Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}

5A_994/2014

Urteil vom 11. Januar 2016

II. zivilrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter von Werdt, Präsident,
Bundesrichter Schöbi, Bovey,
Gerichtsschreiber von Roten.

Verfahrensbeteiligte
A.________,
als Alleinerbin von B.________, gestorben am xx.xx.2015 in Thailand,
Klägerin und Beschwerdeführerin,

gegen

C.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Roger Groner,
Beklagte und Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Erbteilung (Auskunftspflicht unter Erben),

Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Zürich, II. Zivilkammer, vom 4. November 2014.

Sachverhalt:

A.

A.a. Die Ehegatten D.________, gestorben 1994, und E.________, gestorben 2008, waren die Eltern von B.________, A.________ und C.________.

A.b. Mit Weisung vom 4. November 2009 und Eingabe vom 22. Februar 2010 machten B.________ (Kläger) und A.________ (Klägerin) gegen C.________ (Beklagte) die Erbteilungsklage beim Bezirksgericht U.________ anhängig. Die Kläger beantragten die Feststellung und Teilung des Nachlasses ihrer Mutter (Erblasserin). Die Beklagte verlangte widerklageweise zusätzlich die Feststellung und Teilung des Nachlasses ihres Vaters (Erblasser). Die Kläger und die Beklagte stellten wechselseitig eine Vielzahl von Auskunfts- und Editionsbegehren.

A.c. Das Bezirksgericht beschränkte das Verfahren auf die Auskunfts- und Editionsbegehren (Verfügung vom 13. Januar 2011). Es bestimmte alle Einzelheiten der Auskunfts- und Editionspflicht der Beklagten (Dispositiv-Ziff. 2), des Klägers (Dispositiv-Ziff. 4-6) und der Klägerin (Dispositiv-Ziff. 7 des Teilurteils vom 4. Juni 2013).

B.
Der Kläger legte gegen das Teilurteil Berufung ein, der sich die Beklagte anschloss. Auch die Klägerin erhob Berufung, die als eigenes Verfahren erfasst wurde. Das Obergericht des Kantons Zürich hiess die Berufung des Klägers und die Anschlussberufung der Beklagten teilweise gut und fasste die Dispositiv-Ziff. 4-6 des bezirksgerichtlichen Teilurteils neu. Die Verurteilung des Klägers zu Auskunftserteilung und Herausgabe von Unterlagen betrafen die folgenden, im Wesentlichen drei Bereiche:

- Das Verhältnis_der_Erblasser_zu_Gesellschaften mit Bezug auf Darlehen des Erblassers (Dispositiv-Ziff. 4.1), Zuwendungen beider Erblasser (Dispositiv-Ziff. 4.2), Beteiligungen des Erblassers (Dispositiv-Ziff. 4.5, 4.7-4.12), eine Kontokorrentschuld des Erblassers (Dispositiv-Ziff. 4.14) und eine Zahlung der Erblasserin (Dispositiv-Ziff. 4.15).
- Die Bezahlung_von_Schulden_des_Klägers_durch_die_Erblasser_an_Dritte betreffend Prozesskosten, Prozessentschädigungen und/oder Anwaltskosten (Dispositiv-Ziff. 4.3) sowie AHV-Beiträge und/oder Krankenkassenprämien (Dispositiv-Ziff. 4.16).
- Die Lebenshaltungskosten der Erblasserin (Dispositiv-Ziff. 5) und des Klägers, der praktisch zeitlebens im Elternhaus gelebt hatte (Dispositiv-Ziff. 6).
Das Obergericht hob die Dispositiv-Ziff. 4.4, 4.6 und 4.13 des bezirksgerichtlichen Teilurteils sowie die Verpflichtung des Klägers, nicht (mehr) vorhandene Unterlagen (wieder) zu beschaffen oder die Unmöglichkeit der (Wieder-) Beschaffung der Unterlagen zu beweisen, ersatzlos auf (Urteil vom 4. November 2014).

C.

C.a. Mit Eingabe vom 16. Dezember 2014 erneuerte der Kläger vor Bundesgericht seine Rechtsbegehren ganz oder teilweise und schloss auf Abweisung der Auskunfts- und Editionsanträge der Beklagten zu folgenden, im Wesentlichen drei Bereichen:

- Das Verhältnis_der_Erblasser_zu_Gesellschaften mit Bezug auf Darlehen des Erblassers (Begehren-Ziff. 1), Zuwendungen beider Erblasser (Begehren-Ziff. 2), Beteiligungen des Erblassers (Begehren-Ziff. 8), eine Kontokorrentschuld des Erblassers (Begehren-Ziff. 4) und eine Zahlung der Erblasserin (Begehren-Ziff. 5).
- Die Bezahlung_von_Schulden_des_Klägers_durch_die_Erblasser_an_Dritte betreffend Prozesskosten, Prozessentschädigungen und/oder Anwaltskosten (Begehren-Ziff. 3) sowie AHV-Beiträge und/oder Krankenkassenprämien (Begehren-Ziff. 6).
- Die Lebenshaltungskosten der Erblasserin (Begehren-Ziff. 7) und des Klägers, der praktisch zeitlebens im Elternhaus gelebt hatte (Begehren-Ziff. 9).
Der Kläger ersuchte um aufschiebende Wirkung (Begehren-Ziff. 10) und beantragte eine Verlegung der Prozesskosten im Verhältnis von 11/12 zulasten der Beklagten und von 1/12 zu seinen Lasten (Begehren-Ziff. 11). Innert angesetzter Frist (Präsidalverfügung vom 17. Dezember 2014) unterzeichnete er seine elektronisch zugestellte Eingabe mangels anerkannter Signatur eigenhändig. Während das Obergericht auf eine Vernehmlassung zum Gesuch um aufschiebende Wirkung verzichtete, schloss die Beklagte auf Abweisung des Gesuchs. Der Präsident der II. zivilrechtlichen Abteilung des Bundesgerichts erkannte der Beschwerde die aufschiebende Wirkung zu (Verfügung vom 12. Januar 2015).

C.b. Der Kläger ist am xx.xx.2015 in Thailand gestorben. Innert angesetzter Frist bis Ende September 2015 (Präsidialverfügung vom 15. Juni 2015) haben die Beklagte und die Klägerin alle Angaben zur Rechtsnachfolge gemacht. Mit Schreiben vom 30. September 2015 (act. 29) hat die Klägerin die Erbenbescheinigung zugestellt, die sie als eingesetzte Alleinerbin des Klägers ausweist, Annahme der Erbschaft erklärt und in der Sache Stellung genommen. Sämtliche Eingaben sind den Parteien je zugestellt worden. Die Klägerin hat auf ihr Gesuch hin die Möglichkeit erhalten, die Verfahrensakten einzusehen. Der Präsident der II. zivilrechtlichen Abteilung des Bundesgerichts hat festgestellt, dass die Klägerin als Alleinerbin des Klägers an dessen Stelle in das Verfahren eingetreten, das Rubrum entsprechend anzupassen und das Verfahren fortzusetzen ist (Verfügung vom 8. Oktober 2015).

C.c. In der Sache sind die kantonalen Akten eingeholt worden. Die Beklagte beantragt Nichteintreten, eventuell Abweisung der Beschwerde. Das Obergericht hat auf eine Beschwerdeantwort verzichtet. Von der Vernehmlassung der Klägerin zur Beschwerdeantwort hat die Beklagte Kenntnis erhalten.

Erwägungen:

1.

1.1. Das angefochtene Urteil betrifft die Auskunftspflicht unter Erben in der Teilung und damit eine Zivilsache (Art. 72 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
1    Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
2    Sont également sujettes au recours en matière civile:
a  les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions:
b1  sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile,
b2  sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies,
b3  sur le changement de nom,
b4  en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage,
b5  en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux,
b6  les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte,
b7  ...
BGG) in einer vermögensrechtlichen Angelegenheit, deren Streitwert nicht genau beziffert werden kann und muss, mit Rücksicht auf die behaupteten Ausgleichungs- und Herabsetzungsansprüche aber den gesetzlichen Mindestbetrag von Fr. 30'000.-- übersteigt (Art. 74 Abs. 1 lit. b
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
1    Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
a  15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer;
b  30 000 francs dans les autres cas.
2    Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable:
a  si la contestation soulève une question juridique de principe;
b  si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
c  s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
d  s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat;
e  s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets.
BGG; BGE 127 III 396 E. 1b/cc S. 398). Es ist kantonal letztinstanzlich (Art. 75
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
BGG) und lautet zum Nachteil der klagenden Partei, deren Berufungsbegehren überwiegend abgewiesen wurden (Art. 76 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification.
2    Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41
BGG). Als Entscheid über die als Stufenklage gestellten Auskunfts- und Editionsbegehren beendet das angefochtene Urteil den Erbteilungsprozess nicht. Da es sich auf die materiell-rechtliche Auskunftspflicht stützt, ist es keine blosse Beweisverfügung, sondern Sachentscheid (Urteil 5A_421/2013 vom 19. August 2013 E. 1.2, in: SZZP 2014 S. 35 f.) und unterliegt der Beschwerde, sei es als Teilentscheid (Art. 91
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 91 Décisions partielles - Le recours est recevable contre toute décision:
a  qui statue sur un objet dont le sort est indépendant de celui qui reste en cause;
b  qui met fin à la procédure à l'égard d'une partie des consorts.
BGG; Urteil 5A_136/2012 vom 17. Dezember 2012 E. 2.2, betreffend Auskunftspflicht), oder sei es als Zwischenentscheid, der ungeachtet der besonderen Voraussetzungen gemäss Art. 93 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
1    Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.88 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies.
3    Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
BGG beschwerdefähig ist (Urteil 4A_142/2014 vom
2. Oktober 2014 E. 1, in: SJ 137/2015 I S. 69 f., betreffend Auskunftspflicht und Rechenschaftsablegung). Die fristgerecht (Art. 100 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
BGG) erhobene Beschwerde ist zulässig.

1.2. Ihren Nichteintretensantrag begründet die Beklagte damit, dass die Klägerin sich mit ihrer Eingabe vom 30. September 2015 zu ihrer Erbberechtigung und zum Eintritt in das Beschwerdeverfahren des Klägers nicht rechtzeitig, sondern erst am 1. Oktober 2015 und damit einen Tag zu spät erklärt habe. Wie bereits in Ziff. 1.3 der Verfügung vom 8. Oktober 2015 erwähnt, ist das auf der Eingabe der Klägerin vom 30. September 2015 (act. 29) angegebene Datum auch das Datum der Postaufgabe. Der auf dem Schreiben angebrachte Eingangsstempel belegt den Eingang des Schreibens am 2. Oktober 2015 beim Bundesgericht, lässt hingegen keine Schlüsse auf eine erst am 1. Oktober 2015 erfolgte Postaufgabe zu, wie die Beklagte meint. Die Frankatur ("Sendunglabel") auf dem Einschreibebrief (act. 29) und die Postquittung (act. 40) belegen die am 30. September 2015 erfolgte und damit rechtzeitige Postaufgabe (Art. 48 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 48 Observation - 1 Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse.
1    Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse.
2    En cas de transmission électronique, le moment déterminant pour l'observation d'un délai est celui où est établi l'accusé de réception qui confirme que la partie a accompli toutes les étapes nécessaires à la transmission.20
3    Le délai est également réputé observé si le mémoire est adressé en temps utile à l'autorité précédente ou à une autorité fédérale ou cantonale incompétente. Le mémoire doit alors être transmis sans délai au Tribunal fédéral.
4    Le délai pour le versement d'avances ou la fourniture de sûretés est observé si, avant son échéance, la somme due est versée à La Poste Suisse ou débitée en Suisse d'un compte postal ou bancaire en faveur du Tribunal fédéral.
BGG). Der Antrag auf Nichteintreten erweist sich unter diesem Blickwinkel als unbegründet. Soweit die Beklagte geltend macht, die Beschwerde genüge den formellen Begründungsanforderungen nicht, wird darauf im Sachzusammenhang zurückzukommen sein.

1.3. Die Klägerin, die als Alleinerbin des Klägers an dessen Stelle in das Verfahren eingetreten ist (Art. 17 Abs. 3
SR 273 Loi fédérale du 4 décembre 1947 de procédure civile fédérale
PCF Art. 17
1    Une personne ne peut se substituer à l'une des parties qu'avec le consentement de l'autre.
2    Le substitué et le substituant répondent solidairement des frais judiciaires faits jusqu'à la substitution.
3    Le changement des personnes n'entraîne pas substitution de parties lorsqu'il s'opère par succession universelle ou en vertu de dispositions légales spéciales.
BZP i.V.m. Art. 71
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 71 - Lorsque la présente loi ne contient pas de dispositions de procédure, les dispositions de la PCF31 sont applicables par analogie.
BGG), nimmt das Verfahren in der Lage auf, in der sie es vorfindet. Sie kann nicht beanspruchen, dass ein Teil des Verfahrens wiederholt wird, um Fehler oder Unterlassungen ihres Rechtsvorgängers zu verbessern (GULDENER, Schweizerisches Zivilprozessrecht, 3. Aufl. 1979, S. 145 Ziff. II; KUMMER, Grundriss des Zivilprozessrechts, 4. Aufl. 1984, S. 159 Ziff. 1). So wenig wie der Kläger in einem weiteren Schriftenwechsel (Art. 102 Abs. 3
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 102 Échange d'écritures - 1 Si nécessaire, le Tribunal fédéral communique le recours à l'autorité précédente ainsi qu'aux éventuelles autres parties ou participants à la procédure ou aux autorités qui ont qualité pour recourir; ce faisant, il leur impartit un délai pour se déterminer.
1    Si nécessaire, le Tribunal fédéral communique le recours à l'autorité précédente ainsi qu'aux éventuelles autres parties ou participants à la procédure ou aux autorités qui ont qualité pour recourir; ce faisant, il leur impartit un délai pour se déterminer.
2    L'autorité précédente transmet le dossier de la cause dans le même délai.
3    En règle générale, il n'y a pas d'échange ultérieur d'écritures.
BGG) ist sie befugt, nach Ablauf der Beschwerdefrist in ihrer Eingabe vom 30. September 2015 die Beschwerde zu ergänzen (vgl. BGE 135 I 19 E. 2.2 S. 21; 140 I 252 E. 1.2 S. 255). Unzulässig ist insbesondere ihre Rüge (S. 1 ff.) gegen die obergerichtlichen Feststellungen, dass der Nachlass des Erblassers nicht vollständig geteilt und jedenfalls mit Bezug auf Ausgleichungs- und Herabsetzungsansprüche noch zu teilen ist (E. II/2 S. 22 ff. des angefochtenen Urteils), hat doch der Kläger entsprechende Rügen in seiner Beschwerde nicht erhoben. Zu prüfen sind hingegen die Vorbringen (S. 4 ff.) zur Frage, inwieweit die Klägerin anstelle des Klägers zur Auskunft verpflichtet
werden kann. Sie betreffen den Umfang der Rechtsnachfolge im Verfahren (E. 2 sogleich).

2.
Streitig ist die Auskunftspflicht unter Miterben. Für die Erbteilung schreibt Art. 607 Abs. 3
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 607 - 1 Les héritiers légaux partagent d'après les mêmes règles entre eux et avec les héritiers institués.
1    Les héritiers légaux partagent d'après les mêmes règles entre eux et avec les héritiers institués.
2    Ils conviennent librement du mode de partage, à moins qu'il n'en soit ordonné autrement.
3    Les héritiers possesseurs de biens de la succession ou débiteurs du défunt sont tenus de fournir à cet égard des renseignements précis lors du partage.
ZGB vor, dass Miterben, die sich im Besitze von Erbschaftssachen befinden oder Schuldner des Erblassers sind, hierüber bei der Teilung genauen Aufschluss zu geben haben, und Art. 610 Abs. 2
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 610 - 1 Sauf disposition contraire, les héritiers ont dans le partage un droit égal à tous les biens de la succession.
1    Sauf disposition contraire, les héritiers ont dans le partage un droit égal à tous les biens de la succession.
2    Ils sont tenus de se communiquer, sur leur situation envers le défunt, tous les renseignements propres à permettre une égale et juste répartition.
3    Chaque héritier peut demander que les dettes soient payées ou garanties avant le partage.
ZGB bestimmt, dass die Erben einander über ihr Verhältnis zum Erblasser alles mitzuteilen haben, was für die gleichmässige und gerechte Verteilung der Erbschaft in Berücksichtigung fällt.

2.1. Nach ständiger Rechtsprechung ist das Informationsinteresse der an einem Erbgang beteiligten Erben in einem umfassenden Sinne geschützt: Mitzuteilen ist alles, was bei einer objektiven Betrachtung möglicherweise geeignet erscheint, die Teilung in irgendeiner Weise zu beeinflussen, wozu insbesondere auch zu Lebzeiten des Erblassers getätigte Zuwendungen zu rechnen sind (BGE 127 III 396 E. 3 S. 402; 132 III 677 E. 4.2.1 S. 685). Die Auskunftspflicht, einschliesslich die Pflicht zur Gewährung von Akteneinsicht als Teil davon, erstreckt sich nicht bloss auf den Nachlass, sondern insbesondere auf alle Zuwendungen, die zur Ausgleichung zu bringen sind oder der Herabsetzung unterliegen und daher gleichfalls die Teilung beeinflussen (BGE 90 II 365 E. 3a S. 372; 99 III 41 E. 3 S. 45).

2.2. Das Bundesgericht hat anerkannt, dass die auftragsrechtliche Rechenschaftspflicht (Art. 400 Abs. 1
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 400 - 1 Le mandataire est tenu, à la demande du mandant, de lui rendre en tout temps compte de sa gestion et de lui restituer tout ce qu'il a reçu de ce chef, à quelque titre que ce soit.
1    Le mandataire est tenu, à la demande du mandant, de lui rendre en tout temps compte de sa gestion et de lui restituer tout ce qu'il a reçu de ce chef, à quelque titre que ce soit.
2    Il doit l'intérêt des sommes pour le versement desquelles il est en retard.
OR) passiv vererblich ist und mit dem Tod des Beauftragten nicht untergeht (Urteile C.455/1986 vom 15. September 1987 E. 2 und 5A_695/2013 vom 15. Juli 2014 E. 5.1). Daran ändert nichts, dass sich die Rechenschaftsablegung für die Erben des Beauftragten schwierig gestalten kann. Sie haben die Pflicht ihres Rechtsvorgängers unter Zuhilfenahme der Nachlasspapiere nach bestem Wissen und Können zu erfüllen. Da es sich beim Tod um einen Umstand handelt, den der Beauftragte und damit seine Erben nicht zu verantworten haben, erlischt die Pflicht zur Rechenschaftsablegung, wenn die Erben mangels erforderlichen Wissens oder wegen Fehlens von Aufzeichnungen oder aus anderen Gründen überhaupt nicht in der Lage sind, auch nur bruchstückhaft Rechenschaft abzulegen (vgl. FELLMANN, Berner Kommentar, 1992, N. 106 ff. zu Art. 400
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 400 - 1 Le mandataire est tenu, à la demande du mandant, de lui rendre en tout temps compte de sa gestion et de lui restituer tout ce qu'il a reçu de ce chef, à quelque titre que ce soit.
1    Le mandataire est tenu, à la demande du mandant, de lui rendre en tout temps compte de sa gestion et de lui restituer tout ce qu'il a reçu de ce chef, à quelque titre que ce soit.
2    Il doit l'intérêt des sommes pour le versement desquelles il est en retard.
OR). Dieselben Grundsätze gelten für die erbrechtliche Auskunftspflicht. Die Tatsache, dass der Kenntnisstand der Erben regelmässig hinter demjenigen ihres Rechtsvorgängers zurückliegt, hat allenfalls Einfluss auf den Inhalt, nicht hingegen auf den Bestand der Auskunftspflicht. Der Erbe schuldet die Auskunft nur bis zu
den Grenzen seiner eigenen Fähigkeit, verantwortlich Auskunft zu erteilen (ANDREAS SCHRÖDER, Informationspflichten im Erbrecht, 2000, S. 30 f. und S. 99).

2.3. Ungeachtet der Schwierigkeiten, die die Klägerin schildert (S. 4 ff. der Eingabe vom 30. September 2015, act. 29), gilt für sie, was das Obergericht bereits zu ihrem Rechtsvorgänger gesagt hat. Das Vorhandensein von Unterlagen hat keinen Einfluss darauf, ob ein erbrechtlicher Informationsanspruch besteht. Aber selbstverständlich kann der Kläger nur Informationen weitergeben, über die er gegenwärtig noch verfügt (E. II/8 S. 31 f. des angefochtenen Urteils). Insoweit bleibt auch die Klägerin nicht schutzlos. Sollte sich nach ihrer Verurteilung anstelle ihres Rechtsvorgängers ergeben, dass keine Unterlagen im Nachlass vorhanden sind, die es gestatten, die urteilsmässig auferlegten Auskunftspflichten zu erfüllen, kann die Klägerin im Vollstreckungsverfahren einwenden, ihre Auskunftspflicht gegenüber der Beklagten sei zufolge Unmöglichkeit erloschen (Art. 341 Abs. 3
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 341 Examen du caractère exécutoire et déterminations de la partie succombante - 1 Le tribunal de l'exécution examine le caractère exécutoire d'office.
1    Le tribunal de l'exécution examine le caractère exécutoire d'office.
2    Il fixe à la partie succombante un bref délai pour se déterminer.
3    Sur le fond, la partie succombante peut uniquement alléguer que des faits s'opposant à l'exécution de la décision se sont produits après la notification de celle-ci, par exemple l'extinction, le sursis, la prescription ou la péremption de la prestation due. L'extinction et le sursis doivent être prouvés par titres.
ZPO; zur Zwangsvollstreckung von Informationsansprüchen: Urteile 5A_810/2008 vom 5. Mai 2009 E. 3.4, in: SZZP 2009 S. 418, 4A_35/2010 vom 19. Mai 2010 E. 4.1 und 5A_262/2010 vom 31. Mai 2012 E. 6.1; D. STAEHELIN, Kommentar zur Schweizerischen Zivilprozessordnung, Sutter-Somm/ Hasenböhler/Leuenberger [Hrsg.], 2. Aufl. 2013, N. 10 f. zu Art. 341
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 341 Examen du caractère exécutoire et déterminations de la partie succombante - 1 Le tribunal de l'exécution examine le caractère exécutoire d'office.
1    Le tribunal de l'exécution examine le caractère exécutoire d'office.
2    Il fixe à la partie succombante un bref délai pour se déterminer.
3    Sur le fond, la partie succombante peut uniquement alléguer que des faits s'opposant à l'exécution de la décision se sont produits après la notification de celle-ci, par exemple l'extinction, le sursis, la prescription ou la péremption de la prestation due. L'extinction et le sursis doivent être prouvés par titres.
ZPO). Sollte es nicht zu
einer Zwangsvollstreckung kommen, kann die Klägerin dieselben Einwände im Hauptverfahren erheben (vgl. SCHRÖDER, a.a.O., S. 224 und S. 244 ff.). Zu beurteilen ist deshalb nachstehend die Pflicht zur Auskunftserteilung und Herausgabe von Unterlagen der Klägerin, wie sie dem Kläger auferlegt wurde.

3.
Die Auskunftspflicht des Klägers betrifft zur Hauptsache das Verhältnis_der_Erblasser_zu_Gesellschaften. Vor Bundesgericht ist mit wenigen Abweichungen in den Begehren das obergerichtliche Urteil in allen Punkten angefochten. Es geht um Darlehen des Erblassers (Dispositiv-Ziff. 4.1 und Begehren-Ziff. 1), Zuwendungen beider Erblasser (Dispositiv-Ziff. 4.2 und Begehren-Ziff. 2), Beteiligungen des Erblassers (Dispositiv-Ziff. 4.5, 4.7-4.12 und Begehren-Ziff. 8), eine Kontokorrentschuld des Erblassers (Dispositiv-Ziff. 4.14 und Begehren-Ziff. 4) und eine Zahlung der Erblasserin (Dispositiv-Ziff. 4.15 und Begehren-Ziff. 5). Zu beantworten sind Fragen nach der Auskunftspflicht (E. 4) und nach der Bedeutung der Auskünfte für die Erbteilung (E. 5). Weiter geht es um Vermögensverschiebungen zwischen den Erblassern und Gesellschaften in Einzelfällen (E. 6-8).

4.
Streitig ist die Auskunftspflicht des Klägers als Erben über das Verhältnis der Erblasser zu Gesellschaften.

4.1. Wie bereits vor Obergericht wendet der Kläger ein, seine Auskunftspflicht über das Verhältnis der Erblasser zu Gesellschaften dürfe nicht aufgrund eines sog. Durchgriffs bejaht werden. Für den Nachweis der Voraussetzungen seiner Auskunftspflicht gelte das Regelbeweismass. Der Umstand allein, dass er einziger Verwaltungsrat der Gesellschaften gewesen sei und dass die Gesellschaften bei ihm domiziliert gewesen seien, beweise keine Beherrschung der Gesellschaften (S. 4 f. Bst. B). Der Kläger beantragt deshalb neben der Abweisung der Auskunfts- und Editionsbegehren der Beklagten im Eventualstandpunkt, die Sache zur Durchführung eines vollständigen und rechtskonformen Beweisverfahrens betreffend die Beherrschung dieser Gesellschaften durch ihn an das Obergericht zurückzuweisen (Begehren-Ziff. 1 und 2 der Beschwerdeschrift).

4.2. Im Gegensatz zum Bezirksgericht hat das Obergericht einen Durchgriff als Grundlage der Auskunftspflicht nicht für notwendig gehalten. Es ist davon ausgegangen, die gegenseitige Auskunftspflicht unter Miterben erstrecke sich auf Informationen über das Verhältnis der Erblasser zu Dritten. Der Kläger, der bei allen Gesellschaften über längere Zeit als einziger Verwaltungsrat im Handelsregister eingetragen gewesen sei, habe deshalb über Darlehen des Erblassers und Zuwendungen beider Erblasser an diese Gesellschaften sowie über Beteiligungen des Erblassers an diesen Gesellschaften uneingeschränkt Auskunft zu erteilen (E. II/3 S. 24 ff. des angefochtenen Urteils).

4.3. Die Auffassung des Obergerichts trifft zu. Der Gesetzeswortlaut könnte zwar nahelegen, dass die Erben zur Auskunft nur über ihr eigenes Verhältnis zum Erblasser verpflichtet sind, nicht aber über Vorgänge, die Dritte betreffen (so noch ESCHER/ESCHER, Zürcher Kommentar, 1960, N. 9 zu Art. 607
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 607 - 1 Les héritiers légaux partagent d'après les mêmes règles entre eux et avec les héritiers institués.
1    Les héritiers légaux partagent d'après les mêmes règles entre eux et avec les héritiers institués.
2    Ils conviennent librement du mode de partage, à moins qu'il n'en soit ordonné autrement.
3    Les héritiers possesseurs de biens de la succession ou débiteurs du défunt sont tenus de fournir à cet égard des renseignements précis lors du partage.
und N. 2 zu Art. 610
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 610 - 1 Sauf disposition contraire, les héritiers ont dans le partage un droit égal à tous les biens de la succession.
1    Sauf disposition contraire, les héritiers ont dans le partage un droit égal à tous les biens de la succession.
2    Ils sont tenus de se communiquer, sur leur situation envers le défunt, tous les renseignements propres à permettre une égale et juste répartition.
3    Chaque héritier peut demander que les dettes soient payées ou garanties avant le partage.
ZGB). Die Auskunftspflicht der Erben ist indessen Ausfluss des Grundsatzes von Treu und Glauben. Die Erben haben sich deshalb auch über erbrechtlich relevante Vermögensverschiebungen zwischen dem Erblasser und einem Dritten zu informieren, soweit sie davon Kenntnis haben (PIOTET, Erbrecht, SPR IV/2, Basel 1981, S. 850; WOLF/EGGEL, Berner Kommentar, 2014, N. 24, und SCHAUFELBERGER/KELLER LÜSCHER, Basler Kommentar, 2015, N. 18, je zu Art. 610
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 610 - 1 Sauf disposition contraire, les héritiers ont dans le partage un droit égal à tous les biens de la succession.
1    Sauf disposition contraire, les héritiers ont dans le partage un droit égal à tous les biens de la succession.
2    Ils sont tenus de se communiquer, sur leur situation envers le défunt, tous les renseignements propres à permettre une égale et juste répartition.
3    Chaque héritier peut demander que les dettes soient payées ou garanties avant le partage.
ZGB; SCHRÖDER, a.a.O., S. 58; ADRIANO OSWALD, Die Auskunftspflicht im Erbgang, 1976, S. 16).

5.
Streitig ist weiter die Bedeutung von Auskünften über das Verhältnis der Erblasser zu Gesellschaften für die Erbteilung.

5.1. Der Kläger macht geltend, allfällige Darlehen des Erblassers und allfällige Zuwendungen des Erblassers und der Erblasserin sowie allfällige Beteiligungen des Erblassers an Gesellschaften seien wertlos, da sich die Gesellschaften mehrheitlich in Konkurs befänden oder ohne zählbares Ergebnis liquidiert worden seien. Die Ansprüche der Beklagten auf Herabsetzung gegenüber Dritten seien zudem verwirkt. Entgegen der Darstellung des Obergerichts müsse er sich auch keine Ausgleichungsansprüche der Beklagten entgegenhalten lassen, zumal eine wirtschaftliche Beherrschung der Gesellschaften durch ihn nicht nachgewiesen sei (S. 5 Bst. C [1] /2 und S. 5 ff. Bst. C [2] /1-7 sowie S. 10 Bst. I). Insbesondere mit Bezug auf die Zahlung der Erblasserin bestreitet der Kläger ein Beherrschungsverhältnis (S. 8 f. Bst. F) und beantragt neben der Abweisung des Auskunfts- und Editionsbegehrens der Beklagten im Eventualstandpunkt, die Sache zur Durchführung eines vollständigen und rechtskonformen Beweisverfahrens betreffend die Beherrschung dieser Gesellschaften durch ihn an das Obergericht zurückzuweisen (Begehren-Ziff. 5 der Beschwerdeschrift).

5.2. Mit Bezug auf den Beurteilungsmassstab hat das Obergericht unterschieden zwischen der Verpflichtung zur Auskunftserteilung, die nachzuweisen ist (E. 4 oben), und der Erheblichkeit der geforderten Auskünfte für die Erbteilung, die lediglich plausibel zu machen sei. Es hat dafürgehalten, die Herabsetzungsansprüche könnten nach Ablauf der gesetzlichen Frist einredeweise geltend gemacht werden und die Ausgleichungsansprüche der Beklagten verjährten nicht. Die Ansprüche setzten zwar einen Durchgriff voraus. Diese Rechtsfigur habe die Beklagte vor Bezirksgericht bezogen auf ihre Informationsansprüche gegenüber den Gesellschaften jedoch erfolgreich angerufen, was zeige, dass ihre Ausgleichungs- und Herabsetzungsansprüche nicht von vornherein aussichtslos seien. Darauf bezogene Informationen könnten deshalb im Rahmen des Informationsprozesses, wo es genüge, dass die Rechtsverfolgung bloss als möglich erscheine, nicht als irrelevant bezeichnet werden (E. II/7 S. 30 f.). Auch im Zusammenhang mit der Zahlung der Erblasserin ist das Obergericht davon ausgegangen, im Informationsprozess werde nicht der strikte Beweis für das Bestehen der Hauptansprüche verlangt, die mittels der beantragten Informationen durchgesetzt werden sollten,
sondern es genüge, wenn diese plausibel erschienen. Nach diesem Massstab genüge die Nennung einer vom Kläger beherrschten Gesellschaft als Indiz dafür, dass die Erblasserin mit ihrer Zahlung eine Verpflichtung der Gesellschaft übernommen und so den Kläger begünstigt habe (E. III/2b S. 49 f. des angefochtenen Urteils).

5.3. Der vom Obergericht angelegte Beurteilungsmassstab kann nicht beanstandet werden. Zum Wesen des Informationsanspruchs gehört, dass der Berechtigte für seine Geltendmachung nicht zu beweisen hat, wonach er sucht. Es genügen Anhaltspunkte (Urteil 5A_695/2013 vom 15. Juli 2014 E. 5.2.1). Es genügt deshalb, dass die auskunftspflichtige Tatsache möglicherweise geeignet ist, die Teilung zu beeinflussen (BGE 127 III 396 E. 3 S. 402; 132 III 677 E. 4.2.1 S. 685). Die Lehre spricht von Plausibilität der Ausgleichungs- oder Herabsetzungsansprüche, die mit Rücksicht auf die Informationsnot im Erbrecht und die Unbeachtlichkeit der Einwände gegen die Rechtsverfolgung im Stadium der Auskunftserteilung bereits zu bejahen ist, wenn die Rechtsverfolgung als möglich erscheint (SCHRÖDER, a.a.O., S. 51 f.; PIOTET, a.a.O., S. 850: "möglicherweise ausgleichungs- oder herabsetzungspflichtig"; BRÜCKNER/WEIBEL, Die erbrechtlichen Klagen, 3. Aufl. 2012, S. 20 f. N. 30: "allenfalls möglich wäre"; STEINAUER, Le droit des successions, 2. Aufl. 2015, S. 636 N. 1246; "tous les renseignements... qui peuvent être utiles pour...").

5.4. Die rechtliche Selbstständigkeit juristischer Personen ist zu beachten, es sei denn, sie werde im Einzelfall rechtsmissbräuchlich geltend gemacht. Der sog. Durchgriff hat - allgemein ausgedrückt - zur Folge, dass die rechtliche Selbstständigkeit der juristischen Person ausser Acht gelassen wird und damit die juristische Person und die sie beherrschende Person rechtlich - vor allem in Vermögensbelangen - als Einheit behandelt werden. Er setzt voraus, dass die juristische Person von der hinter ihr stehenden Person abhängig ist und zu missbräuchlichen Zwecken gegründet wurde oder verwendet wird. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann es sich ausnahmsweise rechtfertigen, vom beherrschten auf das beherrschende Subjekt oder umgekehrt "durchzugreifen", d.h. - fallbezogen - Ausgleichungs- oder Herabsetzungsansprüche der Beklagten gegen den Kläger zuzulassen für Zuwendungen der Erblasser an Gesellschaften, die der Kläger beherrscht (allgemein zum Durchgriff: BGE 132 III 489 E. 3.2 S. 493 und 737 E. 2.3 S. 742; Urteile 5A_587/2007 vom 28. Februar 2008 E. 2, in: Praxis 97/2008 Nr. 108 S. 694 f., und 5A_739/2012 vom 17. Mai 2013 E. 7.2.1, in: SJ 136/2014 I S. 20 f.).

5.5. Nach dem Gesagten genügt es, dass Zuwendungen der Erblasser an Gesellschaften möglicherweise aufgrund eines Durchgriffs zugunsten der Beklagten und zulasten des Klägers ausgleichungspflichtig oder herabsetzbar sind.

5.5.1. Das Bezirksgericht, von dessen Erwägungen zum Durchgriff das Obergericht ausgegangen ist, hat über Seiten hinweg die Indizien aufgezählt und gewürdigt, die für eine beherrschende Stellung des Klägers über neun, einzeln abgehandelte Aktiengesellschaften sprechen (E. 3.3.8 S. 50 ff. des bezirksgerichtlichen Teilurteils). Darauf hat das Obergericht verwiesen, geht der Kläger aber mit keinem Wort ein. Von seiner beherrschenden Stellung durfte deshalb ausgegangen werden (BGE 140 III 86 E. 2 S. 88).

5.5.2. Die Ausgleichung gehört zur Erbteilung und ist - entgegen der Darstellung des Klägers - wie die Teilungsklage an keine Frist gebunden (STEINAUER, a.a.O., S. 165 N. 245; BRÜCKNER/WEIBEL, a.a.O., S. 95 N. 156; mit Hinweisen). Der Herabsetzungsanspruch wiederum kann einredeweise jederzeit geltend gemacht werden (Art. 533 Abs. 3
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 533 - 1 L'action en réduction se prescrit par un an à compter du jour où les héritiers connaissent la lésion de leur réserve et, dans tous les cas, par dix ans, qui courent, à l'égard des dispositions testamentaires, dès l'ouverture de l'acte et, à l'égard d'autres dispositions, dès que la succession est ouverte.
1    L'action en réduction se prescrit par un an à compter du jour où les héritiers connaissent la lésion de leur réserve et, dans tous les cas, par dix ans, qui courent, à l'égard des dispositions testamentaires, dès l'ouverture de l'acte et, à l'égard d'autres dispositions, dès que la succession est ouverte.
2    Lorsque l'annulation d'une disposition en a fait revivre une précédente, les délais ne courent que du moment où la nullité a été prononcée.
3    La réduction peut être opposée en tout temps par voie d'exception.
ZGB) und ist hier auch durch Verzicht nicht ersichtlich untergegangen (BGE 135 III 97 E. 3.2 S. 101 ff.).

5.5.3. Ausgleichungs- oder Herabsetzungsansprüche könnten deshalb aufgrund von Vermögensverschiebungen der Erblasser an vom Kläger beherrschte Gesellschaften bestehen, so dass der Kläger dafür auskunftspflichtig ist.

6.
Der Kläger macht weiter geltend, die F.________ AG sei nach dem Tod des Erblassers gegründet und im Handelsregister eingetragen worden, weshalb der Erblasser ihr keine Zuwendungen gemacht haben könne und darüber auch keine Auskunft erteilt werden könne (S. 5 Bst. C [2] /1 der Beschwerdeschrift). Die Darstellung trifft gemäss den Feststellungen im angefochtenen Urteil (S. 29) insoweit zu, als die F.________ AG erst im Oktober 2000 im Handelsregister eingetragen wurde. Das Obergericht hat deshalb in Dispositiv-Ziff. 4.1 die F.________ AG ausdrücklich von der Verpflichtung, über Darlehen des Erblassers an Gesellschaften Auskunft zu erteilen, ausgeklammert und die bezirksgerichtliche Verpflichtung zur Erteilung von Auskunft über Beteiligungen des Erblassers an der F.________ AG aufgehoben (Dispositiv-Ziff. 4.13; E. II/10 S. 33 f. des angefochtenen Urteils). Keinen Vorbehalt hat es hingegen in Dispositiv-Ziff. 4.2 angebracht, wonach über sämtliche Zuwendungen beider Erblasser an die aufgezählten Gesellschaften Auskunft zu erteilen ist. Urteilsdispositive sind jedoch anhand der Erwägungen auszulegen (BGE 129 III 626 E. 5.1 S. 630; 131 II 13 E. 2.3 S. 17), denen klar entnommen werden kann, dass auch über Zuwendungen des Erblassers an die
F.________ AG keine Auskunft, wohl aber über Zuwendungen der Erblasserin an die F.________ AG Auskunft zu erteilen ist.

7.
Was die Auskunftserteilung über eine Kontokorrentschuld des Erblassers gegenüber der G.________ AG angeht (Dispositiv-Ziff. 4.14), ist das Obergericht auf die Rügen des Klägers mangels Substantiierung nicht eingetreten. Es hat die bezirksgerichtliche Verpflichtung des Klägers, über die Hintergründe der Kontokorrentforderung Auskunft zu erteilen, bestätigt (E. II/14 S. 39 ff. des angefochtenen Urteils). Auf die Beurteilung, seine Rügen seien unsubstantiiert oder nicht rechtsgenügend substantiiert, geht der Kläger nicht ein. Er macht vielmehr geltend, teilungsrelevant sei allein der Saldo im Kontokorrentverhältnis, der aber bekannt sei (S. 8 Bst. E der Beschwerdeschrift). Mit diesem Vorbringen geht der Kläger indessen an der formellen Begründung des Obergerichts vorbei, so dass auf die Beschwerde nicht einzutreten ist. Desgleichen unzulässig erweist sich die Beschwerde, soweit der Kläger Behauptungen zu den Vorbringen der Beklagten aufstellt, die dem obergerichtlich festgestellten und mangels ausnahmsweise zulässiger Rügen für das Bundesgericht verbindlichen Prozesssachverhalt widersprechen (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
i.V.m. Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
BGG; BGE 140 III 16 E. 1.3.1 S. 17 f.).

8.
Insgesamt kann die Verurteilung des Klägers zur Erteilung von Auskünften über das Verhältnis der Erblasser zu Gesellschaften - jedenfalls aufgrund der Vorbringen des Klägers - nicht beanstandet werden. Soweit sie sich gegen die Dispositiv-Ziff. 4.1, 4.2, 4.5, 4.7-4.12, 4.14 und 4.15 des angefochtenen Urteils richtet, ist die Beschwerde abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann.

9.
Die Auskunftspflicht bezieht sich weiter auf die Bezahlung_von_Schulden_des_Klägers_durch_die_Erblasser_an_Dritte betreffend Prozesskosten, Prozessentschädigungen und/oder Anwaltskosten (Dispositiv-Ziff. 4.3 und Begehren-Ziff. 3) sowie AHV-Beiträge und/oder Krankenkassenprämien (Dispositiv-Ziff. 4.16 und Begehren-Ziff. 6).

9.1. Das Obergericht ist in beiden Fällen davon ausgegangen, es könne mit Blick auf die Kontroversen in der Lehre nicht ausgeschlossen werden, dass die Übernahme und Bezahlung von Schulden eine Zuwendung im Sinne von Art. 626 Abs. 2
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 626 - 1 Les héritiers légaux sont tenus l'un envers l'autre au rapport de toutes les libéralités entre vifs reçues à titre d'avancement d'hoirie.
1    Les héritiers légaux sont tenus l'un envers l'autre au rapport de toutes les libéralités entre vifs reçues à titre d'avancement d'hoirie.
2    Sont assujettis au rapport, faute par le défunt d'avoir expressément disposé le contraire, les constitutions de dot, frais d'établissement, abandons de biens, remises de dettes et autres avantages semblables faits en faveur de descendants.
ZGB darstelle und deshalb ausgleichungsrechtlich relevant sei. Die Beurteilung dieser Fragen setze zusätzliche Informationen voraus, was Ziel des Antrags der Beklagten darstelle. Wie das Bezirksgericht ausgeführt habe, genüge für die Bejahung des Informationsanspruchs, dass die Rechtsverfolgung bloss möglich erscheine (E. II/11 S. 35 betreffend Prozesskosten, Prozessentschädigungen und/oder Anwaltskosten und E. III/1 S. 47 betreffend AHV-Beiträge und/oder Krankenkassenprämien).

9.2. Der Kläger wendet ein, dass es rechtlich "nur nicht ausgeschlossen" sei, dass eine Zahlung der Ausgleichungspflicht unterliege, genüge für die Begründung einer Auskunftspflicht sicher nicht. Es müsse zumindest glaubhaft und wahrscheinlich sein, dass eine solche allfällige Zahlung der Ausgleichungspflicht unterliege, ansonsten ein entsprechendes Begehren eine unzulässige Ausforschung darstelle. Lehrmeinungen, die die Schuldentilgung zugunsten eines Erben als ausgleichungspflichtig ansähen, seien subjektive Auffassung und Auslegungen von Art. 626
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 626 - 1 Les héritiers légaux sont tenus l'un envers l'autre au rapport de toutes les libéralités entre vifs reçues à titre d'avancement d'hoirie.
1    Les héritiers légaux sont tenus l'un envers l'autre au rapport de toutes les libéralités entre vifs reçues à titre d'avancement d'hoirie.
2    Sont assujettis au rapport, faute par le défunt d'avoir expressément disposé le contraire, les constitutions de dot, frais d'établissement, abandons de biens, remises de dettes et autres avantages semblables faits en faveur de descendants.
ZGB durch die Autoren. Sie begründeten kein objektives Recht und seien vom Bundesgericht bisher nicht bestätigt worden (S. 7 f. Bst. D betreffend Gerichtskosten, Prozessentschädigungen und Anwaltskosten und S. 9 Bst. G betreffend AHV-Beiträge und Krankenkassenprämien).

9.3. Im zitierten Urteil 5A_610/2009 vom 1. Februar 2010 E. 3.3 hat das Bundesgericht unter Hinweis auf die herrschende Lehre festgehalten, dass in rechtlicher Hinsicht eine - lebzeitige, freiwillige und unentgeltliche - Zuwendung im Sinne von Art. 626 Abs. 2
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 626 - 1 Les héritiers légaux sont tenus l'un envers l'autre au rapport de toutes les libéralités entre vifs reçues à titre d'avancement d'hoirie.
1    Les héritiers légaux sont tenus l'un envers l'autre au rapport de toutes les libéralités entre vifs reçues à titre d'avancement d'hoirie.
2    Sont assujettis au rapport, faute par le défunt d'avoir expressément disposé le contraire, les constitutions de dot, frais d'établissement, abandons de biens, remises de dettes et autres avantages semblables faits en faveur de descendants.
ZGB in der Bezahlung von Schulden der Nachkommen durch den Erblasser bestehen kann. Auch die seitherigen Lehrmeinungen widersprechen dieser Auffassung nicht (STEINAUER, a.a.O., S. 130/131 N. 186; BURCKHARDT BERTOSSA, Praxiskommentar Erbrecht, Abt/Weibel [Hrsg.], 3. Aufl. 2015, N. 53 zu Art. 626
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 626 - 1 Les héritiers légaux sont tenus l'un envers l'autre au rapport de toutes les libéralités entre vifs reçues à titre d'avancement d'hoirie.
1    Les héritiers légaux sont tenus l'un envers l'autre au rapport de toutes les libéralités entre vifs reçues à titre d'avancement d'hoirie.
2    Sont assujettis au rapport, faute par le défunt d'avoir expressément disposé le contraire, les constitutions de dot, frais d'établissement, abandons de biens, remises de dettes et autres avantages semblables faits en faveur de descendants.
ZGB). Entgegen der Darstellung des Klägers durften die kantonalen Gerichte deshalb von der Möglichkeit (E. 5.3 oben) einer Ausgleichungspflicht ausgehen, wenn die Erblasser Schulden des Klägers bezahlt haben. Die im Übrigen nicht angefochtene Auskunftsverpflichtung gemäss Dispositiv-Ziff. 4.3 und 4.16 des obergerichtlichen Urteils kann deshalb nicht als bundesrechtswidrig beanstandet werden.

10.
Schliesslich betrifft die Auskunftspflicht die Lebenshaltungskosten der Erblasserin (Dispositiv-Ziff. 5 und Begehren-Ziff. 7) und des Klägers, der im Elternhaus gemeinsam mit den Eltern gelebt hatte (Dispositiv-Ziff. 6 und Begehren-Ziff. 9).

10.1. Die Lebenshaltungskosten ergeben sich offenbar aus Bundesordnern, in denen Ausgabenbelege der Erblasserin aus den Jahren 1994 bis 2008 gesammelt sind. Die Ordner befinden sich in der elterlichen Liegenschaft, die auch der Kläger bewohnt hat. Streitig sind die Modalitäten der Herausgabe und Rückgabe der Ordner.

10.1.1. Gegen seine Verpflichtung, die Ordner herauszugeben, hat der Kläger vor Obergericht eingewendet, die Beklagte besitze einen Schlüssel zur Liegenschaft und könne während seiner Anwesenheit in der Schweiz die Ordner dortselbst einsehen. Das Obergericht hat dafürgehalten, angesichts des belasteten geschwisterlichen Verhältnisses sei es der Beklagten nicht zuzumuten, die Ordner am Wohnort des Klägers zu konsultieren. Es hat deshalb den Kläger unter Strafandrohung gemäss Art. 292
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 292 - Quiconque ne se conforme pas à une décision à lui signifiée, sous la menace de la peine prévue au présent article, par une autorité ou un fonctionnaire compétents est puni d'une amende.
StGB verpflichtet, die Ordner auf erstes Verlangen der Beklagten herauszugeben (Dispositiv-Ziff. 5 und E. II/15 S. 41 f. des angefochtenen Urteils).

10.1.2. Vor Obergericht hat der Kläger sodann eingewendet, durch die Herausgabe der Ordner werde der Mitbesitz aller Erben in Alleinbesitz der Beklagten überführt mit der Folge, dass er im Falle der Herausgabeverweigerung gezwungen wäre, die Ordner durch Klage von der Beklagten wieder heraus zu verlangen. Das Obergericht hat den Einwand für unbegründet erklärt, zumal es keine Anhaltspunkte dafür gebe, dass die Beklagte die Rückgabe verweigern werde. Es hat die entsprechende Dispositiv-Ziff. 5 mit dem Zusatz ergänzt, nach Ablauf von 90 Tagen habe die Beklagte die Ordner unaufgefordert zurückzugeben (E. II/15 S. 42 f. des angefochtenen Urteils).

10.1.3. Eine Verletzung von Bundesrecht und dabei des Gleichbehandlungsgrundsatzes erblickt der Kläger einzig darin, dass das Obergericht ihn unter Strafandrohung gemäss Art. 292
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 292 - Quiconque ne se conforme pas à une décision à lui signifiée, sous la menace de la peine prévue au présent article, par une autorité ou un fonctionnaire compétents est puni d'une amende.
StGB zur Herausgabe der Ordner verpflichtet, die Verpflichtung der Beklagten zur Rückgabe der Ordner hingegen nicht der Strafandrohung gemäss Art. 292
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 292 - Quiconque ne se conforme pas à une décision à lui signifiée, sous la menace de la peine prévue au présent article, par une autorité ou un fonctionnaire compétents est puni d'une amende.
StGB unterstellt habe (S. 10 Bst. H der Beschwerdeschrift). Der Einwand ist unbegründet. Die - vor Obergericht anwendbare (E. I/4 S. 21 des angefochtenen Urteils) - Schweizerische Zivilprozessordnung (ZPO; SR 272) gestattet dem Gericht, auf Antrag der obsiegenden Partei im Sachentscheid Vollstreckungsmassnahmen wie die Strafandrohung gemäss Art. 292
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 292 - Quiconque ne se conforme pas à une décision à lui signifiée, sous la menace de la peine prévue au présent article, par une autorité ou un fonctionnaire compétents est puni d'une amende.
StGB anzuordnen (Art. 236 Abs. 3
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 236 Décision finale - 1 Lorsque la cause est en état d'être jugée, le tribunal met fin au procès par une décision d'irrecevabilité ou par une décision au fond.
1    Lorsque la cause est en état d'être jugée, le tribunal met fin au procès par une décision d'irrecevabilité ou par une décision au fond.
2    Le tribunal statue à la majorité.
3    Il ordonne des mesures d'exécution sur requête de la partie qui a eu gain de cause.
i.V.m. Art. 343 Abs. 1 lit. a
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 343 Obligation de faire, de s'abstenir ou de tolérer - 1 Lorsque la décision prescrit une obligation de faire, de s'abstenir ou de tolérer, le tribunal de l'exécution peut:
1    Lorsque la décision prescrit une obligation de faire, de s'abstenir ou de tolérer, le tribunal de l'exécution peut:
a  assortir la décision de la menace de la peine prévue à l'art. 292 CP176;
b  prévoir une amende d'ordre de 5000 francs au plus;
c  prévoir une amende d'ordre de 1000 francs au plus pour chaque jour d'inexécution;
d  prescrire une mesure de contrainte telle que l'enlèvement d'une chose mobilière ou l'expulsion d'un immeuble;
e  ordonner l'exécution de la décision par un tiers.
1bis    Lorsque la décision prévoit une interdiction au sens de l'art. 28b CC177, le tribunal chargé de statuer sur l'exécution peut ordonner, à la requête du demandeur, une surveillance électronique au sens de l'art. 28c CC.178
2    La partie succombante et les tiers sont tenus de fournir tous renseignements utiles et de tolérer les perquisitions nécessaires.
3    La personne chargée de l'exécution peut requérir l'assistance de l'autorité compétente.
ZPO). Das Obergericht hat diese Vollstreckungsmassnahme gegenüber dem Kläger angeordnet, weil er die Herausgabe der Ordner an die Beklagte ausdrücklich abgelehnt hatte, gegenüber der Beklagten hingegen nicht, weil für eine Weigerung ihrerseits, die Ordner wieder heraus- bzw. zurückzugeben, keine Anhaltspunkte bestünden. Es hat damit die Gründe genannt, die eine unterschiedliche Behandlung der Parteien unter dem Blickwinkel der Vollstreckungsmassnahmen gerechtfertigt haben. Gegen diese Gründe wendet
der Kläger nichts Stichhaltiges ein. Seine Rüge rechtsungleicher Behandlung erweist sich deshalb als offenkundig unbegründet (Art. 8
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 8 Égalité - 1 Tous les êtres humains sont égaux devant la loi.
1    Tous les êtres humains sont égaux devant la loi.
2    Nul ne doit subir de discrimination du fait notamment de son origine, de sa race, de son sexe, de son âge, de sa langue, de sa situation sociale, de son mode de vie, de ses convictions religieuses, philosophiques ou politiques ni du fait d'une déficience corporelle, mentale ou psychique.
3    L'homme et la femme sont égaux en droit. La loi pourvoit à l'égalité de droit et de fait, en particulier dans les domaines de la famille, de la formation et du travail. L'homme et la femme ont droit à un salaire égal pour un travail de valeur égale.
4    La loi prévoit des mesures en vue d'éliminer les inégalités qui frappent les personnes handicapées.
BV; BGE 136 I 345 E. 5 S. 347 f.).

10.2. Gemäss seinen eigenen Angaben im kantonalen Verfahren hat der Kläger mit einem sechsmonatigen Unterbruch vom 1. Juli bis am 31. Dezember 1994 stets bei seinen Eltern gelebt und ab Ende 1994 im Elternhaus auch seine Bürolokalitäten gehabt, wobei er auf körperliche und personelle Infrastruktur vollständig verzichtet haben will (E. 3.5.6 S. 84 f. des bezirksgerichtlichen Teilurteils). Den Schilderungen der Beklagten zufolge war der Kläger ein beruflicher Versager, der seinen Lebensunterhalt nur mit Unterstützung seiner Eltern finanzieren konnte (E. II/16 S. 43 des angefochtenen Urteils). Vor diesem Hintergrund steht ihr Begehren auf Herausgabe der Steuerunterlagen des Klägers für die Jahre 1987 bis 2008.

10.2.1. Das Bezirksgericht ist davon ausgegangen, der Kläger habe praktisch zeitlebens bei seinen Eltern gewohnt, freie Kost und freies Logis genossen und für Zusatzleistungen der Eltern (Wäsche, Botengänge, Telefonbenutzung usw.) nie etwas bezahlt. Es hat festgestellt, dass die Erblasserin zwischen 1994 und 2008 ein Renteneinkommen von Fr. 67'000.-- bis Fr. 70'000.-- erzielt habe und dass in der Zeit von 1993 bis 2008 ab ihren Konten Bargeld von über 1.2 Mio. Fr. bezogen worden sei. Daher erscheine es durchaus möglich, dass der Kläger von seinen Eltern bzw. der Erblasserin Zuwendungen in erheblicher Höhe erhalten habe, die der Ausgleichung und/oder Herabsetzung unterliegen könnten, und daher erscheine es gerechtfertigt, den Kläger zu verpflichten, seine Steuerunterlagen mitsamt Belegen zu seinem Einkommen aus selbstständiger und/oder unselbstständiger Erwerbstätigkeit zu edieren, damit seine Einkommens- und Vermögensverhältnisse nachvollzogen werden könnten (E. 3.5.9 S. 99 f. des bezirksgerichtlichen Teilurteils).

10.2.2. Das Obergericht hat sich den bezirksgerichtlichen Darlegungen angeschlossen und ergänzt, die Angaben des Klägers, seine Lebenshaltungskosten durch einen Bankkredit finanziert zu haben, sei nur beschränkt aussagekräftig, solange seine übrigen Finanzquellen nicht bekannt seien, sei doch die Finanzierung über einen Bankkredit mit Kosten verbunden und deshalb die Frage nach der Herkunft der dafür nötigen Mittel weiterhin offen. Auch die Behauptung, er habe einen bescheidenen Lebensstil gepflegt und sei auf Zuwendungen der Eltern nicht angewiesen gewesen, lasse sich ohne Kenntnis der sonstigen Einnahmequellen nicht überprüfen. Mit den persönlichkeitsrechtlichen Einwendungen des Klägers habe sich das Bezirksgericht (E. 3.3.7 S. 44 ff.) einlässlich auseinandergesetzt. Damit dringe der Kläger auch im Berufungsverfahren nicht durch (E. II/16 S. 43 ff. des angefochtenen Urteils).

10.2.3. Was der Kläger dagegen einwendet, ist unbehelflich (S. 10 ff. Bst. J der Beschwerdeschrift). Entgegen seiner Darstellung und mangels ausnahmsweise zulässiger Sachverhaltsrügen ist in tatsächlicher Hinsicht davon auszugehen, dass er nicht bloss bis zum Tod des Erblassers (1994), sondern bis zum Tod der Erblasserin (2008) gratis und frei im elterlichen Haushalt gelebt hat. Dass er darüber hinaus keine Kosten gehabt habe (z.B. für Ferien in Thailand), kann nicht im Ernst behauptet werden. Die Edition der Steuerunterlagen wurde zudem nicht zum Nachweis der Kosten für Essen und Wohnen angeordnet, die - Ausnahmen wie auswärtigen Wochenaufenthalt vorbehalten - ohnehin nicht abzugsfähig sind und deshalb nicht eigens ausgewiesen werden. Die Steuerunterlagen durften hingegen für die Frage nach den verfügbaren Mitteln für die Bestreitung der Lebenshaltungskosten als aussagekräftig betrachtet werden. Der Einwand, dass z.B. private Kapitalgewinne aus Börsengeschäften nicht einkommenssteuerpflichtig sind, trifft zu, doch erhöhen sie das Vermögen, so dass auch in diesem Bereich über zugeflossene und vorhandene Mittel eine Aussage gemacht werden kann. Entgegen der Darstellung des Klägers sind die Steuerunterlagen deshalb kein absolut
untaugliches Instrument, um Erkenntnisse zu gewinnen, die Rückschlüsse auf möglicherweise ausgleichungspflichtige oder herabsetzbare Zuwendungen der Erblasser an den Kläger gestatten. Soweit er seinen Vorwurf einer persönlichkeitsverletzenden Ausforschung wiederholt, kann darauf mangels Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil nicht eingetreten werden (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG; BGE 140 III 86 E. 2 S. 88).

10.3. Insgesamt kann die Verpflichtung des Klägers zur Herausgabe von Akten gemäss Dispositiv-Ziff. 5 und 6 des angefochtenen Urteils nicht als bundesrechtswidrig beanstandet werden.

11.
Neben den materiell-rechtlichen Bestimmungen über die Auskunftspflicht unter Miterben rügt der Kläger vereinzelt Vorschriften der Bundesverfassung (Art. 5
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 5 Principes de l'activité de l'État régi par le droit - 1 Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
1    Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
2    L'activité de l'État doit répondre à un intérêt public et être proportionnée au but visé.
3    Les organes de l'État et les particuliers doivent agir de manière conforme aux règles de la bonne foi.
4    La Confédération et les cantons respectent le droit international.
und Art. 13
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 13 Protection de la sphère privée - 1 Toute personne a droit au respect de sa vie privée et familiale, de son domicile, de sa correspondance et des relations qu'elle établit par la poste et les télécommunications.
1    Toute personne a droit au respect de sa vie privée et familiale, de son domicile, de sa correspondance et des relations qu'elle établit par la poste et les télécommunications.
2    Toute personne a le droit d'être protégée contre l'emploi abusif des données qui la concernent.
BV) und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Art. 8
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 8 Droit au respect de la vie privée et familiale - 1. Toute personne a droit au respect de sa vie privée et familiale, de son domicile et de sa correspondance.
1    Toute personne a droit au respect de sa vie privée et familiale, de son domicile et de sa correspondance.
2    Il ne peut y avoir ingérence d'une autorité publique dans l'exercice de ce droit que pour autant que cette ingérence est prévue par la loi et qu'elle constitue une mesure qui, dans une société démocratique, est nécessaire à la sécurité nationale, à la sûreté publique, au bien-être économique du pays, à la défense de l'ordre et à la prévention des infractions pénales, à la protection de la santé ou de la morale, ou à la protection des droits et libertés d'autrui.
EMRK) als verletzt (z.B. S. 8 Bst. D/3, S. 9 Bst. G/2b und S. 12 Bst. J/6 der Beschwerdeschrift). Dass diesen Vorschriften hinsichtlich der im ZGB geregelten Auskunftspflicht unter Miterben eine eigenständige Bedeutung zukommt, wird in der Beschwerdeschrift weder behauptet noch begründet, so dass darauf nicht eingetreten werden kann (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG; vgl. BGE 133 III 585 E. 3.4 S. 587; Urteil 5A_345/2014 vom 4. August 2014 E. 4.1).

12.
Aus den dargelegten Gründen muss die Beschwerde abgewiesen werden, soweit darauf einzutreten ist.

12.1. Das Obergericht hat einen Streitwert von über Fr. 100'000.-- angenommen (E. IV/3 S. 53 f. des angefochtenen Urteils). Da der Kläger mit seiner Beschwerde seine im kantonalen Verfahren gestellten Begehren geändert und nicht mehr vollständig aufrecht erhalten hat, ist von einem Streitwert im bundesgerichtlichen Verfahren von bis zu Fr. 100'000.-- auszugehen. Die Gerichtsgebühr bemisst sich damit auf Fr. 5'000.-- (Ziff. 1 des Tarifs für die Gerichtsgebühren im Verfahren vor dem Bundesgericht, SR 173.110.210.1). Sie wird der Klägerin auferlegt (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
BGG) und mit dem vom Kläger geleisteten Kostenvorschuss (Art. 63
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 63 Avance des débours - 1 Chaque partie doit avancer les débours causés pendant la procédure par ses réquisitions et, proportionnellement, les débours causés par des réquisitions communes ou par des actes accomplis d'office par le Tribunal fédéral.
1    Chaque partie doit avancer les débours causés pendant la procédure par ses réquisitions et, proportionnellement, les débours causés par des réquisitions communes ou par des actes accomplis d'office par le Tribunal fédéral.
2    Le juge instructeur fixe un délai approprié pour fournir l'avance. Si le versement n'est pas fait dans ce délai, il fixe un délai supplémentaire. Si l'avance n'est pas versée dans ce second délai, l'acte dont les frais doivent être couverts reste inexécuté.
BGG) in gleicher Höhe verrechnet.

12.2. Das Honorar als Teil der Anwaltskosten (Art. 2 Abs. 1) beträgt bei einem Streitwert bis zu Fr. 100'000.-- nach Tarif Fr. 10'000.-- (Art. 4). Es wird insbesondere nach dem Umfang der Arbeitsleistung und dem Zeitaufwand des Anwalts bemessen (Art. 3 Abs. 1 des Reglementes über die Parteientschädigung und die Entschädigung für die amtliche Vertretung im Verfahren vor dem Bundesgericht, SR 173.110.210.3). Die Stellungnahme der anwaltlich vertretenen Beklagten zum gutgeheissenen Gesuch um aufschiebende Wirkung umfasst ein Blatt mit dreizeiliger Begründung eines Abweisungsantrags (act. 11), und in ihrer Beschwerdeantwort findet sich die Begründung der Anträge auf Nichteintreten, eventuell Abweisung der Beschwerde auf - zusammengezogen - knapp einer Seite (act. 34). Eine herabgesetzte Parteientschädigung von Fr. 1'000.--, die der Klägerin aufzuerlegen ist (Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
und 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
BGG), erscheint als angemessen. Für die von ihr selbst verfassten Eingaben (act. 16, 18, 21, 27 und 31) kann die Beklagte praxisgemäss keine Parteientschädigung beanspruchen (BGE 135 III 127 E. 4 S. 136; 133 III 439 E. 4 S. 446).

12.3. Da den Beschwerdebegehren nicht entsprochen werden konnte, fällt eine Neuverlegung der Prozesskosten des kantonalen Verfahrens (Art. 67
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 67 Frais de la procédure antérieure - Si le Tribunal fédéral modifie la décision attaquée, il peut répartir autrement les frais de la procédure antérieure.
und Art. 68 Abs. 5
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
BGG) im beantragten, aber ohnehin nicht näher begründeten Verhältnis von 1/12 zulasten des Klägers und von 11/12 zulasten der Beklagten (S. 12 Bst. M der Beschwerdeschrift) ausser Betracht.

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 5'000.-- werden der Klägerin und Beschwerdeführerin auferlegt.

3.
Die Klägerin und Beschwerdeführerin hat die Beklagte und Beschwerdegegnerin für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 1'000.-- zu entschädigen.

4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zürich, II. Zivilkammer, sowie dem Bezirksgericht U.________ schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 11. Januar 2016
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: von Werdt

Der Gerichtsschreiber: von Roten
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 5A_994/2014
Date : 11 janvier 2016
Publié : 01 février 2016
Source : Tribunal fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Droit des successions
Objet : Erbteilung (Auskunfts- und Editionsbegehren)


Répertoire des lois
CC: 533 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 533 - 1 L'action en réduction se prescrit par un an à compter du jour où les héritiers connaissent la lésion de leur réserve et, dans tous les cas, par dix ans, qui courent, à l'égard des dispositions testamentaires, dès l'ouverture de l'acte et, à l'égard d'autres dispositions, dès que la succession est ouverte.
1    L'action en réduction se prescrit par un an à compter du jour où les héritiers connaissent la lésion de leur réserve et, dans tous les cas, par dix ans, qui courent, à l'égard des dispositions testamentaires, dès l'ouverture de l'acte et, à l'égard d'autres dispositions, dès que la succession est ouverte.
2    Lorsque l'annulation d'une disposition en a fait revivre une précédente, les délais ne courent que du moment où la nullité a été prononcée.
3    La réduction peut être opposée en tout temps par voie d'exception.
607 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 607 - 1 Les héritiers légaux partagent d'après les mêmes règles entre eux et avec les héritiers institués.
1    Les héritiers légaux partagent d'après les mêmes règles entre eux et avec les héritiers institués.
2    Ils conviennent librement du mode de partage, à moins qu'il n'en soit ordonné autrement.
3    Les héritiers possesseurs de biens de la succession ou débiteurs du défunt sont tenus de fournir à cet égard des renseignements précis lors du partage.
610 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 610 - 1 Sauf disposition contraire, les héritiers ont dans le partage un droit égal à tous les biens de la succession.
1    Sauf disposition contraire, les héritiers ont dans le partage un droit égal à tous les biens de la succession.
2    Ils sont tenus de se communiquer, sur leur situation envers le défunt, tous les renseignements propres à permettre une égale et juste répartition.
3    Chaque héritier peut demander que les dettes soient payées ou garanties avant le partage.
626
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 626 - 1 Les héritiers légaux sont tenus l'un envers l'autre au rapport de toutes les libéralités entre vifs reçues à titre d'avancement d'hoirie.
1    Les héritiers légaux sont tenus l'un envers l'autre au rapport de toutes les libéralités entre vifs reçues à titre d'avancement d'hoirie.
2    Sont assujettis au rapport, faute par le défunt d'avoir expressément disposé le contraire, les constitutions de dot, frais d'établissement, abandons de biens, remises de dettes et autres avantages semblables faits en faveur de descendants.
CEDH: 8
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 8 Droit au respect de la vie privée et familiale - 1. Toute personne a droit au respect de sa vie privée et familiale, de son domicile et de sa correspondance.
1    Toute personne a droit au respect de sa vie privée et familiale, de son domicile et de sa correspondance.
2    Il ne peut y avoir ingérence d'une autorité publique dans l'exercice de ce droit que pour autant que cette ingérence est prévue par la loi et qu'elle constitue une mesure qui, dans une société démocratique, est nécessaire à la sécurité nationale, à la sûreté publique, au bien-être économique du pays, à la défense de l'ordre et à la prévention des infractions pénales, à la protection de la santé ou de la morale, ou à la protection des droits et libertés d'autrui.
CO: 400
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 400 - 1 Le mandataire est tenu, à la demande du mandant, de lui rendre en tout temps compte de sa gestion et de lui restituer tout ce qu'il a reçu de ce chef, à quelque titre que ce soit.
1    Le mandataire est tenu, à la demande du mandant, de lui rendre en tout temps compte de sa gestion et de lui restituer tout ce qu'il a reçu de ce chef, à quelque titre que ce soit.
2    Il doit l'intérêt des sommes pour le versement desquelles il est en retard.
CP: 292
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 292 - Quiconque ne se conforme pas à une décision à lui signifiée, sous la menace de la peine prévue au présent article, par une autorité ou un fonctionnaire compétents est puni d'une amende.
CPC: 236 
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 236 Décision finale - 1 Lorsque la cause est en état d'être jugée, le tribunal met fin au procès par une décision d'irrecevabilité ou par une décision au fond.
1    Lorsque la cause est en état d'être jugée, le tribunal met fin au procès par une décision d'irrecevabilité ou par une décision au fond.
2    Le tribunal statue à la majorité.
3    Il ordonne des mesures d'exécution sur requête de la partie qui a eu gain de cause.
341 
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 341 Examen du caractère exécutoire et déterminations de la partie succombante - 1 Le tribunal de l'exécution examine le caractère exécutoire d'office.
1    Le tribunal de l'exécution examine le caractère exécutoire d'office.
2    Il fixe à la partie succombante un bref délai pour se déterminer.
3    Sur le fond, la partie succombante peut uniquement alléguer que des faits s'opposant à l'exécution de la décision se sont produits après la notification de celle-ci, par exemple l'extinction, le sursis, la prescription ou la péremption de la prestation due. L'extinction et le sursis doivent être prouvés par titres.
343
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 343 Obligation de faire, de s'abstenir ou de tolérer - 1 Lorsque la décision prescrit une obligation de faire, de s'abstenir ou de tolérer, le tribunal de l'exécution peut:
1    Lorsque la décision prescrit une obligation de faire, de s'abstenir ou de tolérer, le tribunal de l'exécution peut:
a  assortir la décision de la menace de la peine prévue à l'art. 292 CP176;
b  prévoir une amende d'ordre de 5000 francs au plus;
c  prévoir une amende d'ordre de 1000 francs au plus pour chaque jour d'inexécution;
d  prescrire une mesure de contrainte telle que l'enlèvement d'une chose mobilière ou l'expulsion d'un immeuble;
e  ordonner l'exécution de la décision par un tiers.
1bis    Lorsque la décision prévoit une interdiction au sens de l'art. 28b CC177, le tribunal chargé de statuer sur l'exécution peut ordonner, à la requête du demandeur, une surveillance électronique au sens de l'art. 28c CC.178
2    La partie succombante et les tiers sont tenus de fournir tous renseignements utiles et de tolérer les perquisitions nécessaires.
3    La personne chargée de l'exécution peut requérir l'assistance de l'autorité compétente.
Cst: 5 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 5 Principes de l'activité de l'État régi par le droit - 1 Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
1    Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
2    L'activité de l'État doit répondre à un intérêt public et être proportionnée au but visé.
3    Les organes de l'État et les particuliers doivent agir de manière conforme aux règles de la bonne foi.
4    La Confédération et les cantons respectent le droit international.
8 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 8 Égalité - 1 Tous les êtres humains sont égaux devant la loi.
1    Tous les êtres humains sont égaux devant la loi.
2    Nul ne doit subir de discrimination du fait notamment de son origine, de sa race, de son sexe, de son âge, de sa langue, de sa situation sociale, de son mode de vie, de ses convictions religieuses, philosophiques ou politiques ni du fait d'une déficience corporelle, mentale ou psychique.
3    L'homme et la femme sont égaux en droit. La loi pourvoit à l'égalité de droit et de fait, en particulier dans les domaines de la famille, de la formation et du travail. L'homme et la femme ont droit à un salaire égal pour un travail de valeur égale.
4    La loi prévoit des mesures en vue d'éliminer les inégalités qui frappent les personnes handicapées.
13
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 13 Protection de la sphère privée - 1 Toute personne a droit au respect de sa vie privée et familiale, de son domicile, de sa correspondance et des relations qu'elle établit par la poste et les télécommunications.
1    Toute personne a droit au respect de sa vie privée et familiale, de son domicile, de sa correspondance et des relations qu'elle établit par la poste et les télécommunications.
2    Toute personne a le droit d'être protégée contre l'emploi abusif des données qui la concernent.
LTF: 42 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
48 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 48 Observation - 1 Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse.
1    Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse.
2    En cas de transmission électronique, le moment déterminant pour l'observation d'un délai est celui où est établi l'accusé de réception qui confirme que la partie a accompli toutes les étapes nécessaires à la transmission.20
3    Le délai est également réputé observé si le mémoire est adressé en temps utile à l'autorité précédente ou à une autorité fédérale ou cantonale incompétente. Le mémoire doit alors être transmis sans délai au Tribunal fédéral.
4    Le délai pour le versement d'avances ou la fourniture de sûretés est observé si, avant son échéance, la somme due est versée à La Poste Suisse ou débitée en Suisse d'un compte postal ou bancaire en faveur du Tribunal fédéral.
63 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 63 Avance des débours - 1 Chaque partie doit avancer les débours causés pendant la procédure par ses réquisitions et, proportionnellement, les débours causés par des réquisitions communes ou par des actes accomplis d'office par le Tribunal fédéral.
1    Chaque partie doit avancer les débours causés pendant la procédure par ses réquisitions et, proportionnellement, les débours causés par des réquisitions communes ou par des actes accomplis d'office par le Tribunal fédéral.
2    Le juge instructeur fixe un délai approprié pour fournir l'avance. Si le versement n'est pas fait dans ce délai, il fixe un délai supplémentaire. Si l'avance n'est pas versée dans ce second délai, l'acte dont les frais doivent être couverts reste inexécuté.
66 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
67 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 67 Frais de la procédure antérieure - Si le Tribunal fédéral modifie la décision attaquée, il peut répartir autrement les frais de la procédure antérieure.
68 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
71 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 71 - Lorsque la présente loi ne contient pas de dispositions de procédure, les dispositions de la PCF31 sont applicables par analogie.
72 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
1    Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
2    Sont également sujettes au recours en matière civile:
a  les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions:
b1  sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile,
b2  sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies,
b3  sur le changement de nom,
b4  en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage,
b5  en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux,
b6  les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte,
b7  ...
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
1    Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
a  15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer;
b  30 000 francs dans les autres cas.
2    Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable:
a  si la contestation soulève une question juridique de principe;
b  si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
c  s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
d  s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat;
e  s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets.
75 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
76 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification.
2    Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41
91 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 91 Décisions partielles - Le recours est recevable contre toute décision:
a  qui statue sur un objet dont le sort est indépendant de celui qui reste en cause;
b  qui met fin à la procédure à l'égard d'une partie des consorts.
93 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
1    Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.88 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies.
3    Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
97 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
100 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
102 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 102 Échange d'écritures - 1 Si nécessaire, le Tribunal fédéral communique le recours à l'autorité précédente ainsi qu'aux éventuelles autres parties ou participants à la procédure ou aux autorités qui ont qualité pour recourir; ce faisant, il leur impartit un délai pour se déterminer.
1    Si nécessaire, le Tribunal fédéral communique le recours à l'autorité précédente ainsi qu'aux éventuelles autres parties ou participants à la procédure ou aux autorités qui ont qualité pour recourir; ce faisant, il leur impartit un délai pour se déterminer.
2    L'autorité précédente transmet le dossier de la cause dans le même délai.
3    En règle générale, il n'y a pas d'échange ultérieur d'écritures.
105 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
106
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
PCF: 17
SR 273 Loi fédérale du 4 décembre 1947 de procédure civile fédérale
PCF Art. 17
1    Une personne ne peut se substituer à l'une des parties qu'avec le consentement de l'autre.
2    Le substitué et le substituant répondent solidairement des frais judiciaires faits jusqu'à la substitution.
3    Le changement des personnes n'entraîne pas substitution de parties lorsqu'il s'opère par succession universelle ou en vertu de dispositions légales spéciales.
Répertoire ATF
127-III-396 • 129-III-626 • 131-II-13 • 132-III-489 • 132-III-677 • 133-III-439 • 133-III-585 • 135-I-19 • 135-III-127 • 135-III-97 • 136-I-345 • 140-I-252 • 140-III-16 • 140-III-86 • 90-II-365 • 99-III-41
Weitere Urteile ab 2000
4A_142/2014 • 4A_35/2010 • 5A_136/2012 • 5A_262/2010 • 5A_345/2014 • 5A_421/2013 • 5A_587/2007 • 5A_610/2009 • 5A_695/2013 • 5A_739/2012 • 5A_810/2008 • 5A_994/2014
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
de cujus • défendeur • obligation de renseigner • héritier • tribunal fédéral • acte de recours • droit des successions • principe de la transparence • prêt de consommation • question • mort • effet suspensif • valeur litigieuse • personne morale • réponse au recours • reddition de comptes • thaïlande • condamnation • tiré • connaissance
... Les montrer tous
Pra
97 Nr. 108