Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
5A 668/2014, 5A 670/2014
Urteil vom 11. Mai 2015
II. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter von Werdt, Präsident,
Bundesrichter Marazzi, Herrmann, Schöbi, Bovey,
Gerichtsschreiberin Griessen.
Verfahrensbeteiligte
A.A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Matthias Gut,
Beschwerdeführer im Verfahren 5A 668/2014,
Beschwerdegegner im Verfahren 5A 670/2014,
gegen
B.A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Luzius Stamm,
Beschwerdegegnerin im Verfahren 5A 668/2014,
Beschwerdeführerin im Verfahren 5A 670/2014.
Gegenstand
Ehescheidung (Unterhalt, Güterrecht),
Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Zürich, I. Zivilkammer, vom 26. Juni 2014.
Sachverhalt:
A.
A.a. A.A.________, geb. 1954, und B.A.________, geb. 1957, heirateten am 18. Januar 1979. Die Parteien haben vier gemeinsame erwachsene Kinder. Sie unterstanden dem ordentlichen Güterstand der Errungenschaftsbeteiligung. Die Parteien entschieden sich für eine klassische Rollenteilung. A.A.________ ging seiner Bankkarriere nach und B.A.________ kümmerte sich um den Haushalt und die Kinder. Seit dem Jahr 1996 betrieb die Ehefrau ein Kosmetikstudio. Im Herbst 2004 reiste sie mit ihrer Tochter für einen Sprachaufenthalt nach Australien. Dort stellte sie der Tochter ihren Freund aus U.________ vor, zu welchem sie in der Folge zog.
A.b. Im Zeitraum zwischen Anfang August 1998 und Juli 2004 unterzeichnete B.A.________ Kreditanträge sowie Darlehensverträge mit der Bank C.________, und zwar nicht nur in eigenem Namen, sondern auch im Namen ihres Ehemannes, wobei sie dessen Unterschrift fälschte. In diesem Zusammenhang wurde zunächst gegen B.A.________ eine Strafuntersuchung geführt. Mit Strafbefehl vom 3. September 2008 wurde B.A.________ der mehrfachen Urkundenfälschung im Sinne von Art. 251 Ziff. 1
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 251 - 1. Quiconque, dans le dessein de porter atteinte aux intérêts pécuniaires ou aux droits d'autrui, ou de se procurer ou de procurer à un tiers un avantage illicite, |
|
1 | Quiconque, dans le dessein de porter atteinte aux intérêts pécuniaires ou aux droits d'autrui, ou de se procurer ou de procurer à un tiers un avantage illicite, |
2 | Abrogé |
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 163 - 1. Le débiteur qui, de manière à causer un dommage à ses créanciers, diminue fictivement son actif, notamment |
|
1 | Le débiteur qui, de manière à causer un dommage à ses créanciers, diminue fictivement son actif, notamment |
2 | Le tiers qui, dans les mêmes conditions, se livre à ces agissements de manière à causer un dommage aux créanciers est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
unglaubhaft". Mit Verfügung vom 14. Februar 2007 wurde die Untersuchung gegen A.A.________ eingestellt und dieser aus der Staatskasse entschädigt.
Gestützt auf die von B.A.________ unterzeichneten Darlehensverträge machte die Bank C.________ gegen A.A.________ eine Forderungsklage hängig und verlangte Zahlung aus Darlehen, eventuell aus ungerechtfertigter Bereicherung, sowie die Aufhebung des Rechtsvorschlages in der gegen A.A.________ ergangenen Betreibung. In diesem Zusammenhang wurde der Liquidationsanteil von B.A.________ am unverteilten Gemeinschaftsvermögen, d.h. dem Einfamilienhaus, gepfändet. Nachdem B.A.________ den Forderungsbetrag vollumfänglich getilgt hatte, wurde das Zivilverfahren wegen Gegenstandslosigkeit abgeschrieben und die Verfahrenskosten der Bank und A.A.________ je hälftig auferlegt. Es wurde keine Prozessentschädigung zugesprochen.
A.c. Am 3. Januar 2005 wurde das Scheidungsverfahren auf gemeinsames Begehren beim Bezirksgericht Zürich anhängig gemacht. Mit Urteil des Einzelgerichts am Bezirksgericht Zürich, 4. Abteilung, vom 5. Dezember 2012 wurden die Ehegatten geschieden und die Nebenfolgen geregelt. Soweit vorliegend von Interesse, verpflichtete das Bezirksgericht A.A.________, bis am 31. August 2019 monatliche Unterhaltsbeiträge von Fr. 9'340.-- (indexiert) an B.A.________ zu leisten (Ziff. 2) und dieser zur Abgeltung ihrer güterrechtlichen Ansprüche Fr. 219'513.-- zu bezahlen (Ziff. 3).
B.
Am 25. Januar 2013 erhob A.A.________ beim Obergericht des Kantons Zürich Berufung; B.A.________ reichte mit Eingaben vom 25. März 2013 und 2. April 2013 Berufungsantwort und Anschlussberufung ein. Auf die Anschlussberufung trat die Vorinstanz mit Beschluss vom 5. Juli 2013 mangels Leistung des Kostenvorschusses nicht ein. Die Scheidung wurde am 27. März 2013 rechtskräftig. Mit Urteil vom 26. Juni 2014 (beiden Parteien zugestellt am 2. Juli 2014) erkannte das Obergericht:
" 1. Der Kläger wird verpflichtet, der Beklagten zur Ausgleichung aller
Ansprüche einen Betrag von Fr. 79'694.-- zu bezahlen.
2.
[Regelung Teilung Pensionskasse]
3. Der Kläger wird verpflichtet, der Beklagten bis 31. August 2019 monatliche Unterhaltsbeiträge von Fr. 6'625.-- zu bezahlen, zahlbar
monatlich im Voraus jeweils auf den Ersten eines jeden Monats.
[Indexierung]
4. [Bestätigung der erstinstanzlichen Gerichtskosten und Parteient-
schädigung]
5. [Erstinstanzliche Kostenverlegung]
6. [Festsetzung der zweitinstanzlichen Gerichtsgebühr]
7. [Verteilung der zweitinstanzlichen Gerichtsgebühr]
8. [Regelung der Prozessentschädigung vor Obergericht]
9. [Mitteilungen]
10. [Rechtsmittelbelehrung]"
C.
C.a. Mit je separaten Eingaben vom 2. September 2014 erhoben A.A.________ (Verfahren 5A 668/2014) und B.A.________ (Verfahren 5A 670/2014) Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht.
C.b. A.A.________ (Verfahren 5A 668/2014) beantragt in der Sache, es sei B.A.________ in Abänderung von Ziff. 1 des Urteils des Obergerichts zu verpflichten, ihm zur Ausgleichung aller Ansprüche einen Betrag von Fr. 177'861.-- zu bezahlen (Ziff. 2). Weiter verlangt er, die Kosten- und Entschädigungsfolgen der kantonalen Verfahren (Ziff. 4, 5, 7 und 8 des angefochtenen Urteils) aufzuheben und dem Ausgang des Beschwerdeverfahrens anzupassen (Ziff. 3-6). Schliesslich beantragt er die aufschiebende Wirkung der Beschwerde (Ziff. 7), unter Kosten- und Entschädigungsfolgen zu Lasten von B.A.________ (Ziff. 8). Mit denselben Anträgen reicht A.A.________ in derselben Beschwerdeschrift zudem eine subsidiäre Verfassungsbeschwerde ein.
C.c. B.A.________ (Verfahren 5A 670/2014) beantragt, es sei festzustellen, dass das erstinstanzliche Urteil bezüglich der monatlichen Unterhaltsbeiträge und bezüglich der Abgeltung der güterrechtlichen Ansprüche korrekt war (Ziff. 1). Folglich sei A.A.________ zu verpflichten, ihr zur Ausgleichung aller Ansprüche einen Betrag von Fr. 219'513.-- zu bezahlen (analog Ziff. 3 des erstinstanzlichen Urteils) und ihr bis am 31. August 2019 monatliche Unterhaltsbeiträge von Fr. 9'340.-- zu bezahlen (analog Ziff. 2 des erstinstanzlichen Urteils) (Ziff. 2); unter Kosten- und Entschädigungsfolge zu Lasten von A.A.________ (Ziff. 3).
C.d. Das Gesuch um aufschiebende Wirkung der Beschwerde 5A 668/2014 wurde am 5. September 2014 abgewiesen.
C.e. Mit Verfügung vom 23. Januar 2015 wurde den Parteien und dem Obergericht Frist zur Vernehmlassung gewährt. Am 10. Februar 2015 liess sich A.A.________ im Verfahren 5A 670/2014 vernehmen. Er beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventualiter sei diese abzuweisen. Eine Replik ist nicht erfolgt. Im Verfahren 5A 668/2014 wurde die Frist zur Einreichung der Vernehmlassung zweimal erstreckt (Art. 47 Abs. 2
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 47 Prolongation - 1 Les délais fixés par la loi ne peuvent être prolongés. |
|
1 | Les délais fixés par la loi ne peuvent être prolongés. |
2 | Les délais fixés par le juge peuvent être prolongés pour des motifs suffisants si la demande en est faite avant leur expiration. |
Das Bundesgericht hat die kantonalen Akten eingeholt.
Erwägungen:
1.
1.1. Die Beschwerden 5A 668/2014 und 5A 670/2014 richten sich gegen den Endentscheid einer letzten kantonalen Instanz, der die vermögensrechtlichen Folgen einer Ehescheidung, also eine Zivilsache, zum Gegenstand hat (Art. 72 Abs. 1
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
|
1 | Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
2 | Sont également sujettes au recours en matière civile: |
a | les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions: |
b1 | sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile, |
b2 | sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies, |
b3 | sur le changement de nom, |
b4 | en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage, |
b5 | en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux, |
b6 | les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte, |
b7 | ... |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.38 |
|
1 | Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.38 |
2 | Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si: |
a | une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique; |
b | un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique; |
c | une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties. |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure. |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à: |
|
1 | Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à: |
a | 15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer; |
b | 30 000 francs dans les autres cas. |
2 | Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable: |
a | si la contestation soulève une question juridique de principe; |
b | si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique; |
c | s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
d | s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat; |
e | s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets. |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète. |
|
1 | Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète. |
2 | Le délai de recours est de dix jours contre: |
a | les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale; |
c | les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants93 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants94. |
d | les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets96. |
3 | Le délai de recours est de cinq jours contre: |
a | les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change; |
b | les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales. |
4 | Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national. |
5 | En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral. |
6 | ...97 |
7 | Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps. |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 46 Suspension - 1 Les délais fixés en jours par la loi ou par le juge ne courent pas: |
|
1 | Les délais fixés en jours par la loi ou par le juge ne courent pas: |
a | du septième jour avant Pâques au septième jour après Pâques inclus; |
b | du 15 juillet au 15 août inclus; |
c | du 18 décembre au 2 janvier inclus. |
2 | L'al. 1 ne s'applique pas: |
a | aux procédures concernant l'octroi de l'effet suspensif ou d'autres mesures provisionnelles; |
b | à la poursuite pour effets de change; |
c | aux questions relatives aux droits politiques (art. 82, let. c); |
d | à l'entraide pénale internationale ni à l'assistance administrative internationale en matière fiscale; |
e | aux marchés publics.20 |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 113 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours constitutionnels contre les décisions des autorités cantonales de dernière instance qui ne peuvent faire l'objet d'aucun recours selon les art. 72 à 89. |
1.2. Die Beschwerden richten sich gegen denselben letztinstanzlichen kantonalen Entscheid und es liegt ihnen der nämliche Sachverhalt zu Grunde. Es rechtfertigt sich daher, die Verfahren 5A 668/2014 und 5A 670/2014 zu vereinigen und in einem einzigen Urteil zu erledigen (Art. 71
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 71 - Lorsque la présente loi ne contient pas de dispositions de procédure, les dispositions de la PCF32 sont applicables par analogie. |
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SR 273 Loi fédérale du 4 décembre 1947 de procédure civile fédérale PCF Art. 24 - 1 Le demandeur qui entend exercer plusieurs actions contre le même défendeur peut les joindre dans une seule demande si le Tribunal fédéral est compétent pour connaître de chacune d'elles. Cette condition n'est pas exigée pour des prétentions accessoires. |
|
1 | Le demandeur qui entend exercer plusieurs actions contre le même défendeur peut les joindre dans une seule demande si le Tribunal fédéral est compétent pour connaître de chacune d'elles. Cette condition n'est pas exigée pour des prétentions accessoires. |
2 | Plusieurs personnes peuvent agir comme demandeurs ou être actionnées comme défendeurs par la même demande: |
a | s'il existe entre elles, en raison de l'objet litigieux, une communauté de droit ou si leurs droits ou leurs obligations dérivent de la même cause matérielle et juridique. Le juge peut appeler en cause un tiers qui fait partie de la communauté de droit. L'appelé en cause devient partie au procès; |
b | si des prétentions de même nature et reposant sur une cause matérielle et juridique essentiellement de même nature forment l'objet du litige et que la compétence du Tribunal fédéral soit donnée à l'égard de chacune d'elles. |
3 | Le juge peut en tout état de cause ordonner la disjonction, s'il l'estime opportun. |
1.3. Mit der vorliegenden Beschwerde können Rechtsverletzungen gemäss Art. 95 f
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
1bis | Lorsqu'une procédure en matière civile a été menée en anglais devant l'autorité précédente, les mémoires peuvent être rédigés en anglais.15 |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.16 17 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique18. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.19 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
|
1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.100 |
Rechtsverletzung im Sinne von Art. 95
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
|
1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.90 |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
|
1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.90 |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
|
1 | Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
2 | Toute conclusion nouvelle est irrecevable. |
2.
Der Beschwerdeführer verlangt in 5A 668/2014, ihm sei in der güterrechtlichen Auseinandersetzung eine Ersatzforderung gegen die Beschwerdegegnerin für Steuerschulden in der Höhe von Fr. 515'110.20 anzurechnen. Nach Berücksichtigung dieser Ersatzforderung hätte nicht mehr er der Beschwerdegegnerin eine güterrechtliche Ausgleichszahlung zu leisten, sondern stünde ihm gegenüber der Beschwerdegegnerin eine Forderung von Fr. 177'861.33 zu.
2.1. Die Vorinstanz berücksichtigte die Steuerschuld von Fr. 515'110.20 (wie bereits das erstinstanzliche Gericht mit einem leicht abweichenden Betrag) als Errungenschaftsschuld des Beschwerdeführers. Als Ersatzforderung wurden ihm diesbezüglich jedoch nur Fr. 41'968.-- (entsprechend dem diesbezüglich unangefochten gebliebenen Entscheid des Bezirksgerichts) zugestanden.
2.1.1. Die Vorinstanz verweist auf die Argumentation des Bezirksgerichts und bestätigt dessen Erwägungen: Das Bezirksgericht stellte unter dem Titel "Rückerstattung aus ungetreuer Geschäftsbesorgung" Folgendes fest: Die Ermächtigung des Beschwerdeführers an die Beschwerdegegnerin, über seine Errungenschaft zu verfügen, habe zweifellos nicht bloss die laufenden Bedürfnisse der Familie, sondern auch die übrigen Bedürfnisse im Sinne von Art. 166 Abs. 2
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 166 - 1 Chaque époux représente l'union conjugale pour les besoins courants de la famille pendant la vie commune. |
|
1 | Chaque époux représente l'union conjugale pour les besoins courants de la famille pendant la vie commune. |
2 | Au-delà des besoins courants de la famille, un époux ne représente l'union conjugale que: |
1 | lorsqu'il y a été autorisé par son conjoint ou par le juge; |
2 | lorsque l'affaire ne souffre aucun retard et que le conjoint est empêché par la maladie, l'absence ou d'autres causes semblables de donner son consentement. |
3 | Chaque époux s'oblige personnellement par ses actes et il oblige solidairement son conjoint en tant qu'il n'excède pas ses pouvoirs d'une manière reconnaissable pour les tiers. |
Ergebnis, dass die Zahlungseinladungen für Staats- und Gemeindesteuern 2003 und 2004 im Umfang von Fr. 171'000.-- nicht zu berücksichtigen seien. Diese seien eben nur Zahlungseinladungen und keine definitiven Rechnungen mit Fälligkeitsdatum, mithin keine Schulden. Ebenfalls nicht zu berücksichtigen sei die provisorische Rechnung für die direkte Bundessteuer 2004, da diese erst im März 2005 und somit nach dem Auszug der Beschwerdegegnerin gestellt wurde. Ferner hielt das Bezirksgericht fest, dass frühere Steuerschulden per September 2004 bezahlt waren. Berücksichtigt wurde vom Bezirksgericht einzig die bereits fällige Steuerschuld, nämlich die provisorische Rechnung für die direkte Bundessteuer 2004 von Fr. 41'968.--, für welche die Beschwerdegegnerin ohne Wissen des Beschwerdeführers eine Stundung bis März 2005 beantragt hatte.
2.1.2. Die Vorinstanz ergänzt sodann, der Beschwerdeführer habe vor dem Bezirksgericht ausgeführt, dass er in den letzten Jahren gesehen habe, dass seine Frau sehr viel Geld ausgegeben habe. Darüber sei er nicht besorgt gewesen, weil - wie er gemeint habe - die Familie nicht verschuldet gewesen sei. Darum habe er seiner Frau und seiner Familie den von der Beschwerdegegnerin "gewünschten exklusiven Lebensstandard" gegönnt. Für ihre Ausgaben habe seine Frau keine Belege aufbewahrt, und zwar mit der Begründung, dass "sie wisse, was bezahlt sei". Er, der Beschwerdeführer, habe "dies zwar nicht logisch oder richtig" gefunden, habe aber gesehen, "dass alles in Ordnung war". Die Vorinstanz erwägt, der Beschwerdeführer hätte sich periodisch um den Stand seines Vermögens kümmern und sich von der Bezahlung der sehr hohen Steuerrechnungen selbst überzeugen müssen. Im Sinne von Art. 3 Abs. 2
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 3 - 1 La bonne foi est présumée, lorsque la loi en fait dépendre la naissance ou les effets d'un droit. |
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1 | La bonne foi est présumée, lorsque la loi en fait dépendre la naissance ou les effets d'un droit. |
2 | Nul ne peut invoquer sa bonne foi, si elle est incompatible avec l'attention que les circonstances permettaient d'exiger de lui. |
2.2. Vor Bundesgericht macht der Beschwerdeführer gegenüber der Beschwerdegegnerin pauschal eine Ersatzforderung für Steuerschulden von Fr. 515'110.20 geltend. Er rügt, die Schlussfolgerungen der Vorinstanz (oben E. 2.1.2) seien falsch: Die Vorinstanz sei bezüglich des von der Beschwerdegegnerin heimlich aufgenommenen Bankkredits (vgl. Sachverhalt A.b) zum Ergebnis gekommen, die Beschwerdegegnerin habe in krasser Weise gegen die eheliche Treuepflicht nach Art. 159
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 159 - 1 La célébration du mariage crée l'union conjugale. |
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1 | La célébration du mariage crée l'union conjugale. |
2 | Les époux s'obligent mutuellement à en assurer la prospérité d'un commun accord et à pourvoir ensemble à l'entretien et à l'éducation des enfants. |
3 | Ils se doivent l'un à l'autre fidélité et assistance. |
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SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 41 - 1 Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer. |
|
1 | Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer. |
2 | Celui qui cause intentionnellement un dommage à autrui par des faits contraires aux moeurs est également tenu de le réparer. |
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SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 97 - 1 Lorsque le créancier ne peut obtenir l'exécution de l'obligation ou ne peut l'obtenir qu'imparfaitement, le débiteur est tenu de réparer le dommage en résultant, à moins qu'il ne prouve qu'aucune faute ne lui est imputable. |
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1 | Lorsque le créancier ne peut obtenir l'exécution de l'obligation ou ne peut l'obtenir qu'imparfaitement, le débiteur est tenu de réparer le dommage en résultant, à moins qu'il ne prouve qu'aucune faute ne lui est imputable. |
2 | Les dispositions de la loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite44 et du code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC)45 s'appliquent à l'exécution.46 |
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SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 41 - 1 Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer. |
|
1 | Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer. |
2 | Celui qui cause intentionnellement un dommage à autrui par des faits contraires aux moeurs est également tenu de le réparer. |
Anspruchsvoraussetzungen erfüllt.
2.3. Die Beschwerdegegnerin wiederholt in ihrer Beschwerdeantwort weitgehend, wie sich der Sachverhalt aus ihrer Sicht zugetragen hat. Damit gibt sie in weiten Teilen Ausführungen ihrer eigenen Beschwerdeschrift wieder. Ferner sind sämtliche Sachverhaltsdarstellungen unbeachtlich, die sich gegen den von den Vorinstanzen bereits verbindlich festgestellten Sachverhalt richten oder zum ersten Mal vorgetragen werden (vgl. E. 1.3). Dasselbe gilt für die vom Beschwerdeführer in seiner Replik erstmalig eingereichten Unterlagen.
2.4.
2.4.1. Der Beschwerdeführer hat darzutun, inwiefern eine Verletzung von Bundesrecht vorliegt. Hierzu bringt er lediglich vor, aus denselben Gründen wie bei der Kreditaufnahme stehe ihm für die Steuerschulden gestützt auf Art. 41
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SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 41 - 1 Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer. |
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1 | Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer. |
2 | Celui qui cause intentionnellement un dommage à autrui par des faits contraires aux moeurs est également tenu de le réparer. |
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SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 97 - 1 Lorsque le créancier ne peut obtenir l'exécution de l'obligation ou ne peut l'obtenir qu'imparfaitement, le débiteur est tenu de réparer le dommage en résultant, à moins qu'il ne prouve qu'aucune faute ne lui est imputable. |
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1 | Lorsque le créancier ne peut obtenir l'exécution de l'obligation ou ne peut l'obtenir qu'imparfaitement, le débiteur est tenu de réparer le dommage en résultant, à moins qu'il ne prouve qu'aucune faute ne lui est imputable. |
2 | Les dispositions de la loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite44 et du code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC)45 s'appliquent à l'exécution.46 |
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SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 41 - 1 Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer. |
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1 | Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer. |
2 | Celui qui cause intentionnellement un dommage à autrui par des faits contraires aux moeurs est également tenu de le réparer. |
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SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 97 - 1 Lorsque le créancier ne peut obtenir l'exécution de l'obligation ou ne peut l'obtenir qu'imparfaitement, le débiteur est tenu de réparer le dommage en résultant, à moins qu'il ne prouve qu'aucune faute ne lui est imputable. |
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1 | Lorsque le créancier ne peut obtenir l'exécution de l'obligation ou ne peut l'obtenir qu'imparfaitement, le débiteur est tenu de réparer le dommage en résultant, à moins qu'il ne prouve qu'aucune faute ne lui est imputable. |
2 | Les dispositions de la loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite44 et du code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC)45 s'appliquent à l'exécution.46 |
Gegensatz zu der Kreditschuld respektive den Kreditamortisationen - nicht durch die Beschwerdegegnerin begründet. Der Beschwerdeführer müsste daher aufzeigen, inwiefern das Verhalten der Beschwerdegegnerin für die Begründung der Steuerschuld kausal ist. Ferner unterlässt es der Beschwerdeführer, seinen Schaden zu substanziieren: Die Beurteilung, ob und welcher Schaden eingetreten ist, stellt eine Tatfrage dar. Als Rechtsfrage kann geprüft werden, ob die Vorinstanz den Rechtsbegriff des Schadens verkannt hat (BGE 128 III 22 E. 2e S. 26; 127 III 73 E. 3c S. 75; je mit Hinweisen). Die Zusprechung von Schadenersatz setzt nach bundesgerichtlicher Rechtsprechung voraus, dass der Eintritt des geltend gemachten Schadens nicht bloss im Bereich des Möglichen liegt, sondern als annähernd sicher erscheint (BGE 122 III 219 E. 3a S. 222 mit Hinweisen; vgl. auch BGE 132 III 379 E. 3.1 S. 381). Vorliegend hat der Beschwerdeführer seinen behaupteten Schaden nicht substanziiert. Der Beschwerdeführer kann nicht einfach die Steuerschuld der Jahre 2003 und 2004 mit seinem angeblichen Schaden gleichsetzen. Dies ist bereits deshalb augenfällig, weil bis zu dem Zeitpunkt, in welchem seine Ehefrau noch für die Erledigung der laufenden Zahlungen
verantwortlich war - abgesehen von der provisorischen Rechnung für die direkte Bundessteuer 2003 - blosse Zahlungseinladungen im Umfang von Fr. 171'000.-- und nicht etwa Steuerforderungen im Umfang von den nun geltend gemachten Fr. 515'110.20 vorlagen. Mit seiner unsubstanziierten Kritik am vorinstanzlichen Entscheid vermag der Beschwerdeführer keine Ersatzforderung für die Steuerschuld zu begründen.
2.4.2. Im Übrigen wurde die Steuerschuld im Umfang von Fr. 515'110.20 von den Vorinstanzen richtigerweise als Passivum der Errungenschaft des Beschwerdeführers berücksichtigt (Art. 209 Abs. 2
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 209 - 1 Il y a lieu à récompense, lors de la liquidation, entre les acquêts et les biens propres d'un même époux lorsqu'une dette grevant l'une des masses a été payée de deniers provenant de l'autre. |
|
1 | Il y a lieu à récompense, lors de la liquidation, entre les acquêts et les biens propres d'un même époux lorsqu'une dette grevant l'une des masses a été payée de deniers provenant de l'autre. |
2 | Une dette grève la masse avec laquelle elle est en rapport de connexité ou, dans le doute, les acquêts. |
3 | Lorsqu'une masse a contribué à l'acquisition, à l'amélioration ou à la conservation de biens appartenant à l'autre masse, la récompense, en cas de plus-value ou de moins-value, est proportionnelle à la contribution fournie et elle se calcule sur la valeur de ces biens à la liquidation ou à l'époque de leur aliénation. |
2.4.3. Fehlt es bereits an einer Anspruchsgrundlage für die vom Beschwerdeführer geltend gemachte Forderung, erübrigen sich Ausführungen zu den weiteren Rügen des Beschwerdeführers, insbesondere zu Art. 3 Abs. 2
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 3 - 1 La bonne foi est présumée, lorsque la loi en fait dépendre la naissance ou les effets d'un droit. |
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1 | La bonne foi est présumée, lorsque la loi en fait dépendre la naissance ou les effets d'un droit. |
2 | Nul ne peut invoquer sa bonne foi, si elle est incompatible avec l'attention que les circonstances permettaient d'exiger de lui. |
2.5. Nach dem Gesagten dringt der Beschwerdeführer mit seiner Beschwerde nicht durch. Somit besteht kein Anlass, die Kostenfestsetzungen und Parteientschädigungen vor den Vorinstanzen diesbezüglich anzupassen. Die Beschwerde 5A 668/2014 ist abzuweisen.
3.
In ihrer Beschwerde (5A 670/2014) verlangt die Beschwerdegegnerin die Bestätigung der vom Bezirksgericht angeordneten güterrechtlichen Ausgleichszahlung und des vom Bezirksgericht festgesetzten nachehelichen Unterhalts. Sie ist der Auffassung, die Vorinstanz habe ihr strafrechtliches Verhalten in willkürlicher Art und Weise gewichtet.
Der Beschwerdeführer argumentiert, die Beschwerdegegnerin erfülle in ihrer Eingabe die qualifizierten Anforderungen an die Willkürrüge nicht. Auf die rein appellatorische Kritik sei nicht einzutreten. Falls darauf eingetreten werde, sei die Beschwerde abzuweisen.
3.1. Der Streit um die güterrechtliche Ausgleichszahlung betrifft die Frage, ob Amortisationsleistungen aus der Errungenschaft des Beschwerdeführers für den von der Beschwerdegegnerin heimlich aufgenommenen Kredit eine Ersatzforderung des Beschwerdeführers gestützt auf Art. 41
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SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 41 - 1 Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer. |
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1 | Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer. |
2 | Celui qui cause intentionnellement un dommage à autrui par des faits contraires aux moeurs est également tenu de le réparer. |
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 205 - 1 Chaque époux reprend ceux de ses biens qui sont en possession de son conjoint. |
|
1 | Chaque époux reprend ceux de ses biens qui sont en possession de son conjoint. |
2 | Lorsqu'un bien est en copropriété, un époux peut demander, en sus des autres mesures prévues par la loi, que ce bien lui soit attribué entièrement s'il justifie d'un intérêt prépondérant, à charge de désintéresser son conjoint. |
3 | Les époux règlent leurs dettes réciproques. |
3.1.1. Das Bezirksgericht hat die Ersatzforderung für Amortisationszahlungen aus der Errungenschaft des Beschwerdeführers im Umfang von Fr. 121'454.30 abgewiesen. Das Bezirksgericht erwog, es sei der Beschwerdegegnerin mit den von ihr eingereichten Unterlagen der Beweis gelungen, dass sie den Kredit respektive die daraus bezogenen Gelder für die Bedürfnisse der Familie verwendet habe. Da der vom Kredit vor der Auflösung des Güterstandes für die Familie verbrauchte Betrag (Fr. 125'283.25) höher sei als die mit der Errungenschaft des Beschwerdeführers beglichenen Raten von Fr. 121'454.30, stehe dem Beschwerdeführer kein Ersatzanspruch zu.
3.1.2. Die Vorinstanz erwog, dass sich mit den von der Beschwerdegegnerin eingereichten Urkunden (Schreiben ihres Anwaltes, Korrespondenz mit der PostFinance, Kontoauszüge des Postkontos vom 01.08.1998 bis 31.08.2004 sowie etliche Auszahlungs- und Zahlungsbelege, zum Teil mit erkennbarem und zum Teil mit unbekanntem Zahlungszweck) der Beweis nicht führen lässt. Das Bezirksgericht habe alle Zahlungsbelege, auf wen sie auch immer lauten, als Aufwand für die Familie verbucht. Damit aber würden zugunsten der Beschwerdegegnerin Zahlungen erfasst, deren Zweck gänzlich unbekannt sei. Die Vorinstanz hält fest, dass diese Urkunden nicht beweistauglich sind und die Beschwerdegegnerin damit den ihr auferlegten Beweis nicht zu erbringen vermag. Zusätzlich verneint sie den Standpunkt der Beschwerdegegnerin aber auch mit folgender Begründung: Da die Haupterwerbsquelle der Familie das - sehr ansehnliche - Erwerbseinkommen des Beschwerdeführers war und die Beschwerdegegnerin für die laufenden Zahlungen der Familie zu sorgen hatte, hätte sie nicht hinter dem Rücken ihres Ehemannes einen Kredit auf den Namen beider Parteien aufnehmen dürfen. Vielmehr hätte sie ihren Ehemann darüber informieren müssen, dass sein Erwerbseinkommen für den Unterhalt
der Familie nicht mehr ausreiche. Durch die heimliche Aufnahme des Kredites auf den Namen des Beschwerdeführers habe sie gegen die eheliche Treuepflicht von Art. 159
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 159 - 1 La célébration du mariage crée l'union conjugale. |
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1 | La célébration du mariage crée l'union conjugale. |
2 | Les époux s'obligent mutuellement à en assurer la prospérité d'un commun accord et à pourvoir ensemble à l'entretien et à l'éducation des enfants. |
3 | Ils se doivent l'un à l'autre fidélité et assistance. |
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 159 - 1 La célébration du mariage crée l'union conjugale. |
|
1 | La célébration du mariage crée l'union conjugale. |
2 | Les époux s'obligent mutuellement à en assurer la prospérité d'un commun accord et à pourvoir ensemble à l'entretien et à l'éducation des enfants. |
3 | Ils se doivent l'un à l'autre fidélité et assistance. |
eigentliche Grund für die Kreditaufnahme waren.
Mit diesen Erwägungen kommt die Vorinstanz zum Ergebnis, dass die Beschwerdegegnerin ihre eheliche Treuepflicht verletzt und dem Beschwerdeführer die im Zusammenhang mit der Kreditaufnahme entstandenen Auslagen respektive Amortisationszahlungen von Fr. 121'454.30 gestützt auf Art. 41
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SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 41 - 1 Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer. |
|
1 | Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer. |
2 | Celui qui cause intentionnellement un dommage à autrui par des faits contraires aux moeurs est également tenu de le réparer. |
3.1.3. Die Beschwerdegegnerin macht geltend, die bezogenen Gelder seien praktisch lückenlos für die Familie verwendet worden. Es sei willkürlich, wenn die Vorinstanz einfach der einen oder anderen Seite glaube. Der Beschwerdeführer habe nicht beweisen können, dass die Beschwerdegegnerin Geld für sich auf die Seite geschafft hätte. Hingegen habe die Beschwerdegegnerin im Strafverfahren praktisch lückenlos beweisen können, dass sie die Gelder für die Familie ausgegeben habe. Es sei willkürlich, wenn die Vorinstanz trotz den vorgelegten Aktenkonvoluten zum Ergebnis komme, diese Urkunden seien nicht beweistauglich. Es sei unhaltbar, wenn die Vorinstanz davon ablenke, dass die Beschwerdegegnerin jeweils nach der Auszahlung der Kredite Rechnungen für die Familie beglichen habe, und nun nach den Gründen für die Kreditaufnahme suche. Die Beschwerdegegnerin wirft die Frage auf, wer denn die Beweislast dafür zu tragen habe, wenn es den Parteien nicht gelinge, den Verbleib der Hunderttausenden von Franken zu belegen. Die Vorinstanz habe selbst ausgeführt, der Beschwerdeführer habe die Misswirtschaft gesehen und die Beschwerdegegnerin dennoch gewähren lassen. Es sei willkürlich, ihr unter dem Titel "strafrechtliche Verfehlungen" nun noch
einmal unter dem Güterrecht Zahlungen aufzubürden und die Alimente zu kürzen. Zudem habe sie die restlichen Schulden gegenüber der Bank C.________ zurückbezahlt.
3.1.4. Die Rügen der Beschwerdegegnerin sind unbehelflich. Die Erwägungen der Vorinstanz, dass mit den Belegen zum Verwendungszweck des Kredites noch nicht gesagt sei, wofür denn das Erwerbseinkommen verwendet worden sei und wieso eine Kreditaufnahme überhaupt nötig war, sind zutreffend. Somit ist es unerheblich, was die Vorinstanz zur Tauglichkeit der Beweismittel erwog, da eben auch bei deren Tauglichkeit noch nicht gesagt ist, was mit dem Erwerbseinkommen des Beschwerdeführers geschah.
Gemäss den verbindlichen Sachverhaltsfeststellungen ist davon auszugehen, dass der Beschwerdeführer die hohen Ausgaben der Beschwerdegegnerin tolerierte. Der Beschwerdeführer ermächtigte die Beschwerdegegnerin (zumindest konkludent), auch Geschäfte für die übrigen Bedürfnisse der Familie (Art. 166 Abs. 2
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 166 - 1 Chaque époux représente l'union conjugale pour les besoins courants de la famille pendant la vie commune. |
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1 | Chaque époux représente l'union conjugale pour les besoins courants de la famille pendant la vie commune. |
2 | Au-delà des besoins courants de la famille, un époux ne représente l'union conjugale que: |
1 | lorsqu'il y a été autorisé par son conjoint ou par le juge; |
2 | lorsque l'affaire ne souffre aucun retard et que le conjoint est empêché par la maladie, l'absence ou d'autres causes semblables de donner son consentement. |
3 | Chaque époux s'oblige personnellement par ses actes et il oblige solidairement son conjoint en tant qu'il n'excède pas ses pouvoirs d'une manière reconnaissable pour les tiers. |
Unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes spielt es letztlich keine Rolle, wofür die Beschwerdegegnerin den Kredit verwendet hat. Denn sowohl Zahlungen für die Familie als auch Zahlungen für die Individualbedürfnisse der Beschwerdegegnerin wären nach dem Gesagten grundsätzlich von der Ermächtigung des Beschwerdeführers gedeckt gewesen. Allein aus dem Umstand aber, dass die Beschwerdegegnerin mit der heimlichen Kreditaufnahme sowohl für sich selbst als auch für ihren Ehemann eine Schuldverpflichtung begründete, kann eine Treue pflichtverletzung nach Art. 159
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 159 - 1 La célébration du mariage crée l'union conjugale. |
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1 | La célébration du mariage crée l'union conjugale. |
2 | Les époux s'obligent mutuellement à en assurer la prospérité d'un commun accord et à pourvoir ensemble à l'entretien et à l'éducation des enfants. |
3 | Ils se doivent l'un à l'autre fidélité et assistance. |
Ersatzforderung gewährt, kommt es weder auf den Verwendungszweck noch auf die Tauglichkeit der Beweismittel an. Die Rüge der Beschwerdegegnerin ist daher, soweit sie sich gegen die Ersatzforderung von Fr. 121'454.30 richtet, unbegründet.
Nur am Rande sei bemerkt, dass es der Beschwerdegegnerin nichts nützt, wenn sie geltend macht, sie halte auch heute noch daran fest, der Beschwerdeführer habe sie zur Kreditaufnahme veranlasst. Das Bezirksgericht erachtete die Aussagen der Beschwerdegegnerin diesbezüglich "weder nachvollziehbar noch glaubhaft" und kam zum Beweisergebnis, dass die Beschwerdegegnerin den Kredit ohne Wissen und Einverständnis des Beschwerdeführers aufgenommen hat. Die Vorinstanz erwog, die Beschwerdegegnerin halte zwar daran fest, die Kredite mit Wissen und im Auftrag des Beschwerdeführers aufgenommen zu haben. Sie anerkenne aber, dass ihr der Beweis nicht gelungen sei, und das Bezirksgericht daher folgerichtig vom Gegenteil ausgegangen sei. Die diesbezüglichen Ausführungen der Beschwerdegegnerin sind somit unbehelflich.
3.1.5. Unbegründet ist auch die Rüge der Beschwerdegegnerin, der Beschwerdeführer hätte sich zu Unrecht auf den Prozess gegen die Bank C.________ eingelassen und dadurch unnötige Kosten verursacht. Sinngemäss will die Beschwerdegegnerin damit geltend machen, die Vorinstanz habe die dem Beschwerdeführer durch diesen Prozess entstandenen Kosten im Umfang von Fr. 14'368.-- zu Unrecht berücksichtigt. Der von der Bank C.________ (bzw. ihrer Rechtsnachfolgerin) angehobene Forderungsprozess gegen den Beschwerdeführer hatte die Rückzahlung des von der Beschwerdegegnerin aufgenommenen Kredites zum Gegenstand (vgl. Sachverhalt A.b). Die Prozesskosten entstanden im Zusammenhang mit dem Kredit und der Treuepflichtverletzung der Beschwerdegegnerin. Es überzeugt nicht, wenn die Beschwerdegegnerin argumentiert, der Beschwerdeführer hätte den Prozess durch Anerkennung der Schuld beenden sollen, da sie diese intern bereits anerkannt habe. Die Bejahung einer Ersatzforderung des Beschwerdeführers für seine in diesem Zusammenhang entstandenen und von der Vorinstanz an übliche Aufwendungen angepassten Kosten hält vor Bundesrecht stand.
3.1.6. Die Beschwerdegegnerin sieht weiter in den von der ersten Instanz auferlegten Fr. 65'091.-- "faktisch eine Bestrafung für die Aufnahme der Kredite bei der Bank C.________". Diese Forderung stand aber im Umfang von Fr. 41'968.-- im Zusammenhang mit den geltend gemachten Steuerschulden (vgl. oben E. 2.1.1 am Ende) und betraf im Umfang von Fr. 23'123.-- Kontominusstände per September 2004. Somit haben diese Fr. 65'091.-- nichts mit der Forderung aus Kreditamortisation zu tun, gegen welche sich die Beschwerdegegnerin nun mit ihrer Willkürbeschwerde wendet. Daher wird die Beschwerdegegnerin entgegen ihrer Behauptung auch nicht ein viertes und ein fünftes Mal für dasselbe "bestraft". Weder die strafrechtliche Verurteilung noch der Umstand, dass die Beschwerdegegnerin den verbleibenden offenen Kredit selber bezahlte, noch die Ersatzforderung von Fr. 65'091.-- widersprechen dem Urteil der Vorinstanz, wonach die Beschwerdegegnerin für die Kreditamortisationen im Umfang von Fr. 121'454.30 und für die Prozesskosten von Fr. 14'368.-- im Zusammenhang mit diesem Kredit aufzukommen hat.
3.2.
Die Beschwerdegegnerin rügt sodann die Bemessung des nachehelichen Unterhaltes durch die Vorinstanz.
3.2.1. Sie rügt, es sei willkürlich, wenn ihr die Vorinstanz ein hypothetisches Monatseinkommen von Fr. 4'000.-- anrechne, anstatt wie das Bezirksgericht von einem Einkommen von Fr. 2'360.--, bestehend aus einem hypothetischen Einkommen von Fr. 2'160.-- und einem Vermögensertrag von Fr. 200.--, auszugehen. Sie verweist zur Begründung auf die Ausführungen des Bezirksgerichts. Mit Bezug auf das hypothetische Einkommen ist Rechtsfrage, welche Tätigkeit aufzunehmen als zumutbar erscheint. Tatfrage bildet hingegen, ob die als zumutbar erkannte Tätigkeit möglich und das angenommene Einkommen effektiv erzielbar ist (vgl. BGE 137 III 118 E. 2.3 S. 120 f.). Zu den Beurteilungskriterien gehören insbesondere die berufliche Qualifikation, das Alter und der Gesundheitszustand des betreffenden Ehegatten sowie die Lage auf dem Arbeitsmarkt (vgl. BGE 137 III 102 E. 4.2.2.2 S. 108). Mit dem pauschalen Verweis auf die Begründung des Bezirksgerichts setzt sich die Beschwerdegegnerin nicht damit auseinander, weshalb die vorinstanzliche Annahme eines hypothetischen Einkommens von Fr. 4'000.-- falsch sei. Damit erfüllt sie die Begründungsanforderungen (vgl. E. 1.3) nicht. Bezüglich der - wohl gerügten - Tatfrage, ob das angenommene Einkommen
tatsächlich erzielbar ist, ist aber auch keine willkürliche Sachverhaltsfeststellung durch die Vorinstanz ersichtlich: Die Vorinstanz erwägt, die Beschwerdegegnerin habe vor Jahrzehnten eine kaufmännische Lehre abgeschlossen. Nach Jahren der Familienarbeit habe sie 1996 ohne entsprechende Ausbildung ein Kosmetikstudio betrieben. Nach der Trennung habe sie eine Anstellung in der dermatologischen Praxis ihres (damaligen) Lebenspartners in U.________ gefunden, wobei sie dort arbeitete, ohne einen Lohn zu beziehen. Die Vorinstanz erwägt, heute sei davon auszugehen, dass die Beschwerdegegnerin eine entsprechende Stelle auch bei einem anderen Arbeitgeber finden könnte, es sich dabei aber wohl um Anstellungen im Tieflohnbereich handeln würden. Daher sei der Beschwerdegegnerin ein hypothetisches Einkommen von Fr. 4'000.-- anzurechnen, wonach sich der nacheheliche monatliche Unterhaltsbeitrag von Fr. 9'340.-- auf Fr. 8'354.60 reduziere. Es wurde von der Beschwerdegegnerin nicht dargetan und ist auch nicht offenkundig, inwiefern diese Feststellungen nicht zutreffen würden. Somit ist diese Rüge abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist.
3.2.2. Die Beschwerdegegnerin macht sodann geltend, das Einkommen des Beschwerdeführers sei "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" höher als das ausgewiesene und somit willkürlich festgestellt worden. Es sei insbesondere nicht glaubhaft, dass der Beschwerdeführer keine Lohnerhöhung hatte und nur so viel verdiene, wie er vor 10 Jahren verdient habe. Das Erwerbseinkommen des Beschwerdeführers war vor der Vorinstanz nur insoweit Beschwerdegegenstand, als dieser einen Abzug für Pauschalspesen verlangte. Die Beschwerdegegnerin führte in ihrer Berufungsantwort aus, das vom Bezirksgericht "als relevant betrachtete monatliche Einkommen von Fr. 29'586.-- [sei] in Ordnung". Die Vorinstanz bestätigte das vom Bezirksgericht festgestellte Einkommen. Die Beschwerdegegnerin kann nun nicht mehr vorbringen, das Erwerbseinkommen sei zu tief veranschlagt worden. Auf die Rüge kann nicht eingetreten werden.
3.2.3. Schliesslich wehrt sich die Beschwerdegegnerin gegen die Kürzung des nachehelichen Unterhaltes gestützt auf Art. 125 Abs. 3
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
|
1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
3.2.3.1. Die Vorinstanz hat das Aufteilungsverhältnis des Freibetrages zwischen den Parteien von 4:6 auf 3:7 zu Lasten der Beschwerdegegnerin angepasst. Gerundet ergibt dies einen monatlichen Unterhaltsbeitrag von Fr 6'625.-- anstatt Fr. 8'350.--. Die Vorinstanz stützt diese Kürzung auf Art. 125 Abs. 3 Ziff. 3
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
3.2.3.2. Die Beschwerdegegnerin macht dazu einerseits geltend, die Kürzung gestützt auf Art. 125 Abs. 3 Ziff. 3
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
3.2.3.3. Bei der Festsetzung des Unterhalts steht den Gerichten ein weites Ermessen zu (Art. 4
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 4 - Le juge applique les règles du droit et de l'équité, lorsque la loi réserve son pouvoir d'appréciation ou qu'elle le charge de prononcer en tenant compte soit des circonstances, soit de justes motifs. |
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
3.2.3.4. Gemäss Art. 125 Abs. 3
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
S. 773, mit Hinweisen). So ist beispielsweise jahrelange Untreue ebenso wenig ein Ausschlussgrund (BGE 127 III 65 E. 2b S. 67) wie ein jähzorniges und aggressives Verhalten, das gar in Todesdrohungen mündet (Urteile 5C.232/2004 vom 10. Februar 2005 E. 2.4, publ. in FamPra.ch 2005 S. 357; 5C.286/2006 vom 12. April 2007 E. 3.4.2, publ. in FamPra.ch 2007 S. 907). Art. 125 Abs. 3
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
Bezüglich Ziff. 3 ist zu bemerken, dass die Schwere der Straftat nach rein privatrechtlichen Gesichtspunkten zu beurteilen ist. Dabei kommt es nicht auf die strafrechtliche Qualifikation als Verbrechen oder Vergehen, sondern auf die objektive Schwere der Tat an (Urs Gloor/ Annette Spycher, in: Basler Kommentar, Zivilgesetzbuch I, 5. Aufl. 2014, N. 40 zu Art. 125
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
einem solchen Grenzfall von seinem Ermessen im Rahmen von Art. 125 Abs. 3
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
3.2.3.5. Vorliegend wurde die Beschwerdegegnerin der mehrfachen Urkundenfälschung schuldig gesprochen (vgl. Sachverhalt A.b). Urkundendelikte schützen in erster Linie die Allgemeinheit. Geschütztes Rechtsgut ist das besondere Vertrauen, welches im Rechtsverkehr einer Urkunde als Beweismittel entgegengebracht wird (BGE 137 IV 167 E. 2.3.1 S. 168 f. mit Hinweisen). Daneben können auch private Interessen unmittelbar verletzt werden, falls die Urkundenfälschung auf die Benachteiligung einer bestimmten Person abzielt (BGE 119 Ia 342 E. 2b S. 346 f.; Urteil 6B 496/2012 vom 18. April 2013 E. 5.2; zuletzt bestätigt in BGE 140 IV 155 E. 3.3.3 S. 159).
3.2.3.6. Die Beschwerdegegnerin setzt sich nicht mit den Feststellungen der Vorinstanz auseinander, wonach sich die Urkundenfälschung gegen den Beschwerdeführer richtete. Ebenso wenig nimmt die Beschwerdegegnerin zu den weiteren von der Vorinstanz diesbezüglich angeführten Erwägungen Stellung. Soweit sie sinngemäss geltend macht, sie sei bereits mehrfach für diese Handlungen "bestraft" worden, ist dem entgegenzuhalten, dass im Rahmen der güterrechtlichen Auseinandersetzung Ausgleichszahlungen für von der Beschwerdegegnerin verursachte Schäden berücksichtigt wurden. Unabhängig vom Ersatz des Schadens beziehungsweise vom Ergebnis der güterrechtlichen Auseinandersetzung verfolgt Art. 125 Abs. 3
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
3.2.3.7. Vorliegend kann offen bleiben, ob die wiederholten Urkundenfälschungen der Beschwerdegegnerin eine schwere Straftat im Sinne von Art. 125 Abs. 3 Ziff. 3
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
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SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
4.
Aus den dargelegten Gründen müssen die Beschwerden 5A 668/2014 und 5A 670/2014 abgewiesen werden, soweit darauf einzutreten ist. Bei diesem Verfahrensausgang haben A.A.________ und B.A.________ je für die mit ihrer Beschwerde verursachten Gerichtskosten aufzukommen (Art. 66 Abs. 1
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
|
1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
|
1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Verfahren 5A 668/2014 und 5A 670/2014 werden vereinigt.
2.
Die Beschwerden in Zivilsachen werden abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
3.
Die Gerichtskosten von Fr. 8'000.-- werden zu Fr. 4'000.-- A.A.________ und zu Fr. 4'000.-- B.A.________ auferlegt.
4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zürich, I. Zivilkammer, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 11. Mai 2015
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: von Werdt
Die Gerichtsschreiberin: Griessen