Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
5A 722/2020
Urteil vom 13. Juli 2021
II. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Herrmann, Präsident,
Bundesrichter von Werdt, Schöbi,
Gerichtsschreiber Monn.
Verfahrensbeteiligte
A.________,
vertreten durch Advokatin Claudia Stehli,
Beschwerdeführer,
gegen
1. B.________,
vertreten durch Advokat Ozan Polatli,
2. C.________,
vertreten durch Advokatin Regula Diehl,
Beschwerdegegnerinnen.
Gegenstand
Elterliche Obhut, Betreuungsanteile bzw. persönlicher Verkehr sowie weitere Kinderbelange,
Beschwerde gegen den Entscheid des Appellationsgerichts des Kantons Basel-Stadt, Dreiergericht, vom 6. Mai 2020 (ZB.2019.29).
Sachverhalt:
A.
C.________ (geb. 2013) ist die Tochter von A.________ (geb. 1974) und B.________ (geb. 1980). Die Eltern waren nie miteinander verheiratet. Sie lebten bis zirka Ende 2015, als die Mutter mit der Tochter die Wohnung verliess, zusammen in U.________ (BS). Heute lebt C.________ in V.________ (BL) im Haushalt ihrer Mutter mit deren neuem Partner und ihren Halbgeschwistern. In U.________ (BS) beim Vater wohnt wochenweise seine Ehefrau, die jede zweite Woche mit ihrem minderjährigen Sohn in W.________ (Deutschland) lebt. Mit Entscheid vom 9. Juni 2016 übertrug die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) des Kantons Basel-Stadt C.________s Eltern die gemeinsame elterliche Sorge für ihr Kind.
B.
B.a. Am 19. Oktober 2016 leitete C.________ mit einer Unterhaltsklage gegen A.________ vor dem Zivilgericht des Kantons Basel-Stadt ein Verfahren ein. Der Vater stellte Anträge betreffend die übrigen Kinderbelange. Der Prozess wurde aufgeteilt und bezüglich der Obhut und des persönlichen Verkehrs bzw. der Betreuungsanteile ein neues Verfahren eröffnet. Der Unterhaltsstreit ist beim Zivilgericht hängig und bis zum rechtskräftigen Entscheid über die Obhut und den persönlichen Verkehr bzw. die Betreuungsanteile sistiert. Gestützt auf ein entsprechendes Gesuch von A.________ verbot das Zivilgericht B.________ mit superprovisorischer Verfügung und unter Strafandrohung, mit C.________ vor Abschluss des Verfahrens betreffend die Obhutszuteilung aus dem Kanton Basel-Stadt wegzuziehen. Am 25. September 2018 genehmigte das Gericht eine Vereinbarung der Eltern über die vorsorgliche Regelung der Obhut sowie des Besuchs- und Ferienrechts. Mit Entscheid vom 8. November 2018 errichtete es vorsorglich eine Besuchsrechts- und Erziehungsbeistandschaft nach Art. 308 Abs. 1

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 308 - 1 Lorsque les circonstances l'exigent, l'autorité de protection de l'enfant nomme un curateur qui assiste les père et mère de ses conseils et de son appui dans la prise en charge de l'enfant.401 |
|
1 | Lorsque les circonstances l'exigent, l'autorité de protection de l'enfant nomme un curateur qui assiste les père et mère de ses conseils et de son appui dans la prise en charge de l'enfant.401 |
2 | Elle peut conférer au curateur certains pouvoirs tels que celui de représenter l'enfant pour établir sa filiation paternelle et pour faire valoir sa créance alimentaire et d'autres droits, ainsi que la surveillance des relations personnelles.402 |
3 | L'autorité parentale peut être limitée en conséquence. |

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 308 - 1 Lorsque les circonstances l'exigent, l'autorité de protection de l'enfant nomme un curateur qui assiste les père et mère de ses conseils et de son appui dans la prise en charge de l'enfant.401 |
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1 | Lorsque les circonstances l'exigent, l'autorité de protection de l'enfant nomme un curateur qui assiste les père et mère de ses conseils et de son appui dans la prise en charge de l'enfant.401 |
2 | Elle peut conférer au curateur certains pouvoirs tels que celui de représenter l'enfant pour établir sa filiation paternelle et pour faire valoir sa créance alimentaire et d'autres droits, ainsi que la surveillance des relations personnelles.402 |
3 | L'autorité parentale peut être limitée en conséquence. |
B.b. Mit Entscheid vom 18. September 2019 erkannte das Zivilgericht, dass C.________ unter der alternierenden Obhut ihrer Eltern steht und die Betreuungsanteile der Eltern je 50 % betragen, wobei C.________ abwechslungsweise eine Woche bei der Mutter und eine Woche beim Vater verbringe und der Wechsel jeweils montags nach Schulschluss stattfinde. Auch die Schulferien sollte C.________ je zur Hälfte bei der Mutter und beim Vater verbringen. Weiter bestimmte das Zivilgericht, die Erziehungsgutschriften der AHV den Eltern je hälftig anzurechnen. Dazu kamen weitere, vor Bundesgericht nicht mehr streitige Anordnungen.
C.
C.a. B.________ legte beim Appellationsgericht des Kantons Basel-Stadt Berufung ein. Sie beantragte, A.________ die elterliche Sorge zu entziehen und sie ihr allein zuzuteilen. Weiter verlangte sie, C.________ unter ihre alleinige Obhut zu stellen und dem Vater ein Besuchsrecht an jedem zweiten Wochenende und ein Ferienrecht von zwei Wochen pro Jahr einzuräumen. Auch die Erziehungsgutschriften beanspruchte sie in vollem Umfang.
C.b. Mit Verfügung vom 19. Dezember 2019 entband der verfahrensleitende Appellationsgerichtspräsident C.________s bisherige Kindesvertreterin, Advokatin Nadja Pini, auf deren Gesuch hin von ihrem Mandat und setzte neu Advokatin Regula Diehl als Kindesvertreterin ein.
C.c. In seiner Anschlussberufung stellte A.________ - soweit vor Bundesgericht noch streitig - das Begehren, die Obhut über C.________ ihm allein zuzuteilen, C.________s zivilrechtlichen Wohnsitz an seine Adresse zu verlegen und der Mutter ein Recht auf persönlichen Verkehr von maximal 40 % einzuräumen. Weiter verlangte er, die Mutter anzuweisen, C.________ dauerhaft vom Reiten abzumelden. Ebenso sei B.________ anzuweisen, die Vaterschaftsanerkennung nach deutschem Recht zu unterzeichnen und sich damit einverstanden zu erklären, dass die Tochter die deutsche Staatsbürgerschaft und einen deutschen Pass erhalte.
C.d. Die Kindesvertreterin liess sich zur Berufung vernehmen. Sie reichte jedoch keine Anschlussberufungsantwort ein, sondern erklärte, sich generell an der Berufungsverhandlung mündlich zu äussern. Am 23. April 2020 wurde C.________, mit ihrem Einverständnis in Begleitung ihrer Kindesvertreterin, von einer Richterin und der Gerichtsschreiberin des Appellationsgerichts angehört.
C.e. Am 6. Mai 2020 fand die Berufungsverhandlung statt. Am selben Tag fällte das Appellationsgericht seinen Entscheid. Den Antrag der Mutter, dem Vater die elterliche Sorge zu entziehen und ihr allein zuzuteilen, wies es ab. Es entschied, dass für C.________s Betreuung alle zwei Wochen jeweils von Mittwochmittag ab Schulschluss bis und mit dem folgenden Montagmorgen bis Schulbeginn der Vater und in der übrigen Zeit die Mutter zuständig ist. Die Schulferien verbringe C.________ je zur Hälfte bei der Mutter und beim Vater; die Ferien würden jeweils am Samstag um 12:00 Uhr beginnen und enden, unabhängig davon, ob der Ferienbeginn oder das Ferienende mit einem Besuchsblock der Tochter beim Vater zusammenfällt oder nicht. Dazu kamen weitere Modalitäten betreffend die Ferien und C.________s Kontakte zum jeweils nicht betreuenden Elternteil. Weiter bestimmte das Appellationsgericht, dass die Erziehungsgutschriften der Mutter angerechnet werden. Den Antrag des Vaters betreffend den Reitsport wies es ab. Auch die weiter gehenden Anträge wurden abgewiesen. Der Entscheid wurde A.________ am 11. Juli 2020 zugestellt.
D.
D.a. Mit Beschwerde vom 7. September 2020 wendet sich A.________ (Beschwerdeführer) an das Bundesgericht. Er beantragt, den Entscheid des Appellationsgerichts aufzuheben und anzuordnen, dass die Tochter C.________ (Beschwerdegegnerin 2) unter der alternierenden Obhut der Eltern steht (Ziff. 1). Es sei festzulegen, dass die Betreuungsanteile der Eltern jeweils 50 % betragen und die Beschwerdegegnerin 2 dabei abwechslungsweise eine Woche bei der Mutter und eine Woche beim Vater verbringt, wobei der Wechsel jeweils montags nach Schulschluss staffindet (Ziff. 2). Die Ferienregelung sei insofern aufzuheben und abzuändern, als die Ferien am Samstag jeweils um 8.00 Uhr beginnen und jeweils am Freitag um 18.00 Uhr enden; im Übrigen sei die Ferienregelung zu bestätigen (Ziff. 3). Weiter verlangt der Beschwerdeführer, die Erziehungsgutschriften hälftig unter den Eltern aufzuteilen (Ziff. 4). Er hält an seinem Antrag betreffend den Reitsport fest (Ziff. 5; Bst. C.c). Ebenso wiederholt er sein Begehren, B.________ (Beschwerdegegnerin 1) zur Kooperation bezüglich der Vaterschaftsanerkennung in Deutschland und der Beantragung der deutschen Staatsbürgerschaft für die Beschwerdegegnerin 2 zu verpflichten (Ziff. 6; Bst. C.c). Eventualiter zu jedem
einzelnen dieser Anträge verlangt der Beschwerdeführer, die Sache zwecks Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen.
D.b. Vom Bundesgericht dazu eingeladen, sich zur Beschwerde zu äussern, beantragt die Beschwerdegegnerin 1, die Beschwerde vollumfänglich abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Ausserdem ersucht sie für das bundesgerichtliche Verfahren um unentgeltliche Rechtspflege (Vernehmlassung vom 19. Mai 2021). Auch die Beschwerdegegnerin 2 stellt das Begehren, die Beschwerde vollumfänglich abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist. Weiter verlangt sie, die Kosten der Kindesvertretung im bundesgerichtlichen Verfahren dem Beschwerdeführer aufzuerlegen; eventualiter sei ihr zufolge Mittellosigkeit der Beschwerdegegnerin 1 die unentgeltliche Rechtspflege zu gewähren (Eingabe vom 1. Juni 2021). Das Appellationsgericht schliesst ebenfalls auf Abweisung der Beschwerde (Schreiben vom 29. April 2021). In seiner Stellungnahme zu den Vernehmlassungen hält der Beschwerdeführer an seinen Beschwerdebegehren (Bst. D.a) fest (Eingabe vom 11. Juni 2021). Am 14. Juni 2021 folgte eine Noveneingabe der Beschwerdegegnerin 1, am 28. Juni 2021 ein Schreiben derselben mit Bemerkungen zur Stellungnahme des Beschwerdeführers. Letztere Eingabe wurde dem Beschwerdeführer zur Wahrung des rechtlichen Gehörs zur Kenntnis gebracht.
Erwägungen:
1.
Der Streit vor Bundesgericht dreht sich um die elterliche Obhut, die Betreuungsanteile bzw. den persönlichen Verkehr zwischen Vater und Tochter sowie um weitere Kinderbelange, über die gestützt auf Art. 298b Abs. 3

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 298b - 1 Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
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1 | Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
2 | L'autorité de protection de l'enfant institue l'autorité parentale conjointe à moins que le bien de l'enfant ne commande que la mère reste seule détentrice de l'autorité parentale ou que cette dernière soit attribuée exclusivement au père. |
3 | Lorsqu'elle statue sur l'autorité parentale, l'autorité de protection de l'enfant règle également les autres points litigieux. L'action alimentaire, à intenter devant le juge compétent, est réservée; dans ce cas, le juge statue aussi sur l'autorité parentale et sur les autres points concernant le sort des enfants.370 |
3bis | Lorsqu'elle statue sur la garde de l'enfant, les relations personnelles ou la participation de chaque parent à la prise en charge de l'enfant, l'autorité de protection de l'enfant tient compte du droit de l'enfant d'entretenir régulièrement des relations personnelles avec ses deux parents.371 |
3ter | Lorsque l'autorité parentale est exercée conjointement, l'autorité de protection de l'enfant examine, selon le bien de l'enfant, la possibilité de la garde alternée, si le père, la mère ou l'enfant la demande.372 |
4 | Si la mère est mineure ou sous curatelle de portée générale, l'autorité de protection de l'enfant attribue l'autorité parentale au père ou nomme un tuteur selon le bien de l'enfant. |

SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 304 Compétence - 1 Le tribunal compétent pour statuer sur l'action en paternité se prononce également sur la consignation, le paiement provisoire des contributions d'entretien, le versement des montants consignés et le remboursement des paiements provisoires. |
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1 | Le tribunal compétent pour statuer sur l'action en paternité se prononce également sur la consignation, le paiement provisoire des contributions d'entretien, le versement des montants consignés et le remboursement des paiements provisoires. |
2 | Le tribunal compétent pour statuer sur la demande d'aliments se prononce également sur l'autorité parentale et sur les autres points concernant le sort des enfants. Lorsque le lien de filiation est établi, les parents ont qualité de parties. Les rôles de demandeur et de défendeur dans la procédure peuvent être attribués par le tribunal.245 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
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1 | Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
2 | Sont également sujettes au recours en matière civile: |
a | les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions: |
b1 | sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile, |
b2 | sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies, |
b3 | sur le changement de nom, |
b4 | en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage, |
b5 | en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux, |
b6 | les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte, |
b7 | ... |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 91 Décisions partielles - Le recours est recevable contre toute décision: |
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a | qui statue sur un objet dont le sort est indépendant de celui qui reste en cause; |
b | qui met fin à la procédure à l'égard d'une partie des consorts. |
2.
2.1. Im ordentlichen Beschwerdeverfahren sind in rechtlicher Hinsicht alle Rügen gemäss Art. 95 f

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
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a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
1bis | Lorsqu'une procédure en matière civile a été menée en anglais devant l'autorité précédente, les mémoires peuvent être rédigés en anglais.15 |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.16 17 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique18. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.19 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
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1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
2.2. Beim Entscheid über die Anordnung einer alternierenden Obhut und über andere Kinderbelange ist der Sachrichter, der die Parteien und die weitere Umgebung des Kindes am besten kennt, in vielfacher Hinsicht auf sein Ermessen verwiesen (BGE 142 III 612 E. 4.5). Bei der Überprüfung solcher Ermessensentscheide schreitet das Bundesgericht nur ein, wenn die kantonale Instanz grundlos von in Lehre und Rechtsprechung anerkannten Grundsätzen abgewichen ist, wenn sie Gesichtspunkte berücksichtigt hat, die keine Rolle hätten spielen dürfen, oder wenn sie umgekehrt rechtserhebliche Umstände ausser Acht gelassen hat. Aufzuheben und zu korrigieren sind ausserdem Ermessensentscheide, die sich als im Ergebnis offensichtlich unbillig, als in stossender Weise ungerecht erweisen (BGE 142 III 336 E. 5.3.2; 132 III 97 E. 1; 131 III 12 E. 4.2).
2.3. Was den Sachverhalt angeht, legt das Bundesgericht seinem Urteil die vorinstanzlichen Feststellungen zugrunde (Art. 105 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
|
1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.100 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
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1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.90 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
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a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
|
1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 8 - Chaque partie doit, si la loi ne prescrit le contraire, prouver les faits qu'elle allègue pour en déduire son droit. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
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1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.90 |
3.
Der Streit dreht sich hauptsächlich um die alternierende Obhut bzw. um die Betreuungsanteile und um den persönlichen Verkehr zwischen Vater und Tochter. Der Beschwerdeführer besteht auf der alternierenden Obhut und der Betreuungsregelung, wie sie das Zivilgericht festgelegt hatte (s. Sachverhalt Bst. B.b).
3.1.
3.1.1. Bei gemeinsamer elterlicher Sorge prüft das (mit der Unterhaltsklage befasste) Gericht im Sinne des Kindeswohls die Möglichkeit einer alternierenden Obhut, wenn ein Elternteil oder das Kind dies verlangt (Art. 298b Abs. 3

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 298b - 1 Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
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1 | Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
2 | L'autorité de protection de l'enfant institue l'autorité parentale conjointe à moins que le bien de l'enfant ne commande que la mère reste seule détentrice de l'autorité parentale ou que cette dernière soit attribuée exclusivement au père. |
3 | Lorsqu'elle statue sur l'autorité parentale, l'autorité de protection de l'enfant règle également les autres points litigieux. L'action alimentaire, à intenter devant le juge compétent, est réservée; dans ce cas, le juge statue aussi sur l'autorité parentale et sur les autres points concernant le sort des enfants.370 |
3bis | Lorsqu'elle statue sur la garde de l'enfant, les relations personnelles ou la participation de chaque parent à la prise en charge de l'enfant, l'autorité de protection de l'enfant tient compte du droit de l'enfant d'entretenir régulièrement des relations personnelles avec ses deux parents.371 |
3ter | Lorsque l'autorité parentale est exercée conjointement, l'autorité de protection de l'enfant examine, selon le bien de l'enfant, la possibilité de la garde alternée, si le père, la mère ou l'enfant la demande.372 |
4 | Si la mère est mineure ou sous curatelle de portée générale, l'autorité de protection de l'enfant attribue l'autorité parentale au père ou nomme un tuteur selon le bien de l'enfant. |
3.1.2. Wie Art. 298 Abs. 2ter

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 298 - 1 Dans le cadre d'une procédure de divorce ou d'une procédure de protection de l'union conjugale, le juge confie à l'un des parents l'autorité parentale exclusive si le bien de l'enfant le commande. |
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1 | Dans le cadre d'une procédure de divorce ou d'une procédure de protection de l'union conjugale, le juge confie à l'un des parents l'autorité parentale exclusive si le bien de l'enfant le commande. |
2 | Lorsqu'aucun accord entre les parents ne semble envisageable sur ce point, le juge peut aussi se limiter à statuer sur la garde de l'enfant ainsi que sur les relations personnelles ou la participation de chaque parent à sa prise en charge. |
2bis | Lorsqu'il statue sur la garde de l'enfant, les relations personnelles ou la participation de chaque parent à la prise en charge de l'enfant, le juge tient compte du droit de l'enfant d'entretenir régulièrement des relations personnelles avec ses deux parents.366 |
2ter | Lorsque l'autorité parentale est exercée conjointement, le juge examine, selon le bien de l'enfant, la possibilité de la garde alternée, si le père, la mère ou l'enfant la demande.367 |
3 | Il invite l'autorité de protection de l'enfant à nommer un tuteur si aucun des deux parents n'est apte à assumer l'exercice de l'autorité parentale. |

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 298 - 1 Dans le cadre d'une procédure de divorce ou d'une procédure de protection de l'union conjugale, le juge confie à l'un des parents l'autorité parentale exclusive si le bien de l'enfant le commande. |
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1 | Dans le cadre d'une procédure de divorce ou d'une procédure de protection de l'union conjugale, le juge confie à l'un des parents l'autorité parentale exclusive si le bien de l'enfant le commande. |
2 | Lorsqu'aucun accord entre les parents ne semble envisageable sur ce point, le juge peut aussi se limiter à statuer sur la garde de l'enfant ainsi que sur les relations personnelles ou la participation de chaque parent à sa prise en charge. |
2bis | Lorsqu'il statue sur la garde de l'enfant, les relations personnelles ou la participation de chaque parent à la prise en charge de l'enfant, le juge tient compte du droit de l'enfant d'entretenir régulièrement des relations personnelles avec ses deux parents.366 |
2ter | Lorsque l'autorité parentale est exercée conjointement, le juge examine, selon le bien de l'enfant, la possibilité de la garde alternée, si le père, la mère ou l'enfant la demande.367 |
3 | Il invite l'autorité de protection de l'enfant à nommer un tuteur si aucun des deux parents n'est apte à assumer l'exercice de l'autorité parentale. |

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 298b - 1 Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
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1 | Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
2 | L'autorité de protection de l'enfant institue l'autorité parentale conjointe à moins que le bien de l'enfant ne commande que la mère reste seule détentrice de l'autorité parentale ou que cette dernière soit attribuée exclusivement au père. |
3 | Lorsqu'elle statue sur l'autorité parentale, l'autorité de protection de l'enfant règle également les autres points litigieux. L'action alimentaire, à intenter devant le juge compétent, est réservée; dans ce cas, le juge statue aussi sur l'autorité parentale et sur les autres points concernant le sort des enfants.370 |
3bis | Lorsqu'elle statue sur la garde de l'enfant, les relations personnelles ou la participation de chaque parent à la prise en charge de l'enfant, l'autorité de protection de l'enfant tient compte du droit de l'enfant d'entretenir régulièrement des relations personnelles avec ses deux parents.371 |
3ter | Lorsque l'autorité parentale est exercée conjointement, l'autorité de protection de l'enfant examine, selon le bien de l'enfant, la possibilité de la garde alternée, si le père, la mère ou l'enfant la demande.372 |
4 | Si la mère est mineure ou sous curatelle de portée générale, l'autorité de protection de l'enfant attribue l'autorité parentale au père ou nomme un tuteur selon le bien de l'enfant. |

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 273 - 1 Le père ou la mère qui ne détient pas l'autorité parentale ou la garde ainsi que l'enfant mineur ont réciproquement le droit d'entretenir les relations personnelles indiquées par les circonstances. |
|
1 | Le père ou la mère qui ne détient pas l'autorité parentale ou la garde ainsi que l'enfant mineur ont réciproquement le droit d'entretenir les relations personnelles indiquées par les circonstances. |
2 | Lorsque l'exercice ou le défaut d'exercice de ce droit est préjudiciable à l'enfant, ou que d'autres motifs l'exigent, l'autorité de protection de l'enfant peut rappeler les père et mère, les parents nourriciers ou l'enfant à leurs devoirs et leur donner des instructions. |
3 | Le père ou la mère peut exiger que son droit d'entretenir des relations personnelles avec l'enfant soit réglé. |

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 298b - 1 Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
|
1 | Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
2 | L'autorité de protection de l'enfant institue l'autorité parentale conjointe à moins que le bien de l'enfant ne commande que la mère reste seule détentrice de l'autorité parentale ou que cette dernière soit attribuée exclusivement au père. |
3 | Lorsqu'elle statue sur l'autorité parentale, l'autorité de protection de l'enfant règle également les autres points litigieux. L'action alimentaire, à intenter devant le juge compétent, est réservée; dans ce cas, le juge statue aussi sur l'autorité parentale et sur les autres points concernant le sort des enfants.370 |
3bis | Lorsqu'elle statue sur la garde de l'enfant, les relations personnelles ou la participation de chaque parent à la prise en charge de l'enfant, l'autorité de protection de l'enfant tient compte du droit de l'enfant d'entretenir régulièrement des relations personnelles avec ses deux parents.371 |
3ter | Lorsque l'autorité parentale est exercée conjointement, l'autorité de protection de l'enfant examine, selon le bien de l'enfant, la possibilité de la garde alternée, si le père, la mère ou l'enfant la demande.372 |
4 | Si la mère est mineure ou sous curatelle de portée générale, l'autorité de protection de l'enfant attribue l'autorité parentale au père ou nomme un tuteur selon le bien de l'enfant. |
Urteilsspruch als Betreuungsform grundsätzlich die alternierende Obhut anzuordnen. Angesichts der gesetzlichen Vorschrift muss der betreffende Elternteil für diese Anordnung kein zusätzliches Interesse geltend machen (Urteil 5A 139/2020 vom 26. November 2020 E. 3.2.3, zur Publikation vorgesehen).
3.1.3. Ob die alternierende Obhut überhaupt in Frage kommt und ob sie sich mit dem Kindeswohl verträgt, hängt von den konkreten Umständen ab. Das bedeutet, dass der Richter gestützt auf festgestellte Tatsachen der Gegenwart und der Vergangenheit eine sachverhaltsbasierte Prognose darüber zu stellen hat, ob die alternierende Obhut als Betreuungslösung aller Voraussicht nach dem Wohl des Kindes entspricht (BGE 142 III 612 E. 4.2 mit Hinweisen). Unter den Kriterien, auf die es bei dieser Beurteilung ankommt, ist zunächst die Erziehungsfähigkeit der Eltern hervorzuheben, und zwar in dem Sinne, dass die alternierende Obhut grundsätzlich nur dann in Frage kommt, wenn beide Eltern erziehungsfähig sind. Weiter erfordert die alternierende Obhut organisatorische Massnahmen und gegenseitige Informationen. Insofern setzt die praktische Umsetzung einer alternierenden Betreuung voraus, dass die Eltern fähig und bereit sind, in den Kinderbelangen miteinander zu kommunizieren und zu kooperieren. Allein aus dem Umstand, dass ein Elternteil sich einer alternierenden Betreuungsregelung widersetzt, kann indessen nicht ohne Weiteres auf eine fehlende Kooperationsfähigkeit der Eltern geschlossen werden, die einer alternierenden Obhut im Wege steht. Ein
derartiger Schluss kann nur dort in Betracht fallen, wo die Eltern aufgrund der zwischen ihnen bestehenden Feindseligkeiten auch hinsichtlich anderer Kinderbelange nicht zusammenarbeiten können, mit der Folge, dass sie ihr Kind im Szenario einer alternierenden Obhut dem gravierenden Elternkonflikt in einer Weise aussetzen würden, die seinen Interessen offensichtlich zuwiderläuft (BGE 142 III 612 E. 4.3).
Zu berücksichtigen ist ferner die geographische Situation, namentlich die Distanz zwischen den Wohnungen der beiden Eltern, und die Stabilität, welche die Weiterführung der bisherigen Regelung für das Kind gegebenenfalls mit sich bringt. In diesem Sinne fällt die alternierende Obhut eher in Betracht, wenn die Eltern das Kind schon vor ihrer Trennung abwechselnd betreuten. Weitere Gesichtspunkte sind die Möglichkeit der Eltern, das Kind persönlich zu betreuen, das Alter des Kindes, seine Beziehungen zu (Halb- oder Stief-) Geschwistern und seine Einbettung in ein weiteres soziales Umfeld (vgl. Urteile 5A 46/2015 vom 26. Mai 2015 E. 4.4.2 und 4.4.5; 5A 345/2014 vom 4. August 2014 E. 4.2). Auch dem Wunsch des Kindes ist Beachtung zu schenken, selbst wenn es bezüglich der Frage der Betreuungsregelung (noch) nicht urteilsfähig ist. Das Gericht, das den Sachverhalt von Amtes wegen erforscht (Art. 296 Abs. 1

SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 296 Maxime inquisitoire et maxime d'office - 1 Le tribunal examine les faits d'office.229 |
|
1 | Le tribunal examine les faits d'office.229 |
2 | Les parties et les tiers doivent se prêter aux examens nécessaires à l'établissement de la filiation et y collaborer, dans la mesure où leur santé n'est pas mise en danger. Les dispositions concernant le droit des parties et des tiers de ne pas collaborer ne sont pas applicables. |
3 | Le tribunal n'est pas lié par les conclusions des parties. |
Eltern voraussetzt, sind die weiteren Beurteilungskriterien oft voneinander abhängig und je nach den konkreten Umständen des Einzelfalls von unterschiedlicher Bedeutung. So spielen das Kriterium der Stabilität und dasjenige der Möglichkeit zur persönlichen Betreuung des Kindes bei Säuglingen und Kleinkindern eine wichtige Rolle. Geht es hingegen um Jugendliche, kommt der Zugehörigkeit zu einem sozialen Umfeld grosse Bedeutung zu. Die Kooperationsfähigkeit der Eltern wiederum verdient besondere Beachtung, wenn das Kind schulpflichtig ist oder die geografische Entfernung zwischen den Wohnorten der Eltern ein Mehr an Organisation erfordert (BGE 142 III 612 E. 4.3).
3.2.
3.2.1. Das Appellationsgericht setzt sich eingehend mit den erwähnten Kriterien auseinander. Es bejaht die Erziehungsfähigkeit beider Eltern und erklärt, auch die bestehenden Bindungen der Tochter zu beiden Elternteilen, die Möglichkeiten der Eltern zur persönlichen Betreuung und das Alter des Kindes sprächen durchaus für eine alternierende Obhut. Die Kriterien der Stabilität bzw. Kontinuität der Verhältnisse, der Beziehung der Kindes zu (Halb- oder Stief-) Geschwistern und des Wunsches des Kindes ständen einer alternierenden Obhut jedenfalls nicht entgegen. Demgegenüber sind die Gesichtspunkte der geographischen Situation und der Einbettung des Kindes in ein weiteres soziales Umfeld der vorinstanzlichen Beurteilung zufolge ungünstig für eine alternierende Obhut in einem paritätischen Wechselmodell respektive erheischen insoweit eine besonders ausgeprägte Fähigkeit und Bereitschaft der Eltern, in den Kinderbelangen miteinander zu kommunizieren und zu kooperieren, sowie eine beiderseitige Kompromissbereitschaft, Grosszügigkeit und Flexibilität. Gerade dieses hier letztlich ausschlaggebende Kriterium sei allerdings nicht in hinreichendem Mass erfüllt. Zwar wögen der erhebliche, die Tochter belastende Elternkonflikt betreffend die
Betreuungsregelung und gewisse andere Kinderbelange sowie die Einschränkungen in der Kommunikation und Kooperation zwischen den Eltern nicht dermassen schwer, dass sie die Alleinzuteilung der elterlichen Sorge an einen Elternteil rechtfertigen können. Unter Hinweis auf Vorfälle im Dezember 2019 und Februar 2020 konstatiert das Appellationsgericht aber, dass die Eltern wegen kleinlicher Streitigkeiten um die Übergangszeiten die Situation - noch dazu vor den Augen der Tochter - hätten eskalieren lassen. Eine für ein Wechselmodell ausreichende Zusammenarbeit unter den Eltern habe auch mit Hilfe der dafür eingesetzten Beiständin und anderer Fachpersonen wie Mediatoren nicht etabliert werden können. Unter diesen Umständen entspreche eine alternierende Obhut weder mit dem vom Zivilgericht angeordneten wöchentlichen noch mit einem anderen paritätischen Wechselmodell dem Kindeswohl der Tochter, so die Schlussfolgerung der Vorinstanz. Die für C.________ beste Lösung bestehe vielmehr darin, sie unter die alleinige Obhut eines Elternteils zu stellen und ihr und dem anderen Elternteil ein umfangreiches Recht auf persönlichen Verkehr einzuräumen.
3.2.2. Mit Blick auf die Frage, in die Obhut welches Elternteils C.________ zu stellen sei, stellt das Appellationsgericht klar, dass die Erziehungsfähigkeit, die Betreuungsmöglichkeiten und die Bindungstoleranz der Eltern bei beiden Parteien in etwa gleichwertig seien. Ausschlaggebend sei deshalb das Kriterium der Stabilität und der Kontinuität sowie der sozialen Einbettung. C.________ lebe seit der Trennung ihrer Eltern bei ihrer Mutter und sei in V.________ (BL) mittlerweile verwurzelt. Eine grundlegende Veränderung in ihrem örtlichen und sozialen Umfeld und ein Schulwechsel wären ihrem Wohl abträglich und seien deshalb zu vermeiden. Gestützt auf diese Überlegungen und unter Hinweis auf die Einschätzung im psychologischen Gutachten der Fachstelle Familienrecht der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik Basel-Stadt vom 27. August 2018 kommt die Vorinstanz zum Schluss, dass die alleinige Obhut der Mutter zu belassen sei.
3.2.3. Für die Regelung des persönlichen Verkehrs zwischen C.________ und ihrem Vater ist laut Vorinstanz an die vorsorgliche Regelung vom 25. September 2018 (vgl. Sachverhalt Bst. B.a) anzuknüpfen, der zufolge der persönliche Verkehr mit dem Vater während mehr als einem Jahr sowohl rechtlich als auch tatsächlich knapp 40 % der Betreuung umfasste. Für C.________s Entwicklung sei es wichtig, dass sie weiterhin nicht nur am Wochenende, sondern auch unter der Woche, das heisst während der Schulzeit, Zeit mit ihrem Vater verbringen und so den Alltag mit ihm teilen kann. Die Vorinstanz erinnert daran, "dass sich der Vater insoweit offenkundig engagierte und zuverlässig einbrachte". Nachdem der persönliche Verkehr in der Vergangenheit kontinuierlich habe ausgebaut werden können, sei auch kein Grund ersichtlich, den persönlichen Verkehr auf ein Minimum zu beschränken, wie die Mutter dies verlange. Für ein umfangreiches Kontaktrecht spreche auch der Umstand, dass mehrere Kriterien für eine alternierende Obhut erfüllt sind. Schliesslich gelte es bei der Festlegung des Besuchsrechts im Interesse von Vater und Tochter soweit möglich die Anzahl der Wechsel zu beschränken und direkte Wechsel zwischen den Eltern zu vermeiden. Gestützt auf diese
Überlegungen kommt das Appellationsgericht zum Schluss, dass das Kindeswohl am besten durch eine Besuchsregelung gewahrt wird, bei welcher der Vater alle zwei Wochen jeweils von Mittwochmittag ab Schulschluss bis und mit dem folgenden Montagmorgen bis Schulbeginn für C.________s Betreuung zuständig ist. Gemessen an der Gesamtzahl Stunden zweier Schulwochen belaufe sich der Betreuungsanteil des Vaters bei dieser Regelung auf 35 %. Mit dieser Lösung könnten die für C.________ belastenden und konfliktträchtigen Wechsel von bisher zwölf auf vier pro Monat "relevant reduziert" werden; die Eltern hätten weniger Berührungspunkte und damit weniger Konfliktpotenzial und müssten weniger kommunizieren. Da der Betreuungsanteil der Mutter unter der Woche deutlich grösser ist als derjenige des Vaters, könne die Mutter viel mehr alltägliche Angelegenheiten als bei einem paritätischen Wechselmodell ohne Kommunikation und Kooperation mit dem Vater erledigen, wodurch die diesbezüglichen Schwierigkeiten der Eltern gegenüber dem erstinstanzlich angeordneten wochenweisen Wechselmodell signifikant reduziert würden. Betreffend das Ferienrecht findet das Appellationsgericht, dass der erstinstanzliche Entscheid, wonach C.________ die Schulferien je zur
Hälfte bei der Mutter und beim Vater verbringe, dem Kindeswohl entspreche. Die von der Beschwerdegegnerin 1 vorgetragenen Gründe, weshalb das Ferienrecht auf zwei Wochen pro Jahr zu begrenzen sei, lässt es nicht gelten. "Damit künftig Streitigkeiten möglichst vermieden werden können", erläutert das Appellationsgericht im Detail die Modalitäten zur Ausübung des Ferienrechts, darunter den Beginn und das Ende der Ferien, das jeweils auf Samstag, 12:00 Uhr festgelegt ist. Die Vorinstanz weist darauf hin, dass sich der Betreuungsanteil des Beschwerdeführers unter (zusätzlicher) Berücksichtigung der Ferienzeit auf insgesamt 39 % beläuft. Zuletzt stellt der angefochtene Entscheid klar, dass sich eine gerichtliche Festlegung von C.________s Wohnsitz erübrige, da das Kind in der Obhut der Mutter in V.________ (BL) lebe.
3.3.
3.3.1. Der Beschwerdeführer legt der Vorinstanz zur Last, Art. 298b Abs. 3ter

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 298b - 1 Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
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1 | Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
2 | L'autorité de protection de l'enfant institue l'autorité parentale conjointe à moins que le bien de l'enfant ne commande que la mère reste seule détentrice de l'autorité parentale ou que cette dernière soit attribuée exclusivement au père. |
3 | Lorsqu'elle statue sur l'autorité parentale, l'autorité de protection de l'enfant règle également les autres points litigieux. L'action alimentaire, à intenter devant le juge compétent, est réservée; dans ce cas, le juge statue aussi sur l'autorité parentale et sur les autres points concernant le sort des enfants.370 |
3bis | Lorsqu'elle statue sur la garde de l'enfant, les relations personnelles ou la participation de chaque parent à la prise en charge de l'enfant, l'autorité de protection de l'enfant tient compte du droit de l'enfant d'entretenir régulièrement des relations personnelles avec ses deux parents.371 |
3ter | Lorsque l'autorité parentale est exercée conjointement, l'autorité de protection de l'enfant examine, selon le bien de l'enfant, la possibilité de la garde alternée, si le père, la mère ou l'enfant la demande.372 |
4 | Si la mère est mineure ou sous curatelle de portée générale, l'autorité de protection de l'enfant attribue l'autorité parentale au père ou nomme un tuteur selon le bien de l'enfant. |
die Regelung der Obhut nicht massgebend sein dürfen. Stattdessen seien die Darlegungen der früheren Kindesvertreterin für die Beurteilung der Kommunikationsfähigkeit der Eltern weiterhin zu berücksichtigen; diesen komme ein massgebliches Gewicht zu.
In der Folge erinnert der Beschwerdeführer daran, dass die Beschwerdegegnerin 1 schon im Jahr 2017 anlässlich der Berichterstattung des Kinder- und Jugenddienstes eine Ausdehnung des Besuchsrechts strikte abgelehnt habe. Im Sommer 2018 sei sie eigenmächtig von W.________ nach V.________ (BL) gezogen und habe sich damit der superprovisorischen Verfügung des Zivilgerichts Basel-Stadt vom 10. Juli 2018 (s. Sachverhalt Bst. B.a) widersetzt. "Bezeichnenderweise" falle die von der Vorinstanz konstatierte Verschlechterung der Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit seit Dezember 2019 genau in den Zeitraum, in welchem die Beschwerdegegnerin 1 mit dem Entscheid des Zivilgerichts konfrontiert wurde. Für den Beschwerdeführer steht fest, dass die Beschwerdegegnerin 1 die Betreuung durch den Vater mit Kalkül zu minimieren versucht und ihre Strategie im Anschluss an den erstinstanzlichen Entscheid noch verstärkte, um die alternierende Obhut im Berufungsverfahren zu vereiteln. Die angeblich mangelnde Kommunikationsfähigkeit gründe somit nur im derzeit geführten Prozess betreffend Obhut und Betreuungsregelung; sei dieses Verfahren einmal rechtskräftig beendet, so werde sich die Situation in jedem Fall beruhigen.
Weiter tadelt der Beschwerdeführer die vorinstanzliche Argumentation als widersprüchlich. Das Appellationsgericht gehe davon aus, dass sich die Kooperationsschwierigkeiten im Wesentlichen auf die Wechsel der Tochter vom einen Elternteil zum andern beschränken, und lasse die alternierende Obhut einzig und allein daran scheitern, um dann aber trotzdem ein Betreuungsmodell anzuordnen, das genau dieselbe Anzahl Wechsel erfordert. Aufgrund dessen könne die (bestrittene) erhebliche Einschränkung der Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit der Eltern nicht derart wesentlich sein, dass die alternierende Obhut ausgeschlossen werden müsste, so die Schlussfolgerung des Beschwerdeführers. Offensichtlich falsch sei auch die vorinstanzliche Feststellung, wonach eine alternierende Obhut für C.________ grundlegende Veränderungen in örtlicher und sozialer Hinsicht mit sich brächte. Dass im Falle der Anordnung einer alternierenden Obhut ein C.________s Wohl abträglicher Schulwechsel erforderlich wäre, bestreitet der Beschwerdeführer mit dem Hinweis darauf, dass er C.________ seit dem Umzug nach V.________ (BL) problemlos von seinem Wohnort in U.________ (BS) zum Kindergarten und später zur Schule gebracht habe. Die Situation sei auch gemäss der
vorinstanzlich angeordneten Betreuungsregelung nicht anders.
3.3.2. Keine dieser Beanstandungen vermag den angefochtenen Entscheid zu erschüttern. Was die Ausführungen der Kindesvertreterinnen angeht, versäumt es der Beschwerdeführer schon aufzuzeigen, inwiefern die Aussagen der gegenwärtig eingesetzten Vertreterin für den vorinstanzlichen Obhutsentscheid massgebend oder wenigstens von wesentlicher Bedeutung waren. Vor allem aber lässt die Beschwerde eine Erklärung vermissen, weshalb die Vorinstanz zur Beurteilung der Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit der Eltern überhaupt auf die Angaben einer Kindesvertretung angewiesen war, die sich dadurch auszeichnet, dass sie das Kind über einen längeren Zeitraum wiederholt getroffen und dabei (angeblich) profunde Eindrücke von dessen Position und Wünschen gewonnen hat. Die vage Behauptung, dank der Vielzahl von Treffen mit der früheren Vertreterin seien C.________s Anliegen "auf einer breit abgestützten Grundlage" in das erstinstanzliche Verfahren eingeflossen, genügt nicht. Soweit der Beschwerdeführer der Beschwerdegegnerin 1 des Weitern unterstellt, die Kommunikation und Kooperation zwischen den Eltern im Anschluss an den erstinstanzlichen Entscheid mit Blick auf das Berufungsverfahren mutwillig untergraben zu haben, gibt er sich damit
zufrieden, dem angefochtenen Entscheid seine eigene Sicht der Dinge gegenüber zu stellen. Mit den vorinstanzlichen Schilderungen über die Entwicklungen seit Dezember 2019 setzt er sich nicht auseinander. Auf diese Weise lassen sich die vorinstanzliche Sachverhaltsfeststellung und Beweiswürdigung nicht als offensichtlich unrichtig, das heisst als willkürlich ausweisen (vgl. E. 2.3). Ins Leere läuft auch der Vorwurf, dass sich die Vorinstanz in Widersprüche verstricke. Entgegen der Darstellung des Beschwerdeführers verneint der angefochtene Entscheid die Möglichkeit einer alternierenden Obhut nicht einzig und allein wegen der spannungsgeladenen Wechsel des Kindes vom einen Elternteil zum andern. Das Appellationsgericht legt ausführlich dar, weshalb die von ihm getroffene Regelung des persönlichen Verkehrs einem paritätischen Modell mit wochenweisen Wechseln vorzuziehen ist. So betont es etwa den Umstand, dass die Hauptbetreuungszeit während der Schulzeit weiterhin auf die Mutter entfalle, was die elterlichen Probleme bei der Kommunikation und Kooperation gegenüber der erstinstanzlichen Betreuungsregelung signifikant entschärfe (vgl. E. 3.2.3). Abermals versäumt es der Beschwerdeführer, auf den angefochtenen Entscheid einzugehen.
Soweit er dem angefochtenen Entscheid schliesslich entnommen haben will, dass eine alternierende Obhut für C.________ einen ihrem Wohl abträglichen Schulwechsel bedeuten würde, täuscht sich der Beschwerdeführer. Solcherlei stellt das Appellationsgericht nicht fest.
3.4.
3.4.1. In rechtlicher Hinsicht wirft der Beschwerdeführer dem Appellationsgericht als Verletzung von Art. 298b Abs. 3ter

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 298b - 1 Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
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1 | Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
2 | L'autorité de protection de l'enfant institue l'autorité parentale conjointe à moins que le bien de l'enfant ne commande que la mère reste seule détentrice de l'autorité parentale ou que cette dernière soit attribuée exclusivement au père. |
3 | Lorsqu'elle statue sur l'autorité parentale, l'autorité de protection de l'enfant règle également les autres points litigieux. L'action alimentaire, à intenter devant le juge compétent, est réservée; dans ce cas, le juge statue aussi sur l'autorité parentale et sur les autres points concernant le sort des enfants.370 |
3bis | Lorsqu'elle statue sur la garde de l'enfant, les relations personnelles ou la participation de chaque parent à la prise en charge de l'enfant, l'autorité de protection de l'enfant tient compte du droit de l'enfant d'entretenir régulièrement des relations personnelles avec ses deux parents.371 |
3ter | Lorsque l'autorité parentale est exercée conjointement, l'autorité de protection de l'enfant examine, selon le bien de l'enfant, la possibilité de la garde alternée, si le père, la mère ou l'enfant la demande.372 |
4 | Si la mère est mineure ou sous curatelle de portée générale, l'autorité de protection de l'enfant attribue l'autorité parentale au père ou nomme un tuteur selon le bien de l'enfant. |
3.4.2. Die Rüge ist begründet. Es widerspricht der Rechtsprechung, C.________ bei einer Betreuungsregelung, die den Beschwerdeführer weit über vierzehntägliche Wochenendbesuche hinaus an der Betreuung seines Kindes beteiligt, trotzdem in der alleinigen Obhut der Beschwerdegegnerin 1 zu belassen. Entgegen dem, was die Vorinstanz unterstellt, setzt der Begriff der alternierenden Obhut, wie er auch Art. 298b Abs. 3ter

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 298b - 1 Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
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1 | Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
2 | L'autorité de protection de l'enfant institue l'autorité parentale conjointe à moins que le bien de l'enfant ne commande que la mère reste seule détentrice de l'autorité parentale ou que cette dernière soit attribuée exclusivement au père. |
3 | Lorsqu'elle statue sur l'autorité parentale, l'autorité de protection de l'enfant règle également les autres points litigieux. L'action alimentaire, à intenter devant le juge compétent, est réservée; dans ce cas, le juge statue aussi sur l'autorité parentale et sur les autres points concernant le sort des enfants.370 |
3bis | Lorsqu'elle statue sur la garde de l'enfant, les relations personnelles ou la participation de chaque parent à la prise en charge de l'enfant, l'autorité de protection de l'enfant tient compte du droit de l'enfant d'entretenir régulièrement des relations personnelles avec ses deux parents.371 |
3ter | Lorsque l'autorité parentale est exercée conjointement, l'autorité de protection de l'enfant examine, selon le bien de l'enfant, la possibilité de la garde alternée, si le père, la mère ou l'enfant la demande.372 |
4 | Si la mère est mineure ou sous curatelle de portée générale, l'autorité de protection de l'enfant attribue l'autorité parentale au père ou nomme un tuteur selon le bien de l'enfant. |
gegebenen Situation insbesondere auch die elterlichen Schwierigkeiten in der Kooperation und Kommunikation nicht gegen eine alternierende Obhut. Kommt das Appellationsgericht zum Schluss, dass das spannungsgeladene Verhältnis der Eltern einer Betreuungsregelung wie der nun getroffenen nicht entgegensteht, ja begründet es seinen Entscheid gerade damit, dass sich das Streitpotenzial mit der fraglichen Regelung gegenüber dem erstinstanzlich angeordneten Wechselmodell reduzieren lasse, so wäre es vielmehr widersprüchlich, unter Hinweis auf den bestehenden Elternkonflikt von der Anordnung der alternierenden Obhut abzusehen. Im Urteilsspruch ist als Betreuungsform deshalb neu die alternierende Obhut anzuordnen. Der Wohnsitz der Beschwerdegegnerin 2 ist an jenen der Beschwerdegegnerin 1 zu knüpfen (vgl. das zur Publikation vorgesehene Urteil 5A 139/2020 vom 26. November 2020 E. 3.2.3).
3.4.3. Unter dem Titel "Rechtsverletzungen" argumentiert der Beschwerdeführer weiter, dass es keine Gründe gebe, weshalb eine alternierende Obhut mit einer hälftigen Aufteilung der Betreuungsanteile nicht im Kindeswohl sein soll. Sämtliche Faktoren würden für eine alternierende Obhut sprechen und insbesondere das Gutachten vom 27. August 2018, dem zufolge eine alternierende Obhut im Kindeswohl sei, könne in keiner Weise als überholt gelten. Weshalb sich die vom Appellationsgericht festgelegten Zuständigkeiten für C.________s Betreuung trotz des willkürfrei festgestellten Sachverhalts nicht mit den bundesrechtlichen Vorgaben zur Ausübung des diesbezüglichen Ermessens vertragen, ist der Beschwerde jedoch nicht zu entnehmen. Vielmehr wiederholt der Beschwerdeführer in diesem Zusammenhang die Beanstandungen, die er gegen die vorinstanzliche Sachverhaltsfeststellung erhebt und die sich - wie oben dargelegt - allesamt als unbegründet erweisen (s. E. 3.3). Entsprechend hat es hinsichtlich der Festlegung der Betreuungsanteile mit dem angefochtenen Entscheid sein Bewenden.
3.5.
3.5.1. Anlass zur Beschwerde gibt ausserdem die Anordnung, wonach C.________s Ferien jeweils am Samstag um 12:00 Uhr beginnen und enden (s. E. 3.2.3). Der Beschwerdeführer erachtet diesen Zeitpunkt als unüblich. Er erinnert daran, dass die Ferien nach der bisherigen Übung der Eltern jeweils am Samstag um 8:00 Uhr begonnen und am Freitag um 18:00 Uhr geendet hätten. In diesem Sinn habe auch das Zivilgericht die Ferien für das ganze Jahr 2019 geregelt. Für die Tochter sei es "sicherlich besser", wenn die Ferienübergabe nicht mitten am Tag erfolgt. Die Vorinstanz erkläre nicht, weshalb die Ferien mitten am Tag beginnen oder enden sollen. Angesichts der unzureichenden Begründung sei das rechtliche Gehör der Parteien verletzt. Die Ferienübergabe mitten am Tag habe zur Folge, dass die Ferien eigentlich nur sechs ganze Tage (Sonntag bis Freitag) umfassen, während die Eltern bei der bisher gelebten und vor Bundesgericht beantragten Regelung ganze sieben Tage planen können. Daher verletze die fragliche Regelung der Ferienübergabe Art. 298b Abs. 3ter

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 298b - 1 Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
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1 | Lorsqu'un parent refuse de déposer une déclaration commune, l'autre parent peut s'adresser à l'autorité de protection de l'enfant du lieu de domicile de l'enfant. |
2 | L'autorité de protection de l'enfant institue l'autorité parentale conjointe à moins que le bien de l'enfant ne commande que la mère reste seule détentrice de l'autorité parentale ou que cette dernière soit attribuée exclusivement au père. |
3 | Lorsqu'elle statue sur l'autorité parentale, l'autorité de protection de l'enfant règle également les autres points litigieux. L'action alimentaire, à intenter devant le juge compétent, est réservée; dans ce cas, le juge statue aussi sur l'autorité parentale et sur les autres points concernant le sort des enfants.370 |
3bis | Lorsqu'elle statue sur la garde de l'enfant, les relations personnelles ou la participation de chaque parent à la prise en charge de l'enfant, l'autorité de protection de l'enfant tient compte du droit de l'enfant d'entretenir régulièrement des relations personnelles avec ses deux parents.371 |
3ter | Lorsque l'autorité parentale est exercée conjointement, l'autorité de protection de l'enfant examine, selon le bien de l'enfant, la possibilité de la garde alternée, si le père, la mère ou l'enfant la demande.372 |
4 | Si la mère est mineure ou sous curatelle de portée générale, l'autorité de protection de l'enfant attribue l'autorité parentale au père ou nomme un tuteur selon le bien de l'enfant. |
3.5.2. Ob ein Entscheid hinreichend begründet ist (dazu BGE 134 I 83 E. 4.1; 133 III 439 E. 3.3), beurteilt sich anhand seines Ergebnisses, das im Urteilsspruch zum Ausdruck kommt und das allein die Rechtsstellung der betroffenen Person (en) berührt (BGE 145 III 324 E. 6.1). Unter diesem Blickwinkel ist der angefochtene Entscheid nicht zu beanstanden. Das Appellationsgericht führt aus, die Ferienmodalitäten müssten im Interesse der Streitvermeidung klar geregelt werden. Ausserdem sei es sinnvoll, dass C.________ künftig nicht ausschliesslich vom Vater "geholt und gebracht" wird, sondern die Mutter insoweit eine "etwas aktivere Rolle" einnimmt. In der Folge erläutert die Vorinstanz ausführlich, welcher Elternteil das Kind jeweils zum Ferienbeginn zum andern bringt und es am Ende wieder abholt. Warum diese ausführlichen Erläuterungen keine Begründung des streitigen Übergabezeitpunkts sein können, mag der Beschwerdeführer nicht erklären und ist auch nicht ersichtlich.
In der Sache ist auch mit Blick auf die hier betroffene Detailregelung des Ferienrechts daran zu erinnern, dass es bei der Festlegung der persönlichen Kontakte darum geht, den elterlichen Kontakt mit dem Kind in dessen Interesse zu regeln, als oberste Richtschnur somit immer das Kindeswohl gilt, während die Interessen der Eltern zurückzustehen haben (vgl. Urteil 5C.46/2003 vom 16. April 2003 E. 2.1, publ. in: FamPra.ch 2003, S. 945; s. auch oben E. 3.1.1). Was das Kindeswohl im konkreten Streitpunkt angeht, begnügt sich der Beschwerdeführer mit der pauschalen Behauptung, Ferienübergaben nicht mitten am Tag seien für die Tochter sicherlich besser. Allein damit vermag er gegen die vorinstanzliche Ausübung des Ermessens (s. E. 2.2) bei der Festlegung des Ferienrechts nichts auszurichten. Soweit er sich einzig an der geringfügigen Umstellung stört, welche die vorinstanzliche Regelung gegenüber den bisher praktizierten Übergabezeiten bedeutet, tut er keinen Zusammenhang mit dem Kindeswohl dar, so dass als Erklärung für seine Reklamationen nur mehr die eigene Einschätzung übrig bleibt. Allein darauf kommt es nicht an.
3.6.
3.6.1. Regelt das Gericht die gemeinsame elterliche Sorge, die Obhut oder die Betreuungsanteile nicht miteinander verheirateter Eltern, so muss es gemäss Art. 52fbis Abs. 1 der Verordnung über die Alters- und Hinterlassenenversicherung vom 31. Oktober 1947 (AHVV; SR 831.101) gleichzeitig die Anrechnung der Erziehungsgutschriften festlegen. Betreuen beide Eltern ihr Kind zu gleichen Teilen, so wird die Erziehungsgutschrift hälftig aufgeteilt (Art. 52fbis Abs. 2 Satz 2 AHVV). Solange sich die Parteien nicht auf eine andere Aufteilung geeinigt haben, darf das Gericht grundsätzlich keine andere als die in den zitierten Normen vorgegebene hälftige Aufteilung anordnen. Eine genau hälftige Aufteilung der Betreuungszeiten ist hierfür allerdings nicht vorausgesetzt. Eine hälftige Aufteilung der Erziehungsgutschriften ist nach der Rechtsprechung auch dann anzuordnen, wenn beide Eltern tatsächlich einen wesentlichen Teil an der Betreuung übernommen haben. Bei der Beurteilung kann das Gericht auch mitberücksichtigen, ob bzw. in welchem Ausmass die Betreuungsaufgaben einen Elternteil an einer Erwerbstätigkeit und damit am Aufbau seiner Altersvorsorge hindern (s. ausführlich das zur Publikation vorgesehene Urteil 5A 139/2020 vom 26. November
2020 E. 3.4 mit Hinweisen).
3.6.2. Der Beschwerdeführer stellt vor Bundesgericht das Begehren, die Erziehungsgutschriften gemäss Art. 52f

SR 831.101 Règlement du 31 octobre 1947 sur l'assurance-vieillesse et survivants (RAVS) RAVS Art. 52f Prise en compte des bonifications pour tâches éducatives - 1 Les bonifications pour tâches éducatives sont toujours attribuées pour l'année civile entière. Aucune bonification n'est octroyée pour l'année de la naissance du droit. Il est par contre prévu d'attribuer des bonifications pour l'année au cours de laquelle le droit s'éteint. L'al. 5 est réservé. |
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1 | Les bonifications pour tâches éducatives sont toujours attribuées pour l'année civile entière. Aucune bonification n'est octroyée pour l'année de la naissance du droit. Il est par contre prévu d'attribuer des bonifications pour l'année au cours de laquelle le droit s'éteint. L'al. 5 est réservé. |
2 | La bonification pour tâches éducatives correspondant à l'année de la dissolution du mariage ou à l'année du décès de l'un des parents est octroyée au parent auquel l'autorité parentale a été attribuée ou au parent survivant. |
2bis | ... 241 |
3 | Si l'enfant décède durant l'année civile de sa naissance, il y a lieu d'octroyer des bonifications pour tâches éducatives durant une année. Ces bonifications seront réparties entre les conjoints, également lorsqu'elles tombent dans l'année civile du mariage. L'al. 5 est réservé. |
4 | Concernant les années où le conjoint n'était pas assuré auprès de l'assurance-vieillesse et survivants suisse, il est prévu d'attribuer la bonification pour tâches éducatives entière au parent assuré. |
5 | Si une personne n'est assurée que pendant certains mois, on additionnera les mois afférents aux différentes années civiles. Une bonification pour tâches éducatives est octroyée pour douze mois. |
4.
Zu beurteilen bleiben zwei weitere Anträge betreffend zwei verschiedene Kinderbelange, über die das Appellationsgericht unter dem Titel Kindesschutzmassnahmen entschieden hat.
4.1. Hart umstritten ist zum einen die Freizeitaktivität des Reitens (Beschwerdebegehren Ziff. 5; s. Sachverhalt Bst. D.a).
4.1.1. Das Appellationsgericht zitiert Art. 301 Abs. 1bis

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 301 - 1 Les père et mère déterminent les soins à donner à l'enfant, dirigent son éducation en vue de son bien et prennent les décisions nécessaires, sous réserve de sa propre capacité. |
|
1 | Les père et mère déterminent les soins à donner à l'enfant, dirigent son éducation en vue de son bien et prennent les décisions nécessaires, sous réserve de sa propre capacité. |
1bis | Le parent qui a la charge de l'enfant peut prendre seul: |
1 | les décisions courantes ou urgentes; |
2 | d'autres décisions, si l'autre parent ne peut être atteint moyennant un effort raisonnable.382 |
2 | L'enfant doit obéissance à ses père et mère, qui lui accordent la liberté d'organiser sa vie selon son degré de maturité et tiennent compte autant que possible de son avis pour les affaires importantes. |
3 | L'enfant ne peut quitter la communauté domestique sans l'assentiment de ses père et mère; il ne peut pas non plus leur être enlevé sans cause légitime. |
4 | Les père et mère choisissent le prénom de l'enfant. |
Umständen aber nicht als gefährliche oder risikoreiche Sportart bezeichnet werden, über deren Ausübung beide Eltern gemeinsam entscheiden müssten. Von der Gefährlichkeit her sei die Aktivität etwa dem Schlitteln vergleichbar, das der Beschwerdeführer selbst mit C.________ ausübe und offenbar als unproblematisch empfinde. Mit Bezug auf die Befürchtung des Beschwerdeführers, dass seine Tochter dereinst zum Sportreiten mit Pferden wechseln wolle, erklärt die Vorinstanz, allein wegen dieser Eventualität sei der Beschwerdegegnerin 1 nicht bereits heute zu verbieten, die Beschwerdegegnerin 2 zum Ponyreiten zu bringen. In Anwendung von Art. 301 Abs. 1bis

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 301 - 1 Les père et mère déterminent les soins à donner à l'enfant, dirigent son éducation en vue de son bien et prennent les décisions nécessaires, sous réserve de sa propre capacité. |
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1 | Les père et mère déterminent les soins à donner à l'enfant, dirigent son éducation en vue de son bien et prennent les décisions nécessaires, sous réserve de sa propre capacité. |
1bis | Le parent qui a la charge de l'enfant peut prendre seul: |
1 | les décisions courantes ou urgentes; |
2 | d'autres décisions, si l'autre parent ne peut être atteint moyennant un effort raisonnable.382 |
2 | L'enfant doit obéissance à ses père et mère, qui lui accordent la liberté d'organiser sa vie selon son degré de maturité et tiennent compte autant que possible de son avis pour les affaires importantes. |
3 | L'enfant ne peut quitter la communauté domestique sans l'assentiment de ses père et mère; il ne peut pas non plus leur être enlevé sans cause légitime. |
4 | Les père et mère choisissent le prénom de l'enfant. |
4.1.2. Der Beschwerdeführer will eine Verletzung von Art. 301

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 301 - 1 Les père et mère déterminent les soins à donner à l'enfant, dirigent son éducation en vue de son bien et prennent les décisions nécessaires, sous réserve de sa propre capacité. |
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1 | Les père et mère déterminent les soins à donner à l'enfant, dirigent son éducation en vue de son bien et prennent les décisions nécessaires, sous réserve de sa propre capacité. |
1bis | Le parent qui a la charge de l'enfant peut prendre seul: |
1 | les décisions courantes ou urgentes; |
2 | d'autres décisions, si l'autre parent ne peut être atteint moyennant un effort raisonnable.382 |
2 | L'enfant doit obéissance à ses père et mère, qui lui accordent la liberté d'organiser sa vie selon son degré de maturité et tiennent compte autant que possible de son avis pour les affaires importantes. |
3 | L'enfant ne peut quitter la communauté domestique sans l'assentiment de ses père et mère; il ne peut pas non plus leur être enlevé sans cause légitime. |
4 | Les père et mère choisissent le prénom de l'enfant. |
4.2. Zum anderen geht es um Anweisungen betreffend die Vaterschaftsanerkennung in Deutschland und C.________s deutsche Staatsangehörigkeit (Beschwerdebegehren Ziff. 6; s. Sachverhalt Bst. D.a).
4.2.1. Mit Bezug auf den Antrag, die Beschwerdegegnerin 1 zur Unterzeichnung der Vaterschaftsanerkennung nach deutschem Recht anzuhalten, räumt die Vorinstanz ein, dass die Anerkennung eines Kindes durch den Vater nach § 1595 Abs. 1 des deutschen Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) der Zustimmung der Mutter bedarf. Gemäss Art. 19 Abs. 1 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche (EGBGB) richte sich die Abstammung und somit auch die Anerkennung eines Kindes durch den Vater aber alternativ nach dem Recht, in dem das Kind im Zeitpunkt der Anerkennungserklärung seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, oder nach dem Recht des Staates, dem der Vater angehört. Die Vorinstanz stellt fest, dass sich C.________s gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Anerkennung durch den Vater in der Schweiz befunden habe. Sie erinnert daran, dass die Vaterschaftsanerkennung nach Schweizer Recht nicht der Zustimmung der Mutter bedarf. Weshalb die in der Schweiz formgültig erfolgte Vaterschaftsanerkennung in Deutschland nicht anerkannt werden sollte, sei folglich nicht ersichtlich. Damit scheine die Unterzeichnung einer Vaterschaftsanerkennung nach deutschem Recht zur Wahrung der Interessen der Tochter und des Vaters nicht erforderlich. Die E-Mail der
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland vom 15. Mai 2020 sei verspätet eingereicht worden; im Übrigen sei die Auskunft mangels Begründung auch nicht überprüfbar. Was die Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft und des deutschen Passes angeht, findet die Vorinstanz, es sei nicht erkennbar und werde auch nicht dargelegt, weshalb es zur Wahrung von C.________s Wohl erforderlich sein soll, dass das Kind zusätzlich zur spanischen auch die deutsche Nationalität und entsprechende Papiere erhält. Folglich bestehe auch diesbezüglich kein Anlass für eine Weisung an die Beschwerdegegnerin 1.
4.2.2. Die Beanstandungen des Beschwerdeführers sind zum Scheitern verurteilt. So beklagt sich der Beschwerdeführer mit einer Sachverhalts- und einer Gehörsrüge darüber, dass die Vorinstanz die E-Mail der deutschen Botschaft vom 15. Mai 2020 "schlichtweg ignoriert" habe. Er übersieht dabei, dass der angefochtene Entscheid das Datum des 6. Mai 2020 trägt. Weiter argumentiert er, ohne Kooperation der Beschwerdegegnerin 1 für die Vaterschaftsanerkennung in Deutschland ein weiteres Gerichtsverfahren anstrengen zu müssen, was nicht im Sinne der Parteien und schon gar nicht im Interesse der Tochter sei. Der vorinstanzlichen Einschätzung, wonach die in der Schweiz erfolgte Vaterschaftsanerkennung in Deutschland anerkannt werden können sollte, hält er entgegen, dies sei "nachgewiesenermassen nicht der Fall", weshalb die Vorinstanz den Sachverhalt offensichtlich falsch feststelle respektive das Recht falsch anwende. Allein damit ist nichts gewonnen. Als "klare Diskriminierung des Kindsvaters" und als "vollkommen willkürlich" tadelt der Beschwerdeführer zuletzt, dass das Appellationsgericht die Erforderlichkeit der deutschen Nationalität für die Beschwerdegegnerin 2 in Frage stelle. Auch diese Vorwürfe gehen an der Sache vorbei. Sie haben
nichts mit dem Wohl des Kindes zu tun, sondern beziehen sich allenfalls auf dasjenige des Vaters, der sich ungleich behandelt fühlt. Im Übrigen spricht die Vorinstanz C.________ weder ihr Recht auf Abstammung noch ihren (allfälligen) Anspruch auf die deutsche Staatsangehörigkeit ab. Gegenstand der Beurteilung ist lediglich, ob der Beschwerdegegnerin 1 in Gestalt einer Kindesschutzmassnahme die beantragten Weisungen zu erteilen sind. Dass es hierfür allein auf das Kindeswohl ankommt, stellt der Beschwerdeführer nicht in Abrede.
5.
5.1. Im Ergebnis ist die Beschwerde teilweise gutzuheissen. Das angefochtene Urteil ist aufzuheben. Die Beschwerdegegnerin 2 ist (bei unveränderter Betreuungsregelung) unter die alternierende Obhut ihrer Eltern zu stellen, wobei der Wohnsitz des Kindes bei der Mutter festzulegen ist (E. 3.4.2). Weiter ist die Erziehungsgutschrift gestützt auf Art. 52f

SR 831.101 Règlement du 31 octobre 1947 sur l'assurance-vieillesse et survivants (RAVS) RAVS Art. 52f Prise en compte des bonifications pour tâches éducatives - 1 Les bonifications pour tâches éducatives sont toujours attribuées pour l'année civile entière. Aucune bonification n'est octroyée pour l'année de la naissance du droit. Il est par contre prévu d'attribuer des bonifications pour l'année au cours de laquelle le droit s'éteint. L'al. 5 est réservé. |
|
1 | Les bonifications pour tâches éducatives sont toujours attribuées pour l'année civile entière. Aucune bonification n'est octroyée pour l'année de la naissance du droit. Il est par contre prévu d'attribuer des bonifications pour l'année au cours de laquelle le droit s'éteint. L'al. 5 est réservé. |
2 | La bonification pour tâches éducatives correspondant à l'année de la dissolution du mariage ou à l'année du décès de l'un des parents est octroyée au parent auquel l'autorité parentale a été attribuée ou au parent survivant. |
2bis | ... 241 |
3 | Si l'enfant décède durant l'année civile de sa naissance, il y a lieu d'octroyer des bonifications pour tâches éducatives durant une année. Ces bonifications seront réparties entre les conjoints, également lorsqu'elles tombent dans l'année civile du mariage. L'al. 5 est réservé. |
4 | Concernant les années où le conjoint n'était pas assuré auprès de l'assurance-vieillesse et survivants suisse, il est prévu d'attribuer la bonification pour tâches éducatives entière au parent assuré. |
5 | Si une personne n'est assurée que pendant certains mois, on additionnera les mois afférents aux différentes années civiles. Une bonification pour tâches éducatives est octroyée pour douze mois. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 67 Frais de la procédure antérieure - Si le Tribunal fédéral modifie la décision attaquée, il peut répartir autrement les frais de la procédure antérieure. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
|
1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
|
1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
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1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
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1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
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1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |
5.2. Dem Gesuch der Beschwerdegegnerin 1 um unentgeltliche Rechtspflege für das bundesgerichtliche Verfahren kann entsprochen werden; die diesbezüglichen Voraussetzungen (Art. 64

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 64 Assistance judiciaire - 1 Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
|
1 | Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
2 | Il attribue un avocat à cette partie si la sauvegarde de ses droits le requiert. L'avocat a droit à une indemnité appropriée versée par la caisse du tribunal pour autant que les dépens alloués ne couvrent pas ses honoraires. |
3 | La cour statue à trois juges sur la demande d'assistance judiciaire. Les cas traités selon la procédure simplifiée prévue à l'art. 108 sont réservés. Le juge instructeur peut accorder lui-même l'assistance judiciaire si les conditions en sont indubitablement remplies. |
4 | Si la partie peut rembourser ultérieurement la caisse, elle est tenue de le faire. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 64 Assistance judiciaire - 1 Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
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1 | Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
2 | Il attribue un avocat à cette partie si la sauvegarde de ses droits le requiert. L'avocat a droit à une indemnité appropriée versée par la caisse du tribunal pour autant que les dépens alloués ne couvrent pas ses honoraires. |
3 | La cour statue à trois juges sur la demande d'assistance judiciaire. Les cas traités selon la procédure simplifiée prévue à l'art. 108 sont réservés. Le juge instructeur peut accorder lui-même l'assistance judiciaire si les conditions en sont indubitablement remplies. |
4 | Si la partie peut rembourser ultérieurement la caisse, elle est tenue de le faire. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 64 Assistance judiciaire - 1 Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
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1 | Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
2 | Il attribue un avocat à cette partie si la sauvegarde de ses droits le requiert. L'avocat a droit à une indemnité appropriée versée par la caisse du tribunal pour autant que les dépens alloués ne couvrent pas ses honoraires. |
3 | La cour statue à trois juges sur la demande d'assistance judiciaire. Les cas traités selon la procédure simplifiée prévue à l'art. 108 sont réservés. Le juge instructeur peut accorder lui-même l'assistance judiciaire si les conditions en sont indubitablement remplies. |
4 | Si la partie peut rembourser ultérieurement la caisse, elle est tenue de le faire. |
5.3. Die Kindesvertreterin ist im Umfang des notwendigen Aufwands zu entschädigen. Ermessensweise wird die Entschädigung auf Fr. 1'500.-- (inkl. Auslagen und Mehrwertsteuer) festgesetzt.
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
1.1. Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen. Die Ziffern II./1, II./2 sechster Absatz und III des Entscheids des Appellationsgerichts des Kantons Basel-Stadt, Dreiergericht, vom 6. Mai 2020 werden aufgehoben und es wird wie folgt neu erkannt:
II./1.
Die Tochter C.________, geboren 2013, steht unter der alternierenden Obhut ihrer Mutter B.________ und ihres Vaters A.________. Der Wohnsitz der Tochter befindet sich am Wohnsitz der Mutter.
II./2. sechster Absatz
Die Erziehungsgutschriften werden gemäss Art. 52f

SR 831.101 Règlement du 31 octobre 1947 sur l'assurance-vieillesse et survivants (RAVS) RAVS Art. 52f Prise en compte des bonifications pour tâches éducatives - 1 Les bonifications pour tâches éducatives sont toujours attribuées pour l'année civile entière. Aucune bonification n'est octroyée pour l'année de la naissance du droit. Il est par contre prévu d'attribuer des bonifications pour l'année au cours de laquelle le droit s'éteint. L'al. 5 est réservé. |
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1 | Les bonifications pour tâches éducatives sont toujours attribuées pour l'année civile entière. Aucune bonification n'est octroyée pour l'année de la naissance du droit. Il est par contre prévu d'attribuer des bonifications pour l'année au cours de laquelle le droit s'éteint. L'al. 5 est réservé. |
2 | La bonification pour tâches éducatives correspondant à l'année de la dissolution du mariage ou à l'année du décès de l'un des parents est octroyée au parent auquel l'autorité parentale a été attribuée ou au parent survivant. |
2bis | ... 241 |
3 | Si l'enfant décède durant l'année civile de sa naissance, il y a lieu d'octroyer des bonifications pour tâches éducatives durant une année. Ces bonifications seront réparties entre les conjoints, également lorsqu'elles tombent dans l'année civile du mariage. L'al. 5 est réservé. |
4 | Concernant les années où le conjoint n'était pas assuré auprès de l'assurance-vieillesse et survivants suisse, il est prévu d'attribuer la bonification pour tâches éducatives entière au parent assuré. |
5 | Si une personne n'est assurée que pendant certains mois, on additionnera les mois afférents aux différentes années civiles. Une bonification pour tâches éducatives est octroyée pour douze mois. |
1.2. Die Sache wird zur Neuverlegung der Kosten und der Parteientschädigungen des kantonalen Verfahrens an die Vorinstanz zurückgewiesen.
1.3. Im Übrigen wird die Beschwerde abgewiesen.
2.
Das Gesuch der Beschwerdegegnerin 1 um unentgeltliche Rechtspflege für das bundesgerichtliche Verfahren wird gutgeheissen und es wird der Beschwerdegegnerin 1 Rechtsanwalt Ozan Polatli als Rechtsbeistand beigegeben.
3.
3.1. Die Gerichtskosten von Fr. 4'500.-- (einschliesslich der Entschädigung der Kindesvertreterin) werden zu Fr. 3'000.-- dem Beschwerdeführer und zu Fr. 1'500.-- der Beschwerdegegnerin 1 auferlegt. Der Anteil der Beschwerdegegnerin 1 wird indes vorläufig auf die Bundesgerichtskasse genommen.
3.2. Die Kindesvertreterin Rechtsanwältin Regula Diehl wird aus der Bundesgerichtskasse mit Fr. 1'500.-- entschädigt.
4.
4.1. Der Beschwerdeführer hat die Beschwerdegegnerin 1 für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 2'000.-- zu entschädigen.
4.2. Rechtsanwalt Ozan Polatli wird aus der Bundesgerichtskasse mit Fr. 3'000.-- entschädigt.
5.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Appellationsgericht des Kantons Basel-Stadt, Dreiergericht, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 13. Juli 2021
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Herrmann
Der Gerichtsschreiber: Monn