Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung III
C-3300/2016
Urteil vom 18. März 2019
Richter David Weiss (Vorsitz),
Richter Michael Peterli,
Richterin Caroline Gehring,
Besetzung
Richter Vito Valenti,
Richter Daniel Stufetti,
Gerichtsschreiberin Tania Sutter.
A._______, (Deutschland),
Parteien vertreten durch lic. iur. André Baur, Advokat,
Beschwerdeführer,
gegen
IV-Stelle für Versicherte im Ausland IVSTA,
Vorinstanz.
Invalidenversicherung, Invaliditätsbemessung,
Gegenstand Verfügung vom 18. April 2016;
ersetzt mit Verfügung vom 9. Juni 2016.
Sachverhalt:
A.
Der am (...) 1961 geborene, deutsche Staatsangehörige A._______ (nachfolgend: Beschwerdeführer) war, als Grenzgänger, vom 1. Juli 2007 bis 28. Februar 2013 als Account Manager und Projektleiter bei der B._______ AG in (...) angestellt (Akten der kantonalen IV-Stelle [k-act.] 13 S. 2, 22 S. 3; Akten der Vorinstanz [v-act.] 2 S. 5). In der Zeit von Juli 2007 bis Dezember 2012 leistete er Beiträge an die schweizerische Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV; v-act. 17 S. 2 f., 38 S. 2). Am 11. September 2012 meldete er sich bei der IV-Stelle C._______ zum Bezug von Leistungen der schweizerischen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV) an (k-act. 3 = v-act. 16). Als gesundheitliche Beeinträchtigung gab er eine nervöse Erschöpfungsdepression an, die am 24. April 2012 ärztlich festgestellt worden sei (k-act. 3 S. 7). Nach durchgeführtem Vorbescheidverfahren (k-act. 96 ff.; v-act. 21, 30, 32) sprach ihm die IV-Stelle für Versicherte im Ausland IVSTA (nachfolgend: Vorinstanz) mit Verfügung vom 18. April 2016 für die Zeit vom 1. April 2013 bis 31. Dezember 2013 eine ganze ordentliche Rente der Invalidenversicherung zu (v-act. 41 = k-act. 134). Zur Begründung führte sie im Wesentlichen an, nach Ablauf der einjährigen Wartefrist habe ab April 2013 aufgrund der gesundheitlichen Einschränkungen eine volle Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit für jegliche Tätigkeit bestanden, womit ein Invaliditätsgrad von 100 % resultiere. Hingegen sei dem Beschwerdeführer ab Oktober 2013 eine Verweistätigkeit ganztags zumutbar, womit ein Invaliditätsgrad von 34 % resultiere. Entsprechend werde die Rente nach Ablauf der gesetzlichen dreimonatigen Übergangsfrist per 1. Januar 2014 aufgehoben.
B.
Gegen die Verfügung vom 18. April 2016 erhob der Beschwerdeführer mit Eingabe vom 25. Mai 2016 Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht und beantragte, es sei die vorinstanzliche Verfügung vom 18. April 2016 vollumfänglich aufzuheben und es sei ihm ab 1. April 2013 eine ganze und ab 1. Januar 2014 wenigstens eine Dreiviertelsrente auszurichten. Eventualiter sei die angefochtene Verfügung vollumfänglich aufzuheben und es sei die Angelegenheit zur weiteren Abklärung an die Beschwerdegegnerin zurückzuweisen. Danach sei über die Ansprüche des Beschwerdeführers erneut zu entscheiden. Ferner sei die Beschwerdegegnerin zu verurteilen, dem Beschwerdeführer die Kosten für die im vorinstanzlichen Verfahren aufgelegten Arztberichte im Betrag von insgesamt Fr. 315.30 zu ersetzen. Unter o/e-Kostenfolge zu Lasten der Beschwerdegegnerin. Ferner sei der Rentenanspruch ab 1. April 2015 mit 5 % zu verzinsen (Akten im Beschwerdeverfahren [BVGer act.] 1). Zur Begründung machte der Beschwerdeführer insbesondere geltend, die Gutachten von Dr. med. D._______, Dr. med. E._______ und Dr. F._______ seien beweisrechtlich nicht verwertbar. Sodann sei bei der Ermittlung des Valideneinkommens zu berücksichtigen, dass der Beschwerdeführer aus gesundheitlichen Gründen sein Arbeitspensum per 1. Januar 2009 von 100 % auf 80 % reduziert habe. Ferner sei bei der Ermittlung des Invalideneinkommens die Nominallohnentwicklung bis 2014 zu berücksichtigen und von einem Pensum von 80 % auszugehen. Zudem sei ein leidensbedingter Abzug von 10 % zu gewähren.
C.
Der Beschwerdeführer wurde mit Zwischenverfügung vom 3. Juni 2016 aufgefordert, einen Kostenvorschuss in der Höhe von Fr. 800.- bis zum 4. Juli 2016 zugunsten der Gerichtskasse zu überweisen (BVGer act. 2). Der einverlangte Kostenvorschuss ging am 7. Juni 2016 bei der Gerichtskasse ein (BVGer act. 4).
D.
D.a Die Vorinstanz teilte mit Schreiben vom 10. Juni 2016 mit, sie habe die angefochtene Verfügung vom 18. April 2016 innert laufender Rechtsmittelfrist zurückgenommen und durch die Verfügung vom 9. Juni 2016 ersetzt (BVGer act. 6).
D.b Mit Instruktionsverfügung vom 14. Juni 2016 wurde der Beschwerdeführer unter Hinweis auf Art. 58 Abs. 3
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 58 - 1 L'autorità inferiore può, fino all'invio della sua risposta, riesaminare la decisione impugnata. |
|
1 | L'autorità inferiore può, fino all'invio della sua risposta, riesaminare la decisione impugnata. |
2 | Essa notifica immediatamente una nuova decisione alle parti e la comunica all'autorità di ricorso. |
3 | Quest'ultima continua la trattazione del ricorso in quanto non sia divenuto senza oggetto per effetto di una nuova decisione; l'articolo 57 è applicabile, se la nuova decisione si fonda su fatti notevolmente differenti o cagiona una situazione giuridica notevolmente differente. |
D.c Der Beschwerdeführer teilte mit Eingabe vom 17. Juni 2016 mit, die neue Verfügung entspreche wortwörtlich der angefochtenen Verfügung und beantragte aus prozessökonomischen Gründen, die am 25. Mai 2016 eingereichte Beschwerde auch als Beschwerde gegen die Verfügung vom 9. Juni 2016 zu behandeln. Ferner wurde sinngemäss ausgeführt, die Verfügung vom 18. April 2016 sei trotz des angezeigten Vertretungsverhältnisses ausschliesslich dem Beschwerdeführer zugestellt worden. In der Folge habe der Rechtsvertreter des Beschwerdeführers am 12. Mai 2016 um korrekte Zustellung der Verfügung gebeten. Zufolge Ferienabwesenheit ab dem 14. Mai 2016 habe der Rechtsvertreter um Rückzug der Verfügung und Neuverfügung nach seiner Rückkehr ersucht. Da das Schreiben der Vorinstanz vom 13. Mai 2016 erst am 24. Mai 2016 beim Rechtsvertreter eingegangen sei und keine explizite Rücknahme der ersten Verfügung enthalten habe, sei vorsorglich die Beschwerde ausgearbeitet und am 25. Mai 2016 eingereicht worden (BVGer act. 8).
E.
Die Vorinstanz beantragte mit Vernehmlassung vom 8. August 2016 die Abweisung der Beschwerde und die Bestätigung der angefochtenen Verfügung. Dabei verwies sie zudem auf die Stellungnahme der IV-Stelle C._______ vom 3. August 2016 (BVGer act. 13).
F.
Der Beschwerdeführer hielt mit Replik vom 14. September 2016 an seinen gestellten Anträgen fest. Zudem reichte der Rechtsvertreter des Beschwerdeführers seine Honorarnote im Betrag von Fr. 3'914.30 zuzüglich 8 % Mehrwertsteuer ein (BVGer act. 15).
G.
Die Vorinstanz hielt mit Duplik vom 6. Oktober 2016 unter Verweis auf die Stellungnahme der IV-Stelle C._______ vom 29. September 2016 an ihren Anträgen fest (BVGer act. 18).
H.
Mit Instruktionsverfügung vom 12. Oktober 2016 wurde der Schriftenwechsel unter Vorbehalt weiterer Instruktionsmassnahmen abgeschlossen (BVGer act. 19).
I.
I.a Mit Instruktionsverfügung vom 14. Februar 2018 gingen die Urteile des Bundesgerichts 8C_841/2016 und 8C_130/2017 beide vom 30. November 2017 (= BGE 143 V 409 und 143 V 418) zur Kenntnis an den Beschwerdeführer und die Vorinstanz. Zudem erhielt die Vorinstanz unter Hinweis auf das psychiatrische Gutachten vom 15. Januar 2015 und die neue bundesgerichtliche Rechtsprechung im Zusammenhang mit depressiven Störungen leicht- bis mittelgradiger Natur bzw. psychischen Erkrankungen im Allgemeinen Gelegenheit, bis zum 16. März 2018 in Zusammenarbeit mit dem Regionalen Ärztlichen Dienst (RAD) eine Stellungnahme abzugeben (BVGer act. 21).
I.b Die Vorinstanz beantragte mit Vernehmlassung vom 14. März 2018 weiterhin die Abweisung der Beschwerde und verwies auf die Stellungnahme der IV-Stelle C._______ vom 12. März 2018 (BVGer act. 22).
I.c In der Folge wurde dem Beschwerdeführer mit Instruktionsverfügung vom 19. März 2018 Gelegenheit gegeben, bis zum 3. Mai 2018 eine abschliessende Stellungnahme abzugeben (BVGer act. 23). Innert erstreckter Frist reichte der Beschwerdeführer am 30. Mai 2018 seine Stellungnahme ein und hielt an seiner Beschwerde vom 25. Mai 2016 fest. Zudem wurde eine ergänzte Honorarnote im Betrag von Fr. 5'341.30 eingereicht (BVGer act. 24 ff.).
I.d Mit Instruktionsverfügung vom 31. Mai 2018 wurde der Schriftenwechsel vorbehältlich weiterer Instruktionsmassnahmen per 12. Juni 2018 erneut abgeschlossen (BVGer act. 27).
J.
Auf die Ausführungen der Parteien und die Beweismittel ist, soweit erforderlich, in den folgenden Erwägungen näher einzugehen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1 Das Bundesverwaltungsgericht hat seine Zuständigkeit von Amtes wegen zu prüfen (Art. 7 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 7 - 1 L'autorità esamina d'ufficio la sua competenza. |
|
1 | L'autorità esamina d'ufficio la sua competenza. |
2 | La competenza non può essere pattuita tra l'autorità e la parte. |
SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI) OAI Art. 40 - 1 Per la ricezione e l'esame delle richieste è competente: |
|
1 | Per la ricezione e l'esame delle richieste è competente: |
a | l'ufficio AI nel cui campo d'attività gli assicurati hanno il loro domicilio; |
b | l'ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero, fatti salvi i capoversi 2 e 2bis, se gli assicurati sono domiciliati all'estero. |
2 | Per la ricezione e l'esame delle richieste dei frontalieri è competente l'ufficio AI nel cui campo d'attività essi esercitano un'attività lucrativa. Questa regola si applica anche ai vecchi frontalieri, a condizione che al momento della richiesta il loro domicilio abituale si trovi ancora nella zona di frontiera e il danno alla salute risalga all'epoca della loro attività frontaliera. L'ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero notifica le decisioni. |
2bis | Per gli assicurati domiciliati all'estero ma che dimorano abitualmente in Svizzera (art. 13 cpv. 2 LPGA), la ricezione e l'esame delle richieste sono di competenza dell'ufficio AI nel cui campo d'attività gli assicurati hanno la loro dimora abituale. Se, durante la procedura, un assicurato cessa di avere la sua dimora abituale in Svizzera, la competenza passa all'ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero.243 |
2ter | Se, durante la procedura, un assicurato domiciliato all'estero trasferisce la sua dimora abituale o il suo domicilio in Svizzera, la competenza passa all'ufficio AI nel cui campo d'attività l'assicurato ha la sua dimora abituale o il suo domicilio conformemente al capoverso 1 lettera a.244 |
2quater | Se, durante la procedura, un assicurato domiciliato in Svizzera trasferisce il suo domicilio all'estero, la competenza passa all'ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero.245 |
3 | L'ufficio AI competente al momento della registrazione della domanda lo rimane durante tutta la procedura, con riserva dei capoversi 2bis-2quater.246 |
4 | In caso di conflitto di competenza, l' UFAS designa l'ufficio AI competente. |
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA). |
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro: |
|
1 | Il ricorso è inammissibile contro: |
a | le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale pubblico non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale; |
b | le decisioni in materia di diritto di voto dei cittadini nonché di elezioni e votazioni popolari; |
c | le decisioni in materia di salario al merito del personale federale, in quanto non concernano la parità dei sessi; |
d | ... |
e | le decisioni nel settore dell'energia nucleare concernenti: |
e1 | le autorizzazioni di massima per impianti nucleari, |
e2 | l'approvazione del programma di smaltimento, |
e3 | la chiusura di depositi geologici in profondità, |
e4 | la prova dello smaltimento; |
f | le decisioni in materia di rilascio o estensione di concessioni di infrastrutture ferroviarie; |
g | le decisioni dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva; |
h | le decisioni in materia di rilascio di concessioni per case da gioco; |
i | le decisioni in materia di rilascio, modifica o rinnovo della concessione della Società svizzera di radiotelevisione (SSR); |
j | le decisioni in materia di diritto ai sussidi di una scuola universitaria o di un altro istituto accademico. |
2 | Il ricorso è inoltre inammissibile contro: |
a | le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante opposizione o ricorso dinanzi a un'autorità ai sensi dell'articolo 33 lettere c-f; |
b | le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante ricorso dinanzi a un'autorità cantonale. |
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |
|
a | del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente; |
b | del Consiglio federale concernenti: |
b1 | la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale, |
b10 | la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie; |
b2 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari, |
b3 | il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita, |
b4 | il divieto di determinate attività secondo la LAIn30, |
b4bis | il divieto di organizzazioni secondo la LAIn, |
b5 | la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia, |
b6 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori, |
b7 | la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici, |
b8 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione, |
b9 | la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato, |
c | del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale; |
cbis | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale; |
cquater | del procuratore generale della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei procuratori pubblici federali da lui nominati e del personale del Ministero pubblico della Confederazione; |
cquinquies | dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro del personale della sua segreteria; |
cter | dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei membri del Ministero pubblico della Confederazione eletti dall'Assemblea federale plenaria; |
d | della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente; |
e | degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione; |
f | delle commissioni federali; |
g | dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende; |
h | delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione; |
i | delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale. |
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 69 Rimedi giuridici: disposizioni particolari - 1 In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427: |
|
1 | In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427: |
a | le decisioni degli uffici AI cantonali sono impugnabili direttamente dinanzi al tribunale delle assicurazioni del luogo dell'ufficio AI; |
b | le decisioni dell'Ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero sono impugnabili direttamente dinanzi al Tribunale amministrativo federale.429 |
1bis | La procedura di ricorso dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni in caso di controversie relative a prestazioni dell'AI è soggetta a spese.430 L'entità delle spese è determinata fra 200 e 1000 franchi in funzione delle spese di procedura e senza riguardo al valore litigioso.431 |
2 | Il capoverso 1bis e l'articolo 85bis capoverso 3 LAVS432 si applicano per analogia ai procedimenti dinanzi al Tribunale amministrativo federale.433 |
3 | Le decisioni dei tribunali arbitrali cantonali secondo l'articolo 27quinquies possono essere impugnate con ricorso al Tribunale federale conformemente alla legge del 17 giugno 2005434 sul Tribunale federale.435 |
1.2 Der Beschwerdeführer ist durch die angefochtene Verfügung berührt und hat ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung, womit er zur Erhebung der Beschwerde legitimiert ist (Art. 59
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 59 Legittimazione - Ha diritto di ricorrere chiunque è toccato dalla decisione o dalla decisione su opposizione e ha un interesse degno di protezione al suo annullamento o alla sua modificazione. |
1.3 Die Beschwerde ist innerhalb von 30 Tagen nach der Eröffnung des Einspracheentscheides oder der Verfügung, gegen welche eine Einsprache ausgeschlossen ist, einzureichen (Art. 60 Abs. 1
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 60 Termine di ricorso - 1 Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa. |
|
1 | Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa. |
2 | Gli articoli 38-41 sono applicabili per analogia. |
1.3.1 Die Behörde eröffnet Verfügungen den Parteien schriftlich (Art. 34 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 34 - 1 L'autorità notifica le decisioni alle parti per scritto. |
|
1 | L'autorità notifica le decisioni alle parti per scritto. |
1bis | Previo assenso dei destinatari, le decisioni possono essere notificate per via elettronica. Sono munite di una firma elettronica secondo la legge del 18 marzo 201669 sulla firma elettronica. Il Consiglio federale disciplina: |
a | la firma da utilizzare; |
b | il formato della decisione e dei relativi allegati; |
c | le modalità di trasmissione; |
d | il momento in cui la decisione è considerata notificata.70 |
2 | L'autorità può notificare oralmente alle parti presenti le decisioni incidentali, ma deve confermarle per scritto se una parte ne fa domanda seduta stante; in questo caso, il termine di impugnazione decorre dalla conferma scritta.71 |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 37 Rappresentanza e patrocinio - 1 La parte può farsi rappresentare, se non deve agire personalmente, o farsi patrocinare nella misura in cui l'urgenza di un'inchiesta non lo escluda. |
|
1 | La parte può farsi rappresentare, se non deve agire personalmente, o farsi patrocinare nella misura in cui l'urgenza di un'inchiesta non lo escluda. |
2 | L'assicuratore può esigere che il rappresentante giustifichi i suoi poteri con una procura scritta. |
3 | Finché la parte non revochi la procura l'assicuratore comunica con il rappresentante. |
4 | Se le circostanze lo esigono, il richiedente può beneficiare di patrocinio gratuito. |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 37 Rappresentanza e patrocinio - 1 La parte può farsi rappresentare, se non deve agire personalmente, o farsi patrocinare nella misura in cui l'urgenza di un'inchiesta non lo escluda. |
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1 | La parte può farsi rappresentare, se non deve agire personalmente, o farsi patrocinare nella misura in cui l'urgenza di un'inchiesta non lo escluda. |
2 | L'assicuratore può esigere che il rappresentante giustifichi i suoi poteri con una procura scritta. |
3 | Finché la parte non revochi la procura l'assicuratore comunica con il rappresentante. |
4 | Se le circostanze lo esigono, il richiedente può beneficiare di patrocinio gratuito. |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 49 Decisione - 1 Nei casi di ragguardevole entità o quando vi è disaccordo con l'interessato l'assicuratore deve emanare per scritto le decisioni in materia di prestazioni, crediti e ingiunzioni. |
|
1 | Nei casi di ragguardevole entità o quando vi è disaccordo con l'interessato l'assicuratore deve emanare per scritto le decisioni in materia di prestazioni, crediti e ingiunzioni. |
2 | Una domanda relativa a una decisione d'accertamento deve essere soddisfatta se il richiedente fa valere un interesse degno di protezione. |
3 | Le decisioni sono accompagnate da un avvertimento relativo ai rimedi giuridici. Devono essere motivate se non corrispondono interamente alle richieste delle parti. La notificazione irregolare di una decisione non deve provocare pregiudizi per l'interessato. |
4 | Se prende una decisione che concerne l'obbligo di un altro assicuratore di fornire prestazioni, l'assicuratore deve comunicare anche a lui la decisione. Quest'ultimo dispone dei medesimi rimedi giuridici dell'assicurato. |
5 | Nella sua decisione l'assicuratore può revocare l'effetto sospensivo a un ricorso o a un'opposizione anche se la decisione concerne prestazioni pecuniarie. Sono eccettuate le decisioni concernenti la restituzione di prestazioni indebitamente riscosse.43 |
1.3.2 Erfolgte die Eröffnung einer Verfügung bei bekanntem Vertretungsverhältnis einzig an die vertretene Person anstatt an die bestellte Rechtsvertretung oder gesetzliche Vertretung, ist sie mangelhaft. Denn die vertretene Partei darf in der Regel annehmen, dass die von ihr betraute, der Behörde bekannte Vertretung die Verfügung ebenfalls erhalten hat (Uhlmann/Schilling-Schwank, in: Waldmann/Weissenberger [Hrsg.], Praxiskommentar VwVG, 2. Aufl. 2016, N 12 zu Art. 38
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 38 - Una notificazione difettosa non può cagionare alle parti alcun pregiudizio. |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 60 Termine di ricorso - 1 Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa. |
|
1 | Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa. |
2 | Gli articoli 38-41 sono applicabili per analogia. |
1.3.3 Im vorliegenden Fall wurde die Verfügung vom 18. April 2016 lediglich an den Beschwerdeführer gesandt, nicht jedoch an seinen - der Vorinstanz bekannten (vgl. v-act. 36) - Rechtsvertreter (v-act. 41). Gemäss Zustellnachweis wurde die Verfügung dem Beschwerdeführer am 25. April 2016 zugestellt (v-act. 54). Davon erhielt der Rechtsvertreter des Beschwerdeführers gemäss unbestritten gebliebener Angabe am 10. Mai 2016 Kenntnis (BVGer act. 1 S. 3; 8 S. 2). In der Folge bat der Rechtsvertreter die IV-Stelle C._______ telefonisch um korrekte Zustellung der Verfügung bzw. aufgrund seiner ab 14. Mai 2016 bevorstehenden Ferienabwesenheit um Rücknahme der Verfügung und Neuverfügung nach seiner Rückkehr (BVGer act. 8 S. 2). Gemäss Telefonnotiz vom 12. Mai 2016 nahm die IV-Stelle C._______ Rücksprache bei der Vorinstanz, worauf diese mitteilte, sie werde am 3. Juni 2016 eine neue Verfügung erstellen, das Original dem Rechtsvertreter senden und ihn zudem schriftlich über das weitere Vorgehen informieren (v-act. 49). Mit Schreiben vom 13. Mai 2016 teilte die Vorinstanz dem Rechtsvertreter mit, sie werde im Monat Juni 2016 neu verfügen und ihm die Verfügung im Original zustellen (v-act. 50). Dieses Schreiben ging erst am 24. Mai 2016 in der Kanzlei des Rechtsvertreters ein. Da dieses Schreiben keine explizite Rücknahme der Verfügung enthielt, reichte der Kanzleipartner die vorsorglich vom Rechtsvertreter vorbereitete Beschwerde am 25. Mai 2016 dem Bundesverwaltungsgericht ein (BVGer act. 8 S. 2). Am 9. Juni 2016 erliess die Vorinstanz eine neue Verfügung, welche die Verfügung vom 18. April 2016 ersetzte und an den Rechtsvertreter des Beschwerdeführers adressiert war (BVGer act. 51).
1.3.4 Da die Verfügung vom 18. April 2016 nicht dem Rechtsvertreter des Beschwerdeführers zugestellt wurde, erfolgte die Eröffnung mangelhaft. Von diesem Umstand erhielt der Rechtsvertreter am 10. Mai 2016 Kenntnis, sodass die Beschwerdefrist frühestens am darauffolgenden Tag beginnen konnte. Die Beschwerde vom 25. Mai 2016 wurde daher rechtzeitig erhoben. Darüber hinaus verlangte der Rechtsvertreter die korrekte Zustellung der Verfügung und stellte damit die Formgültigkeit der Verfügung ausdrücklich in Frage. Die Verfügung vom 18. April 2016 wurde erst mit Verfügung vom 9. Juni 2016 ersetzt und entspricht inhaltlich der ersten Verfügung. Mit Eingabe vom 17. Juni 2016 beantragte der Beschwerdeführer aus prozessökonomischen Gründen, die am 25. Mai 2016 eingereichte Beschwerde auch als Beschwerde gegen die Verfügung vom 9. Juni 2016 zu behandeln. Nach dem Gesagten ist die vorliegende Beschwerde jedenfalls rechtzeitig erfolgt.
1.4 Der Kostenvorschuss wurde fristgerecht geleistet, sodass auf die frist- und formgerecht eingereichte Beschwerde vom 25. Mai 2016 einzutreten ist (Art. 60
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 60 Termine di ricorso - 1 Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa. |
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1 | Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa. |
2 | Gli articoli 38-41 sono applicabili per analogia. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
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1 | L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
2 | Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi. |
3 | Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso. |
2.
2.1 Das Bundesverwaltungsgericht prüft die Verletzung von Bundesrecht einschliesslich der Überschreitung oder des Missbrauchs des Ermessens, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts und die Unangemessenheit (Art. 49
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere: |
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a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti; |
c | l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso. |
2.2 Das Gericht ist gemäss dem Grundsatz der Rechtsanwendung von Amtes wegen nicht an die Begründung der Begehren der Parteien gebunden (Art. 62 Abs. 4
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 62 - 1 L'autorità di ricorso può modificare la decisione impugnata a vantaggio di una parte. |
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1 | L'autorità di ricorso può modificare la decisione impugnata a vantaggio di una parte. |
2 | Essa può modificare a pregiudizio di una parte la decisione impugnata quando questa violi il diritto federale o poggi su un accertamento inesatto o incompleto dei fatti; per inadeguatezza, la decisione impugnata non può essere modificata a pregiudizio di una parte, a meno che la modificazione giovi ad una controparte. |
3 | L'autorità di ricorso che intenda modificare la decisione impugnata a pregiudizio di una parte deve informarla della sua intenzione e darle la possibilità di esprimersi. |
4 | L'autorità di ricorso non è vincolata in nessun caso dai motivi del ricorso. |
2.3 Nach ständiger Rechtsprechung beschränkt sich die Prüfung des Sozialversicherungsgerichts auf die Verhältnisse, wie sie sich bis zum Erlass der angefochtenen Verwaltungsverfügung (hier: 9. Juni 2016) entwickelt haben (vgl. Urteil des BGer 8C_489/2016 vom 29. November 2016 E. 5.2 m.H. auf BGE 132 V 215 E. 3.1.1; 130 V 138 E. 2.1; 121 V 362 E. 1b). Tatsachen, die jenen Sachverhalt seither verändert haben, sollen im Normalfall Gegenstand einer neuen Verwaltungsverfügung sein (BGE 121 V 362 E. 1b).
3.
3.1 Der Beschwerdeführer ist deutscher Staatsangehöriger, wohnt aktuell in Deutschland und war als Grenzgänger in der Schweiz erwerbstätig. Damit gelangen das Freizügigkeitsabkommen vom 21. Juni 1999 (FZA, SR 0.142.112.681, in Kraft getreten am 1. Juni 2002) und die Regelwerke der Gemeinschaft zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit gemäss Anhang II des FZA zur Anwendung. Der Invaliditätsgrad bestimmt sich jedoch auch nach dem Inkrafttreten des FZA allein nach schweizerischem Recht (vgl. BGE 130 V 253 E. 2.4).
3.2 In zeitlicher Hinsicht sind grundsätzlich diejenigen Rechtssätze massgebend, die bei der Erfüllung des zu Rechtsfolgen führenden Tatbestandes Geltung haben (BGE 132 V 215 E. 3.1.1), weshalb jene Vorschriften Anwendung finden, die spätestens beim Erlass der Verfügung vom 9. Juni 2016 in Kraft standen, weiter aber auch Vorschriften, die zu jenem Zeitpunkt bereits ausser Kraft getreten waren, die aber für die Beurteilung allenfalls früher entstandener Leistungsansprüche von Belang sind.
4.
Anspruch auf eine Rente der schweizerischen Invalidenversicherung hat, wer invalid im Sinne des Gesetzes ist (vgl. Art. 8 Abs. 1
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 8 Invalidità - 1 È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata. |
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1 | È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata. |
2 | Gli assicurati minorenni senza attività lucrativa sono ritenuti invalidi se hanno un danno alla salute fisica, mentale o psichica che probabilmente provocherà un'incapacità al guadagno totale o parziale.12 |
3 | Gli assicurati maggiorenni che prima di subire un danno alla salute fisica, mentale o psichica non esercitavano un'attività lucrativa e dai quali non si può ragionevolmente esigere che l'esercitino sono considerati invalidi se tale danno impedisce loro di svolgere le proprie mansioni consuete. L'articolo 7 capoverso 2 si applica per analogia.13 14 |
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 36 Beneficiari e calcolo - 1 Hanno diritto a una rendita ordinaria gli assicurati che, all'insorgere dell'invalidità, hanno pagato i contributi per almeno tre anni.233 |
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1 | Hanno diritto a una rendita ordinaria gli assicurati che, all'insorgere dell'invalidità, hanno pagato i contributi per almeno tre anni.233 |
2 | Le disposizioni della LAVS234 si applicano per analogia al calcolo delle rendite ordinarie. Il Consiglio federale può emanare prescrizioni completive.235 |
3 | ...236 |
4 | Le quote pagate all'AVS prima dell'entrata in vigore della presente legge sono computate. |
5.
5.1 Invalidität ist die voraussichtlich bleibende oder längere Zeit dauernde ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit (Art. 8 Abs. 1
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 8 Invalidità - 1 È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata. |
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1 | È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata. |
2 | Gli assicurati minorenni senza attività lucrativa sono ritenuti invalidi se hanno un danno alla salute fisica, mentale o psichica che probabilmente provocherà un'incapacità al guadagno totale o parziale.12 |
3 | Gli assicurati maggiorenni che prima di subire un danno alla salute fisica, mentale o psichica non esercitavano un'attività lucrativa e dai quali non si può ragionevolmente esigere che l'esercitino sono considerati invalidi se tale danno impedisce loro di svolgere le proprie mansioni consuete. L'articolo 7 capoverso 2 si applica per analogia.13 14 |
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 4 Invalidità - 1 L'invalidità (art. 8 LPGA47) può essere conseguente a infermità congenita, malattia o infortunio.48 |
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1 | L'invalidità (art. 8 LPGA47) può essere conseguente a infermità congenita, malattia o infortunio.48 |
2 | L'invalidità è considerata insorgere quando, per natura e gravità, motiva il diritto alla singola prestazione.49 |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 7 Incapacità al guadagno - 1 È considerata incapacità al guadagno la perdita, totale o parziale, della possibilità di guadagno sul mercato del lavoro equilibrato che entra in considerazione, provocata da un danno alla salute fisica, mentale o psichica e che perdura dopo aver sottoposto l'assicurato alle cure e alle misure d'integrazione ragionevolmente esigibili. |
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1 | È considerata incapacità al guadagno la perdita, totale o parziale, della possibilità di guadagno sul mercato del lavoro equilibrato che entra in considerazione, provocata da un danno alla salute fisica, mentale o psichica e che perdura dopo aver sottoposto l'assicurato alle cure e alle misure d'integrazione ragionevolmente esigibili. |
2 | Per valutare la presenza di un'incapacità al guadagno sono considerate esclusivamente le conseguenze del danno alla salute. Inoltre, sussiste un'incapacità al guadagno soltanto se essa non è obiettivamente superabile.11 |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 7 Incapacità al guadagno - 1 È considerata incapacità al guadagno la perdita, totale o parziale, della possibilità di guadagno sul mercato del lavoro equilibrato che entra in considerazione, provocata da un danno alla salute fisica, mentale o psichica e che perdura dopo aver sottoposto l'assicurato alle cure e alle misure d'integrazione ragionevolmente esigibili. |
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1 | È considerata incapacità al guadagno la perdita, totale o parziale, della possibilità di guadagno sul mercato del lavoro equilibrato che entra in considerazione, provocata da un danno alla salute fisica, mentale o psichica e che perdura dopo aver sottoposto l'assicurato alle cure e alle misure d'integrazione ragionevolmente esigibili. |
2 | Per valutare la presenza di un'incapacità al guadagno sono considerate esclusivamente le conseguenze del danno alla salute. Inoltre, sussiste un'incapacità al guadagno soltanto se essa non è obiettivamente superabile.11 |
5.2 Anspruch auf eine Rente haben laut Art. 28 Abs. 1
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 28 Principio - 1 L'assicurato ha diritto a una rendita se: |
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1 | L'assicurato ha diritto a una rendita se: |
a | la sua capacità al guadagno o la sua capacità di svolgere le mansioni consuete non può essere ristabilita, mantenuta o migliorata mediante provvedimenti d'integrazione ragionevolmente esigibili; |
b | ha avuto un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA210) almeno del 40 per cento in media durante un anno senza notevole interruzione; e |
c | al termine di questo anno è invalido (art. 8 LPGA) almeno al 40 per cento. |
1bis | La rendita secondo il capoverso 1 non è concessa fintantoché non sono esaurite le possibilità d'integrazione secondo l'articolo 8 capoversi 1bis e 1ter.211 |
2 | ...212 |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 6 Incapacità al lavoro - È considerata incapacità al lavoro qualsiasi incapacità, totale o parziale, derivante da un danno alla salute fisica, mentale o psichica, di compiere un lavoro ragionevolmente esigibile nella professione o nel campo d'attività abituale.9 In caso d'incapacità al lavoro di lunga durata possono essere prese in considerazione anche le mansioni esigibili in un'altra professione o campo d'attività. |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 8 Invalidità - 1 È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata. |
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1 | È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata. |
2 | Gli assicurati minorenni senza attività lucrativa sono ritenuti invalidi se hanno un danno alla salute fisica, mentale o psichica che probabilmente provocherà un'incapacità al guadagno totale o parziale.12 |
3 | Gli assicurati maggiorenni che prima di subire un danno alla salute fisica, mentale o psichica non esercitavano un'attività lucrativa e dai quali non si può ragionevolmente esigere che l'esercitino sono considerati invalidi se tale danno impedisce loro di svolgere le proprie mansioni consuete. L'articolo 7 capoverso 2 si applica per analogia.13 14 |
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 29 Inizio del diritto e versamento della rendita - 1 Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni. |
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1 | Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni. |
2 | Il diritto non nasce finché l'assicurato può pretendere un'indennità giornaliera ai sensi dell'articolo 22. |
3 | La rendita è versata dall'inizio del mese in cui nasce il diritto. |
4 | Le rendite corrispondenti a un grado d'invalidità inferiore al 50 per cento sono versate solo agli assicurati che sono domiciliati e dimorano abitualmente (art. 13 LPGA) in Svizzera. Questo presupposto deve essere adempiuto anche dai congiunti per i quali è chiesta una prestazione. |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 29 Rivendicazione del diritto alle prestazioni - 1 Colui che rivendica una prestazione deve annunciarsi all'assicuratore competente nella forma prescritta per l'assicurazione sociale interessata. |
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1 | Colui che rivendica una prestazione deve annunciarsi all'assicuratore competente nella forma prescritta per l'assicurazione sociale interessata. |
2 | Gli assicuratori sociali consegnano gratuitamente i formulari per la domanda e per l'accertamento del diritto a prestazioni; questi formulari devono essere trasmessi al competente assicuratore dopo essere stati compilati interamente e in modo veritiero dal richiedente o dal suo datore di lavoro ed eventualmente dal medico curante. |
3 | Se una domanda non rispetta le esigenze di forma o se è trasmessa a un servizio incompetente, per quanto riguarda l'osservanza dei termini e gli effetti giuridici collegati alla domanda è determinante la data in cui essa è stata consegnata alla posta o inoltrata a tale servizio. |
5.3 Gemäss Art. 28 Abs. 2
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 28 Principio - 1 L'assicurato ha diritto a una rendita se: |
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1 | L'assicurato ha diritto a una rendita se: |
a | la sua capacità al guadagno o la sua capacità di svolgere le mansioni consuete non può essere ristabilita, mantenuta o migliorata mediante provvedimenti d'integrazione ragionevolmente esigibili; |
b | ha avuto un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA210) almeno del 40 per cento in media durante un anno senza notevole interruzione; e |
c | al termine di questo anno è invalido (art. 8 LPGA) almeno al 40 per cento. |
1bis | La rendita secondo il capoverso 1 non è concessa fintantoché non sono esaurite le possibilità d'integrazione secondo l'articolo 8 capoversi 1bis e 1ter.211 |
2 | ...212 |
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 29 Inizio del diritto e versamento della rendita - 1 Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni. |
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1 | Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni. |
2 | Il diritto non nasce finché l'assicurato può pretendere un'indennità giornaliera ai sensi dell'articolo 22. |
3 | La rendita è versata dall'inizio del mese in cui nasce il diritto. |
4 | Le rendite corrispondenti a un grado d'invalidità inferiore al 50 per cento sono versate solo agli assicurati che sono domiciliati e dimorano abitualmente (art. 13 LPGA) in Svizzera. Questo presupposto deve essere adempiuto anche dai congiunti per i quali è chiesta una prestazione. |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 13 Domicilio e dimora abituale - 1 Il domicilio di una persona è determinato secondo le disposizioni degli articoli 23-26 del Codice civile15. |
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1 | Il domicilio di una persona è determinato secondo le disposizioni degli articoli 23-26 del Codice civile15. |
2 | Una persona ha la propria dimora abituale nel luogo in cui vive16 per un periodo prolungato, anche se la durata del soggiorno è fin dall'inizio limitata. |
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 29 Inizio del diritto e versamento della rendita - 1 Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni. |
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1 | Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni. |
2 | Il diritto non nasce finché l'assicurato può pretendere un'indennità giornaliera ai sensi dell'articolo 22. |
3 | La rendita è versata dall'inizio del mese in cui nasce il diritto. |
4 | Le rendite corrispondenti a un grado d'invalidità inferiore al 50 per cento sono versate solo agli assicurati che sono domiciliati e dimorano abitualmente (art. 13 LPGA) in Svizzera. Questo presupposto deve essere adempiuto anche dai congiunti per i quali è chiesta una prestazione. |
5.4 Bei der rückwirkenden Zusprechung einer abgestuften und/oder befristeten Rente sind die Revisionsbestimmungen (Art. 17 Abs. 1
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 17 Revisione della rendita d'invalidità e di altre prestazioni durevoli - 1 Per il futuro la rendita d'invalidità è aumentata, ridotta o soppressa, d'ufficio o su richiesta, se il grado d'invalidità del beneficiario della rendita: |
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1 | Per il futuro la rendita d'invalidità è aumentata, ridotta o soppressa, d'ufficio o su richiesta, se il grado d'invalidità del beneficiario della rendita: |
a | subisce una modificazione di almeno cinque punti percentuali; o |
b | aumenta al 100 per cento.18 |
2 | Ogni altra prestazione durevole accordata in virtù di una disposizione formalmente passata in giudicato è, d'ufficio o su richiesta, aumentata, diminuita o soppressa se le condizioni che l'hanno giustificata hanno subito una notevole modificazione. |
SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI) OAI Art. 88a Modificazione del diritto - 1 Se la capacità al guadagno dell'assicurato o la capacità di svolgere le mansioni consuete migliora oppure se la grande invalidità o il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità si riduce, il cambiamento va considerato ai fini della riduzione o della soppressione del diritto a prestazioni dal momento in cui si può supporre che il miglioramento constatato perduri. Lo si deve in ogni caso tenere in considerazione allorché è durato tre mesi, senza interruzione notevole, e presumibilmente continuerà a durare. |
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1 | Se la capacità al guadagno dell'assicurato o la capacità di svolgere le mansioni consuete migliora oppure se la grande invalidità o il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità si riduce, il cambiamento va considerato ai fini della riduzione o della soppressione del diritto a prestazioni dal momento in cui si può supporre che il miglioramento constatato perduri. Lo si deve in ogni caso tenere in considerazione allorché è durato tre mesi, senza interruzione notevole, e presumibilmente continuerà a durare. |
2 | Se la capacità al guadagno o la capacità di svolgere le mansioni consuete peggiora, se la grande invalidità si aggrava o se il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità aumenta, il cambiamento va tenuto in considerazione non appena è durato tre mesi senza interruzione notevole. L'articolo 29bis è applicabile per analogia. |
SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI) OAI Art. 88a Modificazione del diritto - 1 Se la capacità al guadagno dell'assicurato o la capacità di svolgere le mansioni consuete migliora oppure se la grande invalidità o il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità si riduce, il cambiamento va considerato ai fini della riduzione o della soppressione del diritto a prestazioni dal momento in cui si può supporre che il miglioramento constatato perduri. Lo si deve in ogni caso tenere in considerazione allorché è durato tre mesi, senza interruzione notevole, e presumibilmente continuerà a durare. |
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1 | Se la capacità al guadagno dell'assicurato o la capacità di svolgere le mansioni consuete migliora oppure se la grande invalidità o il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità si riduce, il cambiamento va considerato ai fini della riduzione o della soppressione del diritto a prestazioni dal momento in cui si può supporre che il miglioramento constatato perduri. Lo si deve in ogni caso tenere in considerazione allorché è durato tre mesi, senza interruzione notevole, e presumibilmente continuerà a durare. |
2 | Se la capacità al guadagno o la capacità di svolgere le mansioni consuete peggiora, se la grande invalidità si aggrava o se il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità aumenta, il cambiamento va tenuto in considerazione non appena è durato tre mesi senza interruzione notevole. L'articolo 29bis è applicabile per analogia. |
5.5 Um den Invaliditätsgrad bemessen zu können, ist die Verwaltung (und im Beschwerdefall das Gericht) auf Unterlagen angewiesen, die ärztliche und gegebenenfalls auch andere Fachleute zur Verfügung zu stellen haben. Aufgabe des Arztes oder der Ärztin ist es, den Gesundheitszustand zu beurteilen und dazu Stellung zu nehmen, in welchem Umfang und bezüglich welcher Tätigkeiten die versicherte Person arbeitsunfähig ist. Im Weiteren sind die ärztlichen Auskünfte eine wichtige Grundlage für die Beurteilung der Frage, welche Arbeitsleistungen der versicherten Person noch zugemutet werden können (BGE 132 V 93 E. 4; 125 V 256 E. 4).
5.6 Hinsichtlich des Beweiswertes eines Arztberichtes ist entscheidend, ob der Bericht für die streitigen Belange umfassend ist, auf allseitigen Untersuchungen beruht, auch die geklagten Beschwerden berücksichtigt, in Kenntnis der Vorakten (Anamnese) abgegeben worden ist, in der Darlegung der medizinischen Zusammenhänge und in der Beurteilung der medizinischen Situation einleuchtet, ob die Schlussfolgerungen der Expertin oder des Experten begründet sind (BGE 134 V 231 E. 5.1; 125 V 351 E. 3a) und ob der Arzt oder die Ärztin über die notwendigen fachlichen Qualifikationen verfügt (Urteil des BGer 9C_736/2009 vom 26. Januar 2010 E. 2.1).
6.
Die medizinische Aktenlage präsentiert sich im Wesentlichen wie folgt:
6.1 Gemäss undatiertem, durch Dr. med. G._______, Arzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie und Chirotherapie, handschriftlich beantworteten Fragekatalog der Taggeldversicherung H._______ habe die ärztliche Behandlung des Beschwerdeführers am 17. April 2012 begonnen. Es wurden folgende objektive Befunde erhoben: kein Antrieb, wenig Ich-Störung, emotional labil, erschöpft, Freudlosigkeit. Als Diagnose wurden eine depressive Episode und ein Erschöpfungssyndrom (Burn-out) aufgeführt, und es wurde eine Arbeitsunfähigkeit von 100 % attestiert (k-act. 4 S. 12).
6.2 Am 4. September 2012 berichtete Dr. med. G._______ über eine Stabilisierung des Befundes und eine leichte Besserung. Objektiv erhob er folgende Befunde: Antrieb reduziert, wenig Selbstsicherheit, ängstlich, emotional labil, unruhig, reizbar. Als Diagnose nannte er eine depressive Episode und attestierte dem Beschwerdeführer wiederum eine Arbeitsunfähigkeit von 100 % (k-act. 4 S. 6).
6.3 In einem undatierten Arztbericht zuhanden der IV-Stelle C._______ (Eingang 27. September 2012) nannte Dr. med. G._______ als Diagnose mit Auswirkung auf die Arbeitsfähigkeit den ICD-10 Code F32.9, was einer nicht näher bezeichneten depressiven Episode entspricht. Der Beschwerdeführer sei insofern eingeschränkt, als er extrem schnell erschöpft sei, keine Konzentration habe, sich überfordert fühle und unfähig sei, mit Kollegen zusammenzuarbeiten. Diese Einschränkungen würden sich mit einer völligen Blockade bei der Arbeit sowie mit Schweissausbrüchen und Herzrasen auswirken. Weiter hielt er fest, für die durch den Beschwerdeführer zuletzt ausgeübte Tätigkeit als Projektleiter IT bestehe seit April 2012 eine Arbeitsunfähigkeit von 100 %. Aus medizinischer Sicht sei die bisherige Tätigkeit noch zumutbar. Dabei ging Dr. med. G._______ (ev. nach stufenweiser Wiedereingliederung) von einer vollen Arbeitsfähigkeit ab Dezember 2012 oder Januar 2013 aus (k-act. 5 S. 2 ff.).
6.4 Gemäss Bericht der Klinik I._______ in (...) vom 24. Oktober 2012 befand sich der Beschwerdeführer vom 26. September 2012 bis 24. Oktober 2012 in stationärer Behandlung. Als psychische Diagnosen wurde eine mittelgradige depressive Episode ohne somatisches Syndrom, teilremittiert im stationären Setting (ICD-10 F32.10) genannt. Als somatische Diagnosen wurden Infekt der Luftwege (ICD-10 J98.8), rezidivierendes LWS-Syndrom mit deutlicher Funktionseinschränkung (ICD-10 M54.1), Interkostalneuropathie (ICD-10 G58.0) und Pneumonie durch Viren (ICD-10 J12.9) aufgeführt. Im psychischen Befund wurden insbesondere Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit und der Konzentration genannt. Aktuell würden keine Ich-Störungen bestehen und die Wahrnehmung sei intakt. Die Affektivität sei depressiv verstimmt und es würden Insuffizienzgefühle, Schuldgefühle, Verzweiflung, Anhedonie, Erschöpfung und Stimmungsschwankungen vorliegen. Der Beschwerdeführer sei antriebsvermindert und innerlich unruhig. Der Schlaf sei gestört. Alsdann sei der Beschwerdeführer mit einer im stationären Setting teilremittierten depressiven Symptomatik entlassen worden. Er sei jedoch arbeitsunfähig und es werde eine stufenweise Wiedereingliederung über den behandelnden Arzt dringend empfohlen. Ebenso werde dringend die Fortführung seiner ambulanten Psychotherapie empfohlen (k-act. 14 S. 5 ff.).
6.5 In einem weiteren undatierten Arztbericht zuhanden der IV-Stelle C._______ (Eingang 10. Juni 2013) nannte Dr. med. G._______ als Diagnose mit Auswirkung auf die Arbeitsfähigkeit den ICD-10 Code F32.2, was einer schweren depressiven Episode ohne psychotische Symptome entspricht. Seit April 2012 bestehe bis auf weiteres eine Arbeitsunfähigkeit von 100 %. Einschränkungen würden in Form von wenig Antrieb, wenig Freude und deutlich reduzierten Selbstwertgefühl bestehen. Der Beschwerdeführer habe keine Perspektive, fühle sich überfordert, habe Angst, etwas falsch zu machen und habe oft Angstzustände bei der Arbeit. Aus medizinischer Sicht sei die bisherige Tätigkeit als Projektleiter IT nicht mehr zumutbar. Eine behinderungsangepasste Tätigkeit sei voraussichtlich ab September 2013 zu 50 % möglich (k-act. 53).
6.6 J._______, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, nannte in ihrem Bericht vom 10. Juni 2013 zuhanden der IV-Stelle C._______ als seit Mai 2012 bestehende Diagnose mit Auswirkung auf die Arbeitsfähigkeit den ICD-10 Code F32.1, was einer mittelgradigen depressiven Episode entspricht. Der Beschwerdeführer befinde sich seit 2. Mai 2012 in ihrer ambulanten Behandlung. Die bisherige Tätigkeit als Projektleiter IT sei aus medizinischer Sicht nicht mehr zumutbar. Es bestehe eine verminderte Leistungsfähigkeit, jedoch äusserte sich J._______ nicht zu deren Ausmass (k-act. 54 S. 2 ff.). Mit Blick auf die aktuellen Symptome führte sie zudem aus, dass, auch wenn inzwischen eine deutliche Besserung des Gesamtzustands eingetreten sei, weiterhin eine eingeschränkte Belastbarkeit, Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen und eine zeitweise ängstlich-depressive Grundstimmung mit Schlafstörungen bestehen würden. Die Prognose für eine weitere Stabilisierung und Verhinderung eines Rückfalls in eine akute Dekompensation sei nur günstig, wenn der Beschwerdeführer seine berufliche Situation langfristig verändere (k-act. 54 S. 8).
6.7 Die Taggeldversicherung H._______ beauftragte Dr. med. D._______, Psychiatrie und Psychotherapie FMH, mit der Begutachtung des Beschwerdeführers. Das psychiatrische Gutachten datiert vom 29. Juni 2013. Zunächst hielt Dr. med. D._______ fest, nach Abschluss seiner Untersuchung habe sich die im Bericht der Klinik I._______ geäusserte Meinung bestätigt, wonach beim Beschwerdeführer im Laufe der Therapie zwar eine Schale der Abwehr aufgebrochen worden sei, aber die neue (adäquatere) Schale noch nicht konstituiert sei. Bei unvorsichtig-raschen Wiedereinstiegsversuchen in die Arbeitswelt sei mit Rückschlägen zu rechnen, wie etwa im März 2013 geschehen (k-act. 55 S. 9). Als Diagnosen nannte Dr. med. D._______ eine mittlerweile weitgehend abgeklungene kombinierte Anpassungsstörung (ICD-10 F43.28) bei einer sich durch eine gewisse Grundmelancholie respektive Leidensbereitschaft und den Wesenszug, Bedürfnisse anderer eher wahrzunehmen als die eigenen, auszeichnenden akzentuierten Persönlichkeit (ICD-10 Z73.1). Die ursächlich höchstwahrscheinlich auf ein Zusammenspiel und eine Zuspitzung beruflicher und privater Schwierigkeiten zurückzuführende, psychogene Störung scheine sich den Akten zufolge vorerst in vorwiegend depressiver Form geäussert zu haben. Sie scheine im Anschluss an eine lege artis durchgeführte stationäre Behandlung zum Jahreswechsel 2012/2013 weitgehend remittiert gewesen zu sein, habe jedoch im März 2013 im Anschluss an offenbar zu unvorsichtig schnelle Reintegrationsversuche in die Arbeitswelt rezidiviert. Zum jetzigen Zeitpunkt seien an der sozusagen remittierten Störung noch leichte neurasthenische, depressive und autonom-somatoforme Anteile zu beobachten. Die Störung zeichne sich auch aus durch eine die Norm sicher übersteigende emotionale Labilisierbarkeit. Dr. med. D._______ empfahl, auch bei der für adaptierte, einfache Tätigkeiten grundsätzlich nicht mehr eingeschränkten Arbeitsfähigkeit die vom Beschwerdeführer offenbar selbst organisierte Beschäftigung auf einem Demeter-Bauernhof als Arbeitsversuch im geschützten Rahmen zu deuten und ihm während dieser drei Monate einen weitergehenden 50 %-igen Krankenstand zu gewähren. Nach Ablauf dieser Zeit gehe er von einer wieder voll erreichten Arbeitsfähigkeit aus. Jedoch sei in der angestammten Tätigkeit mit den gehäuften Stressfaktoren und der erhöhten Labilisierbarkeit mit einem baldigen Rezidiv zu rechnen. Hingegen sei in einer angepassten Tätigkeit ein volles Arbeitspensum bei nicht sehr stressbetonten Arbeitsverhältnissen möglich. Überdies empfahl er die Fortsetzung der begonnenen ambulanten psychotherapeutischen Behandlung (k-act. 55 S. 15 ff.).
6.8 RAD-Arzt Dr. med. K._______, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Arbeitsmedizin FMH, nahm am 22. Juli 2013 zum Gutachten von Dr. med. D._______ Stellung. Das Gutachten sei umfassend und ausführlich. In weiten Teilen käme der Gutachter zu den gleichen Schlüssen wie die behandelnden Ärzte. Jedoch finde er etwas gewagt, nach Ablauf von drei Monaten von einer vollen Arbeitsfähigkeit zu sprechen. Günstig wäre ein vorsichtiger Wiedereinstieg mit 50 % mit einer Steigerung des Pensums jeweils nach Rücksprache mit dem behandelnden Psychiater. Weiter scheine ihm der Beschwerdeführer nicht mehr voll belastbar zu sein. Günstig wäre es, wenn ein Arbeitspensum von 80 % angestrebt werden könnte. Auf die Frage nach der Definition der angepassten Tätigkeit antwortete Dr. med. K._______, es wäre günstig, wenn der Beschwerdeführer nach einem sanften Wiedereinstieg in seinem angestammten Beruf arbeiten könnte (k-act. 57 S. 2).
6.9 Im Bericht vom 13. Juni 2014 nannte J._______ als Diagnose wiederum eine mittelgradige depressive Episode (ICD-10 F32.1). Sie erwähnte insgesamt eine Stabilisierung, jedoch würden Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Konzentrationsstörung bei Belastung und zeitweise Panikattacken bestehen. Hinsichtlich des ärztlichen Befunds sprach sie von einer wiederkehrenden depressiven Symptomatik bei ängstlicher Grundstimmung auf dem Boden einer depressiven Persönlichkeitsstruktur und bei narzisstischer Störung. Bezüglich der Prognose sei bei der Tendenz des Beschwerdeführers, sich immer wieder bis zur Erschöpfung zu verausgaben, von einer dauerhaft eingeschränkten Belastbarkeit auszugehen. Dessen Ausmass bezifferte sie jedoch nicht. Die bisherige Tätigkeit sei nicht mehr zumutbar. Bezüglich einer behinderungsangepassten Tätigkeit machte sie keine Angaben (k-act. 71 S. 3).
6.10 Mit Blick auf den bisherigen Verlauf und die vorliegenden medizinischen Berichte, erachtete RAD-Arzt Dr. med. K._______ in seiner Stellungnahme vom 13. August 2014 die psychiatrische Situation als unklar. Die Arbeitsfähigkeit werde nicht angegeben, sodass eine psychiatrische Begutachtung erforderlich sei, um die Rente prüfen zu können (k-act. 75 S. 3).
6.11 Im Bericht vom 29. September 2014 hielt Dr. med. G._______ als Diagnosen eine depressive Erschöpfung, eine chronische rezidivierende depressive Episode sowie eine Angststörung und Somatisierungsstörung fest. Unter dem Punkt Funktionseinschränkungen erwähnte er Folgendes: «kann sich nicht konzentrieren, keine Toleranz, keine Resilienz, wenig Ich-Störung, Schlaf reduziert, innere Unruhe, Nervosität». Des Weiteren sei der Beschwerdeführer zurzeit arbeitsfähig, aber nicht voll belastbar (k-act. 85 S. 14).
6.12 Die Deutsche Rentenversicherung holte bezüglich des Beschwerdeführers bei Dr. med. E._______, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, ein neurologisches-psychiatrisches Gutachten ein (k-act. 85 S. 16 ff.). In seinem vom 23. Oktober 2014 datierenden Gutachten stellte Dr. med. E._______ die Diagnosen einer kombinierten Anpassungsstörung (ICD-10 F43.28) und einer depressiven Episode, remittiert (ICD-10 F32.1). Hinsichtlich des psychischen Befundes hielt er insbesondere fest, die Grundstimmung sei euthym, die affektive Schwingungsfähigkeit erhalten. Die Auffassungsgabe, die Konzentration und die Merkfähigkeit seien nicht beeinträchtigt. Der Antrieb erscheine leicht gemindert. Der formale Gedankengang sei geordnet bei Klagen über Kraft- und Energielosigkeit, vermehrte Reizbarkeit und anhaltende Schlafprobleme (k-act. 85 S. 19). Sodann führte Dr. med. E._______ aus, auch wenn zwischenzeitlich aufgrund des aktuellen Untersuchungsbefundes von einer weiteren deutlichen Besserung des Gesamtzustandes des Beschwerdeführers auszugehen sei, bestehe nach wie vor eine eingeschränkte Belastbarkeit, bedingt durch weiter bestehende Konzentrationsprobleme, Stimmungsschwankungen, anhaltende Schlafprobleme sowie wechselhafte autonome somatoforme Beschwerden (k-act. 85 S. 20). Unter Kenntnis der aktuellen Befunde und des bisherigen Verlaufs erachtete Dr. med. E._______ den Beschwerdeführer aus psychiatrisch-neurologischer Sicht nicht mehr als arbeitsunfähig. Aufgrund des bisherigen Verlaufs sei jedoch mit einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit in der zuletzt ausgeübten Tätigkeit als Projektleiter auszugehen, da in dieser Tätigkeit die Gefahr eines schnellen Rezidivs der psychiatrischen Symptome gegeben sei. Tätigkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des negativen Leistungsbildes seien vollschichtig sowohl in Tag- wie auch Früh- und Spätschicht möglich. Eine weitere konsequente ambulante psychotherapeutische Behandlung sei jedoch weiterhin dringend empfohlen (k-act. 85 S. 20 f.).
6.13 Die IV-Stelle C._______ liess den Beschwerdeführer durch Dr. F._______, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie, begutachten. Das Gutachten datiert vom 15. Januar 2015 (k-act. 91). Dr. F._______ diagnostizierte einen Status nach depressiver Episode, aktuell remittiert (ICD-10 F32). Als Differenzialdiagnose nannte er einen Status nach Anpassungsstörung. Im Rahmen der Beurteilung hielt der Gutachter insbesondere fest, in der Untersuchung finde sich ein psychopathologisch völlig unauffälliger Explorand. Unter Berücksichtigung früherer Berichte und Gutachten hielt er weiter fest, dass beim Beschwerdeführer offensichtlich eine Tendenz vorliege, sich zu verausgaben, respektive beruflich in Situationen zu geraten, wo er in eine Überforderung gerate. Bis anhin habe er das Ganze gut bewältigen können, indem er entweder selbst gekündigt
oder in reduziertem Ausmass gearbeitet habe, was allerdings an der letzten Arbeitsstelle nicht mehr möglich gewesen sei, wobei sich sicher noch die schwierige Ehesituation ungünstig ausgewirkt habe. Es sei deshalb anzunehmen, dass beim Beschwerdeführer eine etwas verminderte Belastbarkeit vorliege, weswegen er nicht Tätigkeiten ausüben sollte, wo er unter einer erhöhten Verantwortung stehe, insbesondere eine Alleinverantwortung tragen müsse. Er benötige auch klare Arbeitszeiten. Aktuell würden sich klinisch keine Hinweise auf eine affektive Störung mehr zeigen, weswegen von einer deutlichen Besserung auszugehen sei, die bereits schon anlässlich des Klinikaufenthaltes 2012 dokumentiert worden sei. Eine Arbeitsunfähigkeit könne nicht längerfristig attestiert werden. Sinnvoll sei sicher die Weiterführung der psychotherapeutischen Massnahmen (k-act. 91 S. 5 f.). Hinsichtlich der Arbeitsfähigkeit geht Dr. F._______ gestützt auf die früheren Berichte davon aus, dass der Beschwerdeführer aufgrund des psychischen Zustandes ab April 2012 arbeitsunfähig gewesen sei. Sodann sei aufgrund der Einschätzung von Dr. med. D._______ davon auszugehen, dass ab Oktober 2013 eine nicht stressbetonte Tätigkeit wieder möglich gewesen sei, während für die angestammte Tätigkeit immer noch eine volle Arbeitsunfähigkeit bestanden habe. Dr. med. E._______ gehe seit Oktober 2014 davon aus, dass eine vollschichtige Arbeitsfähigkeit ohne besondere geistige und psychische Belastung gegeben sei. Schliesslich könne aufgrund des aktuellen Zustandes ebenfalls von einer vollen Arbeitsfähigkeit ausgegangen werden, wenn der Beschwerdeführer nicht alleinverantwortlich Tätigkeiten durchführen und keine Führungsaufgaben übernehmen müsse sowie die Arbeitszeit begrenzt werde (k-act. 91 S. 6).
6.14 J._______ nahm auf Ersuchen des Beschwerdeführers hin mit E-Mail vom 24. April 2015 Stellung zum Gutachten von Dr. F._______ vom 15. Januar 2015. Sie hielt dabei fest, dass Dr. F._______ und auch alle bisher herangezogenen Gutachter beim Beschwerdeführer eine erhöhte Labilisierung bei eingeschränkter Belastbarkeit festgestellt hätten. Weiter war sie der Ansicht, dass nicht nur eine veränderte Arbeitssituation mit weniger alleinverantwortlicher Tätigkeit vonnöten sei, sondern auch eine klare zeitliche Begrenzung mit maximal 80 %. Zum jetzigen Zeitpunkt könne eine Anpassungsstörung diagnostiziert werden. Ferner seien die Symptome einer depressiven Episode zwar gebessert, jedoch teilweise immer noch vorhanden, wie ausgeprägte Müdigkeit nach der kleinsten Anstrengung, verminderte Konzentrationsfähigkeit, Schlafstörungen, Früherwachen (nach ICD-10), sodass zumindest noch eine leichte depressive Episode diagnostiziert werden könne (k-act. 102 S. 14).
6.15 Auch Dr. med. G._______ nahm auf Ersuchen des Beschwerdeführers mit Brief vom 30. April 2015 Stellung zum Gutachten von Dr. F._______ vom 15. Januar 2015. Er führte aus, die chronisch rezidivierende depressive Episode sei nicht vollständig remittiert. Auch heute klage der Beschwerdeführer über schnelle Überlastung und Erschöpfung, Schlafstörung bei Nacht, Versagensängste und Konzentrationsstörungen. Darüber hinaus liege eine biographisch bedingte Anpassungsstörung vor. So bedürfe es eines festen Rahmens, einer deutlich klaren Struktur und wenig Anforderungen an die Flexibilität. Im Hinblick auf Länge und Intensität der Erkrankung müsse von einer Erwerbsminderung ausgegangen werden. Selbst beim Verrichten von Arbeiten, die ohne Führungsaufgabe, ohne grössere Verantwortung und strukturell einfach gestaltet wären, käme es doch sehr rasch wieder zu einer Dekompensation. Bei sehr guten Arbeitsbedingungen halte er eine Arbeitszeit von 50 bis maximal 70 % für möglich (k-act. 102 S. 11 f.).
6.16 RAD-Arzt Dr. L._______, Facharzt Psychiatrie/Psychotherapie, nahm am 22. Oktober 2015 Stellung zu den Einwänden von J._______ vom 24. April 2015 und Dr. med. G._______ vom 30. April 2015. Dabei führte Dr. L._______ im Wesentlichen aus, Dr. F._______ habe sich ausführlich zu Symptomatik und Befunden geäussert. Zweifellos sei der Beschwerdeführer für die bisherige Tätigkeit als Projektleiter IT arbeitsunfähig. Angesichts des weitgehend normalen psychopathologischen Status des Beschwerdeführers, würden die verbleibenden Symptome jedoch nicht einem derart schweren Gesundheitsschaden entsprechen, dass damit eine massgebliche und dauerhafte Arbeitsunfähigkeit begründet werden könnte. Im Weiteren habe Dr. F._______ die Leistungsfähigkeit des Beschwerdeführers objektiv geprüft und keine relevanten Einbussen festgestellt. Zudem könne aufgrund der Tatsache, dass der Beschwerdeführer in der Lage war, über längere Strecken Auto zu fahren, eine kognitive Störung von erheblichem Ausmass ausgeschlossen werden. Schliesslich könne für eine geeignete Tätigkeit aufgrund der weitgehend normalen medizinischen Befunde keine dauerhafte Arbeitsunfähigkeit attestiert werden (vgl. k-act. 108).
6.17 Mit Stellungnahme vom 8. März 2016 wies RAD-Arzt Dr. L._______ darauf hin, dass die von Seiten des Beschwerdeführers geltend gemachte Diagnose einer mittelgradigen depressiven Episode sich anhand objektiver medizinischer Befunde zeigen müsste. In der fachpsychiatrischen Untersuchung hätten diese Befunde nicht nachgewiesen werden können. Ferner seien bei der klinischen Prüfung keine kognitiven Störungen festgestellt worden. Für eine dauerhaft mittelgradige Depression würden somit die Kriterien fehlen. Zum Einwand des Beschwerdeführers, wonach der Schluss, jemand sei gesund, wenn er Auto fahren können, wissenschaftlich unhaltbar sei, führte Dr. L._______ aus, eine mittelgradige Depression würde in der Regel mit einer Distraktion durch depressive Gedankeninhalte und dadurch mit einer Verminderung der Aufmerksamkeit und der Reaktionsfähigkeit einhergehen. Eine vollständig erhaltene Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit spreche gegen das Vorliegen einer Depression von aussergewöhnlicher Schwere (vgl. k-act. 129).
7.
Die vorliegend angefochtene Verfügung, mit welcher dem Beschwerdeführer eine ganze IV-Rente, befristet vom 1. April 2013 bis 31. Dezember 2013, zugesprochen wurde, stützte sich in erster Linie auf das psychiatrische Gutachten von Dr. F._______ vom 15. Januar 2015 (vgl. k-act. 94). Zu prüfen ist, ob die Vorinstanz hinsichtlich der Feststellung des Gesundheitszustands und der Einschätzung der medizinisch zumutbaren Arbeitsfähigkeit zu Recht auf das genannte Gutachten abgestellt hat.
7.1 Soweit der Beschwerdeführer den Beweiswert einzelner medizinischer Berichte und Gutachten in Frage stellt, ist vorweg darauf hinzuweisen, dass das Gericht die Beweise grundsätzlich frei würdigt, d.h. ohne Bindung an förmliche Beweisregeln, sowie umfassend und pflichtgemäss. Für das Beschwerdeverfahren bedeutet dies, dass der Sozialversicherungsrichter alle Beweismittel, unabhängig davon, von wem sie stammen, objektiv zu prüfen und danach zu entscheiden hat, ob die verfügbaren Unterlagen eine zuverlässige Beurteilung des streitigen Rechtsanspruches gestatten (BGE 125 V 351 E. 3a; vgl. zudem E. 5.6 vorstehend). Sodann ist festzuhalten, dass es keineswegs allein Sache der mit dem konkreten Einzelfall (gutachtlich) befassten Arztpersonen ist, selber abschliessend und für die rechtsanwendende Stelle (Verwaltung, Gericht) verbindlich zu entscheiden, ob das medizinisch festgestellte Leiden zu einer (andauernden oder vorübergehenden Arbeitsunfähigkeit (bestimmter Höhe und Ausprägung) führt. Bei der Folgeabschätzung der erhobenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen für die Arbeitsfähigkeit gibt die Arztperson eine Schätzung ab, die dann wichtige Grundlage ist für die juristische Beurteilung der Frage, welche Arbeitsleistungen der Person noch zugemutet werden können (vgl. BGE 140 V 193 E. 3.1 f.). Der Einwand einer präjudizierenden Wirkung eines Gutachtens auf den Verfahrensausgang ist daher nicht stichhaltig.
7.2 Das im Verfahren nach Art. 44
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 44 Perizia - 1 Se, nel quadro di accertamenti medici, ritiene necessaria una perizia, l'assicuratore sceglie il tipo di perizia adeguato alle esigenze del caso tra i tipi seguenti: |
|
1 | Se, nel quadro di accertamenti medici, ritiene necessaria una perizia, l'assicuratore sceglie il tipo di perizia adeguato alle esigenze del caso tra i tipi seguenti: |
a | perizia monodisciplinare; |
b | perizia bidisciplinare; |
c | perizia pluridisciplinare. |
2 | Se per chiarire i fatti deve far ricorso ai servizi di uno o più periti indipendenti, l'assicuratore ne comunica il nome alla parte. Questa può, entro dieci giorni, ricusare un perito per i motivi di cui all'articolo 36 capoverso 1 e presentare controproposte. |
3 | Insieme al nome del perito, l'assicuratore comunica alla parte anche le domande rivolte allo stesso e segnala la possibilità di presentare domande supplementari in forma scritta entro lo stesso termine. L'assicuratore decide in via definitiva le domande da porre al perito. |
4 | L'assicuratore che, nonostante una richiesta di ricusazione, conferma il perito previsto lo comunica alla parte mediante una decisione incidentale. |
5 | Per le perizie di cui al capoverso 1 lettere a e b, le discipline sono stabilite in via definitiva dall'assicuratore, per le perizie di cui al capoverso 1 lettera c dal centro peritale. |
6 | Salvo che l'assicurato vi si opponga, i colloqui tra l'assicurato e il perito sono registrati su supporto audio; le registrazioni sono acquisite agli atti dell'assicuratore. |
7 | Il Consiglio federale: |
a | può disciplinare le modalità di attribuzione dei mandati ai centri peritali, per le perizie di cui al capoverso 1; |
b | emana criteri per l'abilitazione dei periti medici e neuropsicologi, per le perizie di cui al capoverso 1; |
c | istituisce una commissione composta di rappresentanti delle assicurazioni sociali, dei centri peritali, dei medici, dei neuropsicologi, del mondo scientifico, nonché delle organizzazioni dei pazienti e di aiuto ai disabili, incaricata di sorvegliare l'abilitazione dei centri peritali, nonché la procedura e i risultati delle perizie mediche; la commissione pubblica raccomandazioni. |
7.3 Gemäss BGE 143 V 418 sind fortan sämtliche psychischen Erkrankungen - laut BGE 143 V 409 namentlich auch depressive Störungen leicht- bis mittelgradiger Natur - einem strukturierten Beweisverfahren nach BGE 141 V 281 zu unterziehen und die funktionellen Folgen sämtlicher psychischer Befunde anhand des strukturierten Beweisverfahrens gesamthaft zu beurteilen. Anhand eines Kataloges von Indikatoren erfolgt eine ergebnisoffene symmetrische Beurteilung des - unter Berücksichtigung leistungshindernder äusserer Belastungsfaktoren einerseits und Kompensationspotentialen (Ressourcen) andererseits - tatsächlich erreichbaren Leistungsvermögens (BGE 141 V 281 E. 3.6). Diese neue Rechtsprechung ist auf alle im Zeitpunkt der Praxisänderung noch nicht erledigten Fälle anzuwenden und ist somit auch im vorliegenden Fall massgebend (vgl. Urteil des BGer 9C_580/2017 vom 16. Januar 2018 E. 3.1). Gemäss altem Verfahrensstandard eingeholte Gutachten verlieren nicht per se ihren Beweiswert. Vielmehr ist im Rahmen einer gesamthaften Prüfung des Einzelfalls mit seinen spezifischen Gegebenheiten und den erhobenen Rügen entscheidend, ob ein abschliessendes Abstellen auf die vorhandenen Beweisgrundlagen vor Bundesrecht standhält. In sinngemässer Anwendung auf die nunmehr materiell-beweisrechtlich geänderten Anforderungen ist in jedem einzelnen Fall zu prüfen, ob die beigezogenen administrativen und/
oder gerichtlichen Sachverständigengutachten - gegebenenfalls im Kontext mit weiteren fachärztlichen Berichten - eine schlüssige Beurteilung im Lichte der massgeblichen Indikatoren erlauben oder nicht. Je nach Abklärungstiefe und -dichte kann zudem unter Umständen eine punktuelle Ergänzung genügen (BGE 141 V 281 E. 8).
7.4 Im Folgenden ist zu prüfen, ob das Gutachten von Dr. F._______ vom 15. Januar 2015, allenfalls im Kontext mit den übrigen medizinischen Akten, den neuen bundesgerichtlichen materiell-beweisrechtlichen Anforderungen genügt und entsprechend eine schlüssige Beurteilung des Gesundheitszustands des Beschwerdeführers und der daraus resultierenden Auswirkungen auf seine Leistungsfähigkeit erlaubt. Vorliegend gilt es insbesondere den Verlauf des Gesundheitszustands des Beschwerdeführers und dessen Auswirkungen auf seine Leistungsfähigkeit im Zeitraum seit der Erkrankung im April 2012 bis zum Verfügungserlass im April 2016 zu beurteilen. Da medizinische Berichte und Gutachten in erster Linie eine Momentaufnahme des jeweils aktuellen Gesundheitszustands eines Exploranden wiedergeben, muss für die rückwirkende Darstellung eines Krankheitsverlaufs regelmässig auf frühere, echtzeitliche Berichte zurückgegriffen werden. Entsprechend hat Dr. F._______ in seinem Gutachten vom 15. Januar 2015 frühere Berichte und Gutachten in seiner Beurteilung berücksichtigt und sind diese auch im Rahmen der Indikatorenprüfung hinzuzuziehen.
7.4.1 Ausgangspunkt für die Beurteilung der Frage, ob ein Gesundheitsschaden im Sinne der klassifizierenden Merkmale vorliegt, ist eine fachärztlich einwandfrei gestellte Diagnose (vgl. BGE 143 V 409 E. 4.5.2; 143 V 418 E. 6; 141 V 281 E. 2.1). Bei psychiatrischen Diagnosen ist zu berücksichtigen, dass eine psychiatrische Exploration von der Natur der Sache her nicht ermessensfrei erfolgen kann. Sie eröffnet dem begutachtenden Psychiater daher praktisch immer einen gewissen Spielraum, innerhalb dessen verschiedene medizinisch-psychiatrische Interpretationen möglich, zulässig und zu respektieren sind, sofern der Experte lege artis vorgegangen ist. Entsprechend kann die ärztliche Beurteilung abhängig von der Gutachterperson und von den Umständen der Begutachtung eine grosse Varianz aufweisen und trägt deshalb ebenfalls von der Natur der Sache her unausweichlich Ermessenszüge (vgl. Urteile des BGer 9C_794/2012 vom 4. März 2013 E. 4.2; BGer 9C_564/2016 vom 24. November 2016 E. 3.1; BGE 137 V 210 E. 3.4.2.3). Laut Gutachten von Dr. F._______ vom 15. Januar 2015 hätten aktuell (d.h. im Januar 2015) keine klinischen Hinweise auf eine affektive Störung mehr bestanden, womit diagnostisch ein Status nach depressiver Episode aktuell remittiert (ICD-10 F32) vorliege. Dass beim Beschwerdeführer zuvor eine depressive Episode bestanden hat, ergibt sich aus dem Bericht der Klinik I._______ vom 24. Oktober 2012, wo entsprechende psychische Befunde aufgezählt worden sind. Ebenso nennen die behandelnden Ärzte Dr. med. G._______ und J._______ seit 2012 bzw. 2013 die Diagnose einer depressiven Episode. Demgegenüber nannte Dr. med. D._______ in seinem Gutachten vom 29. Juni 2013 die Diagnose einer mittlerweile weitgehend abgeklungenen kombinierten Anpassungsstörung, hielt aber gleichzeitig auch fest, diese scheine sich den Akten zufolge vorwiegend in depressiver Form geäussert zu haben. Ebenso stellte Dr. med. E._______ in seinem Gutachten vom 23. Oktober 2014 die Diagnosen einer kombinierten Anpassungsstörung und einer remittierten depressiven Episode.
7.4.2 Ausschlussgründe im Sinne einer Aggravation oder einer ähnlichen Erscheinung sind vorliegend nicht ersichtlich und werden auch nicht geltend gemacht.
7.4.3 Die Kategorie «funktioneller Schweregrad» beurteilt sich nach den konkreten funktionellen Auswirkungen und insbesondere danach, wie stark die versicherte Person in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionen leidensbedingt beeinträchtigt ist (vgl. Urteil des BGer 9C_590/2017 vom 15. Februar 2018 E. 6.3 m.H.).
7.4.3.1 Im Komplex «Gesundheitsschädigung» ist als erster Indikator die Ausprägung der diagnoserelevanten Befunde zu nennen. Feststellungen über die konkreten Erscheinungsformen der diagnostizierten Gesundheitsschädigung helfen dabei, Funktionseinschränkungen, welche auf diese Gesundheitsschädigung zurückzuführen sind, von den (direkten) Folgen nicht versicherter Faktoren zu scheiden. Ausgangspunkt ist der diagnoseinhärente Mindestschweregrad. Die Schwere des Krankheitsgeschehens ist auch anhand aller verfügbaren Elemente aus der diagnoserelevanten Ätiologie und Pathogenese zu plausibilisieren (vgl. BGE 141 V 281 E. 4.3.1.1).
Gemäss den Berichten des Hausarztes Dr. med. G._______ aus dem Jahre 2012 wurde dem Beschwerdeführer zufolge einer depressiven Episode jeweils eine umfassende Arbeitsunfähigkeit seit April 2012 attestiert. Als Befunde wurden im Wesentlichen reduzierter Antrieb, wenig Selbstsicherheit, emotionale Labilität, Erschöpfung und Konzentrationsprobleme angeführt (vgl. k-act. 4 S. 6, 12; 5 S. 2 ff). Im Bericht der Klinik I._______ vom 24. Oktober 2012 wurde die diagnostizierte depressive Episode als mittelgradig eingestuft. Als psychische Befunde wurden insbesondere Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit und der Konzentration, depressiv verstimmte Affektivität, Insuffizienz- und Schuldgefühle, Verzweiflung, Anhedonie, Erschöpfung, Stimmungsschwankungen, Verminderung des Antriebs, innerliche Unruhe und Schlafstörungen genannt (k-act. 14 S. 5). Im stationären Setting sei eine Teilremission eingetreten. Der Gesundheitszustand des Beschwerdeführers hatte sich insofern also verbessert, doch wurde der Beschwerdeführer frühzeitig und ausdrücklich in arbeitsunfähigem Zustand aus der Klinik entlassen, weil offenbar die nötige Verlängerung von der Krankenkasse nicht bewilligt worden war (vgl. Protokoll der IV-Stelle C._______ per 03.08.2016 S. 1; k-act. 14 S. 10). Zudem ist dem Besprechungsbericht der Taggeldversicherung H._______ vom 7. November 2012 zu entnehmen, dass bis und mit 26. November 2012 ein Zeugnis für eine Arbeitsunfähigkeit von 100 % vorgelegen habe (k-act. 14 S. 3).
Nach Auflösung des Arbeitsverhältnisses am 20. November 2012 per 28. Februar 2013 (k-act. 23 S. 3) veranlasste die IV-Stelle C._______ Frühinterventionsmassnahmen in Form von Jobcoaching und Jobsearch durch die Firma M._______ und genehmigte diese mit Mitteilung vom 15. Februar 2013 (k-act. 44). Trotz zunächst guten Verlaufs der Massnahme (k-act. 48 S. 2; 49 S. 2) seien Ende April 2013 die früheren Symptome (Schlafstörungen, Schweissausbrüche, Angstzustände, Flatterhaftigkeit usw.) mehr und mehr aufgetreten, sodass der Beschwerdeführer zumindest im damaligen Zeitpunkt nicht mehr in der Lage gewesen sei, im Umfeld seines Berufsbildes erfolgsversprechend zu arbeiten (k-act. 50; vgl. auch Protokoll der IV-Stelle C._______ per 03.08.2016 S. 18 f.). In der Folge attestierte Dr. med. G._______ mit Zeugnis vom 23. April 2013 dem Beschwerdeführer vom 23. April bis zum 7. Juni 2013 erneut eine volle Arbeitsunfähigkeit (vgl. k-act. 55 S. 7; Protokoll der IV-Stelle C._______ per 03.08.2016 S. 19). Im Juni 2013 sprach Dr. med. G._______ gar von einer schweren depressiven Episode, jedoch ohne dies im Einzelnen zu begründen. Ferner erachtete er die bisherige Tätigkeit als nicht mehr zumutbar und eine behinderungsangepasste Tätigkeit als voraussichtlich ab September 2013 zu 50 % möglich (k-act. 53). Die behandelnde Psychotherapeutin J._______ stellte in ihrem Bericht vom 10. Juni 2013 die Diagnose einer mittelgradigen depressiven Episode. Im Weiteren hielt sie fest, es sei zwar eine deutliche Besserung des Gesamtzustands eingetreten, jedoch würden weiterhin eine eingeschränkte Belastbarkeit, Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen und eine zeitweise ängstlich-depressive Grundstimmung mit Schlafstörungen bestehen. Die bisherige Tätigkeit sei nicht mehr zumutbar. Es bestehe eine verminderte Leistungsfähigkeit. Zu deren Ausmass äusserte sie sich jedoch nicht (k-act. 54 S. 2, 8). Gemäss Gutachten vom 29. Juni 2013 beobachtete Dr. med. D._______ an der sozusagen remittierten psychischen Störung noch leichte neurasthenische, depressive und autonom-somatoforme Anteile sowie eine erhöhte emotionale Labilisierbarkeit, woraus sich grundsätzlich keine Einschränkung der Arbeitsfähigkeit mehr ergebe. Nach dem bevorstehenden dreimonatigen Arbeitsversuch auf einem Demeter-Bauernhof, mithin ab Oktober 2013, gehe er von einer voll erreichten Arbeitsfähigkeit aus. Jedoch sei in der angestammten Tätigkeit mit den gehäuften Stressfaktoren und der erhöhten Labilisierbarkeit mit einem baldigen Rezidiv zu rechnen. Hingegen sei in einer angepassten Tätigkeit ein volles Arbeitspensum bei nicht sehr stressbetonten Arbeitsverhältnissen möglich (k-act. 55 S. 15 ff.). RAD-Arzt Dr. med. K._______ erachtete in seiner Stellungnahme vom 22.
Juli 2013 die Prognose von Dr. med. D._______ als etwas gewagt und befürwortete vielmehr einen vorsichtigen Wiedereinstieg. Weiter schien ihm der Beschwerdeführer nicht mehr voll belastbar zu sein, weshalb es günstig wäre, wenn ein Arbeitspensum von 80 % angestrebt werden könnte (k-act. 57 S. 2). Gemäss Telefonnotiz vom 22. Juli 2013 der IV-Stelle C._______ mit der Gärtnerei N._______ sei der Beschwerdeführer sehr langsam und erbringe im Vergleich zu einem durchschnittlichen Angestellten in der Gärtnerei eine Leistung von 60 %. Er brauche eine wohlwollende und ruhige Führung (vgl. Protokoll der IV-Stelle C._______ per 03.08.2016 S. 41). Dem Abschlussbericht der Firma M._______ vom 13. September 2013 ist sodann zu entnehmen, dass das Jobcoaching nach einem Unterbruch von drei Monaten am 21. August 2013 wieder aufgenommen worden sei. Der Beschwerdeführer sei in dieser Zeit in einem Belastbarkeitstraining in einer Gärtnerei gewesen, welches er jedoch wegen Rückenproblemen vorzeitig habe abbrechen müssen. Da der Beschwerdeführer in seinen Äusserungen und seiner Motivation sehr wechselhaft gewesen sei und letztlich eine Rente habe beantragen wollen, sei das Jobcoaching beendet worden (k-act. 63 S. 2).
Mit Bericht vom 13. Juni 2014 ging die Psychotherapeutin J._______ nach wie vor von einer mittelgradigen depressiven Episode aus. Trotz Stabilisierung stellte sie im ärztlichen Befund eine wiederkehrende depressive Symptomatik fest und ging von einer dauerhaft eingeschränkten Belastbarkeit aus, ohne jedoch deren Ausmass zu beziffern. Jedenfalls erachtete sie die bisherige Tätigkeit als nicht mehr zumutbar (k-act. 71 S. 3). Laut Stellungnahme vom 13. August 2014 von RAD-Arzt Dr. med. K._______ sei die psychiatrische Situation unklar, insbesondere betreffend die Arbeitsfähigkeit, und es sei eine psychiatrische Begutachtung erforderlich (k-act. 75 S. 3). Mit Bericht vom 29. September 2014 erachtete Dr. med. G._______ den Beschwerdeführer als arbeitsfähig, aber nicht voll belastbar. Unter anderem seien Konzentration, Toleranz, Resilienz und Schlaf eingeschränkt (k-act. 85 S. 14). Dies entspricht im Ergebnis der Auffassung von Dr. med. E._______, der in seinem Gutachten vom 23. Oktober 2014 ausführte, es bestehe in der bisherigen Tätigkeit eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit. Hingegen sei eine Tätigkeit, welche das negative Leistungsbild des Beschwerdeführers berücksichtige, vollschichtig möglich. Dies bei einer deutlichen Besserung des Gesamtzustandes des Beschwerdeführers und weiterhin bestehender Einschränkungen der genannten Art (k-act. 85 S. 20 f.). Schliesslich stellte Dr. F._______ anlässlich seiner Begutachtung im Januar 2015 keine klinischen Hinweise auf eine affektive Störung mehr fest. Der Beschwerdeführer sei psychopathologisch völlig unauffällig gewesen. Namentlich aufgrund der Tendenz des Beschwerdeführers, sich zu verausgaben, liege eine etwas verminderte Belastbarkeit vor, weshalb er keine Tätigkeiten mit erhöhter Verantwortung ausüben sollte. Zudem benötige er auch klare Arbeitszeiten (k-act. 91 S. 6).
7.4.3.2 Sodann stellen Verlauf und Ausgang von Therapien wichtige Schweregradindikatoren dar (Urteil des BGer 9C_21/2017 vom 22. Februar 2018 E. 5.1). Der Beschwerdeführer begab sich zunächst in hausärztliche Behandlung bei Dr. med. G._______. Seit Mai 2012 steht er in ambulanter psychotherapeutischer Behandlung bei J._______. Im Rahmen der stationären Behandlung vom 26. September 2012 bis 24. Oktober 2012 in der Klinik I._______ verbesserte sich der Gesundheitszustand des Beschwerdeführers insofern, als es zu einer Teilremission der diagnostizierten mittelgradigen depressiven Episode kam. Sodann wurde wiederholt die Fortführung der ambulanten Therapie empfohlen. Dem kommt der Beschwerdeführer nach, indem er einmal wöchentlich J._______ aufsucht. Nach eigenen Angaben des Beschwerdeführers sei die Therapie sehr hilfreich. Dies wiederspiegelt sich letztlich auch in der Verbesserung seines Gesundheitszustands.
7.4.3.3 Unter dem Aspekt der Komorbiditäten sind keine relevanten Begleiterkrankungen ersichtlich. In den medizinischen Akten wurde namentlich den vom Beschwerdeführer erwähnten Rückenbeschwerden keine invalidenversicherungsrechtliche Bedeutung beigemessen.
7.4.3.4 Mit Blick auf den ebenfalls der Kategorie des funktionellen Schweregrades angehörenden Komplex der «Persönlichkeit» (Persönlichkeitsdiagnostik, persönliche Ressourcen) ist festzuhalten, dass beim Beschwerdeführer eine Tendenz besteht, sich zu verausgaben und er dadurch in Situationen der Überforderung gerät. Daraus ergibt sich denn auch eine verminderte Belastbarkeit, sodass der Beschwerdeführer keine stressbetonten Tätigkeiten mehr ausüben und keine Führungsaufgaben übernehmen sollte. Zudem ist die Arbeitszeit zu begrenzen. Das im Jahr 2013 von der IV-Stelle C._______ gewährte Jobcoaching scheiterte letztlich, doch nahm der Beschwerdeführer Anfang 2014 mit Unterstützung des Arbeitsamtes die Arbeitssuche offenbar wieder auf. Befragt zu seinem Tagesablauf, erklärte der Beschwerdeführer, er mache Achtsamkeitstraining mit Übungen sowie Yoga, gehe spazieren, im Sommer gehe er auch schwimmen. Er beschäftige sich am PC, höre gerne Musik, beschäftige sich mit Holzschnitzen, koche gerne und erledige den Haushalt selbst. Auch könne er auf dem Bauernhof, auf dem er lebe, mithelfen. Tagsüber lege er sich regelmässig hin und schlafe eine halbe bis zwei Stunden, ansonsten er zu stark gereizt sei (vgl. k-act. 91 S. 3; 55 S. 14).
7.4.3.5 Hinsichtlich des Indikators «Sozialer Kontext» ist die schwierige Ehesituation des Beschwerdeführers zu erwähnen. Ende 2012 kam es schliesslich zur Trennung. Gemäss Angaben des Beschwerdeführers gegenüber Dr. F._______ und Dr. med. D._______ hätten die sozialen Kontakte bedingt durch die Trennung und seine Erkrankung abgenommen, doch habe er noch zwei gute Freunde. Abends telefoniere er öfters. Es bestehe auch Kontakt zu den Leuten vom Hof, auf dem er wohne und wo er auch oft mithelfe. Jedes zweite Wochenende kämen seine Kinder. Er bekoche sie gerne und unternehme etwas mit ihnen (vgl. k-act. 91 S. 3; k-act. 55 S. 14).
7.4.4 In die Kategorie «Konsistenz» fallen verhaltensbezogene Kriterien.
7.4.4.1 Mit Blick auf den Indikator der gleichmässigen Einschränkung des Aktivitätenniveaus fällt auf, dass es gemäss Bericht der Klinik I._______ vom 24. Oktober 2012 dem Beschwerdeführer im Beruf an Antriebs- und Konzentrationsfähigkeit mangle. Ferner koste es ihn grosse Kraft, alltägliche Arbeiten zu erledigen. Bei kleinen Hürden, Pannen oder Konflikten sei er sehr schnell an dem Punkt, es nicht mehr auszuhalten und in Angst und lähmende Selbstvorwürfe zu verfallen (k-act. 14 S. 6). Sodann gab der Beschwerdeführer an, nicht mehr in der Lage zu sein, konzentriert zu lesen. Auch sei er dünnhäutiger als früher und reagiere schneller gereizt, was teilweise mit den Kindern ein Problem sei (vgl. k-act. 55 S. 14; 91 S. 3). Im weiteren Verlauf war der Beschwerdeführer dann nach eigenen Angaben in der Lage, den Haushalt selbst zu verrichten, sich tagsüber zu beschäftigen und sich auch auf Stellensuche zu begeben, wenn auch mit Unterstützung des Arbeitsamts. Schliesslich geht aus den Akten hervor, dass der Beschwerdeführer sich selbst als fahrfähig einstufte und zu den Begutachtungen bei Dr. med. D._______ im Juni 2013 und bei Dr. F._______ im Januar 2015 längere Strecken mit dem Auto zurücklegte. Dies steht im Widerspruch zu seiner Angabe, nicht mehr konzentriert lesen zu können. Das Lenken eines Motorfahrzeugs stellt nämlich hohe Anforderungen an die kognitiven und motorischen Fähigkeiten (vgl. Urteile des BGer 9C_753/2015 vom 20. April 2016 E. 3.1; 9C_836/2014 vom 23. März 2015 E. 3.3; 8C_889/2017 vom 4. Juli 2018 E. 6.1.1). Der Umstand, dass der Beschwerdeführer längere Fahrten problemlos absolvieren konnte, spricht daher für das Vorhandensein entsprechender Ressourcen.
7.4.4.2 Schliesslich weisen die vom Beschwerdeführer seit 2012 in Anspruch genommene ambulante Psychotherapie, die er wöchentlich verfolgt, sowie der stationäre Klinikaufenthalt auf einen ausgewiesenen Leidensdruck hin. Damit hält er sich denn auch an die durch die verschiedenen Gutachter wiederholt ausgesprochene Empfehlung.
7.4.5 Die vorliegenden Akten erlauben unter Berücksichtigung der Indikatoren folgende Würdigung:
7.4.5.1 Aktenmässig ausgewiesen und nicht bestritten ist, dass die Vorinstanz ab April 2012 wegen psychischer Beschwerden von einer umfassenden Arbeitsunfähigkeit des Beschwerdeführers ausgegangen ist.
7.4.5.2 Im weiteren Verlauf ist nach einem stationären Klinikaufenthalt zum Jahreswechsel 2012/2013 eine Besserung des Gesundheitszustands des Beschwerdeführers ausgewiesen, welche dann Anfang 2013 die Durchführung eines Jobcoachings erlaubte. In den Akten ist aber ebenfalls belegt, dass es im April 2013 zu einem Rückfall kam und das Jobcoaching daher nicht mehr fortgesetzt werden konnte. Im Juni 2013 kamen Dr. med. D._______, Dr. med. G._______ und J._______ in ihren Gutachten bzw. Berichten in weiten Teilen zu den gleichen Schlüssen (vgl. auch Stellungnahme von RAD-Arzt Dr. med. K._______ vom 22. Juli 2013, k-act. 57). Trotz Besserung des Gesundheitszustands des Beschwerdeführers erschien die bisherige Tätigkeit mit den gehäuften Stressfaktoren im Ergebnis als nicht mehr zumutbar. Im Juni 2013 prognostizierte Dr. med. G._______ ab September 2013 eine Arbeitsfähigkeit von 50 % für eine angepasste Tätigkeit, während Dr. med. D._______ nach der bevorstehenden dreimonatigen Beschäftigung in einer Gärtnerei, mithin ab Oktober 2013, von einer wieder voll erreichten Arbeitsfähigkeit ausging, jedenfalls bei nicht sehr stressbetonten Arbeitsverhältnissen. Zum Gesundheitszustand des Beschwerdeführers im Herbst 2013 sind jedoch keine echtzeitlichen medizinischen Berichte aktenkundig. RAD-Arzt Dr. med. K._______ erachtete gemäss Stellungnahme vom 22. Juli 2013 die Prognose von Dr. med. D._______ als gewagt. Sodann erbrachte der Beschwerdeführer in der Gärtnerei offenbar nur eine reduzierte Leistung und brach die Beschäftigung unter Angabe von Rückenproblemen schliesslich vorzeitig ab. In der Folge wurde zwar das Jobcoaching im August 2013 wieder aufgenommen, doch musste dieses aufgrund des wechselhaften Verhaltens des Beschwerdeführers im September 2013 ebenfalls beendet werden. Ob und inwiefern die Prognosen von Dr. med. G._______ oder Dr. med. D._______ hinsichtlich der Arbeitsfähigkeit tatsächlich eingetreten sind, lässt sich daher nicht nachvollziehen. Der vorzeitige Abbruch der Beschäftigung in der Gärtnerei sowie die Beendigung des Jobcoachings sprechen jedenfalls gegen die Realisierung der erwähnten positiven Arbeitsfähigkeitsprognosen. Aufgrund der Aktenlage bleibt damit unklar, wie es sich mit der Arbeitsfähigkeit des Beschwerdeführers in einer angepassten Tätigkeit ab Oktober 2013 tatsächlich verhalten hat. Diesbezüglich kann auch nicht auf die Einschätzung von Dr. F._______ abgestellt werden, da sich diese wiederum auf die blosse Prognose von Dr. med. D._______ stützt. Demzufolge ist entgegen der Ansicht der Vorinstanz nicht mit überwiegender Wahrscheinlichkeit erstellt, dass sich der Gesundheitszustand des Beschwerdeführers ab Oktober 2013 rentenwirksam verändert hatte.
7.4.5.3 Der nächste aktenkundige medizinische Bericht datiert erst vom 13. Juni 2014. Darin hielt J._______ unverändert fest, die bisherige Tätigkeit sei nicht mehr zumutbar. Ferner sei von einer eingeschränkten Belastbarkeit auszugehen. Jedoch fehlen Angaben zum Ausmass der verbleibenden Arbeitsfähigkeit des Beschwerdeführers und damit zu den Auswirkungen der funktionellen Einschränkungen. Entsprechend erachtete RAD-Arzt Dr. med. K._______ gemäss Stellungnahme vom 13. August 2014 eine psychiatrische Begutachtung als erforderlich. Der Gutachter Dr. F._______ stellte anlässlich seiner Begutachtung im Januar 2015 keine klinischen Hinweise auf eine affektive Störung fest, sodass von einer vollen Arbeitsfähigkeit auszugehen sei. Aufgrund der Tendenz des Beschwerdeführers, sich zu verausgaben, ergebe sich eine verminderte Belastbarkeit, weshalb die Arbeitszeit begrenzt werden sollte und der Beschwerdeführer keine alleinverantwortlichen Tätigkeiten durchführen und keine Führungsaufgaben übernehmen sollte. Diese Einschätzung entspricht im Ergebnis auch den Beurteilungen von Dr. med. G._______ vom 29. September 2014 und Dr. med. E._______ vom 23. Oktober 2014. Beide stuften den Beschwerdeführer als grundsätzlich nicht mehr arbeitsunfähig ein, wobei die Leistungsfähigkeit aufgrund des bisherigen Verlaufs und der fortwährenden Konzentrations- und Schlafproblemen sowie Stimmungsschwankungen etwas eingeschränkt sei. Vor diesem Hintergrund erscheint der Bericht von Dr. med. G._______ vom 30. April 2015, der von Seiten des Beschwerdeführers im Hinblick auf das laufende Rentenverfahren eingeholt wurde und mit welchem dem Beschwerdeführer lediglich noch eine Arbeitsfähigkeit im Umfang von 50 bis maximal 70 % attestiert wurde, als widersprüchlich. Des Weiteren kann der Beschwerdeführer aus dem Bericht von J._______ vom 24. April 2015, der ebenfalls von Seiten des Beschwerdeführers einzig im Hinblick auf das laufende Rentenverfahren eingeholt wurde, nichts zu seinen Gunsten ableiten. Zum einen spricht J._______ darin nach wie vor insgesamt von einer Verbesserung der depressiven Symptome, zum anderen hat Dr. F._______ die verbliebene verminderte Belastbarkeit des Beschwerdeführers im Rahmen des Tätigkeitsprofils ausdrücklich berücksichtigt. Für eine Verbesserung des Gesundheitszustands des Beschwerdeführers spricht schliesslich der positive Verlauf der absolvierten Therapien wie auch der Umstand, dass der Beschwerdeführer in der Lage ist, seinen Alltag selbständig zu bewältigen. So ist es ihm möglich, den Haushalt selbst zu führen, seine Freizeit zu gestalten, mit seinen Kindern etwas zu unternehmen und sie zu betreuen. Zudem deutet die Tatsache, dass er namentlich im Januar 2015 mit dem Auto eine längere Strecke zur
Begutachtung bei Dr. F._______ fuhr, auf das Vorhandensein entsprechender kognitiver Ressourcen hin. Insgesamt erscheint die Einschätzung von Dr. F._______, wonach der Beschwerdeführer unter Berücksichtigung seines negativen Tätigkeitsprofils (im Wesentlichen keine stressbetonten Tätigkeiten) wieder voll arbeitsfähig sei, aufgrund der Akten und mit Blick auf die Indikatoren gemäss BGE 141 V 281 als nachvollziehbar und plausibel. Somit kann spätestens ab dem Zeitpunkt der Begutachtung durch Dr. F._______ im Januar 2015 von einer - unter Berücksichtigung der verminderten Belastbarkeit - wiedererlangten Arbeitsfähigkeit ausgegangen werden.
7.5 Als Zwischenergebnis ist festzuhalten, dass ab April 2012 von einer zufolge psychischer Beschwerden umfassenden Arbeitsunfähigkeit des Beschwerdeführers auszugehen ist. Der Gesundheitszustand des Beschwerdeführers hat sich sodann spätestens ab Januar 2015 insofern verbessert, als ihm eine der verminderten Belastbarkeit angepasste Tätigkeit vollumfänglich zugemutet werden kann.
8.
Nachfolgend ist die Invalidität zu bemessen und der daraus resultierende Invaliditätsgrad zu bestimmen (vgl. Art. 28a
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 28a - 1 Per valutare il grado d'invalidità di un assicurato che esercita un'attività lucrativa si applica l'articolo 16 LPGA215. Il Consiglio federale definisce i redditi lavorativi determinanti per la valutazione del grado d'invalidità e i fattori di correzione applicabili.216 |
|
1 | Per valutare il grado d'invalidità di un assicurato che esercita un'attività lucrativa si applica l'articolo 16 LPGA215. Il Consiglio federale definisce i redditi lavorativi determinanti per la valutazione del grado d'invalidità e i fattori di correzione applicabili.216 |
2 | Il grado d'invalidità dell'assicurato che non esercita un'attività lucrativa ma svolge le mansioni consuete e dal quale non si può ragionevolmente esigere che intraprenda un'attività lucrativa è valutato, in deroga all'articolo 16 LPGA, in funzione dell'incapacità di svolgere le mansioni consuete.217 |
3 | Se l'assicurato esercita un'attività lucrativa a tempo parziale o collabora gratuitamente nell'azienda del coniuge, il grado d'invalidità per questa attività è valutato secondo l'articolo 16 LPGA. Se svolge anche le mansioni consuete, il grado d'invalidità per questa attività è valutato secondo il capoverso 2.218 In tal caso, occorre determinare la parte dell'attività lucrativa o della collaborazione gratuita nell'azienda del coniuge e la parte dello svolgimento delle mansioni consuete e valutare il grado d'invalidità nei due ambiti. |
8.1 Ob eine versicherte Person als ganztägig oder zeitweilig erwerbstätig oder als nichterwerbstätig einzustufen ist, was je zur Anwendung einer andern Methode der Invaliditätsbemessung (Einkommensvergleich, gemischte Methode, Betätigungsvergleich) führt, ergibt sich aus der Prüfung, was die Person bei im Übrigen unveränderten Umständen täte, wenn keine gesundheitliche Beeinträchtigung bestünde (vgl. BGE 141 V 15 E. 3.1; 144 I 28 E. 2.3; Urteil des BGer vom 11. August 2016 E. 4.2.1).
8.1.1 Die Vorinstanz ging beim Beschwerdeführer von einer Erwerbstätigkeit im Umfang von 80 % ohne Aufgabenbereich aus. Demgegenüber machte der Beschwerdeführer geltend, er habe sein Arbeitspensum aus gesundheitlichen Gründen per 1. Januar 2009 von 100 % auf 80 % reduziert.
8.1.2 Im Rahmen der Haushaltsabklärung vom 5. Mai 2014 wurde der Beschwerdeführer zu den Gründen für die Pensumsreduktion befragt. Er erklärte, es sei ihm bereits damals psychisch schlecht gegangen und er habe anlässlich eines Mitarbeitergesprächs um eine Reduktion des Pensums auf 80 % gebeten. Diesen zusätzlichen freien Tag in der Woche habe er primär für sportliche Aktivitäten (Freizeit) genutzt (k-act. 68). Laut Auskunft von Dr. med. G._______ vom 25. Januar 2016 sei in den Gesprächen immer wieder die Tatsache aufgetaucht, dass sich der Beschwerdeführer oft überlastet gefühlt habe. Zum Beispiel habe er am 22. Februar 2008 über erhebliche Erschöpfung und Infektanfälligkeit geklagt, die auf die berufliche Belastung, namentlich einen Messebesuch, zurückzuführen gewesen sei. Schon damals sei die Empfehlung gewesen, die Arbeit zu reduzieren, eine andere Haltung gegenüber der Arbeit zu finden oder einen Arbeitsplatzwechsel anzuvisieren (k-act. 127 S. 8). Sodann berichtete der Beschwerdeführer anlässlich der Begutachtungen bei Dr. med. D._______ im Juni 2013 und bei Dr. med. E._______ im Oktober 2014, es würden seit mindestens 2009 depressive Symptome - unter anderem in Form von Schlafstörungen - bestehen (k-act. 55 S. 13; 85 S. 17). Demgegenüber ergibt sich aus der Auskunft der damaligen Arbeitgeberin vom 1. Dezember 2015, dass der Beschwerdeführer am 16. September 2008 einen schriftlichen Antrag gestellt habe, sein Pensum von 100 % auf 80 % zu reduzieren. Die Gründe hätten im privaten/familiären Bereich gelegen, damit er sich mehr der Kinderbetreuung habe widmen können (k-act. 120). Aus der IV-Anmeldung vom 11. September 2012 ergibt sich, dass der Beschwerdeführer zwei Kinder (Jahrgänge 2000 und 2003) hat und dass seine Ehefrau in Deutschland wohnhaft/berufstätig sei (k-act. 3 S. 2).
8.1.3 Fest steht zunächst, dass der Beschwerdeführer per 1. Januar 2009 sein Pensum auf eigenen Wunsch hin von 100 % auf 80 % reduziert hat. Gegenüber seinem Arbeitsgeber nannte er unter anderem die Kinderbetreuung als Reduktionsgrund. Dass der Beschwerdeführer effektiv einen Teil der Kinderbetreuung oder eine andere Tätigkeit im Aufgabenbereich übernommen hat, geht aus den Akten jedoch nicht hervor und wird von ihm auch nicht geltend gemacht. Vielmehr erklärte er wiederholt, die Reduktion sei aus gesundheitlichen Gründen erfolgt und der zusätzliche freie Tag habe ihm in erster Linie als Freizeit gedient. Auch in der Beschwerde vom 25. Mai 2016 werden die auftretenden psychischen Beschwerden als Hauptmotiv für die Pensumsreduktion angeführt (BVGer act. 1 S. 4). Demzufolge ist überwiegend wahrscheinlich davon auszugehen, dass der Beschwerdeführer sein Pensum aus gesundheitlichen bzw. privaten Gründen reduziert hat und nicht, um eine Tätigkeit im Aufgabenbereich wahrzunehmen.
8.1.4 Hat die versicherte Person ihr Arbeitspensum aus privaten Gründen reduziert und widmete sie sich daneben unbestrittenermassen keiner Tätigkeit in einem anerkannten Aufgabenbereich, so bemisst sich die Invalidität ausschliesslich nach den Grundsätzen für Erwerbstätige. Dies gilt auch, wenn und soweit gesundheitliche Gründe beim Entscheid, lediglich zu 80 % erwerbstätig zu sein, eine Rolle gespielt haben sollten (vgl. BGE 131 V 51 E. 5.3.2; Urteil des Eidgenössischen Versicherungsgerichts I 948/05 vom 26. Oktober 2006 E. 3.2; Urteil des BGer I 837/06 vom 13. September 2007 E. 5.2.2). Abgesehen davon ergibt sich aus der Auskunft von Dr. med. G._______ vom 25. Januar 2016 zwar, dass sich der Beschwerdeführer bereits 2008 beruflich oft überlastet gefühlt habe. Es wurden jedoch weder Diagnosen genannt, die auf eine dauernde Einschränkung der Leistungsfähigkeit deuten, noch wurde eine entsprechende Arbeitsunfähigkeit attestiert. Des Weiteren stellte der Vorschlag einer Pensumsreduktion lediglich eine von mehreren ärztlich vorgeschlagenen Massnahmen dar, um der vom Beschwerdeführer angegebenen beruflichen Belastung entgegenzuwirken. Eine dauernde Einschränkung der Leistungsfähigkeit war im Zeitpunkt der Pensumsreduktion somit nicht ausgewiesen.
8.1.5 Nach dem Gesagten gilt der Beschwerdeführer als Teilerwerbstätiger mit einem Pensum von 80 % ohne Aufgabenbereich.
8.2 Bei einer hypothetisch im Gesundheitsfall lediglich teilerwerbstätigen versicherten Person ohne Aufgabenbereich im Sinne von Art. 27
SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI) OAI Art. 27 - 1 Per mansioni consuete secondo l'articolo 7 capoverso 2 LAI di assicurati occupati nell'economia domestica s'intendono gli usuali lavori domestici nonché la cura e l'assistenza ai familiari. |
|
1 | Per mansioni consuete secondo l'articolo 7 capoverso 2 LAI di assicurati occupati nell'economia domestica s'intendono gli usuali lavori domestici nonché la cura e l'assistenza ai familiari. |
2 | ...173 |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 16 Grado d'invalidità - Per valutare il grado d'invalidità, il reddito che l'assicurato invalido potrebbe conseguire esercitando l'attività ragionevolmente esigibile da lui dopo la cura medica e l'eventuale esecuzione di provvedimenti d'integrazione, tenuto conto di una situazione equilibrata del mercato del lavoro, è confrontato con il reddito che egli avrebbe potuto ottenere se non fosse diventato invalido. |
8.3 Für den Zeitraum von April 2012 bis Januar 2015 ist von einer umfassenden Arbeitsunfähigkeit auszugehen. Unter diesen Umständen kann auf die genaue ziffernmässige Berechnung von Validen- und Invalideneinkommen verzichtet werden, zumal sich unabhängig davon eine erwerbliche Einbusse von 100 % ergibt. Aufgrund der Teilerwerbstätigkeit ist diese mit dem Faktor 0.8 zu gewichten. Daraus resultiert ein Invaliditätsgrad von 80 %. Nachdem beim Beschwerdeführer im April 2012 aus psychischen Gründen eine umfassende Arbeitsunfähigkeit eingetreten ist, ist das Wartejahr im Sinn von Art. 28 Abs. 1 Bst. b
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 28 Principio - 1 L'assicurato ha diritto a una rendita se: |
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1 | L'assicurato ha diritto a una rendita se: |
a | la sua capacità al guadagno o la sua capacità di svolgere le mansioni consuete non può essere ristabilita, mantenuta o migliorata mediante provvedimenti d'integrazione ragionevolmente esigibili; |
b | ha avuto un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA210) almeno del 40 per cento in media durante un anno senza notevole interruzione; e |
c | al termine di questo anno è invalido (art. 8 LPGA) almeno al 40 per cento. |
1bis | La rendita secondo il capoverso 1 non è concessa fintantoché non sono esaurite le possibilità d'integrazione secondo l'articolo 8 capoversi 1bis e 1ter.211 |
2 | ...212 |
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 29 Inizio del diritto e versamento della rendita - 1 Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni. |
|
1 | Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni. |
2 | Il diritto non nasce finché l'assicurato può pretendere un'indennità giornaliera ai sensi dell'articolo 22. |
3 | La rendita è versata dall'inizio del mese in cui nasce il diritto. |
4 | Le rendite corrispondenti a un grado d'invalidità inferiore al 50 per cento sono versate solo agli assicurati che sono domiciliati e dimorano abitualmente (art. 13 LPGA) in Svizzera. Questo presupposto deve essere adempiuto anche dai congiunti per i quali è chiesta una prestazione. |
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 29 Inizio del diritto e versamento della rendita - 1 Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni. |
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1 | Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni. |
2 | Il diritto non nasce finché l'assicurato può pretendere un'indennità giornaliera ai sensi dell'articolo 22. |
3 | La rendita è versata dall'inizio del mese in cui nasce il diritto. |
4 | Le rendite corrispondenti a un grado d'invalidità inferiore al 50 per cento sono versate solo agli assicurati che sono domiciliati e dimorano abitualmente (art. 13 LPGA) in Svizzera. Questo presupposto deve essere adempiuto anche dai congiunti per i quali è chiesta una prestazione. |
8.4 Ab Januar 2015 ist dem Beschwerdeführer aufgrund seines verbesserten Gesundheitszustands eine seiner verminderten Belastbarkeit angepasste Tätigkeit vollumfänglich zumutbar.
8.4.1 Das Valideneinkommen bestimmt sich danach, was die versicherte Person nach dem Beweisgrad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit als Gesunde im Zeitpunkt des frühestmöglichen Rentenbeginns bzw. der Rentenvision (hier: 2015) tatsächlich verdient hätte (BGE 129 V 222 E. 4.3.1). Dabei ist in der Regel am zuletzt erzielten, nötigenfalls der Teuerung und der realen Einkommensentwicklung angepassten Lohn anzuknüpfen, da es empirischer Erfahrung entspricht, dass die bisherige Tätigkeit ohne Gesundheitsschaden fortgesetzt worden wäre; Ausnahmen müssen mit überwiegender Wahrscheinlichkeit erstellt sein. Auf Erfahrungs- und Durchschnittswerte darf nur unter Mitberücksichtigung der für die Entlöhnung im Einzelfall relevanten persönlichen und beruflichen Faktoren abgestellt werden (BGE 139 V 28 E. 3.3.2). Vorliegend stellen die Vorinstanz und der Beschwerdeführer übereinstimmend auf den Jahreslohn bei der letzten Arbeitgeberin ab. Dieser betrug unter Berücksichtigung der massgeblichen Teilerwerbstätigkeit des Beschwerdeführers von 80 % Fr. 108'160.-. Gemäss Arbeitgeberauskunft vom 27. Oktober 2015 habe es zufolge einer finanziellen Notlage zwischen 2010 und 2014 keine Lohnerhöhungen gegeben (k-act. 110). Dagegen ist bei der Bestimmung des hypothetischen Valideneinkommens im Jahr 2015 die entsprechende Nominallohnentwicklung zu berücksichtigen. Angepasst an die Nominallohnentwicklung (gemäss Tabelle des Bundesamtes für Statistik, T39 Entwicklung der Nominallöhne, der Konsumentenpreise und der Reallöhne, 1910-2017) ergibt sich ein Valideneinkommen von Fr. 110'038.- (Fr. 108'160.- : 2188 [Index Männer 2012] x 2226 [Index Männer 2015]).
8.4.2 Für die Festsetzung des Invalideneinkommens ist primär von der beruflich-erwerblichen Situation auszugehen, in welcher die versicherte Person konkret steht. Ist kein solches tatsächlich erzieltes Erwerbseinkommen gegeben, namentlich weil die versicherte Person nach Eintritt des Gesundheitsschadens keine oder jedenfalls keine ihr an sich zumutbare neue Erwerbstätigkeit aufgenommen hat, so können nach der Rechtsprechung Tabellenlöhne gemäss den vom Bundesamt für Statistik (BFS) periodisch herausgegebenen Lohnstrukturerhebungen (LSE) herangezogen werden (vgl. BGE 135 V 297 E. 5.2; 129 V 472 E. 4.2.1; 126 V 75 E. 3b). Im Verfügungszeitpunkt am 18. April bzw. 9. Juni 2016 waren die Tabellen der LSE 2014 bereits publiziert (Publikation am 30. November 2015), sodass diese hier zur Anwendung gelangen. Sowohl die Vorinstanz als auch der Beschwerdeführer sind vom Kompetenzniveau 2 ausgegangen, welches praktische Tätigkeiten wie Verkauf/Pflege/Datenverarbeitung und Administration/Bedienen von Maschinen und elektronischen Geräten/Sicherheitsdienst/Fahrdienst umfasst. Da der Beschwerdeführer angesichts seines Leistungsprofils keine stressbetonten Tätigkeiten oder Tätigkeiten mit erhöhter Verantwortung übernehmen sollte, erscheint diese Einstufung angebracht. Gemäss Tabelle TA1 der LSE 2014 beträgt der durchschnittliche Lohn für Männer im Kompetenzniveau 2 Fr. 5'660.- bzw. umgerechnet von 40 auf 41.7 Wochenstunden Fr. 5'900.-. Nach Anpassung an die Nominallohnentwicklung entspricht dies einem durchschnittlichen Jahreslohn von Fr. 70'991.- (Fr. 5'900.- : 2220 [Index Männer 2014] x 2226 [Index Männer 2015] x 12).
8.4.3 Wird das Invalideneinkommen auf der Grundlage von statistischen Durchschnittswerten ermittelt, ist der entsprechende Ausgangswert allenfalls zu kürzen (BGE 134 V 322 E. 5.2). Praxisgemäss können persönliche und berufliche Merkmale der versicherten Person wie Alter, Dauer der Betriebszugehörigkeit, Nationalität oder Aufenthaltskategorie sowie Beschäftigungsgrad einen auf höchstens 25 % begrenzten Leidensabzug von dem nach Tabellenlöhnen zu ermittelnden Invalideneinkommen rechtfertigen, soweit anzunehmen ist, dass die trotz des Gesundheitsschadens verbleibende Leistungsfähigkeit infolge eines oder mehrerer dieser Merkmale auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nur mit unterdurchschnittlichem Einkommen verwertet werden kann (vgl. BGE 135 V 297 E. 5.2 m.H. auf 134 V 322 E. 5.2 und 126 V 75). In diesem Zusammenhang machte der Beschwerdeführer einen leidensbedingten Abzug von 10 % geltend und wies dabei auf sein Alter (Jahrgang 1961) sowie insbesondere darauf hin, dass er in einem neuen Leistungsumfeld eine Stelle suchen müsse, dass er seit bald 30 Jahren in seinem Beruf qualifizierte Arbeit geleistet habe (Dienstjahre), dass er sich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt behaupten müsse, was einen Einarbeitungsaufwand mit sich bringe und dass invalide Arbeitssuchende auf dem freien Arbeitsmarkt auch unterdurchschnittliche Löhne akzeptieren müssten (BVGer act. 1 S. 18).
Der Beschwerdeführer war im Verfügungszeitpunkt 55 Jahre alt. Dass das Alter die Stellensuche faktisch negativ beeinflussen kann, muss als invaliditätsfremder Faktor grundsätzlich unberücksichtigt bleiben. Ausserdem wirkt sich das Alter bei Männern im Alterssegment von 50 bis 64/65 bei Stellen ohne Kaderfunktion eher lohnerhöhend aus (vgl. Urteile des BGer 8C_312/2017 vom 22. November 2017 E. 3.3.2; 8C_552/2017 vom 18. Januar 2018 E. 5.4.1). Des Weiteren ist darauf hinzuweisen, dass ein neuer Arbeitsplatz altersunabhängig immer mit einer Eingewöhnungsphase einher geht (Urteil des BGer 9C_200/2017 vom 14. November 2017 E. 4.5). Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Beschwerdeführer seinem Lebenslauf zufolge regelmässig seine Stelle gewechselt hat (k-act. 25 S. 2). Sodann wurde die verminderte Belastbarkeit des Beschwerdeführers bereits beim Tätigkeitsprofil berücksichtigt, indem der Beschwerdeführer in das Kompetenzniveau 2 eingereiht worden ist. Überdies kann nach der Gerichtspraxis in der Regel eine psychisch bedingte verstärkte Rücksichtnahme seitens Vorgesetzter und Arbeitskollegen nicht als eigenständiger Abzugsgrund anerkannt werden, ebenso wenig etwa das Risiko von vermehrten gesundheitlichen Absenzen, ein grösserer Betreuungsaufwand
oder weniger Flexibilität, was das Leisten von Überstunden etwa bei Verhinderung eines Mitarbeiters anbetrifft (Urteil der BGer 8C_146/2017 vom 7. Juli 2017 E. 5.2.2). Somit ist nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz im vorliegenden Fall keinen leidensbedingten Abzug vom Invalideneinkommen gewährt hat.
8.4.4 Bei einem Valideneinkommen von Fr. 110'038.- und einem Invalideneinkommen von Fr. 70'991.- resultiert eine Erwerbseinbusse von Fr. 39'047.-, was einem Invaliditätsgrad von 35 % (abgerundet) entspricht. Da der Invaliditätsgrad unter der Mindestgrenze von 40 % gemäss Art. 28 Abs. 2
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 28 Principio - 1 L'assicurato ha diritto a una rendita se: |
|
1 | L'assicurato ha diritto a una rendita se: |
a | la sua capacità al guadagno o la sua capacità di svolgere le mansioni consuete non può essere ristabilita, mantenuta o migliorata mediante provvedimenti d'integrazione ragionevolmente esigibili; |
b | ha avuto un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA210) almeno del 40 per cento in media durante un anno senza notevole interruzione; e |
c | al termine di questo anno è invalido (art. 8 LPGA) almeno al 40 per cento. |
1bis | La rendita secondo il capoverso 1 non è concessa fintantoché non sono esaurite le possibilità d'integrazione secondo l'articolo 8 capoversi 1bis e 1ter.211 |
2 | ...212 |
SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI) OAI Art. 88a Modificazione del diritto - 1 Se la capacità al guadagno dell'assicurato o la capacità di svolgere le mansioni consuete migliora oppure se la grande invalidità o il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità si riduce, il cambiamento va considerato ai fini della riduzione o della soppressione del diritto a prestazioni dal momento in cui si può supporre che il miglioramento constatato perduri. Lo si deve in ogni caso tenere in considerazione allorché è durato tre mesi, senza interruzione notevole, e presumibilmente continuerà a durare. |
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1 | Se la capacità al guadagno dell'assicurato o la capacità di svolgere le mansioni consuete migliora oppure se la grande invalidità o il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità si riduce, il cambiamento va considerato ai fini della riduzione o della soppressione del diritto a prestazioni dal momento in cui si può supporre che il miglioramento constatato perduri. Lo si deve in ogni caso tenere in considerazione allorché è durato tre mesi, senza interruzione notevole, e presumibilmente continuerà a durare. |
2 | Se la capacità al guadagno o la capacità di svolgere le mansioni consuete peggiora, se la grande invalidità si aggrava o se il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità aumenta, il cambiamento va tenuto in considerazione non appena è durato tre mesi senza interruzione notevole. L'articolo 29bis è applicabile per analogia. |
8.5 Gemäss Art. 26 Abs. 2
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 26 Interessi di mora e interessi compensativi - 1 I crediti di contributi dovuti o di contributi indebitamente riscossi sottostanno rispettivamente a interessi di mora o rimunerativi. Il Consiglio federale può prevedere eccezioni per importi esigui e termini di breve durata. |
|
1 | I crediti di contributi dovuti o di contributi indebitamente riscossi sottostanno rispettivamente a interessi di mora o rimunerativi. Il Consiglio federale può prevedere eccezioni per importi esigui e termini di breve durata. |
2 | Sempre che l'assicurato si sia pienamente attenuto all'obbligo di collaborare, l'assicurazione sociale deve interessi di mora sulle sue prestazioni dopo 24 mesi dalla nascita del diritto, ma al più presto 12 mesi dopo che si è fatto valere il diritto. |
3 | Se i ritardi sono causati da assicuratori esteri non sono dovuti interessi di mora.23 |
4 | Non hanno diritto a interessi di mora: |
a | la persona avente diritto alle prestazioni o i suoi eredi, se le prestazioni sono versate retroattivamente a terzi; |
b | i terzi che hanno versato anticipi o fornito prestazioni anticipate ai sensi dell'articolo 22 capoverso 2 e ai quali le prestazioni accordate retroattivamente sono state cedute; |
c | le altre assicurazioni sociali che hanno fornito prestazioni anticipate ai sensi dell'articolo 70.24 |
SR 830.11 Ordinanza dell' 11 settembre 2002 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (OPGA) OPGA Art. 7 Tasso d'interesse e calcolo - 1 Il tasso per l'interesse di mora è del 5 per cento all'anno. |
|
1 | Il tasso per l'interesse di mora è del 5 per cento all'anno. |
2 | L'interesse di mora è calcolato ogni mese sulle prestazioni spettanti al beneficiario sino alla fine del mese precedente. Il suo decorso inizia il primo giorno del mese in cui ne è insorto il diritto e cessa alla fine del mese in cui è stato emesso l'ordine di pagamento. |
3 | Se la prestazione è soggetta soltanto in parte all'interesse di mora, conformemente all'articolo 6, al momento del pagamento degli arretrati l'interesse di mora va calcolato sull'intera prestazione e versato in proporzione della quota di prestazione sulla quale l'interesse è dovuto rispetto alla prestazione complessiva. |
8.6 Zusammenfassend ist festzuhalten, dass der Beschwerdeführer für die Zeit vom 1. April 2013 bis 31. März 2015 Anspruch auf eine ganze Rente der Invalidenversicherung hat zuzüglich Verzugszinsen von 5 % ab dem 1. April 2015. Entsprechend ist die Beschwerde teilweise gutzuheissen und die angefochtene Verfügung aufzuheben. Die Sache ist der Vorinstanz zur Berechnung und Ausrichtung der Rentenbetreffnisse samt Verzugszinsen zurückzuweisen.
9.
9.1 Der Beschwerdeführer beantragte die Übernahme der Kosten im Betrag von insgesamt Fr. 315.30 für die im vorinstanzlichen Verfahren bei J._______ und Dr. med. G._______ eingeholten Stellungnahmen zum Gutachten von Dr. F._______.
9.2 Die Kosten privat eingeholter Gutachten sind dann zu vergüten, wenn die Parteiexpertise für die Entscheidfindung unerlässlich war. Dies gilt unter Umständen auch dann, wenn die versicherte Person in der Sache unterliegt (vgl. Urteile des BGer 8C_687/2015 vom 10. November 2015 E. 5.2; 8C_971/2012 vom 11. Juni 2013 E. 4.2; BGE 115 V 62 E. 5c). Die vom Beschwerdeführer im Verwaltungsverfahren eingereichten ärztlichen Stellungnahmen von J._______ vom 24. April 2015 und von Dr. med. G._______ vom 30. April 2015 waren weder notwendig noch für die Entscheidfindung unerlässlich (vgl. insbesondere E. 7.4.5.3 vorstehend), weshalb die Voraussetzungen einer Kostenübernahme durch die Vorinstanz nicht erfüllt sind. Der entsprechende Antrag des Beschwerdeführers ist somit abzuweisen.
10.
Zu befinden bleibt über die Verfahrenskosten und die Parteientschädigung. Im vorliegenden Beschwerdeverfahren wird dem Beschwerdeführer erstmals eine befristete ganze Rente der Invalidenversicherung zugesprochen. Sein Antrag auf eine unbefristete Rente wird folglich abgelehnt.
10.1 Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig (Art. 69 Abs. 1bis
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 69 Rimedi giuridici: disposizioni particolari - 1 In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427: |
|
1 | In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427: |
a | le decisioni degli uffici AI cantonali sono impugnabili direttamente dinanzi al tribunale delle assicurazioni del luogo dell'ufficio AI; |
b | le decisioni dell'Ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero sono impugnabili direttamente dinanzi al Tribunale amministrativo federale.429 |
1bis | La procedura di ricorso dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni in caso di controversie relative a prestazioni dell'AI è soggetta a spese.430 L'entità delle spese è determinata fra 200 e 1000 franchi in funzione delle spese di procedura e senza riguardo al valore litigioso.431 |
2 | Il capoverso 1bis e l'articolo 85bis capoverso 3 LAVS432 si applicano per analogia ai procedimenti dinanzi al Tribunale amministrativo federale.433 |
3 | Le decisioni dei tribunali arbitrali cantonali secondo l'articolo 27quinquies possono essere impugnate con ricorso al Tribunale federale conformemente alla legge del 17 giugno 2005434 sul Tribunale federale.435 |
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 69 Rimedi giuridici: disposizioni particolari - 1 In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427: |
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1 | In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427: |
a | le decisioni degli uffici AI cantonali sono impugnabili direttamente dinanzi al tribunale delle assicurazioni del luogo dell'ufficio AI; |
b | le decisioni dell'Ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero sono impugnabili direttamente dinanzi al Tribunale amministrativo federale.429 |
1bis | La procedura di ricorso dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni in caso di controversie relative a prestazioni dell'AI è soggetta a spese.430 L'entità delle spese è determinata fra 200 e 1000 franchi in funzione delle spese di procedura e senza riguardo al valore litigioso.431 |
2 | Il capoverso 1bis e l'articolo 85bis capoverso 3 LAVS432 si applicano per analogia ai procedimenti dinanzi al Tribunale amministrativo federale.433 |
3 | Le decisioni dei tribunali arbitrali cantonali secondo l'articolo 27quinquies possono essere impugnate con ricorso al Tribunale federale conformemente alla legge del 17 giugno 2005434 sul Tribunale federale.435 |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
|
1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
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1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |
10.2 Die Beschwerdeinstanz kann der ganz oder teilweise obsiegenden Partei von Amtes wegen oder auf Begehren eine Entschädigung für ihr erwachsene notwendige und verhältnismässig hohe Kosten zusprechen (Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
|
1 | L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
2 | Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente. |
3 | Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza. |
4 | L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa. |
5 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109 |
10.2.1 In Erwägung 4.2 des Urteils 9C_288/2015 vom 7. Januar 2016 führte das Bundesgericht aus, für den Fall, dass das Quantitative einer Leistung streitig sei, rechtfertige eine «Überklagung» eine Reduktion der Parteientschädigung nur, wenn das Rechtsbegehren den Prozessaufwand beeinflusst habe. Bei Streitigkeiten um die Höhe einer Invalidenrente dürfe die Parteientschädigung daher nicht allein deswegen reduziert werden, weil der Beschwerde führenden Person nicht die beantragte ganze oder höhere Rente, sondern eine geringere Teilrente zugesprochen werde. Es bestehe grundsätzlich kein Anlass zu einer anderen Betrachtungsweise, wenn statt einer unbefristeten oder länger dauernden Rente ein befristeter Anspruch oder ein solcher für eine kürzere als die beantragte Dauer zugesprochen werde. Ebenso wie die Höhe des Anspruches betreffe dessen zeitliche Dimension das Quantitativ. Indessen komme die Zusprechung einer vollen Parteientschädigung bei teilweisem Obsiegen nur in Frage, wenn die Beschwerde führende Person im Grundsatz obsiege und lediglich im Masslichen (teilweise) unterliege.
10.2.2 Rund einen Monat später bestätigte das Bundesgericht in der nicht publizierten Erwägung 5 von BGE 142 V 106 (Urteil des BGer 8C_478/2015 vom 12. Februar 2016) zunächst die soeben angeführte Rechtsprechung. Bezogen auf die im bundesgerichtlichen Verfahren konkret zu beurteilende Konstellation (Antrag auf eine unbefristete Rente; Zusprache einer befristeten Rente) führte das Bundesgericht jedoch aus, diese sei nicht mit einer bloss quantitativen Abweichung im Rahmen eines prinzipiellen Obsiegens (z.B. erstmalige Zusprechung einer halben anstelle der beantragten ganzen Rente) vergleichbar, wo das effektiv Erhaltene grundsätzlich denselben Aufwand bedingt hätte wie das Beantragte. Vielmehr sei der Beschwerdeführer bezüglich des fortdauernden Anspruchs auf eine Rente unterlegen. Der Wegfall des Rentenanspruchs unterscheide sich insofern qualitativ von der beantragten Leistungsfortsetzung, weshalb die vorinstanzliche Kürzung der Parteientschädigung kein Bundesrecht verletze.
10.2.3 Das Bundesverwaltungsgericht hat im hier zu beurteilenden Beschwerdeverfahren in Fünferbesetzung als Grundsatzfrage entschieden, nicht auf die nicht publizierte Erwägung 5 von BGE 142 V 106 abzustellen, soweit darin pauschal festgehalten wird, der Wegfall des Rentenanspruchs unterscheide sich qualitativ von der beantragten Leistungsfortsetzung und rechtfertige eine Kürzung der Parteientschädigung. Die Parteientschädigung bei «Überklagung» in Rentenangelegenheiten ist vielmehr in Anwendung der bundesgerichtlichen Rechtsprechung gemäss Urteil 9C_288/2015 E. 4.2 zu beurteilen (vgl. auch Urteile des BGer 8C_449/2016 vom 2. November 2016 E. 3.1.1; 9C_580/2010 vom 16. November 2010 E. 4.1; 9C_466/2007 vom 25. Januar 2008 E. 5; BGE 117 V 401 E. 2c).
10.2.4 Im vorliegenden Fall geht es um die erstmalige Prüfung eines Rentenanspruchs. Der Antrag des Beschwerdeführers auf Gewährung einer fortdauernden (unbefristeten) Rente wird zwar abgelehnt, doch wird ihm - anders als in der angefochtenen Verfügung - aufgrund der länger andauernden Arbeitsunfähigkeit eine befristete (ganze) Rente für einen um 15 Monate längeren Zeitraum zugesprochen. Vor diesem Hintergrund kann nicht gesagt werden, das Rechtsbegehren des Beschwerdeführers auf Gewährung einer unbefristeten Rente habe den Prozessaufwand derart beeinflusst, als dass die «Überklagung» eine Reduktion der Parteientschädigung rechtfertigen würde. In der vorliegenden Konstellation betrifft die zeitliche Dimension des Rentenanspruchs das Quantitativ, sodass von einem Obsiegen im Grundsatz und einem lediglich im Masslichen teilweisen Unterliegen des Beschwerdeführers auszugehen ist. Der Beschwerdeführer hat folglich Anspruch auf eine volle Parteientschädigung.
10.3 Zu entschädigen ist dabei nicht der geltend gemachte, sondern nur der notwendige Aufwand (Urteil des Eidgenössischen Versicherungsgerichts I 792/04 vom 1. Dezember 2006 E. 5.2; Urteil des BGer 8C_723/2009 vom 14. Januar 2010 E. 4.3).
10.3.1 Der Rechtsvertreter des Beschwerdeführers machte mit detaillierter Honorarnote vom 30. Mai 2018 eine Entschädigung von Fr. 5'341.30 (20 Stunden zu Fr. 250.-, 153 Kopien zu Fr. 2.-, Porti Fr. 34.60, Telefone Fr. 0.70) geltend (Beilage zu BVGer act. 26).
10.3.2 Nicht entschädigt werden kann die Position vom 10. Mai 2016 von 5 Minuten betreffend «Mail von Klient und an Dr. med. G._______ sowie J._______ cc. Klient», zumal es weder Aufgabe des Rechtsvertreters ist, ärztliche Auskünfte einzuholen, noch die eingeholten Stellungnahmen für die Entscheidfindung unerlässlich waren. Sodann wird in 8 Positionen - vereinzelt im Zusammenhang mit der Prüfung von Schreiben des Bundesverwaltungsgerichts - ein Zeitaufwand für E-Mails von und an den Klienten von insgesamt 110 Minuten geltend gemacht. Soweit es sich dabei um die reine Information des Klienten über den Verfahrensstand handelt, erweist sich dieser Aufwand als für die Vertretung nicht notwendig und kann insofern auch nicht entschädigt werden; eine Kürzung dieser 110 Minuten auf 30 Minuten erscheint angemessen. Schliesslich erscheinen die im Zusammenhang mit der Replik (7 Seiten) und der Triplik (5 Seiten) geltend gemachte Zeitaufwände von 245 Minuten bzw. 250 Minuten als zu hoch. Angesichts der relativ kurzen Vernehmlassungen seitens der Vorinstanz, den ebenso kurz ausgefallenen Replik und Triplik sowie dem im vorliegenden Fall nicht als notwendigen Vertretungsaufwand zu betrachtenden Fristerstreckungsgesuch vom 3. Mai 2018 ist ein Zeitaufwand von insgesamt 5 Stunden angemessen. Demnach ist der geltend gemachte Zeitaufwand von 20 Stunden auf 15.3 Stunden zu reduzieren. Bei einem Stundenansatz von Fr. 250.- resultiert ein Honorar von Fr. 3'825.-.
10.3.3 Hinsichtlich der Spesen ist zunächst festzuhalten, dass für Kopien Fr. 0.50 pro Seite berechnet werden können (Art. 11 Abs. 4
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 11 Disborsi - 1 I disborsi sono rimborsati in funzione dei costi effettivamente sostenuti. Al massimo sono rimborsati: |
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1 | I disborsi sono rimborsati in funzione dei costi effettivamente sostenuti. Al massimo sono rimborsati: |
a | per i viaggi, le spese sostenute per l'utilizzazione dei trasporti pubblici in prima classe; |
b | per i viaggi in aereo dall'estero, il biglietto del volo in classe economica a una tariffa vantaggiosa; |
c | per il pranzo e per la cena, 25 franchi per pasto; |
d | per il pernottamento, prima colazione compresa, 170 franchi. |
2 | Invece del rimborso del biglietto ferroviario può essere accordata a titolo eccezionale, in particolare in caso di notevole risparmio di tempo, un'indennità per l'utilizzo del veicolo privato. Tale indennità è fissata in funzione dei chilometri percorsi, conformemente all'articolo 46 dell'ordinanza del DFF del 6 dicembre 200111 concernente l'ordinanza sul personale federale. |
3 | Se circostanze particolari lo giustificano, invece delle spese effettive di cui ai capoversi 1 e 2 può essere rimborsato un adeguato importo forfettario. |
4 | Per le fotocopie possono essere fatturati 50 centesimi a pagina. |
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 9 Spese di rappresentanza e di patrocinio - 1 Le spese di rappresentanza e di patrocinio comprendono: |
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1 | Le spese di rappresentanza e di patrocinio comprendono: |
a | l'onorario dell'avvocato o l'indennità dovuta ai mandatari professionali che non sono avvocati; |
b | i disborsi quali, segnatamente, le spese di fotocopiatura, le spese di viaggio, di vitto e di alloggio, le spese di porto e le spese telefoniche; |
c | l'imposta sul valore aggiunto eventualmente dovuta sulle indennità ai sensi delle lettere a e b, a meno che la stessa non sia già stata considerata. |
2 | Non è dovuta alcuna indennità se esiste un rapporto di lavoro tra il mandatario e la parte. |
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 11 Disborsi - 1 I disborsi sono rimborsati in funzione dei costi effettivamente sostenuti. Al massimo sono rimborsati: |
|
1 | I disborsi sono rimborsati in funzione dei costi effettivamente sostenuti. Al massimo sono rimborsati: |
a | per i viaggi, le spese sostenute per l'utilizzazione dei trasporti pubblici in prima classe; |
b | per i viaggi in aereo dall'estero, il biglietto del volo in classe economica a una tariffa vantaggiosa; |
c | per il pranzo e per la cena, 25 franchi per pasto; |
d | per il pernottamento, prima colazione compresa, 170 franchi. |
2 | Invece del rimborso del biglietto ferroviario può essere accordata a titolo eccezionale, in particolare in caso di notevole risparmio di tempo, un'indennità per l'utilizzo del veicolo privato. Tale indennità è fissata in funzione dei chilometri percorsi, conformemente all'articolo 46 dell'ordinanza del DFF del 6 dicembre 200111 concernente l'ordinanza sul personale federale. |
3 | Se circostanze particolari lo giustificano, invece delle spese effettive di cui ai capoversi 1 e 2 può essere rimborsato un adeguato importo forfettario. |
4 | Per le fotocopie possono essere fatturati 50 centesimi a pagina. |
10.3.4 Da für die anwaltliche Vertretung von Personen mit Wohnsitz im Ausland grundsätzlich keine Mehrwertsteuer geschuldet ist, hat der Rechtsvertreter in seiner Honorarnot zu Recht keine Mehrwertsteuer ausgewiesen (vgl. Art. 1 Abs. 2 Bst. a
SR 641.20 Legge federale del 12 giugno 2009 concernente l'imposta sul valore aggiunto (Legge sull'IVA, LIVA) - Legge sull'IVA LIVA Art. 1 Oggetto e principi della legge - 1 La Confederazione riscuote in ogni fase del processo di produzione e di distribuzione un'imposta generale sul consumo con deduzione dell'imposta precedente (imposta sul valore aggiunto, IVA). Lo scopo dell'imposta è l'imposizione del consumo finale non imprenditoriale sul territorio svizzero. |
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1 | La Confederazione riscuote in ogni fase del processo di produzione e di distribuzione un'imposta generale sul consumo con deduzione dell'imposta precedente (imposta sul valore aggiunto, IVA). Lo scopo dell'imposta è l'imposizione del consumo finale non imprenditoriale sul territorio svizzero. |
2 | La Confederazione riscuote a titolo d'imposta sul valore aggiunto: |
a | un'imposta sulle prestazioni che i contribuenti effettuano a titolo oneroso sul territorio svizzero (imposta sulle prestazioni eseguite sul territorio svizzero3); |
b | un'imposta sull'acquisto di prestazioni di imprese con sede all'estero da parte di destinatari che si trovano sul territorio svizzero (imposta sull'acquisto); |
c | un'imposta sull'importazione di beni (imposta sull'importazione). |
3 | La riscossione è effettuata secondo i principi: |
a | della neutralità concorrenziale; |
b | dell'economicità del pagamento e della riscossione; |
c | della trasferibilità dell'imposta. |
SR 641.20 Legge federale del 12 giugno 2009 concernente l'imposta sul valore aggiunto (Legge sull'IVA, LIVA) - Legge sull'IVA LIVA Art. 8 Luogo della prestazione di servizi - 1 Fatto salvo il capoverso 2, è considerato luogo della prestazione di servizi quello in cui il destinatario ha la sede della sua attività economica o uno stabilimento d'impresa per i quali viene effettuata la prestazione di servizi, oppure, in assenza di simili sede o stabilimento, il suo domicilio o il luogo nel quale ha la dimora abituale. |
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1 | Fatto salvo il capoverso 2, è considerato luogo della prestazione di servizi quello in cui il destinatario ha la sede della sua attività economica o uno stabilimento d'impresa per i quali viene effettuata la prestazione di servizi, oppure, in assenza di simili sede o stabilimento, il suo domicilio o il luogo nel quale ha la dimora abituale. |
2 | È considerato luogo della prestazione di servizi: |
a | per prestazioni di servizi di norma fornite direttamente a persone fisiche presenti, anche se eccezionalmente fornite a distanza: il luogo in cui il prestatore ha la sede della sua attività economica o uno stabilimento d'impresa, oppure, in assenza di simili sede o stabilimento, il suo domicilio o il luogo dal quale svolge la sua attività; sono segnatamente considerate tali le seguenti prestazioni di servizi: i trattamenti e terapie, le prestazioni di cura, la cura del corpo, la consulenza coniugale, familiare e personale, le prestazioni sociali e di aiuto sociale nonché l'assistenza all'infanzia e alla gioventù; |
b | per prestazioni di servizi di agenzie di viaggio e di organizzatori di manifestazioni: il luogo in cui il prestatore ha la sede della sua attività economica o uno stabilimento d'impresa, oppure, in assenza di simili sede o stabilimento, il suo domicilio o il luogo dal quale svolge la sua attività; |
c | per prestazioni culturali, artistiche, sportive, scientifiche, didattiche, di intrattenimento e analoghe, comprese le prestazioni del promotore e le eventuali prestazioni connesse: il luogo in cui tali attività sono effettivamente svolte; |
d | per prestazioni della ristorazione: il luogo in cui la prestazione di servizi è effettivamente fornita; |
e | per prestazioni di trasporto di persone: il luogo in cui avviene effettivamente il trasporto tenuto conto del tragitto percorso; per i trasporti transfrontalieri, il Consiglio federale può stabilire che brevi tragitti sul territorio svizzero sono considerati effettuati all'estero e viceversa; |
f | per prestazioni di servizi relative a un fondo: il luogo in cui si trova il fondo; sono segnatamente considerate tali: l'intermediazione, l'amministrazione, la valutazione e stima del fondo, le prestazioni di servizi in relazione con l'acquisto o la costituzione di diritti reali immobiliari, le prestazioni di servizi in relazione con la preparazione o il coordinamento di prestazioni edili quali lavori d'architettura, d'ingegneria e di sorveglianza del cantiere, la sorveglianza di fondi ed edifici nonché le prestazioni di alloggio; |
g | per prestazioni di servizi nell'ambito della cooperazione internazionale allo sviluppo e dell'aiuto umanitario: il luogo cui la prestazione di servizi è destinata. |
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 9 Spese di rappresentanza e di patrocinio - 1 Le spese di rappresentanza e di patrocinio comprendono: |
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1 | Le spese di rappresentanza e di patrocinio comprendono: |
a | l'onorario dell'avvocato o l'indennità dovuta ai mandatari professionali che non sono avvocati; |
b | i disborsi quali, segnatamente, le spese di fotocopiatura, le spese di viaggio, di vitto e di alloggio, le spese di porto e le spese telefoniche; |
c | l'imposta sul valore aggiunto eventualmente dovuta sulle indennità ai sensi delle lettere a e b, a meno che la stessa non sia già stata considerata. |
2 | Non è dovuta alcuna indennità se esiste un rapporto di lavoro tra il mandatario e la parte. |
10.3.5 Die notwendigen Vertretungskosten des Beschwerdeführers belaufen sich somit auf total Fr. 3'936.80. Dem Beschwerdeführer ist eine Parteientschädigung in diesem Umfang zuzusprechen (vgl. E. 10.2.4 vorstehend).
(Für das Urteilsdispositiv wird auf die nächste Seite verwiesen).
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen und die angefochtene Verfügung vom 9. Juni 2016 aufgehoben. Dem Beschwerdeführer wird für die Zeit vom 1. April 2013 bis 31. März 2015 eine ganze Rente der Invalidenversicherung zuzüglich Verzugszinsen von 5 % ab dem 1. April 2015 zugesprochen. Die Sache wird der Vorinstanz zur Berechnung und Ausrichtung der Rentenbetreffnisse samt Verzugszinsen zurückgewiesen.
2.
Der Antrag des Beschwerdeführers betreffend Übernahme der Kosten für die im vorinstanzlichen Verfahren eingereichten ärztlichen Stellungnahmen im Betrag von insgesamt Fr. 315.30 wird abgewiesen.
3.
Die Verfahrenskosten von Fr. 800.- werden dem Beschwerdeführer im Umfang von Fr. 400.- auferlegt. Der geleistete Kostenvorschuss wird zur Bezahlung des Anteils des Beschwerdeführers an den Verfahrenskosten verwendet. Die Gerichtskasse wird angewiesen, den Differenzbetrag von Fr. 400.- dem Beschwerdeführer nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zurückzuerstatten.
4.
Dem Beschwerdeführer wird zu Lasten der Vorinstanz eine Parteientschädigung von Fr. 3'936.80 zugesprochen.
5.
Dieses Urteil geht an:
- den Beschwerdeführer (Gerichtsurkunde; Beilage: Formular Zahl-adresse)
- die Vorinstanz (Ref-Nr. [...]; Einschreiben)
- das Bundesamt für Sozialversicherungen (Einschreiben)
(Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen).
Der vorsitzende Richter: Die Gerichtsschreiberin:
David Weiss Tania Sutter
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, Schweizerhofquai 6, 6004 Luzern, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden, sofern die Voraussetzungen gemäss Art. 82 ff
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi: |
|
a | contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico; |
b | contro gli atti normativi cantonali; |
c | concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
|
1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
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