Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

2C 562/2022

Urteil vom 29. September 2023

II. öffentlich-rechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichterin Aubry Girardin, Präsidentin,
Bundesrichter Donzallaz,
Bundesrichterin Hänni,
Bundesrichter Hartmann,
Bundesrichterin Ryter,
Gerichtsschreiber Zollinger.

Verfahrensbeteiligte
A.A.________,
gesetzlich vertreten durch B.A.________, und
C.________,
B.A.________,
C.________,
Beschwerdeführer,
alle drei vertreten durch Rechtsanwältin Larissa Morard,

gegen

Gemeinde W.________,
Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement des Kantons Graubünden (EKUD), Quaderstrasse 17, 7000 Chur.

Gegenstand
Schulrecht (Schulweg; Schultransport),

Beschwerde gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts des Kantons Graubünden, 1. Kammer, vom 31. Mai 2022 (U 22 7).

Sachverhalt:

A.
A.A.________ (geb. November 2015) wohnt mit ihrer Mutter, B.A.________, in U.________ (Kanton Graubünden). Im August 2020 trat sie in den Kindergarten in V.________ ein. Nach der Instruktion der Kinder und der Erziehungsberechtigten durch den Schulpolizisten wandten sich die Eltern von A.A.________, B.A.________ und C.________, an die Schulleitung und brachten vor, dass die Instruktion durch den Schulpolizisten nicht ausreiche und der Kindergartenweg gefährlich sei. In der Folge fand am 4. November 2020 eine Begehung statt. Am 9. November 2020 beschloss die Schulleitung verschiedene Massnahmen, namentlich eine nochmalige Instruktion der Kinder und der Erziehungsberechtigten durch den Schulpolizisten, eine erweiterte Instruktion der Busfahrerinnen und -fahrer zur Aufsicht über die Schulkinder und Massnahmen betreffend die Ausstiegssituation in V.________ sowie die Wartezeit auf dem Schulhof. Im Januar 2021 gelangten die Eltern von A.A.________ erneut an die Schulleitung und beantragten weitere Massnahmen.

B.
Mit Schreiben vom 11. Februar 2021 entschied die Schulleitung, dass an den Massnahmen vom 9. November 2020 festgehalten und seitens der Schule auf weitere Massnahmen verzichtet werde.

B.a. Gegen die Verfügung der Schulleitung vom 11. Februar 2021 gelangten die Eltern von A.A.________ am 19. Februar 2021 an den Schulrat der Gemeinde W.________. Sie beantragten, es sei für A.A.________ bis zur Vollendung ihres 7. Lebensjahres, mindestens aber bis zum Ende des Kindergartens, von der X._______ strasse in U.________ bis zum Kindergarten in V.________ ein unentgeltlicher Schultransport einzurichten, eventualiter sei für denselben Zeitraum und dieselbe Strecke für A.A.________ eine Begleitung in der Form eines Pedibusses (inkl. Schulbusbegleitung) einzurichten und der Fahrplan und/oder der Stundenplan anzupassen, sodass der zeitliche Aufwand für die Bewältigung des Schulwegs vom Wohnort bis Schulbeginn 30 Minuten nicht übersteige. In prozessualer Hinsicht verlangten die Eltern von A.A.________ ein Gutachten durch die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) zur Zumutbarkeit des Kindergartenwegs.
Mit Beschwerdeentscheid vom 28. Mai 2021 wies der Schulrat die Beschwerde ab.

B.b. Gegen den Beschwerdeentscheid vom 28. Mai 2021 erhoben die Eltern von A.A.________ am 28. Juni 2021 Beschwerde beim Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement des Kantons Graubünden. Sie stellten die gleichen Anträge wie im Verfahren vor dem Schulrat. Am 24. August 2021 fand ein Augenschein vor Ort statt. Dabei wurde der Kindergartenweg in U.________ vom Wohnort von A.A.________ bis zur Bushaltestelle sowie der Kindergartenweg in V.________ von der Bushaltestelle bis zum Kindergarten zu Fuss abgelaufen. Die Postautostrecke von U.________ bis V.________ wurde mit privaten Fahrzeugen zurückgelegt.
Mit Entscheid vom 21. Dezember 2021 wies das Departement die Beschwerde ab.

B.c. Am 24. Januar 2022 reichten die Eltern von A.A.________ gegen den Entscheid vom 21. Dezember 2021 Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Graubünden ein. Sie beantragten die Aufhebung des angefochtenen Entscheids. A.A.________ sei bis zur Vollendung ihres 7. Lebensjahres, mindestens aber bis zum Ende des Kindergartens, von der X._______ strasse in U.________ bis zum Kindergarten in V.________ ein unentgeltlicher Schultransport einzurichten, eventualiter sei für denselben Zeitraum und dieselbe Strecke für A.A.________ eine Begleitung in der Form eines Pedibusses (inkl. Schulbusbegleitung) einzurichten. In prozessualer Hinsicht sei ein Gutachten durch die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) zur Zumutbarkeit des Kindergartenwegs zu erstellen. Sie machten im Wesentlichen geltend, der Schulweg sei für A.A.________ wegen der Dauer und der Gefahren nicht zumutbar.
Mit Urteil vom 31. Mai 2022 wies das Verwaltungsgericht die Beschwerde ab.

C.
Mit Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und subsidiärer Verfassungsbeschwerde vom 8. Juli 2022 gelangen A.A.________, gesetzlich vertreten durch ihre Eltern, B.A.________ und C.________, sowie B.A.________ und C.________ an das Bundesgericht. Sie beantragen die Aufhebung des Urteils vom 31. Mai 2022. Für A.A.________ sei bis zur Vollendung des 7. Lebensjahres, mindestens aber bis zum Ende des Kindergartens, von der X._______ strasse in U.________ bis zum Kindergarten in V.________ ein unentgeltlicher Schultransport einzurichten, eventualiter sei für denselben Zeitraum und dieselbe Strecke für A.A.________ eine Begleitung in der Form eines Pedibusses (inkl. Schulbusbegleitung) einzurichten. In prozessualer Hinsicht verlangen die Beschwerdeführer ein Gutachten von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) zur Zumutbarkeit des Kindergartenwegs von A.A.________ sowie die Neuverlegung der Kosten- und Entschädigungsfolgen der kantonalen Verfahren.
Während die Vorinstanz und das Departement auf eine Vernehmlassung verzichten, beantragt die Gemeinde W.________ die Abweisung der Beschwerde, soweit darauf eingetreten werde. Die Beschwerdeführer replizieren mit Eingabe vom 5. Oktober 2022.

Erwägungen:

1.
Das Bundesgericht prüft seine Zuständigkeit und die weiteren Eintretensvoraussetzungen von Amtes wegen (Art. 29 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 29 Esame - 1 Il Tribunale federale esamina d'ufficio la sua competenza.
1    Il Tribunale federale esamina d'ufficio la sua competenza.
2    In caso di dubbio, procede a uno scambio di opinioni con l'autorità che presume competente.
BGG) und mit freier Kognition (vgl. BGE 147 I 89 E. 1; 146 II 276 E. 1).

1.1. Die frist- (Art. 100 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 100 Ricorso contro decisioni - 1 Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione.
1    Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione.
2    Il termine è di dieci giorni per i ricorsi contro le decisioni:
a  delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento;
b  nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale;
c  in materia di ritorno di un minore secondo la Convenzione europea del 20 maggio 198090 sul riconoscimento e l'esecuzione delle decisioni in materia di affidamento di minori e sul ristabilimento dell'affidamento oppure secondo la Convenzione del 25 ottobre 198091 sugli aspetti civili del rapimento internazionale di minori;
d  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195493 sui brevetti.
3    Il termine è di cinque giorni per i ricorsi contro le decisioni:
a  delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento pronunciate nell'ambito dell'esecuzione cambiaria;
b  dei Governi cantonali su ricorsi concernenti votazioni federali.
4    Il termine è di tre giorni per i ricorsi contro le decisioni dei Governi cantonali su ricorsi concernenti le elezioni al Consiglio nazionale.
5    Per i ricorsi concernenti conflitti di competenza tra due Cantoni, il termine decorre al più tardi dal giorno in cui in ciascun Cantone sono state pronunciate decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale.
6    ...94
7    Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo.
BGG) und formgerecht (Art. 42
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
BGG) eingereichte Eingabe betrifft eine Angelegenheit des öffentlichen Rechts (Art. 82 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi:
a  contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico;
b  contro gli atti normativi cantonali;
c  concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari.
BGG) und richtet sich gegen das kantonal letztinstanzliche (Art. 86 Abs. 1 lit. d
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 86 Autorità inferiori in generale - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
1    Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
a  del Tribunale amministrativo federale;
b  del Tribunale penale federale;
c  dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva;
d  delle autorità cantonali di ultima istanza, sempreché non sia ammissibile il ricorso al Tribunale amministrativo federale.
2    I Cantoni istituiscono tribunali superiori che giudicano quali autorità di grado immediatamente inferiore al Tribunale federale, in quanto un'altra legge federale non preveda che le decisioni di altre autorità giudiziarie sono impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale.
3    Per le decisioni di carattere prevalentemente politico i Cantoni possono istituire quale autorità di grado immediatamente inferiore al Tribunale federale un'autorità diversa da un tribunale.
BGG), verfahrensabschliessende (Art. 90
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 90 Decisioni finali - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni che pongono fine al procedimento.
BGG) Urteil eines oberen Gerichts (Art. 86 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 86 Autorità inferiori in generale - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
1    Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
a  del Tribunale amministrativo federale;
b  del Tribunale penale federale;
c  dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva;
d  delle autorità cantonali di ultima istanza, sempreché non sia ammissibile il ricorso al Tribunale amministrativo federale.
2    I Cantoni istituiscono tribunali superiori che giudicano quali autorità di grado immediatamente inferiore al Tribunale federale, in quanto un'altra legge federale non preveda che le decisioni di altre autorità giudiziarie sono impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale.
3    Per le decisioni di carattere prevalentemente politico i Cantoni possono istituire quale autorità di grado immediatamente inferiore al Tribunale federale un'autorità diversa da un tribunale.
BGG). Das Rechtsmittel ist als Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten zulässig, da kein Ausschlussgrund vorliegt (Art. 83
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 83 Eccezioni - Il ricorso è inammissibile contro:
a  le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale;
b  le decisioni in materia di naturalizzazione ordinaria;
c  le decisioni in materia di diritto degli stranieri concernenti:
c1  l'entrata in Svizzera,
c2  i permessi o autorizzazioni al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto,
c3  l'ammissione provvisoria,
c4  l'espulsione fondata sull'articolo 121 capoverso 2 della Costituzione federale e l'allontanamento,
c5  le deroghe alle condizioni d'ammissione,
c6  la proroga del permesso per frontalieri, il cambiamento di Cantone, il cambiamento d'impiego del titolare di un permesso per frontalieri, nonché il rilascio di documenti di viaggio a stranieri privi di documenti;
d  le decisioni in materia d'asilo pronunciate:
d1  dal Tribunale amministrativo federale, salvo quelle che concernono persone contro le quali è pendente una domanda d'estradizione presentata dallo Stato che hanno abbandonato in cerca di protezione,
d2  da un'autorità cantonale inferiore e concernenti un permesso o un'autorizzazione al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto;
e  le decisioni concernenti il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente contro membri di autorità o contro agenti della Confederazione;
f  le decisioni in materia di appalti pubblici se:
fbis  le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti decisioni secondo l'articolo 32i della legge del 20 marzo 200963 sul trasporto di viaggiatori;
f1  non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; sono fatti salvi i ricorsi contro gli appalti del Tribunale amministrativo federale, del Tribunale penale federale, del Tribunale federale dei brevetti, del Ministero pubblico della Confederazione e delle autorità giudiziarie cantonali superiori, o
f2  il valore stimato della commessa non raggiunge il valore soglia determinante secondo l'articolo 52 capoverso 1 in combinato disposto con l'allegato 4 numero 2 della legge federale del 21 giugno 201961 sugli appalti pubblici;
g  le decisioni in materia di rapporti di lavoro di diritto pubblico, in quanto concernano una controversia non patrimoniale, ma non la parità dei sessi;
h  le decisioni concernenti l'assistenza amministrativa internazionale, eccettuata l'assistenza amministrativa in materia fiscale;
i  le decisioni in materia di servizio militare, civile o di protezione civile;
j  le decisioni in materia di approvvigionamento economico del Paese adottate in situazioni di grave penuria;
k  le decisioni concernenti i sussidi al cui ottenimento la legislazione non conferisce un diritto;
l  le decisioni concernenti l'imposizione di dazi operata in base alla classificazione tariffaria o al peso delle merci;
m  le decisioni concernenti il condono o la dilazione del pagamento di tributi; in deroga alla presente disposizione, il ricorso è ammissibile contro le decisioni concernenti il condono dell'imposta federale diretta o dell'imposta cantonale o comunale sul reddito e sull'utile se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o se si tratta per altri motivi di un caso particolarmente importante;
n  le decisioni in materia di energia nucleare concernenti:
n1  l'esigenza di un nulla osta o la modifica di un'autorizzazione o di una decisione,
n2  l'approvazione di un piano d'accantonamenti per le spese di smaltimento antecedenti lo spegnimento di un impianto nucleare,
n3  i nulla osta;
o  le decisioni in materia di circolazione stradale concernenti l'omologazione del tipo di veicoli;
p  le decisioni del Tribunale amministrativo federale in materia di traffico delle telecomunicazioni, radiotelevisione e poste concernenti:68
p1  concessioni oggetto di una pubblica gara,
p2  controversie secondo l'articolo 11a della legge del 30 aprile 199769 sulle telecomunicazioni;
p3  controversie secondo l'articolo 8 della legge del 17 dicembre 201071 sulle poste;
q  le decisioni in materia di medicina dei trapianti concernenti:
q1  l'iscrizione nella lista d'attesa,
q2  l'attribuzione di organi;
r  le decisioni in materia di assicurazione malattie pronunciate dal Tribunale amministrativo federale in virtù dell'articolo 3472 della legge del 17 giugno 200573 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF);
s  le decisioni in materia di agricoltura concernenti:
s1  ...
s2  la delimitazione delle zone nell'ambito del catasto della produzione;
t  le decisioni concernenti l'esito di esami e di altre valutazioni della capacità, segnatamente nei settori della scuola, della formazione continua e dell'esercizio della professione;
u  le decisioni in materia di offerte pubbliche di acquisto (art. 125-141 della L del 19 giu. 201577 sull'infrastruttura finanziaria);
v  le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti divergenze d'opinione tra autorità in materia di assistenza amministrativa o giudiziaria a livello nazionale;
w  le decisioni in materia di diritto dell'elettricità concernenti l'approvazione dei piani di impianti elettrici a corrente forte e di impianti elettrici a corrente debole e l'espropriazione dei diritti necessari per la costruzione o l'esercizio di siffatti impianti, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale;
x  le decisioni concernenti la concessione di contributi di solidarietà ai sensi della legge federale del 30 settembre 201681 sulle misure coercitive a scopo assistenziale e i collocamenti extrafamiliari prima del 1981, tranne se si pone una questione di diritto di importanza fondamentale o si tratta di un caso particolarmente importante per altri motivi;
y  le decisioni pronunciate dal Tribunale amministrativo federale nelle procedure amichevoli per evitare un'imposizione non conforme alla convenzione internazionale applicabile in ambito fiscale;
z  le decisioni concernenti le autorizzazioni edilizie di impianti eolici d'interesse nazionale secondo l'articolo 71c capoverso 1 lettera b della legge federale del 30 settembre 201684 sull'energia e le autorizzazioni di competenza cantonale a esse necessariamente connesse, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale.
BGG). Die Eltern des beschwerdeführenden Kindes sind die Inhaber der elterlichen Sorge. Ihnen steht die Vertretung ihrer Tochter von Gesetzes wegen zu (vgl. Art. 304 Abs. 1
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 304 - 1 I genitori rappresentano per legge il figlio verso i terzi, nella misura dell'autorità parentale che loro compete.
1    I genitori rappresentano per legge il figlio verso i terzi, nella misura dell'autorità parentale che loro compete.
2    Se ambedue i genitori sono detentori dell'autorità parentale, i terzi di buona fede possono presumere che ciascun genitore agisca con il consenso dell'altro.386
3    I genitori non possono, in rappresentanza del figlio, contrarre fideiussioni, costituire fondazioni né fare donazioni, fatti salvi i regali d'uso.387
ZGB). Sie sind damit zur Ergreifung des Rechtsmittels sowohl im eigenen Namen als auch im Namen ihrer Tochter berechtigt (vgl. Urteile 2C 889/2021 vom 24. Februar 2022 E. 1; 2C 1137/2018 vom 14. Mai 2019 E. 1.1).

1.2. Die Beschwerdeführer sind bereits im vorinstanzlichen Verfahren als Parteien beteiligt gewesen und durch das angefochtene Urteil besonders berührt (Art. 89 Abs. 1 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 89 Diritto di ricorso - 1 Ha diritto di interporre ricorso in materia di diritto pubblico chi:
1    Ha diritto di interporre ricorso in materia di diritto pubblico chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione o dall'atto normativo impugnati; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica degli stessi.
2    Hanno inoltre diritto di ricorrere:
a  la Cancelleria federale, i dipartimenti federali o, in quanto lo preveda il diritto federale, i servizi loro subordinati, se l'atto impugnato può violare la legislazione federale nella sfera dei loro compiti;
b  in materia di rapporti di lavoro del personale federale, l'organo competente dell'Assemblea federale;
c  i Comuni e gli altri enti di diritto pubblico, se fanno valere la violazione di garanzie loro conferite dalla costituzione cantonale o dalla Costituzione federale;
d  le persone, le organizzazioni e le autorità legittimate al ricorso in virtù di un'altra legge federale.
3    In materia di diritti politici (art. 82 lett. c), il diritto di ricorrere spetta inoltre a chiunque abbia diritto di voto nell'affare in causa.
und lit. b BGG). Da die beschwerdeführende Tochter im Sommer 2022 in die erste Klasse der Primarstufe eingetreten, vorliegend aber der Weg zum Besuch des Kindergartens umstritten ist, bleibt zu prüfen, ob noch ein schutzwürdiges Interesse im Sinne von Art. 89 Abs. 1 lit. c
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 89 Diritto di ricorso - 1 Ha diritto di interporre ricorso in materia di diritto pubblico chi:
1    Ha diritto di interporre ricorso in materia di diritto pubblico chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione o dall'atto normativo impugnati; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica degli stessi.
2    Hanno inoltre diritto di ricorrere:
a  la Cancelleria federale, i dipartimenti federali o, in quanto lo preveda il diritto federale, i servizi loro subordinati, se l'atto impugnato può violare la legislazione federale nella sfera dei loro compiti;
b  in materia di rapporti di lavoro del personale federale, l'organo competente dell'Assemblea federale;
c  i Comuni e gli altri enti di diritto pubblico, se fanno valere la violazione di garanzie loro conferite dalla costituzione cantonale o dalla Costituzione federale;
d  le persone, le organizzazioni e le autorità legittimate al ricorso in virtù di un'altra legge federale.
3    In materia di diritti politici (art. 82 lett. c), il diritto di ricorrere spetta inoltre a chiunque abbia diritto di voto nell'affare in causa.
BGG an der Beurteilung der Angelegenheit besteht.

1.2.1. Nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung besteht das schutzwürdige Interesse im Sinne von Art. 89 Abs. 1 lit. c
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 89 Diritto di ricorso - 1 Ha diritto di interporre ricorso in materia di diritto pubblico chi:
1    Ha diritto di interporre ricorso in materia di diritto pubblico chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione o dall'atto normativo impugnati; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica degli stessi.
2    Hanno inoltre diritto di ricorrere:
a  la Cancelleria federale, i dipartimenti federali o, in quanto lo preveda il diritto federale, i servizi loro subordinati, se l'atto impugnato può violare la legislazione federale nella sfera dei loro compiti;
b  in materia di rapporti di lavoro del personale federale, l'organo competente dell'Assemblea federale;
c  i Comuni e gli altri enti di diritto pubblico, se fanno valere la violazione di garanzie loro conferite dalla costituzione cantonale o dalla Costituzione federale;
d  le persone, le organizzazioni e le autorità legittimate al ricorso in virtù di un'altra legge federale.
3    In materia di diritti politici (art. 82 lett. c), il diritto di ricorrere spetta inoltre a chiunque abbia diritto di voto nell'affare in causa.
BGG im praktischen Nutzen, der sich ergibt, wenn die beschwerdeführende Person mit ihrem Anliegen obsiegt und dadurch ihre tatsächliche oder rechtliche Situation unmittelbar beeinflusst werden kann. Es muss daher grundsätzlich aktuell sein. Ausnahmsweise ist unter Verzicht auf das Erfordernis des aktuellen praktischen Interesses auf eine Beschwerde einzutreten, wenn sich die aufgeworfenen Fragen unter gleichen oder ähnlichen Umständen jederzeit wieder stellen können, eine rechtzeitige Überprüfung im Einzelfall kaum je möglich wäre und die Beantwortung wegen deren grundsätzlicher Bedeutung im öffentlichen Interesse liegt (vgl. BGE 147 I 478 E. 2.2; 146 II 335 E. 1.3).

1.2.2. Die Beschwerdeführer bringen vor, es sei namentlich zu klären, ob es Kindergartenkindern zumutbar sei, ihren Weg zum Kindergarten unbegleitet mit dem öffentlichen Bus zurückzulegen. Ausserdem weisen sie darauf hin, dass sich die Frage für sie bereits im Sommer 2024 wieder stellen werde, da dann der Bruder der beschwerdeführenden Tochter mit Jahrgang 2020 in die Kindergartenstufe eintreten und den gleichen Kindergarten besuchen werde. Vor diesem Hintergrund machen die Beschwerdeführer zu Recht geltend, dass sich diese Frage jederzeit unter gleichen oder ähnlichen Umständen wieder stellen kann und deren Beantwortung im öffentlichen Interesse liegt. In Anbetracht der zwei Jahre dauernden Kindergartenstufe erweist sich im Übrigen eine rechtzeitige Überprüfung des Kindergartenwegs durch das Bundesgericht regelmässig als nicht möglich. Die Voraussetzungen, um auf das Erfordernis des aktuellen Interesses zu verzichten, sind demnach gegeben.

1.3. Während die beschwerdeführende Tochter im Zeitpunkt der Fällung des angefochtenen Urteils am 31. Mai 2022 noch den Kindergarten besucht hatte, waren im Zeitpunkt der Beschwerdeeinreichung beim Bundesgericht am 8. Juli 2022 bereits Sommerferien. Die von den Beschwerdeführern vor Bundesgericht erneut beantragten Anordnungen des unentgeltlichen Schultransports sowie (eventualiter) der Begleitung in der Form eines Pedibusses zum Kindergarten sind aufgrund des nach den Sommerferien erfolgten Übertritts der beschwerdeführenden Tochter in die Primarstufe nicht mehr möglich und fallen daher ausser Betracht. Deshalb kann auf diese Anträge nicht eingetreten werden, was in materieller Hinsicht allerdings keine Einschränkung des Streitgegenstands (Beurteilung der Zumutbarkeit des Kindergartenwegs) zur Folge hat. Vor diesem Hintergrund sind in formeller Hinsicht lediglich der Aufhebungsantrag sowie die Anträge zur Verlegung der Kosten und Entschädigungen in den kantonalen Verfahren zulässig.

1.4. Auf die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten ist mit Ausnahme der beantragten Anordnungen (unentgeltlicher Schultransport und Begleitung in der Form eines Pedibusses) einzutreten. Damit ist die gleichzeitig erhobene subsidiäre Verfassungsbeschwerde unzulässig (Art. 113
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 113 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi in materia costituzionale interposti contro le decisioni cantonali di ultima istanza laddove non sia ammissibile il ricorso ordinario secondo gli articoli 72-89.
BGG).

2.
Mit der Beschwerde kann namentlich die Verletzung von Bundesrecht gerügt werden (Art. 95 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione:
a  del diritto federale;
b  del diritto internazionale;
c  dei diritti costituzionali cantonali;
d  delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari;
e  del diritto intercantonale.
BGG). Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an (Art. 106 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG), wobei es - unter Berücksichtigung der allgemeinen Rüge- und Begründungspflicht (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
BGG) - grundsätzlich nur die geltend gemachten Vorbringen prüft, sofern allfällige weitere rechtliche Mängel nicht geradezu offensichtlich sind (vgl. BGE 142 I 135 E. 1.5; 133 II 249 E. 1.4.1). Der Verletzung von Grundrechten sowie von kantonalem Recht geht das Bundesgericht nur nach, falls eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und ausreichend begründet worden ist (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG; vgl. BGE 147 II 44 E. 1.2; 143 II 283 E. 1.2.2). Diese qualifizierte Rüge- und Begründungsobliegenheit nach Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG verlangt, dass in der Beschwerde klar und detailliert anhand der Erwägungen des angefochtenen Entscheids dargelegt wird, inwiefern verfassungsmässige Rechte verletzt worden sein sollen (vgl. BGE 143 I 1 E. 1.4; 133 II 249 E. 1.4.2). Die Anwendung des kantonalen Rechts wird sodann vom Bundesgericht lediglich daraufhin geprüft, ob dadurch Bundesrecht - namentlich das Willkürverbot - verletzt wurde (vgl. BGE 142 II 369 E. 2.1; 138 I 143 E. 2).
Seinem Urteil legt das Bundesgericht den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat (Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
1    Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
2    Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95.
3    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96
BGG). Der festgestellte Sachverhalt kann nur erfolgreich gerügt sowie berichtigt oder ergänzt werden, wenn er offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Art. 95
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione:
a  del diritto federale;
b  del diritto internazionale;
c  dei diritti costituzionali cantonali;
d  delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari;
e  del diritto intercantonale.
BGG beruht und die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
1    Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
2    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87
BGG; Art. 105 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
1    Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
2    Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95.
3    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96
BGG; vgl. BGE 142 I 135 E. 1.6; 140 III 16 E. 1.3.1). Rügt die beschwerdeführende Partei eine offensichtlich unrichtige Sachverhaltsfeststellung, haben ihre Vorbringen den Anforderungen von Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG zu genügen (vgl. BGE 139 I 72 E. 9.2.3.6; 133 II 249 E. 1.4.3).

3.
Die Beschwerdeführer beanstanden, die Vorinstanz habe den Sachverhalt offensichtlich unrichtig festgestellt, und rügt in diesem Zusammenhang eine Verletzung ihres Anspruchs auf rechtliches Gehör.

3.1. Die Beschwerdeführer bringen vor, die Vorinstanz berücksichtige bei der Berechnung des Kindergartenwegs die Höhenmeter nicht, weshalb sie in offensichtlich unrichtiger Weise auf eine Dauer von 30 Minuten käme. Bereits für die Teilstrecke vom Elternhaus zur Bushaltestelle am Abfahrtsort benötige die beschwerdeführende Tochter mindestens 15 Minuten. Nach Auffassung der Beschwerdeführer beansprucht der Weg zum Kindergarten deshalb mindestens 50 Minuten. Überdies verkenne die Vorinstanz, so die Beschwerdeführer weiter, die vielfältigen Gefahren, die der Kindergartenweg berge. Sie lasse insbesondere unberücksichtigt, dass der Gehweg von der Bushaltestelle zum Kindergarten kein eigentliches Trottoir darstelle, weshalb die Kinder im Winter faktisch gezwungen seien, in der Dunkelheit auf der Hauptstrasse zu laufen. Ausserdem lasse die Vorinstanz ausser Acht, dass die Kinder eine Brücke ohne Trottoir überqueren müssten, sodass sie bei Verkehrsaufkommen in ungenügendem Sicherheitsabstand an das Brückengeländer gedrängt würden.

3.2. Die Vorinstanz stellt fest, die Distanz vom Elternhaus der beschwerdeführenden Tochter bis zur Bushaltestelle betrage etwa 250 m, die Distanz ab der Bushaltestelle am Zielort bis zum Kindergarten rund 350 m. Der Zeitbedarf für ein Kindergartenkind zur Bewältigung dieser Wegstrecke betrage ca. 20 Minuten, im Winter unter Umständen etwas länger. Die Postautofahrt vom Abfahrts- bis zum Zielort dauere ca. 8 Minuten. Das ergebe zusammen rund 30 Minuten pro Wegstrecke (vgl. E. 5.4 des angefochtenen Urteils). Weiter stellt die Vorinstanz fest, dass der Gehweg von der Bushaltestelle am Zielort zum Kindergarten zwar über kein normkonformes Trottoir verfüge, aber ausreichend Platz biete, damit die Kinder nicht auf der Hauptstrasse gehen müssten. Die zu überquerende Brücke habe ebenfalls kein Trottoir, die Verkehrssituation sei aber übersichtlich. Ausserdem würden die Kinder im Winter vom 1. Dezember bis zum 31. März von der Bushaltestelle am Zielort bis zum Kindergarten von einer erwachsenen Person begleitet (vgl. E. 6.4 des angefochtenen Urteils).

3.3. Nach Art. 29 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
BV haben die Parteien Anspruch auf rechtliches Gehör. Das rechtliche Gehör dient einerseits der Sachaufklärung. Andererseits stellt es ein persönlichkeitsbezogenes Mitwirkungsrecht beim Erlass eines Entscheids dar, welcher in die Rechtsstellung des Einzelnen eingreift (vgl. BGE 144 I 11 E. 5.3; 136 I 265 E. 3.2; 135 II 286 E. 5.1). Vorliegend zielen die Beschwerdeführer mit ihrer Gehörsrüge lediglich auf den vorinstanzlich ermittelten Sachverhalt ab. Soweit der Anspruch auf rechtliches Gehör der Sachaufklärung dient, können grundsätzlich auch die Rügen beurteilt werden, die den Sachverhalt betreffen (vgl. Urteile 2C 292/2022 vom 17. Januar 2023 E. 3.3; 2C 159/2021 vom 11. Mai 2022 E. 3.2.2; 2C 852/2020 vom 14. Januar 2021 E. 3.3; 2C 828/2020 vom 24. November 2020 E. 3.3). Die Beanstandung, der Sachverhalt sei offensichtlich unrichtig festgestellt worden, muss allerdings hinreichend begründet werden (vgl. E. 2 i.f. hiervor; Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG).

3.4. Aus den Vorbringen der Beschwerdeführer wird nicht ersichtlich, dass die Vorinstanz wesentliche Aspekte des Kindergartenwegs nicht beachtet hätte. Sowohl aus den Darlegungen der Beschwerdeführer als auch aus den Feststellungen der Vorinstanz ergibt sich, dass bei der Strecke zwischen der Bushaltestelle am Zielort und dem Kindergarten entlang der Hauptstrasse ein "eigentliches" Trottoir fehlt sowie bei der einspurigen Brücke, die die beschwerdeführende Tochter zu überqueren hat, keine separate Gehfläche vorhanden ist. Eine offensichtlich unrichtige Feststellung des Sachverhalts ist diesbezüglich nicht zu erkennen. Die Würdigung dieser Aspekte bei der Beurteilung, ob der Kindergartenweg der beschwerdeführenden Tochter zumutbar ist, betrifft nicht den Sachverhalt, sondern stellt eine Rechtsfrage dar (vgl. dazu E. 4.4 hiernach). Die Beschwerdeführer zeigen überdies nicht hinreichend auf, dass die Vorinstanz bei der Ermittlung der Zeit von etwa 20 Minuten für die Gehwegstrecke vom Wohnort zum Abfahrtsort und von der Bushaltestelle am Zielort bis zum Kindergarten in offensichtlich unrichtiger Weise die Höhenmeter nicht berücksichtigt hätte.

3.5. Nach dem Dargelegten liegt keine offensichtlich unrichtige Feststellung des Sachverhalts vor, womit auch der Anspruch auf rechtliches Gehör, soweit er der Sachaufklärung dient, nicht verletzt ist. Der von der Vorinstanz ermittelte Sachverhalt ist für das Bundesgericht somit verbindlich (vgl. Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
1    Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
2    Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95.
3    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96
BGG).

4.
Die Beschwerdeführer rügen in der Sache eine Verletzung des Anspruchs auf Grundschulunterricht gemäss Art. 19
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 19 Diritto all'istruzione scolastica di base - Il diritto a un'istruzione scolastica di base sufficiente e gratuita è garantito.
BV und des Willkürverbots nach Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
BV.

4.1. Zunächst stellt sich die Frage nach der Kognition des Bundesgerichts bei der Beurteilung der vorliegenden Angelegenheit.

4.1.1. Die Vorinstanz erwägt, im Kanton Graubünden hätten der Kanton und die Gemeinden dafür zu sorgen, dass Kinder und Jugendliche einen ihren Fähigkeiten entsprechenden Grundschulunterricht erhielten. Mit dieser in Art. 89
SR 131.226 Costituzione del Cantone dei Grigioni, del 14 settembre 2003
Cost./GR Art. 89 - 1 L'insegnamento nelle scuole pubbliche si basa su un fondamento cristiano-umanistico. Esso è neutrale sia dal punto di vista confessionale sia da quello politico ed è improntato alla tolleranza.
1    L'insegnamento nelle scuole pubbliche si basa su un fondamento cristiano-umanistico. Esso è neutrale sia dal punto di vista confessionale sia da quello politico ed è improntato alla tolleranza.
2    Il Cantone e i comuni fanno in modo che i bambini ed i giovani ricevano un'istruzione scolastica di base adeguata alle loro capacità. Promuovono, tramite un'offerta formativa adeguata, l'integrazione sociale di bambini handicappati.
3    Il Cantone provvede all'insegnamento medio, alla formazione e al perfezionamento professionale nonché all'accesso alle scuole universitarie professionali e alle scuole superiori. A tale scopo può gestire o sostenere scuole. Bada ad un'offerta decentralizzata di scuole medie e professionali e promuove le scuole universitarie professionali e le scuole superiori nel Cantone.
der Verfassung des Kantons Graubünden vom 18. Mai 2003 / 14. September 2003 (KV/GR; SR 131.226) verankerten Regelung werde das soziale Grundrecht von Art. 19
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 19 Diritto all'istruzione scolastica di base - Il diritto a un'istruzione scolastica di base sufficiente e gratuita è garantito.
BV und die Verpflichtung von Art. 62 Abs. 1
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 62 - 1 Il settore scolastico compete ai Cantoni.
1    Il settore scolastico compete ai Cantoni.
2    I Cantoni provvedono a una sufficiente istruzione scolastica di base, accessibile a tutti i giovani. L'istruzione di base è obbligatoria e sottostà alla direzione o vigilanza dello Stato. Nelle scuole pubbliche è gratuita.22
3    I Cantoni provvedono altresì a una sufficiente istruzione scolastica speciale per tutti i fanciulli e giovani disabili, fino al massimo al compimento del ventesimo anno di età.23
4    Se gli sforzi di coordinamento non sfociano in un'armonizzazione del settore scolastico per quanto riguarda l'età d'inizio della scolarità e la scuola dell'obbligo, la durata e gli obiettivi delle fasi della formazione e il passaggio dall'una all'altra fase, nonché il riconoscimento dei diplomi, la Confederazione emana le norme necessarie.24
5    La Confederazione disciplina l'inizio dell'anno scolastico.25
6    È attribuita particolare importanza alla partecipazione dei Cantoni all'elaborazione degli atti legislativi federali che concernono le loro competenze.26
und Abs. 2 BV aufgegriffen. Umgesetzt werde diese Bestimmung im Gesetz des Kantons Graubünden vom 21. März 2012 über die Volksschule (Schulgesetz, SchulG/GR; RB 421.000) und den zugehörigen Verordnungen (vgl. E. 3.4 des angefochtenen Urteils).
Nach Art. 6 Abs. 1 SchulG/GR, so die Vorinstanz weiter, bestehe die Volksschule aus der Kindergartenstufe, der Primarstufe und der Sekundarstufe I. Der Schulbesuch sei auf der Primarstufe und auf der Sekundarstufe I obligatorisch (vgl. Art. 10 Abs. 2 SchulG/GR). Der Besuch des zwei Jahre dauernden Kindergartens sei freiwillig (vgl. Art. 7 Abs. 1 und Abs. 2 SchulG/GR). Die Schulträgerschaft könne den zweijährigen Kindergartenbesuch allerdings für fremdsprachige Kinder für obligatorisch erklären (vgl. Art. 7 Abs. 3 SchulG/GR), um deren (sprachliche) Integration zu fördern (vgl. E. 3.4 des angefochtenen Urteils).

4.1.2. Es ist unter den Verfahrensbeteiligten unbestritten, dass die beschwerdeführende Tochter nicht zum Besuch der Kindergartenstufe verpflichtet wurde und den Kindergarten im Lichte der Regelung in Art. 7 SchulG/GR freiwillig besucht (vgl. E. 3.6 des angefochtenen Urteils). Zwar gewährleistet Art. 19
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 19 Diritto all'istruzione scolastica di base - Il diritto a un'istruzione scolastica di base sufficiente e gratuita è garantito.
BV den Anspruch auf ausreichenden und unentgeltlichen Grundschulunterricht und begründet den rechtlich durchsetzbaren verfassungsmässigen Individualanspruch auf eine positive staatliche Leistung im Bildungsbereich. Allerdings sind Kinder, die den Kindergarten besuchen, lediglich Trägerinnen und Träger dieses Rechtsanspruchs, soweit der Kindergarten obligatorisch ist (vgl. BGE 145 I 142 E. 5.4; 144 I 1 E. 2.1; 140 I 153 E. 2.3.1; 2C 433/2011 vom 1. Juni 2012 E. 3.3). Da die beschwerdeführende Tochter den Kindergarten freiwillig besucht, können sich die Beschwerdeführer nicht auf Art. 19
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 19 Diritto all'istruzione scolastica di base - Il diritto a un'istruzione scolastica di base sufficiente e gratuita è garantito.
BV berufen (vgl. Urteile 2C 733/2018 vom 11. Februar 2019 E. 5.2.2).

4.1.3. Wie die Vorinstanz weiter zu Recht erwägt, lässt sich daraus allerdings nicht schliessen, dass der beschwerdeführenden Tochter der Kindergartenweg ohne Weiteres zumutbar wäre. Der kantonale Gesetzgeber verpflichtet die Gemeinde als Schulträgerschaft, im Rahmen der Volksschule einen zwei Jahre dauernden Kindergarten anzubieten (vgl. Art. 4 Abs. 1 SchulG/GR i.V.m. Art. 6 Abs. 1 SchulG/GR). Im Rahmen dieser kantonalrechtlich geregelten, über Art. 19
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Cost. Art. 19 Diritto all'istruzione scolastica di base - Il diritto a un'istruzione scolastica di base sufficiente e gratuita è garantito.
BV hinausgehenden Pflicht hat die Schulträgerschaft auch für einen zumutbaren Kindergartenweg zu sorgen (vgl. auch E. 3.6 f. des angefochtenen Urteils). Im vorliegenden Verfahren steht daher die Anwendung des kantonalen Rechts zur Diskussion.
Kantonales Recht prüft das Bundesgericht im Grundsatz nur auf dessen Vereinbarkeit mit dem Bundesrecht (vgl. E.2 hiervor; Art. 95 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione:
a  del diritto federale;
b  del diritto internazionale;
c  dei diritti costituzionali cantonali;
d  delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari;
e  del diritto intercantonale.
BGG). Darunter fällt unter anderem der Schutz vor Willkür nach Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
BV. Willkür in der Rechtsanwendung liegt vor, wenn das angefochtene Urteil offensichtlich unhaltbar ist, mit der tatsächlichen Situation in klarem Widerspruch steht, eine Norm oder einen unumstrittenen Rechtsgrundsatz krass verletzt oder in stossender Weise dem Gerechtigkeitsgedanken zuwiderläuft (vgl. BGE 145 II 32 E. 5.1; 144 I 113 E. 7.1; 142 II 369 E. 4.3). Angesichts der Rügen gilt es zu überprüfen, ob die vorinstanzliche Auffassung, wonach der Kindergartenweg der beschwerdeführenden Tochter zumutbar sei, mit dem Willkürverbot vereinbar ist.

4.2. Die Beschwerdeführer machen geltend, die Vorinstanz komme in willkürlicher Weise zum Schluss, dass der Kindergartenweg zumutbar sei. Es sei unhaltbar, anzunehmen, ein Kind könne im Alter von vier bis sechs Jahren unbegleitet ein Postauto benutzen. Zu dieser Einschätzung seien bereits die Verwaltungsgerichte der Kantone Aargau, Basel-Landschaft und Bern gelangt. Ausserdem ergäbe sich diese Einschätzung aus der Fachdokumentation der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). Darin lege die Beratungsstelle dar, dass Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren den öffentlichen Bus nur in Begleitung benutzen könnten. Ausserdem sei es offenkundig, dass es Kindergartenkindern aus Sicherheitsüberlegungen nicht zugemutet werden könne, unbegleitet entlang einer Hauptstrasse ohne eigentliches Trottoir zu gehen sowie eine einspurige Brücke ohne separate Gehfläche zu überqueren.

4.3. Demgegenüber erwägt die Vorinstanz, dass die beschwerdeführende Tochter durch einen Sachverständigen der Kantonspolizei Graubünden instruiert worden sei und dass sie den öffentlichen Bus (Postauto) zwar unbegleitet benutze, aber nie umsteigen müsse. Ausserdem würden die Kindergartenkinder vom 1. Dezember bis zum 31. März von der Bushaltestelle am Zielort bis zum Kindergarten durch eine erwachsene Person begleitet. Damit werde sichergestellt, dass sich die Kinder auf dem durch Schneefall und Schneehaufen schwieriger gestaltenden Kindergartenweg gefahrlos bewegen könnten. Die Vorinstanz kommt zum Schluss, dass der umstrittene Weg zum Kindergarten daher als "nicht gefährlich" zu bezeichnen sei (vgl. E. 6.4 des angefochtenen Urteils).

4.4. Vor dem Hintergrund der Rügen ist zu prüfen, ob die Vorinstanz willkürfrei zum Schluss gelangen durfte, dass der Kindergartenweg zumutbar sei. Ist der Schulweg übermässig lang, weist er eine ungünstige Topografie auf oder erscheint er als besonders gefährlich, sodass er den Schulpflichtigen insgesamt unzumutbar ist, begründet dies einen Anspruch auf Unterstützung (vgl. BGE 140 I 153 E. 2.3.3; Urteil 2C 733/2018 vom 11. Februar 2019 E. 5.2.1). Vorliegend besuchte die beschwerdeführende Tochter den Kindergarten freiwillig (vgl. E. 4.1 hiervor), weshalb dieser unter dem Gesichtspunkt von Art. 19
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 19 Diritto all'istruzione scolastica di base - Il diritto a un'istruzione scolastica di base sufficiente e gratuita è garantito.
BV entwickelte Grundsatz lediglich als Referenzmassstab herangezogen werden kann, um zu beurteilen, ob die Vorinstanz die Zumutbarkeit des Kindergartenwegs unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten (Topografie, Gefahrenstellen, etc.) willkürfrei beurteilt hat.

4.4.1. Die Beschwerdeführer verweisen zunächst auf die aktenkundige Fachdokumentation "Schulweg" der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). Demnach sind bei der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln für Kindergartenkinder (4- bis 6-Jährige) in der Regel Begleitmassnahmen - wie die Betreuung und Beaufsichtigung während der Fahrt - notwendig (vgl. Beratungsstelle für Unfallverhütung [bfu], Schulweg, Leitfaden für die Schulwegplanung, 2021, S. 45). Bei der Fachdokumentation der Beratungsstelle handelt es sich allerdings um eine Empfehlung, der nicht der Charakter eines Rechtssatzes oder einer Weisung zukommt (vgl. BGE 136 II 539 E. 2.3). Die Empfehlungen sind unverbindlich, können aber dennoch Hinweise für die Beurteilung der Zumutbarkeit des Schulwegs liefern (vgl. auch Urteil 1C 121/2017 vom 18. Juli 2017 E. 3.5.3). Die Vorinstanz setzt sich in ihren Erwägungen nicht unmittelbar mit der (aktenkundigen) Empfehlung der Beratungsstelle auseinander. Indessen stützt sie sich auf das Protokoll des Augenscheins vom 24. August 2021 und erwägt, der öffentliche Busverkehr in der vorliegenden Bergtalregion sei vergleichsweise einfach und überschaubar organisiert, sodass die Haltestellen sowohl beim Abfahrts- als auch beim Zielort
fahrplanmässig angefahren würden und die beschwerdeführende Tochter nicht umsteigen müsse (vgl. E. 6.5 des angefochtenen Urteils). Damit weicht die Vorinstanz nicht in unhaltbarer Weise von der Empfehlung ab, zumal die Busfahrerinnen und -fahrer über den Transport von Kindergartenkindern mehrfach orientiert und klar instruiert wurden (vgl. Bst. A hiervor).

4.4.2. Mit Blick auf den Weg von der Bushaltestelle am Zielort bis zum Kindergarten ist unter den Verfahrensbeteiligten unbestritten, dass der Gehweg ab dieser Bushaltestelle entlang der Hauptstrasse kein "eigentliches" Trottoir darstellt, da er nicht den VSS-Normen entspricht (vgl. auch E. 3.4 hiervor). Im Rahmen des Verfahrens beim Departement fand am 24. August 2021 allerdings ein Augenschein vor Ort statt (vgl. Bst. B.b hiervor). Die Vorinstanz stützt ihre Beurteilung massgeblich auf das Protokoll dieses Augenscheins, dem zufolge der Gehweg ausreichend Platz biete, sodass die Kinder unter keinen Umständen auf der Hauptstrasse gehen müssten. Die Vorinstanz weist gestützt auf den Bericht der Kantonspolizei Graubünden vom 7. September 2021 im Übrigen darauf hin, dass auf diesem Abschnitt der Hauptstrasse ein Tempolimit von 50 km/h gelte und die Kinder vom 1. Dezember bis zum 31. März, wenn der Gehweg wegen der Schneehaufen infolge der Schneeräumung eingeschränkt werde, von einer erwachsenen Person begleitet würden. Ferner beachtet die Vorinstanz, dass die Kinder und Eltern am Anfang des Schuljahres ausführlich von speziell geschulten Polizisten bezüglich des Wegs und seiner Gefahrenstellen instruiert worden seien (vgl. Bst. A
hiervor; vgl. auch E. 6.4 des angefochtenen Urteils mit Hinweis auf die Beurteilung der Kantonspolizei Graubünden vom 7. September 2021). Vor diesem Hintergrund verfällt die Vorinstanz mit ihrer Beurteilung, wonach der Weg von der Bushaltestelle am Zielort bis zum Kindergarten zumutbar sei, nicht in Willkür.

4.4.3. Nach dem Abschnitt entlang der Hauptstrasse hat die beschwerdeführende Tochter unbestrittenermassen eine einspurige Brücke zu überqueren, die keine separate Gehfläche aufweist. Diesen Umstand lässt die Vorinstanz entgegen der Auffassung der Beschwerdeführer nicht ausser Acht. Vielmehr beachtet sie gestützt auf das Augenscheinprotokoll vom 24. August 2021 ebenso, dass an dieser Stelle kein Durchgangsverkehr herrsche und ganz allgemein ein sehr geringes Verkehrsaufkommen bestehe. Ausserdem sei die Verkehrssituation auf der Brücke äusserst übersichtlich. Im Übrigen würden die Kindergartenkinder die Brücke vom 1. Dezember bis zum 31. März, wenn die Platzverhältnisse aufgrund des Schnees nicht mehr ausreichen könnten, jeweils begleitet überqueren (vgl. E. 6.4 des angefochtenen Urteils). Die Vorinstanz kommt vor diesem Hintergrund und im Lichte der bereits getroffenen Massnahme (Begleitung) in haltbarer Weise zum Schluss, dass es vertretbar ist, wenn für diesen kurzen Abschnitt keine eigenständige Gehfläche existiert.

4.5. Massgebend für die Beurteilung der Zumutbarkeit eines Wegs zur Schule oder zum Kindergarten ist eine Gesamtbetrachtung. Vorliegend kommt die Vorinstanz angesichts der Kombination der drei Herausforderungen (unbegleitete Benutzung des öffentlichen Verkehrs, Hauptstrasse ohne "eigentliches" Trottoir und Überquerung einer einspurigen Brücke ohne separate Gehfläche), in Anbetracht der ergriffenen Massnahmen sowie unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten unter dem Gesichtspunkt des Willkürverbots zu Recht zum Schluss, dass der beschwerdeführenden Tochter der Weg zum freiwillig besuchten Kindergarten zumutbar sei. Es liegt keine Verletzung des Willkürverbots vor.

4.6. Vor diesem Hintergrund stösst ebenso die Rüge der Beschwerdeführer ins Leere, die Vorinstanz hätte für die Beurteilung der vorliegenden Angelegenheit bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung ein Gutachten einholen müssen. Im Übrigen scheitert die Beanstandung, der Kindergartenweg sei auch wegen der Dauer in willkürlicher Weise unzumutbar, bereits an der erfolglosen Sachverhaltsrüge (vgl. E. 3 hiervor). Soweit die Beschwerdeführer eine Verletzung des Gleichbehandlungsgebots gemäss Art. 8 Abs. 1
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge.
1    Tutti sono uguali davanti alla legge.
2    Nessuno può essere discriminato, in particolare a causa dell'origine, della razza, del sesso, dell'età, della lingua, della posizione sociale, del modo di vita, delle convinzioni religiose, filosofiche o politiche, e di menomazioni fisiche, mentali o psichiche.
3    Uomo e donna hanno uguali diritti. La legge ne assicura l'uguaglianza, di diritto e di fatto, in particolare per quanto concerne la famiglia, l'istruzione e il lavoro. Uomo e donna hanno diritto a un salario uguale per un lavoro di uguale valore.
4    La legge prevede provvedimenti per eliminare svantaggi esistenti nei confronti dei disabili.
BV rügen, da an anderen Orten der Gemeinde ein Schulbus eingesetzt werde, zeigen sie nicht rechtsgenüglich auf, dass vergleichbare Sachverhalte vorlägen (vgl. BGE 144 I 113 E. 5.1.1; vgl. auch Urteile 2C 838/2021 vom 9. März 2023 E. 5.3.4; 2C 506/2019 vom 14. Mai 2020 E. 6.1).

5.
Im Ergebnis erweist sich die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten als unbegründet, weshalb sie abzuweisen ist, soweit darauf eingetreten wird. Auf die subsidiäre Verfassungsbeschwerde ist nicht einzutreten.
Diesem Verfahrensausgang entsprechend sind die Gerichtskosten den Beschwerdeführern zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
und Abs. 5 BGG), wobei die beschwerdeführenden Eltern die Gerichtskosten ihrer beschwerdeführenden Tochter tragen (vgl. Art. 304 Abs. 1
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 304 - 1 I genitori rappresentano per legge il figlio verso i terzi, nella misura dell'autorità parentale che loro compete.
1    I genitori rappresentano per legge il figlio verso i terzi, nella misura dell'autorità parentale che loro compete.
2    Se ambedue i genitori sono detentori dell'autorità parentale, i terzi di buona fede possono presumere che ciascun genitore agisca con il consenso dell'altro.386
3    I genitori non possono, in rappresentanza del figlio, contrarre fideiussioni, costituire fondazioni né fare donazioni, fatti salvi i regali d'uso.387
ZGB). Parteientschädigungen sind nicht geschuldet (Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
1    Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
2    La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia.
3    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali.
4    Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5.
5    Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore.
und Abs. 3 BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Auf die subsidiäre Verfassungsbeschwerde wird nicht eingetreten.

2.
Die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.

3.
Die Gerichtskosten von Fr. 2'000.-- werden den Beschwerdeführern zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung auferlegt.

4.
Dieses Urteil wird den Verfahrensbeteiligten und dem Verwaltungsgericht des Kantons Graubünden, 1. Kammer, mitgeteilt.

Lausanne, 29. September 2023

Im Namen der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Die Präsidentin: F. Aubry Girardin

Der Gerichtsschreiber: M. Zollinger