Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
6B 976/2015
Urteil vom 27. September 2016
Strafrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Denys, Präsident,
Bundesrichterin Jacquemoud-Rossari,
Bundesrichter Oberholzer, Rüedi,
Bundesrichterin Jametti,
Gerichtsschreiber M. Widmer.
Verfahrensbeteiligte
X.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. David Gibor,
Beschwerdeführer,
gegen
Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau,
Frey-Herosé-Strasse 20, Wielandhaus, 5001 Aarau,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Qualifizierte Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz,
Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Aargau, Strafgericht, 1. Kammer, vom 13. August 2015.
Sachverhalt:
A.
Die Anklage wirft X.________ vor, als Mitglied einer Bande Ende Oktober 2012 Anstalten zum Verkauf von rund 200 kg Marihuana getroffen zu haben sowie zwischen Ende Januar 2013 und April 2013 am Verkauf von rund 53 kg Marihuana beteiligt gewesen zu sein und durch den gewerbsmässigen Handel einen grossen Umsatz erzielt zu haben.
B.
Das Bezirksgericht Baden verurteilte X.________ am 2. Juli 2014 wegen qualifizierter Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 36 Monaten, unter Anrechnung der Untersuchungshaft von 128 Tagen. Im Umfang von 24 Monaten schob es den Vollzug der Freiheitsstrafe auf und setzte die Probezeit auf 2 Jahre fest. X.________ wurde überdies zur Leistung einer Ersatzforderung an den Staat in der Höhe von Fr. 5'000.-- verpflichtet.
C.
Am 13. August 2015 wies das Obergericht des Kantons Aargau die Berufung von X.________ gegen das bezirksgerichtliche Urteil ab und hiess die Anschlussberufung der Staatsanwaltschaft gut. Es verurteilte X.________ wegen qualifizierter Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren.
D.
X.________ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er freizusprechen. Eventualiter sei er der mehrfachen einfachen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz schuldig zu sprechen und mit einer bedingten Geldstrafe von maximal 360 Tagessätzen zu bestrafen. Im Falle einer Verurteilung gemäss Anklage sei er subeventualiter mit einer bedingten Freiheitsstrafe von 2 Jahren zu bestrafen.
E.
Die Oberstaatsanwaltschaft und das Obergericht des Kantons Aargau liessen sich nicht vernehmen.
Erwägungen:
1.
1.1. Der Beschwerdeführer rügt, er sei zu Beginn der ersten Einvernahme nicht respektive mangelhaft darüber informiert worden, was ihm in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht konkret vorgeworfen werde. Es seien ihm nur pauschale Handlungen, Tatbestände und Rechtsbegriffe vorgehalten worden, nicht aber konkrete Tathandlungen und auch nicht die Namen der übrigen Bandenmitglieder. Da ihm in den nachfolgenden Befragungen ebenfalls kein genügender Tatvorhalt gemacht worden sei, seien sämtliche Einvernahmen absolut unverwertbar. Die Strafverfolgungsbehörden hätten sodann den Vorwurf, er habe Anstalten zum Verkauf von rund 200 kg Marihuana getroffen, unzulässigerweise zurückbehalten und erst nach über zwei Monaten in der 13. delegierten Einvernahme erstmals vorgebracht. Dies sei unzulässig. Das Vorgehen der Strafverfolgungsbehörden verletze Art. 158 Abs. 1 lit. a

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 158 Informations à donner lors de la première audition - 1 Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend: |
1.2. Die Vorinstanz erwägt, der Beschwerdeführer sei zu Beginn der Hafteinvernahme über das gegen ihn eröffnete Vorverfahren informiert worden. Es sei ihm eröffnet worden, dass er dringend verdächtigt werde, ab Anfang 2013 in A.________ und weiteren Orten gewerbs- und bandenmässig mit Marihuana gehandelt und dadurch eine qualifizierte Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz begangen zu haben. In der Folge sei er zu seinem Verhältnis zu B.________ befragt und über die Ermittlungsergebnisse orientiert worden. Seiner damaligen amtlichen Verteidigerin sei darüber hinaus der Sachverhaltsbericht der Kantonspolizei Aargau vom 6. September 2013 (recte: 5. September 2013) sowie die neunte delegierte Einvernahme von B.________ ausgehändigt worden. Der Tatvorhalt sei damit genügend gewesen. Die Strafverfolgungsbehörden seien nicht verpflichtet, ihr gesamtes Wissen bereits zu Beginn (des Verfahrens) offenzulegen. Es sei nicht erforderlich, dass die Staatsanwaltschaft der beschuldigten Person bereits in der ersten Einvernahme detaillierte Angaben zu Drogenmenge sowie konkreten Tathandlungen und Mitbeschuldigten vorhalte. Der dem Beschwerdeführer gemachte Vorhalt genüge den Anforderungen von Art. 143 Abs. 1 lit. b

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 143 Exécution de l'audition - 1 Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est: |
beanstanden sei, dass er erst in der 13. delegierten Einvernahme zum Vorwurf, Anstalten zum Verkauf von 200 kg Marihuana getroffen zu haben, befragt worden sei.
1.3. Nach Art. 143 Abs. 1 lit. b

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 143 Exécution de l'audition - 1 Au début de l'audition, le comparant, dans une langue qu'il comprend, est: |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 158 Informations à donner lors de la première audition - 1 Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend: |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 158 Informations à donner lors de la première audition - 1 Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend: |
sich entsprechend verteidigen kann (vgl. Botschaft vom 21. Dezember 2005 zur Vereinheitlichung des Strafprozessrechts, BBl 2006 1192 f. Ziff. 2.4.2; BGE 141 IV 20 E. 1.3.3 S. 29; Urteile 6B 1262/2015 vom 18. April 2016 E. 3.2; 6B 208/2015 vom 24. August 2015 E. 2.3.1; 6B 1021/2013 vom 29. September 2014 E. 2.3.1; 6B 1191/2013 vom 28. August 2014 E. 3.4; je mit Hinweisen).
1.4.
1.4.1. Zu Beginn der Hafteinvernahme vom 16. September 2013 (act. 34 ff.) wurde dem Beschwerdeführer vorgehalten, er stehe im Verdacht, eine "qualifizierte Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz durch gewerbs- und bandenmässigen Handel mit Marihuana gemäss Art. 19 Abs. 1

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 19 - 1 Est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire: |
1.4.2. Es mag zutreffen, dass der Tatvorhalt eher knapp gehalten war. Er erweist sich aber als genügend. Dem Beschwerdeführer wurde nicht bloss pauschal gewerbs- und bandenmässiger Drogenhandel vorgeworfen. Vielmehr wurde ihm in zeitlich und örtlich genügender Weise der Handel mit Marihuana vorgehalten. Sodann wurde er mit den Aussagen von B.________ konfrontiert. Der Beschwerdeführer war stets über den Gegenstand des Verfahrens - gewerbs- und bandenmässiger Handel mit Marihuana - informiert, konnte die gegen ihn erhobenen Vorwürfe erfassen und sich entsprechend verteidigen. Der Beschwerdeführer behauptet, die Strafverfolgungsbehörden hätten damals bereits über detaillierte Angaben bezüglich des Tatverdachts verfügt. Diese Erkenntnisse stützten sich auf seit längerer Zeit laufende, intensive und umfangreiche Ermittlungen mit Überwachungsmassnahmen sowie Aussagen von Mitbeteiligten ab. Dem kann nicht gefolgt werden. Der Beschwerdeführer legt nicht substanziiert dar, woraus sich ergeben sollte, dass die Strafverfolgungsbehörden schon zum damaligen Zeitpunkt über detaillierte Informationen verfügten (vgl. Art. 106 Abs. 2

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
der Kantonspolizei vom 5. September 2013, ergibt sich dies jedenfalls nicht. Vielmehr ist daraus ersichtlich, dass zum Zeitpunkt der Festnahme noch vieles unklar war. So wird im Haftantrag etwa auf die "zurzeit vorliegenden Ermittlungsergebnisse" verwiesen. Es wird ausgeführt, es bestehe unter anderem die Möglichkeit, dass Drogenlieferanten, Bandenmitglieder und weitere Drogenabnehmer eruiert werden könnten, was teilweise bereits aufgearbeitet worden sei. Verschiedene bereits namentlich bekannte Personen, die am Drogenhandel mit dem Beschwerdeführer mitgewirkt hätten, befänden sich noch auf freiem Fuss und es bedürfe einer zeitaufwendigen und eingehenden Überprüfung. Im Sachverhaltsbericht der Kantonspolizei vom 5. September 2013 wird festgehalten, an den Betäubungsmittelgeschäften, die sich über einen grösseren Tatzeitraum erstreckten, sei eine Vielzahl weiterer Personen beteiligt. Aufgrund dessen sei davon auszugehen, dass die Ermittlungen und Befragungen längere Zeit in Anspruch nähmen. Auch in der Verfügung des Zwangsmassnahmengerichts des Kantons Aargau vom 17. September 2013, mit welcher die Untersuchungshaft angeordnet wurde, wird ausgeführt, es sei noch unklar und müsse abgeklärt werden, welche Rolle der Beschwerdeführer
in diesem System (dem Drogenhandel) eingenommen habe. Die Strafuntersuchung stehe momentan am Anfang (act. 57 f.). Es ist folglich nicht zu beanstanden, dass dem Beschwerdeführer nicht schon von Beginn weg präzise Lebenssachverhalte vorgehalten werden konnten, zumal den Strafverfolgungsbehörden nach dem Verfahrensstand zu jenem Zeitpunkt des Verfahrens die genaueren Umstände und die Tathandlungen der verschiedenen beteiligten Personen noch nicht im Detail bekannt waren.
1.4.3. Zu beachten ist überdies, dass im frühen Verfahrensstadium der ersten Einvernahme eine gewisse Verallgemeinerung des Tatvorhalts im Hinblick auf eine erfolgreiche Durchführung der Strafuntersuchung zulässig ist. Die beschuldigte Person muss in allgemeiner Weise und nach dem aktuellen Verfahrensstand darüber aufgeklärt werden, was ihr vorgeworfen wird. Massgebend ist die Tathypothese, mit welcher die Strafverfolgungsbehörde arbeitet (Urteil 6B 1262/2015 vom 18. April 2016 E. 3.2 mit Hinweis; vgl. zudem Urteil 6B 518/2014 vom 4. Dezember 2014 E. 1.4). Diesen Anforderungen genügt der dem Beschwerdeführer gemachte Tatvorhalt. Die Strafverfolgungsbehörden sind auch nicht verpflichtet, vor der ersten Einvernahme ihr gesamtes Wissen offenzulegen. Nicht zwingend war, dass sie bereits anlässlich der ersten Einvernahme detaillierte Angaben zu der Marihuanamenge und den Bandenmitgliedern machten (vgl. Urteile 1B 311/2015 vom 18. Mai 2016 E. 4.4.3; 6B 518/2014 vom 4. Dezember 2014 E. 1.4), zumal wie dargelegt in dieser Hinsicht noch vieles unklar war. Die Rüge der Verletzung von Art. 158 Abs. 1 lit. a

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 158 Informations à donner lors de la première audition - 1 Au début de la première audition, la police ou le ministère public informent le prévenu dans une langue qu'il comprend: |
zur Veräusserung von 200 kg Marihuana. Dem Beschwerdeführer ist insoweit zuzustimmen, dass ihm anlässlich dieser Einvernahme kein konkreter Tatvorhalt gemacht wurde. Allerdings zeigt er nicht substanziiert auf und ist nicht offenkundig, dass die Strafverfolgungsbehörden bereits vorher detaillierte Kenntnis von diesem beabsichtigten Geschäft hatten. Der anlässlich der fraglichen Einvernahme anwaltlich vertretene Beschwerdeführer schilderte auf die Frage, was er über 200 kg Marihuana sagen könne, von sich aus das geplante Geschäft und erläuterte im weiteren Verlauf der Einvernahme, weshalb es schliesslich nicht dazu kam. Er konnte den Vorhalt offensichtlich erfassen und entschied sich, ein Geständnis abzulegen. In Anbetracht der gesamten Umstände kann den Strafverfolgungsbehörden somit nicht vorgeworfen werden, bereits vorher vorhandenes Wissen zurückgehalten zu haben.
1.4.4. Der der Anklage zugrunde liegende Vorwurf wurde dem Beschwerdeführer schliesslich gesamthaft in der Schlusseinvernahme vorgehalten. Entgegen seiner Auffassung war dieser Tat- respektive Schlussvorhalt ausreichend. So wurde das ihm vorgeworfene Verhalten zusammengefasst dargelegt und entgegen seiner Behauptung auch die Gewerbs- und Bandenmässigkeit erwähnt (vgl. act 579.14). Die Namen der Bandenmitglieder ergeben sich aus der Sachverhaltszusammenfassung, sodass die Rüge ihrer fehlenden Nennung ins Leere läuft. Eine Verletzung von Art. 317

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 317 Audition finale - Dans les procédures préliminaires importantes et complexes, le ministère public entend le prévenu une dernière fois avant de clore l'instruction et l'invite à s'exprimer sur les résultats de celle-ci. |
2.
2.1. Der Beschwerdeführer macht geltend, Art. 181 Abs. 2

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 181 Audition - 1 Au début de l'audition, les autorités pénales attirent l'attention des personnes appelées à donner des renseignements sur leur obligation de déposer ou sur leur droit de refuser de déposer ou de témoigner. |
2.2. Soweit der Beschwerdeführer mit seiner Rüge die vorinstanzliche Sachverhaltsfeststellung kritisiert, ist sie unbegründet. Die Vorinstanz geht gestützt auf die im Protokoll festgehaltene "Rechtsmittelbelehrung" davon aus, dass E.________ über die Straffolgen der Rechtspflegedelikte orientiert worden sei, da auch die damalige Verteidigerin des Beschwerdeführers nie etwas anderes behauptet habe. Ob dies zutrifft, kann offenbleiben. Gleiches gilt für die Frage, ob es sich bei der Belehrung gemäss Art. 181 Abs. 2

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 181 Audition - 1 Au début de l'audition, les autorités pénales attirent l'attention des personnes appelées à donner des renseignements sur leur obligation de déposer ou sur leur droit de refuser de déposer ou de témoigner. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
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1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
3.
3.1. Der Beschwerdeführer trägt vor, er habe nicht an den im gleichen Verfahren durchgeführten Einvernahmen des Mitbeschuldigten F.________ teilnehmen können. Gestützt auf Art. 147 Abs. 1

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 147 En général - 1 Les parties ont le droit d'assister à l'administration des preuves par le ministère public et les tribunaux et de poser des questions aux comparants. La présence des défenseurs lors des interrogatoires de police est régie par l'art. 159. |
3.2. Die Rüge geht fehl. Der Beschwerdeführer und sein Verteidiger wurden zu Beginn der zwölften delegierten Einvernahme vom 20. November 2013 gefragt, ob sie damit einverstanden seien, "dass Aussagen von Beschuldigten vorgehalten werden, ohne dass diese Einvernahmen unter Wahrung der Parteirechte wiederholt werden müssen und dass gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt entsprechende Konfrontationseinvernahmen durchgeführt werden". Sowohl der Beschwerdeführer als auch sein Verteidiger erklärten, damit einverstanden zu sein. Wie die Vorinstanz zu Recht erwägt, verhält sich der Beschwerdeführer widersprüchlich, wenn er nun sein Teilnahmerecht als verletzt rügt. Weshalb ein Verzicht auf das Teilnahmerecht nur vorgängig, nicht aber nachträglich möglich sein soll, ist nicht einzusehen (vgl. dazu auch NIKLAUS SCHMID, Handbuch des schweizerischen Strafprozessrechts, 2. Aufl. 2013, N. 824). Im einen wie im andern Fall verzichtet der Berechtigte auf das ihm zustehende Recht, und die gesetzlich vorgesehene Unverwertbarkeit (vgl. Art. 147 Abs. 4

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 147 En général - 1 Les parties ont le droit d'assister à l'administration des preuves par le ministère public et les tribunaux et de poser des questions aux comparants. La présence des défenseurs lors des interrogatoires de police est régie par l'art. 159. |
wiederholt worden. Wenn er nun die Verletzung seines Teilnahmerechts rügt, stellt dies ein treuwidriges, rechtsmissbräuchliches Verhalten dar, das keinen Schutz verdient. Inwiefern das Vorgehen der Strafverfolgungsbehörde gesetzeswidrig sein soll, diese einen Trick angewandt, eine umständlich verklausulierte Frage gestellt oder auf illegale Weise ein Geständnis erwirkt haben soll, legt der Beschwerdeführer nicht in einer den Begründungsanforderungen gemäss Art. 42 Abs. 2

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
1bis | Lorsqu'une procédure en matière civile a été menée en anglais devant l'autorité précédente, les mémoires peuvent être rédigés en anglais.15 |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.16 17 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique18. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.19 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
4.
4.1. Der Beschwerdeführer bemängelt, die Staatsanwaltschaft habe ihre Einvernahmepflicht gemäss Art. 307 Abs. 2

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 307 Collaboration avec le ministère public - 1 La police informe sans retard le ministère public sur les infractions graves et tout autre événement sérieux. Les ministères publics de la Confédération et des cantons peuvent édicter des directives sur l'obligation d'informer. |
4.2.
4.2.1. Gemäss Art. 307 Abs. 1

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 307 Collaboration avec le ministère public - 1 La police informe sans retard le ministère public sur les infractions graves et tout autre événement sérieux. Les ministères publics de la Confédération et des cantons peuvent édicter des directives sur l'obligation d'informer. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 307 Collaboration avec le ministère public - 1 La police informe sans retard le ministère public sur les infractions graves et tout autre événement sérieux. Les ministères publics de la Confédération et des cantons peuvent édicter des directives sur l'obligation d'informer. |
4.2.2. Es ist fraglich, ob vorliegend überhaupt eine Pflicht der Staatsanwaltschaft nach Art. 307 Abs. 2

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 307 Collaboration avec le ministère public - 1 La police informe sans retard le ministère public sur les infractions graves et tout autre événement sérieux. Les ministères publics de la Confédération et des cantons peuvent édicter des directives sur l'obligation d'informer. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 307 Collaboration avec le ministère public - 1 La police informe sans retard le ministère public sur les infractions graves et tout autre événement sérieux. Les ministères publics de la Confédération et des cantons peuvent édicter des directives sur l'obligation d'informer. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 307 Collaboration avec le ministère public - 1 La police informe sans retard le ministère public sur les infractions graves et tout autre événement sérieux. Les ministères publics de la Confédération et des cantons peuvent édicter des directives sur l'obligation d'informer. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 307 Collaboration avec le ministère public - 1 La police informe sans retard le ministère public sur les infractions graves et tout autre événement sérieux. Les ministères publics de la Confédération et des cantons peuvent édicter des directives sur l'obligation d'informer. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 307 Collaboration avec le ministère public - 1 La police informe sans retard le ministère public sur les infractions graves et tout autre événement sérieux. Les ministères publics de la Confédération et des cantons peuvent édicter des directives sur l'obligation d'informer. |
Staatsanwaltschaft die ersten wesentlichen Einvernahmen selber durchführt, ist insbesondere bei Kapitalverbrechen von grosser Bedeutung (BBI 2006 1262 Ziff. 2.6.2).
4.2.3. Ob eine qualifizierte Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz eine schwere Straftat im Sinne von Art. 307 Abs.1

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 307 Collaboration avec le ministère public - 1 La police informe sans retard le ministère public sur les infractions graves et tout autre événement sérieux. Les ministères publics de la Confédération et des cantons peuvent édicter des directives sur l'obligation d'informer. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 309 Ouverture - 1 Le ministère public ouvre une instruction: |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 312 Mandats du ministère public à la police - 1 Même après l'ouverture de l'instruction, le ministère public peut charger la police d'investigations complémentaires. Il lui donne à cet effet des directives écrites, verbales en cas d'urgence, qui sont limitées à des actes d'enquête précisément définis. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 307 Collaboration avec le ministère public - 1 La police informe sans retard le ministère public sur les infractions graves et tout autre événement sérieux. Les ministères publics de la Confédération et des cantons peuvent édicter des directives sur l'obligation d'informer. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 311 Administration des preuves et extension de l'instruction - 1 Les procureurs recueillent eux-mêmes les preuves. La Confédération et les cantons déterminent dans quelle mesure ils peuvent confier des actes d'instruction particuliers à leurs collaborateurs. |
lediglich mit ergänzenden Ermittlungen beauftragt werden kann (vgl. Art. 312 Abs. 1

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 312 Mandats du ministère public à la police - 1 Même après l'ouverture de l'instruction, le ministère public peut charger la police d'investigations complémentaires. Il lui donne à cet effet des directives écrites, verbales en cas d'urgence, qui sont limitées à des actes d'enquête précisément définis. |
4.2.4. Vorliegend hat die Staatsanwaltschaft nach der Hafteinvernahme lediglich noch die Konfrontations- und die Schlusseinvernahme selber durchgeführt. Dazwischen fanden 19 delegierte Einvernahmen durch die Polizei statt. Eine derart weitgehende Delegation im Rahmen der Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft ist nach dem Vorstehenden unzulässig und stellt eine offensichtliche Missachtung der staatsanwaltlichen Beweiserhebungspflicht dar. Da die Verfahrensbeteiligten bei Einvernahmen, welche die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft durchführt, dieselben Verfahrensrechte haben, die ihnen bei Einvernahmen durch die Staatsanwaltschaft zukommen (vgl. Art. 312 Abs. 2

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 312 Mandats du ministère public à la police - 1 Même après l'ouverture de l'instruction, le ministère public peut charger la police d'investigations complémentaires. Il lui donne à cet effet des directives écrites, verbales en cas d'urgence, qui sont limitées à des actes d'enquête précisément définis. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 312 Mandats du ministère public à la police - 1 Même après l'ouverture de l'instruction, le ministère public peut charger la police d'investigations complémentaires. Il lui donne à cet effet des directives écrites, verbales en cas d'urgence, qui sont limitées à des actes d'enquête précisément définis. |
Hinweisen). Es handelt sich bei Art. 312 Abs. 1

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 312 Mandats du ministère public à la police - 1 Même après l'ouverture de l'instruction, le ministère public peut charger la police d'investigations complémentaires. Il lui donne à cet effet des directives écrites, verbales en cas d'urgence, qui sont limitées à des actes d'enquête précisément définis. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 312 Mandats du ministère public à la police - 1 Même après l'ouverture de l'instruction, le ministère public peut charger la police d'investigations complémentaires. Il lui donne à cet effet des directives écrites, verbales en cas d'urgence, qui sont limitées à des actes d'enquête précisément définis. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 312 Mandats du ministère public à la police - 1 Même après l'ouverture de l'instruction, le ministère public peut charger la police d'investigations complémentaires. Il lui donne à cet effet des directives écrites, verbales en cas d'urgence, qui sont limitées à des actes d'enquête précisément définis. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 312 Mandats du ministère public à la police - 1 Même après l'ouverture de l'instruction, le ministère public peut charger la police d'investigations complémentaires. Il lui donne à cet effet des directives écrites, verbales en cas d'urgence, qui sont limitées à des actes d'enquête précisément définis. |
5.
5.1. Der Beschwerdeführer bringt vor, die Strafverfolgungsbehörden hätten die überwachten Gespräche mangelhaft dokumentiert und seinen Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt, indem ihm in erheblichem Ausmass die Abhörprotokolle nicht vorgelegt sowie die abgehörten Gespräche nicht vorgespielt worden seien.
5.2.
5.2.1. Aus dem in Art. 29 Abs. 2

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |

IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH) CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice. |
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1 | Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice. |
2 | Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie. |
3 | Tout accusé a droit notamment à: |
a | être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui; |
b | disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense; |
c | se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent; |
d | interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge; |
e | se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience. |

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |

IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH) CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice. |
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1 | Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice. |
2 | Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie. |
3 | Tout accusé a droit notamment à: |
a | être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui; |
b | disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense; |
c | se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent; |
d | interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge; |
e | se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 3 Respect de la dignité et procès équitable - 1 Les autorités pénales respectent la dignité des personnes impliquées dans la procédure, à tous les stades de celle-ci. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 107 Droit d'être entendu - 1 Une partie a le droit d'être entendue; à ce titre, elle peut notamment: |
Voraussetzung dafür, dass sie ihre Verteidigungsrechte überhaupt wahrnehmen kann, wie dies Art. 32 Abs. 2

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 32 Procédure pénale - 1 Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force. |
5.2.2. Gemäss Art. 76

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 76 Dispositions générales - 1 Les dépositions des parties et les prononcés des autorités ainsi que tous les actes de procédure qui ne sont pas accomplis en la forme écrite sont consignés au procès-verbal. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 77 Procès-verbaux de procédure - Les procès-verbaux de procédure relatent tous les actes essentiels de procédure et indiquent notamment: |
571).
5.2.3. Beweise, die Strafbehörden in strafbarer Weise oder unter Verletzung von Gültigkeitsvorschriften erhoben haben, dürfen nicht verwertet werden, es sei denn, ihre Verwertung sei zur Aufklärung schwerer Straftaten unerlässlich (Art. 141 Abs. 2

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |
Handbuch des schweizerischen Strafprozessrechts, 2. Aufl. 2013, N. 795; kritisch SABINE GLESS, in: Basler Kommentar, Schweizerische Strafprozessordnung, 2. Aufl. 2014, N. 70 ff. zu Art. 141

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |
5.3. Die Vorinstanz geht zu Recht davon aus, dass die Protokolle der überwachten Gespräche, welche in deutscher Sprache geführt wurden, trotz fehlender Unterschrift des Sachbearbeiters, der sie transkribierte, verwertbar seien. Protokolle von überwachten Gesprächen können nicht mit Einvernahmeprotokollen gemäss Art. 78

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 78 - 1 Les dépositions des parties, des témoins, des personnes appelées à donner des renseignements et des experts sont consignées au procès-verbal séance tenante. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |
Wenn der Beschwerdeführer in diesem Zusammenhang sinngemäss eine Verletzung des rechtlichen Gehörs rügt, weil die Vorinstanz nicht begründet habe, weshalb die nicht unterzeichneten Protokolle verwertbar seien, kann ihm nicht gefolgt werden. Das rechtliche Gehör verlangt, dass die Behörde die Vorbringen des vom Entscheid in seiner Rechtsstellung Betroffenen auch tatsächlich hört, prüft und in der Entscheidfindung berücksichtigt. Nicht erforderlich ist, dass sie sich mit allen Parteistandpunkten einlässlich auseinandersetzt und jedes einzelne Vorbringen ausdrücklich widerlegt. Vielmehr kann sie sich auf die für den Entscheid wesentlichen Punkte beschränken. Es müssen wenigstens kurz die Überlegungen genannt werden, von denen sich die Behörde hat leiten lassen und auf die sich ihr Entscheid stützt (vgl. BGE 141 III 28 E. 3.2.4 S. 41; 139 IV 179 E. 2.2 S. 183; je mit Hinweisen). Diesen Anforderungen genügt der vorinstanzliche Entscheid. Der Beschwerdeführer war denn auch in der Lage, den Entscheid sachgerecht anzufechten. Die Rüge erweist sich als unberechtigt, sofern sie überhaupt den Begründungsanforderungen zu genügen vermag.
5.4. Entgegen der Ansicht des Beschwerdeführers ist nicht zwingend erforderlich, dass die aufgezeichneten Gespräche der beschuldigten Person vorgespielt werden. Entsprechendes ergibt sich insbesondere nicht aus dem von ihm zitierten Urteil 6B 676/2013 vom 28. April 2014. In jenem Fall entschied das Bundesgericht, die aufgezeichneten Gespräche seien verwertbar, da sie der beschuldigten Person in Anwesenheit ihres Verteidigers und eines Dolmetschers vorgespielt worden seien und Letzterer bestätigt habe, dass die vorgespielten Gespräche den Wortprotokollen entsprächen (a.a.O E. 3.4.4). Daraus lässt sich indes nicht der Umkehrschluss ziehen, dass der beschuldigten Person vorgehaltene überwachte Gespräche stets vorzuspielen sind (vgl. auch THOMAS HANSJAKOB, in: Kommentar zur Schweizerischen Strafprozessordnung, Donatsch/Hansjakob/Lieber [Hrsg.], 2. Aufl. 2014, N. 6 zu Art. 276

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 276 Informations non nécessaires à la procédure - 1 Les documents et enregistrements collectés lors d'une surveillance dûment autorisée qui ne sont pas nécessaires à la procédure doivent être conservés séparément et détruits immédiatement après la clôture de la procédure. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 276 Informations non nécessaires à la procédure - 1 Les documents et enregistrements collectés lors d'une surveillance dûment autorisée qui ne sont pas nécessaires à la procédure doivent être conservés séparément et détruits immédiatement après la clôture de la procédure. |
Auf die vom Beschwerdeführer, soweit ersichtlich, erstmals vor Bundesgericht vorgebrachte Rüge, die aus den aufgezeichneten Gesprächen erstellten Protokolle wären ihm vorzulegen gewesen, soweit ihm Vorhalte daraus gemacht worden seien, ist mangels Ausschöpfung des Instanzenzugs (vgl. Art. 80 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 80 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.50 |
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1 | Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.50 |
2 | Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours. Sont exceptés les cas dans lesquels le code de procédure pénale (CPP)51 prévoit un tribunal supérieur ou un tribunal des mesures de contrainte comme instance unique.52 |
5.5. Der Beschwerdeführer bemängelt, ihm seien Vorhalte aus überwachten Gesprächen gemacht worden, ohne dass für ihn erkennbar gewesen sei, ob es sich um eine Übersetzung handle. Inwiefern diesem Umstand eine Bedeutung zukommen sollte, ist nicht ersichtlich. Die Vorinstanz erwägt, die von einem anonymen Dolmetscher erstellten Protokolle jener Gespräche, die in albanischer Sprache geführt worden sind, seien nicht verwertbar, da es die Staatsanwaltschaft unterlassen habe, die Zusicherung der Anonymität vom Zwangsmassnahmengericht genehmigen zu lassen (vgl. Art. 150 Abs. 2

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 150 Garantie de l'anonymat - 1 La direction de la procédure peut garantir l'anonymat aux personnes à protéger. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 150 Garantie de l'anonymat - 1 La direction de la procédure peut garantir l'anonymat aux personnes à protéger. |
angeordneten Überwachung in dessen Verfahrensakten befänden und bei Bedarf die Möglichkeit bestanden hätte, diese zu konsultieren (vorinstanzliche Akten act. 126). Inwiefern dem Beschwerdeführer dadurch ein Nachteil entstanden sein sollte, ist nicht ersichtlich. Er macht insbesondere nicht geltend, dass er darum ersucht hätte, die fraglichen Tonträger anzuhören und ihm dies verweigert worden wäre.
6.
6.1. Der Beschwerdeführer macht geltend, die vorinstanzliche Sachverhaltsfeststellung sei rechtswidrig, da sie auf dem Vorhalt absolut unverwertbarer Gesprächsprotokolle basiere. Bei einer absoluten Unverwertbarkeit im Sinne von Art. 141 Abs. 1

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |
6.2. Die Vorinstanz erwägt unter Verweis auf BGE 138 IV 169, die Fernwirkung des Beweisverwertungsverbots sei nicht derart weitreichend, wie dies der Beschwerdeführer vorbringe. Es gelte einen angemessenen Ausgleich zwischen den divergierenden Interessen zu erzielen. Während für eine Fernwirkung von Beweisverwertungsverboten spreche, dass andernfalls die Regeln über die Beweiserhebung unterminiert würden, könnten indirekte Beweisverbote auf der anderen Seite der Ermittlung der materiellen Wahrheit hinderlich sein. Im Gegensatz zur früheren Praxis habe der Gesetzgeber in Art. 141 Abs. 4

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |
in eigenen Worten bestätigt und auch anlässlich der Schlusseinvernahme habe er nochmals ein Geständnis abgelegt. Das Geständnis an der Schlusseinvernahme basiere nicht auf früheren, angeblich rechtswidrig erlangten Beweisen, sondern weise eigenständigen Charakter auf.
6.3.
6.3.1. Art. 141

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |
Ermöglichte ein Beweis, der nach Art. 141 Abs. 2

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |
6.3.2. In BGE 138 IV 169 konnte die in der Lehre umstrittene Frage, ob Art. 141 Abs. 4

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |
6.4. Wie die Vorinstanz zu Recht festhält, hat der Beschwerdeführer zum Anklagevorwurf hinsichtlich des Anstaltentreffens zur Veräusserung von 200 kg Marihuana ohne Vorhalt der fraglichen Protokolle Stellung genommen. Anlässlich der Befragung vom 20. November 2012 legte er ohne konkreten Tatvorhalt (vgl. dazu oben E. 1.4.3) ein weitgehendes Geständnis ab. In den folgenden Einvernahmen wurde das geplante Geschäft dann lediglich noch etwas detaillierter beleuchtet, wobei dem Beschwerdeführer auch die Erkenntnisse aus den geheimen Überwachungsmassnahmen vorgehalten wurden. Die überwachten Gespräche fanden teils in albanischer, teils in deutscher Sprache statt. Es lässt sich somit nicht sagen, dass das Geständnis des Beschwerdeführers auf den unverwertbaren Protokollen der in albanischer Sprache geführten und überwachten Gespräche basierte (vgl. auch Urteil 1B 179/2012 vom 13. April 2012 E. 2.4 f.; WOLFGANG WOHLERS, in: Kommentar zur Schweizerischen Strafprozessordnung, Donatsch/Hansjakob/Lieber [Hrsg.], 2. Aufl. 2014, N. 15 zu Art. 141

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |
(ausschliesslich) gestützt auf einen unverwertbaren Primärbeweis erhoben worden wäre. Ob bei unverwertbaren Beweisen im Sinne von Art. 141 Abs. 1

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 141 Exploitation des moyens de preuves obtenus illégalement - 1 Les preuves administrées en violation de l'art. 140 ne sont en aucun cas exploitables. Il en va de même lorsque le présent code dispose qu'une preuve n'est pas exploitable. |
Vorstehendes gilt auch für den Tatvorwurf des Handels mit 53 kg Marihuana. Auch diesbezüglich ist nicht ersichtlich, inwiefern das Geständnis des Beschwerdeführers nur durch den Vorhalt unverwertbarer Gesprächsprotokolle ergangen sein sollte. Nebst dem Geständnis des Beschwerdeführers stützt sich die Vorinstanz, wie bereits das Bezirksgericht Baden (vgl. erstinstanzliches Urteil, S. 10 E. 1.3.1), zudem insbesondere auch auf Aussagen mitbeschuldigter Personen.
7.
7.1. Der Beschwerdeführer hält dafür, die Akten seien unvollständig. Die delegierten Einvernahmen, die Schlusseinvernahmen und die Befragungen vor Gericht der Mittäter und Mitbeschuldigten F.________, E.________, G.________, D.________, H.________, B.________ und I.________ würden teilweise fehlen. Die Anklage gegen F.________ sei, anders als jene gegen E.________, ebenfalls nicht in den Akten enthalten. Die Aktenbewirtschaftung sei selektiv, vollkommen zufällig und damit willkürlich, was gegen die Dokumentationspflicht und Art. 29 Abs. 2

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
7.2. Anhaltspunkte für eine selektive respektive willkürliche Aktenbewirtschaftung sind nicht erkennbar. Die Verfahren gegen die verschiedenen beschuldigten Personen wurden vor Anklageerhebung getrennt und separat weitergeführt. Das Gericht war nicht verpflichtet, die Anklageschriften und sämtliche Aussagen der Mittäter und Mitbeschuldigten aus den getrennt geführten Verfahren von Amtes wegen beizuziehen (a.M. LUZIA VETTERLI, ius.focus 7/2013, S. 29). Inwiefern im Aktendossier Unterlagen, die mit dem Schuldvorwurf und der Strafzumessung in einen Zusammenhang gebracht werden können (vgl. dazu Urteil 1B 171/2013 vom 11. Juni 2013 E. 2.5), fehlen sollten, zeigt der Beschwerdeführer nicht auf. Dass der geständige Beschwerdeführer gestützt auf Vorhalte von Aussagen oder Unterlagen, die sich nicht bei den Akten befinden, ausgesagt hätte, ist nicht ersichtlich.
8.
8.1. Der Beschwerdeführer rügt, das erstinstanzliche Gericht habe ihn zum Hauptvorwurf des Handels mit 36 kg (recte: 53 kg) Marihuana nicht einvernommen und damit Art. 341 Abs. 1

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 341 Auditions - 1 La direction de la procédure ou un membre du tribunal désigné par celle-ci procède aux auditions. |
8.2. Gemäss Art. 341 Abs. 3

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 341 Auditions - 1 La direction de la procédure ou un membre du tribunal désigné par celle-ci procède aux auditions. |
ersichtlich, dass die Befragung nicht gesetzeskonform durchgeführt worden sein soll. Eine Verletzung der vorinstanzlichen Begründungspflicht liegt ebenfalls nicht vor. Nachdem der Beschwerdeführer die Verletzung von Art. 341 Abs. 3

SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 341 Auditions - 1 La direction de la procédure ou un membre du tribunal désigné par celle-ci procède aux auditions. |
9.
9.1. Der Beschwerdeführer wendet sich gegen die Verurteilung wegen bandenmässigen Anstaltentreffens zum Verkauf von 200 kg Marihuana. Er habe lediglich mit einem potentiellen Abnehmer ein Anwerbungsgespräch geführt. Er habe zwar auch versucht, weitere Personen anzurufen, diese aber nicht erreichen können. Ein versuchtes Anstaltentreffen sei nicht strafbar. Bandenmässigkeit könne nur vorliegen, wenn mindestens ein durch ein Bandenmitglied verübtes Delikt begangen worden sei. Daran fehle es. Die Abgabe eines Musters des Marihuanas erfülle die Qualifikation nicht. Es liege bloss ein einfaches Anstaltentreffen zum Veräussern von Drogen vor.
9.2. Nach der Rechtsprechung ist Bandenmässigkeit gegeben, wenn zwei oder mehrere Täter sich mit dem ausdrücklich oder konkludent geäusserten Willen zusammenfinden, inskünftig zur Verübung mehrerer selbständiger, im Einzelnen möglicherweise noch unbestimmter Straftaten zusammenzuwirken (BGE 132 IV 132 E. 5.2 S. 137 mit Hinweisen). Eine Bande ist bereits beim Zusammenschluss zweier Täter denkbar (BGE 135 IV 158 E. 2 und 3 S. 158 ff.). Zweck der Qualifikation ist die besondere Gefährlichkeit, die sich daraus ergibt, dass der Zusammenschluss die Täter stark macht und die fortgesetzte Verübung solcher Delikte voraussehen lässt (BGE 78 IV 227 E. 2 S. 233; 72 IV 110 E. 2 S. 113). Die Mitglieder binden sich an die verbrecherischen Ziele und erschweren sich gegenseitig die Umkehr (TRECHSEL/CRAMERI, in: Schweizerisches Strafgesetzbuch, Praxiskommentar, 2. Aufl. 2013, N. 16 zu Art. 139

SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 139 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
|
1 | Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
2 | Abrogé |
3 | Le vol est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans si son auteur: |
a | en fait métier; |
b | commet l'acte en qualité d'affilié à une bande formée pour commettre des brigandages ou des vols; |
c | se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse ou cause une explosion pour commettre le vol, ou |
d | montre de toute autre manière, par sa façon d'agir, qu'il est particulièrement dangereux. |
4 | Le vol commis au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivi que sur plainte. |

SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 139 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
|
1 | Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
2 | Abrogé |
3 | Le vol est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans si son auteur: |
a | en fait métier; |
b | commet l'acte en qualité d'affilié à une bande formée pour commettre des brigandages ou des vols; |
c | se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse ou cause une explosion pour commettre le vol, ou |
d | montre de toute autre manière, par sa façon d'agir, qu'il est particulièrement dangereux. |
4 | Le vol commis au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivi que sur plainte. |

SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 139 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
|
1 | Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
2 | Abrogé |
3 | Le vol est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans si son auteur: |
a | en fait métier; |
b | commet l'acte en qualité d'affilié à une bande formée pour commettre des brigandages ou des vols; |
c | se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse ou cause une explosion pour commettre le vol, ou |
d | montre de toute autre manière, par sa façon d'agir, qu'il est particulièrement dangereux. |
4 | Le vol commis au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivi que sur plainte. |
offenbleiben. Der Beschwerdeführer räumt selber ein, mit einer Person über den Verkauf von 200 kg Marihuana verhandelt zu haben. Er hat somit mindestens in einem Fall konkrete Anstalten zur Veräusserung von Drogen getroffen und damit ein Delikt im Sinne von Art. 19 Abs. 1 lit. g

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 19 - 1 Est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire: |
10.
10.1. Zum Anklagevorwurf des Handels mit 53 kg Marihuana bringt der Beschwerdeführer verschiedene Rügen vor. Er bemängelt, die Vorinstanz verurteile ihn wegen des "Erlangens auf andere Weise" und des "Veräusserns" von Drogen im Sinne von Art. 19 Abs. 1 lit. d

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 19 - 1 Est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire: |
Die Rüge geht fehl. Das erstinstanzliche Gericht hielt explizit fest, dass der Tatbestand des Erlangens durch die Veräusserung des Betäubungsmittels konsumiert werde (erstinstanzliches Urteil, S. 15 E. 3.2.3.1; vgl. dazu Urteil 6B 518/2014 vom 4. Dezember 2014 E. 10.4.3 mit Hinweisen). Im Zusammenhang mit diesem Anklagevorwurf wurde er vom Bezirksgericht Baden wegen qualifizierter Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz gemäss Art. 19 Abs. 1

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 19 - 1 Est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire: |
10.2. Der Beschwerdeführer hält dafür, Bandenmässigkeit setze eine gewisse Intensität der Zusammenarbeit der Täter voraus. Eine solch intensive Zusammenarbeit ergebe sich aus der Anklage nicht und vermöge auch die Vorinstanz nicht darzulegen.
Die Rüge ist offensichtlich unbegründet, soweit sie überhaupt den Begründungsanforderungen (vgl. Art. 42 Abs. 2

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
1bis | Lorsqu'une procédure en matière civile a été menée en anglais devant l'autorité précédente, les mémoires peuvent être rédigés en anglais.15 |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.16 17 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique18. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.19 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
10.3.
10.3.1. Schliesslich trägt der Beschwerdeführer vor, entgegen der vorinstanzlichen Annahme liege bei ihm die Qualifikation der Gewerbsmässigkeit gemäss Art. 19 Abs. 2 lit. c

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 19 - 1 Est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire: |

SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 27 - Les relations, qualités et circonstances personnelles particulières qui aggravent, diminuent ou excluent la punissabilité n'ont cet effet qu'à l'égard de l'auteur ou du participant qu'elles concernent. |
10.3.2. Der Handel mit Betäubungsmitteln stellt einen qualifizierten Verstoss im Sinne von Art. 19 Abs. 2 lit. c

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 19 - 1 Est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire: |

SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 305bis - 1. Quiconque commet un acte propre à entraver l'identification de l'origine, la découverte ou la confiscation de valeurs patrimoniales dont il sait ou doit présumer qu'elles proviennent d'un crime ou d'un délit fiscal qualifié, est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.457 |
|
1 | Quiconque commet un acte propre à entraver l'identification de l'origine, la découverte ou la confiscation de valeurs patrimoniales dont il sait ou doit présumer qu'elles proviennent d'un crime ou d'un délit fiscal qualifié, est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire.457 |
2 | Dans les cas graves, l'auteur est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.461 |
a | agit comme membre d'une organisation criminelle ou terroriste (art. 260ter); |
b | agit comme membre d'une bande formée pour se livrer de manière systématique au blanchiment d'argent463; |
c | réalise un chiffre d'affaires ou un gain importants en faisant métier de blanchir de l'argent. |
3 | Le délinquant est aussi punissable lorsque l'infraction principale a été commise à l'étranger et lorsqu'elle est aussi punissable dans l'État où elle a été commise.464 |
ergibt, dass er die deliktische Tätigkeit nach der Art eines Berufes ausübt. Wesentlich ist ausserdem, dass der Täter sich darauf einrichtet, durch sein deliktisches Handeln relativ regelmässige Einnahmen zu erzielen, die einen namhaften Beitrag an die Kosten seiner Lebensgestaltung darstellen. Zudem muss er die Tat bereits mehrfach begangen haben (BGE 129 IV 188 E. 3.1.2 S. 191; 119 IV 129 E. 3a S. 132 f.; Urteil 6B 1192/2014 vom 24. April 2015 E. 3.2; je mit Hinweisen).
10.3.3. Bei der Gewerbsmässigkeit im Sinne von Art. 19 Abs. 2 lit. c

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 19 - 1 Est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire: |

SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 27 - Les relations, qualités et circonstances personnelles particulières qui aggravent, diminuent ou excluent la punissabilité n'ont cet effet qu'à l'égard de l'auteur ou du participant qu'elles concernent. |

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 19 - 1 Est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire: |

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 28 - 1 La poursuite pénale incombe aux cantons. |

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 19 - 1 Est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire: |

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 19 - 1 Est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire: |

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 19 - 1 Est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire: |

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 19 - 1 Est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire: |
davon ausgeht, der Beschwerdeführer habe einen erheblichen Gewinn erwirtschaftet. Soweit sie in diesem Zusammenhang auf die von ihm abgezweigten Fr. 5'000.-- und die zusätzlich in Aussicht gestellten Fr. 5'000.-- verweist, ergibt sich indes auch daraus keine Gewerbsmässigkeit. Denn die Qualifikation nach Art. 19 Abs. 2 lit. c

SR 812.121 Loi fédérale du 3 octobre 1951 sur les stupéfiants et les substances psychotropes (Loi sur les stupéfiants, LStup) - Loi sur les stupéfiants LStup Art. 19 - 1 Est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire: |
10.3.4. Die Beschwerde ist insoweit begründet. Die Vorinstanz wird den Beschwerdeführer vom Vorwurf der gewerbsmässigen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz freizusprechen und die Strafzumessung neu vorzunehmen haben. Den Wegfall der (zusätzlichen) Qualifikation wird sie deutlich strafmindernd zu berücksichtigen haben. Es erübrigt sich damit, auf die weiteren Rügen des Beschwerdeführers (hinsichtlich der Strafzumessung sowie der Verletzung von Art. 112 Abs. 1 lit. b

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 112 Notification des décisions - 1 Les décisions qui peuvent faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral sont notifiées aux parties par écrit. Elles doivent contenir: |
|
1 | Les décisions qui peuvent faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral sont notifiées aux parties par écrit. Elles doivent contenir: |
a | les conclusions, les allégués, les moyens de preuves offerts et les déterminations des parties lorsqu'elles ne résultent pas des pièces du dossier; |
b | les motifs déterminants de fait et de droit, notamment les dispositions légales appliquées; |
c | le dispositif; |
d | l'indication des voies de droit, y compris la mention de la valeur litigieuse dans les cas où la présente loi requiert une valeur litigieuse minimale. |
2 | Si le droit fédéral ou le droit cantonal le prévoit, l'autorité notifie généralement sa décision rapidement sans la motiver.105 Les parties peuvent alors en demander, dans les 30 jours, une expédition complète. La décision ne peut pas être exécutée avant que ce délai soit échu sans avoir été utilisé ou que l'expédition complète soit notifiée. |
3 | Si une décision attaquée ne satisfait pas aux exigences fixées à l'al. 1, le Tribunal fédéral peut soit la renvoyer à l'autorité cantonale en invitant celle-ci à la parfaire, soit l'annuler. |
4 | Dans les domaines où les autorités fédérales ont qualité pour recourir devant le Tribunal fédéral, le Conseil fédéral détermine quelles décisions les autorités cantonales doivent leur notifier. |
11.
Die Beschwerde ist teilweise gutzuheissen; im Übrigen ist sie abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Der Beschwerdeführer wird im Umfang seines Unterliegens kostenpflichtig (Art. 66 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
|
1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
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1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
|
1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
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1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen, das Urteil des Obergerichts des Kantons Aargau vom 13. August 2015 aufgehoben und die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zurückgewiesen. Im Übrigen wird die Beschwerde abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Dem Beschwerdeführer werden Gerichtskosten von Fr. 3'000.-- auferlegt.
3.
Der Kanton Aargau hat den Beschwerdeführer für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 1'000.-- zu entschädigen.
4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Aargau, Strafgericht, 1. Kammer, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 27. September 2016
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Denys
Der Gerichtsschreiber: M. Widmer