Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
5A 1018/2019
Urteil vom 16. Juni 2020
II. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Herrmann, Präsident,
Bundesrichter Marazzi, von Werdt, Schöbi, Bovey,
Gerichtsschreiber Monn.
Verfahrensbeteiligte
I.________,
vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Andreas Güngerich und/oder Nicole Maurer,
Beschwerdeführer,
gegen
A.B.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Fritz Anthamatten,
Beschwerdegegner,
C.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Marc Truffer,
Gegenstand
Haftung eines Beistandes,
Beschwerde gegen das Urteil des Kantonsgerichts Wallis, I. Zivilrechtliche Abteilung, vom 13. November 2019 (C1 18 100).
Sachverhalt:
A.
A.a. A.B.________ (geb. 1953) wurde im Jahr 2000 vom Psychiatriezentrum U.________ im Heim D.________ in V.________ (VS) hospitalisiert. Das J.________-Zentrum beantragte am 7. Februar 2000 der Vormundschaftsbehörde, für A.B.________ eine Beistandschaft zu errichten. Am 21. November 2002 errichtete das Vormundschaftsamt W.________ eine Beistandschaft mit Einkommens- und Vermögensverwaltung nach Art. 393 Ziff. 2
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SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 393 - 1 Se la persona bisognosa di aiuto necessita di un sostegno per provvedere a determinati affari, con il suo consenso è istituita un'amministrazione di sostegno. |
|
1 | Se la persona bisognosa di aiuto necessita di un sostegno per provvedere a determinati affari, con il suo consenso è istituita un'amministrazione di sostegno. |
2 | L'amministrazione di sostegno non limita l'esercizio dei diritti civili dell'interessato. |
A.b. Am 11. April 2004 starb B.B.________, A.B.________s Vater. Er hinterliess A.B.________ als einzigem Erben unter anderem Grundstücke in X.________ (Italien). In der Folge beauftragte I.________ Dr. C.________, Anwalt und Notar und damals juristischer Berater des Vormundschaftsamts, mit dem Verkauf dieser Grundstücke. Am 6. Mai 2004 und 6. Januar 2006 unterzeichnete A.B.________ beim italienischen Konsulat in Sitten (VS) Generalvollmachten für C.________ bzw. F.________. In einer von C.________ in Auftrag gegebenen Schätzung vom 21. Februar 2005 wurden die Grundstücke mit EUR 388'081.70 bewertet. Es kam zu mehreren freihändigen Verkäufen von Wohnungen und Landparzellen. Mit notariell beurkundetem Kaufvertrag vom 16. Januar 2006 erwarb A.G.________, die Tochter von A.B.________s Cousin B.G.________, in Anwesenheit von A.B.________s Vertreter F.________ eine Wohnung samt Landanteil. Der Preis betrug EUR 100'000.--. A.G.________ bezahlte EUR 31'000.--.
A.c. Am 2. Mai 2006 erfuhr das Vormundschaftsamt von C.________, dass A.B.________s Grundstücke in Italien verkauft worden waren. Im Verwaltungsbericht vom 15. Mai 2006 orientierte I.________ das Amt über den Verkauf. Anlässlich der Sitzung vom 26. Oktober 2006 erklärte er, nicht gewusst zu haben, dass er die Behörde vor dem Verkauf hätte orientieren und deren Einverständnis zum Verkauf hätte einholen müssen. Am 14. November 2006 bestätigte C.________ gegenüber dem Vormundschaftsamt, dass die Grundstücke in Italien für insgesamt EUR 330'000.-- verkauft worden seien.
A.d. Gestützt auf einen Auftrag des Vormundschaftsamts bestätigte das Psychiatriezentrum U.________ am 6. April 2007, dass A.B.________ weder urteils- noch handlungsfähig sei. Am 23. Mai 2007 hob das Vormundschaftsamt W.________/Y.________ die Beistandschaft auf und entmündigte A.B.________. Zum Vormund bestimmte es I.________.
A.e. Mit Beschluss vom 26. Juli 2007 genehmigte das Vormundschaftsamt die in Italien getätigten Grundstückverkäufe im Nachvollzugsverfahren. Dabei lehnte es jede Haftung für Nachteile, die A.B.________ aus dem Verkauf erwachsen könnten, ab. Die vormundschaftliche Aufsichtsbehörde genehmigte die Kaufverfträge ebenfalls im Nachvollzugsverfahren und lehnte in gleicher Weise jegliche Verantwortlichkeit aus den Rechtsgeschäften ab (Entscheid vom 21. August 2007). I.________s Abrechnung für die Zeit vom 1. September 2004 bis 30. April 2006 wurde vom Vormundschaftsamt nicht genehmigt (Beschluss vom 18. Oktober 2007). Am 17. Januar 2008 wurde I.________ per sofort seines Amtes enthoben und H.________ als neuer Vormund eingesetzt. I.________s Schlussabrechnung wurde nicht genehmigt.
B.
B.a. Am 9. Juni 2011 verklagte A.B.________ I.________ vor dem Bezirksgericht Brig, Östlich-Raron und Goms auf Bezahlung von Fr. 118'869.45 Schadenersatz nebst Zins von 5 % seit dem 1. Mai 2006.
B.b. I.________ schloss auf Abweisung der Klage (Klageantwort vom 9. September 2011). Mit separater Eingabe gleichen Datums ersuchte er das Bezirksgericht darum, ihn zur Streitverkündungsklage gegen C.________ zuzulassen. Dabei stellte er das Begehren, C.________ unter Kostenfolge zu verpflichten, ihm den Betrag zu bezahlen, der A.B.________ im Hauptprozess zugesprochen wird.
B.c. Am 14. Oktober 2011 verfügte das Bezirksgericht, die Streitverkündungsklage zuzulassen, und setzte I.________ eine Frist zur Einreichung der begründeten Streitverkündungsklagedenkschrift. I.________ tat dies rechtzeitig und wiederholte sein Rechtsbegehren (Bst. B.b).
B.d. Mit Urteil vom 3. September 2015 wies das Bezirksgericht die Klage ab. Die Streitverkündungsklage schrieb es als gegenstandslos ab. Es befand, A.B.________ sei kein Schaden entstanden.
B.e. Mit Erfolg focht A.B.________ dieses Urteil beim Kantonsgericht Wallis an. Dieses hiess die Berufung gut. Es stellte fest, dass ein Schaden in der Höhe von EUR 69'000.-- entstanden sei, A.B.________ aber lediglich EUR 59'690.85 als Schadenersatz einklage, und wies die Sache "zur Prüfung sämtlicher Haftungsvoraussetzungen und der Festlegung eines allfälligen Schadens im Sinne der Erwägung 7" an das Bezirksgericht zurück (Urteil vom 14. Juli 2017).
B.f. Am 20. März 2018 fällte das Bezirksgericht sein neues Urteil. Es wies die Klage abermals ab. Die Streitverkündungsklage wurde ebenfalls abgewiesen. Das Bezirksgericht verneinte das Vorliegen einer Sorgfaltspflichtverletzung; soweit eine solche vorgelegen hätte, wäre sie durch die Genehmigung der Vormundschafts- und der Aufsichtsbehörde geheilt.
B.g. A.B.________ legte Berufung beim Kantonsgericht ein. I.________ beantragte, die Berufung abzuweisen; eventualiter sei ihm der vollständige Regress auf den streitberufenen C.________ zuzusprechen. Letzterer stellte das Begehren, die Berufung und die Streitverkündungsklage abzuweisen.
B.h. Mit Urteil vom 13. November 2019 hiess das Kantonsgericht die Berufung gut. Es verurteilte I.________, A.B.________ Fr. 118'869.-- zuzüglich Zins zu 5 % seit dem 1. Mai 2006 zu bezahlen. Der Entscheidbegründung, nicht aber dem Urteilsspruch ist zu entnehmen, dass das Kantonsgericht auf I.________s Streitverkündungsklage nicht eintritt.
C.
Mit Beschwerde vom 13. Dezember 2019 wendet sich I.________ (Beschwerdeführer) an das Bundesgericht. Er beantragt, das Urteil des Kantonsgerichts aufzuheben und die Klage abzuweisen. Eventualiter sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zurückzuweisen mit der Massgabe, auf die Streitverkündungsklage einzutreten und einen neuen Entscheid in der Sache zu fällen. Dem Begehren, der Beschwerde die aufschiebende Wirkung zuzuerkennen, entsprach der Abteilungspräsident mit Verfügung vom 8. Januar 2020. Das Bundesgericht hat sich die kantonalen Akten überweisen lassen, in der Sache jedoch keinen Schriftenwechsel angeordnet.
Erwägungen:
1.
Die Beschwerde richtet sich gegen ein Urteil über die Verantwortlichkeit der vormundschaftlichen Organe nach Art. 426 i.V.m. Art. 367 Abs. 3 aZGB. Das ist ein öffentlich-rechtlicher Entscheid, der in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Zivilrecht steht (Art. 72 Abs. 2 Bst. b Ziff. 6
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 72 Principio - 1 Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile. |
|
1 | Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile. |
2 | Al ricorso in materia civile soggiacciono anche: |
a | le decisioni in materia di esecuzione e fallimento; |
b | le decisioni in rapporto diretto con il diritto civile pronunciate in applicazione di norme di diritto pubblico, segnatamente le decisioni: |
b1 | sul riconoscimento e l'esecuzione di decisioni e sull'assistenza giudiziaria in materia civile, |
b2 | sulla tenuta del registro fondiario, dei registri dello stato civile, del registro di commercio e dei registri in materia di marchi, disegni e modelli, brevetti d'invenzione, varietà vegetali e topografie, |
b3 | sull'autorizzazione al cambiamento del nome, |
b4 | in materia di vigilanza sulle fondazioni, eccettuati gli istituti di previdenza e di libero passaggio, |
b5 | in materia di vigilanza sugli esecutori testamentari e altri rappresentanti previsti dal diritto successorio, |
b6 | in materia di protezione dei minori e degli adulti, |
b7 | ... |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 74 Valore litigioso minimo - 1 Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a: |
|
1 | Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a: |
a | 15 000 franchi nelle controversie in materia di diritto del lavoro e di locazione; |
b | 30 000 franchi in tutti gli altri casi. |
2 | Quando il valore litigioso non raggiunge l'importo determinante secondo il capoverso 1, il ricorso è ammissibile: |
a | se la controversia concerne una questione di diritto di importanza fondamentale; |
b | se una legge federale prevede un'istanza cantonale unica; |
c | contro le decisioni delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento; |
d | contro le decisioni del giudice del fallimento e del concordato; |
e | contro le decisioni del Tribunale federale dei brevetti. |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 75 Autorità inferiori - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.37 |
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1 | Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.37 |
2 | I Cantoni istituiscono tribunali superiori quali autorità cantonali di ultima istanza. Tali tribunali giudicano su ricorso, salvo nei casi in cui: |
a | una legge federale prevede un'istanza cantonale unica; |
b | un tribunale specializzato nelle controversie di diritto commerciale giudica in istanza cantonale unica; |
c | è proposta loro direttamente, con il consenso di tutte le parti, un'azione con un valore litigioso di almeno 100 000 franchi. |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 76 Diritto di ricorso - 1 Ha diritto di interporre ricorso in materia civile chi: |
|
1 | Ha diritto di interporre ricorso in materia civile chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; e |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa. |
2 | Il diritto di ricorrere contro le decisioni di cui all'articolo 72 capoverso 2 spetta inoltre alla Cancelleria federale, ai dipartimenti federali o, in quanto lo preveda il diritto federale, ai servizi loro subordinati, se la decisione impugnata viola la legislazione federale nella sfera dei loro compiti.41 |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 90 Decisioni finali - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni che pongono fine al procedimento. |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 100 Ricorso contro decisioni - 1 Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
|
1 | Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
2 | Il termine è di dieci giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento; |
b | nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale; |
c | in materia di ritorno di un minore secondo la Convenzione europea del 20 maggio 198091 sul riconoscimento e l'esecuzione delle decisioni in materia di affidamento di minori e sul ristabilimento dell'affidamento oppure secondo la Convenzione del 25 ottobre 198092 sugli aspetti civili del rapimento internazionale di minori; |
d | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195494 sui brevetti. |
3 | Il termine è di cinque giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento pronunciate nell'ambito dell'esecuzione cambiaria; |
b | dei Governi cantonali su ricorsi concernenti votazioni federali. |
4 | Il termine è di tre giorni per i ricorsi contro le decisioni dei Governi cantonali su ricorsi concernenti le elezioni al Consiglio nazionale. |
5 | Per i ricorsi concernenti conflitti di competenza tra due Cantoni, il termine decorre al più tardi dal giorno in cui in ciascun Cantone sono state pronunciate decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale. |
6 | ...95 |
7 | Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo. |
2.
Im Streit um die Verantwortlichkeit des Beschwerdeführers für den Schaden, der dem Beschwerdegegner bei der Liquidation seines in Italien gelegenen Grundeigentums in der Höhe von EUR 59'690.85 bzw. Fr. 118'869.45 entstanden ist, dreht sich die Auseinandersetzung hauptsächlich um die Frage, ob der Beschwerdeführer seine Sorgfaltspflichten verletzt hat. Der erwähnte Frankenbetrag beruht auf einem Wechselkurs von Fr. 1.9914, was vom Beschwerdeführer im hiesigen Verfahren nicht beanstandet wird und somit als zugestanden zu gelten hat.
2.1.
2.1.1. Die Haftung des Beistandes richtet sich nach den Vorschriften über diejenige des Vormundes (Art. 367 Abs. 3 i.V.m. Art. 426 aZGB) und setzt einen Schaden, einen adäquaten Kausalzusammenhang, Widerrechtlichkeit sowie Verschulden voraus (Art. 426 aZGB; BGE 136 III 113 E. 3 S. 117 mit Hinweis). Wird dem Beistand die Verwaltung oder Überwachung eines Vermögens übertragen, so hat er sich auf die Verwaltung und die Fürsorge für die Erhaltung des Vermögens zu beschränken (Art. 419 Abs. 1 aZGB). Diese Norm bezweckt den Schutz des Vermögens der verbeiständeten Person; der Verstoss dagegen bzw. die Verletzung der damit verbundenen Garantenstellung des Beistands begründet die Widerrechtlichkeit des reinen Vermögensschadens (s. BGE 136 III 113 E. 3.2 S. 119; Urteile 5A 388/2018 vom 3. April 2019 E. 5.4.1.1; 5A 19/2012 vom 24. Mai 2012 E. 5), wie sie auch hier zur Diskussion steht. Der zur Verwaltung eingesetzte Beistand ist berechtigt und verpflichtet, das Vermögen wie ein Beauftragter (Art. 398
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SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 398 - 1 Il mandatario è soggetto in genere alle norme di responsabilità del lavoratore nel rapporto di lavoro.250 |
|
1 | Il mandatario è soggetto in genere alle norme di responsabilità del lavoratore nel rapporto di lavoro.250 |
2 | Egli è responsabile verso il mandante della fedele e diligente esecuzione degli affari affidatigli. |
3 | Egli è tenuto ad eseguire personalmente il mandato, a meno che la sostituzione di un terzo non sia consentita od imposta dalle circostanze o ammessa dall'uso. |
Verfügungen, die über die gewöhnliche Vermögenserhaltung und -fürsorge hinausgehen, darf er nur auf Grund besonderer Ermächtigung vornehmen, die ihm der Vertretene selbst oder, wenn dieser hiezu nicht fähig ist, die Vormundschaftsbehörde erteilt (Art. 419 Abs. 2 aZGB). Die Veräusserung von Grundstücken erfolgt nach Weisung der Vormundschaftsbehörde (Art. 404 Abs. 1 aZGB) durch öffentliche Versteigerung, wobei der Zuschlag unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigung steht (Art. 404 Abs. 2 aZGB). Ein Verkauf aus freier Hand ist nur als Ausnahme vorgesehen und bedarf der Genehmigung der Aufsichtsbehörde (Art. 404 Abs. 3 aZGB). Nach Massgabe von Art. 423 aZGB, der auch für den Verwaltungsbeistand gilt (Art. 367 Abs. 3 aZGB; vgl. Urteil 5A 665/2013 vom 23. Juni 2014 E. 4.2.3), hat der Vormund der Vormundschaftsbehörde über seine Mandatsführung periodisch Bericht zu erstatten und die Rechnungen vorzulegen. Erteilt die Vormundschaftsbehörde einem vom Beistand abgeschlossenen Rechtsgeschäft die in Art. 421 Abs. 1 aZGB vorbehaltene Genehmigung und vernachlässigt sie dabei ihre Pflicht zur Kontrolle und Überwachung, so führt dies nicht zur Entlastung der Vormundsperson, sondern es bleibt bei der subsidiären Haftung der Behördenmitglieder
nach Massgabe von Art. 429 Abs. 1 aZGB (Urteil 5A 388/2018 vom 3. April 2019 E. 5.4.5.1.1).
2.1.2. Im Rahmen seiner Amtsausübung kann der Beistand Hilfspersonen beiziehen. Seine Verantwortlichkeit für diese Personen hängt davon ab, ob deren Beizug gerechtfertigt war oder nicht. Im ersten Fall haftet der Beistand lediglich für die Sorgfalt bei der Auswahl und Instruktion der Hilfsperson (Art. 399 Abs. 2
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SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 399 - 1 Il mandatario, che indebitamente commette la trattazione dell'affare ad un terzo, è responsabile dell'operato di questo, come se fosse suo proprio. |
|
1 | Il mandatario, che indebitamente commette la trattazione dell'affare ad un terzo, è responsabile dell'operato di questo, come se fosse suo proprio. |
2 | S'egli è autorizzato a farsi sostituire, è responsabile soltanto della debita diligenza nello scegliere e nell'istruire il terzo. |
3 | In entrambi i casi il mandante può far valere direttamente contro il terzo le azioni che contro questo competono al mandatario. |
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SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 399 - 1 Il mandatario, che indebitamente commette la trattazione dell'affare ad un terzo, è responsabile dell'operato di questo, come se fosse suo proprio. |
|
1 | Il mandatario, che indebitamente commette la trattazione dell'affare ad un terzo, è responsabile dell'operato di questo, come se fosse suo proprio. |
2 | S'egli è autorizzato a farsi sostituire, è responsabile soltanto della debita diligenza nello scegliere e nell'istruire il terzo. |
3 | In entrambi i casi il mandante può far valere direttamente contro il terzo le azioni che contro questo competono al mandatario. |
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SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 101 - 1 Chi affida, sia pure lecitamente, l'adempimento di una obbligazione o l'esercizio di un diritto derivante da un rapporto di obbligazione ad una persona ausiliaria, come un membro della comunione domestica o un lavoratore, deve risarcire all'altra parte il danno, che la commessa persona le cagiona nell'adempimento delle sue incombenze.47 |
|
1 | Chi affida, sia pure lecitamente, l'adempimento di una obbligazione o l'esercizio di un diritto derivante da un rapporto di obbligazione ad una persona ausiliaria, come un membro della comunione domestica o un lavoratore, deve risarcire all'altra parte il danno, che la commessa persona le cagiona nell'adempimento delle sue incombenze.47 |
2 | Questa responsabilità può essere preventivamente limitata o tolta mediante convenzione. |
3 | Se però chi rinuncia si trovi al servizio dell'altra parte, o la responsabilità consegua dall'esercizio di una industria sottoposta a pubblica concessione, la rinuncia può farsi al più per la responsabilità derivante da colpa leggera. |
2.2.
2.2.1. Das Kantonsgericht wirft zuerst die Frage auf, ob der Beschwerdeführer für den Verkauf der Grundstücke in Italien mit C.________ eine geeignete Hilfsperson beauftragte. Es konstatiert, dass C.________ Anwalt und Notar ist, Italienisch spricht und zur fraglichen Zeit als Rechtsbeistand der zuständigen Vormundschaftsbehörde amtete; ausserdem sei er seit 2000 der Stadtschreiber von W.________. Die fachlichen Qualitäten seien "unstreitig". C.________ habe allerdings über keinerlei Kenntnisse über die erzielbaren Grundstückpreise in X.________ (Italien) verfügt und erklärt, in Italien selbst keine Verkaufsanstrengungen unternommen zu haben. Von den weiteren Aussagen, die das Kantonsgericht aus C.________s Befragung vor erster Instanz zitiert, sticht seine Erklärung hervor, er könne sich an keinen einzigen Vertragsabschluss in Italien erinnern, in welchem der festgeschriebene mit dem effektiven Preis übereingestimmt hätte. Die Vorinstanz findet, mit Rücksicht auf die von der Behörde ausgehende Kontrollfunktion sei es "zumindest problematisch", den Rechtskonsulenten der genehmigenden Behörde mit dem Verkauf der Liegenschaften in Italien zu beauftragen. Im Ergebnis lässt das Kantonsgericht aber offen, ob der Beschwerdeführer bei
diesem Entscheid seine Sorgfaltspflicht verletzte.
2.2.2. Als Nächstes beschäftigt sich die Vorinstanz mit der Instruktionspflicht des Beschwerdeführers. Entgegen C.________s Aussagen sei der angebliche Sanierungsbedarf in der an A.G.________ veräusserten Wohnung (s. Sachverhalt Bst. A.b) keine Rechtfertigung für den im Vergleich zur Schätzung tieferen Verkaufserlös, dem der Beschwerdeführer in Kenntnis des Gutachtens zugestimmt habe. Laut dem Gutachten seien die notwendigen Sanierungen in der Schätzung berücksichtigt. B.G.________ stelle den eigentlichen Preis von EUR 100'000.-- nicht in Abrede, sondern erkläre, seine Tochter habe von diesem Betrag Kosten in Abzug bringen können. Ausserdem hätte der Beschwerdeführer den Sinn des Privatgutachtens hinterfragen müssen, wenn C.________ ihm anschliessend ohne weitere Belege eröffnete, dass die darin enthaltene Verkehrswertschätzung deutlich zu hoch sei. Für das Kantonsgericht steht fest, dass der Beschwerdeführer C.________ nicht einfach mit dem Verkauf zum bestmöglichen Preis beauftragte, sondern entgegen der eigentlich höheren Schätzung (EUR 388'081.70; s. Sachverhalt Bst. A.b) ohne weitere Belege einem deutlich tieferen Verkaufspreis von (insgesamt) EUR 330'000.-- zustimmte und damit implizit eine Verrechnung von EUR 69'000.-
- genehmigte. Die Gründe, die ihn veranlassten, diese Instruktion zu erteilen, habe der Beschwerdeführer anlässlich seiner Befragung im Dunkeln gelassen. Im Ergebnis habe der Beschwerdeführer seine Instruktionspflicht verletzt, so der Schluss des Kantonsgerichts. Er habe sich nicht genügend um die Frage gekümmert, wieso der öffentlich beurkundete Kaufpreis für die an A.G.________ verkaufte Wohnung von EUR 100'000.-- um fast EUR 70'000.-- reduziert wurde, und hätte unter den gegebenen Umständen keine Verrechnung akzeptieren dürfen. Den vorinstanzlichen Feststellungen zufolge erklärte C.________ vor erster Instanz, er wisse nicht, ob er oder F.________ die Verrechnungsforderung von EUR 69'000.-- ausgehandelt hatte, und könne sich nicht mehr daran erinnern, ob er bei der öffentlichen Beurkundung anwesend war. Laut B.G.________ gründe die Verrechnungsforderung auf baulichen Anpassungen und Unterhalt der Liegenschaft. C.________ habe den tieferen Verkaufspreis in seinem Bericht aus dem Jahr 2011 damit erklärt, dass die Wohnung zum geschätzten Preis nicht verkäuflich gewesen und die Käuferin eine nahe Verwandte des Beschwerdegegners sei. Die Familie G.________-B.________ sei mangels anderer Verwandter seines Wissens erbberechtigt; sie
habe den Vater des Beschwerdegegners jahrelang betreut und vor seinem Tod gepflegt, und B.G.________ habe auf eigene Kosten Unterhaltsarbeiten an der Liegenschaft durchgeführt. C.________ wolle sich aber nicht daran erinnern können, ob die "Gegenforderung" durch Verrechnung getilgt worden sei und ob er dem zugestimmt habe.
2.2.3. In der Folge erinnert das Kantonsgericht daran, dass der Beistand seine Hilfsperson auch " (minimal) zu überwachen" habe. Es stellt fest, dass die Grundstückverkäufe in Italien über Vollmachten erfolgt seien, die der Beschwerdegegner beim italienischen Konsulat in Sitten (VS) unterzeichnete (s. Sachverhalt Bst. A.b). Laut C.________ seien die italienischsprachigen Urkunden vom italienischen Notar verfasst worden und hätten keinen Kaufpreis enthalten, weil der beurkundete Kaufpreis nicht mit dem effektiven Kaufpreis übereinstimmte. Dem angefochtenen Entscheid zufolge begleitete der Beschwerdeführer den Beschwerdegegner nicht zur Vollmachtsunterzeichnung aufs Konsulat in Sitten (VS). Der Beschwerdeführer "vermute", dass das italienische Konsulat bei der amtlichen Beglaubigung der Unterschrift des Beschwerdegegners von dessen Urteilsfähigkeit ausging. Er gebe an, "über die Personen in Italien" nur aufgrund von C.________s Abrechnungen Kenntnis erhalten zu haben. Das Kantonsgericht folgert, dass sich der Beschwerdeführer nicht für den weiteren Verlauf der Verkäufe in Italien interessierte und weder eine detaillierte Abrechnung noch die erheblichen Unterlagen zum Verkauf einforderte. Er habe C.________ als Hilfsperson ungenügend
überwacht und damit eine weitere Sorgfaltspflicht verletzt.
2.2.4. Schliesslich wirft das Kantonsgericht dem Beschwerdeführer vor, von seiner Hilfsperson C.________ nicht in genügendem Masse Belege eingefordert zu haben, um die periodische Rechnungslegung zu ermöglichen. Er und C.________ hätten die durchaus berechtigten Forderungen der Vormundschaftsbehörde nach Unterlagen und Erklärungen teilweise unsachlich beantwortet. Ebenso macht die Vorinstanz dem Beschwerdeführer zum Vorwurf, für die freihändigen Grundstückverkäufe in Italien keine behördliche Genehmigung eingeholt zu haben. Sie verweist auf das Merkblatt zuhanden von Vormünden, Beiräten und Beiständen, das dem Beschwerdeführer am 9. Oktober 2002 zugestellt worden sei. Soweit sich der Beschwerdeführer der Genehmigungspflicht bezüglich dieser Geschäfte nicht bewusst gewesen sein sollte, liege allein darin eine schuldhafte Pflichtverletzung.
2.3. Der Beschwerdeführer besteht darauf, sich "exkulpieren" zu können. Er wirft dem Kantonsgericht vor, Art. 399 Abs. 2
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SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 399 - 1 Il mandatario, che indebitamente commette la trattazione dell'affare ad un terzo, è responsabile dell'operato di questo, come se fosse suo proprio. |
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1 | Il mandatario, che indebitamente commette la trattazione dell'affare ad un terzo, è responsabile dell'operato di questo, come se fosse suo proprio. |
2 | S'egli è autorizzato a farsi sostituire, è responsabile soltanto della debita diligenza nello scegliere e nell'istruire il terzo. |
3 | In entrambi i casi il mandante può far valere direttamente contro il terzo le azioni che contro questo competono al mandatario. |
2.3.1. Der Beschwerdeführer verwahrt sich vorab dagegen, mit C.________ für den Verkauf der italienischen Immobilien keine geeignete Person gewählt zu haben. Die Vorinstanz widerspreche ihrer eigenen Sachdarstellung, sei doch bekannt, dass C.________ die Grundstücke in Italien persönlich besichtigte, über Schätzungen verfügte, mit dem ortsansässigen B.G.________ die Verkaufspreishöhe verschiedentlich telefonisch besprach und sich von einem ortsansässigen Makler unterstützen liess. Ebenso sei erstellt, dass C.________ sehr wohl Verkaufsanstrengungen in Italien unternommen habe; so sei ihm beispielsweise A.G.________s Kaufofferte zugestellt worden. Tatsächlich könne man sich "keinen geeigneteren Substituten" vorstellen, weshalb er, der Beschwerdeführer, bei C.________s Wahl "gehörige Sorgfalt" habe walten lassen.
Die Vorinstanz lässt ausdrücklich offen, ob der Beschwerdeführer bei der Wahl von C.________ seine Sorgfaltspflicht verletzte. Die Frage war für den Ausgang des vorinstanzlichen Verfahrens somit nicht ausschlaggebend. Sie braucht deshalb auch im hiesigen Verfahren nicht weiter vertieft zu werden. Immerhin ist daran zu erinnern, dass die Vorinstanz insbesondere auch deshalb ein Fragezeichen hinter C.________s Eignung setzt, weil dieser zur fraglichen Zeit der Rechtskonsulent der zuständigen Vormundschaftsbehörde war. Damit setzt sich der Beschwerdeführer überhaupt nicht auseinander.
2.3.2. Der Beschwerdeführer bestreitet eine Verletzung der Instruktionspflicht. Die Aussage der Vorinstanz, wonach er einen "deutlich tieferen" Gesamtkaufpreis akzeptiert habe, tadelt er als falsch. Bei einer branchenüblichen Schätzungstoleranz für Bewertungsgutachten von Grundstücken von ± 10 % betrage die Differenz lediglich 5 %. Überdies könne aus einer Schätzung nicht gefolgert werden, dass sich auch ein Käufer finde, der den geschätzten Preis bezahle. Der Beschwerdeführer beteuert, er habe auf C.________s Mitteilung vertrauen dürfen, wonach aufgrund seiner Besichtigungen der Liegenschaften und den von ihm namentlich mit den Käufern geführten Gesprächen "der Schätzungspreis in der Realität nicht erreicht werden könnte". Es sei erstellt, dass er C.________ gerade aufgrund seiner fachlichen und sprachlichen Qualifikationen, seiner Kenntnisse der Gepflogenheiten in Italien und seinen Erfahrungen mit Beurkundungen von Grundstückverkäufen in diesem Land als Spezialisten beigezogen habe. Dass er im Dunkeln gelassen habe, weshalb er C.________ instruiert habe, die Liegenschaften zu einem Gesamtpreis von EUR 330'000.-- zu verkaufen, sei eine krass unrichtige, willkürliche Feststellung der Vorinstanz. "Schlicht falsch" sei auch die
vorinstanzliche Aussage, wonach er mit dieser Instruktion implizit eine Verrechnung von EUR 69'000.-- genehmigt habe. Der Beschwerdeführer erklärt, zum Zeitpunkt der Instruktion nichts von dieser Verrechnung gewusst, sondern auf C.________s Aussage vertraut zu haben, wonach nicht zum Schätzungswert, sondern zu einem tieferen Preis verkauft werden könne. Er habe keine Kenntnis über diese Verrechnung erlangen können, denn zum fraglichen Zeitpunkt habe er den verurkundeten und den tatsächlich bezahlten Kaufpreis der an A.G.________ verkauften Wohnung nicht gekannt und auch nicht kennen können. Die C.________ erteilte Instruktion, die italienischen Immobilien des Beschwerdegegners "zum bestmöglichen Preis" bzw. "zum Gesamtpreis vom EUR 330'000.--" zu verkaufen, sei hinreichend gewesen, so die Schlussfolgerung des Beschwerdeführers. Zusammengefasst meint der Beschwerdeführer also, er habe angesichts der Differenz zwischen dem ausgehandelten Verkaufserlös und der Verkehrswertschätzung sowie mit Rücksicht auf C.________s Sachverstand auf die Angaben dieses Spezialisten vertrauen dürfen und sich durch dessen Tun und Wirken nicht zum Nachhaken veranlasst sehen müssen.
Der Beschwerdeführer irrt. Dass er C.________ als Spezialisten einsetzte, hilft ihm nicht weiter im Streit um die Frage, ob er unter den gegebenen Umständen ohne Rückfragen oder weitere Belege grünes Licht geben durfte, die Immobilien in Italien für einen Erlös von insgesamt EUR 330'000.-- zu verkaufen. Dieser Entscheid beschlägt die Verwaltung und die Fürsorge für die Erhaltung des Vermögens des Beschwerdegegners, zu welcher der Beschwerdeführer verpflichtet war (Art. 419 Abs. 1 aZGB). Seinen eigenen Ausführungen zufolge beschlägt die besondere Expertise, wegen der sich der Beschwerdeführer für die Substitution entschied, C.________s Fremdsprachenkenntnisse, seine Vertrautheit mit den örtlichen Gepflogenheiten und seine Erfahrungen mit früheren notariellen Beurkundungen in Italien. Dass er C.________ - über die Vorbereitung und Abwicklung des Verkaufs der Immobilien in X.________ hinaus - auch die Verwaltung des in Italien gelegenen Vermögens des Beschwerdegegners und damit den eigentlichen Entscheid über den (angestrebten) Gesamterlös aus dem Immobiliengeschäft anvertraut hätte, behauptet der Beschwerdeführer nicht, noch macht er - als ehemaliger Vizedirektor der Bank E.________ - geltend, dass er bei der Vermögensverwaltung als
solcher auf C.________s Unterstützung angewiesen gewesen wäre. Für die vormundschaftsrechtliche Verantwortlichkeit des Beschwerdeführers ist einzig massgebend, ob der Beschwerdeführer selbst bei der Ausübung seines Amtes die Regeln der sorgfältigen Vermögensverwaltung beobachtete, wenn er sich angesichts einer Verkehrswertschätzung in der Höhe von EUR 388'081.70 mit einem Erlös von EUR 330'000.-- einverstanden erklärte. Mit Bezug auf diesen Entscheid kann sich der Beschwerdeführer mithin nicht darauf berufen, es seien wegen der Substitution an einen Spezialisten gar keine Instruktionen an C.________ erforderlich gewesen.
Entgegen dem, was der Beschwerdeführer glauben machen will, kommt es mit Blick auf die Sorgfalt bei der Instruktion von C.________ auch nicht auf eine allfällige Schätzungstoleranz an. Die vom Beschwerdeführer ins Feld geführte Rechtsprechung, wonach bei Liegenschaftsschätzungen Abweichungen in der branchenüblichen Grössenordnung von rund ± 10 % zu tolerieren sind, bezieht sich auf die Frage, unter welchen Voraussetzungen von einer korrekten Bewertung gesprochen werden kann (Urteile 4A 633/2016 vom 6. September 2017 E. 6.5.1; 4A 202/2014 vom 18. Februar 2015 E. 5). Wie aus den zitierten Urteilen erhellt, kann aus der besagten Schätzungstoleranz gerade nicht gefolgert werden, dass auch bei der Vermögensverwaltung - in den fraglichen Fällen ging es um die Verwaltung von Anlagefondsvermögen - ein entsprechender Spielraum besteht, der ausgenutzt werden darf (s. zit. Urteile a.a.O.). Dazu kommt, dass der Beschwerdeführer bei seinem Entscheid, die in Italien gelegenen Immobilien des Beschwerdegegners trotz der Verkehrswertschätzung in der Höhe von EUR 388'081.70 für einen Gesamterlös von lediglich EUR 330'000.-- zu veräussern, eine Abweichung von rund fünfzehn Prozent hingenommen hat, die auch den Rahmen der erwähnten Bandbreite klar
sprengt. Die vorinstanzliche Beurteilung, wonach dieser Gesamterlös "deutlich tiefer" ist, vermag der Beschwerdeführer nicht zu erschüttern. Im Übrigen kann offenbleiben, ob der Beschwerdeführer im Zeitpunkt, als er C.________ die Instruktion zum Verkauf mit einem Gesamterlös von EUR 330'000.-- gab, wusste oder hätte wissen können, was es mit dem Betrag von EUR 69'000.-- auf sich hatte, den sich A.G.________ unter dem Titel einer angeblichen "Verrechnung" an die Tilgung des stipulierten Kaufpreises von EUR 100'000.-- anrechnen liess. Dem angefochtenen Entscheid ist nicht zu entnehmen, dass die Vorinstanz dem Beschwerdeführer im Rahmen der Beurteilung der Sorgfalt bei C.________s Instruktion solcherlei vorhält. Das Kantonsgericht begründet seinen Vorwurf damit, dass der Beschwerdeführer das eigens in Auftrag gegebene Privatgutachten ignoriert und stattdessen ohne weitere Belege einem deutlich tieferen Gesamtpreis zugestimmt habe. Damit muss es nach dem Gesagten sein Bewenden haben.
2.3.3. In der Folge wehrt sich der Beschwerdeführer gegen den Vorwurf, C.________ ungenügend überwacht zu haben. Gemäss Art. 399 Abs. 2
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SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 399 - 1 Il mandatario, che indebitamente commette la trattazione dell'affare ad un terzo, è responsabile dell'operato di questo, come se fosse suo proprio. |
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1 | Il mandatario, che indebitamente commette la trattazione dell'affare ad un terzo, è responsabile dell'operato di questo, come se fosse suo proprio. |
2 | S'egli è autorizzato a farsi sostituire, è responsabile soltanto della debita diligenza nello scegliere e nell'istruire il terzo. |
3 | In entrambi i casi il mandante può far valere direttamente contro il terzo le azioni che contro questo competono al mandatario. |
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SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 399 - 1 Il mandatario, che indebitamente commette la trattazione dell'affare ad un terzo, è responsabile dell'operato di questo, come se fosse suo proprio. |
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1 | Il mandatario, che indebitamente commette la trattazione dell'affare ad un terzo, è responsabile dell'operato di questo, come se fosse suo proprio. |
2 | S'egli è autorizzato a farsi sostituire, è responsabile soltanto della debita diligenza nello scegliere e nell'istruire il terzo. |
3 | In entrambi i casi il mandante può far valere direttamente contro il terzo le azioni che contro questo competono al mandatario. |
treffe ihn deshalb keine Überwachungspflicht. Selbst wenn aber von einer solchen Pflicht auszugehen wäre, hätte er diese nicht verletzt, so die weitere Argumentation des Beschwerdeführers. Auch hier müsse gelten, dass er Handlungen von C.________, die seine eigenen Kompetenzen überstiegen, gar nicht habe überwachen können. Warum er, der über keine Erfahrung mit Liegenschaftsverkäufen in Italien verfügte, nicht auf C.________s Erklärungen über die diesbezüglichen Usanzen in Italien habe vertrauen dürfen, sei nicht ersichtlich. Die vorinstanzliche Schlussfolgerung, wonach er sich nicht um die Differenz zwischen festgeschriebenem und tatsächlichem Preis gekümmert habe, sei daher krass falsch. Dasselbe gelte für die Unterstellung, er habe sich nicht für den weiteren Verlauf der Verkäufe interessiert und daher seinen beigezogenen Spezialisten ungenügend überwacht. Das Vorgehen, wie dieses Geschäft zu besorgen ist, habe nicht in seinem eigenen, sondern eben im Machtbereich von C.________ gelegen.
Die Argumentation läuft ins Leere. Auch das Kantonsgericht anerkennt, dass die Haftung des Beistands in Analogie zu Art. 399 Abs. 2
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SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 399 - 1 Il mandatario, che indebitamente commette la trattazione dell'affare ad un terzo, è responsabile dell'operato di questo, come se fosse suo proprio. |
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1 | Il mandatario, che indebitamente commette la trattazione dell'affare ad un terzo, è responsabile dell'operato di questo, come se fosse suo proprio. |
2 | S'egli è autorizzato a farsi sostituire, è responsabile soltanto della debita diligenza nello scegliere e nell'istruire il terzo. |
3 | In entrambi i casi il mandante può far valere direttamente contro il terzo le azioni che contro questo competono al mandatario. |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
|
1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
1bis | Se un procedimento in materia civile si è svolto in inglese dinanzi all'autorità inferiore, gli atti scritti possono essere redatti in tale lingua.14 |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.15 16 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201617 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.18 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
Hinweisen). Was es im Einzelnen damit auf sich hat, kann aber dahingestellt bleiben.
Bei Lichte betrachtet unterstellt das Kantonsgericht dem Beschwerdeführer nämlich nicht, die Überwachung der Drittperson mit Bezug auf Tätigkeiten vernachlässigt zu haben, hinsichtlich derer es ihm an eigenen Kompetenzen mangelte. Es hält ihm auch nicht entgegen, sich im italienischen Immobiliengeschäft ungenügend auszukennen. Seine Vorwürfe stehen im Zusammenhang mit der Vorbereitung der besagten Transaktionen, insbesondere mit den Vollmachten, zu deren Unterzeichnung sich der Beschwerdegegner im italienischen Konsulat in Sitten (VS) einfand. Sie beruhen auf der Feststellung, dass sich der Beschwerdeführer nicht für den weiteren Verlauf der Verkäufe interessiert und weder eine detaillierte Abrechnung noch die erheblichen Unterlagen eingefordert habe (s. E. 2.2.3). Mag es auch zutreffen, dass der Beschwerdeführer keine Erfahrung mit Grundstückverkäufen und Beurkundungen in Italien hatte und Diskrepanzen zwischen öffentlich beurkundeten und effektiv bezahlten Kaufpreisen in diesem Land nicht unüblich sind: Inwiefern diese Umstände ihn daran gehindert hätten, sich gestützt auf Abrechnungen und Verkaufsunterlagen unter dem Blickwinkel einer sorgfältigen Vermögensverwaltung mit den in Aussicht genommenen Transaktionen kritisch
auseinanderzusetzen, ist der Beschwerde nicht zu entnehmen. Insbesondere macht der Beschwerdeführer nicht geltend, dass er, selbst wenn er sich für die geplanten Transaktionen interessiert und von C.________ diesbezügliche Informationen verlangt hätte, aufgrund fehlender Fähigkeiten nicht hätte erkennen können, ob sich eine Diskrepanz zwischen dem zu beurkundenden und dem zu bezahlenden Preis zu Ungunsten des Beschwerdegegners auswirkt. Allein die Tatsache, dass er die Besorgung der besagten Grundstückgeschäfte auf C.________ übertrug, entband den Beschwerdeführer nicht von der Pflicht, bei der Besorgung seines eigenen Geschäfts die gebotene Sorgfalt anzuwenden. Die Beschwerde ist auch im Streit um die Verletzung der Überwachungspflicht unbegründet.
3.
Mit Bezug auf die vorinstanzlich festgestellte Verletzung der Pflichten zur periodischen Rechnungslegung und zur Einholung einer behördlichen Genehmigung (s. E. 2.2.4) stellt sich der Beschwerdeführer auf den Standpunkt, dass diese vermeintlichen Pflichtverletzungen nicht kausal für den eingetretenen Schaden seien. Welche Bewandtnis es damit hat, braucht hier nicht erörtert zu werden. Nach dem Gesagten bleibt es dabei, dass der Beschwerdeführer seine Pflicht zur Instruktion und Überwachung des von ihm eingesetzten Unterbeauftragten verletzte (E. 2.3.2 und 2.3.3). Dass diese Pflichtverletzungen für den eingetretenen Schaden kausal sind, stellt der Beschwerdeführer nicht in Abrede, noch nennt er andere Gründe, die der Gutheissung der Klage, so wie sie das Kantonsgericht ausspricht, entgegen stehen.
4.
Für den - nun eingetretenen (E. 2 und 3) - Fall, dass sich die Beschwerde im Streit um seine Haftung als unbegründet erweist, stellt der Beschwerdeführer den Eventualantrag, die Sache an die Vorinstanz zurückzuweisen, damit sie auf seine Streitverkündungsklage gegen C.________ eintrete.
4.1. Die Vorinstanz stellt fest, dass der Beschwerdeführer in seiner Berufungsantwort seinen schon vor erster Instanz gestellten Antrag wiederhole, ihm den "vollen Regress auf den Streitberufenen zuzusprechen", er es hingegen - wie im erstinstanzlichen Verfahren - unterlasse, sein Begehren zu beziffern. Sie stellt klar, dass das gesetzliche Erfordernis, Klagen auf Leistung eines Geldbetrages zu beziffern, grundsätzlich auch für die Streitverkündungsklage gelte. Eine unbezifferte Regressklage sei nur zulässig, wenn entweder die Hauptklage selbst unbeziffert ist oder für die Streitverkündungsklage selbst eine Ausnahme im Sinne von Art. 85
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 85 Azione creditoria senza quantificazione del valore litigioso - 1 Se non è possibile o non si può ragionevolmente esigere che l'entità della pretesa sia precisata già all'inizio del processo, l'attore può promuovere un'azione creditoria senza quantificare il valore litigioso. Deve tuttavia indicare un valore minimo quale valore litigioso provvisorio. |
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1 | Se non è possibile o non si può ragionevolmente esigere che l'entità della pretesa sia precisata già all'inizio del processo, l'attore può promuovere un'azione creditoria senza quantificare il valore litigioso. Deve tuttavia indicare un valore minimo quale valore litigioso provvisorio. |
2 | Dopo l'assunzione delle prove o dopo che le parti o terzi hanno fornito informazioni in merito, il giudice impartisce alle parti un termine per precisare l'entità della pretesa.55 Il giudice adito rimane competente anche se il valore litigioso eccede la sua competenza per materia. |
4.2. Der Beschwerdeführer wehrt sich gegen die vorinstanzliche Erkenntnis, wonach auf die Streitverkündungsklage wegen fehlender Bezifferung der Rechtsbegehren nicht einzutreten sei. Er beruft sich auf die Verfügung vom 14. Oktober 2011, mit der das Bezirksgericht die Streitverkündungsklage und damit das nicht bezifferte Rechtsbegehren ausdrücklich zugelassen habe (s. Sachverhalt Bst. B.c). Diese Verfügung bejahe in Gestalt eines Zwischenentscheids eine Prozessvoraussetzung. Nachdem die Verfügung unangefochten in Rechtskraft erwachsen sei, könne sie nicht im selben Verfahren in Wiedererwägung gezogen werden, auch nicht von der oberen Instanz. Ausserdem würde es dem Prinzip von Treu und Glauben (Art. 52
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 52 Comportamento secondo buona fede - 1 Tutte le persone che partecipano al procedimento devono comportarsi secondo buona fede. |
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1 | Tutte le persone che partecipano al procedimento devono comportarsi secondo buona fede. |
2 | Le indicazioni errate riguardo ai mezzi di impugnazione possono essere fatte valere nei confronti di qualsiasi giudice in quanto comportino un vantaggio per la parte che se ne prevale.44 |
4.3.
4.3.1. Die streitverkündende Partei kann ihre Ansprüche, die sie im Falle des Unterliegens gegen die streitberufene Person zu haben glaubt, beim Gericht, das mit der Hauptsache befasst ist, geltend machen (Art. 81 Abs. 1
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 81 Principi - 1 La parte che denuncia la lite può chiedere al giudice adito con l'azione principale di statuire sulle pretese che, in caso di soccombenza, ritiene di avere contro il terzo chiamato in causa, o teme che questi faccia valere nei suoi confronti, se: |
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1 | La parte che denuncia la lite può chiedere al giudice adito con l'azione principale di statuire sulle pretese che, in caso di soccombenza, ritiene di avere contro il terzo chiamato in causa, o teme che questi faccia valere nei suoi confronti, se: |
a | le pretese sono materialmente connesse con l'azione principale; |
b | il giudice adito è competente per materia per tali pretese; e |
c | l'azione principale e le pretese vanno giudicate in procedura ordinaria.52 |
2 | Il terzo non può a sua volta chiamare altri in causa. |
3 | ...53 |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 125 Semplificazione del processo - Per semplificare il processo il giudice può segnatamente: |
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a | limitare il procedimento a singole questioni o conclusioni; |
b | ordinare la disgiunzione della causa nelle sue eventuali singole azioni; |
c | ordinare la congiunzione di più cause; |
d | rinviare la domanda riconvenzionale a un procedimento separato. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
D as inzidente Zulassungsverfahren tritt gewissermassen an die Stelle des Schlichtungsverfahrens (Botschaft zur Schweizerischen Zivilprozessordnung [ZPO] vom 28. Juni 2006, BBl 2006 7285). Das Gericht prüft in diesem Verfahren (nebst den verfahrensmässigen Voraussetzungen; s. dazu BGE 139 III 67 E. 2.4.1 f. S. 73 f.) nur, ob der behauptete Anspruch der streitverkündenden gegen die streitberufene Partei mit dem Hauptklageanspruch sachlich zusammenhängt. In der Begründung des Zulassungsgesuchs (Art. 82 Abs. 1
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
III 102 E. 6 S. 110; Urteil 4A 134/2016 vom 11. Juli 2016 E. 1.1). Gemäss einer geplanten Gesetzesnovelle soll dieses Erfordernis dann entfallen, wenn die Begehren dieselbe Leistung betreffen, zu der die streitverkündende Partei ihrerseits im Hauptverfahren verpflichtet wird (s. Botschaft und Entwurf zur Änderung der Zivilprozessordnung [Verbesserung der Praxistauglichkeit und der Rechtsdurchsetzung] vom 26. Februar 2020, BBl 2020 2736 und 2787).
4.3.2. Der Beschwerdeführer will dem Entscheid des Kantonsgerichts, auf die Streitverkündungsklage mangels Bezifferung des Rechtsbegehrens nicht einzutreten, die Verfügung vom 14. Oktober 2011 entgegenhalten, mit der das Bezirksgericht seine Streitverkündungsklage ohne Rücksicht auf die fehlende Bezifferung des Begehrens zuliess. Er argumentiert, dass es sich dabei nicht um eine prozessleitende Verfügung, sondern um einen rechtskraftfähigen Zwischenentscheid über eine Prozessvoraussetzung handle. Diese Meinung findet sich auch im Schrifttum (NINA J. FREI, in: Basler Kommentar, Schweizerische Zivilprozessordnung, 3. Aufl., 2017, N 5 f. zu Art. 82
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 124 Principi - 1 Il giudice dirige il processo. Prende le necessarie disposizioni ordinatorie onde preparare e attuare speditamente il procedimento. |
|
1 | Il giudice dirige il processo. Prende le necessarie disposizioni ordinatorie onde preparare e attuare speditamente il procedimento. |
2 | La direzione del processo può essere affidata a un solo membro del tribunale. |
3 | Il giudice può tentare in ogni momento di conciliare le parti. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 319 Ammissibilità del reclamo - Sono impugnabili mediante reclamo: |
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a | le decisioni inappellabili di prima istanza finali, incidentali e in materia di provvedimenti cautelari; |
b | altre decisioni e disposizioni ordinatorie processuali di prima istanza: |
b1 | nei casi stabiliti dalla legge, |
b2 | quando vi è il rischio di un pregiudizio difficilmente riparabile; |
c | i casi di ritardata giustizia. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
zur Schweizerischen Zivilprozessordnung, 3. Aufl., 2016, N 23 zu Art. 82
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 124 Principi - 1 Il giudice dirige il processo. Prende le necessarie disposizioni ordinatorie onde preparare e attuare speditamente il procedimento. |
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1 | Il giudice dirige il processo. Prende le necessarie disposizioni ordinatorie onde preparare e attuare speditamente il procedimento. |
2 | La direzione del processo può essere affidata a un solo membro del tribunale. |
3 | Il giudice può tentare in ogni momento di conciliare le parti. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 124 Principi - 1 Il giudice dirige il processo. Prende le necessarie disposizioni ordinatorie onde preparare e attuare speditamente il procedimento. |
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1 | Il giudice dirige il processo. Prende le necessarie disposizioni ordinatorie onde preparare e attuare speditamente il procedimento. |
2 | La direzione del processo può essere affidata a un solo membro del tribunale. |
3 | Il giudice può tentare in ogni momento di conciliare le parti. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 319 Ammissibilità del reclamo - Sono impugnabili mediante reclamo: |
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a | le decisioni inappellabili di prima istanza finali, incidentali e in materia di provvedimenti cautelari; |
b | altre decisioni e disposizioni ordinatorie processuali di prima istanza: |
b1 | nei casi stabiliti dalla legge, |
b2 | quando vi è il rischio di un pregiudizio difficilmente riparabile; |
c | i casi di ritardata giustizia. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 319 Ammissibilità del reclamo - Sono impugnabili mediante reclamo: |
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a | le decisioni inappellabili di prima istanza finali, incidentali e in materia di provvedimenti cautelari; |
b | altre decisioni e disposizioni ordinatorie processuali di prima istanza: |
b1 | nei casi stabiliti dalla legge, |
b2 | quando vi è il rischio di un pregiudizio difficilmente riparabile; |
c | i casi di ritardata giustizia. |
ZPO, 2. Aufl., 2014, N 9 zu Art. 82
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
Der Beschwerdeführer äussert sich nicht dazu, weshalb die von ihm vertretene Ansicht den Vorzug verdiene. Ein solcher Grund ist auch nicht ersichtlich. Soweit sie näher auf die Thematik eingehen, anerkennen auch diejenigen Autoren, welche die Zulassung der Streitverkündungsklage als Zwischenentscheid qualifizieren, dass das Zulassungsverfahren von seinem Gegenstand her auf die Prüfung der Frage beschränkt ist, ob zwischen der Haupt- und der Streitverkündungsklage ein sachlicher Zusammenhang besteht (s. Nina J. FREI, in: Basler Kommentar, Schweizerische Zivilprozessordnung, 3. Aufl., 2017, N 7b zu Art. 82
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
inzidenten Zulassungsverfahrens. Wie gerade die geplante Ergänzung von Art. 82 Abs. 1
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 319 Ammissibilità del reclamo - Sono impugnabili mediante reclamo: |
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a | le decisioni inappellabili di prima istanza finali, incidentali e in materia di provvedimenti cautelari; |
b | altre decisioni e disposizioni ordinatorie processuali di prima istanza: |
b1 | nei casi stabiliti dalla legge, |
b2 | quando vi è il rischio di un pregiudizio difficilmente riparabile; |
c | i casi di ritardata giustizia. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 82 Procedura - 1 La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
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1 | La parte che intende proporre azione di chiamata in causa deve farne istanza nell'ambito della risposta alla petizione o nell'ambito della replica nel processo principale. Le conclusioni ch'essa si propone di opporre al terzo denunciato devono essere indicate e succintamente motivate. Non devono essere quantificate se riguardano la prestazione ch'essa sarebbe condannata a fornire nel processo principale.54 |
2 | Il giudice dà alla controparte e al terzo denunciato l'opportunità di presentare le proprie osservazioni. |
3 | Se l'azione di chiamata in causa è ammessa, il giudice determina il momento e l'estensione del pertinente scambio di scritti; è fatto salvo l'articolo 125. |
4 | La decisione circa l'ammissibilità dell'azione è impugnabile mediante reclamo. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 319 Ammissibilità del reclamo - Sono impugnabili mediante reclamo: |
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a | le decisioni inappellabili di prima istanza finali, incidentali e in materia di provvedimenti cautelari; |
b | altre decisioni e disposizioni ordinatorie processuali di prima istanza: |
b1 | nei casi stabiliti dalla legge, |
b2 | quando vi è il rischio di un pregiudizio difficilmente riparabile; |
c | i casi di ritardata giustizia. |
4.3.3. Dass die Bezifferung der Streitverkündungsklage im Berufungsverfahren auch dann kein Thema mehr sein durfte, wenn die Verfügung vom 14. Oktober 2011 nicht als Zwischenentscheid zu gelten hat, behauptet der Beschwerdeführer nicht, noch stellt er in Abrede, dass er seine Streitverkündungsklage grundsätzlich zu beziffern hatte. Schliesslich stört er sich auch nicht daran, dass der streitberufene C.________ die Frage der Bezifferung (den vorinstanzlichen Feststellungen zufolge) erst im Berufungsverfahren aufwarf (vgl. DENIS TAPPY, in: Commentaire romand, Code de procédure civile, 2. Aufl., 2019, N 31a zu Art. 221
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 221 Petizione - 1 La petizione contiene: |
|
1 | La petizione contiene: |
a | la designazione delle parti e dei loro eventuali rappresentanti; |
b | la domanda; |
c | l'indicazione del valore litigioso; |
d | l'esposizione dei fatti; |
e | l'indicazione dei singoli mezzi di prova con riferimento ai fatti esposti; |
f | la data e la firma. |
2 | Alla petizione devono essere allegati: |
a | la procura, se vi è un rappresentante; |
b | se del caso l'autorizzazione ad agire o la dichiarazione di rinuncia alla procedura di conciliazione; |
c | i documenti a disposizione, invocati come mezzi di prova; |
d | l'elenco dei mezzi di prova. |
3 | La petizione può contenere una motivazione giuridica. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 52 Comportamento secondo buona fede - 1 Tutte le persone che partecipano al procedimento devono comportarsi secondo buona fede. |
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1 | Tutte le persone che partecipano al procedimento devono comportarsi secondo buona fede. |
2 | Le indicazioni errate riguardo ai mezzi di impugnazione possono essere fatte valere nei confronti di qualsiasi giudice in quanto comportino un vantaggio per la parte che se ne prevale.44 |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 52 Comportamento secondo buona fede - 1 Tutte le persone che partecipano al procedimento devono comportarsi secondo buona fede. |
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1 | Tutte le persone che partecipano al procedimento devono comportarsi secondo buona fede. |
2 | Le indicazioni errate riguardo ai mezzi di impugnazione possono essere fatte valere nei confronti di qualsiasi giudice in quanto comportino un vantaggio per la parte che se ne prevale.44 |
Auch diese Rüge geht fehl. Vorab ist daran zu erinnern, dass die Streitverkündungsklage im jetzt angefochtenen Berufungsentscheid zum ersten Mal überhaupt beurteilt wurde (s. Sachverhalt Bst. B). Nach dem Gesagten stellt die Zulassung der Streitverkündungsklage keinen verbindlichen (Zwischen-) Entscheid über eine Prozessvoraussetzung dar (E. 4.3.2). Die Bezifferung der Anträge gehört, soweit sie erforderlich ist (Art. 84 Abs. 2
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 84 Azione di condanna a una prestazione - 1 Con l'azione di condanna a una prestazione l'attore chiede che il convenuto sia condannato a fare, omettere o tollerare qualcosa. |
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1 | Con l'azione di condanna a una prestazione l'attore chiede che il convenuto sia condannato a fare, omettere o tollerare qualcosa. |
2 | Se la prestazione consiste nel pagamento di una somma di denaro, la pretesa va quantificata. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 60 Esame dei presupposti processuali - Il giudice esamina d'ufficio se sono dati i presupposti processuali. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 85 Azione creditoria senza quantificazione del valore litigioso - 1 Se non è possibile o non si può ragionevolmente esigere che l'entità della pretesa sia precisata già all'inizio del processo, l'attore può promuovere un'azione creditoria senza quantificare il valore litigioso. Deve tuttavia indicare un valore minimo quale valore litigioso provvisorio. |
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1 | Se non è possibile o non si può ragionevolmente esigere che l'entità della pretesa sia precisata già all'inizio del processo, l'attore può promuovere un'azione creditoria senza quantificare il valore litigioso. Deve tuttavia indicare un valore minimo quale valore litigioso provvisorio. |
2 | Dopo l'assunzione delle prove o dopo che le parti o terzi hanno fornito informazioni in merito, il giudice impartisce alle parti un termine per precisare l'entità della pretesa.55 Il giudice adito rimane competente anche se il valore litigioso eccede la sua competenza per materia. |
Schriftenwechsel mit C.________ anordnete und, wie die Beweisverfügung vom 26. Februar 2013 zeigt, vom späteren Beweisverfahren auch der Streitverkündungsprozess erfasst war. Der Beschwerdeführer behauptet nicht, dass angesichts der fehlenden Bezifferung der Streitverkündungsklage im erstinstanzlichen Verfahren gar kein Schriftenwechsel hätte stattfinden dürfen, noch macht er geltend, dass der Schriftenwechsel auf die Frage der Bezifferung zu beschränken gewesen wäre (vgl. Art. 222 Abs. 3
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 222 Risposta - 1 Il giudice notifica la petizione al convenuto e gli assegna nel contempo un termine per presentare la risposta scritta. |
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1 | Il giudice notifica la petizione al convenuto e gli assegna nel contempo un termine per presentare la risposta scritta. |
2 | Alla risposta si applica per analogia l'articolo 221. Il convenuto deve specificare quali fatti, così come esposti dall'attore, riconosce o contesta. |
3 | Il giudice può ingiungere al convenuto di limitare la risposta a singole questioni o a singole conclusioni (art. 125). |
4 | Il giudice notifica la risposta all'attore. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 125 Semplificazione del processo - Per semplificare il processo il giudice può segnatamente: |
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a | limitare il procedimento a singole questioni o conclusioni; |
b | ordinare la disgiunzione della causa nelle sue eventuali singole azioni; |
c | ordinare la congiunzione di più cause; |
d | rinviare la domanda riconvenzionale a un procedimento separato. |
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SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 52 Comportamento secondo buona fede - 1 Tutte le persone che partecipano al procedimento devono comportarsi secondo buona fede. |
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1 | Tutte le persone che partecipano al procedimento devono comportarsi secondo buona fede. |
2 | Le indicazioni errate riguardo ai mezzi di impugnazione possono essere fatte valere nei confronti di qualsiasi giudice in quanto comportino un vantaggio per la parte che se ne prevale.44 |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
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1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.97 |
auf die er sich auch im zweiten Berufungsverfahren hätte berufen können, tut der Beschwerdeführer nicht dar und ist nicht ersichtlich.
5.
Im Ergebnis erweist sich die Beschwerde als unbegründet. Sie ist deshalb abzuweisen. Bei dieser Ausgangslage unterliegt der Beschwerdeführer. Er hat deshalb für die Gerichtskosten aufzukommen (Art. 66 Abs. 1
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
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1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 5'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
3.
Es werden keine Parteientschädigungen zugesprochen.
4.
Dieses Urteil wird den Parteien, C.________ und dem Kantonsgericht des Kantons Wallis, I. Zivilrechtliche Abteilung, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 16. Juni 2020
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Herrmann
Der Gerichtsschreiber: Monn