Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung I

A-3828/2020, A-4016/2020 und A-4145/2020

Urteil vom 17. Juni 2021

Richter Jürg Steiger (Vorsitz),

Besetzung Richter Maurizio Greppi, Richterin Christine Ackermann,

Gerichtsschreiber Thomas Ritter.

X._______,

Beschwerdeführer 1,

Y.________,
vertreten durch
Dr. iur. Andrin Gantenbein, Rechtsanwalt, und
Dr. iur. Roland Gfeller, Rechtsanwalt,
Parteien Gfeller Budliger Kunz Rechtsanwälte,
Beschwerdeführerin 2,

Z._______,
vertreten durch
lic. iur. Norbert Mattenberger , Rechtsanwalt,
und MLaw Alessandro Luginbühl, Rechtsanwalt,
Brüngger Mattenberger Luginbühl Rechtsanwälte,
Beschwerdeführer 3,

gegen

SBB AG Infrastruktur, Energie, Projekte & Engineering, Engineering Produktion, Primärtechnik und Bau,
vertreten durch
Barbara Klett , Rechtsanwältin LL.M.,
und MLaw Dominique Müller, Rechtsanwältin,
Eversheds Sutherland,
Beschwerdegegnerin,

Bundesamt für Verkehr BAV,
Vorinstanz,

Gegenstand 132-kV-Übertragungsleitung Schweikrüti - Kilchberg.

Sachverhalt:

A.
Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (nachfolgend: EWZ) und die Nordostschweizerischen Kraftwerke (NOK; heute Axpo Power AG, nachfolgend: Axpo) reichten im Jahr 1997 beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat (ESTI) je ein Plangenehmigungsgesuch für den Um- und Ausbau ihrer bestehenden Leitungen Samstagern - Zürich und Obfelden - Thalwil ein. Auf der Leitung des EWZ sollen neu zwei 132-kV-Bahnstromschlaufen der Schweizerischen Bundesbahnen (nachfolgend: SBB) mitgeführt werden. Nachdem gegen beide Projekte zahlreiche Einsprachen eingegangen waren, wurden sie überarbeitet. Am 21. Januar 2011 erteilte das Bundesamt für Energie (BFE) dem EWZ und der Axpo die ersuchten Plangenehmigungen. Diese wurden beim Bundesverwaltungsgericht und dessen Urteil A-1275/2011 vom 20. September 2012 beim Bundesgericht angefochten. Mit Urteil 1C_550/2012 vom 9. Dezember 2014 wies das Bundesgericht die Angelegenheit an das BFE zurück, um im vereinigten Plangenehmigungsverfahren Kabelvarianten für die noch streitige Leitungsstrecke zwischen Mast Nr. 46 und dem Abspanngerüst Kilchberg zu prüfen.

Das BFE nahm die Plangenehmigungsverfahren am 6. November 2015 wieder auf. Mit Verfügung vom 17. September 2018 erteilte es dem EWZ und der Axpo die Plangenehmigung für den Um- bzw. Neubau der Leitungen Samstagern - Zürich bzw. Obfelden - Thalwil auf dem Abschnitt zwischen Mast Nr. 46 und dem Abspanngerüst Kilchberg als 380/220-kV-Freileitung, unter Mitführung von zwei 132-kV-Schlaufen der SBB. Die dagegen erhobenen Beschwerden wies das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil A-5705/2018, A-5965/2018, A-5980/2018, A-6070/2018 vom 6. Februar 2020 ab, soweit es darauf eintrat. Wiederum wurden dagegen Beschwerden beim Bundesgericht erhoben. Mit Urteil 1C_141/2020, 1C_142/2020, 1C_145/2020, 1C_153/2020 vom 13. November 2020 trat das Bundesgericht darauf nicht ein, soweit sie nicht den Kostenentscheid des Bundesverwaltungsgerichts betrafen. Hinsichtlich des Kostenentscheids hiess es die Beschwerden (teilweise) gut und wies die Sache zur neuen Entscheidung an das Bundesverwaltungsgericht zurück (hierzu: Urteil des BVGer A-6385/2020 vom 29. März 2021).

B.
Mit Gesuch vom 28. April 2017 reichten die SBB - als Übergangslösung («Plan B») bis zum Abschluss des vorstehenden Projekts (Bst.A) - beim Bundesamt für Verkehr (BAV) ein Plangenehmigungsgesuch für die provisorische 132-kV-Übertragungsleitung Schweikrüti - Kilchberg ein. Dieses - im vorliegenden Beschwerdeverfahren streitbetroffene - Vorhaben soll bis zur Realisierung der Gemeinschafts-Übertragungsleitung Samstagern - Zürich zwischenzeitlich die Versorgungssicherheit im Raum Zürich gewährleisten: Es trägt im noch nicht realisierten Abschnitt dazu bei, das Unterwerk (UW) Zürich, das bislang nur einseitig von Norden über die 132-kV-Übertragungsleitung Seebach - Zürich (UW Seebach) in das Leitungsnetz der SBB eingebunden wird, mit dem UW Sihlbrugg zu verbinden(sog. Südanspeisung).

Das Vorhaben beinhaltet drei Abschnitte: Es umfasst einen Freileitungsabschnitt entlang der bereits bestehenden 150-kV-Leitung Samstagern - Frohalp des EWZ: Zwischen Mast Nr. 46 und Mast Nr. 172 soll ein Strang dieser Freileitung zur Durchleitung von 132-kV-Bahnstrom umgenutzt werden (Abschnitt 1). Beim Mast Nr. 172 wird ein Kabelabgang erstellt und über zwei Kabelleitungsabschnitte die Verbindung zum Zimmerberg-Basistunnel hergestellt (Abschnitte 2 und 3). Diese erdverlegte Kabelstrecke besteht aus einer ca. 245 m langen Kabelverbindung ab dem Mast Nr. 172 (Abschnitt 2) und, verlaufend auf den Grundstücken Nrn. [...] der Beschwerdegegnerin, einer rund 101 m langen Kabelverbindung bis zum Muffenschacht beim Notausstiegsschacht des Zimmerberg-Basistunnels (Abschnitt 3). Der Notausstiegsschacht bildet zugleich den Anschlusspunkt zu den rechtskräftig genehmigten 132-KV-Kabelschleifen im Zimmerberg-Basistunnel, welche in die erstellte Rohrblockanlage im Tunnel in Richtung Zürich eingezogen werden sollen (zu diesem Projekt: Urteil des BVGer A-2877/2020 vom 11. November 2020).

C.
Am 8. Juni 2017 eröffnete das BAV ein ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren. Während der öffentlichen Auflage vom 14. August 2017 bis zum 14. September 2017 gingen mehrere Einsprachen, darunter diejenigen von X._______, Z._______ und der Erbengemeinschaft E._______, bestehend aus Y.______ und A._______, ein. Letztere verstarb im Laufe des Verfahrens und setzte Y._______ als Alleinerbin ein, worauf das Verfahren mit dieser als alleiniger Einsprecherin fortgesetzt wurde.

X._______ und Y._______ sind Eigentümer von Grundstücken, durch welche die unterirdische Kabelleitung (Abschnitt 2) führen soll. Im Eigentum vonZ._______ stehen zwei Grundstücke, welche von der bestehenden Freileitung des EWZ (Abschnitt 1) gequert werden. Auf einer der beiden Parzellen befindet sich zudem deren Mast Nr. [...].

D.
Das BAV erteilte den SBB mit Verfügung vom 16. Juni 2020 die nachgesuchte Plangenehmigung mit Auflagen. Die Einsprache von Y._______hiess das BAV teilweise gut und nahm u.a. eine weitere Auflage in das Dispositiv (Ziffer 6.2.2) auf, wonach die SBB dafür zu sorgen haben, dass die beiden Kabelleitungsabschnitte, die mit Inbetriebnahme des Neubauprojekts der Gemeinschaftsleitung Samstagern - Zürich nicht mehr benötigt werden, in den Ursprungszustand zurückgebaut werden. Im Übrigen wies das BAV die Einsprache ebenso ab wie diejenigen von X._______ und Z._______, soweit es darauf eintrat.

Weiter verlieh das BAV den SBB die ersuchten Enteignungstitel für ein Durchleitungsrecht von 14.10 m auf dem Grundstück Nr. [...] von X._______sowie für ein Durchleitungsrecht von 3.85 m und die vorübergehende Landbeanspruchung von 35 m2(Zufahrt; Baupiste) auf seiner Parzelle Nr. [...] in [...]. Auf dem Grundstück Nr. [...] von Y._______ gewährte das BAV einDurchleitungsrecht von 147.85 m sowie die vorübergehende Landbeanspruchung einer Fläche von insgesamt 1'350 m2 für die Zufahrt (Baupiste; 550 m2) und für eine Zwischendeponie (Aushub, 800 m2). Die Enteignung von Durchleitungsrechten auf den Grundstücken Nrn. [...] von Z._______ in [...] erachtete das BAV als nicht erforderlich, da bereits eine entsprechende Dienstbarkeit bestehe.

E.

E.a Mit Eingabe vom 20. Juli 2020 erhebt X._______ (nachfolgend: Beschwerdeführer 1) gegen die Plangenehmigungsverfügung des BAV vom 16. Juni 2020 Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht (Verfahren A-3828/2020). Er verlangt die Verschiebung der Kabelleitung und stellt diverse Begehren betreffend Auflagen und Einschränkungen hinsichtlich des Baus der Leitung. Zudem stellt er eine Entschädigungsforderung für den Minderwert des Reitbetriebs und für die Strahlenbelastung auf seinen Grundstücken.

E.b Y._______ (nachfolgend: Beschwerdeführerin 2) lässt am 10. August 2020 Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht erheben mit dem Begehren, es sei die Verfügung vom 16. Juni 2020 aufzuheben und eventualiter die Sache zur neuen Beurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen (Verfahren A-4016/2020).

E.c Mit Beschwerde vom 19. August 2020 wendet sich Z._______ (nachfolgend: Beschwerdeführer 3) ebenfalls gegen die Plangenehmigung mit dem Begehren, diese sei aufzuheben und die Sache zur Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen (Verfahren A-4145/2020). Eventualiter seien die SBB zu verpflichten, eine Durchleitungsdienstbarkeit zulasten seiner Grundstücke [...] zu enteignen. Die Dauer der Dienstbarkeit sei zudem bis am 17. Dezember 2032 zu befristen.

F.
Die SBB (nachfolgend: Beschwerdegegnerin) beantragen mit Beschwerdeantwort vom 14. September 2020, es sei auf die Beschwerde im Verfahren A-3828/2020 (Beschwerdeführer 1) nicht einzutreten und eventualiter sei sie abzuweisen. Mit den beiden Beschwerdeantworten vom 16. September 2020 verlangt die Beschwerdegegnerin zudem die vollumfängliche Abweisung der Beschwerden in den Verfahren A-4016/2020 (Beschwerdeführerin 2) und A-4145/2020 (Beschwerdeführer 3).

In prozessualer Hinsicht beantragt die Beschwerdegegnerin, den Beschwerden sei die aufschiebende Wirkung zu entziehen.

G.
Die Vorinstanz verzichtet mit Eingabe vom 23. September 2020 in sämtlichen Verfahren auf eine Vernehmlassung und verweist in der Sache auf die Plangenehmigungsverfügung.

H.
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) reicht am 20. Oktober 2020 einen Fachbericht auf Ersuchen des Instruktionsrichters ein. Darin führt es aus, dass das Vorhaben, insbesondere die vorgesehene Linienführung der Kabelleitung, aus umweltrechtlicher Sicht zulässig sei.

I.
Mit Stellungnahmen vom 9. und 28. Oktober 2020 beantragen die Beschwerdeführenden 2 und 3, das Gesuch der Beschwerdegegnerin um Entzug der aufschiebenden Wirkung sei abzuweisen.

J.
Mit Zwischenverfügungen vom 26. November 2020 heisst das Bundesverwaltungsgericht die Gesuche der Beschwerdegegnerin um Entzug der aufschiebenden Wirkung der Beschwerden in allen Verfahren gut.

K.
Auf Aufforderung des Instruktionsrichters reicht die Beschwerdegegnerin am 12. Dezember 2020 weitere Unterlagen ein.

L.

L.a Am 7. Dezember 2020 ersucht die Beschwerdegegnerin darum, es sei ihr in Anordnung superprovisorischer, eventualiter provisorischer Massnahmen die vorzeitige Besitzeinweisung für die erwähnten Durchleitungsrechte und Landbeanspruchungen auf den Grundstücken des Beschwerdeführers 1 sowie der Beschwerdeführerin 2 zu gewähren.

L.b Mit Zwischenverfügung vom 9. Dezember 2020 weist das Bundesverwaltungsgericht das Gesuch der Beschwerdegegnerin um superprovisorische Massnahmen ab und gewährt den Beschwerdeführenden 1 und 2 das rechtliche Gehör, wovon die Beschwerdeführerin 2 mit Stellungnahme vom 17. Dezember 2020 Gebrauch macht.

L.c Mit Zwischenverfügung vom 22. Dezember 2020 heisst das Bundesverwaltungsgericht das Gesuch der Beschwerdegegnerin um Erlass vorsorglicher Massnahmen gut und gewährt ihr die vorzeitige Besitzeinweisung im beantragten Umfang.

M.
Mit Zwischenverfügung vom 9. März 2021 tritt das Bundesverwaltungsgericht auf das Gesuch des Beschwerdeführers 1 vom 9. Februar 2021 um Sicherstellung einer angemessenen Summe sowie um Abschlagszahlung nicht ein und überweist das Gesuch dem Präsidenten der Eidgenössischen Schätzungskommission Kreis 10. Ein weiteres Gesuch um Anordnung einer vorsorglichen Massnahme weist es zudem ab.

N.
Mit Eingabe vom 12. März 2021 reicht die Beschwerdeführerin 2 ihre Schlussbemerkungen ein. Die Beschwerdeführer 1 und 3 machen von der ihnen hierzu ebenfalls eingeräumten Gelegenheit keinen Gebrauch.

O.
Auf die weiteren Vorbringen der Parteien und die bei den Akten liegenden Schriftstücke wird, soweit entscheidrelevant, in den nachfolgenden Erwägungen eingegangen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:

1.

1.1 Aus prozessökonomischen Gründen können einzelne, rechtlich oder sachlich zusammenhängende Verfahren vereinigt werden (Moser/ Beusch/Kneubühler, Prozessieren vor dem Bundesverwaltungsgericht, 2. Aufl. 2013, Rz. 3.17 mit Hinweisen).

Den Verfahren A-3828/2020, A-4016/2020 und A-4145/2020 liegt dasselbe Anfechtungsobjekt zugrunde und sie hängen inhaltlich zusammen. Es rechtfertigt sich daher aus prozessökonomischen Gründen, die drei Verfahren unter der erstgenannten Verfahrensnummer zu vereinigen.

1.2 Bei der angefochtenen Plangenehmigung handelt es sich um eine Verfügung im Sinne von Art. 5
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 5 - 1 Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
1    Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
a  de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations;
b  de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations;
c  de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations.
2    Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25
3    Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision.
VwVG, die von einer Vorinstanz im Sinne von Art. 33 Bst. d
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale;
b  du Conseil fédéral concernant:
b1  la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26,
b10  la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44;
b2  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27,
b3  le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29,
b4  l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31,
b4bis  l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens,
b5  la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34,
b6  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36,
b7  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38,
b8  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40,
b9  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42;
c  du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cbis  du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cquater  du procureur général de la Confédération, en matière de rapports de travail des procureurs qu'il a nommés et du personnel du Ministère public de la Confédération;
cquinquies  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail de son secrétariat;
cter  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail des membres du Ministère public de la Confédération élus par l'Assemblée fédérale (Chambres réunies);
d  de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées;
e  des établissements et des entreprises de la Confédération;
f  des commissions fédérales;
g  des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises;
h  des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées;
i  d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral.
VGG erlassen wurde. Da keine Ausnahme gemäss Art. 32
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 32 Exceptions - 1 Le recours est irrecevable contre:
1    Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal;
b  les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires;
c  les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes;
d  ...
e  les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant:
e1  l'autorisation générale des installations nucléaires;
e2  l'approbation du programme de gestion des déchets;
e3  la fermeture de dépôts en profondeur;
e4  la preuve de l'évacuation des déchets.
f  les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires;
g  les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
h  les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu;
i  les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR);
j  les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles.
2    Le recours est également irrecevable contre:
a  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f;
b  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale.
VGG vorliegt, ist das Bundesverwaltungsgericht zur Beurteilung der Beschwerden zuständig.

1.3 Das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht richtet sich nach dem VwVG, soweit das VGG nichts anderes bestimmt (Art. 37
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA57, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
VGG).

1.4 Gemäss Art. 48 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque:
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
VwVG ist zur Beschwerde berechtigt, wer vor der Vorinstanz am Verfahren teilgenommen oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten hat (Bst. a), durch die angefochtene Verfügung besonders berührt ist (Bst. b) und ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung oder Änderung hat (Bst. c).

Die Beschwerdeführenden haben sich am vorinstanzlichen Verfahren beteiligt und sind durch die angefochtene Verfügung sowohl formell als auch materiell beschwert, weshalb sie zur Beschwerde legitimiert sind.

Für den Beschwerdeführer 1 gilt dies mit der folgenden Einschränkung: Das erforderliche schutzwürdiges Interesse (Art. 48 Abs. 1 Bst. c
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque:
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
VwVG) setzt voraus, dass seine tatsächliche oder rechtliche Situation durch den Ausgang des Verfahrens unmittelbar beeinflusst werden kann, d.h. er durch das Beschwerdeverfahren einen materiellen oder ideellen Nachteil von sich abwenden oder aus diesem einen praktischen Nutzen ziehen kann (Urteil des BVGer A-644/2020 vom 24. Juni 2020 E. 2.3.1 und E. 2.3.4 mit weiteren Hinweisen). Nicht eingetreten werden kann daher auf die Begehren des Beschwerdeführers 1, soweit sie bereits mit der angefochtenen Plangenehmigung erfüllt wurden (im Einzelnen hierzu: E. 14).

1.5 Auf die im Übrigen frist- und formgerecht eingereichte Beschwerden (vgl. Art. 50 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 50 - 1 Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
1    Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
2    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
und Art. 52
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 52 - 1 Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
1    Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
2    Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours.
3    Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable.
VwVG) ist demnach im dargelegten Umfang einzutreten.

2.
Das Bundesverwaltungsgericht überprüft die angefochtene Verfügung auf Rechtsverletzungen - einschliesslich unrichtiger oder unvollständiger Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts und Rechtsfehler bei der Ausübung des Ermessens - sowie auf Angemessenheit hin (Art. 49
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer:
a  la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation;
b  la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents;
c  l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours.
VwVG). Es auferlegt sich allerdings eine gewisse Zurückhaltung, wenn technische Fragen zu beurteilen sind oder die Vorinstanz gestützt auf eigene besondere Fachkompetenz oder die ihr vom Gesetzgeber beigegebenen Fachbehörden entschieden hat. Voraussetzung für diese Zurückhaltung ist indes, dass im konkreten Fall keine Anhaltspunkte für eine unrichtige oder unvollständige Sachverhaltsfeststellung vorliegen und davon ausgegangen werden kann, die Vorinstanz habe die für den Entscheid wesentlichen Gesichtspunkte geprüft und die erforderlichen Abklärungen sorgfältig und umfassend vorgenommen. Das Gericht soll nicht aus eigenem Gutdünken, sondern nur aus triftigen Gründen von der Beurteilung durch die zuständige Fachbehörde abweichen (BGE 139 II 185 E. 9.3 und 133 II 35 E. 3; Urteil BGer 2C_60/2018 vom 31. Mai 2019 E. 3.3 und 1C_556/2013 vom 21. September 2016 E. 5.2; Urteile BVGer A-296/2020 vom 3. November 2020 E. 2.2 und A-645/2020 vom 19. August 2020 E. 2).

3.
Bauten und Anlagen, einschliesslich der Stark- oder Schwachstromanlagen, die ganz oder überwiegend dem Bau und Betrieb einer Eisenbahn dienen (Eisenbahnanlagen), dürfen nur mit einer Plangenehmigung erstellt und geändert werden. Genehmigungsbehörde ist das BAV (Art. 18 Abs. 1
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18 Principe - 1 Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1    Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1bis    L'adjonction d'une construction non ferroviaire à une installation ferroviaire est également considérée comme une modification d'une installation ferroviaire, dans la mesure où l'ensemble de l'installation continue à servir principalement à la construction ou à l'exploitation d'un chemin de fer.102
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans est l'OFT.103
3    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
4    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'accomplissement des tâches de l'entreprise ferroviaire.
5    En règle générale, l'approbation des plans des projets ayant des effets considérables sur l'aménagement du territoire et sur l'environnement présuppose qu'un plan sectoriel conforme à la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire104 ait été établi.
6    Font également partie des installations ferroviaires, lorsqu'ils sont situés à proximité immédiate de l'installation projetée et qu'ils lui sont directement utiles, les chantiers ferroviaires, les installations nécessaires à la desserte des chantiers en rapport avec la construction ou l'exploitation d'un chemin de fer ainsi que les sites destinés au recyclage et à l'entreposage des matériaux produits par la construction.
und Abs. 2 des Eisenbahngesetzes [EBG, SR 742.101]; Art. 16 Abs. 2 lit. c
SR 734.0 Loi fédérale du 24 juin 1902 concernant les installations électriques à faible et à fort courant (Loi sur les installations électriques, LIE) - Loi sur les installations électriques
LIE Art. 16 - 1 Une installation électrique à courant fort ou une installation à courant faible régie par l'art. 4, al. 3, ne peut être mise en place ou modifiée que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1    Une installation électrique à courant fort ou une installation à courant faible régie par l'art. 4, al. 3, ne peut être mise en place ou modifiée que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
2    Les autorités chargées de l'approbation des plans sont:
a  l'inspection;
b  l'OFEN33 en ce qui concerne les installations pour lesquelles l'inspection n'a pas réussi à régler les oppositions ou à supprimer les divergences entre autorités fédérales;
c  l'autorité compétente en vertu de la législation applicable aux installations destinées exclusivement ou principalement à l'exploitation de chemins de fer ou de trolleybus.
3    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
4    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'accomplissement des tâches de l'entreprise.34
5    Les plans des projets qui doivent être fixés dans un plan sectoriel ne peuvent être approuvés qu'après la clôture de la procédure de plan sectoriel.35
6    La procédure d'approbation des plans d'installations collectives est menée par l'autorité chargée de l'approbation des plans de la partie principale des installations.
7    Le Conseil fédéral peut prévoir des exceptions à l'obligation de faire approuver les plans ainsi que des assouplissements de la procédure.36
des Elektrizitätsgesetzes [EleG; SR 734.0]; ferner Art. 1
SR 742.142.1 Ordonnance du 2 février 2000 sur la procédure d'approbation des plans pour les installations ferroviaires (OPAPIF)
OPAPIF Art. 1 Objet - 1 La présente ordonnance régit la procédure d'approbation des plans des constructions et des installations, installations à courant fort et à courant faible y comprises, qui servent de manière exclusive ou prépondérante à l'exploitation du chemin de fer (installations ferroviaires).3
1    La présente ordonnance régit la procédure d'approbation des plans des constructions et des installations, installations à courant fort et à courant faible y comprises, qui servent de manière exclusive ou prépondérante à l'exploitation du chemin de fer (installations ferroviaires).3
2    Les exigences applicables aux plans des véhicules et la procédure d'approbation de ces plans sont régis par l'ordonnance du 23 novembre 1983 sur les chemins de fer (OCF)4, par les dispositions d'exécution de l'OCF du 15 décembre 1983 (DE OCF) et, subsidiairement, par la présente ordonnance.
3    La procédure d'approbation des plans des installations ferroviaires s'applique par analogie à la détermination des zones réservées et des alignements.
der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1). Mit der Plangenehmigung werden sämtliche nach Bundesrecht erforderlichen Bewilligungen erteilt; kantonale Bewilligungen und Pläne sind nicht erforderlich (Art. 18 Abs. 3
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18 Principe - 1 Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1    Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1bis    L'adjonction d'une construction non ferroviaire à une installation ferroviaire est également considérée comme une modification d'une installation ferroviaire, dans la mesure où l'ensemble de l'installation continue à servir principalement à la construction ou à l'exploitation d'un chemin de fer.102
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans est l'OFT.103
3    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
4    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'accomplissement des tâches de l'entreprise ferroviaire.
5    En règle générale, l'approbation des plans des projets ayant des effets considérables sur l'aménagement du territoire et sur l'environnement présuppose qu'un plan sectoriel conforme à la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire104 ait été établi.
6    Font également partie des installations ferroviaires, lorsqu'ils sont situés à proximité immédiate de l'installation projetée et qu'ils lui sont directement utiles, les chantiers ferroviaires, les installations nécessaires à la desserte des chantiers en rapport avec la construction ou l'exploitation d'un chemin de fer ainsi que les sites destinés au recyclage et à l'entreposage des matériaux produits par la construction.
und 4
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18 Principe - 1 Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1    Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1bis    L'adjonction d'une construction non ferroviaire à une installation ferroviaire est également considérée comme une modification d'une installation ferroviaire, dans la mesure où l'ensemble de l'installation continue à servir principalement à la construction ou à l'exploitation d'un chemin de fer.102
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans est l'OFT.103
3    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
4    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'accomplissement des tâches de l'entreprise ferroviaire.
5    En règle générale, l'approbation des plans des projets ayant des effets considérables sur l'aménagement du territoire et sur l'environnement présuppose qu'un plan sectoriel conforme à la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire104 ait été établi.
6    Font également partie des installations ferroviaires, lorsqu'ils sont situés à proximité immédiate de l'installation projetée et qu'ils lui sont directement utiles, les chantiers ferroviaires, les installations nécessaires à la desserte des chantiers en rapport avec la construction ou l'exploitation d'un chemin de fer ainsi que les sites destinés au recyclage et à l'entreposage des matériaux produits par la construction.
EBG).

Im konzentrierten Entscheidverfahren hat die Plangenehmigungsbehörde auch über die enteignungsrechtlichen Einsprachen und damit über die Zulässigkeit und den Umfang der Enteignung zu entscheiden (vgl. Art. 18h Abs. 1
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18h - 1 Lorsqu'elle approuve les plans, l'autorité compétente statue également sur les oppositions en matière d'expropriation.
1    Lorsqu'elle approuve les plans, l'autorité compétente statue également sur les oppositions en matière d'expropriation.
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans peut approuver des projets par étapes pour autant que l'évaluation globale n'en soit pas affectée.
3    L'approbation des plans est caduque si la réalisation du projet de construction n'a pas commencé dans les cinq ans qui suivent l'entrée en force de la décision.
4    Si des raisons majeures le justifient, l'autorité chargée de l'approbation des plans peut prolonger de trois ans au plus la durée de validité de sa décision. Toute prolongation est exclue si les conditions déterminantes de fait ou de droit ont changé sensiblement depuis l'entrée en force de la décision.
5    ...125
EBG). Die in dieser Hinsicht am 1. Januar 2021 in Kraft getretenen Vorschriften des Bundesgesetzes über die Enteignung (EntG, SR 711) und die damit verbundenen Änderungen des EBG vom 19. Juni 2020 (AS 2020 4085, Ziff. 13) finden vorliegend noch keine Anwendung. Das Plangenehmigungsverfahren wurde vor deren Inkrafttreten eingeleitet, weshalb das bisherige Recht heranzuziehen ist (Ziff. 1 der Übergangsbestimmungen des EntG zur Änderung vom 19. Juni 2020; Urteil des BVGer A-1040/2020 vom 8. Februar 2021 E. 8.3).

4.
Hinsichtlich des Freileitungsabschnitts (Abschnitt 1) des Vorhabens ist streitig, ob das Projekt eine formelle Teilenteignung des Beschwerdeführers 3 erfordert. Zu prüfen ist, ob eine Durchleitungsdienstbarkeit zu Lasten seiner Grundstücke Nr. [...] (Landwirtschaftszone) und Nr. [...] (Landwirtschafts- und Erholungszone) in [...] zu enteignen ist, oder die Durchleitung des Bahnstroms gestützt auf die bestehende Dienstbarkeit und den Dienstbarkeitsvertrag vom 17. Dezember 1982 zulässig ist.

4.1 Im Dienstbarkeitsvertrag hat die Mutter des Beschwerdeführers 3 - als damalige Eigentümerin der Grundstücke - der Stadt Zürich, vertreten durch das EWZ, eine Dienstbarkeit nach Art. 676
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 676 - 1 Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
1    Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
2    Lorsque le droit de les établir ne résulte pas des règles applicables aux rapports de voisinage, ces conduites ne grèvent de droits réels le fonds d'autrui que si elles sont constituées en servitudes.
3    La servitude est constituée dès l'établissement de la conduite si celle-ci est apparente. Dans le cas contraire, elle est constituée par son inscription au registre foncier.556
des Zivilgesetzbuches (ZGB, SR 210) für die Dauer von 50 Jahren gegen Entschädigung eingeräumt. Die Dienstbarkeit beinhaltet gemäss Ziff. I.1 des Vertrags insbesondere «das Recht auf die Errichtung, den Betrieb und die Beibehaltung einer Leitung für die Übertragung elektrischer Energie (Hochspannung)» sowie das Recht auf Errichtung eines Leitungsmasts (Mast Nr. [...]). Ebenfalls sieht der Dienstbarkeitsvertrag vor, dass bei einem Übergang der Leitungsstrecke auf einen anderen Eigentümer dieser ohne weiteres in alle Rechte und Pflichten der Stadt Zürich (EWZ) eintritt (Ziff. III.3).

Es ist unbestritten, dass diese Dienstbarkeit nie im Grundbuch eingetragen wurde, sondern gemäss Art. 676 Abs. 3
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 676 - 1 Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
1    Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
2    Lorsque le droit de les établir ne résulte pas des règles applicables aux rapports de voisinage, ces conduites ne grèvent de droits réels le fonds d'autrui que si elles sont constituées en servitudes.
3    La servitude est constituée dès l'établissement de la conduite si celle-ci est apparente. Dans le cas contraire, elle est constituée par son inscription au registre foncier.556
Satz 1 ZGB mit der Erstellung der äusserlich wahrnehmbaren Leitung entstand. Die dadurch erzeugte «natürliche» Publizität ersetzt in diesem Fall die Publizitätswirkung des Grundbucheintrags (statt vieler: Rey/Strebel, in: Honsell/Vogt/Geiser (Hrsg.), Basler Kommentar, Zivilgesetzbuch II, 6. Aufl. 2019, Art. 676 Rz. 15).

4.2

4.2.1 Die Vorinstanz erwog gestützt auf den Dienstbarkeitsvertrag, dass keine Enteignung zur Durchleitung des Bahnstroms über die Grundstücke des Beschwerdeführers 3 erforderlich sei. Zur Begründung führte sie im Wesentlichen aus, die blosse Umnutzung eines Strangs der 150-kV-Leitung zur Durchleitung von 132-kV-Bahnstrom falle unter den vereinbarten Zweck der Dienstbarkeit. Weiter handle es sich um eine übertragbare Personaldienstbarkeit. Habe sich die damalige Grundeigentümerin einverstanden erklärt, einem anderen Leitungseigentümer als der Stadt Zürich (EWZ) Durchleitungsrechte einzuräumen, müsse dies auch für die Nutzung der Leitung durch die Beschwerdegegnerin gelten.

4.2.2 Der Beschwerdeführer 3 vertritt den Standpunkt, die Übertragbarkeit der Durchleitungsrechte beschränke sich nach dem Dienstbarkeitsvertrag auf den Fall, dass die Leitungsstrecke Samstagern - Zürich auf einen neuen Eigentümer (anstelle der Stadt Zürich) übergehe. Dieser Fall trete jedoch nicht ein, da das Eigentum an der Leitungsstrecke bei der Stadt Zürich bleibe. Der Vertrag umfasse keine Ausweitung des Überleitungsrechts auf weitere Dienstbarkeitsberechtigte. Auch wenn der Energietransport lediglich von der Stadt Zürich (EWZ) als Berechtigter zu Gunsten der Beschwerdegegnerin erfolge, diene die Dienstbarkeit neu und in unzulässiger Weise einem anderen als dem vereinbarten Zweck. Dieser bestehe im Transport von Energie von Samstagern nach Zürich. Hingegen habe die Dienstbarkeit nicht die Leitungsstrecke zwischen dem UW Sihlbrugg und dem UW Zürich von Schweikrüti nach Kilchberg ermöglichen sollen. Mit Ausweitung der Dienstbarkeit auf den Energietransport zwischen Werken der Beschwerdegegnerin sei die Identität der Dienstbarkeit nicht mehr gewahrt. Die Stadt Zürich habe kein Recht, diese für andere - eigene oder erst recht fremde - Leitungsstrecken zu nutzen. Weder dem EWZ noch der Beschwerdegegnerin sei es somit erlaubt, Bahnstrom über seine und weitere Grundstücke entlang der Strecke zu leiten. Mangels Erteilung des Enteignungsrechts fehle es damit an den erforderlichen Rechten für die Erstellung und den Betrieb der Leitung. Die Plangenehmigung weise daher einen schwerwiegenden Mangel auf.

4.2.3 Die Beschwerdegegnerin hält dem entgegen, dass keine Enteignung notwendig sei. Wenngleich die Stadt Zürich Eigentümerin der bestehenden Leitung bleibe, umfasse der Dienstbarkeitsvertrag auch die vorübergehende Nutzung der Durchleitungsrechte für Bahnstrom. Insbesondere komme es zu keinen zusätzlichen Immissionen zu Lasten der Grundstücke. Der Unterschied zwischen Haushaltsstrom (EWZ-Strom) und Bahnstrom liege lediglich in der Frequenz (50 Hz gegenüber 16.7 Hz). Woher der Strom komme und wohin er fliesse, sei unbeachtlich. Technisch mache es keinen Unterschied, ob durch einen Strang der Leitung elektrische Energie von 150 kV oder 132 kV übertragen werde. Bei gleichbleibenden Leiterseilen zum Transport von elektrischer Energie liege keine Ausweitung der Dienstbarkeit auf neue Berechtigte bzw. keine Zweckänderung der Leitungsstrecke vor. Das Durchleitungsrecht sei zudem bewusst als übertragbare Personaldienstbarkeit ausgestaltet worden.

4.3 Die Parteien sind sich darin einig, dass es sich vorliegend um eine Personaldienstbarkeit zu Gunsten einer individuell bestimmten Person handelt und keine Grunddienstbarkeit zu Gunsten des aktuellen Eigentümers eines «herrschenden Grundstücks» errichtet werden sollte (zu den Dienstbarkeitsarten: BGE 133 III 311 E. 3.2.2; zur Ausgestaltung der Dienstbarkeiten nach Art. 676
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 676 - 1 Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
1    Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
2    Lorsque le droit de les établir ne résulte pas des règles applicables aux rapports de voisinage, ces conduites ne grèvent de droits réels le fonds d'autrui que si elles sont constituées en servitudes.
3    La servitude est constituée dès l'établissement de la conduite si celle-ci est apparente. Dans le cas contraire, elle est constituée par son inscription au registre foncier.556
ZGB: Rey/Strebel, a.a.O., Art. 676
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 676 - 1 Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
1    Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
2    Lorsque le droit de les établir ne résulte pas des règles applicables aux rapports de voisinage, ces conduites ne grèvent de droits réels le fonds d'autrui que si elles sont constituées en servitudes.
3    La servitude est constituée dès l'établissement de la conduite si celle-ci est apparente. Dans le cas contraire, elle est constituée par son inscription au registre foncier.556
Rz. 9, 16, Hürlimann-Kaupp, Leitungsdienstbarkeiten im Sinn von Art. 676
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 676 - 1 Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
1    Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
2    Lorsque le droit de les établir ne résulte pas des règles applicables aux rapports de voisinage, ces conduites ne grèvent de droits réels le fonds d'autrui que si elles sont constituées en servitudes.
3    La servitude est constituée dès l'établissement de la conduite si celle-ci est apparente. Dans le cas contraire, elle est constituée par son inscription au registre foncier.556
ZGB in: Schmid (Hrsg.), Dienstbarkeiten, Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft Bd. Nr. 115, 2017, S. 55 ff., je mit weiteren Hinweisen).

Inhalt und Umfang einer Personaldienstbarkeit bestimmen sich, wie bei einer Grunddienstbarkeit, in erster Linie nach dem Eintrag im Grundbuch. Soweit sich daraus Rechte und Pflichten deutlich ergeben, ist er für den Inhalt der Dienstbarkeit massgebend (Art. 738 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 738 - 1 L'inscription fait règle, en tant qu'elle désigne clairement les droits et les obligations dérivant de la servitude.
1    L'inscription fait règle, en tant qu'elle désigne clairement les droits et les obligations dérivant de la servitude.
2    L'étendue de celle-ci peut être précisée, dans les limites de l'inscription, soit par son origine, soit par la manière dont la servitude a été exercée pendant longtemps, paisiblement et de bonne foi.
, Art. 781 Abs. 3
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 781 - 1 Le propriétaire peut établir, en faveur d'une personne quelconque ou d'une collectivité, d'autres servitudes sur son fonds, à la condition que le fonds se prête à une jouissance déterminée, par exemple, pour des exercices de tir ou pour un passage.
1    Le propriétaire peut établir, en faveur d'une personne quelconque ou d'une collectivité, d'autres servitudes sur son fonds, à la condition que le fonds se prête à une jouissance déterminée, par exemple, pour des exercices de tir ou pour un passage.
2    Ces droits sont incessibles, sauf convention contraire, et l'étendue en est réglée sur les besoins ordinaires de l'ayant droit.
3    Les dispositions concernant les servitudes foncières sont d'ailleurs applicables.
ZGB). Ist der Eintrag unklar oder fehlt er, ist auf den Erwerbsgrund, d.h. den Dienstbarkeitsvertrag als Begründungsakt zurückzugreifen. Ist auch der Erwerbsgrund nicht schlüssig, kann sich der Inhalt der Dienstbarkeit aus der Art ergeben, wie sie während längerer Zeit unangefochten und in gutem Glauben ausgeübt worden ist (vgl. Art. 738 Abs. 2
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 738 - 1 L'inscription fait règle, en tant qu'elle désigne clairement les droits et les obligations dérivant de la servitude.
1    L'inscription fait règle, en tant qu'elle désigne clairement les droits et les obligations dérivant de la servitude.
2    L'étendue de celle-ci peut être précisée, dans les limites de l'inscription, soit par son origine, soit par la manière dont la servitude a été exercée pendant longtemps, paisiblement et de bonne foi.
ZGB; zum Ganzen: BGE 137 III 444 E. 2.2, BGE 132 III 651 E. 8, Urteil des BGer 5A_259/2019 vom 29. Juli 2020 E. 5.2 und E. 5.3.2; Urteil des BVGer A-5940/2016 vom 28. Mai 2018 E. 3.6.1).

Vorliegend fehlt es wie erwähnt an einem Grundbucheintrag (vgl. Art. 676 Abs. 3
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 676 - 1 Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
1    Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
2    Lorsque le droit de les établir ne résulte pas des règles applicables aux rapports de voisinage, ces conduites ne grèvent de droits réels le fonds d'autrui que si elles sont constituées en servitudes.
3    La servitude est constituée dès l'établissement de la conduite si celle-ci est apparente. Dans le cas contraire, elle est constituée par son inscription au registre foncier.556
ZGB). Die Frage, ob die bestehende Dienstbarkeit die geplante Durchleitung von Bahnstrom umfasst, ist daher in erster Linie mittels Auslegung des Dienstbarkeitsvertrags aus dem Jahr 1982 zu beantworten.

4.4

4.4.1 Die Auslegung des Dienstbarkeitsvertrags erfolgt in gleicher Weise wie diejenige sonstiger Willenserklärungen. Gemäss Art. 18 Abs. 1
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 18 - 1 Pour apprécier la forme et les clauses d'un contrat, il y a lieu de rechercher la réelle et commune intention des parties, sans s'arrêter aux expressions ou dénominations inexactes dont elles ont pu se servir, soit par erreur, soit pour déguiser la nature véritable de la convention.
1    Pour apprécier la forme et les clauses d'un contrat, il y a lieu de rechercher la réelle et commune intention des parties, sans s'arrêter aux expressions ou dénominations inexactes dont elles ont pu se servir, soit par erreur, soit pour déguiser la nature véritable de la convention.
2    Le débiteur ne peut opposer l'exception de simulation au tiers qui est devenu créancier sur la foi d'une reconnaissance écrite de la dette.
OR bestimmt sich der Inhalt des Vertrags nach dem übereinstimmenden wirklichen Willen der Parteien (subjektive Vertragsauslegung). Nur wenn eine tatsächliche Willensübereinstimmung unbewiesen bleibt, ist der Vertrag nach dem Vertrauensgrundsatz auszulegen (normative oder objektive Vertragsauslegung). Die subjektive hat gegenüber der objektiven Vertragsauslegung den Vorrang (zum Ganzen: BGE 137 III 145 E. 3.2.1).

Diese allgemeinen Auslegungsgrundsätze gelten unter den ursprünglichen Vertragsparteien. Sie werden jedoch durch den öffentlichen Glauben des Grundbuchs (Art. 973 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 973 - 1 Celui qui acquiert la propriété ou d'autres droits réels en se fondant de bonne foi sur une inscription du registre foncier, est maintenu dans son acquisition.
1    Celui qui acquiert la propriété ou d'autres droits réels en se fondant de bonne foi sur une inscription du registre foncier, est maintenu dans son acquisition.
2    Cette disposition ne s'applique pas aux limites des immeubles compris dans les territoires en mouvement permanent désignés comme tels par les cantons.682
ZGB) begrenzt, wenn sich im Streit um den Inhalt und Umfang einer Dienstbarkeit nicht mehr die ursprünglichen Vertragsparteien, sondern Dritterwerber (oder eine ursprüngliche Vertragspartei und ein Dritterwerber) gegenüberstehen: Ihnen gegenüber können individuelle persönliche Umstände und Motive nicht berücksichtigt werden, die für die Willensbildung der ursprünglichen Vertragsparteien bestimmend waren, aber aus dem Dienstbarkeitsvertrag (als Grundbuchbeleg) nicht hervorgehen und für einen unbeteiligten Dritten nicht erkennbar sind. In diesem Umfang wird der Vorrang der subjektiven vor der objektivierten Vertragsauslegung eingeschränkt (vgl. BGE 139 III 404 E. 7.1; BGE 137 III 145 E. 3.2.2; Urteil des BGer 5A_873/2018 vom 19. März 2020 E. 2.1).

Vorliegend handelt es sich bei der Beschwerdegegnerin zwar um eine am Vertragsabschluss unbeteiligte Dritte. Der öffentliche Glaube des Grundbuchs bleibt vorliegend jedoch für die Auslegung von Vornherein ohne Belang, da es an einem Grundbucheintrag und zugehörigen Belegen fehlt.Gleichwohl steht vorliegend die objektive Auslegung im Fokus, da sich die Parteien zur Vertragsauslegung nicht auf persönliche Umstände und Motive der Parteien berufen und sich entsprechende subjektive Willenselemente, insbesondere der damaligen Eigentümerin, heute auch kaum mehr ermitteln liessen.

4.4.2 Die objektive Vertragsauslegung ergibt sich im Allgemeinen nicht allein aus dem Wortlaut. Sie kann sich auch aus anderen Elementen wie dem verfolgten Zweck, der Interessenlage der Parteien oder aus den Gesamtumstände ergeben. Von einem klaren Vertragswortlaut ist indes nur abzuweichen, wenn sich ernsthafte Anhaltspunkte dafür ergeben, dass er nicht dem Willen der Parteien entspricht (BGE 136 III 186 E. 3.2.1, BGE 137 III 444 E. 4.2.4; Urteil des BGer 2C_825/2013 vom 24. März 2014 E. 2.2).

Ausgehend vom Wortlaut des Vertrages ist auch der vorliegend streitige Zweck der Dienstbarkeit im Zeitpunkt der Errichtung zu ermitteln. Je genauer der Wortlaut abgefasst ist, umso enger ist der Raum für die Auslegung aufgrund weiterer Kriterien. Es gilt des Weiteren der Grundsatz der Identität der Dienstbarkeit, wonach eine Dienstbarkeit nicht zu einem anderen Zweck aufrechterhalten werden darf als demjenigen, zu dem sie errichtet worden ist. Daraus ergibt sich auch, dass die Ausübung der Dienstbarkeit nicht auf einen zusätzlichen, mit dem ursprünglichen nicht identischen Zweck ausgeweitet werden darf (zum Ganzen: BGE 132 III 651 E. 8; Urteil des BGer 5A_507/2010 vom 15. Dezember 2010 E. 6.2).

4.5

4.5.1 Das vorliegende Projekt beschränkt sich im Abschnitt 1 auf eine Umnutzung der bestehenden EWZ-Freileitung Samstagern - Frohalp, indem einer der vorhandenen Leitungsstränge im betroffenen Abschnitt als 132-kV-Schleife für Bahnstrom der Beschwerdegegnerin verwendet wird. Im Übrigen bleibt die Leitung bis zur Realisierung des Neubauprojekts Samstagern - Zürich (Bst. A) unverändert bestehen. Sie wird nur vorübergehend für die zur Umnutzung notwendigen Anpassungen ausser Betrieb genommen (vgl. Zwischenverfügungen vom 26. November 2020 E. 4.8).

Im Dienstbarkeitsvertrag vom 17. Dezember 1982 wird der berechtigten Partei das Recht auf den Betrieb einer Leitung für die Übertragung «elektrischer Energie (Hochspannung)» eingeräumt. Damit wird der Zweck der Dienstbarkeit klar umschrieben. Wie die Beschwerdegegnerin zutreffend vorträgt, lässt sich diesem Begriff nicht nur Haushaltsstrom (150 kV), sondern ohne Weiteres auch Bahnstrom (132 KV) zuordnen. Weiterhin wird elektrische Hochspannungsenergie durch die Leitung über die Grundstücke transportiert. Der Wortlaut des Vertrags beschränkt das Durchleitungsrecht weder auf einen bestimmten Herkunfts- oder Bestimmungsort des Stroms noch begrenzt er die Dienstbarkeit auf definierte Verwendungszwecke (z.B. Strom nur für die Versorgung der Stadt Zürich). Das Mass der Spannung wird ausserdem nicht in relevanter Weise eingegrenzt. Der Vertragstext legt somit nahe, dass die bestehende Dienstbarkeit mit der geplanten Umnutzung nicht auf einen zusätzlichen Zweck ausgeweitet wird.

4.5.2 Aufgrund der Interessenlage der Parteien und der Gesamtlänge der Leitungsstrecke leuchtet ebenfalls nicht ein, weshalb die damalige Grundeigentümerin den Dienstbarkeitsvertrag nur zu Gunsten eines bestimmten Werks oder Streckenverlaufs des Leitungsnetzes - fernab ihres Landes - hätte eingehen wollen und die Leitungseigentümerin sich ebenso für die Vertragsdauer von 50 Jahren hätte einschränken sollen. Ein diesbezügliches Interesse der belasteten Grundeigentümerin ist nicht ersichtlich, jedenfalls solange ihr durch entsprechende Neuerungen keine Nachteile entstehen. Für die betroffenen Grundstücke ist daher von wesentlicher Bedeutung, dass sie durch die geplante Umnutzung keine zusätzliche Belastung erfahren:

Auf beiden Parzellen bleibt die Leitung in der baulichen Ausgestaltung und im Erscheinungsbild identisch. Die vorhandenen Leiterseile werden auf dem gesamten Abschnitt weiterverwendet. Die nötigen (Montage-) Arbeiten beschränken sich, wie aus den Akten der Vorinstanz hervorgeht, auf die Leiterseile und Isolatoren bei den Masten Nr. 47 und Nr. 172, während am Mast Nr. [...] auf der Parzelle Nr. [...] des Beschwerdeführers 3 keine baulichen Massnahmen oder technischen Anpassungen erforderlich sind (Abbildungen in den Beilagen 11 - 13 zur Beschwerdeantwort).

Weiter ist unstreitig, dass die Umnutzung des Leiterstrangs zu keiner Zunahme der nichtionisierenden Strahlung auf den betroffenen Grundstücken führt. Im Gegenteil wird durch das Vorhaben, welches eine Änderung einer alten Anlage i.S.v. Anhang 1 Ziff. 12 Abs. 7 Bst. f und Ziff. 17 der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV, SR 814.710) darstellt, eine Verminderung der vorhandenen Strahlenbelastung entlang der Freileitung erreicht. Zwar befinden sich in deren Unterabschnitt C (Masten Nrn. 158 - 172 ohne Masten Nrn. 159 - 160) elf Orte mit empfindlicher Nutzung (OMEN), bei denen vor Ausführung des Projekts der Anlagegrenzwert (AGW) gemäss der NISV überschritten war. Keines dieser OMEN liegt gemäss den Planunterlagen jedoch auf den Grundstücken des Beschwerdeführers 3 (Planunterlagen Nrn. 8 S. 17, 8.3.2 und 8.5). Ausserdem wurden im Plangenehmigungsverfahren auf Antrag des BAFU zusätzliche Massnahmen zur Reduktion der Belastung an den OMEN getroffen (vgl. Anhang 1 Ziff. 17 Abs. 2 NISV). Diese umfassen neben der Phasenoptimierung u.a. ein Phasensplitting an der SBB-Schleife und eine betriebliche Strombegrenzung im verbleibenden EWZ-Strang (50 Hz) von 530 A auf 495 A. Aufgrund der Massnahmen stimmte das BAFU dem Projekt mit Stellungnahme vom 10. Februar 2020 schliesslich zu, weil dadurch die Belastung an neun von elf vorbelasteten OMEN teilweise signifikant reduziert werde und an den anderen beiden OMEN nicht zunehme.

Es sind demnach keine zusätzlichen, das bisherige Mass übersteigenden Einwirkungen auf die Grundstücke entlang der Freileitung zu befürchten.

4.5.3 Die Vertragsauslegung ergibt somit, dass die geplante Umnutzung (Durchleitung von Bahnstrom) vom Inhalt und Umfang der bestehenden Dienstbarkeit erfasst wird und deren Zweck - vereinbar mit dem Grundsatz der Identität - gewahrt bleibt. Damit berechtigt die bestehende Dienstbarkeit dazu, Bahnstrom zu Gunsten des Leitungsnetzes der Beschwerdegegnerin durchzuleiten.

4.6 Was die Mitbenützung der Leitung durch die Beschwerdegegnerin anbelangt, erachtet der Beschwerdeführer 3 diese aufgrund der vertraglichen Bestimmung zur Übertragbarkeit der Durchleitungsrechte als unzulässig. Der Dienstbarkeitsvertrag sieht wie erwähnt vor, dass bei einem allfälligen Übergang der Leitungsstrecke der neue Eigentümer ohne weiteres in alle Rechte und Pflichten der Stadt Zürich (EWZ) eintritt (Ziff. III.3).

4.6.1 Die Freileitung mit ihren Stromleitungsmasten und Leiterseilen verbindet als fest verbundene Einheit nach wie vor Werke des EWZ, welches einen Strang weiterhin für eigene Zwecke nutzt. Der Bahnstrom wird beim Mast Nr. 172 (Kabelabgang) von der Leitung des EWZ weggeleitet und führt nicht über diese, sondern über anschliessende Kabelleitungen der Beschwerdegegnerin (Abschnitte 2 und 3 sowie weitere Abschnitte) zu deren UW Zürich. Die Beschwerdegegnerin führt explizit aus, dass ihr die Leitung nicht übertragen, sondern lediglich das vorübergehende Nutzungsrecht am Strang eingeräumt werde. Da die Beschwerdegegnerin die Leitung somit nicht erwirbt und diese wie bisher nicht zu ihrem Werk führt, gehen die Parteien übereinstimmend davon aus, dass die Stadt Zürich von vornherein (alleinige) Eigentümerin der Freileitung bleibt (vgl. Art. 676 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 676 - 1 Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
1    Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
2    Lorsque le droit de les établir ne résulte pas des règles applicables aux rapports de voisinage, ces conduites ne grèvent de droits réels le fonds d'autrui que si elles sont constituées en servitudes.
3    La servitude est constituée dès l'établissement de la conduite si celle-ci est apparente. Dans le cas contraire, elle est constituée par son inscription au registre foncier.556
ZGB und Art. 15a
SR 734.0 Loi fédérale du 24 juin 1902 concernant les installations électriques à faible et à fort courant (Loi sur les installations électriques, LIE) - Loi sur les installations électriques
LIE Art. 15a - Les lignes et les équipements annexes nécessaires au transport et à la distribution d'électricité sont la propriété des entreprises du secteur de l'énergie qui les ont construites ou achetées à des tiers.
EleG; zum Eigentum an Stromleitungen: Meinrad Huser, Leitungen zwischen privatem und öffentlichem Sachenrecht, ZBGR 2016, S. 221 ff. mit weiteren Hinweisen).

4.6.2 Folglich tritt die Beschwerdegegnerin zwar nicht durch Übertragung des Leitungseigentums in die Durchleitungsrechte der Stadt Zürich ein. Dennoch schliesst der Dienstbarkeitsvertrag, wie dessen Auslegung ergibt, das Nutzungsrecht der Beschwerdegegnerin nicht aus: Stimmte die damalige Grundeigentümerin dem Übergang der Durchleitungsrechte im Umfang der gesamten Leitung auf neue Eigentümer zu, ist abzuleiten, dass sie erst recht mit der Drittnutzung lediglich eines Strangs der Leitung für eine vorübergehende Dauer einverstanden war (argumentum a maiore ad minus). Wiederum fällt zudem in Betracht, dass die Zahl der Stränge mit der Umnutzung unverändert bleibt und die Belastung der Grundstücke durch das Nutzungsrecht der Beschwerdegegnerin an einem Bestandteil der Leitung nicht zunimmt.

Soweit der Beschwerdeführer 3 die geplante Umnutzung der Freileitung durch die vereinbarte Regelung zur Übertragbarkeit der Rechte verhindert sieht, kann ihm somit ebenfalls nicht gefolgt werden.

4.7 Aus den vorstehenden Ausführungen resultiert, dass für die geplante Umnutzung kein Durchleitungsrecht zu Lasten des Beschwerdeführers 3 enteignet werden muss. Zu Recht wurde er daher nicht in der Rechtserwerbstabelle bzw. im Rechtserwerbsplan aufgeführt und es musste ihm keine persönliche Anzeige über zu enteignende Rechte zugestellt werden (vgl. Art. 18e
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18e
EBG in der bis 31. Dezember 2020 geltenden Fassung). Somit haftet der Plangenehmigung entgegen seiner Rüge kein entsprechender Mangel an. Dies führt zur Abweisung seiner Begehren.

5.
Hinsichtlich der unterirdischen Kabelleitung (Abschnitte 2 und 3) ist in erster Linie streitig, ob deren Streckenverlauf mit der Umweltschutzgesetzgebung und den mit ihr verfolgten Interessen vereinbar ist.

5.1 Die geplante Verkabelung zwischen dem Mast Nr. 172 der Freileitung und dem Notausstiegsschacht des Zimmerberg-Basistunnels quert [...] unter anderem die Grundstücke Nr. [...] (Abschnitt von 14.10 m) und Nr. [...] (Abschnitt von 3.85 m) des Beschwerdeführers 1 sowie das Grundstück Nr. [...] der Beschwerdeführerin 2 (Abschnitt von 147.85 m). Die unbewohnte Parzelle der Beschwerdeführerin 2 liegt gemäss der Bau- und Nutzungsordnung der Gemeinde [...] zu einem Teil in der Erholungszone und zu einem (grösseren) Teil in der Landwirtschaftszone. Darauf befindet sich ein Waldstück. Ebenfalls liegt das Grundstück teilweise in einer archäologischen Schutzzone des Kantons Zürich. Die Leitungsstrecke verläuft auf den Parzellen der Beschwerdeführenden in enger Passage zwischen dem Waldstück und dem in unmittelbarer Nähe befindlichen B.___-Bach, einem öffentlichen Gewässer, hindurch. Dabei führt die Leitung in einem Bogen rund um die Waldfläche. Sie verläuft im nördlichen Bereich des Waldes auf einer Strecke von 15 m im Abstand von rund 2.5 m zum Wald. An der nördlichsten Spitze des Waldes wird sie auf einer kurzen Strecke bis auf null Meter an den Wald verlegt. Entlang des Bachs kommt sie streckenweise in dessen Uferbereich, an der engsten Stelle bis auf 5.87 m an den Bach zu liegen, ohne ihn zu queren.

Die zur Sicherstellung der Bahnstromversorgung geplante Leitung tangiert daher unstrittig insbesondere die privaten Interessen der Beschwerdeführenden als Grundeigentümer und die öffentlichen Interessen am Wald- und Gewässerschutz sowie an der Erhaltung archäologischer Schutzobjekte.

5.2 Die Plangenehmigung setzt eine umfassende Abwägung der berührten Interessen voraus. Die Genehmigungsbehörde hat die im konkreten Fall relevanten und rechtlich anerkannten Interessen zu ermitteln, zu beurteilen und zu optimieren, sodass sie möglichst umfassend zur Geltung kommen. Regelt das positive Verfassungs- und Gesetzesrecht einzelne Aspekte konkret, so ist vorweg zu klären, ob das Vorhaben diesen Vorschriften entspricht. Trifft dies zu und belässt das anwendbare Recht Entscheidungsspielräume, ist die Abwägung aller zu berücksichtigenden Interessen koordiniert durchzuführen (BVGE 2016/35 E. 3.3 f., E. 8; Urteile des BVGer A-2700/2018 vom 2. September 2020 E. 17.1 [angefochten]; A-5705/2018 vom 6. Februar 2020 E. 6.2.3, E. 8.2; vgl. BGE 146 II 347 E. 3.5).

Die Interessenabwägung schliesst die Prüfung von Alternativen bzw. Varianten der Leitungsführung mit ein. Dabei kann zu prüfen sein, ob es für die Natur und Umwelt schonendere Alternativen der Leitungsführung gibt. Die Behörde ist allerdings nur verpflichtet, echte Alternativen näher abzuklären. Ergibt bereits eine summarische Prüfung, dass eine Alternative mit erheblichen Nachteilen belastet ist, darf sie aus dem Auswahlverfahren ausgeschieden werden.Kommt die Genehmigungsbehörde ihren Prüfungspflichten nicht nach und zieht sie im Plangenehmigungsverfahren trotz alternativer Vorschläge keine Alternativen in Betracht, liegt eine fehlerhafte Interessenabwägung und damit ein Rechtsfehler vor (zum Ganzen: Urteile des BVGer A-2700/2018 vom 2. September 2020 E. 17.2, A-5705/2018 vom 6. Februar 2020 E. 6.2.3, A-702/2017 vom 26. März 2019 E. 4.4, A-1351/2017 vom 25. Juli 2017 E. 4.3).

Die Verpflichtung zur Interessenabwägung ergibt sich aus der Bundesverfassung und der gesetzlichen Verfahrenskonzentration der Entscheidbefugnis bei der Leitbehörde (E. 3), welche das Vorhaben in einem einzigen Verfahren umfassend beurteilt (eingehend: BVGE 2016/35 E. 3.2 f. mit Hinweisen; BVGE 2019 II/1 E. 4.3.1; Botschaft zu einem Bundesgesetz über die Koordination und Vereinfachung der Plangenehmigungsverfahren, BBl 1998 2591, 2596 f., 2601). Das Erfordernis, Alternativen zu prüfen, kann sich im konkreten Fall zugleich daraus ergeben, dass das Gesetz oder die Verordnung materiell die Standortgebundenheit eines Vorhabens verlangt (z.B. Art. 5 Abs. 2 Bst. a
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 5 Interdiction de défricher; dérogations - 1 Les défrichements sont interdits.
1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
des Bundesgesetzes über den Wald vom 4. Oktober 1991 [WaG; SR 921.0]; vgl. Urteil des BVGer A-2700/2018 vom 2. September 2020 E. 14.3 a.E.; ferner Urteile des BGer 1C_556/2013 vom 21. September 2016 E. 5.2, 1C_528/2018 vom 17. Oktober 2019 E. 4.1).

6.
Der Beschwerdeführenden 1 und 2 rügen zunächst eine gesetzeswidrige, gesundheitsgefährdende Strahlenbelastung auf ihren Grundstücken.

6.1 Der Beschwerdeführer 1 betreibt auf seinen Parzellen einen Reitstall bzw. einen Dressur- und Pferdepensionsbetrieb. Er macht geltend, dass der Abstand der Leitung zum bestehenden Dressurviereck zu gering sei und deshalb Reitunterricht nehmende Personen nicht hinreichend vor Strahlen geschützt seien, wie es das Gesetz vorschreibe. Er verlangt daher sinngemäss, die Leitung weiter vom Rohrblock weg zu verlegen (Begehren Nr. 8).

6.2 Die Beschwerdeführerin 2 bringt ebenfalls vor, von der gesundheitsgefährdenden Strahlenbelastung beeinträchtigt zu werden, da sie mit ihrer Familie regelmässig Zeit bei der Hütte am Waldrand auf ihrem Grundstück verbringe. Sie betreffe zudem die Pächter des Grundstücks und verschiedenste Personengruppen wie Spazierende, Reitende, Joggende und Familien, welche das Gebiet als Naherholungsgebiet nutzen würden.

6.3 Das Bundesgesetz über den Umweltschutz vom 7. Oktober 1983 (Umweltschutzgesetz, USG, SR 814.01) bezweckt den Schutz der Menschen, Tiere und Pflanzen gegen schädliche und lästige Einwirkungen (Art. 1 Abs. 1
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 1 But - 1 La présente loi a pour but de protéger les hommes, les animaux et les plantes, leurs biocénoses et leurs biotopes contre les atteintes nuisibles ou incommodantes, et de conserver durablement les ressources naturelles, en particulier la diversité biologique et la fertilité du sol.4
1    La présente loi a pour but de protéger les hommes, les animaux et les plantes, leurs biocénoses et leurs biotopes contre les atteintes nuisibles ou incommodantes, et de conserver durablement les ressources naturelles, en particulier la diversité biologique et la fertilité du sol.4
2    Les atteintes qui pourraient devenir nuisibles ou incommodantes seront réduites à titre préventif et assez tôt.
USG). Zu solchen Einwirkungen gehören unter anderem auch nichtionisierende Strahlen, die durch den Bau und Betrieb von Anlagen erzeugt werden (Art. 7 Abs. 1
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 7 Définitions - 1 Par atteintes, on entend les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations, les rayons, les pollutions des eaux et les autres interventions dont elles peuvent faire l'objet, les atteintes portées au sol, les modifications du patrimoine génétique d'organismes ou de la diversité biologique, qui sont dus à la construction ou à l'exploitation d'installations, à l'utilisation de substances, d'organismes ou de déchets ou à l'exploitation des sols.9
1    Par atteintes, on entend les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations, les rayons, les pollutions des eaux et les autres interventions dont elles peuvent faire l'objet, les atteintes portées au sol, les modifications du patrimoine génétique d'organismes ou de la diversité biologique, qui sont dus à la construction ou à l'exploitation d'installations, à l'utilisation de substances, d'organismes ou de déchets ou à l'exploitation des sols.9
2    Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont dénommés émissions au sortir des installations, immissions au lieu de leur effet.
3    Par pollutions atmosphériques, on entend les modifications de l'état naturel de l'air provoquées notamment par la fumée, la suie, la poussière, les gaz, les aérosols, les vapeurs, les odeurs ou les rejets thermiques.10
4    Les infrasons et les ultrasons sont assimilés au bruit.
4bis    Par atteintes portées au sol, on entend les modifications physiques, chimiques ou biologiques de l'état naturel des sols. Par sol, on entend la couche de terre meuble de l'écorce terrestre où peuvent pousser les plantes.11
5    Par substances, on entend les éléments chimiques et leurs combinaisons, naturels ou générés par un processus de production. Les préparations (compositions, mélanges, solutions) et objets contenant de telles substances leur sont assimilés.12
5bis    Par organisme, on entend toute entité biologique, cellulaire ou non, capable de se reproduire ou de transférer du matériel génétique. Les mélanges ou objets qui contiennent de telles entités sont assimilés aux organismes.13
5ter    Par organisme génétiquement modifié, on entend tout organisme dont le matériel génétique a subi une modification qui ne se produit pas naturellement, ni par multiplication ni par recombinaison naturelle.14
5quater    Par organisme pathogène, on entend tout organisme qui peut provoquer des maladies.15
6    Par déchets, on entend les choses meubles dont le détenteur se défait ou dont l'élimination est commandée par l'intérêt public.16
6bis    L'élimination des déchets comprend leur valorisation ou leur stockage définitif ainsi que les étapes préalables que sont la collecte, le transport, le stockage provisoire et le traitement. Par traitement, on entend toute modification physique, biologique ou chimique des déchets.17
6ter    Par utilisation, on entend toute opération impliquant des substances, des organismes ou des déchets, notamment leur production, leur importation, leur exportation, leur mise dans le commerce, leur emploi, leur entreposage, leur transport et leur élimination.18
7    Par installations, on entend les bâtiments, les voies de communication ou autres ouvrages fixes ainsi que les modifications de terrain. Les outils, machines, véhicules, bateaux et aéronefs sont assimilés aux installations.
8    Par informations sur l'environnement, on entend les informations relatives au domaine d'application de la présente loi et de la législation sur la protection de la nature et du paysage, la protection des sites naturels, la protection des eaux, la protection contre les dangers naturels, la sauvegarde des forêts, la chasse, la pêche, le génie génétique et la protection du climat.19
9    Par biocarburants et biocombustibles, on entend les carburants et les combustibles liquides ou gazeux produits à partir de biomasse ou d'autres agents énergétiques renouvelables.20
USG). Strahlen werden durch Massnahmen bei der Quelle begrenzt (Emissionsbegrenzungen; Art. 11 Abs. 1
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 11 Principe - 1 Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont limités par des mesures prises à la source (limitation des émissions).
1    Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont limités par des mesures prises à la source (limitation des émissions).
2    Indépendamment des nuisances existantes, il importe, à titre préventif, de limiter les émissions dans la mesure que permettent l'état de la technique et les conditions d'exploitation et pour autant que cela soit économiquement supportable.
3    Les émissions seront limitées plus sévèrement s'il appert ou s'il y a lieu de présumer que les atteintes, eu égard à la charge actuelle de l'environnement, seront nuisibles ou incommodantes.
USG). Unabhängig von der bestehenden Umweltbelastung sind Emissionen im Rahmen der Vorsorge so weit zu begrenzen, als dies technisch und betrieblich möglich und wirtschaftlich tragbar ist (Art. 11 Abs. 2
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 11 Principe - 1 Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont limités par des mesures prises à la source (limitation des émissions).
1    Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont limités par des mesures prises à la source (limitation des émissions).
2    Indépendamment des nuisances existantes, il importe, à titre préventif, de limiter les émissions dans la mesure que permettent l'état de la technique et les conditions d'exploitation et pour autant que cela soit économiquement supportable.
3    Les émissions seront limitées plus sévèrement s'il appert ou s'il y a lieu de présumer que les atteintes, eu égard à la charge actuelle de l'environnement, seront nuisibles ou incommodantes.
USG).

Die Vorschriften des USG werden für Frei- und Kabelleitungen zur Übertragung von elektrischer Energie in der NISV konkretisiert. Demnach hat eine neue Leitung die in Anhang 1 Ziffer 1 NISV festgelegten vorsorglichen Emissionsbegrenzungen und die Immissionsgrenzwerte (IGW) gemäss Anhang 2 NISV einzuhalten. Während der Anlagegrenzwert (AGW) nach Anhang 1 Ziffer 15 NISV nur an Orten mit empfindlicher Nutzung (OMEN) gewahrt sein muss, sind die Immissionsgrenzwerte (Anhang 2) an allen Orten zu beachten, wo sich Menschen aufhalten können (Art. 13 Abs. 1
SR 814.710 Ordonnance du 23 décembre 1999 sur la protection contre le rayonnement non ionisant (ORNI)
ORNI Art. 13 Champ d'application des valeurs limites d'immissions - 1 Les valeurs limites d'immissions au sens de l'annexe 2 doivent être respectées partout où des personnes peuvent séjourner.16
1    Les valeurs limites d'immissions au sens de l'annexe 2 doivent être respectées partout où des personnes peuvent séjourner.16
2    Elles ne sont valables que pour le rayonnement qui agit de manière uniforme sur l'ensemble du corps humain.
NISV; zum Ganzen: Urteile des BVGer A-4864/2019 vom 15. September 2020 E. 4.5 und E. 4.7, A-70/2010 vom 31. August 2010 E. 4.1). Die NISV enthält eine abschliessende Regelung. Es bleibt kein Raum, um im konkreten Fall gestützt auf das Gesetz strengere Anforderungen an vorsorgliche Emissionsbegrenzungen zu stellen als diejenigen, die in der Verordnung festgelegt sind (BGE 126 II 399 E. 3c; BGE 133 II 64 E. 5.2; vgl. Urteil des BVGer A-1040/2020 vom 8. Februar 2021 E. 7.4).

6.4 Wie aus Akten, insbesondere dem Standortdatenblatt und den fachlichen Stellungnahmen des BAFU hervorgeht, befinden sich im Untersuchungsperimeter entlang der neu zu erstellenden Kabelleitungsabschnitte keine OMEN im Sinne von Art. 3 Abs. 3
SR 814.710 Ordonnance du 23 décembre 1999 sur la protection contre le rayonnement non ionisant (ORNI)
ORNI Art. 3 Définitions - 1 Une installation est réputée ancienne installation lorsque la décision permettant d'entamer les travaux de construction ou la mise en service avait force de chose jugée au moment de l'entrée en vigueur de la présente ordonnance. Une installation au sens de l'annexe 1, ch. 1, qui comporte plusieurs lignes électriques est réputée ancienne installation lorsque l'autorisation d'au moins une ligne avait force de chose jugée au moment de l'entrée en vigueur de la présente ordonnance.4
1    Une installation est réputée ancienne installation lorsque la décision permettant d'entamer les travaux de construction ou la mise en service avait force de chose jugée au moment de l'entrée en vigueur de la présente ordonnance. Une installation au sens de l'annexe 1, ch. 1, qui comporte plusieurs lignes électriques est réputée ancienne installation lorsque l'autorisation d'au moins une ligne avait force de chose jugée au moment de l'entrée en vigueur de la présente ordonnance.4
2    Une installation est réputée nouvelle installation:
a  lorsqu'elle ne remplit pas les conditions de l'al. 1,
b  lorsqu'elle est réinstallée sur un autre site, ou
c  lorsqu'elle est remplacée sur son site actuel; les chemins de fer font exception (annexe 1, ch. 5).5
3    Par lieu à utilisation sensible, on entend:
a  les locaux situés à l'intérieur d'un bâtiment dans lesquels des personnes séjournent régulièrement durant une période prolongée;
b  les places de jeux publiques ou privées, définies dans un plan d'aménagement;
c  les parties de terrains non bâtis sur lesquelles des activités au sens des let. a et b sont permises.6
4    Sont réalisables sur le plan de la technique et de l'exploitation les mesures permettant de limiter les émissions:
a  qui ont fait leur preuves sur des installations comparables en Suisse ou à l'étranger, ou qui
b  ont été appliquées avec succès lors d'essais et que la technique permet de transposer à d'autres installations.
5    Sont économiquement supportables les mesures de limitation des émissions qui sont acceptables pour une entreprise moyenne, économiquement saine, de la branche concernée. Lorsqu'il y a dans une branche donnée des catégories très différentes d'entreprises, l'évaluation se fait à partir d'une entreprise moyenne de la catégorie correspondante.
6    La valeur limite de l'installation est une limitation des émissions concernant le rayonnement émis par une installation donnée.
7    Le courant de contact est le courant électrique qui circule lorsqu'une personne touche un objet conducteur qui n'est pas relié à une source de tension et qui se charge dans un champ électrique ou magnétique.
8    Le courant de fuite7 est le courant électrique qui circule d'une personne se trouvant dans un champ électrique vers la terre sans qu'un objet conducteur soit touché.8
9    La puissance apparente rayonnée (ERP) est la puissance transmise à une antenne, multipliée par le gain de l'antenne dans la direction principale de propagation, rapportée au dipôle de demi-onde.
NISV, insbesondere keine Räume in Gebäuden, in denen sich Personen regelmässig während längerer Zeit aufhalten (Bst. a) oder Kinderspielplätze (Bst. b). Der AGW wird mithin an keiner Stelle überschritten. Ebenfalls ist den genannten Dokumenten zu entnehmen, dass der IGW im Bereich des gesamten Projektperimeters an allen Orten, an denen sich Menschen aufhalten können, eingehalten wird. Dies trifft auch auf die Grundstücke der Beschwerdeführenden 1 und 2 zu. Sie bringen zwar ihre subjektiven Bedenken betreffend Gesundheit zum Ausdruck, vermögen aber keine objektiven Anzeichen für eine unrechtmässige Strahlenbelastung darzulegen. Solche sind auch nicht ersichtlich. Die rechtlichen Vorgaben sind damit hinsichtlich des Dressurvierecks des Beschwerdeführers 1 und des Erholungsgebiets beim Grundstück der Beschwerdeführerin 2 gewahrt.

7.
Die Beschwerdeführerin 2 macht weiter geltend, dass der Leitungsverlauf gegen wald- und gewässerschutzrechtliche Bestimmungen und Interessen verstosse, weshalb er auch nicht die geeignetste Variante bilde.

7.1 In waldrechtlicher Hinsicht rügt sie zunächst das Fehlen einer Rodungsbewilligung. Die Vorinstanz und die Beschwerdegegnerin erachten diese nicht als erforderlich.

7.1.1 Das Waldgesetz (WaG, SR 921.0) schreibt vor, dass der Wald in seiner Fläche erhalten bleiben soll (Art. 3
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 3 Conservation des forêts - L'aire forestière ne doit pas être diminuée.
). Als Rodung gilt die dauernde oder vorübergehende Zweckentfremdung von Waldboden (Art. 4
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 4 Définition du défrichement - Par défrichement, on entend tout changement durable ou temporaire de l'affectation du sol forestier.
WaG). Rodungen sind grundsätzlich verboten (Art. 5 Abs. 1
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 5 Interdiction de défricher; dérogations - 1 Les défrichements sont interdits.
1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
WaG). Eine Ausnahmebewilligung für eine Rodung darf nur unter den in Art. 5 Abs. 2
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 5 Interdiction de défricher; dérogations - 1 Les défrichements sont interdits.
1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
WaG definierten Voraussetzungen erteilt werden (BVGE 2016/35 E. 6.2.2).

Das WaG unterscheidet, von Ausnahmen abgesehen (vgl. Art. 25), nicht zwischen öffentlichem Wald und Wald im privaten Eigentum. Der Gesetzgeber sah die unterschiedliche Behandlung, wie sie vor Erlass des WaG die Forstpolizeiverordnung vorgesehen hatte, angesichts der Bedrohung des Waldes als nicht mehr gerechtfertigt an (vgl. Botschaft zu einem Bundesgesetz über Walderhaltung und Schutz vor Naturereignissen vom 29. Juni 1988; BBl 1988 III 173, 204, 221).

7.1.2 Die geplante Kabelleitung verläuft an keiner Stelle durch das Waldareal auf dem Grundstück der Beschwerdeführerin 2 hindurch. Das Fällen von Bäumen ist nicht erforderlich. Die forstliche Nutzung des Waldes wird, wie das BAFU in seinem Fachbericht vom 20. Oktober 2020 darlegt, trotz des nah am Wald geplanten Leitungsverlaufs nicht beeinträchtigt. Die Beschwerdeführerin 2 befürchtet in erster Linie eine Beeinträchtigung des Waldes durch die (Zwischen-)Deponie von Aushubmaterial. Die Plangenehmigungsverfügung enthält jedoch eine Auflage, wonach es ausdrücklich untersagt ist, Aushub im Waldareal zu deponieren (Dispositiv-Ziffer 3.1). Der Waldboden wird somit nicht dauernd oder vorübergehend zweckentfremdet. Demnach ist mit der Vorinstanz festzuhalten, dass keine Rodung geplant ist. Entsprechend ist keine Rodungsbewilligung erforderlich. Es erübrigt sich daher, die Bewilligungsvoraussetzungen zu prüfen.

7.2 Gleichwohl stehen die öffentlichen Interessen am Schutz des Waldes und am Gewässerschutz aufgrund des dargelegten Verlaufs der Kabelleitung (E. 5.1) in einem Zielkonflikt. Im Abschnitt, in dem die Leitung zwischen dem B.___-Bach und dem beschriebenen Waldstück verläuft, bestehen enge Raumverhältnisse. Der Abstand der Linienführung zum Wald und derjenige zum Bach beeinflussen sich wechselseitig. Ein Leitungsverlauf, der sowohl durchgehend den Waldabstand wahrt als auch vollständig ausserhalb des geschützten Uferstreifens des Bachs verläuft, ist daher unstrittig nicht möglich, soll die Leitung wie geplant zwischen Wald und Gewässer hindurch verlegt werden. Für beide Bereiche bestehen mit Art. 17
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 17 Distance par rapport à la forêt - 1 Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
1    Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
2    Les cantons fixent la distance minimale appropriée qui doit séparer les constructions et les installations de la lisière de la forêt. Cette distance est déterminée compte tenu de la situation et de la hauteur prévisible du peuplement.
3    Si des raisons importantes le justifient, les autorités compétentes peuvent autoriser une distance plus courte en imposant des conditions et des charges.21
WaG (Ausnahmebewilligung für die Unterschreitung des Waldabstands) und Art. 41c Abs. 1
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux - 1 Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
Satz 1 GSchV (Erstellung von Anlagen im Gewässerraum) umweltrechtliche Bestimmungen, die den Bau der Leitung - mit unterschiedlicher und hier konkurrierender Schutzrichtung - nur unter besonderen Voraussetzungen zulassen.

7.3

7.3.1 Die Vorinstanz hat der Beschwerdegegnerin für die Unterschreitung des Waldabstands eine Ausnahmebewilligung nach Art. 17
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 17 Distance par rapport à la forêt - 1 Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
1    Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
2    Les cantons fixent la distance minimale appropriée qui doit séparer les constructions et les installations de la lisière de la forêt. Cette distance est déterminée compte tenu de la situation et de la hauteur prévisible du peuplement.
3    Si des raisons importantes le justifient, les autorités compétentes peuvent autoriser une distance plus courte en imposant des conditions et des charges.21
WaG erteilt, weil das Vorhaben die Erhaltung und Nutzung des Waldes nicht beeinträchtige und der Gewässerraum des B.___-Bachs dadurch so gut wie möglich geschont bleibe. Sie folgte zudem der Stellungnahme des Kantons Zürich (Baudirektion) vom 11. Juni 2019, wonach die Leitung im Gewässerraum als standortgebunden i.S.v. Art. 41c Abs. 1 Satz 1 GschV und daher als zulässig zu betrachten sei. Nach dessen Beurteilung sei eine Längsverlegung der Leitung im Uferstreifen entlang des öffentlichen Gewässers unumgänglich. Aufgrund des Konflikts zwischen Wald- und Gewässerschutz könne die Leitung nicht anders als geplant verlegt werden.

7.3.2 Die Beschwerdegegnerin erachtet die Beurteilung der Vorinstanz als zutreffend. Das BAFU hat sich im Fachbericht vom 20. Oktober 2020 ebenfalls den Ausführungen der Vorinstanz und des Kantons Zürich angeschlossen.

7.3.3 Die Beschwerdeführerin 2 rügt hingegen, es fehle an besonderen Umständen, welche eine waldrechtliche Ausnahmebewilligung erlauben würden.In gewässerschutzrechtlicher Hinsicht beeinträchtige die Kabelleitung den Gewässerraum des B.___-Bachs, da die Distanz zwischen dem Bach und den Rohrblöcken teilweise weniger als 6 m betrage und die Baupiste den Gewässerraum beanspruche. Es fehle an einer standortgebundenen Anlage. Der Konflikt zwischen Wald- und Gewässerschutz lasse sich nur durch einen alternativen, besser geeigneten Standort lösen.

7.4

7.4.1 Nach Art. 17
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 17 Distance par rapport à la forêt - 1 Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
1    Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
2    Les cantons fixent la distance minimale appropriée qui doit séparer les constructions et les installations de la lisière de la forêt. Cette distance est déterminée compte tenu de la situation et de la hauteur prévisible du peuplement.
3    Si des raisons importantes le justifient, les autorités compétentes peuvent autoriser une distance plus courte en imposant des conditions et des charges.21
WaG sind Bauten und Anlagen in Waldesnähe nur zulässig, wenn sie die Erhaltung, Pflege und Nutzung des Waldes nicht beeinträchtigen (Abs. 1). Die Kantone schreiben einen angemessenen Mindestabstand der Bauten und Anlagen vom Waldrand vor (Abs. 2). Aus wichtigen Gründen können die zuständigen Behörden die Unterschreitung des Mindestabstands unter Auflagen und Bedingungen bewilligen (Abs. 3).

Die Zielsetzung dieser Bestimmungen Iiegt darin, den Wald vor natürlicher oder menschlicher Zerstörung zu bewahren. Zudem soll der Waldabstand eine zweckmässige Bewirtschaftung und Erschliessung des Walds ermöglichen, den Wald vor Feuer schützen, sowie dem hohen ökologischen Wert des Waldrands Rechnung tragen. Als angemessen gilt der Mindestabstand der Bauten und Anlagen vom Waldrand, wenn er den Schutz dieser im öffentlichen Interesse liegenden Zwecke gewährleistet, welche durch eine zu enge Nachbarschaft von Bauten und Anlagen zum Wald beeinträchtigt würden (zum Ganzen: Urteile des BGer 1C_321/2017 vom 7. August 2018 E. 5.2.1, 1C_139/2017 vom 6. Februar 2018 E. 9.2.1, 1A.93/2005 vom 23. August 2005 E. 2.3 und 1A.183/2001 vom 18. September 2002 E. 9.1).

7.4.2 Die zu beurteilende Leitung reicht mit dem dargelegten Verlauf (E. 5.1) teilweise nahe und punktuell unmittelbar an den Wald heran. Es ist deshalb unstrittig, dass sie innerhalb des kantonal geregelten Waldabstands von 15 m eine Ausnahmebewilligung erfordert (vgl. § 3 der kantonalen Waldverordnung [KWaV; LS 921.11]; ferner § 262 Abs. 1 und 2 des Planungs- und Baugesetzes [PBG; LS 700.1]).

Bei der Prüfung, ob wichtige Gründe für deren Erteilung vorliegen (Art. 17 Abs. 3
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 17 Distance par rapport à la forêt - 1 Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
1    Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
2    Les cantons fixent la distance minimale appropriée qui doit séparer les constructions et les installations de la lisière de la forêt. Cette distance est déterminée compte tenu de la situation et de la hauteur prévisible du peuplement.
3    Si des raisons importantes le justifient, les autorités compétentes peuvent autoriser une distance plus courte en imposant des conditions et des charges.21
), ist Folgendes zu berücksichtigen: Der Gesetzgeber hat mit Erlass dieser Bestimmung im Zuge der Änderung des WaG vom 18. März 2016 (AS 2016 3207) klargestellt, dass in Bundesleitverfahren auch für die Unterschreitung des kantonal geregelten Waldabstandes im Sinne des Koordinationsgebotes vorzugehen ist, welches dem Koordinationsgesetz (AS 1999 3071) zu Grunde liegt. Demnach ist zwar keine kantonale Bewilligung erforderlich, doch ist die kantonale Fachstelle in das Verfahren einzubeziehen. Für die Unterschreitung des Waldabstandes müssen die Gründe dargelegt und eine Interessenabwägung durchgeführt werden. Das Resultat dieser Überlegungen ist entsprechend festzuhalten (Botschaft zur Änderung des Bundesgesetzes über den Wald vom 21. Mai 2014, BBl 2014 4909, S. 4924). Die koordinationsgesetzlich gebotene Interessenabwägung (E. 5.2) ist hinsichtlich der vorliegend streitigen Ausnahmebewilligung somit bereits auf der spezialgesetzlichen Ebene des anwendbaren Umweltrechts vorgesehen. Ob die Vorinstanz die Bewilligung zu Recht erteilt hat, ist mithin nicht isoliert von den übrigen Interessen, insbesondere nicht vom Aspekt des Gewässerschutzes und der Frage nach geeigneten Alternativen der Linienführung zu beantworten. Nach den Wertungen des Gesetzgebers darf jedoch die Erhaltung, Pflege und Nutzung des Waldes nicht beeinträchtigt werden (BBl 2014 4909, S. 4924).

7.5

7.5.1 Gemäss Art. 36a
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 36a Espace réservé aux eaux - 1 Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
1    Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
a  leurs fonctions naturelles;
b  la protection contre les crues;
c  leur utilisation.
2    Le Conseil fédéral règle les modalités.
3    Les cantons veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte l'espace réservé aux eaux et à ce que celui-ci soit aménagé et exploité de manière extensive. L'espace réservé aux eaux n'est pas considéré comme surface d'assolement. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire30.
des Gewässerschutzgesetzes (GSchG; SR 814.20) legen die Kantone den Raumbedarf der oberirdischen Gewässer (Gewässerraum) fest, der zur Gewährleistung der natürlichen Funktionen der Gewässer, zum Schutz vor Hochwasser und im Interesse der Gewässernutzung erforderlich ist. Solange dies - wie vorliegend für den B.___-Bach - nicht geschehen ist, gelten die Übergangsbestimmungen vom 4. Mai 2011 der GSchV (Abs. 2 derselben; BGE 140 II 428 E. 2.3, 139 II 470 E. 4; BVGE 2016/35 E. 6.2.3).

Der übergangsrechtliche Gewässerraum soll gewährleisten, dass bis zur definitiven Festlegung des Gewässerraums keine unerwünschten neuen Anlagen errichtet werden (BGE 140 II 437 E. 6.2, 139 II 470 E. 4.2; Urteil des BVGer A-2700/2018 vom 2. September 2020 E. 24.1). Er gilt insoweit auch bei Gewässern, die - wie der B.___-Bach an der betroffenen Stelle - eingedolt sind (Urteil des BGer 1C_444/2015 vom 14. März 2016 E. 3.6.5; Urteil AN.2012.00001 des VGer ZH vom 26. Juni 2012 E. 4.1, in: BEZ 2012 Nr. 35; Michael Bütler, in: Griffel/Liniger/Rausch/ Thurnherr, Fachhandbuch Öffentliches Baurecht, 2016, Fn. 211 m.H.; zum möglichen Verzicht auf die Festlegung des Gewässerraums: Art. 41a Abs. 5 Bst. b GschV).

Es ist vorliegend unstrittig, dass der Gewässerraum des B.___-Bachs nach Abs. 2 Bst. a der Übergangsregelung beidseitig 8 m plus die Breite der Gerinnesohle des Bachs, d.h. plus seinen Dohlendurchmesser von abschnittsweise 0.50 m bzw. 0.60 m beträgt und die Stromleitung auf einer Strecke von rund 20 m in den Gewässerraum des Bachs zu liegen kommt.

7.5.2 Im Gewässerraum dürfen Anlagen erstellt werden, welche standortgebunden sind und im öffentlichen Interesse liegen (Art. 41c Abs. 1
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux - 1 Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
Satz 1 GSchV). Diese Bestimmung ist auch auf eingedolte Gewässer anwendbar (Umkehrschluss aus Art. 41c Abs. 6 Bst. b
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux - 1 Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
GSchV).

Als standortgebunden im Sinn der Norm gelten Anlagen, die aufgrund ihres Bestimmungszwecks oder aufgrund der standörtlichen Verhältnisse nicht ausserhalb des Gewässerraums angelegt werden können. Aufgrund ihres Bestimmungszwecks standortgebunden sind etwa Fuss- und Wanderwege, während mit standörtlichen Verhältnissen etwa Schluchten oder durch Felsen eingeengte Platzverhältnisse gemeint sind. Zu den Anlagen, die aufgrund ihres Bestimmungszwecks standortgebunden sind, gehören auch Leitungen, die ein Gewässer queren müssen, weil die entsprechende, im öffentlichen Interesse liegende Infrastruktur sonst nicht sinnvoll bereitgestellt werden kann. In jedem Fall muss der Grund für die Bejahung der Standortgebundenheit ein objektiver, sachlicher sein und darf nicht leichthin angenommen werden (BVGE 2016/35 E. 6.2.3; Urteil des BVGer A-2700/2018 vom 2. September 2020 E. 24.2 mit Hinweisen; vgl. auch Urteil des BVGer A-5641/2016 vom 18. Mai 2017 E. 7.1 und E. 9.3.1).

7.6 Aufgrund des dargelegten Zielkonflikts zwischen Wald- und Gewässerschutz stehen die einschlägigen Rechtsgrundlagen (Art. 17
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 17 Distance par rapport à la forêt - 1 Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
1    Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
2    Les cantons fixent la distance minimale appropriée qui doit séparer les constructions et les installations de la lisière de la forêt. Cette distance est déterminée compte tenu de la situation et de la hauteur prévisible du peuplement.
3    Si des raisons importantes le justifient, les autorités compétentes peuvent autoriser une distance plus courte en imposant des conditions et des charges.21
WaG und Art. 41c Abs. 1
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux - 1 Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
Satz 1 GSchV) in einem inhaltlichen Zusammenhang. Es drängt sich somit nachfolgend auf, die Bestimmungen in gesamthafter Betrachtung und unter Einbezug der nach Art. 17 Abs. 3
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 17 Distance par rapport à la forêt - 1 Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
1    Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
2    Les cantons fixent la distance minimale appropriée qui doit séparer les constructions et les installations de la lisière de la forêt. Cette distance est déterminée compte tenu de la situation et de la hauteur prévisible du peuplement.
3    Si des raisons importantes le justifient, les autorités compétentes peuvent autoriser une distance plus courte en imposant des conditions et des charges.21
WaG gebotenen Interessenabwägung zu prüfen (E. 8 - E. 11).

8.

8.1 Was das erforderliche öffentliche Interesse an der Leitung anbelangt (Art. 41c Abs. 1
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux - 1 Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
Satz 1 GSchV), soll das vorliegende Projekt wie erwähnt als Übergangslösung die Versorgungssicherheit im Grossraum Zürich mittels einer redundanten Bahnstromversorgung erhöhen (Bst.B). Das für den gesamten IC-, S-Bahn- und Güterzugsverkehr im Bahnknoten Zürich wichtige UW Zürich wird derzeit lediglich einseitig über die 132-kV-Übertragungsleitung Seebach - Zürich in das Netz der Beschwerdegegnerin eingebunden (sog. Nordanspeisung). Daher wird angenommen, dass etwa bei einem grösseren Zwischenfall im UW Seebach auch das UW Zürich ausfallen und damit die Stromversorgung der Bahn im Zürcher Raum zusammenbrechen würde (vgl. Urteil des BGer 1C_550/2012 vom 9. Dezember 2014 E. 8.4.4). Wie die Beschwerdegegnerin überzeugend darlegt und in den Zwischenverfügungen vom 26. November 2020 eingehend ausgeführt wurde, erhöht sich die Gefahr eines Bahnstromausfalls mit zunehmender Zeitdauer und Belastung des Bahnnetzes. Je länger sich die Südanbindung des UW Zürich verzögert, desto mehr aktualisiert sich die Gefahr eines Bahnstromausfalls. Ein Unterbruch hätte massive Beeinträchtigungen des Regionalverkehrs und einschneidende Auswirkungen auf den Fernverkehr bis hin zum möglichen Stillstand zur Folge. Es besteht daher ein gewichtiges öffentliches Interesse daran, zeitnah eine redundante Bahnstromversorgung sicherzustellen. Wiewohl das Verfahren betreffend Neubauprojekt Samstagern - Zürich inzwischen rechtskräftig erledigt ist (Bst. A), kann dessen Realisierung (Ausführungsplanung, Enteignungsbelange, Ausschreibung, Bau) nach plausiblen Angaben der Beschwerdegegnerin noch mindestens dreieinhalb bis fünf Jahre dauern. Das vorliegende Projekt weist hingegen aufgrund der blossen Umnutzung der Freileitung eine wesentlich kürzere Realisierungsdauer von bis zu eineinhalb Jahren auf, wobei die aufschiebende Wirkung der Beschwerde bereits entzogen wurde. Des Weiteren fällt ins Gewicht, dass die sog. Nordanspeisung (Verbindung zwischen UW Seebach und UW Zürich) durch den Wipkingertunnel führt. Im Rahmen der von der Beschwerdegegnerin geplanten Sanierung des Tunnels - d.h. während der vorgesehenen Totalsperrung in den Jahren 2023 und 2024 - muss sie daher voraussichtlich ausgeschaltet werden. Das vorliegende Projekt liegt somit weiterhin im öffentlichen Interesse an der dringlichen, vorübergehenden Abdeckung der ununterbrochenen Bahnstromzufuhr. Das verbleibende Risiko eines Bahnstromausfalls im Raum Zürich bleibt untragbar. Soweit die Beschwerdeführerin rügt, dass es am Bedarf bzw. an der Dringlichkeit für eine provisorische Übertragungsleitung fehle, kann ihr somit nicht gefolgt werden.

8.2 Hinsichtlich der Linienführung der Kabelleitung zwischen der Freileitung des EWZ (Abschnitt 1) und dem Notausstiegsschacht (Zimmerberg-Basistunnel) hat sich eine Verkabelung ab dem Mast Nr. 172 als geeignetster Verbindungspunkt zwischen Frei- und Kabelleitung erwiesen. Der Beschwerdeführer 1 hat im Plangenehmigungsverfahren eine Erdverlegung ab dem Mast Nr. 171 über die [...]strasse beantragt, verlangt in seiner Beschwerde aber explizit keine entsprechende Änderung mehr. Die Beschwerdegegnerin hat zwar Abnahmen ab den Masten Nr. 171 und Nr. 173 ebenfalls geprüft und in ihrer «Projektstudie ewz 150» zusammengefasst. Diese stellen jedoch, wie sie überzeugend darlegt und die Beschwerdeführenden nicht in Abrede stellen, keine besseren Alternativen der Linienführung dar: Eine Kabelverbindung ab Mast Nr. 173 fällt als geeignete Variante ausser Betracht, da dieser mitten im Siedlungsgebiet steht. Bei einer Abnahme ab Mast Nr. 171 stünden einer sinnvollen Linienführung zum Ausstiegsschacht die dazwischen liegenden Gewässerschutzzonen (S1 - S3) entgegen, welche mit dem Projekt umfassend geschont werden. Würde die Leitung daher unterirdisch via Mast Nr. 172 in einem neuen Rohrblock (ohne ersichtlichen Vorteil) verlegt, würde die Leitungsstrecke bedeutend länger ausfallen und mehr Boden beanspruchen als die geplante Linienführung, mit welcher sich zwischen den Masten Nrn. 172 und 173 der Freileitung eine bestehende Infrastrukturanlage nutzen lässt. Die längere Verkabelung würde laut Vorinstanz zudem die Problematik der Resonanz bzw. der stark eingeschränkten Möglichkeiten weiterer Verkabelungen im Bahnstromnetz weiter verschärfen (hierzu Urteil des BGer 1C_550/2012 vom 9. Dezember 2014 E. 8; Urteil des BVGer A-5705/2018 vom 6. Februar 2020 E. 7.3 ff.). Aus diesen Gründen hat die Vorinstanz nachvollziehbar erwogen, dass von anderen Masten ausgehende Linienverläufe abzulehnen sind.

8.3 Nicht ernsthaft in Frage kommen ferner Linienverläufe ab dem Mast Nr. 172, welche nicht auf die streitige Passage zwischen dem B.___-Bach und dem Wald angewiesen sind, sondern auf einer ausserhalb verlaufenden Strecke zum Notausstiegsschacht führen könnten. Die Beschwerdeführerin 2 verlangt zwar eine Verlegung der Leitung weiter nordwärts, ohne die Streckenführung zum Schacht detailliert zu umschreiben. Doch ist weder dargelegt noch ersichtlich, wie dadurch ein Verlauf durch den Gewässerraum des B.___-Bachs vermieden würde, zumal die Leitung in diesem Fall zwangsläufig über den eingedolten Bach führen müsste. Die Fachbehörden haben dagegen eine Verlegung längs des Uferstreifens als zwingend geboten erachtet. Zudem würde ein weiter nach Norden gezogener Streckenverlauf die Grundstücke der Beschwerdeführerin 2 wohl weniger beeinträchtigen, offensichtlich aber die unmittelbar angrenzenden Parzellen des Beschwerdeführers 1 und dessen Reitbetrieb wesentlich stärker belasten, weshalb auf Seiten der privaten Interessen an der Ausübung des Grundeigentums kein ersichtlicher Vorteil entstünde. Im Übrigen liesse sich, anders als die Beschwerdeführerin 2 rügt, mit einem anderen Verlauf ebenso wenig wie mit der geplanten Linienführung verhindern, dass diese teilweise durch den Gewässerschutzbereich Au führt, da sich darin ohnehin der Notausstiegsschacht des Zimmerberg-Basistunnels als feststehender Endpunkt der Leitung und dessen Umgebung befinden.

Demnach ergibt sich, dass sich der Zielkonflikt zwischen Wald- und Gewässerschutz nicht durch geeignete Alternativen vermeiden lässt.

8.4 Im Abschnitt zwischen Wald und Bach sind dem Linienverlauf aufgrund der Platzverhältnisse enge Grenzen gesetzt. Die vorgesehene Kabelleitung wird unmittelbar - punktuell bis auf 0 m - am Waldrand verlegt, um den Gewässerraum des Bachs so wenig wie möglich zu tangieren. Würde sie noch weiter vom Bach entfernt, müsste die Leitung das Waldgebiet queren. Durch den genehmigten Verlauf wird daher eine Waldrodung vermieden (E. 7.1). Soll dieser Schutz des Waldes aufrecht erhalten bleiben, kann der Gewässerraum des B.___-Bachs nicht besser als durch die geplante Linienführung geschützt werden.

Wesentlich zu gewichten ist dabei, dass die Kabelleitungsabschnitte 2 und 3 einem vorübergehenden Zweck dienen und mit Inbetriebnahme der Gemeinschaftsleitung Samstagern - Zürich (Bst. A) zurückzubauen sind (Dispositiv-Ziffer 6.2.2 der Plangenehmigung und E. 13). Während die Rodung somit eine teilweise irreversible Beeinträchtigung des Waldes durch die übergangsweise zu erstellende Kabelleitung bedeuten würde, ist dies für den Gewässerraum des eingedolten B.___-Bachs nicht oder zumindest nicht in gleicher Weise der Fall. Nicht dauerhaft vermindert werden insbesondere allfällige Möglichkeiten einer nach Art. 38a
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 38a Revitalisation des eaux - 1 Les cantons veillent à revitaliser les eaux. Ils tiennent compte des bénéfices de ces interventions pour la nature et le paysage, ainsi que de leurs répercussions économiques.
1    Les cantons veillent à revitaliser les eaux. Ils tiennent compte des bénéfices de ces interventions pour la nature et le paysage, ainsi que de leurs répercussions économiques.
2    Les cantons planifient les revitalisations et en établissent le calendrier. Ils veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte cette planification. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire37.
GSchG anzustrebenden Revitalisierung des Gewässers, d.h. die bauliche Wiederherstellung seiner natürlichen Funktionen (Art. 4 Bst. m
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 4 Définitions - Au sens de la présente loi, on entend par:
a  eaux superficielles: les eaux de surface, les lits, les fonds et les berges, de même que la faune et la flore qui y vivent.
b  eaux souterraines: les eaux du sous-sol, les formations aquifères, le substratum imperméable et les couches de couverture.
c  atteinte nuisible: toute pollution et toute intervention susceptible de nuire à l'aspect ou aux fonctions d'une eau.
d  pollution: toute altération nuisible des propriétés physiques, chimiques ou biologiques de l'eau.
e  eaux à évacuer: les eaux altérées par suite d'usage domestique, industriel, artisanal, agricole ou autre, ainsi que les eaux qui s'écoulent avec elles dans les égouts et celles qui proviennent de surfaces bâties ou imperméabilisées.
f  eaux polluées: les eaux à évacuer qui sont de nature à contaminer l'eau dans laquelle elles sont déversées.
g  engrais de ferme: le lisier, le fumier et les jus de silo provenant de la garde d'animaux de rente.
h  débit Q347: le débit d'un cours d'eau atteint ou dépassé pendant 347 jours par année, dont la moyenne est calculée sur une période de dix ans et qui n'est pas influencé sensiblement par des retenues, des prélèvements ou des apports d'eau.
i  débit permanent: un débit Q347 supérieur à zéro.
k  débit résiduel: le débit d'un cours d'eau qui subsiste après un ou plusieurs prélèvements.
l  débit de dotation: la quantité d'eau nécessaire au maintien d'un débit résiduel déterminé après un prélèvement.
m  revitalisation: le rétablissement, par des travaux de construction, des fonctions naturelles d'eaux superficielles endiguées, corrigées, couvertes ou mises sous terre.
GSchG), die bei eingedolten oberirdischen Gewässern in einer Ausdolung bzw. Offenlegung bestehen kann (vgl. Werner Göggel, in BAFU [Hrsg.], Revitalisierung Fliessgewässer. Ein Modul der Vollzugshilfe Renaturierung der Gewässer, 2012, S. 13, 39, zugänglich unter: www.bafu.admin.ch Themen Wasser Publikationen und Studien Revitalisierung Fliessgewässer - Strategische Planung, besucht am 21. Mai 2021).

8.5 Ferner ist darauf hinzuweisen, dass die Vorinstanz zum Schutz des Gewässerraums auf Antrag des Kantons Zürich zusätzliche Auflagen angeordnet hat (Dispositiv-Ziffern 2.12 und 2.13 sowie S. 16 der Plangenehmigung). Demnach hat die Beschwerdegegnerin dafür zu sorgen, dass der Uferstreifen zum öffentlichen Gewässer sauber gehalten und nicht mit Bauten, Anlagen, Ausstattungen und Ausrüstungen überstellt oder zur Ablagerung von Materialien genutzt wird. Einzuhalten hat sie zudem die allgemeinen Nebenbestimmungen für Wasserbauten vom 25. Januar 1993 (Fassung vom 21. Januar 2005).

8.6

8.6.1 In Bezug auf die streitige Unterschreitung des Waldabstands fällt weiter in Betracht, dass im betroffenen Bereich keine überirdische Baute, sondern ein Kabelrohrblock rund 1.5 m unterhalb der Erdoberfläche erstellt wird. Die Verkabelung beeinträchtigt somit - anders als allenfalls ein Gebäude direkt am Waldrand - weder die Erhaltung und Pflege des Waldes noch den Zugang zu diesem (vgl. Art. 17 Abs. 1
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 17 Distance par rapport à la forêt - 1 Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
1    Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
2    Les cantons fixent la distance minimale appropriée qui doit séparer les constructions et les installations de la lisière de la forêt. Cette distance est déterminée compte tenu de la situation et de la hauteur prévisible du peuplement.
3    Si des raisons importantes le justifient, les autorités compétentes peuvent autoriser une distance plus courte en imposant des conditions et des charges.21
WaG). Sie hat daher, wie das BAFU im Fachbericht überzeugend darlegt, keine oder nur sehr geringe Auswirkungen auf die Bestockung bzw. den Baumbestand der Waldfläche. Nach Einschätzung des BAFU werde der Wald auch nach dem Bau der unterirdischen Kabelleitung in der Lage sein, seine Waldfunktionen (Art. 1
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 1 But - 1 La présente loi a pour but:
1    La présente loi a pour but:
a  d'assurer la conservation des forêts dans leur étendue et leur répartition géographique;
b  de protéger les forêts en tant que milieu naturel;
c  de garantir que les forêts puissent remplir leurs fonctions, notamment leurs fonctions protectrice, sociale et économique (fonctions de la forêt);
d  de maintenir et promouvoir l'économie forestière.
2    Elle a en outre pour but de contribuer à protéger la population et les biens d'une valeur notable contre les avalanches, les glissements de terrain, l'érosion et les chutes de pierres (catastrophes naturelles).
WaG) uneingeschränkt zu erfüllen. Der Kanton Zürich (Baudirektion) gelangte nach Prüfung der Sachlage ebenfalls zum Schluss, dass das Vorhaben die Erhaltung, Pflege und Nutzung des Waldes nicht beeinträchtige. Die Beschwerdeführerin benennt demgegenüber keine konkreten und nachteiligen Auswirkungen auf den Wald, die geeignet wären, die Beurteilung der genannten Behörden in Zweifel zu ziehen.

8.6.2 Zusätzlich hat die Vorinstanz die Ausnahmebewilligung mit Auflagen zum Schutz des Waldes verbunden: Danach hat die Beschwerdegegnerin dafür zu sorgen, dass die Arbeiten im Zusammenhang mit der Unterschreitung des Waldabstandes unter Schonung des angrenzenden Waldareals erfolgt. Insbesondere ist es verboten, darin Baubaracken zu errichten sowie Aushub, Fahrzeuge und Materialien aller Art zu deponieren (Dispositiv-Ziffer 3.1 der Plangenehmigungsverfügung).

8.7 Als Zwischenergebnis lässt sich demnach festhalten, dass die Vorinstanz im Rahmen des Zielkonflikts zwischen Wald- und Gewässerschutz der Vermeidung einer Waldrodung zu Recht höheres Gewicht beigemessen hat als einem umfassenden Schutz des Gewässerraums des B.___-Bachs. Aufgrund der weitgehenden Erhaltung der Waldfunktionen ist zudem nicht verfehlt, die Bedeutung des Waldabstands der Leitung weniger zu gewichten als diejenige der Distanz zum Bach, d.h. die Unterschreitung des Waldabstands in höherem Ausmass (bis auf 0 m) zuzulassen als das Eindringen des Verlaufs in den Gewässerraum (bis auf 5.87 m an den Bach heran). Das Mass der Beeinträchtigung der beiden umweltrechtlichen Schutzbereiche hält sich sodann aufgrund der Kürze der betroffenen Strecke und des provisorischen Charakters des Projekts in Grenzen. Insgesamt werden die konkurrierenden Interessen am Wald- und Gewässerschutz durch die optimierte Linienführung und die für beide Bereiche verfügten Auflagen so umfassend wie möglich verwirklicht.

Hinzu kommt, dass der Streckenverlauf bei einer grösseren Distanz zum B.___-Bach auch die archäologische Schutzzone, welche sich mit dem Waldstück weitgehend deckt, stärker tangieren würde (E. 9).

9.

9.1 Hinsichtlich der archäologischen Schutzzone befürchtet die Beschwerdeführerin 2, dass diese durch die erforderlichen Aushubarbeiten in Mitleidenschaft gezogen werde. Insbesondere seien die erforderlichen Abklärungen und Sondierungen unter Beizug der Kantonsarchäologie unterblieben, um die Beeinträchtigung allfälliger Schutzobjekte zu verhindern.

9.2 Das Grundstück der Beschwerdeführerin 2 liegt im Umfang einer Teilfläche in einer archäologischen Schutzzone des Kantons Zürich. Eine weitere liegt unmittelbar neben der westlichen Grundstücksgrenze [...]. Es handelt sich dabei um Verdachtsflächen, in denen aufgrund des aktuellen Wissensstandes mit archäologischen Bodenfunden zu rechnen ist.

9.3 Die Erteilung von Bewilligungen von Werken und Anlagen zur Beförderung von Energie stellt gemäss Art. 2 Abs. 1 Bst. b
SR 451 Loi fédérale du 1er juillet 1966 sur la protection de la nature et du paysage (LPN)
LPN Art. 2 - 1 Par accomplissement d'une tâche de la Confédération au sens de l'art. 24sexies, al. 2, de la constitution12, il faut entendre notamment:13
1    Par accomplissement d'une tâche de la Confédération au sens de l'art. 24sexies, al. 2, de la constitution12, il faut entendre notamment:13
a  l'élaboration de projets, la construction et la modification d'ouvrages et d'installations par la Confédération, ses instituts et ses établissements, par exemple les bâtiments et les installations de l'administration fédérale, les routes nationales, les bâtiments et installations des Chemins de fer fédéraux;
b  l'octroi de concessions et d'autorisations, par exemple pour la construction et l'exploitation d'installations de transport et de communications (y compris l'approbation des plans), d'ouvrages et d'installations servant au transport d'énergie, de liquides ou de gaz, ou à la transmission de messages, ainsi que l'octroi d'autorisation de défrichements;
c  l'allocation de subventions pour des mesures de planification, pour des installations et des ouvrages, tels que les améliorations foncières, l'assainissement de bâtiments agricoles, les corrections de cours d'eau, les installations de protection des eaux et les installations de communications.
2    Les décisions des autorités cantonales concernant les projets qui, selon toute vraisemblance, ne seront réalisés qu'avec les subventions visées à l'al. 1, let. c, sont assimilées à l'accomplissement de tâches de la Confédération.15
NHG eine Bundesaufgabe dar. Bei der Erfüllung einer solchen Aufgabe haben die Behörden und Anstalten des Bundes dafür zu sorgen, dass das heimatliche Landschafts- und Ortsbild, geschichtliche Stätten sowie Natur- und Kulturdenkmäler geschont werden und, wo das allgemeine Interesse an ihnen überwiegt, ungeschmälert erhalten bleiben. Diese Pflicht gilt unabhängig davon, ob der Eingriff in ein Objekt von nationaler, regionaler oder kommunaler Bedeutung vorgenommen wird (Art. 3 Abs. 1
SR 451 Loi fédérale du 1er juillet 1966 sur la protection de la nature et du paysage (LPN)
LPN Art. 3 - 1 Les autorités, services, instituts et établissements fédéraux ainsi que les cantons doivent, dans l'accomplissement des tâches de la Confédération, prendre soin de ménager l'aspect caractéristique du paysage et des localités, les sites évocateurs du passé, les curiosités naturelles et les monuments historiques et, lorsque l'intérêt général prévaut, d'en préserver l'intégrité.17
1    Les autorités, services, instituts et établissements fédéraux ainsi que les cantons doivent, dans l'accomplissement des tâches de la Confédération, prendre soin de ménager l'aspect caractéristique du paysage et des localités, les sites évocateurs du passé, les curiosités naturelles et les monuments historiques et, lorsque l'intérêt général prévaut, d'en préserver l'intégrité.17
2    Ils s'acquittent de ce devoir:
a  en construisant et en entretenant de manière appropriée leurs propres bâtiments et installations ou en renonçant à construire (art. 2, let. a);
b  en attachant des charges ou des conditions aux autorisations et aux concessions, ou en refusant celles-ci (art. 2, let. b);
c  en n'allouant des subventions que sous conditions ou en refusant d'en allouer (art. 2, let. c).
3    Ce devoir existe quelle que soit l'importance de l'objet au sens de l'art. 4. Une mesure ne doit cependant pas aller au-delà de ce qu'exige la protection de l'objet et de ses environs.
4    ...18
und 3
SR 451 Loi fédérale du 1er juillet 1966 sur la protection de la nature et du paysage (LPN)
LPN Art. 3 - 1 Les autorités, services, instituts et établissements fédéraux ainsi que les cantons doivent, dans l'accomplissement des tâches de la Confédération, prendre soin de ménager l'aspect caractéristique du paysage et des localités, les sites évocateurs du passé, les curiosités naturelles et les monuments historiques et, lorsque l'intérêt général prévaut, d'en préserver l'intégrité.17
1    Les autorités, services, instituts et établissements fédéraux ainsi que les cantons doivent, dans l'accomplissement des tâches de la Confédération, prendre soin de ménager l'aspect caractéristique du paysage et des localités, les sites évocateurs du passé, les curiosités naturelles et les monuments historiques et, lorsque l'intérêt général prévaut, d'en préserver l'intégrité.17
2    Ils s'acquittent de ce devoir:
a  en construisant et en entretenant de manière appropriée leurs propres bâtiments et installations ou en renonçant à construire (art. 2, let. a);
b  en attachant des charges ou des conditions aux autorisations et aux concessions, ou en refusant celles-ci (art. 2, let. b);
c  en n'allouant des subventions que sous conditions ou en refusant d'en allouer (art. 2, let. c).
3    Ce devoir existe quelle que soit l'importance de l'objet au sens de l'art. 4. Une mesure ne doit cependant pas aller au-delà de ce qu'exige la protection de l'objet et de ses environs.
4    ...18
NHG). Die Bestimmung von Art. 3
SR 451 Loi fédérale du 1er juillet 1966 sur la protection de la nature et du paysage (LPN)
LPN Art. 3 - 1 Les autorités, services, instituts et établissements fédéraux ainsi que les cantons doivent, dans l'accomplissement des tâches de la Confédération, prendre soin de ménager l'aspect caractéristique du paysage et des localités, les sites évocateurs du passé, les curiosités naturelles et les monuments historiques et, lorsque l'intérêt général prévaut, d'en préserver l'intégrité.17
1    Les autorités, services, instituts et établissements fédéraux ainsi que les cantons doivent, dans l'accomplissement des tâches de la Confédération, prendre soin de ménager l'aspect caractéristique du paysage et des localités, les sites évocateurs du passé, les curiosités naturelles et les monuments historiques et, lorsque l'intérêt général prévaut, d'en préserver l'intégrité.17
2    Ils s'acquittent de ce devoir:
a  en construisant et en entretenant de manière appropriée leurs propres bâtiments et installations ou en renonçant à construire (art. 2, let. a);
b  en attachant des charges ou des conditions aux autorisations et aux concessions, ou en refusant celles-ci (art. 2, let. b);
c  en n'allouant des subventions que sous conditions ou en refusant d'en allouer (art. 2, let. c).
3    Ce devoir existe quelle que soit l'importance de l'objet au sens de l'art. 4. Une mesure ne doit cependant pas aller au-delà de ce qu'exige la protection de l'objet et de ses environs.
4    ...18
NHG verlangt keinen absoluten Schutz der Landschaft. Die Pflicht zur ungeschmälerten Erhaltung steht unter dem Vorbehalt einer Interessenabwägung; Eingriffe sind gestattet, wenn sie durch ein überwiegendes öffentliches Interesse gerechtfertigt sind. Der Grundsatz der Schonung verlangt in diesem Sinne zunächst eine Vermeidung, jedenfalls aber eine Minderung von (zusätzlichen) Beeinträchtigungen (BGE 137 II 266 E. 4; Urteil des BGer 1C_371/2012 vom 30. Mai 2013 E. 5.2; Urteil des BVGer A-5705/2018 vom 6. Februar 2020 E. 6.2.2).

9.4 Gemäss § 203 Abs. 1 Bst. d des kantonalen PBG sind vorgeschichtliche und geschichtliche Stätten sowie Gebiete von archäologischer Bedeutung Schutzobjekte. Staat, Gemeinden sowie Körperschaften, Stiftungen und selbständige Anstalten des öffentlichen und des privaten Rechts, die öffentliche Aufgaben erfüllen, haben in ihrer Tätigkeit dafür zu sorgen, dass Schutzobjekte geschont und, wo das öffentliche Interesse an diesen überwiegt, ungeschmälert erhalten bleiben (§ 204 Abs. 1 PBG). Nach § 205 Bst. a PBG erfolgt der Schutz entsprechender Objekte unter anderem durch Massnahmen des Planungsrechts.

Das kantonale Recht ist bei der Plangenehmigung zu berücksichtigen, soweit es das Eisenbahnunternehmen in der Erfüllung seiner Aufgaben nicht unverhältnismässig einschränkt (Art. 18 Abs. 4
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18 Principe - 1 Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1    Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1bis    L'adjonction d'une construction non ferroviaire à une installation ferroviaire est également considérée comme une modification d'une installation ferroviaire, dans la mesure où l'ensemble de l'installation continue à servir principalement à la construction ou à l'exploitation d'un chemin de fer.102
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans est l'OFT.103
3    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
4    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'accomplissement des tâches de l'entreprise ferroviaire.
5    En règle générale, l'approbation des plans des projets ayant des effets considérables sur l'aménagement du territoire et sur l'environnement présuppose qu'un plan sectoriel conforme à la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire104 ait été établi.
6    Font également partie des installations ferroviaires, lorsqu'ils sont situés à proximité immédiate de l'installation projetée et qu'ils lui sont directement utiles, les chantiers ferroviaires, les installations nécessaires à la desserte des chantiers en rapport avec la construction ou l'exploitation d'un chemin de fer ainsi que les sites destinés au recyclage et à l'entreposage des matériaux produits par la construction.
Satz 2 EBG). Auch diesbezüglich ist eine Interessenabwägung vorzunehmen, welche die durch kantonale oder kommunale Normen erfassten Interessen sowie die eisenbahnbetrieblichen und übrigen öffentlichen Interessen berücksichtigt (Urteil des BGer 1C_605/2019 vom 24. September 2020 E. 3.1; Urteil des BVGer A-1040/2020 vom 8. Februar 2021 E. 6.5.1 mit Hinweisen). Zum kantonalen Recht gehört auch die kantonale und kommunale Nutzungsplanung (Urteil des BVGer A-314/2016 vom 10. August 2016 E. 7.2.3).

9.5

9.5.1 Der Kanton Zürich bezog im Plangenehmigungsverfahren dahingehend Stellung, dass sich die Linienführung der Leitung und der Baupiste in einer Jahrtausende alten Kulturlandschaft mit grossem archäologischen Potential befinde. In der archäologischen Schutzzone Nr. [...] in [...], deren Beeinträchtigung die Beschwerdeführerin 2 rügt, werde eine Richtstätte vermutet. Auch in Bereichen ausserhalb der archäologischen Zonen sei mit Überresten zu rechnen.

9.5.2 Die Plangenehmigung enthält daher eine auf Antrag des Kantons verfügte Auflage (Ziffer 2.21 des Dispositivs). Danach hat die Beschwerdegegnerin dafür sorgen, dass vor den Bauarbeiten in all jenen Bereichen, wo Bodeneingriffe stattfinden werden, Prospektionen und Sondierungen sowie gegebenenfalls Rettungsgrabungen durchgeführt werden. Der Baubeginn ist zudem mit der Kantonsarchäologie so früh wie möglich abzusprechen.

Des Weiteren hat die Beschwerdegegnerin auf Antrag des Kantons Zürich zugesichert, allfällige Mehrkosten zu tragen, die aufgrund der archäologischen Schutzzone entstehen, was sie im Beschwerdeverfahren bestätigt.

9.5.3 Von wesentlicher Bedeutung ist zudem, dass der genehmigte Leitungsverlauf die betreffende Schutzzone (aufgrund einer Anpassung des Linienverlaufs im Plangenehmigungsverfahren) nicht (mehr) quert. Die Fläche der Zone deckt sich weitgehend mit dem Wald, der wie dargelegt nicht von Grabungsarbeiten erfasst werden darf. An der Stelle, an der die Leitung unmittelbar am Waldrand verlegt wird, verläuft die Grenze der Schutzzone zudem innerhalb des Waldes einige Meter von dessen Rand und somit auch vom Leitungsverlauf entfernt. Die Leitung und die Baupiste nähern sich der Schutzzone nur auf einer kurzen Strecke in Nähe ihres Randbereichs an und betreffen sie somit höchstens in geringfügiger Weise. Eine weitere Entfernung der Leitung von der Zone hätte ausserdem zur Folge, dass stärker in den Gewässerraum des Bachs eingegriffen werden müsste.

9.6 Angesichts dieser Verhältnisse lässt sich einstweilen festhalten, dass das öffentliches Interesse an der Erhaltung archäologischer Schutzobjekte nur am Rande berührt wird und deren allfällige Beeinträchtigung durch die verfügten Auflagen zumindest in geeigneter Weise gemindert wird.

10.
Die Beschwerdeführerin 2 rügt weiter, dass sie in ihren Eigentumsrechten unverhältnismässig beeinträchtigt werde.

10.1 Die Vorinstanz gelangte in der Plangenehmigungsverfügung zum Schluss, dass die Enteignung eines Durchleitungsrechts von 147.85 m und die vorübergehende Landbeanspruchung von gesamthaft 1350 m2zur Verwirklichung des öffentlichen Interesses an der ununterbrochenen Bahnstromzufuhr geeignet, erforderlich und verhältnismässig sei.

10.2 Die Beschwerdeführerin 2 macht hingegen geltend, das Projektführe zu einem massiven, ungerechtfertigten Eingriff in ihr Grundeigentum und aufgrund der baulichen Beeinträchtigung des Terrains zu irreparablen Schäden. Hinzu komme, dass das Grundstück durch die Übertragungsleitung und die Strahlenbelastung eine hohe Werteinbusse erleide, zumal die Leitung nur 1.5 m tief im Boden liege und ein landwirtschaftlicher Pächter oder möglicher Käufer künftig bezweifeln werde, ob sich die betroffenen Flächen noch als Acker- oder Weideland eigneten. Zudem könne das Land während des Baus der Leitung nicht bewirtschaftet werden.

10.3 Die Beschwerdegegnerin hält dem entgegen, das private Interesse der Beschwerdeführerin 2 sei angesichts der kurzen Kabelrohrblöcke geringer zu gewichten als das sehr grosse öffentliche Interesse an der schnellstmöglichen Verwirklichung der provisorischen Notverbindung. Nach Erstellung der Leitung werde das für diese und die Baupiste beanspruchte Land wieder Instand gestellt, sodass keine bleibenden Schäden entstünden.

10.4 Die Einräumung der betroffenen Rechte stellt einen Eingriff in die Eigentumsgarantie nach Art. 26
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 26 Garantie de la propriété - 1 La propriété est garantie.
1    La propriété est garantie.
2    Une pleine indemnité est due en cas d'expropriation ou de restriction de la propriété qui équivaut à une expropriation.
BV dar, welche den Bestand der konkreten Eigentumsrechte des Einzelnen schützt. Steht ein Recht unter dem Schutz der Eigentumsgarantie, kann es nur eingeschränkt oder entzogen werden, wenn der Eingriff auf einer gesetzlichen Grundlage beruht, im öffentlichen Interesse liegt, verhältnismässig ist und gegen volle Entschädigung erfolgt (Art. 26
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 26 Garantie de la propriété - 1 La propriété est garantie.
1    La propriété est garantie.
2    Une pleine indemnité est due en cas d'expropriation ou de restriction de la propriété qui équivaut à une expropriation.
i.V.m. Art. 36
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 36 Restriction des droits fondamentaux - 1 Toute restriction d'un droit fondamental doit être fondée sur une base légale. Les restrictions graves doivent être prévues par une loi. Les cas de danger sérieux, direct et imminent sont réservés.
1    Toute restriction d'un droit fondamental doit être fondée sur une base légale. Les restrictions graves doivent être prévues par une loi. Les cas de danger sérieux, direct et imminent sont réservés.
2    Toute restriction d'un droit fondamental doit être justifiée par un intérêt public ou par la protection d'un droit fondamental d'autrui.
3    Toute restriction d'un droit fondamental doit être proportionnée au but visé.
4    L'essence des droits fondamentaux est inviolable.
BV). Das Recht zur Enteignung (vgl. Art. 3
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 3 - 1 Le droit d'expropriation au sens de la loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation11 peut être exercé pour la construction et l'exploitation d'un chemin de fer.12
1    Le droit d'expropriation au sens de la loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation11 peut être exercé pour la construction et l'exploitation d'un chemin de fer.12
2    La procédure d'expropriation n'est applicable que si les efforts faits en vue d'acquérir les droits nécessaires de gré à gré ou d'obtenir un remembrement ont échoué.
3    Les droits sur le domaine ferroviaire ne peuvent pas être acquis par prescription.
EBG) darf nur so weit gehen, als es zur Erreichung des Zwecks notwendig ist (Art. 1 Abs. 2
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 1 - 1 Le droit d'expropriation peut être exercé pour des travaux qui sont dans l'intérêt de la Confédération ou d'une partie considérable du pays, ainsi que pour d'autres buts d'intérêt public reconnus par une loi fédérale.
1    Le droit d'expropriation peut être exercé pour des travaux qui sont dans l'intérêt de la Confédération ou d'une partie considérable du pays, ainsi que pour d'autres buts d'intérêt public reconnus par une loi fédérale.
2    Il ne peut s'exercer que dans la mesure nécessaire pour atteindre le but poursuivi.
EntG). Aus dieser Bestimmung folgt ebenfalls, dass die Frage der Enteignung auch davon abhängt, ob alternative, bessere Standorte vorhanden sind, was wiederum regelmässig in einer Variantenprüfung zu ermitteln ist. Diese gibt im Rahmen der Verhältnismässigkeit Antwort auf die Frage der Erforderlichkeit der Enteignung (BVGE 2016/13 E. 16.4.1, Urteile des BVGer A-1351/2017 vom 25. Juli 2017 E. 4.4, A-1524/2015 vom 19. November 2015 E. 4.4 und E. 4.6.1).

10.5 Dass die Enteignung vorliegend zur Verwirklichung des öffentlichen Interesses an der ununterbrochenen Bahnstromversorgung geeignet und mangels besserer Alternativen des Leitungsverlaufs erforderlich ist, ergibt sich aus den vorstehenden Ausführungen (E. 8). Zu prüfen bleibt, ob der Eingriff in die Eigentumsrechte für die Beschwerdeführerin 2 zumutbar ist.

10.5.1 In dieser Hinsicht trifft zwar zu, dass die Erstellung der Kabelleitung zu einem wesentlichen Eingriff in das Grundstück insbesondere während der Bauphase führt. Bei der Gegenüberstellung des öffentlichen und des privaten Interesses fällt jedoch wiederum massgeblich ins Gewicht, dass die als provisorische Übergangslösung vorgesehene Kabelleitung - unter Beizug einer bodenkundlichen Baubegleitung (BBB) - vollumfänglich in den Ursprungszustand zurückzubauen ist, wenn die Gemeinschaftsleitung Samstagern - Zürich in Betrieb genommen wird (Dispositiv-Ziffer 6.2.2 der Plangenehmigung). Zudem wird das Land nach dem Bau der Leitung wieder Instand gestellt. Die Beschwerdegegnerin hat auf ihre Kosten dafür zu sorgen, dass vor Baubeginn und nach Abschluss der Bauarbeiten ein amtlicher Befund (Protokoll, Plan und Fotodokumentation) über den Zustand des Landes (vor allem der Humusierung) aufgenommen wird (Dispositiv-Ziffer 6.2.1).

10.5.2 Spätestens nach dem Rückbau der Leitung wird die Beschwerdeführerin 2 die Parzelle demnach ohne Einschränkungen wieder zonenkonform nutzen können, soweit das Grundstück nicht für die Gemeinschafts-Leitung (Bst. A) benötigt wird. Abweichend von ihren Befürchtungen ist somit nicht erkennbar, dass ihrem Grundstück irreparable Schäden drohen.

10.5.3 Soweit die Beschwerdeführerin 2 ihr eigenes Interesse und dasjenige vieler anderer Personen an der Aufrechterhaltung der Umgebung als Naherholungsgebiet ins Feld führt, wird dessen Nutzbarkeit ebenfalls einzig während der (auf dem Grundstück weniger als ein Jahr dauernden) Bauphase teilweise eingeschränkt. Da die Kabelleitungsabschnitte im Untergrund verlaufen, sind sie zudem während der Betriebsphase der Leitung auf dem Grundstück der Beschwerdeführerin 2 nicht sichtbar.

10.5.4 Die temporär beeinträchtigten Möglichkeiten zur Bewirtschaftung der Parzelle wirken sich ebenfalls nicht entscheidend zu Lasten der Beschwerdeführerin 2 aus. Wenn sie für die westlich des Waldstücks gelegene Fläche (Erholungszone) vorträgt, ein Pächter betreibe darauf eine Weide mit Schafen und züchte Bienen, ist nicht ersichtlich, dass diese Art der Nutzung durch das Projekt wesentlich eingeschränkt würde. Auf dieser Seite des Waldes quert die Leitung das Grundstück nicht und es wird gemäss dem Rechtserwerbsplan kein Land beansprucht. Was die östlich des Waldes befindliche Fläche in der Landwirtschaftszone anbelangt, hat die Beschwerdeführerin 2 der Vorinstanz gemäss Plangenehmigungsverfügung (S. 8) am 8. Mai 2020 mitgeteilt, dass das bestehende Pachtverhältnis im Oktober 2019 zu Ende gegangen und keine Verlängerung geplant sei. Den Ersatz allfälliger Ertragseinbussen aufgrund von Pachtzinsreduktionen zu Gunsten der Pächter hat sie zudem mit ihrer Einsprache als Teil ihres Entschädigungsbegehrens beantragt. Diese Frage wird im Verfahren betreffend Enteignungsentschädigung vor der Eidgenössischen Schätzungskommission zu prüfen sein (vgl. E. 15).

10.5.5 Unter diesen Umständen ist das öffentliche Interesse an der ununterbrochenen Bahnstromversorgung höher zu gewichten als die privaten Interessen der Beschwerdeführerin 2. Die Beeinträchtigung ihrer Eigentumsrechte kann als zumutbar und verhältnismässig erachtet werden.

11.
Aus den vorstehenden Erwägungen lassen sich gesamthaft betrachtet folgende Schlussfolgerungen ziehen:

11.1 Die Interessenabwägung der Vorinstanz, wonach dem erheblichen öffentlichen Interesse an der Bahnstromversorgung keine überwiegenden öffentlichen oder privaten Interessen gegenüberstehen, erweist sich im Ergebnis als rechtmässig. Das Vorhaben hat zwar gewisse Auswirkungen auf die Umwelt, indem der Leitungsverlauf der Verkabelung den Gewässerraum des B.___-Bachs tangiert und den Waldabstand unterschreitet. Die genehmigte Streckenführung und die verfügten Auflagen lassen jedoch die konkurrierenden öffentlichen Interessen am Wald- und Gewässerschutz optimiert zur Geltung kommen. Deren Beeinträchtigung wird insgesamt minimiert und die örtlichen Gewässerschutzzonen, denen prioritäres Gewicht zugemessen wird, finden im Gegenzug umfassenden Schutz. Der Leitungsverlauf führt zugleich zum geringstmöglichen Flächenverbrauch. Die Folgen für die Umwelt halten sich insgesamt, ebenso wie die Auswirkungen auf die privaten Interessen der betroffenen Grundeigentümer, aufgrund des provisorischen Charakters des Projekts und der begrenzten Intensität des Eingriffs in Grenzen. Der Leitungsverlauf schont zudem, verbunden mit weiteren Auflagen, die geringfügig berührte archäologische Schutzzone hinreichend, wodurch auch die kantonalen Bestimmungen über die Gebiete von archäologischer Bedeutung angesichts der dringlichen Sicherstellung der Bahnstromzufuhr verhältnismässig berücksichtigt sind. Insgesamt rechtfertigt es sich daher, dem Interesse an der ununterbrochenen Bahnstromversorgung Vorrang gegenüber den übrigen öffentlichen Interessen und den privaten Interessen an der ungeschmälerten Ausübung der Eigentumsrechte einzuräumen.

11.2 Die geplante Verkabelung dient dem Ziel der dringlichen Verhinderung eines folgenreichen Bahnstromausfalls im Raum Zürich. Mangels geeigneter Alternativen der Linienführung und aufgrund des Zielkonflikts von Wald- und Gewässerschutz lässt sie sich keinem anderen Streckenverlauf zuführen. Es liegen insofern besondere Verhältnisse vor. Eine Beeinträchtigung der Funktionen des Waldes wird verhindert und der Gewässerraum bestmöglich geschont. Damit bestehen zum einen wichtige Gründe für die Erteilung der Ausnahmebewilligung zur Unterschreitung des Waldabstands (Art. 17 Abs. 3
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 17 Distance par rapport à la forêt - 1 Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
1    Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
2    Les cantons fixent la distance minimale appropriée qui doit séparer les constructions et les installations de la lisière de la forêt. Cette distance est déterminée compte tenu de la situation et de la hauteur prévisible du peuplement.
3    Si des raisons importantes le justifient, les autorités compétentes peuvent autoriser une distance plus courte en imposant des conditions et des charges.21
WaG). Zum andern folgt daraus, dass die Leitung aufgrund der standörtlichen Verhältnisse nicht ausserhalb des Gewässerraums angelegt werden kann und somit standortgebunden ist (Art. 41c Abs. 1 Satz 1 GschV).

Entgegen der Rüge der Beschwerdeführerin 2 liegt in diesem Zusammenhang im Übrigen auch keine Verletzung der Begründungspflicht vor. Die Vorinstanz hat sich in der Plangenehmigungsverfügung hinreichend mit den relevanten Fragen auseinandergesetzt und sich aus den dargelegten Gründen den fachlichen Stellungnahmen des Kantons Zürich und des BAFU angeschlossen (vgl. E. 7.3.1).

11.3 Aus den bisherigen Erwägungen ergibt sich überdies, dass das Vorhaben nicht unausgereift und mangelhaft ist, wie die Beschwerdeführerin 2 rügt. Zwar trifft zu, dass im Plangenehmigungsverfahren verschiedene Projektanpassungen erfolgten und der ursprüngliche Leitungsverlauf zwischen Mast Nr. 172 und dem Zimmerberg-Basistunnel zur Optimierung des Wald- und Gewässerschutzes um die erforderlichen Meter korrigiert wurde. Dabei wurde jedoch im konzentrierten Entscheidverfahren, unter Einbezug der jeweiligen Fachbehörden, die am besten geeignete Variante der Verkabelung (Abschnitte 2 und 3) evaluiert und die Reduktion der Strahlenbelastung (Abschnitt 1) durch Massnahmen verbessert (vgl. E. 4.5.2). Es ist deshalb nicht ersichtlich, inwieweit das Projekt, so wie es mit der angefochtenen Verfügung schliesslich genehmigt wurde, relevante Mängel bzw. eine fehlende Planungsreife aufweisen sollte.

12.
Des Weiteren rügen die Beschwerdeführenden 1 und 2 eine unklare Befristung des Enteignungsrechts in der Plangenehmigungsverfügung.

12.1 Im Wesentlichen machen sie geltend, das Vorhaben sei zwar als Provisorium gedacht. Weder dem Dispositiv noch der Begründung der Plangenehmigungsverfügung sei jedoch eine Angabe zur Dauer der Beanspruchung ihrer Grundstücke zu entnehmen. Ebenso wenig habe die Beschwerdegegnerin sich hierzu konkret geäussert. Auch aus den Plangrundlagen sei die beanspruchte Dauer nicht erkennbar. Die unklare Befristung stelle einen Verstoss gegen das Enteignungsgesetz dar. Es sei davon auszugehen, dass die gesetzlich zulässige Dauer von fünf Jahren gemäss Art. 6 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 6 - 1 L'expropriation à titre temporaire est limitée dans sa durée à dix ans au maximum, à moins que la loi, l'arrêté du Conseil fédéral ou une convention n'en disposent autrement.8 Le délai court dès la mise en possession et prend fin en tout cas trois mois après l'achèvement de l'ouvrage.
1    L'expropriation à titre temporaire est limitée dans sa durée à dix ans au maximum, à moins que la loi, l'arrêté du Conseil fédéral ou une convention n'en disposent autrement.8 Le délai court dès la mise en possession et prend fin en tout cas trois mois après l'achèvement de l'ouvrage.
2    Si l'expropriation à titre temporaire fait perdre à un droit sa valeur essentielle pour l'exproprié, celui-ci peut exiger l'expropriation à titre permanent.
EntG überschritten werde.

12.2 Die Beschwerdegegnerin führt dagegen aus, aus den Planunterlagen und der angefochtenen Verfügung gehe mehrfach hervor, dass es sich beim vorliegenden Projekt um eine provisorische Notverbindung zur Überbrückung der Zeitspanne bis zur Realisierung des Neubauprojekts Samstagern - Zürich handle.

12.3 Dingliche Rechte an Grundstücken können dauernd oder vorübergehend entzogen oder beschränkt werden (Art. 5
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 5 - 1 Peuvent faire l'objet de l'expropriation les droits réels immobiliers, les droits résultant des dispositions sur la propriété foncière en matière de rapports de voisinage, en outre les droits personnels des locataires ou fermiers de l'immeuble à exproprier.
1    Peuvent faire l'objet de l'expropriation les droits réels immobiliers, les droits résultant des dispositions sur la propriété foncière en matière de rapports de voisinage, en outre les droits personnels des locataires ou fermiers de l'immeuble à exproprier.
2    Ces droits peuvent être supprimés ou restreints soit définitivement, soit temporairement.
EntG). Zwar trifft zu, dass weder aus den Planunterlagen noch aus der Verfügung eine konkret bestimmte Zeitdauer des Projekts hervorgeht. Dem Plangenehmigungsgesuch und dem technischen Bericht ist aber deutlich zu entnehmen, dass das Vorhaben einem provisorischen Zweck dient, d.h. die Leitung bis zur Inbetriebnahme des Neubauprojekts Samstagern - Zürich, deren Zeitpunkt noch nicht feststeht, benötigt wird. Wie bereits mehrfach ausgeführt, hält die Plangenehmigungsverfügung in der Begründung sowie mittels Auflage im Dispositiv unmissverständlich fest, dass die Beschwerdegegnerin die Kabelleitungsabschnitte, die mit Inbetriebnahme der Gemeinschaftsleitung Samstagern - Zürich nicht mehr gebraucht werden, in den Ursprungszustand zurückzubauen hat (Dispositiv-Ziffer 6.2.2 und S. 12). Die Beschwerdegegnerin anerkennt dies zudem ausdrücklich. Die Vorinstanz hat dadurch klargestellt, dass keine über die Inbetriebnahme der Gemeinschaftsleitung und den Rückbau der Kabelleitung hinausgehende Beanspruchung des Eigentums der Beschwerdeführenden erfolgt (vgl. auch Art. 1 Abs. 2
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 1 - 1 Le droit d'expropriation peut être exercé pour des travaux qui sont dans l'intérêt de la Confédération ou d'une partie considérable du pays, ainsi que pour d'autres buts d'intérêt public reconnus par une loi fédérale.
1    Le droit d'expropriation peut être exercé pour des travaux qui sont dans l'intérêt de la Confédération ou d'une partie considérable du pays, ainsi que pour d'autres buts d'intérêt public reconnus par une loi fédérale.
2    Il ne peut s'exercer que dans la mesure nécessaire pour atteindre le but poursuivi.
EntG). Damit hat sie die Dauer der Enteignung in Relation zum Zweck des Projekts in verhältnismässiger Weise begrenzt. Hingegen würde eine exakt bestimmte Befristung dem Zweck des Vorhabens, die Bahnstromversorgung im Sinne eines nahtlosen Übergangs zwischen den beiden Projekten zu gewährleisten, offensichtlich nicht gerecht.

12.4 Die Beschwerdeführenden berufen sich auf Art. 6 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 6 - 1 L'expropriation à titre temporaire est limitée dans sa durée à dix ans au maximum, à moins que la loi, l'arrêté du Conseil fédéral ou une convention n'en disposent autrement.8 Le délai court dès la mise en possession et prend fin en tout cas trois mois après l'achèvement de l'ouvrage.
1    L'expropriation à titre temporaire est limitée dans sa durée à dix ans au maximum, à moins que la loi, l'arrêté du Conseil fédéral ou une convention n'en disposent autrement.8 Le délai court dès la mise en possession et prend fin en tout cas trois mois après l'achèvement de l'ouvrage.
2    Si l'expropriation à titre temporaire fait perdre à un droit sa valeur essentielle pour l'exproprié, celui-ci peut exiger l'expropriation à titre permanent.
EntG, wonach sich eine vorübergehende Enteignung grundsätzlich höchstens auf die Dauer von fünf Jahren erstrecken darf. Die seit 1. Januar 2021 in Kraft stehende Neuerung, welche die Frist von fünf auf zehn Jahren verlängert (vgl. BBl 2018, 4731), fällt vorliegend noch ausser Betracht (E. 3).

Bei der vorübergehenden Enteignung im Sinne dieser Bestimmung stehen in der Praxis in erster Linie Rechte im Vordergrund, die lediglich während des Baus eines auf Dauer angelegten Werks benötigt werden (BGE 99 Ib 87 E. 3a mit Hinweisen; vgl. Heinz Hess / Heinrich Weibel, Das Enteignungsrecht des Bundes, Band I, 1986, Art. 6 Rz. 11 f.; Franz Kessler Coendet, Formelle Enteignung, in: Biaggini/Häner/Saxer/Schott [Hrsg.], Fachhandbuch Verwaltungsrecht, 2015, Rz. 26.64; Peter Hänni, Planungs-, Bau- und besonderes Umweltschutzrecht, 2016, S. 663 mit Verweis auf BGE 132 II 442 = Pra 96 (2007) Nr. 76 E. 6.2, wonach bei einer Baustelle von über 10 Jahren die Zeitdauer für die Annahme einer vorübergehenden Enteignung überschritten war, aufgrund des provisorischen Zwecks der Baustelle die Enteignungsentschädigung aber analog zu einer vorübergehenden Enteignung bemessen wurde).

Darauf zugeschnitten endet die Frist für die vorübergehende Enteignung gemäss Art. 6 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 6 - 1 L'expropriation à titre temporaire est limitée dans sa durée à dix ans au maximum, à moins que la loi, l'arrêté du Conseil fédéral ou une convention n'en disposent autrement.8 Le délai court dès la mise en possession et prend fin en tout cas trois mois après l'achèvement de l'ouvrage.
1    L'expropriation à titre temporaire est limitée dans sa durée à dix ans au maximum, à moins que la loi, l'arrêté du Conseil fédéral ou une convention n'en disposent autrement.8 Le délai court dès la mise en possession et prend fin en tout cas trois mois après l'achèvement de l'ouvrage.
2    Si l'expropriation à titre temporaire fait perdre à un droit sa valeur essentielle pour l'exproprié, celui-ci peut exiger l'expropriation à titre permanent.
Satz 2 EntG auf alle Fälle drei Monate «nach Vollendung des Werkes». Dies ergibt jedoch für die vorliegend enteigneten Rechte, vorab die Durchleitungsrechte, keinen Sinn. Sie werden über die Fertigstellung der Leitung hinaus für deren Betrieb benötigt, dessen Dauer sich trotz des provisorischen Charakters nicht genau im Voraus bestimmen bzw. befristen lässt, sondern von der Inbetriebnahme eines anderen Vorhabens (Neubauprojekt Samstagern - Zürich) abhängt. Entsprechend rechtfertigt es sich nicht, in Anwendung von Art. 6 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 6 - 1 L'expropriation à titre temporaire est limitée dans sa durée à dix ans au maximum, à moins que la loi, l'arrêté du Conseil fédéral ou une convention n'en disposent autrement.8 Le délai court dès la mise en possession et prend fin en tout cas trois mois après l'achèvement de l'ouvrage.
1    L'expropriation à titre temporaire est limitée dans sa durée à dix ans au maximum, à moins que la loi, l'arrêté du Conseil fédéral ou une convention n'en disposent autrement.8 Le délai court dès la mise en possession et prend fin en tout cas trois mois après l'achèvement de l'ouvrage.
2    Si l'expropriation à titre temporaire fait perdre à un droit sa valeur essentielle pour l'exproprié, celui-ci peut exiger l'expropriation à titre permanent.
EntG bereits von einer Befristung auf fünf Jahre auszugehen.

12.5 Es ist deshalb davon abzusehen, korrigierend in die Plangenehmigungsverfügung einzugreifen.

13.
Sodann zu prüfen sind die ausstehenden Begehren des Beschwerdeführers 1, die den Bau von Vorrichtungen für den Pferdebetrieb und Auflagen bzw. Einschränkungen betreffend den Bau der Kabelleitung betreffen.

13.1 Der nicht anwaltlich vertretene Beschwerdeführer 1 hat darauf verzichtet, seine Begehren näher zu begründen. Die Beschwerdegegnerin bringt zu diesen vor, er stelle zahlreiche Forderungen, die, soweit sie gerechtfertigt und Gegenstand des Plangenehmigungsverfahrens seien, bereits als Auflagen in der Plangenehmigung enthalten seien.

13.2 Zunächst beantragt der Beschwerdeführer 1 den Bau von vier Ersatzpaddocks für seine Pferde mit bestimmten Vorgaben zur Beschaffenheit des Bodens und der Einzäunungen (Begehren Nr. 1).

Die Plangenehmigungsverfügung enthält Auflagen, wonach die Beschwerdegegnerin die Kabelgräben möglichst schonend auszuführen hat und das Gelände sowie Hecken und Feldgehölze im ursprünglichen Zustand wiederherzustellen sind (Dispositiv-Ziffern 2.9 und 2.10). Dies gilt, wie unter den Beteiligten unstrittig ist, auch für die bestehenden Paddocks, soweit sie durch den Bau des Kabelrohrblocks beeinträchtigt werden. Sie sind, wie die Beschwerdegegnerin ausdrücklich einräumt, nach dem Bau auf deren Kosten wieder so zu erstellen, wie sie vorher bestanden haben, sodass der Beschwerdeführer 1 sein Gelände gemäss dem bisherigen Zustand nutzen kann. Insofern wurde dem Begehren auf Erstellung von Ersatzpaddocks bereits mit der Plangenehmigungsverfügung entsprochen.

Soweit der Beschwerdeführer 1 darüber hinaus die neue Anlegung oder Verschiebung von Paddocks und weiterer Vorrichtungen vor Baubeginn (neuer Depotplatz, Verlegung des Maschinenlagers, neue Zubringerwasserleitung für alle Paddocks)verlangt (Begehren Nrn. 1, 2 und 4), legt er nicht dar und ist nicht ersichtlich, inwiefern diese mit der streitgegenständlichen Plangenehmigung, d.h. mit dem Bau der Leitung und einer dazu nötigen Beeinträchtigung bestehender Vorrichtungen zusammenhängen. Er kann in dieser Hinsicht zudem auf das Verfahren betreffend Enteignungsentschädigung verwiesen werden (vgl. E. 15). Sollten als Folge der Enteignung (Durchleitungsrecht, Bodenbeanspruchung) während des Baus relevante Nachteile aus einer entzogenen Nutzung von Vorrichtungen des Reit- und Pensionsbetriebs entstehen, kann er entsprechende Positionen als Entschädigung im Verfahren vor der Schätzungskommission geltend machen (vgl. Art. 17 ff
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 17 - Sauf disposition légale ou convention contraire, l'indemnité est payable en argent sous la forme d'un capital ou d'une rente.
. EntG).

13.3 Wenn der Beschwerdeführer weiter verlangt, dass auf das Fällen von Bäumen aufgrund des für ihn vorteilhaften Schattens im Sommer zu verzichten sei (Begehren Nr. 3), so hat sich vorstehend ergeben, dass das Projekt keine Rodung erforderlich macht (E. 7.1).

13.4 Weiter beantragt der Beschwerdeführer eine zeitliche Einschränkung der Grabenarbeiten und Maschineneinsätze auf bestimmte Uhrzeiten (Begehren Nr. 6). Hinsichtlich der Begrenzung des Lärms während der Bauphase verweist der Umweltbericht (Ziff. 3.12) auf die Baulärm-Richtlinie des BAFU (zugänglich unter: www.bafu.admin.ch > Themen > Thema Lärm > Publikationen und Studien > Baulärm-Richtlinie; besucht am 21. Mai 2021). Die Baulärm-Richtlinie, die das BAFU gestützt auf Art. 6
SR 814.41 Ordonnance du 15 décembre 1986 sur la protection contre le bruit (OPB)
OPB Art. 6 Directives sur le bruit des chantiers - L'Office fédéral de l'environnement (OFEV) édicte des directives sur les mesures de construction et d'exploitation destinées à limiter le bruit des chantiers.
der Lärmschutz-Verordnung vom 15. Dezember 2986 (LSV, SR 814.41) erlassen hat, unterscheidet drei Massnahmestufen (A, B und C), nach denen die erforderlichen, lärmbegrenzenden Massnahmen bestimmt werden. Die Stufen sind anhand der Lärmempfindlichkeit der betroffenen Gebiete, der Tageszeiten und der Wochentage der Bauarbeiten, der Dauer der Bauzeit sowie des Abstands zwischen der Baustelle und den nächstgelegenen Räumen mit lärmempfindlicher Nutzung zu ermitteln (Urteile des BVGer A-1625/2018 vom 4. Januar 2019 E. 6.1.2, A-1251/2012 vom 15. Januar 2014 E. 35). Diesbezüglich hält der Umweltbericht fest, dass die Bauarbeiten ausserhalb des Siedlungsgebiets stattfinden, wenige Monate dauern, sie tagsüber ausgeführt werden und weder Nacht- noch lärmintensive Arbeiten nötig sind. Entsprechend gilt gemäss Umweltbericht die Massnahmestufe B.

Für diese Stufe enthält die Baulärm-Richtlinie (Ziff. 3.1.4) Zeitabläufe für die lärmige Bauphase (Arbeitszeit in der Regel von 7 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr) sowie Zeitbegrenzungen für lärmintensive Bauarbeiten (8 Stunden pro Tag; 7 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr). Diese Zeiten stimmen mit dem Begehren des Beschwerdeführers 1 (07.15 bis 11.45 und 13.15 bis 17.00 Uhr) weitgehend überein, insoweit die von ihm gestellten Anforderungen an die Einschränkung des Baulärms bereits erfüllt sind. Soweit sie morgens (Beginn der Arbeiten) und mittags (Ende und Wiederbeginn) um je eine Viertelstunde abweichen, gehen sie über die in der Baulärm-Richtlinie enthaltenen Begrenzungen hinaus und es besteht kein Anlass, weitergehende Massnahmen zur Emissionsbegrenzung zu treffen.

13.5 Überdies verlangt der Beschwerdeführer 1, dass der Bauverkehr, einschliesslich der Zu- und Abtransporte von Baumaterial, über die [...]strasse und nur im Notfall über die [...]strasse, an der seine Grundstücke liegen, zu erfolgen habe (Begehren Nr. 5).

In dieser Hinsicht legt der Beschwerdeführer auf der einen Seite nicht näher dar, aus welchen Gründen die beantragte Anordnung geboten wäre. Auf der anderen Seite haben die Vorinstanz und die Beschwerdegegnerin ihrerseits darauf verzichtet, zu den Transportwegen Stellung zu beziehen.

Bautransporte sind umweltrechtlich insbesondere in Bezug auf die Luft und den Lärm relevant (vgl. Jonas Alig, in: Griffel/Liniger/Rausch/Thurnherr, Fachhandbuch Öffentliches Baurecht, Exkurs: Baustellenrecht, 2016, Rz. 3.736, 3.746 f.; Christoph Schaub, Systematik des Baustellenrechts, URP 2002, S. 283, 307, 311). Wie dem technischen Bericht (S. 17) zu entnehmen ist, wird entlang des Leitungstrassees eine Baupiste erstellt, da dessen Erschliessung nicht über bestehende Wege erfolgen kann. Die Baulärm-Richtlinie des BAFU sieht als Massnahme zur Begrenzung von Baulärm zwar vor, dass je nach Transportwegen und der Lage im Verkehrsnetz alternative Transportwege zu prüfen sind (Ziff. 3.1.7.1). Aus den Planunterlagen geht jedoch hervor, dass die [...]strasse auf der einen Seite des Trassees unmittelbar zur Baupiste bzw. zur Leitungsstrecke führt. Es besteht daher kein Anlass daran zu zweifeln, dass die Transporte - zumindest je nach Zu- und Abfahrtsrouten - auf dem direktesten Weg in das übergeordnete Strassennetz führen. Hingegen leuchtet nicht ein, weshalb die Zu- und Wegfahrt wie beantragt ausschliesslich über die (je nach Transportweg) weiter entfernte [...]strasse zu erfolgen hätte.

Im Übrigen verweist der Umweltbericht hinsichtlich der Bautransporte auf die einschlägigen Abschnitte der Baulärm-Richtlinie und der Richtlinie zur Luftreinhaltung auf Baustellen (Baurichtlinie Luft, ergänzte Ausgabe 2016; zugänglich unter: www.bafu.admin.ch > Themen > Thema Luft > Publikationen und Studien > Luftreinhaltung auf Baustellen, besucht am 21. Mai 2021). Letztere konkretisiert die Vorschrift in Anhang 2, Ziffer 88 der Luftreinhalte-Verordnung (LRV; SR 814.318.142.1) zur Begrenzung der Emissionen von Baustellen. Dabei fällt in Betracht, dass der Kabelabschnitt relativ kurz ist. Der Umweltbericht hält fest, dass angesichts der erwarteten Dauer der Baustelle, der voraussichtlichen Kubaturen (Boden und Aushub) und der dadurch beeinflussten Zahl der Bautransporte sowohl nach der Baurichtlinie Luft (Ziff. 4.2) als auch nach der Baulärm-Richtlinie (Ziff. 2.3) lediglich die Kriterien für die (jeweils tiefste) Massnahmestufe A erfüllt sind und die entsprechenden Massnahmen eingehalten werden (S. 6 f. und Anhänge D, E). Ebenfalls geht aus dem Bericht hervor, dass die BUWAL-Vollzugshilfe «Luftreinhaltung bei Bautransporten» zu beachten ist (abrufbar ebenfalls unter www.bafu.admin.ch, besucht am 21. Mai 2021).

Insgesamt fehlt es nach dem Ausgeführten an ersichtlichen Gründen, die Baustellenzufahrt über die [...]strasse wie beantragt zu untersagen oder mittels weiterer Massnahmen zu begrenzen.

13.6 Gemäss einem weiteren Begehren des Beschwerdeführers sei der Durchgang zum Wald als Reitweg stets pferdegerecht zu gewährleisten und ebenso der Durchgangsweg zum Fussballplatz [...] (Begehren Nr. 7). Aufgrund der unterirdischen Verlegung der Leitung zielt das Begehren ebenfalls auf die Bauphase ab.

Die Vorinstanz und die Beschwerdegegnerin haben sich zu dieser Thematik nicht geäussert. Aus den Akten geht nicht direkt hervor, inwieweit der Bau der Leitung den Zugang zum Wald und zum Weg vorübergehend einschränkt. Der technische Bericht sieht jedoch eine Abschrankung der Baustelle zur Verhinderung der Gefährdung von Privatpersonen vor (S. 19).

Die Zugänglichkeit des Waldes ist grundsätzlich zwar sowohl in öffentlich- als auch in privatrechtlicher Hinsicht im gesetzlichen Rahmen zu gewährleisten (Art. 699
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 699 - 1 Chacun a libre accès aux forêts et pâturages d'autrui et peut s'approprier baies, champignons et autres menus fruits sauvages, conformément à l'usage local, à moins que l'autorité compétente n'ait édicté, dans l'intérêt des cultures, des défenses spéciales limitées à certains fonds.
1    Chacun a libre accès aux forêts et pâturages d'autrui et peut s'approprier baies, champignons et autres menus fruits sauvages, conformément à l'usage local, à moins que l'autorité compétente n'ait édicté, dans l'intérêt des cultures, des défenses spéciales limitées à certains fonds.
2    La législation cantonale peut déterminer la mesure en laquelle il est permis de pénétrer dans le fonds d'autrui pour la chasse ou la pêche.
ZGB; Art. 14 Abs. 1
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 14 Accès - 1 Les cantons veillent à ce que les forêts soient accessibles au public.
1    Les cantons veillent à ce que les forêts soient accessibles au public.
2    Si la conservation des forêts ou un autre intérêt public l'exigent, par exemple la protection des plantes ou d'animaux sauvages, les cantons doivent:
a  limiter l'accès à certaines zones forestières;
b  soumettre à autorisation l'organisation de grandes manifestations en forêt.
WaG; vgl. BAFU [Hrsg.], Juristische Aspekte von Freizeit und Erholung im Wald, S. 17 ff., zugänglich unter: www.bafu.admin.ch > Themen > Thema Wald und Holz > Publikationen und Studien, besucht am 21. Mai 2021). Indessen sind Einschränkungen im öffentlichen Interesse der Sicherheit des Baus der Leitung bzw. zur Vermeidung von Gefahren für Personen und Sachen im notwendigen Umfang zulässig (Art. 19 Abs. 1
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 19 Mesures de sécurité - 1 L'entreprise de chemin de fer est tenue de prendre, conformément aux prescriptions du Conseil fédéral et aux conditions liées à l'approbation des plans, les mesures nécessaires pour assurer la sécurité de la construction et de l'exploitation, ainsi que pour empêcher que des personnes ou des choses ne soient exposées à des dangers. Si des travaux de construction affectent des installations publiques telles que routes ou chemins, conduites et ouvrages similaires, l'entreprise prendra, en tant que l'intérêt public l'exige, toutes mesures pour assurer l'utilisation de ces ouvrages.
1    L'entreprise de chemin de fer est tenue de prendre, conformément aux prescriptions du Conseil fédéral et aux conditions liées à l'approbation des plans, les mesures nécessaires pour assurer la sécurité de la construction et de l'exploitation, ainsi que pour empêcher que des personnes ou des choses ne soient exposées à des dangers. Si des travaux de construction affectent des installations publiques telles que routes ou chemins, conduites et ouvrages similaires, l'entreprise prendra, en tant que l'intérêt public l'exige, toutes mesures pour assurer l'utilisation de ces ouvrages.
2    L'entreprise de chemin de fer supporte les frais de ces mesures. Les frais des mesures nécessitées par des travaux entrepris par des tiers ou qui ont dû être prises eu égard à leurs besoins sont à la charge de ces tiers.
EBG; vgl. auch Art. 42 Abs. 1
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 42 Exigences de sécurité - 1 Les installations électriques des chemins de fer et les éléments électriques des installations de trolleybus doivent être planifiés, construits, exploités et entretenus de sorte que les personnes et les objets ne soient pas mis en danger dans des conditions d'exploitation conformes aux prescriptions ou en cas de perturbations prévisibles. Les installations électriques sont décrites plus en détail à l'annexe 4.255
1    Les installations électriques des chemins de fer et les éléments électriques des installations de trolleybus doivent être planifiés, construits, exploités et entretenus de sorte que les personnes et les objets ne soient pas mis en danger dans des conditions d'exploitation conformes aux prescriptions ou en cas de perturbations prévisibles. Les installations électriques sont décrites plus en détail à l'annexe 4.255
2    Il y a lieu de prendre toutes les mesures de protection proportionnées propres à éviter les mises en danger.
3    Les exigences de sécurité et d'exploitation ferroviaire l'emportent sur d'autres exigences, notamment esthétiques.
und Abs. 2 i.V.m. Anhang 4 Bst. b Ziff. 4 der Eisenbahnverordnung [EBV, SR 742.141.1] sowie Art. 14 Abs. 2
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 14 Accès - 1 Les cantons veillent à ce que les forêts soient accessibles au public.
1    Les cantons veillent à ce que les forêts soient accessibles au public.
2    Si la conservation des forêts ou un autre intérêt public l'exigent, par exemple la protection des plantes ou d'animaux sauvages, les cantons doivent:
a  limiter l'accès à certaines zones forestières;
b  soumettre à autorisation l'organisation de grandes manifestations en forêt.
WaG). Werden durch Bauarbeiten zudem öffentliche Wege betroffen, sorgt das Eisenbahnunternehmen für deren Fortbenützung, soweit das öffentliche Interesse es erfordert (Art. 19 Abs. 1
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 19 Mesures de sécurité - 1 L'entreprise de chemin de fer est tenue de prendre, conformément aux prescriptions du Conseil fédéral et aux conditions liées à l'approbation des plans, les mesures nécessaires pour assurer la sécurité de la construction et de l'exploitation, ainsi que pour empêcher que des personnes ou des choses ne soient exposées à des dangers. Si des travaux de construction affectent des installations publiques telles que routes ou chemins, conduites et ouvrages similaires, l'entreprise prendra, en tant que l'intérêt public l'exige, toutes mesures pour assurer l'utilisation de ces ouvrages.
1    L'entreprise de chemin de fer est tenue de prendre, conformément aux prescriptions du Conseil fédéral et aux conditions liées à l'approbation des plans, les mesures nécessaires pour assurer la sécurité de la construction et de l'exploitation, ainsi que pour empêcher que des personnes ou des choses ne soient exposées à des dangers. Si des travaux de construction affectent des installations publiques telles que routes ou chemins, conduites et ouvrages similaires, l'entreprise prendra, en tant que l'intérêt public l'exige, toutes mesures pour assurer l'utilisation de ces ouvrages.
2    L'entreprise de chemin de fer supporte les frais de ces mesures. Les frais des mesures nécessitées par des travaux entrepris par des tiers ou qui ont dû être prises eu égard à leurs besoins sont à la charge de ces tiers.
Satz 2 EBG). Es bestehen dabei keine Anzeichen, dass der Fussballplatz [...] von den Parzellen des Beschwerdeführers 1 während der Bauphase überhaupt nicht mehr (allenfalls durch Umleitungen) zu erreichen wäre.

Bei dieser Sach- und Rechtslage kann der Zugang zum Wald und zum [...]weg, vorab aus Gründen der Baustellensicherheit, nicht gemäss dem bestehenden Zustand durchgehend aufrechterhalten werden.

13.7 Ferner verlangt der Beschwerdeführer 1, die Unternehmen für die Bau- und Instandstellungsarbeiten selbst bestimmen zu können (Begehren Nr. 9). Es besteht in dieser Hinsicht jedoch keine Rechtsgrundlage, welche ihm ein entsprechendes Mitwirkungsrecht einräumen würde.

13.8 Die vorstehend beurteilten Begehren des Beschwerdeführers 1 sind demnach abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist (vgl. E. 1.4).

14.
Soweit der Beschwerdeführer 1 in seiner Beschwerde wie bereits mit seiner Einsprache eine Enteignungsentschädigung verlangt (Begehren Nr. 10), ist darüber nicht im vorliegenden Verfahren zu entscheiden. Die Vorinstanz ist auf die Entschädigungsbegehren der Beschwerdeführenden nicht eingetreten. Sie hat in diesem Zusammenhang verfügt, dass die Akten nach Eintritt der Rechtskraft der Plangenehmigung an die Eidgenössische Schätzungskommission des Kreises 10 gehen, deren Verfahren die Entschädigung betreffe (Dispositiv-Ziffer 7). Damit hat die Vorinstanz, wie klarstellend festzuhalten ist, zu Recht angeordnet, dass die angemeldeten Entschädigungsforderungen der Beschwerdeführenden 1 und 2 der Schätzungskommission übermittelt bzw. überwiesen werden (vgl. Art. 18k Abs. 2
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18k - 1 Après clôture de la procédure d'approbation des plans, des procédures de conciliation et d'estimation sont ouvertes, au besoin, devant la commission fédérale d'estimation (commission d'estimation), conformément à la LEx129.130
1    Après clôture de la procédure d'approbation des plans, des procédures de conciliation et d'estimation sont ouvertes, au besoin, devant la commission fédérale d'estimation (commission d'estimation), conformément à la LEx129.130
2    ...131
3    Le président de la commission d'estimation peut autoriser l'envoi en possession anticipé lorsque la décision d'approbation des plans est exécutoire. L'expropriant est présumé subir un préjudice sérieux s'il ne bénéficie pas de l'entrée en possession anticipée. Au surplus, l'art. 76 LEx est applicable.
EBG in der bis 31. Dezember 2020 geltenden Fassung; BGE 129 II 106 E. 4; vgl. ferner Urteil des BGer 1C_315/2017 vom 4. September 2018 E. 7.3 und Urteil des BVGer A-6544/2016 vom 1. Mai 2017 E. 8.1.5). In dieser Hinsicht ist die Plangenehmigungsverfügung somit ebenfalls nicht zu beanstanden.

15.
Zusammenfassend ergibt sich, dass die angefochtene Plangenehmigung rechtmässig ist. Die Beschwerden sind daher abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist.

16.
Abschliessend ist über die Kosten- und Entschädigungsfolgen des vorliegenden Beschwerdeverfahrens zu befinden.

16.1 Das Bundesverwaltungsgericht auferlegt die Verfahrenskosten in der Regel der unterliegenden Partei (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
VwVG). Gegenüber Verfahrensbeteiligten, denen aufgrund der Plangenehmigung eine Enteignung droht, richten sich die Kosten- und Entschädigungsfolgen indessen nach der Spezialbestimmung von Art. 116 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 116 - 1 Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
1    Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
2    Dans les cas énumérés à l'art. 114, al. 3, les frais doivent être répartis selon les règles générales de la loi fédérale de procédure civile fédérale du 4 décembre 1947122.
3    Dans la procédure devant le Tribunal fédéral, la répartition des frais est régie par la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral123.124
EntG (vgl. Urteile des BVGer A-1040/2020 vom 8. Februar 2021 E. 11.1, A-2566/2019 vom 19. Mai 2020 E. 9.1 mit Hinweisen). Nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung spielt es für die Anwendbarkeit dieser Norm keine Rolle, ob die beschwerdeführende Partei spezifisch enteignungsrechtliche oder allgemeine planungs-, umwelt- oder naturschutzrechtliche Rügen erhebt; massgebend ist, dass ihr eine Enteignung droht (Urteil des BGer 1C_141/2020 vom 13. November 2020 E. 4.5).

Dies trifft für die Beschwerdeführenden 1 und 2, welche für den Bau der Kabelleitung aufgrund der nötigen Durchleitungsrechte und vorübergehenden Landbeanspruchungen teilweise enteignet werden, ohne Weiteres zu (Dispositiv-Ziffer 7 der Plangenehmigung). Was den Beschwerdeführer 3 betrifft, bildete in nicht einfach zu beantwortender Weise Streitpunkt, ob eine formelle Teilenteignung zur Durchleitung des Stroms über seine Grundstücke notwendig ist oder die Vorinstanz diese aufgrund des Dienstbarkeitsvertrags zu Recht nicht als erforderlich erachtet hat. Diese Konstellation kann kosten- und entschädigungsrechtlich ebenfalls als drohende Enteignung eingeordnet werden. Somit gelangt die enteignungsrechtliche Kostenregelung gemäss Art. 116 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 116 - 1 Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
1    Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
2    Dans les cas énumérés à l'art. 114, al. 3, les frais doivent être répartis selon les règles générales de la loi fédérale de procédure civile fédérale du 4 décembre 1947122.
3    Dans la procédure devant le Tribunal fédéral, la répartition des frais est régie par la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral123.124
EntG zur Anwendung.

16.2 Nach Art. 116 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 116 - 1 Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
1    Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
2    Dans les cas énumérés à l'art. 114, al. 3, les frais doivent être répartis selon les règles générales de la loi fédérale de procédure civile fédérale du 4 décembre 1947122.
3    Dans la procédure devant le Tribunal fédéral, la répartition des frais est régie par la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral123.124
EntG trägt der Enteigner die Kosten des Verfahrens vor Bundesverwaltungsgericht, einschliesslich einer Parteientschädigung an den Enteigneten (Satz 1). Werden die Begehren des Enteigneten ganz oder teilweise abgewiesen, können die Kosten auch anders verteilt werden (Satz 2). Unnötige Kosten trägt in jedem Fall, wer sie verursacht hat (Satz 3). Sollen der enteigneten und unterliegenden Partei mithin Kosten und eine Parteientschädigung auferlegt werden, muss dies nach Art. 116 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 116 - 1 Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
1    Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
2    Dans les cas énumérés à l'art. 114, al. 3, les frais doivent être répartis selon les règles générales de la loi fédérale de procédure civile fédérale du 4 décembre 1947122.
3    Dans la procédure devant le Tribunal fédéral, la répartition des frais est régie par la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral123.124
Satz 2 und 3 EntG speziell begründet werden (Urteil des BGer 1C_141/2020 vom 13. November 2020 E. 4.5).

16.3

16.3.1 Im vorliegenden Fall sind keine Gründe dafür ersichtlich, von der Grundregel der Kostenbefreiung der von Enteignungen bedrohten Grundeigentümer abzuweichen. Die Verfahrenskosten sind demnach der Beschwerdegegnerin als Enteignerin aufzuerlegen.

Das Bundesverwaltungsgericht setzt die Kosten für das vereinigte Beschwerdeverfahren - unter Berücksichtigung der acht Zwischenverfügungen vom 26. November 2020, vom 9. und 22. Dezember 2020 sowie vom 9. März 2021 - auf Fr. 5'000.- fest (vgl. Art. 1
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 1 Frais de procédure - 1 Les frais de procédure devant le Tribunal administratif fédéral (tribunal) comprennent l'émolument judiciaire et les débours.
1    Les frais de procédure devant le Tribunal administratif fédéral (tribunal) comprennent l'émolument judiciaire et les débours.
2    L'émolument judiciaire couvre les frais de photocopie des mémoires et les frais administratifs normaux, tels que les frais pour le personnel, les locaux et le matériel ainsi que les frais postaux, téléphoniques et de télécopie.
3    Les débours comprennent notamment les frais de traduction et les frais occasionnés par l'administration des preuves. Les frais de traduction ne sont pas facturés lorsqu'il s'agit de la traduction d'une langue officielle à une autre.
und Art. 2 Abs. 1
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 2 Calcul de l'émolument judiciaire - 1 L'émolument judiciaire est calculé en fonction de la valeur litigieuse, de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la façon de procéder des parties et de leur situation financière. Les modes de calcul des frais prévus par des lois spéciales sont réservés.
1    L'émolument judiciaire est calculé en fonction de la valeur litigieuse, de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la façon de procéder des parties et de leur situation financière. Les modes de calcul des frais prévus par des lois spéciales sont réservés.
2    Le tribunal peut fixer un émolument judiciaire dépassant les montants maximaux visés aux art. 3 et 4, si des motifs particuliers le justifient, notamment une procédure téméraire ou nécessitant un travail exceptionnel.2
3    S'agissant de décisions relatives à des mesures provisionnelles, à la récusation, à la restitution d'un délai, à la révision ou à l'interprétation d'une décision, ainsi que de recours formés contre des décisions incidentes, les frais peuvent être revus à la baisse compte tenu du travail réduit qui en découle. Les montants minimaux mentionnés aux art. 3 et 4 doivent être respectés.
des Reglements vom 21. Februar 2008 über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht [VGKE, SR 173.320.2];zur eingeschränkten Anwendbarkeit der VGKE bei Kostenverlegung nach Art. 116
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 116 - 1 Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
1    Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
2    Dans les cas énumérés à l'art. 114, al. 3, les frais doivent être répartis selon les règles générales de la loi fédérale de procédure civile fédérale du 4 décembre 1947122.
3    Dans la procédure devant le Tribunal fédéral, la répartition des frais est régie par la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral123.124
EntG: Urteile des BVGer A-5560/2016 vom 16. Februar 2017 E. 8.2, A-7434/2010 vom 5. April 2011 E. 7.1).

16.3.2 Demzufolge ist dem Beschwerdeführer 1 der von ihm geleistete Kostenvorschuss von Fr. 1'500.- und der Beschwerdeführerin 2 der von ihr einbezahlte Kostenvorschuss von Fr. 2'000.- nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zurückzuerstatten.

16.4

16.4.1 Den anwaltlich vertretenen Beschwerdeführenden 2 und 3 steht zudem eine Parteientschädigung zu, welche ihnen die Beschwerdegegnerin zu entrichten hat (Art. 116 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 116 - 1 Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
1    Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
2    Dans les cas énumérés à l'art. 114, al. 3, les frais doivent être répartis selon les règles générales de la loi fédérale de procédure civile fédérale du 4 décembre 1947122.
3    Dans la procédure devant le Tribunal fédéral, la répartition des frais est régie par la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral123.124
EntG). Das Bundesverwaltungsgericht legt die Parteientschädigung aufgrund einer detailliert einzureichenden Kostennote oder, wenn keine Kostennote eingereicht wird, aufgrund der Akten fest (vgl. Art. 14
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 14 Calcul des dépens - 1 Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal.
1    Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal.
2    Le tribunal fixe les dépens et l'indemnité des avocats commis d'office sur la base du décompte. A défaut de décompte, le tribunal fixe l'indemnité sur la base du dossier.
VGKE).

16.4.2 Wird eine detaillierte Kostennote eingereicht, sind die ausgewiesenen Kosten nicht unbesehen zu ersetzen. Vielmehr ist zu prüfen, ob diese als notwendig anerkannt werden können, d.h. sie im Zeitpunkt der Kostenaufwendung zur sachgerechten und wirksamen Rechtsverfolgung unerlässlich erscheinen. Bei dieser Beurteilung steht dem Bundesverwaltungsgericht ein erheblicher Ermessensspielraum zu. Kommt es zu dem Ergebnis, dass die Kostennote zu reduzieren ist, kürzt es diese in pauschaler Weise und ohne einlässliche Berechnung (zum Ganzen: Urteil des BVGer A-6385/2020 vom 29. März 2021 E. 3.3 mit Hinweisen).

Der in einer Kostennote ausgewiesene Stundenansatz ist in Enteignungsverfahren - abweichend von der Praxis zu Art. 10 Abs. 2
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 10 Honoraires d'avocat et indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat - 1 Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
1    Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
2    Le tarif horaire des avocats est de 200 francs au moins et de 400 francs au plus, pour les mandataires professionnels n'exerçant pas la profession d'avocat, il est de 100 francs au moins et de 300 francs au plus. Ces tarifs s'entendent hors TVA.
3    En cas de contestations pécuniaires, les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat peuvent être augmentés dans une mesure appropriée.
VGKE - auf Angemessenheit hin zu überprüfen. Grundsätzlich wird in komplexen enteignungsrechtlichen Beschwerdeverfahren, in denen die Enteigneten von entsprechend spezialisierten Rechtsanwälten vertreten werden, ein Stundenansatz von höchstens Fr. 300.- als angemessen erachtet (Urteile des BVGer A-6385/2020 vom 29. März 2021 E. 3.3, A-3425/2016 vom 8. Juni 2017 E. 11.3.2.2, A-2163/2012 vom 1. April 2014 E. 27.3).

16.4.3 Die von der Beschwerdeführerin 2 eingereichte Kostennote mit dem Honorar von insgesamt Fr. 19'376.10 (inkl. Mehrwertsteuerzuschlag) weist einen Zeitaufwand von insgesamt 57,9 Stunden aus. Für 2.6 Stunden wurde ein Stundenansatz von Fr. 370.-, für 55.3 Stunden ein Ansatz von Fr. 300.- veranschlagt.

Die verrechneten Stundenansätze erweisen sich im Lichte der dargelegten Praxis als zu hoch. Es fehlt dem Verfahren an der erforderlichen Stufe der Komplexität, welche den Höchstansatz von Fr. 300.- rechtfertigen würde. Zur Berechnung der zu leistenden Parteientschädigung ist angesichts der Streitsache daher von einem auf Fr. 250.- reduzierten Stundenansatz auszugehen (vgl. auch Urteil des BVGer A-6385/2020 vom 29. März 2021 E. 3.4.2). Der geltend gemachte Zeitaufwand erweist sich hingegen, unter Berücksichtigung des durch die Zwischenverfügungen entstandenen Aufwands, als angemessen.

Das Bundesverwaltungsgericht erachtet nach dem Ausgeführten eine reduzierte Parteientschädigung in der Höhe von Fr. 15'590.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuerzuschlag im Sinne von Art. 9 Abs. 1 Bst. c
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 9 Frais de représentation - 1 Les frais de représentation comprennent:
1    Les frais de représentation comprennent:
a  les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat;
b  les débours, notamment les frais de photocopie de documents, les frais de déplacement, d'hébergement et de repas et les frais de port et de téléphone;
c  la TVA pour les indemnités mentionnées aux let. a et b, pour autant qu'elles soient soumises à l'impôt et que la TVA n'ait pas déjà été prise en compte.
2    Aucune indemnité n'est due lorsqu'il existe un rapport de travail entre le représentant et la partie.
VGKE) als angemessen.

16.4.4 Der Beschwerdeführer 3 hat keine Honorarnote eingereicht, weshalb die Höhe der Parteientschädigung aufgrund der Akten festzusetzen ist. Hinsichtlich seiner Grundstücke beschränkt sich das Verfahren in der Sache auf eine eingegrenzte Rechtsfrage (Notwendigkeit der Enteignung), die der Rechtsvertretung zudem aus dem Plangenehmigungsverfahren bereits bekannt war. In Anbetracht des mutmasslichen Zeitaufwandes, einschliesslich desjenigen für die Stellungnahme zur Frage der aufschiebenden Wirkung der Beschwerde, erweist sich somit eine Entschädigung von Fr. 5'000.- als angemessen.

16.4.5 Die Ausrichtung einer Parteientschädigung an den Beschwerdeführer 1 fällt ausser Betracht, weil er nicht anwaltlich vertreten ist. Es ist weder davon auszugehen, dass ihm massgebende Kosten erwachsen sind noch hat er solche geltend gemacht. Die Vorinstanz als Bundesbehörde kann ebenfalls keine Parteientschädigung beanspruchen. Dasselbe gilt für die obsiegende Beschwerdegegnerin (Art. 116 Abs. 1
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 116 - 1 Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
1    Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
2    Dans les cas énumérés à l'art. 114, al. 3, les frais doivent être répartis selon les règles générales de la loi fédérale de procédure civile fédérale du 4 décembre 1947122.
3    Dans la procédure devant le Tribunal fédéral, la répartition des frais est régie par la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral123.124
EntG e contrario).

17.
Nach Art. 83 Bst. w
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 83 Exceptions - Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit58 jugée par un tribunal;
b  les décisions relatives à la naturalisation ordinaire;
c  les décisions en matière de droit des étrangers qui concernent:
c1  l'entrée en Suisse,
c2  une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit,
c3  l'admission provisoire,
c4  l'expulsion fondée sur l'art. 121, al. 2, de la Constitution ou le renvoi,
c5  les dérogations aux conditions d'admission,
c6  la prolongation d'une autorisation frontalière, le déplacement de la résidence dans un autre canton, le changement d'emploi du titulaire d'une autorisation frontalière et la délivrance de documents de voyage aux étrangers sans pièces de légitimation;
d  les décisions en matière d'asile qui ont été rendues:
d1  par le Tribunal administratif fédéral, sauf celles qui concernent des personnes visées par une demande d'extradition déposée par l'État dont ces personnes cherchent à se protéger,
d2  par une autorité cantonale précédente et dont l'objet porte sur une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit;
e  les décisions relatives au refus d'autoriser la poursuite pénale de membres d'autorités ou du personnel de la Confédération;
f  les décisions en matière de marchés publics:
fbis  les décisions du Tribunal administratif fédéral concernant les décisions visées à l'art. 32i de la loi fédérale du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs65;
f1  si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe; sont réservés les recours concernant des marchés du Tribunal administratif fédéral, du Tribunal pénal fédéral, du Tribunal fédéral des brevets, du Ministère public de la Confédération et des autorités judiciaires supérieures des cantons, ou
f2  si la valeur estimée du marché à adjuger est inférieure à la valeur seuil déterminante visée à l'art. 52, al. 1, et fixée à l'annexe 4, ch. 2, de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics63;
g  les décisions en matière de rapports de travail de droit public qui concernent une contestation non pécuniaire, sauf si elles touchent à la question de l'égalité des sexes;
h  les décisions en matière d'entraide administrative internationale, à l'exception de l'assistance administrative en matière fiscale;
i  les décisions en matière de service militaire, de service civil ou de service de protection civile;
j  les décisions en matière d'approvisionnement économique du pays qui sont prises en cas de pénurie grave;
k  les décisions en matière de subventions auxquelles la législation ne donne pas droit;
l  les décisions en matière de perception de droits de douane fondée sur le classement tarifaire ou le poids des marchandises;
m  les décisions sur l'octroi d'un sursis de paiement ou sur la remise de contributions; en dérogation à ce principe, le recours contre les décisions sur la remise de l'impôt fédéral direct ou de l'impôt cantonal ou communal sur le revenu et sur le bénéfice est recevable, lorsqu'une question juridique de principe se pose ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
n  les décisions en matière d'énergie nucléaire qui concernent:
n1  l'exigence d'un permis d'exécution ou la modification d'une autorisation ou d'une décision,
n2  l'approbation d'un plan de provision pour les coûts d'évacuation encourus avant la désaffection d'une installation nucléaire,
n3  les permis d'exécution;
o  les décisions en matière de circulation routière qui concernent la réception par type de véhicules;
p  les décisions du Tribunal administratif fédéral en matière de télécommunications, de radio et de télévision et en matière postale qui concernent:70
p1  une concession ayant fait l'objet d'un appel d'offres public,
p2  un litige découlant de l'art. 11a de la loi du 30 avril 1997 sur les télécommunications71;
p3  un litige au sens de l'art. 8 de la loi du 17 décembre 2010 sur la poste73;
q  les décisions en matière de médecine de transplantation qui concernent:
q1  l'inscription sur la liste d'attente,
q2  l'attribution d'organes;
r  les décisions en matière d'assurance-maladie qui ont été rendues par le Tribunal administratif fédéral sur la base de l'art. 3474 de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)75;
s  les décisions en matière d'agriculture qui concernent:
s1  ...
s2  la délimitation de zones dans le cadre du cadastre de production;
t  les décisions sur le résultat d'examens ou d'autres évaluations des capacités, notamment en matière de scolarité obligatoire, de formation ultérieure ou d'exercice d'une profession;
u  les décisions relatives aux offres publiques d'acquisition (art. 125 à 141 de la loi du 19 juin 2015 sur l'infrastructure des marchés financiers79);
v  les décisions du Tribunal administratif fédéral en cas de divergences d'opinion entre des autorités en matière d'entraide judiciaire ou d'assistance administrative au niveau national;
w  les décisions en matière de droit de l'électricité qui concernent l'approbation des plans des installations électriques à courant fort et à courant faible et l'expropriation de droits nécessaires à la construction ou à l'exploitation de telles installations, si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe.
x  les décisions en matière d'octroi de contributions de solidarité au sens de la loi fédérale du 30 septembre 2016 sur les mesures de coercition à des fins d'assistance et les placements extrafamiliaux antérieurs à 198183, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
y  les décisions prises par le Tribunal administratif fédéral dans des procédures amiables visant à éviter une imposition non conforme à une convention internationale applicable dans le domaine fiscal;
z  les décisions citées à l'art. 71c, al. 1, let. b, de la loi du 30 septembre 2016 sur l'énergie86 concernant les autorisations de construire et les autorisations relevant de la compétence des cantons destinées aux installations éoliennes d'intérêt national qui y sont nécessairement liées, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe.
des Bundesgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 (BGG, SR 173.110) ist die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten an das Bundesgericht nicht zulässig gegen Entscheide auf dem Gebiet des Elektrizitätsrechts betreffend die Plangenehmigung von Stark- und Schwachstromanlagen sowie damit zusammenhängende enteignungsrechtliche Entscheide, wenn sich keine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt. Im Urteil 1C_141/2020, 1C_142/2020, 1C_145/2020, 1C_153/2020 vom 13. November 2020 hat das Bundesgericht offengelassen, ob die vorliegend angefochtene Plangenehmigung vom 16. Juni 2020, über welche im eisenbahnrechtlichen Plangenehmigungsverfahren entschieden wurde, in den Anwendungsbereich von Art. 83 lit. w
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 83 Exceptions - Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit58 jugée par un tribunal;
b  les décisions relatives à la naturalisation ordinaire;
c  les décisions en matière de droit des étrangers qui concernent:
c1  l'entrée en Suisse,
c2  une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit,
c3  l'admission provisoire,
c4  l'expulsion fondée sur l'art. 121, al. 2, de la Constitution ou le renvoi,
c5  les dérogations aux conditions d'admission,
c6  la prolongation d'une autorisation frontalière, le déplacement de la résidence dans un autre canton, le changement d'emploi du titulaire d'une autorisation frontalière et la délivrance de documents de voyage aux étrangers sans pièces de légitimation;
d  les décisions en matière d'asile qui ont été rendues:
d1  par le Tribunal administratif fédéral, sauf celles qui concernent des personnes visées par une demande d'extradition déposée par l'État dont ces personnes cherchent à se protéger,
d2  par une autorité cantonale précédente et dont l'objet porte sur une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit;
e  les décisions relatives au refus d'autoriser la poursuite pénale de membres d'autorités ou du personnel de la Confédération;
f  les décisions en matière de marchés publics:
fbis  les décisions du Tribunal administratif fédéral concernant les décisions visées à l'art. 32i de la loi fédérale du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs65;
f1  si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe; sont réservés les recours concernant des marchés du Tribunal administratif fédéral, du Tribunal pénal fédéral, du Tribunal fédéral des brevets, du Ministère public de la Confédération et des autorités judiciaires supérieures des cantons, ou
f2  si la valeur estimée du marché à adjuger est inférieure à la valeur seuil déterminante visée à l'art. 52, al. 1, et fixée à l'annexe 4, ch. 2, de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics63;
g  les décisions en matière de rapports de travail de droit public qui concernent une contestation non pécuniaire, sauf si elles touchent à la question de l'égalité des sexes;
h  les décisions en matière d'entraide administrative internationale, à l'exception de l'assistance administrative en matière fiscale;
i  les décisions en matière de service militaire, de service civil ou de service de protection civile;
j  les décisions en matière d'approvisionnement économique du pays qui sont prises en cas de pénurie grave;
k  les décisions en matière de subventions auxquelles la législation ne donne pas droit;
l  les décisions en matière de perception de droits de douane fondée sur le classement tarifaire ou le poids des marchandises;
m  les décisions sur l'octroi d'un sursis de paiement ou sur la remise de contributions; en dérogation à ce principe, le recours contre les décisions sur la remise de l'impôt fédéral direct ou de l'impôt cantonal ou communal sur le revenu et sur le bénéfice est recevable, lorsqu'une question juridique de principe se pose ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
n  les décisions en matière d'énergie nucléaire qui concernent:
n1  l'exigence d'un permis d'exécution ou la modification d'une autorisation ou d'une décision,
n2  l'approbation d'un plan de provision pour les coûts d'évacuation encourus avant la désaffection d'une installation nucléaire,
n3  les permis d'exécution;
o  les décisions en matière de circulation routière qui concernent la réception par type de véhicules;
p  les décisions du Tribunal administratif fédéral en matière de télécommunications, de radio et de télévision et en matière postale qui concernent:70
p1  une concession ayant fait l'objet d'un appel d'offres public,
p2  un litige découlant de l'art. 11a de la loi du 30 avril 1997 sur les télécommunications71;
p3  un litige au sens de l'art. 8 de la loi du 17 décembre 2010 sur la poste73;
q  les décisions en matière de médecine de transplantation qui concernent:
q1  l'inscription sur la liste d'attente,
q2  l'attribution d'organes;
r  les décisions en matière d'assurance-maladie qui ont été rendues par le Tribunal administratif fédéral sur la base de l'art. 3474 de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)75;
s  les décisions en matière d'agriculture qui concernent:
s1  ...
s2  la délimitation de zones dans le cadre du cadastre de production;
t  les décisions sur le résultat d'examens ou d'autres évaluations des capacités, notamment en matière de scolarité obligatoire, de formation ultérieure ou d'exercice d'une profession;
u  les décisions relatives aux offres publiques d'acquisition (art. 125 à 141 de la loi du 19 juin 2015 sur l'infrastructure des marchés financiers79);
v  les décisions du Tribunal administratif fédéral en cas de divergences d'opinion entre des autorités en matière d'entraide judiciaire ou d'assistance administrative au niveau national;
w  les décisions en matière de droit de l'électricité qui concernent l'approbation des plans des installations électriques à courant fort et à courant faible et l'expropriation de droits nécessaires à la construction ou à l'exploitation de telles installations, si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe.
x  les décisions en matière d'octroi de contributions de solidarité au sens de la loi fédérale du 30 septembre 2016 sur les mesures de coercition à des fins d'assistance et les placements extrafamiliaux antérieurs à 198183, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
y  les décisions prises par le Tribunal administratif fédéral dans des procédures amiables visant à éviter une imposition non conforme à une convention internationale applicable dans le domaine fiscal;
z  les décisions citées à l'art. 71c, al. 1, let. b, de la loi du 30 septembre 2016 sur l'énergie86 concernant les autorisations de construire et les autorisations relevant de la compétence des cantons destinées aux installations éoliennes d'intérêt national qui y sont nécessairement liées, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe.
BGG fällt (E. 2.2). Dies führt zur offen formulierten Rechtsmittelbelehrung, wie sie dem Entscheiddispositiv angefügt ist.

(Das Dispositiv befindet sich auf der nächsten Seite.)

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

1.
Die Verfahren A-3828/2020, A-4016/2020 und A-4145/2020 werden vereinigt.

2.
Die Beschwerden werden abgewiesen, soweit darauf eingetreten wird.

3.

3.1 Die Verfahrenskosten von Fr. 5'000.-- werden der Beschwerdegegnerin auferlegt. Dieser Betrag ist nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zu Gunsten der Gerichtskasse zu überweisen. Die Zahlungsfrist beträgt 30 Tage ab Rechnungsdatum. Die Zustellung des Einzahlungsscheins erfolgt mit separater Post.

3.2 Dem Beschwerdeführer 1 wird der einbezahlte Kostenvorschuss in der Höhe von Fr. 1'500.-- nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zurückerstattet.

3.3 Der Beschwerdeführerin 2 wird der einbezahlte Kostenvorschuss in der Höhe von Fr. 2'000.-- nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zurückerstattet.

4.

4.1 Die Beschwerdegegnerin hat der Beschwerdeführerin 2 eine Parteientschädigung von Fr. 15'590.-- nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zu entrichten.

4.2 Die Beschwerdegegnerin hat dem Beschwerdeführer 3 eine Parteientschädigung von Fr. 5'000.-- nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zu entrichten.

4.3 Im Übrigen werden keine Parteientschädigungen zugesprochen.

5.
Dieses Urteil geht an:

- den Beschwerdeführer 1 (Gerichtsurkunde)

- die Beschwerdeführerin 2 (Gerichtsurkunde)

- den Beschwerdeführer 3 (Gerichtsurkunde)

- die Beschwerdegegnerin (Gerichtsurkunde)

- die Vorinstanz (Ref-Nr. [...] Einschreiben)

- das Generalsekretariat UVEK (Gerichtsurkunde)

- das BAFU

Der vorsitzende Richter: Der Gerichtsschreiber:

Jürg Steiger Thomas Ritter

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden, sofern die Voraussetzungen gemäss Art. 82 ff
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours:
a  contre les décisions rendues dans des causes de droit public;
b  contre les actes normatifs cantonaux;
c  qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires.
., 90 ff. und 100 BGG gegeben sind. Die Frist ist gewahrt, wenn die Beschwerde spätestens am letzten Tag der Frist beim Bundesgericht eingereicht oder zu dessen Handen der Schweizerischen Post oder einer schweizerischen diplomatischen oder konsularischen Vertretung übergeben worden ist (Art. 48 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 48 Observation - 1 Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse.
1    Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse.
2    En cas de transmission électronique, le moment déterminant pour l'observation d'un délai est celui où est établi l'accusé de réception qui confirme que la partie a accompli toutes les étapes nécessaires à la transmission.20
3    Le délai est également réputé observé si le mémoire est adressé en temps utile à l'autorité précédente ou à une autorité fédérale ou cantonale incompétente. Le mémoire doit alors être transmis sans délai au Tribunal fédéral.
4    Le délai pour le versement d'avances ou la fourniture de sûretés est observé si, avant son échéance, la somme due est versée à La Poste Suisse ou débitée en Suisse d'un compte postal ou bancaire en faveur du Tribunal fédéral.
BGG). Die Rechtsschrift ist in einer Amtssprache abzufassen und hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. Der angefochtene Entscheid und die Beweismittel sind, soweit sie die beschwerdeführende Partei in Händen hat, beizulegen (Art. 42
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG).

Versand:
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : A-3828/2020
Date : 17 juin 2021
Publié : 28 juin 2021
Source : Tribunal administratif fédéral
Statut : Non publié
Domaine : ouvrages publics de la Confédération et transports
Objet : Plangenehmigung; 132-kV-Übertragungsleitung


Répertoire des lois
CC: 676 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 676 - 1 Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
1    Les conduites de desserte et d'évacuation qui se trouvent hors du fonds pour lequel elles sont établies sont, sauf disposition contraire, réputées faire partie de l'entreprise dont elles proviennent ou à laquelle elles conduisent et appartenir au propriétaire de celle-ci.555
2    Lorsque le droit de les établir ne résulte pas des règles applicables aux rapports de voisinage, ces conduites ne grèvent de droits réels le fonds d'autrui que si elles sont constituées en servitudes.
3    La servitude est constituée dès l'établissement de la conduite si celle-ci est apparente. Dans le cas contraire, elle est constituée par son inscription au registre foncier.556
699 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 699 - 1 Chacun a libre accès aux forêts et pâturages d'autrui et peut s'approprier baies, champignons et autres menus fruits sauvages, conformément à l'usage local, à moins que l'autorité compétente n'ait édicté, dans l'intérêt des cultures, des défenses spéciales limitées à certains fonds.
1    Chacun a libre accès aux forêts et pâturages d'autrui et peut s'approprier baies, champignons et autres menus fruits sauvages, conformément à l'usage local, à moins que l'autorité compétente n'ait édicté, dans l'intérêt des cultures, des défenses spéciales limitées à certains fonds.
2    La législation cantonale peut déterminer la mesure en laquelle il est permis de pénétrer dans le fonds d'autrui pour la chasse ou la pêche.
738 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 738 - 1 L'inscription fait règle, en tant qu'elle désigne clairement les droits et les obligations dérivant de la servitude.
1    L'inscription fait règle, en tant qu'elle désigne clairement les droits et les obligations dérivant de la servitude.
2    L'étendue de celle-ci peut être précisée, dans les limites de l'inscription, soit par son origine, soit par la manière dont la servitude a été exercée pendant longtemps, paisiblement et de bonne foi.
781 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 781 - 1 Le propriétaire peut établir, en faveur d'une personne quelconque ou d'une collectivité, d'autres servitudes sur son fonds, à la condition que le fonds se prête à une jouissance déterminée, par exemple, pour des exercices de tir ou pour un passage.
1    Le propriétaire peut établir, en faveur d'une personne quelconque ou d'une collectivité, d'autres servitudes sur son fonds, à la condition que le fonds se prête à une jouissance déterminée, par exemple, pour des exercices de tir ou pour un passage.
2    Ces droits sont incessibles, sauf convention contraire, et l'étendue en est réglée sur les besoins ordinaires de l'ayant droit.
3    Les dispositions concernant les servitudes foncières sont d'ailleurs applicables.
973
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 973 - 1 Celui qui acquiert la propriété ou d'autres droits réels en se fondant de bonne foi sur une inscription du registre foncier, est maintenu dans son acquisition.
1    Celui qui acquiert la propriété ou d'autres droits réels en se fondant de bonne foi sur une inscription du registre foncier, est maintenu dans son acquisition.
2    Cette disposition ne s'applique pas aux limites des immeubles compris dans les territoires en mouvement permanent désignés comme tels par les cantons.682
CO: 18
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 18 - 1 Pour apprécier la forme et les clauses d'un contrat, il y a lieu de rechercher la réelle et commune intention des parties, sans s'arrêter aux expressions ou dénominations inexactes dont elles ont pu se servir, soit par erreur, soit pour déguiser la nature véritable de la convention.
1    Pour apprécier la forme et les clauses d'un contrat, il y a lieu de rechercher la réelle et commune intention des parties, sans s'arrêter aux expressions ou dénominations inexactes dont elles ont pu se servir, soit par erreur, soit pour déguiser la nature véritable de la convention.
2    Le débiteur ne peut opposer l'exception de simulation au tiers qui est devenu créancier sur la foi d'une reconnaissance écrite de la dette.
Cst: 26 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 26 Garantie de la propriété - 1 La propriété est garantie.
1    La propriété est garantie.
2    Une pleine indemnité est due en cas d'expropriation ou de restriction de la propriété qui équivaut à une expropriation.
36
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 36 Restriction des droits fondamentaux - 1 Toute restriction d'un droit fondamental doit être fondée sur une base légale. Les restrictions graves doivent être prévues par une loi. Les cas de danger sérieux, direct et imminent sont réservés.
1    Toute restriction d'un droit fondamental doit être fondée sur une base légale. Les restrictions graves doivent être prévues par une loi. Les cas de danger sérieux, direct et imminent sont réservés.
2    Toute restriction d'un droit fondamental doit être justifiée par un intérêt public ou par la protection d'un droit fondamental d'autrui.
3    Toute restriction d'un droit fondamental doit être proportionnée au but visé.
4    L'essence des droits fondamentaux est inviolable.
FITAF: 1 
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 1 Frais de procédure - 1 Les frais de procédure devant le Tribunal administratif fédéral (tribunal) comprennent l'émolument judiciaire et les débours.
1    Les frais de procédure devant le Tribunal administratif fédéral (tribunal) comprennent l'émolument judiciaire et les débours.
2    L'émolument judiciaire couvre les frais de photocopie des mémoires et les frais administratifs normaux, tels que les frais pour le personnel, les locaux et le matériel ainsi que les frais postaux, téléphoniques et de télécopie.
3    Les débours comprennent notamment les frais de traduction et les frais occasionnés par l'administration des preuves. Les frais de traduction ne sont pas facturés lorsqu'il s'agit de la traduction d'une langue officielle à une autre.
2 
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 2 Calcul de l'émolument judiciaire - 1 L'émolument judiciaire est calculé en fonction de la valeur litigieuse, de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la façon de procéder des parties et de leur situation financière. Les modes de calcul des frais prévus par des lois spéciales sont réservés.
1    L'émolument judiciaire est calculé en fonction de la valeur litigieuse, de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la façon de procéder des parties et de leur situation financière. Les modes de calcul des frais prévus par des lois spéciales sont réservés.
2    Le tribunal peut fixer un émolument judiciaire dépassant les montants maximaux visés aux art. 3 et 4, si des motifs particuliers le justifient, notamment une procédure téméraire ou nécessitant un travail exceptionnel.2
3    S'agissant de décisions relatives à des mesures provisionnelles, à la récusation, à la restitution d'un délai, à la révision ou à l'interprétation d'une décision, ainsi que de recours formés contre des décisions incidentes, les frais peuvent être revus à la baisse compte tenu du travail réduit qui en découle. Les montants minimaux mentionnés aux art. 3 et 4 doivent être respectés.
9 
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 9 Frais de représentation - 1 Les frais de représentation comprennent:
1    Les frais de représentation comprennent:
a  les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat;
b  les débours, notamment les frais de photocopie de documents, les frais de déplacement, d'hébergement et de repas et les frais de port et de téléphone;
c  la TVA pour les indemnités mentionnées aux let. a et b, pour autant qu'elles soient soumises à l'impôt et que la TVA n'ait pas déjà été prise en compte.
2    Aucune indemnité n'est due lorsqu'il existe un rapport de travail entre le représentant et la partie.
10 
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 10 Honoraires d'avocat et indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat - 1 Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
1    Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
2    Le tarif horaire des avocats est de 200 francs au moins et de 400 francs au plus, pour les mandataires professionnels n'exerçant pas la profession d'avocat, il est de 100 francs au moins et de 300 francs au plus. Ces tarifs s'entendent hors TVA.
3    En cas de contestations pécuniaires, les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat peuvent être augmentés dans une mesure appropriée.
14
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 14 Calcul des dépens - 1 Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal.
1    Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal.
2    Le tribunal fixe les dépens et l'indemnité des avocats commis d'office sur la base du décompte. A défaut de décompte, le tribunal fixe l'indemnité sur la base du dossier.
LCdF: 3 
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 3 - 1 Le droit d'expropriation au sens de la loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation11 peut être exercé pour la construction et l'exploitation d'un chemin de fer.12
1    Le droit d'expropriation au sens de la loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation11 peut être exercé pour la construction et l'exploitation d'un chemin de fer.12
2    La procédure d'expropriation n'est applicable que si les efforts faits en vue d'acquérir les droits nécessaires de gré à gré ou d'obtenir un remembrement ont échoué.
3    Les droits sur le domaine ferroviaire ne peuvent pas être acquis par prescription.
18 
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18 Principe - 1 Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1    Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1bis    L'adjonction d'une construction non ferroviaire à une installation ferroviaire est également considérée comme une modification d'une installation ferroviaire, dans la mesure où l'ensemble de l'installation continue à servir principalement à la construction ou à l'exploitation d'un chemin de fer.102
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans est l'OFT.103
3    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
4    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'accomplissement des tâches de l'entreprise ferroviaire.
5    En règle générale, l'approbation des plans des projets ayant des effets considérables sur l'aménagement du territoire et sur l'environnement présuppose qu'un plan sectoriel conforme à la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire104 ait été établi.
6    Font également partie des installations ferroviaires, lorsqu'ils sont situés à proximité immédiate de l'installation projetée et qu'ils lui sont directement utiles, les chantiers ferroviaires, les installations nécessaires à la desserte des chantiers en rapport avec la construction ou l'exploitation d'un chemin de fer ainsi que les sites destinés au recyclage et à l'entreposage des matériaux produits par la construction.
18e 
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18e
18h 
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18h - 1 Lorsqu'elle approuve les plans, l'autorité compétente statue également sur les oppositions en matière d'expropriation.
1    Lorsqu'elle approuve les plans, l'autorité compétente statue également sur les oppositions en matière d'expropriation.
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans peut approuver des projets par étapes pour autant que l'évaluation globale n'en soit pas affectée.
3    L'approbation des plans est caduque si la réalisation du projet de construction n'a pas commencé dans les cinq ans qui suivent l'entrée en force de la décision.
4    Si des raisons majeures le justifient, l'autorité chargée de l'approbation des plans peut prolonger de trois ans au plus la durée de validité de sa décision. Toute prolongation est exclue si les conditions déterminantes de fait ou de droit ont changé sensiblement depuis l'entrée en force de la décision.
5    ...125
18k 
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18k - 1 Après clôture de la procédure d'approbation des plans, des procédures de conciliation et d'estimation sont ouvertes, au besoin, devant la commission fédérale d'estimation (commission d'estimation), conformément à la LEx129.130
1    Après clôture de la procédure d'approbation des plans, des procédures de conciliation et d'estimation sont ouvertes, au besoin, devant la commission fédérale d'estimation (commission d'estimation), conformément à la LEx129.130
2    ...131
3    Le président de la commission d'estimation peut autoriser l'envoi en possession anticipé lorsque la décision d'approbation des plans est exécutoire. L'expropriant est présumé subir un préjudice sérieux s'il ne bénéficie pas de l'entrée en possession anticipée. Au surplus, l'art. 76 LEx est applicable.
19
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 19 Mesures de sécurité - 1 L'entreprise de chemin de fer est tenue de prendre, conformément aux prescriptions du Conseil fédéral et aux conditions liées à l'approbation des plans, les mesures nécessaires pour assurer la sécurité de la construction et de l'exploitation, ainsi que pour empêcher que des personnes ou des choses ne soient exposées à des dangers. Si des travaux de construction affectent des installations publiques telles que routes ou chemins, conduites et ouvrages similaires, l'entreprise prendra, en tant que l'intérêt public l'exige, toutes mesures pour assurer l'utilisation de ces ouvrages.
1    L'entreprise de chemin de fer est tenue de prendre, conformément aux prescriptions du Conseil fédéral et aux conditions liées à l'approbation des plans, les mesures nécessaires pour assurer la sécurité de la construction et de l'exploitation, ainsi que pour empêcher que des personnes ou des choses ne soient exposées à des dangers. Si des travaux de construction affectent des installations publiques telles que routes ou chemins, conduites et ouvrages similaires, l'entreprise prendra, en tant que l'intérêt public l'exige, toutes mesures pour assurer l'utilisation de ces ouvrages.
2    L'entreprise de chemin de fer supporte les frais de ces mesures. Les frais des mesures nécessitées par des travaux entrepris par des tiers ou qui ont dû être prises eu égard à leurs besoins sont à la charge de ces tiers.
LEaux: 4 
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 4 Définitions - Au sens de la présente loi, on entend par:
a  eaux superficielles: les eaux de surface, les lits, les fonds et les berges, de même que la faune et la flore qui y vivent.
b  eaux souterraines: les eaux du sous-sol, les formations aquifères, le substratum imperméable et les couches de couverture.
c  atteinte nuisible: toute pollution et toute intervention susceptible de nuire à l'aspect ou aux fonctions d'une eau.
d  pollution: toute altération nuisible des propriétés physiques, chimiques ou biologiques de l'eau.
e  eaux à évacuer: les eaux altérées par suite d'usage domestique, industriel, artisanal, agricole ou autre, ainsi que les eaux qui s'écoulent avec elles dans les égouts et celles qui proviennent de surfaces bâties ou imperméabilisées.
f  eaux polluées: les eaux à évacuer qui sont de nature à contaminer l'eau dans laquelle elles sont déversées.
g  engrais de ferme: le lisier, le fumier et les jus de silo provenant de la garde d'animaux de rente.
h  débit Q347: le débit d'un cours d'eau atteint ou dépassé pendant 347 jours par année, dont la moyenne est calculée sur une période de dix ans et qui n'est pas influencé sensiblement par des retenues, des prélèvements ou des apports d'eau.
i  débit permanent: un débit Q347 supérieur à zéro.
k  débit résiduel: le débit d'un cours d'eau qui subsiste après un ou plusieurs prélèvements.
l  débit de dotation: la quantité d'eau nécessaire au maintien d'un débit résiduel déterminé après un prélèvement.
m  revitalisation: le rétablissement, par des travaux de construction, des fonctions naturelles d'eaux superficielles endiguées, corrigées, couvertes ou mises sous terre.
36a 
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 36a Espace réservé aux eaux - 1 Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
1    Les cantons déterminent, après consultation des milieux concernés, l'espace nécessaire aux eaux superficielles (espace réservé aux eaux) pour garantir:
a  leurs fonctions naturelles;
b  la protection contre les crues;
c  leur utilisation.
2    Le Conseil fédéral règle les modalités.
3    Les cantons veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte l'espace réservé aux eaux et à ce que celui-ci soit aménagé et exploité de manière extensive. L'espace réservé aux eaux n'est pas considéré comme surface d'assolement. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire30.
38a
SR 814.20 Loi fédérale du 24 janvier 1991 sur la protection des eaux (LEaux) - Loi sur la protection des eaux
LEaux Art. 38a Revitalisation des eaux - 1 Les cantons veillent à revitaliser les eaux. Ils tiennent compte des bénéfices de ces interventions pour la nature et le paysage, ainsi que de leurs répercussions économiques.
1    Les cantons veillent à revitaliser les eaux. Ils tiennent compte des bénéfices de ces interventions pour la nature et le paysage, ainsi que de leurs répercussions économiques.
2    Les cantons planifient les revitalisations et en établissent le calendrier. Ils veillent à ce que les plans directeurs et les plans d'affectation prennent en compte cette planification. La disparition de surfaces d'assolement est compensée conformément aux plans sectoriels de la Confédération visés à l'art. 13 de la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire37.
LEx: 1 
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 1 - 1 Le droit d'expropriation peut être exercé pour des travaux qui sont dans l'intérêt de la Confédération ou d'une partie considérable du pays, ainsi que pour d'autres buts d'intérêt public reconnus par une loi fédérale.
1    Le droit d'expropriation peut être exercé pour des travaux qui sont dans l'intérêt de la Confédération ou d'une partie considérable du pays, ainsi que pour d'autres buts d'intérêt public reconnus par une loi fédérale.
2    Il ne peut s'exercer que dans la mesure nécessaire pour atteindre le but poursuivi.
5 
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 5 - 1 Peuvent faire l'objet de l'expropriation les droits réels immobiliers, les droits résultant des dispositions sur la propriété foncière en matière de rapports de voisinage, en outre les droits personnels des locataires ou fermiers de l'immeuble à exproprier.
1    Peuvent faire l'objet de l'expropriation les droits réels immobiliers, les droits résultant des dispositions sur la propriété foncière en matière de rapports de voisinage, en outre les droits personnels des locataires ou fermiers de l'immeuble à exproprier.
2    Ces droits peuvent être supprimés ou restreints soit définitivement, soit temporairement.
6 
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 6 - 1 L'expropriation à titre temporaire est limitée dans sa durée à dix ans au maximum, à moins que la loi, l'arrêté du Conseil fédéral ou une convention n'en disposent autrement.8 Le délai court dès la mise en possession et prend fin en tout cas trois mois après l'achèvement de l'ouvrage.
1    L'expropriation à titre temporaire est limitée dans sa durée à dix ans au maximum, à moins que la loi, l'arrêté du Conseil fédéral ou une convention n'en disposent autrement.8 Le délai court dès la mise en possession et prend fin en tout cas trois mois après l'achèvement de l'ouvrage.
2    Si l'expropriation à titre temporaire fait perdre à un droit sa valeur essentielle pour l'exproprié, celui-ci peut exiger l'expropriation à titre permanent.
17 
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 17 - Sauf disposition légale ou convention contraire, l'indemnité est payable en argent sous la forme d'un capital ou d'une rente.
116
SR 711 Loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation (LEx)
LEx Art. 116 - 1 Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
1    Les frais causés par la procédure devant le Tribunal administratif fédéral, y compris les dépens alloués à l'exproprié, sont supportés par l'expropriant.121 Lorsque les conclusions de l'exproprié sont rejetées intégralement ou en majeure partie, les frais peuvent être répartis autrement. Les frais causés inutilement seront supportés dans chaque cas par celui qui les a occasionnés.
2    Dans les cas énumérés à l'art. 114, al. 3, les frais doivent être répartis selon les règles générales de la loi fédérale de procédure civile fédérale du 4 décembre 1947122.
3    Dans la procédure devant le Tribunal fédéral, la répartition des frais est régie par la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral123.124
LFo: 1 
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 1 But - 1 La présente loi a pour but:
1    La présente loi a pour but:
a  d'assurer la conservation des forêts dans leur étendue et leur répartition géographique;
b  de protéger les forêts en tant que milieu naturel;
c  de garantir que les forêts puissent remplir leurs fonctions, notamment leurs fonctions protectrice, sociale et économique (fonctions de la forêt);
d  de maintenir et promouvoir l'économie forestière.
2    Elle a en outre pour but de contribuer à protéger la population et les biens d'une valeur notable contre les avalanches, les glissements de terrain, l'érosion et les chutes de pierres (catastrophes naturelles).
3 
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 3 Conservation des forêts - L'aire forestière ne doit pas être diminuée.
4 
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 4 Définition du défrichement - Par défrichement, on entend tout changement durable ou temporaire de l'affectation du sol forestier.
5 
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 5 Interdiction de défricher; dérogations - 1 Les défrichements sont interdits.
1    Les défrichements sont interdits.
2    Une autorisation peut être accordée à titre exceptionnel au requérant qui démontre que le défrichement répond à des exigences primant l'intérêt à la conservation de la forêt à condition que:
a  l'ouvrage pour lequel le défrichement est sollicité ne puisse être réalisé qu'à l'endroit prévu;
b  l'ouvrage remplisse, du point de vue matériel, les conditions posées en matière d'aménagement du territoire;
c  le défrichement ne présente pas de sérieux dangers pour l'environnement.
3    Ne sont pas considérés comme raisons importantes les motifs financiers, tels que le souhait de tirer du sol le plus gros profit possible ou la volonté de se procurer du terrain bon marché à des fins non forestières.
3bis    Lorsqu'une autorité doit statuer sur l'autorisation de construire des installations destinées à utiliser les énergies renouvelables ainsi que des installations de transport et de distribution d'énergie, l'intérêt national attaché à la réalisation de ces projets doit être considéré comme équivalent à d'autres intérêts nationaux lors de la pesée des intérêts.5
4    Les exigences de la protection de la nature et du paysage doivent être respectées.
5    Les dérogations à l'interdiction de défricher doivent être limitées dans le temps.
14 
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 14 Accès - 1 Les cantons veillent à ce que les forêts soient accessibles au public.
1    Les cantons veillent à ce que les forêts soient accessibles au public.
2    Si la conservation des forêts ou un autre intérêt public l'exigent, par exemple la protection des plantes ou d'animaux sauvages, les cantons doivent:
a  limiter l'accès à certaines zones forestières;
b  soumettre à autorisation l'organisation de grandes manifestations en forêt.
17
SR 921.0 Loi fédérale du 4 octobre 1991 sur les forêts (Loi sur les forêts, LFo) - Loi sur les forêts
LFo Art. 17 Distance par rapport à la forêt - 1 Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
1    Les constructions et installations à proximité de la forêt peuvent être autorisées uniquement si elles n'en compromettent ni la conservation, ni le traitement, ni l'exploitation.
2    Les cantons fixent la distance minimale appropriée qui doit séparer les constructions et les installations de la lisière de la forêt. Cette distance est déterminée compte tenu de la situation et de la hauteur prévisible du peuplement.
3    Si des raisons importantes le justifient, les autorités compétentes peuvent autoriser une distance plus courte en imposant des conditions et des charges.21
LIE: 15a 
SR 734.0 Loi fédérale du 24 juin 1902 concernant les installations électriques à faible et à fort courant (Loi sur les installations électriques, LIE) - Loi sur les installations électriques
LIE Art. 15a - Les lignes et les équipements annexes nécessaires au transport et à la distribution d'électricité sont la propriété des entreprises du secteur de l'énergie qui les ont construites ou achetées à des tiers.
16
SR 734.0 Loi fédérale du 24 juin 1902 concernant les installations électriques à faible et à fort courant (Loi sur les installations électriques, LIE) - Loi sur les installations électriques
LIE Art. 16 - 1 Une installation électrique à courant fort ou une installation à courant faible régie par l'art. 4, al. 3, ne peut être mise en place ou modifiée que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1    Une installation électrique à courant fort ou une installation à courant faible régie par l'art. 4, al. 3, ne peut être mise en place ou modifiée que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
2    Les autorités chargées de l'approbation des plans sont:
a  l'inspection;
b  l'OFEN33 en ce qui concerne les installations pour lesquelles l'inspection n'a pas réussi à régler les oppositions ou à supprimer les divergences entre autorités fédérales;
c  l'autorité compétente en vertu de la législation applicable aux installations destinées exclusivement ou principalement à l'exploitation de chemins de fer ou de trolleybus.
3    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
4    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'accomplissement des tâches de l'entreprise.34
5    Les plans des projets qui doivent être fixés dans un plan sectoriel ne peuvent être approuvés qu'après la clôture de la procédure de plan sectoriel.35
6    La procédure d'approbation des plans d'installations collectives est menée par l'autorité chargée de l'approbation des plans de la partie principale des installations.
7    Le Conseil fédéral peut prévoir des exceptions à l'obligation de faire approuver les plans ainsi que des assouplissements de la procédure.36
LPE: 1 
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 1 But - 1 La présente loi a pour but de protéger les hommes, les animaux et les plantes, leurs biocénoses et leurs biotopes contre les atteintes nuisibles ou incommodantes, et de conserver durablement les ressources naturelles, en particulier la diversité biologique et la fertilité du sol.4
1    La présente loi a pour but de protéger les hommes, les animaux et les plantes, leurs biocénoses et leurs biotopes contre les atteintes nuisibles ou incommodantes, et de conserver durablement les ressources naturelles, en particulier la diversité biologique et la fertilité du sol.4
2    Les atteintes qui pourraient devenir nuisibles ou incommodantes seront réduites à titre préventif et assez tôt.
7 
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 7 Définitions - 1 Par atteintes, on entend les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations, les rayons, les pollutions des eaux et les autres interventions dont elles peuvent faire l'objet, les atteintes portées au sol, les modifications du patrimoine génétique d'organismes ou de la diversité biologique, qui sont dus à la construction ou à l'exploitation d'installations, à l'utilisation de substances, d'organismes ou de déchets ou à l'exploitation des sols.9
1    Par atteintes, on entend les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations, les rayons, les pollutions des eaux et les autres interventions dont elles peuvent faire l'objet, les atteintes portées au sol, les modifications du patrimoine génétique d'organismes ou de la diversité biologique, qui sont dus à la construction ou à l'exploitation d'installations, à l'utilisation de substances, d'organismes ou de déchets ou à l'exploitation des sols.9
2    Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont dénommés émissions au sortir des installations, immissions au lieu de leur effet.
3    Par pollutions atmosphériques, on entend les modifications de l'état naturel de l'air provoquées notamment par la fumée, la suie, la poussière, les gaz, les aérosols, les vapeurs, les odeurs ou les rejets thermiques.10
4    Les infrasons et les ultrasons sont assimilés au bruit.
4bis    Par atteintes portées au sol, on entend les modifications physiques, chimiques ou biologiques de l'état naturel des sols. Par sol, on entend la couche de terre meuble de l'écorce terrestre où peuvent pousser les plantes.11
5    Par substances, on entend les éléments chimiques et leurs combinaisons, naturels ou générés par un processus de production. Les préparations (compositions, mélanges, solutions) et objets contenant de telles substances leur sont assimilés.12
5bis    Par organisme, on entend toute entité biologique, cellulaire ou non, capable de se reproduire ou de transférer du matériel génétique. Les mélanges ou objets qui contiennent de telles entités sont assimilés aux organismes.13
5ter    Par organisme génétiquement modifié, on entend tout organisme dont le matériel génétique a subi une modification qui ne se produit pas naturellement, ni par multiplication ni par recombinaison naturelle.14
5quater    Par organisme pathogène, on entend tout organisme qui peut provoquer des maladies.15
6    Par déchets, on entend les choses meubles dont le détenteur se défait ou dont l'élimination est commandée par l'intérêt public.16
6bis    L'élimination des déchets comprend leur valorisation ou leur stockage définitif ainsi que les étapes préalables que sont la collecte, le transport, le stockage provisoire et le traitement. Par traitement, on entend toute modification physique, biologique ou chimique des déchets.17
6ter    Par utilisation, on entend toute opération impliquant des substances, des organismes ou des déchets, notamment leur production, leur importation, leur exportation, leur mise dans le commerce, leur emploi, leur entreposage, leur transport et leur élimination.18
7    Par installations, on entend les bâtiments, les voies de communication ou autres ouvrages fixes ainsi que les modifications de terrain. Les outils, machines, véhicules, bateaux et aéronefs sont assimilés aux installations.
8    Par informations sur l'environnement, on entend les informations relatives au domaine d'application de la présente loi et de la législation sur la protection de la nature et du paysage, la protection des sites naturels, la protection des eaux, la protection contre les dangers naturels, la sauvegarde des forêts, la chasse, la pêche, le génie génétique et la protection du climat.19
9    Par biocarburants et biocombustibles, on entend les carburants et les combustibles liquides ou gazeux produits à partir de biomasse ou d'autres agents énergétiques renouvelables.20
11
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement
LPE Art. 11 Principe - 1 Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont limités par des mesures prises à la source (limitation des émissions).
1    Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont limités par des mesures prises à la source (limitation des émissions).
2    Indépendamment des nuisances existantes, il importe, à titre préventif, de limiter les émissions dans la mesure que permettent l'état de la technique et les conditions d'exploitation et pour autant que cela soit économiquement supportable.
3    Les émissions seront limitées plus sévèrement s'il appert ou s'il y a lieu de présumer que les atteintes, eu égard à la charge actuelle de l'environnement, seront nuisibles ou incommodantes.
LPN: 2 
SR 451 Loi fédérale du 1er juillet 1966 sur la protection de la nature et du paysage (LPN)
LPN Art. 2 - 1 Par accomplissement d'une tâche de la Confédération au sens de l'art. 24sexies, al. 2, de la constitution12, il faut entendre notamment:13
1    Par accomplissement d'une tâche de la Confédération au sens de l'art. 24sexies, al. 2, de la constitution12, il faut entendre notamment:13
a  l'élaboration de projets, la construction et la modification d'ouvrages et d'installations par la Confédération, ses instituts et ses établissements, par exemple les bâtiments et les installations de l'administration fédérale, les routes nationales, les bâtiments et installations des Chemins de fer fédéraux;
b  l'octroi de concessions et d'autorisations, par exemple pour la construction et l'exploitation d'installations de transport et de communications (y compris l'approbation des plans), d'ouvrages et d'installations servant au transport d'énergie, de liquides ou de gaz, ou à la transmission de messages, ainsi que l'octroi d'autorisation de défrichements;
c  l'allocation de subventions pour des mesures de planification, pour des installations et des ouvrages, tels que les améliorations foncières, l'assainissement de bâtiments agricoles, les corrections de cours d'eau, les installations de protection des eaux et les installations de communications.
2    Les décisions des autorités cantonales concernant les projets qui, selon toute vraisemblance, ne seront réalisés qu'avec les subventions visées à l'al. 1, let. c, sont assimilées à l'accomplissement de tâches de la Confédération.15
3
SR 451 Loi fédérale du 1er juillet 1966 sur la protection de la nature et du paysage (LPN)
LPN Art. 3 - 1 Les autorités, services, instituts et établissements fédéraux ainsi que les cantons doivent, dans l'accomplissement des tâches de la Confédération, prendre soin de ménager l'aspect caractéristique du paysage et des localités, les sites évocateurs du passé, les curiosités naturelles et les monuments historiques et, lorsque l'intérêt général prévaut, d'en préserver l'intégrité.17
1    Les autorités, services, instituts et établissements fédéraux ainsi que les cantons doivent, dans l'accomplissement des tâches de la Confédération, prendre soin de ménager l'aspect caractéristique du paysage et des localités, les sites évocateurs du passé, les curiosités naturelles et les monuments historiques et, lorsque l'intérêt général prévaut, d'en préserver l'intégrité.17
2    Ils s'acquittent de ce devoir:
a  en construisant et en entretenant de manière appropriée leurs propres bâtiments et installations ou en renonçant à construire (art. 2, let. a);
b  en attachant des charges ou des conditions aux autorisations et aux concessions, ou en refusant celles-ci (art. 2, let. b);
c  en n'allouant des subventions que sous conditions ou en refusant d'en allouer (art. 2, let. c).
3    Ce devoir existe quelle que soit l'importance de l'objet au sens de l'art. 4. Une mesure ne doit cependant pas aller au-delà de ce qu'exige la protection de l'objet et de ses environs.
4    ...18
LTAF: 32 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 32 Exceptions - 1 Le recours est irrecevable contre:
1    Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal;
b  les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires;
c  les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes;
d  ...
e  les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant:
e1  l'autorisation générale des installations nucléaires;
e2  l'approbation du programme de gestion des déchets;
e3  la fermeture de dépôts en profondeur;
e4  la preuve de l'évacuation des déchets.
f  les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires;
g  les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
h  les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu;
i  les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR);
j  les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles.
2    Le recours est également irrecevable contre:
a  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f;
b  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale.
33 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale;
b  du Conseil fédéral concernant:
b1  la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26,
b10  la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44;
b2  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27,
b3  le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29,
b4  l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31,
b4bis  l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens,
b5  la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34,
b6  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36,
b7  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38,
b8  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40,
b9  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42;
c  du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cbis  du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cquater  du procureur général de la Confédération, en matière de rapports de travail des procureurs qu'il a nommés et du personnel du Ministère public de la Confédération;
cquinquies  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail de son secrétariat;
cter  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail des membres du Ministère public de la Confédération élus par l'Assemblée fédérale (Chambres réunies);
d  de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées;
e  des établissements et des entreprises de la Confédération;
f  des commissions fédérales;
g  des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises;
h  des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées;
i  d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral.
37
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA57, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
LTF: 42 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
48 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 48 Observation - 1 Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse.
1    Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse.
2    En cas de transmission électronique, le moment déterminant pour l'observation d'un délai est celui où est établi l'accusé de réception qui confirme que la partie a accompli toutes les étapes nécessaires à la transmission.20
3    Le délai est également réputé observé si le mémoire est adressé en temps utile à l'autorité précédente ou à une autorité fédérale ou cantonale incompétente. Le mémoire doit alors être transmis sans délai au Tribunal fédéral.
4    Le délai pour le versement d'avances ou la fourniture de sûretés est observé si, avant son échéance, la somme due est versée à La Poste Suisse ou débitée en Suisse d'un compte postal ou bancaire en faveur du Tribunal fédéral.
82 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours:
a  contre les décisions rendues dans des causes de droit public;
b  contre les actes normatifs cantonaux;
c  qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires.
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 83 Exceptions - Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit58 jugée par un tribunal;
b  les décisions relatives à la naturalisation ordinaire;
c  les décisions en matière de droit des étrangers qui concernent:
c1  l'entrée en Suisse,
c2  une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit,
c3  l'admission provisoire,
c4  l'expulsion fondée sur l'art. 121, al. 2, de la Constitution ou le renvoi,
c5  les dérogations aux conditions d'admission,
c6  la prolongation d'une autorisation frontalière, le déplacement de la résidence dans un autre canton, le changement d'emploi du titulaire d'une autorisation frontalière et la délivrance de documents de voyage aux étrangers sans pièces de légitimation;
d  les décisions en matière d'asile qui ont été rendues:
d1  par le Tribunal administratif fédéral, sauf celles qui concernent des personnes visées par une demande d'extradition déposée par l'État dont ces personnes cherchent à se protéger,
d2  par une autorité cantonale précédente et dont l'objet porte sur une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit;
e  les décisions relatives au refus d'autoriser la poursuite pénale de membres d'autorités ou du personnel de la Confédération;
f  les décisions en matière de marchés publics:
fbis  les décisions du Tribunal administratif fédéral concernant les décisions visées à l'art. 32i de la loi fédérale du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs65;
f1  si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe; sont réservés les recours concernant des marchés du Tribunal administratif fédéral, du Tribunal pénal fédéral, du Tribunal fédéral des brevets, du Ministère public de la Confédération et des autorités judiciaires supérieures des cantons, ou
f2  si la valeur estimée du marché à adjuger est inférieure à la valeur seuil déterminante visée à l'art. 52, al. 1, et fixée à l'annexe 4, ch. 2, de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics63;
g  les décisions en matière de rapports de travail de droit public qui concernent une contestation non pécuniaire, sauf si elles touchent à la question de l'égalité des sexes;
h  les décisions en matière d'entraide administrative internationale, à l'exception de l'assistance administrative en matière fiscale;
i  les décisions en matière de service militaire, de service civil ou de service de protection civile;
j  les décisions en matière d'approvisionnement économique du pays qui sont prises en cas de pénurie grave;
k  les décisions en matière de subventions auxquelles la législation ne donne pas droit;
l  les décisions en matière de perception de droits de douane fondée sur le classement tarifaire ou le poids des marchandises;
m  les décisions sur l'octroi d'un sursis de paiement ou sur la remise de contributions; en dérogation à ce principe, le recours contre les décisions sur la remise de l'impôt fédéral direct ou de l'impôt cantonal ou communal sur le revenu et sur le bénéfice est recevable, lorsqu'une question juridique de principe se pose ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
n  les décisions en matière d'énergie nucléaire qui concernent:
n1  l'exigence d'un permis d'exécution ou la modification d'une autorisation ou d'une décision,
n2  l'approbation d'un plan de provision pour les coûts d'évacuation encourus avant la désaffection d'une installation nucléaire,
n3  les permis d'exécution;
o  les décisions en matière de circulation routière qui concernent la réception par type de véhicules;
p  les décisions du Tribunal administratif fédéral en matière de télécommunications, de radio et de télévision et en matière postale qui concernent:70
p1  une concession ayant fait l'objet d'un appel d'offres public,
p2  un litige découlant de l'art. 11a de la loi du 30 avril 1997 sur les télécommunications71;
p3  un litige au sens de l'art. 8 de la loi du 17 décembre 2010 sur la poste73;
q  les décisions en matière de médecine de transplantation qui concernent:
q1  l'inscription sur la liste d'attente,
q2  l'attribution d'organes;
r  les décisions en matière d'assurance-maladie qui ont été rendues par le Tribunal administratif fédéral sur la base de l'art. 3474 de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)75;
s  les décisions en matière d'agriculture qui concernent:
s1  ...
s2  la délimitation de zones dans le cadre du cadastre de production;
t  les décisions sur le résultat d'examens ou d'autres évaluations des capacités, notamment en matière de scolarité obligatoire, de formation ultérieure ou d'exercice d'une profession;
u  les décisions relatives aux offres publiques d'acquisition (art. 125 à 141 de la loi du 19 juin 2015 sur l'infrastructure des marchés financiers79);
v  les décisions du Tribunal administratif fédéral en cas de divergences d'opinion entre des autorités en matière d'entraide judiciaire ou d'assistance administrative au niveau national;
w  les décisions en matière de droit de l'électricité qui concernent l'approbation des plans des installations électriques à courant fort et à courant faible et l'expropriation de droits nécessaires à la construction ou à l'exploitation de telles installations, si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe.
x  les décisions en matière d'octroi de contributions de solidarité au sens de la loi fédérale du 30 septembre 2016 sur les mesures de coercition à des fins d'assistance et les placements extrafamiliaux antérieurs à 198183, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
y  les décisions prises par le Tribunal administratif fédéral dans des procédures amiables visant à éviter une imposition non conforme à une convention internationale applicable dans le domaine fiscal;
z  les décisions citées à l'art. 71c, al. 1, let. b, de la loi du 30 septembre 2016 sur l'énergie86 concernant les autorisations de construire et les autorisations relevant de la compétence des cantons destinées aux installations éoliennes d'intérêt national qui y sont nécessairement liées, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe.
OCF: 42
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 42 Exigences de sécurité - 1 Les installations électriques des chemins de fer et les éléments électriques des installations de trolleybus doivent être planifiés, construits, exploités et entretenus de sorte que les personnes et les objets ne soient pas mis en danger dans des conditions d'exploitation conformes aux prescriptions ou en cas de perturbations prévisibles. Les installations électriques sont décrites plus en détail à l'annexe 4.255
1    Les installations électriques des chemins de fer et les éléments électriques des installations de trolleybus doivent être planifiés, construits, exploités et entretenus de sorte que les personnes et les objets ne soient pas mis en danger dans des conditions d'exploitation conformes aux prescriptions ou en cas de perturbations prévisibles. Les installations électriques sont décrites plus en détail à l'annexe 4.255
2    Il y a lieu de prendre toutes les mesures de protection proportionnées propres à éviter les mises en danger.
3    Les exigences de sécurité et d'exploitation ferroviaire l'emportent sur d'autres exigences, notamment esthétiques.
OEaux: 41c
SR 814.201 Ordonnance du 28 octobre 1998 sur la protection des eaux (OEaux)
OEaux Art. 41c c Aménagement et exploitation extensifs de l'espace réservé aux eaux - 1 Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
1    Ne peuvent être construites dans l'espace réservé aux eaux que les installations dont l'implantation est imposée par leur destination et qui servent des intérêts publics, tels que les chemins pour piétons et de randonnée pédestre, les centrales en rivières et les ponts. Si aucun intérêt prépondérant ne s'y oppose, les autorités peuvent en outre autoriser les installations suivantes:
a  installations conformes à l'affectation de la zone dans les zones densément bâties;
abis  installations conformes à l'affectation de la zone en dehors des zones densément bâties sur des parcelles isolées non construites situées entre plusieurs parcelles construites;
b  chemins agricoles et forestiers gravelés ou dotés de bandes de roulement à une distance minimale de 3 m de la rive du cours d'eau, si les conditions topographiques laissent peu de marge;
c  parties d'installations servant au prélèvement d'eau ou au déversement d'eau dont l'implantation est imposée par leur destination;
d  petites installations servant à l'utilisation des eaux.51
2    Les installations et les cultures pérennes selon l'art. 22, al. 1, let. a à c, e et g à i, de l'ordonnance du 7 décembre 1998 sur la terminologie agricole52 situées dans l'espace réservé aux eaux bénéficient en principe de la garantie de la situation acquise si elles ont été mises en place légalement et peuvent être utilisées conformément à leur destination.53
3    Tout épandage d'engrais ou de produit phytosanitaire est interdit dans l'espace réservé aux eaux. Au-delà d'une bande riveraine large de 3 m, les traitements plante par plante sont autorisés pour les plantes posant des problèmes, s'il est impossible de les combattre raisonnablement par des moyens mécaniques.
4    L'espace réservé aux eaux peut faire l'objet d'une exploitation agricole pour autant qu'il soit aménagé en surface à litière, en haie, en bosquet champêtre, en berge boisée, en prairie riveraine, en prairie extensive, en pâturage extensif ou en pâturage boisé conformément à l'ordonnance du 23 octobre 2013 sur les paiements directs54. Ces exigences s'appliquent également à l'exploitation de surfaces situées en dehors de la surface agricole utile.55
4bis    Si l'espace réservé comprend une partie côté terre, sur une largeur de quelques mètres seulement, au-delà d'une route ou d'un chemin dotés d'une couche de base ou d'une voie ferrée qui longent un cours d'eau, l'autorité peut accorder des dérogations aux restrictions d'exploitation prévues aux al. 3 et 4 pour cette partie de l'espace réservé, à condition qu'aucun engrais ni aucun produit phytosanitaire ne puisse parvenir dans l'eau.56
5    Des mesures visant à empêcher l'érosion naturelle de la berge du cours d'eau ne sont admissibles que si elles sont indispensables pour assurer la protection contre les crues ou empêcher une perte disproportionnée de surface agricole utile.
6    Exceptions:
a  les al. 1 à 5 ne s'appliquent pas à la portion de l'espace réservé aux eaux qui sert exclusivement à garantir l'utilisation des eaux;
b  les al. 3 et 4 ne s'appliquent pas à l'espace réservé aux eaux dans le cas de cours d'eau enterrés.
OPAPIF: 1
SR 742.142.1 Ordonnance du 2 février 2000 sur la procédure d'approbation des plans pour les installations ferroviaires (OPAPIF)
OPAPIF Art. 1 Objet - 1 La présente ordonnance régit la procédure d'approbation des plans des constructions et des installations, installations à courant fort et à courant faible y comprises, qui servent de manière exclusive ou prépondérante à l'exploitation du chemin de fer (installations ferroviaires).3
1    La présente ordonnance régit la procédure d'approbation des plans des constructions et des installations, installations à courant fort et à courant faible y comprises, qui servent de manière exclusive ou prépondérante à l'exploitation du chemin de fer (installations ferroviaires).3
2    Les exigences applicables aux plans des véhicules et la procédure d'approbation de ces plans sont régis par l'ordonnance du 23 novembre 1983 sur les chemins de fer (OCF)4, par les dispositions d'exécution de l'OCF du 15 décembre 1983 (DE OCF) et, subsidiairement, par la présente ordonnance.
3    La procédure d'approbation des plans des installations ferroviaires s'applique par analogie à la détermination des zones réservées et des alignements.
OPB: 6
SR 814.41 Ordonnance du 15 décembre 1986 sur la protection contre le bruit (OPB)
OPB Art. 6 Directives sur le bruit des chantiers - L'Office fédéral de l'environnement (OFEV) édicte des directives sur les mesures de construction et d'exploitation destinées à limiter le bruit des chantiers.
ORNI: 3 
SR 814.710 Ordonnance du 23 décembre 1999 sur la protection contre le rayonnement non ionisant (ORNI)
ORNI Art. 3 Définitions - 1 Une installation est réputée ancienne installation lorsque la décision permettant d'entamer les travaux de construction ou la mise en service avait force de chose jugée au moment de l'entrée en vigueur de la présente ordonnance. Une installation au sens de l'annexe 1, ch. 1, qui comporte plusieurs lignes électriques est réputée ancienne installation lorsque l'autorisation d'au moins une ligne avait force de chose jugée au moment de l'entrée en vigueur de la présente ordonnance.4
1    Une installation est réputée ancienne installation lorsque la décision permettant d'entamer les travaux de construction ou la mise en service avait force de chose jugée au moment de l'entrée en vigueur de la présente ordonnance. Une installation au sens de l'annexe 1, ch. 1, qui comporte plusieurs lignes électriques est réputée ancienne installation lorsque l'autorisation d'au moins une ligne avait force de chose jugée au moment de l'entrée en vigueur de la présente ordonnance.4
2    Une installation est réputée nouvelle installation:
a  lorsqu'elle ne remplit pas les conditions de l'al. 1,
b  lorsqu'elle est réinstallée sur un autre site, ou
c  lorsqu'elle est remplacée sur son site actuel; les chemins de fer font exception (annexe 1, ch. 5).5
3    Par lieu à utilisation sensible, on entend:
a  les locaux situés à l'intérieur d'un bâtiment dans lesquels des personnes séjournent régulièrement durant une période prolongée;
b  les places de jeux publiques ou privées, définies dans un plan d'aménagement;
c  les parties de terrains non bâtis sur lesquelles des activités au sens des let. a et b sont permises.6
4    Sont réalisables sur le plan de la technique et de l'exploitation les mesures permettant de limiter les émissions:
a  qui ont fait leur preuves sur des installations comparables en Suisse ou à l'étranger, ou qui
b  ont été appliquées avec succès lors d'essais et que la technique permet de transposer à d'autres installations.
5    Sont économiquement supportables les mesures de limitation des émissions qui sont acceptables pour une entreprise moyenne, économiquement saine, de la branche concernée. Lorsqu'il y a dans une branche donnée des catégories très différentes d'entreprises, l'évaluation se fait à partir d'une entreprise moyenne de la catégorie correspondante.
6    La valeur limite de l'installation est une limitation des émissions concernant le rayonnement émis par une installation donnée.
7    Le courant de contact est le courant électrique qui circule lorsqu'une personne touche un objet conducteur qui n'est pas relié à une source de tension et qui se charge dans un champ électrique ou magnétique.
8    Le courant de fuite7 est le courant électrique qui circule d'une personne se trouvant dans un champ électrique vers la terre sans qu'un objet conducteur soit touché.8
9    La puissance apparente rayonnée (ERP) est la puissance transmise à une antenne, multipliée par le gain de l'antenne dans la direction principale de propagation, rapportée au dipôle de demi-onde.
13
SR 814.710 Ordonnance du 23 décembre 1999 sur la protection contre le rayonnement non ionisant (ORNI)
ORNI Art. 13 Champ d'application des valeurs limites d'immissions - 1 Les valeurs limites d'immissions au sens de l'annexe 2 doivent être respectées partout où des personnes peuvent séjourner.16
1    Les valeurs limites d'immissions au sens de l'annexe 2 doivent être respectées partout où des personnes peuvent séjourner.16
2    Elles ne sont valables que pour le rayonnement qui agit de manière uniforme sur l'ensemble du corps humain.
PA: 5 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 5 - 1 Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
1    Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
a  de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations;
b  de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations;
c  de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations.
2    Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25
3    Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision.
48 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque:
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
49 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer:
a  la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation;
b  la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents;
c  l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours.
50 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 50 - 1 Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
1    Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
2    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
52 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 52 - 1 Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
1    Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
2    Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours.
3    Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable.
63
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
Répertoire ATF
126-II-399 • 129-II-106 • 132-II-427 • 132-III-651 • 133-II-35 • 133-II-64 • 133-III-311 • 136-III-186 • 137-II-266 • 137-III-145 • 137-III-444 • 139-II-185 • 139-II-470 • 139-III-404 • 140-II-428 • 140-II-437 • 146-II-347 • 99-IB-87
Weitere Urteile ab 2000
1A.183/2001 • 1A.93/2005 • 1C_139/2017 • 1C_141/2020 • 1C_142/2020 • 1C_145/2020 • 1C_153/2020 • 1C_315/2017 • 1C_321/2017 • 1C_371/2012 • 1C_444/2015 • 1C_528/2018 • 1C_550/2012 • 1C_556/2013 • 1C_605/2019 • 2C_60/2018 • 2C_825/2013 • 5A_259/2019 • 5A_507/2010 • 5A_873/2018
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
50 ans • abeille • accès à la route • accès • acte judiciaire • adulte • air • am • aménagement du territoire • annexe • approbation des plans • assigné • atteinte à l'environnement • atteinte à un droit constitutionnel • augmentation • autonomie • autorisation de défricher • autorisation ou approbation • autorité inférieure • autorité judiciaire • avance de frais • avantage • avis personnel • avocat • besoin • bois • bonne foi subjective • bulletin de versement • but de l'aménagement du territoire • but • calcul • caractère • centrale nucléaire • cercle • cff • champ d'application • changement d'affectation • chemin de fer • chemin pédestre • chemin équestre • cheval • code civil suisse • communauté héréditaire • commune • communication • conclusion du contrat • condition • condition • conduite • constatation des faits • constitution • constitution d'un droit réel • constitution de la société • constitution fédérale • construction et installation • contrat • contrat de servitude • coordination • danger • demande adressée à l'autorité • demande d'entraide • detec • dimensions de la construction • directeur • directive • directive • dispense des frais • distance minimale • distance à la forêt • distance • document écrit • dossier • doute • droit cantonal • droit d'exproprier • droit d'être entendu • droits réels • durée • durée et horaire de travail • début • décision • décision sur frais • déclaration • défaut de la chose • défrichement • délai • dépense • eau • effet • effet suspensif • emploi • ensoleillement • entreprise • entrée en vigueur • envoi en possession anticipé • examen • expropriation formelle • expropriation partielle • expropriation temporaire • exproprié • famille • feu • fin • fonction • fondation • force obligatoire • forêt • frais de la procédure • frais inutiles • frais • fréquence • garantie de la propriété • gorge • greffier • haie • hameau • histoire • honoraires • hors • huissier • illicéité • immission • implantation imposée par la destination • indication des voies de droit • infrastructure • inscription • interprétation a contrario • intéressé • intérêt privé • investissement • irradiation • jour • journal • langue officielle • lausanne • lf concernant les installations électriques à faible et à fort courant • lieu de destination • ligne électrique • limitation des émissions • limitation préventive des émissions • limitation • loi cantonale sur l'aménagement du territoire • loi fédérale sur la coordination • loi fédérale sur la protection de l'environnement • loi fédérale sur la protection des eaux • loi fédérale sur le tribunal fédéral • loi fédérale sur les chemins de fer • loi fédérale sur les forêts • loisirs • légalité • matériau d'excavation et déblai • mesure de protection • mesure provisionnelle • mesure préprovisionnelle • mesure • mois • montre • motivation de la demande • motivation de la décision • mouton • moyen de preuve • mât • mère • nombre • norme • nouvelle construction • novation • nuit • nécessité • objet • objet • office fédéral de l'environnement • ordonnance sur la protection contre le bruit • ordonnance sur la protection contre le rayonnement non ionisant • ordonnance sur la protection de l'air • ordonnance sur les chemins de fer • partie au contrat • partie intégrante • paysage • personne privée • place de dépôt • plan d'affectation • poids • pouvoir d'appréciation • pratique judiciaire et administrative • principe de l'identité • production • propriété • propriété foncière • protection de l'environnement • protection de la forêt • pré • président • prévoyance professionnelle • question • question juridique de principe • recommandation de vote de l'autorité • recours en matière de droit public • registre foncier • rejet de la demande • remplacement • rencontre • représentation en procédure • retrait de l'effet suspensif • rivière • route • réalisation • réduction • régénération • répartition des frais • réponse au recours • réponse • samedi • servitude • servitude de conduite • servitude foncière • servitude personnelle • signature • soustraction • suppression • terrain • terrain de football • tiré • trafic ferroviaire • transport • travaux de construction • tribunal administratif fédéral • tribunal fédéral • tunnel • usine hydraulique • utilisation • valeur • valeur limite d'immissions • vice de forme • violation du droit • volonté • volonté réelle • végétal • zone agricole • zone de délassement • zone à protéger • zurich • à l'intérieur • émission • équipement • état de fait • étendue de l'expropriation • étendue
BVGE
2019-II-1 • 2016/35 • 2016/13
BVGer
A-1040/2020 • A-1251/2012 • A-1275/2011 • A-1351/2017 • A-1524/2015 • A-1625/2018 • A-2163/2012 • A-2566/2019 • A-2700/2018 • A-2877/2020 • A-296/2020 • A-314/2016 • A-3425/2016 • A-3828/2020 • A-4016/2020 • A-4145/2020 • A-4864/2019 • A-5560/2016 • A-5641/2016 • A-5705/2018 • A-5940/2016 • A-5965/2018 • A-5980/2018 • A-6070/2018 • A-6385/2020 • A-644/2020 • A-645/2020 • A-6544/2016 • A-70/2010 • A-702/2017 • A-7434/2010
AS
AS 2020/4085 • AS 2016/3207 • AS 1999/3071
FF
1988/III/173 • 1998/2591 • 2014/4909 • 2018/4731
Pra
96 Nr. 76
RNFR
97/2016 S.221
BEZ
2012 S.35
DEP
2002 S.283