Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
4A 20/2023; 4A 24/2023
Urteil vom 22. Juni 2023
I. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichterin Jametti, Präsidentin,
Bundesrichterin Kiss,
Bundesrichter Rüedi,
Gerichtsschreiber Brugger.
Verfahrensbeteiligte
4A 20/2023
A.________,
vertreten durch Advokat Adrien Jaccottet,
Kläger,
gegen
B.________ AG,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Christian Hochstrasser, Beklagte,
4A 24/2023
B.________ AG,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Christian Hochstrasser,
Beklagte,
gegen
A.________,
vertreten durch Advokat Adrien Jaccottet,
Kläger,
Gegenstand
Arbeitsvertrag,
Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Zug, I. Zivilabteilung, vom 24. November 2022 (Z1 2021 23).
Sachverhalt:
A.
A.________ (Kläger) und C.________ gründeten im Jahr 2009 die B.________ AG (Beklagte). Der Kläger war seit der Gründung Delegierter des Verwaltungsrats und Geschäftsführer der Beklagten. Mit Schreiben vom 31. Juli 2017 kündigte die Beklagte das Arbeitsverhältnis mit dem Kläger unter Einhaltung der ordentlichen Kündigungsfrist und stellte ihn per sofort frei.
B.
B.a. Am 9. Oktober 2018 reichte der Kläger beim Kantonsgericht Zug Klage gegen die Beklagte ein. Er verlangte zusammengefasst, die Beklagte sei unter Mehrklagevorbehalt zu verpflichten, dem Kläger Fr. 161'169.65 zu bezahlen, ihm vollständige Einsicht in ihre Jahresrechnung 2017 zu gewähren und nach Auskunftserteilung einen noch zu beziffernden Betrag zu bezahlen. Weiter sei der Rechtsvorschlag zu beseitigen und die Beklagte zu verurteilen, dem Kläger ein Arbeitszeugnis auszustellen. Zur Begründung führte der Kläger im Wesentlichen aus, die Beklagte schulde ihm eine Entschädigung wegen missbräuchlicher Kündigung von Fr. 25'270.85, Fr. 43'292.40 als Umsatzprovision bzw. Umsatzbeteiligung für das Geschäftsjahr 2016, variable Lohnbestandteile für das Jahr 2017 und Fr. 92'606.40 als Darlehensrückzahlung.
Die Beklagte beantragte die Abweisung der Klage und erhob Widerklage. Sie begehrte zusammengefasst, der Kläger sei widerklageweise zur Zahlung von Fr. 270'829.88 zu verurteilen und der Rechtsvorschlag sei zu beseitigen. Die Widerklage stützte die Beklagte auf diverse Schadenersatzforderungen wegen verschiedener Pflichtverletzungen des Klägers.
Am 22. Juni 2021 fällte das Kantonsgericht Zug einen Teilentscheid. Es verpflichtete die Beklagte, dem Kläger den Nettobetrag von Fr. 43'292.40 (Umsatzbeteiligung für das Geschäftsjahr 2016) zu bezahlen und hielt fest, dass der Kläger die Betreibung in diesem Umfang fortsetzen könne. Weiter verpflichtete es die Beklagte, dem Kläger Einsicht in ihre Jahresrechnung 2017 zu gewähren, und den Kläger, seine Forderung in der Folge zu beziffern. Hinsichtlich der Entschädigungsfolgen wegen missbräuchlicher Kündigung wies es die Klage ab. Im Weiteren wies es die Klage mit Bezug auf die Darlehensrückforderung "zurzeit" ab und trat auf das Zeugnisberichtigungsbegehren des Klägers nicht ein. Auf der anderen Seite hiess das Kantonsgericht die Widerklage der Beklagten im Umfang von Fr. 555.80 gut und hielt fest, dass die Beklagte in diesem Umfang die Betreibung fortsetzen könne. Im Übrigen wies es die Widerklage ab.
B.b. Gegen diesen Teilentscheid legten sowohl der Kläger als auch die Beklagte Berufung beim Obergericht des Kantons Zug ein. Die Beklagte erhob zugleich Anschlussberufung. Der Kläger wandte sich gegen die "derzeitige" Abweisung der Klage bezüglich der Darlehensrückforderung von Fr. 92'606.40. Die Abweisung der Klage bezüglich der Entschädigungsfolgen wegen missbräuchlicher Kündigung, das Nichteintreten auf das Zeugnisberichtigungsbegehren und die Gutheissung der Widerklage im Umfang von Fr. 555.80 wurden vom Kläger nicht angefochten. Demgegenüber beantragte die Beklagte in ihrer Anschlussberufung die vollumfängliche und nicht bloss die "derzeitige" Abweisung der Klage hinsichtlich der Darlehensrückforderung. Mit ihrer (eigenen) Berufung beantragte sie, dem Kläger sei weder eine Umsatzbeteiligung für das Geschäftsjahr 2016 zuzusprechen noch Einsicht in ihre Jahresrechnung 2017 zu gewähren, auch diesbezüglich sei die Klage abzuweisen. Hingegen sei ihre Widerklage im Umfang von Fr. 244'658.16 gutzuheissen. Die erstinstanzliche Abweisung der Widerklage hinsichtlich verschiedener Forderungen (im darüber hinausgehenden Umfang) wurde durch die Beklagte nicht angefochten.
Mit Urteil vom 24. November 2022 (berichtigt mit Urteil vom 1. Dezember 2022) hiess das Obergericht die Berufung des Klägers gut, hiess die Berufung der Beklagten teilweise gut und wies die Anschlussberufung der Beklagten ab. Das Obergericht verpflichtete die Beklagte zusammengefasst, dem Kläger über den Nettobetrag von Fr. 43'292.40 hinaus den Betrag von Fr. 92'606.40 (Darlehensrückforderung) zu bezahlen und hielt fest, dass der Kläger die Betreibung in diesem Umfang fortsetzen könne. Sodann verpflichtete es die Beklagte, dem Kläger Einsicht in die Position "Ertrag aus Lieferungen und Leistungen" der Erfolgsrechnung 2017 der Beklagten zu gewähren (Dispositivziffer 1). Das Obergericht verpflichtete den Kläger, der Beklagten Fr. 7'720.90 zu bezahlen und hielt fest, dass die Beklagte die Betreibung in diesem Umfang fortsetzen könne (Dispositivziffer 2.1). Hinsichtlich der von der Beklagten geltend gemachten "Rückforderung für Bezüge und Zahlungen mit Maestro-Karten ohne geschäftliche Begründung bzw. ohne Beleg" wies das Obergericht die Sache betreffend der Geschäftsjahre 2009-2013, 2016 und 2017 zur Weiterführung des Verfahrens an die Erstinstanz zurück (Dispositivziffer 2.2). Im Übrigen wies es die Berufung der Beklagten ab, soweit
darauf eingetreten wurde. Die Widerklage wies das Obergericht ab, soweit der angefochtene Entscheid diesbezüglich nicht bereits in Rechtskraft erwachsen war (Dispositivziffer 2.3). Es hob den erstinstanzlichen Kosten- und Entschädigungsentscheid auf und wies die Sache diesbezüglich an die Erstinstanz zurück (Dispositivziffer 3). Schliesslich regelte das Obergericht die Kosten- und Entschädigungsfolgen des Berufungsverfahrens (Dispositivziffer 4).
C.
C.a. Im Verfahren 4A 20/2023 beantragt der Kläger die Aufhebung der Dispositivziffern 2.1 und 2.2 des Urteils des Obergerichts und die Abweisung des mit "Berufung der [Beklagten] gestellten Rechtsbegehrens Ziff. 3", eventualiter sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zurückzuweisen.
Die Beklagte beantragt, auf die Beschwerde des Klägers sei nicht einzutreten, eventualiter sei sie abzuweisen, soweit darauf einzutreten sei. Die Vorinstanz beantragt, die Beschwerde abzuweisen. Die Parteien replizierten und duplizierten.
C.b. Im Verfahren 4A 24/2023 beantragt die Beklagte, Dispositivziffern 1, 3 und 4 des Urteils des Obergerichts seien aufzuheben und die Klage sei vollumfänglich abzuweisen, eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zurückzuweisen. Die Kosten- und Entschädigungsfolgen des kantonalen Verfahrens seien dem Kläger aufzuerlegen, eventualiter sei die Sache diesbezüglich an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz zurückzuweisen.
Der Kläger beantragt die Abweisung der Beschwerde der Beklagten, soweit darauf einzutreten sei. Die Vorinstanz begehrt die Abweisung der Beschwerde. Die Parteien replizierten und duplizierten.
C.c. Mit Verfügungen vom 2. März 2023 wurde der Beschwerde im Verfahren 4A 24/2023 in Bezug auf die Dispositivziffern 1, 3 und 4 des angefochtenen Urteils und der Beschwerde im Verfahren 4A 20/2023 in Bezug auf die Dispositivziffer 2.1 des angefochtenen Urteils die aufschiebende Wirkung erteilt.
Erwägungen:
1.
Die beiden Beschwerden richten sich gegen das gleiche Urteil des Obergerichts des Kantons Zug. Zudem sind die gleichen Parteien beteiligt. Es rechtfertigt sich daher, die beiden Verfahren 4A 20/2023 und 4A 24/2023 in sinngemässer Anwendung von Art. 24

SR 273 Loi fédérale du 4 décembre 1947 de procédure civile fédérale PCF Art. 24 - 1 Le demandeur qui entend exercer plusieurs actions contre le même défendeur peut les joindre dans une seule demande si le Tribunal fédéral est compétent pour connaître de chacune d'elles. Cette condition n'est pas exigée pour des prétentions accessoires. |
|
1 | Le demandeur qui entend exercer plusieurs actions contre le même défendeur peut les joindre dans une seule demande si le Tribunal fédéral est compétent pour connaître de chacune d'elles. Cette condition n'est pas exigée pour des prétentions accessoires. |
2 | Plusieurs personnes peuvent agir comme demandeurs ou être actionnées comme défendeurs par la même demande: |
a | s'il existe entre elles, en raison de l'objet litigieux, une communauté de droit ou si leurs droits ou leurs obligations dérivent de la même cause matérielle et juridique. Le juge peut appeler en cause un tiers qui fait partie de la communauté de droit. L'appelé en cause devient partie au procès; |
b | si des prétentions de même nature et reposant sur une cause matérielle et juridique essentiellement de même nature forment l'objet du litige et que la compétence du Tribunal fédéral soit donnée à l'égard de chacune d'elles. |
3 | Le juge peut en tout état de cause ordonner la disjonction, s'il l'estime opportun. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 71 - Lorsque la présente loi ne contient pas de dispositions de procédure, les dispositions de la PCF32 sont applicables par analogie. |
2.
Das Bundesgericht prüft von Amtes wegen und mit freier Kognition, ob ein Rechtsmittel zulässig ist (Art. 29 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 29 Examen - 1 Le Tribunal fédéral examine d'office sa compétence. |
|
1 | Le Tribunal fédéral examine d'office sa compétence. |
2 | En cas de doute quant à sa propre compétence, il procède à un échange de vues avec l'autorité dont la compétence lui paraît entrer en ligne de compte. |
2.1. Die Beklagte verlangt im Verfahren 4A 24/2023 die Aufhebung der Dispositivziffer 1 des angefochtenen Urteils und die Abweisung der Klage.
2.1.1. In Dispositivziffer 1.1 des angefochtenen Entscheids hiess die Vorinstanz die Klage bezüglich die Umsatzprovision für das Geschäftsjahr 2016 (Fr. 43'292.40) und die Darlehensrückforderung (Fr. 92'606.40) gut. Es handelt sich dabei um einen Teilentscheid der Vorinstanz im Sinne von Art. 91

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 91 Décisions partielles - Le recours est recevable contre toute décision: |
|
a | qui statue sur un objet dont le sort est indépendant de celui qui reste en cause; |
b | qui met fin à la procédure à l'égard d'une partie des consorts. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 91 Décisions partielles - Le recours est recevable contre toute décision: |
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a | qui statue sur un objet dont le sort est indépendant de celui qui reste en cause; |
b | qui met fin à la procédure à l'égard d'une partie des consorts. |
2.1.2. In Dispositivziffer 1.2 des angefochtenen Entscheids wurde über den Hilfsanspruch auf Auskunftserteilung im Rahmen der vom Kläger geltend gemachten Stufenklage entschieden. Über das Leistungsbegehren wurde noch nicht geurteilt. Der Entscheid über den Hilfsanspruch stellt einen selbstständigen Teilentscheid im Sinne von Art. 91 lit. a

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 91 Décisions partielles - Le recours est recevable contre toute décision: |
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a | qui statue sur un objet dont le sort est indépendant de celui qui reste en cause; |
b | qui met fin à la procédure à l'égard d'une partie des consorts. |
2.1.3. Im Übrigen sind die Sachurteilsvoraussetzungen der Beschwerde der Beklagten erfüllt und geben zu keinen weiteren Ausführungen Anlass. Unter Vorbehalt einer rechtsgenüglichen Begründung ist daher auf ihre Beschwerde einzutreten (Art. 42 Abs. 2

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
1bis | Lorsqu'une procédure en matière civile a été menée en anglais devant l'autorité précédente, les mémoires peuvent être rédigés en anglais.15 |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.16 17 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique18. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.19 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
2.2. Der Kläger wendet sich im Verfahren 4A 20/2023 gegen die Dispositivziffern 2.1 und 2.2 des angefochtenen Entscheids.
2.2.1. In Dispositivziffer 2.1 des angefochtenen Entscheids wird der Kläger verpflichtet, der Beklagten Fr. 7'720.90 für die Forderung "Fehlbetrag Kassenbestand per 31. Dezember 2015" zu zahlen, und festgehalten, dass die Beklagte die von ihr eingeleitete Betreibung fortsetzen könne. Es handelt sich dabei ebenfalls um einen Teilentscheid der Vorinstanz im Sinne von Art. 91

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 91 Décisions partielles - Le recours est recevable contre toute décision: |
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a | qui statue sur un objet dont le sort est indépendant de celui qui reste en cause; |
b | qui met fin à la procédure à l'égard d'une partie des consorts. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 91 Décisions partielles - Le recours est recevable contre toute décision: |
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a | qui statue sur un objet dont le sort est indépendant de celui qui reste en cause; |
b | qui met fin à la procédure à l'égard d'une partie des consorts. |
Für diesen Teilentscheid beantragt der Kläger lediglich die Aufhebung der Dispositivziffer 2.1 des angefochtenen Entscheids; einen Antrag in der Sache stellt er nicht. Solche blossen Aufhebungsanträge genügen nicht und machen die Beschwerde grundsätzlich unzulässig (BGE 137 II 313 E. 1.3; 134 III 379 E. 1.3; 133 III 489 E. 3.1). Unter Berücksichtigung der Beschwerdebegründung, die zur Interpretation des Rechtsbegehrens beigezogen werden kann (BGE 136 V 131 E. 1.2), ist immerhin ersichtlich, dass sich der Kläger gegen die Gutheissung der beklagtischen Forderung "Fehlbetrag Kassenbestand per 31. Dezember 2015" wendet, mithin die diesbezügliche Abweisung der Widerklage verlangt. Insofern ist von einem genügenden Begehren auszugehen.
2.2.2. In Dispositivziffer 2.2 des angefochtenen Entscheids hat die Vorinstanz die Sache hinsichtlich der von der Beklagten geltend gemachten "Rückforderung für Bezüge und Zahlungen mit Maestro-Karten ohne geschäftliche Begründung bzw. ohne Beleg" für bestimmte Geschäftsjahre zur Weiterführung des Verfahrens an die Erstinstanz zurückgewiesen. Es handelt sich dabei um einen Rückweisungsentscheid, der weder die Zuständigkeit noch den Ausstand betrifft und deshalb nur unter den Voraussetzungen von Art. 93

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
|
1 | Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
a | si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou |
b | si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse. |
2 | En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.89 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies. |
3 | Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
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1 | Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
a | si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou |
b | si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse. |
2 | En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.89 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies. |
3 | Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
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1 | Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
a | si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou |
b | si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse. |
2 | En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.89 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies. |
3 | Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci. |
Voraussetzungen von Art. 93

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
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1 | Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
a | si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou |
b | si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse. |
2 | En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.89 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies. |
3 | Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci. |
Der Kläger stützt die Zulässigkeit seiner Beschwerde auf Art. 93 Abs. 1 lit. a

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
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1 | Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
a | si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou |
b | si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse. |
2 | En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.89 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies. |
3 | Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
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1 | Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
a | si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou |
b | si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse. |
2 | En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.89 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies. |
3 | Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
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1 | Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours: |
a | si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou |
b | si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse. |
2 | En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.89 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies. |
3 | Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci. |
vermag somit nicht aufzuzeigen, weshalb die sofortige Beschwerde gegen die Dispositivziffer 2.2 des angefochtenen Entscheids zulässig sein soll. Insofern ist auf seine Beschwerde nicht einzutreten.
2.3. Im Übrigen sind die Sachurteilsvoraussetzungen der Beschwerde des Klägers erfüllt und geben zu keinen weiteren Ausführungen Anlass. Unter der dargelegten Einschränkung (Erwägung 2.2.2) und unter Vorbehalt einer rechtsgenüglichen Begründung ist insoweit auf seine Beschwerde einzutreten (Art. 42 Abs. 2

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
1bis | Lorsqu'une procédure en matière civile a été menée en anglais devant l'autorité précédente, les mémoires peuvent être rédigés en anglais.15 |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.16 17 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique18. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.19 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
3.
3.1. Mit Beschwerde in Zivilsachen können Rechtsverletzungen nach Art. 95

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 96 Droit étranger - Le recours peut être formé pour: |
|
a | inapplication du droit étranger désigné par le droit international privé suisse; |
b | application erronée du droit étranger désigné par le droit international privé suisse, pour autant qu'il s'agisse d'une affaire non pécuniaire. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
1bis | Lorsqu'une procédure en matière civile a été menée en anglais devant l'autorité précédente, les mémoires peuvent être rédigés en anglais.15 |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.16 17 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique18. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.19 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
Die Beschwerde ist innert der Beschwerdefrist vollständig begründet einzureichen (vgl. Art. 42 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
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1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
1bis | Lorsqu'une procédure en matière civile a été menée en anglais devant l'autorité précédente, les mémoires peuvent être rédigés en anglais.15 |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.16 17 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique18. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.19 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 102 Échange d'écritures - 1 Si nécessaire, le Tribunal fédéral communique le recours à l'autorité précédente ainsi qu'aux éventuelles autres parties ou participants à la procédure ou aux autorités qui ont qualité pour recourir; ce faisant, il leur impartit un délai pour se déterminer. |
|
1 | Si nécessaire, le Tribunal fédéral communique le recours à l'autorité précédente ainsi qu'aux éventuelles autres parties ou participants à la procédure ou aux autorités qui ont qualité pour recourir; ce faisant, il leur impartit un délai pour se déterminer. |
2 | L'autorité précédente transmet le dossier de la cause dans le même délai. |
3 | En règle générale, il n'y a pas d'échange ultérieur d'écritures. |
3.2. Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat (Art. 105 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
|
1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.100 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
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1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.100 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
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1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.90 |
Für eine Kritik am festgestellten Sachverhalt gilt das strenge Rügeprinzip von Art. 106 Abs. 2

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
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1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
4.
Im Verfahren 4A 24/2023 wendet sich die Beklagte gegen die dem Kläger zugesprochene Umsatzbeteiligung und die damit verbundene Verpflichtung zur Offenlegung der Position "Ertrag aus Lieferung und Leistung" für das Jahr 2017.
4.1. Dabei ist zwischen den Parteien umstritten, ob die Beklagte dem Kläger für die Geschäftsjahre 2016 und 2017 zusätzlich zum Monatslohn einen variablen Lohnanteil schuldet und ob die Parteien gegebenenfalls eine Umsatzbeteiligung im Sinne von Art. 322a

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 322a - 1 Si, en vertu du contrat, le travailleur a droit à une part du bénéfice ou du chiffre d'affaires ou participe d'une autre manière au résultat de l'exploitation, cette part est calculée sur la base du résultat de l'exercice annuel, déterminé conformément aux prescriptions légales et aux principes commerciaux généralement reconnus. |
|
1 | Si, en vertu du contrat, le travailleur a droit à une part du bénéfice ou du chiffre d'affaires ou participe d'une autre manière au résultat de l'exploitation, cette part est calculée sur la base du résultat de l'exercice annuel, déterminé conformément aux prescriptions légales et aux principes commerciaux généralement reconnus. |
2 | L'employeur fournit les renseignements nécessaires au travailleur ou, à sa place, à un expert désigné en commun ou par le juge; il autorise le travailleur ou l'expert à consulter les livres de comptabilité dans la mesure où le contrôle l'exige. |
3 | Si une participation aux bénéfices de l'entreprise est convenue, une copie du compte de résultat est en outre remise au travailleur qui le demande.118 |

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 322b - 1 S'il est convenu que le travailleur a droit à une provision sur certaines affaires, elle lui est acquise dès que l'affaire a été valablement conclue avec le tiers. |
|
1 | S'il est convenu que le travailleur a droit à une provision sur certaines affaires, elle lui est acquise dès que l'affaire a été valablement conclue avec le tiers. |
2 | En cas de contrats d'assurance ou d'affaires comportant une exécution par prestations successives, un accord écrit peut prévoir que le droit à la provision s'acquiert lors de l'exigibilité de chaque acompte ou à chaque prestation. |
3 | Le droit à la provision s'éteint lorsque l'employeur n'exécute pas l'affaire sans faute de sa part ou si le tiers ne remplit pas ses obligations; si l'inexécution n'est que partielle, la provision est réduite proportionnellement. |
Die Erstinstanz kam zum Schluss, dem Kläger sei der Beweis gelungen, dass sich die Parteien zugunsten des Klägers auf eine Umsatzbeteiligung im Sinne von Art. 322a

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 322a - 1 Si, en vertu du contrat, le travailleur a droit à une part du bénéfice ou du chiffre d'affaires ou participe d'une autre manière au résultat de l'exploitation, cette part est calculée sur la base du résultat de l'exercice annuel, déterminé conformément aux prescriptions légales et aux principes commerciaux généralement reconnus. |
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1 | Si, en vertu du contrat, le travailleur a droit à une part du bénéfice ou du chiffre d'affaires ou participe d'une autre manière au résultat de l'exploitation, cette part est calculée sur la base du résultat de l'exercice annuel, déterminé conformément aux prescriptions légales et aux principes commerciaux généralement reconnus. |
2 | L'employeur fournit les renseignements nécessaires au travailleur ou, à sa place, à un expert désigné en commun ou par le juge; il autorise le travailleur ou l'expert à consulter les livres de comptabilité dans la mesure où le contrôle l'exige. |
3 | Si une participation aux bénéfices de l'entreprise est convenue, une copie du compte de résultat est en outre remise au travailleur qui le demande.118 |

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 322b - 1 S'il est convenu que le travailleur a droit à une provision sur certaines affaires, elle lui est acquise dès que l'affaire a été valablement conclue avec le tiers. |
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1 | S'il est convenu que le travailleur a droit à une provision sur certaines affaires, elle lui est acquise dès que l'affaire a été valablement conclue avec le tiers. |
2 | En cas de contrats d'assurance ou d'affaires comportant une exécution par prestations successives, un accord écrit peut prévoir que le droit à la provision s'acquiert lors de l'exigibilité de chaque acompte ou à chaque prestation. |
3 | Le droit à la provision s'éteint lorsque l'employeur n'exécute pas l'affaire sans faute de sa part ou si le tiers ne remplit pas ses obligations; si l'inexécution n'est que partielle, la provision est réduite proportionnellement. |
Die dagegen von der Beklagten vorgebrachten Einwände wies die Vorinstanz im Wesentlichen ab und bestätigte den Entscheid der Erstinstanz. Wie die Erstinstanz kam die Vorinstanz für das Geschäftsjahr 2016 zum Ergebnis, es sei erstellt, dass dem Kläger 2% des gemäss der Position "Ertrag aus Lieferungen und Leistungen" der Erfolgsrechnung 2016 ausgewiesenen Umsatzes der Beklagten zustehe. Dem Kläger sei somit für das Geschäftsjahr 2016 ein Betrag von Fr. 43'292.40 nebst Zins als Umsatzbeteiligung im Sinne von Art. 322a

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 322a - 1 Si, en vertu du contrat, le travailleur a droit à une part du bénéfice ou du chiffre d'affaires ou participe d'une autre manière au résultat de l'exploitation, cette part est calculée sur la base du résultat de l'exercice annuel, déterminé conformément aux prescriptions légales et aux principes commerciaux généralement reconnus. |
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1 | Si, en vertu du contrat, le travailleur a droit à une part du bénéfice ou du chiffre d'affaires ou participe d'une autre manière au résultat de l'exploitation, cette part est calculée sur la base du résultat de l'exercice annuel, déterminé conformément aux prescriptions légales et aux principes commerciaux généralement reconnus. |
2 | L'employeur fournit les renseignements nécessaires au travailleur ou, à sa place, à un expert désigné en commun ou par le juge; il autorise le travailleur ou l'expert à consulter les livres de comptabilité dans la mesure où le contrôle l'exige. |
3 | Si une participation aux bénéfices de l'entreprise est convenue, une copie du compte de résultat est en outre remise au travailleur qui le demande.118 |
4.2. Die Vorinstanz stellte damit mit der Erstinstanz einen übereinstimmenden wirklichen Willen der Parteien fest, wonach der Kläger Anspruch auf 2% des Gesamtumsatzes gemäss der Position "Ertrag aus Lieferungen und Leistungen" habe. Wie der Kläger zutreffend ausführt, beruht dieser übereinstimmende wirkliche Wille auf einer Tatsachenfeststellung der Vorinstanz. Diese ist für das Bundesgericht grundsätzlich verbindlich (Art. 105 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
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1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.100 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
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1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.90 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
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1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.100 |

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi. |
unhaltbar ist. Dies ist dann der Fall, wenn das Gericht Sinn und Tragweite eines Beweismittels offensichtlich verkannt, wenn es ohne sachlichen Grund ein wichtiges und entscheidwesentliches Beweismittel unberücksichtigt gelassen oder wenn es auf der Grundlage der festgestellten Tatsachen unhaltbare Schlussfolgerungen gezogen hat (BGE 144 II 281 E. 3.6.2; 140 III 264 E. 2.3). Inwiefern die Beweiswürdigung willkürlich sein soll, ist in der Beschwerde klar und detailliert aufzuzeigen (BGE 140 III 264 E. 2.3; 134 II 244 E. 2.2).
Dies vermag die Beklagte nicht darzulegen. Vielmehr schildert sie ausführlich ihre eigene Würdigung der einzelnen Beweismittel und behauptet, entgegen der Vorinstanz könne von übereinstimmenden Willensäusserungen keine "Rede sein" und die Vorinstanz habe "rechtsfehlerhaft" entschieden. Zwischen den Parteien sei keine Einigung hinsichtlich einer voraussetzungslos geschuldeten Umsatzbeteiligung zustande gekommen, und der Anspruch sei ohnehin nicht nach dem gesamten Umsatz, sondern nur nach den vom Kläger abgeschlossenen Geschäften zu bemessen gewesen. Damit wird keine Willkür dargetan, zumindest offensichtlich nicht hinreichend (Erwägung 3.1). Es bleibt damit bei der Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz, wonach die Parteien eine Umsatzbeteiligung im oben genannten Sinne vereinbart haben.
4.3. Gestützt auf diese Feststellungen qualifizierte die Vorinstanz den variablen Lohnbestandteil des Klägers. Sie legte im Einzelnen dar, aus welchen Gründen davon auszugehen sei, dass die Parteien eine Umsatzbeteiligung nach Art. 322a

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 322a - 1 Si, en vertu du contrat, le travailleur a droit à une part du bénéfice ou du chiffre d'affaires ou participe d'une autre manière au résultat de l'exploitation, cette part est calculée sur la base du résultat de l'exercice annuel, déterminé conformément aux prescriptions légales et aux principes commerciaux généralement reconnus. |
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1 | Si, en vertu du contrat, le travailleur a droit à une part du bénéfice ou du chiffre d'affaires ou participe d'une autre manière au résultat de l'exploitation, cette part est calculée sur la base du résultat de l'exercice annuel, déterminé conformément aux prescriptions légales et aux principes commerciaux généralement reconnus. |
2 | L'employeur fournit les renseignements nécessaires au travailleur ou, à sa place, à un expert désigné en commun ou par le juge; il autorise le travailleur ou l'expert à consulter les livres de comptabilité dans la mesure où le contrôle l'exige. |
3 | Si une participation aux bénéfices de l'entreprise est convenue, une copie du compte de résultat est en outre remise au travailleur qui le demande.118 |

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 322b - 1 S'il est convenu que le travailleur a droit à une provision sur certaines affaires, elle lui est acquise dès que l'affaire a été valablement conclue avec le tiers. |
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1 | S'il est convenu que le travailleur a droit à une provision sur certaines affaires, elle lui est acquise dès que l'affaire a été valablement conclue avec le tiers. |
2 | En cas de contrats d'assurance ou d'affaires comportant une exécution par prestations successives, un accord écrit peut prévoir que le droit à la provision s'acquiert lors de l'exigibilité de chaque acompte ou à chaque prestation. |
3 | Le droit à la provision s'éteint lorsque l'employeur n'exécute pas l'affaire sans faute de sa part ou si le tiers ne remplit pas ses obligations; si l'inexécution n'est que partielle, la provision est réduite proportionnellement. |
4.4. Die Beklagte macht geltend, für die Bemessung des Provisionsanspruchs für das Jahr 2017 sei die Offenlegung der Position "Ertrag aus Lieferung und Leistung" für das gesamte Jahr 2017 nicht erforderlich. Aufgrund seiner Entlassung per 30. September 2017 stünde dem Kläger nämlich nur ein pro-rata-Anspruch zu. Die Offenlegungsverpflichtung für das gesamte Jahr stehe dem entgegen.
Diese Rüge geht fehl. Die Umsatzbeteiligung des Klägers berechnet sich aufgrund der Parteivereinbarung nach dem Gesamtumsatz der Position "Ertrag aus Lieferung und Leistung" (oben Erwägung 4.2). Wie bereits die Vorinstanz zutreffend darlegte, hat der Kläger dementsprechend Anspruch auf Kenntnisgabe des gesamten Jahresumsatzes dieser Position, von dem sich danach die Umsatzbeteiligung pro rata temporis errechnet. Auch insoweit bleibt es beim Entscheid der Vorinstanz.
5.
Am 21. Dezember 2015 zahlte die Beklagte der vom Kläger geführten D.________ GmbH den Darlehensbetrag von Fr. 92'606.40 zurück und vermerkte als Zahlungsgrund "Rückzahlung Darlehen gem. Vereinbarung". Am darauf folgenden Tag, dem 22. Dezember 2015, überwies der Kläger der Beklagten den identischen Betrag mit dem Buchungstext "Privatdarlehen". Strittig ist, ob der Kläger von der Beklagten Fr. 92'606.40 als Darlehensrückforderung geltend machen kann.
5.1. Die Vorinstanz kam zum Schluss, dass mit der Darlehenshingabe vom 22. Dezember 2015 ein neues Rechtsverhältnis zwischen dem Kläger und der Beklagten begründet worden sei. Entgegen den Ausführungen der Beklagten sei das neu begründete Rechtsverhältnis durch die Darlehenshingabe des Klägers aufgrund der Zahlung vom 22. Dezember 2015 bewiesen. Am 8. August 2017 sei die Darlehensrückforderung ausserdem fällig gestellt worden. Damit sei es dem Kläger grundsätzlich gelungen, die rechtsbegründenden Tatsachen nachzuweisen. Demgegenüber habe die Beklagte zu behaupten und zu beweisen, dass aufgrund einer Rangrücktrittsvereinbarung der Parteien die Fälligkeit der Darlehensrückforderung nicht eingetreten sei. Dies sei ihr nicht gelungen. Die Behauptung der Beklagten, die "jeweiligen Vertragsparteien" hätten sich aufgrund "identischer Forderungen" dahingehend geeinigt, dass der auf dem früheren Darlehen zwischen der D.________ GmbH und der Beklagten bestehende Rangrücktritt auch auf dem Darlehen zwischen dem Kläger und der Beklagten weiterbestanden habe, sei unbewiesen geblieben. Es sei nicht erstellt, dass die Parteien am 22. Dezember 2015 einen Rangrücktritt vereinbart hätten, womit der Kläger das Darlehen ohne Weiteres habe kündigen
und zurückfordern dürfen. Selbst für den Fall, dass die Rangrückstrittsvereinbarung diesem Darlehen angehaftet hätte, hätte die Beklagte den Betrag dem Kläger mangels Stundungsvereinbarung zurückzahlen müssen.
5.2. Dagegen macht die Beklagte geltend, die Vorinstanz gehe trotz des offensichtlichen Zusammenhangs zwischen der Aus- und Wiedereinzahlung des Darlehens rechtsfehlerhaft von einer neuen Darlehensgewährung aus. Richtigerweise sei nach dem übereinstimmenden Parteiwillen von der Fortsetzung des Darlehensverhältnisses im Sinne eines Gläubiger- bzw. Parteiwechsels mit Übertragung sämtlicher Rechte und Pflichten gemäss Rangrücktrittsvereinbarung auszugehen. Die Vorinstanz verstosse gegen Art. 1 ff

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 1 - 1 Le contrat est parfait lorsque les parties ont, réciproquement et d'une manière concordante, manifesté leur volonté. |
|
1 | Le contrat est parfait lorsque les parties ont, réciproquement et d'une manière concordante, manifesté leur volonté. |
2 | Cette manifestation peut être expresse ou tacite. |

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 312 - Le prêt de consommation est un contrat par lequel le prêteur s'oblige à transférer la propriété d'une somme d'argent ou d'autres choses fongibles à l'emprunteur, à charge par ce dernier de lui en rendre autant de même espèce et qualité. |
5.2.1. Letztere Rüge geht fehl: Die Vorinstanz ist zu einem positiven Beweisergebnis gelangt, nämlich dass dem Kläger der Beweis der Darlehenshingabe gelungen ist. Damit wird die Beweislastverteilung gegenstandslos, welche die Folgen der Beweislosigkeit regelt (BGE 141 III 241 E. 3.2 mit Hinweisen). Anfechtbar ist in diesem Fall die Beweiswürdigung der Vorinstanz. Das Bundesgericht greift in die vorinstanzliche Beweiswürdigung jedoch nur dann ein, wenn die beschwerdeführende Partei klar und detailliert aufzeigt, dass diese willkürlich ist (oben Erwägung 4.2). Inwiefern die vorinstanzliche Beweiswürdigung willkürlich sein soll, wird von der Beklagten nicht dargelegt, zumindest nicht hinreichend (Erwägung 3.1). Es bleibt daher bei der Würdigung der Vorinstanz, dass dem Kläger der Beweis der Darlehenshingabe am 22. Dezember 2015 gelungen ist.
5.2.2. Hinsichtlich der behaupteten Rangrücktrittsvereinbarung ging die Vorinstanz im Einzelnen auf die Vorbringen der Beklagten und die massgebenden Beweismittel ein und kam zusammengefasst zum Schluss, der Beklagten sei der Beweis nicht gelungen, dass die Rangrücktrittsvereinbarung auch auf dem neuen Darlehen zwischen dem Kläger und der Beklagten weiterbestanden habe.
Dagegen schildert die Beklagte vor Bundesgericht die ihrer Ansicht nach für den Gläubigerwechsel und die fortlaufende Geltung des originären Rangrücktritts sprechenden Umstände, nimmt eine von der Vorinstanz abweichende Würdigung vor und kommt zum Schluss, dass entgegen der Vorinstanz "der Parteiwechsel und die fortlaufende Geltung des Rangrücktritts nicht unbewiesen geblieben" seien. Sie weist damit die vorinstanzliche Beweiswürdigung jedoch nicht als willkürlich im oben genannten Sinn aus (Erwägung 4.2), zumindest nicht hinreichend. Inwiefern die Vorinstanz auf der Grundlage des festgestellten Sachverhalts Bundesrecht verletzt haben soll, insbesondere betreffend die "objektivierte Auslegung der Willenserklärungen", legt die Beklagte nicht hinreichend dar. Damit trägt die Haupterwägung der Vorinstanz, wonach nicht erstellt sei, dass die Parteien am 22. Dezember 2015 einen Rangrücktritt vereinbart haben.
5.2.3. Da die Haupterwägung trägt, ist auf die Eventualerwägung der Vorinstanz, wonach das Darlehen selbst bei einem Rangrücktritt zurückzuzahlen gewesen wäre, und die dagegen vorgebrachten Rügen der Beklagten nicht einzugehen. Weil mit der Darlehenshingabe vom 22. Dezember 2015 ein neues Darlehensverhältnis begründet wurde, ist auch unerheblich, wie das am 21. Dezember 2015 zurückbezahlte Darlehen der D.________ GmbH zustande gekommen ist. Auch dies hat die Vorinstanz zu Recht erkannt. Auf die diesbezüglichen Vorbringen der Beklagten ist nicht einzutreten.
6.
Die Beklagte verlangt schliesslich die Aufhebung der Dispositivziffern 3 und 4 des angefochtenen Entscheids und eine andere Verteilung der kantonalen Kosten- und Entschädigungsfolgen. Sie begründet dies, wenn überhaupt, nur für den Fall der Gutheissung ihrer Beschwerde. Da ihre Beschwerde nach dem Gesagten nicht gutgeheissen werden kann, erübrigt sich auch eine andere Verteilung der Prozesskosten.
7.
Nach dem Ausgeführten ist somit die Beschwerde der Beklagten im Verfahren 4A 24/2023 abzuweisen, soweit darauf überhaupt eingetreten werden kann.
8.
Im Verfahren 4A 20/2023 moniert der Kläger seine Verpflichtung, der Beklagten den Betrag von Fr. 7'720.90 für die Position "Fehlbetrag Kassenbestand per 31. Dezember 2015" zu bezahlen.
8.1. Bereits vor der Vorinstanz stellte sich der Kläger auf den Standpunkt, dass ihm die Generalversammlung der Beklagten eine Décharge erteilt habe, weshalb der Beklagten von vornherein keine Schadenersatzansprüche zustünden. Die Vorinstanz prüfte die Frage der Décharge im Zusammenhang mit den Spesenbezügen des Klägers über die Maestro-Karte und der Schadenersatzforderung wegen "Hinterziehung/Falschdeklaration Mehrwertsteuer" (angefochtener Entscheid, E. 7 S. 46 - 53). Sie kam diesbezüglich zum Schluss, dass die Décharge-Erteilung durch die Generalversammlung der Beklagten vom 8. Juni 2015 und 6. April 2016 einem Rückforderungsanspruch der Beklagten für die Geschäftsjahre 2014 und 2015 entgegenstehe. Dasselbe gelte für die genannte Forderung betreffend die Mehrwertsteuer. Hingegen bestehe keine Décharge hinsichtlich der (Spesen) Bezüge für die Geschäftsjahre 2009-2013, 2016 und 2017. Insoweit hat die Vorinstanz die Berufung teilweise gutgeheissen und die Sache an die Erstinstanz zurückgewiesen. In der Folge prüfte die Vorinstanz die weiteren, im Berufungsverfahren noch strittigen Schadenersatzansprüche (angefochtener Entscheid, E. 8 S. 53 - 61), unter anderem den von der Beklagten geltend gemachten "Fehlbetrag Kassenbestand per
31. Dezember 2015" (angefochtener Entscheid, E. 8.2 S. 56 - 58). In Bezug auf die letztgenannte Forderung war die Décharge kein Thema mehr. Die Vorinstanz kam dabei zum Schluss, dass die Beklagte die Schadenersatzforderung "Fehlbetrag Kassenbestand per 31. Dezember 2015" hinreichend substanziiert behauptet und bewiesen habe und verpflichtete dementsprechend den Kläger, der Beklagten den Betrag von Fr. 7'165.10 samt Zins zu ersetzen.
8.2. Demgegenüber führt der Kläger vor Bundesgericht vorab aus, es bestehe keine organschaftliche Haftung aufgrund der Décharge-Beschlüsse. Die Generalversammlung der Beklagten habe diese Beschlüsse in voller Kenntnis der "Bezüge und Zahlungen" des Klägers gefasst und "sämtliche Bezüge oder sonstigen (allesamt geschäftlich begründeten) Auslagen" des Klägers seien in der Buchhaltung erfasst oder C.________ bekannt gewesen. Diese Ausführungen beziehen sich auf den Rückweisungsentscheid bezüglich der klägerischen (Spesen) Bezüge mit der Maestro-Karte, auf die im vorliegenden bundesgerichtlichen Verfahren nicht eingetreten wird (oben Erwägung 2.2.2). Für den vor Bundesgericht strittigen Anspruch bezüglich "Fehlbetrag Kassenbestand per 31. Dezember 2015" zeigt der Beschwerdeführer hingegen nicht auf, zumindest nicht rechtsgenüglich (Erwägung 3.1), dass dem Anspruch entgegen der Auffassung der Vorinstanz ein Décharge-Beschluss entgegenstehen würde und der Vorinstanz diesbezüglich eine Bundesrechtsverletzung vorzuwerfen wäre.
Der Kläger beruft sich in diesem Zusammenhang vielmehr darauf, dass keine arbeitsrechtliche Haftung bestehe, da die Beklagte als Arbeitgeberin ihm als Arbeitnehmer in Kenntnis der Schadenersatzforderung den letzten Lohn vorbehaltlos ausbezahlt habe. Es ist zwar richtig, dass ein Arbeitnehmer von einem Verzicht ausgehen kann, wenn es der Arbeitgeber unterlässt, Ansprüche, die ihm dem Umfang oder dem Grundsatz nach bekannt sind, vor Beendigung des Arbeitsverhältnisses geltend zu machen, insbesondere indem er den letzten Lohn vorbehaltlos auszahlt (dazu: Urteil 4A 257/2019 vom 6. November 2019 E. 4.4.2 mit Hinweisen). Dass die Beklagte vor Beendigung des Arbeitsverhältnisses in diesem Sinne Kenntnis vom hier strittigen Anspruch "Fehlbetrag Kassenbestand per 31. Dezember 2015" gehabt hätte, ist im vorinstanzlichen Entscheid jedoch so nicht festgestellt, wie die Beklagte zu Recht geltend macht. Es ist daher am Kläger, vor Bundesgericht eine Ergänzung des Sachverhalts zu beantragen und dabei insbesondere mit präzisen Aktenhinweisen aufzuzeigen, dass er solches bereits vor der Vorinstanz vorgebracht hat (Erwägung 3.2). Der Kläger vermag solches nicht rechtsgenüglich darzulegen, indem er behauptet, dass die Beklagte bei der Auszahlung des
letzten Lohns den " (bestrittenen) Bestand" gekannt habe und die Beklagte durch die vorbehaltlose Auszahlung des letzten Lohnes keine Schadenersatzansprüche mehr gegen ihn geltend machen könne.
8.3. Die Vorinstanz kam bezüglich der Position "Fehlbetrag Kassenbestand per 31. Dezember 2015" zum Schluss, dass es auch hier offenbleiben könne, wer sich für die Buchhaltung ab dem Jahr 2015 verantwortlich gezeigt habe. Es sei erstellt, dass der Kläger gewusst habe, dass er für den entnommenen Kassenbetrag entsprechende Belege nachzureichen gehabt habe. Der Nachweis hinsichtlich solcher Belege sei ihm jedoch nicht gelungen.
Dagegen wiederholt der Kläger lediglich seine bereits vor der Vorinstanz vertretene Auffassung, C.________ sei für die Buchhaltung zuständig und damit "einzig und allein" dafür verantwortlich gewesen, Belege für die Buchhaltung sicherzustellen und den fehlenden Belegen nachzugehen. Die Vorinstanz habe die Beweislastregeln verletzt, als sie dem Kläger den Beweis auferlegt habe, Belege für den entnommenen Kassenbetrag beizubringen.
Die Vorinstanz kam in einer Beweiswürdigung zum Schluss, es sei erstellt, dass der Kläger gewusst habe, dass er für den entnommenen Kassenbetrag entsprechende Belege nachzureichen habe. Damit setzt sich der Beschwerdeführer nicht auseinander, zumindest zeigt er nicht rechtsgenüglich auf, dass diese Würdigung offensichtlich unrichtig wäre (oben Erwägung 4.2). Inwiefern der Vorinstanz eine Bundesrechtsverletzung vorzuwerfen sein soll, wenn sie unter diesen Umständen des vorliegenden Einzelfalls vom Kläger verlangte, er habe für den von ihm aus der Kasse entnommenen Betrag einen Beleg vorzulegen, legt der Kläger mit seinen pauschalen Behauptungen nicht rechtsgenüglich dar.
8.4. Die Vorinstanz kam in einer Beweiswürdigung sodann zum Schluss, dass die Beklagte die Schadensatzforderung bewiesen habe. Es wäre damit am Kläger, diese Beweiswürdigung als willkürlich auszuweisen. Den Anforderungen an eine Willkürrüge (dazu oben Erwägung 4.2) genügt der Kläger jedoch nicht, indem er bloss ohne nähere Ausführungen behauptet, dass die Beklagte das Vorhandensein dieser Tatsachen nicht bewiesen habe, ohne jedoch hinreichend darzulegen, inwiefern es offensichtlich unrichtig wäre, dass die Vorinstanz vom Gegenteil ausging.
9.
Der Kläger beantragt schliesslich in seinem Rechtsbegehren Ziff. 1, dass das mit der Berufung der Beklagten gestellte Rechtsbegehren Ziff. 3 abzuweisen sei. In diesem Begehren verlangte die Beklagte vor der Vorinstanz eine andere Verlegung der kantonalen Kosten- und Entschädigungsfolgen. Auch der Kläger wendet sich mit diesem Begehren wohl gegen die kantonalen Kosten- und Entschädigungsfolgen. In der Beschwerdebegründung verlangt er denn auch, bei einer Gutheissung seiner Beschwerde seien die Kosten des kantonalen Verfahrens ausgangsgemäss neu zu verteilen, ohne jedoch die Aufhebung der entsprechenden Dispositivziffern des angefochtenen Entscheids zu beantragen. Wie es sich damit verhält, braucht nicht beurteilt zu werden, da die Beschwerde nach dem Gesagten nicht gutgeheissen werden kann und sich damit eine andere Verteilung der kantonalen Prozesskosten erübrigt.
10.
Nach dem Gesagten ist auch die Beschwerde des Klägers im Verfahren 4A 20/2023 abzuweisen, soweit darauf überhaupt eingetreten werden kann.
11.
Bei diesem Verfahrensausgang werden die Beschwerdeführer für ihre jeweiligen Beschwerden kostenpflichtig. Die Parteientschädigungen werden wettgeschlagen (Art. 66 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
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1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
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1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Verfahren 4A 20/2023 und 4A 24/2023 werden vereinigt.
2.
Die Beschwerden werden abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
3.
Die Gerichtskosten von Fr. 6'000.-- im Verfahren 4A 20/2023 werden dem Kläger, diejenigen von Fr. 6'000.-- im Verfahren 4A 24/2023 werden der Beklagten auferlegt.
4.
Die Parteikosten für das bundesgerichtliche Verfahren werden wettgeschlagen.
5.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zug, I. Zivilabteilung, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 22. Juni 2023
Im Namen der I. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Die Präsidentin: Jametti
Der Gerichtsschreiber: Brugger