Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
8C 592/2012
Urteil vom 23. November 2012
I. sozialrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Ursprung, Präsident,
Bundesrichter Frésard, Bundesrichterin Niquille,
Gerichtsschreiber Hochuli.
Verfahrensbeteiligte
F.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Josef Flury,
Beschwerdeführer,
gegen
Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA), Fluhmattstrasse 1, 6004 Luzern,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Unfallversicherung (Kausalzusammenhang),
Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Luzern vom 21. Juni 2012.
Sachverhalt:
A.
A.a F.________, geboren 1958, ist gelernter Maurer und arbeitete seit 1987 selbstständigerwerbend als Akkordmaurer; seit 1992 war er in dieser Eigenschaft für seine Firma "R.________ AG" tätig. In dieser Eigenschaft war er bei der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA) obligatorisch gegen die Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten versichert. Nach den Unfällen vom 14. Januar 1994, 13. November 1996 und 31. Mai 2001, für welche die SUVA die gesetzlichen Leistungen nach UVG erbrachte, meldete sich der Versicherte am 14. November 2002 wegen seit Juni 2001 anhaltenden Rückenbeschwerden bei der Invalidenversicherung zum Rentenbezug an. Der Neurochirurg Dr. med. S.________ führte nebst weiteren chirurgischen Eingriffen an der Wirbelsäule am 21. März 2003 die Versteifungsoperation L3 bis S1 durch. Eine für die Zeit vom 12. Januar bis 6. Februar 2004 geplante Abklärung der beruflichen Eingliederungsmöglichkeiten brach der Versicherte am 21. Januar 2004 schmerzbedingt ab. Die IV-Stelle Luzern verneinte bei einem ermittelten Invaliditätsgrad von 19 % mit Verfügung vom 16. November 2004 und Einspracheentscheid vom 30. Mai 2005 einen Anspruch auf Invalidenrente; den letzteren Entscheid bestätigte das Verwaltungsgericht des
Kantons Luzern, Abgaberechtliche Abteilung, am 27. April 2006. Das Bundesgericht hob den kantonalen Gerichts- und den Einspracheentscheid auf und wies die Sache zur weiteren Abklärung im Sinne der Erwägungen und Neuverfügung über den Rentenanspruch des Versicherten ab 1. November 2002 an die IV-Stelle zurück (Urteil I 520/06 vom 18. April 2007).
A.b Obwohl der Versicherte von Seiten der Rückenproblematik nicht beschwerdefrei war, nahm er im Januar 2007 erstmals seine angestammte Tätigkeit als Akkordmaurer wieder vollzeitig auf, wobei er nach eigener Einschätzung ungefähr ein 80 % Pensum zu leisten vermochte. Am 7. Juli 2007 stürzte er auf einer Aussentreppe über mehrere Stufen hinunter und zog sich dabei eine massive Unterschenkel-/Wadenkontusion rechts mit Hämatom zu. Der am 9. Juli 2007 (Montag) erstbehandelnde Arzt Dr. med. V.________, attestierte ihm bis 31. Oktober 2007 eine volle Arbeitsunfähigkeit und berichtete zum Allgemeinzustand unter dem Titel "Folgen von Krankheiten und Unfällen sowie Körperanomalien (Invalidität)" von chronischen Rückenschmerzen nach mehreren neurochirurgischen Eingriffen. Nachdem der Versicherte ab 1. November 2007 seine angestammte Tätigkeit wieder aufgenommen hatte, wurde er am 15. November 2007 auf einer Baustelle in X.________ bei der Arbeit von Teilen eines ca. 800 kg schweren, mit Backsteinen beladenen Palettes getroffen, als dieses vor dem Abstellen auf dem Boden aus einer Höhe von drei bis vier Metern von einer Kran-Gabel rutschte und beim Aufprall auf dem Boden zerbarst. F.________, welcher gemäss Polizeirapport keinen Helm trug,
wurde offenbar von mehreren Gegenständen am Kopf getroffen und zu Boden geworfen, wo er blutend liegen blieb. Im Spital Y.________ wurde unter anderem ein Schädelhirntrauma Grad I mit Commotio cerebri, ausgedehnten Kopfweichteilverletzungen, Sternum Fraktur, Contusio cordis und Atelektase rechts basal sowie beidseitige Pleuraergüsse diagnostiziert. Die SUVA übernahm die Heilbehandlung und richtete ein Taggeld aus. Mit Verfügung vom 19. September 2008 stellte sie die Heilbehandlung für die Folgen des Unfalles vom 15. November 2007 per sofort und das Taggeld per 30. September 2008 ein; sie schloss den Fall folgenlos ab und hielt fest, dass die anhaltende Arbeitsunfähigkeit und Behandlungsbedürftigkeit krankheitsbedingt seien. Hiegegen liess der Versicherte einspracheweise unter anderem beantragen, die SUVA habe ihm während der Dauer der Eingliederungsmassnahmen ein Taggeld auszurichten und mittels eines spezialärztlichen Gutachtens abzuklären, ob und gegebenenfalls mit welchen Auswirkungen der unfallfremde Vorzustand durch die beiden Unfälle vom 7. Juli und 15. November 2007 verschlimmert worden sei. Ohne zu diesen Anträgen Stellung zu nehmen und/oder weitere Leistungen zu erbringen, nahm die SUVA die Verfügung vom 19. September
2008 am 10. Juli 2009 infolge zusätzlich notwendiger medizinischer Abklärungen zurück. Mit Verfügung vom 18. Februar 2010, bestätigt durch Einspracheentscheid vom 4. Juni 2010, hielt die SUVA an der Einstellung der Taggeldzahlungen per 30. September 2008 fest und anerkannte nachträglich eine Keildeformierung nach verheilter Deckplattenfraktur am 9. Brustwirbelkörper (BWK) als Unfallfolge, wofür die SUVA dem Versicherten eine Integritätsentschädigung aufgrund einer dauerhaften Einbusse der körperlichen Unversehrtheit von 5 % zusprach.
B.
Dagegen beantragte F.________ beschwerdeweise unter anderem, der Einspracheentscheid sei aufzuheben und die natürliche Kausalität (inklusive Status quo sine vel ante) mittels eines neutralen interdisziplinären Gutachtens abzuklären; zudem habe die SUVA dem Versicherten bis zum Vorliegen dieser Ergebnisse das Taggeld zu 100 % auszurichten. Mit Schreiben vom 6. März 2012 gewährte das Verwaltungsgericht des Kantons Luzern, Sozialversicherungsrechtliche Abteilung, F.________ die Gelegenheit zum Beschwerderückzug innert angesetzter Frist und kündigte andernfalls eine reformatio in peius an. Nachdem der Versicherte an seiner Beschwerde fest hielt, hiess das kantonale Gericht diese unter Dispositiv-Ziffer 1 in dem Sinne gut, als es den Einspracheentscheid der SUVA vom 4. Juni 2010 im Rahmen einer reformatio in peius dahingehend abänderte, dass "die Unfallkausalität sämtlicher Beschwerden im Sinne der Erwägungen verneint [...] und damit auch die zugesprochene Integritätsentschädigung aufgehoben" wurde; im Übrigen wies es die Beschwerde ab (Entscheid vom 21. Juni 2012).
C.
Mit Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten lässt F.________ im Wesentlichen seine vorinstanzlichen Anträge erneuern.
Während die SUVA auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf eine Vernehmlassung.
Erwägungen:
1.
Die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten kann wegen Rechtsverletzungen gemäss Art. 95 f
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione: |
|
a | del diritto federale; |
b | del diritto internazionale; |
c | dei diritti costituzionali cantonali; |
d | delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari; |
e | del diritto intercantonale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
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1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
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1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
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1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
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1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
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1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
|
1 | Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
2 | Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura. |
2.
Die Vorinstanz hat die Bestimmungen und Grundsätze zum Anspruch auf Leistungen der obligatorischen Unfallversicherung (Art. 6 Abs. 1
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 6 In generale - 1 Per quanto non previsto altrimenti dalla legge, le prestazioni assicurative sono effettuate in caso d'infortuni professionali, d'infortuni non professionali e di malattie professionali. |
|
1 | Per quanto non previsto altrimenti dalla legge, le prestazioni assicurative sono effettuate in caso d'infortuni professionali, d'infortuni non professionali e di malattie professionali. |
2 | L'assicurazione effettua le prestazioni anche per le lesioni corporali seguenti, sempre che non siano dovute prevalentemente all'usura o a una malattia: |
a | fratture; |
b | lussazioni di articolazioni; |
c | lacerazioni del menisco; |
d | lacerazioni muscolari; |
e | stiramenti muscolari; |
f | lacerazioni dei tendini; |
g | lesioni dei legamenti; |
h | lesioni del timpano.21 |
3 | L'assicurazione effettua inoltre le prestazioni per lesioni causate all'infortunato durante la cura medica (art. 10). |
3.
Die SUVA hat mit Verfügung vom 18. Februar 2010, bestätigt durch Einspracheentscheid vom 4. Juni 2010, einzig zum Anspruch auf Integritätsentschädigung verbindlich Stellung genommen. Angesichts der langen Zeitdauer vom 1. Oktober 2008 bis zum Erlass der Verfügung vom 18. Februar 2010, während welcher die Taggeldleistungen - trotz zwischen den Parteien umstrittener Leistungspflicht - faktisch ohne formelle Verfügung eingestellt blieben, kündigte die Beschwerdegegnerin mit Verfügung vom 18. Februar 2010 an, den allfälligen Rentenanspruch rückwirkend ab 1. Oktober 2008 zu prüfen und "so rasch wie möglich auf die Angelegenheit zurückzukommen". Aus den vorinstanzlichen Akten geht hervor, dass die SUVA inzwischen laut Schreiben vom 19. August 2011 an "die vom Oktober 2008 bis August 2011 aufgelaufenen Rentenleistungen" vorschussweise Fr. 31'500.- an den Versicherten ausbezahlt hat.
3.1 Im verwaltungsgerichtlichen Beschwerdeverfahren sind grundsätzlich nur Rechtsverhältnisse zu überprüfen und zu beurteilen, zu denen die zuständige Verwaltungsbehörde vorgängig verbindlich - in Form einer Verfügung - Stellung genommen hat. Insoweit bestimmt die Verfügung den beschwerdeweise weiterziehbaren Anfechtungsgegenstand (BGE 131 V 164 E. 2.1 S. 164 f.). Innerhalb des Anfechtungsgegenstandes bilden die von der Beschwerde führenden Person gestellten Anträge den Streitgegenstand (BGE 130 V 501 E. 1.1 S. 502; 125 V 413 E. 1b S. 414, E. 2a S. 415; 110 V 48 E. 3b u. c S. 51 f.; Urteil 8C 68/2011 vom 29. April 2011 E. 4.1 mit Hinweisen).
3.2 Der Einspracheentscheid tritt an die Stelle der Verfügung. Er ist alleiniger Anfechtungsgegenstand des erstinstanzlichen Beschwerdeverfahrens. Die Verfügung, soweit angefochten, hat mit Erlass des Einspracheentscheides jede rechtliche Bedeutung verloren (BGE 131 V 407 E. 2.1.2.1 S. 412, 130 V 424 E. 1.1 S. 425; RKUV 2001 Nr. U 419 S. 101 E. 2c, U 170/00; SVR 2005 AHV Nr. 9 S. 30 E. 1.1.3, H 53/04; Urteil U 407/06 vom 3. September 2007 E. 4.3.1 mit Hinweis). Gleichzeitig schliesst das Einspracheverfahren eine Teilrechtskraft der Verfügung in Bezug auf einzelne, darin geregelte materielle Rechtsverhältnisse nicht aus, soweit sie unangefochten geblieben ist (BGE 125 V 413 E. 2a S. 415, 119 V 347 E. 1b S. 350 mit Hinweisen).
3.3 Eine Verfügung ist insbesondere hinsichtlich des Entscheids über den Anspruch auf Integritätsentschädigung einerseits und über den Anspruch auf Invalidenrente andererseits der Teilrechtskraft zugänglich (vgl. Urteil 8C 623/2007 E. 3.2 i.f. mit Hinweisen auf BGE 119 V 347 E. 1c S. 351 und das Urteil des Eidgenössischen Versicherungsgerichts [heute: sozialrechtliche Abteilungen des Bundesgerichts] U 152/01 vom 8. Oktober 2003 E. 3 mit Hinweis). Demgegenüber hat das kantonale Gericht - im Rahmen der nach Art. 61 lit. d
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 61 Regole di procedura - Fatto salvo l'articolo 1 capoverso 3 della legge federale del 20 dicembre 196852 sulla procedura amministrativa, la procedura dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni è retta dal diritto cantonale. Essa deve soddisfare le seguenti esigenze: |
|
a | deve essere semplice, rapida e, di regola, pubblica; |
b | il ricorso deve contenere, oltre alle conclusioni, una succinta relazione dei fatti e dei motivi invocati. Se l'atto non è conforme a queste regole, il tribunale delle assicurazioni accorda un termine adeguato all'autore per colmare le lacune, avvertendolo che in caso di inosservanza non si entrerà nel merito del ricorso; |
c | il tribunale delle assicurazioni, con la collaborazione delle parti, stabilisce i fatti determinanti per la soluzione della controversia; raccoglie le necessarie prove e le valuta liberamente; |
d | il tribunale delle assicurazioni non è legato alle conclusioni delle parti. Può cambiare una decisione o una decisione su opposizione a sfavore54 del ricorrente o accordargli più di quanto abbia chiesto; deve comunque dare alle parti la possibilità di esprimersi e di ritirare il ricorso; |
e | se le circostanze lo giustificano le parti possono essere convocate all'udienza; |
f | deve essere garantito il diritto di farsi patrocinare. Se le circostanze lo giustificano, il ricorrente può avere diritto al gratuito patrocinio; |
fbis | in caso di controversie relative a prestazioni, la procedura è soggetta a spese se la singola legge interessata lo prevede; se la singola legge non lo prevede, il tribunale può imporre spese processuali alla parte che ha un comportamento temerario o sconsiderato; |
g | il ricorrente che vince la causa ha diritto al rimborso delle ripetibili secondo quanto stabilito dal tribunale delle assicurazioni. L'importo è determinato senza tener conto del valore litigioso, ma secondo l'importanza della lite e la complessità del procedimento; |
h | le decisioni, accompagnate da una motivazione, dall'indicazione dei rimedi giuridici e dai nomi dei membri del tribunale delle assicurazioni, sono comunicate per scritto; |
i | le decisioni devono essere sottoposte a revisione se sono stati scoperti nuovi fatti o mezzi di prova oppure se il giudizio è stato influenzato da un crimine o da un delitto. |
3.4 Ob die Vorinstanz damit hinsichtlich des Anfechtungsgegenstandes (E. 3.1 hievor) im Rahmen der ihr gestützt auf Art. 61 lit. d
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 61 Regole di procedura - Fatto salvo l'articolo 1 capoverso 3 della legge federale del 20 dicembre 196852 sulla procedura amministrativa, la procedura dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni è retta dal diritto cantonale. Essa deve soddisfare le seguenti esigenze: |
|
a | deve essere semplice, rapida e, di regola, pubblica; |
b | il ricorso deve contenere, oltre alle conclusioni, una succinta relazione dei fatti e dei motivi invocati. Se l'atto non è conforme a queste regole, il tribunale delle assicurazioni accorda un termine adeguato all'autore per colmare le lacune, avvertendolo che in caso di inosservanza non si entrerà nel merito del ricorso; |
c | il tribunale delle assicurazioni, con la collaborazione delle parti, stabilisce i fatti determinanti per la soluzione della controversia; raccoglie le necessarie prove e le valuta liberamente; |
d | il tribunale delle assicurazioni non è legato alle conclusioni delle parti. Può cambiare una decisione o una decisione su opposizione a sfavore54 del ricorrente o accordargli più di quanto abbia chiesto; deve comunque dare alle parti la possibilità di esprimersi e di ritirare il ricorso; |
e | se le circostanze lo giustificano le parti possono essere convocate all'udienza; |
f | deve essere garantito il diritto di farsi patrocinare. Se le circostanze lo giustificano, il ricorrente può avere diritto al gratuito patrocinio; |
fbis | in caso di controversie relative a prestazioni, la procedura è soggetta a spese se la singola legge interessata lo prevede; se la singola legge non lo prevede, il tribunale può imporre spese processuali alla parte che ha un comportamento temerario o sconsiderato; |
g | il ricorrente che vince la causa ha diritto al rimborso delle ripetibili secondo quanto stabilito dal tribunale delle assicurazioni. L'importo è determinato senza tener conto del valore litigioso, ma secondo l'importanza della lite e la complessità del procedimento; |
h | le decisioni, accompagnate da una motivazione, dall'indicazione dei rimedi giuridici e dai nomi dei membri del tribunale delle assicurazioni, sono comunicate per scritto; |
i | le decisioni devono essere sottoposte a revisione se sono stati scoperti nuovi fatti o mezzi di prova oppure se il giudizio è stato influenzato da un crimine o da un delitto. |
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 18 Invalidità - 1 L'assicurato invalido (art. 8 LPGA49) almeno al 10 per cento in seguito a infortunio ha diritto a una rendita d'invalidità se l'infortunio si è verificato prima del raggiungimento dell'età di riferimento50.51 |
|
1 | L'assicurato invalido (art. 8 LPGA49) almeno al 10 per cento in seguito a infortunio ha diritto a una rendita d'invalidità se l'infortunio si è verificato prima del raggiungimento dell'età di riferimento50.51 |
2 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione del grado d'invalidità in casi speciali. Ha la facoltà di derogare dall'articolo 16 LPGA. |
rechtsverbindlich und insbesondere nicht gestützt auf eine hiefür erforderliche, medizinisch rechtsgenüglich begründete Beurteilung darauf berief, im September 2008 sei der "Status quo sine vel ante" erreicht worden.
3.5 Schliesslich ist nach der Rechtsprechung von der Möglichkeit einer reformatio in peius zurückhaltend Gebrauch zu machen und diese auf Fälle zu beschränken, wo der angefochtene Entscheid offensichtlich unrichtig und die Korrektur von erheblicher Bedeutung ist (nicht publ. E. 5.6 des Urteils BGE 133 V 569, in SVR 2008 AHV Nr. 8 S. 23 [H 161/06]; BGE 119 V 241 E. 5 S. 249 f.).
3.5.1 Diesem Grundsatz hat das kantonale Gericht bei Durchführung der reformatio in peius nicht die erforderliche Beachtung geschenkt. Vielmehr hat es in eigener Beweiswürdigung den rechtserheblichen Sachverhalt abweichend von der zumindest hinsichtlich Unfallkausalität der BWK9-Fraktur unter den Parteien übereinstimmenden Auffassung sowie entgegen den Kausalitätsbeurteilungen der versicherungsinternen und -externen Fachärzte neu festgestellt, ohne die eigenen Zweifel an der Zuverlässigkeit und Schlüssigkeit der bisherigen ärztlichen Feststellungen der SUVA auf eigene ergänzende medizinische Abklärungen abstützen zu können (vgl. BGE 135 V 465 E. 4.4 i.f. S. 470 mit Hinweis).
3.5.2 Der Vorinstanz ist jedenfalls nicht zu folgen, soweit sie gestützt auf das im Auftrag der Invalidenversicherung erstellte Gutachten des Rheumatologen Dr. med. L.________, vom 3. Juni 2008 (nachfolgend: rheumatologisches Gutachten) zur Auffassung gelangte, dass sämtliche, über den 30. September 2008 hinaus geklagten Rückenbeschwerden - wie auch alle anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen - in keinem natürlich Kausalzusammenhang mit dem Unfall vom 15. November 2007 stünden, weshalb dem Beschwerdeführer ab 1. Oktober 2008 basierend auf dem Unfall vom 15. November 2007 kein Anspruch auf Versicherungsleistungen nach UVG mehr zustehe. Zum einen hatte sich dieses Gutachten mit keinem Wort zur Fragestellung nach der Unfallkausalität oder nach dem Erreichen des Status quo sine vel ante der geklagten Beschwerden zu äussern. Bis zur Erstellung des rheumatologischen Gutachtens war - soweit aus den Akten ersichtlich - auch die Frage nie ausdrücklich gestellt und beantwortet worden, ob der Unfall vom 7. Juli 2007 und/oder derjenige vom 15. November 2007 mit dem Beweisgrad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit mindestens vorübergehend einen Beschwerdeschub an der zuvor neurochirurgisch behandelten Wirbelsäule (zumindest teilweise mit-
) verursacht habe und zu welchem Zeitpunkt diesbezüglich gegebenenfalls der Status quo sine vel ante wieder erreicht worden sei. Zum anderen steht fest, dass Dr. med. L.________ keine Kenntnis von den umfangreichen nachfolgenden medizinischen Abklärungen insbesondere im Zusammenhang mit den an der Brustwirbelsäule erhobenen Befunden haben konnte.
3.5.3 Nachdem nicht nur der hinsichtlich Unfallkausalität skeptische SUVA-Arzt Dr. med. A.________ anlässlich der kreisärztlichen Untersuchung vom 17. November 2009 von einer weitergehenden Abklärungsbedürftigkeit der BWK-Frakturen ausging, sondern auch der SUVA-Arzt Dr. med. M.________ in seiner Beurteilung vom 27. Januar 2010 die Unfallkausalität der BWK9-Fraktur unmissverständlich klar bejahte und die Radiologen des Spitals Z.________ gemäss Bericht vom 1. Dezember 2009 sogar ausdrücklich von einer "grossen Wahrscheinlichkeit" der Unfallkausalität der thorakalen Wirbelkörperfrakturen sprachen, ist nicht nachvollziehbar, wie das kantonale Gericht in medizinischer Hinsicht bei pflichtgemässer Beweiswürdigung des massgebenden, bis zum Zeitpunkt des Erlasses des streitigen Einspracheentscheides (hier: vom 4. Juni 2010) eingetretenen Sachverhalts (BGE 130 V 445 E. 1.2 S. 446 mit Hinweisen) zu seiner abweichenden Beurteilung gelangte.
3.6 Nach dem Gesagten kann jedenfalls am angefochtenen Entscheid nicht festgehalten werden.
4.
Die SUVA hat zunächst mit Verfügung vom 19. September 2008 sämtliche Leistungen für den Unfall vom 15. November 2007 eingestellt (Heilbehandlung per sofort und Taggeld per 30. September 2008). Auf Einsprache hin nahm sie am 10. Juli 2009 die Verfügung vom 19. September 2008 zurück und schloss das Einspracheverfahren formlos ab. Ohne Wiederaufnahme der Leistungspflicht verwies sie den Beschwerdeführer bei weiterhin eingestellten Taggeldleistungen für die Dauer der zusätzlich notwendigen Abklärungen an das zuständige Sozialamt. Nach weiteren medizinischen Untersuchungen verfügte die Beschwerdegegnerin schliesslich am 18. Februar 2010 über den Anspruch auf Integritätsentschädigung, hielt jedoch weiterhin an der formlosen Taggeldeinstellung per 30. September 2008 fest und stellte die baldmöglichste Prüfung des Rentenanspruchs rückwirkend ab 1. Oktober 2008 in Aussicht.
4.1 Solange der Versicherte infolge des Unfalles voll oder teilweise arbeitsunfähig ist, hat er Anspruch auf Taggeld (Art. 16 Abs. 1
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 16 Diritto - 1 Ha diritto all'indennità giornaliera l'assicurato totalmente o parzialmente incapace al lavoro (art. 6 LPGA34) in seguito a infortunio.35 |
|
1 | Ha diritto all'indennità giornaliera l'assicurato totalmente o parzialmente incapace al lavoro (art. 6 LPGA34) in seguito a infortunio.35 |
2 | Il diritto all'indennità giornaliera nasce il terzo giorno successivo a quello dell'infortunio. Esso si estingue con il ripristino della piena capacità lavorativa, con l'assegnazione di una rendita o con la morte dell'assicurato. |
3 | L'indennità giornaliera dell'assicurazione contro gli infortuni non è concessa finché sussiste il diritto all'indennità giornaliera dell'assicurazione per l'invalidità oppure all'indennità di maternità, per l'altro genitore, di assistenza o di adozione ai sensi della legge del 25 settembre 195236 sulle indennità di perdita di guadagno.37 |
4 | L'indennità giornaliera è versata ai disoccupati senza computare periodi di attesa (art. 18 cpv. 1 LADI38) o giorni di sospensione (art. 30 LADI).39 |
5 | Gli assicurati di cui all'articolo 1a capoverso 1 lettera c cui è versata una rendita secondo l'articolo 22bis capoverso 5 LAI40 in combinato disposto con l'articolo 28 LAI non hanno diritto all'indennità giornaliera.41 |
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 19 Inizio e fine del diritto - 1 Il diritto alla rendita nasce qualora dalla continuazione della cura medica non sia da attendersi un sensibile miglioramento della salute dell'assicurato e siano conclusi eventuali provvedimenti d'integrazione dell'AI. Il diritto alla cura medica ed alle indennità giornaliere cessa con la nascita del diritto alla rendita. ... .52 |
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1 | Il diritto alla rendita nasce qualora dalla continuazione della cura medica non sia da attendersi un sensibile miglioramento della salute dell'assicurato e siano conclusi eventuali provvedimenti d'integrazione dell'AI. Il diritto alla cura medica ed alle indennità giornaliere cessa con la nascita del diritto alla rendita. ... .52 |
2 | Il diritto si estingue con l'assegnazione di un'indennità unica complessiva, con il riscatto della rendita o con la morte dell'assicurato. ... .53 |
3 | Il Consiglio federale emana disposizioni particolareggiate sulla nascita del diritto alla rendita qualora dalla continuazione della cura medica non sia da attendersi un sensibile miglioramento della salute dell'assicurato, ma la decisione dell'AI circa la reintegrazione professionale sia presa solo più tardi. |
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 16 Diritto - 1 Ha diritto all'indennità giornaliera l'assicurato totalmente o parzialmente incapace al lavoro (art. 6 LPGA34) in seguito a infortunio.35 |
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1 | Ha diritto all'indennità giornaliera l'assicurato totalmente o parzialmente incapace al lavoro (art. 6 LPGA34) in seguito a infortunio.35 |
2 | Il diritto all'indennità giornaliera nasce il terzo giorno successivo a quello dell'infortunio. Esso si estingue con il ripristino della piena capacità lavorativa, con l'assegnazione di una rendita o con la morte dell'assicurato. |
3 | L'indennità giornaliera dell'assicurazione contro gli infortuni non è concessa finché sussiste il diritto all'indennità giornaliera dell'assicurazione per l'invalidità oppure all'indennità di maternità, per l'altro genitore, di assistenza o di adozione ai sensi della legge del 25 settembre 195236 sulle indennità di perdita di guadagno.37 |
4 | L'indennità giornaliera è versata ai disoccupati senza computare periodi di attesa (art. 18 cpv. 1 LADI38) o giorni di sospensione (art. 30 LADI).39 |
5 | Gli assicurati di cui all'articolo 1a capoverso 1 lettera c cui è versata una rendita secondo l'articolo 22bis capoverso 5 LAI40 in combinato disposto con l'articolo 28 LAI non hanno diritto all'indennità giornaliera.41 |
4.2 Die Integritätsentschädigung wird gemäss Art. 24 Abs. 2
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 24 Diritto - 1 L'assicurato ha diritto ad un'equa indennità se, in seguito all'infortunio, accusa una menomazione importante e durevole all'integrità fisica, mentale o psichica.65 |
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1 | L'assicurato ha diritto ad un'equa indennità se, in seguito all'infortunio, accusa una menomazione importante e durevole all'integrità fisica, mentale o psichica.65 |
2 | L'indennità è determinata simultaneamente alla rendita d'invalidità o al termine della cura medica se l'assicurato non ha diritto a una rendita. Il Consiglio federale può prevedere che in casi speciali il diritto nasca in un altro momento, segnatamente se i danni alla salute sono dovuti all'inalazione di fibre di amianto.66 |
4.3 Obwohl die SUVA bei Erlass der Verfügung über den Anspruch auf Integritätsentschädigung am 18. Februar 2010 Heilbehandlung und Taggeld aufgrund der im früheren Einspracheverfahren aufgehobenen Verfügung vom 19. September 2008 bereits seit mehr als 16 Monaten eingestellt hatte und der Beschwerdegegnerin nach Aktenlage auch die medizinische Zumutbarkeitsbeurteilung bekannt war, begründete die SUVA weder in der Verfügung vom 18. Februar 2010 noch im Einspracheentscheid vom 4. Juni 2010, weshalb sie - bei rechtzeitiger paralleler Abklärung der erwerblichen Verhältnisse und hiefür ausreichend zur Verfügung stehender Zeit - nicht gleichzeitig über den Rentenanspruch verfügte. Insoweit ist die bisherige formlose Verweigerung weiterer Geldleistungen über den 30. September 2008 hinaus nach den dargelegten Grundsätzen nicht zu rechtfertigen (E. 4.1 und 4.2 hievor). Immerhin ist den Akten zu entnehmen, dass die SUVA während der Dauer der Rechtshängigkeit des vorinstanzlichen Beschwerdeverfahrens basierend auf der Überzeugung, dass ein Anspruch auf Rentenleistungen medizinisch begründet ist, bereits vorschussweise Rentenzahlungen vorgenommen hat.
4.4 Nach dem Gesagten wird die Beschwerdegegnerin aufgrund der massgebenden medizinischen Aktenlage (vgl. auch nachfolgend E. 6) mit formeller Verfügung zum Ausmass und Verlauf der ab 1. Oktober 2008 ausgewiesenen unfallbedingten Einschränkung der Arbeits- und Erwerbsfähigkeit sowie zum weiteren Anspruch auf Geldleistungen Stellung nehmen.
5.
5.1 Sowohl das Verwaltungsverfahren wie auch der kantonale Sozialversicherungsprozess sind vom Untersuchungsgrundsatz beherrscht (Art. 43 Abs. 1
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 43 Accertamento - 1 L'assicuratore esamina le domande, intraprende d'ufficio i necessari accertamenti e raccoglie le informazioni di cui ha bisogno. Le informazioni date oralmente devono essere messe per scritto. |
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1 | L'assicuratore esamina le domande, intraprende d'ufficio i necessari accertamenti e raccoglie le informazioni di cui ha bisogno. Le informazioni date oralmente devono essere messe per scritto. |
1bis | L'assicuratore determina la natura e l'entità dei necessari accertamenti.35 |
2 | Se sono necessari e ragionevolmente esigibili esami medici o specialistici per la valutazione del caso, l'assicurato deve sottoporvisi. |
3 | Se l'assicurato o altre persone che pretendono prestazioni, nonostante un'ingiunzione, rifiutano in modo ingiustificato di compiere il loro dovere d'informare o di collaborare, l'assicuratore può, dopo diffida scritta e avvertimento delle conseguenze giuridiche e dopo aver impartito un adeguato termine di riflessione, decidere in base agli atti o chiudere l'inchiesta e decidere di non entrare in materia36. |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 61 Regole di procedura - Fatto salvo l'articolo 1 capoverso 3 della legge federale del 20 dicembre 196852 sulla procedura amministrativa, la procedura dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni è retta dal diritto cantonale. Essa deve soddisfare le seguenti esigenze: |
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a | deve essere semplice, rapida e, di regola, pubblica; |
b | il ricorso deve contenere, oltre alle conclusioni, una succinta relazione dei fatti e dei motivi invocati. Se l'atto non è conforme a queste regole, il tribunale delle assicurazioni accorda un termine adeguato all'autore per colmare le lacune, avvertendolo che in caso di inosservanza non si entrerà nel merito del ricorso; |
c | il tribunale delle assicurazioni, con la collaborazione delle parti, stabilisce i fatti determinanti per la soluzione della controversia; raccoglie le necessarie prove e le valuta liberamente; |
d | il tribunale delle assicurazioni non è legato alle conclusioni delle parti. Può cambiare una decisione o una decisione su opposizione a sfavore54 del ricorrente o accordargli più di quanto abbia chiesto; deve comunque dare alle parti la possibilità di esprimersi e di ritirare il ricorso; |
e | se le circostanze lo giustificano le parti possono essere convocate all'udienza; |
f | deve essere garantito il diritto di farsi patrocinare. Se le circostanze lo giustificano, il ricorrente può avere diritto al gratuito patrocinio; |
fbis | in caso di controversie relative a prestazioni, la procedura è soggetta a spese se la singola legge interessata lo prevede; se la singola legge non lo prevede, il tribunale può imporre spese processuali alla parte che ha un comportamento temerario o sconsiderato; |
g | il ricorrente che vince la causa ha diritto al rimborso delle ripetibili secondo quanto stabilito dal tribunale delle assicurazioni. L'importo è determinato senza tener conto del valore litigioso, ma secondo l'importanza della lite e la complessità del procedimento; |
h | le decisioni, accompagnate da una motivazione, dall'indicazione dei rimedi giuridici e dai nomi dei membri del tribunale delle assicurazioni, sono comunicate per scritto; |
i | le decisioni devono essere sottoposte a revisione se sono stati scoperti nuovi fatti o mezzi di prova oppure se il giudizio è stato influenzato da un crimine o da un delitto. |
5.2 Der rechtserhebliche Sachverhalt ist von Amtes wegen unter Mitwirkung der Versicherten resp. der Parteien zu ermitteln. In diesem Sinne rechtserheblich sind alle Tatsachen, von deren Vorliegen es abhängt, ob über den streitigen Anspruch so oder anders zu entscheiden ist (FRITZ GYGI, Bundesverwaltungsrechtspflege, 2. Aufl. 1983, S. 43 und 273; Urteil 9C 214/2009 vom 11. Mai 2009 E. 3.2). Die Beweise sind ohne Bindung an förmliche Beweisregeln umfassend und pflichtgemäss zu würdigen. Die kantonalen Versicherungsgerichte haben somit alle Beweismittel, unabhängig davon, von wem sie stammen, objektiv zu prüfen und danach zu entscheiden, ob die verfügbaren Unterlagen eine zuverlässige Beurteilung des streitigen Anspruchs gestatten. Insbesondere dürfen sie bei einander widersprechenden medizinischen Berichten den Prozess nicht erledigen, ohne das gesamte Beweismaterial zu würdigen und die Gründe anzugeben, weshalb sie auf die eine und nicht auf die andere medizinische These abstellen (BGE 125 V 351 E. 3a S. 352; Urteile 9C 1061/2009 vom 11. März 2010 E. 4.2 und 9C 744/2009 vom 15. Dezember 2009 E. 4.2). Dabei kommt einem ärztlichen Bericht Beweiswert zu, wenn er für die streitigen Belange umfassend ist, auf allseitigen Untersuchungen
beruht, auch die geklagten Beschwerden berücksichtigt und in Kenntnis der Vorakten (Anamnese) abgegeben worden ist, wenn die Beschreibung der medizinischen Situation und Zusammenhänge einleuchtet und die Schlussfolgerungen des Arztes begründet sind (BGE 125 V 351 E. 3a S. 352; Urteil 8C 69/2011 vom 20. Juni 2011 E. 5 mit Hinweisen).
5.3 Soll ein Versicherungsfall ohne Einholung eines externen Gutachtens entschieden werden, sind an die Beweiswürdigung strenge Anforderungen zu stellen. Bestehen auch nur geringe Zweifel an der Zuverlässigkeit und Schlüssigkeit der versicherungsinternen ärztlichen Feststellungen, so sind ergänzende Abklärungen vorzunehmen (BGE 135 V 465 E. 4.4 i.f. S. 470 mit Hinweis).
6.
6.1 Vorweg ist festzuhalten, dass der Beschwerdeführer aktenkundig nach eigenen Angaben schon seit ca. 1988 an Rückenschmerzen im Kreuzbereich litt, welche offensichtlich nicht im Zusammenhang mit dem Unfall vom 15. November 2007 standen. Diese Gesundheitsschäden hatten in den Jahren 2002, 2003 und 2005 neurochirurgische Eingriffe an der Lendenwirbelsäule zur Folge (unter anderem 2003 eine Versteifung der Wirbelsäule zwischen L3 und S1). Hinsichtlich des Unfallereignisses vom 15. November 2007 ist aktenkundig belegt, dass der Versicherte von Backsteinen des beim Aufprall auf dem Boden zerberstenden Backsteine-Paletts am Kopf getroffen wurde, dass er dabei aufschrie, nach vorne gegen die auf dem Boden liegenden Backsteine fiel und dort in Unfallendlage bei teilweise schneebedecktem Boden bäuchlings mit massiver Blutung am Kopf bis zum Eintreffen der sofort alarmierten Polizei und Ambulanz liegen blieb. Laut anamnestischen Angaben war er nach dem Unfall während ein paar Sekunden bewusstlos, litt dann zuerst an Schmerzen am Kopf und am Brustkasten (Thorax) und nach ein paar Tagen zudem an der Brustwirbelsäule, am Gesäss und am linken Knie.
6.2 Vorweg ist festzuhalten, dass die SUVA zwar zusammen mit den Akten zu dem hier ursächlich diskutierten Unfall vom 15. November 2007 (Arbeitsunfall auf der Baustelle in X.________ mit der Schadennummer 6.65341.07.0/51) auch das Vorunfalldossier zum Treppensturz vom 7. Juli 2007 mit der Schadennummer 6.42015.08.7/26 einreichte, nicht aber die Dossiers zu den zuvor abgewickelten Schadenfällen mit den Nummern 6.80242.94.1 (Unfall vom 14. Januar 1994 mit betroffenem Thorax), 6.35102.96.9 (Unfall vom 13. November 1996 mit betroffenem linken Knie) und 6.65867.01.3 (Unfall vom 31. Mai 2001 mit betroffenen Zähnen). Immerhin besteht in zeitlicher Hinsicht ein Zusammenhang mit den hier zu beurteilenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen insofern, als sich der Beschwerdeführer wegen seit Juni 2001 anhaltender Rückenbeschwerden zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung anmeldete (vgl. hievor Sachverhalt lit. A) und schon beim Unfall vom 14. Januar 1994 der Thorax und beim Unfall vom 13. November 1996 das linke Knie betroffen waren, welche auch beim Unfall vom 15. November 2007 erneut traumatisiert wurden. Die Akten, insbesondere auch allfällige, vor dem 15. November 2007 angefertigte bildgebende Untersuchungsergebnisse könnten
gegebenenfalls nicht nur für, sondern auch gegen die Begründung der Unfallkausalität hinsichtlich der später erhobenen Befunde an der Wirbelsäule dienen. Ob im Zusammenhang mit den bei notfallmässiger Erstbehandlung im Spital Y.________ erhobenen Diagnosen der Brustbeinfraktur und der Atelektase rechts sowie den beidseitigen Pleuraergüssen auch der bildgebend bereits damals ebenfalls festgestellte Zwerchfellhochstand rechts und die später als Unfallfolge diskutierte Zwerchfellparese mit überwiegender Wahrscheinlichkeit in einem ursächlichen Zusammenhang mit dem Unfall vom 15. November 2007 stehen, ist bisher ungeklärt geblieben. Dr. med. L.________ hatte sich - wie bereits erwähnt (E. 3.5.2 hievor) - in seinem im Auftrag der Invalidenversicherung erstellten rheumatologischen Gutachten zur Unfallkausalität der verschiedenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht ausdrücklich zu äussern. Insbesondere brauchte er nicht zur Fragestellung nach dem Status quo sine vel ante oder nach einer allfälligen, auch nur teilweisen unfallkausalen Verschlimmerung des bereits vor dem 15. November 2007 bekannten Vorzustandes Stellung zu nehmen. Zudem ist festzuhalten, dass er das Fehlen von "Voraufnahmen der Brustwirbelsäule" beanstandete, weshalb
er "keine abschliessende Aussage formulieren [könne zur Frage] der Manifestation dieser Infrakturierung." Obwohl demgegenüber der Anästhesiologe Prof. Dr. med. G.________, die BWK9-Fraktur in seinem Bericht vom 15. März 2010 als klare Unfallfolge qualifizierte, pflichtete dieser Mediziner hinsichtlich der Kausalitätsbeurteilung der übrigen Schäden an der Wirbelsäule dem SUVA-Arzt Dr. med. M.________ bei, welcher laut seiner Aktenbeurteilung vom 23. Dezember 2009 ebenfalls beklagte, dass ihm die am 18. und 21. November 2007 erstellten Röntgenbilder von Thorax und BWS nicht zur Verfügung standen.
6.3 Infolge fehlender Hinweise auf ursprünglich festgestellte Hämatome am Rücken im Bereich der BWS zweifelte der den Beschwerdeführer mehrfach untersuchende SUVA-Arzt Dr. med. A.________ an der Unfallkausalität der zwischenzeitlich festgestellten BWK-Frakturen (Bericht zur Untersuchung vom 17. November 2009). Obwohl der Versicherte seit dem Unfall vom 15. November 2007 über - im Vergleich zum Vorzustand an der operativ von L3 bis S1 versteiften Wirbelsäule jedenfalls intensivierte - Rückenbeschwerden klagte und diese Beschwerden insbesondere im Bereich des Steissbeines auch anlässlich der ersten Untersuchung vom 29. April 2008 gegenüber Dr. med. A.________ beschrieb, hielt Letzterer in seiner Beurteilung vom 20. August 2008 ausdrücklich fest, dass "das Unfallereignis vom 15. November 2007 [...] nicht zu Rückenverletzungen" geführt habe und der Sachverhalt aus kreisärztlicher Sicht genügend abgeklärt worden sei. Die von Dr. med. A.________ - entgegen seiner früheren Einschätzung - nach der zweiten Untersuchung des Beschwerdeführers vom 17. November 2009 veranlassten radiologischen Abklärungen im Spital Z.________ zeigten dann jedoch, dass nach Auffassung dieser versicherungsexternen Fachärzte die Deckplattenfrakturen BWK3, 4, 9,
11 und 12 laut Bericht vom 1. Dezember 2009 mit grosser Wahrscheinlichkeit beim Unfall vom 15. November 2007 entstanden waren.
6.4 Ob mit Blick auf Art. 36 Abs. 2
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 36 - 1 Le prestazioni sanitarie, i rimborsi delle spese, le indennità giornaliere e gli assegni per grandi invalidi non sono ridotti se il danno alla salute è solo in parte conseguenza dell'infortunio. |
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1 | Le prestazioni sanitarie, i rimborsi delle spese, le indennità giornaliere e gli assegni per grandi invalidi non sono ridotti se il danno alla salute è solo in parte conseguenza dell'infortunio. |
2 | Le rendite d'invalidità, le indennità per menomazione all'integrità e le rendite per i superstiti sono adeguatamente ridotte se il danno alla salute o la morte è solo in parte imputabile all'infortunio. Per la riduzione delle rendite non si terrà tuttavia conto delle affezioni anteriori non pregiudizievoli alla capacità di guadagno. |
6.5 Unter den gegebenen Umständen ist die Sache zur Einholung einer versicherungsexternen neutralen polydisziplinären Expertise unter Zurverfügungstellung sämtlicher Unfallvorakten inklusive eines vollständigen Röntgendossiers abweichend von BGE 137 V 210 E. 4.4.1.4 S. 264 ausnahmsweise an die Beschwerdegegnerin zurückzuweisen. Das Gutachten wird die bei Fallabschluss üblichen Fragen hinsichtlich der weiteren Leistungspflicht nach UVG ab 1. Oktober 2008 zu beantworten haben.
7.
Bei diesem Verfahrensausgang sind die Gerichtskosten (Art. 65 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 65 Spese giudiziarie - 1 Le spese giudiziarie comprendono la tassa di giustizia, l'emolumento per la copia di atti scritti, le spese per le traduzioni in o da una lingua non ufficiale e le indennità versate a periti e testimoni. |
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1 | Le spese giudiziarie comprendono la tassa di giustizia, l'emolumento per la copia di atti scritti, le spese per le traduzioni in o da una lingua non ufficiale e le indennità versate a periti e testimoni. |
2 | La tassa di giustizia è stabilita in funzione del valore litigioso, dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. |
3 | Di regola, il suo importo è di: |
a | 200 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | 200 a 100 000 franchi nelle altre controversie. |
4 | È di 200 a 1000 franchi, a prescindere dal valore litigioso, nelle controversie: |
a | concernenti prestazioni di assicurazioni sociali; |
b | concernenti discriminazioni fondate sul sesso; |
c | risultanti da un rapporto di lavoro, sempreché il valore litigioso non superi 30 000 franchi; |
d | secondo gli articoli 7 e 8 della legge del 13 dicembre 200223 sui disabili. |
5 | Se motivi particolari lo giustificano, il Tribunale federale può aumentare tali importi, ma al massimo fino al doppio nei casi di cui al capoverso 3 e fino a 10 000 franchi nei casi di cui al capoverso 4. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
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1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
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1 | Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
2 | La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia. |
3 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali. |
4 | Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5. |
5 | Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 67 Spese del procedimento anteriore - Se modifica la decisione impugnata, il Tribunale federale può ripartire diversamente le spese del procedimento anteriore. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
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1 | Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
2 | La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia. |
3 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali. |
4 | Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5. |
5 | Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird in dem Sinne gutgeheissen, dass der Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Luzern, Sozialversicherungsrechtliche Abteilung, vom 21. Juni 2012 und der Einspracheentscheid der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA) vom 4. Juni 2010 aufgehoben werden und die Sache an die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA) zurückgewiesen wird, damit sie, nach erfolgter Abklärung im Sinne der Erwägungen, über den Leistungsanspruch gemäss UVG ab 1. Oktober 2008 neu verfüge.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 750.- werden der Beschwerdegegnerin auferlegt.
3.
Die Beschwerdegegnerin hat den Beschwerdeführer für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 2'800.- zu entschädigen.
4.
Die Sache wird zur Neuverlegung der Parteientschädigung des vorangegangenen Verfahrens an das Verwaltungsgericht des Kantons Luzern, Sozialversicherungsrechtliche Abteilung zurückgewiesen.
5.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Verwaltungsgericht des Kantons Luzern, Sozialversicherungsrechtliche Abteilung, und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.
Luzern, 23. November 2012
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Ursprung
Der Gerichtsschreiber: Hochuli