Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
4A 538/2013
Urteil vom 19. März 2014
I. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichterin Klett, Präsidentin,
Bundesrichterin Niquille,
nebenamtlicher Bundesrichter Geiser Ch.,
Gerichtsschreiber Hurni.
Verfahrensbeteiligte
X.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dario Piras,
Beschwerdeführer,
gegen
Y.________ AG,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Franz-Xaver Brücker,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Fahrniskauf,
Beschwerde gegen den Entscheid des Obergerichts des Kantons Uri, Zivilrechtliche Abteilung, vom 10. Juli 2013.
Sachverhalt:
A.
Ende Mai 2010 schaute sich X.________ bei der Y.________ AG in N.________ das Fahrzeug Mercedes-Benz 280 SE/C, das er auf der Internetseite H.________ ausgeschrieben sah, persönlich an. Noch am gleichen Tag unternahm er zusammen mit Z.________ (damals Angestellter und Organ der Y.________ AG) eine Probefahrt von N.________ nach M.________. Es kam nicht zum Abschluss eines Kaufvertrags.
Kurze Zeit später rief Z.________ X.________ an und verlangte von ihm einen Kaufentscheid, da angeblich ein Dritter das Fahrzeug kaufen wollte.
X.________ teilte Z.________ mit, dass er das Fahrzeug kaufen wolle. Dieses Gespräch bestätigte Z.________ mit E-Mail vom 2. Juni 2010, in der er das Besprochene im Wesentlichen wie folgt festhielt:
"Käufer: X.________,; Verkäufer: Y.________ AG,; Kaufobjekt: Mercedes-Benz 280 SE Coupé 3.5 V8, Jahrgang 01.06.1970, Chassis: 111 026 120 0060 8, Typ: 0540 27, Fahrzeug wie gesehen und Probegefahren ohne Nachwährschaft, Veteranengeprüft 26.06.2007 / Gerne werden wir das Fahrzeug noch zusammen besichtigen und Zusatzarbeiten auf Wunsch per Rechnung ausführen; Fahrzeugpreis: CHF 49'000.--; Besondere Abmachungen: Wie telefonisch besprochen wird der Kaufpreis bis Freitag, 11. Juni 2010, bezahlt. Dem Käufer ist freigestellt, das Fahrzeug nach Bezahlung noch 3-4 Wochen kostenlos bei uns im Ausstellungsraum einzustellen."
In der Folge schlossen die Parteien am 11. Juni 2010 einen schriftlichen Kaufvertrag über das Occasionsfahrzeug Mercedes-Benz 280 SE/C ab. Die Position "Unfallfahrzeug - Nein/Ja " wurde dabei nicht angekreuzt. Unter dem Titel "Garantie " vereinbarten die Parteien "Ab Platz ohne Nachwährschaft, Veteraneneintrag bis 2013".
Am gleichen Tag leistete der Käufer eine erste Anzahlung in der Höhe von Fr. 45'000.-- und führte eine zweite Probefahrt mit dem Fahrzeug durch; die Verkäuferin wurde mit der Durchführung einer kleinen Motorenrevision und der Aufpolsterung des Fahrersitzes beauftragt.
Am 24. Juni 2010 wurde das Fahrzeug vom Amt für Strassen- und Schiffsverkehr des Kantons Uri geprüft.
Am 3. Juli 2010 erfolgte die Übergabe des Fahrzeuges; gleichzeitig zahlte der Käufer den restlichen Kaufpreis im Betrag von Fr. 4'000.--. Unmittelbar nach der Fahrzeugübergabe stellte der Käufer fest, dass das Bremsverhalten des Fahrzeuges mangelhaft ist und das Fahrzeug bei Autobahngeschwindigkeit einen instabilen Geradeauslauf aufweist.
Mit Schreiben vom 4. Juli 2010 rügte der Käufer diese Mängel und gab der Verkäuferin die Möglichkeit, diese zu beheben. Mit Schreiben vom 9. Juli 2010 teilte die Verkäuferin dem Käufer mit, dass sie ohne vorherigen Kostenvoranschlag und Vereinbarungen keine Reparaturen vornehme.
Am 15. September 2010 gab der Käufer beim Expertenbüro L.________ AG, ein Parteigutachten in Auftrag. Darin wurde festgestellt, dass es sich beim vorliegenden Fahrzeug um einen Unfallwagen handle und der Unfallschaden schlecht und unfachmännisch repariert worden sei.
B.
B.a. Mit Klage vom 5. August 2011 beantragte X.________ dem Landgericht Uri, es sei die Y.________ AG zu verurteilen, dem Kläger Fr. 54'185.60 nebst Zinsen zu bezahlen, gegen Rückgabe des Fahrzeuges Mercedes-Benz 280 SE/C, Fahrgestell-Nr. 111 026 120 006 08, und die gegen den Kläger angehobene Betreibung Nr. qqq (Zahlungsbefehl vom 19.10.2010) beim Betreibungsamt Binningen zurückzuziehen, unter Kosten- und Entschädigungsfolge zu Lasten der Beklagten.
Mit Urteil vom 8. März 2012 wies das Landgericht die Klage ab und auferlegte die Gerichts- und Parteikosten dem Kläger.
B.b. Dagegen reichte X.________ am 14. Mai 2012 beim Obergericht des Kantons Uri Berufung ein mit folgenden Anträgen:
"1. Der Entscheid des Landgerichtes Uri vom 8. März 2012 betreffend Forderung aus Kaufvertrag (LGZ 11 9) sei aufzuheben und die Beklagte sei zu verpflichten, dem Kläger CHF 45'000.00 nebst Zins zu 5 % seit 11. Juni 2010, CHF 4'000.00 nebst Zins zu 5 % seit 3. Juli 2010, CHF 700.00 nebst Zins zu 5 % seit 3. Juli 2010, CHF 753.20 nebst 5 % Zins seit 21. Oktober 2010, CHF 521.80 nebst 5 % Zins seit 21. Oktober 2010, CHF 520.00 nebst Zins zu 5 % seit 1. Oktober 2010, CHF 690.60 nebst Zins zu 5 % seit 1. März 2011 sowie CHF 2'000.00 nebst Zins zu 5 % seit 1. Januar 2011 zu bezahlen, gegen Rückgabe des Fahrzeuges Mercedes-Benz 280 SE/C, Fahrgestell-Nr. 111 026 12000608;
2. die Beklagte sei zu verpflichten, die gegen den Kläger angehobene Betreibung Nr. qqq (Zahlungsbefehl vom 19. Oktober 2010) beim Betreibungsamt Binningen zurückzuziehen;
3. unter Kosten- und Entschädigungsfolge zu Lasten der Beklagten."
Mit Entscheid vom 10. Juli 2013 wies das Obergericht die Berufung ab und bestätigte den Entscheid des Landgerichts.
C.
Mit Beschwerde in Zivilsachen stellt X.________ dem Bundesgericht folgende Anträge:
"1. Der Entscheid des Obergerichtes des Kantons Uri vom 10. Juli 2013 betreffend Forderung aus Kaufvertrag (OG Z 125) sei aufzuheben und die Beklagte sei zu verpflichten, dem Kläger CHF 45'000.00 nebst Zins zu 5 % seit 11. Juni 2010, CHF 4'000.00 nebst Zins zu 5 % seit 3. Juli 2010, CHF 700.00 nebst Zins zu 5 % seit 3. Juli 2010, CHF 753.20 nebst 5 % Zins seit 21. Oktober 2010, CHF 521.80 nebst 5 % Zins seit 21. Oktober 2010, CHF 520.00 nebst Zins zu 5 % seit 1. Oktober 2010, CHF 690.60 nebst Zins zu 5 % seit 1. März 2011 sowie CHF 2'000.00 nebst Zins zu 5 % seit 1. Januar 2011 zu bezahlen, gegen Rückgabe des Fahrzeuges Mercedes-Benz 280 SE/C, Fahrgestell-Nr. 111 026 120 006 08;
2. die Beklagte sei zu verpflichten, die gegen den Kläger angehobene Betreibung Nr. qqq (Zahlungsbefehl vom 19. Oktober 2010) beim Betreibungsamt Binningen zurückzuziehen;
3. unter Kosten- und Entschädigungsfolge zu Lasten der Beklagten."
Die Y.________ AG beantragt in ihrer Vernehmlassung die Abweisung der Beschwerde, soweit Eintreten. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet.
Erwägungen:
1.
Das Bundesgericht prüft von Amtes wegen und mit freier Kognition, ob ein Rechtsmittel zulässig ist (BGE 139 III 249 E. 1 S. 250; 137 III 417 E. 1).
1.1. Die Beschwerde richtet sich gegen einen verfahrensabschliessenden Rechtsmittelentscheid eines oberen kantonalen Gerichts (Art. 90
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37 |
|
1 | Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37 |
2 | Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si: |
a | une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique; |
b | un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique; |
c | une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète. |
|
1 | Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète. |
2 | Le délai de recours est de dix jours contre: |
a | les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale; |
c | les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93. |
d | les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95. |
3 | Le délai de recours est de cinq jours contre: |
a | les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change; |
b | les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales. |
4 | Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national. |
5 | En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral. |
6 | ...96 |
7 | Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque: |
|
1 | A qualité pour former un recours en matière civile quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et |
b | est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification. |
2 | Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
|
1 | Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
2 | Sont également sujettes au recours en matière civile: |
a | les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions: |
b1 | sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile, |
b2 | sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies, |
b3 | sur le changement de nom, |
b4 | en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage, |
b5 | en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux, |
b6 | les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte, |
b7 | ... |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à: |
|
1 | Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à: |
a | 15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer; |
b | 30 000 francs dans les autres cas. |
2 | Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable: |
a | si la contestation soulève une question juridique de principe; |
b | si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique; |
c | s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
d | s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat; |
e | s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets. |
1.2.
1.2.1. Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat (Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
|
1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99 |
Das Bundesgericht kann die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz nur berichtigen oder ergänzen, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
|
1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99 |
Die Partei, welche die Sachverhaltsfeststellungen der Vorinstanz anfechten will, muss klar und substanziiert aufzeigen, inwiefern die gerügten Feststellungen bzw. die Unterlassung von Feststellungen offensichtlich unrichtig sind oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
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a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
|
1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
|
1 | Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
2 | Toute conclusion nouvelle est irrecevable. |
einzutreten (BGE 133 II 249 E. 1.4.3, 396 E. 3.1 S. 399).
1.2.2. Der Beschwerdeführer verkennt diese Grundsätze, soweit er unter dem Titel "A. Sachverhalt" eine ausführliche Sachverhaltsdarstellung vorträgt, in der er die Geschehnisse sowie den Verfahrensablauf aus eigener Sicht schildert. Er weicht darin ohne Erhebung tauglicher Sachverhaltsrügen in zahlreichen Punkten von den tatsächlichen Feststellungen im angefochtenen Entscheid ab oder erweitert diese. Darauf ist nicht einzutreten.
2.
Unter dem Titel "B. Unrichtige Feststellung des Sachverhalts " wirft der Beschwerdeführer der Vorinstanz diverse Verstösse gegen das Willkürverbot sowie Verletzungen seines rechtlichen Gehörs bei der Sachverhaltsermittlung bzw. Beweiswürdigung vor.
2.1. Das Bundesgericht greift in die Beweiswürdigung des Sachgerichts nur ein, wenn diese willkürlich ist. Willkür liegt nicht schon dann vor, wenn eine andere Lösung ebenfalls in Betracht zu ziehen oder gar vorzuziehen wäre, sondern nur, wenn der angefochtene Entscheid offensichtlich unhaltbar ist, mit der tatsächlichen Situation in klarem Widerspruch steht, eine Norm oder einen unumstrittenen Rechtsgrundsatz krass verletzt oder in stossender Weise dem Gerechtigkeitsgedanken zuwiderläuft (BGE 138 IV 13 E. 5.1 S. 22; 129 I 8 E. 2.1 S. 9). Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Sachgericht offensichtlich unhaltbare Schlüsse zieht, erhebliche Beweise übersieht oder solche willkürlich ausser Acht lässt (BGE 129 I 8 E. 2.1 S. 9). Inwiefern die Beweiswürdigung willkürlich sein soll, ist in der Beschwerde klar und detailliert aufzuzeigen (BGE 134 II 244 E. 2.2 S. 246; 130 I 258 E. 1.3 S. 261). Das Bundesgericht hebt einen kantonalen Entscheid wegen Willkür nur auf, wenn er im Ergebnis unhaltbar ist (BGE 137 I 1 E. 2.4 S. 5 mit Hinweisen).
2.2. Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs (Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
|
1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |
2.3.
2.3.1. Der Beschwerdeführer rügt unter Hinweis auf diverse Beweismittel, die Vorinstanz habe zu Unrecht nicht festgestellt, dass Z.________ ihm die Unfallfreiheit des Fahrzeuges zugesichert habe. Die Vorinstanz habe sich namentlich in Verletzung seines rechtlichen Gehörs nicht mit einem Schreiben der Beschwerdegegnerin vom 22. Oktober 2010 auseinandergesetzt, mit dem diese bestätigt habe, dass sie dem Beschwerdeführer das Fahrzeug "unfallfrei [...] zum Verkauf angeboten" habe.
2.3.2. Die Rüge geht fehl. Die Vorinstanz verwies im angefochtenen Entscheid auf die ihrer Ansicht nach überzeugenden Ausführungen der ersten Instanz. Diese erwog, dass weder aus der E-Mail-Korrespondenz in der vorvertraglichen Phase noch aus dem Kaufvertrag vom 11. Juni 2010 eine Zusicherung der Unfallfreiheit hervorgehe. Z.________ habe anlässlich der Hauptverhandlung vom 1. März 2012 zwar ausgesagt, dass über die Unfallfreiheit gesprochen worden und das Fahrzeug seiner Meinung nach mit grosser Wahrscheinlichkeit auch unfallfrei sei, er die Unfallfreiheit aber nicht zugesichert habe, da er dies bei einem Auto in diesem Alter gar nicht könne. Gemäss der ersten Instanz sei diesen Aussagen von Z.________ in keiner Art und Weise zu entnehmen, dass die Verkäuferin die Gewähr für das Vorhandensein der Unfallfreiheit übernehmen wollte. Es komme hinzu, dass die Position "Unfallfahrzeug - Nein/Ja" im schriftlichen Kaufvertrag nicht angekreuzt worden sei. Die erste Instanz kam zum Schluss, dass keine Zusicherung hinsichtlich der Unfallfreiheit des Kaufobjekts durch die Verkäuferin abgegeben wurde bzw. dass eine solche Zusicherung durch den Käufer nicht rechtsgenüglich bewiesen werden konnte.
Diesen Schluss teilte die Vorinstanz. Sie fügte hinzu, dass weder aus dem Vertrag noch aus den anderen Beweismitteln rechtsgenüglich darauf geschlossen werden könne, dass dem Käufer die Unfallfreiheit zugesichert worden wäre. Aus der Zeugeneinvernahme von Z.________ ergebe sich, dass dieser davon ausging, dass das Fahrzeug unfallfrei ist. Das heisse aber nicht, dass er die Unfallfreiheit zugesichert habe.
Mit seinen Rügen vermag der Beschwerdeführer diese Erwägungen nicht als willkürlich auszuweisen. Ebensowenig trifft der Einwand zu, dass sich die Vorinstanz mit den Aussagen von Z.________, wonach er das Fahrzeug "unfallfrei [...] zum Verkauf angeboten" habe, nicht auseinandergesetzt habe. Die Vorinstanz hat sich durchaus damit beschäftigt und daraus den nachvollziehbaren Schluss gezogen, dass Z.________ subjektiv davon ausging, dass der Wagen unfallfrei war, ohne dies freilich dem Käufer zusichern zu wollen. Dass die Verkäuferin eine Zusicherung der Unfallfreiheit "zugestanden" hätte, wie dies der Beschwerdeführer an zahlreichen Stellen seiner Beschwerdeschrift wiederholt behauptet, hat die Vorinstanz zu Recht nicht festgestellt.
2.4.
2.4.1. Der Beschwerdeführer wirft der Vorinstanz sodann vor, diese habe den Umstand nicht gewürdigt, dass die Beklagte im Verkaufszeitpunkt Kenntnis gehabt habe von Arbeiten einer Drittgarage am verkauften Fahrzeug. Dies sei relevant im Zusammenhang mit der Frage, ob die Verkäuferin dem Käufer den Unfall arglistig verschwiegen habe.
2.4.2. Auch mit diesem Einwand geht der Beschwerdeführer fehl. Die Vorinstanz verwies im angefochtenen Entscheid auf die ihrer Ansicht nach überzeugenden Ausführungen der ersten Instanz. Diese stellte auf die Aussagen des Zeugen A.________ vom Amt für Strassen- und Schiffsverkehr Uri ab. Der Zeuge habe anlässlich seiner Befragung ausgeführt, dass er bei der Prüfung des Fahrzeugs nicht geschaut habe, ob es sich um einen Unfallwagen handle oder nicht. Er habe aber darauf hingewiesen, dass das Fahrzeug auf jeden Fall verkehrs- und betriebssicher gewesen sei, da der Prüfungsbericht ansonsten nicht positiv ausgefallen wäre. Nach Auffassung der ersten Instanz kann aus diesen Aussagen für die Frage der arglistigen Täuschung durch die Verkäuferin nichts zu Gunsten aber auch nichts zu Ungunsten des Käufers abgeleitet werden. Aufgrund der Aussagen des Zeugen A.________ ergebe sich aber, dass sich das verkaufte Fahrzeug am 24. Juni 2010 anlässlich der Prüfung durch das Amt für Strassen- und Schiffsverkehr Uri in einem verkehrs- und betriebssicheren Zustand befunden habe. Aus dem Schreiben der Verkäuferin vom 22. Oktober 2010 gehe darüber hinaus hervor, dass das Fahrzeug am 25. August 2010 auch noch durch den Fahrzeugexperten B.________ von
der C.________ AG besichtigt und gefahren wurde. Dieser habe auch keine gravierenden Mängel festgestellt. AII dies lasse den Schluss zu, dass sich das Fahrzeug zum Verkaufszeitpunkt in einem verkehrs- und betriebssicheren Zustand befunden habe. Z.________ habe anlässlich seiner Befragung sodann ausgeführt, dass das verkaufte Fahrzeug sechs Vorbesitzer gehabt habe. Diese seien nachträglich angefragt worden und keiner von ihnen habe einen Unfall bestätigt. Für Z.________ sei dieses Auto nach wie vor unfallfrei. Er habe den Mercedes bei ihm in der Garage stehen gehabt und optisch geprüft. Er mache auch immer eine Probefahrt, weil diese meist aussagekräftiger sei als nur das rein Optische. Zudem habe er die Lackdicken gemessen, die sich als gleichmässig herausgestellt hätten. Es sei auch nirgendwo gespachtelt worden. Auch was die einzelnen Teile betreffe, hätten sich diese in einem sehr sauberen und dem Alter entsprechenden Zustand befunden. Wenn es sich tatsächlich um einen Unfallwagen gehandelt hätte, müssten im Motorblock viel mehr neue Teile eingebaut worden sein. Es habe also gar keinen Hinweis für einen Unfall gegeben.
Nach Auffassung der ersten Instanz habe Z.________ mit diesen Ausführungen glaubwürdig dargelegt, weshalb er zum Schluss gekommen sei, dass das Fahrzeug unfallfrei ist. Es sei sodann nicht erstellt, dass die Verkäuferin vor Abschluss des Kaufvertrages verbindliche Abklärungen bezüglich der Fahrzeughistorie gemacht hätte. Auch wenn es sich beim verkauften Fahrzeug tatsächlich um einen Unfallwagen handelte (was in casu offenbleiben könne), sei nicht erstellt, dass die Beklagte dies im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gewusst hatte.
Die Vorinstanz verwies auf diese Ausführungen und kam zum Schluss, dass dem Käufer der Beweis, dass die Verkäuferin ihm arglistig Mängel verschwiegen habe, nicht gelinge.
2.4.3. Mit seinen Einwänden auf den S. 16-31 vermag der Beschwerdeführer diese Ausführungen weder als willkürlich auszuweisen, noch vermag er eine Gehörsverletzung aufzuzeigen. Dass die Vorinstanz (bzw. die erste Instanz) die Aussagen von Z.________, des Zeugen A.________ sowie das Schreiben der Beschwerdegegnerin vom 22. Oktober 2010 gar nicht gewürdigt habe oder diese Würdigung "in krassem und offensichtlichem Widerspruch zur tatsächlichen Situation" stehe, trifft nicht zu. Wenn der Beschwerdeführer versucht, die vorinstanzliche Beweiswürdigung als offensichtlich falsch darzustellen, indem er ihr lediglich eine eigene Würdigung der Beweismittel entgegensetzt, gelingt ihm weder der Nachweis eines Verstosses gegen das Willkürverbot noch einer Verletzung seines rechtlichen Gehörs. Vielmehr erschöpfen sich seine Ausführungen weitgehend in appellatorischer Kritik, mit der er vor Bundesgericht nicht zu hören ist. Soweit der Beschwerdeführer moniert, die Vorinstanz habe sich nicht mit dem Gutachten des Expertenbüros L.________ AG auseinandergesetzt, verkennt er, dass es sich hierbei nicht um ein Beweismittel, sondern um eine blosse Parteibehauptung handelt.
2.5. Es ist damit vom Sachverhalt auszugehen, wie ihn die Vorinstanz (u.a. unter Verweis auf den erstinstanzlichen Entscheid) festgehalten hat (Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
|
1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99 |
3.
Der Beschwerdeführer wirft der Vorinstanz sodann eine Verletzung des Rechts auf Entscheidbegründung vor, indem diese in Erwägung 3 des angefochtenen Entscheids vom 10. Juli 2013 betreffend den Sachverhalt, die rechtliche Würdigung des Kaufvertrages und insbesondere des darin enthaltenen Ausschlusses der Sachgewährleistung beinahe ausschliesslich auf die Ausführungen der ersten Instanz in den Erwägungen 2-7, Seiten 10-18 verweise. Indem das Obergericht des Kantons Uri auf solche Weise auf eine selbständige Würdigung der vorgelegten Beweise verzichte bzw. die Würdigung der Vorinstanz anstelle einer selbständigen Würdigung setze und die Rügen betreffend unrichtige Rechtsanwendung unbeantwortet lasse, verletze es Bundesrecht. Damit lasse das Obergericht des Kantons Uri die klägerischen Einreden gegen den angefochtenen Entscheid des Landgerichtes Uri grösstenteils unberücksichtigt und verletze die Begründungspflicht nach Art. 318 Abs. 2
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 318 Décision sur appel - 1 L'instance d'appel peut: |
|
1 | L'instance d'appel peut: |
a | confirmer la décision attaquée; |
b | statuer à nouveau; |
c | renvoyer la cause à la première instance dans les cas suivants: |
c1 | un élément essentiel de la demande n'a pas été jugé, |
c2 | l'état de fait doit être complété sur des points essentiels. |
2 | L'instance d'appel communique sa décision aux parties avec une motivation écrite. |
3 | Si l'instance d'appel statue à nouveau, elle se prononce sur les frais de la première instance. |
3.1. Gemäss Art. 318 Abs. 2
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 318 Décision sur appel - 1 L'instance d'appel peut: |
|
1 | L'instance d'appel peut: |
a | confirmer la décision attaquée; |
b | statuer à nouveau; |
c | renvoyer la cause à la première instance dans les cas suivants: |
c1 | un élément essentiel de la demande n'a pas été jugé, |
c2 | l'état de fait doit être complété sur des points essentiels. |
2 | L'instance d'appel communique sa décision aux parties avec une motivation écrite. |
3 | Si l'instance d'appel statue à nouveau, elle se prononce sur les frais de la première instance. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 112 Notification des décisions - 1 Les décisions qui peuvent faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral sont notifiées aux parties par écrit. Elles doivent contenir: |
|
1 | Les décisions qui peuvent faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral sont notifiées aux parties par écrit. Elles doivent contenir: |
a | les conclusions, les allégués, les moyens de preuves offerts et les déterminations des parties lorsqu'elles ne résultent pas des pièces du dossier; |
b | les motifs déterminants de fait et de droit, notamment les dispositions légales appliquées; |
c | le dispositif; |
d | l'indication des voies de droit, y compris la mention de la valeur litigieuse dans les cas où la présente loi requiert une valeur litigieuse minimale. |
2 | Si le droit cantonal le prévoit, l'autorité peut notifier sa décision sans la motiver. Les parties peuvent alors en demander, dans les 30 jours, une expédition complète. La décision ne peut pas être exécutée avant que ce délai soit échu sans avoir été utilisé ou que l'expédition complète soit notifiée. |
3 | Si une décision attaquée ne satisfait pas aux exigences fixées à l'al. 1, le Tribunal fédéral peut soit la renvoyer à l'autorité cantonale en invitant celle-ci à la parfaire, soit l'annuler. |
4 | Dans les domaines où les autorités fédérales ont qualité pour recourir devant le Tribunal fédéral, le Conseil fédéral détermine quelles décisions les autorités cantonales doivent leur notifier. |
Der Umfang der Begründung des Entscheids der Berufungsinstanz hängt davon ab, ob der erstinstanzliche Entscheid bestätigt oder aufgehoben wird. Die Begründung kann sehr knapp ausfallen, wenn der angefochtene Entscheid lediglich bestätigt wird (Botschaft vom 28. Juni 2006 zur Schweizerischen Zivilprozessordnung, BBl 2006 7221, S. 7376). Es ist dabei bundesrechtlich nicht zu beanstanden, wenn die Berufungsinstanz, welche den erstinstanzlichen Entscheid bestätigt, auf die schriftliche Begründung des erstinstanzlichen Entscheids verweist, sofern diese ihrerseits den Anforderungen von Art. 112 Abs. 1 lit. b
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 112 Notification des décisions - 1 Les décisions qui peuvent faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral sont notifiées aux parties par écrit. Elles doivent contenir: |
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1 | Les décisions qui peuvent faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral sont notifiées aux parties par écrit. Elles doivent contenir: |
a | les conclusions, les allégués, les moyens de preuves offerts et les déterminations des parties lorsqu'elles ne résultent pas des pièces du dossier; |
b | les motifs déterminants de fait et de droit, notamment les dispositions légales appliquées; |
c | le dispositif; |
d | l'indication des voies de droit, y compris la mention de la valeur litigieuse dans les cas où la présente loi requiert une valeur litigieuse minimale. |
2 | Si le droit cantonal le prévoit, l'autorité peut notifier sa décision sans la motiver. Les parties peuvent alors en demander, dans les 30 jours, une expédition complète. La décision ne peut pas être exécutée avant que ce délai soit échu sans avoir été utilisé ou que l'expédition complète soit notifiée. |
3 | Si une décision attaquée ne satisfait pas aux exigences fixées à l'al. 1, le Tribunal fédéral peut soit la renvoyer à l'autorité cantonale en invitant celle-ci à la parfaire, soit l'annuler. |
4 | Dans les domaines où les autorités fédérales ont qualité pour recourir devant le Tribunal fédéral, le Conseil fédéral détermine quelles décisions les autorités cantonales doivent leur notifier. |
3.2. Die Vorinstanz hat in Erwägung 3 des angefochtenen Entscheids betreffend den Sachverhalt, die rechtliche Würdigung des Kaufvertrages und insbesondere des darin enthaltenen Ausschlusses der Sachgewährleistung (Freizeichnungsklausel) auf die Ausführungen der ersten Instanz (E. 2-7, S. 10-18) verwiesen. Darüberhinaus hat sie jedoch in den Erwägungen 4 bis 7 eine ergänzende Begründung angefügt und sich darin auch mit den Beanstandungen der Beschwerdeführerin auseinandergesetzt. Eine Verletzung von Art. 318 Abs. 2
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 318 Décision sur appel - 1 L'instance d'appel peut: |
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1 | L'instance d'appel peut: |
a | confirmer la décision attaquée; |
b | statuer à nouveau; |
c | renvoyer la cause à la première instance dans les cas suivants: |
c1 | un élément essentiel de la demande n'a pas été jugé, |
c2 | l'état de fait doit être complété sur des points essentiels. |
2 | L'instance d'appel communique sa décision aux parties avec une motivation écrite. |
3 | Si l'instance d'appel statue à nouveau, elle se prononce sur les frais de la première instance. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 112 Notification des décisions - 1 Les décisions qui peuvent faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral sont notifiées aux parties par écrit. Elles doivent contenir: |
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1 | Les décisions qui peuvent faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral sont notifiées aux parties par écrit. Elles doivent contenir: |
a | les conclusions, les allégués, les moyens de preuves offerts et les déterminations des parties lorsqu'elles ne résultent pas des pièces du dossier; |
b | les motifs déterminants de fait et de droit, notamment les dispositions légales appliquées; |
c | le dispositif; |
d | l'indication des voies de droit, y compris la mention de la valeur litigieuse dans les cas où la présente loi requiert une valeur litigieuse minimale. |
2 | Si le droit cantonal le prévoit, l'autorité peut notifier sa décision sans la motiver. Les parties peuvent alors en demander, dans les 30 jours, une expédition complète. La décision ne peut pas être exécutée avant que ce délai soit échu sans avoir été utilisé ou que l'expédition complète soit notifiée. |
3 | Si une décision attaquée ne satisfait pas aux exigences fixées à l'al. 1, le Tribunal fédéral peut soit la renvoyer à l'autorité cantonale en invitant celle-ci à la parfaire, soit l'annuler. |
4 | Dans les domaines où les autorités fédérales ont qualité pour recourir devant le Tribunal fédéral, le Conseil fédéral détermine quelles décisions les autorités cantonales doivent leur notifier. |
4.
Der Beschwerdeführer rügt, die Vorinstanz habe die Angaben im Verkaufsinserat der Beschwerdegegnerin auf der Webseite H.________ zu Unrecht nicht als Zusicherung der Unfallfreiheit qualifiziert. Die Verkäuferin habe darin das Fahrzeug als " Seltener Flachkühler 3.5 im Super Zustand" bzw. " sauberes Originales CH Fahrzeug", dessen "Leder und der Rest des Fahrzeugs [...] wie neu" sei, beworben.
4.1. Gemäss Art. 197
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 197 - 1 Le vendeur est tenu de garantir l'acheteur tant en raison des qualités promises qu'en raison des défauts qui, matériellement ou juridiquement, enlèvent à la chose soit sa valeur, soit son utilité prévue, ou qui les diminuent dans une notable mesure. |
|
1 | Le vendeur est tenu de garantir l'acheteur tant en raison des qualités promises qu'en raison des défauts qui, matériellement ou juridiquement, enlèvent à la chose soit sa valeur, soit son utilité prévue, ou qui les diminuent dans une notable mesure. |
2 | Il répond de ces défauts, même s'il les ignorait. |
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 197 - 1 Le vendeur est tenu de garantir l'acheteur tant en raison des qualités promises qu'en raison des défauts qui, matériellement ou juridiquement, enlèvent à la chose soit sa valeur, soit son utilité prévue, ou qui les diminuent dans une notable mesure. |
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1 | Le vendeur est tenu de garantir l'acheteur tant en raison des qualités promises qu'en raison des défauts qui, matériellement ou juridiquement, enlèvent à la chose soit sa valeur, soit son utilité prévue, ou qui les diminuent dans une notable mesure. |
2 | Il répond de ces défauts, même s'il les ignorait. |
4.2. Die Vorinstanz hat die im Verkaufsinserat enthaltenen Angaben zutreffend als Anpreisung qualifiziert. Diese stellen keine Zusicherungen im Sinne von Art. 197
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 197 - 1 Le vendeur est tenu de garantir l'acheteur tant en raison des qualités promises qu'en raison des défauts qui, matériellement ou juridiquement, enlèvent à la chose soit sa valeur, soit son utilité prévue, ou qui les diminuent dans une notable mesure. |
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1 | Le vendeur est tenu de garantir l'acheteur tant en raison des qualités promises qu'en raison des défauts qui, matériellement ou juridiquement, enlèvent à la chose soit sa valeur, soit son utilité prévue, ou qui les diminuent dans une notable mesure. |
2 | Il répond de ces défauts, même s'il les ignorait. |
5.
Der Beschwerdeführer macht sodann sinngemäss geltend, es liege keine wirksame Freizeichnung von der Sachgewährleistung vor, da ihm die Beschwerdegegnerin den Umstand, dass es sich beim verkauften Fahrzeug um einen Unfallwagen handle, arglistig verschwiegen habe. Die Beschwerdegegnerin hätte diesen Umstand erkennen müssen.
5.1. Gemäss Art. 199
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 199 - Toute clause qui supprime ou restreint la garantie est nulle si le vendeur a frauduleusement dissimulé à l'acheteur les défauts de la chose. |
5.2. Die Vorinstanz stellte fest, dass Z.________ subjektiv davon ausging, dass es sich beim verkauften Fahrzeug nicht um einen Unfallwagen handelte. Nach Auffassung der Vorinstanz hatte Z.________ sodann auch keinen Anlass, daran zu zweifeln, dass das Fahrzeug unfallfrei ist. Zum einen habe Z.________ das Fahrzeug vor dem Verkauf optisch angeschaut und dabei keine Mängel gefunden; zum anderen habe das Amt für Strassen- und Schiffsverkehr (ASSV) Uri das Fahrzeug geprüft und als verkehrs- und betriebssicher beurteilt.
Diese zutreffenden Erwägungen vermag der Beschwerdeführer mit seinen Einwänden nicht in Frage zu stellen, zumal diese grösstenteils auf Sachverhaltselementen beruhen, die im angefochtenen Entscheid keine Stütze finden.
6.
Der Beschwerdeführer macht sodann geltend, die Unfallfreiheit des gekauften Fahrzeugs sei für ihn wesentliche Vertragsgrundlage i.S. von Art. 24 Abs. 1 Ziff. 4
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 24 - 1 L'erreur est essentielle, notamment: |
|
1 | L'erreur est essentielle, notamment: |
1 | lorsque la partie qui se prévaut de son erreur entendait faire un contrat autre que celui auquel elle a déclaré consentir; |
2 | lorsqu'elle avait en vue une autre chose que celle qui a fait l'objet du contrat, ou une autre personne et qu'elle s'est engagée principalement en considération de cette personne; |
3 | lorsque la prestation promise par celui des contractants qui se prévaut de son erreur est notablement plus étendue, ou lorsque la contre-prestation l'est notablement moins qu'il ne le voulait en réalité; |
4 | lorsque l'erreur porte sur des faits que la loyauté commerciale permettait à celui qui se prévaut de son erreur de considérer comme des éléments nécessaires du contrat. |
2 | L'erreur qui concerne uniquement les motifs du contrat n'est pas essentielle. |
3 | De simples erreurs de calcul n'infirment pas la validité du contrat; elles doivent être corrigées. |
6.1. Die Berufung auf Grundlagenirrtum versagt, wenn der Irrtum mit fehlenden Eigenschaften der Kaufsache begründet wird, für welche die Verkäufer die Gewährleistung wegbedungen haben (BGE 126 III 59 E. 3 S. 66; 91 II 275 E. 2b S. 279). Eine Freizeichnungsklausel ist primär subjektiv auszulegen. Kann hinsichtlich der Tragweite der Freizeichnungsklausel kein übereinstimmender wirklicher Wille der Parteien festgestellt werden, ist die Klausel nach dem Vertrauensprinzip so auszulegen, wie sie nach ihrem Wortlaut und Zusammenhang sowie den gesamten Umständen verstanden werden durfte und musste (BGE 135 III 410 E. 3.2 S. 412; 133 III 675 E. 3.3 S. 681; 130 III 686 E. 4.3.1 S. 689). Nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung fällt ein Mangel bei objektivierter Auslegung dann nicht unter den Gewährleistungsausschluss, wenn er gänzlich ausserhalb dessen lag, womit ein Käufer vernünftigerweise rechnen musste. Dabei hängt von den konkreten Umständen des Einzelfalls ab, womit ein Käufer zu rechnen hat (BGE 130 III 686 E. 4.3.1 S. 689 m.w.H.).
6.2. Gemäss den Feststellungen der ersten Instanz, auf welche die Vorinstanz verweist, lehnte die Beklagte eine Zusicherung in Bezug auf die Unfallfreiheit ab. Deshalb müsse der Ausschluss der Gewährleistungshaftung ("Ab Platz ohne Nachwährschaft, Veteraneneintrag bis 2013") auch hierfür gelten.
6.3. Ob die Vorinstanz die Tragweite der Freizeichnungsklausel damit subjektiv oder objektiv auslegte, ist nicht erkennbar. Im Ergebnis treffen ihre Überlegungen jedoch zu, denn bei objektiver Auslegung ist nicht ersichtlich, inwiefern die Unfallfreiheit von der generellen Formulierung der Freizeichnungsklausel ausgenommen sein sollte. Dass es sich beim verkauften Fahrzeug mit Baujahr 1970 um einen Unfallwagen handeln könnte, liegt sodann auch nicht gänzlich ausserhalb dessen, womit ein Käufer vernünftigerweise rechnen muss. Dem Beschwerdeführer ist es daher verwehrt, sich diesbezüglich auf Grundlagenirrtum zu berufen.
7.
Damit erweist sich die Beschwerde als unbegründet, soweit auf sie einzutreten ist.
Bei diesem Ausgang des Verfahrens wird der Beschwerdeführer kosten- und entschädigungspflichtig (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
|
1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
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1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 2'500.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
3.
Der Beschwerdeführer hat die Beschwerdegegnerin für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 3'000.-- zu entschädigen.
4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Uri, Zivilrechtliche Abteilung, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 19. März 2014
Im Namen der I. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Die Präsidentin: Klett
Der Gerichtsschreiber: Hurni