Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
5A 133/2022
Urteil vom 27. Oktober 2022
II. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Herrmann, Präsident,
Bundesrichter von Werdt, Schöbi,
Gerichtsschreiberin Lang.
Verfahrensbeteiligte
A.________,
vertreten durch Rechtsanwältin Johanna Souto,
Beschwerdeführer,
gegen
B.________,
vertreten durch Rechtsanwältin Angela John,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Vorsorgliche Massnahmen (Scheidung),
Beschwerde gegen den Entscheid des Kantonsgerichts Luzern, 2. Abteilung, vom 31. Januar 2022
(3B 20 21/3U 20 22/3U 20 28).
Sachverhalt:
A.
A.a. B.________ (geb. 1981) und A.________ (geb. 1973) heirateten im Jahr 2009. Die gemeinsamen Kinder sind C.________ (geb. 2009), D.________ (geb. 2012) und E.________ (geb. 2015).
A.b. Mit Eheschutzentscheid des Bezirksgerichts Willisau vom 17. Mai 2019 wurde der gemeinsame Haushalt der Parteien per 1. Juni 2017 aufgelöst und sie wurden für berechtigt erklärt, weiterhin und für unbestimmte Zeit getrennt zu leben. Zudem wurden sämtliche Trennungsnebenfolgen geregelt. Insbesondere gab das Bezirksgericht die drei Kinder unter die alternierende Obhut der Parteien, wobei A.________ die Betreuung an jedem zweiten Wochenende von Freitag, 19:00 Uhr, bis Sonntag, 19:00 Uhr, jeden Montag von 08:00 Uhr bis 19:00 Uhr (bzw. an den Wochenenden, an denen die Kinder bei ihm sind, von Freitag, 19:00 Uhr bis Montag, 19:00 Uhr) sowie während drei Wochen in den Schulferien zu übernehmen habe. Die Kindesunterhaltsbeiträge regelte das Bezirksgericht, soweit vorliegend noch von Belang, wie folgt:
ab 1. August 2019 bis 31. Dezember 2019:
für C.________ Fr. 410.--
für D.________ Fr. 280.--
für E.________ Fr. 310.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 720.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 1'720.--
ab 1. Januar 2020:
für C.________ Fr. 570.--
für D.________ Fr. 280.--
für E.________ Fr. 310.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 620.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 1'780.--
Dabei ging das Bezirksgericht von einem Betreuungsanteil des Vaters von 20 % aus und berücksichtigte entsprechend, dass 20 % des Grundbetrags der Kinder bei ihm anfallen würden. Überdies ordnete das Bezirksgericht die hälftige Teilung der ausserordentlichen Kosten der Kinder an, soweit nicht Dritte für diese Kosten aufkommen.
A.c. Am 30. Oktober 2019 reichte B.________ die Scheidungsklage beim Bezirksgericht Willisau ein und stellte gleichentags ein Gesuch um Anordnung vorsorglicher Massnahmen im Scheidungsverfahren bzw. Abänderung des Eheschutzentscheids vom 17. Mai 2019. Sie beantragte insbesondere die alleinige Obhut und die Zusprechung höherer Kindesunterhaltsbeiträge.
A.d. Das Bezirksgericht entschied am 25. März 2020 über die Abänderung des Eheschutzentscheids, wobei es diesen insbesondere hinsichtlich der Besuchs- bzw. Betreuungsregelung geringfügig abänderte bzw. um eine Feiertagsregelung ergänzte, die alternierende Obhut und die Betreuung des Vaters im oben geschilderten Rahmen aber bestätigte. Die weitergehenden Begehren - insbesondere betreffend den Kindesunterhalt - wies es ab. Damit blieb es - soweit vorliegend interessierend - bei den im Eheschutzentscheid festgesetzten Unterhaltsbeiträgen von total Fr. 1'720.-- bis zum 31. Dezember 2019 und Fr. 1'780.-- ab dem 1. Januar 2020.
B.
Gegen diesen Entscheid gelangte B.________ an das Kantonsgericht Luzern. Soweit für das hiesige Verfahren von Belang, setzte das Kantonsgericht die Unterhaltszahlungen mit Entscheid vom 31. Januar 2022 ab November 2019 neu fest und verpflichtete A.________ zur Zahlung von im Vergleich mit dem Eheschutzentscheid erhöhten Unterhaltsbeiträgen wie folgt:
Ab 1. November 2019 bis 31. Mai 2020:
für C.________ Fr. 769.--
für D.________ Fr. 451.--
für E.________ Fr. 551.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 532.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 2'303.--
Ab 1. Juni 2020 bis 31. Dezember 2020:
für C.________ Fr. 769.--
für D.________ Fr. 451.--
für E.________ Fr. 481.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 441.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 2'142.--
Ab 1. Januar 2021 bis 31. Mai 2022:
für C.________ Fr. 879.--
für D.________ Fr. 561.--
für E.________ Fr. 561.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 302.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 2'303.--
Ab 1. Juni 2022:
für C.________ Fr. 879.--
für D.________ Fr. 761.--
für E.________ Fr. 561.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 102.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 2'303.--
C.
C.a. Gegen diesen Entscheid gelangt A.________ (Beschwerdeführer) mit Eingabe vom 22. Februar 2022 an das Bundesgericht. Diesem beantragt er eine Abänderung bzw. Ergänzung des Eheschutzentscheids vom 17. Mai 2019 in Bezug auf die Kindesunterhaltsbeiträge. Er sei zur Zahlung der folgenden Kindesunterhaltsbeiträge zu verpflichten (wiedergegeben lediglich für den Zeitraum ab November 2019) :
Ab 1. November 2019 bis 31. Mai 2020:
für C.________ Fr. 499.--
für D.________ Fr. 221.--
für E.________ Fr. 321.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 532.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 1'573.--
Ab 1. Juni 2020 bis 31. Dezember 2020:
für C.________ Fr. 499.--
für D.________ Fr. 221.--
für E.________ Fr. 251.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 602.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 1'573.--
Ab 1. Januar 2021 bis 31. Mai 2022:
für C.________ Fr. 609.--
für D.________ Fr. 331.--
für E.________ Fr. 331.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 302.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 1'573.--
Ab 1. Juni 2022:
für C.________ Fr. 609.--
für D.________ Fr. 491.--
für E.________ Fr. 331.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 102.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 1'533.--
C.b. Der Beschwerdeführer beantragt ausserdem die Verpflichtung der Beschwerdegegnerin, die Gerichtskosten des vorinstanzlichen Verfahrens sowie ihm eine Parteientschädigung in der Höhe von Fr. 5'911.55 zu bezahlen. Für das Verfahren vor Bundesgericht ersucht er um unentgeltliche Rechtspflege und Verbeiständung und seiner Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen.
C.c. Zum Gesuch um aufschiebende Wirkung nahm die Beschwerdegegnerin mit Eingabe vom 11. März 2022 Stellung und beantragte dessen Abweisung. Der Präsident der urteilenden Abteilung erteilte der Beschwerde mit Verfügung vom 18. März 2022 die aufschiebende Wirkung in Bezug auf die Unterhaltsbeiträge für die Monate November 2019 bis Januar 2022; für die früheren und späteren der im Entscheid des Kantonsgerichts festgelegten monatlichen Unterhaltsbeiträge wies er das Gesuch um aufschiebende Wirkung ab.
C.d. In der Sache verzichtete das Kantonsgericht mit Eingabe vom 28. Juni 2022 auf Vernehmlassung, beantragte aber unter Hinweis auf die Erwägungen des angefochtenen Entscheids die Abweisung der Beschwerde. Die Beschwerdegegnerin liess sich mit Eingabe vom 17. August 2022 vernehmen und beantragte die vollumfängliche Abweisung der Beschwerde. Ausserdem sei ihr für das Verfahren vor Bundesgericht die unentgeltliche Rechtspflege und Verbeiständung zu gewähren. Der Beschwerdeführer replizierte am 26. August 2022. Die Beschwerdegegnerin liess sich daraufhin nicht mehr vernehmen.
C.e. Im Übrigen hat das Bundesgericht die kantonalen Akten eingeholt.
Erwägungen:
1.
1.1. Angefochten ist der kantonal letztinstanzliche, auf Rechtsmittel ergangene Endentscheid in einer Zivilsache (Art. 72 Abs. 1

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 72 Principio - 1 Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile. |
|
1 | Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile. |
2 | Al ricorso in materia civile soggiacciono anche: |
a | le decisioni in materia di esecuzione e fallimento; |
b | le decisioni in rapporto diretto con il diritto civile pronunciate in applicazione di norme di diritto pubblico, segnatamente le decisioni: |
b1 | sul riconoscimento e l'esecuzione di decisioni e sull'assistenza giudiziaria in materia civile, |
b2 | sulla tenuta del registro fondiario, dei registri dello stato civile, del registro di commercio e dei registri in materia di marchi, disegni e modelli, brevetti d'invenzione, varietà vegetali e topografie, |
b3 | sull'autorizzazione al cambiamento del nome, |
b4 | in materia di vigilanza sulle fondazioni, eccettuati gli istituti di previdenza e di libero passaggio, |
b5 | in materia di vigilanza sugli esecutori testamentari e altri rappresentanti previsti dal diritto successorio, |
b6 | in materia di protezione dei minori e degli adulti, |
b7 | ... |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 75 Autorità inferiori - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.37 |
|
1 | Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.37 |
2 | I Cantoni istituiscono tribunali superiori quali autorità cantonali di ultima istanza. Tali tribunali giudicano su ricorso, salvo nei casi in cui: |
a | una legge federale prevede un'istanza cantonale unica; |
b | un tribunale specializzato nelle controversie di diritto commerciale giudica in istanza cantonale unica; |
c | è proposta loro direttamente, con il consenso di tutte le parti, un'azione con un valore litigioso di almeno 100 000 franchi. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 90 Decisioni finali - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni che pongono fine al procedimento. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 74 Valore litigioso minimo - 1 Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a: |
|
1 | Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a: |
a | 15 000 franchi nelle controversie in materia di diritto del lavoro e di locazione; |
b | 30 000 franchi in tutti gli altri casi. |
2 | Quando il valore litigioso non raggiunge l'importo determinante secondo il capoverso 1, il ricorso è ammissibile: |
a | se la controversia concerne una questione di diritto di importanza fondamentale; |
b | se una legge federale prevede un'istanza cantonale unica; |
c | contro le decisioni delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento; |
d | contro le decisioni del giudice del fallimento e del concordato; |
e | contro le decisioni del Tribunale federale dei brevetti. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 76 Diritto di ricorso - 1 Ha diritto di interporre ricorso in materia civile chi: |
|
1 | Ha diritto di interporre ricorso in materia civile chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; e |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
2 | Il diritto di ricorrere contro le decisioni di cui all'articolo 72 capoverso 2 spetta inoltre alla Cancelleria federale, ai dipartimenti federali o, in quanto lo preveda il diritto federale, ai servizi loro subordinati, se la decisione impugnata viola la legislazione federale nella sfera dei loro compiti.41 |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 100 Ricorso contro decisioni - 1 Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
|
1 | Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
2 | Il termine è di dieci giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento; |
b | nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale; |
c | in materia di ritorno di un minore secondo la Convenzione europea del 20 maggio 198091 sul riconoscimento e l'esecuzione delle decisioni in materia di affidamento di minori e sul ristabilimento dell'affidamento oppure secondo la Convenzione del 25 ottobre 198092 sugli aspetti civili del rapimento internazionale di minori; |
d | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195494 sui brevetti. |
3 | Il termine è di cinque giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento pronunciate nell'ambito dell'esecuzione cambiaria; |
b | dei Governi cantonali su ricorsi concernenti votazioni federali. |
4 | Il termine è di tre giorni per i ricorsi contro le decisioni dei Governi cantonali su ricorsi concernenti le elezioni al Consiglio nazionale. |
5 | Per i ricorsi concernenti conflitti di competenza tra due Cantoni, il termine decorre al più tardi dal giorno in cui in ciascun Cantone sono state pronunciate decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale. |
6 | ...95 |
7 | Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo. |
1.2.
1.2.1. Nach Art. 99 Abs. 2

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
|
1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
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1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |
Umfang zulässig, als es den bereits vor Vorinstanz geforderten Unterhaltsbeiträgen entspricht, im Mehrumfang jedoch unzulässig (Urteile 5A 482/2019 vom 10. Oktober 2019 E. 1.3.1; 5A 514/2020 vom 2. Dezember 2020 E. 2.4; 5A 601/2017 vom 17. Januar 2018 E. 3.3; 5A 329/2016 vom 6. Dezember 2016 E. 2.3). Die beschwerdeführende Partei kann auch keine tieferen (durch sie zu zahlenden) Unterhaltsbeiträge beantragen, als sie vor Vorinstanz beantragt hat (Urteil 5A 285/2013 vom 24. Juli 2013 E. 1.1).
1.2.2. Wie sich aus dem angefochtenen Entscheid ergibt, hat der Beschwerdeführer den erstinstanzlichen Entscheid, der von einer Abänderung der im Eheschutzverfahren festgelegten Unterhaltsbeiträge absah (Sachverhalt Bst. A.d), nicht angefochten und lediglich auf Abweisung der Berufung geschlossen. Aus seiner Berufungsantwort ergibt sich ausserdem, dass er jeweils ausgeführt hat, eine Abänderung bzw. Neufestlegung der Unterhaltsbeiträge rechtfertige sich nicht. Soweit der Beschwerdeführer vor Bundesgericht tiefere Unterhaltsbeiträge verlangt, als sie durch den erstinstanzlich bestätigten Eheschutzentscheid festgelegt worden sind, handelt es sich um ein neues und damit unzulässiges Begehren (Art. 99 Abs. 2

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
|
1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |
1.3.
1.3.1. Gestützt auf Art. 276

SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 276 Provvedimenti cautelari - 1 Il giudice prende i necessari provvedimenti cautelari. Sono applicabili per analogia le disposizioni sulle misure a tutela dell'unione coniugale. |
|
1 | Il giudice prende i necessari provvedimenti cautelari. Sono applicabili per analogia le disposizioni sulle misure a tutela dell'unione coniugale. |
2 | Le misure disposte dal giudice competente per la tutela dell'unione coniugale permangono. Il giudice del divorzio ha però competenza per sopprimerle o modificarle. |
3 | Il giudice può ordinare provvedimenti cautelari anche dopo lo scioglimento del matrimonio, ove il processo relativo alle conseguenze del divorzio non fosse ancora terminato. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 98 Limitazione dei motivi di ricorso - Contro le decisioni in materia di misure cautelari il ricorrente può far valere soltanto la violazione di diritti costituzionali. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
|
1 | Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
2 | Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura. |

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato. |
bezeichnet. Sie muss im Einzelnen dartun, inwiefern das kantonale Gericht willkürlich entschieden haben soll und der angefochtene Entscheid deshalb an einem qualifizierten und offensichtlichen Mangel leidet (BGE 134 II 244 E. 2.2 mit Hinweis; Urteil 5A 991/2015 vom 29. September 2016 E. 2, nicht publ. in: BGE 142 III 612) und auch im Ergebnis in krasser Weise dem Gerechtigkeitsgedanken zuwiderläuft (zum Begriff der Willkür: BGE 144 I 113 E. 7.1; 141 I 49 E. 3.4; je mit Hinweisen). Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt (Art. 99 Abs. 1

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
|
1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |
1.3.2. Die Beschwerdegegnerin macht Ausführungen zur Ferienbetreuung im Jahr 2022 bzw. beruft sich darauf, dass der Beschwerdeführer keinerlei Ferienbetreuung mehr übernehme, so dass die Kinderkosten während den Ferien bei der Beschwerdegegnerin anfallen würden. Dieses echte Novum ist vor Bundesgericht unbeachtlich.
1.4. Beim Entscheid über die Regelung des Getrenntlebens, namentlich die Festlegung der Kindesunterhaltsbeiträge, ist der Sachrichter in vielfacher Hinsicht auf sein Ermessen verwiesen (Art. 4

SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 4 - Il giudice è tenuto a decidere secondo il diritto e l'equità quando la legge si rimette al suo prudente criterio o fa dipendere la decisione dall'apprezzamento delle circostanze, o da motivi gravi. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 98 Limitazione dei motivi di ricorso - Contro le decisioni in materia di misure cautelari il ricorrente può far valere soltanto la violazione di diritti costituzionali. |
2.
Strittig ist einzig der vom Beschwerdeführer zu bezahlende Kindesunterhalt.
2.1. Grundsätzlich sorgen beide Elternteile, ein jeder nach seinen Kräften, für den in Form von Pflege, Erziehung und Geld zu erbringenden Unterhalt (Art. 276 Abs. 1

SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 276 - 1 Il mantenimento consiste nella cura, nell'educazione e in prestazioni pecuniarie.338 |
|
1 | Il mantenimento consiste nella cura, nell'educazione e in prestazioni pecuniarie.338 |
2 | I genitori provvedono in comune, ciascuno nella misura delle sue forze, al debito mantenimento del figlio e assumono in particolare le spese di cura, di educazione, di formazione e delle misure prese a sua tutela.339 |
3 | I genitori sono liberati dall'obbligo di mantenimento nella misura in cui si possa ragionevolmente pretendere che il figlio vi provveda da sé con il provento del suo lavoro o con altri mezzi. |

SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 276 - 1 Il mantenimento consiste nella cura, nell'educazione e in prestazioni pecuniarie.338 |
|
1 | Il mantenimento consiste nella cura, nell'educazione e in prestazioni pecuniarie.338 |
2 | I genitori provvedono in comune, ciascuno nella misura delle sue forze, al debito mantenimento del figlio e assumono in particolare le spese di cura, di educazione, di formazione e delle misure prese a sua tutela.339 |
3 | I genitori sono liberati dall'obbligo di mantenimento nella misura in cui si possa ragionevolmente pretendere che il figlio vi provveda da sé con il provento del suo lavoro o con altri mezzi. |
2.2.
2.2.1. Die Vorinstanz berechnete die Einkommens- und Bedarfsverhältnisse für vier Phasen. Da ein Mankofall vorliege, berechnete sie keinen Steueranteil und berücksichtigte auch die VVG-Prämien nicht. Sie ging zusammengefasst von folgenden Zahlen aus:
Phase 1 (1. November 2019 bis 31. Mai 2020) :
Vater_ ____ Mutter_ ___ C.________ _ D.________ _ E.________ _
Einkommen_ _________ Fr. 4'805.--_ Fr. 1'800.--_ Fr. 200.--_ Fr. 200.--_ Fr. 200.--_
Grundbetrag_ _______ Fr. 1'230.--_ Fr. 1'320.--_ Fr. 600.--_ Fr. 400.--_ Fr. 400.--_
Wohnkosten_ ________ Fr. 1'270.--_ Fr. 835.--_ _ _________ _________ _________
Wohnkostenanteil beim
Fr. -450.-- Fr. 150.-- Fr. 150.-- Fr. 150.--
Vater_ _____________ ____________ ____________ ___________ ___________ ___________
Wohnkostenanteil bei
Fr. -270.-- Fr. 90.-- Fr. 90.-- Fr. 90.--
Mutter_ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________ ___________
Krankenkasse_ ______ Fr. 230.--_ _ Fr. 166.--_ _ Fr. 11.--_ _ Fr. 11.--_ _ Fr. 11.--_ _
Mob
Fr. 222.-- Fr. 200.--
ilitätskosten_ ____ ____________ ____________ ___________ ___________ ___________
Amortisation_ ______ __________ Fr. 267.--_ _ _________ _________ _________
Fremdbetreu
Fr. 118.-- Fr. 100.--
ungskosten_ ________ ____________ ____________ ___________ ___________ ___________
Total
Fr. 2'502.-- Fr. 2'518.-- Fr. 969.-- Fr. 651.-- Fr. 751.--
Bedarf_ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________ ___________
Überschuss/Manko_ _ Fr. 2'303.--_ Fr. -718.--_ Fr. -769.--_ Fr. -451.--_ Fr. -551.--_
Phase 2 (1. Juni 2020 bis 31. Dezember 2020) :
Vater_ ____ Mutter_ ___ C.________ _ D.________ _ E.________ _
Einkommen_ _________ Fr. 4'805.--_ Fr. 2'077.--_ Fr. 200.--_ Fr. 200.--_ Fr. 200.--_
Grundbetrag_ _______ Fr. 1'230.--_ Fr. 1'320.--_ Fr. 600.--_ Fr. 400.--_ Fr. 400.--_
Wohnkosten_ ________ Fr. 1'270.--_ Fr. 835.--_ _ _________ _________ _________
Wohnkostenanteil beim
Fr. -450.-- Fr. 150.-- Fr. 150.-- Fr. 150.--
Vater_ _____________ ____________ ____________ ___________ ___________ ___________
Wohnkostenanteil bei
Fr. -270.-- Fr. 90.-- Fr. 90.-- Fr. 90.--
Mutter_ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________ ___________
Krankenkasse_ ______ Fr. 230.--_ _ Fr. 166.--_ _ Fr. 11.--_ _ Fr. 11.--_ _ Fr. 11.--_ _
Mobilitätskosten_ _ Fr. 222.--_ _ Fr. 200.--_ _ _________ _________ _________
Amortisation_ ______ __________ Fr. 267.--_ _ _________ _________ _________
Fremdbetreu
Fr. 118.-- Fr. 30.--
ungskosten_ ________ ____________ ____________ ___________ ___________ ___________
Total
Fr. 2'502.-- Fr. 2'518.-- Fr. 969.-- Fr. 651.-- Fr. 681.--
Bedarf_ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________ ___________
Überschuss/Manko_ _ Fr. 2'303.--_ Fr. -441.--_ Fr. -769.--_ Fr. -451.--_ Fr. -481.--_
Phase 3 (1. Januar 2021 bis 31. Mai 2022) :
Vater_ ____ Mutter_ ___ C.________ D.________ _ E.________ _
Einkommen_ _________ Fr. 4'805.--_ Fr. 2'077.--_ Fr. 200.--_ _ Fr. 200.--_ Fr. 200.--_
Grundbetrag_ _______ Fr. 1'230.--_ Fr. 1'320.--_ Fr. 600.--_ _ Fr. 400.--_ Fr. 400.--_
Wohnkosten_ ________ Fr. 1'270.--_ Fr. 1'800.--_ __________ _________ _________
Wohnkostenanteil beim
Fr. -450.-- Fr. 150.-- Fr. 150.-- Fr. 150.--
Vater_ _____________ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________
Wohnkostenanteil bei
Fr. -600.-- Fr. 200.-- Fr. 200.-- Fr. 200.--
Mutter_ ____________ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________
Krankenkasse_ ______ Fr. 230.--_ _ Fr. 166.--_ _ Fr. 11.--_ Fr. 11.--_ _ Fr. 11.--_ _
Mobilitätskosten_ _ Fr. 222.--_ _ Fr. 200.--_ _ __________ _________ _________
Fremdbetreu
Fr. 118.--
ungskosten_ ________ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________
Total
Fr. 2'502.-- Fr. 2'886.-- Fr. 1'079.-- Fr. 761.-- Fr. 761.--
Bedarf_ ____________ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________
Überschuss/Manko Fr. 2'303.-- Fr. -809.-- Fr. -879.-- Fr. -561.--
____________ ____________ ____________ ___________ Fr. -561.--_
Phase 4 (ab 1. Juni 2022) :
Vater_ ____ Mutter_ ___ C.________ D.________ _ E.________ _
Einkommen_ _________ Fr. 4'805.--_ Fr. 2'077.--_ Fr. 200.--_ _ Fr. 200.--_ Fr. 200.--_
Grundbetrag_ _______ Fr. 1'230.--_ Fr. 1'320.--_ Fr. 600.--_ _ Fr. 600.--_ Fr. 400.--_
Wohnkosten_ ________ Fr. 1'270.--_ Fr. 1'800.--_ __________ _________ _________
Wohnkostenanteil beim
Fr. -450.-- Fr. 150.-- Fr. 150.-- Fr. 150.--
Vater_ _____________ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________
Wohnkostenanteil bei
Fr. -600.-- Fr. 200.-- Fr. 200.-- Fr. 200.--
Mutter_ ____________ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________
Krankenkasse_ ______ Fr. 230.--_ _ Fr. 166.--_ _ Fr. 11.--_ Fr. 11.--_ _ Fr. 11.--_ _
Mobilitätskosten_ _ Fr. 222.--_ _ Fr. 200.--_ _ __________ _________ _________
Fremdbetreu
Fr. 118.--
ungskosten_ ________ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________
Total
Fr. 2'502.-- Fr. 2'886.-- Fr. 1'079.-- Fr. 961.-- Fr. 761.--
Bedarf_ ____________ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________
Überschuss/Manko_ _ Fr. 2'303.--_ Fr. -809.--_ Fr. -879.--_ Fr. -761.--_ Fr. -561.--_
2.2.2. Sodann teilte die Vorinstanz aufgrund der alternierenden Obhut die Kinderkosten danach auf, bei welchem Elternteil sie anfallen. Beim Vater berücksichtigte sie je 20 % des Grundbetrags und je den auf seine Wohnung entfallenden Wohnkostenanteil; bei der Mutter entsprechend je den restlichen Grundbetrag und je den auf ihre Wohnung entfallenden Wohnkostenanteil, was folgende Aufstellungen ergibt:
Phase 1 (1. November 2019 bis 31. Mai 2020) :
C.________ D.________ E._________ Total_ ____
Barbedarf (nach Abzug der KZ)_ Fr. 769.--_ Fr. 451.--_ Fr. 551.--_ Fr. 1'771.--_
Anteil Vater_ ______________ Fr. 270.--_ Fr. 230.--_ Fr. 230.--_ Fr. 730.--_ _
Anteil Mutter_ _____________ Fr. 499.--_ Fr. 221.--_ Fr. 321.--_ Fr. 1'041.--_
Phase 2 (1. Juni 2020 bis 31. Dezember 2020) :
C.________ D.________ E._________ Total_ ____
Barbedarf (nach Abzug der KZ)_ Fr. 769.--_ Fr. 451.--_ Fr. 481.--_ Fr. 1'701.--_
Anteil Vater_ ______________ Fr. 270.--_ Fr. 230.--_ Fr. 230.--_ Fr. 730.--_ _
Anteil Mutter_ _____________ Fr. 499.--_ Fr. 221.--_ Fr. 251.--_ Fr. 971.--_ _
Phase 3 (1. Januar 2021 bis 31. Mai 2022) :
C.________ D.________ E._________ Total_ ____
Barbedarf (nach Abzug der KZ)_ Fr. 879.--_ Fr. 561.--_ Fr. 561.--_ Fr. 2'001.--_
Anteil Vater_ ______________ Fr. 270.--_ Fr. 230.--_ Fr. 230.--_ Fr. 730.--_ _
Anteil Mutter_ _____________ Fr. 609.--_ Fr. 331.--_ Fr. 331.--_ Fr. 1'271.--_
Phase 4 (ab 1. Juni 2022) :
C.________ D.________ E._________ Total_ ____
Barbedarf (nach Abzug der KZ)_ Fr. 879.--_ Fr. 761.--_ Fr. 561.--_ Fr. 2'201.--_
Anteil Vater_ ______________ Fr. 270.--_ Fr. 270.--_ Fr. 230.--_ Fr. 770.--_ _
Anteil Mutter_ _____________ Fr. 609.--_ Fr. 491.--_ Fr. 331.--_ Fr. 1'431.--_
2.2.3. Der Beschwerdeführer übernimmt diese Zahlen grundsätzlich und bemängelt einzig, die Vorinstanz habe zwar festgehalten, dass (bei der Beschwerdegegnerin) die ungedeckten Gesundheitskosten von Fr. 26.-- zu berücksichtigen seien, diese in der Zusammenfassung jedoch ausser Acht gelassen. Diesbezüglich ist der Beschwerdeführer aber gar nicht beschwert (Art. 76 Abs. 1 lit. b

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 76 Diritto di ricorso - 1 Ha diritto di interporre ricorso in materia civile chi: |
|
1 | Ha diritto di interporre ricorso in materia civile chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; e |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
2 | Il diritto di ricorrere contro le decisioni di cui all'articolo 72 capoverso 2 spetta inoltre alla Cancelleria federale, ai dipartimenti federali o, in quanto lo preveda il diritto federale, ai servizi loro subordinati, se la decisione impugnata viola la legislazione federale nella sfera dei loro compiti.41 |
2.2.4. Andere Einwände gegen die von der Vorinstanz festgestellten finanziellen Verhältnisse erhebt der Beschwerdeführer nicht. Die Beschwerdegegnerin - die nicht selbst Beschwerde erhoben hat und daher nicht bewirken kann, dass der angefochtene Entscheid zu ihren Gunsten geändert wird, mit ihren Vorbringen aber sehr wohl Fehler der kantonalen Entscheidung rügen kann, die ihr im Falle einer abweichenden Beurteilung der Sache durch das Bundesgericht nachteilig sein könnten (BGE 142 IV 129 E. 4.1) - führt zwar aus, die beim Beschwerdeführer anfallenden Kinderkosten fielen ihm nur faktisch, nicht aber tatsächlich an, der Betreuungsanteil von 20 % sei ohnehin nicht voll gelebt, an seinem Betreuungstag müsse er lediglich zwei Mahlzeiten für D.________ und E.________ sowie eine Mahlzeit für C.________ (in den Schulferien zwei Mahlzeiten) tragen, wohingegen bei der Beschwerdegegnerin die Kosten für Kleider, Schuhe, Coiffeur, Schulausflüge, Hobbies sowie Taschengeld und Betreuung anfielen und der Grund für die angeblichen finanziellen Schwierigkeiten läge ohnehin in der Verantwortung des Beschwerdeführers, der sein Arbeitspensum noch während des Eheschutzverfahrens eigenmächtig und freiwillig von 100 % auf 80 % reduziert habe, obwohl er
drei kleine Kinder finanziell zu unterstützen habe und das Bundesgericht von Eltern in knappen finanziellen Verhältnissen einen grösseren Arbeitseinsatz fordere. Im Ergebnis falle der Überschuss in tatsächlicher Hinsicht sogar zu tief aus. Eine eigentliche Rüge ist diesen Ausführungen jedoch nicht zu entnehmen, so insbesondere nicht die Rüge, dem Beschwerdeführer müsse ein hypothetisches (höheres) Einkommen für eine 100 %ige Erwerbstätigkeit angerechnet werden oder es verbiete sich eine anteilige Berücksichtigung des Grundbetrags der Kinder auf Seiten des Beschwerdeführers, wobei ohnehin nur die Rüge der Verletzung verfassungsmässiger Rechte zulässig und insbesondere aufzuzeigen wäre, dass eine entsprechende Rüge bereits im vorinstanzlichen Verfahren erhoben wurde, nachdem auch die Erstinstanz (wie bereits der Eheschutzentscheid) von einer entsprechenden 80 % Erwerbstätigkeit und einer anteiligen Berücksichtigung des Grundbetrags ausgegangen ist (siehe oben E. 1.3.1).
2.2.5. Nach dem Ausgeführten und mangels entsprechender Rügen durch die Beschwerdegegnerin hat es daher bei den vorinstanzlich festgestellten finanziellen Verhältnissen und damit auch bei der Feststellung, welche Kinderkosten in welchem Umfang bei welchem Elternteil anfallen, zu bleiben.
2.3. Der Beschwerdeführer wirft der Vorinstanz vor, bei der Berechnung der zu bezahlenden Unterhaltsbeiträge das Willkürverbot verletzt bzw. in sein Existenzminimum eingegriffen zu haben. Diese Rüge ist berechtigt:
2.3.1. Die Vorinstanz hält zunächst fest, die rechnerisch bei der Beschwerdegegnerin anfallenden Kinderkosten seien vom Beschwerdeführer als Barunterhalt zu tragen. Dies wird vom Beschwerdeführer nicht gerügt bzw. anerkannt. Sie zieht dann vom Überschuss des Beschwerdeführers die auf ihn entfallenden Kinderkosten und die an die Beschwerdegegnerin zu bezahlenden Barunterhaltsbeiträge (siehe E. 2.2.2) ab. So verbliebe dem Beschwerdeführer in Phase 1 ein Überschuss von Fr. 532.-- (= 2'303.--./. 769.--./. 451.--./. 551.--), in Phase 2 von Fr. 602.-- (= 2'303.--./. 769.--./. 451.--./. 481.--), in Phase 3 von Fr. 302.-- (= 2'303.--./. 879.--./. 561.--./. 561.--) und in Phase 4 von Fr. 102.-- (= 2'303.--./. 879.--./. 761.--./. 561.--). In diesem Umfang sei der Beschwerdeführer in der Lage, der Beschwerdegegnerin einen Betreuungsunterhalt zu bezahlen. Auch dies rügt der Beschwerdeführer nicht bzw. anerkennt er, in diesem Umfang Betreuungsunterhalt zahlen zu müssen.
2.3.2. In einem nächsten Schritt erwägt die Vorinstanz, die Beschwerdegegnerin verzeichne in den verschiedenen Phasen jeweils ein (unterschiedlich hohes) Manko. In einer Gesamtbetrachtung der finanziellen Verhältnisse der Parteien und dem Umstand, dass der Beschwerdeführer keinen übermässig hohen Betreuungsanteil übernehme, rechtfertige es sich, den Eheschutzentscheid in dieser Hinsicht zu ändern respektive zu ergänzen. Der Beschwerdeführer habe ab dem 1. November 2019 den ganzen Bedarf der Kinder inklusive eines Betreuungsunterhalts zu übernehmen. Die Beschwerdegegnerin sei nicht in der Lage, den auf sie fallenden Anteil zu decken. Entsprechend verpflichtet die Vorinstanz den Beschwerdeführer zur Zahlung der genannten Unterhaltsbeiträge (Sachverhalt Bst. B).
2.3.3. In diesen Beträgen sind die beim Beschwerdeführer anfallenden Kinderkosten (siehe E. 2.2.2) enthalten. Mit anderen Worten hat der Beschwerdeführer gemäss dem angefochtenen Entscheid diese Kosten, die ihm gemäss den Feststellungen der Vorinstanz anfallen (siehe dazu bzw. zu den ungenügenden Rügen der Beschwerdegegnerin E. 2.2.4), für die er ohnehin bereits aufzukommen hat und die die Vorinstanz in die Berechnung des ihm verbleibenden Überschusses einbezogen hat (siehe E. 2.3.1), zusätzlich der Beschwerdegegnerin als Kindesunterhalt zu leisten. Zu Recht rügt der Beschwerdeführer, der nicht bestreitet, für die bei ihm anfallenden Kinderkosten aufkommen zu müssen, dass die Vorinstanz damit in allen vier Phasen in das für ihn ermittelte und von den Parteien nicht bestrittene (betreibungsrechtliche) Existenzminimum von Fr. 2'502.-- (siehe E. 2.2.1) eingegriffen hat, und zwar wie folgt:
Phase 1 (1. November 2019 bis 31. Mai 2020) :
Überschuss Vater_ Fr. 2'303.--_
./. Kindesunterhaltsbeiträge gemäss angefochtenem Entscheid_ Fr. 2'303.--_
./. beim Vater anfallender Barunterhaltsanteil der Kinder_ _ Fr. 730.--_ _
Eingriff in das Existenzminimum des Vaters_ ________________ Fr. 730.--_ _
Phase 2 (1. Juni 2020 bis 31. Dezember 2020) :
Überschuss Vater_ Fr. 2'303.--_
./. Kindesunterhaltsbeiträge gemäss angefochtenem Entscheid_ Fr. 2'142.--_
./. beim Vater anfallender Barunterhaltsanteil der Kinder_ _ Fr. 730.--_ _
Eingriff in das Existenzminimum des Vaters_ ________________ Fr. 569.--_ _
Phase 3 (1. Januar 2021 bis 31. Mai 2022) :
Überschuss Vater_ Fr. 2'303.--_
./. Kindesunterhaltsbeiträge gemäss angefochtenem Entscheid_ Fr. 2'303.--_
./. beim Vater anfallender Barunterhaltsanteil der Kinder_ _ Fr. 730.--_ _
Eingriff in das Existenzminimum des Vaters_ ________________ Fr. 730.--_ _
Phase 4 (ab 1. Juni 2022) :
Überschuss Vater_ Fr. 2'303.--_
./. Kindesunterhaltsbeiträge gemäss angefochtenem Entscheid_ Fr. 2'303.--_
./. beim Vater anfallender Barunterhaltsanteil der Kinder_ _ Fr. 770.--_ _
Eingriff in das Existenzminimum des Vaters_ ________________ Fr. 770.--_ _
Greift ein Gericht (ohne Vorliegen sachlich haltbarer Gründe) in das Existenzminimum des Unterhaltsschuldners ein, verfällt es in Willkür (Urteile 5A 1031/2019 vom 26. Juni 2020 E. 5.1; 5A 273/2018 vom 25. März 2019 E. 6.3.2.1 mit Hinweisen).
2.3.4. Daran ändern die Vorbringen der Beschwerdegegnerin nichts:
2.3.4.1. So ist es nicht zutreffend, dass die auf Seiten des Beschwerdeführers anfallenden Kinderkosten "nur faktisch, nicht aber tatsächlich" anfallen würden. Wie der Beschwerdeführer in seiner Replik zutreffend ausführt, fallen die Mietkosten, die in seinem Existenzminimum lediglich abzüglich der Wohnkostenanteile der Kinder berücksichtigt worden sind, ihm in voller Höhe an. Dass er diese bei ihm anfallenden Mietkosten der Beschwerdegegnerin als Barunterhalt zu überweisen hat, ist willkürlich. Im Übrigen rügt die Beschwerdegegnerin die anteilige Verteilung des Grundbetrags nicht substanziiert, weswegen es dabei sein Bewenden hat (dazu schon E. 2.2.4). Ohnehin ist es auch hier widersprüchlich und damit unhaltbar, dem Beschwerdeführer einerseits einen Anteil am Grundbetrag zuzugestehen, da dieser die Kinder im Umfang von 20 % betreut (so bereits im Eheschutzentscheid und im erstinstanzlichen Entscheid), ihm die bei ihm anfallenden Kinderkosten im internen Verhältnis aufzuerlegen und ihn andererseits zu verpflichten, diese zusätzlich der Beschwerdegegnerin zu leisten.
2.3.4.2. Nach dem Ausgeführten trifft es sodann nicht zu, dass die Vorinstanz die Kinderkosten, die auf den Beschwerdeführer entfallen, bei der Unterhaltsberechnung berücksichtigt und in Abzug gebracht hat, was sich gemäss den Ausführungen der Beschwerdegegnerin daraus ergebe, dass der Barbedarf der Kinder jeweils Fr. 200.-- mehr betrage als der ihr zugesprochene Barunterhalt. Dabei handelt es sich jedoch um die Kinderzulagen, die gemäss vorinstanzlicher Feststellung von der Beschwerdegegnerin bezogen werden. Dass die Beschwerdegegnerin in den verschiedenen Phasen ein Manko verzeichnet und angeblich bereits mehrere Male Unterstützungsleistungen von ihren Eltern beanspruchen musste, ändert nichts daran, dass die Vorinstanz in das (betreibungsrechtliche) Existenzminimum des Beschwerdeführers eingegriffen und ihr Ermessen in Bezug auf die Festsetzung der Unterhaltsbeiträge im Ergebnis willkürlich ausgeübt hat, indem sie ihn nicht nur zur Übernahme der bei ihm anfallenden Kinderkosten verpflichtet, sondern er diesen Betrag zusätzlich der Beschwerdegegnerin als (Bar-) Unterhalt zu leisten hat. Eine Mankoteilung findet nicht statt, dem Unterhaltsschuldner ist mindestens sein Existenzminimum zu belassen (siehe E. 2.1). Andere Einwände
(siehe zu den bereits behandelten Vorbringen der Beschwerdegegnerin oben, E. 2.2.4) erhebt die Beschwerdegegnerin nicht.
2.4. Die von der Vorinstanz berechneten Unterhaltsbeiträge erweisen sich, weil sie ohne sachlichen Grund in das Existenzminimum des Beschwerdeführers eingreifen, als willkürlich. Nachdem die Parteien die von der Vorinstanz festgestellten finanziellen Verhältnisse nicht bestreiten, wäre der Beschwerdeführer an sich zu antragsgemässen Unterhaltszahlungen (siehe Sachverhalt Bst. C.a) zu verpflichten, die sich bei korrekter Berechnung gemäss den von der Vorinstanz verbindlich festgestellten und den Parteien nicht angefochtenen finanziellen Verhältnissen (bis auf Phase 2) ohne Weiteres ergeben.
2.4.1. Da er jedoch, wie bereits ausgeführt, im vorliegenden Verfahren eine Reduktion der Kindesunterhaltsbeiträge nur in dem Umfang verlangen kann, als er dies vor Vorinstanz beantragt bzw. anerkannt hat, können keine tieferen Kindesunterhaltsbeiträge gesprochen werden, als im Eheschutzentscheid vom 17. Mai 2019 festgesetzt wurden (oben E. 1.2). Daher sind die im Eheschutzentscheid gesprochenen Unterhaltsbeiträge für jedes Kind einzeln mit den diesen rechnerisch geschuldeten Unterhaltsbeiträgen zu vergleichen und jeweils der höhere Betrag einzusetzen. Insgesamt dürfen die Unterhaltsbeiträge jedoch Fr. 1'720.-- bzw. Fr. 1'780.-- (vgl. Sachverhalt Bst. A.b) nicht übersteigen, so dass der Ausgleich über den Betreuungsunterhalt zu erfolgen hat, der in Fortsetzung des unbestrittenen Vorgehens des Eheschutzentscheids den drei Kindern gesamthaft zuzuteilen ist (zur Reihenfolge der Deckung der Bedarfspositionen im Kindesunterhalt: BGE 147 III 265 E. 7.3) :
Phase 1a (1. November 2019 bis 31. Dezember 2019) :
C._________ D._________ E._________ Betreuungs-unterhalt_ Total_ ____
Unterhaltsbeitrag rechnerisch_ _ Fr. 499.--_ Fr. 221.--_ Fr. 321.--_ Fr. 532.--_ _______ Fr. 1'573.--_
Unterhaltsbeitrag zugestanden_ _ Fr. 410.--_ Fr. 280.--_ Fr. 310.--_ Fr. 720.--_ _______ Fr. 1'720.--_
massgeblicher Unterhaltsbeitrag_ Fr. 499.--_ Fr. 280.--_ Fr. 321.--_ Fr. 620.--_ _______ Fr. 1'720.--_
Phase 1b (1. Januar 2020 bis 31. Mai 2020) :
C._________ D._________ E._________ Betreuungs-unterhalt_ Total_ ____
Unterhaltsbeitrag rechnerisch_ _ Fr. 499.--_ Fr. 221.--_ Fr. 321.--_ Fr. 532.--_ _______ Fr. 1'573.--_
Unterhaltsbeitrag zugestanden_ _ Fr. 570.--_ Fr. 280.--_ Fr. 310.--_ Fr. 620.--_ _______ Fr. 1'780.--_
massgeblicher Unterhaltsbeitrag_ Fr. 570.--_ Fr. 280.--_ Fr. 321.--_ Fr. 609.--_ _______ Fr. 1'780.--_
Phase 2 (1. Juni 2020 bis 31. Dezember 2020) :
C._________ D._________ E._________ Betreuungs-unterhalt_ Total_ ____
Unterhaltsbeitrag rechnerisch_ _ Fr. 499.--_ Fr.221.--_ Fr. 251.--_ Fr. 602.--_ _______ Fr. 1'573.--_
Unterhaltsbeitrag zugestanden_ _ Fr. 570.--_ Fr. 280.--_ Fr. 310.--_ Fr. 620.--_ _______ Fr. 1'780.--_
massgeblicher Unterhaltsbeitrag_ Fr. 570.--_ Fr. 280.--_ Fr. 310.--_ Fr. 620.--_ _______ Fr. 1'780.--_
Phase 3 (1. Januar 2021 bis 31. Mai 2022) :
C._________ D._________ E._________ Betreuungs-unterhalt_ Total_ ____
Unterhaltsbeitrag rechnerisch_ _ Fr. 609.--_ Fr. 331.--_ Fr. 331.--_ Fr. 302.--_ _______ Fr. 1'573.--_
Unterhaltsbeitrag zugestanden_ _ Fr. 570.--_ Fr. 280.--_ Fr. 310.--_ Fr. 620.--_ _______ Fr. 1'780.--_
massgeblicher Unterhaltsbeitrag_ Fr. 609.--_ Fr. 331.--_ Fr. 331.--_ Fr. 509.--_ _______ Fr. 1'780.--_
Phase 4 (ab 1. Juni 2022) :
C._________ D._________ E._________ Betreuungs-unterhalt_ Total_ ____
Unterhaltsbeitrag rechnerisch_ _ Fr. 609.--_ Fr. 491.--_ Fr. 331.--_ Fr. 102.--_ _______ Fr. 1'533.--_
Unterhaltsbeitrag zugestanden_ _ Fr. 570.--_ Fr. 280.--_ Fr. 310.--_ Fr. 620.--_ _______ Fr. 1'780.--_
massgeblicher Unterhaltsbeitrag_ Fr. 609.--_ Fr. 491.--_ Fr. 331.--_ Fr. 349.--_ _______ Fr. 1'780.--_
2.4.2. Zu ergänzen ist der angefochtene Entscheid ausserdem, als mit den hiervor ermittelten Beiträgen der Betreuungsunterhalt der drei Kinder nicht in allen Phasen gedeckt und insofern ein Manko im Dispositiv festzustellen ist:
Phase 1a_ Phase 1b_ _ Phase 2_ Phase 3_ __ Phase 4_ __
Manko der Mutter_ ____________ Fr. 718.--_ Fr. 718.--_ _ Fr. 441.--_ Fr. 809.--_ _ Fr. 809.--_ _
Beitrag an Be-treuungsunterhalt
Fr. 620.--_ Fr. 609.--_ _ Fr. 620.--_ Fr. 509.--_ _ Fr. 349.--_ _
Überschuss/Manko_ ___________ - Fr. 98.--_ - Fr. 109.--_ Fr. 179.--_ - Fr. 300.--_ - Fr. 460.--_
3.
Im Ergebnis ist die Beschwerde teilweise gutzuheissen, soweit auf sie eingetreten werden kann. Dispositiv-Ziffer 1 Unterziffer 5 des angefochtenen Entscheids ist aufzuheben und wie in E. 2.4.1 und 2.4.2 erläutert zu ersetzen.
3.1. Angesichts der vom Beschwerdeführer beantragten Kindesunterhaltsbeiträge und den nun gesprochenen Unterhaltsbeiträgen rechtfertigt es sich, die Gerichtskosten den Parteien je hälftig aufzuerlegen und die Parteikosten wettzuschlagen (Art. 66 Abs. 1

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
|
1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
|
1 | Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
2 | La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia. |
3 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali. |
4 | Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5. |
5 | Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore. |
3.2. Beide Parteien ersuchen indes um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege und Verbeiständung. Die diesbezüglichen Voraussetzungen sind erfüllt und die Gesuche gutzuheissen, sofern sie nicht gegenstandslos geworden sind (Art. 64 Abs. 1

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili. |
|
1 | Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili. |
2 | Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili. |
3 | La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute. |
4 | Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili. |
|
1 | Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili. |
2 | Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili. |
3 | La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute. |
4 | Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili. |
|
1 | Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili. |
2 | Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili. |
3 | La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute. |
4 | Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale. |
3.3. Mit Bezug auf die Kosten des kantonalen Verfahrens wird die Sache an die Vorinstanz zurückgewiesen, damit sie darüber neu entscheide.
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen, soweit auf sie einzutreten ist. Dispositiv-Ziffer 1 Unterziffer 5 und Dispositiv-Ziffer 3 des Entscheids des Kantonsgerichts Luzern, 2. Abteilung, vom 31. Januar 2022 (3B 20 21/3U 20 22/3U 20 28) werden aufgehoben und die den Kindern geschuldeten Unterhaltsbeiträge wie folgt festgesetzt:
A.________ hat B.________ folgende monatlichen, vorauszahlbaren Unterhaltsbeiträge zuzüglich erhältliche Kinder-/Ausbildungszulagen zu bezahlen:
Ab 1. November 2019 bis 31. Dezember 20 19 :
für C.________ Fr. 499.--
für D.________ Fr. 280.--
für E.________ Fr. 321.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 620.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 1'720.--
Ab 1. Januar 20 20 bis 31. Mai 20 20 :
für C.________ Fr. 570.--
für D.________ Fr. 280.--
für E.________ Fr. 321.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 609.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 1'780.--
Ab 1. Juni 2020 bis 31. Dezember 2020:
für C.________ Fr. 570.--
für D.________ Fr. 280.--
für E.________ Fr. 310.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 620.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 1'780.--
Ab 1. Januar 2021 bis 31. Mai 2022:
für C.________ Fr. 609.--
für D.________ Fr. 331.--
für E.________ Fr. 331.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 509.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 1'780.--
Ab 1. Juni 2022:
für C.________ Fr. 609.--
für D.________ Fr. 491.--
für E.________ Fr. 331.--
Betreuungsunterhalt (total) Fr. 349.--
Total Kindesunterhaltsbeiträge Fr. 1'780.--
Ausserordentliche Kosten der Kinder (beispielsweise Zahnarztkosten, Gesundheitskosten etc.) sind durch die Parteien je hälftig zu tragen, soweit nicht Dritte für diese Kosten aufkommen.
E s wird festgestellt, dass der gebührende Unterhalt der drei Kinder vom 1. November 2019 bis 31. Dezember 2019 im Umfang von Fr. 98.--, vom 1. Januar 2020 bis 31. Mai 2020 im Umfang von Fr. 109.--, vom 1. Januar 2021 bis 31. Mai 2022 im Umfang von Fr. 300.-- und ab dem 1. Juni 2022 im Umfang von Fr. 460.-- nicht gedeckt ist.
Ferner wird die Sache zur Neuverteilung der Kosten des kantonalen Verfahrens an das Kantonsgericht Luzern zurückgewiesen.
2.
2.1. Das Gesuch des Beschwerdeführers um unentgeltliche Rechtspflege wird gutgeheissen, sofern es nicht gegenstandslos geworden ist, und es wird ihm Rechtsanwältin Johanna Souto als unentgeltliche Rechtsbeiständin beigeordnet.
2.2. Das Gesuch der Beschwerdegegnerin um unentgeltliche Rechtspflege wird gutgeheissen, sofern es nicht gegenstandslos geworden ist, und es wird ihr Rechtsanwältin Angela John als unentgeltliche Rechtsbeiständin beigeordnet.
3.
Die Gerichtskosten von Fr. 3'000.-- werden den Parteien je hälftig auferlegt, indes vorläufig auf die Bundesgerichtskasse genommen.
4.
Es werden keine Parteientschädigungen gesprochen.
5.
5.1. Rechtsanwältin Johanna Souto wird aus der Bundesgerichtskasse eine Entschädigung von Fr. 3'000.-- ausgerichtet.
5.2. Rechtsanwältin Angela John wird aus der Bundesgerichtskasse eine Entschädigung von Fr. 2'500.-- ausgerichtet.
6.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht Luzern, 2. Abteilung, mitgeteilt.
Lausanne, 27. Oktober 2022
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Die Gerichtsschreiberin :
Herrmann Lang