Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung IV
D-4461/2015
Urteil vom19. Oktober 2018
Richterin Mia Fuchs (Vorsitz),
Richter David R. Wenger,
Besetzung
Richterin Nina Spälti Giannakitsas,
Gerichtsschreiber Stefan Weber.
A._______, geboren am (...),
Sri Lanka,
Parteien
vertreten durch Gabriel Püntener, Rechtsanwalt,
Beschwerdeführer,
gegen
Staatssekretariat für Migration (SEM;
zuvor Bundesamt für Migration, BFM),
Quellenweg 6, 3003 Bern,
Vorinstanz.
Asyl und Wegweisung;
Gegenstand
Verfügung des SEM vom 9. Juni 2015 / N_______.
Sachverhalt:
A.
A.a Eigenen Angaben zufolge verliess der Beschwerdeführer - ein sri-lankischer Staatsangehöriger tamilischer Ethnie aus B._______ (C._______-Distrikt; Nordprovinz) - seine Heimat am (...). Auf dem Luftweg sei er über D._______, E._______ und weitere, ihm unbekannte Länder am 19. Mai 2012 illegal in die Schweiz eingereist, wo er am 21. Mai 2012 im Empfangs- und Verfahrenszentrum (EVZ) F._______ um Asyl nachsuchte. Nach der Befragung zur Person (BzP) im EVZ F._______ vom 29. Mai 2012 wurde der Beschwerdeführer mit Entscheid des damaligen BFM (seit 1. Januar 2015 Staatssekretariat für Migration [SEM]) vom 31. Mai 2012 für den weiteren Aufenthalt dem Kanton G._______ zugewiesen. Am 19. Juni 2013 wurde er durch das BFM direkt angehört.
Anlässlich der BzP brachte der Beschwerdeführer zur Begründung seines Asylgesuchs vor, er habe im Jahre (...) an einigen Demonstrationen und Meetings des Studentenflügels teilgenommen. Nach seinem Schulabschluss habe er in einem Laden gearbeitet. Als er im (...) auf dem Weg zur Arbeit gewesen sei, sei (Nennung Vorfall). Er sei weggerannt, aber in der Folge von der sri-lankischen Armee festgenommen und etwa (Nennung Dauer) in I._______ festgehalten worden. Während der Haft sei er befragt und mehrmals geschlagen worden. Nach seiner Freilassung sei er eine Zeit lang nicht mehr zur Arbeit gegangen. (...) Wochen nach seiner Freilassung seien zwei Soldaten zum Laden gekommen und hätten ihn gesucht, aber er habe sich am betreffenden Tag (noch) nicht im Geschäft aufgehalten. Im (...) hätten ihn seine Eltern ins Vanni-Gebiet geschickt, wo er bis im (...) geblieben sei. Da dieses Gebiet im Jahre 2009 von der Armee angegriffen worden sei, habe er sich vom (...) bis (...) in einem Flüchtlingslager in J._______ aufgehalten. Danach habe er bis (...) in J._______ und K._______ gelebt und sich dort jeweils abwechslungsweise (...) bis (...) Monate aufgehalten. Im (...) sei er nach B._______ zurückgekehrt. Im (...) habe ihm ein Kollege (...) Personen nach Hause gebracht und ihn gebeten, diesen zu helfen. Nachdem er diese etwa (Nennung Dauer) beherbergt habe, hätten diese ihr Haus verlassen. Vier oder fünf Tage später sei ihr Haus von den Behörden kontrolliert worden. Da er zu diesem Zeitpunkt nicht dort gewesen sei, hätten ihm seine Familienangehörigen ausgerichtet, dass er sich beim Armee-Camp in L._______ melden müsse. Aus Angst sei er aber nicht dorthin gegangen, sondern habe sich in C._______ versteckt. Während er sich dort aufgehalten habe, sei sein Kollege - der (Nennung Verwandter) seiner Mutter sei - am (...) ermordet worden. (...) Wochen nach diesem Vorfall seien die Behörden wieder zu ihm nach Hause gegangen und hätten ihn dort gesucht. In der Folge habe sein Vater seine Ausreise organisiert.
A.b Anlässlich der Anhörung brachte der Beschwerdeführer folgende Asylgründe vor: Sein Freund N._______ habe ihn zirka im (...) gebeten, (...) Personen für eine unbestimmte Zeit bei ihm im Haus unterzubringen. Diese seien bewaffnet gewesen und hätten aus (Nennung Region) gestammt. Seine Familie habe sich nicht daran gestört, diese (...) bewaffneten Männer während effektiv rund (...) Monate zu beherbergen, da er und seine Angehörigen Sympathisanten der LTTE gewesen seien. Nachdem diese (...) Personen ihr Haus verlassen hätten, sei einige Tage später einer der (...) Männer namens P._______ von den sri-lankischen Sicherheitskräften erwischt worden und man habe Waffen bei diesem gefunden. P._______ habe dann seinen Namen preisgegeben. Darauf sei die Armee zu ihrem Haus gekommen und habe alles kontrolliert. Da er zu jenem Zeitpunkt nicht zugegen gewesen sei, seien die Soldaten zum Haus von N._______ gegangen, der sich aber ebenfalls nicht dort aufgehalten habe. Sie seien dann beide nicht mehr nach Hause gegangen. N._______ habe damals in (...) gearbeitet, wobei ein Denunziant der Armee dessen Arbeitsort verraten habe. Als ihn die Soldaten dort hätten aufsuchen wollen, sei N._______ gerade von zu Hause mit seinem Motorrad zusammen mit einem Mitfahrer auf dem Rücksitz losgefahren. Die Soldaten hätten N._______ mit ihrem Fahrzeug verfolgt und angefahren, ohne sich in der Folge um ihn zu kümmern. N._______ sei auf dem Weg ins Spital seinen Verletzungen erlegen. Der Mitfahrer habe ihm (dem Beschwerdeführer) (Nennung Zeitpunkt) später erzählt, dass sich die Soldaten nach seiner Person erkundigt hätten. Er sei danach nicht mehr nach Hause gegangen, sondern habe sich in C._______ aufgehalten, von wo aus er einmal monatlich nach Hause telefoniert habe. Seine Familie habe ihm mitgeteilt, dass die Armee noch einmal vorbeigekommen sei. Insgesamt sei er drei Mal gesucht worden, so erstmals im (...), nachdem P._______ mit den Waffen erwischt worden sei. Das zweite Mal sei er zirka (...) Tage nach dem Unfalltod von N._______ und letztmals etwa im (...) zu Hause gesucht worden. Man habe seinen Familienangehörigen gesagt, dass er sich im Armeecamp melden solle, wenn er zurückkehre.
Ferner habe er bislang aus Angst, dass diese Information den heimatlichen Behörden weitergeleitet würde, nicht gesagt, dass er den LTTE geholfen habe. So habe er in den Jahren (...) und (...) Informationen über die Bewegungen der Armee gesammelt und weitergeleitet. Zudem habe er während seiner Schulzeit im Rahmen seiner Tätigkeit für die Studentenorganisation Schüler animiert, an Demonstrationen teilzunehmen. Sodann sei er nach einer (Nennung Vorfall) im Jahre (...) während (Nennung Dauer) im Armeecamp in I._______ festgehalten und nach Intervention (Nennung Personen) wieder freigelassen worden. Auf die weiteren Ausführungen wird, soweit wesentlich, in den nachfolgenden Erwägungen eingegangen.
A.c Mit Verfügung vom 24. Juni 2013 lehnte das BFM das Asylgesuch des Beschwerdeführers ab und ordnete gleichzeitig die Wegweisung und den Vollzug aus der Schweiz an. Dagegen erhob der Beschwerdeführer mit Eingabe vom 25. Juli 2013 an das Bundesverwaltungsgericht Beschwerde und reichte am 21. August 2013 sowie am 4. und 27. September 2013 weitere Ergänzungen zu den Akten. Mit Entscheid vom 14. Februar 2014 hob das BFM im Rahmen der Vernehmlassung seine Verfügung vom 24. Juni 2013 wiedererwägungsweise auf und nahm das erstinstanzliche Verfahren wieder auf. Mit Abschreibungsentscheid des Bundesverwaltungsgerichts D-4276/2013 vom 19. Februar 2014 wurde die Beschwerde vom 25. Juli 2013 als gegenstandslos geworden abgeschrieben.
A.d Mit Eingabe vom 4. August 2014 reichte der Beschwerdeführer beim BFM eine Stellungnahme inklusive einen durch das Advokaturbüro seines Rechtsvertreters verfassten Bericht zur aktuellen Lage in Sri Lanka zu den Akten.
A.e Mit Schreiben vom 19. Mai 2015 ersuchte das SEM das Bundesverwaltungsgericht um Einsicht in das Beschwerdedossier. Diesem Ersuchen wurde mit Schreiben vom 26. Mai 2015 entsprochen und der Vorinstanz das Dossier D-4276/2013 im Original zugestellt. Gleichzeitig wurde das SEM ersucht, das Dossier bis zum 3. Juli 2015 zu retournieren.
B.
Mit Verfügung vom 9. Juni 2015 - eröffnet am 17. Juni 2015 - lehnte das SEM das Asylgesuch des Beschwerdeführers ab und ordnete gleichzeitig die Wegweisung und den Vollzug aus der Schweiz an. Die Vorinstanz begründete ihre Verfügung damit, dass die Vorbringen des Beschwerdeführers den Anforderungen an die Glaubhaftigkeit gemäss Art. 7

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 7 Prova della qualità di rifugiato - 1 Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
|
1 | Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
2 | La qualità di rifugiato è resa verosimile se l'autorità la ritiene data con una probabilità preponderante. |
3 | Sono inverosimili in particolare le allegazioni che su punti importanti sono troppo poco fondate o contraddittorie, non corrispondono ai fatti o si basano in modo determinante su mezzi di prova falsi o falsificati. |
C.
Mit an das Bundesverwaltungsgericht gerichteter Eingabe vom 17. Juli 2015 erhob der Beschwerdeführer gegen die vorinstanzliche Verfügung Beschwerde und beantragte, es sei die Verfügung des SEM vom 9. Juni 2015 wegen Verletzung des Gebots der rechtsgleichen Behandlung, eventuell wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs, eventuell wegen Verletzung der Begründungspflicht und eventuell zur Feststellung des vollständigen und richtigen rechtserheblichen Sachverhalts aufzuheben und zur Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen. Eventuell sei die Verfügung aufzuheben und es sei seine Flüchtlingseigenschaft festzustellen und ihm Asyl zu gewähren. Eventuell sei die angefochtene Verfügung betreffend die Dispositivziffern 3 und 4 aufzuheben und es sei die Unzulässigkeit oder zumindest die Unzumutbarkeit des Wegweisungsvollzugs festzustellen. Sodann ersuchte der Beschwerdeführer um eine Mitteilung, welcher Bundesverwaltungsrichter oder welche Bundesverwaltungsrichterin und welcher Gerichtsschreiber oder welche Gerichtsschreiberin mit der Instruktion im vorliegenden Verfahren betraut sei und welche Richter oder Richterinnen an einem Entscheid weiter mitwirken würden.
Seiner Eingabe legte der Beschwerdeführer (Auflistung Beweismittel) bei. Auf die Begründung und die eingereichten Beweismittel wird - soweit entscheidwesentlich - in den Erwägungen eingegangen.
D.
Mit Zwischenverfügung vom 27. August 2015 teilte der Instruktionsrichter dem Beschwerdeführer mit, dass er den Ausgang des Verfahrens in der Schweiz abwarten dürfe. Gleichzeitig wies er die Anträge auf Einsicht in die Akten A8 und A26 und auf Einräumung einer Frist zur Einreichung einer Beschwerdeergänzung ab. Sodann forderte er den Beschwerdeführer auf, bis am 11. September 2015 mitzuteilen, ob er persönlich auf einer der auf der eingereichten CD enthaltenen Quellen erwähnt und, falls ja, auf welchem Dokument er genannt werde, wobei im Unterlassungsfall aufgrund der bisherigen Akten entschieden werde. Zudem wurde er aufgefordert, bis zum 11. September 2015 einen Kostenvorschuss in der Höhe von Fr. 1200.- zu Gunsten der Gerichtskasse zu überweisen, unter Androhung des Nichteintretens im Unterlassungsfall. Schliesslich teilte der Instruktionsrichter dem Beschwerdeführer - unter Vorbehalt nachträglicher Änderungen namentlich bei allfälligen Abwesenheiten - das Spruchgremium im Verfahren mit.
Der Kostenvorschuss wurde am 11. September 2015 fristgerecht bezahlt.
E.
Mit Eingabe vom 11. September 2015 reichte der Beschwerdeführer eine Stellungnahme - mit Hinweisen zu aktuellen Länderhintergrundinformationen - zu den Akten. Ferner verlangte er aufgrund des "Unwillens des in der Sache zuständigen Richters Thomas Wespi und des Gerichtsschreibers Stefan Weber, sich sorgfältig und ernsthaft mit der vorliegenden Beschwerde zu beschäftigen", dass diese Gerichtspersonen vor weiteren Prozesshandlungen eine Erklärung gegenüber seinem Rechtsvertreter abzugeben hätten, gemäss welcher sie im weiteren Verfahren eine rechtmässige Vorgehensweise zur korrekten Urteilsfindung respektieren würden, nämlich den Sachverhalt korrekt und vollständig abzuklären, die Sache sorgfältig und ernsthaft zu prüfen und das Urteil auf dieser Basis zu fällen.
F.
In ihrer Vernehmlassung vom 25. September 2015 stellte die Vorinstanz fest, die Beschwerdeschrift enthalte keine neuen erheblichen Tatsachen
oder Beweismittel, welche eine Änderung ihres Standpunktes zu rechtfertigen vermöchten. Das SEM verfolge die Entwicklung in Sri Lanka laufend. Die aktuelle Situation könne jedoch nicht - wie vom Beschwerdeführer in der ergänzenden Eingabe vom 11. September 2015 geltend gemacht - zu einer Neubeurteilung des Sachverhalts führen. Sodann verwies die Vor-instanz auf ihre bisherigen Erwägungen, an denen vollumfänglich festgehalten werde.
G.
Der Beschwerdeführer replizierte mit Eingabe vom 13. Oktober 2015.
H.
Mit Schreiben vom 4. November 2015 erneuerte der Rechtsvertreter des Beschwerdeführers seine Aufforderung um Abgabe einer Erklärung durch Richter Thomas Wespi und Gerichtsschreiber Stefan Weber, mit welcher das Bundesverwaltungsgericht signalisieren würde, eine den rechtsstaatlichen Prinzipien entsprechende Verfahrensführung und Urteilsfindung anzustreben.
I.
Aus organisatorischen Gründen wurde das vorliegende Beschwerdeverfahren am 28. September 2018 zur Behandlung auf Richterin Mia Fuchs übertragen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1 Gemäss Art. 31

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA). |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 5 - 1 Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
|
1 | Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
a | la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi; |
b | l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi; |
c | il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi. |
2 | Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24 |
3 | Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 83 Eccezioni - Il ricorso è inammissibile contro: |
|
a | le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale; |
b | le decisioni in materia di naturalizzazione ordinaria; |
c | le decisioni in materia di diritto degli stranieri concernenti: |
c1 | l'entrata in Svizzera, |
c2 | i permessi o autorizzazioni al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto, |
c3 | l'ammissione provvisoria, |
c4 | l'espulsione fondata sull'articolo 121 capoverso 2 della Costituzione federale e l'allontanamento, |
c5 | le deroghe alle condizioni d'ammissione, |
c6 | la proroga del permesso per frontalieri, il cambiamento di Cantone, il cambiamento d'impiego del titolare di un permesso per frontalieri, nonché il rilascio di documenti di viaggio a stranieri privi di documenti; |
d | le decisioni in materia d'asilo pronunciate: |
d1 | dal Tribunale amministrativo federale, salvo quelle che concernono persone contro le quali è pendente una domanda d'estradizione presentata dallo Stato che hanno abbandonato in cerca di protezione, |
d2 | da un'autorità cantonale inferiore e concernenti un permesso o un'autorizzazione al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto; |
e | le decisioni concernenti il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente contro membri di autorità o contro agenti della Confederazione; |
f | le decisioni in materia di appalti pubblici se: |
fbis | le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti decisioni secondo l'articolo 32i della legge del 20 marzo 200964 sul trasporto di viaggiatori; |
f1 | non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; sono fatti salvi i ricorsi contro gli appalti del Tribunale amministrativo federale, del Tribunale penale federale, del Tribunale federale dei brevetti, del Ministero pubblico della Confederazione e delle autorità giudiziarie cantonali superiori, o |
f2 | il valore stimato della commessa non raggiunge il valore soglia determinante secondo l'articolo 52 capoverso 1 in combinato disposto con l'allegato 4 numero 2 della legge federale del 21 giugno 201962 sugli appalti pubblici; |
g | le decisioni in materia di rapporti di lavoro di diritto pubblico, in quanto concernano una controversia non patrimoniale, ma non la parità dei sessi; |
h | le decisioni concernenti l'assistenza amministrativa internazionale, eccettuata l'assistenza amministrativa in materia fiscale; |
i | le decisioni in materia di servizio militare, civile o di protezione civile; |
j | le decisioni in materia di approvvigionamento economico del Paese adottate in situazioni di grave penuria; |
k | le decisioni concernenti i sussidi al cui ottenimento la legislazione non conferisce un diritto; |
l | le decisioni concernenti l'imposizione di dazi operata in base alla classificazione tariffaria o al peso delle merci; |
m | le decisioni concernenti il condono o la dilazione del pagamento di tributi; in deroga alla presente disposizione, il ricorso è ammissibile contro le decisioni concernenti il condono dell'imposta federale diretta o dell'imposta cantonale o comunale sul reddito e sull'utile se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o se si tratta per altri motivi di un caso particolarmente importante; |
n | le decisioni in materia di energia nucleare concernenti: |
n1 | l'esigenza di un nulla osta o la modifica di un'autorizzazione o di una decisione, |
n2 | l'approvazione di un piano d'accantonamenti per le spese di smaltimento antecedenti lo spegnimento di un impianto nucleare, |
n3 | i nulla osta; |
o | le decisioni in materia di circolazione stradale concernenti l'omologazione del tipo di veicoli; |
p | le decisioni del Tribunale amministrativo federale in materia di traffico delle telecomunicazioni, radiotelevisione e poste concernenti:69 |
p1 | concessioni oggetto di una pubblica gara, |
p2 | controversie secondo l'articolo 11a della legge del 30 aprile 199770 sulle telecomunicazioni; |
p3 | controversie secondo l'articolo 8 della legge del 17 dicembre 201072 sulle poste; |
q | le decisioni in materia di medicina dei trapianti concernenti: |
q1 | l'iscrizione nella lista d'attesa, |
q2 | l'attribuzione di organi; |
r | le decisioni in materia di assicurazione malattie pronunciate dal Tribunale amministrativo federale in virtù dell'articolo 3473 della legge del 17 giugno 200574 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF); |
s | le decisioni in materia di agricoltura concernenti: |
s1 | ... |
s2 | la delimitazione delle zone nell'ambito del catasto della produzione; |
t | le decisioni concernenti l'esito di esami e di altre valutazioni della capacità, segnatamente nei settori della scuola, della formazione continua e dell'esercizio della professione; |
u | le decisioni in materia di offerte pubbliche di acquisto (art. 125-141 della L del 19 giu. 201578 sull'infrastruttura finanziaria); |
v | le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti divergenze d'opinione tra autorità in materia di assistenza amministrativa o giudiziaria a livello nazionale; |
w | le decisioni in materia di diritto dell'elettricità concernenti l'approvazione dei piani di impianti elettrici a corrente forte e di impianti elettrici a corrente debole e l'espropriazione dei diritti necessari per la costruzione o l'esercizio di siffatti impianti, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; |
x | le decisioni concernenti la concessione di contributi di solidarietà ai sensi della legge federale del 30 settembre 201682 sulle misure coercitive a scopo assistenziale e i collocamenti extrafamiliari prima del 1981, tranne se si pone una questione di diritto di importanza fondamentale o si tratta di un caso particolarmente importante per altri motivi; |
y | le decisioni pronunciate dal Tribunale amministrativo federale nelle procedure amichevoli per evitare un'imposizione non conforme alla convenzione internazionale applicabile in ambito fiscale; |
z | le decisioni concernenti le autorizzazioni edilizie di impianti eolici d'interesse nazionale secondo l'articolo 71c capoverso 1 lettera b della legge federale del 30 settembre 201685 sull'energia e le autorizzazioni di competenza cantonale a esse necessariamente connesse, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 105 Ricorsi contro le decisioni della SEM - Contro le decisioni della SEM può essere interposto ricorso secondo la legge federale del 17 giugno 2005365 sul Tribunale amministrativo federale. |
1.2 Der Beschwerdeführer ist als Verfügungsadressat zur Beschwerdeführung legitimiert. Auf die frist- und formgerecht eingereichte Beschwerde ist einzutreten (Art. 108 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 108 Termini di ricorso - 1 Nella procedura celere, il ricorso contro una decisione secondo l'articolo 31a capoverso 4 deve essere interposto entro sette giorni lavorativi o, se si tratta di decisioni incidentali, entro cinque giorni dalla notificazione della decisione. |
|
1 | Nella procedura celere, il ricorso contro una decisione secondo l'articolo 31a capoverso 4 deve essere interposto entro sette giorni lavorativi o, se si tratta di decisioni incidentali, entro cinque giorni dalla notificazione della decisione. |
2 | Nella procedura ampliata, il ricorso contro una decisione secondo l'articolo 31a capoverso 4 deve essere interposto entro 30 giorni o, se si tratta di una decisione incidentale, entro dieci giorni dalla notificazione della decisione. |
3 | Il ricorso contro le decisioni di non entrata nel merito e contro le decisioni di cui agli articoli 23 capoverso 1 e 40 in combinato disposto con l'articolo 6a capoverso 2 lettera a deve essere interposto entro cinque giorni lavorativi dalla notificazione della decisione. |
4 | Il ricorso contro il rifiuto dell'entrata in Svizzera secondo l'articolo 22 capoverso 2 può essere interposto fino al momento della notificazione di una decisione secondo l'articolo 23 capoverso 1. |
5 | La verifica della legalità e dell'adeguatezza dell'assegnazione di un luogo di soggiorno all'aeroporto o in un altro luogo appropriato conformemente all'articolo 22 capoversi 3 e 4 può essere chiesta in qualsiasi momento mediante ricorso. |
6 | Negli altri casi il termine di ricorso è di 30 giorni dalla notificazione della decisione. |
7 | Gli atti scritti trasmessi per telefax sono considerati consegnati validamente se pervengono tempestivamente al Tribunale amministrativo federale e sono regolarizzati mediante l'invio ulteriore dell'originale firmato, conformemente alle norme dell'articolo 52 capoversi 2 e 3 PA373. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi: |
|
1 | Ha diritto di ricorrere chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e |
c | ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa. |
2 | Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
|
1 | L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
2 | Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi. |
3 | Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso. |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA56, in quanto la presente legge non disponga altrimenti. |
1.3 Die Kognition des Bundesverwaltungsgerichts und die zulässigen Rügen richten sich im Asylbereich nach Art. 106 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 106 Motivi di ricorso - 1 Il ricorrente può far valere: |
|
1 | Il ricorrente può far valere: |
a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti. |
c | ... |
2 | Rimangono salvi gli articoli 27 capoverso 3 e 68 capoverso 2.367 |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere: |
|
a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti; |
c | l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso. |
1.4 Soweit der Beschwerdeführer (wiederholt) die Abgabe einer Erklärung durch Richter Thomas Wespi und Gerichtsschreiber Stefan Weber forderte, sich vorliegend einer den rechtsstaatlichen Prinzipien entsprechenden Verfahrensführung und Urteilsfindung zu befleissigen, ist er auf Art. 11

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 11 Giuramento - 1 Prima di entrare in carica, i giudici giurano di adempiere coscienziosamente il loro dovere. |
|
1 | Prima di entrare in carica, i giudici giurano di adempiere coscienziosamente il loro dovere. |
2 | Il giuramento è prestato dinanzi alla rispettiva corte sotto la presidenza del presidente del Tribunale. |
3 | Il giuramento può essere sostituito dalla promessa solenne. |
2.
2.1 Gemäss Art. 2 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 2 Asilo - 1 La Svizzera, su domanda, accorda asilo ai rifugiati secondo le disposizioni della presente legge. |
|
1 | La Svizzera, su domanda, accorda asilo ai rifugiati secondo le disposizioni della presente legge. |
2 | L'asilo comprende la protezione e lo statuto accordati a persone in Svizzera in ragione della loro qualità di rifugiati. Esso comprende il diritto di risiedere in Svizzera. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
|
1 | Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
2 | Sono pregiudizi seri segnatamente l'esposizione a pericolo della vita, dell'integrità fisica o della libertà, nonché le misure che comportano una pressione psichica insopportabile. Occorre tenere conto dei motivi di fuga specifici della condizione femminile. |
3 | Non sono rifugiati le persone che sono esposte a seri pregiudizi o hanno fondato timore di esservi esposte per aver rifiutato di prestare servizio militare o per aver disertato. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 19514 sullo statuto dei rifugiati.5 |
4 | Non sono rifugiati le persone che fanno valere motivi sorti a causa del loro comportamento dopo la partenza dal loro Paese d'origine o di provenienza e che non sono l'espressione o la continuazione di una convinzione o di un orientamento già ivi esistente. Rimangono salve le disposizioni della Convenzione del 28 luglio 19516 sullo statuto dei rifugiati.7 |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
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1 | Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
2 | Sono pregiudizi seri segnatamente l'esposizione a pericolo della vita, dell'integrità fisica o della libertà, nonché le misure che comportano una pressione psichica insopportabile. Occorre tenere conto dei motivi di fuga specifici della condizione femminile. |
3 | Non sono rifugiati le persone che sono esposte a seri pregiudizi o hanno fondato timore di esservi esposte per aver rifiutato di prestare servizio militare o per aver disertato. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 19514 sullo statuto dei rifugiati.5 |
4 | Non sono rifugiati le persone che fanno valere motivi sorti a causa del loro comportamento dopo la partenza dal loro Paese d'origine o di provenienza e che non sono l'espressione o la continuazione di una convinzione o di un orientamento già ivi esistente. Rimangono salve le disposizioni della Convenzione del 28 luglio 19516 sullo statuto dei rifugiati.7 |
2.2 Wer um Asyl nachsucht, muss die Flüchtlingseigenschaft nachweisen oder zumindest glaubhaft machen. Diese ist glaubhaft gemacht, wenn die Behörde ihr Vorhandensein mit überwiegender Wahrscheinlichkeit für gegeben hält. Unglaubhaft sind insbesondere Vorbringen, die in wesentlichen Punkten zu wenig begründet oder in sich widersprüchlich sind, den Tatsachen nicht entsprechen oder massgeblich auf gefälschte oder verfälschte Beweismittel abgestützt werden (Art. 7

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 7 Prova della qualità di rifugiato - 1 Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
|
1 | Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
2 | La qualità di rifugiato è resa verosimile se l'autorità la ritiene data con una probabilità preponderante. |
3 | Sono inverosimili in particolare le allegazioni che su punti importanti sono troppo poco fondate o contraddittorie, non corrispondono ai fatti o si basano in modo determinante su mezzi di prova falsi o falsificati. |
3.
3.1 Die Vorinstanz hielt zur Begründung des ablehnenden Asylentscheides einleitend fest, das BFM habe im Herbst 2013 sein damaliges Risikoprofil für sri-lankische Staatsbürger überprüft. In der Folge seien faktisch alle hängigen Gesuche in Wiedererwägung gezogen worden, so auch die Verfügung des Beschwerdeführers. Es könne festgehalten werden, dass das BFM seit dem Frühjahr 2014 betreffend Sri Lanka über eine aktualisierte Lageanalyse und ein aktualisiertes Risikoprofil verfüge. Das neue Risikoprofil, dessen Anwendung zur Erfüllung der Flüchtlingseigenschaft im Sinne von Art. 3

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
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1 | Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
2 | Sono pregiudizi seri segnatamente l'esposizione a pericolo della vita, dell'integrità fisica o della libertà, nonché le misure che comportano una pressione psichica insopportabile. Occorre tenere conto dei motivi di fuga specifici della condizione femminile. |
3 | Non sono rifugiati le persone che sono esposte a seri pregiudizi o hanno fondato timore di esservi esposte per aver rifiutato di prestare servizio militare o per aver disertato. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 19514 sullo statuto dei rifugiati.5 |
4 | Non sono rifugiati le persone che fanno valere motivi sorti a causa del loro comportamento dopo la partenza dal loro Paese d'origine o di provenienza e che non sono l'espressione o la continuazione di una convinzione o di un orientamento già ivi esistente. Rimangono salve le disposizioni della Convenzione del 28 luglio 19516 sullo statuto dei rifugiati.7 |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 7 Prova della qualità di rifugiato - 1 Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
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1 | Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
2 | La qualità di rifugiato è resa verosimile se l'autorità la ritiene data con una probabilità preponderante. |
3 | Sono inverosimili in particolare le allegazioni che su punti importanti sono troppo poco fondate o contraddittorie, non corrispondono ai fatti o si basano in modo determinante su mezzi di prova falsi o falsificati. |
Der Beschwerdeführer mache geltend, er sei im (...) nach einer (Nennung Vorfall) festgehalten und während seiner Haft befragt und geschlagen worden. Nach seiner Freilassung hätten ihn Armeeangehörige an seinem Arbeitsplatz gesucht. Diesbezüglich habe er sich zur angegebenen Dauer seiner Haft und zum Umstand, dass er an seinem Arbeitsplatz gesucht worden sei, in erhebliche Widersprüche verstrickt, weshalb das Vorbringen nicht glaubhaft sei. Die Ausführungen in der Eingabe vom 4. August 2014 seien nicht geeignet, zu einer anderen Einschätzung zu führen. Das Vorbringen sei auch im Lichte des aktualisierten Risikoprofils zu prüfen. Zum Komplex rund um die Unterstützung der LTTE sei der Vollständigkeit halber festzuhalten, dass er nach seiner Verhaftung nach (Nennung Dauer) freigelassen worden sei. Auch nach Kriegsende - ein Zeitpunkt, als die internen Register der LTTE der Regierung zugänglich geworden seien - habe er keine Probleme mit den staatlichen Behörden gehabt. Es könne daher insgesamt selbst bei Wahrunterstellung nicht davon ausgegangen werden, dass seine Aktivitäten in den Jahren (...) bis (...) das Interesse der Behörden geweckt hätten und seine Tätigkeiten der Regierung bekannt seien. Entsprechend seien die Ereignisse ab dem Jahre (...) losgelöst davon zu betrachten. In der BzP habe er vorgebracht, sein Kollege habe im (...) (...) Personen zu ihm nach Hause gebracht, welche etwa (Nennung Dauer) bei ihm gelebt hätten. Einige Tage später hätten die Behörden sein Haus kontrolliert. In der Anhörung habe er jedoch geltend gemacht, dass diese Personen Mitglieder der LTTE gewesen seien, während des Aufenthalts schwere Waffen bei ihm versteckt hätten und P._______ der Armee anlässlich dessen Festnahme und der gleichzeitigen Beschlagnahme der Waffen seinen Namen bekanntgegeben habe. Einleitend bestünden allgemeine Zweifel an diesen Aussagen. Die LTTE seien seit Mai 2009 zerschlagen, weshalb es nur bedingt nachvollziehbar erscheine, dass Jahre später LTTE-Mitglieder mit schweren Waffen bei ihm aufgetaucht sein sollen. Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage könne jedoch offengelassen werden. So habe er anlässlich der BzP keines der wesentlichen Elemente genannt, die er später genannt habe. Er habe nicht angeführt, dass es sich bei den Personen um Mitglieder der LTTE gehandelt habe, diese schwere Waffen bei ihm untergebracht hätten und er von jenen bei den Behörden denunziert worden sei. Es sei nicht nachvollziehbar, dass er diese Elemente, welche ihm aus Sicht der Behörden erst das von ihm beschriebene politische Profil verliehen haben sollen, nicht ansatzweise in der BzP erwähnt habe. Falls sich diese Vorfälle effektiv in dieser Weise zugetragen hätten, gebe es keinen ersichtlichen Grund, dies gegenüber dem
SEM nicht bereits zu diesem Zeitpunkt des Asylverfahrens offenzulegen oder zumindest anzudeuten. Entsprechend seien diese Vorbringen als unglaubhaft einzustufen, woran auch die Ausführungen in der Eingabe vom 4. August 2014 nichts zu ändern vermöchten. Weiter habe er zu den beherbergten Männern ausser deren Namen, deren Herkunft aus dem (Nennung Region) und dem Umstand, dass diese schwere Waffen besitzen würden, keine Angaben machen können. Es sei allgemein bekannt, dass der sri-lankische Staat alles daran setze, eine Neuformierung der LTTE oder einer Nachfolgeorganisation zu verhindern. Entsprechend sei sich jeder der Gefahr einer Verbindung zu den LTTE bewusst, weshalb kaum nachvollziehbar sei, weshalb sich die Eltern des Beschwerdeführers bereit erklärt hätten, (Nennung Anzahl) ihm und seinen Eltern völlig fremde Männer, die im Besitz von Schusswaffen, Granaten und Minen gewesen seien, vorbehaltslos bei sich aufzunehmen. Dies umso mehr, als die Armee in B._______ allgegenwärtig gewesen sei und die (...) Männer regelmässig das Haus verlassen hätten und danach wieder dorthin zurückgekehrt seien. Darüber hinaus hätten die (...) Männer nicht nur der Armee, sondern auch den Nachbarn oder anderen Personen verdächtig erscheinen können. Ein solch unvorsichtiges Verhalten sei im vorliegenden Länderkontext mit der allgemeinen Logik in keiner Weise vereinbar. Der Beschwerdeführer habe weiter angeführt, dass seine Eltern die (...) Männer in ihrem Haus beherbergt hätten und er selbst bei seiner (Nennung Verwandte) im Nachbarhaus gewohnt habe. Es erscheine daher realitätsfremd, dass die Armee lediglich ihn wegen der Beherbergung dieser Männer behelligt haben solle und nicht auch seine Eltern, welche für die Unterbringung verantwortlich gewesen seien. Sofern die Behörden tatsächlich davon ausgegangen wären, dass im Haus LTTE-Mitglieder untergebracht gewesen seien, sei nicht nachvollziehbar, weshalb sie - nachdem er nicht zu Hause gewesen sei - umgehend abgezogen seien. Da auch seine Eltern über sachdienliche Informationen verfügt hätten, sei realitätsfern, dass jene nicht befragt und mitgenommen worden wären. Ebenso wenig leuchte ein, dass die Armee nur das Elternhaus des Beschwerdeführers und nicht auch das nachbarliche Haus der (Nennung Verwandte) kontrolliert haben soll. Aufgrund dieser realitätsfremden Aussagen sei höchst zweifelhaft, dass seine Eltern drei Personen im Besitz von Waffen beherbergt hätten und er deswegen von den Behörden gesucht worden sei. Der Vollständigkeit halber sei anzufügen, dass es sich bei der vermuteten Denunziation durch P._______ um eine reine Mutmassung handle, welche in keiner Weise belegt sei.
Betreffend die Vielzahl der Beweismittel könne festgehalten werden, dass ein Grossteil derselben keinen individuellen Bezug zum Asylgesuch des Beschwerdeführers aufweisen würde und daher vorliegend nur bedingt aussagekräftig seien. Sodann beschränke sich die Eingabe vom 4. August 2014 lediglich darauf, die Abklärungen und Einschätzungen des damaligen BFM als falsch einzustufen, ohne konkrete Gegenbeweise oder -argumente zu liefern. Dabei stütze er sich auf allgemeine und teils von der Rechtsvertretung selbst verfasste Berichte. Aus den Beweismitteln zum Tod von N._______ sei - deren Echtheit vorausgesetzt - lediglich zu entnehmen, dass eine Person namens M._______ am (...) von einem Armeefahrzeug angefahren worden und anschliessend seinen Verletzungen erlegen sei. Irgendein Bezug zum Beschwerdeführer sei daraus aber nicht ersichtlich, weshalb dieses Beweismittel nicht geeignet sei, seine Vorbringen zu untermauern.
3.2
3.2.1 Demgegenüber rügt der Beschwerdeführer in seiner Rechtsmitteleingabe zunächst verschiedene Verletzungen des formellen Rechts durch die Vorinstanz, welche die Aufhebung der vorinstanzlichen Verfügung und die Rückweisung der Sache an das SEM rechtfertigten. So habe das damalige BFM das Gebot der rechtsgleichen Behandlung mehrfach sowie das rechtliche Gehör (Akteneinsicht; Begründungspflicht) verletzt und den rechtserheblichen Sachverhalt unvollständig und unrichtig abgeklärt. Diese verfahrensrechtlichen Rügen sind vorab zu prüfen, da sie allenfalls geeignet wären, eine Kassation der vorinstanzlichen Verfügung zu bewirken (vgl. Kölz/Häner/Bertschi, Verwaltungsverfahren und Verwaltungsrechtspflege des Bundes, 3. Aufl. 2013, Rz. 1043 ff. m.w.H.).
3.2.2 Gemäss Art. 8

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge. |
In der Beschwerde wird ausgeführt, das SEM habe nicht seine übliche Praxis zu Sri Lanka (erneute Anhörung nach Praxisänderung; Asylgewährung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe; Anerkennung der Flüchtlingseigenschaft aufgrund exilpolitischer Aktivitäten; Anordnung vorläufige Aufnahme wegen Unzumutbarkeit des Wegweisungsvollzugs) angewendet. Solches ist aus der angefochtenen Verfügung indessen nicht ersichtlich. Der Beschwerdeführer verkennt, dass die Verwaltungsbehörde Einzelfälle zu beurteilen hat. Weder hat die Vorinstanz ohne vernünftigen Grund neue rechtliche Unterscheidungen eingeführt, noch hat sie vernünftige rechtliche Unterscheidungen unterlassen. Seit der Wiederaufnahme der Entscheidtätigkeit in Sri Lanka-Fällen wurde auch keine Verwaltungspraxis begründet, wonach alle in der Schweiz um Asyl nachsuchenden sri-lankischen Staatsangehörigen oder sri-lankischen Tamilen als Flüchtlinge anerkannt oder vorläufig aufgenommen würden. Zudem wird aus der vom Beschwerdeführer angeführten Medienmitteilung des BFM vom 26. Mai 2014 nicht ersichtlich, dass bereits angehörte Asylgesuchsteller - wie vorliegend der Beschwerdeführer - im weiteren Verlauf des Asylverfahrens respektive vor dem Asylentscheid ein zweites Mal angehört werden müssten. Das BFM führt darin lediglich an, dass es heute soweit möglich darauf achte, dass der Asylentscheid in zeitlicher Nähe zur Anhörung und durch dieselbe Person geschehe. Auch der Umstand, dass in Fällen mit ähnlich erscheinenden Eckdaten unterschiedliche Entscheide getroffen wurden, lässt nicht auf eine unbegründete Ungleichbehandlung schliessen, zumal insbesondere bei der Beurteilung der Glaubhaftigkeit zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen sind, welche aus der blossen Gegenüberstellung von Eckdaten nicht ersichtlich sind. Die Anträge, entsprechende Referenzdossiers heranzuziehen, oder dem Beschwerdeführer eine zusätzliche Frist zur Benennung weiterer Fälle einzuräumen, in welchen das SEM seine erwähnte Praxis verfolgt habe, oder die erwähnten Gutachten des Verbindungsbüros Schweiz - Lichtenstein respektive von Prof. W. Kälin beim SEM zu edieren, sind deshalb abzuweisen.
3.2.3 Weiter rügt der Beschwerdeführer, die Vorinstanz habe das rechtliche Gehör verletzt, indem sie es unterlassen habe, ihm Einsicht in die Akte A8 und die Akte A26 zu gewähren, zumal es sich dabei um verfahrensrelevante Aktenstücke handle. Diesbezüglich ist vollumfänglich auf die Ausführungen in der Zwischenverfügung vom 27. August 2015 zu verweisen, worin festgehalten wurde, dass es sich bei diesen Aktenstücken um behördeninterne Dokumente handle, die grundsätzlich nicht dem Akteneinsichtsrecht unterliegen würden, da solchen Unterlagen für die Behandlung eines Falles kein Beweischarakter zukomme, sondern diese nur für den verwaltungsinternen Gebrauch bestimmt seien. Daran vermag auch die anderslautende Einschätzung des Beschwerdeführers - so insbesondere zur Relevanz der Akte A8 - in seiner Stellungnahme vom 11. September 2015 nichts zu ändern. Aus der in Frage stehenden Akte A8, deren wesentlicher Inhalt ihm mit Zwischenverfügung vom 27. August 2015 mitgeteilt wurde, ergibt sich der Grund, weshalb bei ihm eine teilweise verkürzte BzP durchgeführt wurde. Diesbezüglich erweist sich seine in der erwähnten Stellungnahme vorgebrachte Behauptung, das BFM habe seine Möglichkeiten zur Schilderungen seiner Asylvorbringen im Rahmen der BzP bewusst beschränkt, als offensichtlich haltlos. Zudem führte die Vorinstanz im angefochtenen Entscheid den Unterschied zwischen einer BzP und der Anhörung explizit aus und legte kurz dar, im welchem Umfang die im Rahmen der BzP genannten Aussagen im Vergleich zu den später in der Anhörung genannten Gründen verwendet werden können. Vorliegend kann somit nicht von einer Verletzung des Akteneinsichtsrechts und mithin einer solchen des rechtlichen Gehörs gesprochen werden.
Darüber hinaus reichte der Beschwerdeführer - nachdem die Vorinstanz mit Verfügung vom 14. Februar 2014 das erstinstanzliche Verfahren in seinem Fall wieder aufgenommen hatte - dem BFM am 4. August 2014 unaufgefordert eine Stellungnahme ein, welcher er einen durch das Advokaturbüro seines Rechtsvertreters verfassten Bericht zur aktuellen Lage in Sri Lanka beilegt. In seiner Stellungnahme äusserte er sich - aufgrund der Lageentwicklung in Sri Lanka - zu ihn betreffenden Gefährdungselementen und Vollzugshindernissen.
3.2.4 Ferner ist bezüglich der gerügten Verletzung der Begründungspflicht anzuführen, dass die Vorinstanz in der angefochtenen Verfügung zunächst Ausführungen zum aktualisierten Risikoprofil von tamilischen Asylgesuchstellern aus Sri Lanka sowie dessen Anwendung im konkreten Fall machte. Insbesondere wurde angeführt, dass hinsichtlich widersprüchlicher Angaben, welche unabhängig von der Situation im Herkunftsland unglaubhaft blieben, das aktualisierte Risikoprofil nicht gleichzeitig zu einer Neubeurteilung der Glaubhaftigkeit führen könne. Sodann wurde festgehalten, dass nicht nur das SEM, sondern auch der Beschwerdeführer selber den Sachverhalt als liquid erachte, weshalb vorliegend ohne weitere Instruktionsmassnahmen ein Entscheid gefällt werden könne. In der Folge setzte sich die Vorinstanz im angefochtenen Entscheid mit den Asylgründen des Beschwerdeführers, den dazu eingereichten Beweismitteln und - wenn auch nur in knapper Form - mit den Ausführungen in der ergänzenden Eingabe vom 4. August 2014 auseinander. Dabei erwog sie, dass die geltend gemachten Ausführungen zu den Asylgründen als widersprüchlich und realitätsfremd zu erachten seien, weshalb sie nicht geglaubt werden könnten, zumal die entsprechenden Einwände an der getroffenen Einschätzung nichts zu ändern vermöchten. Dadurch führte das SEM eine konkrete Würdigung des Einzelfalles durch, und es ist nicht ersichtlich, dass es geltend gemachte Sachverhaltselemente oder eingereichte Beweismittel nicht beachtet hätte. In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, dass sich die verfügende Behörde nicht ausdrücklich mit jeder tatbeständlichen Behauptung und jedem rechtlichen Einwand auseinandersetzen muss, sondern sich auf die wesentlichen Gesichtspunkte beschränken darf (BGE 126 I 97 E. 2b). Eine Verletzung der Begründungspflicht ist auch daher nicht zu erkennen, weil es dem Beschwerdeführer möglich war, sich ein Bild über die Tragweite des BFM-Entscheides zu machen und diesen sachgerecht anzufechten (BGE 129 I 232 E. 3.2). Dementsprechend liegt diesbezüglich keine Verletzung des rechtlichen Gehörs vor.
3.2.5 Der Beschwerdeführer rügt sodann, die Vorinstanz habe durch die bereits erwähnten Unterlassungen (keine [erneute] Anhörung des Beschwerdeführers; verweigerte Akteneinsicht; ungenügende Begründung) sowie durch fehlende Länderinformationen auch den Sachverhalt unrichtig und unvollständig festgestellt. Diesbezüglich ist Folgendes zu erwägen:
Das Verwaltungs- respektive Asylverfahren wird vom Untersuchungsgrundsatz beherrscht (Art. 12

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 12 - L'autorità accerta d'ufficio i fatti e si serve, se necessario, dei seguenti mezzi di prova: |
|
a | documenti; |
b | informazioni delle parti; |
c | informazioni o testimonianze di terzi; |
d | sopralluoghi; |
e | perizie. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 6 Norme procedurali - Le procedure sono rette dalla legge federale del 20 dicembre 196811 sulla procedura amministrativa (PA), dalla legge del 17 giugno 200512 sul Tribunale amministrativo federale e dalla legge del 17 giugno 200513 sul Tribunale federale, in quanto la presente legge non preveda altrimenti. |
oder weil Beweise falsch gewürdigt wurden. Unvollständig ist die Sachverhaltsfeststellung demgegenüber, wenn nicht alle für den Entscheid rechtsrelevanten Sachumstände berücksichtigt wurden.
Sodann verlangt der Anspruch auf rechtliches Gehör, dass die verfügende Behörde die Vorbringen des Betroffenen tatsächlich hört, sorgfältig und ernsthaft prüft und in der Entscheidfindung berücksichtigt, was sich entsprechend in der Begründung des Entscheids niederschlagen muss (vgl. zum Ganzen: BVGE 2015/10 E. 5.2 f. m.w.H.).
Vorliegend ging das SEM aufgrund der Parteiauskünfte und der mit diesen eingereichten Beweismitteln und Stellungnahmen (vgl. Art. 12 Bst. b

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 12 - L'autorità accerta d'ufficio i fatti e si serve, se necessario, dei seguenti mezzi di prova: |
|
a | documenti; |
b | informazioni delle parti; |
c | informazioni o testimonianze di terzi; |
d | sopralluoghi; |
e | perizie. |
3.2.6 Was die Rüge betrifft, wonach die Vorinstanz - aufgrund der unterlassenen ergänzenden Anhörung - bezüglich der anhaltenden Suche nach seiner Person sowie seinem exilpolitischen Engagement den Sachverhalt nicht vollständig abgeklärt habe respektive er diese Sachverhaltselemente in Ermangelung einer nochmaligen Anhörung nicht habe vorbringen können, ist Folgendes festzuhalten: Asylsuchende sind einerseits als Ausdruck der in Art. 8

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 8 Obbligo di collaborare - 1 Il richiedente l'asilo è tenuto a collaborare all'accertamento dei fatti. Deve in particolare: |
|
1 | Il richiedente l'asilo è tenuto a collaborare all'accertamento dei fatti. Deve in particolare: |
a | dichiarare le sue generalità; |
b | consegnare i documenti di viaggio e d'identità; |
c | indicare, in occasione dell'audizione, le ragioni della sua domanda d'asilo; |
d | designare in modo completo eventuali mezzi di prova e fornirli immediatamente oppure adoperarsi per procurarseli entro un termine adeguato, sempre che sia ragionevole esigerlo; |
e | collaborare al rilevamento dei dati biometrici; |
f | sottoporsi a un esame medico ordinato dalla SEM (art. 26a); |
g | consegnare temporaneamente alla SEM i supporti elettronici di dati in suo possesso, qualora non sia possibile accertare la sua identità, cittadinanza o il suo itinerario di viaggio in virtù di un documento di identità oppure in altro modo; il trattamento dei dati personali ottenuti grazie a tali supporti elettronici di dati è retto dall'articolo 8a. |
2 | Si può esigere dal richiedente che faccia tradurre in una lingua ufficiale svizzera i documenti redatti in una lingua straniera. |
3 | Nel corso del procedimento, il richiedente che soggiorna in Svizzera deve tenersi a disposizione delle autorità federali e cantonali. Deve comunicare immediatamente alle autorità del Cantone o del Comune (autorità cantonale) competenti secondo il diritto cantonale il suo indirizzo e ogni mutamento dello stesso. |
3bis | Il richiedente che senza un valido motivo viola il suo obbligo di collaborare o non si tiene a disposizione delle autorità preposte all'asilo per più di 20 giorni rinuncia di fatto alla continuazione del procedimento. Lo stesso vale per il richiedente che senza un valido motivo non si tiene a disposizione delle autorità preposte all'asilo in un centro della Confederazione per più di cinque giorni. La domanda è stralciata in entrambi i casi senza formalità. Una nuova domanda può essere presentata al più presto dopo tre anni. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 195122 sullo statuto dei rifugiati.23 |
4 | ...24 |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 33 - 1 L'autorità ammette le prove offerte dalla parte se paiano idonee a chiarire i fatti. |
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1 | L'autorità ammette le prove offerte dalla parte se paiano idonee a chiarire i fatti. |
2 | Se la loro assunzione implichi una spesa relativamente elevata, che andrebbe a carico della parte ove fosse soccombente, l'autorità può subordinarla alla condizione che la parte anticipi, entro un termine, le spese che possono essere ragionevolmente pretese da essa; la parte indigente ne è dispensata. |
diesem Zeitpunkt und der Ausfällung des negativen Asylentscheids vom 9. Juni 2015 rund (Nennung Zeitraum), in welchen er Gelegenheit gehabt hätte, entsprechende Ereignisse und damit verknüpfte Befürchtungen dem SEM zur Kenntnis zu bringen. Dass er dies versäumte respektive entsprechende Unterlagen erst neun Monate später mit seiner Rechtsmitteleingabe einreichte, ist umso erstaunlicher, als er diese Tätigkeit als subjektiven Nachfluchtgrund einstuft, welcher zur vorläufigen Aufnahme seiner Person als Flüchtling führen müsse. Demzufolge war die Vorinstanz vor Erlass ihrer Verfügung nicht gehalten, den (allfälligen) Eingang weiterer Beweismittel abzuwarten, mit welchen es dem Beschwerdeführer möglich und zumutbar gewesen wäre, in schriftlicher Form auf eine andauernde Suche der sri-lankischen Behörden nach seiner Person oder auf ein exilpolitisches Engagement in der Schweiz sowie auf allfällige andere oder neue Gefährdungselemente hinzuweisen, oder eine bestimmte Frist zur Einreichung derselben anzusetzen, was daher ebenfalls keine Verletzung des Untersuchungsgrundsatzes und mithin des rechtlichen Gehörs darstellt. Es besteht folglich in diesem Zusammenhang kein Grund, die angefochtene Verfügung aufzuheben und die Sache zur Neubeurteilung an das SEM zurückzuweisen.
3.2.7 Hinsichtlich der Rüge, wonach das Bundesamt zu verschiedenen, auf Seite 24 der Beschwerdeschrift aufgelisteten Punkten keinerlei länderspezifische Informationen oder Länderberichte beigezogen habe, obwohl die Beurteilung seiner Gefährdungslage nur vor diesem Hintergrund hätte geschehen können, ist festzuhalten, dass der vorinstanzliche Entscheid auf einer laufenden Überprüfung und Einschätzung der aktuellen Situation in Sri Lanka beruht. Insbesondere beurteilte die Vorinstanz die Zulässigkeit und Zumutbarkeit des Wegweisungsvollzugs unter anderem auch in Berücksichtigung der diesbezüglichen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und hinsichtlich der Zumutbarkeit des in Sri Lanka für den Beschwerdeführer bestehenden sozialen Beziehungsnetzes sowie seiner Möglichkeiten, sich eine wirtschaftliche Existenzgrundlage zu sichern (vgl. act. A30/10 S. 7 f.). Von einer Verletzung des Untersuchungsgrundsatzes im Rahmen einer unrichtigen oder unvollständigen Feststellung des rechtserheblichen Sachverhaltes kann demnach nicht ausgegangen werden. Die Vorinstanz kam nach Würdigung der Parteivorbringen und der aktuellen Situation in Sri Lanka zu einem anderen Schluss als der Beschwerdeführer, was noch keine Verletzung des Untersuchungsgrundsatzes darstellt.
3.2.8 Soweit der Beschwerdeführer vorbringt, dass - sollte die Sache nicht an die Vorinstanz zurückgewiesen, sondern durch das Bundesverwaltungsgericht materiell beurteilt werden - das Gericht die vollständige und richtige Abklärung des rechtserheblichen Sachverhalts vorzunehmen habe und er in diesem Zusammenhang erneut anzuhören sei und die notwendigen Länderinformationen beizuziehen seien, ist festzuhalten, dass nach der Rechtsprechung ein Anspruch auf mündliche Anhörung nur ausnahmsweise gegeben ist, wenn eine solche zur Abklärung des Sachverhaltes unumgänglich ist. Die Notwendigkeit einer Anhörung kann insbesondere dann verneint werden, wenn eine Partei im Beschwerdeverfahren Gelegenheit hatte, ihre Sachverhaltsdarstellung und Beweisanerbieten umfassend schriftlich einzubringen. Diese Voraussetzungen sind vorliegend als erfüllt zu erachten: Der Beschwerdeführer hatte auf Beschwerdeebene mit der Einreichung einer Beschwerdeschrift inklusive umfangreicher Beilagen sowie mit weiteren Beweiseingaben im Rahmen des Instruktionsverfahrens wiederholt Gelegenheit, seine Asylvorbringen beziehungsweise seine Sachverhaltsdarstellung und Beweisanerbieten schriftlich einzubringen. Deshalb muss sowohl die Notwendigkeit einer Anhörung als auch die Anordnung respektive die Durchführung weiterer Abklärungen durch das Bundesverwaltungsgericht als nicht gegeben erachtet werden. Die diesbezüglichen Anträge sind daher abzuweisen.
3.3 Zusammenfassend erweist sich die Rüge, die Vorinstanz habe das Gebot der rechtsgleichen Behandlung mehrfach sowie das rechtliche Gehör (Akteneinsicht) und die Begründungspflicht verletzt und den rechtserheblichen Sachverhalt unvollständig und unrichtig abgeklärt, als unbegründet. Der Antrag, es sei die angefochtene Verfügung aus diesen Gründen aufzuheben und die Sache zur Feststellung des vollständigen und richtigen rechtserheblichen Sachverhalts und zur Neubeurteilung an das SEM zurückzuweisen, ist demzufolge abzuweisen.
4.
4.1 In materieller Hinsicht bringt der Beschwerdeführer zunächst vor, die Prüfung der Glaubhaftigkeit durch die Vorinstanz sei unter Verletzung zahlreicher Verfahrensgarantien vorgenommen worden. Sodann habe sich das SEM im angefochtenen Entscheid in mehreren Punkten der exakt gleichen Argumentation zur Verneinung der Glaubhaftigkeit seiner Vorbringen bedient, wie diese bereits im aufgehobenen Entscheid des BFM vom 24. Juni 2013 verwendet worden sei. Die damalige Prüfung der Glaubhaftigkeit sei von offizieller Seite als ungenügend festgestellt worden und das SEM hätte vorliegend nicht daran festhalten dürfen. Auch hätten die Mängel der damaligen Glaubhaftigkeitsprüfung bereits in der Verwaltungsbeschwerde vom 25. Juli 2013 und der Eingabe vom 4. August 2014 aufgedeckt werden können, das SEM habe diese Ausführungen aber im Rahmen der angefochtenen Verfügung nicht gewürdigt.
Dieser Ansicht kann nicht gefolgt werden. Wie oben festgehalten (vgl. E. 3.2), ist hinsichtlich des angefochtenen Entscheides eine Verletzung von Verfahrensgarantien zu verneinen. Ferner ging das SEM in seinem ablehnenden Asylentscheid vom 9. Juni 2015 auf das neue Risikoprofil, dessen Anwendung und die damaligen Mängel in der Prüfung der Glaubhaftigkeit ein und hielt dabei fest, das neue Risikoprofil werde auf jene Sachverhalte angewendet, welche im Sinne von Art. 7

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 7 Prova della qualità di rifugiato - 1 Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
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1 | Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
2 | La qualità di rifugiato è resa verosimile se l'autorità la ritiene data con una probabilità preponderante. |
3 | Sono inverosimili in particolare le allegazioni che su punti importanti sono troppo poco fondate o contraddittorie, non corrispondono ai fatti o si basano in modo determinante su mezzi di prova falsi o falsificati. |
Dem SEM ist beizupflichten, wonach widersprüchliche und realitätsfremde Aussagen sich nicht notwendigerweise ins Gegenteil verkehren und als glaubhaft erachtet werden müssen, weil sich bei der früheren Glaubhaftigkeitsprüfung Mängel bei der Einschätzung des länderspezifischen Kontextes ergaben. Es ist daher vorliegend nicht zu beanstanden, dass die Vor-instanz im angefochtenen Entscheid in mehreren Punkten, die sich auf widersprüchliche und realitätsfremde Angaben bezogen, eine gleiche Argumentation zur Verneinung der Glaubhaftigkeit seiner Vorbringen verwendete, wie sie dies schon im aufgehobenen Asylentscheid tat.
4.2 Der Beschwerdeführer rügt sodann, die Vorinstanz bediene sich der überholten Argumentation: "nachträglich vorgebracht = unglaubhaft", was jedoch nicht zu überzeugen vermöge. Aufgrund der bei ihm durchgeführten verkürzten BzP sei diese Argumentation besonders problematisch, da er schon aus Zeitgründen nicht die Möglichkeit gehabt habe, seine gesamten Asylgründe geltend zu machen. Zudem entspreche diese Vorgehensweise nicht einer tauglichen Prüfung der Glaubhaftigkeit.
Der Beschwerdeführer geht recht in der Annahme, dass dem Protokoll der BzP angesichts des summarischen Charakters nur ein beschränkter Beweiswert zukommt. Jedoch dürfen gemäss ständiger und gefestigter Rechtsprechung Widersprüche dann für die Beurteilung der Glaubhaftigkeit herangezogen werden, wenn klare Aussagen im EVZ in wesentlichen Punkten der Asylbegründung von den späteren Aussagen in der Anhörung diametral abweichen, oder wenn bestimmte Ereignisse oder Befürchtungen, welche später als zentrale Asylgründe genannt werden, nicht bereits im EVZ zumindest ansatzweise erwähnt werden (vgl. EMARK 1993 Nr. 3). In der angefochtenen Verfügung mass das BFM dem Protokoll des Empfangszentrums jedoch keine unrechtmässige Bedeutung bei. Lediglich aus der zentralen Aussage des Beschwerdeführers, er sei nach (Nennung Vorfall) während (Nennung Dauer) in Haft gewesen und nach (Nennung Zeitraum) wieder an seine Arbeit zurückgekehrt (vgl. act. A6/11 S 8), leitete das BFM - zu Recht - Widersprüche zur späteren Anhörung ab, wo er unzweideutig ausführte, lediglich während (Nennung Dauer) im Armeecamp festgehalten worden und danach nicht mehr an seinen Arbeitsort zurückgekehrt zu sein (vgl. act. A14/20 S. 13 f.). Das Gleiche gilt für die Ausführungen zu den (...) Personen, welche der Beschwerdeführer respektive seine Eltern während längerer Zeit auf Wunsch von N._______ beherbergt haben sollen (vgl. act. A6/11 S 8), die sich erst bei der Anhörung als bewaffnete Männer dargestellt hätten, wobei einer dieser Männer nach seiner Verhaftung den Beschwerdeführer denunziert haben soll (vgl. act. A14/20 S. 2 ff. und S. 10). Zudem trug die Vorinstanz im angefochtenen Entscheid dem Umstand Rechnung, dass es sich bei der BzP um eine verkürzte Befragung handelte. So hielt sie diesbezüglich fest, es handle sich bei der BzP in der Tat um eine Kurzbefragung, in welcher die Asylgründe lediglich summarisch geklärt würden, der Beschwerdeführer jedoch während der BzP keines der wesentlichen Elemente genannt habe, das zu einem Gefährdungskomplex führen könne (vgl. act. A30/10 S. 6).
Soweit der Beschwerdeführer vorbringt, das Anhörungsprotokoll enthalte insgesamt zahlreiche Realkennzeichen und die geltend gemachte Verfolgung habe im Grossen und Ganzen stringent vorgebracht werden können, ist anzumerken, dass seine Schilderungen wohl etliche Details aufweisen, aber gerade in zentralen Punkten seiner Begründung widersprüchlich und realitätsfern ausgefallen sind. Da der Beschwerdeführer in seiner Rechtsmitteleingabe bezüglich der Glaubhaftigkeit keine weiteren Einwände vorbrachte, kann diesbezüglich auf die als zutreffend zu erachtenden Erwägungen im angefochtenen Entscheid und die dortige Beurteilung der bei der Vorinstanz eingereichten Beweismittel verwiesen werden, die vorliegend zu bestätigen sind.
4.3 Insgesamt ist es dem Beschwerdeführer somit nicht gelungen, seine Vorbringen glaubhaft darzulegen. Die angebliche Verbindung zu den LTTE und die vorgebrachten Behelligungen seitens der sri-lankischen Behörden können daher nicht geglaubt werden. Folglich ist nicht davon auszugehen, er sei in Sri Lanka gezielt verfolgt worden respektive es bestehe ein behördliches Interesse an seiner Person. An dieser Einschätzung vermögen auch die eingereichten zahlreichen Unterlagen nichts zu ändern, zumal diese - ausser zum vorgebrachten exilpolitischen Engagement (vgl. Erwägung 5.2 nachstehend) - keinen persönlichen Bezug zum Beschwerdeführer aufweisen.
5.
5.1 Der Beschwerdeführer führte in seiner Beschwerdeschrift erstmals aus, er habe sich in der Schweiz exilpolitisch betätigt, weshalb er bei einer Rückkehr nach Sri Lanka deswegen gefährdet sei. Es ist daher zu prüfen, ob er die Flüchtlingseigenschaft wegen subjektiver Nachfluchtgründe erfüllt.
5.2 Subjektive Nachfluchtgründe liegen vor, wenn eine asylsuchende Person erst durch ihre Ausreise aus dem Heimat- oder Herkunftsstaat oder wegen ihres Verhaltens nach der Ausreise eine Verfolgung im Sinne von Art. 3

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
|
1 | Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
2 | Sono pregiudizi seri segnatamente l'esposizione a pericolo della vita, dell'integrità fisica o della libertà, nonché le misure che comportano una pressione psichica insopportabile. Occorre tenere conto dei motivi di fuga specifici della condizione femminile. |
3 | Non sono rifugiati le persone che sono esposte a seri pregiudizi o hanno fondato timore di esservi esposte per aver rifiutato di prestare servizio militare o per aver disertato. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 19514 sullo statuto dei rifugiati.5 |
4 | Non sono rifugiati le persone che fanno valere motivi sorti a causa del loro comportamento dopo la partenza dal loro Paese d'origine o di provenienza e che non sono l'espressione o la continuazione di una convinzione o di un orientamento già ivi esistente. Rimangono salve le disposizioni della Convenzione del 28 luglio 19516 sullo statuto dei rifugiati.7 |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 54 Motivi soggettivi insorti dopo la fuga - Non è concesso asilo al richiedente che è divenuto rifugiato ai sensi dell'articolo 3 soltanto con la partenza dal Paese d'origine o di provenienza oppure in ragione del comportamento dopo la partenza. |
5.2.1 Der Beschwerdeführer brachte vor, er habe in der Schweiz an Kundgebungen der tamilischen Diaspora teilgenommen, dies sowohl in seiner Rolle als uniformierter (Nennung Funktion) als auch als aktiver Teilnehmer an verschiedenen Demonstrationen. Er reichte diverse Fotos ein, die ihn anlässlich solcher Kundgebungen in verschiedenen Städten zeigen würden. Auf den vier Fotos, die ihn als (Nennung Funktion) zeigen sollen, steht er jeweils alleine neben einem Kundgebungsplakat, in einem leeren Gang respektive in einer beinahe leeren Halle oder am Rande einer losen Menschenansammlung bei einer Bushaltestelle, ohne jeweils eine erkennbare Funktion auszuüben. Auf den übrigen Bildern ist er jeweils blosser Demonstrationsteilnehmer, wobei er auf zwei Bildern mithilft, ein Transparent zu tragen. Aus diesen Unterlagen ist weder ersichtlich, inwiefern er namentlich identifiziert werden könnte, noch ist daraus eine exponierte politische Tätigkeit zu erkennen. Durch diese kaum bedeutsame respektive als niederschwellig zu bezeichnende Aktivität dürfte er nicht ins Visier der sri-lankischen Sicherheitskräfte geraten sein oder deren Interesse geweckt haben.
5.2.2 Hinsichtlich der aufgeführten Risikofaktoren im Zusammenhang mit einer Unterstützungstätigkeit für die LTTE ist Folgendes festzuhalten: Das Bundesverwaltungsgericht hat im Referenzurteil E-1866/2015 vom 15. Juli 2016 eine Analyse der Situation von Rückkehrenden nach Sri Lanka vorgenommen (vgl. dort E. 8) und festgestellt, dass aus Europa respektive der Schweiz zurückkehrende tamilische Asylsuchende nicht generell einer ernstzunehmenden Gefahr von Verhaftung und Folter ausgesetzt seien (vgl. a.a.O., E. 8.3). Das Gericht orientiert sich bei der Beurteilung des Risikos von Rückkehrern, Opfer ernsthafter Nachteile in Form von Verhaftung und Folter zu werden, an verschiedenen Risikofaktoren. Dabei handelt es sich insbesondere um das Vorhandensein einer tatsächlichen oder vermeintlichen, aktuellen oder vergangenen Verbindung zu den LTTE, um Teilnahme an exilpolitischen regimekritischen Handlungen, und um Vorliegen früherer Verhaftungen durch die sri-lankischen Behörden, üblicherweise im Zusammenhang mit einer tatsächlichen oder vermuteten Verbindung zu den LTTE (sog. stark risikobegründende Faktoren, vgl. a.a.O., E. 8.4.1-8.4.3). Einem gesteigerten Risiko, genau befragt und überprüft zu werden, unterliegen ausserdem Personen, die ohne die erforderlichen Identitätspapiere nach Sri Lanka einreisen wollen, die zwangsweise nach Sri Lanka zurückgeführt werden oder die über die Internationale Organisation für Migration (IOM) nach Sri Lanka zurückkehren, sowie Personen mit gut sichtbaren Narben (sog. schwach risikobegründende Faktoren, vgl. a.a.O., E. 8.4.4 und 8.4.5). Das Gericht wägt im Einzelfall ab, ob die konkret glaubhaft gemachten Risikofaktoren eine asylrechtlich relevante Gefährdung der betreffenden Person ergeben. Dabei zieht es in Betracht, dass insbesondere jene Rückkehrer eine begründete Furcht vor ernsthaften Nachteilen im Sinne von Art. 3

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
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1 | Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
2 | Sono pregiudizi seri segnatamente l'esposizione a pericolo della vita, dell'integrità fisica o della libertà, nonché le misure che comportano una pressione psichica insopportabile. Occorre tenere conto dei motivi di fuga specifici della condizione femminile. |
3 | Non sono rifugiati le persone che sono esposte a seri pregiudizi o hanno fondato timore di esservi esposte per aver rifiutato di prestare servizio militare o per aver disertato. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 19514 sullo statuto dei rifugiati.5 |
4 | Non sono rifugiati le persone che fanno valere motivi sorti a causa del loro comportamento dopo la partenza dal loro Paese d'origine o di provenienza e che non sono l'espressione o la continuazione di una convinzione o di un orientamento già ivi esistente. Rimangono salve le disposizioni della Convenzione del 28 luglio 19516 sullo statuto dei rifugiati.7 |
seiner ethnischen Zugehörigkeit, der mehrjährigen Landesabwesenheit und des Umstands, dass er ein Asylgesuch in der Schweiz eingereicht hat, keine Verfolgungsgefahr abzuleiten (BVGE 2011/24 E. 9.4). Sodann ergeben sich keine Hinweise dafür, dass er bei einer Rückkehr als besonders wohlhabende Person wahrgenommen würde und somit einem erhöhten Entführungs- und Erpressungsrisiko ausgesetzt wäre. Die Zugehörigkeit zu einer besonders gefährdeten Gruppe von rückkehrenden Asylsuchenden ist daher nicht gegeben. Alleine die Auflistung sämtlicher möglichen Risikofaktoren in der Beschwerdeschrift vermag angesichts der vorliegend zu prüfenden Sachverhaltskonstellation und der Unglaubhaftigkeit der behördlichen Übergriffe und Suchen an dieser Einschätzung nichts zu ändern.
5.2.3 Der Beschwerdeführer macht weiter geltend, er gehöre zur "sozialen Gruppe der abgewiesenen tamilischen Asylsuchenden" und würde aufgrund seiner Herkunft aus dem Norden Sri Lankas und seines Auslandaufenthaltes verdächtigt werden, oppositionelle Tätigkeiten ausgeführt zu haben. Er verwies auf den Fall eines gleichaltrigen Tamilen, bei welchem das SEM eine Gefährdung bejaht habe. Aus diesem Umstand kann der Beschwerdeführer nicht ableiten, er müsse ebenso wie im einige gleiche Eckdaten aufweisenden Fall als Flüchtling anerkannt werden (vgl. E. 3.2.2 vorstehend). Die oben erwogenen Ungereimtheiten zeigen vorliegend mit Klarheit, dass dem zitierten Fall ein anderer Sachverhalt zugrunde lag und dieser nicht als identisch mit demjenigen des Beschwerdeführers erachtet werden kann. Einzig gestützt auf sein Alter, auf seinen mehrjährigen Auslandaufenthalt und auf das erfolglos durchlaufene Asylverfahren kann nicht auf eine ernstzunehmende Gefahr von Verhaftung und Folter geschlossen werden. Zurückkehrende tamilische Asylsuchende sind gemäss Rechtsprechung nicht generell in asylrelevanter Weise gefährdet; dies ist vom Vorliegen von Risikofaktoren abhängig, welche vorliegend beim Beschwerdeführer als nicht gegeben zu erachten sind (vgl. vorstehende Erwägungen).
5.3 Nach dem Gesagten ist das Bestehen subjektiver Nachfluchtgründe zu verneinen.
5.4 Das Bundesverwaltungsgericht erkennt somit, dass der Beschwerdeführer keine ihm drohende, asylrechtlich relevante Verfolgung im Sinne von Art. 3

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
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1 | Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
2 | Sono pregiudizi seri segnatamente l'esposizione a pericolo della vita, dell'integrità fisica o della libertà, nonché le misure che comportano una pressione psichica insopportabile. Occorre tenere conto dei motivi di fuga specifici della condizione femminile. |
3 | Non sono rifugiati le persone che sono esposte a seri pregiudizi o hanno fondato timore di esservi esposte per aver rifiutato di prestare servizio militare o per aver disertato. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 19514 sullo statuto dei rifugiati.5 |
4 | Non sono rifugiati le persone che fanno valere motivi sorti a causa del loro comportamento dopo la partenza dal loro Paese d'origine o di provenienza e che non sono l'espressione o la continuazione di una convinzione o di un orientamento già ivi esistente. Rimangono salve le disposizioni della Convenzione del 28 luglio 19516 sullo statuto dei rifugiati.7 |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 7 Prova della qualità di rifugiato - 1 Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
|
1 | Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
2 | La qualità di rifugiato è resa verosimile se l'autorità la ritiene data con una probabilità preponderante. |
3 | Sono inverosimili in particolare le allegazioni che su punti importanti sono troppo poco fondate o contraddittorie, non corrispondono ai fatti o si basano in modo determinante su mezzi di prova falsi o falsificati. |
6.
6.1 Lehnt das Staatssekretariat das Asylgesuch ab oder tritt es darauf nicht ein, so verfügt es in der Regel die Wegweisung aus der Schweiz und ordnet den Vollzug an; es berücksichtigt dabei den Grundsatz der Einheit der Familie (Art. 44

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |
6.2 Der Beschwerdeführer verfügt weder über eine ausländerrechtliche Aufenthaltsbewilligung noch über einen Anspruch auf Erteilung einer solchen. Die Wegweisung wurde demnach zu Recht angeordnet (Art. 44

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |
7.
7.1 Ist der Vollzug der Wegweisung unzulässig, unzumutbar oder unmöglich, so regelt das Staatssekretariat das Anwesenheitsverhältnis nach den gesetzlichen Bestimmungen über die vorläufige Aufnahme (Art. 44

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
|
a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |
Bei der Geltendmachung von Wegweisungsvollzugshindernissen gilt gemäss Praxis des Bundesverwaltungsgerichts der gleiche Beweisstandard wie bei der Prüfung der Flüchtlingseigenschaft; das heisst, sie sind zu beweisen, wenn der strikte Beweis möglich ist, und andernfalls wenigstens glaubhaft zu machen (vgl. BVGE 2011/24 E. 10.2 m.w.H.).
7.2
7.2.1 Der Vollzug ist nicht zulässig, wenn völkerrechtliche Verpflichtungen der Schweiz einer Weiterreise der Ausländerin oder des Ausländers in den Heimat-, Herkunfts- oder einen Drittstaat entgegenstehen (Art. 83 Abs. 3

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
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a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |
So darf keine Person in irgendeiner Form zur Ausreise in ein Land gezwungen werden, in dem ihr Leib, ihr Leben oder ihre Freiheit aus einem Grund nach Art. 3 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
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1 | Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
2 | Sono pregiudizi seri segnatamente l'esposizione a pericolo della vita, dell'integrità fisica o della libertà, nonché le misure che comportano una pressione psichica insopportabile. Occorre tenere conto dei motivi di fuga specifici della condizione femminile. |
3 | Non sono rifugiati le persone che sono esposte a seri pregiudizi o hanno fondato timore di esservi esposte per aver rifiutato di prestare servizio militare o per aver disertato. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 19514 sullo statuto dei rifugiati.5 |
4 | Non sono rifugiati le persone che fanno valere motivi sorti a causa del loro comportamento dopo la partenza dal loro Paese d'origine o di provenienza e che non sono l'espressione o la continuazione di una convinzione o di un orientamento già ivi esistente. Rimangono salve le disposizioni della Convenzione del 28 luglio 19516 sullo statuto dei rifugiati.7 |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 5 Divieto di respingimento - 1 Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |
|
1 | Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |
2 | Il divieto di respingimento non può essere fatto valere quando vi siano seri motivi per presumere che l'interessato comprometta la sicurezza della Svizzera o, essendo stato condannato con sentenza passata in giudicato per un crimine o delitto particolarmente grave, debba essere considerato di pericolo pubblico. |

IR 0.142.30 Convenzione del 28 luglio 1951 sullo statuto dei rifugiati (con. All.) Conv.-Rifugiati Art. 33 Divieto d'espulsione e di rinvio al confine - 1. Nessuno Stato Contraente espellerà o respingerà, in qualsiasi modo, un rifugiato verso i confini di territori in cui la sua vita o la sua libertà sarebbero minacciate a motivo della sua razza, della sua religione, della sua cittadinanza, della sua appartenenza a un gruppo sociale o delle sue opinioni politiche. |
|
1 | Nessuno Stato Contraente espellerà o respingerà, in qualsiasi modo, un rifugiato verso i confini di territori in cui la sua vita o la sua libertà sarebbero minacciate a motivo della sua razza, della sua religione, della sua cittadinanza, della sua appartenenza a un gruppo sociale o delle sue opinioni politiche. |
2 | La presente disposizione non può tuttavia essere fatta valere da un rifugiato se per motivi seri egli debba essere considerato un pericolo per la sicurezza del paese in cui risiede oppure costituisca, a causa di una condanna definitiva per un crimine o un delitto particolarmente grave, una minaccia per la collettività di detto paese. |
Gemäss Art. 25 Abs. 3

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 25 Protezione dall'espulsione, dall'estradizione e dal rinvio forzato - 1 Le persone di cittadinanza svizzera non possono essere espulse dal Paese; possono essere estradate a un'autorità estera soltanto se vi acconsentono. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
7.2.2 Das flüchtlingsrechtliche Refoulement-Verbot schützt nur Personen, die die Flüchtlingseigenschaft erfüllen. Da es dem Beschwerdeführer nicht gelungen ist, eine asylrechtlich erhebliche Gefährdung nachzuweisen oder glaubhaft zu machen, kann der in Art. 5

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 5 Divieto di respingimento - 1 Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |
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1 | Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |
2 | Il divieto di respingimento non può essere fatto valere quando vi siano seri motivi per presumere che l'interessato comprometta la sicurezza della Svizzera o, essendo stato condannato con sentenza passata in giudicato per un crimine o delitto particolarmente grave, debba essere considerato di pericolo pubblico. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 5 Divieto di respingimento - 1 Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |
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1 | Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |
2 | Il divieto di respingimento non può essere fatto valere quando vi siano seri motivi per presumere che l'interessato comprometta la sicurezza della Svizzera o, essendo stato condannato con sentenza passata in giudicato per un crimine o delitto particolarmente grave, debba essere considerato di pericolo pubblico. |
Sodann ergeben sich weder aus den Aussagen des Beschwerdeführers noch aus den Akten Anhaltspunkte dafür, dass er für den Fall einer Ausschaffung in den Heimatstaat dort mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit einer nach Art. 3

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
7.2.3 Nach dem Gesagten ist der Vollzug der Wegweisung sowohl im Sinne der asyl- als auch der völkerrechtlichen Bestimmungen zulässig.
7.3 Gemäss Art. 83 Abs. 4

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
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a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
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a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |
7.3.1 In Bezug auf die allgemeine Lage in Sri Lanka ist zunächst auf das Referenzurteil des Bundesverwaltungsgerichts E-1866/2015 vom 15. Juli 2016 zu verweisen: Nach eingehender Analyse der sicherheitspolitischen Lage in Sri Lanka ist das Bundesverwaltungsgericht dabei zum Schluss gekommen, dass der Wegweisungsvollzug in die Nordprovinz (mit Ausnahme des sogenannten Vanni-Gebiets) zumutbar sei, wenn das Vorliegen der individuellen Zumutbarkeitskriterien (insbesondere Existenz eines tragfähigen familiären oder sozialen Beziehungsnetzes sowie Aussichten auf eine gesicherte Einkommens- und Wohnsituation) bejaht werden könne (vgl. a.a.O., E. 13.3 und E. 13.4). Hinsichtlich des Vanni-Gebiets hat das Bundesverwaltungsgericht sodann in einem weiteren, ebenfalls als Referenzurteil publizierten Entscheid erkannt, dass auch ein Wegweisungsvollzug in diese Region bei Vorliegen von begünstigenden Faktoren grundsätzlich zumutbar sei. Die Sicherheitslage im Vanni habe sich weiter verbessert, und die Infrastruktur sei teilweise wiederhergestellt. Die wirtschaftliche Situation sei zwar weiterhin prekär, jedoch erweise sich der Vollzug der Wegweisung von Personen, welche vor Ort mit familiärer oder sozialer Unterstützung rechnen könnten, über eine zumindest vorübergehende Wohnmöglichkeit verfügten und Aussicht auf Deckung ihrer Grundbedürfnisse hätten, grundsätzlich als zumutbar (vgl. dazu das Urteil D-3619/2016 vom 16. Oktober 2017 E. 9.4 f. [als Referenzurteil publiziert]).
7.3.2 DerBeschwerdeführer stammt aus B._______ (Distrikt C._______, Nordprovinz) und verfügt dort über seine nächsten Familienangehörigen (Aufzählung Verwandte) und somit über ein tragfähiges verwandtschaftliches Beziehungsnetz. Zudem soll sich das Haus seiner (Nennung Verwandte) gleich neben seinem Elternhaus befinden (vgl. act. A14/20 S. 4). Sodann habe er nach seinem Schulabschluss (Nennung Tätigkeit) gearbeitet (vgl. act. A6/11 S. 7). Weiter führte er in der Anhörung an, dass ihm sein Vater während der Monate, in denen er in C._______ und in J._______ gewesen sei, zur Bestreitung des Lebensunterhalts Geld auf sein Bankkonto überwiesen habe (vgl. act. A14/20 S. 10). Es ist unter diesen Umständen davon auszugehen, dass er nach der Rückkehr bei seinen Eltern oder (einer) seiner (Nennung Verwandten) unterkommen kann, von diesen Unterstützung erhalten und er überdies in der Lage sein wird, sich angesichts seiner bisherigen Arbeitserfahrung in Sri Lanka eine (erneute) wirtschaftliche Existenzgrundlage aufzubauen.
7.3.3 Insgesamt erweist sich der Wegweisungsvollzug damit als zumutbar.
7.4 Schliesslich obliegt es dem Beschwerdeführer, sich bei der zuständigen Vertretung des Heimatstaates die für eine Rückkehr notwendigen Reisedokumente zu beschaffen (vgl. Art. 8 Abs. 4

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 8 Obbligo di collaborare - 1 Il richiedente l'asilo è tenuto a collaborare all'accertamento dei fatti. Deve in particolare: |
|
1 | Il richiedente l'asilo è tenuto a collaborare all'accertamento dei fatti. Deve in particolare: |
a | dichiarare le sue generalità; |
b | consegnare i documenti di viaggio e d'identità; |
c | indicare, in occasione dell'audizione, le ragioni della sua domanda d'asilo; |
d | designare in modo completo eventuali mezzi di prova e fornirli immediatamente oppure adoperarsi per procurarseli entro un termine adeguato, sempre che sia ragionevole esigerlo; |
e | collaborare al rilevamento dei dati biometrici; |
f | sottoporsi a un esame medico ordinato dalla SEM (art. 26a); |
g | consegnare temporaneamente alla SEM i supporti elettronici di dati in suo possesso, qualora non sia possibile accertare la sua identità, cittadinanza o il suo itinerario di viaggio in virtù di un documento di identità oppure in altro modo; il trattamento dei dati personali ottenuti grazie a tali supporti elettronici di dati è retto dall'articolo 8a. |
2 | Si può esigere dal richiedente che faccia tradurre in una lingua ufficiale svizzera i documenti redatti in una lingua straniera. |
3 | Nel corso del procedimento, il richiedente che soggiorna in Svizzera deve tenersi a disposizione delle autorità federali e cantonali. Deve comunicare immediatamente alle autorità del Cantone o del Comune (autorità cantonale) competenti secondo il diritto cantonale il suo indirizzo e ogni mutamento dello stesso. |
3bis | Il richiedente che senza un valido motivo viola il suo obbligo di collaborare o non si tiene a disposizione delle autorità preposte all'asilo per più di 20 giorni rinuncia di fatto alla continuazione del procedimento. Lo stesso vale per il richiedente che senza un valido motivo non si tiene a disposizione delle autorità preposte all'asilo in un centro della Confederazione per più di cinque giorni. La domanda è stralciata in entrambi i casi senza formalità. Una nuova domanda può essere presentata al più presto dopo tre anni. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 195122 sullo statuto dei rifugiati.23 |
4 | ...24 |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
|
a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |
7.5 Zusammenfassend hat die Vorinstanz den Wegweisungsvollzug zu Recht als zulässig, zumutbar und möglich erachtet. Nach dem Gesagten fällt eine Anordnung der vorläufigen Aufnahme ausser Betracht (Art. 83 Abs. 1

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
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a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
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a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |
8.
Aus diesen Erwägungen ergibt sich, dass die angefochtene Verfügung Bundesrecht nicht verletzt, den rechtserheblichen Sachverhalt richtig und vollständig feststellt und angemessen ist (Art. 106

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 106 Motivi di ricorso - 1 Il ricorrente può far valere: |
|
1 | Il ricorrente può far valere: |
a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti. |
c | ... |
2 | Rimangono salvi gli articoli 27 capoverso 3 e 68 capoverso 2.367 |
9.
Bei diesem Ausgang des Verfahrens sind die Kosten von Fr. 1200.- dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 63 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
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1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 1 Spese processuali - 1 Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi. |
|
1 | Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi. |
2 | La tassa di giustizia copre le spese per la fotocopiatura delle memorie delle parti e gli oneri amministrativi normalmente dovuti per i servizi corrispondenti, quali le spese di personale, di locazione e di materiale, le spese postali, telefoniche e di telefax. |
3 | Sono disborsi, in particolare, le spese di traduzione e di assunzione delle prove. Le spese di traduzione non vengono conteggiate se si tratta di traduzioni tra lingue ufficiali. |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 3 Tassa di giustizia nelle cause senza interesse pecuniario - Nelle cause senza interesse pecuniario, la tassa di giustizia varia: |
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a | tra 200 e 3000 franchi se la causa è giudicata da un giudice unico; |
b | tra 200 e 5000 franchi negli altri casi. |
(Dispositiv nächste Seite)
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 1200.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt. Der in gleicher Höhe einbezahlte Kostenvorschuss wird zur Bezahlung der Verfahrenskosten verwendet.
3.
Dieses Urteil geht an den Beschwerdeführer, das SEM und die kantonale Migrationsbehörde.
Die vorsitzende Richterin: Der Gerichtsschreiber:
Mia Fuchs Stefan Weber
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