Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

5A 530/2018

Urteil vom 20. Februar 2019

II. zivilrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Herrmann, Präsident,
Bundesrichter von Werdt, Schöbi,
Gerichtsschreiber Monn.

Verfahrensbeteiligte
B.A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Paul Langner,
Beschwerdeführerin,

gegen

A.A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Robert Simmen
und Rechtsanwalt Kurt Mäder,
Beschwerdegegner.

Gegenstand
vorsorgliche Massnahmen (Ehescheidung),

Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Zürich, II. Zivilkammer, vom 17. Mai 2018 (LY170051-O/U).

Sachverhalt:

A.

A.a. A.A.________ (geb. 1948) und B.A.________ (geb. 1968) hatten im Jahre 2009 geheiratet. Sie sind die Eltern der Tochter C.A.________, die 2011 zur Welt kam.

A.b. Am 5. Oktober 2012 machte A.A.________ beim Bezirksgericht Zürich ein Eheschutzverfahren anhängig. Nachdem die Obhut über C.A.________ mit Urteil vom 21. März 2013 der Mutter zugeteilt wurde, konnte das Besuchsrecht des Vaters erstmals durch einen vom Obergericht des Kantons Zürich mit Beschluss vom 26. November 2013 genehmigten Vergleich verbindlich festgelegt werden. Demnach war der Vater nach einer Übergangsregelung für die Zeit bis Ende 2013 ab Januar 2014 berechtigt, C.A.________ dienstags von 11 bis 15 Uhr und in den geraden Wochen sonntags von 11.30 bis 17.30 Uhr, in den ungeraden Wochen freitags von 11 bis 15 Uhr zu sich oder mit sich auf Besuch zu nehmen. In der Folge wurde diese Besuchsrechtsregelung mehrfach ergänzt.

A.c. Seit dem 4. Juli 2014 ist vor dem Bezirksgericht Zürich der Scheidungsprozess hängig. Mit Urteil 5A 623/2017 vom 14. Mai 2018 schied das Bundesgericht die Ehe. Die Regelung der Nebenfolgen der Scheidung ist vor dem Bezirksgericht Zürich weiterhin pendent.

A.d. Gestützt auf Gesuche um Erlass bzw. Abänderung vorsorglicher Massnahmen schlossen die Parteien am 14. bzw. 18. März 2016 einen Vergleich über die vorsorgliche Änderung der Besuchszeiten. Sie beantragten dem Bezirksgericht, den Beschluss des Obergerichts (Bst. A.b) mit Wirkung ab 1. Mai 2016 dahin gehend abzuändern, dass das Besuchsrecht am Dienstag und Freitag jeweils zwei Stunden früher (von 9 bis 13 Uhr) stattfinden soll. Das Bezirksgericht genehmigte diese Vereinbarung, wies das weitergehende Gesuch des Vaters um Anordnung der geteilten Obhut, eventualiter um Erweiterung des Besuchsrechts, aber ab (Verfügung vom 4. Mai 2016). Das Bundesgericht bestätigte diesen Entscheid in letzter Instanz (Urteil 5A 620/2016 vom 7. März 2017).

B.

B.a. Mit Eingaben vom 9. Februar und 16. März 2017 ersuchte A.A.________ abermals darum, das für die Dauer des Scheidungsverfahrens geregelte Besuchsrecht abzuändern. Am 20. April 2017 zog er die zunächst gestellten Anträge auf Anordnung der alternierenden Obhut sowie auf eine 30:70-Prozent-Übergangsregelung zurück. Er beschränkte sich darauf, ein erweitertes Besuchsrecht mit Übernachtungen und Ferien zu verlangen. Mitte Mai wurde das Besuchsrecht durch Vermittlung der Einzelrichterin in dem Sinne abgeändert, dass die Besuche dienstags von 12.15 bis 17.30 Uhr sowie in den geraden Wochen sonntags von 9 bis 17.30 Uhr stattfinden sollen. Mit Verfügung vom 6. November 2017 entschied das Bezirksgericht, dass A.A.________ seine Tochter ab sofort jeweils am Dienstag ab mittäglichem Kindergarten- oder Schulschluss bis 17.30 Uhr und am Wochenende jeder geraden Kalenderwoche jeweils von Samstag, 9 Uhr, bis Sonntag, 17.30 Uhr, zu sich oder mit sich auf Besuch nehmen darf. Ab Ende der Herbstferien 2018 sollen die Wochenendbesuche von Freitag, 18 Uhr bzw. Schulschluss, bis Sonntag, 17.30 Uhr, dauern. Dazu wurde dem Vater ab Ende der Frühjahrsferien 2018 und für den Rest des Kalenderjahres 2018 sowie ab Anfang des Kalenderjahres 2019 ein
Ferienrecht von zwei Wochen eingeräumt.

B.b. B.A.________ legte beim Obergericht des Kantons Zürich Berufung ein. In ihrer ersten Eingabe vom 14. November 2017 verlangte sie, die bezirksgerichtliche Verfügung vollumfänglich aufzuheben und A.A.________s Gesuch um Erlass vorsorglicher Massnahmen abzuweisen. In einem weiteren Schriftsatz vom 23. November 2017 stellte sie das Begehren, das väterliche Besuchsrecht für die weitere Dauer des Scheidungsprozesses entsprechend der von der Einzelrichterin vermittelten Lösung (Bst. B.a) zu regeln und zugleich anzuordnen, dass die Besuche des Vaters bis zur Vorlage eines Erziehungsfähigkeitsgutachtens sowie bis zu einem bezüglich der Betreuung anders lautenden Entscheid begleitet stattzufinden haben; eventualiter seien in Anwendung der Offizialmaxime andere geeignete Kindesschutzmassnahmen anzuordnen. Damit verband B.A.________ das Massnahmebegehren, diesen Anträgen superprovisorisch, das heisst insbesondere in dem Sinne zu entsprechen, dass die Besuche per sofort auf den Dienstagnachmittag und den Sonntag gerader Wochen beschränkt und nur mit Begleitung gestattet sind.

B.c. Den zuletzt erwähnten Antrag auf Erlass vorsorglicher Massnahmen respektive Erteilung der aufschiebenden Wirkung wies das Obergericht mit Beschluss vom 29. November 2017 ab. B.A.________ focht diesen Entscheid beim Bundesgericht an. Dieses wies ihre Beschwerde mit Urteil 5A 6/2018 vom 23. März 2018 ab.

B.d. In der Sache wies das Obergericht die Berufung ab, soweit es darauf eintrat. Es bestätigte die Verfügung des Bezirksgerichts vom 6. November 2017 (Urteil vom 17. Mai 2018).

C.
Mit Beschwerde vom 21. Juni 2018 wendet sich B.A.________ (Beschwerdeführerin) an das Bundesgericht. Sie verlangt, das Urteil des Obergerichts (Bst. B.d) aufzuheben und das Verfahren zur Feststellung bzw. Vervollständigung des Sachverhalts und zur Fällung eines neuen Entscheids in der Sache an die Vorinstanz zurückzuweisen (Ziff. 1). In ihrem Eventualbegehren (Ziff. 2) hält sie daran fest, die väterlichen Besuchskontakte nur jeden Dienstagnachmittag und jeden zweiten Sonntag und nur begleitet zu erlauben sowie eventualiter andere geeignete Kindesschutzmassnahmen anzuordnen.
Das Bundesgericht hat sich die kantonalen Akten überweisen lassen, jedoch keinen Schriftenwechsel angeordnet.

Erwägungen:

1.
Angefochten ist der Endentscheid (Art. 90
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 90 Decisioni finali - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni che pongono fine al procedimento.
BGG) einer letzten kantonalen Instanz, die als oberes Gericht auf Rechtsmittel hin (Art. 75
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 75 Autorità inferiori - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36
1    Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36
2    I Cantoni istituiscono tribunali superiori quali autorità cantonali di ultima istanza. Tali tribunali giudicano su ricorso, salvo nei casi in cui:
a  una legge federale prevede un'istanza cantonale unica;
b  un tribunale specializzato nelle controversie di diritto commerciale giudica in istanza cantonale unica;
c  è proposta loro direttamente, con il consenso di tutte le parti, un'azione con un valore litigioso di almeno 100 000 franchi.
BGG) über die Abänderung von vorsorglichen Massnahmen befunden hat, die im Rahmen eines Scheidungsverfahrens angeordnet wurden (Art. 276 Abs. 2
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 276 Provvedimenti cautelari - 1 Il giudice prende i necessari provvedimenti cautelari. Sono applicabili per analogia le disposizioni sulle misure a tutela dell'unione coniugale.
1    Il giudice prende i necessari provvedimenti cautelari. Sono applicabili per analogia le disposizioni sulle misure a tutela dell'unione coniugale.
2    Le misure disposte dal giudice competente per la tutela dell'unione coniugale permangono. Il giudice del divorzio ha però competenza per sopprimerle o modificarle.
3    Il giudice può ordinare provvedimenti cautelari anche dopo lo scioglimento del matrimonio, ove il processo relativo alle conseguenze del divorzio non fosse ancora terminato.
ZPO i.V.m. Art. 179 Abs. 1
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 179 - 1 Il giudice, ad istanza di un coniuge, adatta le misure alle nuove circostanze e se non sono più giustificate le revoca. Le disposizioni sulla modificazione delle circostanze in caso di divorzio si applicano per analogia.222
1    Il giudice, ad istanza di un coniuge, adatta le misure alle nuove circostanze e se non sono più giustificate le revoca. Le disposizioni sulla modificazione delle circostanze in caso di divorzio si applicano per analogia.222
2    Se i coniugi tornano a convivere, le misure ordinate per la vita separata decadono, eccetto la separazione dei beni e le misure di protezione del figlio.
ZGB). Wie vor der letzten kantonalen Instanz betrifft diese zivilrechtliche Streitigkeit (Art. 72 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 72 Principio - 1 Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile.
1    Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile.
2    Al ricorso in materia civile soggiacciono anche:
a  le decisioni in materia di esecuzione e fallimento;
b  le decisioni in rapporto diretto con il diritto civile pronunciate in applicazione di norme di diritto pubblico, segnatamente le decisioni:
b1  sul riconoscimento e l'esecuzione di decisioni e sull'assistenza giudiziaria in materia civile,
b2  sulla tenuta del registro fondiario, dei registri dello stato civile, del registro di commercio e dei registri in materia di marchi, disegni e modelli, brevetti d'invenzione, varietà vegetali e topografie,
b3  sull'autorizzazione al cambiamento del nome,
b4  in materia di vigilanza sulle fondazioni, eccettuati gli istituti di previdenza e di libero passaggio,
b5  in materia di vigilanza sugli esecutori testamentari e altri rappresentanti previsti dal diritto successorio,
b6  in materia di protezione dei minori e degli adulti,
b7  ...
BGG) auch vor Bundesgericht die Regelung des persönlichen Verkehrs zwischen dem Beschwerdegegner und dem Kind C.A.________, mithin eine Frage nicht vermögensrechtlicher Natur. Die rechtzeitig (Art. 100 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 100 Ricorso contro decisioni - 1 Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione.
1    Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione.
2    Il termine è di dieci giorni per i ricorsi contro le decisioni:
a  delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento;
b  nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale;
c  in materia di ritorno di un minore secondo la Convenzione europea del 20 maggio 198090 sul riconoscimento e l'esecuzione delle decisioni in materia di affidamento di minori e sul ristabilimento dell'affidamento oppure secondo la Convenzione del 25 ottobre 198091 sugli aspetti civili del rapimento internazionale di minori;
d  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195493 sui brevetti.
3    Il termine è di cinque giorni per i ricorsi contro le decisioni:
a  delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento pronunciate nell'ambito dell'esecuzione cambiaria;
b  dei Governi cantonali su ricorsi concernenti votazioni federali.
4    Il termine è di tre giorni per i ricorsi contro le decisioni dei Governi cantonali su ricorsi concernenti le elezioni al Consiglio nazionale.
5    Per i ricorsi concernenti conflitti di competenza tra due Cantoni, il termine decorre al più tardi dal giorno in cui in ciascun Cantone sono state pronunciate decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale.
6    ...94
7    Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo.
BGG) eingereichte Beschwerde ist zulässig.

2.
Die Beschwerde an das Bundesgericht ist ein reformatorisches Rechtsmittel (Art. 107 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 107 Sentenza - 1 Il Tribunale federale non può andare oltre le conclusioni delle parti.
1    Il Tribunale federale non può andare oltre le conclusioni delle parti.
2    Se accoglie il ricorso, giudica esso stesso nel merito o rinvia la causa all'autorità inferiore affinché pronunci una nuova decisione. Può anche rinviare la causa all'autorità che ha deciso in prima istanza.
3    Se ritiene inammissibile un ricorso interposto nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale o dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale, il Tribunale federale prende la decisione di non entrare nel merito entro 15 giorni dalla chiusura di un eventuale scambio di scritti. Nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale non è tenuto a rispettare tale termine se la procedura d'estradizione concerne una persona sulla cui domanda d'asilo non è ancora stata pronunciata una decisione finale passata in giudicato.97
4    Sui ricorsi interposti contro le decisioni del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195419 sui brevetti, il Tribunale federale decide entro un mese dalla presentazione del ricorso.98
BGG). Die Beschwerdeführerin muss deshalb grundsätzlich einen Antrag in der Sache stellen (BGE 137 II 313 E. 1.3 S. 317), das heisst angeben, welche Punkte des kantonalen Entscheids sie anficht und inwiefern das Bundesgericht den angefochtenen Entscheid abändern soll (BGE 133 III 489 E. 3.1 S. 489; Urteil 5A 346/2016 vom 29. Juni 2017 E. 2.1, nicht publ. in: BGE 143 III 361). Ein blosser Aufhebungsantrag genügt hierzu nicht und macht die Beschwerde an sich unzulässig. Ausnahmsweise reicht ein blosser Rückweisungsantrag aus, wenn das Bundesgericht im Falle einer Gutheissung in der Sache naturgemäss nicht selbst entscheiden könnte. Für die Auslegung der Rechtsbegehren kann das Bundesgericht die Begründung der Beschwerde heranziehen (BGE 136 V 131 E. 1.2 S. 135 f.; 134 III 379 E. 1.3 S. 383).
Die Beschwerdeführerin verlangt im Hauptantrag, den angefochtenen Entscheid aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zurückzuweisen. Das Eventualbegehren, mit dem sie an der bereits vor der Vorinstanz verlangten Besuchsrechtsregelung festhält, ist hingegen reformatorischer Natur. Nachdem die Beschwerdeführerin im Wesentlichen eine Verletzung des rechtlichen Gehörs und eine willkürliche Sachverhaltsfeststellung rügt, ist diese Vorgehensweise mit Blick auf die Anforderungen an die vor Bundesgericht gestellten Rechtsbegehren nicht zu beanstanden.

3.
Massnahmeentscheide, die gestützt auf Art. 276
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 276 Provvedimenti cautelari - 1 Il giudice prende i necessari provvedimenti cautelari. Sono applicabili per analogia le disposizioni sulle misure a tutela dell'unione coniugale.
1    Il giudice prende i necessari provvedimenti cautelari. Sono applicabili per analogia le disposizioni sulle misure a tutela dell'unione coniugale.
2    Le misure disposte dal giudice competente per la tutela dell'unione coniugale permangono. Il giudice del divorzio ha però competenza per sopprimerle o modificarle.
3    Il giudice può ordinare provvedimenti cautelari anche dopo lo scioglimento del matrimonio, ove il processo relativo alle conseguenze del divorzio non fosse ancora terminato.
ZPO ergehen, unterstehen Art. 98
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 98 Limitazione dei motivi di ricorso - Contro le decisioni in materia di misure cautelari il ricorrente può far valere soltanto la violazione di diritti costituzionali.
BGG (BGE 133 III 393 E. 5.1 und 5.2 S. 396 f.). Daher kann nur die Verletzung verfassungsmässiger Rechte gerügt werden (dazu BGE 133 III 585 E. 4.1 S. 588 f.). Es gilt das strenge Rügeprinzip (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG). Das bedeutet, dass das Bundesgericht nur klar und detailliert erhobene und soweit möglich belegte Rügen prüft. Auf ungenügend begründete Rügen und rein appellatorische Kritik am angefochtenen Entscheid tritt es nicht ein (BGE 134 II 244 E. 2.2 S. 246; 133 II 396 E. 3.2 S. 399 f.). Wird die Verletzung des Willkürverbots (Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
BV) gerügt, reicht es daher nicht aus, wenn der Beschwerdeführer die Sach- oder Rechtslage aus seiner Sicht darlegt und den davon abweichenden angefochtenen Entscheid als willkürlich bezeichnet. Er muss im Einzelnen dartun, inwiefern das kantonale Gericht willkürlich entschieden haben soll und der angefochtene Entscheid deshalb an einem qualifizierten und offensichtlichen Mangel leidet (BGE 134 II 244 E. 2.2 S. 246) und auch im Ergebnis in krasser Weise dem Gerechtigkeitsgedanken zuwiderläuft (zum Begriff der Willkür: BGE 141 I 49 E. 3.4 S. 53). Eine Berichtigung oder Ergänzung der Sachverhaltsfeststellungen kommt
ebenfalls nur in Frage, wenn die kantonale Instanz verfassungsmässige Rechte verletzt hat (BGE 133 III 585 E. 4.1 S. 588), was die rechtsuchende Partei wiederum präzise geltend zu machen hat. Um mit dem Vorwurf einer willkürlichen Sachverhaltsfeststellung bzw. Beweiswürdigung durchzudringen, muss die Beschwerdeführerin deshalb nachweisen, dass das Gericht Sinn und Tragweite eines Beweismittels offensichtlich verkannt hat, dass es ohne sachlichen Grund ein wichtiges und entscheidwesentliches Beweismittel unberücksichtigt gelassen oder dass es auf der Grundlage der festgestellten Tatsachen unhaltbare Schlussfolgerungen gezogen hat. Dass die von Sachgerichten gezogenen Schlüsse nicht mit der eigenen Darstellung der rechtsuchenden Partei übereinstimmen, belegt keine Willkür (BGE 142 II 433 E. 4.4 S. 444; 140 III 264 E. 2.3 S. 266 mit Hinweisen).

4.
Anlass zur Beschwerde gibt die Erkenntnis des Obergerichts, dass die in der Berufung erhobenen Vorwürfe, wonach der Beschwerdegegner anlässlich der Besuche C.A.________s deren Intimsphäre verletzt habe, im Rahmen des Abänderungsverfahrens keine Einschränkung des Kontakts zwischen Vater und Tochter zu begründen vermögen.

4.1. Gemäss Art. 273 Abs. 1
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 273 - 1 I genitori che non sono detentori dell'autorità parentale o della custodia nonché il figlio minorenne hanno reciprocamente il diritto di conservare le relazioni personali indicate dalle circostanze.
1    I genitori che non sono detentori dell'autorità parentale o della custodia nonché il figlio minorenne hanno reciprocamente il diritto di conservare le relazioni personali indicate dalle circostanze.
2    Se l'esercizio o il mancato esercizio delle relazioni personali è pregiudizievole al figlio, oppure altri motivi lo esigono, l'autorità di protezione dei minori può richiamare ai loro doveri i genitori, gli affilianti o il figlio e dare loro istruzioni.
3    Il padre o la madre può esigere che il suo diritto all'esercizio delle relazioni personali sia regolato.
ZGB, der auch für die Abänderung vorsorglicher Massnahmen betreffend minderjährige Kinder im Scheidungsverfahren gilt (Art. 276 Abs. 1
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 276 Provvedimenti cautelari - 1 Il giudice prende i necessari provvedimenti cautelari. Sono applicabili per analogia le disposizioni sulle misure a tutela dell'unione coniugale.
1    Il giudice prende i necessari provvedimenti cautelari. Sono applicabili per analogia le disposizioni sulle misure a tutela dell'unione coniugale.
2    Le misure disposte dal giudice competente per la tutela dell'unione coniugale permangono. Il giudice del divorzio ha però competenza per sopprimerle o modificarle.
3    Il giudice può ordinare provvedimenti cautelari anche dopo lo scioglimento del matrimonio, ove il processo relativo alle conseguenze del divorzio non fosse ancora terminato.
Satz 2 sowie Abs. 2 Satz 2 ZPO i.V.m. Art. 179 Abs. 1
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 179 - 1 Il giudice, ad istanza di un coniuge, adatta le misure alle nuove circostanze e se non sono più giustificate le revoca. Le disposizioni sulla modificazione delle circostanze in caso di divorzio si applicano per analogia.222
1    Il giudice, ad istanza di un coniuge, adatta le misure alle nuove circostanze e se non sono più giustificate le revoca. Le disposizioni sulla modificazione delle circostanze in caso di divorzio si applicano per analogia.222
2    Se i coniugi tornano a convivere, le misure ordinate per la vita separata decadono, eccetto la separazione dei beni e le misure di protezione del figlio.
und Art. 134 Abs. 2
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 134 - 1 A istanza di un genitore, del figlio o dell'autorità di protezione dei minori, il giudice modifica l'attribuzione dell'autorità parentale se fatti nuovi importanti lo esigono per il bene del figlio.
1    A istanza di un genitore, del figlio o dell'autorità di protezione dei minori, il giudice modifica l'attribuzione dell'autorità parentale se fatti nuovi importanti lo esigono per il bene del figlio.
2    Le condizioni per la modifica degli altri diritti e doveri dei genitori sono rette dalle disposizioni sugli effetti della filiazione.208
3    Se i genitori hanno raggiunto un accordo, l'autorità di protezione dei minori è competente per un nuovo disciplinamento dell'autorità parentale e della custodia nonché per l'approvazione di un contratto di mantenimento. Negli altri casi decide il giudice cui compete la modifica della sentenza di divorzio.209
4    Se deve decidere sulla modifica dell'autorità parentale, della custodia o del contributo di mantenimento di un figlio minorenne, il giudice modifica se del caso anche le relazioni personali o la partecipazione di ciascun genitore alla cura del figlio; negli altri casi l'autorità di protezione dei minori decide circa la modifica delle relazioni personali o della partecipazione alla cura del figlio.210
ZGB), haben Eltern, denen die elterliche Sorge oder Obhut nicht zusteht, und das minderjährige Kind gegenseitig Anspruch auf angemessenen persönlichen Verkehr. Dabei handelt es sich um ein gegenseitiges Pflichtrecht, das in erster Linie dem Interesse des Kindes dient (BGE 122 III 404 E. 3a S. 406 f.; 120 II 229 E. 3b/aa S. 232 f.). Oberste Richtschnur für die Ausgestaltung des persönlichen Verkehrs ist das Kindeswohl (BGE 131 III 209 E. 5 S. 212; vgl. auch BGE 141 III 328 E. 5.4 S. 340). Entsprechend hat sich das Gericht in erster Linie an den Bedürfnissen des Kindes zu orientieren; die Interessen der Eltern haben hinter dem vorrangig massgebenden Kindeswohl zurückzustehen (BGE 130 III 585 E. 2.1 S. 587 f.). In diesem Sinn hat auch der persönliche Verkehr zum Zweck, die positive Entwicklung des Kindes zu gewährleisten und zu fördern. In der Entwicklung des Kindes sind seine Beziehungen zu beiden Elternteilen wichtig, da sie bei seiner Identitätsfindung eine entscheidende Rolle spielen können (BGE
131 III 209 E. 5 S. 212 f.; 123 III 445 E. 3c S. 452).
Wird das Wohl des Kindes durch den persönlichen Verkehr gefährdet, üben die Eltern ihn pflichtwidrig aus, haben sie sich nicht ernsthaft um das Kind gekümmert oder liegen andere wichtige Gründe vor, so kann ihnen das Recht auf persönlichen Verkehr verweigert oder entzogen werden (Art. 274 Abs. 2
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 274 - 1 Padre e madre devono astenersi da tutto ciò che alteri i rapporti del figlio con l'altro genitore o intralci il compito dell'educatore.
1    Padre e madre devono astenersi da tutto ciò che alteri i rapporti del figlio con l'altro genitore o intralci il compito dell'educatore.
2    Il diritto alle relazioni personali può essere negato o revocato se pregiudica il bene del figlio, se i genitori se ne sono avvalsi in violazione dei loro doveri o non si sono curati seriamente del figlio, ovvero per altri gravi motivi.
3    Se i genitori hanno acconsentito all'adozione del figlio o se si può prescindere da tale consenso, il diritto alle relazioni personali si estingue appena il figlio sia collocato in vista d'adozione.
ZGB). Das Wohl des Kindes ist gefährdet, wenn dessen ungestörte körperliche, seelische oder sittliche Entfaltung durch ein auch nur begrenztes Zusammensein mit dem nicht obhutsberechtigten Elternteil bedroht ist (BGE 122 III 404 E. 3b S. 407). Als wichtige Gründe fallen beispielsweise Vernachlässigung, physische Misshandlungen und übermässige psychische Belastungen des Kindes in Betracht (s. Urteil 5P.9/2005 vom 22. Februar 2005 E. 6.1). Bei einer auf Art. 274 Abs. 2
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 274 - 1 Padre e madre devono astenersi da tutto ciò che alteri i rapporti del figlio con l'altro genitore o intralci il compito dell'educatore.
1    Padre e madre devono astenersi da tutto ciò che alteri i rapporti del figlio con l'altro genitore o intralci il compito dell'educatore.
2    Il diritto alle relazioni personali può essere negato o revocato se pregiudica il bene del figlio, se i genitori se ne sono avvalsi in violazione dei loro doveri o non si sono curati seriamente del figlio, ovvero per altri gravi motivi.
3    Se i genitori hanno acconsentito all'adozione del figlio o se si può prescindere da tale consenso, il diritto alle relazioni personali si estingue appena il figlio sia collocato in vista d'adozione.
ZGB gestützten Beschränkung des persönlichen Verkehrs ist das Gebot der Verhältnismässigkeit zu beachten (Urteile 5A 528/2015 vom 21. Januar 2015 E. 5.1; 5A 200/2015 vom 22. September 2015 E. 7.2.3.1, publ. in: FamPra.ch 2016 S. 305 f.; je mit zahlreichen Hinweisen). Lassen sich die befürchteten nachteiligen Auswirkungen des persönlichen Verkehrs für das Kind durch die persönliche Anwesenheit einer Drittperson (sog. begleitetes Besuchsrecht) in Grenzen halten, so verbietet
sich die Verweigerung des persönlichen Verkehrs (vgl. BGE 122 III 404 E. 3b und 3c S. 407 f.; Urteile 5A 618/2017 vom 2. Februar 2018 E. 4.2; 5A 505/2013 vom 20. August 2013 E. 2.3).

4.2. Was die Voraussetzungen für die Abänderung der mit Verfügung vom 4. Mai 2016 genehmigten Besuchsregelung (s. Sachverhalt Bst. A.d) angeht, verwirft das Obergericht die Rüge der Beschwerdeführerin, wonach das Bezirksgericht zu Unrecht von veränderten Verhältnissen ausgegangen sei. Die auf die Bedürfnisse eines Kleinkindes abgestimmte Kontaktregelung aus dem Jahr 2013 (s. Sachverhalt Bst. A.b) erscheine nicht mehr altersgerecht. Unter Berücksichtigung der gesamten Umstände, namentlich der kindlichen Weiterentwicklung und des bevorstehenden Eintritts in die Primarschule, scheine die Zeit für eine grundlegende Anpassung der Kontaktregelung an die heutigen Bedürfnisse und an den Alltag von C.A.________ reif. In diesem Punkt erweise sich die Berufung der Beschwerdeführerin als unbegründet. Mit Bezug auf die befürchtete Verletzung von C.A.________s Intimsphäre stellt das Obergericht zunächst klar, dass die diesbezüglichen Vorbringen der Beschwerdeführerin im Berufungsverfahren grundsätzlich zulässig und zu berücksichtigen sind. In der Folge äussert sich der angefochtene Entscheid zum Vorwurf, die vom Bezirksgericht angeordnete Ausweitung des Besuchsrechts (s. Sachverhalt Bst. B.a) widerspreche aufgrund der neuen Vorbringen
betreffend die angebliche Verletzung von C.A.________s Intimsphäre durch den Kläger dem Kindeswohl und sei damit in falscher Rechtsanwendung erfolgt. Das Obergericht verweist ausdrücklich auf seinen Beschluss vom 29. November 2017 (s. Sachverhalt Bst. B.c). Dort sei es zum Schluss gekommen, dass aufgrund der Vorbringen der Beschwerdeführerin keinerlei Hinweise auf sexuelle Übergriffe des Beschwerdegegners gegenüber C.A.________ bestünden. In jenem Entscheid sei festgehalten worden, dass es Aufgabe des jeweilen betreuenden Elternteils sei, C.A.________ beim Waschen und auch bei der Hygiene im Intimbereich zu unterstützen, und dass es zudem natürlich und normal sei, dass Kinder ihre Eltern nackt sähen. Dementsprechend habe es die Kammer nicht für notwendig oder angezeigt erachtet, das Besuchsrecht des Beschwerdegegners für die Dauer des Berufungsverfahrens bzw. bis zum Vorliegen eines Erziehungsfähigkeitsgutachtens über den Beschwerdegegner nur noch begleitet zu gestatten, und sowohl den Antrag der Beschwerdeführerin um Anordnung entsprechender vorsorglicher Massnahmen für das Berufungsverfahren als auch ihren Antrag um Erteilung der aufschiebenden Wirkung abgewiesen. Das Obergericht hält fest, dass sich an dieser Einschätzung der
Situation nichts geändert habe und es deshalb keinen Grund zur Einschränkung des Kontakts zwischen Vater und Tochter gebe.

4.3. Die Beschwerdeführerin rügt zunächst eine Verletzung des rechtlichen Gehörs. Sie wirft dem Obergericht im Wesentlichen vor, nicht auf die in der Berufung konkret vorgebrachten Aussagen von C.A.________ und die dazu angebotenen Beweismittel einzugehen. Die Vorinstanz äussere sich weder zu den von C.A.________ beschriebenen Handlungen noch zur Abgrenzung zwischen notwendiger Unterstützung bei der Körperpflege und in die sexuelle Integrität übergreifenden Handlungen. Ob die Vorinstanz die Transkripte bzw. Tonaufnahmen von C.A.________s Aussagen überhaupt wahrgenommen hat, lasse sich der Begründung nicht entnehmen. Die Vorinstanz setze sich auch nicht damit auseinander, dass alle konsultierten Fachpersonen die von C.A.________ beschriebene Unterstützung beim Waschen als Grenzüberschreitung des Beschwerdegegners qualifizieren. Das rechtliche Gehör sei überdies deshalb verletzt, weil das Obergericht die in der Berufung angebotenen Beweismittel - die Einholung eines ärztlichen Berichts bei Dr. med. D.________ und die Zeugeneinvernahme von Dr. med. E.________ - "nicht abgenommen oder gewürdigt" habe. Da die Vorinstanz eine antizipierte Beweiswürdigung weder erwähne noch begründe, sei die Begründungspflicht verletzt, weil sie, die
Beschwerdeführerin, sich mangels Kenntnis der genauen Beweggründe nicht wehren könne.
Die Gehörsrüge ist unbegründet. Um den Vorgaben von Art. 29 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
BV zu genügen, muss die Begründung so abgefasst sein, dass sich die betroffene Person über die Tragweite des angefochtenen Entscheids Rechenschaft geben und ihn in voller Kenntnis der Sache an die höhere Instanz weiterziehen kann (BGE 134 I 83 E. 4.1 S. 88; 133 III 439 E. 3.3 S. 445; 130 II 530 E. 4.3 S. 540). Die Behörde braucht sich nicht vertieft mit jedem sachverhaltlichen oder rechtlichen Einwand auseinanderzusetzen (BGE 135 III 670 E. 3.3.1 S. 677 mit Hinweisen). Insbesondere schuldet sie den Rechtsunterworfenen auch nicht detailliert Rechenschaft über die Lektüre bzw. Kenntnisnahme von Eingaben und Beilagen. Zu begründen ist das Ergebnis des Entscheides, das im Urteilsspruch zum Ausdruck kommt und das allein die Rechtsstellung der betroffenen Person berührt. Die Begründung ist also nicht an sich selbst, sondern am Rechtsspruch zu messen (Urteil 5A 382/2013 vom 12. September 2013 E. 3.1). Im konkreten Fall ergibt sich aus den vorinstanzlichen Erwägungen sehr wohl, weshalb das Obergericht den Antrag der Beschwerdeführerin, den persönlichen Verkehr wegen angeblicher Verletzungen der Intimsphäre des Kindes durch den Vater einzuschränken, abweist. Argumentiert
die Beschwerdeführerin - wie ihre Ausführungen zur Gehörsrüge zeigen - nicht auf der formellen Ebene, sondern in der Sache gegen die vorinstanzliche Entscheidfindung, so beschlägt dies nicht das rechtliche Gehör, sondern die vorinstanzliche Sachverhaltsfeststellung und/oder Rechtsanwendung, die das Bundesgericht hier nur auf die Verletzung verfassungsmässiger Rechte hin überprüft (E. 3).
Die vorinstanzlichen Ausführungen lassen zumindest implizite auch erkennen, dass das Obergericht deshalb auf die Abnahme weiterer Beweise verzichtet, weil es an seiner Beurteilung aus dem Entscheid vom 29. November 2017 festhält. Eine solche antizipierte Beweiswürdigung verträgt sich mit dem verfassungsmässigen Gehörsanspruch - auch im Streit um Kinderbelange (Urteil 5A 337/2014 vom 17. November 2014 E. 3 mit Hinweis) - nur dann nicht, wenn der Makel der Willkür an ihr haftet (s. BGE 136 I 229 E. 5.3 S. 236 f.; 134 I 140 E. 5.3 S. 148; 131 I 153 E. 3 S. 157). Die Beschwerdeführerin muss demnach in einem ersten Schritt darlegen, inwiefern das Obergericht den Sachverhalt unvollständig und daher offensichtlich falsch festgestellt hat. Dies aber gelingt ihr nicht, wie die folgenden Erwägungen zeigen.

4.4. In der Sache beschreibt die Beschwerdeführerin über zehn Seiten ihrer Eingabe, weshalb die von ihr eingereichten Beweismittel - namentlich die Transkripte von C.A.________s Aussagen und der Datenträger mit Tonaufnahmen von C.A.________s Aussagen - ernsthaft Grund zur Befürchtung geben, dass der Beschwerdegegner anlässlich von C.A.________s Besuchen die Grenzen des Zulässigen überschritten und das Kind beim Waschen unsittlich berührt habe. Mit all diesen weitschweifigen Erörterungen unterstellt die Beschwerdeführerin letztlich, dass ihre eigene Wahrnehmung von C.A.________s "aktuellen Äusserungen" - das diesbezügliche Protokoll stammt aus ihrer Feder, die digital aufgenommenen Aussagen erfolgten auf ihre Nachfrage hin - dem entspricht, was auch eine unabhängige, zur Befragung eines sechsjährigen Kindes befähigte Fachperson in Bezug auf die angeblichen Manipulationen des Vaters im Intimbereich der Tochter festgestellt hätte. Auf ebendiese Unterstellung stützt sich auch der weitere Vorwurf der Beschwerdeführerin, wonach die Vorinstanz gänzlich unberücksichtigt lasse, dass C.A.________ zur fraglichen Zeit aufgrund ihres Alters und ihrer Entwicklung gar nicht mehr auf Unterstützung bei der Intimhygiene angewiesen gewesen sei.
Dasselbe gilt für die Ausführungen, mit denen die Beschwerdeführerin unter Bezugnahme auf den obergerichtlichen Beschluss vom 29. November 2017 (s. Sachverhalt Bst. B.c) die vorinstanzliche Erwägung kritisiert, wonach ihre Vorhaltungen nur dann problematisch wären, wenn ein Fremder mit C.A.________ so umginge, wie sie es dem Beschwerdegegner vorwirft.
Als "falsch, offensichtlich aktenwidrig und damit willkürlich" tadelt die Beschwerdeführerin sodann die vorinstanzliche Erkenntnis im Beschluss vom 29. November 2017 (s. Sachverhalt Bst. B.c), wonach sie sich auf Äusserungen von Fachpersonen beziehe, die allesamt von ihr instruiert wurden und darauf abstellen mussten, was sie aus den Äusserungen des Kindes subjektiv herausgehört und herausgelesen habe. Die Beschwerdeführerin bestreitet vehement, dass die Fachpersonen ausschliesslich aufgrund ihrer Schilderungen Gefälligkeitsschreiben erstellt hätten. Sie behauptet, dass die Kinderärztin Dr. E.________ und die Rechtsanwältin F.________ die Aufnahmen von C.A.________s Aussagen vom September und November 2017 persönlich gehört hätten und sich einen eigenen Eindruck hätten machen können. Die Beschwerdeführerin räumt ein, dass die fraglichen Kindesaussagen im Rahmen einer Befragung durch die Mutter erfolgt seien. Sie beteuert aber, man höre aus den Tonaufnahmen heraus, dass C.A.________s Aussagen "original und unbeeinflusst" sind. Dies ändert freilich nichts daran, dass die erwähnten Fachpersonen, soweit sie sich die Aufnahmen tatsächlich anhörten, es nicht mit Aussagen zu tun hatten, die aufgrund einer fachmännischen Befragung des
Kindes zustande kamen. Die Beschwerdeführerin bemängelt unter dem Titel der Willkür in der Beweiswürdigung insbesondere, dass das Obergericht entgegen ihren Beweisofferten weder die Kinderärztin Dr. med. E.________ als Zeugin aufrief noch bei C.A.________s Psychiaterin Dr. med. D.________ einen ärztlichen Bericht einholte. Sie macht geltend, dass diese Beweismittel die Verdachtsmomente für sexuelle Übergriffe des Beschwerdegegners "bestätigen" und "objektivieren" würden, genauso wie die Notizen, Berichte, E-Mails und Schreiben von Fachpersonen, die das Obergericht ohne sachlichen Grund unberücksichtigt lasse.
Allein mit solchen Behauptungen ist nicht darzutun, inwiefern sich die fraglichen Beweismittel, die allesamt auf die Schilderungen der Beschwerdeführerin und auf die von ihr transkribierten und aufgenommenen Gespräche mit C.A.________ zurückgehen, auf das Ergebnis der vorinstanzlichen Sachverhaltsfeststellung hätten auswirken müssen. Dass die erwähnten Ärztinnen selbst auf geeignete Weise mit C.A.________ über die angeblichen Vorkommnisse beim Beschwerdegegner gesprochen hätten und das Obergericht ihre Aussagen und Berichte aus diesem Grund zur Objektivierung der befürchteten Missetaten des Beschwerdegegners hätte heranziehen müssen, macht die Beschwerdeführerin nicht geltend. Unter dem Gesichtspunkt der Verfassungsmässigkeit der vorinstanzlichen Sachverhaltsfeststellung nimmt sie auch nicht Anstoss daran, dass vor den kantonalen Instanzen zur Ergründung ihres Verdachts keine Anhörung des Kindes stattfand, wie das Gesetz dies für Fälle vorsieht, in denen das Gericht im Rahmen eines Eheschutzverfahrens die zum Schutz des Kindeswohls erforderlichen Massnahmen zu treffen hat (Art. 315a Abs. 1
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 315a - 1 Se è chiamato a decidere sulle relazioni personali dei genitori con i figli, il giudice competente per il divorzio o la tutela dell'unione coniugale prende anche le misure necessarie per proteggere il figlio e ne affida l'esecuzione all'autorità di protezione dei minori.425
1    Se è chiamato a decidere sulle relazioni personali dei genitori con i figli, il giudice competente per il divorzio o la tutela dell'unione coniugale prende anche le misure necessarie per proteggere il figlio e ne affida l'esecuzione all'autorità di protezione dei minori.425
2    Il giudice può anche adeguare alle nuove circostanze le misure di protezione del figlio che sono già state prese.
3    Spetta tuttavia all'autorità di protezione dei minori:426
1  continuare una procedura di protezione del figlio introdotta prima della procedura giudiziaria;
2  ordinare le misure immediatamente necessarie alla protezione del figlio, quando sia prevedibile che il giudice non possa prenderle tempestivamente.
ZGB und Art. 298
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 298 Audizione dei figli - 1 I figli sono personalmente e appropriatamente sentiti dal giudice o da un terzo incaricato, eccetto che la loro età o altri motivi gravi vi si oppongano.
1    I figli sono personalmente e appropriatamente sentiti dal giudice o da un terzo incaricato, eccetto che la loro età o altri motivi gravi vi si oppongano.
2    Nel verbale dell'audizione sono registrate soltanto le risultanze essenziali per la decisione. I genitori e il curatore vengono informati su tali risultanze.
3    Il figlio capace di discernimento può interporre reclamo contro la negata audizione.
ZPO). Vor allem aber beruft sich die Beschwerdeführerin auch nicht darauf, die Anhörung ihrer Tochter im Sinne eines
Beweismittels zur Sachverhaltsermittlung ausdrücklich verlangt zu haben (vgl. Urteil 5A 754/2013 vom 4. Februar 2014 E. 3 mit Hinweisen) und mit einem entsprechenden Beweisantrag im Berufungsverfahren nicht gehört worden zu sein. Weshalb zur Aufklärung des Sachverhalts bzw. zur weiteren Überprüfung der doch drastischen Vorwürfe gegen den Beschwerdegegner die Berücksichtigung der erwähnten Beweismittel und -offerten unabdingbar, eine gerichtliche Anhörung des Kindes - gegebenenfalls im Rahmen einer Begutachtung (BGE 133 III 553 E. 4 S. 554 f.) - jedoch entbehrlich sein soll, vermag die Beschwerdeführerin nicht zu erklären. Irgendwelche Gründe, die dagegen sprächen, C.A.________ durch das Gericht oder durch eine beauftragte Drittperson anzuhören, sind dem Schriftsatz nicht zu entnehmen. Von daher ist es jedenfalls unter Willkürgesichtspunkten nicht zu beanstanden, wenn das Obergericht an seiner Einschätzung im Beschluss vom 29. November 2017 festhält und zum Schluss kommt, die von der Beschwerdeführerin mit der Berufung gegen den Beschwerdegegner erhobenen Vorwürfe gäben nicht dazu Anlass, den Kontakt zwischen Vater und Tochter einzuschränken.

5.
Dass sich der angefochtene Entscheid in anderer Hinsicht bzw. in anderen Punkten nicht mit ihren verfassungsmässigen Rechten vertrüge, macht die Beschwerdeführerin nicht geltend. Damit bleibt es für die weitere Dauer des Scheidungsverfahrens bei der Besuchsregelung, wie sie das Bezirksgericht in seiner Verfügung vom 6. November 2017 festgelegt hat (s. Sachverhalt Bst. B.a). Die Beschwerde erweist sich als unbegründet. Sie ist abzuweisen. Bei diesem Ausgang des Verfahrens unterliegt die Beschwerdeführerin. Sie hat deshalb für die Gerichtskosten aufzukommen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
Satz 1 BGG). Dem Beschwerdegegner ist kein entschädigungspflichtiger Aufwand entstanden.

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 4'000.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Obergericht des Kantons Zürich, II. Zivilkammer, und dem Bezirksgericht Zürich, 3. Abteilung, Einzelgericht, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 20. Februar 2019

Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Herrmann

Der Gerichtsschreiber: Monn