Bundesstrafgericht Tribunal pénal fédéral Tribunale penale federale Tribunal penal federal

Numero dell’incarto: BH.2008.13 + BH.2008.14 (procedure accessorie: BP.2008.26 + BP.2008.27)

Sentenza del 10 giugno 2008 I Corte dei reclami penali

Composizione

Giudici penali federali Emanuel Hochstrasser, Presidente, Tito Ponti e Cornelia Cova, Cancelliere Lorenzo Egloff

Parti

Ministero pubblico della Confederazione,

Reclamante

contro

A., rappresentato dall'avv. Daniele Timbal,

Controparte

Autorità che ha reso la decisione impugnata

Ufficio dei giudici istruttori federali,

Oggetto

Detenzione (art. 47 cpv. 2 in relazione con l'art. 44 PP; art. 214 PP)

Fatti:

A. A. è stato arrestato in Slovenia il 29 febbraio 2008, su ordine del Ministero pubblico della Confederazione (in seguito: MPC), nell’ambito di due inchieste di polizia giudiziaria aperte nei suoi confronti (e di altri) per titolo di riciclaggio di denaro (art. 305bis n. 2
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 305bis - 1. Wer eine Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Ermittlung der Herkunft, die Auffindung oder die Einziehung von Vermögenswerten zu vereiteln, die, wie er weiss oder annehmen muss, aus einem Verbrechen oder aus einem qualifizierten Steuervergehen herrühren, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.421
1    Wer eine Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Ermittlung der Herkunft, die Auffindung oder die Einziehung von Vermögenswerten zu vereiteln, die, wie er weiss oder annehmen muss, aus einem Verbrechen oder aus einem qualifizierten Steuervergehen herrühren, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.421
2    In schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.425
a  als Mitglied einer kriminellen oder terroristischen Organisation (Art. 260ter) handelt;
b  als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Ausübung der Geldwäscherei zusammengefunden hat;
c  durch gewerbsmässige Geldwäscherei einen grossen Umsatz oder einen erheblichen Gewinn erzielt.
3    Der Täter wird auch bestraft, wenn die Haupttat im Ausland begangen wurde und diese auch am Begehungsort strafbar ist.427
CP), falsità in documenti (art. 251 n
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 305bis - 1. Wer eine Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Ermittlung der Herkunft, die Auffindung oder die Einziehung von Vermögenswerten zu vereiteln, die, wie er weiss oder annehmen muss, aus einem Verbrechen oder aus einem qualifizierten Steuervergehen herrühren, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.421
1    Wer eine Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Ermittlung der Herkunft, die Auffindung oder die Einziehung von Vermögenswerten zu vereiteln, die, wie er weiss oder annehmen muss, aus einem Verbrechen oder aus einem qualifizierten Steuervergehen herrühren, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.421
2    In schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.425
a  als Mitglied einer kriminellen oder terroristischen Organisation (Art. 260ter) handelt;
b  als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Ausübung der Geldwäscherei zusammengefunden hat;
c  durch gewerbsmässige Geldwäscherei einen grossen Umsatz oder einen erheblichen Gewinn erzielt.
3    Der Täter wird auch bestraft, wenn die Haupttat im Ausland begangen wurde und diese auch am Begehungsort strafbar ist.427
. 1 CP), truffa (art. 146 cpv. 2
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 146 - 1 Wer in der Absicht, sich oder einen andern unrechtmässig zu bereichern, jemanden durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen arglistig irreführt oder ihn in einem Irrtum arglistig bestärkt und so den Irrenden zu einem Verhalten bestimmt, wodurch dieser sich selbst oder einen andern am Vermögen schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.
1    Wer in der Absicht, sich oder einen andern unrechtmässig zu bereichern, jemanden durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen arglistig irreführt oder ihn in einem Irrtum arglistig bestärkt und so den Irrenden zu einem Verhalten bestimmt, wodurch dieser sich selbst oder einen andern am Vermögen schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.
2    Handelt der Täter gewerbsmässig, so wird er mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft.205
3    Der Betrug zum Nachteil eines Angehörigen oder Familiengenossen wird nur auf Antrag verfolgt.
CP) e corruzione di pubblici ufficiali svizzeri (art. 322ter
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 322ter - Wer einem Mitglied einer richterlichen oder anderen Behörde, einem Beamten, einem amtlich bestellten Sachverständigen, Übersetzer oder Dolmetscher, einem Schiedsrichter oder einem Angehörigen der Armee im Zusammenhang mit dessen amtlicher Tätigkeit für eine pflichtwidrige oder eine im Ermessen stehende Handlung oder Unterlassung zu dessen Gunsten oder zu Gunsten eines Dritten einen nicht gebührenden Vorteil anbietet, verspricht oder gewährt,
CP). Il 13 maggio 2008 quest’ultimo è stato estradato, tradotto in Svizzera ed incarcerato. Il 14 maggio 2008 il MPC ha presentato all’Ufficio dei giudici istruttori federali (in seguito: UGIF) due domande di conferma dell’arresto.

B. Con decisioni del 16 maggio 2008, l’UGIF ha respinto entrambe le domande di conferma dell’arresto presentate dal MPC ed ordinato la scarcerazione di A. subordinandola, in particolare, all’adempimento delle seguenti condizioni:

· una cauzione (fideiussione irrevocabile a durata indeterminata) di origine legale comprovata di EUR 100'000.- (per le procedure HP 2008.4 e HP 2008.5) deve essere anticipatamente depositata sul conto CP 30-430894-1, intestato al Tribunale penale federale di Bellinzona;

· l’obbligo di residenza a Z. per 30 giorni a decorrere dalla scarcerazione;

· l’obbligo di ottemperare ad ogni citazione che sarà notificata al proprio difensore, avv. Daniele Timbal, presso il quale elegge il domicilio legale;

· l’imputato ha inoltre il divieto di rilasciare informazioni o atti relativi al procedimento federale in oggetto a qualsiasi terzo, fatta eccezione per il proprio legale.

Il 16 maggio 2008 il MPC ha impugnato tali decisioni tramite due distinti reclami dinanzi alla I Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale. Oltre alla concessione dell'effetto sospensivo, l’autorità inquirente ha postulato il mantenimento della detenzione preventiva dell’imputato dato il persistere dei pericoli di collusione e di fuga. Con decreto del 16 maggio 2008 il Presidente della I Corte dei reclami penali ha sospeso, a titolo supercautelare, l’esecuzione del provvedimento contestato. Le motivazioni dettagliate del gravame sono state inoltrate in data 21 maggio 2008.

Con scritto del 22 maggio 2008, l'UGIF rinuncia a formulare delle osservazioni al reclamo limitandosi a proporre la conferma delle decisioni impugnate. L’imputato ha trasmesso le proprie osservazioni con invio del 1° giugno 2008. Il MPC ha replicato con scritto del 4 giugno 2008.

Le argomentazioni di fatto e di diritto esposte dalle parti saranno riprese, per quanto necessario, nei considerandi di diritto.

Diritto:

1.

1.1 Giusta i combinati disposti degli artt. 214 cpv. 1 e 216 PP, le operazioni e le omissioni del Giudice istruttore federale possono essere impugnate con reclamo alla I Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale; il diritto di reclamo spetta alle parti ed a qualunque persona cui l’operazione o l’omissione abbia cagionato ingiustamente un danno (art. 214 cpv. 2
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 322ter - Wer einem Mitglied einer richterlichen oder anderen Behörde, einem Beamten, einem amtlich bestellten Sachverständigen, Übersetzer oder Dolmetscher, einem Schiedsrichter oder einem Angehörigen der Armee im Zusammenhang mit dessen amtlicher Tätigkeit für eine pflichtwidrige oder eine im Ermessen stehende Handlung oder Unterlassung zu dessen Gunsten oder zu Gunsten eines Dritten einen nicht gebührenden Vorteil anbietet, verspricht oder gewährt,
PP). Il termine di ricorso entro il quale impugnare un atto o un'omissione del Giudice istruttore federale è di cinque giorni a contare dal giorno in cui il ricorrente ne ha avuto conoscenza (art. 217
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 322ter - Wer einem Mitglied einer richterlichen oder anderen Behörde, einem Beamten, einem amtlich bestellten Sachverständigen, Übersetzer oder Dolmetscher, einem Schiedsrichter oder einem Angehörigen der Armee im Zusammenhang mit dessen amtlicher Tätigkeit für eine pflichtwidrige oder eine im Ermessen stehende Handlung oder Unterlassung zu dessen Gunsten oder zu Gunsten eines Dritten einen nicht gebührenden Vorteil anbietet, verspricht oder gewährt,
PP). In concreto le decisioni impugnate, datate 16 maggio 2008, sono pervenute al reclamante il medesimo giorno. Interposti il 16 maggio 2008, con le motivazioni inoltrate il 21 maggio successivo, i rimedi risultano pertanto tempestivi. La legittimazione a ricorrere del MPC è pacifica (v. TPF BH.2006.32 del 17 gennaio 2007; TPF BH.2006.22+24 del 13 settembre 2006; TPF BH.2005.49 del 4 gennaio 2006).

1.2 Nell'ambito delle misure coercitive, il Tribunale penale federale dispone di un libero potere d’apprezzamento (sentenza del Tribunale federale 1S.13/2005 del 22 aprile 2005 consid. 4; TPF BH.2005.48 del 12 gennaio 2006, consid. 2).

1.3 Ritenuta la stretta connessione esistente fra le procedure di reclamo qui in esame, si giustifica la loro evasione tramite un’unica ed identica decisione.

2. Con lettera del 23 maggio 2008 il Presidente della I Corte dei reclami penali ha fissato ad A. nella sua qualità di parte un termine al 30 maggio 2008 per presentare le sue eventuali osservazioni ai reclami interposti dal MPC. La parte – per il tramite del suo patrocinatore – ha trasmesso a questo Tribunale le sue osservazioni datate 27 maggio 2008 con invio del 1° giugno 2008.

Giusta l’art. 99 cpv. 1
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 322ter - Wer einem Mitglied einer richterlichen oder anderen Behörde, einem Beamten, einem amtlich bestellten Sachverständigen, Übersetzer oder Dolmetscher, einem Schiedsrichter oder einem Angehörigen der Armee im Zusammenhang mit dessen amtlicher Tätigkeit für eine pflichtwidrige oder eine im Ermessen stehende Handlung oder Unterlassung zu dessen Gunsten oder zu Gunsten eines Dritten einen nicht gebührenden Vorteil anbietet, verspricht oder gewährt,
PP, i termini sono retti dalla legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF; 173.110). Secondo l’art. 48 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 48 Einhaltung - 1 Eingaben müssen spätestens am letzten Tag der Frist beim Bundesgericht eingereicht oder zu dessen Handen der Schweizerischen Post oder einer schweizerischen diplomatischen oder konsularischen Vertretung übergeben werden.
1    Eingaben müssen spätestens am letzten Tag der Frist beim Bundesgericht eingereicht oder zu dessen Handen der Schweizerischen Post oder einer schweizerischen diplomatischen oder konsularischen Vertretung übergeben werden.
2    Im Falle der elektronischen Einreichung ist für die Wahrung einer Frist der Zeitpunkt massgebend, in dem die Quittung ausgestellt wird, die bestätigt, dass alle Schritte abgeschlossen sind, die auf der Seite der Partei für die Übermittlung notwendig sind.19
3    Die Frist gilt auch als gewahrt, wenn die Eingabe rechtzeitig bei der Vorinstanz oder bei einer unzuständigen eidgenössischen oder kantonalen Behörde eingereicht worden ist. Die Eingabe ist unverzüglich dem Bundesgericht zu übermitteln.
4    Die Frist für die Zahlung eines Vorschusses oder für eine Sicherstellung ist gewahrt, wenn der Betrag rechtzeitig zu Gunsten des Bundesgerichts der Schweizerischen Post übergeben oder einem Post- oder Bankkonto in der Schweiz belastet worden ist.
LTF gli atti scritti devono essere consegnati al Tribunale federale oppure, all’indirizzo di questo, alla posta svizzera o a una rappresentanza diplomatica o consolare svizzera al più tardi l’ultimo giorno del termine (v. anche PIQUEREZ, Traité de procédure pénale suisse, 2° ediz., Ginevra - Zurigo - Basilea 2006, n. 548 in fine). Spetta alla parte comprovare il rispetto del termine fissato (POUDRET, Commentaire de la loi fédérale d’organisation judiciarie, Vol. I, Berna, n. 1.11 e 4.6 ad art. 32
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 48 Einhaltung - 1 Eingaben müssen spätestens am letzten Tag der Frist beim Bundesgericht eingereicht oder zu dessen Handen der Schweizerischen Post oder einer schweizerischen diplomatischen oder konsularischen Vertretung übergeben werden.
1    Eingaben müssen spätestens am letzten Tag der Frist beim Bundesgericht eingereicht oder zu dessen Handen der Schweizerischen Post oder einer schweizerischen diplomatischen oder konsularischen Vertretung übergeben werden.
2    Im Falle der elektronischen Einreichung ist für die Wahrung einer Frist der Zeitpunkt massgebend, in dem die Quittung ausgestellt wird, die bestätigt, dass alle Schritte abgeschlossen sind, die auf der Seite der Partei für die Übermittlung notwendig sind.19
3    Die Frist gilt auch als gewahrt, wenn die Eingabe rechtzeitig bei der Vorinstanz oder bei einer unzuständigen eidgenössischen oder kantonalen Behörde eingereicht worden ist. Die Eingabe ist unverzüglich dem Bundesgericht zu übermitteln.
4    Die Frist für die Zahlung eines Vorschusses oder für eine Sicherstellung ist gewahrt, wenn der Betrag rechtzeitig zu Gunsten des Bundesgerichts der Schweizerischen Post übergeben oder einem Post- oder Bankkonto in der Schweiz belastet worden ist.
OG; TPF BB.2006.62 del 19 dicembre 2006 consid. 1.3 in fine).

In concreto, nonostante le osservazioni trasmesse a questo Tribunale siano datate 27 maggio 2008, la relativa busta d’intimazione porta il timbro postale del 1° giugno 2008. Di conseguenza, quest’ultima appare essere stata consegnata tardivamente alla posta svizzera. Premesso ciò, il fatto che sul dorso della busta d’intimazione figuri la frase “visto spedire/imbucare ore 19.15” seguita dalle firme autografe di due persone e dai rispettivi indirizzi, nulla comprova con riferimento ad un eventuale invio tempestivo (magari “fuori orario”) entro venerdì 30 maggio 2008. Infatti, tale scrittura non fornisce alcun elemento suscettibile di determinare il giorno in cui sarebbe avvenuta la consegna del plico alla posta, la stessa limitandosi per contro a riportare unicamente l’orario in cui l’invio avrebbe avuto luogo. Peraltro nella misura in cui l’invio in questione – nell’ipotesi più favorevole alla parte, contrariamente a quanto attestato dal timbro postale presente – avesse effettivamente avuto luogo il 30 maggio 2008, verosimilmente la busta d’intimazione avrebbe riportato un timbro postale con la data del giorno seguente (il 31 maggio 2008) piuttosto che quella del 1° giugno 2008. La tempestività dell’invio non risultando altrimenti comprovata, nel caso concreto è pertanto determinante la data di cui al timbro postale. Ne discende che le osservazioni datate 27 maggio 2008 e pervenute a questo Tribunale il 2 giugno 2008 sono tardive e non possono quindi essere prese in considerazione (v. TPF BV.2007.15 dell’11 gennaio 2008 pag. 3 e 4). Di conseguenza, tenuto segnatamente conto della rinuncia dell’UGIF a presentare delle osservazioni ai reclami ed in ossequio al principio della parità delle armi (PIQUEREZ, op. cit., n. 348), la Corte non considererà nemmeno quanto osservato dal MPC in sede di replica.

3. Secondo l’art. 44 PP, l’imputato può essere incarcerato solo quando esistano gravi indizi di colpevolezza a suo carico. Occorre, inoltre, che si possa presumere la sua imminente fuga, ciò che si realizza quando all’impu­tato sia attribuito un reato punibile con la reclusione o quando egli non sia in grado di stabilire la propria identità o non abbia domicilio in Svizzera (cifra 1), oppure se determinate circostanze fanno presumere che egli voglia far scomparire le tracce del reato o indurre testimoni o coimputati a fare false dichiarazioni o voglia compromettere in qualsiasi altro modo il risultato dell’istruttoria (cifra 2). Il tenore di questa norma corrisponde alle esigenze di legalità, dell’esistenza di ragioni d’interesse pubblico e di proporzionalità derivanti dal diritto alla libertà personale (artt. 10 cpv. 2, 31 cpv. 1 e 36 cpv. 1 Cost.) e dall’art. 5
IR 0.101 Konvention vom 4. November 1950 zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK)
EMRK Art. 5 Recht auf Freiheit und Sicherheit - (1) Jede Person hat das Recht auf Freiheit und Sicherheit. Die Freiheit darf nur in den folgenden Fällen und nur auf die gesetzlich vorgeschriebene Weise entzogen werden:
a  rechtmässiger Freiheitsentzug nach Verurteilung durch ein zuständiges Gericht;
b  rechtmässige Festnahme oder rechtmässiger Freiheitsentzug wegen Nichtbefolgung einer rechtmässigen gerichtlichen Anordnung oder zur Erzwingung der Erfüllung einer gesetzlichen Verpflichtung;
c  rechtmässige Festnahme oder rechtmässiger Freiheitsentzug zur Vorführung vor die zuständige Gerichtsbehörde, wenn hinreichender Verdacht besteht, dass die betreffende Person eine Straftat begangen hat, oder wenn begründeter Anlass zu der Annahme besteht, dass es notwendig ist, sie an der Begehung einer Straftat oder an der Flucht nach Begehung einer solchen zu hindern;
d  rechtmässiger Freiheitsentzug bei Minderjährigen zum Zweck überwachter Erziehung oder zur Vorführung vor die zuständige Behörde;
e  rechtmässiger Freiheitsentzug mit dem Ziel, eine Verbreitung ansteckender Krankheiten zu verhindern, sowie bei psychisch Kranken, Alkohol- oder Rauschgiftsüchtigen und Landstreichern;
f  rechtmässige Festnahme oder rechtmässiger Freiheitsentzug zur Verhinderung der unerlaubten Einreise sowie bei Personen, gegen die ein Ausweisungs- oder Auslieferungsverfahren im Gange ist.
CEDU. L'imputato dev'essere messo in libertà non appena siano cessati i motivi che hanno determinato l'arresto (art. 50
IR 0.101 Konvention vom 4. November 1950 zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK)
EMRK Art. 5 Recht auf Freiheit und Sicherheit - (1) Jede Person hat das Recht auf Freiheit und Sicherheit. Die Freiheit darf nur in den folgenden Fällen und nur auf die gesetzlich vorgeschriebene Weise entzogen werden:
a  rechtmässiger Freiheitsentzug nach Verurteilung durch ein zuständiges Gericht;
b  rechtmässige Festnahme oder rechtmässiger Freiheitsentzug wegen Nichtbefolgung einer rechtmässigen gerichtlichen Anordnung oder zur Erzwingung der Erfüllung einer gesetzlichen Verpflichtung;
c  rechtmässige Festnahme oder rechtmässiger Freiheitsentzug zur Vorführung vor die zuständige Gerichtsbehörde, wenn hinreichender Verdacht besteht, dass die betreffende Person eine Straftat begangen hat, oder wenn begründeter Anlass zu der Annahme besteht, dass es notwendig ist, sie an der Begehung einer Straftat oder an der Flucht nach Begehung einer solchen zu hindern;
d  rechtmässiger Freiheitsentzug bei Minderjährigen zum Zweck überwachter Erziehung oder zur Vorführung vor die zuständige Behörde;
e  rechtmässiger Freiheitsentzug mit dem Ziel, eine Verbreitung ansteckender Krankheiten zu verhindern, sowie bei psychisch Kranken, Alkohol- oder Rauschgiftsüchtigen und Landstreichern;
f  rechtmässige Festnahme oder rechtmässiger Freiheitsentzug zur Verhinderung der unerlaubten Einreise sowie bei Personen, gegen die ein Ausweisungs- oder Auslieferungsverfahren im Gange ist.
PP). L'imputato in arresto per sospetto di fuga può essere rimesso in libertà purché presti una cauzione per garantire che si presenterà in qualsiasi tempo all'autorità competente o a scontare la sua pena (art. 53
IR 0.101 Konvention vom 4. November 1950 zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK)
EMRK Art. 5 Recht auf Freiheit und Sicherheit - (1) Jede Person hat das Recht auf Freiheit und Sicherheit. Die Freiheit darf nur in den folgenden Fällen und nur auf die gesetzlich vorgeschriebene Weise entzogen werden:
a  rechtmässiger Freiheitsentzug nach Verurteilung durch ein zuständiges Gericht;
b  rechtmässige Festnahme oder rechtmässiger Freiheitsentzug wegen Nichtbefolgung einer rechtmässigen gerichtlichen Anordnung oder zur Erzwingung der Erfüllung einer gesetzlichen Verpflichtung;
c  rechtmässige Festnahme oder rechtmässiger Freiheitsentzug zur Vorführung vor die zuständige Gerichtsbehörde, wenn hinreichender Verdacht besteht, dass die betreffende Person eine Straftat begangen hat, oder wenn begründeter Anlass zu der Annahme besteht, dass es notwendig ist, sie an der Begehung einer Straftat oder an der Flucht nach Begehung einer solchen zu hindern;
d  rechtmässiger Freiheitsentzug bei Minderjährigen zum Zweck überwachter Erziehung oder zur Vorführung vor die zuständige Behörde;
e  rechtmässiger Freiheitsentzug mit dem Ziel, eine Verbreitung ansteckender Krankheiten zu verhindern, sowie bei psychisch Kranken, Alkohol- oder Rauschgiftsüchtigen und Landstreichern;
f  rechtmässige Festnahme oder rechtmässiger Freiheitsentzug zur Verhinderung der unerlaubten Einreise sowie bei Personen, gegen die ein Ausweisungs- oder Auslieferungsverfahren im Gange ist.
PP).

4. I requisiti posti per la valutazione dell’esistenza di gravi indizi di colpevolezza giustificanti la detenzione non sono identici nei diversi stadi dell’inchiesta penale. Sospetti ancora poco precisi, ma sorretti da imprecisioni o variazioni nelle dichiarazioni dell’imputato, possono essere considerati sufficienti all’inizio delle indagini ma, dopo il compimento di tutti gli atti istruttori che possono entrare in linea di conto, la prospettiva di una condanna deve apparire vieppiù verosimile (DTF 116 Ia 143 consid. 3c; sentenza del Tribunale federale 1S.3/2005 del 7 febbraio 2005, consid. 2.3).

4.1 In concreto, A. è stato arrestato in Slovenia su ordine di arresto del MPC dell’8 agosto 2006, quest’ultimo seguito da un ordine d’arresto complementare del 18 marzo 2008. Se l’inchiesta aperta dal MPC nei confronti di tale persona e di numerosi altri indagati non può propriamente essere considerata ai suoi inizi, quest’ultima nemmeno può essere considerata – nella sua integralità – come prossima alla conclusione. Va dapprima rilevato che il procedimento in esame concerne due distinte indagini preliminari di polizia giudiziaria, l’una aperta nel 2004 (v. BH.2008.13) e la seconda nel settembre del 2007 (v. BH.2008.14). Dall’altro lato, si osserva che detto procedimento non è limitato al solo agire dell’opponente, ma coinvolge diverse persone fisiche e giuridiche nell’ambito della vicenda giudiziaria relativa al dissesto finanziario del Gruppo B., il quale ha altresì dato origine a procedimenti penali segnatamente in Italia, Brasile e nel Principato del Liechtenstein, nonché a vertenze civili negli Stati Uniti. Peraltro, il MPC ha osservato che in tale ambito numerose sono le domande d’assistenza giudiziaria inoltrate alla Svizzera sia da parte delle autorità italiane che da quelle del summenzionato Principato (v. act. 1.1 ad BH.2008.13). Nella sua domanda di conferma dell’arresto il MPC ha altresì specificato che proprio dalle evidenze investigative emerse nell’ambito di tale inchiesta trae origine la seconda indagine di polizia giudiziaria, anch’essa oggetto della presente controversia e condotta nei confronti di diverse persone fisiche e giuridiche, ma alle sue prime battute (v. act. 1.1 ad BH.2008.14). Inoltre, nelle rispettive domande di conferma dell’arresto, così come nei relativi scritti di reclamo, il MPC ha ribadito la necessità d’espletare diversi ulteriori atti d’indagine sia su suolo elvetico che tramite l’evasione di commissioni rogatorie all’estero, nonché sottolineato l’esigenza di procedere a degli approfondimenti d’indagine sulla persona e sulla posizione di un ex collega di lavoro di A., tale C. Ne discende che attualmente l’inchiesta in questione non può – nel suo contesto globale – essere ritenuta come immediatamente prossima alla sua conclusione e, pertanto, nemmeno può essere pretesa la produzione di prove definitive. Nondimeno il celere avanzamento delle indagini dovrà necessariamente concretare sempre più i gravi indizi evocati, in particolare con riferimento all’evocato più recente filone investigativo.

4.2 Come poc’anzi illustrato, le indagini preliminari di polizia giudiziaria di cui al procedimento penale in esame si inseriscono nel quadro del dissesto finanziario del Gruppo B. In tale ambito A. è sospettato per titolo di riciclaggio di denaro (art. 305bis n. 2
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 305bis - 1. Wer eine Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Ermittlung der Herkunft, die Auffindung oder die Einziehung von Vermögenswerten zu vereiteln, die, wie er weiss oder annehmen muss, aus einem Verbrechen oder aus einem qualifizierten Steuervergehen herrühren, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.421
1    Wer eine Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Ermittlung der Herkunft, die Auffindung oder die Einziehung von Vermögenswerten zu vereiteln, die, wie er weiss oder annehmen muss, aus einem Verbrechen oder aus einem qualifizierten Steuervergehen herrühren, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.421
2    In schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.425
a  als Mitglied einer kriminellen oder terroristischen Organisation (Art. 260ter) handelt;
b  als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Ausübung der Geldwäscherei zusammengefunden hat;
c  durch gewerbsmässige Geldwäscherei einen grossen Umsatz oder einen erheblichen Gewinn erzielt.
3    Der Täter wird auch bestraft, wenn die Haupttat im Ausland begangen wurde und diese auch am Begehungsort strafbar ist.427
CP), falsità in documenti (art. 251 n
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 305bis - 1. Wer eine Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Ermittlung der Herkunft, die Auffindung oder die Einziehung von Vermögenswerten zu vereiteln, die, wie er weiss oder annehmen muss, aus einem Verbrechen oder aus einem qualifizierten Steuervergehen herrühren, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.421
1    Wer eine Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Ermittlung der Herkunft, die Auffindung oder die Einziehung von Vermögenswerten zu vereiteln, die, wie er weiss oder annehmen muss, aus einem Verbrechen oder aus einem qualifizierten Steuervergehen herrühren, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.421
2    In schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.425
a  als Mitglied einer kriminellen oder terroristischen Organisation (Art. 260ter) handelt;
b  als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Ausübung der Geldwäscherei zusammengefunden hat;
c  durch gewerbsmässige Geldwäscherei einen grossen Umsatz oder einen erheblichen Gewinn erzielt.
3    Der Täter wird auch bestraft, wenn die Haupttat im Ausland begangen wurde und diese auch am Begehungsort strafbar ist.427
. 1 CP), truffa (art. 146 cpv. 2
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 146 - 1 Wer in der Absicht, sich oder einen andern unrechtmässig zu bereichern, jemanden durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen arglistig irreführt oder ihn in einem Irrtum arglistig bestärkt und so den Irrenden zu einem Verhalten bestimmt, wodurch dieser sich selbst oder einen andern am Vermögen schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.
1    Wer in der Absicht, sich oder einen andern unrechtmässig zu bereichern, jemanden durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen arglistig irreführt oder ihn in einem Irrtum arglistig bestärkt und so den Irrenden zu einem Verhalten bestimmt, wodurch dieser sich selbst oder einen andern am Vermögen schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.
2    Handelt der Täter gewerbsmässig, so wird er mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft.205
3    Der Betrug zum Nachteil eines Angehörigen oder Familiengenossen wird nur auf Antrag verfolgt.
CP) e corruzione di pubblici ufficiali svizzeri (art. 322ter
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 322ter - Wer einem Mitglied einer richterlichen oder anderen Behörde, einem Beamten, einem amtlich bestellten Sachverständigen, Übersetzer oder Dolmetscher, einem Schiedsrichter oder einem Angehörigen der Armee im Zusammenhang mit dessen amtlicher Tätigkeit für eine pflichtwidrige oder eine im Ermessen stehende Handlung oder Unterlassung zu dessen Gunsten oder zu Gunsten eines Dritten einen nicht gebührenden Vorteil anbietet, verspricht oder gewährt,
CP). Nella sostanza gli si contesta d’aver strutturato e realizzato – in collaborazione con altre persone – operazioni di finanziamento ed assicurazione di società del Gruppo B., compiendo in seguito atti suscettibili di vanificare l’accerta­mento dell’origine, il ritrovamento o la confisca dei valori patrimoniali frutto dei reati da lui perpetrati. Nell’ambito di tale attività gli è altresì rimproverato d’aver attestato – sempre in concorso con altri coimputati – fatti di importanza giuridica in documenti bancari (segnatamente tramite l’apposizione di firme apocrife), facendone uso a scopo d’inganno. Inoltre l’autorità gli contesta d’aver indotto, in concorso con D., tramite inganno astuto B. S.p.A o società del Gruppo B. a compiere atti pregiudizievoli del loro patrimonio allo scopo di procacciarsi un indebito profitto nonché d’aver procurato indebiti vantaggi a funzionari della Banca E. alfine di indurli a compiere atti di natura criminale o comunque contrastanti con i propri doveri.

Nelle decisioni qui impugnate, il Giudice istruttore federale ha esplicitamente riconosciuto l’esistenza di concreti e gravi indizi di colpevolezza a carico dell’imputato (v. act. 1.2). Peraltro, si rileva che le misure sostitutive hanno quale scopo quello di rimpiazzare la detenzione preventiva e, pertanto, la loro pronuncia implica necessariamente che le condizioni della carcerazione ai sensi dell’art. 44 PP siano adempite nel caso concreto, ivi compresa quella relativa all’esistenza di gravi indizi di colpevolezza (TPF 2006 313 consid. 2.1). Ne discende che rinunciando ad interporre reclamo contro le decisioni dell’UGIF l’imputato ne ha accettato il contenuto e, pertanto, altresì rinunciato a contestare l’esistenza nel caso di specie di gravi indizi di colpevolezza a suo carico. Ad ogni modo, per quanto specificatamente attiene al sospetto relativo al reato di riciclaggio di denaro, sufficienti indizi di colpevolezza emergono sia dalle analisi condotte dal Centro di competenza degli esperti finanziari del MPC (v. dossier dell’arresto di cui alla procedura BH.2008.13, volumi 2 e 3, rubrica 4) sia dai verbali d’interrogatorio (v. “supra”, volumi 4 e 5, rubrica 6). In tale ambito giova particolarmente rinviare alla nota del MPC datata 8 maggio 2008, nella quale risulta determinato l’ammontare del denaro provento delle distrazioni illecite perpetrate ai danni di B. ed, in seguito, confluito in Svizzera tramite prelievi in contanti e bonifici effettuati, perlomeno parzialmente, proprio dallo stesso A. o tramite D. (v. doc. MPC 010 001 00746, volume 3 “supra”). Dal medesimo documento emerge, altresì, che A. disporrebbe tuttora di USD 9'500'000.-. Inoltre quest’ultimo ha dichiarato di aver “elargito alcune somme di denaro ad alcune persone che mi hanno aiutato a costruire e realizzare dette operazioni”, fra cui figura anche il precitato D. (v. doc. MPC 018 021 0066). Quest’ultimo, a sua volta, ha ammesso d’aver ottenuto “illeciti proventi” da parte di A. (v. doc. MPC 0013 00001 00232, volume 4 “supra”). Tali indizi di colpevolezza emergono altresì pure dagli atti depositati al dossier dell’arre­sto di cui alla procedura BH.2008.14 (cfr. volume 1, rubrica 3) e, segnatamente, nel rapporto informativo della Polizia giudiziaria federale (di seguito: PGF) del 29 ottobre 2007. Peraltro, le risultanze
d’inchiesta appaiono offrire idonei indizi anche a suffragio degli ulteriori reati contestati all’imputato (cfr. act. 1.1 di cui a entrambe le procedure, consid. 1.2.2, 1.2.3 e 1.2.4 ed i documenti ivi citati). Di conseguenza, sulla base di una valutazione globale di questi elementi è dato ammettere l’esistenza di sufficienti indizi a giustificazione di un mantenimento della detenzione.

5. Il MPC contesta l’assenza di un rischio di collusione.

I rischi di collusione e di inquinamento delle prove sono legati soprattutto ai bisogni dell’istruttoria. Da un lato, si tratta generalmente di evitare o prevenire accordi tra l’imputato e i testimoni, già sentiti o ancora da sentire, o i correi e i complici non arrestati, messi in atto per nascondere la verità; dall’altro lato, di impedire interventi fraudolenti del prevenuto in libertà provvisoria sui mezzi di prova non ancora acquisiti, allo scopo di distruggerli o alterarli a suo vantaggio. Le possibilità di ostacolare in tal modo l’azione dell’autorità giudiziaria da parte del prevenuto devono essere valutate sulla base di elementi concreti, l’esistenza di questo rischio non potendo essere ammessa aprioristicamente ed in maniera astratta (DTF 123 I 31 consid. 3c; 117 Ia 257 consid. 4c). L’autorità deve quindi indicare, per lo meno nelle grandi linee, pur con riserva per operazioni che devono rimanere segrete, quali atti istruttori devono ancora essere eseguiti e in che misura l’eventuale messa in libertà del detenuto ne pregiudicherebbe l’esecuzione (v. DTF 123 I 31 consid. 2b; 116 Ia 149 consid. 5).

Il MPC si è pronunciato al riguardo, ribadendo per l’appunto un potenziale pericolo di collusione e di inquinamento delle prove sia in Svizzera che all’estero. Tale rischio risulterebbe segnatamente dimostrato dalla passata manifesta attitudine collusiva dell’imputato medesimo nonché dai sospetti in tal senso gravanti sul viaggio in Slovenia effettuato da quest’ultimo e nel corso del quale ha avuto luogo il suo arresto. Dovesse essere liberato, secondo il MPC sussiste il pericolo che l’imputato occulti con ulteriori atti di riciclaggio valori patrimoniali provento delle attività distrattive commesse ai danni di B. e F. S.p.A nonché che dissimuli dei mezzi di prova. Nonostante i fatti contestati siano stati perpetrati più di quattro anni fa, gli approfondimenti espletati dagli inquirenti svizzeri ed italiani sulla persona e sulla posizione di C. hanno sensibilmente modificato la percezione degli imputati quanto alla probabilità di una loro pesante condanna, vestendo pertanto d’attualità il predetto pericolo di collusione.

Da un lato, il Tribunale condivide l’argomentazione espressa dal Giudice istruttore federale relativamente all’assenza di un rischio di collusione fra l’imputato e D., nella sostanza per le ragioni indicate nelle decisioni qui impugnate. D’altro canto secondo questa Corte l’evocato presunto possibile pericolo di collusione riferibile al rapporto fra l’imputato e C. (sua ex-collega in Banca G.) non può semplicemente essere scartato in quanto riconducibile a mere supposizioni del MPC. In tale ambito si osserva che, contrariamente a quanto sostenuto dall’UGIF nelle decisioni contestate, tale rischio risulta suffragato da concrete risultanze istruttorie. In effetti, dal contenuto della comunicazione spontanea 19 aprile 2008 della Procura della Repubblica presso il Tribunale di Parma (v. doc. MPC 018 011 18469-18471) emerge come l’autorità giudiziaria italiana abbia esperito e stia tuttora esperendo degli accertamenti alfine di verificare un eventuale collegamento tra il viaggio dell’imputato e la presenza di tale sua ex-collega in Italia. Dagli atti risulta, infatti, che A. è partito per la Slovenia il giorno seguente l’arrivo a Y. di C., la quale sulla base delle indagini esperite vanta origini slovene e non appare recarsi abitualmente in Italia (doc. MPC 018 011 18471 e doc. MPC 005 001 05841-05855).

Sulla base di tali elementi non può pertanto, allo stadio attuale della procedura, essere aprioristicamente escluso che il viaggio in questione possa aver avuto un fine diverso, o perlomeno complementare, rispetto a quello prettamente commerciale. E proprio con riferimento agli accertamenti che l’autorità inquirente dovrà necessariamente espletare in merito alla posizione ed alla persona di C. una liberazione dell’imputato nel periodo immediatamente successivo al suo arresto ed alla sua estradizione verso la Svizzera può nuocere all’inchiesta, segnatamente in considerazione degli elementi recentemente emersi in corso d’indagine nell’ambito del filone più attuale del complesso procedimento penale qui in esame. Premesso che C. risulta persona imputata unicamente a far tempo dal 25 aprile 2008, le argomentazioni sviluppate dal MPC con riferimento a questo nuovo filone dell’inchie­sta consentono di ritenere non del tutto fuori luogo l’evocato riferimento ad un potenziale pericolo di collusione o di inquinamento di prove. Infatti, nel caso in cui A. fosse liberato sussiste un forte rischio che quest’ultimo contatti o sia contattato – eventualmente suo malgrado – dalla stessa C. oppure da persone interessate dai più recenti sviluppi d’indagine, con un susseguente evidente rischio di inquinamento delle prove. In tale ambito appare qui sufficiente rinviare all’evocato recente riscontro istruttorio relativo al deposito presso una banca svizzera del denaro proveniente dalla Banca E. che l’imputato ha dichiarato aver donato alla C. Peraltro, si rileva che dagl’atti di indagine risulta che l’imputato disporrebbe a tutt’oggi di USD 9'500'000.- quale provento di attività distrattive commesse ai danni di B., nonché di USD 900'000.- frutto di quelle perpetrate ai danni di F. S.p.A. Pertanto, la scarcerazione dell’imputato in questa prima delicata fase potrebbe comportare un serio pregiudizio all’inchiesta svizzera nonché a quelle già avviate all’estero.

6. Per quanto riguarda le questioni relative l’esistenza o meno di un pericolo di fuga, rispettivamente la pronuncia di misure sostitutive alla detenzione in ossequio al principio della proporzionalità, tali problematiche non necessitano d’ulteriore disamina nel caso concreto e possono rimanere indecise, atteso che nella fattispecie la presenza di un concreto rischio di collusione è di per sé sufficiente per il mantenimento della carcerazione preventiva dell’imputato ai sensi dell’art. 44 PP.

7.

7.1 Discende da quanto precede che il reclamo deve essere accolto. Di conseguenza le ordinanze di misure sostitutive all’arresto dell’UGIF del 16 maggio 2008 sono annullate e l’arresto dell’imputato è confermato.

7.2 Giusta l’art. 66 cpv. 4
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 66 Erhebung und Verteilung der Gerichtskosten - 1 Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
1    Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
2    Wird ein Fall durch Abstandserklärung oder Vergleich erledigt, so kann auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden.
3    Unnötige Kosten hat zu bezahlen, wer sie verursacht.
4    Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen dürfen in der Regel keine Gerichtskosten auferlegt werden, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis, ohne dass es sich um ihr Vermögensinteresse handelt, das Bundesgericht in Anspruch nehmen oder wenn gegen ihre Entscheide in solchen Angelegenheiten Beschwerde geführt worden ist.
5    Mehrere Personen haben die ihnen gemeinsam auferlegten Gerichtskosten, wenn nichts anderes bestimmt ist, zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung zu tragen.
LTF, applicabile in virtù dell’art. 245
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 66 Erhebung und Verteilung der Gerichtskosten - 1 Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
1    Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
2    Wird ein Fall durch Abstandserklärung oder Vergleich erledigt, so kann auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden.
3    Unnötige Kosten hat zu bezahlen, wer sie verursacht.
4    Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen dürfen in der Regel keine Gerichtskosten auferlegt werden, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis, ohne dass es sich um ihr Vermögensinteresse handelt, das Bundesgericht in Anspruch nehmen oder wenn gegen ihre Entscheide in solchen Angelegenheiten Beschwerde geführt worden ist.
5    Mehrere Personen haben die ihnen gemeinsam auferlegten Gerichtskosten, wenn nichts anderes bestimmt ist, zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung zu tragen.
PP, all’autorità soccombente non vengono addossate spese giudiziarie.

Per questi motivi, la I Corte dei reclami penali pronuncia:

1. I reclami sono accolti.

2. Le ordinanze di misure sostitutive all’arresto dell’UGIF del 16 maggio 2008 sono annullate e l’arresto dell’imputato è confermato.

3. Non si prelevano spese giudiziarie.

Bellinzona, 11 giugno 2008

In nome della I Corte dei reclami penali

del Tribunale penale federale

Il Presidente: Il Cancelliere:

Comunicazione a:

- Ministero pubblico della Confederazione

- Ufficio dei giudici istruttori federali

- Avv. Daniele Timbal

Informazione sui rimedi giuridici

Le decisioni della I. Corte dei reclami penali concernenti misure coercitive sono impugnabili entro 30 giorni dalla notifica mediante ricorso al Tribunale federale (artt. 79 e 100 cpv. 1 della legge federale del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale; LTF). La procedura è retta dagli art. 90 ss
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 90 Endentscheide - Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide, die das Verfahren abschliessen.
LTF.

Il ricorso non sospende l’esecuzione della decisione impugnata se non nel caso in cui il giudice dell’istruzione lo ordini (art. 103
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 103 Aufschiebende Wirkung - 1 Die Beschwerde hat in der Regel keine aufschiebende Wirkung.
1    Die Beschwerde hat in der Regel keine aufschiebende Wirkung.
2    Die Beschwerde hat im Umfang der Begehren aufschiebende Wirkung:
a  in Zivilsachen, wenn sie sich gegen ein Gestaltungsurteil richtet;
b  in Strafsachen, wenn sie sich gegen einen Entscheid richtet, der eine unbedingte Freiheitsstrafe oder eine freiheitsentziehende Massnahme ausspricht; die aufschiebende Wirkung erstreckt sich nicht auf den Entscheid über Zivilansprüche;
c  in Verfahren auf dem Gebiet der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen, wenn sie sich gegen eine Schlussverfügung oder gegen jede andere Verfügung richtet, welche die Übermittlung von Auskünften aus dem Geheimbereich oder die Herausgabe von Gegenständen oder Vermögenswerten bewilligt;
d  in Verfahren auf dem Gebiet der internationalen Amtshilfe in Steuersachen.
3    Der Instruktionsrichter oder die Instruktionsrichterin kann über die aufschiebende Wirkung von Amtes wegen oder auf Antrag einer Partei eine andere Anordnung treffen.
LTF).

A.

Entscheidinformationen   •   DEFRITEN
Dokument : BH.2008.13
Datum : 10. Juni 2008
Publiziert : 01. Juni 2009
Quelle : Bundesstrafgericht
Status : Unpubliziert
Sachgebiet : Beschwerdekammer: Strafverfahren
Gegenstand : Detenzione (art. 47 cpv. 2 in relazione con l'art. 44 PP; art. 214 PP)


Gesetzesregister
BGG: 48 
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 48 Einhaltung - 1 Eingaben müssen spätestens am letzten Tag der Frist beim Bundesgericht eingereicht oder zu dessen Handen der Schweizerischen Post oder einer schweizerischen diplomatischen oder konsularischen Vertretung übergeben werden.
1    Eingaben müssen spätestens am letzten Tag der Frist beim Bundesgericht eingereicht oder zu dessen Handen der Schweizerischen Post oder einer schweizerischen diplomatischen oder konsularischen Vertretung übergeben werden.
2    Im Falle der elektronischen Einreichung ist für die Wahrung einer Frist der Zeitpunkt massgebend, in dem die Quittung ausgestellt wird, die bestätigt, dass alle Schritte abgeschlossen sind, die auf der Seite der Partei für die Übermittlung notwendig sind.19
3    Die Frist gilt auch als gewahrt, wenn die Eingabe rechtzeitig bei der Vorinstanz oder bei einer unzuständigen eidgenössischen oder kantonalen Behörde eingereicht worden ist. Die Eingabe ist unverzüglich dem Bundesgericht zu übermitteln.
4    Die Frist für die Zahlung eines Vorschusses oder für eine Sicherstellung ist gewahrt, wenn der Betrag rechtzeitig zu Gunsten des Bundesgerichts der Schweizerischen Post übergeben oder einem Post- oder Bankkonto in der Schweiz belastet worden ist.
66 
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 66 Erhebung und Verteilung der Gerichtskosten - 1 Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
1    Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
2    Wird ein Fall durch Abstandserklärung oder Vergleich erledigt, so kann auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden.
3    Unnötige Kosten hat zu bezahlen, wer sie verursacht.
4    Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen dürfen in der Regel keine Gerichtskosten auferlegt werden, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis, ohne dass es sich um ihr Vermögensinteresse handelt, das Bundesgericht in Anspruch nehmen oder wenn gegen ihre Entscheide in solchen Angelegenheiten Beschwerde geführt worden ist.
5    Mehrere Personen haben die ihnen gemeinsam auferlegten Gerichtskosten, wenn nichts anderes bestimmt ist, zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung zu tragen.
90 
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 90 Endentscheide - Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide, die das Verfahren abschliessen.
103
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 103 Aufschiebende Wirkung - 1 Die Beschwerde hat in der Regel keine aufschiebende Wirkung.
1    Die Beschwerde hat in der Regel keine aufschiebende Wirkung.
2    Die Beschwerde hat im Umfang der Begehren aufschiebende Wirkung:
a  in Zivilsachen, wenn sie sich gegen ein Gestaltungsurteil richtet;
b  in Strafsachen, wenn sie sich gegen einen Entscheid richtet, der eine unbedingte Freiheitsstrafe oder eine freiheitsentziehende Massnahme ausspricht; die aufschiebende Wirkung erstreckt sich nicht auf den Entscheid über Zivilansprüche;
c  in Verfahren auf dem Gebiet der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen, wenn sie sich gegen eine Schlussverfügung oder gegen jede andere Verfügung richtet, welche die Übermittlung von Auskünften aus dem Geheimbereich oder die Herausgabe von Gegenständen oder Vermögenswerten bewilligt;
d  in Verfahren auf dem Gebiet der internationalen Amtshilfe in Steuersachen.
3    Der Instruktionsrichter oder die Instruktionsrichterin kann über die aufschiebende Wirkung von Amtes wegen oder auf Antrag einer Partei eine andere Anordnung treffen.
BStP: 44  47  50  53  99  214  217  245
EMRK: 5
IR 0.101 Konvention vom 4. November 1950 zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK)
EMRK Art. 5 Recht auf Freiheit und Sicherheit - (1) Jede Person hat das Recht auf Freiheit und Sicherheit. Die Freiheit darf nur in den folgenden Fällen und nur auf die gesetzlich vorgeschriebene Weise entzogen werden:
a  rechtmässiger Freiheitsentzug nach Verurteilung durch ein zuständiges Gericht;
b  rechtmässige Festnahme oder rechtmässiger Freiheitsentzug wegen Nichtbefolgung einer rechtmässigen gerichtlichen Anordnung oder zur Erzwingung der Erfüllung einer gesetzlichen Verpflichtung;
c  rechtmässige Festnahme oder rechtmässiger Freiheitsentzug zur Vorführung vor die zuständige Gerichtsbehörde, wenn hinreichender Verdacht besteht, dass die betreffende Person eine Straftat begangen hat, oder wenn begründeter Anlass zu der Annahme besteht, dass es notwendig ist, sie an der Begehung einer Straftat oder an der Flucht nach Begehung einer solchen zu hindern;
d  rechtmässiger Freiheitsentzug bei Minderjährigen zum Zweck überwachter Erziehung oder zur Vorführung vor die zuständige Behörde;
e  rechtmässiger Freiheitsentzug mit dem Ziel, eine Verbreitung ansteckender Krankheiten zu verhindern, sowie bei psychisch Kranken, Alkohol- oder Rauschgiftsüchtigen und Landstreichern;
f  rechtmässige Festnahme oder rechtmässiger Freiheitsentzug zur Verhinderung der unerlaubten Einreise sowie bei Personen, gegen die ein Ausweisungs- oder Auslieferungsverfahren im Gange ist.
OG: 32
StGB: 146 
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 146 - 1 Wer in der Absicht, sich oder einen andern unrechtmässig zu bereichern, jemanden durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen arglistig irreführt oder ihn in einem Irrtum arglistig bestärkt und so den Irrenden zu einem Verhalten bestimmt, wodurch dieser sich selbst oder einen andern am Vermögen schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.
1    Wer in der Absicht, sich oder einen andern unrechtmässig zu bereichern, jemanden durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen arglistig irreführt oder ihn in einem Irrtum arglistig bestärkt und so den Irrenden zu einem Verhalten bestimmt, wodurch dieser sich selbst oder einen andern am Vermögen schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.
2    Handelt der Täter gewerbsmässig, so wird er mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft.205
3    Der Betrug zum Nachteil eines Angehörigen oder Familiengenossen wird nur auf Antrag verfolgt.
251n  305bis 
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 305bis - 1. Wer eine Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Ermittlung der Herkunft, die Auffindung oder die Einziehung von Vermögenswerten zu vereiteln, die, wie er weiss oder annehmen muss, aus einem Verbrechen oder aus einem qualifizierten Steuervergehen herrühren, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.421
1    Wer eine Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Ermittlung der Herkunft, die Auffindung oder die Einziehung von Vermögenswerten zu vereiteln, die, wie er weiss oder annehmen muss, aus einem Verbrechen oder aus einem qualifizierten Steuervergehen herrühren, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.421
2    In schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.425
a  als Mitglied einer kriminellen oder terroristischen Organisation (Art. 260ter) handelt;
b  als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Ausübung der Geldwäscherei zusammengefunden hat;
c  durch gewerbsmässige Geldwäscherei einen grossen Umsatz oder einen erheblichen Gewinn erzielt.
3    Der Täter wird auch bestraft, wenn die Haupttat im Ausland begangen wurde und diese auch am Begehungsort strafbar ist.427
322ter
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 322ter - Wer einem Mitglied einer richterlichen oder anderen Behörde, einem Beamten, einem amtlich bestellten Sachverständigen, Übersetzer oder Dolmetscher, einem Schiedsrichter oder einem Angehörigen der Armee im Zusammenhang mit dessen amtlicher Tätigkeit für eine pflichtwidrige oder eine im Ermessen stehende Handlung oder Unterlassung zu dessen Gunsten oder zu Gunsten eines Dritten einen nicht gebührenden Vorteil anbietet, verspricht oder gewährt,
BGE Register
116-IA-143 • 116-IA-149 • 117-IA-257 • 123-I-31
Weitere Urteile ab 2000
1S.13/2005 • 1S.3/2005
Stichwortregister
Sortiert nach Häufigkeit oder Alphabet
questio • föderalismus • bundesstrafgericht • beschwerdekammer • untersuchungsrichter • bundesgericht • kollusionsgefahr • gerichtliche polizei • geldwäscherei • aufgabenteilung • italien • staatsanwalt • strafuntersuchung • entscheid • beschuldigter • beweismittel • richterliche behörde • akte • rechtsmittel • kommunikation • berechnung • vorläufige freilassung • replik • vermögenswert • täuschung • zwangsmassnahme • bellinzona • urkundenfälschung • report • natürliche person • iok • gerichtskosten • unverzüglich • begründung des entscheids • voraussetzung • waffengleichheit • strafprozess • bewilligung oder genehmigung • militärischer befehl • mitarbeiter • schaden • haftbefehl • anfechtungsgegenstand • änderung • achtung • frucht • herkunftsbezeichnung • geld • beschwerdeführer • bedingte entlassung • definitive freilassung • wetter • zahl • beendigung • vermögen • mittäter • erheblichkeit • bilanz • beteiligung oder zusammenarbeit • ausdrücklich • hindernis • strafbare handlung • weisung • eröffnung des entscheids • zweck • unterschrift • verfahrenspartei • konzern • aushändigung • bescheinigung • beginn • sicherstellung • landwirtschaftlicher geräteschuppen • vorteilsannahme • öffentliches amt • lohn • öffentliches interesse • fristwahrung • unbestimmte dauer • vorlegung • emrk • rechtshilfe • residenzpflicht • betroffene person • zuchthausstrafe • aufschiebende wirkung • diplomatische vertretung • brasilien • wohnsitz in der schweiz • linienführung • gefangener • ermessen • schutz vor freiheitsentzug • fluchtgefahr
... Nicht alle anzeigen
BstGer Leitentscheide
TPF 2006 313
Entscheide BstGer
BH.2005.49 • BH.2008.14 • BH.2006.22+24 • BV.2007.15 • BP.2008.26 • BH.2008.13 • BB.2006.62 • BH.2006.32 • BH.2005.48 • BP.2008.27