Bundesstrafgericht
Tribunal pénal fédéral Tribunale penale federale Tribunal penal federal
Geschäftsnummer: RR.2018.269 Nebenverfahren: RP.2018.46
Entscheid vom 18. Februar 2019 Beschwerdekammer
Besetzung
Bundesstrafrichter Giorgio Bomio-Giovanascini, Vorsitz, Cornelia Cova und Stephan Blättler, Gerichtsschreiber Martin Eckner
Parteien
A., vertreten durch Rechtsanwalt Thomas Rebsamen, Beschwerdeführerin
gegen
Staatsanwaltschaft Nidwalden, Beschwerdegegnerin
Gegenstand
Internationale Rechtshilfe in Strafsachen an Belgien
Herausgabe von Beweismitteln (Art. 74

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 74 Consegna di mezzi di prova - 1 Gli oggetti, i documenti o i beni sequestrati a scopo di prova, nonché gli atti e le decisioni sono messi a disposizione dell'autorità estera competente, a sua richiesta, dopo la chiusura della procedura d'assistenza giudiziaria (art. 80d). |
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1 | Gli oggetti, i documenti o i beni sequestrati a scopo di prova, nonché gli atti e le decisioni sono messi a disposizione dell'autorità estera competente, a sua richiesta, dopo la chiusura della procedura d'assistenza giudiziaria (art. 80d). |
2 | Se una terza persona che ha acquisito diritti in buona fede, un'autorità o il danneggiato che dimora abitualmente in Svizzera fanno valere diritti sugli oggetti, i documenti o i beni giusta il capoverso 1, quest'ultimi sono consegnati soltanto se lo Stato richiedente ne garantisce la restituzione gratuita dopo la chiusura del suo procedimento. |
3 | La consegna può essere rinviata fintanto che gli oggetti, i documenti o i beni sono necessari per un procedimento penale pendente in Svizzera. |
4 | I diritti di pegno fiscali sono retti dall'articolo 60. |
Sachverhalt:
A. Am 28. September 2016 gelangte Belgien an die Schweiz und übermittelte das Ersuchen der Untersuchungsrichterin am Gericht erster Instanz von Antwerpen vom 20. September 2016. Sie ersucht um Rechtshilfe wegen Geldwäscherei. †B. habe sich mit kriminellen Tätigkeiten beschäftigt und dabei vermutlich ein erhebliches Vermögen aufgebaut. Es sei zu vermuten, dass Erträge krimineller Herkunft auf schweizerische Bankkonten von (Offshore-) Gesellschaften gelangt seien. Die ersuchende Behörde legte im Folgenden dar, um welche Überweisungen es gehe. Insbesondere sollen Gelder an A., die Witwe von †B., geflossen sein. Belgien ersuchte um Durchsuchung der Wohnung von A. in Z., die Erhebung von Bankunterlagen, polizeiliche Abklärungen sowie Registerauszüge.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons Nidwalden (nachfolgend "StA/NW") trat mit Verfügung vom 22. Februar 2017 auf das Rechtshilfeersuchen teilweise ein. Dem Ersuchen um Angabe sämtlicher Bankkonten zweier Gesellschaften in der Schweiz gab die StA/NW nicht Folge. Sie genehmigte die Teilnahme von drei ausländischen Beamten an den Vollzugshandlungen, nach Abgabe der üblichen Zusicherung (Art. 65a

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 65a Presenza di partecipanti al processo all'estero - 1 Ai partecipanti al processo all'estero può essere consentita la presenza ad operazioni di assistenza giudiziaria nonché la consultazione degli atti qualora lo Stato richiedente ne faccia richiesta in base al suo ordinamento giuridico. |
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1 | Ai partecipanti al processo all'estero può essere consentita la presenza ad operazioni di assistenza giudiziaria nonché la consultazione degli atti qualora lo Stato richiedente ne faccia richiesta in base al suo ordinamento giuridico. |
2 | La loro presenza può parimenti essere ammessa qualora possa agevolare considerevolmente l'esecuzione della domanda o il procedimento penale all'estero. |
3 | Tale presenza non può avere come conseguenza che fatti inerenti alla sfera segreta siano portati a loro conoscenza prima che l'autorità competente abbia deciso sulla concessione e la portata dell'assistenza. |
B. Die StA/NW erliess am 22. Februar 2017 den Durchsuchungs- und Beschlagnahmebefehl betreffend der Liegenschaft Y.-strasse in Z., der Wohnadresse von A. Am gleichen Tag gab sie den Abklärungsauftrag an die Kantonspolizei Nidwalden. Ebenfalls am 22. Februar 2017 ergingen diverse Editionsverfügungen, so an die Bank C., an die Bank D., an das kantonale Steuer-, Grundbuch- sowie das Handelsregisteramt. Dabei auferlegte die StA/NW den Empfängern jeweils bis 31. August 2017 ein Mitteilungsverbot, das sie teilweise bereits am 22. Mai 2017 wieder aufhob. Zur Datensicherung während der Hausdurchsuchung zog die StA/NW mit Auftrag vom 28. April 2017 die C. AG bei. F., Sachbearbeiter des Betreibungs- und Konkursamtes Nidwalden, wurde am 9. Mai 2017 als Zeuge vorgeladen. Die Vorladung wurde auch an A. zugestellt, unter ausdrücklichem Hinweis auf ihr Teilnahmerecht.
C. Die Hausdurchsuchung an der Wohnadresse von A. fand am 19. Mai 2017, ab 08.15 Uhr, in ihrer Abwesenheit statt. Die Einvernahme des Sachbearbeiters des Konkurs- und Betreibungsamtes Nidwalden erfolgte ebenfalls am 19. Mai 2017, ab 14 Uhr. Im Nachgang dazu reichte das Betreibungs- und Konkursamt Unterlagen ein.
Während laufender Hausdurchsuchung fand ein Telefonat der StA/NW mit Rechtsanwalt Thomas Rebsamen statt. Er teilte mit, A. praktisch sicher auch im Rechtshilfeverfahren zu vertreten. Dabei wurde er informiert, dass am Nachmittag eine rechtshilfeweise Zeugeneinvernahme stattfinde (Aktennotiz vom 22. Mai 2017). Am 23. Mai 2017 übermittelte die StA/NW auf Anruf von Rechtsanwalt Thomas Rebsamen ihm namentlich das Rechtshilfeersuchen, die Eintretensverfügung und den Hausdurchsuchungsbefehl (Aktennotiz vom 23. Mai 2017).
D. Rechtsanwalt Thomas Rebsamen nahm mit Schreiben vom 6. Juni 2017 unaufgefordert Stellung zum Rechtshilfeverfahren.
E. Am 29. September 2017 stellte Belgien ein ergänzendes Rechtshilfeersuchen. Es betraf Ermittlungen zu einer Kontoverbindung von †B. sowie zu einer weiteren Gesellschaft (G. AG). Mit Schreiben vom 31. Oktober 2017 ersuchte die StA/NW die belgische Untersuchungsrichterin um Klärung betreffend der Bezeichnung einer Kontoverbindung (IBAN-Ziffern) sowie der Verwicklung der G. AG in das belgische Strafverfahren. Die Untersuchungsrichterin beantwortete die Rückfrage mit Schreiben vom 23. November 2017. Die StA/NW erliess daraufhin am 19. Dezember 2017 unter Bezugnahme auch auf das Ersuchen vom 20. September 2016 eine zweite Eintretensverfügung und trat betreffend den Obgenannten (Konto und Gesellschaft) auf das Rechtshilfeersuchen ein. Die Eintretensverfügung wurde auch dem Rechtsvertreter von A. eröffnet. Ebenfalls am 19. Dezember 2017 ergingen Editionsverfügungen an das kantonale Steueramt und das Handelsregisteramt.
F. Anlässlich seiner Anfrage bezüglich Rückgabe eines beschlagnahmten Original-Dossiers wurde Rechtsanwalt Thomas Rebsamen am 21. Oktober 2017 telefonisch orientiert, dass ein weiteres Rechtshilfeersuchen eingegangen sei (Aktennotiz vom 21. Oktober 2017).
G. Mit Schreiben vom 18. Dezember 2017 an die StA/NW nahm Rechtsanwalt Thomas Rebsamen unaufgefordert zum Verfahren Stellung und ersuchte um Mitteilung des Verfahrensstandes. Die StA/NW beantwortete das Schreiben am 19. Dezember 2017. Sie stellte ihm zugleich eine Kopie des Gutachtensauftrages (Triage) vom 19. Dezember 2017 sowie die Eintretensverfügung vom 19. Dezember 2017 zu.
H. Die StA/NW sandte A. am 24. Mai 2018 die zur Herausgabe vorgesehenen Unterlagen zu. Sie setzte zugleich Frist zur Mitteilung, ob eine vereinfachte Ausführung möglich sei. A. liess dies mit Eingabe vom 28. Mai 2018 verneinen.
I. Am 3. September 2018 erliess die StA/NW die Schlussverfügung. Sie ordnete die Herausgabe der Bankunterlagen der Bank C., der Bank D., das Protokoll der Zeugeneinvernahme, der Akten des Steuer-, Handelsregister- sowie Grundbuchamtes Nidwalden, des Vollzugsberichts der Kantonspolizei Nidwalden vom 18. Mai 2018 an. Sie sah auch vor, die mit Hausdurchsuchung sichergestellten Unterlagen und dabei erhobenen und nach Aussonderung relevanten Daten herauszugeben.
J. Dagegen liess A. am 25. September 2018 Beschwerde erheben an die Beschwerdekammer des Bundesstrafgerichts (act. 1), mit den Anträgen:
1. Die angefochtene Verfügung sei aufzuheben und die Rechtshilfe sei zu verweigern.
2. Eventualbegehren:
a. Die Rechtshilfe sei auf die Übermittlung solcher Dokumente zu beschränken, für welche ein Zusammenhang mit den im Rechtshilfegesuch konkret beschriebenen Straftaten glaubhaft nachgewiesen ist.
b. Im Übrigen sei die Rechtshilfe zu verweigern.
c. Die Beschwerdegegnerin sei anzuweisen, innert zwanzig Tagen nach Rechtskraft des Beschwerdeurteils eine vollständige Triage der in ihrem Besitz befindlichen Akten und Daten im Sinne des Rechtsbegehrens Nr. 1 durchzuführen, und der Beschwerdeführerin hierüber eine weitere anfechtbare Verfügung zu eröffnen.
d. Die Beschwerdegegnerin sei zu verpflichten, der Beschwerdeführerin sämtliche nicht zur Weiterleitung an die ersuchende Behörde zulässige Akten im Anschluss an diese Triage unverzüglich herauszugeben.
e. Die Beschwerdegegnerin sei zu verpflichten, sämtliche nicht zur Weiterleitung an die ersuchende Behörde zulässige Daten der DVD im Anschluss an diese Triage unverzüglich und mit allen Kopien zu vernichten.
f. Die Beschwerdegegnerin sei anzuweisen, sämtliche weiteren (nicht auf die DVD kopierten) Daten unverzüglich zu vernichten.
3. Die Beschwerdeführerin (recte: Beschwerdegegnerin) sei anzuweisen, der Beschwerdeführerin eine anfechtbare Verfügung in den durch die angefochtene Verfügung betroffenen Belangen (Erwägung 4 der angefochtenen Verfügung) zu eröffnen, und bis zur Rechtkraft dieser Verfügung sei die Rechtshilfe zu verbieten.
4. Im Sinne einer vorsorglichen Massnahme sei im Rahmen des Rechtsbegehrens Nr. 3 die Rechtshilfe superprovisorisch zu verbieten, bis über das Rechtsbegehren entschieden ist.
5. Alles unter Kosten- und Entschädigungsfolgen zu Lasten der Beschwerdegegnerin.
Der verfahrensleitende Richter ordnete am 26. September 2018 mit sofortiger Wirkung an, dass im Zusammenhang mit dem Rechtshilfeersuchen Belgiens vom 20. September 2018 keine vereinfachte Ausführung vorgenommen werde. Das Verbot galt, bis über das Rechtsbegehren Ziff. 3 entschieden oder das Verbot aufgehoben ist (act. 4). Zugleich wurde eingeladen, zur Beschwerdeantwort sowie zur einstweiligen Anordnung Stellung zu nehmen.
Das Bundesamt für Justiz verzichtete am 8. Oktober 2018 auf eine Stellungnahme (act. 7). Die StA/NW beantragt am 16. Oktober 2018, die Beschwerde sei abzuweisen, soweit darauf einzutreten sei (act. 8). Die Replik der Beschwerdeführerin vom 30. Oktober 2018 hielt an den gestellten Anträgen fest (act. 10). Sie wurde den anderen Verfahrensparteien am 7. November 2018 zur Kenntnis gebracht (act. 11).
Auf die Ausführungen der Parteien und die eingereichten Akten wird, soweit erforderlich, in den nachfolgenden rechtlichen Erwägungen Bezug genommen.
Die Beschwerdekammer zieht in Erwägung:
1.
1.1 Für die Rechtshilfe zwischen der Schweiz und Belgien sind primär massgebend das Europäische Übereinkommen vom 20. April 1959 über die Rechtshilfe in Strafsachen (EUeR; SR 0.351.1) und das hierzu ergangene zweite Zusatzprotokoll vom 8. November 2001 (ZPII EUeR; SR 0.351.12). Ausserdem gelangen die Bestimmungen der Art. 48 ff. des Übereinkommens vom 19. Juni 1990 zur Durchführung des Übereinkommens von Schengen vom 14. Juni 1985 (Schengener Durchführungsübereinkommen, SDÜ; Abl. L 239 vom 22. September 2000, S. 19–62) zur Anwendung (TPF 2009 111 E. 1.2 S. 113). Diese Abkommen werden schliesslich ergänzt durch das Übereinkommen vom 8. November 1990 über Geldwäscherei sowie Ermittlung, Beschlagnahme und Einziehung von Erträgen aus Straftaten (GwUe; SR 0.311.53).
1.2 Soweit diese Staatsverträge bestimmte Fragen weder ausdrücklich noch stillschweigend regeln, bzw. das schweizerische Landesrecht geringere Anforderungen an die Rechtshilfe stellt (sog. Günstigkeitsprinzip; BGE 142 IV 250 E. 3; 140 IV 123 E. 2; 136 IV 82 E. 3.1; 135 IV 212 E. 2.3; Zimmermann, La coopération judiciaire internationale en matière pénale, 4. Aufl. 2014, N. 229), ist das Bundesgesetz vom 20. März 1981 über internationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRSG; SR 351.1) und die dazugehörige Verordnung vom 24. Februar 1982 (IRSV; SR 351.11) anwendbar (Art. 1 Abs. 1

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 1 Oggetto - 1 La presente legge disciplina, in quanto altre leggi o convenzioni internazionali non dispongano altrimenti, tutti i procedimenti della cooperazione internazionale in materia penale, segnatamente:4 |
|
1 | La presente legge disciplina, in quanto altre leggi o convenzioni internazionali non dispongano altrimenti, tutti i procedimenti della cooperazione internazionale in materia penale, segnatamente:4 |
a | l'estradizione di persone penalmente perseguite o condannate (parte seconda); |
b | l'assistenza per un procedimento penale all'estero (parte terza); |
c | il perseguimento e la repressione di un reato in via sostitutiva (parte quarta); |
d | l'esecuzione di decisioni penali straniere (parte quinta). |
2 | ...5 |
3 | La presente legge s'applica soltanto alle cause penali in cui il diritto dello Stato richiedente consente di adire il giudice. |
3bis | La presente legge, in quanto altre leggi o convenzioni internazionali non dispongano altrimenti, si applica per analogia ai procedimenti della cooperazione in materia penale con tribunali internazionali o altre istituzioni interstatali o sovranazionali che esercitano funzioni di autorità penali se il procedimento riguarda: |
a | reati di cui ai titoli dodicesimobis, dodicesimoter o dodicesimoquater del Codice penale6; o |
b | altri reati, quando il tribunale o l'istituzione si fonda su una risoluzione delle Nazioni Unite vincolante per la Svizzera o da questa appoggiata.7 |
3ter | Il Consiglio federale può inoltre stabilire in un'ordinanza che la presente legge si applica per analogia ai procedimenti della cooperazione in materia penale con altri tribunali internazionali o altre istituzioni interstatali o sovranazionali che esercitano funzioni di autorità penali se: |
a | la costituzione del tribunale o dell'istituzione si fonda su una base giuridica che stabilisce chiaramente le competenze del tribunale o dell'istituzione in materia di diritto penale e di procedura penale; |
b | la procedura dinanzi al tribunale o all'istituzione garantisce il rispetto dei principi dello Stato di diritto; e |
c | la cooperazione contribuisce a tutelare gli interessi della Svizzera.8 |
4 | La presente legge non conferisce alcun diritto alla cooperazione in materia penale.9 |

SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 54 Applicabilità del presente Codice - La concessione dell'assistenza giudiziaria internazionale e la procedura d'assistenza giudiziaria sono rette dal presente Codice soltanto in quanto altre leggi federali e trattati internazionali non prevedano disposizioni specifiche. |
Auf das vorliegende Beschwerdeverfahren sind zudem anwendbar die Bestimmungen des Bundesgesetzes vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVG; SR 172.021; Art. 39 Abs. 2 lit. b i.V.m. Art. 37 Abs. 2 lit. a

SR 173.71 Legge federale del 19 marzo 2010 sull'organizzazione delle autorità penali della Confederazione (Legge sull'organizzazione delle autorità penali, LOAP) - Legge sull'organizzazione delle autorità penali LOAP Art. 37 Competenze - 1 Le corti dei reclami penali del Tribunale penale federale giudicano i casi in cui il CPP13 dichiara competente la giurisdizione di reclamo o il Tribunale penale federale. |
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1 | Le corti dei reclami penali del Tribunale penale federale giudicano i casi in cui il CPP13 dichiara competente la giurisdizione di reclamo o il Tribunale penale federale. |
2 | Le corti dei reclami penali giudicano inoltre: |
a | i reclami in materia di assistenza giudiziaria internazionale conformemente: |
a1 | alla legge federale del 20 marzo 198114 sull'assistenza internazionale in materia penale, |
a2 | alla legge federale del 21 dicembre 199515 concernente la cooperazione con i tribunali internazionali incaricati del perseguimento penale delle violazioni gravi del diritto internazionale umanitario, |
a3 | alla legge federale del 22 giugno 200116 sulla cooperazione con la Corte penale internazionale, |
a4 | alla legge federale del 3 ottobre 197517 relativa al trattato conchiuso con gli Stati Uniti d'America sull'assistenza giudiziaria in materia penale; |
b | i reclami loro sottoposti in virtù della legge federale del 22 marzo 197418 sul diritto penale amministrativo; |
c | i ricorsi contro le decisioni del Tribunale amministrativo federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale, nonché del personale delle segreterie permanenti delle commissioni federali di stima; |
d | i conflitti di competenza tra la giurisdizione militare e quella ordinaria; |
e | le contestazioni loro sottoposte per decisione in virtù della legge federale del 21 marzo 199720 sulle misure per la salvaguardia della sicurezza interna; |
f | le contestazioni loro sottoposte per decisione in virtù della legge federale del 7 ottobre 199421 sugli Uffici centrali di polizia giudiziaria della Confederazione; |
g | i conflitti di competenza secondo la legge federale del 29 settembre 201723 sui giochi in denaro. |
2. Die Schlussverfügung der ausführenden Bundesbehörde in internationalen Rechtshilfeangelegenheiten kann zusammen mit der Eintretensverfügung innert 30 Tagen ab der schriftlichen Mitteilung mit Beschwerde bei der Beschwerdekammer des Bundesstrafgerichts angefochten werden (Art. 80e Abs. 1

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80e Ricorso contro le decisioni dell'autorità d'esecuzione - 1 La decisione dell'autorità cantonale o federale d'esecuzione relativa alla chiusura della procedura d'assistenza giudiziaria può essere impugnata, congiuntamente alle decisioni incidentali anteriori, con ricorso alla Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale. |
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1 | La decisione dell'autorità cantonale o federale d'esecuzione relativa alla chiusura della procedura d'assistenza giudiziaria può essere impugnata, congiuntamente alle decisioni incidentali anteriori, con ricorso alla Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale. |
2 | Le decisioni incidentali anteriori alla decisione di chiusura possono essere impugnate separatamente se causano un pregiudizio immediato e irreparabile mediante: |
a | il sequestro di beni e valori; o |
b | la presenza di persone che partecipano al processo all'estero. |
3 | Si applica per analogia l'articolo 80l capoversi 2 e 3. |

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80k Termine di ricorso - Il termine di ricorso contro la decisione finale è di trenta giorni o, se si tratta di una decisione incidentale, di dieci giorni dalla comunicazione per scritto della decisione. |

SR 173.71 Legge federale del 19 marzo 2010 sull'organizzazione delle autorità penali della Confederazione (Legge sull'organizzazione delle autorità penali, LOAP) - Legge sull'organizzazione delle autorità penali LOAP Art. 37 Competenze - 1 Le corti dei reclami penali del Tribunale penale federale giudicano i casi in cui il CPP13 dichiara competente la giurisdizione di reclamo o il Tribunale penale federale. |
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1 | Le corti dei reclami penali del Tribunale penale federale giudicano i casi in cui il CPP13 dichiara competente la giurisdizione di reclamo o il Tribunale penale federale. |
2 | Le corti dei reclami penali giudicano inoltre: |
a | i reclami in materia di assistenza giudiziaria internazionale conformemente: |
a1 | alla legge federale del 20 marzo 198114 sull'assistenza internazionale in materia penale, |
a2 | alla legge federale del 21 dicembre 199515 concernente la cooperazione con i tribunali internazionali incaricati del perseguimento penale delle violazioni gravi del diritto internazionale umanitario, |
a3 | alla legge federale del 22 giugno 200116 sulla cooperazione con la Corte penale internazionale, |
a4 | alla legge federale del 3 ottobre 197517 relativa al trattato conchiuso con gli Stati Uniti d'America sull'assistenza giudiziaria in materia penale; |
b | i reclami loro sottoposti in virtù della legge federale del 22 marzo 197418 sul diritto penale amministrativo; |
c | i ricorsi contro le decisioni del Tribunale amministrativo federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale, nonché del personale delle segreterie permanenti delle commissioni federali di stima; |
d | i conflitti di competenza tra la giurisdizione militare e quella ordinaria; |
e | le contestazioni loro sottoposte per decisione in virtù della legge federale del 21 marzo 199720 sulle misure per la salvaguardia della sicurezza interna; |
f | le contestazioni loro sottoposte per decisione in virtù della legge federale del 7 ottobre 199421 sugli Uffici centrali di polizia giudiziaria della Confederazione; |
g | i conflitti di competenza secondo la legge federale del 29 settembre 201723 sui giochi in denaro. |

SR 173.713.161 Regolamento del 31 agosto 2010 sull'organizzazione del Tribunale penale federale (Regolamento sull'organizzazione del TPF, ROTPF) - Regolamento sull'organizzazione del TPF ROTPF Art. 19 - 1 Alla Corte dei reclami penali competono i compiti assegnatile dagli articoli 37 e 65 capoverso 3 LOAP o da altre leggi federali.28 |
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1 | Alla Corte dei reclami penali competono i compiti assegnatile dagli articoli 37 e 65 capoverso 3 LOAP o da altre leggi federali.28 |
2 | ...29 |
3 | La Corte dei reclami penali giudica nella composizione di tre giudici, nella misura in cui non è competente la direzione del procedimento. Essa può prendere decisioni mediante circolazione degli atti in caso d'unanimità e se nessun membro né il cancelliere del collegio giudicante chiede la seduta di discussione.30 |
3.
3.1 Zur Beschwerdeführung ist berechtigt, wer persönlich und direkt von einer Rechtshilfemassnahme betroffen ist und ein schutzwürdiges Interesse an ihrer Aufhebung oder Änderung hat (Art. 80h lit. b

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
|
a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
3.2 Als persönlich und direkt betroffen wird im Falle der Herausgabe von Kontoinformationen an den ersuchenden Staat der jeweilige Kontoinhaber angesehen (Art. 9a lit. A

SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
|
a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
Die Bank C. führt unter der Partnernummer 1 eine auf die Beschwerdeführerin lautende Kontoverbindung (vgl. Schreiben der Bank C. vom 23. März 2017). Bei der Bank D. besteht ebenfalls ein auf die Beschwerdeführerin lautende Bankbeziehung (Kundennummer 2, inkl. Tresorfach; vgl. Schreiben der Bank D. vom 7. März 2017). Gegen die Herausgabe dieser Unterlagen ist die Beschwerdeführerin ohne weiteres zur Beschwerde legitimiert. Hingegen fehlt es ihr an der Beschwerdelegitimation, soweit es um die Herausgabe von Bankunterlagen aus Kontobeziehungen geht, die auf Gesellschaften oder Drittpersonen lauten. Damit ist auf die Beschwerde nicht einzutreten bezüglich der Kontounterlagen der Bank C. zur H. SA, I. Ltd., J. Inc. und K. AG. Weiter ist auf die Beschwerde nicht einzutreten bezüglich der Kontounterlagen der Bank D. zur L. AG, M. AG, N. AG sowie O. GmbH.
Als Kontoverbindungen von Drittpersonen gelten im vorliegenden Zusammenhang auch die auf †B. resp. auf seine Mutter †P. lautenden Konten. Dies, da die Beschwerdeführerin mit Schreiben vom 1. Juli 2014 an das Betreibungs- und Konkursamt Nidwalden das Erbe ihres Ehemannes †B. ausgeschlagen hat und damit ihre Ansprüche auf die Kontobeziehung. Es haben sämtliche Erben ausgeschlagen, die überschuldete Erbschaft wird konkursamtlich liquidiert (vgl. Zeugeneinvernahme des Sachbearbeiters des Betreibungs- und Konkursamtes Nidwalden vom 19. Mai 2017, S. 3 f.).
Damit ist einzutreten, soweit die Beschwerde die Herausgabe anficht von Unterlagen der auf die Beschwerdeführerin lautenden Bankbeziehungen bei der Bank C. und der Bank D.
3.3 Als persönlich und direkt betroffen im Sinne von Art. 21 Abs. 3

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 21 Disposizioni comuni - 1 La persona perseguita può designare un patrocinatore. Se vi prescinde o non è in grado di farlo e la tutela dei suoi interessi lo richiede, le è nominato un patrocinatore d'ufficio. |
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1 | La persona perseguita può designare un patrocinatore. Se vi prescinde o non è in grado di farlo e la tutela dei suoi interessi lo richiede, le è nominato un patrocinatore d'ufficio. |
2 | Se la tutela dei loro interessi lo richiede, altre persone toccate da una misura d'assistenza o presenti alle indagini in qualità di parte lesa possono, all'atto dell'esecuzione dell'operazione d'assistenza, farsi assistere da un patrocinatore e, in quanto lo scopo dell'inchiesta non ne sia pregiudicato, farsi rappresentare da lui. |
3 | Le persone contro cui è diretto il procedimento penale all'estero possono impugnare decisioni soltanto se una misura d'assistenza giudiziaria le tocca personalmente e direttamente e se hanno un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa.64 |
4 | Il ricorso contro una decisione pronunciata in applicazione della presente legge non ha effetto sospensivo. Fa eccezione il ricorso: |
a | contro una decisione che autorizza l'estradizione; |
b | contro una decisione che autorizza la comunicazione di informazioni concernenti la sfera segreta o la consegna di oggetti o beni all'estero.65 |

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |

SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
|
a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
Die Beschwerdeführerin ist legitimiert, die Herausgabe der in ihrer Liegenschaft anlässlich einer Hausdurchsuchung sichergestellten Unterlagen und Daten anzufechten. Auf die Beschwerde ist insoweit einzutreten.
3.4 Zeugen können eine rechtshilfeweise Herausgabe der Befragungsprotokolle anfechten, soweit ihre eigenen Aussagen auch sie selbst betreffen oder soweit sie sich auf ein Zeugnisverweigerungsrecht berufen können (BGE 126 II 258 E. 2d/bb S. 261; BGE 122 II 130 E. 2b S. 133; BGE 121 II 459 E. 2c S. 461 f.; vgl. Zimmermann, a.a.O., N. 526). Demgegenüber kommt einem Dritten, selbst wenn er durch die protokollierten Aussagen persönlich berührt wird, keine Beschwerdebefugnis zu (BGE 124 II 180 E. 2b S. 182).
Vorliegend geht es um die Herausgabe der Zeugeneinvernahme des Sachbearbeiters des Konkurs- und Betreibungsamtes Nidwalden vom 19. Mai 2017. Dieser hat in die vereinfachte Ausführung eingewilligt. Die Beschwerdeführerin, auch wenn im ausländischen Verfahren beschuldigt, kommt diesbezüglich kein Beschwerderecht zu (vgl. Urteil des Bundesgerichts 1C_189/2013 vom 27. März 2013 E. 1.3.2). Insoweit ist auf die Beschwerde daher nicht einzutreten.
3.5 Die Beschlagnahme von Urkunden, die sich in den Händen von Dritten befinden, kann ein von der Zwangsmassnahme nur indirekt Betroffener nicht selbst anfechten. Dies gilt auch dann, wenn die Urkunden Informationen zu Aktivitäten des indirekt Betroffenen enthalten (BGE 137 IV 134 E. 5.2.3; 130 II 162 E. 1.2/1.3; 123 II 161 E. 1d/bb; 122 II 130 E. 2b). Der Verfasser von Dokumenten, die sich im Besitz eines Dritten befinden, ist durch die Verpflichtung zur Edition, welche den Dritten und nicht ihn trifft, nicht persönlich berührt (BGE 130 II 162 E. 1.1 S. 164; 123 II 161 E. 1d S. 164 f.; 122 II 130 E. 2b; 116 Ib 106 E. 2a S. 109 ff.; 116 Ib 106 E. 2a/aa).
Die StA/NW hat vorliegend Akten verschiedener Ämter beigezogen, namentlich des Handelsregisteramtes, des Betreibungs- und Konkursamtes, des Grundbuchamtes sowie des Steueramtes. Die Beschwerdeführerin ist nicht legitimiert, die Herausgabe von Unterlagen anzufechten, welche aus den Händen Dritter stammen (vgl. Urteil des Bundesgerichts 1C_108/2017 vom 23. Februar 2017 E. 2.1). Auch insoweit ist auf die Beschwerde daher nicht einzutreten.
3.6 Zusammenfassend: Soweit die Konten bei den Banken C. und D. auf die Beschwerdeführerin lauten, ist auf ihre Rügen einzutreten. Sie kann weiter Rügen bezüglich derjenigen Unterlagen und Daten erheben, welche an ihrer Wohnadresse sichergestellt wurden. Im Übrigen ist auf die Beschwerde nicht einzutreten.
4. Die Beschwerdekammer ist nicht an die Begehren der Parteien gebunden (Art. 25 Abs. 6

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 25 - 1 Salvo che la legge disponga altrimenti, le decisioni di prima istanza delle autorità cantonali e delle autorità federali possono essere impugnate direttamente con ricorso alla Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale.70 |
|
1 | Salvo che la legge disponga altrimenti, le decisioni di prima istanza delle autorità cantonali e delle autorità federali possono essere impugnate direttamente con ricorso alla Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale.70 |
2 | Il ricorso contro una domanda svizzera a uno Stato estero è ammissibile soltanto se questo è richiesto di assumere il perseguimento o l'esecuzione penali. In tale caso, è legittimata a ricorrere unicamente la persona perseguita che ha dimora abituale in Svizzera.71 |
2bis | È ammissibile il ricorso contro una domanda svizzera volta a far assumere a uno Stato estero l'esecuzione di una decisione penale relativa a una consegna ai sensi dell'articolo 101 capoverso 2.72 |
3 | L'UFG può ricorrere contro le decisioni delle autorità cantonali e contro le decisioni del Tribunale penale federale. L'autorità cantonale può ricorrere contro la decisione dell'UFG di non presentare la domanda.73 |
4 | Il ricorso può vertere anche sull'applicazione inammissibile o manifestamente inesatta del diritto straniero. |
5 | ...74 |
6 | La Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale non è vincolata dalle conclusioni delle parti.75 |
5. Nach Art. 29 Abs. 2

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
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1 | In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
2 | Le parti hanno diritto d'essere sentite. |
3 | Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti. |

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80b Partecipazione al procedimento ed esame degli atti - 1 Gli aventi diritto possono partecipare al procedimento ed esaminare gli atti sempreché ciò sia necessario alla tutela dei loro interessi. |
|
1 | Gli aventi diritto possono partecipare al procedimento ed esaminare gli atti sempreché ciò sia necessario alla tutela dei loro interessi. |
2 | I diritti giusta il capoverso 1 possono essere limitati soltanto nei seguenti casi: |
a | nell'interesse del procedimento estero; |
b | per la protezione di un interesse giuridico essenziale a domanda dello Stato richiedente; |
c | per la natura o il carattere urgente delle misure da prendere; |
d | per la protezione di interessi privati essenziali; |
e | nell'interesse di un procedimento svizzero. |
3 | Il diniego d'esame o di partecipazione al procedimento dev'essere ristretto agli atti e operazioni soggetti a segreto. |
Die Beschwerdeführerin rügt, das ergänzende Ersuchen vom 19. [recte 29.] September 2017 und die diesbezügliche Präzisierung vom 23. November 2017 nicht erhalten zu haben. Dies verletze ihren Anspruch auf rechtliches Gehör (act. 10 S. 5 N. 14, S. 9 N. 29).
Das Rechtshilfeersuchen vom 29. September 2017 betrifft eine Kontoverbindung von †B. sowie Unterlagen zu einer juristischen Person. Die Beschwerdeführerin ist – da nicht persönlich und direkt von der Rechtshilfemassnahme betroffen und ein schutzwürdiges Interesse fehlt – nicht berechtigt, deren Herausgabe anzufechten (vgl. obige Erwägung 3.2; Art. 80h lit. b

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80b Partecipazione al procedimento ed esame degli atti - 1 Gli aventi diritto possono partecipare al procedimento ed esaminare gli atti sempreché ciò sia necessario alla tutela dei loro interessi. |
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1 | Gli aventi diritto possono partecipare al procedimento ed esaminare gli atti sempreché ciò sia necessario alla tutela dei loro interessi. |
2 | I diritti giusta il capoverso 1 possono essere limitati soltanto nei seguenti casi: |
a | nell'interesse del procedimento estero; |
b | per la protezione di un interesse giuridico essenziale a domanda dello Stato richiedente; |
c | per la natura o il carattere urgente delle misure da prendere; |
d | per la protezione di interessi privati essenziali; |
e | nell'interesse di un procedimento svizzero. |
3 | Il diniego d'esame o di partecipazione al procedimento dev'essere ristretto agli atti e operazioni soggetti a segreto. |
6.
6.1 Für die Beurteilung der Strafbarkeit nach schweizerischem Recht ist der im Auslieferungsersuchen dargelegte Sachverhalt so zu würdigen, wie wenn die Schweiz wegen eines entsprechenden Sachverhalts ein Strafverfahren eingeleitet hätte (BGE 132 II 81 E. 2.7.2). Es gilt der Grundsatz der abstrakten beidseitigen Strafbarkeit (BGE 136 IV 179 E. 2.3.4). Bei der Beurteilung der Strafbarkeit nach schweizerischem Recht beschränkt sich das Rechtshilfegericht auf eine Prüfung "prima facie". Die Strafnormen brauchen nach den Rechtssystemen der Schweiz und des ersuchenden Staates nicht identisch zu sein; es genügt, dass die im Rechtshilfeersuchen umschriebenen Tatsachen in der Rechtsordnung sowohl des ersuchenden als auch des ersuchten Staates einen Straftatbestand erfüllen (BGE 142 IV 175 E. 5.5; 142 IV 250 E. 5.2; 139 IV 137 E. 5.1; 128 II 355 E. 2.1; 126 II 409 E. 6c/cc; 124 II 184 E. 4b/cc; Urteil 1C_205/2007 vom 18. Dezember 2007 E. 4.2, nicht publ. in BGE 134 IV 156; TPF 2012 114 E. 7.4; Zimmermann, a.a.O., N. 576 ff.).
6.2 Wer eine Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Ermittlung der Herkunft, die Auffindung oder die Einziehung von Vermögenswerten zu vereiteln, die, wie er weiss oder annehmen muss, aus einem Verbrechen oder aus einem qualifizierten Steuervergehen herrühren, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft (Art. 305bis Ziff. 1

SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 305bis - 1. Chiunque compie un atto suscettibile di vanificare l'accertamento dell'origine, il ritrovamento o la confisca di valori patrimoniali sapendo o dovendo presumere che provengono da un crimine o da un delitto fiscale qualificato, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.422 |
|
1 | Chiunque compie un atto suscettibile di vanificare l'accertamento dell'origine, il ritrovamento o la confisca di valori patrimoniali sapendo o dovendo presumere che provengono da un crimine o da un delitto fiscale qualificato, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.422 |
2 | Nei casi gravi, la pena è una pena detentiva sino a cinque anni o una pena pecuniaria.426 |
a | agisce come membro di un'organizzazione criminale o terroristica (art. 260ter); |
b | agisce come membro di una banda costituitasi per esercitare sistematicamente il riciclaggio; |
c | realizza una grossa cifra d'affari o un guadagno considerevole facendo mestiere del riciclaggio. |
3 | L'autore è punibile anche se l'atto principale è stato commesso all'estero, purché costituisca reato anche nel luogo in cui è stato compiuto. |
Für die Prüfung der Voraussetzung der beidseitigen Strafbarkeit ist nach der Rechtsprechung nicht erforderlich, dass das Ersuchen die verbrecherische Vortat der Geldwäscherei bezeichnet. Es genügt grundsätzlich, wenn geldwäschereiverdächtige Finanztransaktionen dargelegt werden; Ort, Zeitpunkt und Umstände der verbrecherischen Vortat brauchen dagegen noch nicht näher bekannt zu sein (BGE 130 II 329 E. 5.1 S. 335; 129 II 97 E. 3.2 S. 99; Urteil 1A.189/2006 vom 7. Februar 2007 E. 2.5; je mit Hinweisen). Mithin ist für die Rechtshilfe nicht vorausgesetzt, dass die Vortat bereits nach dem Recht des ersuchenden oder des ersuchten Staats qualifiziert werden kann.
Eine auffällige Verknüpfung geldwäschetypischer Vorkehren (also geldwäschereiverdächtige Finanztransaktionen) können etwa vorliegen, wenn hohe Geldbeträge über komplexe Kontenbewegungen unter zahlreichen involvierten Personen und Firmen in verschiedenen Ländern (darunter typischerweise "Off-Shore"-Gesellschaften) verschoben wurden und für diese komplizierten Transaktionen kein wirtschaftlicher Grund ersichtlich ist (vgl. BGE 129 II 97 E. 3.3 S. 100). Auch ungewöhnliche Transaktionen mit hohen Bargeldbeträgen können nach der Praxis ausreichenden Verdacht begründen (zum Ganzen Forster, Basler Kommentar IRSG, 2015, Art. 27

IR 0.311.53 Convenzione dell'8 novembre 1990 sul riciclaggio, la ricerca, il sequestro e la confisca dei proventi di reato CRic Art. 27 Contenuto della richiesta - 1. Ogni richiesta di cooperazione a norma del presente capitolo deve indicare specificatamente: |
|
1 | Ogni richiesta di cooperazione a norma del presente capitolo deve indicare specificatamente: |
a | l'autorità che fa la richiesta e quella che conduce le indagini o il procedimento; |
b | l'oggetto e i motivi della richiesta; |
c | la pratica, compresi i fatti rilevanti (come data, luoghi e circostanze del reato) delle indagini o della procedura, fatta eccezione per il caso di richiesta di notificazione; |
d | nella misura in cui la cooperazione comporta misure coercitive: |
di | il testo delle disposizioni di legge oppure, se ciò non è possibile, il testo di una dichiarazione in merito alle disposizioni di legge applicabili, e |
dii | l'indicazione che le misure richieste, o qualsiasi altra misura avente analoghi effetti, potrebbero essere adottate nel territorio della Parte richiedente, secondo la legge di tale Parte; |
e | se necessario, e per quanto possibile, |
ei | particolari relativi alla persona o alle persone interessate, compresi nomi, date e luoghi di nascita, nazionalità, luoghi in cui si trovano e, nel caso di persone giuridiche, le sedi, e |
eii | i valori patrimoniali con riferimento ai quali viene richiesta la cooperazione, l'ubicazione, il rapporto con la persona o con le persone interessate, le eventuali relazioni con il reato, nonché tutte le informazioni disponibili in merito ad altre persone interessate ai valori patrimoniali stessi; e |
f | tutte le particolari procedure che la Parte richiedente desidera siano seguite. |
2 | La richiesta di misura provvisoria ai sensi della sezione 3, in relazione al sequestro di valori patrimoniali che potrebbero formare oggetto di ordine di confisca consistente nell'obbligo di pagare una somma di denaro, deve inoltre indicare l'importo massimo che si intende realizzare attraverso i valori patrimoniali in questione. |
3 | Oltre alle indicazioni di cui al paragrafo 1, le richieste ai sensi della sezione 4 devono contenere: |
a | nel caso dell'articolo 13 paragrafo 1a: |
ai | una copia autentica dell'ordine di confisca emesso dall'autorità giudiziaria della Parte richiedente e una dichiarazione dei motivi sulla base dei quali il provvedimento è stato emesso, se tali motivi non sono indicati nell'ordine stesso, |
aii | una dichiarazione delle competenti autorità della Parte richiedente dalla quale risulti che l'ordine di confisca è eseguibile e non soggetto a rimedi giuridici ordinari, |
aiii | l'indicazione della misura nella quale l'esecuzione del provvedimento è richiesta, e |
aiv | informazioni sulla necessità di adottare misure provvisorie; |
b | nel caso dell'articolo 13 paragrafo 1b, un'esposizione dei fatti sui quali si basa la Parte richiedente, tale da consentire alla Parte richiesta di domandare il provvedimento secondo la propria legge interna; |
c | se i terzi hanno avuto la possibilità di rivendicare i propri diritti, documenti che comprovino tale circostanza. |
6.3 Das Rechtshilfeersuchen vom 20. September 2016 betrifft folgenden Sachverhalt: †B. habe sich mit kriminellen Tätigkeiten (Drogenhandel, Geldwäsche, organisierter Kriminalität, Schneeballsystemen) beschäftigt und dabei vermutlich ein erhebliches Vermögen aufgebaut. Es sei zu vermuten, dass Erträge krimineller Herkunft auf schweizerische Bankkonten von (Offshore-) Gesellschaften gelangt seien, um sie zu "waschen". Die Ermittlungen hätten ergeben, dass die bekannten Gesellschaften in Panama und sonst wo möglicherweise lediglich ein Teil mehrerer Vehikel seien, mit denen A. zurzeit die Geldwäsche und Einlösung der rechtswidrigen, aus der kriminellen Karriere ihres verstorbenen Ehemannes †B. erlangten Vermögensvorteile versuche.
Das Rechtshilfeersuchen nennt als involvierte Parteien u.a. die natürlichen Personen A., †B. sowie seine Mutter †P., neben zahlreichen Gesellschaften. A. habe angegeben, panamaische Gesellschaften zu verwenden, da bereits ihr Ehemann †B. auf diese Weise gearbeitet habe. A. sei die Inhaberin und wirtschaftliche Berechtigte der panamaischen Gesellschaft H. SA. Die Gesellschaft J. Inc. (Panama) sei von †B. und A. im Jahr 2012 gemeinsam gegründet worden. †B. habe die Gesellschaft für seine Handelstätigkeit genutzt. Am 25. September 2015 habe die J. Inc. gegenüber der Erbschaft von †B. den Betrag von CHF 1'051'069.45 geltend gemacht. Weiter gebe es einen Darlehensvertrag vom 29. Januar 2014. Danach räume die J. Inc. der H. SA Kreditlimiten von höchstens CHF 1'200'000.-- im Jahr 2014 und höchstens CHF 2'300'000.-- im Zeitraum von 2015 bis 2034 ein. Für J. Inc. habe A. den Darlehensvertrag unterzeichnet. Die A. gehörende H. SA wiederum habe mit Darlehensvertrag vom 1. Juli 2015 A. eine Kreditlimite für das laufende Jahr von höchstens CHF 1'600'000.-- und CHF 1'200'000.-- für den Zeitraum 2016 bis 2034 gewährt. A. habe die Erbschaft von †B. am 1. Juli 2014 ausgeschlagen.
A. habe auf ihrem niederländischen Bankkonto (Nr. 3 bei der Bank Q.) in zwei gleichen Raten (28.01.2014 und 30.04.2015) insgesamt EUR 17'016.76 vom Konto der I. Ltd. erhalten. Von den Schweizer Konten der panamaischen Gesellschaft H. SA habe A. auf ihr belgisches Bankkonto (Nr. 4) bei der Bank R. Beträge von Fr. 695'000.-- (22.07.2015) sowie Fr. 195'000.-- (27.07.2015) erhalten.
6.4
6.4.1 Die Beschwerdeführerin macht zunächst geltend, ihre Vermögenswerte würden nicht aus einer strafbaren Handlung herrühren (act. 1 S. 25).
Geldwäscherei kann nach Art. 305bis Ziff. 1

SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 305bis - 1. Chiunque compie un atto suscettibile di vanificare l'accertamento dell'origine, il ritrovamento o la confisca di valori patrimoniali sapendo o dovendo presumere che provengono da un crimine o da un delitto fiscale qualificato, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.422 |
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1 | Chiunque compie un atto suscettibile di vanificare l'accertamento dell'origine, il ritrovamento o la confisca di valori patrimoniali sapendo o dovendo presumere che provengono da un crimine o da un delitto fiscale qualificato, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.422 |
2 | Nei casi gravi, la pena è una pena detentiva sino a cinque anni o una pena pecuniaria.426 |
a | agisce come membro di un'organizzazione criminale o terroristica (art. 260ter); |
b | agisce come membro di una banda costituitasi per esercitare sistematicamente il riciclaggio; |
c | realizza una grossa cifra d'affari o un guadagno considerevole facendo mestiere del riciclaggio. |
3 | L'autore è punibile anche se l'atto principale è stato commesso all'estero, purché costituisca reato anche nel luogo in cui è stato compiuto. |
6.4.2 Die Beschwerdeführerin legt verschiedene niederländische Entscheide ins Recht, wonach Verfahren gegen †B. eingestellt worden seien und er entschädigt worden sei. Auch die Bundesanwaltschaft stellte am 30. September 2011 ihr Strafverfahren wegen Geldwäscherei gegen †B. unter Leistung einer Entschädigung ein. Wie die Beschwerdeführerin ausführt, würde die Leistung von Rechtshilfe gegen "ne bis in idem" verstossen.
Der Grundsatz "ne bis in idem" besagt, dass niemand wegen der gleichen Tat zweimal strafrechtlich verfolgt werden darf (sog. Doppelverfolgungsverbot). Er ist verletzt, wenn in Bezug auf den Verfahrensgegenstand, die betroffene Person und die Tat Identität besteht (BGE 120 IV 10 E. 2b). Nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung ist die Anwendung des erwähnten Grundsatzes dem ersuchenden Staat zu überlassen, zumal wenn die betroffenen Personen und der Sachverhalt nicht eindeutigerweise identisch sind (Urteile 1C_134/2017 vom 7. April 2017 E. 1.2; 1C_534/2015 vom 22. Oktober 2015 E. 1.2 mit Hinweisen; 1C_298/2014 vom 12. Juni 2014 E. 1.3; 1C_248/2014 vom 26. Mai 2014 E. 1.3; 1A.282/2005 vom 30. April 2007 E. 3.2 mit Hinweisen).
Vorliegend ersucht Belgien um Kontoauszüge vom 1. Januar 2010 bis 31. Juli 2015. Die niederländischen erstinstanzlichen Urteile ergingen vor dem Jahr 2010, wie auch der Sachverhalt der Einstellungsverfügung der BA vom 30. September 2011 sich vor dem Jahr 2010 ereignete. Auch ist die Identität des Sachverhaltes nicht feststellbar. Die Situation muss für "ne bis in idem" klar sein, Tatbestandsmerkmale, Fakten, Personen und Zeitperioden müssen identisch sein (vgl. Urteil des Bundesgerichts 1C_298/2014 vom 12. Juni 2014 E. 1.3: "rigoureusement identiques"; Zimmermann, a.a.O., S. 675 N. 663). Soweit die Identität des Sachverhaltes nicht klar ist, sondern vielmehr noch Zweifel bestehen, kommt "ne bis in idem" jedenfalls nicht zur Anwendung und ist die Rechtshilfe zu gewähren (vgl. Urteile des Bundesgerichts 1A.282/2005 vom 30. April 2007 E. 3.2; 1A.56/2000 vom 17. April 2000 E. 5c; Entscheide des Bundesstrafgerichts RR.2014.194 vom 26. September 2014 E. 4.3 in fine; RR.2012.286 vom 6. Mai 2013 E. 4.3). Die Rüge wegen Verletzung von "ne bis in idem" geht damit fehl.
6.5 Die Beschwerdeführerin rügt weiter, der geschilderte Sachverhalt sei irreführend und entbehre jeder Grundlage. Keine der Geldtransaktionen sei aussergewöhnlich oder auch nur annähernd spektakulär. Mit geringstem Aufwand liessen sich die Transaktionen erklären, so dass sie allesamt aus dem Verdacht möglicher Geldwäsche fielen. So würden CHF 695'000.-- und 195'000.-- aus dem Verkauf von Stockwerkeigentum in Z. stammen, was mit dem Kaufvertrag und einer Banküberweisung belegt werde. Das Geld sei an die J. Inc. als Pfandgläubigerin geflossen (act. 1 S. 15 ff., 24 ff.). †B. sei am 25. Oktober 2013, seine Mutter †P. am 7. Februar 2013 verstorben. Die Beschwerdeführerin legt dar, dass sie über eigenes Vermögen verfüge, die Ehe in Gütertrennung geschlossen worden sei und ihre Gelder a priori nichts mit angeblichen kriminellen Aktivitäten †B. zu tun hätten. Diese vorgeblichen kriminellen Aktivitäten seien zudem nicht im Ansatz belegt, wozu die Beschwerdeführerin verschiedene Entscheide von belgischen Gerichten wie auch eine Einstellungsverfügung der BA vom 30. September 2011 (Tatbestand: Geldwäscherei) ins Recht legt. †B. sei daher kein Vortäter im Sinne des Schweizer Geldwäschereitatbestandes. (act. 1 S. 5 ff.; act. 10 S. 3 ff.).
6.6 Der Beschwerdeführerin ist beizupflichten, dass das Rechtshilfeersuchen nicht nur geldwäschereiverdächtige Finanztransaktionen schildert. Gemäss BGE 144 IV 172 E. 7.2.2 (zum nationalen Strafverfahren) ist Geldwäscherei bei einer Auslandsüberweisung nur dann zu bejahen, wenn die Transaktion geeignet ist, die Einziehung im Ausland zu vereiteln. Dies ist bei einfachen Überträgen zwischen eigenen Konten in der Regel nicht ohne weiteres der Fall, zumal wenn sie ins benachbarte europäische Ausland gehen. Auch sind die Barbezüge nicht ausserordentlich hoch, innert rund 8 Monaten (vom 25. Juli 2014 bis 24. März 2015) hob die Beschwerdeführerin z.B. CHF 32'930.-- in 5 Bezügen ab, wobei sie gemäss Fragebogen für Anlagen der Bank C. vom 29. September 2010 ihren Lebensunterhalt in Schweizer Franken bestreite. Immerhin sind im Rechtshilfeersuchen auch für Belgien Kassageschäfte in ähnlicher Betragshöhe geschildert.
Geldwäschereiverdächtige Finanztransaktionen sind jedenfalls im Zusammenhang mit den "Off-Shore"-Gesellschaften zu bejahen. Gemäss der Transkription der Beschwerdeführerin ihrer Einvernahme durch die ersuchende Behörde vom 10. September 2015 (vgl. act. 1 S. 15 Ziff. 45) gelangte der Verkaufserlös einer Wohnung in Z. von CHF 1.3 Mio. im Dezember 2012 von den Käufern direkt auf ein Schweizer Konto der J. Inc. (Panama). Via ein Darlehen sei der Betrag dann auf ein Schweizer Konto der H. SA (Panama) geflossen. Von dort gelangten dann die Beträge von CHF 695'000.-- (22.07.2015) sowie CHF 195'000.-- (27.07.2015) auf ein belgisches Konto der Beschwerdeführerin. Zwischen der H. SA und der Beschwerdeführerin gib es auch einen Darlehensvertrag. Für diesen Überweisungsweg bleibt der wirtschaftliche Hintergrund undurchsichtig. Weder gegenüber den belgischen Behörden noch im vorliegenden Rechtshilfeverfahren (vgl. act. 1 S. 18 Ziff. 56) wollte die Beschwerdeführerin die Hintergründe zu den panamaischen Gesellschaften erläutern. Gegenüber der Bank C. erklärte die Beschwerdeführerin am 8. Januar 2014, die bestehenden Gesellschaften (von †B.) weiterführen zu wollen, wobei sie Veränderungen vornehme und in diesem Zusammenhang neu die Gesellschaft H. SA eröffne. Die bestehende Gesellschaft J. Inc. werde anschliessend an H. SA übertragen (Bankjournal Bank C., Eintrag vom 8. Januar 2014). Der Darlehensvertrag zwischen J. Inc. und H. SA (mit Kreditlimiten bis ins Jahr 2034) wurde zeitnah am 29. Januar 2014 geschlossen. Die erwähnte Banknotiz vom 8. Januar 2014 zeigt auf, dass die Gelder der Beschwerdeführerin sehr wohl mit gemäss Rechtshilfeersuchen vermutlich kriminellem Vermögen †B. in Verbindung stehen.
Im Zusammenhang mit der J. Inc. ergeben sich aus den im Rechtshilfeverfahren erhobenen Akten weitere auffällige Transaktionen. Weiter gingen bei ihrem Konto (Nr. 5) bei der Bank C. innert kurzer Frist jeweils die gleichen Beträge ein und aus. So wurden ihr am 26. November 2013 EUR 50'000.-- von der J. Inc. gutgeschrieben, um dann am 27. November 2013 von ihr wieder zurücküberwiesen zu werden. Am 15. Januar 2014 erhielt sie den Betrag von EUR 17'000.-- von der J. Inc., den sie am 24. Januar 2014 an die I. Ltd. (Bahamas) transferierte. Am 28. April 2014 floss der Betrag von EUR 8'504.38 und am 29. April 2014 der Betrag von EUR 15'500.--, über das Konto der Bank C. der Beschwerdeführerin, von der J. Inc. an die I. Ltd. (Bahamas). Die Vermerke lauteten bei Transaktionen unter Beteiligung der I. Ltd. (Bahamas) jeweils "Loan Note Betalingen". Diese stammten gemäss der Beschwerdeschrift aus einer ursprünglich von †B. Senior aufgesetzten Nachlassstruktur (act. 1 S. 11 Ziff. 33, 35, 48), wobei Vermögen der I. Ltd. (Bahamas) in der J. Inc. (Panama) aufgegangen sei (act. 1 S. 18 Ziff. 58).
Mit der gemäss Rechtshilfeersuchen besonders interessierenden J. Inc. gibt es weitere namhafte Bezüge. Am 4. Dezember 2013 flossen zugunsten der Beschwerdeführerin EUR 50'000.-- von der J. Inc. auf ihr Konto bei der Bank C.. Auch erhielt die Beschwerdeführerin auf ihrem Konto bei der Bank C. am 7. November 2013 EUR 130'000.-- von der J. Inc., um das Geld gleichentags auf ein ausländisches Eigenkonto der Beschwerdeführerin weiter zu verschieben. Am 9. Dezember 2010 flossen am gleichen Tag EUR 442'507.69 auf das Bank C.-Konto der Beschwerdeführerin und wieder zurück zum Ursprung, an die Gesellschaft S. Corp. (Panama). Letztere sei gemäss Rechtshilfeersuchen ebenfalls eine Gesellschaft der Beschwerdeführerin, welche gemäss Beschwerdeschrift früher †B. gedient habe (vgl. act. 1 S. 17 Ziff. 55).
6.7 Nach dem Gesagten ergibt die Würdigung des Sachverhalts des Rechtshilfeersuchens, dass unter Beteiligung der Beschwerdeführerin hohe Geldbeträge über komplexe Kontenbewegungen unter zahlreichen involvierten Personen in verschiedenen Ländern (darunter "Off-Shore"-Gesellschaften) verschoben worden seien, wobei für diese komplizierten Transaktionen kein wirtschaftlicher Grund ersichtlich ist. Der Sachverhalt des Rechtshilfeersuchens bestätigt sich in den erhobenen Rechtshilfeakten. Die Rechtshilfevoraussetzung der beidseitigen Strafbarkeit (Geldwäscherei, Art. 305bis Ziff. 1

SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 305bis - 1. Chiunque compie un atto suscettibile di vanificare l'accertamento dell'origine, il ritrovamento o la confisca di valori patrimoniali sapendo o dovendo presumere che provengono da un crimine o da un delitto fiscale qualificato, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.422 |
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1 | Chiunque compie un atto suscettibile di vanificare l'accertamento dell'origine, il ritrovamento o la confisca di valori patrimoniali sapendo o dovendo presumere che provengono da un crimine o da un delitto fiscale qualificato, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria.422 |
2 | Nei casi gravi, la pena è una pena detentiva sino a cinque anni o una pena pecuniaria.426 |
a | agisce come membro di un'organizzazione criminale o terroristica (art. 260ter); |
b | agisce come membro di una banda costituitasi per esercitare sistematicamente il riciclaggio; |
c | realizza una grossa cifra d'affari o un guadagno considerevole facendo mestiere del riciclaggio. |
3 | L'autore è punibile anche se l'atto principale è stato commesso all'estero, purché costituisca reato anche nel luogo in cui è stato compiuto. |

IR 0.351.1 Convenzione europea di assistenza giudiziaria in materia penale, del 20 aprile 1959 CEAG Art. 14 - 1. Le domande di assistenza dovranno contenere le indicazioni seguenti: |
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1 | Le domande di assistenza dovranno contenere le indicazioni seguenti: |
a | l'autorità, dalla quale la domanda emana; |
b | l'oggetto e il motivo della domanda; |
c | nella misura del possibile, l'identità e la nazionalità della persona in causa, e |
d | ove occorra, il nome e l'indirizzo del destinatario. |
2 | Le commissioni rogatorie previste negli articoli 3, 4 e 5 menzioneranno, inoltre, il reato e conterranno un riassunto dei fatti. |

IR 0.311.53 Convenzione dell'8 novembre 1990 sul riciclaggio, la ricerca, il sequestro e la confisca dei proventi di reato CRic Art. 27 Contenuto della richiesta - 1. Ogni richiesta di cooperazione a norma del presente capitolo deve indicare specificatamente: |
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1 | Ogni richiesta di cooperazione a norma del presente capitolo deve indicare specificatamente: |
a | l'autorità che fa la richiesta e quella che conduce le indagini o il procedimento; |
b | l'oggetto e i motivi della richiesta; |
c | la pratica, compresi i fatti rilevanti (come data, luoghi e circostanze del reato) delle indagini o della procedura, fatta eccezione per il caso di richiesta di notificazione; |
d | nella misura in cui la cooperazione comporta misure coercitive: |
di | il testo delle disposizioni di legge oppure, se ciò non è possibile, il testo di una dichiarazione in merito alle disposizioni di legge applicabili, e |
dii | l'indicazione che le misure richieste, o qualsiasi altra misura avente analoghi effetti, potrebbero essere adottate nel territorio della Parte richiedente, secondo la legge di tale Parte; |
e | se necessario, e per quanto possibile, |
ei | particolari relativi alla persona o alle persone interessate, compresi nomi, date e luoghi di nascita, nazionalità, luoghi in cui si trovano e, nel caso di persone giuridiche, le sedi, e |
eii | i valori patrimoniali con riferimento ai quali viene richiesta la cooperazione, l'ubicazione, il rapporto con la persona o con le persone interessate, le eventuali relazioni con il reato, nonché tutte le informazioni disponibili in merito ad altre persone interessate ai valori patrimoniali stessi; e |
f | tutte le particolari procedure che la Parte richiedente desidera siano seguite. |
2 | La richiesta di misura provvisoria ai sensi della sezione 3, in relazione al sequestro di valori patrimoniali che potrebbero formare oggetto di ordine di confisca consistente nell'obbligo di pagare una somma di denaro, deve inoltre indicare l'importo massimo che si intende realizzare attraverso i valori patrimoniali in questione. |
3 | Oltre alle indicazioni di cui al paragrafo 1, le richieste ai sensi della sezione 4 devono contenere: |
a | nel caso dell'articolo 13 paragrafo 1a: |
ai | una copia autentica dell'ordine di confisca emesso dall'autorità giudiziaria della Parte richiedente e una dichiarazione dei motivi sulla base dei quali il provvedimento è stato emesso, se tali motivi non sono indicati nell'ordine stesso, |
aii | una dichiarazione delle competenti autorità della Parte richiedente dalla quale risulti che l'ordine di confisca è eseguibile e non soggetto a rimedi giuridici ordinari, |
aiii | l'indicazione della misura nella quale l'esecuzione del provvedimento è richiesta, e |
aiv | informazioni sulla necessità di adottare misure provvisorie; |
b | nel caso dell'articolo 13 paragrafo 1b, un'esposizione dei fatti sui quali si basa la Parte richiedente, tale da consentire alla Parte richiesta di domandare il provvedimento secondo la propria legge interna; |
c | se i terzi hanno avuto la possibilità di rivendicare i propri diritti, documenti che comprovino tale circostanza. |
7.
7.1 Die Beschwerdeführerin rügt weiter, der Zusammenhang der einzelnen Bankkonten mit der ausländischen Strafuntersuchung sei mittels einer "Globalrechtfertigung" hergestellt worden. Damit könnten den ersuchenden Behörden beliebige Bankinformationen zugespielt werden. Es könne nicht Aufgabe der Beschwerdeführerin sein, selbst die Dokumente zu suchen, welche mutmasslich in einen irgendwelchen Zusammenhang zu einer Behauptung im Rechtshilfeersuchen gestellt werden könnten. Die Triage dürfe nicht den belgischen Behörden überlassen werden, vielmehr habe die StA/NW die Papierflut sorgfältig zu triagieren. Ein kurzer Blick in die Akten könne keine Konnexe zu Behauptungen des Rechtshilfeersuchens herstellen. Das gesamte Ersuchen sei einzig auf eine "fishing expedition" ausgerichtet (act. 1 S. 13 f. Ziff. 42, 25–29; act. 10 S. 8).
7.2 Rechtshilfemassnahmen müssen verhältnismässig, mit anderen Worten für ihren Zweck tauglich, erforderlich und massvoll sein, also nicht über das hinausgehen, was zu dessen Erreichung notwendig ist (Art. 5 Abs. 2

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 5 Stato di diritto - 1 Il diritto è fondamento e limite dell'attività dello Stato. |
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1 | Il diritto è fondamento e limite dell'attività dello Stato. |
2 | L'attività dello Stato deve rispondere al pubblico interesse ed essere proporzionata allo scopo. |
3 | Organi dello Stato, autorità e privati agiscono secondo il principio della buona fede. |
4 | La Confederazione e i Cantoni rispettano il diritto internazionale. |

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 36 Limiti dei diritti fondamentali - 1 Le restrizioni dei diritti fondamentali devono avere una base legale. Se gravi, devono essere previste dalla legge medesima. Sono eccettuate le restrizioni ordinate in caso di pericolo grave, immediato e non altrimenti evitabile. |
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1 | Le restrizioni dei diritti fondamentali devono avere una base legale. Se gravi, devono essere previste dalla legge medesima. Sono eccettuate le restrizioni ordinate in caso di pericolo grave, immediato e non altrimenti evitabile. |
2 | Le restrizioni dei diritti fondamentali devono essere giustificate da un interesse pubblico o dalla protezione di diritti fondamentali altrui. |
3 | Esse devono essere proporzionate allo scopo. |
4 | I diritti fondamentali sono intangibili nella loro essenza. |

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 63 Principio - 1 L'assistenza a tenore della terza parte della presente legge comprende informazioni, atti processuali e altri atti ufficiali ammessi dal diritto svizzero, in quanto sembrino necessari all'estero per un procedimento in materia penale o servano a reperire il corpo del reato.109 |
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1 | L'assistenza a tenore della terza parte della presente legge comprende informazioni, atti processuali e altri atti ufficiali ammessi dal diritto svizzero, in quanto sembrino necessari all'estero per un procedimento in materia penale o servano a reperire il corpo del reato.109 |
2 | Entrano in linea di conto come provvedimenti d'assistenza segnatamente: |
a | la notificazione di documenti; |
b | l'assunzione di prove, in particolare la perquisizione di persone e locali, il sequestro, l'ordine di consegna, le perizie, l'audizione e il confronto di persone; |
c | la consegna di inserti e documenti; |
d | la consegna di oggetti o beni da confiscare o da restituire agli aventi diritto.110 |
3 | Sono procedimenti in materia penale segnatamente: |
a | il perseguimento di reati secondo l'articolo 1 capoverso 3; |
b | i provvedimenti amministrativi contro l'autore di un reato; |
c | l'esecuzione di sentenze penali e la grazia; |
d | la riparazione per il carcere ingiustificatamente sofferto.111 |
4 | L'assistenza può essere concessa anche alla Corte europea dei diritti dell'uomo e alla Commissione europea dei diritti dell'uomo per procedimenti concernenti la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali in materia penale. |
5 | L'assistenza volta a scagionare la persona perseguita è ammissibile anche se vi sono motivi d'irricevibilità secondo gli articoli 3 a 5. |
Die Frage, welche Beweise zur Erhärtung des Verdachts erforderlich sind, ist dabei grundsätzlich dem Ermessen des ersuchenden Staates überlassen. Der ersuchte Staat ist im Allgemeinen gar nicht in der Lage, dies beurteilen zu können. Den ausländischen Strafverfolgungsbehörden sind diejenigen Aktenstücke zu übermitteln, die sich möglicherweise auf den im Rechtshilfeersuchen dargestellten Sachverhalt beziehen können; nicht zu übermitteln sind nur diejenigen Akten, die für das ausländische Strafverfahren mit Sicherheit nicht erheblich sind. Nicht zulässig wäre es, den ausländischen Behörden nur diejenigen Unterlagen zu überlassen, die den im Rechtshilfeersuchen dargestellten Sachverhalt mit Sicherheit beweisen. Massgeblich ist somit die potentielle Erheblichkeit der beschlagnahmten Aktenstücke (BGE 142 II 161 E. 2.1.2; 139 II 404 E. 7.2.2 Abs. 2; 136 IV 82 E. 4.1/4.4; TPF 2009 130 E. 4.2).
Zielt das Rechtshilfeersuchen auf die Ermittlung ab, auf welchem Weg Geldmittel mit möglicherweise strafbarer Herkunft verschoben wurden, so sind die Behörden des ersuchenden Staates grundsätzlich über alle Transaktionen zu informieren, die von Gesellschaften und über Konten getätigt wurden, welche in die Angelegenheit verwickelt sind. Es sind grundsätzlich alle sachlich und zeitlich konnexen sichergestellten Aktenstücke zu übermitteln (BGE 136 IV 82 E. 4.4; 129 II 462 E. 5.3/5.5; 121 II 241 E. 3c; Urteile des Bundesgerichts 1A.7/2007 vom 3. Juli 2007 E. 7.2, bestätigt in 1C_327/2018 vom 6. Juli 2018 E. 1.2; 1C_625/2012 vom 17. Dezember 2012 E. 2.2; 1A.79/2005 vom 27. April 2005 E. 4; TPF 2011 97 E. 5.1; TPF 2009 161 E. 5; Zimmermann, a.a.O., N. 723).
7.3 Soweit sie einer vereinfachten Übermittlung nicht zustimmen und um ihr Recht nicht zu verwirken, nehmen die Berechtigten an der Ausscheidung der zu übermittelnden Unterlagen (Triage) teil, indem sie innerhalb angesetzter Frist konkret darlegen, Dokument für Dokument, welche einzelnen Aktenstücke (bzw. welche Passagen daraus) für die Strafuntersuchung offensichtlich entbehrlich seien, und diese Auffassung auch begründen. Es ist mit dem guten Glauben unvereinbar, die Behörde tatenlos gewähren zu lassen, um ihr im Nachhinein vorzuwerfen, das Verhältnismässigkeitsprinzip verletzt zu haben (BGE 130 II 14 E. 4.3/4.4; 126 II 258 E. 9b/aa; Urteil des Bundesgerichts 1A.234/2005 vom 31. Januar 2006 E. 3.2). Dies gilt besonders bei einer komplexen Untersuchung mit zahlreichen Akten. Die Beschwerdeinstanz forscht nicht von sich aus nach Aktenstücken, die im ausländischen Verfahren (mit Sicherheit) nicht erheblich sein könnten (BGE 122 II 367 E. 2c; Urteil des Bundesgerichts 1A.223/2006 vom 2. April 2007 E. 4.1).
7.4 Es ist von einem Zusammenhang zwischen den Konten der Beschwerdeführerin und vermutungsweise deliktischen Geldern des †B. auszugehen. Gestützt auf den Sachverhalt des Rechtshilfeersuchens sind über die Konten der Beschwerdeführerin geldwäschereiverdächtige Transaktionen gelaufen (vgl. zu beidem obige Erwägung 6.6).
Soweit das Rechtshilfeersuchen keinen zureichenden Zusammenhang zwischen zu erhebenden Akten und dem belgischen Strafverfahren aufzeigte oder den Rahmen der Verhältnismässigkeit sprengte, wurde es von der StA/NW abgewiesen (act. 1.1 S. 13 Ziff. 8). Eine behördliche Triage der erhobenen Rechtshilfeakten hat stattgefunden (vgl. Vollzugsbericht der Kantonspolizei Nidwalden vom 15. Mai 2018 S. 4; Bericht C. AG vom 25. März 2018).
Die Beschwerdeführerin hatte Gelegenheit, sich im Einzelnen zu den Unterlagen (und Daten) zu äussern, welche herausgegeben werden sollen (vgl. Schreiben der StA/NW vom 24. Mai 2018). Sie hat stattdessen direkt um den Erlass eines Entscheides ersucht (vgl. das Antwortschreiben vom 28. Mai 2018). Sie liess damit die Gelegenheit ungenutzt verstreichen, unter Angabe der Gründe geltend zu machen, welche Unterlagen in Anwendung des Verhältnismässigkeitsprinzips nicht herauszugeben sind (vgl. Art. 30 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 30 - 1 L'autorità, prima di prendere una decisione, sente le parti. |
|
1 | L'autorità, prima di prendere una decisione, sente le parti. |
2 | Essa non è tenuta a sentirle, prima di prendere: |
a | una decisione incidentale non impugnabile con ricorso a titolo indipendente: |
b | una decisione impugnabile mediante opposizione; |
c | una decisione interamente conforme alle domande delle parti; |
d | una misura d'esecuzione; |
e | altre decisioni in un procedimento di prima istanza, quando vi sia pericolo nell'indugio, il ricorso sia dato alle parti, e nessun'altra disposizione di diritto federale conferisca loro il diritto di essere preliminarmente sentite. |
Mit dem Gesagten geht die Rüge fehl. Die vorgesehene Rechtshilfe erweist sich vielmehr als verhältnismässig.
8.
8.1 Insgesamt ist auf die Beschwerde insoweit einzutreten, als (a) sie die Herausgabe der auf die Beschwerdeführerin lautenden Kontoverbindungen betrifft (Kundennummer 2 bei der Bank D.; Stammnummer 1 bei der Bank C.) und (b) es um die Übermittlung der Unterlagen und Daten geht, welche an der Wohnadresse der Beschwerdeführerin sichergestellt wurden. Soweit auf die Beschwerde einzutreten ist, ist sie abzuweisen.
8.2 Am 26. September 2018 erliess der Präsident der Beschwerdekammer die in der Beschwerde beantragte einstweilige Anordnung mit sofortiger Wirkung (Antrag 3 der Beschwerde vom 25. September 2018). Der Beschwerdegegnerin wurde darin mit sofortiger Wirkung einstweilen verboten, im Zusammenhang mit dem vorliegenden Rechtshilfeersuchen eine vereinfachte Ausführung vorzunehmen. Die Beschwerdegegnerin und das BJ wurden aufgefordert, mit der Beschwerdeantwort zur einstweiligen Anordnung Stellung zu nehmen (act. 4). Mit der Abweisung der Beschwerde ist auch das einstweilige Verbot aufzuheben, was im Dispositiv festzuhalten ist.
9. Bei diesem Ausgang des Verfahrens unterliegt die Beschwerdeführerin und wird damit kostenpflichtig (vgl. Art. 63 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
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1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |

SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 12 In genere - 1 Salvo diversa disposizione della presente legge, le autorità amministrative federali applicano per analogia la legge federale del 20 dicembre 196842 sulla procedura amministrativa e le autorità cantonali le prescrizioni vigenti per esse. Per gli atti procedurali, vige il diritto procedurale determinante in materia penale. |
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1 | Salvo diversa disposizione della presente legge, le autorità amministrative federali applicano per analogia la legge federale del 20 dicembre 196842 sulla procedura amministrativa e le autorità cantonali le prescrizioni vigenti per esse. Per gli atti procedurali, vige il diritto procedurale determinante in materia penale. |
2 | Le disposizioni cantonali e federali sulla sospensione dei termini non sono applicabili.43 |

SR 173.71 Legge federale del 19 marzo 2010 sull'organizzazione delle autorità penali della Confederazione (Legge sull'organizzazione delle autorità penali, LOAP) - Legge sull'organizzazione delle autorità penali LOAP Art. 39 Principio - 1 La procedura dinanzi alle corti del Tribunale penale federale è retta dal CPP25 e dalla presente legge. |
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1 | La procedura dinanzi alle corti del Tribunale penale federale è retta dal CPP25 e dalla presente legge. |
2 | Sono fatti salvi i casi secondo: |
a | gli articoli 35 capoverso 2 e 37 capoverso 2 lettera b; tali casi sono retti dalla legge federale del 22 marzo 197426 sul diritto penale amministrativo; |
b | l'articolo 37 capoverso 2 lettera a; tali casi sono retti dalla legge federale del 20 dicembre 196827 sulla procedura amministrativa e dalle disposizioni dei pertinenti atti normativi in materia di assistenza giudiziaria; |
c | l'articolo 37 capoverso 2 lettera c; tali casi sono retti dalla legge del 24 marzo 200028 sul personale federale e dalla legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa; |
d | l'articolo 37 capoverso 2 lettere e-g; tali casi sono retti dalla legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa.29 |

SR 173.71 Legge federale del 19 marzo 2010 sull'organizzazione delle autorità penali della Confederazione (Legge sull'organizzazione delle autorità penali, LOAP) - Legge sull'organizzazione delle autorità penali LOAP Art. 37 Competenze - 1 Le corti dei reclami penali del Tribunale penale federale giudicano i casi in cui il CPP13 dichiara competente la giurisdizione di reclamo o il Tribunale penale federale. |
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1 | Le corti dei reclami penali del Tribunale penale federale giudicano i casi in cui il CPP13 dichiara competente la giurisdizione di reclamo o il Tribunale penale federale. |
2 | Le corti dei reclami penali giudicano inoltre: |
a | i reclami in materia di assistenza giudiziaria internazionale conformemente: |
a1 | alla legge federale del 20 marzo 198114 sull'assistenza internazionale in materia penale, |
a2 | alla legge federale del 21 dicembre 199515 concernente la cooperazione con i tribunali internazionali incaricati del perseguimento penale delle violazioni gravi del diritto internazionale umanitario, |
a3 | alla legge federale del 22 giugno 200116 sulla cooperazione con la Corte penale internazionale, |
a4 | alla legge federale del 3 ottobre 197517 relativa al trattato conchiuso con gli Stati Uniti d'America sull'assistenza giudiziaria in materia penale; |
b | i reclami loro sottoposti in virtù della legge federale del 22 marzo 197418 sul diritto penale amministrativo; |
c | i ricorsi contro le decisioni del Tribunale amministrativo federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale, nonché del personale delle segreterie permanenti delle commissioni federali di stima; |
d | i conflitti di competenza tra la giurisdizione militare e quella ordinaria; |
e | le contestazioni loro sottoposte per decisione in virtù della legge federale del 21 marzo 199720 sulle misure per la salvaguardia della sicurezza interna; |
f | le contestazioni loro sottoposte per decisione in virtù della legge federale del 7 ottobre 199421 sugli Uffici centrali di polizia giudiziaria della Confederazione; |
g | i conflitti di competenza secondo la legge federale del 29 settembre 201723 sui giochi in denaro. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
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1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
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1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |

SR 173.71 Legge federale del 19 marzo 2010 sull'organizzazione delle autorità penali della Confederazione (Legge sull'organizzazione delle autorità penali, LOAP) - Legge sull'organizzazione delle autorità penali LOAP Art. 73 Spese e indennità - 1 Il Tribunale penale federale disciplina in un regolamento: |
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1 | Il Tribunale penale federale disciplina in un regolamento: |
a | il calcolo delle spese procedurali; |
b | gli emolumenti; |
c | le spese ripetibili, le indennità per la difesa d'ufficio, per il gratuito patrocinio, per i periti e per i testimoni. |
2 | Gli emolumenti sono fissati in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale, della situazione finanziaria delle parti e dell'onere della cancelleria. |
3 | Gli emolumenti variano da un minimo di 200 franchi fino a un massimo di 100 000 franchi per ognuna delle seguenti procedure: |
a | procedura preliminare; |
b | procedura di primo grado; |
c | procedura di ricorso. |
Demnach erkennt die Beschwerdekammer:
1. Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf eingetreten wird.
2. Das Verbot vom 26. September 2018 wird aufgehoben.
3. Die Gerichtsgebühr von Fr. 4'000.-- wird der Beschwerdeführerin auferlegt, unter Anrechnung des geleisteten Kostenvorschusses im gleichen Betrag.
Bellinzona, 19. Februar 2019
Im Namen der Beschwerdekammer des Bundesstrafgerichts
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
Zustellung an
- Rechtsanwalt Thomas Rebsamen
- Staatsanwaltschaft Nidwalden
- Bundesamt für Justiz, Fachbereich Rechtshilfe
Rechtsmittelbelehrung
Gegen Entscheide auf dem Gebiet der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen kann innert zehn Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht Beschwerde eingereicht werden (Art. 100 Abs. 1

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 100 Ricorso contro decisioni - 1 Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
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1 | Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
2 | Il termine è di dieci giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento; |
b | nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale; |
c | in materia di ritorno di un minore secondo la Convenzione europea del 20 maggio 198091 sul riconoscimento e l'esecuzione delle decisioni in materia di affidamento di minori e sul ristabilimento dell'affidamento oppure secondo la Convenzione del 25 ottobre 198092 sugli aspetti civili del rapimento internazionale di minori; |
d | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195494 sui brevetti. |
3 | Il termine è di cinque giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento pronunciate nell'ambito dell'esecuzione cambiaria; |
b | dei Governi cantonali su ricorsi concernenti votazioni federali. |
4 | Il termine è di tre giorni per i ricorsi contro le decisioni dei Governi cantonali su ricorsi concernenti le elezioni al Consiglio nazionale. |
5 | Per i ricorsi concernenti conflitti di competenza tra due Cantoni, il termine decorre al più tardi dal giorno in cui in ciascun Cantone sono state pronunciate decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale. |
6 | ...95 |
7 | Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 100 Ricorso contro decisioni - 1 Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
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1 | Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
2 | Il termine è di dieci giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento; |
b | nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale; |
c | in materia di ritorno di un minore secondo la Convenzione europea del 20 maggio 198091 sul riconoscimento e l'esecuzione delle decisioni in materia di affidamento di minori e sul ristabilimento dell'affidamento oppure secondo la Convenzione del 25 ottobre 198092 sugli aspetti civili del rapimento internazionale di minori; |
d | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195494 sui brevetti. |
3 | Il termine è di cinque giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento pronunciate nell'ambito dell'esecuzione cambiaria; |
b | dei Governi cantonali su ricorsi concernenti votazioni federali. |
4 | Il termine è di tre giorni per i ricorsi contro le decisioni dei Governi cantonali su ricorsi concernenti le elezioni al Consiglio nazionale. |
5 | Per i ricorsi concernenti conflitti di competenza tra due Cantoni, il termine decorre al più tardi dal giorno in cui in ciascun Cantone sono state pronunciate decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale. |
6 | ...95 |
7 | Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo. |
Gegen einen Entscheid auf dem Gebiet der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen ist die Beschwerde nur zulässig, wenn er eine Auslieferung, eine Beschlagnahme, eine Herausgabe von Gegenständen oder Vermögenswerten oder eine Übermittlung von Informationen aus dem Geheimbereich betrifft und es sich um einen besonders bedeutenden Fall handelt (Art. 84 Abs. 1

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 84 Assistenza internazionale in materia penale - 1 Contro le decisioni nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale il ricorso è ammissibile soltanto se concerne un'estradizione, un sequestro, la consegna di oggetti o beni oppure la comunicazione di informazioni inerenti alla sfera segreta e si tratti di un caso particolarmente importante. |
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1 | Contro le decisioni nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale il ricorso è ammissibile soltanto se concerne un'estradizione, un sequestro, la consegna di oggetti o beni oppure la comunicazione di informazioni inerenti alla sfera segreta e si tratti di un caso particolarmente importante. |
2 | Un caso è particolarmente importante segnatamente laddove vi sono motivi per ritenere che sono stati violati elementari principi procedurali o che il procedimento all'estero presenta gravi lacune. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 84 Assistenza internazionale in materia penale - 1 Contro le decisioni nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale il ricorso è ammissibile soltanto se concerne un'estradizione, un sequestro, la consegna di oggetti o beni oppure la comunicazione di informazioni inerenti alla sfera segreta e si tratti di un caso particolarmente importante. |
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1 | Contro le decisioni nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale il ricorso è ammissibile soltanto se concerne un'estradizione, un sequestro, la consegna di oggetti o beni oppure la comunicazione di informazioni inerenti alla sfera segreta e si tratti di un caso particolarmente importante. |
2 | Un caso è particolarmente importante segnatamente laddove vi sono motivi per ritenere che sono stati violati elementari principi procedurali o che il procedimento all'estero presenta gravi lacune. |