Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
8C_549/2007

Urteil vom 30. Mai 2008
I. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Ursprung, Präsident,
Bundesrichter Frésard,
nebenamtlicher Bundesrichter Brunner,
Gerichtsschreiber Jancar.

Parteien
B.________, 1943, Beschwerdeführer,
vertreten durch Rechtsanwalt Tim Walker, Hinterdorf 7, 9043 Trogen,

gegen

Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA), Fluhmattstrasse 1, 6004 Luzern, Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Unfallversicherung,

Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Thurgau vom 20. Juni 2007.

Sachverhalt:

A.
A.a Der 1943 geborene B.________ war in einem Beschäftigungsprogramm der Arbeitslosenkasse des Kantons Thurgau tätig und dadurch bei der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA) obligatorisch gegen Unfallfolgen versichert. Am Abend des 17. Oktobers 1998 erlitt er einen Verkehrsunfall, als er auf der Autobahn mit seinem Personenwagen auf ein stehendes Fahrzeug aufprallte, welches von der Gegenfahrbahn durch die Mittelabschrankung auf die Überholspur seiner Fahrbahn geraten war. Der Versicherte wurde zuerst ins Spital W.________ eingewiesen und anschliessend in die Klinik für Augenkrankheiten des Spitals S.________ (nachfolgend Klinik für Augenkrankheiten) verlegt, wo er bis zum 26. Oktober 1998 hospitalisiert blieb. Im Spital W.________ wurden mehrere Schnittverletzungen im Gesicht, Augenverletzungen beidseits mit Visusverminderung links sowie ein stumpfes Thoraxtrauma diagnostiziert. Gemäss Bericht der Klinik für Augenkrankheiten vom 16. November 1998 erlitt der Versicherte am linken Auge eine perforierende Augenverletzung, welche am 18. Oktober 1998 operativ mit Hornhautnaht, Skleranaht und Lidrekonstruktion behandelt wurde, sowie am rechten Auge eine Contusio bulbi.
A.b Nach dem Unfall entwickelte sich eine psychische Problematik, aufgrund derer ab dem 21. Dezember 1998 eine volle Arbeitsunfähigkeit bestand. Im Rahmen eines stationären Aufenthaltes in der Klinik N.________ vom 27. Januar 2000 bis zum 23. Februar 2000 wurde neben dem Augenleiden eine erlebnisreaktive Angststörung im Sinne einer subsyndromal ausgeprägten posttraumatischen Belastungsstörung mit depressiven Zeichen geringen Schweregrades diagnostiziert und eine 100%ige Arbeitsunfähigkeit bis auf Weiteres festgelegt (Austrittsbericht der Klinik N.________ vom 15. März 2000). Seit dem 1. Oktober 1999 erhält der Versicherte eine Rente der Eidgenössischen Invalidenversicherung aufgrund eines Invaliditätsgrades von 100 %.
A.c Die SUVA erbrachte nach dem Unfall die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 23. Januar 2002 teilte sie dem Versicherten mit, dass von einer weiteren Behandlung keine Besserung mehr zu erwarten sei, weshalb Heilkosten- und Taggeldleistungen per 28. Februar 2002 grundsätzlich eingestellt und die Ausrichtung einer Invalidenrente sofort sowie die Zusprechung einer Integritätsentschädigung in ein bis zwei Jahren geprüft würden. Mit Verfügung vom 5. Februar 2002 sprach die SUVA dem Versicherten berechnet auf einem versicherten Verdienst von Fr. 63'950.- ab 1. März 2002 eine Komplementärrente von Fr. 3'821.- zu. Der Versicherte erhob dagegen am 8. März 2002 Einsprache, wobei er geltend machte, bei der Berechnung der Komplementärrente sei von einem höheren versicherten Verdienst auszugehen. Mit Verfügung vom 11. September 2003 wurde dem Versicherten eine Integritätsentschädigung von Fr. 41'796.- basierend auf einer Integritätseinbusse von 43 % zugesprochen. Auch gegen diese Verfügung erhob er am 13. Oktober 2003 Einsprache und verlangte die Zusprechung einer höheren Integritätsentschädigung. Mit Schreiben vom 20. Juni 2005 zog die SUVA die (angefochtene) Verfügung vom 5. Februar 2002 hinsichtlich der Höhe der
Komplementärrente in Wiedererwägung und verfügte neu ab 1. März 2002 eine Komplementärrente von Fr. 4'365.- berechnet auf einem (höheren) versicherten Verdienst von nun Fr. 71'016.-; sie gelangte zu diesem Ergebnis unter zusätzlicher Anrechnung eines Einkommens aus Nebenverdienst von Fr. 7'066.-. Der Versicherte liess gegen die wiedererwägungsweise ergangene Verfügung am 22. August 2005 wiederum Einsprache erheben, wobei er eine höhere Komplementärrente und einen früheren Rentenbeginn beantragte und dabei im Wesentlichen geltend machte, seine Einsprache vom 8. März 2002 gegen die ursprüngliche Rentenverfügung vom 5. Februar 2002 sei lediglich hinsichtlich der Anrechenbarkeit des Nebenverdienstes behandelt und gut geheissen worden; die sonstigen Einwände gegen die Berechnung des massgeblichen Lohnes seien aber nach wie vor unbehandelt geblieben. Nach weiteren Abklärungen, vor allem in medizinischer Hinsicht zur Frage des Integritätsschadens, erliess die SUVA am 21. August 2006 den Einspracheentscheid, mit welchem sie dem Versicherten in teilweiser Gutheissung der Einsprache vom 13. Oktober 2003 eine Integritätsentschädigung für eine Integritätseinbusse von insgesamt 46 % zusprach; hinsichtlich des Beginns und der Höhe der
Komplementärrente wies sie die Einsprache ab.

B.
Die von B.________ dagegen erhobene Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau als Versicherungsgericht mit Entscheid vom 20. Juni 2007 ab.

C.
B.________ lässt Beschwerde und subsidiäre Verfassungsbeschwerde erheben, wobei er im Wesentlichen eine höhere Integritätsentschädigung, eine höhere Komplementärrente, höhere Taggeldleistungen rückwirkend ab Unfalldatum sowie die Zusprechung einer Parteientschädigung für das Einspracheverfahren und das kantonale Verfahren beantragt. Eventuell sei die Sache zur neuen Entscheidung an das kantonale Gericht zurückzuweisen. Auf die im Einzelnen gestellten Rechtsbegehren, welche zum Teil wortgleich bereits im vorinstanzlichen Verfahren gestellt wurden und vor allem auch verfahrensmässiger Natur sind, wird in den Erwägungen eingegangen.

Die SUVA schliesst auf Abweisung der Beschwerde, ohne sich weiter zur Sache zu äussern. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) verzichtet auf eine Vernehmlassung.

Erwägungen:

1.
1.1 Weil die angefochtene Entscheidung nach dem Datum des Inkrafttretens des Bundesgesetzes über das Bundesgericht (BGG; SR 173.110), dem 1. Januar 2007 (AS 2006 1243), ergangen ist, untersteht die Beschwerde dem neuen Recht (Art. 132 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 132 Droit transitoire - 1 La présente loi s'applique aux procédures introduites devant le Tribunal fédéral après son entrée en vigueur; elle ne s'applique aux procédures de recours que si l'acte attaqué a été rendu après son entrée en vigueur.
1    La présente loi s'applique aux procédures introduites devant le Tribunal fédéral après son entrée en vigueur; elle ne s'applique aux procédures de recours que si l'acte attaqué a été rendu après son entrée en vigueur.
2    ...122
3    La période de fonction des juges ordinaires et suppléants qui ont été élus sur la base de l'organisation judiciaire du 16 décembre 1943123 ou de l'arrêté fédéral du 23 mars 1984 concernant l'augmentation du nombre des juges suppléants du Tribunal fédéral124 ou qui seront élus pendant les années 2007 et 2008 prend fin le 31 décembre 2008.125
4    La limitation du nombre de juges suppléants au sens de l'art. 1, al. 4, s'applique dès 2009.126
BGG).

1.2 Im Beschwerdeverfahren um die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung ist das Bundesgericht nicht an die vorinstanzliche Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts gebunden (Art. 97 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
und Art. 105 Abs. 3
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
BGG).

2.
In verfahrensmässiger Hinsicht beantragt der Beschwerdeführer eine Beschwerdeergänzung nach Zustellung der Akten der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz. Diesem Rechtsbegehren kann nicht entsprochen werden, sieht Art. 43
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 43 Mémoire complémentaire - Le Tribunal fédéral accorde au recourant, à sa demande, un délai approprié pour compléter la motivation de son recours en matière d'entraide pénale internationale:
a  s'il a déclaré recevable ce recours, et
b  si l'étendue exceptionnelle ou la difficulté particulière de l'affaire le commande.
BGG eine ergänzende Beschwerdeschrift doch nur bei Beschwerden auf dem Gebiet der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen vor. Um eine derartige Angelegenheit handelt es sich im vorliegenden Fall offensichtlich nicht.

3.
Im Weiteren wird ein zweiter Schriftenwechsel "nach Zustellung allfälliger Stellungnahmen der übrigen Verfahrensbeteiligten" verlangt. Dieses Begehren ist schon deshalb hinfällig, weil sowohl SUVA wie auch kantonales Gericht und das BAG keine Stellungnahme eingereicht haben. Im Übrigen findet gemäss Art. 102 Abs. 3
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 102 Échange d'écritures - 1 Si nécessaire, le Tribunal fédéral communique le recours à l'autorité précédente ainsi qu'aux éventuelles autres parties ou participants à la procédure ou aux autorités qui ont qualité pour recourir; ce faisant, il leur impartit un délai pour se déterminer.
1    Si nécessaire, le Tribunal fédéral communique le recours à l'autorité précédente ainsi qu'aux éventuelles autres parties ou participants à la procédure ou aux autorités qui ont qualité pour recourir; ce faisant, il leur impartit un délai pour se déterminer.
2    L'autorité précédente transmet le dossier de la cause dans le même délai.
3    En règle générale, il n'y a pas d'échange ultérieur d'écritures.
BGG in der Regel ohnehin kein zweiter Schriftenwechsel statt. Ein solcher wird nur durchgeführt, wenn er sich aus Gründen des rechtlichen Gehörs gebietet oder wenn ihn Zweckmässigkeitsüberlegungen nahe legen; beide Voraussetzungen sind im vorliegenden Fall nicht gegeben. Schliesslich bleibt anzumerken, dass der bereits in der Beschwerde gestellte Antrag auf Durchführung eines zweiten Schriftenwechsels verfrüht gestellt wurde, konnte der Beschwerdeführer doch noch gar nicht beurteilen, ob aus seiner Sicht eine Stellungnahme zu den Eingaben der Gegenseite erforderlich sein würde.

4.
Nicht eingetreten werden kann auf das Begehren des Beschwerdeführers auf Ausrichtung höherer Taggeldleistungen rückwirkend ab Unfalldatum zuzüglich gesetzlichem Verzugszins. Im verwaltungsgerichtlichen Beschwerdeverfahren sind grundsätzlich nur Rechtsverhältnisse zu überprüfen bzw. zu beurteilen, zu denen die zuständige Verwaltungsbehörde vorgängig verbindlich - in Form einer Verfügung bzw. eines Einspracheentscheides - Stellung genommen hat. Insoweit bestimmt die Verfügung den beschwerdeweise weiterziehbaren Anfechtungsgegenstand. Umgekehrt fehlt es an einem Anfechtungsgegenstand und somit an einer Sachurteilsvoraussetzung, wenn und insoweit keine Verfügung bzw. kein Einspracheentscheid ergangen ist (BGE 131 V 164 E. 2.1; 125 V 413 E. 1a S. 414). Wie die Vorinstanz bereits zutreffend dargelegt hat, liegt bezüglich der Höhe des Taggeldes keine Verfügung bzw. kein Einspracheentscheid der SUVA vor. Zutreffend hat die Vorinstanz im Übrigen auch darauf hingewiesen, dass eine allfällige Erhöhung des versicherten Verdienstes hinsichtlich der Rentenfestlegung nicht zwangsläufig zu einer Anpassung der Taggelder führen würde, weil sich der versicherte Verdienst bei Taggelder nicht gleich wie für Renten berechnet (vgl. Art. 23
SR 832.202 Ordonnance du 20 décembre 1982 sur l'assurance-accidents (OLAA)
OLAA Art. 23 Salaire déterminant pour l'indemnité journalière dans des cas spéciaux - 1 Si, par suite de service militaire, de service civil, de service dans la protection civile ou par suite d'accident, de maladie, de maternité ou de réduction de l'horaire de travail, l'assuré n'a reçu aucun salaire ou n'a touché qu'un salaire réduit, le gain pris en considération est celui qu'il aurait obtenu sans la survenance de ces éventualités.47
1    Si, par suite de service militaire, de service civil, de service dans la protection civile ou par suite d'accident, de maladie, de maternité ou de réduction de l'horaire de travail, l'assuré n'a reçu aucun salaire ou n'a touché qu'un salaire réduit, le gain pris en considération est celui qu'il aurait obtenu sans la survenance de ces éventualités.47
2    ...48
3    Lorsque l'assuré n'exerce pas d'activité lucrative régulière ou lorsqu'il reçoit un salaire soumis à de fortes variations, il y a lieu de se fonder sur un salaire moyen équitable par jour.
3bis    En cas d'accident, le personnel temporaire qui exerce une activité professionnelle régulière sur la base d'un contrat cadre et d'un contrat de mission a droit au salaire convenu dans le contrat de mission.49
4    L'art. 22, al. 3, est applicable à l'assuré qui est victime d'un accident pendant son activité saisonnière. Si l'accident survient pendant la période où il ne travaille pas, le salaire qu'il a effectivement reçu au cours de l'année précédente doit être divisé par 365.
5    Si l'assuré était au service de plus d'un employeur avant l'accident, il y a lieu de se fonder sur le salaire provenant de l'ensemble des rapports de travail, que ceux-ci couvrent uniquement les accidents professionnels ou également les accidents non professionnels. Cette disposition s'applique également à l'assurance facultative.50
6    Pour les stagiaires, les volontaires et les personnes exerçant une activité aux fins de se préparer au choix d'une profession et pour les assurés exerçant une activité aux fins d'acquérir une formation dans des centres de réadaptation professionnelle pour personnes handicapées, il y a lieu de prendre en considération, si ces personnes ont 20 ans révolus, un gain journalier d'au moins 20 % du montant maximum du gain journalier assuré, et, d'au moins 10 %, si elles n'ont pas 20 ans révolus.51
7    Le salaire déterminant doit être à nouveau fixé pour l'avenir au cas où le traitement médical a duré au moins trois mois et où le salaire de l'assuré aurait été augmenté d'au moins 10 % au cours de cette période.52
8    Le salaire déterminant en cas de rechute est celui que l'assuré a reçu juste avant celle-ci; il ne saurait toutefois être inférieur à 10 % du montant maximum du gain journalier assuré, sauf pour les bénéficiaires de rentes de l'assurance sociale.
9    Si les suites d'un événement assuré occasionnent un retard d'au moins six mois dans la formation professionnelle, une indemnité journalière partielle correspondant à la différence entre le gain alloué durant la formation et le gain minimum d'un travailleur spécialisé de la même branche sera accordée pour la durée du retard dans la formation, mais au plus pendant un an.53
und Art. 24
SR 832.202 Ordonnance du 20 décembre 1982 sur l'assurance-accidents (OLAA)
OLAA Art. 24 Salaire déterminant pour les rentes dans les cas spéciaux - 1 Si, au cours de l'année qui précède l'accident, le salaire de l'assuré a été réduit par suite de service militaire, de service civil, de service de protection civile, ou par suite d'accident, de maladie, de maternité, de chômage ou de réduction de l'horaire de travail, le gain assuré est celui que l'assuré aurait reçu sans la survenance de ces éventualités.54
1    Si, au cours de l'année qui précède l'accident, le salaire de l'assuré a été réduit par suite de service militaire, de service civil, de service de protection civile, ou par suite d'accident, de maladie, de maternité, de chômage ou de réduction de l'horaire de travail, le gain assuré est celui que l'assuré aurait reçu sans la survenance de ces éventualités.54
2    Lorsque le droit à la rente naît plus de cinq ans après l'accident ou l'apparition de la maladie professionnelle, le salaire déterminant est celui que l'assuré aurait reçu, pendant l'année qui précède l'ouverture du droit à la rente, s'il n'avait pas été victime de l'accident ou de la maladie professionnelle, à condition toutefois que ce salaire soit plus élevé que celui qu'il touchait juste avant la survenance de l'accident ou l'apparition de la maladie professionnelle.
3    Si l'assuré suivait des cours de formation le jour de l'accident et touchait de ce fait un salaire inférieur au plein salaire de la même catégorie professionnelle, le gain assuré est déterminé, à partir du moment où il aurait terminé sa formation, d'après le plein salaire qu'il aurait reçu pendant l'année qui précède l'accident.
4    Lorsque le bénéficiaire d'une rente d'invalidité est victime d'un nouvel accident couvert par l'assurance qui aggrave son invalidité, le salaire déterminant pour le calcul de la nouvelle rente allouée pour les deux accidents est celui qu'il aurait reçu pendant l'année qui a précédé le dernier accident s'il n'avait pas subi auparavant un accident couvert par l'assurance. Si ce salaire est inférieur à celui qu'il touchait avant le premier accident couvert par l'assurance, le salaire supérieur est déterminant.55
5    ...56

UVV).

5.
Nicht in den Rechtsbegehren, sondern am Ende der Beschwerdebegründung lässt der Beschwerdeführer Beweisanträge wiederholen, die er bereits im Verwaltungsverfahren und vor dem kantonalen Gericht gestellt hatte. Diese Beweisanträge beziehen sich auf ergänzende Abklärungen vor allem in medizinischer Hinsicht zur Klärung des Umfanges der Integritätseinbusse, welche nach seiner Auffassung offenbar noch zu tätigen seien. Wenn der Beschwerdeführer meint, im bundesgerichtlichen Verfahren könne in umfassender Weise eine Sachverhaltsabklärung durchgeführt werden, so verkennt er die Rolle des Bundesgerichts. Auch in Verfahren - wie dem Vorliegenden -, in welchen das Bundesgericht nicht an die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz gebunden ist (Art. 105 Abs. 3
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
BGG), kann es im Regelfall nicht Aufgabe des Bundesgerichts sein, den richtigen und vollständigen Sachverhalt mit eigenen Beweiserhebungen festzustellen.

6.
Zu prüfen ist in formeller Hinsicht im Weiteren, ob Verwaltung oder kantonales Gericht den Anspruch des Versicherten auf rechtliches Gehör verletzt haben. Er beanstandet unter Berufung auf eine Verletzung des rechtlichen Gehörs, dass er zu zwei Beilagen zur Verfügung vom 11. September 2003 nicht vorgängig habe Stellung nehmen können. Im Weiteren sieht er das rechtliche Gehör dadurch verletzt, dass seine Ausführungen zur Höhe des massgeblichen Lohnes in der Einsprache vom 8. März 2002 nicht behandelt worden seien. Schliesslich wird eine Verletzung der Begründungspflicht gerügt, weil die Verfügungen und der Einspracheentscheid der SUVA und der kantonale Entscheid keine hinreichende Begründung enthielten, welche sich mit den Vorbringen des Beschwerdeführers ausführlich auseinandersetzten und insbesondere auch erklärten, weshalb dessen Beweisanträge allesamt explizit oder implizit abgewiesen worden seien.

6.1 Der in Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV gewährleistete Anspruch auf rechtliches Gehör verlangt, dass die Behörde die Vorbringen des vom Entscheid in seiner Rechtsstellung Betroffenen auch tatsächlich hört, prüft und in der Entscheidfindung berücksichtigt (BGE 124 I 49 E. 3a S. 51 und 241 E. 2 S. 242 je mit Hinweisen). Die Begründungspflicht und der Anspruch auf Begründung sind nicht bereits dadurch verletzt, dass sich die beurteilende Behörde nicht mit allen Parteistandpunkten einlässlich auseinandersetzt und jedes einzelne Vorbringen ausdrücklich widerlegt. Vielmehr kann sie sich auf die für den Entscheid wesentlichen Punkte beschränken (BGE 126 I 97 E. 2b S. 102; 124 II 146 E. 2a S. 149; 124 V 180 E. 1a S. 181; 123 I 31 E. 2a S. 34, 54 E. 2c S. 57, je mit Hinweisen). Keine Verletzung des rechtlichen Gehörs liegt vor, wenn ein Gericht auf die Abnahme beantragter Beweismittel verzichtet, weil es aufgrund der bereits abgenommenen Beweise seine Überzeugung gebildet hat und ohne Willkür in vorweggenommener Beweiswürdigung annehmen kann, dass seine Überzeugung durch weitere Beweiserhebungen nicht geändert würde (BGE 131 I 153 E. 3 S. 157; 130 II 425 E. 2.1 S. 428; 124 I 208 E. 4a S. 211, je mit Hinweisen).

6.2 Die beiden medizinischen Beurteilungen des Integritätsschadens, die der Verfügung über die Integritätsentschädigung vom 11. September 2003 beilagen, können als Bestandteil dieser Verfügung angesehen werden. Eine vorgängige Zustellung war insofern nicht notwendig; das Unfallversicherungsverfahren kennt eben keinen Vorbescheid, dafür besteht die Möglichkeit der Einsprache. Bei Verfügungen, die durch Einsprache anfechtbar sind, kann von der (vorgängigen) Gewährung des rechtlichen Gehörs abgesehen werden (Art. 42
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 42 Droit d'être entendu - Les parties ont le droit d'être entendues. Il n'est pas nécessaire de les entendre avant une décision sujette à opposition.
Satz 2 ATSG). Im Übrigen bleibt festzustellen, dass der Beschwerdeführer in der Einsprache vom 13. Oktober 2003 gegen die Verfügung vom 11. September 2003 zu den beiden ärztlichen Beurteilungen, welche ihm in diesem Zeitpunkt zur Verfügung standen, Stellung nehmen konnte. Die Verletzung des rechtlichen Gehörs - wenn eine solche überhaupt gegeben wäre - wäre deshalb als leicht zu qualifizieren und im Rahmen des Einspracheverfahrens als geheilt zu betrachten.

6.3 Mit Verfügung vom 20. Juni 2005 zog die SUVA die Rentenverfügung vom 5. Februar 2002 zurück. Sie folgte dabei der Argumentation des Beschwerdeführers bezüglich der Berücksichtigung des Nebenverdienstes für die Ermittlung des versicherten Verdienstes. Zutreffend ist, dass die SUVA nicht auf die Einwendungen des Beschwerdeführers hinsichtlich des für den versicherten Verdienst massgeblichen Lohnes aus dem Hauptverdienst einging. Insofern hätte die SUVA die Einsprache vom 8. März 2002 nicht als formlos erledigt betrachten dürfen, standen doch unerledigte Einsprachepunkte im Raum. Ein Rechtsnachteil ist dem Beschwerdeführer durch die nur teilweise Behandlung seiner Einsprache aber höchstens insofern entstanden, als er seine Einsprache wiederholen musste, was er am 22. August 2005 mit weitgehend gleicher Begründung wie am 8. März 2002 denn auch getan hat. Entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers ging die SUVA im Einspracheentscheid vom 21. August 2006 durchaus auf die beschwerdeführerischen Ausführungen zur Frage des versicherten Verdienstes ein, wobei sie allerdings zu einem anderen Ergebnis als der Beschwerdeführer gelangte. Es trifft deshalb nicht zu, dass der Einspracheentscheid ungenügend begründet wäre; dasselbe gilt
hinsichtlich des Entscheides der Vorinstanz, in welchem die Frage des versicherten Verdienstes ebenfalls behandelt wird. Sofern in der Nichtbehandlung der Einwendungen des Beschwerdeführers in der Verfügung vom 20. Juni 2005 eine Verletzung des rechtlichen Gehörs zu erblicken ist, ist diese durch die Prüfung dieser Einwendungen im Einspracheverfahren und im vorinstanzlichen Verfahren geheilt.

6.4 Der Beschwerdeführer beantragte im Einspracheverfahren die Einholung verschiedener Beweismittel, insbesondere von Arztberichten (Eingabe vom 15. August 2006). Die SUVA gab diesem Antrag keine Folge, ohne dies im Einspracheentscheid vom 21. August 2006 im Einzelnen zu begründen. In der Folge wiederholte der Beschwerdeführer die im Wesentlichen gleichen Beweisanträge im vorinstanzlichen Verfahren und auch vor Bundesgericht. Auch die Vorinstanz begründete die Abweisung dieser Beweisanträge nicht im Detail. Sowohl aus dem Einspracheentscheid wie aus dem Entscheid des kantonalen Gerichts ist aber ersichtlich, auf welche medizinischen Beurteilungen sich Verwaltung und Gericht zur Frage des Integritätsschadens stützen und welches die Grundlagen für die Festlegung des versicherten Verdienstes darstellen. Diese Erwägungen begründen deshalb genügend, weshalb den gestellten Beweisanträgen nicht entsprochen wird. Verwaltung und Gericht konnten aufgrund der bereits erhobenen Beweise ihre Überzeugung bilden, weshalb die Einholung der beantragten Beweismittel nicht notwendig war und somit auch keine Verletzung des rechtlichen Gehörs vorliegt.

7.
Strittig und zu beurteilen ist die Höhe des Integritätsschadens, welcher dem Anspruch auf Integritätsentschädigung zugrunde zu legen ist.
7.1
7.1.1 Die Vorinstanz hat die Bestimmungen und Grundsätze über den Anspruch auf eine Integritätsentschädigung und deren Höhe (Art. 24 Abs. 1
SR 832.20 Loi fédérale du 20 mars 1981 sur l'assurance-accidents (LAA)
LAA Art. 24 Droit - 1 Si, par suite de l'accident, l'assuré souffre d'une atteinte importante et durable à son intégrité physique, mentale ou psychique, il a droit à une indemnité équitable pour atteinte à l'intégrité.66
1    Si, par suite de l'accident, l'assuré souffre d'une atteinte importante et durable à son intégrité physique, mentale ou psychique, il a droit à une indemnité équitable pour atteinte à l'intégrité.66
2    L'indemnité est fixée en même temps que la rente d'invalidité ou, si l'assuré ne peut prétendre une rente, lorsque le traitement médical est terminé. Le Conseil fédéral peut fixer la naissance du droit à un autre moment dans les cas spéciaux, notamment en cas d'atteinte à la santé liée à l'inhalation de fibres d'amiante.67
, Art. 25
SR 832.20 Loi fédérale du 20 mars 1981 sur l'assurance-accidents (LAA)
LAA Art. 25 Montant - 1 L'indemnité pour atteinte à l'intégrité est allouée sous forme de prestation en capital. Elle ne doit pas excéder le montant maximum du gain annuel assuré à l'époque de l'accident et elle est échelonnée selon la gravité de l'atteinte à l'intégrité.
1    L'indemnité pour atteinte à l'intégrité est allouée sous forme de prestation en capital. Elle ne doit pas excéder le montant maximum du gain annuel assuré à l'époque de l'accident et elle est échelonnée selon la gravité de l'atteinte à l'intégrité.
2    Le Conseil fédéral édicte des prescriptions détaillées sur le calcul de l'indemnité.
UVG; BGE 124 V 29), den für die Leistungspflicht des Unfallversicherers vorausgesetzten natürlichen Kausalzusammenhang zwischen dem Unfall und dem eingetretenen Schaden (Krankheit, Invalidität, Tod; BGE 129 V 177 E. 3.1 S. 181 mit Hinweisen), den im Sozialversicherungsrecht geltenden Beweisgrad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit (BGE 129 V 177 E. 3.1 S. 181 mit Hinweisen) und den Beweiswert medizinischer Berichte (BGE 125 V 351 E. 3 S. 352, SVR 2007 UV Nr. 33 S. 111 E. 4.2, U 571/06, je mit Hinweisen) zutreffend dargelegt. Darauf wird verwiesen.
7.1.2 Die Integritätsentschädigung wird entsprechend der Schwere des Integritätsschadens abgestuft (Art. 25 Abs. 1
SR 832.20 Loi fédérale du 20 mars 1981 sur l'assurance-accidents (LAA)
LAA Art. 25 Montant - 1 L'indemnité pour atteinte à l'intégrité est allouée sous forme de prestation en capital. Elle ne doit pas excéder le montant maximum du gain annuel assuré à l'époque de l'accident et elle est échelonnée selon la gravité de l'atteinte à l'intégrité.
1    L'indemnité pour atteinte à l'intégrité est allouée sous forme de prestation en capital. Elle ne doit pas excéder le montant maximum du gain annuel assuré à l'époque de l'accident et elle est échelonnée selon la gravité de l'atteinte à l'intégrité.
2    Le Conseil fédéral édicte des prescriptions détaillées sur le calcul de l'indemnité.
UVG). Massgeblich für die Beurteilung der Schwere des Schadens ist der medizinische Befund (BGE 115 V 147 E. 1, 113 V 218 E. 4b S. 221 mit Hinweisen). Für die Bemessung der Entschädigung gelten die Richtlinien des Anhangs 3 zur UVV (Art. 25 Abs. 2
SR 832.20 Loi fédérale du 20 mars 1981 sur l'assurance-accidents (LAA)
LAA Art. 25 Montant - 1 L'indemnité pour atteinte à l'intégrité est allouée sous forme de prestation en capital. Elle ne doit pas excéder le montant maximum du gain annuel assuré à l'époque de l'accident et elle est échelonnée selon la gravité de l'atteinte à l'intégrité.
1    L'indemnité pour atteinte à l'intégrité est allouée sous forme de prestation en capital. Elle ne doit pas excéder le montant maximum du gain annuel assuré à l'époque de l'accident et elle est échelonnée selon la gravité de l'atteinte à l'intégrité.
2    Le Conseil fédéral édicte des prescriptions détaillées sur le calcul de l'indemnité.
UVG in Verbindung mit Art. 36 Abs. 2
SR 832.202 Ordonnance du 20 décembre 1982 sur l'assurance-accidents (OLAA)
OLAA Art. 36 - 1 Une atteinte à l'intégrité est réputée durable lorsqu'il est prévisible qu'elle subsistera avec au moins la même gravité pendant toute la vie. Elle est réputée importante lorsque l'intégrité physique, mentale ou psychique subit, indépendamment de la diminution de la capacité de gain, une altération évidente ou grave.85
1    Une atteinte à l'intégrité est réputée durable lorsqu'il est prévisible qu'elle subsistera avec au moins la même gravité pendant toute la vie. Elle est réputée importante lorsque l'intégrité physique, mentale ou psychique subit, indépendamment de la diminution de la capacité de gain, une altération évidente ou grave.85
2    L'indemnité pour atteinte à l'intégrité est calculée selon les directives figurant à l'annexe 3.
3    En cas de concours de plusieurs atteintes à l'intégrité physique, mentale ou psychique, dues à un ou plusieurs accidents, l'indemnité pour atteinte à l'intégrité est fixée d'après l'ensemble du dommage.86 L'indemnité totale ne peut dépasser le montant maximum du gain annuel assuré. Il est tenu compte, dans le taux d'indemnisation, des indemnités déjà reçues en vertu de la loi.
4    Il sera équitablement tenu compte des aggravations prévisibles de l'atteinte à l'intégrité. Une révision n'est possible qu'en cas exceptionnel, si l'aggravation est importante et n'était pas prévisible.87
5    L'assuré qui, dans le cadre d'une maladie professionnelle, développe un mésothéliome ou d'autres tumeurs dont l'évolution est tout aussi défavorable en termes de survie a droit à une indemnité pour atteinte à l'intégrité physique dès l'apparition de la maladie.88
UVV). Darin sind häufiger vorkommende und typische Schäden innerhalb einer Skala prozentual gewichtet. Die Entschädigung für spezielle oder nicht aufgeführte Integritätsschäden wird nach dem Grad der Schwere vom Skalenwert abgeleitet (Anhang 3 zur UVV, Ziff. 1 Abs. 2). Die völlige Gebrauchsunfähigkeit eines Organs wird dem Verlust gleichgestellt; bei teilweisem Verlust und bei teilweiser Gebrauchsunfähigkeit wird der Integritätsschaden entsprechend geringer, wobei die Entschädigung ganz entfällt, wenn der Integritätsschaden weniger als 5 % des Höchstbetrages des versicherten Verdienstes ergäbe (Ziff. 2). Davon ausgehend hat die SUVA weitere Bemessungsgrundlagen in tabellarischer Form (sog. Feinraster) erarbeitet. Soweit diese Tabellen lediglich Richtwerte enthalten, mit denen die Gleichbehandlung der Versicherten gewährleistet werden
soll, sind sie mit Anhang 3 zur UVV vereinbar (BGE 124 V 29 E. 1c S. 32).

7.2 Die SUVA sprach dem Versicherten im Einspracheentscheid vom 21. August 2006 eine Integritätsentschädigung für einen Integritätsschaden von insgesamt 46 % zu. Frau Dr. med. H.________, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, SUVA Versicherungsmedizin, gelangte in der psychiatrischen Beurteilung vom 21. August 2003 zu einer Einschätzung des unfallbedingten psychischen Integritätsschadens von 35 %, welche in der Folge auch seitens des Beschwerdeführers unbestritten blieb. Ein Integritätsschaden im Umfang von (weiteren) 11 % besteht gemäss der Beurteilung des Dr. med. F.________, Facharzt für Ophthalmologie, SUVA Versicherungsmedizin, vom 30. August 2005 aufgrund der Visusreduktion im anlässlich des Unfalls verletzten linken Auge. Dr. med. F.________ ging bei seiner Beurteilung davon aus, dass der Visus bei diesem Auge über eine lange Zeit bei 0.5 stabil geblieben sei. Durch eine Kataraktoperation könne der Visus zwar verbessert werden, eine derartige Operation sei derzeit aber nicht vorgesehen und auch nicht zumutbar, weshalb vom jetzigen Visus links von 0.5 auszugehen sei.

7.3 Der Beschwerdeführer verlangt eine höhere Integritätsentschädigung zum Einen mit der Begründung, er habe durch den Unfall einen Integritätsschaden nicht nur an der Psyche und am linken Auge erlitten; vielmehr leide er auch an weiteren unfallbedingten Gesundheitsschäden und Beeinträchtigungen am Thorax, am linken Handgelenk sowie an einer entstellenden Narbe im Gesicht. Diese Vorbringen erweisen sich als nicht stichhaltig. Wie die Vorinstanz aufgrund der medizinischen Unterlagen überzeugend aufgezeigt hat, sind die Thoraxschmerzen nicht derart, dass sie eine Integritätsentschädigung rechtfertigen würden, während die Beschwerden am linken Handgelenk eine unfallfremde Ursache aufweisen. Im Weiteren konnte der Kreisarzt Dr. med. J.________, Facharzt FMH für Chirurgie, bei seiner Untersuchung vom 25. Mai 2005 keine entstellende Narbe im Gesicht feststellen, worauf auch das kantonale Gericht zu Recht abstellte, zumal sich in den Akten keinerlei fotographischen Dokumente finden, die eine solche Narbe beim Versicherten zeigen würden. In diesem Zusammenhang ist auch festzustellen, dass der Vorwurf des Beschwerdeführers, die zu einer Integritätsentschädigung Anlass gebenden Unfallfolgen seien zu wenig abgeklärt, unbegründet ist. Nachdem
der Beschwerdeführer in der Einsprache vom 13. Oktober 2003 geltend gemacht hatte, er leide neben dem Augenleiden und der psychischen Problematik an weiteren unfallbedingten Beschwerden und Beeinträchtigungen, liess die SUVA die vorgenannte kreisärztliche Untersuchung durchführen, in welcher auf die vom Beschwerdeführer geklagten Beschwerden eingegangen und nachvollziehbar dargelegt wird, weshalb diese (weiteren) Leiden keinen Anspruch auf eine Integritätsentschädigung begründen.

7.4 Zum Anderen ist der Beschwerdeführer der Meinung, das Augenleiden stelle einen schwereren Integritätsschaden dar als von der SUVA angenommen. Dazu ist vorerst festzuhalten, dass die vom Beschwerdeführer immer wieder und auch in der Beschwerde ans Bundesgericht verwendete Formulierung vom "Verlust des linken Auges" keine Stütze in den Akten findet. Es stimmt auch nicht, dass der Beschwerdeführer am linken Auge nichts mehr sieht. Es besteht deshalb keine Veranlassung, den gemäss Anhang 3 zur UVV für den "Verlust des Sehvermögens auf einer Seite" vorgesehenen Integritätsschaden von 30 % in Anschlag zu bringen. Ein vollständiger Verlust des linken Auges wäre im Übrigen auch dann nicht gegeben, wenn die Sehhilfen nicht berücksichtigt würden, wovon der Beschwerdeführer ausgehen möchte. Auch ohne Sehhilfen besteht am linken Auge ein Visus von 30 % (Bericht der Augenklinik, Spital S.________, vom 2. August 2005). Wie die Vorinstanz aber bereits zutreffend dargelegt hat, hält Ziff. 1 von Anhang 3 zur UVV ausdrücklich fest, dass bei der Bemessung der Integritätsentschädigung Sehhilfen zu berücksichtigen sind. Die ausnahmsweise Berücksichtigung von Hilfsmitteln bei der Beurteilung des Integritätsschadens bei Augenverletzungen bzw.
Augenleiden erscheint angesichts der weiten Verbreitung von Sehhilfen in der Bevölkerung als sachlich begründet. Die Regelung erscheint damit auch als gesetzeskonform, verliert doch die Schädigung der körperlichen Integrität an Erheblichkeit, wenn sie mittels eines sozial üblichen Hilfsmittels - Sehhilfen - vermindert oder behoben werden kann. Im Übrigen hat das Bundesgericht (damals Eidgenössisches Versicherungsgericht) Ziff. 1 des Anhangs 3 zur UVV mit der explizit erwähnten Ausnahme der Sehhilfen für anwendbar erklärt, wobei es in jenem Entscheid allerdings nicht um Sehhilfen, sondern um andere - nicht zu berücksichtigende - Hilfsmittel ging (Urteil U 234/02 vom 26. Mai 2003, E. 4, insbesondere E. 4.2). Der Integritätsschaden ist demzufolge unter Berücksichtigung der durch die Sehhilfe - vorliegend spezielle Kontaktlinsen - erreichten Korrektur zu bemessen.

7.5 Zu prüfen bleibt, ob SUVA und Vorinstanz bei der Bemessung des Integritätsschadens zu Recht davon ausgegangen sind, dass am linken Auge eine korrigierte Sehkraft von 0.5 besteht. Die Annahme einer korrigierten Sehschärfe am linken Auge von 0.5, welcher der Festlegung des Integritätsschadens durch die SUVA im Einspracheentscheid vom 21. August 2006 auf 11 % zugrunde liegt, wird insbesondere auch durch die Berichte der Augenklinik des Spitals S.________ vom 29. Januar 2004 und vom 2. August 2005 gestützt, in welchen jeweils eine korrigierte Sehschärfe von 50 % am linken Auge festgestellt wird. Diese ärztlichen Berichte bestätigen, dass die Sehschärfe am linken Auge über längere Zeit 0.5 betragen und insofern stabil gewesen ist. Im (massgeblichen) Zeitpunkt des Einspracheentscheides (BGE 129 V 167 E. 1 S. 169) lag die letzte augenärztliche Beurteilung zwar bereits ein Jahr zurück, es bestehen aber keine Anhaltspunkte dafür, dass in diesem Zeitraum eine Verschlechterung eingetreten wäre. Insbesondere macht der Vertreter des Beschwerdeführers in der nach zehnmaliger Fristerstreckung eingereichten Stellungnahme am 15. August 2006 zu dem von Dr. med. F.________ am 30. August 2005 ermittelten Integritätsschaden von 11 % (E. 7.2
hievor) keine Verschlechterung des Zustandes des linken Auges geltend; zudem legt er auch keine Unterlagen vor, aus welchen sich eine solche ergeben würde.

7.6 Entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers ist es begründet und gerechtfertigt, dass eine Integritätsentschädigung einzig für das linke Auge und nicht auch für das rechte Auge festgelegt wird. Das rechte Auge erlitt beim Unfall lediglich eine Stauchung (Contusio bulbi) und war nach deren Abheilung aus medizinischer Sicht unversehrt (vgl. Bericht der Augenklinik des Spitals S.________ vom 29. Januar 2004). Für die Annahme, die am 2. August 2005 am rechten Auge festgestellte Benetzungsstörung, welche den Visus reduzierte, sei unfallbedingt, bestehen keinerlei Hinweise. Im Übrigen stellt eine Benetzungsstörung keine dauernde, erhebliche Schädigung der körperlichen Gesundheit dar, weshalb dafür keine Integritätsentschädigung zuzusprechen wäre.

7.7 Im Ergebnis ist deshalb der von der SUVA festgelegte und vorinstanzlich bestätigte Integritätsschaden von insgesamt 46 %, nämlich 35 % für die psychische Beeinträchtigung und 11 % für die Verletzung am linken Auge, nicht zu beanstanden.

8.
Strittig ist im Weiteren die Höhe des versicherten Verdienstes.

8.1 Das kantonale Gericht hat die Bestimmungen über den versicherten Verdienst zutreffend dargelegt; darauf kann verwiesen werden. Die zur Beurteilung des vorliegenden Falles wesentlichen Bestimmungen seien hier nur kurz rekapituliert: Als Grundlage für die Bemessung der Rente gilt der innerhalb eines Jahres vor dem Unfall bezogene Lohn (Art. 15 Abs. 2
SR 832.20 Loi fédérale du 20 mars 1981 sur l'assurance-accidents (LAA)
LAA Art. 15 - 1 Les indemnités journalières et les rentes sont calculées d'après le gain assuré.
1    Les indemnités journalières et les rentes sont calculées d'après le gain assuré.
2    Est réputé gain assuré pour le calcul des indemnités journalières le dernier salaire que l'assuré a reçu avant l'accident; est déterminant pour le calcul des rentes le salaire que l'assuré a gagné durant l'année qui a précédé l'accident.
3    Lorsque le Conseil fédéral fixe le montant maximal du gain assuré au sens de l'art. 18 LPGA33, il désigne les gains accessoires et les prestations de remplacement qui en font partie.34 Ce faisant, il veille à ce que, en règle générale, au moins 92 %, mais pas plus de 96 % des travailleurs assurés soient couverts pour le gain intégral. Il édicte des prescriptions sur le gain assuré pris en considération dans des cas spéciaux, notamment:
a  lorsque l'assuré a droit pendant une longue période aux indemnités journalières;
b  en cas de maladie professionnelle;
c  lorsque l'assuré ne gagne pas, ou pas encore, le salaire usuel dans sa profession;
d  lorsque l'assuré est occupé de manière irrégulière.
UVG). Hat der Versicherte im Jahre vor dem Unfall unter anderem wegen Arbeitslosigkeit einen verminderten Lohn bezogen, so wird der versicherte Verdienst nach dem Lohn festgesetzt, den der Versicherte ohne Arbeitslosigkeit erzielt hätte (Art. 24 Abs. 1
SR 832.202 Ordonnance du 20 décembre 1982 sur l'assurance-accidents (OLAA)
OLAA Art. 24 Salaire déterminant pour les rentes dans les cas spéciaux - 1 Si, au cours de l'année qui précède l'accident, le salaire de l'assuré a été réduit par suite de service militaire, de service civil, de service de protection civile, ou par suite d'accident, de maladie, de maternité, de chômage ou de réduction de l'horaire de travail, le gain assuré est celui que l'assuré aurait reçu sans la survenance de ces éventualités.54
1    Si, au cours de l'année qui précède l'accident, le salaire de l'assuré a été réduit par suite de service militaire, de service civil, de service de protection civile, ou par suite d'accident, de maladie, de maternité, de chômage ou de réduction de l'horaire de travail, le gain assuré est celui que l'assuré aurait reçu sans la survenance de ces éventualités.54
2    Lorsque le droit à la rente naît plus de cinq ans après l'accident ou l'apparition de la maladie professionnelle, le salaire déterminant est celui que l'assuré aurait reçu, pendant l'année qui précède l'ouverture du droit à la rente, s'il n'avait pas été victime de l'accident ou de la maladie professionnelle, à condition toutefois que ce salaire soit plus élevé que celui qu'il touchait juste avant la survenance de l'accident ou l'apparition de la maladie professionnelle.
3    Si l'assuré suivait des cours de formation le jour de l'accident et touchait de ce fait un salaire inférieur au plein salaire de la même catégorie professionnelle, le gain assuré est déterminé, à partir du moment où il aurait terminé sa formation, d'après le plein salaire qu'il aurait reçu pendant l'année qui précède l'accident.
4    Lorsque le bénéficiaire d'une rente d'invalidité est victime d'un nouvel accident couvert par l'assurance qui aggrave son invalidité, le salaire déterminant pour le calcul de la nouvelle rente allouée pour les deux accidents est celui qu'il aurait reçu pendant l'année qui a précédé le dernier accident s'il n'avait pas subi auparavant un accident couvert par l'assurance. Si ce salaire est inférieur à celui qu'il touchait avant le premier accident couvert par l'assurance, le salaire supérieur est déterminant.55
5    ...56
UVV).

8.2 Der Versicherte war vom 1. Oktober 1987 bis zum 31. März 1997 als Hilfsarbeiter bei der Firma Z.________ AG tätig. Infolge Betriebsschliessung musste er diese Tätigkeit aufgeben, wobei wegen Krankheit das Arbeitsverhältnis bis zum 30. April 1997 verlängert wurde (Arbeitgeberbescheinigung vom 5. März 1997 sowie Schreiben vom 27. März 1997 der Firma Z.________ AG). Am 17. Oktober 1998 ereignete sich der Unfall, dessen versicherungsrechtliche Folgen zur Beurteilung stehen. Im massgeblichen Zeitraum, nämlich vom 17. Oktober 1997 bis zum 16. Oktober 1998 war der Beschwerdeführer zuerst bis zum 14. Dezember 1997 arbeitslos. In der Folge stand er zwischen dem 15. Dezember 1997 und dem 14. August 1998 in einem befristeten Arbeitsverhältnis bei der Firma Firma O.________ (Arbeitgeberbescheinigung Firma O.________ vom 17. August 1998). Die Arbeitslosenversicherung erbrachte allerdings Leistungen bis zum 31. Januar 1998; offenbar wurde die Tätigkeit des Beschwerdeführers bei der Firma O.________ zwischen 15. Dezember 1997 und 31. Januar 1998, in welcher Zeit er auch einen niedrigeren Lohn als in den Folgemonaten erzielte, als Zwischenverdienst angerechnet (Bescheinigung über Leistungen der Arbeitslosenversicherung vom 9. Januar 2001;
Arbeitgeberbescheinigung der Firma O.________, bei der Arbeitslosenversicherung eingegangen am 7. August 1998). In der Zeit zwischen Februar und August 1998 erbrachte die Arbeitslosenversicherung hingegen keine Leistungen (Bescheinigung über Leistungen der Arbeitslosenversicherung vom 9. Januar 2001). Nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses bei der Firma O.________ am 14. August 1998 war der Beschwerdeführer bis zum Unfalldatum wieder arbeitslos. Daneben erzielte er einen Nebenverdienst als Hauswart, welcher im Laufe des Verfahrens von der SUVA als anrechenbarer Verdienst anerkannt wurde und deshalb mittlerweile unbestritten ist (vgl. Wiedererwägungsverfügung der SUVA vom 20. Juni 2005).
8.3
8.3.1 Die SUVA errechnete den versicherten Verdienst aufgrund des Einkommens, das der Beschwerdeführer bei der ehemaligen Arbeitgeberin Firma Z.________ AG in dem bis zum 31. März bzw. 30. April 1997 dauernden Arbeitsverhältnis erzielte. Für die Zeit zwischen dem 17. Oktober 1997 bis Ende 1997 wird der für das Jahr 1997 geltende monatliche Grundlohn von Fr. 4'522.- unter Addition der Ausbildungszulagen von Fr. 170.- in Anschlag gebracht. Der Lohn für den Zeitraum zwischen 1. Januar 1998 bis 16. Oktober 1998 gründet auf den Angaben der gleichen ehemaligen Arbeitgeberin, wonach der Beschwerdeführer im Jahre 1998 einen Monatslohn von Fr. 4'825.- (brutto; x 13) erzielen würde, wenn er immer noch bei dieser Firma angestellt wäre. Dieser monatliche Grundlohn wurde auch für das Jahr 1998 um die Ausbildungszulage von Fr. 170.- erhöht, woraus sich für das massgebliche Jahr vor dem Unfall ein versicherter Verdienst von Fr. 63'950.- ergab. Mit der (späteren) Berücksichtigung des Nebenverdienstes von Fr. 7'066.00 errechnete die SUVA in der Wiedererwägungsverfügung vom 20. Juni 2005 einen versicherten Verdienst von Fr. 71'016.-. Diese Berechnungsweise bestätigte sie im Einspracheentscheid vom 21. August 2006, welcher von der Vorinstanz
geschützt wurde. Mit der dargestellten Berechnungsweise - Abstellen auf die Lohnverhältnisse im letzten unbefristeten Arbeitsverhältnis - trägt die SUVA der verordnungsmässigen Vorgabe Rechnung, dass ein wegen Arbeitslosigkeit verminderter Lohn ausser Betracht zu bleiben hat (Art. 24 Abs. 1
SR 832.202 Ordonnance du 20 décembre 1982 sur l'assurance-accidents (OLAA)
OLAA Art. 24 Salaire déterminant pour les rentes dans les cas spéciaux - 1 Si, au cours de l'année qui précède l'accident, le salaire de l'assuré a été réduit par suite de service militaire, de service civil, de service de protection civile, ou par suite d'accident, de maladie, de maternité, de chômage ou de réduction de l'horaire de travail, le gain assuré est celui que l'assuré aurait reçu sans la survenance de ces éventualités.54
1    Si, au cours de l'année qui précède l'accident, le salaire de l'assuré a été réduit par suite de service militaire, de service civil, de service de protection civile, ou par suite d'accident, de maladie, de maternité, de chômage ou de réduction de l'horaire de travail, le gain assuré est celui que l'assuré aurait reçu sans la survenance de ces éventualités.54
2    Lorsque le droit à la rente naît plus de cinq ans après l'accident ou l'apparition de la maladie professionnelle, le salaire déterminant est celui que l'assuré aurait reçu, pendant l'année qui précède l'ouverture du droit à la rente, s'il n'avait pas été victime de l'accident ou de la maladie professionnelle, à condition toutefois que ce salaire soit plus élevé que celui qu'il touchait juste avant la survenance de l'accident ou l'apparition de la maladie professionnelle.
3    Si l'assuré suivait des cours de formation le jour de l'accident et touchait de ce fait un salaire inférieur au plein salaire de la même catégorie professionnelle, le gain assuré est déterminé, à partir du moment où il aurait terminé sa formation, d'après le plein salaire qu'il aurait reçu pendant l'année qui précède l'accident.
4    Lorsque le bénéficiaire d'une rente d'invalidité est victime d'un nouvel accident couvert par l'assurance qui aggrave son invalidité, le salaire déterminant pour le calcul de la nouvelle rente allouée pour les deux accidents est celui qu'il aurait reçu pendant l'année qui a précédé le dernier accident s'il n'avait pas subi auparavant un accident couvert par l'assurance. Si ce salaire est inférieur à celui qu'il touchait avant le premier accident couvert par l'assurance, le salaire supérieur est déterminant.55
5    ...56
UVV).
8.3.2 An sich in Übereinstimmung mit der SUVA will der Beschwerdeführer für die Berechnung des versicherten Verdienstes ebenfalls auf den Verdienst abstellen, den er in dem bis Ende April 1997 dauernden Arbeitsverhältnis bei der Firma Z.________ AG erzielte. Im Gegensatz zur Auffassung der SUVA will er jedoch nicht auf den vertraglichen Grundlohn, sondern auf die effektiven Lohnbezüge im letzten Jahr dieses Arbeitsverhältnisses abstellen. Der derart ermittelte Jahreslohn soll unter Berücksichtigung üblicher Lohnerhöhungen und Teuerungsausgleich auf das Jahr vor dem Unfall aufgerechnet werden.
8.3.3 Beiden Berechnungsweisen kann nicht gefolgt werden. Für die Bemessung der Renten ist wie dargelegt der innerhalb eines Jahres vor dem Unfall bezogene Lohn massgeblich. Eine Ausnahme besteht insofern, als ein wegen Arbeitslosigkeit verminderter Lohn ausser Betracht fällt. Der Beschwerdeführer stand im Jahr vor dem Unfall in der Zeit zwischen Februar 1998 und Mitte August 1998 in einem zwar befristeten, ansonsten aber normal bezahlten Arbeitsverhältnis bei der Firma O.________ (E. 8.2 hievor). Es besteht keine Veranlassung, den in dieser Zeit erzielten Lohn, der beträchtlich höher als der Grundlohn bei der ehemaligen Arbeitgeberin (Firma Z.________ AG) lag, nicht zu berücksichtigen. Die Tatsache, dass es sich um ein befristetes Arbeitsverhältnis handelte, wäre nur dann von Belang gewesen, wenn sich der Unfall während dieser Zeit zugetragen hätte; in diesem Fall hätte gemäss Art. 22 Abs. 4
SR 832.202 Ordonnance du 20 décembre 1982 sur l'assurance-accidents (OLAA)
OLAA Art. 22 En général - 1 Le montant maximum du gain assuré s'élève à 148 200 francs par an et à 406 francs par jour.40
1    Le montant maximum du gain assuré s'élève à 148 200 francs par an et à 406 francs par jour.40
2    Est réputé gain assuré le salaire déterminant au sens de la législation sur l'AVS, compte tenu des dérogations suivantes:
a  sont également assurés les salaires non soumis aux cotisations de l'AVS en raison de l'âge de l'assuré;
b  font également partie du gain assuré les allocations familiales qui, au titre d'allocation pour enfants, d'allocation de formation ou d'allocation de ménage, sont versées conformément aux usages locaux ou professionnels;
c  pour les membres de la famille de l'employeur travaillant dans l'entreprise, les associés, les actionnaires ou les membres de sociétés coopératives, il est au moins tenu compte du salaire correspondant aux usages professionnels et locaux;
d  les indemnités versées en cas de résiliation des rapports de travail, lors de la fermeture ou de la fusion d'entreprises ou en des circonstances analogues, ne sont pas prises en compte;
e  ...
3    L'indemnité journalière est calculée sur la base du salaire que l'assuré a reçu en dernier lieu avant l'accident, y compris les éléments de salaire non encore perçus et auxquels il a droit.43
3bis    Si un assuré avait droit avant l'accident à une indemnité journalière conformément à la loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité44, l'indemnité journalière correspond au moins au montant total de celle allouée par l'AI, mais au plus à 80 % du montant maximum du gain assuré selon l'al. 1. Le montant de l'indemnité journalière allouée aux personnes visées à l'art. 1a, al. 1, let. c, de la loi est fixé conformément à l'art. 132a, al. 1.45
4    Les rentes sont calculées sur la base du salaire que l'assuré a reçu d'un ou de plusieurs employeurs durant l'année qui a précédé l'accident, y compris les éléments de salaire non encore perçus et auxquels il a droit. Si les rapports de travail ont duré moins d'une année, le salaire reçu au cours de cette période est converti en gain annuel. En cas d'activité prévue initialement pour une durée déterminée, la conversion se limite à la durée prévue, pour autant que le plan de carrière actuel ou prévu de l'assuré n'envisage pas pour la suite une autre durée normale de l'activité. La conversion est limitée à la durée autorisée selon le droit applicable aux étrangers.46
letzter Satz UVV der in diesem Arbeitsverhältnis erzielte Lohn nicht auf ein volles Jahr umgerechnet werden dürfen; eine Anrechnung im Umfang der vorgesehenen bzw. absolvierten Dauer ist aber durchaus vorgesehen.
8.3.4 Für die Bestimmung des versicherten Verdienstes ist deshalb das massgebliche letzte Jahr vor dem Unfall (17. Oktober 1998) in verschiedene Zeitperioden zu unterteilen. In einer ersten Phase, nämlich vom 17. Oktober 1997 bis zum 31. Januar 1998, war der Lohn infolge Arbeitslosigkeit vermindert. Für diesen Zeitraum erscheint es gerechtfertigt, entsprechend der Berechnungsweise der SUVA auf den Grundlohn bei der früheren Arbeitgeberin (Firma Z.________ AG) gemäss deren Lohnangaben für die Jahre 1997 und 1998 abzustellen; es kann nicht mit überwiegender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, der Versicherte hätte einen höheren als den vertraglich vorgesehen Lohn erzielt. Für die Folgemonate - 1. Februar 1998 bis 14. August 1998 - ist der tatsächlich bei der Firma O.________ erzielte Lohn in Anschlag zu bringen (E. 8.2 hievor). In der zweiten Phase der Arbeitslosigkeit zwischen dem 15. August 1998 und dem 16. Oktober 1998 rechtfertigt sich in Anwendung von Art. 24 Abs. 1
SR 832.202 Ordonnance du 20 décembre 1982 sur l'assurance-accidents (OLAA)
OLAA Art. 24 Salaire déterminant pour les rentes dans les cas spéciaux - 1 Si, au cours de l'année qui précède l'accident, le salaire de l'assuré a été réduit par suite de service militaire, de service civil, de service de protection civile, ou par suite d'accident, de maladie, de maternité, de chômage ou de réduction de l'horaire de travail, le gain assuré est celui que l'assuré aurait reçu sans la survenance de ces éventualités.54
1    Si, au cours de l'année qui précède l'accident, le salaire de l'assuré a été réduit par suite de service militaire, de service civil, de service de protection civile, ou par suite d'accident, de maladie, de maternité, de chômage ou de réduction de l'horaire de travail, le gain assuré est celui que l'assuré aurait reçu sans la survenance de ces éventualités.54
2    Lorsque le droit à la rente naît plus de cinq ans après l'accident ou l'apparition de la maladie professionnelle, le salaire déterminant est celui que l'assuré aurait reçu, pendant l'année qui précède l'ouverture du droit à la rente, s'il n'avait pas été victime de l'accident ou de la maladie professionnelle, à condition toutefois que ce salaire soit plus élevé que celui qu'il touchait juste avant la survenance de l'accident ou l'apparition de la maladie professionnelle.
3    Si l'assuré suivait des cours de formation le jour de l'accident et touchait de ce fait un salaire inférieur au plein salaire de la même catégorie professionnelle, le gain assuré est déterminé, à partir du moment où il aurait terminé sa formation, d'après le plein salaire qu'il aurait reçu pendant l'année qui précède l'accident.
4    Lorsque le bénéficiaire d'une rente d'invalidité est victime d'un nouvel accident couvert par l'assurance qui aggrave son invalidité, le salaire déterminant pour le calcul de la nouvelle rente allouée pour les deux accidents est celui qu'il aurait reçu pendant l'année qui a précédé le dernier accident s'il n'avait pas subi auparavant un accident couvert par l'assurance. Si ce salaire est inférieur à celui qu'il touchait avant le premier accident couvert par l'assurance, le salaire supérieur est déterminant.55
5    ...56
UVV weiterhin eine Anrechnung eines Lohnes entsprechend demjenigen, der bei der Firma O.________ erzielt wurde. Mit dieser Berechnungsweise wird möglichst weitgehend dem Grundsatz nachgelebt, dass der innerhalb eines Jahres vor dem Unfall tatsächlich
bezogene Lohn grundsätzlich massgeblich sein soll. Die Ausnahmeregelung des Art. 24 Abs. 1
SR 832.202 Ordonnance du 20 décembre 1982 sur l'assurance-accidents (OLAA)
OLAA Art. 24 Salaire déterminant pour les rentes dans les cas spéciaux - 1 Si, au cours de l'année qui précède l'accident, le salaire de l'assuré a été réduit par suite de service militaire, de service civil, de service de protection civile, ou par suite d'accident, de maladie, de maternité, de chômage ou de réduction de l'horaire de travail, le gain assuré est celui que l'assuré aurait reçu sans la survenance de ces éventualités.54
1    Si, au cours de l'année qui précède l'accident, le salaire de l'assuré a été réduit par suite de service militaire, de service civil, de service de protection civile, ou par suite d'accident, de maladie, de maternité, de chômage ou de réduction de l'horaire de travail, le gain assuré est celui que l'assuré aurait reçu sans la survenance de ces éventualités.54
2    Lorsque le droit à la rente naît plus de cinq ans après l'accident ou l'apparition de la maladie professionnelle, le salaire déterminant est celui que l'assuré aurait reçu, pendant l'année qui précède l'ouverture du droit à la rente, s'il n'avait pas été victime de l'accident ou de la maladie professionnelle, à condition toutefois que ce salaire soit plus élevé que celui qu'il touchait juste avant la survenance de l'accident ou l'apparition de la maladie professionnelle.
3    Si l'assuré suivait des cours de formation le jour de l'accident et touchait de ce fait un salaire inférieur au plein salaire de la même catégorie professionnelle, le gain assuré est déterminé, à partir du moment où il aurait terminé sa formation, d'après le plein salaire qu'il aurait reçu pendant l'année qui précède l'accident.
4    Lorsque le bénéficiaire d'une rente d'invalidité est victime d'un nouvel accident couvert par l'assurance qui aggrave son invalidité, le salaire déterminant pour le calcul de la nouvelle rente allouée pour les deux accidents est celui qu'il aurait reçu pendant l'année qui a précédé le dernier accident s'il n'avait pas subi auparavant un accident couvert par l'assurance. Si ce salaire est inférieur à celui qu'il touchait avant le premier accident couvert par l'assurance, le salaire supérieur est déterminant.55
5    ...56
UVV kommt nur insoweit und für diejenigen Zeiträume zum Zuge, in denen wegen Arbeitslosigkeit kein oder ein verminderter Lohn bezogen wurde. Die Berechnungsweise steht im Einklang mit derjenigen, welche das Bundesgericht in einem Fall angewandt hat, in dem ein Versicherter zunächst voll beschäftigt, dann mehrere Monate arbeitslos und anschliessend im Rahmen einer Temporäranstellung wiederum voll beschäftigt gewesen war. In jenem Fall bemass sich der versicherte Verdienst bis zur Aufnahme der temporären Vollzeitbeschäftigung aufgrund des beim ersten Arbeitgeber erzielten Einkommens und ab diesem Zeitpunkt und während der Dauer der Temporärarbeit aufgrund des bei dieser Arbeit tatsächlich erzielten Verdienstes. Im Gegensatz zur vorliegenden Konstellation war der Lohn für die Temporärarbeit zwar niedriger als der beim ersten Arbeitgeber erzielte Lohn. Dies ändert aber nichts am Grundsatz, dass soweit als möglich auf den im massgeblichen Zeitraum tatsächlich erzielten Verdienst abzustellen ist (vgl. dazu nicht publ. E. 3b des Urteils BGE 119 V 347, veröffentlicht in RKUV 1994 Nr. U 179 S. 32; Rumo-Jungo, Rechtsprechung des Bundesgerichts zum
Sozialversicherungsrecht, Bundesgesetz über die Unfallversicherung, 3. Aufl., Zürich 2003, S. 109). Die Sache ist deshalb in diesem Punkt an die SUVA zurückzuweisen, damit sie den versicherten Verdienst und daraus folgend die Höhe der Komplementärrente im Sinne der vorstehenden Erwägungen neu berechne und darüber verfüge.

9.
Der Beschwerdeführer beantragt im Weiteren für das mit Einsprache vom 8. März 2002 eingeleitete Einspracheverfahren eine Parteientschädigung, weil die SUVA sowohl in der Wiedererwägungsverfügung vom 20. Juni 2005 hinsichtlich der Frage des versicherten Verdienstes wie auch im Einspracheentscheid vom 21. August 2006 hinsichtlich der Höhe der Integritätsentschädigung seinen Begehren teilweise entsprochen habe.

9.1 Bezüglich der Frage der Zusprechung einer Parteientschädigung hat der Einspracheentscheid nicht die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung zum Gegenstand (vgl. E. 1.2 hievor). Das Bundesgericht prüft daher nur, ob eine Rechtsverletzung im Sinne von Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
BGG vorliegt oder die Feststellung des Sachverhalts offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
und Art. 105 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
BGG).

9.2 Nach Art. 52 Abs. 3
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 52 Opposition - 1 Les décisions peuvent être attaquées dans les trente jours par voie d'opposition auprès de l'assureur qui les a rendues, à l'exception des décisions d'ordonnancement de la procédure.
1    Les décisions peuvent être attaquées dans les trente jours par voie d'opposition auprès de l'assureur qui les a rendues, à l'exception des décisions d'ordonnancement de la procédure.
2    Les décisions sur opposition doivent être rendues dans un délai approprié. Elles sont motivées et indiquent les voies de recours.
3    La procédure d'opposition est gratuite. En règle générale, il ne peut être alloué de dépens.
4    Dans sa décision sur opposition, l'assureur peut priver tout recours de l'effet suspensif, même si cette décision porte sur une prestation en espèces. Les décisions sur opposition ordonnant la restitution de prestations versées indûment sont exceptées.43
Satz 2 ATSG werden für das Einspracheverfahren Parteientschädigungen in der Regel nicht ausgerichtet. Nach der Rechtsprechung hat der Einsprecher, der im Falle des Unterliegens die unentgeltliche Verbeiständung beanspruchen könnte, bei Obsiegen Anspruch auf eine Parteientschädigung. Offengelassen wurde die Frage, ob ein Parteientschädigungsanspruch auch in weiteren Ausnahmefällen anzuerkennen ist (BGE 130 V 570).

9.3 Sowohl die SUVA im Einspracheverfahren wie auch das kantonale Gericht für das kantonale Verfahren haben das Gesuch um unentgeltliche Verbeiständung angesichts eines Familieneinkommens von Fr. 7'268.- bzw. Fr. 7'265.- pro Monat abgelehnt. Die Bedürftigkeit des Beschwerdeführers ist daher aufgrund dieses von der Vorinstanz verbindlich festgestellten Sachverhaltes zu verneinen. Damit fehlt es an der hauptsächlichen Voraussetzung, bei welcher nach der Rechtsprechung Anspruch auf eine Parteientschädigung im Einspracheverfahren bestehen würde. Insoweit die Vorinstanz im Weiteren festgestellt hat, dass keine sonstigen besonderen Gründe wie besondere Schwierigkeiten oder hoher Aufwand gegeben sind, welche ausnahmsweise einen Anspruch auf Parteientschädigung begründen könnten, ist diese Feststellung ebenfalls nicht zu beanstanden. Es trifft zwar zu, dass der Vertreter des Beschwerdeführers im Verwaltungsverfahren in einem beträchtlichen Masse für die Beschaffung der Unterlagen zur Festlegung des versicherten Verdienstes herangezogen wurde; dabei handelt es sich aber letztlich doch um einen Aufwand, der von einer versicherten Person im Rahmen ihrer Mitwirkungspflicht zu leisten ist. Entsprechend der gesetzlichen Grundregel besteht
deshalb kein Anspruch auf eine Parteientschädigung im Einspracheverfahren.
10.
Soweit der Versicherte die Zusprechung einer Parteientschädigung für das vorinstanzliche Verfahren verlangt, ist festzuhalten, dass das kantonale Gericht hierüber entsprechend dem Ausgang des letztinstanzlichen Prozesses zu befinden haben wird.
11.
Das bundesgerichtliche Verfahren ist im reduzierten Rahmen kostenpflichtig (Art. 65 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 65 Frais judiciaires - 1 Les frais judiciaires comprennent l'émolument judiciaire, l'émolument pour la copie de mémoires, les frais de traduction, sauf d'une langue officielle à une autre, et les indemnités versées aux experts et aux témoins.
1    Les frais judiciaires comprennent l'émolument judiciaire, l'émolument pour la copie de mémoires, les frais de traduction, sauf d'une langue officielle à une autre, et les indemnités versées aux experts et aux témoins.
2    L'émolument judiciaire est calculé en fonction de la valeur litigieuse, de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la façon de procéder des parties et de leur situation financière.
3    Son montant est fixé en règle générale:
a  entre 200 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 200 et 100 000 francs dans les autres contestations.
4    Il est fixé entre 200 et 1000 francs, indépendamment de la valeur litigieuse, dans les affaires qui concernent:
a  des prestations d'assurance sociale;
b  des discriminations à raison du sexe;
c  des litiges résultant de rapports de travail, pour autant que la valeur litigieuse ne dépasse pas 30 000 francs;
d  des litiges concernant les art. 7 et 8 de la loi du 13 décembre 2002 sur l'égalité pour les handicapés24.
5    Si des motifs particuliers le justifient, le Tribunal fédéral peut majorer ces montants jusqu'au double dans les cas visés à l'al. 3 et jusqu'à 10 000 francs dans les cas visés à l'al. 4.
und Abs. 4 lit. a BGG). Aufgrund des Verfahrensausgangs sind die Gerichtskosten beiden Parteien je zur Hälfte aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
Satz 1 BGG). Dem teilweise obsiegenden Beschwerdeführer steht eine dementsprechend reduzierte Parteientschädigung zu (Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird in dem Sinne teilweise gutgeheissen, dass der Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Thurgau vom 20. Juni 2007 sowie der Einspracheentscheid der SUVA vom 21. August 2006 aufgehoben werden und die Sache zur Neufestlegung des für die Komplementärente massgebenden versicherten Verdienstes im Sinne der Erwägungen und zur neuen Verfügung über diesen Anspruch an die SUVA zurückgewiesen wird. Im Übrigen wird die Beschwerde abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden den Parteien je zur Hälfte auferlegt; dem Beschwerdeführer wird die Hälfte des geleisteten Kostenvorschusses, nämlich Fr. 250.-, zurückerstattet.

3.
Die Beschwerdegegnerin hat den Beschwerdeführer für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 1'200.- zu entschädigen.

4.
Die Sache wird zur Neuverlegung der Parteientschädigung des vorangegangenen Verfahrens an das Verwaltungsgericht des Kantons Luzern zurückgewiesen.

5.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.
Luzern, 30. Mai 2008
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:

Ursprung Jancar
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 8C_549/2007
Date : 30 mai 2008
Publié : 02 juillet 2008
Source : Tribunal fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Assurance-accidents
Objet : Unfallversicherung


Répertoire des lois
Cst: 29
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
LAA: 15 
SR 832.20 Loi fédérale du 20 mars 1981 sur l'assurance-accidents (LAA)
LAA Art. 15 - 1 Les indemnités journalières et les rentes sont calculées d'après le gain assuré.
1    Les indemnités journalières et les rentes sont calculées d'après le gain assuré.
2    Est réputé gain assuré pour le calcul des indemnités journalières le dernier salaire que l'assuré a reçu avant l'accident; est déterminant pour le calcul des rentes le salaire que l'assuré a gagné durant l'année qui a précédé l'accident.
3    Lorsque le Conseil fédéral fixe le montant maximal du gain assuré au sens de l'art. 18 LPGA33, il désigne les gains accessoires et les prestations de remplacement qui en font partie.34 Ce faisant, il veille à ce que, en règle générale, au moins 92 %, mais pas plus de 96 % des travailleurs assurés soient couverts pour le gain intégral. Il édicte des prescriptions sur le gain assuré pris en considération dans des cas spéciaux, notamment:
a  lorsque l'assuré a droit pendant une longue période aux indemnités journalières;
b  en cas de maladie professionnelle;
c  lorsque l'assuré ne gagne pas, ou pas encore, le salaire usuel dans sa profession;
d  lorsque l'assuré est occupé de manière irrégulière.
24 
SR 832.20 Loi fédérale du 20 mars 1981 sur l'assurance-accidents (LAA)
LAA Art. 24 Droit - 1 Si, par suite de l'accident, l'assuré souffre d'une atteinte importante et durable à son intégrité physique, mentale ou psychique, il a droit à une indemnité équitable pour atteinte à l'intégrité.66
1    Si, par suite de l'accident, l'assuré souffre d'une atteinte importante et durable à son intégrité physique, mentale ou psychique, il a droit à une indemnité équitable pour atteinte à l'intégrité.66
2    L'indemnité est fixée en même temps que la rente d'invalidité ou, si l'assuré ne peut prétendre une rente, lorsque le traitement médical est terminé. Le Conseil fédéral peut fixer la naissance du droit à un autre moment dans les cas spéciaux, notamment en cas d'atteinte à la santé liée à l'inhalation de fibres d'amiante.67
25
SR 832.20 Loi fédérale du 20 mars 1981 sur l'assurance-accidents (LAA)
LAA Art. 25 Montant - 1 L'indemnité pour atteinte à l'intégrité est allouée sous forme de prestation en capital. Elle ne doit pas excéder le montant maximum du gain annuel assuré à l'époque de l'accident et elle est échelonnée selon la gravité de l'atteinte à l'intégrité.
1    L'indemnité pour atteinte à l'intégrité est allouée sous forme de prestation en capital. Elle ne doit pas excéder le montant maximum du gain annuel assuré à l'époque de l'accident et elle est échelonnée selon la gravité de l'atteinte à l'intégrité.
2    Le Conseil fédéral édicte des prescriptions détaillées sur le calcul de l'indemnité.
LPGA: 42 
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 42 Droit d'être entendu - Les parties ont le droit d'être entendues. Il n'est pas nécessaire de les entendre avant une décision sujette à opposition.
52
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 52 Opposition - 1 Les décisions peuvent être attaquées dans les trente jours par voie d'opposition auprès de l'assureur qui les a rendues, à l'exception des décisions d'ordonnancement de la procédure.
1    Les décisions peuvent être attaquées dans les trente jours par voie d'opposition auprès de l'assureur qui les a rendues, à l'exception des décisions d'ordonnancement de la procédure.
2    Les décisions sur opposition doivent être rendues dans un délai approprié. Elles sont motivées et indiquent les voies de recours.
3    La procédure d'opposition est gratuite. En règle générale, il ne peut être alloué de dépens.
4    Dans sa décision sur opposition, l'assureur peut priver tout recours de l'effet suspensif, même si cette décision porte sur une prestation en espèces. Les décisions sur opposition ordonnant la restitution de prestations versées indûment sont exceptées.43
LTF: 43 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 43 Mémoire complémentaire - Le Tribunal fédéral accorde au recourant, à sa demande, un délai approprié pour compléter la motivation de son recours en matière d'entraide pénale internationale:
a  s'il a déclaré recevable ce recours, et
b  si l'étendue exceptionnelle ou la difficulté particulière de l'affaire le commande.
65 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 65 Frais judiciaires - 1 Les frais judiciaires comprennent l'émolument judiciaire, l'émolument pour la copie de mémoires, les frais de traduction, sauf d'une langue officielle à une autre, et les indemnités versées aux experts et aux témoins.
1    Les frais judiciaires comprennent l'émolument judiciaire, l'émolument pour la copie de mémoires, les frais de traduction, sauf d'une langue officielle à une autre, et les indemnités versées aux experts et aux témoins.
2    L'émolument judiciaire est calculé en fonction de la valeur litigieuse, de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la façon de procéder des parties et de leur situation financière.
3    Son montant est fixé en règle générale:
a  entre 200 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 200 et 100 000 francs dans les autres contestations.
4    Il est fixé entre 200 et 1000 francs, indépendamment de la valeur litigieuse, dans les affaires qui concernent:
a  des prestations d'assurance sociale;
b  des discriminations à raison du sexe;
c  des litiges résultant de rapports de travail, pour autant que la valeur litigieuse ne dépasse pas 30 000 francs;
d  des litiges concernant les art. 7 et 8 de la loi du 13 décembre 2002 sur l'égalité pour les handicapés24.
5    Si des motifs particuliers le justifient, le Tribunal fédéral peut majorer ces montants jusqu'au double dans les cas visés à l'al. 3 et jusqu'à 10 000 francs dans les cas visés à l'al. 4.
66 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
68 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
95 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
97 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
102 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 102 Échange d'écritures - 1 Si nécessaire, le Tribunal fédéral communique le recours à l'autorité précédente ainsi qu'aux éventuelles autres parties ou participants à la procédure ou aux autorités qui ont qualité pour recourir; ce faisant, il leur impartit un délai pour se déterminer.
1    Si nécessaire, le Tribunal fédéral communique le recours à l'autorité précédente ainsi qu'aux éventuelles autres parties ou participants à la procédure ou aux autorités qui ont qualité pour recourir; ce faisant, il leur impartit un délai pour se déterminer.
2    L'autorité précédente transmet le dossier de la cause dans le même délai.
3    En règle générale, il n'y a pas d'échange ultérieur d'écritures.
105 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
132
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 132 Droit transitoire - 1 La présente loi s'applique aux procédures introduites devant le Tribunal fédéral après son entrée en vigueur; elle ne s'applique aux procédures de recours que si l'acte attaqué a été rendu après son entrée en vigueur.
1    La présente loi s'applique aux procédures introduites devant le Tribunal fédéral après son entrée en vigueur; elle ne s'applique aux procédures de recours que si l'acte attaqué a été rendu après son entrée en vigueur.
2    ...122
3    La période de fonction des juges ordinaires et suppléants qui ont été élus sur la base de l'organisation judiciaire du 16 décembre 1943123 ou de l'arrêté fédéral du 23 mars 1984 concernant l'augmentation du nombre des juges suppléants du Tribunal fédéral124 ou qui seront élus pendant les années 2007 et 2008 prend fin le 31 décembre 2008.125
4    La limitation du nombre de juges suppléants au sens de l'art. 1, al. 4, s'applique dès 2009.126
OLAA: 22 
SR 832.202 Ordonnance du 20 décembre 1982 sur l'assurance-accidents (OLAA)
OLAA Art. 22 En général - 1 Le montant maximum du gain assuré s'élève à 148 200 francs par an et à 406 francs par jour.40
1    Le montant maximum du gain assuré s'élève à 148 200 francs par an et à 406 francs par jour.40
2    Est réputé gain assuré le salaire déterminant au sens de la législation sur l'AVS, compte tenu des dérogations suivantes:
a  sont également assurés les salaires non soumis aux cotisations de l'AVS en raison de l'âge de l'assuré;
b  font également partie du gain assuré les allocations familiales qui, au titre d'allocation pour enfants, d'allocation de formation ou d'allocation de ménage, sont versées conformément aux usages locaux ou professionnels;
c  pour les membres de la famille de l'employeur travaillant dans l'entreprise, les associés, les actionnaires ou les membres de sociétés coopératives, il est au moins tenu compte du salaire correspondant aux usages professionnels et locaux;
d  les indemnités versées en cas de résiliation des rapports de travail, lors de la fermeture ou de la fusion d'entreprises ou en des circonstances analogues, ne sont pas prises en compte;
e  ...
3    L'indemnité journalière est calculée sur la base du salaire que l'assuré a reçu en dernier lieu avant l'accident, y compris les éléments de salaire non encore perçus et auxquels il a droit.43
3bis    Si un assuré avait droit avant l'accident à une indemnité journalière conformément à la loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité44, l'indemnité journalière correspond au moins au montant total de celle allouée par l'AI, mais au plus à 80 % du montant maximum du gain assuré selon l'al. 1. Le montant de l'indemnité journalière allouée aux personnes visées à l'art. 1a, al. 1, let. c, de la loi est fixé conformément à l'art. 132a, al. 1.45
4    Les rentes sont calculées sur la base du salaire que l'assuré a reçu d'un ou de plusieurs employeurs durant l'année qui a précédé l'accident, y compris les éléments de salaire non encore perçus et auxquels il a droit. Si les rapports de travail ont duré moins d'une année, le salaire reçu au cours de cette période est converti en gain annuel. En cas d'activité prévue initialement pour une durée déterminée, la conversion se limite à la durée prévue, pour autant que le plan de carrière actuel ou prévu de l'assuré n'envisage pas pour la suite une autre durée normale de l'activité. La conversion est limitée à la durée autorisée selon le droit applicable aux étrangers.46
23 
SR 832.202 Ordonnance du 20 décembre 1982 sur l'assurance-accidents (OLAA)
OLAA Art. 23 Salaire déterminant pour l'indemnité journalière dans des cas spéciaux - 1 Si, par suite de service militaire, de service civil, de service dans la protection civile ou par suite d'accident, de maladie, de maternité ou de réduction de l'horaire de travail, l'assuré n'a reçu aucun salaire ou n'a touché qu'un salaire réduit, le gain pris en considération est celui qu'il aurait obtenu sans la survenance de ces éventualités.47
1    Si, par suite de service militaire, de service civil, de service dans la protection civile ou par suite d'accident, de maladie, de maternité ou de réduction de l'horaire de travail, l'assuré n'a reçu aucun salaire ou n'a touché qu'un salaire réduit, le gain pris en considération est celui qu'il aurait obtenu sans la survenance de ces éventualités.47
2    ...48
3    Lorsque l'assuré n'exerce pas d'activité lucrative régulière ou lorsqu'il reçoit un salaire soumis à de fortes variations, il y a lieu de se fonder sur un salaire moyen équitable par jour.
3bis    En cas d'accident, le personnel temporaire qui exerce une activité professionnelle régulière sur la base d'un contrat cadre et d'un contrat de mission a droit au salaire convenu dans le contrat de mission.49
4    L'art. 22, al. 3, est applicable à l'assuré qui est victime d'un accident pendant son activité saisonnière. Si l'accident survient pendant la période où il ne travaille pas, le salaire qu'il a effectivement reçu au cours de l'année précédente doit être divisé par 365.
5    Si l'assuré était au service de plus d'un employeur avant l'accident, il y a lieu de se fonder sur le salaire provenant de l'ensemble des rapports de travail, que ceux-ci couvrent uniquement les accidents professionnels ou également les accidents non professionnels. Cette disposition s'applique également à l'assurance facultative.50
6    Pour les stagiaires, les volontaires et les personnes exerçant une activité aux fins de se préparer au choix d'une profession et pour les assurés exerçant une activité aux fins d'acquérir une formation dans des centres de réadaptation professionnelle pour personnes handicapées, il y a lieu de prendre en considération, si ces personnes ont 20 ans révolus, un gain journalier d'au moins 20 % du montant maximum du gain journalier assuré, et, d'au moins 10 %, si elles n'ont pas 20 ans révolus.51
7    Le salaire déterminant doit être à nouveau fixé pour l'avenir au cas où le traitement médical a duré au moins trois mois et où le salaire de l'assuré aurait été augmenté d'au moins 10 % au cours de cette période.52
8    Le salaire déterminant en cas de rechute est celui que l'assuré a reçu juste avant celle-ci; il ne saurait toutefois être inférieur à 10 % du montant maximum du gain journalier assuré, sauf pour les bénéficiaires de rentes de l'assurance sociale.
9    Si les suites d'un événement assuré occasionnent un retard d'au moins six mois dans la formation professionnelle, une indemnité journalière partielle correspondant à la différence entre le gain alloué durant la formation et le gain minimum d'un travailleur spécialisé de la même branche sera accordée pour la durée du retard dans la formation, mais au plus pendant un an.53
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SR 832.202 Ordonnance du 20 décembre 1982 sur l'assurance-accidents (OLAA)
OLAA Art. 24 Salaire déterminant pour les rentes dans les cas spéciaux - 1 Si, au cours de l'année qui précède l'accident, le salaire de l'assuré a été réduit par suite de service militaire, de service civil, de service de protection civile, ou par suite d'accident, de maladie, de maternité, de chômage ou de réduction de l'horaire de travail, le gain assuré est celui que l'assuré aurait reçu sans la survenance de ces éventualités.54
1    Si, au cours de l'année qui précède l'accident, le salaire de l'assuré a été réduit par suite de service militaire, de service civil, de service de protection civile, ou par suite d'accident, de maladie, de maternité, de chômage ou de réduction de l'horaire de travail, le gain assuré est celui que l'assuré aurait reçu sans la survenance de ces éventualités.54
2    Lorsque le droit à la rente naît plus de cinq ans après l'accident ou l'apparition de la maladie professionnelle, le salaire déterminant est celui que l'assuré aurait reçu, pendant l'année qui précède l'ouverture du droit à la rente, s'il n'avait pas été victime de l'accident ou de la maladie professionnelle, à condition toutefois que ce salaire soit plus élevé que celui qu'il touchait juste avant la survenance de l'accident ou l'apparition de la maladie professionnelle.
3    Si l'assuré suivait des cours de formation le jour de l'accident et touchait de ce fait un salaire inférieur au plein salaire de la même catégorie professionnelle, le gain assuré est déterminé, à partir du moment où il aurait terminé sa formation, d'après le plein salaire qu'il aurait reçu pendant l'année qui précède l'accident.
4    Lorsque le bénéficiaire d'une rente d'invalidité est victime d'un nouvel accident couvert par l'assurance qui aggrave son invalidité, le salaire déterminant pour le calcul de la nouvelle rente allouée pour les deux accidents est celui qu'il aurait reçu pendant l'année qui a précédé le dernier accident s'il n'avait pas subi auparavant un accident couvert par l'assurance. Si ce salaire est inférieur à celui qu'il touchait avant le premier accident couvert par l'assurance, le salaire supérieur est déterminant.55
5    ...56
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SR 832.202 Ordonnance du 20 décembre 1982 sur l'assurance-accidents (OLAA)
OLAA Art. 36 - 1 Une atteinte à l'intégrité est réputée durable lorsqu'il est prévisible qu'elle subsistera avec au moins la même gravité pendant toute la vie. Elle est réputée importante lorsque l'intégrité physique, mentale ou psychique subit, indépendamment de la diminution de la capacité de gain, une altération évidente ou grave.85
1    Une atteinte à l'intégrité est réputée durable lorsqu'il est prévisible qu'elle subsistera avec au moins la même gravité pendant toute la vie. Elle est réputée importante lorsque l'intégrité physique, mentale ou psychique subit, indépendamment de la diminution de la capacité de gain, une altération évidente ou grave.85
2    L'indemnité pour atteinte à l'intégrité est calculée selon les directives figurant à l'annexe 3.
3    En cas de concours de plusieurs atteintes à l'intégrité physique, mentale ou psychique, dues à un ou plusieurs accidents, l'indemnité pour atteinte à l'intégrité est fixée d'après l'ensemble du dommage.86 L'indemnité totale ne peut dépasser le montant maximum du gain annuel assuré. Il est tenu compte, dans le taux d'indemnisation, des indemnités déjà reçues en vertu de la loi.
4    Il sera équitablement tenu compte des aggravations prévisibles de l'atteinte à l'intégrité. Une révision n'est possible qu'en cas exceptionnel, si l'aggravation est importante et n'était pas prévisible.87
5    L'assuré qui, dans le cadre d'une maladie professionnelle, développe un mésothéliome ou d'autres tumeurs dont l'évolution est tout aussi défavorable en termes de survie a droit à une indemnité pour atteinte à l'intégrité physique dès l'apparition de la maladie.88
Répertoire ATF
113-V-218 • 115-V-147 • 119-V-347 • 123-I-31 • 124-I-208 • 124-I-49 • 124-II-146 • 124-V-180 • 124-V-29 • 125-V-351 • 125-V-413 • 126-I-97 • 129-V-167 • 129-V-177 • 130-II-425 • 130-V-570 • 131-I-153 • 131-V-164
Weitere Urteile ab 2000
8C_549/2007 • U_234/02 • U_571/06
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
gain assuré • autorité inférieure • salaire • décision sur opposition • tribunal fédéral • question • hameau • thurgovie • tiré • affection oculaire • à l'intérieur • mois • état de fait • conclusions • durée • objection • salaire déterminant • attestation de l'employeur • lésion de l'oeil • moyen de preuve
... Les montrer tous
AS
AS 2006/1243