Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung II

B-1773/2012

Urteil vom 18. Dezember 2014

Richter Hans Urech (Vorsitz),

Besetzung Richter Jean-Luc Baechler, Richter Philippe Weissenberger,

Gerichtsschreiberin Andrea Giorgia Röllin.

X._______,

_______,
Parteien
vertreten durch lic. iur. Sonja Letter, Rechtsanwältin, Schweiger Advokatur/Notariat, _______ ,

Beschwerdeführerin,

gegen

Eidg. Büro für die Gleichstellung
von Frau und Mann EBG,

Schwarztorstrasse 51, 3003 Bern,

Vorinstanz.

Finanzielle Unterstützung Beratungsstelle
Gegenstand "Y._______",
Verfügung EBG vom 6. April 2012.

Sachverhalt:

A.
Mit Gesuch vom 27. Januar 2012 stellte die X._______ beim Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG; nachfolgend auch: Vorinstanz) Antrag auf Finanzhilfe in Form einer Weiterfinanzierung der Beratungsstelle "Y._______" in der Beitragsperiode 2012.

B.
Das EBG verfügte daraufhin am 27. Februar 2012 Folgendes:

"1. Das Gesuch der X._______ zur kontinuierlichen Weiterfinanzierung der Tätigkeiten der Beratungsstelle "Y._______" wird abgelehnt.

2. Die X._______ erhält eine letztmalige Finanzhilfe zur Einhaltung der vertraglichen Verpflichtungen und zum Abschluss der laufenden Tätigkeiten im 2012.

2. Der Beitrag für die Abschlussphase wurde auf CHF 50'000.- festgesetzt.

3. Der Beitrag wird in folgenden Raten ausbezahlt:

CHF 40'000.- im März 2012

max. CHF 10'000.- nach Projektabschluss, voraussichtlich im November 2012."

Das EBG begründete ihre Verfügung im Wesentlichen damit, dass die Beratungsstelle einen tendenziellen Rückgang der Anzahl beratenen Personen verzeichne. Die Beratungsstelle habe die anfangs 2008 festgelegte Zielgrösse von mindestens 120 beratenen Personen pro Jahr seit 2007 nie mehr erreicht. Der Leistungsausweis der Beratungsstelle sei damit ungenügend. Der Bedarf für dieses Beratungsangebot sei zu wenig ausgeprägt. Es sehe sich deshalb gezwungen, die finanzielle Unterstützung der Beratungsstelle "Y._______" nach einer Abschlussphase einzustellen. Die zugesprochene Finanzhilfe für die Abschlussphase sei bestimmt für die geregelte Aufgabe der Geschäftstätigkeit und die Einhaltung der vertraglichen Verpflichtungen. Die Höhe der Finanzhilfe für die Abschlussphase entspreche rund 50 % des Antrags. Die Auszahlung der Finanzhilfe erstrecke sich über die gesamte Abschlussphase. Die letzte Ratenzahlung erfolge innerhalb von drei Monaten nach Erhalt der Schlussabrechnung und des Schlussberichts, sofern diese durch das EBG genehmigt würden. Der definitive Betrag der letzten Ratenzahlung werde aufgrund der Schlussabrechnung festgelegt und betrage maximal CHF 10'000.-.

C.
Hiergegen hat die X._______ (nachfolgend: Beschwerdeführerin) am 29. März 2012 vor dem Bundesverwaltungsgericht Beschwerde mit dem Rechtsbegehren erhoben, die Verfügung über die Einstellung der kontinuierlichen Weiterfinanzierung der Tätigkeiten der Beratungsstelle "Y._______" sei aufzuheben und zur Neubeurteilung (Genehmigung Gesuch um Weiterfinanzierung) an die Vorinstanz zurückzuweisen. Eventualiter sei die letztmalige Finanzhilfe von Fr. 50'000.- auf Fr. 96'800.- zu erhöhen.

Zur Begründung bringt die Beschwerdeführerin im Wesentlichen vor, sie habe zu jeder Zeit des Empfangs von Finanzhilfe sämtliche Anforderungen an die Leistung einer solchen erfüllt. Da die Anzahl der Fälle in den letzten Jahren in keiner Art und Weise gerügt worden sei und die Zielsetzung stets selbst definiert worden sei, habe sie davon ausgehen können und dürfen, dass die Beratungsstelle "Y._______" diesbezüglich die Anforderungen an die Finanzierungshilfe vollumfänglich erfülle. Aus diesem Grund sei alleine der Bezug auf die Zahlen der letzten Jahre zur Begründung der Einstellung nicht zulässig. Es sei unangemessen, die Finanzhilfe für ein Projekt einzustellen, weil in einem Jahr die Fallzahlen leicht gesunken seien. Sie habe nicht damit rechnen können und müssen, dass die Finanzhilfe aufgrund eines leichten Abfallens der Zahlen gestrichen werde. Der Beratungsstelle müsse zumindest die Möglichkeit gegeben werden, die in diesem Jahr mit grossem Aufwand vorbereiteten Veranstaltungen wie geplant zu Ende zu führen, indem die Finanzierung für das Jahr 2012 aufrechterhalten bleibe. Aus diesem Grund sei die Finanzierung für den Fall, dass der Entscheid über die Einstellung nicht aufgehoben werde, zumindest auf total CHF 96'800.- zu erhöhen.

D.
In ihrer Vernehmlassung vom 13. Juni 2012 stellt die Vorinstanz Antrag auf Abweisung der Beschwerde.

Die Vorinstanz legt zur Begründung dar, dass es sich bei der Mindestanforderung, die als nicht erfüllt betrachtet worden sei und dazu geführt habe, dass sie das Gesuch der Beratungsstelle "Y._______" abgelehnt habe, um die Mindestanzahl Kundinnen und Kunden handle, die eine Beratungsstelle pro Jahr auszuweisen habe. Sie habe die Mindestanzahl Kundinnen und Kunden für die Beratungsstelle "Y._______" auf 120 pro Jahr festgelegt und sei im Jahre 2012 basierend auf den Zahlen von 2006 bis 2011 sowie auf den von der Beratungsstelle selbst festgelegten Zielen für 2012 zum Schluss gekommen, dass das Mindestziel von 120 Kundinnen und Kunden nicht erreicht werden könne, da die Nachfrage bzw. der Bedarf nach diesem Dienstleistungsangebot nicht ausreichend sei. Der weitere Einsatz von Fördermitteln des Bundes sei daher nicht länger zu rechtfertigen. Folgerichtig habe sie in Ausübung ihres Ermessens den Entscheid getroffen, die Finanzierung der Beratungsstelle "Y._______" einzustellen. Im Sinne des Verhältnismässigkeitsprinzips habe sie unter Berücksichtigung der laufenden Verpflichtungen der Beratungsstelle eine letzte Finanzierung bewilligt, die ab Ende der letzten Finanzierungsperiode (1. Januar bis 31. Dezember 2011) weitere sechs Monate der Aktivitäten abdecke.

E.
Mit Replik vom 30. Juli 2012 bekräftigt die Beschwerdeführerin ihren Antrag. Zur Begründung weist sie darauf hin, dass eine für sie verbindliche Fallzahl zu keinem Zeitpunkt kommuniziert worden sei. Dass für sie ein Schwellenwert von mindestens 120 Fällen im Jahr festgelegt worden sei, werde in der Vernehmlassung vom 13. Juni 2012 erstmals mitgeteilt. Sie sei während der gesamten Dauer des Bezugs der Finanzhilfe in guten Treuen davon ausgegangen, dass sämtliche Kriterien für die Vergabe der Finanzhilfe jederzeit erfüllt seien. Sie sei weder auf die Mindestanzahl von Fällen pro Jahr aufmerksam gemacht worden, noch sei sie gemahnt worden, dass die jährlich erreichten Ziele ungenügend seien und die Weiterfinanzierung damit gefährdet sei. Indem die angefochtene Verfügung genau auf das Kriterium der Mindestkunden pro Jahr abstelle, obwohl sie stets im Glauben gelassen worden sei, dass sie die Kriterien erfülle, werde der allgemeine Rechtsgrundsatz von Treu und Glauben verletzt.

F.
In der Duplik vom 7. September 2012 bestätigt die Vorinstanz ihren Antrag auf vollumfängliche Abweisung der Beschwerde. Die Vorinstanz begründet dies damit, dass es der Beschwerdeführerin klar gewesen sein müsse, dass es sich bei der angegebenen Höhe der Mindestanzahl Kundinnen und Kunden um eine notwendige Voraussetzung für den Entscheid handle, ob eine Finanzhilfe überhaupt bzw. weiterhin gewährt werde. Die Vorinstanz verweist diesbezüglich auf ihr Merkblatt vom März 2011 zur Finanzhilfevergabe nach Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
LPar Art. 15 Consultori - La Confederazione può accordare aiuti finanziari a istituzioni private per:
a  la consulenza e l'informazione della donna nella vita professionale;
b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG, Ziff. 2.1 Bst. b. Unter 120 Kundinnen und Kunden lasse sich der Einsatz öffentlicher Gelder nicht mehr rechtfertigen. Da die im Gesuch um Weiterfinanzierung festgehaltenen Ziele bezüglich der Anzahl zu beratenden Personen mehrmals hintereinander nicht erreicht worden seien, habe die Beschwerdeführerin mit der Möglichkeit einer Einstellung der Weiterfinanzierung rechnen müssen, dies umso mehr, als es keinen Rechtsanspruch auf Finanzhilfe gebe. Die Nachfrage habe sich angesichts der konstant unter 120 liegenden Fallzahlen nicht erwartungsgemäss entwickelt und dies könne insbesondere mit Blick auf den starken Abfall der Anzahl Kundinnen und Kunden von 118 (2010) auf lediglich 95 (2011) in den letzten zwei Jahren der Finanzierung auch für die Zukunft nicht erwartet werden. Die Vorinstanz habe daher in pflichtgemässer Ausübung ihres Ermessens den Entscheid getroffen, die Finanzierung der Beratungsstelle "Y._______" einzustellen.

G.
Mit Verfügung vom 26. September 2012 ist die Eingabe der Beschwerdeführerin zur Kenntnis gebracht worden.

H.
Auf die Vorbringen der Parteien und die eingereichten Akten wird, soweit für die Entscheidfindung erforderlich, im Rahmen der folgenden Erwägungen eingegangen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:

1.

1.1 Gemäss Art. 31
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA).
des Verwaltungsgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 (VGG, SR 173.32) beurteilt das Bundesverwaltungsgericht Beschwerden gegen Verfügungen nach Art. 5
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 5 - 1 Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti:
1    Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti:
a  la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi;
b  l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi;
c  il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi.
2    Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24
3    Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni.
des Bundesgesetzes vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (VwVG, SR 172.021), sofern wie hier keine Ausnahme nach Art. 32
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro:
1    Il ricorso è inammissibile contro:
a  le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale pubblico non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale;
b  le decisioni in materia di diritto di voto dei cittadini nonché di elezioni e votazioni popolari;
c  le decisioni in materia di salario al merito del personale federale, in quanto non concernano la parità dei sessi;
d  ...
e  le decisioni nel settore dell'energia nucleare concernenti:
e1  le autorizzazioni di massima per impianti nucleari,
e2  l'approvazione del programma di smaltimento,
e3  la chiusura di depositi geologici in profondità,
e4  la prova dello smaltimento;
f  le decisioni in materia di rilascio o estensione di concessioni di infrastrutture ferroviarie;
g  le decisioni dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva;
h  le decisioni in materia di rilascio di concessioni per case da gioco;
i  le decisioni in materia di rilascio, modifica o rinnovo della concessione della Società svizzera di radiotelevisione (SSR);
j  le decisioni in materia di diritto ai sussidi di una scuola universitaria o di un altro istituto accademico.
2    Il ricorso è inoltre inammissibile contro:
a  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante opposizione o ricorso dinanzi a un'autorità ai sensi dell'articolo 33 lettere c-f;
b  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante ricorso dinanzi a un'autorità cantonale.
VGG vorliegt. Als Vorinstanzen gelten die in Art. 33
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
a  del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente;
b  del Consiglio federale concernenti:
b1  la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale,
b10  la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie;
b2  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari,
b3  il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita,
b4  il divieto di determinate attività secondo la LAIn30,
b4bis  il divieto di organizzazioni secondo la LAIn,
b5  la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia,
b6  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori,
b7  la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici,
b8  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione,
b9  la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato,
c  del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cbis  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cquater  del procuratore generale della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei procuratori pubblici federali da lui nominati e del personale del Ministero pubblico della Confederazione;
cquinquies  dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro del personale della sua segreteria;
cter  dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei membri del Ministero pubblico della Confederazione eletti dall'Assemblea federale plenaria;
d  della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente;
e  degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione;
f  delle commissioni federali;
g  dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende;
h  delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione;
i  delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale.
VGG genannten Behörden. Dazu gehören nach Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
LPar Art. 15 Consultori - La Confederazione può accordare aiuti finanziari a istituzioni private per:
a  la consulenza e l'informazione della donna nella vita professionale;
b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
des Bundesgesetzes vom 24. März 1995 über die Gleichstellung von Frau und Mann (Gleichstellungsgesetz, GlG; SR 151.1) in Verbindung mit Art. 6 Abs. 1 Bst. b der Verordnung vom 22. Mai 1996 über Finanzhilfen nach dem Gleichstellungsgesetz (SR 151.15; nachfolgend: FiV-GlG) und in Verbindung mit Art. 33 Bst. d
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
a  del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente;
b  del Consiglio federale concernenti:
b1  la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale,
b10  la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie;
b2  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari,
b3  il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita,
b4  il divieto di determinate attività secondo la LAIn30,
b4bis  il divieto di organizzazioni secondo la LAIn,
b5  la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia,
b6  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori,
b7  la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici,
b8  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione,
b9  la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato,
c  del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cbis  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cquater  del procuratore generale della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei procuratori pubblici federali da lui nominati e del personale del Ministero pubblico della Confederazione;
cquinquies  dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro del personale della sua segreteria;
cter  dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei membri del Ministero pubblico della Confederazione eletti dall'Assemblea federale plenaria;
d  della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente;
e  degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione;
f  delle commissioni federali;
g  dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende;
h  delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione;
i  delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale.
VGG die Verfügungen des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG betreffend die finanzielle Unterstützung von privaten Beratungsstellen, die diese Gleichstellung fördern.

1.2 Nach Art. 37
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA56, in quanto la presente legge non disponga altrimenti.
VGG richtet sich das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht nach dem VwVG, soweit das VGG nichts anderes bestimmt.

1.3 Gemäss Art. 19 Abs. 3
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 19 Corti - 1 Le corti sono costituite per due anni. La loro composizione è resa pubblica.
1    Le corti sono costituite per due anni. La loro composizione è resa pubblica.
2    Per costituire le corti si tiene adeguatamente conto delle conoscenze specifiche dei giudici e delle lingue ufficiali.
3    Ciascun giudice può essere tenuto a prestare il proprio concorso in una corte diversa dalla sua.
VGG sind die Richter und Richterinnen des Bundesverwaltungsgerichts zur Aushilfe in anderen Abteilungen verpflichtet. Die Abteilung II des Bundesverwaltungsgerichts hat das vorliegende Beschwerdeverfahren im Zuge einer Entlastungsmassnahme der Abteilung III übernommen. Die bisherige Verfahrensnummer C-1773/2012 lautet deshalb fortan B-1773/2012.

1.4 Bei der Beschwerdeführerin handelt es sich um eine juristische Person in der Form eines Vereins nach Art. 60 ff
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 60 - 1 Le associazioni che si propongono un fine politico, religioso, scientifico, artistico, benèfico o ricreativo, od altro fine non economico, conseguono la personalità tosto che la volontà di costruire una corporazione risulti dagli statuti.
1    Le associazioni che si propongono un fine politico, religioso, scientifico, artistico, benèfico o ricreativo, od altro fine non economico, conseguono la personalità tosto che la volontà di costruire una corporazione risulti dagli statuti.
2    Gli statuti devono essere stesi in forma scritta e contenere le necessarie disposizioni circa il fine, i mezzi e gli organi dell'associazione.
. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches vom 10. Dezember 1907 (ZGB, SR 210). Die Beschwerdeführerin hat am vorinstanzlichen Verfahren teilgenommen (Art. 48 Abs. 1 Bst. a
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi:
1    Ha diritto di ricorrere chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa.
2    Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto.
VwVG), ist durch die angefochtene Verfügung besonders berührt (Art. 48 Abs. 1 Bst. b
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi:
1    Ha diritto di ricorrere chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa.
2    Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto.
VwVG) und hat ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung oder Änderung (Art. 48 Abs. 1 Bst. c
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi:
1    Ha diritto di ricorrere chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa.
2    Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto.
VwVG). Sie ist daher zur Beschwerdeführung legitimiert.

1.5 Auf die im Übrigen form- und fristgerecht (Art. 50
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 50 - 1 Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione.
1    Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione.
2    Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo.
und Art. 52
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente.
1    L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente.
2    Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi.
3    Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso.
VwVG) eingereichte Beschwerde ist daher, nachdem auch der verlangte Kostenvorschuss rechtzeitig geleistet wurde, einzutreten.

2.

2.1 In zeitlicher Hinsicht sind grundsätzlich diejenigen Rechtssätze massgeblich, die bei Erfüllung des zu Rechtsfolgen führenden Tatbestandes Geltung haben (vgl. zum Beispiel BGE 130 V 329 und 112 V 168 E. 3c mit Hinweis auf Imboden/Rhinow, Schweizerische Verwaltungsrechtsprechung, 5. Aufl. 1976, Bd. I, S. 95, mit Verweis auf BGE 89 I 468 E. 3c). Demnach ist grundsätzlich bei der Beurteilung des vorliegenden Falles auf den Zeitpunkt des Erlasses des angefochtenen Verwaltungsaktes, hier der Verfügung vom 27. Februar 2012, abzustellen.

2.2 Die Beschwerdeführenden können im Rahmen des Beschwerdeverfahrens die Verletzung von Bundesrecht unter Einschluss des Missbrauchs oder der Überschreitung des Ermessens, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts sowie die Unangemessenheit des Entscheids rügen (Art. 49
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere:
a  la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento;
b  l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti;
c  l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso.
VwVG).

2.3 Gemäss Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
LPar Art. 15 Consultori - La Confederazione può accordare aiuti finanziari a istituzioni private per:
a  la consulenza e l'informazione della donna nella vita professionale;
b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG kann der Bund privaten Beratungsstellen Finanzhilfen gewähren. Es handelt sich dabei um eine Kann-Bestimmung. Die Beratungsstellen können keinen Anspruch auf Finanzhilfen geltend machen (BBl 1993 I 1315). Es besteht daher kein Rechtsanspruch auf Finanzhilfe. Deshalb überprüft das Bundesverwaltungsgericht den Entscheid der Verwaltung nach ständiger Praxis mit einer gewissen Zurückhaltung (vgl. Urteil C-5954/2010 des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Juni 2013 E. 2.3 mit Hinweisen).

3.

3.1 Die rechtliche Natur der Gesuche um Finanzhilfen für die Beratung und die Information von Frauen im Erwerbsleben und die Förderung der Wiedereingliederung von Frauen und Männern, die ihre berufliche Tätigkeit zugunsten familiärer Aufgaben unterbrochen haben, stellt sich wie folgt dar:

3.2 Das Bundesgesetz vom 8. Oktober 1990 über Finanzhilfen und Abgeltungen (Subventionsgesetz, SuG; SR 616.1) gilt grundsätzlich für alle im Bundesrecht vorgesehenen Subventionen (Art. 2 Abs. 1
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 2 Campo d'applicazione - 1 La presente legge si applica a tutti gli aiuti finanziari e indennità previsti nel diritto federale.
1    La presente legge si applica a tutti gli aiuti finanziari e indennità previsti nel diritto federale.
2    Il capitolo 3 è applicabile salvo disposizioni contrarie di altre leggi federali o di altri decreti federali di obbligatorietà generale.
3    Il capitolo 3 è applicabile per analogia, per quanto compatibile con lo scopo delle prestazioni, agli aiuti finanziari e alle indennità che non sono concessi in forma di prestazioni pecuniarie non rimborsabili.
4    Il capitolo 3 non si applica tuttavia:
a  alle prestazioni fornite a Stati esteri o a beneficiari di aiuti finanziari o di altre misure di sostegno di cui all'articolo 19 della legge del 22 giugno 20075 sullo Stato ospite, ad eccezione delle organizzazioni internazionali non governative;
b  alle prestazioni fornite da istituzioni con sede all'estero.
SuG) und zielt darauf ab, das Subventionswesen des Bundes auf einheitliche rechtliche Grundsätze auszurichten (Vallender/Hettich/Lehne, Wirtschaftsfreiheit und begrenzte Staatsverantwortung. Grundzüge des Wirtschaftsverfassungs- und Wirtschaftsverwaltungsrechts, 4. Aufl. 2006, N. 79 mit Hinweisen). Der Subventionsbegriff findet im ganzen Bereich des Bundesrechts Anwendung.

3.3

3.3.1 Gemäss Art. 3 Abs. 1
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 3 Definizioni - 1 Gli aiuti finanziari sono vantaggi pecuniari, concessi a beneficiari estranei all'amministrazione federale, per assicurare o promuovere l'adempimento di un compito scelto dal beneficiario. Sono considerati vantaggi pecuniari in particolare le prestazioni in denaro non rimborsabili, le condizioni preferenziali per mutui, le fideiussioni, come anche i servizi e le prestazioni in natura, gratuiti o a condizione di favore.
1    Gli aiuti finanziari sono vantaggi pecuniari, concessi a beneficiari estranei all'amministrazione federale, per assicurare o promuovere l'adempimento di un compito scelto dal beneficiario. Sono considerati vantaggi pecuniari in particolare le prestazioni in denaro non rimborsabili, le condizioni preferenziali per mutui, le fideiussioni, come anche i servizi e le prestazioni in natura, gratuiti o a condizione di favore.
2    Le indennità sono prestazioni concesse a beneficiari estranei all'amministrazione federale per attenuare o compensare oneri finanziari risultanti dall'adempimento:
a  di compiti prescritti dal diritto federale;
b  di compiti di diritto pubblico, che la Confederazione ha affidato al beneficiario.
SuG sind Finanzhilfen geldwerte Vorteile, die Empfängern ausserhalb der Bundesverwaltung gewährt werden, um die Erfüllung einer vom Empfänger gewählten Aufgabe zu fördern oder zu erhalten.

3.3.2 Finanzhilfen sind Teil der Leistungsverwaltung, bei welcher der Staat leistet, ohne dass der Subventionsempfänger aufgrund eines Rechtssatzes zu einer Verhaltensweise verpflichtet wäre, während Abgeltungen Teil der Eingriffsverwaltung sind, da sie einen Ausgleich für einseitig vorgenommene Eingriffe in die Freiheitsrechte der Bürger bedeuten (vgl. Fabian Möller, Rechtsschutz bei Subventionen, 2006, S. 24 ff., insbesondere S. 25 f. und 32 mit Hinweisen).

3.4

3.4.1 Nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung ist ein bundesrechtlicher Anspruch auf einen Beitrag zu bejahen, wenn das Bundesrecht selber die Bedingungen umschreibt, unter welchen Leistungen zu gewähren sind, ohne dass es im Ermessen der gesetzesanwendenden Behörde läge, ob sie einen Beitrag gewähren will oder nicht (BGE 118 V 16 E. 3a mit Hinweisen). Beiträge, deren Ausrichtung im Ermessen der Behörden liegen, werden in Lehre und Rechtsprechung auch Ermessenssubventionen - als Gegenteil zu Anspruchssubventionen - genannt. Liegt eine Ermessenssubvention vor, besteht kein Anspruch auf Subventionen (vgl. Barbara Schaerer, Subventionen des Bundes, 1992, S. 173 ff. und 201 f. sowie Fabian Möller, a.a.O., S. 43 f.).

3.4.2 Gemäss Art. 1 Abs. 1 Bst. b
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 1 Scopo - 1 La presente legge prescrive che gli aiuti finanziari e le indennità in ambito federale:
1    La presente legge prescrive che gli aiuti finanziari e le indennità in ambito federale:
a  siano sufficientemente motivati;
b  conseguano lo scopo in modo economico ed efficace;
c  siano concessi uniformemente ed equamente;
d  siano stabiliti secondo le esigenze della politica finanziaria;
e  ...
2    La presente legge istituisce i principi per legiferare e contiene disposizioni generali sui singoli ordinamenti di aiuti finanziari e indennità.
SuG sollen Finanzhilfen nur gewährt werden, wenn sie ihren Zweck auf wirtschaftliche und wirkungsvolle Art erreichen.

3.5

3.5.1 Art. 13 Abs. 1
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 13 Ordine di priorità - 1 Il presente articolo è applicabile in tutti i casi in cui, in virtù della legislazione speciale, gli aiuti finanziari e le indennità sono concessi soltanto nei limiti dei crediti stanziati oppure qualora il richiedente non possa far valere alcun diritto all'aiuto finanziario.
1    Il presente articolo è applicabile in tutti i casi in cui, in virtù della legislazione speciale, gli aiuti finanziari e le indennità sono concessi soltanto nei limiti dei crediti stanziati oppure qualora il richiedente non possa far valere alcun diritto all'aiuto finanziario.
2    Se le domande presentate o prevedibili superano i mezzi disponibili, i dipartimenti competenti istituiscono un ordine di priorità per la valutazione delle domande. Il Consiglio federale può disporre che determinati ordini di priorità gli siano sottoposti per approvazione.
3    I Cantoni devono essere sentiti prima della determinazione dell'ordine di priorità, qualora trattisi di aiuti finanziari o di indennità che sono accordati esclusivamente ai Cantoni o per i quali essi versano prestazioni complementari.
4    Gli ordini di priorità devono essere comunicati alle cerchie interessate.
5    L'autorità competente respinge mediante decisione formale le domande d'aiuto finanziario di cui non può essere tenuto conto entro un congruo termine a causa dell'ordine di priorità.
6    Le domande di indennità di cui non può essere provvisoriamente tenuto conto a causa dell'ordine di priorità sono nondimeno esaminate integralmente dall'autorità competente. Se i presupposti sono adempiuti, l'autorità competente assegna una prestazione di massima e fissa il termine per la decisione definitiva.
SuG, der die Prioritätenordnung regelt, gilt für jene Fälle, bei denen aufgrund der Spezialgesetzgebung kein Rechtsanspruch auf Finanzhilfen besteht oder Finanzhilfen nur im Rahmen von bewilligten Krediten gewährt werden. Übersteigen die eingereichten oder zu erwartenden Gesuche die verfügbaren Mittel, so erstellen die zuständigen Departemente eine Prioritätenordnung, nach der die Gesuche beurteilt werden (Art. 13 Abs. 2
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 13 Ordine di priorità - 1 Il presente articolo è applicabile in tutti i casi in cui, in virtù della legislazione speciale, gli aiuti finanziari e le indennità sono concessi soltanto nei limiti dei crediti stanziati oppure qualora il richiedente non possa far valere alcun diritto all'aiuto finanziario.
1    Il presente articolo è applicabile in tutti i casi in cui, in virtù della legislazione speciale, gli aiuti finanziari e le indennità sono concessi soltanto nei limiti dei crediti stanziati oppure qualora il richiedente non possa far valere alcun diritto all'aiuto finanziario.
2    Se le domande presentate o prevedibili superano i mezzi disponibili, i dipartimenti competenti istituiscono un ordine di priorità per la valutazione delle domande. Il Consiglio federale può disporre che determinati ordini di priorità gli siano sottoposti per approvazione.
3    I Cantoni devono essere sentiti prima della determinazione dell'ordine di priorità, qualora trattisi di aiuti finanziari o di indennità che sono accordati esclusivamente ai Cantoni o per i quali essi versano prestazioni complementari.
4    Gli ordini di priorità devono essere comunicati alle cerchie interessate.
5    L'autorità competente respinge mediante decisione formale le domande d'aiuto finanziario di cui non può essere tenuto conto entro un congruo termine a causa dell'ordine di priorità.
6    Le domande di indennità di cui non può essere provvisoriamente tenuto conto a causa dell'ordine di priorità sono nondimeno esaminate integralmente dall'autorità competente. Se i presupposti sono adempiuti, l'autorità competente assegna una prestazione di massima e fissa il termine per la decisione definitiva.
, 1
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 13 Ordine di priorità - 1 Il presente articolo è applicabile in tutti i casi in cui, in virtù della legislazione speciale, gli aiuti finanziari e le indennità sono concessi soltanto nei limiti dei crediti stanziati oppure qualora il richiedente non possa far valere alcun diritto all'aiuto finanziario.
1    Il presente articolo è applicabile in tutti i casi in cui, in virtù della legislazione speciale, gli aiuti finanziari e le indennità sono concessi soltanto nei limiti dei crediti stanziati oppure qualora il richiedente non possa far valere alcun diritto all'aiuto finanziario.
2    Se le domande presentate o prevedibili superano i mezzi disponibili, i dipartimenti competenti istituiscono un ordine di priorità per la valutazione delle domande. Il Consiglio federale può disporre che determinati ordini di priorità gli siano sottoposti per approvazione.
3    I Cantoni devono essere sentiti prima della determinazione dell'ordine di priorità, qualora trattisi di aiuti finanziari o di indennità che sono accordati esclusivamente ai Cantoni o per i quali essi versano prestazioni complementari.
4    Gli ordini di priorità devono essere comunicati alle cerchie interessate.
5    L'autorità competente respinge mediante decisione formale le domande d'aiuto finanziario di cui non può essere tenuto conto entro un congruo termine a causa dell'ordine di priorità.
6    Le domande di indennità di cui non può essere provvisoriamente tenuto conto a causa dell'ordine di priorità sono nondimeno esaminate integralmente dall'autorità competente. Se i presupposti sono adempiuti, l'autorità competente assegna una prestazione di massima e fissa il termine per la decisione definitiva.
. Satz SuG). Der Vorbehalt der bewilligten Kredite bzw. eine Kann-Vorschrift schränken Rechtsansprüche auf Finanzhilfen oder Abgeltungen ein oder schliessen solche aus. Sie zwingen die zuständige Behörde zu Ermessensentscheiden. Nach Art. 13
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 13 Ordine di priorità - 1 Il presente articolo è applicabile in tutti i casi in cui, in virtù della legislazione speciale, gli aiuti finanziari e le indennità sono concessi soltanto nei limiti dei crediti stanziati oppure qualora il richiedente non possa far valere alcun diritto all'aiuto finanziario.
1    Il presente articolo è applicabile in tutti i casi in cui, in virtù della legislazione speciale, gli aiuti finanziari e le indennità sono concessi soltanto nei limiti dei crediti stanziati oppure qualora il richiedente non possa far valere alcun diritto all'aiuto finanziario.
2    Se le domande presentate o prevedibili superano i mezzi disponibili, i dipartimenti competenti istituiscono un ordine di priorità per la valutazione delle domande. Il Consiglio federale può disporre che determinati ordini di priorità gli siano sottoposti per approvazione.
3    I Cantoni devono essere sentiti prima della determinazione dell'ordine di priorità, qualora trattisi di aiuti finanziari o di indennità che sono accordati esclusivamente ai Cantoni o per i quali essi versano prestazioni complementari.
4    Gli ordini di priorità devono essere comunicati alle cerchie interessate.
5    L'autorità competente respinge mediante decisione formale le domande d'aiuto finanziario di cui non può essere tenuto conto entro un congruo termine a causa dell'ordine di priorità.
6    Le domande di indennità di cui non può essere provvisoriamente tenuto conto a causa dell'ordine di priorità sono nondimeno esaminate integralmente dall'autorità competente. Se i presupposti sono adempiuti, l'autorità competente assegna una prestazione di massima e fissa il termine per la decisione definitiva.
SuG soll dabei als leitendes Prinzip die Gleichbehandlung gelten. Deswegen sind die Departemente gehalten, generell-abstrakte Prioritätenordnungen aufzustellen (vgl. BBl 1986 I 406).

3.5.2 Prioritätenordnungen sollen eine rechtsgleiche und willkürfreie Rechtsanwendung gewährleisten. Sie sollen zudem eine einheitliche Verwaltungspraxis sicherstellen, indem sie Kriterien festlegen, nach denen sich die vollziehenden Behörden zu richten haben (Barbara Schaerer, a.a.O., S. 217). Prioritätenordnungen dienen bei Ermessenssubventionen der Leitung des Ermessens (Barbara Schaerer, a.a.O., S. 218), indem die Prioritätenordnungen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen durch Setzung von Prioritäten eine Rangordnung zur Verteilung der verfügbaren Mittel aufstellen (Barbara Schaerer, a.a.O., S. 219). Die inhaltliche Begrenzung auf den gesetzlichen Rahmen ist deshalb so wichtig, weil die Prioritätenordnungen Aussenwirkung entfalten. Diese Auswirkungen auf die Rechtsstellung der Betroffenen dürfen nicht weitergehen als dies der Gesetz- und Verordnungsgeber abgesteckt haben (Barbara Schaerer, a.a.O., S. 219).

3.6

3.6.1 Gemäss Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
LPar Art. 15 Consultori - La Confederazione può accordare aiuti finanziari a istituzioni private per:
a  la consulenza e l'informazione della donna nella vita professionale;
b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG kann der Bund private Organisationen finanziell unterstützen, die sich der Information und Beratung von Frauen in beruflichen Fragen widmen, oder die sich mit dem Wiedereinstieg von Personen befassen, die ihre berufliche Tätigkeit unterbrochen haben (BBl 1993 I 1315). Hierbei handelt es sich somit um typische Finanzhilfen, auf die kein Anspruch besteht und deren Zusprache im Ermessen der Vorinstanz liegt, soweit die gesetzlichen Voraussetzungen für die Zusprache der beantragten Finanzhilfen erfüllt sind. Daher kann eine Beratungsstelle, wenn sie einmal mit Finanzhilfen unterstützt wurde, nicht davon ausgehen, dass sie automatisch wiederkehrende Beiträge erhält (Patricia Schulz, Rz. 23 zu Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
LPar Art. 15 Consultori - La Confederazione può accordare aiuti finanziari a istituzioni private per:
a  la consulenza e l'informazione della donna nella vita professionale;
b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG, in: Kaufmann/Steiger-Sackmann [Hrsg.], Kommentar zum Gleichstellungsgesetz, 2. Aufl. 2009).

3.6.2 Der Vorinstanz wird dadurch ein Spielraum für den Entscheid im Einzelfall eingeräumt. Dies bedeutet aber nicht, dass sie in ihrer Entscheidung völlig frei ist. Sie hat innerhalb ihres Entscheidungsspielraums unter Berücksichtigung der Rechtsgrundsätze der Ermessensausübung die zweckmässigste Lösung zu treffen. Sie ist dabei an die Verfassung gebunden und hat insbesondere das Rechtsgleichheitsgebot und das Verhältnismässigkeitsprinzip zu befolgen. Die öffentlichen Interessen sind zu wahren und Sinn und Zweck der gesetzlichen Ordnung zu beachten, namentlich die das betreffende Gebiet beherrschenden Rechtsgrundsätze. Der Entscheid darf ferner nicht willkürlich sein (vgl. Häfelin/Müller/Uhlmann, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6. Aufl. 2010, Rz. 441).

3.6.3 Angesichts dessen macht die Vorinstanz ausgehend von den konkreten Gegebenheiten und Möglichkeiten der Stelle Vorgaben, zum Beispiel wie viele Personen auf einer Beratungsstelle beraten werden und wie hoch der Eigenfinanzierungsgrad sein sollte. Werden die Vorgaben nicht erfüllt, kann die finanzielle Unterstützung eingestellt werden, was meistens bedeutet, dass die Stelle ihre Tätigkeit einstellen muss (Patricia Schulz, Rz. 23 zu Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
LPar Art. 15 Consultori - La Confederazione può accordare aiuti finanziari a istituzioni private per:
a  la consulenza e l'informazione della donna nella vita professionale;
b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG, in: a.a.O.).

4.
Zudem sind die vorliegend relevanten Voraussetzungen für die Erteilung von Finanzhilfen im Bereich privater Beratungsstellen i.S.v. Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
LPar Art. 15 Consultori - La Confederazione può accordare aiuti finanziari a istituzioni private per:
a  la consulenza e l'informazione della donna nella vita professionale;
b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG darzustellen:

4.1

4.1.1 Der Bund kann laut Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
LPar Art. 15 Consultori - La Confederazione può accordare aiuti finanziari a istituzioni private per:
a  la consulenza e l'informazione della donna nella vita professionale;
b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG privaten Institutionen Finanzhilfen gewähren für die Beratung und die Information von Frauen im Erwerbsleben (Bst. a) und die Förderung der Wiedereingliederung von Frauen und Männern, die ihre berufliche Tätigkeit zugunsten familiärer Aufgaben unterbrochen haben (Bst. b). Der Botschaft des Bundesrates vom 24. Februar 1993 ist zu entnehmen, dass mit dieser Bestimmung bezweckt wird, einen Teil der Betriebskosten privater Beratungsstellen zu decken, die Eigenfinanzierung der jeweiligen Organisation jedoch vorgehen muss (BBl 1993 I 1315).

4.1.2 Es werden nur Beratungsstellen unterstützt, die eine kontinuierliche Tätigkeit gewährleisten (Art. 2 Abs. 1
SR 443.11 Ordinanza del 3 luglio 2002 sulla cinematografia (OCin)
OCin Art. 2 Definizioni - Nella presente ordinanza s'intende per:
a  regione cinematografica: un gruppo di cinema in concorrenza per un pubblico cinematografico proveniente dalla stessa area geografica;
b  commercializzazione: l'utilizzo di film a scopi commerciali, segnatamente:
b1  la proiezione in un cinema registrato,
b2  la vendita su supporti audiovisivi come DVD o video,
b3  la diffusione attraverso servizi a richiesta o di abbonamento elettronici.
FiV-GlG).

4.1.3 Gesuche um Finanzhilfen sind mit einer Begründung beim Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (Büro) einzureichen, wobei das Büro den jährlichen Eingabetermin festlegt (Art. 3 Abs. 1
SR 443.11 Ordinanza del 3 luglio 2002 sulla cinematografia (OCin)
OCin Art. 3 Valutazioni - 1 L'Ufficio federale della cultura (UFC) valuta periodicamente la pluralità dell'offerta nelle singole regioni cinematografiche.7
1    L'Ufficio federale della cultura (UFC) valuta periodicamente la pluralità dell'offerta nelle singole regioni cinematografiche.7
2    Qualora sia fondato supporre che fatti particolari riducano la pluralità dell'offerta in una data regione cinematografica, l'UFC8 procede a una valutazione intermedia.
3    L'UFC procede a inoltre a una valutazione intermedia qualora le imprese di distribuzione o di proiezione di una regione cinematografica o l'associazione responsabile di un accordo di cui all'articolo 17 capoverso 2 della LCin9 ne facciano richiesta.
FiV-GlG). Dem Gesuch müssen gemäss Art. 3 Abs. 2
SR 443.11 Ordinanza del 3 luglio 2002 sulla cinematografia (OCin)
OCin Art. 3 Valutazioni - 1 L'Ufficio federale della cultura (UFC) valuta periodicamente la pluralità dell'offerta nelle singole regioni cinematografiche.7
1    L'Ufficio federale della cultura (UFC) valuta periodicamente la pluralità dell'offerta nelle singole regioni cinematografiche.7
2    Qualora sia fondato supporre che fatti particolari riducano la pluralità dell'offerta in una data regione cinematografica, l'UFC8 procede a una valutazione intermedia.
3    L'UFC procede a inoltre a una valutazione intermedia qualora le imprese di distribuzione o di proiezione di una regione cinematografica o l'associazione responsabile di un accordo di cui all'articolo 17 capoverso 2 della LCin9 ne facciano richiesta.
FiV-GlG nebst einer genauen Beschreibung des zu unterstützenden Vorhabens (Bst. a) unter anderem eine Zielformulierung (Bst. b) sowie ein detaillierter Voranschlag und ein Finanzierungsplan (Bst. e) beigelegt werden. Das Büro erlässt Richtlinien über die Gesuchseinreichung und stellt Formulare zur Verfügung (Art. 3 Abs. 3
SR 443.11 Ordinanza del 3 luglio 2002 sulla cinematografia (OCin)
OCin Art. 3 Valutazioni - 1 L'Ufficio federale della cultura (UFC) valuta periodicamente la pluralità dell'offerta nelle singole regioni cinematografiche.7
1    L'Ufficio federale della cultura (UFC) valuta periodicamente la pluralità dell'offerta nelle singole regioni cinematografiche.7
2    Qualora sia fondato supporre che fatti particolari riducano la pluralità dell'offerta in una data regione cinematografica, l'UFC8 procede a una valutazione intermedia.
3    L'UFC procede a inoltre a una valutazione intermedia qualora le imprese di distribuzione o di proiezione di una regione cinematografica o l'associazione responsabile di un accordo di cui all'articolo 17 capoverso 2 della LCin9 ne facciano richiesta.
FiV-GlG). In den Richtlinien kann das Büro weitere Modalitäten der Gesuchseinreichung festlegen (Art. 3
Abs. 4
SR 443.11 Ordinanza del 3 luglio 2002 sulla cinematografia (OCin)
OCin Art. 3 Valutazioni - 1 L'Ufficio federale della cultura (UFC) valuta periodicamente la pluralità dell'offerta nelle singole regioni cinematografiche.7
1    L'Ufficio federale della cultura (UFC) valuta periodicamente la pluralità dell'offerta nelle singole regioni cinematografiche.7
2    Qualora sia fondato supporre che fatti particolari riducano la pluralità dell'offerta in una data regione cinematografica, l'UFC8 procede a una valutazione intermedia.
3    L'UFC procede a inoltre a una valutazione intermedia qualora le imprese di distribuzione o di proiezione di una regione cinematografica o l'associazione responsabile di un accordo di cui all'articolo 17 capoverso 2 della LCin9 ne facciano richiesta.
FiV-GlG).

4.2 Gemäss Ziff. 2.2 ("Zusätzliche Kriterien"), zweiter Absatz, der von der Vorinstanz herausgegebenen Richtlinien für die Eingabe von Gesuchen um Finanzhilfen für allgemeine Förderprojekte, Stand September 2011 (nachfolgend: Richtlinien 2011) und Stand Juni 2012 (nachfolgend: Richtlinien 2012), sollen Projekte unter anderem möglichst breite Auswirkungen auf die Gleichstellung im Erwerbsleben haben. Als Beispiele dafür, wie die Breite der Auswirkungen positiv beeinflusst werden könne, werden eine überregionale Projektkonzeption, die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen in der Trägerschaft oder der Einbezug einer Vielzahl von relevanten Akteurinnen und Akteuren genannt.

Laut dem vierten Absatz ebendieser Ziff. 2.2 der Richtlinien 2011 und 2012 werden Projekte gefördert, in denen das Verhältnis von Aufwand und Ertrag zur Zielerreichung unter den gegebenen Rahmenbedingungen optimal seien.

4.3 Die Vorinstanz hat als Formular i.S.v. Art. 3 Abs. 3
SR 443.11 Ordinanza del 3 luglio 2002 sulla cinematografia (OCin)
OCin Art. 3 Valutazioni - 1 L'Ufficio federale della cultura (UFC) valuta periodicamente la pluralità dell'offerta nelle singole regioni cinematografiche.7
1    L'Ufficio federale della cultura (UFC) valuta periodicamente la pluralità dell'offerta nelle singole regioni cinematografiche.7
2    Qualora sia fondato supporre che fatti particolari riducano la pluralità dell'offerta in una data regione cinematografica, l'UFC8 procede a una valutazione intermedia.
3    L'UFC procede a inoltre a una valutazione intermedia qualora le imprese di distribuzione o di proiezione di una regione cinematografica o l'associazione responsabile di un accordo di cui all'articolo 17 capoverso 2 della LCin9 ne facciano richiesta.
FiV-GlG unter anderem das Formular "Beratungsstellen Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
LPar Art. 15 Consultori - La Confederazione può accordare aiuti finanziari a istituzioni private per:
a  la consulenza e l'informazione della donna nella vita professionale;
b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG - Antrag auf Weiterfinanzierung - Beitragsperiode 2012" und ein Excel-Dokument "Budget und Finanzierungsplan für Beratungsstellen" zur Verfügung gestellt. Das erstgenannte Formular enthält unter dem Titel "Angaben zum Betriebsjahr 2012" eine Rubrik Ziff. 2, "Ziele der Beratungstätigkeit". Darin soll die antragsstellende Beratungsstelle angeben, welche Ziele sie im laufenden Beitragsjahr erreichen will. Ein weiterer Kommentar findet sich dazu im Formular nicht.

5.

5.1 In casu hielt die Beschwerdeführerin in ihrem Antrag vom 27. Januar 2012 auf Weiterfinanzierung für die Beitragsperiode 2012 in der Rubrik "Ziele der Beratungstätigkeit" fest, dass sie im Jahre 2011 einen Rückgang der Beratungszahlen von 118 auf 95 zu verzeichnen gehabt habe. Sie strebe im Jahre 2012 einen erneuten Anstieg auf 105 Personen an (S. 3). Die Beschwerdeführerin rechnete damit, dass sich ihr Engagement an der Basis im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Thema "_______" positiv auf die Beratungszahlen auswirke (S. 4).

5.2 Die Vorinstanz stützte ihre Verfügung vom 27. Februar 2012 auf diese Angaben der Beschwerdeführerin und argumentierte, dass ihre finanzielle Unterstützung wegen der seit dem Jahr 2007 fehlenden Erreichung der anfangs 2008 festgelegten Zielgrösse von mindestens 120 beratenen Personen pro Jahr nach einer Abschlussphase eingestellt werden müsse (Sachverhalt Bst. B).

5.3 Die Beschwerdeführerin ist der Ansicht, dass erstmals in der vorinstanzlichen Vernehmlassung mitgeteilt werde, dass sie die in den Gesuchsformularen angegebenen jährlich neu gesetzten Ziele die von der Vorinstanz festgelegten Ziele - 120 Fälle pro Jahr - mindestens zu erreichen oder zu übertreffen habe. Die in den Gesuchen festgelegten Ziele seien von ihr selbständig und nach eigenem Gutdünken jährlich neu getroffen worden. Im Jahre 2010 zum Beispiel sei als Ziel eine Fallzahl von 105 angegeben worden. Sofern die Behauptungen der Vorinstanz zutreffend sein würden, hätte dieses Gesuch um Finanzhilfe nicht bewilligt werden können, da die Mindestanforderungen nicht erfüllt gewesen sein würden (Replik, S. 4).

5.4 Die Vorinstanz wendet ein, die Beratungsstellen gäben jedes Jahr in den Gesuchsformularen die Zahl der Kundinnen und Kunden an, die sie im betreffenden Jahr als Ziel anstrebten. Diese Ziele müssten jedoch den Mindestanforderungen der Vorinstanz genügen oder diese übertreffen. Sie setze ein Mindestziel fest, überlasse es aber den Beratungsstellen, sich ehrgeizigere Ziele zu setzen (Vernehmlassung, S. 3).

Der Beschwerdeführerin habe klar gewesen sein müssen, dass es sich bei der angegebenen Höhe der Mindestanzahl Kundinnen und Kunden um eine notwendige Voraussetzung für den Entscheid der Vorinstanz handle, ob eine Finanzhilfe überhaupt bzw. weiterhin gewährt werde (Duplik, S. 1). Die Beschwerdeführerin habe wissen müssen, dass die Verfügung der Vorinstanz gestützt auf die im Gesuch gemachten Angaben ergehe. Dazu gehöre auch das Ziel betreffend Mindestanzahl der zu beratenden Personen. Es habe der Beschwerdeführerin deshalb klar gewesen sein müssen, dass es sich dabei um eine entscheidende Voraussetzung für die Gesuchsbewilligung handle (Duplik, S. 2). Da die im Gesuch um Weiterfinanzierung festgehaltenen Ziele bezüglich der Anzahl zu beratenden Personen mehrmals hintereinander nicht erreicht worden seien, habe die Beschwerdeführerin in dieser Situation mit der Möglichkeit einer Einstellung der Weiterfinanzierung rechnen müssen, umso mehr, als es keinen Rechtsanspruch auf Finanzhilfen gebe (Duplik, S. 2-3). Die Beschwerdeführerin habe davon ausgehen müssen, dass die jeweils im Gesuchsformular festgelegten Ziele Grundlage der Verfügung der Vorinstanz seien und dass das Nichterreichen dieser Ziele wesentlich sei für den Entscheid über die Weiterfinanzierung (Duplik, S. 4).

5.5 Es fragt sich, ob diese Zielgrösse der Beschwerdeführerin bei der Einreichung des Gesuchs für Finanzhilfe im Beitragsjahr 2012 als notwendige Voraussetzung für die Gesuchsbewilligung bekannt gewesen sein musste. Es trifft zwar klarerweise zu, dass die Beschwerdeführerin damit rechnen musste, dass das im Gesuchsformular angegebene quantitiative Jahresziel als Kriterium für den Entscheid über die Ausrichtung der Finanzhilfe beigezogen werden würde. Denn andernfalls hätte das Gesuchsformular für den Antrag auf Weiterfinanzierung nicht zu entsprechenden Angaben aufgefordert. Offen ist allerdings, ob die Beschwerdeführerin davon ausgehen musste, dass es sich hierbei um Angaben handle, welche lediglich für die Bemessung der Höhe der Finanzierungshilfe relevant wären. Würde dies zutreffen, würde dies bedingen, dass zwischen Angaben, welche für den Entscheid über die Ausrichtung von Finanzhilfen überhaupt ausschlaggebend sind, und solchen, welche für die Bestimmung der Höhe der finanziellen Hilfe von Bedeutung wären, unterschieden werden und diese Differenzierung aus dem Formular hervorgehen müsste. Gegen eine solche Annahme spricht indessen, dass das Gesuchsformular den Haupttitel "Antrag auf Weiterfinanzierung" aufweist und im Übrigen keinen Hinweis auf eine unterschiedliche Relevanz der anzugebenden Informationen enthält. Wer mit einem solchen undifferenzierten Gesuchsformular Antrag auf Ausrichtung von Geldern stellt, muss davon ausgehen, dass jede Angabe zu einer Abweisung des Gesuchs führen kann. Die antragstellenden Beratungsstellen konnten jedenfalls nicht damit rechnen, dass die angegebene Zielgrösse ausschliesslich ein Kriterium für die Bemessung der Finanzhilfe sei. Damit hätte die Beschwerdeführerin bereits bei der Gesuchstellung in Betracht ziehen müssen, dass die Erreichung bzw. Nichterreichung der angegebenen Ziele für die Zusprache weiterer Finanzhilfen von Bedeutung sein könnte.

6.

6.1 Zu prüfen ist jedoch, auf welche Grundlage sich die Zielgrösse von jährlich mindestens 120 beratenen Personen stützt und ob die Beschwerdeführerin diese für sie geltende Zielgrösse kennen musste.

6.2

6.2.1 Die Vorinstanz beruft sich darauf, die Mindestanzahl Kundinnen und Kunden für die Beratungsstelle "Y._______" der Beschwerdeführerin in Anwendung von Art. 1 Abs. 1 Bst. b
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 1 Scopo - 1 La presente legge prescrive che gli aiuti finanziari e le indennità in ambito federale:
1    La presente legge prescrive che gli aiuti finanziari e le indennità in ambito federale:
a  siano sufficientemente motivati;
b  conseguano lo scopo in modo economico ed efficace;
c  siano concessi uniformemente ed equamente;
d  siano stabiliti secondo le esigenze della politica finanziaria;
e  ...
2    La presente legge istituisce i principi per legiferare e contiene disposizioni generali sui singoli ordinamenti di aiuti finanziari e indennità.
SuG (zu diesem in E. 3.5.1 hiervor) i.V.m. Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
LPar Art. 15 Consultori - La Confederazione può accordare aiuti finanziari a istituzioni private per:
a  la consulenza e l'informazione della donna nella vita professionale;
b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG (zu diesem in E. 3.6.1 und 4.1.1 vorstehend), der Grundsätze Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit und Effizienz, des ihr zustehenden Ermessens sowie entsprechend ihrer langjährigen Verwaltungspraxis festgelegt zu haben.

Das Festlegen von Mindestanforderungen entspreche einer langjährigen Praxis der Vorinstanz. In Anwendung der subventionsrechtlichen Grundlagen des Bundes - Art. 1 Abs. 1 Bst. b
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 1 Scopo - 1 La presente legge prescrive che gli aiuti finanziari e le indennità in ambito federale:
1    La presente legge prescrive che gli aiuti finanziari e le indennità in ambito federale:
a  siano sufficientemente motivati;
b  conseguano lo scopo in modo economico ed efficace;
c  siano concessi uniformemente ed equamente;
d  siano stabiliti secondo le esigenze della politica finanziaria;
e  ...
2    La presente legge istituisce i principi per legiferare e contiene disposizioni generali sui singoli ordinamenti di aiuti finanziari e indennità.
SuG - i.V.m. Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
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GlG und in Ausübung ihres Ermessens lege die Vorinstanz als Bedingung für die Finanzierung einer Beratungsstelle jeweils eine Mindestanzahl Kundinnen und Kunden pro Jahr fest. Die Finanzierung einer Beratungsstruktur sei demzufolge nicht mehr gerechtfertigt, wenn die Anzahl von Kundinnen und Kunden unter diesem Schwellenwert liege (Vernehmlassung, S. 2). Die zu vermutende Wirkung der Beratungsstelle, welche mit der Anzahl von Kundinnen und Kunden ausgedrückt werde, betrachte die Vorinstanz in einem solchen Fall als zu unbedeutend, um die Vergabe von Subventionsmitteln rechtfertigen zu können, da die subventionsrechtlichen Grundsätze - Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit und Effizienz der eingesetzten Mittel - nicht mehr gewährleistet werden könnten (Vernehmlassung, S. 2-3). Während der Aufbauphase hätten regelmässige Kontakte zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Vorinstanz und Vertreterinnen der Beratungsstelle "Y._______" der Beschwerdeführerin stattgefunden, um die Bedingungen für eine Weiterfinanzierung zu besprechen. Eine dieser Bedingungen habe die Mindestanforderungen bezüglich der Anzahl Kundinnen und Kunden betroffen, die pro Jahr zu erreichen seien (Vernehmlassung, S. 5).

Die Kosten pro Kundinnen und Kunden würden bei allen von der Vorinstanz unterstützten Beratungsstellen, welche mehr als 200 Personen pro Jahr beraten würden, im Jahre 2011 unter Fr. 850.- liegen. Die Beratungsstelle der Beschwerdeführerin habe im Jahre 2011 mit 95 Kundinnen und Kunden und Totalkosten von Fr. 126'000.- Kosten von Fr. 1'326.- pro Kundin und Kunde erreicht. Bei 120 Kundinnen und Kunden würde sich der Wert auf Fr. 1'050.- verringert haben, was eine Reduktion um 20 % wäre. Diese Zahlen zeigten, dass eine Anzahl von 200 bis 500 Kundinnen und Kunden wirtschaftlich und wirkungsbezogen am besten sei. Zwischen 120 und 200 Kundinnen und Kunden seien die Kosten noch tolerierbar. Unter 120 Kundinnen und Kunden lasse sich der Einsatz öffentlicher Gelder jedoch nicht mehr rechtfertigen (Duplik, S. 2).

6.2.2 Die Beschwerdeführerin weist demgegenüber darauf hin, dass eine für sie verbindliche Fallzahl zu keinem Zeitpunkt kommuniziert worden sei. Eine solche Mindestzahl bzw. ein Schwellenwert lasse sich auch nicht aus den massgebenden Unterlagen und/oder Gesetzen herleiten (Replik, S. 3). Die Vorgabe von einer bestimmten Anzahl zu beratenden Fälle pro Jahr sei weder im Merkblatt noch in Auflagen vermerkt (Replik, S. 4). Vielmehr handle es sich offenbar um eine Grösse, die nach einer Analyse der konkreten Umstände durch die Vorinstanz in Ausübung ihres Ermessens ermittelt werde. Dass für sie ein Schwellenwert von mindestens 120 Fällen im Jahr festgelegt worden sei, werde in der Vernehmlassung vom 13. Juni 2012 erstmals mitgeteilt. Es sei ihr nicht bekannt gewesen, dass ein Schwellenwert von 120 neuen Fällen pro Jahr für sie festgelegt worden sei. Sie sei nicht auf die Mindestanzahl von Fällen pro Jahr aufmerksam gemacht worden (Replik, S. 3). Es sei nicht nachvollziehbar, wie der Schwellenwert von 120 Fällen pro Jahr unter Beachtung der subventionsrechtlichen Gebote festgelegt worden sei respektive weshalb zum Beispiel ein Wert von 100 Fällen pro Jahr diesen Grundsätzen nicht mehr genügen würde (Replik, S. 5). Vorerst könne dahingestellt bleiben, ob eine solche Einstufung der einzelnen Beratungsstellen überhaupt im Ermessen der Bewilligungsbehörde für Finanzhilfen liege oder ob vielmehr nur die formellen Anforderungen gemäss Merkblatt für Finanzhilfen nach Art. 15
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GlG angewendet werden dürften (Replik, S. 6).

6.3

6.3.1 Demgemäss ist zunächst zu prüfen, ob die von der Vorinstanz vorgenommene Festlegung einer Mindestanzahl Kundinnen und Kunden der Beratungsstelle der Beschwerdeführerin auf 120 Personen jährlich und die darauf gestützte Einstellung von Finanzhilfen eine Grundlage in einem Gesetz oder einer Richtlinie hat.

6.3.2 Die Beschwerdeführerin vertritt die Ansicht, dass es weder eine gesetzliche Bestimmung oder Richtlinie über die Mindestanzahl neuer Fälle gebe noch definiert werde, ob und falls ja welche Folgen die Nichterreichung der selbstgesteckten Ziele mit sich bringen würde (Beschwerdeschrift, S. 10).

6.3.3 Laut der Vorinstanz hängt die Festlegung einer Mindestanzahl Kundinnen und Kunden für eine Beratungsstelle von einer Analyse der konkreten Umstände des Einzelfalls ab. Es wäre nicht sachgerecht, in einer gesetzlichen Bestimmung oder Richtlinie eine allgemeine Mindestzahl für alle Beratungsstelle festzulegen (Vernehmlassung, S. 3).

Dennoch beruft sich die Vorinstanz zur Begründung der vorliegend angefochtenen Gesuchsablehnung im Wesentlichen auf die Grundsätze Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit und Effizienz (vgl. E. 6.2.1 hiervor), welche aus Ziff. 2.2 der Richtlinien 2011 und 2012 hervorgehen. Damit fragt es sich, wie weit der Ermessensspielraum der Vorinstanz reicht, den sie bei der Anwendung dieser Richtlinien gehabt hat.

6.3.4 Bei den Richtlinien 2011 und 2012 der Vorinstanz handelt es sich je für sich um eine so genannte Verwaltungsverordnung, das heisst um eine generelle Dienstanweisung einer Behörde an ihre untergeordnete Behörde (Häfelin/Müller/Uhlmann, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6. Aufl. 2010, Rz. 123). Die Hauptfunktion einer Verwaltungsverordnung besteht darin, eine einheitliche, gleichmässige und sachrichtige Praxis des Gesetzesvollzugs sicherzustellen und solchermassen behördliche Willkür und Zufälligkeiten zu verhindern. Sie dient der Vereinfachung und Rationalisierung der Verwaltungspraxis, erhöht Kohärenz, Kontinuität und Voraussehbarkeit des Verwaltungshandelns und erleichtert dessen Kontrolle (Giovanni Biaggini, Die vollzugslenkende Verwaltungsverordnung: Rechtsnorm oder Faktum?, in: Schweizerisches Zentralblatt für Staats- und Verwaltungsrechts [Zbl] 1997, S. 4). Sie umschreibt daher grundsätzlich keine Rechte und Pflichten der Bürger (Häfelin/Müller/Uhlmann, a.a.O., Rz. 125; Tschannen/Zimmerli, Allgemeines Verwaltungsrecht, 4. Aufl. 2014, § 14 Rz. 9 f. und § 41 Rz. 12 ff.). Ist eine Verwaltungsverordnung allerdings - wie vorliegend - darauf ausgerichtet, der untergeordneten Behörde für die Anwendung des Gesetzes Weisungen zu erteilen, entfaltet sie unvermeidlich mittelbar oder unmittelbar Aussenwirkungen auf Private (Fritz Gygi, Verwaltungsrecht, 1986, S. 103). Sie wirkt sich somit wie eine Rechtsnorm auf die Rechtsstellung der Privaten aus (Häfelin/Müller/Uhlmann, a.a.O., Rz. 129).

Eine Abweichung von den Bestimmungen der Verwaltungsverordnungen durch die vollziehende Behörde ist im Einzelfall dann denkbar, wenn sich dafür stichhaltige Gründe anbringen lassen, das heisst das Ergebnis unbillig oder dem Gesetz widersprechend wäre. Abweichungen dürfen aber lediglich insofern erfolgen, als sie nicht den Grundsatz der Rechtsgleichheit verletzen (Barbara Schaerer, a.a.O., 1992, S. 225).

Verwaltungsgerichte sind in der Regel nicht an Verwaltungsverordnungen gebunden. Prüfungsmassstab bilden allein Verfassung, Gesetz und Rechtsverordnung. Freilich berücksichtigen Gerichte Verwaltungsverordnungen bei ihrer Entscheidfindung, soweit diese eine dem Einzelfall gerecht werdende Auslegung der massgebenden Bestimmung zulassen, weil sie nicht ohne Not von einer einheitlichen Praxis der Verwaltungsbehörden abweichen wollen (BGE 122 V 19 E. 5b/bb und 132 V 200 E. 5.1.2; Häfelin/Müller/Uhlmann, a.a.O., Rz. 128; Tschannen/Zimmerli, a.a.O., § 41 Rz. 20; anderer Meinung Biaggini, a.a.O., S. 17 ff.; kritisch auch Häfelin/Müller/Uhlmann, a.a.O., Rz. 134).

6.3.5 Folglich durfte sich die Vorinstanz bei der Begründung ihres Entscheids über das Gesuch der Beschwerdeführerin auf die aus Ziff. 2.2 der Richtlinien 2011 und 2012 hervorgehenden Grundsätze der Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit und Effizienz berufen, sofern das dabei geübte Ermessen einer einheitlichen, gleichmässigen und sachrichtigen Praxis des Gesetzesvollzugs gedient hat. Die Vorinstanz hat ihre diesbezügliche Praxis zwecks Gleichbehandlung der Beratungsstellen in einem Merkblatt festgehalten:

6.3.6 Das Merkblatt der Vorinstanz zur Finanzhilfevergabe nach Art. 15
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GlG, Stand März 2008 (nachfolgend: Merkblatt 2008), Stand August 2010 (nachfolgend: Merkblatt 2010), Stand März 2011 (nachfolgend: Merkblatt 2011) und Stand Januar 2012 (nachfolgend: Merkblatt 2012), führt die gesetzlichen Grundlagen und Bedingungen für die Vergabe von Finanzhilfe an Beratungsstellen gemäss Art. 15
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GlG aus und erläutert die Vergabepraxis der Vorinstanz. Zudem bildet es integralen Bestandteil der Verfügungen der Vorinstanz nach Art. 15
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GlG und wird jeweils zusammen mit der Verfügung verschickt (Ingress der Merkblätter 2008, 2010, 2011 und 2012).

Es ist darauf hinzuweisen, dass die Begründung nicht zwingend in der Verfügung selbst enthalten sein muss. Es ist zulässig, in der Verfügung auf ein anderes Schriftstück zu verweisen (vgl. VPB 68.6 E. 5a; Michele Albertini, Der verfassungsmässige Anspruch auf rechtliches Gehör im Verwaltungsverfahren des modernen Staates, 2000, S. 424 f.; Moser/Beusch/Kneubühler, Prozessieren vor dem Bundesverwaltungsgericht, 2008, Rz. 3.105). Das Vorgehen der Vorinstanz, ihre Begründung durch den Hinweis auf das Merkblatt zur Finanzhilfevergabe GlG als integrierenden Bestandteil der angefochtenen Verfügung zu ergänzen, ist demnach nicht zu beanstanden.

Vorliegend hatte die Beschwerdeführerin offensichtlich Kenntnis vom entsprechenden Merkblatt 2012 (vgl. Beschwerdeschrift, S. 8, und Replik, S. 4 und 6).

6.3.7 Die Merkblätter 2008, 2010, 2011 und 2012 weisen in ihrem Ingress ausdrücklich darauf hin, dass die Ausrichtung eines Finanzhilfebeitrages zwingend an die Erfüllung der aufgeführten Voraussetzungen und Bedingungen geknüpft ist. Die Merkblätter machen auch darauf aufmerksam, dass das Eidgenössische Departement des Innern per 1. Juli 2007 aufgrund der eingereichten und zu erwartenden Gesuche, welche die verfügbaren Mittel übersteigen und um den Ausgleich zwischen der Vergabe von Finanzhilfe nach Art. 15
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GlG zu wahren, für die Dauer von fünf Jahren eine Prioritätenordnung gemäss Art. 13 Abs. 2
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 13 Ordine di priorità - 1 Il presente articolo è applicabile in tutti i casi in cui, in virtù della legislazione speciale, gli aiuti finanziari e le indennità sono concessi soltanto nei limiti dei crediti stanziati oppure qualora il richiedente non possa far valere alcun diritto all'aiuto finanziario.
1    Il presente articolo è applicabile in tutti i casi in cui, in virtù della legislazione speciale, gli aiuti finanziari e le indennità sono concessi soltanto nei limiti dei crediti stanziati oppure qualora il richiedente non possa far valere alcun diritto all'aiuto finanziario.
2    Se le domande presentate o prevedibili superano i mezzi disponibili, i dipartimenti competenti istituiscono un ordine di priorità per la valutazione delle domande. Il Consiglio federale può disporre che determinati ordini di priorità gli siano sottoposti per approvazione.
3    I Cantoni devono essere sentiti prima della determinazione dell'ordine di priorità, qualora trattisi di aiuti finanziari o di indennità che sono accordati esclusivamente ai Cantoni o per i quali essi versano prestazioni complementari.
4    Gli ordini di priorità devono essere comunicati alle cerchie interessate.
5    L'autorità competente respinge mediante decisione formale le domande d'aiuto finanziario di cui non può essere tenuto conto entro un congruo termine a causa dell'ordine di priorità.
6    Le domande di indennità di cui non può essere provvisoriamente tenuto conto a causa dell'ordine di priorità sono nondimeno esaminate integralmente dall'autorità competente. Se i presupposti sono adempiuti, l'autorità competente assegna una prestazione di massima e fissa il termine per la decisione definitiva.
SuG (zu diesem in E. 3.5.2 hiervor) erlassen hat (Fussnote 2 der Merkblätter 2008, 2010 und 2011).

Laut Ziff. 2.1 der Merkblätter 2008, 2010, 2011 und 2012 wird in Anbetracht der beschränkten finanziellen Mittel, die jährlich zur Vergabe zur Verfügung stehen, in der Regel pro Region nur eine Beratungsstelle unterstützt, die für ein breites Publikum zu gleichen Bedingungen zugänglich ist (Bst. a). Beratungsstellen, deren Beratungsangebot sich nur an ein zahlenmässig beschränktes Publikum wie beispielsweise ein kleines Einzugsgebiet wenden, können nicht berücksichtigt werden (Bst. b). Unterstützt werden Beratungen im Umfang von 1-3 Gesprächen pro Klientin und Klient. Einzig bei prozessorientierten Beratungsangebote wie berufliche Standortbestimmung, Umsetzung eines beruflichen Projekts und ähnliches, an denen sich die Klientinnen und Klienten mit einem wesentlichen finanziellen Beitrag beteiligen, können mehr Gespräche unterstützt werden, jedoch auch hier nur maximal fünf Sitzungen pro Klientin und Klient (Ziff. 2.2 des Merkblattes 2008 bzw. Ziff. 2.3 der Merkblätter 2010, 2011 und 2012).

6.3.8 Aus den Merkblättern 2008, 2010, 2011 und 2012, die wie in E. 6.3.6 vorstehend erwähnt bei sämtlichen Entscheiden über Finanzhilfen i.S.v. Art. 15
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GlG jeweils integraler Bestandteil der vorinstanzlichen Verfügungen waren, geht somit klar hervor, dass die Vorinstanz jährlich eine Auswahl treffen muss, welche Beratungsstellen sie finanziell unterstützt, und dass diese Selektion insbesondere von der Anzahl beratenen Personen abhängig ist. Dieser Verfügungsbegründung entspricht denn auch - nachvollziehbar - die Praxis der Vorinstanz, Vorgaben zur Anzahl der Kundinnen und Kunden einer Beratungsstelle zu machen und bei Nichterfüllung dieser Vorgaben die finanzielle Unterstützung einzustellen (E. 3.6.3 vorstehend).

6.4 Das auf diese Weise von der Vorinstanz ausgeübte Ermessen entspricht der allgemeinen Praxis im Zusammenhang mit der Beurteilung, ob eine Beratungsstelle weiterhin Finanzhilfen i.S.v. Art. 15
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GlG erhält oder nicht. Gemäss dieser Praxis soll die Finanzierung von Beratungsstellen, welche einem eingeschränkten Publikum zur Verfügung stehen, aber einem wesentlichen Bedürfnis entsprechen, zwar nicht von vornherein ausgeschlossen werden. Dennoch muss angesichts der knappen Ressourcen beim Entscheid über eine Unterstützung die Zahl der potentiellen Benutzerinnen und Benutzer der Beratungsstellen eine Rolle spielen (Patricia Schulz, Rz. 21 zu Art. 15
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GlG, in: Kaufmann/Steiger-Sackmann [Hrsg.], Kommentar zum Gleichstellungsgesetz, 2. Aufl. 2009). Die Vorinstanz darf auch zahlenmässige Vorgaben machen, bei deren Nichterreichung die finanzielle Unterstützung eingestellt werden kann (E. 3.6.2 vorstehend).

6.5 Laut der Beschwerdeführerin besteht im Raum A._______ keine alternative Fachstelle bzw. Dienststelle, die das Angebot von "Y._______" abdecke. Auch in den angrenzenden grösseren Städten B._______ und C._______ gebe es keine Fachstelle, an die sich die Zielgruppe der Beschwerdeführerin wenden können würde (Beschwerdeschrift, S. 11).

Folglich ist fraglich, ob die Vorinstanz mit der von ihr verfügten Einstellung der bisherig der Beratungsstelle "Y._______" gewährten Finanzhilfe aufgrund einer festgelegten Zielgrösse von mindestens 120 beratenen Personen pro Jahr nicht doch ihr Ermessen missbraucht hat.

6.5.1 Die Beschwerdeführerin nennt in ihrer Beschwerdeschrift vom 29. März 2012 (S. 9) folgende Entwicklung der Zielsetzungen, tatsächlichen Fallzahlen und Beratungsgespräche:

Jahr Zielsetzung Fälle tatsächliche Fallzahlen Zielsetzung Beratungen tatsächliche Beratungen

2007 --- 122 272

2008 120 107 300 249

2009 120 105 224

2010 105 118 225 226

2011 120 95 226 225

2012 105 29. März 2012: 35 29. März 2012: 60

Nur weil in einem einzigen Jahr die Fallzahlen leicht unter 100 gefallen seien, sei die Einstellung der Finanzierung nicht gerechtfertigt. Da die Anzahl der Fälle in den letzten Jahren in keiner Art und Weise gerügt worden sei und die Zielsetzung stets selbst definiert worden sei, habe sie davon ausgehen können und dürfen, dass sie diesbezüglich die Anforderungen an die Finanzierungshilfe vollumgänglich erfülle. Aus diesem Grund sei alleine der Bezug auf die Zahlen der letzten Jahre zur Begründung der Einstellung nicht zulässig (Beschwerdeschrift, S. 9). Wenn man die Zahl der total 35 neuen Fälle auf Ende Jahr hochrechne, sei ersichtlich, dass die Fallzahl für das Jahr 2012 deutlich höher zu liegen komme als im vergangenen Jahr. Sie habe nicht damit rechnen können und müssen, dass die Finanzhilfe aufgrund eines leichten Abfallens der Zahlen gestrichen werde und die Stelle dadurch geschlossen werden müsse (Beschwerdeschrift, S. 12).

Sie sei nicht gemahnt worden, dass die jährlich erreichten Ziele ungenügend seien und die Weiterfinanzierung damit gefährdet sei. Indem die angefochtene Verfügung genau auf das Kriterium der Mindestkunden pro Jahr abstelle, obwohl die Beschwerdeführerin stets im Glauben gelassen worden sei, dass sie die Kriterien erfülle, werde der allgemeine Rechtsgrundsatz von Treu und Glauben verletzt (Replik, S. 3). Die neusten Fallzahlen betrügen am 30. Juni 2012 bereits 76 Personen mit total 187 Beratungsgesprächen (Replik, S. 5).

Massgebend sei, dass der intern ermittelte Wert ihr nicht kommuniziert worden sei. Es widerspreche dem Gebot von Treu und Glauben wie auch der Rechtssicherheit, wenn ein Entscheid aufgrund eines Kriteriums gefällt werde, welches der Beschwerdeführerin gar nicht bekannt gewesen sei (Replik, S. 6).

6.5.2 Die Vorinstanz hält fest, bei der Mindestanforderung, die als nicht erfüllt betrachtet worden sei und dazu geführt habe, dass sie das Gesuch der Beschwerdeführerin abgelehnt habe, handle es sich um die Mindestanzahl Kundinnen und Kunden, die eine Beratungsstelle pro Jahr auszuweisen habe (Vernehmlassung, S. 2). Die Analyse der Entwicklung der Zahl der Kundinnen und Kunden beziehe sich auf die 5 Jahre und 4 Monate, während derer die Beratungsstelle "Y._______" eine Finanzierung von der Vorinstanz erhalten habe. Zusätzlich sei das von der Beratungsstelle selbst festgelegte Ziel für 2012 berücksichtigt worden (Vernehmlassung, S. 4). Die Mindestzahl von 120 Kundinnen und Kunden sei nach der Aufbauphase nie mehr erreicht worden. Es gebe keine Anzeichen, die auf eine steigende Tendenz in Richtung der festgelegten Mindestanzahl von 120 Kundinnen und Kunden hindeuten würden. Die Beratungsstelle habe auf eigene Initiative zum zweiten Mal das Ziel für 2012 auf 105 Kundinnen und Kunden festgelegt; diese Tatsache deute darauf, dass das realistische Potenzial der Anzahl Kundinnen und Kunden unter 120 liege. Nach der Aufbauphase habe sich die Vorinstanz während der folgenden vier Jahre gegenüber dem nicht erreichten Minimum von 120 Kundinnen und Kunden grosszügig gezeigt. Sie habe der Beratungsstelle Zeit gegeben, damit sie dieses Mindestziel erreichen könne. Allerdings sei die Vorinstanz im Jahre 2012 basierend auf den Zahlen von 2006 bis 2011 zum Schluss gekommen, dass das Mindestziel von 120 Kundinnen und Kunden nicht erreicht werden könne, da die Nachfrage bzw. der Bedarf nach diesem Dienstleistungsangebot nicht ausreichend sei (Vernehmlassung, S. 5).

6.5.3 Wie bereits in E. 3.6.2 hiervor erwähnt, kommt der Vorinstanz ein Ermessensspielraum für den individuell-konkreten Einzelfallentscheid zu. Ermessensmissbrauch liegt lediglich dann vor, wenn die Behörde zwar im Rahmen des ihr vom Gesetz eingeräumten Ermessens handelt, sich aber von unsachlichen, dem Zweck der massgebenden Vorschriften fremden Erwägungen leiten lässt und insbesondere allgemeine Rechtsprinzipien, wie das Verbot von Willkür oder rechtsungleicher Behandlung, das Gebot von Treu und Glauben sowie den Grundsatz der Verhältnismässigkeit, verletzt (MOSER/BEUSCH/KNEUBÜHLER, Prozessieren vor dem Bundesverwaltungsgericht, 2. Aufl. 2013, Rz. 2.184 mit Hinweisen).

6.5.4 Vorliegend macht die Beschwerdeführerin die Verletzung des Gebots von Treu und Glauben geltend (E. 6.5.1 vorstehend). Dabei beruft sie sich sinngemäss auf den Vertrauensschutz. Nach ständiger bundesgerichtlicher Rechtsprechung verleiht der in Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
BV verankerte Grundsatz von Treu und Glauben einer Person Anspruch auf Schutz des berechtigten Vertrauens, sofern eine Vertrauensgrundlage besteht, auf welche die Person, die sich darauf beruft, berechtigterweise vertrauen durfte, sofern sie gestützt darauf nachteilige Dispositionen getroffen hat, die sie nicht mehr rückgängig machen kann (BGE 137 I 69 E. 2.5.1, 131 II 627 E. 6.1 und 129 I 161 E. 4.1). Eine Vertrauensgrundlage kann sich namentlich aus einer vorbehaltlosen und nicht erkennbar unrichtigen Auskunft einer dafür zuständigen Person in einem konkreten Fall ergeben (BGE 137 II 182 E. 3.6.2 und 131 II 627 E. 6.1).Das Unterbleiben einer gesetzlich oder aufgrund der im Einzelfall gegebenen Umstände gebotenen Auskunft hat die Rechtsprechung der Erteilung einer unrichtigen Auskunft gleichgestellt (BGE 131 V 472 E. 5).

6.5.5 Aus den vorliegenden Akten lässt sich nicht entnehmen, dass die Vorinstanz der Beschwerdeführerin gegenüber jemals thematisiert hätte, ihre bisherige Zielerreichung sei auch nach der Aufbauphase der Beratungsstelle genügend. Eine ausdrückliche Akzeptanz durch die Vorinstanz ist ebenfalls nicht ersichtlich. Aus der Tatsache, dass die Beschwerdeführerin von der Vorinstanz offenbar vor Erlass der angefochtenen Verfügung nie auf das Erfordernis der Erreichung des Ziels von mindestens 120 beratenen Personen jährlich hingewiesen wurde, vermag die Beschwerdeführerin unter dem Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes ebenfalls nichts zugunsten ihres Standpunktes ableiten. Vielmehr musste die Beschwerdeführerin bereits bei der Gesuchstellung in Betracht ziehen, dass die Erreichung bzw. Nichterreichung der angegebenen Ziele für die Zusprache weiterer Finanzhilfen von Bedeutung sein könnte (E. 5.5 vorstehend). Da die Merkblätter 2008, 2010, 2011 und 2012 unbestrittenermassen jeweils Teil der Verfügungen über die Weiterfinanzierung in den Jahren 2008 bis 2001 waren, hatte die Beschwerdeführerin Kenntnis davon, dass der vorinstanzliche Entscheid über die Weiterfinanzierung einer Beratungsstelle insbesondere von der Anzahl beratenen Personen abhängt (E. 6.3.8 hiervor). Insofern musste die Beschwerdeführerin durchaus selbst damit rechnen, dass die Nichterreichung der von ihr angegebenen Zielangaben allenfalls ein Grund für die Ablehnung eines Gesuchs um Weiterfinanzierung sein könnte. Damit bestand für die Beschwerdeführerin objektiv kein Anlass, begründet darauf zu vertrauen, dass sie trotz mehrfach fehlender Erreichung der angegebenen Ziele auch nach Ende der Aufbauphase von der Vorinstanz weiterhin Finanzhilfen zugesprochen erhalte. Eine Vertrauensgrundlage liegt nicht vor.

6.6 Mithin sind die Ausführungen der Beschwerdeführerin zur erfolgten Vertrauensbetätigung nicht von Relevanz.

6.7 Besteht keine Vertrauensgrundlage, kann sich die Beschwerdeführerin auch nicht auf eine Verletzung der Rechtssicherheit berufen.

6.8

6.8.1 Die Beschwerdeführerin bringt sodann vor, da die Fachstelle Z._______ von "D._______" in A._______ Mitte 2012 aufgehoben werde, würden die Beratungen solcher Fälle künftig alle durch die Beratungsstelle "Y._______" der Beschwerdeführerin betreut werden. Dies werde zu einer Steigerung der Anzahl Fälle für die kommenden Jahre führen (Beschwerdeschrift, S. 12).

6.8.2 Die Vorinstanz wendet ein, dass sie von der Aufhebung der Fachstelle Z._______ auf Mitte 2012 und der damit allfällig verbundenen Erhöhung der Anzahl Kundinnen und Kunden der Beratungsstelle "Y._______" zu keinem Zeitpunkt informiert worden sei (Vernehmlassung, S. 6).

6.8.3 Selbst wenn die Angaben der Beschwerdeführerin zutreffen würden, hätte die Vorinstanz das ihr zustehende Ermessen nicht überschritten:

Gemäss Ziff. 2.1 Bst. d der Merkblätter 2008, 2010 und 2011 werden bis 2012 grundsätzlich keine Gelder für den Aufbau und Betrieb zusätzlicher Beratungsangebote mehr gesprochen. Diese Regelung entspricht Ziff. 3.1 der Prioritätenordnung für die Vergabe von Finanzhilfen nach Art. 15
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b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG an Beratungsstellen des Eidgenössischen Departements des Innern vom 1. Juli 2007 (nachfolgend: Prioritätenordnung), wonach für die Geltungsdauer dieser Prioritätenordnung grundsätzlich keine Gelder für den Aufbau und Betrieb zusätzlicher Beratungsangebote nach Art. 15
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a  la consulenza e l'informazione della donna nella vita professionale;
b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG gesprochen werden und entsprechende Gesuche abgelehnt würden. Diese Prioritätenordnung galt während des ganzen Beitragsjahres 2012 (vgl. die am 1. Oktober 2012 vom Departementsvorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern [EDI] angeordnete "Verlängerung der Prioritätenordnung für die Vergabe von Finanzhilfen nach Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
LPar Art. 15 Consultori - La Confederazione può accordare aiuti finanziari a istituzioni private per:
a  la consulenza e l'informazione della donna nella vita professionale;
b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG an Beratungsstellen vom 1. Juli 2007").

Laut der Beschwerdeführerin konnten die vom Tätigkeitsfeld der Beratungsstelle "Y._______" umfassten Fälle, die eine Schnittstelle zu rechtlichen Fragen aufweisen würden, bislang auch von ebendieser Beratungsstelle betreut werden (Beschwerdeschrift, S. 12). Insofern handelt es sich inhaltlich betrachtet nicht um ein zusätzliches Beratungsangebot, sondern lediglich um eine Ausweitung des bisherigen Angebots. Die Fachstelle "Z._______" war indessen auf die Bearbeitung rechtlicher Fragen spezialisiert, die Beratungsstelle "Y._______" jedoch nicht, so dass sich das Tätigkeitsgebiet der Beratungsstelle "Y._______" und jenes der Fachstelle "Z._______" trotz des vorhandenen Schnittbereichs nicht vollumfänglich entsprochen haben. Der Beratungsstelle "Y._______" fehlte namentlich die fachliche Spezialisierung. Die Übernahme der von der bisherigen Fachstelle "Z.________" bislang alleine betreuten Fälle stellt daher in qualitativer Hinsicht ein zusätzliches Betreuungsangebot dar, für welches gemäss der oben erwähnten Prioritätenordnung von vornherein grundsätzlich kein Geld zu sprechen war. Dass die Vorinstanz offenbar vor Erlass der angefochtenen Verfügung von der Fallübernahme nichts wusste, ändert am Entscheidergebnis nichts. Ein Grund, aus dem der Beschwerdeführerin ausnahmsweise für das zusätzliche Betreuungsangebot der Beratungsstelle "Y._______" Gelder zuzusprechen gewesen wäre, ist nicht ersichtlich. Folglich hätte die Vorinstanz ihr Ermessen selbst bei Kenntnis dieser Tatsache nicht überschritten, wenn sie in der angefochtenen Verfügung der Beratungsstelle "Y._______" der Beschwerdeführerin nicht die Anzahl der von der Fachstelle "Z._______" bearbeiteten Fälle zugerechnet und gestützt darauf das Gesuch um Weiterfinanzierung gutgeheissen hätte. Die Fallübernahme durch die Beratungsstelle "Y._______" ist ohne Entscheidrelevanz.

6.9

6.9.1 Gemäss Ziff. 9.4 des Merkblattes 2008 werden die aktuell unterstützten Beratungsstellen bis 2012 mittels Auflagen kontinuierlich verpflichtet, ihren Eigenfinanzierungsgrad auf mindestens 25 % zu erhöhen bzw. den Anteil der Finanzhilfen nach GlG auf höchstens 75 % an den jährlichen Gesamtkosten zu reduzieren und gemäss SuG angehalten, sich um weitere Drittmittel zu bemühen. Dies entspricht Ziff. 2.3 der Prioritätenordnung. Die 25 % Eigenfinanzierung gelten dabei gemäss Ziff. 9.4 des Merkblattes 2008 als minimale Richtgrösse. Das absolute Minimum für das Betriebsjahr 2008 wurde von der Vorinstanz auf 22 % festgesetzt und bildet die Ausnahme. Wird dieses absolute Minimum nicht erreicht, wird der zugesprochene bzw. der ausbezahlte Finanzhilfebeitrag entsprechend gekürzt (Ziff. 9.4 des Merkblattes 2008). Das Merkblatt 2010 weicht von dieser in Ziff. 9.4 des Merkblattes 2008 enthaltenen Regelung einzig insofern ab, als für das Betriebsjahr 2010 das absolute Minimum von der Vorinstanz auf 23 % festgelegt worden ist (Ziff. 9.4). Die Merkblätter 2011 und 2012 enthalten als alleinige Abweichung die Vorgabe, dass das absolute Minimum für das Betriebsjahr 2011 von der Vorinstanz auf 24 % und das absolute Minimum für das Betriebsjahr 2012 auf 25 % festgesetzt worden sind (Ziff. 9.4).

6.9.2 Der Eigenfinanzierungsgrad ist der nicht durch die Vorinstanz finanzierte Anteil an den Gesamtkosten der Beratungsstelle und umfasst Eigenleistungen, Drittmittel, Erträge aus der Beratungstätigkeit sowie andere Einnahmen (Ziff. 9.3 der Merkblätter 2008, 2010 und 2011).

6.9.3 Aus dem Finanzierungsplan für die Periode 1. Januar 2012 bis und mit 31. Dezember 2012, welchen die Beschwerdeführerin ihrem Antrag vom 27. Januar 2012 auf Weiterfinanzierung für die Beitragsperiode 2012 beilegte, geht hervor, dass sie nebst dem bei der Vorinstanz beantragten Finanzhilfebeitrag von Fr. 96'800.- Eigenleistungen in Höhe von Fr. 20'300.-, Einnahmen aus Beratungstätigkeit in Höhe von Fr. 10'000.- sowie Beiträge von Dritten in Höhe von Fr. 2'000.- veranschlagt hat. Dies entspricht einem Eigenfinanzierungsgrad von nur rund 25,02 %.

6.9.4 Die Beschwerdeführerin hat anerkannt, dass ihr der Eigenfinanzierungsgrad mitgeteilt worden sei. Er sei von ihr immer vollumfänglich eingehalten worden (Replik, S. 4).

Duplicando hat die Vorinstanz darauf hingewiesen, dass die Beschwerdeführerin in den Jahren 2008 (22 %), 2009 (22 %) und 2011 (24 %) nur das absolute Minimum an Eigenfinanzierung habe gewährleisten können. Im Jahre 2010 habe auch dieses nicht erreicht werden können (22 % statt 23 %) (Duplik, S. 3).

6.9.5 In der Tat hat die Beschwerdeführerin in den Jahren 2008, 2009, 2011 und 2012 (vgl. E. 6.9.3) nur eine absolut minimale Eigenfinanzierung garantieren können, was unbestritten ist. Im Jahre 2010 hat die Beschwerdeführerin entgegen der duplicando vorgebrachten Rüge seitens der Vorinstanz das erforderliche absolute Eigenfinanzierungsminimum ebenfalls knapp erreicht: Die Vorinstanz wies die Beschwerdeführerin zwar mit Schreiben vom 24. Februar 2011 darauf hin, dass das absolute Minimum des Eigenfinanzierungsgrads für 2010 23 % und nicht 22 % sei, wie dies von der Beschwerdeführerin im genehmigten Schlussbericht erwähnt werde. Die Beschwerdeführerin antwortete auf diesen Hinweis aber alsbald mit der Bemerkung, dass die Erhöhung des Eigenfinanzierungsgrads neu auf 23 % nun entsprechend in der offiziellen Jahresrechnung des Vereins korrigiert worden sei (E-Mail von E._______, Geschäftsleiterin des Fachzentrums "D._______" der Beschwerdeführerin, vom 9. März 2011).

6.9.6 Eine Streichung oder Kürzung des Finanzbeitrags aufgrund der Höhe des erreichten Eigenfinanzierungsgrads rechtfertigt sich angesichts des letztlich in den Jahren 2008 bis 2012 immer erreichten absoluten Minimums nicht und wurde von der Vorinstanz in der angefochtenen Verfügung auch nicht vorgenommen. Aus der Erreichung bloss des absoluten Minimums des verlangten Eigenfinanzierungsgrads vermag die Beschwerdeführerin jedoch auch nichts zu ihren Gunsten abzuleiten. Die Erbringung einer Eigenleistung durch die Subventionsempfängerin dient dazu, sparsame Lösungen sicherzustellen (vgl. BBl 1986 I 390).

7.

7.1 Die Beschwerdeführerin macht sodann geltend, dass nach dem Prinzip der Verhältnismässigkeit auf die unter 100 gesunkene Fallzahl allenfalls mit einer Kürzung des Budgets hätte reagiert werden können, jedoch nicht mit der gänzlichen Einstellung der Finanzhilfe. Die leichte Abweichung der Fallzahlen im Jahre 2011 rechtfertige den für die Beratungsstelle das Ende bedeutende Entscheid über die Einstellung nicht. Aus der leichten Abnahme der Fallzahlen könne nicht geschlossen werden, dass das Angebot der Beratungsstelle "Y._______" nicht mehr benötigt werde und damit nicht mehr unterstützungswürdig sei (Beschwerdeschrift, S. 10). Die Streichung der Finanzhilfe bedeute die Schliessung der Fachstelle, da die Finanzierung des niederschwelligen Angebots nicht alleine erbracht werden könne (Beschwerdeschrift, S. 11).

Durch den Entscheid, die Finanzhilfe gänzlich zu streichen, werde der Grundsatz der Verhältnismässigkeit verletzt (Replik, S. 3). Die Streichung der Finanzhilfe aufgrund eines leichten Rückgangs der Anzahl Beratungsfälle sei unverhältnismässig (Replik, S. 5). Die Finanzhilfe sei für den Fall, dass der angefochtene Entscheid nicht aufgehoben werde, auf Fr. 96'800.- zu erhöhen, damit die Arbeiten im Jahre 2012 ordentlich abgeschlossen werden könnten (Replik, S. 6, und auch Beschwerdeschrift, S. 12).

7.2 Die Vorinstanz legt hingegen dar, dass eine Kürzung der Finanzhilfe im Sinne einer Anpassung der Fördermittel an eine niedrigere Anzahl Kundinnen und Kunden gemäss ihrer Praxis als mildere Massnahme nur dann in Frage kommen würde, falls im Minimum die vorgegebene Mindestanzahl Kundinnen und Kunden erreicht werden würde. Unterhalb dieses Schwellenwerts stehe eine Kürzung nicht zur Diskussion, da die Zweckmässigkeit der Subventionierung an sich in Frage stehe. Die Einstellung der Finanzhilfe rechtfertige sich in diesem Fall durch das gegenüber den Interessen der Subventionsempfänger an der Weiterführung ihrer Tätigkeit überwiegende öffentliche Interesse an einem wirtschaftlichen und effizienten Umgang mit Subventionsmitteln. Im Sinne des Verhältnismässigkeitsprinzips habe die Vorinstanz die Finanzierung nicht sofort eingestellt, sondern unter Berücksichtigung der laufenden Verpflichtungen der Beratungsstelle eine letzte Finanzierung bewilligt, die ab Ende der letzten Finanzierungsperiode (1. Januar bis 31. Dezember 2011) weitere sechs Monate der Aktivitäten abdecke. Da die Beratungsstelle die Verfügung am 29. Februar 2012 erhalten habe, habe sie zu diesem Zeitpunkt noch vier Monate gehabt, um die notwendigen Massnahmen zu ergreifen (Vernehmlassung, S. 5). Es sei nicht kohärent, einen Beitrag für Aktivitäten zu sprechen, die dazu beitrügen, die Beratungsstelle "Y._______" und ihr Angebot weiter bekannt zu machen, wenn dieses Angebot nicht mehr weiter betrieben werden solle (Vernehmlassung, S. 6).

7.3 Nach dem Grundsatz der Verhältnismässigkeit muss eine behördliche Massnahme geeignet, erforderlich und für die betroffene Person zumutbar sein (vgl. BVGE 2011/41 E. 3.3 mit zahlreichen Hinweisen).

7.4 Vorliegend ist die Einstellung der Finanzhilfe an die Beschwerdeführerin geeignet, die betreffenden Gelder statt ihr einer anderen Beratungsstelle zukommen zu lassen, welche eine grössere Anzahl beratene Personen pro Jahr aufweist als die Beschwerdeführerin. Das angestrebte Ziel wird somit erreicht, so dass die Eignung der behördlichen Massnahme gegeben ist.

7.5 Zu prüfen ist sodann, ob der verfolgte Zweck auch mit einer weniger einschneidenden Massnahme erreicht werden könnte. Bei dieser Prüfung der Erforderlichkeit ist insbesondere zu berücksichtigen, dass die Finanzmittel knapp sind und ausdrücklich in der Regel jenen Beratungsstellen i.S.v. Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
LPar Art. 15 Consultori - La Confederazione può accordare aiuti finanziari a istituzioni private per:
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b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG zukommen sollen, die eine grössere Anzahl beratene Personen aufweisen (vgl. vorstehend E. 6.3.7). Mit der Ablehnung der Weiterfinanzierung der Beratungsstelle "Y._______" ermöglichte die Vorinstanz, den betreffenden Betrag einer anderen Beratungsstelle mit einer grösseren Anzahl beratenen Personen zusprechen zu können. Die Erforderlichkeit der von der Vorinstanz verfügten Massnahme ist somit gegeben.

7.6

7.6.1 Zu untersuchen bleibt, ob sich die in Frage stehende Massnahme als zumutbar erweist, indem sie ein vernünftiges Verhältnis zwischen dem angestrebten Ziel und dem Eingriff, welchen sie für den betroffenen Privaten bedeutet, wahrt. Vorzunehmen ist mit anderen Worten eine wertende Abwägung zwischen dem öffentlichen Interesse an der Massnahme und den durch den Eingriff beeinträchtigten privaten Interessen der Beschwerdeführerin (vgl. BVGE 2011/41 E. 3.3.3 mit Hinweis).

7.6.2 Vorab ist darauf hinzuweisen, dass Subventionen, zu welchen die Jahrespauschalen gehören, keine Geldgeschenke sind, sondern im öffentlichen Interesse liegende Leistungen mit Rechtsgrund im öffentlichen Recht (Vallender/Hettich/Lehne, a.a.O., N. 77 mit Verweis auf BGE 111 Ib 154 f. und 101 Ib 80). Entsprechend gilt im Subventionsrecht denn auch als oberste Richtschnur das Wirtschaftlichkeitsprinzip (Art. 7 Bst. a
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 7 Principi particolari - Le norme in materia di aiuti finanziari si fondano sui seguenti principi:9
a  il compito deve poter essere adempiuto appropriatamente con un minimo di oneri finanziari e amministrativi;
b  il volume dell'aiuto finanziario deve essere determinato in base all'interesse della Confederazione, come anche all'interesse dei beneficiari all'adempimento del compito;
c  il beneficiario deve fornire una propria prestazione commisurata alla sua capacità economica;
d  il beneficiario deve far capo agli sforzi autonomi che si possono ragionevolmente pretendere da lui e alle altre possibilità di finanziamento;
e  gli aiuti finanziari devono essere stabiliti globalmente o forfettariamente se questo modo di calcolo consente di raggiungere lo scopo prefisso e di assicurare un'esecuzione parsimoniosa del compito;
f  devono possibilmente essere previsti aiuti d'avvio, di adeguamento o di superamento limitati nel tempo;
g  di regola si deve prescindere da aiuti in forma di agevolazioni fiscali;
h  deve essere per quanto possibile tenuto conto degli imperativi della politica finanziaria, in particolare subordinando la prestazione alle disponibilità creditizie e stabilendo aliquote massime;
i  gli aiuti finanziari ai Cantoni possono essere accordati nell'ambito di accordi di programma e fissati globalmente o forfettariamente.
SuG). Demnach ist die Finanzhilfe auf dasjenige Mass zu beschränken, das die Zielerreichung erfordert (BBl 1986 I 390). Der Zweck der Subventionen soll auf wirtschaftliche, wirkungsvolle, einheitliche und gerechte Art erreicht werden (BBl 1986 I 378).

Weil das Subventionsrecht vom Wirtschaftlichkeitsprinzip beherrscht wird, werden zur Erreichung des im öffentlichen Interesse stehenden Ziels (Beratung möglichst vieler Personen) jene Beratungsstellen i.S.v. Art. 15
SR 151.1 Legge federale del 24 marzo 1995 sulla parità dei sessi (LPar)
LPar Art. 15 Consultori - La Confederazione può accordare aiuti finanziari a istituzioni private per:
a  la consulenza e l'informazione della donna nella vita professionale;
b  il promovimento del reinserimento professionale di donne e uomini che hanno interrotto l'attività professionale per dedicarsi a compiti familiari.
GlG gefördert, welche vergleichsweise die meisten Personen beraten, denn Subventionen sind keine Geschenke. Entgegen den Vorbringen der Beschwerdeführerin sollen vornehmlich eben gerade jene Organisationen belohnt werden, welche diesem Kriterium der Publikumsbreite entsprechen. Die Beschwerdeführerin konnte diesbezüglich offensichtlich nicht mit der Konkurrenz mithalten, da laut der Vorinstanz alle von ihr unterstützten Beratungsstellen - eine einzige ausgenommen, die sich im Jahr 2011 im ersten Jahr der Entwicklungs- und Konsolidierungsphase befunden habe - eine Kundenanzahl höher als 120 Personen pro Jahr aufweisen (Duplik, S. 2). Demgemäss überwiegt das öffentliche Interesse, mit der bei der Beschwerdeführerin eingesparten Finanzhilfe andere Beratungsstellen zu unterstützen, klarerweise das private Interesse der Beschwerdeführerin, die bisherigen Finanzhilfen weiterhin zu erhalten.

7.6.3 Folglich ist die von der Vorinstanz erfolgte Ablehnung des Gesuchs der Beschwerdeführerin um Finanzhilfen in der Beitragsperiode 2012 verhältnismässig.

8.
Zusammenfassend erweisen sich die vorgebrachten Rügen der Beschwerdeführerin als unbegründet, womit die Beschwerde vollumfänglich abzuweisen ist.

9.

9.1 Die Verfahrenskosten werden unter Berücksichtigung des Umfanges und der Schwierigkeit der Streitsache im vorliegenden Verfahren auf Fr. 4'000.- festgesetzt (Art. 63 Abs. 4bis
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
VwVG sowie Art. 1
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 1 Spese processuali - 1 Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi.
1    Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi.
2    La tassa di giustizia copre le spese per la fotocopiatura delle memorie delle parti e gli oneri amministrativi normalmente dovuti per i servizi corrispondenti, quali le spese di personale, di locazione e di materiale, le spese postali, telefoniche e di telefax.
3    Sono disborsi, in particolare, le spese di traduzione e di assunzione delle prove. Le spese di traduzione non vengono conteggiate se si tratta di traduzioni tra lingue ufficiali.
, 2
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 2 Calcolo della tassa di giustizia - 1 La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali.
1    La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali.
2    Il Tribunale può aumentare la tassa di giustizia al di là degli importi massimi previsti dagli articoli 3 e 4 se particolari motivi, segnatamente un procedimento temerario o necessitante un lavoro fuori dall'ordinario, lo giustificano.2
3    In caso di procedimenti che hanno causato un lavoro trascurabile, la tassa di giustizia può essere ridotta se si tratta di decisioni concernenti le misure provvisionali, la ricusazione, la restituzione di un termine, la revisione o l'interpretazione, come pure di ricorsi contro le decisioni incidentali. L'importo minimo previsto dall'articolo 3 o dall'articolo 4 deve essere rispettato.
und 4
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 4 Tassa di giustizia per le cause con interesse pecuniario - Nelle cause con interesse pecuniario, la tassa di giustizia ammonta a:
des Reglements vom 21. Februar 2008 über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht [VGKE, SR 173.320.2]). Der einbezahlte Kostenvorschuss in gleicher Höhe ist zur Bezahlung der Verfahrenskosten zu verwenden.

9.2 Weder die unterliegende Beschwerdeführerin noch die obsiegende Vorinstanz haben Anspruch auf eine Parteientschädigung (Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 64 - 1 L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
1    L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
2    Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente.
3    Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza.
4    L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa.
5    Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109
VwVG e contrario und Art. 7 Abs. 3
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 7 Principio - 1 La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa.
1    La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa.
2    Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione.
3    Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili.
4    Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili.
5    L'articolo 6a è applicabile per analogia.7
VGKE).

10.
Das vorliegende Urteil ist endgültig (Art. 83 Bst. k
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 83 Eccezioni - Il ricorso è inammissibile contro:
a  le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale;
b  le decisioni in materia di naturalizzazione ordinaria;
c  le decisioni in materia di diritto degli stranieri concernenti:
c1  l'entrata in Svizzera,
c2  i permessi o autorizzazioni al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto,
c3  l'ammissione provvisoria,
c4  l'espulsione fondata sull'articolo 121 capoverso 2 della Costituzione federale e l'allontanamento,
c5  le deroghe alle condizioni d'ammissione,
c6  la proroga del permesso per frontalieri, il cambiamento di Cantone, il cambiamento d'impiego del titolare di un permesso per frontalieri, nonché il rilascio di documenti di viaggio a stranieri privi di documenti;
d  le decisioni in materia d'asilo pronunciate:
d1  dal Tribunale amministrativo federale, salvo quelle che concernono persone contro le quali è pendente una domanda d'estradizione presentata dallo Stato che hanno abbandonato in cerca di protezione,
d2  da un'autorità cantonale inferiore e concernenti un permesso o un'autorizzazione al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto;
e  le decisioni concernenti il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente contro membri di autorità o contro agenti della Confederazione;
f  le decisioni in materia di appalti pubblici se:
fbis  le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti decisioni secondo l'articolo 32i della legge del 20 marzo 200963 sul trasporto di viaggiatori;
f1  non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; sono fatti salvi i ricorsi contro gli appalti del Tribunale amministrativo federale, del Tribunale penale federale, del Tribunale federale dei brevetti, del Ministero pubblico della Confederazione e delle autorità giudiziarie cantonali superiori, o
f2  il valore stimato della commessa non raggiunge il valore soglia determinante secondo l'articolo 52 capoverso 1 in combinato disposto con l'allegato 4 numero 2 della legge federale del 21 giugno 201961 sugli appalti pubblici;
g  le decisioni in materia di rapporti di lavoro di diritto pubblico, in quanto concernano una controversia non patrimoniale, ma non la parità dei sessi;
h  le decisioni concernenti l'assistenza amministrativa internazionale, eccettuata l'assistenza amministrativa in materia fiscale;
i  le decisioni in materia di servizio militare, civile o di protezione civile;
j  le decisioni in materia di approvvigionamento economico del Paese adottate in situazioni di grave penuria;
k  le decisioni concernenti i sussidi al cui ottenimento la legislazione non conferisce un diritto;
l  le decisioni concernenti l'imposizione di dazi operata in base alla classificazione tariffaria o al peso delle merci;
m  le decisioni concernenti il condono o la dilazione del pagamento di tributi; in deroga alla presente disposizione, il ricorso è ammissibile contro le decisioni concernenti il condono dell'imposta federale diretta o dell'imposta cantonale o comunale sul reddito e sull'utile se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o se si tratta per altri motivi di un caso particolarmente importante;
n  le decisioni in materia di energia nucleare concernenti:
n1  l'esigenza di un nulla osta o la modifica di un'autorizzazione o di una decisione,
n2  l'approvazione di un piano d'accantonamenti per le spese di smaltimento antecedenti lo spegnimento di un impianto nucleare,
n3  i nulla osta;
o  le decisioni in materia di circolazione stradale concernenti l'omologazione del tipo di veicoli;
p  le decisioni del Tribunale amministrativo federale in materia di traffico delle telecomunicazioni, radiotelevisione e poste concernenti:68
p1  concessioni oggetto di una pubblica gara,
p2  controversie secondo l'articolo 11a della legge del 30 aprile 199769 sulle telecomunicazioni;
p3  controversie secondo l'articolo 8 della legge del 17 dicembre 201071 sulle poste;
q  le decisioni in materia di medicina dei trapianti concernenti:
q1  l'iscrizione nella lista d'attesa,
q2  l'attribuzione di organi;
r  le decisioni in materia di assicurazione malattie pronunciate dal Tribunale amministrativo federale in virtù dell'articolo 3472 della legge del 17 giugno 200573 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF);
s  le decisioni in materia di agricoltura concernenti:
s1  ...
s2  la delimitazione delle zone nell'ambito del catasto della produzione;
t  le decisioni concernenti l'esito di esami e di altre valutazioni della capacità, segnatamente nei settori della scuola, della formazione continua e dell'esercizio della professione;
u  le decisioni in materia di offerte pubbliche di acquisto (art. 125-141 della L del 19 giu. 201577 sull'infrastruttura finanziaria);
v  le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti divergenze d'opinione tra autorità in materia di assistenza amministrativa o giudiziaria a livello nazionale;
w  le decisioni in materia di diritto dell'elettricità concernenti l'approvazione dei piani di impianti elettrici a corrente forte e di impianti elettrici a corrente debole e l'espropriazione dei diritti necessari per la costruzione o l'esercizio di siffatti impianti, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale;
x  le decisioni concernenti la concessione di contributi di solidarietà ai sensi della legge federale del 30 settembre 201681 sulle misure coercitive a scopo assistenziale e i collocamenti extrafamiliari prima del 1981, tranne se si pone una questione di diritto di importanza fondamentale o si tratta di un caso particolarmente importante per altri motivi;
y  le decisioni pronunciate dal Tribunale amministrativo federale nelle procedure amichevoli per evitare un'imposizione non conforme alla convenzione internazionale applicabile in ambito fiscale;
z  le decisioni concernenti le autorizzazioni edilizie di impianti eolici d'interesse nazionale secondo l'articolo 71c capoverso 1 lettera b della legge federale del 30 settembre 201684 sull'energia e le autorizzazioni di competenza cantonale a esse necessariamente connesse, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale.
des Bundesgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 [BGG; SR 173.110]).

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.

2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 4'000.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt. Der einbezahlte Kostenvorschuss in gleicher Höhe wird zur Bezahlung der Verfahrenskosten verwendet.

3.
Es wird keine Parteientschädigung ausgerichtet.

4.
Dieses Urteil geht an:

- die Beschwerdeführerin (Einschreiben; Beilagen: Beilagen zurück)

- die Vorinstanz (Ref-Nr. 12-004; Einschreiben; Beilagen: Akten zurück)

Der vorsitzende Richter: Die Gerichtsschreiberin:

Hans Urech Andrea Giorgia Röllin

Versand: 19. Dezember 2014