Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
4A 360/2020
Urteil vom 2. November 2020
I. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichterin Kiss, Präsidentin,
Bundesrichter Rüedi,
Bundesrichterin May Canellas,
Gerichtsschreiber Luczak.
Verfahrensbeteiligte
A.________ AG,
vertreten durch Rechtsanwalt Josef Schaller,
Beschwerdeführerin,
gegen
B.________ SA,
vertreten durch Rechtsanwalt Alain Cottagnoud,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Werkvertrag; Verhandlungsgrundsatz, Stellvertretung,
Beschwerde gegen das Urteil des Kantonsgerichts
des Kantons Wallis, I. Zivilrechtliche Abteilung,
vom 13. Mai 2020 (C1 19 240).
Sachverhalt:
A.
A.a. Die A.________ AG (Beschwerdeführerin) ist Eigentümerin des Thermalbads C.________. Die französische D.________-Gruppe betreibt mehrere Bäder. Die zu dieser gehörende E.________ S.A. vereinbarte mit der Beschwerdeführerin, dass sie das Thermalzentrum nach einem Umbau betreibt. In einer Vereinbarung vom 13. März 2012 wurden die Grundsätze der Zusammenarbeit festgelegt. Die E.________ S.A. als "locataire" bekundete ihren Willen, das Thermalzentrum zu betreiben unter der Voraussetzung, dass sie die Konzeption, die Planung sowie die Leitung der Ausführung der Renovations- und Verbesserungsarbeiten selbst beaufsichtige und dass die Bewirtschaftungsdauer mindestens 20 Jahre beträgt. Dies alles akzeptierte die Beschwerdeführerin als "bailleur".
A.b. Es wurde vereinbart, dass die Beschwerdeführerin ungefähr Fr. 18 Mio. für Renovations- und Erneuerungsarbeiten in die Liegenschaft investiert. Die E.________ S.A. sollte ihrerseits ungefähr Fr. 4 Mio. für das Betriebsmaterial und die technische Ausstattung einsetzen.
A.c. Die Arbeiten sollten unter der Federführung eines "comité de pilotage" (Copil) realisiert werden. Dieses setzte sich aus je drei Vertretern der Beschwerdeführerin und der E.________ S.A. zusammen. Für die Beschwerdeführerin sassen deren Verwaltungsratspräsident F.________ sowie deren Verwaltungsräte G.________ und H.________ im Copil. Die E.________ S.A. wurde durch deren Verwaltungsratspräsidenten I.________ sowie J.________ und K.________ im Copil vertreten. F.________ präsidierte das Copil, und zwar mit Stichentscheid bei Stimmengleichheit. Das Copil wurde ermächtigt, aus Fachspezialisten eine Projektierungsgruppe zu bilden, die es unterstützen sollte.
A.d. K.________ wurden bei der Organisation, der Planung und den Kontakten zu Architekten, Planungsbüros sowie Ingenieuren weitreichende Aufgabenbereiche zugewiesen.
Zudem beauftragte die Beschwerdeführerin am 29. August 2012 L.________ (beziehungsweise die M.________ ag, deren Inhaber er war) als planenden Architekten mit dem Um- und Erweiterungsbau. Mit Vertrag vom gleichen Tag übertrug sie der N.________ SA die Bauleitung, das Einholen von Offerten sowie die damit zusammenhängende Überwachung.
A.e. Am 25. Januar 2013 unterzeichneten die Beschwerdeführerin und die E.________ S.A. einen Pachtvertrag. Darin regelten sie auch die finanzielle Beteiligung am Umbau. Danach hatte die Beschwerdeführerin ungefähr Fr. 26 Mio. für die Renovations- und Erneuerungsarbeiten aufzubringen. Der Beitrag der E.________ S.A. für "matériel d'exploitation" und "plateau technique" blieb unverändert bei ungefähr Fr. 4 Mio. Mit Nachtrag zum Pachtvertrag trat am 26. September 2013 an Stelle der E.________ S.A. die C.________ AG als Pächterin in den Pachtvertrag ein. Sie war durch die D.________-Gruppe zur Führung des Thermalbads C.________ gegründet und am 23. Mai 2013 in das Handelsregister eingetragen worden.
A.f. Die B.________ SA (Beschwerdegegnerin) führte im Rahmen des Umbaus des Thermalbads C.________ verschiedene Betonarbeiten aus. Sie stellte dafür vier Rechnungen. Die ersten beiden Rechnungen Nr. 13340 und Nr. 14091 im Gesamtbetrag von Fr. 75'679.50 beglich die Beschwerdeführerin am 22. Mai und 30. Juli 2014. Die dritte und vierte Rechnung blieben unbezahlt.
A.g. Bei den offenen Rechnungen handelt es sich einerseits um die Faktura Nr. 14339 über den Gesamtbetrag von Fr. 177'995.70, der aus den Teilbeträgen von Fr. 169'469.60 für Arbeitsleistungen und Fr. 8'526.10 für Verpflegungs- und Übernachtungskosten besteht. Anderseits geht es um die Faktura Nr. 15059 im Betrag von Fr. 1'902.40.
B.
B.a. Am 3. Oktober 2016 klagte die Beschwerdegegnerin beim Bezirksgericht U.________ gegen die Beschwerdeführerin, die C.________ AG und die O.________ S.A. Sie beantragte, die drei Gesellschaften seien unter solidarischer Haftung zu verpflichten, ihr Fr. 179'898.10 nebst Zins zu 5 % seit dem 31. Dezember 2014 zu bezahlen. Zudem verlangte sie die definitive Rechtsöffnung in einer von ihr eingeleiteten Betreibung.
Mit Urteil vom 1. Oktober 2019 verpflichtete das Bezirksgericht die Beschwerdeführerin, der Beschwerdegegnerin Fr. 169'469.60 nebst Zins zu 5 % seit dem 28. März 2015 zu bezahlen; im Mehrbetrag wies es die Klage ab (Dispositiv-Ziffer 1). Es erteilte in diesem Betrag definitive Rechtsöffnung (Dispositiv-Ziffer 2). Die Gerichtskosten von insgesamt Fr. 18'369.-- auferlegte es im Betrag von Fr. 4'070.-- der Beschwerdegegnerin und im Betrag von Fr. 14'299.-- der Beschwerdeführerin (Dispositiv-Ziffer 3). Es verpflichtete die Beschwerdegegnerin, der O.________ S.A. und der C.________ AG eine Parteientschädigung von Fr. 15'000.-- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4). Schliesslich verpflichtete es die Beschwerdeführerin, der Beschwerdegegnerin Fr. 15'000.-- als Parteientschädigung und Fr. 10'199.-- für geleistete Kostenvorschüsse zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 5).
B.b. Gegen dieses Urteil ging die Beschwerdeführerin beim Kantonsgericht des Kantons Wallis gegenüber allen Prozessbeteiligten in Berufung.
Die Beschwerdegegnerin erhob Anschlussberufung und beantragte, die Beschwerdeführerin, die C.________ AG und die O.________ S.A. seien unter solidarischer Haftung zu verpflichten, ihr Fr. 169'469.60 nebst Zins zu 5 % seit dem 28. März 2015 zu bezahlen. In diesem Sinne sei definitive Rechtsöffnung zu erteilen. Sämtliche Gerichtskosten seien unter solidarischer Haftung der Beschwerdeführerin, der C.________ AG und der O.________ S.A. zu überbinden, welche zudem zu verpflichten seien, der Beschwerdegegnerin eine Prozesskostenentschädigung zu bezahlen.
Mit Urteil vom 13. Mai 2020 wies das Kantonsgericht die Berufung ab, soweit es darauf eintrat (Dispositiv-Ziffer 1). Auf die Anschlussberufung trat es nicht ein (Dispositiv-Ziffer 2). Die Kosten des Berufungsverfahrens auferlegte es der Beschwerdeführerin (Dispositiv-Ziffer 3), jene des Anschlussberufungsverfahrens der Beschwerdegegnerin (Dispositiv-Ziffer 4). Es verpflichtete die Beschwerdeführerin, der Beschwerdegegnerin für das Berufungsverfahren eine Parteientschädigung von Fr. 6'200.-- zu bezahlen und der C.________ AG sowie der O.________ S.A. eine solche von insgesamt Fr. 2'800.-- (Dispositiv-Ziffer 5). Schliesslich verpflichtete es auch die Beschwerdegegnerin, der C.________ AG und der O.________ S.A. eine Parteientschädigung von insgesamt Fr. 2'800.-- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 6).
C.
Die Beschwerdeführerin beantragt mit Beschwerde in Zivilsachen, das kantonsgerichtliche Urteil sei aufzuheben. Ihr Gesuch um aufschiebende Wirkung wies das Bundesgericht mit Präsidialverfügung vom 22. September 2020 ab. Die Beschwerdegegnerin trägt auf Abweisung der Beschwerde an, während das Kantonsgericht auf sein Urteil verweist und auf Gegenbemerkungen verzichtet.
Erwägungen:
1.
1.1. Die Beschwerde richtet sich gegen einen Endentscheid (Art. 90
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 90 Decisioni finali - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni che pongono fine al procedimento. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 72 Principio - 1 Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile. |
|
1 | Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile. |
2 | Al ricorso in materia civile soggiacciono anche: |
a | le decisioni in materia di esecuzione e fallimento; |
b | le decisioni in rapporto diretto con il diritto civile pronunciate in applicazione di norme di diritto pubblico, segnatamente le decisioni: |
b1 | sul riconoscimento e l'esecuzione di decisioni e sull'assistenza giudiziaria in materia civile, |
b2 | sulla tenuta del registro fondiario, dei registri dello stato civile, del registro di commercio e dei registri in materia di marchi, disegni e modelli, brevetti d'invenzione, varietà vegetali e topografie, |
b3 | sull'autorizzazione al cambiamento del nome, |
b4 | in materia di vigilanza sulle fondazioni, eccettuati gli istituti di previdenza e di libero passaggio, |
b5 | in materia di vigilanza sugli esecutori testamentari e altri rappresentanti previsti dal diritto successorio, |
b6 | in materia di protezione dei minori e degli adulti, |
b7 | ... |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 75 Autorità inferiori - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36 |
|
1 | Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36 |
2 | I Cantoni istituiscono tribunali superiori quali autorità cantonali di ultima istanza. Tali tribunali giudicano su ricorso, salvo nei casi in cui: |
a | una legge federale prevede un'istanza cantonale unica; |
b | un tribunale specializzato nelle controversie di diritto commerciale giudica in istanza cantonale unica; |
c | è proposta loro direttamente, con il consenso di tutte le parti, un'azione con un valore litigioso di almeno 100 000 franchi. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 74 Valore litigioso minimo - 1 Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a: |
|
1 | Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a: |
a | 15 000 franchi nelle controversie in materia di diritto del lavoro e di locazione; |
b | 30 000 franchi in tutti gli altri casi. |
2 | Quando il valore litigioso non raggiunge l'importo determinante secondo il capoverso 1, il ricorso è ammissibile: |
a | se la controversia concerne una questione di diritto di importanza fondamentale; |
b | se una legge federale prevede un'istanza cantonale unica; |
c | contro le decisioni delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento; |
d | contro le decisioni del giudice del fallimento e del concordato; |
e | contro le decisioni del Tribunale federale dei brevetti. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 76 Diritto di ricorso - 1 Ha diritto di interporre ricorso in materia civile chi: |
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1 | Ha diritto di interporre ricorso in materia civile chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; e |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
2 | Il diritto di ricorrere contro le decisioni di cui all'articolo 72 capoverso 2 spetta inoltre alla Cancelleria federale, ai dipartimenti federali o, in quanto lo preveda il diritto federale, ai servizi loro subordinati, se la decisione impugnata viola la legislazione federale nella sfera dei loro compiti.40 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 100 Ricorso contro decisioni - 1 Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
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1 | Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
2 | Il termine è di dieci giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento; |
b | nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale; |
c | in materia di ritorno di un minore secondo la Convenzione europea del 20 maggio 198090 sul riconoscimento e l'esecuzione delle decisioni in materia di affidamento di minori e sul ristabilimento dell'affidamento oppure secondo la Convenzione del 25 ottobre 198091 sugli aspetti civili del rapimento internazionale di minori; |
d | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195493 sui brevetti. |
3 | Il termine è di cinque giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento pronunciate nell'ambito dell'esecuzione cambiaria; |
b | dei Governi cantonali su ricorsi concernenti votazioni federali. |
4 | Il termine è di tre giorni per i ricorsi contro le decisioni dei Governi cantonali su ricorsi concernenti le elezioni al Consiglio nazionale. |
5 | Per i ricorsi concernenti conflitti di competenza tra due Cantoni, il termine decorre al più tardi dal giorno in cui in ciascun Cantone sono state pronunciate decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale. |
6 | ...94 |
7 | Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 45 Scadenza - 1 Se l'ultimo giorno del termine è un sabato, una domenica o un giorno riconosciuto festivo dal diritto federale o cantonale, il termine scade il primo giorno feriale seguente. |
|
1 | Se l'ultimo giorno del termine è un sabato, una domenica o un giorno riconosciuto festivo dal diritto federale o cantonale, il termine scade il primo giorno feriale seguente. |
2 | È determinante il diritto del Cantone ove ha domicilio o sede la parte o il suo patrocinatore. |
1.2. Die Beschwerdegegnerin liess sich in französischer Sprache vernehmen. Da das angefochtene Urteil auf Deutsch abgefasst ist, ergeht der Entscheid des Bundesgerichts in dieser Sprache, zumal die Beschwerde ebenfalls auf Deutsch erfolgte (Art. 54 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 54 - 1 Il procedimento si svolge in una delle lingue ufficiali (tedesco, francese, italiano, rumantsch grischun), di regola nella lingua della decisione impugnata. Se le parti utilizzano un'altra lingua ufficiale, il procedimento può svolgersi in tale lingua. |
|
1 | Il procedimento si svolge in una delle lingue ufficiali (tedesco, francese, italiano, rumantsch grischun), di regola nella lingua della decisione impugnata. Se le parti utilizzano un'altra lingua ufficiale, il procedimento può svolgersi in tale lingua. |
2 | Nei procedimenti promossi mediante azione è tenuto conto della lingua delle parti, sempreché si tratti di una lingua ufficiale. |
3 | Se una parte produce documenti non redatti in una lingua ufficiale, il Tribunale federale può, previo assenso delle altre parti, rinunciare a esigerne la traduzione. |
4 | Per il rimanente, il Tribunale federale ordina una traduzione se necessario. |
1.3. Die Beschwerdeführerin beantragt, das vorinstanzliche Urteil sei aufzuheben. Bei Rechtsmitteln an das Bundesgericht hat die Beschwerdeschrift ein Rechtsbegehren zu enthalten (Art. 42 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
|
1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 107 Sentenza - 1 Il Tribunale federale non può andare oltre le conclusioni delle parti. |
|
1 | Il Tribunale federale non può andare oltre le conclusioni delle parti. |
2 | Se accoglie il ricorso, giudica esso stesso nel merito o rinvia la causa all'autorità inferiore affinché pronunci una nuova decisione. Può anche rinviare la causa all'autorità che ha deciso in prima istanza. |
3 | Se ritiene inammissibile un ricorso interposto nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale o dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale, il Tribunale federale prende la decisione di non entrare nel merito entro 15 giorni dalla chiusura di un eventuale scambio di scritti. Nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale non è tenuto a rispettare tale termine se la procedura d'estradizione concerne una persona sulla cui domanda d'asilo non è ancora stata pronunciata una decisione finale passata in giudicato.97 |
4 | Sui ricorsi interposti contro le decisioni del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195419 sui brevetti, il Tribunale federale decide entro un mese dalla presentazione del ricorso.98 |
2.
2.1. Mit Beschwerde in Zivilsachen können Rechtsverletzungen nach Art. 95
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione: |
|
a | del diritto federale; |
b | del diritto internazionale; |
c | dei diritti costituzionali cantonali; |
d | delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari; |
e | del diritto intercantonale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 96 Diritto estero - Il ricorrente può far valere che: |
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a | non è stato applicato il diritto estero richiamato dal diritto internazionale privato svizzero; |
b | il diritto estero richiamato dal diritto internazionale privato svizzero non è stato applicato correttamente, sempreché la decisione non concerna una causa di natura pecuniaria. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
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1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
2.2. Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat (Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
|
1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione: |
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a | del diritto federale; |
b | del diritto internazionale; |
c | dei diritti costituzionali cantonali; |
d | delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari; |
e | del diritto intercantonale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
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1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
|
1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87 |
Für eine Kritik am festgestellten Sachverhalt gilt das strenge Rügeprinzip von Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
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1 | Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
2 | Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura. |
Zu beachten ist, dass das Bundesgericht in die Beweiswürdigung des Sachgerichts nur eingreift, wenn diese willkürlich ist. Willkür liegt nach der Rechtsprechung nicht schon dann vor, wenn eine andere Lösung ebenfalls in Betracht zu ziehen oder gar vorzuziehen wäre, sondern bloss, wenn der angefochtene Entscheid im Ergebnis offensichtlich unhaltbar ist, mit der tatsächlichen Situation in klarem Widerspruch steht, eine Norm oder einen unumstrittenen Rechtsgrundsatz krass verletzt oder in stossender Weise dem Gerechtigkeitsgedanken zuwiderläuft (BGE 141 III 564 E. 4.1 S. 566; 140 III 16 E. 2.1 S. 18 f.; 129 I 8 E. 2.1 S. 9; je mit Hinweisen). Die Beweiswürdigung ist mithin nicht schon dann willkürlich, wenn sie nicht mit der Darstellung der beschwerdeführenden Partei übereinstimmt, sondern bloss, wenn sie offensichtlich unhaltbar ist (BGE 141 III 564 E. 4.1 S. 566; 135 II 356 E. 4.2.1 S. 362). Dies ist dann der Fall, wenn das Gericht Sinn und Tragweite eines Beweismittels offensichtlich verkannt hat, wenn es ohne sachlichen Grund ein wichtiges und entscheidwesentliches Beweismittel unberücksichtigt gelassen oder wenn es auf der Grundlage der festgestellten Tatsachen unhaltbare Schlussfolgerungen gezogen hat (BGE 140 III 264 E. 2.3 S.
266; 137 III 226 E. 4.2 S. 234). Inwiefern die Beweiswürdigung willkürlich sein soll, ist in der Beschwerde klar und detailliert aufzuzeigen (BGE 134 II 244 E. 2.2 S. 246). Namentlich genügt es nicht, einzelne Beweise anzuführen, die anders als im angefochtenen Entscheid gewichtet werden sollen, und dem Bundesgericht in appellatorischer Kritik die eigene Auffassung zu unterbreiten, als ob diesem freie Sachverhaltsprüfung zukäme (vgl. BGE 140 III 264 E. 2.3 S. 266 f.; 130 I 258 E. 1.3 S. 261 f. mit Hinweisen).
3.
Das Bezirksgericht verpflichtete die Beschwerdeführerin, der Beschwerdegegnerin den Teilbetrag von Fr. 169'469.60 für Arbeitsleistungen gemäss Rechnung Nr. 14339 zu bezahlen. Im Mehrbetrag von Fr. 10'428.50 wies es die Klage ab. Dieses Urteil bestätigte die Vorinstanz.
Die Beschwerdeführerin widersetzt sich auch der Zahlung dieses Teilbetrags von Fr. 169'469.60. Sie macht im Wesentlichen geltend, die Forderung entbehre einer vertraglichen Grundlage. Zudem bemängelt sie eine ungenügende Substanziierung der Klage.
Die Vorinstanz erwog unter Hinweis auf das erstinstanzliche Urteil, die Beschwerdegegnerin habe auf der Grundlage eines mündlichen Werkvertrags auf dem Grundeigentum der Beschwerdeführerin Betonarbeiten ausgeführt. Diese Arbeiten seien von K.________ und N.________ als Vertreter der Beschwerdeführerin vergeben worden. Die Arbeiten seien nie beanstandet worden. Sie seien ausgewiesen durch die Arbeitsrapporte, welche K.________ visiert habe, und die Baustellenprotokolle, welche N.________ erstellt habe. Die Rechnungsbeträge hätten laut gerichtlichem Gutachten den damaligen Marktpreisen entsprochen oder sogar darunter gelegen.
4.
Die Beschwerdeführerin rügt zunächst eine Verletzung des Verhandlungsgrundsatzes gemäss Art. 55 Abs. 1
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 55 Principio dispositivo e riserva del principio inquisitorio - 1 Le parti devono dedurre in giudizio i fatti su cui poggiano le loro domande e indicare i mezzi di prova. |
|
1 | Le parti devono dedurre in giudizio i fatti su cui poggiano le loro domande e indicare i mezzi di prova. |
2 | Sono fatte salve le disposizioni di legge concernenti l'accertamento dei fatti e l'assunzione delle prove d'ufficio. |
4.1. Die Vorinstanz erwog, die Beschwerdegegnerin habe in ihrer Klage die Art der von ihr ausgeführten Arbeiten umschrieben. Weiter seien in der Rechnung Nr. 14339, auf welche in der Klage verwiesen worden sei, nebst dem Total "Forages et sciages" von Fr. 169'469.60 die jeweiligen Arbeitsrapporte sowie die einzelnen Arbeitspositionen detailliert aufgeführt. Damit habe die Beschwerdegegnerin ihre Forderung hinreichend substanziiert. Nach den allgemein gehaltenen Bestreitungen in der Klageantwort und Duplik sei die Beschwerdegegnerin nicht veranlasst gewesen, die einzelnen Positionen nochmals im Detail aufzuführen. Ausserdem habe sich die Bestreitung der Beschwerdeführerin - mit Ausnahme der Marktüblichkeit der Preise sowie der Rechnungsstellung für Kost und Logis - nicht gegen die verrechneten Arbeiten als solche gerichtet. Vielmehr habe die Beschwerdeführerin eingewandt, mit der Beschwerdegegnerin in keinem Vertragsverhältnis zu stehen. Jedenfalls belege das gerichtliche Gutachten, dass die in Rechnung gestellten Betonarbeiten in den visierten Arbeitsrapporten ausgewiesen seien, dass bei einem derartigen Projekt solche Arbeiten in dieser Grössenordnung anfallen und dass die dafür berechneten Beträge marktkonform gewesen seien. Es
sei demzufolge bewiesen, dass die Beschwerdegegnerin die mit der Rechnung Nr. 14339 geltend gemachten Arbeiten über einen Gesamtwert von Fr. 169'469.60 zu Gunsten der Beschwerdeführerin geleistet habe.
4.2. Die Parteien haben dem Gericht die Tatsachen, auf die sie ihre Begehren stützen, darzulegen und die Beweismittel anzugeben (Art. 55 Abs. 1
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 55 Principio dispositivo e riserva del principio inquisitorio - 1 Le parti devono dedurre in giudizio i fatti su cui poggiano le loro domande e indicare i mezzi di prova. |
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1 | Le parti devono dedurre in giudizio i fatti su cui poggiano le loro domande e indicare i mezzi di prova. |
2 | Sono fatte salve le disposizioni di legge concernenti l'accertamento dei fatti e l'assunzione delle prove d'ufficio. |
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 221 Petizione - 1 La petizione contiene: |
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1 | La petizione contiene: |
a | la designazione delle parti e dei loro eventuali rappresentanti; |
b | la domanda; |
c | l'indicazione del valore litigioso; |
d | l'esposizione dei fatti; |
e | l'indicazione dei singoli mezzi di prova con riferimento ai fatti esposti; |
f | la data e la firma. |
2 | Alla petizione devono essere allegati: |
a | la procura, se vi è un rappresentante; |
b | se del caso l'autorizzazione ad agire o la dichiarazione di rinuncia alla procedura di conciliazione; |
c | i documenti a disposizione, invocati come mezzi di prova; |
d | l'elenco dei mezzi di prova. |
3 | La petizione può contenere una motivazione giuridica. |
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 222 Risposta - 1 Il giudice notifica la petizione al convenuto e gli assegna nel contempo un termine per presentare la risposta scritta. |
|
1 | Il giudice notifica la petizione al convenuto e gli assegna nel contempo un termine per presentare la risposta scritta. |
2 | Alla risposta si applica per analogia l'articolo 221. Il convenuto deve specificare quali fatti, così come esposti dall'attore, riconosce o contesta. |
3 | Il giudice può ingiungere al convenuto di limitare la risposta a singole questioni o a singole conclusioni (art. 125). |
4 | Il giudice notifica la risposta all'attore. |
vgl. auch Urteile 4A 370/2016 vom 13. Dezember 2016 E. 3.3; 4A 381/2016 vom 29. September 2016 E. 3.1.2; 4A 487/2015 vom 6. Januar 2016 E. 5.2 mit Hinweisen).
Dass ein Verweis auf die Akten grundsätzlich nicht genügt, bedeutet indessen nicht, dass jeglicher Verweis unzulässig und damit unbeachtlich wäre. Werden Tatsachen in ihren wesentlichen Zügen oder Umrissen in einer Rechtsschrift behauptet (vgl. BGE 136 III 322 E. 3.4.2 S. 328) und wird für Einzelheiten auf eine Beilage verwiesen, ist vielmehr zu prüfen, ob die Gegenpartei und das Gericht damit die notwendigen Informationen in einer Art erhalten, die eine Übernahme in die Rechtsschrift als blossen Leerlauf erscheinen lässt (BGE 144 III 519 E. 5.2.1.1 S. 523). Dies ist namentlich der Fall, wenn eine Beilage selbsterklärend ist oder in der Rechtsschrift derart konkretisiert und erläutert wird, dass die Informationen ohne weiteres zugänglich werden und nicht interpretiert und zusammengesucht werden müssen (BGE 144 III 519 E. 5.2.1.1 S. 523 f.; Urteile 4A 588/2018 vom 27. Juni 2019 E. 4.3.2; 4A 281/2017 vom 22. Januar 2018 E. 5.3; 4A 398/2018 vom 25. Februar 2019 E. 10.4.1; zit. Urteil 4A 284/2017 E. 4.2 mit Hinweisen; vgl. zum Ganzen auch DANIEL BRUGGER, Der Verweis auf Beilagen in Rechtsschriften, in: SJZ 115/2019 S. 533 ff. passim).
Es ist stets vor Augen zu halten, dass eine sinnvolle Prozessführung möglich sein muss. Das Zivilprozessrecht bezweckt, dem materiellen Recht zum Durchbruch zu verhelfen (BGE 139 III 457 E. 4.4.3.3 S. 463 mit Hinweisen). Art. 221 Abs. 1 lit. d
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 221 Petizione - 1 La petizione contiene: |
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1 | La petizione contiene: |
a | la designazione delle parti e dei loro eventuali rappresentanti; |
b | la domanda; |
c | l'indicazione del valore litigioso; |
d | l'esposizione dei fatti; |
e | l'indicazione dei singoli mezzi di prova con riferimento ai fatti esposti; |
f | la data e la firma. |
2 | Alla petizione devono essere allegati: |
a | la procura, se vi è un rappresentante; |
b | se del caso l'autorizzazione ad agire o la dichiarazione di rinuncia alla procedura di conciliazione; |
c | i documenti a disposizione, invocati come mezzi di prova; |
d | l'elenco dei mezzi di prova. |
3 | La petizione può contenere una motivazione giuridica. |
4.3. Die Rüge der Beschwerdeführerin ist unbegründet.
Zwar trifft zu, dass die Beschwerdegegnerin ihre Klageschrift kurz hielt und auf die Rechnung Nr. 14339 verwies. Wie die Vorinstanz verbindlich feststellte, führte diese neben dem Rechnungstotal für "Forages et sciages" von Fr. 169'469.60 die jeweiligen Arbeitsrapporte sowie die einzelnen Arbeitspositionen detailliert auf, und zwar mit Quantitäten, Einheitspreis und Summe. Die entsprechenden Arbeitsrapporte reichte die Beschwerdegegnerin mit der Klage ein. Es kann nicht gesagt werden, die Tatsachen hätten aus der Rechnung und den Arbeitsrapporten zusammengesucht werden müssen. Ein problemloser Zugriff auf die massgebenden Informationen war gewährleistet, und es bestand kein Interpretationsspielraum. Daher durfte die Vorinstanz bundesrechtskonform annehmen, dass die Verweise auf die Rechnung Nr. 14339 und die Arbeitsrapporte genügten. Schliesslich darf nicht aus den Augen verloren werden, dass die Beschwerdeführerin den Rechnungsbetrag bloss pauschal bestritt. Auch vor Bundesgericht behauptet sie nicht, dass ihre Bestreitung in der Klageantwort über den Satz hinausging, wonach die Klage "völlig ungenügend spezifiziert und für die Beklagte nicht nachvollziehbar [sei], was sie denn nun für was im C.________ tatsächlich noch zu zahlen
hätte". Sinn der Bestreitung ist es, die behauptungsbelastete Partei erkennen zu lassen, welche ihrer Behauptungen sie weiter zu substanziieren und welche Behauptungen sie schliesslich zu beweisen hat (BGE 144 III 519 E. 5.2.2.3 S. 524; Urteile 4A 106/2020 vom 8. Juli 2020 E. 2.3.2; 4A 605/2019 vom 27. Mai 2020 E. 4.1.2). Der pauschalen Bestreitung der Beschwerdeführerin ist nicht zu entnehmen, welche weiteren Informationen sie für eine substanziierte Bestreitung benötigen sollte, die ihr durch den Verweis auf die Rechnung samt Beilagen nicht ohne weiteres zugänglich wären.
Die vorliegende Konstellation unterscheidet sich wesentlich vom Sachverhalt, welcher dem Urteil 4A 280/2019 vom 14. Oktober 2019 E. 4 zugrunde lag. Dort erwog das Bundesgericht, dass zur Begründung einer Werklohnforderung von mehreren Millionen Franken die pauschale Behauptung nicht genügte, es seien während rund 14 Monaten mehrere tausend Arbeitsstunden geleistet worden sowie Material- und Fremdleistungskosten angefallen. Es ging um einen Verweis auf hunderte Seiten von Beilagen in mehreren Bundesordnern, in denen tägliche Rapporte sowie Kreditoren enthalten waren, während Behauptungen zu den tatsächlich erbrachten Leistungen fehlten, sodass die relevanten Kosten dort anhand der Beilagen erst hätten errechnet werden müssen. Demgegenüber legte die Beschwerdegegnerin im vorliegenden Fall dar, für welche werkvertraglich vereinbarten Leistungen sie welche in Rechnung gestellten Aufwendungen tatsächlich erbracht hatte. Der Beschwerdeführerin wäre es denn auch ohne weiteres möglich gewesen, entweder den tatsächlichen Aufwand oder dessen Notwendigkeit zu bestreiten.
Im Übrigen ist die Beschwerdeführerin darauf hinzuweisen, dass für eine Kritik am festgestellten Sachverhalt das strenge Rügeprinzip gilt. Die Beschwerdeführerin genügt den dargelegten Begründungsanforderungen nicht, wenn sie eine "willkürliche und aktenwidrige Beweiswürdigung und somit Verletzung von Art. 157
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 157 Libero apprezzamento delle prove - Il giudice fonda il proprio convincimento apprezzando liberamente le prove. |
Die Vorinstanz hat Art. 55 Abs. 1
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 55 Principio dispositivo e riserva del principio inquisitorio - 1 Le parti devono dedurre in giudizio i fatti su cui poggiano le loro domande e indicare i mezzi di prova. |
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1 | Le parti devono dedurre in giudizio i fatti su cui poggiano le loro domande e indicare i mezzi di prova. |
2 | Sono fatte salve le disposizioni di legge concernenti l'accertamento dei fatti e l'assunzione delle prove d'ufficio. |
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 221 Petizione - 1 La petizione contiene: |
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b | la domanda; |
c | l'indicazione del valore litigioso; |
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f | la data e la firma. |
2 | Alla petizione devono essere allegati: |
a | la procura, se vi è un rappresentante; |
b | se del caso l'autorizzazione ad agire o la dichiarazione di rinuncia alla procedura di conciliazione; |
c | i documenti a disposizione, invocati come mezzi di prova; |
d | l'elenco dei mezzi di prova. |
3 | La petizione può contenere una motivazione giuridica. |
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 57 Applicazione d'ufficio del diritto - Il giudice applica d'ufficio il diritto. |
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 8 - Ove la legge non disponga altrimenti, chi vuol dedurre il suo diritto da una circostanza di fatto da lui asserita, deve fornirne la prova. |
4.4. Nach dem Gesagten kann offenbleiben, ob die Beschwerdeführerin rechtzeitig geltend machte, die Klage der Beschwerdegegnerin sei ungenügend substanziiert. Gleiches gilt für die Rüge der Beschwerdeführerin, die Vorinstanz habe ihren Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt, indem sie übergangen habe, dass die Beschwerdeführerin auf die ungenügende Substanziierung hingewiesen habe.
5.
Auch vor Bundesgericht stellt die Beschwerdeführerin in Abrede, dass zwischen ihr und der Beschwerdegegnerin überhaupt ein Werkvertrag zustande gekommen ist. Sie macht insbesondere geltend, sie habe K.________ nie ermächtigt, Verträge abzuschliessen.
5.1. Die Vorinstanz erwog, es sei erstellt, dass die Beschwerdegegnerin die mit Rechnung Nr. 14339 geltend gemachten Arbeiten im Gesamtwert von Fr. 169'469.60 geleistet habe. Die Beschwerdegegnerin sei beigezogen worden, weil die Arbeiten dringlich gewesen seien und die ursprünglich für diese Arbeiten vorgesehene P.________ AG zeitlich nicht verfügbar gewesen sei. Die Dringlichkeit erkläre, weshalb keine Offerte eingeholt und kein schriftlicher Werkvertrag abgeschlossen worden sei.
Die Vorinstanz stellte nach sorgfältiger Würdigung der Aussagen des planenden Architekten L.________ und des Bauleiters N.________ fest, K.________ sei auf der Baustelle als Vertreter der Beschwerdeführerin und der D.________-Gruppe wahrgenommen worden.
Weiter würdigte die Vorinstanz die Aussagen von F.________ und G.________, zweier Mitglieder des Verwaltungsrats der Beschwerdeführerin. Zudem berücksichtigte sie die Aussagen einer kaufmännischen Angestellten der Q.________ AG, bei der F.________ ebenfalls im Verwaltungsrat sitzt.
Die Vorinstanz schloss aus allen diesen Aussagen, dass F.________ bei der Beschwerdeführerin die Ansprechperson für K.________ gewesen sei. G.________ und die kaufmännische Angestellte hätten übereinstimmend bestätigt, dass F.________ die Zahlungen für die Baustellenrechnungen allein ausgelöst habe, obwohl das Handelsregister bloss eine Kollektivunterschrift zu zweien vorsehe. Die Vorinstanz behaftete F.________ auf seiner Aussage, die Beschwerdeführerin habe von Beginn an gewusst, dass mit der Beschwerdegegnerin kein schriftlicher Vertrag bestehe und dass kontrolliert worden sei, dass die erbrachten Leistungen mit den Werkverträgen übereinstimmten. Daraus leitete die Vorinstanz ab, die Beschwerdeführerin habe gewusst, dass kein schriftlicher Werkvertrag bestanden und welche Leistungen die Beschwerdegegnerin auf der Baustelle erbracht habe, als sie die ersten beiden Rechnungen der Beschwerdegegnerin bezahlt habe.
Die Vorinstanz kam zum Schluss, K.________ habe sowohl die Beschwerdeführerin als auch die D.________-Gruppe vertreten. Allerdings lasse sich aus dem Memo Nr. 1 der Sitzung vom 24. April 2012 nicht ableiten, er sei zum Abschluss von Verträgen bevollmächtigt gewesen. Dass ihm die Beschwerdeführerin eine solche Vollmacht auf andere Weise ordentlich erteilt habe, stellten F.________ und G.________ in Abrede. Auch sei eine solche Bevollmächtigung nicht aktenkundig und werde von K.________ nicht geltend gemacht. Vielmehr behaupte dieser, er habe von F.________ die Zustimmung zum Beizug der Beschwerdegegnerin erhalten. Weiter erwog die Vorinstanz, es sei nicht aktenkundig, dass sich F.________ mit einem zweiten Verwaltungsrat der Beschwerdeführerin abgesprochen hätte. Für einen formell korrekten Vertragsabschluss hätte es aber der Zustimmung zweier Mitglieder des Verwaltungsrats bedurft.
Die Vorinstanz erachtete es als erwiesen, dass zumindest F.________ davon wusste, dass die Beschwerdegegnerin an Stelle der P.________ AG Betonarbeiten ausgeführt habe. Zudem habe N.________ ausgesagt, auch G.________ habe davon gewusst. Ausserdem habe G.________ die Protokolle der Baustellensitzungen erhalten, woraus ersichtlich sei, welche Arbeiten die Beschwerdegegnerin erledigt habe. Schliesslich habe auch R.________ für die Beschwerdeführerin an Baustellensitzungen teilgenommen.
Die Vorinstanz bejahte ein Handeln in fremdem Namen. Sie erwog, K.________ und N.________ hätten die Beschwerdegegnerin für Arbeiten auf der Baustelle der Beschwerdeführerin beigezogen. Dies sei mündlich geschehen, teils auch per E-Mail. K.________ habe nicht in eigenem Namen gehandelt. Die Beschwerdegegnerin habe K.________ aus früheren Geschäftsbeziehungen als damaligen Vertreter der O.________ S.A. gekannt. Sie habe gewusst, dass er auf der betreffenden Baustelle nicht als deren Vertreter gehandelt habe. Dies zeige sich bereits aus der Adressierung der Rechnungen. Die Beschwerdeführerin habe im internen Verhältnis mit der D.________-Gruppe die Baukosten getragen, weshalb ausgeschlossen sei, dass K.________ bei der Arbeitsvergabe im Namen der D.________-Gruppe aufgetreten sei. Ohnehin habe die Beschwerdegegnerin aus der Art der Arbeiten schliessen müssen, dass diese durch die Beschwerdeführerin vergeben worden seien. Auch aus der Adressierung der Rechnung lasse sich ablesen, dass die Beschwerdegegnerin gewusst habe, dass die Arbeiten für die Beschwerdeführerin erfolgt seien, wobei es der Beschwerdegegnerin letztlich gleichgültig gewesen sei, mit wem sie den Vertrag abschliesse.
Sodann nahm die Vorinstanz eine Duldungsvollmacht der Beschwerdeführerin an, nachdem sie eingehend geprüft hatte, ob sich die Beschwerdeführerin die Vertretungshandlungen von K.________ und N.________ anrechnen lassen müsse. Die Vorinstanz betonte, die erste Arbeitsvergabe durch K.________ an die Beschwerdegegnerin sei nach mündlicher Rücksprache mit F.________ erfolgt. Dieser sei zwar gemäss Handelsregister nur zu zweien zeichnungsberechtigt gewesen. Allerdings sei er alleinige Ansprechperson für K.________ gewesen und habe sich umfassend um die Bautätigkeit gekümmert. Die Beschwerdeführerin und die anderen Verwaltungsräte hätten ihn gewähren lassen. So habe er bei einem Investitionsvolumen von Fr. 26 Mio. alle Zahlungen allein ausgelöst. Dies sei auch dem Verwaltungsrat G.________ bekannt gewesen. Durch die Zustimmung von F.________ sei K.________ demnach gehörig bevollmächtigt gewesen, um die Beschwerdegegnerin im Namen der Beschwerdeführerin mit den fraglichen Arbeiten zu betrauen und dadurch einen mündlichen Werkvertrag abzuschliessen.
Weiter erwog die Vorinstanz, auf der Baustelle sei K.________ der massgebende Mann gewesen. Er sei für die Beschwerdeführerin und die D.________-Gruppe tätig gewesen. Die Beschwerdeführerin sei über das Geschehen auf der Baustelle umfassend informiert gewesen durch ihren Veraltungsratspräsidenten F.________, den Verwaltungsrat G.________ und die Protokolle der Baustellensitzungen. Die Beschwerdeführerin habe K.________ gewähren lassen und nie interveniert. Insoweit habe auch eine Duldungsvollmacht der Beschwerdeführerin bestanden, auf welche die Beschwerdegegnerin habe vertrauen dürfen. Die Beschwerdeführerin habe zwei Rechnungen der Beschwerdegegnerin, aus welcher die erbrachten Leistungen und die Leistungserbringerin klar hervorgegangen seien, nach interner Prüfung ohne jede Beanstandung und Rückfrage bezahlt. Spätestens bei der Prüfung der Rechnung habe F.________ Kenntnis davon erhalten, dass die Beschwerdegegnerin für die Beschwerdeführerin gearbeitet habe. Auch sei ihm bekannt gewesen, dass die Beschwerdeführerin mit der Beschwerdegegnerin keinen schriftlichen Werkvertrag abgeschlossen habe. Dieses Wissen ihres Verwaltungsratspräsidenten müsse sich die Gesellschaft anrechnen lassen. In der Folge habe die Beschwerdegegnerin
erneut auf der Baustelle gearbeitet. Die von ihr zu leistenden Arbeiten seien regelmässig in den Protokollen der Baustellensitzungen genannt worden. Diese Protokolle seien dem Verwaltungsratspräsidenten und einem weiteren Verwaltungsratsmitglied zugestellt worden. Diese und damit auch die Beschwerdeführerin seien über die Tätigkeit der Beschwerdegegnerin auf ihrer Baustelle informiert gewesen. Trotzdem sei es zu keiner Rückfrage oder Beanstandung gekommen. Vielmehr habe die Beschwerdeführerin noch am 8. Juli 2015, also lange nach Beendigung und Fakturierung der im Berufungsverfahren noch strittigen Arbeiten, ihr Schreiben betreffend ausstehende Zahlungen ebenfalls an die Beschwerdegegnerin versandt. Die Beschwerdeführerin sei im Bild gewesen, in welchem Umfang die Beschwerdegegnerin durch Vermittlung von K.________ für sie tätig gewesen sei. Die Beschwerdeführerin habe den Werkvertrag mit der Beschwerdegegnerin mehrfach genehmigt, indem sie die ersten beiden Rechnungen ohne weiteres bezahlt, die Beschwerdegegnerin anstandslos weiterarbeiten lassen und sich wegen der ausstehenden Zahlungen schriftlich an die Beschwerdegegnerin gewandt habe.
5.2. Der Tatbestand einer externen Duldungs- oder Anscheinsvollmacht wird vom Regelungsgedanken des Art. 33 Abs. 3
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 33 - 1 La facoltà di compiere atti giuridici a nome di un terzo, in quanto dipenda da rapporti di diritto pubblico, è regolata dalle disposizioni del diritto pubblico della Confederazione e dei Cantoni. |
|
1 | La facoltà di compiere atti giuridici a nome di un terzo, in quanto dipenda da rapporti di diritto pubblico, è regolata dalle disposizioni del diritto pubblico della Confederazione e dei Cantoni. |
2 | Ove la facoltà sia conferita da un negozio giuridico, la sua estensione è determinata dal contenuto dello stesso. |
3 | Se il rappresentato comunica la facoltà ad un terzo, la sua estensione in confronto di quest'ultimo è giudicata a norma dell'avvenuta comunicazione. |
Der Vertrauensschutz setzt zunächst voraus, dass der Vertreter der Drittperson gegenüber in fremdem Namen gehandelt hat. Dies allein vermag allerdings eine Vertrauenshaftung des Vertretenen nie zu begründen, denn aus erwecktem Rechtsschein ist nur gebunden, wer diesen Rechtsschein zu verantworten hat. Die objektive Mitteilung der Vollmacht muss daher vom Vertretenen ausgehen. Entscheidend ist allein, ob das tatsächliche Verhalten des Vertretenen nach Treu und Glauben auf einen Mitteilungswillen schliessen lässt. Dieses Verhalten kann in einem positiven Tun bestehen, indessen auch in einem passiven Verhalten, einem bewussten oder normativ zurechenbaren Unterlassen oder Dulden. Hat der Vertretene dabei Kenntnis vom Auftreten des Vertreters, schreitet aber dagegen nicht ein, wird ihm eine externe Duldungsvollmacht unterstellt. Kennt er das Verhalten des Vertreters nicht, könnte er es aber bei pflichtgemässer Aufmerksamkeit kennen und verhindern, liegt eine externe Anscheinsvollmacht vor. Schliesslich tritt die Vertretungswirkung trotz fehlender Vollmacht nur bei berechtigter Gutgläubigkeit der Drittperson ein (vgl. zum Ganzen BGE 120 II 197 E. 2b S. 200 ff.; Urteil 4C.12/2002 vom 14. Mai 2002, E. 3.2, publ. in Pra 91/2002 Nr. 171 S.
922 ff.).
Im kaufmännischen Bereich kann der Vertrauensschutz gemäss Art. 33 Abs. 3
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 33 - 1 La facoltà di compiere atti giuridici a nome di un terzo, in quanto dipenda da rapporti di diritto pubblico, è regolata dalle disposizioni del diritto pubblico della Confederazione e dei Cantoni. |
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1 | La facoltà di compiere atti giuridici a nome di un terzo, in quanto dipenda da rapporti di diritto pubblico, è regolata dalle disposizioni del diritto pubblico della Confederazione e dei Cantoni. |
2 | Ove la facoltà sia conferita da un negozio giuridico, la sua estensione è determinata dal contenuto dello stesso. |
3 | Se il rappresentato comunica la facoltà ad un terzo, la sua estensione in confronto di quest'ultimo è giudicata a norma dell'avvenuta comunicazione. |
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 933 - 1 Ogni modifica dei fatti iscritti nel registro di commercio deve esservi iscritta. |
|
1 | Ogni modifica dei fatti iscritti nel registro di commercio deve esservi iscritta. |
2 | Le persone che cessano le loro funzioni possono chiedere la loro cancellazione dal registro di commercio. L'ordinanza disciplina i dettagli. |
5.3. Die Rügen der Beschwerdeführerin sind unbegründet.
5.3.1. Auch in diesem Zusammenhang bringt die Beschwerdeführerin vor, die Vorinstanz habe den Verhandlungsgrundsatz verletzt. Sie beanstandet, dass die Vorinstanz aus dem Memo Nr. 1 der Sitzung vom 24. April 2012 umfangreiche Aufgabenbereiche von K.________ abgeleitet habe, obwohl die Beschwerdegegnerin keine entsprechenden Behauptungen aufgestellt habe.
In der Tat entnahm die Vorinstanz dem Memo Nr. 1, dass die Beschwerdeführerin und die D.________-Gruppe K.________ weitreichende Aufgaben zugewiesen hätten. So habe er unter dem Stichwort "1. Organisation" alle technischen Dokumente zu führen und die Verhandlungen zu koordinieren sowie die Verträge zu koordinieren, vorzubereiten und diese vor der Vergabe dem Copil zu unterbreiten gehabt. Alle Verträge seien an die Beschwerdeführerin zu richten gewesen. Unter dem Stichwort "2. Planning" sei er zuständig gewesen für den Beginn der Arbeiten, die Einreichung des Baugesuchs bei den Behörden und den Erhalt der Baubewilligung. Unter "4. Architectes/Bureau d'Etude" habe er sich um Anpassungen der Verträge der Architekten zu kümmern und gegenüber der S.________ AG die verlangten Reduktionen zu bestätigen gehabt. Und gemäss Punkt "5. Entreprises" sei ihm und dem damaligen Geschäftsführer des Bads eine Liste der Ingenieure zur Verfügung gestanden, welche zu kontaktieren gewesen seien.
Ob die Vorinstanz den Verhandlungsgrundsatz verletzte, indem sie diese Informationen aus dem Memo Nr. 1 in das angefochtene Urteil übernahm, kann offenbleiben. Denn die Beschwerdeführerin übersieht, dass die Vorinstanz aus den Aufgabenbereichen gemäss Memo Nr. 1 ableitete, dass K.________ keine Kompetenz hatte, Verträge abzuschliessen.
Was die Stellung von K.________ im Copil betrifft, stellte die Vorinstanz im Übrigen auf die Aussagen von L.________ und N.________ ab. In diesem Zusammenhang weist die Beschwerdeführerin darauf hin, L.________ sei lediglich als planender Architekt aufgetreten und nicht zuständig gewesen für die Arbeitsvergabe, Bauleitung oder Baukontrolle. Allerdings legt die Beschwerdeführerin damit nicht dar, weshalb die Vorinstanz auf die Aussagen von L.________ nicht hätte abstellen dürfen, um die Stellung von K.________ auf der Baustelle zu bestimmen. Zudem anerkennt die Beschwerdeführerin selbst, dass K.________ "für sein Planungsmandat" die Beschwerdeführerin und die D.________-Gruppe vertrat.
Davon abgesehen erfüllt die Beschwerdeführerin die Begründungsanforderungen offensichtlich nicht, wenn sie darauf abzielt, den vorinstanzlichen Sachverhalt zur Stellung von K.________ auf der Baustelle zu erschüttern. Ganz im Gegenteil erschöpfen sich ihre Ausführungen weitestgehend in einer unzulässigen appellatorischen Kritik am angefochtenen Urteil (vgl. E. 2.2 hiervor). Dies ist etwa der Fall, wenn sie die Aussagen von N.________ auf eigene Faust würdigt und diese als angeblich aktenwidrig ausweist. Darauf ist nicht einzutreten.
5.3.2. Des Weiteren macht die Beschwerdeführerin geltend, "dass im Stellvertretungsrecht kein Vertragsverhältnis angenommen wird, wenn es dem anderen Vertragspartner gleichgültig ist, mit wem er den Vertrag abschliesst". Es ist unerfindlich, wie die Beschwerdeführerin zu dieser Rechtsauffassung gelangt. Denn gemäss Art. 32 Abs. 2
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 32 - 1 Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore. |
|
1 | Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore. |
2 | Se al momento della conclusione del contratto il rappresentante non si è fatto conoscere come tale, il rappresentato diventa direttamente creditore o debitore nel solo caso in cui l'altro contraente dovesse inferire dalle circostanze la sussistenza di un rapporto di rappresentanza o gli fosse indifferente la persona con cui stipulava. |
3 | Diversamente occorre una cessione del credito od un'assunzione del debito secondo i principi che reggono questi atti. |
5.3.3. Die Vorinstanz nahm zu Recht an, von der Beschwerdeführerin sei ein Verhalten ausgegangen, aus dem die Beschwerdegegnerin auf eine Bevollmächtigung schliessen durfte. Diese war gestützt auf Art. 3 Abs. 2
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 3 - 1 Quando la legge fa dipendere un effetto giuridico dalla buona fede di una persona, la buona fede si presume. |
|
1 | Quando la legge fa dipendere un effetto giuridico dalla buona fede di una persona, la buona fede si presume. |
2 | Nessuno può invocare la propria buona fede quando questa sia incompatibile con l'attenzione che le circostanze permettevano di esigere da lui. |
5.4. Entgegen den Ausführungen der Beschwerdeführerin genügen die vorinstanzlichen Erwägungen den Anforderungen an die Begründungspflicht. Die aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 53 Abs. 1
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 53 Diritto di essere sentiti - 1 Le parti hanno il diritto di essere sentite. |
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1 | Le parti hanno il diritto di essere sentite. |
2 | Le parti hanno segnatamente il diritto di consultare gli atti e di farsene rilasciare copia, sempre che preponderanti interessi pubblici o privati non vi si oppongano. |
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
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1 | In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
2 | Le parti hanno diritto d'essere sentite. |
3 | Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti. |
6.
Die Beschwerde ist abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Dem Ausgang des Verfahrens entsprechend wird die Beschwerdeführerin kosten- und entschädigungspflichtig (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
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1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
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1 | Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
2 | La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia. |
3 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali. |
4 | Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5. |
5 | Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 5'500.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
3.
Die Beschwerdeführerin hat die Beschwerdegegnerin für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 6'500.-- zu entschädigen.
4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht des Kantons Wallis, I. Zivilrechtliche Abteilung, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 2. November 2020
Im Namen der I. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Die Präsidentin: Kiss
Der Gerichtsschreiber: Luczak