194 Entscheidungen der Schuldbetrelbungs--

deren Lösung in den Grundsätzen des .Volistreckungsrechtes gefunden
werden muss; denn unter solchen Umständen ist der Zivilrichter zur
Erledigung der Streitigkeit inkompetent, folgerichtig kann die A-u
f s i c h t s b e h ö r d-e nicht lediglich die Deposition anordnen,
sondern sie hat über die Begründetheit des Anspruches zugentscheiden. Ein
solcher Fall liegt aber hier vor. Die Rekursbeklagte bestreitet die
im Kollokationsplan. festgelegte materielle Rechtslage, wonach der
Pfandausfall im Betrage'von 2379Fr. 30 cts. in der 5. Klasse kolloziert
und damit der Anspruch des Rekurrenten auf die, auf diesen Betrag
entfallende Dividende festgestellt wird, nicht, wie auch anderseits
der Rekurrent die der Rekursbeklagten aus Art. 505
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 505 - 1 Quando il debitore principale è in ritardo di sei mesi nel pagamento di capitale, dell'interesse per un semestre o di un ammortamento annuo, il creditore deve avvertirne il fideiussore. A richiesta, egli deve in ogni tempo informarlo dello stato del debito principale.
1    Quando il debitore principale è in ritardo di sei mesi nel pagamento di capitale, dell'interesse per un semestre o di un ammortamento annuo, il creditore deve avvertirne il fideiussore. A richiesta, egli deve in ogni tempo informarlo dello stato del debito principale.
2    Se il debitore principale è dichiarato in fallimento o domanda un concordato, il creditore deve notificare il suo credito e fare tutto ciò che si può ragionevolmente esigere da lui per la tutela dei suoi diritti. Egli deve avvertire il fideiussore del fallimento e della moratoria, non appena ne abbia notizia.
3    Il creditore che ometta di compiere uno di questi atti perde le sue azioni contro il fideiussore fino a concorrenza del danno che al fideiussore fosse derivato da tale omissione.
OR zustehenden
Rechte anerkennt. streitig ist nur, auf welche Weise die Konkurrenz
dieser beiden, von den Parteien gegenseitig anerkannten Ansprüche, in
der Verteilungsliste zum Ausdruck kommen soll, (1. h. insbesondere,
inwiefern der Anspruch der Reknrsheklagten aus Art. 505
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 505 - 1 Quando il debitore principale è in ritardo di sei mesi nel pagamento di capitale, dell'interesse per un semestre o di un ammortamento annuo, il creditore deve avvertirne il fideiussore. A richiesta, egli deve in ogni tempo informarlo dello stato del debito principale.
1    Quando il debitore principale è in ritardo di sei mesi nel pagamento di capitale, dell'interesse per un semestre o di un ammortamento annuo, il creditore deve avvertirne il fideiussore. A richiesta, egli deve in ogni tempo informarlo dello stato del debito principale.
2    Se il debitore principale è dichiarato in fallimento o domanda un concordato, il creditore deve notificare il suo credito e fare tutto ciò che si può ragionevolmente esigere da lui per la tutela dei suoi diritti. Egli deve avvertire il fideiussore del fallimento e della moratoria, non appena ne abbia notizia.
3    Il creditore che ometta di compiere uno di questi atti perde le sue azioni contro il fideiussore fino a concorrenza del danno che al fideiussore fosse derivato da tale omissione.
OR darin
zu berücksichtigen ist. Die Lösung dieser Frage gibt Art. 217
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF)
LEF Art. 217 - 1 Quando un creditore sia stato soddisfatto in parte pel suo credito da un coobbligato del fallito, tale credito è ammesso ciò nondimeno per l'importo originario al passivo della massa, abbia o non abbia il coobbligato un diritto di regresso verso il fallito.
1    Quando un creditore sia stato soddisfatto in parte pel suo credito da un coobbligato del fallito, tale credito è ammesso ciò nondimeno per l'importo originario al passivo della massa, abbia o non abbia il coobbligato un diritto di regresso verso il fallito.
2    Il diritto d'insinuare tale credito nel fallimento spetta al creditore ed al coobbligato.
3    Il riparto assegnato al credito spetta al creditore sino a totale suo soddisfacimento. Sull'eccedenza il coobbligato avente diritto di regresso ottiene la somma che otterrebbe facendo valere direttamente tale diritto. Il residuo rimane alla massa.
SchKG
welcher bestimmt, dass der Rückgrifisberechtigte im vorliegenden Falle
also die Rekursheklagte erst dann die Berücksichtigung seiner Rechte im
Verteilungsverfahren verlangen und die Dividende beanspruchen kann, wenn
der Gläubiger für seine Forderung völlige Deckung erhalten hat, sodass
also nur ein allfälliger, zur vollen Befriedigung des Gläubigers' nicht
mehr notwendiger Dividendenüberschuss dem Regressberechtigten zugewiesen
werden darf. Dies ist eine Vorschrift, welche die Verteilung im Konkurse
betrifft und über deren Ausführung somit nur die Aufsichtsbehörden wachen
können. Im vorliegenden Falle steht nun aber gestützt auf das von der
Rekursbeklagten in ihrer Rekursbeantwortung vom 4. November gemachte
Zugeständnis fest, dass die Zinsen der von der Rekursbeklagten verbürgten
Forderung noch ausstehend sind, der Rekurrent also noch nicht völlig
befriedigt ist. Folgerichtig kann er die Dividendeund Konkarskammcr. N°
52. Le.)

beanspruchen, soweit sie zur völligen Deckung seiner Forderung
erforderlich ist und es kann nur ein eventuell noch verbleibender
Ueberschuss der Rekursbeklagten zugewiesen werden.

Demnach erkennt die Schuldbeir.und Konkurskammer : Der Rekurs wird
gutgeheissen.

52. Entscheid vom-26. Dezember 1918 i. S. Gatto-ni.

Anfechtung einer Betreibung nachdem sie abgeschlossen, ein Verlustschein
ausgestellt und gestützt auf. den letzteren eine neue Betreibung angehoben
werden ist.

A. Gestützt auf einen in einer früheren Betreibung erhaltenenVerlustschein
betrieb der-Beschwerdegegnerden Beschwerdeführer für eine Forderung von
207 Fr. 55 Cts. Nachdem diesem am 31. Oktober 1918 der Zahlungsbefehl
zugestellt worden war, erhob er am 20./21. November 1918 Beschwerde, weil
die erste Betreihung, trotzdem er damals noch minderjährig gewesen, statt
gegen seinen Vormund, gegen ihn selbst geführt worden sei. Dementsprechend
Verlange er, dass der in der Folge ausgestellte Verlustschein, weil
absolut nichtig, annulliert werde.

Das Betreibungsamt gab seinen Fehler zu, verwies jedoch darauf, dass
die Akte der ersten Betreibung insgesamt in Rechtskraft erwachsen seien.

B. Die kantonale Aufsichtsbehörde wies die Beschwerde wegen Verspätung ab,
davon ausgehend, sie hätte innert 10 Tagen seit Zustellung des zweiten
Zahlungsbefehles erhoben werden müssen, und weil im übrigen die zweite
Betreibung formgültig eingeleitet worden sei.

C. Hierüber beschwerte sich Cattani beim Bundesgericht, indem
er beantragen liess: Es sei das in den Jahren 1916/17 gegen den
minderjährigen Otto Cattani in Arlesheim durchgeführte Betreibungsund
Pfand--

A5 44 m _ 1918 15

1 96 Entscheidungen der Schuldbetreibnngs--

verwertungsverfalu'en,insbesondere der gegenihn ausgestellte Verlustschein
im Betrage von 207 Fr. 55 (Its, als null und nichtig zu erklären . Zur
Begründung wurde angeführt, die Verletzung des Art. 47 mache die erste
Betreibung zu einer absolut nichtigen. Die Beschwerde gegen dieselbe
sei daher in jedem Stadium des Verfahrens noch zulässig.

Die Schuldbetreibungs und Konkurskammer zieht in Erwägung :

Das Begehren des Beschwerdeführers geht auf Aufhebung des ersten,
gegen ihn gerichteten Betreibungsverfahrens, insbesondere auf Kassation
des nach seiner Durchführung ausgestellten Verlustscheines. Nun ist
aber diese Betreibung bereits abgeschlossen und durchgeführt und
kann nachträglich nicht mehr aufgehoben werden. Zwar ist richtig,
dass bei Verletzung zwingender Normen die Beschwerde ohne Rücksicht
auf die Beschwerdefrist in jedem Stadium des Verfahrens noch zulässig
ist. Allein das gilt doch nur dann, wenn der betreffende Betreibungsakt
noch rückgängig gemacht werden kann. Im vorliegenden Falle aber besteht
ein Verfahren, gegen das sich die Beschwerde richten könnte, gar nicht
mehr. Die angefochtene erste Betreibung ist erledigt, die Verwertung
durchgeführt und die Verteilung vorgenommen. Eine Aufhebung ist daher
ausgeschlossen. Allerdings zeitigt dieses durchgeführte Verfahren in
dem Verlustschein noch gewisse Nachwirkungen, allein, wenn die seine
Grundlage bildende Betreibung nicht mehr anfechtbar ist, so kann auch
gegen ihn nicht mehr vorgegangen werden, da er ja nur die Art und Weise
ihrer Erledigung konstatiert.

Demnach erkennt die Schuldbetr.und, Konkurskammer :

Die Beschwerde wird abgewiesen.

und Konkurskammer. N° 53. I?

53. Entscheid vom 30. Dezember III-s i. S. Euler-Steiner.

Art. 93
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF)
LEF Art. 93 - 1 Ogni provento del lavoro, gli usufrutti e il loro prodotto, le rendite vitalizie e gli alimenti, le pensioni e le prestazioni di qualsiasi tipo destinate a risarcire una perdita di guadagno o una pretesa derivante dal diritto al mantenimento, segnatamente le rendite e le indennità in capitale che non sono impignorabili giusta l'articolo 92, possono essere pignorati in quanto, a giudizio dell'ufficiale, non siano assolutamente necessari al sostentamento del debitore e della sua famiglia.
1    Ogni provento del lavoro, gli usufrutti e il loro prodotto, le rendite vitalizie e gli alimenti, le pensioni e le prestazioni di qualsiasi tipo destinate a risarcire una perdita di guadagno o una pretesa derivante dal diritto al mantenimento, segnatamente le rendite e le indennità in capitale che non sono impignorabili giusta l'articolo 92, possono essere pignorati in quanto, a giudizio dell'ufficiale, non siano assolutamente necessari al sostentamento del debitore e della sua famiglia.
2    Tali redditi possono essere pignorati per un anno al massimo dal giorno dell'esecuzione del pignoramento. Se al pignoramento partecipano più creditori, il termine decorre dal primo pignoramento eseguito su richiesta di un creditore del gruppo in questione (art. 110 e 111).
3    Se durante il decorso di tale termine l'ufficio ha conoscenza di una modificazione determinante per l'importo da pignorare, esso commisura il pignoramento alle mutate circostanze.
4    Su istanza del debitore, l'ufficio ingiunge al datore di lavoro di quest'ultimo di versare all'ufficio, per la durata del pignoramento del salario, anche la somma necessaria per il pagamento dei crediti correnti di premi e partecipazioni ai costi dell'assicurazione obbligatoria delle cure medico-sanitarie, per quanto tali premi e partecipazioni ai costi facciano parte del minimo vitale del debitore. L'ufficio utilizza tale somma per pagare direttamente all'assicuratore i crediti correnti di premi e partecipazioni ai costi.215
SchKG. Stellung des Bundesgerichtes in Lohnpfän-dungssachen.
Art. 93
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF)
LEF Art. 93 - 1 Ogni provento del lavoro, gli usufrutti e il loro prodotto, le rendite vitalizie e gli alimenti, le pensioni e le prestazioni di qualsiasi tipo destinate a risarcire una perdita di guadagno o una pretesa derivante dal diritto al mantenimento, segnatamente le rendite e le indennità in capitale che non sono impignorabili giusta l'articolo 92, possono essere pignorati in quanto, a giudizio dell'ufficiale, non siano assolutamente necessari al sostentamento del debitore e della sua famiglia.
1    Ogni provento del lavoro, gli usufrutti e il loro prodotto, le rendite vitalizie e gli alimenti, le pensioni e le prestazioni di qualsiasi tipo destinate a risarcire una perdita di guadagno o una pretesa derivante dal diritto al mantenimento, segnatamente le rendite e le indennità in capitale che non sono impignorabili giusta l'articolo 92, possono essere pignorati in quanto, a giudizio dell'ufficiale, non siano assolutamente necessari al sostentamento del debitore e della sua famiglia.
2    Tali redditi possono essere pignorati per un anno al massimo dal giorno dell'esecuzione del pignoramento. Se al pignoramento partecipano più creditori, il termine decorre dal primo pignoramento eseguito su richiesta di un creditore del gruppo in questione (art. 110 e 111).
3    Se durante il decorso di tale termine l'ufficio ha conoscenza di una modificazione determinante per l'importo da pignorare, esso commisura il pignoramento alle mutate circostanze.
4    Su istanza del debitore, l'ufficio ingiunge al datore di lavoro di quest'ultimo di versare all'ufficio, per la durata del pignoramento del salario, anche la somma necessaria per il pagamento dei crediti correnti di premi e partecipazioni ai costi dell'assicurazione obbligatoria delle cure medico-sanitarie, per quanto tali premi e partecipazioni ai costi facciano parte del minimo vitale del debitore. L'ufficio utilizza tale somma per pagare direttamente all'assicuratore i crediti correnti di premi e partecipazioni ai costi.215
SchKG ist nicht anwendbar, wenn für eine Alimentenforderung
gepfändet wird. Verhältnis Zwischen dem Pensionsanspruch und dem Anspruch
auf Abgangsentschädigung nach den Statuten der Hülfsund Pensionskasse
der Beamten und ständigen Angestellten der SBB; insbesondere im
Vollstreckungsrecht. Unzulässigkeit der Pfändung des Anspruches auf die
Abgangsentschädigung, wenn der Schuldner Pensionsansprüche geltend macht,
bevor rechtskräftig festgestellt ist, dass die Pensionsberechtigung
nicht besteht.

A. Durch Urteil vom 9. Februar 1912 hat das Bezirksgericht Winterthur
die Ehe der heutigen Parteien, des Rekursbeklagten Johann Keusch und
der Rekurrentin Bertha Keusch geb. Steiner, nunmehr verehelichte Meier
geschieden, den Knaben Rudolf, geb. 1907, dem Vater, den Knaben Otto,
geb. 1909, und das Mädchen Margrit, geb. 1910, der Mutter zugesprochen
und den Rekursbeklagten verurteilt, an die Kosten des Unter-kaltes und
der Erziehung der beiden der Rekurrentin zugewiesenen Kinder monatlich je
15 Fr. bis zum zurückgelegter-I sechsten und je 20 Fr. von da an bis zum
zurückgelegten 16. Altersjahr zu bezahlen. Da der Rekursbeklagte den ihm
obliegenden Alimentationspflichten nicht nachkam, ging die Reknrrentin
auf dem Exekutionswege gegen ihn vor. Gestützt auf einen Verlustschein
vom 31. Januar 1917 erwirkte sie am 20. November 1917 beim Einzelrichter
des Bezirksgerichtes Winterthur für eine Alimentationsforderung von 243
Fr. 95 Cts. einen Arrestbefehl auf das Guthaben des Arrestschuldners
an die Pensionsund Hülfskasse der SBB im Betrage von 1041 Fr. 10
(Its... soweit zur Deckung der Betreibungsforderung nebst Kosten notwendig
. Der Rekursbeklagte war nämlich früher als Güter-arbeitet bei den SBB
angestellt gewesen, von diesen aber-auf den 20. November 1917 entlassen
worden. Die SBB verweigerten die vom Bekursbeklagten
Informazioni decisione   •   DEFRITEN
Documento : 44 III 195
Data : 01. dicembre 1918
Pubblicato : 31. dicembre 1919
Sorgente : Tribunale federale
Stato : 44 III 195
Ramo giuridico : DTF - Diritto delle esecuzioni e del fallimento
Oggetto : 194 Entscheidungen der Schuldbetrelbungs-- deren Lösung in den Grundsätzen des .Volistreckungsrechtes


Registro di legislazione
CO: 505
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 505 - 1 Quando il debitore principale è in ritardo di sei mesi nel pagamento di capitale, dell'interesse per un semestre o di un ammortamento annuo, il creditore deve avvertirne il fideiussore. A richiesta, egli deve in ogni tempo informarlo dello stato del debito principale.
1    Quando il debitore principale è in ritardo di sei mesi nel pagamento di capitale, dell'interesse per un semestre o di un ammortamento annuo, il creditore deve avvertirne il fideiussore. A richiesta, egli deve in ogni tempo informarlo dello stato del debito principale.
2    Se il debitore principale è dichiarato in fallimento o domanda un concordato, il creditore deve notificare il suo credito e fare tutto ciò che si può ragionevolmente esigere da lui per la tutela dei suoi diritti. Egli deve avvertire il fideiussore del fallimento e della moratoria, non appena ne abbia notizia.
3    Il creditore che ometta di compiere uno di questi atti perde le sue azioni contro il fideiussore fino a concorrenza del danno che al fideiussore fosse derivato da tale omissione.
LEF: 93 
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF)
LEF Art. 93 - 1 Ogni provento del lavoro, gli usufrutti e il loro prodotto, le rendite vitalizie e gli alimenti, le pensioni e le prestazioni di qualsiasi tipo destinate a risarcire una perdita di guadagno o una pretesa derivante dal diritto al mantenimento, segnatamente le rendite e le indennità in capitale che non sono impignorabili giusta l'articolo 92, possono essere pignorati in quanto, a giudizio dell'ufficiale, non siano assolutamente necessari al sostentamento del debitore e della sua famiglia.
1    Ogni provento del lavoro, gli usufrutti e il loro prodotto, le rendite vitalizie e gli alimenti, le pensioni e le prestazioni di qualsiasi tipo destinate a risarcire una perdita di guadagno o una pretesa derivante dal diritto al mantenimento, segnatamente le rendite e le indennità in capitale che non sono impignorabili giusta l'articolo 92, possono essere pignorati in quanto, a giudizio dell'ufficiale, non siano assolutamente necessari al sostentamento del debitore e della sua famiglia.
2    Tali redditi possono essere pignorati per un anno al massimo dal giorno dell'esecuzione del pignoramento. Se al pignoramento partecipano più creditori, il termine decorre dal primo pignoramento eseguito su richiesta di un creditore del gruppo in questione (art. 110 e 111).
3    Se durante il decorso di tale termine l'ufficio ha conoscenza di una modificazione determinante per l'importo da pignorare, esso commisura il pignoramento alle mutate circostanze.
4    Su istanza del debitore, l'ufficio ingiunge al datore di lavoro di quest'ultimo di versare all'ufficio, per la durata del pignoramento del salario, anche la somma necessaria per il pagamento dei crediti correnti di premi e partecipazioni ai costi dell'assicurazione obbligatoria delle cure medico-sanitarie, per quanto tali premi e partecipazioni ai costi facciano parte del minimo vitale del debitore. L'ufficio utilizza tale somma per pagare direttamente all'assicuratore i crediti correnti di premi e partecipazioni ai costi.215
217
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF)
LEF Art. 217 - 1 Quando un creditore sia stato soddisfatto in parte pel suo credito da un coobbligato del fallito, tale credito è ammesso ciò nondimeno per l'importo originario al passivo della massa, abbia o non abbia il coobbligato un diritto di regresso verso il fallito.
1    Quando un creditore sia stato soddisfatto in parte pel suo credito da un coobbligato del fallito, tale credito è ammesso ciò nondimeno per l'importo originario al passivo della massa, abbia o non abbia il coobbligato un diritto di regresso verso il fallito.
2    Il diritto d'insinuare tale credito nel fallimento spetta al creditore ed al coobbligato.
3    Il riparto assegnato al credito spetta al creditore sino a totale suo soddisfacimento. Sull'eccedenza il coobbligato avente diritto di regresso ottiene la somma che otterrebbe facendo valere direttamente tale diritto. Il residuo rimane alla massa.
Parole chiave
Elenca secondo la frequenza o in ordine alfabetico
adulto • attestato di carenza beni • casale • condannato • copertura • debitore • decisione • decreto di sequestro • direttiva • direttiva • dividendi del fallimento • esattezza • esecuzione per debiti • ffs • giorno • giudice unico • graduatoria • guardia • impiegato statale • incombenza • insufficienza del pegno • madre • matrimonio • mese • motivazione della decisione • nullità • padre • pegno • pietra • prato • precetto esecutivo • quesito • rapporto tra • termine ricorsuale • tribunale federale • tutore • ufficio d'esecuzione