von und der Nachfrage nach Stellen; andererseits bezeichnet er einen Arbeitsmarkt, der von seiner Struktur her einen Fächer verschiedenartiger Stellen offen hält. Nach diesen Gesichtspunkten bestimmt sich im Einzelfall, ob die invalide Person die Möglichkeit hat, ihre restliche Erwerbsfähigkeit zu verwerten und sie ein rentenausschliessendes Einkommen zu erzielen vermag oder nicht (BGE 110 V 273 E. 4b; ZAK 1991 S. 320 E. 3b). Daraus folgt, dass für die Invaliditätsbemessung nicht darauf abzustellen ist, ob eine invalide Person unter den konkreten Arbeitsmarktverhältnissen vermittelt werden kann, sondern einzig darauf, ob sie die ihr verbliebene Arbeitskraft noch wirtschaftlich nutzen könnte, wenn die verfügbaren Arbeitsplätze dem Angebot an Arbeitskräften entsprechen würden (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts C-4354/2012 vom 21. Mai 2014 E. 3.9, unter Hinweis auf AHI 1998 S. 291 E. 3b).

3.

3.1 Die Beschwerdeführenden können im Rahmen des Beschwerdeverfahrens die Verletzung von Bundesrecht unter Einschluss des Miss-brauchs oder der Überschreitung des Ermessens, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts sowie die Unangemessenheit des Entscheids rügen (Art. 49
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere:
a  la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento;
b  l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti;
c  l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso.
VwVG).

3.2 Zu beachten ist sodann das Rügeprinzip, wonach die Beschwerdeinstanz nicht zu prüfen hat, ob sich die angefochtene Verfügung unter schlechthin allen in Frage kommenden Aspekten als korrekt erweist, sondern im Prinzip nur die (rechtzeitig) vorgebrachten Beanstandungen untersucht. Von den Verfahrensbeteiligten nicht aufgeworfene Rechtsfragen werden von der Beschwerdeinstanz nur geprüft, wenn hierzu aufgrund der Parteivorbringen oder anderer sich aus den Akten ergebenden Anhaltspunkte hinreichender Anlass besteht (BGE 119 V 347 E. 1a).

3.3 Um den Invaliditätsgrad bemessen zu können, ist die Verwaltung (und im Beschwerdefall das Gericht) auf Unterlagen angewiesen, die ärztliche und gegebenenfalls auch andere Fachleute zur Verfügung zu stellen haben. Aufgabe des Arztes oder der Ärztin ist es dabei, den Gesundheitszustand zu beurteilen und dazu Stellung zu nehmen, in welchem Umfang und bezüglich welcher Tätigkeiten die versicherte Person arbeitsunfähig ist. Im Weiteren sind die ärztlichen Auskünfte eine wichtige Grundlage für die Beurteilung der Frage, welche Arbeitsleistungen der Person noch zu-gemutet werden können (BGE 125 V 256 E. 4 mit Hinweisen). Die - arbeitsmedizinische - Aufgabe der Ärzte und Ärztinnen besteht darin, sich dazu zu äussern, inwiefern die versicherte Person in ihren körperlichen oder geistigen Funktionen leidensbedingt eingeschränkt ist. Im Vordergrund stehen dabei vor allem jene Funktionen, welche für die nach der Lebenserfahrung im Vordergrund stehenden Arbeitsmöglichkeiten der versicherten Person wesentlich sind (so etwa, ob diese sitzend oder stehend, im Freien oder in geheizten Räumen arbeiten kann oder muss, ob sie Lasten heben und tragen kann). Die Frage, welche konkreten beruflichen Tätigkeiten auf Grund der medizinischen Angaben und unter Berücksichtigung der übrigen Fähigkeiten der versicherten Person in Frage kommen, ist demgegenüber nicht von der Ärztin oder dem Arzt, sondern von der Verwaltung bzw. von der Berufsberatung zu beantworten (vgl. Urteil des Eidgenössischen Versicherungsgerichts I 457/04 vom 26. Oktober 2004, in: SVR 2006 IV Nr. 10, E. 4.1 mit Verweis auf BGE 107 V 20 E. 2b).

3.4 Hinsichtlich des Beweiswertes eines Arztberichtes ist entscheidend, ob der Bericht für die streitigen Belange umfassend ist, auf allseitigen Untersuchungen beruht, auch die geklagten Beschwerden berücksichtigt, in Kenntnis der Vorakten (Anamnese) abgegeben worden ist, in der Darlegung der Zusammenhänge und in der Beurteilung der medizinischen Situation einleuchtet und ob die Schlussfolgerungen der Expertinnen und Experten begründet sind (vgl. BGE 125 V 351 E. 3a und E. 3b/cc mit Hinweisen).

3.5 Den im Rahmen des Verwaltungsverfahrens eingeholten Gutachten externer Spezialärzte, welche aufgrund eingehender Beobachtungen und Untersuchungen sowie nach Einsicht in die Akten Bericht erstatten und bei der Erörterung der Befunde zu schlüssigen Ergebnissen gelangen, ist bei der Beweiswürdigung volle Beweiskraft zuzuerkennen, solange nicht konkrete Indizien gegen die Zuverlässigkeit der Expertise sprechen (BGE 125 V 351 E. 3b/bb, mit weiteren Hinweisen). Berichte der behandelnden Ärzte schliesslich sind aufgrund deren auftragsrechtlicher Vertrauensstellung zum Patienten mit Vorbehalt zu würdigen (BGE 125 V 351 E. 3b/cc). Dies gilt für den allgemein praktizierenden Hausarzt wie auch für den behandelnden Spezialarzt (Urteil des BGer I 655/05 vom 20. März 2006 E. 5.4 mit Hinweisen; vgl. aber Urteil des BGer 9C_24/2008 vom 27. Mai 2008 E. 2.3.2).

3.6 Berichten und Gutachten versicherungsinterner Ärzte kommt Beweiswert zu, sofern sie als schlüssig erscheinen, nachvollziehbar begründet sowie in sich widerspruchsfrei sind und keine Indizien gegen ihre Zuverlässigkeit bestehen. Die Tatsache allein, dass der befragte Arzt in einem Anstellungsverhältnis zum Versicherungsträger steht, lässt nicht schon auf mangelnde Objektivität und auf Befangenheit schliessen. Es bedarf vielmehr besonderer Umstände, welche das Misstrauen in die Unparteilichkeit der Beurteilung objektiv als begründet erscheinen lassen (BGE 125 V 351 E. 3b/ee mit Hinweisen).

4.

4.1 Im vorliegenden Verfahren ist streitig und vom Bundesverwaltungsgericht zu prüfen, ob die IVSTA mit ihrer angefochtenen Verfügung vom 5. April 2013 die ganze Rente des Beschwerdeführers zu Recht bis zum 31. August 2002 befristet hat. Der Beschwerdeführer macht geltend, nach dem 1. September 2002 seien die Voraussetzungen für die Ausrichtung einer Viertelsrente weiterhin vorhanden gewesen. Die vollständige Aufhebung der Rente per 31. August 2002 sei unrechtmässig, auch wenn er seit dem Jahr 2006 wieder zu 100% arbeitstätig sei.

4.2 Der Beschwerdeführer wurde im Rahmen des parallel laufenden UVG-Verfahrens im Juli bzw. Oktober 2011 rheumatologisch, orthopädisch und psychiatrisch untersucht. Die gesundheitliche Situation des Beschwerdeführers präsentiert sich im interdisziplinären UVG-Gutachten des Instituts M._______ vom 28. Februar 2012 (doc. 14) wie folgt:

- Im rheumatologischen Teilgutachten von Dr. E._______ (leitender Arzt Rheumatologie des Kantonsspitals Z._______) vom 26. Juli 2011 wurden chronifizierte Schulterschmerzen links festgehalten (M75.0). In der klinischen Untersuchung fanden sich keine Hinweise für eine strukturell-fassbare relevante Schulterbinnenpathologie (doc. 14 p. 31). Damit deckten sich die Befunde mit der letzten medizinisch-orthopädischen Beurteilung durch Dr. F._______ vom 6. März 2000, welcher schon damals keine fassbare strukturelle Pathologie für die Beschwerdesymptomatik verantwortlich machen konnte. Der Patient sei für eine körperlich maximal mittelschwer belastende Tätigkeit unter Vermeidung repetitiver Gewichtsbelastungen über 10 kg zu 100% arbeitsfähig (p. 32). In seiner zuletzt ausgeübten Tätigkeit als Chauffeur mit gelegentlichem Heben von schweren Gegenständen betrage die Arbeitsfähigkeit 75%.

- Im orthopädischen Teilgutachten von Dr. D._______ (Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates) vom 26. August 2011 wurden folgende Diagnosen gestellt: 1. Subacromiales Impingement-Syndrom der linken Schulter, 2. Partialruptur der Rotatorenmanschette links, 3. Schmerzhaftes AC-Gelenk links, 4. Irritation der langen Bizeps-Sehne links (doc. 14 p. 43). Ab Mai 2002 sei die versicherte Person in ihrer angestammten Tätigkeit als Magaziner zu 50% arbeitsunfähig und in ihrer angestammten Tätigkeit als Chauffeur zu 25%. In einer Verweistätigkeit sei sie ca. ab Ende 2002 in einem vollen Pensum (100%) arbeitsfähig (p. 45/46). Eine Arbeitsleistung sei ihr im Rahmen von körperlich einfachen, nicht repetitiven Tätigkeiten unterhalb der Horizontalen, die keinen Einsatz des linken Armes bedürften, zumutbar. Je nach Tätigkeit sollte eine Arbeitsfähigkeit von 75% oder gar 100% zu erreichen sein (p. 47).

- Dr. G._______ (Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie) hält in seinem Teilgutachten vom 12. Juli 2011 fest, dass keine psychiatrische Diagnose erhoben werden könne und dass der Beschwerdeführer für die Ausführung der bisherigen Tätigkeiten zu 100% arbeitsfähig sei (doc. 14 p. 57).

- Der Hauptgutachter des Instituts M._______, Prof. Dr. H._______ (Facharzt FMH für Neurologie), beschreib im interdisziplinären Gutachten vom 28. Februar 2012 nach zwei interdisziplinären Besprechungen zusammenfassend folgende Diagnosen (doc. 14 p.6): chronifizierte Schulterschmerzen (subacromiales Impingement-Syndrom) links (ICD-10 M75.0) bei Bursitis subacromialis (M75.5) links mit Partialruptur der Rotatorenmanschette links (S46.0) und Läsion der langen Bizepssehne links (S46.1), Status nach Verhebetrauma am 22. Dezember 1999, Status nach Sturz und Schulterkontusion links am 17. Februar 2000, Status nach Schultergelenksrevision links mit subtotaler Bursektomie und Akromioplastik am 6. Juni 2000 durch Dr. I._______, V._______, Status nach Schultergelenksrevision mit AC-Gelenksrevision und Entfernung eines Knochensporns sowie Mobilisation des Schultergelenks am 4. Oktober 2000 durch Dr. I._______, V._______, Status nach Schulterarthroskopie, Bizepstenotomie, Débridement der Subskapularis Oberrandläsion, Re-Akromioplastik links am 4. Mai 2001 durch Dr. F._______, Klinik W._______, aktuell im Vordergrund stehende myofasziale Schulterschmerzproblematik, klinisch keine relevante strukturelle Schulterpathologie.

Weiter stellten die Gutachter im interdisziplinären Gutachten fest, dass der Beschwerdeführer in diversen Verweistätigkeiten spätestens ab Ende 2002 zu 100% arbeitsfähig gewesen sei (doc. 14 Ziff. 3.2.3 i.V.m Ziff. 4.2.1 und Ziff. 5.2.2). Aus orthopädischer sowie aus interdisziplinärer Sicht sei dieser als Chauffeur ab Mai 2002 zu ca. 25% arbeitsunfähig, als Magaziner ab Mai 2002 zu ca. 50% (p. 14/15). Aus rheumatologischer Sicht sei er in seinem angestammten Beruf zu 25% arbeitsunfähig, aus psychiatrischer Sicht hätten keinerlei Einschränkungen bestanden.

- In seiner Stellungnahme vom 25. Juni 2012 (doc. 23) stellte der RAD-Arzt Dr. B._______ bleibende Schulterbeschwerden als Unfallspätfolge mit geringen Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit fest. Seit dem 30. Juni 2002 war und sei der Versicherte für Verweistätigkeiten voll arbeitsfähig. Als Chauffeur mit manuellen Arbeiten liege nach dem 30. Juni 2002 bis heute höchstens eine 25%ige Arbeitsunfähigkeit vor. Aufgrund des Gutachtens vom 28. Februar 2012 sei der vorübergehenden Berentung bis zum 30. Juni 2002 nichts entgegenzuhalten. Eine zusätzliche invalidisierende Erkrankung zwischen 2002 und 2006 liege nicht vor.

- In ihrer Stellungnahme vom 24. Oktober 2012 stellte die RAD-Ärztin Dr. C._______ gestützt auf das Gutachten vom 28. Februar 2012 u. a. fest, der Beschwerdeführer sei in seiner angestammten Tätigkeit als Chauffeur/Lieferant (mit Führen eines relativ schweren Fahrzeugs und mit Auslieferung der transportierten Ware) ab dem 1. Juni 2002 zu 50% arbeitsunfähig. Die Experten seien einhellig der Meinung, der Beschwerdeführer sei ab dem 1. Juni 2002 in leichten Verweistätigkeiten wieder zu 100% arbeitsfähig (ohne Heben des Armes über die Horizontale, ohne repetitive Tätigkeiten und ohne Heben oder Tragen von Gewichten von mehr als 10 kg Gewicht (doc. 27).

4.3 Das UVG-Gutachten des Instituts M._______ vom 28. Februar 2012 ist in Kenntnis der Vorakten erstellt worden, ist umfassend, beruht auf allseitigen Untersuchungen, die Beurteilung der medizinischen Zusammenhänge ist einleuchtend und die Schlussfolgerungen sind begründet. Es enthält die Anamnese, Diagnosen und Beurteilung der Arbeitsfähigkeit des Beschwerdeführers in der angestammten und in Verweistätigkeiten. Dem Gutachten kommt somit voller Beweiswert zu (vgl. E. 3.5) und ist aus Sicht des Gerichts nicht zu beanstanden. Ebenfalls nachvollziehbar und nicht zu beanstanden sind die Schlussfolgerungen der beiden RAD-Ärzte (vgl. vorne E. 3.6). Zuletzt ist an dieser Stelle festzuhalten, dass der Beschwerdeführer im Verfahren keinerlei medizinische Unterlagen beigebracht hat, welche die medizinischen Feststellungen der Gutachter in Zweifel zu ziehen vermöchten. Er bestreitet denn auch die Feststellungen der Ärzte zum Gesundheitszustand nicht, sondern stützt sich im Gegenteil in seiner Beschwerdebegründung auf diese (vgl. B-act. 1 S. 5).

5.
Der Beschwerdeführer rügt die Feststellungen der Ärzte und der Behörde zu den Auswirkungen der Gesundheitseinschränkungen auf die Arbeitsfähigkeit (E. 5.1) sowie deren Feststellungen zur Verwertbarkeit der Restarbeitsfähigkeit (E. 5.2) bzw. den Einkommensvergleich (E. 6).

5.1

5.1.1 Der Beschwerdeführer macht hauptsächlich geltend, laut dem orthopädischen Teilgutachten von Dr. D._______ bestände nach drei Operationen an der linken Schulter ein erheblicher organischer Gesundheitsschaden an drei verschiedenen Lokalisationen. Das dreimalig operierte AC-Gelenk weise multiple Schädigungen auf. Diese multiplen Schädigungen am AC-Gelenk, an der retrahierten langen Bizepssehne und an der rupturierten Rotatorenmanschette bewirkten erhebliche Leistungsbeeinträchtigungen, welche gemäss den übereinstimmenden Erkenntnissen der Gutachter die Arbeitsfähigkeit in der angestammten körperlich schwer beanspruchenden Berufstätigkeit einschränkten bzw. verunmöglichten. Aufgrund der objektiven funktionellen Einschränkungen am linken Arm durch die Schmerzhaftigkeit, Kraftlosigkeit und Bewegungseinschränkungen schlössen die Gutachter auf die Zumutbarkeit einer Verweistätigkeit nur im Rahmen von körperlich einfachen, nicht repetitiven Tätigkeiten unterhalb der Horizontalen, die keines Einsatzes des linken Armes bedürften (vgl. Beschwerde [B-act 1 S. 4/5], unter Hinweis auf das UVG-Gutachten S. 15 Ziff. 3.2.1, sowie Replik [B-act. 11 S. 1, 2]). Der Beschwerdeführer behauptet damit sinngemäss funktionelle Einarmigkeit.

5.1.2 Wie aus den Akten ersichtlich ist, erbringt der Beschwerdeführer den Tatbeweis, dass keine Einarmigkeit vorliegt. Wie die Vorinstanz zu Recht ausführt, geht der Beschwerdeführer seit dem 23. Oktober 2006 einer vollschichtigen Tätigkeit als Busfahrer nach (act. 149, 151). Zum Tagesablauf führte er anlässlich der Untersuchung bei Dr. G._______ (doc. 14. p. 6) selber aus, zwischen 8 und 10 Uhr sowie zwischen 15 und 17 Uhr würde er einen Schulbus fahren. Anschliessend müsse er den Bus waschen, was ihm ziemliche Schmerzen bereiten würde. Über den Mittag erledige er Kleinigkeiten. Die Präsenzzeit betrage 10-10,5 Stunden pro Tag. Er habe eine 6-Tage-Woche zu bewältigen und müsse deshalb auch am Wochenende Personen transportieren. Dann fahre er einen Linienbus. Anlässlich der orthopädischen Untersuchung führte er aus, tagsüber könne er problemlos Auto fahren (doc. 14 p. 41).

Im Schreiben des Beschwerdeführers an die Vorinstanz vom 19. Mai 2012 (doc. 20) wurden diese Ausführungen zu seinen Tätigkeiten bestätigt.

5.1.3 Angesichts dieser mannigfaltigen Tätigkeiten unter Einsatz der Arme ist nicht von funktioneller Einarmigkeit auszugehen. Hinzu kommt aus medizinischer Sicht folgendes:

- Laut rheumatologischem Teilgutachten sollte der linke Arm möglichst wenig belastet werden (doc. 14 p. 35). Der Rheumatologe hält aber gleichzeitig fest, dass der Beschwerdeführer in seinem jetzigen Beruf als Schulbuschauffeur zu 100% arbeitsfähig sei. Er geht also ebenfalls nicht von funktioneller Einarmigkeit aus. Im Gesamtgutachten wird in Bezug auf zumutbare Verweistätigkeiten festgehalten, dass der Beschwerdeführer in interdisziplinärer Hinsicht zu 100% arbeitsfähig sei. Dies bei Tätigkeiten, in welchen die linke obere Extremität möglichst wenig belastet werden dürfe, insbesondere Belastungen über der Horizontalen und Gewichtsbelastungen repetitiv über 10 kg, also z.B. Botengänge, sitzende Tätigkeiten, Führungen (doc. 14 p. 15/16). Auch das Gesamtgutachten geht nicht von funktioneller Einarmigkeit aus.

- Der RAD-Arzt, Dr. B._______, stellt in seiner Stellungnahme vom 25. Juni 2012 - unter Hinweis auf seine ausführliche Stellungnahme vom 21. Januar 2011 (act. 178) - bleibende Schulterbeschwerden als Unfallspätfolge mit geringen Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit fest. Als Chauffeur mit manuellen Arbeiten liege nach dem 30. Juni 2002 bis heute höchstens eine 25%ige Arbeitsunfähigkeit vor (doc. 23). Seit dem 30. Juni 2002 war und sei der Versicherte für Verweistätigkeiten voll arbeitsfähig.

- Dr. C._______ des RAD hielt den Beschwerdeführer in ihrer Stellungnahme vom 24. Oktober 2012 in seiner angestammten Tätigkeit als Chauffeur/Lieferant (mit Führen eines relativ schweren Fahrzeugs und mit Auslieferung der transportierten Ware) ab dem 1. Juni 2002 zu 50% arbeitsunfähig. Die Experten seien einhellig der Meinung, der Beschwerdeführer sei ab dem 1. Juni 2002 in leichten Verweistätigkeiten wieder zu 100% arbeitsfähig (ohne Heben des Armes über die Horizontale, ohne repetitive Tätigkeiten und ohne Heben oder Tragen von Gewichten von mehr als 10 kg Gewicht; doc. 27). Die RAD-Ärztin hat den gesundheitlichen Einschränkungen Rechnung getragen, indem sie die Arbeitsfähigkeit des Beschwerdeführers in seiner angestammten Tätigkeit (Chauffeur/Lieferant gemischt, wo schwere Lasten zu tragen sind) auf 50% festsetzte.

5.1.4 Aufgrund des vom Beschwerdeführer erbrachten Tatbeweises und den oben erwähnten übereinstimmenden Einschätzungen der Ärzte ist von einer leichten Pathologie sowie von leichten funktionalen Einschränkungen des linken Armes auszugehen. Funktionelle Einarmigkeit liegt nicht vor.

5.1.5 Der Zeitpunkt der Verbesserung des Gesundheitszustandes des Beschwerdeführers (ab 1. Juni 2002) bzw. der Zeitpunkt für die Aufhebung des Rentenanspruchs (1. September 2002, vgl. Art. 88a Abs. 1
SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI)
OAI Art. 88a Modificazione del diritto - 1 Se la capacità al guadagno dell'assicurato o la capacità di svolgere le mansioni consuete migliora oppure se la grande invalidità o il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità si riduce, il cambiamento va considerato ai fini della riduzione o della soppressione del diritto a prestazioni dal momento in cui si può supporre che il miglioramento constatato perduri. Lo si deve in ogni caso tenere in considerazione allorché è durato tre mesi, senza interruzione notevole, e presumibilmente continuerà a durare.
1    Se la capacità al guadagno dell'assicurato o la capacità di svolgere le mansioni consuete migliora oppure se la grande invalidità o il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità si riduce, il cambiamento va considerato ai fini della riduzione o della soppressione del diritto a prestazioni dal momento in cui si può supporre che il miglioramento constatato perduri. Lo si deve in ogni caso tenere in considerazione allorché è durato tre mesi, senza interruzione notevole, e presumibilmente continuerà a durare.
2    Se la capacità al guadagno o la capacità di svolgere le mansioni consuete peggiora, se la grande invalidità si aggrava o se il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità aumenta, il cambiamento va tenuto in considerazione non appena è durato tre mesi senza interruzione notevole. L'articolo 29bis è applicabile per analogia.
IVV) ist von den Ärzten und der Vorinstanz ebenfalls korrekt ermittelt worden:

- Anlässlich einer Verlaufskontrolle am 13. März 2002 hatte Dr. F._______, Oberarzt der orthopädischen Universitätsklinik W.______, welcher am 4. Mai 2001 die dritte und zugleich letzte Operation durchgeführt hatte (vgl. doc. 14 p. 31), festgestellt, dass die Behandlung abgeschlossen sei (vgl. unpaginierte medizinische Akten der ALBA S.10). Als Chauffeur mit gelegentlichem Heben von schweren Gegenständen beurteilte Dr. F._______ den Patienten als zu 25 % arbeitsunfähig. Für leichte Tätigkeiten auf Bauchhöhe sei der Patient vollständig und uneingeschränkt arbeitsfähig.

- Dr. B._______ hielt in seiner Stellungnahme vom 21. Januar 2011 zum Enddatum fest, nach dem üblichen Heilverlauf solcher Schulterprobleme (Akromioplastik) sei aufgrund der medizinischen Erfahrung höchstens mit einer 6-monatigen Heilungszeit seit dem letzten Eingriff am 4. Mai 2001 zu rechnen (act. 178).

- Dr. C._______ stellte in ihrer Stellungnahme vom 24. Oktober 2012 ergänzend zu Recht fest, dass das von den UVG-Gutachtern als Endzustand im Sinne des UVG festgestellte Datum "Ende 2002" nicht mit demjenigen Datum übereinstimmen müsse, welches für den Beginn der 100-prozentigen Arbeitsfähigkeit in Verweistätigkeiten im Sinne des IVG massgeblich sei (doc. 27.). Massgeblich für die Invalidenversicherung sei die Stellungnahme von Dr. B._______ vom 25. Juni 2012 (doc. 23), wo dieser auf seine ausführliche Stellungnahme vom 21. Januar 2011 (act. 178) verweise.

5.2

5.2.1 Der Beschwerdeführer macht geltend, die Verwertbarkeit seiner Restarbeitsfähigkeit sei von der Vorinstanz falsch beurteilt worden. Wegen der gesundheitlichen Beeinträchtigung des linken Armes stehe ihm nur noch ein enges Feld an Verweistätigkeiten offen. Durch die funktionelle Einarmigkeit werde die Verwertbarkeit der Restarbeitsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt markant herabgesetzt, stellten doch Tätigkeiten des Anforderungsniveaus 4 grösstenteils manuelle Arbeiten dar, bei welchen die Einsatzfähigkeit beider Hände grosses Gewicht habe.

5.2.2 Was die wirtschaftliche Verwertbarkeit der medizinisch-theoretischen Restarbeitsfähigkeit im Besonderen (beziehungsweise das Abstellen beim Invalideneinkommen auf den Tabellenlohn) angeht, ist zu beachten, dass der theoretische und abstrakte Begriff des ausgeglichenen Arbeitsmarktes (welcher dazu dient, den Leistungsanspruch der Inva-lidenversicherung von jenem der Arbeitslosenversicherung abzugrenzen) einerseits ein bestimmtes Gleichgewicht zwischen dem Angebot von und der Nachfrage nach Stellen umschliesst und anderseits einen Arbeits-markt bezeichnet, der von seiner Struktur her einen Fächer verschieden-artiger Stellen offen hält, und zwar sowohl bezüglich der dafür verlangten beruflichen und intellektuellen Voraussetzungen wie auch hinsichtlich des körperlichen Einsatzes (BGE 110 V 273 E. 4b; ZAK 1991 S. 321 E. 3b und 1985 S. 462 E. 4b; vgl. auch BGE 130 V 343 E. 3.2). An die Konkre-tisierung von Arbeitsgelegenheiten und Verdienstaussichten sind praxis-gemäss nicht übermässige Anforderungen zu stellen; diese hat vielmehr nur soweit zu gehen, als im Einzelfall eine zuverlässige Ermittlung des In-validitätsgrades gewährleistet ist. Für die Invaliditätsbemessung ist nicht darauf abzustellen, ob eine invalide Person unter den konkreten Arbeits-marktverhältnissen vermittelt werden kann, sondern einzig darauf, ob sie die ihr verbliebene Arbeitskraft noch wirtschaftlich nützen könnte, wenn die verfügbaren Arbeitsplätze dem Angebot an Arbeitskräften entsprechen würden (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts B-4535/2012 vom 11. September 2012 E. 9 mit diversen Hinweisen sowie vorne E. 2.5).

5.2.3 Das Gericht hat oben festgestellt, dass keine funktionelle Einarmigkeit vorliegt. Damit ist auch der Argumentation des Beschwerdeführers zur Verwertbarkeit der Restarbeitsfähigkeit im Wesentlichen die Grundlage entzogen. Das - schlüssige und nachvollziehbare - UVG-Gutachten bestätigt, dass der Beschwerdeführer aus interdisziplinärer Sicht in einer angepassten Tätigkeit, d.h. in einer körperlich wenig- bis mittelbelastenden Tätigkeit unter Vermeidung repetitiver Gewichtsbelastungen des linken Armes über 10 kg Gewichtsbelastung voll arbeitsfähig ist. Es bestehe 100%ige Arbeitsfähigkeit bei voller Leistungsfähigkeit (doc. 14 p. 23 oben).

5.2.4 Der Beschwerdeführer macht zur Verwertbarkeit der Restarbeitsfähigkeit zusätzlich geltend, im Gutachten werde festgestellt, der Einsatz des linken Arms sei auch unterhalb der Horizontalen nicht zumutbar (B-act. 1 S.5, B-act. 11 S. 11,12, mit Hinweis auf doc. 14 Ziff. 3.2.1).

Tatsächlich steht diese ärztliche Feststellung in einem gewissen Widerspruch zu der Feststellung der Gutachter aus interdisziplinärer Sicht "wonach der Patient bei repetitiven Gewichtsbelastungen beeinträchtigt sei, insbesondere Heben über der Bauchhöhe von über 10 kg. Unter 10 kg bestehe eine volle Arbeitsfähigkeit (doc. 14 p. 13)". Dieser Widerspruch wird aufgelöst, indem der Beschwerdeführer durch seine heutige Tätigkeit den Tatbeweis erbringt, dass er seinen linken Arm als Schulbus- und Linienbusfahrer noch einsetzen kann (vgl. vorne E. 5.1.2). Als Chauffeur eines Schulbusses übernimmt er zudem täglich grosse Verantwortung, was bei funktioneller Einarmigkeit als zu grosses Risiko zu beurteilen wäre und von den spanischen Behörden nicht zugelassen werden dürfte.

5.2.5 Weiter argumentiert der Beschwerdeführer, er habe seinerzeit seinen Arbeitsversuch zu einem Pensum von 30% abbrechen müssen, weil die Behinderung seines linken Armes zu gross gewesen sei (vgl. B-act. 1 S. 3).

Dieser Arbeitsversuch dauerte vom 24. Juli bis 2. Oktober 2000 (act. 18), fand also weit vor dem Erreichen des Endzustandes statt, im Anschluss an die erste Operation vom 6. Juni 2000 und kurz vor der zweiten Operation vom 3. Oktober 2000. Somit vermag das Scheitern dieses Arbeitsversuchs die Schlussfolgerungen der Gutachter des Instituts M._______, wonach der Beschwerdeführer ab Erreichen des Endzustandes am 1. Juni 2002 eine 100-prozentige Leistung erreichen konnte, nicht in Zweifel zu ziehen.

5.2.6 Ferner macht der Beschwerdeführer zur Verwertbarkeit der Restarbeitsfähigkeit geltend, bei der jetzigen Tätigkeit als Busfahrer (Personentransport von Kindern) handle es sich entgegen den Ausführungen der Vorinstanz um einen unterdurchschnittlich entlöhnten Nischenarbeitsplatz, welcher mit einer Chauffeurtätigkeit von je 2 Stunden morgens und abends und anschliessender langer, körperlich nicht belastender Präsenzzeit täglich den Einschränkungen des Beschwerdeführers optimal Rechnung trage. Der aktuell erzielte Lohn als Chauffeur von 1'432.- monatlich liege markant unter demjenigen eines Facharbeiters von 2'210.-.

Diesen Ausführungen kann ebenfalls nicht gefolgt werden. Der Beschwerdeführer verfügt über keine Ausbildung (doc. 14 p. 30, 51, doc. 16 p. 1). Er macht deshalb zu Unrecht den Durchschnittslohn eines Facharbeiters über 2'210.- geltend. Zudem herrscht in Spanien grosse Arbeitslosigkeit, was sich negativ auf Stellensuchende auswirkt. Deshalb ist auch der Argumentation des Beschwerdeführers nicht zu folgen, wonach er wegen seiner gesundheitlichen Einschränkungen von 2002 bis 2006 habe eine Stelle suchen müssen (B-act. 1 S. 6). Die hohe Arbeitslosigkeit wirkt sich auch negativ auf die Löhne aus. Mit Recht weist die Vorinstanz darauf hin, dass starke regionale Unterschiede beständen; der Beschwerdeführer wohnt in der Provinz Galizien; diese Provinz gilt als strukturschwach; laut Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Galicien) lag dort das pro-Kopf-BIP im Jahr 2008 auf einem Niveau, das sich auf 86,2% des spanischen pro-Kopf-BIP belief. Laut Beilage 1 der Replik des Beschwerdeführers (B-act. 11) betrugt der Durchschnittslohn einer ungelernten Arbeitskraft in Spanien 1'671.-; der vom Beschwerdeführer erzielte Lohn von 1'432.10 entspricht - angesichts der Strukturschwäche Galiciens - ziemlich genau diesem Durchschnittlohn, weshalb auch aus diesem Grund von einem "normalen" Lohn auszugehen ist. Nichts anderes ergibt sich aus dem Fragebogen für den Arbeitgeber (doc. 16 p. 6,7). Es besteht kein Hinweis dafür, dass es sich hier um einen Nischenarbeitsplatz handeln würde. Der Lohn wird auf dem Fragebogen für den Arbeitgeber - bei einer 40-Stundenwoche - mit 1'432.10 angegeben. Die Frage, was der Beschwerdeführer verdienen würde, falls keine gesundheitlichen Probleme vorlägen, wird vom Arbeitgeber bewusst durchgestrichen bzw. nicht beantwortet. Entgegen des Ausführungen in der Triplik (B-act. 15) ist daraus der Schluss zu ziehen, dass es sich um einen normalen Arbeitsplatz mit normaler Bezahlung handelt.

5.2.7 Nach dem Gesagten kommen unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Einschränkungen des Beschwerdeführers aus medizinischer Sicht, unter Annahme eines ausgeglichenen Arbeitsmarktes, noch zahlreiche zumutbare und vollschichtig ausübbare Verweistätigkeiten in Betracht, wie dies die Vorinstanz unter Hinweis auf das UVG-Gutachten (doc. 14 S. 46) sowie auf die Stellungnahme von Dr. B._______ vom 25. Juni 2012 (doc. 23) zurecht ausführt.

5.3 Als Zwischenfazit ist festzuhalten, dass die Vorinstanz - vorbehältlich der Frage des geforderten Leidensabzugs, welcher noch zu prüfen sein wird (E. 6.3), nicht nur die Arbeitsfähigkeit des Beschwerdeführers, sondern auch deren wirtschaftliche Verwertbarkeit richtig festgestellt hat.

6.

Nach erfolgter medizinischer Feststellung, dass sich der Gesundheitszustand des Beschwerdeführers ab dem 1. Juni 2002 dauerhaft wesentlich gebessert hat (vgl. vorne E. 5.1.5), bleibt der von der IVSTA durchgeführte Einkommensvergleich zu prüfen.

6.1 Der Beschwerdeführer rügt, die Vorinstanz habe den Einkommensvergleich anhand schweizerischer Tabellenlöhne vorgenommen.

Die für die Invaliditätsbemessung massgebenden Vergleichseinkommen eines im Ausland wohnenden Versicherten müssen sich auf den gleichen Arbeitsmarkt beziehen, weil es die Unterschiede in den Lohnniveaus und den Lebenshaltungskosten zwischen den Ländern nicht gestatten, einen objektiven Vergleich der in Frage stehenden Einkommen vorzunehmen (vgl. BGE 110 V 277 E. 4b; Urteile des BGer I 817/05 vom 5. Februar 2007 E. 8.1 sowie U 262/02 vom 8. April 2003 E. 4.4; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts C-7741/2010 vom 16. Mai 2013 E. 5.3).

Es gibt keine Tabellenlöhne in Spanien. Deshalb ist nicht zu beanstanden, dass zum Einkommensvergleich Schweizer Tabellenlöhne gemäss den vom Bundesamt für Statistik (BFS) periodisch herausgegebenen Lohnstrukturerhebungen (LSE) herangezogen werden (BGE 126 V 75 f. E. 3b/aa und bb, vgl. auch BGE 129 V 472 E. 4.2).

6.2

6.2.1 Die Vorinstanz hat den Einkommensvergleich für das Jahr 2010 vorgenommen und einen Invaliditätsgrad von 25,9% ermittelt (doc. 29). Sie wies darauf hin, dass der im Jahr 2001 von der SVA Zürich durchgeführte Einkommensvergleich, laut welchem der Invaliditätsgrad im Jahr 2000 26% betragen habe, immer noch gültig sein dürfte (vgl. act. 28).

6.2.2 Um zu begründen, dass bereits ab dem 1. September 2002 kein Rentenanspruch mangels rentenbegründendem Invaliditätsgrad mehr bestehe, hätte die Vorinstanz einen Einkommensvergleich für das Jahr 2002 vornehmen müssen, zumal der Einkommensvergleich auf den Zeitpunkt der massgeblichen revisionsrechtlichen Änderung des Invalideneinkommens, also der Aufhebung der befristeten Rente im Jahr 2002, vorzunehmen ist (vgl. dazu BGE 129 V 222 E. 4.1; ULRICH MEYER/MARCO REICHMUTH, Rechtsprechung des Bundesgerichts zum IVG, 3. Aufl., Zürich 2014, Art. 28a, Rz. 31; Ueli Kieser, ATSG-Kommentar, 2. Auflage, Zürich/Basel/Genf 2009, Rz. 32, 37, 41 zu Art. 17).

6.2.3 Laut Fragebogen des Arbeitgebers betrug das Einkommen des Beschwerdeführers im Jahr 1999 als Chauffeur/Magaziner Fr. 58'500, hinzu kam der Nebenverdienst von Fr. 4'560.-, insgesamt Fr. 63'060.- (vgl. act 15, 28). Der Nominallohnindex des BFS (Basis 1939 Männer = 100) betrug im Jahr 1999 1835, im Jahr 2002 1933. Somit betrug das indexierte Valideneinkommen des Beschwerdeführers im Jahr 2002 jährlich Fr. 66'428.-, monatlich Fr. 5'535.67.

6.2.4 Die Vorinstanz hat der Ermittlung des Invalideneinkommens im Jahr 2010 die Tabellenlöhne diverser, den gesundheitlichen Einschränkungen Rechnung tragender Verweistätigkeiten mit Anforderungsniveau 4 zugrunde gelegt (doc. 29) und den Durchschnittswert von Fr. 4'564.57 ermittelt, was bezüglich der Auswahl der möglichen Verweistätigkeiten nicht zu beanstanden ist (vgl. LSE des BFS [LSE Tabelle 2010], privater Sektor). Für das vorliegend massgebliche Jahr 2002 sind in Anwendung der LSE 2002 für vergleichbare Verweistätigkeiten folgende Monatslöhne ersichtlich: Grosshandel (51) Fr. 4'595.-, Detailhandel und Reparatur (52) Fr. 4'234.-, sonstige öffentliche und persönliche Dienstleistungen (90-93) Fr. 4'139.-, persönliche Dienstleistungen (93) Fr. 3'773.-. Aus dem Durchschnitt resultiert ein monatliches Invalideneinkommen im Jahr 2002 von Fr. 4'185.25 (Fr. 16'741.- : 4).

6.2.5 Dies ergibt einen Invaliditätsgrad für das Jahr 2002 von 24,4% ([5'535.67 - 4'185.25]) x 100 = 135'042 : 5'535.67 = 24,4%). Der von der Vorinstanz durchgeführte Einkommensvergleich für das Jahr 2010 gelangt zu einem ähnlichen Resultat (IV-Grad = 25,9%).

6.2.6 Der Beschwerdeführer macht zwar geltend, der Tabellenlohn sei zu hoch; er begründet dies jedoch ausschliesslich mit der angeblichen funktionellen Einarmigkeit. Eine solche liegt - wie festgestellt - nicht vor.

6.2.7 Sowohl die Berechnung des Validen- als auch das Invalideneinkommens sind somit nicht zu beanstanden.

6.3

6.3.1 Der Beschwerdeführer macht geltend, durch die funktionelle Einarmigkeit werde die Verwertbarkeit seiner Restarbeitsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt markant herabgesetzt, stellten doch Tätigkeiten des Anforderungsniveaus 4 grösstenteils manuelle Arbeiten dar, bei welchen die Einsatzfähigkeit beider Hände grosses Gewicht habe. Deshalb sei ihm ein Leidensabzug zu gewähren. Dieser müsse 20-25% vom Tabellenlohn betragen, was beim Einkommensvergleich zu einem Invaliditätsgrad von 42% bzw. 46% führe.

6.3.2 BGE 134 V 322 ff. beschreibt den Sinn und Zweck des Leidensabzugs. Der Tabellenlohn sei allenfalls zu kürzen, wenn das Invalideneinkommen auf der Grundlage von statistischen Durchschnittswerten ermittelt wird. Der ursprünglich nur bei Schwerarbeitern zugelassene Abzug habe sich in der Folge zu einem allgemeinen behinderungsbedingten Abzug entwickelt, wobei die Rechtsprechung dem Umstand Rechnung getragen habe, dass auch weitere persönliche und berufliche Merkmale der versicherten Person wie Alter, Dauer der Betriebszugehörigkeit, Nationalität oder Aufenthaltskategorie sowie Beschäftigungsgrad Auswirkungen auf die Höhe des Lohnes haben könnten. Ein Abzug solle aber nicht automatisch, sondern nur dann erfolgen, wenn im Einzelfall Anhaltspunkte dafür bestehen würden, dass die versicherte Person wegen eines oder mehrerer dieser Merkmale ihre gesundheitlich bedingte (Rest-Arbeitsfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nur mit unterdurchschnittlichem Einkommen verwerten könne. Bei der Bestimmung der Höhe des Abzuges sei der Einfluss aller in Betracht fallenden Merkmale auf das Invalideneinkommen unter Würdigung der Umstände im Einzelfall gesamthaft zu schätzen und insgesamt auf höchstens 25 % des Tabellenlohnes zu begrenzen (BGE 134 V 322 E. 5.2, mit Hinweis auf BGE 126 V 75).

Laut BGE 126 V 75 ff. sei ganz allgemein der Einfluss der Merkmale auf das Invalideneinkommen (leidensbedingte Einschränkung, Alter, Dienstjahre, Nationalität/Aufenthaltskategorie und Beschäftigungsgrad) unter Würdigung aller Umstände im Einzelfall nach pflichtgemässem Ermessen gesamthaft zu schätzen (E. 5b/bb).

Gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung ist beim Einkommensvergleich unter Verwendung statistischer Tabellenlöhne zudem zu berücksichtigen, dass gesundheitlich beeinträchtigte Personen, die selbst bei leichten Hilfsarbeitertätigkeiten behindert seien, lohnmässig benachteiligt seien und deshalb mit unterdurchschnittlichen Lohnansätzen rechnen müssten (vgl. BGE 129 V 472 ff. E. 4.2.3).

6.3.3

6.3.3.1 Das Gericht hat festgestellt, dass keine funktionelle Einarmigkeit vorliegt und dass die Vorinstanz die Einschränkungen in medizinischer Hinsicht bei der Auswahl der Verweistätigkeiten berücksichtigt hat (vgl. doc. 29). Vorliegend wird im UVG-Gutachten klar festgehalten, dass in einer angepassten Tätigkeit eine 100%ige Arbeitsfähigkeit erreichbar sei, mit 100%iger Leistungsfähigkeit (doc. 14 p. 23), was gegen die Gewährung eines Leidensabzugs spricht.

Trotzdem ist der Beschwerdeführer laut den Akten in Verweistätigkeiten eingeschränkt, leidet er doch beim Einsatz der Arme, z.B. beim Waschen des Busses, unter Schmerzen (vgl. doc. 14 p. 54), Zudem wird im UVG-Gutachten aus interdisziplinärer Sicht ausgeführt, der Patient sei bei allen Arbeiten Überkopf, bei allen repetitiven Arbeiten und Kraftanwendungen mit 10 kg (Heben über der Bauchhöhe und tragen), beeinträchtigt (doc. 14 p. 22); eine Arbeitsleistung sei dem Versicherten auch im Rahmen von körperlich einfachen, nicht repetitiven Tätigkeiten unterhalb der Horizontalen, die keinen Einsatz des linken Armes bedürfen, zumutbar (doc. 14 p. 23).

6.3.3.2 Wie oben ausgeführt, beträgt der maximal mögliche Leidensabzug 25% vom Tabellenlohn. Vorliegend hat der Beschwerdeführer nebst den hier zur Diskussion stehenden gesundheitlichen Einschränkungen die weiteren möglichen, noch im Einwand vom 27. Dezember 2012 geltend gemachten Gründe für die Gewährung eines Leidensabzugs (ausländische Nationalität, lange Betriebszugehörigkeit und mehrjährige Absenz vom Arbeitsalltag) in der Beschwerde nicht mehr aufgeführt; sie sind daher nicht mehr zu prüfen (Rügeprinzip, vgl. vorne E. 3.2). Somit könnte vorliegend nur ein Grund für die Gewährung eines Leidensabzugs erblickt werden, die gesundheitlichen Einschränkungen. Diese sind, wie unter E. 5.1.4 festgestellt, gering. Es ist von einer leichten Pathologie sowie von leichten funktionalen Einschränkungen des linken Armes auszugehen. Im interdisziplinären Gutachten wird ausgeführt, dass klinisch keine relevante strukturelle Schulterpathologie bestände (doc. 14 p. 6). Die behauptete funktionelle Einarmigkeit liegt nicht vor.

6.3.3.3 Der vom Beschwerdeführer geforderte 20-25-prozentige Leidensabzug ist angesichts der vergleichsweise geringen Einschränkungen und im Lichte der Rechtsprechung des Bundesgerichts nicht angemessen. Die vom Beschwerdeführer zitierten Bundesgerichtsurteile (8C_100/2012 vom 29. März 2012, 8C_312/2011 vom 8. September 2011 und 8C_390/2011 vom 10. August 2011) gehen von funktioneller Einarmigkeit mit erheblicher Einschränkung der Greiffunktion aus, was hier nicht vorliegt.

6.3.3.4 Aufgrund dieser Ausgangslage hat die Vorinstanz festgestellt, dass vorliegend kein Leidensabzug zu gewähren ist, auch wenn sie in ihrer Vernehmlassung offen gelassen hat, ob allenfalls ein 10-prozentiger Abzug angemessen gewesen wäre. Praxisgemäss setzt das Bundesverwaltungsgericht sein richterliches Ermessen bei der Ermessenskontrolle nicht ohne triftigen Grund anstelle desjenigen der Vorinstanz (Urteile des Bundesgerichts I 336/06 E. 3.2 und I 618/06 E. 3.3; BGE 126 V 79 E. 5b/aa-cc). Deshalb ist die vorinstanzliche Feststellung, wonach vorliegend kein Leidensabzug zu gewähren ist, nicht zu beanstanden.

6.3.4 Selbst wenn man von einem 10-prozentigen Leidensabzug ausginge (allenfalls vergleichbar mit den hier vorliegenden gesundheitlichen Einschränkungen sind die gesundheitlichen Einschränkungen in den Bundesgerichtsurteilen 8C_810/2009 vom 3. März 2010, 9C_386/2012 vom 18. September 2012 und 9C_455/2013 vom 4. Oktober 2013; in diesen drei Fällen hat das Bundesgericht einen 10-prozentigen Leidensabzug nicht beanstandet) ergäbe sich - ausgehend von einem Invalideneinkommen von Fr. 3'766.73 statt 4'185.25 im Jahr 2002 - ein Invaliditätsgrad von 31,95% statt 25,9% ([5'535.67 - 3'766.73 = 1'768.94] x 100 : 5'535.67 = 31.95%). Wie die Vorinstanz zu Recht feststellt, ist auch bei einem 10-prozentigen Leidensabzug der Invaliditätsgrad nicht rentenbegründend.

7.
Insgesamt sind die vorinstanzlichen Feststellungen zum Gesundheitszustand des Beschwerdeführers, zu den Auswirkungen der gesundheitlichen Beeinträchtigung auf die Arbeitsfähigkeit und zu deren wirtschaftliche Verwertbarkeit nicht zu beanstanden. Selbst ein 10-prozentiger Leidensabzug würde nicht zu einem rentenbegründenden Invaliditätsgrad führen. Die Vorinstanz hat deshalb die ganze Rente des Beschwerdeführers zu Recht bis zum 31. August 2002 begrenzt. Die Beschwerde ist somit unbegründet und vollumfänglich abzuweisen. Die angefochtene Verfügung vom 5. April 2013 ist zu bestätigen.

8.

8.1 Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig (Art. 69
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 69 Rimedi giuridici: disposizioni particolari - 1 In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427:
1    In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427:
a  le decisioni degli uffici AI cantonali sono impugnabili direttamente dinanzi al tribunale delle assicurazioni del luogo dell'ufficio AI;
b  le decisioni dell'Ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero sono impugnabili direttamente dinanzi al Tribunale amministrativo federale.429
1bis    La procedura di ricorso dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni in caso di controversie relative a prestazioni dell'AI è soggetta a spese.430 L'entità delle spese è determinata fra 200 e 1000 franchi in funzione delle spese di procedura e senza riguardo al valore litigioso.431
2    Il capoverso 1bis e l'articolo 85bis capoverso 3 LAVS432 si applicano per analogia ai procedimenti dinanzi al Tribunale amministrativo federale.433
3    Le decisioni dei tribunali arbitrali cantonali secondo l'articolo 27quinquies possono essere impugnate con ricorso al Tribunale federale conformemente alla legge del 17 giugno 2005434 sul Tribunale federale.435
Abs. 1bisund 2 IVG), wobei das Bundesverwaltungsgericht gemäss Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
VwVG die Verfahrenskosten in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Bei diesem Verfahrensausgang ist der Beschwerdeführer als unterliegen-de Partei zu betrachten und hat daher Verfahrenskosten von Fr. 400.- zu tragen. Diese sind mit dem geleisteten Kostenvorschuss in der Höhe von Fr. 400.- bereits beglichen worden. Der Vorinstanz sind keine Verfahrenskosten aufzuerlegen (Art. 63 Abs. 2
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
VwVG).

8.2 Weder der unterliegende Beschwerdeführer noch die obsiegende Vorinstanz haben Anspruch auf eine Parteientschädigung (Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 64 - 1 L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
1    L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
2    Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente.
3    Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza.
4    L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa.
5    Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109
VwVG e contrario und Art. 7 Abs. 3
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 7 Principio
1    La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa.
2    Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione.
3    Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili.
4    Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili.
5    L'articolo 6a è applicabile per analogia.7
VGKE).

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.

2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 400.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt. Sie sind mit der Bezahlung des Kostenvorschusses bereits beglichen.

3.
Es wird keine Parteientschädigung ausgerichtet.

4.
Dieses Urteil geht an:

- den Beschwerdeführer (Gerichtsurkunde)

- die Vorinstanz (Ref-Nr. [...]; Einschreiben; Beilage: Stellungnahme des Beschwerdeführers vom 7. November 2014 inkl. Beilage)

- das Bundesamt für Sozialversicherungen (Einschreiben)

- SOLIDA Versicherungen AG, Saumackerstrasse 35, Postfach, 8048 Zürich, (Vertrags-Nr. [...]; Unfall-Nr. [...]/Et; Einschreiben)

Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen.

Der vorsitzende Richter: Der Gerichtsschreiber:

Beat Weber Urs Walker

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, Schweizerhofquai 6, 6004 Luzern, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi:
a  contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico;
b  contro gli atti normativi cantonali;
c  concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari.
., 90 ff. und 100 des Bundesgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 [BGG, SR 173.110]). Die Rechtsschrift hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. Der angefochtene Entscheid und die Beweismittel sind, soweit sie der Beschwerdeführer in Händen hat, beizulegen (Art. 42
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
BGG).

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Informazioni decisione   •   DEFRITEN
Documento : C-2646/2013
Data : 27. maggio 2015
Pubblicato : 01. luglio 2015
Sorgente : Tribunale amministrativo federale
Stato : Inedito
Ramo giuridico : Assicurazione sociale
Oggetto : Invalidenrente; Verfügungen der IVSTA vom 5. April 2013


Registro di legislazione
CE: Ac libera circ.: 1 
IR 0.142.112.681 Accordo del 21 giugno 1999 tra la Confederazione Svizzera, da una parte, e la Comunità europea ed i suoi Stati membri, dall'altra, sulla libera circolazione delle persone (con allegati, protocolli e atto finale)
ALC Art. 1 Obiettivo - Il presente Accordo a favore dei cittadini degli Stati membri della Comunità europea e della Svizzera si prefigge di:
a  conferire un diritto di ingresso, di soggiorno e di accesso a un'attività economica dipendente, un diritto di stabilimento quale lavoratore autonomo e il diritto di rimanere sul territorio delle parti contraenti;
b  agevolare la prestazione di servizi sul territorio delle parti contraenti, segnatamente liberalizzare la prestazione di servizi di breve durata;
c  conferire un diritto di ingresso e di soggiorno, sul territorio delle parti contraenti, alle persone che non svolgono un'attività economica nel paese ospitante;
d  garantire le stesse condizioni di vita, di occupazione e di lavoro di cui godono i cittadini nazionali.
8 
IR 0.142.112.681 Accordo del 21 giugno 1999 tra la Confederazione Svizzera, da una parte, e la Comunità europea ed i suoi Stati membri, dall'altra, sulla libera circolazione delle persone (con allegati, protocolli e atto finale)
ALC Art. 8 Coordinamento dei sistemi di sicurezza sociale - Conformemente all'allegato II, le parti contraenti disciplinano il coordinamento dei sistemi di sicurezza sociale per garantire in particolare:
a  la parità di trattamento;
b  la determinazione della normativa applicabile;
c  il calcolo totale, per la concessione e il mantenimento del diritto alle prestazioni, nonché per il calcolo di queste, di tutti i periodi presi in considerazione dalle diverse legislazioni nazionali;
d  il pagamento delle prestazioni alle persone che risiedono sul territorio delle parti contraenti;
e  la mutua assistenza e la cooperazione amministrative tra le autorità e le istituzioni.
15
IR 0.142.112.681 Accordo del 21 giugno 1999 tra la Confederazione Svizzera, da una parte, e la Comunità europea ed i suoi Stati membri, dall'altra, sulla libera circolazione delle persone (con allegati, protocolli e atto finale)
ALC Art. 15 Allegati e protocolli - Gli allegati e i protocolli del presente Accordo ne costituiscono parte integrante. L'atto finale contiene le dichiarazioni.
LAI: 4 
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 4 Invalidità - 1 L'invalidità (art. 8 LPGA47) può essere conseguente a infermità congenita, malattia o infortunio.48
1    L'invalidità (art. 8 LPGA47) può essere conseguente a infermità congenita, malattia o infortunio.48
2    L'invalidità è considerata insorgere quando, per natura e gravità, motiva il diritto alla singola prestazione.49
28 
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 28 Principio - 1 L'assicurato ha diritto a una rendita se:
1    L'assicurato ha diritto a una rendita se:
a  la sua capacità al guadagno o la sua capacità di svolgere le mansioni consuete non può essere ristabilita, mantenuta o migliorata mediante provvedimenti d'integrazione ragionevolmente esigibili;
b  ha avuto un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA210) almeno del 40 per cento in media durante un anno senza notevole interruzione; e
c  al termine di questo anno è invalido (art. 8 LPGA) almeno al 40 per cento.
1bis    La rendita secondo il capoverso 1 non è concessa fintantoché non sono esaurite le possibilità d'integrazione secondo l'articolo 8 capoversi 1bis e 1ter.211
2    ...212
29 
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 29 Inizio del diritto e versamento della rendita - 1 Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni.
1    Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni.
2    Il diritto non nasce finché l'assicurato può pretendere un'indennità giornaliera ai sensi dell'articolo 22.
3    La rendita è versata dall'inizio del mese in cui nasce il diritto.
4    Le rendite corrispondenti a un grado d'invalidità inferiore al 50 per cento sono versate solo agli assicurati che sono domiciliati e dimorano abitualmente (art. 13 LPGA) in Svizzera. Questo presupposto deve essere adempiuto anche dai congiunti per i quali è chiesta una prestazione.
69
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 69 Rimedi giuridici: disposizioni particolari - 1 In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427:
1    In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427:
a  le decisioni degli uffici AI cantonali sono impugnabili direttamente dinanzi al tribunale delle assicurazioni del luogo dell'ufficio AI;
b  le decisioni dell'Ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero sono impugnabili direttamente dinanzi al Tribunale amministrativo federale.429
1bis    La procedura di ricorso dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni in caso di controversie relative a prestazioni dell'AI è soggetta a spese.430 L'entità delle spese è determinata fra 200 e 1000 franchi in funzione delle spese di procedura e senza riguardo al valore litigioso.431
2    Il capoverso 1bis e l'articolo 85bis capoverso 3 LAVS432 si applicano per analogia ai procedimenti dinanzi al Tribunale amministrativo federale.433
3    Le decisioni dei tribunali arbitrali cantonali secondo l'articolo 27quinquies possono essere impugnate con ricorso al Tribunale federale conformemente alla legge del 17 giugno 2005434 sul Tribunale federale.435
LPGA: 6 
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 6 Incapacità al lavoro - È considerata incapacità al lavoro qualsiasi incapacità, totale o parziale, derivante da un danno alla salute fisica, mentale o psichica, di compiere un lavoro ragionevolmente esigibile nella professione o nel campo d'attività abituale.9 In caso d'incapacità al lavoro di lunga durata possono essere prese in considerazione anche le mansioni esigibili in un'altra professione o campo d'attività.
8 
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 8 Invalidità - 1 È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata.
1    È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata.
2    Gli assicurati minorenni senza attività lucrativa sono ritenuti invalidi se hanno un danno alla salute fisica, mentale o psichica che probabilmente provocherà un'incapacità al guadagno totale o parziale.12
3    Gli assicurati maggiorenni che prima di subire un danno alla salute fisica, mentale o psichica non esercitavano un'attività lucrativa e dai quali non si può ragionevolmente esigere che l'esercitino sono considerati invalidi se tale danno impedisce loro di svolgere le proprie mansioni consuete. L'articolo 7 capoverso 2 si applica per analogia.13 14
13 
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 13 Domicilio e dimora abituale - 1 Il domicilio di una persona è determinato secondo le disposizioni degli articoli 23-26 del Codice civile15.
1    Il domicilio di una persona è determinato secondo le disposizioni degli articoli 23-26 del Codice civile15.
2    Una persona ha la propria dimora abituale nel luogo in cui vive16 per un periodo prolungato, anche se la durata del soggiorno è fin dall'inizio limitata.
16 
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 16 Grado d'invalidità - Per valutare il grado d'invalidità, il reddito che l'assicurato invalido potrebbe conseguire esercitando l'attività ragionevolmente esigibile da lui dopo la cura medica e l'eventuale esecuzione di provvedimenti d'integrazione, tenuto conto di una situazione equilibrata del mercato del lavoro, è confrontato con il reddito che egli avrebbe potuto ottenere se non fosse diventato invalido.
59
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 59 Legittimazione - Ha diritto di ricorrere chiunque è toccato dalla decisione o dalla decisione su opposizione e ha un interesse degno di protezione al suo annullamento o alla sua modificazione.
LTAF: 31 
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA).
32 
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro:
1    Il ricorso è inammissibile contro:
a  le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale pubblico non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale;
b  le decisioni in materia di diritto di voto dei cittadini nonché di elezioni e votazioni popolari;
c  le decisioni in materia di salario al merito del personale federale, in quanto non concernano la parità dei sessi;
d  ...
e  le decisioni nel settore dell'energia nucleare concernenti:
e1  le autorizzazioni di massima per impianti nucleari,
e2  l'approvazione del programma di smaltimento,
e3  la chiusura di depositi geologici in profondità,
e4  la prova dello smaltimento;
f  le decisioni in materia di rilascio o estensione di concessioni di infrastrutture ferroviarie;
g  le decisioni dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva;
h  le decisioni in materia di rilascio di concessioni per case da gioco;
i  le decisioni in materia di rilascio, modifica o rinnovo della concessione della Società svizzera di radiotelevisione (SSR);
j  le decisioni in materia di diritto ai sussidi di una scuola universitaria o di un altro istituto accademico.
2    Il ricorso è inoltre inammissibile contro:
a  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante opposizione o ricorso dinanzi a un'autorità ai sensi dell'articolo 33 lettere c-f;
b  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante ricorso dinanzi a un'autorità cantonale.
33 
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
a  del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente;
b  del Consiglio federale concernenti:
b1  la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale,
b10  la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie;
b2  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari,
b3  il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita,
b4  il divieto di determinate attività secondo la LAIn30,
b4bis  il divieto di organizzazioni secondo la LAIn,
b5  la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia,
b6  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori,
b7  la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici,
b8  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione,
b9  la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato,
c  del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cbis  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cquater  del procuratore generale della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei procuratori pubblici federali da lui nominati e del personale del Ministero pubblico della Confederazione;
cquinquies  dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro del personale della sua segreteria;
cter  dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei membri del Ministero pubblico della Confederazione eletti dall'Assemblea federale plenaria;
d  della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente;
e  degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione;
f  delle commissioni federali;
g  dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende;
h  delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione;
i  delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale.
37
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA56, in quanto la presente legge non disponga altrimenti.
LTF: 42 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
82
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi:
a  contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico;
b  contro gli atti normativi cantonali;
c  concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari.
OAI: 88a
SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI)
OAI Art. 88a Modificazione del diritto - 1 Se la capacità al guadagno dell'assicurato o la capacità di svolgere le mansioni consuete migliora oppure se la grande invalidità o il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità si riduce, il cambiamento va considerato ai fini della riduzione o della soppressione del diritto a prestazioni dal momento in cui si può supporre che il miglioramento constatato perduri. Lo si deve in ogni caso tenere in considerazione allorché è durato tre mesi, senza interruzione notevole, e presumibilmente continuerà a durare.
1    Se la capacità al guadagno dell'assicurato o la capacità di svolgere le mansioni consuete migliora oppure se la grande invalidità o il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità si riduce, il cambiamento va considerato ai fini della riduzione o della soppressione del diritto a prestazioni dal momento in cui si può supporre che il miglioramento constatato perduri. Lo si deve in ogni caso tenere in considerazione allorché è durato tre mesi, senza interruzione notevole, e presumibilmente continuerà a durare.
2    Se la capacità al guadagno o la capacità di svolgere le mansioni consuete peggiora, se la grande invalidità si aggrava o se il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità aumenta, il cambiamento va tenuto in considerazione non appena è durato tre mesi senza interruzione notevole. L'articolo 29bis è applicabile per analogia.
PA: 5 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 5 - 1 Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti:
1    Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti:
a  la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi;
b  l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi;
c  il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi.
2    Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24
3    Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni.
49 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere:
a  la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento;
b  l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti;
c  l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso.
52 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente.
1    L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente.
2    Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi.
3    Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso.
63 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
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SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 64 - 1 L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
1    L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
2    Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente.
3    Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza.
4    L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa.
5    Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109
TS-TAF: 7
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 7 Principio
1    La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa.
2    Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione.
3    Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili.
4    Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili.
5    L'articolo 6a è applicabile per analogia.7
Registro DTF
107-V-17 • 110-V-273 • 119-V-347 • 121-V-264 • 125-V-256 • 125-V-351 • 126-V-75 • 129-V-222 • 129-V-472 • 130-V-343 • 130-V-445 • 131-V-9 • 132-V-215 • 134-V-322
Weitere Urteile ab 2000
8C_100/2012 • 8C_312/2011 • 8C_390/2011 • 8C_810/2009 • 9C_24/2008 • 9C_386/2012 • 9C_455/2013 • I_336/06 • I_457/04 • I_618/06 • I_655/05 • I_74/02 • I_817/05 • U_262/02
Parole chiave
Elenca secondo la frequenza o in ordine alfabetico
autorità inferiore • tribunale amministrativo federale • autista • spagna • confronto dei redditi • reddito d'invalido • prato • quesito • stato membro • posto • medico • salario • ruota • tribunale federale • allegato • stato di salute • peso • mese • ufficio ai • paziente • spagnolo • rendita intera • mercato del lavoro equilibrato • datore di lavoro • quarto di rendita • conoscenza • fattispecie • diagnosi • spese di procedura • anticipo delle spese • reddito di un'attività lucrativa • rendita d'invalidità • sicurezza sociale • durata • replica • potere d'apprezzamento • giorno • truffa • statistica • rendita per figlio • numero • termine • danno • tribunale federale delle assicurazioni • danno alla salute • lavoratore • rapporto medico • ue • legge federale sul tribunale federale • calcolo • invalidità • casale • caduta • casella postale • cancelliere • funzione • parlamento europeo • copia • dubbio • indicazione dei rimedi giuridici • dolore • orologio • mezzo di prova • salario medio • decisione • perito • incapacità di lavoro • parte contraente • inchiesta medica • autorizzazione o approvazione • medico specialista • occupazione adeguata • ufficio federale di statistica • esattezza • rapporto tra • infermità congenita • norma • legge federale sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali • incarto • legge federale sull'assicurazione per l'invalidità • cittadinanza svizzera • scritto • effetto • diritto alla prestazione d'assicurazione • accordo sulla libera circolazione delle persone • forza probatoria • provvisorio • giorno determinante • coniuge • duplica • scambio degli allegati • bisogno • decisione • esperienza • soppressione • autorità giudiziaria • esaminatore • difetto della cosa • motivazione della decisione • ricusazione • ricorso in materia di diritto pubblico • condizione • prassi giudiziaria e amministrativa • fine • incapacità di guadagno • condizione del diritto alla prestazione assicurativa • rimedio di diritto cantonale • iscrizione • valutazione dell'invalidità • esame • comunicazione • restrizione di un diritto costituzionale • spesa • chirurgia • mezza rendita • assicuratore infortuni • ufficio federale delle assicurazioni sociali • equivalenza • assegnato • parte generale del diritto delle assicurazioni sociali • lesione della spalla • neurologia • medicina del lavoro • lingua • atto giudiziario • multa • rendita temporanea • psicoterapia • parte interessata • parte costitutiva • bus • reddito senza invalidità • borsite • perizia medica • firma • all'interno • lavoro usurante • tre quarti di rendita • esercizio dell'attività abituale • cosa principale • consultazione degli atti • assicuratore • residenza abituale • inizio • assicurazione vecchiaia, superstiti e invalidità • psichiatria
... Non tutti
BVGer
B-4535/2012 • C-2646/2013 • C-4354/2012 • C-6393/2010 • C-7741/2010
AS
AS 2011/5659
EU Verordnung
1408/1971 • 574/1972 • 883/2004 • 987/2009
AHI
1998 S.291