Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung III
C-472/2016
Urteil vom 14. Februar 2018
Richter Daniel Stufetti (Vorsitz),
Richterin Madeleine Hirsig-Vouilloz,
Besetzung
Richterin Franziska Schneider,
Gerichtsschreiberin Patrizia Levante.
A._______ AG,
Parteien vertreten durchlic. iur. Caroline Nordin, Rechtsanwältin,
Beschwerdeführerin,
gegen
Suva, vertreten durch die Rechtsabteilung,
Fluhmattstrasse 1, Postfach 4358, 6002 Luzern,
Vorinstanz.
Unfallversicherung, Prämienerhöhung;
Gegenstand
Einspracheentscheid der Suva vom 4. Dezember 2015.
Sachverhalt:
A.
Die A._______ AG mit Sitz in Z._______ bezweckt gemäss Internet-Handelsregisterauszug (http://_______.ch, abgerufen am 21.12.2017) die Führung eines Hoch- und Tiefbaugeschäfts (BVGer-act. 16). Der Betrieb ist der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (Suva) unterstellt.
B.
B.a Die Suva führte im Zeitraum von Juni 2012 bis Juli 2015 auf Baustellen der A._______ AG die folgenden Arbeitsplatzkontrollen durch:
am 25. Juni 2012 in Y._______, Überbauung B._______ (Vorakten 34)
am 20. März 2013 in X._______, Baustelle EFH C._______ (Vorakten 32)
am 26. Juni 2015 in X._______, Baustelle EHF D._______ (Vorakten 21)
am 9. Juli 2015 in W._______, Baustelle Neubau MFH E._______ und EFH F._______, G._______ (Vorakten 20).
B.b Die Suva sprach im genannten Zeitraum drei Ermahnungen aus mit der Begründung, dass bei den erwähnten Kontrollen Sicherheitsmängel festgestellt worden seien (Vorakten 21, 30, 34). Ausserdem fand am 29. Mai 2013 im Betrieb der A._______ AG eine Besprechung zwecks Systemkontrolle statt, an welcher ein Sicherheitsspezialist der Suva sowie seitens des Betriebs H._______ (Präsident des Verwaltungsrats) und I._______ (damals: Mitglied des Verwaltungsrats) teilnahmen (Vorakten 25, 29; BVGer-act. 16). Mit Schreiben bzw. Ermahnung (Stufe 3) vom 1. Juli 2015 (Vorakten 21) wies die Suva den Betrieb auf die am 26. Juni 2015 von ihr erneut festgestellten Mängel und den zur Umsetzung der Massnahmen vereinbarten Termin (17. Juli 2015) hin. Sie räumte die Gelegenheit ein, sich zu den Feststellungen und den Massnahmen innert 20 Tagen zu äussern. Ausserdem drohte die Suva unter Hinweis auf Art. 92 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |
B.c Mit Verfügung vom 24. September 2015 (Vorakten 11) reihte die Suva die A._______ AG als administrative Zwangsmassnahme rückwirkend auf den 1. Januar 2015 für die Dauer von einem Jahr in eine um vier Stufen höhere Prämienstufe für die Berufsunfallversicherung (BUV) ein. Der Prämiensatz erhöhte sich dadurch von 3.7% (Stufe 108) auf 4.5% (Stufe 112) der Klasse 41A. Die Suva stützte ihre Verfügung auf Art. 92 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 66 Aumenti di premio - 1 Se il datore di lavoro non dà seguito a una decisione esecutiva o se viola in altro modo le prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro, la sua azienda può venir attribuita a un grado superiore della tariffa dei premi (aumento di premio). In caso d'urgenza, verranno adottati i necessari provvedimenti coattivi (art. 67).115 |

SR 832.202 Ordinanza del 20 dicembre 1982 sull'assicurazione contro gli infortuni (OAINF) OAINF Art. 113 Classi e gradi - 1 Le aziende o parti d'aziende devono essere ripartite nelle classi di tariffe dei premi in modo che i premi netti bastino, con ogni probabilità, a coprire i costi degli infortuni professionali e delle malattie professionali nonché degli infortuni non professionali di una comunità di rischio. I premi delle aziende o di parti d'aziende devono pertanto essere calcolati in conseguenza.207 |
B.d Gegen diese Verfügung liess die A._______ AG mit Schreiben ihrer Rechtsvertreterin vom 26. Oktober 2015 (Vorakten 10) Einsprache erheben und darum ersuchen, die Verfügung vollumfänglich aufzuheben und der Einsprache die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Im Wesentlichen wurde geltend gemacht, die Schreiben der Suva vom 1. und 15. Juli 2015 seien aufzuheben, weil die darin festgestellten Mängel nicht hieb- und stichfest belegt seien. Die Zwangsmassnahme sei zudem nicht verhältnismässig und verletze den Gleichbehandlungsgrundsatz. Es sei daher auf die verfügte Prämienerhöhung zu verzichten und lediglich eine weitere Ermahnung auszusprechen. Der Entzug der aufschiebenden Wirkung sei ebenfalls unverhältnismässig.
B.e Die Suva wies mit Entscheid vom 4. Dezember 2015 (Vorakten 9) die Einsprache ab. Zur Begründung führte sie zusammengefasst aus, dass anlässlich der Kontrollen vom 26. Juni 2015 und 9. Juli 2015 jeweils ein Fotodossier erstellt worden sei, die festgestellten Mängel zudem mit den Herren J._______ und K._______ telefonisch besprochen und von diesen nicht bestritten worden seien. Auch im Schreiben von H._______ vom 21. August 2015 sei nichts bestritten worden, sondern es sei die Umsetzung der Massnahmen mitgeteilt worden. Ein Zuwarten mit der Zwangsmassnahme, welche jederzeit und auch rückwirkend angeordnet werden könne, sei weder geboten noch erforderlich gewesen. Es liege keine Willkür vor. Dass der Einsprache keine aufschiebende Wirkung gewährt worden sei, entspreche der gefestigten Praxis.
C.
Gegen diesen Einspracheentscheid liess die A._______ AG (nachfolgend: Beschwerdeführerin) mit Eingabe ihrer Rechtsvertreterin vom 21. Januar 2016 (BVGer-act. 1) Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht (Eingang: 25. Januar 2016) erheben und das Rechtsbegehren stellen, der Einspracheentscheid der Suva (nachfolgend auch: Vorinstanz) vom 4. Dezember 2015 und die Verfügung der Prämienerhöhung vom 24. September 2015 seien vollumfänglich aufzuheben und es sei auf eine Prämienerhöhung zu verzichten; unter Kosten- und Entschädigungsfolge. Die Beschwerdeführerin verlangt die Rückerstattung des von ihr bereits geleisteten Betrags von Fr. 30'981.60 nebst Zins zu 5% seit dem 14. Januar 2016.
In der Beschwerdebegründung wurde in formeller Hinsicht zunächst festgehalten, der Betrag von Fr. 30'981.60 habe bereits einbezahlt werden müssen, nachdem die Vorinstanz der Einsprache und Beschwerde ans Bundesverwaltungsgericht keine aufschiebende Wirkung erteilt habe, was unverhältnismässig gewesen sei. Sodann wurde gerügt, die Vorinstanz habe den Anspruch der Beschwerdeführerin auf rechtliches Gehör verletzt, da im Einspracheentscheid und in der ihm zugrunde liegenden Verfügung eine hinreichende Begründung bzw. Auseinandersetzung mit den Vorbringen der Beschwerdeführerin fehle. In materieller Hinsicht wurde zur Hauptsache geltend gemacht, in den vorinstanzlichen Schreiben vom 1. und 15. Juli 2015 seien die im Rahmen der Kontrollen festgestellten Sicherheitsverstösse fotografisch nicht ausreichend belegt. Die Feststellungen der Vorinstanz seien überhaupt nicht nachvollziehbar. Die Folgen dieser Beweislosigkeit trage die Vorinstanz. Eventualiter wurde eine Verletzung der Grundsätze der Gleichbehandlung und Verhältnismässigkeit durch die Vorinstanz geltend gemacht, da diese am 9. Juli 2015 eine weitere Kontrolle während der laufenden Umsetzungsfrist vorgenommen und keine weitere Ermahnung ausgesprochen habe. Die verfügte Prämienerhöhung wurde deshalb als unangemessen erachtet.
D.
Den mit Zwischenverfügung vom 27. Januar 2016 (BVGer-act. 2) einverlangten Kostenvorschuss von Fr. 800.- leistete die Beschwerdeführerin am 24. Februar 2016 (BVGer-act. 4).
E.
Mit Vernehmlassung vom 13. April 2016 (BVGer-act. 7) stellte die Vorinstanz die folgenden Rechtsbegehren: 1. Der Antrag der Beschwerdeführerin auf Aufhebung des Einspracheentscheids vom 4. Dezember 2015 und der Verfügung "Prämienerhöhung" vom 24. September 2015 sei abzuweisen. 2. Alles unter Kosten- und Entschädigungsfolge zu Lasten der Beschwerdeführerin.
Zunächst hielt die Vorinstanz in formeller Hinsicht fest, es hätten keine Umstände vorgelegen, um von der langjährigen Praxis abzuweichen, wonach der Verfügung oder der Einsprache die aufschiebende Wirkung nicht zu erteilen sei. Die Vorinstanz bestritt sodann den Vorwurf der Gehörsverletzung und verwies auf ihr Schreiben vom 15. Juli 2015 sowie die Verfügung vom 24. September 2015, welche substantiiert und plausibel begründet worden seien. In materieller Hinsicht entgegnete die Vorinstanz, dass die anlässlich der Kontrollen im Juni und Juli 2015 festgestellten Mängel fotografisch hinreichend dokumentiert seien und im Übrigen die Mängel bzw. deren Behebung seitens der Beschwerdeführerin schriftlich bestätigt worden seien. Das vorliegende Vorgehen entspreche Art. 92 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |
F.
Die Beschwerdeführerin liess in der Replik vom 23. Mai 2016 (BVGer-act. 12) die beschwerdeweise gestellten Anträge wiederholen.
In formeller Hinsicht wurde festgehalten, dass es willkürlich und unverhältnismässig gewesen sei, die aufschiebende Wirkung ohne Interessenabwägung zu verweigern, da gemäss Leitfaden der EKAS die Erteilung der aufschiebenden Wirkung die Regel sei. In der Replikbegründung wurde sodann nochmals betont, dass die Vorinstanz den Beweis für die Verletzung von Arbeitssicherheitsvorschriften nicht erbracht habe. Ausserdem wurde aufgrund der weiteren vorinstanzlichen Kontrolle während der laufenden dritten Umsetzungsfrist der Vorwurf erneuert, es seien der Gleichbehandlungs- und Verhältnismässigkeitsgrundsatz sowie Treu und Glauben verletzt worden.
G.
Die Vorinstanz hielt in ihrer Duplik vom 1. Juni 2016 (BVGer-act. 14) an dem in der Vernehmlassung gestellten Antrag auf Beschwerdeabweisung sowie den dort gemachten Ausführungen fest. Ergänzend hob die Vorinstanz insbesondere hervor, dass hinsichtlich der Frage der aufschiebenden Wirkung Art. 111

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 111 Effetto sospensivo - L'opposizione o il ricorso contro una decisione in materia di classificazione delle aziende e degli assicurati nei tariffari dei premi, di fissazione di quote unitarie degli interessi maturati sulle dotazioni supplementari e di premi supplementari unitari per le indennità di rincaro non coperte, di credito su premi o di competenza di un assicuratore ha effetto sospensivo solo se la decisione lo menziona, oppure se l'autorità che pronuncia sull'opposizione o sul ricorso lo accorda. |
H.
Mit prozessleitender Verfügung vom 3. Juni 2016 (BVGer-act. 15) wurde der Schriftenwechsel geschlossen, wobei weitere Instruktionsmassnahmen vorbehalten blieben.
I.
Auf die weiteren Vorbringen der Parteien sowie die eingereichten Akten wird, soweit für die Entscheidfindung erforderlich, im Rahmen der nachstehenden Erwägungen eingegangen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
Anfechtungsobjekt ist vorliegend der Einspracheentscheid der Suva vom 4. Dezember 2015, wonach - in Bestätigung der Verfügung vom 24. September 2015 - die von der Beschwerdeführerin für das Jahr 2015 zu leistende BUV-Prämie aufgrund von wiederholten Zuwiderhandlungen gegen die Arbeitssicherheitsvorschriften rückwirkend um vier Stufen erhöht wurde.
1.1 Gemäss Art. 31

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196821 sulla procedura amministrativa (PA). |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 5 - 1 Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
|
1 | Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
a | la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi; |
b | l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi; |
c | il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi. |
2 | Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24 |
3 | Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni. |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro: |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 109 Ricorsi al Tribunale amministrativo federale - Il Tribunale amministrativo federale giudica in deroga all'articolo 58 capoverso 1 LPGA264 i ricorsi contro le decisioni su opposizione concernenti: |
|
a | la competenza dell'INSAI di assicurare i lavoratori di un'azienda; |
b | l'attribuzione delle aziende e degli assicurati alle classi e ai gradi delle tariffe dei premi; |
c | le disposizioni per prevenire gli infortuni e le malattie professionali. |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 109 Ricorsi al Tribunale amministrativo federale - Il Tribunale amministrativo federale giudica in deroga all'articolo 58 capoverso 1 LPGA264 i ricorsi contro le decisioni su opposizione concernenti: |
|
a | la competenza dell'INSAI di assicurare i lavoratori di un'azienda; |
b | l'attribuzione delle aziende e degli assicurati alle classi e ai gradi delle tariffe dei premi; |
c | le disposizioni per prevenire gli infortuni e le malattie professionali. |
1.2 Das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht richtet sich nach dem VwVG, soweit das Verwaltungsgerichtsgesetz nichts anderes bestimmt (Art. 37

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA60, in quanto la presente legge non disponga altrimenti. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 3 - Non sono regolate dalla presente legge: |
|
a | la procedura di autorità nel senso dell'articolo 1 capoverso 2 lettera e in quanto contro le loro decisioni non sia ammissibile un ricorso direttamente ad un'autorità federale; |
b | la procedura di prima istanza in materia di personale federale concernente l'istituzione iniziale del rapporto di servizio, la promozione, gli ordini di servizio e l'autorizzazione al procedimento penale contro l'agente; |
c | la procedura di prima istanza nelle cause amministrative penali e la procedura d'accertamento della polizia giudiziaria; |
d | la procedura della giustizia militare, compresa la giustizia militare disciplinare, la procedura in affari in materia di comando giusta l'articolo 37 come pure la procedura speciale giusta gli articoli 38 e 39 della legge militare del 3 febbraio 199517,18 ...19; |
dbis | la procedura in materia di assicurazioni sociali, sempre che la legge federale del 6 ottobre 200021 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali sia applicabile; |
e | la procedura d'imposizione doganale; |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 81 - 1 Le prescrizioni inerenti alla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali si applicano a tutte le aziende i cui lavoratori eseguono lavori in Svizzera.182 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 1 - 1 Le disposizioni della legge federale del 6 ottobre 20005 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) sono applicabili all'assicurazione contro gli infortuni, sempre che la presente legge non preveda espressamente una deroga alla LPGA. |
|
a | diritto sanitario e tariffe (art. 53-57); |
abis | attività accessorie (art. 67a) dell'Istituto nazionale svizzero di assicurazione contro gli infortuni (INSAI); |
b | iscrizione nel registro di assicuratori contro gli infortuni (art. 68); |
c | procedura concernente contestazioni pecuniarie tra assicuratori (art. 78a); |
d | procedura concernente il riconoscimento di corsi di formazione e il rilascio di attestati di formazione (art. 82a). |
1.3 Als Adressatin des Einspracheentscheids hat die Beschwerdeführerin ein schützenswertes Interesse an dessen Aufhebung oder Abänderung (Art. 59

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 59 Legittimazione - Ha diritto di ricorrere chiunque è toccato dalla decisione o dalla decisione su opposizione e ha un interesse degno di protezione al suo annullamento o alla sua modificazione. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi: |
|
1 | Ha diritto di ricorrere chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e |
c | ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa. |
2 | Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto. |

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 38 Computo e sospensione dei termini - 1 Se il termine è computato in giorni o in mesi e deve essere notificato alle parti, inizia a decorrere il giorno dopo la notificazione. |
|
1 | Se il termine è computato in giorni o in mesi e deve essere notificato alle parti, inizia a decorrere il giorno dopo la notificazione. |
2 | Se non deve essere notificato alle parti, esso inizia a decorrere il giorno dopo l'evento che lo ha provocato. |
2bis | Una comunicazione consegnata soltanto contro firma del destinatario o di un'altra persona autorizzata a ritirarla è considerata avvenuta il più tardi il settimo giorno dopo il primo infruttuoso tentativo di recapito.31 |
3 | Se l'ultimo giorno del termine è un sabato, una domenica o un giorno festivo riconosciuto dal diritto federale o cantonale, il termine scade il primo giorno feriale seguente. È determinante il diritto del Cantone in cui ha domicilio o sede la parte o il suo rappresentante.32 |
4 | I termini stabiliti dalla legge o dall'autorità in giorni o in mesi non decorrono: |
a | dal settimo giorno precedente la Pasqua al settimo giorno successivo alla Pasqua incluso; |
b | dal 15 luglio al 15 agosto incluso; |
c | dal 18 dicembre al 2 gennaio incluso. |

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 60 Termine di ricorso - 1 Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa. |
|
1 | Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa. |
2 | Gli articoli 38-41 sono applicabili per analogia. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
|
1 | L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
2 | Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi. |
3 | Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
|
1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |
2.
2.1 Die Beschwerdeführenden können im Rahmen des Beschwerdeverfahrens die Verletzung von Bundesrecht unter Einschluss des Missbrauchs oder der Überschreitung des Ermessens, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts sowie die Unangemessenheit des Entscheids beanstanden (Art. 49

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere: |
|
a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti; |
c | l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso. |
2.2 Nach der Rechtsprechung hat auch eine Rechtsmittelbehörde, der volle Kognition zusteht, in Ermessensfragen einen Entscheidungsspielraum der Vorinstanz zu respektieren. Sie hat eine unangemessene Entscheidung zu korrigieren, kann aber der Vorinstanz die Wahl unter mehreren angemessenen Lösungen überlassen (BGE 133 II 35 E. 3). Das Bundesverwaltungsgericht hat daher nur den Entscheid der unteren Instanz zu überprüfen und sich nicht an deren Stelle zu setzen (vgl. BGE 126 V 75 E. 6). Insbesondere dann, wenn die Ermessensausübung, die Anwendung unbestimmter Rechtsbegriffe oder die Sachverhaltswürdigung hochstehende, spezialisierte technische, wissenschaftliche oder wirtschaftliche Kenntnisse erfordert, ist eine Zurückhaltung des Gerichts bei der Überprüfung vorinstanzlicher Bewertungen angezeigt (vgl. BGE 135 II 296 E. 4.4.3; 133 II 35 E. 3; 128 V 159 E. 3b/cc). Es stellt daher keine unzulässige Kognitionsbeschränkung dar, wenn das Gericht das nicht als Fachgericht ausgestaltet ist nicht ohne Not von der Auffassung der Vorinstanz abweicht, soweit es um die Beurteilung technischer, wirtschaftlicher oder wissenschaftlicher Spezialfragen geht, in denen die Vorinstanz über ein besonderes Fachwissen verfügt (vgl. BGE 135 II 296 E. 4.4.3; 133 II 35 E. 3 mit Hinweisen; siehe zum Ganzen auch Yvo Hangartner, Behördenrechtliche Kognitionsbeschränkungen in der Verwaltungsrechtspflege, in: Bovay/Nguyen [Hrsg.], Mélanges en l'honneur de Pierre Moor, 2005, S. 319 ff.; Feller/Müller, Die Prüfungszuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts - Probleme in der praktischen Umsetzung, Schweizerisches Zentralblatt für Staats- und Verwaltungsrecht [ZBl] 110/2009 S. 442 ff.).
3.
3.1 Der Vollzug der Bestimmungen über die Verhütung von Berufsunfällen und Berufskrankheiten obliegt gemäss Art. 85 Abs. 1

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 85 Competenza e coordinamento - 1 Gli organi esecutivi della LL184 e l'INSAI applicano le disposizioni sulla prevenzione degli infortuni professionali e delle malattie professionali.185 Il Consiglio federale regola la competenza e la collaborazione degli organi esecutivi. Esso tiene conto delle singole possibilità materiali e tecniche e delle singole disponibilità di personale. |
|
a | tre rappresentanti degli assicuratori (un rappresentante dell'INSAI e due degli assicuratori di cui all'art. 68); |
b | otto rappresentanti degli organi esecutivi (tre rappresentanti dell'INSAI, due degli organi esecutivi federali della LL e tre degli organi esecutivi cantonali della LL); |
c | due rappresentanti dei datori di lavoro; |
d | due rappresentanti dei lavoratori.186 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 85 Competenza e coordinamento - 1 Gli organi esecutivi della LL184 e l'INSAI applicano le disposizioni sulla prevenzione degli infortuni professionali e delle malattie professionali.185 Il Consiglio federale regola la competenza e la collaborazione degli organi esecutivi. Esso tiene conto delle singole possibilità materiali e tecniche e delle singole disponibilità di personale. |
|
a | tre rappresentanti degli assicuratori (un rappresentante dell'INSAI e due degli assicuratori di cui all'art. 68); |
b | otto rappresentanti degli organi esecutivi (tre rappresentanti dell'INSAI, due degli organi esecutivi federali della LL e tre degli organi esecutivi cantonali della LL); |
c | due rappresentanti dei datori di lavoro; |
d | due rappresentanti dei lavoratori.186 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 85 Competenza e coordinamento - 1 Gli organi esecutivi della LL184 e l'INSAI applicano le disposizioni sulla prevenzione degli infortuni professionali e delle malattie professionali.185 Il Consiglio federale regola la competenza e la collaborazione degli organi esecutivi. Esso tiene conto delle singole possibilità materiali e tecniche e delle singole disponibilità di personale. |
|
a | tre rappresentanti degli assicuratori (un rappresentante dell'INSAI e due degli assicuratori di cui all'art. 68); |
b | otto rappresentanti degli organi esecutivi (tre rappresentanti dell'INSAI, due degli organi esecutivi federali della LL e tre degli organi esecutivi cantonali della LL); |
c | due rappresentanti dei datori di lavoro; |
d | due rappresentanti dei lavoratori.186 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 85 Competenza e coordinamento - 1 Gli organi esecutivi della LL184 e l'INSAI applicano le disposizioni sulla prevenzione degli infortuni professionali e delle malattie professionali.185 Il Consiglio federale regola la competenza e la collaborazione degli organi esecutivi. Esso tiene conto delle singole possibilità materiali e tecniche e delle singole disponibilità di personale. |
|
a | tre rappresentanti degli assicuratori (un rappresentante dell'INSAI e due degli assicuratori di cui all'art. 68); |
b | otto rappresentanti degli organi esecutivi (tre rappresentanti dell'INSAI, due degli organi esecutivi federali della LL e tre degli organi esecutivi cantonali della LL); |
c | due rappresentanti dei datori di lavoro; |
d | due rappresentanti dei lavoratori.186 |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 53 Competenze della commissione di coordinamento - La commissione di coordinamento può in particolare: |
|
a | determinare la procedura che devono seguire gli organi esecutivi qualora svolgano controlli, diano istruzioni o adottino provvedimenti esecutivi; |
b | elaborare, per prevenire determinati infortuni e malattie professionali, programmi nazionali o regionali di promozione della sicurezza sul lavoro in determinate categorie di aziende o di professioni (programmi di sicurezza); |
c | promuovere l'informazione e l'istruzione dei datori di lavoro e dei lavoratori nell'azienda, l'informazione degli organi esecutivi e la formazione e il perfezionamento dei loro collaboratori; |
d | incaricare gli organi esecutivi della legge sul lavoro di annunciare determinate imprese, installazioni, attrezzature di lavoro e lavori edili rientranti nel settore di competenza dell'INSAI, come anche taluni lavori pericolosi per la salute; |
e | promuovere il coordinamento tra l'esecuzione della presente ordinanza e quella di altre legislazioni; |
f | organizzare e coordinare con altre istituzioni l'aggiornamento e il perfezionamento degli specialisti della sicurezza sul lavoro nell'ambito delle prescrizioni del Consiglio federale. |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 52a Direttive della commissione di coordinamento - 1 Per assicurare un'applicazione uniforme e adeguata delle prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro, la commissione di coordinamento può elaborare direttive. Essa tiene conto del diritto internazionale in materia. |
3.2 Nach Art. 92 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |

SR 832.202 Ordinanza del 20 dicembre 1982 sull'assicurazione contro gli infortuni (OAINF) OAINF Art. 113 Classi e gradi - 1 Le aziende o parti d'aziende devono essere ripartite nelle classi di tariffe dei premi in modo che i premi netti bastino, con ogni probabilità, a coprire i costi degli infortuni professionali e delle malattie professionali nonché degli infortuni non professionali di una comunità di rischio. I premi delle aziende o di parti d'aziende devono pertanto essere calcolati in conseguenza.207 |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 66 Aumenti di premio - 1 Se il datore di lavoro non dà seguito a una decisione esecutiva o se viola in altro modo le prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro, la sua azienda può venir attribuita a un grado superiore della tariffa dei premi (aumento di premio). In caso d'urgenza, verranno adottati i necessari provvedimenti coattivi (art. 67).115 |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 66 Aumenti di premio - 1 Se il datore di lavoro non dà seguito a una decisione esecutiva o se viola in altro modo le prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro, la sua azienda può venir attribuita a un grado superiore della tariffa dei premi (aumento di premio). In caso d'urgenza, verranno adottati i necessari provvedimenti coattivi (art. 67).115 |
4.
Zunächst sind die formellen Einwände der Beschwerdeführerin zu prüfen.
4.1 Zum einen rügt die Beschwerdeführerin, die Vorinstanz habe der Einsprache gegen die Verfügung vom 24. September 2015 sowie der vorliegenden Beschwerde gegen den Einspracheentscheid vom 4. Dezember 2015 ohne Interessenabwägung die Erteilung der aufschiebenden Wirkung verweigert. Dies sei willkürlich und unverhältnismässig gewesen, nachdem laut EKAS-Leitfaden (S. 5) die Erteilung der aufschiebenden Wirkung die Regel sei (BVGer-act. 1 S. 4, 12 S. 2 f.).
4.1.1 Gemäss Art. 111

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 111 Effetto sospensivo - L'opposizione o il ricorso contro una decisione in materia di classificazione delle aziende e degli assicurati nei tariffari dei premi, di fissazione di quote unitarie degli interessi maturati sulle dotazioni supplementari e di premi supplementari unitari per le indennità di rincaro non coperte, di credito su premi o di competenza di un assicuratore ha effetto sospensivo solo se la decisione lo menziona, oppure se l'autorità che pronuncia sull'opposizione o sul ricorso lo accorda. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 5 - 1 Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
|
1 | Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
a | la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi; |
b | l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi; |
c | il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi. |
2 | Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24 |
3 | Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni. |
4.1.2 Vorliegend wurde in der vorinstanzlichen Verfügung vom 24. September 2015 mit Hinweis auf Art. 111

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 111 Effetto sospensivo - L'opposizione o il ricorso contro una decisione in materia di classificazione delle aziende e degli assicurati nei tariffari dei premi, di fissazione di quote unitarie degli interessi maturati sulle dotazioni supplementari e di premi supplementari unitari per le indennità di rincaro non coperte, di credito su premi o di competenza di un assicuratore ha effetto sospensivo solo se la decisione lo menziona, oppure se l'autorità che pronuncia sull'opposizione o sul ricorso lo accorda. |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 111 Effetto sospensivo - L'opposizione o il ricorso contro una decisione in materia di classificazione delle aziende e degli assicurati nei tariffari dei premi, di fissazione di quote unitarie degli interessi maturati sulle dotazioni supplementari e di premi supplementari unitari per le indennità di rincaro non coperte, di credito su premi o di competenza di un assicuratore ha effetto sospensivo solo se la decisione lo menziona, oppure se l'autorità che pronuncia sull'opposizione o sul ricorso lo accorda. |
Nach dem Gesagten ist nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz der Einsprache und Beschwerde keine aufschiebende Wirkung erteilt hat.
4.2 Zum anderen macht die Beschwerdeführerin eine Verletzung der vorinstanzlichen Begründungspflicht geltend mit dem Argument, der Einspracheentscheid und die ihm zugrunde liegende Verfügung würden sich nicht mit der gerügten Verletzung des Verhältnismässigkeits- und Gleichbehandlungsprinzips auseinandersetzen (BVGer-act. 1 S. 7 f., 12 S. 2).
4.2.1 Einen wesentlichen Bestandteil des in Art. 29 Abs. 2

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
4.2.2 Entgegen der Ansicht der Beschwerdeführerin befasste sich die Vorinstanz in ihrem Einspracheentscheid und in der diesem zugrunde liegenden Verfügung durchaus mit den Vorbringen, welche eine Verletzung des Verhältnismässigkeits- und Gleichbehandlungsprinzips begründen sollen. Nach Hinweis auf die massgeblichen Bestimmungen legte die Vorinstanz sowohl in der besagten Verfügung als auch im bestätigenden Einspracheentscheid (E. 3) kurz und klar dar, aus welchen wesentlichen Überlegungen sie die Verhältnismässigkeit und Rechtmässigkeit der Höhereinreihung vorliegend bejahte und dass die seitens der Beschwerdeführerin gemachten Einwände deshalb nicht zu berücksichtigen seien. Unter diesen Umständen konnte sich die Beschwerdeführerin ohne Weiteres Rechenschaft geben über die Tragweite des Entscheids und diesen sachgerecht ans Gericht weiterziehen. Im Unterscheid zur Einreihung in den Prämientarif (BVGE 2007/27 E. 9.3) handelt es sich bei der Prämienerhöhung wegen Zuwiderhandlung gegen Unfallverhütungsvorschriften nicht grundsätzlich um eine komplexe Materie, so dass eine entsprechend ausführlichere und umfassendere Begründung nicht notwendig ist. Dies gilt auch hinsichtlich der hier streitigen Höhereinreihung. Hinzu kommt, dass die Vorinstanz sich in ihrer Vernehmlassung (BVGer-act. 7 S. 5 Rz. 10-12) - anders als von der Beschwerdeführerin in der Replik behauptet (BVGer-act. 12 S. 6) - hinreichend mit der Frage der Verhältnismässigkeit und Gleichbehandlung auseinandersetzt und im Übrigen auch in der Duplik weitere Ausführungen dazu macht (BVGer-act. 14 S. 2). Selbst wenn also von einer geringfügigen Verletzung des rechtlichen Gehörs ausgegangen würde, müsste diese vorliegend als geheilt gelten (vgl. dazu BGE 127 V 431 E. 3d/aa; 126 V 130 E. 2b mit Hinweisen).
Eine Verletzung des rechtlichen Gehörs durch die Vorinstanz ist nach dem Gesagten zu verneinen.
5.
Bei der Überprüfung einer Verfügung gestützt auf Art. 92 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |
5.1 Gemäss Art. 82 Abs. 1

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 82 In generale - 1 Per prevenire gli infortuni professionali e le malattie professionali, il datore di lavoro deve prendere tutte le misure necessarie per esperienza, tecnicamente applicabili e adatte alle circostanze. |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 83 Prescrizioni esecutive - 1 Sentite le organizzazioni di datori di lavoro e di lavoratori direttamente interessate, il Consiglio federale emana prescrizioni sulle misure tecniche, mediche e altre, atte a prevenire gli infortuni professionali e le malattie professionali nelle aziende. Esso determina chi debba sopperire alle spese. |
5.1.1 Gemäss Art. 3 Abs. 1

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 3 Misure e installazioni di protezione - 1 Il datore di lavoro, per garantire e migliorare la sicurezza sul lavoro, deve prendere ogni disposizione e provvedimento di protezione che soddisfi le prescrizioni della presente ordinanza e le prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro applicabili alla sua azienda, come anche le altre norme riconosciute in materia di tecnica della sicurezza e di medicina del lavoro. |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 6 Informazione e istruzione dei lavoratori - 1 Il datore di lavoro provvede affinché tutti i lavoratori occupati nella sua azienda, inclusi quelli di altre aziende operanti presso di lui, siano informati e istruiti in modo sufficiente e adeguato circa i pericoli connessi alla loro attività e i provvedimenti di sicurezza sul lavoro. Tale informazione e tale istruzione devono essere fornite al momento dell'assunzione e ogniqualvolta subentri una modifica essenziale delle condizioni di lavoro; se necessario, esse devono essere ripetute.18 |
5.1.2 Nach Art. 3 Abs. 1

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 3 Pianificazione dei lavori di costruzione - 1 La pianificazione dei lavori di costruzione deve ridurre al minimo il rischio d'infortuni professionali, di malattie professionali o di danni alla salute e garantire l'applicazione delle misure di sicurezza necessarie, in particolare durante l'utilizzazione delle attrezzature di lavoro. |
|
a | le misure di sicurezza contro le cadute, specialmente se prese con l'ausilio di ponteggi, reti di sicurezza, passerelle, una protezione laterale e coperture a pavimento; |
b | le misure di sicurezza negli scavi e negli scavi generali, specialmente se prese con l'ausilio di puntellature e scarpate; |
c | le misure di messa in sicurezza delle cavità nei lavori in sotterraneo; e |
d | le misure di protezione della salute, specialmente se prese con l'ausilio di montacarichi da cantiere e installazioni sanitarie. |

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 3 Pianificazione dei lavori di costruzione - 1 La pianificazione dei lavori di costruzione deve ridurre al minimo il rischio d'infortuni professionali, di malattie professionali o di danni alla salute e garantire l'applicazione delle misure di sicurezza necessarie, in particolare durante l'utilizzazione delle attrezzature di lavoro. |
|
a | le misure di sicurezza contro le cadute, specialmente se prese con l'ausilio di ponteggi, reti di sicurezza, passerelle, una protezione laterale e coperture a pavimento; |
b | le misure di sicurezza negli scavi e negli scavi generali, specialmente se prese con l'ausilio di puntellature e scarpate; |
c | le misure di messa in sicurezza delle cavità nei lavori in sotterraneo; e |
d | le misure di protezione della salute, specialmente se prese con l'ausilio di montacarichi da cantiere e installazioni sanitarie. |

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 3 Pianificazione dei lavori di costruzione - 1 La pianificazione dei lavori di costruzione deve ridurre al minimo il rischio d'infortuni professionali, di malattie professionali o di danni alla salute e garantire l'applicazione delle misure di sicurezza necessarie, in particolare durante l'utilizzazione delle attrezzature di lavoro. |
|
a | le misure di sicurezza contro le cadute, specialmente se prese con l'ausilio di ponteggi, reti di sicurezza, passerelle, una protezione laterale e coperture a pavimento; |
b | le misure di sicurezza negli scavi e negli scavi generali, specialmente se prese con l'ausilio di puntellature e scarpate; |
c | le misure di messa in sicurezza delle cavità nei lavori in sotterraneo; e |
d | le misure di protezione della salute, specialmente se prese con l'ausilio di montacarichi da cantiere e installazioni sanitarie. |

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 14 Passaggio tra parti mobili di impianti - Tra le parti mobili di impianti e gli ostacoli fissi deve esserci un passaggio libero di 0,5 m di larghezza e 2,5 m di altezza. Se la larghezza e l'altezza sono inferiori a queste dimensioni, l'accesso al passaggio deve essere impedito o le parti dell'impianto devono essere munite di un rivestimento rigido. |

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 15 Accesso in presenza di dislivelli - Se per accedere ai posti di lavoro occorre superare dislivelli superiori a 50 cm, devono essere utilizzate scale a rampa o altre attrezzature di lavoro adatte. |

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 18 Oggetti e materiali lasciati cadere o gettati - Si possono gettare o lasciar cadere oggetti e materiali soltanto se l'accesso alla zona di pericolo è impedito o se questi oggetti o materiali sono convogliati su tutta la lunghezza mediante canali, scivoli chiusi o altri mezzi analoghi. |

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 46 - 1 Per lavori su un tetto di durata totale inferiore a due giorni per una persona, devono essere adottate misure di protezione contro le cadute solo a partire da un'altezza di caduta superiore a 3 m. In caso di pericolo di scivolamento, le misure devono già essere prese a partire da un'altezza di caduta superiore a 2 m. |
|
a | per inclinazioni del tetto inferiori o uguali a 60°: fune di sicurezza; |
b | per inclinazioni del tetto superiori a 60°: piattaforme di lavoro elevabili o dispositivi equivalenti. |
5.1.3 Gemäss Art. 4 Abs. 1

SR 832.312.15 Ordinanza del 27 settembre 1999 concernente la sicurezza nell'uso delle gru (Ordinanza sulle gru) - Ordinanza sulle gru Ordinanza-sulle-gru Art. 4 Principi - 1 Le gru possono essere utilizzate soltanto se sono in perfetto stato di funzionamento. Devono essere trasportate, montate, mantenute in efficienza e smontate in modo da non mettere in pericolo persone. Le indicazioni del produttore devono essere osservate. |

SR 832.312.15 Ordinanza del 27 settembre 1999 concernente la sicurezza nell'uso delle gru (Ordinanza sulle gru) - Ordinanza sulle gru Ordinanza-sulle-gru Art. 7 Gru di un'altra impresa - Chi utilizza una gru messagli a disposizione da un'altra impresa è responsabile del rispetto delle disposizioni della presente ordinanza, sempreché le imprese interessate non abbiano convenuto altrimenti per scritto. |

SR 832.312.15 Ordinanza del 27 settembre 1999 concernente la sicurezza nell'uso delle gru (Ordinanza sulle gru) - Ordinanza sulle gru Ordinanza-sulle-gru Art. 16 Riconoscimento - 1 L'INSAI riconosce come esperti del settore gruistico (esperti) le persone che: |
|
a | le condizioni cui è subordinato lo stesso non sono più soddisfatte; |
b | l'esperto non osserva le disposizioni della presente ordinanza, segnatamente nell'esercizio della sua attività peritale. |
c | hanno esperienza in elettrotecnica e nella tecnica di comando usuale nel settore gruistico. |

SR 832.312.15 Ordinanza del 27 settembre 1999 concernente la sicurezza nell'uso delle gru (Ordinanza sulle gru) - Ordinanza sulle gru Ordinanza-sulle-gru Art. 15 - 1 Il datore di lavoro deve far controllare regolarmente e secondo le regole tecniche riconosciute se le gru sono in perfetto stato di funzionamento o sincerarsi che tali controlli siano stati eseguiti. |

SR 832.312.15 Ordinanza del 27 settembre 1999 concernente la sicurezza nell'uso delle gru (Ordinanza sulle gru) - Ordinanza sulle gru Ordinanza-sulle-gru Art. 15 - 1 Il datore di lavoro deve far controllare regolarmente e secondo le regole tecniche riconosciute se le gru sono in perfetto stato di funzionamento o sincerarsi che tali controlli siano stati eseguiti. |
5.2 Im Sozialversicherungsrecht gilt grundsätzlich der Beweisgrad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit. Dieser Grad übersteigt einerseits die Annahme einer blossen Möglichkeit bzw. einer Hypothese und liegt andererseits unter demjenigen der strikten Annahme der zu beweisenden Tatsache. Die Wahrscheinlichkeit ist insoweit überwiegend, als der begründeten Überzeugung keine konkreten Einwände entgegenstehen (Kieser, a.a.O., Art. 43 Rz. 46 ff.; Locher/Gächter, Grundriss des Sozialversicherungsrechts, 4. Aufl. 2014, § 70, Rz. 58 ff.). Ausserdem gilt im Sozialversicherungsrecht - wie im öffentlichen Recht allgemein - der Grundsatz der freien Beweiswürdigung. Danach ist für den Beweiswert grundsätzlich weder die Herkunft eines Beweismittels noch dessen Kennzeichnung massgebend (Kieser, a.a.O., Art. 43 Rz. 52 ff.; BGE 125 V 352; 122 V 160 f.). Das Sozialversicherungsgericht hat somit alle Beweismittel, unabhängig davon, von wem sie stammen, objektiv zu prüfen, und danach zu entscheiden, ob die verfügbaren Unterlagen eine zuverlässige Beurteilung der streitigen Frage gestatten (BGE 122 V 157 E. 1c; 125 V 351 E. 3a). Die Praxis misst dabei dem Prinzip Bedeutung zu, wonach den sogenannten "Aussagen der ersten Stunde" ein besonderes Gewicht zukommt (BGE 121 V 45 E. 2a; 143 V 168 E. 5.2.2). Der Sachverhalt ist gestützt auf den Untersuchungsgrundsatz von der Behörde soweit zu ermitteln, dass über die infrage stehende Tatsache zumindest mit dem Beweisgrad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit entschieden werden kann (Kieser, a.a.O., Art. 43 Rz. 20 mit Hinweisen). Beweislosigkeit wird angenommen, wenn der Sachverhalt nicht mit überwiegender Wahrscheinlichkeit als erstellt betrachtet werden kann (Kieser, a.a.O., Art. 43 Rz. 59 ff. mit Hinweisen).
5.3
5.3.1 Die Vorinstanz stellte im Anhang "Massnahmenübersicht" zur schriftlichen Ermahnung vom 26. Juni 2012 (Vorakten 34) die folgenden, anlässlich der Baustellenkontrolle vom 25. Juni 2012 in Y._______ (Überbauung B._______) festgestellten sicherheitswidrigen Zustände fest (Vorakten 34/6 ff.): ungeschützte Deckenkanten (Absturzhöhe von über 2 m), fehlendes Fassadengerüst (für Arbeiten ab einer Absturzhöhe von über 3 m), keine korrekte Ausführung der Deckenschalung, fehlende Absperrung um Unterdrehkran im Bereich des Gegenballastes, ungesicherte Böschungskanten (Absturzhöhe von über 2 m), keine Anleitung von Personen, die bei der Verwendung von Kranen Lasten anschlagen. Die Vorinstanz wies die Beschwerdeführerin gleichzeitig auf die Verletzung folgender Vorschriften hin: Art. 15

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 15 Accesso in presenza di dislivelli - Se per accedere ai posti di lavoro occorre superare dislivelli superiori a 50 cm, devono essere utilizzate scale a rampa o altre attrezzature di lavoro adatte. |

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 18 Oggetti e materiali lasciati cadere o gettati - Si possono gettare o lasciar cadere oggetti e materiali soltanto se l'accesso alla zona di pericolo è impedito o se questi oggetti o materiali sono convogliati su tutta la lunghezza mediante canali, scivoli chiusi o altri mezzi analoghi. |

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 18 Oggetti e materiali lasciati cadere o gettati - Si possono gettare o lasciar cadere oggetti e materiali soltanto se l'accesso alla zona di pericolo è impedito o se questi oggetti o materiali sono convogliati su tutta la lunghezza mediante canali, scivoli chiusi o altri mezzi analoghi. |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 24 Principio - 1 Nelle aziende ai sensi nella presente ordinanza è consentito introdurre solo attrezzature di lavoro che, se utilizzate conformemente alla loro destinazione e con la debita cura, non mettano in pericolo la vita e la salute dei lavoratori. |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 32a Utilizzazione delle attrezzature di lavoro - 1 Le attrezzature di lavoro devono essere impiegate solo secondo le condizioni d'uso previste. È consentito segnatamente usarle solo per i lavori e nei luoghi per i quali sono idonee. Devono essere osservate le indicazioni del fabbricante in merito al loro uso. |

SR 832.312.15 Ordinanza del 27 settembre 1999 concernente la sicurezza nell'uso delle gru (Ordinanza sulle gru) - Ordinanza sulle gru Ordinanza-sulle-gru Art. 4 Principi - 1 Le gru possono essere utilizzate soltanto se sono in perfetto stato di funzionamento. Devono essere trasportate, montate, mantenute in efficienza e smontate in modo da non mettere in pericolo persone. Le indicazioni del produttore devono essere osservate. |
Die Beschwerdeführerin (bzw. der Geschäftsführer H._______) bestätigte mit Schreiben vom 28. Juni 2012 (Vorakten 33), die in der Ermahnung vom 26. Juni 2012 bzw. im entsprechenden Anhang festgehaltenen Massnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes getroffen zu haben, und machte ergänzende Bemerkungen zum Behebungszeitpunkt der Mängel.
5.3.2 Bei der Baustellenkontrolle vom 20. März 2013 in X._______ (EFH C._______) stellte die Vorinstanz laut Anhang "Feststellungen und Massnahmenübersicht / Kontrollpunkte" (Vorakten 32/4) zum Schreiben vom 27. März 2013 (Vorakten 32) nicht zuverlässig gesicherte Bodenöffnungen, ein fehlendes Fassadengerüst (Absturzhöhe von über 2 m) sowie eine Verletzung der Schutzhelmtragepflicht fest. Die Vorinstanz machte die Beschwerdeführerin auf die Verstösse folgender Vorschriften der BauAV aufmerksam: Art. 5 (Schutzhelmpflicht), Art. 8 (allgemeine Anforderungen für Arbeitsplätze und Verkehrswege), Art. 9 (Besondere Anforderungen für Verkehrswege), Art. 15 (Verwendung eines Seitenschutzes), Art. 17 (Niveauunterschiede von Böden und Bodenöffnungen), Art. 18 (Gerüste), Art. 55 (Allgemeines betr. Gräben, Schächte und Baugruben).
In der schriftlichen Rückmeldung vom 2. April 2013 (Vorakten 31) bestätigte die Beschwerdeführerin (bzw. der Geschäftsführer H._______) die Umsetzung der im besagten Anhang festgehaltenen Massnahmen mit der zusätzlichen Bemerkung, die Mitarbeiter würden ermahnt, die beanstandeten Regeln sehr ernst zu nehmen und in Zukunft solche Fehler zu vermeiden.
5.3.3 Die anlässlich der Baustellenkontrollen vom 25. Juni 2012 in Y._______ und am 20. März 2013 in X._______ festgestellten Sicherheitsmängel wurden seitens der Beschwerdeführerin weder im Vorverfahren noch im vorliegenden Beschwerdeverfahren bestritten (vgl. BVGer-act. 1 S. 5), sondern gelten - durch die Bestätigung der Umsetzung der geforderten Massnahmen bzw. den Hinweis auf die vorhanden gewesenen Fehler - als anerkannt. Es bestehen somit keine konkreten Einwände gegen die aufgrund der Akten begründete Überzeugung, dass die Beschwerdeführerin in den Jahren 2012 und 2013 gegen die vorinstanzlich erwähnten Vorschriften über die Verhütung von Unfällen verstossen hat. Die beiden unangefochten gebliebenen Mahnungen vom 26. Juni 2012 und 18. April 2013 (Vorakten 34, 30) mit den entsprechenden Feststellungen der Mängel sowie der Verstösse gegen Vorschriften über die Arbeitssicherheit und insbesondere dem Hinweis auf Art. 92 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |
5.4
5.4.1 Anlässlich der Baustellenkontrolle vom 26. Juni 2015 in X._______ (EFH D._______) stellte die Vorinstanz laut Anhang "Feststellungen und Massnahmen" (Vorakten 21/1) zur schriftlichen Ermahnung (Stufe 3) vom 1. Juli 2015 (Vorakten 21) die folgenden sicherheitswidrigen Zustände fest: fehlender Seitenschutz (Absturzhöhe von mehr als 3 m), fehlendes Fassadengerüst (Absturzhöhe von mehr als 3 m), ungesicherte Leitern. Die Vorinstanz hielt der Beschwerdeführerin Verstösse gegen Art. 14

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 14 Passaggio tra parti mobili di impianti - Tra le parti mobili di impianti e gli ostacoli fissi deve esserci un passaggio libero di 0,5 m di larghezza e 2,5 m di altezza. Se la larghezza e l'altezza sono inferiori a queste dimensioni, l'accesso al passaggio deve essere impedito o le parti dell'impianto devono essere munite di un rivestimento rigido. |

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 15 Accesso in presenza di dislivelli - Se per accedere ai posti di lavoro occorre superare dislivelli superiori a 50 cm, devono essere utilizzate scale a rampa o altre attrezzature di lavoro adatte. |

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 18 Oggetti e materiali lasciati cadere o gettati - Si possono gettare o lasciar cadere oggetti e materiali soltanto se l'accesso alla zona di pericolo è impedito o se questi oggetti o materiali sono convogliati su tutta la lunghezza mediante canali, scivoli chiusi o altri mezzi analoghi. |
In der schriftlichen Rückmeldung vom 16. Juli 2015 (Vorakten 17/2) bestätigten der Geschäftsführer H._______ sowie der Bauführer J._______, die im vorinstanzlichen Brief (bzw. Anhang) vom 1. Juli 2015 festgehaltenen Massnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes getroffen zu haben. Ausserdem wurde in der Rückmeldung bemerkt, dass der Bauführer und Polier instruiert und ermahnt worden seien. Die Arbeitssicherheit sei sofort wieder in Ordnung gestellt worden. Die Arbeiten auf der UG-Decke seien erst nach dem Erstellen des Gerüstes wieder aufgenommen worden. Ausserdem wurde hinsichtlich der vorgenommenen Arbeitssicherheitsmassnahmen auf die beiliegenden Fotos (Vorakten 17/3) verwiesen.
5.4.2 Bei der Baustellenkontrolle vom 9. Juli 2015 in W._______ (MFH E._______ und EFH F._______) stellte die Vorinstanz im Anhang "Feststellungen und Mass-nahmen" (Vorakten 20/1-2) zum Schreiben (rechtliches Gehör) vom 15. Juli 2015 (Vorakten 20) die folgenden Sicherheitsmängel fest: fehlende Umsetzung von im Werkvertrag vorgesehenen Massnahmen durch Subunternehmer, fehlende Absturzsicherung an Deckenkanten (Absturzhöhe von mehr als 2 m), überfällige Kontrolle des Krans durch einen Kranexperten, keine sicheren Zugänge zu den Arbeitsplätzen und nicht auf Belagsebene gesetzte Innenrohre (EFH F._______), zu grosser Abstand des Gerüstbelags von der Fassade (EFH F._______), mangelhafte Instruktion und Kontrolle der Einhaltung der "acht lebenswichtigen Regeln für den Hochbau". Die Vorinstanz machte zu Lasten der Beschwerdeführerin damit Zuwiderhandlungen gegen Art. 3 Abs. 4, Art. 8 Abs. 1, Art. 15, Art. 46 BauA sowie Art. 15

SR 832.312.15 Ordinanza del 27 settembre 1999 concernente la sicurezza nell'uso delle gru (Ordinanza sulle gru) - Ordinanza sulle gru Ordinanza-sulle-gru Art. 15 - 1 Il datore di lavoro deve far controllare regolarmente e secondo le regole tecniche riconosciute se le gru sono in perfetto stato di funzionamento o sincerarsi che tali controlli siano stati eseguiti. |
In der (undatierten) schriftlichen Rückmeldung (Vorakten 17/4) bestätigte der Bauführer K._______, dass die im Brief (bzw. Anhang) vom 15. Juli 2015 festgehaltenen Massnahmen zur Behebung der Sicherheitsmängel umgesetzt worden seien, und wies dabei insbesondere auf das beiliegende Protokoll betreffend Krankontrolle und Behebung der entsprechenden Mängel vom 4. bzw. 5. August 2015 hin (Vorakten 17/5 f.).
5.4.3 Der Geschäftsführer H._______ äusserte sich im Schreiben vom 21. August 2015 (Vorakten 17/1) zur Ermahnung (Stufe 3) der Vorinstanz vom 1. Juli 2015 sowie zum vorinstanzlichen Schreiben betreffend rechtliches Gehör vom 15. Juli 2015. Der Geschäftsführer drückte seine Überraschung und seinen Ärger über die beiden Schreiben aus und wies auf die grossen Anstrengungen in seinem Betrieb hin, welche in den beiden letzten Jahren zur Einhaltung von Sicherheitsvorschriften unternommen worden seien. Er teilte mit, dass die "Fehler" auf "extreme zufällige Blackouts" zurückgeführt werden müssten, nachdem er bei persönlichen Baustellenbesuchen keine gravierenden Mängel gesehen habe, und lud zu einer Besprechung in seinem Betrieb ein. Dem Schreiben lagen die Rückmeldungen betreffend die Kontrollen in X._______ und W._______ im Jahre 2015 samt Fotos und Protokolle der behobenen Mängel sowie das Sicherheitskonzept der Beschwerdeführerin bei (Vorakten 17/1-8). Laut dem vorinstanzlichen Protokoll des Betriebsbesuchs vom 28. August 2015 (Vorakten 16) zweifelte die Beschwerdeführerin den Inhalt der beiden Schreiben vom 1. und 15. Juli 2015 nicht an, stellte aber dennoch ein mit juristischer Unterstützung verfasstes Einwandschreiben in Aussicht.
5.4.4 Mit Schreiben vom 31. August 2015 (Vorakten 15) nahm die Rechtsvertreterin der Beschwerdeführerin zu den vorinstanzlichen Schreiben vom 1. und 15. Juli 2015 Stellung. Darin wurden die von der Vorinstanz anlässlich der Baustellenkontrollen vom 26. Juni 2015 sowie 9. Juli 2015 festgestellten Sicherheitsverstösse in keiner Weise bestritten oder in Zweifel gezogen (vgl. Vorakten 15/3). Erst in der Einsprache (Vorakten 10/5-8) sowie im vorliegenden Beschwerdeverfahren (BVGer-act. 1 S. 8-16, 12 S. 3-5) wird seitens der Beschwerdeführerin bzw. deren Rechtsvertreterin geltend gemacht, dass keiner der in den vorinstanzlichen Schreiben vom 1. und 15. Juli 2015 angeblich festgestellten Sicherheitsverstösse - entsprechend dem EKAS-Leitfaden - dokumentarisch hieb- und stichfest belegt und damit nachgewiesen sei. Keines der eingereichten Fotos enthalte ein Datum und eine Ortsbezeichnung. Bei den mit Schreiben vom 15. Juli 2015 eingereichten Fotos werde von der Vorinstanz nicht einmal angegeben, von welcher Baustelle (MFH E._______ oder EFH F._______) die Bilder stammen würden, und es erfolge weder bei den Feststellungen noch bei den Abbildungen eine Zuordnung der Abbildungen zu den angeblichen Sicherheitsverstössen. Die Beschwerdeführerin erachtet auch die übrige Dokumentation als nicht ausreichend, um die geltend gemachten sicherheitsrelevanten Vorstösse zu beweisen. Sie bringt vor, die vorinstanzlichen Behauptungen seien pauschal und nicht nachvollziehbar. Hinsichtlich der fälligen Krankontrolle macht die Beschwerdeführerin geltend, nicht Eigentümerin des Krans zu sein und daher auch nicht über die Unterlagen der letzten Kontrolle verfügt zu haben (BVGer-act. 1 S. 16).
5.4.5 Was die von der Beschwerdeführerin hinsichtlich der Baustellenkontrollen von Juni und Juli 2015 beanstandeten vorinstanzlichen Fotos betrifft, ist ihr insofern Recht zu geben, dass auf diesen Fotos keine Orts-, Datums- und Zeitangaben vermerkt sind. Eine Zuordnung der Fotos zu den beiden Baustellen (EFH D._______ in X._______ sowie MFH E._______/EFH F._______ in W._______) und dem jeweiligen Zeitpunkt der Kontrollen (26. Juni 2015 und 9. Juli 2015) ist aufgrund der vorinstanzlichen, mit den entsprechenden Angaben bzw. Verweisen versehenen Fotodossiers gleichwohl möglich. Nicht zu folgen ist der Beschwerdeführerin, wenn sie geltend macht, die Fotos würden möglicherweise andere Baustellen betreffen und seien allenfalls nicht am Kontrolltag erstellt worden (BVGer-act. 1 S. 10 ff. und 13 S. 4). Für einen solchen Verdacht zu Lasten der Vorinstanz bestehen keinerlei Anhaltspunkte, zumal seitens der Beschwerdeführerin weder in den besagten schriftlichen Rückmeldungen (Vorakten 17/2 und 17/4) noch im erwähnten Schreiben von H._______ (Vorakten 17/1) entsprechende Zweifel geäussert wurden. Ausserdem reichte die Beschwerdeführerin der Vorinstanz Fotos und Protokolle (Vorakten 17/3 ff., 17/5 f.) ein, welche - auch laut ihren Rückmeldungen - die Behebung von Sicherheitsmängeln auf den besagten Baustellen dokumentieren. All diese aktenkundigen Unterlagen bilden ebenfalls Erkenntnisquellen für die Sachverhaltsermittlung und - anders als die Beschwerdeführerin zu meinen scheint - Grundlage für die Beweiswürdigung. Bei der gerichtlichen Beurteilung, ob eine Missachtung der Vorschriften über die Unfallverhütung vorliegt, sind nämlich nicht nur die aktenkundigen vorinstanzlichen Fotos ausschlaggebend, sondern es sind sämtliche verfügbaren Unterlagen heranzuziehen, welche eine zuverlässige Beurteilung der streitigen Frage erlauben (vgl. E. 5.2). Die von der Beschwerdeführerin mehrfach angerufene Ziff. 5.2.4 des EKAS-Leitfadens sieht vor, dass der sicherheitswidrige Zustand dokumentarisch hieb- und stichfest belegt werden soll, die Mängel, sofern möglich, fotografisch festzuhalten seien und in jedem Fall das Schreiben, worin dem Arbeitgeber die Mängel bestätigt würden, so detailliert zu halten sei, dass der Verstoss gegen die Arbeitssicherheit auch Monate oder Jahre danach noch eindeutig belegt werden könnten (bezüglich Betrieb, Arbeitsstelle, Mängeln, verletzten Vorschriften). Es handelt sich hierbei um eine Konkretisierung der Untersuchungspflicht. Von einer Verletzung des Untersuchungsprinzips und damit einer Beweislosigkeit ist allerdings erst dann auszugehen, wenn über die fraglichen Sicherheitsmängel gestützt auf sämtliche verfügbaren Unterlagen nicht mit dem Beweisgrad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit
entschieden werden kann (vgl. E. 5.2).
5.4.6 In Bezug auf die Baustellenkontrolle vom 26. Juni 2015 in X._______ dokumentieren die aktenkundigen, von der Vorinstanz erstellten Fotos (Vorakten 21/2-3), dass die Arbeitsplätze der Baustelle EFH D._______ keinen Seitenschutz und kein Fassadengerüst aufwiesen und eine für die Bauarbeiten verwendete Leiter (im oberen Bereich) nicht befestigt war. Aufgrund der fotografischen Dokumentation bzw. der daraus ersichtlichen Proportionen erscheint es kaum zweifelhaft, dass - wie von der Vorinstanz in ihren Feststellungen geltend gemacht - Hochbauarbeiten die Absturzhöhe von 3 m überschritten und ungeschützte Stellen mit einer Absturzhöhe von mehr als 2 m bestanden. Im Schreiben des Geschäftsführers H._______ vom 21. August 2015 (Vorakten 17/1) wurden diese festgestellten Mängel nicht negiert, sondern als "Fehler" bezeichnet, welche auf "extreme zufällige Blackouts" zurückzuführen seien. Auch in der von ihm eingereichten und nicht kritisierten Rückmeldung vom 16. Juli 2015 (Vorakten 17/2) blieben die sicherheitswidrigen Zustände absolut unstreitig. Das Vorliegen einer nicht ordnungsgemässen Arbeitssicherheit wurde dort sogar ausdrücklich anerkannt. Ebenso wenig stellte die Rechtsvertreterin in ihrer ersten Stellungnahme vom 31. August 2015 (Vorakten 15) die von der Vorinstanz am 26. Juni 2015 festgestellten Mängel in Zweifel. Das gilt auch hinsichtlich der vorinstanzlichen Feststellung, wonach eine ungesicherte Leiter verwendet worden sei. Erst im Einsprache- und sodann im vorliegenden Beschwerdeverfahren werden die von der Vorinstanz festgestellten Sicherheitsmängel seitens der Beschwerdeführerin bzw. ihrer Rechtsvertreterin infrage gestellt. Allerdings wird im Wesentlichen bemängelt, die Vorinstanz habe das Vorliegen der Sicherheitsmängel nicht hinreichend belegt. Konkrete Einwendungen, welche auf die Erfüllung der massgeblichen Sicherheitsvorschriften hätten schliessen lassen, werden keine vorgebracht. Die "Aussagen der ersten Stunde" haben gemäss der erwähnten bundesgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. E. 5.2) aber besonderes Gewicht, weil sie in der Regel unbefangener und zuverlässiger sind als spätere Darstellungen, die bewusst oder unbewusst von nachträglichen Überlegungen versicherungsrechtlicher oder anderer Art beeinflusst sein können. Dementsprechend ist auch hier auf die erwähnten, ersten Stellungnahmen der Beschwerdeführerin abzustellen. Hinzu kommt, dass in der Rückmeldung der Beschwerdeführerin vom 16. Juli 2015 hinsichtlich der vorgenommenen Arbeitssicherheitsmassnahmen auf das zwischenzeitlich erstellte Fassadengerüst und die entsprechenden Fotos (Vorakten 17/3) verwiesen wurde. Aus diesen Abbildungen geht hervor, dass die Beschwerdeführerin aufforderungsgemäss ein Fassadengerüst sowie
einen Seitenschutz angebracht hatte, was - entgegen der Ansicht der Beschwerdeführerin - ebenfalls für das Vorliegen der entsprechenden Mängel anlässlich der Baustellenkontrolle vom 26. Juni 2015 spricht.
In Würdigung aller genannten Umstände ist folglich mit überwiegender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Beschwerdeführerin am 26. Juni 2015 gegen Vorschriften über die Arbeitssicherheit verstossen hat (vgl. E. 5.1; insb. Art. 14 Abs. 3

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 14 Passaggio tra parti mobili di impianti - Tra le parti mobili di impianti e gli ostacoli fissi deve esserci un passaggio libero di 0,5 m di larghezza e 2,5 m di altezza. Se la larghezza e l'altezza sono inferiori a queste dimensioni, l'accesso al passaggio deve essere impedito o le parti dell'impianto devono essere munite di un rivestimento rigido. |

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 15 Accesso in presenza di dislivelli - Se per accedere ai posti di lavoro occorre superare dislivelli superiori a 50 cm, devono essere utilizzate scale a rampa o altre attrezzature di lavoro adatte. |

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 18 Oggetti e materiali lasciati cadere o gettati - Si possono gettare o lasciar cadere oggetti e materiali soltanto se l'accesso alla zona di pericolo è impedito o se questi oggetti o materiali sono convogliati su tutta la lunghezza mediante canali, scivoli chiusi o altri mezzi analoghi. |
5.4.7 Hinsichtlich der Baustellenkontrolle vom 9. Juli 2015 in W._______ zeigen die von der Vorinstanz erstellten Fotos betreffend die Baustelle MFH E._______/EFH F._______ (Vorakten 20/3-6) zuverlässig auf, dass an Deckenkanten keine Absturzsicherungen vorhanden waren und dass die Kontrolle des Krans überfällig war. Laut vorinstanzlicher Feststellung betrug die Absturzhöhe bei den Deckenkanten 2.8 m (Vorakten 20/1) und damit über 2 m, was aufgrund der Fotos plausibel erscheint. Gemäss Foto der Krankontrolletikette (Vorakten 20/6) datierte die letzte Kontrolle des Krans vom Januar 2011 und die nächste Kontrolle hätte im Januar 2015 vorgenommen werden müssen. Auf den Fotos sind - wie von der Vorinstanz geltend gemacht - ausserdem keine sicheren Zugänge zu den Arbeitsplätzen erkennbar. Die laut vorinstanzlichen Feststellungen zu tiefe Montage von Innenrohren sowie der zu grosse Abstand des Gerüstbelags zur Fassade kann aufgrund der Fotos zwar nicht ohne Weiteres nachvollzogen werden. Sämtliche von der Vorinstanz schriftlich festgehaltenen Feststellungen und Massnahmen (Vorakten 20/1) wurden in der besagten Stellungnahme des Geschäftsführers H._______ vom 21. August 2015 (Vorakten 17/1) aber nicht entkräftet. Vielmehr wurden die Mängel bzw. deren Behebung in der beigelegten und von ihm nicht infrage gestellten schriftlichen Rückmeldung (Vorakten 17/2) sogar bestätigt. Auch im Schreiben der Rechtsvertreterin vom 31. August 2015 (Vorakten 15) wurden die festgestellten Mängel nicht bezweifelt. Diese ersten Aussagen haben, wie schon erläutert, besonderes Gewicht. Zudem reichte die Beschwerdeführerin der Vorinstanz mit ihrer Stellungnahme auch Unterlagen des Kranexperten vom 4. bzw. 5. August 2015 betreffend die Kontrolle des auf der Baustelle in W._______ verwendeten Turmdrehkrans ein (Vorakten 17/5-6), was ebenfalls als Anerkennung des vorhanden gewesenen Sicherheitsmangels (überfällige Krankontrolle) zu werten ist. Den seitens der Beschwerdeführerin im Beschwerdeverfahren erhobenen Einwand, sie sei nicht Eigentümerin des Krans und demgemäss habe sie auch nicht über die Unterlagen der letzten Kontrolle verfügt (BVGer-act. 1 S. 16), verfängt nicht: Zum einen gab bereits die am Kran befestigte Krankontrolletikette Auskunft über den Zeitpunkt des fälligen Kontrolltermins, weshalb dieser für die Beschwerdeführerin auch ohne Weiteres erkennbar war. Zum anderen ist nicht entscheidend, in wessen Eigentum der Turmdrehkran stand und wer über die entsprechenden Kontrollunterlagen verfügte. Dies ergibt sich aus den dargelegten rechtlichen Vorschriften über die Arbeitssicherheit (vgl. dazu E. 5.1.3; insb. Art. 4

SR 832.312.15 Ordinanza del 27 settembre 1999 concernente la sicurezza nell'uso delle gru (Ordinanza sulle gru) - Ordinanza sulle gru Ordinanza-sulle-gru Art. 4 Principi - 1 Le gru possono essere utilizzate soltanto se sono in perfetto stato di funzionamento. Devono essere trasportate, montate, mantenute in efficienza e smontate in modo da non mettere in pericolo persone. Le indicazioni del produttore devono essere osservate. |

SR 832.312.15 Ordinanza del 27 settembre 1999 concernente la sicurezza nell'uso delle gru (Ordinanza sulle gru) - Ordinanza sulle gru Ordinanza-sulle-gru Art. 15 - 1 Il datore di lavoro deve far controllare regolarmente e secondo le regole tecniche riconosciute se le gru sono in perfetto stato di funzionamento o sincerarsi che tali controlli siano stati eseguiti. |
soweit es um Massnahmen der Unfallverhütung geht - erkennbare Mängel, welche für seine Leute eine vermeidbare Gefährdung bilden, zu beheben oder durch zweckmässige Intervention die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften zu veranlassen hat (BGE 109 IV 15 E. 2a; vgl. auch Urteile des BVGer C-7273/2013 vom 8. Mai 2015 E. 6.6.2 sowie C-5278/2010 vom 22. Oktober 2012 E. 4.1.1). Die Beschwerdeführerin als Arbeitgeberin und Kranbetreiberin (vgl. E. 5.1.3) hatte somit dafür besorgt zu sein, dass der auf ihrer Baustelle verwendete Kran vorschriftsgemäss kontrolliert wird. Sie musste sich dieser Pflicht bewusst sein, nachdem aktenkundig ist, dass hinsichtlich ihres Betriebs bereits im Jahre 2008 wegen einer überfälligen Krankontrolle eine Verfügung erlassen worden war (Vorakten 45) und ihr auch schon mehrfach ein Merkblatt zur Umsetzung der Kranverordnung mit den entsprechenden Informationen zugestellt worden war (Vorakten 34/3, 48/3).
Nach dem Gesagten führt die Würdigung sämtlicher verfügbarer Unterlagen zum zuverlässigen Ergebnis, dass die Beschwerdeführerin am 9. Juli 2015 gegen Vorschriften über die Arbeitssicherheit verstossen hat (vgl. E. 5.1; namentlich Art. 4 Abs. 1

SR 832.312.15 Ordinanza del 27 settembre 1999 concernente la sicurezza nell'uso delle gru (Ordinanza sulle gru) - Ordinanza sulle gru Ordinanza-sulle-gru Art. 4 Principi - 1 Le gru possono essere utilizzate soltanto se sono in perfetto stato di funzionamento. Devono essere trasportate, montate, mantenute in efficienza e smontate in modo da non mettere in pericolo persone. Le indicazioni del produttore devono essere osservate. |

SR 832.312.15 Ordinanza del 27 settembre 1999 concernente la sicurezza nell'uso delle gru (Ordinanza sulle gru) - Ordinanza sulle gru Ordinanza-sulle-gru Art. 15 - 1 Il datore di lavoro deve far controllare regolarmente e secondo le regole tecniche riconosciute se le gru sono in perfetto stato di funzionamento o sincerarsi che tali controlli siano stati eseguiti. |
5.5 Zusammenfassend kann daher als erstellt gelten, dass die Beschwerdeführerin in den Jahren 2012 bis 2015 mehrmals gegen Vorschriften über die Verhütung von Unfällen verstossen hat und folglich sicherheitswidrige Zustände mit erhöhter oder noch grösserer Gefährdung vorlagen (vgl. dazu EKAS-Leitfaden Ziff. 4.3).
6.
Im Folgenden bleibt zu prüfen, ob die hier streitige Höhereinreihung der Beschwerdeführerin im BUV-Prämientarif in korrekter Anwendung der gesetzlichen Zuständigkeitsregeln und unter Beachtung der allgemeinen Grundsätze des Verwaltungshandelns verfügt wurde.
6.1 Gemäss Art. 66 Abs. 2

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 66 Aumenti di premio - 1 Se il datore di lavoro non dà seguito a una decisione esecutiva o se viola in altro modo le prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro, la sua azienda può venir attribuita a un grado superiore della tariffa dei premi (aumento di premio). In caso d'urgenza, verranno adottati i necessari provvedimenti coattivi (art. 67).115 |

SR 832.202 Ordinanza del 20 dicembre 1982 sull'assicurazione contro gli infortuni (OAINF) OAINF Art. 113 Classi e gradi - 1 Le aziende o parti d'aziende devono essere ripartite nelle classi di tariffe dei premi in modo che i premi netti bastino, con ogni probabilità, a coprire i costi degli infortuni professionali e delle malattie professionali nonché degli infortuni non professionali di una comunità di rischio. I premi delle aziende o di parti d'aziende devono pertanto essere calcolati in conseguenza.207 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 85 Competenza e coordinamento - 1 Gli organi esecutivi della LL184 e l'INSAI applicano le disposizioni sulla prevenzione degli infortuni professionali e delle malattie professionali.185 Il Consiglio federale regola la competenza e la collaborazione degli organi esecutivi. Esso tiene conto delle singole possibilità materiali e tecniche e delle singole disponibilità di personale. |
|
a | tre rappresentanti degli assicuratori (un rappresentante dell'INSAI e due degli assicuratori di cui all'art. 68); |
b | otto rappresentanti degli organi esecutivi (tre rappresentanti dell'INSAI, due degli organi esecutivi federali della LL e tre degli organi esecutivi cantonali della LL); |
c | due rappresentanti dei datori di lavoro; |
d | due rappresentanti dei lavoratori.186 |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 49 - 1 L'INSAI sorveglia l'applicazione delle prescrizioni sulla prevenzione degli infortuni professionali nelle aziende seguenti: |
|
1 | impianti di produzione automatici o a comando centrale, come gruppi di fabbricazione e catene d'imballaggio o di riempimento; |
10 | impianti della sicurezza aerea (art. 2 cpv. 3 lett. d); |
11 | attrezzature a pressione. |
12 | aziende che, a cielo aperto o sotto terra, sfruttano, trattano o lavorano la pietra o altri materiali; |
13 | aziende laterizie e aziende dell'industria della ceramica; |
14 | vetrerie; |
15 | aziende che fabbricano la pietra artificiale, la calce, il gesso e il cemento; |
16 | aziende che recuperano, neutralizzano o eliminano rifiuti, rifiuti speciali e industriali; |
17 | aziende militari in regìa; |
18 | imprese di trasporto; |
19 | aziende ausiliarie accessorie delle imprese di navigazione aerea (art. 2 cpv. 3 lett. c); |
2 | i sistemi di trasporto combinati, comprendenti in particolare trasportatori a nastro o a catena, elevatori a tazze, trasportatori sospesi o a rulli, dispositivi di rotazione, convogliamento o rovesciamento, montacarichi speciali, piattaforme di sollevamento o gru impilatrici; |
20 | aziende che fabbricano prodotti contenenti l'amianto; |
21 | impianti nucleari e altre aziende nelle quali sono manipolate materie radioattive o sono emesse radiazioni ionizzanti; è riservato l'articolo 2 capoverso 2 lettera c; |
22 | aziende dell'industria tessile; |
23 | aziende che producono o distribuiscono gas o elettricità; |
24 | aziende che trattano o distribuiscono l'acqua; |
25 | aziende dell'industria del legno e aziende di lavorazione del legno; |
26 | aziende che forniscono personale a prestito secondo la legge del 6 ottobre 198991 sul collocamento e soggette al relativo obbligo d'autorizzazione. |
3 | gru a ponte, gru a portico, gru girevoli e autogru; |
4 | installazioni interne od esterne con navicelle o sedili mobili sospesi liberamente, per lavori di pulizia, intonacatura o altre operazioni; |
5 | ponti mobili con piattaforme o sedili di lavoro innalzabili o orientabili per determinati lavori; |
6 | magazzini a scansie elevate con dispositivi per il deposito di beni uniformati (fusti, merci su palette) nelle scansie; |
7 | impianti meccanici per il posteggio di autoveicoli; |
8 | teleferiche da cantiere; |
9 | impianti tecnici dell'esercito che, in tempo di pace, sono revisionati od esercitati da lavoratori delle aziende in regìa; |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 66 - 1 Sono assicurati d'obbligo presso l'INSAI i lavoratori delle aziende e amministrazioni seguenti: |
|
a | di aziende ausiliarie ed accessorie di quelle sottostanti all'assicurazione obbligatoria; |
b | di aziende le cui sole parti ausiliarie ed accessorie soggiacciono al capoverso 1; |
c | di aziende miste; |
d | alle dipendenze di persone esercitanti in gran parte per conto proprio attività di cui al capoverso151 1 lettere b-m, senza che si sia in presenza di un'azienda. |
e | aziende per la lavorazione a macchina del metallo, legno, sughero, materie sintetiche, pietre o vetro e le fonderie; fanno eccezione le aziende di vendita indicate qui di seguito, che non fabbricano i prodotti bensì si limitano a lavorarli: |
e1 | negozi di ottica, |
e2 | bigiotterie e gioiellerie, |
e3 | negozi di articoli sportivi sprovvisti di macchine per l'affilatura delle lamine e la levigatura della soletta, |
e4 | negozi di radio e televisori che non effettuano la costruzione di antenne, |
e5 | negozi di decorazione d'interni che non effettuano lavori di posa di pavimenti e di falegnameria;150 |
f | aziende che producono, impiegano in grandi quantità o hanno in deposito in grandi quantità materie infiammabili o esplosive, oppure sostanze che possono causare malattie professionali (art. 9 cpv. 1); |
g | aziende di comunicazione e trasporto come pure quelle connesse direttamente all'industria dei trasporti; |
h | aziende commerciali con in deposito grandi quantità di merce pesante e munite di mezzi meccanici; |
i | macelli con installazioni meccaniche; |
k | aziende per la fabbricazione di bevande; |
l | aziende di distribuzione d'elettricità, gas e acqua, come pure quelle di eliminazione dei rifiuti e di depurazione delle acque; |
m | aziende di preparazione, di direzione o di vigilanza tecniche dei lavori menzionati alle lettere b-l; |
n | laboratori d'apprendistato e protetti; |
o | aziende di lavoro temporaneo; |
p | amministrazione federale, aziende e stabilimenti della Confederazione; |
q | servizi di amministrazioni pubbliche cantonali, comunali o di corporazioni di diritto pubblico, per quanto eseguano lavori menzionati alle lettere b-m. |

SR 832.202 Ordinanza del 20 dicembre 1982 sull'assicurazione contro gli infortuni (OAINF) OAINF Art. 73 Industria edilizia, d'installazioni e di posa di condutture - Sono considerate aziende dell'industria edilizia, d'installazioni e di posa di condutture ai sensi dell'articolo 66 capoverso 1 lettera b della legge quelle aventi per oggetto: |
6.2 Nach Art. 113 Abs. 2

SR 832.202 Ordinanza del 20 dicembre 1982 sull'assicurazione contro gli infortuni (OAINF) OAINF Art. 113 Classi e gradi - 1 Le aziende o parti d'aziende devono essere ripartite nelle classi di tariffe dei premi in modo che i premi netti bastino, con ogni probabilità, a coprire i costi degli infortuni professionali e delle malattie professionali nonché degli infortuni non professionali di una comunità di rischio. I premi delle aziende o di parti d'aziende devono pertanto essere calcolati in conseguenza.207 |
6.3 Die Beschwerdeführerin wurde von der Vorinstanz rückwirkend für das Jahr 2015 im BUV-Prämientarif um vier Stufen höher eingereiht. Der Prämiensatz wurde von 3.7% (Stufe 108) auf 4.5% (Stufe 112) und damit um 21.62% erhöht. Diese Höhereinreihung entspricht den Vorgaben von Art. 113 Abs. 2

SR 832.202 Ordinanza del 20 dicembre 1982 sull'assicurazione contro gli infortuni (OAINF) OAINF Art. 113 Classi e gradi - 1 Le aziende o parti d'aziende devono essere ripartite nelle classi di tariffe dei premi in modo che i premi netti bastino, con ogni probabilità, a coprire i costi degli infortuni professionali e delle malattie professionali nonché degli infortuni non professionali di una comunità di rischio. I premi delle aziende o di parti d'aziende devono pertanto essere calcolati in conseguenza.207 |
6.4 Seitens der Beschwerdeführerin wird eine Verletzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes gerügt mit der Begründung, in der Praxis werde einem Arbeitgeber nach dem Feststellen von Sicherheitsmängeln in der Regel drei Mal - unter Ansetzung einer Umsetzungsfrist - Gelegenheit eingeräumt, wirksame Massnahmen zur Durchsetzung der Sicherheitsvorschriften in seinem Unternehmen zu ergreifen. Die Beschwerdeführerin habe aber die dritte Chance nicht wahrnehmen können, da die Vorinstanz die bis zum 17. Juli 2015 angesetzte (dritte) Umsetzungsfrist nicht abgewartet, sondern bereits am 9. Juli 2015 (vor Ablauf der Frist) eine neue Kontrolle durchgeführt habe. Dadurch sei sie schlechter behandelt worden als die übrigen Arbeitgeber. Ausserdem widerspreche das vorinstanzliche Verhalten Treu und Glauben. Die Beschwerdeführerin macht sodann eine Verletzung des Verhältnismässigkeitsprinzips geltend, weil die verfügte Zwangsmassnahme bzw. Prämienerhöhung weder notwendig noch geeignet gewesen sei, das Ziel (Verwirklichung der Arbeitssicherheit im Betrieb) zu erreichen. Nach Ansicht der Beschwerdeführerin hätte die Vorinstanz vielmehr eine weitere Ermahnung aussprechen sollen (BVGer-act. 1 S. 16 ff. sowie 12 S. 6 f.).
6.4.1 Gemäss dem EKAS-Leitfaden (Ziff. 5.2.8) spricht das Durchführungsorgan im ausserordentlichen Durchführungsverfahren im Normalfall dreimal eine Ermahnung aus und verfügt erst bei der vierten Feststellung eines sicherheitswidrigen Zustandes eine Prämienerhöhung. Je nach Bedeutung des Verstosses kann und soll das Verfahren abgekürzt werden. Die Prämienerhöhung könnte daher bereits nach der ersten Feststellung angeordnet werden, sofern dem Betrieb vorgängig das rechtliche Gehör gewährt worden ist. Andererseits sollen Feststellungen, die mehr als 10 Jahre zurückliegen, nicht berücksichtigt werden (vgl. auch EKAS-Leitfaden Ziff. 5.3).
6.4.2 Die Rechtsprechung erachtet die im EKAS-Leitfaden enthaltene Regel, wonach im Normalfall (sofern nicht ein besonders gravierender Verstoss vorliegt oder die Verletzung von Vorschriften zu einem Unfall geführt hat) drei Ermahnungen ausgesprochen werden und bei der vierten Feststellung eines sicherheitswidrigen Zustandes eine Prämienerhöhung verfügt wird, als Ausdruck des Verhältnismässigkeitsgrundsatzes (BVGE 2010/37 E. 2.4.2.2). Die gilt insbesondere vor einer erstmaligen Sanktion (Urteil des BVGer C-6018/2008 vom 25. November 2010 E. 6.2.4; vgl. auch Urteile des BVGer C-5278/2010 vom 22. Oktober 2012 E. 4.2.3 sowie C-852/2013 vom 17. Dezember 2015 E. 4.2.6.2).
6.4.3 Die Vorinstanz hatte die Beschwerdeführerin im Zeitraum von Juni 2012 bis Juli 2015 wegen diverser Sicherheitsmängel mit erhöhter oder noch grösserer Gefährdung unbestrittener- und erwiesenermassen dreimal schriftlich ermahnt, bevor sie nach der Feststellung u.a. eines dringenden Falls (überfällige Kontrolle des Turmdrehkrans; vgl. EKAS-Leitfaden Ziff. 4.3.2) erstmals die Prämienerhöhung verfügte. Dieses Vorgehen entspricht dem oben erwähnten EKAS-Leitfaden (vgl. E. 6.4.1) und kann gestützt auf die zitierte Rechtsprechung deshalb nicht als unverhältnismässig bezeichnet werden. Ebenso wenig ist eine Verletzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes (Art. 8 Abs. 1

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge. |

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato. |
6.4.3.1 Es trifft nicht zu, dass hier eine Prämienerhöhung erst bei unbenütztem Ablauf einer dritten Umsetzungsfrist hätte verfügt werden dürfen. Der entsprechende Hinweis der Beschwerdeführerin auf den EKAS-Leitfaden (vgl. BVGer-act. 1 S. 18) ist nicht korrekt, da die angerufene Ziff. 4.8.7 sich auf das ordentliche Durchführungsverfahren bezieht. Im vorliegenden Fall war aber unbestrittenermassen das ausserordentliche Durchführungsverfahren massgebend (vgl. EKAS-Leitfaden Ziff. 5). Deshalb konnte unabhängig von Ansetzung und Ablauf einer Umsetzungsfrist eine Prämienerhöhung verfügt werden. Laut der massgeblichen gesetzlichen Bestimmung (Art. 92 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |
6.4.3.2 Anders als die Beschwerdeführerin meint (vgl. BVGer-act. 1 S. 4 f.), kann sie für ihren Standpunkt nichts herleiten, wenn sie "die geringe Anzahl der Verstösse ins Verhältnis setzt zur grossen Anzahl von Mitarbeitern" in ihrem Betrieb. Zunächst ist klarzustellen, dass die Befolgung der besagten EKAS-Regel (vgl. E. 6.4.1), welche hinsichtlich der strafweisen Höhereinreihung auf die Anzahl Zuwiderhandlungen abstellt und weitere Faktoren (wie Betriebsgrösse, Anzahl Angestellte, Anzahl Baustellen etc.) unberücksichtigt lässt, zu keiner rechtsungleichen Behandlung führt (siehe Urteil des BVGer C-852/2013 vom 17. Dezember 2015 E. 4.2.6.3). Im Gegenteil hat die Einhaltung dieser Regel zur Folge, dass die Vorschriften über Arbeitssicherheit in allen Betrieben nach dem gleichen Massstab durchgesetzt werden (vgl. dazu EKAS-Leitfaden Ziff. 2.4.1). Es kann nicht sein, dass sich ein grösserer Betrieb mehr (festgestellte) Sicherheitsmängel erlauben kann und dadurch seine Arbeitnehmenden einer höheren Gefährdung aussetzt, bis eine sanktionsweise Höhereinreihung im Prämientarif erfolgt. Vielmehr hat ein grösserer Betrieb entsprechend seiner Grösse für die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften mehr Aufwand zu betreiben, damit die Arbeitsplatzsicherheit gleich hoch ist wie in einem kleineren Betrieb. Die streitige EKAS-Regel findet folglich unabhängig von der Grösse eines Betriebs Anwendung. Grössere Betriebe, welche wiederholt gegen die Vorschriften der Arbeitssicherheit verstossen bzw. ihre Mitarbeitenden nicht anhalten, diese Vorschriften konsequent einzuhalten, stellen daher ein höheres Risiko dar (Urteil des BVGer C-852/2013 vom 17. Dezember 2015 E. 4.2.6.3). Gemäss der Rechtsprechung des Bundesgerichts (BGE 116 V 255) ist denn in der Regel sogar bei jeder Zuwiderhandlung eine Prämienerhöhung angebracht (E. 4b), wobei diese nicht von der Schwere der Verletzung der Arbeitssicherheitsvorschriften abhängt (E. 4c). Laut den vorliegenden Akten konstatierte die Vorinstanz anlässlich von Baustellenkontrollen, welche vor dem 25. Juni 2012 durchgeführt wurden, noch weitere Verstösse gegen Vorschriften über die Arbeitssicherheit, nämlich am 2. Mai 2006 (Vorakten 48), am 31. Oktober 2008 (Vorakten 47), am 25. November 2008 (Vorakten 45), am 12. August 2010 (Vorakten 43), am 11. November 2010 (Vorakten 40) sowie am 7. Juni 2011 (Vorakten 38). Die aufgrund der festgestellten Mängel entstandene Gefährdung wurde von der Vorinstanz mehrmals als erhöht oder noch grösser eingestuft, weshalb zwei Ermahnungen (Vorakten 43 und 48) ausgesprochen und in einem dringenden Fall (überfällige Krankontrolle) sogar eine Verfügung erlassen wurde (Vorakten 45). Bei diesen aktenmässig dokumentierten und im Vollzugsverfahren
grösstenteils unbestritten gebliebenen Vorfällen handelt es sich um weitere (anlässlich der streitigen Prämienerhöhung nicht mehr als 10 Jahre zurückliegende) Zuwiderhandlungen gegen Vorschriften über die Verhütung von Unfällen, welche die Verhältnismässigkeit der hier streitigen Prämienerhöhung deutlich machen.
6.4.3.3 Die Beschwerdeführerin kann sich bezüglich der streitigen Höhereinreihung sodann nicht darauf berufen, aktive und freiwillige bzw. über das gesetzliche Mass hinausgehende Bemühungen zur Unfallverhütung unternommen zu haben (BVGer-act. 1 S. 5 f.). Sie scheint bei ihrer Argumentation den Unterschied zu verkennen zwischen einer sanktionsweisen Höhereinreihung im Prämientarif nach Art. 92 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |

SR 832.202 Ordinanza del 20 dicembre 1982 sull'assicurazione contro gli infortuni (OAINF) OAINF Art. 113 Classi e gradi - 1 Le aziende o parti d'aziende devono essere ripartite nelle classi di tariffe dei premi in modo che i premi netti bastino, con ogni probabilità, a coprire i costi degli infortuni professionali e delle malattie professionali nonché degli infortuni non professionali di una comunità di rischio. I premi delle aziende o di parti d'aziende devono pertanto essere calcolati in conseguenza.207 |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 66 Aumenti di premio - 1 Se il datore di lavoro non dà seguito a una decisione esecutiva o se viola in altro modo le prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro, la sua azienda può venir attribuita a un grado superiore della tariffa dei premi (aumento di premio). In caso d'urgenza, verranno adottati i necessari provvedimenti coattivi (art. 67).115 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |
6.4.3.4 Aus dem geltend gemachten Umstand, dass es nach der Kontrolle im Frühjahr 2013 während Jahren zu keinem Sicherheitsverstoss gekommen sei und die Anzahl der Unfälle trotz der steigenden Beschäftigtenzahl zurückgegangen sei (BVGer-act. 1 S. 5 f.), kann die Beschwerdeführerin ebenfalls nichts zu ihren Gunsten ableiten. Bei einer strafweisen Höhereinreihung sind aufgrund des klaren Wortlauts von Art. 92 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |
6.5 Nach dem Gesagten erweist sich die am 24. September 2015 verfügte Prämienerhöhung als korrekt. Die Vorinstanz hat die dagegen erhobene Einsprache zu Recht abgewiesen. Der angefochtene Einspracheentscheid vom 4. Dezember 2015 ist deshalb zu bestätigen und die Beschwerde ist abzuweisen.
7.
Es bleibt über die Verfahrenskosten und eine allfällige Parteientschädigung zu befinden.
7.1 Gemäss Art. 63 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
|
1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 2 Calcolo della tassa di giustizia - 1 La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali. |
|
1 | La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali. |
2 | Il Tribunale può aumentare la tassa di giustizia al di là degli importi massimi previsti dagli articoli 3 e 4 se particolari motivi, segnatamente un procedimento temerario o necessitante un lavoro fuori dall'ordinario, lo giustificano.2 |
3 | In caso di procedimenti che hanno causato un lavoro trascurabile, la tassa di giustizia può essere ridotta se si tratta di decisioni concernenti le misure provvisionali, la ricusazione, la restituzione di un termine, la revisione o l'interpretazione, come pure di ricorsi contro le decisioni incidentali. L'importo minimo previsto dall'articolo 3 o dall'articolo 4 deve essere rispettato. |
7.2 Der obsiegenden Partei kann von Amtes wegen oder auf Begehren eine Entschädigung für ihr erwachsene notwendige und verhältnismässig hohe Kosten zugesprochen werden (Art. 64 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
|
1 | L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
2 | Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente. |
3 | Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza. |
4 | L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa. |
5 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109 |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 7 Principio - 1 La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
|
1 | La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
2 | Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione. |
3 | Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili. |
4 | Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili. |
5 | L'articolo 6a è applicabile per analogia.7 |
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 800.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt. Der einbezahlte Kostenvorschuss wird zur Bezahlung der Verfahrenskosten verwendet.
3.
Es wird keine Parteientschädigung zugesprochen.
4.
Dieses Urteil geht an:
- die Beschwerdeführerin (Gerichtsurkunde)
- die Vorinstanz (Ref-Nr. _______; Gerichtsurkunde)
- das Bundesamt für Gesundheit, Dienstbereich Kranken- und Unfallversicherung (Einschreiben)
Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen.
Der vorsitzende Richter: Die Gerichtsschreiberin:
Daniel Stufetti Patrizia Levante
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, Schweizerhofquai 6, 6004 Luzern, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi: |
|
a | contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico; |
b | contro gli atti normativi cantonali; |
c | concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
|
1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
1bis | Se un procedimento in materia civile si è svolto in inglese dinanzi all'autorità inferiore, gli atti scritti possono essere redatti in tale lingua.14 |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.15 16 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201617 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.18 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
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