(Entscheid des Bundesrates vom 14. Dezember 1992)
Art. 70 und 71 VwVG. Auf Rügen der Verweigerung des rechtlichen Gehörs und der Willkür gegenüber der Schweizerischen Asylrekurskommission tritt der Bundesrat nicht ein.
Art. 70 et 71 PA. Le Conseil fédéral n'entre pas en matière sur des griefs touchant le refus du droit d'être entendu et l'arbitraire, soulevés à l'encontre de la Commission suisse de recours en matière d'asile.
Art. 70 e 71 PA. Il Consiglio federale non entra nel merito delle censure relative al diniego del diritto di essere udito e all'arbitrio, sollevate nei confronti della Commissione svizzera di ricorso in materia d'asilo.
I
A. Mit Verfügung vom 24. Juni 1992 lehnte das Bundesamt für Flüchtlinge (BFF) das Asylgesuch des Beschwerdeführers ab und ordnete die Wegweisung aus der Schweiz an. Die dagegen geführte Beschwerde wurde am 11. August 1992 von der Schweizerischen Asylrekurskommission (ARK) unter Verzicht auf einen Schriftenwechsel als offensichtlich unbegründet abgewiesen.
B. Mit Eingabe vom 26. August 1992 erhob der Beschwerdeführer gegen das Urteil der ARK Rechtsverweigerungsbeschwerde an den Bundesrat ...
II
1. Der Beschwerdeführer stützt seine Rechtsverweigerungsbeschwerde auf Art. 70
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 70 |
2. Gemäss Art. 70 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 70 |
3. Nach Art. 11 Abs. 2
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 11 Procedura d'assunzione delle prove - Il richiedente non può esprimere un preavviso sulla decisione dell'autorità di procedere a un'assunzione di prove per l'accertamento dei fatti. |
4. Kommt hinzu, dass der Beschwerdeführer zu Recht keine Rechtsverweigerung oder -verzögerung im Sinne von Art. 70 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 70 |
5. Mit den Rügen der Verweigerung des rechtlichen Gehörs und der Willkür kann sich der Bundesrat im vorliegenden Fall auch nicht unter aufsichtsrechtlichen Gesichtspunkten befassen, beschränkt sich doch seine Aufsicht gegenüber der ARK, wie unter E. 3 dargelegt, auf den Bereich der Justizverwaltung.
III
Es erweist sich somit, dass auf die Rechtsverweigerungsbeschwerde nicht einzutreten ist.
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Dokumente des Bundesrates