Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

8C 151/2019

Urteil vom 20. August 2019

I. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Maillard, Präsident,
Bundesrichterin Heine, Bundesrichter Wirthlin,
Gerichtsschreiberin Riedi Hunold.

Verfahrensbeteiligte
A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Kaspar Gehring,
Beschwerdeführer,

gegen

Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG, Richtiplatz 1, 8304 Wallisellen,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Unfallversicherung (Invalidenrente; Revision),

Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Graubünden
vom 22. Januar 2019 (S 17 31).

Sachverhalt:

A.

A.a. A.________, geboren 1967, war ab Juni 1989 als Versicherungsberater angestellt und in dieser Eigenschaft bei der Elvia Schweizerische Versicherungsgesellschaft (heute: Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG; nachfolgend: Allianz) gegen die Folgen von Unfällen versichert. Am 27. Oktober 1989 verursachte A.________ einen Autounfall, bei welchem er sich eine Commotio cerebri, Kontusionen am Thorax, am rechten Vorderarm, am rechten Knie und am lateralen Rist links sowie eine Rissquetschwunde frontal links zuzog. Am 22. September 1991 stiess A.________ beim Fussballspiel mit einem Mitspieler zusammen und erlitt eine Abknickverletzung der Halswirbelsäule. Die Allianz erbrachte die gesetzlichen Leistungen. Per 1. September 1994 machte sich A.________ selbstständig und schloss mit der Allianz eine freiwillige Versicherung gegen die Folgen von Berufs- und Nichtberufsunfällen sowie Berufskrankheiten ab. Am 28. September 1995 rutschte er beim Aussteigen aus der Badewanne aus und schlug mit dem Kopf an der Wand an; dabei zog er sich eine "indirekte Verletzung" der Halswirbelsäule zu. Die Allianz erbrachte die gesetzlichen Leistungen.

A.b. Gestützt auf den Arztbericht des Dr. med. B.________ vom 14. März 1996 liess A.________ einen Rückfall melden. Mit Vergleich vom 8. Dezember 1998 einigten sich A.________ und die Allianz auf die Ausrichtung einer Invalidenrente bei einem Invaliditätsgrad von 662 /3 %. Mit Verfügung vom 26. Februar 1999 bestätigte die Allianz diese Rente und gewährte ihm zudem eine Integritätsentschädigung bei einer Integritätseinbusse von 47.5 %.

A.c. Am 24. Mai 1999 war A.________ in einen Autounfall verwickelt worden, in dessen Folge er im Rahmen eines fürsorgerischen Freiheitsentzugs (heute: Fürsorgerische Unterbringung) in die Klinik C.________ eingewiesen und später in das Psychiatrie-Zentrum D.________ verlegt werden musste, wo er sich vom 27. Mai bis 3. Juni 1999 aufhielt.

A.d. Die Invalidenversicherung holte das polydisziplinäre Gutachten der MEDAS Zentralschweiz vom 23. Juni 1998 ein. Gestützt darauf sprach die damals zuständige IV-Stelle des Kantons Zürich A.________ mit Verfügung vom 25. August 1998 resp. wiedererwägungsweise vom 5. November 1998 ab September 1996 eine ganze Invalidenrente zu (vgl. Verfügung des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom 18. November 1998). Die nach seiner Auswanderung nach X.________ (2000) resp. Y.________ (2002) nunmehr zuständige IV-Stelle für Versicherte im Ausland stellte infolge Verletzung der Mitwirkungspflicht die Rentenleistungen mit Verfügung vom 29. Juni 2006, bestätigt mit Einspracheentscheid vom 28. Dezember 2006, per 1. September 2006 ein.

A.e. Das Zentrum E.________ erstattete am 5. November 2007 ein Gutachten, gemäss dem aus interdisziplinärer Sicht die angestammte Tätigkeit ganztags bei einer Einschränkung von 10 % aufgrund der psychischen Problematik zumutbar sei. A.________ gab bei Dr. med. F.________, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, und Dr. med. G.________, Facharzt für Neurologie, ein bidisziplinäres Gutachten vom 15. November 2009 in Auftrag, welches eine Aggravation oder Simulation ausschloss. Die IV-Stelle für Versicherte im Ausland holte beim Zentrum für Medizinische Begutachtung (ZMB), Basel, das polydisziplinäre Gutachten vom 27. September 2012 ein, wonach in der angestammten Tätigkeit volle Arbeitsunfähigkeit und in einer leichten Bürotätigkeit eine Arbeitsfähigkeit von 40 % bestehe. Gestützt darauf verfügte die IV-Stelle für Versicherte im Ausland eine ganze Invalidenrente ab 1. September 2006. Nachdem Dr. med. H.________, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, IV-Stelle für Versicherte im Ausland, am 15. Dezember 2013 Zweifel an den Schlussfolgerungen des psychiatrischen ZMB-Gutachters äusserte, liess die IV-Stelle A.________ erneut durch Dr. med. F.________ psychiatrisch begutachten, welcher am 1. Mai 2014 sein Gutachten
erstattete und mit Zusatzbericht vom 14. September 2014 bezüglich der unfallversicherungsrechtlichen Aspekte ergänzte.

A.f. Gestützt auf das ZMB-Gutachten vom 27. September 2012 und die Einschätzungen des Dr. med. F.________ vom 1. Mai und 14. September 2014 stellte die Allianz A.________ die Aufhebung der Invalidenrente in Aussicht. Mit Verfügung vom 13. Januar 2015 hob die Allianz die Invalidenrente revisionsweise per 31. Januar 2015 auf. Nach Einholung des Gutachtens der Frau Dr. med. I.________, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, vom 28. April 2016 bestätigte die Allianz nach Gewährung des rechtlichen Gehörs mit Einspracheentscheid vom 12. Januar 2017 die Aufhebung der Invalidenrente im Rahmen einer Wiedererwägung als auch im Rahmen einer Revision.

B.
Das Verwaltungsgericht des Kantons Graubünden, das infolge des letzten schweizerischen Wohnsitzes von A.________ zuständig war, wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 22. Januar 2019 ab, indem es die Aufhebung der Invalidenrente im Rahmen einer Revision als auch einer Wiedererwägung bestätigte.

C.
A.________ lässt Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten führen mit dem Antrag, es sei der vorinstanzliche Entscheid aufzuheben und die Allianz zu verpflichten, ihm weiterhin die gesetzlich geschuldeten Leistungen zu bezahlen, insbesondere eine Rente.
Die Vorinstanz schliesst auf Abweisung der Beschwerde, soweit darauf eingetreten werden könne. Die Allianz beantragt deren Abweisung. Das Bundesamt für Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung.

Erwägungen:

1.

1.1. Die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten kann wegen Rechtsverletzungen gemäss Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
und 96
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 96 Droit étranger - Le recours peut être formé pour:
a  inapplication du droit étranger désigné par le droit international privé suisse;
b  application erronée du droit étranger désigné par le droit international privé suisse, pour autant qu'il s'agisse d'une affaire non pécuniaire.
BGG erhoben werden. Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an (Art. 106 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG). Es ist folglich weder an die in der Beschwerde geltend gemachten Argumente noch an die Erwägungen der Vorinstanz gebunden; es kann eine Beschwerde aus einem anderen als dem angerufenen Grund gutheissen und es kann sie mit einer von der Argumentation der Vorinstanz abweichenden Begründung abweisen. Immerhin prüft das Bundesgericht, unter Berücksichtigung der allgemeinen Pflicht zur Begründung der Beschwerde (Art. 42 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
und 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG), grundsätzlich nur die geltend gemachten Rügen, sofern die rechtlichen Mängel nicht geradezu offensichtlich sind (BGE 141 V 234 E. 1 S. 236 mit Hinweisen).

1.2. Im Beschwerdeverfahren um die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung ist das Bundesgericht nicht an die vorinstanzliche Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts gebunden (Art. 97 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
und Art. 105 Abs. 3
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
BGG).

2.
Streitig ist, ob die Vorinstanz zu Recht die Aufhebung der Invalidenrente per 31. Januar 2015 bestätigt hat.

3.
Die Vorinstanz hat die massgebenden Bestimmungen und Grundsätze über das anwendbare Recht (BGE 141 V 657 E. 3.5.1 S. 661; Abs. 1 der Übergangsbestimmungen zur Änderung des UVG vom 25. September 2015, AS 2016 4375, 4387), den Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV; Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK; BGE 136 I 184 E. 2.2.1 S. 188, 229 E. 5.2 S. 236) und die Rechtsverzögerung (Art. 29 Abs. 1
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV; Urteil 8C 697/2018 vom 15. November 2018 E. 3 und Urteil 8C 210/2013 vom 10. Juli 2013 E. 2.2, je mit Hinweisen) zutreffend dargelegt. Dasselbe gilt für den Anspruch auf eine Rente der Unfallversicherung (Art. 18 Abs. 1
SR 832.20 Loi fédérale du 20 mars 1981 sur l'assurance-accidents (LAA)
LAA Art. 18 Invalidité - 1 Si l'assuré est invalide (art. 8 LPGA50) à 10 % au moins par suite d'un accident, il a droit à une rente d'invalidité, pour autant que l'accident soit survenu avant l'âge de référence51.52
1    Si l'assuré est invalide (art. 8 LPGA50) à 10 % au moins par suite d'un accident, il a droit à une rente d'invalidité, pour autant que l'accident soit survenu avant l'âge de référence51.52
2    Le Conseil fédéral règle l'évaluation du degré de l'invalidité dans des cas spéciaux. Il peut à cette occasion déroger à l'art. 16 LPGA.
UVG), die allgemeinen beweisrechtlichen Anforderungen an einen ärztlichen Bericht (BGE 134 V 231 E. 5.1 S. 232; 125 V 351 E. 3a S. 352) sowie die Modalitäten der Revision der Invalidenrente (Art. 17 Abs. 1
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 17 Révision de la rente d'invalidité et d'autres prestations durables - 1 La rente d'invalidité est, d'office ou sur demande, révisée pour l'avenir, à savoir augmentée, réduite ou supprimée, lorsque le taux d'invalidité de l'assuré:
1    La rente d'invalidité est, d'office ou sur demande, révisée pour l'avenir, à savoir augmentée, réduite ou supprimée, lorsque le taux d'invalidité de l'assuré:
a  subit une modification d'au moins 5 points de pourcentage, ou
b  atteint 100 %.19
2    De même, toute prestation durable accordée en vertu d'une décision entrée en force est, d'office ou sur demande, augmentée ou réduite en conséquence, ou encore supprimée si les circonstances dont dépendait son octroi changent notablement.
ATSG; BGE 141 V 9 E. 2.3 S. 10; 134 V 131 E. 3 S. 132; je mit Hinweisen) und der Wiedererwägung (Art. 53 Abs. 2
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 53 Révision et reconsidération - 1 Les décisions et les décisions sur opposition formellement passées en force sont soumises à révision si l'assuré ou l'assureur découvre subséquemment des faits nouveaux importants ou trouve des nouveaux moyens de preuve qui ne pouvaient être produits auparavant.
1    Les décisions et les décisions sur opposition formellement passées en force sont soumises à révision si l'assuré ou l'assureur découvre subséquemment des faits nouveaux importants ou trouve des nouveaux moyens de preuve qui ne pouvaient être produits auparavant.
2    L'assureur peut revenir sur les décisions ou les décisions sur opposition formellement passées en force lorsqu'elles sont manifestement erronées et que leur rectification revêt une importance notable.
3    Jusqu'à l'envoi de son préavis à l'autorité de recours, l'assureur peut reconsidérer une décision ou une décision sur opposition contre laquelle un recours a été formé.
ATSG; BGE 140 V 77 E. 3 S. 79; 138 V 324 E. 3.3 S. 328). Darauf wird verwiesen.

4.
Die Vorinstanz hat die massgebenden medizinischen Grundlagen zutreffend wiedergegeben. Dies gilt namentlich für die Berichte der Klinik J.________ vom 11. Oktober 1996 und vom 7. Januar 1997, das polydisziplinäre MEDAS-Gutachten vom 23. Juni 1998, den Bericht des Dr. med. G.________ vom 16. November 1998, das Gutachten des Zentrums E.________ vom 5. November 2007, das bidisziplinäre Gutachten der Dres. G.________ und F.________ vom 15. November 2009, das polydisziplinäre ZMB-Gutachten vom 27. September 2012, das Gutachten des Dr. med. F.________ vom 1. Mai 2014 sowie dessen Ergänzung vom 14. September 2014 und das Gutachten der Frau Dr. med. I.________ vom 28. April 2016. Darauf wird ebenfalls verwiesen.

5.

5.1. Das Bundesgericht wendet das Recht grundsätzlich von Amtes wegen an (Art. 106 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG). Die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht prüft es aber nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG). In der Beschwerde ist klar und detailliert anhand der Erwägungen des angefochtenen Entscheids darzulegen, inwiefern die angerufenen Rechte verletzt worden sein sollen (BGE 141 I 36 E. 1.3 S. 41 mit Hinweisen).

5.2. Der Versicherte rügt, die Vorinstanz sei verschiedentlich auf seine Vorbringen nicht eingegangen und habe ihren Entscheid unzureichend begründet, was eine Verletzung der verfahrensrechtlichen Garantien darstelle.
Sofern er damit eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV) geltend machen will, ist fraglich, ob seine Ausführungen Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG zu genügen vermögen. Jedenfalls entspricht der vorinstanzliche Entscheid in den strittigen Punkten den Anforderungen an eine Begründung im Sinne von Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV (BGE 136 I 184 E. 2.2.1 S. 188, 229 E. 5.2 S. 236).

5.3. Bezüglich der Rügen einer Verletzung der Waffengleichheit und der Frage des insgesamt fairen Verfahrens nach Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK beruft sich der Versicherte darauf, es sei ihm aus finanziellen Gründen nicht möglich, umfassend alle Argumente vorzubringen. Sein (erfahrener) Rechtsvertreter verzichtet jedoch auf die Stellung eines Gesuches um unentgeltliche Rechtspflege und setzt sich auch nicht ansatzweise mit den vorinstanzlichen Erwägungen zu den vom Versicherten im Rahmen des kantonalen Verfahrens erhobenen zahlreichen formellrechtlichen Einwänden auseinander. Somit liegt keine rechtsgenügliche Rüge vor (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG).

6.

6.1. Zeitlicher Ausgangspunkt für die Beurteilung einer anspruchserheblichen Änderung des Invaliditätsgrades im Sinne von Art. 17 Abs. 1
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 17 Révision de la rente d'invalidité et d'autres prestations durables - 1 La rente d'invalidité est, d'office ou sur demande, révisée pour l'avenir, à savoir augmentée, réduite ou supprimée, lorsque le taux d'invalidité de l'assuré:
1    La rente d'invalidité est, d'office ou sur demande, révisée pour l'avenir, à savoir augmentée, réduite ou supprimée, lorsque le taux d'invalidité de l'assuré:
a  subit une modification d'au moins 5 points de pourcentage, ou
b  atteint 100 %.19
2    De même, toute prestation durable accordée en vertu d'une décision entrée en force est, d'office ou sur demande, augmentée ou réduite en conséquence, ou encore supprimée si les circonstances dont dépendait son octroi changent notablement.
ATSG ist die letzte rechtskräftige Verfügung, welche auf einer materiellen Prüfung des Rentenanspruchs mit rechtskonformer Sachverhaltsabklärung, Beweiswürdigung und Durchführung eines Einkommensvergleichs beruht (BGE 133 V 108 und seither ergangene Rechtsprechung). Diese Grundsätze gelten auch in Fällen, in denen die erstmalige Rentenzusprache auf einem Vergleich beruht (SVR 2018 UV Nr. 37 S. 131, 8C 248/2017, E. 4.4).

6.2.

6.2.1. Vorliegend ist zu prüfen, ob sich bei einem Vergleich des Gesundheitszustandes im Jahr 2015/17 mit jenem, auf welchem der Vergleich vom 8. Dezember 1998 resp. vom 26. Februar 1999 beruht (mithin ohne die Folgen des Unfalles vom 24. Mai 1999), eine anspruchserhebliche Änderung ergeben hat. Entgegen der Ansicht des Versicherten bedarf es dazu nicht eines "Revisionsgutachtens" per se, sondern der für die Beurteilung des Vorliegens eines Revisionsgrundes massgebliche Sachverhalt kann sich auch aus einer Mehrheit von ärztlichen Berichten ergeben, sofern diese ein schlüssiges und in sich stimmiges Bild des Gesundheitszustandes zulassen. Ebenso unbehelflich ist sein Einwand, auf Gutachten und Berichte, die im invalidenversicherungsrechtlichen Verfahren eingeholt worden seien, dürfe nicht abgestellt werden. Dies ist nach gängiger Praxis erlaubt, ja angesichts des Grundsatzes, wonach die versicherte Person so wenigen belastenden ärztlichen Untersuchungen wie möglich ausgesetzt werden soll, geradezu geboten (BGE 136 V 156 E. 3.3 S. 158 mit Verweis auf SVR 2007 UV Nr. 33 S. 111, U 571/06, E. 4). Erforderlich ist in diesem Zusammenhang einzig, dass die unfallspezifischen Gesichtspunkte ebenfalls von medizinischen Experten beurteilt
werden. Dies kann in einem Gutachten oder in einem ergänzenden Bericht erfolgen, sofern die grundsätzlichen Anforderungen der Rechtsprechung an beweiskräftige Berichte erfüllt sind. Schliesslich ist auch nicht zu beanstanden, dass die ZMB-Experten keine neuropsychologische Abklärung vornahmen, kommt den Gutachtern bei der Auswahl der erforderlichen fachärztlichen Abklärungen, dem Beizug weiterer Experten und den Untersuchungsmethoden doch ein grosser Ermessensspielraum zu (vgl. Urteile 8C 137/2019 vom 27. Mai 2019 E. 6.6 und 8C 820/2016 vom 27. September 2017 E. 5.5 mit Hinweisen). Zudem hielt Frau Dr. med. K.________, Fachärztin für Neurologie, die bereits die neuropsychologische Beurteilung 1996 in der Klinik J.________ durchgeführt hatte, im Rahmen des Gutachtens des Zentrums E.________ vom 5. November 2007 fest, aus neuropsychologischer Sicht würden keine Unfallfolgen mehr vorliegen.

6.2.2. Der Vergleich beruht einerseits auf dem Bericht der Klinik J.________ vom 11. Oktober 1996, gemäss welchem beim Versicherten der Status nach den Unfällen von 1989, 1991 und 1995 mit leichter traumatischer Hirnschädigung, HWS-Distorsion Stadium II nach Quebec-Klassifikation, cervico-cephalem Syndrom, stark eingeschränkten Bewegungsumfängen C0 beidseits und C1/2 mit pathologischer Seitendifferenz und paradoxer Bewegung C2, neuropsychologischen Defiziten und einer posttraumatische Anpassungsstörung diagnostiziert wurde, und demjenigen vom 7. Januar 1997, der festhält, die subjektiven und objektivierbaren Beschwerden seien kausal zu den angeführten Unfallereignissen. Andererseits basiert er auf dem Bericht des Dr. med. G.________ vom 16. November 1998, gemäss welchem von einer Integritätseinbusse von insgesamt 47.5 % auszugehen sei und eine geschätzte unfallbedingte medizinisch-theoretische Invalidität von insgesamt 50 % und eine durch die cervicalen und cervicocephalen Bschwerden sowie die organisch bedingten kognitiven Störungen verursachte dauernde unfallbedingte Arbeitsunfähigkeit von 50 % vorliege, wobei die zusätzlich imponierende emotionelle Störung, die eine Arbeitstätigkeit ganz verunmögliche, nur mögliche Unfallfolge
sei. Infolge der Beurteilung des psychiatrischen Experten im MEDAS-Gutachten vom 23. Juni 1998, welcher davon ausging, dass die von ihm diagnostizierte schizotype Störung Folge der erlittenen Hirnschädigung sei, einigten sich die Allianz und der Versicherte auf einen Invaliditätsgrad von insgesamt 662 /3 %, um eine weitere psychiatrische Abklärung mit ungewissem Ausgang zur strittigen Frage der Kausalität der psychischen Beschwerden zu vermeiden. In diesem Sinne zeigt sich die Aktenlage hinreichend klar und der beschwerdeweise erhobene Vorwurf, die Vorinstanz sei bei der Feststellung des Sachverhalts im Zeitpunkt des Vergleichs unhaltbaren Spekulationen erlegen, vermag genauso wenig zu verfangen wie derjenige, sie habe die Regeln über die Beweislast verletzt.

6.2.3. Die Allianz stützt ihre Rentenaufhebung mit Verfügung vom 13. Januar 2015 resp. mit Einspracheentscheid vom 12. Januar 2017 auf den Gesundheitszustand gemäss dem ZMB-Gutachten vom 27. September 2012, den Berichten des Dr. med. F.________ vom 1. Mai und vom 14. September 2014 sowie dem Aktengutachten von Frau Dr. med. I.________.
Die ZMB-Experten diagnostizierten mit Auswirkung auf die Arbeitsfähigkeit eine chronische paranoide Schizophrenie, eine rezidivierende depressive Störung mit chronischem Verlauf und gegenwärtiger leichtgradiger Episode und ein chronifiziertes posttraumatisches cervicales Schmerzsyndrom nach mehreren Unfallereignissen ohne nachweisbare strukturelle Veränderung der HWS; ohne Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit stellten sie eine leichte Fehlhaltung und leiche konzentrische Bewegungseinschränkung der HWS, einen thorakalen, teilweise fixierten Rundrücken bei Status nach Morbus Scheuermann, Übergewicht und eine Hepatopathie unklarer Ätiologie fest. Für die angestammte Tätigkeit als Anlageberater attestierten sie angesichts der schweren Beeinträchtigung durch die psychiatrische Erkrankung volle Arbeitsunfähigkeit; in einer angepassten Tätigkeit (einfache Bürotätigkeit) bescheinigten sie ihm eine Arbeitsfähigkeit von 40 % und wiesen darauf hin, dass die Einschränkung auf dem psychiatrischen Leiden beruhe und das chronische Cervicalsyndrom dabei keine entscheidende Rolle spiele. Diese Einschätzung gelte seit ca. 2010, wobei zu erwähnen sei, dass Dr. med. F.________ 2009 noch keine Schizophrenie diagnostiziert habe. Die Experten empfahlen
eine psychiatrische und psychopharmakologische Behandlung; der Versicherte gebe jedoch an, er habe auf den Philppinen weder eine Krankenkasse noch einen Hausarzt. Abschliessend halten sie fest, bezüglich der Folgen der erwähnten Unfälle sei eine Besserung der somatischen Befunde eingetreten und aktuell stehe das psychiatrische Krankheitsbild im Vordergrund.
Dr. med. F.________ diagnostiziert in seinem Gutachten vom 1. Mai 2014 mit Auswirkung auf die Arbeitsfähigkeit eine anhaltende depressive Episode mittleren Ausmasses (ICD-10: F32.1) und eine schizotype Störung (ICD-10: F21.0; DD paranoide Schizophrenie ICD-10: F20.0). Im Weiteren verneinte er Anhaltspunkte für seinen 2009 noch geäusserten Verdacht auf eine anhaltende somatoforme Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren (ICD-10: F45.41). Er attestierte dem Versicherten volle Arbeitsunfähigkeit im angestammten Beruf als Versicherungsfachmann und eine Arbeitsfähigkeit von 50 % für eine Tätigkeit in einem geschützten Rahmen (wie z.B. Büro- oder Hauswartarbeiten). Auch er empfahl eine psychotherapeutische und psychopharmakologische Behandlung, wobei letztere eine stabile Arzt-Patienten-Beziehung voraussetze. In seinem Bericht vom 14. September 2014 ergänzte er sein Gutachten um die sich aus unfallversicherungsrechtlicher Sicht stellenden Fragen. Dabei hielt er fest, dass "mit grosser Wahrscheinlichkeit die stattgehabten milden traumatischen Gehirnverletzungen keinen sicheren nachweisbaren und objektiven Zusammenhang mehr mit der vorliegenden Psychopathologie" hätten; ab wann dies der Fall gewesen sei, könne rückblickend
nicht exakt datiert werden. Die durch die Unfälle entstandenen körperlichen Beeinträchtigungen seien mitunter Teilursache der Entwicklung der Psychopathologie gewesen, doch es müsse festgehalten werden, dass sich die Psychopathologie mit grosser Wahrscheinlichkeit auch ohne die Unfälle hätte entwickeln können. Aus psychiatrischer Sicht lägen mit überwiegender Wahrscheinlichkeit keine Unfallfolgen mehr vor. Aus psychiatrischer Sicht bestehe auch keine unfallbezogene Beeinträchtigung der Leistungs- und Arbeitsfähigkeit mehr. Bezüglich der Leistungs- und Arbeitsfähigkeit stehe die psychiatrische Störung im Vordergrund.
Frau Dr. med. I.________ äusserte sich in ihrem Aktengutachten vom 28. April 2016 zur Frage der Kausalität der psychischen Beschwerden. Sie verneinte die Unfallkausalität der schizophreniformen Störung, da sich der Versicherte - entgegen der Ansicht des psychiatrischen MEDAS-Experten - bei den Unfällen in den Jahren 1989, 1991 und 1995 keine organisch-strukturelle Hirnschädigung zugezogen habe, eine schizophreniforme Störung jedoch nur nach einer schweren Schädel-Hirnverletzung, nicht jedoch bei blosser Commotio cerebri, denkbar sei.

6.3. Die kognitiven Beschwerden sowie die Zervikalbeschwerden, die anlässlich des Vergleichs im Jahr 1999 eine Arbeitsunfähigkeit von 50 % begründeten und damit in jenem Zeitpunkt wesentliche Auswirkungen zeitigte, sind mittlerweilen nicht mehr vorhanden resp. wirken sich in einer adaptierten Tätigkeit nicht mehr auf die zumutbare Arbeitsfähigkeit aus. Hingegen ist gestützt auf die Einschätzungen der Experten von einer Ausdehnung der psychischen Komponente auszugehen, begründen doch die attestierten psychischen Beschwerden nunmehr eine volle Arbeitsunfähigkeit im angestammten Beruf und eine solche von 50 % in einer angepassten Tätigkeit. Auch aus den bis zum Erlass des Einspracheentscheids vom 12. Januar 2017 ergangenen ärztlichen Berichten ergibt sich nichts anderes. Insgesamt hat sich der Gesundheitszustand des Versicherten in massgeblicher Weise verändert, so dass ein Revisionsgrund nach Art. 17 Abs. 1
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 17 Révision de la rente d'invalidité et d'autres prestations durables - 1 La rente d'invalidité est, d'office ou sur demande, révisée pour l'avenir, à savoir augmentée, réduite ou supprimée, lorsque le taux d'invalidité de l'assuré:
1    La rente d'invalidité est, d'office ou sur demande, révisée pour l'avenir, à savoir augmentée, réduite ou supprimée, lorsque le taux d'invalidité de l'assuré:
a  subit une modification d'au moins 5 points de pourcentage, ou
b  atteint 100 %.19
2    De même, toute prestation durable accordée en vertu d'une décision entrée en force est, d'office ou sur demande, augmentée ou réduite en conséquence, ou encore supprimée si les circonstances dont dépendait son octroi changent notablement.
ATSG vorliegt.

7.

7.1. Wird die Frage nach einer anspruchsrelevanten Veränderung des Sachverhalts im Sinne einer revisionsbegründenden erheblichen Gesundheitsveränderung bejaht, ist der Invaliditätsgrad auf der Grundlage eines richtig und vollständig festgestellten Sachverhalts neu und ohne Bindung an frühere Invaliditätsschätzungen zu ermitteln (BGE 141 V 9). Im Rahmen der Unfallversicherung unterliegt dannzumal auch der natürliche und der adäquate Kausalzusammenhang einer grundsätzlich freien und ohne Bindung an frühere Beurteilungen unterliegenden Prüfung, wobei die Prüfung der Adäquanzkriterien aufgrund der im Zeitpunkt der erwogenen revisionsweisen Leistungsanpassung gegebenen tatsächlichen Verhältnisse erfolgt (SVR 2018 UV Nr. 37 S. 131, 8C 248/2017, E. 3.3 mit Hinweisen).

7.2. Gemäss Bericht des Dr. med. F.________ vom 14. September 2014 wären die psychischen Beschwerden mit grosser Wahrscheinlichkeit auch ohne die Unfälle aufgetreten; den unfallbedingten somatischen Einschränkungen räumte er keinen Einfluss auf die Arbeitsunfähigkeit mehr ein (oben E. 6.2.3). Diese Einschätzung ergibt sich zudem aus dem ZMB-Gutachten vom 27. September 2012, wo festgehalten wird, dass dem ursprünglich massgeblichen chronischen Cervicalsyndrom keine entscheidende Rolle zukomme, sondern die Einschränkung der Arbeitsfähigkeit durch die psychiatrische Erkrankung verursacht werde (oben E. 6.2.3). Auch Frau Dr. med. I.________ vom 28. April 2016 legt einlässlich und in überzeugender und nachvolllziehbarer Weise dar, dass mit Dr. med. F.________ die stattgehabten Unfälle mit überwiegender Wahrscheinlichkeit keinen objektiven Zusammenhang mit den noch festgestellten psychischen Störungen hätten, sondern die Psychopathologie sich unabhängig von den Unfällen entwickelt habe, zumal der Versicherte keine strukturellen Hirnschädigungen erlitten habe. Eine wahnhafte Störung könne höchstens nach einem schweren Schädel-Hirntrauma möglich sein, was vorliegend aber angesichts der langen Dauer zwischen dem ersten und schwersten
Unfall und dem Auftreten der psychischen Störung äusserst unwahrscheinlich sei; auch die kurze Hospitalisation nach diesem Unfall und die Ergebnisse der neuropsychologischen Abklärung von 2007 sprächen dagegen. An der Massgeblichkeit der Würdigung durch Frau Dr. med. I.________ ändert entgegen der Ansicht des Versicherten nichts, dass sie ein Aktengutachten erstellte (SVR 2010 UV Nr. 17 S. 63, 8C 239/2008, E. 7.2; vgl. auch Urteil 8C 196/2017 vom 28. Juli 2017 E. 5.3). Denn ihre Einschätzung erging in Kenntnis sämtlicher Akten, beruht auf einem an sich feststehenden medizinischen Sachverhalt und ist in der Beantwortung der gestellten Frage (Kausalität der noch vorliegenden psychischen Beschwerden) nachvollziehbar und begründet. Hingegen ist dem Versicherten beizupflichten, soweit er die Einreichung des Berichts des Dr. med. L.________ vom 31. Oktober 2018 aus formellen Gründen beanstandet. Denn dieser wurde nicht mit der Beschwerdeantwort und als Stellungnahme zu den mit der Beschwerde eingereichten neuen ärztlichen Berichten im Rahmen von Art. 53 Abs. 3
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 53 Révision et reconsidération - 1 Les décisions et les décisions sur opposition formellement passées en force sont soumises à révision si l'assuré ou l'assureur découvre subséquemment des faits nouveaux importants ou trouve des nouveaux moyens de preuve qui ne pouvaient être produits auparavant.
1    Les décisions et les décisions sur opposition formellement passées en force sont soumises à révision si l'assuré ou l'assureur découvre subséquemment des faits nouveaux importants ou trouve des nouveaux moyens de preuve qui ne pouvaient être produits auparavant.
2    L'assureur peut revenir sur les décisions ou les décisions sur opposition formellement passées en force lorsqu'elles sont manifestement erronées et que leur rectification revêt une importance notable.
3    Jusqu'à l'envoi de son préavis à l'autorité de recours, l'assureur peut reconsidérer une décision ou une décision sur opposition contre laquelle un recours a été formé.
ATSG aufgelegt. Nach Einreichen der Beschwerdeantwort ist es aber nach Art. 61 lit. c
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 61 Procédure - Sous réserve de l'art. 1, al. 3, de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative48, la procédure devant le tribunal cantonal des assurances est réglée par le droit cantonal. Elle doit satisfaire aux exigences suivantes:
a  elle doit être simple, rapide et en règle générale publique;
b  l'acte de recours doit contenir un exposé succinct des faits et des motifs invoqués, ainsi que les conclusions; si l'acte n'est pas conforme à ces règles, le tribunal impartit un délai convenable au recourant pour combler les lacunes, en l'avertissant qu'en cas d'inobservation le recours sera écarté;
c  le tribunal établit avec la collaboration des parties les faits déterminants pour la solution du litige; il administre les preuves nécessaires et les apprécie librement;
d  le tribunal n'est pas lié par les conclusions des parties; il peut réformer, au détriment du recourant, la décision attaquée ou accorder plus que le recourant n'avait demandé; il doit cependant donner aux parties l'occasion de se prononcer ou de retirer le recours;
e  si les circonstances le justifient, les parties peuvent être convoquées aux débats;
f  le droit de se faire assister par un conseil doit être garanti; lorsque les circonstances le justifient, l'assistance judiciaire gratuite est accordée au recourant;
fbis  pour les litiges en matière de prestations, la procédure est soumise à des frais judiciaires si la loi spéciale le prévoit; si la loi spéciale ne prévoit pas de frais judiciaires pour de tels litiges, le tribunal peut en mettre à la charge de la partie qui agit de manière téméraire ou fait preuve de légèreté;
g  le recourant qui obtient gain de cause a droit au remboursement de ses frais et dépens dans la mesure fixée par le tribunal; leur montant est déterminé sans égard à la valeur litigieuse d'après l'importance et la complexité du litige;
h  les jugements contiennent les motifs retenus, l'indication des voies de recours ainsi que les noms des membres du tribunal et sont notifiés par écrit;
i  les jugements sont soumis à révision si des faits ou des moyens de preuve nouveaux sont découverts ou si un crime ou un délit a influencé le jugement.
ATSG vielmehr Sache des Gerichts, die weiteren notwendigen Beweise zu erheben (SVR 2017 UV
Nr. 43 S. 150, 8C 67/2017, E. 5.6 mit Verweis auf Urteil 8C 410/2013 vom 15. Januar 2014 E. 5.2).

7.3. Die im massgeblichen Zeitpunkt (12. Januar 2017) noch vorliegenden Einschränkungen der Arbeits- und Leistungsfähigkeit beruhen auf unfallunabhängigen psychischen Störungen, wohingegen die ursprünglich vorwiegend einschränkenden somatischen Beschwerden (chronisches Cervicalsyndrom) sich nicht mehr auf die Leistungsfähigkeit auswirken (E. 7.2) resp. nicht mehr vorhanden sind (kognitive Einschränkungen; E. 6.2.1 in fine). Mangels natürlich kausaler Unfallfolgen hat der Versicherte keinen Leistungsanspruch mehr.

8.
Die Vorinstanz hat im Ergebnis demnach zu Recht die Rentenaufhebung per 31. Januar 2015 im Rahmen einer Revision nach Art. 17 Abs. 1
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 17 Révision de la rente d'invalidité et d'autres prestations durables - 1 La rente d'invalidité est, d'office ou sur demande, révisée pour l'avenir, à savoir augmentée, réduite ou supprimée, lorsque le taux d'invalidité de l'assuré:
1    La rente d'invalidité est, d'office ou sur demande, révisée pour l'avenir, à savoir augmentée, réduite ou supprimée, lorsque le taux d'invalidité de l'assuré:
a  subit une modification d'au moins 5 points de pourcentage, ou
b  atteint 100 %.19
2    De même, toute prestation durable accordée en vertu d'une décision entrée en force est, d'office ou sur demande, augmentée ou réduite en conséquence, ou encore supprimée si les circonstances dont dépendait son octroi changent notablement.
ATSG bestätigt. Bei dieser Sach- und Rechtslage kann folglich offen bleiben, ob auch die Voraussetzungen einer Wiedererwägung nach Art. 53 Abs. 2
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 53 Révision et reconsidération - 1 Les décisions et les décisions sur opposition formellement passées en force sont soumises à révision si l'assuré ou l'assureur découvre subséquemment des faits nouveaux importants ou trouve des nouveaux moyens de preuve qui ne pouvaient être produits auparavant.
1    Les décisions et les décisions sur opposition formellement passées en force sont soumises à révision si l'assuré ou l'assureur découvre subséquemment des faits nouveaux importants ou trouve des nouveaux moyens de preuve qui ne pouvaient être produits auparavant.
2    L'assureur peut revenir sur les décisions ou les décisions sur opposition formellement passées en force lorsqu'elles sont manifestement erronées et que leur rectification revêt une importance notable.
3    Jusqu'à l'envoi de son préavis à l'autorité de recours, l'assureur peut reconsidérer une décision ou une décision sur opposition contre laquelle un recours a été formé.
ATSG gegeben sind.

9.
Das Verfahren ist kostenpflichtig. Der unterliegende Versicherte hat die Gerichtskosten zu tragen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
BGG). Die Allianz hat keinen Anspruch auf eine Parteientschädigung (Art. 68 Abs. 3
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 800.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Verwaltungsgericht des Kantons Graubünden und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.

Luzern, 20. August 2019
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Maillard

Die Gerichtsschreiberin: Riedi Hunold