Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung III

C-6920/2016

Urteil vom 8. Oktober 2018

Richter David Weiss (Vorsitz),

Richter Vito Valenti,
Besetzung
Richterin Caroline Bissegger,

Gerichtsschreiber Roland Hochreutener.

A._______, (Thailand),

Parteien vertreten durch lic. iur. Emil Nisple, Rechtsanwalt,

Beschwerdeführer,

gegen

Schweizerische Ausgleichskasse SAK,

Vorinstanz.

Alters- und Hinterlassenenversicherung, Kinderrenten,
Gegenstand
Einspracheentscheid vom 4. Oktober 2016.

Sachverhalt:

A.

A.a Der am (...) 1948 geborene A._______ (nachfolgend: Versicherter oder Beschwerdeführer), Schweizer Staatsangehöriger, seit 28. Dezember 2012 verheiratet mit der thailändischen Staatsangehörigen B._______ (Jg. 1977; nachfolgend: Ehefrau) - welche aus ihrer ersten Ehe Mutter eines Sohnes, C._______ (geb. (...) 1997) und einer Tochter, D._______ (geb. [...] 2005) ist, bezieht seit dem 1. Februar 2013 eine ordentliche Altersrente der Schweizerischen Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV; Akten der Schweizerischen Ausgleichskasse gemäss Aktenverzeichnis vom 13. Dezember 2016 [act.] 15, S. 1 - 7; act. 22, S. 1 f. + S. 15; act. 24, S. 1 - 5; act. 30, S. 3; act. 31, S. 13; act. 36, S. 4 + S. 6).

A.b Mit Eingabe vom 14. September 2013 stellte der Versicherte, vertreten durch Rechtsanwalt Emil Nisple, den Antrag auf Ausrichtung einer Pflegekinderrente für C._______ und D._______. Zur Begründung führte er aus, er wohne zusammen mit seiner Ehefrau und deren Kinder in Thailand und komme seit Mai 2010 für den Unterhalt der beiden Kinder und der Familie auf (act. 17). Die Schweizerische Ausgleichskasse (nachfolgend: SAK oder Vorinstanz) nahm weitere Abklärungen vor und sprach dem Versicherten mit Verfügung vom 28. November 2013 - akzessorisch zur Altersrente - ab 1. Februar 2013 je eine ordentliche Kinderrente für C._______ und D._______ zu (act. 28).

A.c Mit Schreiben vom 15. Februar 2016 teilte die Vorinstanz dem Versicherten mit, dass er laut Information der Einwohnerdienste der Gemeinde (...) seit dem 17. September 2015 in der Schweiz angemeldet und wohnhaft sei. Der Anspruch auf eine Pflegekinderrente setze ein eigentliches Pflegekinderverhältnis voraus. Seien der Pflegeelternteil und das Pflegekind nicht überwiegend im gleichen Haushalt wohnhaft, so bestehe grundsätzlich kein Anspruch auf eine Leistung der AHV. Der Versicherte habe ihr mitzuteilen, ob er eine Erwerbstätigkeit aufgenommen habe und ob er sich bei der Rückkehr nach Thailand wieder abmelden werde. Die Auszahlung der beiden Kinderrenten sei vorübergehend eingestellt worden (act. 72).

B.

B.a Mit Verfügung vom 7. März 2016 teilte die Vorinstanz dem Versicherten mit, dass die Kinderrenten für seine Stiefkinder nicht mehr ausbezahlt würden, nachdem die Anspruchsvoraussetzung des gemeinsamen Wohnsitzes beziehungsweise Haushalts derzeit nicht mehr erfüllt sei. Eine erneute Überprüfung des Anspruchs könne vorgenommen werden, sobald er seinen Wohnsitz wieder fest nach Thailand verlegt und sich in der Schweiz abgemeldet habe (act. 77).

B.b Gegen diese Verfügung erhob der Versicherte, weiterhin vertreten durch Rechtsanwalt Emil Nisple, mit Eingabe vom 13. April 2016 und ergänzender Begründung vom 5. Juli 2016 Einsprache mit dem Antrag, die Verfügung vom 7. März 2016 sei aufzuheben und die Rente sei weiterhin auszubezahlen. Zur Begründung machte er geltend, die tatsächlichen Lebensumstände seien seit seinem Schreiben vom 14. September 2013 unverändert. Er befinde sich nach wie vor während acht bis neun Monaten in Thailand und lebe dort - zusammen mit seiner Ehefrau und seinen beiden Stiefkindern - in einer Hausgemeinschaft. Seit Mai 2010 komme er vollumfänglich für den Unterhalt der Familie und damit auch für den Unterhalt der Kinder auf. In (...[Gemeinde in der Schweiz]) halte er sich nur während weniger Wochen pro Jahr auf, "um für die beiden Gastronomiebetriebe Restaurant E._______ bzw. F._______ nach dem Rechten zu schauen". Als Beweis für seine Aussage werde er in den nächsten Wochen noch Belege über gebuchte Flüge nachreichen, welche aufzeigten, dass er sich überwiegend in Thailand und nur sporadisch in der Schweiz aufhalte (act. 79, S. 1 - 4 und act. 83, S. 10 - 14).

B.c Mit Eingabe seines Rechtsvertreters vom 20. Juli 2016 liess der Versicherte der Vorinstanz weitere Beweismittel zukommen. Zur Begründung führte er ergänzend aus, er habe am 30. April 2016 den Rückzug des Wirtepatentes für das Hotel E._______ in (...) eingereicht. Das Verlegen seiner Schriften nach (...[Gemeinde in der Schweiz]) stehe in keinem Zusammenhang mit der Absicht des dauernden Verweilens (act. 88, S. 6 - 28).

B.d Mit Einspracheentscheid vom 4. Oktober 2016 wies die Vorinstanz die Einsprache ab, im Wesentlichen mit der Begründung, der Versicherte betreibe ein Restaurant in der Schweiz und habe sich per 17. September 2015 in der Gemeinde (...[Gemeinde in der Schweiz]) angemeldet. Angesichts der Tatsache, dass er ein Hotel in (...[Gemeinde in der Schweiz]) betreibe und auch in der Gemeinde angemeldet sei, erscheine es offensichtlich und auch für Dritte erkennbar, dass er in dieser Gemeinde Wohnsitz genommen habe. Es lasse sich denn auch nicht prüfen, ob und wie lange er mit seiner Ehefrau und den Stiefkindern in Hausgemeinschaft lebe. Die an die Auszahlung der Pflegekinderrenten geknüpfte Anspruchsvoraussetzung der Hausgemeinschaft sei demnach nicht erfüllt (act. 87).

B.e Mit Eingabe seines Rechtsvertreters vom 27. Oktober 2016 übermittelte der Versicherte der Vorinstanz weitere Beweismittel und ersuchte diese unter Hinweis auf die neu eingereichten Akten, auf ihren Entscheid zurückzukommen und die Auszahlung der Kinderrenten rückwirkend ab März 2016 wieder aufzunehmen (act. 88 S. 2 - 28).

C.

C.a Gegen den Einspracheentscheid erhob der Beschwerdeführer, weiterhin vertreten durch Rechtsanwalt Emil Nisple, mit Eingabe vom 9. November 2016 Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht mit den Anträgen, es sei der Einspracheentscheid der Vorinstanz vom 4. Oktober 2016 aufzuheben und es sei die Auszahlung der Kinderrenten rückwirkend ab März 2016 wieder aufzunehmen. Zur Begründung bringt er insbesondere vor, er lebe mit seiner Ehefrau und den beiden Kindern im eigenen Haus in Thailand. Ferner komme er vollumfänglich für den Unterhalt seiner Familie auf und lasse den beiden Kindern auch Pflege und Erziehung zukommen. Die Hinterlegung der Schriften in (...[Gemeinde in der Schweiz]) sei kein ausreichender Grund für die Leistungseinstellung, und der formelle Wohnsitz sei für sich allein kein Beleg, sondern lediglich ein Indiz für den Wohnsitz. Massgeblich sei vielmehr die subjektive Absicht des dauernden Verbleibens. Wie aus den eingereichten Beweismitteln hervorgehe, halte er sich jedes Jahr lediglich für ein paar Wochen in (...[Gemeinde in der Schweiz]) auf. Das Verlegen der Schriften stehe in keinem Zusammenhang mit der Absicht des dauernden Verweilens. Die Krankenkasse knüpfe den Versicherungsschutz für im Ausland lebende Schweizer an die Bedingung, dass deren Schriften in der Schweiz hinterlegt seien (Akten im Beschwerdeverfahren [BVGer act.] 1).

C.b Mit Vernehmlassung vom 14. Dezember 2016 stellt die Vorinstanz den Antrag auf Abweisung der Beschwerde. Zur Begründung führt sie aus, der Beschwerdeführer habe sich per 17. September 2015 in der Gemeinde (...[Gemeinde in der Schweiz]) neu angemeldet und betreibe dort zwei Gastronomiebetriebe. Dabei handle es sich zweifellos um auch für einen Rentner zeitintensive Beschäftigungen. Es sei deshalb offensichtlich und auch für Dritte erkennbar, dass er Wohnsitz in der Gemeinde genommen habe. Das Haus in Thailand stehe seit dem Jahr 2002 im Eigentum seiner Ehefrau. Belege, wonach der Beschwerdeführer für den Unterhalt seiner Familie aufkomme, seien bisher nicht eingereicht worden. Zudem sei er anerkanntermassen in der Schweiz obligatorisch krankenversichert. Die obligatorische Krankenversicherung stehe indes nur Personen mit Wohnsitz zur Verfügung. Angesichts dieser Umstände sei nicht ersichtlich, wie der Beschwerdeführer seinen Stiefkindern Pflege und Erziehung zukommen lassen könne. Ferner sei nicht dargetan, inwiefern sich der Lebensmittelpunkt des Beschwerdeführers in Thailand befinden soll (BVGer act. 3).

C.c Mit Replik seines Rechtsvertreters vom 20. Februar 2017 hält der Beschwerdeführer - unter Verweis auf die von ihm beigefügten Beweismittel - an seinen bisherigen Anträgen und der entsprechenden Begründung fest. Ergänzend bringt er vor, im aktuellen Auszug der im Haus registrierten Personen seien nach wie vor alle vier Familienmitglieder aufgeführt. Aus der eingereichten Aufstellung der Schulkosten und den Versicherungspolicen gehe hervor, dass er für sämtliche Unterhaltskosten der Familie aufkomme. Die von ihm eingereichten Beweismittel würden klar belegen, dass er seinen Wohnort in Thailand zum Mittelpunkt seiner Lebensinteressen gemacht habe. Als Beweismittel für den Nachweis seines Wohnsitzes beantrage er die Einvernahme seiner Ehefrau und der Kinder als Zeugen. Nachdem die Vorinstanz weiterhin seine Stammrente ausrichte, gehe diese im Ergebnis offenbar auch selber weiterhin von einem Wohnsitz in Thailand aus (BVGer act. 7 samt Beilagen).

C.d Mit Duplik vom 6. April 2017 hält auch die SAK am Antrag auf Abweisung der Beschwerde fest und führt zur Begründung ergänzend an, massgeblich für die Ermittlung des Lebensmittelpunktes seien nicht die subjektive Absicht, sondern vielmehr die objektiven Umstände. Der Beschwerdeführer habe überdies bis dato keinen einzigen Beleg vorgelegt, welche den Nachweis für die Erbringung der Unterhaltsleistungen an seine Familie zu erbringen vermöchte (BVGer act. 13).

C.e Mit Eingabe seines Rechtsvertreters vom 13. April 2017 liess der Beschwerdeführer dem Bundesverwaltungsgericht weitere Beweismittel samt einer Kostennote zukommen (BVGer act. 15 samt Beilagen).

C.f Mit Zwischenverfügung vom 30. November 2017 forderte der Instruktionsrichter die Parteien auf, dem Bundesverwaltungsgericht die ihnen unterbreiteten Fragen unter Einreichung sämtlicher ihnen vorliegenden respektive zu beschaffenden Beweismittel zu beantworten und allfällige Bemerkungen bis zum 14. Februar 2018 vorzubringen (BVGer act. 17).

C.g Mit Eingabe vom 12. Februar 2018 nahm die SAK zur Frage der Kassenzuständigkeit Stellung (BVGer 23).

C.h Mit Stellungnahme seines Rechtsvertreters vom 15. März 2018 liess sich der Beschwerdeführer zu den ihm unterbreiteten Fragen vernehmen (BVGer act. 24).

C.i Mit Zwischenverfügung vom 22. März 2018 brachte der Instruktionsrichter den Parteien die Stellungnahmen zur Kenntnis und gab ihnen Gelegenheit, bis zum 7. Mai 2018 abschliessende Bemerkungen und Beweismittel einzureichen (BVGer act. 25).

C.j Die Vorinstanz nahm mit Eingabe vom 4. Juni 2018 erneut Stellung und legte ergänzende Beweismittel ins Recht (BVGer act. 28 samt Beilagen).

C.k Nachdem sich der Beschwerdeführer innert der angesetzten Frist nicht hatte vernehmen lassen, schloss der Instruktionsrichter den Schriftenwechsel - vorbehältlich weiterer Instruktionsmassnahmen - per 21. Juni 2018 ab (Zwischenverfügung vom 11. Juni 2018; BVGer act. 29).

C.l Mit unaufgeforderter Eingabe seines Rechtsvertreters vom 19. Juni 2018 nahm der Beschwerdeführer zu den Ausführungen der Vorinstanz vom 4. Juni 2018 Stellung (BVGer act. 30).

C.m Mit Zwischenverfügung vom 22. Juni 2018 forderte das Bundesverwaltungsgericht den Beschwerdeführer auf, die ihm unterbreiteten Fragen unter Einreichung sämtlicher ihm vorliegenden respektive zu beschaffenden Beweismittel zu beantworten und allfällige ergänzende Bemerkungen bis zum 20. August 2018 vorzubringen (BVGer act. 31).

C.n Mit unaufgefordert eingereichten Eingaben vom 6. Juli 2018 und 13. August 2018 übermittelte die Vorinstanz dem Bundesverwaltungsgericht weitere Beweismittel (BVGer act. 33 samt Beilage; BVGer act. 34 samt Beilagen).

C.o Mit Eingabe seines Rechtsvertreters vom 20. August 2018 nahm der Beschwerdeführer zu den ihm unterbreiteten Fragen Stellung und übermittelte dem Bundesverwaltungsgericht weitere Beweismittel (BVGer act. 36).

D.
Auf die weiteren Vorbringen der Parteien und die eingereichten Akten wird, soweit für die Entscheidfindung erforderlich, im Rahmen der nachfolgenden Erwägungen eingegangen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:

1.

1.1 Das Bundesverwaltungsgericht ist zur Behandlung der vorliegenden Beschwerde zuständig (Art. 85bis Abs. 1
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 85bis Autorité fédérale de recours - 1 En dérogation à l'art. 58, al. 2, LPGA378, le Tribunal administratif fédéral connaît des recours interjetés par les personnes résidant à l'étranger. Le Conseil fédéral peut prévoir que cette compétence est attribuée au tribunal des assurances du canton dans lequel l'employeur de l'assuré a son domicile ou son siège.379
1    En dérogation à l'art. 58, al. 2, LPGA378, le Tribunal administratif fédéral connaît des recours interjetés par les personnes résidant à l'étranger. Le Conseil fédéral peut prévoir que cette compétence est attribuée au tribunal des assurances du canton dans lequel l'employeur de l'assuré a son domicile ou son siège.379
2    Si le litige porte sur des prestations, la procédure est gratuite pour les parties; des frais judiciaires peuvent toutefois être mis à la charge de la partie qui agit de manière téméraire ou fait preuve de légèreté. Pour les autres litiges, les frais judiciaires sont régis par l'art. 63 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative380.381
3    Si un examen préalable, antérieur ou postérieur à l'échange des écritures, révèle que le recours au Tribunal administratif fédéral est irrecevable ou manifestement infondé, le juge statuant comme juge unique peut refuser d'entrer en matière ou rejeter le recours en motivant sommairement sa décision.382
AHVG [SR 831.10] sowie Art. 31
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20.
, 32
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 32 Exceptions - 1 Le recours est irrecevable contre:
1    Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal;
b  les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires;
c  les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes;
d  ...
e  les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant:
e1  l'autorisation générale des installations nucléaires;
e2  l'approbation du programme de gestion des déchets;
e3  la fermeture de dépôts en profondeur;
e4  la preuve de l'évacuation des déchets.
f  les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires;
g  les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
h  les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu;
i  les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR);
j  les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles.
2    Le recours est également irrecevable contre:
a  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f;
b  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale.
und 33
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale;
b  du Conseil fédéral concernant:
b1  la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26,
b10  la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44;
b2  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27,
b3  le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29,
b4  l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31,
b4bis  l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens,
b5  la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34,
b6  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36,
b7  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38,
b8  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40,
b9  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42;
c  du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cbis  du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cquater  du procureur général de la Confédération, en matière de rapports de travail des procureurs qu'il a nommés et du personnel du Ministère public de la Confédération;
cquinquies  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail de son secrétariat;
cter  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail des membres du Ministère public de la Confédération élus par l'Assemblée fédérale (Chambres réunies);
d  de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées;
e  des établissements et des entreprises de la Confédération;
f  des commissions fédérales;
g  des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises;
h  des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées;
i  d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral.
Bst. d VGG [SR 173.32]). Das Verfahren vor Bundesverwaltungsgericht richtet sich grundsätzlich nach dem VwVG (vgl. Art. 37
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA57, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
VGG). Vorbehalten bleiben gemäss Art. 3
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 3 - Ne sont pas régies par la présente loi:
a  la procédure d'autorités au sens de l'art. 1, al. 2, let. e, en tant que le recours direct à une autorité fédérale n'est pas ouvert contre leurs décisions;
b  en matière de personnel fédéral, les procédures de première instance relatives à la création initiale des rapports de service, à la promotion, aux prescriptions de service16 et la procédure en autorisation d'engager la poursuite pénale d'un agent;
c  la procédure pénale administrative de première instance et celle des recherches de la police judiciaire;
d  la procédure de la justice militaire, y compris la procédure disciplinaire militaire, la procédure dans les affaires relevant du pouvoir de commandement militaire selon l'art. 37, ainsi que la procédure particulière selon les art. 38 et 39 de la loi du 3 février 199518 sur l'armée et l'administration militaire,19 ...20;
dbis  la procédure en matière d'assurances sociales, dans la mesure où la loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales est applicable22;
e  la procédure de taxation douanière;
ebis  ...
f  la procédure de première instance dans d'autres affaires administratives dont la nature exige qu'elles soient tranchées sur-le-champ par décision immédiatement exécutoire.
Bst. dbis VwVG die besonderen Bestimmungen des ATSG (SR 830.1).

1.2 Als Adressat des die Einsprache abweisenden Entscheides ist der Beschwerdeführer davon berührt und er hat ein schutzwürdiges Interesse an dessen Aufhebung oder Änderung (Art. 59
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 59 Qualité pour recourir - Quiconque est touché par la décision ou la décision sur opposition et a un intérêt digne d'être protégé à ce qu'elle soit annulée ou modifiée a qualité pour recourir.
ATSG, Art. 48 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque:
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
VwVG). Die Beschwerde vom 9. November 2016 wurde frist-. und formgerecht (vgl. Art. 38 ff
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 38 Calcul et suspension des délais - 1 Si le délai, compté par jours ou par mois, doit être communiqué aux parties, il commence à courir le lendemain de la communication.
1    Si le délai, compté par jours ou par mois, doit être communiqué aux parties, il commence à courir le lendemain de la communication.
2    S'il ne doit pas être communiqué aux parties, il commence à courir le lendemain de l'événement qui le déclenche.
2bis    Une communication qui n'est remise que contre la signature du destinataire ou d'un tiers habilité est réputée reçue au plus tard sept jours après la première tentative infructueuse de distribution.31
3    Lorsque le délai échoit un samedi, un dimanche ou un jour férié selon le droit fédéral ou cantonal, son terme est reporté au premier jour ouvrable qui suit. Le droit cantonal déterminant est celui du canton où la partie ou son mandataire a son domicile ou son siège.32
4    Les délais en jours ou en mois fixés par la loi ou par l'autorité ne courent pas:
a  du 7e jour avant Pâques au 7e jour après Pâques inclusivement;
b  du 15 juillet au 15 août inclusivement;
c  du 18 décembre au 2 janvier inclusivement.
. und Art. 60
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 60 Délai de recours - 1 Le recours doit être déposé dans les trente jours suivant la notification de la décision sujette à recours.
1    Le recours doit être déposé dans les trente jours suivant la notification de la décision sujette à recours.
2    Les art. 38 à 41 sont applicables par analogie.
ATSG, Art. 52
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 52 - 1 Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
1    Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
2    Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours.
3    Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable.
VwVG) eingereicht, weshalb darauf einzutreten ist.

2.

2.1 Der Beschwerdeführer lässt in formeller Hinsicht einwenden, die Vorinstanz sei im angefochtenen Einspracheentscheid und in der Beschwerdevernehmlassung zu Unrecht nicht auf die von ihm eingereichten Beweismittel und die diesbezüglichen Ausführungen eingegangen (BVGer act. 7, S. 6 f.).

2.2 Aus dem Gehörsanspruch lässt sich keine allgemeine Pflicht der Behörde zur Abnahme aller angebotenen Beweise und zur Würdigung sämtlicher Argumente ableiten. Vielmehr kann ein Beweisantrag abgelehnt werden, wenn sich die Verwaltungs- oder Gerichtsbehörde ihre Meinung aufgrund zuvor erhobener Beweise bereits bilden konnte und sie ohne Willkür in vorweggenommener, antizipierter Beweiswürdigung annehmen darf, die gewonnene Überzeugung werde durch weitere Beweiserhebungen nicht erschüttert (BGE 136 I 229 E. 5.3 S. 236; 134 I 140 E. 5.3 S. 148; 131 I 153 E. 3 S. 157; Urteil des BGer 9C_408/2017 vom 12. Februar 2018 E. 3.2).

2.3 Der Beschwerdeführer hat im Einspracheverfahren mit Schreiben vom 20. Juli 2016 zwar noch weitere Beweismittel eingereicht (act. 84, S. 1 - 10). Dass die Vorinstanz den neu ins Recht gelegten Passkopien (act. 84, S. 3 - 9) und dem Schreiben vom 22. Juni 2016 betreffend Rückzug des Wirtepatentes (act. 84, S. 10) keine entscheidende Bedeutung beigemessen hat, ist unter dem Aspekt des Gehörsanspruchs nicht zu beanstanden, zumal die Kopien des Reisepasses und das Rückzugsschreiben ihre bereits vorgenommene Beweiswürdigung nicht zu entkräften vermochten und diesen keine entscheidende Bedeutung zukommt. Soweit der Beschwerdeführer mit Eingabe seines Rechtsvertreters vom 27. Oktober 2016 noch ergänzende Beweismittel eingereicht hat (act. 89, S. 1 - 29), kann in der Nichtbeachtung dieser nach Erlass des Einspracheentscheids eingereichten Beweismittel keine Verletzung des Gehörsanspruchs erblickt werden.

3.

3.1 Angefochten ist der Einspracheentscheid vom 4. Oktober 2016, mit welchem die Vorinstanz die Abweisung des Begehrens um je eine Kinderrente für die beiden Stiefkinder bestätigt hat (act. 87 S. 1 f.).

3.2 Das Sozialversicherungsgericht stellt bei der Beurteilung einer Streitsache in der Regel auf den bis zum Zeitpunkt des Erlasses der streitigen Verwaltungsverfügung (hier: 4. Oktober 2016) eingetretenen Sachverhalt ab (BGE 132 V 215 E. 3.1.1). Tatsachen, die jenen Sachverhalt seither verändert haben, sollen im Normalfall Gegenstand einer neuen Verwaltungsverfügung bilden (BGE 121 V 362 E. 1b). Später eingetretene Tatsachen (echte Noven), die zu einer Änderung des Sachverhalts geführt haben, sind grundsätzlich nicht im Rahmen des hängigen, sondern gegebenenfalls im Rahmen eines weiteren Verfahrens zu berücksichtigen (BGE 132 V 215 E. 3.1.1; BGE 121 V 362 E. 1b mit Hinweisen). Immerhin sind indes Tatsachen, die sich erst später verwirklichen, im hängigen Verfahren soweit zu berücksichtigen, als sie mit dem Streitgegenstand in engem Sachzusammenhang stehen und geeignet sind, die Beurteilung im Zeitpunkt des Erlasses der Verfügung zu beeinflussen (vgl. Urteil des BGer 9C_24/2008 vom 27. Mai 2008 E. 2.3.1).

3.3 In materiell-rechtlicher Hinsicht sind grundsätzlich diejenigen Rechts
sätze massgebend, die bei der Erfüllung des zu Rechtsfolgen führenden Tatbestandes Geltung hatten (BGE 130 V 445 E. 1.2.1).

4.
Zunächst sind die anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen und die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze darzulegen.

4.1 Der Beschwerdeführer ist Schweizer Staatsbürger und lebt gemäss eigenen Angaben überwiegend in Thailand. Die Schweiz hat mit Thailand keinen Staatsvertrag über Leistungen der Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung abgeschlossen. Für die materielle Beurteilung des vorliegenden Anspruchs auf Kinderrenten aus der AHV sind daher ausschliesslich die schweizerischen Rechtsvorschriften anzuwenden. Die Frage, ob die Vorinstanz den Anspruch auf Kinderrenten für die Stiefkinder zu Recht abgelehnt hat, beurteilt sich somit grundsätzlich nach den am 4. Oktober 2016 gültigen Bestimmungen des AHVG und der AHVV (SR 831.101).

4.2 Personen, welchen eine Altersrente zusteht, haben für jedes Kind, das im Falle ihres Todes eine Waisenrente beanspruchen könnte, Anspruch auf eine Kinderrente. Für Pflegekinder, die erst nach der Entstehung des Anspruchs auf eine Altersrente oder auf eine ihr vorausgehende Rente der Invalidenversicherung in Pflege genommen werden, besteht kein Anspruch auf Kinderrente, es sei denn, es handle sich um Kinder des andern Ehegatten (Art. 22ter Abs. 1
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 22ter Rente pour enfant - 1 Les personnes auxquelles une rente de vieillesse a été allouée ont droit à une rente pour chacun des enfants qui, au décès de ces personnes, auraient droit à une rente d'orphelin. Les enfants recueillis par des personnes qui sont déjà au bénéfice d'une rente de vieillesse ou d'une rente d'invalidité allouée antérieurement à celle-ci ne donnent pas droit à la rente, sauf s'il s'agit des enfants de l'autre conjoint.
1    Les personnes auxquelles une rente de vieillesse a été allouée ont droit à une rente pour chacun des enfants qui, au décès de ces personnes, auraient droit à une rente d'orphelin. Les enfants recueillis par des personnes qui sont déjà au bénéfice d'une rente de vieillesse ou d'une rente d'invalidité allouée antérieurement à celle-ci ne donnent pas droit à la rente, sauf s'il s'agit des enfants de l'autre conjoint.
2    La rente pour enfant est versée comme la rente à laquelle elle se rapporte. Les dispositions relatives à un emploi de la rente conforme à son but (art. 20 LPGA116) ainsi que les décisions contraires du juge civil sont réservées.117 Le Conseil fédéral peut édicter des dispositions spéciales sur le versement de la rente, en dérogation à l'art. 20 LPGA, notamment pour les enfants de parents séparés ou divorcés.118
AHVG). Anspruch auf eine Waisenrente haben Kinder, deren Vater oder Mutter gestorben ist (Art. 25 Abs. 1
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 25 Rente d'orphelin - 1 Les enfants dont le père ou la mère est décédé ont droit à une rente d'orphelin. En cas de décès des deux parents, ils ont droit à deux rentes d'orphelin.
1    Les enfants dont le père ou la mère est décédé ont droit à une rente d'orphelin. En cas de décès des deux parents, ils ont droit à deux rentes d'orphelin.
2    Les enfants trouvés ont droit à une rente d'orphelin.
3    Le Conseil fédéral règle le droit à la rente d'orphelin pour les enfants recueillis.
4    Le droit à une rente d'orphelin prend naissance le premier jour du mois suivant le décès du père ou de la mère. Il s'éteint au 18e anniversaire ou au décès de l'orphelin.
5    Pour les enfants qui accomplissent une formation, le droit à la rente s'étend jusqu'au terme de cette formation, mais au plus jusqu'à l'âge de 25 ans révolus. Le Conseil fédéral peut définir ce que l'on entend par formation.
Satz 1 AHVG). Gemäss Art. 25 Abs. 3
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 25 Rente d'orphelin - 1 Les enfants dont le père ou la mère est décédé ont droit à une rente d'orphelin. En cas de décès des deux parents, ils ont droit à deux rentes d'orphelin.
1    Les enfants dont le père ou la mère est décédé ont droit à une rente d'orphelin. En cas de décès des deux parents, ils ont droit à deux rentes d'orphelin.
2    Les enfants trouvés ont droit à une rente d'orphelin.
3    Le Conseil fédéral règle le droit à la rente d'orphelin pour les enfants recueillis.
4    Le droit à une rente d'orphelin prend naissance le premier jour du mois suivant le décès du père ou de la mère. Il s'éteint au 18e anniversaire ou au décès de l'orphelin.
5    Pour les enfants qui accomplissent une formation, le droit à la rente s'étend jusqu'au terme de cette formation, mais au plus jusqu'à l'âge de 25 ans révolus. Le Conseil fédéral peut définir ce que l'on entend par formation.
AHVG in Verbindung mit Art. 49 Abs. 1
SR 831.101 Règlement du 31 octobre 1947 sur l'assurance-vieillesse et survivants (RAVS)
RAVS Art. 49 Rentes pour les enfants recueillis - 1 Les enfants recueillis ont droit à une rente d'orphelin au décès des parents nourriciers en vertu de l'art. 25 LAVS, si ceux-ci ont assumé gratuitement et de manière durable les frais d'entretien et d'éducation.
1    Les enfants recueillis ont droit à une rente d'orphelin au décès des parents nourriciers en vertu de l'art. 25 LAVS, si ceux-ci ont assumé gratuitement et de manière durable les frais d'entretien et d'éducation.
2    Le droit ne prend pas naissance si l'enfant recueilli est déjà au bénéfice d'une rente ordinaire d'orphelin conformément à l'art. 25 LAVS au moment du décès des parents nourriciers.
3    Le droit s'éteint si l'enfant recueilli retourne chez l'un de ses parents ou si ce dernier pourvoit à son entretien.
AHVV (SR 831.101) haben Pflegekinder beim Tod der Pflegeeltern Anspruch auf eine Waisenrente nach Art. 25
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 25 Rente d'orphelin - 1 Les enfants dont le père ou la mère est décédé ont droit à une rente d'orphelin. En cas de décès des deux parents, ils ont droit à deux rentes d'orphelin.
1    Les enfants dont le père ou la mère est décédé ont droit à une rente d'orphelin. En cas de décès des deux parents, ils ont droit à deux rentes d'orphelin.
2    Les enfants trouvés ont droit à une rente d'orphelin.
3    Le Conseil fédéral règle le droit à la rente d'orphelin pour les enfants recueillis.
4    Le droit à une rente d'orphelin prend naissance le premier jour du mois suivant le décès du père ou de la mère. Il s'éteint au 18e anniversaire ou au décès de l'orphelin.
5    Pour les enfants qui accomplissent une formation, le droit à la rente s'étend jusqu'au terme de cette formation, mais au plus jusqu'à l'âge de 25 ans révolus. Le Conseil fédéral peut définir ce que l'on entend par formation.
AHVG, wenn sie unentgeltlich zu dauernder Pflege und Erziehung aufgenommen worden sind. Der Anspruch entsteht nicht, wenn das Pflegekind zum Zeitpunkt des Todes der Pflegeeltern bereits eine ordentliche Waisenrente nach Art. 25
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 25 Rente d'orphelin - 1 Les enfants dont le père ou la mère est décédé ont droit à une rente d'orphelin. En cas de décès des deux parents, ils ont droit à deux rentes d'orphelin.
1    Les enfants dont le père ou la mère est décédé ont droit à une rente d'orphelin. En cas de décès des deux parents, ils ont droit à deux rentes d'orphelin.
2    Les enfants trouvés ont droit à une rente d'orphelin.
3    Le Conseil fédéral règle le droit à la rente d'orphelin pour les enfants recueillis.
4    Le droit à une rente d'orphelin prend naissance le premier jour du mois suivant le décès du père ou de la mère. Il s'éteint au 18e anniversaire ou au décès de l'orphelin.
5    Pour les enfants qui accomplissent une formation, le droit à la rente s'étend jusqu'au terme de cette formation, mais au plus jusqu'à l'âge de 25 ans révolus. Le Conseil fédéral peut définir ce que l'on entend par formation.
AHVG bezieht (Art. 49 Abs. 2
SR 831.101 Règlement du 31 octobre 1947 sur l'assurance-vieillesse et survivants (RAVS)
RAVS Art. 49 Rentes pour les enfants recueillis - 1 Les enfants recueillis ont droit à une rente d'orphelin au décès des parents nourriciers en vertu de l'art. 25 LAVS, si ceux-ci ont assumé gratuitement et de manière durable les frais d'entretien et d'éducation.
1    Les enfants recueillis ont droit à une rente d'orphelin au décès des parents nourriciers en vertu de l'art. 25 LAVS, si ceux-ci ont assumé gratuitement et de manière durable les frais d'entretien et d'éducation.
2    Le droit ne prend pas naissance si l'enfant recueilli est déjà au bénéfice d'une rente ordinaire d'orphelin conformément à l'art. 25 LAVS au moment du décès des parents nourriciers.
3    Le droit s'éteint si l'enfant recueilli retourne chez l'un de ses parents ou si ce dernier pourvoit à son entretien.
AHVV). Der Anspruch erlischt, wenn das Pflegekind zu einem Elternteil zurückkehrt oder von diesem unterhalten wird (Art. 49 Abs. 3
SR 831.101 Règlement du 31 octobre 1947 sur l'assurance-vieillesse et survivants (RAVS)
RAVS Art. 49 Rentes pour les enfants recueillis - 1 Les enfants recueillis ont droit à une rente d'orphelin au décès des parents nourriciers en vertu de l'art. 25 LAVS, si ceux-ci ont assumé gratuitement et de manière durable les frais d'entretien et d'éducation.
1    Les enfants recueillis ont droit à une rente d'orphelin au décès des parents nourriciers en vertu de l'art. 25 LAVS, si ceux-ci ont assumé gratuitement et de manière durable les frais d'entretien et d'éducation.
2    Le droit ne prend pas naissance si l'enfant recueilli est déjà au bénéfice d'une rente ordinaire d'orphelin conformément à l'art. 25 LAVS au moment du décès des parents nourriciers.
3    Le droit s'éteint si l'enfant recueilli retourne chez l'un de ses parents ou si ce dernier pourvoit à son entretien.
AHVV).

4.3 Die Pflegekindschaft ist kein selbstständiges Rechtsinstitut, sondern ein faktisches Familienverhältnis, dem das Recht einzelne Wirkungen des Kindesverhältnisses beilegt. Als Pflegekind gilt ein Kind, das sich in der Pflegefamilie tatsächlich der Lage eines ehelichen Kindes erfreut und dessen Pflegeeltern die Verantwortung für Unterhalt und Erziehung wie gegenüber einem eigenen Kind wahrnehmen. Auf den Grund dieser Übertragung kommt es nicht an (BGE 140 V 458 E. 3.2; Urteile des BGer 9C_603/2016 vom 30. März 2017 E. 3.2 und 8C_336/2014 vom 20. August 2014 E. 1; Urteil des Eidgenössischen Versicherungsgerichts [EVG, seit 1. Januar 2007 Sozialrechtliche Abteilungen des Bundesgerichts] H 123/02 vom 24. Februar 2003 E. 2). Das sozialversicherungsrechtlich wesentliche Element des Pflegekindverhältnisses liegt in der tatsächlichen Übertragung der Lasten und Aufgaben auf die Pflegeeltern, die gewöhnlich den leiblichen Eltern zufallen (Urteil des BGer 9C_603/2016 vom 30. März 2017 E. 3.2 sowie Urteile des EVG H 123/02 vom 24. Februar 2003 E. 2 mit Hinweis auf Cyril Hegnauer, Grundriss des Kindesrechts, 5. Aufl. 1999, S. 76 N 10.04).

4.4 Zwischen Pflegekind und Pflegeeltern oder dem Pflegeelternteil muss ein eigentliches Pflegeverhältnis bestanden haben. Das Kind muss zur Pflege und Erziehung und nicht zur Arbeitsleistung oder beruflichen Ausbildung in die Hausgemeinschaft der Pflegeeltern aufgenommen worden sein und dort faktisch die Stellung eines eigenen Kindes innegehabt haben. Ohne Belang ist ferner, ob die Pflegeeltern mit dem Pflegekind verwandt sind oder nicht. Das Stiefkind, das im Haushalt des Stiefvaters oder der Stiefmutter lebt, ist einem Pflegekind gleichgestellt, wenn der Stiefelternteil unentgeltlich für seinen Unterhalt aufgekommen ist (Urteil des EVG B 14/04 vom 19. September 2005 E. 1.3 sowie Urteil H 123/02 E. 1 mit Hinweisen; vgl. auch Wegleitung des Bundesamtes für Sozialversicherungen [BSV] über die Renten in der Eidgenössischen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung, RWL [gültig ab 1. Januar 2003, Stand 1. Januar 2016], Rz. 3308; vgl. zum Charakter von Verwaltungsverordnungen wie der RWL: Urteile des BVGer C-1943/2015 vom 12. Juni 2017 E. 7.2.1; C-6519/2014 vom 19. August 2016 E. 5.1; vgl. dazu auch Häfelin/Müller/Uhlmann, Allgemeines Verwaltungsrecht, 7. Aufl. 2016, N. 87).

4.5 Das Pflegeverhältnis muss auf Dauer begründet worden sein (RWL, Rz. 3315). Das Kind darf von den Pflegeeltern nicht bloss für eine bestimmte Zeit aufgenommen worden sein; ferner muss nach dem Tode eines Pflegeelternteils der überlebende Teil das Pflegeverhältnis unbefristet fortsetzen (RWL, Rz. 3315). Als Indiz für eine dauernde Bindung des Pflegekindes zur Pflegefamilie kann der Umstand gelten, dass das Pflegeverhältnis seit der Begründung nie unterbrochen worden ist, dass die Eltern ihre Elternrechte nicht mehr ausüben, oder dass das Kind den Namen der Pflegeeltern angenommen hat. Nicht nötig ist dagegen, dass das Pflegeverhältnis vor dem Rentenfall schon bestimmte Zeit gedauert habe (RWL, Rz. 3316).

4.6 Ausschlaggebend für ein auf Dauer begründetes Pflegeverhältnis ist, dass die Pflegeeltern im gemeinsamen Haushalt mit dem Pflegekind leben. Gemäss Art. 25 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 25 - 1 L'enfant sous autorité parentale partage le domicile de ses père et mère ou, en l'absence de domicile commun des père et mère, le domicile de celui de ses parents qui détient la garde; subsidiairement, son domicile est déterminé par le lieu de sa résidence.20
1    L'enfant sous autorité parentale partage le domicile de ses père et mère ou, en l'absence de domicile commun des père et mère, le domicile de celui de ses parents qui détient la garde; subsidiairement, son domicile est déterminé par le lieu de sa résidence.20
2    Le domicile de l'enfant sous tutelle est au siège de l'autorité de protection de l'enfant.21
ZGB befindet sich der Wohnsitz eines minderjährigen Kindes am Wohnsitz der Eltern oder, wenn die Eltern keinen gemeinsamen Wohnsitz haben, am Wohnsitz des Elternteils, unter dessen Obhut das Kind steht. Ist das Kind bevormundet, so befindet sich sein Wohnsitz am Sitz der Vormundschaftsbehörde (Art. 25 Abs. 2
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 25 - 1 L'enfant sous autorité parentale partage le domicile de ses père et mère ou, en l'absence de domicile commun des père et mère, le domicile de celui de ses parents qui détient la garde; subsidiairement, son domicile est déterminé par le lieu de sa résidence.20
1    L'enfant sous autorité parentale partage le domicile de ses père et mère ou, en l'absence de domicile commun des père et mère, le domicile de celui de ses parents qui détient la garde; subsidiairement, son domicile est déterminé par le lieu de sa résidence.20
2    Le domicile de l'enfant sous tutelle est au siège de l'autorité de protection de l'enfant.21
ZGB), in den übrigen Fällen (zum Beispiel bei einem Pflegekind) gilt sein Aufenthaltsort als Wohnsitz (Art. 25 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 25 - 1 L'enfant sous autorité parentale partage le domicile de ses père et mère ou, en l'absence de domicile commun des père et mère, le domicile de celui de ses parents qui détient la garde; subsidiairement, son domicile est déterminé par le lieu de sa résidence.20
1    L'enfant sous autorité parentale partage le domicile de ses père et mère ou, en l'absence de domicile commun des père et mère, le domicile de celui de ses parents qui détient la garde; subsidiairement, son domicile est déterminé par le lieu de sa résidence.20
2    Le domicile de l'enfant sous tutelle est au siège de l'autorité de protection de l'enfant.21
ZGB; RWL, Rz. 2025/1/13).

4.7 Der Versicherungsträger prüft die Begehren, nimmt die notwendigen Abklärungen von Amtes wegen vor und holt die erforderlichen Auskünfte ein (Art. 43 Abs. 1
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 43 Instruction de la demande - 1 L'assureur examine les demandes, prend d'office les mesures d'instruction nécessaires et recueille les renseignements dont il a besoin. Les renseignements donnés oralement doivent être consignés par écrit.
1    L'assureur examine les demandes, prend d'office les mesures d'instruction nécessaires et recueille les renseignements dont il a besoin. Les renseignements donnés oralement doivent être consignés par écrit.
1bis    L'assureur détermine la nature et l'étendue de l'instruction nécessaire.35
2    L'assuré doit se soumettre à des examens médicaux ou techniques si ceux-ci sont nécessaires à l'appréciation du cas et qu'ils peuvent être raisonnablement exigés.
3    Si l'assuré ou d'autres requérants refusent de manière inexcusable de se conformer à leur obligation de renseigner ou de collaborer à l'instruction, l'assureur peut se prononcer en l'état du dossier ou clore l'instruction et36 décider de ne pas entrer en matière. Il doit leur avoir adressé une mise en demeure écrite les avertissant des conséquences juridiques et leur impartissant un délai de réflexion convenable.
ATSG). Kommen die versicherte Person oder andere Personen, die Leistungen beanspruchen, den Auskunfts- oder Mitwirkungspflichten in unentschuldbarer Weise nicht nach, so kann der Versicherungsträger auf Grund der Akten verfügen oder die Erhebungen einstellen und Nichteintreten beschliessen. Er muss diese Personen vorher schriftlich mahnen und auf die Rechtsfolgen hinweisen; ihnen ist eine angemessene Bedenkzeit einzuräumen (Art. 43 Abs. 1
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 43 Instruction de la demande - 1 L'assureur examine les demandes, prend d'office les mesures d'instruction nécessaires et recueille les renseignements dont il a besoin. Les renseignements donnés oralement doivent être consignés par écrit.
1    L'assureur examine les demandes, prend d'office les mesures d'instruction nécessaires et recueille les renseignements dont il a besoin. Les renseignements donnés oralement doivent être consignés par écrit.
1bis    L'assureur détermine la nature et l'étendue de l'instruction nécessaire.35
2    L'assuré doit se soumettre à des examens médicaux ou techniques si ceux-ci sont nécessaires à l'appréciation du cas et qu'ils peuvent être raisonnablement exigés.
3    Si l'assuré ou d'autres requérants refusent de manière inexcusable de se conformer à leur obligation de renseigner ou de collaborer à l'instruction, l'assureur peut se prononcer en l'état du dossier ou clore l'instruction et36 décider de ne pas entrer en matière. Il doit leur avoir adressé une mise en demeure écrite les avertissant des conséquences juridiques et leur impartissant un délai de réflexion convenable.
ATSG).

4.8 Im Sozialversicherungsrecht und somit auch im Bereich der AHV gilt, sofern das Gesetz nicht etwas Abweichendes vorsieht, das Beweismass der überwiegenden Wahrscheinlichkeit. Danach ist derjenige Sachverhalt massgebend, der von allen möglichen Geschehensabläufen der wahrscheinlichste ist (BGE 126 V 360 E. 5b; 125 V 195 E. 2, je m.w.H.). Die Beweise sind - dem Grundsatz der freien Beweiswürdigung entsprechend - frei, das heisst ohne förmliche Beweisregeln, sowie umfassend und pflichtgemäss zu würdigen (BGE 125 V 351 E. 3a). Führen die von Amtes wegen vorzunehmenden Abklärungen die Verwaltung oder das Gericht bei pflichtgemässer Beweiswürdigung zur Überzeugung, ein bestimmter Sachverhalt sei als überwiegend wahrscheinlich zu betrachten und weitere Beweismassnahmen könnten an diesem feststehenden Ergebnis nichts mehr ändern, so ist auf die Abnahme weiterer Beweise zu verzichten (antizipierte Beweiswürdigung; Ueli Kieser, Das Verwaltungsverfahren in der Sozialversicherung, Zürich 1999, S. 212, Rz. 450; vgl. auch BGE 122 II 469 E. 4a, BGE 120 1b 229 E. 2b, BGE 119 V 344 E. 3c mit Hinweisen).

4.9 Bei einer in Aussicht genommenen Einstellung respektive Herabsetzung einer bisher ausgerichteten Leistung trägt diejenige Partei die Beweislast, welche daraus Rechte ableiten will. Dies ist in der Regel der Versicherungsträger (Ueli Kieser, ATSG-Kommentar, 3. Aufl. 2015, Art. 43 N. 59 ff.; vgl. auch BGE 121 V 208 E. 6a). Im Zusammenhang mit sozialversicherungsrechtlichen Dauerleistungen muss die spätere Änderung des massgebenden Sachverhaltes mit dem Beweisgrad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit nachgewiesen sein. Der Beweisgrad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit übersteigt einerseits die Annahme einer blossen Möglichkeit beziehungsweise einer Hypothese und liegt anderseits unter demjenigen der strikten Annahme der zu beweisenden Tatsache. Die Wahrscheinlichkeit ist insoweit überwiegend, als der begründeten Überzeugung keine konkreten Einwände entgegenstehen (Kieser, ATSG-Kommentar, Art. 43 N. 50; Urteil des BGer 8C_989/2010 vom 16. Februar 2011 E. 2 mit Hinweisen). Ergibt die Beweiswürdigung, dass eine rentenaufhebende Tatsachenänderung nicht bewiesen ist, trägt der Versicherungsträger die Folgen der Beweislosigkeit (Kieser, ATSG-Kommentar, Art. 43 N. 64; vgl. auch Urs Müller, Das Verwaltungsverfahren in der Invalidenversicherung, Bern 2010, § 25, Rz. 1538).

5.

5.1 Die Vorinstanz hat den Antrag auf Zusprechung der beiden Kinderrenten mit der Begründung abgewiesen, der Beschwerdeführer betreibe ein Hotel respektive Restaurant in (...[Gemeinde in der Schweiz]) und sei auch in der Gemeinde angemeldet. Es lasse sich auch nicht prüfen, ob und wie lange er mit seiner Ehefrau und den Stiefkindern in Hausgemeinschaft lebe (act. 77, S. 1; act. 87, S. 2). In ihrer Beschwerdevernehmlassung führt die Vorinstanz ergänzend aus, angesichts der Tatsache, dass der Beschwerdeführer seinen Aussagen zufolge zwei Gastronomiebetriebe in (...) führe und in der Gemeinde angemeldet sei, erscheine es offensichtlich und für Dritte erkennbar, dass er in der Gemeinde Wohnsitz genommen habe. Das Haus in Thailand stehe im Übrigen seit 2002 im Eigentum seiner Ehefrau. Belege, wonach der Beschwerdeführer für den Unterhalt der Familie aufkomme, seien bisher keine eingereicht worden. Schliesslich verfüge er über eine obligatorische Krankenversicherung in der Schweiz; eine solche setze den Wohnsitz in der Schweiz voraus, und der Beschwerdeführer könne nicht zwei Wohnsitze haben (BVGer act. 3). Mit Duplik fügt sie überdies hinzu, der Umstand, dass sich der Beschwerdeführer bei der Gemeinde (...) angemeldet und zudem dort eine Zeit lang als Gastwirt das Wirtepatent ausgeübt habe, sei ein Indiz gegen seinen Lebensmittelpunkt in Thailand (BVGer act. 13).

5.2 Dagegen wendet der Beschwerdeführer ein, er sei seit dem 28. Dezember 2012 mit B._______ verheiratet. Diese habe das alleinige Sorgerecht für die beiden Kinder und er komme seit Mai 2010 vollumfänglich für den Unterhalt der Familie auf. Er lebe zusammen mit seiner Frau und den beiden Kindern in einer Hausgemeinschaft und sorge für deren Pflege und Erziehung. Er habe nach der Klärung der Angelegenheit bezüglich des Wirtepatentes seine Schriften ursprünglich wieder nach Thailand verlegen wollen und sich in (...[Gemeinde in der Schweiz]) auch wieder abgemeldet. Kurz darauf habe er festgestellt, dass die Krankenversicherung ihren Versicherungsschutz für im Ausland lebende Versicherte an die Bedingung knüpfe, dass die Schriften in der Schweiz hinterlegt seien. Deshalb habe er sich gezwungen gesehen, sich erneut in (...[Gemeinde in der Schweiz]) anzumelden. Die Hinterlegung der Schriften in (...[Gemeinde in der Schweiz]) sei kein Beleg, sondern vielmehr lediglich ein Indiz für den Wohnsitz in der Schweiz. Er halte sich im Jahr nur während weniger Wochen in der Schweiz auf, um danach wieder zu seiner Ehefrau und den beiden Kindern nach Thailand zurückzukehren. Dies gehe auch aus den Ein- und Ausreisestempeln in seinem Reisepass und dem entsprechenden Beleg über die gebuchten Reisen hervor (BVGer act. 1).

In seiner Replik ergänzt er seine bisherige Argumentation dahingehend, dass die Fotos der Passseiten und die Übersicht über die Flugbuchungen zusammen mit seinen Erläuterungen belegen würden, dass er sich überwiegend in Thailand aufhalte und dort mit seiner Ehefrau und seinen beiden Kindern in einer Hausgemeinschaft lebe. Dies gehe denn auch aus dem aktuellen Auszug der im Haus registrierten Personen hervor. Er überweise seiner Ehefrau monatlich Fr. 800.- und bezahle zusätzlich monatlich Fr. 400.- bis Fr. 700.- an die allgemeinen Lebenshaltungskosten der Familie. Der Mittelpunkt seiner Lebensinteressen sei in Thailand. Als Beweis hierfür offeriere er zudem die Befragung seiner Ehefrau und der Stiefkinder als Zeugen. Die Vorinstanz überweise ihm zudem weiterhin seine Stammrente, weshalb sie offenbar selber noch vom ausländischen Wohnsitz ausgehe. Wie er seine Krankenkasse organisiere, müsse ihm überlassen werden und habe nichts mit der Absicht des dauernden Verbleibens zu tun. Für seinen Stiefsohn bestehe noch bis Ende Mai 2016 ein Anspruch auf eine Kinderrente, da er bis dahin noch in Ausbildung gewesen sei und diese danach abgebrochen habe (BVGer act. 7).

6.
Unbestritten ist, dass die ordentliche AHV-Altersrente infolge Wegzugs des Beschwerdeführers nach Thailand seit dem 1. Februar 2013 von der SAK (als für Versicherte mit Wohnsitz im Ausland zuständige Ausgleichskasse) ausbezahlt wird. Ferner steht aufgrund der Akten auch fest, dass für die beiden Stiefkinder C._______ und D._______ vom 1. Februar 2013 bis 29. Februar 2016 (vgl. dazu act. 28, S. 1 - 8; act. 75; act. 79, S. 12 und act. 87, S. 1) Kinderrenten ausgerichtet worden sind. Umstritten und nachfolgend zu prüfen ist, wo der Beschwerdeführer seinen Lebensmittelpunkt und Wohnsitz hat und ob er mit seiner Ehefrau und den Stiefkindern in Hausgemeinschaft in Thailand lebt und auch für den Unterhalt der Stiefkinder aufkommt.

6.1 Gemäss Art. 13 Abs. 1
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 13 Domicile et résidence habituelle - 1 Le domicile d'une personne est déterminé selon les art. 23 à 26 du code civil16.
1    Le domicile d'une personne est déterminé selon les art. 23 à 26 du code civil16.
2    Une personne est réputée avoir sa résidence habituelle au lieu où elle séjourne17 un certain temps même si la durée de ce séjour est d'emblée limitée.
ATSG bestimmt sich der Wohnsitz einer Person nach den Art. 23 bis
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 13 Domicile et résidence habituelle - 1 Le domicile d'une personne est déterminé selon les art. 23 à 26 du code civil16.
1    Le domicile d'une personne est déterminé selon les art. 23 à 26 du code civil16.
2    Une personne est réputée avoir sa résidence habituelle au lieu où elle séjourne17 un certain temps même si la durée de ce séjour est d'emblée limitée.
26 ZGB. Der Wohnsitz einer Person befindet sich an dem Ort, wo sie sich mit der Absicht des dauernden Verbleibens aufhält (Art. 23 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 23 - 1 Le domicile de toute personne est au lieu où elle réside avec l'intention de s'y établir; le séjour dans une institution de formation ou le placement dans un établissement d'éducation, un home, un hôpital ou une maison de détention ne constitue en soi pas le domicile.17
1    Le domicile de toute personne est au lieu où elle réside avec l'intention de s'y établir; le séjour dans une institution de formation ou le placement dans un établissement d'éducation, un home, un hôpital ou une maison de détention ne constitue en soi pas le domicile.17
2    Nul ne peut avoir en même temps plusieurs domiciles.
3    Cette dernière disposition ne s'applique pas à l'établissement industriel ou commercial.
ZGB). Es müssen somit zwei Kriterien kumulativ erfüllt sein: objektiv physischer Aufenthalt und die subjektive Absicht dauernden Verbleibens. Nach der Rechtsprechung kommt es nicht auf den inneren Willen, sondern darauf an, auf welche Absicht die erkennbaren Umstände objektiv schliessen lassen (BGE 133 V 309 E. 3.1; 125 V 76 E. 2a S. 77; je mit Hinweisen). Da der Wohnsitz nicht nur für die betroffene Person, sondern auch für Drittpersonen und das Gemeinwesen von Bedeutung ist, ist die innere Absicht des dauernden Verbleibs nur insoweit von Bedeutung, als sie nach aussen erkennbar geworden ist. Zu diesen Umständen zählen die Erwirkung einer Niederlassungsbewilligung, die unangefochtene Inanspruchnahme der Steuerhoheit, die einwohnerrechtliche Registrierung, die polizeiliche Anmeldung respektive die Schriftenhinterlegung und die tatsächlichen Wohnverhältnisse. Wer zu mehreren Orten dauerhafte Beziehungen hat, hat dort Wohnsitz, wo die engsten Beziehungen bestehen (SVR 2007 IV Nr. 35). Massgebend ist der Ort, wo sich der Mittelpunkt der Lebensbeziehungen befindet. Es handelt sich dabei im Normalfall um den Wohnort, das heisst wo die betreffende Person schläft, die Freizeit verbringt, ihre persönlichen Effekten aufbewahrt und sie üblicherweise über einen Telefonanschluss und eine Postadresse verfügt. Die nach aussen erkennbare Absicht muss auf einen dauernden - im Sinne eines "bis auf Weiteres-Aufenthalts" - ausgerichtet sein. Allerdings schliesst die Absicht, den Ort später wieder zu verlassen, eine Wohnsitznahme nicht aus. Der Wohnsitz bleibt an diesem Ort bestehen, solange nicht anderswo ein neuer begründet wird (Urteil des BGer 9C_600/2017 vom 9. August 2018 E. 2.2; Art. 24 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 24 - 1 Toute personne conserve son domicile aussi longtemps qu'elle ne s'en est pas créé un nouveau.
1    Toute personne conserve son domicile aussi longtemps qu'elle ne s'en est pas créé un nouveau.
2    Le lieu où elle réside est considéré comme son domicile, lorsque l'existence d'un domicile antérieur ne peut être établie ou lorsqu'elle a quitté son domicile à l'étranger et n'en a pas acquis un nouveau en Suisse.
ZGB). Bei verheirateten Personen bestimmt sich der Wohnsitz gesondert für jeden Ehegatten gemäss Art. 23 ff
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 23 - 1 Le domicile de toute personne est au lieu où elle réside avec l'intention de s'y établir; le séjour dans une institution de formation ou le placement dans un établissement d'éducation, un home, un hôpital ou une maison de détention ne constitue en soi pas le domicile.17
1    Le domicile de toute personne est au lieu où elle réside avec l'intention de s'y établir; le séjour dans une institution de formation ou le placement dans un établissement d'éducation, un home, un hôpital ou une maison de détention ne constitue en soi pas le domicile.17
2    Nul ne peut avoir en même temps plusieurs domiciles.
3    Cette dernière disposition ne s'applique pas à l'établissement industriel ou commercial.
. ZGB (DANIEL STAEHELIN in: Basler Kommentar Zivilgesetzbuch I, Honsell/Vogt/Geiser [Hrsg.], 5. Aufl. 2014, Art. 23 N. 10). Nicht alleine massgebend für den zivilrechtlichen Wohnsitz ist, wo eine Person angemeldet ist und wo sie ihre Schriften domiziliert hat (STAEHELIN, a.a.O, Art. 23 N. 23). Nicht unmittelbar massgeblich, sondern ebenfalls Indizien für die Beurteilung der Wohnsitzfrage sind die Ausübung der politischen Rechte, die Bezahlung der Steuern, fremdenpolizeiliche Bewilligungen sowie die Gründe, die zur Wahl eines bestimmten Wohnsitzes veranlassen (Urteil des BGer 4A_695/2011 vom 18. Januar 2012 E. 4.1 m.H.; vgl. dazu auch Marco Reichmuth, Wohnsitz und Aufenthalt bei Dauerleistungen
der 1. Säule, in: JaSo 2014, S. 105 ff., insbesondere S. 107 ff.). Gemäss Art. 23 Abs. 2
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 23 - 1 Le domicile de toute personne est au lieu où elle réside avec l'intention de s'y établir; le séjour dans une institution de formation ou le placement dans un établissement d'éducation, un home, un hôpital ou une maison de détention ne constitue en soi pas le domicile.17
1    Le domicile de toute personne est au lieu où elle réside avec l'intention de s'y établir; le séjour dans une institution de formation ou le placement dans un établissement d'éducation, un home, un hôpital ou une maison de détention ne constitue en soi pas le domicile.17
2    Nul ne peut avoir en même temps plusieurs domiciles.
3    Cette dernière disposition ne s'applique pas à l'établissement industriel ou commercial.
ZGB kann niemand an mehreren Orten zugleich Wohnsitz haben.

6.2 Wie vorstehend ausgeführt (E. 4.4 - 4.6 hiervor), ist für die Annahme eines Pflegekindverhältnisses entscheidend, dass die Pflegeeltern im gemeinsamen Haushalt mit dem Pflegekind leben. Vorliegend ist unbestritten, dass der Beschwerdeführer seit 28. Dezember 2012 mit der thailändischen Staatsangehörigen B._______ verheiratet ist (act. 22, S. 9; act. 26, S. 1). Ferner ist unter den Parteien nicht bestritten, dass die Ehefrau des Beschwerdeführers und seine Stiefkinder in Thailand Wohnsitz haben. Dass es sich vorliegend um eine Scheinehe respektive einen Missbrauchstatbestand handeln würde, ist aufgrund der Akten nicht ersichtlich und wird auch nicht geltend gemacht.

Für einen gemeinsamen Wohnsitz spricht sodann die von der thailändischen Behörde ausgestellte Bescheinigung vom 29. September 2016, wonach es glaubhaft sei, dass der Beschwerdeführer mit seiner Ehefrau, B._______, und den Stiefkindern C._______ und D._______ in einem gemeinsamen Haushalt an der thailändischen Wohnadresse (...), wohnten (Beilage 3 zu BVGer act. 1). Überdies sind der Beschwerdeführer wie auch seine Ehefrau und die (Stief-)Kinder auch mit der genannten Wohnadresse im thailändischen Einwohnerregister (House Registration) eingetragen. Der Eintrag in diesem Register erfolgt durch die lokale Behörde und dient in Thailand als Vermerk und Nachweis des gesetzlichen Wohnsitzes (vgl. dazu https://www.thailandlawonline.com/article-older-archive/thai-house-registration-and-resident-book >, abgerufen am 12.09.2018).

6.3 In Bezug auf die Finanzierung des Kindesunterhaltes geht aus den im Beschwerdeverfahren eingereichten Belegen hervor, dass der Beschwerdeführer seit Anfang 2013 regelmässig Überweisungen auf das Bankkonto seiner Ehefrau geleistet hat, wobei sich die monatlichen Unterhaltsleistungen im Jahr 2016 jeweils auf mindestens Fr. 800.- beliefen (Beilage 33 zu BVGer act. 15). Überdies ergibt sich aus den replicando eingereichten Belegen, dass der Beschwerdeführer für seine Ehefrau und Stiefkinder in Thailand Lebensversicherungsverträge abgeschlossen hat (Beilagen 28b - 28 l zu BVGer act. 7).

6.4 In Bezug auf die Frage des Ausländerstatus respektive der Aufenthaltsbewilligung in Thailand hat der Beschwerdeführer auf entsprechende Nachfragen des Bundesverwaltungsgerichts präzisiert, dass er sich jeweils mit Jahresvisen in Thailand aufhalte. Als Beleg für seine Behauptung hat er eine Staatsangehörigkeits- und Anmeldebestätigung vom 7. Dezember 2017 eingereicht (Beilage 38 zu BVGer act. 36). Ein Nachweis für das geltend gemachte Jahresvisum ist damit zwar nicht erbracht; immerhin geht daraus hervor, dass der Beschwerdeführer gegenüber der Schweizerischen Botschaft in Thailand die Wohnadresse seiner Ehefrau und seiner Stiefkinder (act. 40, S. 1) bestätigt hat. Überdies lässt die Registrierung im thailändischen Einwohnerregister den Schluss zu, dass er über einen ausländerrechtlichen Status verfügt, der ihm einen gesetzlichen Wohnsitz in Thailand erlaubt.

6.5 Hinsichtlich der Beziehung zu Angehörigen und Verwandten sowie der Mitgliedschaft in Vereinen hat der Beschwerdeführer in seiner Stellungnahme vom 15. März 2018 ausgeführt, dass seine einzige nahe Angehörige seine Schwester G._______ mit Wohnsitz in (...[Gemeinde in der Schweiz]) sei; er sei sodann weder in der Schweiz noch in Thailand Mitglied von Vereinen (BVGer act. 24, S. 4). Nicht näher dargelegt hat der Beschwerdeführer allerdings, wie eng die Beziehung zu seinem in (...) lebenden leiblichen Sohn, H._______, ist (vgl. dazu Beilage 40 zu BVGer act. 36).

6.6 Als Indiz für den Wohnsitz in der Schweiz ist demgegenüber zu berücksichtigen, dass der Beschwerdeführer seine Schriften in der Zeit vom 17. September 2015 bis 15. August 2016 sowie vom 1. Oktober 2016 bis 31. August 2017 in (...[Gemeinde in der Schweiz]) respektive bis zum 26. September 2017 in (...[Gemeinde in der Schweiz]) hinterlegt hat (Beilagen 42 und 43 zu BVGer act. 36; vgl. dazu STAEHELIN, a.a.O, Art. 23 N. 23 m.H.).

6.7 Ein weiterer Hinweis für die Annahme eines Wohnsitzes in der Schweiz resultiert aus der Tatsache, dass der Beschwerdeführer in den Jahren 2015 bis 2017 weiterhin bei der Swica Krankenversicherung AG obligatorisch versichert war (Beilagen 39a, 39b und 39c zu BVGer act. 36). Zentraler Anknüpfungspunkt für die Entstehung einer Versicherungspflicht in der Schweiz ist der Wohnsitz in der Schweiz (Art. 3 Abs. 1
SR 832.10 Loi fédérale du 18 mars 1994 sur l'assurance-maladie (LAMal)
LAMal Art. 3 Personnes tenues de s'assurer - 1 Toute personne domiciliée en Suisse doit s'assurer pour les soins en cas de maladie, ou être assurée par son représentant légal, dans les trois mois qui suivent sa prise de domicile ou sa naissance en Suisse.
1    Toute personne domiciliée en Suisse doit s'assurer pour les soins en cas de maladie, ou être assurée par son représentant légal, dans les trois mois qui suivent sa prise de domicile ou sa naissance en Suisse.
2    Le Conseil fédéral peut excepter de l'assurance obligatoire certaines catégories de personnes, notamment les personnes bénéficiaires de privilèges, d'immunités et de facilités visées à l'art. 2, al. 2, de la loi du 22 juin 2007 sur l'état hôte12.13
3    Il peut étendre l'obligation de s'assurer à des personnes qui n'ont pas de domicile en Suisse, en particulier celles qui:
a  exercent une activité en Suisse ou y séjournent habituellement (art. 13, al. 2, LPGA15);
b  sont occupées à l'étranger par une entreprise ayant un siège en Suisse.
4    L'obligation de s'assurer est suspendue pour les personnes soumises à la loi fédérale du 19 juin 1992 sur l'assurance militaire (LAM)16 pour plus de 60 jours consécutifs. Le Conseil fédéral règle la procédure.17
des Bundesgesetzes vom 18. März 1994 über die Krankenversicherung [KVG, SR 832.10]). Der Begriff des Wohnsitzes richtet sich auch im Bereich des KVG nach den Regeln von Art. 23
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 23 - 1 Le domicile de toute personne est au lieu où elle réside avec l'intention de s'y établir; le séjour dans une institution de formation ou le placement dans un établissement d'éducation, un home, un hôpital ou une maison de détention ne constitue en soi pas le domicile.17
1    Le domicile de toute personne est au lieu où elle réside avec l'intention de s'y établir; le séjour dans une institution de formation ou le placement dans un établissement d'éducation, un home, un hôpital ou une maison de détention ne constitue en soi pas le domicile.17
2    Nul ne peut avoir en même temps plusieurs domiciles.
3    Cette dernière disposition ne s'applique pas à l'établissement industriel ou commercial.
- 26
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 26 - Le domicile des majeurs sous curatelle de portée générale est au siège de l'autorité de protection de l'adulte.
ZGB (Gebhard Eugster, Krankenversicherung, in: Soziale Sicherheit, SBVR Bd. XIV, 3. Aufl. 2016, S. 419 Rz. 32). Schweizer ohne Wohnsitz in der Schweiz können sich der obligatorischen Versicherung grundsätzlich - von hier nicht zutreffenden Ausnahmen abgesehen (Entsandte Arbeitnehmer nach Art. 4
SR 832.102 Ordonnance du 27 juin 1995 sur l'assurance-maladie (OAMal)
OAMal Art. 4 Travailleurs détachés - 1 Demeurent soumis à l'assurance obligatoire suisse les travailleurs détachés à l'étranger, ainsi que les membres de leur famille au sens de l'art. 3, al. 2, qui les accompagnent, lorsque:
1    Demeurent soumis à l'assurance obligatoire suisse les travailleurs détachés à l'étranger, ainsi que les membres de leur famille au sens de l'art. 3, al. 2, qui les accompagnent, lorsque:
a  le travailleur était assuré obligatoirement en Suisse immédiatement avant le détachement et
b  qu'il travaille pour le compte d'un employeur dont le domicile ou le siège est en Suisse.
2    Les membres de la famille ne sont pas soumis à l'assurance obligatoire suisse s'ils exercent à l'étranger une activité lucrative impliquant l'assujettissement à une assurance-maladie obligatoire.
3    L'assurance obligatoire est prolongée de deux ans. Sur requête, l'assureur la prolonge jusqu'à six ans en tout.
4    Pour les personnes considérées comme détachées au sens d'une convention internationale de sécurité sociale, la prolongation de l'assurance correspond à la durée de détachement autorisée par cette convention. La même règle s'applique aux autres personnes qui, en raison d'une telle convention, sont soumises à la législation suisse pendant un séjour temporaire à l'étranger.
Verordnung vom 27. Juni 1995 über die Krankenversicherung [KVV, SR 832.102] sowie Konstellationen im Anwendungsbereich des Freizügigkeitsabkommens) - nicht unterstellen (Eugster, a.a.O., S. 420, Rz. 35).

6.8 Mit Blick auf die Frage des Steuerdomizils respektive der Besteuerung von Einkünften und Vermögen hat der Beschwerdeführer auf entsprechende Befragung des Bundesverwaltungsgerichts ausgeführt, dass er in den Jahren 2013 bis 2016 keine Einkünfte aus einer Erwerbstätigkeit erzielt habe, zumal er das Restaurant E._______ in dieser Zeit nicht geführt habe. Sein Einkommen bestehe ausschliesslich aus seiner Altersrente, und er bezahle weder in der Schweiz noch in Thailand Steuern (BVGer act. 24, S. 3). Hinweise für die Annahme, dass die AHV-Rentenleistungen in der Schweiz besteuert worden wären, sind aus den vorliegenden Akten nicht ersichtlich. Nachdem die schweizerischen Behörden bis dato von einem ausländischen Wohnsitz ausgegangen sind, ist die Angabe des Beschwerdeführers plausibel, da sie mit der Regelung im Abkommen zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Königreich Thailand zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen übereinstimmt (DBA, SR 0.672.974.51), wonach Ruhegehälter grundsätzlich im Ansässigkeitsstaat besteuert werden (Art. 17 DBA), übereinstimmt. Ob die Ruhegehälter in Thailand steuerlich erfasst werden, liegt demgegenüber in der Kompetenz dieses Staates.

6.9 Die Vorinstanz hat die Annahme eines Wohnsitzes in der Schweiz insbesondere auch damit begründet, dass der Beschwerdeführer ein Restaurant in der Schweiz betreibe (act. 87, S. 2). Aus den vom Beschwerdeführer am 27. Oktober 2016 - mithin erst nach Erlass des angefochtenen Einspracheentscheids vom 4. Oktober 2016 - eingereichten Akten geht hervor, dass das Wirtepatent des Beschwerdeführers mit Entscheid der Stadtkanzlei (...) per 1. Mai 2016 auf den Nachfolger (I._______) übertragen worden ist (act. 88 S. 1 f. und S. 18 - 25). Dass das Hotel/Restraurant E._______ auch tatsächlich ab März 2016 vom neuen Patentinhaber geführt wird, geht sodann auch aus der Publikation im offiziellen Publikationsblatt der Gemeinde (...) hervor (vgl. "Zeitung J._______" vom [...] 2016, Nummer [...], S. [...]). Damit fällt dieses von der Vorinstanz zur Begründung des in der Schweiz angenommenen Wohnsitzes angerufene Argument ausser Betracht.

7.

7.1 Werden die vorstehend aufgeführten Indizien einer gesamthaften Prüfung und Würdigung unterzogen, so ergibt sich, dass die Hinweise für die Annahme eines Wohnsitzes des Beschwerdeführers an der bezeichneten gemeinsamen Familienwohnung in Thailand überwiegen. Insbesondere ist mit überwiegender Wahrscheinlichkeit erstellt, dass der Beschwerdeführer zum massgeblichen Zeitpunkt den Mittelpunkt seiner Lebensinteressen bei seiner in Thailand lebenden Ehefrau und seinen Stiefkindern hat, zumal er im thailändischen Einwohnerregister verzeichnet und dementsprechend auch glaubhaft ist, dass er über entsprechende Jahresvisa zum dauerhaften Aufenthalt verfügt. Hinzu kommt, dass aufgrund der vorliegenden Akten glaubhaft ist, dass er zum massgeblichen Zeitpunkt kein Steuerdomizil in der Schweiz hat und die AHV-Rentenleistungen demnach in der Schweiz nicht besteuert werden. Überdies ist aufgrund der Akten erstellt, dass der Beschwerdeführer im massgeblichen Zeitpunkt keine Wirtetätigkeit mehr ausgeübt hat, so dass dem entsprechenden Argument der Vorinstanz in diesem Punkt nicht gefolgt werden kann. Mit Blick auf diese Kriterien treten die verbleibenden Indizien für die Annahme eines Wohnsitzes in der Schweiz, das heisst die Hinterlegung der Schriften und die Unterstellung unter die obligatorische Krankenversicherung, in den Hintergrund, zumal diese formalen Kriterien nur einen Indizcharakter aufweisen und für die Ermittlung der materiellen und ideellen Lebensinteressen nicht von entscheidender Bedeutung sind. Ein gemeinsamer Haushalt erscheint damit im Zeitpunkt des angefochtenen Entscheids als überwiegend wahrscheinlich.

7.2 Im Übrigen ist darauf hinzuweisen, dass im Zusammenhang mit der Aufhebung von laufenden Kinderrenten eine rentenaufhebende Tatsachenänderung zur Diskussion steht, so dass die Vorinstanz für den Fall einer Beweislosigkeit deren Folgen zu tragen hätte (vgl. E. 4.9 hievor).

7.3 Damit steht fest, dass die von der Vorinstanz für die Annahme eines Wohnsitzes in der Schweiz vorgebrachten Argumente nicht verfangen und demnach auch für die Zeit ab 1. März 2016 bis auf Weiteres von einem thailändischen Wohnsitz und gemeinsamen Haushalt mit den Stiefkindern auszugehen ist. Demnach besteht grundsätzlich auch für die Zeit ab 1. März 2016 weiterhin ein Kinderrentenanspruch für die Stiefkinder C._______ und D._______. Hinsichtlich der für C._______ (Jg. 1997) bisher ausgerichteten Kinderrente ist allerdings näher zu prüfen, ob die Voraussetzungen für die weitere Gewährung zufolge Ausbildung noch erfüllt sind (vgl. hierzu Art. 25 Abs. 5
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 25 Rente d'orphelin - 1 Les enfants dont le père ou la mère est décédé ont droit à une rente d'orphelin. En cas de décès des deux parents, ils ont droit à deux rentes d'orphelin.
1    Les enfants dont le père ou la mère est décédé ont droit à une rente d'orphelin. En cas de décès des deux parents, ils ont droit à deux rentes d'orphelin.
2    Les enfants trouvés ont droit à une rente d'orphelin.
3    Le Conseil fédéral règle le droit à la rente d'orphelin pour les enfants recueillis.
4    Le droit à une rente d'orphelin prend naissance le premier jour du mois suivant le décès du père ou de la mère. Il s'éteint au 18e anniversaire ou au décès de l'orphelin.
5    Pour les enfants qui accomplissent une formation, le droit à la rente s'étend jusqu'au terme de cette formation, mais au plus jusqu'à l'âge de 25 ans révolus. Le Conseil fédéral peut définir ce que l'on entend par formation.
AHVG, Art. 49bis
SR 831.101 Règlement du 31 octobre 1947 sur l'assurance-vieillesse et survivants (RAVS)
RAVS Art. 49bis Formation - 1 Un enfant est réputé en formation lorsqu'il suit une formation régulière reconnue de jure ou de facto à laquelle il consacre la majeure partie de son temps et se prépare systématiquement à un diplôme professionnel ou obtient une formation générale qui sert de base en vue de différentes professions.
1    Un enfant est réputé en formation lorsqu'il suit une formation régulière reconnue de jure ou de facto à laquelle il consacre la majeure partie de son temps et se prépare systématiquement à un diplôme professionnel ou obtient une formation générale qui sert de base en vue de différentes professions.
2    Sont également considérées comme formation les solutions transitoires d'occupation telles que les semestres de motivation et les préapprentissages, les séjours au pair et les séjours linguistiques, pour autant qu'ils comprennent une partie de cours.
3    L'enfant n'est pas considéré en formation si son revenu d'activité lucrative mensuel moyen est supérieur à la rente de vieillesse complète maximale de l'AVS.
AHVV und 49ter AHVV, RWL Rz. 3356ff. und Rz. 4306 ff.), zumal der Stiefsohn seine Ausbildung laut Angaben des Beschwerdeführers (spätestens) im Juni 2016 abgebrochen (vgl. dazu BVGer act. 24, S. 4), für das Jahr 2016 jedoch noch keine Ausbildungsbestätigung eingereicht hat (vgl. hierzu die entsprechende Zwischenverfügung vom 30. November 2017, BVGer act. 17, S. 4). Diesbezüglich wird die Vorinstanz die weiteren Anspruchsvoraussetzungen für die Ausrichtung der Kinderente für den Stiefsohn C._______ noch eingehend abzuklären haben.

Der angefochtene Einspracheentscheid vom 4. Oktober 2016 ist daher aufzuheben. Die Beschwerde ist insoweit gutzuheissen, als die Vorinstanz angewiesen wird, die Kinderrente für die Stieftochter D._______ weiterhin auszurichten und hinsichtlich der Kinderrente für den Stiefsohn C._______ die weiteren Anspruchsvoraussetzungen näher abzuklären.

7.4 Schliesslich hat die Vorinstanz im Zuge des Beschwerdeverfahrens ein E-Mail der Kantonalen Steuerverwaltung L._______ vom 8. August 2018 ins Recht gelegt, worin der zuständige Mitarbeiter der Abteilung Steuerbezug ausgeführt hat, dass der Beschwerdeführer neu in (...[Gemeinde in der Schweiz]) wohne (Beilage zu BVGer act. 34). Wie es sich damit verhält, braucht vorliegend nicht entschieden zu werden, da es sich um ein echtes Novum handelt, welches gegebenenfalls im Rahmen eines weiteren Verfahrens zu berücksichtigen ist (vgl. dazu E. 3.2 hievor; Urteil des BVGer C-5436 vom 25. Februar 2016 E. 5). Der Vorinstanz ist es unbenommen, in diesem Zusammenhang eine erneute Prüfung des Wohnsitzes und der weiteren Anspruchsvoraussetzungen vorzunehmen.

8.
Das Verfahren ist für die Parteien kostenlos (Art. 85bis Abs. 2
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 85bis Autorité fédérale de recours - 1 En dérogation à l'art. 58, al. 2, LPGA378, le Tribunal administratif fédéral connaît des recours interjetés par les personnes résidant à l'étranger. Le Conseil fédéral peut prévoir que cette compétence est attribuée au tribunal des assurances du canton dans lequel l'employeur de l'assuré a son domicile ou son siège.379
1    En dérogation à l'art. 58, al. 2, LPGA378, le Tribunal administratif fédéral connaît des recours interjetés par les personnes résidant à l'étranger. Le Conseil fédéral peut prévoir que cette compétence est attribuée au tribunal des assurances du canton dans lequel l'employeur de l'assuré a son domicile ou son siège.379
2    Si le litige porte sur des prestations, la procédure est gratuite pour les parties; des frais judiciaires peuvent toutefois être mis à la charge de la partie qui agit de manière téméraire ou fait preuve de légèreté. Pour les autres litiges, les frais judiciaires sont régis par l'art. 63 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative380.381
3    Si un examen préalable, antérieur ou postérieur à l'échange des écritures, révèle que le recours au Tribunal administratif fédéral est irrecevable ou manifestement infondé, le juge statuant comme juge unique peut refuser d'entrer en matière ou rejeter le recours en motivant sommairement sa décision.382
AHVG), weshalb keine Verfahrenskosten zu erheben sind.

8.1 Der obsiegende, anwaltlich vertretene Beschwerdeführer hat gemäss Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
1    L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
2    Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué.
3    Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens.
4    La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables.
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110
VwVG in Verbindung mit Art. 7
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 7 Principe - 1 La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige.
1    La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige.
2    Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion.
3    Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens.
4    Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens.
5    L'art. 6a s'applique par analogie.7
des Reglements vom 21. Februar 2008 über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht (VGKE, SR 173.320.2) Anspruch auf eine Parteientschädigung zu Lasten der Verwaltung. Nach der Rechtsprechung gilt es im Streit um eine Sozialversicherungsleistung - unter dem Gesichtspunkt des Anspruchs auf eine Parteientschädigung - bereits als Obsiegen, wenn die Rechtsstellung der versicherten Person durch den Entscheid im Vergleich zu derjenigen nach Abschluss des Administrativverfahrens verbessert wird. Massgebend sind dabei die im Beschwerdeverfahren gestellten Anträge (BGE 137 V 57 E. 2.1; 132 V 215 E. 6.2; vgl. auch Urteil des BGer 8C_212/2012 vom 10. Oktober 2012 E. 3.1).

8.2 Die Parteientschädigung umfasst dabei die Kosten der Vertretung sowie allfällige weitere notwendige Auslagen der Partei (Art. 8
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 8 Dépens - 1 Les dépens comprennent les frais de représentation et les éventuels autres frais de la partie.
1    Les dépens comprennent les frais de représentation et les éventuels autres frais de la partie.
2    Les frais non nécessaires ne sont pas indemnisés.
VGKE). Die Kosten der Vertretung umfassen gemäss Art. 9 Abs. 1
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 9 Frais de représentation - 1 Les frais de représentation comprennent:
1    Les frais de représentation comprennent:
a  les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat;
b  les débours, notamment les frais de photocopie de documents, les frais de déplacement, d'hébergement et de repas et les frais de port et de téléphone;
c  la TVA pour les indemnités mentionnées aux let. a et b, pour autant qu'elles soient soumises à l'impôt et que la TVA n'ait pas déjà été prise en compte.
2    Aucune indemnité n'est due lorsqu'il existe un rapport de travail entre le représentant et la partie.
VGKE das Anwaltshonorar (Bst. a), den Ersatz der Auslagen (Bst. b) und der Mehrwertsteuer (Bst. c), wobei Letztere nur dann geschuldet ist, wenn die zu entschädigende Partei Wohnsitz oder Sitz in der Schweiz hat (vgl. dazu Urteile des BVGer C-3800/2012 vom 27. Mai 2014; C-6248/2011 vom 25. Juli 2012 E. 12.2.5 mit weiteren Hinweisen). Das Anwaltshonorar wird nach dem notwendigen Zeitaufwand des Vertreters oder der Vertreterin bemessen (Art. 10 Abs. 1
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 10 Honoraires d'avocat et indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat - 1 Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
1    Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
2    Le tarif horaire des avocats est de 200 francs au moins et de 400 francs au plus, pour les mandataires professionnels n'exerçant pas la profession d'avocat, il est de 100 francs au moins et de 300 francs au plus. Ces tarifs s'entendent hors TVA.
3    En cas de contestations pécuniaires, les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat peuvent être augmentés dans une mesure appropriée.
VGKE), wobei der Stundensatz für Anwälte und Anwältinnen mindestens Fr. 200.- und höchstens Fr. 400.- beträgt (Art. 10 Abs. 2
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 10 Honoraires d'avocat et indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat - 1 Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
1    Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
2    Le tarif horaire des avocats est de 200 francs au moins et de 400 francs au plus, pour les mandataires professionnels n'exerçant pas la profession d'avocat, il est de 100 francs au moins et de 300 francs au plus. Ces tarifs s'entendent hors TVA.
3    En cas de contestations pécuniaires, les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat peuvent être augmentés dans une mesure appropriée.
VGKE).

8.3 Die Partei, die Anspruch auf Parteientschädigung erhebt, hat dem Bundesverwaltungsgericht vor dem Beschwerdeentscheid eine detaillierte Kostennote einzureichen, aus welcher hervorgehen muss, welche Arbeiten durchgeführt worden sind und wer wieviel Zeit zu welchem Tarif aufgewendet hat (Moser/Beusch/Kneubühler, Prozessieren vor dem Bundesverwaltungsgericht, 2. Aufl. 2013, Rz. 4.84 f.).

8.4 Der Rechtsvertreter hat vorliegend mit Eingabe vom 13. April 2017 eine Kostennote mit einem geltend gemachten Arbeitsaufwand von 20.50 h, abgerechnet zu einem Stundenansatz von Fr. 200.-, und einem Betrag von Fr. 4'598.20 (inkl. MWSt von Fr. 340.60) eingereicht (Beilage 16 zu BVGer act. 30). Der bis zu diesem Zeitpunkt geltend gemachte Zeitaufwand übersteigt das in vergleichbaren Fällen als notwendig eingestufte Mass, zumal bis dahin im Rahmen eines doppelten Schriftenwechsels ein durchschnittlicher Aufwand mit Beschwerde und Replik und der Nachreichung von weiteren Beweismitteln angefallen war. Aufgrund der mit Verfügungen vom 30. November 2017 und 22. Juni 2018 angeordneten Nachinstruktionen (BVGer act. 17 und 31) waren aus Sicht des Beschwerdeführers weitere Abklärungen und Erläuterungen geboten , so dass der zusätzliche Aufwand in Form der Stellungnahmen vom 15. März 2018 (BVGer act. 24), vom 19. Juni 2018 (BVGer act. 30) und vom 20. August 2018 (BVGer act. 36) zu entschädigen ist. Zu beachten gilt es allerdings auch, dass die Akten nicht überdurchschnittlich umfangreich sind, der Sachverhalt überschaubar ist und auch nicht zu umfangreichen Rechtsabklärungen Anlass gegeben hat.

Unter Berücksichtigung des Verfahrensausgangs, des gebotenen und aktenkundigen Aufwands, der Bedeutung der Streitsache und der Schwierigkeit des vorliegend zu beurteilenden Verfahrens ist eine Parteientschädigung von Fr. 3'500.- (inkl. Auslagen, ohne Mehrwertsteuer [vgl. dazu auch Urteil des BVGer C-6173/2009 vom 29. August 2011 mit Hinweis; Art. 9 Abs. 1
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 9 Frais de représentation - 1 Les frais de représentation comprennent:
1    Les frais de représentation comprennent:
a  les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat;
b  les débours, notamment les frais de photocopie de documents, les frais de déplacement, d'hébergement et de repas et les frais de port et de téléphone;
c  la TVA pour les indemnités mentionnées aux let. a et b, pour autant qu'elles soient soumises à l'impôt et que la TVA n'ait pas déjà été prise en compte.
2    Aucune indemnité n'est due lorsqu'il existe un rapport de travail entre le représentant et la partie.
in Verbindung mit Art. 10 Abs. 2
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 10 Honoraires d'avocat et indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat - 1 Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
1    Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
2    Le tarif horaire des avocats est de 200 francs au moins et de 400 francs au plus, pour les mandataires professionnels n'exerçant pas la profession d'avocat, il est de 100 francs au moins et de 300 francs au plus. Ces tarifs s'entendent hors TVA.
3    En cas de contestations pécuniaires, les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat peuvent être augmentés dans une mesure appropriée.
VGKE) gerechtfertigt.

(Für das Urteilsdispositiv wird auf die nächste Seite verwiesen).

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

1.
Die Beschwerde wird unter Aufhebung des angefochtenen Einspracheentscheids vom 4. Oktober 2016 insoweit gutgeheissen, als die Vorinstanz angewiesen wird, die Kinderrente für die Stieftochter D._______ ab 1. März 2016 weiterhin auszurichten und hinsichtlich der Kinderrente für den Stiefsohn C._______ die weiteren Anspruchsvoraussetzungen im Sinne der Erwägungen näher abzuklären.

2.
Es werden keine Verfahrenskosten erhoben.

3.
Dem Beschwerdeführer wird zu Lasten der Vorinstanz eine Parteientschädigung von Fr. 3'500.- zugesprochen.

4.
Dieses Urteil geht an:

- den Beschwerdeführer (Gerichtsurkunde)

- die Vorinstanz (Ref-Nr. [...]; Einschreiben)

- das Bundesamt für Sozialversicherungen (Einschreiben)

Der vorsitzende Richter: Der Gerichtsschreiber:

David Weiss Roland Hochreutener

(Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen).

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, Schweizerhofquai 6, 6004 Luzern, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours:
a  contre les décisions rendues dans des causes de droit public;
b  contre les actes normatifs cantonaux;
c  qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires.
., 90 ff. und 100 BGG). Die Rechtsschrift ist in einer Amtssprache abzufassen und hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. Der angefochtene Entscheid und die Beweismittel sind, soweit sie der Beschwerdeführer in Händen hat, beizulegen (Art. 42
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG).

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