[AZA 3]
2A.499/1999/bol

II. ÖFFENTLICHRECHTLICHE ABTEILUNG
**********************************

2._Mai_2000

Es wirken mit: Bundesrichter Wurzburger, Präsident der

II. öffentlichrechtlichen Abteilung, Bundesrichter
Betschart, Hungerbühler, Müller, Bundesrichterin Yersin und
Gerichtsschreiber Häberli.

---------

In Sachen

Kanton_B_e_r_n, vertreten durch den Regierungsrat, dieser
vertreten durch die Erziehungsdirektion, Beschwerdeführer,

gegen

Bundesamt_für_Berufsbildung_und_Technologie,
Rekurskommission_des_Eidgenössischen_Volkswirtschaftsdepar -
tements,

betreffend
Rückforderung von Bundesbeiträgen,
hat sich ergeben:

A.-
Das Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit
(seit 1. Januar 1998: Bundesamt für Berufsbildung und Tech-
nologie; nachfolgend: Bundesamt) sicherte dem Kanton Bern
einen (zunächst provisorisch festgelegten) Bundesbeitrag zu
an den Neubau der gewerblichen und kaufmännischen Berufs-
schule Huttwil (Verfügung vom 12. Dezember 1985). Der defi-
nitive Bundesbeitrag für die Anlage, welche im Herbst 1989
in Betrieb genommen wurde, betrug insgesamt Fr. 690'483.--
(gemäss Abrechnung des Bundesamtes vom 15. Mai 1991 wurden
für den Schultrakt Fr. 667'533.-- bezahlt; später kamen
Fr. 22'950.-- für einen Velounterstand hinzu).

B.-
Am 1. Juni 1995 verfügte die Erziehungsdirektion
des Kantons Bern, dass die gewerbliche Berufsschule Huttwil
auf Ende des Schuljahres 1994/95 geschlossen werde. Diesen
Entscheid begründete sie damit, dass die Zahl der Lehrlinge
im einzig verbliebenen Beruf des Schreiners auf einen an-
dauernden Unterbestand gesunken sei und für die nächsten
Jahre keine Änderung zu erwarten sei; die Bestände der ge-
werblichen Berufsschule Huttwil könnten problemlos in beste-
hende Klassen an den gewerblich-industriellen Berufsschulen
Langenthal und Langnau integriert werden.

In der Folge forderte das Bundesamt für Berufsbil-
dung und Technologie einen Anteil des Bundesbeitrags in der
Höhe von Fr. 277'909.-- wegen Zweckentfremdung zurück und
erliess am 19. August 1998 eine entsprechende, an die Erzie-
hungsdirektion des Kantons Bern gerichtete Verfügung. Die
Erziehungsdirektion focht diesen Entscheid namens des Kan-
tons Bern bei der Rekurskommission des Eidgenössischen
Volkswirtschaftsdepartements (nachfolgend: Rekurskommission)
an. Sie bestritt vorab die Passivlegitimation des Kantons;
Subventionsempfängerin sei die Einwohnergemeinde Huttwil
gewesen. Im Übrigen liege auch keine Zweckentfremdung vor,
zumal die leerstehenden Räume weiterhin für Zwecke der Be-
rufsbildung genutzt würden. Die Rekurskommission wies die
Beschwerde mit Urteil vom 9. September 1999 ab.

C.-
Der Kanton Bern, vertreten durch die Erziehungs-
direktion, führt hiegegen beim Bundesgericht Verwaltungsge-
richtsbeschwerde mit dem Antrag, den Entscheid der Rekurs-
kommission des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements
aufzuheben.

Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie
beantragt Abweisung der Beschwerde, während die Rekurskom-
mission auf eine Stellungnahme verzichtet. Die Einwohner-
gemeinde Huttwil, welche vom Instruktionsrichter in das Ver-
fahren vor Bundesgericht einbezogen wurde, bestreitet das
Vorliegen einer Zweckentfremdung; eventuell sei der Kanton
Bern, der die Schliessung der Schule gegen den Willen der
Gemeinde verfügt habe, zur Rückzahlung der Subvention zu
verpflichten, nicht aber die Gemeinde selbst. In einer er-
gänzenden Stellungnahme äusserte sich das Bundesamt zur
Praxis bei der Rückforderung von Beiträgen im Bereich der
Berufsbildung.

Das_Bundesgericht_zieht_in_Erwägung:

1.-
a) Der angefochtene Entscheid der Rekurskommission,
durch welchen der Kanton Bern zur teilweisen Rückerstattung
des Bundesbeitrags verpflichtet wird, stützt sich auf öf-
fentliches Bundesrecht und unterliegt, da die Voraussetzun-
gen gemäss Art. 97 ff . OG erfüllt sind, der Verwaltungsge-
richtsbeschwerde. Aufgrund von Art. 103 lit. a OG ist der
Kanton Bern zur Beschwerde legitimiert.

b) Mit der Verwaltungsgerichtsbeschwerde kann die
Verletzung von Bundesrecht, einschliesslich Überschreitung
oder Missbrauch des Ermessens, sowie die unrichtige oder un-
vollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts
gerügt werden (Art. 104 lit. a und b OG). Hingegen ist das
Bundesgericht nicht befugt, die Angemessenheit der angefoch-
tenen Anordnung zu überprüfen (vgl. Art. 104 lit. c OG). Da
vorliegend eine richterliche Behörde als Vorinstanz ent-
schieden hat, ist das Bundesgericht zudem an die im ange-
fochtenen Entscheid enthaltene Feststellung des Sachverhal-
tes gebunden, soweit dieser nicht offensichtlich unrichtig,
unvollständig oder unter Verletzung wesentlicher Verfahrens-
bestimmungen ermittelt worden ist (Art. 105 Abs. 2 OG). Dies
schliesst das Vorbringen von neuen tatsächlichen Behauptun-
gen und Beweismitteln weitgehend aus (BGE 125 II 217 E. 3a
S. 221; 114 Ib 27 E. 8b S. 33; Fritz_Gygi, Bundesverwal-
tungsrechtspflege, 2. Auflage, Bern 1983, S. 286 f.). Ins-
besondere können nachträgliche Veränderungen des Sachver-
halts in der Regel nicht mehr berücksichtigt werden, denn
einer Behörde ist nicht vorzuwerfen, sie habe den Sachver-
halt im Sinne von Art. 105 Abs. 2 OG fehlerhaft festge-
stellt, wenn sich dieser nach ihrem Entscheid verändert hat
(BGE 125 II 217 E. 3a S. 221; 121 II 97 E. 1c S. 99 f.).

2.-
a) Gemäss Art. 63 Abs. 1
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 63 Abuso di titoli - 1 È punito con la multa chi:
1    È punito con la multa chi:
a  si attribuisce un titolo protetto senza aver superato i corrispondenti esami o senza aver seguito con successo una procedura di qualificazione equivalente;
b  utilizza un titolo atto a suscitare l'impressione che egli abbia superato l'esame corrispondente o seguito con successo una procedura di qualificazione equivalente.
2    Sono fatte salve le disposizioni penali della legge federale del 19 dicembre 198631 contro la concorrenza sleale.
des Bundesgesetzes vom
19. April 1978 über die Berufsbildung (BBG; SR 412.10) leis-
tet der Bund im Rahmen der bewilligten Kredite unter anderem
Beiträge für Einrichtungen und Veranstaltungen der Berufs-
bildung (lit. a) sowie für Bauten, die der Berufsbildung,
der Unterkunft von Lehrlingen, von Kursteilnehmern oder von
Besuchern der Schulen nach den Art. 50
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 50 Qualifiche dei consulenti - 1 I consulenti in orientamento professionale, studi e carriera devono aver seguito una formazione specifica riconosciuta dalla Confederazione.
1    I consulenti in orientamento professionale, studi e carriera devono aver seguito una formazione specifica riconosciuta dalla Confederazione.
2    Il Consiglio federale stabilisce le esigenze minime per il riconoscimento dei cicli di formazione.
BBG [Berufliche Wei-
terbildung] und 58 - 61 BBG [Technikerschulen, Ingenieur-
schulen, Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschulen, Höhere
Fachschulen] oder dem obligatorischen Turn- und Sportunter-
richt für Lehrlinge dienen (lit. b). Die Höhe des Beitrags
hängt von der Finanzkraft des Kantons ab (Art. 64
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 64 Procedimento penale - Il procedimento penale spetta ai Cantoni.
BBG). Nä-
here Vorschriften über diese Bundesbeiträge finden sich in
Art. 55
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 55 Principi - (art. 49 LFPr)
1    L'orientamento professionale, negli studi e nella carriera propone, in collaborazione con altri enti, offerte per la preparazione, la scelta e la pianificazione della carriera professionale.
2    L'attività d'informazione avviene mediante informazioni di carattere generale sulle offerte di formazione e mediante comunicazioni e consulenza individuali.
3    Nell'ambito della consulenza individuale sono elaborate le basi che consentono a chi chiede consulenza di prendere decisioni nell'ambito della professione, degli studi e della carriera in base alle proprie attitudini e predisposizioni e tenendo conto delle esigenze del mondo del lavoro.
- 76
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 76 Responsabili della formazione professionale non soggetti al campo di applicazione del diritto anteriore - (art. 73 LFPr)
1    I responsabili della formazione professionale non soggetti al campo di applicazione della legge federale del 19 aprile 197859 sulla formazione professionale che hanno svolto un'attività formativa per almeno cinque anni sono considerati qualificati ai sensi degli articoli 44 e 45.
2    e 3 ...60
4    Eventuali qualificazioni complementari devono avvenire entro cinque anni dalla decisione della SEFRI.
der bundesrätlichen Verordnung vom 7. November
1979 über die Berufsbildung (BBV; SR 412.101).

b) Das Bundesgesetz vom 5. Oktober 1990 über Fi-
nanzhilfen und Abgeltungen (Subventionsgesetz, SuG;
SR 616.1) unterscheidet begrifflich zwischen Finanzhilfen
und Abgeltungen: Finanzhilfen sind geldwerte Vorteile, die
Empfängern ausserhalb der Bundesverwaltung gewährt werden,
um die Erfüllung einer vom Empfänger gewählten Aufgabe zu
fördern oder zu erhalten (Art. 3 Abs. 1
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 3 Definizioni - 1 Gli aiuti finanziari sono vantaggi pecuniari, concessi a beneficiari estranei all'amministrazione federale, per assicurare o promuovere l'adempimento di un compito scelto dal beneficiario. Sono considerati vantaggi pecuniari in particolare le prestazioni in denaro non rimborsabili, le condizioni preferenziali per mutui, le fideiussioni, come anche i servizi e le prestazioni in natura, gratuiti o a condizione di favore.
1    Gli aiuti finanziari sono vantaggi pecuniari, concessi a beneficiari estranei all'amministrazione federale, per assicurare o promuovere l'adempimento di un compito scelto dal beneficiario. Sono considerati vantaggi pecuniari in particolare le prestazioni in denaro non rimborsabili, le condizioni preferenziali per mutui, le fideiussioni, come anche i servizi e le prestazioni in natura, gratuiti o a condizione di favore.
2    Le indennità sono prestazioni concesse a beneficiari estranei all'amministrazione federale per attenuare o compensare oneri finanziari risultanti dall'adempimento:
a  di compiti prescritti dal diritto federale;
b  di compiti di diritto pubblico, che la Confederazione ha affidato al beneficiario.
SuG); Abgeltungen
sind Leistungen an Empfänger ausserhalb der Bundesverwaltung
zur Milderung oder zum Ausgleich von Lasten, die sich aus
der Erfüllung von bundesrechtlich vorgeschriebenen Aufgaben
oder dem Empfänger vom Bund übertragenen öffentlichrechtli-
chen Aufgaben ergeben (Art. 3 Abs. 2
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 3 Definizioni - 1 Gli aiuti finanziari sono vantaggi pecuniari, concessi a beneficiari estranei all'amministrazione federale, per assicurare o promuovere l'adempimento di un compito scelto dal beneficiario. Sono considerati vantaggi pecuniari in particolare le prestazioni in denaro non rimborsabili, le condizioni preferenziali per mutui, le fideiussioni, come anche i servizi e le prestazioni in natura, gratuiti o a condizione di favore.
1    Gli aiuti finanziari sono vantaggi pecuniari, concessi a beneficiari estranei all'amministrazione federale, per assicurare o promuovere l'adempimento di un compito scelto dal beneficiario. Sono considerati vantaggi pecuniari in particolare le prestazioni in denaro non rimborsabili, le condizioni preferenziali per mutui, le fideiussioni, come anche i servizi e le prestazioni in natura, gratuiti o a condizione di favore.
2    Le indennità sono prestazioni concesse a beneficiari estranei all'amministrazione federale per attenuare o compensare oneri finanziari risultanti dall'adempimento:
a  di compiti prescritti dal diritto federale;
b  di compiti di diritto pubblico, che la Confederazione ha affidato al beneficiario.
SuG; vgl. zu dieser
Abgrenzung auch den Bericht des Bundesrats vom 25. Juni 1997
über die Prüfung der Bundessubventionen [Subventionsbe-
richt], BBl 1998 2058 ff., sowie René_Rhinow/Gerhard_Schmid/
Giovanni_Biaggini, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Basel
1998, S. 333 ff.). Der vorliegend in Frage stehende Bundes-
beitrag hat, da es sich bei der Führung von Berufsschulen um
eine bundesrechtlich vorgeschriebene Aufgabe handelt, den
Charakter einer Abgeltung.

c) Das Subventionsgesetz regelt die Rechtsfolgen
bei Zweckentfremdung oder Veräusserung einer subventionier-
ten Baute nur für die Finanzhilfen (Art. 29
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 29 Sottrazione allo scopo e alienazione nel caso di aiuti finanziari - 1 Se un bene (fondo, costruzione, opera, bene mobile) è stato sottratto al suo scopo o alienato, l'autorità competente esige la restituzione dell'aiuto finanziario. L'importo da restituire è calcolato in base al rapporto tra il periodo effettivo di utilizzazione e quello prestabilito. Nei casi di rigore, tale importo può essere ridotto.
1    Se un bene (fondo, costruzione, opera, bene mobile) è stato sottratto al suo scopo o alienato, l'autorità competente esige la restituzione dell'aiuto finanziario. L'importo da restituire è calcolato in base al rapporto tra il periodo effettivo di utilizzazione e quello prestabilito. Nei casi di rigore, tale importo può essere ridotto.
2    Nel caso di alienazione, l'autorità competente può rinunciare in tutto o in parte alla ripetizione se l'acquirente soddisfa i presupposti per l'aiuto finanziario e assume tutti gli obblighi del beneficiario.
3    Il beneficiario deve comunicare senza indugio e per scritto all'autorità competente ogni sottrazione allo scopo e ogni alienazione.
SuG). Der Ge-
setzgeber hat bewusst darauf verzichtet, eine generelle Re-
gelung zu erlassen, welche auch die Sanktionen bei Nicht-
erfüllung, Zweckentfremdung und Veräusserung im Bereich der
Abgeltungen miterfasst hätte; er war der Meinung, dass eine
allgemeine Ordnung den Besonderheiten der verschiedenen Ab-
geltungstatbestände nicht gerecht werden könne (vgl. Bot-
schaft des Bundesrats vom 15. Dezember 1986 zum Subventions-
gesetz, BBl 1987 I 414). Der dem Parlament vorgelegte Ge-
setzesentwurf hielt noch ausdrücklich fest, die Folgen der
Nichterfüllung, mangelhaften Erfüllung, Zweckentfremdung und
Veräusserung bei Abgeltungen seien nach Massgabe der ein-
schlägigen Spezialerlasse zu beurteilen (Art. 30; BBl 1987 I
446
). Diese Bestimmung wurde in den folgenden Beratungen ge-
strichen, offenbar weil sie für überflüssig erachtet wurde
(AB 1989 N 436; 1990 S 18). Belassen wurde jedoch die Vor-
schrift von Art. 10 Abs. 1 lit. e
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 10 Principi particolari - 1 La disciplina delle indennità deve attenersi ai principi seguenti:
1    La disciplina delle indennità deve attenersi ai principi seguenti:
a  il compito deve poter essere adempiuto appropriatamente con un minimo di oneri finanziari e amministrativi;
b  il volume dell'indennità dev'essere determinato in base all'interesse del beneficiario e ai vantaggi risultanti dall'adempimento del compito;
c  le indennità devono essere stabilite globalmente o forfettariamente se questo modo di calcolo consente di raggiungere lo scopo prefisso e di assicurare un'esecuzione parsimoniosa del compito;
d  deve essere per quanto possibile tenuto conto degli imperativi della politica finanziaria, in particolare subordinando la prestazione alle disponibilità creditizie e stabilendo aliquote massime;
e  devono essere disciplinate:
e1  una procedura di selezione trasparente, oggettiva e imparziale se per la delega di compiti di diritto pubblico secondo l'articolo 3 capoverso 2 lettera b sono disponibili più beneficiari,
e2  la forma giuridica della delega, le condizioni relative alla delega dei compiti e la protezione giuridica; se quest'ultima non è disciplinata, si applica l'articolo 35 capoverso 1,
e3  le conseguenze dell'inadempienza totale o parziale del compito,
e4  le conseguenze della sottrazione allo scopo e dell'alienazione di beni in favore dei quali sono state pagate indennità per un uso determinato.
2    Nell'emanazione di norme che prevedono indennità ai Cantoni o ai loro enti locali di diritto pubblico vanno inoltre considerati:
a  per il calcolo dell'indennità, il margine di azione del Cantone a livello dell'elaborazione e della decisione, nonché la possibilità di partecipazione dei beneficiari e di chi è causa del provvedimento;
b  il fatto che, di norma, l'indennità dev'essere accordata nell'ambito di accordi di programma e fissata globalmente o forfettariamente;
c  il pagamento dell'indennità al Cantone, anche se il compito è affidato a terzi.
SuG, wonach bei Abgeltun-
gen u.a. die Folgen der Nichterfüllung oder mangelhaften
Erfüllung der Aufgabe (Ziff. 1) sowie der Zweckentfremdung
und Veräusserung von für eine bestimmte Verwendung subven-
tionierten Objekten zu regeln sind.

d) Art. 76 Abs. 1 lit. a
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 76 Responsabili della formazione professionale non soggetti al campo di applicazione del diritto anteriore - (art. 73 LFPr)
1    I responsabili della formazione professionale non soggetti al campo di applicazione della legge federale del 19 aprile 197859 sulla formazione professionale che hanno svolto un'attività formativa per almeno cinque anni sono considerati qualificati ai sensi degli articoli 44 e 45.
2    e 3 ...60
4    Eventuali qualificazioni complementari devono avvenire entro cinque anni dalla decisione della SEFRI.
BBV sieht in diesem Sinne
vor, dass die Zusicherung eines Bundesbeitrags u.a. dann
rückgängig zu machen oder ein bereits ausgerichteter Bundes-
beitrag zurückzufordern ist, wenn der "Empfänger den Beitrag
zweckwidrig verwendet". Diese Regelung wird im "Beilageblatt
zum Zusicherungsentscheid", welches einen integrierenden Be-
standteil der Verfügung des Bundesamtes vom 12. Dezember
1985 bildet, wie folgt rechtskräftig konkretisiert:

"3. Änderung_der_Zweckbestimmung
Sollte der subventionierte Bau innert 30 Jahren
seiner Zweckbestimmung teilweise oder ganz ent-
fremdet werden, sind für jedes Jahr, das er
nicht der Berufsbildung diente, 31 /3 Prozent des
Bundesbeitrags zurückzuerstatten."

3.-
Bevor auf die Frage der Passivlegitimation für den
geltend gemachten Rückerstattungsanspruch eingegangen wird,
ist zu prüfen, ob überhaupt eine die Rückerstattungspflicht
auslösende Zweckänderung vorliegt.

a) Der vorliegend in Frage stehende Bundesbeitrag
wurde gemäss der Beitragszusicherung vom 12. Dezember 1985
für den "Neubau der gewerblichen und kaufmännischen Berufs-
schule" Huttwil geleistet ("Abbruch und Wiederaufbau des Ge-
bäudes an der Oberdorfstrasse/Hintergasse. Fassadengestal-
tung nach denkmalpflegerischen Aspekten; neu 5 Geschosse:
Untergeschoss, 3 Normalgeschosse, 1 Dachgeschoss"). Während
der gewerbliche Teil der Schule geschlossen wurde, benutzt
die (weitergeführte) kaufmännische Berufsschule Huttwil -
gemäss den Feststellungen des Bundesamtes für Berufsbildung
und Technologie (Schreiben vom 9. Januar 1998) - noch zwei
Schulräume mit der dazugehörenden Infrastruktur. Das subven-
tionierte Schulhaus umfasse (neben drei Normalgeschossen)
einen Keller und ein Dachgeschoss, welche zusammen kosten-
mässig etwa einem der drei Normalgeschosse entsprächen. Das
ergebe finanziell vier etwa gleichwertige Geschosse, von
denen heute nur noch zwei der Berufsbildung dienten, was zu
einem Rückforderungsanteil von 50 Prozent führe. Ausgehend
von der verlangten minimalen Benützungsdauer von 30 Jahren
und der tatsächlichen Benützungsdauer von 7 Jahren
(1989 - 1995) setzte das Bundesamt den zurückzuerstattenden
Teil des Bundesbeitrags fest, unter Anwendung der im Zusi-
cherungsentscheid vorgesehenen Berechnungsweise (3 1 /3 Pro-
zent des Bundesbeitrags pro fehlendes Jahr).

b) Die obige Darstellung wird, was die zeitlichen
Verhältnisse und die räumlichen Auswirkungen der verfügten
Schulschliessung anbelangt, an sich nicht bestritten.

Im Verfahren vor der Rekurskommission stellte sich
der Kanton Bern aber auf den Standpunkt, dass eine Zweckent-
fremdung deshalb gar nicht vorliege, weil "die im Moment
leerstehenden Räume... heute im Bereich der Erwachsenenbil-
dung und im sonderpädagogischen Bereich genutzt" würden. Zu-
dem werde eine "Neuordnung der Vorlehrinstitutionen" vorbe-
reitet, wobei für dieses regionale Angebot die vorhandene
Infrastruktur verwendet werden könne. Bereits heute sei so-
mit klar, dass das Berufsschulhaus Huttwil "im Bereiche des
Berufsbildungsgesetzes weiterhin genutzt werden soll". Die
Rekurskommission verwarf diese Argumentation mit der Begrün-
dung, dass die Ausbildung für sonderpädagogische Tätigkeiten
gemäss Art. 1 Abs. 3
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 1 Principio - 1 La formazione professionale è compito comune di Confederazione, Cantoni e organizzazioni del mondo del lavoro (parti sociali, associazioni professionali, altre organizzazioni competenti e altri operatori della formazione professionale). Essi si adoperano per garantire un'offerta sufficiente nel settore della formazione professionale, segnatamente nei settori d'avvenire.
1    La formazione professionale è compito comune di Confederazione, Cantoni e organizzazioni del mondo del lavoro (parti sociali, associazioni professionali, altre organizzazioni competenti e altri operatori della formazione professionale). Essi si adoperano per garantire un'offerta sufficiente nel settore della formazione professionale, segnatamente nei settori d'avvenire.
2    I provvedimenti della Confederazione mirano a promuovere nella misura del possibile le iniziative dei Cantoni e delle organizzazioni del mondo del lavoro con incentivi finanziari e altri mezzi.
3    Per conseguire gli scopi della presente legge:
a  la Confederazione, i Cantoni e le organizzazioni del mondo del lavoro collaborano;
b  i Cantoni collaborano anche fra loro, al pari delle organizzazioni del mondo del lavoro.
BBG nicht in den Geltungsbereich des
Berufsbildungsgesetzes falle. Im Übrigen werde auch nicht
näher spezifiziert, für welche Art von Erwachsenenbildung
die Räume der Berufsschule Huttwil genutzt würden oder wer-
den sollten. Eine Weiterverwendung der Räumlichkeiten der
geschlossenen gewerblichen Berufsschule für Zwecke der Be-
rufsbildung im Sinne des Berufsbildungsgesetzes sei somit
nicht dargetan.

In der Verwaltungsgerichtsbeschwerde des Kantons
wird nichts vorgebracht, was diese Feststellungen der Vor-
instanz, die geltend gemachten Aktivitäten in den Bereichen
der sonderpädagogischen Ausbildung sowie der Erwachsenenbil-
dung betreffend, in Frage stellen könnte. Die Stilllegung
der gewerblichen Berufsschule wurde insofern zu Recht als
Zweckänderung bzw. Zweckentfremdung eingestuft.

c) Die Einwohnergemeinde Huttwil macht in ihrer
Stellungnahme an das Bundesgericht geltend, die Verwendung
der frei gewordenen beiden Schulzimmer für den sonderpädago-
gischen Bereich sowie für die berufsorientierte Erwachsenen-
bildung (vor allem im EDV- und Sprachbereich) erfolge auf
Zusehen hin, d.h. ohne langfristige Mietverträge. Zwischen
der Gemeinde und dem Kanton Bern seien Verhandlungen über
die künftige Nutzung des Gebäudes im Gange. Der Kanton plane
den Ausbau der berufsvorbereitenden Schulen, unter anderem
auch am Standort Huttwil, weshalb ab 1. August 2001 wieder
mit einer vollen Nutzung des Schulhauses für die Berufsbil-
dung gerechnet werden könne. Gemäss einer von der Gemeinde
eingereichten Verlautbarung der Erziehungsdirektion (Amtli-
ches Schulblatt des Kantons Bern vom 14. Januar 2000) soll
der definitive Entscheid über diese Neuorganisation im
Herbst des Jahres 2000 ergehen. Auch in der Beschwerde-
schrift des Kantons ist von einer für das Jahr 2001 beab-
sichtigten Reorganisation "der vom Bund subventionierten
Vorlehrinstitutionen" und der damit verbundenen Möglichkeit
der Weiternutzung der Räumlichkeiten der ehemaligen gewerb-
lichen Berufsschule Huttwil die Rede. Hinweise in diese
Richtung hatte die Erziehungsdirektion, allerdings ohne
zeitliche Angaben, schon gegenüber dem Bundesamt und der
Rekurskommission gemacht.

Wie es sich mit dieser beabsichtigten künftigen
Nutzung verhält, bedarf hier keiner weiteren Abklärung. Das
Bundesgericht ist an den im angefochtenen Rekursentscheid
festgehaltenen Sachverhalt gebunden, was neue tatsächliche
Vorbringen und Beweismittel grundsätzlich ausschliesst und
insbesondere keinen Raum für die Berücksichtigung nachträg-
licher Veränderungen des Sachverhaltes lässt (vgl. E. 1b).
Selbst wenn man davon absehen wollte, das aus Art. 105
Abs. 2 OG folgende Novenverbot auch der erst vor Bundesge-
richt ins Verfahren einbezogenen Gemeinde entgegenzuhalten,
erwiesen sich ihre Einwendungen als unbehelflich: Die
Schliessung der gewerblichen Berufsschule Huttwil per Ende
des Schuljahres 1994/95 liegt heute schon fünf Jahre zurück,
ohne dass der frei gewordene Teil des Schulgebäudes einer
anderen, mit dem Subventionsentscheid zu vereinbarenden Nut-
zung zugeführt worden wäre oder eine andere solche Nutzung
unmittelbar bevorstünde. Wenn die Rekurskommission vier Jah-
re nach der Schliessung der gewerblichen Berufsschule Hutt-
wil (mangels einer im Zeitpunkt ihres Entscheids verbindlich
angeordneten oder unmittelbar bevorstehenden anderweitigen
subventionskonformen Nutzung) vom Vorliegen einer - grund-
sätzlich die Rückerstattungspflicht auslösenden - Zweckent-
fremdung ausging, verstiess sie damit nicht gegen Bundes-
recht. Gemäss Art. 32 Abs. 2
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 32 Termini di prescrizione - 1 I crediti concernenti aiuti finanziari o indennità si prescrivono in cinque anni.
1    I crediti concernenti aiuti finanziari o indennità si prescrivono in cinque anni.
2    Il diritto alla restituzione di aiuti finanziari o indennità si prescrive in tre anni dal giorno in cui l'autorità di decisione o l'autorità partecipe del contratto ne ha avuto conoscenza, ma in ogni caso in dieci anni dalla sua nascita.33
3    Se il beneficiario ha omesso la comunicazione prescritta dall'articolo 29 capoverso 3 e se la durata di utilizzazione di un bene è stata fissata a più di dieci anni, il termine assoluto di prescrizione scade alla fine della durata d'utilizzazione, ma al più presto dieci anni dopo la nascita del diritto.
4    Se il fatto da cui deriva il diritto alla restituzione commesso dal beneficiario costituisce un fatto punibile, tale diritto si prescrive al più presto alla scadenza del termine di prescrizione dell'azione penale. Se la prescrizione dell'azione penale si estingue a seguito di una sentenza penale di prima istanza, esso si prescrive al più presto in tre anni dalla comunicazione della sentenza.34
SuG verjährt der Anspruch auf
Rückerstattung von Finanzhilfen oder Abgeltungen ein Jahr,
nachdem die verfügende Behörde vom Rechtsgrund des Anspruchs
Kenntnis erhalten hat, in jedem Falle aber zehn Jahre nach
Entstehung des Anspruchs. Diese Regelung verlangt von den
eidgenössischen Subventionsbehörden bei Tatbeständen der
vorliegenden Art ein rasches Handeln; sie müssen, selbst
wenn seitens des Subventionsempfängers eine neue subven-
tionskonforme Nutzung beabsichtigt oder angekündigt ist, den
Rückerstattungsanspruch innert Frist vorsorglich geltend ma-
chen, um dem Risiko der Verjährung zu entgehen. Wieweit auf
die Rückforderung einer Abgeltung verzichtet werden darf,
wenn die bisherige subventionskonforme Nutzung einer Baute
durch eine neue, ebenfalls subventionsberechtigte abgelöst
wird, braucht hier nicht generell geprüft zu werden (vgl.
Art. 29 Abs. 2
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 29 Sottrazione allo scopo e alienazione nel caso di aiuti finanziari - 1 Se un bene (fondo, costruzione, opera, bene mobile) è stato sottratto al suo scopo o alienato, l'autorità competente esige la restituzione dell'aiuto finanziario. L'importo da restituire è calcolato in base al rapporto tra il periodo effettivo di utilizzazione e quello prestabilito. Nei casi di rigore, tale importo può essere ridotto.
1    Se un bene (fondo, costruzione, opera, bene mobile) è stato sottratto al suo scopo o alienato, l'autorità competente esige la restituzione dell'aiuto finanziario. L'importo da restituire è calcolato in base al rapporto tra il periodo effettivo di utilizzazione e quello prestabilito. Nei casi di rigore, tale importo può essere ridotto.
2    Nel caso di alienazione, l'autorità competente può rinunciare in tutto o in parte alla ripetizione se l'acquirente soddisfa i presupposti per l'aiuto finanziario e assume tutti gli obblighi del beneficiario.
3    Il beneficiario deve comunicare senza indugio e per scritto all'autorità competente ogni sottrazione allo scopo e ogni alienazione.
SuG betreffend die Veräusserung von Bauten,
für die Finanzhilfen ausgerichtet wurden). Es erscheint je-
denfalls dann geboten, den Rückforderungsanspruch geltend zu
machen und durchzusetzen, wenn - wie vorliegend - die bishe-
rige subventionskonforme Nutzung aufgegeben wird, ohne dass
umgehend oder kurzfristig eine andere subventionsberechtigte
Nutzung Platz greift. Kanton und Gemeinde können sich nach
der Stilllegung der gewerblichen Berufsschule nicht auf ein
Vorhaben berufen, dessen Realisierung noch nicht beschlossen
ist und gegebenenfalls erst Jahre später erfolgen wird, um
die Rückerstattungspflicht abzuwenden. In einem solchen Fall
darf der eidgenössische Subventionsgeber die Rückerstattung
verlangen und sich den Entscheid über die Frage einer all-
fälligen erneuten Subventionierung oder einer (späteren)
Korrektur des Rückerstattungsentscheids für jenen Zeitpunkt
vorbehalten, in dem eine neue Nutzung realisiert oder ver-
bindlich beschlossen wird.

d) Der Kanton Bern vertritt den Standpunkt, die
Schliessung der gewerblichen Berufsschule Huttwil stelle
subventionsrechtlich keine Zweckänderung dar, weil diese
Massnahme dem Ziel diene, die Betriebskosten zugunsten aller
Beteiligten (vorab des Bundes, des Kantons und der Standort-
gemeinde) zu senken. Gemäss Budget 1994 habe bei den jährli-
chen Betriebskosten ein Betrag von Fr. 110'000.-- eingespart
werden können, wovon 21,8 % vom Bund, 36,4 % vom Kanton,
37,3 % von den Wohnsitzgemeinden und 4,5 % von der Standort-
gemeinde zu tragen gewesen wären. Weitere Schulschliessungen
wegen Überkapazitäten stünden bevor, und zwar auch ausser-
halb des Kantons Bern, weshalb ein allgemeines Interesse am
Ausgang des vorliegenden Verfahrens bestehe. Von den Sparan-
strengungen profitierten alle Beteiligten, so dass auch das
"Risiko gemeinsam und solidarisch getragen werden" müsse.

Dem ist entgegenzuhalten, dass die Verantwortung
für eine zweckmässige und kostengünstige Organisation des
Berufsschulwesens primär beim Kanton liegt (vgl. Art. 32
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 32 Provvedimenti della Confederazione - 1 La Confederazione promuove la formazione professionale continua.
1    La Confederazione promuove la formazione professionale continua.
2    Promuove in particolare l'offerta volta a:
a  permettere la permanenza nella vita attiva delle persone interessate da ristrutturazioni in ambito professionale;
b  favorire il reinserimento di persone che hanno ridotto o cessato temporaneamente l'attività professionale.
3    Sostiene inoltre provvedimenti che promuovono il coordinamento, la trasparenza e la qualità dell'offerta di formazione continua.
4    Le offerte di formazione professionale continua promosse dalla Confederazione devono essere coordinate con i provvedimenti inerenti al mercato del lavoro conformemente alla legge del 25 giugno 198214 sull'assicurazione contro la disoccupazione.
, 33
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 33 Esami e altre procedure di qualificazione - Le qualifiche professionali sono provate mediante un esame complessivo, un insieme di esami parziali o altre procedure di qualificazione riconosciute dalla SEFRI.

und 65
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 65 Confederazione - 1 Il Consiglio federale emana le disposizioni di esecuzione, sempreché la legge non disciplini altrimenti tale competenza.
1    Il Consiglio federale emana le disposizioni di esecuzione, sempreché la legge non disciplini altrimenti tale competenza.
2    Può delegare al DEFR o alla SEFRI la competenza di emanare prescrizioni.
3    I Cantoni e le organizzazioni interessate sono sentiti prima di emanare:
a  le disposizioni d'esecuzione;
b  le ordinanze in materia di formazione.
4    La Confederazione esercita l'alta vigilanza sull'esecuzione della presente legge da parte dei Cantoni.
BBG sowie unten E. 4b/c), auch wenn die eidgenössi-
schen Subventionsbehörden diese Belange bei der Zusprechung
von Bundesbeiträgen für einzelne Bauten und Einrichtungen
mitzuprüfen haben. Aus den vom Bundesamt eingereichten Akten
geht hervor, dass es sich bei der gewerblichen Berufsschule
Huttwil um eine bereits bestehende Einrichtung handelte,
über deren Aufhebung wegen unterbesetzter Klassen offenbar
schon im Jahre 1976 diskutiert wurde. Trotz bestehender Be-
denken entschlossen sich die zuständigen kantonalen und
kommunalen Instanzen in den Jahren 1983/84 zur Errichtung
eines Neubaus, um die kaufmännische Berufsschule und die
gewerbliche Berufsschule Huttwil unter einem Dach zusammen-
zufassen. Auch wenn das Bundesamt diesem Vorgehen in der
Folge zustimmte, liegt die Verantwortung für die spätere
Stilllegung des gewerblichen Teils der Berufsschule in ers-
ter Linie beim Kanton. Dieser hat sich zuerst für den strei-
tigen Neubau eingesetzt, um wenige Jahre später - im Rahmen
einer von ihm durchgeführten Reform des Berufsschulwesens -
die (teilweise) Schliessung der Schule anzuordnen. Es ist
nicht einzusehen, wieso der eidgenössische Subventionsgeber
die Folgen einer derartigen Fehleinschätzung mittragen soll.
Dass der Bund von der Schliessung der Schule insoweit "pro-
fitiert", als er keine Beiträge an die Betriebskosten mehr
zu bezahlen hat, steht dem Rückforderungsanspruch nicht ent-
gegen.

e) Die Berechnung des zurückzuerstattenden Teils
des Bundesbeitrags entspricht, was von keiner Seite in Abre-
de gestellt wird, der im seinerzeitigen Subventionsentscheid
festgelegten Regelung. Ob die geltend gemachten besonderen
Umstände des vorliegenden Falles es rechtfertigen könnten,
den zurückzuerstattenden Betrag - in analoger Anwendung der
in Art. 29 Abs. 1
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 29 Sottrazione allo scopo e alienazione nel caso di aiuti finanziari - 1 Se un bene (fondo, costruzione, opera, bene mobile) è stato sottratto al suo scopo o alienato, l'autorità competente esige la restituzione dell'aiuto finanziario. L'importo da restituire è calcolato in base al rapporto tra il periodo effettivo di utilizzazione e quello prestabilito. Nei casi di rigore, tale importo può essere ridotto.
1    Se un bene (fondo, costruzione, opera, bene mobile) è stato sottratto al suo scopo o alienato, l'autorità competente esige la restituzione dell'aiuto finanziario. L'importo da restituire è calcolato in base al rapporto tra il periodo effettivo di utilizzazione e quello prestabilito. Nei casi di rigore, tale importo può essere ridotto.
2    Nel caso di alienazione, l'autorità competente può rinunciare in tutto o in parte alla ripetizione se l'acquirente soddisfa i presupposti per l'aiuto finanziario e assume tutti gli obblighi del beneficiario.
3    Il beneficiario deve comunicare senza indugio e per scritto all'autorità competente ogni sottrazione allo scopo e ogni alienazione.
SuG für die Rückerstattung von Finanzhil-
fen enthaltenen Härtefallklausel - gegenüber der angewandten
Berechnungsweise noch zusätzlich zu reduzieren, ist eine
Frage des Ermessens, dessen Handhabung das Bundesgericht
nicht zu überprüfen hat (E. 1b).

4.-
a) Zu prüfen bleibt, welches Gemeinwesen zur Rück-
erstattung des Bundesbeitrags verpflichtet ist. Der Kanton
Bern ist der Auffassung, das Bundesamt habe sich an die Ein-
wohnergemeinde Huttwil zu halten, welche Eigentümerin des
Grundstücks, Trägerin der Berufsschule und Gesuchstellerin
für die Bundessubvention sei. Die Einwohnergemeinde Huttwil
hält dem entgegen, die Schliessung der Schule sei gegen ih-
ren Willen erfolgt; sie habe sich mit den ihr zur Verfügung
stehenden Rechtsmitteln (erfolglos) gegen den betreffenden
Entscheid zur Wehr gesetzt. Damit trage allein der Kanton,
der die Reorganisation beschlossen habe, die Verantwortung
für die Folgen der Schliessung.

b) Die einschlägigen Vorschriften des Bundes geben
auf die vorliegende Frage keine direkte Antwort. Das Subven-
tionsgesetz geht in Art. 23 ff. davon aus, dass der "Empfän-
ger" der Leistung rückerstattungspflichtig werden kann, ohne
sich darüber auszusprechen, was dies für Bundesaufgaben be-
deutet, die von Kanton und Gemeinde gemeinsam erfüllt wer-
den. Nach Art. 32 des Berufsbildungsgesetzes haben "die Kan-
tone" den Lehrlingen den Besuch von Berufsschulen zu ermög-
lichen; soweit es keine von Berufsverbänden oder anderen Or-
ganisationen getragene, eidgenössisch anerkannte Schulen
gibt, haben sie für die Errichtung von Berufsschulen zu sor-
gen, wobei nach Möglichkeit regionale Zentren zu bilden
sind. Die Kantone sind weiter für die "Organisation des Un-
terrichts" zuständig (Art. 33 Abs. 1
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 33 Esami e altre procedure di qualificazione - Le qualifiche professionali sono provate mediante un esame complessivo, un insieme di esami parziali o altre procedure di qualificazione riconosciute dalla SEFRI.
BBG) und sorgen für
eine "wirksame Aufsicht" über die beruflichen Schulen sowie
für eine "enge Zusammenarbeit" zwischen den für die Berufs-
bildung zuständigen Behörden (Art. 65
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 65 Confederazione - 1 Il Consiglio federale emana le disposizioni di esecuzione, sempreché la legge non disciplini altrimenti tale competenza.
1    Il Consiglio federale emana le disposizioni di esecuzione, sempreché la legge non disciplini altrimenti tale competenza.
2    Può delegare al DEFR o alla SEFRI la competenza di emanare prescrizioni.
3    I Cantoni e le organizzazioni interessate sono sentiti prima di emanare:
a  le disposizioni d'esecuzione;
b  le ordinanze in materia di formazione.
4    La Confederazione esercita l'alta vigilanza sull'esecuzione della presente legge da parte dei Cantoni.
BBG). Bundesbeiträge
an Bauten werden nur gewährt, wenn "die zuständigen Behörden
des Kantons" dem Projekt zugestimmt haben (Art. 68 Abs. 1
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 68 - (art. 60 LFPr)
1    Le richieste di dichiarazione di obbligatorietà della partecipazione a un fondo per la formazione professionale sono presentate da:
a  organizzazioni del mondo del lavoro d'importanza nazionale e attive su tutto il territorio del Paese, per tutte le aziende del ramo;
b  organizzazioni del mondo del lavoro attive a livello regionale, per le aziende del ramo della loro regione.
2    La domanda è presentata per scritto alla SEFRI e contiene segnatamente le seguenti indicazioni:
a  i provvedimenti da incoraggiare;
b  la modalità di riscossione del contributo;
c  la designazione del ramo;
d  se del caso, la delimitazione regionale;
e  la delimitazione delle prestazioni in rapporto ad altri fondi per la formazione professionale.
3    L'organizzazione dispone di una propria istituzione di formazione ai sensi dell'articolo 60 capoverso 4 lettera b LFPr, se propone direttamente un'offerta che si occupa prevalentemente di formazione e di formazione continua nel ramo o se partecipa a una simile offerta.
4    a 7 ...42

BBV). Gesuche um einen Bundesbeitrag sind, soweit nichts an-
deres bestimmt ist, "der kantonalen Behörde einzureichen,
die sie prüft und mit ihrer Stellungnahme an das Bundesamt
weiterleitet" (Art. 71 Abs. 1
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 71 SEFRI - (art. 65 LFPr)
1    La SEFRI esegue la presente ordinanza sempreché la competenza non sia altrimenti disciplinata.
2    La SEFRI è l'organo di contatto per il mutuo riconoscimento dei diplomi nell'ambito dell'esecuzione dei seguenti accordi internazionali:
a  Accordo del 21 giugno 199953 tra la Confederazione Svizzera, da una parte, e la Comunità europea ed i suoi Stati membri, dall'altra, sulla libera circolazione delle persone;
b  Convenzione del 4 gennaio 196054 istitutiva dell'Associazione europea di libero scambio.
BBV); in gewissen Fällen kann
ein Berufsverband das Gesuch direkt beim Bundesamt einrei-
chen (Art. 71 Abs. 3
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 71 SEFRI - (art. 65 LFPr)
1    La SEFRI esegue la presente ordinanza sempreché la competenza non sia altrimenti disciplinata.
2    La SEFRI è l'organo di contatto per il mutuo riconoscimento dei diplomi nell'ambito dell'esecuzione dei seguenti accordi internazionali:
a  Accordo del 21 giugno 199953 tra la Confederazione Svizzera, da una parte, e la Comunità europea ed i suoi Stati membri, dall'altra, sulla libera circolazione delle persone;
b  Convenzione del 4 gennaio 196054 istitutiva dell'Associazione europea di libero scambio.
BBV). Die "kantonale Behörde" oder der
Verband hat die Abrechnung aufgrund der Belege auf ihre
Richtigkeit "zu prüfen und zu genehmigen" (Art. 74 Abs. 1
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 74 - 1 L'abrogazione e la modifica del diritto vigente sono disciplinate nell'allegato.
1    L'abrogazione e la modifica del diritto vigente sono disciplinate nell'allegato.
2    La SEFRI è competente dell'abrogazione dei regolamenti di tirocinio emanati dal DEFR in base all'articolo 12 della legge federale del 19 aprile 197858 sulla formazione professionale.

BBV). Der Bundesbeitrag wird der "kantonalen Behörde oder
dem Verband, welche die Abrechnung an das Bundesamt weiter-
geleitet haben, ausbezahlt" (Art. 75
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 75 Titoli di formazione professionale secondo il diritto cantonale - (art. 73 cpv. 2 LFPr)
1    Con l'entrata in vigore della presente ordinanza, i titoli conseguiti in formazioni professionali di diritto cantonale sono considerati titoli federali se sino a tale data erano disciplinati da accordi intercantonali.
2    L'equipollenza di titoli ai sensi del capoverso 1 con i titoli secondo i nuovi disciplinamenti federali nonché le condizioni per eventuali conversioni di titoli sono stabilite nei rispettivi atti normativi in materia di formazione.
3    Per il riconoscimento dei cicli di formazione e per le conversioni di titoli nei settori finora disciplinati dal diritto intercantonale, fino all'entrata in vigore degli atti normativi in materia di formazione la SEFRI applica le disposizioni corrispondenti del diritto intercantonale anteriore.
4    Nel settore delle professioni sanitarie, la competenza per il riconoscimento dei cicli di formazione e per le conversioni di titoli nonché per il riconoscimento di diplomi e certificati esteri è della Croce Rossa Svizzera fino all'entrata in vigore degli atti normativi federali determinanti in materia di formazione.
Satz 1 BBV).

c) Die Formulierung der erwähnten Vorschriften der
Verordnung zum Berufsbildungsgesetz setzt voraus, dass nicht
der Kanton, sondern der Träger der Schule selber Gesuchstel-
ler für den Beitrag ist und dass der kantonalen Fachstelle
im Verkehr mit dem Bund bloss die Funktion einer Kontroll-
und Verbindungsinstanz zukommt. Bei einer Streitigkeit, wel-
che die Verweigerung der Bundessubvention für einen öffent-
lichen Schutzraum betraf, erachtete das Bundesgericht ledig-
lich die als Bauherrin beteiligte Gemeinde für legitimiert,
Verwaltungsgerichtsbeschwerde zu erheben; dem Kanton, dessen
Fachstelle bei der Abwicklung des Beitragsverfahren mitwirk-
te und der allenfalls formell als Empfänger der Bundesleis-
tungen auftritt, sprach es demgegenüber die Legitimation
nach Art. 103 lit. a OG ab (BGE 122 II 382 E. 2 S. 383 f.).
Daraus könnte für das vorliegende Verfahren abgeleitet wer-
den, dass auch der Rückforderungsanspruch wegen Zweckent-
fremdung nicht gegen den Kanton, sondern gegen den im Bei-
tragsverfahren als Gesuchsteller aufgetretenen Schulträger
zu richten sei. Eine solche Auslegung würde der besonderen
Sach- und Interessenlage im Bereich der Berufsbildung aber
nicht gerecht: Anders als beim Zivilschutz, wo die Gemeinden
schon durch die Bundesgesetzgebung als Aufgabenträger direkt
ins Recht gefasst werden, kommt die Verantwortung für die
Organisation des Berufsschulwesens grundsätzlich dem Kanton
zu (vgl. oben). Es liegt weitgehend in seiner Hand, wie er
dieses auf seinem Gebiet organisieren will. Das bernische
Gesetz vom 9. November 1981 über die Berufsbildung (bBBG)
räumt der kantonalen Erziehungsdirektion denn auch weitge-
hende Kompetenzen ein. Die Erziehungsdirektion sorgt mit den
Gemeinden, Gemeindeverbänden und Berufsverbänden für die Er-
richtung der notwendigen Schulen (Art. 24 bBBG). Sie kann
Schulen anerkennen, eine Anerkennung widerrufen, Schulen
aufheben oder mit andern zusammenlegen, sofern damit eine
Verbesserung des beruflichen Unterrichts erzielt werden kann
(Art. 25 bBBG). Sie ist auch befugt, die Einzugsgebiete der
einzelnen Schulen nach Berufen festzulegen (Art. 26 bBBG).
Das bernische Dekret vom 11. November 1982 über die Finan-
zierung der Berufsbildung regelt in detaillierter Weise, wie
die Investitions- und Betriebskosten auf die beteiligten Ge-
meinwesen (Bund, Kanton, Schulorts- und Wohnsitzgemeinden)
und weitere Träger zu verteilen sind. Im vorliegenden Zusam-
menhang hat die Schulortsgemeinde insofern eine besondere
Stellung, als sie für die Bereitstellung der Unterrichts-
räumlichkeiten zu sorgen hat (Art. 9 des Dekretes). Falls
sie Eigentümerin des Schulgebäudes ist, kann sie daher be-
züglich der Bundesbeiträge an bauliche Massnahmen als "Em-
pfängerin" und mithin bei einer Zweckentfremdung als mög-
liche Adressatin des Rückerstattungsanspruchs erscheinen.

d) Das Bundesamt vertritt den Standpunkt, es könne
sich für die Rückforderung von Bundesbeiträgen wegen Zweck-
entfremdung in jedem Falle direkt an den Kanton halten, des-
sen Fachstelle am Beitragsverfahren beteiligt gewesen sei;
die Rückerstattung habe dieser dann im internen Verhältnis
selber abzuwickeln. Für diese Auslegung sprechen gewichtige
praktische Gründe: Im Berufsschulwesen bestehen komplizierte
und von Kanton zu Kanton verschiedene Strukturen. Es wäre
für das Bundesamt häufig mit erheblichen Schwierigkeiten
verbunden, nach Massgabe des kantonalen Rechts den Träger
einer Schule zu ermitteln, um dann diesen mit dem Rücker-
stattungsanspruchs zu belangen; die prozessualen Risiken,
welche mit einem solchen Vorgehen verbunden sind, würden
sich gar noch vergrössern, wenn das Bundesamt gegebenenfalls
noch eine Aufteilung der Forderung auf verschiedene Betei-
ligte vornehmen müsste. Letztlich bedarf die Frage, wieweit
die geltende Rechtslage für eine Praxis Raum lässt, wie sie
das Bundesamt für den Bereich der Berufsbildung postuliert
und durch eine Reihe von Beispielen belegt, hier keiner ab-
schliessenden Beurteilung. Zweckmässigerweise sollte diese
Frage ausdrücklich geregelt werden, sei es auf Verordnungs-
stufe oder im jeweiligen Subventionsentscheid. Bei der heu-
tigen Rechtslage darf sich das Bundesamt für den durch die
Zweckentfremdung einer Berufsschulbaute ausgelösten Rücker-
stattungsanspruch jedenfalls dann direkt an den Kanton hal-
ten, wenn dieser - wie vorliegend - nicht nur durch seine
Fachstelle seinerzeit das Projekt genehmigt und zur Subven-
tionierung an den Bund weitergeleitet, sondern darüber hi-
naus (entgegen dem Willen der Standortgemeinde) sogar selber
die spätere (teilweise) Stilllegung der Schule angeordnet
hat. Dem Kanton ist es unter solchen Umständen ohne weiteres
zuzumuten, die Rückerstattungspflicht gegenüber dem Bund zu
erfüllen und sich - nach Massgabe der kantonsinternen Ord-
nung - um die allfällige Überwälzung der Kosten auf weitere
Beteiligte zu bemühen. Der Kanton Bern dringt daher mit sei-
ner Beschwerde auch in diesem Punkt nicht durch.

5.-
Bei diesem Ausgang sind die Kosten des bundesge-
richtlichen Verfahrens dem Kanton Bern aufzuerlegen, welcher
eigene Vermögensinteressen verfolgt hat (Art. 156 Abs. 1
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 75 Titoli di formazione professionale secondo il diritto cantonale - (art. 73 cpv. 2 LFPr)
1    Con l'entrata in vigore della presente ordinanza, i titoli conseguiti in formazioni professionali di diritto cantonale sono considerati titoli federali se sino a tale data erano disciplinati da accordi intercantonali.
2    L'equipollenza di titoli ai sensi del capoverso 1 con i titoli secondo i nuovi disciplinamenti federali nonché le condizioni per eventuali conversioni di titoli sono stabilite nei rispettivi atti normativi in materia di formazione.
3    Per il riconoscimento dei cicli di formazione e per le conversioni di titoli nei settori finora disciplinati dal diritto intercantonale, fino all'entrata in vigore degli atti normativi in materia di formazione la SEFRI applica le disposizioni corrispondenti del diritto intercantonale anteriore.
4    Nel settore delle professioni sanitarie, la competenza per il riconoscimento dei cicli di formazione e per le conversioni di titoli nonché per il riconoscimento di diplomi e certificati esteri è della Croce Rossa Svizzera fino all'entrata in vigore degli atti normativi federali determinanti in materia di formazione.
und
Abs. 2 OG). Die Zusprechung einer Parteientschädigung ent-
fällt (Art. 159
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 75 Titoli di formazione professionale secondo il diritto cantonale - (art. 73 cpv. 2 LFPr)
1    Con l'entrata in vigore della presente ordinanza, i titoli conseguiti in formazioni professionali di diritto cantonale sono considerati titoli federali se sino a tale data erano disciplinati da accordi intercantonali.
2    L'equipollenza di titoli ai sensi del capoverso 1 con i titoli secondo i nuovi disciplinamenti federali nonché le condizioni per eventuali conversioni di titoli sono stabilite nei rispettivi atti normativi in materia di formazione.
3    Per il riconoscimento dei cicli di formazione e per le conversioni di titoli nei settori finora disciplinati dal diritto intercantonale, fino all'entrata in vigore degli atti normativi in materia di formazione la SEFRI applica le disposizioni corrispondenti del diritto intercantonale anteriore.
4    Nel settore delle professioni sanitarie, la competenza per il riconoscimento dei cicli di formazione e per le conversioni di titoli nonché per il riconoscimento di diplomi e certificati esteri è della Croce Rossa Svizzera fino all'entrata in vigore degli atti normativi federali determinanti in materia di formazione.
OG).

Demnach_erkennt_das_Bundesgericht:

1.-
Die Verwaltungsgerichtsbeschwerde wird abgewiesen.

2.-
Die Gerichtsgebühr von Fr. 5'000.- wird dem Kanton
Bern auferlegt.

3.-
Dieses Urteil wird der Erziehungsdirektion des
Kantons Bern, der Einwohnergemeinde Huttwil, dem Bundesamt
für Berufsbildung und Technologie und der Rekurskommission
des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements schriftlich
mitgeteilt.

_____________

Lausanne, 2. Mai 2000

Im Namen der II. öffentlichrechtlichen Abteilung

des SCHWEIZERISCHEN BUNDESGERICHTS
Der Präsident:

Der Gerichtsschreiber:
Informazioni decisione   •   DEFRITEN
Documento : 2A.499/1999
Data : 02. maggio 2000
Pubblicato : 02. maggio 2000
Sorgente : Tribunale federale
Stato : Inedito
Ramo giuridico : Finanze pubbliche e diritto tributario
Oggetto : [AZA 3] 2A.499/1999/bol II. ÖFFENTLICHRECHTLICHE ABTEILUNG


Registro di legislazione
LFPr: 1 
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 1 Principio - 1 La formazione professionale è compito comune di Confederazione, Cantoni e organizzazioni del mondo del lavoro (parti sociali, associazioni professionali, altre organizzazioni competenti e altri operatori della formazione professionale). Essi si adoperano per garantire un'offerta sufficiente nel settore della formazione professionale, segnatamente nei settori d'avvenire.
1    La formazione professionale è compito comune di Confederazione, Cantoni e organizzazioni del mondo del lavoro (parti sociali, associazioni professionali, altre organizzazioni competenti e altri operatori della formazione professionale). Essi si adoperano per garantire un'offerta sufficiente nel settore della formazione professionale, segnatamente nei settori d'avvenire.
2    I provvedimenti della Confederazione mirano a promuovere nella misura del possibile le iniziative dei Cantoni e delle organizzazioni del mondo del lavoro con incentivi finanziari e altri mezzi.
3    Per conseguire gli scopi della presente legge:
a  la Confederazione, i Cantoni e le organizzazioni del mondo del lavoro collaborano;
b  i Cantoni collaborano anche fra loro, al pari delle organizzazioni del mondo del lavoro.
32 
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 32 Provvedimenti della Confederazione - 1 La Confederazione promuove la formazione professionale continua.
1    La Confederazione promuove la formazione professionale continua.
2    Promuove in particolare l'offerta volta a:
a  permettere la permanenza nella vita attiva delle persone interessate da ristrutturazioni in ambito professionale;
b  favorire il reinserimento di persone che hanno ridotto o cessato temporaneamente l'attività professionale.
3    Sostiene inoltre provvedimenti che promuovono il coordinamento, la trasparenza e la qualità dell'offerta di formazione continua.
4    Le offerte di formazione professionale continua promosse dalla Confederazione devono essere coordinate con i provvedimenti inerenti al mercato del lavoro conformemente alla legge del 25 giugno 198214 sull'assicurazione contro la disoccupazione.
33 
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 33 Esami e altre procedure di qualificazione - Le qualifiche professionali sono provate mediante un esame complessivo, un insieme di esami parziali o altre procedure di qualificazione riconosciute dalla SEFRI.
50 
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 50 Qualifiche dei consulenti - 1 I consulenti in orientamento professionale, studi e carriera devono aver seguito una formazione specifica riconosciuta dalla Confederazione.
1    I consulenti in orientamento professionale, studi e carriera devono aver seguito una formazione specifica riconosciuta dalla Confederazione.
2    Il Consiglio federale stabilisce le esigenze minime per il riconoscimento dei cicli di formazione.
63 
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 63 Abuso di titoli - 1 È punito con la multa chi:
1    È punito con la multa chi:
a  si attribuisce un titolo protetto senza aver superato i corrispondenti esami o senza aver seguito con successo una procedura di qualificazione equivalente;
b  utilizza un titolo atto a suscitare l'impressione che egli abbia superato l'esame corrispondente o seguito con successo una procedura di qualificazione equivalente.
2    Sono fatte salve le disposizioni penali della legge federale del 19 dicembre 198631 contro la concorrenza sleale.
64 
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 64 Procedimento penale - Il procedimento penale spetta ai Cantoni.
65
SR 412.10 Legge federale del 13 dicembre 2002 sulla formazione professionale (Legge sulla formazione professionale, LFPr) - Legge sulla formazione professionale
LFPr Art. 65 Confederazione - 1 Il Consiglio federale emana le disposizioni di esecuzione, sempreché la legge non disciplini altrimenti tale competenza.
1    Il Consiglio federale emana le disposizioni di esecuzione, sempreché la legge non disciplini altrimenti tale competenza.
2    Può delegare al DEFR o alla SEFRI la competenza di emanare prescrizioni.
3    I Cantoni e le organizzazioni interessate sono sentiti prima di emanare:
a  le disposizioni d'esecuzione;
b  le ordinanze in materia di formazione.
4    La Confederazione esercita l'alta vigilanza sull'esecuzione della presente legge da parte dei Cantoni.
LSu: 3 
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 3 Definizioni - 1 Gli aiuti finanziari sono vantaggi pecuniari, concessi a beneficiari estranei all'amministrazione federale, per assicurare o promuovere l'adempimento di un compito scelto dal beneficiario. Sono considerati vantaggi pecuniari in particolare le prestazioni in denaro non rimborsabili, le condizioni preferenziali per mutui, le fideiussioni, come anche i servizi e le prestazioni in natura, gratuiti o a condizione di favore.
1    Gli aiuti finanziari sono vantaggi pecuniari, concessi a beneficiari estranei all'amministrazione federale, per assicurare o promuovere l'adempimento di un compito scelto dal beneficiario. Sono considerati vantaggi pecuniari in particolare le prestazioni in denaro non rimborsabili, le condizioni preferenziali per mutui, le fideiussioni, come anche i servizi e le prestazioni in natura, gratuiti o a condizione di favore.
2    Le indennità sono prestazioni concesse a beneficiari estranei all'amministrazione federale per attenuare o compensare oneri finanziari risultanti dall'adempimento:
a  di compiti prescritti dal diritto federale;
b  di compiti di diritto pubblico, che la Confederazione ha affidato al beneficiario.
10 
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 10 Principi particolari - 1 La disciplina delle indennità deve attenersi ai principi seguenti:
1    La disciplina delle indennità deve attenersi ai principi seguenti:
a  il compito deve poter essere adempiuto appropriatamente con un minimo di oneri finanziari e amministrativi;
b  il volume dell'indennità dev'essere determinato in base all'interesse del beneficiario e ai vantaggi risultanti dall'adempimento del compito;
c  le indennità devono essere stabilite globalmente o forfettariamente se questo modo di calcolo consente di raggiungere lo scopo prefisso e di assicurare un'esecuzione parsimoniosa del compito;
d  deve essere per quanto possibile tenuto conto degli imperativi della politica finanziaria, in particolare subordinando la prestazione alle disponibilità creditizie e stabilendo aliquote massime;
e  devono essere disciplinate:
e1  una procedura di selezione trasparente, oggettiva e imparziale se per la delega di compiti di diritto pubblico secondo l'articolo 3 capoverso 2 lettera b sono disponibili più beneficiari,
e2  la forma giuridica della delega, le condizioni relative alla delega dei compiti e la protezione giuridica; se quest'ultima non è disciplinata, si applica l'articolo 35 capoverso 1,
e3  le conseguenze dell'inadempienza totale o parziale del compito,
e4  le conseguenze della sottrazione allo scopo e dell'alienazione di beni in favore dei quali sono state pagate indennità per un uso determinato.
2    Nell'emanazione di norme che prevedono indennità ai Cantoni o ai loro enti locali di diritto pubblico vanno inoltre considerati:
a  per il calcolo dell'indennità, il margine di azione del Cantone a livello dell'elaborazione e della decisione, nonché la possibilità di partecipazione dei beneficiari e di chi è causa del provvedimento;
b  il fatto che, di norma, l'indennità dev'essere accordata nell'ambito di accordi di programma e fissata globalmente o forfettariamente;
c  il pagamento dell'indennità al Cantone, anche se il compito è affidato a terzi.
29 
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 29 Sottrazione allo scopo e alienazione nel caso di aiuti finanziari - 1 Se un bene (fondo, costruzione, opera, bene mobile) è stato sottratto al suo scopo o alienato, l'autorità competente esige la restituzione dell'aiuto finanziario. L'importo da restituire è calcolato in base al rapporto tra il periodo effettivo di utilizzazione e quello prestabilito. Nei casi di rigore, tale importo può essere ridotto.
1    Se un bene (fondo, costruzione, opera, bene mobile) è stato sottratto al suo scopo o alienato, l'autorità competente esige la restituzione dell'aiuto finanziario. L'importo da restituire è calcolato in base al rapporto tra il periodo effettivo di utilizzazione e quello prestabilito. Nei casi di rigore, tale importo può essere ridotto.
2    Nel caso di alienazione, l'autorità competente può rinunciare in tutto o in parte alla ripetizione se l'acquirente soddisfa i presupposti per l'aiuto finanziario e assume tutti gli obblighi del beneficiario.
3    Il beneficiario deve comunicare senza indugio e per scritto all'autorità competente ogni sottrazione allo scopo e ogni alienazione.
32
SR 616.1 Legge federale del 5 ottobre 1990 sugli aiuti finanziari e le indennità (Legge sui sussidi, LSu) - Legge sui sussidi
LSu Art. 32 Termini di prescrizione - 1 I crediti concernenti aiuti finanziari o indennità si prescrivono in cinque anni.
1    I crediti concernenti aiuti finanziari o indennità si prescrivono in cinque anni.
2    Il diritto alla restituzione di aiuti finanziari o indennità si prescrive in tre anni dal giorno in cui l'autorità di decisione o l'autorità partecipe del contratto ne ha avuto conoscenza, ma in ogni caso in dieci anni dalla sua nascita.33
3    Se il beneficiario ha omesso la comunicazione prescritta dall'articolo 29 capoverso 3 e se la durata di utilizzazione di un bene è stata fissata a più di dieci anni, il termine assoluto di prescrizione scade alla fine della durata d'utilizzazione, ma al più presto dieci anni dopo la nascita del diritto.
4    Se il fatto da cui deriva il diritto alla restituzione commesso dal beneficiario costituisce un fatto punibile, tale diritto si prescrive al più presto alla scadenza del termine di prescrizione dell'azione penale. Se la prescrizione dell'azione penale si estingue a seguito di una sentenza penale di prima istanza, esso si prescrive al più presto in tre anni dalla comunicazione della sentenza.34
OFPr: 55 
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 55 Principi - (art. 49 LFPr)
1    L'orientamento professionale, negli studi e nella carriera propone, in collaborazione con altri enti, offerte per la preparazione, la scelta e la pianificazione della carriera professionale.
2    L'attività d'informazione avviene mediante informazioni di carattere generale sulle offerte di formazione e mediante comunicazioni e consulenza individuali.
3    Nell'ambito della consulenza individuale sono elaborate le basi che consentono a chi chiede consulenza di prendere decisioni nell'ambito della professione, degli studi e della carriera in base alle proprie attitudini e predisposizioni e tenendo conto delle esigenze del mondo del lavoro.
68 
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 68 - (art. 60 LFPr)
1    Le richieste di dichiarazione di obbligatorietà della partecipazione a un fondo per la formazione professionale sono presentate da:
a  organizzazioni del mondo del lavoro d'importanza nazionale e attive su tutto il territorio del Paese, per tutte le aziende del ramo;
b  organizzazioni del mondo del lavoro attive a livello regionale, per le aziende del ramo della loro regione.
2    La domanda è presentata per scritto alla SEFRI e contiene segnatamente le seguenti indicazioni:
a  i provvedimenti da incoraggiare;
b  la modalità di riscossione del contributo;
c  la designazione del ramo;
d  se del caso, la delimitazione regionale;
e  la delimitazione delle prestazioni in rapporto ad altri fondi per la formazione professionale.
3    L'organizzazione dispone di una propria istituzione di formazione ai sensi dell'articolo 60 capoverso 4 lettera b LFPr, se propone direttamente un'offerta che si occupa prevalentemente di formazione e di formazione continua nel ramo o se partecipa a una simile offerta.
4    a 7 ...42
71 
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 71 SEFRI - (art. 65 LFPr)
1    La SEFRI esegue la presente ordinanza sempreché la competenza non sia altrimenti disciplinata.
2    La SEFRI è l'organo di contatto per il mutuo riconoscimento dei diplomi nell'ambito dell'esecuzione dei seguenti accordi internazionali:
a  Accordo del 21 giugno 199953 tra la Confederazione Svizzera, da una parte, e la Comunità europea ed i suoi Stati membri, dall'altra, sulla libera circolazione delle persone;
b  Convenzione del 4 gennaio 196054 istitutiva dell'Associazione europea di libero scambio.
74 
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 74 - 1 L'abrogazione e la modifica del diritto vigente sono disciplinate nell'allegato.
1    L'abrogazione e la modifica del diritto vigente sono disciplinate nell'allegato.
2    La SEFRI è competente dell'abrogazione dei regolamenti di tirocinio emanati dal DEFR in base all'articolo 12 della legge federale del 19 aprile 197858 sulla formazione professionale.
75 
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 75 Titoli di formazione professionale secondo il diritto cantonale - (art. 73 cpv. 2 LFPr)
1    Con l'entrata in vigore della presente ordinanza, i titoli conseguiti in formazioni professionali di diritto cantonale sono considerati titoli federali se sino a tale data erano disciplinati da accordi intercantonali.
2    L'equipollenza di titoli ai sensi del capoverso 1 con i titoli secondo i nuovi disciplinamenti federali nonché le condizioni per eventuali conversioni di titoli sono stabilite nei rispettivi atti normativi in materia di formazione.
3    Per il riconoscimento dei cicli di formazione e per le conversioni di titoli nei settori finora disciplinati dal diritto intercantonale, fino all'entrata in vigore degli atti normativi in materia di formazione la SEFRI applica le disposizioni corrispondenti del diritto intercantonale anteriore.
4    Nel settore delle professioni sanitarie, la competenza per il riconoscimento dei cicli di formazione e per le conversioni di titoli nonché per il riconoscimento di diplomi e certificati esteri è della Croce Rossa Svizzera fino all'entrata in vigore degli atti normativi federali determinanti in materia di formazione.
76
SR 412.101 Ordinanza del 19 novembre 2003 sulla formazione professionale (OFPr)
OFPr Art. 76 Responsabili della formazione professionale non soggetti al campo di applicazione del diritto anteriore - (art. 73 LFPr)
1    I responsabili della formazione professionale non soggetti al campo di applicazione della legge federale del 19 aprile 197859 sulla formazione professionale che hanno svolto un'attività formativa per almeno cinque anni sono considerati qualificati ai sensi degli articoli 44 e 45.
2    e 3 ...60
4    Eventuali qualificazioni complementari devono avvenire entro cinque anni dalla decisione della SEFRI.
OG: 97  103  104  105  156  159
Registro DTF
114-IB-27 • 121-II-97 • 122-II-382 • 125-II-217
Weitere Urteile ab 2000
2A.499/1999
Parole chiave
Elenca secondo la frequenza o in ordine alfabetico
scuola professionale • comune • quesito • tribunale federale • aiuto finanziario • volontà • spese d'esercizio • apprendista • ufft • fattispecie • autorità cantonale • casale • nuovo edificio • restituzione • decisione • sovvenzione • legge federale sugli aiuti finanziari e le indennità • legge federale sulla formazione professionale • attico • piano
... Tutti
FF
1987/I/414 • 1987/I/446 • 1998/2058
BO
1989 N 436