Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung III

C-2393/2016

Urteil vom 11. Juli 2018

Richter David Weiss (Vorsitz),

Richter Christoph Rohrer,
Besetzung
Richterin Caroline Bissegger,

Gerichtsschreiberin Tania Sutter.

A._______, (Österreich),

Parteien vertreten durch Dr. Reinhard Pitschmann, Rechtsanwalt,

Beschwerdeführer,

gegen

IV-Stelle für Versicherte im Ausland IVSTA,

Vorinstanz.

Invalidenversicherung, Rentenanspruch,
Gegenstand
Verfügung vom 21. März 2016.

Sachverhalt:

A.
Der am (...) 1956 geborene, in Österreich wohnhafte A._______ (nachfolgend: Beschwerdeführer) ist österreichischer Staatsangehöriger und war von Januar 2008 bis April 2015, als Grenzgänger, bei der B._______ AG in (...) als Metallarbeiter beschäftigt (Akten der Vorinstanz [act.] 12 S. 1 f.; 21 S. 1). Am 4. Mai 2015 meldete er sich bei der IV-Stelle C._______ zum Bezug von Leistungen der schweizerischen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV) an (act. 1). Als gesundheitliche Beeinträchtigungen gab er Lungenembolie, 6.7 % Invalidität durch Arbeitsunfall, psychisches Leiden, Depressionen sowie Gelenk- und Rückenbeschwerden an (act. 1 S. 5). Nach Durchführung des Vorbescheidverfahrens (act. 30) wies die IV-Stelle für Versicherte im Ausland IVSTA (nachfolgend: Vorinstanz) mit Verfügung vom 21. März 2016 das Leistungsbegehren des Beschwerdeführers ab (act. 34). Zur Begründung wurde im Wesentlichen ausgeführt, gemäss den Abklärungen bestehe in einer dem Leiden angepassten Tätigkeit eine Arbeitsfähigkeit von 100 %. Zu berücksichtigen sei, dass nach bundesgerichtlicher Rechtsprechung die vorliegende Anpassungsstörung keine Arbeitsunfähigkeit begründe. Den Akten sei weiter zu entnehmen, dass die Ursache der psychischen Dekompensation auf eine Konfliktsituation mit dem ehemaligen Arbeitgeber gründe. Psychosoziale Belastungsfaktoren würden nach der Rechtsprechung für sich allein keine Invalidität begründen. Weiter sei ein leichtes depressives Zustandsbild grundsätzlich nicht geeignet, eine leistungsspezifische Invalidität zu begründen und weise zudem nicht den Schweregrad einer die Arbeitsfähigkeit tangierenden psychischen Erkrankung auf. Bei einem resultierenden Invaliditätsgrad von 2 % bestehe kein Rentenanspruch (act. 34 S. 2).

B.
Gegen die Verfügung vom 21. März 2016 erhob der Beschwerdeführer mit Eingabe vom 18. April 2016 (Poststempel 19. April 2016) Beschwerde. Er beantragte, es sei die Verfügung vom 21. März 2016 ersatzlos aufzuheben und der Vorinstanz aufzutragen, ein ordentliches Verfahren einzuleiten, entsprechende Sachverständige mit der Begutachtung zu beauftragen und anschliessend festzustellen, dass ein Invaliditätsgrad von über 40 % vorliege und somit ein Rentenanspruch bestehe. Weiter wurde ein Kostenersatzanspruch im Ausmass von pauschal Fr. 2'000.- zuzüglich 8 % Mehrwertsteuer zuzüglich allfälliger Gebühren für die Beschwerdeinstanz beantragt (Akten im Beschwerdeverfahren [BVGer act.] 1). Zur Begründung wurde insbesondere geltend gemacht, beim Beschwerdeführer würde eine schwere psychosomatische Störung vorliegen, aufgrund welcher ab 31. Mai 2016 eine stationäre Therapie vorgesehen sei. Aus diesem Grund könne zum jetzigen Zeitpunkt der Invaliditätsgrad noch nicht definitiv festgestellt werden. Weiter wurde bemängelt, die Verfügung sei nicht ordentlich begründet, weil kein Bezug auf medizinische Berichte genommen worden sei.

C.
Mit Zwischenverfügung vom 21. April 2016 wurde der Beschwerdeführer aufgefordert, einen Kostenvorschuss in der Höhe von Fr. 800.- bis zum 23. Mai 2016 zugunsten der Gerichtskasse zu überweisen (BVGer act. 2). Der einverlangte Kostenvorschuss ging am 26. April 2016 in der Gerichtskasse ein (BVGer act. 4).

D.
Die Vorinstanz beantragte mit Vernehmlassung vom 31. Mai 2016 unter Verweis auf die Stellungnahme der IV-Stelle C._______ vom 24. Mai 2016 die Abweisung der Beschwerde und die Bestätigung der angefochtenen Verfügung (BVGer act. 6). Die IV-Stelle C._______ führte im Wesentlichen aus, bei der beim Beschwerdeführer diagnostizierten Anpassungsstörung mit längerer depressiver Reaktion (ICD-10 F43.21) und der psychophysischen Erschöpfung (ICD-10 Z73.0) handle es sich nach bundesgerichtlicher Rechtsprechung nicht um invalidisierende Gesundheitsschäden. Ferner würde beim Beschwerdeführer schwergewichtig eine psychosoziale Problematik vorliegen, die für sich alleine keine Invalidität begründe. Da die vorgebrachte stationäre Aufnahme den Zeitraum nach Verfügungserlass betreffe, sei seit dem Gutachten von Dr. med. D._______ bis zum Erlass der Verfügung keine wesentliche Veränderung des Gesundheitszustands ausgewiesen. Schliesslich hielt die Vorinstanz fest, die knappe Begründung in der angefochtenen Verfügung sei rechtsgenüglich. Es werde erklärt, weshalb aus psychiatrischer Sicht nicht von einer Einschränkung der Arbeitsfähigkeit ausgegangen werden könne. Auch wenn eine Verletzung der Begründungspflicht vorliegen würde, würde diese nicht derart schwer wiegen, dass angesichts der vollen Kognition der Beschwerdeinstanz keine Heilung im Beschwerdeverfahren angenommen werden könnte. Im Übrigen würde eine Rückweisung der Sache zu einem formalistischen Leerlauf und damit zu unnötigen Verzögerungen führen, die mit den Interessen der betroffenen Partei an einer beförderlichen Beurteilung nicht zu vereinbaren wären.

E.
Der Beschwerdeführer hielt mit Replik vom 19. Juli 2016 an seinen Anträgen fest und beantragte einen Kostenersatzanspruch von nunmehr gesamthaft Fr. 4'000.- zuzüglich 8 % Mehrwertsteuer sowie allfälliger Gebühren der Beschwerdeinstanz (BVGer act. 12). Im Einzelnen wurde geltend gemacht, der Beschwerdeführer befinde sich seit 31. Mai 2016 in stationärer Behandlung. Die medizinische Behandlung sei nicht abgeschlossen und ein allfälliger Invaliditätsgrad könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden. Weiter wurde gerügt, die Vorinstanz habe keine detaillierten medizinischen Abklärungen getroffen und es seien diverse Krankheitsbilder völlig ausser Acht gelassen und übersehen worden. In der Zwischenzeit würden eine chronische Niereninsuffizienz, eine Eisenmangelanämie, ein Diabetes mellitus Typ 2, eine arterielle Hypertonie sowie weitere Gesundheitsstörungen vorliegen. Zudem sei die Lungenfunktion beeinträchtigt.

F.
Mit Duplik vom 22. August 2016 hielt die Vorinstanz an ihren Anträgen fest und verwies auf das Schreiben der IV-Stelle C._______ vom 15. August 2016, mit welcher auf eine weitere Stellungnahme verzichtet worden war (BVGer act. 14).

G.
Mit Instruktionsverfügung vom 30. August 2016 wurde der Schriftenwechsel unter Vorbehalt weiterer Instruktionsmassnahmen abgeschlossen (BVGer act. 15).

H.

H.a Mit Instruktionsverfügung vom 22. Dezember 2017 wurde der Vorinstanz unter Hinweis auf das psychiatrische Gutachten vom 4. Juni 2015 und die neue bundesgerichtliche Rechtsprechung gemäss BGE 143 V 409 und 143 V 418 im Zusammenhang mit depressiven Störungen leicht- bis mittelgradiger Natur bzw. psychischen Erkrankungen im Allgemeinen Gelegenheit gegeben, bis zum 1. Februar 2018 in Zusammenarbeit mit dem Regionalen ärztlichen Dienst (RAD) eine Stellungnahme abzugeben (BVGer act. 16).

H.b Die Vorinstanz beantragte mit Vernehmlassung vom 18. Januar 2018 weiterhin die Abweisung der Beschwerde und verwies auf die Stellungnahme der IV-Stelle C._______ vom 10. Januar 2018. Die IV-Stelle C._______ führte insbesondere aus, beim Beschwerdeführer liege schwergewichtig eine psychosoziale Problematik vor. Diese begründe auch nach der neuen bundesgerichtlichen Rechtsprechung keine Invalidität nach Art. 8
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 8 Invalidità - 1 È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata.
1    È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata.
2    Gli assicurati minorenni senza attività lucrativa sono ritenuti invalidi se hanno un danno alla salute fisica, mentale o psichica che probabilmente provocherà un'incapacità al guadagno totale o parziale.12
3    Gli assicurati maggiorenni che prima di subire un danno alla salute fisica, mentale o psichica non esercitavano un'attività lucrativa e dai quali non si può ragionevolmente esigere che l'esercitino sono considerati invalidi se tale danno impedisce loro di svolgere le proprie mansioni consuete. L'articolo 7 capoverso 2 si applica per analogia.13 14
ATSG, wonach soziale Belastungen, die direkt negative funktionelle Folgen zeitigen, auszuklammern seien (BVGer act. 18).

H.c Innert der mit Instruktionsverfügung vom 24. Januar 2018 bis zum 23. Februar 2018 angesetzten Frist (BVGer act. 19) reichte der Beschwerdeführer am 6. Februar 2018 seine Stellungnahme ein (BVGer act. 20 f.). Er führte insbesondere aus, entscheidend sei die Frage, ob es der versicherten Person zumutbar sei, eine Arbeitsleistung zu erbringen, was sich in einem weitgehend objektivierten Massstab beurteile. Gemäss Grundsatzentscheid BGE 143 V 409 sei bei leichten bis mittelschweren depressiven Störungen, wie bei jeder geltend gemachten gesundheitsbedingten Erwerbsunfähigkeit, im Einzelfall danach zu fragen, ob und wie sich die Krankheit leistungslimitierend auswirke, wobei leistungs-, insbesondere rentenbegründende Invalidität jeweils eine psychiatrische, lege artis gestellte Diagnose voraussetze. Gemäss psychiatrischem Gutachten vom 4. Juni 2015 liege eine eindeutige psychiatrische Diagnose mit Auswirkung auf die Arbeitsfähigkeit vor und der Beschwerdeführer sei seit 16. Dezember 2014 zu 100 % arbeitsunfähig. Der Beschwerdeführer hielt sodann an seiner Beschwerde und den darin gestellten Anträgen fest. Zusätzlich beantragte er eventualiter, das Bundesverwaltungsgericht möge in Abänderung der Verfügung vom 21. März 2016 verfügen, dass zumindest seit Antragstellung vom 8. Mai 2015 ein Rentenanspruch bestehe und der Invaliditätsgrad über 40 % liege. Weiter wurde ein Kostenersatzanspruch von nunmehr ergänzend pauschal Fr. 5'000.- zuzüglich 8 % Mehrwertsteuer sowie allfälliger Gebühren der Beschwerdeinstanz beantragt.

I.

I.a Mit Instruktionsverfügung vom 8. Februar 2018 wurde die Vorinstanz mit Blick auf die bereits vorliegenden Gutachten aus den Bereichen Psychiatrie und Unfallchirurgie sowie die neue Rechtslage betreffend der Indikatorenprüfung bei psychischen Erkrankungen und bei Depressionen ersucht, in Zusammenarbeit mit dem RAD bis zum 12. März 2018 eine Stellungnahme abzugeben. Des Weiteren wurde ihr Gelegenheit gegeben, ihre Angabe einer schwergewichtigen psychosozialen Problematik zu erläutern; zur dauernden Minderung der Gebrauchs- und Funktionsfähigkeit des rechten Armes bei Rechtsdominanz des Beschwerdeführers Stellung zu nehmen; eine Stellungnahme abzugeben, woraus sie aufgrund der vorliegenden Akten auf das Vorliegen einer leichten Depression schliesse; die bereits vorhandenen Gutachten unter Berücksichtigung der neuen Rechtsprechung zu beurteilen und eigene Anträge zu stellen (BVGer act. 22).

I.b Die Vorinstanz beantragte mit Vernehmlassung vom 28. Februar 2018 weiterhin die Abweisung der Beschwerde und verwies auf die Stellungnahme der IV-Stelle C._______ vom 21. Februar 2018. Darin wurde ausgeführt, dass unter Rücksprache mit dem RAD auf eine weitere Stellungnahme verzichtet werde und zur Begründung auf die Beschwerdeantwort vom 24. Mai 2016 und die Stellungnahme vom 10. Januar 2018 verwiesen werde (BVGer act. 24).

I.c Innert der mit Instruktionsverfügung vom 7. März 2018 bis zum 23. April 2018 angesetzten Frist (BVGer act. 25) reichte der Beschwerdeführer am 19. März 2018 eine abschliessende Stellungnahme ein und hielt im Wesentlichen an seiner Begründung und seinen Anträgen fest. Zudem wurde ein Kostenersatzanspruch von nunmehr pauschaliert Fr. 7'000.-, zuzüglich Mehrwertsteuer von 8 % auf Fr. 5000.- und 7.7 % auf Fr. 2'000.-, insgesamt also Fr. 7'554.-, geltend gemacht (BVGer act. 26 f.).

J.
Mit Instruktionsverfügung vom 28. März 2018 wurde der Schriftenwechsel unter Vorbehalt weiterer Instruktionsmassnahmen per 9. April 2018 abgeschlossen (BVGer act. 15).

K.
Auf die Ausführungen der Parteien und die Beweismittel ist, soweit erforderlich, in den folgenden Erwägungen näher einzugehen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:

1.

1.1 Anfechtungsobjekt bildet die Verfügung der Vorinstanz vom 21. März 2016, mit welcher das Leistungsbegehren des Beschwerdeführers um Ausrichtung einer IV-Rente abgewiesen wurde.

1.2 Das Bundesverwaltungsgericht hat seine Zuständigkeit von Amtes wegen zu prüfen (Art. 7 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 7 - 1 L'autorità esamina d'ufficio la sua competenza.
1    L'autorità esamina d'ufficio la sua competenza.
2    La competenza non può essere pattuita tra l'autorità e la parte.
VwVG). Gemäss Art. 40 Abs. 2
SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI)
OAI Art. 40 - 1 Per la ricezione e l'esame delle richieste è competente:
1    Per la ricezione e l'esame delle richieste è competente:
a  l'ufficio AI nel cui campo d'attività gli assicurati hanno il loro domicilio;
b  l'ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero, fatti salvi i capoversi 2 e 2bis, se gli assicurati sono domiciliati all'estero.
2    Per la ricezione e l'esame delle richieste dei frontalieri è competente l'ufficio AI nel cui campo d'attività essi esercitano un'attività lucrativa. Questa regola si applica anche ai vecchi frontalieri, a condizione che al momento della richiesta il loro domicilio abituale si trovi ancora nella zona di frontiera e il danno alla salute risalga all'epoca della loro attività frontaliera. L'ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero notifica le decisioni.
2bis    Per gli assicurati domiciliati all'estero ma che dimorano abitualmente in Svizzera (art. 13 cpv. 2 LPGA), la ricezione e l'esame delle richieste sono di competenza dell'ufficio AI nel cui campo d'attività gli assicurati hanno la loro dimora abituale. Se, durante la procedura, un assicurato cessa di avere la sua dimora abituale in Svizzera, la competenza passa all'ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero.243
2ter    Se, durante la procedura, un assicurato domiciliato all'estero trasferisce la sua dimora abituale o il suo domicilio in Svizzera, la competenza passa all'ufficio AI nel cui campo d'attività l'assicurato ha la sua dimora abituale o il suo domicilio conformemente al capoverso 1 lettera a.244
2quater    Se, durante la procedura, un assicurato domiciliato in Svizzera trasferisce il suo domicilio all'estero, la competenza passa all'ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero.245
3    L'ufficio AI competente al momento della registrazione della domanda lo rimane durante tutta la procedura, con riserva dei capoversi 2bis-2quater.246
4    In caso di conflitto di competenza, l' UFAS designa l'ufficio AI competente.
IVV (SR 831.201) ist zur Entgegennahme und Prüfung der Anmeldungen von Grenzgängern die IV-Stelle zuständig, in deren Tätigkeitsgebiet der Grenzgänger eine Erwerbstätigkeit ausübt. Dies gilt auch für ehemalige Grenzgänger, sofern sie bei der Anmeldung ihren ordentlichen Wohnsitz noch in der benachbarten Grenzzone haben und der Gesundheitsschaden auf die Zeit ihrer Tätigkeit als Grenzgänger zurückgeht. Die Verfügungen werden von der IVSTA erlassen. Entsprechend war die IV-Stelle C._______ für die Entgegennahme und Prüfung des Revisionsgesuchs zuständig und hat die Vorinstanz die angefochtene Verfügung vom 21. März 2016 erlassen. Das Bundesverwaltungsgericht ist somit zur Behandlung der vorliegenden Beschwerde zuständig (Art. 31
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA).
, Art. 32
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro:
1    Il ricorso è inammissibile contro:
a  le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale pubblico non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale;
b  le decisioni in materia di diritto di voto dei cittadini nonché di elezioni e votazioni popolari;
c  le decisioni in materia di salario al merito del personale federale, in quanto non concernano la parità dei sessi;
d  ...
e  le decisioni nel settore dell'energia nucleare concernenti:
e1  le autorizzazioni di massima per impianti nucleari,
e2  l'approvazione del programma di smaltimento,
e3  la chiusura di depositi geologici in profondità,
e4  la prova dello smaltimento;
f  le decisioni in materia di rilascio o estensione di concessioni di infrastrutture ferroviarie;
g  le decisioni dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva;
h  le decisioni in materia di rilascio di concessioni per case da gioco;
i  le decisioni in materia di rilascio, modifica o rinnovo della concessione della Società svizzera di radiotelevisione (SSR);
j  le decisioni in materia di diritto ai sussidi di una scuola universitaria o di un altro istituto accademico.
2    Il ricorso è inoltre inammissibile contro:
a  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante opposizione o ricorso dinanzi a un'autorità ai sensi dell'articolo 33 lettere c-f;
b  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante ricorso dinanzi a un'autorità cantonale.
und Art. 33 Bst. d
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
a  del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente;
b  del Consiglio federale concernenti:
b1  la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale,
b10  la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie;
b2  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari,
b3  il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita,
b4  il divieto di determinate attività secondo la LAIn30,
b4bis  il divieto di organizzazioni secondo la LAIn,
b5  la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia,
b6  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori,
b7  la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici,
b8  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione,
b9  la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato,
c  del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cbis  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cquater  del procuratore generale della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei procuratori pubblici federali da lui nominati e del personale del Ministero pubblico della Confederazione;
cquinquies  dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro del personale della sua segreteria;
cter  dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei membri del Ministero pubblico della Confederazione eletti dall'Assemblea federale plenaria;
d  della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente;
e  degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione;
f  delle commissioni federali;
g  dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende;
h  delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione;
i  delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale.
VGG; Art. 69 Abs. 1 Bst. b
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 69 Rimedi giuridici: disposizioni particolari - 1 In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427:
1    In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427:
a  le decisioni degli uffici AI cantonali sono impugnabili direttamente dinanzi al tribunale delle assicurazioni del luogo dell'ufficio AI;
b  le decisioni dell'Ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero sono impugnabili direttamente dinanzi al Tribunale amministrativo federale.429
1bis    La procedura di ricorso dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni in caso di controversie relative a prestazioni dell'AI è soggetta a spese.430 L'entità delle spese è determinata fra 200 e 1000 franchi in funzione delle spese di procedura e senza riguardo al valore litigioso.431
2    Il capoverso 1bis e l'articolo 85bis capoverso 3 LAVS432 si applicano per analogia ai procedimenti dinanzi al Tribunale amministrativo federale.433
3    Le decisioni dei tribunali arbitrali cantonali secondo l'articolo 27quinquies possono essere impugnate con ricorso al Tribunale federale conformemente alla legge del 17 giugno 2005434 sul Tribunale federale.435
IVG [SR 831.20]).

1.3 Der Beschwerdeführer ist durch die angefochtene Verfügung berührt und hat ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung, womit er zur Erhebung der Beschwerde legitimiert ist (Art. 59
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 59 Legittimazione - Ha diritto di ricorrere chiunque è toccato dalla decisione o dalla decisione su opposizione e ha un interesse degno di protezione al suo annullamento o alla sua modificazione.
ATSG [SR 830.1]).

1.4 Der Kostenvorschuss wurde fristgerecht geleistet, sodass auf die - unter Berücksichtigung des Fristenstillstandes vom siebten Tag vor Ostern bis und mit dem siebten Tag nach Ostern (Art. 38 Abs. 4 Bst. a
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 38 Computo e sospensione dei termini - 1 Se il termine è computato in giorni o in mesi e deve essere notificato alle parti, inizia a decorrere il giorno dopo la notificazione.
1    Se il termine è computato in giorni o in mesi e deve essere notificato alle parti, inizia a decorrere il giorno dopo la notificazione.
2    Se non deve essere notificato alle parti, esso inizia a decorrere il giorno dopo l'evento che lo ha provocato.
2bis    Una comunicazione consegnata soltanto contro firma del destinatario o di un'altra persona autorizzata a ritirarla è considerata avvenuta il più tardi il settimo giorno dopo il primo infruttuoso tentativo di recapito.31
3    Se l'ultimo giorno del termine è un sabato, una domenica o un giorno festivo riconosciuto dal diritto federale o cantonale, il termine scade il primo giorno feriale seguente. È determinante il diritto del Cantone in cui ha domicilio o sede la parte o il suo rappresentante.32
4    I termini stabiliti dalla legge o dall'autorità in giorni o in mesi non decorrono:
a  dal settimo giorno precedente la Pasqua al settimo giorno successivo alla Pasqua incluso;
b  dal 15 luglio al 15 agosto incluso;
c  dal 18 dicembre al 2 gennaio incluso.
ATSG) - frist- und formgerecht eingereichte Beschwerde vom 18. April 2016 (Poststempel: 19. April 2016) einzutreten ist (Art. 60
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 60 Termine di ricorso - 1 Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa.
1    Il ricorso deve essere interposto entro 30 giorni dalla notificazione della decisione o della decisione contro cui l'opposizione è esclusa.
2    Gli articoli 38-41 sono applicabili per analogia.
ATSG; Art. 52 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente.
1    L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente.
2    Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi.
3    Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso.
VwVG).

2.

2.1 Das Bundesverwaltungsgericht prüft die Verletzung von Bundesrecht einschliesslich der Überschreitung oder des Missbrauchs des Ermessens, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts und die Unangemessenheit (Art. 49
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere:
a  la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento;
b  l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti;
c  l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso.
VwVG).

2.2 Es ist gemäss dem Grundsatz der Rechtsanwendung von Amtes wegen nicht an die Begründung der Begehren der Parteien gebunden (Art. 62 Abs. 4
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 62 - 1 L'autorità di ricorso può modificare la decisione impugnata a vantaggio di una parte.
1    L'autorità di ricorso può modificare la decisione impugnata a vantaggio di una parte.
2    Essa può modificare a pregiudizio di una parte la decisione impugnata quando questa violi il diritto federale o poggi su un accertamento inesatto o incompleto dei fatti; per inadeguatezza, la decisione impugnata non può essere modificata a pregiudizio di una parte, a meno che la modificazione giovi ad una controparte.
3    L'autorità di ricorso che intenda modificare la decisione impugnata a pregiudizio di una parte deve informarla della sua intenzione e darle la possibilità di esprimersi.
4    L'autorità di ricorso non è vincolata in nessun caso dai motivi del ricorso.
VwVG). Im Rahmen seiner Kognition kann es die Beschwerde auch aus anderen als den geltend gemachten Gründen gutheissen oder den angefochtenen Entscheid im Ergebnis mit einer Begründung bestätigen, die von jener der Vorinstanz abweicht (vgl. Urteil des BGer 2C_393/2015 vom 26. Januar 2016 E. 1.2; BGE 132 II 47 E. 1.3 m.H.).

2.3 Nach ständiger Rechtsprechung beschränkt sich die Prüfung des Sozialversicherungsgerichts auf die Verhältnisse, wie sie sich bis zum Erlass der angefochtenen Verwaltungsverfügung (hier: 21. März 2016) entwickelt haben (vgl. Urteil des BGer 8C_489/2016 vom 29. November 2016 E. 5.2 m.H. auf BGE 132 V 215 E. 3.1.1; 130 V 138 E. 2.1; 121 V 362 E. 1b). Tatsachen, die jenen Sachverhalt seither verändert haben, sollen im Normalfall Gegenstand einer neuen Verwaltungsverfügung sein (BGE 121 V 362 E. 1b).

3.

3.1 Der Beschwerdeführer ist österreichischer Staatsangehöriger, wohnt aktuell in Österreich und war als Grenzgänger in den Schweiz erwerbstätig. Damit gelangen das Freizügigkeitsabkommen vom 21. Juni 1999 (FZA, SR 0.142.112.681, in Kraft getreten am 1. Juni 2002) und die Regelwerke der Gemeinschaft zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit gemäss Anhang II des FZA zur Anwendung. Der Invaliditätsgrad bestimmt sich jedoch auch nach dem Inkrafttreten des FZA allein nach schweizerischem Recht (vgl. BGE 130 V 253 E. 2.4).

3.2 In zeitlicher Hinsicht sind grundsätzlich diejenigen Rechtssätze massgebend, die bei der Erfüllung des zu Rechtsfolgen führenden Tatbestandes Geltung haben (BGE 132 V 215 E. 3.1.1), weshalb jene Vorschriften Anwendung finden, die spätestens beim Erlass der Verfügung vom 21. März 2016 in Kraft standen, weiter aber auch Vorschriften, die zu jenem Zeitpunkt bereits ausser Kraft getreten waren, die aber für die Beurteilung allenfalls früher entstandener Leistungsansprüche von Belang sind.

4.
Anspruch auf eine Rente der schweizerischen Invalidenversicherung hat, wer invalid im Sinne des Gesetzes ist (vgl. Art. 8 Abs. 1
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 8 Invalidità - 1 È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata.
1    È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata.
2    Gli assicurati minorenni senza attività lucrativa sono ritenuti invalidi se hanno un danno alla salute fisica, mentale o psichica che probabilmente provocherà un'incapacità al guadagno totale o parziale.12
3    Gli assicurati maggiorenni che prima di subire un danno alla salute fisica, mentale o psichica non esercitavano un'attività lucrativa e dai quali non si può ragionevolmente esigere che l'esercitino sono considerati invalidi se tale danno impedisce loro di svolgere le proprie mansioni consuete. L'articolo 7 capoverso 2 si applica per analogia.13 14
ATSG) und beim Eintritt der Invalidität während der gesetzlich vorgesehenen Dauer Beiträge an die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV) geleistet hat, das heisst während mindestens drei Jahren laut Art. 36 Abs. 1
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 36 Beneficiari e calcolo - 1 Hanno diritto a una rendita ordinaria gli assicurati che, all'insorgere dell'invalidità, hanno pagato i contributi per almeno tre anni.233
1    Hanno diritto a una rendita ordinaria gli assicurati che, all'insorgere dell'invalidità, hanno pagato i contributi per almeno tre anni.233
2    Le disposizioni della LAVS234 si applicano per analogia al calcolo delle rendite ordinarie. Il Consiglio federale può emanare prescrizioni completive.235
3    ...236
4    Le quote pagate all'AVS prima dell'entrata in vigore della presente legge sono computate.
IVG. Diese Voraussetzungen müssen kumulativ gegeben sein; ist eine davon nicht erfüllt, so entsteht kein Rentenanspruch, selbst wenn die andere zu bejahen ist. Der Beschwerdeführer hat unbestrittenermassen während mehr als drei Jahren Beiträge an die schweizerische AHV/IV geleistet (vgl. act. 6), so dass die Voraussetzung der Mindestbeitragsdauer für den Anspruch auf eine ordentliche Invalidenrente erfüllt ist.

5.

5.1 Invalidität ist die voraussichtlich bleibende oder längere Zeit dauernde ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit (Art. 8 Abs. 1
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 8 Invalidità - 1 È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata.
1    È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata.
2    Gli assicurati minorenni senza attività lucrativa sono ritenuti invalidi se hanno un danno alla salute fisica, mentale o psichica che probabilmente provocherà un'incapacità al guadagno totale o parziale.12
3    Gli assicurati maggiorenni che prima di subire un danno alla salute fisica, mentale o psichica non esercitavano un'attività lucrativa e dai quali non si può ragionevolmente esigere che l'esercitino sono considerati invalidi se tale danno impedisce loro di svolgere le proprie mansioni consuete. L'articolo 7 capoverso 2 si applica per analogia.13 14
ATSG). Die Invalidität kann Folge von Geburtsgebrechen, Krankheit oder Unfall sein (Art. 4 Abs. 1
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 4 Invalidità - 1 L'invalidità (art. 8 LPGA47) può essere conseguente a infermità congenita, malattia o infortunio.48
1    L'invalidità (art. 8 LPGA47) può essere conseguente a infermità congenita, malattia o infortunio.48
2    L'invalidità è considerata insorgere quando, per natura e gravità, motiva il diritto alla singola prestazione.49
IVG). Erwerbsunfähigkeit ist der durch Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit verursachte und nach zumutbarer Behandlung und Eingliederung verbleibende ganze oder teilweise Verlust der Erwerbsmöglichkeiten auf dem in Betracht kommenden ausgeglichenen Arbeitsmarkt (Art. 7 Abs. 1
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 7 Incapacità al guadagno - 1 È considerata incapacità al guadagno la perdita, totale o parziale, della possibilità di guadagno sul mercato del lavoro equilibrato che entra in considerazione, provocata da un danno alla salute fisica, mentale o psichica e che perdura dopo aver sottoposto l'assicurato alle cure e alle misure d'integrazione ragionevolmente esigibili.
1    È considerata incapacità al guadagno la perdita, totale o parziale, della possibilità di guadagno sul mercato del lavoro equilibrato che entra in considerazione, provocata da un danno alla salute fisica, mentale o psichica e che perdura dopo aver sottoposto l'assicurato alle cure e alle misure d'integrazione ragionevolmente esigibili.
2    Per valutare la presenza di un'incapacità al guadagno sono considerate esclusivamente le conseguenze del danno alla salute. Inoltre, sussiste un'incapacità al guadagno soltanto se essa non è obiettivamente superabile.11
ATSG). Für die Beurteilung des Vorliegens einer Erwerbsunfähigkeit sind ausschliesslich die Folgen der gesundheitlichen Beeinträchtigung zu berücksichtigen. Eine Erwerbsunfähigkeit liegt zudem nur vor, wenn sie aus objektiver Sicht nicht überwindbar ist (Art. 7 Abs. 2
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 7 Incapacità al guadagno - 1 È considerata incapacità al guadagno la perdita, totale o parziale, della possibilità di guadagno sul mercato del lavoro equilibrato che entra in considerazione, provocata da un danno alla salute fisica, mentale o psichica e che perdura dopo aver sottoposto l'assicurato alle cure e alle misure d'integrazione ragionevolmente esigibili.
1    È considerata incapacità al guadagno la perdita, totale o parziale, della possibilità di guadagno sul mercato del lavoro equilibrato che entra in considerazione, provocata da un danno alla salute fisica, mentale o psichica e che perdura dopo aver sottoposto l'assicurato alle cure e alle misure d'integrazione ragionevolmente esigibili.
2    Per valutare la presenza di un'incapacità al guadagno sono considerate esclusivamente le conseguenze del danno alla salute. Inoltre, sussiste un'incapacità al guadagno soltanto se essa non è obiettivamente superabile.11
ATSG; BGE 141 V 574 E. 5.2).

5.2 Anspruch auf eine Rente haben laut Art. 28 Abs. 1
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 28 Principio - 1 L'assicurato ha diritto a una rendita se:
1    L'assicurato ha diritto a una rendita se:
a  la sua capacità al guadagno o la sua capacità di svolgere le mansioni consuete non può essere ristabilita, mantenuta o migliorata mediante provvedimenti d'integrazione ragionevolmente esigibili;
b  ha avuto un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA210) almeno del 40 per cento in media durante un anno senza notevole interruzione; e
c  al termine di questo anno è invalido (art. 8 LPGA) almeno al 40 per cento.
1bis    La rendita secondo il capoverso 1 non è concessa fintantoché non sono esaurite le possibilità d'integrazione secondo l'articolo 8 capoversi 1bis e 1ter.211
2    ...212
IVG Versicherte, die ihre Erwerbsfähigkeit oder die Fähigkeit, sich im Aufgabenbereich zu betätigen, nicht durch zumutbare Eingliederungsmassnahmen wieder herstellen, erhalten oder verbessern können (Bst. a), während eines Jahres ohne wesentlichen Unterbruch durchschnittlich mindestens 40 % arbeitsunfähig (Art. 6
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 6 Incapacità al lavoro - È considerata incapacità al lavoro qualsiasi incapacità, totale o parziale, derivante da un danno alla salute fisica, mentale o psichica, di compiere un lavoro ragionevolmente esigibile nella professione o nel campo d'attività abituale.9 In caso d'incapacità al lavoro di lunga durata possono essere prese in considerazione anche le mansioni esigibili in un'altra professione o campo d'attività.
ATSG) gewesen sind (Bst. b) und nach Ablauf dieses Jahres zu mindestens 40 % invalid (Art. 8
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 8 Invalidità - 1 È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata.
1    È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata.
2    Gli assicurati minorenni senza attività lucrativa sono ritenuti invalidi se hanno un danno alla salute fisica, mentale o psichica che probabilmente provocherà un'incapacità al guadagno totale o parziale.12
3    Gli assicurati maggiorenni che prima di subire un danno alla salute fisica, mentale o psichica non esercitavano un'attività lucrativa e dai quali non si può ragionevolmente esigere che l'esercitino sono considerati invalidi se tale danno impedisce loro di svolgere le proprie mansioni consuete. L'articolo 7 capoverso 2 si applica per analogia.13 14
ATSG) sind (Bst. c). Art. 29 Abs. 1
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 29 Inizio del diritto e versamento della rendita - 1 Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni.
1    Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni.
2    Il diritto non nasce finché l'assicurato può pretendere un'indennità giornaliera ai sensi dell'articolo 22.
3    La rendita è versata dall'inizio del mese in cui nasce il diritto.
4    Le rendite corrispondenti a un grado d'invalidità inferiore al 50 per cento sono versate solo agli assicurati che sono domiciliati e dimorano abitualmente (art. 13 LPGA) in Svizzera. Questo presupposto deve essere adempiuto anche dai congiunti per i quali è chiesta una prestazione.
IVG sieht vor, dass der Rentenanspruch frühestens nach Ablauf von sechs Monaten nach Geltendmachung des Leistungsanspruchs nach Art. 29 Abs. 1
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 29 Rivendicazione del diritto alle prestazioni - 1 Colui che rivendica una prestazione deve annunciarsi all'assicuratore competente nella forma prescritta per l'assicurazione sociale interessata.
1    Colui che rivendica una prestazione deve annunciarsi all'assicuratore competente nella forma prescritta per l'assicurazione sociale interessata.
2    Gli assicuratori sociali consegnano gratuitamente i formulari per la domanda e per l'accertamento del diritto a prestazioni; questi formulari devono essere trasmessi al competente assicuratore dopo essere stati compilati interamente e in modo veritiero dal richiedente o dal suo datore di lavoro ed eventualmente dal medico curante.
3    Se una domanda non rispetta le esigenze di forma o se è trasmessa a un servizio incompetente, per quanto riguarda l'osservanza dei termini e gli effetti giuridici collegati alla domanda è determinante la data in cui essa è stata consegnata alla posta o inoltrata a tale servizio.
ATSG, jedoch frühestens im Monat, der auf die Vollendung des 18. Altersjahrs folgt, entsteht.

5.3 Gemäss Art. 28 Abs. 2
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 28 Principio - 1 L'assicurato ha diritto a una rendita se:
1    L'assicurato ha diritto a una rendita se:
a  la sua capacità al guadagno o la sua capacità di svolgere le mansioni consuete non può essere ristabilita, mantenuta o migliorata mediante provvedimenti d'integrazione ragionevolmente esigibili;
b  ha avuto un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA210) almeno del 40 per cento in media durante un anno senza notevole interruzione; e
c  al termine di questo anno è invalido (art. 8 LPGA) almeno al 40 per cento.
1bis    La rendita secondo il capoverso 1 non è concessa fintantoché non sono esaurite le possibilità d'integrazione secondo l'articolo 8 capoversi 1bis e 1ter.211
2    ...212
IVG besteht der Anspruch auf eine ganze Rente, wenn die versicherte Person mindestens 70 %, derjenige auf eine Dreiviertelsrente, wenn sie mindestens 60 % invalid ist. Bei einem Invaliditätsgrad von mindestens 50 % besteht Anspruch auf eine halbe Rente und bei einem Invaliditätsgrad von mindestens 40 % ein solcher auf eine Viertelsrente. Nach Art. 29 Abs. 4
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 29 Inizio del diritto e versamento della rendita - 1 Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni.
1    Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni.
2    Il diritto non nasce finché l'assicurato può pretendere un'indennità giornaliera ai sensi dell'articolo 22.
3    La rendita è versata dall'inizio del mese in cui nasce il diritto.
4    Le rendite corrispondenti a un grado d'invalidità inferiore al 50 per cento sono versate solo agli assicurati che sono domiciliati e dimorano abitualmente (art. 13 LPGA) in Svizzera. Questo presupposto deve essere adempiuto anche dai congiunti per i quali è chiesta una prestazione.
IVG werden Renten, die einem Invaliditätsgrad von weniger als 50 % entsprechen, nur an Versicherte ausbezahlt, die ihren Wohnsitz und ihren gewöhnlichen Aufenthalt (Art. 13
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 13 Domicilio e dimora abituale - 1 Il domicilio di una persona è determinato secondo le disposizioni degli articoli 23-26 del Codice civile15.
1    Il domicilio di una persona è determinato secondo le disposizioni degli articoli 23-26 del Codice civile15.
2    Una persona ha la propria dimora abituale nel luogo in cui vive16 per un periodo prolungato, anche se la durata del soggiorno è fin dall'inizio limitata.
ATSG) in der Schweiz haben, soweit nicht zwischenstaatliche Bestimmungen eine abweichende Regelung vorsehen. Eine solche Ausnahme gilt seit dem 1. Juni 2002 für die Staatsangehörigen eines Mitgliedstaates der EU und der Schweiz, sofern sie in einem Mitgliedstaat der EU Wohnsitz haben (vgl. FZA und dazugehörige Verordnungen; BGE 130 V 253 E. 2.3 und 3.1). Die Regelung in Art. 29 Abs. 4
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 29 Inizio del diritto e versamento della rendita - 1 Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni.
1    Il diritto alla rendita nasce al più presto dopo sei mesi dalla data in cui l'assicurato ha rivendicato il diritto alle prestazioni conformemente all'articolo 29 capoverso 1 LPGA221, ma al più presto a partire dal mese seguente il compimento dei 18 anni.
2    Il diritto non nasce finché l'assicurato può pretendere un'indennità giornaliera ai sensi dell'articolo 22.
3    La rendita è versata dall'inizio del mese in cui nasce il diritto.
4    Le rendite corrispondenti a un grado d'invalidità inferiore al 50 per cento sono versate solo agli assicurati che sono domiciliati e dimorano abitualmente (art. 13 LPGA) in Svizzera. Questo presupposto deve essere adempiuto anche dai congiunti per i quali è chiesta una prestazione.
IVG stellt dabei nicht eine blosse Auszahlungsvorschrift, sondern eine besondere Anspruchsvoraussetzung dar (BGE 121 V 275 E. 6c).

5.4 Um den Invaliditätsgrad bemessen zu können, ist die Verwaltung (und im Beschwerdefall das Gericht) auf Unterlagen angewiesen, die ärztliche und gegebenenfalls auch andere Fachleute zur Verfügung zu stellen haben. Aufgabe des Arztes oder Ärztin ist es, den Gesundheitszustand zu beurteilen und dazu Stellung zu nehmen, in welchem Umfang und bezüglich welcher Tätigkeiten die versicherte Person arbeitsunfähig ist. Im Weiteren sind die ärztlichen Auskünfte eine wichtige Grundlage für die Beurteilung der Frage, welche Arbeitsleistungen der versicherten Person noch zugemutet werden können (BGE 132 V 93 E. 4; 125 V 256 E. 4).

5.5 Hinsichtlich des Beweiswertes eines Arztberichtes ist entscheidend, ob der Bericht für die streitigen Belange umfassend ist, auf allseitigen Untersuchungen beruht, auch die geklagten Beschwerden berücksichtigt, in Kenntnis der Vorakten (Anamnese) abgegeben worden ist, in der Darlegung der medizinischen Zusammenhänge und in der Beurteilung der medizinischen Situation einleuchtet, ob die Schlussfolgerungen der Expertin oder des Experten begründet sind (BGE 134 V 231 E. 5.1; 125 V 351 E. 3a) und ob der Arzt oder die Ärztin über die notwendigen fachlichen Qualifikationen verfügt (Urteil des BGer 9C_736/2009 vom 26. Januar 2010 E. 2.1).

6.
In formeller Hinsicht machte der Beschwerdeführer sinngemäss eine Verletzung des rechtlichen Gehörs und der daraus fliessenden Begründungspflicht geltend.

6.1 Das rechtliche Gehör nach Art. 29 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
BV verlangt, dass die Behörde die Vorbringen des vom Entscheid in seiner Rechtsstellung Betroffenen auch tatsächlich hört, prüft und in der Entscheidfindung berücksichtigt. Daraus folgt die Verpflichtung der Behörde, ihren Entscheid zu begründen. Dabei ist es nicht erforderlich, dass sie sich mit allen Parteistandpunkten einlässlich auseinandersetzt und jedes einzelne Vorbringen ausdrücklich widerlegt. Vielmehr kann sie sich auf die für den Entscheid wesentlichen Punkte beschränken. Die Begründung muss so abgefasst sein, dass sich der Betroffene über die Tragweite des Entscheids Rechenschaft geben und ihn in voller Kenntnis der Sache an die höhere Instanz weiterziehen kann. In diesem Sinne müssen wenigstens kurz die Überlegungen genannt werden, von denen sich die Behörde hat leiten lassen und auf die sich ihr Entscheid stützt (BGE 136 I 229 E. 5.2; 138 I 232 E. 5.1 m.H.).

6.2 In der Verfügung vom 21. März 2016 werden zunächst die massgeblichen gesetzlichen Grundlagen angegeben. Alsdann führte die Vorinstanz aus, dass gemäss ihren Abklärungen beim Beschwerdeführer eine Arbeitsfähigkeit von 100 % in einer dem Leiden angepassten Tätigkeit bestehe. Dabei legte sie insbesondere dar, weshalb die beim Beschwerdeführer vorliegende Anpassungsstörung keine Arbeitsunfähigkeit begründe. Schliesslich hielt sie fest, dass bei einem aus dem Einkommensvergleich resultierenden Invaliditätsgrad von 2 % kein Rentenanspruch bestehe. Damit hat die Vorinstanz in ihrer Verfügung wenigstens kurz, die für ihren Entscheid wesentlichen Punkte angeführt. Dabei ist nicht zwingend erforderlich, dass die dem Entscheid zugrunde liegenden Akten im Einzelnen genannt werden. Im Übrigen ist darauf hinzuweisen, dass dem Beschwerdeführer das Recht zukommt, Akteneinsicht zu verlangen (vgl. Art. 47 Abs. 1 Bst. a
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 47 Consultazione degli atti - 1 Purché siano tutelati interessi privati preponderanti, hanno diritto di consultare gli atti:
1    Purché siano tutelati interessi privati preponderanti, hanno diritto di consultare gli atti:
a  l'assicurato per i dati che lo riguardano;
b  le parti per i dati di cui necessitano per tutelare un diritto o adempiere un obbligo conformemente a una legge d'assicurazione sociale oppure per far valere un rimedio giuridico contro una decisione emanata in base alla stessa legge;
c  le autorità competenti per i ricorsi contro decisioni emanate in base a una legge d'assicurazione sociale42, per i dati necessari per adempiere tale compito;
d  la persona responsabile e il suo assicuratore per i dati di cui necessitano per valutare un regresso dell'assicurazione sociale.
2    Nel caso di dati riguardanti la salute, la cui comunicazione potrebbe ripercuotersi sfavorevolmente sulla salute della persona autorizzata a consultare gli atti, si può esigere che essa designi un medico, incaricato di comunicarle questi dati.
ATSG). Nach dem Gesagten wurde im vorliegenden Fall die aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör fliessende Begründungspflicht nicht verletzt.

7.
In materieller Hinsicht umstritten ist, ob beim Beschwerdeführer eine rentenbegründende Invalidität vorliegt.

7.1 Der Beschwerdeführer machte geltend, bei ihm würde eine schwere depressive psychosomatische Störung vorliegen, für welche eine stationäre Therapie am 31. Mai 2016 erfolgen werde. Mit Replik vom 19. Juli 2016 reichte er eine entsprechende Aufenthaltsbestätigung ein (Beilage zu BVGer act. 12). Weiter beruft er sich insbesondere auf das psychiatrische Gutachten vom 4. Juni 2015, wonach bei ihm die Diagnosen einer Anpassungsstörung mit längerer depressiver Reaktion sowie einer psychophysischen Erschöpfung vorliegen würden und er seit dem 16. Dezember 2014 zu 100 % arbeitsunfähig sei.

7.2 Demgegenüber stellte sich die Vorinstanz im Wesentlichen auf den Standpunkt, beim Beschwerdeführer liege schwergewichtig eine psychosoziale Problematik vor, die keine Invalidität begründe. Die zunächst noch vorgebrachte Begründung, wonach die beim Beschwerdeführer diagnostizierten psychischen Störungen nach bundesgerichtlicher Rechtsprechung keine invalidisierenden Gesundheitsschäden darstellen würden, wurde - wohl mit Blick auf die neue bundesgerichtliche Rechtsprechung zu den psychiatrischen Leiden - nicht mehr wiederholt.

8.
Nachfolgend werden zunächst die medizinischen Akten betreffend den Gesundheitszustand des Beschwerdeführers und den daraus resultierenden Leistungseinschränkungen zusammenfassend dargestellt.

8.1 In somatischer Hinsicht präsentiert sich die medizinische Aktenlage im Wesentlichen wie folgt:

8.1.1 Den Akten ist zunächst zu entnehmen, dass der Beschwerdeführer am 29. Januar 2014 am Arbeitsplatz verunfallte (Fremdakten [F-act.] 7 S. 109 f.). Er erlitt dabei eine Schnittwunde und eine Strecksehnenruptur am rechten Mittelfinger und wurde infolgedessen am 30. Januar 2014 und am 22. Mai 2014 im Spital E._______ operativ behandelt (F-act. 7 S. 47, 97 f. und 103). Gemäss Sprechstundenbericht vom 3. Juni 2014 des Spitals E._______ habe der Beschwerdeführer von der Operation profitiert. Es wurden eine reizlose Narbe und ein vollständiger Faustschluss festgestellt. Ab 10. Juni 2014 wurde eine volle Arbeitsfähigkeit prognostiziert (F-act. 7 S. 44).

8.1.2 Gemäss Bericht vom 10. September 2014 stellte Dr. med. F._______, Fachärztin für Neurologie, sodann die Diagnose eines Karpaltunnelsyndroms rechts. Sie führte aus, die neurographischen Messwerte würden zusammen mit den klinischen Befunden und den anamnestischen Angaben für ein fortgeschrittenes Karpaltunnelsyndrom rechts mit sensibler und beginnender motorischer Ausfallssymptomatik sprechen. Eine operative Sanierung sei dringend indiziert (F-act. 7 S. 22 f.).

8.1.3 Im Rahmen der kreisärztlichen Untersuchung (SUVA G._______) vom 1. Oktober 2014 führte Dr. med. H._______, Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, aus, dass bis auf eine geringe Bewegungseinschränkung in der rechten Hand keine weiteren relevanten unfallbedingten Folgen vorliegen würden. Als unfallfremde Diagnosen wurden beim rechtsdominanten Beschwerdeführer ein Morbus Dupuytren rechte Hohlhand und ein neurologisch gesichertes, fortgeschrittenes Karpaltunnelsyndrom rechts mit sensibler und beginnender motorischer Ausfallsymptomatik festgehalten (F-act. 7 S. 12 f.).

8.1.4 Gemäss unfallchirurgischem Fachgutachten von Dr. I._______, Facharzt für Unfallchirurgie, vom 27. Januar 2015 würden folgende Befunde bestehen: deutlicher Kraftverlust an der rechten Hand; Bewegungseinschränkungen aller Langfinger, vor allem des Mittelfingers; nur minimale Muskelverschmächtigung gegenüber der Norm; Verschmächtigung des Mittelfingers gegenüber links; blande Operationsnarbe; Probleme beim Zugreifen und beim Halten schwerer Lasten. Aufgrund dieser Befunde bestehe eine dauernde Minderung der Gebrauchs- und Funktionsfähigkeit des rechten Armes von 9 % des Armwertes (Armwert 70 %), woraus eine Invalidität von 6.3 % resultiere (F-act. 3 S. 7).

8.1.5 Dr. med. J._______, Facharzt für Allgemeinmedizin und Sportmedizin, stellte in seinem vertrauensärztlichen Bericht vom 5. Februar 2015 fest, es bestehe klinisch eine leichte Verhärtung über der Narbe. Weiter sei die Beweglichkeit im Handgelenk und in der Hand normal bzw. symmetrisch. Die Sensibilität sei ebenfalls normal. Nach der Operation des Karpaltunnelsyndroms bestehe keine Einschränkung mehr und der Beschwerdeführer sei zu 100 % arbeitsfähig (F-act. 6 S. 62 f.).

8.1.6 Replikweise machte der Beschwerdeführer unter Verweis auf den beigelegten Arztbrief vom 14. Juni 2016 des Landeskrankenhauses K._______ weitere körperliche Gesundheitsstörungen, wie namentlich chronische Niereninsuffizienz, Eisenmangelanämie, Diabetes mellitus Typ 2, arterielle Hypertonie sowie eine Beeinträchtigung der Lungenfunktion geltend (vgl. BVGer act. 12 samt Beilagen).

8.2 In psychiatrischer Hinsicht präsentiert sich die medizinische Aktenlage im Wesentlichen wie folgt:

8.2.1 Gemäss Bericht vom 17. Februar 2015 von Dr. med. L._______, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, sei es beim Beschwerdeführer im Zusammenhang mit einer im Herbst des vergangenen Jahres eingetretenen beruflichen Belastungssituation zunächst zum Auftreten einer akuten Belastungsreaktion und nachfolgend zu einer Anpassungsstörung mit schon länger dauernder depressiver Reaktion gekommen. Aus psychiatrischer Sicht sei eine Verlängerung der Arbeitsunfähigkeit von 100 % indiziert (Akten der Vorinstanz [act.] 10 = F-act. 6 S. 37). Gemäss späterem Bericht von Dr. med. L._______ vom 21. April 2015 habe der Beschwerdeführer als Belastungssituation die im Oktober 2014 völlig überraschende Kündigung, die beim Gericht in (...) eingeklagte SUVA-Rente und die nach erfolgtem Hausbau noch für weitere fünf Jahre erforderlichen monatlichen Rückzahlungsraten angegeben (F-act. 6 S. 49).

8.2.2 Dr. med. M._______, Fachärztin für Psychosomatik, bestätigte in ihrem vertrauensärztlichen Bericht vom 26. Februar 2015 die Diagnose Anpassungsstörung mit depressiver Reaktion (ICD-10 F43.21) und hielt zudem fest, dass die hiermit einhergehenden mittelgradig ausgeprägten Antriebs-, Denk- und Affektstörungen die Arbeitsfähigkeit des Beschwerdeführers in einem Ausmass beeinträchtigten, dass eine vollumfängliche Arbeitsunfähigkeit resultiere. Weiter hielt sie fest, dass abgesehen von der geschilderten auslösenden Situation am Arbeitsplatz (unerwartete und als ungerechtfertigt erlebte Kündigung durch den langjährigen Arbeitgeber) keine weiteren psychosozialen Belastungsfaktoren mit Einfluss auf die Schwere der Anpassungsstörung hätten eruiert werden können. Der Beschwerdeführer habe angegeben, keine pflegebedürftigen Angehörigen, keine Kinder und keine privaten Belastungen oder Probleme grossen Ausmasses zu haben; durch eine Hypothek würden Schulden in der Höhe von Fr. 450'000.- bestehen. Dr. med. M._______ empfahl eine Fortsetzung der bisherigen Behandlung (antidepressive Psychopharmakotherapie), wobei sich mittelfristig eine stationäre psychosomatische Rehabilitation als nützlich erweisen könnte. Nach Abklingen der Anpassungsstörung sollte - trotz eingeschränkter Prognose aufgrund des fortgeschrittenen Lebensalters und der traumatischen Komponente - ab Mai 2015 eine 100 %-ige Arbeitsfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt wiederhergestellt sein (F-act. 6 S. 54 f.).

8.2.3 Mit psychiatrischem Gutachten vom 4. Juni 2015 stellte Dr. med. D._______, Psychiatrie und Psychotherapie FMH, die Diagnosen Anpassungsstörung mit längerer depressiver Reaktion (ICD-10 F43.21) sowie psychophysische Erschöpfung (ICD-10 Z73.0). Hinsichtlich des psychischen Befunds wurde ausgeführt, der Beschwerdeführer wirke ordentlich, gepflegt, bewusstseinsklar und allseits orientiert. Während des Gesprächs habe er auf die gestellten Fragen klare und präzise Antworten gegeben, ab Beginn der Exploration jedoch mit leichter Verzögerung, was auf Konzentrationsstörungen hindeute. Die übrigen mnestischen Funktionen seien intakt. Im formalen Denken sei er verlangsamt. Im Affekt wirke er innerlich stark angespannt, deprimiert, resigniert; die affektive Schwingungsfähigkeit sei reduziert, affektiv sei er modulierbar, ein affektiver Rapport sei gut herstellbar. Im Antrieb sei er vermindert und motorisch wenig lebhaft. Sodann würden die testpsychologischen Befunde auf eine mittelgradige depressive Symptomatik hindeuten und es seien mittelschwere bis schwere Beeinträchtigungen der Flexibilität, Entscheidungsfähigkeit, Durchhaltefähigkeit und Gruppenfähigkeit festzustellen. In seiner Beurteilung führte Dr. med. D._______ aus, dass bei fehlenden Hinweisen auf ein anhaltend auffälliges Verhaltensmuster bezüglich Kognitionen, Wahrnehmungen und sozialer Interaktionen sowie fehlenden Hinweisen auf Störungen der Impuls- und Affektkontrolle und jahrelanger erhaltener Arbeitsleistung prämorbide psychische Probleme mit Krankheitswert inkl. einer Persönlichkeitsstörung auch im Erwachsenenalter klar ausgeschlossen werden können. Aufgrund der anamnestischen Angaben seien beim Beschwerdeführer jahrelange zwischenmenschliche Konflikte am Arbeitsplatz festzustellen, die bei ihm zu häufigen Anspannungen und Ohnmachtssituationen geführt hätten. Die Auflösung des Arbeitsverhältnisses im Oktober 2015 [recte: 2014] habe nach einer akuten Belastungsreaktion zum Ausbruch einer Anpassungsstörung mit depressiver Reaktion geführt. Eine einerseits erneute Ohnmachtssituation am Arbeitsplatz und andererseits weitere psychische Belastungen und Existenzängste hätten zu einem protrahierten Krankheitsverlauf geführt. Aufgrund störungsbedingter Einschränkungen der allgemeinen psychischen Belastbarkeit, eingeschränkter geistiger Flexibilität sowie körperlicher und geistiger Erschöpfung sei dem Beschwerdeführer am 16. Dezember 2014 eine 100 %-ige Arbeitsunfähigkeit attestiert und anlässlich der vertrauensärztlichen Untersuchung vom 26. Februar 2015 bestätigt worden. Anlässlich der Exploration vom 20. Mai 2015 habe der Beschwerdeführer weiterhin mittelschwere depressive Symptome, einhergehend mit einer erheblichen psychophysischen
Erschöpfung, aufgewiesen. Damit habe sich die von Dr. med. M._______ günstige Prognose bezüglich Wiederherstellung der vollen Arbeitsfähigkeit innerhalb von acht Wochen nach der Untersuchung am 26. Februar 2015 nicht bestätigt. Trotz fachgerechter ambulanter therapeutischer Massnahmen und Psychopharmakotherapie habe sich der psychische Zustand des Beschwerdeführers objektiv nicht gebessert. Auch gegenwärtig könne bei ihm von einer erheblichen Einschränkung der allgemeinen psychischen Belastbarkeit, Einschränkung der geistigen Flexibilität aufgrund formaler Denkstörungen, körperlichen und geistigen Erschöpfung, Antriebsstörungen und Störungen sozialer Interaktionen ausgegangen werden, weshalb ihm für sämtliche Tätigkeiten auf dem freien Wirtschaftsmarkt weiterhin eine 100 %-ige Arbeitsunfähigkeit attestiert werden könne. Gleichzeitig sei zu betonen, dass die Therapieoptionen im ambulanten Setting abgesehen von einer Anpassung der medikamentösen Therapie als ausgeschöpft betrachtet werden können. Bei festgestellter erheblicher psychophysischer Erschöpfung sei ihm zwecks Verbesserung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, Förderung sozialer Fertigkeiten, Verbesserung der allgemeinen psychischen Belastbarkeit und Rückbildung der depressiven Symptomatik eine integrative psychosomatische stationäre Rehabilitation bzw. Behandlung zu empfehlen. Unter diesen stationären therapeutischen Massnahmen sei innerhalb von vier bis sechs Wochen mit einer vollständigen Symptomrückbildung und Wiederherstellung der vollen Arbeitsfähigkeit zu rechnen. Entsprechend kam Dr. med. D._______ zum Schluss, der Beschwerdeführer sei seit dem 16. Dezember 2016 sowohl in der bisherigen als auch in einer adaptierten Tätigkeit 100 % arbeitsunfähig, wobei nach der Symptomrückbildung der Beschwerdeführer sämtliche Tätigkeiten seinem Bildungsniveau entsprechend ohne Einschränkungen ausüben könne (F-act. 6 S. 33 ff.).

8.2.4 Dr. med. N._______ vom Regionalen Ärztlichen Dienst (RAD) führte in seinem Bericht vom 3. August 2015 aus, beim Beschwerdeführer sei aufgrund der medizinischen Aktenlage vom Vorliegen einer Anpassungsstörung mit längerer depressiver Reaktion und einem Erschöpfungssyndrom (Burn-out-syndrom) auszugehen im Rahmen von subjektiv erlebten Mobbingsituationen am Arbeitsplatz und einer erfolgten Kündigung. Die Einschätzung von Dr. med. D._______ hinsichtlich einer vollen Arbeitsunfähigkeit sei aus versicherungsmedizinischer Sicht nicht plausibel und nur unter Hinzunahme IV-fremder Faktoren erklärbar. Gemäss ICD-10 sei bei einer Anpassungsstörung mit längerer depressiver Reaktion per se von einem leichten depressiven Zustandsbild auszugehen. Auf Funktionsebene sei vom Gutachter ein mittelgradiges depressives Zustandsbild beurteilt worden. Medizinisch-theoretisch müsse in der letzten Tätigkeit an einem anderen Arbeitsplatz und in einer adaptierten Tätigkeit von einer mindestens 50 %-igen Arbeitsfähigkeit, schrittweise steigerbar auf das Vorniveau, ausgegangen werden. Aus psychiatrischer Sicht sei der Beschwerdeführer als in der Stellensuche eingeschränkt zu beurteilen (act. 19).

9.
Gemäss BGE 143 V 418 sind fortan sämtliche psychischen Erkrankungen - laut BGE 143 V 409 namentlich auch depressive Störungen leicht- bis mittelgradiger Natur - einem strukturierten Beweisverfahren nach BGE 141 V 281 zu unterziehen und die funktionellen Folgen sämtlicher psychischer Befunde anhand des strukturieren Beweisverfahrens gesamthaft zu beurteilen. Anhand eines Kataloges von Indikatoren erfolgt eine ergebnisoffene symmetrische Beurteilung des - unter Berücksichtigung leistungshindernder äusserer Belastungsfaktoren einerseits und Kompensationspotentialen (Ressourcen) andererseits - tatsächlich erreichbaren Leistungsvermögens (BGE 141 V 281 E. 3.6).Diese neue Rechtsprechung ist auf alle im Zeitpunkt der Praxisänderung noch nicht erledigten Fälle anzuwenden und ist somit auch im vorliegenden Fall massgebend (vgl. Urteil des BGer 9C_580/2017 vom 16. Januar 2018 E. 3.1). Gemäss altem Verfahrensstandard eingeholte Gutachten verlieren nicht per se ihren Beweiswert. Vielmehr ist im Rahmen einer gesamthaften Prüfung des Einzelfalls mit seinen spezifischen Gegebenheiten und den erhobenen Rügen entscheidend, ob ein abschliessendes Abstellen auf die vorhandenen Beweisgrundlagen vor Bundesrecht standhält. In sinngemässer Anwendung auf die nunmehr materiell-beweisrechtlich geänderten Anforderungen ist in jedem einzelnen Fall zu prüfen, ob die beigezogenen administrativen und/ oder gerichtlichen Sachverständigengutachten - gegebenenfalls im Kontext mit weiteren fachärztlichen Berichten - eine schlüssige Beurteilung im Lichte der massgeblichen Indikatoren erlauben oder nicht. Je nach Abklärungstiefe und -dichte kann zudem unter Umständen eine punktuelle Ergänzung genügen (BGE 141 V 281 E. 8).

9.1 Ausgangspunkt für die Beurteilung der Frage, ob ein Gesundheitsschaden im Sinne der klassifizierenden Merkmale vorliegt, ist eine fachärztlich einwandfrei gestellte Diagnose (vgl. BGE 143 V 409 E. 4.5.2; 143 V 418 E. 6; 141 V 281 E. 2.1). Im Vordergrund stehen im Fall des Beschwerdeführers namentlich die im psychiatrischen Gutachten vom 4. Juni 2015 gestellten Diagnosen einer Anpassungsstörung mit längerer depressiver Reaktion (ICD-10 F43.21) sowie einer psychophysischen Erschöpfung (ICD-10 Z73.0). Diese Diagnosen sind schlüssig begründet und lassen sich anhand der klassifikatorischen Merkmale des ICD-10 nachvollziehen. Die Diagnosen als solche sind vorliegend unbestritten und wurden auch durch den RAD-Arzt Dr. med. N._______ bestätigt. In somatischer Hinsicht sind die infolge des Unfalls vom 29. Januar 2014 diagnostizierte Schnittwunde und Strecksehnenruptur am rechten Mittelfinger wie auch das im September 2014 festgestellte fortgeschrittene Karpaltunnelsyndrom rechts ausgewiesen.

9.2 Ausschlussgründe im Sinne einer Aggravation oder einer ähnlichen Erscheinung sind vorliegend nicht ersichtlich und werden auch nicht geltend gemacht.

9.3 Die Kategorie «funktioneller Schweregrad» beurteilt sich nach den konkreten funktionellen Auswirkungen und insbesondere danach, wie stark die versicherte Person in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionen leidensbedingt beeinträchtigt ist (vgl. Urteil des BGer 9C_590/2017 vom 15. Februar 2018 E. 6.3 m.H.).

9.3.1 Im Komplex «Gesundheitsschädigung» ist als erster Indikator die Ausprägung der diagnoserelevanten Befunde zu nennen. Feststellungen über die konkreten Erscheinungsformen der diagnostizierten Gesundheitsschädigung helfen dabei, Funktionseinschränkungen, welche auf diese Gesundheitsschädigung zurückzuführen sind, von den (direkten) Folgen nicht versicherter Faktoren zu scheiden (BGE 141 V 281 E. 4.3.1.1). Ein invalidisierender psychischer Gesundheitsschaden kann nur gegeben sein, wenn das klinische Beschwerdebild nicht einzig in psychosozialen und soziokulturellen Umständen seine Erklärung findet, sondern davon psychiatrisch unterscheidbare Befunde umfasst. Lediglich depressive Verstimmungszustände genügen somit nicht. Vielmehr muss eine davon klar unterscheidbare fachärztlich befundete Depression oder ein damit vergleichbares psychisches Leiden gegeben sein. In diesem Sinne verselbständigte Störungen mit Auswirkungen auf die Arbeits- und Erwerbsfähigkeit sind unabdingbar, damit überhaupt von Invalidität gesprochen werden kann (Urteil des BGer 9C_648/2017 vom 20. November 2017 E. 2.3.1 m.H. auf BGE 127 V 294 E. 5a). Überdies verliert eine psychische Erkrankung nicht jegliche Relevanz im Sinne eines rein invaliditätsfremden Geschehens, nur weil sie auch auf psychosoziale Faktoren zurückgeführt werden kann (vgl. Urteil des BGer 9C_116/2018 vom 17. April 2018 E. 3.2.2). Aus dem psychiatrischen Gutachten von Dr. med. D._______ vom 4. Juni 2015 wie auch aus den vorangehenden psychiatrischen Berichten von Dr. med. L._______ und Dr. med. M._______ geht hervor, dass die Auflösung des Arbeitsverhältnisses im Oktober 2014 - mithin ein psychosozialer Belastungsfaktor - den Auslöser für die hier im Vordergrund stehende Anpassungsstörung mit depressiver Reaktion bildete. Dagegen ist aus keinem dieser psychiatrischen Berichte ersichtlich, ob bei der Beurteilung der Arbeitsfähigkeit psychosoziale Umstände ausgeklammert wurden bzw. ob und gegebenenfalls in welchem Ausmass sich solche Umstände auf die Einschätzung der Arbeitsfähigkeit konkret ausgewirkt haben. Aufgrund der im Rahmen der psychiatrischen Befundung sowohl durch Dr. med. D._______ als auch Dr. med. M._______ erhobenen diagnoserelevanten Befunde (Antriebs-, Denk- und Affektstörungen, Beeinträchtigungen der Flexibilität, Entscheidungs-, Durchhalte- und Gruppenfähigkeit, testpsychologische Befunde) lässt sich ein verselbständigtes psychisches Leiden jedenfalls nicht ohne Weiteres ausschliessen. Für das Vorliegen eines verselbständigten psychischen Leidens spricht zudem der Umstand, dass der RAD-Arzt Dr. med. N._______ eine volle Arbeitsunfähigkeit zwar nur unter Hinzunahme IV-fremder Faktoren als erklärbar erachtet, dem Beschwerdeführer aber dennoch
eine (vorübergehende) teilweise Arbeitsunfähigkeit zuerkannte. Nach dem Gesagten erweist sich die psychiatrische Abklärung betreffend den Indikator der Ausprägung der diagnoserelevanten Befunde als unvollständig.

9.3.2 Sodann stellen Verlauf und Ausgang von Therapien wichtige Schweregradindikatoren dar (Urteil des BGer 9C_21/2017 vom 22. Februar 2018 E. 5.1). Gemäss Ausführungen von Dr. med. D._______ seien die ambulanten Therapieoptionen abgesehen von einer Anpassung der Psychopharmakotherapie als ausgeschöpft zu betrachten. Bei festgestellter erheblicher psychophysischer Erschöpfung benötige der Beschwerdeführer eine dringende stationäre psychosomatische Rehabilitation bzw. Behandlung. Unter diesen stationären therapeutischen Massnahmen sei innerhalb von vier bis sechs Wochen von einer Symptomrückbildung und Wiederherstellung der vollen Arbeitsfähigkeit auszugehen (F-act. 6 S. 35). Die Behandlungsprognose ist demnach positiv. Gemäss den vorliegenden Akten hat sich der Beschwerdeführer jedoch erst am 2. Juni 2016 (Beilage zu BVGer act. 12) und damit nach Erlass der hier angefochtenen Verfügung in stationäre Behandlung begeben. Über Verlauf und Ausgang dieser Behandlung sind keine Berichte aktenkundig.

9.3.3 Unter dem Aspekt der Komorbiditäten ist zunächst die von Dr. med. D._______ diagnostizierte psychophysische Erschöpfung (ICD-10 Z73.0) zu nennen. Hierzu ist festzuhalten, dass es sich bei den Z-Kodierungen nach dem ICD-10-System um Faktoren handelt, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen können. Die Kategorien Z00-99 sind jedoch für Fälle vorgesehen, in denen Sachverhalte als Diagnosen oder Probleme angegeben sind, die nicht als Krankheit, Verletzung oder äussere Ursache unter den Kategorien A00-Y89 klassifizierbar sind. Diese Belastungen fallen als solche nicht unter den Begriff des rechtserheblichen Gesundheitsschadens (vgl. Urteile des BGer 9C_551/2016 vom 5. Dezember 2016 E. 5.4 m.H.; 8C_663/2010 vom 15. November 2010 E. 5.2.4 m.H.). Allerdings kann ein solcher Faktor den Gesundheitszustand und die Arbeitsfähigkeit ebenfalls beeinflussen (vgl. Urteil des BGer 8C_300/2017 vom 1. Februar 2018 E. 5.3). Dem Gutachten vom 4. Juni 2015 lassen sich diesbezüglich aber keine zuverlässigen Aussagen entnehmen. Sodann sind die Unfallverletzung sowie das Karpaltunnelsyndrom an der rechten Hand als weitere Komorbiditäten zu berücksichtigen. Gemäss Bericht von Dr. med. J._______ vom 5. Februar 2015 ist davon auszugehen, dass das Karpaltunnelsyndrom nach entsprechender Behandlung keine Auswirkungen mehr auf die Leistungsfähigkeit des Beschwerdeführers zeitigt. Hingegen besteht gemäss unfallchirurgischem Fachgutachten von Dr. I._______ vom 27. Januar 2015 eine unfallbedingte dauernde Minderung der Gebrauchs- und Funktionsfähigkeit der rechten Hand, woraus eine Invalidität von 6.3 % resultiert. Aus diesem Fachgutachten geht jedoch nicht hervor, ob und inwiefern sich diese abstrakt festgestellte Invalidität auf die Leistungsfähigkeit des Beschwerdeführers in der angestammten bzw. in einer adaptierten Tätigkeit konkret auswirkt und die bleibenden Einschränkungen damit auch tatsächlich einen ressourcenhemmenden Faktor darstellen. Was schliesslich die weiteren Befunde und Diagnosen gemäss dem replikweise nachgereichten Arztbrief vom 14. Juni 2016 des Landeskrankenhauses K._______ betrifft, ist anzumerken, dass es sich dabei um Befunde und Diagnosen handelt, welche bis zum vorliegend massgeblichen Verfügungszeitpunkt am 21. März 2016 der Vorinstanz (noch) nicht bekannt und für die in den bis dahin vorliegenden Akten auch keinerlei Anhaltspunkte vorhanden waren. Bei den im Arztbrief vom 14. Juni 2016 des Landeskrankenhauses K._______ festgestellten Befunden und Diagnosen handelt es sich daher um Tatsachen, die den Sachverhalt seit dem Verfügungszeitpunkt am 21. März 2016 verändert haben und folglich nicht mehr Gegenstand des vorliegenden Verfahrens bilden.

9.3.4 Mit Blick auf die ebenfalls der Kategorie des funktionellen Schweregrades angehörenden Komplexen «Persönlichkeit» (Persönlichkeitsdiagnostik, persönliche Ressourcen) und «Sozialer Kontext» ist festzuhalten, dass Dr. med. D._______ das Vorliegen prämorbider psychischer Probleme mit Krankheitswert inkl. einer Persönlichkeitsstörung auch im Erwachsenenalter klar ausgeschlossen hat (F-act. 6 S. 34). Hingegen enthalten die medizinischen Akten keine näheren Angaben zur konkreten Lebenssituation des Beschwerdeführers und zu seinem sozialen Umfeld.

9.3.5 Insgesamt ergibt sich, dass die vorliegende medizinische Aktenlage keine schlüssige Beurteilung der funktionellen Folgen der gestellten Diagnosen im Lichte der massgeblichen Indikatoren nach BGE 141 V 281 erlaubt und sich damit als unvollständig erweist.

9.4 Gemäss Art. 61 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 61 - 1 L'autorità di ricorso decide la causa o eccezionalmente la rinvia, con istruzioni vincolanti, all'autorità inferiore.
1    L'autorità di ricorso decide la causa o eccezionalmente la rinvia, con istruzioni vincolanti, all'autorità inferiore.
2    La decisione del ricorso deve contenere la ricapitolazione dei fatti rilevanti, i motivi e il dispositivo.
3    Essa è notificata alle parti e all'autorità inferiore.
VwVG entscheidet die Beschwerdeinstanz in der Sache selbst oder weist diese ausnahmsweise mit verbindlichen Weisungen an die Vorinstanz zurück. Angesichts des hinsichtlich der massgeblichen Indikatoren nach BGE 141 V 281 nicht abgeklärten medizinischen Sachverhalts rechtfertigt sich im vorliegenden Fall die Rückweisung an die Vorinstanz zur weiteren Abklärung (vgl. Urteil des BGer 8C_580/2017 vom 9. Februar 2018 E. 3.1; BGE 137 V 210 E. 4.4.1.4). Mit Blick auf die psychiatrischen und somatischen Leiden des Beschwerdeführers ist die Vorinstanz anzuweisen, den Beschwerdeführer in der Schweiz im Rahmen einer interdisziplinären Begutachtung und unter Berücksichtigung der Indikatoren nach BGE 141 V 281 zumindest durch Fachärzte in den Disziplinen Psychiatrie und Handchirurgie abklären zu lassen. Aufgrund der im Beschwerdeverfahren geltend gemachten weiteren körperlichen Gesundheitsstörungen drängt sich zudem eine Abklärung durch einen Facharzt in der Disziplin Allgemeine Innere Medizin auf.

9.5 Zusammenfassend erweist sich der medizinische Sachverhalt namentlich hinsichtlich der gemäss neuer bundesgerichtlicher Rechtsprechung zu beachtenden Standardindikatoren als nicht abgeklärt. Die Beschwerde ist daher insoweit gutzuheissen, als die angefochtene Verfügung aufzuheben und die Sache zur weiteren Abklärung und anschliessenden Neuverfügung an die Vorinstanz zurückzuweisen ist. Dabei ist die Vorinstanz anzuweisen, den Beschwerdeführer in der Schweiz im Rahmen einer interdisziplinären Begutachtung durch Fachärzte in Psychiatrie, Handchirurgie und Allgemeine Innere Medizin abklären zu lassen. Der Beizug allfälliger weiterer Spezialisten wird in das pflichtgemässe Ermessen der Vorinstanz bzw. der Gutachter gestellt.

10.

10.1 Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig (Art. 69 Abs. 1bis
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 69 Rimedi giuridici: disposizioni particolari - 1 In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427:
1    In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427:
a  le decisioni degli uffici AI cantonali sono impugnabili direttamente dinanzi al tribunale delle assicurazioni del luogo dell'ufficio AI;
b  le decisioni dell'Ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero sono impugnabili direttamente dinanzi al Tribunale amministrativo federale.429
1bis    La procedura di ricorso dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni in caso di controversie relative a prestazioni dell'AI è soggetta a spese.430 L'entità delle spese è determinata fra 200 e 1000 franchi in funzione delle spese di procedura e senza riguardo al valore litigioso.431
2    Il capoverso 1bis e l'articolo 85bis capoverso 3 LAVS432 si applicano per analogia ai procedimenti dinanzi al Tribunale amministrativo federale.433
3    Le decisioni dei tribunali arbitrali cantonali secondo l'articolo 27quinquies possono essere impugnate con ricorso al Tribunale federale conformemente alla legge del 17 giugno 2005434 sul Tribunale federale.435
und 2
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 69 Rimedi giuridici: disposizioni particolari - 1 In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427:
1    In deroga agli articoli 52 e 58 LPGA427:
a  le decisioni degli uffici AI cantonali sono impugnabili direttamente dinanzi al tribunale delle assicurazioni del luogo dell'ufficio AI;
b  le decisioni dell'Ufficio AI per gli assicurati residenti all'estero sono impugnabili direttamente dinanzi al Tribunale amministrativo federale.429
1bis    La procedura di ricorso dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni in caso di controversie relative a prestazioni dell'AI è soggetta a spese.430 L'entità delle spese è determinata fra 200 e 1000 franchi in funzione delle spese di procedura e senza riguardo al valore litigioso.431
2    Il capoverso 1bis e l'articolo 85bis capoverso 3 LAVS432 si applicano per analogia ai procedimenti dinanzi al Tribunale amministrativo federale.433
3    Le decisioni dei tribunali arbitrali cantonali secondo l'articolo 27quinquies possono essere impugnate con ricorso al Tribunale federale conformemente alla legge del 17 giugno 2005434 sul Tribunale federale.435
IVG), wobei die Verfahrenskosten gemäss Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
VwVG in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt werden. Da eine Rückweisung praxisgemäss als Obsiegen der Beschwerde führenden Partei gilt (BGE 137 V 57 E. 2.1 m.H.), sind dem Beschwerdeführer keine Verfahrenskosten aufzuerlegen. Ihm ist der geleistete Kostenvorschuss von Fr. 800.- nach Eintritt der Rechtskraft des Urteils zurückzuerstatten. Der Vorinstanz können ebenfalls keine Verfahrenskosten auferlegt werden (Art. 63 Abs. 2
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
VwVG).

10.2 Der obsiegende, anwaltlich vertretene Beschwerdeführer hat Anspruch auf eine Parteientschädigung zu Lasten der Vorinstanz (Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 64 - 1 L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
1    L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
2    Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente.
3    Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza.
4    L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa.
5    Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109
VwVG, Art. 7
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 7 Principio - 1 La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa.
1    La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa.
2    Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione.
3    Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili.
4    Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili.
5    L'articolo 6a è applicabile per analogia.7
des Reglements vom 21. Februar 2008 über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht [VGKE, SR 173.320.2]). Der Rechtsvertreter hat einen pauschalierten Kostenersatzanspruch von insgesamt Fr. 7'554.- beantragt. Da jedoch keine detaillierte Kostennote eingereicht wurde, ist die Entschädigung aufgrund der Akten festzusetzen (Art. 14 Abs. 2
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 14 Determinazione delle spese ripetibili - 1 Le parti che chiedono la rifusione di ripetibili e gli avvocati d'ufficio devono presentare al Tribunale, prima della pronuncia della decisione, una nota particolareggiata delle spese.
1    Le parti che chiedono la rifusione di ripetibili e gli avvocati d'ufficio devono presentare al Tribunale, prima della pronuncia della decisione, una nota particolareggiata delle spese.
2    Il Tribunale fissa l'indennità dovuta alla parte e quella dovuta agli avvocati d'ufficio sulla base della nota particolareggiata delle spese. Se quest'ultima non è stata inoltrata, il Tribunale fissa l'indennità sulla base degli atti di causa.
Satz 2 VGKE). Das vorliegende Verfahren weist im Quervergleich mit ähnlichen Fällen weder eine besondere Bedeutung noch ausserordentliche Schwierigkeiten auf. Es wurde ein doppelter Schriftenwechsel durchgeführt sowie zu einer zusätzlichen Stellungnahme betreffend relevanter Grundsatzurteile aufgefordert. Es besteht somit kein Anlass, von der in vergleichbaren Fällen zur Prüfung eines Rentenanspruchs ausgerichteten Parteientschädigung abzuweichen. Die Honorarforderung von Fr. 7'554.- ist massiv überhöht. Unter Berücksichtigung des Verfahrensausgangs, des gebotenen und aktenkundigen Aufwands, der Bedeutung der Streitsache und der Schwierigkeit des vorliegend zu beurteilenden Verfahrens erscheint eine Parteientschädigung von Fr. 2'800.- (inkl. Auslagen) angemessen (Art. 9 Abs. 1
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 9 Spese di rappresentanza e di patrocinio - 1 Le spese di rappresentanza e di patrocinio comprendono:
1    Le spese di rappresentanza e di patrocinio comprendono:
a  l'onorario dell'avvocato o l'indennità dovuta ai mandatari professionali che non sono avvocati;
b  i disborsi quali, segnatamente, le spese di fotocopiatura, le spese di viaggio, di vitto e di alloggio, le spese di porto e le spese telefoniche;
c  l'imposta sul valore aggiunto eventualmente dovuta sulle indennità ai sensi delle lettere a e b, a meno che la stessa non sia già stata considerata.
2    Non è dovuta alcuna indennità se esiste un rapporto di lavoro tra il mandatario e la parte.
, Art. 10 Abs. 2
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 10 Onorario dell'avvocato ed indennità dei mandatari professionali che non sono avvocati - 1 L'onorario dell'avvocato e l'indennità dovuta ai mandatari professionali che non sono avvocati sono calcolati in funzione del tempo necessario alla rappresentanza della parte.
1    L'onorario dell'avvocato e l'indennità dovuta ai mandatari professionali che non sono avvocati sono calcolati in funzione del tempo necessario alla rappresentanza della parte.
2    La tariffa oraria per gli avvocati oscilla tra un minimo di 200 e un massimo di 400 franchi, per i rappresentanti professionali che non sono avvocati tra un minimo di 100 e un massimo di 300 franchi. L'imposta sul valore aggiunto non è compresa in dette tariffe.
3    Nelle cause con interesse pecuniario, l'onorario dell'avvocato o l'indennità dovuta ai mandatari professionali che non sono avvocati possono essere adeguatamente aumentati.
VGKE).

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

1.
Die Beschwerde wird insoweit gutgeheissen, als die angefochtene Verfügung vom 21. März 2016 aufgehoben und die Sache zur weiteren Abklärung und anschliessenden Neuverfügung an die Vorinstanz zurückgewiesen wird.

2.
Die Vorinstanz wird angewiesen, den Beschwerdeführer im Rahmen einer interdisziplinären Begutachtung in der Schweiz durch Fachärzte in Psychiatrie, Handchirurgie und Allgemeine Innere Medizin abklären zu lassen. Der Beizug weiterer Spezialisten wird in das pflichtgemässe Ermessen der Vorinstanz bzw. der Gutachter gestellt.

3.
Es werden keine Verfahrenskosten erhoben. Der vom Beschwerdeführer geleistete Kostenvorschuss von Fr. 800.- wird ihm nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zurückerstattet.

4.
Dem Beschwerdeführer wird zu Lasten der Vorinstanz eine Parteientschädigung von Fr. 2'800.- zugesprochen.

5.
Dieses Urteil geht an:

- den Beschwerdeführer (Einschreiben mit Rückschein)

- die Vorinstanz (Ref-Nr. [...]; Einschreiben)

- das Bundesamt für Sozialversicherungen (Einschreiben)

Der vorsitzende Richter: Die Gerichtsschreiberin:

David Weiss Tania Sutter

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, Schweizerhofquai 6, 6004 Luzern, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi:
a  contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico;
b  contro gli atti normativi cantonali;
c  concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari.
., 90 ff. und 100 BGG). Die Rechtsschrift hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. Der angefochtene Entscheid und die Beweismittel sind, soweit sie der Beschwerdeführer in Händen hat, beizulegen (Art. 42
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
BGG).

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