Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
5A 463/2014
Urteil vom 8. Dezember 2014
II. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter von Werdt, Präsident,
Bundesrichter Herrmann, Schöbi,
Gerichtsschreiber V. Monn.
Verfahrensbeteiligte
A.A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Daniel Vonesch,
Beschwerdeführer,
gegen
B.A.________,
vertreten durch Rechtsanwältin Dr. Béatrice Grob-Andermacher,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Eheschutzmassnahmen,
Beschwerde gegen den Entscheid des Obergerichts des Kantons Nidwalden, Zivilabteilung, vom 30. Oktober 2013.
Sachverhalt:
A.
A.A.________ (1966) und B.A.________ (1972) haben sich im Jahre 1996 vermählt. Sie haben drei Kinder: C.A.________ (2000), D.A.________ (2002) und E.A.________ (2005). Am 20. Januar 2012 wandte sich die Frau an das Kantonsgericht Nidwalden. Sie ersuchte um Anordnung von Eheschutzmassnahmen. In den folgenden Monaten ergänzte sie ihre Rechtsbegehren. Ausserdem stellte sie mehrere Anträge um Erlass superprovisorischer Massnahmen. Gestützt darauf befahl das Kantonsgericht A.A.________ zunächst superprovisorisch und dann im Sinne vorsorglicher Massnahmen, seiner Frau an den Unterhalt der Familie jeden Monat den Betrag von Fr. 10'000.-- zu überweisen (superprovisorische Verfügung vom 28. Februar 2012 und Entscheid vom 22. März 2012) und ihr ein Fahrzeug herauszugeben bzw. gegebenenfalls für die Anschaffung eines Autos Fr. 6'000.-- zu bezahlen (superprovisorische Verfügung vom 9. Mai 2012 und Entscheid vom 23. Mai 2012). A.A.________ legte gegen beide Massnahmeentscheide Berufung beim Obergericht Nidwalden ein.
B.
Am 27. September 2012 fällte das Kantonsgericht sein Eheschutzurteil. Es genehmigte eine Teilvereinbarung, die der Mutter die Obhut über die Kinder überträgt, den persönlichen Verkehr zum Vater regelt und die kurz vor der Trennung erworbene Wohnung der Mutter und den Kindern zum alleinigen Gebrauch zuweist. Was den streitigen Unterhalt angeht, verurteilte das Kantonsgericht den Vater, für seine drei Kinder monatlich je Fr. 2'100.-- zu bezahlen. An ausserordentliche Aufwendungen sollte der Vater die Hälfte entrichten, soweit für diese Kosten niemand anderes aufkommt. Die Frauenalimente setzte das Kantonsgericht auf Fr. 4'400.-- pro Monat fest. Weiter ordnete es an, dass A.A.________ die Unterhaltsbeiträge erstmals per 1. November 2011 schuldet, unter Anrechnung des bereits Geleisteten. Das Kantonsgericht stellte weiter fest, dass der Frau betreffend Wohnungseinrichtung ein Guthaben von Fr. 3'173.15 zusteht, dass der Mann einen Betrag von Fr. 892.15 auf ein gemeinsames Konto rückvergüten muss und dass aus Krankenkassenrückerstattungen keine Ansprüche zwischen den Parteien bestehen.
C.
A.A.________ legte beim Obergericht Nidwalden Berufung ein. Er wollte seinen Kindern nur je Fr. 1'111.00 und seiner Ehefrau lediglich Fr. 1'667.-- an monatlichem Unterhalt zahlen. Damit verknüpfte er den Antrag, die erwähnten Beträge im Sinne einer vorsorglichen Massnahme für das Berufungsverfahren superprovisorisch festzusetzen. Bezüglich der Berücksichtigung seiner bisherigen Leistungen verlangte er festzustellen, dass ihm ein Guthaben von Fr. 198'393.50 anzurechnen sei. Auch B.A.________ erhob Berufung. Sie forderte eine Erhöhung der Alimente. Die Kinderalimente seien auf Fr. 3'000.-- je Kind zu erhöhen. Für sie selbst beanspruchte sie Fr. 6'000.-- pro Monat. Zusätzlich bestand sie auf der Auszahlung der vorsorglich zugesprochenen Fr. 6'000.-- für die Anschaffung eines Autos (s. Bst. A). Die Frau focht auch den erstinstanzlichen Kostenentscheid an. Sie beantragte, die Gerichtskosten des erstinstanzlichen Eheschutzverfahrens vollumfänglich ihrem Mann zu belasten. Für das erstinstanzliche Verfahren und die damit zusammenhängenden Massnahmeverfahren verlangte sie eine vollumfängliche Entschädigung in der Höhe von Fr. 21'624.60; eventualiter sei ihr Unterhaltsanspruch für die Dauer des Eheschutzprozesses um Fr. 1'000.-- zu erhöhen.
Schliesslich verlangte sie von ihrem Mann für das Berufungsverfahren einen Prozesskostenvorschuss von Fr. 10'000.--. In ihrer Berufungsantwort ergänzte die Frau ihre Begehren in dem Sinne, dass ihr Mann die ab 1. Januar 2013 auch Selbständigerwerbenden ausbezahlten Kinderzulagen zusätzlich zu überweisen habe. Mit Eingabe vom 3. Juni 2013 ersuchte sie das Obergericht darum, die Leistung eines Prozesskostenvorschusses noch vor der Berufungsverhandlung superprovisorisch zu verfügen. Das Obergericht wies dieses Gesuch am 21. Juni 2013 ab.
D.
Das Obergericht wies die Berufung von A.A.________ ab. Die Berufung der Frau hiess es hingegen teilweise gut. Was den Unterhalt angeht, entsprach es ihren Berufungsbegehren in vollem Umfang. Antragsgemäss verpflichtete es den Mann auch, seiner Frau einen einmaligen Betrag von Fr. 6'000.-- zur Anschaffung eines Fahrzeugs zu bezahlen (s. Bst. C). Das Obergericht auferlegte A.A.________ die Gerichtskosten von Fr 3'000.-- für das erstinstanzliche Eheschutzverfahren und bestimmte seine Entschädigungspflicht für dieses Verfahren auf Fr. 9'800.80. Entsprechend regelte es auch die Kosten- und Entschädigungsfolgen des Berufungsverfahrens. Die Gerichtskosten beliefen sich auf Fr. 3'090.--, der Entschädigungsanspruch der Frau auf Fr. 5'654.--. Die Berufungsverfahren betreffend die zwei Massnahmeverfahren (s. Bst. A) schrieb das Obergericht als gegenstandslos ab. Die diesbezüglichen Gerichtskosten bürdete es vollumfänglich A.A.________ auf. Für das eine erstinstanzliche Massnahmeverfahren bestimmte es den Entschädigungsanspruch der Frau auf drei Viertel bzw. Fr. 1'500.-- und denjenigen des Mannes auf ein Viertel bzw. Fr. 625.--. Für das andere erstinstanzliche Massnahmeverfahren sollte A.A.________ seine Frau voll entschädigen, ebenso für die
beiden abgeschriebenen Berufungsverfahren.
E.
Mit Beschwerde vom 30. Mai 2014 wendet sich A.A.________ an das Bundesgericht. Hinsichtlich der Alimente für die Kinder und für B.A.________ (Beschwerdegegnerin) hält er an den Begehren fest, die er bereits vor Obergericht stellte (s. Bst. C). Bezüglich der "Anrechnung des bereits Geleisteten seit diesem Datum" [sc. 1. November 2011] sei festzustellen, dass ihm Guthaben von Fr. 198'393.50 und Fr. 169'841.85, somit insgesamt Fr. 368'235.35 zuzüglich 5 % Zins seit 1. Januar 2013 anzurechnen seien. In einer weiteren Eingabe gleichen Datums präzisierte der Beschwerdeführer dieses Feststellungsbegehren dahin gehend, dass er auch die Feststellung anfechte, wonach der Beschwerdegegnerin betreffend Wohnungseinrichtung ein Guthaben von Fr. 3'173.15 anzurechnen ist (s. Bst. B). Weiter stellt der Beschwerdeführer den Antrag, die Kosten und Parteientschädigungen für die vorsorglichen Massnahmen im Eheschutzverfahren (s. Bst. A und D) seien vom Staat zu tragen; eventualiter seien die Kosten und Entschädigungen der Vorinstanz nach Art. 107 Abs. 1 Bst. c
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 107 Ripartizione secondo equità - 1 Il giudice può prescindere dai principi di ripartizione e ripartire le spese giudiziarie secondo equità se: |
|
1 | Il giudice può prescindere dai principi di ripartizione e ripartire le spese giudiziarie secondo equità se: |
a | l'azione è stata sostanzialmente accolta, ma non nell'entità delle conclusioni, e l'ammontare della pretesa dipendeva dall'apprezzamento del giudice o era difficilmente quantificabile; |
b | una parte aveva in buona fede motivo di agire in giudizio; |
c | si tratta di una causa del diritto di famiglia; |
d | si tratta di una causa in materia di unione domestica registrata; |
e | la causa è stralciata dal ruolo in quanto priva di oggetto e la legge non prevede altrimenti; |
f | altre circostanze speciali fanno apparire iniqua una ripartizione secondo l'esito della procedura. |
1bis | In caso di reiezione di un'azione in materia di diritto societario volta a ottenere una prestazione a favore della società, il giudice può ripartire le spese giudiziarie secondo equità tra la società e l'attore.38 |
2 | Per motivi d'equità, le spese processuali non causate né da una parte né da terzi possono essere poste a carico del Cantone. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 67 Spese del procedimento anteriore - Se modifica la decisione impugnata, il Tribunale federale può ripartire diversamente le spese del procedimento anteriore. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
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1 | Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
2 | La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia. |
3 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali. |
4 | Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5. |
5 | Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore. |
zivilrechtlichen Abteilung mit Verfügung vom 25. Juni 2014 mit Bezug auf die bis und mit April 2014 geschuldeten Unterhaltsbeiträge. Im Übrigen hat sich das Bundesgericht die kantonalen Akten überweisen lassen. Vernehmlassungen hat es keine eingeholt.
Erwägungen:
1.
In der Sache wehrt sich der Beschwerdeführer gegen den Endentscheid (Art. 90
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 90 Decisioni finali - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni che pongono fine al procedimento. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 75 Autorità inferiori - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36 |
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1 | Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36 |
2 | I Cantoni istituiscono tribunali superiori quali autorità cantonali di ultima istanza. Tali tribunali giudicano su ricorso, salvo nei casi in cui: |
a | una legge federale prevede un'istanza cantonale unica; |
b | un tribunale specializzato nelle controversie di diritto commerciale giudica in istanza cantonale unica; |
c | è proposta loro direttamente, con il consenso di tutte le parti, un'azione con un valore litigioso di almeno 100 000 franchi. |
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 176 - 1 Ove sia giustificata la sospensione della comunione domestica, il giudice, ad istanza di uno dei coniugi: |
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1 | Ove sia giustificata la sospensione della comunione domestica, il giudice, ad istanza di uno dei coniugi: |
1 | stabilisce i contributi di mantenimento destinati ai figli e al coniuge; |
2 | prende le misure riguardanti l'abitazione e le suppellettili domestiche; |
3 | ordina la separazione dei beni se le circostanze la giustificano. |
2 | Un coniuge può parimenti proporre l'istanza quando la convivenza sia impossibile, segnatamente perché l'altro la rifiuta senza valido motivo. |
3 | Se i coniugi hanno figli minorenni, il giudice prende le misure necessarie secondo le disposizioni sugli effetti della filiazione. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 72 Principio - 1 Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile. |
|
1 | Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile. |
2 | Al ricorso in materia civile soggiacciono anche: |
a | le decisioni in materia di esecuzione e fallimento; |
b | le decisioni in rapporto diretto con il diritto civile pronunciate in applicazione di norme di diritto pubblico, segnatamente le decisioni: |
b1 | sul riconoscimento e l'esecuzione di decisioni e sull'assistenza giudiziaria in materia civile, |
b2 | sulla tenuta del registro fondiario, dei registri dello stato civile, del registro di commercio e dei registri in materia di marchi, disegni e modelli, brevetti d'invenzione, varietà vegetali e topografie, |
b3 | sull'autorizzazione al cambiamento del nome, |
b4 | in materia di vigilanza sulle fondazioni, eccettuati gli istituti di previdenza e di libero passaggio, |
b5 | in materia di vigilanza sugli esecutori testamentari e altri rappresentanti previsti dal diritto successorio, |
b6 | in materia di protezione dei minori e degli adulti, |
b7 | ... |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 74 Valore litigioso minimo - 1 Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a: |
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1 | Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a: |
a | 15 000 franchi nelle controversie in materia di diritto del lavoro e di locazione; |
b | 30 000 franchi in tutti gli altri casi. |
2 | Quando il valore litigioso non raggiunge l'importo determinante secondo il capoverso 1, il ricorso è ammissibile: |
a | se la controversia concerne una questione di diritto di importanza fondamentale; |
b | se una legge federale prevede un'istanza cantonale unica; |
c | contro le decisioni delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento; |
d | contro le decisioni del giudice del fallimento e del concordato; |
e | contro le decisioni del Tribunale federale dei brevetti. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 100 Ricorso contro decisioni - 1 Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
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1 | Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione. |
2 | Il termine è di dieci giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento; |
b | nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale; |
c | in materia di ritorno di un minore secondo la Convenzione europea del 20 maggio 198090 sul riconoscimento e l'esecuzione delle decisioni in materia di affidamento di minori e sul ristabilimento dell'affidamento oppure secondo la Convenzione del 25 ottobre 198091 sugli aspetti civili del rapimento internazionale di minori; |
d | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195493 sui brevetti. |
3 | Il termine è di cinque giorni per i ricorsi contro le decisioni: |
a | delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento pronunciate nell'ambito dell'esecuzione cambiaria; |
b | dei Governi cantonali su ricorsi concernenti votazioni federali. |
4 | Il termine è di tre giorni per i ricorsi contro le decisioni dei Governi cantonali su ricorsi concernenti le elezioni al Consiglio nazionale. |
5 | Per i ricorsi concernenti conflitti di competenza tra due Cantoni, il termine decorre al più tardi dal giorno in cui in ciascun Cantone sono state pronunciate decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale. |
6 | ...94 |
7 | Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo. |
2.
Eheschutzentscheide unterstehen Art. 98
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 98 Limitazione dei motivi di ricorso - Contro le decisioni in materia di misure cautelari il ricorrente può far valere soltanto la violazione di diritti costituzionali. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
|
1 | Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
2 | Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura. |
geltend zu machen hat.
3.
Angefochten sind auch die vorinstanzlichen Kostenentscheide betreffend die Massnahme- und die diesbezüglichen Berufungsverfahren, die das Obergericht zufolge Gegenstandslosigkeit abgeschrieben hat (s. Sachverhalt Bst. A und D). Ob die Beschwerde an das Bundesgericht gegen diese Entscheide zulässig ist, kann offenbleiben. Der Beschwerdeführer gibt sich damit zufrieden, die Zulässigkeit der fraglichen Massnahmen innerhalb des Eheschutzprozesses insgesamt in Frage zu stellen, und wirft dem Obergericht sinngemäss vor, die Kosten selbst verursacht zu haben. Dass die fraglichen Kostenentscheide eines seiner verfassungsmässigen Rechte verletzen würde, behauptet der Beschwerdeführer aber nicht einmal. Angesichts dessen kann das Bundesgericht von vornherein nicht auf die Beschwerde eintreten, soweit sie sich gegen die erwähnten Kostenentscheide richtet (E. 2).
4.
Nicht zulässig sind vor Bundesgericht neue Begehren (Art. 99 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
|
1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |
Im Übrigen begründet der Beschwerdeführer sein Interesse an einer gerichtlichen Feststellung des anrechenbaren Betrages sinngemäss damit, dass ihm in einem Rechtsöffnungsprozess mangels Bezifferung des bereits Geleisteten die Verrechnung versagt werde. Ob damit ein erhebliches schutzwürdiges Interesse an der sofortigen Feststellung der Höhe seiner anrechenbaren Zahlungen dargetan ist, kann offenbleiben (vgl. zum Feststellungsinteresse BGE 135 III 378 E. 2.2 S. 379 f.). Entgegen dem, was der Beschwerdeführer anzunehmen scheint, befasst sich das Obergericht sehr wohl mit den Zahlungen, die er an seine Unterhaltspflicht angerechnet haben will. Es hält dem Beschwerdeführer vor, sich hauptsächlich auf Zahlungsbelege zu stützen und kaum Rechnungen beizubringen, aus denen der Zahlungsgrund besser eruierbar wäre. Mit den nachgereichten Sammelbelegen habe er nicht glaubhaft dargetan, dass sämtliche von ihm aufgelisteten Zahlungen den Unterhalt von Frau und Kindern nach der Auflösung des gemeinsamen Haushalts am 13. Oktober 2011 betreffen. Dem Beschwerdeführer ist also zu widersprechen, wenn er behauptet, die Vorinstanz stütze sich einzig auf die Vorbringen der Beschwerdegegnerin. Abgesehen davon liegt es in der Natur der Beweiswürdigung,
dass sich das Obergericht auch mit den Einwendungen der Beschwerdegegnerin befasst, wenn es prüft, ob der Beschwerdeführer Zahlungen in der behaupteten Höhe glaubhaft gemacht hat. Daran ändert auch die Untersuchungsmaxime nichts, die im Streit um den Kinderunterhalt (Art. 296 Abs. 1
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 296 Principio inquisitorio e non vincolatività delle conclusioni delle parti - 1 Il giudice esamina d'ufficio i fatti. |
|
1 | Il giudice esamina d'ufficio i fatti. |
2 | Le parti e i terzi sono tenuti a collaborare agli esami necessari all'accertamento della filiazione, sempre che non comportino rischi per la salute. Le disposizioni sui diritti delle parti e dei terzi di rifiutare la collaborazione non sono qui applicabili. |
3 | Il giudice statuisce senza essere vincolato dalle conclusioni delle parti. |
5.
Der Beschwerdeführer erinnert daran, dass er im Berufungsverfahren verlangt hat, die von ihm zugestandenen Alimente im Rahmen einer vorsorglichen Massnahme superprovisorisch zu sprechen (s. Sachverhalt Bst. C). Über den Antrag gemäss Ziffer 4 seiner Berufung vom 21. Dezember 2012 habe das Obergericht aber nicht befunden. Auf das superprovisorische Gesuch, mit dem die Beschwerdegegnerin einen "anwaltlichen Kostenvorschuss" erwirken wollte, sei das Obergericht hingegen in einem separaten Entscheid ausführlich eingegangen.
Soweit der Beschwerdeführer darin eine formelle Rechtsverweigerungerblickt, verkennt er, dass die Vorinstanz seine Berufung in Ziffer 3 ihres Urteilsspruchs "vollumfänglich" abgewiesen und damit auch über Ziffer 4 seiner Berufungsanträge einen Entscheid gefällt hat (zum Begriff der Rechtsverweigerung s. Urteil 5A 598/2010 vom 20. Oktober 2010 E. 1 mit Hinweisen). Der Beschwerdeführer vermisst im angefochtenen Entscheid auch eine Urteilsbegründung, die sich mit seinem Massnahmebegehren auseinandersetzt. Sein Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 29 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
|
1 | In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
2 | Le parti hanno diritto d'essere sentite. |
3 | Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti. |
der Beschwerdeführer zusätzlich zur vorhandenen Begründung auch einen förmlichen Urteilsspruch über seinen Antrag erwirken, so hätte er sich an das Obergericht wenden müssen, sobald er vom Entscheid vom 21. Juni 2013 Kenntnis erhielt. Inwiefern ihm dies namentlich in der Berufungsverhandlung vom 11. Juli 2013 nicht möglich war, tut der Beschwerdeführer nicht dar. Unterliess er es aber, die ihm sich aufdrängenden Schritte zu unternehmen, um dem Obergericht in nächster Instanz Rechtsverweigerung und Gehörsverletzungen vorzuwerfen, so verkennt er das Gebot zum Handeln nach Treu und Glauben, das für alle am Zivilprozess beteiligten Personen gilt (Art. 52
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 52 Comportamento secondo buona fede - Tutte le persone che partecipano al procedimento devono comportarsi secondo buona fede. |
6.
Auch an anderen Stellen seines Schriftsatzes kreidet der Beschwerdeführer dem Obergericht an, es äussere sich zu gewissen Punkten überhaupt nicht. Sein Vorwurf geht dahin, dass die Vorinstanz ihr Urteil ungenügend begründe und damit seinen Anspruch auf rechtliches Gehör verletze. Die Rüge ist unbegründet. Um dem verfassungsmässigen Gehörsanspruch (Art. 29 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
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1 | In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
2 | Le parti hanno diritto d'essere sentite. |
3 | Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti. |
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
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1 | In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
2 | Le parti hanno diritto d'essere sentite. |
3 | Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti. |
der Bemessung dieser Alimente auf sich hat, ist nicht eine Frage des rechtlichen Gehörs, sondern eine solche der Rechtsanwendung, die das Bundesgericht nur auf ihre Verfassungsmässigkeit hin prüft (E. 2). Im konkreten Zusammenhang wird darauf zurückzukommen sein.
7.
In der Auseinandersetzung um die Alimente dreht sich der Streit um das Erwerbseinkommen des Beschwerdeführers. Dieser will sich nicht damit abfinden, dass ihm die Vorinstanz aus dem Betrieb seiner Arztpraxis gestützt auf die Geschäftsergebnisse in den Jahren 2009-2011 einen durchschnittlichen Jahresgewinn von Fr. 363'709.-- bzw. ein monatliches Monatseinkommen von Fr. 30'309.-- anrechnet.
7.1. Der Beschwerdeführer wirft der Vorinstanz vor, willkürlich den Ertragsrückgang zu übergehen, der im Geschäftsgang seiner Arztpraxis "seit Jahren Realität" sei. Nicht nachvollziehbar sei insbesondere, weshalb das Obergericht nur die Geschäftsjahre 2009-2011 berücksichtige, nicht aber das Jahr 2012, in welchem der Jahresgewinn nur noch Fr. 253'470.98 betragen habe. Tatsächlich räumt auch das Obergericht ein, dass die finanzielle Gesundheit der Praxis "aktuell leicht angeschlagen sein mag". Dem angefochtenen Entscheid zufolge sind diese Probleme aber "einzig" auf die temporär zu hohen Privatbezüge zurückzuführen und nicht auf eine mangelnde Ertragskraft der Praxis.
Der Beschwerdeführer vermag diese Beurteilung nicht als verfassungswidrig auszuweisen. So beruft er sich auf die Empfehlungen des Experten Dr. F.________. Der hat, wie sich dem angefochtenen Entscheid entnehmen lässt, im Jahr 2009 ein Praxisassessment durchgeführt und dazu am 2. März 2009 einen Bericht verfasst. Der Beschwerdeführer argumentiert, er habe die Anzahl Konsultationen pro Tag wie von Dr. F.________ empfohlen reduziert und die Samstagssprechstunde gestrichen. Dass das Obergericht die Veränderungen in den Patientenzahlen "schlicht übergangen" hätte, kann jedoch nicht gesagt werden. Die Vorinstanz hält fest, der Beschwerdeführer habe "nach der Trennung in eigener Verantwortung offenbar weniger Patienten angenommen". Entgegen dem, was der Beschwerdeführer anzunehmen scheint, schliesst diese Erkenntnis nicht aus, dass die Reduktion in Absprache mit der Beschwerdegegnerin erfolgte. Wie sich aus dem Kontext der vorinstanzlichen Erwägungen ergibt, stellt das Obergericht damit lediglich klar, dass der Rückgang der Konsultationen nicht auf eine Flaute beim Patientenaufkommen zurückzuführen ist, sondern freiwillig erfolgte. Inwiefern es darauf ankäme, ob der Rückgang vor oder nach der Trennung der Eheleute erfolgte, tut der
Beschwerdeführer nicht dar. Im Übrigen ergibt sich aus dem angefochtenen Entscheid, dass der Ertrag der Praxis laut dem Assessment-Bericht "bei Bedarf noch gesteigert werden" könne, der Zustand der Praxis "sehr gut" sei, "kein Umbaubedarf" bestehe und "selten Überzeiten geleistet" würden. Dem Einwand des Beschwerdeführers, Ziffer 8 des Berichts habe nicht der Realität entsprochen, hält die Vorinstanz entgegen, dass es keinen ersichtlichen Grund gebe, weshalb Dr. F.________ einen falschen Bericht hätte abfassen sollen. Mit all dem setzt sich der Beschwerdeführer vor Bundesgericht nicht auseinander. Um mit dem Willkürvorwurf durchzudringen, genügt es jedoch nicht, einzelne Punkte zu beanstanden und andere Elemente unangefochten stehen zu lassen. Will der Beschwerdeführer den angeblichen "Abwärtstrend" schon mit der Umsetzung der Ratschläge von Dr. F.________ erklären, so müsste er auch aufzeigen, warum die Befolgung dieser Empfehlungen sich nicht mit der Beurteilung verträgt, wonach die Praxis durchaus ertragsstark ist. Das aber tut er nicht.
7.2. Weiter will der Beschwerdeführer auch die Vorbehalte der Vorinstanz gegenüber dem verbuchten Aufwand im Jahr 2012 nicht gelten lassen. Indem die Vorinstanz die Berechtigung verschiedener Aufwandpositionen wie Fahrzeug- und Transportkosten, Buchführungs- und Beratungsaufwand oder berufliche Vorsorge als "fraglich qualifiziere", unterstelle sie der Treuhandgesellschaft G.________ GmbH, einen falschen Jahresabschluss erstellt zu haben. Welche Bewandtnis es damit hat, kann offenbleiben.
Zwar lässt sich der bundesgerichtlichen Praxis, auf die das Obergericht verweist (Urteile 5A 708/2008 vom 17. Dezember 2008 E. 2.2.1 und 5D 167/2008 vom 13. Januar 2009 E. 2), in der Tat nicht entnehmen, dass mit den drei Jahren, die zur Ermittlung des Durchschnittseinkommens von Selbständigerwerbenden in der Regel heranzuziehen sind, ausschliesslich die drei Jahre vor der Einreichung des Eheschutzgesuchs gemeint sind. Die Rede ist einfach von den "letzten drei Jahren" (s. auch Urteil 5A 684/2011 vom 31. Mai 2012 E. 2.2 mit weiteren Hinweisen). Dessen ungeachtet trifft es aber ohnehin nicht zu, dass das Obergericht sein Urteil einzig auf die Zeit vor der Einreichung des Eheschutzgesuchs stützt. So verweist es ausdrücklich darauf, dass die Treuhänderin für die Jahre 2012-2014 mit einem jährlichen Reingewinn von Fr. 300'000.-- rechne. Davon gehe in seiner Berufungsantwort auch der Beschwerdeführer aus. All das stellt der Beschwerdeführer vor Bundesgericht nicht in Abrede. Als weitere Elemente berücksichtigt die Vorinstanz den Umstand, dass die Arztpraxis schon seit zehn Jahren bestehe, dass der Beschwerdeführer seine Praxistätigkeit als Haupterwerb ausübe und dass die Region Zentralschweiz im nationalen Vergleich die höchsten
Einkommen aus freier Praxistätigkeit erziele. Obendrein stellt das Obergericht fest, der Betriebsertrag sei konstant und habe über Jahre ca. Fr. 1.1 Mio. betragen. In den Jahren 2009-2011 habe der Beschwerdeführer im Schnitt einen Bruttoertrag von Fr. 840'000.-- und einen Cash-Flow von Fr. 377'690.-- erzielt. Schliesslich geht der angefochtene Entscheid auf die Praxiseinnahmen von Januar bis Juni 2013 ein. Diese würden sich trotz dreier Wochen Ferien und zweier Weiterbildungstage auf Fr. 470'436.25 belaufen und "kein anderes Bild vermuten" lassen, so dass der Beschwerdeführer die "kleine Baisse" im Jahr 2012 schon im Folgejahr 2013 mit gutem Willen werde überwinden können. Warum trotz alledem der behauptete "Abwärtstrend" die einzig richtige Beurteilung seiner wirtschaftlichen Leistungskraft sein kann, vermag der Beschwerdeführer nicht zu erklären. Er tut also nicht dar, inwiefern der angefochtene Entscheid selbst, so wie ihn die kantonale Instanz gefällt hat, an einem qualifizierten und offensichtlichen Mangel leidet (s. E. 2). Stattdessen gibt er sich damit zufrieden, einen vom angefochtenen Entscheid abweichenden Sachverhalt zu behaupten und Gründe aufzuzählen, weshalb die Vorinstanz zu anderen Schlüssen hätte gelangen sollen.
Damit ist keine Willkür darzutun.
7.3. Sodann stellt sich der Beschwerdeführer auf den Standpunkt, dass die rückwirkende Erhöhung der monatlichen Alimente auf Fr. 15'000.-- die Amortisation der Schulden der Arztpraxis verunmögliche. Als Folge davon würden die Banken die Kredite kündigen. Damit beschleunige das Obergericht den Abwärtstrend im Geschäftsgang der Praxis, ja treibe diese geradezu in den Ruin und beraube die Kinder ihres Unterhalts. Indem es die Alimente erhöhe, zwinge ihn das Obergericht zu übermässigen Privatbezügen und verhindere, dass die schlechte Bilanz ausgeglichen werden könne. Bei korrekter Berechnung seiner finanziellen Verhältnisse verbleibe kein monatlicher Überschuss von Fr. 5'909.--, den er zur Schuldensanierung verwenden könnte.
Die weitschweifigen Erörterungen des Beschwerdeführers erschöpfen sich darin, dass er dem angefochtenen Entscheid seine eigene Sicht der Dinge gegenüberstellt, ohne sich mit dem angefochtenen Entscheid auseinanderzusetzen. Als "falsch" geisselt er beispielsweise die vorinstanzliche Feststellung, wonach sich das negative Eigenkapital um sechzig Prozent reduziert haben soll. Zum Beweis beruft er sich auf seine Duplik aus dem erstinstanzlichen Verfahren. Dort habe er ausführlich dargelegt, dass sich das negative Eigenkapital von rund Fr. 40'000.-- in den Jahren 2009 und 2010 auf rund Fr. 120'000.-- in den zwei Folgejahren erhöht habe. Dabei übersieht der Beschwerdeführer, dass sich die von ihm beanstandete Feststellung nur auf die Jahre 2009 und 2010 bezieht. Mit Bezug auf das Jahr 2011 ist dem Obergericht nicht entgangen, dass die privaten Ausgaben die Einnahmen wieder überstiegen. Hinsichtlich 2012 findet es, die Ausgaben und Einnahmen hätten sich in etwa wieder die Waage gehalten. Zur Erklärung führt das Obergericht aus, der Beschwerdeführer selbst habe den hohen Lebensstandard unbestrittenermassen jahrelang mitgehalten. Die höheren Bezüge würden im Jahr 2011 mit dem Wohnungskauf, den Reparaturaufträgen und der Wohnungseinrichtung
zusammenhängen. Dem hat der Beschwerdeführer nichts entgegenzusetzen. Das Gesagte gilt sinngemäss mit Bezug auf die vorinstanzliche Erwägung, dass der Substanzwert kein Indikator dafür sei, wie viel Gewinn die Arztpraxis in Zukunft abwirft, im Gegensatz zum Ertragswert, der viel höher sei, als der Beschwerdeführer behaupte. Das Obergericht kommt zur Einschätzung, dass die Praxis einen guten Cashflow erzielen und bei einem Verzicht auf übermässige Privatbezüge eine schlechte Bilanz sehr schnell wettmachen könne. Dass sich Investitionen aufdrängen, sei weder offensichtlich, noch habe der Beschwerdeführer solcherlei substantiiert vorgebracht. Im Gegenteil habe er laufend in seine Praxis investiert, die Abschreibungen zu Normalsätzen vorgenommen und den Investitionskredit beinahe amortisiert. Inwiefern es sich angesichts dessen nicht mit seinen verfassungsmässigen Rechten verträgt, wenn die Vorinstanz ihre Prognose im Wesentlichen auf die Ertragskraft und nicht auf den Substanzwert der Arztpraxis abstützt, tut der Beschwerdeführer nicht dar. Gegen die Überlegungen, aufgrund derer die Vorinstanz bei der Beurteilung seines Erwerbseinkommens die Vorjahre 2009 bis 2011 nicht ausser Acht lassen will, kommt der Beschwerdeführer also nicht
auf. Damit bleibt es bei der Einschätzung des Obergerichts, wonach keinerlei Anhaltspunkte dafür bestehen, dem Geschäftsgang der Praxis eine schlechte Prognose zu stellen, ein nachhaltiger Abwärtstrend sich nicht erkennen lässt und dem Beschwerdeführer weiterhin zuzumuten ist, das Einkommen zu erzielen, das er in den vergangenen Jahren erzielt hat. Angesichts dessen kann offenbleiben, ob der Beschwerdeführer sich anstelle seiner Kinder auf Art. 11
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 11 Protezione dei fanciulli e degli adolescenti - 1 I fanciulli e gli adolescenti hanno diritto a particolare protezione della loro incolumità e del loro sviluppo. |
|
1 | I fanciulli e gli adolescenti hanno diritto a particolare protezione della loro incolumità e del loro sviluppo. |
2 | Nei limiti delle loro capacità, esercitano autonomamente i loro diritti. |
7.4. Schliesslich legt der Beschwerdeführer den Finger auf die Art und Weise, wie die Vorinstanz der Verschuldung der Arztpraxis Rechnung trägt. Er besteht darauf, dass die Schulden in der Höhe von rund Fr. 500'000.-- aus dem Geschäftserlös beglichen werden müssen. Bevor von einem Privatbezug des Geschäftsinhabers gesprochen werden könne, seien vom vorläufigen Ertrag die geschäftsbedingten Verpflichtungen bzw. die im laufenden oder folgenden Jahr zu erbringenden Schuldentilgungen abzuziehen. Das liege in der "wirtschaftlichen Logik des Geschäftsbetriebes" und müsse als "gerichtsnotorisch" gelten. Auch damit vermag der Beschwerdeführer nichts auszurichten.
Zum einen stellt das Obergericht fest, der Beschwerdeführer habe die einzelnen Positionen seiner Schulden ebenso wenig klar beziffern können wie die erste Instanz. Die von ihm behaupteten und in Abzug gebrachten Schulden würden zwischen Fr. 130'000.-- und Fr. 500'000.-- schwanken. Der Beschwerdeführer bringe immer wieder neue Zahlen vor und vermische nicht nur Ertrags- und Bilanzwerte, sondern unzulässigerweise auch private und geschäftliche Aufwendungen. Schulden von einer halben Million Franken seien jedenfalls nicht ausgewiesen. Dagegen kommt der Beschwerdeführer vor Bundesgericht nicht auf. Seine Vorbringen erschöpfen sich in appellatorischer Kritik. Bloss zu behaupten, der angefochtene Entscheid sei "realitätsfremd", genügt nicht, um die buchhalterischen Überlegungen des Obergerichts als offensichtlich unhaltbar auszuweisen. Die vorinstanzliche Erkenntnis, dass er mit seinen Forderungen Erfolgs- und Bilanzwerte vermische, stellt der Beschwerdeführer nicht in Abrede. Er tut auch nicht dar, weshalb die Vorinstanz elementare Regeln des Rechnungswesens verkennt, wenn sie die Privatentnahmen als erfolgsneutral bezeichnet und die Tilgung von Schulden (Bank- und Privatdarlehen, Steuerschulden, Versicherung, Kreditoren etc.) nicht
als Abzug vom Reingewinn zulassen will, weil sie sich als erfolgsneutraler Vorgang lediglich in der Bilanz niederschlage. Im Ergebnis hält es also vor der Verfassung stand, wenn das Obergericht sich weigert, den Saldo der Erfolgsrechnung durch die behaupteten Geschäftsschulden zu schmälern, und zum Schluss kommt, dass dieser Saldo im Einzelunternehmen das Unternehmereinkommen darstellt, das der Einzelunternehmer frei verwenden kann. Ob und gegebenenfalls in welchem Umfang der Beschwerdeführer seinen Unternehmensgewinn zur Schuldentilgung verwenden kann, ist nicht eine Frage seines Einkommens und damit seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, sondern eine solche der Verwendung der verfügbaren Mittel. Darauf wird zurückzukommen sein (dazu E. 9.3 und 9.5).
8.
Anlass zur Beschwerde gibt auch die vorinstanzliche Beurteilung der Leistungsfähigkeit der Beschwerdegegnerin. Wie die erste Instanz findet auch das Obergericht, die Beschwerdegegnerin könne aufgrund der Kindererziehungs- und Kinderbetreuungsaufgaben nicht dazu verpflichtet werden, "eine eigene Erwerbstätigkeit zu übernehmen", weshalb ihr kein hypothetisches Einkommen anzurechnen sei.
8.1. Zu prüfen ist zuerst der Vorwurf des Beschwerdeführers, der Verweis des Obergerichts auf die Erwägungen des erstinstanzlichen Urteils sei "nicht zulässig" und verletze sein rechtliches Gehör. Nach der Praxis des Bundesgerichts zu Art. 29 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
|
1 | In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
2 | Le parti hanno diritto d'essere sentite. |
3 | Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti. |
Urteil der ersten Instanz hätte in Frage stellen können. Der blosse Umstand, dass die Frau auf ihrem Lohnanspruch aus dem bisherigen, gekündigten Arbeitsverhältnis beharrte, bedeutet nicht zwingend, dass es ihr in der Folge möglich und zumutbar war, einer neuen, anderen Erwerbstätigkeit nachzugehen. Weiter erinnert der Beschwerdeführer daran, dass er im Berufungsverfahren die Schulsituation der Kinder (Blockschulunterricht und Mittagstisch) dargestellt und darauf hingewiesen habe, dass die Beschwerdegegnerin in dieser Zeit ihren verschiedenen Hobbies nachgeht. Dass sich das Kantonsgericht mit dieser Thematik überhaupt nicht befasst hätte, kann jedoch nicht gesagt werden. Ein Element der erstinstanzlichen Beweiswürdigung ist nämlich die Aussage der Beschwerdegegnerin, dass eine Fremdbetreuung der Kinder durch Verwandte oder Bekannte nicht möglich sei und der Mittagstisch "nicht funktioniert" habe. Darauf geht der Beschwerdeführer vor Bundesgericht nicht ein.
8.2. Ergänzend zum - zulässigen (E. 8.1) - Verweis auf den erstinstanzlichen Entscheid orientiert sich das Obergericht daran, dass im Eheschutzverfahren eine Pflicht zur Aufnahme oder Ausdehnung einer Erwerbstätigkeit nur zu bejahen sei, wenn keine Möglichkeit besteht, auf eine während des gemeinsamen Haushalts gegebene Sparquote oder vorübergehend auf Vermögen zurückzugreifen, wenn die vorhandenen Mittel - allenfalls unter Rückgriff auf Vermögen - trotz zumutbarer Einschränkungen für zwei getrennte Haushalte nicht ausreichen und wenn die Aufnahme oder Ausdehnung der Erwerbstätigkeit unter den Gesichtspunkten der persönlichen Verhältnisse des betroffenen Ehegatten und des Arbeitsmarktes zumutbar ist. Inwiefern das Obergericht damit in verfassungswidriger Weise von einschlägigen bundesrechtlichen Vorgaben abgewichen ist, tut der Beschwerdeführer nicht dar. Insbesondere setzt er sich auch nicht mit der Überlegung auseinander, die schon dem erstinstanzlichen Entscheid zugrunde liegt, die sich auch das Obergericht zu eigen macht und der zufolge als Richtlinie gilt, dass dem betreuenden Elternteil eine Erwerbstätigkeit von 50 % ab dem 10. Altersjahr des jüngsten Kindes zumutbar ist und eine solche von 100 % ab dem 16. Altersjahr des
jüngsten Kindes. Inwiefern es dem Gerechtigkeitsgedanken zuwiderläuft, diese Regel im vorliegenden Fall anzuwenden, will der Beschwerdeführer nicht erklären. Namentlich protestiert er nicht dagegen, dass die kantonalen Instanzen diese Richtschnur auf einen Fall anwenden, in welchem nicht die Aufnahme oder Ausdehnung, sondern die Weiterführung einer Erwerbstätigkeit zur Diskussion steht. Die Zumutbarkeit und die Möglichkeit, ein Einkommen zu erzielen, sind zwei Voraussetzungen für die Anrechnung eines hypothetischen Einkommens, die kumulativ erfüllt sein müssen (zum Ganzen BGE 137 III 118 E. 2.3 S. 121 mit Hinweisen). Bleibt es aber dabei, dass der Beschwerdegegnerin die Ausübung einer Erwerbstätigkeit nicht zugemutet werden kann, so kann offenbleiben, ob eine bestimmte Erwerbstätigkeit möglich und ein bestimmtes Einkommen effektiv erzielbar ist. Nach dem Gesagten kommt den weiteren Vorwürfen des Beschwerdeführers keine eigenständige Bedeutung mehr zu: Das gilt nicht nur für die Rüge, das Obergericht verletze das Gleichbehandlungsgebot (Art. 8
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge. |
|
1 | Tutti sono uguali davanti alla legge. |
2 | Nessuno può essere discriminato, in particolare a causa dell'origine, della razza, del sesso, dell'età, della lingua, della posizione sociale, del modo di vita, delle convinzioni religiose, filosofiche o politiche, e di menomazioni fisiche, mentali o psichiche. |
3 | Uomo e donna hanno uguali diritti. La legge ne assicura l'uguaglianza, di diritto e di fatto, in particolare per quanto concerne la famiglia, l'istruzione e il lavoro. Uomo e donna hanno diritto a un salario uguale per un lavoro di uguale valore. |
4 | La legge prevede provvedimenti per eliminare svantaggi esistenti nei confronti dei disabili. |
Beschwerdegegnerin verhalte sich rechtsmissbräuchlich, wenn sie während der Ehe einer Erwerbstätigkeit nachging und nun im Hinblick auf die Scheidung die gesamte Last ihm, dem Beschwerdeführer, auferlegen wolle.
9.
Auch mit den Geldbeträgen, die das Obergericht den Parteien zur Deckung ihres monatlichen Bedarfs zugesteht, ist der Beschwerdeführer nicht einverstanden.
9.1. So empört den Beschwerdeführer, dass die Vorinstanz seiner Frau für Freizeitaktivitäten (Sprachschule, Fitness, Ski, Gesangsunterricht und Kosmetikbesuche) pro Monat einen Betrag von Fr. 838.75 zugesteht, ihm aber keinen solchen "zusätzlichen Bedarf" zuspricht. Damit bestehe "klar eine Ungleichbehandlung". Art. 8
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge. |
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1 | Tutti sono uguali davanti alla legge. |
2 | Nessuno può essere discriminato, in particolare a causa dell'origine, della razza, del sesso, dell'età, della lingua, della posizione sociale, del modo di vita, delle convinzioni religiose, filosofiche o politiche, e di menomazioni fisiche, mentali o psichiche. |
3 | Uomo e donna hanno uguali diritti. La legge ne assicura l'uguaglianza, di diritto e di fatto, in particolare per quanto concerne la famiglia, l'istruzione e il lavoro. Uomo e donna hanno diritto a un salario uguale per un lavoro di uguale valore. |
4 | La legge prevede provvedimenti per eliminare svantaggi esistenti nei confronti dei disabili. |
Beschwerdegegnerin mit Blick auf den bisherigen Lebensstandard der Parteien und unter Hinweis auf die erstinstanzlichen Erwägungen zugesteht. Er argumentiert, diese Bedarfsposition sei "absolut nicht den Verhältnissen angepasst", weil die Beschwerdegegnerin gar kein Auto benötige. Der Einwand geht an der Sache vorbei. Dass die Familie vor der Entzweiung der Parteien zwingend auf ein Kraftfahrzeug angewiesen gewesen wäre und sich die Verhältnisse diesbezüglich mit der Trennung dauerhaft und wesentlich verändert hätten, macht der Beschwerdeführer nicht geltend. Damit aber gesteht er selbst ein, dass ein Auto auch dann zum bisherigen Lebensstandard der Parteien gehört, wenn es nicht unabdingbar ist.
9.2. Im Bedarf der Beschwerdegegnerin bestreitet der Beschwerdeführer weiter das Betreffnis von monatlich Fr. 3'130.90. Diesen zusätzlichen Betrag konzediert das Obergericht der Beschwerdegegnerin für die Dauer von vierundzwanzig Monaten zur Tilgung der Schulden, die ihr anlässlich des Getrenntlebens seit dem 13. Oktober 2011 entstanden sind und die dem angefochtenen Entscheid zufolge aus offenen Rechnungen von Fr. 39'942.90 und diversen ausgewiesenen Darlehen von Fr. 45'000.-- bestehen. Der Beschwerdeführer kreidet dem Obergericht an, es ermögliche der Beschwerdegegnerin damit die Tilgung privater Schulden, die nicht der gemeinsamen Lebensführung dienten, und greife der güterrechtlichen Auseinandersetzung vor. Der Einwand geht an der Sache vorbei. Mit dem Passus "anlässlich des Getrenntlebens" lässt der angefochtene Entscheid klar erkennen, dass damit Verbindlichkeiten angesprochen sind, welche die Beschwerdegegnerin eingegangen ist, um die eheliche Lebenshaltung nach der Trennung weiterzuführen. Was den Betrag von Fr. 39'942.90 angeht, stellt sich der Beschwerdeführer auf den Standpunkt, es handle sich um laufende Rechnungen aus dem Jahre 2012, die beglichen seien. Allein der Umstand, dass eine Forderung infolge ihrer Erfüllung
untergegangen ist (Art. 114 Abs. 1
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 114 - 1 Estinta l'obbligazione mediante adempimento o in altra guisa, sono del pari estinti i diritti accessori ed in ispecie le fideiussioni ed i pegni. |
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1 | Estinta l'obbligazione mediante adempimento o in altra guisa, sono del pari estinti i diritti accessori ed in ispecie le fideiussioni ed i pegni. |
2 | Gli interessi anteriormente decorsi possono essere chiesti solo nel caso che questa facoltà del creditore sia stata convenuta o risulti dalle circostanze. |
3 | Rimangono riservate le speciali disposizioni circa il pegno immobiliare, le cartevalori ed il concordato. |
9.3. Schliesslich rügt der Beschwerdeführer wiederum eine Verletzung des Gleichbehandlungsgebots (Art. 8
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge. |
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1 | Tutti sono uguali davanti alla legge. |
2 | Nessuno può essere discriminato, in particolare a causa dell'origine, della razza, del sesso, dell'età, della lingua, della posizione sociale, del modo di vita, delle convinzioni religiose, filosofiche o politiche, e di menomazioni fisiche, mentali o psichiche. |
3 | Uomo e donna hanno uguali diritti. La legge ne assicura l'uguaglianza, di diritto e di fatto, in particolare per quanto concerne la famiglia, l'istruzione e il lavoro. Uomo e donna hanno diritto a un salario uguale per un lavoro di uguale valore. |
4 | La legge prevede provvedimenti per eliminare svantaggi esistenti nei confronti dei disabili. |
anteilmässig in Rechnung gestellt werden soll. Wie sich aus der Beschwerdeschrift ergibt, ist der Betrag von Fr. 73'279.-- für das Jahr 2011 erst provisorischer Natur. Auch die Vorinstanz erklärt, eine abschliessende Aufteilung nach Anteilen an der Gesamtsteuer sei erst möglich, wenn die Veranlagung und die Schlussrechnung definitiv und rechtskräftig sind. Das alles lässt der Beschwerdeführer unangefochten stehen. Endlich ist daran zu erinnern, dass das Bundesgericht einen Entscheid nur dann wegen einer Verletzung des Willkürverbots (Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato. |
Gerechtigkeitsgedanken, erweist sich damit als unbegründet.
9.4. Auch mit der ihn betreffenden Bedarfsrechnung will sich der Beschwerdeführer nicht zufriedengeben. Mit der geforderten Aufnahme von "Freizeitpositionen" hat sich das Bundesgericht schon in Erwägung 9.1 befasst. Weiter reklamiert der Beschwerdeführer, man habe ihm keinen Betrag für auswärtige Verpflegung zugestanden, obwohl er vollständig erwerbstätig sei. Soweit er sich zur Begründung dieses Vorwurfs mit Verweisen auf frühere Eingaben an kantonale Instanzen begnügt, ist von vornherein ausgeschlossen, dass er sich mit dem angefochtenen Entscheid auseinandersetzt. Offensichtlich unbegründet ist auch die Rüge, hinsichtlich der Kosten für auswärtige Verpflegung verletze der angefochtene Entscheid das Gleichbehandlungsgebot (Art. 8
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge. |
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1 | Tutti sono uguali davanti alla legge. |
2 | Nessuno può essere discriminato, in particolare a causa dell'origine, della razza, del sesso, dell'età, della lingua, della posizione sociale, del modo di vita, delle convinzioni religiose, filosofiche o politiche, e di menomazioni fisiche, mentali o psichiche. |
3 | Uomo e donna hanno uguali diritti. La legge ne assicura l'uguaglianza, di diritto e di fatto, in particolare per quanto concerne la famiglia, l'istruzione e il lavoro. Uomo e donna hanno diritto a un salario uguale per un lavoro di uguale valore. |
4 | La legge prevede provvedimenti per eliminare svantaggi esistenti nei confronti dei disabili. |
bevorteilt, weil sie nicht nur unter dem Titel der Unterhalts profitiere, sondern auch unter dem Titel der Vorsorgeaufteilung im Rahmen der Scheidung. Einmal mehr setzt sich der Beschwerdeführer nicht mit dem angefochtenen Entscheid auseinander. So verweist die Vorinstanz auf Art. 3
SR 831.40 Legge federale del 25 giugno 1982 sulla previdenza professionale per la vecchiaia, i superstiti e l'invalidità (LPP) LPP Art. 3 Assicurazione obbligatoria degli indipendenti - Associazioni professionali di indipendenti, se riuniscono la maggioranza delle persone che esercitano una stessa attività lucrativa, possono chiedere al Consiglio federale di assoggettare all'assicurazione obbligatoria, in generale o per singoli rischi, la rispettiva categoria professionale. |
9.5. Weiter hält der Beschwerdeführer dem Obergericht vor zu übersehen, dass er erst seit dem 1. Februar 2013 mit seiner neuen Partnerin in einer neuen Wohnung lebe. Entsprechend dürften auch die tieferen Wohnkosten von Fr. 2'300.-- (anstatt Fr. 2'340.--), der tiefere Grundbetrag von Fr. 850.-- (anstatt Fr. 1'200.--) und die tieferen Kosten für die Haushaltversicherung von Fr. 26.75 (anstatt Fr. 53.50) erst ab diesem Zeitpunkt berücksichtigt werden. Diese Beträge auch der Unterhaltsberechnung für die Zeit vor dem 1. Februar 2013 zugrunde zu legen stehe "in krassem Widerspruch zum Sachverhalt" und sei somit willkürlich. Wie bereits erwähnt, hebt das Bundesgericht einen Entscheid nur dann als willkürlich auf, wenn er auch im Ergebnis offensichtlich unhaltbar ist (s. E. 9.3). Dass sich die gerügte Differenz von insgesamt Fr. 416.75 auf die vom Obergericht ermittelte Höhe der Frauenalimente auswirkt, behauptet der Beschwerdeführer aber zu Recht nicht. Er legt auch nicht dar, inwiefern es in stossender Weise dem Gerechtigkeitsgedanken zuwiderläuft, wenn sich der Überschuss, den ihm das Obergericht in vollem Umfang zur Tilgung offener Schulden und zur Substanzverbesserung der Arztpraxis zuweist (E. 9.3), für den Zeitabschnitt vom 1.
November 2011 bis 31. Januar 2013 auf Fr. 5'509.-- anstatt auf Fr. 5'909.-- beläuft. Darüber hinaus beruft sich der Beschwerdeführer darauf, dass ein reduzierter Grundbetrag von Fr. 850.-- "bei nicht qualifiziertem Konkubinat" nicht gerechtfertigt sei. Allein mit derartigen Behauptungen vermag er freilich nicht nachzuweisen, dass die Weisungen über die Berechnung des familienrechtlichen Notbedarfs des Obergerichts Nidwalden vom 26. August 2009, auf die der angefochtene Entscheid ausdrücklich verweist, die Reduktion des Grundbetrags von einem qualifizierten Konkubinat abhängig machen und die Vorinstanz in verfassungswidriger Weise von einer entsprechenden Regel abgewichen ist. Ebenso wenig vermag er etwas auszurichten, wenn er einfach behauptet, sein Bedarf sei im Vergleich zur Beschwerdegegnerin "ungleich zu tief" angesetzt und der Betrag zur Ausübung des Besuchsrechts sei mit lediglich Fr. 200.-- pro Monat "viel zu knapp bemessen".
10.
Nach dem Gesagten scheitert der Beschwerdeführer mit seinem Versuch, die vorinstanzliche Unterhaltsberechnung als verfassungswidrig auszuweisen, sowohl hinsichtlich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Parteien als auch mit Bezug auf die Verwendung der Mittel. Bei diesem Ergebnis braucht sich das Bundesgericht nicht zur Unterhaltsberechnung zu äussern, die der Beschwerdeführer dem angefochtenen Entscheid als "richtig" gegenüberstellt.
11.
Nicht akzeptieren will der Beschwerdeführer schliesslich den vorinstanzlichen Entscheid betreffend die Kosten- und Entschädigungsfolgen des Berufungsverfahrens. Er klammert sich an Art. 107 Abs. 1 Bst. c
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 107 Ripartizione secondo equità - 1 Il giudice può prescindere dai principi di ripartizione e ripartire le spese giudiziarie secondo equità se: |
|
1 | Il giudice può prescindere dai principi di ripartizione e ripartire le spese giudiziarie secondo equità se: |
a | l'azione è stata sostanzialmente accolta, ma non nell'entità delle conclusioni, e l'ammontare della pretesa dipendeva dall'apprezzamento del giudice o era difficilmente quantificabile; |
b | una parte aveva in buona fede motivo di agire in giudizio; |
c | si tratta di una causa del diritto di famiglia; |
d | si tratta di una causa in materia di unione domestica registrata; |
e | la causa è stralciata dal ruolo in quanto priva di oggetto e la legge non prevede altrimenti; |
f | altre circostanze speciali fanno apparire iniqua una ripartizione secondo l'esito della procedura. |
1bis | In caso di reiezione di un'azione in materia di diritto societario volta a ottenere una prestazione a favore della società, il giudice può ripartire le spese giudiziarie secondo equità tra la società e l'attore.38 |
2 | Per motivi d'equità, le spese processuali non causate né da una parte né da terzi possono essere poste a carico del Cantone. |
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 106 Principi di ripartizione - 1 Le spese giudiziarie sono poste a carico della parte soccombente. In caso di non entrata nel merito o di desistenza si considera soccombente l'attore; in caso di acquiescenza all'azione, il convenuto. |
|
1 | Le spese giudiziarie sono poste a carico della parte soccombente. In caso di non entrata nel merito o di desistenza si considera soccombente l'attore; in caso di acquiescenza all'azione, il convenuto. |
2 | In caso di soccombenza parziale reciproca, le spese giudiziarie sono ripartite secondo l'esito della procedura. |
3 | Se al processo partecipano più persone come parti principali o parti accessorie, il giudice ne determina la rispettiva quota di spese giudiziarie. Può anche decidere che tutte rispondano solidalmente. |
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 107 Ripartizione secondo equità - 1 Il giudice può prescindere dai principi di ripartizione e ripartire le spese giudiziarie secondo equità se: |
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1 | Il giudice può prescindere dai principi di ripartizione e ripartire le spese giudiziarie secondo equità se: |
a | l'azione è stata sostanzialmente accolta, ma non nell'entità delle conclusioni, e l'ammontare della pretesa dipendeva dall'apprezzamento del giudice o era difficilmente quantificabile; |
b | una parte aveva in buona fede motivo di agire in giudizio; |
c | si tratta di una causa del diritto di famiglia; |
d | si tratta di una causa in materia di unione domestica registrata; |
e | la causa è stralciata dal ruolo in quanto priva di oggetto e la legge non prevede altrimenti; |
f | altre circostanze speciali fanno apparire iniqua una ripartizione secondo l'esito della procedura. |
1bis | In caso di reiezione di un'azione in materia di diritto societario volta a ottenere una prestazione a favore della società, il giudice può ripartire le spese giudiziarie secondo equità tra la società e l'attore.38 |
2 | Per motivi d'equità, le spese processuali non causate né da una parte né da terzi possono essere poste a carico del Cantone. |
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 107 Ripartizione secondo equità - 1 Il giudice può prescindere dai principi di ripartizione e ripartire le spese giudiziarie secondo equità se: |
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1 | Il giudice può prescindere dai principi di ripartizione e ripartire le spese giudiziarie secondo equità se: |
a | l'azione è stata sostanzialmente accolta, ma non nell'entità delle conclusioni, e l'ammontare della pretesa dipendeva dall'apprezzamento del giudice o era difficilmente quantificabile; |
b | una parte aveva in buona fede motivo di agire in giudizio; |
c | si tratta di una causa del diritto di famiglia; |
d | si tratta di una causa in materia di unione domestica registrata; |
e | la causa è stralciata dal ruolo in quanto priva di oggetto e la legge non prevede altrimenti; |
f | altre circostanze speciali fanno apparire iniqua una ripartizione secondo l'esito della procedura. |
1bis | In caso di reiezione di un'azione in materia di diritto societario volta a ottenere una prestazione a favore della società, il giudice può ripartire le spese giudiziarie secondo equità tra la società e l'attore.38 |
2 | Per motivi d'equità, le spese processuali non causate né da una parte né da terzi possono essere poste a carico del Cantone. |
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 106 Principi di ripartizione - 1 Le spese giudiziarie sono poste a carico della parte soccombente. In caso di non entrata nel merito o di desistenza si considera soccombente l'attore; in caso di acquiescenza all'azione, il convenuto. |
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1 | Le spese giudiziarie sono poste a carico della parte soccombente. In caso di non entrata nel merito o di desistenza si considera soccombente l'attore; in caso di acquiescenza all'azione, il convenuto. |
2 | In caso di soccombenza parziale reciproca, le spese giudiziarie sono ripartite secondo l'esito della procedura. |
3 | Se al processo partecipano più persone come parti principali o parti accessorie, il giudice ne determina la rispettiva quota di spese giudiziarie. Può anche decidere che tutte rispondano solidalmente. |
auf den Verfahrensausgang abstützt, sondern auch auf die Zuteilung des Einkommensüberschusses an den Beschwerdeführer (vgl. E. 9.3 und 9.5), die finanzielle Leistungskraft der Parteien und die eheliche Beistandspflicht nach Art. 159
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 159 - 1 La celebrazione del matrimonio crea l'unione coniugale. |
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1 | La celebrazione del matrimonio crea l'unione coniugale. |
2 | I coniugi si obbligano a cooperare alla prosperità dell'unione ed a provvedere in comune ai bisogni della prole. |
3 | Essi si devono reciproca assistenza e fedeltà. |
12.
Die Beschwerde ist abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist. Der Beschwerdeführer unterliegt. Er hat für die Gerichtskosten aufzukommen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
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1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 10'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Nidwalden, Zivilabteilung, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 8. Dezember 2014
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: von Werdt
Der Gerichtsschreiber: V. Monn