Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
4A 469/2024
Urteil vom 4. März 2025
I. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Hurni, Präsident,
Bundesrichterin Kiss,
Bundesrichter Rüedi,
Gerichtsschreiber Tanner.
Verfahrensbeteiligte
A.________ Sàrl,
vertreten durch Rechtsanwälte Homayoon Arfazadeh, Mathieu Granges und Benoît Lambercy,
Beschwerdeführerin,
gegen
1. B.________,
vertreten durch Rechtsanwältin Sabina Schellenberg und Rechtsanwalt Daniel Bloch,
2. C.________,
vertreten durch Rechtsanwälte Felix Kappeler und Lukas Frese,
3. D.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Christophe Raimondi und Rechtsanwältin Patricia Jäggi,
4. E.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Stephan Kamer,
5. F.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Dominik Vock und Rechtsanwältin Nadira Zellweger-Ferhat,
6. G.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rainer Riek,
7. H.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Daniel Grunder und Rechtsanwältin Nadja Hirzel,
Beschwerdegegner.
Gegenstand
Abtretung einer Forderung,
Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Zug, I. Zivilabteilung, vom 2. Juli 2024
(Z1 2023 26).
Sachverhalt:
A.
A.a. Am 4. Mai 2008 schloss die I.________ Company mit Sitz in U.________ (Iran) als Verkäuferin mit der Ja.________ AG mit Sitz in V.________ (Schweiz) als Käuferin einen Rahmenvertrag über die Lieferung von Öl. Die Ja.________ AG übertrug am 23. Juli 2008 diesen Rahmenvertrag auf die ebenfalls in V.________ domizilierte K.________ AG.
Vom 27. Juli 2008 bis zum 5. Mai 2009 lieferte die I.________ Company der K.________ AG mehrere Schiffsladungen Öl.
Am 15. Juni 2009 teilte die L.________ Company der J.________ AG mit, dass sie alle Verträge der I.________ Company übernommen habe. Für die Lieferung der für Juni 2009 vereinbarten Fracht sei daher ein neuer Vertrag mit ihrer Tochtergesellschaft, der Ab.________ Co. Ltd. mit Sitz in W.________ (Malaysia), abzuschliessen.
Am 18. Juni 2009 wurde ein Vertrag über die Öllieferung von der Ab.________ Co. Ltd. an die Ja.________ AG aufgesetzt (sog. Spot Vertrag). Es ist umstritten, ob der Spot Vertrag zwischen der Ab.________ Co. Ltd. und der J.________ AG tatsächlich zustande gekommen ist. Jedenfalls teilte die J.________ AG der Ab.________ Co. Ltd. am 25. Juni 2009 mit, ihre Rechte und Pflichten aus dem Spot Vertrag auf die K.________ AG übertragen zu haben. Die Ab.________ Co. Ltd. bestätigte dies am selben Tag.
Die Ja.________ AG stellte der Ab.________ Co. Ltd. ebenfalls am 25. Juni 2009 einen bis am 25. August 2009 befristeten Letter of Undertaking aus, der die Kaufpreiszahlung unter dem Spot Vertrag im Umfang von USD 32 Mio. absichern sollte.
Nachdem die K.________ AG den Spot Vertrag übernommen hatte, verkaufte sie die Öllieferung am 25. Juni 2009 an die Ja.________ AG. Diese wiederum verkaufte die Lieferung am 26. Juni 2009 an die M.________ SA weiter. Die Lieferung des Öls erfolgte am 27. Juni 2009. Die M.________ SA bezahlte der Ja.________ AG am 2. und 24. Juli 2009 den Kaufpreis von EUR 22'510'767.--.
Die Ab.________ Co. Ltd. stellte der K.________ AG am 7. Juli 2009 das gelieferte Öl mit USD 31'113'323.-- in Rechnung. In der Folge mahnte sie die Zahlung des Kaufpreises mehrmals erfolglos ab. Am 15. Juli 2009 stellte die Ab.________ Co. Ltd. der K.________ AG für EUR 22'083'414.72 eine revidierte Rechnung. Die K.________ AG ihrerseits stellte der Ja.________ AG am 16. Juli 2009 EUR 22'083'192.60 in Rechnung.
Die Ja.________ AG leistete am 24. Juli 2009 eine Teilzahlung von EUR 1 Mio. an die K.________ AG, welche diesen Betrag umgehend an die Ab.________ Co. Ltd. überwies. Danach kam es zu keinen weiteren Zahlungen der Ja.________ AG an die K.________ AG oder der K.________ AG an die Ab.________ Co. Ltd.
Die Ab.________ Co. Ltd. klagte in der Folge gegen die J.________ AG und verlangte von ihr teilklageweise die Bezahlung von EUR 1 Mio. Das Kantonsgericht Zug wies diese Klage mit Urteil vom 1. Dezember 2011 ab, da die Ab.________ Co. Ltd. in der falschen Währung geklagt habe.
Das Konkursgericht Zug eröffnete am 23. Juli 2012 den Konkurs über die Ja.________ AG und am 6. September 2012 über die K.________ AG.
A.b. Im Konkurs der K.________ AG wurde die Ab.________ Co. Ltd. mit einer Forderung von Fr. 28'285'983.13 zugelassen.
Die Konkursverwaltung Zug ermächtigte mit Abtretungsverfügungen vom 30. August 2013 die Ab.________ Co. Ltd. dazu, im Konkurs der K.________ AG gegen die folgenden Personen Verantwortlichkeits- und weitere Ansprüche geltend zu machen: B.________ (Beklagter 1, Beschwerdegegner 1), C.________ (Beklagter 2, Beschwerdegegner 2), D.________ (Beklagter 3, Beschwerdegegner 3), E.________ (Beklagter 4, Beschwerdegegner 4), F.________ (Beklagter 5, Beschwerdegegner 5), G.________ (Beklagter 6, Beschwerdegegner 6) und H.________ (Beklagter 7, Beschwerdegegner 7).
Der Beklagte 1 war Alleinaktionär der K.________ AG und Verwaltungsratspräsident der Ja.________ AG. Der Beklagte 2 war bis zum 14. Dezember 2010 kollektivzeichnungsberechtigter Direktor bei der J.________ AG. Der Beklagte 3 arbeitete bis zum 21. Dezember 2011 als Trade Finance Manager bei der englischen Jb.________ Ltd. Der Beklagte 4 war bis zum 30. Juni 2010 als Head of Trading und Chief Executive tätig. Die Beklagten 5 und 6 waren je kollektivzeichnungsberechtigte Mitglieder des Verwaltungsrates der Ja.________ AG. Der Beklagte 7 war einziges Mitglied des Verwaltungsrates der K.________ AG. Demgegenüber waren die Beklagten 1-6 keine formellen Organe dieser Gesellschaft.
Die Aa.________ Sàrl (Klägerin, Beschwerdeführerin) ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Ab.________ Co. Ltd. Die Klägerin hat ihren Sitz in W.________ (Schweiz). Mit Schreiben vom 2. März 2018 teilte sie dem Konkursamt Zug mit, dass die Ab.________ Co. Ltd. die Forderungen Nr. 19 und 20 im Konkursverfahren der Ja.________ AG und die Forderung Nr. 2 im Konkursverfahren der K.________ AG mit sämtlichen damit verbundenen Rechten an die Klägerin abgetreten habe. N.________ unterzeichnete diese Mitteilung im Namen der Klägerin. Zugleich bescheinigte er die Richtigkeit dieser Mitteilung im Namen der Ab.________ Co. Ltd.
B.
B.a. Am 23. September 2019 reichte die Klägerin beim Kantonsgericht Zug eine Klage ein. Darin beantragte sie, die Beklagten 1-7 seien unter solidarischer Haftung zu verpflichten, ihr Fr. 29'293'102.88, eventualiter EUR 20'827'057.64 zu bezahlen.
Mit Entscheid vom 31. Mai 2023 wies das Kantonsgericht diese Klage ab (Dispositiv-Ziff. 1.1). Weiter wies es einen Antrag des Beklagten 2 auf Aufhebung einer gegen ihn gerichteten Betreibung ab, soweit es darauf eintrat (Dispositiv-Ziff. 1.2). Die Entscheidgebühr setzte das Kantonsgericht auf Fr. 350'000.-- fest und auferlegte diese der Klägerin. Weiter verpflichtete es die Klägerin, dem Beklagten 1 Fr. 583'706.75 (MWST inbegriffen), den Beklagten 2, 5, 6 und 7 je Fr. 292'391.80 (MWST inbegriffen) sowie den Beklagten 3 und 4 je Fr. 271'487.30 als Parteientschädigung zu bezahlen.
B.b. Dagegen erhob die Klägerin mit Eingabe vom 5. Juli 2023 Berufung beim Obergericht des Kantons Zug. Mit Urteil vom 2. Juli 2024 hob das Obergericht die Dispositiv-Ziff. 1.1 und 1.2 des kantonsgerichtlichen Entscheides auf. Es schrieb stattdessen die Klage im Umfang von Fr. 422'779.93 zufolge Rückzugs ab (neue Dispositiv-Ziff. 1.1). Im Übrigen wies es die Klage ab, soweit es darauf eintrat (neue Dispositiv-Ziff. 1.2). Wie bereits das Kantonsgericht wies auch das Obergericht den Antrag des Beklagten 2 auf Aufhebung der gegen ihn gerichteten Betreibung ab, soweit es darauf eintrat (neue Dispositiv-Ziff. 1.3). Im Übrigen wies das Obergericht die Berufung ab, soweit es darauf eintrat und bestätigte den Entscheid des Kantonsgerichts. Es setzte die Entscheidgebühr für das Berufungsverfahren auf Fr. 200'000.-- fest und auferlegte diese der Klägerin. Schliesslich verpflichtete es die Klägerin, der Gegenseite folgende Parteientschädigungen zu bezahlen: dem Beklagten 1 Fr. 73'235.-- (inkl. MWST), dem Beklagten 2 Fr. 144'320.-- (inkl. MWST), dem Beklagten 3 Fr. 68'000.--, dem Beklagten 4 Fr. 46'000.--, dem Beklagten 5 Fr. 73'235.--, dem Beklagten 6 Fr. 49'540.-- und dem Beklagten 7 Fr. 49'540.--.
C.
Mit auf Französisch verfasster Beschwerde in Zivilsachen beantragt die Beschwerdeführerin dem Bundesgericht, es sei das Urteil des Obergerichts vom 2. Juli 2024 aufzuheben und die Beschwerdegegner 1-7 seien unter solidarischer Haftung zu verpflichten, ihr Fr. 28'993'102.88 zuzüglich Zins zu 5% seit dem 27. Januar 2011 zu bezahlen. Eventualiter seien die Beschwerdegegner 1-7 unter solidarischer Haftung zu verpflichten, der Beschwerdeführerin EUR 20'548'087.84 zuzüglich Zins zu 5% seit dem 23. Juli 2012 zu bezahlen. In beiden Fällen seien die Rechtsvorschläge in den Betreibungen der einzelnen Beschwerdegegner aufzuheben. Subeventualiter sei die Angelegenheit an das Kantonsgericht oder Obergericht zurückzuweisen. Subsubeventualiter sei die Beschwerdeführerin zu verpflichten, den Beschwerdegegnern 1-7 für das erstinstanzliche Verfahren insgesamt Fr. 583'706.75 und für das zweitinstanzliche Verfahren insgesamt Fr. 73'235.-- als Parteientschädigungen zu bezahlen.
Das Obergericht beantragt die Abweisung der Beschwerde, soweit darauf einzutreten sei.
Die Beschwerdegegner 1-7 beantragen je mit separater Antwort, die Beschwerde sei abzuweisen, soweit darauf einzutreten sei.
Die Beschwerdeführerin reichte eine Replik, der Beschwerdegegner 1 eine Duplik ein.
D.
Mit Präsidialverfügung vom 27. September 2024 wurden die Gesuche der Beschwerdegegner 1-6 und mit Präsidialverfügung vom 2. Oktober 2024 dasjenige des Beschwerdegegners 7 auf Anordnung einer amtlichen Übersetzung der Beschwerdeschrift abgewiesen.
Mit Präsidialverfügung vom 16. Dezember 2024 wurde der Beschwerde die aufschiebende Wirkung gewährt, soweit sie sich gegen den Beschwerdegegner 4 richtete. Im Übrigen wurde das Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung abgewiesen.
Erwägungen:
1.
Das Bundesgericht prüft von Amtes wegen und mit freier Kognition, ob ein Rechtsmittel zulässig ist (vgl. Art. 29 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 29 Examen - 1 Le Tribunal fédéral examine d'office sa compétence. |
|
1 | Le Tribunal fédéral examine d'office sa compétence. |
2 | En cas de doute quant à sa propre compétence, il procède à un échange de vues avec l'autorité dont la compétence lui paraît entrer en ligne de compte. |
1.1. Angefochten ist der Endentscheid (Art. 90

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
|
1 | Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
2 | Sont également sujettes au recours en matière civile: |
a | les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions: |
b1 | sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile, |
b2 | sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies, |
b3 | sur le changement de nom, |
b4 | en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage, |
b5 | en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux, |
b6 | les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte, |
b7 | ... |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à: |
|
1 | Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à: |
a | 15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer; |
b | 30 000 francs dans les autres cas. |
2 | Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable: |
a | si la contestation soulève une question juridique de principe; |
b | si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique; |
c | s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
d | s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat; |
e | s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque: |
|
1 | A qualité pour former un recours en matière civile quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et |
b | est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification. |
2 | Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.42 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète. |
|
1 | Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète. |
2 | Le délai de recours est de dix jours contre: |
a | les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale; |
c | les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants93 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants94. |
d | les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets96. |
3 | Le délai de recours est de cinq jours contre: |
a | les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change; |
b | les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales. |
4 | Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national. |
5 | En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral. |
6 | ...97 |
7 | Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
1bis | Lorsqu'une procédure en matière civile a été menée en anglais devant l'autorité précédente, les mémoires peuvent être rédigés en anglais.15 |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.16 17 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique18. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.19 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
1.2. Mit Beschwerde in Zivilsachen können Rechtsverletzungen nach Art. 95

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 96 Droit étranger - Le recours peut être formé pour: |
|
a | inapplication du droit étranger désigné par le droit international privé suisse; |
b | application erronée du droit étranger désigné par le droit international privé suisse, pour autant qu'il s'agisse d'une affaire non pécuniaire. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
1bis | Lorsqu'une procédure en matière civile a été menée en anglais devant l'autorité précédente, les mémoires peuvent être rédigés en anglais.15 |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.16 17 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique18. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.19 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
Eine qualifizierte Rügepflicht gilt hinsichtlich der Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht. Das Bundesgericht prüft eine solche Rüge nur insofern, als sie in der Beschwerde präzise vorgebracht und begründet worden ist (Art. 106 Abs. 2

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi. |
1.3. Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat (Art. 105 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
|
1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.100 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
|
1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.100 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
|
1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.90 |
2.
2.1. Im Hauptbegehren verlangt die Beschwerdeführerin von den Beschwerdegegnern 1-7, dass sie ihr Fr. 28'993'102.88 zuzüglich Zins zu 5% seit dem 27. Januar 2011 bezahlen. Sie leitet diesen Betrag aus zwei verschiedenen Anspruchsgrundlagen ab:
Primär macht die Beschwerdeführerin damit Verantwortlichkeitsansprüche der Konkursmasse der K.________ AG gegen deren Organe geltend.
Sekundär klagt sie damit auf Ersatz des Schadens, den die K.________ AG wegen Pflichtverletzungen der Organe der Ja.________ AG erlitten habe.
Die Beschwerdeführerin stützt sowohl ihren primären als auch ihren sekundären Anspruch auf eine Abtretung nach Art. 260

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
|
1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |
2.2. Im Eventualbegehren verlangt die Beschwerdeführerin EUR 20'548'087.84 als Ersatz für den Schaden, den die Ab.________ Co. Ltd. direkt erlitten habe. Diesem Anspruch liegt keine Abtretung gemäss Art. 260

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
|
1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |
2.3. Sowohl das Haupt- wie auch das Eventualbegehren hängen somit von der zwischen den Parteien strittigen Frage ab, ob die Ab.________ Co. Ltd. ihre Ansprüche rechtsgültig an die Beschwerdeführerin abgetreten hat.
3.
Die Vorinstanz verneinte das Vorliegen einer gültigen Abtretung. Sie erwog, die Beschwerdeführerin stütze ihr Hauptbegehren auf eine Abtretung nach Art. 260

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
|
1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |
Vorliegend habe das Konkursamt Zug gestützt auf Art. 260

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
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1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |
Bezüglich des Eventualbegehrens erwog die Vorinstanz, die Beschwerdeführerin mache damit zwar einen direkten Schaden der Ab.________ Co. Ltd. geltend. Indessen habe die Beschwerdeführerin auch hier den Nachweis der gültigen Abtretung von der Ab.________ Co. Ltd. an die Beschwerdeführerin nicht erbracht. Da diese ihre Gläubigerstellung nicht habe belegen können, sei ihre Klage mangels Aktivlegitimation abzuweisen.
4.
4.1. Die Beschwerdeführerin hält dem entgegen, die kantonalen Gerichte seien von vornherein nicht befugt gewesen, diese Abtretung der Ansprüche zu überprüfen. Es obliege einzig der Aufsichtsbehörde für Schuldbetreibung und Konkurs und nicht dem Sachgericht, die Rechtmässigkeit der von der Konkursverwaltung erlassenen Abtretungsverfügung zu überprüfen.
4.2. Die Auffassung der Beschwerdeführerin trifft nicht zu. Jeder Gläubiger ist berechtigt, die Abtretung derjenigen Rechtsansprüche der Masse zu verlangen, auf deren Geltendmachung die Gesamtheit der Gläubiger verzichtet (Art. 260 Abs. 1

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
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1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |

SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 59 Principe - 1 Le tribunal n'entre en matière que sur les demandes et les requêtes qui satisfont aux conditions de recevabilité de l'action. |
|
1 | Le tribunal n'entre en matière que sur les demandes et les requêtes qui satisfont aux conditions de recevabilité de l'action. |
2 | Ces conditions sont notamment les suivantes: |
a | le demandeur ou le requérant a un intérêt digne de protection; |
b | le tribunal est compétent à raison de la matière et du lieu; |
c | les parties ont la capacité d'être partie et d'ester en justice; |
d | le litige ne fait pas l'objet d'une litispendance préexistante; |
e | le litige ne fait pas l'objet d'une décision entrée en force; |
f | les avances et les sûretés en garantie des frais de procès ont été versées. |
Das Sachgericht muss von Amtes wegen prüfen, ob der klagende Gläubiger berechtigt ist, das Verfahren als Prozessstandschafter zu führen (Art. 60

SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 60 Examen des conditions de recevabilité - Le tribunal examine d'office si les conditions de recevabilité sont remplies. |

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
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1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |
Vorliegend prüften zu Recht weder das Kantons- noch das Obergericht, ob das Konkursamt die Ansprüche im Sinne von Art. 260 Abs. 1

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
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1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |
5.
5.1. Die Beschwerdeführerin macht weiter geltend, das Konkursamt Zug habe mit Verfügung vom 30. August 2013 gestützt auf Art. 260

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
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1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 164 - 1 Le créancier peut céder son droit à un tiers sans le consentement du débiteur, à moins que la cession n'en soit interdite par la loi, la convention ou la nature de l'affaire. |

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
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1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |
5.2. Entgegen der in der Beschwerde vertretenen Auffassung vermag eine Fristerstreckungsverfügung keine Abtretung im Sinne von Art. 260

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
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1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
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1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |

SR 281.32 Ordonnance du 13 juillet 1911 sur l'administration des offices de faillite (OAOF) OAOF Art. 2 - Les offices de faillite sont tenus de se servir de formulaires uniformes pour la rédaction des actes et pièces désignés ci-après: |
|
1 | procès-verbal de la faillite; |
10 | acte de défaut de biens; |
11 | liste des débours et émoluments; |
12 | ... |
13 | publications relatives à l'ouverture de la faillite, au dépôt de l'état de collocation, à la révocation, à la suspension et à la clôture de la faillite. |
2 | inventaire; |
3 | liste des productions; |
4 | convocation de l'assemblée des créanciers; |
5 | état de collocation; |
6 | cession de droits de la masse, selon article 260 LP; |
7 | avis d'enchères, selon article 257 LP; |
8 | compte des frais et tableau de distribution des deniers; |
9 | avis de dépôt du tableau de distribution aux créanciers et au failli; |

SR 281.32 Ordonnance du 13 juillet 1911 sur l'administration des offices de faillite (OAOF) OAOF Art. 80 - 1 La cession de droits litigieux de la masse en faveur d'un ou de plusieurs créanciers individuellement, telle qu'elle est prévue par l'article 260 LP, a lieu au moyen du formulaire et aux conditions qui y sont stipulées. |
|
1 | La cession de droits litigieux de la masse en faveur d'un ou de plusieurs créanciers individuellement, telle qu'elle est prévue par l'article 260 LP, a lieu au moyen du formulaire et aux conditions qui y sont stipulées. |
2 | Les frais occasionnés par l'exécution du jugement ne peuvent pas être mis à la charge de la masse. |

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
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1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |
die Ermächtigung an sieben zwingende Bedingungen. Die Beschwerdeführerin macht nicht geltend, das Konkursamt habe in ihrer Fristerstreckungsverfügung den Inhalt des Formulars Nr. 7K wiedergegeben und damit eine Abtretung bescheinigt. Folglich hat das Konkursamt die Ansprüche der Masse nicht gestützt auf Art. 260

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
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1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |
6.
6.1. Das Obergericht erwog weiter, die Beschwerdeführerin habe weder eine von einer zeichnungsberechtigten Person unterschriebene Abtretungserklärung vorweisen noch andere Umstände darlegen können, die eine gültige Forderungsabtretung belegen würden.
Dagegen wendet die Beschwerdeführerin ein, die Ab.________ Co. Ltd. habe die Ansprüche der Masse rechtsgültig an die Beschwerdeführerin weiter abgetreten. N.________ habe diese Abtretung für die Ab.________ Co. Ltd. unterschrieben. Entgegen der vorinstanzlichen Auffassung sei er auch für die Ab.________ Co. Ltd. zeichnungsberechtigt gewesen. Die Vorinstanz verkenne, dass die Beschwerdegegner 1-7 passive einfache Streitgenossen seien. Jeder einfache Streitgenosse könne den Prozess unabhängig von den anderen Streitgenossen führen. Bestreite bloss einer von mehreren einfachen Streitgenossen eine bestimmte klägerische Behauptung, dann gelte die Bestreitung bloss für ihn. Vorliegend hätten lediglich die Beschwerdegegner 3, 4 und 5, nicht aber die Beschwerdegegner 1, 2, 6 und 7 im erstinstanzlichen Verfahren Einwände gegen die Zeichnungsberechtigung von N.________ erhoben. Die Vorinstanz behaupte daher zu Unrecht, sämtliche Beschwerdegegner hätten die Gültigkeit der Abtretung von der Ab.________ Co. Ltd. an die Beschwerdeführerin bestritten. Die Bestreitungen der Beschwerdegegner 3, 4 und 5 seien ohnehin unsubstanziiert und damit prozessual unbeachtlich. Im Ergebnis habe damit kein Beschwerdegegner die Zeichnungsberechtigung von
N.________ rechtsgenügend bestritten.
6.2. Wie oben festgehalten, zählt die Prozessführungsbefugnis gemäss Art. 260

SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) LP Art. 260 - 1 Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
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1 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention, chacun d'eux peut en demander la cession à la masse.472 |
2 | Le produit, déduction faite des frais, sert à couvrir les créances des cessionnaires dans l'ordre de leur rang et l'excédent est versé à la masse. |
3 | Si l'ensemble des créanciers renonce à faire valoir une prétention et qu'aucun d'eux n'en demande la cession, cette prétention peut être réalisée conformément à l'art. 256.473 |

SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 59 Principe - 1 Le tribunal n'entre en matière que sur les demandes et les requêtes qui satisfont aux conditions de recevabilité de l'action. |
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1 | Le tribunal n'entre en matière que sur les demandes et les requêtes qui satisfont aux conditions de recevabilité de l'action. |
2 | Ces conditions sont notamment les suivantes: |
a | le demandeur ou le requérant a un intérêt digne de protection; |
b | le tribunal est compétent à raison de la matière et du lieu; |
c | les parties ont la capacité d'être partie et d'ester en justice; |
d | le litige ne fait pas l'objet d'une litispendance préexistante; |
e | le litige ne fait pas l'objet d'une décision entrée en force; |
f | les avances et les sûretés en garantie des frais de procès ont été versées. |

SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 60 Examen des conditions de recevabilité - Le tribunal examine d'office si les conditions de recevabilité sont remplies. |
6.3. Soweit es um die Abtretung von Ansprüchen nach Art. 164

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 164 - 1 Le créancier peut céder son droit à un tiers sans le consentement du débiteur, à moins que la cession n'en soit interdite par la loi, la convention ou la nature de l'affaire. |

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 164 - 1 Le créancier peut céder son droit à un tiers sans le consentement du débiteur, à moins que la cession n'en soit interdite par la loi, la convention ou la nature de l'affaire. |
7.
7.1. Die Beschwerdeführerin macht sodann geltend, sie habe im erstinstanzlichen Verfahren neben der Anhörung der Parteien zahlreiche Zeugen und Sachverständige als Beweismittel bezeichnet. Das Kantonsgericht habe diese Beweise nicht abgenommen. Die zurückgewiesenen Beweismittel hätten insbesondere die Zeichnungsbefugnis von N.________ für die Ab.________ Co. Ltd. belegen können. Auch das Obergericht habe auf die beantragte Beweisabnahme verzichtet und die Beschwerdeführerin damit in ihrem Recht auf Beweis verletzt.
7.2. Gegenstand des Beweises sind rechtserhebliche, streitige Tatsachen (Art. 150 Abs. 1

SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 150 Objet de la preuve - 1 La preuve a pour objet les faits pertinents et contestés. |
|
1 | La preuve a pour objet les faits pertinents et contestés. |
2 | La preuve peut également porter sur l'usage, les usages locaux et, dans les litiges patrimoniaux, le droit étranger. |
8.
Zusammenfassend vermag die Beschwerdeführerin nicht als bundesrechtswidrig auszuweisen, dass die Vorinstanz einerseits mangels nachgewiesener Prozessführungsbefugnis (Ansprüche der Konkursmasse der K.________ AG) auf die Klage nicht eingetreten ist, und dass sie andererseits mangels Nachweises der Aktivlegitimation die Klage betreffend des von der Ab.________ Co. Ltd. direkt erlittenen Schadens abgewiesen hat.
9.
Die Beschwerdeführerin beanstandet unabhängig vom Ausgang in der Sache die erst- und zweitinstanzliche Entschädigungsregelung.
9.1. Das Kantonsgericht verpflichtete die Beschwerdeführerin dazu, ihren Beschwerdegegnern folgende Parteientschädigungen zu bezahlen: dem Beschwerdegegner 1 Fr. 583'706.75 (inkl. MWST), den Beschwerdegegnern 2, 5, 6 und 7 je Fr. 292'391'80 (inkl. MWST) und den Beschwerdegegnern 3 und 4 je Fr. 271'487.30 (inkl. MWST).
9.2. Die Beschwerdeführerin erhob gegen die erstinstanzliche Verpflichtung zur Leistung von Parteientschädigungen Berufung. Das Obergericht trat aus zwei Gründen darauf nicht ein: Erstens habe sich die Beschwerdeführerin in ihrer Berufungsschrift mit den erstinstanzlichen Erwägungen überhaupt nicht auseinandergesetzt. Und zweitens habe sie die Höhe der Parteientschädigungen nicht beziffert.
9.3. Stützt sich der angefochtene Entscheid wie vorliegend auf mehrere selbstständige (Eventual-) Begründungen, die je für sich den Rechtsstreit vorinstanzlich hätten beenden können, so muss sich die Beschwerde mit jeder einzelnen dieser Begründungen auseinandersetzen, ansonsten darauf nicht eingetreten wird (BGE 149 III 318 E. 3.1.3; 142 III 364 E. 2.4). Vorliegend schildert die Beschwerdeführerin bloss, weshalb sie aus ihrer Sicht im Berufungsverfahren auf eine Bezifferung der Parteientschädigungen habe verzichten dürfen. Demgegenüber geht sie auf den obergerichtlichen Vorwurf der fehlenden Auseinandersetzung mit der erstinstanzlichen Begründung nicht näher ein. Da somit eine rechtsgenügende Auseinandersetzung mit der ersten Begründung des Obergerichts fehlt, ist diesbezüglich auf die Beschwerde nicht einzutreten.
10.
10.1. Schliesslich verpflichtete das Obergericht die Beschwerdeführerin, folgende Parteientschädigungen zu bezahlen: dem Beschwerdegegner 1 Fr. 73'235.-- (inkl. MWST), dem Beschwerdegegner 2 Fr. 144'320.-- (inkl. MWST), dem Beschwerdegegner 3 Fr. 68'000.--, dem Beschwerdegegner 4 Fr. 46'000.--, dem Beschwerdegegner 5 Fr. 73'235.-- (inkl. MWST), dem Beschwerdegegner 6 Fr. 49'540.-- (inkl. MWST) und dem Beschwerdegegner 7 Fr. 49'540.-- (inkl. MWST).
10.2. Die Beschwerdeführerin wirft der Vorinstanz vor, sie berechne jede einzelne Parteientschädigung auf der Grundlage von Fr. 28'870'322.95. Dies führe im Ergebnis zu einem entschädigungspflichtigen Streitwert von insgesamt Fr. 202'092'260.60, was völlig übersetzt sei. Richtigerweise hätte das Obergericht die Parteientschädigungen für alle sieben Beschwerdegegner auf insgesamt Fr. 73'235.-- festsetzen müssen. Damit hätte jeder der sieben Beschwerdegegner bloss eine Parteientschädigung von Fr. 10'462.15 zugute.
10.3. Gemäss Art. 759 Abs. 2

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 759 - 1 Si plusieurs personnes répondent d'un même dommage, chacune d'elles est solidairement responsable dans la mesure où le dommage peut lui être imputé personnellement en raison de sa faute et au vu des circonstances. |

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 759 - 1 Si plusieurs personnes répondent d'un même dommage, chacune d'elles est solidairement responsable dans la mesure où le dommage peut lui être imputé personnellement en raison de sa faute et au vu des circonstances. |
Die Beschwerdeführerin zeigt nicht rechtsgenügend auf, dass und weshalb sie im Berufungsverfahren einem besonderen Prozessrisiko ausgesetzt gewesen wäre. Damit hatte das Obergericht keinen Anlass, Art. 759 Abs. 2

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 759 - 1 Si plusieurs personnes répondent d'un même dommage, chacune d'elles est solidairement responsable dans la mesure où le dommage peut lui être imputé personnellement en raison de sa faute et au vu des circonstances. |
11.
Die Beschwerde ist demnach abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann.
Die unterliegende Beschwerdeführerin wird kosten- und entschädigungspflichtig (Art. 66 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
|
1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
|
1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |

SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 759 - 1 Si plusieurs personnes répondent d'un même dommage, chacune d'elles est solidairement responsable dans la mesure où le dommage peut lui être imputé personnellement en raison de sa faute et au vu des circonstances. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf eingetreten wird.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 73'000.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
3.
Die Beschwerdeführerin hat die Beschwerdegegner 1-7 für das bundesgerichtliche Verfahren mit je Fr. 70'000.-- zu entschädigen.
4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zug, I. Zivilabteilung, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 4. März 2025
Im Namen der I. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Hurni
Der Gerichtsschreiber: Tanner