}ISth. . . . Bundesgesetz betr. den Schutz der Fabrikund Handelsmarken,
etc., vom 26. September 1890.

OG ...... Bundesgesetz über die Organisation der Bundesrechtsptlege,
vom 22. März 1893, 6. Oktober liil und 25. Juni 1921..

OB ...... Bundesgesetz über das Ohhgationeurecht, v. 30. März 1911. .

Pott} ..... Bundesgesetz betr. die Erfindungspatente, v. 21. Juni 1907.

Pi'StV . . . . Verordnung betr. Ergänzung und Abänderung der Bestimmungen
des Schuldbetreibungs und Konkursgesetzes betr. den Naehiessvertrag,
vom 27. Oktober 1917.

PGB ..... Privatrechtlichcs Gesetzbuch.

PolStrG(B) . Polizei Strafgeseiz(bach).

PostG . . . . Bundesgesetz über das Postwesen, vom 5. April 1910.

SchKG. . . . Bundesgesetz über Schuldhetreihung u. Konkurs, vom 29. April
1889.

StrG(B) . . . Strasgesetzshuch).

StrPO . . . . Strafprozessordnung.

StrV. . . . Strafverfahren.

URG ..... Bundesgesetz betr. das Urheberrecht an Werken der Literatur
und Kunst, vom 7. Dezember 1922.

VVG. . . . . Bundesgesetz liberal. Versicherungsvertragn.2.April1908.

VZEG . . . . Bundesgesetz über Verpfändung und Zwangsliquidation

von Eisenbahnund Schifiahrtsunternehmungen, vom 25. September 19i7.

VZG ..... Verordnung über die Zwangsverwertung von
Grundstücken, vom 23. April 1920. ZGB ..... Zivilgesetzhuch. ZPO
..... Ziriiprozessordnung. B. Abrévlations francais. CC ...... Code
civil. CF ...... Constitution federale. CO ...... Code des obligations.
CP ...... Code pénal. Cpe ..... Code de procedure civile, Cpp ..... Code
de procédure penale. LCA ..... Loi federale sur le contrat d'essurance.
LF ...... Loi federale. LP ...... Lei federale sur la poursuite pour
dettes et la failllte. OJF ..... Organisation judieiaire iédérale.
OBI ..... Ordonnance sur la réalisation force-e des immeuhles.
C. Abbreviazioni italiane. CC ...... Codice civile Svizzero.
CO ...... Codice delle obbligazioni. Cpc ..... Codice di procedure
civile. Cpp ..... Codice di procedure penale. LF ...... Legge federale.
LEF . . . . Legge esecuzioni e fallimenti. OGF ..... Organizzazione
giudiziaria federale.I. FAMILIENRECHTDROIT DE LA FAMILLE

1. Urteil der II. Zivilabteilung vom 17. Februar 1926 i. S. B. gegen B.

Bei der Trennung von dem Haager-Ehescheidungsiîhereinkommen unterstehenden
Ehegatten, deren Heimatrecht die in eine Scheidung umwandelbare Trennung
des schweizerischen Rechtes nicht kennt (i. c. Italien), beurteilt
sich die Frage der Unterstützungspflicht nach der iZüäBdie Scheidung
aufgestellten Bestimmung des Art. 152 A. Mit Urteil vom 28. Mai 1925
hat des Bezirks-

gericht Zürich die Ehe des G. B. und der Maria B. geb.

R., welche italienische Staatsangehörige sind aber zur

Zeit der Klageeinleitung in Zürich wohnten, wegen tiefer

Zerrüttung der Ehe und Ehebruches der Ehefrau auf

Grund von Art. 137 und 142 ZGB und Art. 150 des ital.

Codice civile auf unbestimmte Zeit getrennt, das aus der

Ehe hervorgegangeue Kind Italia dem Ehemann zur

Pflege und Erziehung zugesprochen und diesen ver-

pfliehtet, der Ehefrau während der Dauer der gerichtli-

chen Trennung einen monatlichen Unterhaltsbeitrag von 60 Fr. zu
entrichten, zahlbar monatlich zum

Voraus. _

B. Gegen die Alimentationsverpflichtung (Dispositiv 3 des
bezirksgerichtlichen Urteils) appellierte der Kläger G. B. an das
Obergericht des Kantons Zürich mit dem Antrag auf dessen Aufhebung. Im
übrigen erwuchs das erstinstanzliche Urteil in Rechtskraft.

C. Mit Urteil vom 11. November 1925 hat das Obergericht des Kantons
Zürich die Alimentationsverpflichtung des Klägers grundsätzlich bestätigt,
den Betrag aber auf 45 Fr. pro Monat herabgesetzt.

AS 51 u 1926 1

2 Familienrecht. N° 1.

D. Hiegegen hat der Kläger rechtzeitig die Berufung an das Bundesgericht
erklärt, wobei er erneut um gänzliche Aufhebung seiner Verpflichtung
zur Zahlung von Unterhaltsbeiträgen an die Beklagte ersuchte.

Das BundeSgericht zieht in Erwägung :

Die Zuständigkeit des schweizerischen Richters zur Trennung
von Italienern, die in der Schweiz wohnen, steht nach der Praxis
des'BundeSgerichtes (vgl. BGE 40 II s. 307 f. Erw. 1) ausser Frage. Das
Bezirksgericht ist daher mit Recht auf das Trennungsbegehren des Klägers
eingetreten, und es muss somit die von ihm erkannte Trennung, da das
bezirksgerichtliChe Urteil nach dieser Richtung nicht angefochten
worden-und daher in Rechtskraft erwachsen ist, als rechtsgültig
ausgesprochen erachtet werden. Zu untersuchen bleibt nur noch, ob der
Kläger zu _Unterhaltsbeiträgen an die Beklagte verpflichtet werden
könne. Die Vorinstanz ist in zutreffender Weise davon ausgegangen,
dass diese Frage, da es sich hiebei um eine Nebeniolge der Trennung
handelt, nach schwei' Zerischem Rechte zu beurteilen sei (vgl. BGE 38
S. 49 f. Erw. 3; 40 II S. 308 f. Erw. 2; 50 II S. 312). Sie be-jaht die
'Unterhaltspflicht des Klägers auf Grund von Art. 160 Abs. 2
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 160 - 1 Chacun des époux conserve son nom.
1    Chacun des époux conserve son nom.
2    Les fiancés peuvent toutefois déclarer à l'officier de l'état civil vouloir porter un nom de famille commun; ils peuvent choisir entre le nom de célibataire de l'un ou de l'autre.
3    Les fiancés qui conservent leur nom choisissent lequel de leurs deux noms de célibataire leurs enfants porteront. L'officier de l'état civil peut les libérer de cette obligation dans des cas dûment motivés.
ZGB. Nun
istzwar richtig, dass, nach der Praxis des Bundesgerichts die dem
Ehemann gemäss ,der vorgenannten Gesetzesbestimmung der Ehefrau gegenüber
zustehende Unterhaltspflicht, sofern es sich um Ehegatten schweizerischer
Nationalität handelt, auch während der Dauer der Trennung weiter besteht
(vgl. BGE 40 II S. 444 f. Erw. 5 ; 51 II S. 367 Erw. 3) und es hat das
Bundesgericht in seinem Entscheide im Falle Colla vom 28. Mai 1914 (BGE
40 HS. 309 f. Erw. 3) auf den sich die Vorinstanz in ihrem Urteil stützt
diesen Grundsatz auch bei einer Trennung von ausländischen Ehegatten, die
gemäss ihrem Heimatsrecht nicht geschieden werden können, für anwendhar
erklärt. An dieser letztem Praxis ist jedoch in der

hemmen echt. N° 1. _ è Folge nicht festgehalten "werden. In seinem
Entscheide vom 12. Juni 1924 in Sachen Camps (BGE 50 II S. 513)
hat das Bundesgericht bei 'ausiändischen Ehegatten, die, obwohl nach
schweizerischem Recht ein Scheidungsgrund vorliegen würde, nur getrennt
werden können, weil das betreffende Heimatrecht die Scheidung nicht kennt,
die Unterhaltspflicht nach der für die Scheidung aufgestellten Bestimmung
des Art. 152
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 160 - 1 Chacun des époux conserve son nom.
1    Chacun des époux conserve son nom.
2    Les fiancés peuvent toutefois déclarer à l'officier de l'état civil vouloir porter un nom de famille commun; ils peuvent choisir entre le nom de célibataire de l'un ou de l'autre.
3    Les fiancés qui conservent leur nom choisissent lequel de leurs deux noms de célibataire leurs enfants porteront. L'officier de l'état civil peut les libérer de cette obligation dans des cas dûment motivés.
ZGB geregelt, von der Erwägung ausgehend, dass sonst ein
derartiger schuldiger ausländischer si Ehegatte besser gestellt wäre,
als ein entsprechender schweizerischerEhegatte, indem der" erstere
trotz seines Verschuldens einen dauernden Unterhaltsanspruch,besässe,
während der letztere, dem gegenüber sei es schon von Anfang an, oder doch

zum mindesten nach Ablauf der dreijährigen Trennungs-

zeit (gemäss Art. 148
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 160 - 1 Chacun des époux conserve son nom.
1    Chacun des époux conserve son nom.
2    Les fiancés peuvent toutefois déclarer à l'officier de l'état civil vouloir porter un nom de famille commun; ils peuvent choisir entre le nom de célibataire de l'un ou de l'autre.
3    Les fiancés qui conservent leur nom choisissent lequel de leurs deux noms de célibataire leurs enfants porteront. L'officier de l'état civil peut les libérer de cette obligation dans des cas dûment motivés.
ZGB) die Scheidung verlangt werden könnte, von
der Scheidung an keinen Anspruch auf Alimente mehr besässe, weil gemäss
Art. 152
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 160 - 1 Chacun des époux conserve son nom.
1    Chacun des époux conserve son nom.
2    Les fiancés peuvent toutefois déclarer à l'officier de l'état civil vouloir porter un nom de famille commun; ils peuvent choisir entre le nom de célibataire de l'un ou de l'autre.
3    Les fiancés qui conservent leur nom choisissent lequel de leurs deux noms de célibataire leurs enfants porteront. L'officier de l'état civil peut les libérer de cette obligation dans des cas dûment motivés.
ZGB nur der schuldlose Ehegatte hiezu berechtigt ist. An
dieser Entscheidung ist festzuhalten. Allerdings ist der Vorinstanz
zuzugeben, dass das ZGB keine ausdrückliche Bestimmung enthält, wonach"
in Fällen, wo, wie hier, die Scheidung nicht verlangt werden kann, die
Trennung hin-_ sichtlich der Nebenfolgen wie die Scheidung zu behandeln
sei. Aber das ZGB hat eben nur das interne schweizerische Recht ohne
Rücksicht auf die internationalrechtlichen Konsequenzen geregelt. Wenn
auch gemäss Art. 7 h
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 160 - 1 Chacun des époux conserve son nom.
1    Chacun des époux conserve son nom.
2    Les fiancés peuvent toutefois déclarer à l'officier de l'état civil vouloir porter un nom de famille commun; ils peuvent choisir entre le nom de célibataire de l'un ou de l'autre.
3    Les fiancés qui conservent leur nom choisissent lequel de leurs deux noms de célibataire leurs enfants porteront. L'officier de l'état civil peut les libérer de cette obligation dans des cas dûment motivés.
und i NAG die Trennung ausländischer Ehegatten im
Übrigen , d. h. bezüglich der Nehenfolgen, wie bereits bemerkt, sich
ausschliesslich nach schweizerischem Rechte regelt, so müssen doch
diese Folgen demjenigen'der beiden schweizerischen Rechtsinstitute
(Trennung oder Scheidung) angepasst werden, dem die ausgesprochene
Trennung sachlich am meisten entspricht. Nun ist aber die dauernde,
nicht in eine Scheidung umwahdelbare Trennung, wie sie bei italienischen
Ehegatten allein ausgesprochen werden kann, derart

4 Familienrecht. N° 1 .

verschieden von der wandelbaren Trennung, wie sie bei ausschliesslicher
Anwendung des ZGB gegenüber schweizerischen Ehegatten zulässig ist, dass
es sich eher rechtfertigt, diese hinsichtlich der Unterhaltspflicht
analog der Scheidung zu behandeln. Das Weiterbestehenlassen der
unbeschränkten Unterhaltspflicht gemäss Art. 160
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 160 - 1 Chacun des époux conserve son nom.
1    Chacun des époux conserve son nom.
2    Les fiancés peuvent toutefois déclarer à l'officier de l'état civil vouloir porter un nom de famille commun; ils peuvent choisir entre le nom de célibataire de l'un ou de l'autre.
3    Les fiancés qui conservent leur nom choisissent lequel de leurs deux noms de célibataire leurs enfants porteront. L'officier de l'état civil peut les libérer de cette obligation dans des cas dûment motivés.
ZGB kann schon bei
der wandelbaren Trennung nicht als eine den Verhältnissen vollständig
gerecht werdende Lösung bezeichnet werden, und es ist hier die Anwendung
dieser Bestimmung nur mit Rücksicht auf die vorübergehende Natur der
Trennung begründet. Wo es sich aber, wie im vorliegenden Falle, um eine
nicht wandelbare Trennung handelt, widerspräche es dem Sinn und Geist
des Gesetzes, wenn man die Unterhaltspflicht ohne Berücksichtigung
der Verschuldens-frage weiter bestehen lassen wollte und so einen
unschuldigen oder doch wenigstens nicht allein sehuldigen Ehegatten
verpflichten wurde, auf unbestimmte? Zeit hinaus für den Unterhalt des
schuldigen resp. mitschuldigen Ehegatten voll aufzukommen. Es erscheint
daher angezeigt, für diesen Fall die Unterhaltspflicht nach der für die
Scheidung aufgestellten Bestimmung des Art. 152
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 160 - 1 Chacun des époux conserve son nom.
1    Chacun des époux conserve son nom.
2    Les fiancés peuvent toutefois déclarer à l'officier de l'état civil vouloir porter un nom de famille commun; ils peuvent choisir entre le nom de célibataire de l'un ou de l'autre.
3    Les fiancés qui conservent leur nom choisissent lequel de leurs deux noms de célibataire leurs enfants porteront. L'officier de l'état civil peut les libérer de cette obligation dans des cas dûment motivés.
ZGB zu regeln.

Nachdem aber durch das hinsichtlich der Trennung selber in Rechtskraft
erwachsene Urteil der ersten Instanz die Trennung u. a. auch wegen
von der Beklagten begangenen Ehebruches ausgesprochen worden ist, kann
von einem Unterhaltsanspruch der Beklagten auf Grund von Art. 152
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 160 - 1 Chacun des époux conserve son nom.
1    Chacun des époux conserve son nom.
2    Les fiancés peuvent toutefois déclarer à l'officier de l'état civil vouloir porter un nom de famille commun; ils peuvent choisir entre le nom de célibataire de l'un ou de l'autre.
3    Les fiancés qui conservent leur nom choisissent lequel de leurs deux noms de célibataire leurs enfants porteront. L'officier de l'état civil peut les libérer de cette obligation dans des cas dûment motivés.
ZGB,
da sie nicht schuldlos erscheint, nicht die Rede sein.

Demnach erkennt das Bundesgericht :

Die Berufung wird gutgeheissen und demgemäss Dispositiv 3 des
angefochtenen Urteiles des Obergerichts des Kantons Zürich vom
11. November 1925 aufgehoben.

Familienrecht. N° 2. 5

2. Urteil der II. Zivilabteilung vom 3. März 3.926
i. S. Denzler-Plenentasch gegen Denzler Sutter und Kinder.

Anwendung schweizerischen E h e g ü t e r r e e h t s auf Schweizer im
Ausland, Zivr. VerhG. Art. 31 Abs. 1 (Erw. 1). ss

BegründungeinerFrauengutsersatziorderung durch Übergabe grösserer
Geldsumrnen seitens der Eltern der Verlobten oder Ehefrau an den Verlobten
oder Ehemann und Ausstellung von Empfangsbescheinigungen dafür seitens des
Verlobten oder Ehemannes an die Verlobte oder Ehefrau, Art. 195 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 195 - 1 Lorsqu'un époux confie expressément ou tacitement l'administration de ses biens à son conjoint, les règles du mandat sont applicables, sauf convention contraire.
1    Lorsqu'un époux confie expressément ou tacitement l'administration de ses biens à son conjoint, les règles du mandat sont applicables, sauf convention contraire.
2    Les dispositions sur le règlement des dettes entre époux sont réservées.
,
201 Abs. 3
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 201 - 1 Chaque époux a l'administration, la jouissance et la disposition de ses acquêts et de ses biens propres, dans les limites de la loi.
1    Chaque époux a l'administration, la jouissance et la disposition de ses acquêts et de ses biens propres, dans les limites de la loi.
2    Lorsqu'un bien appartient en copropriété aux deux époux, aucun d'eux ne peut, sauf convention contraire, disposer de sa part sans le consentement de l'autre.
ZGB (Erw. 2).

U m r e c h n u n g der durch Übergabe von Geld in ausländischer Währung
an den Ehemann begründeten Ersatziorderung in Schweizerwährun g zum Zwecke
der A n s c hl u s s p f ä n du n g in der Schweiz, Art. 67 Ziff. 3
SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP)
LP Art. 67 - 1 La réquisition de poursuite est adressée à l'office par écrit ou verbalement. Elle énonce:
1    La réquisition de poursuite est adressée à l'office par écrit ou verbalement. Elle énonce:
1  le nom et le domicile du créancier et, s'il y a lieu, de son mandataire; le domicile élu en Suisse, s'il demeure à l'étranger. À défaut d'indication spéciale, l'office est réputé domicile élu;
2  le nom et le domicile du débiteur, et, le cas échéant, de son représentant légal; dans les réquisitions de poursuites contre une succession, il y a lieu de désigner les héritiers auxquels la notification doit être faite;
3  le montant en valeur légale suisse de la créance ou des sûretés exigées; si la créance porte intérêts, le taux et le jour duquel ils courent;
4  le titre et sa date; à défaut de titre, la cause de l'obligation.
2    La réquisition faite en vertu d'une créance garantie par gage doit contenir, en outre, les indications prévues à l'art. 151.
3    Un reçu de la réquisition de poursuite est délivré gratuitement au créancier qui en fait la demande.
SchKG
(Erw. 2).

insoweit die dem Verlobten oder Ehemann derart übergebenen Geldsummen
zur Anschaffung einer Aussteuer bestimmt waren und verwendet wurden,
erwirbt die Ehefrau das Eigentum an der Aussteuer und verliert sie die
Ersatzforderung (Erw. 4).

Im Falle des Verlustes der der Ehefrau geh ö r e n d e n A u s s t-e
u e r entsteht eine Ersatzforderung nur bei Verschulden des Ehemannes,
Art. 201 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 201 - 1 Chaque époux a l'administration, la jouissance et la disposition de ses acquêts et de ses biens propres, dans les limites de la loi.
1    Chaque époux a l'administration, la jouissance et la disposition de ses acquêts et de ses biens propres, dans les limites de la loi.
2    Lorsqu'un bien appartient en copropriété aux deux époux, aucun d'eux ne peut, sauf convention contraire, disposer de sa part sans le consentement de l'autre.
, 752 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 752 - 1 L'usufruitier répond de la perte et de la dépréciation de la chose, s'il ne prouve pas que le dommage est survenu sans sa faute.
1    L'usufruitier répond de la perte et de la dépréciation de la chose, s'il ne prouve pas que le dommage est survenu sans sa faute.
2    Il remplace les choses qu'il a consommées sans en avoir le droit.
3    Il ne doit aucune indemnité pour la dépréciation causée par l'usage normal de la chose.
ZGB. Verschulden i. c. verneint (Erw. 4).

ZGB Art. 196
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 196 - Le régime de la participation aux acquêts comprend les acquêts et les biens propres de chaque époux.
Abs. 2, Anwendungsfail (Erw. 4).

A. In der gegen August Denzler von dessen geschiedener Ehefrau und den
Kindern aus der gesehiedenen Ehe geführten Betreibung Nr. 1551 des
Betreibungsamtes Zürich 7 erklärte dessen Frau zweiter Ehe für eine
Frauengutsforderung von 42,500 Fr. den Anschluss an die am 14. August
1922 vollzogene Pfändung, und als die Gläubiger den Anspruch bestritten,
strengte sie die vorliegende Klage an mit dem Antrag, ihr Anschluss
sei begründet zu erklären. Über den Betrag von 41,000 Fr. legte die
Klägerin reeus des Betriebenen vor, nämlich zunächst Reeu de Mademoiselle
Plementaseh MarieThérése à Tanger ia somme de sept mille francs-or pour
mobilier vom 10. Dezember 1912 und weitere
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 52 II 1
Date : 17 février 1926
Publié : 31 décembre 1926
Source : Tribunal fédéral
Statut : 52 II 1
Domaine : ATF - Droit civil
Objet : }ISth. . . . Bundesgesetz betr. den Schutz der Fabrikund Handelsmarken, etc., vom


Répertoire des lois
CC: 137  142  148  152  160 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 160 - 1 Chacun des époux conserve son nom.
1    Chacun des époux conserve son nom.
2    Les fiancés peuvent toutefois déclarer à l'officier de l'état civil vouloir porter un nom de famille commun; ils peuvent choisir entre le nom de célibataire de l'un ou de l'autre.
3    Les fiancés qui conservent leur nom choisissent lequel de leurs deux noms de célibataire leurs enfants porteront. L'officier de l'état civil peut les libérer de cette obligation dans des cas dûment motivés.
195 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 195 - 1 Lorsqu'un époux confie expressément ou tacitement l'administration de ses biens à son conjoint, les règles du mandat sont applicables, sauf convention contraire.
1    Lorsqu'un époux confie expressément ou tacitement l'administration de ses biens à son conjoint, les règles du mandat sont applicables, sauf convention contraire.
2    Les dispositions sur le règlement des dettes entre époux sont réservées.
196 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 196 - Le régime de la participation aux acquêts comprend les acquêts et les biens propres de chaque époux.
201 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 201 - 1 Chaque époux a l'administration, la jouissance et la disposition de ses acquêts et de ses biens propres, dans les limites de la loi.
1    Chaque époux a l'administration, la jouissance et la disposition de ses acquêts et de ses biens propres, dans les limites de la loi.
2    Lorsqu'un bien appartient en copropriété aux deux époux, aucun d'eux ne peut, sauf convention contraire, disposer de sa part sans le consentement de l'autre.
752
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 752 - 1 L'usufruitier répond de la perte et de la dépréciation de la chose, s'il ne prouve pas que le dommage est survenu sans sa faute.
1    L'usufruitier répond de la perte et de la dépréciation de la chose, s'il ne prouve pas que le dommage est survenu sans sa faute.
2    Il remplace les choses qu'il a consommées sans en avoir le droit.
3    Il ne doit aucune indemnité pour la dépréciation causée par l'usage normal de la chose.
LP: 67
SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP)
LP Art. 67 - 1 La réquisition de poursuite est adressée à l'office par écrit ou verbalement. Elle énonce:
1    La réquisition de poursuite est adressée à l'office par écrit ou verbalement. Elle énonce:
1  le nom et le domicile du créancier et, s'il y a lieu, de son mandataire; le domicile élu en Suisse, s'il demeure à l'étranger. À défaut d'indication spéciale, l'office est réputé domicile élu;
2  le nom et le domicile du débiteur, et, le cas échéant, de son représentant légal; dans les réquisitions de poursuites contre une succession, il y a lieu de désigner les héritiers auxquels la notification doit être faite;
3  le montant en valeur légale suisse de la créance ou des sûretés exigées; si la créance porte intérêts, le taux et le jour duquel ils courent;
4  le titre et sa date; à défaut de titre, la cause de l'obligation.
2    La réquisition faite en vertu d'une créance garantie par gage doit contenir, en outre, les indications prévues à l'art. 151.
3    Un reçu de la réquisition de poursuite est délivré gratuitement au créancier qui en fait la demande.
OAAE: 7h
Répertoire ATF
40-II-305 • 40-II-440 • 50-II-507
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
conjoint • tribunal fédéral • droit suisse • question • mariage • défendeur • mois • autorité inférieure • durée • obligation d'entretien • adulte • hameau • conjoint étranger • italien • droit national • adultère • argent • conjoint innocent • dette alimentaire • décision
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