Bundesstrafgericht Tribunal pénal fédéral Tribunale penale federale Tribunal penal federal
Geschäftsnummer: RR.2008.271
Entscheid vom 7. April 2009 II. Beschwerdekammer
Besetzung
Bundesstrafrichter Cornelia Cova, Vorsitz, Andreas J. Keller und Roy Garré , Gerichtsschreiberin Santina Pizzonia
Parteien
A. AG, vertreten durch Rechtsanwalt Beat Eisner,
Beschwerdeführerin
gegen
Staatsanwaltschaft des KantonS Basel-Stadt,
Beschwerdegegnerin
Gegenstand
Internationale Rechtshilfe in Strafsachen an Deutschland
Herausgabe von Beweismitteln (Art. 74
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 74 Consegna di mezzi di prova - 1 Gli oggetti, i documenti o i beni sequestrati a scopo di prova, nonché gli atti e le decisioni sono messi a disposizione dell'autorità estera competente, a sua richiesta, dopo la chiusura della procedura d'assistenza giudiziaria (art. 80d). |
|
1 | Gli oggetti, i documenti o i beni sequestrati a scopo di prova, nonché gli atti e le decisioni sono messi a disposizione dell'autorità estera competente, a sua richiesta, dopo la chiusura della procedura d'assistenza giudiziaria (art. 80d). |
2 | Se una terza persona che ha acquisito diritti in buona fede, un'autorità o il danneggiato che dimora abitualmente in Svizzera fanno valere diritti sugli oggetti, i documenti o i beni giusta il capoverso 1, quest'ultimi sono consegnati soltanto se lo Stato richiedente ne garantisce la restituzione gratuita dopo la chiusura del suo procedimento. |
3 | La consegna può essere rinviata fintanto che gli oggetti, i documenti o i beni sono necessari per un procedimento penale pendente in Svizzera. |
4 | I diritti di pegno fiscali sono retti dall'articolo 60. |
Sachverhalt:
A. Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken/D führt gegen B., C., D., E., F. und G. ein Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmässigen Betruges und Untreue. Der deutsche Staatsangehörige B. soll zusammen mit den weiteren vorgenannten Beschuldigten unter Zuhilfenahme eines Firmengeflechtes in mehreren Ländern Kapitalanlagen angeboten und dabei Renditen von 8,5 % und höher durch den Verkauf von Aktien und durch Investitionen in einen Immobilienfond versprochen haben. Als “Gegenleistung“ hätten die Anleger wertlose Aktien, insbesondere Aktien der H. Ltd. erhalten, welche über die I. S.A. vertrieben worden seien. Dabei sei den Kunden vorgespiegelt worden, dass der Kauf dieser Aktien eine rentable Anlage mit hoher Rendite sei. Das für den Erwerb der Aktien eingesetzte Kapital sei anschliessend von der mutmasslichen Täterschaft grösstenteils nicht gewinnbringend investiert, sondern für eigene Zwecke verwendet worden. In diesem Zusammenhang ist die Staatsanwaltschaft Saarbrücken mit einem Rechtshilfeersuchen vom 9. Juli 2008 und Ergänzungen vom 31. Juli 2008 und 4. August 2008 an die Schweiz gelangt. Neben verschiedenen Bankermittlungen und Zeugeneinvernahmen bat sie darin unter anderem um Durchführung einer Hausdurchsuchung der Räumlichkeiten der A. AG als frühere Domizilgeberin der I. SA. Sie ersuchte insbesondere um Beschlagnahme von Unterlagen, welche Aufschluss über die Einbindung der I. SA in den Vertrieb der H. Ltd. Aktien bzw. den Handel mit diesen Aktien geben könnten, sowie um Übergabe der sichergestellten Beweismittel (act. 1.7, 1.8 und 1.10).
B. Das Bundesamt für Justiz hat am 6. August 2008 den Kanton Basel-Stadt als Leitkanton mit der Ausführung des Rechtshilfeersuchens vom 31. Juli 2008 betraut. Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt (nachfolgend “Staatsan-waltschaft“) ist mit Eintretens- und Zwischenverfügungen vom 8. und 11. August 2008 auf das Rechtshilfeersuchen vom 9. Juli 2008 mit Er-gänzungen vom 4. August 2008 und vom 31. Juli 2008 eingetreten. Mit Ein-tretens- und Zwischenverfügung vom 11. August 2008 hat sie unter ande-rem die Hausdurchsuchung in den Büroräumlichkeiten der I. SA bzw. ihrer früheren Domizilgeberin in Basel, der A. AG, verfügt (act. 1.2). Sodann hat sie die Beschlagnahme sämtlicher Unterlagen verfügt, welche die Geschäftsbeziehungen zwischen F. und J., bzw. zwischen den Gesellschaften H. Ltd. oder Gesellschaft K. und der I. SA sowie den Handel mit Aktien der H. Ltd. durch die I. SA betreffen oder im Zusammenhang mit dem Vertrieb der H. Ltd. - Aktien sonst als Beweismittel von Bedeutung sein könnten (a.a.O.).
C. Die A. AG hat in der Folge der Herausgabe eines Teils der im Rahmen der Hausdurchsuchung in den Büros der A. AG beschlagnahmten Unterlagen der I. SA zugestimmt, weshalb dieser Teil im vereinfachten Verfahren direkt an die deutschen Behörden herausgegeben wurde (act. 1.11 und 1.12). Im Übrigen hat die Staatsanwaltschaft mit Schlussverfügung vom 23. September 2008 den vorgenannten Rechtshilfeersuchen samt Ergänzungen entsprochen und die Herausgabe eines Ordners gelb – L. Bank (Pos. 5 der Beschlagnahme) und eines Sichtmäppchen gelb mit Bankauszügen L. Bank (aus Pos. 7 der Beschlagnahme) verfügt (act. 1.1).
D. Gegen diese Schlussverfügung lässt die A. AG am 22. Oktober 2008 Beschwerde erheben mit dem Antrag, die Schlussverfügung vom 23. September 2008 sei aufzuheben und die in der Verfügung genannten Unterlagen seien nicht an die ersuchende Behörde herauszugeben. Even-tualiter seien bloss diejenigen Unterlagen aus Position 5 der Beschlag-nahme an die ersuchende Behörde herauszugeben, welche Börsenaufträ-ge der I. SA beinhalten, nicht indessen die Bankbelege der L. Bank (act. 1).
Die Staatsanwaltschaft stellt den Antrag, es sei auf die Beschwerde nicht einzutreten. Im Eventualstandpunkt beantragt sie die Abweisung der Be-schwerde (act. 6). Das Bundesamt für Justiz verzichtet auf die Einreichung einer Beschwerdeantwort (act. 7). Die A. AG lässt mit Replik vom 28. November 2008 an den gestellten Anträgen festhalten (act. 8). Sowohl die Staatsanwaltschaft wie auch das Bundesamt für Justiz verzichten auf eine Beschwerdeduplik (act. 14 und 15).
Auf die weiteren Ausführungen der Parteien und die eingereichten Akten wird, soweit erforderlich, in den rechtlichen Erwägungen eingegangen.
Die II. Beschwerdekammer zieht in Erwägung:
1.
1.1 Für die Rechtshilfe zwischen der Schweiz und Deutschland sind in erster Linie das Europäische Übereinkommen über die Rechtshilfe in Strafsachen vom 20. April 1959 (EUeR; SR 0.351.1), dem beide Staaten beigetreten sind, und der zwischen ihnen abgeschlossene Zusatzvertrag vom 13. No-vember 1969 (Zusatzvertrag; SR 0.351.913.61) massgebend. Soweit das Staatsvertragsrecht bestimmte Fragen nicht abschliessend regelt, gelangt das Landesrecht zur Anwendung, namentlich das Bundesgesetz vom 20. März 1981 über internationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRSG; SR 351.1) und die Verordnung vom 24. Februar 1982 über internationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRSV; SR 351.11). Das innerstaatliche Recht ist nach dem Günstigkeitsprinzip auch dann anwendbar, wenn dieses geringere Anforderungen an die Rechtshilfe stellt (BGE 129 II 462 E. 1.1 S. 464; 123 II 134 E. 1a S. 136; 122 II 140 E. 2 S. 142).
1.2 Der Rat der Europäischen Union hat am 27. November 2008 die voll-ständige Anwendung des Schengen-Besitzstands in der Schweiz ab dem 12. Dezember 2008 beschlossen (Beschluss des Rates 2008/903/EG; ABl. L 327 vom 5. Dezember 2008, S. 15 - 17). Für den Bereich der internatio-nalen Rechtshilfe in Strafsachen findet, mangels anders lautender Über-gangsbestimmungen, das im Zeitpunkt des Entscheids jeweils geltende Recht Anwendung. Die verwaltungsrechtliche Natur des Rechtshilfever-fahrens schliesst die Anwendung des Grundsatzes der Nichtrückwirkung aus (BGE 112 Ib 576 E. 2 S. 583 ff.). Gestützt auf Art. 2 Ziff. 1 und Art. 15 Ziff. 1 des Abkommens vom 26. Oktober 2004 zwischen der Schweizeri-schen Eidgenossenschaft, der Europäischen Union und der Europäischen Gemeinschaft über die Assoziierung der Schweiz bei der Umsetzung, Anwendung und Entwicklung des Schengen-Besitzstands (Schengen-Assoziierungsabkommen; SR 0.360.268.1) gelangen für die Rechtshilfe in Strafsachen zwischen der Schweiz und Deutschland überdies die Be-stimmungen der Art. 48 ff. des Übereinkommens vom 19. Juni 1990 zur Durchführung des Übereinkommens von Schengen vom 14. Juni 1985 (Schengener Durchführungsübereinkommen, SDÜ; ABl. L 239 vom 22. September 2000, S. 19 - 62) zur Anwendung.
1.3 Das SDÜ verweist in Art. 48 Abs. 1
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 74 Consegna di mezzi di prova - 1 Gli oggetti, i documenti o i beni sequestrati a scopo di prova, nonché gli atti e le decisioni sono messi a disposizione dell'autorità estera competente, a sua richiesta, dopo la chiusura della procedura d'assistenza giudiziaria (art. 80d). |
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1 | Gli oggetti, i documenti o i beni sequestrati a scopo di prova, nonché gli atti e le decisioni sono messi a disposizione dell'autorità estera competente, a sua richiesta, dopo la chiusura della procedura d'assistenza giudiziaria (art. 80d). |
2 | Se una terza persona che ha acquisito diritti in buona fede, un'autorità o il danneggiato che dimora abitualmente in Svizzera fanno valere diritti sugli oggetti, i documenti o i beni giusta il capoverso 1, quest'ultimi sono consegnati soltanto se lo Stato richiedente ne garantisce la restituzione gratuita dopo la chiusura del suo procedimento. |
3 | La consegna può essere rinviata fintanto che gli oggetti, i documenti o i beni sono necessari per un procedimento penale pendente in Svizzera. |
4 | I diritti di pegno fiscali sono retti dall'articolo 60. |
2.
2.1 Beim angefochtenen Entscheid handelt es sich um eine Schlussverfügung der ausführenden kantonalen Behörde, welche zusammen mit den voran-gehenden Zwischenverfügungen der Beschwerde an die II. Beschwerde-kammer des Bundesstrafgerichts unterliegt (Art. 80e Abs. 1
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80e Ricorso contro le decisioni dell'autorità d'esecuzione - 1 La decisione dell'autorità cantonale o federale d'esecuzione relativa alla chiusura della procedura d'assistenza giudiziaria può essere impugnata, congiuntamente alle decisioni incidentali anteriori, con ricorso alla Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale. |
|
1 | La decisione dell'autorità cantonale o federale d'esecuzione relativa alla chiusura della procedura d'assistenza giudiziaria può essere impugnata, congiuntamente alle decisioni incidentali anteriori, con ricorso alla Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale. |
2 | Le decisioni incidentali anteriori alla decisione di chiusura possono essere impugnate separatamente se causano un pregiudizio immediato e irreparabile mediante: |
a | il sequestro di beni e valori; o |
b | la presenza di persone che partecipano al processo all'estero. |
3 | Si applica per analogia l'articolo 80l capoversi 2 e 3. |
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80e Ricorso contro le decisioni dell'autorità d'esecuzione - 1 La decisione dell'autorità cantonale o federale d'esecuzione relativa alla chiusura della procedura d'assistenza giudiziaria può essere impugnata, congiuntamente alle decisioni incidentali anteriori, con ricorso alla Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale. |
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1 | La decisione dell'autorità cantonale o federale d'esecuzione relativa alla chiusura della procedura d'assistenza giudiziaria può essere impugnata, congiuntamente alle decisioni incidentali anteriori, con ricorso alla Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale. |
2 | Le decisioni incidentali anteriori alla decisione di chiusura possono essere impugnate separatamente se causano un pregiudizio immediato e irreparabile mediante: |
a | il sequestro di beni e valori; o |
b | la presenza di persone che partecipano al processo all'estero. |
3 | Si applica per analogia l'articolo 80l capoversi 2 e 3. |
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80k Termine di ricorso - Il termine di ricorso contro la decisione finale è di trenta giorni o, se si tratta di una decisione incidentale, di dieci giorni dalla comunicazione per scritto della decisione. |
2.2
2.2.1 Vorliegend bestreitet die Beschwerdegegnerin die Legitimation der Beschwerdeführerin. Sie bringt vor, die Beschwerdeführerin sei als Inha-berin der durchsuchten Räumlichkeiten und Papiere von der Haus-durchsuchung und Beschlagnahme der Unterlagen persönlich und direkt betroffen. Dagegen fehle es ihr an einem schützenswerten Interesse an der Rückgabe der sichergestellten Unterlagen. Die fraglichen Konten bei der L. Bank seien nicht von der Beschwerdeführerin, sondern von der M. SA verwaltet worden. Gemäss Begründung gehe es der Beschwerdeführerin denn auch nicht um den Schutz eigener Interessen, sondern um den Schutz behaupteter Geheimhaltungsinteressen unbeteiligter Dritter. Ein schutzwürdiges Interesse der Beschwerdeführerin selbst werde weder dargelegt, noch sei ein solches ersichtlich (act. 6 S. 2).
2.2.2 Gemäss Art. 80h lit. b
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
2.2.3 Diese Legitimationskriterien wurden im Zuge der Teilrevision des IRSG im Jahre 1997 eingeführt mit dem Ziel, die Beschwerdelegitimation einzu-schränken und dadurch das Rechtsmittelverfahren zu straffen (s. Botschaft u.a. die Änderung des Rechtshilfegesetzes vom 29. März 2005 [BBl 1995 III S. 2, 11]). Sie entsprechen den Voraussetzungen der früheren Verwaltungsgerichtsbeschwerde gemäss Art. 103 lit. a
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
Nach der zu Art. 103 lit. a
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
Nach der neuesten Rechtsprechung der II. sozialrechtlichen Abteilung des Bundesgerichts stellt das in Art. 103 lit. a
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
Vor diesem Hintergrund lässt sich die Tragweite von BGE 133 V 188, wonach die beiden Legitimationsvoraussetzungen (“schutzwürdiges In-teresse“ und “Berührtsein“) nicht kumulativ vorliegen müssen, da sie das Gleiche verlangten und letztlich ineinander aufgingen, nicht ohne Weiteres ermessen. Wird sodann berücksichtigt, dass nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung das schutzwürdige Interesse jeweils nach Rechtsgebiet gesondert zu beurteilen ist (s. BGE 113 Ib 363 E. 3.c), stellt sich des Wei-teren grundsätzlich die Frage, ob es sachgerecht ist, die Schlussfolge-rungen der II. sozialrechtlichen Abteilung des Bundesgerichts ohne jegliche Differenzierung auf die bisherige, sich eigenständig entwickelte Legitima-tionspraxis im Bereich der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen zu übertragen, wie dies die I. öffentlich-rechtlichen Abteilung in ihrem jüngsten Entscheid offenbar anzunehmen scheint (1C_287/2008 E. 2.2).
2.2.4 Als persönlich und direkt betroffen im Sinne von Art. 21 Abs. 3
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 21 Disposizioni comuni - 1 La persona perseguita può designare un patrocinatore. Se vi prescinde o non è in grado di farlo e la tutela dei suoi interessi lo richiede, le è nominato un patrocinatore d'ufficio. |
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1 | La persona perseguita può designare un patrocinatore. Se vi prescinde o non è in grado di farlo e la tutela dei suoi interessi lo richiede, le è nominato un patrocinatore d'ufficio. |
2 | Se la tutela dei loro interessi lo richiede, altre persone toccate da una misura d'assistenza o presenti alle indagini in qualità di parte lesa possono, all'atto dell'esecuzione dell'operazione d'assistenza, farsi assistere da un patrocinatore e, in quanto lo scopo dell'inchiesta non ne sia pregiudicato, farsi rappresentare da lui. |
3 | Le persone contro cui è diretto il procedimento penale all'estero possono impugnare decisioni soltanto se una misura d'assistenza giudiziaria le tocca personalmente e direttamente e se hanno un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa.64 |
4 | Il ricorso contro una decisione pronunciata in applicazione della presente legge non ha effetto sospensivo. Fa eccezione il ricorso: |
a | contro una decisione che autorizza l'estradizione; |
b | contro una decisione che autorizza la comunicazione di informazioni concernenti la sfera segreta o la consegna di oggetti o beni all'estero.65 |
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
|
a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
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a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
Auch wenn hier die angefochtene Rechtshilfemassnahme nicht in erster Linie auf die Erhebung von spezifischen Konteninformationen abzielte (s. Rechtshilfeersuchen der Staatsanwaltschaft Saarbrücken vom 9. Juli 2008, act. 1.7 S. 10), wurden im Rahmen der Hausdurchsuchung auch Bankunterlagen beschlagnahmt. Da diese Unterlagen Konten betreffen, welche nicht auf die Beschwerdeführerin lauten, gilt sie unter diesem Gesichtspunkt nicht als persönlich und direkt betroffen im Sinne von Art. 9a lit. a
SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
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a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
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a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
Ob damit eo ipso ein eigenes schutzwürdiges Interesse der Beschwerde-führerin an der Aufhebung oder Änderung der angeordneten Rechtshilfe-massnahme anzunehmen ist, erscheint vorliegend als diskutabel. Zwar ist die Beschwerdeführerin als materielle Verfügungsadressatin durch die Herausgabeverfügung zweifelsohne stärker als die Allgemeinheit betroffen, wie dies für den Fall einer – hier nicht vorliegenden – klassischen Drittbe-schwerde nach der Praxis der früheren Verwaltungsgerichtsbeschwerde gefordert würde. Ihren eigenen, tatsächlichen Nutzen einer Rechtsmittel-erhebung legt indes selbst die Beschwerdeführerin nicht dar. Vielmehr rügt sie mit ihrer Beschwerde lediglich die Verletzung von Drittinteressen (act. 1 S. 14 f.).
Wird vom allenfalls ideellen Interesse an der Wiederherstellung des Besitzes einmal abgesehen, ist gerade bei der Beschlagnahme von Unter-lagen, welche einem Dritten zuzuordnen sind, das persönliche Interesse an der Aufhebung oder Änderung der Herausgabeverfügung auf Seiten des Besitzers der Unterlagen nicht in jedem Fall offensichtlich. Von dieser Überlegung scheint auch die bundesrätliche Botschaft betreffend u.a. die Änderung des Rechtshilfegesetzes vom 29. März 2005 (BBl 1995 III S. 30) auszugehen, wenn sie zur Beschwerdelegitimation solcher Besitzer frem-der Unterlagen festhält:
„Der Inhaber von Schriftstücken oder Guthaben, die im Eigentum Dritter stehen, insbesondere die Bank, kann nach Artikel 80h nur am Verfahren teilnehmen, wenn er in seinen eigenen Interessen vom Ersuchen direkt betroffen wird.“
In diesem Sinne vertritt in der Lehre Robert Zimmermann den Standpunkt, dass bei der rechtshilfeweise Beschlagnahme von Unterlagen, welche von Dritten gehalten werden, lediglich Letztere zur Beschwerdeführung legiti-miert sein sollen unter der ausdrücklichen Bedingung, dass diese ein eigenes und direktes Interesse geltend machen könnten (La coopération judiciaire internationale en matière pénale, Bern 2009, S. 488 N. 533). Dasselbe gilt nach den Ausführungen in der bundesrätlichen Botschaft auf S. 18 selbst für die Legitimation der Personen, gegen die sich das ausländische Strafverfahren richtet:
„Parteistellung und Rechtsmittelbefugnis hat nur eine Person, die persönlich und unmittelbar von einer Rechtshilfemassnahme betroffen ist, indem sie sich konkret einer Zwangsmassnahme (z.B. Hausdurchsuchung oder Beschlagnahme von Dokumenten) unterwerfen muss, und die ein Rechtsschutzbedürfnis an deren Änderung oder Aufhebung hat. Es genügt somit nicht, dass eine Rechtshilfehandlung das im Ausland hängige Strafverfahren vorantreibt. Andernfalls könnte die Person, gegen die sich das ausländische Strafverfahren richtet, ständig Beschwerde erheben, was Artikel 21
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 21 Disposizioni comuni - 1 La persona perseguita può designare un patrocinatore. Se vi prescinde o non è in grado di farlo e la tutela dei suoi interessi lo richiede, le è nominato un patrocinatore d'ufficio. |
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1 | La persona perseguita può designare un patrocinatore. Se vi prescinde o non è in grado di farlo e la tutela dei suoi interessi lo richiede, le è nominato un patrocinatore d'ufficio. |
2 | Se la tutela dei loro interessi lo richiede, altre persone toccate da una misura d'assistenza o presenti alle indagini in qualità di parte lesa possono, all'atto dell'esecuzione dell'operazione d'assistenza, farsi assistere da un patrocinatore e, in quanto lo scopo dell'inchiesta non ne sia pregiudicato, farsi rappresentare da lui. |
3 | Le persone contro cui è diretto il procedimento penale all'estero possono impugnare decisioni soltanto se una misura d'assistenza giudiziaria le tocca personalmente e direttamente e se hanno un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa.64 |
4 | Il ricorso contro una decisione pronunciata in applicazione della presente legge non ha effetto sospensivo. Fa eccezione il ricorso: |
a | contro una decisione che autorizza l'estradizione; |
b | contro una decisione che autorizza la comunicazione di informazioni concernenti la sfera segreta o la consegna di oggetti o beni all'estero.65 |
2.2.5 Zur Beschwerdelegitimation von Personen, welche in Besitz der heraus-zugebenden Unterlagen und anderer Informationsträger Dritter sind, hat sich das Bundesgericht verschiedentlich geäussert.
Kurz nach Inkrafttreten der Teilrevision des IRSG im Jahre 1997 hielt das Bundesgericht in seinen einleitenden allgemeinen Ausführungen in BGE 123 II 153 E. 2.b fest, dass es die Legitimation jeder natürlichen oder juristischen Person anerkenne, die von einer Rechtshilfemassnahme unmittelbar berührt sei. Deshalb seien Personen, gegen die unmittelbar eine Zwangsmassnahme angeordnet worden sei, von der Rechtshilfe-massnahme unmittelbar betroffen, weshalb sie die Rechtsprechung als legitimiert betrachte (a.a.O., E. 2.b). Diesem Entscheid des Bundesgerichts zufolge können demnach – nach anderer Formulierung von Féraud – Personen, die in ihrem Besitz befindliche Dokumente herausgeben mussten, regelmässig Beschwerde führen (Féraud, a.a.O., S. 665). Es gilt allerdings zu beachten, dass das Bundesgericht in BGE 123 II 153 seine bisherige Rechtsprechung im Bereich der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen dargelegt und dazu ausgeführt hat, dass diese auch nach Inkrafttreten der revidierten IRSG- und IRSV-Bestimmungen ihre Gültigkeit habe, ohne sich mit den Konsequenzen der neuen Legitimationsregelung auf die bisherige Legitimationspraxis inhaltlich auseinanderzusetzen. Überdies hatte das Bundesgericht in diesem Entscheid konkret die Legiti-mation einer Person zu prüfen, welche sich gegen die rechtshilfeweise Herausgabe von Unterlagen und Auskunftserteilung bezüglich eines Kontos wehrte, an welchem sie lediglich wirtschaftlich berechtigt war.
In den nachfolgend aufgeführten Entscheiden konkretisierte das Bundes-gericht die Auslegung von Art. 80h
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
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a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
In BGE 128 II 211 hatte das Bundesgericht im Rahmen einer Verwaltungs-gerichtsbeschwerde die Beschwerdelegitimation eines Bankinstituts zu beurteilen, das sich in der Sache unter anderem über die angeordnete Herausgabe von Bankunterlagen betreffend das Konto eines Bankkunden beschwerte. Darin setzte sich das Bundesgericht zum ersten Mal einge-hend mit der am 1. Februar 1997 in Kraft getretenen neuen Regelung der Beschwerdelegitimation im IRSG auseinander (a.a.O, E. 2.4). In diesem Zusammenhang führte es aus, dass „der revidierten IRSG-Regelung der Wille des Gesetzgebers zugrunde liegt, die Beschwerdelegitimation von Banken, Anwälten oder Treuhändern zu verneinen, soweit diese rechts-hilfeweise lediglich Auskünfte über ihre Kunden zu geben haben“. Dem-entsprechend – so das Bundesgericht weiter – bestimme Art. 9a lit. a
SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
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a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 21 Disposizioni comuni - 1 La persona perseguita può designare un patrocinatore. Se vi prescinde o non è in grado di farlo e la tutela dei suoi interessi lo richiede, le è nominato un patrocinatore d'ufficio. |
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1 | La persona perseguita può designare un patrocinatore. Se vi prescinde o non è in grado di farlo e la tutela dei suoi interessi lo richiede, le è nominato un patrocinatore d'ufficio. |
2 | Se la tutela dei loro interessi lo richiede, altre persone toccate da una misura d'assistenza o presenti alle indagini in qualità di parte lesa possono, all'atto dell'esecuzione dell'operazione d'assistenza, farsi assistere da un patrocinatore e, in quanto lo scopo dell'inchiesta non ne sia pregiudicato, farsi rappresentare da lui. |
3 | Le persone contro cui è diretto il procedimento penale all'estero possono impugnare decisioni soltanto se una misura d'assistenza giudiziaria le tocca personalmente e direttamente e se hanno un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa.64 |
4 | Il ricorso contro una decisione pronunciata in applicazione della presente legge non ha effetto sospensivo. Fa eccezione il ricorso: |
a | contro una decisione che autorizza l'estradizione; |
b | contro una decisione che autorizza la comunicazione di informazioni concernenti la sfera segreta o la consegna di oggetti o beni all'estero.65 |
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
Zwei Jahre später stellte das Bundesgericht in BGE 130 II 162 in Frage, ob die Rechtssprechung in BGE 128 II 211, welche sich (gemäss jenem Entscheid lediglich) auf die Anwendung von Art. 9a lit. a
SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
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a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
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a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
Aus den vorstehend zitierten Erwägungen des Bundesgerichts (BGE 128 II 211 E. 2.4; Urteile 1A.293/2004 E. 2.3 und 1A.36/2006 E. 2.1) hat die II. Beschwerdekammer des Bundesstrafgerichts bis anhin geschlossen, dass zur Bejahung der Beschwerdebefugnis im Ergebnis sowohl Banken wie auch Treuhänder und Anwälte durch die Herausgabe von in ihren Räumlichkeiten edierten Unterlagen in ihrer eigenen Geschäftstätigkeit betroffen sein müssen (anstelle vieler: TPF RR.2007.32 E. 2.1). In diesem Entscheid der II. Beschwerdekammer des Bundesstrafgerichts vom 24. April 2007 wurde einer Treuhandgesellschaft, welche sich der Heraus-gabe von bei ihr beschlagnahmten Unterlagen betreffend das Konto einer dritten Gesellschaft widersetzte, die Beschwerdelegitimation mit der Be-gründung abgesprochen, es fehle ihr an einem eigenen schutzwürdigen Interesse. Zwar sei die Treuhandgesellschaft einer Zwangsmassnahme unterworfen worden. Sie habe indes weder dargetan noch sei ersichtlich, dass die beschlagnahmten Unterlagen ihre eigene Geschäftstätigkeit und ihr Geschäftsgeheimnis betreffen würden (a.a.O, E. 2.2). Auf die dagegen erhobene Beschwerde ist das Bundesgericht zwar mangels Eintretens-voraussetzungen im Sinne von Art. 84
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 84 Assistenza internazionale in materia penale - 1 Contro le decisioni nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale il ricorso è ammissibile soltanto se concerne un'estradizione, un sequestro, la consegna di oggetti o beni oppure la comunicazione di informazioni inerenti alla sfera segreta e si tratti di un caso particolarmente importante. |
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1 | Contro le decisioni nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale il ricorso è ammissibile soltanto se concerne un'estradizione, un sequestro, la consegna di oggetti o beni oppure la comunicazione di informazioni inerenti alla sfera segreta e si tratti di un caso particolarmente importante. |
2 | Un caso è particolarmente importante segnatamente laddove vi sono motivi per ritenere che sono stati violati elementari principi procedurali o che il procedimento all'estero presenta gravi lacune. |
«Pour le surplus, la recourante n’expose pas (…), pour quel autre motif les conditions posées à l’art. 84 LTF seraient réalisées; l’affaire ne soulève pas de question juridique de principe, et le Tribunal pénal fédéral ne s’est pas écarté de la jurisprudence constante».
Daraus ist zum einen zu schliessen, dass das zusätzliche Erfordernis des eigenen schutzwürdigen Interesses auch dann zu verlangen ist, wenn der Beschwerdeführer von der Rechtshilfemassnahme direkt und persönlich im Sinne von Art. 9a lit. b
SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
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a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
Im Entscheid TPF RR.2008.57 vom 10. Juni 2008 hatte die II. Beschwerde-kammer in Nachachtung dieser Praxis die Beschwerdelegitimation nicht einer Treuhänderin, sondern einer Aufbewahrerin zu beurteilen, welche sich mit Beschwerde an das hiesige Gericht über die Beschlagnahme bei ihr eingelagerter Dokumente beschwerte. Darin wurde festgehalten, dass die Beschwerdeführerin von der Rechtshilfemassnahme im Prinzip gemäss Art. 80h lit. b
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
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a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
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a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
S. 376, sowie im Besonderen Corinne Zellweger-Gutknecht, Offene Frage zur Beschwerdelegitimation bei akzessorischer Rechtshilfe in Strafsachen in Bezug auf Bankkonto-informationen, in: Recht 25/2007, S. 227 f.).
Die frühere bundesgerichtliche Rechtsprechung zur Legitimation von Treuhändern und Anwälten, welche nach den vom Bundesgericht herange-zogenen Entscheiden aus den Jahren 1995 und 1997 ergangen ist, blieb freilich dabei gänzlich unerwähnt. Ebenso wenig wurde die ratio legis von Art. 80h lit. b
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 80h Diritto di ricorrere - Ha diritto di ricorrere: |
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a | l'UFG; |
b | chiunque è toccato personalmente e direttamente da una misura d'assistenza giudiziaria e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
SR 351.11 Ordinanza del 24 febbraio 1982 sull'assistenza internazionale in materia penale (OAIMP) OAIMP Art. 9a Persona toccata - Sono considerati personalmente e direttamente toccati ai sensi degli articoli 21 capoverso 3 e 80h della legge, segnatamente: |
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a | nel caso di richiesta d'informazioni su un conto, il titolare del conto; |
b | nel caso di perquisizioni domiciliari, il proprietario o il locatario; |
c | nel caso di misure concernenti un veicolo a motore, il detentore. |
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 17a Obbligo di celerità - 1 L'autorità competente tratta le domande con celerità. Essa decide senza indugio. |
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1 | L'autorità competente tratta le domande con celerità. Essa decide senza indugio. |
2 | A domanda dell'UFG, lo informa sullo stato del procedimento, sui motivi di un eventuale ritardo e sulle misure prospettate. In caso di ritardo ingiustificato, l'UFG può intervenire presso l'autorità di vigilanza competente. |
3 | Qualora l'autorità competente neghi o ritardi senza motivo una decisione, il suo silenzio equivale a una decisione negativa impugnabile. |
Spannungsverhältnis zur Rechtsmittelgarantie (Zellweger-Gutknecht, a.a.O., S. 227 f.). Es erschiene deshalb als angezeigt, die Frage nach dem zu gewährenden Rechtsschutz bzw. die Ausdehnung der Beschwerdelegitimation auch unter dem Gesichtspunkt des Gebots der Verfahrensbeschleunigung zu diskutieren.
2.2.6 Nach den Erwägungen des Bundesgerichts in seinem Urteil 1C_96/2007 vom 10. Mai 2007 entsprach, wie vorstehend dargelegt, das zusätzliche Legitimationskriterium des eigenen schutzwürdigen Interesses (zumindest bezüglich Treuhänder und Anwälte) der konstanten Rechtsprechung. Demgegenüber wies das Bundesgericht in seinem jüngsten Entscheid 1C_287/2008 vom 12. Januar 2009 dieses Kriterium kategorisch zurück (s. supra Ziff. 2.2.5). Es bejahte darin die Beschwerdelegitimation bereits gestützt auf den Umstand, dass sich die betreffende Person unmittelbar einer Zwangsmassnahme hat unterwerfen müssen, und bezeichnete diese Rechtslage als feste Praxis des Bundesgerichts.
Im Hinblick auf die Rechtssicherheit wäre es wünschenswert, wenn sich das Bundesgericht zu dieser massgeblichen Diskrepanz in seiner Rechtsprechung äussern und für Klarheit sorgen würde. Damit würde es die konkreten Schlussfolgerungen aufzeigen, welche aus seinen voneinander divergierenden Entscheiden zu ziehen sind. Die Frage, ob das zusätzliche Erfordernis des eigenen schutzwürdigen Interesses, insbe-sondere bei Treuhändern, vorzuliegen braucht, kann hier offen bleiben, da die Beschwerde in der Sache ohnehin abzuweisen ist.
2.3 Die II. Beschwerdekammer ist nicht an die Begehren der Parteien gebunden (Art. 25 Abs. 6
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 25 - 1 Salvo che la legge disponga altrimenti, le decisioni di prima istanza delle autorità cantonali e delle autorità federali possono essere impugnate direttamente con ricorso alla Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale.70 |
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1 | Salvo che la legge disponga altrimenti, le decisioni di prima istanza delle autorità cantonali e delle autorità federali possono essere impugnate direttamente con ricorso alla Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale.70 |
2 | Il ricorso contro una domanda svizzera a uno Stato estero è ammissibile soltanto se questo è richiesto di assumere il perseguimento o l'esecuzione penali. In tale caso, è legittimata a ricorrere unicamente la persona perseguita che ha dimora abituale in Svizzera.71 |
2bis | È ammissibile il ricorso contro una domanda svizzera volta a far assumere a uno Stato estero l'esecuzione di una decisione penale relativa a una consegna ai sensi dell'articolo 101 capoverso 2.72 |
3 | L'UFG può ricorrere contro le decisioni delle autorità cantonali e contro le decisioni del Tribunale penale federale. L'autorità cantonale può ricorrere contro la decisione dell'UFG di non presentare la domanda.73 |
4 | Il ricorso può vertere anche sull'applicazione inammissibile o manifestamente inesatta del diritto straniero. |
5 | ...74 |
6 | La Corte dei reclami penali del Tribunale penale federale non è vincolata dalle conclusioni delle parti.75 |
3.
3.1 Zur Begründung ihrer Beschwerde ruft die Beschwerdeführerin das Prinzip der Verhältnismässigkeit an:
- Im Einzelnen lässt sie geltend machen, dass für die zu übermittelnden Bankunterlagen (Positionen 5 sowie Sichtmäppchen aus Position 7) kein Zusammenhang mit dem Rechtshilfeersuchen zu sehen sei. Bei der L. Bank seien keine Investments in H. Ltd.-Papiere erfolgt. Des weiteren seien trotz der vereinzelten, von der I. SA erteilten Börsenaufträge die bei der L. Bank geführten Konten durch einen dritten Vermögensverwalter verwaltet worden (act. 1 S. 10 f.).
- Sodann lässt die Beschwerdeführerin vorbringen, die von der Beschwerde-gegnerin beschlagnahmten Bankunterlagen der L. Bank seien nicht zwecktauglich, da sie ohne erkennbaren Nutzen für das ausländische Straf-verfahren seien und deren Weitergabe sich entsprechend als unverhältnis-mässig erweisen würde (act. 1 S. 13 f.).
- In einem weiteren Punkt lässt sie eine Verletzung des Übermassverbotes geltend machen mit der Begründung, die ersuchende Behörde habe in keiner Art und Weise die Beschlagnahme der von der Beschwerdegegnerin beschlagnahmten Position 5 und Sichtmäppchen aus Position 7 beantragt. Einverlangt worden seien vielmehr bloss Unterlagen, welche Aufschluss über die Einbindung der I. SA in den Vertrieb der H. Ltd. Aktien bzw. den Handel mit diesen Aktien geben könnten. Demgegenüber seien über die Kundenbeziehungen bei der L. Bank zu keinem Zeitpunkt H. Ltd. Papiere gekauft oder gehandelt worden. Zudem seien diese Kundenbeziehungen stets von einem Drittvermögensverwalter (der M. SA) verwaltet worden (act. 1 S. 14).
- Schliesslich lässt die Beschwerdeführerin rügen, dass die von der Beschwerdegegnerin verfügten Massnahmen auch das Prinzip der Zumut-barkeit für die Betroffenen verletzen. Die Beschwerdegegnerin wolle der ersuchenden Behörde Unterlagen der L. Bank betreffend Kundenbe-ziehungen von Dritten übermitteln. Diese Dritte seien als Unbeteiligte zu schützen. Eine Gegenüberstellung der öffentlichen und privaten Interessen zeige, dass vorliegend die Rechtshilfe betreffend die beschlagnahmten Bankunterlagen im Sinne einer Gesamtbeurteilung nicht zumutbar sei (act. 1 S. 14 f.).
3.2 Rechtshilfemassnahmen haben generell dem Prinzip der Verhältnis-mässigkeit zu genügen (Zimmermann, a.a.O., S. 669 ff., mit Verweisen auf die Rechtsprechung; TPF RR.2007.64 vom 3. September 2007 E. 3.2). Die akzessorische Rechtshilfe ist nur zulässig, soweit sie für ein Verfahren in strafrechtlichen Angelegenheiten im Ausland erforderlich erscheint oder dem Beibringen der Beute dient (vgl. Art. 63 Abs. 1
SR 351.1 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assistenza internazionale in materia penale (Assistenza in materia penale, AIMP) - Assistenza in materia penale AIMP Art. 63 Principio - 1 L'assistenza a tenore della terza parte della presente legge comprende informazioni, atti processuali e altri atti ufficiali ammessi dal diritto svizzero, in quanto sembrino necessari all'estero per un procedimento in materia penale o servano a reperire il corpo del reato.109 |
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1 | L'assistenza a tenore della terza parte della presente legge comprende informazioni, atti processuali e altri atti ufficiali ammessi dal diritto svizzero, in quanto sembrino necessari all'estero per un procedimento in materia penale o servano a reperire il corpo del reato.109 |
2 | Entrano in linea di conto come provvedimenti d'assistenza segnatamente: |
a | la notificazione di documenti; |
b | l'assunzione di prove, in particolare la perquisizione di persone e locali, il sequestro, l'ordine di consegna, le perizie, l'audizione e il confronto di persone; |
c | la consegna di inserti e documenti; |
d | la consegna di oggetti o beni da confiscare o da restituire agli aventi diritto.110 |
3 | Sono procedimenti in materia penale segnatamente: |
a | il perseguimento di reati secondo l'articolo 1 capoverso 3; |
b | i provvedimenti amministrativi contro l'autore di un reato; |
c | l'esecuzione di sentenze penali e la grazia; |
d | la riparazione per il carcere ingiustificatamente sofferto.111 |
4 | L'assistenza può essere concessa anche alla Corte europea dei diritti dell'uomo e alla Commissione europea dei diritti dell'uomo per procedimenti concernenti la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali in materia penale. |
5 | L'assistenza volta a scagionare la persona perseguita è ammissibile anche se vi sono motivi d'irricevibilità secondo gli articoli 3 a 5. |
beweisen (zum Ganzen BGE 122 II 367 E. 2c S. 371; 121 II 241 E. 3a S. 242 f.; 115 Ib 517 E. 7d S. 534; Urteile des Bundesgerichts 1A.115/2000 vom 16. Juni 2000, E. 2a; 1A.182/2001 vom 26. März 2002, E. 4.2; 1A.234/2005 vom 31. Januar 2006, E. 3.2; 1A.270/2006 vom 13. März 2007, E. 3; TPF RR.2007.24 vom 8. Mai 2007 E. 4.1; RR.2007.90 vom 26. September 2007 E. 7.2). Zielt das Rechtshilfe-ersuchen auf die Ermittlung ab, auf welchem Weg Geldmittel möglicher-weise strafbarer Herkunft verschoben worden sind, so sind die Behörden des ersuchenden Staates grundsätzlich über alle Transaktionen zu informieren, die von Gesellschaften und über Konten getätigt worden sind, welche in die Angelegenheit verwickelt sind (BGE 121 II 241 E. 3c S. 244; Urteile des Bundesgerichts 1A.7/2007 vom 3. Juli 2007, E. 7.2; 1A.79/2005 vom 27. April 2005, E. 4.1).
3.3 Die ersuchte Rechtshilfebehörde muss aufzeigen, dass zwischen den von der Rechtshilfe betroffenen Unterlagen und dem Gegenstand der Strafuntersuchung ein ausreichender Sachzusammenhang besteht und diejenigen Akten ausscheiden, bezüglich welcher die Rechtshilfe nicht zulässig ist (BGE 122 II 367 E. 2c S. 371). Der von der Rechtshilfe-massnahme Betroffene hat allerdings die Obliegenheit, schon im Stadium der Ausführung des Ersuchens (bzw. der erstinstanzlichen Rechtshilfever-fügung) an der sachgerechten Ausscheidung beschlagnahmter Doku-mente nötigenfalls mitzuwirken, allfällige Einwände gegen die Weiter-leitung einzelner Aktenstücke (bzw. Passagen daraus), welche für die Strafuntersuchung offensichtlich entbehrlich sind, im Rahmen seiner Parteirechte gegenüber der ausführenden Behörde rechtzeitig und konkret darzulegen und diese Einwände auch ausreichend zu begründen. Dies gilt besonders bei einer komplexen Untersuchung mit zahlreichen Akten. Die Beschwerdeinstanz forscht nicht von sich aus nach Aktenstücken, die im ausländischen Verfahren (mit Sicherheit) nicht erheblich sein könnten (BGE 130 II 14 E. 4.3 S. 16; 126 II 258 E. 9b/aa S. 262; Urteil des Bundesgerichts 1A.223/2006 vom 2. April 2007, E. 4.1 sowie 1A.184/2004 vom 22. April 2005, E. 3.1). Dieser Obliegenheit ist die Beschwerdeführerin vorliegend nachgekommen.
3.4 Aus dem Rechtshilfeersuchen vom 9. Juli 2008 mit Ergänzungen vom 31. Juli 2008 und 4. August 2008 sowie den weiteren Rechtshilfeakten ergibt sich folgender Vorwurf:
B. soll mehr als 20 Gesellschaften in Luxemburg, Frankreich, der Schweiz, den Cayman Islands, den USA, Bermudas beherrschen, deren faktischer Gesellschaftssitz der Wohnanschrift der Familie B. in Deutschland entspreche. B. soll weiter mehrere Firmenmäntel gekauft haben, u.a. die H. Ltd (Cayman Islands) und Gesellschaft K. (Bermudas). Als Direktoren der letztgenannten Gesellschaften habe er die belgische Staatsangehörige G. und deren französischen Ehemann F. eingesetzt. B. wird nun verdächtigt, unter Zuhilfenahme des von ihm beherrschten Firmengeflechtes und im Zusammenwirken mit seinen Familienangehörigen sowie den Eheleuten G.-F. Kapitalanlagen angeboten und Renditen von 8,5 % und höher durch den Verkauf von Aktien und durch Investitionen in einen Immobilienfond versprochen zu haben. Die Gelder habe er – wie von Anfang an beabsichtigt – absprachewidrig nicht gewinnbringend angelegt, sondern für eigene Zwecke verwendet. Zur Verschleierung der unrechtmässig erlangten Anlagebeträge habe sich B. ebenfalls eines umfangreichen Firmengeflechts bedient. Bisher seien mehr als 130 Kapitalanleger – überwiegend aus Belgien, Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Türkei und Deutschland – festgestellt worden. Die bisher festgestellte Kapitalanlagesumme betrage nach dem gegenwärtigen Stand der Auswertung weit über EUR 50 Millionen.
Kapitalsammler für B. sollen die Eheleute G.-F. sein. Sie hätten die Kunden akquiriert. Die Gelder der Kapitalanleger seien dann auf Konten der von B. beherrschten N. S.A. bei der O. Bank (Wasserbillig/Luxemburg) und auf Konten der ebenfalls von B. beherrschten Gesellschaft K. bei der Bank P. (Basel/Schweiz) eingegangen. Mit diesen Geldern seien daraufhin nachweisbar ca. 60 notleidende Immobilien weit unter dem marktüblichen Verkehrswert durch die ebenfalls von B. beherrschten Q. GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der N. S.A., gekauft worden. Der Wert der Immobilien entspreche nicht einmal einem Viertel der tatsächlichen Kapitalanlagen. Sodann seien Anlagebeträge, welche infolge Vorspiegelung falscher Tatsachen den von B. beherrschten Gesell-schaften, insbesondere der N. S.A. Luxembourg und der H. Ltd., überlassen worden seien, absprachewidrig nicht gewinnbringend angelegt, sondern für eigene Zwecke verwendet worden. B. habe die betrügerisch erlangten Gelder seinem eigenen Vermögen einverleibt, an die Eheleute G.-F., auf seine mitbeschuldigten Familienangehörigen verschoben bzw. auf Bankkonten der von ihm beherrschten Gesellschaften geleitet, über welche die Mitbeschuldigten faktische Verfügungsgewalt gehabt und die sie zu privaten Zwecken genutzt hätten. Als “Gegenleistung“ hätten die Anleger wertlose Aktien, insbesondere Aktien der H. Ltd. erhalten. Den Anlegern der H. Ltd. Aktien sei eine Dividende von 8,5 % zugesichert worden. Kleinere Dividenden seien tatsächlich an die Anleger ausbezahlt worden, die Mehrzahl der Anleger habe jedoch die Dividenden wieder in den Neukauf von Aktien der H. Ltd. investiert. Die Eheleute G.-F. hätten die Aktien angefordert und diese an die Anleger ausgehändigt. Die Aktien der H. Ltd. habe B. durch seine Druckerei je nach Bedarf hergestellt. Bei der Durchsuchungsmassnahme am 7. Mai 2008 seien in seinem Anwesen kartonweise blanco Aktien der H. Ltd. sichergestellt worden, welche durch eine von B. beherrschten Gesellschaft gedruckt worden seien.
Die deutschen Untersuchungsbehörden bezeichnen die I. SA in Basel als Transferagent der Aktien der H. Ltd. Gemäss Handelsregistereintrag seien J., Präsident des Verwaltungsrates, und R., Mitglied des Verwaltungsrates, Vertreter der I. SA. In zahlreichen Schreiben mit Briefkopf der I. SA bezeichne sich F. selbst als deren Direktor. Über eine von B. beherrschte Druckerei seien die Werbeunterlagen für die I. SA gefertigt worden. Die Ehefrau von B. sei Inhaberin und Administratorin der Web–Seite von www.Gesellschaft I..com. Nach den bisherigen Ermittlungen seien sodann vom Konto der Firma N. S.A. bei der O. Bank (Wasserbillig/Luxemburg) mehrere Male Gelder an J. bzw. an die I. SA überwiesen worden. Aus diesem Umstand folgern die deutschen Untersuchungsbehörden, dass die I. SA bzw. J. in irgendeiner Form in das Geschäft mit dem Verkauf der H. Ltd. Aktien über die I. SA involviert seien.
3.5 Die im Rahmen der Hausdurchsuchung bei der ehemaligen Domizilgeberin der I. SA beschlagnahmten Dokumente, ein gelber Ordner (Position 5) und ein gelbes Sichtmäppchen (Position 7), enthalten Bankunterlagen der L. Bank betreffend insgesamt elf verschiedene Bankkonten. Bei zwei Bankkonten handelt es sich um Nummernkonten (Ref. 1 und Ref. 2). Die S. Ltd. ist Inhaberin der restlichen neun Bankkonten. Alle im gelben Sichtmäppchen enthaltenen Bankunterlagen betreffen Bankkonten, deren Unterlagen sich auch im gelben Ordner befinden.
Die S. Ltd. ist im Anhang zum Arrestbeschluss des Amtsgerichts Saarbrücken vom 7. Juli 2008, welcher dem Ergänzungsersuchen vom 31. Juli 2008 beigelegt wurde, als Geschädigte der Anlagebetrügereien von B. vermerkt. Die darin aufgelisteten Kontobeziehungen der mutmasslichen Geschädigten entsprechen weitgehend den Bankkonten in den beschlagnahmten Bankunterlagen der L. Bank (Ordner und Sichtmäppchen). Sowohl bezüglich der Bankkonten der S. Ltd. als auch bezüglich der beiden Nummernkonten befinden sich im beschlagnahmten Ordner sodann entweder Börsenaufträge der I. SA, welche von den Eheleuten G.-F., d.h. den mutmasslichen Kapitalsammlern von B., erteilt wurden, oder zumindest Faxmitteilungen von G. (s. Bankkonto Ref. 3 Nr. 4 und Ref. 5 Nr. 6).
Bei dieser Sachlage bestehen genügend Berührungspunkte zum in Deutschland u.a. gegen die Eheleute G.-F. eingeleiteten Strafverfahren. Soweit die Beschwerdeführerin einen fehlenden Sachzusammenhang zwischen den beschlagnahmten Bankunterlagen der L. Bank und dem Rechtshilfeersuchen geltend macht, erweist sich ihr Einwand somit als unbegründet.
3.6 Gegen die Herausgabe der Unterlagen lässt die Beschwerdeführerin weiter ausführen, bei der L. Bank seien keinerlei Investments in H. Ltd.-Papiere erfolgt und die Kundenbeziehungen seien stets von einem Drittver-mögensverwalter verwaltet worden. Gegen diese Sachdarstellung spricht zunächst der Umstand, dass die beschlagnahmten Unterlagen tatsächlich Börsenaufträge der I. SA ent-halten, welche von den Eheleuten G.-F., d.h. den mutmasslichen Kapitalsammlern von B., erteilt wurden. Sollte es sich dabei – wie dies von der Beschwerdeführerin behauptet wird - lediglich um vereinzelte Börsenaufträge handeln, welche mangels Vollmacht nie ausgeführt worden seien, so besteht auch diesbezüglich ein Ermittlungsinteresse. Die Auswertung der Bankunterlagen (Kontoauszüge, Depotübersicht etc.) zusammen mit den Börsenaufträgen ermöglicht es den rechts-hilfeersuchenden Behörden, den modus operandi der inkriminierten Ehe-leute B.-C. und G.-F. – gegebenenfalls auch zur deren Entlastung – nachzuzeichnen. Entgegen dem Dafürhalten der Beschwerdeführerin sind die zu übermittelnden Dokumente (Bankunterlagen inkl. Börsenaufträge) deshalb potentiell geeignet, das Strafverfahren voranzutreiben. In den Bankunterlagen zum “Safe custody account“ der S. Ltd. (Ref. 7 Nr. 8) befindet sich sodann ein Faxauftrag vom 11. bzw. 14. April 2008 der I. SA bzw. der Eheleuten G.-F. mit folgendem Inhalt: “5 Investir 250'000 € en H. Ltd.“. In diesem Punkt beziehen sich die beschlagnahmten Bankunterlagen somit genau auf den im Rechtshilfeersuchen dargelegten Sachverhalt, wonach die durch die Eheleute G.-F. geleitete I. SA als Transferagent der H. Ltd. Aktien gedient habe. Sie stützen die im Rechtshilfeersuchen geschilderten Straftaten und sind damit zwecktauglich. Der Rüge der Beschwerdeführerin, die zu übermittelnden Unterlagen seien nicht zwecktauglich, kann somit nicht gefolgt werden.
3.7 Die Beschwerdeführerin lässt des weiteren eine Verletzung des Übermass-verbotes geltend machen. Zur Begründung lässt sie ausführen, dass die ersuchende Behörde bloss Unterlagen, welche Aufschluss über die Einbindung der I. SA in den Vertrieb der H. Ltd. Aktien bzw. den Handel mit diesen Aktien geben könnten, einverlangt habe. Demgegenüber seien über die Kundenbeziehungen bei der L. Bank zu keinem Zeitpunkt H. Ltd. Papiere gekauft oder gehandelt worden. Zudem seien diese Kundenbeziehungen stets von einem Drittvermögensverwalter verwaltet worden (act. 1 S. 14). Bei dieser Argumentation verkennt die Beschwerdeführerin die Zweck-bestimmung des Rechtshilfeverfahrens. Davon ausgehend kann das Rechtshilfeersuchen nach Massgabe des Zwecks der angestrebten Rechtshilfe weit ausgelegt werden (vgl. supra E. 3.2). Die vorliegend zu beurteilende Übermittlung der beschlagnahmten Unterlagen stellt lediglich eine der von den deutschen Behörden anbegehrten Rechtshilfehandlungen dar und ist deshalb im Kontext des gesamten Rechtshilfeersuchens zu sehen. Das angestrengte Rechtshilfeverfahren soll Aufschluss über die Transaktionen zwischen den inkriminierten Personen und die diesen Vor-gängen zu Grunde liegenden Verbindungen geben. Gerade bei komplexen Betrugsfällen, an denen – wie vorliegend – mutmasslich eine Vielzahl von Personen und ein international weit verzweigtes Gefüge von Gesell-schaften mit undurchsichtigen Beteiligungsverhältnissen beteiligt sind, erfordern die Ermittlungen, dass sich die Strafverfolgungsbehörden ein um-fassendes Bild aller mit diesen Beteiligten verketteten Vorgänge machen können. Dies erlaubt ihnen in der Folge den Sachverhalt dahingehend zu untersuchen, ob und durch welche konkreten Handlungen die einzelnen Tatbestandselementen des Betrugs erfolgt sind. Aufgrund dieser Aus-gangslage steht fest, dass alle zu übermittelnden Unterlagen (Börsen-aufträge und Bankunterlagen) vom Rechtshilfeersuchen umfasst sind, be-treffen diese doch die inkriminierten Eheleute G.-F. sowie mindestens eine mutmassliche Geschädigte und tatnahe Gesellschaft.
3.8 Ebenso wenig kann dem Argument der Beschwerdeführerin zugestimmt werden, die Herausgabe der beschlagnahmten Unterlagen an die deut-schen Behörden sei im Sinne einer Gesamtbeurteilung nicht zumutbar. Soweit die allenfalls bestehenden Geheimhaltungsinteressen der von der Rechtshilfemassnahme betroffenen Dritten im vorliegenden Verfahren überhaupt von der Beschwerdeführerin geltend gemacht werden können, haben jene gegenüber dem unmittelbaren Strafverfolgungsinteresse zu-rücktreten (vgl. Caroline Gstöhl, Geheimnisschutz im Verfahren der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen, Diss. iur. Bern 2008, S. 307). Vorliegend gilt dies um so mehr, als sich die Beschwerdeführerin auf Dritte beruft, welche im Strafverfahren einstweilen als Geschädigte verzeichnet sind.
3.9 Die Herausgabe der beschlagnahmten Unterlagen verletzt nach dem Gesagten das Verhältnismässigkeitsprinzip nicht. Demzufolge ist die Beschwerde sowohl im Haupt- wie auch im Eventualbegehren abzuweisen.
4. Bei diesem Ausgang des Verfahrens wird die Beschwerdeführerin kostenpflichtig (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
|
1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
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1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |
Demnach erkennt die II. Beschwerdekammer:
1. Die Beschwerde wird abgewiesen.
2. Die Gerichtsgebühr von Fr. 5'000.-- wird der Beschwerdeführerin auferlegt, unter Anrechnung des geleisteten Kostenvorschusses in gleicher Höhe.
Bellinzona, 9. April 2009
Im Namen der II. Beschwerdekammer des Bundesstrafgerichts
Die Präsidentin: Die Gerichtsschreiberin:
Zustellung an
- Rechtsanwalt Beat Eisner
- Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt
- Bundesamt für Justiz, Fachbereich Rechtshilfe
Rechtsmittelbelehrung
Gegen Entscheide auf dem Gebiet der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen kann innert zehn Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht Beschwerde eingereicht werden (Art. 100 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 100 Ricorso contro decisioni - 1 Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
|
1 | Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
2 | Il termine è di dieci giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento; |
b | nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale; |
c | in materia di ritorno di un minore secondo la Convenzione europea del 20 maggio 198090 sul riconoscimento e l'esecuzione delle decisioni in materia di affidamento di minori e sul ristabilimento dell'affidamento oppure secondo la Convenzione del 25 ottobre 198091 sugli aspetti civili del rapimento internazionale di minori; |
d | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195493 sui brevetti. |
3 | Il termine è di cinque giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento pronunciate nell'ambito dell'esecuzione cambiaria; |
b | dei Governi cantonali su ricorsi concernenti votazioni federali. |
4 | Il termine è di tre giorni per i ricorsi contro le decisioni dei Governi cantonali su ricorsi concernenti le elezioni al Consiglio nazionale. |
5 | Per i ricorsi concernenti conflitti di competenza tra due Cantoni, il termine decorre al più tardi dal giorno in cui in ciascun Cantone sono state pronunciate decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale. |
6 | ...94 |
7 | Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 100 Ricorso contro decisioni - 1 Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
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1 | Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
2 | Il termine è di dieci giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento; |
b | nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale; |
c | in materia di ritorno di un minore secondo la Convenzione europea del 20 maggio 198090 sul riconoscimento e l'esecuzione delle decisioni in materia di affidamento di minori e sul ristabilimento dell'affidamento oppure secondo la Convenzione del 25 ottobre 198091 sugli aspetti civili del rapimento internazionale di minori; |
d | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195493 sui brevetti. |
3 | Il termine è di cinque giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento pronunciate nell'ambito dell'esecuzione cambiaria; |
b | dei Governi cantonali su ricorsi concernenti votazioni federali. |
4 | Il termine è di tre giorni per i ricorsi contro le decisioni dei Governi cantonali su ricorsi concernenti le elezioni al Consiglio nazionale. |
5 | Per i ricorsi concernenti conflitti di competenza tra due Cantoni, il termine decorre al più tardi dal giorno in cui in ciascun Cantone sono state pronunciate decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale. |
6 | ...94 |
7 | Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo. |
Gegen einen Entscheid auf dem Gebiet der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen ist die Beschwerde nur zulässig, wenn er eine Auslieferung, eine Beschlagnahme, eine Herausgabe von Gegenständen oder Vermögenswerten oder eine Übermittlung von Informationen aus dem Geheimbereich betrifft und es sich um einen besonders bedeutenden Fall handelt (Art. 84 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 84 Assistenza internazionale in materia penale - 1 Contro le decisioni nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale il ricorso è ammissibile soltanto se concerne un'estradizione, un sequestro, la consegna di oggetti o beni oppure la comunicazione di informazioni inerenti alla sfera segreta e si tratti di un caso particolarmente importante. |
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1 | Contro le decisioni nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale il ricorso è ammissibile soltanto se concerne un'estradizione, un sequestro, la consegna di oggetti o beni oppure la comunicazione di informazioni inerenti alla sfera segreta e si tratti di un caso particolarmente importante. |
2 | Un caso è particolarmente importante segnatamente laddove vi sono motivi per ritenere che sono stati violati elementari principi procedurali o che il procedimento all'estero presenta gravi lacune. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 84 Assistenza internazionale in materia penale - 1 Contro le decisioni nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale il ricorso è ammissibile soltanto se concerne un'estradizione, un sequestro, la consegna di oggetti o beni oppure la comunicazione di informazioni inerenti alla sfera segreta e si tratti di un caso particolarmente importante. |
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1 | Contro le decisioni nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale il ricorso è ammissibile soltanto se concerne un'estradizione, un sequestro, la consegna di oggetti o beni oppure la comunicazione di informazioni inerenti alla sfera segreta e si tratti di un caso particolarmente importante. |
2 | Un caso è particolarmente importante segnatamente laddove vi sono motivi per ritenere che sono stati violati elementari principi procedurali o che il procedimento all'estero presenta gravi lacune. |