Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung I

A-3341/2013, A-3384/2013 und A-3396/2013

Urteil vom 17. März 2014

Richter Markus Metz (Vorsitz),

Besetzung Richter Jürg Steiger, Richter Jérôme Candrian,

Gerichtsschreiberin Yvonne Wampfler Rohrer.

1.Aare Seeland mobil AG,

Grubenstrasse 12, 4900 Langenthal,

Parteien vertreten durch Fürsprecherin Patricia Sidler,

Neumarktstrasse 14, Postfach 3073, 2500 Biel/Bienne 3,

Beschwerdeführerin 1,

2.Einwohnergemeinde Brüttelen,

Lindengasse 7, 3237 Brüttelen,

Beschwerdeführerin 2,

3. A._______,

vertreten durch lic. iur. Peter Saluz, Fürsprecher,

Spitalgasse 14, 3011 Bern,

Beschwerdeführer 3,

gegen

Aare Seeland mobil AG,

Grubenstrasse 12, 4900 Langenthal,

vertreten durch Fürsprecherin Patricia Sidler,

Neumarktstrasse 14, Postfach 3073, 2500 Biel/Bienne 3,

Beschwerdegegnerin,

Bundesamt für Verkehr BAV,

Abteilung Infrastruktur, 3003 Bern,

Vorinstanz.

Linie T Biel-Ins, Aufhebung Bahnübergang "Eichhof" in
Gegenstand
Brüttelen, Bahn-km 17.782.

Sachverhalt:

A.
Die Aufhebung des Bahnübergangs Eichhof bei Bahn-km 17.782 auf dem Gebiet der Gemeinde Brüttelen BE wurde am 10. Oktober 2012 im Amtsblatt des Kantons Bern und am 12. Oktober 2012 im Anzeiger Region Erlach publiziert. Innerhalb der Auflagefrist von 30 Tagen gingen beim Bundesamt für Verkehr (BAV) Einsprachen von A._______, der Burgergemeinde Brüttelen, B._______, der Einwohnergemeinde Brüttelen und dem Kanton Bern ein. Die Aare Seeland mobil AG liess sich zu den Einsprachen am 20. Dezember 2012 vernehmen. Auf diese Einspracheantwort reichten die Einsprechenden ihre Replik ein. Am 9. April 2013 fand unter der Leitung des BAV beim Bahnübergang Eichhof ein Augenschein mit Einigungsverhandlung statt, an welchem die Einsprechenden sowie die Vertreter der Aare Seeland mobil AG teilnahmen. Das entsprechende Verhandlungsprotokoll wurde den Teilnehmenden am 10. April 2013 zur Kenntnis zugestellt. Anlässlich des Ortstermins wurde festgestellt, dass die Einsprechenden an ihren Einsprachen und die Aare Seeland mobil AG an ihrem Projekt festhielten. Mit E-Mail vom 25. April 2013 äusserte sich das Bundesamt für Strassen (ASTRA) zum Projekt.

B.
Mit Verfügung vom 16. Mai 2013 wies das BAV die Einsprachen der Einwohnergemeinde Brüttelen und der privaten Einsprechenden A._______, B._______ sowie der Burgergemeinde Brüttelen ab, soweit es darauf eintrat (Ziff. 1). Die Einsprache des Kantons Bern hiess es, soweit auf sie einzutreten war und sie nicht gegenstandslos wurde, mit der Auflage gut, dass die Aare Seeland mobil AG die Verlegung der Wanderroute in Absprache mit dem kantonalen Tiefbauamt, der Gemeinde Brüttelen und den Berner Wanderwegen vorzunehmen habe (Ziff. 2). Das Gesuch der Aare Seeland mobil AG betreffend die ersatzlose Aufhebung des Bahnübergangs Eichhof bei km 17.782 auf der Linie T Biel - Ins wurde im Sinn der Erwägungen gutgeheissen (Ziff. 3). Die Aare Seeland mobil AG habe den Flurweg entlang dem "Chräjeberg" im Sinn der Erwägungen auszubauen. Die Aufhebung des Bahnübergangs Eichhof dürfe erst nach dem Ausbau des Flurwegs erfolgen, spätestens jedoch bis am 31. Dezember 2014 (Ziff. 4). Es wurden keine Verfahrenskosten erhoben (Ziff. 5).

C.

C.a Gegen die Verfügung des BAV (Vorinstanz) vom 16. Mai 2013 führt die Aare Seeland mobil AG (Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin) am 12. Juni 2013 Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht und beantragt, Ziff. 4 der Verfügung der Vorinstanz vom 16. Mai 2013 sei aufzuheben, unter Kosten- und Entschädigungsfolgen.

Zur Begründung bringt sie im Wesentlichen vor, Ziff. 4 der vorinstanzlichen Verfügung sei nicht rechtens, da die Liegenschaft Eichhof über verschiedene rückwärtige Flurwege, die zum Teil befestigt seien, erschlossen sei. Auch würde keine dingliche Berechtigung zur Überquerung der Gleise der Beschwerdeführerin bestehen. Zudem sei kein Rechtstitel gegeben, der die Vorinstanz dazu berechtige, sie in Sachen Erschliessung in ein kommunales/kantonales Verfahren zu verweisen bzw. den Flurwegausbau entlang dem "Chräjeberg" durch sie zu verlangen. Ein solches Verfahren könne auch nicht erzwungen werden. Sie sei sodann die falsche Verfügungsadressatin für einen allfälligen Flurwegausbau. Im Weiteren sei die gesetzte Frist für den Ausbau unangemessen, zumal ein kommunales/kantonales Planerlass- und allfälliges Enteignungsverfahren sehr viel Zeit in Anspruch nehme. Es stehe zudem nicht fest, dass die Bewilligung für den Ausbau des Flurwegs entlang dem "Chräjeberg" in einem kommunalen/kantonalen Verfahren rechtskräftig erteilt und das benötigte Land letztlich erworben werden könne, sodass die angefochtene Ziff. 4 der Verfügung der Vorinstanz gar nicht umsetzbar sei. Weiter führt sie an, der Ausbaustandard des auszubauenden Flurwegs entlang dem "Chräjeberg" ergebe sich nicht aus der angefochtenen Verfügung. Daher sei nicht klar, was letztlich realisiert werden solle, damit der Bahnübergang Eichhof aufgehoben werden könne. Die angefochtene Ziff. 4 der Verfügung sei auch in diesem Punkt nicht umsetzbar. Schliesslich hindere Ziff. 4 die Beschwerdeführerin letztlich daran, ihren Gesetzesauftrag, die Aufhebung des Bahnübergangs Eichhof bis 31. Dezember 2014 zu erfüllen.

C.b Gegen die Verfügung des BAV (Vorinstanz) vom 16. Mai 2013 führt auch die Einwohnergemeinde Brüttelen (Beschwerdeführerin 2) am 13. Juni 2013 Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht und beantragt, die Verfügung der Vorinstanz vom 16. Mai 2013 sei aufzuheben, der Bahnübergang Eichhof sei offenzuhalten und mit geeigneten Massnahmen zu sichern. Falls die Schliessung des Bahnübergangs wegen übergeordnetem Recht unausweichlich werde, so sei die Aare Seeland mobil AG zu verpflichten, den Flurweg entlang dem "Chräjeberg" nach Vorgabe der Gemeinde auszubauen. Die Kosten für die Ausbauarbeiten des rund 850 Meter langen Flurwegs entlang dem "Chräjeberg" (Kofferung, Verbreiterung, Teeren) sowie für Landkauf, Notariats-, Grundbuch- und Geometerkosten müssten von der Aare Seeland mobil AG finanziert werden. Im Falle einer Schliessung des Bahnüberganges sei der Brandschutz für die Häuser "Uf der Flue" durch die Aare Seeland mobil AG sicherzustellen.

Zur Begründung bringt sie im Wesentlichen vor, die Vorinstanz habe im Zusammenhang mit der Interessenabwägung in der angefochtenen Verfügung den Sachverhalt unrichtig festgestellt. Rund um die Liegenschaft Eichhof werde Land von etlichen Bauern aus der Gemeinde Brüttelen bewirtschaftet, die den Bahnübergang regelmässig benutzen. Betreffend den zumutbaren Umweg von 3 km für den landwirtschaftlichen Verkehr bringt sie vor, der Bahnübergang werde auch für den privaten Individualverkehr, für Arbeits- bzw. Schulwege sowie durch Feuerwehr, Post und Spitex etc. benutzt. Sodann führt sie an, dass es ihr als finanzschwache Gemeinde mit dem höchsten Steuerfuss im Amtsbezirk nicht möglich sei, sich mehr als mit dem in Aussicht gestellten Betrag von Fr. 20'000.- an allfälligen Sanierungsmassnahmen am Bahnübergang oder am Ausbau einer neuen Zufahrtsstrasse zu beteiligen. Der Ausbau des Flurweges entlang dem "Chräjeberg" würde der Gemeinde jährliche Mehrkosten im Winterdienst sowie im Strassenunterhalt generieren.

C.c Gegen die Verfügung des BAV (Vorinstanz) vom 16. Mai 2013 führt schliesslich A._______ (Beschwerdeführer 3) am 14. Juni 2013 Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht und beantragt - alles unter Kosten- und Entschädigungsfolge -, die Verfügung der Vorinstanz vom 16. Mai 2013 sei aufzuheben und der Bahnübergang Eichhof in der Gemeinde Brüttelen sei nicht aufzuheben (Ziff. 1). Die Aare Seeland mobil AG sei anzuweisen, für den bestehenden Bahnübergang geeignete Sicherheitsmassnahmen zu treffen, durch Erstellen einer Anlage mit Drehlicht ohne Barriere (Ziff. 2). Eventualiter sei die Angelegenheit zur neuen Beurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen mit dem Auftrag, zur genauen Abklärung betreffend die Zulässigkeit einer Sicherungsmassnahme im Sinn des Erstellens einer Anlage mit Drehlicht ohne Barriere oder einer anderen geeigneten Sicherungsmassnahme (Ziff. 3). Subeventuell sei die Angelegenheit zur Ergänzung der Akten an die Vorinstanz zurückzuweisen betreffend die Art und des Umfangs des Ausbaus des Flurwegs entlang dem Chräjeberg und der damit verbundenen Kosten (Ziff. 4).

Zur Begründung bringt er im Wesentlichen vor, die Vorinstanz habe den Sachverhalt nicht zutreffend bzw. unvollständig festgestellt. Zudem habe die Vorinstanz die Interessenabwägung und die Prüfung der Verhältnismässigkeit fehlerhaft vorgenommen. So habe die Vorinstanz die relevanten Interessen nur unzureichend ermittelt, bewertet und gegeneinander abgewogen: Anlässlich des Augenscheins im vorinstanzlichen Verfahren habe festgestellt werden können, und es sei seitens der Gemeindebehörden darauf hingewiesen worden, dass der Ausbau des Flurweges entlang dem "Chräjeberg" (Hanglage, fehlende Kreuzungsmöglichkeiten) sehr kostspielig werden dürfte (ob der im technischen Bericht erwähnte Betrag von ca. Fr. 520'000.- ausreiche, werde von ihm bezweifelt). Er gehe davon aus, dass die Kosten für den Ausbau und den Unterhalt der neuen Erschliessungsstrasse wesentlich höher seien, als die Kosten für die Sanierung des Bahnübergangs gemäss seinen Anträgen. Ohne dass die Kosten des Ausbaus des Flurweges bekannt seien, liessen sich eine Interessenabwägung und die Prüfung der Verhältnismässigkeit nicht korrekt vornehmen. Er beantrage deshalb die Einholung eines sachdienlichen Berichts im Rahmen des vorliegenden Verfahrens für den Fall, dass die Akten nicht zur Vervollständigung an die Vorinstanz zurückgewiesen würden. Im Weiteren habe der Bahnübergang auch eine betriebliche Bedeutung. Die Bewirtschaftung der Landwirtschaftsbetriebe sei deutlich erschwert, wenn er den Bahnübergang nicht mehr benützen könne. Die Erwägung der Vorinstanz, dass die Felder über den Bahnübergang in Brüttelen oder über den Bahnübergang Feissli erreicht werden könnten, verkenne die Folgen der Umwege.

D.
In ihren Vernehmlassungen vom 12., 18. und 22. Juli 2013 beantragt die Vorinstanz die Abweisung der Beschwerden, soweit darauf einzutreten sei. Die Verfahrenskosten seien den Beschwerdeführenden aufzuerlegen. Zur Begründung führt sie an, sie halte an der Verfügung vom 16. Mai 2013 vollumfänglich fest und verweise auf die dortigen Ausführungen, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden.

E.

E.a Im Verfahren A-3384/2013 hat die Aare Seeland mobil AG (Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin) auf die Eingabe einer Beschwerdeantwort verzichtet.

E.b In ihrer Beschwerdeantwort vom 21. August 2013 beantragt die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin im Verfahren A 3396/2013, die Hauptbegehren, das Eventualbegehren und das Subeventualbegehren des Beschwerdeführers 3 seien abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden könne (Ziff. 1). Die angefochtene Verfügung der Vorinstanz vom 16. Mai 2013 sei mit Ausnahme von Ziff. 4 der Verfügung gutzuheissen (Ziff. 2). Ziff. 4 der Verfügung der Vorinstanz vom 16. Mai 2013, wonach sie den Flurweg entlang dem "Chräjeberg" im Sinn der Erwägungen auszubauen habe und wonach die Aufhebung des Bahnübergangs Eichhof erst nach dem Ausbau des Flurwegs erfolgen dürfe, spätestens jedoch bis 31. Dezember 2014, sei aufzuheben (Ziff. 3); alles unter Kosten- und Entschädigungsfolge (Ziff. 4).

Zur Begründung führt sie im Wesentlichen an, der zumutbare Umweg für den landwirtschaftlichen Verkehr (praxisgemäss auch für PW-Verkehr) von 3 km werde vorliegend bei Weitem nicht erreicht. Die Öffentlichkeit und sie hätten ein erhebliches Interesse an der Vermeidung von Unfällen bzw. an der Verminderung des Unfallrisikos auf Bahnübergängen. Diesem Punkt sei eine zentrale Bedeutung zuzumessen. Die Aufhebung eines gefährlichen Bahnübergangs entspreche aufgrund der bisherigen Erfahrungen infolge Unfällen und Zwischenfällen zudem ihrer eigenen Strategie, wobei die Aufhebung das einzige wirksame Mittel sei, um ein Unfallrisiko auszuschliessen oder doch zumindest erheblich zu minimieren. Werde ein Bahnübergang lediglich gesichert, so sei damit das Unfallrisiko überhaupt nicht ausgeschlossen. Ein zusätzliches Gefahrenpotenzial würden vorliegend wartende Autos auf der Kantonsstrasse bilden, da kein Warteraum vorhanden sei. Sodann stehe mit Bezug auf den Ausbau des Flurwegs kein öffentliches Interesse zur Diskussion. Es gehe einzig um das private Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner des Eichhofs, diesen auf möglichst bequeme Art und Weise zu erreichen. Die Kosten für den Ausbau des Flurwegs entlang dem "Chräjeberg" seien bekannt. Sie habe ferner im Technischen, Sicherheits- und Umweltbericht die Variantenstudien mit den entsprechenden Kosten dargelegt. Die Vorinstanz habe auf diesen Grundlagen eine Interessenabwägung und die Prüfung der Verhältnismässigkeit korrekt vornehmen können. Nach ihrer Auffassung seien Erstellungskosten von Fr. 520'000.- für eine neue rückwärtige Erschliessung einer einzigen Liegenschaft, die nicht nur Wohnnutzung, sondern auch landwirtschaftliche Nutzung enthalte, unverhältnismässig hoch, dies umso mehr, als die Liegenschaft Eichhof bereits rückwärtig durch verschiedene, zum Teil befestigte Flurwege, erschlossen sei.

F.
Am 27. September 2013 führt das Bundesverwaltungsgericht im Beisein der Beschwerdeführenden 1 bis 3 und der Beschwerdegegnerin in den Verfahren A-3341/2013, A-3384/2013 und A-3396/2013 einen Augenschein an verschiedenen Standorten durch. Die anlässlich dieses Augenscheins dem Gericht in Aussicht gestellten Kostenschätzungen und ergänzenden Angaben wurden in der Folge nicht eingereicht.

G.
Auf die weiteren Vorbringen der Parteien und die sich in den Akten befindlichen Schriftstücke wird, soweit entscheidrelevant, in den nachfolgenden Erwägungen eingegangen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:

1.
Die Beschwerden im Verfahren A-3341/2013, A-3384/2013 und A 3396/2013 betreffen dieselbe Verfügung des Bundesamtes für Verkehr vom 16. Mai 2013 in der Angelegenheit Aare Seeland mobil AG: Linie T Biel - Ins, Aufhebung Bahnübergang "Eichhof" in Brüttelen, Bahn-km 17.782. Im Rahmen der Instruktion hat sich gezeigt, dass die einzelnen Sachverhalte in den beiden Verfahren in einem engen inhaltlichen Zusammenhang stehen und sich gleiche oder ähnliche Rechtsfragen stellen. Es rechtfertigt sich deshalb, die drei Verfahren unter der Verfahrensnummer A 3341/2013 zu vereinigen und über die Beschwerden in einem einzigen Urteil zu befinden (vgl. BGE 133 IV 215 E. 1, BGE 128 V 192 E. 1; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts A-4832/2012 vom 1. Mai 2013 E. 1, A-1275/2011 vom 20. September 2012 E. 1 und A 438/2009 vom 8. März 2011 E. 1; André Moser/Michael Beusch/Lorenz Kneubühler, Prozessieren vor dem Bundesverwaltungsgericht, 2. Aufl. Basel 2013, Rz. 3.17).

2.

2.1 Das Bundesverwaltungsgericht beurteilt gemäss Art. 31
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20.
des Verwaltungsgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 (VGG, SR 173.32) Beschwerden gegen Verfügungen nach Art. 5
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 5
1    Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
a  de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations;
b  de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations;
c  de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations.
2    Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25
3    Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision.
des Verwaltungsverfahrensgesetzes vom 20. Dezember 1968 (VwVG, SR 172.021). Das BAV gehört zu den Behörden nach Art. 33 Bst. d
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale;
b  du Conseil fédéral concernant:
b1  la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26,
b10  la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44;
b2  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27,
b3  le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29,
b4  l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31,
b4bis  l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens,
b5  la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34,
b6  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36,
b7  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38,
b8  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40,
b9  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42;
c  du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cbis  du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
dquinquies  de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées;
e  des établissements et des entreprises de la Confédération;
f  des commissions fédérales;
g  des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises;
h  des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées;
i  d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral.
VGG und ist eine Vorinstanz des Bundesverwaltungsgerichts. Eine Ausnahme, was das Sachgebiet angeht, ist nicht gegeben (vgl. Art. 32
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 32 Exceptions
1    Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal;
b  les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires;
c  les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes;
d  ...
e  les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant:
e1  l'autorisation générale des installations nucléaires;
e2  l'approbation du programme de gestion des déchets;
e3  la fermeture de dépôts en profondeur;
e4  la preuve de l'évacuation des déchets.
f  les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires;
g  les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
h  les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu;
i  les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR);
j  les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles.
2    Le recours est également irrecevable contre:
a  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f;
b  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale.
VGG). Das Bundesverwaltungsgericht ist demnach zur Beurteilung der vorliegenden Beschwerde zuständig.

2.2 Das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht richtet sich nach dem VwVG, soweit das VGG nichts anderes bestimmt (Art. 37
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA57, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
VGG). Die Beschwerdeführenden sind als Adressaten der angefochtenen Verfügung zur Beschwerde berechtigt (Art. 48 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
VwVG). Auf die frist- und formgerecht eingereichten Beschwerden (Art. 50
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 50
1    Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
2    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
und Art. 52
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 52
1    Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
2    Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours.
3    Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable.
VwVG) ist demnach einzutreten.

2.3 Das Bundesverwaltungsgericht kann den angefochtenen Entscheid grundsätzlich in vollem Umfang überprüfen. Die Beschwerdeführerin kann neben der Verletzung von Bundesrecht (Art. 49 Bst. a
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer:
a  la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation;
b  la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents;
c  l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours.
VwVG) und der unrichtigen oder unvollständigen Feststellung des rechtserheblichen Sachverhaltes (Art. 49 Bst. b
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer:
a  la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation;
b  la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents;
c  l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours.
VwVG) auch die Rüge der Unangemessenheit erheben (Art. 49 Bst. c
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer:
a  la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation;
b  la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents;
c  l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours.
VwVG; vgl. Moser/Beusch/Kneubühler, a.a.O., Rz. 2.149).

3.
Die Grundsätze der Planung, des Baus und des Betriebs von Eisenbahnen sind in den Art. 17 ff
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 17
1    Les installations ferroviaires et les véhicules doivent être construits, exploités, entretenus et renouvelés conformément aux exigences du trafic et de la protection de l'environnement et aux progrès de la technique. Les besoins des personnes à mobilité réduite sont pris en compte de manière appropriée.
2    Le Conseil fédéral édicte les prescriptions nécessaires sur la construction et l'exploitation, ainsi que sur l'unité technique et l'admission à la circulation ferroviaire, compte tenu de l'interopérabilité et des normes de sécurité afférentes à chaque tronçon. Il veille à ce que les prescriptions techniques ne soient pas utilisées abusivement pour entraver la concurrence.
3    L'OFT réglemente la circulation des trains.82
4    Les entreprises ferroviaires sont responsables de la sécurité de l'exploitation des installations ferroviaires et des véhicules, dans les limites de la réglementation. Elles élaborent les prescriptions nécessaires à une exploitation sûre et les soumettent à l'OFT.83
. des Eisenbahngesetzes vom 20. Dezember 1957 (EBG, SR 742.101) verankert. Gemäss Art. 17 Abs. 4
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 17
1    Les installations ferroviaires et les véhicules doivent être construits, exploités, entretenus et renouvelés conformément aux exigences du trafic et de la protection de l'environnement et aux progrès de la technique. Les besoins des personnes à mobilité réduite sont pris en compte de manière appropriée.
2    Le Conseil fédéral édicte les prescriptions nécessaires sur la construction et l'exploitation, ainsi que sur l'unité technique et l'admission à la circulation ferroviaire, compte tenu de l'interopérabilité et des normes de sécurité afférentes à chaque tronçon. Il veille à ce que les prescriptions techniques ne soient pas utilisées abusivement pour entraver la concurrence.
3    L'OFT réglemente la circulation des trains.82
4    Les entreprises ferroviaires sont responsables de la sécurité de l'exploitation des installations ferroviaires et des véhicules, dans les limites de la réglementation. Elles élaborent les prescriptions nécessaires à une exploitation sûre et les soumettent à l'OFT.83
EBG sind die Bahnunternehmen für den sicheren Betrieb der Bahnanlagen und Fahrzeuge verantwortlich. Sie sind nach Art. 19 Abs. 1
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 19 Mesures de sécurité
1    L'entreprise de chemin de fer est tenue de prendre, conformément aux prescriptions du Conseil fédéral et aux conditions liées à l'approbation des plans, les mesures nécessaires pour assurer la sécurité de la construction et de l'exploitation, ainsi que pour empêcher que des personnes ou des choses ne soient exposées à des dangers. Si des travaux de construction affectent des installations publiques telles que routes ou chemins, conduites et ouvrages similaires, l'entreprise prendra, en tant que l'intérêt public l'exige, toutes mesures pour assurer l'utilisation de ces ouvrages.
2    L'entreprise de chemin de fer supporte les frais de ces mesures. Les frais des mesures nécessitées par des travaux entrepris par des tiers ou qui ont dû être prises eu égard à leurs besoins sont à la charge de ces tiers.
EBG verpflichtet, die Vorkehren zu treffen, die gemäss den Vorschriften des Bundesrates und den mit den genehmigten Plänen verbundenen Auflagen zur Sicherheit des Baus und Betriebs der Bahn sowie zur Vermeidung der Gefahr für Personen und Sachen notwendig sind.

Die ausführlichen Sicherheitsvorschriften finden sich in der gestützt auf Art. 17 Abs. 2
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 17
1    Les installations ferroviaires et les véhicules doivent être construits, exploités, entretenus et renouvelés conformément aux exigences du trafic et de la protection de l'environnement et aux progrès de la technique. Les besoins des personnes à mobilité réduite sont pris en compte de manière appropriée.
2    Le Conseil fédéral édicte les prescriptions nécessaires sur la construction et l'exploitation, ainsi que sur l'unité technique et l'admission à la circulation ferroviaire, compte tenu de l'interopérabilité et des normes de sécurité afférentes à chaque tronçon. Il veille à ce que les prescriptions techniques ne soient pas utilisées abusivement pour entraver la concurrence.
3    L'OFT réglemente la circulation des trains.82
4    Les entreprises ferroviaires sont responsables de la sécurité de l'exploitation des installations ferroviaires et des véhicules, dans les limites de la réglementation. Elles élaborent les prescriptions nécessaires à une exploitation sûre et les soumettent à l'OFT.83
EBG erlassenen Eisenbahnverordnung vom 23. November 1983 (EBV, SR 742.141.1), die Regeln über die Sicherung und Signalisation von Bahnübergängen im Besonderen in den Art. 37 ff
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37 Définition - Les passages à niveau sont des intersections, sur un même plan, entre des voies de chemins de fer situées sur une plate-forme indépendante et des routes ou des chemins.
. EBV. Nach Art. 37b Abs. 1
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37b Généralités - 1 Les passages à niveau doivent, selon la charge de trafic et les risques, soit être supprimés, soit être munis de signaux ou d'installations de sorte qu'on puisse les traverser et les emprunter en toute sécurité.
1    Les passages à niveau doivent, selon la charge de trafic et les risques, soit être supprimés, soit être munis de signaux ou d'installations de sorte qu'on puisse les traverser et les emprunter en toute sécurité.
2    La signalisation et la régulation de la circulation sur le passage à niveau sont déterminées par le mode d'exploitation du chemin de fer.
EBV sind Bahnübergänge entsprechend der Verkehrsbelastung und der Gefahrensituation entweder aufzuheben oder so mit Signalen oder Anlagen auszurüsten, dass sie sicher befahren und betreten werden können. Die Modalitäten der Signalisation von Bahnübergängen sowie die gesetzlich vorgesehenen Sicherungsmassnahmen (Schranken- oder Halbschrankenanlagen, Blinklichtsignalanlagen, Bedarfsschrankenanlagen, Lichtsignalanlagen, Andreaskreuze) sind in Art. 37c
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37c Signaux et installations - 1 Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
1    Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
2    Lorsque les passages à niveau sont équipés de demi-barrières, les trottoirs doivent être munis de barrières.
3    Les dérogations suivantes sont possibles par rapport à l'al. 1:
a  aux passages à niveau où la mise en place de barrières ou de demi-barrières génère des coûts disproportionnés et où la circulation des piétons est inexistante ou faible, les barrières ou demi-barrières peuvent être remplacées d'un côté de la voie par des signaux à feux clignotants et de l'autre par une installation de demi-barrières;
b  aux passages à niveau où le trafic routier est faible, on admet des installations de signaux à feux clignotants ou des installations de barrières à ouverture sur demande;
cbis  si les conditions de visibilité sont suffisantes ou si les véhicules ferroviaires émettent des signaux d'avertissement appropriés en cas de conditions de visibilité temporairement insuffisantes, les passages à niveau peuvent être signalés par des croix de Saint-André seules à condition que:
cbis1  la route ou le chemin ne soit ouverts qu'à la circulation des piétons et que celle-ci soit faible, ou que
cbis2  la circulation routière soit faible et le trafic ferroviaire lent, ou que
cbis3  la route ou le chemin serve exclusivement à l'exploitation agricole (chemin agricole), qu'elle ne desserve pas de bien-fonds habité et qu'elle ne soit ouverte, vu la signalisation, qu'à un cercle limité de personnes; le gestionnaire de l'infrastructure doit instruire ces personnes en la matière;
d  aux passages à niveau qui sont parcourus selon les dispositions d'exploitation des tramways formulées dans les prescriptions suisses de circulation des trains, il est suffisant de poser le signal «Tramway ou chemin de fer routier» visé à l'art. 10, al. 4, de l'ordonnance du 5 septembre 1979 sur la signalisation routière185; si nécessaire, ce signal doit être complété par des installations de signaux lumineux ;
e  lorsque les voies servent uniquement aux mouvements de manoeuvre, aucun signal ni installation n'est nécessaire si la circulation routière est réglée par le personnel d'exploitation lors de l'exécution de mouvements de manoeuvre.
4    Au lieu de signaux à feux clignotants, des signaux lumineux peuvent être utilisés, lorsque le passage à niveau:
a  est équipé d'une installation de passage à niveau sans barrière et se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux, ou
b  est équipé des deux côtés de la voie d'une installation de barrières ou de barrières à ouverture sur demande.187
4bis    Aux passages à niveau munis de demi-barrières, les signaux à feux clignotants peuvent être complétés par des signaux lumineux à condition que le passage à niveau se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux.188
5    ...189
6    La pose des signaux avancés et des marques routières nécessaires pour garantir la sécurité du passage à niveau est régie par l'OSR.
EBV aufgeführt. Zudem hat das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) gestützt auf Art. 81
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 81 Dispositions d'exécution - Le DETEC édicte les dispositions d'exécution. Ce faisant, il tient également compte des exigences spécifiques aux voies de raccordement.
EBV Ausführungsbestimmungen zur Eisenbahnverordnung erlassen (AB-EBV [Ausgabe 1. Juli 2012], SR 742.141.11, nicht amtlich publiziert, abrufbar unter: Grundlagen > Vorschriften > Ausführungsbestimmungen EBV [AB EBV, Stand 01.08.2013], zuletzt besucht am 24. Februar 2014).

Gemäss Art. 37f Abs. 1
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37f Mesures de remplacement lors de la suppression de passages à niveau - Si la suppression d'un passage à niveau entraîne l'impraticabilité d'une partie du réseau de chemins pédestres inscrit dans les plans cantonaux, le remplacement se fait conformément à l'art. 7 de la loi fédérale du 4 octobre 1985 sur les chemins pour piétons et les chemins de randonnée pédestre193.
EBV sind Bahnübergänge, die der Verordnung nicht entsprechen, bis spätestens 31. Dezember 2014 zu sanieren, also aufzuheben oder anzupassen.

4.
Die Verordnungsbestimmungen von Art. 37b
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OCF Art. 37b Généralités - 1 Les passages à niveau doivent, selon la charge de trafic et les risques, soit être supprimés, soit être munis de signaux ou d'installations de sorte qu'on puisse les traverser et les emprunter en toute sécurité.
1    Les passages à niveau doivent, selon la charge de trafic et les risques, soit être supprimés, soit être munis de signaux ou d'installations de sorte qu'on puisse les traverser et les emprunter en toute sécurité.
2    La signalisation et la régulation de la circulation sur le passage à niveau sont déterminées par le mode d'exploitation du chemin de fer.
und Art. 37c
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37c Signaux et installations - 1 Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
1    Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
2    Lorsque les passages à niveau sont équipés de demi-barrières, les trottoirs doivent être munis de barrières.
3    Les dérogations suivantes sont possibles par rapport à l'al. 1:
a  aux passages à niveau où la mise en place de barrières ou de demi-barrières génère des coûts disproportionnés et où la circulation des piétons est inexistante ou faible, les barrières ou demi-barrières peuvent être remplacées d'un côté de la voie par des signaux à feux clignotants et de l'autre par une installation de demi-barrières;
b  aux passages à niveau où le trafic routier est faible, on admet des installations de signaux à feux clignotants ou des installations de barrières à ouverture sur demande;
cbis  si les conditions de visibilité sont suffisantes ou si les véhicules ferroviaires émettent des signaux d'avertissement appropriés en cas de conditions de visibilité temporairement insuffisantes, les passages à niveau peuvent être signalés par des croix de Saint-André seules à condition que:
cbis1  la route ou le chemin ne soit ouverts qu'à la circulation des piétons et que celle-ci soit faible, ou que
cbis2  la circulation routière soit faible et le trafic ferroviaire lent, ou que
cbis3  la route ou le chemin serve exclusivement à l'exploitation agricole (chemin agricole), qu'elle ne desserve pas de bien-fonds habité et qu'elle ne soit ouverte, vu la signalisation, qu'à un cercle limité de personnes; le gestionnaire de l'infrastructure doit instruire ces personnes en la matière;
d  aux passages à niveau qui sont parcourus selon les dispositions d'exploitation des tramways formulées dans les prescriptions suisses de circulation des trains, il est suffisant de poser le signal «Tramway ou chemin de fer routier» visé à l'art. 10, al. 4, de l'ordonnance du 5 septembre 1979 sur la signalisation routière185; si nécessaire, ce signal doit être complété par des installations de signaux lumineux ;
e  lorsque les voies servent uniquement aux mouvements de manoeuvre, aucun signal ni installation n'est nécessaire si la circulation routière est réglée par le personnel d'exploitation lors de l'exécution de mouvements de manoeuvre.
4    Au lieu de signaux à feux clignotants, des signaux lumineux peuvent être utilisés, lorsque le passage à niveau:
a  est équipé d'une installation de passage à niveau sans barrière et se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux, ou
b  est équipé des deux côtés de la voie d'une installation de barrières ou de barrières à ouverture sur demande.187
4bis    Aux passages à niveau munis de demi-barrières, les signaux à feux clignotants peuvent être complétés par des signaux lumineux à condition que le passage à niveau se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux.188
5    ...189
6    La pose des signaux avancés et des marques routières nécessaires pour garantir la sécurité du passage à niveau est régie par l'OSR.
EBV räumen der Vorinstanz als Genehmigungsbehörde einen weiten Entscheidungsspielraum in der Rechtsanwendung ein, sowohl was die Beurteilung der unbestimmten Rechtsbegriffe "Verkehrsbelastung" und "Gefahrensituation" (sog. Tatbestandsermessen) anbelangt als auch hinsichtlich der Wahl zwischen verschiedenen Sicherungsmassnahmen, d.h. den verschiedenen Signalisierungen bzw. der Aufhebung des Bahnübergangs (sog. Auswahlermessen; vgl. dazu Ulrich Häfelin/Georg Müller/Felix Uhlmann, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6. Auflage, Zürich/St. Gallen 2010, Rz. 434 ff.). Des Weiteren verfügt das Bundesverwaltungsgericht zwar über volle Kognition (vgl. E. 2 hiervor), auferlegt sich aber eine gewisse Zurückhaltung, soweit sich Fragen der Zweckmässigkeit einer Anordnung stellen. Dies gilt namentlich dann, wenn technische Fragen zur Diskussion stehen. In solchen Fällen ist der Vorinstanz als Fachbehörde auch unter diesem Blickwinkel ein gewisser Handlungsspielraum zu belassen. Das Bundesverwaltungsgericht hat folglich in erster Linie zu klären, ob alle berührten Interessen ermittelt und beurteilt sowie die möglichen Auswirkungen des Projekts bei der Entscheidfindung berücksichtigt worden sind. Trifft dies zu und hat sich die Vorinstanz bei ihrer Entscheidung von sachgerechten Überlegungen leiten lassen, so weicht das Bundesverwaltungsgericht nicht von deren Auffassung ab (vgl. zum Ganzen: Urteile des Bundesverwaltungsgerichts A 5941/2011 vom 21. Juni 2012 E. 4, A 699/2011 vom 9. Februar 2012 E. 7 und A 1844/2009 vom 17. Dezember 2009 E. 5 mit diversen Hinweisen auf Rechtsprechung und Lehre; vgl. insb. auch BGE 133 II 35 E. 3; Jérôme Candrian, Introduction à la procédure administrative fédérale, Basel 2013, N. 191 S. 113 f.).

5.
Der Bahnübergang Eichhof bei Bahn-km 17.782 ist mit Andreaskreuzen als einziges strassenseitiges Signal ausgerüstet (vgl. Art. 37c Abs. 3 Bst. c
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37c Signaux et installations - 1 Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
1    Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
2    Lorsque les passages à niveau sont équipés de demi-barrières, les trottoirs doivent être munis de barrières.
3    Les dérogations suivantes sont possibles par rapport à l'al. 1:
a  aux passages à niveau où la mise en place de barrières ou de demi-barrières génère des coûts disproportionnés et où la circulation des piétons est inexistante ou faible, les barrières ou demi-barrières peuvent être remplacées d'un côté de la voie par des signaux à feux clignotants et de l'autre par une installation de demi-barrières;
b  aux passages à niveau où le trafic routier est faible, on admet des installations de signaux à feux clignotants ou des installations de barrières à ouverture sur demande;
cbis  si les conditions de visibilité sont suffisantes ou si les véhicules ferroviaires émettent des signaux d'avertissement appropriés en cas de conditions de visibilité temporairement insuffisantes, les passages à niveau peuvent être signalés par des croix de Saint-André seules à condition que:
cbis1  la route ou le chemin ne soit ouverts qu'à la circulation des piétons et que celle-ci soit faible, ou que
cbis2  la circulation routière soit faible et le trafic ferroviaire lent, ou que
cbis3  la route ou le chemin serve exclusivement à l'exploitation agricole (chemin agricole), qu'elle ne desserve pas de bien-fonds habité et qu'elle ne soit ouverte, vu la signalisation, qu'à un cercle limité de personnes; le gestionnaire de l'infrastructure doit instruire ces personnes en la matière;
d  aux passages à niveau qui sont parcourus selon les dispositions d'exploitation des tramways formulées dans les prescriptions suisses de circulation des trains, il est suffisant de poser le signal «Tramway ou chemin de fer routier» visé à l'art. 10, al. 4, de l'ordonnance du 5 septembre 1979 sur la signalisation routière185; si nécessaire, ce signal doit être complété par des installations de signaux lumineux ;
e  lorsque les voies servent uniquement aux mouvements de manoeuvre, aucun signal ni installation n'est nécessaire si la circulation routière est réglée par le personnel d'exploitation lors de l'exécution de mouvements de manoeuvre.
4    Au lieu de signaux à feux clignotants, des signaux lumineux peuvent être utilisés, lorsque le passage à niveau:
a  est équipé d'une installation de passage à niveau sans barrière et se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux, ou
b  est équipé des deux côtés de la voie d'une installation de barrières ou de barrières à ouverture sur demande.187
4bis    Aux passages à niveau munis de demi-barrières, les signaux à feux clignotants peuvent être complétés par des signaux lumineux à condition que le passage à niveau se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux.188
5    ...189
6    La pose des signaux avancés et des marques routières nécessaires pour garantir la sécurité du passage à niveau est régie par l'OSR.
EBV). Auf der Zugangsseite der Kantonsstrasse ist kein Warteraum vorhanden.

6.
Steht die Schliessung eines Bahnübergangs zur Diskussion, sind die Interessenabwägung und die Prüfung der verschiedenen Sicherungsvarianten von besonderer Bedeutung (vgl. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts A-5941/2011 vom 21. Juni 2012 E. 6 und A-1844/2009 vom 17. Dezember 2009 E. 7 mit Hinweis).

6.1 Gemäss den Unterlagen für die Publikation der Schliessung des Bahnübergangs führt die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin aus, dass es sich beim Bahnübergang Eichhof um einen gefährlichen Bahnübergang handle, welcher entsprechend den bundesrechtlichen Vorschriften zu sanieren respektive aufzuheben sei. Die Gefährlichkeit rühre insbesondere daher, dass die Sichtverhältnisse im Einmündungsbereich in die Kantonsstrasse in Richtung Ins beim Ab- und Einbiegen bei Nebel oder starken Niederschlägen ungenügend seien.

6.2 Die Vorinstanz kam in der angefochtenen Verfügung zum Schluss, die bestehende Sicherung mit Andreaskreuzen sei nicht gesetzeskonform, da der Schienenverkehr vorliegend nicht mehr als langsam zu qualifizieren sei und die Strasse nicht nur der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung diene, sondern eine bewohnte Liegenschaft erschliesse (vgl. Art. 37c Abs. 3 Bst. c
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37c Signaux et installations - 1 Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
1    Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
2    Lorsque les passages à niveau sont équipés de demi-barrières, les trottoirs doivent être munis de barrières.
3    Les dérogations suivantes sont possibles par rapport à l'al. 1:
a  aux passages à niveau où la mise en place de barrières ou de demi-barrières génère des coûts disproportionnés et où la circulation des piétons est inexistante ou faible, les barrières ou demi-barrières peuvent être remplacées d'un côté de la voie par des signaux à feux clignotants et de l'autre par une installation de demi-barrières;
b  aux passages à niveau où le trafic routier est faible, on admet des installations de signaux à feux clignotants ou des installations de barrières à ouverture sur demande;
cbis  si les conditions de visibilité sont suffisantes ou si les véhicules ferroviaires émettent des signaux d'avertissement appropriés en cas de conditions de visibilité temporairement insuffisantes, les passages à niveau peuvent être signalés par des croix de Saint-André seules à condition que:
cbis1  la route ou le chemin ne soit ouverts qu'à la circulation des piétons et que celle-ci soit faible, ou que
cbis2  la circulation routière soit faible et le trafic ferroviaire lent, ou que
cbis3  la route ou le chemin serve exclusivement à l'exploitation agricole (chemin agricole), qu'elle ne desserve pas de bien-fonds habité et qu'elle ne soit ouverte, vu la signalisation, qu'à un cercle limité de personnes; le gestionnaire de l'infrastructure doit instruire ces personnes en la matière;
d  aux passages à niveau qui sont parcourus selon les dispositions d'exploitation des tramways formulées dans les prescriptions suisses de circulation des trains, il est suffisant de poser le signal «Tramway ou chemin de fer routier» visé à l'art. 10, al. 4, de l'ordonnance du 5 septembre 1979 sur la signalisation routière185; si nécessaire, ce signal doit être complété par des installations de signaux lumineux ;
e  lorsque les voies servent uniquement aux mouvements de manoeuvre, aucun signal ni installation n'est nécessaire si la circulation routière est réglée par le personnel d'exploitation lors de l'exécution de mouvements de manoeuvre.
4    Au lieu de signaux à feux clignotants, des signaux lumineux peuvent être utilisés, lorsque le passage à niveau:
a  est équipé d'une installation de passage à niveau sans barrière et se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux, ou
b  est équipé des deux côtés de la voie d'une installation de barrières ou de barrières à ouverture sur demande.187
4bis    Aux passages à niveau munis de demi-barrières, les signaux à feux clignotants peuvent être complétés par des signaux lumineux à condition que le passage à niveau se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux.188
5    ...189
6    La pose des signaux avancés et des marques routières nécessaires pour garantir la sécurité du passage à niveau est régie par l'OSR.
Ziffern 2 und 3 EBV).

6.3 In ihrer Beschwerde vom 12. Juni 2013 schliesst sich die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin den Ausführungen der Vorinstanz bezüglich der Aufhebung des Bahnübergangs grundsätzlich an. Sie bringt jedoch im Wesentlichen vor, die Liegenschaft Eichhof sei über verschiedene rückwärtige Flurwege, die zum Teil befestigt seien, erschlossen und es bestehe kein Rechtstitel, der die Vorinstanz berechtigte, sie in Sachen Erschliessung in ein kommunales/kantonales Verfahren zu verweisen bzw. den Flurwegausbau entlang dem "Chräjeberg" durch sie zu verlangen.

6.4 Die Beschwerdeführenden 2 und 3 halten dem im Wesentlichen entgegen, der Bahnübergang Eichhof sei offenzuhalten und mit geeigneten Massnahmen zu sichern, d.h. durch Erstellen einer Anlage mit Drehlicht ohne Barriere oder einer anderen geeigneten Sicherungsmassnahme. Falls die Schliessung des Bahnübergangs wegen übergeordneten Rechts unausweichlich werde, so sei die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin zu verpflichten, den Flurweg entlang dem "Chräjeberg" nach Vorgabe der Gemeinde auszubauen.

6.5 Zunächst ist auf die Frage einzugehen, ob der Bahnübergang im heutigen Zustand den Mindestanforderungen von Art. 37b
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37b Généralités - 1 Les passages à niveau doivent, selon la charge de trafic et les risques, soit être supprimés, soit être munis de signaux ou d'installations de sorte qu'on puisse les traverser et les emprunter en toute sécurité.
1    Les passages à niveau doivent, selon la charge de trafic et les risques, soit être supprimés, soit être munis de signaux ou d'installations de sorte qu'on puisse les traverser et les emprunter en toute sécurité.
2    La signalisation et la régulation de la circulation sur le passage à niveau sont déterminées par le mode d'exploitation du chemin de fer.
und 37c
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37c Signaux et installations - 1 Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
1    Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
2    Lorsque les passages à niveau sont équipés de demi-barrières, les trottoirs doivent être munis de barrières.
3    Les dérogations suivantes sont possibles par rapport à l'al. 1:
a  aux passages à niveau où la mise en place de barrières ou de demi-barrières génère des coûts disproportionnés et où la circulation des piétons est inexistante ou faible, les barrières ou demi-barrières peuvent être remplacées d'un côté de la voie par des signaux à feux clignotants et de l'autre par une installation de demi-barrières;
b  aux passages à niveau où le trafic routier est faible, on admet des installations de signaux à feux clignotants ou des installations de barrières à ouverture sur demande;
cbis  si les conditions de visibilité sont suffisantes ou si les véhicules ferroviaires émettent des signaux d'avertissement appropriés en cas de conditions de visibilité temporairement insuffisantes, les passages à niveau peuvent être signalés par des croix de Saint-André seules à condition que:
cbis1  la route ou le chemin ne soit ouverts qu'à la circulation des piétons et que celle-ci soit faible, ou que
cbis2  la circulation routière soit faible et le trafic ferroviaire lent, ou que
cbis3  la route ou le chemin serve exclusivement à l'exploitation agricole (chemin agricole), qu'elle ne desserve pas de bien-fonds habité et qu'elle ne soit ouverte, vu la signalisation, qu'à un cercle limité de personnes; le gestionnaire de l'infrastructure doit instruire ces personnes en la matière;
d  aux passages à niveau qui sont parcourus selon les dispositions d'exploitation des tramways formulées dans les prescriptions suisses de circulation des trains, il est suffisant de poser le signal «Tramway ou chemin de fer routier» visé à l'art. 10, al. 4, de l'ordonnance du 5 septembre 1979 sur la signalisation routière185; si nécessaire, ce signal doit être complété par des installations de signaux lumineux ;
e  lorsque les voies servent uniquement aux mouvements de manoeuvre, aucun signal ni installation n'est nécessaire si la circulation routière est réglée par le personnel d'exploitation lors de l'exécution de mouvements de manoeuvre.
4    Au lieu de signaux à feux clignotants, des signaux lumineux peuvent être utilisés, lorsque le passage à niveau:
a  est équipé d'une installation de passage à niveau sans barrière et se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux, ou
b  est équipé des deux côtés de la voie d'une installation de barrières ou de barrières à ouverture sur demande.187
4bis    Aux passages à niveau munis de demi-barrières, les signaux à feux clignotants peuvent être complétés par des signaux lumineux à condition que le passage à niveau se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux.188
5    ...189
6    La pose des signaux avancés et des marques routières nécessaires pour garantir la sécurité du passage à niveau est régie par l'OSR.
EBV und den entsprechenden Ausführungsbestimmungen entspricht.

6.6 Gemäss Art. 37c Abs. 3 Bst. c Ziff. 1
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37c Signaux et installations - 1 Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
1    Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
2    Lorsque les passages à niveau sont équipés de demi-barrières, les trottoirs doivent être munis de barrières.
3    Les dérogations suivantes sont possibles par rapport à l'al. 1:
a  aux passages à niveau où la mise en place de barrières ou de demi-barrières génère des coûts disproportionnés et où la circulation des piétons est inexistante ou faible, les barrières ou demi-barrières peuvent être remplacées d'un côté de la voie par des signaux à feux clignotants et de l'autre par une installation de demi-barrières;
b  aux passages à niveau où le trafic routier est faible, on admet des installations de signaux à feux clignotants ou des installations de barrières à ouverture sur demande;
cbis  si les conditions de visibilité sont suffisantes ou si les véhicules ferroviaires émettent des signaux d'avertissement appropriés en cas de conditions de visibilité temporairement insuffisantes, les passages à niveau peuvent être signalés par des croix de Saint-André seules à condition que:
cbis1  la route ou le chemin ne soit ouverts qu'à la circulation des piétons et que celle-ci soit faible, ou que
cbis2  la circulation routière soit faible et le trafic ferroviaire lent, ou que
cbis3  la route ou le chemin serve exclusivement à l'exploitation agricole (chemin agricole), qu'elle ne desserve pas de bien-fonds habité et qu'elle ne soit ouverte, vu la signalisation, qu'à un cercle limité de personnes; le gestionnaire de l'infrastructure doit instruire ces personnes en la matière;
d  aux passages à niveau qui sont parcourus selon les dispositions d'exploitation des tramways formulées dans les prescriptions suisses de circulation des trains, il est suffisant de poser le signal «Tramway ou chemin de fer routier» visé à l'art. 10, al. 4, de l'ordonnance du 5 septembre 1979 sur la signalisation routière185; si nécessaire, ce signal doit être complété par des installations de signaux lumineux ;
e  lorsque les voies servent uniquement aux mouvements de manoeuvre, aucun signal ni installation n'est nécessaire si la circulation routière est réglée par le personnel d'exploitation lors de l'exécution de mouvements de manoeuvre.
4    Au lieu de signaux à feux clignotants, des signaux lumineux peuvent être utilisés, lorsque le passage à niveau:
a  est équipé d'une installation de passage à niveau sans barrière et se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux, ou
b  est équipé des deux côtés de la voie d'une installation de barrières ou de barrières à ouverture sur demande.187
4bis    Aux passages à niveau munis de demi-barrières, les signaux à feux clignotants peuvent être complétés par des signaux lumineux à condition que le passage à niveau se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux.188
5    ...189
6    La pose des signaux avancés et des marques routières nécessaires pour garantir la sécurité du passage à niveau est régie par l'OSR.
EBV können an Bahnübergängen, falls die Sichtverhältnisse genügend sind oder die Schienenfahrzeuge bei zeitweise ungenügenden Sichtverhältnissen zweckdienliche Achtungssignale abgeben, Andreaskreuze als einziges Signal angebracht werden, sofern die Strasse oder der Weg nur für den Fussgängerverkehr geöffnet und dieser schwach ist (Ziff. 1), der Strassenverkehr schwach und der Schienenverkehr langsam ist, oder (Ziff. 2) die Strasse oder der Weg nur der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung dient (Feldweg), keine bewohnte Liegenschaft erschliesst und aufgrund der Signalisation nur einem beschränkten Personenkreis offensteht; die Infrastrukturbetreiberin hat diesen Personenkreis zu instruieren (Ziff. 3).

Wie die Vorinstanz in der angefochtenen Verfügung zutreffend festgehalten hat, ist vorliegend einerseits der Verkehr über den Bahnübergang schwach, d.h. weist strassenseitig maximal 8 Personenäquivalente pro Stunde auf (vgl. Ausführungsbestimmungen zur Eisenbahnverordnung [AB-EBV] zu Art. 37b, AB 37b [Ausgabe: 01.07.2012], Ziff. 1.1), anderseits fahren die Züge der Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin auf der fraglichen Eisenbahnstrecke mit Geschwindigkeiten zwischen 65 und 80 km/h, was nicht mehr als langsamer Schienenverkehr zu qualifizieren ist (AB-EBV zu Art. 37b, AB 37b, Ziff. 1.2: langsamer Schienenverkehr: bis zu 50 km/h Höchstgeschwindigkeit im Bereich des Bahnübergangs). Zudem dient die Strasse nicht nur der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung, sondern auch der Erschliessung der Liegenschaft Eichhof und als Wanderweg. Damit ist die gegenwärtige Sicherung des Bahnübergangs mittels Andreaskreuz als einzigem Signal gemäss dem geltenden Recht ungenügend.

6.7 Als Zwischenergebnis ist folglich festzuhalten, dass der Bahnübergang Eichhof im Sinn von Art. 37c
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37c Signaux et installations - 1 Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
1    Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
2    Lorsque les passages à niveau sont équipés de demi-barrières, les trottoirs doivent être munis de barrières.
3    Les dérogations suivantes sont possibles par rapport à l'al. 1:
a  aux passages à niveau où la mise en place de barrières ou de demi-barrières génère des coûts disproportionnés et où la circulation des piétons est inexistante ou faible, les barrières ou demi-barrières peuvent être remplacées d'un côté de la voie par des signaux à feux clignotants et de l'autre par une installation de demi-barrières;
b  aux passages à niveau où le trafic routier est faible, on admet des installations de signaux à feux clignotants ou des installations de barrières à ouverture sur demande;
cbis  si les conditions de visibilité sont suffisantes ou si les véhicules ferroviaires émettent des signaux d'avertissement appropriés en cas de conditions de visibilité temporairement insuffisantes, les passages à niveau peuvent être signalés par des croix de Saint-André seules à condition que:
cbis1  la route ou le chemin ne soit ouverts qu'à la circulation des piétons et que celle-ci soit faible, ou que
cbis2  la circulation routière soit faible et le trafic ferroviaire lent, ou que
cbis3  la route ou le chemin serve exclusivement à l'exploitation agricole (chemin agricole), qu'elle ne desserve pas de bien-fonds habité et qu'elle ne soit ouverte, vu la signalisation, qu'à un cercle limité de personnes; le gestionnaire de l'infrastructure doit instruire ces personnes en la matière;
d  aux passages à niveau qui sont parcourus selon les dispositions d'exploitation des tramways formulées dans les prescriptions suisses de circulation des trains, il est suffisant de poser le signal «Tramway ou chemin de fer routier» visé à l'art. 10, al. 4, de l'ordonnance du 5 septembre 1979 sur la signalisation routière185; si nécessaire, ce signal doit être complété par des installations de signaux lumineux ;
e  lorsque les voies servent uniquement aux mouvements de manoeuvre, aucun signal ni installation n'est nécessaire si la circulation routière est réglée par le personnel d'exploitation lors de l'exécution de mouvements de manoeuvre.
4    Au lieu de signaux à feux clignotants, des signaux lumineux peuvent être utilisés, lorsque le passage à niveau:
a  est équipé d'une installation de passage à niveau sans barrière et se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux, ou
b  est équipé des deux côtés de la voie d'une installation de barrières ou de barrières à ouverture sur demande.187
4bis    Aux passages à niveau munis de demi-barrières, les signaux à feux clignotants peuvent être complétés par des signaux lumineux à condition que le passage à niveau se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux.188
5    ...189
6    La pose des signaux avancés et des marques routières nécessaires pour garantir la sécurité du passage à niveau est régie par l'OSR.
und Art. 37f Abs. 1
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37f Mesures de remplacement lors de la suppression de passages à niveau - Si la suppression d'un passage à niveau entraîne l'impraticabilité d'une partie du réseau de chemins pédestres inscrit dans les plans cantonaux, le remplacement se fait conformément à l'art. 7 de la loi fédérale du 4 octobre 1985 sur les chemins pour piétons et les chemins de randonnée pédestre193.
EBV sanierungsbedürftig ist. Als Massnahmen sind im Folgenden die Optionen Schliessung und Sanierung zu prüfen.

7.
Steht die Sanierung eines Bahnübergangs zur Diskussion, ist eine Interessenabwägung und damit eine Prüfung der Verhältnismässigkeit vorzunehmen. Hierfür sind die im konkreten Fall relevanten Interessen zu ermitteln (E. 7.1 f.), zu bewerten (E. 7.3) und gegeneinander abzuwägen (E. 7.4). Es ist mithin im Nachfolgenden mit der nötigen Zurückhaltung, welche sich das Bundesverwaltungsgericht auferlegt (s. vorne E. 4) zu prüfen, ob die Vorinstanz diese Interessenabwägung korrekt vorgenommen hat (vgl. zu Interessenabwägungen anlässlich der Sanierung von Bahnübergängen u.a. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts A-78/2013 vom 19. August 2013 E. 5, A-4435/2012 vom 26. März 2013 E. 5 und A 5941/2011 vom 21. Juni 2012 E. 6; vgl. zur Methodik der Interessenabwägung ausführlich A 4832/2012, A-4875/2012 vom 1. Mai 2013 E. 6.4 ff.).

7.1 Vorliegend können folgende relevanten öffentlichen Interessen an der Schliessung des Bahnübergangs ermittelt werden:

7.1.1 Nach ständiger Rechtsprechung besteht ein öffentliches Interesse an einem sicheren und ungestörten Bahnverkehr; dieses wird durch die Sanierung gefährlicher Bahnübergänge gefördert, da jede höhengleiche Querung zwischen Schiene und Strasse oder Weg eine Gefahrenquelle und damit eine Einschränkung der Betriebssicherheit darstellt (Urteil des Bundesgerichts 1C_162/2012 vom 14. Dezember 2012 E. 3.2.3 und 3.4.1; s.a. statt vieler: Urteile des Bundesverwaltungsgerichts A-78/2013 vom 19. August 2013 E. 5.1 und A-4435/2012 vom 26. März 2013 E. 5.3).

Wie die Vorinstanz richtig festgehalten hat, hat die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin ein Interesse an einem sicheren und möglichst ungestörten Bahnbetrieb, denn Unfälle führen zu Betriebsunterbrüchen, weiteren Umtrieben und Kosten. Die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin bringt ergänzend vor, die Aufhebung eines gefährlichen Bahnübergangs entspreche aufgrund der bisherigen Erfahrungen infolge Unfällen und Zwischenfällen auch ihrer klaren Strategie, zumal die Aufhebung das einzige Mittel sei, ein Unfallrisiko auszuschliessen oder doch zumindest erheblich zu minimieren. Werde der Bahnübergang lediglich gesichert, so sei das Unfallrisiko nicht ausgeschlossen. Wartende Autos auf der Kantonsstrasse bildeten ein zusätzliches Gefahrenpotential.

7.1.2 Die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin und die Vorinstanz weisen zudem darauf hin, dass die Rechtsprechung auch ein öffentliches Interesse der Verkehrsteilnehmenden, u.a. der Zugspassagiere an einem möglichst sicheren Bahnübergang anerkenne, da sie im Falle einer Notbremsung gefährdet werden (BGE 113 Ib 327 E. 2).

7.2 Gegenüber diesen öffentlichen Interessen an der Schliessung des Bahnübergangs lassen sich folgende private und öffentliche Interessen an der Aufrechterhaltung des Bahnübergangs ermitteln:

7.2.1 Der Bahnübergang Eichhof dient im Wesentlichen der Erschliessung der Liegenschaft des Beschwerdeführers 3 und der Bewirtschaftung des Kulturlandes durch ihn und weitere Landwirte. Aus diesem Grund hat der Beschwerdeführer 3 ein Interesse an einer möglichst guten Erschliessung, insbesondere an der Aufrechterhaltung eines direkten und befestigten, ganzjährigen Zugangs zu seiner an der Gemeindegrenze gelegenen Liegenschaft Eichhof, aber auch am Zugang zu den landwirtschaftlichen Feldern. Der Beschwerdeführer 3 macht geltend, dass sich die Bewirtschaftung ohne den Bahnübergang erschwere. Gestützt auf den technischen Bericht bringt er zudem vor, bei Aufhebung des Bahnübergangs würde sich für ihn und seine Familie bei allen Fahrten Richtung Ins ein Umweg von 1.9 km ergeben. Die im technischen Bericht noch erwähnten Alternativen über Flurwege (mit kürzeren Umwegen - gemeint sein dürfte insbesondere der Weg über "Murstude") würden für ihn keine echten Alternativen darstellen. Zwar würde sich der Weg ins Dorf Brüttelen nur geringfügig verlängern, die Verbindung nach Ins sei jedoch wichtiger und mache mehr als die Hälfte der Fahren aus. Im Gegensatz zu Brüttelen gibt es im Verkehrsknoten Ins eine umfassende Infrastruktur, namentlich Schulen, diverse Einkaufsmöglichkeiten, medizinische Versorgung und eine Poststelle. Ferner hat der Beschwerdeführer 3 eine Bestätigung ins Recht gelegt, wonach er Teilzeit in Ins arbeitet. Ferner wurde vorgebracht, dass der Besitzer bei der Erstellung der direkten Strasse vom Bahnübergang zum Eichhof einen namhaften Beitrag an diese geleistet habe (Protokoll des Augenscheins S. 7).

Wie der Augenschein vom 27. September 2013 gezeigt hat, ist die Liegenschaft Eichhof auch rückwärtig über teils befestigte, d.h. teilweise mit Hartbelag versehene Strässchen über Umwege erreichbar. Diese weisen beim Hof je einen kurzen relativ steilen Abschnitt auf, wobei der Beschwerdeführer 3 vorgebracht hat, dass das Gefälle auf der in südlicher Richtung führenden Strasse bis zu 18 %, auf der in westlicher Richtung führenden Strasse bis zu 15 % betrage und insbesondere bei Schnee und Eisglätte, teilweise aber auch bei starken Niederschlägen zumindest für Lastwagen nicht befahrbar sei. Es gäbe Lastwagenfahrten zu seiner Liegenschaft, aber "nicht so viele" (Protokoll des Augenscheins S. 8 ff.). Der Augenschein hat gezeigt, dass die in südliche Richtung führende Strasse sehr steil und daher für landwirtschaftlichen Verkehr wenig geeignet, für Personenwagen höchstens bei trockener Strasse und Witterung befahrbar erscheint. In westlicher Richtung besteht jedoch eine weniger steile, rückwärtige Erschliessung, die auch für den landwirtschaftlichen Verkehr brauchbar ist. Der steilste Abschnitt ist geteert. Für eine noch bessere Erschliessung erscheint einzig der Ausbau des Flurwegs entlang dem "Chräjeberg" sinnvoll.

7.2.2 Die Beschwerdeführerin 2 hat im Wesentlichen finanzielle und infrastrukturelle/logistische Interessen an der Aufrechterhaltung des Bahnübergangs: Einerseits bringt sie vor, sie könne sich als finanzschwache Gemeinde mit dem höchsten Steuerfuss im Amtsbezirk nicht mit einem weit höheren Betrag als die in Aussicht gestellten Fr. 20'000.- am Ausbau des Flurwegs beteiligen. Sodann würde der Ausbau des Flurwegs jährliche Mehrkosten im Winterdienst sowie im Strassenunterhalt generieren. Anderseits hat sie ein Interesse an der Aufrechterhaltung des Bahnübergangs insoweit, als es sich bei der Erschliessung der Liegenschaft Eichhof nicht bloss um landwirtschaftlichen Verkehr des Besitzers des Eichhofs und weiterer Landwirte handle, sondern der Bahnübergang auch durch den privaten Individualverkehr, für Arbeits- bzw. Schulwege, durch Feuerwehr, Post, Spitex benutzt werde. Zudem macht sie gegen die Schliessung des Bahnübergangs auch ein Interesse an der Sicherstellung des Brandschutzes für die nördlich der Bahnlinie und Kantonsstrasse gelegenen Häuser "Uf der Flue" geltend. Zu beachten ist ferner, dass ein kantonaler Wanderweg über den Bahnübergang führt.

7.3.1 Bei der Bewertung der dargelegten Interessen kann vorab mit der Vorinstanz festgehalten werden, dass dem öffentlichen Interesse (und privaten Interesse der Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin) an der Vermeidung von Unfällen bzw. der Verminderung des Unfallrisikos auf Bahnübergängen eine zentrale Bedeutung zuzumessen ist (Urteil des Bundesgerichts 1C_162/2012 vom 14. Dezember 2012 E. 3.2.3; s.a. statt vieler: Urteile des Bundesverwaltungsgerichts A-78/2013 vom 19. August 2013 E. 5.1 und A-4435/2012 vom 26. März 2013 E. 5.3). Wie die Vorinstanz zutreffend festgehalten hat, ergibt sich auch aus den vorliegend anwendbaren Bestimmungen, dass der Gesetzgeber der Unfallverhütung bei Bahnübergängen eine sehr hohe Bedeutung zumisst (vgl. dazu ausführlich E. 3; s. auch Urteil des Bundesgerichts 1C_162/2012 vom 14. Dezember 2012 E. 3.2.3). Anlässlich des Augenscheins wurde ferner geltend gemacht, dass beim Bahnübergang Eichhof nicht nur ein Unfallrisiko bestehe, sondern sich dort bereits Unfälle ereignet hätten (vgl. Protokoll Augenschein, S. 4).

7.3.2 Die Vorinstanz erachtete das Interesse an der Aufrechterhaltung des Bahnübergangs aus Sicht des betroffenen Personenkreises als nicht gering. Dennoch hat sie zutreffend festgehalten, dass der strittige Bahnübergang von insgesamt untergeordneter Bedeutung ist. Es besteht nur ein schwacher Verkehr von weniger als acht Personen pro Stunde, weshalb er eine begrenzte Erschliessungsfunktion hat (Erschliessung der Liegenschaft Eichhof und Benutzung durch weitere Landwirte und Wanderer). Zwar ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu berücksichtigen, dass ein Bahnübergang nicht nur seine Daseinsberechtigung hat, wenn er stark frequentiert wird. Auch sind in grundsätzlicher Weise nicht bestimmte Benutzungsarten (beispielsweise Fussgängerverkehr bzw. Freizeitverkehr) per se weniger schützenswert als andere. Den Ausführungsbestimmungen zu Art. 37b Abs. 1
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37b Généralités - 1 Les passages à niveau doivent, selon la charge de trafic et les risques, soit être supprimés, soit être munis de signaux ou d'installations de sorte qu'on puisse les traverser et les emprunter en toute sécurité.
1    Les passages à niveau doivent, selon la charge de trafic et les risques, soit être supprimés, soit être munis de signaux ou d'installations de sorte qu'on puisse les traverser et les emprunter en toute sécurité.
2    La signalisation et la régulation de la circulation sur le passage à niveau sont déterminées par le mode d'exploitation du chemin de fer.
EBV (AB-EBV, Blatt Nr. 1 zu Art. 37b) lässt sich jedoch auch nicht entnehmen, in die Beurteilung der Bedeutung eines Bahnübergangs dürfe keinesfalls einfliessen, zu welchem Zweck dieser benützt werde (Urteile des Bundesverwaltungsgerichts A 1844/2009 vom 17. Dezember 2009 E. 8.1, A 5941/2011 vom 21. Juni 2012 E. 6.5.1).

7.3.3 Als Zwischenfazit ergibt sich, dass dem öffentlichen Interesse an der Vermeidung von Unfällen bzw. der Verminderung des Unfallrisikos auf Bahnübergängen eine sehr hohe Bedeutung beizumessen ist. Diesem Interesse steht einerseits das private Interesse des Beschwerdeführers 3, anderseits die infrastrukturellen und finanziellen Interessen der Beschwerdeführerin 2 entgegen, auch diesen kommt ein gewisses Gewicht zu.

7.4 Im Rahmen der Abwägung der Interessen sind diese nun nach ihrem Gewicht möglichst umfassend zu berücksichtigen, wobei die verschiedenen Sanierungsvarianten von besonderer Bedeutung sind (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts A-4435/2012 vom 26. März 2013 E. 5.2 mit Hinweisen). Dabei verlangt das Gebot der Verhältnismässigkeit, dass eine behördliche Massnahme für das Erreichen des im öffentlichen oder privaten Interesse liegenden Ziels geeignet und erforderlich ist und sich für die Betroffenen in Anbetracht der Schwere der Grundrechtseinschränkung als zumutbar und verhältnismässig erweist; es muss eine vernünftige Zweck-Mittel-Relation vorliegen (BGE 132 I 49 E. 7.2 S. 62 mit Hinweisen)

7.4.1 Diesbezüglich kann vorab festgehalten werden, dass sich anlässlich des Augenscheins vom 27. September 2013 durch eine Delegation des Bundesverwaltungsgerichts bestätigt hat, was sich bereits aus den Akten ergibt: Selbst bei guten Wetterverhältnissen muss der Bahnübergang Eichhof als erhebliche Gefahrenquelle eingestuft werden: Neben der Gefahr von Kollisionen zwischen Bahn- und Strassenfahrzeugen besteht auch für den Strassenverkehr ein Unfallrisiko, weil es vor dem Bahnübergang keinen Warteraum gibt, ein abbiegendes Fahrzeug also auf der Kantonsstrasse warten muss, auf der im interessierenden Abschnitt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h signalisiert ist. Es ist daher nachfolgend auf die verschiedenen Varianten der Sicherung des Bahnübergangs bzw. dessen Aufhebung unter Berücksichtigung der Interessen einzugehen. Dabei ist zu beachten, dass gemäss ständiger bundesgerichtlicher Rechtsprechung im Rahmen der umfassenden Interessenabwägung auch die Kosten der jeweiligen Sicherungsalternativen zu erheben und einander gegenüberzustellen sind, wobei das Interesse der Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin an einer finanziell tragbaren Sanierungslösung anerkannt ist (Entscheide des Bundesgerichts 1C_162/2012 vom 14. Dezember 2012 E. 3.4.1 und 1A.117/2003 vom 31. Oktober 2003 E 5.4).

7.4.2 Zunächst könnte mit der Installation einer Schranken- oder Blinklichtanlage dem Interesse an der Vermeidung von Unfällen wegen zeitweiser schlechter Sichtverhältnisse auf dem Bahnübergang Eichhof vollständig bzw. weitgehend Rechnung getragen werden. Gleichzeitig würden auch die Interessen des Beschwerdeführers 3 an der direkten Erschliessung des Eichhofs und der Felder sowie den finanziellen und infrastrukturellen Interessen der Beschwerdeführerin 2 (vgl. E. 7.2.2) optimal Rechnung getragen werden. Die Vorinstanz hat diese Variante aufgrund der hohen Kosten zu Unrecht ohne Weiteres ausgeschieden. Aufgrund der Akten rechnet die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin mit Erstellungskosten zwischen Fr. 550'000.- und Fr. 600'000.- (Schrankenanlage ca. Fr. 350'000.-; Verbreiterung der Kantonsstrasse ca. Fr. 200'000.-) zuzüglich wiederkehrenden Kosten (alle 25 Jahre) von ca. Fr. 350'000.- für die altersbedingte Instandsetzung bzw. Erneuerung der Anlage. Es ist nicht zu beanstanden, dass ferner die Kosten für den Ausbau der Kantonsstrasse berücksichtigt worden sind, da nur mit dieser zusätzlichen Massnahme der notwendige Platz für eine Schrankenanlage und Warteraum für vor dem Bahnübergang wartende Fahrzeuge geschaffen und das Risiko von Unfällen erheblich vermindert und damit das Sanierungsziel erreicht werden kann. Für diese hätte wohl die Bahnunternehmung gemäss Art. 26 Abs. 2
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 26
1    Lorsqu'un passage à niveau doit être remplacé par un passage inférieur ou supérieur ou supprimé par suite du déplacement de la route, les frais de toutes les modifications des installations ferroviaires et routières seront supportés par:
a  l'entreprise ferroviaire, si la modification est provoquée surtout par les besoins du trafic ferroviaire;
b  le propriétaire de la route, si la modification est provoquée surtout par les besoins du trafic routier.168
2    Dans tous les autres cas de changements apportés à un croisement, y compris l'adaptation et le perfectionnement des installations de sécurité, l'entreprise de chemin de fer et le propriétaire de la route se répartiront les frais découlant de l'ensemble des modifications aux installations ferroviaires ou routières dans la mesure où elles sont dues au développement du trafic empruntant l'un ou l'autre des moyens de communication.
3    L'art. 25, al. 2, est applicable.
EBG ganz oder zu einem grossen Teil aufzukommen, da in erster Linie die Verschärfung der eisenbahnrechtlichen Sicherheitsvorschriften die Sanierung unumgänglich macht, während strassenseitig keine Ursache erkennbar ist, namentlich von keiner Partei dort ein Mehrverkehr geltend gemacht worden ist (vgl. hierzu BVGE 2011/12 E. 8 ff.). Die Vorinstanz erachtet angesichts der Tatsache, dass lediglich ein sehr begrenzter Personenkreis auf die Erschliessungsfunktion des Bahnübergangs tatsächlich angewiesen ist, die Kosten als unverhältnismässig hoch.

7.4.3 Die Installation einer Wechselblinkanlage wäre vorliegend aufgrund des unbestrittenermassen schwachen Strassenverkehrs zulässig (Art. 37c Abs. 3 Bst. b
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37c Signaux et installations - 1 Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
1    Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
2    Lorsque les passages à niveau sont équipés de demi-barrières, les trottoirs doivent être munis de barrières.
3    Les dérogations suivantes sont possibles par rapport à l'al. 1:
a  aux passages à niveau où la mise en place de barrières ou de demi-barrières génère des coûts disproportionnés et où la circulation des piétons est inexistante ou faible, les barrières ou demi-barrières peuvent être remplacées d'un côté de la voie par des signaux à feux clignotants et de l'autre par une installation de demi-barrières;
b  aux passages à niveau où le trafic routier est faible, on admet des installations de signaux à feux clignotants ou des installations de barrières à ouverture sur demande;
cbis  si les conditions de visibilité sont suffisantes ou si les véhicules ferroviaires émettent des signaux d'avertissement appropriés en cas de conditions de visibilité temporairement insuffisantes, les passages à niveau peuvent être signalés par des croix de Saint-André seules à condition que:
cbis1  la route ou le chemin ne soit ouverts qu'à la circulation des piétons et que celle-ci soit faible, ou que
cbis2  la circulation routière soit faible et le trafic ferroviaire lent, ou que
cbis3  la route ou le chemin serve exclusivement à l'exploitation agricole (chemin agricole), qu'elle ne desserve pas de bien-fonds habité et qu'elle ne soit ouverte, vu la signalisation, qu'à un cercle limité de personnes; le gestionnaire de l'infrastructure doit instruire ces personnes en la matière;
d  aux passages à niveau qui sont parcourus selon les dispositions d'exploitation des tramways formulées dans les prescriptions suisses de circulation des trains, il est suffisant de poser le signal «Tramway ou chemin de fer routier» visé à l'art. 10, al. 4, de l'ordonnance du 5 septembre 1979 sur la signalisation routière185; si nécessaire, ce signal doit être complété par des installations de signaux lumineux ;
e  lorsque les voies servent uniquement aux mouvements de manoeuvre, aucun signal ni installation n'est nécessaire si la circulation routière est réglée par le personnel d'exploitation lors de l'exécution de mouvements de manoeuvre.
4    Au lieu de signaux à feux clignotants, des signaux lumineux peuvent être utilisés, lorsque le passage à niveau:
a  est équipé d'une installation de passage à niveau sans barrière et se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux, ou
b  est équipé des deux côtés de la voie d'une installation de barrières ou de barrières à ouverture sur demande.187
4bis    Aux passages à niveau munis de demi-barrières, les signaux à feux clignotants peuvent être complétés par des signaux lumineux à condition que le passage à niveau se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux.188
5    ...189
6    La pose des signaux avancés et des marques routières nécessaires pour garantir la sécurité du passage à niveau est régie par l'OSR.
EBV) und mit Kosten von ca. Fr. 150'000.- bis Fr. 200'000.- zuzüglich desselben Betrags an wiederkehrenden Kosten alle 25 Jahre verbunden. Wie die Vorinstanz richtig festgestellt hat, würde die Installation einer derartigen Lösung zur Sicherung des Bahnübergangs gegenüber der heutigen Situation eine Verbesserung bringen. Hingegen liesse sich damit das Unfallrisiko nicht grundsätzlich vermeiden. Den Interessen der Beschwerdeführerin 2 und des Beschwerdeführers 3 könnte damit zwar Rechnung getragen werden, dem öffentlichen Interesse an der Vermeidung von Unfällen jedoch nur in beschränkten Mass (vgl. dazu Urteil des Bundesgerichts 1A.117/2003 vom 31. Oktober 2003 E. 5.4). Aufgrund des bereits erwähnten Unfallrisikos für den Strassenverkehr, das sich aus dem fehlenden Warteraum zwischen dem Bahntrassee und der mit hoher Geschwindigkeit befahrenen Kantonsstrasse ergibt, müsste auch bei dieser Sanierungsvariante die Kantonsstrasse ausgebaut und ein zusätzlicher Betrag von ca. Fr. 200'000.- aufgewendet werden, wie zuvor in E. 7.4.2. ausgeführt. Im Ergebnis würde eine solche Sanierung ebenfalls hohe Kosten verursachen, die zwar unter denjenigen für eine Schrankenanlage liegen, jedoch in Bezug auf die angestrebte Verbesserung der Sicherheit schlechter abschneidet. Insgesamt erweist sich eine solche Sanierung als weniger geeignet und mit einem schlechten Kosten-/Nutzenverhältnis.

7.4.4 Im Falle einer ersatzlosen Aufhebung des Bahnübergangs müsste mit einmaligen Kosten in der Höhe von etwa Fr. 25'000.- gerechnet werden für das Entfernen des Asphaltbelags und des Andreaskreuzes, für neuen Schotter sowie für die Erstellung der Randsteine, einer Leitplanke und eines Grünstreifens zwischen Bahntrasse und Strasse. Diese, von der Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin beantragte Variante ist die mit Abstand kostengünstigste und würde auch das Sanierungsziel vollumfänglich und nachhaltig erreichen. Sie würde jedoch die privaten und öffentlichen Interessen der Beschwerdeführenden 2 und 3 unberücksichtigt lassen, weshalb sie auch primär die Aufhebung der angefochtenen Verfügung beantragen. Wie der Augenschein vom 27. September 2013 gezeigt hat, ist die Liegenschaft Eichhof ein recht einsam gelegener Bauernhof, der mehr als einen Kilometer vom Dorfrand bzw. Siedlungsgebiet der Gemeinde Brüttelen entfernt ist. Sie ist heute über den umstrittenen Bahnübergang erschlossen, aber auch rückwärtig über teilweise befestigte, d.h. mit einem Hartbelag versehene Strässchen über Umwege erreichbar, wobei der Umweg nach Brüttelen etwa 50 Meter beträgt. Die für die Bewohner des Eichhofes mindestens gleich wichtige Verbindung nach Ins würde statt über den Bahnübergang Eichhof ebenfalls über den Bahnübergang Brüttelen am westlichen Dorfrand führen, was zu einer Verlängerung der Wegstrecke von etwa 1,9 km führt. Diese Zufahrt hat in der Nähe des Eichhofs einen geteerten Abschnitt mit erheblichem Gefälle. Bei trockener Strasse und Witterung kann Ins mit einem Auto trotz eines steilen Abschnitts allenfalls auch über "Murstude" erreicht werden, was eine Mehrdistanz von etwa 600 m ergibt. Weil die Kantonsstrasse mit 80 km/h befahren wird und kein Trottoir aufweist, benützen Fussgänger für den Weg vom Eichhof nach Brüttelen oder Ins bereits heute einen südlich der Bahnlinie verlaufenden Flurweg, sie sind somit nicht auf den Bahnübergang angewiesen bzw. von dessen Aufhebung nicht betroffen. Einzig ein Wanderweg, der Abschnitt von Vinelz nach Müntschemier, führt über den Bahnübergang, wobei die zuständige kantonale Behörde sich mit dessen Aufhebung und der als Auflage verfügten Verlegung des Wanderwegs einverstanden erklärt hat. Der Beschwerdeführer 3 macht geltend, dass seine Liegenschaft ohne den Bahnübergang mit Lastwagen nicht mehr ganzjährig erreicht werden könnte. Mit einem Auto und mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen ist und bleibt diese jedoch unbestrittenermassen stets erreichbar, wenn auch mit einem Umweg. Zu beachten ist ferner, dass die Liegenschaft auf weniger als 500 Meter über Meer gelegen ist, weshalb mit wenig Schnee bzw. nur an wenigen Tagen mit schneebedeckten Strassen zu rechnen ist. Da
der steilste Abschnitt mit Hartbelag versehen ist, erscheint dort eine Schneeräumung möglich. Überdies kommen Lieferungen mit Lastwagen nach der Aussage des Beschwerdeführers "nicht so viel" vor und dürften sich planen lassen, wobei jeweils auch die Witterung berücksichtigt werden kann. Als bedeutender Transport wird derjenige von Rüben geltend gemacht, dieser erfolgt jedoch nicht im Winter. Der Beschwerdeführer macht ferner geltend, dass sich die Bewirtschaftung des Kulturlandes erschwere, ohne dies zu präzisieren, namentlich wohin, wie oft und in welchen Mengen landwirtschaftliche Transporte erfolgen. Hierzu ist festzuhalten, dass die bestehenden Flurwege für den landwirtschaftlichen Verkehr ausreichen, die Felder somit auch ohne Bahnübergang erreichbar bleiben und auch die Ernte abtransportiert werden kann. Insgesamt wäre damit die weit ausserhalb des Siedlungsgebiets gelegene Liegenschaft Eichhof nach Aufhebung des Bahnübergangs zwar etwas weniger günstig, aber dennoch hinreichend erschlossen. Die zusätzlichen Wegstrecken und die Steigung sind für den motorisierten Verkehr ohne Weiteres zumutbar. Auch für die Post, Feuerwehr und Spitex bleibt der Eichhof erreichbar.

Ohne Ausbau einer Zufahrt zum Eichhof fällt für die Beschwerdeführerin 2 in erster Linie ein gewisser Zusatzaufwand für den Winterdienst an, soweit dieser nach dem einschlägigen kantonalem Recht überhaupt notwendig ist. Denkbar ist auch ein zusätzlicher Unterhaltsbedarf durch die leicht zunehmende Nutzung der Strässchen, die zum Eichhof führen. Wie der Augenschein vom 27. September 2013 ergeben hat, bleibt der Brandschutz für die nördlich der Bahnlinie und Kantonsstrasse gelegenen Häuser im Gebiet "Uf der Flue" grundsätzlich möglich, denn der Hydrant beim Bahnübergang bleibt zugänglich und es besteht bereits ein Rohr unter dem Bahntrassee (vgl. Protokoll des Augenscheins vom 27. September 2013, S. 6 f.). Feuerwehrfahrzeuge können auf der Wiese abgestellt werden, die nördlich an die Kantonsstrasse grenzt. Unbestritten ist überdies, dass die Erstellung eines zweiten Hydranten auf der anderen Strassenseite technisch möglich ist, sollte dies erforderlich sein. Diese Frage ist jedoch von Feuerwehrfachleuten bzw. Spezialisten für Brandschutz zu beurteilen. Es ist daher festzuhalten, dass die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin den Brandschutz der Häuser "Uf der Flue" im Sinne dieser Erwägung sicherzustellen hat. Schliesslich hat sich auch die für die Wanderwege zuständige Behörde mit der Verlegung des Wanderwegs grundsätzlich einverstanden erklärt. Der Aufhebung des Bahnübergangs stehen somit seitens des Beschwerdeführers 3 achtenswerte Interessen entgegen, diese vermögen jedoch diejenigen der Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin an der Aufhebung des Bahnübergangs nicht zu überwiegen oder diese Massnahme als unzumutbar erscheinen lassen. Auch seitens der Beschwerdeführerin 2 bestehen keine überwiegenden Interessen an der Aufrechterhaltung des strittigen Bahnübergangs, er ist auch ihr zumutbar.

7.4.5 Die Vorinstanz hat die Aufhebung des Bahnübergangs verfügt und die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin verpflichtet, den Flurweg entlang dem "Chräjeberg" auszubauen. Die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin bringt vor, dass für den Ausbau des Wegs ein kantonales Verfahren notwendig sei, der Vorinstanz jedoch keine Kompetenz zukomme, sie in ein solches zu verweisen bzw. ein solches Verfahren zu erzwingen. Sie sei als Bahnunternehmen der falsche Verfügungsadressat für einen allfälligen Ausbau des Flurwegs, dafür sei die Gemeinde oder die Grundeigentümerschaft zuständig. Zudem äussere sich die Anordnung nicht zum Ausbaustandard und den Details, weshalb sie nicht umsetzbar sei. Schliesslich seien die Kosten für den Ausbau, die sie auf etwa Fr. 520'000.- mit einem Unsicherheitsfaktor von 30 % schätzt, unverhältnismässig hoch.

Abgesehen von Nationalstrassen hat der Bund keine Kompetenz im Strassenbau (Art. 82 f
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 82 Circulation routière - 1 La Confédération légifère sur la circulation routière.
1    La Confédération légifère sur la circulation routière.
2    Elle exerce la haute surveillance sur les routes d'importance nationale; elle peut déterminer les routes de transit qui doivent rester ouvertes au trafic.
3    L'utilisation des routes publiques est exempte de taxe. L'Assemblée fédérale peut autoriser des exceptions.
der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 [BV, SR 101]). Bauten und Anlagen sind jedoch dann im eisenbahn- und damit bundesrechtlichen Plangenehmigungsverfahren zu bewilligen, wenn sie ganz oder überwiegend dem Bau und Betrieb der Eisenbahn dienen (Art. 18 Abs. 1
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18 Principe
1    Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1bis    L'adjonction d'une construction non ferroviaire à une installation ferroviaire est également considérée comme une modification d'une installation ferroviaire, dans la mesure où l'ensemble de l'installation continue à servir principalement à la construction ou à l'exploitation d'un chemin de fer.89
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans est l'OFT.90
3    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
4    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'accomplissement des tâches de l'entreprise ferroviaire.
5    En règle générale, l'approbation des plans des projets ayant des effets considérables sur l'aménagement du territoire et sur l'environnement présuppose qu'un plan sectoriel conforme à la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire91 ait été établi.
6    Font également partie des installations ferroviaires, lorsqu'ils sont situés à proximité immédiate de l'installation projetée et qu'ils lui sont directement utiles, les chantiers ferroviaires, les installations nécessaires à la desserte des chantiers en rapport avec la construction ou l'exploitation d'un chemin de fer ainsi que les sites destinés au recyclage et à l'entreposage des matériaux produits par la construction.
EBG), andernfalls untersteht die Errichtung und die Änderung von Bauten und Anlagen dem kantonalen Recht (Art. 18m Abs. 1
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18m Installations annexes
1    L'établissement et la modification de constructions ou d'installations ne servant pas exclusivement ou principalement à l'exploitation ferroviaire (installations annexes) sont régis par le droit cantonal. Ils ne peuvent être autorisés qu'avec l'accord de l'entreprise ferroviaire si l'installation annexe:
a  affecte des immeubles appartenant à l'entreprise ferroviaire ou leur est contiguë;
b  risque de compromettre la sécurité de l'exploitation.
2    Avant d'autoriser une installation annexe, l'autorité cantonale consulte l'OFT:
a  à la demande d'une des parties, lorsqu'aucun accord entre le maître de l'ouvrage et l'entreprise ferroviaire n'a été trouvé;
b  lorsque l'installation annexe peut empêcher ou rendre considérablement plus difficile une extension ultérieure de l'installation ferroviaire;
c  lorsque le terrain à bâtir est compris dans une zone réservée ou touché par un alignement déterminés par la législation ferroviaire.
3    L'OFT est habilité à user de toutes les voies de recours prévues par les droits fédéral et cantonal contre les décisions rendues par les autorités cantonales en application de la présente loi ou de ses dispositions d'exécution.
EBG). Im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts A 4435/2012 vom 26. März 2013 E. 6.3 wurde hierzu festgehalten, dass die Abgrenzung nach funktionellen Kriterien erfolgt. Von einer ganz oder überwiegend dem Bahnbetrieb dienenden Anlage kann nur gesprochen werden, wenn sachlich und räumlich ein notwendiger, enger Zusammenhang derselben mit dem Bahnbetrieb besteht. Steht eine andere, bahnbetriebsfremde Zwecksetzung im Vordergrund, ist das kantonale Bewilligungsverfahren anwendbar. Es besteht für eine Bundesbehörde kein Anlass, sich im eisenbahnrechtlichen Verfahren über das Erforderliche hinaus mit einem Bereich wie dem kommunalen Planungs- und Baurecht zu befassen. Die kommunalen und kantonalen Behörden sind, was die genaue Ausgestaltung des Strassen- und Wegnetzes und die Abklärung bestehender Dienstbarkeiten und anderer Rechtsverhältnisse angeht, wesentlich besser mit den lokalen Gegebenheiten vertraut (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts A 4435/2012 vom 26. März 2013E. 6.4). Dies trifft auf einen allfälligen Ausbau des Flurwegs beim "Chräjeberg" zu, er dient weder dem Eisenbahnbetrieb noch hat er eine enge räumliche Nähe zu diesem. Der Ausbau ist daher zu Recht nicht bereits mit der angefochtenen Verfügung bewilligt worden. Zwar muss auch bei einer Aufhebung von Bahnübergängen die Erschliessung der Liegenschaften weiterhin gewährleistet bleiben und gegebenenfalls Ersatzmassnahmen getroffen werden; soweit notwendig, hat dies im eisenbahnrechtlichen Verfahren zu erfolgen. Davon kann im vorliegenden Fall jedoch keine Rede sein, denn die Liegenschaft Eichhof verfügt bereits heute über eine rückwärtige Erschliessung (E. 7.4.3). Der Ausbau des Flurwegs stellt somit eine zusätzliche Ersatzmassnahme dar, die aus Sicht der Beschwerdeführenden 2 und 3 wünschbar, jedoch aus eisenbahnrechtlicher Sicht nicht erforderlich ist. Somit ist es nicht notwendig, dieses Projekt im eisenbahnrechtlichen Verfahren zu prüfen, insbesondere auch weil die beiden Vorhaben unabhängig voneinander verwirklicht werden können.

Ob die Vorinstanz mit der Verpflichtung der Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin zum Ausbau des Flurwegs (Dispositiv-Ziffer 4) allenfalls ihre Kompetenzen überschritten hat, kann jedoch offen bleiben: Angesichts der groben Kostenschätzung vom 29. Mai 2012 sollen die Kosten für den Ausbau zwischen Fr. 364'000.- und Fr. 676'000.- liegen, weshalb das erhebliche Risiko besteht, dass diese Variante die Kosten für die Installation einer Schranken- oder Blinklichtanlage (Fr. 550'000.- bis Fr. 600'000.-) übersteigen könnte. Sie würde auch mindestens das Fünfzehnfache der ersatzlosen Aufhebung des Bahnübergangs kosten, eher noch mehr.

7.4.6 Nach den vorangehenden Erwägungen ist die Aufhebung des Bahnübergangs Eichhof eine erforderlich, geeignete und auch zumutbare Massnahme um das dortige Unfallrisiko zu beseitigen, wobei der Eichhof zwar weniger günstig, aber dennoch hinreichend erschlossen bleibt. Alle anderen Varianten, seien es die Sicherung des Bahnübergangs, sei es ein Ausbau der rückwärtigen Erschliessung des Eichhofs, ziehen Kostenfolgen mindestens in der Höhe des 15-fachen nach sich, weshalb diese nicht mehr verhältnismässig erscheinen, insbesondere unter dem Gesichtspunkt des Kosten-/Nutzenverhältnisses. Dementsprechend ist in Gutheissung der Beschwerde der Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin die Dispositiv-Ziffer 4 der Verfügung der Vorinstanz vom 16. Mai 2013 aufzuheben und die gegen die Aufhebung des Bahnübergangs gerichteten Beschwerden der Beschwerdeführenden 2 und 3 abzuweisen.

8.
Bei diesem Ergebnis erweist sich die Beschwerde der Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin als begründet und ist gutzuheissen. Hingegen sind die Beschwerden der Beschwerdeführenden 2 und 3, soweit sie sich gegen die Aufhebung des Bahnübergangs Eichhof richten, eventuell eine neue Beurteilung der Sanierungsalternativen oder die Präzisierung des Ausbaus des Flurwegs verlangen, als unbegründet abzuweisen. Die Beschwerde der Beschwerdeführerin 2 ist hingegen bezüglich des Brandschutzes der Häuser "Uf der Flue" begründet und insofern teilweise gutzuheissen, wobei diesbezüglich die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin unterliegt.

9.
Für die Verfahrenskosten und Parteientschädigungen sind die allgemeinen Regel des VwVG anwendbar, da keine enteignungsrechtlichen Tatbestände Gegenstand dieses Verfahrens waren und deshalb kein sog. kombiniertes Verfahren vorliegt (vgl. dazu Urteil des Bundesverwaltungsgerichts A-699/2011 vom 9. Februar 2012 E. 12.1 mit Hinweisen). Bei diesem Ausgang des Verfahrens obsiegt die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin im Wesentlichen, einmal abgesehen vom Nebenpunkt bezüglich Brandschutz für die Häuser "Uf der Flue", während die Beschwerdeführerin 2 bezüglich des erwähnten Brandschutzes obsiegt, im Übrigen aber unterliegt. Auch der Beschwerdeführer 3 gilt als unterliegende Partei. Indes werden anderen als Bundesbehörden, die Beschwerde führen und unterliegen, gestützt auf Art. 63 Abs. 2
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
VwVG Verfahrenskosten nur auferlegt, soweit sich der Streit um vermögensrechtliche Interessen von Körperschaften oder autonomen Anstalten dreht. Ohne vermögensrechtliche Interessen handeln namentlich Gemeinden, die - meist im Rahmen von Plangenehmigungsverfahren - missliebige Infrastrukturprojekte bekämpfen (Lorenz Kneubühler, Die Kostenverlegung im Beschwerdeverfahren des Bundes, in: ZBl 2005, S. 449 ff., 457 m.H.). Entsprechend werden der Beschwerdeführerin 2 im vorliegenden Verfahren keine Verfahrenskosten auferlegt (vgl. statt vieler: Urteil des Bundesverwaltungsgerichts A 78/2013 vom 19. September 2013 E. 6). Der geleistete Kostenvorschuss von Fr. 1'500.- ist der Beschwerdeführerin 2 zurückzuerstatten. Aufgrund seines Unterliegens hat der Beschwerdeführer 3 die Hälfte der auf Fr. 3'000.- festzusetzenden Verfahrenskosten zu tragen (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
VwVG, Art. 1 ff
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 1 Frais de procédure
1    Les frais de procédure devant le Tribunal administratif fédéral (tribunal) comprennent l'émolument judiciaire et les débours.
2    L'émolument judiciaire couvre les frais de photocopie des mémoires et les frais administratifs normaux, tels que les frais pour le personnel, les locaux et le matériel ainsi que les frais postaux, téléphoniques et de télécopie.
3    Les débours comprennent notamment les frais de traduction et les frais occasionnés par l'administration des preuves. Les frais de traduction ne sont pas facturés lorsqu'il s'agit de la traduction d'une langue officielle à une autre.
. des Reglements vom 21. Februar 2008 über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht [VGKE, SR 173.320.2]). Diese sind mit seinem Kostenvorschuss von Fr. 2'000.- zu verrechnen und die Differenz von Fr. 500.- ist ihm nach Eintritt der Rechtskraft dieses Urteils zurückzuerstatten. Der Beschwerdeführern 1 bzw. Beschwerdegegnerin ist der geleistete Kostenvorschuss in der Höhe von Fr. 1'500.- zurückzuerstatten.

10.
Der ganz oder teilweise obsiegenden Partei ist von Amtes wegen oder auf Begehren eine Entschädigung für ihr erwachsene notwendige und verhältnismässig hohe Kosten zuzusprechen (Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 64
1    L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
2    Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué.
3    Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens.
4    La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables.
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110
VwVG i.V.m. Art. 7 ff
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 7 Principe
1    La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige.
2    Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion.
3    Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens.
4    Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens.
5    L'art. 6a s'applique par analogie.7
. VGKE). Bei nur teilweisem Obsiegen ist die Entschädigung entsprechend zu kürzen (Art. 7 Abs. 2
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 7 Principe
1    La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige.
2    Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion.
3    Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens.
4    Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens.
5    L'art. 6a s'applique par analogie.7
VGKE). Der Vorinstanz und der nicht anwaltlich vertretenen Beschwerdeführerin 2 stehen keine Parteientschädigungen zu (vgl. Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 64
1    L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
2    Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué.
3    Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens.
4    La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables.
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110
VwVG und Art. 7 Abs. 3
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 7 Principe
1    La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige.
2    Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion.
3    Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens.
4    Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens.
5    L'art. 6a s'applique par analogie.7
und 4
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 7 Principe
1    La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige.
2    Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion.
3    Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens.
4    Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens.
5    L'art. 6a s'applique par analogie.7
VGKE). Gemäss Art. 64 Abs. 2
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 64
1    L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
2    Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué.
3    Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens.
4    La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables.
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110
und 3
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 64
1    L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
2    Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué.
3    Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens.
4    La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables.
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110
VwVG ist die Parteientschädigung in erster Linie einer unterliegenden Gegenpartei aufzuerlegen, wenn sie sich mit selbständigen Begehren am Verfahren beteiligt hat und leistungsfähig ist. Wird keine Kostennote eingereicht, so setzt das Gericht die Entschädigung aufgrund der Akten fest (Art. 14 Abs. 2
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 14 Calcul des dépens
1    Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal.
2    Le tribunal fixe les dépens et l'indemnité des avocats commis d'office sur la base du décompte. A défaut de décompte, le tribunal fixe l'indemnité sur la base du dossier.
VGKE), wobei der Stundenansatz für Anwältinnen und Anwälte mindestens 200 und höchstens 400 Franken beträgt (Art. 10 Abs. 2
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 10 Honoraires d'avocat et indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat
1    Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
2    Le tarif horaire des avocats est de 200 francs au moins et de 400 francs au plus, pour les mandataires professionnels n'exerçant pas la profession d'avocat, il est de 100 francs au moins et de 300 francs au plus. Ces tarifs s'entendent hors TVA.
3    En cas de contestations pécuniaires, les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat peuvent être augmentés dans une mesure appropriée.
VGKE). Die gekürzte Parteientschädigung für die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin wird auf Fr. 4'000.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) festgesetzt. Davon werden der Beschwerdeführerin 2 unter Berücksichtigung ihres teilweisen Obsiegens Fr. 1'500.- und dem unterliegenden Beschwerdeführer 3 Fr. 2'500.- auferlegt.

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

1.
Die Beschwerdeverfahren A-3341/2013, A-3384/2013 und A 3396/2013 werden vereinigt.

2.
Die Beschwerde der Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin wird gutgeheissen und Dispositiv-Ziffer 4 der Verfügung der Vorinstanz vom 16. Mai 2013 aufgehoben.

3.
Die Beschwerde der Beschwerdeführerin 2 wird dahingehend teilweise gutgeheissen, als die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin verpflichtet wird, den Brandschutz für die Häuser "Uf der Flue" im Sinn der Erwägungen sicherzustellen.

4.
Im Übrigen werden die Beschwerden abgewiesen.

5.
Der Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin und der Beschwerdeführerin 2 werden keine Verfahrenskosten auferlegt. Nach Eintritt der Rechtskraft werden ihnen die geleisteten Kostenvorschüsse in der Höhe von je Fr. 1'500.- zurückerstattet. Hierzu haben sie dem Bundesverwaltungsgericht ihre Postkonto- oder Bankverbindung bekannt zu geben.

6.
Dem Beschwerdeführer 3 werden Verfahrenskosten in der Höhe von Fr. 1'500.- auferlegt. Sie werden mit dem von ihm geleisteten Kostenvorschuss von Fr. 2'000.- verrechnet. Nach Eintritt der Rechtskraft wird ihm die Differenz von Fr. 500.- zurückerstattet. Hierzu hat er dem Bundesverwaltungsgericht seine Postkonto- oder Bankverbindung bekannt zu geben.

7.
Die Beschwerdeführerin 2 hat der Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin eine Parteientschädigung von Fr. 1'500.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) auszurichten, der Beschwerdeführer 3 hat der Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin eine Parteientschädigung von Fr. 2'500.- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) zu bezahlen.

8.
Dieses Urteil geht an:

- die Beschwerdeführerin 1 bzw. Beschwerdegegnerin (Gerichtsurkunde)

- die Beschwerdeführerin 2 (Gerichtsurkunde)

- den Beschwerdeführer 3 (Gerichtsurkunde)

- die Vorinstanz (Ref-Nr. 341.245/2013-04-23/274; Einschreiben)

- das Generalsekretariat UVEK (Gerichtsurkunde)

Der vorsitzende Richter: Die Gerichtsschreiberin:

Markus Metz Yvonne Wampfler Rohrer

Rechtsmittelbelehrung

Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden, sofern die Voraussetzungen gemäss den Art. 82 ff
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours:
a  contre les décisions rendues dans des causes de droit public;
b  contre les actes normatifs cantonaux;
c  qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires.
., 90 ff. und 100 des Bundesgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 (BGG, SR 173.110) gegeben sind. Die Frist steht still vom siebenten Tag vor Ostern bis und mit dem siebenten Tag nach Ostern (Art. 46 Abs. 1 Bst. a
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 46 Suspension - 1 Les délais fixés en jours par la loi ou par le juge ne courent pas:
1    Les délais fixés en jours par la loi ou par le juge ne courent pas:
a  du septième jour avant Pâques au septième jour après Pâques inclus;
b  du 15 juillet au 15 août inclus;
c  du 18 décembre au 2 janvier inclus.
2    L'al. 1 ne s'applique pas:
a  aux procédures concernant l'octroi de l'effet suspensif ou d'autres mesures provisionnelles;
b  à la poursuite pour effets de change;
c  aux questions relatives aux droits politiques (art. 82, let. c);
d  à l'entraide pénale internationale ni à l'assistance administrative internationale en matière fiscale;
e  aux marchés publics.19
BGG). Die Rechtsschrift hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. Der angefochtene Entscheid und die Beweismittel sind, soweit sie der Beschwerdeführer in Händen hat, beizulegen (Art. 42
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG).

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Information de décision   •   DEFRITEN
Document : A-3341/2013
Date : 17 mars 2014
Publié : 26 mars 2014
Source : Tribunal administratif fédéral
Statut : Non publié
Domaine : ouvrages publics de la Confédération et transports
Objet : Linie T Biel-Ins, Aufhebung Bahnübergang "Eichhof" in Brüttelen, Bahn-km 17.782


Répertoire des lois
Cst: 82
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 82 Circulation routière - 1 La Confédération légifère sur la circulation routière.
1    La Confédération légifère sur la circulation routière.
2    Elle exerce la haute surveillance sur les routes d'importance nationale; elle peut déterminer les routes de transit qui doivent rester ouvertes au trafic.
3    L'utilisation des routes publiques est exempte de taxe. L'Assemblée fédérale peut autoriser des exceptions.
FITAF: 1 
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 1 Frais de procédure
1    Les frais de procédure devant le Tribunal administratif fédéral (tribunal) comprennent l'émolument judiciaire et les débours.
2    L'émolument judiciaire couvre les frais de photocopie des mémoires et les frais administratifs normaux, tels que les frais pour le personnel, les locaux et le matériel ainsi que les frais postaux, téléphoniques et de télécopie.
3    Les débours comprennent notamment les frais de traduction et les frais occasionnés par l'administration des preuves. Les frais de traduction ne sont pas facturés lorsqu'il s'agit de la traduction d'une langue officielle à une autre.
7 
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 7 Principe
1    La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige.
2    Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion.
3    Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens.
4    Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens.
5    L'art. 6a s'applique par analogie.7
10 
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 10 Honoraires d'avocat et indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat
1    Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
2    Le tarif horaire des avocats est de 200 francs au moins et de 400 francs au plus, pour les mandataires professionnels n'exerçant pas la profession d'avocat, il est de 100 francs au moins et de 300 francs au plus. Ces tarifs s'entendent hors TVA.
3    En cas de contestations pécuniaires, les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat peuvent être augmentés dans une mesure appropriée.
14
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 14 Calcul des dépens
1    Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal.
2    Le tribunal fixe les dépens et l'indemnité des avocats commis d'office sur la base du décompte. A défaut de décompte, le tribunal fixe l'indemnité sur la base du dossier.
LCdF: 17 
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 17
1    Les installations ferroviaires et les véhicules doivent être construits, exploités, entretenus et renouvelés conformément aux exigences du trafic et de la protection de l'environnement et aux progrès de la technique. Les besoins des personnes à mobilité réduite sont pris en compte de manière appropriée.
2    Le Conseil fédéral édicte les prescriptions nécessaires sur la construction et l'exploitation, ainsi que sur l'unité technique et l'admission à la circulation ferroviaire, compte tenu de l'interopérabilité et des normes de sécurité afférentes à chaque tronçon. Il veille à ce que les prescriptions techniques ne soient pas utilisées abusivement pour entraver la concurrence.
3    L'OFT réglemente la circulation des trains.82
4    Les entreprises ferroviaires sont responsables de la sécurité de l'exploitation des installations ferroviaires et des véhicules, dans les limites de la réglementation. Elles élaborent les prescriptions nécessaires à une exploitation sûre et les soumettent à l'OFT.83
18 
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18 Principe
1    Les constructions et installations servant exclusivement ou principalement à la construction et à l'exploitation d'un chemin de fer (installations ferroviaires) ne peuvent être établies ou modifiées que si les plans du projet ont été approuvés par l'autorité compétente.
1bis    L'adjonction d'une construction non ferroviaire à une installation ferroviaire est également considérée comme une modification d'une installation ferroviaire, dans la mesure où l'ensemble de l'installation continue à servir principalement à la construction ou à l'exploitation d'un chemin de fer.89
2    L'autorité chargée de l'approbation des plans est l'OFT.90
3    L'approbation des plans couvre toutes les autorisations requises par le droit fédéral.
4    Aucune autorisation ni aucun plan relevant du droit cantonal ne sont requis. Le droit cantonal est pris en compte dans la mesure où il n'entrave pas de manière disproportionnée l'accomplissement des tâches de l'entreprise ferroviaire.
5    En règle générale, l'approbation des plans des projets ayant des effets considérables sur l'aménagement du territoire et sur l'environnement présuppose qu'un plan sectoriel conforme à la loi du 22 juin 1979 sur l'aménagement du territoire91 ait été établi.
6    Font également partie des installations ferroviaires, lorsqu'ils sont situés à proximité immédiate de l'installation projetée et qu'ils lui sont directement utiles, les chantiers ferroviaires, les installations nécessaires à la desserte des chantiers en rapport avec la construction ou l'exploitation d'un chemin de fer ainsi que les sites destinés au recyclage et à l'entreposage des matériaux produits par la construction.
18m 
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 18m Installations annexes
1    L'établissement et la modification de constructions ou d'installations ne servant pas exclusivement ou principalement à l'exploitation ferroviaire (installations annexes) sont régis par le droit cantonal. Ils ne peuvent être autorisés qu'avec l'accord de l'entreprise ferroviaire si l'installation annexe:
a  affecte des immeubles appartenant à l'entreprise ferroviaire ou leur est contiguë;
b  risque de compromettre la sécurité de l'exploitation.
2    Avant d'autoriser une installation annexe, l'autorité cantonale consulte l'OFT:
a  à la demande d'une des parties, lorsqu'aucun accord entre le maître de l'ouvrage et l'entreprise ferroviaire n'a été trouvé;
b  lorsque l'installation annexe peut empêcher ou rendre considérablement plus difficile une extension ultérieure de l'installation ferroviaire;
c  lorsque le terrain à bâtir est compris dans une zone réservée ou touché par un alignement déterminés par la législation ferroviaire.
3    L'OFT est habilité à user de toutes les voies de recours prévues par les droits fédéral et cantonal contre les décisions rendues par les autorités cantonales en application de la présente loi ou de ses dispositions d'exécution.
19 
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 19 Mesures de sécurité
1    L'entreprise de chemin de fer est tenue de prendre, conformément aux prescriptions du Conseil fédéral et aux conditions liées à l'approbation des plans, les mesures nécessaires pour assurer la sécurité de la construction et de l'exploitation, ainsi que pour empêcher que des personnes ou des choses ne soient exposées à des dangers. Si des travaux de construction affectent des installations publiques telles que routes ou chemins, conduites et ouvrages similaires, l'entreprise prendra, en tant que l'intérêt public l'exige, toutes mesures pour assurer l'utilisation de ces ouvrages.
2    L'entreprise de chemin de fer supporte les frais de ces mesures. Les frais des mesures nécessitées par des travaux entrepris par des tiers ou qui ont dû être prises eu égard à leurs besoins sont à la charge de ces tiers.
26
SR 742.101 Loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer (LCdF)
LCdF Art. 26
1    Lorsqu'un passage à niveau doit être remplacé par un passage inférieur ou supérieur ou supprimé par suite du déplacement de la route, les frais de toutes les modifications des installations ferroviaires et routières seront supportés par:
a  l'entreprise ferroviaire, si la modification est provoquée surtout par les besoins du trafic ferroviaire;
b  le propriétaire de la route, si la modification est provoquée surtout par les besoins du trafic routier.168
2    Dans tous les autres cas de changements apportés à un croisement, y compris l'adaptation et le perfectionnement des installations de sécurité, l'entreprise de chemin de fer et le propriétaire de la route se répartiront les frais découlant de l'ensemble des modifications aux installations ferroviaires ou routières dans la mesure où elles sont dues au développement du trafic empruntant l'un ou l'autre des moyens de communication.
3    L'art. 25, al. 2, est applicable.
LTAF: 31 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20.
32 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 32 Exceptions
1    Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal;
b  les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires;
c  les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes;
d  ...
e  les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant:
e1  l'autorisation générale des installations nucléaires;
e2  l'approbation du programme de gestion des déchets;
e3  la fermeture de dépôts en profondeur;
e4  la preuve de l'évacuation des déchets.
f  les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires;
g  les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
h  les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu;
i  les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR);
j  les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles.
2    Le recours est également irrecevable contre:
a  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f;
b  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale.
33 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale;
b  du Conseil fédéral concernant:
b1  la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26,
b10  la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44;
b2  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27,
b3  le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29,
b4  l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31,
b4bis  l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens,
b5  la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34,
b6  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36,
b7  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38,
b8  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40,
b9  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42;
c  du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cbis  du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
dquinquies  de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées;
e  des établissements et des entreprises de la Confédération;
f  des commissions fédérales;
g  des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises;
h  des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées;
i  d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral.
37
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA57, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
LTF: 42 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
46 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 46 Suspension - 1 Les délais fixés en jours par la loi ou par le juge ne courent pas:
1    Les délais fixés en jours par la loi ou par le juge ne courent pas:
a  du septième jour avant Pâques au septième jour après Pâques inclus;
b  du 15 juillet au 15 août inclus;
c  du 18 décembre au 2 janvier inclus.
2    L'al. 1 ne s'applique pas:
a  aux procédures concernant l'octroi de l'effet suspensif ou d'autres mesures provisionnelles;
b  à la poursuite pour effets de change;
c  aux questions relatives aux droits politiques (art. 82, let. c);
d  à l'entraide pénale internationale ni à l'assistance administrative internationale en matière fiscale;
e  aux marchés publics.19
82
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours:
a  contre les décisions rendues dans des causes de droit public;
b  contre les actes normatifs cantonaux;
c  qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires.
OCF: 37 
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37 Définition - Les passages à niveau sont des intersections, sur un même plan, entre des voies de chemins de fer situées sur une plate-forme indépendante et des routes ou des chemins.
37b 
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37b Généralités - 1 Les passages à niveau doivent, selon la charge de trafic et les risques, soit être supprimés, soit être munis de signaux ou d'installations de sorte qu'on puisse les traverser et les emprunter en toute sécurité.
1    Les passages à niveau doivent, selon la charge de trafic et les risques, soit être supprimés, soit être munis de signaux ou d'installations de sorte qu'on puisse les traverser et les emprunter en toute sécurité.
2    La signalisation et la régulation de la circulation sur le passage à niveau sont déterminées par le mode d'exploitation du chemin de fer.
37c 
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37c Signaux et installations - 1 Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
1    Les passages à niveau doivent être équipés d'installations de barrières ou de demi-barrières.179
2    Lorsque les passages à niveau sont équipés de demi-barrières, les trottoirs doivent être munis de barrières.
3    Les dérogations suivantes sont possibles par rapport à l'al. 1:
a  aux passages à niveau où la mise en place de barrières ou de demi-barrières génère des coûts disproportionnés et où la circulation des piétons est inexistante ou faible, les barrières ou demi-barrières peuvent être remplacées d'un côté de la voie par des signaux à feux clignotants et de l'autre par une installation de demi-barrières;
b  aux passages à niveau où le trafic routier est faible, on admet des installations de signaux à feux clignotants ou des installations de barrières à ouverture sur demande;
cbis  si les conditions de visibilité sont suffisantes ou si les véhicules ferroviaires émettent des signaux d'avertissement appropriés en cas de conditions de visibilité temporairement insuffisantes, les passages à niveau peuvent être signalés par des croix de Saint-André seules à condition que:
cbis1  la route ou le chemin ne soit ouverts qu'à la circulation des piétons et que celle-ci soit faible, ou que
cbis2  la circulation routière soit faible et le trafic ferroviaire lent, ou que
cbis3  la route ou le chemin serve exclusivement à l'exploitation agricole (chemin agricole), qu'elle ne desserve pas de bien-fonds habité et qu'elle ne soit ouverte, vu la signalisation, qu'à un cercle limité de personnes; le gestionnaire de l'infrastructure doit instruire ces personnes en la matière;
d  aux passages à niveau qui sont parcourus selon les dispositions d'exploitation des tramways formulées dans les prescriptions suisses de circulation des trains, il est suffisant de poser le signal «Tramway ou chemin de fer routier» visé à l'art. 10, al. 4, de l'ordonnance du 5 septembre 1979 sur la signalisation routière185; si nécessaire, ce signal doit être complété par des installations de signaux lumineux ;
e  lorsque les voies servent uniquement aux mouvements de manoeuvre, aucun signal ni installation n'est nécessaire si la circulation routière est réglée par le personnel d'exploitation lors de l'exécution de mouvements de manoeuvre.
4    Au lieu de signaux à feux clignotants, des signaux lumineux peuvent être utilisés, lorsque le passage à niveau:
a  est équipé d'une installation de passage à niveau sans barrière et se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux, ou
b  est équipé des deux côtés de la voie d'une installation de barrières ou de barrières à ouverture sur demande.187
4bis    Aux passages à niveau munis de demi-barrières, les signaux à feux clignotants peuvent être complétés par des signaux lumineux à condition que le passage à niveau se trouve à une intersection où le trafic routier est réglé par des signaux lumineux.188
5    ...189
6    La pose des signaux avancés et des marques routières nécessaires pour garantir la sécurité du passage à niveau est régie par l'OSR.
37f 
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 37f Mesures de remplacement lors de la suppression de passages à niveau - Si la suppression d'un passage à niveau entraîne l'impraticabilité d'une partie du réseau de chemins pédestres inscrit dans les plans cantonaux, le remplacement se fait conformément à l'art. 7 de la loi fédérale du 4 octobre 1985 sur les chemins pour piétons et les chemins de randonnée pédestre193.
81
SR 742.141.1 Ordonnance du 23 novembre 1983 sur la construction et l'exploitation des chemins de fer (Ordonnance sur les chemins de fer, OCF) - Ordonnance sur les chemins de fer
OCF Art. 81 Dispositions d'exécution - Le DETEC édicte les dispositions d'exécution. Ce faisant, il tient également compte des exigences spécifiques aux voies de raccordement.
PA: 5 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 5
1    Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
a  de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations;
b  de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations;
c  de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations.
2    Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25
3    Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision.
48 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
49 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer:
a  la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation;
b  la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents;
c  l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours.
50 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 50
1    Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
2    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
52 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 52
1    Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
2    Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours.
3    Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable.
63 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
64
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 64
1    L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
2    Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué.
3    Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens.
4    La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables.
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110
Répertoire ATF
113-IB-327 • 128-V-192 • 132-I-49 • 133-II-35 • 133-IV-215
Weitere Urteile ab 2000
1A.117/2003 • 1C_162/2012
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
autorité inférieure • tribunal administratif fédéral • équipement • inspection locale • route cantonale • commune • protection contre l'incendie • frais de la procédure • chemin pédestre • tribunal fédéral • bienne • état de fait • jour • ordonnance sur les chemins de fer • intérêt privé • avance de frais • procédure cantonale • question • acte judiciaire • entretien des routes
... Les montrer tous
BVGE
2011/12
BVGer
A-1275/2011 • A-1844/2009 • A-3341/2013 • A-3384/2013 • A-3396/2013 • A-438/2009 • A-4435/2012 • A-4832/2012 • A-4875/2012 • A-5941/2011 • A-699/2011 • A-78/2013