Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung III
C-6410/2012
Urteil vom18. Dezember 2013
Richterin Franziska Schneider (Vorsitz),
Besetzung Richter Maurizio Greppi, Richter Stefan Mesmer,
Gerichtsschreiber Michael Rutz.
A._______,
Parteien vertreten durch Dr. iur. Vincent Augustin, Rechtsanwalt ,
Beschwerdeführer,
gegen
IV-Stelle für Versicherte im Ausland IVSTA, Avenue Edmond-Vaucher 18, Postfach 3100, 1211 Genf 2,
Vorinstanz.
Gegenstand IV (Rentenrevision).
Sachverhalt:
A.
Der 1955 geborene Schweizer A._______ (im Folgenden: Versicherter oder Beschwerdeführer) lebt seit 1991 in Thailand. Er war in den Jahren 1973 bis 1991 in der Schweiz erwerbstätig, zuletzt als (leitender) kaufmännischer Angestellter, und hat dabei Beiträge an die schweizerische Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung entrichtet.
B.
Die IV-Stelle für Versicherte im Ausland (im Folgenden: IVSTA oder Vorinstanz) sprach dem Versicherten gestützt auf eine im polydisziplinären Gutachten der Medizinischen Abklärungsstelle Zentralschweiz (im Folgenden: MEDAS) vom 12. August 2004 (Akten der IVSTA [im Folgenden act.] I-189) attestierte Arbeitsunfähigkeit von 50 % in der angestammten wie in einer leidensangepassten Tätigkeit mit Verfügung vom 15. Dezember 2004 (act. I-207) bzw. Einspracheentscheid vom 15. August 2005 (act. I-219) eine halbe IV-Rente mit Wirkung ab 1. Dezember 2001 zu. Die Einschränkung der Arbeitsfähigkeit begründeten die Gutachter der MEDAS im Wesentlichen mit einer mittelgradigen bis schweren depressiven Episode, einem Schmerzsyndrom bei degenerativen Wirbelsäulenveränderungen sowie einer Alkoholproblematik. Das Bundesverwaltungsgericht wies eine gegen den Einspracheentscheid vom 15. August 2005 erhobene Beschwerde mit dem Antrag auf Ausrichtung einer ganzen Rente mit Urteil C-2568/2006 vom 2. April 2007 ab (act. I-232). Auf eine gegen dieses Urteil erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil vom 2. August 2007 nicht ein (act. I-243).
C.
Im Rahmen eines am 29. April 2008 eingeleiteten amtlichen Revisionsverfahrens (act. I-249) machte der Versicherte am 20. Mai 2008 unter Berufung auf zwei Zeugnisse von Dr. B._______, Bangkok, vom 28. Februar 2008, der eine volle Erwerbsunfähigkeit attestierte (act. I-251), eine Verschlechterung seines Gesundheitszustandes geltend und beantragte die Ausrichtung einer ganzen Rente (act. I-250). Die IVSTA bestätigte hingegen gestützt auf eine Stellungnahme des medizinischen Dienstes vom 1. September 2008 (act. I-254) mit Verfügung vom 17. Oktober 2008 den Anspruch auf eine halbe Rente (act. I-258). Eine dagegen erhobene Beschwerde hiess das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil C-6978/2008 vom 20. August 2010 teilweise gut, hob die angefochtene Verfügung auf und wies die Sache zur weiteren Abklärung und neuer Verfügung an die Vorinstanz zurück (act. II-6).
D.
In der Folge beauftragte die IVSTA die MEDAS am 25. Januar 2011 mit einer interdisziplinären medizinischen Abklärung des Versicherten (act. II-23). Die MEDAS erstattete nach erfolgter Untersuchung am 11. und 12. Oktober 2011 am 9. Februar 2012 ein Gutachten, worin dem Versicherten eine unveränderte Arbeitsfähigkeit von 50 % in seiner angestammten wie in einer angepassten Tätigkeit attestiert wurde (act. II-97). Der Regionale Ärztliche Dienst Rhône (im Folgenden: RAD) erachtete das MEDAS-Gutachten in seiner Stellungnahme vom 29. März 2012 als schlüssig (act. II-109), worauf die IVSTA mit Vorbescheid vom 16. April 2012 mangels anspruchsrelevanter Veränderung des Gesundheitszustandes die Ablehnung einer Rentenerhöhung in Aussicht stellte. Nach Eingang eines Einwandes des Versicherten vom 14. Mai 2012 (act. II-111) zog die IVSTA eine abschliessende Stellungnahme des RAD vom 25. Juli 2012 bei (act. II-125) und bestätigte gestützt darauf mit Verfügung vom 15. November 2012 den bisherigen Anspruch auf eine halbe Rente (act. II-137).
E.
Gegen diese Verfügung erhob der Versicherte mit Eingabe vom 10. Dezember 2012 (Poststempel) Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht und beantragte die Ausrichtung einer ganzen Invalidenrente sowie eine Wiedereingliederung (Akten im Beschwerdeverfahren [im Folgenden: B-act.] 1).
F.
Am 12. Dezember 2012 bezeichnete der Beschwerdeführer auf entsprechende Aufforderung hin das Domizil von Rechtsanwalt Dr. iur. Vincent Augustin in Chur als seine Zustelladresse in der Schweiz (B-act. 2 und 3).
G.
Mit Zwischenverfügung vom 21. Dezember 2012 wurde der Beschwerdeführer unter Hinweis auf die Säumnisfolgen aufgefordert, einen Kostenvorschuss in der Höhe von Fr. 400.- zu leisten (B-act. 7), worauf dieser innert der Zahlungsfrist am 4. und 14. Januar 2013 ein Gesuch um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege unter Einsetzung von Rechtsanwalt Dr. iur. Vincent Augustin als unentgeltlichen Rechtsvertreter stellte (B-act. 9 und 10).
H.
Mit Vernehmlassung vom 4. Juni 2013 schloss die Vorinstanz unter Hinweis auf eine Stellungnahme des RAD vom 3. Mai 2013 auf Abweisung der Beschwerde (B-act. 19).
I.
Mit Zwischenverfügung vom 14. Juni 2013 wurde dem Beschwerdeführer die unentgeltliche Rechtspflege bewilligt und Rechtsanwalt Dr. iur. Vincent Augustin als unentgeltlicher Rechtsbeistand ernannt (B-act. 20).
J.
In seiner Replik vom 16. August 2013 liess der Beschwerdeführer die Aufhebung der angefochtenen Verfügung und die weitere Abklärung des medizinischen Sacherhalts durch das Bundesverwaltungsgericht, eventualiter durch die Vorinstanz beantragen (B-act. 22).
K.
Die Vorinstanz verneinte in ihrer Duplik vom 3. September 2013 die Notwendigkeit weiterer medizinischer Abklärungen und hielt an den Ausführungen und den Anträgen in ihrer Vernehmlassung vom 4. Juni 2013 fest (act. 24).
L.
Der Beschwerdeführer reichte am 9. September 2013 ein Attest von Dr. B._______ vom 2. September 2013 ein (B-act. 25).
M.
Mit verfahrensleitender Verfügung vom 12. September 2013 wurde der Schriftenwechsel abgeschlossen (B-act. 26).
N.
Auf den weiteren Inhalt der Akten sowie der Rechtsschriften ist - soweit erforderlich - in den nachfolgenden Erwägungen einzugehen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1 Das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht richtet sich nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren vom 20. Dezember 1968 (Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVG, SR 172.021), soweit das Bundesgesetz über das Bundesverwaltungsgericht vom 17. Juni 2005 (Verwaltungsgerichtsgesetz, VGG, SR 172.32) nichts anderes bestimmt (Art. 37

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA60, in quanto la presente legge non disponga altrimenti. |
Sozialversicherungsrechts (ATSG, SR 830.1) anwendbar ist. Das ist hier gemäss Art. 1 Abs. 1

SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 1 - 1 Le disposizioni della legge federale del 6 ottobre 20007 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) sono applicabili all'assicurazione per l'invalidità (art. 1a-26bis e 28-70) sempre che la presente legge non preveda espressamente una deroga.8 |
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1 | Le disposizioni della legge federale del 6 ottobre 20007 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) sono applicabili all'assicurazione per l'invalidità (art. 1a-26bis e 28-70) sempre che la presente legge non preveda espressamente una deroga.8 |
2 | Gli articoli 32 e 33 LPGA sono pure applicabili al promovimento dell'aiuto agli invalidi (art. 71-76). |
1.2 Nach Art. 31

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196821 sulla procedura amministrativa (PA). |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |

SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 69 Rimedi giuridici: disposizioni particolari - 1 In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA426: |
|
1 | In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA426: |
a | le decisioni degli uffici AI cantonali sono impugnabili direttamente dinanzi al tribunale delle assicurazioni del luogo dell'ufficio AI; |
b | le decisioni dell'Ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero sono impugnabili direttamente dinanzi al Tribunale amministrativo federale.428 |
1bis | La procedura di ricorso dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni in caso di controversie relative a prestazioni dell'AI è soggetta a spese.429 L'entità delle spese è determinata fra 200 e 1000 franchi in funzione delle spese di procedura e senza riguardo al valore litigioso.430 |
2 | Il capoverso 1bis e l'articolo 85bis capoverso 3 LAVS431 si applicano per analogia ai procedimenti dinanzi al Tribunale amministrativo federale.432 |
3 | Le decisioni dei tribunali arbitrali cantonali secondo l'articolo 27quinquies possono essere impugnate con ricorso al Tribunale federale conformemente alla legge del 17 giugno 2005433 sul Tribunale federale.434 |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro: |

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 59 Legittimazione - Ha diritto di ricorrere chiunque è toccato dalla decisione o dalla decisione su opposizione e ha un interesse degno di protezione al suo annullamento o alla sua modificazione. |

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 60 Termine di ricorso - 1 Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa. |
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1 | Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa. |
2 | Gli articoli 38-41 sono applicabili per analogia. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
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1 | L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
2 | Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi. |
3 | Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso. |
2.
2.1 Der in Thailand wohnhafte Beschwerdeführer ist Schweizer Staatsbürger, weshalb sich sein Anspruch auf Leistungen der schweizerischen Invalidenversicherung grundsätzlich nach schweizerischem Recht richtet.
2.2 Das Sozialversicherungsgericht stellt bei der Beurteilung einer Streitsache in der Regel auf den bis zum Zeitpunkt des Erlasses der streitigen Verwaltungsverfügung (hier: 15. November 2012) eingetretenen Sachverhalt ab (BGE 132 V 215 E. 3.1.1). Tatsachen, die jenen Sachverhalt seither verändert haben, sollen im Normalfall Gegenstand einer neuen Verwaltungsverfügung sein (BGE 121 V 362 E. 1b).
2.3 In zeitlicher Hinsicht sind - vorbehältlich besonderer übergangsrechtlicher Regelungen - grundsätzlich diejenigen materiellen Rechtssätze massgebend, die bei der Erfüllung des rechtlich zu ordnenden oder zu Rechtsfolgen führenden Tatbestandes Geltung hatten (BGE 132 V 215 E. 3.1.1). Ein allfälliger Leistungsanspruch ist für die Zeit vor einem Rechtswechsel aufgrund der bisherigen und ab diesem Zeitpunkt nach den in Kraft stehenden Normen zu prüfen (pro rata temporis; vgl. BGE 130 V 445). Es finden demnach grundsätzlich jene Vorschriften Anwendung, die im Zeitpunkt des Erlasses der angefochtenen Verfügung in Kraft standen; Vorschriften, die zu jenem Zeitpunkt bereits ausser Kraft gesetzt waren, sind insoweit massgebend, als sie für die Beurteilung eines allenfalls früher entstandenen Anspruchs von Belang sind. Vorliegend ist grundsätzlich auf die materiellen Bestimmungen des IVG und der Verordnung vom 17. Januar 1961 über die Invalidenversicherung (IVV, SR 831.201) in der Fassung gemäss den am 1. Januar 2008 in Kraft getretenen Änderungen (5. IV-Revision; AS 2007 5129 und AS 2007 5155) abzustellen. Soweit Ansprüche ab dem 1. Januar 2012 zu prüfen sind, sind in zeitlicher Hinsicht die mit dem ersten Massnahmenpaket der 6. IV-Revision am 1. Januar 2012 in Kraft getretenen Änderungen des IVG und der IVV (IV-Revision 6a; IVG in der Fassung vom 18. März 2011 [AS 2011 5659], IVV in der Fassung vom 16. November 2011 [AS 2011 5679]) zu beachten, soweit diese einschlägig sind.
3.
3.1 Invalidität ist die voraussichtlich bleibende oder längere Zeit dauernde ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit (Art. 8 Abs. 1

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 8 Invalidità - 1 È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata. |
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1 | È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata. |
2 | Gli assicurati minorenni senza attività lucrativa sono ritenuti invalidi se hanno un danno alla salute fisica, mentale o psichica che probabilmente provocherà un'incapacità al guadagno totale o parziale.12 |
3 | Gli assicurati maggiorenni che prima di subire un danno alla salute fisica, mentale o psichica non esercitavano un'attività lucrativa e dai quali non si può ragionevolmente esigere che l'esercitino sono considerati invalidi se tale danno impedisce loro di svolgere le proprie mansioni consuete. L'articolo 7 capoverso 2 si applica per analogia.13 14 |

SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 4 Invalidità - 1 L'invalidità (art. 8 LPGA47) può essere conseguente a infermità congenita, malattia o infortunio.48 |
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1 | L'invalidità (art. 8 LPGA47) può essere conseguente a infermità congenita, malattia o infortunio.48 |
2 | L'invalidità è considerata insorgere quando, per natura e gravità, motiva il diritto alla singola prestazione.49 |

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 7 Incapacità al guadagno - 1 È considerata incapacità al guadagno la perdita, totale o parziale, della possibilità di guadagno sul mercato del lavoro equilibrato che entra in considerazione, provocata da un danno alla salute fisica, mentale o psichica e che perdura dopo aver sottoposto l'assicurato alle cure e alle misure d'integrazione ragionevolmente esigibili. |
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1 | È considerata incapacità al guadagno la perdita, totale o parziale, della possibilità di guadagno sul mercato del lavoro equilibrato che entra in considerazione, provocata da un danno alla salute fisica, mentale o psichica e che perdura dopo aver sottoposto l'assicurato alle cure e alle misure d'integrazione ragionevolmente esigibili. |
2 | Per valutare la presenza di un'incapacità al guadagno sono considerate esclusivamente le conseguenze del danno alla salute. Inoltre, sussiste un'incapacità al guadagno soltanto se essa non è obiettivamente superabile.11 |

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 7 Incapacità al guadagno - 1 È considerata incapacità al guadagno la perdita, totale o parziale, della possibilità di guadagno sul mercato del lavoro equilibrato che entra in considerazione, provocata da un danno alla salute fisica, mentale o psichica e che perdura dopo aver sottoposto l'assicurato alle cure e alle misure d'integrazione ragionevolmente esigibili. |
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1 | È considerata incapacità al guadagno la perdita, totale o parziale, della possibilità di guadagno sul mercato del lavoro equilibrato che entra in considerazione, provocata da un danno alla salute fisica, mentale o psichica e che perdura dopo aver sottoposto l'assicurato alle cure e alle misure d'integrazione ragionevolmente esigibili. |
2 | Per valutare la presenza di un'incapacità al guadagno sono considerate esclusivamente le conseguenze del danno alla salute. Inoltre, sussiste un'incapacità al guadagno soltanto se essa non è obiettivamente superabile.11 |

SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 28 Principio - 1 L'assicurato ha diritto a una rendita se: |
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1 | L'assicurato ha diritto a una rendita se: |
a | la sua capacità al guadagno o la sua capacità di svolgere le mansioni consuete non può essere ristabilita, mantenuta o migliorata mediante provvedimenti d'integrazione ragionevolmente esigibili; |
b | ha avuto un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA209) almeno del 40 per cento in media durante un anno senza notevole interruzione; e |
c | al termine di questo anno è invalido (art. 8 LPGA) almeno al 40 per cento. |
1bis | La rendita secondo il capoverso 1 non è concessa fintantoché non sono esaurite le possibilità d'integrazione secondo l'articolo 8 capoversi 1bis e 1ter.210 |
2 | ...211 |
3.2 Ändert sich der Invaliditätsgrad eines Rentenbezügers erheblich, so wird die Rente von Amtes wegen oder auf Gesuch hin für die Zukunft entsprechend erhöht, herabgesetzt oder aufgehoben (Art. 17 Abs. 1

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 17 Revisione della rendita d'invalidità e di altre prestazioni durevoli - 1 Per il futuro la rendita d'invalidità è aumentata, ridotta o soppressa, d'ufficio o su richiesta, se il grado d'invalidità del beneficiario della rendita: |
|
1 | Per il futuro la rendita d'invalidità è aumentata, ridotta o soppressa, d'ufficio o su richiesta, se il grado d'invalidità del beneficiario della rendita: |
a | subisce una modificazione di almeno cinque punti percentuali; o |
b | aumenta al 100 per cento.18 |
2 | Ogni altra prestazione durevole accordata in virtù di una disposizione formalmente passata in giudicato è, d'ufficio o su richiesta, aumentata, diminuita o soppressa se le condizioni che l'hanno giustificata hanno subito una notevole modificazione. |

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 17 Revisione della rendita d'invalidità e di altre prestazioni durevoli - 1 Per il futuro la rendita d'invalidità è aumentata, ridotta o soppressa, d'ufficio o su richiesta, se il grado d'invalidità del beneficiario della rendita: |
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1 | Per il futuro la rendita d'invalidità è aumentata, ridotta o soppressa, d'ufficio o su richiesta, se il grado d'invalidità del beneficiario della rendita: |
a | subisce una modificazione di almeno cinque punti percentuali; o |
b | aumenta al 100 per cento.18 |
2 | Ogni altra prestazione durevole accordata in virtù di una disposizione formalmente passata in giudicato è, d'ufficio o su richiesta, aumentata, diminuita o soppressa se le condizioni che l'hanno giustificata hanno subito una notevole modificazione. |
3.3 Um den Invaliditätsgrad bemessen zu können, ist die Verwaltung und im Beschwerdefall das Gericht auf Unterlagen angewiesen, die ärztliche und gegebenenfalls auch andere Fachleute zur Verfügung zu stellen haben. Nach dem Grundsatz der freien Beweiswürdigung haben Versicherungsträger und Sozialversicherungsgerichte die Beweise frei, d.h. ohne Bindung an förmliche Beweisregeln, sowie umfassend und pflichtgemäss zu würdigen. Hinsichtlich des Beweiswertes eines ärztlichen Gutachtens ist entscheidend, ob es für die Beantwortung der gestellten Fragen umfassend ist, auf allseitigen Untersuchungen beruht, die geklagten Beschwerden berücksichtigt und sich mit diesen sowie dem Verhalten der untersuchten Person auseinandersetzt, was vor allem bei psychischen Fehlentwicklungen nötig ist, in Kenntnis der und gegebenenfalls in Auseinandersetzung mit den Vorakten (Anamnese) abgegeben worden ist, ob es in der Darlegung der medizinischen Zustände und Zusammenhänge einleuchtet und ob die Schlussfolgerungen des medizinischen Experten in einer Weise begründet sind, dass die rechtsanwendende Person sie prüfend nachvollziehen kann (BGE 125 V 352 E. 3a).
4.
Umstritten und vom Bundesverwaltungsgericht zu prüfen ist, ob sich der Gesundheitszustand des Beschwerdeführers seit der letzten Überprüfung in anspruchsrelevanter Weise verändert hat und ob sich der medizinische Sachverhalt in dieser Hinsicht als genügend abgeklärt erweist.
4.1 Zeitlicher Referenzpunkt für diese Prüfung bildet die rentenzusprechende Verfügung vom 15. August 2005 (act. I-219). Seither wurde keine materielle Prüfung des Rentenanspruchs mit rechtskonformer Sachverhaltsabklärung und Beweiswürdigung durchgeführt. Zu prüfen ist daher, ob sich der Gesundheitszustand des Beschwerdeführers im Zeitraum vom 15. August 2005 bis zum Erlass der angefochtenen Verfügung am 15. November 2012 in rentenrelevanter Weise verändert hat.
4.2 Die vom Bundesverwaltungsgericht bestätigte Zusprechung einer halben Rente mit Wirkung ab 1. Dezember 2001 beruht auf der Annahme einer Restarbeitsfähigkeit in der angestammten wie in einer leidensangepassten Tätigkeit von 50 %. Diese Feststellung entstammt den Angaben im polydisziplinären Gutachten der MEDAS vom 12. August 2004 (act. I-189), worin folgende Diagnosen mit Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit gestellt wurden:
- Mittelgradige bis schwere depressive Episode mit Angstsymptomatik (Agoraphobie, Panikattacken) und Spannungskopfschmerz
- Chronisches zervikozephales, zervikobrachiales und thorakolumbovertebrales Schmerzsyndrom, bei vor allem degenerativen Wirbelsäulenveränderungen
- Leichte bis mittelschwere neuropsychologische Funktionsstörung multifaktorieller Ätiologie
- Verdacht auf Alkoholabhängigkeit (vor allem anamnestisch), bei Palmarerythem, erythrozytärer Makrozytose sowie normalem CDT und normalen Leberenzymen
Als weitere Diagnosen ohne wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit wurden zudem genannt:
- Nicht näher bezeichnete Persönlichkeitsstörung
- Talofibulare Bandinsuffizienz am linken oberen Sprunggelenk, bei rezidivierenden Distorsionen, Status nach Bandplastik 1975 und Meralgia paraesthetica dextra
- Nikotinabusus
Im auf psychiatrischen, rheumatologischen, neurologischen, neuropsychologischen sowie internistischen Untersuchungen beruhenden Gutachtern wurde in der zusammenfassenden Beurteilung im Wesentlichen festgehalten, dass für die angestammte Tätigkeit als kaufmännischer Angestellter sowie in einer angepassten Tätigkeit eine Arbeitsunfähigkeit von 50 % vorliege, wobei vor allem die psychiatrischen, weniger die neuropsychologischen, rheumatologischen und neurologischen Befunde limitierend wirken würden. Einzig eine schwere körperliche Tätigkeit sei dem Beschwerdeführer aus rheumatologischen Gründen nicht zumutbar. Das Bundesverwaltungsgericht hat im Urteil vom 2. April 2007 festgehalten, dass diesem MEDAS-Gutachten voller Beweiswert zukommt (Urteil des Bundesverwaltungsgericht C-2568/2006 vom 2. April 2007 E. 5.2).
4.3 Die Vorinstanz begründet die Verweigerung der Rentenerhöhung in der angefochtenen Verfügung vom 15. November 2012 damit, dass sich gemäss dem polydisziplinären Gutachten der MEDAS vom 9. Februar 2012 (act. II-97) der Gesundheitszustand des Beschwerdeführers in keiner für den Rentenanspruch erheblichen Weise verändert habe. Demgegenüber stellt sich der Beschwerdeführer auf den Standpunkt, zu 100 % arbeitsunfähig zu sein. Im MEDAS-Gutachten vom 9. Februar 2012 wurden folgende Diagnosen mit Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit genannt:
- Mittelgradige bis schwere depressive Episode (ICD-10 F32.1)
- Alkoholabhängigkeit, gegenwärtiger Substanzgebrauch (ICD-10 F10.24), mit Foetor aethylicus, leichter erythrozytärer Makrozytose und mässig erhöhtem Gamma-GT
- Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren (ICD-10 F45.41)
- Chronisches zervikospondylogenes Syndrom, mit deutlichen Segmentdegenerationen von C4-Th1 und beidseitigen Foraminalstenosierungen C5/6 und C6/7
- Chronisches thorakolumbovertebragenes Schmerzsyndrom, bei Haltungsinsuffizienz mit muskulärer Dysbalance und Dekonditionierung, mässiggradiger thorakolumbaler Torsionsskoliose mit leichtem Drehgleiten von Th11 gegenüber Th12, Osteochondrose Th11/12 und Th12/L1 sowie fortgeschrittener Osteochondrose mit Spondylarthrose L5/S1
- Sekundäre laterale Gonarthrose rechts, bei Status nach Tibiakopf-Impressionsfraktur (Motorradunfall 07/2005)
- Chronische Arthralgie des linken oberen Sprunggelenks bei talo-fibularer Bandinsuffizienz und rezidivierenden Distorsionen (anamnestisch)
Zudem wurden folgende Diagnosen ohne wesentliche Einschränkung der Arbeitsfähigkeit aufgeführt:
- Nikotinabhängigkeit (ICD-10 F17.25)
- Nicht näher bezeichnete Persönlichkeitsstörung (ICD-10 F60.9)
4.3.1 Die MEDAS-Gutachter kamen im Rahmen eines multidisziplinären Konsenses zum Schluss, dass die Arbeitsfähigkeit in der bisherigen Tätigkeit als kaufmännischer Angestellter in Wechselpositionen mit vorwiegendem Sitzanteil ohne gehäuft vorgebeugtem oder abgedrehtem Oberkörper, ohne länger anhaltende Zwangspositionen im Sitzen oder Stehen oder solche im Knien oder Kauern, aber auch ohne mehrheitlich stehende oder gehende Tätigkeiten 50 % der Norm betrage, etwas mehr aus psychiatrischen als aus rheumatologischen Gründen. In Bezug auf die Arbeitsfähigkeit in anderen Tätigkeiten führten die Gutachter aus, dass die Arbeitsfähigkeit für körperliche Schwerarbeit oder solche ohne Beachtung obiger Kautelen aufgrund der rheumatologischen Gegebenheiten 0 % der Norm betrage. Jede körperlich leichte Arbeit sei unter Beachtung obengenannter Vorbehalte zu 50 % zumutbar, wiederum etwas mehr aufgrund der psychiatrischen als der rheumatologischen Befunde.
4.3.2 Im rheumatologischen Teilgutachten wurde ausgeführt, dass bezüglich arbeitsrelevanter Problematik eine Minderbelastbarkeit der Wirbelsäule in allen Abschnitten sowie zusätzlich und gegenüber dem MEDAS-Gutachten aus dem Jahr 2004 neu auch des rechten, traumatisierten Kniegelenks gegeben sei. Dem Beschwerdeführer könnten keine körperlichen Schwerarbeiten, keine rückenbelastenden Arbeitspositionen mit gehäuft vorgeneigtem oder abgedrehtem Oberkörper oder lang anhaltenden Zwangspositionen im Sitzen oder Stehen, keine Arbeitspositionen im Knien oder Kauern sowie keine mehrheitlich stehenden und gehenden Tätigkeiten zugemutet werden. Hinsichtlich der Tätigkeit als kaufmännischer Angestellter sei eine ganztägige Tätigkeit aus rheumatologischer Sicht zumutbar mit einer geschätzten Leistungseinschränkung von 30 % aufgrund schmerzbedingt vermehrter Pausen und langsamerem Arbeitstempo. Weiterhin und unverändert schätzte der Rheumatologe die Arbeitsfähigkeit hinsichtlich der zuletzt ausgeübten Tätigkeit in einem Büro wie auch einer Verweistätigkeit auf 70 %. Er hielt dazu fest, dass dem Versicherten jegliche körperlich leichten Arbeiten in wechselnden Körperpositionen mit erhöhtem Sitzanteil unter Beachtung der erwähnten Einschränkungen ganztags zumutbar seien mit einer geschätzten Leistungseinschränkung von 30 % aufgrund des Bedarfs an vermehrten Pausen und langsamerem Arbeitstempo.
4.3.3 Im psychiatrischen Teilgutachten wurde bezüglich der Depression keine Veränderung des Gesundheitszustandes seit der letzten MEDAS-Begutachtung im Jahr 2004 festgestellt. Auch in Bezug auf die Alkoholproblematik lasse sich keine wesentliche Änderung objektivieren, auch wenn es erste Hinweise auf Folgeschäden gebe. Es gebe zudem Hinweise auf eine Persönlichkeitsstörung. Es würden aber nicht genug Fakten und auch keine langdauernde Beobachtung durch einen psychopathologisch geschulten Psychotherapeuten vorliegen, so dass keine spezifische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert werden könne. Auf die Beurteilung der Arbeitsfähigkeit habe diese Diagnose - nicht zuletzt aufgrund des geringen Schweregrads - keinen wesentlichen Einfluss. In Bezug auf die geklagten Schmerzen hielt der Gutachter fest, dass diese der Depression zeitlich vorangegangen und unabhängig vom zeitlichen Verlauf der depressiven Symptomatik seien, weshalb die Diagnose einer anhaltenden somatoformen Schmerzstörung nicht gestellt werden könne. Es liege eine chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren vor. Diese Diagnose sei 2008 (recte: 2004) noch nicht verfügbar gewesen, so dass aus einer Änderung der Diagnose nicht von vorneherein auf eine Veränderung des Gesundheitszustandes geschlossen werden könne. Subjektiv hätten die Schmerzen zwar zugenommen, in Bezug auf die psychische Überlagerung bzw. die chronische Schmerzstörung lasse sich das aber nicht objektivieren.
Zusammenfassend lasse sich aus psychiatrischer Sicht trotz subjektiver Verschlechterung keine wesentliche Veränderung des Gesundheitszustandes verglichen mit 2004 objektivieren, weshalb auch von einer unveränderten Arbeitsunfähigkeit von 50 % in der angestammten und einer angepassten Tätigkeit auszugehen sei. Bei der Beurteilung der Arbeitsfähigkeit sei von einer mittelschweren bis schweren Depression auszugehen, welche die Leistungsfähigkeit bei jeder Tätigkeit einschränken könne. In der bisherigen Tätigkeit als leitender kaufmännischer Angestellter habe der Beschwerdeführer gewisse Führungsfunktionen gehabt, weshalb etwas erhöhte Anforderungen an die Kompetenz rasch zu entscheiden und die Flexibilität gestellt würden. Auch in seiner übrigen Tätigkeit seien entsprechende Anforderungen gestellt worden, vor allem an die Präzision und Zuverlässigkeit. Das Erfüllen dieser Anforderungen sei mit einer mittelschweren bis schweren Depression nur erschwert möglich. Mangels wesentlicher Folgeschäden sei die Arbeitsfähigkeit durch die Alkoholabhängigkeit nur wenig eingeschränkt. Die chronische Schmerzkrankheit könne eine gewisse Einschränkung der Arbeitsfähigkeit aus psychiatrischer Sicht bewirken. So fänden sich eine psychiatrische Komorbidität von doch erheblicher Schwere, Intensität, Ausprägung und Dauer, ein mehrjähriger Krankheitsverlauf, ein sozialer Rückzug und unbefriedigende Behandlungsergebnisse. Die Behandlungsoptionen seien aber noch nicht ausgeschöpft, insbesondere fehle der Versuch einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung. Aufgrund der Depression, der Alkoholabhängigkeit und der Schmerzen seien der Antrieb des Beschwerdeführers, seine Ausdauer, seine Konzentrationsfähigkeit, sein Selbstvertrauen, sein Arbeitstempo sowie seine Kontakt- und Verkehrsfähigkeit eingeschränkt. Er schlafe zudem schlecht, was seine Regeneration erschwere und zu Müdigkeit tagsüber führe. Er könne im Moment aufgrund seiner psychischen Störungen zeitlich nur eingeschränkt arbeiten. Eine Präsenzzeit von 70 bis 80 % mit vermehrten Pausen wäre möglich. Seine Leistungen wären im Ausmass von 30 % eingeschränkt. Zusammengefasst sei aus psychiatrischer Sicht von einer Arbeitsunfähigkeit in seiner bisherigen oder einer angepassten Tätigkeit von etwa 50 % auszugehen.
4.4 Zunächst sind die formellen Einwände des Beschwerdeführers gegen das Gutachten der MEDAS zu prüfen. Er hat unter Berufung auf BGE 137 V 210, dem Grundsatzurteil des Bundesgerichts zum Beweiswert von Gutachten der MEDAS, insbesondere bemängelt, dass die Begutachtungsstelle nicht nach dem Zufallsprinzip ausgewählt worden sei und er sich zu den Fragen an die Gutachter vorgängig nicht habe äussern können.
4.4.1 Aus den Akten ergibt sich, dass dem Rechtsvertreter des Beschwerdeführers mit Schreiben vom 6. September 2011 (act. II-61) die Fragen an die Gutachter vom 25. Januar 2011 (act. II-23) zugestellt wurden und er Gelegenheit erhielt, Zusatzfragen zu stellen. Von dieser Gelegenheit machte der Beschwerdeführer jedoch keinen Gebrauch. Die Rüge, dass ihm keine Gelegenheit zur Stellung von Ergänzungsfragen eingeräumt wurde, ist daher unbegründet.
4.4.2 Mit BGE 137 V 210 hat das Bundesgericht die rechtsstaatlichen Anforderungen an die Einholung von MEDAS-Gutachten durch die Invalidenversicherung neu konkretisiert. In Nachachtung der bundesgerichtlichen Anforderungen setzte der Bundesrat auf den 1. März 2012 den Art. 72bis

SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI) OAI Art. 72bis - 1 Le perizie che interessano tre o più discipline mediche sono eseguite da un centro peritale con cui l'UFAS ha concluso una convenzione. |

SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI) OAI Art. 72bis - 1 Le perizie che interessano tre o più discipline mediche sono eseguite da un centro peritale con cui l'UFAS ha concluso una convenzione. |

SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI) OAI Art. 72bis - 1 Le perizie che interessano tre o più discipline mediche sono eseguite da un centro peritale con cui l'UFAS ha concluso una convenzione. |

SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI) OAI Art. 72bis - 1 Le perizie che interessano tre o più discipline mediche sono eseguite da un centro peritale con cui l'UFAS ha concluso una convenzione. |
4.5 Wie das Bundesgericht entschieden hat, verlieren nach altem Verfahrensstandard eingeholte Gutachten ihren Beweiswert nicht per se. Vielmehr ist im Rahmen einer gesamthaften Prüfung des Einzelfalls mit seinen spezifischen Gegebenheiten und den erhobenen Rügen entscheidend, ob das abschliessende Abstellen auf die vorhandenen Beweisgrundlagen im angefochtenen Entscheid vor Bundesrecht standhält (BGE 137 V 210 E. 6). Allerdings ist dem Umstand, dass ein nach altem Standard in Auftrag gegebenes Gutachten eine massgebende Entscheidungsgrundlage bildet, bei der Beweiswürdigung Rechnung zu tragen (Urteile des Bundesgerichts 9C_942/2011 vom 6. Juli 2012 E. 5.2 und 9C_776/2010 vom 20. Dezember 2011 E. 3.3). In dieser Übergangssituation lässt sich die beweisrechtliche Situation mit derjenigen bei versicherungsinternen medizinischen Entscheidungsgrundlagen vergleichen (BGE 134 V 465 E. 4), wo selbst schon relativ geringe Zweifel an der Zuverlässigkeit und Schlüssigkeit der ärztlichen Feststellungen genügen, um eine neue Begutachtung anzuordnen (Urteil 9C_495/2012 vom 4. Oktober 2012 E. 2.3). Vor diesem Hintergrund ist das polydisziplinäre Gutachten der MEDAS vom 9. Februar 2012, auf welchem die eine Rentenerhöhung verweigernde Verfügung vom 15. November 2012 in medizinischer Hinsicht beruht, im Folgenden auf seine Beweiseignung hin zu überprüfen.
4.6 Das Gutachten der MEDAS vom 9. Februar 2012 beruht auf dem Studium der Vorakten, auf der ausführlichen Anamneseerhebung durch den federführenden internistischen Gutachter, Laborbefunden, bildgebenden Erhebungen, einem rheumatologischen und psychiatrischen Konsilium sowie einer interdisziplinären Schlussbesprechung. Die Untersuchungen des Beschwerdeführers erfolgten am 11. und 12. Oktober 2011. Die geklagten Beschwerden werden in der Expertise aufgeführt. Wie dem Gutachten zu entnehmen ist, klagte der Beschwerdeführer als Hauptproblem über eine Depression, die ihn bereits seit 1989/1990 plage. Als erste Nebenklage nannte er Nacken- und Schulterbeschwerden und als zweite Nebenklage bezeichnete er rechtsseitige Hüft- und Kniebeschwerden seit einem Motorradunfall im Jahr 2005. Entgegen der Rüge des Beschwerdeführers berücksichtigten die Gutachter auch die Atteste von Dr. B._______. Da sowohl das Gesamtgutachten als auch der rheumatologische und psychiatrische Konsiliarbericht in der Darlegung der medizinischen Zusammenhänge und in der Beurteilung der medizinischen Situation einleuchten und die gutachterlichen Schlussfolgerungen nachvollziehbar begründet sind, kommt ihnen volle Beweiskraft zu.
4.7 Die RAD-Ärzte sind der Ansicht, dass der Arbeitsfähigkeitsschätzung sowie dem Schluss, dass sich der Gesundheitszustand des Beschwerdeführers nicht anspruchsrelevant geändert habe, gefolgt werden könne. In der abschliessenden Stellungnahme des RAD hielt Dr. med. C._______, Facharzt für allgemeine innere Medizin, vom 27. März 2012 (act. II-109) fest, dass die Folgen des Motorradunfalls im Jahr 2005 zwar zu funktionellen Einschränkungen geführt hätten, die Arbeitsfähigkeit davon aber nicht betroffen sei. Die Arbeitsfähigkeit von 50 % werde vom rheumatologischen wie auch vom psychiatrischen Gutachter bestätigt. Die Beeinträchtigungen des Gesundheitszustandes seit 2004 hätten sich nicht massgeblich auf die Arbeitsfähigkeit des Beschwerdeführers ausgewirkt. Dr. med. D._______, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, führte aus, dass die psychopathologische Beurteilung durch den MEDAS-Gutachter ausführlich und präzise sei und eine abschliessende Beurteilung erlaube. Die Diagnosen würden jedoch nicht ganz der üblichen Praxis der klinischen Psychiatrie entsprechen und müssten daher angepasst werden. Die Diskussion der Diagnosen durch den psychiatrischen MEDAS-Gutachter, unter Hinweis auf zahlreiche Referenzen, zeige, dass es verschiedene Möglichkeiten gebe, den gegenwärtigen Zustand des Beschwerdeführers zu beschreiben. In seiner Beurteilung hielt Dr. D._______ fest, dass das psychiatrische Teilgutachten wie auch die Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit von guter Qualität seien, obwohl gewisse Diagnosen den Anforderungen des Kreisschreibens über Invalidität und Hilflosigkeit in der Invalidenversicherung (KSIH) angepasst werden müsste. Im Wesentlichen handle es sich um dauerhafte psycho-organische Folgeschäden eines chronischen Alkoholismus. Die verschiedenen Diagnosen würden nicht bedeuten, dass der Beschwerdeführer an verschiedenen psychischen Krankheiten leide. Der Einschätzung, dass sich der Gesundheitszustand sowie die Arbeitsfähigkeit des Beschwerdeführers nicht verändert haben, könne gefolgt werden. Der RAD ging von folgenden Diagnosen mit Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit aus:
- Durch chronischen Alkoholismus bedingtes anamnestisches Syndrom (ICD-10 F10.6)
- Mittelgradige depressive Episode (ICD-10 F32.1)
- Anhaltende somatoforme Schmerzstörung (ICD-10 F45.41)
- Chronische Zervikalneuralgie (ICD-10 M54.2)
- Chronische Dorso-Lumbalgie (ICD-10 M54.5)
- Posttraumatische Gonarthrose rechts, nach Motorradunfall im Jahr 2005 (ICD-10 M17.3)
- Chronische Gelenkschmerzen am Fussknöchel links (ICD-10 M25.5)
4.7.1 Bei den Stellungnahmen der Dres. C._______ und D._______ handelt es sich um Berichte im Sinne von Art. 59 Abs. 2bis

SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 59 - 1 Gli uffici AI si organizzano in modo da garantire che i compiti elencati nell'articolo 57 siano eseguiti con professionalità ed efficienza nel rispetto delle prescrizioni legali e delle istruzioni della Confederazione.340 |
|
1 | Gli uffici AI si organizzano in modo da garantire che i compiti elencati nell'articolo 57 siano eseguiti con professionalità ed efficienza nel rispetto delle prescrizioni legali e delle istruzioni della Confederazione.340 |
2 | ...341 |
2bis | ...342 |
3 | Gli uffici AI possono far capo a specialisti dell'aiuto privato agli invalidi, ad esperti, a centri d'osservazione medica e professionale, a servizi specializzati nell'integrazione degli stranieri, a servizi d'interpretariato interculturale, nonché a servizi di altre istituzioni preposte alle assicurazioni sociali.343 |
4 | Gli uffici AI possono concludere con altri assicuratori e con gli organi dell'aiuto sociale pubblico convenzioni relative alla possibilità di far capo ai servizi medici regionali.344 |
5 | Per lottare contro la riscossione indebita delle prestazioni gli uffici AI possono far capo a specialisti.345 |
6 | Nell'erogare le loro prestazioni, gli uffici AI tengono conto delle peculiarità linguistiche, sociali e culturali degli assicurati, senza che per questi ultimi ne derivi il diritto a una prestazione particolare.346 |
4.8 Die Rüge des Beschwerdeführers, dass die Alkoholproblematik im MEDAS-Gutachten nicht berücksichtigt worden sei, ist unbegründet. Im ausführlichen psychiatrischen Teilgutachten wurde die Alkoholproblematik eingehend erörtert. Im Zusammenhang mit der Alkoholproblematik hielt der Gutachter fest, dass die Kriterien für eine Abhängigkeit zwar erfüllt seien, das Ausmass der Beeinträchtigung aber gering sei. Es gebe keinen Hinweis auf einen sekundären Alkoholgebrauch, sondern es sei wesentlich wahrscheinlicher, dass der schädliche Alkoholkonsum zuerst da gewesen und die Depression später dazugekommen sei. Dass der Gutachter zum Schluss kam, dass die Arbeitsfähigkeit aufgrund der Alkoholabhängigkeit nur wenig eingeschränkt sei, weil sich aktuell keinen wesentlichen psychischen Folgeschäden der Alkoholabhängigkeit nachweisen lassen würden, ist nachvollziehbar und steht im Einklang mit der bundesgerichtlichen Rechtsprechung, wonach eine diagnostizierte Alkoholabhängigkeit für sich allein keine Invalidität im Sinn des Gesetzes zu begründen vermag. Vielmehr geht die höchstrichterliche Rechtsprechung von der Überwindbarkeit der Trunksucht bei zumutbarer Willensanstrengung aus. Eine Alkoholsucht wird im Rahmen der Invalidenversicherung erst bedeutsam, wenn sie eine Krankheit oder einen Unfall bewirkt hat, in deren Folge eine körperliche, geistige oder psychische Gesundheitsbeeinträchtigung (vgl. Urteil des Bundesgerichtes I 750/04 vom 5. April 2006 E. 1.2) mit Auswirkung auf die Erwerbsfähigkeit eingetreten ist, oder wenn sie selber Folge einer körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheitsbeeinträchtigung ist, der Krankheitswert zukommt (BGE 99 V 28 E. 2; BGE 124 V 268 E. 3c; Urteile des Bundesgerichtes I 505/05 vom 22. Februar 2006, E. 2.3; I 169/06 vom 8. August 2006 E 2.2 sowie 8C_694/2008 vom 5. März 2009 E. 2). Weiter war dem psychiatrischen Gutachter auch der vom Beschwerdeführer geklagte Libidoverlust bekannt. Dieser Umstand wurde im Rahmen der psychiatrischen Teilbegutachtung berücksichtigt. Die Veranlassung weiterer Abklärungen erübrigt sich daher. Objektiv feststellbare Gesichtspunkte, welche im Rahmen der psychiatrischen Begutachtung durch den MEDAS-Gutachter unerkannt geblieben und geeignet gewesen wären, zu einer abweichenden Beurteilung zu führen, sind insgesamt nicht ersichtlich. Der psychiatrische Gutachter hat seiner Arbeitsfähigkeitsschätzung auch die bisherige Tätigkeit als leitender kaufmännischer Angestellter zugrunde gelegt.
4.9 Die MEDAS-Gutachter haben sich auch mit den vom Beschwerdeführer geklagten Knie- und Hüftbeschwerden auseinandergesetzt und diese berücksichtigt. Der rheumatologische Gutachter führt hierzu aus, dass sich hinsichtlich der angegebenen, rechtsseitigen Knie- und Hüftbeschwerden seit einem Motorradunfall am 12. Juli 2005 mit Tibiakopf-Fraktur lateral eine leichte Valgus-Fehlstellung im rechten Kniegelenk bei beidseits unauffälliger, normaler Bewegungsamplitude ohne provozierbare Endphasenschmerzen und bei bandstabilen Verhältnissen präsentiere. Ein Kniegelenkserguss konnte klinisch ebenso wenig wie eine Überwärmung gefunden werden. Der Beschwerdeführer habe eine leichte Druckdolenz im Bereich des medialen, weniger lateralen Kniekompartiments angegeben. Ein anhaltendes, schmerzbedingtes Schonverhalten scheine jedoch nicht der Fall zu sein, habe der Beschwerdeführer doch nur eine leichte Atrophie der Ober- und Unterschenkelmuskulatur aufgewiesen. Die aktuelle radiologische Verlaufskontrolle zeige eine residuelle Subluxation des Tibiakopfes gegenüber dem Femur und eine sekundäre, laterale Gonarthorse.
Bezüglich der angegebenen rechtsseitigen Hüftgelenksbeschwerden handelt es sich gemäss dem Gutachter um eine Insertionstendinose peritrochantär rechts bei völlig unauffälliger und seitengleicher Hüftgelenksbeweglichkeit beidseits. Es dürfte sich um eine Insertionstendinose im Rahmen einer komplexen Gangstörung handeln, einerseits bedingt durch die Kniesymptomatik rechts, andererseits durch die Instabilität im linken oberen Sprunggelenk sowie zusätzlich durch die Gangstörung infolge Äthylabusus. Von der Wirbelsäule und vom Knie wurden Röntgenbilder angefertigt (act. II-93). Gemäss Einschätzung des RAD-Arztes wurden die geklagten Knie- und Hüftbeschwerden genügend abgeklärt und es kann auf die Erstellung weiterer radiologischer Bilder verzichtet werden (act. II-124). Auf diese Einschätzung kann abgestellt werden, da der Bewegungsapparat des Beschwerdeführers im Rahmen der rheumatologischen Begutachtung umfassend abgeklärt wurde und die Einschränkungen des Bewegungsapparates sowohl in der Diagnose, als auch in der Einschätzung der Arbeitsfähigkeit entsprechend berücksichtigt wurden. Demzufolge erübrigen sich weitere Abklärungen.
4.10 Auch die Rüge, dass die Laborbefunde unvollständig seien, da die Triglyzerid-Werte nicht interpretierbar seien, führen zu keiner Einschränkung des Beweiswerts des MEDAS-Gutachtens. Die Laboruntersuchung ergab einen erhöhten Triglyzerid-Wert, der nach Einschätzung des MEDAS-Gutachters wegen wahrscheinlicher Nicht-Nüchternheit nicht interpretierbar sei. Gemäss RAD handelt es sich um einen leicht erhöhten Wert, der sich mit dem Alkoholismus erklären lasse. Darauf ist abzustellen.
4.11 Entgegen der Ansicht des Beschwerdeführers vermögen auch die Atteste von Dr. B._______, welche dem Beschwerdeführer eine Arbeitsunfähigkeit von 100 % attestieren, keine Zweifel an der Zuverlässigkeit des MEDAS-Gutachten zu begründen. Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits im Urteil vom 20. August 2010 verbindlich festgehalten hat, sind die Atteste von Dr. B._______ für das Rentenverfahren ohne relevante Aussage, da diese lediglich aneinandergereihte Diagnosen ohne erklärende Ausführungen und Beobachtungen enthalten. Ferner begründet Dr. B._______ auch in keiner Weise seine Einschätzung der Arbeitsfähigkeit. Diese Atteste genügen den beweisrechtlichen Anforderungen an einen ärztlichen Bericht somit in keiner Weise, weshalb darauf nicht abgestellt werden kann (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts C-6978/2008 vom 20. August 2010 E. 4.2.2). Das gleich gilt für das im Nachgang zum MEDAS-Gutachten im Beschwerdeverfahren eingereichte Attest von Dr. B._______ vom 2. September 2013, welches im Übrigen auch erst nach Erlass der angefochtenen Verfügung vom 15. November 2012 erstellt wurde und somit ohnehin nicht in die gerichtliche Beurteilung einfliessen kann.
4.12 Es bestehen damit insgesamt - auch mit Blick auf BGE 137 V 210 - keine Indizien, die gegen die Zuverlässigkeit des MEDAS-Gutachtens sprechen. Was der Beschwerdeführer dagegen vorbringen lässt, vermag zu keinem anderen Ergebnis zu führen. Es steht damit mit dem Beweisgrad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit fest, dass sich die gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die zur Zusprache einer halben Rente geführt haben (depressive Störung, Schmerzsyndrom und Alkoholproblematik) im massgebenden Beurteilungszeitraum nicht in anspruchsrelevanter Weise verschlechtern haben und auch die neu hinzugetretenen Knie- und Hüftbeschwerden keinen Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit des Beschwerdeführers haben. Der Gesundheitszustand des Beschwerdeführers bzw. die Auswirkungen auf die Arbeits- und Leistungsfähigkeit zwischen dem 15. August 2005 und dem 15. November 2012 haben sich damit nicht in einer Art und Weise geändert, die geeignet wäre, den IV-Grad in rentenrelevanter Weise zu beeinflussen.
5.
5.1 Bezüglich der erwerblichen Gewichtung der dem Beschwerdeführer verbleibenden Restarbeitsfähigkeit hat die Vorinstanz keinen ziffernmässigen Einkommensvergleich durchgeführt, was vom Beschwerdeführer bemängelt wird. Das Vorgehen der Vorinstanz ist jedoch nicht zu beanstanden. Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits im Urteil vom 2. April 2007 festgehalten hat, kann auf einen ziffernmässigen Einkommensvergleich verzichtet werden, da der Beschwerdeführer seinen angestammten Beruf - unter Berücksichtigung der invaliditätsbedingten qualitativen Einschränkungen - noch zu 50 % ausüben und somit auch ein entsprechendes, um diesen Prozentsatz reduziertes Einkommen erzielen könnte. Auch in angepassten Tätigkeiten ist von einer Reduktion der Arbeitsfähigkeit von 50 % auszugehen, so dass nicht mit einem höheren Einkommen als im angestammten Beruf zu rechnen ist. Daher entspricht das Mass der Arbeitsunfähigkeit dem Grad der Invalidität, nämlich 50 % (Urteil des Bundesverwaltungsgericht C-2568/2006 vom 2. April 2007 E. 5.4; vgl. dazu auch BGE 9C_780/2011 vom 6. Dezember 2011 E. 1.2.1; zur Zulässigkeit des Prozentvergleichs vgl. BGE 114 V 310 E. 3a, BGE 104 V 135 E. 2b).
5.2 Im Übrigen ist nicht ersichtlich, dass sich die Vergleichseinkommen für eine Rentenrevision im Sinn von Art. 17

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 17 Revisione della rendita d'invalidità e di altre prestazioni durevoli - 1 Per il futuro la rendita d'invalidità è aumentata, ridotta o soppressa, d'ufficio o su richiesta, se il grado d'invalidità del beneficiario della rendita: |
|
1 | Per il futuro la rendita d'invalidità è aumentata, ridotta o soppressa, d'ufficio o su richiesta, se il grado d'invalidità del beneficiario della rendita: |
a | subisce una modificazione di almeno cinque punti percentuali; o |
b | aumenta al 100 per cento.18 |
2 | Ogni altra prestazione durevole accordata in virtù di una disposizione formalmente passata in giudicato è, d'ufficio o su richiesta, aumentata, diminuita o soppressa se le condizioni che l'hanno giustificata hanno subito una notevole modificazione. |
6.
Schliesslich ist zu prüfen, ob der Beschwerdeführer einen Anspruch auf Eingliederungsmassnahmen der Invalidenversicherung hat.
6.1 Der Beschwerdeführer beantragt unter Berufung auf den Grundsatz "Eingliederung vor Rente" und das MEDAS-Gutachten eine Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess, insbesondere durch medizinische Massnahmen. Die Vorinstanz hat diesen Anspruch in der angefochtenen Verfügung unter Verweis auf die Pflicht zur Selbsteingliederung sowie unter der Annahme, dass durch medizinische Massnahmen keine Verbesserung der Arbeitsfähigkeit zu erzielen ist, verneint.
6.2 Als Grundsatz normiert Art. 8 Abs. 1

SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 8 Regola - 1 Gli assicurati invalidi o minacciati da un'invalidità (art. 8 LPGA81) hanno diritto ai provvedimenti d'integrazione per quanto: |
|
1 | Gli assicurati invalidi o minacciati da un'invalidità (art. 8 LPGA81) hanno diritto ai provvedimenti d'integrazione per quanto: |
a | essi siano necessari e idonei per ripristinare, conservare o migliorare la loro capacità al guadagno o la loro capacità di svolgere le mansioni consuete; e |
b | le condizioni per il diritto ai diversi provvedimenti siano adempiute.82 |
1bis | Il diritto ai provvedimenti d'integrazione non dipende dall'esercizio di un'attività lucrativa prima dell'insorgere dell'invalidità. Per determinare questi provvedimenti si tiene conto in particolare degli aspetti seguenti riguardanti l'assicurato: |
a | la sua età; |
b | il suo grado di sviluppo; |
c | le sue capacità; e |
d | la durata probabile della sua vita professionale.83 |
1ter | In caso di abbandono di un provvedimento d'integrazione, l'ulteriore concessione del medesimo o di un altro provvedimento d'integrazione è valutata sulla base dei criteri di cui ai capoversi 1 e 1bis.84 |
2 | Il diritto alle prestazioni previste negli articoli 13 e 21 esiste indipendentemente dalla possibilità d'integrazione nella vita professionale o di svolgimento delle mansioni consuete.85 |
2bis | Il diritto alle prestazioni previste nell'articolo 16 capoverso 3 lettera b esiste indipendentemente dal fatto che i provvedimenti d'integrazione siano necessari o no per conservare o migliorare la capacità al guadagno o la capacità di svolgere le mansioni consuete.86 |
3 | I provvedimenti d'integrazione sono: |
a | i provvedimenti sanitari; |
abis | la consulenza e l'accompagnamento; |
ater | i provvedimenti di reinserimento per preparare all'integrazione professionale; |
b | i provvedimenti professionali; |
c | ... |
d | la consegna91 di mezzi ausiliari; |
e | ... |
4 | ...93 |

SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 9 - 1 I provvedimenti d'integrazione sono applicati in Svizzera e solo eccezionalmente anche all'estero. |
|
1 | I provvedimenti d'integrazione sono applicati in Svizzera e solo eccezionalmente anche all'estero. |
1bis | Il diritto ai provvedimenti d'integrazione nasce al più presto con l'assoggettamento all'assicurazione obbligatoria o facoltativa e si estingue al più tardi allo scadere dell'assicurazione.101 |
2 | Le persone che non sono o non sono più assoggettate all'assicurazione hanno diritto ai provvedimenti d'integrazione al massimo fino all'età di 20 anni, purché almeno uno dei genitori: |
a | sia assicurato facoltativamente; o |
b | sia assicurato obbligatoriamente durante un'attività lucrativa esercitata all'estero: |
b1 | secondo l'articolo 1a capoverso 1 lettera c LAVS102, |
b2 | secondo l'articolo 1a capoverso 3 lettera a LAVS, o |
b3 | in virtù di una convenzione internazionale.103 |
3 | Gli stranieri che non hanno ancora compiuto il 20° anno e hanno il domicilio e la dimora abituale (art. 13 LPGA104) in Svizzera hanno diritto ai provvedimenti d'integrazione se adempiono essi stessi le condizioni previste nell'articolo 6 capoverso 2 o se: |
a | all'insorgenza dell'invalidità, il padre o la madre, quando si tratti di stranieri, conta almeno un anno intero di contribuzione o dieci anni di dimora ininterrotta in Svizzera; e se |
b | essi stessi sono nati invalidi in Svizzera oppure, al manifestarsi dell'invalidità, risiedono in Svizzera ininterrottamente da almeno un anno o dalla nascita. Sono parificati ai figli nati invalidi in Svizzera quelli con domicilio e dimora abituale in Svizzera, ma nati invalidi all'estero, la cui madre, immediatamente prima della loro nascita, ha risieduto all'estero per due mesi al massimo. Il Consiglio federale determina in che misura l'assicurazione per l'invalidità debba assumere le spese causate dall'invalidità all'estero.105 |
6.3 Nach Art. 12 Abs. 1

SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 12 Diritto a provvedimenti sanitari d'integrazione - 1 Fino al compimento dei 20 anni gli assicurati hanno diritto a provvedimenti sanitari d'integrazione destinati non alla cura dell'affezione in quanto tale ma direttamente all'integrazione nella scuola dell'obbligo, nella formazione professionale iniziale o nella vita professionale o a favorire lo svolgimento delle mansioni consuete. |
|
1 | Fino al compimento dei 20 anni gli assicurati hanno diritto a provvedimenti sanitari d'integrazione destinati non alla cura dell'affezione in quanto tale ma direttamente all'integrazione nella scuola dell'obbligo, nella formazione professionale iniziale o nella vita professionale o a favorire lo svolgimento delle mansioni consuete. |
2 | Gli assicurati che al momento del compimento dei 20 anni partecipano a provvedimenti professionali secondo gli articoli 15-18c hanno diritto a provvedimenti sanitari d'integrazione destinati direttamente all'integrazione nella vita professionale sino alla fine dei provvedimenti professionali in questione, ma al massimo fino al compimento dei 25 anni. |
3 | I provvedimenti sanitari d'integrazione devono essere atti a migliorare in modo duraturo e sostanziale la capacità di frequentare la scuola o seguire una formazione oppure la capacità al guadagno o la capacità di svolgere le mansioni consuete, o a evitare una diminuzione notevole di tale capacità. Il diritto sussiste soltanto se il medico specialista curante emette una prognosi favorevole tenendo conto della gravità dell'infermità dell'assicurato. |
Da bei den medizinischen Massnahmen die Invalidität in dem Zeitpunkt als eingetreten gilt, in dem das festgestellte Gebrechen eine medizinische Behandlung oder ständige Kontrolle objektiv erstmals notwendig macht, was dann zutrifft, wenn die Behandlungs- und Kontrollbedürftigkeit beginnt (BGE 8C_419/2009 vom 3. November 2009 E. 3.4; vgl. auch Bucher, a.a.O., S. 115, Rz. 180) und im vorliegenden Fall bereits vor Inkrafttreten der 5. IV-Revision am 1. Januar 2008 im Gutachten der MEDAS aus dem Jahr 2004 eine konsequente antidepressive Therapie empfohlen wurde, gelangt hier noch die altrechtliche Regelung zur Anwendung, wonach grundsätzlich auch nach Vollendung des 20. Altersjahres - sofern die übrigen Voraussetzungen erfüllt sind - ein Anspruch auf medizinische Eingliederungsmassnahmen besteht.
6.4 Im aktuellen MEDAS-Gutachten wurden als Antwort auf die Frage nach Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit durch medizinische Massnahmen folgende Massnahmen aufgeführt: medizinisch-theoretisch psychiatrische Therapie, Verminderung des Alkohol- und Nikotinkonsums, Kräftigungsprogramm der Rumpf- und Nacken-/Schulterpartie, Physiotherapie für das rechte Knie sowie Tragen einer stabilisierenden Kniemanschette, wobei höchstens letzteres unter den konkreten Umständen in Thailand realistisch sein dürfte. Im psychiatrischen Teilgutachten wird in diesem Kontext ausgeführt, dass eine psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung indiziert wäre. Da der Beschwerdeführer in Thailand lebe, wo es nach seinen Angaben keine geeigneten Therapeuten gebe, den er finden und sich dann auch leisten könnte, sei diese Einschätzung vorwiegend medizinisch-theoretisch und würde sich auf die Verhältnisse in der Schweiz beziehen. Da eine Rückkehr vom Beschwerdeführer nicht gewünscht werde, mache es wenig Sinn, die Möglichkeiten detailliert darzustellen. Nicht zuletzt sei zu berücksichtigten, dass seit 2004 eine lange Zeit ohne Therapie vergangen sei, was zur Chronifizierung beigetragen haben und die Chancen und Möglichkeiten für eine Therapie deutlich einschränke.
6.5 In dem für die Beurteilung massgebend Zeitpunkt beim Erlass der angefochtenen Verfügung hatte der Beschwerdeführer Wohnsitz in Thailand. Wie der MEDAS-Gutachter festgehalten hat, ist eine psychiatrische Therapie in Thailand nicht realistisch. Bereits aus diesem Grund ist der diesbezügliche Antrag des Beschwerdeführers abzuweisen. Zudem wäre durch eine solche Therapie auch mit überwiegender Wahrscheinlichkeit kein dauerhafter und wesentlicher Eingliederungserfolg, wie es Art. 12 Abs. 1

SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 12 Diritto a provvedimenti sanitari d'integrazione - 1 Fino al compimento dei 20 anni gli assicurati hanno diritto a provvedimenti sanitari d'integrazione destinati non alla cura dell'affezione in quanto tale ma direttamente all'integrazione nella scuola dell'obbligo, nella formazione professionale iniziale o nella vita professionale o a favorire lo svolgimento delle mansioni consuete. |
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1 | Fino al compimento dei 20 anni gli assicurati hanno diritto a provvedimenti sanitari d'integrazione destinati non alla cura dell'affezione in quanto tale ma direttamente all'integrazione nella scuola dell'obbligo, nella formazione professionale iniziale o nella vita professionale o a favorire lo svolgimento delle mansioni consuete. |
2 | Gli assicurati che al momento del compimento dei 20 anni partecipano a provvedimenti professionali secondo gli articoli 15-18c hanno diritto a provvedimenti sanitari d'integrazione destinati direttamente all'integrazione nella vita professionale sino alla fine dei provvedimenti professionali in questione, ma al massimo fino al compimento dei 25 anni. |
3 | I provvedimenti sanitari d'integrazione devono essere atti a migliorare in modo duraturo e sostanziale la capacità di frequentare la scuola o seguire una formazione oppure la capacità al guadagno o la capacità di svolgere le mansioni consuete, o a evitare una diminuzione notevole di tale capacità. Il diritto sussiste soltanto se il medico specialista curante emette una prognosi favorevole tenendo conto della gravità dell'infermità dell'assicurato. |
6.6 Nicht zu beanstanden ist schliesslich, dass die Vorinstanz den Anspruch auf Massnahmen beruflicher Art (Berufsberatung, erstmalige berufliche Ausbildung, Umschulung und Arbeitsvermittlung; Art. 8 Abs. 3 Bst. b

SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 8 Regola - 1 Gli assicurati invalidi o minacciati da un'invalidità (art. 8 LPGA81) hanno diritto ai provvedimenti d'integrazione per quanto: |
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1 | Gli assicurati invalidi o minacciati da un'invalidità (art. 8 LPGA81) hanno diritto ai provvedimenti d'integrazione per quanto: |
a | essi siano necessari e idonei per ripristinare, conservare o migliorare la loro capacità al guadagno o la loro capacità di svolgere le mansioni consuete; e |
b | le condizioni per il diritto ai diversi provvedimenti siano adempiute.82 |
1bis | Il diritto ai provvedimenti d'integrazione non dipende dall'esercizio di un'attività lucrativa prima dell'insorgere dell'invalidità. Per determinare questi provvedimenti si tiene conto in particolare degli aspetti seguenti riguardanti l'assicurato: |
a | la sua età; |
b | il suo grado di sviluppo; |
c | le sue capacità; e |
d | la durata probabile della sua vita professionale.83 |
1ter | In caso di abbandono di un provvedimento d'integrazione, l'ulteriore concessione del medesimo o di un altro provvedimento d'integrazione è valutata sulla base dei criteri di cui ai capoversi 1 e 1bis.84 |
2 | Il diritto alle prestazioni previste negli articoli 13 e 21 esiste indipendentemente dalla possibilità d'integrazione nella vita professionale o di svolgimento delle mansioni consuete.85 |
2bis | Il diritto alle prestazioni previste nell'articolo 16 capoverso 3 lettera b esiste indipendentemente dal fatto che i provvedimenti d'integrazione siano necessari o no per conservare o migliorare la capacità al guadagno o la capacità di svolgere le mansioni consuete.86 |
3 | I provvedimenti d'integrazione sono: |
a | i provvedimenti sanitari; |
abis | la consulenza e l'accompagnamento; |
ater | i provvedimenti di reinserimento per preparare all'integrazione professionale; |
b | i provvedimenti professionali; |
c | ... |
d | la consegna91 di mezzi ausiliari; |
e | ... |
4 | ...93 |
6.7 Insgesamt ist damit nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz den Anspruch des Beschwerdeführers auf Eingliederungsmassnahmen verneint und ihn auf die Selbsteingliederung verwiesen hat.
7.
Aufgrund der vorstehenden Erwägungen erweist sich die angefochtene Verfügung vom 15. November 2012 als rechtmässig und angemessen, weshalb die dagegen erhobene Beschwerde vom 10. Dezember 2012 abzuweisen ist.
8.
8.1 Gemäss Art. 69 Abs. 1bis

SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 69 Rimedi giuridici: disposizioni particolari - 1 In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA426: |
|
1 | In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA426: |
a | le decisioni degli uffici AI cantonali sono impugnabili direttamente dinanzi al tribunale delle assicurazioni del luogo dell'ufficio AI; |
b | le decisioni dell'Ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero sono impugnabili direttamente dinanzi al Tribunale amministrativo federale.428 |
1bis | La procedura di ricorso dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni in caso di controversie relative a prestazioni dell'AI è soggetta a spese.429 L'entità delle spese è determinata fra 200 e 1000 franchi in funzione delle spese di procedura e senza riguardo al valore litigioso.430 |
2 | Il capoverso 1bis e l'articolo 85bis capoverso 3 LAVS431 si applicano per analogia ai procedimenti dinanzi al Tribunale amministrativo federale.432 |
3 | Le decisioni dei tribunali arbitrali cantonali secondo l'articolo 27quinquies possono essere impugnate con ricorso al Tribunale federale conformemente alla legge del 17 giugno 2005433 sul Tribunale federale.434 |

SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 69 Rimedi giuridici: disposizioni particolari - 1 In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA426: |
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1 | In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA426: |
a | le decisioni degli uffici AI cantonali sono impugnabili direttamente dinanzi al tribunale delle assicurazioni del luogo dell'ufficio AI; |
b | le decisioni dell'Ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero sono impugnabili direttamente dinanzi al Tribunale amministrativo federale.428 |
1bis | La procedura di ricorso dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni in caso di controversie relative a prestazioni dell'AI è soggetta a spese.429 L'entità delle spese è determinata fra 200 e 1000 franchi in funzione delle spese di procedura e senza riguardo al valore litigioso.430 |
2 | Il capoverso 1bis e l'articolo 85bis capoverso 3 LAVS431 si applicano per analogia ai procedimenti dinanzi al Tribunale amministrativo federale.432 |
3 | Le decisioni dei tribunali arbitrali cantonali secondo l'articolo 27quinquies possono essere impugnate con ricorso al Tribunale federale conformemente alla legge del 17 giugno 2005433 sul Tribunale federale.434 |
8.2 Dem unterliegenden Beschwerdeführer ist keine Parteientschädigung zuzusprechen (Art. 64 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
|
1 | L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
2 | Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente. |
3 | Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza. |
4 | L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa. |
5 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109 |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 7 Principio - 1 La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
|
1 | La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
2 | Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione. |
3 | Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili. |
4 | Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili. |
5 | L'articolo 6a è applicabile per analogia.7 |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 7 Principio - 1 La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
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1 | La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
2 | Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione. |
3 | Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili. |
4 | Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili. |
5 | L'articolo 6a è applicabile per analogia.7 |
8.3 Der Rechtsvertreter des Beschwerdeführers hat zufolge Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege einen Anspruch auf eine Entschädigung aus der Gerichtskasse. Da im vorliegenden Verfahren keine Kostennote eingereicht wurde, ist die Entschädigung aufgrund der Akten festzusetzen (Art. 14 Abs. 2

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 14 Determinazione delle spese ripetibili - 1 Le parti che chiedono la rifusione di ripetibili e gli avvocati d'ufficio devono presentare al Tribunale, prima della pronuncia della decisione, una nota particolareggiata delle spese. |
|
1 | Le parti che chiedono la rifusione di ripetibili e gli avvocati d'ufficio devono presentare al Tribunale, prima della pronuncia della decisione, una nota particolareggiata delle spese. |
2 | Il Tribunale fissa l'indennità dovuta alla parte e quella dovuta agli avvocati d'ufficio sulla base della nota particolareggiata delle spese. Se quest'ultima non è stata inoltrata, il Tribunale fissa l'indennità sulla base degli atti di causa. |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 9 Spese di rappresentanza e di patrocinio - 1 Le spese di rappresentanza e di patrocinio comprendono: |
|
1 | Le spese di rappresentanza e di patrocinio comprendono: |
a | l'onorario dell'avvocato o l'indennità dovuta ai mandatari professionali che non sono avvocati; |
b | i disborsi quali, segnatamente, le spese di fotocopiatura, le spese di viaggio, di vitto e di alloggio, le spese di porto e le spese telefoniche; |
c | l'imposta sul valore aggiunto eventualmente dovuta sulle indennità ai sensi delle lettere a e b, a meno che la stessa non sia già stata considerata. |
2 | Non è dovuta alcuna indennità se esiste un rapporto di lavoro tra il mandatario e la parte. |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 10 Onorario dell'avvocato ed indennità dei mandatari professionali che non sono avvocati - 1 L'onorario dell'avvocato e l'indennità dovuta ai mandatari professionali che non sono avvocati sono calcolati in funzione del tempo necessario alla rappresentanza della parte. |
|
1 | L'onorario dell'avvocato e l'indennità dovuta ai mandatari professionali che non sono avvocati sono calcolati in funzione del tempo necessario alla rappresentanza della parte. |
2 | La tariffa oraria per gli avvocati oscilla tra un minimo di 200 e un massimo di 400 franchi, per i rappresentanti professionali che non sono avvocati tra un minimo di 100 e un massimo di 300 franchi. L'imposta sul valore aggiunto non è compresa in dette tariffe. |
3 | Nelle cause con interesse pecuniario, l'onorario dell'avvocato o l'indennità dovuta ai mandatari professionali che non sono avvocati possono essere adeguatamente aumentati. |
8.4 Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Beschwerdeführer der Gerichtskasse Ersatz zu leisten hat, wenn er zu hinreichenden Mitteln gelangt (Art. 65 Abs. 4

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 65 - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione la dispensa, a domanda, dopo il deposito del ricorso, dal pagamento delle spese processuali.110 |
|
1 | Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione la dispensa, a domanda, dopo il deposito del ricorso, dal pagamento delle spese processuali.110 |
2 | Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione le designa inoltre un avvocato.111 |
3 | L'onorario e le spese d'avvocato sono messi a carico conformemente all'articolo 64 capoversi 2 a 4. |
4 | La parte, ove cessi d'essere nel bisogno, deve rimborsare l'onorario e le spese d'avvocato all'ente o all'istituto autonomo che li ha pagati. |
5 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione degli onorari e delle spese.112 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005113 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010114 sull'organizzazione delle autorità penali.115 |
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Infolge Gewährung der unentgeltlichen Prozessführung werden keine Verfahrenskosten erhoben.
3.
Es werden keine Parteientschädigungen zugesprochen.
4.
Infolge Gewährung der unentgeltlichen Verbeiständung wird Rechtsanwalt Dr. iur. Vincent Augustin, Chur, zu Lasten der Gerichtskasse eine Entschädigung von Fr. 1'800.- (inkl. Auslagen, ohne Mehrwertsteuer) zugesprochen.
5.
Dieses Urteil geht an:
- den Beschwerdeführer (Gerichtsurkunde; Beilage: Formular Zahladresse)
- die Vorinstanz (Ref-Nr. [...]; Einschreiben)
- das Bundesamt für Sozialversicherungen (Einschreiben)
Die vorsitzende Richterin: Der Gerichtsschreiber:
Franziska Schneider Michael Rutz
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, Schweizerhofquai 6, 6004 Luzern, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi: |
|
a | contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico; |
b | contro gli atti normativi cantonali; |
c | concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
|
1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
1bis | Se un procedimento in materia civile si è svolto in inglese dinanzi all'autorità inferiore, gli atti scritti possono essere redatti in tale lingua.14 |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.15 16 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201617 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.18 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
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