Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung I
A-5807/2023
Urteil vom 26. April 2024
Richterin Iris Widmer (Vorsitz),
Besetzung Richter Pierre-Emmanuel Ruedin,
Richterin Annie Rochat Pauchard,
Gerichtsschreiberin Anna Begemann.
A._______,
Parteien (...),
Beschwerdeführer,
gegen
Eidgenössische Steuerverwaltung ESTV,
Hauptabteilung Ressourcen,
Schwarztorstrasse 50, 3003 Bern,
Vorinstanz.
Gegenstand Mehrwertsteuer (1. Semester 2022);
provisorische Ermessenseinschätzung.
Sachverhalt:
A.
A._______ (nachfolgend: Steuerpflichtiger) praktiziert als Rechtsanwalt in (Ort). Er ist seit dem (Datum) im Register der mehrwertsteuerpflichtigen Personen der Eidgenössischen Steuerverwaltung (nachfolgend: ESTV) eingetragen.
B.
B.a Mit Schreiben vom 30. September 2022 wies die ESTV den Steuerpflichtigen darauf hin, dass die Abrechnungs- und Zahlungsfristen für die Mehrwertsteuerabrechnung betreffend das 1. Semester 2022 abgelaufen seien und forderte ihn auf, innert 10 Tagen die Mehrwertsteuerabrechnung einzureichen. Andernfalls werde der Steuerbetrag gestützt auf Art. 86 Abs. 2

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
B.b Mit Schreiben vom 11. November 2022 hielt die ESTV fest, dass die Abrechnung betreffend das 1. Semester 2022 nicht eingereicht worden sei und forderte die Bezahlung des provisorisch bestimmten Betrags von Fr. 9'700.- innert 20 Tagen. Mit der Bezahlung werde vermieden, dass - ohne weitere Mahnung - eine Betreibung eingeleitet werde.
B.c Mit E-Mail vom 7. Dezember 2022 ersuchte der Steuerpflichtige um Bewilligung der Zahlung in Raten à Fr. 1'000.-, erstmalig per Ende Januar 2023.
B.d Mit Schreiben vom 12. Dezember 2022 lehnte die ESTV den Antrag um Ratenzahlung ab. Zur Begründung hielt sie fest, die maximale mögliche Zahlungsfristverlängerung sei bereits abgelaufen.
B.e In Folge setzte die ESTV den provisorischen Steuerbetrag von Fr. 9'700.- zzgl. Verzugszins von 4% seit dem 1. September 2022 in Betreibung (Betreibung Nr. [...] des Regionalen Betreibungsamts [Ort], Zahlungsbefehl vom [Datum]). Gegen diesen Zahlungsbefehl erhob der Steuerpflichtige am 4. Februar 2023 Rechtsvorschlag.
C.
C.a Mit Entscheid («Rechtsöffnungsverfügung») vom 7. März 2023 verfügte die ESTV, dass der Steuerpflichtige ihr für die Abrechnungsperiode 1. Semester 2022 eine zu bezahlende provisorische Steuerschuld von Fr. 9'700.- zzgl. Verzugszins von 4% seit dem 1. September 2022 schulde. Sie hob den Rechtsvorschlag gegen den Zahlungsbefehl des Regionalen Betreibungsamts (Ort) vom (Datum) auf.
C.b Mit Schreiben vom 20. März 2023 erhob der Steuerpflichtige Einsprache gegen die Rechtsöffnungsverfügung vom 7. März 2023 bei der ESTV. Er ersuchte um eine Fristeinräumung von 30 Tagen zur ergänzenden Einsprachebegründung. Im Übrigen lägen - so der Steuerpflichtige - keine rechtsgenüglichen Grundlagen für den Erlass der Verfügung vor. Es seien schon vorgängig Fristverlängerungen für die Einreichung der massgeblichen Grundlagen verlangt worden. Es liege auch kein pflichtgemässes Ermessen vor, da keine entsprechenden Grundlagen für eine Ergänzungsabrechnung i.S.v. Art. 86 Abs. 2

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
C.c Mit einer als «Einspracheentscheid und Rechtsöffnung» betitelten Verfügung vom 20. September 2023 wies die ESTV die Einsprache vom 20. März 2023 ab. Sie bestätigte den provisorisch geschuldeten Mehrwertsteuerbetrag von Fr. 9'700.- und hob den Rechtsvorschlag gegen den Zahlungsbefehl Nr. (...) vom (Datum) des Betreibungsamtes (Ort) im Umfang des zu bezahlenden Betrages auf.
Zur Begründung führte die ESTV zusammengefasst aus, die Mehrwertsteuer für das 1. Semester 2022 sei am 1. September 2022 zur Einreichung und Zahlung fällig geworden. Der Steuerpflichtige habe trotz mehrfacher schriftlicher Aufforderungen die Abrechnung nicht eingereicht und keine Zahlung geleistet. Er habe das Einreichen der Mehrwertsteuer-Abrechnung (nunmehr) über ein Jahr systematisch hinausgezögert und seine Mitwirkungspflichten verletzt. Sie habe daher den provisorisch geschuldeten Steuerbetrag mit Fr. 9'700.- nach pflichtgemässem Ermessen bestimmt. Dabei habe sie sich mangels anderer Angaben auf die im Jahre 2017 und 2018 durchgeführte externe Überprüfung gestützt. Anlässlich dieser Überprüfung habe sie die Vorjahre 2011-2017 kontrolliert und schliesslich mittels Verfügung vom 26. November 2019 die jährliche Steuerzahllast auf zwischen Fr. 7'826.- und Fr. 36'600.- festgesetzt. Mit Ausnahme des 2. Semesters 2019 habe der Steuerpflichtige für die Steuerjahre ab 2018 keine Mehrwertsteuer-Abrechnungen bei ihr eingereicht. In der Abrechnung für das 2. Semester 2019 habe er nur eine ungefähre Umsatzzahl von «ca. Fr. 50'000.-» deklariert. Die Höhe des provisorischen Betrags von Fr. 9'700.- für das 1. Semester 2022 sei somit plausibel und von ihr pflichtgemäss ermittelt worden. Die Mehrwertsteuer-Abrechnung für das 1. Semester 2022 sei noch immer nicht eingereicht worden. Die Einsprache vom 20. März 2023 enthalte keinerlei Angaben, die eine Anpassung des ermessensweise ermittelten Betrags ermöglichen würden.
D.
D.a Mit Eingabe vom 23. Oktober 2023 erhebt der Steuerpflichtige (nachfolgend: Beschwerdeführer) Beschwerde gegen die Verfügung vom 20. September 2023 beim Bundesverwaltungsgericht. Er beantragt, der «Einspracheentscheid und der Rechtsöffnungsentscheid» sei zur Erhebung des rechtsgenüglichen Sachverhalts an die «Beschwerdegegnerin» zurückzuweisen. Es sei ein zweiter Schriftenwechsel durchzuführen und der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zuzusprechen; alles unter Kosten- und Entschädigungsfolgen zu Lasten der «Beschwerdegegnerin».
Zur Begründung der materiellen Anträge führt er aus, die durch die ESTV abgelehnte Akzeptanz einer Ratenzahlung widerspreche deren Praxis und sei als widersprüchliches Verhalten willkürlich. Der Vorwurf der «systematischen Hinauszögerung» sei tatsachenwidrig und widerspreche seiner Intention. Die provisorische Veranlagung für das erste Semester 2022 widerspreche der tatsächlichen mehrwertsteuerpflichtigen Einkommenssituation, die noch nie so hoch angesetzt worden sei trotz den Vorjahreswerten. Die Grundlagen für diese Einschätzung seien ihm nicht bekannt und es sei nicht nachvollziehbar, warum der Betrag von Fr. 9'700.- willkürfrei veranschlagt sein soll. Sein Umsatz unterläge nicht den gesetzlichen Vorgaben der MWST.
D.b Mit Zwischenverfügung vom 25. Oktober 2023 forderte das Bundesverwaltungsgericht die Vorinstanz auf, zum Antrag des Beschwerdeführers auf aufschiebende Wirkung der Beschwerde Stellung zu nehmen.
D.c Mit Vernehmlassung vom 7. November 2023 beantragte die ESTV, der Antrag des Steuerpflichtigen auf aufschiebende Wirkung der Beschwerde sei abzuweisen, soweit darauf einzutreten sei.
D.d Mit Zwischenverfügung vom 11. Januar 2024 wies das Bundesverwaltungsgericht das Gesuch des Beschwerdeführers um Erteilung der aufschiebenden Wirkung der Beschwerde ab.
D.e Mit Vernehmlassung vom 25. Januar 2024 beantragt die ESTV die Abweisung der verbleibenden Beschwerdeanträge, soweit auf diese eingetreten werden könne; unter Kosten- und Entschädigungsfolge zu Lasten des Beschwerdeführers.
D.f Die Vernehmlassung vom 25. Januar 2024 wurde dem Beschwerdeführer mit Zwischenverfügung vom 26. Januar 2024 zugestellt. Er liess sich dazu nicht vernehmen.
Auf die detaillierten Vorbringen der Parteien und die Beweismittel wird - soweit dies für den Entscheid wesentlich ist - im Rahmen der nachfolgenden Erwägungen eingegangen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1 Das Bundesverwaltungsgericht beurteilt Beschwerden gegen Verfügungen nach Art. 5

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 5 - 1 Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet: |
|
1 | Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet: |
a | de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations; |
b | de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations; |
c | de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations. |
2 | Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25 |
3 | Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision. |

SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 32 Exceptions - 1 Le recours est irrecevable contre: |

SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)23. |

SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions: |
1.2 Das Beschwerdeverfahren richtet sich nach den Bestimmungen des Verwaltungsverfahrensgesetzes, soweit das Verwaltungsgerichtsgesetz nichts anderes bestimmt (Art. 37

SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA62, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 81 Principes - 1 La PA188 est applicable, à l'exclusion de l'art. 2, al. 1.189 |

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 2 - 1 Les art. 12 à 19 et 30 à 33 ne sont pas applicables à la procédure en matière fiscale. |
|
1 | Les art. 12 à 19 et 30 à 33 ne sont pas applicables à la procédure en matière fiscale. |
2 | Les art. 4 à 6, 10, 34, 35, 37 et 38 sont applicables à la procédure des épreuves dans les examens professionnels, les examens de maîtrise et les autres examens de capacité. |
3 | En cas d'expropriation, la procédure est régie par la présente loi, pour autant que la loi fédérale du 20 juin 1930 sur l'expropriation12 n'en dispose pas autrement.13 |
4 | La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la présente loi, pour autant que la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral14 n'en dispose pas autrement.15 |
1.3 Der Beschwerdeführer hat sich am vorinstanzlichen Verfahren beteiligt. Er ist durch die angefochtene Verfügung formell und materiell beschwert und hat ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung oder Abänderung. Damit ist er zur Beschwerdeerhebung legitimiert (vgl. Art. 48 Abs. 1

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque: |
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1 | A qualité pour recourir quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire; |
b | est spécialement atteint par la décision attaquée, et |
c | a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification. |
2 | A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir. |

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 50 - 1 Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision. |
|
1 | Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision. |
2 | Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps. |

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 52 - 1 Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains. |
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1 | Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains. |
2 | Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours. |
3 | Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable. |
1.4
1.4.1 Anfechtungsobjekt in einem Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht bildet einzig der angefochtene vorinstanzliche Entscheid, nicht auch allfällige Entscheide unterer Instanzen. Diese sind bei Bestehen eines verwaltungsinternen Instanzenzugs durch die Entscheide der Einsprache oder Beschwerdeinstanz ersetzt worden (Devolutiveffekt); ihre selbständige Beanstandung ist ausgeschlossen. Das Anfechtungsobjekt bildet den Rahmen, der den möglichen Umfang des Streitgegenstands begrenzt (BGE 142 I 155 E. 4.4.2; 136 II 457 E. 4.2; 133 II 35 E. 2). Letzterer darf im Laufe des Beschwerdeverfahrens weder erweitert noch qualitativ verändert werden; er kann sich höchstens verengen und um nicht mehr streitige Punkte reduzieren, grundsätzlich aber nicht ausweiten (BGE 144 II 359 E. 4.3; 142 I 155 E. 4.4.2; 136 II 457 E. 4.2; BVGE 2016/13 E. 1.3.4). Fragen, über welche die erstinstanzlich verfügende Behörde nicht entschieden hat, darf die zweite Instanz nicht beurteilen; sonst würde in die funktionelle Zuständigkeit der ersten Instanz eingegriffen (Urteil des BVGer A-2397/2022 vom 19. Juni 2023 E. 1.4.1; André Moser/Michael Beusch/Lorenz Kneubühler/Martin Kayser, Prozessieren vor dem Bundesverwaltungsgericht, 3. Aufl. 2022, Rz. 2.7 f.). Gegenstand des Beschwerdeverfahrens kann nur sein, was Gegenstand des erstinstanzlichen Verfahrens war oder nach richtiger Gesetzesauslegung hätte sein sollen (BGE 136 II 457 E. 4.2; BVGE 2010/12 E. 1.2.1; Urteil des BVGer A-2528/2022 vom 15. Februar 2024 E. 1.4.1 {angefochten vor BGer} m.w.H.).
Inhalt und Tragweite einer Verfügung ergeben sich in erster Linie aus dem Dispositiv. Ist das Verfügungsdispositiv unklar, unvollständig, zweideutig oder widersprüchlich, so muss die Unsicherheit durch Auslegung behoben werden. Zu diesem Zweck kann auf die Begründung der Verfügung zurückgegriffen werden. Verwaltungsverfügungen sind nicht nach ihrem Wortlaut, sondern - vorbehältlich des Vertrauensschutzes - nach ihrem wirklichen rechtlichen Bedeutungsgehalt zu verstehen (BGE 141 V 255 E. 1.2; 132 V 74 E. 2; 120 V 496 E. 1a; Urteil des BGer 8C_156/2019 vom 11. September 2019 E. 3.3). Eine Verfügung darf nur so ausgelegt werden, wie sie der Empfänger aufgrund aller Umstände, die ihm im Zeitpunkt der Eröffnung bekannt waren oder hätten bekannt sein müssen, in guten Treuen verstehen durfte und musste (BGE 115 II 415 E. 3a; Urteile des BGer 1A.42/2006 vom 6. Juni 2006 E. 2.3; 8C_652/2016 vom 21. Februar 2017 E. 4.3).
1.4.2 Anfechtungsobjekt der vorliegenden Beschwerde ist die als «Einspracheentscheid und Rechtsöffnung» betitelte Verfügung vom 20. September 2023. Mit dieser weist die Vorinstanz die Einsprache des Beschwerdeführers vom 20. März 2023 ab (Dispositiv-Ziff. 1). Sie verpflichtet den Beschwerdeführer zur Bezahlung eines provisorischen Steuerbetrags in Höhe von Fr. 9'700.- (Dispositiv-Ziff. 2). Überdies beseitigt sie den Rechtsvorschlag gegen den Zahlungsbefehl vom (Datum) im Umfang des zu bezahlenden Betrages (Dispositiv-Ziff. 3). Die Verfügung vom 20. September 2023 verpflichtet den Beschwerdeführer somit - anders als die Rechtsöffnungsverfügung vom 7. März 2023, welche das Anfechtungsobjekt im Einspracheverfahren war - nicht zur Bezahlung eines Verzugszinses von 4% auf dem provisorischen Steuerbetrag seit dem 1. September 2022. Auch hat die Vorinstanz den Rechtsvorschlag gegen den Zahlungsbefehl Nr. (...) vom (Datum) in Dispositiv-Ziff. 3 nur im Umfang des zu bezahlenden Betrags (d.h. in Höhe von Fr. 9'700.-) aufgehoben, ohne sich zum Schicksal des Verzugszinses, der ebenfalls Bestandteil des Betreibungsbegehrens war, zu äussern. Auch der Entscheidbegründung sind keine Anhaltspunkte zum Verzugszins zu entnehmen. Die Verfügung vom 20. September 2023 ist demnach gemäss ihrem Bedeutungsgehalt so auszulegen, dass in teilweiser Gutheissung der Einsprache vom 20. März 2023 kein Verzugszins von 4% auf dem provisorischen Steuerbetrag geschuldet ist (zur [Un-]zulässigkeit eines Verzugszinses auf gemäss Art. 86 Abs. 2

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
1.5 Das Bundesverwaltungsgericht prüft die Verletzung von Bundesrecht einschliesslich der Überschreitung oder des Missbrauchs des Ermessens, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts und die Unangemessenheit, wenn nicht eine kantonale Be-hörde als Beschwerdeinstanz verfügt hat (Art. 49

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer: |
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a | la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation; |
b | la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents; |
c | l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours. |
1.6 Der Schriftenwechsel hat einerseits die Funktion, das rechtliche Gehör gemäss Art. 29 Abs. 2

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 57 - 1 Si le recours n'est pas d'emblée irrecevable ou infondé, l'autorité de recours en donne connaissance sans délai à l'autorité qui a pris la décision attaquée et, le cas échéant, aux parties adverses du recourant ou à d'autres intéressés, en leur impartissant un délai pour présenter leur réponse; elle invite en même temps l'autorité inférieure à produire son dossier.99 |
|
1 | Si le recours n'est pas d'emblée irrecevable ou infondé, l'autorité de recours en donne connaissance sans délai à l'autorité qui a pris la décision attaquée et, le cas échéant, aux parties adverses du recourant ou à d'autres intéressés, en leur impartissant un délai pour présenter leur réponse; elle invite en même temps l'autorité inférieure à produire son dossier.99 |
2 | L'autorité de recours peut, à n'importe quel stade de la procédure, inviter les parties à un échange ultérieur d'écritures ou procéder à un débat. |
Das Bundesverwaltungsgericht hat entgegen des Antrags des Beschwerdeführers mangels Notwendigkeit keinen zweiten Schriftenwechsel durchgeführt: Der Sachverhalt ist hinreichend erstellt und die rechtliche Situation klar. Die Argumente sind - darin ist der Vorinstanz zu folgen - beidseits bereits mehrfach vorgebracht worden. Der Antrag auf Durchführung eines zweiten Schriftenwechsels ist deshalb abzuweisen. Dem Beschwerdeführer, von dem aufgrund seiner Tätigkeit als Anwalt davon ausgegangen werden darf, dass ihm die Rechtslage hinsichtlich des Replikrechts bekannt ist, hat auf die Vernehmlassung der Vorinstanz nicht reagiert (vgl. Sachverhalt Bst. D.f).
2.
2.1
2.1.1 Der Bund erhebt eine allgemeine Verbrauchssteuer nach dem System der Netto-Allphasensteuer mit Vorsteuerabzug (Mehrwertsteuer; Art. 130

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 130 * - 1 La Confédération peut percevoir une taxe sur la valeur ajoutée, d'un taux normal de 6,5 % au plus et d'un taux réduit d'au moins 2,0 %, sur les livraisons de biens et les prestations de services, y compris les prestations à soi-même, ainsi que sur les importations. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 1 Objet et principes - 1 La Confédération perçoit, à chaque stade du processus de production et de distribution, un impôt général sur la consommation (taxe sur la valeur ajoutée, TVA), avec déduction de l'impôt préalable. La TVA a pour but d'imposer la consommation finale non entrepreneuriale sur le territoire suisse. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 18 Principe - 1 Sont soumises à l'impôt grevant les opérations réalisées sur le territoire suisse les prestations fournies sur le territoire suisse par des assujettis moyennant une contre-prestation; ces prestations sont imposables pour autant que la présente loi ne l'exclue pas. |
2.1.2 Mehrwertsteuerpflichtig ist gemäss Art. 10 Abs. 1

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 10 Principe - 1 Est assujetti à l'impôt quiconque exploite une entreprise, même sans but lucratif et quels que soient la forme juridique de l'entreprise et le but poursuivi, et: |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 10 Principe - 1 Est assujetti à l'impôt quiconque exploite une entreprise, même sans but lucratif et quels que soient la forme juridique de l'entreprise et le but poursuivi, et: |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 10 Principe - 1 Est assujetti à l'impôt quiconque exploite une entreprise, même sans but lucratif et quels que soient la forme juridique de l'entreprise et le but poursuivi, et: |
2.1.3 Die Steuerpflicht beginnt für Unternehmen mit Sitz, Wohnsitz oder Betriebsstätte im Inland mit der Aufnahme der unternehmerischen Tätigkeit und endet mit der Beendigung derselben (Art. 14 Abs. 1

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 14 Début et fin de l'assujettissement et de la libération de l'assujettissement - 1 L'assujettissement commence: |
2.1.4 Wer ein Unternehmen betreibt und nach Art. 10 Abs. 2

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 10 Principe - 1 Est assujetti à l'impôt quiconque exploite une entreprise, même sans but lucratif et quels que soient la forme juridique de l'entreprise et le but poursuivi, et: |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 12 Collectivités publiques - 1 Les services autonomes de la Confédération, des cantons et des communes et les autres institutions de droit public sont les sujets fiscaux des collectivités publiques. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 11 Renonciation à la libération de l'assujettissement - 1 Quiconque exploite une entreprise et n'est pas assujetti à l'impôt en vertu des art. 10, al. 2, ou 12, al. 3, a le droit de renoncer à être libéré de l'assujettissement. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 11 Renonciation à la libération de l'assujettissement - 1 Quiconque exploite une entreprise et n'est pas assujetti à l'impôt en vertu des art. 10, al. 2, ou 12, al. 3, a le droit de renoncer à être libéré de l'assujettissement. |
2.1.5 Unterschreitet der massgebende Umsatz der steuerpflichtigen Person die Umsatzgrenze nach Art. 10 Abs. 2 Bst. a

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 10 Principe - 1 Est assujetti à l'impôt quiconque exploite une entreprise, même sans but lucratif et quels que soient la forme juridique de l'entreprise et le but poursuivi, et: |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 12 Collectivités publiques - 1 Les services autonomes de la Confédération, des cantons et des communes et les autres institutions de droit public sont les sujets fiscaux des collectivités publiques. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 11 Renonciation à la libération de l'assujettissement - 1 Quiconque exploite une entreprise et n'est pas assujetti à l'impôt en vertu des art. 10, al. 2, ou 12, al. 3, a le droit de renoncer à être libéré de l'assujettissement. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 14 Début et fin de l'assujettissement et de la libération de l'assujettissement - 1 L'assujettissement commence: |
2.1.6 Wer als steuerpflichtige Person jährlich nicht mehr als Fr. 5,005 Mio. steuerbaren Umsatz tätigt und im gleichen Zeitraum nicht mehr als Fr. 103'000.- Mehrwertsteuer - berechnet nach dem massgebenden Saldosteuersatz - zu bezahlen hat, kann gemäss Art. 37 Abs. 1

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 37 Décompte selon les méthodes des taux de la dette fiscale nette et des taux forfaitaires - 1 Tout assujetti dont le chiffre d'affaires annuel n'excède pas 5 024 000 francs provenant de prestations imposables et dont le montant d'impôt - calculé au taux de la dette fiscale nette déterminant pour lui - n'excède pas 108 000 francs pour la même période peut arrêter son décompte au moyen de la méthode des taux de la dette fiscale nette.109 |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 37 Décompte selon les méthodes des taux de la dette fiscale nette et des taux forfaitaires - 1 Tout assujetti dont le chiffre d'affaires annuel n'excède pas 5 024 000 francs provenant de prestations imposables et dont le montant d'impôt - calculé au taux de la dette fiscale nette déterminant pour lui - n'excède pas 108 000 francs pour la même période peut arrêter son décompte au moyen de la méthode des taux de la dette fiscale nette.109 |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 37 Décompte selon les méthodes des taux de la dette fiscale nette et des taux forfaitaires - 1 Tout assujetti dont le chiffre d'affaires annuel n'excède pas 5 024 000 francs provenant de prestations imposables et dont le montant d'impôt - calculé au taux de la dette fiscale nette déterminant pour lui - n'excède pas 108 000 francs pour la même période peut arrêter son décompte au moyen de la méthode des taux de la dette fiscale nette.109 |
2.1.7 Die Steuer wird je Steuerperiode erhoben (Art. 34 Abs. 1

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 34 Période fiscale - 1 L'impôt est prélevé par période fiscale. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 34 Période fiscale - 1 L'impôt est prélevé par période fiscale. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 35 Période de décompte - 1 Au cours de la période fiscale, le décompte d'impôt est effectué trimestriellement. Lorsque le décompte est établi selon la méthode des taux de la dette fiscale nette (art. 37, al. 1 et 2), il est effectué semestriellement.106 |
2.2 Die Veranlagung und Entrichtung der Inlandsteuer erfolgt grundsätzlich nach dem Selbstveranlagungsprinzip. Der Steuerpflichtige stellt dabei eigenständig fest, ob er die Voraussetzungen der subjektiven Steuerpflicht (Art. 10

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 10 Principe - 1 Est assujetti à l'impôt quiconque exploite une entreprise, même sans but lucratif et quels que soient la forme juridique de l'entreprise et le but poursuivi, et: |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 66 Déclaration d'assujettissement et retrait de la déclaration - 1 L'assujetti au sens de l'art. 10 doit s'annoncer à l'AFC spontanément et par écrit dans les 30 jours qui suivent le début de son assujettissement. L'AFC lui communique un numéro incessible, conformément à la loi fédérale du 18 juin 2010 sur le numéro d'identification des entreprises151; ce numéro est enregistré.152 |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 71 Remise du décompte - 1 L'assujetti est tenu de remettre spontanément le décompte de la créance fiscale à l'AFC, en la forme prescrite, dans les 60 jours qui suivent l'expiration de la période de décompte. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
2.3 Art. 86

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
2.3.1 Der erwähnte Gesetzesartikel unterscheidet zwei Konstellationen (vgl. ausführlich dazu Urteil des BVGer A-5523/2015 vom 31. August 2016 E. 4.3). In der ersten Konstellation reicht die steuerpflichtige Person zwar die Abrechnung ein, erbringt aber keine oder eine offensichtlich ungenügende Zahlung. Dann setzt die ESTV nach Art. 86 Abs. 2

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
2.3.1.1 Erste Konstellation: Hat die steuerpflichtige Person eine Abrechnung eingereicht, aber keine Zahlung (oder eine offensichtlich ungenügende Zahlung) geleistet, hat die ESTV zunächst eine Mahnung auszusprechen (Urteil des BGer 2C_287/2018 vom 21. September 2018 E. 2.2.4; Urteil des BVGer A-5523/2015 vom 31. August 2016 E. 4.3.1.1). Dann leitet die ESTV die Betreibung ein. Die steuerpflichtige Person kann gegen die Betreibung Rechtsvorschlag erheben. Für dessen Beseitigung ist die ESTV selber zuständig. Sie erlässt eine entsprechende Verfügung. Der Einspracheentscheid ist endgültig, d.h. die Beschwerde ans Bundesverwaltungsgericht ist nicht zulässig (Art. 86 Abs. 4

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
2.3.1.2 Hat jedoch die steuerpflichtige Person gar keine Abrechnung eingereicht oder ist die Abrechnung offensichtlich unzureichend - d.h. in der zweiten Konstellation -, fehlt es an der Deklaration und deshalb auch an der Festlegung eines Betrages. Ein solcher muss erst noch bestimmt werden. Das Gesetz spricht davon, dass die ESTV den provisorisch geschuldeten Steuerbetrag [nicht die Steuerforderung] vorgängig nach pflichtgemässem Ermessen festsetzt. Hat die steuerpflichtige Person Rechtsvorschlag erhoben, ist dieser auch hier durch die Steuerverwaltung mittels Verfügung zu beseitigen. In dieser Verfügung wird dann die ermessensweise Festsetzung des Steuerbetrags beurteilt und über die Beseitigung des Rechtsvorschlags entschieden. Auch gegen diese Verfügung ist innert der verkürzten Frist eine Einsprache zulässig und - anders als bei der ersten Konstellation - kann die steuerpflichtige Person beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde einreichen. Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet endgültig (Art. 86 Abs. 5

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
2.3.2 Im Inkassoverfahren nach Art. 86

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
Der Einwand, die Steuerpflicht sei nicht gegeben, ist im Verfahren des provisorischen Bezugs nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur zulässig, wenn diese Frage Gegenstand eines hängigen ordentlichen Verfahrens ist (weil es ansonsten möglich wäre, über das Verfahren des provisorischen Steuerbezugs die aufschiebende Wirkung einer Einsprache oder einer Beschwerde zu umgehen). Ist die Frage der Steuerpflicht hingegen (noch) nicht hängig, kann sie im Verfahren nach Art. 86 Abs. 2

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
2.3.3 Bei Art. 86 Abs. 2

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 72 Correction d'erreurs dans le décompte - 1 L'assujetti qui constate des erreurs dans son décompte lors de l'établissement de ses comptes annuels doit les corriger au plus tard dans le décompte établi pour la période pendant laquelle tombe le 180e jour qui suit la fin de l'exercice considéré. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 82 Décisions de l'AFC - 1 L'AFC rend, d'office ou sur demande de l'assujetti, toutes les décisions nécessaires à la perception de l'impôt, en particulier dans les cas suivants: |
2.3.4 Hat die steuerpflichtige Person bislang keine Mehrwertsteuerabrechnung eingereicht, kann sie dies während des gesamten Verfahrens, mithin auch noch vor Bundesverwaltungsgericht, nachholen (vgl. Urteil des BVGer A-5523/2015 vom 31. August 2016 E. 4.3.5 m.H.). Diesfalls wird der provisorische Steuerbetrag dem gemäss der Abrechnung geschuldeten Steuerbetrag angepasst, soweit die Abrechnung nicht offensichtlich ungenügend ist (Botschaft 2010, S. 7007). Weist die steuerpflichtige Person nach, dass sie den provisorischen Steuerbetrag inzwischen bezahlt hat, ist die Betreibung einzustellen (Botschaft 2010, S. 7008).
2.4 Gemäss Art. 86 Abs. 2

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
2.5
2.5.1 Die Schätzung gemäss Art. 86 Abs. 2

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
2.5.2 Bei einer Schätzung nach pflichtgemässem Ermessen hat die Behörde diejenige Schätzungsmethode zu wählen, die den individuellen Verhältnissen im Betrieb der steuerpflichtigen Person soweit als möglich Rechnung trägt, auf plausiblen Annahmen beruht und deren Ergebnis der wirklichen Situation möglichst nahekommt (statt vieler: Urteile des BGer 2C_998/2021 vom 12. Mai 2022 E. 8.2; 2C_950/2015 vom 11. März 2016 E. 4.5).
Diese für die Ermesseneinschätzung bei der Mehrwertsteuer nach Art. 79 Abs. 1

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 79 Taxation par voie d'estimation - 1 Si les documents comptables font défaut ou sont incomplets ou que les résultats présentés par l'assujetti ne correspondent manifestement pas à la réalité, l'AFC procède, dans les limites de son pouvoir d'appréciation, à une taxation par estimation. |
2.5.3 Das Bundesverwaltungsgericht prüft die Voraussetzungen für die Vornahme einer Schätzung uneingeschränkt. Bei der Überprüfung einer zulässigerweise erfolgten Schätzung auferlegt es sich indessen eine gewisse Zurückhaltung und setzt nur dann sein eigenes Ermessen an die Stelle desjenigen der Vorinstanz, wenn dieser bei der Schätzung erhebliche Ermessensfehler unterlaufen sind (vgl. zur Ermessenseinschätzung statt vieler: Urteil des BVGer A-581/2023 vom 22. März 2024 E. 3.6.4 m.H.). In Umkehr der allgemeinen Beweislast ist es in der Folge am Steuerpflichtigen, den Nachweis für die Unrichtigkeit der Schätzung zu erbringen (vgl. hierzu statt vieler: Urteil des BGer 2C_970/2012 vom 1. April 2013 E. 4.2; Urteile des BVGer A-2922/2022 vom 25. Januar 2024 E. 2.10.2; A-3292/2015 vom 8. Januar 2016 E. 3.5 je m.w.H.; zur Ermessenseinschätzung bei der Einfuhrsteuer vgl. auch BVGE 2014/7 E. 3.6). Im Verfahren betreffend den provisorischen Steuerbetrag gemäss pflichtgemässem Ermessen wird der Steuerpflichtige diesen Nachweis regelmässig mittels Einreichung der Abrechnung für die betreffende Abrechnungsperiode erbringen können.
3.
Im vorliegenden Fall macht der Beschwerdeführer sinngemäss geltend, die Voraussetzungen für die Festsetzung des provisorisch geschuldeten Steuerbetrags durch die ESTV und dessen Vollstreckung seien nicht gegeben (nachfolgend E. 4). Überdies beanstandet er die Art und Weise sowie die Höhe der vorgenommenen Festsetzung (E. 5).
4.
4.1 Der Beschwerdeführer macht geltend, die durch die ESTV abgelehnte Akzeptanz einer Ratenzahlung widerspreche der eigenen Praxis der ESTV und sei somit als widersprüchliches Verhalten willkürlich. Überdies sei der Vorwurf der «systematischen Herauszögerung» tatsachenwidrig und widerspreche seiner Intention.
4.2
4.2.1 Nach dem im Bereich der Mehrwertsteuer geltenden Selbstveranlagungsprinzip hat die steuerpflichtige Person gegenüber der ESTV innert 60 Tagen nach Ablauf der Abrechnungsperiode unaufgefordert in der vorgeschriebenen Form über die Steuerforderung abzurechnen und die in diesem Zeitraum entstandene Steuerforderung zu begleichen (vgl. E. 2.2). Hat eine steuerpflichtige Person keine Abrechnung eingereicht oder ist die Abrechnung offensichtlich unzureichend, setzt die ESTV den provisorisch geschuldeten Steuerbetrag nach pflichtgemässem Ermessen fest und setzt diesen nach vorgängiger Mahnung in Betreibung (vgl. E. 2.3.1.2 und 2.4).
4.2.2 Vorliegend hat der Beschwerdeführer für die Abrechnungsperiode des 1. Semesters 2022 (Zeit vom 1. Januar 2022 bis 30. Juni 2022) innert 60 Tagen weder eine Mehrwertsteuerabrechnung eingereicht noch eine Zahlung geleistet. Nach einer ersten erfolglosen Mahnung (mit Schreiben vom 30. September 2022; vgl. Sachverhalt Bst. B.a) setzte die ESTV den provisorisch geschuldeten Steuerbetrag nach Ermessen fest und forderte mit Schreiben vom 11. November 2022 dessen Bezahlung innert 20 Tagen (vgl. Sachverhalt Bst. B.b). Nach nicht erfolgter Bezahlung setzte sie den provisorischen Steuerbetrag in Betreibung (vgl. Sachverhalt Bst. B.e; zu den ebenfalls in Betreibung gesetzten Verzugszinsen vgl. E. 1.4). Dieses Vorgehen entspricht dem in Art. 86 Abs. 2

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
4.2.3 Insoweit der Beschwerdeführer geltend machen will, die ESTV habe das Verfahren gemäss Art. 86 Abs. 2

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
4.2.3.1 Gemäss Art. 90 Abs. 1

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 90 Facilités de paiement - 1 Si le paiement de l'impôt, des intérêts et des frais dans le délai imparti est particulièrement lourd de conséquences pour l'assujetti, l'AFC peut prolonger le délai de paiement ou autoriser un paiement échelonné. |
4.2.3.2 Ob Art. 90 Abs. 1

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 90 Facilités de paiement - 1 Si le paiement de l'impôt, des intérêts et des frais dans le délai imparti est particulièrement lourd de conséquences pour l'assujetti, l'AFC peut prolonger le délai de paiement ou autoriser un paiement échelonné. |
vorangehende Abrechnungsperioden - trotz mehrfacher Aufforderung und bereits abgelaufener Fristen nicht eingereicht hatte, legte der Beschwerdeführer keinen hinreichenden Zahlungswillen zu Tage. Die Vorinstanz hat demnach zu Recht festgehalten, dass die Voraussetzungen für eine Bezahlung in Raten nicht gegeben waren.
4.2.3.3 Dass die Ablehnung der Ratenzahlung der Praxis der ESTV widersprechen soll, wird vom Beschwerdeführer lediglich behauptet und nicht näher ausgeführt. Er erübrigt sich demnach, näher auf dieses Vorbringen einzugehen.
4.2.4 Zusammengefasst erweist sich die Festsetzung eines provisorisch geschuldeten Steuerbetrags durch die ESTV und dessen Vollstreckung vorliegend als zulässig.
5.
5.1 Mit Bezug auf die Höhe des ermessensweise festgesetzten provisorischen Steuerbetrags macht der Beschwerdeführer geltend, die provisorische Veranschlagung für das erste Semester 2022 widerspreche der «tatsächlichen mehrwertsteuerpflichtigen Einkommenssituation». Die Grundlagen für die Einschätzung seien ihm nicht bekannt und es sei nicht nachvollziehbar, warum der Betrag von Fr. 9'700.- willkürfrei veranschlagt sein solle.
5.2 Der Beschwerdeführer rügt damit sinngemäss eine Verletzung seines Anspruchs auf rechtliches Gehör gemäss Art. 29 Abs. 2

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
5.2.1 Art. 29 Abs. 2

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 35 - 1 Même si l'autorité les notifie sous forme de lettre, les décisions écrites sont désignées comme telles, motivées, et indiquent les voies de droit. |
|
1 | Même si l'autorité les notifie sous forme de lettre, les décisions écrites sont désignées comme telles, motivées, et indiquent les voies de droit. |
2 | L'indication des voies de droit mentionne le moyen de droit ordinaire qui est ouvert, l'autorité à laquelle il doit être adressé et le délai pour l'utiliser. |
3 | L'autorité peut renoncer à motiver la décision et à indiquer les moyens de droit, si elle fait entièrement droit aux conclusions des parties et si aucune partie ne réclame une motivation. |
5.2.2 Die Vorinstanz legt in der angefochtenen Verfügung vom 20. September 2023 hinreichend detailliert dar, auf welcher Grundlage sie den festgesetzten provisorischen Steuerbetrag in Höhe von Fr. 9'700.- ermittelt hat. Sie habe die in den Vorjahren 2011-2017 in Folge einer externen Überprüfung rechtskräftig festgesetzten Steuerforderungen als Vergleichswerte herangezogen. Diese seien mit Verfügung vom 26. November 2019 festgesetzt worden und hätten sich jährlich auf zwischen Fr. 7'826.- und Fr. 36'600.- belaufen. Eine gegen die Verfügung vom 26. November 2019 gerichtete Einsprache sei mit Einspracheentscheid vom 26. März 2020 abgewiesen worden. Den Einspracheentscheid vom 26. März 2020 habe das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil A-2589/2020 vom 3. Mai 2021 bestätigt. Das Urteil sei in Folge unangefochten in Rechtskraft erwachsen. Mit Ausnahme des 2. Semesters 2019 habe der Beschwerdeführer für die Steuerjahre 2018 bis 2022 keine Mehrwertsteuer-Abrechnungen eingereicht. Damit lässt sich für den Beschwerdeführer nachvollziehen, auf welcher Grundlage die Vorinstanz den provisorischen Steuerbetrag ermittelt hat bzw. welche Vergleichswerte herangezogen wurden. Die Vorinstanz hat ihre Begründungspflicht nicht verletzt.
5.3
5.3.1 Bei der Überprüfung einer zulässigerweise erfolgten Schätzung auferlegt sich das Bundesverwaltungsgericht eine gewisse Zurückhaltung. Sind der Behörde bei der Schätzung nicht erhebliche Ermessensfehler unterlaufen, ist es am Steuerpflichtigen, den Nachweis für die Unrichtigkeit der Schätzung zu erbringen (vgl. E. 2.5.3).
5.3.2 Vorausschickend ist festzuhalten, dass die Vorinstanz im Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht die in der Verfügung vom 20. September 2023 erwähnte Verfügung vom 26. November 2019 nicht eingereicht hat. Der vorliegend relevante Inhalt ergibt sich allerdings aus dem erwähnten Urteil des BVGer A-2589/2020 vom 3. Mai 2021, insbes. Sachverhalt Bst. E, E. 4.1, 4.3.3. Auch die vom Beschwerdeführer gemäss der Vorinstanz eingereichte Mehrwertsteuer-Abrechnung für das 2. Semester 2019 liegt den Verfahrensakten nicht bei. Die diesbezüglichen Angaben der Vorinstanz werden vom Beschwerdeführer jedoch nicht bestritten. Dieser macht lediglich geltend, die mehrwertsteuerpflichtige Einkommenssituation sei trotz den Vorjahreswerten noch nie so hoch angesetzt worden (vgl. Beschwerde vom 23. Oktober 2023, S. 1). Es kann bei dieser Sachlage darauf verzichtet werden, diese Unterlagen nachträglich einzufordern.
5.3.3 Der Beschwerdeführer hat von sich aus keine näheren Angaben zu den im 1. Semester 2022 erzielten Umsätzen gemacht. Mit Ausnahme des 2. Semesters 2019 hat er gemäss den unbestritten gebliebenen Angaben der Vorinstanz auch für die übrigen Abrechnungsperioden der Vorjahre 2018-2021 keine Mehrwertsteuer-Abrechnungen eingereicht. Die Mehrwertsteuer-Abrechnung für das 2. Semester 2022 (1. Juli 2022 bis 31. Dezember 2022) reichte der Beschwerdeführer am 23. Mai 2023 ein (vgl. Akte Nr. 10 der Vorinstanz). Vor diesem Hintergrund ist nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz zur ermessensweisen Festsetzung des provisorischen Steuerbetrags die ihr verfügbaren Vorjahreszahlen beigezogen hat. Dazu war sie mangels anderer Informationen sogar verpflichtet (vgl. E. 2.5.2). Im Lichte der besagten Vorjahreszahlen der Jahre 2011-2017 erscheint der ermessensweise festgesetzte provisorische Steuerbetrag in Höhe von Fr. 9'700.- auch nicht als offensichtlich unangemessen. Zwar hat der Beschwerdeführer in der am 23. Mai 2023 eingereichten Mehrwertsteuer-Abrechnung für das 2. Semester 2022 lediglich einen Umsatzzahl von Fr. 48'000.- deklariert, was bei Anwendung eines Saldosteuersatzes von 5.9 % eine wesentlich tiefere Steuerforderung von Fr. 2'830.- ergeben würde (vgl. Mehrwertsteuer-Info Nr. 12 Saldosteuersätze, Teil C Anhang, Ziff. 18.9 [«Anwaltsbüro»], in der damals gültigen, am 16. Februar 2018 publizierten Fassung). Auch in der Abrechnung für das 2. Semester 2019 wurde gemäss Angaben der Vorinstanz lediglich ein Umsatz von «ca. 50'000.-» deklariert (vgl. Verfügung vom 20. September 2023, Ziff. 11). Die vom Beschwerdeführer für das 2. Semester 2019 und das 2. Semester 2022 deklarierten Umsätze stehen jedoch im Kontrast zu den teils wesentlich höheren Steuerforderungen, die die Vorinstanz aufgrund der Überprüfung für die Jahre 2011-2017 ermittelt hat. Der Beschwerdeführer macht in der Beschwerde vom 23. Oktober 2023 keine Angaben, worauf sich diese Diskrepanz zurückführen lässt. Auch führt er wie erwähnt in keiner Weise aus, welcher Grössenordnung die im 1. Semester 2022 erzielten Umsätze zuzuordnen sind. Die Vorinstanz war nicht verpflichtet, im Zweifelsfall die für den Beschwerdeführer günstigste Annahme zu treffen, da vielmehr verhindert werden soll, dass einer steuerpflichtigen Person aus der Verletzung von Mitwirkungspflichten ein Vorteil entsteht (vgl. mit Bezug auf die Ermessenstaxation statt vieler: Urteil des BVGer A-1336/2020 vom 12. Oktober 2021 [bestätigt durch das BGer mit Urteil 2C_401/2021 vom 20. Januar 2021] E. 3.5.2). Überdies ist für die Schätzung des provisorischen Steuerbetrages ein weniger strenger Massstab anzulegen als für eine Schätzung der definitiven Steuerforderung, da es sich nur um
eine «Anzahlung» handelt (vgl. E. 2.5.2). Der Vorinstanz ist demnach bei der Festsetzung des provisorischen Steuerbetrags kein erheblicher Ermessensfehler unterlaufen.
5.3.4 Der Beschwerdeführer reicht vorliegend keinerlei Belege zur Untermauerung seiner Einwände gegen die Höhe des provisorischen Steuerbetrags ein. Insbesondere hat er es auch im Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht unterlassen, die ausstehende Mehrwertsteuer-Abrechnung für das 1. Semester 2022 einzureichen, obwohl dies grundsätzlich möglich gewesen wäre (vgl. E. 2.3.4). Es gelingt ihm somit nicht, den Nachweis für die Unrichtigkeit des ermessensweise festgesetzten provisorischen Steuerbetrags zu erbringen. Der provisorisch geschuldete Steuerbetrag in Höhe von Fr. 9'700.- für das 1. Semester 2022 in demnach zu bestätigen.
5.3.5 Nicht weiter einzugehen ist schliesslich auf den Einwand des Beschwerdeführers, sein Umsatz unterliege nicht den gesetzlichen Vorgaben der Mehrwertsteuer. Dieser Einwand betrifft nämlich die Steuerforderung selber und nicht den provisorischen Steuerbetrag. Er kann nicht im Beschwerdeverfahren betreffend die Festsetzung des provisorischen Steuerbetrags geltend gemacht werden (vgl. E. 2.3.2).
5.3.6 Zusammengefasst ist nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz den provisorisch geschuldeten Steuerbetrag für das 1. Semester 2022 auf Fr. 9'700.- festgesetzt hat.
6.
Nach dem Ausgeführten erweist sich die Verfügung vom 20. September 2023 als rechtmässig. Die Beschwerde vom 23. Oktober 2023 ist abzuweisen.
7.
7.1 Ausgangsgemäss sind die Verfahrenskosten dem unterliegenden Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 63 Abs. 1

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis. |
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1 | En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis. |
2 | Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes. |
3 | Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure. |
4 | L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101 |
4bis | L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé: |
a | entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires; |
b | entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102 |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106 |

SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 1 Frais de procédure - 1 Les frais de procédure devant le Tribunal administratif fédéral (tribunal) comprennent l'émolument judiciaire et les débours. |
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1 | Les frais de procédure devant le Tribunal administratif fédéral (tribunal) comprennent l'émolument judiciaire et les débours. |
2 | L'émolument judiciaire couvre les frais de photocopie des mémoires et les frais administratifs normaux, tels que les frais pour le personnel, les locaux et le matériel ainsi que les frais postaux, téléphoniques et de télécopie. |
3 | Les débours comprennent notamment les frais de traduction et les frais occasionnés par l'administration des preuves. Les frais de traduction ne sont pas facturés lorsqu'il s'agit de la traduction d'une langue officielle à une autre. |

SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 2 Calcul de l'émolument judiciaire - 1 L'émolument judiciaire est calculé en fonction de la valeur litigieuse, de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la façon de procéder des parties et de leur situation financière. Les modes de calcul des frais prévus par des lois spéciales sont réservés. |
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1 | L'émolument judiciaire est calculé en fonction de la valeur litigieuse, de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la façon de procéder des parties et de leur situation financière. Les modes de calcul des frais prévus par des lois spéciales sont réservés. |
2 | Le tribunal peut fixer un émolument judiciaire dépassant les montants maximaux visés aux art. 3 et 4, si des motifs particuliers le justifient, notamment une procédure téméraire ou nécessitant un travail exceptionnel.2 |
3 | S'agissant de décisions relatives à des mesures provisionnelles, à la récusation, à la restitution d'un délai, à la révision ou à l'interprétation d'une décision, ainsi que de recours formés contre des décisions incidentes, les frais peuvent être revus à la baisse compte tenu du travail réduit qui en découle. Les montants minimaux mentionnés aux art. 3 et 4 doivent être respectés. |

SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 4 Emolument judiciaire dans les contestations pécuniaires - Dans les contestations pécuniaires, l'émolument judiciaire se monte à: |
7.2 Eine Parteientschädigung ist nicht zuzusprechen (vgl. Art. 64 Abs. 1

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
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1 | L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
2 | Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué. |
3 | Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens. |
4 | La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables. |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110 |

SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 7 Principe - 1 La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige. |
|
1 | La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige. |
2 | Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion. |
3 | Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens. |
4 | Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens. |
5 | L'art. 6a s'applique par analogie.7 |

SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 7 Principe - 1 La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige. |
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1 | La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige. |
2 | Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion. |
3 | Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens. |
4 | Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens. |
5 | L'art. 6a s'applique par analogie.7 |
8.
Dieses Urteil ist endgültig (Art. 86 Abs. 5

SR 641.20 Loi fédérale du 12 juin 2009 régissant la taxe sur la valeur ajoutée (Loi sur la TVA, LTVA) - Loi sur la TVA LTVA Art. 86 Paiement de l'impôt - 1 L'assujetti doit acquitter la créance fiscale née pendant une période de décompte dans les 60 jours qui suivent la fin de cette période. |
Das Dispositiv folgt auf der nächsten Seite.
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Der Antrag auf Durchführung eines zweiten Schriftenwechsels wird abgewiesen.
2.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
3.
Die Verfahrenskosten von Fr. 1'900.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt. Der in gleicher Höhe einbezahlte Kostenvorschuss wird zur Bezahlung der Verfahrenskosten verwendet.
4.
Es wird keine Parteientschädigung zugesprochen.
5.
Dieses Urteil geht an den Beschwerdeführer und die Vorinstanz.
Die vorsitzende Richterin: Die Gerichtsschreiberin:
Iris Widmer Anna Begemann
Zustellung erfolgt an:
- den Beschwerdeführer (Gerichtsurkunde)
- die Vorinstanz (Ref-Nr. [...]; Gerichtsurkunde)