Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung II
B-2148/2006
{T 0/2}

Urteil vom 4. April 2007

Mitwirkung:
Richter Frank Seethaler (vorsitzender Richter); Richter Ronald Flury; Richterin Maria Amgwerd; Gerichtsschreiberin Kinga Jonas.

A._______,
vertreten durch Rechtsanwalt und dipl. Ing. Caspar Baader,
Beschwerdeführer,

gegen

B._______,
Beschwerdegegner,

1. Milchverband der Nordwestschweiz MIBA
Erstinstanz,

2. Regionale Rekurskommission Nr. 3 für die Milchkontingentierung
Vorinstanz,

betreffend
Milchkontingentierung

Sachverhalt:
A. Im Frühjahr 1994 schlossen C._______ und A._______ einen mündlichen Pachtvertrag ab. Danach übernahm A._______ von C._______ 4 ha ab Parzelle Nr. 481 Grundbuch Oberdorf mit einem Milchkontingent von 13'497 kg zur Pacht. Mit Verfügung vom 13. Februar 1995 übertrug der Milchverband Nordwestschweiz (Milchverband) ein Milchkontingent von 13'497 kg rückwirkend auf den 1. Mai 1994 von C._______ auf A._______. Mit Schreiben vom 16. März 1999 ersuchte C._______ A._______, das bestehende Pachtverhältnis und die Verpflichtung zur Rückgabe des Milchkontingents zusammen mit dem Pachtland schriftlich zu bestätigen. Diesem Ersuchen kam A._______ indessen nicht nach. Am 29. März 1999 kündigte C._______ das Pachtverhältnis mit A._______ per 31. März 2000. Mit Schreiben vom 28. April 1999 informierte C._______ den Milchverband über diese Kündigung. Gleichzeitig ersuchte er den Milchverband, das Milchkontingent, "wie im Pachtvertrag vereinbart", bei Pachtende endgültig auf ihn zurück zu übertragen. Unterdessen stellte A._______ beim Bezirksgericht X._______ ein Gesuch um Pachterstreckung, welche ihm mit Entscheid vom 16. August 1999 bis zum 31. März 2005 gewährt wurde. Am 11. September 2003 starb C._______, und sein Bruder B._______ trat in die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit dem Pachtverhältnis ein.
Mit Schreiben vom 22. Februar 2005 teilte B._______ dem Milchverband mit, dass er ab 15. September 2003 die Selbstbewirtschaftungsfläche um die Hälfte verringert und die frei gewordene Fläche an D._______ zur Nutzung übergeben habe. Weiter beabsichtige er, nach Beendigung des Pachtverhältnisses mit A._______ bzw. am 1. April 2005 die fraglichen 4 ha ebenfalls D._______ zur Nutzung zu übergeben. Er stellte das Gesuch, das Milchkontingent von 13'497 kg sei auf den 1. Mai 2005 auf D._______ zu übertragen.
Mit Verfügung vom 28. Juni 2005 kürzte der Milchverband das Milchkontingent von A._______ um 13'497 kg und erhöhte dasjenige von B._______ um dieselbe Menge. Er erwog, anlässlich des Pachterstreckungsverfahrens sei die Frage betreffend das Milchkontingent nicht geregelt worden. Das Milchkontingent sei zu einem Zeitpunkt auf den Pächter A._______ übertragen worden, als selbstverständlich gewesen sei, dass es bei Rücknahme des Landes zur Selbstbewirtschaftung auf den Verpächter zurück übertragen werden müsse. C._______ habe das Pachtverhältnis unter anderem mit Blick auf die Änderung der kontingentsrechtlichen Vorschriften (Entkoppelung des Milchkontingents von der Bewirtschaftungsfläche) gekündigt.
Hiergegen führte A._______, vertreten durch Rechtsanwalt Caspar Baader, mit Eingabe vom 8. Juli 2005 Beschwerde bei der Regionalen Rekurskommission Nr. 3 in Sachen Milchkontingentierung. Er beantragte die Aufhebung des angefochtenen Entscheids und die Zuteilung seines bisherigen Milchkontingents unter Einschluss der umstrittenen 13'497 kg. Zur Begründung machte er im Wesentlichen geltend, nach der am 1. Mai 1999 in Kraft getretenen Milchkontingentierungsverordnung sei das streitbezogene Milchkontingent per 1. Mai 1999 kraft öffentlichen Rechts von C._______ endgültig auf ihn, A._______, übergegangen. Eine abweichende zivilrechtliche Vereinbarung sei nie getroffen worden. Daher hätte der Milchverband das nunmehr ihm gehörende Milchkontingent nicht auf B._______ zurück übertragen dürfen.
Mit Entscheid vom 15. November 2005, versandt am 2. Februar 2006, wies die Regionale Rekurskommission Nr. 3 in Sachen Milchkontingentierung (Vorinstanz) die Beschwerde ab. Sie erwog, es sei davon auszugehen, dass sich A._______ im mündlich vereinbarten Pachtvertrag dazu verpflichtet habe, das Milchkontingent nach Beendigung der Pacht auf den Verpächter zurück zu übertragen. Das Pachtverhältnis sei nach Inkrafttreten der neuen Milchkontingentierungsverordnung aufgelöst worden. Auf Grund der neuen Regelung seien Milchkontingente auf einzelnen Parzellen zwar öffentlichrechtlich ins Eigentum des Pächters übergegangen. Halte sich ein Pächter indessen nicht an seine vertragliche Verpflichtung, das Kontingent nach Beendigung der Pacht dem Verpächter zurück bzw. dem neuen Bewirtschafter zu übertragen, werde er zivilrechtlich ersatzpflichtig. Hinzu komme, dass das gesamte Verhalten von A._______ darauf hindeute, dass er die geänderten Vorschriften in treuwidriger Weise zu seinen Gunsten und im Widerspruch zur vertraglichen Vereinbarung habe ausnützen wollen.
B. Gegen diesen Entscheid erhob A._______ (Beschwerdeführer), weiterhin vertreten durch seinen Anwalt, mit Eingabe vom 6. März 2006 Verwaltungsbeschwerde bei der Rekurskommission EVD. Er beantragt die Aufhebung des angefochtenen Entscheids bzw. der Kürzung seines Milchkontingents um 13'497 kg, so dass sein Kontingent, Stand 28. Juni 2005, insgesamt 125'521 kg betrage. Zur Begründung bringt er im Wesentlichen vor, es sei richtig, dass zwischen ihm als Pächter und dem inzwischen verstorbenen C._______ als Verpächter per 1. Juni 1994 ein mündlicher Pachtvertrag über eine Fläche von 4 ha ab Parzelle Nr. 481 abgeschlossen worden sei. Indessen stimme es nicht, dass dabei auch die Rückübertragung des Milchkontingents im Falle der Auflösung des Pachtverhältnisses vereinbart worden sei. Für eine solche Annahme fehlten jegliche Beweise. Der Verpächter habe im März 1999 zwar versucht, eine Änderung des Pachtvertrags in diesem Sinn herbeizuführen. Als Pächter habe er eine solche indessen - auch mit Blick auf die bevorstehende Änderung der Vorschriften über die Milchkontingentierung - abgelehnt. Nach fünfjähriger Pachtdauer sei er nicht bereit gewesen, einer ihn schlechter stellenden Vertragsänderung zuzustimmen. Die Vorinstanz habe in ihrem Entscheid unter Verletzung allgemeiner Beweisregeln auf die gegenteiligen, unzutreffenden Behauptungen von B._______ abgestellt. Anlässlich des Pachterstreckungsverfahrens sei über das Schicksal des streitbezogenen Milchkontingents nach Auflösung des Pachtverhältnisses zu Recht nicht befunden worden, da dessen Gegenstand die Verlängerung der Pachtdauer und nicht die Rechtsfolgen nach deren Beendigung gewesen seien. Das Pachtverhältnis hätte aber auch ohne richterliche Erstreckung erst am 31. März 2000, also nach Inkrafttreten der neuen Milchkontingentierungsverordnung per 1. Mai 1999, geendet. Zu jenem Zeitpunkt seien die ursprünglich an die Grundstücke gekoppelten Kontingente von der Fläche entkoppelt worden und endgültig kraft öffentlichen Rechts auf die Bewirtschafter übergegangen. Mithin sei das streitbezogene Kontingent auf ihn übergegangen. Des Weiteren sei darauf hinzuweisen, dass weder B._______ noch sein Rechtsvorgänger nach dem 1. Mai 1999 je selbst einen Betrieb bewirtschaftet hätten.
C. Mit Beschwerdeantwort vom 24. April 2006 schloss B._______ (Beschwerdegegner) auf Abweisung der Beschwerde. Zur Begründung wies er erneut darauf hin, dass die Pflicht zur Rückübertragung des umstrittenen Milchkontingents bei Pachtende zwischen den damaligen Parteien mündlich vereinbart worden sei. Der Beschwerdeführer versuche nun in treuwidriger Weise, dieses Milchkontingent zu behalten.
Mit Stellungnahme vom 24. April 2006 wies die Vorinstanz darauf hin, dass der Rechtsvorgänger des Beschwerdegegners auf Grund eines speziellen Anlasses zwei Parzellen verpachtet habe, die eine an den Beschwerdeführer, die andere an eine Betriebszweiggemeinschaft. Dabei seien gleich lautende mündliche Abreden getroffen worden. Seitens der Betriebszweiggemeinschaft sei die später unterbreitete, schriftliche Bestätigungserklärung jener Abmachung unterzeichnet und das Milchkontingent bei Pachtende zurück übertragen worden. Demgegenüber versuche der Beschwerdeführer, sich seinen vertraglichen Verpflichtungen auf treuwidrige Weise zu entziehen. Die Vorinstanz verzichtete auf einen förmlichen Antrag.
Mit Stellungnahme vom 25. April 2006 hielt der Milchverband an seinem Entscheid fest, verzichtete indessen ebenfalls auf einen förmlichen Antrag.
Mit Stellungnahme vom 1. Juni 2006 äusserte sich das Bundesamt für Landwirtschaft (Bundesamt) als Fachbehörde zur Beschwerde. Es gelangte zum Schluss, diese sei gutzuheissen. Es führte im Wesentlichen aus, nach den geltenden Vorschriften bestehe keine Flächenbindung der Milchkontingente mehr. Kontingentsinhaber sei grundsätzlich der Produzent, der das in Frage stehende Kontingent bereits im vergangenen Milchjahr innegehabt habe. Anders als unter dem alten Recht dürften die Administrationsstellen Kontingente heute grundsätzlich nur noch übertragen, wenn der aktuelle Kontingentsinhaber einen entsprechenden Antrag stelle. Da der Beschwerdeführer als aktueller Kontingentsinhaber kein Gesuch um Kontingentsübertragung gestellt habe, hätte der Milchverband sein Kontingent nicht kürzen dürfen.
Zur Stellungnahme des Bundesamtes äusserten sich mit Eingabe vom 16. Juni 2006 die Vorinstanz, mit Eingabe vom 23. Juni 2006 der Milchverband, mit Eingabe vom 29. Juni 2006 der Beschwerdegegner und mit Eingabe vom 4. Juli 2006 der Beschwerdeführer. Alle genannten Verfahrensbeteiligten hielten an ihren Standpunkten fest.
D. Mit Schreiben vom 16. August 2006 ersuchte die Rekurskommission EVD den Milchverband um Übermittlung der vollständigen Akten betreffend die Übertragung und Rückübertragung von Milchkontingenten des Beschwerdegegners in den Jahren 1994 bis 2005. Diesem Ersuchen kam der Milchverband mit Eingabe vom 25. August 2006 nach. Die eingereichten Akten betreffen neben der Übertragung von Milchkontingenten an den Beschwerdeführer auch die Übertragung von Milchkontingenten an D._______ bzw. E._______ sowie die Anerkennung der Betriebszweiggemeinschaft B-D-E.
Weiter ersuchte die Rekurskommission EVD den Beschwerdegegner mit Schreiben vom 29. August bzw. 22. September 2006 um Beantwortung verschiedener Fragen. Dieser Aufforderung kam der Beschwerdegegner mit verbesserter Eingabe vom 30. September 2006 nach, die dem Beschwerdeführer samt Beilagen und der Vorinstanz sowie dem Milchverband ohne Beilagen zur Kenntnis gebracht wurde.
E. Am 16. November 2006 fand am Sitz der Rekurskommission EVD in Frauenkappelen eine öffentliche Verhandlung im Sinne der Europäischen Menschenrechtskonvention statt.
F. Im November 2006 teilte die Rekurskommission EVD den Parteien mit, dass die Rekurskommission EVD am 1. Januar 2007 durch das Bundesverwaltungsgericht ersetzt werde, das die Beurteilung der bisher bei der Rekurskommission EVD hängigen Rechtsmittel übernehme. In der Folge überwies die Rekurskommission EVD die Akten an das Bundesverwaltungsgericht. Dieses bestätigte die Übernahme der Beschwerde.
Auf die erwähnten und weiteren Vorbringen der Parteien wird - soweit sie sich für den Entscheid als rechtserheblich erweisen - in den nachfolgenden Erwägungen eingegangen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1. Die entscheidende Instanz hat von Amtes wegen und mit freier Kognition zu prüfen, ob die Prozessvoraussetzungen erfüllt sind und ob auf eine Beschwerde einzutreten ist (vgl. BGE 130 I 312 E. 1; Alfred Kölz/Isabelle Häner, Verwaltungsverfahren und Verwaltungsrechtspflege des Bundes, Zürich 1998, Rz. 410).
1.1. Der Beschwerdeentscheid der Regionalen Rekurskommission Nr. 3 vom 15. November 2005 (Versand am 2. Februar 2006) stellt eine Verfügung i.S. von Art. 5 Abs. 2
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 5
1    Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
a  de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations;
b  de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations;
c  de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations.
2    Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25
3    Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision.
des Bundesgesetzes vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren dar (VwVG, SR 172.021).
Diese Verfügung wurde am 6. März 2006 bei der Rekurskommission EVD angefochten, welche bis zum Inkrafttreten des Bundesgesetzes vom 17. Juni 2005 über das Bundesverwaltungsgericht (Verwaltungsgerichtsgesetz, VGG, SR 173.32) am 1. Januar 2007 (vgl. AS 2006 1069) zur Beurteilung vorliegender Streitsache sachlich und funktionell zuständig war (vgl. Art. 167 Abs. 1
SR 910.1 Loi fédérale du 29 avril 1998 sur l'agriculture (Loi sur l'agriculture, LAgr) - Loi sur l'agriculture
LAgr Art. 167
LwG ¿[zitiert in E. 3.1] in der bis zum 31. Dezember 2006 gültigen Fassung, AS 1998 3075; aufgehoben gemäss Anhang Ziff. 125 zum VGG, AS 2006 2283).
Mit Inkrafttreten des VGG beurteilt nunmehr das Bundesverwaltungsgericht Beschwerden gegen Entscheide der Regionalen Rekurskommissionen in Sachen Milchkontingentierung, und zwar auch dann, wenn sie noch vor dem 1. Januar 2007 bei der Rekurskommission EVD eingereicht wurden (vgl. Art. 31
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20.
VGG i.V.m. Art. 53 Abs. 2
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 53 Dispositions transitoires
1    La procédure de recours contre les décisions qui ont été rendues avant l'entrée en vigueur de la présente loi et qui, selon l'ancien droit, pouvaient faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral ou le Conseil fédéral est régie par l'ancien droit.
2    Les recours qui sont pendants devant les commissions fédérales de recours ou d'arbitrage ou devant les services de recours des départements à l'entrée en vigueur de la présente loi sont traités par le Tribunal administratif fédéral dans la mesure où celui-ci est compétent. Ils sont jugés sur la base du nouveau droit de procédure.
VGG und Art. 167 Abs. 1
SR 910.1 Loi fédérale du 29 avril 1998 sur l'agriculture (Loi sur l'agriculture, LAgr) - Loi sur l'agriculture
LAgr Art. 167
LwG in der ab 1. Januar 2007 gültigen Fassung, SR 910.1).
1.2. Zur Beschwerdeführung ist berechtigt, wer am Verfahren vor der Vorinstanz teilgenommen hat, durch die angefochtene Verfügung besonders berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung oder Änderung hat (Art. 48 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
VwVG). Ein Interesse i.S. von Art. 48
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
VwVG ist indessen nur schutzwürdig, wenn der Beschwerdeführer auch noch im Zeitpunkt des Entscheides ein aktuelles, praktisches Interesse an der Aufhebung oder Änderung der angefochtenen Verfügung hat (BGE 125 II 497 E. 1a/bb).
Gegenstand dieses Verfahrens ist die Festsetzung des Milchkontingents für das Milchjahr 2005/2006. Dieses ging am 30. April 2006 zu Ende (Art. 1 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
MKV, zitiert in E. 3.1). Der Beschwerdeführer hat daher keine Möglichkeit mehr, ein Kontingent, das ihm im heutigen Zeitpunkt für die bereits abgelaufene Kontingentsperiode zugeteilt würde, durch Anpassung der Milchproduktion zu nutzen. Damit fällt eine rechtsgestaltende Verfügung bezüglich des Kontingents für das Milchjahr 2005/2006 ausser Betracht. Insoweit ist auf die Beschwerde nicht einzutreten.
Es ist jedoch von Belang zu wissen, welches Kontingent den Parteien im Milchjahr 2005/2006 zugestanden hätte. Denn das Kontingent wirkt sich auf das folgende Milchjahr aus (Art. 1 Abs. 2
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
MKV) und bildet Grundlage für die Abrechnung der Administrationsstelle am Ende des Milchjahres (Art. 15
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
MKV) sowie zur Ermittlung einer allfälligen Abgabe (Art. 17
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
MKV; vgl. zum Ganzen REKO/EVD 93/8B-004 E. 2, publiziert in: VPB 59.90).
Somit hat der Beschwerdeführer als Adressat der Verfügung der Vorinstanz ein schutzwürdiges Interesse an einer nachträglichen Feststellung (Art. 25
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 25
1    L'autorité compétente sur le fond a qualité pour constater par une décision, d'office ou sur demande, l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations fondés sur le droit public.
2    Elle donne suite à une demande en constatation si le requérant prouve qu'il a un intérêt digne de protection.
3    Aucun désavantage ne peut résulter pour la partie du fait qu'elle a agi en se fondant légitimement sur une décision de constatation.
VwVG), ob bzw. in welchem Umfang sein Kontingent für das bereits abgelaufene Milchjahr 2005/2006 zu kürzen gewesen wäre. Er ist daher zur Beschwerdeführung legitimiert.
1.3. Der vorinstanzliche Entscheid vom 15. November 2005 ist am 2. Februar 2006 versandt worden. Mit Einreichung der Beschwerde am 6. März 2006 gilt die Beschwerdefrist als eingehalten (Art. 50 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 50
1    Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
2    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
VwVG). Die Anforderungen an Form und Inhalt der Beschwerdeschrift sind gewahrt (Art. 52 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 52
1    Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
2    Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours.
3    Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable.
VwVG), der Vertreter hat sich rechtsgenüglich ausgewiesen (Art. 11
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 11
1    Si elle ne doit pas agir personnellement, la partie peut, dans toutes les phases de la procédure, se faire représenter ou se faire assister si l'urgence de l'enquête officielle ne l'exclut pas.30
2    L'autorité peut exiger du mandataire qu'il justifie de ses pouvoirs par une procuration écrite.
3    Tant que la partie ne révoque pas la procuration, l'autorité adresse ses communications au mandataire.
VwVG), der Kostenvorschuss wurde fristgemäss bezahlt (Art. 63 Abs. 4
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
VwVG) und die übrigen Sachurteilsvoraussetzungen liegen vor (Art. 32 ff
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 32 Exceptions
1    Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal;
b  les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires;
c  les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes;
d  ...
e  les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant:
e1  l'autorisation générale des installations nucléaires;
e2  l'approbation du programme de gestion des déchets;
e3  la fermeture de dépôts en profondeur;
e4  la preuve de l'évacuation des déchets.
f  les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires;
g  les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
h  les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu;
i  les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR);
j  les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles.
2    Le recours est également irrecevable contre:
a  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f;
b  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale.
. VGG i.V.m. Art. 46 ff
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
. VwVG).
Auf die Beschwerde ist somit grundsätzlich einzutreten, soweit es um die Feststellung des Milchkontingents des Beschwerdeführers für das Milchjahr 2005/2006 geht.
2. Nach konstanter Rechtsprechung (unter der alten milchrechtlichen Ordnung) wird bei einer Kontingentsübertragung ein Sach- und Rechtsverhalt, mithin ein einheitliches Rechtsverhältnis geregelt. Wenn der Milchverband eine Kontingentskürzung auf der einen Seite und eine Kontingentserhöhung auf der anderen in zwei separaten Verfügungen regelt, müssen in den einzelnen Verfügungen entsprechende Vorbehalte angebracht werden, damit diese materiellrechtliche Wechselwirkung zwischen den beiden - an sich formell eigenständigen - Verfügungen auch in einem allfälligen Beschwerdeverfahren uneingeschränkt erhalten bleibt (vgl. REKO/EVD 94/8B-027 E. 4.3, publiziert in: VPB 59.94 sowie REKO/EVD 95/8B-009 E. 4.3 ff., publiziert in: VPB 60.58).
Im hier zu beurteilenden Fall erliess der Milchverband je eine separate Einzelverfügung an den Beschwerdeführer und den Beschwerdegegner, welche mit dem Vorbehalt versehen wurden, dass der Entscheid der Gegenpartei in Rechtskraft erwachse. Der Beschwerdeführer erhob gegen die ihm eröffnete Verfügung fristgerecht Beschwerde, weshalb sie nicht in Rechtskraft erwachsen ist. Damit erwuchs auch die an den Beschwerdegegner gerichtete Verfügung nicht in Rechtskraft und kann im vorliegenden Beschwerdeverfahren abgeändert werden, sofern sie sich als nicht rechtskonform erweist.
3. Die Landwirtschaftsgesetzgebung erfuhr zwischen der Übertragung des in Frage stehenden Kontigents durch den Milchverband am 13. Februar 1995 auf den Beschwerdeführer und dem umstrittenen Entzug desselben mit Entscheid vom 28. Juni 2005 verschiedene Änderungen.
3.1. Das Bundesgesetz vom 29. April 1998 über die Landwirtschaft (Landwirtschaftsgesetz, LwG, SR 910.1) trat, mit Ausnahme insbesondere der Art. 28-45 betreffend die Milchwirtschaft, am 1. Januar 1999 in Kraft. Die Art. betreffend die Milchwirtschaft wurden am 1. Mai 1999 in Kraft gesetzt. Im Zusammenhang mit diesem Wechsel zum neuen Milchwirtschaftsrecht wurden die Verordnung vom 26. April 1993 über die Milchkontingentierung im Talgebiet und in der Bergzone I (Milchkontingentierung-Talverordnung 93, MKTV 93 [AS 1993 1631, 1994 2056, 1995 3086, 1996 1177, 1997 2135]) und die Verordnung vom 26. April 1993 über die Milchkontingentierung in den Bergzonen II-IV (Milchkontingentierung-Bergverordnung 93, MKBV 93 [AS 1993 1649, 1994 2060, 1995 3089, 1996 1179, 1997 2137]) ebenfalls mit Wirkung auf den 1. Mai 1999 aufgehoben und durch die Verordnung über die Kontingentierung der Milchproduktion vom 7. Dezember 1998 (Milchkontingentierungsverordnung, MKV, SR 916.350.1) abgelöst.
3.2. Bei einer Rechtsänderung finden bezüglich des materiellen Rechts grundsätzlich diejenigen Rechtssätze Anwendung, die bei der Erfüllung des rechtlich zu ordnenden oder zu Rechtsfolgen führenden Tatbestandes Geltung haben oder hatten (BGE 128 V 315 E. 1e/aa). Der Gesetzgeber kann eine davon abweichende übergangsrechtliche Regelung treffen, was er indessen im vorliegenden Fall - soweit hier interessierend - nicht getan hat (vgl. hierzu betreffend die MKV nachfolgende Erwägungen).
Umstritten ist vorliegend die Übertragung eines Milchkontingents für das Milchjahr 2005/2006 vom Beschwerdeführer auf den Beschwerdegegner. Die Administrationsstellen haben Kontingente per 1. Mai auf Grund des bis dahin vorliegenden Tatbestands und mit Wirkung für die darauf folgenden 12 Monate festzusetzen. Daher ist bei Kontingentsänderungen jenes Recht anzuwenden, das während der Periode der kontingentsrechtlichen Auswirkungen des jeweiligen Tatbestands gilt (vgl. REKO/EVD 94/8B-027 E. 3.4, publiziert in: VPB 59.94). Im vorliegenden Fall ist daher auf das Recht abzustellen, das für die Festsetzung des Milchkontingents für das Milchjahr 2005/2006 galt.
4. Nach Art. 30 Abs. 1 des Landwirtschaftsgesetzes beschränkt der Bundesrat die Produktion von Verkehrsmilch, indem er für die einzelnen Produzenten und Produzentinnen Kontingente vorsieht. Der Bundesrat regelt, wieweit Kontingente veränderten Betriebsverhältnissen angepasst werden können. Er kann vorsehen, dass Kontingente unter Produzenten und Produzentinnen übertragen werden können. Er legt die Voraussetzungen fest. Er kann Kontingente, die nicht genutzt werden, von der Übertragung ausschliessen und für die übertragenen Kontingente Kürzungen vorsehen (Art. 32 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
und 2
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
LwG).
Nach der Milchkontingentierungsverordnung muss, wer ein Kontingent auf eine andere Produzentin oder einen anderen Produzenten übertragen will, die zuständige Administrationsstelle ersuchen, sein Kontingent um die Menge, die übertragen werden soll, zu kürzen und das andere Kontingent entsprechend zu erhöhen (Art. 3 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
MKV). Wird ein Betrieb oder Sömmerungsbetrieb aufgelöst, geteilt oder von einer anderen Produzentin oder von einem anderen Produzenten übernommen, so überträgt die zuständige Administrationsstelle das Kontingent den Land- oder Betriebsübernehmern, wenn diese darum ersuchen und kein Gesuch um eine endgültige Übertragung des Kontingents vorliegt (Art. 5 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
MKV).
5. Gegenstand des angefochtenen Beschwerdeentscheids ist die Frage, ob der Milchverband das Milchkontingent von 13'497 kg zu Recht vom Beschwerdeführer auf den Beschwerdegegner übertragen hat.
Die Vorinstanz stützt die Verfügung des Milchverbandes im Wesentlichen mit der Begründung, der Beschwerdeführer habe sich im mündlichen Pachtvertrag vom Frühjahr 1994 dazu verpflichtet, das in Frage stehende Kontingent nach Beendigung der Pacht auf den Verpächter zurück zu übertragen. Diese unter altem Recht getroffene vertragliche Abmachung bleibe von der Änderung der Vorschriften über die Milchkontingentierung unberührt.
Demgegenüber bringt der Beschwerdeführer vor, gemäss den Vorschriften der Milchkontingentierungsverordnung vom 7. Dezember 1998 seien die früher an die Bewirtschaftungsfläche gekoppelten Milchkontingente von Einzelparzellen kraft öffentlichen Rechts auf die Bewirtschafter übergegangen. Damit sei das streitbezogene Milchkontingent per 1. Mai 1999 kraft öffentlichen Rechts endgültig auf ihn übergegangen.
5.1. Zunächst ist kurz darzustellen, unter welchen Voraussetzungen ein Milchkontingent übertragen werden kann.
5.1.1. Im Gegensatz zur früheren Regelung, die bis am 30. April 1999 galt und nach der Milchkontingente grundsätzlich an die Fläche gebunden waren (vgl. insbesondere Art. 19 und 20 MKTV 93 bzw. MKBV 93), geht die geltende Milchkontingentierungsverordnung vom Grundsatz aus, dass der Kontingentsinhaber flächenunabhängig über sein Kontingent verfügt.
Kontingentsinhaber ist grundsätzlich der Produzent, der das in Frage stehende Kontingent bereits im vorangegangenen Milchjahr innehatte, sofern er seinen Betrieb auch weiterhin bewirtschaftet (vgl. Art. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
und 5
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
f. MKV). Der Kontingentsinhaber kann sein Kontingent entweder selber nutzen, oder aber er kann es endgültig oder nicht endgültig auf einen anderen Produzenten übertragen, wobei die Übertragungsmöglichkeiten in verschiedener Weise eingeschränkt oder an Voraussetzungen gebunden sind (vgl. Art. 3 Abs. 2
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
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SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
, Art. 4
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
, 7
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
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1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
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1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
MKV).
Die Administrationsstellen verwalten die Kontingente und übertragen sie entsprechend dem Gesuch des Kontingentsinhabers (vgl. Art. 2
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
und 3 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
und Art. 10
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
MKV), sofern die Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Anders als unter dem bisherigen Recht, in dessen Rahmen die Milchverbände über die Kontingentsübertragung entschieden, vollziehen die Administrationsstellen nun die Mutationen entsprechend dem Antrag des berechtigten Kontingentsinhabers im Sinne einer Registrierungsbehörde. Folglich kann die Administrationsstelle ein Kontingent grundsätzlich nur übertragen, wenn der aktuelle Kontingentsinhaber dies selbst beantragt.
5.1.2. Die Rekurskommission EVD kam denn auch verschiedentlich zum Schluss, dass nur das schriftliche Einverständnis des Kontingentsinhabers zu Handen der Administrationsstelle in Bezug auf eine konkrete Kontingentsübertragung, an einen namentlich bestimmten Kontingentsübernehmer und auf einen bestimmten Zeitpunkt hin einen Antrag i.S. von Art. 3
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
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1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
MKV darstellen könne (vgl. unveröffentlichte Beschwerdeentscheide der REKO/EVD vom 31. Mai 2006 i.S. S. [8B/2005-4] E. 3.2.1 sowie vom 1. September 2004 i.S. S. [8B/2004-1] E. 4.2). Sie erwog in ähnlichem Zusammenhang, dass allfällige Klauseln in Pachtverträgen, welche Jahre vorher abschlossen wurden, das Einverständnis des bisherigen Kontingentsinhabers zur Rückübertragung des von ihm bewirtschafteten Kontingents an den Verpächter nicht zu ersetzen vermöchten (vgl. unveröffentlichte Beschwerdeentscheide der REKO/EVD vom 25. August 2004 i.S. O. [8B/2003-6] E. 4.2.2, vom 1. September 2004 i.S. S. [8B/2004-1] E. 4.2 sowie vom 29. Oktober 2002 i.S. M. [02/8B-011] E. 4). Streitigkeiten zwischen dem Pächter und dem Verpächter über die Auslegung des Pachtvertrags hinsichtlich der Kontingentsübertragung sind demnach nicht vorfrageweise durch die Administrationsstelle zu entscheiden, sondern ausschliesslich durch den Zivilrichter (vgl. unveröffentlichte Beschwerdeentscheide der REKO/EVD 1. September 2004 i.S. S. [8B/2004-1] E. 4.2, vom 25. August 2004 i.S. O. [8B/2003-6] E. 4.2.2, vom 29. Oktober 2002 i.S. M. [02/8B-011] E. 4) sowie vom 20. Juni 2002 i.S. D. [01/8B-008] E. 3.2). An dieser Praxis ist festzuhalten.
5.1.3. Als Ausnahme vom Grundsatz, wonach der Kontingentsinhaber der Kontingentsübertragung zustimmen bzw. diese beantragen muss, sieht Art. 5 der Milchkontingentierungsverordnung bei Auflösung, Teilung oder Übernahme eines Betriebes vor, dass die Administrationsstelle ein Kontingent - ohne Antrag des Kontingentsinhabers bzw. gegebenenfalls auch gegen seinen Willen - dem Land- oder Betriebsübernehmer überträgt, wenn dieser darum ersucht und kein Gesuch um endgültige Übertragung des Kontingents vorliegt. Auch diese Vorschrift führt indessen nicht zu einer Verbesserung der Rechtsstellung des Landeigentümers bzw. Verpächters, dessen Zustimmung zur Kontingentsübertragung auch insofern nicht (mehr) erforderlich ist. Im Übrigen ist diese Vorschrift, welche nach dem Gesagten die Auflösung, Teilung oder Übernahme eines Betriebs betrifft, vorliegend ohnehin nicht anwendbar.
5.1.4. Zwei weitere Ausnahmen vom Zustimmungserfordernis des Kontingentsinhabers für die Kontingentsübertragung ergeben sich aus den Übergangsbestimmungen der Milchkontingentierungsverordnung.
So sah der inzwischen aufgehobene Art. 36 Milchkontingentierungsverordnung (AS 1999 1209 ff.) vor, dass sich die kontingentsrechtlichen Folgen einer zwischen dem 1. Mai 1998 und dem 30. April 1999 erfolgten Flächenänderung bei Uneinigkeit zwischen den Produzenten nach altem Recht bestimmten. Nach Art. 29 Milchkontingentierungsverordnung darf der Pächter eines landwirtschaftlichen Gewerbes das Kontingent vor Ablauf des Pachtvertrages nur mit Zustimmung des Verpächters endgültig übertragen. Nach Fortsetzung der Pacht oder bei endgültiger Übertragung von mit Pachtland übernommenem Kontingent ist die Zustimmung indessen nicht erforderlich. Auch diese Vorschriften sind vorliegend nicht relevant, das heisst weder in zeitlicher Hinsicht (Art. 36
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1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
MKV: Flächenänderung zwischen 1. Mai 1998 und 30. April 1999) noch in sachlicher Hinsicht (Art. 29
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
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a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
MKV: Gewerbepacht).
5.1.5. Das bedeutet, dass der Milchverband das Milchkontingent des Beschwerdeführers gemäss den genannten Vorschriften nur mit dessen Zustimmung auf den Beschwerdegegner hätte übertragen dürfen.
5.2. Im Folgenden ist daher zu untersuchen, ob der Milchverband die umstrittene Kontingentsübertragung auf Gesuch des Kontingentsinhabers hin vorgenommen bzw. die Vorinstanz diese Verfügung zu Recht geschützt hat.
5.2.1. Das streitbezogene Kontingent wurde dem Beschwerdeführer durch den Milchverband mit Verfügung vom 13. Februar 1995 auf Grund des Pachtvertrags vom Frühjahr 1994 rückwirkend per 1. Mai 1994 übertragen. Damit wurde der Beschwerdeführer zu diesem Zeitpunkt Inhaber des Kontingents. Das Pachtverhältnis endete - gemäss der gerichtlichen Pachterstreckung vom 16. August 1999 - am 31. März 2005.
Mit Schreiben vom 22. Februar 2005 teilte der Beschwerdegegner dem Milchverband mit, er beabsichtige, die nach Beendigung des Pachtverhältnisses mit dem Beschwerdeführer frei werdende Pachtfläche am 1. April 2005 an D._______ zur Nutzung zu übergeben, und stellte das Gesuch, das Milchkontingent von 13'497 kg auf den 1. Mai 2005 auf D._______ zu übertragen.
In der Folge übertrug der Milchverband mit Verfügung vom 28. Juni 2005, betitelt als "Endgültige Übertragung Art. 3
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
MKV vom 7.12.1998", das streitbezogene Milchkontingent in der Höhe von 13'497 kg für das Milchjahr 2005/2006 vom Beschwerdeführer auf den Beschwerdegegner. Zur Begründung wurde auf die Rücknahme des seit 1994 an den Beschwerdeführer verpachteten Landes durch den Beschwerdegegner verwiesen.
Somit steht fest und ist unbestritten, dass der Milchverband nicht auf Antrag des im Juni 2005 aktuellen Kontingentsinhabers - nämlich des Beschwerdeführers - hin tätig wurde. Vielmehr nahm der Milchverband die Übertragung des Kontingents auf Gesuch des Beschwerdegegners vom 22. Februar 2005 vor. Der Beschwerdeführer wollte das vom Beschwerdegegner geforderte Kontingent nicht übertragen und hat auch zu keinem Zeitpunkt einen entsprechenden Antrag beim Milchverband gestellt.
5.2.2. Da es an dem für die streitbezogene Kontingentsübertragung erforderlichen Antrag des Kontingentsinhabers im Sinn von Art. 3 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
MKV fehlt, hätte der Milchverband das Kontingent des Beschwerdeführers gestützt auf diese Bestimmung nicht kürzen dürfen.
5.3. Die Vorinstanz erachtete es als erwiesen, dass sich der Beschwerdeführer im mündlich abgeschlossenen Pachtvertrag vom Frühjahr 1994 dazu verpflichtet habe, das in Frage stehende Kontingent nach Beendigung der Pacht auf den Verpächter zurück zu übertragen. Sie erwog, unter altem Recht getroffene vertragliche Abmachungen blieben von der Änderung der Milchkontingentierungsverordnung per 1. Mai 1999 unberührt. Halte sich ein Pächter nicht an seine vertragliche Verpflichtung, werde er zivilrechtlich ersatzpflichtig.
Der Beschwerdeführer dagegen bestreitet, dass die Frage der Rückübertragung des Milchkontingents im Pachtvertrag vereinbart worden sei. Für eine solche Annahme fehlten jegliche Beweise. Die Vorinstanz habe die Beweisregeln von Art. 8
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 8 - Chaque partie doit, si la loi ne prescrit le contraire, prouver les faits qu'elle allègue pour en déduire son droit.
ZGB verletzt, indem sie auf gegenteilige, unzutreffende Behauptungen des Beschwerdegegners abgestellt habe.
Wie in Erwägung 5.1.2 hiervor dargelegt, ist die Frage, ob und wie die Parteien die Kontingents-Rückübertragung bei einer allfälligen Vertragsauflösung beim Abschluss ihres Pachtvertrags geregelt haben, nicht im vorliegenden Verfahren sondern gegebenenfalls durch den Zivilrichter zu entscheiden. Das bedeutet, dass Vorinstanz, Erstinstanz und Beschwerdegegner mit ihrer Auffassung in diesem Verfahren nicht durchzudringen vermögen.
6. Auf Grund vorstehender Ausführungen kommt das Bundesverwaltungsgericht zum Schluss, dass der Milchverband das Kontingent des Beschwerdeführers für das Milchjahr 2005/2006 nicht um 13'497 kg hätte kürzen und dieses Kontingent nicht auf den Beschwerdegegner hätte übertragen dürfen. Insofern erweisen sich die Verfügungen des Milchverbandes vom 28. Juni 2005 und der sie schützende Entscheid der Vorinstanz vom 15. November 2005 als fehlerhaft.
Die Beschwerde ist daher in diesem Umfang, soweit darauf eingetreten werden kann (vgl. vorne E. 1.2), gutzuheissen. Der Entscheid der Vorinstanz vom 15. November 2005 ist vollumfänglich und die Verfügungen des Milchverbandes Nordwestschweiz vom 28. Juni 2005 sind teilweise aufzuheben.
7. Bei diesem Verfahrensausgang gilt der Beschwerdeführer als obsiegende Partei, weshalb ihm keine Kosten aufzuerlegen sind (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
VwVG).
Die Verfahrenskosten für das vorliegende Verfahren sind dem Beschwerdegegner als unterliegender Partei aufzuerlegen. Keine Verfahrenskosten werden Vorinstanzen oder unterliegenden Bundesbehörden auferlegt (vgl. Art. 63 Abs. 2
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
VwVG).
Dem Beschwerdeführer ist der am 20. März 2006 geleistete Kostenvorschuss von Fr. 900.- aus der Gerichtskasse zurückzuerstatten (Art. 5 Abs. 3 der Verordnung vom 10. September 1969 über Kosten und Entschädigungen im Verwaltungsverfahren [VwKV, SR 172.041.0]).
Über die bei ihr entstandenen Verfahrenskosten hat die Vorinstanz neu zu befinden.
8. Als obsiegende Partei hat der Beschwerdeführer Anspruch auf eine Parteientschädigung für die ihm erwachsenen notwendigen Kosten (Art. 7 Abs. 1
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 7 Principe
1    La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige.
2    Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion.
3    Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens.
4    Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens.
5    L'art. 6a s'applique par analogie.7
des Reglements vom 11. Dezember 2006 über Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht [VGKE, SR 173.320.2]). Das Gericht setzt die Parteientschädigung auf Grund der von der Partei eingereichten Kostennote fest (Art. 14 Abs. 2
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 14 Calcul des dépens
1    Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal.
2    Le tribunal fixe les dépens et l'indemnité des avocats commis d'office sur la base du décompte. A défaut de décompte, le tribunal fixe l'indemnité sur la base du dossier.
VGKE).
Am 16. November 2006 reichte der Rechtsvertreter des Beschwerdeführers eine Kostennote in der Höhe von Fr. 5'954.35 ein. Gemäss seinen Angaben entfallen davon auf das vorliegende Verfahren ein Aufwand von 16.5 Stunden zu Fr. 250.- sowie Auslagen von Fr. 217.45, inklusive Mehrwertsteuer von Fr. 330.00 insgesamt somit Fr. 4'672.45. Die Kostennote gibt insofern zu keinen Bemerkungen Anlass. Die zuzusprechende Parteientschädigung für das vorliegende Verfahren ist daher auf Fr. 4'672.45 festzusetzen.
Über die im vorinstanzlichen Verfahren entstandenen Parteikosten hat ebenfalls die Vorinstanz zu befinden.
9. Dieser Entscheid kann nicht an das Schweizerische Bundesgericht weitergezogen werden; er ist somit endgültig (Art. 83 Bst. s Ziff. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 83 Exceptions - Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit58 jugée par un tribunal;
b  les décisions relatives à la naturalisation ordinaire;
c  les décisions en matière de droit des étrangers qui concernent:
c1  l'entrée en Suisse,
c2  une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit,
c3  l'admission provisoire,
c4  l'expulsion fondée sur l'art. 121, al. 2, de la Constitution ou le renvoi,
c5  les dérogations aux conditions d'admission,
c6  la prolongation d'une autorisation frontalière, le déplacement de la résidence dans un autre canton, le changement d'emploi du titulaire d'une autorisation frontalière et la délivrance de documents de voyage aux étrangers sans pièces de légitimation;
d  les décisions en matière d'asile qui ont été rendues:
d1  par le Tribunal administratif fédéral, sauf celles qui concernent des personnes visées par une demande d'extradition déposée par l'État dont ces personnes cherchent à se protéger,
d2  par une autorité cantonale précédente et dont l'objet porte sur une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit;
e  les décisions relatives au refus d'autoriser la poursuite pénale de membres d'autorités ou du personnel de la Confédération;
f  les décisions en matière de marchés publics:
fbis  les décisions du Tribunal administratif fédéral concernant les décisions visées à l'art. 32i de la loi fédérale du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs65;
f1  si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe; sont réservés les recours concernant des marchés du Tribunal administratif fédéral, du Tribunal pénal fédéral, du Tribunal fédéral des brevets, du Ministère public de la Confédération et des autorités judiciaires supérieures des cantons, ou
f2  si la valeur estimée du marché à adjuger est inférieure à la valeur seuil déterminante visée à l'art. 52, al. 1, et fixée à l'annexe 4, ch. 2, de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics63;
g  les décisions en matière de rapports de travail de droit public qui concernent une contestation non pécuniaire, sauf si elles touchent à la question de l'égalité des sexes;
h  les décisions en matière d'entraide administrative internationale, à l'exception de l'assistance administrative en matière fiscale;
i  les décisions en matière de service militaire, de service civil ou de service de protection civile;
j  les décisions en matière d'approvisionnement économique du pays qui sont prises en cas de pénurie grave;
k  les décisions en matière de subventions auxquelles la législation ne donne pas droit;
l  les décisions en matière de perception de droits de douane fondée sur le classement tarifaire ou le poids des marchandises;
m  les décisions sur l'octroi d'un sursis de paiement ou sur la remise de contributions; en dérogation à ce principe, le recours contre les décisions sur la remise de l'impôt fédéral direct ou de l'impôt cantonal ou communal sur le revenu et sur le bénéfice est recevable, lorsqu'une question juridique de principe se pose ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
n  les décisions en matière d'énergie nucléaire qui concernent:
n1  l'exigence d'un permis d'exécution ou la modification d'une autorisation ou d'une décision,
n2  l'approbation d'un plan de provision pour les coûts d'évacuation encourus avant la désaffection d'une installation nucléaire,
n3  les permis d'exécution;
o  les décisions en matière de circulation routière qui concernent la réception par type de véhicules;
p  les décisions du Tribunal administratif fédéral en matière de télécommunications, de radio et de télévision et en matière postale qui concernent:70
p1  une concession ayant fait l'objet d'un appel d'offres public,
p2  un litige découlant de l'art. 11a de la loi du 30 avril 1997 sur les télécommunications71;
p3  un litige au sens de l'art. 8 de la loi du 17 décembre 2010 sur la poste73;
q  les décisions en matière de médecine de transplantation qui concernent:
q1  l'inscription sur la liste d'attente,
q2  l'attribution d'organes;
r  les décisions en matière d'assurance-maladie qui ont été rendues par le Tribunal administratif fédéral sur la base de l'art. 3474 de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)75;
s  les décisions en matière d'agriculture qui concernent:
s1  ...
s2  la délimitation de zones dans le cadre du cadastre de production;
t  les décisions sur le résultat d'examens ou d'autres évaluations des capacités, notamment en matière de scolarité obligatoire, de formation ultérieure ou d'exercice d'une profession;
u  les décisions relatives aux offres publiques d'acquisition (art. 125 à 141 de la loi du 19 juin 2015 sur l'infrastructure des marchés financiers79);
v  les décisions du Tribunal administratif fédéral en cas de divergences d'opinion entre des autorités en matière d'entraide judiciaire ou d'assistance administrative au niveau national;
w  les décisions en matière de droit de l'électricité qui concernent l'approbation des plans des installations électriques à courant fort et à courant faible et l'expropriation de droits nécessaires à la construction ou à l'exploitation de telles installations, si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe.
x  les décisions en matière d'octroi de contributions de solidarité au sens de la loi fédérale du 30 septembre 2016 sur les mesures de coercition à des fins d'assistance et les placements extrafamiliaux antérieurs à 198183, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
y  les décisions prises par le Tribunal administratif fédéral dans des procédures amiables visant à éviter une imposition non conforme à une convention internationale applicable dans le domaine fiscal;
z  les décisions citées à l'art. 71c, al. 1, let. b, de la loi du 30 septembre 2016 sur l'énergie86 concernant les autorisations de construire et les autorisations relevant de la compétence des cantons destinées aux installations éoliennes d'intérêt national qui y sont nécessairement liées, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe.
des Bundesgesetzes vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht [Bundesgerichtsgesetz, BGG, SR 173.110, in Kraft seit 1. Januar 2007, AS 2006 1205]).

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

10. Die Beschwerde wird gutgeheissen, soweit darauf eingetreten werden kann. Der Entscheid der Vorinstanz vom 15. November 2005 wird vollumfänglich und die Verfügungen des Milchverbands vom 28. Juni 2005 werden teilweise aufgehoben.
Es wird festgestellt, dass das Kontingent für das Milchjahr 2005/2006 des Beschwerdeführers nicht um 13'497 kg hätte gekürzt werden und dasjenige des Beschwerdegegners nicht um 13'497 kg hätte erhöht werden dürfen.
11. Die Gerichtsgebühr wird auf Fr. 700.00 festgesetzt und dem Beschwerdegegner auferlegt.
Der am 20. März 2006 geleistete Kostenvorschuss von Fr. 900.00 ist dem Beschwerdeführer aus der Gerichtskasse zurückzuerstatten.
12. Dem Beschwerdeführer wird zu Lasten des Beschwerdegegners für das vorliegende Verfahren eine Parteientschädigung von Fr. 4'672.45 zugesprochen.
13. Über die Kostenfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens hat die Vorinstanz neu zu entscheiden.
14. Dieses Urteil wird eröffnet:
- dem Beschwerdeführer (einschreiben, mit Beilagen)
- dem Beschwerdegegner (einschreiben, mit Beilagen)
- der Erstinstanz (einschreiben, mit Beilagen)
- der Vorinstanz, Ref-Nr. 05 / 7 (einschreiben, mit Beilagen)
und mitgeteilt:
- dem Bundesamt für Landwirtschaft

Der vorsitzende Richter: Die Gerichtsschreiberin:

Frank Seethaler Kinga Jonas

Versand am: 12. April 2007
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : B-2148/2006
Date : 04 avril 2007
Publié : 23 avril 2007
Source : Tribunal administratif fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Agriculture
Objet : Milchkontingentierung


Répertoire des lois
CC: 8
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 8 - Chaque partie doit, si la loi ne prescrit le contraire, prouver les faits qu'elle allègue pour en déduire son droit.
FITAF: 7 
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 7 Principe
1    La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige.
2    Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion.
3    Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens.
4    Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens.
5    L'art. 6a s'applique par analogie.7
14
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 14 Calcul des dépens
1    Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal.
2    Le tribunal fixe les dépens et l'indemnité des avocats commis d'office sur la base du décompte. A défaut de décompte, le tribunal fixe l'indemnité sur la base du dossier.
LAgr: 32  167
SR 910.1 Loi fédérale du 29 avril 1998 sur l'agriculture (Loi sur l'agriculture, LAgr) - Loi sur l'agriculture
LAgr Art. 167
LTAF: 31 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20.
32 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 32 Exceptions
1    Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal;
b  les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires;
c  les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes;
d  ...
e  les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant:
e1  l'autorisation générale des installations nucléaires;
e2  l'approbation du programme de gestion des déchets;
e3  la fermeture de dépôts en profondeur;
e4  la preuve de l'évacuation des déchets.
f  les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires;
g  les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
h  les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu;
i  les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR);
j  les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles.
2    Le recours est également irrecevable contre:
a  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f;
b  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale.
53
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 53 Dispositions transitoires
1    La procédure de recours contre les décisions qui ont été rendues avant l'entrée en vigueur de la présente loi et qui, selon l'ancien droit, pouvaient faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral ou le Conseil fédéral est régie par l'ancien droit.
2    Les recours qui sont pendants devant les commissions fédérales de recours ou d'arbitrage ou devant les services de recours des départements à l'entrée en vigueur de la présente loi sont traités par le Tribunal administratif fédéral dans la mesure où celui-ci est compétent. Ils sont jugés sur la base du nouveau droit de procédure.
LTF: 83
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 83 Exceptions - Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit58 jugée par un tribunal;
b  les décisions relatives à la naturalisation ordinaire;
c  les décisions en matière de droit des étrangers qui concernent:
c1  l'entrée en Suisse,
c2  une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit,
c3  l'admission provisoire,
c4  l'expulsion fondée sur l'art. 121, al. 2, de la Constitution ou le renvoi,
c5  les dérogations aux conditions d'admission,
c6  la prolongation d'une autorisation frontalière, le déplacement de la résidence dans un autre canton, le changement d'emploi du titulaire d'une autorisation frontalière et la délivrance de documents de voyage aux étrangers sans pièces de légitimation;
d  les décisions en matière d'asile qui ont été rendues:
d1  par le Tribunal administratif fédéral, sauf celles qui concernent des personnes visées par une demande d'extradition déposée par l'État dont ces personnes cherchent à se protéger,
d2  par une autorité cantonale précédente et dont l'objet porte sur une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit;
e  les décisions relatives au refus d'autoriser la poursuite pénale de membres d'autorités ou du personnel de la Confédération;
f  les décisions en matière de marchés publics:
fbis  les décisions du Tribunal administratif fédéral concernant les décisions visées à l'art. 32i de la loi fédérale du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs65;
f1  si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe; sont réservés les recours concernant des marchés du Tribunal administratif fédéral, du Tribunal pénal fédéral, du Tribunal fédéral des brevets, du Ministère public de la Confédération et des autorités judiciaires supérieures des cantons, ou
f2  si la valeur estimée du marché à adjuger est inférieure à la valeur seuil déterminante visée à l'art. 52, al. 1, et fixée à l'annexe 4, ch. 2, de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics63;
g  les décisions en matière de rapports de travail de droit public qui concernent une contestation non pécuniaire, sauf si elles touchent à la question de l'égalité des sexes;
h  les décisions en matière d'entraide administrative internationale, à l'exception de l'assistance administrative en matière fiscale;
i  les décisions en matière de service militaire, de service civil ou de service de protection civile;
j  les décisions en matière d'approvisionnement économique du pays qui sont prises en cas de pénurie grave;
k  les décisions en matière de subventions auxquelles la législation ne donne pas droit;
l  les décisions en matière de perception de droits de douane fondée sur le classement tarifaire ou le poids des marchandises;
m  les décisions sur l'octroi d'un sursis de paiement ou sur la remise de contributions; en dérogation à ce principe, le recours contre les décisions sur la remise de l'impôt fédéral direct ou de l'impôt cantonal ou communal sur le revenu et sur le bénéfice est recevable, lorsqu'une question juridique de principe se pose ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
n  les décisions en matière d'énergie nucléaire qui concernent:
n1  l'exigence d'un permis d'exécution ou la modification d'une autorisation ou d'une décision,
n2  l'approbation d'un plan de provision pour les coûts d'évacuation encourus avant la désaffection d'une installation nucléaire,
n3  les permis d'exécution;
o  les décisions en matière de circulation routière qui concernent la réception par type de véhicules;
p  les décisions du Tribunal administratif fédéral en matière de télécommunications, de radio et de télévision et en matière postale qui concernent:70
p1  une concession ayant fait l'objet d'un appel d'offres public,
p2  un litige découlant de l'art. 11a de la loi du 30 avril 1997 sur les télécommunications71;
p3  un litige au sens de l'art. 8 de la loi du 17 décembre 2010 sur la poste73;
q  les décisions en matière de médecine de transplantation qui concernent:
q1  l'inscription sur la liste d'attente,
q2  l'attribution d'organes;
r  les décisions en matière d'assurance-maladie qui ont été rendues par le Tribunal administratif fédéral sur la base de l'art. 3474 de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)75;
s  les décisions en matière d'agriculture qui concernent:
s1  ...
s2  la délimitation de zones dans le cadre du cadastre de production;
t  les décisions sur le résultat d'examens ou d'autres évaluations des capacités, notamment en matière de scolarité obligatoire, de formation ultérieure ou d'exercice d'une profession;
u  les décisions relatives aux offres publiques d'acquisition (art. 125 à 141 de la loi du 19 juin 2015 sur l'infrastructure des marchés financiers79);
v  les décisions du Tribunal administratif fédéral en cas de divergences d'opinion entre des autorités en matière d'entraide judiciaire ou d'assistance administrative au niveau national;
w  les décisions en matière de droit de l'électricité qui concernent l'approbation des plans des installations électriques à courant fort et à courant faible et l'expropriation de droits nécessaires à la construction ou à l'exploitation de telles installations, si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe.
x  les décisions en matière d'octroi de contributions de solidarité au sens de la loi fédérale du 30 septembre 2016 sur les mesures de coercition à des fins d'assistance et les placements extrafamiliaux antérieurs à 198183, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
y  les décisions prises par le Tribunal administratif fédéral dans des procédures amiables visant à éviter une imposition non conforme à une convention internationale applicable dans le domaine fiscal;
z  les décisions citées à l'art. 71c, al. 1, let. b, de la loi du 30 septembre 2016 sur l'énergie86 concernant les autorisations de construire et les autorisations relevant de la compétence des cantons destinées aux installations éoliennes d'intérêt national qui y sont nécessairement liées, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe.
OCL: 1  2  3  4  5  7  10  15  17  29  36
PA: 5 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 5
1    Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
a  de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations;
b  de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations;
c  de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations.
2    Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25
3    Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision.
11 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 11
1    Si elle ne doit pas agir personnellement, la partie peut, dans toutes les phases de la procédure, se faire représenter ou se faire assister si l'urgence de l'enquête officielle ne l'exclut pas.30
2    L'autorité peut exiger du mandataire qu'il justifie de ses pouvoirs par une procuration écrite.
3    Tant que la partie ne révoque pas la procuration, l'autorité adresse ses communications au mandataire.
25 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 25
1    L'autorité compétente sur le fond a qualité pour constater par une décision, d'office ou sur demande, l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations fondés sur le droit public.
2    Elle donne suite à une demande en constatation si le requérant prouve qu'il a un intérêt digne de protection.
3    Aucun désavantage ne peut résulter pour la partie du fait qu'elle a agi en se fondant légitimement sur une décision de constatation.
46 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
48 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
50 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 50
1    Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
2    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
52 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 52
1    Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
2    Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours.
3    Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable.
63
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
Répertoire ATF
125-II-497 • 128-V-315 • 130-I-312
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
contingent • intimé • autorité inférieure • dfe • question • tribunal administratif fédéral • annexe • bail à ferme • 1995 • entrée en vigueur • frais de la procédure • avance de frais • pré • adulte • avocat • prolongation du bail à ferme • autorisation ou approbation • condition de recevabilité • loi fédérale sur le tribunal fédéral • loi fédérale sur l'agriculture
... Les montrer tous
BVGer
B-2148/2006
AS
AS 2006/2283 • AS 2006/1069 • AS 2006/1205 • AS 1999/1209 • AS 1998/3075 • AS 1993/1994 • AS 1993/1631 • AS 1993/1649
VPB
59.90 • 59.94 • 60.58