Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
5A 1038/2020
Urteil vom 14. Dezember 2021
II. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Herrmann, Präsident,
Bundesrichter Marazzi, Schöbi,
Gerichtsschreiber Monn.
Verfahrensbeteiligte
A.________,
vertreten durch Rechtsanwälte Herr Dr. Thomas Weibel und/oder Frau Tina Jäger,
Beschwerdeführer,
gegen
1. B.________,
2. C.________,
3. D.________,
4. E.________,
5. F.________,
6. G.________,
7. H.________,
8. I.________,
9. J.________,
10. K._________,
11. L.________,
12. M.________,
13. N.________,
14. O.________,
15. P.________,
16. Q.________,
alle vertreten durch Rechtsanwalt Hubert Gmünder,
Beschwerdegegner.
Gegenstand
Ungültigkeitsklage (Erbschaft),
Beschwerde gegen den Entscheid des Kantonsgerichts Appenzell I.Rh., Abteilung Zivil- und Strafgericht, vom 18. Februar 2020 (K 1-2018).
Sachverhalt:
A.
Mit letztwilliger Verfügung vom 14. März 2002 hatte A.R.________ (geb. 1917; norwegischer Staatsangehöriger) A.________ zu einer Quote von 1/16 als Erbe eingesetzt. Bereits früher, in einer letztwilligen Verfügung vom 8. Oktober 1999, hatte er bestimmt, dass sein ganzer Nachlass dem norwegischen Recht untersteht. Seit August 2005 war A.R.________ aufgrund einer fortschreitenden Demenzerkrankung handlungs- und testierunfähig. Am 7. Juli 2009 verstarb er in WWW (Spanien). Am 15. Juli 2009 reichte A.R.________s norwegischer Willensvollstrecker bei der Erbschaftsbehörde Appenzell Innerer Landesteil die letztwilligen Verfügungen des Erblassers ein. Mit Präsidialverfügung vom 27. November 2009 stellte die Erbschaftsbehörde die gesetzlichen und eingesetzten Erben fest und eröffnete diesen die letztwilligen Verfügungen.
B.
B.a. Am 21. Oktober 2009 stellten B.________, C.________, D.________, E.________, F.________, G.________, X.________, M.________, N.________, O.________, P.________ und Q.________ (im Folgenden "Kläger") beim Vermittlungsamt VVV ein Vermittlungsbegehren gegen A.________ (im Folgenden "Beklagter"). Nachdem kein Vergleich zustande kam, machten sie am 5. Januar 2010 beim Bezirksgericht Appenzell I.Rh. durch Einreichung des Leitscheins die Klage anhängig. Gleichentags reichten sie beim Bezirksgericht eine "Notifikation" im Sinne von § 70 des Norwegischen Erbgesetzes von 1972 (im Folgenden "NEG") ein. Am 30. Juni 2010 reichten die Kläger beim Bezirksgericht die Klageschrift ein. Sie beantragten, die letztwillige Verfügung vom 14. März 2002 (Bst. A) insoweit für ungültig zu erklären, als der Beklagte als Erbe eingesetzt bzw. in irgendeiner anderen Form begünstigt wurde; eventualiter verlangten sie festzustellen, dass der Beklagte als Erbe von A.R.________s Erbschaft ausgeschlossen ist bzw. auch nicht in irgendeiner anderen Form aus dieser Erbschaft begünstigt wurde. In seiner Klageantwort vom 22. November 2010 beantragte der Beklagte, die Klage vollumfänglich abzuweisen. Es kam zu einem zweiten Schriftenwechsel. Nachdem der Kläger
X.________ am 4. April 2011 verstorben war, traten dessen Erben H.________, I.________, J.________, K.________ und L.________ in den Prozess ein. In der Folge stellten die Parteien auf gerichtliche Aufforderung hin Beweisanträge. Mit Beschluss vom 23. Oktober 2012 ordnete das Bezirksgericht ein Beweisverfahren an.
B.b. Mit Eingabe vom 15. Februar 2013 erhob der Beklagte die Unzuständigkeitseinrede. Er stellte das Begehren, auf die Klage nicht einzutreten, das Verfahren auf die Frage der internationalen und örtlichen Zuständigkeit des Bezirksgerichts zu beschränken und diesbezüglich einen anfechtbaren Zwischen- bzw. Vorentscheid zu erlassen. Mit Bescheid vom 24. September 2013 wies das Bezirksgericht die Einrede der Unzuständigkeit ab. Auf die dagegen erhobene Berufung des Beklagten trat das Kantonsgericht Appenzell I.Rh. nicht ein. Die diesbezügliche Präsidialverfügung vom 6. Juni 2014 blieb unangefochten.
B.c. Mit Urteil 5A 446/2015 vom 14. August 2015 wies das Bundesgericht das vom Beklagten gestellte Ausstandsbegehren gegen den Bezirksgerichtspräsidenten V.________ letztinstanzlich ab.
B.d. Mit Urteil vom 23. Mai 2017 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und erklärte die letztwillige Verfügung vom 14. März 2002 (Bst. A) insoweit für ungültig, als A.________ als Erbe eingesetzt bzw. in irgendeiner anderen Form begünstigt wurde. Die dagegen erhobene Berufung des Beklagten wies das Kantonsgericht ab. Der Entscheid datiert vom 18. Februar 2020 und wurde am 9. November 2020 an die Parteien versandt.
C.
C.a. Mit Beschwerde vom 10. Dezember 2020 wendet sich der Beklagte A.________ (Beschwerdeführer) an das Bundesgericht. Er beantragt, den Entscheid des Kantonsgerichts aufzuheben und das Verfahren zur Neubeurteilung im Sinne der Erwägungen an die Vorinstanz zurückzuweisen. Eventualiter stellt er das Begehren, auf die Klage nicht einzutreten; subeventualiter sei die Klage abzuweisen. Für das bundesgerichtliche Verfahren ersucht der Beschwerdeführer um unentgeltliche Rechtspflege; eventualiter sei auf die Erhebung von Kostenvorschüssen und Sicherheitsleistungen zu verzichten. Mit Schreiben vom 14. Dezember 2020 liess der Präsident der II. zivilrechtlichen Abteilung dem Beschwerdeführer mitteilen, dass es sich bei der Ungültigkeitsklage um eine Gestaltungsklage handle, weshalb sein Gesuch um aufschiebende Wirkung gegenstandslos sei (Art. 103 Abs. 2 Bst. a
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 103 Effet suspensif - 1 En règle générale, le recours n'a pas d'effet suspensif. |
|
1 | En règle générale, le recours n'a pas d'effet suspensif. |
2 | Le recours a effet suspensif dans la mesure des conclusions formulées: |
a | en matière civile, s'il est dirigé contre un jugement constitutif; |
b | en matière pénale, s'il est dirigé contre une décision qui prononce une peine privative de liberté ferme ou une mesure entraînant une privation de liberté; l'effet suspensif ne s'étend pas à la décision sur les prétentions civiles; |
c | en matière d'entraide pénale internationale, s'il a pour objet une décision de clôture ou toute autre décision qui autorise la transmission de renseignements concernant le domaine secret ou le transfert d'objets ou de valeurs; |
d | en matière d'assistance administrative fiscale internationale. |
3 | Le juge instructeur peut, d'office ou sur requête d'une partie, statuer différemment sur l'effet suspensif. |
C.b. Mit Eingabe vom 17. Dezember 2020 ersuchten die Kläger (Beschwerdegegner) darum, den Beschwerdeführer zur Sicherstellung ihrer mutmasslichen Parteientschädigung zu verpflichten, ihnen bis zur Leistung der beantragten Sicherheit keine Frist anzusetzen und ihnen bezüglich des gegnerischen Gesuchs um unentgeltliche Rechtspflege das rechtliche Gehör zu gewähren.
C.c. Am 24. Februar und 11. März 2021 sandte der Beschwerdeführer dem Bundesgericht Abschriften des Urteils des obersten Gerichts von Norwegen ("Norges Høyesterett") vom 15. Februar 2021 und dessen Beschlusses vom 10. Juli 2020 sowie beglaubigte deutsche Übersetzungen davon.
C.d. Mit Schreiben vom 23. April 2021 beantragten die Beschwerdegegner, das Gesuch des Beschwerdeführers um unentgeltliche Rechtspflege "unverzüglich abzuweisen", und hielten an ihren Begehren gemäss Eingabe vom 17. Dezember 2020 (Bst. C.b) fest.
C.e. Mit Eingabe vom 6. Mai 2021 ersuchte der Beschwerdeführer unter Hinweis auf einen in Norwegen anberaumten Mediationstermin um Sistierung des bundesgerichtlichen Verfahrens. Der Instruktionsrichter der II. zivilrechtlichen Abteilung lud die Beschwerdegegner ein, sich ausserhalb ihres Gesuchs um Sicherstellung der Parteientschädigung (Bst. C.b) dazu zu äussern. Die Beschwerdegegner widersetzten sich dem Sistierungsgesuch, unter anderem weil sie den besagten Termin zwischenzeitlich abgesagt hätten. Mit Verfügung vom 9. Juni 2021 wies der Instruktionsrichter das Sistierungsgesuch ab.
C.f. Im Übrigen hat sich das Bundesgericht die kantonalen Akten überweisen lassen, in der Sache indes keinen Schriftenwechsel angeordnet.
Erwägungen:
1.
Angefochten ist der Endentscheid einer letzten kantonalen Instanz, die als oberes Gericht auf Rechtsmittel hin über eine vermögensrechtliche Zivilsache befunden hat (Art. 72 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
|
1 | Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
2 | Sont également sujettes au recours en matière civile: |
a | les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions: |
b1 | sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile, |
b2 | sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies, |
b3 | sur le changement de nom, |
b4 | en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage, |
b5 | en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux, |
b6 | les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte, |
b7 | ... |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37 |
|
1 | Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37 |
2 | Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si: |
a | une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique; |
b | un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique; |
c | une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à: |
|
1 | Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à: |
a | 15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer; |
b | 30 000 francs dans les autres cas. |
2 | Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable: |
a | si la contestation soulève une question juridique de principe; |
b | si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique; |
c | s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
d | s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat; |
e | s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète. |
|
1 | Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète. |
2 | Le délai de recours est de dix jours contre: |
a | les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale; |
c | les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93. |
d | les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95. |
3 | Le délai de recours est de cinq jours contre: |
a | les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change; |
b | les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales. |
4 | Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national. |
5 | En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral. |
6 | ...96 |
7 | Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps. |
2.
2.1. Die Beschwerde an das Bundesgericht ist ein reformatorisches Rechtsmittel (Art. 107 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 107 Arrêt - 1 Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties. |
|
1 | Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties. |
2 | Si le Tribunal fédéral admet le recours, il statue lui-même sur le fond ou renvoie l'affaire à l'autorité précédente pour qu'elle prenne une nouvelle décision. Il peut également renvoyer l'affaire à l'autorité qui a statué en première instance. |
3 | Si le Tribunal fédéral considère qu'un recours en matière d'entraide pénale internationale ou d'assistance administrative internationale en matière fiscale est irrecevable, il rend une décision de non-entrée en matière dans les quinze jours qui suivent la fin d'un éventuel échange d'écritures. Dans le domaine de l'entraide pénale internationale, le Tribunal fédéral n'est pas lié par ce délai lorsque la procédure d'extradition concerne une personne dont la demande d'asile n'a pas encore fait l'objet d'une décision finale entrée en force.100 |
4 | Le Tribunal fédéral statue sur tout recours contre une décision du Tribunal fédéral des brevets portant sur l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets101 dans le mois qui suit le dépôt du recours.102 |
2.2. Der Beschwerdeführer beantragt im Hauptbegehren, das Verfahren zur Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen. Seine reformatorischen Anträge stellt er lediglich (sub-) eventualiter (s. Sachverhalt Bst. C.a). Ganz am Schluss seines rund 80-seitigen Schriftsatzes erklärt er hingegen, dass die Angelegenheit zur neuerlichen Beurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen sei, soweit das Bundesgericht nicht - "was es aufgrund der übrigen Rügen ohne weiteres kann" - reformatorisch auf Nichteintreten, eventualiter auf Klageabweisung entscheidet. Weshalb der Hauptantrag sich trotzdem in einem blossen Rückweisungsantrag erschöpft bzw. das Bundesgericht im Falle einer Gutheissung der Beschwerde "naturgemäss" nicht selbst entscheiden könnte, lässt sich jedenfalls auf Anhieb nicht recht nachvollziehen. Trotz dieser Ungereimtheiten ergibt sich jedenfalls aus der Beschwerdebegründung, dass der Beschwerdeführer im hiesigen Verfahren in erster Priorität ein reformatorisches Urteil anstrebt. Insofern ist dem Erfordernis eines Sachantrags Genüge getan.
3.
3.1. Im ordentlichen Beschwerdeverfahren sind in rechtlicher Hinsicht alle Rügen gemäss Art. 95 f
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 96 Droit étranger - Le recours peut être formé pour: |
|
a | inapplication du droit étranger désigné par le droit international privé suisse; |
b | application erronée du droit étranger désigné par le droit international privé suisse, pour autant qu'il s'agisse d'une affaire non pécuniaire. |
3.2. Das Bundesgericht wendet das Recht grundsätzlich von Amtes wegen an (Art. 106 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
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1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
5.1; 134 II 244 E. 2.2; 133 II 396 E. 3.2).
3.3. Was den Sachverhalt angeht, legt das Bundesgericht seinem Urteil die vorinstanzlichen Feststellungen zugrunde (Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
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1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
|
1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
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a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
|
1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 8 - Chaque partie doit, si la loi ne prescrit le contraire, prouver les faits qu'elle allègue pour en déduire son droit. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
|
1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89 |
4.
Der Streit dreht sich zunächst um die örtliche Zuständigkeit des angerufenen Gerichts.
4.1. Das Kantonsgericht erinnert an den Bescheid vom 24. September 2013, mit dem das Bezirksgericht die Einrede der fehlenden Zuständigkeit nach Massgabe von Art. 152 Abs. 1 des innerrhodischen Gesetzes über die Zivilprozessordnung vom 24. April 1949 (aZPO/AI) beurteilte und verwarf (s. Sachverhalt Bst. B.b). Dieser Bescheid sei "formell in Rechtskraft erwachsen" und seit dessen Ergehen bis zum angefochtenen Endentscheid vom 23. Mai 2017 (s. Sachverhalt Bst. B.d) seien keine erheblichen neuen Tatsachen bezüglich der internationalen Zuständigkeit geltend gemacht worden. Das private Rechtsgutachten von Prof. Dr. W.________ vom 19. Mai 2017, das der Beschwerdeführer anlässlich der erstinstanzlichen Schlussverhandlung eingereicht habe, gelte nicht als neues Beweismittel. Auch im Lichte des "Perpetuatio-Fori-Grundsatzes" habe das Bezirksgericht keinen Grund gehabt, auf den Bescheid vom 24. September 2013 zurückzukommen. Daraus folgert das Kantonsgericht, dass das Bezirksgericht die separat entschiedene Vorfrage der örtlichen Zuständigkeit im Rahmen der Hauptverhandlung vom Verhandlungsstoff ausklammern durfte. Eine Verletzung des rechtlichen Gehörs könne darin nicht gesehen werden, zumal der Berufungskläger auch nicht konkret darlege,
welche Vorbringen er in der erstinstanzlichen Hauptverhandlung eingeführt hätte und inwiefern diese für den Entscheid erheblich gewesen wären. Eine Erheblichkeit erscheine auch nicht ersichtlich; zudem gälte eine Gehörsverletzung durch das Berufungsverfahren als geheilt. Nicht gelten lässt das Kantonsgericht den Einwand des Beschwerdeführers, wonach der Bescheid vom 24. September 2013 rechtsfehlerhaft sei und auf einer willensmangelbehafteten Einlassung basiere. Dem angefochtenen Entscheid zufolge hätten allfällige Einwände im Rahmen des ordentlichen Rechtsmittelweges gegen diesen Zwischenentscheid vorgebracht werden müssen. Dies habe der Beschwerdeführer versäumt. Er habe den Bescheid in Rechtskraft erwachsen lassen, indem er weder den Vorschuss für die Begründungskosten leistete noch die Sicherheitsleistung bezahlte. Für das Kantonsgericht widerspräche es dem "Sinn eines Zwischenentscheids", wenn dasselbe Gericht bei im Wesentlichen unveränderter Sachlage im Endentscheid auf seinen Zwischenentscheid zurückkommen könnte; ein solches Ergebnis lasse sich mit dem Gebot der Rechtssicherheit und der im Zwischenentscheid angelegten prozessökonomischen Zielsetzung nicht vereinbaren. Das Bezirksgericht habe die internationale
Zuständigkeit in seinem Endentscheid daher zu Recht bejaht.
In der Folge erklärt das Kantonsgericht, weshalb auch im Berufungsverfahren gegen den Endentscheid "neben formellen Gesichtspunkten (Art. 237 Abs. 2
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 237 Décision incidente - 1 Le tribunal peut rendre une décision incidente lorsque l'instance de recours pourrait prendre une décision contraire qui mettrait fin au procès et permettrait de réaliser une économie de temps ou de frais appréciable. |
|
1 | Le tribunal peut rendre une décision incidente lorsque l'instance de recours pourrait prendre une décision contraire qui mettrait fin au procès et permettrait de réaliser une économie de temps ou de frais appréciable. |
2 | La décision incidente est sujette à recours immédiat; elle ne peut être attaquée ultérieurement dans le recours contre la décision finale. |
solcher in Bezug auf die Wirksamkeit der Einlassung irrelevant. Entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers sei eine Einlassung nach Massgabe von Art. 6
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
Schliesslich befasst sich die Vorinstanz mit Art. 86 Abs. 1
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 86 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
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1 | Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
2 | Est réservée la compétence exclusive revendiquée par l'État du lieu de situation des immeubles. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 20 - 1 Au sens de la présente loi, une personne physique: |
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1 | Au sens de la présente loi, une personne physique: |
a | a son domicile dans l'État dans lequel elle réside avec l'intention de s'y établir; |
b | a sa résidence habituelle dans l'État dans lequel elle vit pendant une certaine durée, même si cette durée est de prime abord limitée; |
c | a son établissement dans l'État dans lequel se trouve le centre de ses activités professionnelles ou commerciales. |
2 | Nul ne peut avoir en même temps plusieurs domiciles. Si une personne n'a nulle part de domicile, la résidence habituelle est déterminante. Les dispositions du code civil suisse19 relatives au domicile et à la résidence ne sont pas applicables. |
inwiefern diese Unterlagen aus den Jahren 2002 bis 2013 nicht schon vor erster Instanz hätten vorgebracht werden können. Weiter erklärt das Kantonsgericht, auch ein mehrheitlicher Aufenthalt des Erblassers in Spanien (insbesondere zu Pflegezwecken aufgrund seiner fortgeschrittenen Demenz) und/oder Norwegen in der letzten Lebensphase spräche nicht für eine Wohnsitzverlegung ins Ausland bzw. gegen die Fortdauer des Wohnsitzes in der Schweiz im Sinne von Art. 86
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 86 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
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1 | Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
2 | Est réservée la compétence exclusive revendiquée par l'État du lieu de situation des immeubles. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 86 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
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1 | Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
2 | Est réservée la compétence exclusive revendiquée par l'État du lieu de situation des immeubles. |
4.2. Wie die resümierten vorinstanzlichen Erwägungen zeigen, findet das Kantonsgericht, dass das Bezirksgericht angesichts des Zwischenentscheids vom 24. September 2013 an sich nicht mehr auf die Frage der örtlichen Zuständigkeit zurückkommen konnte. Weiter bringt es insbesondere mit dem Hinweis auf Art. 237 Abs. 2
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 237 Décision incidente - 1 Le tribunal peut rendre une décision incidente lorsque l'instance de recours pourrait prendre une décision contraire qui mettrait fin au procès et permettrait de réaliser une économie de temps ou de frais appréciable. |
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1 | Le tribunal peut rendre une décision incidente lorsque l'instance de recours pourrait prendre une décision contraire qui mettrait fin au procès et permettrait de réaliser une économie de temps ou de frais appréciable. |
2 | La décision incidente est sujette à recours immédiat; elle ne peut être attaquée ultérieurement dans le recours contre la décision finale. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque: |
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1 | A qualité pour former un recours en matière civile quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et |
b | est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification. |
2 | Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41 |
schutzwürdiges Interesse daran, dass das Bundesgericht den angefochtenen Entscheid auch insofern überprüft, als die Vorinstanz meint, der Zwischenentscheid vom 24. September 2013 stehe einer erneuten (oberinstanzlichen) Beurteilung der Zuständigkeitsfrage entgegen (vgl. Urteil 5A 698/2017 vom 7. März 2018 E. 1.2, nicht publ. in: BGE 144 III 88). Entsprechend erübrigt es sich, auf die diesbezüglichen Erörterungen des Beschwerdeführers einzugehen.
Hinsichtlich der Frage der örtlichen Zuständigkeit beruht der angefochtene Entscheid auf zwei (Eventual-) Begründungen, die je für sich den Rechtsstreit vor der Vorinstanz hätten beenden können: Zum einen soll der Beschwerdeführer die Zuständigkeit des Bezirksgerichts durch Einlassung nach Massgabe von Art. 6
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 86 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
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1 | Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
2 | Est réservée la compétence exclusive revendiquée par l'État du lieu de situation des immeubles. |
4.3.
4.3.1. Mit Bezug auf die erste der erwähnten vorinstanzlichen Begründungslinien (E. 4.2) stellt sich der Beschwerdeführer zunächst auf den Standpunkt, dass eine Einlassung gar nicht möglich gewesen sei. Die vorinstanzliche Erkenntnis, dass die vorliegende Streitigkeit im Sinne von Art. 6
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
Norwegen ausgeschlossen ist, die Vermögenswerte des Nachlasses sich praktisch ausschliesslich in Norwegen befinden und der Erblasser in seiner letztwilligen Verfügung die Anwendbarkeit des norwegischen Rechts angeordnet hat. Der Vorinstanz wirft er vor, diese Argumente nicht einmal ansatzweise geprüft und damit nicht nur Art. 6
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 5 - 1 En matière patrimoniale, les parties peuvent convenir du tribunal appelé à trancher un différend né ou à naître à l'occasion d'un rapport de droit déterminé. La convention peut être passée par écrit, télégramme, télex, télécopieur ou tout autre moyen de communication qui permet d'en établir la preuve par un texte. Sauf stipulation contraire, l'élection de for est exclusive. |
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1 | En matière patrimoniale, les parties peuvent convenir du tribunal appelé à trancher un différend né ou à naître à l'occasion d'un rapport de droit déterminé. La convention peut être passée par écrit, télégramme, télex, télécopieur ou tout autre moyen de communication qui permet d'en établir la preuve par un texte. Sauf stipulation contraire, l'élection de for est exclusive. |
2 | L'élection de for est sans effet si elle conduit à priver d'une manière abusive une partie de la protection que lui assure un for prévu par le droit suisse. |
3 | Le tribunal élu ne peut décliner sa compétence: |
a | si une partie est domiciliée, a sa résidence habituelle ou un établissement dans le canton où il siège, ou |
b | si, en vertu de la présente loi, le droit suisse est applicable au litige. |
4.3.2. Die These, dass der Streit um die Erbenstellung des Beschwerdeführers eine Statusfrage beschlage, vermag nicht zu überzeugen. Der Begriff der vermögensrechtlichen Streitigkeit in Art. 6
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 5 - 1 En matière patrimoniale, les parties peuvent convenir du tribunal appelé à trancher un différend né ou à naître à l'occasion d'un rapport de droit déterminé. La convention peut être passée par écrit, télégramme, télex, télécopieur ou tout autre moyen de communication qui permet d'en établir la preuve par un texte. Sauf stipulation contraire, l'élection de for est exclusive. |
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1 | En matière patrimoniale, les parties peuvent convenir du tribunal appelé à trancher un différend né ou à naître à l'occasion d'un rapport de droit déterminé. La convention peut être passée par écrit, télégramme, télex, télécopieur ou tout autre moyen de communication qui permet d'en établir la preuve par un texte. Sauf stipulation contraire, l'élection de for est exclusive. |
2 | L'élection de for est sans effet si elle conduit à priver d'une manière abusive une partie de la protection que lui assure un for prévu par le droit suisse. |
3 | Le tribunal élu ne peut décliner sa compétence: |
a | si une partie est domiciliée, a sa résidence habituelle ou un établissement dans le canton où il siège, ou |
b | si, en vertu de la présente loi, le droit suisse est applicable au litige. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 86 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
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1 | Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
2 | Est réservée la compétence exclusive revendiquée par l'État du lieu de situation des immeubles. |
durch eine Einlassung im Sinne der zitierten Norm begründet werden (KÜNZLE, in: Zürcher Kommentar zum IPRG, 3. Aufl. 2018, Bd. I, N 19 zu Art. 86
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 86 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
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1 | Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
2 | Est réservée la compétence exclusive revendiquée par l'État du lieu de situation des immeubles. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 86 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
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1 | Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
2 | Est réservée la compétence exclusive revendiquée par l'État du lieu de situation des immeubles. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 86 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
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1 | Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
2 | Est réservée la compétence exclusive revendiquée par l'État du lieu de situation des immeubles. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 86 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
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1 | Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
2 | Est réservée la compétence exclusive revendiquée par l'État du lieu de situation des immeubles. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 10 - Sont compétents pour prononcer des mesures provisoires: |
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a | soit les tribunaux ou les autorités suisses qui sont compétents au fond; |
b | soit les tribunaux ou les autorités suisses du lieu de l'exécution de la mesure. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 86 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
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1 | Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
2 | Est réservée la compétence exclusive revendiquée par l'État du lieu de situation des immeubles. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 86 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
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1 | Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
2 | Est réservée la compétence exclusive revendiquée par l'État du lieu de situation des immeubles. |
Hinweisen; Urteil 5A 313/2015 vom 26. Mai 2015 E. 4). Der Streitgegenstand bestimmt sich nach dem Klagebegehren und den zu seiner Begründung angerufenen Tatsachen (BGE 136 III 123 E. 4.3.1 mit Hinweisen).
Hier stellen die Beschwerdegegner das Klagebegehren, die letztwillige Verfügung des Erblassers insoweit für ungültig zu erklären, als der Beschwerdeführer als Erbe eingesetzt bzw. in irgendeiner anderen Form begünstigt wurde; eventualiter verlangen sie festzustellen, dass der Beschwerdegegner als Erbe von der Erbschaft des Erblassers ausgeschlossen bzw. auch nicht in irgendeiner anderen Form aus dieser Erbschaft begünstigt ist (s. Sachverhalt Bst. B.a). Die Beschwerdegegner haben es mit ihrer Klage also darauf abgesehen, dem Beschwerdeführer jegliches Recht "als Erbe" am Nachlass des Erblassers abzusprechen. Anders gesagt: Sie bestreiten den Bestand seiner erbrechtlichen Ansprüche. Weshalb diese Streitigkeit trotz ihrer erbrechtlichen Natur nicht als (ausschliesslich) vermögensrechtlich gelten kann, sondern als Streit um die Erbenstellung eine (der Einlassung nicht zugängliche) Statusfrage beschlagen soll, mag der Beschwerdeführer im hiesigen Verfahren nicht erklären. Zur Begründung verweist er stattdessen auf seine Berufungsreplik. Damit verkennt er, dass blosse Verweise auf die den Vorinstanzen eingereichten Rechtsschriften den Begründungsanforderungen im bundesgerichtlichen Verfahren (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
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1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
II 396 E. 3.2). Bleibt aber im Dunkeln, weshalb die Klage eine Statusfrage zum Gegenstand haben soll, so hilft dem Beschwerdeführer auch das Argument nicht weiter, wonach Art. 6
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
Ebenso unbegründet ist der Vorwurf, das Kantonsgericht erkläre die in der Berufungsreplik vorgebrachten Hinweise auf das norwegische Recht "flugs als unbehelflich" und verletze damit seine Begründungspflicht. Ob sich die betroffene Person über die Tragweite eines behördlichen Entscheids Rechenschaft geben und ihn in voller Kenntnis der Sache anfechten kann (vgl. BGE 134 I 83 E. 4.1; 133 III 439 E. 3.3), beurteilt sich anhand des Ergebnisses des Entscheids, das im Urteilsspruch zum Ausdruck kommt und das allein die Rechtsstellung der betroffenen Person berührt (BGE 145 III 324 E. 6.1). Eingedenk dessen hält der angefochtene Entscheid vor Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
|
1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |
4.4.
4.4.1. Der Beschwerdeführer hält eine Einlassung auch deshalb für ausgeschlossen, weil der Erblasser im Testament vom 8. Oktober 1999 eine explizite Zuständigkeitswahl zu Gunsten der norwegischen Gerichte und Behörden getroffen habe, die ausschliesslicher Natur sei. Er beruft sich auf Art. 87 Abs. 2
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 87 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives du lieu d'origine du défunt sont compétentes pour régler la succession d'un Suisse domicilié à l'étranger à son décès dans la mesure où les autorités étrangères ne s'en occupent pas. |
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1 | Les autorités judiciaires ou administratives du lieu d'origine du défunt sont compétentes pour régler la succession d'un Suisse domicilié à l'étranger à son décès dans la mesure où les autorités étrangères ne s'en occupent pas. |
2 | Les autorités du lieu d'origine sont toujours compétentes lorsque, par un testament ou un pacte successoral, un Suisse ayant eu son dernier domicile à l'étranger soumet à la compétence ou au droit suisse l'ensemble de sa succession ou la part de celle-ci se trouvant en Suisse. L'art. 86, al. 2, est réservé. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 90 - 1 La succession d'une personne qui avait son dernier domicile en Suisse est régie par le droit suisse. |
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1 | La succession d'une personne qui avait son dernier domicile en Suisse est régie par le droit suisse. |
2 | Un étranger peut toutefois soumettre sa succession par testament ou pacte successoral au droit de l'un de ses États nationaux. Ce choix est caduc si, au moment de son décès, le disposant n'avait plus cette nationalité ou avait acquis la nationalité suisse. |
Willensvollstreckung durch den Obergerichts Anwalt P.________ vorgenommen wird, oder in seiner Abwesenheit durch einen anderen Anwalt dergleichen Anwaltskanzlei." Weder von den Beschwerdegegnern noch von der Vorinstanz werde behauptet, dass das norwegische Recht eine solche Zuständigkeitswahl ausschliesst.
4.4.2. Die Argumentation ist zum Scheitern verurteilt. Was das Testament vom 8. Oktober 1999 angeht, stellt das Kantonsgericht als unbestritten fest, dass der Erblasser darin seinen ganzen Nachlass und damit auch die streitbetroffene Erbeinsetzung vom 14. März 2002 dem norwegischen Recht unterstellt habe (s. Sachverhalt Bst. A). Vom zitierten Satz, den der Beschwerdeführer als Zuständigkeitswahl verstanden haben will, ist im angefochtenen Entscheid nicht die Rede. Dass er sich im kantonalen Verfahren zur Begründung, weshalb eine Einlassung ausgeschlossen gewesen sei, auf das besagte Testament bzw. auf die darin angeblich enthaltene Zuständigkeitswahl berufen hätte und vom Kantonsgericht damit nicht gehört worden wäre, macht der Beschwerdeführer nicht geltend. Ebenso wenig legt er dar, weshalb erst der angefochtene Entscheid Anlass gibt, dieses Vorbringen erstmals vor Bundesgericht ins Verfahren einzuführen, wie Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
|
1 | Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
2 | Toute conclusion nouvelle est irrecevable. |
4.5.
4.5.1. Schliesslich beruft sich der Beschwerdeführer darauf, dass seine allfällige Einlassung "ungültig und damit unwirksam" sei, weil er einem Willensmangel erlag. Zwar stelle die Vorinstanz zutreffend fest, dass bereits im Zeitpunkt der Klageanhängigmachung Anhaltspunkte bestanden hätten, den geltend gemachten letzten Wohnsitz des Erblassers in XXX.________ (AI) zumindest in Frage zu stellen. Dies könne seine wissentliche und willentliche Täuschung durch die Beschwerdegegner aber nicht ungeschehen machen. Im Gegenteil zeige die Tatsache, dass nicht nur er, sondern zumindest anfänglich auch das Bezirksgericht durch die falschen und irreführenden Angaben der Beschwerdegegner über den tatsächlichen Lebensmittelpunkt und damit den im Sinne von Art. 86
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 86 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
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1 | Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
2 | Est réservée la compétence exclusive revendiquée par l'État du lieu de situation des immeubles. |
"begriffsnotwendig" nur vorliegen, wenn sich eine Partei auf ein Verfahren vor einem, wie sie subjektiv meint, unzuständigen Gericht einlässt. Ging sie im Zeitpunkt der (angeblichen) Einlassung irrtümlich davon aus, das Gericht sei tatsächlich zuständig, so sei eine Einlassung von vornherein ausgeschlossen. Damit habe die Anerkennung der Zuständigkeit in der Klageantwort nicht die Wirkung einer Einlassung.
4.5.2. Auch diese Begründungslinie ist auf Sand gebaut. Ohne nähere Erklärungen macht sich der Beschwerdeführer daran, den Beschwerdegegnern im Zusammenhang mit ihrer Prozessführung vor erster Instanz eine absichtliche Täuschung im Sinne von Art. 28
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 28 - 1 La partie induite à contracter par le dol de l'autre n'est pas obligée, même si son erreur n'est pas essentielle. |
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1 | La partie induite à contracter par le dol de l'autre n'est pas obligée, même si son erreur n'est pas essentielle. |
2 | La partie qui est victime du dol d'un tiers demeure obligée, à moins que l'autre partie n'ait connu ou dû connaître le dol lors de la conclusion du contrat. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
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1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
Einlassung überhaupt entgegenstehen kann (s. dazu etwa VASELLA/KUNZ, a.a.O., N 7 zu Art. 6
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
4.6. Nach alledem bleibt es bei der vorinstanzlichen Erkenntnis, dass sich der Beschwerdeführer im Sinne von Art. 6
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 6 - En matière patrimoniale, le tribunal devant lequel le défendeur procède au fond sans faire de réserve est compétent, à moins qu'il ne décline sa compétence dans la mesure où l'art. 5, al. 3, le lui permet. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 86 - 1 Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
|
1 | Les autorités judiciaires ou administratives suisses du dernier domicile du défunt sont compétentes pour prendre les mesures nécessaires au règlement de la succession et connaître des litiges successoraux. |
2 | Est réservée la compétence exclusive revendiquée par l'État du lieu de situation des immeubles. |
5.
In der Sache ist streitig, ob die testamentarische Verfügung vom 14. März 2002, mit welcher der Erblasser den Beschwerdeführer zu einer Quote von 1/16 als Erbe einsetzte (s. Sachverhalt Bst. A), gestützt auf § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG wegfällt.
5.1.
5.1.1. In seiner letztwilligen Verfügung vom 8. Oktober 1999 hatte der Erblasser verfügt, dass sein Nachlass dem norwegischen Recht untersteht (s. Sachverhalt Bst. A). Dass damit auch die vorliegende Streitsache nach norwegischem Sachrecht zu beurteilen ist, stellt der Beschwerdeführer vor Bundesgericht nicht in Abrede. In der Übersetzung gemäss dem erstinstanzlich eingeholten Gutachten des Schweizerischen Instituts für Rechtsvergleichung vom 4. März 2015 (nachfolgend "SIR-Gutachten"), die auch dem angefochtenen Entscheid zugrunde liegt, lautet § 57 Abs. 2 NEG wie folgt:
"So eine testamentarische Disposition 'ohne Bestätigung' widerrufen werden kann, so fällt die Disposition ausserdem fort, wenn das Dokument zerstört oder so überstrichen wurde, dass es wahrscheinlich ist, dass die Disposition nicht gelten soll. Ausserdem fällt eine testamentarische Disposition fort, wenn es aufgrund von später eingetretenen Umständen unzweifelhaft ist, dass sie nicht gelten soll."
Gemäss dem erwähnten Gutachten, dessen Erkenntnisse sich die Vorinstanz zu eigen macht, ist § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG für Fälle vorgesehen, in denen sich die Verhältnisse nach Errichtung des Testaments so radikal ändern, dass es offensichtlich ist, dass man den Willen des Erblassers nicht realisieren würde, wenn das Testament aufrechterhalten bliebe. Bei der Anwendung von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG sei von entscheidender Bedeutung, ob der Testator die neuen Umstände nach Testamentserrichtung kannte oder nicht. Kannte er sie und hatte er die tatsächliche Möglichkeit, das Testament zu ändern, unterliess er dies aber, so werde in den meisten Fällen die volle Aufrechterhaltung des Testaments dem Willen des Erblassers am ehesten entsprechen. Dem Gutachten zufolge sind an den Beweis dieser "Umstände" gemäss § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG strenge Massstäbe anzulegen. Die Norm stelle innerhalb der norwegischen Rechtsordnung in Bezug auf das Beweismass eine Ausnahmenorm dar. Das Vorliegen von Umständen sei "unzweifelhaft" bzw. "mit annähernder Sicherheit" zu beweisen, was nach einem Teil der Lehre einem Beweisgrad von rund 80 % entspreche. Ein strenges Beweismass gelte insbesondere bei behauptetem Fehlverhalten des Begünstigten gegen den Erblasser;
aufgrund eines blossen Verdachts soll nach norwegischer Rechtsauffassung eine testamentarische Begünstigung nicht wegfallen. Mit Blick auf den konkreten Fall folgert das Kantonsgericht, in einem ersten Schritt sei zu prüfen, ob in tatsächlicher Hinsicht zweifellos bzw. mit annähernder Sicherheit feststeht, dass der mit letztwilliger Verfügung vom 14. März 2002 bedachte Berufungskläger nach der Errichtung des Testaments "Umstände" im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG gesetzt hat, indem er sich gegenüber dem Erblasser fehlerhaft verhielt. In einem zweiten Schritt sei gegebenenfalls zu prüfen, ob dieser festgestellte Umstand unter objektiven Gesichtspunkten eine Abänderung des Testaments nach dem hypothetischen Willen des Erblassers zu rechtfertigen vermag; dabei sei vor allem auch der Umstand zu berücksichtigen, ob der Erblasser den Umstand kannte oder nicht.
5.1.2. In tatsächlicher Hinsicht konstatiert die Vorinstanz, dass der Erblasser und der Beschwerdeführer durch eine lange Freundschaft verbunden gewesen seien, die über eine reine Geschäftsbeziehung hinausgegangen sei. Unbestrittenermassen hätten auch die Familien der beiden regelmässigen freundschaftlichen Kontakt gehabt. Der Erblasser habe den Beschwerdeführer in verschiedenen Trusts als Trustee eingesetzt, darunter in den am 17. April 1995 nach dem Recht der Cayman Islands errichteten YY und ZZ Trusts. Deren alleiniger Zweck habe darin bestanden, Wertpapiere zu halten, die der Erblasser von TT.________ zu einem Preis von USD 1,075 Mio. erworben hatte. Nachdem der Erblasser erkannt hatte, dass er von TT.________ betrogen worden war, wurde der Beschwerdeführer in seiner Funktion als Trustee angewiesen, TT.________ mit Unterstützung der US-amerikanischen Anwaltskanzlei T.________ zur Rechenschaft zu ziehen und die investierten Gelder wieder einzutreiben. Im Zuge dieser Bemühungen, die sich über mehr als zehn Jahre erstreckten, hätten der Erblasser und der Beschwerdeführer am 21. April 1998 eine beidseits unterzeichnete schriftliche Vereinbarung geschlossen, wonach der Beschwerdeführer Anspruch auf 20 % des in dieser Angelegenheit
eingetriebenen Betrages haben sollte. Laut dieser Vereinbarung beliefen sich die Investitionen des Erblassers im damaligen Zeitpunkt auf USD 1,5 Mio. (inkl. Auslagen und Zinsen).
Weiter stellt die Vorinstanz als unstreitig fest, dass zwischen September 1998 und März 2002 insgesamt sieben Zahlungen des Erblassers an den Beschwerdeführer im Betrag von rund USD 350'000.-- erfolgten. Unstreitig sei weiter, dass der Erblasser die letzte Teilzahlung von USD 35'000.-- in einem Zeitpunkt leistete, als er den Beschwerdeführer bereits in sein Testament aufgenommen hatte. Schliesslich sei auch unstreitig, dass im Fall TT effektiv USD 1,044 Mio. eingetrieben und bis ins Jahr 2007 auf das Klientengeldkonto der Anwaltskanzlei T.________ überwiesen wurden und dass sich der Beschwerdeführer in den Jahren 2006 und 2007 20 % dieses Betrags, nämlich USD 208'722.47, aus dem besagten Klientengeldkonto auszahlen liess. Die kantonalen Instanzen gehen gestützt auf die Vereinbarung vom 21. April 1998 davon aus, dass der Beschwerdeführer bereits durch Zahlungen in den Jahren 1998 bis 2002 entschädigt worden sei und sich unter Berücksichtigung der Bezüge in den Jahren 2006 und 2007 somit zu viel habe auszahlen lassen. Indem er sich im Nachgang zur Errichtung des Testaments abredewidrig bzw. ohne rechtliche Grundlage sowie ohne Kenntnis des Erblassers und Settlors bzw. des Handlungsbevollmächtigten USD 208'722.47 überweisen liess,
habe der Beschwerdeführer in objektiver Hinsicht einen Umstand im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG gesetzt. Angesichts dieses Vertrauensbruchs steht für die Vorinstanz im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG unzweifelhaft fest, dass eine Aufrechterhaltung der testamentarischen Begünstigung des Beschwerdeführers nicht dem hypothetischen Willen des Erblassers entspricht, dieser die Erbeinsetzung des Beschwerdeführers mithin widerrufen hätte, wenn er von dessen Vertrauensbruch erfahren hätte. Entsprechend weist das Kantonsgericht die Berufung ab und bestätigt den erstinstanzlichen Entscheid (s. Sachverhalt Bst. B.d).
5.2.
5.2.1. Der Beschwerdeführer hält daran fest, dass der erstinstanzliche Entscheid mit Bezug auf § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG jegliche Erklärung der darin statuierten Kriterien vermissen lasse und stattdessen einfach den ausländischen Gesetzestext wiederhole. Das Vorhandensein der "Umstände" und die "unzweifelhafte" Änderung des Testaments durch den Erblasser seien zentrale Fragen im vorliegenden Streit. Eine inhaltliche Auseinandersetzung damit habe im erstinstanzlichen Verfahren aber schlechterdings nicht stattgefunden. Darin erblickt der Beschwerdeführer eine gravierende Gehörsverletzung, die auch im Berufungsverfahren nicht habe geheilt werden können. Dass er in der Berufung die Begründungsarbeit der Erstinstanz "von null auf aufarbeiten musste", könne ihm nicht zum Nachteil gereichen bzw. die Vorinstanzen nicht vom Vorwurf der ungenügenden Begründung entlasten. Indem das Kantonsgericht mit unhaltbarer Begründung dem Bezirksgericht die Verletzung der Begründungspflicht durchgehen lasse und von einer Rückweisung absehe, verletze es seinerseits seinen Gehörsanspruch und sein Recht auf vollständige Beurteilung durch zwei kantonale Instanzen gemäss Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
|
1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 53 Droit d'être entendu - 1 Les parties ont le droit d'être entendues. |
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1 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
2 | Elles ont notamment le droit de consulter le dossier et de s'en faire délivrer copie pour autant qu'aucun intérêt prépondérant public ou privé ne s'y oppose. |
das Gericht nach Art. 16
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 16 - 1 Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
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1 | Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
2 | Le droit suisse s'applique si le contenu du droit étranger ne peut pas être établi. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 16 - 1 Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
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1 | Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
2 | Le droit suisse s'applique si le contenu du droit étranger ne peut pas être établi. |
5.2.2. Die Vorinstanz räumt ein, dass die erstinstanzlichen Erwägungen zum Regelungsinhalt von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG, zum anwendbaren Beweismass und zum SIR-Gutachten "eher knapp" ausfielen. Das erstinstanzliche Urteil lasse jedoch klar erkennen, dass das Bezirksgericht die gegen den Beschwerdeführer erhobenen Vorwürfe als erstellt betrachtete und sie je für sich rechtlich als hinreichende "Umstände" im Sinn von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG beurteilte. Zudem sei das Bezirksgericht nach einlässlicher Auseinandersetzung mit dem Charakter des Erblassers davon ausgegangen, dass dieser den Beschwerdeführer in Kenntnis dieser Umstände "unzweifelhaft" als Erben abgesetzt hätte. Inwiefern der Beschwerdeführer angesichts dieser kurzen, aber vor Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
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1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |
5.2.3. Um den Vorgaben von Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
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1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |
mit § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG auseinanderzusetzen. Von daher ist sein Vorwurf, er habe in seiner Berufung die Begründungsarbeit der Erstinstanz nachholen müssen, wenig überzeugend. Die vorinstanzliche Beurteilung, wonach eine Verletzung der Begründungspflicht nicht auszumachen sei, hält vor Bundesrecht stand.
5.2.4. Mit dem Vorwurf, dass der erstinstanzliche Entscheid in Verletzung von Art. 16
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 16 - 1 Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
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1 | Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
2 | Le droit suisse s'applique si le contenu du droit étranger ne peut pas être établi. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 16 - 1 Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
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1 | Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
2 | Le droit suisse s'applique si le contenu du droit étranger ne peut pas être établi. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 16 - 1 Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
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1 | Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
2 | Le droit suisse s'applique si le contenu du droit étranger ne peut pas être établi. |
nicht geltend. Weitere Erörterungen dazu erübrigen sich.
5.3.
5.3.1. Bezüglich des Nachweises der "Umstände", die der Wegfall einer testamentarischen Disposition nach § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG voraussetzt, reklamiert der Beschwerdeführer, dass die Vorinstanz im Unklaren lasse, von welchem Beweismass sie ausgeht. Sie erkläre, dass das Vorliegen von Umständen "unzweifelhaft" bzw. "mit annähernder Sicherheit" zu beweisen sei, und weise darauf hin, dass dies nach einem Teil der Lehre einem Beweisgrad von rund 80 % entspreche. Damit impliziere das Kantonsgericht, dass "in Tat und Wahrheit" ein Beweisgrad von bloss 80 % genüge. Zugleich führe es aus, dass § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG eine enge und restriktiv auszulegende Ausnahmeregel sei, was einem Beweismass von 80 % "per se" widerspreche. Auch das SIR-Gutachten stelle fest, dass der Umstand einen derart hohen Grad an Wahrscheinlichkeit haben müsse, dass er "sicher" sei. Sollte sich die Vorinstanz mit einem Beweismass von 80 % begnügen, so würde sie sich in Widersprüche verstricken und in Willkür verfallen und ausserdem Art. 16
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 16 - 1 Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
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1 | Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
2 | Le droit suisse s'applique si le contenu du droit étranger ne peut pas être établi. |
Die Befürchtungen des Beschwerdeführers sind unbegründet. Der angefochtene Entscheid ist von der Erkenntnis getragen, dass an den Beweis der Umstände im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG strenge Massstäbe anzulegen seien und für die Sachverhaltsvoraussetzungen dieser Norm ein "deutlich strengeres Beweismass" gelte, dies im Unterschied zum "blossen Wahrscheinlichkeitsübergewicht", wie es das norwegische Zivilprozessrecht als Regelbeweismass kenne. Laut Vorinstanz ist in einem ersten Schritt zu prüfen, ob in tatsächlicher Hinsicht "zweifellos bzw. mit annähernder Sicherheit feststeht", dass der Beschwerdeführer nach der Errichtung des Testaments "Umstände" im Sinne von Art. § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG gesetzt hat. Gewiss erwähnt der angefochtene Entscheid einen "Teil der Lehre", dem zufolge von einem "Beweisgrad von rund 80 %" auszugehen sei (s. E. 5.1.1). Konkrete Hinweise, dass die Vorinstanz diese Lehrmeinung ihren Sachverhaltsfeststellungen zugrunde legt, sind der Beschwerde aber nicht zu entnehmen und auch nicht ersichtlich. Darüber hinaus äussert sich der Beschwerdeführer nicht zur Frage, welcher (höhere) Beweisgrad (in Prozenten) für die Erstellung von "Umständen" im Sinne von § 57 Abs. 2 Bst. b NEG massgeblich wäre. Er macht auch
nicht geltend, dass das norwegische Zivilprozessrecht dafür im Sinne einer Wahrscheinlichkeit von 100 % ein Beweismass der absoluten Sicherheit verlange. Allein mit seinen Mutmassungen vermag der Beschwerdeführer keine Bundesrechtsverletzung darzutun.
5.3.2. Weiter erinnert der Beschwerdeführer an sein Vorbringen, wonach gemäss norwegischem Recht beim Vorwurf einer angeblichen Straftat, wie er von den Beschwerdegegnern erhoben worden sei, eine strafrechtliche Verurteilung oder zumindest "eine vergleichbare Sicherheit" vorliegen müsse, damit der "Umstand" im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 1 NEG genügend sicher sei. Die Vorinstanz schweige sich darüber aus, weshalb eine strafrechtliche Verurteilung nicht notwendig sein soll, obwohl ihm, dem Beschwerdeführer, eine strafbare Handlung vorgeworfen werde und er dargelegt habe, dass ein blosser Verdacht und eine zivilrechtliche Verurteilung nicht genügen, ja gemäss dem im SIR-Gutachten erwähnten Fall auch eine strafrechtliche Verurteilung nicht ausgereicht habe. Damit verletze das Kantonsgericht in einem entscheidenden Punkt die Begründungspflicht. Es wende das Recht "in willkürlicher und sinnentstellender Weise" nicht so an, wie der ausländische Richter dies tun würde, und verletze damit Art. 16
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 16 - 1 Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
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1 | Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
2 | Le droit suisse s'applique si le contenu du droit étranger ne peut pas être établi. |
Die Vorwürfe laufen ins Leere. Im Zusammenhang mit der Erörterung der Frage, welche Sachverhalte als "Umstände" im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG gelten können, stellt das Kantonsgericht klar, dass keine strafrechtliche Verurteilung gegen den Beschwerdeführer vorliegen muss und für die Anwendung der fraglichen Norm auch Umstände "geringerer Natur" ausreichen. Inwiefern die Vorinstanz die Vorgaben des norwegischen Rechts damit verkennt und § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG geradezu willkürlich anwendet, tut der Beschwerdeführer nicht dar. Er zeigt auch nicht auf, inwiefern sie im Zuge der Sachverhaltsfeststellung entscheidwesentlich darauf abstellte, dass sein von ihr festgestelltes Verhalten - entsprechend der angeblichen Meinung der Beschwerdegegner - strafrechtlich relevant sein könnte. Mithin bleibt der Beschwerdeführer eine Erklärung schuldig, weshalb für den Ausgang des Verfahrens ausschlaggebend sein soll, ob § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG im Zusammenhang mit dem Vorwurf strafbaren Verhaltens eine entsprechende strafrechtliche Verurteilung voraussetzt. Allein an der Klärung von Fragen ohne praktische Relevanz kann aber kein im Sinne von Art. 76
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque: |
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1 | A qualité pour former un recours en matière civile quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et |
b | est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification. |
2 | Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41 |
5.3.3. Als Nächstes wirft der Beschwerdeführer der Vorinstanz vor, sie ignoriere in willkürlicher Weise sämtliche Hinweise darauf, dass zwischen ihm und dem Erblasser gerade nicht klar war, dass die vorgängigen Auszahlungen in den Jahren 1998 bis 2002 an die Erfolgsprämie gemäss der Vereinbarung vom 21. April 1998 hätten angerechnet werden sollen (vgl. E. 5.1.2). Mit ihrem Schluss, die angebliche Anrechenbarkeit sei für beide Parteien "sicher" gewesen, wende die Vorinstanz zudem das norwegische Recht willkürlich an. So sei dem angefochtenen Entscheid zu entnehmen, dass in Bezug auf die Zahlungen vom 22. September 2000, 13. Dezember 2001 und 20. März 2003 kein genügender Hinweis auf eine allfällige Anrechnungspflicht bestehe. Indem die Vorinstanz trotzdem zum Schluss komme, dass beide Parteien von der Anrechenbarkeit der Vorleistungen ausgegangen seien, verstricke sie sich in Widersprüche und würdige die Beweise in einem entscheidenden Punkt willkürlich.
Allein was den zuletzt erwähnten Vorwurf angeht, greift die Sichtweise des Beschwerdeführers zu kurz. Das Kantonsgericht setzt sich mit den sieben Zahlungen bzw. mit den dazugehörigen Anweisungen und Vermerken im Detail auseinander. Es erläutert, weshalb jedenfalls die Zahlungsanweisungen über USD 150'000.-- (3. September 1998) und USD 100'000.-- (9. Oktober 1999), die Übernahme der Kosten des Beschwerdeführers für eine Schiffsreise von USD 15'980.-- im Juli 1999 und die quittierten Barzahlungen von USD 9'160.-- und GBP 8'000.-- vom 28. April 2000 von beiden Parteien als Vorschussleistungen verstanden worden und in Anrechnung an die am 21. April 1998 schriftlich vereinbarte Erfolgsprämie von 20 % (s. E. 5.1.2) erfolgt seien. Bezüglich der Zahlungen vom 22. September 2000, 13. Dezember 2001 und 20. März 2002 konstatiert die Vorinstanz, dass der Beschwerdeführer anlässlich der erstinstanzlichen Hauptverhandlung den Zusammenhang mit der TT-Angelegenheit anerkannt habe, diesbezüglich nach dem erforderlichen Beweismass der annähernden Sicherheit aber kein genügender Hinweis auf eine allfällige Anrechnungspflicht bestehe. Als Fazit hält der angefochtene Entscheid fest, dass die Zahlungsvermerke des Erblassers bis zum April 2000
eindeutig auf eine Anrechnungspflicht der erhaltenen Zahlungen auf das vereinbarte Erfolgshonorar hinweisen. Inwiefern diese Schlussfolgerung widersprüchlich sein soll, vermag der Beschwerdeführer nicht darzulegen und ist auch nicht ersichtlich. Auch sonst hat der Beschwerdeführer diesen Erwägungen nichts Substanzielles entgegenzusetzen. Dass die Vorinstanz im Rahmen ihrer Erkenntnis, wonach für die Auszahlungen in den Jahren 2006 und 2007 im Betrag von USD 208'722.47 aus dem Klientengeldkonto der Anwaltskanzlei T.________ keine rechtliche Grundlage bestanden habe (s. E. 5.1.2), auch die nach dem 28. April 2000 erfolgten Zahlungen berücksichtige, behauptet der Beschwerdeführer nicht.
5.3.4. In der Folge kommt der Beschwerdeführer auf "diverse Gründe" zu sprechen, die einer Anrechnung der sieben Zahlungen von 1998 bis 2002 entgegenständen und von der Vorinstanz willkürlich übergangen würden. Im Vordergrund steht der Einwand, dass der Erblasser die Vereinbarung vom 21. April 1998 vorbehaltlos habe weiterbestehen lassen, obwohl die von 1998 bis 2002 vorgenommenen Zahlungen den Umfang der maximal erwarteten Erfolgsprämie überschritten hatten. Der vorinstanzlichen Erwägung, dass seine Eintreibungsbemühungen damals noch im Gang gewesen seien und kein Anlass bestanden habe, auf die Entschädigungsvereinbarung zurückzukommen, hält der Beschwerdeführer seine kantonalen Eingaben und verschiedene Aktenstellen entgegen. Der Schluss des Kantonsgerichts, dass der Erblasser im Fall TT mit Rückzahlungen von USD 2 Mio. gerechnet habe, sei aktenwidrig und willkürlich. Wie sich aus dem Memorandum der amerikanischen Anwaltskanzlei vom 7. November 2000 ergebe, sei schon im Jahr 2000 bekannt gewesen, dass nicht mit USD 2 Mio. gerechnet werden konnte. Vielmehr sei stets von einer erwarteten Summe von USD 1,5 Mio. die Rede gewesen, was einer Erfolgsprämie von USD 300'000.-- entspreche. Am meisten ins Gewicht falle der "glasklare" und
"penible" Charakter des Erblassers. Aufgrund dessen sei ausgeschlossen, dass der Erblasser nach Erreichen des erwarteten Maximalbetrags wortlos weitere Zahlungen tätigte und die Erfolgsprämien-Vereinbarung vollumfänglich weiterbestehen liess. Ebenso sei unbestritten, dass dem Erblasser Vorschussleistungen zuwider waren. All dies lasse die Vorinstanz unberücksichtigt. Die Argumentation des Beschwerdeführers fusst also auf der These, dass der Erblasser im Fall TT mit höchstens USD 1,5 Mio. gerechnet und die diesem Betrag entsprechende Erfolgsprämie von USD 300'000.-- bereits im Jahr 2000 ausbezahlt habe. Dass der Erblasser die Vereinbarung vom 21. April 1998 weiterbestehen liess und Zahlungen auslöste, belege, dass er davon ausging, die Erfolgsprämien-Vereinbarung werde erst noch "eingelöst". Damit sei ein "Umstand" im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG nicht gegeben.
Der Beschwerdeführer begnügt sich damit, dem angefochtenen Entscheid seine eigene Sichtweise gegenüber zu stellen. Ob bzw. zu welchem Zeitpunkt für den Erblasser feststand, in welcher Grössenordnung er seine Investitionen zurückgewinnen würde, kann offenbleiben. Der angefochtene Entscheid beruht auf der Erkenntnis, dass "zumindest" die bis am 28. April 2000 erfolgten Zahlungen in Anrechnung an die am 21. April 1998 vereinbarte Erfolgsprämie von 20 % erfolgten (s. E. 5.3.3). Der Beschwerdeführer legt nicht dar, weshalb die Geldsummen, die der Erblasser ihm nach dem 28. April 2000 zukommen liess, geradezu zwingend zum Schluss führen müssen, dass (auch) hinsichtlich der bis zu diesem Datum geleisteten Zahlungen ungewiss bleibt, ob sie vereinbarungsgemäss in Anrechnung an die Erfolgsprämie von 20 % erfolgten. Auch mit den Erwägungen des Kantonsgerichts, weshalb jedenfalls bezüglich der bis am 28. April 2000 erfolgten Zahlungen klar von einer Anrechnungspflicht auszugehen ist, setzt sich der Beschwerdeführer nicht auseinander. Dies gilt namentlich für die vorinstanzliche Feststellung, wonach er selbst auf der Rückseite der Quittung vom 28. April 2000 in einer handschriftlichen Aufstellung die bisher erhaltenen Zahlungen von einem zu
diesem Zeitpunkt erwarteten Erfolgshonorar von USD 400'000.-- auf der Basis eines geschätzten Wiedereinbringungswerts von USD 2 Mio. in Abzug bringt.
5.3.5. Der Beschwerdeführer beruft sich weiter auf das Schreiben von S.________ der Anwaltskanzlei T.________ vom 16. Oktober 2007. Dieses halte explizit fest, dass es bezüglich seiner Entlöhnung als Trustee "absolut keine Unregelmässigkeiten" gegeben habe und die Zahlungen von 1998 bis 2002 "mit dem klaren Verständnis" als Entschädigung der für die Trusts erbrachte Arbeit geleistet worden seien. Er, der Beschwerdeführer, sollte auch dann angemessen entschädigt werden, wenn aus dem Fall TT nichts erhältlich gemacht werden konnte. Die Vorinstanz lasse das Schreiben in rechts- und aktenwidriger Weise und ohne sachlichen Grund unberücksichtigt und stelle den Sachverhalt damit willkürlich fest.
Die Vorinstanz erklärt, das fragliche Schreiben sei vom Bezirksgericht zu Recht nicht zugunsten des Beschwerdeführers gewürdigt worden. Es stelle keine formgültige Zeugenaussage dar; die Anwaltskanzlei T.________ sei formell vom Beschwerdeführer als Trustee mandatiert worden und die Beweiskraft dieser Aussagen deshalb von vornherein eingeschränkt. Überdies sei auch nicht davon auszugehen, dass Rechtsanwalt S.________ in diesem Sachzusammenhang unmittelbare Wahrnehmungen gemacht hat. Der Beschwerdeführer tritt diesen Erwägungen mit verschiedenen Argumenten entgegen. Darauf näher einzugehen, erübrigt sich. Denn eine nähere Erklärung, weshalb die Berücksichtigung dieser Urkunde für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann, ist der Beschwerde nicht zu entnehmen. Hierzu genügt es nicht, bloss zu behaupten, bei willkürfreier Würdigung dieses Beweismittels könne man schlechterdings nicht zum Schluss kommen, dass die Parteien unzweifelhaft von der Anrechenbarkeit der besagten Zahlungen ausgingen und ein "Umstand" im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG gegeben sei.
Das Gesagte gilt sinngemäss für die weitere Argumentation des Beschwerdeführers. So verwahrt er sich gegen die vorinstanzliche Einschätzung, wonach eine mit dem Erblasser getroffene mündliche Vereinbarung als Rechtsgrundlage für Zahlungen angesichts widersprüchlicher Aussagen unplausibel und ausserdem erst an der Hauptverhandlung, also verspätet, vorgebracht worden sei, dass die mündliche Vereinbarung im Zusammenhang mit einer Entschädigung im Sinne des Trust Deed stehe. Abermals begnügt sich der Beschwerdeführer aber in einer Fussnote mit der pauschalen Behauptung, dieser Punkt belege, dass es "nicht (und schon gar nicht sicher) die Meinung der Parteien war, dass die Zahlungen 1998-2002 an die Erfolgsprämien-Vereinbarung angerechnet werden sollen". Auf diese Weise ist keine willkürliche Beweiswürdigung darzutun.
5.3.6. Anschliessend beruft sich der Beschwerdeführer darauf, dass der Erblasser sein Testament vom 14. März 2002 bei voller Testierfähigkeit über Jahre unverändert habe weiterbestehen lassen, obwohl er bereits im Jahr 2002 gewusst habe, dass er Zahlungen von rund USD 350'000.-- vorgenommen hatte und gestützt auf die Vereinbarung vom 21. April 1998 weitere Zahlungen erfolgen konnten. Auch vor Bundesgericht unterstellt der Beschwerdeführer, dass er einen separaten Rechtsanspruch auf die Vorauszahlungen gehabt habe. Wie die vorigen Erwägungen zeigen, muss es mit der vorinstanzlichen Erkenntnis, dass jedenfalls die bis April 2000 überwiesenen Geldsummen auf Anrechnung an die am 21. April 1998 vereinbarte Erfolgsprämie erfolgten, sein Bewenden haben (E. 5.3.1-5.3.5). Inwiefern der Zeitpunkt der Testamentserrichtung trotzdem von Bedeutung sein soll, legt der Beschwerdeführer nicht dar. Die Anrechenbarkeit der Vorauszahlungen spielt erst im Zusammenhang mit den Vorwürfen betreffend das Verhalten des Beschwerdeführers in den Jahren 2006 und 2007 eine Rolle. Zu diesem Zeitpunkt war der Erblasser handlungsunfähig und daher nicht mehr in der Lage, Kenntnis von Umständen im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG zu erlangen (s. Sachverhalt Bst.
A). Auch in dieser Hinsicht ist der Vorinstanz beizupflichten.
5.3.7. Was die Überweisungen aus dem Klientengeldkonto des Erblassers bei der Anwaltskanzlei T.________ in den Jahren 2006 und 2007 im Umfang von insgesamt USD 208'722.47 angeht (s. E. 5.1.2), hält der Beschwerdeführer daran fest, dass O.________, der Handlungsbevollmächtigte des Erblassers und heutige Beschwerdegegner 14, Kenntnis von diesen Zahlungen hatte. Er wehrt sich gegen die vorinstanzliche Erkenntnis, wonach dieses Tatsachenvorbringen im Berufungsverfahren verspätet sei, weil es sich nicht auf die angegebene Textstelle in der erstinstanzlichen Duplik abstützen lasse, und zudem auch in den Akten keine Stütze finde. Ausführlich legt er dar, weshalb das Vorbringen novenrechtlich nicht zu beanstanden sei und der angefochtene Entscheid Art. 317
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 317 Faits et moyens de preuve nouveaux; modification de la demande - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes: |
|
1 | Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes: |
a | ils sont invoqués ou produits sans retard; |
b | ils ne pouvaient être invoqués ou produits devant la première instance bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise. |
2 | La demande ne peut être modifiée que si: |
a | les conditions fixées à l'art. 227, al. 1, sont remplies; |
b | la modification repose sur des faits ou des moyens de preuve nouveaux. |
All diese Bestrebungen sind zum Scheitern verurteilt. Dem angefochtenen Entscheid zufolge besteht "keinerlei Hinweis", dass der Beschwerdegegner 14 vor dem 1. August 2007 über die Bezüge des Beschwerdeführers informiert war. Zum Nachweis dieser Erkenntnis verweist das Kantonsgericht auf Seite 30 des Protokolls der erstinstanzlichen Parteibefragung des Beschwerdegegners 14 vom 25. Februar 2015. Damit setzt sich der Beschwerdeführer an keiner Stelle seiner weitschweifigen Erörterungen auseinander. Um die Sachverhaltsfeststellung der kantonalen Instanz als willkürlich auszuweisen, genügt es jedoch nicht, einzelne Elemente daraus anzugreifen und andere Punkte unangefochten stehen zu lassen. Ob das fragliche Vorbringen unter dem Blickwinkel von Art. 317
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 317 Faits et moyens de preuve nouveaux; modification de la demande - 1 Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes: |
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1 | Les faits et moyens de preuve nouveaux ne sont pris en compte qu'aux conditions suivantes: |
a | ils sont invoqués ou produits sans retard; |
b | ils ne pouvaient être invoqués ou produits devant la première instance bien que la partie qui s'en prévaut ait fait preuve de la diligence requise. |
2 | La demande ne peut être modifiée que si: |
a | les conditions fixées à l'art. 227, al. 1, sont remplies; |
b | la modification repose sur des faits ou des moyens de preuve nouveaux. |
5.3.8. Die Beschwerde kommt auf das Gerichtsverfahren auf den Cayman Islands zu sprechen. Laut Vorinstanz stellte das dortige Gericht in der vom damaligen Rechtsvertreter des Beschwerdeführers unterzeichneten "Agreed Note of Ruling" vom 18. Februar 2010 einen "breach of trust" fest, indem sich der Beschwerdeführer abredewidrig doppelt entschädigen liess, und setzte den Beschwerdeführer mit Gerichtsbeschluss gleichentags rechtskräftig als Trustee ab. Der Beschwerdeführer tadelt die vorinstanzlichen Schlüsse als aktenwidrig, offensichtlich unrichtig und willkürlich. Dass das Gericht auf den Cayman Islands im Zusammenhang mit einer angeblichen doppelten Auszahlung von Beträgen einen "breach of trust" festgestellt habe, sei unzutreffend. Das Gericht habe inhaltlich nichts festgestellt und kein Beweisverfahren über die angeblichen Pflichtverletzungen durchgeführt, sondern einfach die Behauptungen der dortigen Kläger wiedergegeben, ohne die vorgebrachten Tatsachen zu würdigen oder die materielle Begründetheit der Klage zu prüfen. Entsprechend beinhalte die Unterzeichnung der "Agreed Note of Ruling" kein inhaltliches Zugeständnis. Indem es auf ausländische Gerichtsdokumente abstelle, obwohl im Ausland inhaltlich nie Beweis geführt wurde
und die Unterzeichner der "Agreed Note of Ruling" einem solchen Inhalt nie zugestimmt haben, verkenne die Vorinstanz offensichtlich Sinn und Tragweite dieses Beweismittels und ziehe eine unhaltbare Schlussfolgerung.
Wie der Beschwerdeführer selbst einräumt, wertet die Vorinstanz den Inhalt der Urkunden aus dem besagten ausländischen Verfahren nicht als selbständigen Umstand im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG, sondern lediglich als "weiteres Indiz" für die festgestellten unrechtmäs-sigen Bezüge des Beschwerdeführers im Zusammenhang mit der TT-Angelegenheit. Der Beschwerdeführer macht nun geltend, die von ihm identifizierten Mängel beträfen einen "potentiell entscheidenden Punkt", weil ihre Behebung dazu führen könne, dass auch das "Zusatzindiz" bezüglich des "Umstands" im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG wegfalle. Dass die Vorinstanz allein deswegen zum gegenteiligen Schluss gekommen wäre, die zwischen Oktober 2006 und Mai 2007 erfolgten Bezüge zu Lasten des Klientengeldkontos der Anwaltskanzlei T.________ seien zu Recht erfolgt, ist indes unwahrscheinlich. Vielmehr dienen die Erkenntnisse aus den Unterlagen zum Gerichtsverfahren auf den Cayman Islands dem Kantonsgericht als Bestätigung seiner bereits gewonnenen Überzeugung.
5.3.9. Zuletzt wehrt sich der Beschwerdeführer gegen die vorinstanzliche Eventualerwägung, wonach die Überweisungen in den Jahren 2006 und 2007 auch dann einen hinreichenden Vertrauensbruch bzw. einen Umstand im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG darstellen, wenn von einem unterschiedlichen Verständnis der Vorgänge und der vertraglichen Vereinbarungen zwischen ihm und dem Erblasser ausgegangen würde. Das Kantonsgericht erklärt, dass sich der Beschwerdeführer angesichts seiner treuhänderischen Verpflichtungen als Trustee bei Unklarheiten beim Erblasser und Settlor bzw. bei dessen Bevollmächtigten vorgängig über seine eigene Anspruchsberechtigung hätte vergewissern müssen, anstatt sich "im Zweifel" eigenmächtig Geld im Gesamtbetrag von USD 208'722.-- aus dem Trustkonto überweisen zu lassen. Wie die vorigen Erwägungen zeigen, vermag der Beschwerdeführer schon gegen die vorinstanzliche Begründung nichts auszurichten, weshalb er sich die fraglichen Gelder im Nachgang zur Errichtung des Testaments abredewidrig überweisen liess (E. 5.3.1-5.3.8). Entsprechend kann offenbleiben, ob sich der Beschwerdeführer dem Vorwurf eines Vertrauensbruchs auch im (hypothetischen) Fall aussetzt, dass hinsichtlich seiner Berechtigung an den Geldern (bloss)
Unklarheiten bestanden hätten. An einer Beurteilung seiner diesbezüglichen Beanstandungen hat der Beschwerdeführer kein schutzwürdiges Interesse (Art. 76
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque: |
|
1 | A qualité pour former un recours en matière civile quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et |
b | est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification. |
2 | Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41 |
5.4.
5.4.1. Anlass zur Beschwerde gibt schliesslich die vorinstanzliche Erkenntnis, es sei aufgrund der gegebenen Umstände (E. 5.3) im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG "unzweifelhaft", dass die testamentarische Begünstigung des Erblassers nicht gelten soll. Der Beschwerdeführer wirft dem Kantonsgericht vor, in willkürlicher Weise den Massstab zu verkennen, der nach norwegischem Recht an das Erfordernis der "Unzweifelhaftigkeit" anzulegen ist. Er verweist auf seine Ausführungen zur Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs von Norwegen. Demnach würden an den Widerruf eines Testaments grundsätzlich dieselben Formanforderungen gestellt wie an dessen Errichtung. Dieser Grundsatz sei auch der Ausgangspunkt bei der Interpretation von "unzweifelhaft" im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG: Die Anforderungen an die Gewissheit seien an jenen für einen expliziten testamentarischen Widerruf zu messen. Selbst in Fällen, in denen der Erblasser auf dem Testament den Vermerk "annulliert" anbrachte, nachweislich die Vernichtung des Testaments in Auftrag gab, mehrere Entwürfe eines neuen Testaments verfasste oder davon sprach, dass ein anderes Testament gelten sollte, habe die norwegische Rechtsprechung den Wegfall der testamentarischen Begünstigung
gestützt auf § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG verneint. Demgegenüber lasse das Kantonsgericht "Umstände geringerer und unsicherer Natur" genügen, indem es auf explizite Anhaltspunkte im Testament verzichte und sich für eine "gesamtheitliche Sicht" ausspreche. Damit wende es das norwegische Recht "nachgerade willkürlich" an.
Wie die vorigen Ausführungen zeigen, meint der Beschwerdeführer also, dass angesichts der Formanforderungen an den expliziten Widerruf eines Testaments auch die in § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG verlangte "Unzweifelhaftigkeit" nur unter strengen Voraussetzungen bejaht werden darf. Soweit er der Vorinstanz vorwirft, sich geradezu willkürlich über diese Vorgabe hinwegzusetzen, stiftet er freilich nur Verwirrung. Das Kantonsgericht selbst stellt klar, dass die fragliche Norm eine enge und restriktiv auszulegende Ausnahmeregel für besondere Fallgestaltungen sei und das Element "unzweifelhaft" rechtsprechungsgemäss restriktiv gehandhabt werde. Mit der Aussage, dass auch "Umstände geringerer Natur" für die Aufhebung einer testamentarischen Verfügung ausreichen können, äussert sie sich nicht zur Frage, was "unzweifelhaft" bedeutet. Die fragliche Passage handelt davon, welche Sachverhalte als relevante "Umstände" im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG gelten können; die Vorinstanz stellt klar, dass entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers eine strafrechtliche Verurteilung wegen einer Tat zu Ungunsten des Testators nicht vorausgesetzt sei. Dasselbe gilt für die Forderung einer "gesamtheitlichen Sicht", mit der die Vorinstanz die Hürde der
"Unzweifelhaftigkeit" laut dem Beschwerdeführer auf unzulässige Weise herabgesetzt haben soll. Diese Überlegung bezieht sich wiederum auf die von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG erfassten Umstände; das Kantonsgericht stellt klar, dass für die Relevanz eines Umstands auch die Persönlichkeit des Testators eine Rolle spielt. Inwiefern sich die Vorinstanz deswegen bei der Beurteilung, ob die letztwillige Anordnung "unzweifelhaft" nicht gelten soll, mit einer weniger als annähernden Gewissheit begnügt hat, zeigt der Beschwerdeführer nicht auf. Schliesslich ist der Beschwerde auch nicht zu entnehmen, weshalb das Gericht auf ausdrückliche Anhaltspunkte im Testament angewiesen sein soll, um zum Schluss kommen zu können, dass eine letztwillige Anordnung "unzweifelhaft" nicht gelten soll. Laut Vorinstanz ergibt sich aus der fraglichen Sachnorm, dass das Beweisthema hypothetischer Natur ist; es müssen gewichtige objektive Anhaltspunkte für den hypothetischen erblasserischen Willen vorliegen, so dass es für das Gericht als annähernd sicher scheint, dass der Testierende das Testament in seiner bisherigen Form nicht länger wollte. Dass es für die Beurteilung des Tatbestandsmerkmals "unzweifelhaft" allein auf den mutmasslichen Willen des Erblassers
ankommt, stellt der Beschwerdeführer nicht in Abrede. Bei all seinen Erörterungen bleibt aber im Dunkeln, wie sich dieser hypothetische Wille bereits in der umstrittenen testamentarischen Verfügung manifestieren soll, obwohl sich die Frage danach gemäss § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG erst aufgrund später eingetretener Umstände stellt.
5.4.2. Weiter moniert der Beschwerdeführer, dass der angefochtene Entscheid auf dem Charakter des Erblassers und auf einer Spekulation darüber basiere, was dieser gewollt haben könnte, wenn sich die Umstände tatsächlich so verhalten hätten, wie es die Beschwerdegegner geltend machen. Dieser "subjektive Ansatz" widerspreche dem anwendbaren norwegischen Recht. Der Beschwerdeführer beruft sich auf die im SIR-Gutachten erwähnte norwegische Rechtsprechung, wonach es "sehr unerfreulich [wäre], wenn die Frage, inwieweit ein Testament gültig sein solle, auf einer Beweisführung beruhen solle, inwieweit der Testator seine Meinung geändert habe". Laut dem SIR-Gutachten zeichne sich eine im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG unzweifelhafte Lage dadurch aus, dass es aus Sicht des objektiven Betrachters keinen vernünftigen Grund zu zweifeln gibt. Für den Beschwerdeführer steht damit fest, dass beim Kriterium "unzweifelhaft" nach objektiven Massstäben vorzugehen ist, indem beispielsweise dem Testament selbst etwas zu entnehmen ist (zum Beispiel eine Bedingung) oder ein anderslautendes Testament erstellt wurde. Indem die Vorinstanz zum Schluss komme, das Erfordernis "unzweifelhaft" könne gestützt auf rein subjektive Kriterien - in casu den
"Charakter" des Erblassers - und damit rein spekulativ erfüllt werden, wende sie das norwegische Recht willkürlich an.
Die Befürchtung ist unbegründet. Auch die Vorinstanz macht sich ausdrücklich die Einschätzung des SIR-Gutachtens zu eigen, wonach blosse Spekulationen über den möglichen Willen des Erblassers zu vermeiden sind. Dem angefochtenen Entscheid zufolge verlangt § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG vom Gericht, nach objektivierbaren Gesichtspunkten eine begründete und faktenbasierte Hypothese über den mutmasslichen subjektiven Willen des Erblassers anzustellen. Der zitierte Passus aus der norwegischen Rechtsprechung, den der Beschwerdeführer ins Feld führt, steht im Zusammenhang mit dem förmlichen Widerruf eines Testaments. Er betrifft die Beweisführung über die Frage, ob der Erblasser seine Meinung tatsächlich geändert habe. Bei § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG geht es hingegen um nachträgliche Annahmen über den mutmasslichen Willen des Erblassers, also um die Frage, ob der Erblasser seine Meinung angesichts der später eingetretenen Umstände geändert hätte (5.4.1). Auch sonst liefert der Beschwerdeführer keine nachvollziehbare Erklärung, weshalb die von ihm geforderte Beurteilung "aus der Sicht des objektiven Betrachters" dem Gericht verböte, den Umständen des konkreten Falls Rechnung zu tragen und dabei auch die Charaktereigenschaften des Erblassers zu
berücksichtigen. Er begnügt sich mit der pauschalen Behauptung, allein auf den Charakter einer Person abzustellen, sei "stets Spekulation". Damit ist nichts gewonnen. Laut Vorinstanz ist vielmehr unstreitig und erstellt, dass der Erblasser ein harter, misstrauischer, penibler und prinzipientreuer Geschäftsmann war, der von seinem persönlichen und geschäftlichen Umfeld unbedingte Loyalität einfordert, über ein ausgeprägtes Schwarz-Weiss-Denken verfügte und auf illoyales Verhalt ungeachtet persönlicher Bindungen oder vergangener Verdienste äusserst rigoros reagierte. Auf welche Tatsachen - wenn nicht auf diejenigen des konkreten Falls - das Gericht seine faktenbasierte Hypothese über den mutmasslichen Willen des Erblassers nach norwegischem Recht denn abstützen müsste, mag der Beschwerdeführer nicht erklären.
5.4.3. Im Übrigen kann dem Beschwerdeführer auch nicht gefolgt werden, wenn er sich darüber beklagt, dass sich die vorinstanzliche Beurteilung allein auf den Charakter des Erblassers stütze. Zum einen finden sich im angefochtenen Entscheid auch Tatsachenfeststellungen über die (geschäftliche und private) Beziehung des Erblassers zum Beschwerdeführer. Zum andern erklärt das Kantonsgericht, dass der festgestellte Vertrauensbruch schwer wiege und auch bei objektiver Betrachtung und unter Heranziehung eines ebenso vermögenden durchschnittlichen Erblassers ausreichend wäre, um im Sinne von § 57 Abs. 2 Satz 2 NEG davon auszugehen, dass eine Aufrechterhaltung des Testaments nicht dem hypothetischen Willen des Erblassers entspricht. Damit setzt sich der Beschwerdeführer nicht näher auseinander. Er begnügt sich mit dem appellatorischen Vorwurf, die Vorinstanz übertrage dieselbe Situation "tel quel" auf einen durchschnittlichen Erblasser und entscheide trotz dieses nicht weiter begründeten Automatismus "de facto" allein gestützt auf subjektive Kriterien. Angesichts dessen braucht sich das Bundesgericht auch nicht mit seinen weiteren Beanstandungen zu beschäftigen, wonach die Vorinstanz die Weigerung der ersten Instanz, seine Töchter als
"einzige Zeuginnen auf seiner Seite" zum Charakter des Erblassers und zu dessen Beziehung zu ihm anzuhören, zu Unrecht schütze und damit nicht nur den Sachverhalt willkürlich feststelle, sondern auch sein rechtliches Gehör verletze. Dasselbe gilt für die Forderung des Beschwerdeführers, dass der Charakter des Erblassers "wenn schon" in all seinen Facetten zu berücksichtigen gewesen wäre, und den damit verbundenen Vorwurf, dass sich die kantonalen Instanzen über seine diesbezüglichen Vorbringen willkürlich und in Verletzung des rechtlichen Gehörs hinweggesetzt hätten.
Zuletzt erinnert der Beschwerdeführer an sein Vorbringen, wonach der Erblasser für den Fall, dass er, der Beschwerdeführer, vorversterben sollte, seine Familie bedacht habe. Dies beweise, dass der Erblasser sein Testament selbst im Fall eines (ohnehin nicht vorliegenden) Missverständnisses nicht geändert hätte. Die Vorinstanz halte dem entgegen, dass sich eine entsprechende Anordnung auch bei den weiteren ausserfamiliären Begünstigungen von U.________, P.________ und O.________ finde, weshalb diese Tatsache nicht auf einen besonderen Status der Nachkommen des Beschwerdeführers hinweise. Der Beschwerdeführer macht geltend, dass dieses Argument "bisher nicht plädiert" worden sei, was einer Verletzung der Verhandlungsmaxime (Art. 55 Abs. 1
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 55 Maxime des débats et maxime inquisitoire - 1 Les parties allèguent les faits sur lesquels elles fondent leurs prétentions et produisent les preuves qui s'y rapportent. |
|
1 | Les parties allèguent les faits sur lesquels elles fondent leurs prétentions et produisent les preuves qui s'y rapportent. |
2 | Les dispositions prévoyant l'établissement des faits et l'administration des preuves d'office sont réservées. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
|
1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89 |
besteht aufgrund der aufgezeigten Charakterzüge des Erblassers und seines ausgeprägten Schwarz-Weiss-Denkens kein Zweifel, dass auch eine allfällige besondere Verbundenheit des Ehepaars R.________ zu den Töchtern des Beschwerdeführers oder sogar ihre Eigenschaft als Paten nichts an der (hypothetischen) Tatsache geändert hätte, dass der Beschwerdeführer ersatzlos aus dem Testament gestrichen worden wäre. Warum die angebliche Verletzung der Verhandlungsmaxime trotz dieser Erwägung für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann, ist der Beschwerde nicht zu entnehmen.
5.5. Nach alledem erweist sich die Rüge, dass der angefochtene Entscheid in einem klaren und offensichtlich unhaltbaren Widerspruch zur belegten Rechtssituation in Norwegen stehe und das Kantonsgericht das norwegische Recht im Sinne von Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 16 - 1 Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
|
1 | Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
2 | Le droit suisse s'applique si le contenu du droit étranger ne peut pas être établi. |
Rechtsfragen sowie bei der Ermittlung und Anwendung des ausländischen Rechts nicht ohne Berücksichtigung der Eigenheiten der fremden Rechtsordnung von den in der inländischen Dogmatik verwendeten Denkkategorien und Argumentationsmustern ausgehen, ansonst es Gefahr läuft, das ausländische Recht unvollständig festzustellen und damit Art. 16
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 16 - 1 Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
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1 | Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
2 | Le droit suisse s'applique si le contenu du droit étranger ne peut pas être établi. |
Wie die resümierte Rechtsprechung zeigt, kann eine Verletzung von Art. 16
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 16 - 1 Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
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1 | Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
2 | Le droit suisse s'applique si le contenu du droit étranger ne peut pas être établi. |
SR 291 Loi fédérale du 18 décembre 1987 sur le droit international privé (LDIP) LDIP Art. 16 - 1 Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
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1 | Le contenu du droit étranger est établi d'office. À cet effet, la collaboration des parties peut être requise. En matière patrimoniale, la preuve peut être mise à la charge des parties. |
2 | Le droit suisse s'applique si le contenu du droit étranger ne peut pas être établi. |
6.
Die Beschwerde ist also insgesamt unbegründet. Sie ist deshalb abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Ausgangsgemäss trägt der Beschwerdeführer die Gerichtskosten (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
|
1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
|
1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
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1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 64 Assistance judiciaire - 1 Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
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1 | Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
2 | Il attribue un avocat à cette partie si la sauvegarde de ses droits le requiert. L'avocat a droit à une indemnité appropriée versée par la caisse du tribunal pour autant que les dépens alloués ne couvrent pas ses honoraires. |
3 | La cour statue à trois juges sur la demande d'assistance judiciaire. Les cas traités selon la procédure simplifiée prévue à l'art. 108 sont réservés. Le juge instructeur peut accorder lui-même l'assistance judiciaire si les conditions en sont indubitablement remplies. |
4 | Si la partie peut rembourser ultérieurement la caisse, elle est tenue de le faire. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Das Gesuch des Beschwerdeführers um unentgeltliche Rechtspflege für das bundesgerichtliche Verfahren wird abgewiesen.
3.
Die Gerichtskosten von Fr. 25'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt
4.
Der Beschwerdeführer hat die Beschwerdegegner für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 3'000.-- zu entschädigen
5.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht Appenzell I.Rh., Abteilung Zivil- und Strafgericht, mitgeteilt.
Lausanne, 14. Dezember 2021
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Herrmann
Der Gerichtsschreiber: Monn