Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung III
C-7273/2013
Urteil vom 8. Mai 2015
Richter David Weiss (Vorsitz),
Richterin Franziska Schneider,
Besetzung
Richter Vito Valenti,
Gerichtsschreiber Lukas Schobinger.
A._______ AG,
Parteien vertreten durch Dr. iur. Otto Pfammatter, Advokat,
Beschwerdeführerin,
gegen
SUVA Rechtsabteilung,
Fluhmattstrasse 1, Postfach 4358, 6002 Luzern,
Vorinstanz.
Unfallversicherung, Prämienerhöhung,
Gegenstand
Einspracheentscheid vom 22. November 2013.
Sachverhalt:
A.
Die A._______ AG (im Folgenden: Arbeitgeberin oder Beschwerdeführerin) mit Sitz in X._______ bezweckt gemäss Handelsregistereintrag Hoch- und Tiefbauarbeiten aller Art (www.zefix.ch; zuletzt besucht am 1. April 2015). Als Betrieb des Baugewerbes ist die Arbeitgeberin für die obligatorische Unfallversicherung der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (im Folgenden: Suva oder Vorinstanz) angeschlossen und in den Prämientarif für die Berufsunfallversicherung (BUV) der Klasse 41A zugeteilt (Akten der Vorinstanz [nachfolgend: act.] 69).
B.
Mit Verfügung vom 8. September 2008 ordnete die Vorinstanz aufgrund wiederholter Missachtungen von Vorschriften der Arbeitssicherheit rückwirkend ab 1. Januar 2008 für die Dauer von einem Jahr eine Prämienerhöhung für die Berufsunfallversicherung an (act. 16). Die gegen diese Verfügung erhobene Einsprache (act. 17) wurde mit Einspracheentscheid vom 29. Oktober 2008 abgewiesen (act. 18). Nach einer Besprechung reduzierte die Vorinstanz mit Schreiben vom 11. Dezember 2008 die Dauer der Prämienerhöhung auf sechs Monate, verbunden mit der Auflage der Umsetzung eines Sicherheitskonzepts (act. 19).
C.
Anlässlich von Kontrollen auf Baustellen der Beschwerdeführerin stellte die Vorinstanz ab dem Jahr 2009 wiederholt Verstösse gegen Sicherheitsvorschriften fest (act. 21, 22, 25, 30, 31, 33, 35, 36, 38, 40, 41, 49, 51, 52, 53, 55, 57, 62). Am 25. September 2009 (act. 23), am 30. September 2011 (act. 43) und am 18. September 2012 (act. 59) ermahnte sie die Beschwerdeführerin schriftlich, die Vorschriften der Arbeitssicherheit einzuhalten und die notwendigen Massnahmen zur Verhütung von Berufsunfällen und Berufskrankheiten zu treffen. Dabei machte sie darauf aufmerksam, dass die beanstandeten Zuwiderhandlungen jederzeitig eine Versetzung in eine höhere Stufe des Prämientarifs begründen könnten.
D.
Nachdem erneut Sicherheitsmängel festgestellt worden waren, sah sich die Vorinstanz mit Schreiben vom 5. Dezember 2012 veranlasst, für den Betrieb der Beschwerdeführerin eine Prämienerhöhung anzukünden. Der Beschwerdeführerin wurde zur Wahrung des rechtlichen Gehörs eine Frist von zwanzig Tagen eröffnet, um allfällige Einwendungen schriftlich und begründet mitzuteilen. Für den Fall, dass sie weitere Zuwiderhandlungen feststellen sollte, drohte die Vorinstanz eine zusätzliche Prämienerhöhung sowie eine Strafanzeige an (act. 64).
E.
Mit Schreiben vom 21. Dezember 2012 bat die Beschwerdeführerin die Vorinstanz um einen Termin, um die beanstandeten Punkte besprechen und die notwendigen Erklärungen und Berichtigungen darlegen zu können. Sie hielt sinngemäss fest, eine Prämienerhöhung sei nicht angebracht, da ihr Betrieb zur Gewährleistung der Arbeitssicherheit erhebliche Anstrengungen unternehme. Die Gesundheit der Mitarbeiter sei oberstes Gebot des Unternehmens (act. 68). Mit Verfügung vom 11. Januar 2013 ordnete die Vorinstanz eine Prämienerhöhung für die Berufsunfallversicherung an. Die Prämie der Klasse 41A wurde per 1. Januar 2013 für die Dauer von einem Jahr von der Stufe 115 auf die Stufe 119 angehoben (act. 69).
F.
Mit E-Mail vom 1. Februar 2013 zeigte Dr. iur. Aron Pfammatter der Vor-instanz an, er sei mit der Interessenwahrung für die Beschwerdeführerin beauftragt worden (act. 70). Mit Einsprache vom 11. Februar 2013 wies die Beschwerdeführerin unter anderem darauf hin, sie lege grossen Wert auf die Sicherheit und investiere in diesen Bereich jährlich einen hohen Geldbetrag. Es seien zahlreiche Anstrengungen unternommen worden (Sicherheitskurse, Sicherheitsparcours, Sicherheitshandbuch und Sicherheitsorganisation). Die Beschwerdeführerin beantragte zur Hauptsache die Aufhebung der Verfügung vom 11. Januar 2013 (act. 72). Nach Gewährung der Akteneinsicht (act. 80) reichte sie am 25. Oktober 2013 eine ergänzende Stellungnahme ein (act. 82). Mit Einspracheentscheid vom 22. November 2013 wies die Vorinstanz die Einsprache vollumfänglich ab (act. 84).
G.
Gegen den Einspracheentscheid vom 22. November 2013 liess die Beschwerdeführerin durch ihren Rechtsvertreter mit Eingabe vom 27. Dezember 2013 Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht (BVGer) erheben (BVGer act. 1). Sie beantragte primär die Aufhebung des Einspracheentscheids und subsidiär die Rückweisung der Sache mit verbindlichen Weisungen an die Vorinstanz. Zudem wurde beantragt, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Zur Begründung wurde im Wesentlichen ausgeführt, vor Erlass der Verfügung vom 11. Januar 2013 (act. 69) sei keine Sitzung einberufen worden, um die beanstandeten Punkte zu besprechen. Die Vorinstanz habe gegen Treu und Glauben verstossen und der Beschwerdeführerin die Möglichkeit genommen, sich zur Angelegenheit zu äussern. Schon wegen der Verletzung des rechtlichen Gehörs müsse der Einspracheentscheid aufgehoben werden. Auf der beanstandeten Baustelle würden zahlreiche Handwerker von verschiedenen Firmen gleichzeitig arbeiten. Der Beschwerdeführerin sei es nicht möglich, für sämtliche involvierten Firmen die notwendigen Massnahmen zur Verhütung von Berufsunfällen vorzunehmen. Insbesondere seien die Fassadengerüste nicht von der Beschwerdeführerin installiert worden. Die Fassadengerüste würden nicht Bestandteil ihres Auftrags bilden. Die Vorinstanz habe nicht bewiesen, wer für die beanstandeten Sachverhalte verantwortlich sei. Im Zweifelsfall müsse zu Gunsten der Beschwerdeführerin entschieden werden. Die angeprangerten Sachverhalte könnten sich von Minute zu Minute verändern und seien von den Kontrolleuren falsch aufgenommen worden. So sei beispielsweise eine Absperrung entfernt worden, damit Mauerarbeiten hätten in Angriff genommen werden können, oder es seien die Stützen der Wandschalungselemente nur deshalb nicht regelkonform installiert gewesen, weil die Wandschalungselemente gerade entfernt worden seien. Trotz der ihr zukommenden Beweislast gehe die Vorinstanz im Einspracheentscheid nicht auf die aufgezeigten fehlerhaften Sachverhaltsfeststellungen ein. Weiter sei nicht dargestellt worden, ob vier relevante Regelverstösse als Voraussetzung für eine Prämienerhöhung vorliegen würden. Die Vorinstanz komme der Begründungspflicht nicht im Ansatz nach. Die Prämienerhöhung für die Dauer von einem Jahr sei aufgrund des beanstandeten Sachverhalts unverhältnismässig. Aufgrund der spärlichen und fehlerhaften Sachverhaltsdarstellung und der kooperativen Haltung der Beschwerdeführerin sei die Prämienerhöhung im ausgesprochenen Umfang nicht gerechtfertigt. Der Grundsatz der Verhältnismässigkeit sei verletzt.
H.
Mit Vernehmlassung vom 21. Februar 2014 beantragte die Vorinstanz die Abweisung der Beschwerde und die Bestätigung des angefochtenen Einspracheentscheids (BVGer act. 6). Zur Begründung wurde im Wesentlichen ausgeführt, in der Rechtsgrundlage der Berufsunfallversicherung sei die Möglichkeit einer direkten Besprechung im Rahmen einer Sitzung nicht vorsehen. Die Vorinstanz habe der Beschwerdeführerin mehrfach die Gelegenheit gegeben, sich schriftlich zu ihren Feststellungen äussern. Davon habe die Beschwerdeführerin Gebrauch gemacht, weshalb von einer Verletzung des rechtlichen Gehörs nicht die Rede sein könne. Die angeblich durch einen Suva-Mitarbeiter in Aussicht gestellte Besprechung sei ferner nicht aktenkundig. Die Vorinstanz habe die Mängel auf der Baustelle detailliert aufgelistet. Es sei in allen Punkten auf die relevanten Rechtsvorschriften Bezug genommen worden. Die festgestellten Regelverletzungen seien fotografisch dokumentiert. Unter den gegebenen Umständen erweise sich der Vorwurf der Beschwerdeführerin, wonach sich die Suva auf fehlerhafte Sachverhaltsfeststellungen abstütze und sie ihrer Begründungspflicht nicht nachgekommen sei, als reine Schutzbehauptung. Entgegen der Auffassung der Beschwerdeführerin sei die Frage, wer für einen unsicheren Zustand verantwortlich und für dessen Behebung zuständig sei, nicht von ausschlaggebender Bedeutung. Vielmehr müsse jeder Arbeitgeber, der sein Personal auf eine Arbeitsstätte schicke, dafür besorgt sein, dass es dort sicher arbeiten könne. Falls der Arbeitgeber die notwendigen Sicherheitsmassnahmen nicht selber treffen könne oder dürfe, beispielsweise weil die Bauleitung oder eine andere Unternehmung dafür zuständig sei, müsse er die Arbeiten vorübergehend einstellen lassen, bis die Mängel behoben seien. Die Beschwerdeführerin müsse sich diverse Verstösse gegen Vorschriften der Arbeitssicherheit anrechnen lassen. Sie habe ihr Personal in unzulässiger Weise einer erheblichen Gefahr ausgesetzt. Seit der ersten strafweisen Erhöhung der Berufsunfallprämie im Jahr 2008 seien insgesamt vier Fälle dokumentiert, in denen die Beschwerdeführerin auf Baustellen gegen elementare Arbeitssicherheitsvorschriften verstossen habe. Auch unter diesem Aspekt erweise sich die angeordnete strafweise Erhöhung der BUV-Prämienstufe als verhältnismässig. Neben der minimalen Erhöhung der Prämienstufe sei auch die zeitliche Dauer von einem Jahr vom Gesetzgeber definiert.
I.
Mit Zwischenverfügung vom 27. Februar 2014 wurde das von der Beschwerdeführerin gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung abgewiesen (BVGer act. 7). Die Zwischenverfügung ist unangefochten in Rechtskraft erwachsen.
J.
Mit Replik vom 27. März 2014 hielt die Beschwerdeführerin mit im Wesentlichen unveränderter Begründung an ihren Beschwerdeanträgen fest (BVGer act. 10). Mit Eingabe vom 17. April 2014 verzichtete die Vor-instanz auf eine Duplik (BVGer act. 12). Mit Verfügung vom 23. April 2014 wurde der Schriftenwechsel abgeschlossen (BVGer act. 13).
K.
Auf die weiteren Vorbringen der Parteien und die eingereichten Beweismittel ist - soweit für die Entscheidfindung erforderlich - in den nachfolgenden Erwägungen einzugehen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
Das Bundesverwaltungsgericht prüft von Amtes wegen, ob die Prozessvoraussetzungen erfüllt sind und ob auf eine Beschwerde einzutreten ist (BVGE 2007/6 E. 1 mit Hinweisen).
1.1 Gemäss Art. 31

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA). |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 5 - 1 Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
|
1 | Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
a | la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi; |
b | l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi; |
c | il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi. |
2 | Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24 |
3 | Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni. |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro: |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 109 Ricorsi al Tribunale amministrativo federale - Il Tribunale amministrativo federale giudica in deroga all'articolo 58 capoverso 1 LPGA264 i ricorsi contro le decisioni su opposizione concernenti: |
|
a | la competenza dell'INSAI di assicurare i lavoratori di un'azienda; |
b | l'attribuzione delle aziende e degli assicurati alle classi e ai gradi delle tariffe dei premi; |
c | le disposizioni per prevenire gli infortuni e le malattie professionali. |
1.2 Die Beschwerdeführerin hat am vorinstanzlichen Verfahren teilgenommen, ist als Adressatin durch die angefochtene Verfügung in besonderer Weise berührt und hat an deren Aufhebung oder Änderung ein schutzwürdiges Interesse (Art. 48 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi: |
|
1 | Ha diritto di ricorrere chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e |
c | ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa. |
2 | Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto. |

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 59 Legittimazione - Ha diritto di ricorrere chiunque è toccato dalla decisione o dalla decisione su opposizione e ha un interesse degno di protezione al suo annullamento o alla sua modificazione. |
1.3 Der angefochtene Einspracheentscheid datiert vom 22. November 2013 und ging der Beschwerdeführerin am 25. November 2013 zu. Die Beschwerdeschrift datiert vom 27. Dezember 2013 und ging am 30. Dezember 2013 beim Bundesverwaltungsgericht ein (BVGer act. 1). Unter Berücksichtigung des Fristenstillstands vom 18. Dezember bis und mit dem 2. Januar gemäss Art. 38 Abs. 4 lit. c

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 38 Computo e sospensione dei termini - 1 Se il termine è computato in giorni o in mesi e deve essere notificato alle parti, inizia a decorrere il giorno dopo la notificazione. |
|
1 | Se il termine è computato in giorni o in mesi e deve essere notificato alle parti, inizia a decorrere il giorno dopo la notificazione. |
2 | Se non deve essere notificato alle parti, esso inizia a decorrere il giorno dopo l'evento che lo ha provocato. |
2bis | Una comunicazione consegnata soltanto contro firma del destinatario o di un'altra persona autorizzata a ritirarla è considerata avvenuta il più tardi il settimo giorno dopo il primo infruttuoso tentativo di recapito.31 |
3 | Se l'ultimo giorno del termine è un sabato, una domenica o un giorno festivo riconosciuto dal diritto federale o cantonale, il termine scade il primo giorno feriale seguente. È determinante il diritto del Cantone in cui ha domicilio o sede la parte o il suo rappresentante.32 |
4 | I termini stabiliti dalla legge o dall'autorità in giorni o in mesi non decorrono: |
a | dal settimo giorno precedente la Pasqua al settimo giorno successivo alla Pasqua incluso; |
b | dal 15 luglio al 15 agosto incluso; |
c | dal 18 dicembre al 2 gennaio incluso. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 22a - 1 I termini stabiliti dalla legge o dall'autorità in giorni non decorrono: |
|
1 | I termini stabiliti dalla legge o dall'autorità in giorni non decorrono: |
a | dal settimo giorno precedente la Pasqua al settimo giorno successivo alla Pasqua incluso; |
b | dal 15 luglio al 15 agosto incluso; |
c | dal 18 dicembre al 2 gennaio incluso. |
2 | Il capoverso 1 non si applica nei procedimenti concernenti: |
a | l'effetto sospensivo e altre misure provvisionali; |
b | gli appalti pubblici.60 |

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 60 Termine di ricorso - 1 Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa. |
|
1 | Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa. |
2 | Gli articoli 38-41 sono applicabili per analogia. |
1.4 Die Beschwerde enthält einen Antrag und eine Begründung und wurde vom Rechtsvertreter der Beschwerdeführerin unterschrieben. Kopien des angefochtenen Einspracheentscheids und der Vollmacht vom 7. Februar 2013 wurden beigelegt (BVGer act. 1, Beilage). Die Beschwerde wurde formgerecht eingereicht (Art. 52 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
|
1 | L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
2 | Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi. |
3 | Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso. |
2.
Zum Verfahren vor Bundesverwaltungsgericht ist vorab Folgendes anzumerken:
2.1 Das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht richtet sich nach dem VwVG, soweit das VGG nichts anderes bestimmt. Gemäss Art. 3

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 3 - Non sono regolate dalla presente legge: |
|
a | la procedura di autorità nel senso dell'articolo 1 capoverso 2 lettera e in quanto contro le loro decisioni non sia ammissibile un ricorso direttamente ad un'autorità federale; |
b | la procedura di prima istanza in materia di personale federale concernente l'istituzione iniziale del rapporto di servizio, la promozione, gli ordini di servizio e l'autorizzazione al procedimento penale contro l'agente; |
c | la procedura di prima istanza nelle cause amministrative penali e la procedura d'accertamento della polizia giudiziaria; |
d | la procedura della giustizia militare, compresa la giustizia militare disciplinare, la procedura in affari in materia di comando giusta l'articolo 37 come pure la procedura speciale giusta gli articoli 38 e 39 della legge militare del 3 febbraio 199517,18 ...19; |
dbis | la procedura in materia di assicurazioni sociali, sempre che la legge federale del 6 ottobre 200021 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali sia applicabile; |
e | la procedura d'imposizione doganale; |

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 2 Campo d'applicazione e rapporto tra la parte generale e le singole leggi sulle assicurazioni sociali - Le disposizioni della presente legge sono applicabili alle assicurazioni sociali disciplinate dalla legislazione federale, se e per quanto le singole leggi sulle assicurazioni sociali lo prevedano. |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 1 - 1 Le disposizioni della legge federale del 6 ottobre 20005 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) sono applicabili all'assicurazione contro gli infortuni, sempre che la presente legge non preveda espressamente una deroga alla LPGA. |
|
a | diritto sanitario e tariffe (art. 53-57); |
abis | attività accessorie (art. 67a) dell'Istituto nazionale svizzero di assicurazione contro gli infortuni (INSAI); |
b | iscrizione nel registro di assicuratori contro gli infortuni (art. 68); |
c | procedura concernente contestazioni pecuniarie tra assicuratori (art. 78a); |
d | procedura concernente il riconoscimento di corsi di formazione e il rilascio di attestati di formazione (art. 82a). |
2.2 Das Bundesverwaltungsgericht prüft die Verletzung von Bundesrecht einschliesslich der Überschreitung oder des Missbrauchs des Ermessens, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts und die Unangemessenheit (Art. 49

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere: |
|
a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti; |
c | l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 62 - 1 L'autorità di ricorso può modificare la decisione impugnata a vantaggio di una parte. |
|
1 | L'autorità di ricorso può modificare la decisione impugnata a vantaggio di una parte. |
2 | Essa può modificare a pregiudizio di una parte la decisione impugnata quando questa violi il diritto federale o poggi su un accertamento inesatto o incompleto dei fatti; per inadeguatezza, la decisione impugnata non può essere modificata a pregiudizio di una parte, a meno che la modificazione giovi ad una controparte. |
3 | L'autorità di ricorso che intenda modificare la decisione impugnata a pregiudizio di una parte deve informarla della sua intenzione e darle la possibilità di esprimersi. |
4 | L'autorità di ricorso non è vincolata in nessun caso dai motivi del ricorso. |
2.3 Nach der Rechtsprechung hat auch eine Rechtsmittelbehörde, der volle Kognition zusteht, in Ermessensfragen einen Entscheidungsspielraum der Vorinstanz zu respektieren. Sie hat eine unangemessene Entscheidung zu korrigieren, kann aber der Vorinstanz die Wahl unter mehreren angemessenen Lösungen überlassen (BGE 133 II 35 E. 3). Das Bundesverwaltungsgericht hat daher nur den Entscheid der unteren Instanz zu überprüfen und sich nicht an deren Stelle zu setzen (vgl. BGE 126 V 75 E. 6). Insbesondere dann, wenn die Ermessensausübung, die Anwendung unbestimmter Rechtsbegriffe oder die Sachverhaltswürdigung hoch-stehende, spezialisierte technische, wissenschaftliche oder wirtschaftliche Kenntnisse erfordert, ist eine Zurückhaltung des Gerichts bei der Überprüfung vorinstanzlicher Bewertungen angezeigt (vgl. BGE 135 II 296 E. 4.4.3, 133 II 35 E. 3, 128 V 159 E. 3b/cc). Es stellt daher keine unzulässige Kognitionsbeschränkung dar, wenn das Gericht das nicht als Fachgericht ausgestaltet ist nicht ohne Not von der Auffassung der Vor-instanz abweicht, soweit es um die Beurteilung technischer, wirtschaftlicher oder wissenschaftlicher Spezialfragen geht, in denen die Vorinstanz über ein besonderes Fachwissen verfügt (vgl. BGE 135 II 296 E. 4.4.3, 133 II 35 E. 3 mit Hinweisen; siehe zum Ganzen auch Yvo Hangartner, Behördenrechtliche Kognitionsbeschränkungen in der Verwaltungsrechts-pflege, in: Bovay/Nguyen [Hrsg.], Mélanges en l'honneur de Pierre Moor, Bern 2005, S. 319 ff.; Reto Feller/Markus Müller, Die Prüfungszuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts - Probleme in der praktischen Umsetzung, Schweizerisches Zentralblatt für Staats- und Verwaltungsrecht [ZBl] 110/2009 S. 442 ff.).
2.4 Das Bundesverwaltungsgericht überprüft ansonsten den angefochtenen Entscheid frei, dies unter Berücksichtigung der vorgebrachten Rügen. Die Beschwerdeinstanz hat mithin nicht zu untersuchen, ob sich die angefochtene Verfügung unter schlechthin allen in Frage kommenden Aspekten als korrekt erweist, sondern untersucht im Prinzip nur die vorgebrachten Beanstandungen. Von den Verfahrensbeteiligten nicht aufgeworfene Rechtsfragen werden nur geprüft, wenn hierzu aufgrund der Parteivorbringen oder anderer sich aus den Akten ergebender Anhaltspunkte hinreichender Anlass besteht (BGE 119 V 347 E. 1a; Alexandra Rumo-Jungo, Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Sozialversicherungsrecht, Bundesgesetz über die Unfallversicherung, 3. Aufl., Zürich 2003, S. 348).
2.5 Im Sozialversicherungsrecht hat das Gericht seinen Entscheid, sofern das Gesetz nicht etwas Abweichendes vorsieht, nach dem Beweisgrad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit zu fällen. Die blosse Möglichkeit eines bestimmten Sachverhalts genügt den Beweisanforderungen nicht. Der Richter und die Richterin haben vielmehr jener Sachverhaltsdarstellung zu folgen, die sie von allen möglichen Geschehensabläufen als die wahrscheinlichste würdigen (BGE 126 V 353 E. 5b, BGE 125 V 193 E. 2, je mit Hinweisen). Führen die von Amtes wegen vorzunehmenden Abklärungen die Verwaltung oder das Gericht bei pflichtgemässer Beweiswürdigung zur Überzeugung, ein bestimmter Sachverhalt sei als überwiegend wahrscheinlich zu betrachten und weitere Beweismassnahmen könnten an diesem feststehenden Ergebnis nichts mehr ändern, so ist auf die Abnahme weiterer Beweise zu verzichten (antizipierte Beweiswürdigung; Ueli Kieser, Das Verwaltungsverfahren in der Sozialversicherung, Zürich 1999, S. 212 Rz. 450; Alfred Kölz/Isabelle Häner, Verwaltungsverfahren und Verwaltungsrechtspflege des Bundes, 2. Aufl., Zürich 1998, Rz. 111 und 320; Gygi, a.a.O., S. 274; vgl. auch BGE 122 II 464 E. 4a, BGE 122 III 219 E. 3c, BGE 120 1b 224 E. 2b, BGE 119 V 335 E. 3c mit Hinweisen).
2.6 Das Bundesrecht schreibt nicht vor, wie die einzelnen Beweismittel zu würdigen sind. Für das gesamte Verwaltungs- und Beschwerdeverfahren gilt der Grundsatz der freien Beweiswürdigung. Danach haben Versicherungsträger und Sozialversicherungsgerichte die Beweise frei, das heisst ohne förmliche Beweisregeln, sowie umfassend und pflichtgemäss zu würdigen. Dies bedeutet für das Gericht, dass es alle Beweismittel, unabhängig, von wem sie stammen, objektiv zu prüfen und danach zu entscheiden hat, ob die verfügbaren Unterlagen eine zuverlässige Beurteilung des streitigen Rechtsanspruches gestatten.
3.
3.1 Das Anfechtungsobjekt bildet der die Verfügung vom 11. Januar 2013 (act. 69) bestätigende Einspracheentscheid der Suva vom 22. November 2013 (act. 84), mit welchem die Einsprache der Beschwerdeführerin vom 11. Februar 2013 (act. 72) gegen die in Anwendung von Art. 92 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 66 Aumenti di premio - 1 Se il datore di lavoro non dà seguito a una decisione esecutiva o se viola in altro modo le prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro, la sua azienda può venir attribuita a un grado superiore della tariffa dei premi (aumento di premio). In caso d'urgenza, verranno adottati i necessari provvedimenti coattivi (art. 67).115 |
3.2 Die Durchführung der Bestimmungen über die Verhütung von Berufsunfällen und Berufskrankheiten obliegt der Suva (vgl. Art. 85 Abs. 1

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 85 Competenza e coordinamento - 1 Gli organi esecutivi della LL184 e l'INSAI applicano le disposizioni sulla prevenzione degli infortuni professionali e delle malattie professionali.185 Il Consiglio federale regola la competenza e la collaborazione degli organi esecutivi. Esso tiene conto delle singole possibilità materiali e tecniche e delle singole disponibilità di personale. |
|
a | tre rappresentanti degli assicuratori (un rappresentante dell'INSAI e due degli assicuratori di cui all'art. 68); |
b | otto rappresentanti degli organi esecutivi (tre rappresentanti dell'INSAI, due degli organi esecutivi federali della LL e tre degli organi esecutivi cantonali della LL); |
c | due rappresentanti dei datori di lavoro; |
d | due rappresentanti dei lavoratori.186 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 85 Competenza e coordinamento - 1 Gli organi esecutivi della LL184 e l'INSAI applicano le disposizioni sulla prevenzione degli infortuni professionali e delle malattie professionali.185 Il Consiglio federale regola la competenza e la collaborazione degli organi esecutivi. Esso tiene conto delle singole possibilità materiali e tecniche e delle singole disponibilità di personale. |
|
a | tre rappresentanti degli assicuratori (un rappresentante dell'INSAI e due degli assicuratori di cui all'art. 68); |
b | otto rappresentanti degli organi esecutivi (tre rappresentanti dell'INSAI, due degli organi esecutivi federali della LL e tre degli organi esecutivi cantonali della LL); |
c | due rappresentanti dei datori di lavoro; |
d | due rappresentanti dei lavoratori.186 |
(EKAS) die einzelnen Durchführungsbereiche aufeinander abstimmt, soweit der Bundesrat hierüber keine Bestimmungen erlassen hat; sie sorgt für eine einheitliche Anwendung der Vorschriften über die Verhütung von Berufsunfällen und Berufskrankheiten in den Betrieben (Art. 85 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 85 Competenza e coordinamento - 1 Gli organi esecutivi della LL184 e l'INSAI applicano le disposizioni sulla prevenzione degli infortuni professionali e delle malattie professionali.185 Il Consiglio federale regola la competenza e la collaborazione degli organi esecutivi. Esso tiene conto delle singole possibilità materiali e tecniche e delle singole disponibilità di personale. |
|
a | tre rappresentanti degli assicuratori (un rappresentante dell'INSAI e due degli assicuratori di cui all'art. 68); |
b | otto rappresentanti degli organi esecutivi (tre rappresentanti dell'INSAI, due degli organi esecutivi federali della LL e tre degli organi esecutivi cantonali della LL); |
c | due rappresentanti dei datori di lavoro; |
d | due rappresentanti dei lavoratori.186 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 85 Competenza e coordinamento - 1 Gli organi esecutivi della LL184 e l'INSAI applicano le disposizioni sulla prevenzione degli infortuni professionali e delle malattie professionali.185 Il Consiglio federale regola la competenza e la collaborazione degli organi esecutivi. Esso tiene conto delle singole possibilità materiali e tecniche e delle singole disponibilità di personale. |
|
a | tre rappresentanti degli assicuratori (un rappresentante dell'INSAI e due degli assicuratori di cui all'art. 68); |
b | otto rappresentanti degli organi esecutivi (tre rappresentanti dell'INSAI, due degli organi esecutivi federali della LL e tre degli organi esecutivi cantonali della LL); |
c | due rappresentanti dei datori di lavoro; |
d | due rappresentanti dei lavoratori.186 |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 53 Competenze della commissione di coordinamento - La commissione di coordinamento può in particolare: |
|
a | determinare la procedura che devono seguire gli organi esecutivi qualora svolgano controlli, diano istruzioni o adottino provvedimenti esecutivi; |
b | elaborare, per prevenire determinati infortuni e malattie professionali, programmi nazionali o regionali di promozione della sicurezza sul lavoro in determinate categorie di aziende o di professioni (programmi di sicurezza); |
c | promuovere l'informazione e l'istruzione dei datori di lavoro e dei lavoratori nell'azienda, l'informazione degli organi esecutivi e la formazione e il perfezionamento dei loro collaboratori; |
d | incaricare gli organi esecutivi della legge sul lavoro di annunciare determinate imprese, installazioni, attrezzature di lavoro e lavori edili rientranti nel settore di competenza dell'INSAI, come anche taluni lavori pericolosi per la salute; |
e | promuovere il coordinamento tra l'esecuzione della presente ordinanza e quella di altre legislazioni; |
f | organizzare e coordinare con altre istituzioni l'aggiornamento e il perfezionamento degli specialisti della sicurezza sul lavoro nell'ambito delle prescrizioni del Consiglio federale. |
3.3 Die Prämienerhöhung wird nach Artikel 113 Absatz 2

SR 832.202 Ordinanza del 20 dicembre 1982 sull'assicurazione contro gli infortuni (OAINF) OAINF Art. 113 Classi e gradi - 1 Le aziende o parti d'aziende devono essere ripartite nelle classi di tariffe dei premi in modo che i premi netti bastino, con ogni probabilità, a coprire i costi degli infortuni professionali e delle malattie professionali nonché degli infortuni non professionali di una comunità di rischio. I premi delle aziende o di parti d'aziende devono pertanto essere calcolati in conseguenza.207 |
|
a | al più tardi entro la fine di maggio dell'anno corrente, le tariffe per l'anno successivo; |
b | nell'anno corrente, le statistiche dei rischi dell'anno precedente.210 |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 66 Aumenti di premio - 1 Se il datore di lavoro non dà seguito a una decisione esecutiva o se viola in altro modo le prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro, la sua azienda può venir attribuita a un grado superiore della tariffa dei premi (aumento di premio). In caso d'urgenza, verranno adottati i necessari provvedimenti coattivi (art. 67).115 |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 49 - 1 L'INSAI sorveglia l'applicazione delle prescrizioni sulla prevenzione degli infortuni professionali nelle aziende seguenti: |
|
1 | impianti di produzione automatici o a comando centrale, come gruppi di fabbricazione e catene d'imballaggio o di riempimento; |
10 | impianti della sicurezza aerea (art. 2 cpv. 3 lett. d); |
11 | attrezzature a pressione. |
12 | aziende che, a cielo aperto o sotto terra, sfruttano, trattano o lavorano la pietra o altri materiali; |
13 | aziende laterizie e aziende dell'industria della ceramica; |
14 | vetrerie; |
15 | aziende che fabbricano la pietra artificiale, la calce, il gesso e il cemento; |
16 | aziende che recuperano, neutralizzano o eliminano rifiuti, rifiuti speciali e industriali; |
17 | aziende militari in regìa; |
18 | imprese di trasporto; |
19 | aziende ausiliarie accessorie delle imprese di navigazione aerea (art. 2 cpv. 3 lett. c); |
2 | i sistemi di trasporto combinati, comprendenti in particolare trasportatori a nastro o a catena, elevatori a tazze, trasportatori sospesi o a rulli, dispositivi di rotazione, convogliamento o rovesciamento, montacarichi speciali, piattaforme di sollevamento o gru impilatrici; |
20 | aziende che fabbricano prodotti contenenti l'amianto; |
21 | impianti nucleari e altre aziende nelle quali sono manipolate materie radioattive o sono emesse radiazioni ionizzanti; è riservato l'articolo 2 capoverso 2 lettera c; |
22 | aziende dell'industria tessile; |
23 | aziende che producono o distribuiscono gas o elettricità; |
24 | aziende che trattano o distribuiscono l'acqua; |
25 | aziende dell'industria del legno e aziende di lavorazione del legno; |
26 | aziende che forniscono personale a prestito secondo la legge del 6 ottobre 198991 sul collocamento e soggette al relativo obbligo d'autorizzazione. |
3 | gru a ponte, gru a portico, gru girevoli e autogru; |
4 | installazioni interne od esterne con navicelle o sedili mobili sospesi liberamente, per lavori di pulizia, intonacatura o altre operazioni; |
5 | ponti mobili con piattaforme o sedili di lavoro innalzabili o orientabili per determinati lavori; |
6 | magazzini a scansie elevate con dispositivi per il deposito di beni uniformati (fusti, merci su palette) nelle scansie; |
7 | impianti meccanici per il posteggio di autoveicoli; |
8 | teleferiche da cantiere; |
9 | impianti tecnici dell'esercito che, in tempo di pace, sono revisionati od esercitati da lavoratori delle aziende in regìa; |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 66 - 1 Sono assicurati d'obbligo presso l'INSAI i lavoratori delle aziende e amministrazioni seguenti: |
|
a | di aziende ausiliarie ed accessorie di quelle sottostanti all'assicurazione obbligatoria; |
b | di aziende le cui sole parti ausiliarie ed accessorie soggiacciono al capoverso 1; |
c | di aziende miste; |
d | alle dipendenze di persone esercitanti in gran parte per conto proprio attività di cui al capoverso151 1 lettere b-m, senza che si sia in presenza di un'azienda. |
e | aziende per la lavorazione a macchina del metallo, legno, sughero, materie sintetiche, pietre o vetro e le fonderie; fanno eccezione le aziende di vendita indicate qui di seguito, che non fabbricano i prodotti bensì si limitano a lavorarli: |
e1 | negozi di ottica, |
e2 | bigiotterie e gioiellerie, |
e3 | negozi di articoli sportivi sprovvisti di macchine per l'affilatura delle lamine e la levigatura della soletta, |
e4 | negozi di radio e televisori che non effettuano la costruzione di antenne, |
e5 | negozi di decorazione d'interni che non effettuano lavori di posa di pavimenti e di falegnameria;150 |
f | aziende che producono, impiegano in grandi quantità o hanno in deposito in grandi quantità materie infiammabili o esplosive, oppure sostanze che possono causare malattie professionali (art. 9 cpv. 1); |
g | aziende di comunicazione e trasporto come pure quelle connesse direttamente all'industria dei trasporti; |
h | aziende commerciali con in deposito grandi quantità di merce pesante e munite di mezzi meccanici; |
i | macelli con installazioni meccaniche; |
k | aziende per la fabbricazione di bevande; |
l | aziende di distribuzione d'elettricità, gas e acqua, come pure quelle di eliminazione dei rifiuti e di depurazione delle acque; |
m | aziende di preparazione, di direzione o di vigilanza tecniche dei lavori menzionati alle lettere b-l; |
n | laboratori d'apprendistato e protetti; |
o | aziende di lavoro temporaneo; |
p | amministrazione federale, aziende e stabilimenti della Confederazione; |
q | servizi di amministrazioni pubbliche cantonali, comunali o di corporazioni di diritto pubblico, per quanto eseguano lavori menzionati alle lettere b-m. |
3.4 Nach dem vorstehend Dargelegten ist einzig streitig und zu prüfen, ob die von der Vorinstanz mit dem angefochtenen Einspracheentscheid vom 22. November 2013 (act. 84) bestätigte Prämienerhöhung innerhalb der Klasse 41A von der Stufe 115 mit Prämiensatz 5.21 % auf die Stufe 119 mit Prämiensatz 6.33 % für die Dauer von einem Jahr rechtmässig gewesen bzw. unter Beachtung der allgemeinen Grundsätze des Verwaltungshandelns verfügt worden ist.
3.5 Bei der Überprüfung einer Verfügung nach Art. 92 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |
4.
Nachfolgend sind die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen und massgebenden Grundsätze zur Prüfung der verfügten BUV-Prämienerhöhung wiederzugeben:
4.1 Gemäss Art. 92 Abs. 1

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |

SR 832.202 Ordinanza del 20 dicembre 1982 sull'assicurazione contro gli infortuni (OAINF) OAINF Art. 113 Classi e gradi - 1 Le aziende o parti d'aziende devono essere ripartite nelle classi di tariffe dei premi in modo che i premi netti bastino, con ogni probabilità, a coprire i costi degli infortuni professionali e delle malattie professionali nonché degli infortuni non professionali di una comunità di rischio. I premi delle aziende o di parti d'aziende devono pertanto essere calcolati in conseguenza.207 |
|
a | al più tardi entro la fine di maggio dell'anno corrente, le tariffe per l'anno successivo; |
b | nell'anno corrente, le statistiche dei rischi dell'anno precedente.210 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |
4.2 Dem Unfallversicherer steht bei der Festsetzung des Prämientarifs für die Berufsunfallversicherung ein weiter Ermessensspielraum zu. In diesen greift das Gericht nur mit grosser Zurückhaltung ein; in der Regel lediglich, wenn die Anwendung einer Tarifposition mit dem Gleichbehandlungsgebot (Art. 8 Abs. 1

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge. |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |
(Urteil des Bundesgerichts [BGer] U 240/03 vom 2. Juni 2004 E. 3.2.2). Eine Tarifposition darf deshalb nicht losgelöst von den übrigen Tarifbestimmungen gewürdigt werden, sondern ist im Gesamtzusammenhang zu beurteilen (BVGE 2007/27 E. 3.2; Urteil der Eidgenössischen Rekurskommission für die Unfallversicherung vom 13. Dezember 2004, publiziert in VPB 69.73 E. 3).
4.3 Gemäss Art. 82 Abs. 1

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 82 In generale - 1 Per prevenire gli infortuni professionali e le malattie professionali, il datore di lavoro deve prendere tutte le misure necessarie per esperienza, tecnicamente applicabili e adatte alle circostanze. |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 83 Prescrizioni esecutive - 1 Sentite le organizzazioni di datori di lavoro e di lavoratori direttamente interessate, il Consiglio federale emana prescrizioni sulle misure tecniche, mediche e altre, atte a prevenire gli infortuni professionali e le malattie professionali nelle aziende. Esso determina chi debba sopperire alle spese. |
4.4 Nach Art. 62 Abs. 1

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 62 Avvertimento al datore di lavoro - 1 L'organo d'esecuzione competente, se, durante un'ispezione, accerta un'infrazione alle prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro, ne avverte il datore di lavoro e gli fissa un congruo termine per ovviarvi. L'avvertimento deve essere confermato per scritto al datore di lavoro. |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 64 Decisione - 1 Se non è dato seguito a un avvertimento, l'organo d'esecuzione competente, dopo aver consultato il datore di lavoro e i lavoratori direttamente interessati, ordina i provvedimenti necessari mediante decisione e fissa al datore di lavoro un congruo termine per eseguirli. |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 64 Decisione - 1 Se non è dato seguito a un avvertimento, l'organo d'esecuzione competente, dopo aver consultato il datore di lavoro e i lavoratori direttamente interessati, ordina i provvedimenti necessari mediante decisione e fissa al datore di lavoro un congruo termine per eseguirli. |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 62 Avvertimento al datore di lavoro - 1 L'organo d'esecuzione competente, se, durante un'ispezione, accerta un'infrazione alle prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro, ne avverte il datore di lavoro e gli fissa un congruo termine per ovviarvi. L'avvertimento deve essere confermato per scritto al datore di lavoro. |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 66 Aumenti di premio - 1 Se il datore di lavoro non dà seguito a una decisione esecutiva o se viola in altro modo le prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro, la sua azienda può venir attribuita a un grado superiore della tariffa dei premi (aumento di premio). In caso d'urgenza, verranno adottati i necessari provvedimenti coattivi (art. 67).115 |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 67 Provvedimenti coattivi - 1 Se un datore di lavoro non dà seguito ad una decisione esecutiva, l'organo d'esecuzione competente può, se necessario con l'aiuto dell'autorità cantonale (art. 68), prendere i provvedimenti necessari per il ripristino della consonanza con la legge (art. 41 della LF del 20 dic. 1968118 sulla procedura amministrativa; questi provvedimenti possono essere cumulati con un aumento di premio. |
4.5 Wegen Zuwiderhandlung gegen Vorschriften über die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten soll der Betrieb nach Art. 113 Abs. 2

SR 832.202 Ordinanza del 20 dicembre 1982 sull'assicurazione contro gli infortuni (OAINF) OAINF Art. 113 Classi e gradi - 1 Le aziende o parti d'aziende devono essere ripartite nelle classi di tariffe dei premi in modo che i premi netti bastino, con ogni probabilità, a coprire i costi degli infortuni professionali e delle malattie professionali nonché degli infortuni non professionali di una comunità di rischio. I premi delle aziende o di parti d'aziende devono pertanto essere calcolati in conseguenza.207 |
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a | al più tardi entro la fine di maggio dell'anno corrente, le tariffe per l'anno successivo; |
b | nell'anno corrente, le statistiche dei rischi dell'anno precedente.210 |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 66 Aumenti di premio - 1 Se il datore di lavoro non dà seguito a una decisione esecutiva o se viola in altro modo le prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro, la sua azienda può venir attribuita a un grado superiore della tariffa dei premi (aumento di premio). In caso d'urgenza, verranno adottati i necessari provvedimenti coattivi (art. 67).115 |
4.6 Jeder Verstoss gegen Vorschriften über die Arbeitssicherheit könnte gemäss Art. 92 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |
4.7 Wer bei der Leitung oder Ausführung eines Bauwerks mitwirkt, ist dafür verantwortlich, dass in seinem Bereich die Regeln der Baukunde eingehalten werden. Soweit es um Massnahmen der Unfallverhütung geht, hat nicht nur derjenige, der die spezifische Unfallgefahr geschaffen hat, für die vorschriftsgemässe Verminderung oder Ausschaltung des Risikos besorgt zu sein, sondern jeder Arbeitgeber hat erkennbare Mängel, welche für seine Leute eine vermeidbare Gefährdung bilden, zu beheben oder durch zweckmässige Intervention die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften zu veranlassen. Ein Hinweis auf die Gefahr anstelle der Durchsetzung von Sicherungsmassnahmen genügt nicht. Dem Arbeitgeber kommt in dieser Hinsicht in Bezug auf seine Untergebenen eine strafrechtlich relevante Garantenstellung zu. Die Verantwortung des Sorgfaltspflichtigen für die Einhaltung von Unfallverhütungsvorschriften hängt nicht von der finanziellen Bedeutung des Arbeitsauftrags ab. Auch bei kleinen Arbeiten sind die einschlägigen Regeln zu beachten. Ein geringes Arbeitsvolumen rechtfertigt das Tolerieren einer vorschriftswidrigen Gefahrensituation nicht (vgl. BGE 109 IV 15 E. 2).
5.
Die Beschwerdeführerin macht zunächst geltend, der angefochtene Einspracheentscheid sei schon wegen einer Gehörsverletzung aufzuheben, nachdem vor Erlass der Verfügung vom 11. Januar 2013 keine Sitzung für eine Besprechung abgehalten worden sei. Eine solche sei ihr vom Suva-Mitarbeiter B._______ in Aussicht gestellt worden.
5.1 Der verfassungsmässige Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 29

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
5.2 Bei der Begründungspflicht handelt es sich um einen Teilgehalt des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art. 29 Abs. 2

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
5.3 Der Anspruch auf rechtliches Gehör ist formeller Natur. Ungeachtet der Erfolgsaussichten der Beschwerde in der Sache selbst führt eine Gehörsverletzung zur Aufhebung der angefochtenen Verfügung. Nach der Rechtsprechung kann eine - nicht besonders schwerwiegende - Verletzung des rechtlichen Gehörs als geheilt gelten, wenn die betroffene Person die Möglichkeit erhält, sich vor einer Beschwerdeinstanz zu äussern, die sowohl den Sachverhalt wie auch die Rechtslage frei überprüfen kann. Die Heilung eines allfälligen Mangels soll aber die Ausnahme bleiben (BGE 127 V 431 E. 3d/aa, BGE 126 V 130 E. 2b mit Hinweisen). Ausnahmsweise kann im Beschwerdeverfahren selbst eine schwerwiegende Gehörsverletzung geheilt werden, um - im Interesse der Verfahrensökonomie - eine überlange Verfahrensdauer zu vermeiden (BGE 132 V 387 E. 5.1).
5.4 Die Vorinstanz hat der Beschwerdeführerin vor Erlass der Verfügung vom 11. Januar 2013 (act. 69) mit Schreiben vom 5. Dezember 2012 (act. 64) Gelegenheit gegeben, innert 20 Tagen zu den festgestellten Sicherheitsmängeln Stellung zu beziehen. Zugleich wurde gestützt auf Art. 92 Abs. 3

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 92 Determinazione dei premi - 1 I premi sono fissati dagli assicuratori in per mille del guadagno assicurato. Essi consistono di un premio netto corrispondente al rischio e di supplementi per le spese amministrative, per i costi di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali, per le indennità di rincaro non finanziate con eccedenze di interessi e per l'eventuale finanziamento di un fondo di compensazione in caso di eventi di grandi proporzioni. Per i due rami assicurativi obbligatori gli assicuratori possono riscuotere un premio minimo indipendente dal rischio; il Consiglio federale ne fissa il limite massimo.210 |
5.5 Nach Art. 42

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 42 Diritto di audizione - Le parti hanno il diritto di essere sentite. Non devono obbligatoriamente essere sentite prima di decisioni impugnabili mediante opposizione. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 30 - 1 L'autorità, prima di prendere una decisione, sente le parti. |
|
1 | L'autorità, prima di prendere una decisione, sente le parti. |
2 | Essa non è tenuta a sentirle, prima di prendere: |
a | una decisione incidentale non impugnabile con ricorso a titolo indipendente: |
b | una decisione impugnabile mediante opposizione; |
c | una decisione interamente conforme alle domande delle parti; |
d | una misura d'esecuzione; |
e | altre decisioni in un procedimento di prima istanza, quando vi sia pericolo nell'indugio, il ricorso sia dato alle parti, e nessun'altra disposizione di diritto federale conferisca loro il diritto di essere preliminarmente sentite. |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 1 - 1 Le disposizioni della legge federale del 6 ottobre 20005 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) sono applicabili all'assicurazione contro gli infortuni, sempre che la presente legge non preveda espressamente una deroga alla LPGA. |
|
a | diritto sanitario e tariffe (art. 53-57); |
abis | attività accessorie (art. 67a) dell'Istituto nazionale svizzero di assicurazione contro gli infortuni (INSAI); |
b | iscrizione nel registro di assicuratori contro gli infortuni (art. 68); |
c | procedura concernente contestazioni pecuniarie tra assicuratori (art. 78a); |
d | procedura concernente il riconoscimento di corsi di formazione e il rilascio di attestati di formazione (art. 82a). |

SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 42 Diritto di audizione - Le parti hanno il diritto di essere sentite. Non devono obbligatoriamente essere sentite prima di decisioni impugnabili mediante opposizione. |
5.6 Ferner hat die Vorinstanz auch nicht gegen die Begründungspflicht verstossen. Mit Schreiben vom 5. Dezember 2012 (act. 64), der zugehörigen Massnahmenübersicht und dem entsprechenden Photodossier hat sie einlässlich dargelegt, welche Mängel und Versäumnisse auf der betreffenden Baustelle festgestellt wurden. Die relevanten Rechtsvorschriften und Sicherheitsbestimmungen wurden angegeben. Gleiches gilt für die früheren Ermahnungen ab dem Jahr 2009, welche nachfolgend in der Erwägung 6 ausführlicher dargestellt werden. Die Ermahnungen und das Schreiben vom 5. Dezember 2012 samt Beilagen wurden der Beschwerdeführerin per Einschreiben zugestellt. Deren Kenntnis konnte daher vorausgesetzt werden. Mithin war die Vorinstanz berechtigt, in der Verfügung vom 11. Januar 2013 (act. 69) summarisch festzustellen, dass wiederholt Mängel im Bereich der Sicherheit festgestellt worden seien, ohne dabei nochmals die jeweiligen Einzelheiten zu nennen. Der Beschwerdeführerin war es unter Berücksichtigung der gesamten Umstände möglich zu erkennen, von welchen Überlegungen sich die Vorinstanz bei Erlass der Verfügung leiten liess.
5.7 Mit Einspracheentscheid vom 22. November 2013 hat die Vorinstanz sodann den Sachverhalt dargestellt, die massgeblichen Normen wiedergegeben und auf die formellen und materiellen Rügen geantwortet (act. 84). Da aus Sicht der Vorinstanz in der Einsprache keine substantiierten Argumente vorgebracht wurden, fielen die Erwägungen diesbezüglich relativ kurz aus. Nachdem die Vorinstanz indes auch im Einspracheentscheid auf den bisherigen Aktenstand Bezug nehmen konnte, in dem die einzelnen Regelverstösse dokumentiert sind, ist die Begründung dennoch ausreichend. Die Beschwerdeführerin konnte den Ausführungen im Einspracheentscheid den Grund für die verhängte Sanktion und die rechtliche Grundlage für diesen Schritt entnehmen. Der Beschwerdeführerin war es wiederum möglich zu erkennen, von welchen Überlegungen sich die Vorinstanz leiten liess.
5.8 Das Vorgehen der Vorinstanz verletzt den verfassungsmässigen Anspruch auf rechtliches Gehör nicht. Die Beschwerdeführerin dringt mit ihren formellen Rügen nicht durch.
6.
In einem nächsten Schritt ist zu beurteilen, ob eine Missachtung der Vorschriften über die Unfallverhütung vorliegt. Aus den Akten ergibt sich folgendes Bild:
6.1 Mit Ermahnung vom 25. September 2009 stellte die Vorinstanz fest, sie habe am 14. und 16. September 2009 zwei Baustellen der Beschwerdeführerin besucht. Auf der einen Baustelle habe das Gerüst gefehlt, obwohl ein Gerüst zum fraglichen Zeitpunkt unverzichtbar und obligatorisch gewesen sei. Auf der anderen Baustelle seien die im Interesse von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz erforderlichen Massnahmen teilweise nicht getroffen worden. Es sei nur ein ungenügendes oder gar kein Gerüst installiert gewesen. Bei einer Absturzhöhe von mehr als drei Meter sei ein Fassadengerüst zu erstellen, welches die höchste Absturzkante um mindestens 80 Zentimeter zu überragen habe (act. 23).
In der Rückmeldung vom 8. Oktober 2009 führte die Beschwerdeführerin aus, bei den bemängelten Baustellen sei das Gerüst nicht Bestandteil ihres Auftrags gewesen. In beiden Fällen sei mehrmals auf die Montage des Gerüsts hingewiesen worden. Bis das Gerüst montiert gewesen sei, sei von ihr ein Deckengeländer erstellt worden (act. 24).
6.2 Mit Ermahnung und zugehöriger Massnahmenliste vom 30. September 2011 stellte die Vorinstanz fest, beim Besuch einer Baustelle am 27. September 2011 seien die Massnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz noch nicht umgesetzt gewesen (act. 43, Seite 1). Im Einzelnen seien Bauarbeiten nicht so geplant oder ausgeführt worden, dass das Unfallrisiko oder die Gesundheitsgefährdung möglichst gering gewesen sei. Die Materialumschlagspodeste würden nicht den Regeln der Baukunde und der Sicherheit entsprechen. Die Arbeitsplätze könnten teilweise nicht über sichere Verkehrswege erreicht werden. Die zur Gewährleistung der Sicherheit der Arbeitsplätze und Verkehrswege erforderlichen Absturzsicherungen würden teilweise fehlen oder seien nicht sicherheitskonform installiert gewesen. Die Gerüstgänge könnten teilweise nicht regelkonform erreicht werden. Die Gerüste seien nicht täglich einer Sichtkontrolle durch die Benutzer unterzogen worden. An der Schutzhaube der Tischkreissäge würden die gelben Gleitschienen fehlen. Die Wandschalungen seien nicht sicherheits- und technikgerecht nach den Anweisungen des Herstellers gestellt und gesichert gewesen. Als sofortige Massnahme dürften die Bauarbeiten am kranseitigen Balkonbereich nicht fortgesetzt werden, bis das Fassadengerüst vollständig hochgezogen sei. Die Materialumschlagpodeste seien nach den Regeln der Baukunde instand zu stellen. Der Unterakkordant sei anzuhalten, die Wandschalungen nach den Anweisungen des Herstellers fach- und sicherheitsgerecht zu stellen (act. 43, Seite 4 f.). Die Vorinstanz bezeichnete jeweils die verletzten Bestimmungen von BauAV und VUV. Die beanstandeten Mängel wurden in einem Photodossier bildlich dokumentiert (act. 43, Seite 6 ff.).
In der Rückmeldung vom 5. Oktober 2011 führte die Beschwerdeführerin aus, nach der Kranmontage werde das Fassadengerüst sofort ergänzt. Der Subunternehmer sei sofort informiert und die Anweisungen umgesetzt worden. Der Gerüstbauer sei informiert worden, um die Beanstandungen zu beheben (act. 44).
6.3 Mit Ermahnung und zugehöriger Massnahmenliste vom 18. September 2012 stellte die Vorinstanz fest, beim Besuch einer Baustelle am 14. September 2012 seien die im Interesse von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz erforderlichen Massnahmen noch nicht getroffen gewesen. Zur Gewährleistung der Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz werde von den Betrieben ein systematisches Vorgehen verlangt (act. 59, Seite 1). Im Einzelnen seien die Bauarbeiten nicht so geplant oder ausgeführt worden, dass das Unfallrisiko oder die Gesundheitsgefährdung möglichst gering gewesen sei. Die notwendigen Schutz-massnahmen, namentlich bei der Verwendung von Arbeitsmitteln, seien einzuhalten. Das Arbeitsgerüst für die Wandschalungen würde sich nicht in einem sicheren und vorschriftskonformen Zustand befinden. Das Rollgerüst sei nicht fach- und vorschriftsgemäss nach den Anleitungen des Herstellers aufgebaut gewesen. Als sofortige Massnahme seien die Arbeiten auf dem Arbeitsgerüst einzustellen, bis es vorschriftsgemäss instand gestellt sei. Der Kranführerstand sei zu demontieren (act. 59, Seite 3 f.). Die Vorinstanz bezeichnete die verletzten Bestimmungen der BauAV. Die beanstandeten Mängel wurden in einem Photodossier bildlich dokumentiert (act. 59, Seite 6 f.).
In der Rückmeldung vom 18. September 2012 führte die Beschwerdeführerin aus, das bemängelte Gerüst sei am 13. September 2012 demontiert und gleichentags durch eine Gerüstbaufirma neu montiert worden (act. 60).
6.4 Nachdem beim Besuch einer Baustelle am 28. November 2012 ein weiteres Mal Sicherheitsmängel festgestellt worden waren, sah sich die Vorinstanz mit Schreiben vom 5. Dezember 2012 veranlasst, für den Betrieb der Beschwerdeführerin eine BUV-Prämienerhöhung anzukünden (act. 64, Seite 1). In der Massnahmenübersicht hielt die Vorinstanz im Einzelnen fest, die Bauarbeiten seien nicht so geplant oder ausgeführt worden, dass das Unfallrisiko oder die Gesundheitsgefährdung möglichst gering gewesen sei. Die notwendigen Schutzmassnahmen, namentlich bei der Verwendung von Arbeitsmitteln, seien einzuhalten. Die auf der Baustelle für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz zuständige Person nehme die Aufgaben und Pflichten nicht genügend wahr. Die Arbeitsplätze könnten teilweise nicht über sichere Verkehrswege erreicht werden. Die zur Gewährleistung der Sicherheit von Arbeitsplätzen und Verkehrswegen erforderlichen Absturzsicherungen würden fehlen. Als sofortige Massnahme seien sämtliche ungeschützten Stellen mit einer Absturzhöhe von mehr als zwei Meter umgehend mit einem Seitenschutz zu sichern. Alle Bodenöffnungen seien entweder mit einem Seitenschutz abzuschranken oder mit einer durchbruchsicheren und unverrückbaren Abdeckung zu sichern. Die Mägert Konsolen müssten nach den Anleitungen des Herstellers montiert und verwendet werden. Bei den vorausgezogenen Bauteilen mit einer Absturzhöhe von mehr als drei Meter müsse ein Schutzgerüst hochgezogen werden. Dabei müsse der oberste Holm des Gerüstes die höchste Absturzkante um 80 Zentimeter überragen (act. 64, Seite 5 f.). Die Vorinstanz bezeichnete die verletzten Bestimmungen von BauAV und VUV. Die beanstandeten Mängel wurden in einem Photodossier bildlich dokumentiert (act. 64, Seite 7 ff.).
Mit Schreiben vom 21. Dezember 2012 bat die Beschwerdeführerin um einen Termin, um die beanstandeten Punkte besprechen und die notwendigen Erklärungen und Berichtigungen darlegen zu können. Sie hielt sinn-gemäss fest, eine Prämienerhöhung sei nicht angebracht, da ihr Betrieb zur Gewährleistung der Arbeitssicherheit erhebliche Anstrengungen unternehme. Die Gesundheit der Mitarbeiter sei oberstes Gebot des Unternehmens (act. 68).
6.5 Die Vorinstanz ordnete mit Verfügung vom 8. September 2008 aufgrund wiederholter Missachtungen von Vorschriften der Arbeitssicherheit rückwirkend ab 1. Januar 2008 für die Dauer von einem Jahr schon einmal eine Prämienerhöhung für die Berufsunfallversicherung an (act. 16). Mit Schreiben vom 11. Dezember 2008 wurde die Dauer der Prämienerhöhung auf sechs Monate reduziert, verbunden mit der Auflage der Umsetzung eines Sicherheitskonzepts (act. 19). Aus den Akten ist ersichtlich, dass die Beschwerdeführerin in der Folge ab dem Jahr 2009 wiederum mehrfach Vorschriften über die Arbeitsplatzsicherheit und Unfallverhütung missachtete. Dies wurde von der Beschwerdeführerin in den Rückmeldungen sinngemäss zum Teil auch selbst eingeräumt. Neben den vorerwähnten Ermahnungen finden sich zudem diverse Besuchsrapporte in den Akten, in denen weitere Mängel auf Baustellen der Beschwerdeführerin dokumentiert sind und Vorkehrungen zur Gewährleistungen der Sicherheit aufgezeigt werden (act. 21, 22, 25, 30, 31, 33, 35, 36, 38, 40, 41, 49, 51, 52, 53, 55, 57, 62). Die Aktenlage ist insofern eindeutig.
6.6 Zu den Vorbringen der Beschwerdeführerin ist Folgendes festzuhalten:
6.6.1 Die Beschwerdeführerin macht geltend, auf der Baustelle würden (jeweils) zahlreiche Handwerker von verschiedenen Firmen gleichzeitig arbeiten. Der Beschwerdeführerin sei es nicht möglich, für sämtliche involvierten Firmen die notwendigen Massnahmen zur Verhütung von Berufsunfällen vorzunehmen. Hinsichtlich der Gerüste und Absturzsicherungen, wo etliche Mängel dokumentiert sind, wird geltend gemacht, die Fassadengerüste seien nicht von der Beschwerdeführerin installiert worden. Die Fassadengerüste würden (jeweils) nicht Bestandteil ihres Auftrags bilden. Die Vorinstanz habe sodann nicht bewiesen, wer für die beanstandeten Sachverhalte verantwortlich sei. Im Zweifelsfall müsse zu Gunsten der Beschwerdeführerin entschieden werden.
6.6.2 Diese Argumentation vermag die Beschwerdeführerin nicht zu entlasten. Der Arbeitgeber muss nach Art. 3 Abs. 1

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 3 Misure e installazioni di protezione - 1 Il datore di lavoro, per garantire e migliorare la sicurezza sul lavoro, deve prendere ogni disposizione e provvedimento di protezione che soddisfi le prescrizioni della presente ordinanza e le prescrizioni concernenti la sicurezza sul lavoro applicabili alla sua azienda, come anche le altre norme riconosciute in materia di tecnica della sicurezza e di medicina del lavoro. |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 9 Cooperazione di più aziende - 1 Se su un posto di lavoro operano lavoratori di più aziende, i rispettivi datori di lavoro devono concordare e adottare i provvedimenti necessari ai fini della tutela della sicurezza sul lavoro. Essi devono informarsi reciprocamente e informare i loro lavoratori sui pericoli e sui provvedimenti atti a prevenirli. |
|
a | pianificare, costruire, modificare o riassestare attrezzature di lavoro nonché edifici e altre costruzioni; |
b | fornire attrezzature di lavoro oppure sostanze nocive alla salute; |
c | pianificare o realizzare procedimenti di lavoro. |
6.6.3 Wenn die Sicherheit der Arbeitnehmer nicht mehr gewährleistet ist, muss der Arbeitgeber die Arbeit an den betreffenden Arbeitsstätten nach Art. 4

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 4 Sospensione temporanea del lavoro - Qualora la sicurezza del lavoratore non sia più altrimenti garantita, il datore di lavoro deve far sospendere il lavoro negli edifici o nei locali nelle parti di lavoro o nelle installazioni corrispondenti finché sia stato rimediato al difetto o all'anomalia, a meno che l'interruzione non contribuisca ad aumentare il pericolo. |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 4 Sospensione temporanea del lavoro - Qualora la sicurezza del lavoratore non sia più altrimenti garantita, il datore di lavoro deve far sospendere il lavoro negli edifici o nei locali nelle parti di lavoro o nelle installazioni corrispondenti finché sia stato rimediato al difetto o all'anomalia, a meno che l'interruzione non contribuisca ad aumentare il pericolo. |

SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 82 In generale - 1 Per prevenire gli infortuni professionali e le malattie professionali, il datore di lavoro deve prendere tutte le misure necessarie per esperienza, tecnicamente applicabili e adatte alle circostanze. |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 6 Informazione e istruzione dei lavoratori - 1 Il datore di lavoro provvede affinché tutti i lavoratori occupati nella sua azienda, inclusi quelli di altre aziende operanti presso di lui, siano informati e istruiti in modo sufficiente e adeguato circa i pericoli connessi alla loro attività e i provvedimenti di sicurezza sul lavoro. Tale informazione e tale istruzione devono essere fornite al momento dell'assunzione e ogniqualvolta subentri una modifica essenziale delle condizioni di lavoro; se necessario, esse devono essere ripetute.18 |

SR 832.30 Ordinanza del 19 dicembre 1983 sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni, OPI) - Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni OPI Art. 7 Trasferimento di compiti al lavoratore - 1 Il datore di lavoro, se affida a un lavoratore determinati compiti di sicurezza sul lavoro, deve formarlo adeguatamente, perfezionare la sua formazione e trasmettergli chiare competenze ed istruzioni. Il tempo necessario per la formazione e il perfezionamento è di principio considerato tempo di lavoro. |

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 3 Pianificazione dei lavori di costruzione - 1 La pianificazione dei lavori di costruzione deve ridurre al minimo il rischio d'infortuni professionali, di malattie professionali o di danni alla salute e garantire l'applicazione delle misure di sicurezza necessarie, in particolare durante l'utilizzazione delle attrezzature di lavoro. |
|
a | le misure di sicurezza contro le cadute, specialmente se prese con l'ausilio di ponteggi, reti di sicurezza, passerelle, una protezione laterale e coperture a pavimento; |
b | le misure di sicurezza negli scavi e negli scavi generali, specialmente se prese con l'ausilio di puntellature e scarpate; |
c | le misure di messa in sicurezza delle cavità nei lavori in sotterraneo; e |
d | le misure di protezione della salute, specialmente se prese con l'ausilio di montacarichi da cantiere e installazioni sanitarie. |
6.6.4 Beim Einwand der Beschwerdeführerin, wonach sich die angeprangerten Sachverhalte von Minute zu Minute verändern könnten und von den Kontrolleuren falsch aufgenommen worden seien, handelt es sich um eine unbelegte Parteibehauptung. Die Tatsache, dass sich die Verhältnisse auf einer Baustelle naturgemäss mit dem Fortschritt der Bauarbeiten laufend verändern, entbindet die Arbeitgebenden nicht von der Einhaltung der Schutzvorschriften. Diesen muss aufgrund der mit der steten Veränderung verbundenen Gefahr im Gegenteil noch ein erhöhtes Gewicht zu kommen. In Anbetracht der Aktenlage scheint es unwahrscheinlich, dass sich die Suva in all ihren Besuchsrapporten auf fehlerhafte Sachverhaltsfeststellungen abstützte. Dies gilt im Besonderen auch für die Feststellungen im Schreiben vom 5. Dezember 2013 (act. 64), die umfassend dokumentiert sind und in der vorinstanzlichen Vernehmlassung nochmals nachvollziehbar kommentiert wurden (vgl. BVGer act. 6, Ziff. 9).
6.6.5 Ferner ändert der Umstand, dass es sich bei einer beanstandeten Bodenöffnung um eine Bodenplattenvertiefung mit einer Höhe von fünfzig Zentimeter und nicht um eine Liftschachtgrube gehandelt haben soll, nichts an der Tatsache, dass die Bodenöffnung vorschriftswidrig nicht abgeschrankt war (vgl. act. 64, Seite 5 f. und die entsprechenden Photos auf Seiten 10 und 12). Bodenöffnungen, in die man hineintreten kann, sind nach Art. 17 Abs. 1

SR 832.311.141 Ordinanza del 21 giugno 2021 sulla sicurezza e la protezione della salute dei lavoratori nei lavori di costruzione (Ordinanza sui lavori di costruzione, OLCostr) - Ordinanza sui lavori di costruzione OLCostr Art. 17 Protezione contro il crollo di parti di costruzione e la caduta di oggetti e materiali - Nei posti di lavoro e nelle vie di passaggio occorre prendere misure affinché i lavoratori non siano messi in pericolo da parti di costruzione che crollano o da oggetti o materiali che cadono, scivolano, rotolano oppure scorrono. |
6.6.6 Der Sachverhalt ist rechtsgenüglich abgeklärt und erstellt. Die Einwände der Beschwerdeführerin zum Vorwurf der Missachtung von Vorschriften zur Arbeitsplatzsicherheit und Unfallverhütung vermögen nicht zu überzeugen.
7.
In einem weiteren Schritt muss geprüft werden, ob die verfügte Prämienerhöhung in rechtmässiger Anwendung der massgeblichen Bestimmungen ergangen ist.
7.1 Die Vorinstanz ordnete mit Verfügung vom 8. September 2008 aufgrund wiederholter Missachtungen von Vorschriften der Arbeitssicherheit rückwirkend ab 1. Januar 2008 für die Dauer von einem Jahr schon einmal eine Prämienerhöhung für die Berufsunfallversicherung an (act. 16). Mit Schreiben vom 11. Dezember 2008 wurde die Dauer der Prämienerhöhung auf sechs Monate reduziert, verbunden mit der Auflage der Umsetzung eines Sicherheitskonzepts (act. 19). Aus den Akten ist ersichtlich, dass die Beschwerdeführerin in der Folge ab dem Jahr 2009 wiederum mehrfach Vorschriften über die Arbeitsplatzsicherheit und Unfallverhütung missachtete. Dies wurde von ihr in den Rückmeldungen sinngemäss zum Teil auch selbst eingeräumt. Die Vorinstanz machte die Beschwerdeführerin mehrmals, namentlich mit den drei Ermahnungen (act. 23, 43, 59), auf diese Verfehlungen aufmerksam und drohte ihr schon frühzeitig eine Erhöhung der Prämien an. Demnach ist nicht zu beanstanden, dass die
Vorinstanz, nachdem ein weiteres Mal gravierende Sicherheitsmängel zu konstatieren waren (act. 64), mit Verfügung vom 11. Januar 2013 (act. 69) eine Prämienerhöhung anordnete. Die Erhöhung der Versicherungsprämie nach der vierten Feststellung eines erheblichen Sicherheitsmangels entspricht dem "ausserordentlichen Durchführungsverfahren", wie es im EKAS-Leitfaden (Ziff. 5 S. 25 ff.) beschrieben wird.
7.2 Die Prämienerhöhung innerhalb der Klasse 41A um vier Stufen von Stufe 115 mit Prämiensatz 5.21 % auf Stufe 119 mit Prämiensatz 6.33 % wurde rückwirkend ab dem 1. Januar 2013 ausgesprochen und bedeutete eine Prämienerhöhung für die Berufsunfallversicherung von rund 21,5 %. Die mit dem Einspracheentscheid vom 22. November 2013 (act. 84) bestätigte Verfügung vom 11. Januar 2013 (act. 69) entspricht damit den Vorgaben von Art. 113 Abs. 2

SR 832.202 Ordinanza del 20 dicembre 1982 sull'assicurazione contro gli infortuni (OAINF) OAINF Art. 113 Classi e gradi - 1 Le aziende o parti d'aziende devono essere ripartite nelle classi di tariffe dei premi in modo che i premi netti bastino, con ogni probabilità, a coprire i costi degli infortuni professionali e delle malattie professionali nonché degli infortuni non professionali di una comunità di rischio. I premi delle aziende o di parti d'aziende devono pertanto essere calcolati in conseguenza.207 |
|
a | al più tardi entro la fine di maggio dell'anno corrente, le tariffe per l'anno successivo; |
b | nell'anno corrente, le statistiche dei rischi dell'anno precedente.210 |
7.3 Die Beschwerdeführerin rügt in pauschaler Weise eine Verletzung des Grundsatzes der Verhältnismässigkeit.
7.3.1 Der Grundsatz der Verhältnismässigkeit stellt einen im gesamten Verwaltungsrecht sowohl bei der Rechtssetzung wie bei der Rechtsanwendung zu beachtenden Grundsatz dar, welcher insbesondere auch in der Sozialversicherung Geltung hat. Er setzt voraus, dass die Massnahme das geeignete Mittel zur Erreichung des angestrebten Zieles ist, dass der Eingriff nicht über das hinausgeht, was zur Erreichung des Zweckes erforderlich ist und dass zwischen Ziel und Mitteln ein vernünftiges Verhältnis besteht (BGE 131 V 107 E. 3.4.1 mit Hinweisen, BGE 129 V 271 E. 4.1.2, 128 II 297 E. 5.1, je mit Hinweisen; SVR 2001 IV Nr. 17 S. 51 E. 4b; vgl. auch Art. 36 Abs. 3

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 36 Limiti dei diritti fondamentali - 1 Le restrizioni dei diritti fondamentali devono avere una base legale. Se gravi, devono essere previste dalla legge medesima. Sono eccettuate le restrizioni ordinate in caso di pericolo grave, immediato e non altrimenti evitabile. |
7.3.2 Nachdem die Beschwerdeführerin auf Baustellen verschiedentlich Vorschriften zur Unfallverhütung missachtete, kann eine Erhöhung des Prämiensatzes von 5.21 % auf 6.33 % gerade auch unter dem Aspekt des Präventionsgedankens nicht als unverhältnismässig bezeichnet werden. Arbeitsunfälle können für die davon Betroffenen, ihre Angehörigen und Freunde unermessliches Leid verursachen und namentlich in der Unfallversicherung, der Invalidenversicherung, der beruflichen Vorsorge und der Alters- und Hinterlassenenversicherung zu immensen Kosten führen. Den Fehlbaren drohen zudem arbeitsrechtliche, strafrechtliche und haftpflichtrechtliche Konsequenzen, welche mittels Beachtung der Vorschriften zur Unfallverhütung ebenfalls vermieden werden können.
7.3.3 Die BUV-Prämienerhöhung stellt jedenfalls ein wirksames Mittel dar, um Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur pflichtgemässen Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften zu veranlassen und die körperliche Unversehrtheit der Arbeitnehmer zu bewahren. Die Beschwerdeführerin legt denn auch nicht im Einzelnen dar, weshalb die innerhalb des gesetzlichen Rahmens verfügte Prämienerhöhung ungeeignet oder übermässig sein soll und inwiefern zwischen Ziel und Mitteln ein unvernünftiges Verhältnis besteht. Sie trägt lediglich pauschale Kritik vor. Anzumerken bleibt, dass die Vorinstanz sich bereits in der Vergangenheit als gemässigt agierender Verhandlungspartner gezeigt und in einem früheren Verfahren eine Prämienerhöhung auf ein halbes Jahr reduziert hat (act. 19). Sie hat auch im aktuellen Verfahren eher zurückhaltend agiert.
7.4 Die verfügte Prämienerhöhung erweist sich nach dem Gesagten als rechtmässig und mit dem Grundsatz der Verhältnismässigkeit im Einklang stehend. Daran ändern im Übrigen auch die von der Beschwerdeführerin geltend gemachten Anstrengungen zur Unfallverhütung nichts (Kurse, Sicherheitsparcours, Sicherheitshandbuch und Sicherheitsorganisation).
8.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass sich die Beschwerdeführerin mehrfache Verstösse gegen Vorschriften der Arbeitssicherheit und der Unfallverhütung anrechnen lassen muss. Die stufenweise Erhöhung der BUV-Prämie, welche die Vorinstanz als Sanktion angeordnet hat, ist in rechtmässiger Anwendung der massgeblichen Bestimmungen ergangen. Weder der Anspruch auf rechtliches Gehör noch der Grundsatz der Verhältnismässigkeit wurden von der Vorinstanz verletzt. Der angefochtene Einspracheentscheid erweist sich gestützt auf die obigen Erwägungen als rechtmässig und ist zu bestätigen. Die Beschwerde ist daher unbegründet und vollumfänglich abzuweisen.
9.
Zu befinden bleibt noch über die Verfahrenskosten und eine allfällige Parteientschädigung.
9.1 Gemäss Art. 63 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
|
1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 2 Calcolo della tassa di giustizia - 1 La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali. |
|
1 | La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali. |
2 | Il Tribunale può aumentare la tassa di giustizia al di là degli importi massimi previsti dagli articoli 3 e 4 se particolari motivi, segnatamente un procedimento temerario o necessitante un lavoro fuori dall'ordinario, lo giustificano.2 |
3 | In caso di procedimenti che hanno causato un lavoro trascurabile, la tassa di giustizia può essere ridotta se si tratta di decisioni concernenti le misure provvisionali, la ricusazione, la restituzione di un termine, la revisione o l'interpretazione, come pure di ricorsi contro le decisioni incidentali. L'importo minimo previsto dall'articolo 3 o dall'articolo 4 deve essere rispettato. |
9.2 Der obsiegenden Partei kann von Amtes wegen oder auf Begehren eine Entschädigung für ihr erwachsene notwendige und verhältnismässig hohe Kosten zugesprochen werden (Art. 64 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
|
1 | L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
2 | Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente. |
3 | Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza. |
4 | L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa. |
5 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109 |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 7 Principio - 1 La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
|
1 | La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
2 | Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione. |
3 | Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili. |
4 | Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili. |
5 | L'articolo 6a è applicabile per analogia.7 |
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 800.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt und dem in gleicher Höhe geleisteten Kostenvorschuss entnommen.
3.
Es wird keine Parteientschädigung zugesprochen.
4.
Dieses Urteil geht an:
- die Beschwerdeführerin (Gerichtsurkunde)
- die Vorinstanz (Ref-Nr.______; Gerichtsurkunde)
- das Bundesamt für Gesundheit, Dienstbereich Kranken- und Unfallversicherung (Einschreiben)
Der vorsitzende Richter: Der Gerichtsschreiber:
David Weiss Lukas Schobinger
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, Schweizerhofquai 6, 6004 Luzern, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi: |
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a | contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico; |
b | contro gli atti normativi cantonali; |
c | concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
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1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
1bis | Se un procedimento in materia civile si è svolto in inglese dinanzi all'autorità inferiore, gli atti scritti possono essere redatti in tale lingua.14 |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.15 16 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201617 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.18 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
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