Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

6B 1183/2020

Urteil vom 16. August 2022

Strafrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Muschietti, als präsidierendes Mitglied,
Bundesrichterin van de Graaf,
Bundesrichterin Koch,
Gerichtsschreiberin Pasquini.

Verfahrensbeteiligte
A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Jürg Wernli,
Beschwerdeführer,

gegen

Generalstaats anwaltschaft des Kantons Bern, Nordring 8, Postfach, 3001 Bern,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Mehrfache Gehilfenschaft zu qualifizierter Veruntreuung; Willkür etc.,

Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Bern, 2. Strafkammer, vom 8. September 2020 (SK 19 96).

Sachverhalt:

A.
Das Kantonale Wirtschaftsstrafgericht Bern erklärte A.________ mit Urteil vom 15. Januar 2019 der mehrfachen Gehilfenschaft zu qualifizierter Veruntreuung, begangen zwischen dem 18. September 2014 und dem 2. Dezember 2015 zum Nachteil des Staates U.________ im Deliktsbetrag von total Fr. 935'719.-- schuldig. Es verurteilte ihn zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 22 Monaten und verpflichtete ihn zur Leistung einer Ersatzforderung in der Höhe von Fr. 180'000.--. Ferner regelte es die Kosten- und Entschädigungsfolgen.

B.
Das Obergericht des Kantons Bern bestätigte am 8. September 2020 auf Berufung von A.________ das erstinstanzliche Urteil im Schuldpunkt. Es bestrafte ihn mit einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagessätzen zu Fr. 260.--, verpflichtete ihn zur Bezahlung einer Ersatzforderung in der Höhe von Fr. 180'000.-- und entschied die Kosten- sowie Entschädigungsfolgen.
Das Obergericht hält für erwiesen, dass A.________ in der Zeit von September 2014 bis Dezember 2015 mindestens 18 Dossiers von Patienten aus U.________ entgegen nahm. Für diese Patienten stellte er gemäss Vereinbarung mit B.________, Attaché adjoint (affaires sociales) der Botschaft U.________, auf Briefpapier der Klinik C.________ (September 2014 bis März 2015) bzw. der Klinik D.________ (November 2015) Dokumente aus, welche er diesem zukommen liess. Auf diesen Dokumenten führte er eine Diagnose, die als notwendig erachtete Behandlung und eine Kostenschätzung auf. B.________ und E.________, Attaché (affaires financières) der Botschaft U.________, veranlassten daraufhin mit Kollektivunterschrift und in Absprache mit A.________ 17 Überweisungen von zwei Konti der Botschaft U.________ auf ein Konto der von A.________ gegründeten F.________ GmbH im Gesamtbetrag von Fr. 935'719.--. Auf Anweisung von B.________ behielt A.________ 20 % von diesem Betrag für sich bzw. für die F.________ GmbH. Die übrigen rund 80 % liess er jeweils auf Privatkonti von B.________ überweisen, welcher das Geld nicht im Interesse der Botschaft U.________ oder von Patienten aus U.________ verwendete, sondern grosse Beträge an E.________ überwies und den Rest
in eigenem Nutzen bzw. im Nutzen ihm nahestehender Personen verbrauchte. Auch E.________ verwendete das Geld in seinem Nutzen, evtl. im Nutzen von ihm nahestehender Personen. Mit dem Empfang der Fr. 935'719.-- auf dem Konto der F.________ GmbH und der Weiterleitung der insgesamt Fr. 747'256.-- auf private Konti von B.________ half A.________ den tatsächlichen Empfänger bzw. den tatsächlichen Hintergrund der Zahlungen von den Konti der Botschaft U.________ zu verschleiern.

C.
A.________ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts des Kantons Bern vom 8. September 2020 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Gehilfenschaft zu qualifizierter Veruntreuung freizusprechen. Von der Festsetzung einer Ersatzforderung sei abzusehen. Die ihm auferlegten Verfahrenskosten seien dem Kanton Bern aufzuerlegen. Dieser sei zu verpflichten, ihm eine Entschädigung für die kantonalen Verfahren von insgesamt Fr. 53'166.15 und eine Entschädigung für die Kosten des Verfahrens vor dem Kantonsarztamt von Fr. 2'000.-- sowie eine Genugtuung von Fr. 5'000.-- zu entrichten. Eventualiter sei das Urteil des Obergerichts des Kantons Bern aufzuheben und die Sache sei zur neuen Beurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen. A.________ stellt zudem ein Gesuch um aufschiebende Wirkung.

D.
Das Obergericht und die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern verzichten auf eine Vernehmlassung.

Erwägungen:

1.

1.1. Der Beschwerdeführer rügt eine willkürliche Sachverhaltsfeststellung und eine Verletzung des Untersuchungsgrundsatzes sowie der Unschuldsvermutung. Er bringt im Wesentlichen vor, die Feststellungen der Vorinstanz stünden in diametralem Widerspruch zu den Dokumenten der Botschaft U.________, des Gesundheitsministeriums U.________ und zu seinen Aussagen sowie zu denjenigen von B.________. Der Staat U.________ und die Botschaft U.________ hätten die Rechtmässigkeit des Vorgehens von B.________ bestätigt. Dieser sei berechtigt gewesen, die Gelder an die F.________ GmbH zu überweisen, von dort im Umfang von 80 % auf eigene Konti fliessen zu lassen und die Mittel dann nach eigenem Ermessen zu verwenden, namentlich um die mit Quittungen belegten Zahlungen vorzunehmen (Beschwerde S. 4-8).

1.2.

1.2.1. Es ist unbestritten, dass der Beschwerdeführer in der Zeit von September 2014 bis Dezember 2015 mindestens 18 Patientendossiers entgegen nahm und gemäss Vereinbarung mit B.________ Kostenschätzungen für die Behandlung dieser Patienten anfertigte. Ferner ist nicht bestritten, dass B.________ und E.________ insgesamt Fr. 935'719.-- von Konti der Botschaft U.________ auf das Konto der F.________ GmbH überwiesen, wovon der Beschwerdeführer rund 80 % auf zwei Privatkonti von B.________ weiterleitete, während er die übrigen 20 % für sich bzw. für die F.________ GmbH, deren alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer er war, behielt. Weiter sind die in der Anklageschrift aufgezählten Überweisungen und Bezüge von B.________ sowie die Transaktionen von E.________ unbestritten, wenngleich deren unrechtmässige Verwendung in Abrede gestellt wird (Urteil S. 5 E. 2).

1.2.2. Die Vorinstanz geht zunächst der Frage nach, ob die Verwendung der Gelder der Botschaft U.________ durch B.________ und E.________ rechtmässig war (Urteil S. 7 ff. E. 5.1 f.). In diesem Zusammenhang stellt sie fest, mit Blick einerseits auf die von G.________, Minister und Chargé d'affaires a.i., in seinem Schreiben vom 25. Mai 2016 ausgeführten Probleme, welche sich der Botschaft U.________ bei der Behandlung von Patienten aus U.________ in der Schweiz gestellt hätten (namentlich die Organisation von Krankenhausaufenthalten, Medikamenten, Therapien und Unterkünften), andererseits unter Berücksichtigung des statutarischen Zwecks der F.________ GmbH sei die einzig sinnvolle Auslegung des Schreibens der Botschaft U.________ vom 12. Januar 2014 jene, dass die F.________ GmbH mit den übrigen 80 % der überwiesenen Beträge die Kosten Dritter decken sollte, welche sie ihrerseits mit der Behandlung der Patienten aus U.________ beauftrage. Nur so komme dieses Geld der Behandlung von Patienten aus U.________ zugute, wozu es gemäss G.________ bestimmt gewesen sei (Urteil S. 9). Im Sinne eines Zwischenfazits hält die Vorinstanz fest, dass - die Authentizität des Schreibens vom 12. Januar 2014 unterstellend - B.________ befugt gewesen
sei, die fraglichen Überweisungen an die F.________ GmbH vorzunehmen. Nachfolgend sei zu klären, ob die Gelder des Staates U.________ in der Folge weisungsgemäss verwendet worden seien (Urteil S. 9 unten). Die Vorinstanz hält zusammenfassend fest, die eingereichten Quittungen vermöchten nicht zu belegen, dass B.________ das ihm von der F.________ GmbH überwiesene Geld, wie angegeben, für die Kosten der Patienten aus U.________ verwendet habe. Im Gegenteil geht die Vorinstanz davon aus, dass er diese Beträge für eigene Zwecke verwendet oder an E.________ weiter überwiesen (Fr. 205'000.--) habe, der sie ebenfalls nicht für die Behandlung von Patienten aus U.________ eingesetzt, sondern teilweise für eigene Zwecke verwendet habe. Die Vorinstanz erachtet es als erstellt, dass die Gelder des Staates U.________ unrechtmässig verwendet wurden (Urteil S. 12 f.).

1.3.

1.3.1. Gemäss Art. 138 Ziff. 1 Abs. 2
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
2    Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità.
StGB macht sich der Veruntreuung schuldig, wer ihm anvertraute Vermögenswerte unrechtmässig in seinem oder eines anderen Nutzen verwendet. Als anvertraut gilt, was jemand mit der Verpflichtung empfängt, es in bestimmter Weise im Interesse des Treugebers zu verwenden, insbesondere es zu verwahren, zu verwalten oder einem anderen abzuliefern (BGE 143 IV 297 E. 1.3; 133 IV 21 E. 6.2; mit Hinweis). Der Täter verwendet die Vermögenswerte unrechtmässig, wenn er sie entgegen den erteilten Instruktionen gebraucht, sich mithin über den festgelegten Verwendungszweck hinwegsetzt (BGE 129 IV 257 E. 2.2.1; 119 IV 127 E. 2; je mit Hinweis). Die Bestimmung verlangt schliesslich, obwohl in Art. 138 Ziff. 1 Abs. 2
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
2    Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità.
StGB nicht ausdrücklich erwähnt, den Eintritt eines Vermögensschadens (BGE 111 IV 19 E. 5; vgl. Urteile 6B 291/2022 vom 4. Mai 2022 E. 3.3.1; 6B 678/2021 vom 11. März 2022 E. 2.3.1; 6B 701/2020 vom 11. Juni 2021 E. 3.1; je mit Hinweisen; zum Vermögensschaden vgl. BGE 142 IV 346 E. 3.2 mit Hinweisen). Der deliktische Schaden besteht bei der Veruntreuung im Wert des veruntreuten Gutes (BGE 111 IV 19 E. 5).
Der subjektive Tatbestand erfordert Vorsatz und ein Handeln in unrechtmässiger Bereicherungsabsicht. Nach der Rechtsprechung bereichert sich bei der Veruntreuung von Vermögenswerten unrechtmässig, wer die Vermögenswerte, die er dem Berechtigten jederzeit zur Verfügung zu halten hat, in seinem Nutzen verwendet, ohne fähig und gewillt zu sein, sie jederzeit sofort zu ersetzen (BGE 133 IV 21 E. 6.1.2 mit Hinweisen).

1.3.2. Die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz kann vor Bundesgericht nur gerügt werden, wenn sie willkürlich ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Art. 95
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione:
a  del diritto federale;
b  del diritto internazionale;
c  dei diritti costituzionali cantonali;
d  delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari;
e  del diritto intercantonale.
BGG beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
1    Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
2    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87
BGG; vgl. auch Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
1    Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
2    Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95.
3    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96
und 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
1    Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
2    Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95.
3    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96
BGG; BGE 147 IV 73 E. 4.1.2; 146 IV 114 E. 2.1, 88 E. 1.3.1). Willkür bei der Sachverhaltsfeststellung liegt nach ständiger Rechtsprechung vor, wenn die vorinstanzliche Beweiswürdigung schlechterdings unhaltbar ist, d.h. wenn die Behörde in ihrem Entscheid von Tatsachen ausgeht, die mit der tatsächlichen Situation in klarem Widerspruch stehen oder auf einem offenkundigen Fehler beruhen. Dass eine andere Lösung ebenfalls möglich erscheint, genügt nicht (BGE 147 IV 73 E. 4.1.2; 146 IV 88 E. 1.3.1; 143 IV 241 E. 2.3.1; je mit Hinweisen). Die Willkürrüge muss in der Beschwerde anhand des angefochtenen Entscheids explizit vorgebracht und substanziiert begründet werden (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG). Auf ungenügend begründete Rügen oder allgemeine appellatorische Kritik am angefochtenen Entscheid tritt das Bundesgericht nicht ein (BGE 147 IV 73 E. 4.1.2; 146 IV 114 E. 2.1, 88 E. 1.3.1; je mit Hinweisen).
Dem Grundsatz "in dubio pro reo" kommt in seiner Funktion als Beweiswürdigungsregel im Verfahren vor Bundesgericht keine über das Willkürverbot von Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
BV hinausgehende Bedeutung zu (BGE 146 IV 88 E. 1.3.1 mit Hinweisen).

1.4. Der Beschwerdeführer vermag mit seinen Vorbringen nicht darzulegen, dass die Vorinstanz die Beweise willkürlich würdigt und den Sachverhalt offensichtlich unrichtig feststellt. Die Vorinstanz nimmt eine vertiefte und gründliche Beweiswürdigung vor, die sie nachvollziehbar begründet (Urteil S. 5 ff. E. 4 ff.). Ihre Schlussfolgerungen sind nicht zu beanstanden. Was der Beschwerdeführer gegen die tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz und ihre Beweiswürdigung vorbringt, beschränkt sich auf eine unzulässige appellatorische Kritik am angefochtenen Entscheid, auf die das Bundesgericht nicht eintritt. Dieses greift auf Beschwerde hin nur in die Beweiswürdigung ein, wenn die Vorinstanz offensichtlich unhaltbare Schlüsse zieht, erhebliche Beweise übersieht oder solche willkürlich ausser Acht lässt (vgl. BGE 140 III 264 E. 2.3; 135 II 356 E. 4.2.1; je mit Hinweis). Mithin hätte der Beschwerdeführer darlegen müssen, inwiefern die Feststellungen der Vorinstanz offensichtlich unhaltbar sind oder mit der tatsächlichen Situation in klarem Widerspruch stehen und die vorhandenen Beweise andere Schlussfolgerungen geradezu aufdrängen. Diesen Anforderungen genügt seine Beschwerde nicht. Unbehelflich ist beispielsweise der Einwand des
Beschwerdeführers, die Überweisungen der F.________ GmbH seien auf private Konti von B.________ vorgenommen worden, weshalb eine Vermischung des Geldes stattgefunden habe (z.B. Beschwerde S. 5 oder S. 7). Unbestritten ist nämlich nicht nur, dass die Weiterüberweisung der rund 80 % der Gelder der Botschaft U.________ von der F.________ GmbH auf Privatkonti von B.________ erfolgte, sondern ebenso, dass die Botschaft U.________ mit diesem Vorgehen einverstanden war. Auch im Weiteren trägt der Beschwerdeführer lediglich seine Sichtweise vor und setzt sich nicht mit den entsprechenden Ausführungen der Vorinstanz auseinander. So beanstandet er die vorinstanzliche Feststellung, dass es unglaubhaft sei, dass B.________ die von ihm vorgenommenen Bar-Auszahlungen gemäss den 56 Quittungen aus den ihm von der F.________ GmbH überwiesenen Beträgen geleistet habe (Beschwerde S. 4 ff. Art. 2). Die Vorinstanz begründet eingehend und ohne Willkür, weshalb sie zu diesem Schluss gelangt. Sie hält diesbezüglich sinngemäss fest, zugunsten des Beschwerdeführers sei davon auszugehen, dass B.________ die Beträge gemäss den Quittungen auch tatsächlich den darauf genannten Personen bar ausbezahlt habe. Immerhin sei erwähnt, dass bei mehreren Personen
dieselbe Passnummer aufgeführt sei und die Quittungen für Auszahlungen an ein und dieselbe Person unterschiedliche Passnummern nennen würden. Die Vorinstanz erachtet es aus den nachfolgenden Gründen aber als unglaubhaft, dass B.________ die Auszahlungen aus den ihm von der F.________ GmbH überwiesenen Beträgen geleistet hat. Die erste Überweisung der Botschaft U.________ an die F.________ GmbH sei am 20. Oktober 2014 vorgenommen worden. Die erste Weiterüberweisung vom Konto der F.________ GmbH auf jenes von B.________ sei am 22. Oktober 2014 geschehen. Ganze 19 Quittungen für Barauszahlungen an Patienten würden indessen ein früheres Datum als jenes des 22. Oktober 2014 tragen (Gesamtbetrag von Fr. 250'211.70). Somit sei nicht nachvollziehbar, wie B.________ die ihm von der F.________ GmbH überwiesenen Gelder für die Auszahlung der in diesen Quittungen erwähnten Beträge hätte verwenden sollen (Urteil S. 11 f. E. 5.2). Weiter kranke die Argumentation daran, dass kein einziger, im Zahlungszweck der Überweisung der Botschaft U.________ an die F.________ GmbH genannter Patientenname mit den auf den Quittungen aufgeführten Namen übereinstimme. Auf diesen Widerspruch angesprochen, habe B.________ geantwortet, dass dem Patienten, dessen
Dossier der Beschwerdeführer begutachtet habe, aufgrund einer blossen Kostenschätzung noch kein Recht auf eine Geldzahlung erwachse und sie stattdessen das Geld auch einem anderen geben könnten, wobei die Entscheidung nicht bei ihm, sondern bei den zuständigen staatlichen Organen liege. Dass die Vorinstanz diese Erklärung als in hohem Masse unglaubhaft qualifiziert, ist nicht zu beanstanden. Denn mit ihr ist festzuhalten, dass es in keiner Weise nachvollziehbar ist, weshalb der Beschwerdeführer Patientendossiers begutachten sollte, schlussendlich jedoch keinem dieser Patienten das Geld ausbezahlt wird, das - gestützt auf die Kostenschätzungen des Beschwerdeführers - von der Botschaft U.________ an die F.________ GmbH für die Behandlung dieser konkreten Patienten überwiesen wurde und dieses Geld stattdessen an eine Drittperson fliesst. Ein solches Vorgehen entspricht kaum den Vorgaben der Regierung U.________ (oder zumindest den Interessen des Volkes U.________). Die Vorinstanz hält ferner fest, schliesslich würden weder die Daten noch die Höhe der von B.________ von seinen Konti getätigten Barbezüge in einem nachvollziehbaren Verhältnis zu den Barzahlungen an die Patienten stehen. Zusammenfassend könne demnach festgehalten werden,
dass die eingereichten Quittungen jedenfalls nicht zu belegen vermöchten, dass B.________ das ihm von der F.________ GmbH überwiesene Geld, wie angegeben, für die Kosten der Patienten aus U.________ verwendet habe. Im Gegenteil sei davon auszugehen, dass er diese Beträge teilweise an E.________ weiter überwiesen habe (Fr. 250'000.--), welcher dieses Geld ebenfalls nicht für die Behandlung von Patienten aus U.________ eingesetzt habe (Urteil S. 12 E. 5.2). Dass sich der Staat U.________ im vorliegenden Verfahren nicht als Partei beteiligt hat, sich nicht als geschädigt betrachtet und B.________ sogar für seinen Einsatz im Zusammenhang mit der Behandlung von Patienten aus U.________ dankt (Beschwerde S. 7), vermag nichts daran zu ändern, dass die Vorinstanz - wie dargelegt - ohne Willkür erstellt, dass B.________ die von ihm gemäss den eingereichten Quittungen vorgenommenen Bar-Auszahlungen an Patienten aus U.________ nicht aus den ihm von der F.________ GmbH überwiesenen Beträgen geleistet hat. Damit kann den Vorbringen des Beschwerdeführers, der Staat U.________ habe die Rechtmässigkeit des (gesamten) Vorgehens bestätigt und das Verhalten von B.________ sei vom Einverständnis des Staates U.________ getragen, in dieser
Allgemeinheit nicht gefolgt werden. Entgegen der Behauptung des Beschwerdeführers lässt sich den Schreiben der Botschaft U.________ bzw. des Staates U.________ nicht entnehmen, dass B.________ "die Mittel nach freiem Ermessen verwenden durfte" (Beschwerde S. 7). Vielmehr geht daraus hervor, dass die von der Botschaft U.________ an die F.________ GmbH überwiesenen Gelder (unter Abzug von 20 % für die "Dienste" der F.________ GmbH) für die Behandlung von Patienten aus U.________ bestimmt waren und dass die Botschaft U.________ der Auffassung ist, die eingereichten Quittungen der Barauszahlungen würden die Rechtmässigkeit des Vorgehens von B.________, namentlich dessen Verwendung der von der Botschaft U.________ an die F.________ GmbH überwiesenen Gelder, belegen, was jedoch - wie ausgeführt - nicht der Fall ist.

1.5. Der Beschwerdeführer rügt schliesslich, die Vorinstanz prüfe den geltend gemachten Sachverhaltsirrtum nicht und verletze damit seinen Anspruch auf rechtliches Gehör. Er habe im kantonalen Verfahren ausgeführt, er sei davon ausgegangen, alle Abmachungen und Geldflüsse sowie die Mittelverwendung seien von der Botschaft U.________ genau so gewollt gewesen, wie sie umgesetzt worden seien (Beschwerde S. 8-10).
Diese Rüge ist unbegründet, zumal die Vorinstanz den geltend gemachten Sachverhaltsirrtum prüft. Sie erwägt, das Vorbringen des Beschwerdeführers, wonach er überhaupt nicht daran gezweifelt habe, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte, sei unglaubhaft. Vielmehr sei davon auszugehen, dass er den Sinn der Überweisungskaskade sehr wohl zu überblicken vermocht habe (Urteil S. 22). Ausserdem erscheine es als nicht glaubhaft, wenn der Beschwerdeführer erkläre, er gehe davon aus, dass mit diesen Geldern tatsächlich Patienten behandelt worden seien. Er sei sehr wohl im Bilde darüber gewesen, dass Geld des Staates U.________ unrechtmässig verwendet werden könnte (Urteil S. 23).

1.6. Insgesamt ist eine Verletzung des Willkürverbots, ein Verstoss gegen den Untersuchungsgrundsatz oder eine falsche Anwendung des Grundsatzes "in dubio pro reo" weder ausreichend dargetan noch erkennbar.

2.
Gemäss Art. 25
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 25 - Chiunque aiuta intenzionalmente altri a commettere un crimine o un delitto è punito con pena attenuata.
StGB macht sich als Gehilfe strafbar, wer zu einem Verbrechen oder Vergehen vorsätzlich Hilfe leistet. Als Hilfeleistung gilt jeder kausale Beitrag, der die Tat fördert, sodass sich diese ohne Mitwirkung des Gehilfen anders abgespielt hätte. Der Gehilfe fördert eine Tat, wenn er sie durch einen untergeordneten Tatbeitrag unterstützt bzw. wenn er die Ausführung der Haupttat durch irgendwelche Vorkehren oder durch psychische Hilfe erleichtert. Die Hilfeleistung muss tatsächlich zur Tat beitragen und die Erfolgschancen der tatbestandserfüllenden Handlung erhöhen. Nicht erforderlich ist, dass es ohne die Beihilfe nicht zur Tat gekommen wäre (BGE 129 IV 124 E. 3.2; 121 IV 109 E. 3a; 120 IV 265 E. 2c/aa; Urteil 6B 97/2019 vom 6. November 2019 E. 2.3 mit Hinweisen). In subjektiver Hinsicht muss der Gehilfe mindestens damit rechnen und in Kauf nehmen, durch sein Verhalten die Haupttat zu fördern; Eventualvorsatz genügt (BGE 132 IV 49 E. 1.1 mit Hinweisen).
Nach dem Grundsatz der Akzessorietät setzt eine Verurteilung wegen Gehilfenschaft eine Haupttat voraus (BGE 138 IV 130 E. 2.3; 130 IV 131 E. 2.4; je mit Hinweis). Das Verhalten, welches der Gehilfe fördert, muss tatbestandsmässig, rechtswidrig und zumindest ein strafbarer Versuch sein (BGE 138 IV 130 E. 2.3; Urteile 6B 808/2010 vom 17. Mai 2011 E. 4.2; 6S.380/2004 vom 11. Januar 2006 E. 3.4.1; je mit Hinweis). Eine Verurteilung des Haupttäters ist allerdings nicht erforderlich. Es genügt, wenn die Haupttat hinreichend gewiss ist (Urteile 6B 808/2010 vom 17. Mai 2011 E. 4.2 mit Hinweis; 6P.124/2004 vom 25. Februar 2005 E. 5.2).

2.1. Die Vorinstanz erwägt, B.________ und E.________ hätten durch ihr Verhalten den Tatbestand der qualifizierten Veruntreuung von Vermögenswerten nach Art. 138 Ziff. 1 Abs. 2
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
2    Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità.
i.V.m. Ziff. 2 StGB insgesamt 17 Mal erfüllt. Dass ihr Verhalten durch einen Rechtfertigungsgrund gedeckt gewesen wäre, sei nicht ersichtlich. Folglich liege jeweils eine tatbestandsmässige und rechtswidrige Haupttat vor. Sie stelle ein Verbrechen dar, weshalb die Gehilfenschaft dazu strafbar sei. Indem der Beschwerdeführer einen Teil des der F.________ GmbH von B.________ und E.________ überwiesenen Geldes auf das Konto des Ersteren überwiesen habe, habe er dazu beigetragen, den tatbestandsmässigen Erfolg zu verwirklichen. Der Beschwerdeführer habe gewusst, dass die ihm übertragenen Vermögenswerte unrechtmässig, d.h. nicht zu Gunsten der Patienten aus U.________, verwendet werden könnten. Trotzdem habe er die erwähnten Überweisungen getätigt und damit willentlich die Haupttaten gefördert. Folglich sei sowohl der objektive als auch der subjektive Tatbestand der mehrfachen Gehilfenschaft erfüllt (Urteil S. 28 E. 3).

2.2. Der Beschwerdeführer macht nicht geltend, es fehle an einer Haupttat und er wendet sich auch nicht gegen die rechtliche Würdigung der Vorinstanz, wonach die Handlungen der Haupttäter tatbestandsmässig sowie rechtswidrig waren. Nach den vorinstanzlichen Feststellungen waren B.________ allerdings Attaché adjoint (affaires sociales) und E.________ Attaché (affaires financières) der Botschaft U.________ in Bern (Urteil S. 27 E. 2.3). Weiter stellt die Vorinstanz in diesem Zusammenhang fest, gemäss dem Dokument des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten gehöre E.________ in der Zwischenzeit nicht mehr dem diplomatischen Corps des Staates U.________ in der Schweiz an. Den Angaben des Beschwerdeführers zufolge sei er pensioniert worden (Urteil S. 6 f. E. 4).
Das Bundesgericht ist weder an die in der Beschwerde vorgetragene Begründung der Rechtsbegehren noch an die Erwägungen der Vorinstanz gebunden. Es kann eine Beschwerde mithin auch aus einem anderen als dem angerufenen Grund gutheissen und es kann eine Beschwerde mit einer von der Argumentation der Vorinstanz abweichenden Begründung abweisen (BGE 143 V 19 E. 2.3; 141 III 426 E. 2.4; Urteil 6B 1454/2020 vom 7. April 2022 E. 1.4; je mit Hinweisen). Dabei darf das Bundesgericht jedoch nicht über die Begehren der Parteien hinausgehen (vgl. Art. 107 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 107 Sentenza - 1 Il Tribunale federale non può andare oltre le conclusioni delle parti.
1    Il Tribunale federale non può andare oltre le conclusioni delle parti.
2    Se accoglie il ricorso, giudica esso stesso nel merito o rinvia la causa all'autorità inferiore affinché pronunci una nuova decisione. Può anche rinviare la causa all'autorità che ha deciso in prima istanza.
3    Se ritiene inammissibile un ricorso interposto nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale o dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale, il Tribunale federale prende la decisione di non entrare nel merito entro 15 giorni dalla chiusura di un eventuale scambio di scritti. Nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale non è tenuto a rispettare tale termine se la procedura d'estradizione concerne una persona sulla cui domanda d'asilo non è ancora stata pronunciata una decisione finale passata in giudicato.97
4    Sui ricorsi interposti contro le decisioni del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195419 sui brevetti, il Tribunale federale decide entro un mese dalla presentazione del ricorso.98
BGG). Im Hinblick auf den Grundsatz der limitierten Akzessorietät stellt sich vorliegend angesichts der im Tatzeitraum bestehenden diplomatischen Immunität der Haupttäter die Frage nach dessen Folgen in Bezug auf die Strafbarkeit des Beschwerdeführers als Gehilfen. Die schweizerische (Zivil-) Gerichtsbarkeit (einschliesslich der Frage der Immunität) ist eine Prozessvoraussetzung, die von Amtes wegen zu prüfen ist (BGE 144 III 411 E. 6.3.3; 133 III 539 E. 4.2; 130 III 430 E. 3.1). Diese Überprüfung ist von den Begehren der Parteien mitumfasst, denn der Beschwerdeführer beantragt im vorliegenden Verfahren unter anderem einen Freispruch vom Vorwurf der mehrfachen Gehilfenschaft zu
qualifizierter Veruntreuung.

2.3. Die nationale Strafgewalt hat völkerrechtliche Grenzen. Nach dem Prinzip der Territorialhoheit sind die Staaten für hoheitliche Akte an ihre Gebietsgrenzen gebunden. Das gilt absolut für den Hoheitsakt selbst: Er darf im Ausland weder gesetzt noch erzwungen werden. Relativ sind die Grenzen hinsichtlich der Auswirkungen: Strafrecht darf keine im Ausland befindlichen Personen, Sachen, Prozesse etc. betreffen, solange zum erlassenden Staat keine völkerrechtlich anerkannte, hinreichend enge Abhängigkeit bezüglich des Regelungsgegenstandes besteht. Aus deren verschiedenen Arten werden die Anknüpfungsprinzipien des internationalen Strafrechts abgeleitet (POPP/KESHELAVA, in: Basler Kommentar StGB, 4. Aufl. 2019, N. 3 Vor Art. 3
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 3 - 1 Il presente Codice si applica a chiunque commette un crimine o un delitto in Svizzera.
1    Il presente Codice si applica a chiunque commette un crimine o un delitto in Svizzera.
2    Se, per il medesimo fatto, l'autore è stato condannato all'estero e vi ha scontato totalmente o parzialmente la pena, il giudice computa la pena scontata all'estero in quella da pronunciare.
3    Fatta salva una crassa violazione dei principi della Costituzione federale e della Convenzione del 4 novembre 19505 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU), l'autore perseguito all'estero a richiesta dell'autorità svizzera non è più perseguito in Svizzera per il medesimo fatto se:
a  è stato assolto con sentenza definitiva dal tribunale estero;
b  la sanzione inflittagli all'estero è stata eseguita o condonata oppure è caduta in prescrizione.
4    Se l'autore perseguito all'estero a richiesta dell'autorità svizzera non ha scontato o ha solo parzialmente scontato la pena all'estero, l'intera pena o la parte residua è eseguita in Svizzera. Il giudice decide se una misura non eseguita o solo parzialmente eseguita all'estero debba essere eseguita o continuata in Svizzera.
StGB).

2.3.1. Die völkerrechtliche Immunität soll namentlich verhindern, dass ein Staat die Souveränität eines anderen Staates dadurch schmälert, dass er seine Jurisdiktion auf Hoheitsakte dieses Staates und dessen Organe ausdehnt (vgl. BGE 132 II 81 E. 3.4.2; 130 III 136 E. 2.1; 124 III 382 E. 4a; je mit Hinweisen). Die Immunität für die Vertreter des Staates im Ausland ( ratione personae) beruht auf Völkergewohnheitsrecht hinsichtlich des Staatsoberhauptes und der obersten Repräsentanten, darunter der Regierungsmitglieder, und auf Völkervertragsrecht hinsichtlich der diplomatischen und konsularischen Vertreter im Ausland (vgl. BGE 115 Ib 496; Urteil 1B 258/2017 vom 2. März 2018 E. 9.2; POPP/KESHELAVA, a.a.O., N. 15 Vor Art. 3
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 3 - 1 Il presente Codice si applica a chiunque commette un crimine o un delitto in Svizzera.
1    Il presente Codice si applica a chiunque commette un crimine o un delitto in Svizzera.
2    Se, per il medesimo fatto, l'autore è stato condannato all'estero e vi ha scontato totalmente o parzialmente la pena, il giudice computa la pena scontata all'estero in quella da pronunciare.
3    Fatta salva una crassa violazione dei principi della Costituzione federale e della Convenzione del 4 novembre 19505 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU), l'autore perseguito all'estero a richiesta dell'autorità svizzera non è più perseguito in Svizzera per il medesimo fatto se:
a  è stato assolto con sentenza definitiva dal tribunale estero;
b  la sanzione inflittagli all'estero è stata eseguita o condonata oppure è caduta in prescrizione.
4    Se l'autore perseguito all'estero a richiesta dell'autorità svizzera non ha scontato o ha solo parzialmente scontato la pena all'estero, l'intera pena o la parte residua è eseguita in Svizzera. Il giudice decide se una misura non eseguita o solo parzialmente eseguita all'estero debba essere eseguita o continuata in Svizzera.
StGB).
Nach Art. 31 Ziff. 1 Satz 1 des Wiener Übereinkommens über diplomatische Beziehungen vom 18. April 1961 (SR 0.191.01; für die Schweiz in Kraft getreten am 24. April 1964, für U.________ in Kraft getreten am xx.xx.xxxx) geniesst der diplomatische Vertreter Immunität vor der Strafgerichtsbarkeit des Empfangsstaats. Diese Immunität hat einen absoluten Charakter. Sie gilt sowohl für Handlungen, welche der diplomatische Vertreter in Wahrnehmung seiner Aufgaben vorgenommen hat, als auch für seine privaten Handlungen (vgl. MATHIAS KRAFFT, Les privilèges et immunités diplomatiques en droit international - Leurs conséquences pour l'instruction pénale, in: ZStR Nr. 101 [1984], S. 141 ff., S. 147). Es steht im Ermessen des Entsendestaates, auf die Immunität seiner Diplomaten zu verzichten und diese der Strafjustiz des Gastlandes zu unterstellen (Art. 32 Ziff. 1 Wiener Abkommen); seiner eigenen Justiz unterstehen diese ohnehin (vgl. Art. 31 Ziff. 4 Wiener Abkommen; Urteil 6B 51/2007 vom 3. September 2007 E. 2.2). Gemäss Art. 43 Ziff. 1 des Wiener Übereinkommens über konsularische Beziehungen vom 24. April 1963 (SR 0.191.02; für die Schweiz in Kraft getreten am 19. März 1967, für U.________ in Kraft getreten am yy.yy.yyyy) sind Konsularbeamte
und Konsularangestellte für Handlungen, die sie in Wahrnehmung konsularischer Aufgaben vorgenommen haben, nicht der Gerichtsbarkeit der Gerichts- oder Verwaltungsbehörden des Empfangsstaates unterworfen.

2.3.2. Das Strafverfolgungsprivileg soll verhindern, dass die Regierungstätigkeit durch politisch motivierte strafrechtliche Vorwürfe gegen hohe Amtsträger gelähmt wird. Der Zweck der strafrechtlichen Immunität besteht nicht darin, ehemaligen Regierungsmitgliedern nachwirkend und auf unbestimmte Dauer bzw. auf Lebenszeit hin eine Straffreiheit für Korruption oder gar für private gemeinrechtliche Delikte zu garantieren (BGE 132 II 81 E. 3.4.2). Die persönliche Immunität dauert grundsätzlich nur bis zum Ende des Amtes oder bis zum Verzicht des Entsendestaates darauf (Art. 32 Wiener Übereinkommen; vgl. BGE 115 Ib 496 E. 5c; POPP/KESHELAVA, a.a.O., N. 15 Vor Art. 3
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CP Art. 3 - 1 Il presente Codice si applica a chiunque commette un crimine o un delitto in Svizzera.
1    Il presente Codice si applica a chiunque commette un crimine o un delitto in Svizzera.
2    Se, per il medesimo fatto, l'autore è stato condannato all'estero e vi ha scontato totalmente o parzialmente la pena, il giudice computa la pena scontata all'estero in quella da pronunciare.
3    Fatta salva una crassa violazione dei principi della Costituzione federale e della Convenzione del 4 novembre 19505 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU), l'autore perseguito all'estero a richiesta dell'autorità svizzera non è più perseguito in Svizzera per il medesimo fatto se:
a  è stato assolto con sentenza definitiva dal tribunale estero;
b  la sanzione inflittagli all'estero è stata eseguita o condonata oppure è caduta in prescrizione.
4    Se l'autore perseguito all'estero a richiesta dell'autorità svizzera non ha scontato o ha solo parzialmente scontato la pena all'estero, l'intera pena o la parte residua è eseguita in Svizzera. Il giudice decide se una misura non eseguita o solo parzialmente eseguita all'estero debba essere eseguita o continuata in Svizzera.
StGB), wobei der Immunitätsschutz für amtliches Handeln als funktionelle Immunität andauern kann (ZIEGLER/WEHRENBERG, Völkerrechtliche Immunität vor Strafverfolgung in der Schweiz, in: Kriminologie, Kriminalpolitik und Strafrecht aus internationaler Perspektive: Festschrift für Martin Killias zum 65. Geburtstag, 2013, S. 1111 ff., S. 1115).

2.3.3. Was die Folgen angeht, so wird die Immunität ratione personae mehrheitlich als Prozesshindernis qualifiziert (vgl. POPP/KESHELAVA, a.a.O., N. 15 Vor Art. 3
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 3 - 1 Il presente Codice si applica a chiunque commette un crimine o un delitto in Svizzera.
1    Il presente Codice si applica a chiunque commette un crimine o un delitto in Svizzera.
2    Se, per il medesimo fatto, l'autore è stato condannato all'estero e vi ha scontato totalmente o parzialmente la pena, il giudice computa la pena scontata all'estero in quella da pronunciare.
3    Fatta salva una crassa violazione dei principi della Costituzione federale e della Convenzione del 4 novembre 19505 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU), l'autore perseguito all'estero a richiesta dell'autorità svizzera non è più perseguito in Svizzera per il medesimo fatto se:
a  è stato assolto con sentenza definitiva dal tribunale estero;
b  la sanzione inflittagli all'estero è stata eseguita o condonata oppure è caduta in prescrizione.
4    Se l'autore perseguito all'estero a richiesta dell'autorità svizzera non ha scontato o ha solo parzialmente scontato la pena all'estero, l'intera pena o la parte residua è eseguita in Svizzera. Il giudice decide se una misura non eseguita o solo parzialmente eseguita all'estero debba essere eseguita o continuata in Svizzera.
StGB; siehe auch HELMUT KREICKER, Völkerrechtliche Exemtionen, Grundlagen und Grenzen völkerrechtlicher Immunitäten und ihre Wirkungen im Strafrecht, Bd. 2, Berlin 2007, S. 1294). Die Handlung selbst bleibt den allgemeinen Regeln über den räumlichen Anwendungsbereich unterworfen (BGE 109 IV 156 E. 1). Personen, die völkerrechtliche Immunitäten geniessen, können ebenso wie "ordentliche" Menschen nach dem Strafrecht des Empfangsstaats tatbestandsmässig, rechtswidrig und schuldhaft handeln (vgl. HELMUT KREICKER, a.a.O., S. 1294). Die Annahme eines persönlichen Strafausschliessungsgrundes führt zu keinen anderen Ergebnissen, was namentlich für die Fragen der Beteiligung an oder Notwehr gegen Handlungen von immunen Personen gilt (POPP/KESHELAVA, a.a.O., N. 15 Vor Art. 3
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 3 - 1 Il presente Codice si applica a chiunque commette un crimine o un delitto in Svizzera.
1    Il presente Codice si applica a chiunque commette un crimine o un delitto in Svizzera.
2    Se, per il medesimo fatto, l'autore è stato condannato all'estero e vi ha scontato totalmente o parzialmente la pena, il giudice computa la pena scontata all'estero in quella da pronunciare.
3    Fatta salva una crassa violazione dei principi della Costituzione federale e della Convenzione del 4 novembre 19505 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU), l'autore perseguito all'estero a richiesta dell'autorità svizzera non è più perseguito in Svizzera per il medesimo fatto se:
a  è stato assolto con sentenza definitiva dal tribunale estero;
b  la sanzione inflittagli all'estero è stata eseguita o condonata oppure è caduta in prescrizione.
4    Se l'autore perseguito all'estero a richiesta dell'autorità svizzera non ha scontato o ha solo parzialmente scontato la pena all'estero, l'intera pena o la parte residua è eseguita in Svizzera. Il giudice decide se una misura non eseguita o solo parzialmente eseguita all'estero debba essere eseguita o continuata in Svizzera.
StGB). Die Immunität vor der Gerichtsbarkeit hebt die Rechtswidrigkeit der Handlung nicht auf; sie verhindert aber die Ausübung der Strafverfolgung (MATHIAS KRAFFT, a.a.O., S. 147; vgl. auch das Urteil des Internationalen Gerichtshofs [IGH] vom 14. Februar 2002 Affaire Yerodia [République démocratique du Congo
c. Belgique], C.I.J. Recueil 2002 S. 3 ff., S. 25 § 60, wonach die Immunität vor der Strafgerichtsbarkeit und die individuelle strafrechtliche Verantwortlichkeit zwei völlig unterschiedliche Konzepte seien. Während die Immunität vor der Gerichtsbarkeit prozessualer Natur sei, handle es sich bei der strafrechtlichen Verantwortlichkeit um eine Frage des materiellen Rechts. Die Immunität vor der Gerichtsbarkeit vermöge zwar die Strafverfolgung für einen bestimmten Zeitraum oder für gewisse Straftaten auszuschliessen, sie könne die betreffende Person aber nicht von jeder strafrechtlichen Verantwortung befreien: "Immunité de juridiction pénale et responsabilité pénale individuelle sont des concepts nettement distincts. Alors que I'immunité de juridiction revêt un caractère procédural, la responsabilité pénale touche au fond du droit. L'immunité de juridiction peut certes faire obstacle aux poursuites pendant un certain temps ou à l'égard de certaines infractions; elle ne saurait exonérer la personne qui en bénéficie de toute responsabilité pénale."). Folglich ist die Handlung eines Diplomaten im Empfangsstaat, welche gegen das Strafgesetz des betreffenden Staates verstösst, immer eine "strafbare Handlung" und jeder Teilnehmer an einem
solchen Verhalten, Anstifter oder Gehilfe, der nicht exterritorial ist, kann verfolgt und bestraft werden (siehe GERMANO JNGANNI, Die strafrechtliche Exterritorialität der diplomatischen Personen, Diss. Zürich 1921, S. 21, S. 25 f. und S. 26, welcher sich auch im Weiteren vertieft mit den gegenteiligen Meinungen auseinandersetzt).

2.4. Ohne zu vertiefen, ob B.________ und E.________ als diplomatische oder als konsularische Vertreter zu qualifizieren sind, geniessen sie Immunität vor der Strafgerichtsbarkeit der Schweiz, zumal sie die fraglichen Überweisungen an die F.________ GmbH in Wahrnehmung ihrer Funktion als Attaché adjoint (affaires sociales) bzw. als Attaché (affaires financières) der Botschaft U.________ in Bern vornahmen. Trotz der Immunität der beiden Haupttäter vor der schweizerischen (Straf-) Gerichtsbarkeit liegt nach dem Dargelegten im Lichte der vorinstanzlichen Erwägungen eine tatbestandsmässige und rechtswidrige Haupttat vor. Dass in Bezug auf die Haupttäter die schweizerische Strafhoheit fehlt, ändert daran ebensowenig, wie der Umstand, dass der Staat U.________ offenbar nach eigenen Untersuchungen zum Schluss gelangt ist, die hier inkriminierten Handlungen ihrer beiden Botschaftsangehörigen seien nicht strafbar. Eine Verurteilung der Haupttäter ist für die Verurteilung des Beschwerdeführers wegen Gehilfenschaft nicht erforderlich.

3.

3.1. In rechtlicher Hinsicht rügt der Beschwerdeführer, indem die Vorinstanz die beiden Angestellten der Botschaft U.________ in Bern als Beamte i.S.v. Art. 110 Abs. 3
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 110 - 1 Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
1    Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
2    Per membri della comunione domestica s'intendono le persone conviventi nella medesima economia domestica.
3    Per funzionari s'intendono i funzionari e impiegati di un'amministrazione pubblica e della giustizia, nonché le persone che vi occupano provvisoriamente un ufficio o un impiego o esercitano temporaneamente pubbliche funzioni.
3bis    Una disposizione che si basa sul concetto di cosa è applicabile anche agli animali.156
4    Per documenti s'intendono gli scritti destinati e atti a provare un fatto di portata giuridica nonché i segni destinati a tal fine. La registrazione su supporti d'immagini o di dati è equiparata alla forma scritta per quanto serva al medesimo scopo.
5    Per documenti pubblici s'intendono i documenti emanati da membri di un'autorità, da funzionari o da pubblici ufficiali nell'esercizio delle loro funzioni sovrane. Non sono considerati pubblici i documenti emanati in affari di diritto civile dall'amministrazione delle imprese di carattere economico e dei monopoli dello Stato o di altre corporazioni e istituti di diritto pubblico.
6    Il giorno è contato in ragione di ventiquattr'ore consecutive. Il mese e l'anno sono computati secondo il calendario comune.
7    È considerato carcere preventivo ogni carcerazione ordinata nel corso del procedimento penale per i bisogni dell'istruzione, per motivi di sicurezza o in vista d'estradizione.
StGB qualifiziere und den angeklagten Sachverhalt deshalb unter Art. 138 Ziff. 2
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
2    Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità.
StGB subsumiere, verletze sie Bundesrecht. Nur Personen, die für Schweizer Behörden tätig seien, würden als Beamte im Sinne dieser Bestimmung gelten. Ein ausländischer Amtsträger gelte nicht als Beamter, weil er nur für seinen Staat amtliche Funktionen ausübe. Mitarbeiter der Botschaft U.________ würden für das öffentliche Gemeinwesen der Schweiz keinerlei amtliche Funktionen ausüben. Es seien ihnen weder auf Bundesebene, noch auf der Ebene der Kantone oder Gemeinden öffentlich-rechtliche Aufgaben übertragen (Beschwerde S. 11 Art. 4).

3.2. Die Vorinstanz erwägt, B.________ sei im Tatzeitraum Attaché adjoint (affaires sociales) der Botschaft U.________ in Bern, E.________ sei deren Attaché (affaires financières) gewesen. In dieser Stellung hätten sie den Staat U.________ in der Schweiz repräsentiert und damit eine Funktion im Dienste der Öffentlichkeit wahrgenommen. Mithin seien sie Beamte im Sinne von Art. 110 Abs. 3
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 110 - 1 Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
1    Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
2    Per membri della comunione domestica s'intendono le persone conviventi nella medesima economia domestica.
3    Per funzionari s'intendono i funzionari e impiegati di un'amministrazione pubblica e della giustizia, nonché le persone che vi occupano provvisoriamente un ufficio o un impiego o esercitano temporaneamente pubbliche funzioni.
3bis    Una disposizione che si basa sul concetto di cosa è applicabile anche agli animali.156
4    Per documenti s'intendono gli scritti destinati e atti a provare un fatto di portata giuridica nonché i segni destinati a tal fine. La registrazione su supporti d'immagini o di dati è equiparata alla forma scritta per quanto serva al medesimo scopo.
5    Per documenti pubblici s'intendono i documenti emanati da membri di un'autorità, da funzionari o da pubblici ufficiali nell'esercizio delle loro funzioni sovrane. Non sono considerati pubblici i documenti emanati in affari di diritto civile dall'amministrazione delle imprese di carattere economico e dei monopoli dello Stato o di altre corporazioni e istituti di diritto pubblico.
6    Il giorno è contato in ragione di ventiquattr'ore consecutive. Il mese e l'anno sono computati secondo il calendario comune.
7    È considerato carcere preventivo ogni carcerazione ordinata nel corso del procedimento penale per i bisogni dell'istruzione, per motivi di sicurezza o in vista d'estradizione.
StGB, weshalb auf sie die Qualifikation von Art. 138 Ziff. 2
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
2    Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità.
StGB anwendbar sei (Urteil S. 27 f. E. 2.3).

3.3.

3.3.1. Nach Ziff. 2 von Art. 138
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
2    Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità.
StGB (Art. 140 Ziff. 2 aStGB) wird strenger bestraft, wer als Mitglied einer Behörde, als Beamter, Vormund, Beistand, berufsmässiger Vermögensverwalter oder bei Ausübung eines Berufes, Gewerbes oder Handelsgeschäftes, zu der er durch eine Behörde ermächtigt ist, eine Veruntreuung begeht. Damit sollen Täter erfasst werden, die ein erhöhtes Vertrauen geniessen (BGE 120 IV 182 E. 1b; 117 IV 20 E. 1b; 103 IV 18; Urteile 6B 629/2015 vom 7. Januar 2016 E. 4.3.1; 6B 415/2011 vom 13. Oktober 2011 E. 2.2; je mit Hinweisen).

3.3.2. Als Beamte gelten gemäss Art. 110 Abs. 3
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 110 - 1 Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
1    Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
2    Per membri della comunione domestica s'intendono le persone conviventi nella medesima economia domestica.
3    Per funzionari s'intendono i funzionari e impiegati di un'amministrazione pubblica e della giustizia, nonché le persone che vi occupano provvisoriamente un ufficio o un impiego o esercitano temporaneamente pubbliche funzioni.
3bis    Una disposizione che si basa sul concetto di cosa è applicabile anche agli animali.156
4    Per documenti s'intendono gli scritti destinati e atti a provare un fatto di portata giuridica nonché i segni destinati a tal fine. La registrazione su supporti d'immagini o di dati è equiparata alla forma scritta per quanto serva al medesimo scopo.
5    Per documenti pubblici s'intendono i documenti emanati da membri di un'autorità, da funzionari o da pubblici ufficiali nell'esercizio delle loro funzioni sovrane. Non sono considerati pubblici i documenti emanati in affari di diritto civile dall'amministrazione delle imprese di carattere economico e dei monopoli dello Stato o di altre corporazioni e istituti di diritto pubblico.
6    Il giorno è contato in ragione di ventiquattr'ore consecutive. Il mese e l'anno sono computati secondo il calendario comune.
7    È considerato carcere preventivo ogni carcerazione ordinata nel corso del procedimento penale per i bisogni dell'istruzione, per motivi di sicurezza o in vista d'estradizione.
StGB die Beamten und Angestellten einer öffentlichen Verwaltung und der Rechtspflege sowie die Personen, die provisorisch ein Amt bekleiden oder provisorisch bei einer öffentlichen Verwaltung oder der Rechtspflege angestellt sind oder vorübergehend amtliche Funktionen ausüben. Nach der Rechtsprechung erfasst der strafrechtliche Beamtenbegriff sowohl institutionelle als auch funktionelle Beamte. Entscheidend für die Annahme der Beamtenstellung ist, ob die übertragene Funktion amtlicher Natur ist, d.h. ob sie zur Erfüllung einer dem Gemeinwesen zustehenden öffentlichrechtlichen Aufgabe übertragen wurde (BGE 141 IV 329 E. 1.3; 135 IV 198 E. 3.3; 121 IV 216 E. 3a; je mit Hinweisen). Massgebend ist die Ausübung einer Funktion im Dienste der Öffentlichkeit für den Bund, den Kanton oder die Gemeinde (vgl. TRECHSEL/VEST, in: Schweizerisches Strafgesetzbuch, Praxiskommentar, 4. Aufl. 2021, N. 12 zu Art. 110
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 110 - 1 Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
1    Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
2    Per membri della comunione domestica s'intendono le persone conviventi nella medesima economia domestica.
3    Per funzionari s'intendono i funzionari e impiegati di un'amministrazione pubblica e della giustizia, nonché le persone che vi occupano provvisoriamente un ufficio o un impiego o esercitano temporaneamente pubbliche funzioni.
3bis    Una disposizione che si basa sul concetto di cosa è applicabile anche agli animali.156
4    Per documenti s'intendono gli scritti destinati e atti a provare un fatto di portata giuridica nonché i segni destinati a tal fine. La registrazione su supporti d'immagini o di dati è equiparata alla forma scritta per quanto serva al medesimo scopo.
5    Per documenti pubblici s'intendono i documenti emanati da membri di un'autorità, da funzionari o da pubblici ufficiali nell'esercizio delle loro funzioni sovrane. Non sono considerati pubblici i documenti emanati in affari di diritto civile dall'amministrazione delle imprese di carattere economico e dei monopoli dello Stato o di altre corporazioni e istituti di diritto pubblico.
6    Il giorno è contato in ragione di ventiquattr'ore consecutive. Il mese e l'anno sono computati secondo il calendario comune.
7    È considerato carcere preventivo ogni carcerazione ordinata nel corso del procedimento penale per i bisogni dell'istruzione, per motivi di sicurezza o in vista d'estradizione.
StGB; NIKLAUS OBERHOLZER, in: Basler Kommentar, Strafrecht I, 4. Aufl. 2019, N. 7 zu Art. 110 Abs. 3
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 110 - 1 Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
1    Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
2    Per membri della comunione domestica s'intendono le persone conviventi nella medesima economia domestica.
3    Per funzionari s'intendono i funzionari e impiegati di un'amministrazione pubblica e della giustizia, nonché le persone che vi occupano provvisoriamente un ufficio o un impiego o esercitano temporaneamente pubbliche funzioni.
3bis    Una disposizione che si basa sul concetto di cosa è applicabile anche agli animali.156
4    Per documenti s'intendono gli scritti destinati e atti a provare un fatto di portata giuridica nonché i segni destinati a tal fine. La registrazione su supporti d'immagini o di dati è equiparata alla forma scritta per quanto serva al medesimo scopo.
5    Per documenti pubblici s'intendono i documenti emanati da membri di un'autorità, da funzionari o da pubblici ufficiali nell'esercizio delle loro funzioni sovrane. Non sono considerati pubblici i documenti emanati in affari di diritto civile dall'amministrazione delle imprese di carattere economico e dei monopoli dello Stato o di altre corporazioni e istituti di diritto pubblico.
6    Il giorno è contato in ragione di ventiquattr'ore consecutive. Il mese e l'anno sono computati secondo il calendario comune.
7    È considerato carcere preventivo ogni carcerazione ordinata nel corso del procedimento penale per i bisogni dell'istruzione, per motivi di sicurezza o in vista d'estradizione.
StGB; JOSEF A. SIEBER, Der Begriff des Beamten im Schweizerischen Strafgesetzbuch, Diss. Freiburg 1962, S. 102 ff.).
Die öffentlichen Beamten eines ausländischen Staates, auch wenn sie als solche in der Schweiz tätig sind, fallen nicht unter den Beamtenbegriff von Art. 110
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 110 - 1 Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
1    Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
2    Per membri della comunione domestica s'intendono le persone conviventi nella medesima economia domestica.
3    Per funzionari s'intendono i funzionari e impiegati di un'amministrazione pubblica e della giustizia, nonché le persone che vi occupano provvisoriamente un ufficio o un impiego o esercitano temporaneamente pubbliche funzioni.
3bis    Una disposizione che si basa sul concetto di cosa è applicabile anche agli animali.156
4    Per documenti s'intendono gli scritti destinati e atti a provare un fatto di portata giuridica nonché i segni destinati a tal fine. La registrazione su supporti d'immagini o di dati è equiparata alla forma scritta per quanto serva al medesimo scopo.
5    Per documenti pubblici s'intendono i documenti emanati da membri di un'autorità, da funzionari o da pubblici ufficiali nell'esercizio delle loro funzioni sovrane. Non sono considerati pubblici i documenti emanati in affari di diritto civile dall'amministrazione delle imprese di carattere economico e dei monopoli dello Stato o di altre corporazioni e istituti di diritto pubblico.
6    Il giorno è contato in ragione di ventiquattr'ore consecutive. Il mese e l'anno sono computati secondo il calendario comune.
7    È considerato carcere preventivo ogni carcerazione ordinata nel corso del procedimento penale per i bisogni dell'istruzione, per motivi di sicurezza o in vista d'estradizione.
StGB. Soweit das Gesetz dem Beamten als Täter oder im Zusammenhang mit dem geschützten Rechtsgut eine besondere Stellung einräumt, stützt es sich auf die Interessen und die Befugnis der schweizerischen Gemeinwesen, das gesetzmässige Funktionieren ihrer öffentlichrechtlichen Betätigung, d.h. das einwandfreie Tätigwerden ihrer Beamten, besonders zu sichern und zu schützen. Eine solche Befugnis und ein derartiges Interesse fehlen aber mit Bezug auf die ausländischen Gemeinwesen und deren Beamte (siehe JOSEF A. SIEBER, a.a.O., S. 110 ff. mit Hinweisen).

3.4. Die Beschwerde erweist sich in diesem Punkt als begründet. Nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz waren B.________ und E.________ im Tatzeitraum für die Botschaft U.________ tätig. Die von ihnen wahrgenommenen Aufgaben im Dienste der Öffentlichkeit übten sie somit im Interesse und mit der Befugnis des Staates U.________ aus. Als Funktionäre eines ausländischen Staates gelten sie daher nicht als Beamte i.S.v. Art. 110 Abs. 3
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 110 - 1 Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
1    Per congiunti di una persona s'intendono il coniuge, il partner registrato, i parenti in linea retta, i fratelli e sorelle germani, consanguinei o uterini, i genitori adottivi, i fratelli e sorelle adottivi e i figli adottivi.155
2    Per membri della comunione domestica s'intendono le persone conviventi nella medesima economia domestica.
3    Per funzionari s'intendono i funzionari e impiegati di un'amministrazione pubblica e della giustizia, nonché le persone che vi occupano provvisoriamente un ufficio o un impiego o esercitano temporaneamente pubbliche funzioni.
3bis    Una disposizione che si basa sul concetto di cosa è applicabile anche agli animali.156
4    Per documenti s'intendono gli scritti destinati e atti a provare un fatto di portata giuridica nonché i segni destinati a tal fine. La registrazione su supporti d'immagini o di dati è equiparata alla forma scritta per quanto serva al medesimo scopo.
5    Per documenti pubblici s'intendono i documenti emanati da membri di un'autorità, da funzionari o da pubblici ufficiali nell'esercizio delle loro funzioni sovrane. Non sono considerati pubblici i documenti emanati in affari di diritto civile dall'amministrazione delle imprese di carattere economico e dei monopoli dello Stato o di altre corporazioni e istituti di diritto pubblico.
6    Il giorno è contato in ragione di ventiquattr'ore consecutive. Il mese e l'anno sono computati secondo il calendario comune.
7    È considerato carcere preventivo ogni carcerazione ordinata nel corso del procedimento penale per i bisogni dell'istruzione, per motivi di sicurezza o in vista d'estradizione.
StGB, weshalb der Schuldspruch wegen mehrfacher Gehilfenschaft zu qualifizierter Veruntreuung gemäss Art. 138 Ziff. 2
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
2    Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità.
StGB aufzuheben und der Beschwerdeführer wegen mehrfacher Gehilfenschaft zu Veruntreuung gemäss Art. 138 Ziff. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata,
2    Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità.
StGB zu verurteilen ist.

4.

4.1. Der Beschwerdeführer beanstandet die Festlegung der Ersatzforderung bzw. deren Umfang (Beschwerde S. 12 ff.).

4.2. Die Vorinstanz bejaht die Voraussetzungen einer Einziehung. Mangels eines einziehbaren Vermögenswerts scheide die Anwendung von Art. 70
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 70 - 1 Il giudice ordina la confisca dei valori patrimoniali che costituiscono il prodotto di un reato o erano destinati a determinare o a ricompensare l'autore di un reato, a meno che debbano essere restituiti alla persona lesa allo scopo di ripristinare la situazione legale.
1    Il giudice ordina la confisca dei valori patrimoniali che costituiscono il prodotto di un reato o erano destinati a determinare o a ricompensare l'autore di un reato, a meno che debbano essere restituiti alla persona lesa allo scopo di ripristinare la situazione legale.
2    La confisca non può essere ordinata se un terzo ha acquisito i valori patrimoniali ignorando i fatti che l'avrebbero giustificata, nella misura in cui abbia fornito una controprestazione adeguata o la confisca costituisca nei suoi confronti una misura eccessivamente severa.
3    Il diritto di ordinare la confisca si prescrive in sette anni; se il perseguimento del reato soggiace a una prescrizione più lunga, questa si applica anche alla confisca.
4    La confisca è pubblicata ufficialmente. Le pretese della persona lesa o di terzi si estinguono cinque anni dopo la pubblicazione ufficiale della confisca.
5    Se l'importo dei valori patrimoniali sottostanti a confisca non può essere determinato o può esserlo soltanto con spese sproporzionate, il giudice può procedere a una stima.
StGB aber aus. Fraglich sei, ob auf eine Ersatzforderung nach Art. 71
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 71 - 1 Se i valori patrimoniali sottostanti alla confisca non sono più reperibili, il giudice ordina in favore dello Stato un risarcimento equivalente; nei confronti di terzi, tuttavia, il risarcimento può essere ordinato soltanto per quanto non sia escluso giusta l'articolo 70 capoverso 2.
1    Se i valori patrimoniali sottostanti alla confisca non sono più reperibili, il giudice ordina in favore dello Stato un risarcimento equivalente; nei confronti di terzi, tuttavia, il risarcimento può essere ordinato soltanto per quanto non sia escluso giusta l'articolo 70 capoverso 2.
2    Il giudice può prescindere in tutto o in parte dal risarcimento che risulti presumibilmente inesigibile o impedisca seriamente il reinserimento sociale dell'interessato.
3    ...117
StGB erkannt werden könne. Die erste Instanz komme zum Schluss, dass dem Beschwerdeführer aus der Anlasstat ein Vermögensvorteil von Fr. 180'000.-- zugeflossen sei, weshalb dem Kanton Bern eine Ersatzforderung in dieser Höhe zustehe. Dieser Betrag setze sich aus der bei der F.________ GmbH zurückbehaltenen Summe von Fr. 188'463.-- (Fr. 935'719.-- minus Fr. 747'256.--) abzüglich eines Honorars für die Erstellung der Kostenschätzungen, welches die erste Instanz auf Fr. 8'463.-- festgelegt habe, zusammen (Urteil S. 36 ff.).
Die Vorinstanz stellt fest, der Beschwerdeführer habe Dossiers von Patienten aus U.________ analysiert und dabei Kostenschätzungen für deren Behandlung erstellt. Es könne nicht nachgewiesen werden, dass er bloss fingierte Kostenschätzungen ausgestellt habe. In Anwendung von Art. 10 Abs. 3
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 10 Presunzione d'innocenza e valutazione delle prove - 1 Ognuno è presunto innocente fintanto che non sia condannato con decisione passata in giudicato.
1    Ognuno è presunto innocente fintanto che non sia condannato con decisione passata in giudicato.
2    Il giudice valuta liberamente le prove secondo il convincimento che trae dall'intero procedimento.
3    Se vi sono dubbi insormontabili quanto all'adempimento degli elementi di fatto, il giudice si fonda sulla situazione oggettiva più favorevole all'imputato.
StPO sei deshalb davon auszugehen, dass der Beschwerdeführer tatsächlich Patientendossiers von der Botschaft U.________ erhalten und die behaupteten Arbeiten durchgeführt habe. Fraglich sei jedoch, ob ihm für die Analyse der erwähnten Patientendossiers wirklich ein Aufwand entstanden sei, der ihm zu entschädigen sei. Sämtliche Kostenschätzungen seien auf dem Briefpapier des Spitals C.________ oder der Klinik H.________ angefertigt worden. Daraus könne im Sinne eines Indizes abgeleitet werden, dass der Beschwerdeführer die fraglichen Analysen im Rahmen seiner Tätigkeit an den erwähnten Einrichtungen vorgenommen habe, wofür er von diesen bereits entlöhnt worden sei. Dass er diese Arbeiten in seiner Freizeit erledigt habe, erscheine unglaubhaft. Zum einen habe er erklärt, er habe damals zu 120 % gearbeitet. Zum anderen habe er angegeben, dass die Analyse der Patientendossiers sehr zeitintensiv gewesen sei. Es sei somit nicht nachvollziehbar, wie der
Beschwerdeführer bei dieser derart hohen beruflichen Auslastung in seiner spärlichen Freizeit solch aufwendige Analysen habe durchführen können. Die Vorinstanz gelangt zum Schluss, dass er die Kostenschätzungen während seiner - bereits entlöhnten - Arbeitszeit vorgenommen habe. Deshalb sei ihm kein Aufwand entstanden, der im Rahmen der Bemessung der Höhe der Ersatzforderung zu berücksichtigen wäre. Der Gewinn betrage daher Fr. 188'343.--. Überdies finde sich keine Urkunde oder sonst ein Nachweis, dass der Beschwerdeführer privat Nachforschungen getätigt und er Röntgenbilder nachbestellt hätte. Die Vorinstanz hält fest, mangels Vorhandensein der fraglichen Vermögenswerte sei eine Einziehung nach Art. 70 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 70 - 1 Il giudice ordina la confisca dei valori patrimoniali che costituiscono il prodotto di un reato o erano destinati a determinare o a ricompensare l'autore di un reato, a meno che debbano essere restituiti alla persona lesa allo scopo di ripristinare la situazione legale.
1    Il giudice ordina la confisca dei valori patrimoniali che costituiscono il prodotto di un reato o erano destinati a determinare o a ricompensare l'autore di un reato, a meno che debbano essere restituiti alla persona lesa allo scopo di ripristinare la situazione legale.
2    La confisca non può essere ordinata se un terzo ha acquisito i valori patrimoniali ignorando i fatti che l'avrebbero giustificata, nella misura in cui abbia fornito una controprestazione adeguata o la confisca costituisca nei suoi confronti una misura eccessivamente severa.
3    Il diritto di ordinare la confisca si prescrive in sette anni; se il perseguimento del reato soggiace a una prescrizione più lunga, questa si applica anche alla confisca.
4    La confisca è pubblicata ufficialmente. Le pretese della persona lesa o di terzi si estinguono cinque anni dopo la pubblicazione ufficiale della confisca.
5    Se l'importo dei valori patrimoniali sottostanti a confisca non può essere determinato o può esserlo soltanto con spese sproporzionate, il giudice può procedere a una stima.
StGB ausgeschlossen. Deshalb bestehe bloss die Möglichkeit, auf eine Ersatzforderung i.S.v. Art. 71
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 71 - 1 Se i valori patrimoniali sottostanti alla confisca non sono più reperibili, il giudice ordina in favore dello Stato un risarcimento equivalente; nei confronti di terzi, tuttavia, il risarcimento può essere ordinato soltanto per quanto non sia escluso giusta l'articolo 70 capoverso 2.
1    Se i valori patrimoniali sottostanti alla confisca non sono più reperibili, il giudice ordina in favore dello Stato un risarcimento equivalente; nei confronti di terzi, tuttavia, il risarcimento può essere ordinato soltanto per quanto non sia escluso giusta l'articolo 70 capoverso 2.
2    Il giudice può prescindere in tutto o in parte dal risarcimento che risulti presumibilmente inesigibile o impedisca seriamente il reinserimento sociale dell'interessato.
3    ...117
StGB zu erkennen. Es seien keine Gründe ersichtlich, weshalb vorliegend eine solche ausgeschlossen wäre. Namentlich sei aufgrund der finanziellen Verhältnisse des Beschwerdeführers eine Ersatzforderung weder uneinbringlich noch würde sie dessen Wiedereingliederung ernstlich behindern. Somit wäre auf eine Ersatzforderung des Kantons Bern gegenüber dem Beschwerdeführer in der Höhe von Fr. 188'343.-- zu erkennen. Aufgrund des
Verschlechterungsverbots bleibe es aber bei der erstinstanzlich angeordneten Ersatzforderung von Fr. 180'000.-- (Urteil S. 39 f.).

4.3. Das Gericht verfügt die Einziehung von Vermögenswerten, die durch eine Straftat erlangt worden sind oder dazu bestimmt waren, eine Straftat zu veranlassen oder zu belohnen, sofern sie nicht dem Verletzten zur Wiederherstellung des rechtmässigen Zustandes ausgehändigt werden (Art. 70 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 70 - 1 Il giudice ordina la confisca dei valori patrimoniali che costituiscono il prodotto di un reato o erano destinati a determinare o a ricompensare l'autore di un reato, a meno che debbano essere restituiti alla persona lesa allo scopo di ripristinare la situazione legale.
1    Il giudice ordina la confisca dei valori patrimoniali che costituiscono il prodotto di un reato o erano destinati a determinare o a ricompensare l'autore di un reato, a meno che debbano essere restituiti alla persona lesa allo scopo di ripristinare la situazione legale.
2    La confisca non può essere ordinata se un terzo ha acquisito i valori patrimoniali ignorando i fatti che l'avrebbero giustificata, nella misura in cui abbia fornito una controprestazione adeguata o la confisca costituisca nei suoi confronti una misura eccessivamente severa.
3    Il diritto di ordinare la confisca si prescrive in sette anni; se il perseguimento del reato soggiace a una prescrizione più lunga, questa si applica anche alla confisca.
4    La confisca è pubblicata ufficialmente. Le pretese della persona lesa o di terzi si estinguono cinque anni dopo la pubblicazione ufficiale della confisca.
5    Se l'importo dei valori patrimoniali sottostanti a confisca non può essere determinato o può esserlo soltanto con spese sproporzionate, il giudice può procedere a una stima.
StGB). Sind die der Einziehung unterliegenden Vermögenswerte nicht mehr vorhanden, so erkennt das Gericht auf eine Ersatzforderung des Staates in gleicher Höhe (Art. 71 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 71 - 1 Se i valori patrimoniali sottostanti alla confisca non sono più reperibili, il giudice ordina in favore dello Stato un risarcimento equivalente; nei confronti di terzi, tuttavia, il risarcimento può essere ordinato soltanto per quanto non sia escluso giusta l'articolo 70 capoverso 2.
1    Se i valori patrimoniali sottostanti alla confisca non sono più reperibili, il giudice ordina in favore dello Stato un risarcimento equivalente; nei confronti di terzi, tuttavia, il risarcimento può essere ordinato soltanto per quanto non sia escluso giusta l'articolo 70 capoverso 2.
2    Il giudice può prescindere in tutto o in parte dal risarcimento che risulti presumibilmente inesigibile o impedisca seriamente il reinserimento sociale dell'interessato.
3    ...117
StGB). Die Ersatzforderung gemäss Art. 71
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 71 - 1 Se i valori patrimoniali sottostanti alla confisca non sono più reperibili, il giudice ordina in favore dello Stato un risarcimento equivalente; nei confronti di terzi, tuttavia, il risarcimento può essere ordinato soltanto per quanto non sia escluso giusta l'articolo 70 capoverso 2.
1    Se i valori patrimoniali sottostanti alla confisca non sono più reperibili, il giudice ordina in favore dello Stato un risarcimento equivalente; nei confronti di terzi, tuttavia, il risarcimento può essere ordinato soltanto per quanto non sia escluso giusta l'articolo 70 capoverso 2.
2    Il giudice può prescindere in tutto o in parte dal risarcimento che risulti presumibilmente inesigibile o impedisca seriamente il reinserimento sociale dell'interessato.
3    ...117
StGB ist subsidiär zur Naturaleinziehung im Sinne von Art. 70
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 70 - 1 Il giudice ordina la confisca dei valori patrimoniali che costituiscono il prodotto di un reato o erano destinati a determinare o a ricompensare l'autore di un reato, a meno che debbano essere restituiti alla persona lesa allo scopo di ripristinare la situazione legale.
1    Il giudice ordina la confisca dei valori patrimoniali che costituiscono il prodotto di un reato o erano destinati a determinare o a ricompensare l'autore di un reato, a meno che debbano essere restituiti alla persona lesa allo scopo di ripristinare la situazione legale.
2    La confisca non può essere ordinata se un terzo ha acquisito i valori patrimoniali ignorando i fatti che l'avrebbero giustificata, nella misura in cui abbia fornito una controprestazione adeguata o la confisca costituisca nei suoi confronti una misura eccessivamente severa.
3    Il diritto di ordinare la confisca si prescrive in sette anni; se il perseguimento del reato soggiace a una prescrizione più lunga, questa si applica anche alla confisca.
4    La confisca è pubblicata ufficialmente. Le pretese della persona lesa o di terzi si estinguono cinque anni dopo la pubblicazione ufficiale della confisca.
5    Se l'importo dei valori patrimoniali sottostanti a confisca non può essere determinato o può esserlo soltanto con spese sproporzionate, il giudice può procedere a una stima.
StGB (BGE 140 IV 57 E. 4.1.2; Urteile 6B 379/2020 vom 1. Juni 2021 E. 3.5, nicht publ. in: BGE 147 IV 479; 6B 439/2019 vom 12. September 2019 E. 2.3.1; je mit Hinweisen). Sie hat die Einziehung zu ersetzen und darf im Vergleich zu dieser weder Vorteile noch Nachteile bewirken (BGE 140 IV 57 E. 4.1.2; 123 IV 70 E. 3; 119 IV 17 E. 2b).
Der Sinn und Zweck der Einziehung bzw. der Ersatzforderung liegt im Ausgleich deliktischer Vorteile. Mit den Einziehungsbestimmungen soll verhindert werden, dass der Täter oder der Begünstigte im Genuss eines durch eine strafbare Handlung erlangten Vermögensvorteils bleibt. Strafbares Verhalten soll sich nicht lohnen (BGE 146 IV 201 E. 8.4.3; 144 IV 285 E. 2.2; 141 IV 317 E. 5.8.3; je mit Hinweisen).

4.4. Im Einzelnen macht der Beschwerdeführer geltend, das vereinbarte Honorar habe ihm bzw. der F.________ GmbH zugestanden. Er habe die Vermögenswerte nicht durch eine Straftat, sondern durch eine erlaubte berufliche Tätigkeit erlangt. Sinngemäss bringt er damit vor, Einziehung und Ersatzforderung fielen daher schon mangels einer Anlasstat ausser Betracht (Beschwerde S. 13 Ziff. 5.8 und S. 15 Ziff. 7.3).
Dieser Einwand ist unbegründet. Obwohl der Beschwerdeführer anstatt der mehrfachen Gehilfenschaft zu qualifizierter Veruntreuung lediglich der mehrfachen Gehilfenschaft zu "einfacher" Veruntreuung schuldig zu sprechen ist (E. 3), bleibt es bei seiner Verurteilung. Damit liegt eine objektiv und subjektiv tatbestandsmässige sowie rechtswidrige Tat vor, wobei es sich bei den Geldern aus U.________, die der F.________ GmbH überwiesen wurden, um Vermögenswerte handelt, welche direkt der Straftat entstammen.

4.5. Weiter rügt der Beschwerdeführer eine Verletzung des Anklagegrundsatzes und von Art. 350 Abs. 1
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 350 Carattere vincolante dell'accusa, elementi alla base della sentenza - 1 Il giudice è vincolato ai fatti descritti nell'atto di accusa, ma non alla relativa qualificazione.
1    Il giudice è vincolato ai fatti descritti nell'atto di accusa, ma non alla relativa qualificazione.
2    Il giudice tiene conto delle prove raccolte nella procedura preliminare e nella procedura dibattimentale.
StPO aufgrund der betreffend die Ersatzforderung vom angeklagten Sachverhalt abweichenden tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz. Er wendet ein, in der Anklageschrift sei ihm nicht vorgeworfen worden, er habe die Kostenschätzungen während der Arbeitszeit im Spital erstellt. Dass er deshalb keinen zusätzlichen Honoraranspruch habe, da er in dieser Zeit einen Lohn erhalten habe, sei ihm auch nicht vorgeworfen worden (Beschwerde S. 12 ff. Art. 5
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 5 Imperativo di celerità - 1 Le autorità penali avviano senza indugio i procedimenti penali e li portano a termine senza ritardi ingiustificati.
1    Le autorità penali avviano senza indugio i procedimenti penali e li portano a termine senza ritardi ingiustificati.
2    Se l'imputato è in stato di carcerazione, il procedimento a suo carico ha priorità.
).
Die Rügen der Verletzung des Anklagegrundsatzes und von Art. 350 Abs. 1
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 350 Carattere vincolante dell'accusa, elementi alla base della sentenza - 1 Il giudice è vincolato ai fatti descritti nell'atto di accusa, ma non alla relativa qualificazione.
1    Il giudice è vincolato ai fatti descritti nell'atto di accusa, ma non alla relativa qualificazione.
2    Il giudice tiene conto delle prove raccolte nella procedura preliminare e nella procedura dibattimentale.
StPO sind ebenfalls unbegründet. Einziehung und Ersatzforderung sind strafrechtliche sachliche Massnahmen (vgl. BGE 139 IV 209 E. 5.3; Urteile 6B 1419/2020 vom 2. Mai 2022 E. 4.3.2; 6B 1416/2020 vom 30. Juni 2021 E. 6.3.2; je mit Hinweisen). Im Unterschied zum Kern der Anklageschrift unterliegen sie nicht dem Anklageprinzip (vgl. zur Nichtanwendbarkeit des Anklageprinzips auf Sanktionen: HEIMGARTNER/NIGGLI, in: Basler Kommentar, Strafprozessordnung, 2. Aufl. 2014, N. 1 zu Art. 326
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 326 Altre indicazioni e richieste - 1 Il pubblico ministero fornisce al giudice le seguenti indicazioni e formula le seguenti richieste, purché non risultino già dall'atto d'accusa:
1    Il pubblico ministero fornisce al giudice le seguenti indicazioni e formula le seguenti richieste, purché non risultino già dall'atto d'accusa:
a  la presenza di un accusatore privato e le sue eventuali pretese civili;
b  i provvedimenti coercitivi ordinati;
c  gli oggetti e i valori patrimoniali sequestrati;
d  le spese d'istruzione sostenute;
e  l'eventuale istanza di carcerazione di sicurezza;
f  le proposte di sanzione o l'annuncio che tali proposte saranno presentate in sede di dibattimento;
g  le proposte per decisioni giudiziarie successive;
h  la richiesta di essere convocato al dibattimento.
2    Se non sostiene personalmente l'accusa, il pubblico ministero può allegare all'atto d'accusa un rapporto finale in cui espone i fatti e fornisce precisazioni in merito all'apprezzamento delle prove.
StPO). Der Anklagegrundsatz und der Grundsatz der Immutabilität beziehen sich auf den dem Schuldspruch zugrunde liegenden Sachverhalt.

4.6.

4.6.1. Hinsichtlich des Umfangs der Ersatzforderung wirft der Beschwerdeführer nicht die Frage auf, ob diese nach dem Brutto- oder Nettoprinzip zu bestimmen ist. Er bringt aber vor, im Gegensatz zur ersten Instanz stelle die Vorinstanz fest, er habe die fraglichen Kostenschätzungen während seiner Arbeitszeit vorgenommen. Dies sei eine willkürliche Annahme. Obwohl er mehrmals ausgesagt habe, dass er die Kostenschätzungen in seiner Freizeit ausgeführt habe, was er auch hätte beweisen können, habe die Vorinstanz keine weiteren Beweismassnahmen durchgeführt, um seine Aussagen zu entkräften. Mit ihrer offensichtlich unrichtigen Sachverhaltsfeststellung verletze die Vorinstanz den Untersuchungsgrundsatz und seinen Anspruch auf rechtliches Gehör (Beschwerde S. 13 f.).

4.6.2. Der Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 29 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
BV) umfasst als Mitwirkungsrecht all jene Befugnisse, die einem Betroffenen einzuräumen sind, damit er seinen Standpunkt wirksam zur Geltung bringen kann (BGE 144 II 427 E. 3.1; 135 II 286 E. 5.1; je mit Hinweis). Daraus folgt das Recht auf Einsicht in die Akten, sich vor Erlass eines in seine Rechtsstellung eingreifenden Entscheids zur Sache zu äussern sowie der Anspruch auf Abnahme der rechtzeitig und formrichtig angebotenen rechtserheblichen Beweismittel (BGE 144 II 427 E. 3.1; 140 I 99 E. 3.4 mit Hinweisen). Voraussetzung des Äusserungsrechts sind genügende Kenntnisse über den Verfahrensverlauf, was auf das Recht hinausläuft, in geeigneter Weise über die entscheidwesentlichen Vorgänge und Grundlagen vorweg orientiert zu werden (BGE 141 I 60 E. 3.3; 140 I 99 E. 3.4 mit Hinweisen). Wie weit dieses Recht geht, lässt sich nicht generell, sondern nur unter Würdigung der konkreten Umstände beurteilen (BGE 144 I 11 E. 5.3 mit Hinweisen). Entscheidend ist, ob dem Betroffenen ermöglicht wurde, seinen Standpunkt wirksam zur Geltung zu bringen (BGE 144 I 11 E. 5.3; 136 I 265 E. 3.2; 135 II 286 E. 5.1; je mit Hinweisen). Die formelle Natur des rechtlichen Gehörs soll aber nicht zu
prozessualen Leerläufen führen, sondern verhindern, dass sich die Verletzung von Teilnahmerechten auf den Entscheid auswirkt. Sofern nicht ersichtlich ist, inwiefern dies zutreffen sollte, bleibt der angefochtene Entscheid trotz beeinträchtigtem Mitwirkungsrecht bestehen (BGE 143 IV 380 E. 1.4.1).
Gemäss ständiger Rechtsprechung kann ein Gericht ohne Verletzung des rechtlichen Gehörs und des Untersuchungsgrundsatzes auf die Abnahme weiterer Beweise verzichten, wenn es aufgrund der bereits abgenommenen Beweise zur Überzeugung gelangt, der rechtlich erhebliche Sachverhalt sei genügend abgeklärt, und es überdies in antizipierter Würdigung zum Schluss kommt, ein an sich taugliches Beweismittel vermöge seine aufgrund der bereits abgenommenen Beweismittel gewonnene Überzeugung von der Wahrheit oder Unwahrheit einer strittigen Tatsache nicht zu ändern (BGE 147 IV 534 E. 2.5.1; 144 II 427 E. 3.1.3; 143 III 297 E. 9.3.2). Das Bundesgericht prüft die Rüge unzulässiger antizipierter Beweiswürdigung nur unter dem Aspekt der Willkür (BGE 147 IV 534 E. 2.5.1; Urteile 6B 576/2021 vom 21. Februar 2022 E. 4; 6B 1204/2020 vom 24. Februar 2021 E. 3).

4.6.3. Mit dem Beschwerdeführer ist festzustellen, dass die erste Instanz das ihm für die Kostenschätzungen zustehende Honorar auf Fr. 8'463.-- festlegte; die Vorinstanz hingegen erwägt, er habe diese Schätzungen während seiner entlöhnten Arbeitszeit vorgenommen, weshalb ihm kein zusätzliches Honorar zustehe. In Berücksichtigung des Verschlechterungsgebots setzt sie die Ersatzforderung - wie die erste Instanz - schliesslich auf Fr. 180'000.-- fest. Die Erwägungen der Vorinstanz, weshalb sie davon ausgeht, der Beschwerdeführer habe die fraglichen Kostenschätzungen während seiner Arbeit im Spital vorgenommen, sind nicht zu beanstanden. Ihr ist beizupflichten, dass insbesondere der Umstand, dass dieser die Kostenschätzungen auf dem Papier seines jeweiligen Arbeitgebers anfertigte, dafür spricht, dass er sie im Rahmen seiner bereits entlöhnten Arbeit erledigte. Auch der Hinweis auf sein Arbeitspensum von ca. 120 % untermauert diese Feststellung. Insgesamt begründet die Vorinstanz plausibel, weshalb sie die Angaben des Beschwerdeführers, er habe die Kostenschätzungen in seiner Freizeit erledigt, im Ergebnis als unglaubhaft qualifiziert. Was dieser dagegen vorbringt, vermag keine Willkür zu begründen (E. 1.3.2). Folglich durfte die
Vorinstanz ohne den Anspruch des Beschwerdeführers auf rechtliches Gehör und ohne den Untersuchungsgrundsatz zu verletzen, in zulässiger antizipierter Beweiswürdigung auf die Abnahme allfälliger weiterer Beweise verzichten.

4.7. Soweit der Beschwerdeführer schliesslich zusammengefasst vorbringt, es sei nicht erkennbar, wie der für alle Kostenschätzungen als angemessen erachtete Betrag von Fr. 8'463.-- zu Stande gekommen sei (Beschwerde S. 15 f. Art. 7), ist die Beschwerde gegen das erstinstanzliche Urteil gerichtet. Darauf kann nicht eingetreten werden, weil Anfechtungsobjekt einzig das Urteil der Vorinstanz ist (Art. 80 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 80 Autorità inferiori - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni delle autorità cantonali di ultima istanza e contro le decisioni della Corte dei reclami penali e della Corte d'appello del Tribunale penale federale.48
1    Il ricorso è ammissibile contro le decisioni delle autorità cantonali di ultima istanza e contro le decisioni della Corte dei reclami penali e della Corte d'appello del Tribunale penale federale.48
2    I Cantoni istituiscono tribunali superiori quali autorità cantonali di ultima istanza. Tali tribunali giudicano su ricorso. Sono fatti salvi i casi in cui secondo il Codice di procedura penale del 5 ottobre 200749 (CPP) si pronuncia, quale istanza cantonale unica, un giudice dei provvedimenti coercitivi o un altro giudice.50
BGG).

4.8. Es ist insgesamt nicht ersichtlich, dass die Vorinstanz Art. 71
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 71 - 1 Se i valori patrimoniali sottostanti alla confisca non sono più reperibili, il giudice ordina in favore dello Stato un risarcimento equivalente; nei confronti di terzi, tuttavia, il risarcimento può essere ordinato soltanto per quanto non sia escluso giusta l'articolo 70 capoverso 2.
1    Se i valori patrimoniali sottostanti alla confisca non sono più reperibili, il giudice ordina in favore dello Stato un risarcimento equivalente; nei confronti di terzi, tuttavia, il risarcimento può essere ordinato soltanto per quanto non sia escluso giusta l'articolo 70 capoverso 2.
2    Il giudice può prescindere in tutto o in parte dal risarcimento che risulti presumibilmente inesigibile o impedisca seriamente il reinserimento sociale dell'interessato.
3    ...117
StGB falsch angewendet resp. das ihr bei der Anordnung und Bemessung der Ersatzforderung zustehende Ermessen pflichtwidrig ausgeübt oder in Verletzung von Bundesrecht wesentliche Gesichtspunkte ausser Acht gelassen hätte.

5.
Der Beschwerdeführer beantragt, der Kanton Bern sei zu verpflichten, ihm eine Entschädigung für die Kosten des Verfahrens vor dem Kantonsarztamt von Fr. 2'000.-- sowie eine Genugtuung von Fr. 5'000.-- zu entrichten (Beschwerde S. 2 und S. 17). Er setzt sich indessen nicht mit den diesbezüglichen Erwägungen im angefochtenen Entscheid auseinander (Urteil S. 42 f. E. 2.2.1 und E. 2.2.2). Auf die Beschwerde kann in diesem Punkt mangels Begründung nicht eingetreten werden (Art. 42 Abs. 1 und 2; Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG).

6.
Die Beschwerde ist teilweise gutzuheissen. Das angefochtene Urteil ist aufzuheben und die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zurückzuweisen. Diese wird auch die Kosten- und Entschädigungsfolgen neu regeln müssen, weshalb es sich erübrigt, den diesbezüglichen Antrag des Beschwerdeführers zu behandeln. Im Übrigen wird die Beschwerde abgewiesen, soweit darauf eingetreten werden kann.
Das Gesuch um aufschiebende Wirkung wird mit dem Entscheid in der Sache gegenstandslos.
Der Beschwerdeführer wird im Umfang seines Unterliegens kostenpflichtig (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
BGG). Der Kanton Bern trägt keine Verfahrenskosten (Art. 66 Abs. 4
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
BGG), hat jedoch den Beschwerdeführer angemessen zu entschädigen, soweit dieser obsiegt (Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
1    Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
2    La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia.
3    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali.
4    Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5.
5    Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore.
und 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
1    Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
2    La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia.
3    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali.
4    Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5.
5    Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen, das Urteil des Obergerichts des Kantons Bern vom 8. September 2020 aufgehoben und die Sache zur neuen Beurteilung an das Obergericht zurückgewiesen. Im Übrigen wird die Beschwerde abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.

2.
Dem Beschwerdeführer werden Gerichtskosten in der Höhe von Fr. 2'400.-- auferlegt.

3.
Der Kanton Bern hat den Beschwerdeführer für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 600.-- zu entschädigen.

4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Bern, 2. Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 16. August 2022

Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Das präsidierende Mitglied: Muschietti

Die Gerichtsschreiberin: Pasquini