Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

5A 396/2022

Arrêt du 20 décembre 2022

IIe Cour de droit civil

Composition
MM. les Juges fédéraux Herrmann, Président,
Schöbi et Bovey.
Greffière : Mme Gudit.

Participants à la procédure
A.A.________,
représentée par Me Béatrice Stahel, avocate,
recourante,

contre

B.A.________,
représenté par Me Philippe Pont, avocat,
intimé.

Objet
mesures protectrices de l'union conjugale (contribution d'entretien),

recours contre la décision du Juge unique de la Cour civile II du Tribunal cantonal du canton du Valais du 21 avril 2022 (C1 21 211).

Faits :

A.
A.A.________, née en 1964, et B.A.________, né en 1956, se sont mariés le [...] 2007. Aucun enfant n'est issu de leur union.

B.

B.a. Une procédure de mesures protectrices de l'union conjugale a été ouverte devant le Tribunal du district de Sion à la suite du dépôt, le 29 janvier 2021, d'une requête de l'épouse.

B.b. Par décision du 30 août 2021, le Juge du district de Sion a notamment constaté que les époux vivaient séparément depuis le 12 février 2021, attribué la jouissance du logement familial à l'épouse et condamné l'époux à contribuer à l'entretien de cette dernière par le versement de 15'000 fr. par mois dès le 1er février 2021.

B.c. Par décision du 21 avril 2022, la Cour civile II du Tribunal cantonal du canton du Valais, statuant sur appel de l'époux, a modifié le montant de la contribution d'entretien à 9'252 fr. du 1er février au 30 avril 2021, à 15'000 fr. du 1er mai 2021 au 31 octobre 2022 et à 9'414 fr. dès le 1er novembre 2022.

C.
Par acte du 25 mai 2022, l'épouse interjette un recours en matière civile devant le Tribunal fédéral contre la décision du 21 avril 2022. Sous suite de frais et dépens pour les procédures cantonale et fédérale, elle conclut principalement à sa réforme en ce sens que l'époux soit condamné à lui verser, d'avance le premier de chaque mois dès le 1er février 2021, une contribution d'entretien mensuelle de 15'000 fr., intérêts en sus. Elle conclut subsidiairement à l'annulation de la décision attaquée et à son renvoi à l'autorité cantonale pour nouvelle décision dans le sens des considérants.
Par courrier du 13 juillet 2022, la recourante a informé la Cour de céans qu'elle avait changé de conseil juridique.
Des déterminations n'ont pas été requises.

Considérant en droit :

1.
Déposé en temps utile (art. 100 al. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 100 Beschwerde gegen Entscheide - 1 Die Beschwerde gegen einen Entscheid ist innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen.
1    Die Beschwerde gegen einen Entscheid ist innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen.
2    Die Beschwerdefrist beträgt zehn Tage:
a  bei Entscheiden der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen;
b  bei Entscheiden auf den Gebieten der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen und der internationalen Amtshilfe in Steuersachen;
c  bei Entscheiden über die Rückgabe eines Kindes nach dem Europäischen Übereinkommen vom 20. Mai 198089 über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen über das Sorgerecht für Kinder und die Wiederherstellung des Sorgerechts oder nach dem Übereinkommen vom 25. Oktober 198090 über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung;
d  bei Entscheiden des Bundespatentgerichts über die Erteilung einer Lizenz nach Artikel 40d des Patentgesetzes vom 25. Juni 195492.
3    Die Beschwerdefrist beträgt fünf Tage:
a  bei Entscheiden der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen im Rahmen der Wechselbetreibung;
b  bei Entscheiden der Kantonsregierungen über Beschwerden gegen eidgenössische Abstimmungen.
4    Bei Entscheiden der Kantonsregierungen über Beschwerden gegen die Nationalratswahlen beträgt die Beschwerdefrist drei Tage.
5    Bei Beschwerden wegen interkantonaler Kompetenzkonflikte beginnt die Beschwerdefrist spätestens dann zu laufen, wenn in beiden Kantonen Entscheide getroffen worden sind, gegen welche beim Bundesgericht Beschwerde geführt werden kann.
6    ...93
7    Gegen das unrechtmässige Verweigern oder Verzögern eines Entscheids kann jederzeit Beschwerde geführt werden.
LTF) et dans la forme légale (art. 42 al. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 42 Rechtsschriften - 1 Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1    Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
2    In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Ist eine Beschwerde nur unter der Voraussetzung zulässig, dass sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt oder aus anderen Gründen ein besonders bedeutender Fall vorliegt, so ist auszuführen, warum die jeweilige Voraussetzung erfüllt ist. 14 15
3    Die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat; richtet sich die Rechtsschrift gegen einen Entscheid, so ist auch dieser beizulegen.
4    Bei elektronischer Einreichung muss die Rechtsschrift von der Partei oder ihrem Vertreter beziehungsweise ihrer Vertreterin mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäss Bundesgesetz vom 18. März 201616 über die elektronische Signatur versehen werden. Das Bundesgericht bestimmt in einem Reglement:
a  das Format der Rechtsschrift und ihrer Beilagen;
b  die Art und Weise der Übermittlung;
c  die Voraussetzungen, unter denen bei technischen Problemen die Nachreichung von Dokumenten auf Papier verlangt werden kann.17
5    Fehlen die Unterschrift der Partei oder ihrer Vertretung, deren Vollmacht oder die vorgeschriebenen Beilagen oder ist die Vertretung nicht zugelassen, so wird eine angemessene Frist zur Behebung des Mangels angesetzt mit der Androhung, dass die Rechtsschrift sonst unbeachtet bleibt.
6    Unleserliche, ungebührliche, unverständliche, übermässig weitschweifige oder nicht in einer Amtssprache verfasste Rechtsschriften können in gleicher Weise zur Änderung zurückgewiesen werden.
7    Rechtsschriften, die auf querulatorischer oder rechtsmissbräuchlicher Prozessführung beruhen, sind unzulässig.
LTF) par une partie qui a qualité pour recourir (art. 76 al. 1 let. a
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 76 Beschwerderecht - 1 Zur Beschwerde in Zivilsachen ist berechtigt, wer:
1    Zur Beschwerde in Zivilsachen ist berechtigt, wer:
a  vor der Vorinstanz am Verfahren teilgenommen hat oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten hat; und
b  durch den angefochtenen Entscheid besonders berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Aufhebung oder Änderung hat.
2    Gegen Entscheide nach Artikel 72 Absatz 2 steht das Beschwerderecht auch der Bundeskanzlei, den Departementen des Bundes oder, soweit das Bundesrecht es vorsieht, den ihnen unterstellten Dienststellen zu, wenn der angefochtene Entscheid die Bundesgesetzgebung in ihrem Aufgabenbereich verletzen kann.40
et b LTF), le recours est dirigé contre une décision de mesures protectrices de l'union conjugale, à savoir une décision finale (art. 90
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 90 Endentscheide - Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide, die das Verfahren abschliessen.
LTF; ATF 133 III 393 consid. 4), rendue sur recours par une autorité supérieure statuant en dernière instance cantonale (art. 75 al. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 75 Vorinstanzen - 1 Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundespatentgerichts.36
1    Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundespatentgerichts.36
2    Die Kantone setzen als letzte kantonale Instanzen obere Gerichte ein. Diese entscheiden als Rechtsmittelinstanzen; ausgenommen sind die Fälle, in denen:
a  ein Bundesgesetz eine einzige kantonale Instanz vorsieht;
b  ein Fachgericht für handelsrechtliche Streitigkeiten als einzige kantonale Instanz entscheidet;
c  eine Klage mit einem Streitwert von mindestens 100 000 Franken mit Zustimmung aller Parteien direkt beim oberen Gericht eingereicht wurde.
et 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 75 Vorinstanzen - 1 Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundespatentgerichts.36
1    Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundespatentgerichts.36
2    Die Kantone setzen als letzte kantonale Instanzen obere Gerichte ein. Diese entscheiden als Rechtsmittelinstanzen; ausgenommen sind die Fälle, in denen:
a  ein Bundesgesetz eine einzige kantonale Instanz vorsieht;
b  ein Fachgericht für handelsrechtliche Streitigkeiten als einzige kantonale Instanz entscheidet;
c  eine Klage mit einem Streitwert von mindestens 100 000 Franken mit Zustimmung aller Parteien direkt beim oberen Gericht eingereicht wurde.
LTF), dans une affaire civile (art. 72 al. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 72 Grundsatz - 1 Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Zivilsachen.
1    Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Zivilsachen.
2    Der Beschwerde in Zivilsachen unterliegen auch:
a  Entscheide in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen;
b  öffentlich-rechtliche Entscheide, die in unmittelbarem Zusammenhang mit Zivilrecht stehen, insbesondere Entscheide:
b1  über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheiden und über die Rechtshilfe in Zivilsachen,
b2  über die Führung des Grundbuchs, des Zivilstands- und des Handelsregisters sowie der Register für Marken, Muster und Modelle, Erfindungspatente, Pflanzensorten und Topografien,
b3  über die Bewilligung zur Namensänderung,
b4  auf dem Gebiet der Aufsicht über die Stiftungen mit Ausnahme der Vorsorge- und Freizügigkeitseinrichtungen,
b5  auf dem Gebiet der Aufsicht über die Willensvollstrecker und -vollstreckerinnen und andere erbrechtliche Vertreter und Vertreterinnen,
b6  auf dem Gebiet des Kindes- und Erwachsenenschutzes,
b7  ...
LTF; ATF 133 III 393 consid. 2) de nature pécuniaire, dont la valeur litigieuse requise est atteinte (art. 51 al. 1 let. a
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 51 Berechnung - 1 Der Streitwert bestimmt sich:
1    Der Streitwert bestimmt sich:
a  bei Beschwerden gegen Endentscheide nach den Begehren, die vor der Vorinstanz streitig geblieben waren;
b  bei Beschwerden gegen Teilentscheide nach den gesamten Begehren, die vor der Instanz streitig waren, welche den Teilentscheid getroffen hat;
c  bei Beschwerden gegen Vor- und Zwischenentscheide nach den Begehren, die vor der Instanz streitig sind, wo die Hauptsache hängig ist;
d  bei Klagen nach den Begehren des Klägers oder der Klägerin.
2    Lautet ein Begehren nicht auf Bezahlung einer bestimmten Geldsumme, so setzt das Bundesgericht den Streitwert nach Ermessen fest.
3    Zinsen, Früchte, Gerichtskosten und Parteientschädigungen, die als Nebenrechte geltend gemacht werden, sowie Vorbehalte und die Kosten der Urteilsveröffentlichung fallen bei der Bestimmung des Streitwerts nicht in Betracht.
4    Als Wert wiederkehrender Nutzungen oder Leistungen gilt der Kapitalwert. Bei ungewisser oder unbeschränkter Dauer gilt als Kapitalwert der zwanzigfache Betrag der einjährigen Nutzung oder Leistung, bei Leibrenten jedoch der Barwert.
, 51 al. 4
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 51 Berechnung - 1 Der Streitwert bestimmt sich:
1    Der Streitwert bestimmt sich:
a  bei Beschwerden gegen Endentscheide nach den Begehren, die vor der Vorinstanz streitig geblieben waren;
b  bei Beschwerden gegen Teilentscheide nach den gesamten Begehren, die vor der Instanz streitig waren, welche den Teilentscheid getroffen hat;
c  bei Beschwerden gegen Vor- und Zwischenentscheide nach den Begehren, die vor der Instanz streitig sind, wo die Hauptsache hängig ist;
d  bei Klagen nach den Begehren des Klägers oder der Klägerin.
2    Lautet ein Begehren nicht auf Bezahlung einer bestimmten Geldsumme, so setzt das Bundesgericht den Streitwert nach Ermessen fest.
3    Zinsen, Früchte, Gerichtskosten und Parteientschädigungen, die als Nebenrechte geltend gemacht werden, sowie Vorbehalte und die Kosten der Urteilsveröffentlichung fallen bei der Bestimmung des Streitwerts nicht in Betracht.
4    Als Wert wiederkehrender Nutzungen oder Leistungen gilt der Kapitalwert. Bei ungewisser oder unbeschränkter Dauer gilt als Kapitalwert der zwanzigfache Betrag der einjährigen Nutzung oder Leistung, bei Leibrenten jedoch der Barwert.
et 74 al. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 74 Streitwertgrenze - 1 In vermögensrechtlichen Angelegenheiten ist die Beschwerde nur zulässig, wenn der Streitwert mindestens beträgt:
1    In vermögensrechtlichen Angelegenheiten ist die Beschwerde nur zulässig, wenn der Streitwert mindestens beträgt:
a  15 000 Franken in arbeits- und mietrechtlichen Fällen;
b  30 000 Franken in allen übrigen Fällen.
2    Erreicht der Streitwert den massgebenden Betrag nach Absatz 1 nicht, so ist die Beschwerde dennoch zulässig:
a  wenn sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt;
b  wenn ein Bundesgesetz eine einzige kantonale Instanz vorsieht;
c  gegen Entscheide der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen;
d  gegen Entscheide des Konkurs- und Nachlassrichters oder der Konkurs- und Nachlassrichterin;
e  gegen Entscheide des Bundespatentgerichts.
let. b LTF). Le recours est donc en principe recevable au regard des dispositions qui précèdent.

2.

2.1. Comme la décision attaquée porte sur des mesures provisionnelles au sens de l'art. 98
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 98 Beschränkte Beschwerdegründe - Mit der Beschwerde gegen Entscheide über vorsorgliche Massnahmen kann nur die Verletzung verfassungsmässiger Rechte gerügt werden.
LTF (ATF 133 III 393 consid. 5.2), la partie recourante ne peut dénoncer que la violation de droits constitutionnels. Le Tribunal fédéral n'examine de tels griefs que s'ils ont été invoqués et motivés par le recourant (" principe d'allégation ", art. 106 al. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
LTF), c'est-à-dire s'ils ont été expressément soulevés et exposés de manière claire et détaillée (ATF 147 I 73 consid. 2.1; 146 III 303 consid. 2; 142 III 364 consid. 2.4). Le recourant qui se plaint de la violation d'un droit fondamental ne peut donc se borner à critiquer la décision attaquée comme il le ferait en instance d'appel, où l'autorité de recours jouit d'une libre cognition; il ne peut, en particulier, se contenter d'opposer sa thèse à celle de l'autorité cantonale, mais doit démontrer ses allégations par une argumentation précise (ATF 134 II 349 consid. 3; 133 II 396 consid. 3.2). Le Tribunal fédéral n'entre pas en matière sur les critiques de nature appellatoire (ATF 146 IV 114 consid. 2.1; 142 III 364 consid. 2.4; 140 III 264 consid. 2.3).
D'après la jurisprudence, une décision est arbitraire (art. 9
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 9 Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben - Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden.
Cst.) lorsqu'elle est manifestement insoutenable, méconnaît gravement une norme ou un principe juridique clair et indiscuté, ou heurte de manière choquante le sentiment de la justice et de l'équité; il ne suffit pas qu'une autre solution paraisse concevable, voire préférable; pour que cette décision soit annulée, encore faut-il qu'elle se révèle arbitraire, non seulement dans ses motifs, mais aussi dans son résultat (ATF 146 IV 88 consid. 1.3.1; 145 IV 154 consid. 1.1; 144 III 145 consid. 2).

2.2.

2.2.1. Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente (art. 105 al. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 105 Massgebender Sachverhalt - 1 Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
1    Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
2    Es kann die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz von Amtes wegen berichtigen oder ergänzen, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht.
3    Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so ist das Bundesgericht nicht an die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz gebunden.95
LTF). Dans l'hypothèse d'un recours soumis à l'art. 98
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 98 Beschränkte Beschwerdegründe - Mit der Beschwerde gegen Entscheide über vorsorgliche Massnahmen kann nur die Verletzung verfassungsmässiger Rechte gerügt werden.
LTF, le recourant qui entend invoquer que les faits ont été établis de manière manifestement inexacte ne peut obtenir la rectification ou le complètement des constatations de fait de l'arrêt cantonal que s'il démontre la violation de droits constitutionnels, conformément au principe d'allégation susmentionné (cf. supra consid. 2.1). Le recourant ne peut se limiter à contredire les constatations litigieuses par ses propres allégations ou par l'exposé de sa propre appréciation des preuves; il doit indiquer de façon précise en quoi ces constatations sont arbitraires au sens de l'art. 9
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 9 Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben - Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden.
Cst. (ATF 147 I 73 consid. 2.2; 133 II 249 consid. 1.4.3). Une critique des faits qui ne satisfait pas à cette exigence est irrecevable (art. 106 al. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
LTF; ATF 145 IV 154 consid. 1.1; 140 III 264 consid. 2.3 et les références).
En matière d'appréciation des preuves et d'établissement des faits, il y a arbitraire lorsque l'autorité ne prend pas en compte, sans aucune raison sérieuse, un élément de preuve propre à modifier la décision, lorsqu'elle se trompe manifestement sur son sens et sa portée, ou encore lorsque, en se fondant sur les éléments recueillis, elle en tire des constatations insoutenables (ATF 147 V 35 consid. 4.2; 143 IV 500 consid. 1.1; 140 III 264 consid. 2.3).

2.2.2. En l'espèce, la partie intitulée " Faits essentiels et étapes de la procédure cantonale " que la recourante présente dans son mémoire sera ignorée en tant que les faits qui y sont exposés s'écartent de ceux contenus dans la décision attaquée, sans que la recourante ne démontre à satisfaction que leur établissement serait arbitraire.

3.
Le litige porte sur le montant de la contribution d'entretien arrêtée en faveur de la recourante et, plus précisément, sur le revenu hypothétique imputé à celle-ci.

3.1. La décision attaquée a été rendue dans le cadre d'une procédure de mesures protectrices de l'union conjugale. De telles mesures sont ordonnées à la suite d'une procédure sommaire avec administration restreinte des moyens de preuve et limitation du degré de la preuve à la simple vraisemblance (ATF 138 III 97 consid. 3.4.2; 127 III 474 consid. 2b/bb et les références).

3.2. Dans la décision querellée, le juge cantonal a en substance retenu que, au moment de la séparation des parties le 12 février 2021, l'épouse était âgée de plus de 56 ans et qu'elle n'était titulaire d'aucun diplôme ou certificat professionnel. Cela étant, en 1998, l'intéressée avait fondé avec son premier époux une société dont elle avait été administratrice jusqu'à leur divorce en 2007 et qui était active [...] dans le commerce de vins [...]. Depuis lors, elle s'était personnellement impliquée dans la gestion de la cave et du restaurant C.________SA, laquelle, aux termes de ses statuts, visait notamment l'exploitation de commerces de vins [...]. Dès 2015, elle avait été administratrice de cette société, dont elle était la présidente du conseil d'administration depuis le mois d'août 2020, et avait pris une part active à sa gestion et à son développement, auxquels elle était intéressée en raison de sa qualité d'actionnaire. La cour cantonale a retenu que l'épouse avait acquis une certaine expérience professionnelle dans le domaine du commerce de vin, ce qui était rendu vraisemblable par les actes du dossier, notamment des " articles de presse et vidéo ". Elle a également relevé que, en 2012 déjà, l'épouse était une figure
publique avec une certaine notoriété dans la branche du commerce de vin, dès lors qu'elle avait réalisé une vidéo promotionnelle pour le compte d'D.________SA intitulée [...], dans laquelle elle expliquait notamment être propriétaire de C.________SA ainsi qu'avoir une véritable passion pour le commerce viticole. Par ailleurs, lors de l'obtention du prix [...], l'intéressée et son oenologue E.________ avaient été interviewés par " diverses publications valaisannes et suisses ". L'autorité cantonale a également retenu que, pour son activité au service de C.________SA, l'épouse avait obtenu une rémunération mensuelle régulière de l'ordre de 2'685 fr., qui avait été convenue ainsi entre les parties afin d'en faire profiter cette société, dont elles étaient actionnaires majoritaires. La juridiction précédente a encore souligné que l'intéressée continuait également d'exercer une activité d'administratrice dans diverses sociétés dont elle était l'actionnaire avec l'époux, sans toutefois percevoir de revenus à ce titre. Il ressort ainsi de la décision querellée que la recourante a été administratrice des sociétés F.________SA (administratrice unique), G.________AG (présidente du conseil d'administration avec signature individuelle),
H.________AG (membre du conseil d'administration avec signature individuelle), I.________SA (présidente du conseil d'administration avec signature individuelle) et J.________AG (membre du conseil d'administration avec signature individuelle). Le juge cantonal a relevé qu'il n'était pas établi que la recourante souffrirait de problèmes de santé et a finalement retenu que, compte tenu de son âge et de son expérience professionnelle, on pouvait raisonnablement exiger d'elle qu'elle exerce une activité lucrative à plein temps dans le domaine du commerce du vin.

4.
La recourante se plaint de la prise en considération de la déclaration écrite d'un dénommé K.________, produite par l'intimé et concernant la C.________ SA (pièce n° 129). A cet égard, elle invoque un déni de justice formel (art. 29 al. 1
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 29 Allgemeine Verfahrensgarantien - 1 Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist.
1    Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist.
2    Die Parteien haben Anspruch auf rechtliches Gehör.
3    Jede Person, die nicht über die erforderlichen Mittel verfügt, hat Anspruch auf unentgeltliche Rechtspflege, wenn ihr Rechtsbegehren nicht aussichtslos erscheint. Soweit es zur Wahrung ihrer Rechte notwendig ist, hat sie ausserdem Anspruch auf unentgeltlichen Rechtsbeistand.
Cst.) et une violation de son droit d'être entendue (art. 29 al. 2
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 29 Allgemeine Verfahrensgarantien - 1 Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist.
1    Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist.
2    Die Parteien haben Anspruch auf rechtliches Gehör.
3    Jede Person, die nicht über die erforderlichen Mittel verfügt, hat Anspruch auf unentgeltliche Rechtspflege, wenn ihr Rechtsbegehren nicht aussichtslos erscheint. Soweit es zur Wahrung ihrer Rechte notwendig ist, hat sie ausserdem Anspruch auf unentgeltlichen Rechtsbeistand.
Cst.), sous l'angle d'une absence de motivation de la décision querellée. Elle se plaint également d'arbitraire et soutient que la déclaration litigieuse, de même qu'une autre déclaration écrite de L.________AG (pièce n° 138), n'auraient pas dû être admises comme moyens de preuve.

4.1. S'agissant tout d'abord de la déclaration écrite de L.________AG, la recourante ne mentionne pas quels faits en auraient été tirés et seraient contestés, de sorte que, faute de motivation suffisante, il n'y a pas lieu d'examiner sa critique.

4.2. En ce qui concerne la déclaration de K.________, la recourante fait valoir que l'autorité cantonale s'y serait appuyée en p. 16 et 17 de la décision querellée. Elle soutient qu'il s'agirait d'une preuve déterminante retenue à plusieurs reprises comme convaincante et qui fonderait, d'une manière importante, l'argumentation cantonale permettant de retenir qu'elle serait en mesure d'exercer une activité lucrative comme salariée. Il s'agirait ainsi d'un moyen de preuve sur un point déterminant pour le sort de la cause. Cela étant, cette affirmation abstraite de la recourante n'est pas suffisamment détaillée pour satisfaire aux exigences de motivation. L'intéressée conteste en revanche de manière expresse deux faits retenus par l'autorité cantonale, à savoir qu'elle aurait décidé de s'attribuer un salaire minimal et qu'elle aurait renoncé à le percevoir en le laissant être crédité sur son compte courant. Elle met également en exergue les deux faits concernés sur une reproduction de la pièce n° 129, qu'elle intègre à son recours.
Avant de déterminer dans quelle mesure la cour cantonale aurait commis un déni de justice formel, respectivement aurait violé le droit d'être entendue de la recourante, il sied de déterminer quel rôle les faits contestés ont joué pour l'issue de la cause. En effet, pour satisfaire aux exigences de motivation, le juge ne doit pas se prononcer sur tous les moyens des parties, mais peut au contraire se limiter à ceux qui apparaissent pertinents (ATF 143 III 65 consid. 5.2; 142 II 154 consid. 4.2 et les références). D'autre part, s'agissant de l'appréciation arbitraire des preuves et de l'établissement arbitraire des faits, il faut que l'élément de preuve contesté soit propre à modifier la décision (cf. supra consid. 2.2.1).
En l'espèce, la recourante n'explique pas valablement en quoi, dans la motivation cantonale, les faits contestés auraient joué un rôle pertinent ou déterminant pour l'issue de la cause. Par ailleurs, la question de savoir si l'on pouvait exiger de la recourante qu'elle (re) prenne une activité lucrative n'a pas été fondée sur la base du revenu qu'elle avait précédemment perçu, mais avant tout sur celle de l'expérience professionnelle qu'elle a acquise dans plusieurs sociétés, dont en particulier deux sociétés actives dans le domaine du vin. Partant, les critiques de la recourante, pour autant encore que recevables, n'ont pas à être examinées plus avant.

5.
La recourante invoque l'arbitraire dans la prise en considération d'un revenu hypothétique.

5.1.

5.1.1. Si la recourante admet avoir participé à des événements médiatiques et mondains pour promouvoir l'image de C.________SA dans les médias ou dans des vidéos, activités pour lesquelles elle aurait perçu un salaire réduit durant une période limitée qui se serait terminée en mars 2018, elle soutient toutefois que les circonstances mentionnées dans la décision attaquée ne permettraient en aucun cas, sous peine d'arbitraire, de retenir qu'elle aurait exercé une activité correspondant à celle d'un travailleur ayant conclu un contrat de travail dans une activité de cadre pour C.________SA ou pour d'autres sociétés. La recourante fait en outre valoir que le juge cantonal serait vague et imprécis sur les fonctions qu'elle aurait occupées et que l'époux n'aurait produit aucun document permettant de rendre vraisemblable une profession précise. Pour elle, la " certaine expérience professionnelle dans le domaine du vin " mentionnée par l'autorité cantonale serait trop abstraite et ne permettrait pas d'établir le type d'activité professionnelle qu'une personne pourrait raisonnablement devoir accomplir, ni qu'elle pourrait exercer une activité lucrative à plein temps dans le domaine du commerce du vin. La recourante soutient à cet égard que
le juge cantonal fait référence à un secteur économique, le commerce du vin, comme on pourrait se référer au secteur de la construction, au commerce de détail ou au commerce de gros, alors que, dans ces secteurs économiques, il y aurait de nombreux types d'activités possibles.

5.1.2. Dans la décision déférée, la juridiction précédente a relevé que, depuis la cessation de son activité professionnelle auprès de C.________SA, en mars 2018 selon le premier juge et en décembre 2019 selon l'époux, la recourante n'avait pas entrepris la moindre démarche pour trouver un nouvel emploi. De langue maternelle allemande, elle parlait et comprenait toutefois parfaitement le français et disposait en outre de connaissances en italien et en anglais. Il était de plus notoire qu'en Valais, le secteur vitivinicole était un important pourvoyeur d'emplois et de revenus. L'autorité cantonale a retenu que, d'après le calculateur de salaires « Salarium » élaboré par l'Office fédéral de la statistique (OFS), le salaire mensuel brut pour une femme âgée de 58 ans ayant acquis une formation " en entreprise ", disposant de vingt années d'expérience dans la branche économique " Fabrication de boissons ", oeuvrant dans une entreprise de moins de vingt employés et occupant une fonction de cadre ou de gérante, s'élevait, part au 13e salaire comprise, à au moins 6'064 fr. pour un cadre inférieur et à au moins 7'222 fr. pour un cadre moyen ou supérieur. Partant, un salaire mensuel brut moyen de 6'650 fr. (montant arrondi) devait être
imputé à l'épouse, ce qui correspondait à un salaire net de 5'586 fr. (6'650 fr. - 16 % de cotisations sociales). La juridiction cantonale a encore considéré que dès lors que les parties étaient séparées depuis plus d'une année, un délai de six mois semblait indiqué pour permettre à l'épouse de se réinsérer dans le monde professionnel, de sorte que l'imputation du revenu hypothétique retenu ne prendrait effet que le 1er novembre 2022.

5.1.3. En tant que l'intéressée soutient que son rôle au sein de C.________SA se serait limité à la simple représentation médiatique et mondaine de la société, son grief ne porte pas. En effet, elle ne se plaint pas d'un établissement arbitraire des faits à cet égard et ne fait en particulier pas valoir que l'autorité cantonale aurait indûment omis un élément de preuve valablement apporté en ce sens. Le fait qu'elle allègue ne saurait donc être admis.
En ce qui concerne le type de profession retenu, c'est à tort que la recourante soutient que la juridiction cantonale serait arbitrairement restée trop vague sur la profession que l'on pourrait attendre qu'elle exerce, dès lors notamment que c'est une fonction de cadre ou de gérante qui a été retenue et que cette fonction est expressément prévue au sein d'un groupe de professions dans le calculateur « Salarium » (11-14 Directeurs/trices, cadres de direction et gérant[e]s). Par ailleurs, la recourante ne conteste pas avoir été, durant de longues années et à ce jour encore, administratrice de nombreuses sociétés, dont à tout le moins deux socétés anonymes actives dans le domaine du vin, à savoir M.________AG de 1998 à 2007 et C.________SA depuis 2015, dont elle est présidente du conseil d'administration depuis le 28 août 2020. Or, il ressort de la loi que le conseil d'administration de la société anonyme gère les affaires de la société dans la mesure où il n'en a pas délégué la gestion (art. 716 al. 2
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 716 - 1 Der Verwaltungsrat kann in allen Angelegenheiten Beschluss fassen, die nicht nach Gesetz oder Statuten der Generalversammlung zugeteilt sind.
1    Der Verwaltungsrat kann in allen Angelegenheiten Beschluss fassen, die nicht nach Gesetz oder Statuten der Generalversammlung zugeteilt sind.
2    Der Verwaltungsrat führt die Geschäfte der Gesellschaft, soweit er die Geschäftsführung nicht übertragen hat.
CO). Il n'apparaît par conséquent pas arbitraire de considérer que, compte tenu de sa longue expérience en qualité d'administratrice, la recourante pouvait vraisemblablement exercer une fonction de cadre ou de gérante de sociétés dans
le domaine du vin, respectivement dans la branche économique " Fabrication de boissons " sélectionnée par l'autorité cantonale dans le calculateur « Salarium ».
Il suit de là que l'argumentation de la recourante doit être rejetée dans la mesure de sa recevabilité.

5.2.

5.2.1. La recourante s'en prend à la constatation selon laquelle elle aurait obtenu un revenu de 31'937 fr. en 2019 et soutient avoir cessé de travailler en mars 2018 et n'avoir exercé aucune activité pour C.________SA en 2019, année durant laquelle elle n'aurait pas perçu de salaire. De l'avis de l'intéressée, la cour cantonale serait tombée dans l'arbitraire en retenant ce fait sur la base d'un prétendu certificat de salaire dont l'employeur serait " C.________SA" (pièce n° 63 du dossier cantonal). La recourante réfute également la constatation cantonale selon laquelle elle aurait obtenu une rémunération mensuelle régulière de l'ordre de 2'685 fr. pour son activité pour le compte de C.________SA et soutient que cette rémunération ne serait fondée sur aucune pièce ni aucun élément du dossier. Elle conteste en outre que son salaire aurait été versé sur son compte actionnaire jusqu'au 31 décembre 2019, dans la mesure où elle était actionnaire majoritaire de la société avec son époux. Cette constatation serait arbitraire dès lors que l'autorité cantonale n'indiquerait pas sur quelles pièces comptables elle se fonderait pour retenir ce prétendu versement qui, en réalité, n'aurait jamais existé. Il n'existerait pas non plus dans le
plan comptable des bilans de C.________SA un compte " actionnaire A.A.________".

5.2.2. Le certificat de salaire annuel litigieux, daté du 18 mars 2020, a été établi sur la formule standardisée destinée aux autorités fiscales et indique un salaire net de 32'937 fr. pour la période du 1er janvier au 31 décembre 2019. Dans la décision querellée, l'autorité cantonale a estimé que rien ne permettait de mettre en doute la véracité de ce document et a relevé que le montant de 32'937 fr. avait été déclaré à l'administration fiscale.
D'emblée, la recevabilité de l'argumentation de la recourante relative au certificat de salaire est douteuse sous l'angle des exigences accrues de motivation, dès lors qu'elle se limite à affirmer " avoir toujours contesté avoir établi ce document qui est un formulaire et qui n'est pas signé et qui ne prouve rien ". Quoi qu'il en soit, compte tenu de la limitation du degré de la preuve à la simple vraisemblance en matière de mesures protectrices de l'union conjugale (cf. supra consid. 3.1) et en l'absence d'éléments pertinents apportés par la recourante pour contrer ceux retenus par l'autorité cantonale, il n'apparaît pas que l'autorité précédente aurait versé dans l'arbitraire en reconnaissant une valeur probante au certificat de salaire produit. S'agissant par ailleurs du montant mensuel de 2'685 fr. mentionné par l'autorité cantonale, qui correspond à un montant annualisé de 32'220 fr., la manière dont il a été calculé ne semble pas ressortir de la décision entreprise. Cela étant, cet élément n'est pas suffisant pour nier la rémunération annuelle de 32'937 fr. précédemment admise pour l'année 2019 et qui permettrait d'admettre, sans arbitraire, que la recourante avait été rémunérée pour son activité au sein de la société. Au
demeurant, la recourante n'explique pas pour quel motif le fait que son salaire aurait été versé sur son compte actionnaire ou sur un autre compte serait pertinent pour l'issue de la cause.
Au vu de ce qui précède, le grief doit être rejeté dans la mesure de sa recevabilité.

5.3.

5.3.1. La recourante relève qu'elle n'est titulaire d'aucun diplôme ou certificat professionnel et que, au moment de la séparation des parties, le 12 février 2021, elle était âgée de plus de 56 ans et six mois et n'avait plus d'activité pour le compte de C.________SA depuis le mois de mars 2018. Elle soutient que le risque de demeurer sans emploi de manière durable augmenterait drastiquement après le soixantième anniversaire et qu'il serait relativement important quelques années auparavant déjà. Elle cite en outre un avis de doctrine selon lequel il conviendrait de fixer l'âge pivot aux alentours de 50 ans. La recourante réitère l'argument selon lequel son activité réduite pour la société dont elle était actionnaire avec son époux ne se serait pas inscrit pas dans le contexte d'un contrat de travail relevant du marché du travail, mais dans celui des relations entre conjoints durant le mariage au travers des sociétés qu'ils contrôlaient en tant qu'actionnaires. Pour elle, tous ces éléments auraient été méconnus de façon insoutenable par l'autorité cantonale.

5.3.2. Pour fixer la contribution d'entretien, le juge doit en principe tenir compte du revenu effectif des parties, tant le débiteur d'entretien que le créancier pouvant néanmoins se voir imputer un revenu hypothétique supérieur. Il s'agit ainsi d'inciter la personne à réaliser le revenu qu'elle est en mesure de se procurer et qu'on peut raisonnablement exiger d'elle, la première de ces conditions relevant du fait et la seconde du droit (ATF 143 III 233 consid. 3.2; 137 III 102 consid. 4.2.2.2; arrêt 5A 15/2021 du 25 novembre 2021 consid. 6.1 et la jurisprudence citée). En ce qui concerne le revenu hypothétique, la question juridique est de savoir quelle activité peut être considérée comme raisonnable. La question de fait est de savoir si l'activité considérée comme raisonnablement exigible est possible et si le revenu supposé peut effectivement être obtenu (sur l'ensemble: ATF 147 III 308 consid. 5.6; 147 III 249 consid. 3.4.4; 143 III 233 consid. 3.2; 137 III 118 consid. 2.3; arrêt 5A 907/2019 du 27 août 2021 consid. 3.1.1).
Afin de déterminer si un revenu hypothétique doit être imputé, les circonstances concrètes de chaque cas sont déterminantes. Les critères dont il faut tenir compte sont notamment l'âge, l'état de santé, les connaissances linguistiques, la formation (passée et continue), l'expérience professionnelle, la flexibilité sur les plans personnel et géographique, la situation sur le marché du travail, etc. L'âge constitue souvent un facteur décisif pour évaluer la possibilité effective d'exercer une activité lucrative. Il ne revêt toutefois pas une importance abstraite, détachée de tous les autres critères, au sens d'une présomption en faveur ou en défaveur du caractère raisonnable de la reprise d'une activité lucrative (ATF 147 III 308 consid. 5.6; arrêts 5A 907/2019 du 27 août 2021 consid. 3.1.3; 5A 679/2019 du 5 juillet 2021 consid. 14.2).

5.3.3. Au regard du critère de l'âge, c'est en vain que la recourante invoque un " âge pivot " de 50 ans, dès lors que, compte tenu de la jurisprudence exposée ci-dessus, on ne saurait arrêter de manière purement abstraite un âge au-delà duquel un époux ne pourrait pas se voir imputer un revenu hypothétique. Par ailleurs, en tant qu'elle soutient que le risque de demeurer sans emploi de manière durable augmenterait drastiquement après le soixantième anniversaire et qu'il serait relativement important quelques années auparavant déjà, la recourante n'appuie son argumentation sur aucun élément tangible et ne motive pas en quoi ces éléments seraient notoires ou auraient été arbitrairement écartés. En ce qui concerne la période d'inactivité qu'elle allègue, à savoir du mois de mars 2018 au mois de février 2021, il ressort de la décision querellée que le contrat de travail qui la liait à C.________SA avait pris fin en mars 2018, bien que son salaire ait continué à alimenter son compte actionnaire jusqu'à fin décembre 2019. L'autorité cantonale a également souligné que la cessation de l'activité professionnelle de la recourante auprès de C.________SA était intervenue en mars 2018 selon le premier juge et en décembre 2019 selon l'époux,
mais n'a pas tranché cette question, en ne la tenant pas pour décisive, dès lors notamment que la recourante n'avait pas entrepris la moindre démarche pour trouver un nouvel emploi. La recourante ne s'attaquant pas valablement à ce pan de la motivation, son grief est vain. Finalement, en tant que l'intéressée soutient que son activité réduite pour C.________SA ne s'inscrivait pas dans le contexte d'un contrat de travail relevant du marché du travail, mais dans le contexte des relations entre conjoints durant le mariage au travers des sociétés qu'ils contrôlaient en tant qu'actionnaires, elle ne motive pas en quoi ces éléments auraient été arbitrairement omis par l'autorité cantonale. Par ailleurs, s'agissant de sa formation professionnelle, le fait que la recourante ne soit pas titulaire d'un diplôme ou d'un certificat professionnel ne saurait faire tenir pour arbitraire le résultat auquel est arrivée l'autorité cantonale, dès lors que celle-ci s'est essentiellement basée sur l'expérience professionnelle acquise au fil des années par la recourante pour lui reconnaître les compétences retenues. Ainsi, dès lors que l'intéressée ne motive pas de manière suffisante et convaincante que l'autorité cantonale se serait appuyée de manière
insoutenable sur les éléments qu'elle conteste, le grief doit être rejeté dans la mesure de sa recevabilité.

6.
La recourante se plaint d'arbitraire dans le calcul de ses dépenses mensuelles (art. 9
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 9 Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben - Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden.
Cst.). Elle reproche à l'autorité cantonale d'avoir uniquement effectué un calcul selon une pièce n° 11 et de ne pas avoir pris en considération une pièce n° 128, qui contiendrait une liasse de décomptes de cartes de crédit de l'époux non prise en considération dans les décomptes de la pièce n° 11. Selon l'intéressée, le résultat auquel arriverait l'autorité cantonale diminuerait les dépenses à prendre en considération dans le calcul de la contribution d'entretien.
L'argumentation présentée est manifestement déficiente dès lors notamment que la recourante n'explique pas quelles dépenses seraient concernées, ni en quoi les décomptes de cartes de crédit de son époux seraient censés attester de ses dépenses personnelles. Le moyen est, partant, irrecevable.

7.
En définitive, le recours est rejeté dans la mesure où il est recevable. Les frais judiciaires sont mis à la charge de la recourante, qui succombe (art. 66 al. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 66 Erhebung und Verteilung der Gerichtskosten - 1 Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
1    Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
2    Wird ein Fall durch Abstandserklärung oder Vergleich erledigt, so kann auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden.
3    Unnötige Kosten hat zu bezahlen, wer sie verursacht.
4    Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen dürfen in der Regel keine Gerichtskosten auferlegt werden, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis, ohne dass es sich um ihr Vermögensinteresse handelt, das Bundesgericht in Anspruch nehmen oder wenn gegen ihre Entscheide in solchen Angelegenheiten Beschwerde geführt worden ist.
5    Mehrere Personen haben die ihnen gemeinsam auferlegten Gerichtskosten, wenn nichts anderes bestimmt ist, zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung zu tragen.
LTF). Il n'est pas alloué de dépens à l'intimé, qui n'a pas été invité à se déterminer (art. 68 al. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 68 Parteientschädigung - 1 Das Bundesgericht bestimmt im Urteil, ob und in welchem Mass die Kosten der obsiegenden Partei von der unterliegenden zu ersetzen sind.
1    Das Bundesgericht bestimmt im Urteil, ob und in welchem Mass die Kosten der obsiegenden Partei von der unterliegenden zu ersetzen sind.
2    Die unterliegende Partei wird in der Regel verpflichtet, der obsiegenden Partei nach Massgabe des Tarifs des Bundesgerichts alle durch den Rechtsstreit verursachten notwendigen Kosten zu ersetzen.
3    Bund, Kantonen und Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen wird in der Regel keine Parteientschädigung zugesprochen, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis obsiegen.
4    Artikel 66 Absätze 3 und 5 ist sinngemäss anwendbar.
5    Der Entscheid der Vorinstanz über die Parteientschädigung wird vom Bundesgericht je nach Ausgang des Verfahrens bestätigt, aufgehoben oder geändert. Dabei kann das Gericht die Entschädigung nach Massgabe des anwendbaren eidgenössischen oder kantonalen Tarifs selbst festsetzen oder die Festsetzung der Vorinstanz übertragen.
LTF).

Par ces motifs, le Tribunal fédéral prononce :

1.
Le recours est rejeté dans la mesure où il est recevable.

2.
Les frais judiciaires, arrêtés à 2'500 fr., sont mis à la charge de la recourante.

3.
Le présent arrêt est communiqué aux parties et au Juge unique de la Cour civile II du Tribunal cantonal du canton du Valais.

Lausanne, le 20 décembre 2022
Au nom de la IIe Cour de droit civil
du Tribunal fédéral suisse

Le Président : Herrmann

La Greffière : Gudit
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 5A_396/2022
Date : 20. Dezember 2022
Publié : 08. Februar 2023
Source : Bundesgericht
Statut : Unpubliziert
Domaine : Familienrecht
Objet : mesures protectrices de l'union conjugale (contribution d'entretien)


Répertoire des lois
CO: 716
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 716 - 1 Le conseil d'administration peut prendre des décisions sur toutes les affaires qui ne sont pas attribuées à l'assemblée générale par la loi ou les statuts.
1    Le conseil d'administration peut prendre des décisions sur toutes les affaires qui ne sont pas attribuées à l'assemblée générale par la loi ou les statuts.
2    Il gère les affaires de la société dans la mesure où il n'en a pas délégué la gestion.
Cst: 9 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
29
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
LTF: 42 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
51 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 51 Calcul - 1 La valeur litigieuse est déterminée:
1    La valeur litigieuse est déterminée:
a  en cas de recours contre une décision finale, par les conclusions restées litigieuses devant l'autorité précédente;
b  en cas de recours contre une décision partielle, par l'ensemble des conclusions qui étaient litigieuses devant l'autorité qui a rendu cette décision;
c  en cas de recours contre une décision préjudicielle ou incidente, par les conclusions restées litigieuses devant l'autorité compétente sur le fond;
d  en cas d'action, par les conclusions de la demande.
2    Si les conclusions ne tendent pas au paiement d'une somme d'argent déterminée, le Tribunal fédéral fixe la valeur litigieuse selon son appréciation.
3    Les intérêts, les fruits, les frais judiciaires et les dépens qui sont réclamés comme droits accessoires, les droits réservés et les frais de publication du jugement n'entrent pas en ligne de compte dans la détermination de la valeur litigieuse.
4    Les revenus et les prestations périodiques ont la valeur du capital qu'ils représentent. Si leur durée est indéterminée ou illimitée, le capital est formé par le montant annuel du revenu ou de la prestation, multiplié par vingt, ou, s'il s'agit de rentes viagères, par la valeur actuelle du capital correspondant à la rente.
66 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
68 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
72 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
1    Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
2    Sont également sujettes au recours en matière civile:
a  les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions:
b1  sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile,
b2  sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies,
b3  sur le changement de nom,
b4  en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage,
b5  en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux,
b6  les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte,
b7  ...
74 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
1    Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
a  15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer;
b  30 000 francs dans les autres cas.
2    Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable:
a  si la contestation soulève une question juridique de principe;
b  si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
c  s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
d  s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat;
e  s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets.
75 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
76 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification.
2    Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41
90 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure.
98 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 98 Motifs de recours limités - Dans le cas des recours formés contre des décisions portant sur des mesures provisionnelles, seule peut être invoquée la violation des droits constitutionnels.
100 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
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7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
105 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
Répertoire ATF
127-III-474 • 133-II-249 • 133-II-396 • 133-III-393 • 134-II-349 • 137-III-102 • 137-III-118 • 138-III-97 • 140-III-264 • 142-II-154 • 142-III-364 • 143-III-233 • 143-III-65 • 143-IV-500 • 144-III-145 • 145-IV-154 • 146-III-303 • 146-IV-114 • 146-IV-88 • 147-I-73 • 147-III-249 • 147-III-308 • 147-V-35
Weitere Urteile ab 2000
5A_15/2021 • 5A_396/2022 • 5A_679/2019 • 5A_907/2019
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
autorité cantonale • tribunal fédéral • mois • revenu hypothétique • conseil d'administration • activité lucrative • union conjugale • tennis • contrat de travail • signature individuelle • moyen de preuve • marché du travail • tribunal cantonal • calcul • droit d'être entendu • appréciation des preuves • directeur • frais judiciaires • autorité fiscale • juge unique
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